Die Prepper Szene - Wildnistourer · 4 Naked und Afraid ist ein Fernsehformat aus den USA und...

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Die Prepper Szene

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Die Prepper Szene

Mein Name ist Thorsten "Tex" Kunkel geb. am 27.03.1962

in Hannover.

Seit über 30 Jahren bin ich "Outdoor" und habe selbst

schon viele Teile der Welt bereist, z.T. als Contractor, z.T.

als privater "Abenteurer". Ich war unter anderem als

Horse Safari Guide in Afrika tätig und habe als

Sicherheitsbeauftragter an mehreren Expeditionen in Südamerika teilgenommen.

Impressum: Thorsten Kunkel

Weißer Kamp 30 b

29683 Bad Fallingbostel

Tel.: 0171 – 2715133

E-Mail: [email protected]

www.wildnistourer.de

Hinweise

Der Newsletter ist kostenlos.

Alle Angaben und Berichte basieren auf Quellen (123rf, Internet) und eigenen

Erfahrungen. Alle Outdoraktivitäten können Gefahren bergen, die jeder für sich selbst

entscheiden muss. Beachtet immer die regionalen-, Bundes-, und Landesgesetze.

Quellen: Auswärtiges Amt

Adventure Northside 2016

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Editorial

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Der erste Wildnistourer Newsletter im Jahr 2017. Das Jahr war anstrengend und es ist

viel geschehen. Leider konnte ich den Newsletter nicht so regelmäßig herausgeben, da

ich selbst viel zu tun hatte.

Das Jahr 2016 verbrachte ich mal wieder im Serengeti Park Hodenhagen. Diese Jahr

war ich Teamleiter der neuen Quadsafari und leitete die Action Safaris mit Gruppen im

Park. Auch der Verein, den Tangram Security Group e.V., den ich 2016 gegründet

habe, hat einiges an Zeit in Anspruch genommen.

Für 2017 gibt es neue Pläne und den Newsletter nach Möglichkeit wieder jeden Monat

neu.

Durch einige neue Kooperationen steigen die Möglichkeiten für neue Angebote in

vielen Teilen Deutschlands. Verschiedene Gelände für Bushcraft, Survival und Taktik

Trainings sind jetzt am Start und warten auf euch !

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Naked und Afraid ist ein Fernsehformat aus den USA und scheinbar kennt es

fast jeder. Es steht sehr oft in der Kritik und wird von vielen belächelt. Klar, es

ist eine TV Show und viele Situationen sind Drehbuchmäßig durchgeplant. Ich

finde dieses Projekt dennoch recht interessant, denn die Ausgangssituation

ist schon recht extrem. Alle Teilnehmer sind nackt und haben nur ein bis zwei

Teile, die ihr Überleben möglich machen sollen. Ich orientiere mich gerne an

der XL Variante, d.h. nicht nur ein Mann und eine Frau, sondern ein

gemischtes Team.

Mir stellt sich nun die Frage, ob wir es in Deutschland im Rahmen eines

Survivaltrainings auch einmal anbieten sollten. Ein Probelauf mit Freunden hat

schon erfolgreich stattgefunden und gezeigt, das es doch einige

Herausforderungen mehr gibt, als wenn man seinen normalen Rucksack,

Ausrüstung und Kleidung hat.

Wir würden „unsere“ Variation im Sommer 2017 starten und suchen 3 – 4

Paare, bzw. Männer und Frauen, die Interesse haben, sich diesem Abenteuer

auszusetzen.

Ein abgelegenes Gelände ist

vorhanden und die Sicherheit für

die Teilnehmer ist natürlich

garantiert.

Zum Ablauf:

Wie im TV Format ziehen sich die

Teilnehmer nach erreichen des

Geländes aus und gehen von dort

aus zum eigentlichen Treffpunkt.

Dort angekommen müssen sie sich

ein Camp errichten und ihre

nächsten Tage planen. Angedacht

sind 3 Tage, von Freitag bis

Sonntag.

Jegliche Kleidung ist dabei

verboten, nur ein Schuhersatz darf

aus Naturmaterialien hergestellt

werden.

Aus Sicherheitsgründen gibt es bei verschiedenen Arbeiten Schutzkleidung, die aber nur während der Tätigkeit, z.B.

