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Die virtuelle Community Geschäftsmodell für Fach- und Wissenschafts-Zielgruppen Frankfurter Buchmesse 18. – 21.10.2000 Brunold + Partner Unternehmensbera tung Reutlingen

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Die virtuelle CommunityGeschäftsmodell für Fach- und

Wissenschafts-Zielgruppen

Die virtuelle CommunityGeschäftsmodell für Fach- und

Wissenschafts-Zielgruppen

Frankfurter Buchmesse

18. – 21.10.2000Brunold + Partner

Unternehmensberatung Reutlingen

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18.10.2000 Virtuelle Communities 2

• Über 43.000 Mitglieder

• 1,7 Mio.Page-Impressions (März 2000)

• 28 Mitarbeiter

• Break-even nach 3,5 Jahren

Community-Beispiel: Baunetz.deCommunity-Beispiel: Baunetz.de

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18.10.2000 Virtuelle Communities 3

• Erfolgsfaktoren:– Konzentration auf klar abgegrenzte Zielgruppe

– Exklusives und vielfältiges Informationsangebot

– Architekturwettbewerb aktiviert die Zielgruppe

• Erlöse kommen aus

- Content-Verkauf (21%) - Werbeeinnahmen (47%)

- Provisionen (15%) - Sponsoring etc.

Community-Beispiel: Baunetz.de Community-Beispiel: Baunetz.de

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• 1.324.600 Page Impressions / 377.140 Visits (August 2000)

• 11.978 Abos von Newsline

• Nach zwei Jah-ren in schwar-zen Zah- len

Community-Beispiel: HORIZONT.NETCommunity-Beispiel: HORIZONT.NET

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• Erfolgsfaktoren– Bekannter Name in den Zielgruppen (Marke)– Kombination mit Printprodukt– Systematischer Ausbau (Services, Content)

• Erlöse kommen aus- Banner - Sponsoring- Studien - Adressenverkauf- Services

Community-Beispiel: HORIZONT.NET Community-Beispiel: HORIZONT.NET

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• Dutzende von Foren

• Je Forum zum Teil mehrere tausend Teilnehmer

• User erzeugen Content selbst

Community-Beispiel: Learnetix.deCommunity-Beispiel: Learnetix.de

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• Erfolgsfaktoren– Gelungene Ausrichtung auf Zielgruppe (Fun, Action ..)

– Umfangreiche Handlungsangebote an die Community

– Services binden über das ganze Schülerleben

• Erlöse kommen aus– Etwas Werbung

– Produkte von Cornelsen werden verkauft

– Ansonsten ist unklar, wovon das Angebot lebt

Community-Beispiel: Learnetix.de Community-Beispiel: Learnetix.de

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• Zwar gibt es für nahezu jede Zielgruppe bereits Dutzende von Commu-nities im Netz

• Meist wurde jedoch noch kein profitables Geschäftsmodell entwickelt

• Häufigster Mangel: attraktiver Content

Der Markt bietet noch ChancenDer Markt bietet noch Chancen

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Wichtigstes Ziel: Kundenbindung Wichtigstes Ziel: Kundenbindung

Eine soziale Kundenbindung entsteht, indem mit ver-

schiedenen Kommunikations- angeboten wird eine

Beziehung zwischen Kunden untereinander und mit dem

Community-Organiser erreicht

Das Community-Mitglied erhält speziell angepasste

Leistungen und findet für alle seine Anfragen einen Ansprechpartner und

professionelle Lösungen

Den Mitglieder der Community werden eng eingebunden,

indem ihnen z.B. die Einrichtung einer eigenen

Homepage ermöglicht oder die Bildung von

Interessengruppen leicht gemacht wird

Kunden-bindung

in der eCommunity

ZufriedenheitVertrauenKontakt

Die Mitglieder selbst Auskunft über ihren Bedarf, die

Verwendung von Produkten etc., indem sie Beiträge in

Foren, Produktbesprechungen etc. einbringen

Kunden sind gezielt an- sprechbar, da ihre

Community-Userprofile für entsprechende Aktionen

eingesetzt werden können

Durch die Interaktion der Mitglieder erhöht sich die

Wechselbarriere zu anderen Communities oder anderen

Angeboten

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• Grundorientierung bieten– Mission, Erwartungen aussprechen, Leitfiguren– Werte vorleben (Motto bieten, Grenzen ziehen)– Vertrauen aufbauen (Ehrlichkeit, Feedback, Heimat)

