Die Studierenden-Sozialerhebung 2019...aber auch Entwicklungen am Arbeitsmarkt spielen eine Rolle. o...

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sozialerhebung.at [email protected] @sozialerhebung sozialerhebung.at [email protected] @sozialerhebung Die Studierenden-Sozialerhebung 2019 HIGHER EDUCATION RESEARCH Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen und privaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF. Auswertungen ohne Doktoratsstudierende. Was ist die Studierenden-Sozialerhebung? · Seit den 1970er Jahren durchgeführte Erhebung · Online-Umfrage unter allen Studierenden Österreichs · Erhebungsphase: Mai - Juni im Sommersemester 2019 · Daten der Erhebung werden um administrative Daten der Hochschulstatistik ergänzt · Im Auftrag des BMBWF · Projektbeirat: BMBFW, UNIKO, FHK, RÖPH, ÖPUK, ÖH, AQ Austria, WR Wer hat gerechnet? Die Studierenden-Sozialerhebung wird von der Forschungsgruppe Higher Education Research (HER) am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien durchgeführt und ausgewertet. Die Studierenden-Sozialerhebung wird von der Forschungsgruppe Higher Education Research (HER) am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien durchgeführt und ausgewertet. Wer hat mitgemacht? · Population der StudienanfängerInnen und Studierenden · Entwicklung der Zahl der StudienanfängerInnen und Studierenden · Hochschulzugangsquote · Regionale und soziale Herkunft · Studierende mit Kindern · Wohnsituation · Zeitbudget · Erwerbstätigkeit, Praktika · Beihilfen und Förderungen, Gesamtbudget und Kosten, Finanzielle Schwierigkeiten Themen der Befragung 2019 Für weitere Infos besuchen Sie unsere Website www.sozialerhebung.at ..oder folgen Sie uns auf Twitter: @sozialerhebung Zusatzbericht Zur Situation von Studierenden in hochschulischen Lehrgängen 2019“ 31.863 2.307 1.852 1.094 7.967 Öffentliche Universitäten Lehrverbünde Pädagogische Hochschulen Privatuniversitäten Fachhochschulen 45.083 Ungewichtete Anzahl auswertbarer Fragebögen Erstmals 2019 Befragung von Studierenden in Lehrgängen mit mind. 30 ECTS 2.869 auswertbare Fragebögen Eigener Fragebogen mit Kernthemen der Studierenden- Sozialerhebung ergänzt um zielgruppenspezifische Fragen Auswertungen im Kernbericht ohne Doktoratsstudierende 42.323 auswertbare Fragebögen · Gesundheitliche Beeinträchtigung/ Behinderung · Horizontale Geschlechtersegregation · Internationale Mobilität · Internationale Studierende · Studienverläufe · Studierbarkeit und Studienzufriedenheit · Studierende in hochschulischen Lehrgängen Zusatzberichte Was passiert sonst mit den Ergebnissen? · Analyse der Studierenden-Sozialerhebungen seit den 1990er Jahren auch im internationalen Vergleich (EUROSTUDENT) · Datenbasis für diverse Evaluierungen (z.B. von Zugangsregelungen, der StEOP) · Grundlage für die Umsetzung der Nationalen Strategie der sozialen Dimension in der Hochschulbildung · Sonderauswertungen, u.a. für einzelne Hochschulen, die ÖH, das BMBWF, die Arbeiterkammer, diverse Arbeitsgruppen der Österreichischen Hochschulkonferenz · ...

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    Die Studierenden-Sozialerhebung 2019

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Was ist die Studierenden-Sozialerhebung?

    · Seit den 1970er Jahren durchgeführte Erhebung· Online-Umfrage unter allen Studierenden Österreichs· Erhebungsphase: Mai - Juni im Sommersemester 2019· Daten der Erhebung werden um administrative Daten der

    Hochschulstatistik ergänzt· Im Auftrag des BMBWF· Projektbeirat: BMBFW, UNIKO, FHK, RÖPH, ÖPUK, ÖH, AQ Austria, WR

    Wer hat gerechnet?

    Die Studierenden-Sozialerhebung wird von der Forschungsgruppe HigherEducation Research (HER) am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wiendurchgeführt und ausgewertet.

    Die Studierenden-Sozialerhebung wird von der Forschungsgruppe HigherEducation Research (HER) am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wiendurchgeführt und ausgewertet.

    Wer hat mitgemacht?

    · Population der StudienanfängerInnen und Studierenden· Entwicklung der Zahl der StudienanfängerInnen und Studierenden· Hochschulzugangsquote· Regionale und soziale Herkunft· Studierende mit Kindern· Wohnsituation· Zeitbudget· Erwerbstätigkeit, Praktika· Beihilfen und Förderungen, Gesamtbudget und Kosten, Finanzielle

    Schwierigkeiten

    Themen der Befragung 2019

    Für weitere Infos besuchen Sie unsere Website

    www.sozialerhebung.at

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    Zusatzbericht„Zur Situation von Studierenden inhochschulischen Lehrgängen 2019“

    31.863

    2.307

    1.8521.094

    7.967

    Öffentliche UniversitätenLehrverbündePädagogische HochschulenPrivatuniversitätenFachhochschulen

    45.083

    Ungewichtete Anzahl auswertbarer Fragebögen

    Erstmals 2019

    Befragung von Studierenden inLehrgängen mit mind. 30 ECTS

    2.869 auswertbare Fragebögen

    Eigener Fragebogen mitKernthemen der Studierenden-Sozialerhebung ergänzt umzielgruppenspezifische Fragen

    Auswertungen imKernbericht ohne

    Doktoratsstudierende

    42.323auswertbare Fragebögen

    · Gesundheitliche Beeinträchtigung/ Behinderung· Horizontale Geschlechtersegregation· Internationale Mobilität· Internationale Studierende· Studienverläufe· Studierbarkeit und Studienzufriedenheit· Studierende in hochschulischen Lehrgängen

    Zusatzberichte

    Was passiert sonst mit den Ergebnissen?

    · Analyse der Studierenden-Sozialerhebungenseit den 1990er Jahren auch im internationalenVergleich (EUROSTUDENT)

    · Datenbasis für diverse Evaluierungen (z.B. vonZugangsregelungen, der StEOP)

    · Grundlage für die Umsetzung der NationalenStrategie der sozialen Dimension in derHochschulbildung

    · Sonderauswertungen, u.a. für einzelneHochschulen, die ÖH, das BMBWF, dieArbeiterkammer, diverse Arbeitsgruppen derÖsterreichischen Hochschulkonferenz

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    Studierendenpopulation

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Ø In den Bereichen Gesundheit (79%) und Bildungs-wissenschaften (84%) ist der Frauenanteil sehr hoch.

    Ø In Ingenieurwesen (29%) und Informatik (19%) ist erbesonders niedrig, aber in den vergangenen Jahrenetwas gestiegen.

    Anteil belegter Studien nach Studiengruppen sowieHochschulsektoren und Lehrverbünden

    PH: Pädagogische Hochschulen, FH-VZ: Vollzeit-FH-Studiengänge, FH-BB: berufsbegleitende FH-Studiengänge.Studierende (exklusive Doktorats- und Incoming-Mobilitätsstudierende) der Wintersemester 2002/03 bis 2018/19.

    Quelle: Hochschulstatistik (BMWFW, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Entwicklung der Studierendenzahlen nach Hochschulsektoren und Lehrverbünden

    Anzahl und soziodemografische Zusammensetzung derStudierenden im Sommersemester 2019

    Anzahl der Studierenden im Sommersemester 2019: 300.063; im Wintersemester 2018/19: 317.075.FH-VZ: Vollzeit-FH-Studiengänge, FH-BB: berufsbegleitende FH-Studiengänge.Studierende (exklusive Doktorats- und Incoming-Mobilitätsstudierende) im Sommersemester 2019 (PrivatuniversitätenWintersemester 2018/19).Quellen: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria), Studierenden-Sozialerhebung 2019. Berechnungen des IHS.

    Ø Im Schnitt sind Studierende inÖsterreich (ohne DoktorandInnen)26,9 Jahre alt.

    Ø Der Anteil über 30-Jähriger liegt imeuropäischen Vergleich imoberen Mittelfeld.

    Geschlecht

    Alter

    Öffe

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    niv.

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    PH Priv

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    iv.

    FH-V

    Z

    FH-B

    B

    Gesa

    mt

    Anzahl Studierende 215.279 15.839 9.501 10.280 30.081 19.559 300.063Anteil (Zeilenprozent) 72% 5% 3% 3% 10% 7% 100%GeschlechtFrauen 53% 64% 80% 60% 54% 46% 54%Männer 47% 36% 20% 40% 46% 54% 46%Ø Alter bei Befragung 27,1J. 24,8J. 27,7J. 26,2J. 24,1J. 29,4J. 26,9J.Bildungsin-/ausländerInnenBildungsinländerInnen 75% 92% 97% 60% 85% 89% 78%BildungsausländerInnen 25% 8% 3% 40% 15% 11% 22%Studienbeginn (nur BildungsinländerInnen)Unmittelbar 80% 87% 69% 71% 72% 49% 77%Verzögert 20% 13% 31% 29% 28% 51% 23%

    ÖffentlicheUniv.

    Lehrverbünde(von Univ.

    und PH)PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB Gesamt

    Ingenieurwesen 13% - - 3% 23% 24% 13%Wirtschaft 9% - - 12% 28% 50% 13%Lehramt/Fachpädagogik 4% 100% 100% 5% - - 11%Sozialwiss. 13% - - 24% 1% 3% 11%Naturwiss. 13% - - - 2% 1% 10%Recht 13% - - 0,8% - - 10%Geisteswiss. 12% - - 0,9% - - 9%Informatik 5% - - - 9% 11% 5%Künste 4% - - 17% 6% 0,1% 4%Medizin 4% - - 22% - - 4%Gesundheit und Sozialwesen 0,1% - - 12% 27% 9% 3%Bildungswiss. 3% - - - - - 3%Pharmazie 2% - - 0,5% - - 1%Tiermed., Land-/Forstw. 1% - - - 0,1% - 1%Dienstleistungen (v.a. Sport, Tourism.) 0,8% - - 3% 3% 2% 1%Gesamt 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100%

    Studien (exklusive Doktorats- und Incoming-Mobilitätsstudierende) im Sommersemester 2019 (PrivatuniversitätenWintersemester 2018/19). Grau unterlegt: >10%. Fett: >15%.Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    54%

    12%

    48%

    23% 17%

    30J.

