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Revit Architecture 2012 Technische Information Seite 1 von 40 Mai 2011 Die wichtigsten Neuerungen in Revit Architecture 2012 Die aktuellste Version von Revit Architecture bietet eine Fülle von Verbesserungen und erweiterten Funktionen, die gleichermassen in die weiteren Revit Familienmitglieder Revit Structure und Revit MEP einfliessen. Die Schwerpunkte der Neuerungen dieses Releases liegen in der Verbesserung des BIM Workflows, der Produktivitätssteigerung und der Zusammenarbeit. So lassen sich für den BIM Workflow beispielsweise Bauteile in ihre einzelnen Schichten zerlegen und für die Megenermittlung bereits im CAD weiter unterteilen und klassifizieren. Baugruppen können definiert und mit wenigen Mausklicks als Baugruppendarstellungen gezeichnet werden. Die Zusammenarbeit wird nun durch verbesserte Performance, die Revit Server Technologie und die Citrix Kompatibilität verbessert. Zudem steht eine Anbindung an das Datenmanagementsystem Autodesk Vault zur Verfügung. Verbesserungen der CAD Funktionalitäten wie z.B. Erweiterungen der Visualisierung, grafische Darstellungen von Arbeitsbereichen oder die Verwendung von 3D Eingabegeräten erleichtern die allgemeine Handhabung weiter.

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Die wichtigsten Neuerungen in Revit Architecture 2012

Die aktuellste Version von Revit Architecture bietet eine Fülle von Verbesserungen und erweiterten Funktionen, die gleichermassen in die weiteren Revit Familienmitglieder Revit Structure und Revit MEP einfliessen.

Die Schwerpunkte der Neuerungen dieses Releases liegen in der Verbesserung des BIM Workflows, der Produktivitätssteigerung und der Zusammenarbeit.

So lassen sich für den BIM Workflow beispielsweise Bauteile in ihre einzelnen Schichten zerlegen und für die Megenermittlung bereits im CAD weiter unterteilen und klassifizieren.

Baugruppen können definiert und mit wenigen Mausklicks als Baugruppendarstellungen gezeichnet werden.

Die Zusammenarbeit wird nun durch verbesserte Performance, die Revit Server Technologie und die Citrix Kompatibilität verbessert. Zudem steht eine Anbindung an das Datenmanagementsystem Autodesk Vault zur Verfügung.

Verbesserungen der CAD Funktionalitäten wie z.B. Erweiterungen der Visualisierung, grafische Darstellungen von Arbeitsbereichen oder die Verwendung von 3D Eingabegeräten erleichtern die allgemeine Handhabung weiter.

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BIM Workflow

Bauteile teilen

Neue Werkzeuge für die Modellierung und Ermittlung bis ins Detail wahrer Mengen ermöglichen die Modifikation einzelner Bauteile wie Wand – oder Deckenschichten, ohne dass bereits der Zeichner oder modellierende Architekt diese Punkte beachten muss. Erstellen Sie aus mehrschichtigen, geschossübergreifenden Bauteilen einzelne Schichten die Sie beliebig nach Ebenen, Achsen oder manuell unterteilen können.

Diese Möglichkeit steht Ihnen für Wände, Decken, Balken und Stützen sowie Bodenaufbauten zur Verfügung.

Durch die Funktionalität TEILELEMENTE erstellen werden

einzelne Schichten als Duplikat im Hintergrund des Basisbauteiles erstellt. Diese sind selbstverständlich assoziativ.

In Bauteillisten können Sie nach diesen Teilelementen filtern und diese nach Bedarf auswerten. Die Vergabe verschiedener Phasen pro Teilelement ermöglicht eine 4D Bauzeitensimulation oder den Abbruch einer einzelnen Schicht eines mehrschichtigen Bauteiles bei einem Sanierungsprojekt.

Erstellen Sie ein mehrschichtiges Bauteil, z.B. eine Wand und wählen Sie diese an.