Holz hacken, getragen werden darf.

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Termine sind geplant für Juni, Juli und August.

Wer von euch jetzt Interesse hat, an diesem Abenteuer teilzunehmen kann

mich gerne anrufen .

Thorsten „Tex“ Kunkel, 0171-2715133

NACKT – eine besondere Herausforderung

Wir waren fast alle schon mal in der Sauna oder am FKK Strand und

empfinden den Aufenthalt dort als normal, haben keine Probleme mit der

Nacktheit, doch in einem solchen Projekt kann sich das schnell ändern.

In diesem Projekt sind die Teilnehmer über einen längeren Zeitraum

zusammen und verfügen über kaum Privatsphäre.

Nackt wird man schnell verletzlicher, kann sich nicht hinter Ausrüstung

verstecken, man ist pur.

Nackt zu sein, bedeutet auch, das man verschiedene Prioritäten anders

setzen muss. Wärme spielt dabei eine primäre Rolle, genau wie

entsprechende Kalorienzufuhr, da man nackt mehr Energie verbraucht, das

gilt besonders für kühle Nächte.

Wer traut sich, an einem solchen Projekt einmal teilzunehmen?

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In der Nähe von Sudwalde befindet sich das Reich von meinem Kameraden Arto, der sich hier ein

ganz besonderes Domizil geschaffen hat. Arto lebt hier weitestgehend autark. Elektrizität gibt es,

wenn überhaupt, nur aus einem Generator, auch fließendes Wasser sucht man hier vergeblich. Wer

Wasser benötigt, der darf erst mal pumpen. Arto selbst ist ein Mann mit interessanter Vergangenheit.

Sein Weg führte ihn schon an viele Orte

dieser Welt, sein Herz ist aber eigentlich in

Honduras hängengeblieben. Das einfache

Landleben dort hat ihn inspiriert und er lebt es

nun hier auf seinem Gelände.

Arto ist aber auch Prepper und Survivalist,

mit viel Erfahrung und Wissen.

Das Gelände ist ursprünglich und bietet tolle

Möglichkeiten für Survival und Bushcraft

Workshops.

Ein besonderes Highlight ist die Ruine, ein

altes Wohnhaus. Viel ist davon nicht

übriggeblieben.

Das Zentrum ist auch der Wohnplatz von Arto,

hier gibt es eine geschützte Feuerstelle, eine

ursprüngliche Feldküche und Sitz-,

Arbeitsmöglichkeiten für den theoretischen

Unterricht.

Eine kleine Schmiede steht ebenfalls zur

Verfügung und kann ebenfalls jederzeit mit

genutzt werden.

Durch die verschiedenen Geländestrukturen

lassen sich hier spannende Szenarien

darstellen. Arto und Wildnistourer werden in

Zukunft eng zusammen arbeiten und hier

ganzjährig Kurse anbieten.

Ihr dürft also gespannt sein, was es hier in

Dun Tyrchlach so alles zu entdecken gibt.

Wir freuen uns auf euch.

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Der Tetra-Pod für Europa Produktbeschreibung Tetra-Pod incl. Trailer. Sie erhalten einen ORIGINAL in Kanada gefertigten Tetra-Pod und einen in Europa gebauten Trailer in der Standardfarbe „GRÜN“. Der Trailer ist speziell für den Tetra-Pod in Europa konstruiert worden. In dem Verkaufspreis die CoC Bescheinigung enthalten. Dieser vielseitige Trailer mit dem unverwüstlichen Boot ist also sofort zulassungsfähig und erhält 3 Jahre TÜV. Der Tetra-Pod Trailer ist als 750 KG Anhänger konzipert, Sie benötigen keine zusätzliche Fahrerlaubnis, um den Anhänger zu nutzen. Der Tetra-Pod wird mit dem unbedingt nötigen CE Zertifikat geliefert. Laut Zertifikat können Sie den Tetra-Pod max. mit einem 10 PS Außenborder betreiben. Der Tetra-Pod benötigt keinen Bootsführerschein, aber mit mehr als 3 PS eine Zulassung des zuständigen Schifffahrtsamtes. Das ist mit der CE – Bescheinigung unbürokratisch und per Post zu erledigen.

