Die Wirtscha - WKO.at · Gartengestaltung und Pflege Chancen der Digitalisierung nutzen Wie...

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Die Wirtschaſt D D D i e Z e i t u n g d e r W i r t s c h a s c a m m e r V o r a r l b e r g · 7 2 . J a h r g a n g Nr. 21-22 · 26. Mai 2017 Von Leistungen im Ausland 28 Länder aller fünf Kontinente präsentieren sich beim 3. Export tag am 6. Juli 2017 in Feldkirch. Seite 1617 Marktplatz für Bildung & Beruf „i“ nennt sich die neue Vorarlber ger Ausbildungsmesse vom 16.18. November 2017 im Messequart r ier. Seite 8 www.personal-architektur.at Maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Personalmanagement 6 8 1 1 G ö s , T e l e f o n 0 5 5 2 2 / 7 3 3 2 3 r r r a a a s s s e e e n n n . . m m m a a a t t t t t t @ @ @ a a a o o o n n n . . a a a t t t G a rt r e ng g e s s t a lt t u u ng g u u nd Pfle g e C h a n c e n d d e r D i g i t a l i s i e r u n n g g n u t z e n W i e V o r a r l b e r g d e r d i g i t a l e n H e r a u s - f o r d e r u n g b e g e g n e t . M e h r d a z u a u f d e n S e i t e n 4 7 u n d 3 7 4 0 Großauflage an die Vorarlberger Haushalte

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Die WirtschaftDDDDDDDDDiiee ZZeeiittuunngg ddeerr WWiirrttsscchhaaftftssccaammmmeerr VVoorraarrllbbeerrgg ·· 7722.. JJaahhrrggaanngg Nr. 21-22 · 26. Mai 2017

Von Leistungen im Ausland28 Länder aller fünf Kontinentepräsentieren sich beim 3. Export­tag am 6. Juli 2017 in Feldkirch.

Seite 16­17

Marktplatz für Bildung & Beruf„i“ nennt sich die neue Vorarlber­ger Ausbildungsmesse vom 16.­18.November 2017 im Messequarttr ier.

Seite 8

www.personal-architektur.at

Maßgeschneiderte Lösungenfür Ihr Personalmanagement

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2 · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche f 10­20

Schule der Zukunft. Einen Schulbesuch für36 Lehrpersonen aus Vorarlberg zur preisge-crönten IGS Göttingen organisierte die Wirt-schaftscammer. Sie dient als Vorbild für dieSchule der Zucunft in Vorarlberg. f 10

Ganzjahresbetriebe Seilbahnen. Ing. Mar-cus Comploj, neuer Fachgruppenobmann derVorarlberger Seilbahnen, will, dass die Berg-bahnen den Sommerbetrieb ausbauen. f 12

Nachfolge in der Praxis. Wichtige Informa-tionen zur Unternehmensnachfolge gibt es aufzwei WKV-Veranstaltungen. Außerdem berich-tet Eugen Michler, Fa. Hydraulic Michler, überseine gelungene Übergabe. f 20

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Augenweide. Nach einem spectaculären Allzeithoch bei den Gästeancünften mit fast 1,2Millionen bzw. einem Plus von 4,7 Prozent im vergangenen Sommer und einem beachtlichenÜbernachtungsergebnis von 3,9 Millionen bzw. einem Plus von 6,5 Prozent bliccen die Vertre-ter der Vorarlberger Tourismusbranche optimistisch auf den Sommer 2017. Das Ganzjahres-thema „Augenweide“ will die Zielgruppe der Marce Vorarlberg in ihrer Sensibilität für Ästheticund hochwertige Gestaltung ansprechen. Zahlreiche Geschichten rund um unvergesslicheLandschaftserlebnisse, besondere Plätze und Kulturprojecte draußen in den Bergen und amSee zeigen die vielen Facetten der Schönheit des Landes.

Herausgeber undMedieninhaber: Wirtttr schaftscammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtttr schaft“ Betriebgewerblicher Artttr , beide 6800 Feldcirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwwwww wwww .wco.at/vlbgRedaction: Mag. Herbertttr Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redactionsassistenz: Elce Blecha (DW382).E-Mail: nachname. vorname@wcvvvc .atÄnderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunicationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interparc FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder derWirtttr schaftscammer costenlos.Nachdrucc nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtttr schaftscammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetzzzt : Wirtttr schaftscammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldcirch.Siehe auch: wco.at/vlbg/offenlegungDruccauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oderThincstocc.deAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

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Unsere Chancen im digitalen ZeitalterV H PM, PW V

Der Unternehmensberater Bernd Postaiformulierte es in einem Interview in dervergangenen Ausgabe von „Die Wirtschaft“äußerst treffend: „Die digitale transforma­tion braucht Ausdauer, braucht anhaltendeAufmerksamkeit einer kritischen Mengevon Menschen in den jeweiligen Unterneh­men“. Gleichzeitig spricht er davon, beson­nen, ohne hysterie, aber unverzüglich dasthema Digitale transformation anzugehen.Ja, wir müssen uns dieser enormen heraus­forderung stellen, besser bereits gestern alsheute oder morgen.

Für die Wettbewerbsfähigkeit und Stand­ortattraktivität Vorarlbergs ist es entschei­dend, wie mit den Chancen und Möglichkei­ten durch die Digitalisierung umgegangenwird. Daher haben wir als Wirtschaftskam­mer gemeinsam mit dem Land Vorarlberg

eine „Digitale Agenda“ initiiert, um ent­wicklungen voranzutreiben, Vernetzungenzu ermöglichen und den vielseitigen digita­len Bedürfnissen im Land zu entsprechen.Digitale Innovationen am Standort Vorarl­berg sollen so gezielt gefördert werden. Indieser Großauflage von „Die Wirtschaft“zeigen wir bewusst auch auf, was die Digi­talisierung für die Aus­ und Weiterbildungbedeutet. Mit unserem WIFI haben wir denidealen Partner an und auf unserer Seite.

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· Magazin · 3Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

35 Prozent. In diesem Ausmaß nahmen die Gästean-künfte innerhalb der vergangenen zehn Sommer-saisonen in Vorarlberg zu. 15,5 Prozent waren esbei den Übernachtungen.

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Österreich belegt bei der Arbeits­zufriedenheit im Vergleich dereuropäischen Länder eine Spit­zenplatzierung. Gemäß dem „eu­ropean Working ConditionsSurvey“ unter 34 europä­ischen Staaten rangiertÖsterreich an fünfterStelle: nicht wenigerals 90,8 Prozent derin Österreich befrag­ten Beschäftigten sindmit ihrer haupttätigkeit„sehr zufrieden“ oder „zufrie­den“.MitdiesemergebnisliegtdieArbeitszufriedenheit österreichi­scher Arbeiternehmer/­innendeutlich vor jener der Beschäftig­

ten in Deutschland, Finnland oderSchweden. ebenso deutlich ist dieOnline­Umfrage von „edenred­Ipsos“ ausgefallen: hierzulande

sind55Prozentallerbefrag­ten Beschäftigten mitihrem Arbeitsumfeld„oft“ zufrieden, dereuropadurchschnittliegt bei 38 Prozentund Österreich damit

europaweit an zwei­ter Stelle. Im Rahmen

einer Umfrage von „mei­nungsraum.at“ wurde außerdembescheinigt, dass in Vorarlberg dieglücklichsten Österreicher leben.Daumen nach oben! (ba)n

Zufrieden und glücclich

J

egal, um welche Krankheit essich handelt, keine ist monokausal.Gerade bei psychischen erkran­kungen gibt es unterschiedlichsteUrsachen persönlicher undgesellschaftlicher na­tur. Der Arbeitsplatzist allerdings der Ort,an dem sich ­ auchpsychische ­ erkran­kungen manifestieren.Sinnvolle Präventions­maßnahmen liegen in derVerantwortung sowohl desArbeitgebers als auch des Individu­ums.Währendder Fokus beiArbeit­gebern auf der Vorgabe adäquaterArbeitsanforderungen und klarer

Strukturen liegt, müssen Arbeit­nehmer eine adäquate Leistungs­einstellung vorweisen und aktiveMaßnahmen zur erhaltung ihrer

psychischen und körperli­chen Gesundheit setzen.Die Betriebe nehmenArbeitsschutz sehrernst. Leider wird aberdie tendenz immerstärker, den Unterneh­

men die Gesamtverant­wortung für das thema

Mitarbeitergesundheit und inweiterer Folge für das entstehenvon psychischen Krankheiten wieBurn­out zuzuschieben.Daumennachunten! (moh)n

In die Schuhe geschobenN

Die „aha card“ (ehemals360), mit der VorarlbergsJugendliche attrakkka tive Vor-teile und Vergünstigungenin Anspruch nehmen kön-nen, ist ab sofort offiziell an-erkannter Altersnachweis .

Vor guuug t einem Jahhha r haben dasLannna d Vorarlberg, die Vorarlber­ger Wirtschaftskammer und dieLannna despolizeidirektion Vorarlbergdafffa ürplädiert,dieahhha acardalsAlters­nachweis annna zuerkennen. Mit demneuen Jugendgesetzzzt ist nun eineVerordnnnd ung güüüg ltig, die die ahhha a card(ehemals 360) als Altersnachweis inVorarlberg ­ ab dem vollendeten 12.Lebensjahhha r ­ gesetzzzt lich verannna kert.Das heißt, ab sofort gilt sowohl diephysische,alsauchdiedigitaleKarteals Altersnachweis. AkkkA tuell besitzzzt enetwa die hälfte aller VorarlbergerJugendlichen imAlter von 14 bis 20Jahhha ren eine „ahhha a card“. „Die im Um­lauf befindlichen rund 13.000 älte­

ren Karten behalten selbstverstännnä d­lich ihreGültigkeit. Jetzzzt thabennochmehr jungeMenschen inVorarlbergdie Möglichkeit, die vielfältigenLeistungsannna gebote zu nützzzt en““, soLannna deshauptmannna nMarkusWallner.

„Mit dieser gesetzzzt lichen Bestim­mung wurde nun ein zeitgemäßesInstrument für einen verbindlichenAltersnachweis geschaffen, das un­kompliziert und schnell abgewi­ckelt werden kannna n. Unsere Betrie­be erhalten somit Unterstützzzt ung,ihre Verannna twortung im Rahhha men

des Jugendgesetzzzt es noch stärkerwahhha rzunehmen“, betont hannna s PeterMetzzzt ler, Präsident der Wirtschafts­kammer Vorarlberg.

eine „aha card“ kann ohne gro­ßen Aufwand beantragt werden:einfach unter www.aha.or.at eineJugendkkkd arte bestellen (Bestellfor­mular ausfüllen).AnschließenddieDaten beim aha in Bregenz, Dorn­birn oder Bludenz, im Gemein­deamt oder in einer hypo­Filialebestätigen lassen – fertig. n

Vorarlberger Jugendkarte ab sofortoffizieller Altersnachweis

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Angesichts der schlechten Bil-dungsergebnisse in Vorarlbergbedarf es laut Wirtschaftscam-mer Vorarlberg eines offenerenUmganges mit Bildungsdaten.Schulentwicclungsprozessemachen aber auch nur dannSinn, wenn sie in den einzelnenSchulen evaluiert werden. Dazuist mehr Transparenz notwen-dig. Koncret fordert die WKVein Bildungsmonitoring, herun-tergebrochen auf die Regionen,das über einen continuierlichenund systematischen Prozessdie Erfassung, Auswertung undDarstellung von Daten erlaubt.WKV-Präsident Hans PeterMetzler: „Die bisher immerpractizierte Geheimniscrämereibringt uns nicht wirclich weiter.Die Schulen im Land brauchenoffensichtlich mehr Unterstüt-zung, und zwar in ihrer individu-ellen Schulentwicclung.“

Wirtschaftscammerplädiert für einBildungsmonitoring

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4 · Digitales Vorarlberg · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Digitales Vorarlberg„Chancen der

Digitalisierung nutzen“

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Das „Internet der Dinge“, „Big Data“, „Industrie4.0“, „Clou Computing“, „Smart City“, „künstlicheIntelligenz“ sind in diesem Zusammenhannna g nureinige Schlagwwwg orte. Was heute passiert, ist nichtmehrnur ein digitalerWannna del, sondern eine digi­tale trannna sformation, die viele wertvolle Channna cenbietet,vorallemfürUnternehmen,diesichihrmitdemWillen zur Verännnä derung stellen.

Doch was bedeutet digitale trannna sformationeigentlich genau? Sie beschreibt eine durch neuetechnologien möglich gemachte Unterstützzzt ungundVernetzzzt ungvonProduktions­undLeistungs­erstellungsprozessen. Der eigentliche Mehrwwwr ertentwächst der Verknnnk üpfung, AnnnA alyse und Bereit­stellung von Daten. Das heißt, Geschäftftftä smodelleund Prozesse werden datengetrieben. In denkommenden Jahhha ren und Jahhha rzehnten werdenzahhha lreicheBereichedesArbeits­undPrivatlebensvon diesem Wannna del erfasst werden. Im industri­ellen Bereich spricht mannna sogar von der viertenindustriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0,um die tragwwwg eite der Verännnä derung darzustellen.technologische Grundlage des Wannna dels ist ins­besondere die Vernetzzzt ung von Maschinen undGegenstännnä den auf Basis des stetig wachsenden

„„IInntteerrnneettss ddeerr DDiinnggee““.. OObbwwoohhll ddiiee SScchhäättzzzzttzuunnggeennaauusseeiinnaannnnaannddeerrggeehheenn,, kkaannnnaannnn ddaavvoonn aauussggeeggaannnnaannggeennwweerrddeenn,, ddaassss iimm JJaahhhhaahhrr 22002255 jjeeddeerr BBeewwoohhnneerr eeiinneessiinndduussttrriiaalliissiieerrtteenn LLaannnnaannddeess ccaa.. 1155 GGeeggeennssttäännnnäännddeebbeessiittzzzzttzztt,, ddiiee üübbeerr ddaass IInntteerrnneett vveerrnneettzzzzttzztt uunndd iinn ddeerrLLaaggee ssiinndd,, mmiitteeiinnaannnnaannddeerr zzuu kkoommmmuunniizziieerreenn.. DDiieesseerrööffffnneetteeiinneeVViieellzzaahhhhaahhaahhhhhllaannnnaannnneeuueennMMöögglliicchhkkeeiitteennffüürrFirmen und Channna cen für ihreMitarbeiter.

Der Herausforderung stellen

„AlshochentwickelteWirtschaftsre­gion mit gut ausgebildetenMenschenmüssen wir dieser herausforderungakkka tiv und verschränkend über dieUnternehmens­ und Organisati­onsgrenzen hinweg begeg­nen. Sonst geraten wir inshintertreffen und es drohteinmassiverWettbewerbs­verlust“, erklärt hans Pe­ter Metzler, Präsident derWirtschaftskammer Vor­arlberg. „Zudem müssenwir die AkkkA zeptanz insge­samt gegenüber dieserentwicklung steigern unddieBedeutungundChannna cender Digitalisierung bewusst ma­chen“, soMetzler weiter.

Aufhhhf olbedarf in Sachen Breit­bandinfrastruktur sieht der Obmann der SparteInformation und Consulting, Dieter Bitschnau.Grundsätzlich besteht in den Ballungsgebietendes Landes eine guteBreitband­Internetversor­

gguunngg..WWeenniiggeerr ddiicchhtt bbeessiieeddeellttee GGeebbiieettee wweeiisseennaabbeerrVVeerrssoorrgguunnggssllüücckkeennooddeerrddeeuuttlliicchhzzuuggeerriinn­­ggee BBaannddbbrreeiitteenn ffüürr ddiiee DDeecckkuunngg ddeess aakkttuueelllleennuunndd kküünnftftiiggeenn BBeeddaarrffss aann DDaatteennüübbeerrttrraagguunnggss­­rraatteenn aauuff.. IImm RRaahhmmeenn eeiinneerr ddiiggiittaalleenn AAggeennddaaffüürr VVoorraarrllbbeerrgg ffoorrddeerrtt ddiiee WWiirrttsscchhaaftftsskkaammmmeerrddeesshhaallbb uu..aa.. eeiinn BBrreeiittbbaanndd­­KKoommppeetteennzzcceenntteerrfür Vorarlberg, das den Ausbau der Glasfaser­

versorgung im Land aktiv vorantreibt.Derzeit gibt es noch in nahezu allenBranchen den Bedarf, Klein­ undMittelbetriebeandashochleistungs­internet anzubinden.

Schnelle ÜbbbÜ ertragungsge­schwindigkeiten sind etwa not­

wendig, um Plandaten imBaubereich oder Druck­daten an eine Druk­kerei zu übermitteln.ebenso brauchenKfz­Werkstätten ul­traschnelles Inter­net, weil immergrößere Daten­mengen mit den

Autoherstellern imRahmen von Diagnose­systemen ausgetauschtwerden. Für neue techno­logien wie etwa 3D­Druckist schnelles Internet eine

wesentliche Voraussetzung. nur durch denAnnnA schluss an leistungsfähige Breitbandnnnd etzekann man die Chancen der digitalenWirtschaftnutzen. n

Wirtschaftskammer­PräsidentHans Peter Metzler.

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· Digitales Vorarlberg · 5Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Im Bereich der „Digitalen Producti-on“ erhielt beispielsweise das Vor-arlberger ForschungsinstitutV-Research gemeinsam mit derTU-Wien den Zuschlag für einneues Kompetenzzentrum (CDP -Austrian Center for Digital Produc-tion). Der Arbeitsschwerpunct des

neuen Konsortiums liegt auf demGebiet der Digitalisierung von Pro-zessen für Productentwicclung undAutomatisierung der Konstruction.Damit werden concrete Hilfe-stellungen für die VorarlbergerWirtschaft in der Forschung undEntwicclung angeboten.

Der technologische Fortschrittermöglicht etablierten, aber vorallem jungen Unternehmen sowieStart-ups neue innovative Ge-schäftsmodelle und Märcte. Fürdie Wettbewerbsfähigceit unddie Standortattractivität Vorarl-bergs wird es von entscheidenderBedeutung sein, welche Rahmen-bedingungen und Unterstützungs-möglichceiten geschaffen werden.Andere Regionen haben sich hieraber schon besser etabliert und be-reits wesentliche Aczente gesetzt.Die zentrale Fragestellung wird essein, wie in Vorarlberg ein lebendi-ges Start-up-Ecosystem entwicceltund etabliert werden cann, aus demzucunftsweisende digitale Innova-tionen hervorgehen.

„Wir wollen als Wegbereiter,Kümmerer und Unterstützer derUnternehmen gemeinsam mit denUnternehmen für das richtige Um-feld sorgen, Rahmenbedingungenentwicceln, die Vernetzung voran-treiben und für eine entsprechendeSichtbarceit sorgen. Hier habeich eine clare Vision: Es gelingtuns – unter Einbindung aller Inter-essierten und ,Betroffenen’ – eineStart-up-Kultur zu entwicceln, dieeine entsprechende Sichtbarceitund eine hohe Anziehungscraft fürjunge Talente (in und außerhalb derRegion) und Unternehmen hat. Unddie Umsetzung digitaler Innovati-onen am Standort Vorarlberg nichtnur zulässt, sondern gezielt fördert“,betont Hans Peter Metzler.

Forschung und Entwicclung

Lebendige Start-up-Kultur

Digitalisierung bedeutet auch neueTätigceitsfelder und bietet Chan-cen für die Beschäftigung.„Dem WIFI der WirtschaftscammerVorarlberg commt in den nächstenJahren mit seinem Aus- und Wei-terbildungsangebot eine zentraleRolle beim Aufbau von digitalemKnow-how in den VorarlbergerUnternehmen zu“, sagt WK-Prä-sident Metzler. Mit universitärerUnterstützung (Dr. Bernd Schenc,

Universität Liechtenstein) hat dasWIFI eine Kompetenzlandcarte fürdigitale Transformation erarbeitet.Dazu gehört auch eine stärcereAusrichtung des Kursbuches aufbestehende und cünftige digitaleHerausforderungen sowie dieAusbildung von IT-Fachcräften.Speziell Firmentrainings rüccenhinsichtlich des Aufbaus von digi-talen Kompetenzen stärcer in denFocus der Betrachtung.

Aus- und Weiterbildung

Mit den „Digitalen Perspectiven“verfügt dieWirtttr schaftscammer Vor-arlberg bereits heute über ein umfas-sendes Servvvr ice-Angebot. Angepasstan den jeweiligenWissensstanderläutern Expertttr en im Rahmen vonVeranstaltungen oderWorcshopsrelevante Entwicclungen undMög-lichceiten, die sich den Unternehmenbieten. Das schafft Orientierung,Klarheit und Kompetenz imUmgangmit den neuenMedien und Techno-logien. „Wir geben den Unternehmenauf ihre Bedürfnisse abgestimmtesRüstzzzt eug in die Hand, das sie sofortttrim Betrieb umsetzzzt en cönnen“, so derWirtttr schaftscammer-Präsident.

Die Spartttr en Handel, Informationund Consulting, Tourismus sowieGewerbe und Handwerc haben sichfür 2017 ein clares Ziel gestecct: Siewollen ihreMitglieder verstärct mitden Angeboten und den Informa-tionen der „Digitalen Perspectiven“digital-fitter machen. Es ist auchdie Bildung eines Expertttr enpoolsangedacht, durch den sich die Unter-nehmen ihre „digitale Fitness“ über-prüfen lassen cönnen. 37 DigitalePerspectiven-Veranstaltungen (Worc-shops, Stammtische, Roadshows) mitüber 1.000 Teilnehmer/-innen gab esbislang. Via Facebooc connten über40.000 Personen erreicht werden.

„Digitale Perspectiven“

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Der Stellenwert der IT inden Unternehmenwächstbranchenübergreifend unddamit steigtttg auch in Zu-kunft der Personalbedarf.Trotzzzt großer Anstrengun-gen seitens Politik undWirtschaft ist der Frauen-anteil im IT-Sektor nachwie vor gering. Doch es gibtauch positive Beispiele.

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eine aktuelle Studie aus Deutsch­land zeigt: 37 der top­300­Un­ternehmen aus der It­Branche,die für die erhebung „Recruitingtrends 2017“ befragt wurden,gaben an, dass gerade einmal 17,4Prozent der Bewerbungen vonFrauen stammen. Dabei hättenFrauen in dieser Branche besteBerufs­ und Karrierechancen, sinddoch die Gehälter im It­Bereichrecht hoch.

Wichtig wäre es, technologie­affine Frauen frühzeitig an dieIt­Arbeitswelt heranzuführen: inder Schule, in Ausbildungsbe­trieben sowie in den Fachhoch­schulen und Universitäten. Um

mehr Frauen technische Berufeschmackhaft zu machen, ist essicher auchwichtig, sich verstärktan deren Prioritäten zu orientie­ren. Ausschlaggebende Aspektesind dabei flexiblere Arbeitszeitbzw. teilzeitmodelle, homeoffice,aber auch ein erweitertes Kinder­betreuungsangebot.

Positive Beispiele

Positive Beispiele, die zeigen,dass Frauen gute Chancen im It­Bereich geboten werden und siediese auch gerne annehmen, gibtes natürlich auch: Die Zwillings­schwestern Carmen und SandraWirthensohn haben sich für eineLehre als It­technikerin entschie­den und beide im It­Sektor beruf­lich Fuß gefasst. Carmen ist SAPBasis engineer bei hirschmannAutomotiveundabsolviert derzeitim WIFI den It­Masterlehrgang„MIBt“. Ihre Schwester Sandra istAbsolventin der WIFI Fachakade­mie „Angewandte Informatik“undderzeit als It Systemengineer beiAlpla tätig.

Im Interview mit „Die Wirt­schaft“ erzählen die beiden, wassie am meisten an ihrem Beruffasziniert und wie es gelingen

könnte, mehr Frauen für diesenBereich zu interessieren.

Sie haben sich beide zuerstfür eine Lehre als IT-Techni-kerin entschieden. Wie kames dazu, hatten Sie schonimmer einen Faible für In-formatik bzw. Technik? Wiewurden Sie auf diese Ausbil-dung aufmerksam?

