Die on-Iine-Forschungsdokumentationder TU Graz

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Universitätsnachrichten Die on-Iine-Forschungsdokumentation der TU Graz Ein Teil des HypertextJMultimedia-Informationssystems TUGinfo Die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit der TU Graz umfaßt ein weites Feld. Für die Anbahnung neuer Koopera- tionen stellt sich häufig die Frage, wer als universitärer Partner überhaupt in Frage kommt. Je leichter diese Infor- mation zugänglich ist und je vollständiger sie angeboten wird, desto rascher kann ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt gestartet werden. Ein neues Werkzeug zur Partneridentifikation ist die computergestützte For- schungsdokumentation der TU Graz als Teil des Informationssystems TUGinfo. Dieses HypertextJMultimedia-System ist on-liDe weltweit frei zugänglich, und zwar nicht nur über Datennetze, sondern auch über Telefon-Wählleitung. Im Fall des Falles bleibt immer noch der traditionelle Weg: Man ruft das Außeninstitut der TU Graz (Tel 0316/873-8395) an und stellt die Frage einem menschlichen ,,Expertensystem". Außerdem ist dort auch der Forschungsbericht erhält- lich, ein gedruckter Auszug aus der Forschungsdokumentation. 3. Telefon-Wählleitung (Modem): a) (0316) 873-8435, -8436, -8437 (EDVZ, TrailBlazer) Datenrate: bis 18000 (PEP-Modus), 9600 (V.32), 2400 (V.22bis), 1200 (V.22) und 300 (V.21) bps b) (0316) 825306 (rrCM) Datenrate:l44oo (V.32bis), 9600 (V.32), 2400 (V.22bis), 1200 (V.22) und 300 (V.2l) bps 4. ISDN Zugang: (0316) 850045 (TICM); Datenrate: 19200 bps V.11O Login: automatisch Zeichenformat: 8 Datenbit, No Parity, 1 Stopbit Terrninalemulation: z.B. vt200, vt220, vt300, vt320, ... (Bei vt100 können Fehler in der Übertragung von Umlauten auftreten) * Ausgangspunkt der Erfassung ist ein Satz elektronischer Leerformulare. Die verschiedenen Erfassungseinhei- ten (das ist meistens ein Institut, kann aber auch eine Abteilung oder eine besondere Einrichtung sein) erstellen daraus je ein Textdokument für a) All- gemeine Informationen zum Institut, b) wissenschaftliche Publikationen aller Mitarbeiter, c) Arbeitsgebiete und d) Forschungsprojekte (siehe Kasten). Dabei wird nach Möglich- keit auf bereits bestehende Daten zurückgegriffen, um den Erhebungs- aufwand zu begrenzen. * Installation der RTF-Dateien in die Forschungsdokumentation als Bereich eines in Aufbau befindlichen allge- meinen Informationssystems TUG- info, und zwar auf der Basis des Systems Hyper-G. Die Installation erfolgt zunächst durch das Außenin- 1. Konzeption und Installation Die Konzeptentwicklung der For- schungsdokumentation begann im Jahr 1991 in Zusammenarbeit von Außenin- stitut und EDV-Zentrum der TU Graz. Dabei wurde vor allem auf folgende Zielsetzungen geachtet: I. Benutzerfreundljchkeit bei Datenein- gabe und -Abfrage 2. Freier, direkter Zugriff der Nutzer bei Wahrung der Rechte der TU Graz 3. Einbeziehung bestehender Infra- struktur 4. Dezentrale Erfassung für hohe Aktualität 5. Kompatibilität mit externen Daten- banken und zukünftigen Entwick- lungen Die Zielformulierung wurde erleichtert durch die seit mehreren Jahren gemach- ten Erfahrungen mit der gesamtöster- reichischen Datenbank FoDok, insbe- sondere durch die Analyse der dabei auftretenden Probleme. Bei der Konzeption der Lösung spielten zwei Gegebenheiten eine besonders positive Rolle. Einerseits war dies die vom EDV-Zentrum bereits durchge- führte Vernetzung aller Institute der TU Graz durch ein Glasfaserkabel auf der Basis des FDDI-Netzprotokolls (erst- mals in Österreich). Andererseits war zu diesem Zeitpunkt am rrCM der TU Graz (Institut für Informationsverarbei- tung und Computergestützte neue Medien; Vorstand: O.Univ.-Prof. Dr.Dr.hc. Hermann Maurer) die Ent- wicklung eines HypertextlMultimedia- Sytems mit dem Namen "Hyper-G" so weit gediehen, daß man das Potential dieser Software als ideales Medium für die Forschungsdokumentation (und dar- über hinaus für ein umfassendes Infor- mationssystem) eindeutig erkennen konnte. Das Ergebnis der nun in enger Zusammenarbeit der drei genannten Partner entwickelten Lösung für die Forschungsdokumentation läßt sich fol- gendermaßen skizzieren: * Dokumentation auf der Grundlage von strukturierten Textdokumenten, die dezentral im jeweiligen Institut mit der dort verfügbaren und gewohnten Text- verarbeitung geschrieben und im RTF (Rich- Text-Format) abgespeichert werden. Dieses Format wird von allen üblichen Textverarbeitungsprogram- men (z.B. DOS-Word, WinWord, WordPerfect, Apple-Word, usw.) unterstützt und hat den wesentlichen Vorteil, daß es Umlaute, Sonderzei- chen und Textattribute richtig abspei- chert. Andere Formate (Ascii, TeX) können nach Bearbeitung in RTF umgewandelt und somit in Ausnah- mefällen ebenso verwendet werden. 1. INTERNET: a) PC (PCITCP): tn info.tu-graz.ac.at b) UNIX: telnet info.tu-graz.ac.at c) DECnetIVMS: set host info Login: info 2. Datex-P: (0232) 2631101011 Username: info (IP Adresse: 129.27.2.5) (DECnet-Adresse: 52.5) DER WIRTSCHAFTSINGENIEUR 26 (1994) I 39

