Die Teilnahme per SMS ist bei Rufnummer- Dicht! G 5362 F ...

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Impuls A u s g a b e 1 / 2 0 1 4 w w w . b g e t e m . d e F G 5362 F Plakate des Monats Plakat P011/2013 Plakat P012/2013 Gewinnspiel zum Thema Gefahrstoffe Gewinnen auch Sie ein Netbook zum Quiz: Die richtige PSA beim Arbeiten mit gefährlichen Stoffen Seite 3 Zu welchem Arzt nach einem Arbeitsunfall? Nach einem Arbeitsunfall immer zum Durchgangsarzt. Er steuert das Heil- verfahren. Mehr Infos siehe Seite 4 Machen Sie sich sichtbar! Warnweste kann Leben retten Es war bereits später Abend, als Horst P. (Name geändert) seinem Sohn nach einer Autopanne auf der A 3 zu Hilfe kam. Gemeinsam versuchten Sie, den Defekt am Wagen zu beheben. Der Wagen war auf dem rechten Fahrstrei- fen liegen geblieben. Beim Versuch, den Wagen zu betanken wurden sie von einem 40-Tonner erfasst und getö- tet. Ein Warndreieck wurde von der Polizei nicht gefunden. Keine Warnweste getragen Auf der B 300 ereignete sich kurze Zeit später ein ähnliches Szenario: Es war dunkel, als ein Vater mit seiner Tochter die Bundesstraße überqueren wollte, um von der gegenüberliegenden Tank- stelle Benzin für den liegen gebliebe- nen Wagen zu holen. Vor den Augen der kleineren Schwester, die im Auto sitzen geblieben war, wurden die Schwester und der Vater von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Die in Sichtweite liegende Tankstelle ließ Vater und Tochter, die beide dunkel gekleidet waren, das Risiko vergessen, ohne Warnweste über die Straße zu laufen. Warndreieck nur mit Weste aufstellen Schon beim Aufstellen eines Warn- dreieckes sollte sich niemand ohne Warnweste aus dem Auto wagen – bei Dunkelheit erst recht nicht! Beide Un- fälle zeigen, dass die Geschwindigkei- ten sowohl auf der Autobahn als auch auf der Bundesstraße von den Unfall- opfern völlig falsch eingeschätzt wur- den. Wer sich mit dunkler Kleidung im Straßenverkehr bewegt, wird erst auf den letzten Metern gesehen – viel zu spät, um reagieren zu können. Sichtbar werden! Machen Sie sich bei Pannen und Un- fällen als erstes sichtbar! Deponieren sie mindestens eine Warnweste griff- bereit im Auto. Warnwesten werden ab dem 1. Juli 2014 Pflicht. Spätestens dann muss in jedem Fahrzeug eine Weste vorhanden sein. Die neue Regelung betrifft alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse. In etlichen Ländern wie Frankreich, Kroatien, Norwegen, Österreich, Portugal und der Slowakei gilt schon heute, dass eine Weste im Auto vorhanden und im Ernstfall un- bedingt getragen werden muss. Warten Sie nicht auf die Gesetzesno- vellierung und schützen sich schon heute! Aktionsmedien bringen Action in den Betrieb Steht in ihrem Betrieb demnächst eine Veranstaltung an, die sich dem Thema Arbeitssicherheit oder Ge- sundheitsschutz widmet? Um be- trieblichen Veranstaltungen den richtigen Pep zu geben, hat die BG ETEM im Internet eine Seite ein- gerichtet, auf der ein umfangreiches Angebot an Aktionsmedien zusam- mengefasst wurde. Sie finden unser Aktionsmedienportal unter www.bgetem.de Webcode: 12941745 oder direkt unter www.aktionsmedien-bgetem.de Eine Rauschbrille simuliert den Zustand nach Alkoholgenuß. Wer sie trägt, wird feststellen, wie schwierig es damit ist, einfachste Handlungen auszuführen. Die Brille und andere Me- dien können bei der BG ETEM für betriebliche Veranstaltungen ausgeliehen werden. Keine großen Kosten Viele Aktionsmedien sind kostenlos. Bei aufwendige Medien – z. B. dem Gabelstaplersimulator, beteiligt sich die BG ETEM an den Kosten. Schauen Sie auf die Seite der Akti- onsmedien und sprechen Sie mit Ihrer Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa), um den nächsten Aktionstag oder die nächste Schulung im Be- trieb zu einem Erlebnis mit viel Pra- xisnähe werden zu lassen. Die Aktionsmittel sind auf der Internet- seite übersichtlich nach Themenge- bieten geordnet. Treffen Sie eine Auswahl Multimediaquiz „Denk an mich. Dein Rücken“ Muskel-Skelett Erkrankungen sind Thema im Multimediaquiz „Denk an mich. Dein Rücken“. Das Quiz ent- hält ein Netbook mit einer Power- Point-Präsentation zum Thema Rückengesundheit, sowie 32 Ab- stimmgeräte. Die Teilnehmer treten in Teams gegeneinander an und können mittels dieser Geräte über die in der Präsentation eingebauten Wissensfragen abstimmen. Rauschbrillen simulieren 0,8 und 1,3 Promille Mit den Rauschbrillen können Risi- ken des Alkoholkonsums, Suchtge- fahren und langfristige Schäden des Alkoholmissbrauchs thematisiert werden. Die Rauschbrillen simulie- ren dabei den Zustand der Beein- trächtigung bei einer Blutalkohol- konzentration von 0,8 und 1,3 Pro- mille. Wer mit einer Rauschbrille bei- spielsweise versucht, einen Schlüs- sel ins Schloss zu stecken, wird merken, wie sehr die Feinmotorik durch Alkohol eingeschränkt wird. Alterssimulationsanzug Beim Alterssimulationsanzug kann jeder Beschäftigte typische Einschränkungen älterer Menschen hautnah erleben. Durch eine Ge- wichtsweste, Gewichtsmanschetten und Gelenkbandagen werden Kraftverlust, Gelenksteifigkeit, Ein- schränkungen des Koordinations- vermögens etc. simuliert. Wer es einmal ausprobiert hat, erkennt so- gleich, wie wichtig es ist, z. B. durch Sport diesen Einschränkungen ent- gegen zu wirken.