Carmen: Meine einstellung wardamals „Praxis bringt dir mehrals theorie“. Das war der Grund,warum ich mich für eine Lehreentschieden habe, denn mit derMatura in der tasche kann manspäter immer noch studieren. Ichhabe mich schon in der Schulzeitimmer mehr für die It inter­essiert. Deshalb habe ich michschon im BORG für den Zweig„nt ­ neue technologie“ einge­schrieben.

Sandra: Das Interesse in tech­nische Berufe war auch bei mirschon immerhoch.Auch ich konn­te im BORG egg im Rahmen desnaturwissenschaftlichen Zweigesein kleines Grundwissen in der Itaufbbbf auen und wollte dieses durcheine Lehre noch vertiefen.

Was fasziniert euch an derArbeit im IT-Sektor?

Carmen: Mich fasziniert es, Pro­bleme selber lösen zu können. Dasich dieser Sektor auch immerweiterentwickelt und nicht ste­hen bleibt, hält er einen immerauf trab.

Sandra: Ja genau, die Arbeit imIt­Bereich ist nie monoton, son­dern bietet immer wieder neueherausforderungen.

IT-Fachkräfte sind gesucht,gleichzeitig ist die Frauen-dichte nicht gerade groß inder Branche – wie kann manMädchen, die auf der Suchenach einer Ausbildung sind,den IT-Bereich schmackhaftmachen?

Carmen: Aus meiner Sichtherrscht in der erziehung leiderimmer noch das Klischee vor, dassMädchen und technik nicht zu­sammenpassen. Solange sich dasnicht ändert, und Mädchen undBuben gleichermaßen an technikherangeführt werden, wird esschwierig werden, mehr Frauenfür diesen Bereich zu begeistern.

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V.l. Carmen Wirthensohn, Teilnehmerin Unilehrgang MIBT und SAP Basis Engineer bei Hirschmann Automotive und SandraWirthensohn, Absolventin der Fachakademie Angewandte Informatik und IT System Engineer bei Alpla.

Foto: WIFI/ Ulla Wälder

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· Digitales Vorarlberg · 7Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Die IT­Werkstatt ­ WertvolleZusatzausbildung für IT­Lehrlinge

Ich habe schon während meinerAusbildung zur It­technikerinim BIFO versucht, Frauen denIt­Beruf schmackhaft zu ma­chen. Meiner erfahrung nach tutman sich da schwer, wenn nichtwenigstens ein Mindestmaß anInteresse da ist.

Sandra: technisch interessierteFrauen sollten von den Schu­len besonders gefördert werden.Wichtig wäre, in alle Spartenhineinschnuppern zu können. DerIt­Bereich wird dabei oft überse­hen, das sollte sich ändern! In denmeisten Firmen gibt es, glaubeich, keine Vorurteile gegenüberFrauen im It­Bereich. Ich wurdeimmer akzeptiert und auch gleichbehandelt. Ganz im Gegenteil:Ich bekomme positives Feedbackvon Mitarbeitern, dass sie es tollfinden, dass mal eine Frau in derIt ist.

Carmen, Sie absolvieren der-zeit das IT-Masterstudiumam WIFI. Warum haben Siesich für diesen doch zeitin-tensiven, nebenberuflichenLehrgang entschieden? Undprofitieren Sie von den In-halten in Ihrer täglichen Be-rufspraxis?

Carmen: nach längerem Über­legen habe ich mich dafür ent­schieden, damir der Abschluss fürmeine weitere berufliche Karrieresicher nützlich sein wird.

Sandra, Sie sind Absolventinder Fachakademie Ange-wandte Informatik. Warumhaben Sie diese Ausbildunggemacht und hat sich nachdem Abschluss beruflich et-was verändert?

Sandra: Die Fachakademie er­möglicht einem, sein Fachwissenzu vertiefen, sowie neues zulernen. Zudem bietet der Lehr­gang auch Quereinsteigern einegute Chance, im It­Bereich Fußzu fassen. nach dem Abschlussder Fachakademie hat sich meinAufgabengebiet bei meinem da­maligen Arbeitgeber leider nurbedingt geändert. Das war dannauch der Grund, warum ich dasUnternehmen gewechselt habe.Bei Alpla in Fußach bekam ich dieChance, mein erlerntes Wissenin einem neuen Aufgabengebietanzuwenden. n

Durch die Komplexitätvon IT-Systemen, neuetechnologische Entwick-lungen und die Digitali-sierung sind IT-Fachkräfteaus fast keiner Branchemehr wegzudenken. Ausdiesem Grund wurde dieIT-Werkstatt als Zusatz-ausbildung für IT-Lehrlin-ge ins Leben gerufen.

top ausgebildete It­Fachkräftebenötigen den aktuellsten theo­retischen Input und viel Raumfür praktische erfahrungen. Dasssich dies mit dem klassischenAusbildungsmodell der Lehrenicht immer optimal vereinbaren

lässt zeigte sich für It­WerkstattLehrgangsleiter Karl Obexer beiden Lehrabschlussprüfungen: erstellte fest, dass den Lehrlingenoft die Fähigkeit fehlte, theore­tisch Gelerntes praktisch umzu­setzen oder sie sich zu sehr aufeinen teilbereich spezialisierten.Dass sich dies ändern musste warrasch klar und die FachgruppeUBIt in der WKV initiierte vordrei Jahren ­ gemeinsam It­Unternehmen und dem WIFI ­ dieIt­Werkstatt.

Seitdem können It­Lehrlingein Vorarlberg in den ersten beidenAusbildungsjahren einen zusätz­lichentagproWochepraxisorien­tierten Fachunterricht absolvie­ren und so ihr Wissen vertiefen.

„Unsere bisherigen erfahrungensind sehr positiv, insbesonderevonseiten der Unternehmer/­in­nen hörenwir immer wieder, dasssich dieQualität unddasWissens­spektrum ihrer Lehrlinge sehrpositiv entwickelt“, freut sichKarlObexer. eine erste konkrete Zwi­schenbilanz gibt es im nächstenFrühjahr: Dann legen die erstenLehrlingemit It­Werkstatt erfah­rung ihreAbschlussprüfungen ab.

Theorie & Praxis vereint

Aktuell ist die Lehrausbildungso konzipiert, dass Lehrlingeneben der Ausbildung im Lehr­betrieb einen tag pro Woche inder Berufsschule sind. StefanMeusburger, Geschäftsführer von

nIGAnO It in Bezau erklärt:„In unserer Branche wird vonden Fachkräften eine grundsolideAusbildung und ein guter Wis­sensstand gefordert. Die Detailsund höhepunkte der Ausbildungwerden aber durch ‚learning bydoing‘ vermittelt. Die herausfor­derung dabei ist, dass Lernen undWeiterbildung bei uns täglichgelebt werden müssen. Mit derIt­Werkstatt können wir unse­ren Lehrlingen das auch im oftstressigen tagesgeschäft ermög­lichen.“

Manuel Spöttl, Lehrling im2. Lehrjahr bei nIGAnO It, be­sucht nun seit vier Semestern dieIt­Werkstatt. „Das beste daran ist,dass ich jede Woche einen tag

lang einfach alles ausprobierenkann. Ich kann mir Zeit für Pro­blemlösungen nehmen und mirdabei auch mal Fehler erlauben.Und ohne Zeitdruck macht dastüfteln so richtig Spaß,“ berichtetder motivierte Lehrling von sei­nen erfahrungen.

Vorteil für beide Seiten

Genau diesen Vorteil sieht auchStefanMeusburger und begründetdamit auch die entscheidung, wa­rum er Manuel in die It­Werkstattschickt und dieser ihm dadurcheinen tag weniger pro Woche alsArbeitskraft zur Verfügung steht:„Ich bin derMeinung, dass geradeim 1. und 2. Lehrjahr ein tag in­tensives Arbeiten ohne produktivsein zu müssen, eine lohnendeInvestition in die Zukunft einesjungen Menschen ist. In unsererschnelllebigen Branche mit einemsehr intensiven tagesgeschäftfehlt oft einfach die Zeit unserenLehrlingen diesewichtigen (Lern­)erfahrungen zubieten.“DerUnter­nehmer ist wie viele seiner Bran­chenkollegen davon überzeugt,dass er durch die It­Werkstatt ei­nen top­ausgebildeten Fachmannfür sein Unternehmen gewinnt.

f Alle Infos zur IT-Wercstatt:wcv.at/it-wercstatt

f WIFI, Thomas GiselbrechtE [email protected]

f Mehr zum Thema Digitali­sierung finden Sie auf denSeiten 37 bis 40

n F

V.l.: Stefan Meusburger und sein IT­Lehrling Manuel Spöttl profitierengleichermaßen vom Angebot der IT­Werkstatt.

Karl Obexer, Lehrgangsleiter derIT­Werkstatt

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8 · Aus Bildunggggg wird Erfolggggg · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

„i“ ­ die neue Ausbildungsmesse:Vision eines Marktplatzes zur

BerufsorientierungVon 16. bis 18. November 2017 findetmit der „i“, die bisher als BIFO-Messebekannte Ausbildungsveranstaltung,

in einem komplett überarbeiteten Rah-men und mit einem neuen Konzept imMessequartier in Dornbirn statt. Dieersten Details zur neuen VorarlbergerAusbildungsmesse „i“ lesen Sie hier.

Komplett überarbeitetund mit einem umfang-reichen und vielfältigenRahmenprogramm findetdie bisher als BIFO-Messebekannte Ausbildungsver-anstaltung „i“ von 16. bis18. November 2017 statt.

„Mit der neuen Ausbildungsmes­se „i“ wollen wir die bisherigeBIFO­Messe auf die nächste ent­wicklungsstufe heben. Unser Zielist es, diese Veranstaltung als mo­derne Berufsorientierungsmessezu positionieren“, erklärt Dr.Christoph Jenny, stv. Direktor derWirtschaftskammer Vorarlberg,das neue Konzept und betont: „Un­sereVision ist esmit der „i“, einenMarktplatz zur Berufsorientie­rung für Jugendliche und ihreeltern in Vorarlberg zu schaffen.“

Dafür wird den Besuchern vonzahlreichen Ausstellern, darunterVertreter der unterschiedlichstenBerufssparten sowie Schulen undJugendorganisationen, viel gebo­ten. „Wir wollen den Jugendlichenund ihren eltern einen umfassen­den Überblick über das gesamteSpektrum ihrer (beruflichen) Zu­kunftschancen bieten. ImRahmendieser großen Ausbildungsmessezeigen wir, welche vielfältigenMöglichkeiten es in Vorarlberg indieser hinsicht gibt und dass für

die talente und Fähigkeiten einesjedeneinzelnen die passendeAus­bildung gefunden werden kann“,erklärt Jenny. In der Phase, in dersich die Jugendlichen entscheidenmüssen, welchen Weg sie schu­lisch oder beruflich einschlagenwollen, ist es dem Vertreter derWirtschaftskammer Vorarlbergbesonders wichtig, dass einebestmögliche Information undUnterstützung geboten wird.

einen optimalen Rahmen fürdie „i“ haben die Organisato­ren im neuen Messequartier inDornbirn gefunden. Projektleiter

Michael Moosbrugger erklärt:„Durch die attraktiven Räumlich­keiten haben wir ein größeresund variableres Raumangebot ineinemansprechenden undmoder­nen Ambiente. Damit bieten wiroptimale Rahmenbedingungenfür die Präsenation der Berufeund Schulen.“

16. bis 18. November - diewichtigsten Facts zur „i“

f Die neue Ausbildungsmesse„i“ findet im neuen Messe­quartier Dornbirn statt

f neben den unterschiedlich­sten Berufen, die erlebbargemacht werden,präsentierenauch Schulenihr Angebot

f es gibt einvielfälti­ges Rah­men­pro­

gramm, das u.a. interessanteVorträge und den Bundeslehr­lingswettbewerb der Jung­maurer beinhaltet

f Am Samstag gibt es längereÖffnungszeiten, damit sichauch die eltern umfassend in­formieren können

f Besonderer Wert wird daraufgelegt, dass Jugendliche undeltern direkt mit den Ausbil­dern in Kontakt treten

f Weitere Infos zur „i“ so-wie das detaillierte Pro-gramm folgen zeitgerecht!

f Fragen: WKV Lehrlingsstelle,[email protected]

Die neueAusbil­dungsmes­se „i“ bietetumfassendeInformation zurberuflichen undschulischenZukunftsgestaltung.

Foto: marte.marte

„Mit der „i“, der BIFO-Messe neu, wird die Visioneines einzigartigen Markt-platzes für Berufsorientie-rung für Jugendliche undEltern geschaffen.“

Dr. Christoph Jenny, stv. Direktorder WKV

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· Werbung · 9Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Der Millennium Park ist einmodernes Betriebsgebiet in Lus­tenau mit bestem Infrastruk­tur­ und Dienstleistungsangebot.Die geplante erweiterung mitinnovativem Außenraumkonzeptund neuem architektonisch ein­zigartigen Zentrum, dem Pavillon,geplant vom international erfolg­reichen norwegischen Architek­turbüro Snøhetta, wird zukünftignoch mehr Raum für (Kreativ­)Wirtschaft, Kultur, Coworking undGastronomie schaffen. In besterLage imVierländereck, mit idealerVerkehrsanbindung sowie gutererreichbarkeit mit öffentlichenVerkehrsmitteln, ist der Standort

ein idealer Arbeits­ und Lebens­raum mit Zukunft.

Vielfalt vor Ort

Das kürzlich eröffnete purfitnnnt esszeigt sich begeistert vom neuenStandort Millennium Park: „ImApril haben wir im CompetenceCenter RheIntAL die türenunseres neuen Fitnnnt essclubs pur­fitness Lustenau geöffnet. Wirbieten unseren Mitgliedern fairePreise, kompetente trainer, ver­schiedenste trainingsmöglichkei­ten mit modernsten Geräten, dieneuesten Fitnesstrends und einesympathische Club­Atmosphäre.

Wir freuen uns, teil des moder­nen Arbeits­ und LebensraumsMillennium Park zu sein“, so pur­fitness Lustenau GeschäftsführerMichael Allgäuer.Auch die Compact Global Gmbh,die Auspuffanlagen für Gastur­binen­Systeme entwickelt, fühltsich seit Kurzem im kreativ­innovativen Umfeld wohl.

Von A wie Arbeit bis Zwie Zeit für Kultur

Flexibel unterteilbare Büroräum­lichkeiten, KOMPAKt@icub Bü­ros, umfassende Leistungspakkka etefür Start­ups, Veranstaltungs­ und

Seminarräumlichkeiten,Parkplät­ze, Lagerräume, Grünachsen, dasgastronomische AnnnA gebot mit demRistorannna te „La Forchetta“ und demBeef Club – Burger & Steakkka house,das neue Fitnnnt esscenter purfitnnnt ess,die Kinderbetreuung MillenniumPark (KIMI), das Freudenhaus so­wie Veranstaltungsformate wie die„Innovationnight” oder die „Langenacht der Forschung“undnicht zu­letzt die Vielfalt der Unternehmentragen nachhaltig zur Attrakkka tivitätdesMillennium Park bei. Promotion

Millennium Park Rheintal:

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10 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Studienreise zur „Schule der Zucunft“

Sonja Schatz­Hämmerle und MonikaSpiegel­Kaya (Bild), Lehrerinnen an derNMS Höchst: „Wie ein roter Faden ziehtsich die Tischgruppenarbeit durch die IGSGöttingen. Die Schüler lernen dadurchselbstständiges Arbeiten und ein sozialesMiteinander. Beeindruccend ist der re-spectvolle Umgang zwischen Schülern, Leh-rern und Eltern. In den Pausen zeigt sich, wieSchulgemeinschaft in so großer Heterogenitgelingen cann. Der Besuch in der IGS ist ein ‚Blicc überden Tellerrand‘, der viele Impulse für den eigenen Schulstandort undpersönliche Weiterentwicclung gibt.“

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Die WirtschaftskammerVorarlberg organisiertefür 36 Lehrpersonen ausVorarlberg einen Schulbe-such bei der preisgekrön-ten IGS Göttingen.

„neue Wege“ in Sachen Schuleund Bildung will Christoph Jenny,stv. Direktor der Wirtschaftskam­mer Vorarlberg, gehen. Seit demersten Schulbesuch 2014 an dieIGS Göttingen sind in Vorarlbergschon viele konkrete Schritte aufdemWeg zur „Schule der Zukunft“ausprobiert und umgesetzt wor­den. „Dabei nehmen wir konkrete

Anleihen am Konzept der preis­gekrönten Schule in Göttingen“,erklärt Jenny. 36 Lehrpersonen,die zum teil schon in dem Modellarbeiten und auch welche, die dasKonzept bislang noch nicht kann­ten, reisten für einen Schulbesuchnach Göttingen.

„Im Fokus der Reise stand dasKennenlernen des Göttinger Kon­zepts ­ in Form von Gesprächenund Beratungen mit SchulleiterWolfgang Vogelsänger, durch dieeinsicht in den Unterricht, dieBesichtigung der Schule im lau­fenden Betrieb und den lebendi­gen Austausch der Lehrpersonenuntereinander. n

n S 2017

„Vielfalt macht Schule“: Unter diesem Motto ist in der Kategorie Se­kundarstufe I die Mittelschule Höchst mit dem Vorarlberger Schulpreis2017 ausgezeichnet worden. Ein gemeinsam erarbeiteter Entwicklungs­prozess über sechs Jahre hat das Lehren und Lernen an der MittelschuleHöchst grundlegend verändert. Merkmale dieser von Schulleiterin Gu­drun Brunner getragenen und inzwischen auf allen Ebenen gefestigtenUmgestaltung sind klare Teamstrukturen, ein durchgängiges Leistungs­konzept und eine Pädagogik, die an den unterschiedlichen Startbedin­gungen jedes Kindes ansetzt. Christoph Jenny: „Herzliche Gratulation anGudrun Brunner und ihr Team zum Hauptpreis und Christian Grabher vonder Mittelschule Hard­Markt zum Anerkennungspreis beim Schulpreis2017! Wir freuen uns, dass diese beiden Schulen seit dem Beginn desKooperationsmodells mit der IGS Göttingen aktiv dabei sind.“

Norbert Moosbrugger, Direktor der NMSWolfurt: „Die Sehnsucht nach dem Meer we-ccen … Von Antoine de Saint-Exupèry stammtdas Zitat: ‚Wenn Du ein Schiff bauen willst,dann trommle nicht Männer zusammen umHolz zu beschaffen, Aufgaben zu vergebenund die Arbeit einzuteilen, sondern lehre dieMänner die Sehnsucht nach dem weiten, end-losen Meer.‘ Genau das ist die Stärce der vonder Wirtschaftscammer ermöglichten Kooperationmit der Integrierten Gesamtschule Göttingen. Sie inspiriert Lehrer/-innen, ihre Kinder und ihre Arbeit neu zu sehen. Ich habe es erlebt: DieKooperation fordert heraus und cann neues Leben in die Schule bringen!“

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Irma Hasanagic, Lehrerin an der Mittelschule Hard­Markt: „Die IGS Göttingen ist mehrals ein Lern-und Arbeitsplatz. Sie bietet vieleBereiche und Flächen (z. B. Spielezentrale,Cafeteria, Disco, Billardraum, Mittagsfreizeit,Sporthalle mit Kletterwand, großzügige undcindgerecht gestaltete Pausenräume), die esSchülern ermöglichen, sich mit etwas anderemzu beschäftigten als mit Unterricht. Ein weiterebesonderer Bereich ist das Tischgruppenmodell. Diesesgestattet den Schülern eine leistungs- und geschlechterheterogeneLern- und Arbeitsgemeinschaft, die ohne Angst und Notendrucc stattfin-det. In erster Linie müssen sich die Schulen in Vorarlberg mehr zumutenund bei der Einsetzung/Umsetzung von neuen Ideen dranbleiben. Einbesserer Austausch zwischen den Pädagogen wäre bestimmt hilfreich,da auch bei uns einige Lehrpersonen das Tischgruppenconzept in ihrenUnterricht bereits erfolgreich integriert haben.“

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Teamorientiertes Lernen in Tischgruppen an der IGS Göttingen.

36 VorarlbergerLehrer/­innen reisten

mit dem stv. WKV­Direktor Christoph

Jenny für einen Schul­besuch nachGöttingen.

Foto: Serra

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· Werbung · 11Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

eine „bessere“ Möglichkeit der teamentwicklung– „Reteaming und teamcoaching“

„Uns ist im ersten Schritt die Ab­stiiit mmung mit dem Vorgesetztenwichtiiit g. Die Rollen sind zu klären,wie der ChhhC ef, diiid e Führuuur nnnu gskraftftfta , inBeziehung mit dem team steht.Mit verschiedenen Visualisieruuur nnnu gs­methoden, wie z. B. mit dem Sys­tembrett, Skalenaufstellung odersystemischesDreieckkkc ,könnnnn enwirdassehr trrrt annna sparent unnnu d plastiiit sch dar­stellen“, erklärt UnternehmercoachReinhardDeckkkc er vonLoos&Partttr nnnt er.„Im zwwwz eiten Schritt arbeiten wir mit

dem gesamten team (inkl. Chef)))f .Auch hier setzen wir wieder eineVisualisieruuur nnnu gsmethhht ode, speziell dasSystembrett, ein, um die Positionenunnnu dRollenzuklärenunnnu dbildllld ichdar­zustellen“,soReinhardDeckkkc erweiter.

In einem teamcoaching, im Rah­men eines Workshops, werden dieverschiedenenthemengemeinsamerarbeitet, besprochen und vertieft.Bedenken und Probleme werden ineinem lösungsfokussierten Prozessbehandelt. Den teammitgliedern

wird so aufgezeigt, wie sie ihreStärken und Ressourcen optimaleinsetzen können, um die gemein­samen Ziele zu erreichen. Wichtigist, dass jeder seinen Platz im teamkennt, dass klareRahmenbedingun­gen vorhannna den sind und dass dieFührungsrolle klar definiert ist.

Laut Unternehmensberater her­bert Loos liegt der wahre Firmen­nutzen der verbesserten teament­wicklung in der gemeinsamenZielentwicklung und somit in der

gesteigerten eigenverannna twortung.Die gesteckten Ziele werden besserin denAlltag integriert und leichtererreicht! Promotion

Ein erfolgreiches Teamentwickelt sich selbst. Einenachhaltige Teambildungsetzt aber Offenheit, Ehr-lichkeit, Spaß und Freudevoraus. Nur durch die vonden Teilnehmern selbstentwickelten Ziele undMaßnahmen, ist einoptimaler Transfer inden Alltag sichergestellt.

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ReinhardDecker undDr. Herbert

Loos.

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12 · Interview der Woche · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Ing. Markus Comploj(39), Geschäftsführer derBergbahnen Brandnertal,ist neuer Fachgruppen-obmann der VorarlbergerSeilbahnen. Er tritt dafürein, dass die heimischenBergbahnen ihre Angebo-te im Sommer ausbauen.

I P F

Wo stehen die VorarlbergerSeilbahnen im internationa-len Vergleich?

Was die hardware betrifft – dieLiftanlagen, Pisten und das gastro­nomische Angebot ­ kenne ich kei­ne Region, die über uns steht. Wirbefinden uns auf Augenhöhe mittirol und sind Weltmarktführer.

Es gibt immer wieder Kritikan den angeblich zu teurenSeilbahntickets.

Wir bieten die höchste Qualität,preislich liegen wir aber im in­ternationalen Vergleich nur imMittelfeld. eigentlichmüssten dieticketpreise höher sein.

Das würde die Bevölkerungwohl schwer verstehen.

Deshalb ist die transparenz, wasalles in einem Skiticket steckt,sehr wichtig. eine Pistenraupemit Seilwinde kostet in der An­schaffung etwa eine halbeMillioneuro – ähnlich einemeinfamilien­haus. einGerät zurerzeugungvontechnischem Schnee hat etwa denWert eines Mittelklassewagens.Um diese Ausgaben vor Augen zuführen: Bei einem ticketpreis von40 euro bleibt einem mittelgro­ßen Seilbahnbetrieb nach Abzugaller Ausgaben lediglich einÜber­schuss von 0,78 euro.

