Die Prüfstelle - Ausgabe 4/2012

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Website www.prüfstelle.at im neuen Design Elektroakustische Notfallsysteme & Objektfunkanlagen Die Aufgaben des Sachgebiets 12

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2 PROMOTION Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 4/201 2

Über 20 Jahre Erfahrung:HOYER Brandschutz GmbHDer Spezialist für Brandschutz Planung: Die HOYER Brandschutz GmbH bietet ein umfassendes Leistungsportfolio im Bereich maßgeschneiderte Brandschutzpakete, schnell und effizient - damit janichts anbrennt.

I(eine Macht dem Feuer - schließlich trägt man als Unter-

nehmer nicht nur sich selbst gegenüber Verantwortung,sondern auch gegenüber seinen Mitarbeitern. Ein Feuer

kann die Existenz und schlimmer noch, Leben kosten. Deshalbmuss eine hohe Sicherheit der Personen im Brandfall gewährleistet werden. Aber auch der Schutz von Sachwerten und die wirt-

schaftliche Sicherung des Standortes finden in den maßgeschnei

derten Brandschutzkonzepten der HOYER Brandschutz GmbHgroße I3eachtung.Das seit 1990 bestehende Familienunternehmen genießt national,

als auch international den Ruf als kompetenten und unabhängigen Spezialisten für die Planung von Brandschutzanlagen und Er-

stellung von umfangreichen Brandschutzkonzepten. Schließlichist die Gefahr eines Brandes insbesondere in kommerziell und in-

dustriell genutzten Gebäuden allgegenwärtig. Das Ziel: Personen-,Sach- und Uinweltschäden im Vorfeld verhindern, bzw. die

Chance, dass etwas passiert, vermindern.

MASSGESCHNEIDERTE PAKETEDas ausführliche Brandschutzkonzept von HOYER Brandschutzdient nicht zuletzt der anschließenden Planung. Je nach Kunden-

wunsch können sowohl die Gesamtplanung als auch einzelne Teil-leistungen (z.B. Vor-, Entwurfs-, Bewilligungs- oder Führungspla

nung, Vorbereiten derVergabe, Fachbauaufsicht/Bauüberwachung,Abnahme und Rechnungsprüfung) abgerufen werden.Beim vorbeugenden Brandschutz gilt es zu bedenken, dass alifäl

lige Mängel von Löschsystemen erst im Brandfall - und somit viel

zu spät - erkannt werden. Daher bietet HOYER Brandschutz an,

Überprüfungen der Löschanlagen durchzuführen. Darüber hin-

aus serviciert das Unternehmen seine Kunden im Bereich Brand-schutz- und Fluchtwegskonzepte, macht Einschulungen, plantAusführungen, führt Abnahme- und Garantieinspektionen durch

und vieles mehr.Schließlich ist der Kunde König und die Sicherheit steht dabei imVordergrund: „Neben der Berücksichtigung der individuellen Kundenwünsche, sowie der architektonischen Charakteristika desBauvorhabens erfolgt unsere Planung und Begutachtung in optimaler Abstimmung auf die jeweiligen behördlichen Richtlinien,sowohl national als auch international. Wir garantieren darüberhinaus stets den neuesten Stand der Technik“ und setzen verstärktIngenieurmethoden im vorbeugenden Brandschutz wie Evakuierungssimulationen, Brandsimulationen, Brandlastberechnungenund Bauteilbemessungen ein, sagt Ing. Werner Hoyer-Weber, Geschäftsführer.

SERVICE STEHT AN ERSTER STELLEDie Klientel des Unternehmens sind nationale und internationaleKonzerne, die in Bezug aufBrandschutz- und Fluchtwegskonzepteauf Nummer sicher gehen wollen. Zahlreiche Referenzprojektebestätigen, dass die HOYER Brandschutz GmbH mit allen länder-

spezifischen Normen und internationalen Richtlinien in SachenBrandschutz vertraut ist.Schließlich werden 30-40 Prozent der Projekte im Ausland reali

siert, v.a. in Osteuropa. „Nutzen Sie als verantwortungsvoller Unternehmern, die Möglichkeit, gemeinsam mit HOYER Brand-schutz, Ihr Unternehmen fit für den Ernstfall zu machen‘ appelliertder Geschäftsführer abschließend.www.hoyer-brandschutz.at