Die markierten Objekte werden in 2012 nun transparent dargestellt (Ghost)

Klicken Sie auf TEILELEMENTE ERSTELLEN.

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Bestimmen Sie in den Ansichtseigenschaften, ob in dieser

Ansicht (2D oder 3D) die URSPRUNGSOBJEKTE oder die

TEILELEMENTE sichtbar sind.

Wählen Sie ein Teilelement und setzen Sie in den

Eigenschaften den Haken in FORMGRIFF ANZEIGEN. Sie können nun die einzelnen Kanten und Leibungen bearbeiten und ggf. Wandecken entsprechend anpassen.

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Wählen Sie ein Teilelement und wählen Sie TEILELEMENT

UNTERTEILEN.

Sie können nun Ebenen (z.B. zur geschossweisen Ermittlung von geschossübergreifend erstellten Wänden), Raster (Doppelböden) oder manuell erzeugte Liniengrafik zur Unterteilung verwenden.

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Bei manueller Liniengrafik legen Sie zunächst die Arbeitsebene auf die Grundfläche oder Seitenfläche des entsprechenden Bauteiles.

Unterteilten Teilelementen können Sie eigene Materialien

zuweisen. Deaktivieren Sie in den Eigenschaften MATERIAL

NACH ORIGINAL und überschreiben Sie das Material.

Erstellen Sie eine Bauteilliste und/ oder Ansicht und filtern Sie entsprechend nach den Eigenschaften.

Neue Ansichten und Bauteillisten können Sie auch im Projekt Browser über die rechte Maustaste erzeugen.

Dieser Workflow eignet sich ideal zur gemeinsamen Bearbeitung durch Architekt und Mengenermittler im CAD oder zur Vorbereitung und weiteren Ausarbeitung vor der Übergabe nach Quantity Takeoff.

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Baugruppen

In Revit Architecture 2012 können Sie mehrere Objekte zu funktionalen Gruppen zusammenfassen und die Baugruppenzeichnungen mit wenigen Mausklicks erstellen.

Wählen Sie mehrere Objekte und klicken Sie auf BAUGRUPPE

ERSTELLEN.

Im Projektbrowser erscheint ein neuer Eintrag BAUGRUPPEN.

Sobald Sie eine Baugruppe markieren, wird nicht eine neue Baugruppe angelegt, sondern lediglich eine weitere Instanz erstellt. Dies können Sie in Baugruppenlisten nachvollziehen.

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Ändern Sie jedoch nun eine dieser (noch) identischen Baugruppen, erhält diese einen neuen Namen, da sie in ihrer Beschaffenheit von der ursprünglichen Baugruppe abweicht.

Über die Tab Taste haben Sie jeweils Zugriff auf die Baugruppe oder ihre Ursprungselemente, ähnlich wie Sie dies von den Fassadensystemen kennen.

Um einzelne Zeichnungen und Auswertungen dieser zu generieren, wählen Sie die entsprechende Baugruppe aus und wählen Sie Ansichten erstellen (auch im Projektbrowser über das Kontextmenü der rechten Maustaste möglich).

Wählen Sie die Planvorlage und generieren sie die „Bestandteile“ Ihres Planes. Sie müssen den Plan nun nur noch layouten. Alle Ansichten können wie gewohnt bearbeitet, dupliziert oder verändert werden.

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Die Ansichten und Pläne tauchen der Übersichtlichkeit halber nicht in den Standard- Ansichten und Plänen auf, sondern nur unter den Baugruppen.

Einzelne Elemente können nicht mehreren Baugruppen angehören, auch eine Verschachtelung von Baugruppen ist nicht angedacht.

Die Möglichkeiten dieses Workflows sind unbeschränkt. Ob Sie Betonfertigteile zusammenfassen oder als Einrichtungsplaner einzelne Möbelgruppen schnell darstellen und auswerten müssen spielt keine Rolle – nutzen Sie dieses Werkzeug für unterschiedlichste Zwecke.