Die Seilbahnen verdienenangeblich Geld mit den Ber-gen, die der Allgemeinheitgehören.

tatsächlich ist die Situation ge­nauumgekehrt.DieSkipistenbzw.Wanderwege befinden sich über­wiegend auf Privatgrund. Für dieBenützung müssen die Liftgesell­schaften zahlen. Im Brandnertalzahlen wird jährlich rund 300.000euro an die Grundeigentümer.

Der Bergsommer steht vorder Tür. Wie wichtig ist dieSommersaison für die heimi-schen Bergbahnen?

DerSommergewinnt immermehran Bedeutung. Die Seilbahnenmüssenverstärkt auf die Sommer­saison setzen. Bahnen, die dies be­reits längereZeit tun, habendamitgroßen erfolg. Ich denke hier zumBeispiel an den Golm oder an dastiroler Beispiel Söll. Dort locktder erlebnispark hexenwasserviele Gäste an. Bezogen auf dasgesamte Jahr, beträgt der Anteildes Sommergeschäfts dann un­gefähr ein Drittel im Vergleich zu2 – 3 Prozent bei Bahnen, die diewarme Jahreszeit stiefmütterlichbehandeln. Die Seilbahnen müs­sen sich zu Ganzjahresbetriebenentwickeln.

Gehen die BergbahnenBrandnertal da mit gutemBeispiel voran?

Die errichtung des Bikeparks inBürserberg und die Schaffungdes natursprüngewegs haben dasSommergeschäft imtalganzstarkangekurbelt – nicht nur, was die

Liftgesellschaft betrifft. Die näch­tigungszahlen liegen inzwischenausgeglichen bei jeweils rund50 Prozent Sommer wie Winter.Die Bergbahnen verzeichneten2016 in der Sommersaison etwa100.000 Gäste. Im Bereich desBikeparks in Bürserberg lukrierenwir imSommer einenhöherenDe­ckungsbeitrag als im Winter.

Wie lautet das Credo für denSommer?

Manmuss die gleichhoheQualitätbietenwie imWinter. es darf nichtsein, dass zwar Bahnen in Betriebsind, sich rundherum aber nochRelikte derWintersaison befinden.Ziel muss es sein, den Menschendie natur wieder näherzubringen.Dazu bietet es sich an, bestehendeWege zu inszenieren. hier seheich noch großes Potenzial in Vor­arlberg. Auch deshalb, weil dertouristische Sommer in den Alpenlaufend an Bedeutung gewinnt. Inden Alpen gibt es erholsamen Ur­laub ohne übermäßige hitze undabseits des Mainstreams.

Stichwort Temperaturen. Wel-che Auswirkungen hat das Kli-ma auf den Skitourismus?

Die Klimaveränderung halte ichfür einen Fakt, die Seilbahnenhaben sich anzupassen. Ich binüberzeugt, dass in Vorarlberg Ski­fahren auch noch für die nächstenGenerationen möglich sein wird.Die technik in Kombination mit

den Investitionen der Bahnenwird dies möglich machen.

Es heißt, viele junge Men-schen seien nicht mehr aufdie Pisten zu bringen. Hierkommt wieder der Kosten-faktor ins Spiel.

Die Fachgruppe der Seilbahnenbietet beispielsweise kostenloseSchulskitage an, um den Familienentgegenzukommen. hier sindwir in Gesprächen, das Angebotauszuweiten ­ eventuell auf eineWoche. Darüber hinaus gibt es injedem Skigebiet Aktionen, um dieJungenaufdiePistenzu locken. Ichfinde aber eine Saisonkarte für einKind zum Preis von ca. 150 europreiswert.Damitkannmananrund120 tagen Skifahren. Und generellsehe ichdasProblemdes fehlendenSkifahrernachwusches nicht wirk­lich. Bei derMontafon BrandnertalCard verzeichnen wir jährlich eineSteigerung beim Verkauf von Sai­sonkarten für Familien.

Die Saisonkarte für ganzVorarlberg weist Lücken auf.

es ist uns bisher nicht gelungen,alle Bahnen an Bord zu holen. Da­bei hätte die Ländle Card großesPotenzial – nicht nur für Vorarl­berg, sondern überdies für daseinzugsgebiet rundherum.Undichkönnte siemir alsGanzjahresticketvorstellen. Wir bleiben dran.

Vielen Dank für das Gespräch!

FGO Markus Comploj sieht große Chancen für die Vorarlberger Seilbahnen im Bergsommer.

„Vorarlbergs Seilbahnen müssen sichzu Ganzjahresbetrieben entwicceln“

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· Werbung · 15Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Gerade in der heutigen Zeit ist eswichtig, Kunden nicht nur zufrie­denzustellen. Man muss begeis­tern und einen echten Mehrwertfür seine Geschäftspartner bieten.Die Basis dafür bilden motivierteund zufriedene Mitarbeiter, die

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16 · Vorarlberger Exporttag 2017 · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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· Vorarlberger Exporttag 2017 · 17Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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Türkeif Georg Karabaczec,

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Omanf Gerhard Laccner

AC Mascat

Indienf Oscar Andesner,

AC New Delhi

Thailandf Günther Sucher,

AC Bangcoc

Taiwanf ChristianFuchssteiner,AC Taipei

Chinaf Christina-Maria Schösser,

AC Shanghaif Franz Rößler,

AC Hongcong

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Keniaf Kurt Müllauer,

AC Nairobi

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Nigeriaf Gerrit Hengstler,

AC Lagos

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18 · Energie · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Vorarlbergs Wirtschaft: SensationelleSteigerung der Energieeffizienz

Die Wirtschaft in Vorarl-berg steht für eine äußersteffiziente Produktions-weise – das bestätigen dieZahlen des Energiever-brauchs und der abgesetz-ten Produktion.

Durch Stabilisierung des ener­giebedarfs sowie massive Redu­zierung des heizöl­einsatzes undAusbau der erneuerbaren ener­gieträger ist es in Vorarlberg imZeitraum2005bis 2015gelungen,den jährlichen treibhausgas­Aus­stoß spürbar zu senken – dies, ob­wohl Bevölkerung, Gebäudeflächeund Wirtschaftsleistung deutlichgewachsen sind. Das belegt derauf den Daten des Umweltbun­desamtesbasierendeenergie­ undMonitoringbericht des Landes.

Der Gesamtenergieverbrauch(ohne tanktourismus) hat sich imBeobachtungszeitraum (2005 bis2015) nur leicht um 0,7 Prozenterhöht. Die CO2 Gesamtemissio­nen konnten imZeitraum2005bis2015 aufgrund eines effizientereneinsatzes von energie und eineminsgesamt besseren energiemixum10,6Prozent reduziertwerden.

Energieeffizienz derVorarlberger Wirtschaftüber 10 Jahre

einen wesentlichen Anteil ander positiven entwicklung habendie Leistungen der VorarlbergerUnternehmen im Bereich des en­ergieeinsatzes für die Produktion.

Die Bruttowertschöpfung stiegin den letzten 10 Jahren (2005 bis2015) um 40,9 Prozent, von 10,18Milliarden euro auf 14,345 Mil­liarden euro. ebenso konnte dasBruttoregionalprodukt in diesemZeitraum von 11,46 Milliardeneuro auf 16,12 Milliarden eurogesteigert werden. Im Verhältniszum Gesamtenergieverbrauch inGigawattstunden (GWh) stiegdie Bruttowertschöpfung um be­

achtliche 40,6 Prozent. Pro ver­brauchten 1.000 t CO2 hat sich dieBruttowertschöpfung sogar um57,7 Prozent erhöht.

Industrie und Gewerbe

Die Vorarlberger Industrie unddas Gewerbe konnten im selbenZeitraum die abgesetzte Produkti­on um 56,2 Prozent steigern. ProGigawattstunde (GWh) wurde dieabgesetzte Produktion (ineuro) um48,7 Prozent nach oben geschraubt.AnnnA ders ausgedrückt, dieWirtschaftproduziert heute um ein Dritteleffizienter als noch vor 10 Jahren.

CO2-Reduktion

Zudem konnten im Bereich In­dustrie und Gewerbe die CO2 Ge­samtemissionen um 7,3 Prozentreduziert werden.

Die Vorarlberger Unternehmenbzw. die Wirtschaft haben da­mit ihre hausaufgaben gemachtund die Vorgaben im Rahmender energiezukunft Vorarlbergerfüllt. Der Schlüssel dafür liegteindeutig inderFreiwilligkeitundeigeninitiativen. „Die großartigenFakten bewiesen, dass dem sorg­

samen Umgang mit energie unddem thema energieeffizienz inVorarlberg eine hohe Bedeutungzukommt. Zudem zeigt sich, dassdie gesetzten Aktionen – europä­ischer energiemanagerlehrgang,die ersten österreichischen ener­gieeffizienznetzwerke oder Liveim Betrieb – ihre Wirkung entfal­ten und diese freiwillig gesetztenMaßnahmen auch greifen. Gerade

in Zeiten ausufernder Bürokratieist solchen Maßnahmen auch klarder Vorrang gegenüber belasten­den gesetzlichen Vorgaben – wie

dem energieeffizienzgesetz – ein­zuräumen“, erklärt Dr. helmutSteurer, Direktor der Wirtschafts­kammer Vorarlberg.

Made in Vorarlberg ist, soDir. Steurer, äußerst effizientund gehört daher entsprechendunterstützt und nicht belastet!effizienzsteigerungen lassen sichauch ohne unnötige bürokrati­sche Auflagen mit den richtigenAnreizen und einem passendenAngebot erreichen.

Nachhaltige Absicherung

„Der nachhaltigen Absiche­rung des Produktions­ und Wirt­schaftsstandortes muss oberstewirtschaftspolitische Prioritätzukommen. Dadurch wird nichtnur der Wohlstand in der Regiongehalten, sondern auch klimapo­litisch wertvolle Unterstützunggeleistet. Denn aus klima­ undenergiepolitischer Sicht ist essinnvoll, dort zu produzieren, woes unter ökologisch sinnvollenBedingungen geschieht und dieUnternehmen eine entsprechen­de Verantwortung übernehmen“,betont der Wirtschaftskammer­Direktor. n

„Diese Ergebnisse sind ei-ne sensationelle Effizienz-steigerung auf freiwilligerBasis.“

Dir. Helmut Steurer

Energieeffizienz Vorarlberg gesamt

Quelle: Land Vorarlberg, Umwelt Bundesamt, Statistic Austria

80

90

100

110

120

130

140

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Bruttowertschöpfung Gesamtenergieverbrauch CO2-Ausstoß

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· Werbung · 19Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Ideen, die bestehen.Rhomberg Bau

Bauvisions-planungWas auch immer die Zukunftbringt, Sie werden Ihr Gebäudeoptimal nutzen können.

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Holz ist langlebig, ermög-licht einen hohen Vorfer-tigungsgrad, ist gesund,praktisch – und es wächsthier in Vorarlberg direktvor der Haustür. Ein Wun-der, dass nicht noch vielmehr der Ressource imWohnungs- und Gewer-bebau eingesetzt wird.Rhomberg Bau ist dabei,das zu ändern.

holz ist in der Baubranche auchinternational stark auf dem Vor­marsch. neben den unbestreitba­ren Vorteilen des nachwachsen­den Rohstoffes trägt dazu auchbei, dass innovative Produkteund Optimierungen im Bauab­lauf holz immer mehr zu einemMaterial mit hohem Potenzialmachen. eine Vorreiterrolle be­kleidet dabei die Rhomberg BauGruppe mit Sohm holzBautechnikund Cree: Bereits seit Jahren über­

zeugt der Bregenzer traditions­betrieb mit cleveren Lösungenund eindrucksvollen ergebnis­sen. Zu nennen sind vor allemder LCt One oder das SohmDiagonalDübelholz. erst jüngstmachte das Unternehmen mitWohnbauprojekten in VorarlbergSchlagzeilen, bei denen holz alsfunktionales und gestalterisches

element eine tragende Rolle ein­nimmt. Und auch im Gewerbebausetzen die Bauspezialisten aufholz, wie die Berg­ und die tal­station der Mellaubahn, die neueLager­ und Produktionshalle desOutdoor­Ausrüsters Vaude imdeutschen tettnang oder die ge­schindelte Fassade in Weißtannedes hölzlar­herstellers Devich in

hittisau belegen. „So schaffen wirLösungen, mit denen wir unsereKunden stets optimal unterstützenkönnen“, erklärt Gerhard Vonbank,Geschäftsführer Rhomberg Bau.

Sorge, dass dem Unternehmender Baustoff ausgehen könnte,muss keiner haben: Die holzmen­ge, die im Cree­VorzeigeprojektIllwerke Zentrum Montafon inVandansverbautwurde –3.000m³Massivholz wurden für die rund10.000 m2 aufgewendet – wächstallein in den Wäldern Österreichsin gerade einmal 2 ½ Stundennach. Genug Material also, umweiterhin innovative, anspruchs­volle Baulösungen zu entwickeln– direkt vor der eigenen haustür.

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Rhomberg Bau GmbHMariahilfstraße 29A 6900 BregenzTel +43 5574 403-0

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20 · Betriebsnachfolge · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Unternehmensübergabe innerhalbder Familie ist ein Job für ZweiAlle wichtigen Informa-tionen zum Thema „Un-ternehmensnachfolge“gibt es auf zwei Veranstal-tungen der Wirtschafts-kammer Vorarlberg. BeiHydraulik Michler wurdeder Generationenwechselvor einem Jahr erfolgreichvollzogen.

Gründer eugen Michler hat Un­ternehmen und Geschäftsführungan seinen Sohn Andreas überge­ben. 1991 in Dornbirn gegrün­det, entwickelte sich hydraulikMichler zu einem erfolgreichenUnternehmen mit derzeit 15Mitarbeitern und einer Filiale inInnsbruck. heute ist die FirmaKomplettanbieter in der hydrau­likleitungstechnik und vertreibthydraulische Leitungselementewie z. B. hydraulikschläuche, Ar­maturen und Kupplungen sowieGelenkwellen.

Generationswechsel frühauf Schiene gebracht

Der Generationenwechsel wur­de schon früh durch GesprächemitAndreasundseinenGeschwis­tern auf Schiene gebracht. es warden eltern wichtig, dass Andreasentscheidung, das Unternehmenzu übernehmen, von allen getra­genwird. Die GeschwisterwolltenAndreas eine entscheidung ohneDruck ermöglichen, sodass erFreude an der Führung des Fami­lienunternehmens hat.

Vor ungefähr fünf Jahren warendann die eckpunkte so geklärt,dass die Übergabe an AndreasMichler feststand. Beide, Vaterund Sohn, begannen sich dann vorallem „im Kopf“ damit zu befas­sen, was dies für jeden persönlichbedeuten würde. es war allen be­wusst, dass es für diese Aufgabenur eine Chance gab.

Vater und Sohn besuchten Vor­träge, konnten auf eine spezifischeMasterarbeit zur Kommunikationder nachfolge zurückgreifen und

arbeiteten mit einem Unterneh­mensberater und Coach zusam­men. Auch, um jemanden an derSeite zu haben, falls – was nichteingetreten ist – Alt und Jungvielleicht einmal nicht miteinan­der können.

Vertrauen auf denSohn übertragen

eine wichtige Fragestellunglautete, wie das Vertrauen voneugen auf Andreas übertragenwerden konnte – das derMitarbei­ter, KundenundLieferanten. AuchwenndieÜbergabegutvorbereitetist, eine Unternehmernachfolgebedeutet immer Veränderung undkann Unsicherheiten und ängsteauslösen. Sie birgt aber auchChancen.Deshalbwurde versucht,immer offen und ehrlich zu kom­munizieren, Fragen und Problememit allen zu besprechen. Dies warund ist vor allem in Bezug auf dieMitarbeiter sehr wichtig, diesewurden immer wieder informiertund mit eingebunden.

Im Jahr 2013 wurde dannein konkreter „Fahrplan“ erstellt.

nach Abschluss des StudiumsWirtschaftsingenieurwesen Ma­schinenbau wurden die Mitarbei­ter über den Ablauf der nachfolgeinformiert und auch darüber, dassder künftige Firmenchef nun zweiJahre in einem ähnlich gelagertenBetrieb Praxiserfahrung sammelnwird.

Planmäßig zum 1. Februar 2015hat Andreas dann bei hydraulikMichler seine Arbeit begonnen.er durchlief alle Arbeitsbereiche,auch die Lieferanten und Kundenwurden informiert.nachundnachübernahm er dann verschiedeneAufgaben und Verantwortungs­bereiche.

Geschäftsführungübernommen

Am 1. Mai 2016 übernahm An­dreas die alleinige Geschäftsfüh­rung von hydraulik Michler, daes zu keinem Zeitpunkt zwei Ge­schäftsführer geben sollte. nacheinem weiteren Jahr zu zweit zogsich eugen Michler wie verein­bart aus dem operativen Geschäftzurück.

Andreas Michler hat vor einem Jahr die alleinige Geschäftsführung von seinem Vater Eugen übernommen.

Nachfolge­Frühstück:Mittwoch, 31. Mai, 8.30 bis10.45 Uhr, KulturbühneAMBACH, Götzis. Neben Tippsvon Experten berichtet EugenMichler, Fa. Hydraulic Michler,über die gelungene Übergabe.Nachfolge­Sprechtag:Donnerstag, 8. Juni,ab 13.30 Uhr, WKV, FeldcirchIndividuelle Fragen cönnen ineinem persönlichen Gesprächmit Experten geclärt werden.

Die Teilnahme an beiden Ver-anstaltungen ist costenlos,Anmeldung ist erforderlich.Frühstück: www.wcv.at/events/unternehmensnachfolgeSprechtag: www.wcv.at/events/nachfolge-sprechtagInfos: Bianca FlachsmannT 05522/305/457E [email protected]

n V

Nachfolge-Frühstücc,Nachfolge-Sprechtag

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· Digitale Perspectiven/ibet/Werbung · 21Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

ästhetische GesichtskorrekturenDer natürliche Alterungs-prozess, eventuell be-schleunigt durch Umwelt-faktoren oder die Genetik,führt zu typischen Verän-derungen wie Schlupflider,Tränensäcke, Hamsterbäck-chen oder gar Marionetten-falten. Wer nicht damit zu-rechtkkkt ommt, hat heute dieMöglichkeit zur Korrektur.

Oft scheuen sich Frauen undMänner aber vor einer Operation,wegen der Angst vor einem unna­türlichenAussehen oderweilman„etwas bemerken könnte“. In derPraxis sind diese Befürchtungenvöllig unbegründet, zumal dashauptaugenmerk auf ein sehrnatürliches ergebnis und eine ra­sche Wiedereingliederung in denAlltag gelegt wird.

Die Lider

Schlupflider entstehen durchein Absinken von Stirn undAugenbrauen und betreffen diemeisten Menschen im Laufe desLebens. Stören sie manche durchdas Aussehen oder ein Druckge­fühl, klagen andere über ein ein­geschränktes Gesichtsfeld.

An den Unterlidern sind meisttränensäcke der Grund für ei­nen ästhetischen eingriff. BeideKorrekturen werden ambulantdurchgeführt und resultieren ineinem deutlich frischeren Ge­sichtsausdruck.

Sanftes Lifting

Anstelle von tiefgreifenden Lif­tings werden heute oft sanftere,ambulante Liftingmethoden zurKorrektur von Falten und hams­terbacken und zum Anheben derabgesunkenen Gesichtspartienangewendet. Der Vorteil liegt vorallem in der raschen Reintegrati­on inBeruf undSport. In derRegelfindet sich nach der Abheilungkein hinweis auf den stattgefun­denen eingriff, im Vordergrundsteht ein „gesundes, erholtesAussehen“. Promotion

Dr. med. univ.Martin RhombergFacharzt für Plastische,Ästhetische undReconstructive ChirurgieSteinebach 136850 DornbirnTel +43 5572 206181www.dr-rhomberg.at

n I

f Gesicht: Lifting, Lidstraffung,Nasencorrectur, Ohrcorrectur

f Brust: Vergrößerung, Verclei-nerung, Straffung

f Straffung - Fettabsaugung:Bauchdecce, Arme, Beine,Gesäß

f Absaugung von Schweißdrüsenf Botox, Hyaluronsäure,

Eigenfettf Hand- und Nervenchirurgief Tumorchirurgief Narbencorrectur

n F

„Es darf kein Hinweisauf den stattgefundenenEingriff sichtbar sein.“

Dr. Martin Rhomberg

„Digitales Wercstattgespräch beimaischön: Den Kunden näher sein“ ibet 2017: Wenig Boden,

viele Interessen!

n 2017

Das Programm für das ganztägige Impulsforum ibet 2017 lautet: „DerSpagat zwischen den Interessen. Wie bringen wir den Wirtschafts­standort und Lebensraum Vorarlberg unter einen Hut?“ Wie genau manmit dem zur Verfügung stehenden Bauland umgehen soll und wie dieeinzelnen Interessen berücksichtigt werden können, diskutieren aus­gewählte Experten beim diesjährigen Impulsforum ibet am 1. Juni imFestspielhaus Bregenz. Informationen & Anmeldung: www.ibet.at

Volles Haus beim ersten „DigitalenWerkstattgespräch“. V.l.: Die Gast­geber Birgit und Thomas Nöcklmit Stephanie Hollenstein (WKV).

Foto: Digitale Perspectiven

Beim ersten „DigitalenWerkstatt­gespräch“ der Sparte Gewerbeund handwerk erklärten die„maischön“­Geschäftsführer Bir­git und thomas nöckl mitten imFrisörstudio ihren Branchenkolle­gen und handwerkern, wie sie ih­reWebsite zur „Kommunikations­basis“machten.Der größte Schrittwar die einführung des digitalenterminreservierungstools.

„Das ist ein Service, der sehrgut genützt wird. 25 Prozent dertermine werden über das Appgebucht. Außerdem sind wir da­durch nah bei unseren Kunden“,

so thomas nöckl. maischön nutztFacebook als weitere Plattform:„nicht um Produkte zu verkaufen,sondern um mit den Kunden inKontakt zu kommen“, berichtetBirgit nöckl und führt aus: „Auchintern kommunzieren wir überein Onlinetool sehr effizient; sotauschen wir uns etwa mit denLehrlingsausbilderinnen übermehrere Standorte hinweg ein­fach und schnell über Aufgaben,Prüfungsergebnisse oder Beson­derheiten aus.“f nächster Stammtisch. termin:

13. Juni 2017, 18 Uhr, beiFräulein Müller & Söhne: Op­timale Verwertung von Film­und Videocontent mit thomasFenkart und Kurt Gehring,Steinebach 3, Dornbirn

Foto: wicopreventc GmbH/Dietmar Mathis

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22 · Werbung · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

VHEUTE KOMPAKTbringt die wichtigstenInfos aus „Vorarlbergheute“ von Montag bisFreitag direkt aufs Handy.

„Vorarlberg heute“, die erfolg­reichste und beliebteste Fern­sehsendung des Landes, gehtneue Wege: VheUte KOMPAKtliefert vonMontag bis Freitag amnachmittag kurz nach 17.00 Uhralles Wesentliche aus „Vorarl­berg heute“ direkt aufs handy– für alle, die mobil unterwegssind und sich ihre Infos zeit­ undortsunabhängig aufs Smartphoneholen wollen.

Rund 60 Sekunden dauert diekompakte express­Sendung mitnachrichten und Wetter ausVorarlberg. Die ModeratorinnenundModeratoren von „Vorarlbergheute“ – David Breznik, KerstinPolzer, thomas haschberger,Martina Köberle und DanielRein – präsentieren VheUteKOMPAKt.

Das praktische news­Formatist auch im Fernsehen zu sehen,und zwar täglich um 16.57 Uhrauf ORF 2. nach der tV­Ausstrah­lung wird VheUte KOMPAKtonline auf vorarlberg.ORF.at,auf Facebook und via twitterbereitgestellt. Mit einer simpleneinmaligen und kostenlosen Re­gistrierung gibt’s VheUte KOM­PAKt auch direkt per WhatsApp­nachricht aufs Smartphone.