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Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 4/201 2 VORSTELLUNG 3

Gezielter Einsatz von akustischenMitteilungen und Sicherstellung derFunkverbindungen in ObjektenDas Sachgebiet 12 ist ein ziemlich junges Sachgebiet, welches aufgrund neuer Entwicklungen undentsprechender TRVBs im Jahre 2007 gegründet wurde. Die Aufgaben werden in 2 Teilsachgebietenaufgeteilt. So beschäftigt sich das SG 12.1 mit den Elektroakustischen Notfallsystemen und das SG12.2 mit der Überprüfung und Revision von Objektfunkanlagen.

Dipl. -Ing. Wilfried Pausa

ELEKTROAKUSTISCHE NOTFALLSYSTEMEElektroakustische Notfallsysteme sind speziehe und besonders sichere Alarmierungsanlagen, welche automatisch überBrandmeldeanlagen gesteuert werden, umin Objekten mit hoher Personendichte dieRäumung zu veranlassen und die Personenströme zu lenken. Sie sind keinesfallsmit normalen Sprachalarmierungen oderELA-Anlagen (Elektrische Lautsprecheranlagen) zu vergleichen.Als Unterschiede, die keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, seien erwähnt:Verkabelung der Lautsprecherleitungen inFunktionserhalt E-30, redundante LS-Kreiseund Lautsprecher, redundante Verstärker-anlagen, hohe Anforderungen an Hörbar-keit und Sprachverständlichkeit (RTI-Wert).Alle diese Anforderungen machen die An-lagen naturgemäß sehr teuer und komplex,weshalb sie nur in Großobjekten behördlich vorgeschrieben sind.

EINSATZ DIESER TECHNOLOGIEBeispielhaft seien folgende Anwendungenerwähnt: Zentralbahnhöfe, Flughäfen mitmehr als 10 Gates, Einkaufszentren mitmehr als 30.000 m2 Fläche, Großkonferenzzentren.Jährlich werden derzeit in Österreich nurca. 4-5 derartige Anlagen gebaut.Aufgrund der Komplexität der Anlagen gibtes natürlich hohe Anforderungen an diePrüfer und an die erforderlichen Messgeräte: daher sind im SG 12.1 derzeit österreichweit verteilt nur 5 speziell ausgebildete Prüfer tätig.

NORMEN UND RICHTLINIENWie bei den meisten brandschutztechnischen Gewerken in Österreich gibt es auchhier europaweit einzigartig ein geschlossenes Regelwerk, bestehend aus Produkt-und Zertifizierungsnormen sowie einer In-stallations-TRVB.

I)ie Produkte müssen den mandatiertenEN 54-16 (Elektroakustische Notfallzentrale) sowie EN 54-3 und EN 54-24 (Laut-

DipI.-Ing. Rainer HaslingerSachgebietsleiter 12

. 1990- 1997: Studium Bauingenieur-wesen bzw. Forstwirtschaft an der TUWien bzw. BOKIJ Wien

. seit 1999 Feuerwehroffizier bei derMA 68 - Berufsfeuerwehr Wien,

. derzeit Branddirektor Stv., Ober-brandrat und Leiter der Geschäfts-gruppe F (Aus- und Fortbildung, Feuerwehrtaktik).

. seit 2002 Tätigkeit als Prüfer der Prüfstelle für Brandschutztechnik

. seit 2008 Sachgebietsleiter des SG 12und Vorsitzender der Normen AG“ON F 3074“

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4VORSTELLUNG Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 4/201 2

sprecher, Sirenen) und der ÖNORM F 3012(Elektroakustische Notfallsysteme) entsprechen. Die Errichter müssen gemäß derÖNORM F 3074 zertifiziert sein. Als Installationsrichtlinie gibt es die TRVB S 158 -

Elektroakustische Notfallsysteme.An der Erstellung dieser Normen undRichtlinien waren der Autor und der Sachgebietsielter führend tätig, sodass auchhier wiederum - wie bei den meistenPrüftätigkeiten der Prüfstelle für Brand-schutztechnik-Prüfungen mit Hinter-grundwissen und nicht durch einfachesLernen einer an und für sich fremden Materie erfolgen.