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Erweiterte Funktionalität zum Unterteilen von Oberflächen

Ab Revit 2012 ist es nun auch möglich, gewölbte Flächen von Volumenkörpern zu unterteilen. Dies war bislang nur bei planaren Flächen möglich. Verwenden Sie das Werkzeug Farbe um z.B. einen verdrehten Körper zu unterteilen und grafisch nach Wunsch darzustellen.

Werkzeug „Farbe“

Das Werkzeug für das überschreiben eines Materials (Fläche oder getrennte Fläche) wurde durch die Option FARBE ENTFERNEN erweitert. Somit kann dieser Task schneller erledigt werden.

Weiterhin beinhaltet der Dialog zum überschreiben nun Materialvoransichten, was die optische Kontrolle vereinfacht:

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Auswertung überschriebener Materialien

Bei der Erzeugung von Materialauflistungen kann nun auch die Eigenschaft MATERIAL: WIE FARBE einbezogen werden. Wird dann in der Liste danach gefiltert, können auch nur überschriebene Materialien oder nur nicht überschriebene Materialien ausgewertet werden.

Damit lassen sich z.B. manuell eingezeichnete Fliesenspiegel nach Fläche und Material auswerten.

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Punktwolken

Der Vormarsch der 3D Laserscanning Technologie zeigt sich nicht nur in den Funktionalitäten moderner CAD Software – er ist vielmehr in den mittlerweile weit günstigeren Geräten zu suchen. Moderne 3D Laserscanner kosten mittlerweile deutlichunter 40.000 Euro und sind somit auch für kleinere Architekturbüros erschwinglich. Lesen Sie Punktwolkendateien (z.B. *.prn, *.plt, *.pcg) über das Menü Einfügen ein.

Die Punktwolkenobjekte lassen sich auch auf normalen Laptops noch leicht in Grössen von 4 und 5 GB referenzieren.

Steuern Sie je nach Masstab der Punktwolke in den Typeneigenschaften des Punktwolkenobjektes die Skalierung:

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In den Ansichten bzw. Grundrissen lässt sich das Objekt nun drehen und verschieben.

Weiterhin können Sie das Objekt in 2D und 3D schneiden und die Punkte als Objektfangelemente für die Erstellung von Bauteilen (Nachmodellierung) verwenden.

Über die Sichtbarkeitssteuerung lassen sich die Objekte für jede Ansicht aus- oder einblenden.

Über den Dialog Verknüpfungen verwalten können Sie die Datei bei Bedarf neu laden.

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DWG Export

Die Exportmöglichkeiten wurden in Version 2012 entscheidend verbessert, um die DWG Richtlinien Ihrer Auftraggeber noch besser abdecken zu können. Sie können nun verschiedene EXPORTEINRICHTUNGEN erstellen, in denen alle Einstellungen enthalten sind.

Somit haben Sie jederzeit Zugriff auf die Einstellungen für den Export für z.B. verschiedene Bauherren oder Ihren Bürostandard. Der Dialog wurde komplett aufbereitet und beinhaltet nun mehrere Karteireiter für die entsprechenden Einstellungen:

Die Einstellungen beinhalten folgende Möglichkeiten: Layereinstellungen Die einzelnen Kategorien und Unterkategorien lassen sich wie in 2011 auf einzelne Layer verteilen, wobei im Dialog nun unterschieden wird zwischen Modellkategorien und Beschriftungskategorien. Weiterhin wurden importierte Kategorien sowie die Kategorien für Structure und MEP mit aufgenommen (Revit Architecture). Sie können nun MODIFIKATOREN hinzufügen und die bisherigen Layernamen um bestimmte Elemente erweitern. Somit haben Sie z.B. die Möglichkeit, nicht nur Wandkategorien auf ihre entsprechenden Layer zu legen, sondern diese auch nach tragend/ nichttragend zu filtern und entsprechend auf eigenen Layern platzieren.

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Weitere Beispiele wären die Verteilung nach Ebenen, Ansichtstyp, Funktion oder Phase.