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ImpulsAusgabe 1/2014 www.bgetem.de

G 5362 FG 5362 F

Plakate des Monats

Plakat P011/2013 Plakat P012/2013

Gewinnspiel zum Thema Gefahrstoffe

Gewinnen auch Sie ein Netbook zumQuiz: Die richtige PSA beim Arbeitenmit gefährlichen Stoffen

Seite 3

Zu welchem Arzt nacheinem Arbeitsunfall?

Nach einem Arbeitsunfall immer zumDurchgangsarzt. Er steuert das Heil-verfahren. Mehr Infos siehe

Seite 4

Pass auf deine emp� ndliche Haut auf!Beim Arbeiten mit gefährlichen Sto� en aufpassen, dass nicht zu viel davon auf die Haut gelangt.

Beim Arbeiten mit gefährlichen Sto� en immer geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen, z.B. Schutzhandschuhe.A B

Senden Sie die richtige Lösung

per Mail an: [email protected]

per Postkarte an: BG ETEM, Quiz 5,Gustav-Heinemann-Ufer 130, 50962 Köln (Firmenanschri� muss bei E-Mail/Postkarte mit angegeben werden!)

per SMS an: 44333 (0,50 Euro/SMS).Bitte das Stichwort „haut“ mit der richtigen Lösung (haut A oder haut B) angeben.

Oder spielen Sie online mit:www.bgetem-quiz.de

Einsendeschluss: 28. Februar 2014.

Abbildung ähnlich

www.bgetem-quiz.de

Die Teilnahme per SMS ist bei Rufnummer-unterdrückung nicht möglich.

Mitmachenbeim großen Sicherheits-Quiz der BG ETEM und eines von 5 Netbooks gewinnen!