OBJEKTFUNKANLAGENDie Objektfunkanlagen dienen dem ungehinderten Funkverkehr der Feuerwehren

in Objekten. Mit dieser Thematik und denAhnahmen und Revisionen dieser Anlagenbeschäftigt sich das Sachgebiet 12.2.Zitat TRVB S 159: „Aufgrund der Verwendung von funkwellenabsorbierenden Bau-stoffen (z.B. Stahlbeton- und Glaskonstruktionen), der zunehmenden Tendenz zuGroß- und Sonderbauten (z.B. Großobjekte, mehrere Untergeschoße, innenliegende Stiegenhäuser bei Hochhäusern)und dem möglichen Vorhandensein vonStörfeldern (z.B. EDV-Anlagen) kann derFunkverkehr für die Feuerwehr und für an-dere Einsatzorganisation massiv einge -

schränkt werden.Für die Durchführung von wirkungsvollenMenschenrettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen, sowie für die Berücksichtigung der Sicherheit der Einsatzkräfte

ist eine ausreichende Funkversorgung er-forderlich. Durch die Installation einer Ob-jektfunkanlage als örtliche Sende- undEmpfangseinrichtung, kann für die Ein-satzkräfte eine gesicherte Funkkommunikation innerhalb eines Gebäudes, aus demGebäude nach außen sowie von außen indas Gebäude sichergestellt werden. Zweckdieser Richtlinie ist es, einheitliche Anforderungen hinsichtlich Auslegung, Installation, Überprüfung und Instandhaltung ei-ner Obj ektfunkanlage zu definieren‘

REGELWERKE UND PRÜFUNGSBEDINGUNGENAls erforderliche Installationsrichtlinie gibtes die bereits erwähnte TRVB 5 159. Für diePrüfung nach der TRVB sind sämtlichePrüfer des SG 1 (Brandmeldeanlagen) tätig, sodass wir auch hier österreichweit flächendeckend und kostengünstig für unsereKunden tätig sein können.Bei der Überprüfung von Objektfunkanlagen finden Messungen der Feldstärke statt.Hier ist es besonders wichtig zu erwähnen,dass unsere Prüfer natürlich über spezielleFunkgeräte verfügen, welche einerseitsüber die jeweils erforderliche Bequarzungverfügen und andererseits das Einverständnis der jeweiligen Feuerwehr zur Verwendung dieser Frequenzen vorliegt.Diese Funkgeräte sind nicht mit herkömmlichen zu vergleichen, da sie eine Messungder Feldstärke erlauben.

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Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 4/201 2 ONLINE5

Webrelaunch von www.prüfstelle.at

Die Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes hat nun einneues „On1ine-Gesicht“ Vor kurzem ging die Website im Corporate Design der Prüfstelle online.

Pamela Hniliczka

Sje finden wie gewohnt die wichtigsten Informationenzu den Dienstleistungen der Prüfstelle und ihrer Mit-arbeiter. Bei der Suche nach ihrem zuständigen Prü

fer und den Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle Wienhilft ihnen unsere Mitarbeiterseite mit allen notwendigenInformationen für die Kontaktaufnahme. Von Zuständig-keit bis hin zur telefonischen Erreichbarkeit oder der ein-fachen Möglichkeit per Email Kontakt aufzunehmen. Undwer sich an den Namen nicht gleich erinnert, wird hoffentlich seinen Ansprechpartner am Foto wiedererkennen.

MACHEN SIE SICH EIN BILDAuf der Referenzenseite finden Sie von uns betreute Ob-jekte und Firmen. Lassen Sie sich von der Bandbreite un

ÜBERZEUGT - DANN BEAUFTRAGEN SIE UNS!Sie haben gefunden, was Sie gesucht haben!? Dann brauchen Sie nur noch eines unserer online ausfüll- undspeicherbaren Bestellformulare für Erstabnahme oder Re-visionen verwenden und den Auftrag an uns schicken.