Linientypen Sie können nun Linientypen aus Revit einem bestimmten AutoCAD Linientyp zuweisen. So lassen sich z.B. gestrichelte Abbruchlinien in Revit in „ausgeixte“ AutoCAD Linien verwandeln.

Die Quelle der Linientypen können Sie unter DWG

LINIENTYPEN LADEN AUS wählen.

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Schraffurmuster Wie bei den Linien können Sie auch Schraffuren direkt exportieren oder bestimmte AutoCAD Schraffurmuster zuweisen. Auch hier ist die Quelle (*.pat Dateien) wählbar.

Farben, Volumenkörper, Einheiten Die Einstellungen wurden gegenüber 2012 nicht verändert.

Allgemein Sie können nun Räume als Polylinien exportieren, nicht zu plottende Layer generieren und das Exportformat festlegen:

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Höhere Produktivität

Die wichtigsten Neuerungen in diesem Bereich sind Erweiterungen im Familieneditor, neue Möglichkeiten der Visualisierung und der neue Materialeditor.

Familieneditor

Sie haben nun die Möglichkeit über Formeln Parameter zu steuern und dabei Objekte auszutauschen. Zum Beispiel kann nun nicht mehr nur ein Bauteil wie eine Regalversteifung ab einer bestimmten Eigenschaft (z.B. Regallänge >1m) automatisch erscheinen, sondern nun kann es auch durch einen anderen Typen ersetzt werden. Beispielsweise keine Verstärkung bei einer Regallänge bis 1m, normale Verstärkung über 1m und extra Verstärkung über 2m. Erstellen Sie in einer Familie einen Volumenkörper und unterteilen Sie 3 Flächen:

Bemassen Sie Länge und Breite und versehen Sie die Dimensionen mit einem Parameter:

Markieren Sie eine der unterteilten Flächen und erstellen Sie einen neuen Exemplarparameter.

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Wählen Sie eine beliebige Kategorie (z.B. FASSADENELEMENTE) und definieren Sie als Typ TYP DER

GETEILTEN OBERFLÄCHE. Nennen Sie den Parameter z.B. OBERFLÄCHE_1. Erstellen Sie im Dialog Familientypen zwei Parameter mit Namen MUSTER_1 und MUSTER_2. Weisen Sie diesen die gleiche Kategorie und den gleichen Typen zu. Weisen Sie beiden ein Muster zu.

In den Familientypen geben Sie als Formel für Parameter OBERFLÄCHE_1 z.B. an: IF(LÄNGE>5000, MUSTER1,MUSTER2)

Somit verändert sich der Typ des Musters in Abhängigkeit zur Länge des Körpers.

Dies ist wie im Beispiel der Regalverstärkung beschrieben auch mit verschachtelten Familien möglich.

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Neue Möglichkeiten der Visualisierung

Die Schaltfläche SCHATTEN ANZEIGEN steuert nun nur noch die Sichtbarkeit der Schatten und beinhaltet nicht mehr den Dialog zur Steuerung der Anzeige. In der Auswahl der Schattierungsmodi können Sie auf dieses überarbeitete Menü zugreifen:

Sie haben nun die Möglichkeit die Kanten auch im realistischen Modus anzuzeigen (Standardwert).

GHOST FLÄCHEN lassen das Gebäude transparent erscheinen, unabhängig ob im verdeckten, schattierten oder realistischen Modus:

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Sie können auch einzelne Bauteile als Ghost anzeigen lassen, in dem Sie die Bauteile in ANSICHT

ÜBERSCHREIBEN.

Ghost Der Unterschied zwischen Ghost und transparent ist die bei Ghost immer noch sichtbare Farbe bzw. Textur:

transparent

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Die UMGEBUNGSOKKLUSION heisst nun UMGEBUNGSSCHATTEN und ist nun auch im verdeckten Modus verfügbar:

Der Dialog ist insgesamt übersichtlicher gestaltet und lässt nun auch direkt die Integration in Ansichtsvorlagen zu.