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    IS SE SI

    SK NO PL EE CZ DK LV

    HR UK LT CY FR RS IT MK BE ES

    MT

    ME

    RO HU PT BG AT FI

    NL IE LU CH DE EL

    TR LI

    Eurostat (2017) Hochschulstatistik (2019)

    Quellen: EUROSTAT (ISCED 6+7; Daten von 2017); Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria), Sommersemester 2019(Privatuniversitäten Wintersemester 2018/19), exkl. Incoming-Mobilitätsstudierende.

    Frauenanteil unter den Studierenden im europ. Vergleich

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    50.000

    100.000

    150.000

    200.000

    250.000

    300.000

    350.000

    Öffentl. Univ. Lehrverbünde PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB Hochschulen gesamt

    0

    5.000

    10.000

    15.000

    20.000

    25.000

    30.000

    35.000

    Detaillierte Darstellung der kleineren Hochschulsektoren(Skala bis 35.000 Studierende)

    Lehrverbünde PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB

    Im Großteil der europäischen Länder ist der Frauenanteilnoch etwas höher als in Österreich, insbesondere in denmeisten skandinavischen und osteuropäischen Ländern.

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    StudienanfängerInnen

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Entwicklung der StudienanfängerInnenzahlen nach Hochschulsektor

    Begonnene Bachelor- und Diplomstudien (exklusive Incoming-Mobilitätsstudierende). Alle Hochschulsektoren.Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    PH: Pädagogische Hochschulen, FH-VZ: Vollzeit-FH-Studiengänge, FH-BB: berufsbegleitende FH-Studiengänge.StudienanfängerInnen in Bachelor- und Diplomstudien (exklusive Incoming-Mobilitätsstudierende) im Studienjahr 2018/19.Quellen: Hochschulstatistik (BMWFW, Statistik Austria), Studierenden-Sozialerhebung 2019. Berechnungen des IHS.

    Anzahl und soziodemografische Zusammensetzung derStudienanfängerInnen

    Begonnene Studien nach ausgewählten Studiengruppen(Index Studienjahr 2009/10 = 100) Der Frauenanteil unter StudienanfängerInnen liegt

    relativ konstant bei 56%.

    Ø Gestiegen ist der Anteil weiblicher StudienanfängerInnenin den vergangenen Jahren vor allem an Fachhochschulen.

    Ø Während in vereinzelten männlich dominiertentechnischen Studienrichtungen der Frauenanteil gestiegen ist,blieb er in weiblich dominierten Fächern (z.B. Gesundheit: 80%,Pädagogik: 86%) nahezu unverändert.

    Neue Aufnahmeverfahren an öffentlichen Universitäten führten zuRückgängen in den Bereichen Wirtschaft, Informatik undSozialwissenschaften (z.B. Psychologie).

    Mit der Einführung der PädagogInnenbildung NEU gingen stark sinkendeZahlen in Lehramtsstudien einher.

    Während es auch in geisteswissenschaftlichen und künstlerischenStudiengängen Rückgänge gab, ist die Zahl der begonnenen Studien inGesundheit und Sozialwesen, insbesondere an Fachhochschulen, starkgestiegen.

    Entwicklung der Studiengruppen

    Geschlecht

    Hochschulzugangsquoten

    o 46% der österreichischen Bevölkerung nehmen im Laufe ihresLebens ein Hochschulstudium in Österreich auf(„Hochschulzugangsquote“),Frauen deutlich häufiger als Männer (54% vs. 39%).

    o Die Entwicklung der Hochschulzugangsquote steht in direktemZusammenhang mit der StudienanfängerInnenzahl,der Entwicklung bestandener Reifeprüfungen und derentsprechenden Altersgruppe in der Wohnbevölkerung,aber auch Entwicklungen am Arbeitsmarkt spielen eine Rolle.

    o Die Hochschulzugangsquote erreichte 2015/16 vorläufig ihrMaximum (51%) und ist 2016/17 aufgrund gesunkenerReifeprüfungsquoten stark gefallen. Seither ist sie leicht gestiegen.

    0

    50

    100

    150

    200

    250

    Lehramt/Fachpädagogik Geisteswiss. KünsteSozialwiss. Wirtschaft RechtNaturwiss. Informatik IngenieurwesenGesundheit/Sozialwesen Gesamt

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    10.000

    20.000

    30.000

    40.000

    50.000

    60.000

    Öffentliche Univ. Lehrverbünde PH Privatuniv.FH-VZ FH-BB Hochschulen gesamt

    PH: Pädagogische Hochschulen, FH-VZ: Vollzeit-FH-Studiengänge, FH-BB: berufsbegleitende FH-Studiengänge.StudienanfängerInnen in Bachelor- und Diplomstudien (exklusive Incoming-Mobilitätsstudierende) im jeweiligen Studienjahr.

    Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Interpretation am Beispiel Ingenieurwesen:Im Vergleich zum Studienjahr 2009/10

    (Indexwert 100) stieg die Zahl der begonnenenStudien bis 2014/15 um 15% an (Indexwerte115). Zuletzt wurden in Ingenieurwesen um

    1% weniger begonnene Studien als2009/10 gezählt.

    0

    1.000

    2.000

    3.000

    4.000

    5.000

    6.000

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    9.000

    10.000

    11.000

    Detailliertere Darstellung der kleineren Hochschulsektoren(Skala bis 11.000 StudienanfängerInnen)

    Lehrverbünde PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB

    56%

    Öffe

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    niv.

    Lehr

    verb

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    PH Priv

    atun

    iv.

    FH-V

    Z

    FH-B

    B

    Gesa

    mt

    Anzahl StudienanfängerInnen 29.618 2.734 2.459 2.067 10.481 4.106 50.570Anteil (Zeilenprozent) 58% 5% 5% 4% 20% 8% 100%GeschlechtFrauen 55% 66% 83% 58% 55% 44% 56%Männer 45% 34% 17% 42% 45% 56% 44%Ø Alter 21,4J. 21,0J. 25,0J. 22,8J. 22,4J. 27,5J. 22,3J.Bildungsin-/ausländerInnenBildungsinländerInnen 75% 91% 96% 57% 87% 91% 80%BildungsausländerInnen 25% 9% 4% 43% 13% 9% 20%Studienbeginn (nur BildungsinländerInnen)Unmittelbar 81% 84% 58% 68% 64% 30% 73%Verzögert 19% 16% 42% 32% 36% 70% 27%

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    BildungsausländerInnen und Studienberechtigung

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Studienberechtigung der StudienanfängerInnen

    BildungsausländerInnen Entwicklung der BildungsausländerInnen unterStudienanfängerInnen nach Nationalität

    § 66.000 Studierende in Österreich haben ihre Studienberechtigungaußerhalb von Österreich erworben und sind BildungsausländerInnen.

    Der BildungsausländerInnenanteil bei den Studierenden liegtmit 22% (AnfängerInnen: 19%) deutlich über dem europäischenDurchschnitt.

    § 40% der Studierenden an Privatuniversitäten sindBildungsausländerInnen, an öffentlichen Universitäten ist es ¼.Auch Fachhochschulen werden für BildungsausländerInnen zunehmendattraktiv, vor allem wirtschaftliche und technische Vollzeit-Studiengänge.

    § Die größte Gruppe unter den BildungsausländerInnen kommt ausDeutschland (9% aller Studierenden).

    § 39% der StudienanfängerInnen haben eine österreichische AHS-Matura,32% eine BHS-Matura,9% eine Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfungund 19% sind BildungsausländerInnen..

    § BHS-MaturantInnen verfolgen häufig den bereits eingeschlagenen Weg:à StudienanfängerInnen mit HTL-Matura inskribieren

    überwiegend in technischen,à jene mit HAK-Matura in wirtschaftlichen und jene mit

    BAfEP-/BASOP-Matura in pädagogischen Studienfächern.

    § Der Anteil der StudienanfängerInnen mit HAK-Matura sank zwischen2012/13 und 2018/19, da auch die Zahl der HAK-MaturantInnen sank.

    § Ehemalige HauptschülerInnen (inkl. NMS) sind unter denStudienanfängerInnen deutlich unterrepräsentiert.

    Anteil der BildungsausländerInnen an allen Studierendennach Nationalität und Studiengruppe (Achsenausschnitt)

    0

    2.000

    4.000

    6.000

    8.000

    10.000

    12.000

    14.000

    Österreich Deutschland Südtirol EU (inkl. EFTA) EU-Drittstaaten

    StudienanfängerInnen in Bachelor- und Diplomstudien (exklusive Incoming-Mobilitätsstudierende undBildungsausländerInnen) im Studienjahr 2018/19.Exklusive Privatuniversitäten. FH-VZ: Vollzeit-FH-Studiengänge, FH-BB: berufsbegleitende FH-Studiengänge.Sonstiges: abgeschlossenes Studium, künstlerische Zulassungsprüfung, Schulform unbekannt.Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF. Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Zugang von StudienanfängerInnen zu Hochschulsektorennach Art der Studienberechtigung

    2%4%

    3%8%

    4%8%7%

    8%6%

    7%13%

    12%

    23%20%

    12%

    2%

    3%

    3%4%

    2%2%

    3%4%

    3%3%

    2%

    2%3%

    4%4%4%

    7%6%

    7%5%

    6%

    2%5%

    11%

    8%4%

    6%

    6%8%

    6%3%

    6%

    3%5%

    11%

    0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

    Lehramt/FachpädagogikGesundheit/Sozialwesen

    RechtBildungswissenschaften

    InformatikNaturwiss.PharmazieWirtschaft

    Ingenieurwesen

    Geisteswiss.

    Tiermed., Land-/Forstw.Dienstleistungen

    MedizinSozialwiss.

    Künste

    Österreich Deutschland Südtirol EU (inkl. EFTA) EU-Drittstaaten GesamtQuelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    AHS

    HAK

    HTL

    HLW

    HLFS

    BAfEP/BASOP

    BRP/SBP etc.

    Sons-tiges

    Bildungs-ausländer

    -Innen

    Öffent-licheUniv.

