Die Prüfstelle - Ausgabe 6/2012

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Prüfstelle Die für Brandschutztechnik Die Österreichische Feuerwehr Die Aufgaben des Sachgebiets 13 Prüfung der Atemschutz- geräte für den Feuerwehr- bereich Wie komme ich zu meiner gewünschten TRVB? im Heft 7-8/2012 Nachrichten der Prüfstelle des Östereichischen Bundesfeuerwehrverbandes AUSGABE 6/2012 Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH

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Die Aufgaben des Sachgebiets 13 Prüfung der Atemschutzgeräte für den Feuerwehrbereich Wie komme ich zu meiner gewünschten TRVB?

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PrüfstelleDie

für BrandschutztechnikDie ÖsterreichischeFeuerwehr

Die Aufgaben des Sachgebiets 13

Prüfung der Atemschutz-geräte für den Feuerwehr-bereichWie komme ich zu meiner gewünschten TRVB?

im Heft 7-8/2012Nachrichten der Prüfstelle des Östereichischen Bundesfeuerwehrverbandes AUSGABE 6/2012

Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH

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Sensible Technik sicher unterbringen:Technik-/Sicherheitsräume von DeniosEine Trafo- oder Pumpstation auf freiem Feld oder eine Funkstation in abgeschiedenem Gelände: De-zentrale Technik hat ihren Platz oft an schwierigen oder ungewöhnlichen Standorten und ist damit zusätzlichen Risiken ausgesetzt. Brand, Vandalismus, höhere Gewalt – Technik ist dann dafür beson-ders anfällig, wenn sie unbeobachtet oder schwer zu erreichen ist.

Ob Funktechnik, Serverräume, Trafo-Stationen, die Unterbringung von Löschgasen oder die Lagerung und

Prüfung von Lithium-Ionen-Batterien: Für diese Anwendung hat die DENIOS AG Technik- / Sicherheitsräume entwickelt. Sie basieren auf der jahrzehntelangen Er-fahrung des Unternehmens im Bau von Brandschutz-Containern. Im Brandkammertest hat DENIOS eine Feuerwiderstandsfähigkeit von mehr als 120 Minuten (REI 120) nachgewiesen. DE-NIOS Kunden bekommen beim Thema Brandschutz Sicherheit gemäß den aktuel-

len Anforderungen nach F90-Zertifizierun-gen (z.B. in Österreich erfüllt durch Gut-achten des IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsfor-schung in Linz bzw. durch Zertifikate des DIBt – Deutsches Institut für Bautechnik) und zusätzlich auch die zukunftsweisende Feuerwiderstandsdauer von 120 Minuten.Technik- / Sicherheitsräume von DENIOS erfüllen höchste Anforderungen auch an die mechanische Belastbarkeit und Sicher-heit. Sie sind einbruchssicher und schüt-zen vor Vandalismus. Das wurde erst kürz-lich mit einem bestandenen Einbruchstest

nach WK 4 bestätigt. Stabile Bodengruppen und Stahlrahmenkonstruktionen sind in-tegrierter Bestandteil des Schutzkonzep-tes.Die technischen Einbauten (Server, Pum-pen, Trafos etc.) können bereits im Werk installiert werden oder während der Auf-stellung vor Ort. Es entsteht eine fertige Lö-sung, die nur noch bauseits an das lokale System angeschlossen werden muss.

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Technik- / SicherheitsräumeSensible Technik sicher unterbringen

3 Funktechnik und Serverräume

3 Schalt- und Trafostationen

3 Notstromversorgung

3 Li-Ionen-Batterieprüfräume

3 Probenahme- und Analyseräume

3 Lösch- und Prozessgase

DENIOS GmbH · Nordstraße 4 · 5301 Eugendorf - Salzburg · Tel. 06225 20 533 · [email protected] Partner der Umwelt

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Die Grundlagen und Aufgaben des Sachgebietes 13 „Atemschutz“Atemschutzgeräte sind genormt, was prüft dann der ÖBFV? Diese Frage zu beantworten erfordert ei-nen Blick auf die derzeitigen gesetzlichen Regelwerke.Ing. Ingo Mayer, Sachgebietsleiter