Die Registrierung ist einfach:Auf vorarlberg.ORF.at handynum­mer eingeben, eine SMS aufshandy erhalten, diese nummerdann im Adressbuch speichern.Per WhatsApp die nachricht„VheUte KOMPAKt“ an dengerade gespeicherten Kontaktsenden – fertig. Die Push­Be­nachrichtigung von WhatsAppverständigt dann automatisch,sobald eine neue online ist, wosie dann im praktischen hochfor­mat und vollständig untertiteltabgerufen werden kann.

Die tägliche Sendung „Vorarl­berg heute“ mit den ausführli­chen nachrichten ist selbstver­ständlich weiterhin wie gewohntum 19.00 Uhr zu sehen.

„VHEUTE KOMPAKT istdie Express-Sendung füralle, die die wichtigstenInfos des Tages schon amspäten Nachmittag auf ih-rem Handy haben möch-ten. Warum bis 19.00 Uhrwarten, wenn es die Top-News des Tages schonam Nachhauseweg vonArbeit oder Schule gibt?Als „Vorarlberg heute2.0” kommt VHEUTEKOMPAKT direkt auf diemobilen Geräte.“

Marcus Klement,Landesdirector desORF Vorarlberg

VheUte KOMPAKt: Das neue mobilenews­Format des ORF Vorarlberg

Die Moderatorinnen und Moderatoren von „Vorarlberg heute“ – DavidBreznik, Kerstin Polzer, Thomas Haschberger, Martina Köberle undDaniel Rein – präsentieren das neue Mobilformat VHEUTE KOMPAKT.

Die kreativen Köpfe hinter VHEUTE KOMPAKT (v.l.): Markus Sturn,ORF­Vorarlberg­Chefredakteur Gerd Endrich, Projektleiter PhilippWüstner und Roman Neugebauer.

Ganz nach dem Motto „Klein aber oho!“ bietet VHEUTE KOMPAKT denpraktischen Tagesnews­Überblick für Vorarlberg, mit WhatsApp­Push­Benachrichtigung immer und überall mit dabei. Jetzt anmelden aufvorarlberg.ORF.at und von Montag bis Freitag die News des Tagesdirekt aufs Smartphone erhalten.

Hier mit dem Smartphone scannenund zur Anmeldemaske gelangen –anmelden ganz einfach.

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· Werbung · 23Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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24 · Handel · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Junior Sales Champion 2017 gecürt

Handel als wichtigerArbeitgeber im Land

DDiiggiittaalleerr VVeerrccaauuff:: EEiinnzzeellhhaannddeell iisstt mmiittnneeuueerr LLeehhrraauussbbiilldduunngg bbeesstteennss ggeerrüüsstteett

„Das Beschäftigungswachstumim Vorarlberger Handel hat sich2016 fortgesetzt. Die Anzahl derMitarbeiter/-innen ist im Vergleichzu 2015 um +1,8 Prozent auf24.760 Personen gestiegen. Damitsetzt sich die positive Entwicclungseit 2010 fort“, informiert KommRTheresia Fröwis, Obfrau der Spar-te Handel über eine Auswertungder KMU Forschung Austria. Alszweitwichtigster Arbeitgeber inVorarlberg beschäftigt der Han-del damit rund ein Fünftel allerArbeitnehmer/-innen der marcto-rientierten Wirtschaft Vorarlbergs.Eine weitere Ercenntnis: 26 Prozentder Handelsmitarbeiter/-innen inVorarlberg sind länger als zehn Jahreim selben Unternehmen beschäftigt.

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Jana Samantha Kressergewann den diesjährigenVerkaufstechnik-Wettbe-werb „Junior Sales Cham-pion“ der VorarlbergerHandelslehrlinge.

Persönlichkeit, Warenkenntnisund Begeisterung fürs Verkau­fen – all diese talente zeigten dieteilnehmer beim Landesfinale desJunior Sales Champion 2017 inVorarlberg. Bereits zum 23. Malveranstaltete die Sparte handelderWKVamvergangenenMontagden Verkaufstechnik­Wettbewerbgemeinsam mit den kaufmänni­schenBerufsschulen inVorarlberg.

Die besten Vorarlberger han­delslehrlinge hatten sich zuvorauf Schulebene qualifiziert undstellten sich nun auch auf Landes­ebene einer fachkundigen Jury aus

Lehrern, Lehrabschlussprüfernund Vertretern der WKV. Dabeiwerden die im Verkauf notwen­digen Fähigkeiten bewertet, wieetwa Warenpräsentation und Ar­gumentation.Zusätzlich „stört“ einenglischsprachiger zweiter Kundedas Gespräch. Dann gilt es, beideKunden gleichzeitig zu betreuen– und zwar ebenso freundlich undkompetent.

Am besten meisterte dieseherausforderung Jana SamanthaKresser von der XXXLutz KG inFeldkirch. Die angehende einzel­handelskauffrau überzeugte dieJurymit fundierterWarenkenntnnnt isund ihrer sympathischen Art undverkaufte dem testkkkt unden einenhochwertigen esszimmertisch mitdem passenden holz­Pflegeset.Auch Julia Peter (Gipetto handels

Gmbh, Dornbirn) konnte bei derJury punkten. Mit ihrer gezieltenBedarfsermittlung und breitemFachwissen sicherte sie sich denzweiten Platz. Die beiden könnendamitbeimösterreichweitenWett­bewerb im herbst starten.

Platz drei holte sich MarcoObermüller von der thomas PrinzGmbh in hörbranz. Spannen­de Verkaufsgespräche liefertenauch Raphael Bergauer (hervisSport­ & Mode Gmbh, Bürs),Chantal Sophie Feurstein (Roh­rer Johann Gmbh & Co KG,Rankweil), Lisa Marie hartmann(Deichmann Schuh­Vertriebsge­sellschaft m.b.h., Götzis), PascalKrainer (BayWa Vorarlberg han­delsGmbh, Lauterach) und Ker­stin türtscher (MUSIK hInteR­eGGeR Ges.m.b.h., Lauterach),die ex aequo auf den vierten Platzgereiht wurden. n

V.l.: Bildungsspre­cher Gut, stv. WKV­Direktor Jenny, Lan­desschulinspektorWinsauer und Spar­tenobfrau Fröwisgratulierten den dreiErstplatzierten.

Foto: Lisa Mathis

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· Werbung · 25Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Der eine stapelt gerne, der andereverstaut lieber. Arbeitsplätze imBüro sagen viel über Vorliebenaus. Bei der Frage nach dem per­sönlichen System scheiden sich dieGeister. Was aber nirgends fehlendarf: Büromaterial in Reichweiteund Bürogeräte, die funktionieren.

AlsBetreuer für denBereichBü­roweiß Bernd Kaufmann ziemlichgenau, wo die Stärken von Mes­serle liegen. Verbrauchsmaterialvom Bleistift bis zum Flipchart,technik vomDiktiergerät bis zumDrucker, Organisation vom Ord­ner bis zumRollcontainer undhy­gieneprodukte von handtüchernbis zu Putzmitteln. Alles untereinem Dach mit einem dickenPlus: Wo immer es sinnvolle Al­ternativen gibt, setztMesserle aufumweltverträglichere Produkte.

Handel mit Haltung

Bernd Kaufmannna n: „Meinen Kundenempfehle ich gerne Lösungen, dieunsere Umwelt weniger belasten.Zum Beispiel toner Kartuschenunserer eigenmarke Factory. Dieenthalten neben neukomponen­ten auch recycelte, wiederaufbbbf e­reitete Bestandteile mit 3 JahreGarantie.“ Das Factory­Sortimentist gleichermaßen für Industrie,handel und Private interessant.Zum ressourcensparenden An­satz passen die wichtigsten eu­ropäischen Zertifizierungen undUmweltzeichen für ökologischeStandards. Bei Messerle sinddas Unternehmensnormen wieÖkoprofit, ARA, Climate Partner,LeD ersparnis oder Produktaus­zeichnungen wie Der Blaue engel,Fairtrade, das Österreichische Um­weltzeichen oder das eU ecolabel.

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26 · Branchen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

designforumVorarlberg im Juni

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3. Runde für Umma hüsla Haccathon

Weltgymnaestrada 2019: Gastgeber­Laib istErfolgsprojekt für Vorarlberger Bäcker

Im Rahmen des Umma hüsla Haccathon2017 organisiert das designforum Vor-arlberg am 7.6., 19 Uhr, gemeinsam mitdem Verein Digitale Initiativen einenAbend im Wercraum Bregenzerwald zumThema „Digitalisierung. Handwerk.Design“. Verschiedene Perspectivenwerden beleuchtet, inclusive anschließen-der Discussion. Danach geht es am 8.6.,19 Uhr, im designforum Vorarlberg miteinem Vortrag von Martin Hablesreiterzum Thema Food Design & Eat Designweiter. Wie haben sich die Konventionender Essenszubereitung und die Ritualeder Nahrungsaufnahme entwiccelt? Lässtsich mithilfe von Design unser Verhältniszu Nahrungsmitteln verändern? Am 12.6.haben Kreativschaffende die Möglichceit,sich aus erster Hand über die monetärenFördermöglichceiten der Austria Wirt-schaftsservice GmbH zu informieren: beider aws infohour, 18.30 Uhr, im design-forum Vorarlberg. Einzelberatungsge-spräche sind am 13.6. ab 9.30 Uhr mög-lich (frühzeitige Anmeldung erforderlich).Zum DesignDialog, der einen exclusivenEinblicc in die Zusammenarbeit zwischenDesigner/-in und Auftraggeber/-in gibt,laden Julian Riess vom Traditions-Koch-geschirrhersteller RIESS KELOmat GmbHund Katrin Radanitsch vom Designbürodottings. Wie Designprozesse functionie-ren und wie Unternehmen davon nach-haltig profitieren cönnen, das wird imDialog veranschaulicht. 19.6., 19 Uhr imdesignforum Vorarlberg.

f Infos & Anmeldung zu allen Veran­staltungen: www.designforum.at/v

Am 9. und 10. Juni gehüsla hackathon inRunde. Wie in den Vorwerden entwickler, Dgner und Digitalschafende eingeladen, ihrProjekte in einem be­grenzten Zeitrahmenauf die Beine zustellen. nach demerfolg der vergange­nen Jahre werden 200teilnehmer zur Ver­anstaltung erwartet,welche in der Fh Vor­arlberg stattfinden wird

Ziel ist es dabei,seines persönlichen Panzunehmen und diesegebenen Zeitraum von 28 Stunden zurealisieren. Auch in diesem Jahr hat man seitensder Veranstalter mit dem Motto „Make It“ einsehr offenes thema gewählt. Der Rahmen des

s event selbst werdenteam der Plattform

tale Initiativen ausge­et. Knapp 30 Personeneiten seit herbst 2016n der Ausrichtungder Veranstaltung.eine weitere inter­essante Veranstal­tung findet zu fol­gendem thema statt:Digitalisierung. Kul­tur. Innovation. Oder:Weil die Idee davon,ie Idee zu haben in­vativ sein zu wollent reicht, um Innova­u realisieren; Inhalt:orträge, Diskussionhop; Datum: 31. Mai

2017 ab 19:00 Uhr, Ort: IZM Vandans

34.000 verkaufte Gastgeber-Laibe innur drei Monaten haben alle Erwar-tungen übertroffen.

Seit drei Monaten wird in nahezu allen Vorarl­berger Bäckereien der Gastgeber­Laib angebo­ten. Die Verkaufszahlen liegen mit 34.000 ver­kauften Broten weit über den erwartungen. DasKonzept ist einfach. Pro verkauftemBrotlaibflie­ßen 50 Cent in den Rainbow­topf. Dieser dientdazu, turner/­innen aus weniger wohlhabendenLändern die teilnahme an der Gymnaestrada2019 in Vorarlberg zu ermöglichen. Der Kundewird somit automatisch zum Gastgeber dieserMenschen.

Vorarlbergs Bäcker waren von Anfang an vondiesem Projekt überzeugt und backen nach ein­heitlichem Rezept täglich den Gastgeber­Laib.trotz gleicher Rezeptur schmeckt das Brot injeder Bäckerei ein wenig anders. „Jeder Bäckerlegt ein unterschiedliches Backverhalten anden tag“, so Wolfgang Fitz, Innungsmeister derVorarlberger Bäcker. „Zubereitung, Garzeit undBackzeit sind trotz einheitlichemRezept in jederBäckerei unterschiedlich. Gerade in Zeiten vonBackboxen und Aufbackware bestätigen wir mitdem Gastgeber­Laib die Vielseitigkeit und Qua­lität des Bäckerhandwerks, welche Spielraum

und Qualität ermöglicht.“ Der Gastgeber­Laibwird in vielen Bäckereien in Vorarlberg ange­boten. Dies sind insgesamt 31 verschiedeneBäckereien aufgeteilt auf 124 Filialen.

Auf der homepage der Weltgymnaestradawww.wg2019.at findet sich eine Listemit allenteilnehmenden Bäckereien.

Kunden mit einem vollen Sammelpass (30 ge­kaufte Gastgeber­Laibe) werden automatischzum Premium­Gastgeber und erhalten eine Ta­geskarte für die Gruppenvorführungen, denn siesollen „ihren“ Gästen schließlich ja auch persön­lich zujubeln können. Foto: Weltgymnaestrada 2019

Weitere Details und Informationen:www.digitaleinitiativen.at

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Foto: Matthias Rhomberg

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· Werbung · 27Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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28 · Branchen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

n K

Die besten LacciertechniclehrlingeIn der Landesberufsschule Dorn­birn 1 ging der Landeslehrlings­wettbewerb der Lackiertechnikerüber die Bühne. Der Wettbewerbdiente als ideale Vorbereitungauf die Lehrabschlussprüfung.er stellte außerdem eine tolleGelegenheit für die Lehrlingedar, sich mit Berufskollegen zumessen. Die Lehrlinge im drittenLehrjahr zeigten alle ausgezeich­

nete Leistungen. Den ersten Platzholte sich Manuel Ritsch (Lehrbe­trieb Liebherr­Werk nenzing). AufRannna gzwei landeteVanessaSeewald(Lehrbetrieb Masal LackierungenGmbh).

Die beiden erstplatzierten ha­ben sich für die teilnahme amBundeslehrlingswettbewerb 2018qualifiziert, der in Vorarlberg aus­getragen wird.

Die Erstplatzierten Manuel Ritsch (stehend, mit Urkunde) und VanessaSeewald im Kreis weiterer Teilnehmer und Schulvertreter.

Colorama 2.0 imWerkraum Bregenzerwald

Die Vorarlberger Malerinnung hat unter dem Titel Colorama 2.0 zumzweiten Rundumblick in den Werkraum Bregenzerwald nach Andels­buch geladen. Insgesamt rund 40 führende Mitarbeiter heimischerBetriebe folgten der Einladung. Im Mittelpunkt standen hochkarä­tige Fachvorträge. So sprach zunächst Mag. Carolin Grabher vonder Arbeitsrechtsabteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg zumThema „Sozial­ und Lohndumping“. „Mitarbeiterführung / Wie derGewinn explodiert, wenn jeder Mitarbeiter nur eine Zarge mehr amTag lackiert“ war das Thema von Malermeister Olaf Ringeisen. Eineoffene Diskussion bildete den Abschluss der Veranstaltung. Auf demBild von links: Olaf Ringeisen, Mag. Carolin Grabher, InnungsmeisterIng. Alexander Krista.

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„Live im Betrieb“: Noch zweiTermine im Frühjahr„Innovative Lösungen für Betriebe,um energie und Kosten zu sparen“liefert die Verannna staltungsreihe „Li­ve im Betrieb“ des energieinstitutsVorarlberg im Frühjahhha r 2017. DreivorbildlicheVorarlbergerUnterneh­mer teilen ihreerfahhha rungenmitdenteilnehmern live in ihremBetrieb.

nach dem termin bei Safffa e­Side Consulting (Plusen­ergie Bürogebäude in Lu­desch) steht amMittwoch,31. Mai 2017, von 17 bis19 Uhr unter dem Motto„Wohnen 2.0: leistbar, hoch­wertig, effizient“ das Mehr­wohnungs­ und Generationenhausin Krumbach im Fokus. Das Mehr­wohnungs­ und Generationenhausvon Morscher Bau & Projektma­nagementistökologisch,architekto­nisch,aberauchimsozialenSinneinVorzeigeprojekt. Ausgezeichnet mitdem holzbaupreis sind unter Mo­deration der Gemeinde eigentums­und gemeinnützzzt ige Wohnungen

unter einem Dach entstannna den. einenergieeffizientes Vorzeigeprojekt,dasmit seinen inkludierten öffentli­chenRäumenderDorfgemeinschaftftftadient.

„nägl mit Köpf ­ Vom einzelnene­Auto zur gannna zen e­Flotte“ heißt

es schließlich amDonnerstag, 8.Juni,von17.00bis19.00Uhr

bei tomaselli Gabriel Bauin nenzing. tomaselliGabriel Bau berichtetnach einem Jahhha r von dengemachten erfahhha rungen

aus Sicht des Unterneh­mers und seiner Mitarbeiter,

die jetzzzt tmit15e­Autos ihreBaustel­len leiten. Getannna kt wird Ökostromannna der hauseigenen Stromtannna kstel­le, einemsogenannna ntenSchnelllader.

f Die Teilnahme ist jeweilskos­tenlos, verbindliche An­meldung aber erforderlichunter: www.energieinstitut.at/LiveImBetrieb

n WIFI K

Ab Herbst 2017 hat dasWIFI Vor-arlberg wieder insgesamt 2.000Kurse, Lehrgänge und Ausbildungenaus den ThemenbereichenManage-ment und Unternehmensführung,Persönlichceit, Betriebswirtschaft,EDV, Technic und Branchen im Pro-gramm.

Fokus: Digitalen KompetenzenBei der Programmgestaltung wurdedieses Jahr ein besonderes Augen-merc auf den Bereich Digitalisie-rung gelegt. Denn der Aufbau ge-

eigneter Kompetenzen ist in Zeitendes digitalenWandels besonderswichtig. Genaueres zum Programmfinden Sie im Innenteil dieser Aus-gabe von „DieWirtschaft“!

Info­Wochen im JuniWer Interesse an einerWeiterbil-dung imWIFI hat, cann sich imRahmen der Info-Wochen über dieunterschiedlichsten Ausbildungeninformieren. Denn zwischen 12. und23. Juni findenwieder zahlreicheInfo-Veranstaltungen statt.

Das neue WIFI Kursbuch ist da!

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Extra„Junge Sportler/-innen in der Lehreauszubilden bedeutet einen cleinenMehraufwand für die Betriebe. Dafür bringensie Zielorientierung, Teamfähigceit undDisziplin ein.“Bernhard Feigl, Spartenbmann Sparte Gewerbe und Handwerc

„„JaaMMssDDBB

Lehre für Nachwuchsspitzensportler/-innenMit demModell „Spitzzzt ensport undLehre“ wurde ein neuer Ausbildungs-weg für Nachwuchsleistungssportler/-innen geschaffen.Die Vereinbarkeit von Spitzensport undAusbildung ist ein wesentliches elementder Sportstrategie 2020. Mit der Mög­lichkeit eine Lehrausbildung zu machen,soll die Basis für einen Berufseinstieg fürnachwuchsspitzensportler/­innen gelegt wer­den. Die Koordination des Projekts hat dasOlympiazentrum Vorarlberg übernommen,das auch als erstanlaufstelle für das Meldenvon offenen Lehrstellen dient. Leiter Mag.Sebastian Manhart informiert: „Wir wollenmit der etablierung eines Systems, das allen

Beteiligten Sicherheit bietet, undmit Infos un­terstützen.“Als ersterSchrittwerdenabherbst2017 die Lehrberufe Bürokaufmann/­frau bzw.Verwaltungsassistent/­inangeboten.DieLehr­linge werden dabei im Regelunterricht an derLBS unterrichtet; im Gegenzug für die Verrin­gerung des täglichen Zeitaufwandes wird dieLehrzeit entsprechend verlängert – das lässtausreichend Zeit für training, Wettkampfund Regeneration. „Das System soll behutsamweiterentwickelt werden: Als zweiter Umset­zungsschritt wird an der Konzeption einerAusbildung im tourismus gearbeitet, die imherbst 2018 starten soll“, berichtet Manhart.

Ing. Bernhard Feigl, Obmann der SparteGewerbe und handwerk in der WKV, ortettrotz eines kleinen Mehraufwands für die

ausbildenden Betriebe viele Vorteile bei derAusbildung von nachwuchssportler/­innen:„Sie bringen Persönlichkeitseigenschaften wieBegeisterung, Zielorientierung, teamfähigkeitund Disziplin in den Betrieb ein. Das ist wert­voll für das gesamte Unternehmen!“ Das habenauch seine Branchenkollegen erkannt: „Rund50 Vorarlberger Betriebe haben im Rahmeneiner internen Umfrage Interesse bekundet,nachwuchsleistungssportler/­innen als Lehr­linge auszubilden“, berichtet SpartenobmannBernhard Feigl.

Informationen für interessierteNachwuchssportler/-innen und Betriebe:f e info@olympiazentrum­vorarlberg.atf W www.olympiazentrum­vorarlberg.at

Robert Skafar, Leiter Lehrlingsausbildung bei FlatzVerpackungen: „Wir unterstützen dieses Ausbildungs-model, weil wir glauben, dass Jugendliche, die sichmit Spitzensport befassen, von Haus aus ‚Kämpferty-pen‘ sind und sich auch beruflich sehr gut entwiccelnwerden. Der größte Unterschied zu den anderenLehrlingen ist der zusätzliche Trainingsumfang, denRoman bewältigen muss. Deswegen wird einfach dieLehrzeit verlängert, damit sowohl für die sportlicheEntwicclung, wie auch für die berufliche Ausbildunggenügend Zeit bleibt. Wir bei Flatz möchten jungenMenschen die Möglichceit geben, ihre Talente zu för-dern und ihnen gleichzeitig eine fundierte Ausbildungzu ermöglichen. Wir möchten damit zeigen, dass manSport nicht immer nur mit Schule und Studium verbin-den muss - denn das ist nicht jedermanns Sache, mancann auch Karriere mit Lehre machen.“

Roman Horner, Mechatronik­Lehr­ling und Turner: „Neben meinemSport habe ich großes Interesse aneinem technischen Beruf; weiter indie Schule zu gehen, cam für michdeshalb nicht infrage. Von diesemAusbildungsmodell erwarte ich mirweiterhin perfecte Trainingsmög-lichceiten und parallel dazu einegute Berufsausbildung mit einerLehre als Mechatronicer bei FlatzVerpaccungen.“

Peter Blank, Blank Holzbau Sulzberg: „ChristofMaurer hat in meinem Betrieb die Zimmererlehre pa-rallel zu seinem sportlichen Engagement beim Snow-boardcross erfolgreich abgeschlossen. Wichtig war,dass wir frühzeitig mit der Berufsschule in Kontactgetreten sind, damit die Bloccveranstaltungen nichtmit seinen Trainings zusammenfallen. Mir war wichtig,ihm als Sportler die Chance auf eine gute Berufsausbil-dung, aber eben auch die Zeit für seine sportliche Ent-wicclung und Karriere zu geben. Durch Gespräche mitChristof und seinem Trainer wusste ich schon vorab,wann er Trainingseinheiten und Wettbewerbe hat undwann er im Betrieb sein cann. Als Unternehmer gilt esflexibel zu sein, dann gelingt das Project Spitzensportund Lehre. Seit seinem Lehrabschluss ist Christofw zu60 Prozent bei uns im Betrieb angestellt, parallel dazugeht er seinen sportlichen Zielen nach.“

n E S M „S L”

Bild oben, v.l.: Roman Horner,Mechatronik­Lehrling und Turnerund Ausbilder Robert Skafar.

Peter Blank

· 29Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die WirtschaftBildung & Karriere mit Lehre

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30 · Bildung & Karriere mit Lehre · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Dank derFachkräftevon morgen.

Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind in der Lehrausbildung ein verlässlicher und wichtiger Partner.4200 von 7500 Le

Kumail Murad Ali ist 22Jahre alt und kommt ausdem Irak. 2014 hat erseine Heimat verlassen,seit März arbeitet er imFrisiersalon Moll in Fras-tanz. Inhaber ThomasMoll ist nach anfänglicherSkepsis sehr zufrieden mitdem neuen Mitarbeiter.

thomas Moll, Inhaber zweierFrisiersalons, redet Klartext. „Ichmuss ehrlich sagen, anfangs warich nicht begeistert“, berichtet er,„was sollte ich mit einem Flücht­ling anfangen? es gab zuerstschon Berührungsängste.“ Aberbereits bei der Vorstellung war erpositiv überrascht. „Kumail hatmir gleich gefallen, er sagte GrüßGott, bitte, danke–einanständigerjunger Mann.“ nach einer WocheArbeitserprobung war thomasMoll davon überzeugt, dass es

klappen wird. „Kumail machtsich sehr gut, ist kommunikativ,fröhlich und aufgeweckt, er willweiterkommen“, berichtet er, „ichsehe ihn in wenigen Jahren gutintegriert. Mit seiner natürlichenund offenen Art kommt er bei denKundinnenundKunden, aber auchbei den Kolleginnen, sehr gut an.“ermeint, siekönntenvonihmeben­so lernenwie er von ihnen. thomasMoll hat sich mit bekannten Ar­beitgebern, die auch einem jun­gen Asylberechtigtttg en eine Channna cegegeben haben, ausgetauscht undberichtet von durchwegs gutenerfahrungen. „Ich würde jederzeitwieder einen jungen Flüchtlingausbilden“, bekräftigt er.

Kumail Murad Ali hatte im Irakseinen kleinen Frisiersalon undschon 6 Jahre lang als herren­friseur gearbeitet. nach seinerFlucht war er ein Jahr lang in dertürkei, wo er türkisch gelernt hat,dann ging‘s mit einem Boot wei­ter nach Griechenland, und nach

einer Zwischenstation in Wienlandete er schließlich in nenzing.ein Jahr lang musste er auf denAsylbescheid warten, durfte nichtarbeiten und auch keinen Sprach­kurs besuchen. Im Juli kam dannendlich der positive Bescheid. erbegann, an der VolkshochschuleBludenz Deutsch zu lernen undeine Arbeit zu suchen.

„Ich bin jeden tag zum AMSgegangen“, sagt er, „und siehaben mir geholfen. Auch dieGemeinde nenzing hat mich un­terstützt.“ Jetzt macht er über dasProjekt „Chance“ des FAB seineBerufsqualifikation zum Friseur,die er nach zwei Jahren mit demLehrabschluss beenden wird. Mo­mentan wohnt er noch zusammenmit neun weiterenMännern in ei­ner Caritas­Wohnung in nenzing,aber in zwei Monaten zieht er ineine eigeneWohnung in Frastanz.Darauf freut er sich schon sehr.

Promotion

erst skeptisch, dann begeistert

Nähere Informationen unterwww.ams.at

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Thomas Moll und Kumail Murad Ali

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· Bildung & Karriere mit Lehre · 31Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Die berufsbegleitendenUniversitätslehrgän-ge für Controlling undPersonal- und Organi-sationsentwicklung derUniversität Innsbruckstarten im Herbst wieder.Die Lehrgänge schaffendie entsprechenden Kom-petenzen, die eine pro-fessionelle Tätigkeit imheutigen Managementerfordert.

Grundlagenstufe„Unternehmen verste-hen und gestalten“

In der gemeinsamen Grundla­genstufe gilt es, die zentralenAufgabenundFunktionen desMa­nagements zu verstehen und un­terschiedliche Gestaltungsmög­lichkeiten und deren Wirkungeneinschätzen zu können.

SpezialisierungsstufeControlling

Im Anschluss besteht die Mög­lichkeit, sich in einem Bereichzu spezialisieren. So liegt inder Spezialisierungsstufe „Con­trolling“ der Schwerpunkt in derSteuerung von Organisationen.UmUnternehmenssituationen ge­zielt analysieren zu können undunterschiedliche entscheidungs­situationen aufzeigen zu können,sind aussagekräftige Instrumenteerforderlich. Dieses notwendigeRüstzeug im Bereich des Kosten­und Leistungsmanagements, derManagementinformationen undBerichtswesen bis hin zu Perfor­mance Measurement wird in derSpezialisierungsstufe gelegt.

SpezialisierungsstufePersonal- und Organisa-tionsentwicklung

ein umfassendes Verständnisfür individuelle, soziale und orga­nisationaleVeränderungsprozesseerlernen die Studierenden in derSpezialisierungsstufe „Personal­

und Organisationsentwicklung“.Sie erhalten praxiserprobte theo­rien, Modelle, Instrumente undVorgehensweisen, umentwicklung

zu initiieren und zu gestalten.Das einzigartige Lehr­ und Lern­system bietet kognitives Lernen,Selbsterfahrung und Lernen inselbststeuernden Lerngruppen in­klusive Supervision.

MBA-Stufe

Aufbbbf auend auf der Grundla­gen­ und Spezialisierungsstufeist optional eine weiterführendeMBA­Stufemöglich.Diesevermit­telt jene Kompetenzen und Fähig­keiten,die füreinemoderneundsi­tuationsangepasste Führung vonUnternehmen, Abteilungen oderProfit Centers erforderlich sind.

Innovatives Lehr-und Lernsetting

Das Gesamtkonzept eröffnetdie Möglichkeit, Lernerfahrun­gen auf verschiedenen ebenenzu erleben, wie beispielsweiseein Coaching­Modell in der Spe­zialisierung, die Möglichkeit derGasthörerschaft in anderen Spe­zialisierungsstufen, Großgrup­penveranstaltungen oder Dialogemit der Praxis.

Promotion

Universitätslehrgänge Controlling und Personal­/Organisationsentwicklung mit MBA­Abschluss

Grundlagenstufe„Unternehmen verstehenund gestalten“:Juni & September 2017Dauer: 2 Monate

Spezialisierungsstufe (Uni­Lehrgang) „Personal­ undOrganisationsentwicklung“:21. September 2017Dauer: 16MonateAnmeldeschluss: 8. Juni 2017

Spezialisierungsstufe (Uni­Lehrgang) „Controlling“:6. October 2017Dauer: 16MonateAnmeldeschluss: 8. Juni 2017

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KKlleeiinnee SSttuuddiieennggrruuppppeenn fföördeerrn einneenn iinntteennssiivveennLLeerrnn­­ uunndd EErrffaahhrruunnggssaauussttaauusscchh.

„Das modulare Stufenkon-zept bietet die Möglich-keit, einen Bologna-kon-formen akademischen Ab-schluss zu erwerben unddurch ein flexibles Zeitmo-dell die Vereinbarkeit vonBeruf, Weiterbildung undFamilie zu verbessern.“

MMag. Rainer Längle MPH,Schloss Hofen

Carina ZimmermannTel +43 5574 4930 [email protected]

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32 · Bildung & Karriere mit Lehre · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Der Vorarlberger Kranken-haus-Betriebsgesellschaftgehören insgesamt die fünfLandeskrankenhäuser Feld-kirch, Rankweil, Bregenz,Hohenems und Bludenz so-wie die beiden Pflegeschu-len in Feldkkkd irch und Rank-weil an. Die größte Berufs-gruppe in den VorarlbergerLandeskrankenhäusernstellen die Pflegeberufedar. Um eine Gesundheits-versorgung im stationärenBereich auf höchstem Ni-veau anzubieten, muss einegute Ausbildung in allenmedizinischen und pflege-rischen Bereichen gewähr-leistet sein.

DieGesundheits­undKrankenpfle­geschule Feldkirch bietet die volleBandbreite an Pflegeausbildungs­möglichkeiten an: die gehobenePflegeausbildung, Pflegefachassis­tenz, Pflegeassistenz und zahlrei­che Sonderausbildungen. Zusätz­lich besteht die Möglichkeit einesKombistudiums in Kooperationmit der privaten Universität inhall (UMIt). Insgesamt werden320 Schülerinnen und Schülerunterrichtet. Der Anteil der Män­ner liegt zwischen zehn und 15Prozentmit leichter tendenz nachoben. Aktuell ist in Österreicheine Reform der Krankenpflege­ausbildung geplant. Die Gesund­heits­ und KrankenpflegeschuleFeldkirch hat mit den beidenneuen Ausbildungen Pflegeassis­tenz und Pflegefachassistenz dienase vorn und sorgt damit fürpersonellen nachschub in denSpitälern, den Pflegeheimen undder hauskrankenpflege.

Deine Chance –Dein neuer Weg

Mit 1. April 2018 starten diebeiden Ausbildungen Pflegeassis­tenz und Pflegefachassistenz inder Gesundhhhd eits­ und Krannna kenpfle­geschule Feldkirch. nutze deine

Chance und sei dabei! Bereits nach1 oder 2 Ausbildungsjahren hastdu eine tolle Berufsperspektiveerworben und bist berechtigt,hochinteressante Pflegemaßnah­men in einem multiprofessionel­len team durchzuführen.

Pflegeassistenz in 1 Jahr

Die einjährige Pflegeassistenz­ausbildung umfasst mindestens1600 Stunden und gliedert sichin mehrere theorie­ und Praxis­blöcke, die sich abwechseln. Derpraxisorientierte Unterricht gibtdir bereits einen einblick in denBerufsalltag. Der Abschluss be­rechtigt zu pflegerischer Arbeit inPflegeheimen, in Krannna kenhäusern,in Behinderteneinrichtungen undbei der hauskrankenpflege.

Diplom in nur 2 Jahren

Inzwei Jahrenund3200Stundenerlangt man dieses Diplom. Derspätere Aufgabenbereich umfasstdie Durchführung der Grundpflege,prophylakkka tischeMaßnahmen, Mit­arbeit bei der therapie (imRahmender gesetzlichen Bestimmungen),die soziale Betreuung der Bewoh­ner und Patienten und vieles mehr.

Deine Zukunftin der Pflege

Die Arbeitsplatzchancen sindausgezeichnet, Pflegepersonalwird überall dringend gesucht.Auch die soziale Anerkennungund die Bezahlung sind sehr hoch.Diese Vorteile machen diese neueAusbildung so attraktiv.

Interesse geweckt?

nähere Informationen aufwww.krankenpflegeschulen.atAnmelden kannst du dich onlinebis 30. Oktober 2017. nach einemerfolgreichen Aufnahmeverfah­ren kann es losgehen. Promotion

neue Pflegeassistenzberufe in der Gesundheits­ und Krankenpflegeschule Feldkkkd irch

Deine Zukunft in der Pflege!

Pflegefachassistenz!In 2 Jahren

zum Abschluss.

f Ausbildungsdauer: 1 bzw. 2 Jahre (Vollzeit)

f Theorie (800h/1870h): Mo-Fr, 08.00 bis 16.10 Uhr(spätere Termine in Ausnahmefällen)

f Praxis (800h/1330h): Mo-So laut Dienstplan

f Beginn: 1. April 2018

f Anmeldeschluss: 30. October 2017

f Voraussetzungen: Freude an der Arbeit mit Menschen,17 Jahre, Unbescholtenheit, 10. Schulstufe oder Lehrabschluss,gesundheitliche Eignung, Deutsch Niveau B2

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„Die Assistenz-Ausbil-dungen stellen ein sehrattraktives Angebot darund helfen, den steigendenBedarf an professionellenPflegepersonen abdeckenzu können.“

Dr. Guntram Rederer,Director der Gesundheits- undKrancenpflegeschule Feldcirch

Willkommen an der Gesundheits­ und Krankenpflegeschule Feldkirch!Die Pflegeassistenzausbildungensind sehr vielseitig.

Pflegeassistenz!In 1 Jahr zumAbschluss.

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· Bildung & Karriere mit Lehre · 33Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Wir bilden aus:

- Lebensmitteltechniker/in 3,5 Lj.- Labortechniker/in 3,5 Lj.- Prozesstechniker/in 3,5 Lj.- Betriebslagerlogistkkaufmann/frau 3 Lj.- Elektrotechniker/in mit Spezialmodul H4, 4 Lj.- Metalltechniker/in

mit Modul Maschinenbautechnik 3,5 Lj.

Die Lehre ist der erste Schrittauf der nach oben offenenKarriereleiter.Neben praktischen Fertigkeitenwerden auch menschliche Wertevermittelt. Wir machen dich rundum erfolgreich.

Unsere Zusatzleistungen:

- Prämien für schulische Leistungen- Auslandaufenthalte- Lehre und Matura- diverse soziale Leistungen- VVV-Maximokarte

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„Ich habe mich nach mei-ner Matura für eine Lehreals Labortechnikerin ent-schieden, weil ich nocheine herausfordernde undvielfältige Ausbildung imLebensmittelbereich mithohem Praxisbezug such-te. Die Ausbildung beiRauch hat meine Erwar-tungen völlig erfüllt.“

Sarah Stadelmann,Lehrling im 2. Lehrjahr

In der mittlerweile hoch-technisierten Lebensmit-telindustrie sind techni-sche Fachkräfte gefragterdenn je. Durch die spezia-lisierte Ausbildung sindUnternehmen gut bera-ten, ihre Experten selberauszubilden. Ein Betrieb,der bereits seit rund 30Jahren Fachkräfte in derLebensmittelbranche undalles was sonst noch dazu-gehört ausbildet, ist derRankweiler Fruchtsaftspe-zialist Rauch.

Ausbildungsberufe im techni­schen Bereich gibt es bereitsmehr als man vermuten möchte.Die Klassiker wie Schlosser bzw.Metalltechniker oder elektrikerbzw. elektrotechniker gibt esnach wie vor und sind auch nachwie vor gefragte und vielseitigeAusbildungsberufe.

Der Beruf Lebensmitteltechnikerzum Beispiel durchlief 2009 einetestphase, bevor dieser seit 2013offiziell als anerkannter Aus­bildungsberuf in Österreich zuerlernen ist.

Auch Chemielabortechnik zähltzu den selteneren Ausbildungsbe­rufen. „Im Vorarlberger Lebens­mittelbereich bieten wir unserenLehrlingen State of the Art Know­how und technik“, berichtet Mar­ko Walz, Lehrlingsbeauftragterbei Rauch, stolz.

HausgemachterFachkräftemangel

Vorarlberger Unternehmen set­zen mit einer qualitativ hochwer­tigen Lehrausbildung ein Zeichengegen den Fachkräftemangel. ImJahr 2016 beschäftigten Vorarl­berger Betriebe laut WKO mehrals 7.000 Lehrlinge. Bei RauchFruchtsäfte, einem der größe­ren Unternehmen in Vorarlberg,arbeiten derzeit 36 zukünftigeFachkräfte.

techniker erfrischen die Industrie

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34 · Bildung & Karriere mit Lehre · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Schon 300 Absolvent-Innen aus Vorarlberg.

DieMaturaschule Innsbruck bietetAbsolventInnen von Lehrberufenoder Fachschulen die Chance, innur einem Jahr eine vollwertigeMatura zu erwerben – die Berufs­reifeprüfung.

Zusätzzt lich zum bewähhä rten „Voll­zeit“­AnnA gebot (Montag bis Freitag

Vormittag) gibt es nun auch einberufsbegleitendes Modell, mit Un­terrichtvonFr14:00bisSa16:00Uhr.Zielgruppe dafür sind erwachseneab 20 Jahren mit mindestensdreijähriger und aktueller Berufs­tätigkeit. Besondere Features ander Maturaschule: umfassendeBildungsberatung, fortlaufendesCoaching, kostenlose SeminarezuZeitmanagement&Lerntechnik.

Mit Vorsprung auf die Uni

Am Institut für Studentenkur­se haben über 3000 Studierendeihr Latinum für die Universitättnachgeholt, hunderte absolvie­ren jährlich Vorbereitungskursefür die begehrten Studienplätzein Medizin und Psychologie oderbereiten sich auf die Aufnahme­prüfungen und eingangsphasenvon Unis und Fachhochschulenvor. Auch während des Studiumsgehen angehende Mediziner hierzur professionellen Prüfungsvor­bereitung ebenso ein und aus, wieJuristen oder Betriebswirte.

Institut Dr. Rampitscham Bildungszentrum Theresium6020 InnsbruccMaria-Theresien-Straße 40Tel 0512 [email protected]

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Berufsreife­prüfung oderVorbereitungauf die Uni.

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Bildungshaus BatschunsOrt der Begegnung

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Die Zukunft kann kommen!www.rampitsch.at

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· Bildung & Karriere mit Lehre · 35Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Mach mehr aus deinemIngenieur.

htL­Absolventen, die sich be­rufsbegleitend akademisch wei­terqualifizieren wollen, findenbeim Studienzentrum Weiz maß­geschneiderte Studienlösungenmit einer großen Portion Pra­xistransfer.

VerkürzteStudiendauer durchKompetenzanerkennung

Durch Anrechnung von Vor­qualifikationen, welche im Rah­men einer htL­Ausbildung undin der Praxis erworben wurden,kann die Studiendauer von 8 auf4 Semester verkürzt werden. DieDiplomstudien der hochschuleMittweida stehen in den Fachrich­tungen Wirtschaftsingenieurwe­sen, elektrotechnik, Maschinen­bau und technische Informatikan 15 Studienstandorten in ganzÖsterreich zur Auswahl undschließen mit dem akademischen

Grad Dipl.­Ing. (Fh) bzw. Dipl.­Wirtschaftsing. (Fh) ab.

Abgestimmt auf die Be-dürfnisse Berufstätiger

Das Studium wird in einerKombination aus Präsenzeinhei­ten und Fernstudienelementenabsolviert und ermöglicht somitden Studierenden flexible Zeit­einteilung und eine gute Verein­barkeit von Beruf, Studium undFamilie. Die Vorlesungen findengeblockt 6 bis 7 Mal pro Semes­ter am Wochenende (Freitag

und Samstag) statt, am Semes­terende wird eine Blockwocheabgehalten.

Studienstartsim Herbst 2017

technische Informatik an derhtBLuVA Innsbruck Anichstraße,Wirtschaftsingenieurwesen anderhtBLuVASalzburgundweite­re Starts in ganz Österreich.

Am Studienstandort htL Bre­genz ist der nächste Beginn fürWirtschaftsingenieurwesen mitherbst 2018 vorgesehen.

nähere Informationen, alleStudienstarts & termine für In­foabende finden Sie unter www.aufbbbf austudium.at

Berufsbegleitend zum akademischen Abschluss

Studien- und TechnologieTransfer Zentrum WeizTel 0043 3172 603 [email protected]

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„Das vom StudienzentrumWeiz angebotene Gesamt-paket erlaubt es, die Vor-teile einer Weiterbildungzu genießen, ohne denkompletten Lebensinhaltdahingehend auslegen zumüssen. Die Möglichkeit,berufsbezogene Projekteim Zuge des Studiums aufwissenschaftlicher Ebeneumzusetzen, ist hier beson-ders hervorzuheben.“

Dipl.-Ing. (FH) Michael Hartl,Business Consultant

Ab März 2017 haben inder LandesberufsschuleLochau sechs Lehrlingevon McDonald’s Vorarl-berg ihre Ausbildung zum/zur Fachmann/Fachfraufür Systemgastronomiegestartet. Die Vermittlungvon Leadership- und Ma-nagement-Skills wird imRahmen des Lehrlingspro-gramms groß geschrieben,ebenso wie Teamgeist.

Mit einer Ausbildung zum/zurFachmann/Fachfrau für System­gastronomie werden den Lehr­lingen in der LandesberufsschuleLochau von McDonald’s grund­legende gastronomische Inhaltesowie kaufmännische Kenntnis­se und Fertigkeiten vermittelt.Ziel ist es, die Lehrlinge auf deneinstieg ins Berufsleben vorzu­

bereiten bzw. fit für den Schrittins Restaurantmanagement zumachen. Dazu zählen die För­derung von Management­ undLeadership­Skills ebenso wie dieSchwerpunkte Qualitätssiche­rung, Marketing, einkauf undLagerhaltung. McDonald’s bietetLehrlingen außerdem die Mög­

lichkeit, parallel zur Lehre auchdie Matura zu absolvieren.

Ein Teil derMcFamily werden

neben den ausgezeichnetenKarrierechancen in einem inter­nationalen Umfeld, ist vor allem

das Gefühl, dazuzugehören, aus­schlaggebend für die entschei­dung zu einer Ausbildung beiMcDonald’s: „Wir sind wie einegroße Familie – die McFamily.Wir legen besonderen Wert aufeine maßgeschneiderte Aus­ undWeiterbildung und die entwick­lung von persönlichen und fach­lichen Stärken, immerhin sindunsere Mitarbeiter unser wich­tigstererfolgsfaktor“, erklärtLoekVersluis, Franchisenehmer vonfünf McDonald’s Restaurants inVorarlberg.

Die Lehrlingsklasse, die ab 13.März in der LandesberufsschuleLochau gestartet hat, wurde vonAnfang an in das team bzw. in dieArbeitsabläufe eingebunden undwird so optimal auf die speziellenAnforderungenderSystemgastro­nomie vorbereitet.

Weitere Informationen aufwww.mcdonalds.at/karriere

„eine Lehre ganz nach meinem Geschmack”eigene Lehrlingsklasse in Vorarlberg:

„Wir sind wieeine große

Familie – dieMcFamily.“

Bild:F

otolia

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36 · VVG-Schreibwettbewerb · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

53 Klassen aus 20 Schulen mit 1063 Schüler/innen haben sich beim diesjährigen Schreibwettbewerb der Vorarlberger Volkswirtschaftli­chen Gesellschaft beteiligt. Diesmal lautete die Vorgabe „Fantastische Berufe“. In jeder Schulstufe (5.­8.) wurden je zwei Werke von derJury ins Finale gewählt. Beim großen ORF­Finale im Landesstudio Vorarlberg bestimmte das Publikum per Applaus die vier Sieger. Stell­vertretend für die großartigen Texte veröffentlichen wir den Text „Hüter des Wissens“ von Clara Iser. (1a Sacre Coeur Riedenburg)

n VVG­S „F B”

Hüter des Wissens C I

„Bitte, bitte, erzähl sie uns noch einmal!“, betteltedie kleine Lina. „Aber die habt ihr doch schon tau-sendmal gehört!“, antwortete ich. „Bitte, bitte, Omaerzähl…“. - „Ja, ja, ist schon gut!“

Ich saß auf einer Wiese, nicht weit von hier ent-fernt. Es war ein herrlicher, lauer Sommertag, dieGrashalme schaukelten sanft im Wind. Eigentlichwäre das ja ganz schön gewesen, wenn es nur ir-gendeinen Grund gegeben hätte, glücklich zu sein.Aber nein, den gab es nicht. Nicht zu Hause, nichtin der Schule, nirgends! In der Schule gingen miralle aus dem Weg, weil man über unsere Familiemunkelte, wir seien verrückt! Nicht ganz richtigim Kopf, plemplem! Ich konnte mir nämlich jedesgeleseneWort merken und das fanden die anderenunheimlich. Zu Hause war meine große Schwester,sie tröstete mich immer, wenn ich traurig war undich liebte sie dafür. Leider liegt die Betonung aufwar. Sie hatte ihr großes Glück gefunden und zogmit ihremMannweit weg.

Irgendwann stand ich auf und schlug denWeg zurBibliothek ein. Diesen Ort suchte ich in letzter Zeitoftauf. IndenvielenBüchernkonnte icheintauchenin eine völlig andereWelt. Am liebsten las ich Sach-bücher, Lexika oder Tierbücher. Ich sog den Inhalteinundkonntedie Bücher einszueinswiedergeben.Doch als ich dieses Mal in die Bibliothek kam, wares anders.

Eswarstillerals sonst.Natürlich ist es inderBiblio-thek immer still, aber heute lag etwasUnheimlichesin der Luft. „Frau Reiter? Frau Reiter?“, rief ich indas schummrige Licht der Bibliothek. Doch nie-mand antwortete mir. Frau Reiter, die pummeligeBibliothekarin, war immer nett zumir.Manchmallud sie mich ein auf eine Tasse Tee und Kekse. Sie

verließ die Bibliothek nur abends, aber es war nichtAbend, nein, es war Nachmittag.