    Lehr-verbünde

    PH

    FH-VZ

    FH-BB

    39%

    8%

    12%

    9%

    1%

    2%

    9%

    1%

    19%

    60%

    6%

    5%

    21%

    8%

    63%

    21%

    56%22%

    53%

    25%

    47%

    31%

    47%24%

    78%

    14%

    41%

    25%

    10%

    53%

    8%

    7%

    7%

    39%

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    13%

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    22%

    7%

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    BildungsinländerInnen mit Migrationshintergrund

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Anteil an allen StudierendenDefinition2. Generation: Studierende/r in AT, beide Eltern im Ausland geboren1. Generation: Studierende/r und beide Eltern im Ausland geboren

    (aber Studienberechtigung im Inland erworben)

    Definition2. Generation: Studierende/r in AT, beide Eltern im Ausland geboren1. Generation: Studierende/r und beide Eltern im Ausland geboren

    (aber Studienberechtigung im Inland erworben)

    Anteil an allen BildungsinländerInnen im Zeitvergleich(nur Studienanf.)

    >>> Der Anteil der 1. Gen. ist gegenüber 2015 etwas gesunken, 2. Gen. etwasgestiegen - jedoch in geringerem Ausmaß als in der Gesamtbevölkerung

    Bildung der Eltern

    2. Generation: hochgerechnet ca. 7.300 Studierende1. Generation: hochgerechnet ca. 10.400 Studierende

    BildungsinländerInnen mit Migrationshintergrund kommen häufiger ausbildungsnahem Elternhaus (mind. Matura) als jene ohne Migrationshintergund.

    2. Generation: etwas häufiger aus bildungsnahem Elternhaus als Studierendeohne Migrationshintergrund, gleichzeitig viele Studierende mitEltern mit höchstens Pflichtschulabschluss

    1. Generation: besonders viele „AkademikerInnen-Kinder“, aber auch häufigerEltern mit höchstens Pflichtschulabschluss als Studierende ohneMigrationshintergrund

    Nach Hochschulsektor bzw. universitären StudiengruppenNach Hochschulsektor bzw. universitären Studiengruppen

    Geschätzte Hochschulzugangsquote

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019, 2015 & 2011. Hochschulstatistik (BMWFW. Statistik Austria). Mikrozensus 2018,2014 & 2010 (Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Besondere Merkmale der 2. Generation

    · Finanzielle Schwierigkeiten:häufiger von finanziellen Schwierigkeiten betroffen als Studierende ohneMigrationshintergrund (33% vs. 18%)

    · Beihilfenbezug:häufiger Bezug der konventionellen Studienbeihilfe (25% vs. 12%), aberseltener SelbsterhalterInnen-Stipendium (3% vs. 7%) undLeistungsstipendium (2% vs. 4%)

    · Wohnsituation:Anteil an ElternwohnerInnen deutlich höher (48% vs. 23%)

    · Stress/psychische Beschwerden:häufiger von Stressfaktoren (67% vs. 55%) und/oder psychischenBeschwerden (60% vs. 45%) betroffen

    Geografische HerkunftBildungsinländerInnen mit Migrationshintergrund sind großteils aus Länderndes ehemaligen Jugoslawiens (v.a. Bosnien und Herzegowina, Serbien undKroatien), deutschsprachigen Ländern (insbes. Deutschland) und der Türkei.

    BildungsinländerInnen der 2. Generation haben vermehrt einenex-jugoslawischen und türkischen Hintergrund.

    BildungsinländerInnen der 1. Generation kommen vermehrt aus Deutschland.

    Geografische HerkunftBildungsinländerInnen mit Migrationshintergrund sind großteils aus Länderndes ehemaligen Jugoslawiens (v.a. Bosnien und Herzegowina, Serbien undKroatien), deutschsprachigen Ländern (insbes. Deutschland) und der Türkei.

    BildungsinländerInnen der 2. Generation haben vermehrt einenex-jugoslawischen und türkischen Hintergrund.

    BildungsinländerInnen der 1. Generation kommen vermehrt aus Deutschland.

    2. Generation 1. Generation

    Bildungsinl.mit

    Migrations-hintergrund

    Bildungsinl.ohne

    Migrations-hintergrund

    Pflichtschule 13% 10% 12% 3%Ohne Matura 21% 17% 19% 36%Matura 33% 24% 29% 28%Studium 34% 48% 40% 33%Summe 100% 100% 100% 100%

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    48%

    19%

    28%

    44%

    51%

    23%

    30%

    47%49%

    21%19%

    43%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    Ohne Migrations-hintergrund

    2. Gen. 1. Gen. BildungsinländerInnengesamt

    2010/11 2014/15 2018/19

    Die Hochschulzugangsquoten sind insgesamt gesunken, vor allem aber jenevon MigrantInnen der 1. Zuwanderungsgeneration, in geringerem Ausmaßauch jene der 2. Generation.

    Personen mit Migrationshintergrund nehmen inetwa halb so oft ein Studium auf wie Personenohne Migrationshintergrund.

    Personen mit Migrationshintergrund nehmen inetwa halb so oft ein Studium auf wie Personenohne Migrationshintergrund.

    Ohne Migrations-hintergrund

    72%

    ZweiteGeneration

    3,5%

    ErsteGeneration

    2,4%

    DeutschsprachigesHerkunftsland

    12%

    AnderesHerkunftsland

    10%

    BildungsinländerInnen 78% BildungsausländerInnen 22%

    2015 2019

    2. Generation 4,7% 5,5%

    1. Generation 3,6% 3,2%

    3,5%

    8,4%

    4,9% 5,1%

    1,8%

    1,5%

    3,7%

    3,1% 3,3%

    1,9% 3

    ,5%

    2,2% 3,

    2% 3,7%

    3,5%

    2,5%

    3,0%

    3,9%

    3,2%

    3,0%

    1,4%

    2,2%

    1,8% 1,6%

    1,3%

    3,3%

    2,2% 1

    ,8% 3

    ,0%

    2,4%

    0%

    2%

    4%

    6%

    8%

    10%

    12%

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    FH-V

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    2. Generation 1. Generation

  • [email protected]

    @sozialerhebung

    [email protected]

    @sozialerhebung

    Soziale Herkunft

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Anteil Studierender, deren Eltern nicht AkademikerInnen sind

    Quelle: EUROSTUDENT VI Database, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Der Wahrscheinlichkeitsfaktor gibt an, um welchen Faktor dieWahrscheinlichkeit einer Studienaufnahme von bildungsnahenGruppen höher ist als die von bildungsfernen.

    Rekrutierungsquote Wahrscheinlichkeitsfaktor„bildungsnah“ zu „bildungsfern“

    Quelle: Mikrozensus, UStat1-Sonderauswertung (Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Studienaufnahmewahrscheinlichkeit nach Bildung des Vaters

    Interpretation:Pro 1.000 „bildungsfernen“

    Männer/Vätern beginnen 16Kinder ein Studium, pro 1.000„bildungsnahen“ hingegen 40.

    >>> Die Wahrscheinlichkeiteiner Studienaufnahme fürKinder aus bildungsnaherHerkunft ist also 2,5 mal

    höher.

    Rekrutierungsquoten und Wahrscheinlichkeitsfaktorhinsichtlich Bildung der Mutter sehr ähnlich (siehe Kernbericht)

    Pflichtschule

    Lehre

    BMS/Meister

    Matura

    Hochschule

    22

    13

    22

    37

    43

    16

    40

    bildungs-fern

    bildungs-nah

    2,5

    DieRekrutierungsquote

    gibt an, wie viele Personenpro 1.000 Väter bzw.

    Mütter eines Bildungs-niveaus ein Studium an

    einer Universität oder einerFachhochschule

    beginnen.Gesamt

    (öff. Univ.& FH)

    3,0 öff.Univ.

    1,8 FH

    40/16

    Bildung Vater

    Der Wahrscheinlichkeitsfaktor gibt an, um welchen Faktor dieWahrscheinlichkeit einer Studienaufnahme von bildungsnahenGruppen höher ist als die von bildungsfernen.

    Rekrutierungsquote Wahrscheinlichkeitsfaktor„bildungsnah“ zu „bildungsfern“

    Quelle: Mikrozensus, UStat1-Sonderauswertung (Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Studienaufnahmewahrscheinlichkeit nach Bildung des Vaters

    Interpretation:Pro 1.000 „bildungsfernen“

    Männer/Vätern beginnen 16Kinder ein Studium, pro 1.000„bildungsnahen“ hingegen 40.

    >>> Die Wahrscheinlichkeiteiner Studienaufnahme fürKinder aus bildungsnaherHerkunft ist also 2,5 mal

    höher.

    Rekrutierungsquoten und Wahrscheinlichkeitsfaktorhinsichtlich Bildung der Mutter sehr ähnlich (siehe Kernbericht)

    Pflichtschule

    Lehre

    BMS/Meister

    Matura

    Hochschule

    22

    13

    22

    37

    43

    16

    40

    bildungs-fern

    bildungs-nah

    2,5

    DieRekrutierungsquote

    gibt an, wie viele Personenpro 1.000 Väter bzw.

    Mütter eines Bildungs-niveaus ein Studium an

    einer Universität oder einerFachhochschule

    beginnen.Gesamt

    (öff. Univ.& FH)

    3,0 öff.Univ.

    1,8 FH

    40/16

    Bildung Vater

    Altersunterschiede der Studierenden nachder Bildung der Eltern

    Studierende, deren Eltern ein niedrigeres Bildungsniveau haben, nehmennicht nur seltener, sondern tendenziell auch später im Leben ein Studium auf.

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    TR IT PT AT MT PL SK HR RO CZ AL SI IS HU LT RS NL IE CH FR SE LV EE GE FI DE DK NO

    E:VI (2015-17) 2019

    Soziale Herkunft

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Anteil Studierender, deren Eltern nicht AkademikerInnen sind

    Quelle: EUROSTUDENT VI Database, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Der Wahrscheinlichkeitsfaktor gibt an, um welchen Faktor dieWahrscheinlichkeit einer Studienaufnahme von bildungsnahenGruppen höher ist als die von bildungsfernen.

    Rekrutierungsquote Wahrscheinlichkeitsfaktor„bildungsnah“ zu „bildungsfern“

    Quelle: Mikrozensus, UStat1-Sonderauswertung (Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Studienaufnahmewahrscheinlichkeit nach Bildung des Vaters

    Interpretation:Pro 1.000 „bildungsfernen“

    Männer/Vätern beginnen 16Kinder ein Studium, pro 1.000„bildungsnahen“ hingegen 40.

    >>> Die Wahrscheinlichkeiteiner Studienaufnahme fürKinder aus bildungsnaherHerkunft ist also 2,5 mal

    höher.