Atemschutzgeräte sind, wie viele andere Persönliche Schut-zausrüstungen, aufgrund der EU-Richtlinie 89/686/EWG besonderen Kontrollmechanismen bei der Herstellung un-

terworfen. Insbesondere Schutzausrüstungen der Kategorie 3, wel-che den Benutzer vor tödlichen Gefahren bewahren sollen, müs-sen dabei besonderen Anforderungen genügen. Derartige Ausrüstungsteile dürfen beispielsweise nicht einfach nur von ei-nem Hersteller produziert und in Verkehr gebracht werden, son-dern müssen von einem unabhängigen, von der EU benannten Prüfinstitut (Notified Body) inspiziert werden. Eine derartige Baumusterprüfung fußt auf den Vorgaben der ent-sprechenden Europanormen und resultiert in einem Prüfzeugnis bzw. einer entsprechenden Kennzeichnung an geprüften Geräten. Am markantesten ersichtlich ist dabei das CE-Zeichen, gefolgt von einer vierstelligen Nummer, welche Eindeutig für das Prüfinstitut ist.

NormkoNforme HerstelluNg - VerweNDBarkeit im feuerweHrBereicHDiese Baumusterprüfung bestätigt zwar die normkonforme Her-stellung der Geräte, sagt aber noch nichts darüber aus, ob diese Geräte auch für die Feuerwehr entsprechen. Dies scheint auf den ersten Blick einen Widerspruch darzustellen, klärt sich bei genau-erer Betrachtung der Bestimmungen in den Normen aber sehr leicht auf. Obwohl manche Normen sogar im Titel eindeutig auf die Verwend-barkeit der Produkte im Feuerwehrbereich hinweisen (z.B.: bei Schutzbekleidungen, Helmen oder Stiefeln), finden sich innerhalb der Norm zumeist verschiedene Leistungsstufen, Ausführungsva-rianten oder sonstige Variabilitäten, welche zwar alle technisch zu-lässig sind, aber für unterschiedliche Anwendungsfälle innerhalb der Feuerwehr. Noch weiter gefasst sind die Normen für Atem-schutzgeräte. Hier werden die technischen Vorgaben für industri-elle Anwendungen und für Feuerwehreinsätze in einer Norm ge-meinsam definiert. Praktisch jede Norm hat daher in ihrem Vorspann die Bestimmung, dass der Inhalt der Norm zwar techni-sche Anforderungen an ein Gerät definiert, es aber alleinig im Ver-antwortungsbereich des Anwenders der Geräte liegt, zu entschei-den, ob denn die Geräte für den vom Benutzer vorgesehenen Einsatzbereich geeignet sind oder nicht. Grundlage für die Aus-wahl geeigneter persönlicher Schutzausrüstung ist dabei zumeist eine Gefahrenanalyse. Diese Auswahlentscheidung ist durchaus von weitreichender Be-deutung, umfasst sie nicht nur das Gerät in technischer Hinsicht, sondern auch all seine Nutzungsbestimmungen, welche in den Be-triebsanleitungen festgelegt sind. Die Betriebsanleitung muss vom Hersteller verfasst werden und ist fixer Bestandteil der Baumuster-prüfung. Es kann also niemand nach dem CE-Prüfungsverfahren die Betriebsanleitung abändern, weder der Hersteller noch der Käufer.

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ÖBfV staNDarD macHt siNNHier kommt nun der ÖBFV als Dachverband und Interessensver-tretung der österreichischen Feuerwehren ins Spiel. Nicht jede ös-terreichische Feuerwehr wird eine Gefahrenanalyse und Auswah-lentscheidung für ihre persönliche Schutzausrüstung machen wollen oder auch können. Um nun den Feuerwehren die Auswahl geeigneter Geräte – in diesem Fall eben Atemschutzgeräte – zu er-leichtern, definiert der ÖBFV in seiner Richtlinie KS-09 „Leistungs-anforderungen für Atemschutzgeräte“ jene Kriterien, welche, na-türlich innerhalb der Varianten des Normenrahmens,

auszuwählen sind; beispielsweise sind innerhalb der Europanorm 137 nur Atemschutzgeräte des Typs 2 – Geräte für die Brandbe-kämpfung – auszuwählen. Weiters nimmt die ÖBFV Richtlinie auch auf die Strukturen der österreichischen Feuerwehren Be-dacht und legt zum Beispiel Mindestatemluftvolumina für Press-luftflaschen oder auch eindeutige Anschlussgewinde fest, um die Austauschbarkeit der Flaschen zwischen Geräten verschiedener Feuerwehren sicherzustellen.Da alle Richtlinien immer nur so gut sind, wie sie kontrolliert wer-den, bietet der ÖBFV über die Prüfstelle für Brandschutztechnik

