DIE PSYCHOLOGIE - Band VIII LEWIN UND DIE FOLGENMotivationale Aspekte in sozialpsychologischen...

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DIE PSYCHOLOGIE DES 20 JAHRHUNDERTS - Band VIII LEWIN UND DIE FOLGEN Sozialpsychologie • Gruppendynamik Gruppentherapie Herausgegeben von Annelise Heigl-Evers Mitherausgeber: Ulrich Streeck © 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network.

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DIE PSYCHOLOGIEDES 20 JAHRHUNDERTS

- Band VIII

LEWIN UND DIE FOLGEN

Sozialpsychologie • GruppendynamikGruppentherapie

Herausgegeben vonAnnelise Heigl-Evers

Mitherausgeber:Ulrich Streeck

© 2008 AGI-Information Management Consultants

May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network.

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- I X

INHALT DES ACHTEN BANDES

EINLEITUNG ZU BAND VIII von Annelise Heigl-Evers und Ulrich Streeck i

SOZIALPSYCHOLOGIE

Einflüsse und historische Entwicklung

DER EINFLUSS VON KURT LEWIN AUF DIE ENTWICKLUNG

DER SOZIALPSYCHOLOGIE von Wolfgang Metzger 7

Das Problem des Willens • Veränderung des Lebensraums • Die Sozialisierung des Taylorismus •Aufgabe der vergleichenden Wissenschaftslehre • Gestalttheoretische Positionen • Beiträge zur »Indi-vidualpsychologie« • Experiment on Autocratic and Democratic Atmospheres • Gruppendynamik

DATEN ZU LEBEN UND WERK VON KURT LEWIN von Wolfgang Metzger 17

Biographische Daten zu Kurt Lewin • Bibliographische Daten: Lewins theoretische Abhandlungen,seine sozialpsychologischen Schriften, Sekundärliteratur zu Kurt Lewin

D E R BEITRAG VON G. H . M E A D ZUR SOZIALPSYCHOLOGIE . von Hansfried Kellner 22

Notizen zur Biographie Meads • Zum geistesgeschichtlichen Hintergrund und zur philosophischenBasis • Zu den zentralen Perspektiven und Begriffen der Sozialpsychologie Meads

D I E HISTORISCHE ENTWICKLUNG DER SOZIALPSYCHOLOGIE . . . . von H a n s Anger 29

Erste Sozialpsychologische Denkansätze • Sozial- und Völkerpsychologie • Ursprünge der neuerenSozialpsychologie in der amerikanischen Soziologie • Der Begriffder Einstellung • Die »hormische«Psychologie • Der behavioristische Ansatz

Entwicklungen der Theorie

DIE FELDTHEORIE VON KURT LEWIN von Alfred Lang 51 "*-

Wissenschaftstheoretische Grundlagen • Lebensraum • Psychologische Ökologie • PsychologischeUmwelt • Psychologische Person • System in Spannung • Verhalten • Weitere Konstrukte und Un-tersuchungen

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ÜBER DIE THEORIE DER SYMBOLISCHEN INTERAKTION von Gunter Falk 58

Die interaktionistische Perspektive • Das interaktionistische Handlungsmodell • Kritik der interak-tionistischen Persönlichkeitstheorie • Gesellschaftsanalyse als »game watching« • Die Grenzen desSpiels und das Reich der Arbeit

ROLLENTHEORIE von Hans Peter Dreitzel 70

Soziale Rollen, Rollenspiel bzw. Rollenhandeln • Intra- und Interrollenkonflikte • Rollenhaushalt• Von der funktionalistischen zu einer kritischen Rollentheorie • Rollendistanz

FREUDS SOZIALPSYCHOLOGIE „ von Johann August Schülein 78

Das theoretische Konzept der Psychoanalyse • Sozialpsychologische Aspekte von Freuds Theorie •Die Kulturtheorie • Nachwirkungen

KOGNITIVE THEORIEN IN DER SOZIALPSYCHOLOGIE von Günter Bierbrauer 86

Heiders Gleichgewichtstheorie • Festingers Theorie der kognitiven Dissonanz • Berns Selbstwahrneh-mungstheorie • Attributionstheorie

LERNPSYCHOLOGISCH-BEHAVIORISTISCHE ANSÄTZE

IN DER SOZIALPSYCHOLOGIE von Lilian Blöschl 98

Theoretische Schwerpunkte in der lernpsychologischen Analyse sozialen Verhaltens • InhaltlicheSchwerpunkte in der lernpsychologischen Analyse sozialen Verhaltens

Methoden sozialpsychologischer Forschung

KURT LEWIN UND DIE AKTIONSFORSCHUNG von Ronald Lippitt 106

Forschungsdiagnose eines noch andauernden Handlungsablaufs • Rückkopplung und Aktionsfor-schung • Aktive Beteiligung an der Datensammlung und Rückmeldung

SOZIALPSYCHOLOGISCHE FELDFORSCHUNG von Peter Orlik 110

Sozialpsychologische Feldforschung und die Paradoxie der galiläischen Denkweise • Feldstudie,Feldexperiment, Aktionsforschung • Methodische und ethische Begleitprobleme der Feldforschung

TEILNEHMENDE BEOBACHTUNG IN DER SOZIALPSYCHOLOGIE . von Hartmut Lüdtke 117

Vorteile der teilnehmenden Beobachtung • Typen der teilnehmenden Beobachtung • Instrumentariumder teilnehmenden Beobachtung • Fehlerquellen, Validität und Reliabilität der Beobachtung