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Universitätsnachrichten

Die on-Iine-Forschungsdokumentation der TU GrazEin Teil des HypertextJMultimedia-Informationssystems TUGinfo

Die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit der TU Graz umfaßt ein weites Feld. Für die Anbahnung neuer Koopera­tionen stellt sich häufig die Frage, wer als universitärer Partner überhaupt in Frage kommt. Je leichter diese Infor­mation zugänglich ist und je vollständiger sie angeboten wird, desto rascher kann ein gemeinsames Forschungs- undEntwicklungsprojekt gestartet werden. Ein neues Werkzeug zur Partneridentifikation ist die computergestützte For­schungsdokumentation der TU Graz als Teil des Informationssystems TUGinfo. Dieses HypertextJMultimedia-Systemist on-liDe weltweit frei zugänglich, und zwar nicht nur über Datennetze, sondern auch über Telefon-Wählleitung. ImFall des Falles bleibt immer noch der traditionelle Weg: Man ruft das Außeninstitut der TU Graz (Tel 0316/873-8395)an und stellt die Frage einem menschlichen ,,Expertensystem". Außerdem ist dort auch der Forschungsbericht erhält­lich, ein gedruckter Auszug aus der Forschungsdokumentation.

3. Telefon-Wählleitung (Modem):

a) (0316) 873-8435, -8436, -8437 (EDVZ, TrailBlazer)Datenrate: bis 18000 (PEP-Modus), 9600 (V.32), 2400 (V.22bis),

1200 (V.22) und 300 (V.21) bps

b) (0316) 825306 (rrCM)Datenrate:l44oo (V.32bis), 9600 (V.32), 2400 (V.22bis),

1200 (V.22) und 300 (V.2l) bps

4. ISDN Zugang: (0316) 850045 (TICM); Datenrate: 19200 bps V.11O

Login: automatischZeichenformat: 8 Datenbit, No Parity, 1 StopbitTerrninalemulation: z.B. vt200, vt220, vt300, vt320, ...(Bei vt100 können Fehler in der Übertragung von Umlauten auftreten)

* Ausgangspunkt der Erfassung ist einSatz elektronischer Leerformulare.Die verschiedenen Erfassungseinhei­ten (das ist meistens ein Institut, kannaber auch eine Abteilung oder einebesondere Einrichtung sein) erstellendaraus je ein Textdokument für a) All­gemeine Informationen zum Institut,b) wissenschaftliche Publikationenaller Mitarbeiter, c) Arbeitsgebieteund d) Forschungsprojekte (sieheKasten). Dabei wird nach Möglich­keit auf bereits bestehende Datenzurückgegriffen, um den Erhebungs­aufwand zu begrenzen.