Bleiben Sie am Laufenden und schauen Sie immer wiederbei uns vorbei, denn ab sofort werden die Inhalte laufendangepasst und erweitert.

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serer Einsatzgebiete überzeugen. Möchten Sie als unserKunde ebenfalls auf diesen Seiten aufgelistet werden -

dann freuen wir uns über die Bereitstellung von Projekt-bildern - bitte senden Sie diese direkt an:webmasterpruefstelle.at

„DIE PRÜFSTELLE“ ONLINE LESENDie Ausgaben der Zeitschrift „Die Prüfstelle“ sind ab so-fort in unserem Online-Archiv verfügbar. Laden Sie sichdie gesamte Zeitschrift „Die Österreichische Feuerwehr“mit dem Heft im Heft als Pdf herunter oder blättern Sieeinfach direkt auf unserer Seite.

REFERENZEN

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Ausgabe 7,2011 Im Heft 9/2011

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6 BRANDSCHUTZ Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 4/201 2

Brandschutz im HaushaltNicht nur im gewerblichen Bereich sind Vorbeugungsmaßnahmen eine Notwendigkeit, um möglicheGefahren einzudämmen bzw. gänzlich zu verhindern. Daher möchten wir an dieser Stelle auch ei-nige Hinweise zur Erhöhung des Brandschutzbewusstseins im privaten Bereich geben.

Parnela Hniliczka

Die jährlichen Brandschadensstatistiken zeigen eindeutig, dass meistmehr als die Hälfte aller Brände

den zivilen Bereich betrifft. Diese Brändesind oftmals mit erheblichen Schäden undpersönlichen Folgen für die Betroffenenauf vermeidbare Ursachen zurück zu führen. Achten Sie also nicht nur in ihrem Betrieb auf den vorgeschriebenen Brand-schutz, sondern nehmen Sie ihr Wissenund das Bewusstsein für mögliche Gefahren auch mit nach Hause. Schützen Sie sichund ihre Umwelt, indem Sie vorkehrendeMaßnahmen treffen und sich mit einfachen Mitteln im Fall des Falles zu helfenwissen.Egal, ob Brände durch offenes Licht undFeuer oder elektrische Energie hervorgerufen werden - wichtig ist die frühzeitige Er-kennung und die damit verbundenen rascheMöglichkeit Löschmaßnahmen zu setzen.

VERMEIDENAn oberster Stelle der vorbeugenden Maß-nahmen gibt es grundlegende Verhaltens-regeln und Hinweise zu möglichen brennbaren Stoffen die, Sie im Haushalttagtäglich benutzen. Dazu zählen Bekleidungs- und Dekorationstextilien, die beiBerührung mit Feuer zu brennen beginnenoder bspw. schmelzen. Beim Verwendendieser vielfach verbreiteten Stoffe ist aufden Kontakt mit Zündquellen zu achtenund dieser zu vermeiden.Weitere Gefahrenquellen im Haushalt sinddiverse Kunststoffe, die zu intensivenRauchentwicklungen führen und auch zurErschwernis bei der Flucht beitragen können. Brennbare Flüssigkeiten entwickelnDämpfe, die entzündlich und explosionsgefährlich sind. Daher ist eine Lagerung inDurchgängen, Stiegenhäusern und Flurbereichen nicht zu empfehlen. Auch die inteils größeren Menge vorhandenen Spraydosen in Bad, WC, Küche oder aber Werk-statt werden zu Problemen im Brandfall.Fahrlässiger Umgang mit offenem Feuerund Licht ist eine der häufigsten Ursachenim häuslichen Bereich. Hören wir doch im-mer wieder von der brennenden oder unachtsam weggeworfenen Zigarette alsGrund für eine Brandentstehung. Oder die