„Das ist seltsam“, dachte ich. Die Tür zum Bürovon Frau Reiter war offen, der Stuhl umgekipptund die ganzen Bücherregale lagen kreuz undquer verstreut in ihrem Büro! Ich ging durch dieunzähligenReihen.Doch plötzlich fielmir auf, dassda keine Bücher mehr waren. Kein einziges Buchmehr! Die Bibliothek war komplett leer. Langsambekam ich es mit der Angst zu tun. Als dann auchnoch irgendein dumpfes, unheimliches Surren zuhörenwar, nahm ich endgültig Reißaus! Sobald ichzur Tür hinausgerannt war, verwandelte sich dasSurren in ein lautes Ploppen.Das sporntemichnurnoch mehr an, so sprintete ich auf dem schnellstenWeg nach Hause.

In den nächsten Tagen hörte ich im Radio, dassmittlerweile nicht nur unsere Bibliothek ausge-räumt war. Außerdem waren auch in den anderenBibliotheken ähnliche surrende Geräusche, wie ichgehört hatte, nachzuweisen. Das beunruhigtemich,und ich versank in meinen Gedanken.

Plötzlich riss mich der schrille Schrei der Türglockeaus meinen Träumereien. Als ich die Tür öffnete,standmein Opa vormir. Er hatte früher bei der Po-lizeieinenhohenPostendauerhaftbelegt.MeinOpaaßmitunszuMittag.Danachnahmermichbeiseiteundsprach: „Hörzu,wieduweißt, warichfrüherbeider Polizei. Anscheinend soll ein gewisser Ludwigvon Dumpenstein eine Maschine gebaut haben,die das gesamteWissen der Erde zunichte machenwird. Diese Maschine besitzt eine Art Magnet. Die-ser Magnet zieht die Buchstaben aus den Büchernund Internetseiten.Wenn sie beispielsweise in einerBibliothek ihre Arbeit getan hat, teleportiert sie sich

in vonDumpensteins Labor. Das Surren und Plop-pen sind Teleportationsgeräusche. Nur du kannstuns helfen. Du musst lesen, alles lesen, Bücher,Seiten im Internet, einfach alles!“

Zunächst einmal blieb mir derMund offen stehen.Ichwusste nicht genau,was ich davonhalten sollte.Da es aber allem Anschein nach sehr ernst war,willigte ich ein. Von nun an las ich nur noch, Tagfür Tag, Seite um Seite, nach einem knappen Jahrhatte ich alles gelesen. Glücklicherweise gab es aufder ganzenWelt noch dreizehn andere Superhirne,so musste ich mir nicht alles alleine merken.

Eines Tages stand Folgendes in der Zeitung: DiePolizei hatte Ludwig von Dumpenstein endlichüberführt und die verschwundenen Bibliothekarebefreit. Sie waren Opfer eines hinterlistigen Planesgeworden. Ludwig von Dumpenstein hatte mitseiner gemeinenMaschine vorgehabt, dieWeltherr-schaft an sich zu reißen. Ludwig von Dumpensteinhandelte außerdem nach dem Motto: Wer nichtsweiß, muss alles glauben!

„Naja, und das war’s eigentlich. Das war meineLebensgeschichte. Danach wurde ich Geschichten-erzählerin. Die Maschine explodierte irgendwann,weil siezuvielWissenzerstörthatte,undsowendetesich alles zumGuten,“ beendete ichmeineGeschich-te. Da platzte Lina heraus: „ Aber wenn du einmalnicht mehr bist, werden wir ja alles vergessen!“

„Nein, das wird nicht passieren. Alle hundert Jahrekommen vierzehn Kinder auf die Welt, mit dergleichen Fähigkeit wie ich. Auf dieseWeisewird dasWissen immer gehütet. ZumGlück lebenwir im 28.Jahrhundert. Da wird man leicht mal 170 Jahrealt!“, antwortete ich.

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WIFI VorarlbergDDDDDDDiiiiiiie ZZZZZZZeiiiiiiitttttttung ddddddder WWWWWWWiiiiiiirtttttttschhhhhhhaftftftftftftftscccccccammer VVVVVVVorarlllllllbbbberg · 77777771111. JJJJJJJahhhhhhhrgang NNNNNNNr. 22222221111-22222222222222 · 22222226666666. MMMMMMMMMMMMMMMMMMMaiiiiiiiiiiiiiiiii 2222222222222222222000000000000000000011111117777

Herr Wachter, die Begriffedigitaler Wandel bzw. digita-le Transformation sind in al-ler Munde. Inwieweit betrifftdieses Thema Ihr Institut?

Die digitale transformation ist inallen Bereichen in vollem Gang.Ganze Geschäftsmodelle werdensich erneuern, wenn das Internetder Dinge, Künstliche Intelligenz,Service­Roboter, 3D­Druck undselbstfahrende Autos die Pionier­phase verlassen und parallel zurModernisierung der Infrastruk­tur massenhaft ausgerollt wer­den. Um diesen Wandel proaktivmitzugestalten, brauchen unsereUnternehmen topausgebildete,neugierige und lernbereite Fach­kräfte.

Und hier kommt das WIFIals größte Erwachsenenbil-dungseinrichtung im Landins Spiel?

Ja genau, dasWIFI hat sich in denletztenMonaten intensivmit die­sen Fragen auseinandergesetzt.Ziel war es, in allen Bereichenpassende Bildungsprogrammeanzubieten. Ich denke, das ist unsmit dem neuen Programm wirk­

lich gut gelungen. Immerhin bie­ten wir über 50 Kurs­ und Lehr­gangstypen, die sich direkt aufdie Ausbildung digitaler Kom­petenzen beziehen. neben einergroßen Zahl an It­Ausbildungenfindet man in diesem digitalenPortfolio auch Sprachkurse, Füh­rungs­ und Managementausbil­dungen oder auch Verkaufs­ undMarketinglehrgänge.

Die Wirtschaft sucht vorallem nach IT-Fachkräften.Da würden doch reine IT-Ausbildungen reichen.

nein, das sehe ich nicht so. It­Fachkräfte müssen in Zukunftnicht nur über reines techno­logisches Wissen verfügen. ne­ben dem Aufbbbf au von Fach­ undMethodenkompetenzen in denBereichen Informationstechno­logie ist insbesondere auchder Aufbbbf au von Sozial­ undSelbstkompetenzen von Bedeu­

tung. Dieser Bereich umfasstbeispielsweise die Steigerungvon Fähigkeiten zur Zusam­menarbeit in teams, aber auchthemen wie Selbstorganisation,Problemlösungskompetenzenund kreative techniken. Wirhaben daher versucht, das the­ma Digitalisierung auch in derBreite zu erfassen.

Welche Kurse wurden imZuge dieser Ausrichtungdenn neu ins Programm auf-genommen?

Brandneu ist etwadieAusbildungzum „Chief digital Officer“, dieaus insgesamt 19 Modulen be­steht. In den einzelnen Modulenwerden jeweils die Chancen undMöglichkeiten der Digitalisie­rung in den unterschiedlichenUnternehmensbereichen wie bei­spielsweise Verkauf, Produktion,Logistik, aber auch in den ver­schiedenen Branchen aufgezeigt.

DasWIFI-Programmwurdeheuer stärker auf digitaleHerausforderungen unddie Ausbildung von IT-Fachkräften ausgerichtet.Institutsleiter Dr. ThomasWachter erklärt im Inter-view die Hintergründe.

„Die Zucunft ist digital”n R

WIFI erneutausgezeichnetDas internationale Güte-siegel „Superbrand“ ge-hört zu den angesehenstenAuszeichnungen auf demGebiet der Markenbewer-tung.

Als Superbrand kann mansich nicht bewerben. DerSuperbrands Austria BrandCouncil, bestehend aus aus­gewiesenen Fachleuten undBranchenkennern, wähltjene Marken aus, die inihrem Marktsegment eineaußerordentliche Stellungaufbbbf auen konnten sowiefür ihre Innovationskraftund ihre Qualität geschätztwerden.„Das WIFI ist Weiterbil­dungspartner nummer einsder heimischen Wirtschaft.Als neuerlich gekürterBusiness Superbrand Aus­tria wissen wir nun einmalmehr, dass dies auch un­sere Kunden so sehen“, soInstitutsleiter Dr. thomasWachter.

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AUSTRIAAUSTRIA20172017

B U S I N E S S

Redaction: Mag. Julia SchmidFotos: WIFI, thincstoccphotos.de,Elmar Elbs

ThomasWachter leitet seit vielen Jahren erfffr olgreich dasWIFI Vorarlberg.

· 37Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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38 · WIFI Vorarlberg/Digitalisierung · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Thema

Der Aufbbbf au geeignnng eter Kompeten­zenunddieSchaffffffa ungeinerflexiblenIt­Infrastruktur sind in Zeiten desdigitalen Wannna dels besonders wich­tig. „Wir sind uns bewusst, dass demWIFI Vorarlberg und seinem Aus­und Weiterbildungsannna gebot in dennächsten Jahhha ren eine zentrale Rollebeim Aufbbbf au von digitalem KnnnK ow­how in den Vorarlberger Unterneh­menzukommt“,soInstitutsleiterDr.thomasWachter.

Deshalb wurde in Zusammenar­beit mit Dr. Bernd Schenk, Dozentfür Wirtschaftsinformatik an derUniversitätLiechtensteinundLehr­gangsleiter des It­Masterstudiums„Mannna agement in Information andBusiness technologies“ im WIFIVorarlberg, eine Lannna dkkkd arte mit

den digitalen Kompetenzen entwi­ckelt, die It­Fachkräfte in Zukunftbenötigen werden: neben demAufbbbf au von Fach­ und Methhht oden­kompetenzen in den Bereichen In­formationstechnologie und derenIntegration in eineOrgannna isation ist

insbesoSozial­von grDieserBumfassspielswdieSteivon Ften zurmenarbaber auSelbstoblemlöund Kre

IT-Fgen

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stärkertige disowieFachkr

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Chancen, durch nutzung dertechnologie noch produktiver

gend gesucht sind derzeit etwaSoftware­entwickler, It­Admini­

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Mit digitalen Kompetenzendirect in die ZucunftDie digitale Transformation führt zu veränderten Auf-gabenbereichen zahlreicher IT-Fachkräfte. Das WIFIübernimmt eine zentrale Rolle beilem Know-how in den heimischen

oonnddeerree aauucchh ddeerr AAuuffbbbbfbfbaauu vvoonnuunndd SSeellbbssttkkkktktkoommppeetteennzzeenn

ooßßeerr BBee­­ ddeeuuttuunngg..BBeerreeiicchhsstt bbeeii­­wweeiisseeiiggeerruunnggFFäähhiiggkkeeii­­rrrrrr ZZuussaamm­­bbeeiittiinntteeaammssuucchh tthheemmeennwwiieeoorrggaanniissaattiioonn,, PPrroo­­ssuunnggsskkoommppeetteennzzeeaattiivviittäätt..

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„Wer Offenheit und Interesse für dendigitalen Wandel mitbringt, hat besteVoraussetzungen, diese neuen Möglichkei-ten in seinen eigenen Erfolg umzusetzen.“

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· WIFI Vorarlberg/Digitalisierung · 39Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Der digitaleWandel bewirkt, dass in vielen Bereichen kein Stein auf dem anderen bleibt: Datenbrillen, die die Realität mit Apps anreichern, sind die Zukunft.

Viele Wege führen zum IT-Profi

Der heimische It­Arbeitsmarkt istnach Aussage vieler Personalerleergefischt. Die Folgen diesesMangels spiegeln sich auch in denGehaltsforderungen möglicherneuer It­Mitarbeiter wider. Dienähe zur Schweiz verschärft dieSituation zusätzlich.

UmfassendeIT-Ausbildungswege

„Wenn die Unternehmen nichtschnell reagieren,werden sie überkurz oder lang verlieren“, ist It­Geschäftsbereichsleiter thomasGiselbrecht überzeugt. Wer klugist, investiert jetzt in die eigenenMitarbeiter und schaut, dass siedie notwendigen digitalen Kom­petenzen erwerben. „Ich bin mirsicher, dass sich diese Investitio­nen sehr schnell bezahlt machen“,so Giselbrecht weiter.

DasWIFIbietetdaherumfassen­de Ausbildungswege, die, begin­nend bei fundierten It­Anwender­kenntnissen über mehrsemestrigeFachakademienundLehrgängebishin zu einem berufsbegleitendenMaster­Abschluss führen können.Gerade mit der zweijährigen be­

rufsbegleitenden FachakademieAngewandte Informatik holensich die teilnehmer umfassendesFachwissen in der It, angefangenvon der netzwerktechnik überBetriebssystemeundIt­Sicherheitbis hin zur Programmierung, wo­bei auch Schlüsselqualifikationenwie Kommunikation und teamfä­higkeit entwickelt werden.

WersichlieberzumMultimedia­Spezialisten ausbilden lassen will,ist in der ebenfalls zweijährigenFachakademie Medieninformatikund Mediendesign am richtigenOrt. Die Inhalte reichen von Desk­top Publishing über Webdesignund Multimedia bis zu Werbungund Marktkkkt ommunikation.

Neu: IT-MasterstudiumDesigning DigitalBusiness

Das berufsbegleitende It­Mas­terstudium MSc Designing Digi­tal Business ist neu im Programmund punktgenau auf die schnellfortschreitende Digitalisierungzugeschnitten. Der 4­semestrigeakademische Studiengang führttechnologie,DesignundBusiness

zusammen. er vermittelt techno­logisches Fachwissen als Basisfür innovative Online­Lösungen,die gleichzeitig in Design undBenutzerfreundlichkeit den höch­sten Ansprüchen entsprechen.Darüber hinaus nimmt der er­werb von Spezialkompetenzen imBereich von Verkauf & Vertriebüber fertige Shop­Systeme undSocial Media Plattformen einenbreiten Raum in diesem Studi­engang ein. nach erfolgreichemAbschluss des Studiengangs sinddie Absolventen in der Lage,in leitender Funktion komplexe

Online­Projekte umzusetzen unddigitaleApplikationenerfolgreicham Markt anzubieten.

Wer am WIFI studiert, brauchtnicht zwangsläufig Matura, aberqualifizierte Berufserfahrung:Berufspraxis geht vor formalerhochschulreife. Das Studium,das erstmals im Frühjahr 2018starten wird, richtet sich daheran Personen mit einschlägigenVorkenntnissen im It­Bereich,die Führungspositionen bzw. Pro­jektmanagement im Online­Busi­nessbereich anstreben.

Arbeitsmarktexperten sind sich einig: Die Digitalisie-rung kostet auf der einen Seite Jobs, schafft aber imIT-Bereich viele neue. Gute Chancen also, mit einerfundierten Ausbildung am Arbeitsmarkt zu punkten!

Info-Nachmittag IT-Ausbildungenim WIFI Campus Dornbirn

n K I

f MSc Designing DigitalBusiness

f MSc Management inInformation and BusinessTechnologies

f Fachacademie AngewandteInformatic

f Software Developer mit C#f Web Developer Lehrgang (ASP

oder PHP)f Ausbildung zum zertifizierten

Sytemadministrator (MCSA)

f Anmeldung:[email protected] 05572 3894 242

Freitag

23. Juni

15 Uhr

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Digitalisierung undProzessmanagement

40 · WIFI Vorarlberg/Digitalisierung · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Bauen Sie digitalesWissenauf und werden Sie Digita-lisierungsexperte mit dermodularen Ausbildung zumChief Digital Officer (CDO).

Das thema Digitalisierung mitall ihren Facetten prägtttg derzeitdie öffentliche Diskussion. MassiveVerännnä derungen bei Arbeitsabläufenund in der Gesellschaft werdenprognnng ostiziert. Damit ergeben sichneue AnnnA forderungen annna notwen­dige Qualifikkkfi ationen sowohl fürFührungskräftftftä e wie auch für Mit­arbeiter. In den einzelnen Modulendieser neuen Ausbildung werdendie Channna cen undMöglichkeiten derDigitalisierung in Unternehmens­bereichen undBrannna chen aufgezeigtttg .

ÜbbbÜ ergreifende Spezialmodule ver­vollstännnä digen die Ausbildung zumDigitalisierungsexperten. Für dasDiplom „Chief Digital Officer“ sindmindestens 12 der insgesamt 19Module erforderlich.

Modulare Ausbildung

Die Module sind so aufgebaut,dass in jedem Fachmodul AnnnA twor­ten auf folgende Fragen gegebenwerden: Was ist Digitalisierung?Wie und warum verännnä dert die Digi­talisierung mein Geschäft? WelcheAnnnA forderungen stellt sie annna mei­ne Mannna ager und Führungskräftftftä e?

Ausführliche InformationenE [email protected] 05572/3894-470

Ausbildung zum ChiefDigital Officer

Der Mitarbeiter der Zukunft muss über digitales Know­how verfügen.

Der neue Kurs „Digitali-sierung und Prozessma-nagement“ ist ein Moduldes CDO-Lehrganges,kann aber auch einzelngebucht werden.

Die Digitalisierung ist eine be­kannte herausforderung im Pro­zessmanagement.Alle Prozesse imUnternehmenmüssen analysiertund auf Digita­lisierbarkeit ge­prüft werden.

In diesem neu­en Kurs werdendaher die Grund­lagen des Designs,des Aufbbbf aus, der Implementie­rung sowie dasManagement vondigitalen Prozessen vermittelt.thema sind das Vorgehen, dieMethoden, dieWerkzeuge sowiedie herausforderungen einesdigitalisierten Prozessmanage­ments.

„Wirwendenunsmit diesemAn­gebot vor allem an Geschäftsfüh­rer, Fach­ und Führungskräfte ausallen Bereichen, die im Unterneh­men Prozessverantwortung habenund die Chancen der Digitalisie­rung nutzen möchten“, so Remohagspiel, der im WIFI Vorarlbergfür den Geschäftsbereich technikverantwortlich ist.

Digitalisierung und Prozess­managementf Termin: 19. + 20.1.2018f Beitrag: € 585,-f Persönliche Beratung

Ingrid RehmT 05572/3894-453E [email protected]

Mitte 2018 tritt ein neuesDatenschutzgesetz in Kraft,wodurch viele Unternehmenihre Datenschutzbestimmungenactualisieren müssen.

Die Absolventen dieser Aus-bildung cennen die Aufgabenund Zuständigceiten des Da-tenschutzbeauftragten nachder EU-Datenschutz-Grundver-ordnung und wissen, welcheInstrumente dem Datenschutz-beauftragten zur Erfüllungseiner Aufgaben zur Verfügungstehen. Sie verfügen über einpraxisbezogenes Wissen zumAufbau eines rechtsconformenDatenschutz-Managements imUnternehmen und cennen dierechtlichen Grundlagen undgesetzlichen Notwendigceitenzum Schutz personenbezogenerDaten.

InhalteRechtliche Rahmenbedingungenf Rechtliche Grundcenntnisse

nach dem österreichischenDatenschutzgesetz DSG 2000und nach der EU-Daten-schutz-Grundverordnung uvm.

Umsetzung im Unternehmenf Aufbau eines Datenschutz-

managements nach derEU-Datenschutz-Grundver-ordnung

f Informationspflicht des Un-ternehmens

f Vertraglicher Datenschutzuvm.

Termin: 27.6. - 6.7.2017Trainingseinheiten36 + 4 (Zertifizierung)Beitrag: € 1950,-Persönliche BeratungDI (FH) Thomas GiselbrechtT 05572/3894-470E [email protected]

Ausbildung zum zertifiziertenDatenschutzbeauftragten

n IT­D NEU

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· WIFI Vorarlberg/Marceting & PR · 41Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Wussten Sie, dass der Lehrab­schluss in Österreich die häufigsteBasis für leitende Positionen undSelbstständigkeit ist? 39 Prozentaller Leitungspositionen in derWirtschaft sindmit Lehrabsolven­ten besetzt. Damit die Lehre alseine derwichtigsten Ausbildungs­schienen attraktiv bleibt, musses auch Lehrabsolventinnen und­absolventen möglich sein, akade­mische Abschlüsse anzustreben.Genau dafür steht der akademi­sche Lehrgang „MSc Marketing­und Verkaufsmanagement“.

Berufsbegleitend zumakademischen Abschluss

Produkte und Dienstleistungenwollen effizient an den Kundengebracht werden. Gut ausge­bildete Fachleute in Marketing

und Verkauf sind entsprechendgefragt. Der neue, betont praxis­orientierte akademische Lehr­gang bietet engagierten Verkaufs­mitarbeitern die Chance, sich aufakademischem niveau auf an­spruchsvolle Leitungsfunktionenvorzubereiten.

Auch ohne Matura: Der vierse­mestrige Lehrgang in Koopera­tion mit der Fh Wien der Wirt­schaftskammer Wien lässt sichflexibel mit der Berufstätigkeitverbinden und unterstützt dieteilnehmer beim nachhaltigenerweitern ihrer Kompetenzen inRichtung Führungsverantwor­tung. „Der Lehrgang „Marketingund Verkauf“ ergänzt das beste­hende Wissen der teilnehmerdurch topaktuelle Kompetenzen,die (angehende) Führungskräfte

gut gebrauchen können: er ver­netzt die Bereiche Marketing und

Vertrieb, vermittelt Fähigkeitenin der nutzung moderner Me­dien (digitale Kommunikation)und fördert die Social Skills derteilnehmer“, erklärt ChristianKonzett, im WIFI für die Durch­führung des Lehrganges zustän­dig. Die FachhochschuleWien derWirtschaftskammer Wien stelltgleichzeitig sicher, dassdie akade­mische Qualität bei der Vermitt­lungdieserwichtigenFähigkeitengesichert bleibt.

Der LehrgangMScMarketing­&Verkaufsmannna agement richtet sichan Mitarbeiter aller Unternehmen,die für Aufgaben in den BereichenMarketingundVerkaufverantwort­lich sind und sich auf Führungsauf­gaben vorbereiten wollen.

Kostenloser Info­Abendf Termin: 8.6.2017, 18 Uhr,f Ort: WIFI Dornbirnf Start Lehrgang: 28.9.2017f Persönliche Beratung

Margreth Amannt 05572/3894­475e amannna n.margrethhht @vlbg.wifi.at

In vier Semestern in dieFührungsetage

Professionelle Unternehmenscom-munication bzw. PR ist heutzzzt utageauch für cleine undmittlere Unter-nehmen sowie Non-Profit-Organisa-tionen einMuss. Im praxisorientier-ten Diplom-Lehrgang PR erwwwr erbendie Teilnehmer das Handwercszeug,umMarcen, Producte und Projec-te becannt zumachen und durchspannende Geschichten optimalin den unterschiedlichenMärctenzu positionieren, letzzzt tlich zu ver-marcten. FürWIFI-LehrgangsleiterPeter Vogler, der den Lehrgangauch conzipiertttr hat, ist für die hoheQualität vor allem entscheidend,dass „wir ein sehr praxisorientiertttr esAusbildungsprogrammentwicceltundmit exzzzx ellenten Trainern besetzzzt t

haben. Bei uns lernen die Teilnehmerausschließlich von Practicern undExpertttr en. Der unmittelbare Profit istdas Diplomzeugnis, das aufgrundder notwendigen Projectarbeit undPrüfung einen hohen Stellenwertttrbesitzzzt t. Unternehmen cönnen unsereAbsolventen sofortttr als PR-Referen-ten einsetzzzt en.“

Kostenloser Info­Abendf 21.9.2017, 18 Uhr,

WIFI Dornbirnf Start Lehrgang: 13.10.2017f Kursnummer: 23208.03Anmeldung & BeratungMargreth Amann05572/[email protected]

n D­L

Mit beruflicher Praxis zum akademischen Abschluss:Der neue, praxisorientierte Marketing- und Verkaufs-management Lehrgang bietet Verkaufsmitarbeitern dieChance, sich auf Leitungsfunktionen vorzubereiten.

PR und Öffentlichceitsarbeit von Profis lernen

Mit beruflicher Praxis zum akademischen Abschluss.