Weitere Beispiele:

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Verbesserte Objektauswahl

Markierte Objekte werden nun transparent dargestellt. Die Farbe lässt sich in den Optionen variieren, die Transparenz bei Bedarf deaktivieren.

Erweiterter Materialeditor

Der Materialeditor wurde flexibler und übersichtlicher gestaltet. Dialog Der Karteireiter PHYSIKALISCH wurde umbenannt in TRAGWERK und die Reihenfolge der Karteireiter wurde optimiert.

Darstellungseigenschaften oder „Rendermaterialien“ Im Karteireiter DARSTELLUNG lässt sich nun ein DARSTELLUNGSEIGENSCHAFTSSATZ erstellen und anwenden. Dies ist in etwa vergleichbar mit einem „Baumaterial“ oder „AEC Material“ – welches Revit im CAD verwendet und einem Rendermaterial welches nur zum rendern und im realistischen Modus verwendet wird.

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Somit können Sie z.B. das gleiche Rendermaterial für mehrere verschiedene Betontypen verwenden, wobei jeder Beton eine andere Schraffurdichte haben kann. Wollen Sie das Rendermaterial verändern, ist dies nur im mehrfach zugewiesenen Darstellungseigenschaftssatz nötig. Weiterhin können Sie ein Material mit den Eigenschaften eines DARSTELLUNGSEIGENSCHAFTSSATZES versehen, dieses aber nicht mit ihm verbinden. Ändern Sie später den Darstellungseigenschaftssatz, ändert sich das Material NICHT mit. Dies ermöglicht es, die Liste der Rendermaterialien klein zu halten, wenn Sie viele Objekte einzeln überschreiben wollen.

Achtung: Wenn Sie Darstellungseigenschaften, also Rendermaterialien zuweisen, müssen Sie zuerst das Revit Material im Karteireiter MATERIALIEN auswählen. Das ausgewählte Material bleibt dann beim Wechsel in den Karteireiter MATERIALEIGENSCHAFTEN im Dialogkopf sichtbar.

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Materialien bereinigen Darstellungseigenschaften können Sie per rechte Maustaste löschen und bereinigen.

Versuchen Sie, einen zugewiesenen Eigenschaftssatz zu löschen, erhalten Sie hierfür eine Meldung:

Im Karteireiter MATERIALIEN können Sie die Materialien bereinigen.

Alternativ stehen die Materialien nun auch im Dialog NICHT VERWENDETE BEREINIGEN zur Verfügung.

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Eigene Bibliotheken erstellen Bislang konnten nur Materialien aus der Autodesk Materialbibliothek importiert und verwendet werden. Nun können Sie Darstellungseigenschaftssätze, also Rendermaterialien in einer eigenen Bibliothek lokal oder auf dem Server speichern und von anderen AutoCAD- Revit- Inventor- oder 3ds Programmen darauf zugreifen.

Sperren und beschriften von 3D Ansichten

Wenn Sie eine 3D Ansicht drehen, die bereits auf einem Plan abgelegt ist, verändern Sie mit der Drehung den Ansichtsfensterinhalt.

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Sie haben nun die Möglichkeit, Ansichten zu sperren um diese nicht unbeabsichtigt zu drehen:

Sobald eine Ansicht gesperrt ist können Sie diese beschriften, Bemassen und mit Bauteilstempeln versehen:

Sie können die Ansicht jederzeit entsperren und orbiten. Die Bauteilstempel werden dann ausgeblendet. Später können Sie die Ansicht mit dem neuen Drehwinkel erneut speichern (die Bauteilstempel gehen dann verloren) oder den alten Winkel wieder herstellen (die Bauteilstempel treten dann wieder in Erscheinung).