    Rekrutierungsquoten und Wahrscheinlichkeitsfaktorhinsichtlich Bildung der Mutter sehr ähnlich (siehe Kernbericht)

    Pflichtschule

    Lehre

    BMS/Meister

    Matura

    Hochschule

    22

    13

    22

    37

    43

    16

    40

    bildungs-fern

    bildungs-nah

    2,5

    DieRekrutierungsquote

    gibt an, wie viele Personenpro 1.000 Väter bzw.

    Mütter eines Bildungs-niveaus ein Studium an

    einer Universität oder einerFachhochschule

    beginnen.Gesamt

    (öff. Univ.& FH)

    3,0 öff.Univ.

    1,8 FH

    40/16

    Bildung Vater

    Altersunterschiede der Studierenden nachder Bildung der Eltern

    Studierende, deren Eltern ein niedrigeres Bildungsniveau haben, nehmennicht nur seltener, sondern tendenziell auch später im Leben ein Studium auf.

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    TR IT PT AT MT PL SK HR RO CZ AL SI IS HU LT RS NL IE CH FR SE LV EE GE FI DE DK NO

    E:VI (2015-17) 2019

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    60% aller bzw. 66% der inländischen Studierenden in Österreich sind „First Generation“ Studierende.Auch im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist der Anteil der Studierenden mit Eltern, die keine AkademikerInnen sind, relativ hoch.

    >>> Dennoch sind StudienanfängerInnen, deren Eltern ein höheres Bildungsniveau aufweisen,an den Hochschulen im Vergleich zur inländischen Wohnbevölkerung überrepräsentiert.

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    (Sehr) wohlhabend eingeschätzte Vermögenssituation nachder Bildung der Eltern(Sehr) wohlhabend eingeschätzte Vermögenssituation nachder Bildung der Eltern

    Bildung der ElternBildung der Eltern

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    Pflichtschule Ohne Matura Matura Studium: Ba/Ma/Dipl. Studium: Dr.

    28%

    33% 4

    2%

    22%

    37% 4

    5%

    31%

    32%

    17%

    25%

    33%

    30%

    19%

    29%

    27%

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    23%

    22%

    32%

    25% 2

    0%

    32%

    23% 1

    8%

    29%

    28%

    40%

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    22%

    6%

    10%

    13%

    18%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    Öffentl.Univ.

    Lehr-verbünde

    PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB Gesamt Recht(öff. Univ.)

    Medizin(öff. Univ.)

    Pflichtschule Ohne Matura Matura Studium: Ba/Ma/Dipl. Studium: Dr.

  • BildungsinländerInnen mit verzögertem Übertritt

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Soziodemografische Merkmale nach Studienbeginn Verzögerter ÜbertrittDefinition:

    Erstmalige Studienaufnahme mehr als 2 Jahre nach dem höchstenSchulabschluss des regulären Schulsystems bzw. keine Studienberechtigungim regulären Schulsystem erworben („2. Bildungsweg“). NurBildungsinländerInnen.

    23% aller BildungsinländerInnen beginnen ihr Studium verzögert:

    · Sie kommen wesentlich häufiger aus bildungsfernen Schichten

    · Fast 40% haben eine nicht-traditionelle Studienberechtigung, v.a.Berufsreifeprüfung

    · Sie sind bei Studienbeginn umØ 8 Jahre älter

    · Sie sind mehrheitlich Männer

    · 62% von ihnen kommen aus einerländlichen Umgebung

    Studien- und Erwerbsaufwand nach Studiendauer

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    @sozialerhebung

    [email protected]

    @sozialerhebungHIGHER EDUCATION RESEARCH

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019

    Der Anteil der Studierenden mitverzögertem Übertritt ist mit 20% anöffentlichen Universitäten niedrigerals an FHs, PHs undPrivatuniversitäten.-> Umgekehrt betrachtet studierensie aber mehrheitlich an öffentlichenUniversitäten (60% von ihnen, d.s.hochgerechnet ca. 42.000).

    Studierende mit verzögertem Übertritt nachHochschulsektoren

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019. Quelle: EUROSTUDENT VI Database, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Anteil mit verzögertem Übertritt im europäischen Vergleich

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Sie sind umØ 7h/Woche mehrerwerbstätig als

    Studierende mit direktemÜbertritt, investieren

    aber nur 2h weniger inihr Studium.

    Sie sind umØ 7h/Woche mehrerwerbstätig als

    Studierende mit direktemÜbertritt, investieren

    aber nur 2h weniger inihr Studium.

    Der Anteil mitfinanziellen

    Schwierigkeiten istdeutlich höher als

    unter Studierendenmit direktem

    Studienbeginn.

    Der Anteil mitfinanziellen

    Schwierigkeiten istdeutlich höher als

    unter Studierendenmit direktem

    Studienbeginn.

    34% vonihnen erhalten

    Studienförderung,vor allem als

    SelbsterhalterInnen

    34% vonihnen erhalten

    Studienförderung,vor allem als

    SelbsterhalterInnen

    77% warenvor dem Studium

    regulärerwerbstätig

    77% warenvor dem Studium

    regulärerwerbstätig

    In Ö studierenbesonders viele mit

    verzögertem Übertritt,nur in Skandinavien

    sind die Anteilehöher.

    In Ö studierenbesonders viele mit

    verzögertem Übertritt,nur in Skandinavien

    sind die Anteilehöher.

    Das österr. Hochschulsystemwäre ohne Studierende

    mit verzögertem Übertrittweniger sozial ausgewogen

    Das österr. Hochschulsystemwäre ohne Studierende

    mit verzögertem Übertrittweniger sozial ausgewogen

    Das österr. Hochschulsystemwäre ohne Studierende

    mit verzögertem Übertrittweniger sozial ausgewogen

    3% 7%

    29%

    52%

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    90%

    100%

    Unmittelbarer Studienbeginn(77%)

    Verzögerter Studienbeginn(23%)

    Eltern mit Pflichtschule Eltern ohne Matura Eltern mit Matura Eltern mit Studium

    57%

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    20h

    25h

    30h

    35h

    1.Stj. 2.Stj. 3.Stj. 4.Stj. 5.Stj. 6.Stj. ≥7.Stj.

    Studienaufwand – unmittelbar Studienaufwand – verzögertErwerbsaufwand – unnmittelbar Erwerbsaufwand – verzögert

  • Regionale Herkunft von StudienanfängerInnen

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Reifeprüfungs- vs. Hochschulzugangsquotennach Bundesland und Geschlecht

    Mit zwei Drittel ist die Hochschulzugangsquotein Wien am höchsten, in Vorarlbergmit einem Drittel am niedrigsten.

    In den letzten 10 Jahren gab eskaum Annäherungen vonBundesländern mit niedrigerHochschulzugangsquote an denösterreichischen Gesamtschnitt, in derSteiermark ist die Differenz sogar gestiegen.

    Während die Hochschulzugangsquote in den Hauptstädten meistrelativ hoch ist, liegt sie in einigen ländlichen Bezirken unter 25%.

    Regionale Hochschulzugangsquoten

    61% der BildungsinländerInnen beginnen ihr Studium im Herkunftsbundesland.

    In Bundesländern mit umfassendem Studienangebot (Wien, Steiermark, Tirol)tun dies sogar neun von zehn AnfängerInnen, jene aus Bundesländern ohnegroße öffentliche Universität weichen meist auf den nächstgelegenenHochschulstandort oder nach Wien aus.

    Auch die Wahl des Hochschulsektors und Studienfaches wird maßgeblich vomregionalen Studienangebot beeinflusst.

    Die Hochschulzugangsquote kann aus zwei Gründen höher sein als Reifeprüfungsquote:1.) erstere bezieht sich nur auf österreichische StaatsbürgerInnen, während sich die Reifeprüfungsquote auf die gesamte Wohnbevölkerung (unabhängig vonNationalität) bezieht.2.) in Hochschulzugangsquote sind auch StudienanfängerInnen, die ihr Studium nicht unmittelbar nach der Matura beginnen, mitberücksichtigt sowie jene, dieihr Studium z.B. mit Berufsreifeprüfung beginnen.

    Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Bevölkerungsstatistik undSchulstatistik (Statistik Austria 2019b, 2019c). Berechnungen des IHS.

    Interpretation am Beispiel Vorarlberg: Die Reifeprüfungsquote von Frauen liegt mit 49% leicht unter dem österreichweitenSchnitt von Frauen (51%), die Hochschulzugangsquote ist mit 38% hingegen deutlich darunter. Bei Männern aus Vorarlbergsind beide Quoten auf dem österreichweit niedrigsten Niveau (RPQ 30% bzw. HZQ 29%).Das heißt, dass in Vorarlberg zwar insgesamt relativ wenige Männer eine Reife- und Diplomprüfung machen, diese aber mithoher Wahrscheinlichkeit ein Studium beginnen. Frauen in Vorarlberg machen die Matura zwar häufiger als Männer (wie inallen Bundesländern) aber sie nehmen vergleichsweise selten ein Hochschulstudium auf.

    [email protected]

    @sozialerhebung

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    @sozialerhebungHIGHER EDUCATION RESEARCH

    Innerösterreichische Mobilität

    Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Nur inländische StudienanfängerInnen:Hochschulzugangsquoten nach politischem Bezirk

    Nur BildungsinländerInnen: Bundesland des Hochschulstandortsnach Herkunftsbundesland der StudienanfängerInnen

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    Hoc

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    Reifeprüfungsquote im Schuljahr 2017/18

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    201

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    Reifeprüfungsquote im Schuljahr 2017/18

    Frauen

    DieReifeprüfungsquote

    gibt an, wie viele Personeneines Jahrganges eine

    Diplom- und Reifeprüfungabsolvieren.

    Herkunftsbundesland

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    dort

    Burgenland 19% 2% 0,7% 0,3% 0,7% 0,1% 0,1% 0,1% 0,3% 1%

    Niederösterreich 10% 18% 6% 1% 1% 3% 2% 1% 2% 6%

    Wien 59% 69% 90% 16% 7% 20% 14% 5% 28% 47%

    Kärnten 0,2% 0,1% 0,1% 47% 1% 0,4% 0,6% 0,4% 0,2% 3%

    Steiermark 10% 3% 0,7% 31% 89% 8% 9% 4% 3% 15%

    Oberösterreich 2% 6% 1% 2% 1% 55% 6% 1% 2% 10%

    Salzburg 0,5% 1% 0,6% 2% 2% 11% 60% 3% 2% 6%

    Tirol 0,6% 0,6% 0,2% 2% 0,6% 2% 9% 87% 37% 9%

    Vorarlberg - - 0,0% - - 0,0% - 0,3% 27% 0,9%

    Gesamt 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100%

    Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Bevölkerungsstatistik (Statistik Austria 2019b). Berechnungen des IHS.