Mitmachen

beim großen

Sicherheits-Quiz

der BG ETEM

Einsendeschluss:

28. Februar 2014

Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist mit einer Postkarte, per E-Mail oder beim Internet-Spiel mit gleichen Gewinnchancen möglich. Jede vollständig ausgefüllte und richtige Einsendung, d. h. Postkarte, SMS oder E-Mail, nimmt an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2014 (Datum des Poststempels – Eingang der SMS/Mail). Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass die im Zusammen-hang mit dem SMS-Gewinnspiel gewonnenen Daten für die Dauer des Gewinnspiels bei unserem Kooperationspartner faxlogic gespeichert werden dürfen. Diese Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Nach Abschluss des Gewinnspiels werden die Daten gelöscht. Teilnahmeberechtigt sind nur Versicherte der BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse. Die Mitarbeiter der BG ETEM und deren Kooperationspart-ner sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schri� lich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dicht!

Machen Sie sich sichtbar!

Warnweste kann Leben retten

Es war bereits später Abend, als HorstP. (Name geändert) seinem Sohn nacheiner Autopanne auf der A 3 zu Hilfekam. Gemeinsam versuchten Sie, denDefekt am Wagen zu beheben. DerWagen war auf dem rechten Fahrstrei-fen liegen geblieben. Beim Versuch,den Wagen zu betanken wurden sievon einem 40-Tonner erfasst und getö-tet. Ein Warndreieck wurde von derPolizei nicht gefunden.

Keine Warnweste getragenAuf der B 300 ereignete sich kurze Zeitspäter ein ähnliches Szenario: Es wardunkel, als ein Vater mit seiner Tochterdie Bundesstraße überqueren wollte,um von der gegenüberliegenden Tank-stelle Benzin für den liegen gebliebe-nen Wagen zu holen. Vor den Augender kleineren Schwester, die im Autositzen geblieben war, wurden die

Schwester und der Vater von einemAuto erfasst und tödlich verletzt. Diein Sichtweite liegende Tankstelle ließVater und Tochter, die beide dunkelgekleidet waren, das Risiko vergessen,ohne Warnweste über die Straße zulaufen.

Warndreieck nur mit Weste aufstellenSchon beim Aufstellen eines Warn-dreieckes sollte sich niemand ohneWarnweste aus dem Auto wagen – beiDunkelheit erst recht nicht! Beide Un-fälle zeigen, dass die Geschwindigkei-ten sowohl auf der Autobahn als auchauf der Bundesstraße von den Unfall-opfern völlig falsch eingeschätzt wur-den. Wer sich mit dunkler Kleidung imStraßenverkehr bewegt, wird erst aufden letzten Metern gesehen – viel zuspät, um reagieren zu können.

Sichtbar werden!Machen Sie sich bei Pannen und Un-fällen als erstes sichtbar! Deponierensie mindestens eine Warnweste griff-bereit im Auto.

Warnwesten werden ab dem 1. Juli2014 Pflicht. Spätestens dann muss injedem Fahrzeug eine Weste vorhandensein. Die neue Regelung betrifft alle inDeutschland zugelassenen Pkw, Lkwund Busse. In etlichen Ländern wieFrankreich, Kroatien, Norwegen,Österreich, Portugal und der Slowakeigilt schon heute, dass eine Weste imAuto vorhanden und im Ernstfall un-bedingt getragen werden muss.

Warten Sie nicht auf die Gesetzesno-vellierung und schützen sich schonheute!

Aktionsmedienbringen Action in den BetriebSteht in ihrem Betrieb demnächsteine Veranstaltung an, die sich demThema Arbeitssicherheit oder Ge-sundheitsschutz widmet? Um be-trieblichen Veranstaltungen denrichtigen Pep zu geben, hat die BG ETEM im Internet eine Seite ein-gerichtet, auf der ein umfangreichesAngebot an Aktionsmedien zusam-mengefasst wurde. Sie finden unserAktionsmedienportal unterwww.bgetem.de Webcode: 12941745 oder direkt unterwww.aktionsmedien-bgetem.de

Eine Rauschbrille simuliert den Zustand nach Alkoholgenuß. Wer sie trägt, wird feststellen,wie schwierig es damit ist, einfachste Handlungen auszuführen. Die Brille und andere Me-dien können bei der BG ETEM für betriebliche Veranstaltungen ausgeliehen werden.