KULTURVERGLEICHENDE STUDIEN IN DER SOZIALPSYCHOLOGIE . . von Erich Wulff 123

Entwicklungspsychologische Hypothesen • Funktionalistisch orientierte Kulturvergleiche • Kultura-listische Sichtweisen • Psychoanalytische Studien • Strukturalistische Sichtweisen • Historisch-mate-rialistische Perspektiven

EXPERIMENTELLE FORSCHUNG IN DER SOZIALPSYCHOLOGIE . . von Walter Bungard 129

Kritik der traditionellen Methodologie • Artefaktforschung • Eine Sozialpsychologie des Experiments• Plädoyer für die Feldforschung • Heteromethod replication

DAS INTERVIEW IN DER SOZIALPSYCHOLOGIE von Gerhard Schmidtchen 136

Wirklichkeitsdefinitionen • Meinen und Tun • Interviewkonzeptionen • Fragebogenkonstruktionund Indexbildung • Schriftliche Befragung • Auswertungsverfahren

ZUR METHODE DER INHALTSANALYSE von Rainer Tiemann 148

Anwendungsgebiete • Vergleich mit anderen Forschungsmethoden • Inhaltsanalytisches Untersu-chungsobjekt • Vorgehen einer inhaltsanalytischen Untersuchung • Varianten der Inhaltsanalyse

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Soziale Wahrnehmung

WAHRNEHMUNG UND BEURTEILUNG DER ANDEREN UND

DER EIGENEN PERSON. Probleme und Erkenntnisse von Carl F. Graumann 154Das Interesse am Anderen • Modalitäten der Personwahrnehmung und -beurteilung • Das Selbst-In-teresse am Anderen • Selbst und Anderer in der Attribution • Die Eigenart der Selbst-Wahrnehmungund-beurteilung . .

SOZIALER STATUS UND WAHRNEHMUNG von Baldo Blinkert 184

Der Begriff »sozialer Status« • Statusspezifische Unterschiede bei der Wahrnehmung-sprachlicherMitteilungen und gesellschaftlicher Tatbestände • Statusspezifische Wahrnehmungsunterschiede ingeschlossenen und offenen Gesellschaften

SCHÜCHTERNHEIT von Philip G. Zimbardo und Paul Anthony Pilkonis 193

Die Gradienten der Schüchternheit • Schüchternheit als Persönlichkeitseigenschaft • Ursprünge,Triebkräfte, Korrelate und Folgen von Schüchternheit • Interkulturelle Differenzen

Soziale Einstellungen

BEGRIFF UND MESSUNG VON EINSTELLUNGEN . . . . von H a n s Die ter Mummendey 199

Einstellungsbegriff • Einstellungsmessung • Klassifikation der Verfahren zur Einstellungsmessung• Einige Probleme der Erfassung von Einstellungen

EINSTELLUNGSTHEORIEN von Peter Faßheber 209

Zur Funktion des Einstellungsbegriffs • Aktuelle und langfristige Prozesse der Einstellungsbildung• Theoretische Ansätze in der Einstellungsforschung

KONSTANZ UND ÄNDERUNG VON EINSTELLUNGEN von Carolyn W. Sherif 220

Einstellungen und soziale Stabilität bzw. Veränderung • Die Änderung der persönlichen Beteiligungund der Einstellungsstruktur • Einstellungsänderung und Änderung der Gruppenökologie • Einstel-lungsänderung und neue Bezugsgruppen

EINSTELLUNG UND VERHALTEN von Amelie Mummendey 229

Untersuchungen zur Überprüfung des Zusammenhangs von Einstellung und Verhalten • Die Konsi-stenzannahme • Die Berücksichtigung intervenierender Variablen • Die Wirkung von Verhalten aufEinstellung

Vorurteile

VORURTEILE UND STEREOTYPEN von Reinhold Bergler 238

Prozeß und Merkmale der Vorurteilsbildung: Kategorisierung; Generalisierung; Akzentuierung; Be-wertung • Entstehung von Vorurteilen: makrosoziale Bedingungen; mikrosoziale Bedingungen

FUNKTION UND ENTWICKLUNG VON VORURTEILEN von Harold B. Gerard 250

Die syllogistische Struktur des Vorurteils • Ursachen von Vorurteilen • Schichtspezifische Anfällig-keit für Vorurteile • Möglichkeiten zum Abbau von Vorurteilen

STEREOTYPIE UND WANDLUNG DER GESCHLECHTSROLLEN von Ursula Lehr 264

Das Bild von Mann und Frau in philosophischer und phänomenologischer Sicht • Geschlechtsspezifi-sche Verhaltens- und Erlebnisweisen sowie Rollenerwartungen aufgrund empirischer Untersuchun-gen • Aussichten für einen Wandel

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XII

Soziale Motivation

ZUR MOTIVATION SOZIALEN VERHALTENS von Hans Thomae 276

Motivationale Aspekte in sozialpsychologischen Theorien der präkognitiven Ära • Kognitive Verhal-tenstheorien und soziale Motivation • Die Interaktion von motivationalen und kognitiven Prozessen

S O Z I A L E B E E I N F L U S S U N G D E R I N D I V I D U E L L E N L E I S T U N G . . . . v o n H e l m u t E . L ü c k 283

Social-Facilitation-Effekte • Social-Inhibition-Effekte • Adäquate und inadäquate dominante Reak-tion • Auswirkungen von kompetentem und inkompetentem Publikum • Vorahnung der Bewertung

KOOPERATION UND WETTBEWERB von Hubert Feger 290

Objektive Situationsmerkmale und ihre Deutung • Motive der Interaktionspartner • Prozeß undStrategien • Persönlichkeitsmerkmale der Interagierenden • Folgen von Kooperation und Wettbewerb• Formale Modelle