    DieHochschulzugangsquote

    gibt an, wie viele Personen"im Laufe ihres Lebens" ein

    Hochschulstudiumaufnehmen. 2018/19 beträgt

    sie österreichweit 46%.

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    Studierende mit Kindern

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Definition: Studierende mit Kindern im europäischen Vergleich

    Bedarf an Kinderbetreuung an der eigenen Hochschule

    Quellen: EUROSTUDENT VI Database, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Erwerbsaufwand: Inkl. nicht Erwerbstätige.

    Studierende mit mindestens einem eigenen Kind unter 25 Jahren sowieStudierende, die mit mindestens einem Kind ihres Partners/ihrer Partnerinunter 25 Jahren im gemeinsamen Haushalt leben.

    Angaben des Kindesalters beziehen sich auf das Alter des jüngsten Kindes. HH: Haushalt.

    Kein Kind (

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    Wohnen

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Wohnform nach Alter, Geschlecht und Bildung der Eltern Studierende in Wohnheimen

    Über alle Altersgruppen hinweg leben Studierende von Eltern ohne Maturaim Vergleich zu Studierenden, deren Eltern einen Studienabschluss haben,häufiger im elterlichen Haushalt – einer Wohnform die kaum oder nurgeringe Kosten verursacht.

    Ø Wohnkosten nach Standortder Hochschule

    Anstieg der Ø Wohnkosten seit 2009

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    E:VI (2015-2017) 2019

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    Alter Geschlecht Elternbildung Gesamt1Elternhaushalt Wohnheim Wohngemeinschaft Einzelhaushalt Haushalt mit PartnerIn

    1 Inkl. Haushalt anderer erwachsener Verwandter. Quellen: EUROSTUDENT VI Database, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    1 Inkl. Haushalt anderer erwachsener Verwandter.Angaben von 2006 ohne Studierende an Pädagogischen Hochschulen, Privatuniversitäten und StudienanfängerInnen desjeweiligen Sommersemesters.Angaben von 2009 und 2011 ohne Studierende an Privatuniversitäten.

    Exkl. ElternwohnerInnen.Wohnkosten nach Hochschulstandort: Exkl. Studierende, die ihr Studium als Fernstudium betreiben.

    Exkl. ElternwohnerInnen.Wohnkosten nach Hochschulstandort: Exkl. Studierende, die ihr Studium als Fernstudium betreiben.

    27%

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    Gesamt

    Kleinere HS-Standorte

    Leoben

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    Einzelhaushalt

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    Seit 2009 Seit 2011 Seit 2015

    2009 2011 2015 2019Elternhaushalt1 20% 18% 20% 20%Wohnheim 10% 9% 9% 11%Wohngemeinschaft 22% 24% 24% 25%Einzelhaushalt 21% 21% 18% 16%Haushalt mit PartnerIn 27% 28% 28% 28%Summe 100% 100% 100% 100%

    · Der Anteil der WohnheimbewohnerInnen in Österreich liegt imeuropäischen Vergleich im unteren Drittel.

    · Besonders hoch liegt der Anteil von WohnheimbewohnerInnen inÖsterreich am Studienstandort Leoben (28%). Gegenüber 2015 ist dieserAnteil um 10%-Punkte auch besonders stark gestiegen.

    · Nach der Wohnform betrachtet sind die Kosten für Wohnheime seit 2009am stärksten gestiegen.

    · Bei einer gemeinsamen Betrachtung der Wohnform und des Standortszeigt sich, dass die Wohnheimkosten seit 2015 überdurchschnittlich starkin Leoben und Salzburg gestiegen sind (+25% bzw. +20%).

    · Dieser Anstieg ist unter anderem auf den zunehmenden Ausbau vonWohnheimen zurückzuführen, die nicht von gemeinnützigenHeimbetreiberInnen, sondern von privaten, gewerblichen AnbieterInnenbetrieben werden.

    … im europäischen Vergleich

    Wohnform im Zeitvergleich

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    Zeitbudget

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Durchschnittlicher Zeitaufwand nach Alter, Geschlecht undStudienbeginn

    Verzögert: Erstmalige Studienaufnahme mehr als 2 Jahre nach Abschluss des regulären Schulsystemsbzw. keine Studienberechtigung im regulären Schulsystem erworben. Nur Bildungsinländer/innen.Ø Erwerbsaufwand: Inkl. nicht Erwerbstätige.

    Studierende mit geringer Studienintensität11% aller Studierenden geben weniger als10 Stunden pro Woche Studienaufwand(Lehrv. + sonst. Studienaufwand) an.

    Ø Alter: 30,2J.

    Ø Erwerbsaufwand (inkl. der nichtErwerbstätigen): 20,9h/Woche

    Überdurchschnittlich häufig an öffentlichenUniversitäten.

    Durchschnittlicher Zeitaufwand nach Hochschulsektor undStudientyp

    Berufsbegleitende FH-Studien in der Regel bei mehr Unterrichtswochen/Jahr.Ø Erwerbsaufwand: Inkl. nicht Erwerbstätige.

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Lehrverbünden, Pädagogischen Hochschulen und

    Fachhochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Kernbericht der Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Studierende mit geringer Studienintensität…

    ... haben ihr Studium überdurchschnittlich häufig mit Verzögerungaufgenommen (26% vs. Ø 23%).

    ... sind 3,2 Jahre älter als der Durchschnitt (30,2J. vs. Ø 27,0J.).

    ... sind in überdurchschnittlich hohem Ausmaß erwerbstätig (20,9h/Wochevs. Ø 12,8h/Woche). Die Erwerbsquote liegt genau im Durchschnitt (65%).

    ... sehen sich häufiger als ihre KollegInnen in erster Linie als Erwerbstätige/r,der/die nebenbei studiert (84% vs. Ø 34%).

    ... leisten überdurchschnittlich viel Betreuungsarbeit für Kinder (3,9h/Wochevs. Ø 2,2h/Woche; Studierende ohne Betreuungspflichten sind mit 0hinkludiert).

    ... überlegen häufiger als der Durchschnitt, ernsthaft mit dem Studieren ganzaufzuhören (11% vs. Ø 6%) bzw. ihr Studium zu wechseln (8% vs. Ø 6%).

    ... geben überdurchschnittlich häufig an, dass ihnen die Studienmotivationfehlt (34% vs. Ø 29%).

    ... wurden seltener als der Durchschnitt im Sommersemester 2019 zu allengeplanten Lehrveranstaltungen zugelassen (63% vs. Ø 74%).

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    Privatuniv. FH-VZ FH-BB

    Lehrveranstaltungen Sonstiger Studienaufwand Erwerbsaufwand

    Durchschnittlicher Zeitaufwand nach Hochschultypen undStudiengruppen I

    Durchschnittlicher Zeitaufwand nach Hochschultypen undStudiengruppen II

    Ø Erwerbsaufwand: Inkl. nicht Erwerbstätige.

    Berufsbegleitende FH-Studien in der Regel bei mehr Unterrichtswochen/Jahr.Ø Erwerbsaufwand: Inkl. nicht Erwerbstätige.

    15 1310 8

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    Lehrveranstaltungen Sonstiger Studienaufwand Erwerbsaufwand

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    Öffentl. Univ. Lehrv. PH

    Lehrveranstaltungen Sonstiger Studienaufwand Erwerbsaufwand

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    Durchschnittlicher Zeitaufwand·Gesamtaufwand Ø 43,1h/Woche·Studienaufwand Ø 30,3h/Woche

    (Lehrveranst. Ø 11,8h/Woche + sonstiger Studienaufwand Ø 18,5h/Woche)·ErwerbsaufwandØ 12,8 h/Woche (Nicht Erwerbstätige mit 0h inkludiert)

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    Öffentl. Univ. Lehrv. PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB

    Lehrveranstaltungen Sonstiger Studienaufwand Erwerbsaufwand

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    Erwerbstätigkeit

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Ø Erwerbsausmaß: Nur erwerbstätige Studierende.Der Schichtindex bezieht sich nur auf Angaben von Studierenden, deren Eltern in Österreich geboren wurden.

    Zusammenhang zw. Studienaufwand und Erwerbstätigkeit

    Erwerbstypologie von Studierenden

    Bei einem Erwerbsausmaß von >10h/Woche wirkt sich die Erwerbstätigkeitnegativ auf den Studienaufwand aus, ab 13h zeigt sich eine deutliche Reduktion.

    Erwerbsausmaß nach Bildung der Eltern und Alter

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    30J.Eltern ohne Matura Eltern mit Studium

    Das durchschnittliche Erwerbsausmaß bezieht sich nur auf erwerbstätige Studierende.Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

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    Erwerbstätigkeit in Stunden pro Woche

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    2019 E:VI (2015-2017)

    Erwerbsquote im europäischen Vergleich

    Quelle: EUROSTUDENT VI Database, Studierenden-Sozialerhebung 2019.Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Die Erwerbsquote der österreichischen Studierenden liegt im europäischenVergleich im oberen Drittel, das Ø Erwerbsausmaß etwa im Mittelfeld.

    +4%-Pktseit 2015Erwerbsquote unter Studierenden im SS 2019: 65%

    Ø Erwerbsausmaß aller erwerbstätigen Studierenden: 20,5h/Woche

    -> Die Erwerbsmotive zeigen aber, dass Studierende 2019 seltener aufgrundfinanzieller Notwendigkeit und häufiger erwerbstätig sind, um sich "mehrleisten" zu können.

    vs. 19,9h2015

    Studierende, deren Eltern eine niedrige Bildung aufweisen,sind – unabhängig davon, dass sie tendenziell älter sind –

    häufiger und in einem höheren Ausmaß erwerbstätig.

    Erwerbseinkommen von erwerbstätigen Studierenden

    Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Studierende mit Eltern ohne Matura, ältere Studierende, jene mit verzögertemStudienbeginn und jene mit einer festen Anstellung - also Merkmale, die sich allestark überschneiden – sind überdurchschnittlich häufig vorrangig erwerbstätig.

    Vereinbarkeit und Studienadäquatheit der Erwerbstätigkeit

    · Ca. die Hälfte der erwerbstätigen Studierenden gibt an, Schwierigkeiten mitder Vereinbarkeit von Studium und Erwerbstätigkeit zu haben (48%).· Mehr als ein Drittel aller Studierenden übt eine studienadäquate

    Erwerbstätigkeit aus (39%; besonders häufig Informatik-Studierende mit 56%).