Keine großen KostenViele Aktionsmedien sind kostenlos.Bei aufwendige Medien – z. B. demGabelstaplersimulator, beteiligt sichdie BG ETEM an den Kosten.Schauen Sie auf die Seite der Ak ti-onsmedien und sprechen Sie mitIhrer Fachkraft für Arbeitssicherheit(Sifa), um den nächsten Aktionstagoder die nächste Schulung im Be-trieb zu einem Erlebnis mit viel Pra-xisnähe werden zu lassen. DieAktionsmittel sind auf der Internet-seite übersichtlich nach Themenge-bieten geordnet.

Treffen Sie eine Auswahl

Multimediaquiz „Denk an mich. Dein Rücken“

Muskel-Skelett Erkrankungen sindThema im Multimediaquiz „Denk anmich. Dein Rücken“. Das Quiz ent-hält ein Netbook mit einer Power-Point-Präsentation zum ThemaRückengesundheit, sowie 32 Ab-stimmgeräte. Die Teilnehmer tretenin Teams gegeneinander an undkönnen mittels dieser Geräte überdie in der Präsentation eingebautenWissensfragen abstimmen.

Rauschbrillen simulieren0,8 und 1,3 Promille

Mit den Rauschbrillen können Risi-ken des Alkoholkonsums, Suchtge-fahren und langfristige Schäden desAlkoholmissbrauchs thematisiertwerden. Die Rauschbrillen simulie-ren dabei den Zustand der Beein-trächtigung bei einer Blutalkohol-

konzentration von 0,8 und 1,3 Pro-mille. Wer mit einer Rauschbrille bei-spielsweise versucht, einen Schlüs-sel ins Schloss zu stecken, wird merken, wie sehr die Feinmotorikdurch Alkohol eingeschränkt wird.

AlterssimulationsanzugBeim Alterssimulationsanzug

kann jeder Beschäftigte typischeEinschränkungen älterer Menschenhautnah erleben. Durch eine Ge-wichtsweste, Gewichtsmanschettenund Gelenkbandagen werden Kraftverlust, Gelenksteifigkeit, Ein-schränkungen des Koordinations-vermögens etc. simuliert. Wer es einmal ausprobiert hat, erkennt so-gleich, wie wichtig es ist, z. B. durchSport diesen Einschränkungen ent-gegen zu wirken.

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Seite 2 Januar / Februar 2014Impuls

Verkehrssituationen im Winter kön-nen durch Eis und Schnee auf denStraßen gefährlich werden. Wer dasauf die leichte Schulter nimmt, be-gibt sich auch rechtlich auf Glatteisund riskiert Bußgelder und Punkte inFlensburg. Der ADAC hat Tipps zu-sammengestellt, wie Autofahrer si-cher durch den Winter kommen:

• Ist die Frontscheibe vereist oder mitSchnee bedeckt, reicht es nicht, einkleines Guckloch frei zu kratzen. Werdies dennoch tut, muss mit einge-schränkter Sicht und zehn Euro Bußgeld rechnen. Wichtig für ausrei-chende Sicht ist auch, dass dieScheibenwischanlage mit Frost-schutzmittel gefüllt ist.

• Sind verschneite Verkehrsschilderaufgrund ihrer Form (zum BeispielStopp oder Vorfahrt gewähren) zu er-kennen, oder ist der Autofahrer orts-kundig, schützt die fehlendeLesbarkeit beim Verstoß nicht vorStrafe.

• Blinker, Rücklichter, Scheinwerferund das Kennzeichen müssen vorFahrtantritt von Schnee und Eis be-freit werden. Das gilt auch für dasAutodach, damit weder der nachfol-gende Verkehr noch die eigene Sichtdurch herabfallende Schneemengenbehindert wird.

• Fahrzeuge mit Sommerreifen habenim Straßenverkehr jetzt nichts mehrzu suchen. Wer trotz verschneiterStraßen ohne Winter- oder Ganzjah-resreifen ausgestattet ist, muss dasAuto stehen lassen; sonst drohen 40 Euro Geldbuße und ein Punkt inFlensburg. Wer durch falsche Berei-fung den Verkehr behindert, wird mit80 Euro und einem Punkt abgestraft.