* Installation der RTF-Dateien in dieForschungsdokumentation als Bereicheines in Aufbau befindlichen allge­meinen Informationssystems TUG­info, und zwar auf der Basis desSystems Hyper-G. Die Installationerfolgt zunächst durch das Außenin-

1. Konzeption undInstallation

Die Konzeptentwicklung der For­schungsdokumentation begann im Jahr1991 in Zusammenarbeit von Außenin­stitut und EDV-Zentrum der TU Graz.Dabei wurde vor allem auf folgendeZielsetzungen geachtet:

I. Benutzerfreundljchkeit bei Datenein­gabe und -Abfrage

2. Freier, direkter Zugriff der Nutzer beiWahrung der Rechte der TU Graz

3. Einbeziehung bestehender Infra­struktur

4. Dezentrale Erfassung für hoheAktualität

5. Kompatibilität mit externen Daten­banken und zukünftigen Entwick­lungen

Die Zielformulierung wurde erleichtertdurch die seit mehreren Jahren gemach­ten Erfahrungen mit der gesamtöster­reichischen Datenbank FoDok, insbe­sondere durch die Analyse der dabeiauftretenden Probleme.

Bei der Konzeption der Lösung spieltenzwei Gegebenheiten eine besonderspositive Rolle. Einerseits war dies dievom EDV-Zentrum bereits durchge­führte Vernetzung aller Institute der TUGraz durch ein Glasfaserkabel auf derBasis des FDDI-Netzprotokolls (erst­mals in Österreich). Andererseits warzu diesem Zeitpunkt am rrCM der TUGraz (Institut für Informationsverarbei­tung und Computergestützte neueMedien; Vorstand: O.Univ.-Prof.Dr.Dr.hc. Hermann Maurer) die Ent­wicklung eines HypertextlMultimedia­Sytems mit dem Namen "Hyper-G" soweit gediehen, daß man das Potentialdieser Software als ideales Medium fürdie Forschungsdokumentation (und dar­über hinaus für ein umfassendes Infor­mationssystem) eindeutig erkennen

konnte. Das Ergebnis der nun in engerZusammenarbeit der drei genanntenPartner entwickelten Lösung für dieForschungsdokumentation läßt sich fol­gendermaßen skizzieren:

* Dokumentation auf der Grundlage vonstrukturierten Textdokumenten, diedezentral im jeweiligen Institut mit derdort verfügbaren und gewohnten Text­verarbeitung geschrieben und im RTF(Rich-Text-Format) abgespeichertwerden. Dieses Format wird von allenüblichen Textverarbeitungsprogram­men (z.B. DOS-Word, WinWord,WordPerfect, Apple-Word, usw.)unterstützt und hat den wesentlichenVorteil, daß es Umlaute, Sonderzei­chen und Textattribute richtig abspei­chert. Andere Formate (Ascii, TeX)können nach Bearbeitung in RTFumgewandelt und somit in Ausnah­mefällen ebenso verwendet werden.

1. INTERNET:

a) PC (PCITCP): tn info.tu-graz.ac.at

b) UNIX: telnet info.tu-graz.ac.at

c) DECnetIVMS: set host info

Login: info

2. Datex-P: (0232) 2631101011

Username: info

(IP Adresse: 129.27.2.5)

(DECnet-Adresse: 52.5)

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stitut, in weiterer Folge durch diejeweilige Erfassungseinheit, die dannallein über die Schreibberechtigungim eigenen Bereich verfügt.