PANIK von Leon Mann und James W. Newton 304

Ausgangspanik - Eingangspanik • Massenpanik am Beispiel der »Krieg-der-Welten«-Panik • Vor-beugungsmaßnahmen

PROSOZIALES VERHALTEN von Helmut E. Lück 311

Die Konfliktsituation des (potentiellen) Helfers • Persönlichkeitszuge des Helfers • Die Rolle derStimmungen • Die Rolle des Hilfsbedürftigen • Merkmale der Notsituation • Einfluß anderer Zeugen• Kulturelle Faktoren

Konformität und abweichendes Verhalten

SOZIALE NORMEN von Carl W. Backman 316

Faktoren der Normkonformität und -devianz • Entstehungsprozeß von Normen • Bedingungen derWirksamkeit von Normen • Destruktiver Gehdrsam und prosoziales Verhalten • Machtstruktur unddeviantes Verhalten • Die Rolle von Verfahrensregeln bei der Entstehung von Devianz

KONFORMITÄT UND SOZIALER NUTZEN von Günter Wiswede 326

Begriff der Konformität • Standard-Experimente • Nutzen-Kostenanalyse • Nutzentheorien •Grenznutzen der Konformität

ABWEICHENDES VERHALTEN WIRD ERLERNT von Stephan Quensel 333

Was ist abweichendes Verhalten ? • Wozu dient abweichendes Verhalten ? • Wie wirkt die Reaktionauf abweichendes Verhalten? • Wie verarbeitet der Betroffene diese Situation?

ORIGINALITÄTSZWANG UND NEUDEFINITION.

Zu Gruppenbildungen Jugendlicher von Dieter Baacke 342Orientierungsprobleme Jugendlicher • Originalitätsbeweise in der Altersgruppe • ZeitgenössischeModelle: Counter-culture • Fragen pädagogischer Wertung

AUTORITÄTS- UND MACHTAUSÜBUNG . . von Igor A. Caruso und Ewald H. Englert 349

Erziehungspraktiken in einer technisierten Welt • Ergebnisse dieser Erziehung: der vergesellschafteteMensch • Verschränkung des menschlichen Verhaltensrepertoires mit dem bürokratischen Apparatals kultureller Machtfaktor

Gesten, Sprache und soziales Handeln

NONVERBALE KOMMUNIKATION von Klaus R. Scherer 358Evolutionäre Kontinuität von Kommunikationsprozessen • Funktionen nonverbaler Zeichen in derInteraktion • Attributionsprozesse in der sozialen Interaktion

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SOZIALE INTERAKTION: THEORIE UND FORSCHUNG von Michael Argyle 367

Analyse der verbalen Kommunikation und Konversation • Das Modell der sozialen Fertigkeiten •Interaktionssequenzen • Selbstbild und Selbstdarstellung • Die Wirkungen der Situation • Biologischeund kulturelle Grundlagen der Interaktion • Soziale Kompetenz und Schulung sozialer Fertigkeiten

ETIKETTIERUNG IM ALLTAG von Heinz Steinen 388

)( Über die soziale Konstruktion von Wirklichkeit durch Kategorisieren von Personen • Über den (mehroder weniger) kompetenten Umgang mit Kategorisierungen

REGELN DES ALLTAGSHANDELNS.

Ein kognitiv-linguistischer Ansatz von Aaron V. Cicourel 405Entwicklungsbedingungen und der Erwerb sozialer Regeln • Kognitive Aspekte von Regeln • DasErschließen von Regeln des Alltagshandelns aus der Eltern-Kind-Interaktion

DIE PROBLEMATISCHE WAHRUNG DER IDENTITÄT von Lothar Krappmann 413

Der Beitrag von Meads »seif« im Handlungsprozeß • Psychoanalytische Ansätze • Identitätskonzepteals Ergebnis der Auseinandersetzung mit der Rollentheorie • Vorbehalte gegen den Begriff der Iden-tität - Die Bedeutung des Identitätskonzepts für die Sozialisationstheorie

VERHALTEN UND GESPRÄCHE AN DER THEKE. Über einige Kommunikationsformen

in Kneipen und Bars von Klaus Laermann 424Erhöhte Kommunikationsbereitschaft • Unverbindlichkeit des Gesprächs • Varianten der Selbstdar-stellung • Soziale Egalität • Der Blick in den Spiegel • Selbstkontrolle und Regression

SELBSTMORD UND SYMBOLISCHE INTERAKTION.

Die Multidimensionalität des Suizids von James M. Henslin 429Die Unterstellung von Bedeutungen • Stigmavermeidung und Störung des Gleichgewichts • Der»Selbstmord« der Korrelationsforschung • Wann ist »Selbstmord« kein Selbstmord? • Selbstmordund Bezugspersonen

Gruppen

SOZIOMETRIE von Rainer Dollase 436

Begriffsbestimmung der Soziometrie • Soziometrie als Methode zur Verringerung der »sozialdynami-schen Differenz« (Moreno) • Die methodisch-wissenschaftliche Weiterentwicklung der Soziometrie

GRUPPENKOHÄSION. Das Wirgefühl in der Gruppe von Jörg Fengler 443

Zusammenhänge zwischen Gruppenkohäsion und Gruppenstrukturierung, Leistung, Konflikt, Kon-formität, Gruppenentscheidung, Attraktivität der Gruppe, psychotherapeutischen Fragen und Grup-penprozeß

PROBLEMLÖSUNG IM KOMMUNIKATIONSPROZESS "