vergessene Kerze, die nicht nur in derWeihnachtszeit ein Risiko darstellen kann.Auch der Umgang mit Elektrogeräten wirdbei der verstärkten Nutzung immer wesentlicher. Vermeiden Sie Wärmestau,bspw. bei eingebauten Fernseh- oder Computergeräten und achten Sie auf die fach-gerecht verlegten Leitung und die Nutzungvon Mehrfachsteckdosen.Kommt es zum Brandfall, ist der Fluchtwegdie wichtigste Möglichkeit, um in einen sicheren Bereich zu gelangen. Ist dieser je-doch verstellt und durch brennbare Matenahen auch zur Gefahr geworden, kann erauch zur Hindernisbahn werden. Außer-dem dienen die Fluchtwege der Feuerwehrzum Vordringen zum Brandherd.Dies gilt auch für die Feuerwehrzufahrtenund gekennzeichnete Bewegungsflächen,sind diese verparkt oder anderweitig blockiert kann dies kostbare Zeit in Anspruchnehmen.

ERKENNENUm den Brand so rasch wie möglich zu er-kennen und davor gewarnt zu werden, istder klassische Heimrauchwarnmelder zuempfehlen. 80 bis 90 Prozent der Brandtoten sind Rauchgastote, die durch rechtzeitige Raucherkennung und akustische Signalisierung zum größten Teil vermiedenwerden können.Bereits ein Rauchwarnmelder pro Haushaltbzw. Etage kann ihre Sicherheit erhöhen.Dabei ist die Anbringung im Flur zu empfehlen, eine Anbringung in Schlaf-, Kinder-und Wohnzimmer erhöhen ihren Eigen-schutz wesentlich. Die Montage sollte

immer in Deckennähe erfolgen, wobei dieHerstellermontageanleitung immer zu beachten ist. Achten Sie beim Kauf auf dasPrüfzeichen (CE-Kennzeichen) und testensie danach regelmäßig (lx im Quartal) denBetriebszustand.

ALARMIEREN & BEKÄMPFENIst die Gefahr erkannt, ist die rasche Alarmierung der Einsatzkräfte und die ersteBrandbekämpfung mit Mitteln der ErstenLöschhilfe notwendig. Wo sind meine Feuerlöscher oder eventuell die Löschdecke(in der Küche) und wie wende ich Sie richtig an, sind die ersten Gedanken im Fall desFalles. Vorausgesetzt man ist mit einem geeigneten Handfeuerlöscher, wie Nasslö -

scher, Schaumlöscher, Pulverlöscher, Fett-brandlöscher oder C02-Löscher, die jenach Löschmittel für verschiedene Brand-klassen, also den brennenden Materialiengeeignet sind, ausgerüstet.Und dann noch schnell die Feuerwehrüber den Notruf 122 alarmieren und alleerforderlichen Informationen bekanntgeben, danach wenn möglich eigene Löschversuche durchführen und auf das Eintreffen der Einsatzkräfte warten. Geben Siedann den Einsatzkräften die erforderlichenInformationen, um ein rasches und gezieltes Arbeiten der Einsatzkräfte zu ermöglichen.

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FAZITVorbeugen ist immer besser als Löschen.Das eigene Wissen und Bewusstsein fürGefahren ist jedoch immer ein guter Begleiter.

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ES IST ZEIT, GANZ NURMAL DARÜBER ZU REDEN. JflZJährlich kämpft ein Drittel a1er Menschen in Österreich mit psychischen Probemen und

sche Erkrankungen öffenttich machen. Mehr Informationen auf www.ganznormaLat fl0 rma 1findet kaum gesetischaftliche Akzeptanz. DeshaW wotlen wir die Diskussion über psychi

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HoneywellLife Safety Austria

Honeywell Life Safety Austria wurde als erstesUnternehmen in Osterreich nach ONORM F 3074zertifiziert

Honeywell Life Safety Austria ist die erste Firma in Österreich, die durch die ÜBZERT der BFBU nachder ÖNORM F 3074 für die Planung, Projektierung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltungvom Elektroakustischen Nottallsystem VARIODYN Dl zertifiziert wurde. Damit konnten wir unsereVorreiterrolle in Österreich weiter ausbauen - unser Produkt VARIODYN Dl war 201 1 auch daserste nach EN 54-1 6 typgeprüfte Elektroakustische Notfallsystem Österreichs.

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