•Wer seinen Wagen mit abgelaufenemSaisonkennzeichen auf öffentlichenPlätzen oder Straßen abstellt, zahlt

40 Euro, bekommt einen Punkt undmuss die Kosten des Abschleppenszahlen.

• Den Motor nicht im Stand warmlau-fen lassen. Wer es dennoch tut, wirdmit zehn Euro abgemahnt.

Zudem empfiehlt es sich, einen Eis-kratzer, einen kleinen Besen, eine Ab-deckfolie für die Windschutzscheibeim Auto und für den Notfall einen Tür-schloss-Enteiser in der Manteltaschedabei zu haben.

Leichtsinn wird bestraft

Lästige Pflicht an Wintertagen: Das Freikratzen der Autoscheiben.

So kommen Autofahrer sicher durch den Winter

Sicherheitskennzeichnung am ArbeitsplatzSchilder und Hinweiszeichen begegnen uns überall. Im Betrieb stehensie je nach Farbe, Form und abgebildetem Piktogramm für Verbote, Ge-bote, Warnungen oder Hinweise. (Ausführliche Infos hierzu bietet dieASR A3.1)

Die Farben haben folgende Bedeutung

Rot deutet auf eine unmittelbare Gefahr oder ein Verbot hin. Darüberhinaus wird es zur Kennzeichnung und Standortangabe brand-schutztechnischer Einrichtungen eingesetzt.

Gelb bedeutet „Vorsicht!“ (mögliche Gefahr) und wird als Farbe fürWarnzeichen verwendet.

Grün deutet auf Gefahrlosigkeit hin (z. B. Kennzeichnung von Not-ausgängen) und wird außerdem als Hinweis für Einrichtungen derErsten Hilfe benutzt.

Blau findet Anwendung zusammen mit Bildzeichen oder Text auf Ge-botszeichen, z. B. „Gehörschutz tragen“.

Die geometrischen Formen haben folgende Bedeutung

Rund können Gebots- und Verbotszeichen sein.

Ein Dreieck mit Spitze nach oben ist immer ein Warnzeichen.

Die quadratische Form ist für Rettungs- und Brandschutzzeichen reserviert.

Rechteckig dürfen Rettungs-, Hinweis- oder Zusatzzeichen sein.

Beispiele für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichen

Feuer, offenesLicht und Rau-chen verboten

Für Fußgängerverboten

Mit Wasser lö-schen verboten

Warnung vorgefährlicherelektrischerSpannung

Warnung vorEinzugsgefah-

ren

Schutzbrilletragen

Gehörschutztragen

Schutzhand-schuhe tragen

Hinweis aufEinrichtungender Ersten Hilfe

Hinweis aufAugenspülein-

richtung

Neu: Azubi-Broschüre für die Feinmechanik Das sichere Rüstzeug haben, um gutdurch das Berufsleben zu kommen -dabei hilft die neue Azubi-Broschürefür die Feinmechanik. Was ist wichtigbeim Umgang mit Maschinen undWerkzeugen? Was sollte man überRechte und Pflichten im Arbeitslebenwissen? Was ist beim Benutzen derpersönlichen Schutzausrüstung zu be-achten oder bei Tätigkeiten mit Ge-fahrstoffen, damit die Gesundheitnicht leidet? Die Broschüre komplet-

tiert die Reihe „Der sichere Start insBerufsleben“, die bereits für fünf Bran-chen erschienen ist.

Bestellungen unter:www.bgetem.de, Webcode: 12201321.Klicken Sie im Medienshop auf denBereich „Aufgepasst – Broschüren fürAuszubildende“. Preis: 1,50 Euro fürMitgliedsbetriebe der BG ETEM (an-dere Besteller zahlen 3,00 Euro zzgl.Versandkostenpauschale)