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die entsprechenden Überprüfungen nach ÖBFV RL KS-09 an. Atemschutzgeräte werden dabei exakt spezifiziert, die formalen Erfordernisse nach den gesetzlichen Bestimmungen kontrolliert und die Übereinstimmung mit den Bestimmungen der österrei-chischen Leistungsanforderungen geprüft. Die technische Leistungsfähigkeit wird dabei am Prüfstand in der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring kontrolliert. Ein wesentlicher Prüfaufwand liegt in der Kontrolle der Betriebsanleitungen und der Sichtung der Unzahl an Geräte-varianten. Nicht selten „verstecken“ sich hier Bestimmungen des

Herstellers, welche eine Anwendung bei den österreichischen Feu-erwehren, wenn schon nicht verhindern, so zumindest massiv er-schweren. Es sind dabei durchaus Bestimmungen zu finden wie: „Geräte dürfen nur von Servicemitarbeitern der Herstellerfirma wieder instandgesetzt werden“. Anhand des Prüfberichtes, welchen jeder Kunde von den Herstel-lerfirmen anfordern kann, ist nachvollziehbar, welche Typenvari-anten des Herstellers den ÖBFV Kriterien entsprechen und wel-che Features außerhalb des ÖBFV Rahmens liegen.Da Atemschutzgeräte vielfach zentral über die Landesfeuerwehr-verbände beschafft werden, nutzen auch die LFV diese Prüfun-gen, um daran zumeist auch die Förderungswürdigkeit der Aus-rüstung festzumachen.Die ÖBFV-Konformität der Ausrüstung ist nicht zuletzt aber auch für die die Atemschutzgeräte betreibende Feuerwehr nicht unbe-deutend, da die meisten Feuerwehren ihre Mitglieder in den Feu-erwehrschulen ausbilden lassen. Die Feuerwehrschulen wiede-rum orientieren ihrerseits die Ausbildung an den ÖBFV Standards und damit muss eine Feuerwehr, welche Gerätevarianten abseits der ÖBFV Zulassung kauft, damit rechnen, dass sie auch die zu-gehörige Ausbildung selbst besorgen muss und sich nicht auf das Ausbildungsprogramm der Feuerwehrschulen zurückziehen kann.Mitunter ist den Anwendern das enge rechtliche Korsett, welches durch die Persönliche Schutzausrüstung Sicherheitsverordnung, kurz PSASV - so nennt sich die nationale Umsetzung der EU-Richt-linie – vorgegeben ist, nicht in vollem Umfang bewusst. Mit jeder Veränderung an einer persönlichen Schutzausrüstung läuft man schnell Gefahr, zum „Hersteller“ zu werden und damit alle Pro-dukthaftungsbelange auf sich zu ziehen. Es mag vielleicht nicht immer „trendy“ sein, ein nach ÖBFV Standard „FT-geprüftes“ Ge-rät zu kaufen, da es eben gleich ist, wie viele andere auch, aber ei-nes ist es auf jeden Fall: SICHER - aus technischer und rechtlicher Sicht.

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Wie komme ich zu meiner ge-wünschten TRVB?Diese Fragen stellen sich in den letzten Tagen und Wochen immer wieder einige Firmenkunde und sonstige Brandschutz-Interessierte, wurden in den letzten Wochen und Monaten doch wieder viele Neuerungen am Brandschutzsektor mit neuen bzw. überarbeiteten Technischen Richtlinien Vorbeu-gender Brandschutz (TRVBs) von Seiten des ÖBFV durch dessen Arbeitskreis für die Erstellung von TRVBs herausgegeben.

Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband, als Dachor-ganisation aller Feuerwehren Österreichs, ist mit der Auf-gabe betraut, das gesamtösterreichische Feuerwehrwesen

in den Bereichen ränderungen und Planungen dieses Arbeitskrei-ses (SG 4.3 des ÖBFV) informiert zu sein, kann man unter: http://www.trvb-ak.at den aktuellen Stand der TRVB-Neuigkeiten - also über Neuerscheinungen, in Überarbeitung befindliche oder nicht mehr geltende Richtlinien sowie authentische Interpretationen von Anforderungen in Richtlinien - Nachschau halten. Die bereits genehmigten und zur Veröffentlichung freigegebenen TRVBs wer-den dann durch das Generalsekretariat des ÖBFV mittels des neuen Webshops in Umlauf gebracht.