VON EXPERIMENTELLEN KLEINGRUPPEN von Alvin M. Snadowsky 451

Das Kommunikationssystem • Beziehungen zwischen Kommunikationsnetz und Gruppenaufgabe •Beziehungen zwischen Kommunikationsnetz und Führung • Hinweise für künftige Forschung

FÜHRUNGSPOSITIONEN IN GRUPPEN von Max Rosenbaum 463

»Führer« und »Führung«: Konzepte und Definitionen • Führung durch Einflußnahme • Machtbezie-hung und Führung • Der charismatische Führer • Rollentheorie • Theorie des sozialen Austauschs •Interaktionstheorie • Der Beitrag der Psychoanalyse

ENTSCHEIDUNGSPROZESSE IN KLEINGRUPPEN von Donald C. King 470

Gruppen als Entscheidungsträger • Faktoren, die die Qualität der Entscheidungsfindung in Gruppenbeeinflussen • Verbesserung der Qualität-von Gruppenentscheidungen

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LEISTUNGSVORTEILE IN GRUPPEN von Klaus Bilitza 477

Gruppenleistung und Einzelleistung • Geschlecht und Leistung in Gruppen • Kreative Ideenproduk-tion und Leistung in Gruppen • Intellektuelle Leistungsfähigkeit und Leistung in Gruppen

INTERGRUPPENBEZIEHUNGEN von Friedrich Haeberlin 486

Analyse der Gruppenziele • Intergruppenkonkurrenz, Intergruppenkooperation • Intergruppen-wahrnehmung • Konzepte des sozialen Kategorisierens, der sozialen Identität und des sozialen Ver-gleichs

Institutionen, Organisationen, Gesellschaft

Ehe und Familie

EHE UND FAMILIE IM GESCHICHTLICHEN

WANDEL von Ingeborg Weber-Kellermann 491

Die Haushaltsfamilie • Trennung von Arbeits- und Wohnbereich im Biedermeier • Familienstrukturin der Kaiserzeit • Ideologische Zielvorstellungen und Wirklichkeit im »Dritten Reich« • Die Nach-kriegsfamilie • Neue Ansätze

POLITISCHE PARTIZIPATION VON FRAUEN

IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND von Helge Pross 503

Weibliche Wahlbeteiligung und ihre Folgen • Mitwirkung von Frauen in politischen Organisationen• Ursachen der Unterrepräsentation und Ausblick auf die Zukunft

Öffentliche Kommunikation

ÖFFENTLICHKEIT UND PRIVATHEIT. Überlegungen

zu ihrer Kommunikations- und Interaktionsstruktur . . . von Hans Paul Bahrdt 510Verhaltensmuster für Kommunikation und Interaktion in öffentlichen Situationen • Privatisierungals Bedingung der Existenz einer Privatsphäre • Kommunikation und Interaktion in der Privatsphäre• Zur Komplementarität von Öffentlichkeit und Privatheit

ÖFFENTLICHE M E I N U N G UND MEINUNGSBILDUNGSPROZESSE . . von Rainer Geißler 519

Zum Begriff der öffentlichen Meinung • Der liberale Begriff der öffentlichen Meinung • Prozesseder Meinungsbildung in Gruppen • Meinungsbildung in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit

WAHLKÄMPFE IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND AUS

KOMMUNIKATIONS-SOZIOLOGISCHER PERSPEKTIVE . . von Hans Ulrich Gumbrecht 527

Europäische Aufklärung als Modell • Terminologische Bemerkungen • Intendierte Funktion undWahlkampfstrategien • Realisierte Funktionen und soziales System

DATENBANKEN: BEDROHUNG DER PRIVATSPHÄRE?

Probleme gesellschaftlicher Informationskontrolle von Jörg Aufermann J37Informationskrise und kommunikationstechnischer Fortschritt • Datenbank als Rationalisierungs-mittel und Manipulationsinstrument • Öffentlichkeit und Privatheit • Der Bürger als Datenobjekt

Organisation und Institution

ORGANISATION ALS REDE, ZUFALL,

HANDLUNG UND ERFAHRUNG von Thomas B. Greenfield 547

Eine falsche Dichotomie zwischen Organisation und Gesellschaft • Organisationen in ihrer Umge-bung • Sozialstruktur als Bedeutungsverleihung • Bild, Realität und Methode in Organisationsunter-suchungen • Zufall als Wahrheit

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DE-INSTITUTIONALISIERUNG DER GESELLSCHAFT ODER

VERLUST DER SUBJEKTIVITÄT. Zum Begriff der Institution . . von Peter Weingart 559

. »Institution« als Schlüsselbegriff der Analyse gesellschaftlichen Wandels • Vom anthropologischenzum systemtheoretischen Institutionsbegriff • De-Institutionalisierung oder Verlust der kritischenSubjektivität in evolutionstheoretischer Perspektive

Gesellschaftliche Mino ritäten

ARMUT, SOZIALE DEPRIVATION UND PSYCHOSOZIALE

VERSORGUNG VON RANDSCHICHTFAMILIEN von Hannes Friedrich,

Inge Fränkel-Dahmann, Hans-Jürg Schaufelberger und Ulrich Streeck 567Armut als Problem der Subsistenzerhaltung bzw. ökonomischer Ungleichheit • Situational view undcultural view • Familiale Instabilität und niedrige ökonomische Sicherheit • Zur psychosozialen Ver-sorgungslage

PSYCHOSOZIALE ASPEKTE DER JUGENDARBEITSLOSIGKEIT . . von I rmgard Kreft,

H e d w i g Vat tes und Friedrich O . Wolf 576

Jugendliche in der flüssigen, der stockenden und in den latenten Formen der industriellen Reservear-mee • Jugendliche in Formen weitergehender Ausgliederung und Ausgrenzung