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Trailer:

•Länge bei eingezogener Deichsel: 2555 mm

•Länge bei ausgeschobener Deichsel: 3755 mm (nur zum Rangieren, Slippen

zugelassen)

•Breite 1450 mm

•Leermasse: 129 Kg

•zulässige Gesamtmasse: 750 Kg

•Technisch zulässige Höchstgeschwindigkeit: 130 Km/h

•zulässige Stützlast: 75 Kg

•Feuerverzinkt

Technische Daten Tetra-Pod: Rumpflänge (LH) 3,31 m Breite (BMAX) 1,38 m Tiefgang (TMAX) 0,6 m Beladung max. im Wasser 372 Kg max. Leistung des Außenbordmotors 7,5 KW Länge geschlossen 1,65 m Gewicht ohne Sitze 104 Kg Aus HDPE, recyclebar, extrem stabil und widerstandsfähig

http://tetra-pod.eu/

Von Thorsten Kunkel

Chuck Boxes sind einfach praktisch, ursprünglich entwickelt wurden sie von Cowboys auf

ihren Viehtrieben benutzt Die großen Vieherden wurden immer von einem Chuck Wagon

begleitet. Dieser Chuck Wagon war die mobile Küche für die Cowboys. Heute werden die

Chuck Boxes, überwiegend in den USA, sehr häufig im Freizeitbereich und beim Camping

benutzt.

Chuck Boxes werden in vielen Variationen zum Kauf angeboten, als Fertigmodell, aber

auch als Bausatz. Günstig sind sie nicht und deshalb beschloss ich, mir eine Chuck Box für

mein Auto selbst zu bauen.

In der Garage wurde ich dann auch schnell fündig, alte Regalbretter , genügend

Schrauben, ein paar leichte Einschubkästen und ein bisschen Farbe fürs Finish.

Die Basis steht, zur Probe schon mal

ein bisschen Maßnehmen. Wer sich

eine Chuck Box selbst baut, hat den

Vorteil, diese genau an die eigenen

Bedürfnisse anzupassen. Meine sollte

in den Kofferraum meines Kombis

passen.

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Über dem Gaskocher befindet sich noch eine

kleine Ablagefläche für Kochlöffel o.ä..

Geschirr und Nahrungsmittel befinden sich

im großen Hauptfach. Die Schubladen sollen

mit Gewürzen und anderen Zutaten gefüllt

werden.

Ich habe die Größe so geplant, das ich für

zwei Personen kochen kann .

Der Nahrungsmittelvorrat sollte im Schnitt für

gut vier Tage reichen.

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Das Besteckfach.

Die vordere Klappe dient als

Arbeitsfläche und wird von zwei

einfachen Ketten gehalten.

Das Finish.

Abschließend kann ich nur sagen, das

ich die Chuck Box nicht mehr missen

möchte. Sie ist ein ständiger Begleiter

geworden. Meine Chuck Box ist immer

so gefüllt, das sich zwei Personen ca. 3-

4 Tage verpflegen können.

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Rückblick

Die Adventure Northside fand 2016 zum zweiten Mal in Vethem statt

und war wieder ein voller Erfolg. Mehr Besucher und ein tolles

Rahmenprogramm, interessante Aussteller und viele Freunde aus der

Bushcraft-, und Survivalszene waren vor Ort.

An den abendlichen Lagerfeuern traf man sich zu Fachgesprächen

und bei Bier und Grill wurden es wirklich lange Nächte.

Das schönste an dieser Messe ist die Tatsache, das es unter den

Bushcraftern kein großes Konkurrenzdenken gibt, es ist eine einfach

tolle Gemeinschaft mit gegenseitigem Respekt, so etwas findet man

heute nur noch selten.

Die Veranstalter, Tom McGuigan und Ralf Urbanek haben sich mal

wieder so richtig ins Zeug gelegt und wirklich alles gegeben. Rund um

die Uhr waren sie im Einsatz und kümmerten sich um jedes, auch noch

so kleine, Problem.

Dieses Jahr wird die Adventure Northside an einem anderen Standort

stattfinden, da es zu Differenzen gekommen ist, aber ich bin mir

sicher, das es auch am neuen Standort in der bewährten Qualität

weitergehen wird.

