Die Rote Feder - Ausgabe 2/2012

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DIE ZEITUNG DER SPÖ KRONSTORF INHALT: D A N K E allen HelferInnen! Ausgabe 2/2012 IMPRESSUM: SPÖ Kronstorf Brombeerstraße 9 4484 Kronstorf Redaktion dieser Ausgabe: Jakob Liedlbauer, Christian Panhuber, Toni Steinmetz Fotos: Jakob Liedlbauer, FF Kronstorf, Vector Fresh, SPÖ NÖ Layout: Jakob Liedlbauer Auflage: 1.300 Foto: FF Kronstorf Die Freiwillige Feuerwehr Kronstorf und alle freiwilligen HelferInnen haben sich großen Dank verdient! Mit vollem Einsatz bekämpften sie den Brand in Thaling und halfen nach den starken Regenfällen beim Auspumpen und Reinigen der überfluteten Keller. SEITE 2 | Editorial Kronstorf News Biomasse Wärme Integrationsförderung “Essen auf Rädern” Jugendtaxi-Gutscheine SEITE 3 | Neuer Lehrling Wachsame Nachbarn SEITE 4 | AK erkämpft Nachzahlung bei Pensionen Muss das sein? Tagwasserbecken fertig Unfälle mit Kinder SEITE 5 | Frauenförderprogramm SEITE 6 | Generationenvertrag SEITE 7 | Imkerpräsident Deutschkurse SPÖ goes to Web 2.0 SEITE 8 | Ankündigungen

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Die Zeitung der SPÖ Kronstorf - Ausgabe 2/2012

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DIE ZEITUNG DER SPÖ KRONSTORF

INHALT:

D A N K E allen HelferInnen!

Ausgabe 2/2012

IMPRESSUM:

SPÖ KronstorfBrombeerstraße 94484 Kronstorf

Redaktion dieser Ausgabe: Jakob Liedlbauer, Christian Panhuber, Toni SteinmetzFotos: Jakob Liedlbauer, FF Kronstorf, Vector Fresh, SPÖ NÖLayout: Jakob Liedlbauer

Auflage: 1.300

Foto: FF Kronstorf

Die Freiwillige Feuerwehr Kronstorf und alle freiwilligen HelferInnen haben sich großen Dank verdient! Mit vollem Einsatz bekämpften sie den Brand in Thaling und halfen nach den starken Regenfällen beim Auspumpen und Reinigen der überfluteten Keller.

SEITE 2 | Editorial

Kronstorf News Biomasse Wärme Integrationsförderung “Essen auf Rädern” Jugendtaxi-Gutscheine

SEITE 3 | Neuer Lehrling Wachsame Nachbarn

SEITE 4 | AK erkämpft Nachzahlung bei Pensionen Muss das sein? Tagwasserbecken fertig Unfälle mit Kinder

SEITE 5 | Frauenförderprogramm

SEITE 6 | Generationenvertrag

SEITE 7 | Imkerpräsident Deutschkurse SPÖ goes to Web 2.0

SEITE 8 | Ankündigungen

Kronstorf

SEITE 2 | DIE ROTE FEDER

Kronstorf News

Biomasse-Wärme in Kronstorf

Mit einem Nahwärmenetz – betrieben mit Biomasse – wird ein weiterer Schritt zur Energie- spargemeinde gesetzt. In der Orchideenstrasse gab es noch keine Versorgung mit Erdgas. Die Betreibergruppe aus der Landwirtschaft ver-

wirklichte nun das Projekt und versorgt z.B. auch die Firma Latschbacher. Die Heizung mit Biomasse aus der Region ersetzt rund 20.000 Liter Heizöl bzw. 50.000 m³ Erdgas und leistet damit einen wichti-gen Beitrag zum Klimaschutz.

Aktivitäten zur Integration von Neuzugezogenen, von Alt & Jung, von MigrantInnen, sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen werden bei der Vereinsförderung besonders gut bewertet.

Neu ist auch, dass ein Teil der Förderung für unsere Vereine in Form von „Kronstorfer Genuss-Scheinen“ ausbezahlt wird. Mit diesen Gutscheinen bleibt ein Teil der Wert- schöpfung im Ort.