    Berufsbegleitend Studierende

    Insgesamt betrachten sich 22% der Studierenden als in erster Linieerwerbstätig und nebenbei studierend. Dies sind hochgerechnet mehr als65.000 Studierende (davon 20.000 im Bachelorstudium an einer öffentl. Univ.).

    2/3 vonihnen anöff. Univ.

    ca. 65.000Studierendeca. 65.000

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    21%

    21%

    22%

    Gesamt

    Nicht erwerbstätig In erster Linie StudentIn und max. 10h erwerbstätig

    In erster Linie StudentIn und mehr als 10h erwerbstätig In erster Linie erwerbstätig

    61%26%

    11%

    30 J.

    31%

    19%20%

    30%

    Eltern ohneMatura

    40%

    23%

    21%

    16%

    Eltern mitStudium

    7% 8% 8%

    12%12%

    4% 5% 5% 4% 5%3% 3% 2% 2% 3% 2% 2% 2% 1%

    3%

    8%

    0%

    2%

    4%

    6%

    8%

    10%

    12%

    14%

    16%

    18%

    20%

    Gesamt Frauen Männer

    50% = Median = 600€

    Æ 857€

    Geringfügigkeits-grenze 2019

    447€

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    Praktika während des Studiums in Österreich

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    · Frauen absolvieren häufiger als Männer Praktika (49% vs. 42%), wobeidies auf den Anteil an Pflichtpraktika zurückzuführen ist. Sie wählenöfter Studienfächer, in denen diese besonders häufig im Curriculumvorgesehen sind (Gesundheitsbereich, Sozialwesen, Veterinärmedizin,Lehramtsstudien).

    · BildungsausländerInnen, vor allem jene aus deutschsprachigenHerkunftsländern, sammeln Praktikumserfahrung besonders häufig imAusland bzw. in ihren Herkunftsländern.

    · Studierende, deren Eltern über eine höhere Bildung verfügen, weisenhäufiger ein Praktikum auf, da sie öfter freiwillige Praktika absolvieren.Sie absolvieren ihre Praktika auch häufiger im Ausland.

    Praktikumserfahrung nach studienbezogenenMerkmalen

    Praktikumserfahrung nach personenbezogenen Merkmalen

    46% aller Studierenden haben, seit ihrer erstmaligen Zulassung in Österreich, (mind.) ein Praktikum oder Volontariat absolviert.24% haben ein verpflichtendes, also ein im Studienplan vorgesehenes, und 24% ein freiwilliges Praktikum (außerhalb des Studienplans) absolviert.11% aller Studierenden bzw. 24% der Studierenden mit absolviertem Praktikum haben ihre Praktikumserfahrung (auch) im Ausland gesammelt.

    Anteil Auslandspraktikum: Anteil der Studierenden mit mind. einem Praktikum im Ausland an allen Studierenden mit mind.einer Praktikumserfahrung.Praktika (Mindestdauer 1 Woche) seit Erstzulassung in Österreich.

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Lehrverbünden, Pädagogischen Hochschulen und

    Fachhochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Kernbericht der Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Nach Hochschulsektoren und Lehrverbünden:

    · Insgesamt am häufigsten werden Praktika in denVollzeitstudien an Fachhochschulen absolviert.

    · Am seltensten haben Studierende öffentlicherUniversitäten und in den berufsbegleitenden FH-Studien Praktikumserfahrung gesammelt.

    · An öffentlichen Universitäten machen wenigeStudierende ein Pflicht-, aber vergleichsweiseviele ein freiwilliges Praktikum.

    · An Fachhochschulen (Vollzeitstudien),Pädagogischen Hochschulen und inLehrverbünden ist es umgekehrt: VieleStudierende absolvieren ein verpflichtendes undnur wenige ein freiwilliges Praktikum.

    Nach Studiengruppen:

    · Besonders viele verpflichtenden Praktikaabsolvieren Studierende im Gesundheitsbereichund im Sozialwesen (inkl. Medizin), besonderswenige verzeichnen Pharmaziestudierende.

    · Viele freiwillige Praktika werden in denStudiengruppen Wirtschaft, Ingenieurwesen undRecht an öffentlichen bzw. privaten Universitätensowie in den Sozialwissenschaften anFachhochschulen (Vollzeit- sowieberufsbegleitende Studien) gemacht.

    Studierende mit Pflichtpraktikum in Österreich

    · Jede/r fünfte Studierende hat ihr/sein letztes Pflichtpraktikumim Inland absolviert.

    · Pflichtpraktika in Österreich werden relativ gut bewertet, abernur ein Drittel davon ist bezahlt. Besonders selten werdendiese in den Studiengruppen Lehramt, Gesundheit undSozialwesen (exkl. Medizin) bezahlt, am seltensten in denSozialwissenschaften an Privatuniversitäten.

    · Frauen und Männer werden für ihre Pflichtpraktika inÖsterreich unterschiedlich häufig bezahlt (25% vs. 46%). DerUnterschied kann zum Teil auf die Studienwahl zurückgeführtwerden, zusätzlich zeigen sich aber auch Unterschiedeinnerhalb der Studiengruppen.

    Anteil an Studierendenmit Praktikumserfahrung

    39%45% 47% 46%

    51%

    22%26% 25%

    21% 23%18% 20%

    23%26%

    30%

    25,2J.

    22,7J.21,2J. 21,0J. 20,6J.

    0J.

    5J.

    10J.

    15J.

    20J.

    25J.

    30J.

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    Pflichtschule Ohne Matura Matura Studium:Ba/Ma/Dipl.

    Studium: Dr.

    mind. 1 Praktikum mind. 1 Pflichtpraktikummind. 1 freiw. Praktikum Anteil AuslandspraktikumØ Alter bei Erstzulassung in Jahren

    43%57%

    Öffentl. Univ.

    56%44%

    Lehrverbünde

    56%44%

    PH

    55%45%

    Privatuniv.

    44%56%

    FH-BB

    60%40%

    FH-VZ

    Mind. 1 PraktikumKein PraktikumMind. 1 PraktikumKein Praktikum

    Anteil und Art absolvierter Praktika von Studierenden nachBildung der Eltern

    Nur Studierende mit Pflichtpraktikum in Österreich: Anteil bezahlterPflichtpraktika nach Studiengruppen und Geschlecht

    Anteile der Studierenden, deren letztes Pflichtpraktikum in Österreich bezahlt wurde, an allen Studierenden mit mind. einem Pflichtpraktikum.Für Fallzahlen

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    Gesundheit und Behinderung

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Lehrverbünden, Pädagogischen Hochschulen und

    Fachhochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Studienerschwerende Beeinträchtigung/ Behinderung

    Zuordnung der Mehrfachnennungen nach Stärke und zeitlichem Ausmaß der Beeinträchtigung.1 Hochgerechnete und gerundete Schätzung auf alle Studierenden zum Befragungszeitpunkt(SS 2019 bzw. Privatuniv: WS 2018/19).Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    12% aller Studierenden haben eine oder mehrere Beeinträchtigungen, diesich einschränkend auf ihr Studium auswirken. 0,8% haben nach eigenenAngaben eine studienerschwerende Behinderung.Frauen und ältere Studierende weisen einen deutlich höheren Anteil mitBeeinträchtigung auf.

    Stressbedingte Schwierigkeiten und psychische Beschwerden

    Die Hälfte der Studierenden mit psychischen Beschwerden kennt diePsychologische Studierendenberatung, 9% von ihnen haben ihr Angebotbereits genutzt.

    Kenntnis der Psychologischen Studierendenberatung

    Studierende mit studienerschwerender Beeinträchtigung/ Behinderung

    12%14%

    11% 10% 11%14%

    16%

    Gesamt Frauen Männer < 21J. 21 - 25J. 26 - 30J. > 30J.

    13%16%

    12%8%

    10% 9% 9%

    0 0

    Wiss. Univ. Kunstuniv. Lehrverb. PH Privatuniv. FH-VZ FH-BB a a

    12%14%

    11% 10% 11%14%

    16%

    Gesamt Frauen Männer < 21J. 21 - 25J. 26 - 30J. > 30J.

    12%14%

    11% 10% 11%14%

    16%

    Gesamt Frauen Männer < 21J. 21 - 25J. 26 - 30J. > 30J.

    Anteil an allenStudierenden

    HochgerechneteAnzahl1

    Mobilitäts-/Motorische Beeinträchtigung 0,3% ca. 1.000Sehbeeinträchtigung 0,4% ca. 1.300Hör-/Sprach-/Sprechbeeinträchtigung 0,2% ca. 700Psychische Erkrankung 5,0% ca. 14.900Allergie/Atemwegserkrankung 0,6% ca. 1.900Chronisch-somatische Beeinträchtigung 3,2% ca. 9.500Teilleistungsstörung 0,5% ca. 1.600Andere Beeinträchtigung 0,7% ca. 2.100Mehrfachbeeinträchtigung 1,3% ca. 3.800Studierende mit Beeinträchtigung 12,3% ca. 36.800Studierende ohne Beeinträchtigung 87,7% ca. 263.200Alle Studierenden 100% ca. 300.100

    ... stellt eine zentrale Determinante der alltäglichenErfahrungen beeinträchtigter Studierenden dar.

    Psychische Erkrankungen (z.B. Depression, Angststörung)sind die am häufigsten genannte Form vonstudienerschwerenden Beeinträchtigungen

    Studierende an Kunstuniversitäten geben überdurchschnittlich häufig eineBeeinträchtigung an, v.a. Teilleistungsstörungen, chronisch-somatische undMehrfachbeeinträchtigungen. Fachhochschulen und PädagogischeHochschulen weisen die niedrigsten Anteile auf.

    5%

    50% von ihnen waren zum Befragungszeitpunktin Behandlung, 25% ließen sich in der Vergangenheit

    behandeln, und 18% denken über eine Behandlung nach.

    Studierende mit psychischen Erkrankungen

    Sichtbarkeit der Beeinträchtigung/Behinderung

    Die meisten Beeinträchtigungensind nicht ohne Weiteres von

    Anderen zu erkennen.

    ...und umgekehrt sind Studierende mit finanziellen Schwierig-keiten deutlich häufiger von psychischen Beschwerdenbetroffen als jene ohne finanzielle Schwierigkeiten.

    38%

    70%38%

    70%

    Studierende mit psychischen Beschwerden sind mehr als doppeltso häufig von finanziellen Schwierigkeiten betroffen wie jene ohnepsychische Beschwerden.