• Die Community-Kultur verankern– Sprache als Identifikationsfaktor (Sprache der Zielgruppe)– Gemeinschaftsgefühl ausdrücken (Begrüssen, Ereignisse, Witze ...)– Mitgliedern zu Ansehen verhelfen (Vorstellen, Bilder, Preise ..)– Mannigfaltige Begegnungsmöglichkeiten bieten (Foren, Chat ...)– Mit Events die Gemeinschaft erlebbar machen (Experten-

Chat; Wettbewerbe ..)

Zentraler Erfolgsfaktor:

Ausprägen einer Community-KulturZentraler Erfolgsfaktor:

Ausprägen einer Community-Kultur

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Angebotsfelder einer CommunityAngebotsfelder einer Community

• eContent – Artikel, Archive, – News, Links, Link-Sammlung

• eCommerce– Produkte aller Marktanbieter– Content-Verkauf

• eService– Unterschiedliche Beratungs-

formen– Hotline, Telefon-Hotline

• eCommunity– Gästebuch, User-Foren– Message-Board, Chat

eServiceeService

eCommerceeCommerce

eContenteContent

eCommerce eContent

eService

Cyber Community

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Funktionalitäten einer CommunityFunktionalitäten einer Community

Der Funktionalitäts-Mix bringts!Der Funktionalitäts-Mix bringts!

• Orientierung Guided Tours, Navigation, Schnellsuche, Index ..

• Information News, Archiv, Kalender, Veranstaltungen

• Dialog Gästebuch, Chat, Mail-Forum, Pager-Service ..

• Teilhabe Rezensionen, Ranking, Umfragen, Events ..

• Transaktion Shop, Sonderangebote, Gebrauchtwaren ..

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• Mitgliedsbeiträge • Content-Verkauf (Artikel, Archive; Datenbank)• Broker-Services (Buchungen, Provisionen)• Werbe-Erlöse (Banner, User-Profile)• Produkt-Verkauf (Shop, Auktionen)• Individuelle Services (Homepage, individuelle

Contents etc.)

Erlösmöglichkeiten einer CommunityErlösmöglichkeiten einer Community

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Ausbauschritte einer CommunityAusbauschritte einer Community

• Schritt 1: Start mit einem der Haupt-elemente

• Schritt 2: Ausbau aller Hauptelemen- te des Geschäftsmodelles

• Schritt 3: Die Firmen-Community rückt in den Mittelpunkt

• Schritt 4: Die Cyber-

Community wird organisiert

Content

Content Commerce

Service

eServiceeService

eCommerceeCommerce

eContenteContent

eCommerce eContent

eService

Cyber Community

Community

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Road-map zur eigenen Community Road-map zur eigenen Community Phase Aufgaben Meilensteine

Initialisierung Zielstellung erarbeitetVorstudie (Exposée) erstelltAnforderungskatalog erstellt

Freigabe der Konzeption

Konzeption Businessplan erstelltCommunity-Konzept erstelltProjektpläne erstelltFinanzierung gesichert

Freigabe der Realisierung

Realisierung Marketingkonzept erstelltOrganisation festgelegtTechnische Basis sichergestelltPflichtenheft erstelltPrototyp fertiggestellt

Testfreigabe

Einführung Werbe-Offensive gestartetBetatest durchgeführtCommunity-Auftritt modifiziert

Marktfreigabe

Betrieb Ausbau in kleinen SchrittenLaufende Analyse des User-VerhaltensStändige Anpassung der Funktionalität

Entscheidung über Relaunch

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