Zehn MitbürgerInnen über-nehmen ab sofort freiwillig die Auslieferung von warmen Mahlzeiten in allen Ortsteilen. Über dieses ehrenamtliche Engagement freut sich Heinz Leitl, Vorsitzender des Sozial- ausschusses.

Durch seine Initiative kann dieses Service auch in Kronstorf angeboten werden.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Herrn Erich Buchinger am MarktgemeindeamtTel. 07225/ 8256 - 25

Freiwillige KronstorferInnen liefern „Essen auf Rädern“

Sicher und kostengünstig nach Hause kommen – dafür gibt’s das Jugendtaxi. Ausweise und Gutscheine gibt es am Markt- gemeindeamt. Der Jugend-ausschuss hat das Modell ausgearbeitet und freut sich

auf noch größere Nachfrage.Das Jugendtaxi kann an Wochenenden und vor Feier-tagen jeweils von 18:00 bis 05:00 Uhr im Umkreis von 30km genutzt werden.

Gutscheine fürs Jugendtaxi

Liebe Kronstorferinnen und Kronstorfer!

Die Schlagzeilen der letzten Wochen und Monate vor Augen, muss man sich fragen, „Hält der Euro? Hält unsere Demokratie angesichts der Korruptionsfälle? Wie lange hält die Gesellschaft, wenn die Reichen immer reicher werden und die Armut deswegen wächst.”

Grundlage für jede Gesellschaft ist der soziale Zusammenhalt. Die Themen dieser „Roten Feder“ handeln vom Zusammenhalten bei Jungen und Älteren, Zugezogenen und Ansässigen, unter Nachbarn und hier vor Allem mit jenen, die von Katastrophen betroffen sind. Zusammenhalt erfordert auch Taten, wie z.B. Umschichtung des Gemeindebudgets zugunsten des Katastrophenschutzes, das Leben einer guten Nachbarschaft oder der Förderung von Frauen. Rück-sichtnahme und verantwortungs-volles Handeln fängt bei der Müll- trennung an und fordert uns bei der Integration unserer Mitmenschen.

Lesen Sie selbst – in Kronstorf sind wir auf einem guten Weg!

Ihr Toni Steinmetz

Vereine: Integration wird gefördert

Kronstorf

SEITE 3 | DIE ROTE FEDER

Anna Schaumberger beginnt ab September ihre Ausbildung zur Verwaltungsassistentin im Markt- gemeindeamt. Sie ist bereits die fünfte junge Kronstorferin, die ihre Berufsausbildung in der Gemeindeverwaltung erhält. Die erfolgreiche Lehrlingsaus- bildung im Gemeindeamt geht auf

einen Antrag der SPÖ zurück, der damals gegen den Widerstand aus den Reihen der anderen Parteien durchgebracht werden musste.

Unserem neuen Lehrling wünschen wir viel Erfolg und viel Freude im Beruf!

Um Wohnungseinbrüchen vor-zubeugen, kann man vieles tun – z.B. Einbau von Alarmanlagen, einbruchsicheren Fenstern und

Türen oder Videoüberwachun-gen. Ein gewisses Risiko bleibt dennoch. Aufmerksame Nach-barn können dazu beitragen, die

Sicherheit im Wohnumfeld zu erhöhen und damit Schäden und Ärger zu vermeiden.

Was Sie in Ihrer Nachbarschaft füreinander tun können?

• Leben Sie ein gutes Verhältnis zu Ihren Nachbarn. Das verringert die Anonymität und verunsichert Einbrecher.

• Schneiden Sie Hecken und Bäume zurück, damit Ihr Grundstück einsehbar ist. Ein dichter Thujenzaun sorgt zwar für Privatsphäre, verhindert jedoch auch, dass Einbrecher entdeckt werden. Hinüber wachsende Pflanzen bzw. deren Schatten sind oft Ur-sache von Spannungen. Ein vernünftiger Grünschnitt bringt Ih-nen gute Nachbarschaft und mehr Sicherheit.

• Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn über Sicherheit und wie Sie sich am Besten unterstützen können.

• Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie längere Zeit wegfahren und tauschen Sie die telefonische Erreichbarkeit während der Abwesenheit aus.

• Bitten Sie Ihre Nachbarn bestimmte Aufgaben zu übernehmen, wie z.B. Zeitungen ins Haus legen, usw.

• Bitten Sie Ihre Nachbarn vor allem aufmerksam zu sein, Auffäl-liges zu beobachten und gegebenenfalls der Polizei zu melden.

Wachsame Nachbarn !!!

Bereits der fünfte Lehrling im Marktgemeindeamt

Kronstorf

SEITE 4 | DIE ROTE FEDER

erkämpft Pensionsnachzahlung620.000 Betroffene erhalten eine Nachzahlung von 1,1% am 1. Oktober 2012. Die Pensionen wurden 2008 unterschiedlich erhöht – bei einer Pensionshöhe von 747 Euro um 2,8%, bei 2.161,51 Euro nur mehr um 1,7%. Diese niedrige Erhöhung gab es unverständ- licher Weise auch für Kleinst- pensionen unter dem Ausgleichs-

zulagenrichtsatz. Das betraf vor allem Frauen, die durch Berufs-unterbrechungen oder längere Teilzeitarbeit nur einen gerin-gen eigenen Pensionsanspruch haben und aufgrund des Einkommens des Ehegatten keine Ausgleichszulage erhalten. Die Arbeiterkammer OÖ klagte für 120 PensionistInnen diese Diskriminierung aufgrund des

Geschlechts nach dem EU-Recht ein und bekam vom Europäischen Gerichtshof Recht. Das Urteil ist allerdings nur für diese 120 KlägerInnen gültig.

Sozialminister Hundstorfer sagte die Nachzahlung für alle Betrof-fenen zu, die inzwischen vom Nationalrat beschlossen wurde.

Muss das sein?Umweltschutz ist unbestreitbar wichtig. Mülltrennung und fachgerechte Entsorgung gehören da einfach dazu. Solche Bilder, wie hier in Unterhaus, sind ärgerlich. Mit nur wenig mehr Zeitaufwand lassen sich Kartons zerlegen und sparen Platz in den Containern. Größere Mengen und sperrige Kartons sollten ohnehin im Sammelzentrum entsorgt werden. Die Umwelt wird es uns danken.

Unfälle mit Kindern vermeiden!Um 17,6% verringerten sich die Verkehrsunfälle mit Kindern von 2010 auf 2011 in OÖ. Das ist erfreulich. Dennoch zeigen die Zahlen der Statistik Austria 455 Verkehrsunfälle mit Kindern bis 14 Jahren. Auf Initiative von SPÖ – Gemeinderat Jakob Liedlbauer werden neue Schulwegtafeln jene Straßenstellen besonders kennzeichnen, die von SchülerInnen häufig benutzt werden. Die Schulwege unserer Kinder sollen damit sicherer gemacht werden. Mit erhöhter Aufmerksamkeit und Rücksicht der AutofahrerInnen soll der positive Trend auch 2012 fortgesetzt werden.

Tagwasserbecken fertig gestelltIn Schmieding und Unterhaus wurde das Tagwasserkonzept mit Unterstützung des Landes Oberösterreich in die Tat umge-setzt. Bei starkem Regen soll das Oberflächenwasser an neural-gischen Punkten aufgefangen und abgeleitet werden. Weiter

unten gelegene Grundstücke und Häuser sollen damit so weit wie möglich vor Überflutungen geschützt werden. Die Becken wurden von der Straßenmeis-terei unter Kostenteilung der Marktgemeinde und des Landes OÖ errichtet. In der Fasan-

strasse in Plaik wurden als Erst-maßnahme Querrillen errichtet, um das herabfließende Wasser abzubremsen und das Versickern zu erleichtern. Die Errichtung weiterer Maßnahmen wird gemeinsam mit der Wildbach-verbauung erarbeitet.