* Einbindung des TUGinfo-Host in dasINTERNET mit weltweitem on-lineZugang, der auch für anonyme Inter­essenten ohne Formalitäten freizugänglich ist. Zusätzlich dazu Bereit­stellung von Zugängen über Telefon­Wählleitungen und andere Verbin­dungen (siehe unten).

* In weiterer Folge Installation von Bil­dern (Fotos) und auch von Tondoku­menten, deren Darstellung allerdingsnur bei entsprechend ausgerüstetemEndgerät des Benutzers möglich ist.

2. Datentechnische Voraus­setzungen für den externenZugang zur Forschungs­dokumentation

Es gibt derzeit folgende technischeMöglichkeiten für einen anonymen Ein­stieg in das TUGinfo:

Sobald Sie sich erfolgreich eingewählthaben, werden Sie nach der Sprachegefragt, in der TUGinfo mit Ihnen spre­chen soll. Zur Auswahl stehen derzeit:Englisch, Deutsch und Steirisch (!). DieBenutzungsbefehle erscheinen dann inder gewünschten Sprache, ebenso diejeweiligen Dokumente, allerdings nurdann, wenn sie auch in dieser Sprachevorliegen. Sie können die Benutzer­sprache auch ändern: Mit dem Befehl"Sprache englisch" kommen Sie aus derdeutschsprachigen Version in die engli­sche, zurück geht es mit "language ger­man".

Für allfallige Fragen gibt es eine llilfe­Funktion (Fragezeichen ,,?" eingeben),bei grundsätzlichen Schwierigkeitenwenden Sie sich telefonisch an dasAußeninstitut (siehe oben).

3. Beispiele für die Nutzungder Forschungs­dokumentation

3.1. Volltextsuche

Nehmen wir beispielsweise an, Siemöchten erfahren, wer sich an der TUGraz in letzter Zeit mit dem Thema"Laser" beschäftigt hat. Sie haben sichin das System eingewählt und sehen dasHauptmenü vor sich (siehe Abbildung).Mit den Pfeiltasten bewegen Sie denZeilenbalken auf die Zeile "Forschungan der TU Graz". Geben Sie nun denBefehl "suche volltext" ein. Das System

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antwortet mit "Volltextsuche nach: ".Jetzt können Sie Ihren Suchbegriff ein­geben, z.B. Laser* (mit Stern *, wennSie auch Varianten wie ,,Laser-Gerät"oder "laserinduziert" finden wollen);schließen Sie die Eingabe mit derReturn-Taste ab. Sie erhalten eine Listevon Dokumenten, in denen ein Trefferliegt. Wählen sie wieder mit der Pfeil­taste eines davon aus und öffnen Sie esmit <Return>. Falls Sie den gesuchtenBegriff nicht sofort sehen (möglicher­weise steht er in einer der folgendenBildschirmseiten) können Sie mit demBefehl ,,<Strg> i" und neuerlicher Ein­gabe des Suchbegriffs die Suche imDokument von oben nach unten weiter­führen. Den Suchmodus beenden Siemit <Return>.Die Volltextsuche geht über alle Doku­mente, die im Dateien-Baum unterhalbder gewählten Position im Menü ste­hen. Hätten Sie den Ausgangspunkt derSuche eine Ebene tiefer angesetzt undbeispielsweise die Fakultät für Maschi­nenbau ausgewählt, wäre die Suche nurin diesem Bereich durchgeführt worden.

3.2. Suche durch aktive Navigation("herumbläUem")

Bei dieser Methode wissen Sie schonungefahr, wo die Lösung liegt, es fehltIhnen eher der konkrete Suchbegriff.Weiters eignet sich diese Methodebesonders, wenn man dem "kreativenSeitenblick" eine Chance geben undsich zu neuen Ideen anregen lassen will.

Das Beispiel in der Abbildung verdeut­licht dies besser als viele Worte. Darinsehen Sie den Vorgang des fortlaufen­den Öffnens von Verzeichnissen, aus­gehend vom Hauptmenü bis zum Ver­zeichnis der Projekte des Instituts fürElektro- und biomedizinische Technik.Darunter befinden sich dann die Text­dokumente zu den jeweiligen Projek­ten. Die Verzeichnisse und Dokumentewerden mit <Return> geöffnet, mit<Backspace> wieder geschlossen.