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GO anywhere portable toilet®/the PETT®

Genießen Sie den Komfort mit unserer

sicheren, robusten, durchdachten und

hochwertigen GO GOODY TOUR® Toilette.

Unser kompaktes WC wiegt nur 7 Pfund,

Standard-Aktenkoffer Größe. Es bietet den

Komfort, Höhe und Benutzerfreundlichkeit eines

Standard-WC, unterstützt bis zu 500 Pfund und

ist auf unebenem Boden stabil. Keine mischen,

Tanks oder Deponien Stationen erforderlich.

Keine Montage erforderlich.

Die sichere, umweltfreundliche, tragbare

Toilettenlösung zur Verfügung-komplett mit

Toilettenpapier und Händedesinfektionsmittel.

Verhindert die Ausbreitung von Krankheiten

ohne Verschütten, Spritzer oder Abfallkontakt.

Unser Toiletten-Kit ist die einzige Lösung, die

Abfälle mit einem von der NASA entwickelten

Geliermittel einfängt, kapselt, deodoriert und

bricht. Verwenden Sie es, versiegeln Sie es und

werfen Sie es in normalen Papierkorb.

Dieses transportable Toilettensystem wird u.a. vom amerikanischen Militär

erfolgreich eingesetzt. Durch die Bauart lässt sich dieses Toilettensystem

schnell und handlich verpacken, schnell auf-, und abbauen. Für den

Outdoorbereich ein wirklich gutes Konzept, speziell, wenn man ein

mehrtägiges Lager aufbauen möchte.

Der Preis von 73,45 US $ ist durchaus akzeptabel, dazu kommen die Bags

mit einem Preis von 31,45 US $ für ein 12er Pack.

http://www.cleanwaste.com/markets/military

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Die Prepper Szene

Das Thema Preppen, Krisenvorsorge wird immer populärer und

erreicht weite Teile der Bevölkerung, die sich bisher noch nicht allzu

stark mit diesem Themenkomplex beschäftigt haben. Immer mehr

Fachleute tauchen auf, Bücher überschwemmen den Markt und die

Ausrüstungsindustrie mischt auch kräftig mit. Doch Vorsicht, nicht

alles ist auch wirklich brauchbar.

Krisenvorbereitung ist ein sehr komplexes Thema mit unendlichen Themen

und Ideen. Eine 100% optimale Vorbereitung wird es wohl niemals geben.

Es gibt auch keine pauschalen Packlisten für die, sogenannten,

Fluchtrucksäcke. Jede Vorbereitung muss individuell ausgesucht und

angepasst werden. Diese Anpassung basiert auf verschiedenen Kriterien,

wie z.B. voraussichtliche Dauer, Jahreszeiten, Landschaft, persönliches

Wissen.

Es reicht auch nicht aus, sich nur mit Lebensmitteln und Ausrüstung

einzudecken, wichtig ist das trainieren und üben mit den Gegenständen. Ein

Basiswissen von Bushcraft-, oder Survivaltechniken ist unabdingbar.

Ungeübt kann man sich unter Umständen in noch größere Gefahren

begeben.

Ein Training muss langfristig sein, in einem einzigen Wochenendlehrgang

lernen sie nur das absolute Minimum, welches ihnen in einer echten Notlage

nicht wirklich helfen wird. Planen sie mehrere Wochenenden ein oder nutzen

sie ihren Urlaub für ein intensives und realistisches Training.

Wenn sie sich für ein Training unter fachkundiger Anleitung interessieren,

sollten sie bei der Auswahl des Trainers mit Bedacht vorgehen. Ein Trainer

sollte über eigene, langjährige Erfahrungen in Krisengebieten (zivil und/oder

militärisch) verfügen. Erfahrungen aus Krisengebieten bedeuten nicht nur

praktisch anwendbares Wissen, sondern auch das Wissen um die

Psychologie in Ausnahmesituationen.

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Preppen ist mehr als ein Hobby, zumindest, wenn man es ernsthaft

betreibt. Es nimmt viel Zeit in Anspruch, denn es ist nicht damit getan,

einfach nur Vorräte und Ausrüstung zu horten.

Jeder Prepper sollte auch die Basic Skills im Survival und den sicheren

Umgang mit seiner Ausrüstung beherrschen. Hierzu gehört dann auch

regelmäßiges trainieren und üben. Es ist zwar nicht immer notwendig, in

einer Krisensituation seine Wohnung oder sein Haus zu verlassen, aber es

ist auch nicht absolut auszuschließen.