Bestell-Nr. AB 015

Kreuzworträtsel LösungNeu im Betrieb

Tolle Geldpreise zu gewinnen Nehmen Sie sich doch mal ein paar Minuten Zeitund lösen Sie das Kreuzworträtsel. Ihre Mühe lohntsich, denn mit etwas Glück gewinnen Sie einen derdrei Geldpreise von 250, 150 oder 100 Euro. Schrei-ben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte mitIhrer vollständigen Adresse und dem Namen undder Adresse des Betriebes, in dem Sie arbeiten (Ein-sendungen ohne Angabe des Arbeitgebers werdenbei der Ziehung nicht berücksichtigt) und sendenSie sie bis zum 15.03.2014 an die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro MedienerzeugnisseStichwort RätselGustav-Heinemann-Ufer 13050968 Köln

oder senden Sie alle Angaben per E-Mail an:[email protected]

Teilnahmeberechtigt sind alle bei der BG ETEMVersicherten, ausgenommen die Mitarbeiter derBG und deren Angehörige. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt und in der Impuls-Ausgabe 3/2014veröffentlicht. Das Lösungswort der Ausgabe5/2013 lautete: RettungsketteDie Gewinner sind: 250 EURO R. Klotzsche, 01458 Ottendorf-Okrilla150 EURO A. Marchewa, 78713 Schramberg100 EURO B. Schuhmacher, 23623 Ahrensbök

Das Lösungswort lautet:

RauschnachAlkohol-genuss

dt.-brit.Schlager-sängerin(Ireen ...)

Wett-geld-betrag

heidni-scherGott

ent-heiligen

deut-scherFilmstar(Til ...)

falscherWeg

diploma-tischesSchrift-stück

BerlinerBierart

Teil desFußes

berline-risch fürBruder

unklar,ver-worren

kleinesZahnrad

Zahlwort

1

2

3

4

5

67

8

9

1 2 3 4 5 6 7 8 9Lösung:

Karikaturen zur Arbeitssicherheit finden Sie auch auf unseren Internetseiten zum Herunterladen: www.bgetem.de Webcode: 13481145

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Januar / Februar 2014 Seite 3 Impuls

Pass auf deine emp� ndliche Haut auf!Beim Arbeiten mit gefährlichen Sto� en aufpassen, dass nicht zu viel davon auf die Haut gelangt.

Beim Arbeiten mit gefährlichen Sto� en immer geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen, z.B. Schutzhandschuhe.A B

Senden Sie die richtige Lösung

per Mail an: [email protected]

per Postkarte an: BG ETEM, Quiz 5,Gustav-Heinemann-Ufer 130, 50962 Köln (Firmenanschri� muss bei E-Mail/Postkarte mit angegeben werden!)

per SMS an: 44333 (0,50 Euro/SMS).Bitte das Stichwort „haut“ mit der richtigen Lösung (haut A oder haut B) angeben.

Oder spielen Sie online mit:www.bgetem-quiz.de

Einsendeschluss: 28. Februar 2014.

Senden Sie die richtige LösungAbbildung ähnlich

www.bgetem-quiz.de

Die Teilnahme per SMS ist bei Rufnummer-unterdrückung nicht möglich.

Mitmachenbeim großen Sicherheits-Quiz der BG ETEM und eines von 5 Netbooks gewinnen!

Mitmachen

beim großen

Sicherheits-Quiz

der BG ETEM

Einsendeschluss:

28. Februar 2014

Teilnahmebedingungen: Die Teilnahme ist mit einer Postkarte, per E-Mail oder beim Internet-Spiel mit gleichen Gewinnchancen möglich. Jede vollständig ausgefüllte und richtige Einsendung, d. h. Postkarte, SMS oder E-Mail, nimmt an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2014 (Datum des Poststempels – Eingang der SMS/Mail). Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass die im Zusammen-hang mit dem SMS-Gewinnspiel gewonnenen Daten für die Dauer des Gewinnspiels bei unserem Kooperationspartner faxlogic gespeichert werden dürfen. Diese Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben. Nach Abschluss des Gewinnspiels werden die Daten gelöscht. Teilnahmeberechtigt sind nur Versicherte der BG Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse. Die Mitarbeiter der BG ETEM und deren Kooperationspart-ner sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schri� lich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dicht!