3.3. Speicherung der gefundenenInformation

Manchmal sucht man nur nach einerTelefonnummer, die man gleich hän­disch notiert, manchmal genügt einlokaler Bildschirmausdruck, um dasErgebnis der Suche festzuhalten. Wieaber, wenn Sie sich ein mehrseitigesDokument (z.B. die Publikationslisteeines Instituts) ausdrucken wollen?Gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie dasentsprechende Dokument (mit Return)

.und geben Sie den Befehl "Mail rtf'<Return> ein. Nun werden Sie nach

Ihrer elektronischen Post-Adresse(EMail) gefragt, die z.B. [email protected] lauten könnte. Sie erhaltendann vom System eine entsprechendeelektronische Zusendung im RTF-For­mat, die Sie als Dokument in Ihr loka­les Textverarbeitungsprograrnm über­nehmen und von dort ausdrucken kön­nen. Alternativ dazu gibt es auch dieBefehle ,,Mail ascii" oder "Mail post­script" für die entsprechenden Formate.

Falls Sie keine eigene EMail-Adressehaben, können Sie auch die des Außen­instituts verwenden, nämlich: hol­[email protected] ; ver­ständigen Sie uns telefonisch (wir wis­sen zunächst ja nicht, von wem die Sen­dung kommt, da Sie den Vorgang ano­nym ausgelöst haben), wir schickenIhnen gerne einen Ausdruck Ihres Mailsmit der "normalen" Post zu!

4. Daten-Export und Herstel­lung von gedruckten Unter­lagen

Die Forschungsdokumentation imTUGinfo ist nicht nur eine übersichtli­che on-line Voll text-Datenbank, in derman außerdem wie in einem Lexikonblättern kann: Man kann die vorhande­nen Texte auch durch Bearbeitungspro­gramme in eine Form bringen, die fürdie Eingabe in externe Datenbankengeeignet ist. Dadurch kann die Infor­mation über Forschung und Entwick­lung an der TU Graz auch in Informati­ons-Vertriebskanäle und Medien ein­fließen, die von bestimmten Zielgrup­pen häufig genutzt werden. Eine beson­dere Anwendung dieser Möglichkeit istdie Herstellung gedruckter Auszüge,wie etwa die des Forschungsberichtesder TU Graz, dessen letzte Ausgabe imJahr 1993 vom Außeninstitut vollstän­dig auf der Datenbasis der Forschungs­dokumentation hergestellt wurde. DieTexte wurden dabei nach vorgegebenenredaktionellen Kriterien durch Makrosunter WinWord bearbeitet und von dortdirekt in das PC-Layoutprogramm zurHerstellung der Druckvorlagen über­nommen.

In ähnlicher Weise können in Zukunftauch einige externe Anfragen (mit denunvermeidlichen Fragebögen) durchcomputerunterstütze Bearbeitung abge­wickelt werden. Bei entsprechenderlnteressenlage ist es dem Anfrager auchzumutbar, dies nach dem Verursacher­prinzip selbst zu erledigen, da die Sucheund Entnahme der interessierendenTexte von jedermann durchgeführt wer­den kann.

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5. AusblickDie Ersterfassung der Forschungsdoku­mentation ist eine Sache, ihre kontinu­ierliche Betreuung und Fortschreibungeine ganz andere. Die kommenden Jahrewerden zeigen, ob die Institute der TUGraz die dezentrale Datenpflege so kom­fortabel finden werden, daß sie den damitverbundenen Aufwand als gerechtfertigtansehen können. Dies wird aber ent­scheidend davon abhängen, welchenNutzen, welches Feedback von außendas Institut der Dokumentation zuordnenkann. Was wiederum vor allem davonabhängt, wie gut die Dokumentation vonder Zielgruppe genützt wird.