BestelluNg üBer DeN weBsHoPSie haben also von einer Neuerscheinung einer TRVB gehört und wollen diese käuflich erwerben? Dann folgen sie dem Link: www.bundesfeuerwehrverband.at/shop.Auf der Startseite dieses Webshops finden Sie in der Navigations-leiste den Punkt „TRVB“. Dort finden Sie eine Auflistung aller der-zeit erhältlichen und zum Verkauf stehenden Publikationen. Sie können durch die Benennung der Richtlinie auf einen Blick her-ausfinden, aus welchem Jahr die Richtlinie ist und dadurch schnel-ler zu ihrer gewünschten Auswahl gelangen. Als Beispiel: „150/12 (A) „Feuerwehraufzüge““ - verrät ihnen gleich dass es sich um eine Richtlinie handelt, die im Jahr 2012 erschienen ist.Die Definitionen hinter der Jahreszahl haben unterschiedliche Be-deutungen und geben Aufschluss über den Hintergrund bzw. das Ziel dieser Richtlinie:A AllgemeinB Baulicher BrandschutzC ChemieE ElektroF FeuerwehrH Heizung N NutzungO OrganisationS Installation

Wollen Sie mehr über den Inhalt der einzelnen TRVB erfahren, dann klicken sie auf die Bezeichnung. Sie gelangen auf die Detail-seite, wo Sie als Musterdownload das Inhaltsverzeichnis der je-weiligen TRVB als PDF herunterladen und somit vorab lesen kön-nen.Als Neuerung können Sie die Richtlinien nicht nur in gedruckter Form (Hardcopy) erwerben, sondern auch als Download. Sie können die TRVBs aber nicht nur einzeln erwerben. Sie haben auch unterschiedliche Varianten des Kaufs auf CD-ROM (druck-frei mit oder ohne Installationsrichtlinien, mit und ohne TRVB

127S oder alles druckgesperrt). Sie bauen ihre Brandschutzbiblio-thek gerade auf. Dann zahlt sich auch der Kauf der TRVB-Mappen (groß oder klein) aus. Möchten Sie eine Lizenz, um diese in ihrem Intranet ihren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen, so wenden Sie sich bitte mit einer Emailanfrage und ihren geplanten Verwen-dungsbereicht und Nutzungsumfang an: [email protected]

BestelluNg aBscHliesseN - lieferuNg aBwarteNHaben Sie sich nach all der großen Auswahl für die eine oder an-dere Publikation entschieden, haben Sie die gewünschte Menge jeweils ausgewählt und in den Warenkorb gelegt, dann können Sie sich nun entscheiden, ob Sie sich für weitere Einkäufe als Kunde registrieren möchte oder nur als Gast einmalig einkaufen.Sie können dann ihre Daten (Firma, Vor- und Nachname des Be-stellers, Anschrift, interne Bestellnummer, u.v.m.) bekanntgeben und so einfach und schnell ihre Bestellung abschließen. Inner-halb von 2 bis 5 Tagen haben Sie dann ihre Bestellung per Post im Haus und können mit den erworbenen Richtlinien arbeiten.Haben Sie sich für einen Download-Kauf entschieden, wird ihre Bezahlung über PayPal abgehandelt, dazu benötigen Sie ein aktu-elles PayPal-Konto (Sofern Sie nicht bereits über einen Payal-Ac-count verfügen, können Sie einen solchen kostenlos über www.paypal.at anlegen). Nachdem all diese Daten überprüft und in Ordnung befunden wurden, erhalten Sie einen Link zum Down-load. Auf diesen heruntergeladenen digitalen Publikationen sind auf jeder Seite die Käuferdaten aufgedruckt, so ist ihr Kauf jeder-zeit belegbar.Natürlich können Sie die TRVBs und andere ÖBFV-Publikationen persönlich im Generalsekretariat des ÖBFV in der Siebenbrun-nengasse 21, 3. Stock, 1050 Wien abholen. Bitte beachten Sie dazu die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr.

VorscHau In den nächsten Ausgaben berichten wir detailliert über die neuen TRVBs: 128/12 (S) „Ortsfeste Löschanlagen nass und trocken“ und 150/12 (A) „Feuerwehraufzüge“.

