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Die Pädagogik Don Boscos · christlicher Pädagogen, wie etwa Maria Montesso-ri, Philipp Neri oder...
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Die Pädagogik Don Boscos
„Erziehung ist eine Sache des Herzens“
In einer Zeit, in der Kinder wie kleine Erwachsene be-
handelt wurden und es wenig Raum für kindliche Ent-
faltung gab, entwickelte der italienische Priester Jo-
hannes Bosco (1815-1888) seine ganzheitliche erziehe-
rische Vision. Begeisterung und Liebe für junge Men-
schen sind die Basis seines Konzeptes.
Die Präventivpädogogik Don Boscos ist eine
Beziehungspädagogik, die die Persönlichkeit und
Talente junger Menschen zur Entfaltung bringt und
sie so auf das Leben in unserer Gesellschaft vorberei-
tet. Sie gibt Orientierung und vermittelt Werte, die
junge Menschen benötigen, um ihren Standpunkt in
der heutigen komplexen Welt zu finden.
Drei Schlagworte kennzeichnen seinen Erziehungsstil:
Vernunft, Religion und Liebenswürdigkeit - so
arbeitete Johannes Bosco in Turin an seinem Ziel,
junge Menschen zu rechtschaffenen Bürgern und
guten Christen auszubilden. In unserer heutigen
Zeit bedeutet dies eine ganzheitliche Erziehung,
die die Fähigkeiten junger Menschen fördert, ihnen
eine gute schulische und berufliche Ausbildung mit-
gibt und ihnen ermöglicht, eigene Vorstellungen ei-
ner lebenswerten Welt zu entwickeln.
Vieles von dem, was Mitte des 19.Jahrhunderts als
völlig neu galt, ist heute gelebte pädagogische Pra-
xis. Don Bosco steht damit in der Tradition anderer
christlicher Pädagogen, wie etwa Maria Montesso-
ri, Philipp Neri oder Adolf Kolping. Um die
„richtige“ Pädagogik und die „richtige Schule“
wird heute besonders in den Medien und in der Po-
litik gestritten und gerungen.
Lehrer und Pädago-
gen werden alle Nase lang mit neuen Konzepten und Methoden konfrontiert und ver-
unsichert.
Dabei sind wir überzeugt: Gute Lehrer sind Überzeugungstäter. Die Kompetenz eines
Lehrers bemisst sich nicht allein aus
den Methoden die er beherrscht, son-
dern aus seiner Persönlichkeit. Johan-
nes Bosco hat dies zu einem wichti-
gen Prinzip seiner Pädagogik gemacht.
Ein guter Erzieher war seiner Meinung
nach Assistent/in, die den jungen
Menschen begleitend nahe ist. Je-
mand der aufmerksam wahrnimmt, wo
junge Menschen stehen, was ihre Res-
sourcen sind und wessen sie bedürfen,
um sie angemessen unterstützen
und fördern zu können.
Die Erwartungen an Lehrer und Pädagogen
steigen in dem Maße, indem Grundlagen
unseres Zusammenlebens nicht mehr durch
Eltern und Familie vermittelt werden. Lehrer
sind heute umso mehr gefragt, nicht nur Wis-
sen sondern auch Werte zu vermitteln. Don
Bosco nannte dies Herzenspädagogik.
Damit ist eine Haltung gemeint, die das
Vertrauen eines jungen Menschen zu erlan-
gen und ihn so für das Gute zu gewinnen
sucht.
Wir hoffen, dass wir Sie mit unseren
Angeboten dabei unterstützen können!
Nahezu alle Don Bosco Einrichtungen auf der
Welt haben vier Merkmale, die wir mit dem
Oratoriumsprinzip bezeichnen.
Für weitere Informationen steht Ihnen unser Team
von Don Bosco macht Schule zur Verfügung:
Claudia Steiner/ Benedict Steilmann
E-Mail:
info@donbosco-macht-
schule.de
Telefon: 0228 / 539 65-73
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