Daraus folgt eine klare Marketingauf­gabe für das Außeninstitut, und zwarnach innen (...auf Dauer wird nur eineaktuell gehaltene Datenbank genutzt)wie nach außen (...auf Dauer wird nureine genutzte Datenbank aktuell gehal­ten). Die Zirkularität der Argumentebietet gleichzeitig die Chance einer posi­tiven Spirale, die zur Stabilisierung aufhohem Qualitätsniveau der Daten führt,gleichzeitig leider auch die Gefahr desAbtrudeIns in eine der vielen Daten­bankruinen, die am Ende so manchesambitionierten Programmes stehen.

6. DankIn einer wirklich guten Zusammenar­beit bilden Ideen dichte Netze, die zuentknoten müßig ist. Dieser Text hättenicht geschrieben werden können ohnedie wesentlichen Beiträge der Kollegendes IICM (F. Kappe, W. Schinnerl, T.Dietinger), des EDV -Zentrums (F.Haselbacher, W. Krapf) und des Außen­instituts (e. Adametz). J. Theurl, demLeiter der Arbeitsgruppe TUGinfo, binich darüber hinaus für die Durchsichtdes Manuskripts zu Dank verpflichtet.

7. AnhangDie Forschungsdokumentation ist, wieschon erwähnt, nur ein Teil desTUGinfo. Im laufenden Jahr 1994 sol­len vor allem die Daten zur Dokumen­tation der Lehre an der TU Graz erfaßtwerden (in deutsch und englisch), wasgerade im Hinblick auf die europäischenMobilitätsprogramme von besonderemInteresse ist. Der Veranstaltungskalen­der wird schon jetzt mit steigender Ten­denz genutzt, ebenso die vielfältigeninternen Dienste (z.B. das österreichi­sche Telefonbuch). Ein besondersattraktiver Aspekt ist schließlich dersehr einfache Zugang zu derzeit rund1300 internationalen Informationssy­stemen, auf die hier nicht einmal andeu­tungsweise eingegangen werden kann.

Der Aufbau der Forschungsdokumentation

Angaben zur Erfassungseinheit

EE.l IdentifikationsangabenLeiter der Erfassungseinheit (Name, Titel)Adresse der Erfassungseinheit (Postanschrift, Tel., Fax, EMail)

EE.2 Fachliche Kurzcharakteristik der ErfassungseinheitScWagwörter zur Charakterisierung der ErfassungseinheitKurze Beschreibung der Erfassungseinheit:

EE.3 In der Erfassungseinheit tätige Personen

EE.4 Gutachten für Behörden und Gremien

EE.S Aktivitäten ohne Publikationscharakter

Veröffentlichungen der Erfassungseinheit

Publikationsliste von / bis

AG. Arbeitsgebiet "Titel des Arbeitsgebietes"

AG.1 IdentifikationsangabenLeiter des Arbeitsgebietes (Name, Titel)Kontaktperson des Arbeitsgebietes (Name, Titel)Adresse der Kontaktperson (Postanschrift, Tel., Fax, EMail)

AG.2 Fachliche Charakteristik des ArbeitsgebietesSchlagwörter zur Charakterisierung des ArbeitsgebietesBeschreibung des Arbeitsgebietes:

AG.3 Wissenschaftliches Personal und dessen SpezialgebieteSpezialgebiete des AG-LeitersSpezialgebiete der KontaktpersonWissenschaftliches Personal (Name, Titel)

AG.4 Besondere Geräteausstattung und Einrichtungen des Arbeitsgebietes

AG.S Kontakte zu Institutionen und FirmenName, Ort, Land der Institution / Firma

FP. Forschungsprojekt "Titel des Forschungsprojektes"

FP.l IdentifikationsangabenProjekt-Kontaktperson (Projektleiter)Adresse der Kontaktperson (Postanschrift, Tel., Fax, EMail)Projektdauer Beginn (JJJJ/MM), Ende (JJJJIMM)ScWagwörter zum ProjektProjekt-Beschreibung

FP.2 Wichtigste (eigene) Publikationen zum Projekt

FP.3 Kooperationspartner und FörderungsstellenName, Ort und Land der Institution / Firma

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