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Flexiblere Typenauswahl

Die TYPENAUSWAHL beim Erstellen von Objekten sowie beim Ändern von Typen erfolgte bislang nur über die Eigenschaftspalette. Sie können dieses Auswahlfeld nun auch dem SCHNELLZUGRIFFSWERKZEUGKASTEN oder der Registerkarte ÄNDERN hinzufügen.

Flexiblere Tastaturkurzbefehle

Sie können nun einen einzelnen Buchstaben als TASTATURKÜRZEL vergeben.

Dieser wird bei Eingabe mitsamt dem zugehörigen Befehl in der Statusleiste angezeigt.

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Startansicht definieren

Verlässt ein Anwender das Programm aus einer grossen Ansicht, ggf. mit eingeblendeten Schatten und im realistischen Modus, so wird diese Ansicht beim erneuten Öffnen geladen und dargestellt. Dies kann unter Umständen unnötige Zeit beanspruchen. In Revit 2012 haben Sie nun die Möglichkeit, eine STARTANSICHT zu definieren. Dies könnte z.B. der Grundriss EG, ein Plan oder eine Zeichenansicht mit Projektinformationen oder den als nächstes anstehenden Zeichenaufgaben sein. Wählen Sie unter VERWALTEN- PROJEKT VERWALTEN die Option STARTANSICHT.

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Erweiterter Export von Familien und Familientypen

In Version 2011 konnten Sie über Speichern unter/ Bibliothek/ Familie einzelne Familien in eine *.rfa Datei exportieren. IN Revit 2012 können Sie nun alle im Projekt verfügbaren Familien auf einen Schlag in ein beliebiges Verzeichnis speichern und eine Bibliothek erstellen.

Export von Familientypen

IN einer Familie (*.rfa) können Sie die darin enthaltenen Typen direkt als *.txt exportieren und diese manuell im Editor erweitern.

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Flexiblere Bemassung

EQ Symbol Die Abhängigkeitssymbole der Aufteilung EQ lässt sich nun für jeden Bemassungstypen anpassen. Dies können Sie in den Typenparametern einstellen

Sie können nun auch einen EQ Wert durch freien Text ersetzen, wie Sie es auch bei Massketten mit Werten können:

Führungslinien einzelner Masszahlen Führungslinien für verschobene Masszahlen können nun für jede einzelne Masszahl ein- oder ausgeblendet werden. Damit wird die Bemassung in Sachen Plangrafik vielen Anwenderwünschen gerecht.

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Führungslinientypen In den Typeneigenschaften von Bemassungstypen lassen sich nun folgende Parameter steuern: Führungstyp: LINIE oder BOGEN

Bei Auswahl „Linie“ die ANSATZLÄNGE:

Textposition IN LINIE oder OBERHALB

Bauteillisten schneller erstellen

Im Projektbrowser können Sie nun auch über die rechte Maustaste Bauteillisten generieren und sparen sich einige Mausklicks durch den Wechsel der Multifunktionsleisten.

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Dialog „Verknüpfungen verwalten“

Die Karteireiter wurden um die Punktwolken erweitert und die Karteikarte Revit steht nun an erster Stelle.

Zusammenarbeit und Performance

Als eines der Hauptaugenmerke in Version 2012 wurde die Leistung insbesondere bei der Bearbeitung grosser Projekte und die Möglichkeiten der Projektbearbeitung mit mehreren Anwendern entscheidend verbessert.

Verbesserungen der Arbeitsteilung/ Arbeitsbereiche

Bislang war es nicht ganz einfach den Überblick über „eigene“ Elemente und Elemente, die von anderen Usern bearbeitet werden zu behalten. Mit Revit 2012 haben Sie die Möglichkeit die Objekte oder Arbeitsbereiche hinsichtlich der Userzuteilung grafisch darstellen zu lassen. Über die neuen Anzeigeeinstellungen für Arbeitsteilung können Sie Objekte entsprechend einfärben:

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Nach dem ENTNAHMESTATUS: Welches Objekt/ welcher Arbeitsbereich ist von welchem User bearbeitbar/“ausgeliehen“?