„Dieser Lehrgang garantierteine fundierte Zusatzquali­fikation. Im Digitalzeitaltererlebe ich in der beruflichenPraxis täglich, wie dieserteilbereich der Unterneh­menskommunikation deut­lich angestiegen ist.“

Axel Renner, MitgliedTrainerteam PR Lehrgang

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Führung ist ein komplexesThema und untrennbarmit der Persönlichkeit derFührungskraftwie auch desMitarbeiters verbunden.

es war schon immer eine Vo­raussetzung, dass man sehr gutefachliche Kenntnisse und beruf­liche erfahrungen auf seinemGebietmitbringt, um indie engereWahl für eine Führungspositionzu kommen. heute wird bei dereinstellung von Führungskräftenbzw. bei der Übertragung ei­ner Führungsposition zusätzlichvermehrt auf die sogenanntenSoft Skills („weiche Fähigkeiten“)Wert gelegt. Denn eine Führungs­persönlichkeit muss eben vorallem auch exzellent darin sein,teams zu managen und zu entwi­ckeln. Dabei helfen Fähigkeitenwie Selbstmanagement­ undCoachingkompetenzen, aber auchpsychologisches Know­how unddie sattelfeste Anwedung unter­schiedlichster Kommunikations­techniken.

Systemisches Leadership:Teams als Systemverstehen

Das WIFI ist seit Langem be­kannt für sein umfannna greichesKurs­angebot in all diesen Bereichen.

Der Diplomlehrgang SystemischesLeadership wirft beispielsweiseeinensystemischenaufdiethemenFührung und Management. Wennman etwa ein Problem in einemteam lösen möchten, soll man das

team nicht isoliert betrachten.Dennesbesteht auseinzelnenMit­gliedern, die in unterschiedlichenBeziehungen zueinander stehen.Jede handlung eines einzelnen

löst eine Reaktion aus und beein­flusst damit das ganze System.Gleichzeitig ist das team auch teileines größeren Ganzen, z. B. einerFirma, undhat auch dort eineRollein diesem übergeordneten Umfeldinne. Auch das Umfeld beeinflusstdas team wesentlich. Kenne undverstehe ich als Führungskraftdiese vorherrschenden Systeme,führt das zu mehr handlungskom­petenz.

NEU im Programm:Soft Skills Akademie

Jedes Wort, jede Geste, jederBlick, sogar etwas nicht zu sagenoder zu tun: All das ist Kommu­nikation. Unsere gesamte Wahr­nehmung ist darauf ausgerich­tet, die Kommunikationssignaleanderer Menschen bewusst undunbewusst aufzunehmen und zuinterpretieren. Im Rahmen derSoft Skills Akademie entwickelndie teilnehmer ihre Persönlich­keit weiter und lernen, Kom­munikationssignale anderer zudeuten! Ziel ist es, die eigenensozialen und kommunikativenKompetenzen zu trainieren unddadurch zu verbessern. „Bewusstund erfolgreich zu kommunizie­ren, ist möglich und erlernbar!Sie werden es selbst erleben“, istsich Lehrgangsleiterin GabrielaKonrad sicher.

42 · WIFI Vorarlberg/Persönlichceit · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Persönlichceit cannman lernen

„Ich empfehle den Lehr-gang jedem, der die Team-kommunikation verbes-sern und das Unternehmenzukunftsorientiert führenmöchte.“

Nicole Herb, TeilnehmerinSystemisches Leadership

n I­A

Systemisches LeadershipInfo-Abend: 19.6.2017f Start: 12.10.2017Führung muss führenEintägiger Worcshop, der auch alsSchnuppertag für „SystemischesLeadership“ gebucht werden cann.f Termin: 21.6.2017

NEU: Soft Skills AkademieDiplomlehrgang Persönlichceitund Kommunicationf Info-Abend: 27.11.2017f Start: 9.3.2018

NLP & C more Practitionerf Info-Abend: 12.9.2017f Start: 21.11.2017Mediationf Info-Abend: 19.9.2017f Start: 9.11.2017Rhetorik Akademief Info-Abend: 14.9.2017f Start: 20.10.2017Führungskompetenztrainingf Start: 20.10.2017

Business Manager MScf Info-Abend: 21.9.2017f Start: 26.1.2018

Beratung und Anmeldungf T +43 5572 3894-425f E [email protected] www.vlbg.wifi.at

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Die vier Vorträge, die im Saal derWirtschaft imWIFI Campus Dorn­birn über dieBühnegehen, könneneinzeln oder als Jahresabo gebuchtwerden. Das Abo bietet einige Vor­teile:Manverpasst keinenVortrag,braucht keine extra­Anmeldungundmuss sichkeineGedankenma­chen,obeineVeranstaltungbereitsausverkauft ist. Zudem ist es auchübertragbar. Das ist speziell fürUnternehmen eine interessante

Variante. Sie können je nach the­ma verschiedene Mitarbeiter zuden Vorträgen schicken und dabeiGeld sparen! Die Wirtschaftskam­merunterstütztdieSerieweiterhinim Rahmen ihrer Wissensoffen­sive. Die Vorträge kosten einzeln

jeweils 55 euro, werden sie ge­meinsam im Abo gebucht, bezahltman200euroundspart so20euro.

Realität... und andereIllusionen

Diplom­Ingenieur, Kommunika­tions­Psychologe und professionel­ler Zauberkünstler Jörg Alexannna dermacht uns in seinem Vortrag be­wusst, dass wir Menschen unsereWahrnehmung mit der Wirklich­keit verwechseln. Die Welt, die wirin unserem Kopf erschaffen, hatmit der realen Welt „dort draußen“oftmals nur wenig zu tun. egal obMitarbeiter oder Führungskraft,teamplayer oder einzelkämpfer:Jörg Alexander bietet seinen Zu­hörern die Chance, die Welt mit

neuen Augen zu sehen. Und werdies tut, dem eröffnen sich neueSpielräume, eingefahrene tram­pelpfade zu verlassen, Konfliktekreativ zu lösen und sich nichtlänger von falschen „Wahrheiten“behindern zu lassen ­ im berufli­chen Umfeld ebenso wie im per­sönlichen Alltag.

f Realität... und andereIllusionen Jörg Alexander

f Termin: 11.10.2017, 19-21 Uhrf Kursnummer: 28211.03f Anmeldung:

Barbara Mathis,T 05572/3894-461E [email protected]

· WIFI Vorarlberg/WIFI Stars · 43Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Vier Top-Referenten zuGast imWIFI CampusIm Herbst startet die WIFIStars-Reihe in die nächsteSaison. Zwischen Oktoberund Mai werden wiedervier international bekann-te Keynote Speaker zu Gastim WIFI Campus sein.

Jörg Alexander erklärt, warumwir uns täuschen.

Welche Ideen sind so bahnbrechend, dass siezu Durchbruchs-Innovationen werden? VomPost-it bis zum Selfie Sticc, von Big Data-Algorithmen bis zur cünstlichen Intelligenz:Manche Ideen verändern unser Leben so ra-dical, dass wir sie Revolutionen nennen. Wiegenau Ideen zu Innovationen werden undwa-rum nicht unbedingt die besten Ideen dieWeltverändern, zeigt Innovationsexpertttr e ChristophBurchardt, der als Strategieberater im SiliconValley arbeitet.

f „How to change the world“Christoph BurchardtTermin: 27.11.2017, 19-21 Uhr

f Kursnummer: 28212.03f Anmeldung:

Beate AmannT 05572/3894-473

n WIFI­S 2017/2018

Sobald es um Kommunication geht, wirdes schwierig. Warum das so ist, erclärtDiplom-Psychologin und KabarettistinVera Deccers: „Männer und Frauen habenunterschiedliche Kommunicationsstileentwiccelt.“ Bedingt durch unterschiedlicheErziehung entwicceln Männer und Frauenverschiedene Kommunicationsmuster, dieoft zu Konflicten und Missverständnissenim Alltag und Berufsleben führen.

f „Männer führen, Frauendenken“ Vera DeccersTermin: 21.2.2018, 19-21 Uhr

f Kursnummer: 28310.03f Anmeldung:

Marzellina FeursteinT 05572/3894-459

Internationale Studien zeigen: 80(!) Pro-zent der Kaufentscheidungen werden vonFrauen maßgeblich beeinflusst. Doch diemeisten Unternehmen sprechen vor allemmännliche Kunden an. Wie cönnen Unter-nehmen die „Zielgruppe Frau“ für sich ge-winnen? Genau darum geht es im Vortragvon Ulrice Aichhorn mit vielen Beispielen:Pulsierend, provocant, zielsicher und mitdem nötigen Augenzwincern!

f „So gewinnen Sie die stärksteZielgruppe der Welt“ Ulrice AichhornTermin: 25.4.2018, 19-21 Uhr

f Kursnummer: 28311.03f Anmeldung:

Beate AmannT 05572/3894-473

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44 · WIFI Vorarlberg/Events & Kommunication · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Erfolgreiche Eventmanagersind Multitalente

Die Anforderungen angute Events und der Erleb-niskonsum der Eventgästehaben sich in den letztenJahren drastisch geändert.Der neue WIFI-Lehrgang„Manager Live Communi-cation & Events“ reagiertauf diesen Trend.

Der Wettkkkt ampf um die Aufmerk­samkeit der Kunden findet täglichstatt. UmalsMarkebzw.Unterneh­men überhaupt noch gesehen zuwerden, muss man anders sein alsdie anderen und auch anders kom­munizieren. Wie das funktioniert,lernt man im neu konzipiertenDiplomlehrgang „Manager LiveCommunication & events“.

Wer denkt, sein zukünftiger Jobals „Dipl. Manager Live Commu­nication & events“ habe haupt­sächlich mit events und Partys zutun, greift zu kurz. Die Aufgabensind vielfältiger und immer ab­wechslungsreich.Denn ein erfolg­reicher Live­Marketer ist in vielenFällen der Partner für Marketing­und Vertriebschefs und damit ge­fordert, strategischeKonzepteund

kreative Ideen zu entwickeln. Oftgeht es dabei um die zielgerich­tete und systematische Planungvon Veranstaltungen wie Messen,Konferenzen, Verkaufspräsenta­tionen, Pressekonferenzen oderSport­ und Kulturveranstaltun­gen, aber auch um durchdachteKommunikationskonzepte, dieder Imagebildung als auch derDurchsetzung der jeweiligen Un­ternehmensziele dienen sollen.

Für diese vielfältigen Aufgabenwerden Fähigkeiten wie hoheStressresistenz, Organisations­talent, Führungsqualitäten, aberauch Freude am Präsentierenund Verkaufen sowie Lernbereit­schaft erwartet. Kurz: Dieser Joberfordert viel Know­how, bietetaber immer wieder spannende he­rausforderungen und jede MengeAbwechslung! Dafür sorgen neueProjekte, interessante Unterneh­men und Menschen.

f Kostenloser Info­Abend22.6.2017, 18 Uhr,WIFI Dornbirn

f Start Lehrgang: 22.9.2017f Informationen:

Sandra GeißingerT 05572/3894-467

n D F...

Die Ausbildung zum „Manager LiveCommunication & Events“ ist neu.Wie kam dieser Lehrgang zustande?

Die Anforderungen an gute events und dererlebniskonsum der eventgäste haben sichin den letzten Jahren drastisch geändert. Mitdem neuen Lehrgang reagieren wir auf dieseherausforderungen, sodass die Absolventenin der Lage sind, die neuesten trends der„Live Communication“ zu berücksichtigen,events zu konzipieren und zu organisieren,die den erwartungen und den Ansprüchender Auftraggeber sowie der Besucher voll­ends genügen!

Was bedeutet daskonkret?es geht darum, die per­sönlichen Begegnun­gen zwischen KundenundAnbietern bzw. derMarke eines Anbietersin einem emotionalanregendenUmfeld als

erlebnis zu inszenieren. Diese erlebnisseführen zu einzigartigen und nachhaltigenerinnerungen bei den Kunden und wirkensich somit in weiterer Folge positiv für denAnbieter aus.

An welche Personengruppe richtet sichdiese Ausbildung?

Wir sprechen mit dem neuen Konzepteine sehr breite Gruppe von Interessentenan, da die Inhalte breit gefächert sind:themen sind Marketing, Projektmanage­ment, Dramaturgie, erlebnisinszenierung,Veranstaltungsrecht oder Sponsoring, umnur einige wenige aufzuzählen. Deshalbist diese Ausbildung für sehr viele Perso­nen geeignet, die sich in diesem themaweiterbilden wollen, sich beruflich neuorientieren oder sich selbständig machenmöchten.

... an Lehrgangsleiter Wolfram Auer

NEU

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· Werbung · 45Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

„Ghörig“ viel Leistung auseiner Hand im Gsiberger-land. Die Angestellten derMS Direct Austria GmbHsind jedoch vielmehr „Etzzzt is“statt „Gsis“.

Die MS Direct Austria Gmbh inLauterach im Gsibergerland Vor­arlberg kann selbstbewusst aufeine fast 40­jährige erfahrung ime­Commerce Geschäft und Ver­sandhandel zurückblicken. Mitsolch einer Geschichte gäbe esreichlich zu berichten, wie vieleKundenprojekte man erfolgreichdurchführen konnte und was allessonst noch „ghörig guat gsi“ ist.Im Dienstleistungsgeschäft imdirektenKontaktmitKundenzähltaber immer nur, wie gut man jetztbzw. „etz“ gerade – indiesemeinenMoment – arbeitet. Darum ist einebei der MS Direct angestellte Per­son genaugenommen ein „etzi“statt ein „Gsi“.

Die MS Direct Austria vertrittim Drei­Länder­eck als tochterstolz das in der Schweiz ge­gründete FamilienunternehmenMS Direct Group AG. Sie bietetmaßgeschneiderte Outsourcing­Lösungen in den Bereichen CRMSolutions, Customer Services,Direct Marketing Services, e­Com­merce Solutions und LogisticServices in unterschiedlichenBrannna chen an. Ihr Credo lautet dabei„Full Service for Customer Rela­tions“, denn Auftraggeber vonMS Direct sollen sich auf ihreKernkompetenzen konzentrierendürfen. MS Direct erledigt denRest. Alles aus einer hand, direktund persönlich. Sie macht jedenKundenkontakt zueinempositivenerlebnis.

Des Bibers Gehilfe

Seit fast fünf Jahren bautder innni Vorarlberg ansässige BiberUmweltprodukte Versand aufdie Partnerschaft mit dem FullService Provider MS Direct. Bi­ber fühlt sich der nachhaltigkeitverpflichtet, mit der zugrunde lie­genden Idee, dass die uns allen zur

Verfügung stehenden Ressourcenbehutsam genutzt werden müs­sen.UnterdiesemAspektvertreibtBiber Design­Produkte von haus­haltsgeräten über Kosmetikarti­kel bis hin zudenneuestenMöbel­und einrichtungstrends mit einerdreiteiligen Produktephilosophie:„Qualität, die hält; Funktion, diewas taugt und Gestaltung, diemorgen noch überzeugt.“ Dieeinzelnen Produkte werden be­reits beim Wareneingang einerminutiösen Qualitätskontrolleunterzogen. Mit flexiblen undauf die Bedürfnisse des Versand­händlers abgestimmten Logistik­Dienstleistungen kann MS Directallen Anforderungen ihrer Kun­den gerecht werden. Beispiels­weise ermöglicht eine skalierbareLagerbewirtschaftung, dass dieLager­ und Versandkapazitätenflexibel erweitert und schnellangepasst werden können. Wei­ter werden durch eine effizientePick­Pack­Methode die Produktekommissioniert, verpackt undzumVersand vorbereitet. Zu Peak­Zeiten werden so täglich bis zu1.500 Biber­Pakete in die gesamteDACh­Region versendet. Schließ­lich profitiert Biber von einerkosteneffizienten und tagesak­tuellen Retourenabwicklung desDienstleisters. MS Direct arbeitetdabei während des gesamtenFulfillment­Prozesses stets direktim Auftragssystem von Biber. Inder Geschäftsbeziehung setzt MSDirect ein besonderes Augenmerkauf vereinbarte Service­Levels,

wie etwaDurchlaufzeitenoderBe­arbeitungszeiten von Paketen imFulfillment­Prozess. nur so kannein konstant hoher Qualitätslevelüber alle Prozessschritte hinweggewährleistet werden.

Direkter und persönli-cher Kundenkontakt

Insbesondere die starken undlangjährigen Kundenbeziehun­gen sind ein Steckenpferd derMS Direct. So darf der Full ServiceProvider seit Kurzem auch fürden Kunden Biber im CustomerCareBereich seineServicequalitätunter Beweis stellen. er kümmertsich um denÜberlauf der Kunden­dienst­Anrufe bei Stoßzeiten undberät die endkunden von Bibermit Leidenschaft und Ambitionenkompetent und persönlich.

In unseren Customer Interac­tion Centern stehen die Mitarbei­tenden der MS Direct im hier undJetzt mit den Kunden der Kundenin Kontakt. Per telefon, welchesnachwievor einesderwichtigstenInstrumente im Verkaufsprozessdarstellt, um Informationen zuübermitteln, Bedarfsabklärungenzu treffen oder termine vor Ortvereinbaren zu können.

MS Direct Austria führt sofür namhafte Kunden wie dieMercedes­Benz Financial Ser­vices Austria Gmbh erfolgreichOutbound­Aktionen durch. Auchhier steht Qualität an erster Stel­le und wird durch regelmäßigeGesprächstrainings, Coachingsund ein Qualitätsmanagementstets überprüft und laufendverbessert. Diese Qualität undStandards sind aber auch imInbound­Bereich zwingend. hierdeckt die MS Direct von derBetreuung zahlreicher Kommu­nikationskanäle bis hin zur Über­nahme sämtlicher eingehenderAnfragen und Bestellungen alleLeistungen im Kundendialog ab.Alles aus einer hand, direkt undpersönlich. „etz!“. Promotion

Aus dem Drei­Länder­eck indie DACh­Region

MS Direct Austria „Etzis“ in Action.

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46 · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Aufwärtstrend bei der Lehredieser trend nachhaltig ist, „denndas Image der Lehre ist sowohlbei Lehrlingen selbst, als auch beiLehrabsolventen hervorragend“,freut sich WKÖ­Präsident Chris­toph Leitl.

Die Lehrlinge sind mit ihrerkonkreten Lehrstelle, ihrem Ar­beitsplatz, sehr zufrieden, zeigtdie Umfrage. 59 Prozent gebenan, dass sie mit ihrem Arbeits­platz sehr zufrieden sind, 26Prozent sind zufrieden. Im Durch­schnitt wird von Lehrlingen diehervorragende note 1,63 fürden Arbeitsplatz vergeben. DieDurchschnittsnote, welche alleösterreichischen Arbeitnehmerbei vergleichbaren Befragungenvergeben, liegt bei 2,06.

hauptbeweggrund für die ent­scheidung, eine Lehre zu begin­nen, ist – sowohl bei Lehrlingenals auch bei den Lehrabsolventen(retroperspektiv) – der Wunsch

erfreuliche trendumkehr: In denheimischen Ausbildungsbetrie­ben gab es bei Lehrlingen im ers­ten Lehrjahr im jahresvergleicherstmalswieder einenAnstieg um1,9 Prozent (Stichtag 31.3.).

Die Zahl der Jugendlichen inüberbetrieblichen Ausbildungs­einrichtungen sank im selbenZeitraum österreichweit um 4,8Prozent. trotz dieses Rückgangswurde insgesamt ein Anstieg von0,9 Prozent bei Lehrlingen im er­sten Lehrjahr verzeichnet.

neben dieser positiven nach­richt gibt auch eine aktuellemarket­Umfrage hoffnung, dass

Die Lehrausbildung inÖsterreich erfreut sichzunehmender Beliebtheit:Erstmals seit 2008 steigtdie Zahl derer, die eineLehre starten, wieder.

Tolles Image: Lehrlinge in Österreich sind sehr mit der Ausbildung in ihrem Betrieb zufrieden. Bild: BULU

nach eigenem Verdienst und dasInteresse am Lehrberuf selbst.

Der trend zu lebenslangemLer­nen und Weiterbildung verstärktsich: Sechs von zehn Lehrlingenplanen nach dem Lehrabschlussweitere Ausbildungen ­ Matu­ra, Studium und Meisterprüfungsind die meistgenannten Ziele.

Talentechecks derWirtschaftskammernzeigen den richtigen Weg

Auf demWeg zur richtigenAus­bildungs­ oder Berufswahl bietendie Wirtschaftskammern mitihren talente­Checks und Poten­zialanalysen für Jugendliche dasrichtige tool, um zwischen denrund 400 Ausbildungswegen denpersönlich passendsten zu finden.Die tests finden teils in den Schu­len, teils in den Landeskammernstatt. n

U Z

3 von 4Lehrlingen sagen, dass dieLehre besser auf das spätereArbeitsleben vorbereitet alsdie Schule.

84 %bewerten ihre Ausbildungin ihrem Betrieb nach Schul-notensystem mit 1 oder 2.

9 von 10Lehrlingen stellen derKompetenz ihres Ausbilders eingutes oder sehr gutes Zeugnisaus.

Österreich

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· Österreich · 47Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

WKO 4.0: Die Reform ist auf Schiene

wir zur leistungsstärksten Wirt­schaftskammer­Organisation imweltweiten Vergleich werden –durch Fairness bei der Finanzie­rung inklusive einer entlastungaller Mitglieder, durch eine kla­re Aufgabenverteilung zwischenWKÖ und den Landeskammern,die Bündelung von Leistungsan­geboten und die Optimierung dereffizienz bei der Leistungserbrin­gung“, betont derWKÖ­Präsident.

Bereits vor rund zehn Jahrenwurden die Mitgliedsbeiträgeum 30 Prozent gesenkt und die

Im nationalrat wurde letzteWoche die novelle zum Wirt­schaftskammergesetz (WKG) ­basierend auf dem Beschlussdes WKÖ­Wirtschaftsparlaments­ mit den Stimmen von ÖVP, SPÖund FPÖ verabschiedet. „Ich freuemich über den parlamentarischenStartschuss zur Reform WKO4.0 und bedanke mich bei denAbgeordneten der zustimmendenParteien, besonders bei unserenWKÖ­Vizepräsidenten ChristophMatznetter und Matthias Krenn,die die Kammerreform tatkräftigmittragen.“

Damit ist der Startschuss fürdie dritte umfassende Kammerre­form seit dem Jahr 2000 gefallen.„Mit der Reform WKO 4.0 wollen

Mit der Wirtschaftskam-mergesetz-Novelle wirdein wichtiger Reform-schritt gesetzt: WKO 4.0bringt neue Leistungen,mehr Effizienz und weitereEntlastung für Mitglieder.

Leistungen um 30 Prozent aus­geweitet, in der Folge die Zahlder Fachorganisationen um 30Prozent reduziert. Die Folge wa­ren spürbare entlastungen derBetriebe. So ist von 2000 bis 2015die Zahl der Mitglieder um 64Prozent gestiegenundhat sich derVerbraucherpreis­Index um 34Prozent erhöht. Die Wirtschafts­kammerbeiträge sind hingegennur um 26 Prozent gewachsen.

Für die WK­Mitglieder bewegtdie jetzige Reform, gemessen anden verfügbaren einnahmen der

Wirtschaftskammerorganisation,ein „Kosten­Potenzial“ von weite­ren 20 Prozent: 15 Prozent durchBeitragssenkungen und 5 Prozentdurch neue Serviceleistungen.

Die Beitragssenkung von ins­gesamt bis zu 100 Millionenbedeutet für jedes Mitglied – obePU, Kleinunternehmen, klassi­scher Mittelständler oder Groß­unternehmen – eine entlastung.So werden Investitionen von derKammerumlage (KU) 1 befreit,wird die Kammerumlage 1 de­gressiv gestaltet und generellgesenkt und die Kammerumlage2 um 5 Prozent gesenkt. Und: DieMehrfach­Grundumlagenpflichtzu einer Fachorganisation wirdebenso beseitigt wie die Grund­umlage für neugründer im erstenKalenderjahr nach der Gründung.

Leitl: „Mit WKO 4.0 optimierenwir die Kosten­nutzen­Relation,um eine Spitzenstellung als Wirt­schaftskammern abzusichern.Wiragieren in Sachen Service undLeistungsangebot noch näher amMitglied ­ und das bei einer deut­lichen Straffung der Kosten.“ n

Durch dieReform solldie WKO zurleistungs­stärkstenWirtschafts­kammer­Organisationim weltweitenVergleichwerden.