Massenpsychologie

MASSENPSYCHOLOGIE von Walter R. Heinz 586

Die Entwicklung der Massenpsychologie • Weiterentwicklung in den Theorien kollektiven Handelns• Episoden kollektiven Verhaltens und soziale Bewegungen

SOZIALPSYCHOLOGIE DES FASCHISMUS von Gerhard Vinnai 593

Die patriarchalische Kleinfamilie als Produktionsstätte der Sexualunterdrückung • Autoritätsgebun-dene Charaktertypen und ihre psychische Struktur • Inhalt und Funktionsweise faschistischer Pro-paganda • Die kollektive Identifikation

SOZIALPSYCHOLOGISCHE ASPEKTE

INTERNATIONALER BEZIEHUNGEN von Amitai Etzioni 601

Eskalation • Die Akteure als Strategen • Die Theorie der kleinen Schritte - Vom Analogiemodell zurinternationalen Realität • Begrenzung des internationalen Konflikts • Abrüstung • Pluralismus undKonflikteinkapselung

GRUPPENDYNAMIK

Zur Entwicklung der Gruppendynamik

KURT LEWIN UND DIE ANFÄNGE DER GRUPPENDYNAMIK von Ronald Lippitt 621

Eine Studie über die Auswirkung unterschiedlicher Führungsstile • Zusammenarbeit zwischen MITund Tavistock Institute • Gemeinsame Feedbacksitzungen mit Versuchsleitern und Versuchspersonen

D I E G E S C H I C H T E DER GRUPPENDYNAMIK IN DEUTSCHLAND . . . . von Jörg Fengler 625

Vereinsgründungen und Deklarationen • Ausbildungsrichtlinien für Gruppendynamik-Trainer •Sensitivity-Training und Organisations-Laboratorien • Institutionsberatung • Themenzentrierte In-teraktion • Kritik der Gruppendynamik

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GRUPPENDYNAMIK - EIN WEG ZUR DEMOKRATISIERUNG

DER GESELLSCHAFT? von Wolfgang Pauls und Hans-Jürgen Walter 635

Gruppendynamische Voraussetzungen zur Demokratisierung • Schwierigkeiten und Behinderungenbei der Realisierung von mehr Demokratie • Aktionsforschung als gruppendynamischer Prozeß mitdemokratisierenden Tendenzen

Modelle der Gruppendynamik

DAS AKTIONSFORSCHUNGSMODELL DER T-GRUPPE

UND DES T-LABORATORIUMS von Manfred Sader 646

Kurze Kennzeichnung des Ansatzes • Wesentliche Bestimmungsstucke • Möglichkeiten des Ansatzes• Grenzen der Realisierung • Grenzen der Übertragbarkeit

T - G R U P P E U N D T - L A B O R A T O R I U M IM K L I N I S C H E N M O D E L L . . . . v o n O t t o H ü r t e r 652

Bedeutung und Reichweite des klinischen Modells • Wirkfaktoren in der T-Gruppe • Auswirkungendes klinischen Modells auf gruppenpsychotherapeutische Konzepte • Perspektiven

D I E M E T H O D E DER OFFENEN SYSTEME FÜR DAS GRUPPENBEZIEHUNGSTRAINING

DES TAVISTOCK-INSTITUTS von W . G o r d o n Lawrence 659

Vorläufer der Methode • Arbeitsgruppe und Gruppe der irrationalen Grundannahmen • Die Methodeder offenen Systeme • Die Methode in bezug auf die Umwelt

Gruppendynamik und soziales Lernen

GRUPPENMETHODEN IN DER BERATUNGSPRAXIS von James J. Muro 667 O

Gruppenberatung: was ist das? • Gründe für die Gruppentherapie • Ziele der Gruppentherapie •Grundvoraussetzungen für Gruppen • Einige Aspekte der Dynamik in kleinen Gruppen

J GRUPPENDYNAMIK IN DER BERUFSBEGLEITENDEN FORTBILDUNG

VON LEHRERN von Karlheinz A. Geißler 674

Zum Legitimationsproblem gruppendynamischer Veranstaltungen in der Lehrerfortbildung • Zieleund Inhalte gruppendynamischer Initiativen in der berufsbegleitenden Fortbildung von Lehrern • Me-thoden und Verfahren

G R U P P E N D Y N A M I K I M S O Z I A L W E S E N . . . . . . . v o n K l a u s A n t o n s u n d Sylv ia K e l l e r 682

Charakteristika der Helferberufe • Zielanforderungen an den Einsatz von Gruppendynamik in derFort- und Weiterbildung • Kombination von Methoden

GRUPPENDYNAMIK IN DER FORTBILDUNG VON ANGEHÖRIGEN DER ÖFFENTLICHEN

VERWALTUNG von H e l m u t Methner , Jü rgen Cupei und Georg Roth 687

Führungsseminar »Verhaltenstraining«, Lehrgang zur Heranbildung von Führungskräften • Trai-ningsseminar »Problemorientiertes Lehren und Lernen in Gruppen«

GRUPPENDYNAMIK IN DER BERUFSBEGLEITENDEN FORTBILDUNG

VON ANGEHÖRIGEN DER WIRTSCHAFT von Traugott Lindner 696

Die klassische T(Trainings)-Gruppe • Spezialseminar für Konfliktmanagement • Das themenzen-trierte Gruppentraining • Rollenspieltechnik • Rückmeldetechnik • Organisationsentwicklungslabo-ratorien • Innerbetriebliche Fortbildungskurse