Im Beispiel gehört dem aktuellen Benutzer der Arbeitsbereich Möbel und als Objekte die Wände um die Treppe. Es wird in drei Farben unterschieden – von mir bearbeitbar, von mir nicht bearbeitbar, nicht ausgeliehen. Nach EIGENTÜMER: Es wird grafisch dargestellt, welche Elemente von wem bearbeitbar sind.

Der Unterschied zur Darstellung nach Entnahmestatus liegt darin, dass JEDER User eine Farbe erhält. Es wird also unterteilt in so viele Farben wie gerade User beteiligt sind. Nach MODELLAKTUALISIERUNGEN: Es wird dargestellt welche Objkekte seit der letzten Synchronisierung mit der Zentraldatei von anderen Anwendern verändert wurden.

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So kann vor der Synchronisierung geprüft werden, was sich verändert hat. Nach ARBEITSBEREICH: So kann schnell festgestellt werden welche Objekte auf welchem Arbeitsbereich liegen:

Die farblichen Einstellungen werden für jede Ansicht vorgenommen. Änderungen der Farben werden in der Datei gespeichert und nach der Synchronisierung mit der Zentraldatei auch auf die anderen User übertragen. Die Einstellungen lassen sich in Ansichtsvorlagen speichern und über die Projektstandards auf andere Dateien übertragen.

Häufigkeit der Aktualisierungen

In den Optionen können Sie die Häufigkeit der Aktualisierung für die Arbeitsteilung einstellen:

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Anfage nach Berechtigungen

Wenn Sie ein Objekt nicht bearbeiten können weil dieses von einem anderen Anwender ausgeliehen wurde, können Sie dies nun innerhalb des Systems – auch ohne Verwendnung des weiterhin verfügbaren WORKSHARING

MONITOR zur Bearbeitung anfordern: Wählen Sie das nicht bearbeitete Objekt und klicken Sie auf dieses Objekt bearbeitbar machen.

Sie können nun beim Besitzer eine Berechtigung anfordern:

Dieser erhält in der Mitte des Zeichenfeldes eine Benachrichtigung:

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In der Statuszeile kann dieser dann stattgegeben oder diese abgelehnt werden:

Sie sind dann im Dialog ARBEITSBEREICHE als Entleiher eingetragen und erhalten eine entsprechdne Meldung, sobald der Zugriff gewährt oder verweitert wurde:

Nach einer Synchronisierung mitder Zentraldatei wird das ausgeliehene Objekt wieder zurück gegeben.

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Von Zentraldatei lösen

Bislang war der Schritt von einer Datei mit Arbeitsteilung zurück in ein „normales“ Projekt nicht möglich. Mit Revit 2012 können Sie eine Arbeitskopie beim Öffnen von der Zentraldatei lösen.

Im Zuge der Loslösung von der Zentraldatei können die Arbeitsbereiche behalten oder entfernt werden.

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3D Eingabegeräte

Ab Version 2012 unterstützen alle Revit Produkte 3D Eingabegeräte von 3DCONNEXION.

Nutzen Sie dieses Zusatzgerät zur intuitiven 3D Navigation. Das Steuerelement verhält sich wie Ihr Modell – schieben Sie es von sich weg, entfernt sich das Modell, ziehen sie es an sich heran, nähert sich das Modell. Ebenso erfolgen kippen, drehen, auf-. Und ab Bewegungen. Alternativ nutzen Sie die 2D Navigation, in der das Bedienelement nicht mehr das Modell darstellt, sondern Sie als Betrachter. Schieben Sie das Steuerelement nach vorn um sich nach vorne zu bewegen. Die Geräte eignen sich auch hervorragend für andere Anwendungen wie Google Earth etc. 3DCONNEXION bietet verschiedene Varianten mit verschiedenen Zusatzfunktionen an – vom mobilen Gerät zum Preis von ca. 120 Euro bis hin zum High – End Gerät für ca. 470 Euro1. Weitere Informationen und Treiber erhalten Sie auf www.3dconnexion.de.