    32%12%

    32%12%

    Psychische Beschwerden undfinanzielle Schwierigkeiten

    4%

    27%

    70%

    Ja, sofort

    Ja, wahrscheinl. nacheiniger ZeitNein, nicht ohneWeiteres

    Mind. eine stressbedingte Schwierigkeit genannt

    Organisationsschwierigkeiten

    Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten

    Stressbedingte gesundheitl. Beschwerden

    Fehlende Studienmotivation

    Mind. eine psychische Beschwerde genannt

    Mangelndes Selbstwertgefühl

    Depressive Stimmungen

    Kontaktschwierigkeiten

    Existenzängste

    Versagensängste/Prüfungsangst

    Mind. eine stressbedingte Schwierigkeit genannt

    Organisationsschwierigkeiten

    Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten

    Stressbedingte gesundheitl. Beschwerden

    Fehlende Studienmotivation

    Mind. eine psychische Beschwerde genannt

    Mangelndes Selbstwertgefühl

    Depressive Stimmungen

    Kontaktschwierigkeiten

    Existenzängste

    Versagensängste/Prüfungsangst

    F: 60%M: 54%

    F: 60%M: 54%

    F: 53%M: 42%

    F: 53%M: 42%

    57%

    18%

    27%

    29%

    29%

    23%

    24%

    14%

    21%

    29%

    F: 60%M: 54%

    F: 53%M: 42%

    57%

    18%

    27%

    29%

    29%

    23%

    24%

    14%

    21%

    29%

    Mind. eine stressbedingte Schwierigkeit genannt

    Organisationsschwierigkeiten

    Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten

    Stressbedingte gesundheitl. Beschwerden

    Fehlende Studienmotivation

    Mind. eine psychische Beschwerde genannt

    Mangelndes Selbstwertgefühl

    Depressive Stimmungen

    Kontaktschwierigkeiten

    Existenzängste

    Versagensängste/Prüfungsangst

    F: 60%M: 54%

    F: 53%M: 42%

    57%

    18%

    27%

    29%

    29%

    23%

    24%

    14%

    21%

    29%

    Studienintensität und -leistungStudienintensität und -leistung

    Studierende mit psychischen oder stressbedingten Beschwerden schätzenihre derzeitige Studienleistung im Vergleich zu ihren Mitstudierenden (viel)schlechter ein.Studierenden mit einer niedrigen Studienintensität geben häufiger stress-bedingte Schwierigkeiten an, während jene mit einer hohen Studieninten-sität häufiger von psychischen Beschwerden berichten.

    Studierende mit psychischen oder stressbedingten Beschwerden schätzenihre derzeitige Studienleistung im Vergleich zu ihren Mitstudierenden (viel)schlechter ein.Studierenden mit einer niedrigen Studienintensität geben häufiger stress-bedingte Schwierigkeiten an, während jene mit einer hohen Studieninten-sität häufiger von psychischen Beschwerden berichten.

    „Zur Situationbehinderter,

    chronischkranker und

    gesundheitlichbeeinträchtigterStudierender“

    Zusatzbericht

    48%

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    Beihilfen und Förderungen

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    Bezugsquoten von Beihilfen und Förderungen im SS 2019

    45,3%

    7,1%9,5%

    0,9%2,2%

    0,2%0,2%

    2,4%0,5%

    3,7%1,0%1,0%

    0,2%7,1%

    12,4%20,0%

    4,8%42,7%

    0% 20% 40% 60%

    Keine Förderung

    Familienbeihilfe o.Ä. aus Heimat-/Ausland²Studienförderung aus Heimat-/Ausland²

    Sonstige Förderungen (z.B. Fonds,…Bildungskarenz/ Bildungsteilzeit

    Unterst. v. der ÖH f. soz. BedürftigkeitFörderung durch ein privates Unternehmen

    Stipendium der Gemeinde/ BundeslandAnd. Stip./ Kostenerstattung der Hochschule

    Leistungstipendium der Hochschuledarunter Kinderbetreuungskostenzuschuss¹

    darunter Studienzuschuss¹darunter Studienabschluss-Stipendium¹

    darunter SelbsterhalterInnen-Stipendium¹darunter konventionelle Studienbeihilfe¹

    Studienbeihilfenquote¹Familienbeihilfe für eigene/s Kind/er¹

    Familienbeihilfe für eigene Person¹

    1 Nur BildungsinländerInnen.2 Nur BildungsausländerInnen.Mehrfachnennungen möglich.

    Verteilung der monatlichen Förderbeträge inkl. allerZuschüsse (nur BildungsinländerInnen)

    Vergleichsgruppe: Studierende, die den BeihilfenbezieherInnen bezüglich Alter, Geschlecht, Alter bei Erstzulassung und Studientyp gleichen, aber keine staatliche Förderung beziehen.Familie (Geld): Barleistungen von Eltern, PartnerIn und anderen Verwandten, inkl. Familienbeihilfe. Naturalleistungen: unbare Leistungen von Dritten (v.a. Familie).

    BezieherInnen einer konventionellen Studienbeihilfe (KSB) vs. Vergleichsgruppe (nur BildungsinländerInnen)

    0 €

    200 €

    400 €

    600 €

    800 €

    1.000 €

    1.200 €

    1.400 €

    1.600 €

    1.800 €

    2.000 €

    27J

    .

    27J

    .

    Vergleichsgruppe KSB-BezieherInnen

    Budget

    Familie (Geld) Naturalleistungen Studienförderung Erwerbstätigkeit Sozialtransfers Sonstiges

    0 €

    200 €

    400 €

    600 €

    800 €

    1.000 €

    1.200 €

    1.400 €

    1.600 €

    1.800 €

    2.000 €

    27J

    .

    27J

    .

    Vergleichsgruppe KSB-BezieherInnen

    Kosten

    Wohnen Ernährung Mobilität Freizeit Studium Sonstiges

    9%13

    % 16% 20

    %10

    % 18%

    4% 4% 6%

    4%8%

    4% 3%69

    %7%

    3% 0,8%

    0,8% 2%

    10%

    9%3%

    21%

    2%51

    %2%

    0%

    10%

    20%

    30%

    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    =

    800€

    =

    1.20

    0€

    =

    1.30

    0€

    Konventionelle Studienbeihilfe(Ø 373€)

    SelbsterhalterInnen-Stipendium(Ø 799€)

    Studienabschluss-Stipendium(Ø 1.063€)

    · Die häufigste finanzielle Unterstützung für Studierende ist dieFamilienbeihilfe, die 43% der BildungsinländerInnen zumErhebungszeitpunkt im SS 2019 bezogen.

    · Sobald die Familienbeihilfe ausgelaufen ist (in der Regel mit 24 Jahren),erhalten 62% der Studierenden keinerlei finanzielle Förderung mehr.

    · 20% der BildungsinländerInnen bezogen im SS 2019 eine Studienbeihilfe.

    · Die Bezugsquote der konventionellen Studienbeihilfe liegt unterStudierenden von Eltern, die einen höchsten Bildungsabschluss ohneHochschulzugangsberechtigung haben, bei 17%.

    · Unter Studierenden mit verzögertem Übertritt an eine Hochschule inÖsterreich bezogen 28% ein SelbsterhalterInnen-Stipendium.

    · Seit 2015 ist der Anteil der Studierenden, die überhaupt eine Förderungbeziehen, um 2%-Punkte gestiegen. Die Bezugsquoten einzelnerStudienförderungen haben sich seit 2015 kaum verändert.

    Erhöhung der Ø Studienbeihilfe durch die Novelle desStudienförderungsgesetzes 2017 (nur BildungsinländerInnen)

    307 €

    678 €821 €

    373 €

    799 €

    1.063 €

    0 €

    200 €

    400 €

    600 €

    800 €

    1.000 €

    1.200 €

    Konventionelle Studienbeihilfe SelbsterhalterInnen-Stipendium Studienabschluss-Stipendium

    2015 2019

    +22%

    +18%

    +29%

    · Anteil finanzieller Schwierigkeiten unter BildungsinländerInnen, die eineStudienbeihilfe beziehen, -8%-Punkte seit 2015.

    · Unter BezieherInnen eines SelbsterhalterInnen-Stipendiums mit 27%dennoch überdurchschnittlich hoch.

  • Finanzielle Situation

    Betroffenheit von finanziellen Schwierigkeiten nach Bildungder Eltern und Alter

    Überdurchschnittlich von finanziellen Schwierigkeitenbetroffene Gruppen

    · Gesamtdurchschnitt: 22%

    · Alleinerziehende: 43%

    · BildungsausländerInnen aus einem Herkunftsland mit nicht-deutscherAmtssprache: 40%

    · Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, welche sichstudienerschwerend auswirken: 36%

    · BildungsinländerInnen mit Migrationshintergrund: 1. Generation: 35%,2. Generation: 33%

    · Studierende mit Kindern, welche Betreuungsbedarf (jüngstes Kind unter7 Jahren) haben: 29%

    · Studierende, welche bei Erstzulassung zwischen 26 und 30 Jahre alt waren,das sind vor allem jene mit verzögertem Übertritt: 29%

    · BezieherInnen eines SelbsterhalterInnen-Stipendiums: 27%

    Erfassung von Einnahmen und Ausgaben· Die Sozialerhebung erfasst alle (auch unregelmäßigen) Einnahmen,

    aber nur regelmäßige/ laufende Kosten.

    · Kosten für Anschaffungen, Reparaturen, Urlaub sind nicht enthalten

    · Daher übersteigen die Einnahmen im Mittel die Ausgaben und dieBerechnung eines Saldos ist wenig zielführend.

    · Erfasst werden bare und unbare Leistungen, sogenannte Naturalleistungen.Diese machen im Mittel 12% des Gesamtbudgets aus. Daher gilt

    Gesamtbudget = Geldeinnahmen + NaturalleistungenGesamtkosten = Ausgaben + Naturalleistungen

    · Einnahmen und Ausgaben unterscheiden sich stark nach Alter.

    · Daher ist die Streuung der Beträge sehr groß und Mittelwerte sind wenigaussagekräftig.

    Nur Studierende mit in Österreich geborenen Eltern.Familie (Geld): Barleistungen von Eltern, PartnerIn und anderen Verwandten, inkl. Familienbeihilfe.