In vielen Kursen habe ich schon erleben müssen, das einige Teilnehmer

nach vier bis fünf Kilometern aus der Puste sind und ihr Gepäck nicht mehr

tragen können.

Es werden nun auch nicht alle Menschen in die nahen Wälder flüchten,

denn die meisten Menschen suchen eher den Weg in Notunterkünfte oder

Aufnahmelager.

Der untrainierte Prepper sollte ebenfalls diesen Weg wählen, denn auch er

hat in der Natur nur relativ schlechte Möglichkeiten, sich über Wasser zu

halten. Das EDC und ein BoB garantieren mit Sicherheit nicht das

Überleben.

Auch die Vorratshaltung ist nicht unbedingt einfach, denn auch hierfür muss

Zeit investiert werden. Bestimmte Lebensmittel halten sich nicht ewig, d.h.

sie müssen zwischenzeitlich verzehrt und ersetzt werden. Eingekochte

Produkte müssen hin und wieder auf Verschlussdichte überprüft werden.

Trockenprodukte ebenso, denn durch undichte Aufbewahrungsbehältnisse

kann Schimmel entstehen oder es nistet sich Ungeziefer ein.

Wasser ist auch ein pflegeintensives Produkt, irgendwann kippt es, es sei

denn, man pumpt es mit Chemie voll, dadurch erhöht sich natürlich die

Haltbarkeit.

Ratsam ist auch der Aufbau eines Netzwerkes, klein, nur mit ausgesuchten

Personen, die Suche nach einem geeigneten Platz, an dem man sich im

Notfall trifft.

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http://www.uckermark-jagd.de/

https://www.asmc.de/

Tarnkleidung – wenn ja, welche?

Tarnbekleidung wird häufig diskutiert, die einen

schwören darauf, andere wiederum verdammen sie.

Muss es überhaupt Tarnkleidung sein?

Hier ein ganz klares Nein. Ich selbst bevorzuge das

Jagdtarn von z.B. Realtree. Dieses Design hat den

Vorteil, in der Öffentlichkeit als nicht militärisch

wahrgenommen zu werden. Jäger sind zwar auch

nicht immer so beliebt, doch wirkt Jagdtarn nicht so

aggressiv. Gedeckte Unifarben, wie z.B.

Dunkelgrün, Brauntöne haben ebenfalls eine

Tarnwirkung und sind besonders in Gebieten mit

vielen Wanderwegen sehr gut geeignet.

Unifarben ist wohl die zivilste Version der

Outdoorbekleidung.

Funktional sind alle „echten“ Outdoorbekleidungen,

die Qualitäten sind gut und mit etwas Glück

bekommt man im Ausverkauf auch mal ein echtes

Schnäppchen.

Letztendlich entscheidet immer der eigene

Geschmack. Ich bin Fan von Jagdtarn, aber auch

von verschiedenen Militärtarns und ich stehe auch

dazu und nutze das Tarnmuster, welches am Besten

zu meinem jeweiligen Vorhaben passt.

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Einsatznahrung

Gerne greift man auf die Einmann Packungen der Bundeswehr oder anderer

Streitkräfte zurück, um sich einen Nahrungsvorrat zu beschaffen.

Alle militärischen Nahrungspakete haben sich bewährt und bieten eine

gewisse Vielfalt. Über den kulinarischen Genuß lässt durchaus streiten, aber

Geschmäcker sind eben verschiedene. Die Franzosen liegen geschmacklich

ziemlich weit vorn, denn dort findet man auch schon mal eine Reh Pastete

oder Gänseleber.

Eine sehr gute Sache ist natürlich die eigene Zusammenstellung eines EPA,

wie es z.B. Kai Lohse von draussen-aktiv-sein macht. Bei Kai könnt ihr euch

auch ein spezielles EPA zusammenstellen lassen, ganz nach euren

Vorstellungen.

http://www.feddeck-dauerwaren.de/shop/index.php

Geeignete Produkte findet ihr in jedem gut

sortierten Supermarkt oder im Fachhandel

www.draussen-aktiv-sein.com

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