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XVII

GRUPPENDYNAMIK IN DER ERWACHSENENBILDUNG von Tobias Brocher 703

Führungsstil des Andragogen • Bildung als unbewußte Suchbewegung: Sachinteresse und Ich-Erwei-terung • Emotionale Lernprozesse und Abbau irrationaler Grundannahmen • Herstellung von Ver-antwortlichkeit

DAS MODELL DES BERUFSBEZOGENEN GRUPPENDYNAMISCHEN

LERNMEDIUMS von Christa Deichmann und Peter Fürstenau 710

Das berufsbezogene gruppendynamische Lernmedium als berufsnahe temporäre Arbeitssituation •Variablen der Struktur berufsbezogener gruppendynamischer Lernmedien • Anforderungen an dieBerater • Zur Methodik

GRUPPENTHERAPIE

Entwicklung, Konzepte und Theorieansätze

S. H. FOULKES' BEITRAG ZUR GRUPPENTHERAPIE von Malcolm Pines 719

Gruppenassoziation • Die Macht der Gemeinschaft • Die gruppenanalytische Situation • Die Funk-tion des Therapeuten • Übertragung • Die Gruppenkultur • Bedeutung und Einfluß von S. H. Foul-kes' Arbeit

HISTORISCHE ASPEKTE DER GRUPPENTHERAPIE . . . von Odo Schulte-Herbrüggen 733

Das Prinzip der Wechselseitigkeit in den Beziehungen - Gruppe und Repräsentation • Gruppe undKrise des Individuums • Zeittafel zur Geschichte der Gruppenpsychotherapie

EMPIRISCHE GRUPPENPSYCHOTHERAPIEFORSCHUNG. Ortung, methodische

Zugänge und einige Anwendungsbeispiele von Helmut Enke 741Hauptsächliche Untersuchungsgegenstände • Messung des Erlebens • Messung des manifesten Ver-haltens • Soziophysiologie: Psychophysiologie in Gruppen • Messung der Bezogenheit

PRINZIPIEN UND M E T H O D E N DER

GRUPPENPSYCHOTHERAPIE von Annelise Heigl-Evers und F ranz Heigl 753

Prinzipien der Gruppenpsychotherapie • Methodische Varianten der gruppentherapeutischen Prin-zipien in der psychoanalytischen Gruppentherapie, im Psychodrama und in der Encounter-Gruppe

Psychoanalytische Gruppentherapie

KONZEPTE DER ANALYTISCHEN

GRUPPENPSYCHOTHERAPIE von Annelise Heigl-Evers und Franz Heigl 763

Die Wirkmechanismen der dyadischen Psychoanalyse • Therapeutische Gruppen als Erweiterung derdyadischen Behandlung • Adaptation psychoanalytischer Prinzipien an die Pluralität der therapeuti-schen Gruppe

STRUKTUR UND PROZESS IN DER ANALYTISCHEN

GRUPPENPSYCHOTHERAPIE von Annelise Heigl-Evers und Franz Heigl 778

Das Ziel psychoanalytischer Therapie • Regeln und Prinzipien der analytischen Einzeltherapie • Re-geln und Prinzipien der analytischen Gruppentherapie • Klinische Vignette zur Veranschaulichung

ARBEITSBEZIEHUNGEN IN ANALYTISCHEN GRUPPEN von Karl König 790

Unterschiede zwischen Arbeitsbündnis und Arbeitsbeziehungen • Falsche Anwendung der Arbeitsbe-ziehungen • Zusammenhang von Arbeitsbeziehungen und Gruppenkonzept

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XVIII

DIE ANALYTISCHE GRUPPENPSYCHOTHERAPIE UND IHRE ANWENDUNG

AUF PATIENTEN. Methoden und Technik von Karl König 79,5

Vorbereitung zur Gruppe • Sitzungsfrequenz • Gruppengeheimnis • Wirkfaktoren • Verlaufsstruk-turen • Indikation und Kontraindikation • Entwicklungsmöglichkeiten

DIE TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE (ANALYTISCH ORIENTIERTE)

GRUPPENPSYCHOTHERAPIE von Annelise Heigl-Evers und Franz Heigl 802

Entstehung und Wirksamkeit psychosozialer Kompromißbildungen • Interventionsstil des analytischorientierten Gruppenleiters • Der »Sündenbock« als Über-Ich-Repräsentant

Psychoanalytische Gruppenmethoden in Weiter- und Fortbildung

SELBSTERFAHRUNG UND SCHULUNG PSYCHOSOZIALER KOMPETENZ IN

PSYCHOANALYTISCHEN GRUPPEN . . . . von Die ter Ohlmeier und Dieter Sandner 812

Bewältigung interpersoneller Situationen, die präödipale und ödipale Probleme reaktivieren • Bewäl-tigung sozialer Situationen mit reflexiv-interaktioneller Problematik • Die Selbsterfahrung in einerpsychoanalytischen Gruppe

BALINTGRUPPEN von Hermann Argelander 822

Methode und Technik • Die Erforschung der ärztlichen Berufspraxis • Die Entwicklung des Fortbil-dungskonzeptes

Tiefenpsychologisch und sozialpsychologisch orientierte Gruppenmethoden

DAS TRIADISCHE SYSTEM VON J. L. MORENO. Soziometrie, Psychodramaund Gruppenpsychotherapie von Grete Anna Leutz 830

Der soziometrische Test • Das Soziogramm • Soziogrammanalyse • Das soziometrische Interview• Das Psychodrama • Die soziometrische Rekonstruktion oder Umgestaltung

VOM PSYCHODRAMA ZUR TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTEN

PSYCHODRAMA-THERAPIE von Andreas Ploeger 840

Gliederung der Psychodrama-Therapie • Die Psychodrama-Techniken • Exkurs über das Schweigen• Der Weg zur Latenz im Psychodrama • Die variable Dynamik-Hypothese • Die Bereiche des Spiels• Gruppenkohäsion als Voraussetzung der tiefenpsychologisch fundierten Psychodrama-Therapie

INTERAKTIONELLE GRUPPENPSYCHOTHERAPIE.