    Höhe und Zusammensetzung der regelmäßigen Gesamtkosten(Æ 1.016 €) nach Bildung der Eltern und Alter

    Höhe und Zusammensetzung des monatlichen Gesamtbudgets(Æ 1.216 €) nach Bildung der Eltern und Alter

    Nur Studierende mit in Österreich geborenen Eltern.Sonstiges: Kosten für Kleidung, Schuhe, Kommunikation, Medien, Gesundheit, Kinderbetreuung, Kreditrückzahlungen,Haushalt, Sparen, Unterhaltszahlungen/ Alimente, Rauchen etc.

    Nur Studierende mit in Österreich geborenen Eltern.Familie (Geld): Barleistungen von Eltern, PartnerIn und anderen Verwandten, inkl. Familienbeihilfe.

    Höhe und Zusammensetzung der regelmäßigen Gesamtkosten(Æ 1.016 €) nach Bildung der Eltern und Alter

    Höhe und Zusammensetzung des monatlichen Gesamtbudgets(Æ 1.216 €) nach Bildung der Eltern und Alter

    Nur Studierende mit in Österreich geborenen Eltern.Sonstiges: Kosten für Kleidung, Schuhe, Kommunikation, Medien, Gesundheit, Kinderbetreuung, Kreditrückzahlungen,Haushalt, Sparen, Unterhaltszahlungen/ Alimente, Rauchen etc.

    Verteilung des monatlichen Gesamtbudgets

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    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    0,1%0,5%

    1%

    2%

    3%

    5%

    7%

    9%9% 9%

    8%7%

    6%

    5% 4%

    4%3%

    2% 2%2%

    10%

    0%

    2%

    4%

    6%

    8%

    10%

    12% 50% = Median = 1.059€ 25% 25%Æ 1.216€

    Naturalleistungen von Eltern, PartnerIn und Verwandten werden monetär bewertet ins Gesamtbudget miteinbezogen.

    30% 31% 30% 28% 32% 33%34% 33%

    35% 36% 36% 36%36% 36% 37% 37%20% 22% 24% 23%

    21% 22% 23% 24%

    20% 21% 22% 22%

    20% 21% 21% 21%

    11% 10% 9% 7%10% 9% 7% 6%

    9% 8% 6% 7%

    8% 7% 7% 7%

    10% 10% 11% 10%

    11% 11% 11% 10%

    9% 10% 10% 9%

    7% 7%7%

    8%

    9% 7% 9%16%

    6% 7% 7% 11%

    6% 6% 6% 8%

    5% 5%4%

    6%

    19%19%

    18%16%

    19% 18% 17%16%

    21% 20% 19% 19%

    24% 24%23%

    21%

    0 €

    200 €

    400 €

    600 €

    800 €

    1 000 €

    1 200 €

    1 400 €

    1 600 €

    kein

    e M

    atur

    a

    Mat

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    Stud

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    Unter 21J. 21 bis 25J. 26 bis 30J. Über 30J.

    Wohnen Ernährung Mobilität Freizeit Studium Sonstiges

    29% 34% 37%42%

    21% 28%34% 40%

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    25% 58% 60% 56% 45%67% 65% 64% 59%

    12% 13%12% 16%

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    /Ma/

    Dipl

    .

    Stud

    ium

    : Dr.

    Unter 21J. 21 bis 25J. 26 bis 30J. Über 30J.

    Familie (Geld) Naturalleistungen Studienförderung Erwerbstätigkeit Sozialtransfers Sonstiges

    0%

    5%

    10%

    15%

    20%

    25%

    30%

    35%

    40%

    45%

    50%

    30J.

    Pflichtschule Ohne Matura Matura Studium: BA/Dipl/MA Studium: Doktorat

    Ø 22%

    -4%-Pktseit 2015

  • Bewertung der Qualität der Lehre nach Hochschulsektoren (Eher) schlechte strukturelle Studierbarkeit im Kontext

    Das Konzept der „Studierbarkeit“ in der Sozialerhebung

    ,

    1) Summenindex2) Nur für öffentliche Universitäten.Quelle: Eigene Darstellung, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    (Sehr) gute strukturelle Studierbarkeit und Abschluss inMindeststudienzeit möglich nach Studiengruppen

    Nur öffentliche Universitäten.Index „strukturelle Studierbarkeit“: sehr gut bis gut - Indexwert: von 3,4 bis 5.Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    ,

    1) Summenindex2) Nur für öffentliche Universitäten.Quelle: Eigene Darstellung, Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    (Sehr) gute strukturelle Studierbarkeit und Abschluss inMindeststudienzeit möglich nach Studiengruppen

    Nur öffentliche Universitäten.Index „strukturelle Studierbarkeit“: sehr gut bis gut - Indexwert: von 3,4 bis 5.Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    Strukturelle Studierbarkeit nach Hochschulsektoren

    [email protected]

    @sozialerhebung

    [email protected]

    @sozialerhebung

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen undprivaten Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen

    Hochschulen im Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.Auswertungen ohne Doktoratsstudierende.

    [aus dem Zusatzbericht "Studierbarkeit und Studienzufriedenheit”]

    Index „Qualität der Lehre“: sehr gut bis gut - Indexwert: von 1 bis 2,6.Detailfrage zum Erklären ist Teil des Index „Qualität der Lehre“; trifft (sehr) zu - Kategorie 1 bis 2.Quelle: Studierenden-Sozialerhebung 2019.

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Studierbarkeit

    Index „strukturelle Studierbarkeit“: (sehr) gut - Indexwert von 3,4 bis 5; (eher) schlecht - Indexwert von 1 bis

  • [email protected]

    @sozialerhebung

    [email protected]

    @sozialerhebung

    Studienverläufe

    HIGHER EDUCATION RESEARCH

    Online-Befragung unter 45.000 Studierenden an öffentlichen und privatenUniversitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen im

    Sommersemester 2019 im Auftrag des BMBWF.[aus dem Zusatzbericht "Studienverläufe - Der Weg durchs Studium”]

    Studienverläufe an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen: Bachelor-AnfängerInnen WS 2012/13

    Erfolgsquoten im 14. Semester (weiterhin inskribiert)

    Frauen 48% (14%) AHS 48% (20%)Männer 44% (20%) HAK 49% (12%)Unter 21J.* 52% (18%) HTL 48% (17%)Über 30J.* 19% (9%) HLW 44% (11%)

    BRP/SBP 33% (17%)

    Erfolgsquoten: Studiengruppen an FachhochschulenBachelorstudien im 12. Semester (Beginnkohorte WS 2012/13)

    Erfolgsquoten im 12. SemesterVollzeit

    Frauen 85% AHS 79%Männer 73% HAK 83%Unter 21J.* 81% HTL 78%Über 30J.* 66% HLW 84%

    BRP/SBP 72%

    Erfolgsquoten im 12. SemesterBerufsbegleitende Studiengänge

    Frauen 73% AHS 66%Männer 61% HAK 70%Unter 21J.* 71% HTL 65%Über 30J.* 61% HLW 77%

    BRP/SBP 58%

    Nur BildungsinländerInnen. Quelle: Hochschulstatistik (BMBFW, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Nur BildungsinländerInnen. Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    * Alter bei Studienbeginn in Jahren.

    Nur BildungsinländerInnen. An öffentlichen Universitäten: nur Erstzugelassene (exklusive Lehramt). Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Nur BildungsinländerInnen, exklusive Lehramtsstudien.Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    Erfolgsquoten: Studiengruppen an öffentl. Universitäten

    Erfolgsquoten: Internationale Studierende anöffentlichen Universitäten

    0%

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    (Bachelor-AnfängerInnen WS 2012/13)

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    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

    Internationale Studierende(Bachelor-AnfängerInnen WS 2012/13)

    Deutschland

    Südtirol

    Westeuropa (EU+EFTA)

    (Süd-)Osteuropa (EU)

    Andere EHR-Staaten

    Nicht-EHR-Staaten

    BildungsinländerInnen

    Nur Erstzugelassene.Quelle: Hochschulstatistik (BMBWF, Statistik Austria). Berechnungen des IHS.

    0%

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    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16Semester

    Doktorats-AnfängerInnen (WS 2011/12)

    0%

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    30%

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    70%

    80%

    90%

    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Semester

    Master-AnfängerInnen (WS 2014/15)

    55%

    55% 63

    %

    63%

    65%

    65%

    66%

    100%

    86%

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    68%

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    33%

    33%

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    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Semester

    Fachhochschulen: Berufsbegleitende Studiengänge

    71%

    71% 78

    %

    78%

    79%

    79%

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    20%

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    20%

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    10%

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    40%

    50%

    60%

    70%

    80%

    90%

    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12Semester

    Fachhochschulen: Vollzeitstudiengänge

    24% 30

    % 36%

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    42%

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    47%

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    50%

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    80%

    90%

    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Semester

    Öffentliche Universitäten

    37%21%

    26%34%33%

    14%28%

    33%31%32%

    54%

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    Bildungswiss.Geisteswiss.

    KünsteSozialwiss.Wirtschaft

    WirtschaftsechtNaturwiss.Informatik

    Ingenieurw.Tiermed., Land- und Forstw.Dienstleistungen (v.a. Sport)

    Bachelorstudien gesamt

    RechtMedizin

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    KünsteSozialwiss.WirtschaftNaturwiss.Informatik

    Ingenieurw.Gesundheit/Sozialw.

    Dienstleistungen (v.a. Tourismus)Vollzeit gesamt

    WirtschaftNaturwiss.Informatik

    Ingenieurw.Gesundheit/Sozialw.

    Dienstleistungen (v.a. Sicherheit, Tourism.)Berufsbegleitend gesamt

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    Bildungswiss.Geisteswiss.

    KünsteSozialwiss.Wirtschaft

    WirtschaftsechtNaturwiss.Informatik

    Ingenieurw.Tiermed., Land- und…

    Dienstleistungen (v.a.…

    Bachelorstudien gesamt

    RechtMedizin

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    Erfolgsquote:begonnenesStudium

    Erfolgsquote:anderesStudium

    Verbleibsquote(irgendeinStudium)

    24%

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    100%

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14Semester

    Öffentliche Universitäten

    Erfolgsquote: Abschluss irgendeines Studiums Verbleibsquote: weiterhin inskribiert Abbruchsquote: Abbruch aller Studien

    37%21%26%34%33%14%28%33%31%32%54%30%27% 76%

    10%27%20%21%18%36%19%12%16%17%

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    Bildungswiss.Geisteswiss.KünsteSozialwiss.WirtschaftWirtschaftsechtNaturwiss.InformatikIngenieurw.Tiermed., Land- und Forstw.Dienstleistungen (v.a. Sport)Bachelorstudien gesamt

    RechtMedizin

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