1 Die genauen Preise und Gerätetypen entnehmen Sie der

Webseite www.3dconnexion.de

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Navisworks switch back

Die Interoperabilität zwischen den einzelnen Autodesk Produkten steht im Vordergrund der BIM Arbeitsweise. In Version 2012 bietet Navisworks die Switch Back Funktion nicht mehr ausschliesslich zu AutoCAD, sondern auch zu Revit an. Hierzu müssen Sie vorher das Revit Modell im Hintergrund geöffnet haben und die Switch Back Funktion in Revit aktivieren:

Wenn Sie also beispielsweise in Navisworks eine Kollision zwischen Architektur aus Revit und Gebäudetechnik aus einem nicht – Autodesk – Produkt erkennen, markieren Sie das Objekt und wählen es über die Switch Back Funktion aus.

Navisworks Revit Architecture

Das Element wird dann in der geöffneten Revit Sitzung markiert und darauf gezoomt.

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Revit Architecture 2012 Technische Information Seite 39 von 40 Mai 2011

Performance

Die Produktleistung wurde entscheidend verbessert – profitieren Sie nun durch

schnellere Regenerierung bei Familieninstanzen

weitere Multithread-Vorgänge

Parallele Silhouettenberechnung

Remote Zusammenarbeit

Das Arbeiten im Team wurde entscheidend optimiert. So können Sie heute

mit Revit® Server auch per WAN

standortübergreifend an Projekten arbeiten

mit Project Bluestreak 2Aufgaben koordinieren und

effizienter zusammenarbeiten

die Citrix® Ready™ 3 Technologie nutzen

Autodesk® Vault Collaboration AEC 4

Das im Maschinenbau längst etablierte Datenmanagement Tool Autodesk Vault bietet ab Version 2012 auch eine Schnittstelle zu Revit Architecture, Structure und MEP.

Mit Autodesk® Vault Collaboration AEC können Sie

2 Der Webdienst Autodesk

® Bluestreak ist gegenwärtig als

kostenloser Download auf der Autodesk Labs-Website verfügbar. Er unterliegt den geltenden Nutzungsbedingungen. Autodesk behält sich das Recht vor, dieses Angebot jederzeit und ohne vorherige Ankündigung zu ändern. 3 Die Citrix-Anwendung ist netzwerkbasiert. Die Performance

der Autodesk Citrix Ready-Anwendungen hängt daher von der Netzwerk-Performance ab. Im Lieferumfang der Software ist die Citrix-Anwendung nicht enthalten. Autodesk stellt auch keine direkten Supportleistungen im Falle von Problemen mit der Citrix-Anwendung bereit. Bei Fragen, die den Erwerb oder den Betrieb der Citrix-Anwendung betreffen, werden Benutzer gebeten, direkt mit Citrix Kontakt aufzunehmen. 4 Autodesk Vault Collaboration AEC ist separat erhältlich.

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Projektdaten zentral verwalten

Familien verwalten

Projekthistorien anlegen

Unterstützung innerhalb/außerhalb

von Firewalls nutzen

Revit Viewer

Mit der Installation wird ein Link zum Revit Viewer erstellt. Mit diesem Link können Sie Revit Modelle öffnen ohne unbeabsichtigt Änderungen zu speichern.

Wenn Sie z.B. Admin sind und bestimmten Personen unter deren Anmeldekennungen keine Änderungen, wohl aber das Betrachten von Zeichnungen und Modellen ermöglichen wollen, richten Sie diesen Link anstatt der „richtigen“ Revit Verknüpfung ein.

Auch wenn Revit nach der 30 Tages Testphase als Viewer benutzt wird eignet sich dieser Link um nicht stets die entsprechenden Aufforderungen zur Freischaltung zu erhalten.

Ihr Autodesk AEC- Team

Thorsten Simon Solution Engineer – Architecture, Engineering & Construction

Dieses Dokument ist für jedermann frei verwendbar.