Eine gruppenpsychotherapeutische Methode der Psychoanalyse nach demGöttinger Modell von Annelise Heigl-Evers und Franz Heigl 850

Der präsente Dritte als präödipaler Konkurrent und ödipaler Rivale • Normenbildung und Normen-reflexion als Folge der sog. Minimalstrukturierung • Einübung neuen Sozialverhaltens i. S. der Nach-reifung defizitärer Ich-Funktionen

KLIENTENZENTRIERTE THERAPIE- UND SELBSTERFAHRUNGSGRUPPEN;

ENCOUNTER von Wolfgang M. Pfeiffer und Hans-Joachim Hannich 859

Grundlagen und Besonderheiten • Positionen in der Gruppe • Stadien des Gruppenprozesses • For-men der Gruppe • Strukturierte Encounter-Gruppen

DIE ZUKUNFT DER GRUPPENBEWEGUNG von Carl R. Rogers 868

Möglichkeiten der Encounter-Gruppen • Implikationen für das Individuum • Bedeutung für unsereGesellschaft • Aufforderung an die Wissenschaft • Philosophische Werte

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THEMENZENTRIERTE INTERAKTION.

Ein Ansatz zum Sich-selbst- und Gruppenleiten von Ruth C. Cohn 873Zur Geschichte von Erlebnistherapie und Themenzentrierter Interaktion • System und Technik • An-wendungsgebiete der Themenzentrierten Interaktion

GESTALTTHERAPIE IN GRUPPEN von Alice Kündig 884

Gibt es eine,spezifische Gestalt-Gruppentherapie? • Einzeltherapie in Gruppen • Therapie mit Hilfeder Gruppe • Die Gruppe als Übungsfeld

TRANSAKTIONALE ANALYSE IN GRUPPEN von Daniela Dilthey 891

Grundbegriffe und Vorgehensweisen der Transaktionalen Analyse • Entstehung, Weiterentwicklungund Anwendungsbereiche

ZUR THEORIE UND PRAXIS VERHALTENSTHERAPEUTISCHER

GRUPPEN von Peter A. Fiedler 900

Fortführung der Individualtherapie in Gruppen • Standardisierte Trainingsprogramme • Teilstan-dardisierung und Rahmenprogramme • Multimodale Gruppentherapie • Interaktionelle Problemlö-sungsgruppen • Verhaltensanalytische Gruppentherapie

Gruppenpsychotherapie in der Klinik

GRUPPENTHERAPEUTISCHE METHODEN IN DER

PSYCHOTHERAPEUTISCHEN UND PSYCHOSOMATISCHEN KLINIK . . . von Werner Beck 911

Stationäre Psychotherapie • Gruppenarbeit in der Klinik • Bipolare klinische Gruppenpsychotherapie• Patientenzentrierte psychotherapeutische Großklinik • Psychosomatische Klinik

DER »THERAPEUTISCHE RAUM« ALS PSYCHOTHERAPEUTISCHES BEHANDLUNGSPRINZIP

IM KLINISCHEN FELD . . von Manfred Pohlen, Ernst Kauß und Lothar Wittmann 919

Feldspezifische Bedingungen der Klinik • Strukturierung des Klinischen Feldes als »TherapeutischerRaum« • Kooperative Arbeitsorganisation • Mechanismen, Ebenen und Ziele des »TherapeutischenRaumes« • Kritische Reflexion des »Therapeutischen Raumes«

GRUPPENTHERAPIE UND GRUPPENARBEIT BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

IN KLINIK UND HEIM von Rüdiger Haar, Johann Zauner und Peter Zech 928

Arbeit im Team • Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen • Elternarbeit in Gruppen • DieGruppenpsychotherapie bei Kindern unter zwölf Jahren, bei Adoleszenten und bei Jugendlichen

GRUPPENPSYCHOTHERAPIE AN PSYCHIATRISCH-KLINISCHEN

STATIONEN ODER VOM KURHAUS ZUR GEGENFAMILIE von Raoul Schindler 938

Erste Ansätze • Sozialklubs für psychiatrische Patienten • Kingsley Hall • Therapeutische Gemein-schaft • Psychosoziale Beratungszentren und Wohnkollektive • Gegenfamilien mit humanem Frei-heitsraum • Bifokale Familientherapie • Netzwerk-Technik

GRUPPENTHERAPIE BEI

SUCHTKRANKEN . . . von Dieter Ladewig, Werner Bucher und Christine Glauser 945

Die Persönlichkeit des Suchtkranken • Der Suchtkranke und seine Umwelt • Behandlung von Sucht-kranken in Gruppen • Bisherige Erfahrungen • Gruppe und Gemeinschaft

Gruppenarbeit im sozialen Feld

INSTITUTIONS- UND ORGANISATIONSBERATUNG von Peter Heintel 956

Wissenschaftstheoretische Grundpositionen der Institutions- und Organisationsberatung • Zur Pra-xis der Institutions- und Organisationsberatung

Page 13: DIE PSYCHOLOGIE - Band VIII LEWIN UND DIE FOLGENMotivationale Aspekte in sozialpsychologischen Theorien der präkognitiven Ära • Kognitive Verhal tenstheorien und soziale Motivation