Kronstorf

SEITE 5 | DIE ROTE FEDER

Wogegen sich die Wirtschaft immer noch wehrt, gilt bereits seit Jahren verpflichtend für Gemeindebedienstete. Das zweite Frauenförderprogramm für die Beschäftigten der Markt-gemeinde wurde vom Gemeinde-rat am 28. Juni 2012 einstimmig beschlossen. Bisher war darin zwar die Teilzeitarbeit geregelt, der Anspruch wieder auf Voll-

zeit umzusteigen fehlte. Teilzeit-arbeit hat den Vorteil, dass sich Beruf und Familie leichter ver-einbaren lassen. Der Nachteil ist, dass das Einkommen und später die Pension entsprechend niedrig sind. Der SPÖ-Vorschlag wurde von Bürgermeister Kolarik sofort positiv aufgenommen. Trotzdem kam es bei der Formulierung des Textes zu Unstimmigkeiten mit

der ÖVP. Sie begründete ihre Ablehnung damit, dass es keinen Rechtsanspruch auf Vollzeit ge-ben kann, wenn „jemand nicht ins Team“ oder die Leistung nicht passt. Letztlich akzeptierte sie den Anspruch auf Vollzeitarbeit mit einer leicht abgeänderten Formulierung.

Frauenförderprogramm 2012 bis 2018 SPÖ setzt Recht auf Vollzeitarbeit durch!

Frauen, die nicht ins Team passen ???Die kuriosen Argumente der Kronstorfer ÖVP zum Recht auf Vollzeitarbeit werfen einige Fragen auf. Zunächst einmal, was heißt „wenn jemand nicht ins Team passt“? Sind damit kritische MitarbeiterInnen ge-meint, die selbst mitdenken, Entscheidungen hinterfragen oder sich nicht einfach alles gefallen lassen? Oder ist gar die Parteifarbe gemeint? Natürlich gibt es in der Arbeitswelt auch Beschäftigte, die eine Belastung sind, ihre Leistungen zu wün-schen übrig lassen oder die sich sogar unkollegial verhalten.

Da stellt sich die Frage, warum solche Menschen den anderen Beschäftigten und den GemeindebürgerInnen „in Teil-zeit“ zugemutet werden. Das kann doch einer Dienstgeberin - wie unserer Marktgemeinde -

nicht egal sein. In solchen Fäl-len sind geeignete Maßnahmen, wie z.B. Qualifizierungen, Coach-ing, Konfliktlösungsmethoden oder gar disziplinäre Maßnah-men einzusetzen. Und wenn gar nichts hilft, ist das Arbeitsver-hältnis aufzulösen. Unabhängig ob jemand Teilzeit oder Vollzeit arbeitet.

Offenbar nicht bedacht wurde von den männlichen Argumen-tatoren der ÖVP, dass es um ein Frauenförderprogramm ging – und naturgemäß Frauen davon betroffen sind. Daraus ergibt sich die Frage, warum gerade bei Frauen ein Verhalten vorliegen soll, dass einer Rück-kehr zur Vollzeitarbeit entgegen stehen soll? Vor allem – was passiert mit männlichen Beschäftigten, die „nicht ins Team passen“ oder

deren Leistung nicht entspricht?Deshalb sei der ÖVP auch an die-ser Stelle noch einmal deutlich gesagt: Förderprogramme, Gleichbe-handlung und Diskriminierungs- schutz können und dürfen nicht davon abhängig gemacht werden, ob jemand ein „guter“ Mensch ist oder nicht. Diese Grundsätze und Werte haben für alle zu gelten. Nur so kann ein „Miteinand“ wirklich gelebt werden.

Toni Steinmetz

Wir gratulieren der parteiunabhängigen Kronstorfer Frauenplattform

zum 2. Geburtstag!

Kronstorf

SEITE 6 | DIE ROTE FEDER

Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die EU hat heuer das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Ziel ist es, die Scha� ung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Für SPÖ-Landes-chef Josef Ackerl steht fest: „Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden! Notwendig ist, dass endlich auch die Millionäre ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität leisten!“.

„Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden!“

AUCH MILLIONÄRE MÜSSEN ENDLICH IHREN BEITRAG LEISTEN

FREIWILLIGENARBEIT ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN GENERATIONENViele ältere und alte Menschen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Die-se reichen von der Arbeit in unterschied-lichsten Vereinen und karitativen Organisa-tionen über Tätigkeiten im Kultur- oder Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen oder religiösen Gruppen. Auf informeller Ebene werden von vielen älte-ren Menschen Hilfs- und Unterstützungs-leistungen für Familienmitglieder, Freun-dInnen, Bekannte oder NachbarInnen er-bracht.

Wer sich für andere engagiert, tut damit

auch sich selbst etwas Gutes: Freiwilligen-arbeit kann zu einer höheren Lebenszufrie-denheit und einem besseren Gesundheits-zustand beitragen.

„Freiwilligentätigkeit ist einerseits eine wichtige Ergänzung zu professionellen Dienstleistungen, andererseits werden den Freiwilligen im Rahmen ihres Engagements eine sinnvolle Betätigung und der Erwerb von neuen Kompetenzen geboten“, so Sozi-alreferent LH-Stv. Ackerl.

ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN„Von manchen Kräften wird behauptet, die Älteren in der Gesellschaft würden zu Las-

ten der Jüngeren leben!“ betont Ackerl. „Wer so wie diese Kräfte aber den Generati-onenvertrag infrage stellt, rüttelt in Wahr-heit am Zusammenhalt der Gesellschaft! Denn unser solidarisches Steuersystem funktioniert in beide Richtungen, schließ-lich werden mit Steuern auf die Einkom-men älterer Erwerbstätiger und auf Pensio-nen etwa genauso Kinderbetreuungsein-richtungen oder Bildungsangebote ermög-licht!“.

Die einzige relevante gesellschaftliche Gruppe, die sich dieser gesellschaftlichen Solidarität nach wie vor entzieht, sind die Millionärinnen und Millionäre Österreichs.

„Wer behauptet, die Älteren würden zu Lasten der Jüngeren leben, rüttelt am Zusammenhalt der Gesellschaft! Viele Ältere erbringen nicht zuletzt in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gesellschaft“, steht für SPÖ-Landeschef Josef Ackerl fest.

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SEITE 7 | DIE ROTE FEDER

Deutsch – IntegrationskurseDer Verein gemma (gemein-schaftlich miteinander aktiv) wurde vor kurzem vom Öster-reichischen Integrationsfond

(ÖIF) zertifiziert. „Damit sind wir berechtigt auf dem Niveau A1, A2 und B1 Deutschkurse und Prüfungen abzuhalten“

freut sich die Vorsitzende Sabina Dudakovic. Angebot vor Ort in hoher Qualität Anmeldungen sind jederzeit möglich:

Verein gemma4470 Enns , Bräuergasse 4a

Bürozeiten: jeden Mo und Mi von 8:30 bis 11:30 UhrTelefon: 07223 / 81 345e-mail: [email protected]: www.gemma-verein.at

SPÖ Kronstorf goes to Web 2.0!www.facebook.com/SpoeKronstorfdemnächst unter www.kronstorf.spoe.at

zu finden

Sozialdemokratische ParteiOberösterreich

Die EU hat heuer das „Europäische Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“ ausgerufen. Ziel ist es, die Scha� ung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Für SPÖ-Landes-chef Josef Ackerl steht fest: „Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden! Notwendig ist, dass endlich auch die Millionäre ihren Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität leisten!“.

„Am Generationenvertrag darf nicht gerüttelt werden!“

AUCH MILLIONÄRE MÜSSEN ENDLICH IHREN BEITRAG LEISTEN

FREIWILLIGENARBEIT ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN GENERATIONENViele ältere und alte Menschen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft. Die-se reichen von der Arbeit in unterschied-lichsten Vereinen und karitativen Organisa-tionen über Tätigkeiten im Kultur- oder Sportbereich bis hin zum Engagement in politischen oder religiösen Gruppen. Auf informeller Ebene werden von vielen älte-ren Menschen Hilfs- und Unterstützungs-leistungen für Familienmitglieder, Freun-dInnen, Bekannte oder NachbarInnen er-bracht.