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Seite 4 Januar / Februar 2014Impuls

ImpulsHerausgeber und Redaktion:Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse50941 Köln, Postfach 51 05 80Telefon 0221 3778-0 Internet: http://www.bgetem.de E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Olaf Petermann / Vorsitzender der GeschäftsführungRedaktion: Christoph Nocker, Corinna KowaldDruck: Grafischer Betrieb HENKE GmbH, BrühlErscheinungsweise 6-mal jährlich

Wer nach einem Arbeitsunfall zumPflegefall wird, ist auf Hilfe angewie-sen. Die kommt zum Glück meist vonder Familie. Die BG ETEM unterstütztdie pflegenden Angehörigen. Mela-nie Hermann, Juristin bei der Berufs-genossenschaft, erläutert, wie dasgeschieht.

Pflegebedürftig nach Arbeitsunfall –ist das nicht eine Angelegenheit derPflegekasse?Melanie Hermann: Nein, wenn es sichum einen Leistungsfall der BG han-delt, sind wir dauerhaft und umfas-send auch für die Pflege zuständig.

Wie sehen solche Leistungsfälle kon-kret aus?Pflegebedürftigkeit entsteht zum Bei-spiel nach Arbeitsunfällen mit schwe-ren Verletzungen, die dauerhafte

gesundheitliche Schäden zur Folgehaben. Das kann eine Querschnitts-lähmung sein. Das können aber auchdie Folgen einer Amputation odereines Schädel-Hirn-Traumas sein.Auch nach berufsbedingten Erkran-kungen – zum Beispiel Krebs – kannPflegebedürftigkeit bestehen. Oft istErwerbstätigkeit nicht mehr möglich.Häufig entscheiden sich Angehörigedafür, die Pflege zu übernehmen.

Was leistet die Berufsgenossenschaft?Von der BG gibt es Sach- und Geldleis-tungen. Sie zahlt Pflegegeld und trägtdie Kosten für Umbaumaßnahmen inder Wohnung. Die können zum Bei-spiel im Fall einer Querschnittläh-mung notwendig werden. Unterbestimmten Voraussetzungen über-nimmt die BG auch Beiträge zur ge-setzlichen Rentenversicherung für die

pflegenden Angehörigen, um deren Altersversorgung zu stützen. Darüberhinaus zahlt die BG Hilfsmittel, die zurErleichterung der Pflege nötig sind.Das können zum Beispiel ein Pflege-bett, ein Treppenlift, Gleithilfen, Anti-rutschmatten oder Ähnliches sein.Informationen dazu gibt es in Sani-tätshäusern, aber auch bei der Reha-Beraterin oder dem Reha-Berater derBG ETEM. Sie begleiten die Betroffe-nen und beraten sie in allen Fragen –auch der dauerhaften Pflege.

Trotz dieser Unterstützung – wer einenPflegebedürftigen zu Hause versorgt,muss unglaublich viel leisten.Das ist richtig. Die körperliche undpsychische Belastung, die auf Pflegen-den lastet, darf nicht unterschätzt wer-den. Es besteht die große Gefahr, dasspflegende Angehörige ihre eigene Ge-sundheit vernachlässigen. Daher ist eswichtig, dass Pflegende nicht sichselbst vergessen.

Welche Möglichkeiten haben sie denn,etwas für sich zu tun?Möglich ist zum Beispiel die zeitweiseÜbernahme der Pflege durch Externe,um dem pflegenden Angehörigeneinen Urlaub oder einfach nur einenKinobesuch zu ermöglichen. Die BGhilft auch in solchen Fällen. Wir em -pfehlen pflegenden Angehörigen auchdringend den Erfahrungsaustauschmit anderen Pflegenden – zum Bei-spiel in einer Selbsthilfegruppe. Gernehelfen wir bei der Suche nach einer ge-eigneten Anlaufstelle. Ansprechpart-ner für die Familien sind die jeweiligenReha-Berater.

Pflegende Angehörige

Hilfe für FamilienDenk an mich – Dein Rücken

Tipps für Pflegende

Welchen Arzt muss ich nacheinem Arbeitsunfall aufsuchen?

Einen Menschen in häuslicher Umge-bung pflegen – das bedeutet für Sieals Pflegeperson nicht nur, Ihren pfle-gebedürftigen Angehörigen, Freun-den oder Nachbarn nahe sein zukönnen. Oftmals ist diese Tätigkeitauch mit körperlicher Schwerstarbeitverbunden - insbesondere für IhrenRücken. Im Rahmen der Präventions-kampagne „Denk an mich – Dein Rücken“ erhalten Sie auf dem Inter-netportal vielfältige Informationenund Hilfestellungen an die Hand, mitdenen Sie Rückenbeschwerden aktiventgegenwirken können.