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Besuchen Sie uns bei der FSE-Brand-schutztagung: 4. bis 5. September 2012Wie bereits in den letzten Jahren werden wir als Prüfstelle für Brandschutztechnik auch heuer wie-der unsere Dienstleistungen als staatlich akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle während der FSE-Brandschutztagung in der FH St. Pölten den interessierten Besu-cher unterbreiten.

Sie haben Fragen oder Ideen, bei de-nen Sie sich noch nicht sicher sind, unsere Mitarbeiter werden für Sie ein

offenes Ohr haben. Zudem haben Sie die Chance diverse Publikationen des Brand-schutzwesens vor Ort zu kaufen. Sie wol-len bspw. die neueste TRVB 128 ihr Eigen nennen oder brauchen mal wieder ein ak-tuelles Kontrollhandbuch für Sprinkleran-lagen!? Dann kommen Sie zu unseren Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern im Erdgeschoss und kaufen, was ihnen noch zum „Brandschutzleben“ fehlt.

Löschen mit Köpfchen Die hochintelligenten Löschtechniksysteme von Siemens schützen Menschen und Geschäftsprozesse.

Ein Brand in einem Unternehmen hat in vielen Fällen fatale Auswirkungen: Verlust von Betriebsmitteln, Liefer-

engpässe, Verlust von Marktanteilen und Stammkunden führen zu finanziellen Prob-lemen. Dieses Bild ist nicht überzeichnet! Eine internationale Studie zeigt, dass 78% der Unternehmen, welche von einem größe-ren Brandfall heimgesucht wurden, inner-halb von drei Jahren ihren Betrieb einstellen mussten. Risiken, welche die wirtschaftliche Existenz gefährden, müssen beseitigt wer-den. Für zukunftsorientierte Manager ist es deshalb selbstverständlich, alle Vorkehrun-gen zu treffen, um einen Brand im eigenen Unternehmen zu vermeiden. Sofortiges Lö-schen durch ein Löschsystem von Siemens ist die perfekte Ergänzung zur frühzeitigen Brandmeldung. In vielen Fällen bildet ein automatisches Löschsystem die erste Inter-ventionsart. Dadurch wird ein Feuer rasch gelöscht oder in der Anfangsphase erstickt. Bereits 1910 stellt Siemens & Halske eine Löschanlage vor, die ihrer Zeit weit voraus war - eine der ersten automatischen CO2-

Löschanlagen. Diese setzte einen bis heute gültigen Standard. Individuelle Hightech-Löschanlagen für komplexe Risikobereiche – das ist die Spezialität von Siemens. Denn in einer Papierfabrik werden andere Sicher-heitsanforderungen gestellt als in einem Tanklager, in einem Einkaufszentrum oder in einer Müllverbrennungsanlage.

HocHDruck-wasserNeBelsystem VoN siemeNs Hochdruck-Wassernebelanlagen erzeugen gleichartige, kleinste Tröpfchen. Für die Brandgefahrklassen OH1, OH2 und OH3 (nach TRVB 127) bedeutet das eine ausge-zeichnete Löschwirkung. Sowohl offene als auch geschlossene Düsen können verwen-det werden. Um das Feuer zu löschen wer-den drei Löscheffekte genutzt:• Kühlen des Brandgutes• Inertisieren: Sauerstoffverdrängung (1L

Wasser wird zu 1.700L Wasserdampf )• Abschirmen von Hitzestrahlung Dank jahrzehntelanger Erfahrung und Be-ratungskompetenz finden die Löschprofis

für jede Anforderung die richtige Lösung, von der Beratung über die Planung und In-stallation bis zur Inbetriebnahme und War-tung. Löschanlagen für spezielle Risken brauchen besonders gute Detektion. In Kombination mit den zuverlässigen Brand-meldesystemen von Siemens entstehen Brandschutzkonzepte für höchste Ansprü-che. Kontakt: [email protected]

facts• Geringer Wasserschaden• Weniger Düsen• Kleinere Rohrdimensionen• Einfachere und kostengünstigere Instal-

lation• Keine zusätzlichen Verstärkerpumpen in

Hochhäusern• Leichtbauweise• Kurze Ausfallszeiten• Geringere Schäden durch Rauch und Ruß• Weniger Wartungskosten• Einfache Integration in bestehenden Ge-

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wir freuen uns auf ihren Besuch am stand Nr. 15 im erdgeschoss.

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