Wer sich für andere engagiert, tut damit

auch sich selbst etwas Gutes: Freiwilligen-arbeit kann zu einer höheren Lebenszufrie-denheit und einem besseren Gesundheits-zustand beitragen.

„Freiwilligentätigkeit ist einerseits eine wichtige Ergänzung zu professionellen Dienstleistungen, andererseits werden den Freiwilligen im Rahmen ihres Engagements eine sinnvolle Betätigung und der Erwerb von neuen Kompetenzen geboten“, so Sozi-alreferent LH-Stv. Ackerl.

ZUSAMMENHALT DER GENERATIONEN„Von manchen Kräften wird behauptet, die Älteren in der Gesellschaft würden zu Las-

ten der Jüngeren leben!“ betont Ackerl. „Wer so wie diese Kräfte aber den Generati-onenvertrag infrage stellt, rüttelt in Wahr-heit am Zusammenhalt der Gesellschaft! Denn unser solidarisches Steuersystem funktioniert in beide Richtungen, schließ-lich werden mit Steuern auf die Einkom-men älterer Erwerbstätiger und auf Pensio-nen etwa genauso Kinderbetreuungsein-richtungen oder Bildungsangebote ermög-licht!“.

Die einzige relevante gesellschaftliche Gruppe, die sich dieser gesellschaftlichen Solidarität nach wie vor entzieht, sind die Millionärinnen und Millionäre Österreichs.

„Wer behauptet, die Älteren würden zu Lasten der Jüngeren leben, rüttelt am Zusammenhalt der Gesellschaft! Viele Ältere erbringen nicht zuletzt in der Freiwilligenarbeit wichtige Beiträge für die Gesellschaft“, steht für SPÖ-Landeschef Josef Ackerl fest.

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Neuer Imker-PräsidentMag. Maximilian Liedlbauer wurde am 21. Juli zum Präsidenten des Österreichischen Imkerbundes gewählt. Diese Organisation vertritt 23.000 Erwerbs- und Freizeit- imkerInnen und setzt sich dafür ein, die Bedeutung der Bienen für uns alle bewusst zu machen. Ohne Bestäubung würde es keine Pflanzen mehr geben und Mensch und Tier würden zu Grunde gehen. Für Max ist Honig nicht nur ein gesundes Lebensmittel, der Kauf von heimischem Honig schützt uns daher alle. Der Imkerbund kämpft gegen Spritzmittel die zum Bienensterben führen. Der Schutz der Honigbiene hilft auch den über 600 Wildbienenarten und trägt zu einer intakten Umwelt und Landwirtschaft bei.Zu finden ist er auf www.facebook.com/ImkereiLiedlbauer

Kronstorf

SEITE 8 | DIE ROTE FEDER

Kammerhofer lebt bewusst und gesund. Zumindest hat er das vor.

Und damit er dabei auch wirklich alles richtig macht, geht er einfach zu Experten. Also treffen wir den Kammerhofer bei der Vorsorgeuntersuchung und beim Arzt seines Vertrauens. Besser gesagt im Wartezimmer vom Herrn Doktor („Eine wirkliche Kapazität“).Aber da geht und geht nix weiter!

Und während Kammerhofer auf seine Unter-suchung wartet, hat er genug damit zu tunsich durch die Fachzeitschriften zu kämpfen,sich mit der Sprechstundenhilfe anzulegen,oder andere Wartende auszubremsen.

Achtung:Wenn Sie Karten für die Vorstellungen kaufen wollen, sollten Sie das zeitgerecht tun!Damit es nicht heißt „Bitte warten!”

AM: 31. November 2012um 20:00 Uhr in der Josef-Heiml-HalleVorverkauf 14,-Abendkasse 16,-

3. Kronstor fer Genussmark t am Samstag 22. September 2012 ab 08:00 Uhr am Brucknerplatz.

Kammerhofer – Bitte warten...

Der heurige Kulturherbst mit besonderen Highlights eröffnet am 22. September 2012 mit der Austellung “Kronstorf im Kinderblick” um 10:00 Uhr in der Galerie Medio und dem amp Konzert um 19:30 Uhr in der Josef-Heiml-Halle.