Zeit für Ihre GesundheitSo können beispielsweise kleineHilfsmittel wie Antirutsch-Mattenoder Bettleitern Ihre körperliche Be-lastung bereits spürbar reduzieren.Ausgleichsübungen, die sich leicht inden Pflege-Alltag integrieren lassen,bringen zusätzliche Entlastung fürIhren Rücken und vermindern das Ri-siko zum Beispiel von Verspannungenim Schulter- oder Nackenbereich.Doch auch psychische Belastungen

sind ein Thema. Überforderung,materielle Sorgen oder ein gestör-ter Schlafrhythmus können sichebenfalls auf Ihren Körper auswir-ken. Auch in diesen Fällen findenSie hier Anregungen und Hin-weise. Wie sich die häusliche Pflege orga-nisieren lässt und wie man Belas-tungen – nicht nur für den Rücken– verringern kann, zeigen eine Bro-schüre und drei Faltblätter der ge-setzlichen Unfallversicherung, dieim Internet kostenlos zur Verfü-gung stehen.www.deinruecken.de,Webcode: dam10824

Nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit unterstützt die Berufsgenossenschaftauch pflegende Angehörige.

Nach einem Unfall muss ein Durch-gangsarzt oder eine Durchgangsärz-tin (D-Arzt) aufgesucht werden,wenn die Arbeitsunfähigkeit überden Unfalltag hinaus besteht oderdie Behandlungsbedürftigkeit vo-raussichtlich mehr als eine Wochebesteht. Die Berufsgenossenschaftsorgt zusammen mit dem D-Arzt füreine optimale medizinische Betreu-ung. Der D-Arzt führt die Erstunter-suchung und Erstversorgung durchund entscheidet über Art und Um-fang der weiteren Behandlung. Beileichteren Verletzungen überweist erden Verletzten zur weiteren Behand-lung zum Hausarzt. Bei komplizier-ten Verletzungen erfolgt unterUmständen auch eine Verlegung ineine Berufsgenossenschaftliche Un-fallklinik oder in ein anderes geeig-netes Krankenhaus.

Der Durchgangsarzt (D-Arzt) ist zu-meist als Facharzt für Orthopädie undUnfallchirurgie niedergelassen oderals solcher in einem Krankenhaustätig. Er verfügt über eine unfallmedi-zinische Ausbildung und besondereErfahrung auf diesem Gebiet. Nebender fachlichen Befähigung muss erspezielle personelle, apparative und

räumliche Anforderungen erfüllen. Woder nächste Durchgangsarzt zu errei-chen ist, erfahren Sie in der Personal-abteilung Ihrer Firma oder bei IhrerSicherheitsfachkraft. Auch auf demPlakat mit der Anleitung zur ErstenHilfe bei Unfällen (BGI 510-1) findenSie Angaben zum D-Arzt. Ansonstenkönnen Sie bei einem Unfallchirurgen

Nach einem Arbeitsunfall muss ein Durchgangsarzt oder eine Durchgangsärztin aufge-sucht werden. Sie melden den Unfall der Berufsgenossenschaft und steuern als Lotsendas Heilverfahren.

So bitte nicht!

Ein Gerüst auf einem Anhänger, der zum Ausgleich mit den Rädernauf Paletten positioniert wurde. Oben auf dem Gerüst eine Person,ganz alleine ... die wahrscheinlich vergessen hat, dass jeder Menschnur ein Leben hat.

in Ihrer Nähe nachfragen, welcherArzt Durchgangsarzt ist. Oft befin-det sich im örtlichen Krankenhausein solcher Arzt. Eine Datenbankmit Adressen von Durchgangsärz-ten finden Sie auch im Internetunter:www.bgetem.de Webcode: 12880637

Im Internet finden Sie eine Broschüre und Falt-blätter zum Thema „Rückenbeschwerden beider Pflege vorbeugen“.

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