D I E THERAPEUTISCHE GEMEINSCHAFT

IM PSYCHIATRISCHEN KRANKENHAUS von H e l m u t Krüge r 966

Historischer Überblick • Begriff und Zielsetzung der Therapeutischen Gemeinschaft • Praxis • NeuesRollenverständnis • Innovationen • Kritik

GRUPPENMETHODEN IN DER REHABILITATION von Gerhard Rudnitzki 984Das Rehabilitationssetting • Das kybernetische Konzept • Ein psychologisches Konzept • Daspädagogische Konzept • Ein sozialpädagogisches Konzept • Ein Milieu-Konzept • Das familienthe-rapeutische Konzept

FORMEN SOZIALTHERAPEUTISCHER PRAXIS

UND SOZIALE DEPRIVATION von Hannes Friedrich,Inge Fränkel-Dahmann, Hans-Jürg Schaufelberger und Ulrich Streeck 995

Psychosoziale Konflikte und materielle Lebensbedingungen von Randschichtfamilien • Konfliktorien-tierte Familienarbeit in Randschichtfamilien • Gruppenarbeit mit Randschichtfamilien • Familienbe-ratung und Community development

BEHANDLUNG UND GRUPPENARBEIT IM STRAFVOLLZUG von Lothar Nellessen 1007Organisatorische Einbettung der Gruppenmethoden • Bedingungen der Möglichkeit zur Behandlung• Methodische Probleme • Individuelle Bedingungen des Behändlungsvollzugs • Effektivitätsfor-schung

GRUPPENMETHODEN AN DER H O C H S C H U L E von Peter Kut ter 1016

Die einzelnen Gruppen an der Hochschule • Die einzelnen Gruppenmethoden aus der psychoanalyti-schen Praxis • Erfahrungen in der Anwendung von Gruppenmethoden an der Hochschule • Hoch-schulgruppen unter gruppendynamischen, -pädagogischen und -analytischen Aspekten

Selbsthilfegruppen

SELBSTHILFEGRUPPEN BEI NEUROSEKRANKEN von Michael L. Moeller 1024

Behandlungserfolge der Selbsthilfegruppen • Das Konzept der Gruppenselbstbehandlung • Koopera-tion mit Experten • Indikation und Kontraindikation • Künftige Entwicklungslinien

GEMEINSCHAFTEN VON DROGENABHÄNGIGEN von Daniel H . Casriel 1031

Geschichte der therapeutischen Gemeinschaften für Drogenabhängige • Der psychodynamischeAspekt • Das Modell Synanon und seine Modifikationen

Ehe- und Familientherapie

REFERENZPUNKTE ZUR T H E O R I E UND THERAPIE

ZWISCHENMENSCHLICHER BEZIEHUNGEN von T h e o d o r Seifert 1038

Faszination und übergreifendes Konzept • Das Dilemma des Therapeuten • Referenzpunkte undHandlungsanweisungen • Trotzdem: Ein Leben und ein Mensch

PAARTHERAPIE von Jürg Willi und Barbara Buddeberg 1045Ehetherapie, Partnertherapie oder Paartherapie? • Die äußeren Rahmenbedingungen der Paarthera-pie • Theoretische Konzepte und praktische Methoden der Paartherapie

THERAPEUTISCHE PAARGRUPPENANALYSE von H a n s G. Preuss 1056

Erweiterung und Förderung einer aufrichtigen Kommunikation • Analyse der unbewußten Interak-tion und Kommunikation

Page 14: DIE PSYCHOLOGIE - Band VIII LEWIN UND DIE FOLGENMotivationale Aspekte in sozialpsychologischen Theorien der präkognitiven Ära • Kognitive Verhal tenstheorien und soziale Motivation

XXI

KOMMUNIKATIONSTHERAPEUTISCH-INTEGRATIVE

PAARTHERAPIE von Hans Rosenthal und Karl Herbert Mandel 1062Diagnose der Störungen in der Paarbeziehung • Aufstellung realistischer Behandlungsziele • Überle-gungen zur Vorgehensweise • Anregung der gemeinsamen Änderungskräfte der Partner • Entwick-lungsoffener Versuch ganzheitlicher Hilfe

DER WEG IN DIE FAMILIENTHERAPIE von Eckhard Sperling 1074Anstöße durch die Schizophrenieforschung • Strukturelle Familientherapie • KonfliktverarbeitendeFamilientherapie • Mehrfamilienpsychotherapie • Netzwerktherapie • Die Lage in Europa

DAS FAMILIENERSTINTERVIEW von Michael Wirsching,Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch, Helm Stierlin,

Gunthard Weber und Barbara Wirsching 1080Sinn und Ziele des Familienerstinterviews -.Gefahren des Familienerstinterviews • Grundprinzipiender Gesprächsführung • Zur Durchführung des Familienerstgesprächs

DAS HEIDELBERGER FAMILIENDYNAMISCHE KONZEPT von Helm Stierlin,Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch, Gunthard Weber,

Michael Wirsching und Barbara Wirsching 1089Bezogene Individuation • Die Interaktionsweisen von Bindung und Ausstoßung • Delegation • Ver-mächtnis und Verdienst • Status der Gegenseitigkeit • Das Ineinandergreifen der Perspektiven • The-rapeutische Überlegungen

NACHWORT DES KOORDINATORS . Gerhard Strube 1098

ANHANG

D I E AUTOREN DIESES BANDES '.'... 1103

NAMENREGISTER 1117

SACHREGISTER 1129

QUELLENVERZEICHNIS DES BILDTEILS NACH SEITE 618 1138