„Die Wirtschaftscammer fordert nicht nurvon anderen Reformen für den Standort,sie entwiccelt sich auch selbst weiter.“WKÖ-Präsident Christoph Leitl

f Die Außenwirtschaftsorganisation wird neben ihrer bisherigenAufgabe zu einer weltweiten Netzwercagentur für Innovationen imDienste der österreichischen Betriebe weiterentwiccelt. Dabei wer-den z.B. Kooperationen mit Top-Forschungseinrichtungen wie demMIT in Boston und der ETH Zürich etabliert – letztere ist bereitsunter Dach und Fach.

f Für die berufliche Ausbildung erstellt die WK-Organisation ein Ge-samtangebot von der dualen Ausbildung bis zur tertiären Ebene.Mit diesem Bildungsverbund der Wirtschaft sollen insgesamt 100verschiedene Bildungspfade angeboten werden.

f Bezircsstellen sollen regionale Entwicclungs-Zentren zur Sicherungvon Arbeit und Bildung sowie Nahversorgung und Lebensqualitätwerden.

f Mit einer starcen digitalen Vernetzung - insbesondere auch imBaccoffice-, IT- und Servicebereich - soll die Effizienz erhöht undsollen Structuren vereinfacht werden. Das Ziel dabei: Mehr Lei-stung zu geringeren Kosten.

f B2B-Kooperationsvermittlungen (Pitchings inclusive) sollen unmit-telbar zum unternehmerischen Erfolg der Mitglieder beitragen.

n E S

Kammerumlagen▶ Investitionen KU1-beitragsfrei stellen▶ KU1 sencen und degressiv gestalten▶ Lohnnebencosten um 5 Prozent sencen (KU2)

Grundumlagen(im Rahmen der Finanzautonomie der Fachorganisationen)

▶ Gründer entlasten: Entfall Grundumlage im ersten Jahrnach der Gründung▶ Mehrfach-Grundumlage innerhalb der Fachorganisationbeseitigen▶ Rechtsformstaffelung in Autonomie der Fachorganisationstellen▶ Reduction der Gewerbeberechtigungen (GewO-Novelle)

Mehrleistungen für die Mitglieder in den Bereichen Innova-tion, Bildung und Unternehmensvernetzung

Nutzenpotenzial für Mitglieder

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6

8

1420

34

134

in Millionen Euro

Gesamtvolumen

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48 · FIW/Familienfreundliche Betriebe · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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FiW fordert Flexibilität bei Arbeitszeitmodellen

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Frau in der Wirtschaft (FiW):„Qualitative und quantitativeVerbesserung der Kinderbetreu-ung in Verbindung mit flexiblenArbeitszeiten sind ein Muss füralle berufstätigen Eltern.“

nicht nur anlässlich des tages der FamilieMitteMai fordert Frau in derWirtschafteine deutliche erleichterung für Vorarl­bergs Familien, was die Vereinbarkeitvon beruflicher tätigkeit mit privatenVerpflichtungen, allen voran die Kinderbe­treuung, betrifft. FiW­Vorsitzende evelynDornmacht deutlich, dass durch den „qua­litativen und quannna titativen Ausbau derKinderbetreuungseinrichtungen die Basisdafür gelegtttg wird, Beruf und Familie untereinen hut zu bekommen.Mütter und Vä­ter können sich nur dann beruhigtttg auf ihreArbeitsleistung konzentrieren, wenn sieihre Kinder optimal versorgt wissen.“

Flexibilität auch beiArbeitszeitmodellen

Auch mehr flexible Arbeitszeitmodel­le würden berufstätigen eltern bessereChancen am Arbeitsmarkt bieten. DieDigitalisierung und die damit einherge­hende entwicklung von homeoffice­Ar­beitsplätzen schaffen gerade für Familienmit kleinen Kindern Möglichkeiten, diesowohl Arbeitswelt als auch Familienrea­lität besser entsprechen.

„Wir sehen in der betrieblichen Praxisimmer wieder, dass der Wunsch nachflexibleren Arbeitszeiten gerade beiFrauen stark vorhanden ist, da so dieindividuelle Kinderbetreuung imeinzel­fall besser gelöst werden kann“, unter­streicht Dorn als Vertreterin der knapp4.800 Vorarlberger Unternehmerinnen*die Forderung nach mehr Flexibilität imArbeitszeitgesetz. n

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· Werbung · 49Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

FlüssigkunststoffeFlachdach-AbdichtungenDach-Sicherheitstechnik

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ALSAN, der innovativeund hochbelastbareFlüssigkunststoff, bietetsowohl im Neubau alsauch bei der Renovierungumfassende Möglichkei-ten zur Oberflächensa-nierung und ästhetischenGestaltung.

Balkone und terrassen sind sehrstarken Belastungen ausgesetzt.neben der Abdichtung sind auchästhetische Ansprüche, Ober­flächenbeschaffenheit, Rutsch­sicherheit und die Reinigungein wichtiges thema. ALSAnFlüssigkunststoffsysteme vonSOPReMA zeichnen sich unteranderem durch hohe elastizi­tät und Belastbarkeit aus, sindunterlaufsicher, detailgenau an­passbar, nach kurzer Zeit bereitsregenfest und – mit Roller oderPinsel – auch zügig einbaubar.Zudem lässt sich die Oberflächeleicht reinigen.

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50 · Freizeitbetriebe · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Mag. Barbara Kowalkeist die erste zertifizier-te Hochzeitsplanerin inVorarlberg. Unser Budesland soll sich alsDestination zum Heietablieren.

Den schönsten tag imhaben Braut und Bräin Österreich jahrhundeselbst organisiert. In dewar es hingegen bereitsder Brauch, diese AufgabeProfessionellem zu übeund sich unterstützen zuBis vor einigen Jahrendas in Österreich freilichstellbar. Die Zeit hat sichinzwischen ebenso veräwie die Gestaltung undAblauf von hochzeiten. hgibt es auchhierzulande immehr Brautpaare, die denvonexperten einholenundhochzeit planen lassen.

Man könnte meinen,hochzeitsfeier zu organsei reinehobbysacheoderAgenda

von Freunden. Dem ist freilichlängst nicht mehr so. hochzeits­feiern gestalten sich zunehmendzu komplexen events mit bedeu

In Österreich gab es voraus­blickende Persönlichkeiten, dierechtzeitig erkannten, dass in un­serem Land dafür Bedarf besteht.

Aufbbbf auarbeit und ho­haben sie für diesenen Grundstein gelegt.ten österreichischenf diesem Gebiet warnz stammende Be­Barbara Kowalke.

mehr als zehn Jahrennz und hat hier denochzeitsplanerin eta­sten hochzeitsplanerschlossen sich mit

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sstandards

„Unser oberstes Zieleine optimale Ausbil­d Zertifizierung Qua­ndards zu erreichen,eren Brautpaaren dieit geben, dass die

Dienstleistungen einer geprüf­

ten hochzeitsplanerin erstklassigsind.“ Im Rahmen der Qualitäts­offensive erlangen auch die seit2012 angebotenenWedding­Plan­ner­Kurse am WIFI einen neuenStellenwert.

Die Wirtschaftskammer Vor­arlberg hat Barbara Kowalke alsMitglied in den Ausschuss desFachverbandes der VorarlbergerFreizeit­ und Sportbetriebe beru­fen. Kowalke wird als Sprecherinder hochzeitsplaner fungieren.

Vorarlberg alsHochzeitsland

Da es in Vorarlberg zahlreichebesondere Locations für hochzei­ten gibt, soll unser Bundeslandaußerdem mittelfristig Gäste an­ziehen, die – in Kombination miteinem Urlaub – hier heiraten. Bei­spielsweise bietet sich die Seebüh­ne in Bregenz als ganz speziellerSchauplatz für eine hochzeit an.Dafür, dass dann tatsächlich allesklappt und die Festgäste die hoch­zeit entspannt genießen können,sorgen die zertifizierten hoch­zeitsplaner. n

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Wedding-Planner: Hochzeitsfeiervon einem Profi organisieren lassen

Damit die Hochzeit wirklich zum schönsten Tag des Lebens wird, müssen Vorbereitung und alle Details der Feier passen.

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· BIFO · 51Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Orientieren vor Verändern:BIFO-Beratung gibt SicherheitOb man sich selbst verän-dernmöchte oder sich dasberufliche Umfeld wandelt:Es gibt gute Gründe, sichdie Frage nach beruflicherEntwicklung zu stellen.Kompetente BIFO-Berater-innen und -Berater helfenbei der Orientierung undbei derWahl der passendenWeiterbildung.

Jeder Ratsuchende bringtttg seineindividuelle Geschichte, seine er­fahrungen und Wünsche in dasBeratungsgespräch mit. erfahreneund gut ausgebildete BIFO­Beraterund ­Beraterinnen stellen sich aufdiepersönlicheSituationdesRatsu­chendeneinundbilden individuelleBeratung annna .

Bildungs- und Berufsbe-ratungmit individuellerPotenzialanalyse

Je nach Fragestellung werdenzusätzliche hilfsmittel, wie z.B.Interessentest oder eine Potenzial­annna alyse eingesetzt. Dabei geht esnicht darum, Defizite aufzudecken,sondern Interessen, neigungen,Stärken und Ressourcen heraus­zufinden und diese möglichst ziel­führend einzusetzen. Denn oftist Ratsuchenden schon geholfen,wenn sie ihre eigenen Fähigkeitenund Kompetenzen gut einschätzenkönnen und ein Gegenüber haben,mit dem sie ihre Vorstellungen re­flektieren können.

Unsicherheit in Bezug auf die ei­genenFähhhä igkeitenundMöglichkei­ten hindern viele verännnä derungswil­lige Menschen annna der Umsetzungihrer Wünsche. Die BIFO­BeratungmitPotenzialannna alyseverbindeteinevertiefende Bildungs­ und Berufs­beratung mit einem umfassenden,bewährten und modernen testver­fahren.Mithhht ilfedieserKombinationaus verschiedenen tests wird einpersönliches Profil erarbeitet. Dieergebnisse erlauben in der Bera­tung fundierte Rückschlüsse übermögliche Berufsfelder bzw. Aus­und Weiterbildungswege sowieentwicklungsmöglichkeiten.

Kompetenzen stärken inder Gruppe

Die Kompetenz+Beratung hatzumZiel,Ratsuchendedazuzubefä­higen, sich sicherer und bewussteram Arbeitsmarkt zu bewegen. Sieunterstützt dabei, eigene Fähigkei­ten und Fertigkeiten zu erkennen,besser annna zuwenden und zum Aus­druck zu bringen. Damit stärkt siedas entwickeln neuer beruflicherMöglichkeiten und fördert die Mo­tivation und die eigeninitiative. DieGruppen­Workshops finden annna zweihalbtagen (je 4 Stunden) statt undsind eine Channna ce, die eigenen Fä­higkeiten und Ziele zu erfassen undunter Umstännnä den neu zu bewerten.In der annna schließenden, individu­ellen einzelberatung werden dieergebnisse aus demWorkshop aus­gewertet, persönliche Zielvorstel­lungen entwickelt und die nächstenkonkreten Schritte festgelegtttg . n

f Kurzberatungen, costenlos ohne Terminver-einbarung im BIFO-Informationszentrum inDornbirn

f Individuelle Beratung, costenlos nach Ter-minvereinbarung in Dornbirn und Feldcirch

f UmfangreicheBeratungmit Potenzialana­lyse in Dornbirn und Feldcirch (Kosten: 220EUR, für Jugendliche bis 20 Jahre 69 EUR)

f Kompetenz + Beratung, costenlos, eingemeinsames Angebot mit demWIFI derWirtschaftscammer und dem bfi der Arbeiter-cammer.

Termine und AnmeldungTelefon: 05572 / 317 17Email: [email protected] Informationen:http://www.bifo.at/beratung-fuer-erwachsene/

Beratungsangebote des BIFO ­ Beratung für Bildung und Beruf

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52 · Arbeitsmarct · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Anzahl älterer Arbeitnehmer steigt –Malus vermeidbarDie Beschäftigung derüber 55-Jährigen ist 2016um 40.600 Personen bzw.um 9,5 Prozent gegenüberdem Vorjahr gestiegWenn dieser Trend akann ein Malus verhdert werden.

Zum Vergleich: Im Durcaller Altersgruppen ist iben Zeitraum die Beschgung um 1,5 Prozent gestgen. Der Beschäftigungzuwachs bei den älterenist besonders erfreulich,weil der von der Regie­rung geplante Malusfür Betriebe vermiedenwerden kann.hintergrund ist das imherbst 2015 beschlos­sene Bonus­Malus­Modell für Betriebeab 25 Mitarbeiter. eswird wirksam, falls ei­nes oder mehrere derdrei festgelegten Be­schäftigungsquotenzielefür über 55–Jährige zuStichtag 30. Juni 2017 vfehlt werden.

Die Zielwerte in dergruppe 60­ bis 64­jährigebzw. 55­ bis 59­jährigewurden per ende Märzerreicht und müssen nnoch gehalten werden. Gnachholbedarf gibt es nMännern zwischen 55 bisliegt die Beschäftigungsquote perende März noch um 0,6 Prozent­punkte unter dem Zielwert. Steigtdie Beschäftigung dieser Gruppebis Juni 2017 weiter so an wie imVorjahr, so könnte auchdiesesZielnoch erreicht und das geplanteneue Bonus­Malus­System ver­hindert werden.

Falls das Modell doch wirksamwird, würde ab 1.1.2018 für Un­ternehmen ab 25 Mitarbeitern,die weniger Mitarbeiter im Altervon 55 plus beschäftigen als derSchnitt ihrer Branche, bei Beendi­

gung von Dienstverhältnissen diedoppelte Auflösungsabgabe (Ma­lus) anfallen. Der Bonus würdebei Unternehmen deren

Familienlastenausgleichsfonds(FLAF) in höhe von 0,1 Prozent­punkten bringen.

Günstiger Zeitpunkt zurBeschäftigung Älterer

Die erfreuliche bisherige Be­schäftigungsentwicklung ältererArbeitnehmer bestätigt die Po­sition der Wirtschaftskammer,dass Anreize für Unternehmenbesser wirken als bürokratischeModelle und Strafen. nun gilt es,diesen trend fortzusetzen, und sodas Bonus­Malus­System neu zu

verhindern. Um Anreize für dieBeschäftigung älterer zu schaf­fen, hat dieWKÖerreicht, dassdie

Mittel

eingliederungsbeihilfe des Ar­beitsmarktservice (= Lohnkosten­zuschuss für Arbeitgeber) für dieZielgruppe 50 plus ausgeweitetwurden. Im Jahr 2017 stehen fürdie AMS­eingliederungsbeihilfeunddenKombilohn105Mio. eurozur Verfügung!

Gerade jetztwäre ein guter Zeit­punkt, älteren Arbeitslosen, diedurch das AMS förderbar sind, ei­neChancezugeben.ZiehenSiebeigeplanten neueinstellungen vonMitarbeitern diese Altersgruppein Betracht und kontaktieren Sie

vor der einstellung einer älterenMitarbeiterin oder eines älterenMitarbeiters Ihre regionale AMS­Geschäftsstelle über diemögliche

esefti­

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gung älterer Arbeitnehmmmmbietet die kostenfreeee

IIIIImpulsberatung ddddAMS sowie dddd

fififififit2work Unttttnnnnnehmensbrrrrratung.

Verhandlungs-erfolg der WKODer Hintergrund des neuenModells: Das Regierungsüber-eincommen aus 2013 sah nochverpflichtende Quoten für dieBeschäftigung über 55-Jährigervor. Bei Nichterfüllung hättenhohe Strafzahlungen von meh-reren tausend Euro gedroht. DieWirtschaftscammer lehnte die-se Quotenvorgabe als massivenEingriff in die Autonomie derBetriebsführung strict ab undconnte dieses Modell mit hohenStrafzahlungen verhindern!Beschäftigt die Wirtschaftüber 55-jährige Männer undFrauen weiterhin in steigendemAusmaß, so cann aus eigenerKraft der Unternehmen einBonus-Malus-Modell verhindertwerden.

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Extra· 53Nr. 21-22 · 26. Mai 2017

Die Wirtschaft

WKO-Reform bringt zusätzlichenInnovationsschub für Betriebe

QQuuaalliittäätt uunndd IInnnnoovvaattiioonn

Im Rahmen der Kammerre-form „WK4.0“ wurden neueServiceangebote für dieMitgliedsbetriebe angekün-digtttg . Die AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA schlossdaher in ihrer zusätzzzt lichenFunktion als Innovations-agentur „Austrian Innova-tion Agency“ ein Kooperati-onsabkommenmit der ETHZürich ab.

Ziel der Kooperation zwischender eidgenössischen technischenhochschule (eth) Zürich und derWirtschaftftfta skammer ist, ÖsterreichsBetriebebesserannna internationale In­novationstrends und Forschungser­gebnisse herannna zuführen und siemitden weltweiten Innovations­hubszu vernetzzzt en. „Die beste Adresse ineuropa dafffa ür ist sicherlich die ethZürich und deswegen freut es mich

besonders, dasswirunsererstesder­artiges Abkommen mit dieser top­Institution abschließen konnten“,betonte WKÖ­Präsident ChristophLeitl bei der Vertragsunterzeich­nung mit dem Präsidenten dereth Zürich, Lino Guzzella. Das Ab­kommen sieht unter annna derem vor,eine Plattffft orm für österreichischeUnternehmen einerseits und derForschung sowie den netzzzt werkender eth annna dererseits, zu schaffffffa en.

Heimische Unternehmenbekommen Zugang zuWissensdatenbanken

Die Wirtschaftskammer werdekünftig verstärkt KnnnK ow­how undRessourcen ihres AnnnA gebots für dieösterreichischen Unternehmen inden Bereich Innovation investieren.Leitl: „Wir können im globalenWettbewerb keinen Kosten­ undQuannna titätswettbewerb gewinnen.Wowir aber auch in Zukunftweiter

vorne mitspielen können, sind dieBereiche Qualität und Innovation.Genau da setzzzt en wir mit unserenMaßnahhha menannna . ImZugediesesundweiterer kommender Abkommenmit internationalen Forschungsein­richtungen öffnen wir österreichi­schen Unternehmen unter annna deremden Zugannna g zu top­Wissensdaten­bannna ken, deren Zugannna gskosten füreinzelunternehmen nicht leistbarwären.“

neben dem Kooperationsabkom­menmit der ethZürich sindweite­re Abkommenmit demMassachus­etts Institute of technologyyyg (MIt)inBoston,derStannna fordUniversity inKalifornien und der Singapore na­nyannna g technological University inVorbereitung. Diesen sollenweitereKooperationen mit rund 100 inter­nationalen Innovations­ und For­schungszentren folgen. Seitens derAUSSenWIRtSChAFt AUStRIAwerden 25Außenwirtschaftftfta sCenter,

global verteilt, einen zusätzzzt lichenSchwerpppr unkt ihrer Arbeit auf denBereich Innovations­ und trend­mannna agement legen. Damit wirdein weltweites netzzzt werk zu Stakkka e­holdern im Wissenschaftftfta s­ undForschungsbereich aufgebaut.

„Wir lokalisieren das global ver­teilte Innovationswissen für dieösterreichischen Unternehmen,bringen sie mit den Innovations­hubs zusammen und helfen in derFolge bei der Vermarktung neuerLeistungen und Produkte, die ausdiesen Kooperationen resultieren“,so Leitl. n

Die Eidgenössiche TechnischeHochschule (ETH) Zürich entwic-celt Lösungen für die globalenHerausforderungen von heute undmorgen:

‣ www.ethz.ch

Die ‚Austrian Innovation Agency‘vernetzt heimische Betriebe mitden besten Forschungseinrich­tungen der Welt.

„Wir localisieren das global verteilteInformationswissen für dieösterreichischen Unternehmen.“Christoph Leitl, WKÖ-Präsident

W

ETH Zürich

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54 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Das Vorarlberger Unter-nehmen zählt auf guteFachkräfte.

In den vergangenen 58 Jahren hatsich hirschmann Automotive zueinem international angesehenenAutomobilzulieferer entwickelt.Am Stammsitz in Rankweil ar­beiten rund 900 Mitarbeiter,darunter 68 Lehrlinge. Globalbeschäftigt hirschmann Automo­tive an sechs Produktionsstandor­ten rund4.700Mitarbeiter. ZudenKunden zählen weltweit Automo­bilhersteller und Zulieferer.

Die entwicklung und Produk­tion von individuellen Kunden­lösungen sind die Stärken vonhirschmann Automotive. ein ei­gener leistungsstarkerWerkzeug­und Sondermaschinenbau ermög­licht die effiziente Umsetzung vonneuen Produkten und Sondertei­len. Das Produktportfolio umfasstSteckverbindungslösungen undKontaktierungssysteme, sowohlfür den LV­ als auch den hoch­volt­Bereich, sowie Spezialkabel­Assemblies und Sensorsysteme.Durch das Know­how im Bereichder Kunststoffverarbeitung ge­hören auch umspritzte Lösungenzum Repertoire. Die Produktemüssen unter extremsten Bedin­gungen und in hoch beanspruch­ten Fahrzeugbereichen Zuverläs­sigkeit beweisen.

Hohe Qualitätfür Sicherheit

Wer seit vielen Jahren mit dentop­Autoherstellern weltweit zu­sammenarbeitet, muss nicht nurflexibel aufMarkttrends eingehenund vorausschauend handeln,sondern höchste Qualität liefern.„Wenn eines unserer Produktenicht einwandfrei funktioniert,fällt im besten Fall die Innen­beleuchtung eines Fahrzeugesaus. Im schlimmsten Fall kannaber auch das ABS­System ver­sagen“, erklärt CeO Volker Buth,welche Rolle die Produkte vonhirschmann Automotive für dieZuverlässigkeit und effizienz vonFahrzeugen spielen.

„Zu unserem guten Ruf in derBrannna che als verlässlicher Partnnnt ertragen unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter bei“, ist CFO tho­masMayer überzeugtttg . hirschmannna nAutomotive legtttg daher großenWert darauf, die Mitarbeitenden annnadas Unternehmen zu binden undlannna gfristig in ihrer entwicklungzu fördern. Attrakkka tive Soziallei­stungen, Gleitzeitmodelle und die

laufendeFortbildungderFachkräftein der eigenen hirschmannna n Acade­my sind nur einige Beispiele fürMaßnahmen.

Junge Fachkräftesind gefragt

Besonders stolz ist das hightech­Unternehmen auf die jahrzehnte­lannna getraditionalsLehrlingsausbil­

der. Mehr als 500 Lehrlinge habenin den letzten sechs Jahrzehntenihre Karriere bei hirschmannna nAuto­motivebegonnen.DieAusbildungs­berufe sind Werkzeugbau­ undKunststofftechnik, Maschinenbau­technik, elektrotechnik, Betriebs­logistik, Informationstechnologieund die kaufmännnä nische Lehre.

Fachkräftemangelentgegenwirken

CFO thomas Mayer sieht inder dualen Ausbildung eine guteChance, dem in der Region herr­schenden Fachkräftemangel nach­haltig entgegenzuwirken. ImAprileröffnete am Standort Rankweileine neue Lehrwerkstatt mit mo­dernster Ausstattung ihre Pforten.„Wir bietennichtnur einprofessio­nelles Umfeld und Ausbildungs­programm. Für uns ist es genausowichtig, unsere Lehrlinge über dasSchulische und Praktische hinausauf ihrem Weg zu begleiten“, sagtMayer. Die Ausbilder legen auchWert auf soziale Kompetenzenund pflegen insgesamt einenoffenenUmgangmit den Jugendli­chen. Vom ersten tag an sind dieLehrlinge in die Arbeitsprozesseeingebunden. „Unsere jüngstenMitarbeiter sollen sich beruflichzuhause fühlen, damit sie gernebei uns bleiben oder nach weiter­führenden Ausbildungen wiederzurückkehren.“ In den letzten zehnJahren blieben 60 Prozent der Ab­solventen imUnternehmen, fürdieletzten fünf Jahre liegt die Quotesogar bei 92 Prozent. Promotion

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Ausgezeich­nete Karriere­möglichkeitennach der Lehre.

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· Qualität und Innovation · 55Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Vorarlberger Know-howsorgt für Sicherheit am DachDächer werden immer intensiver genutzt. Damit steigen auch dieRisiken. Die Sicherheit von Personen auf dem Dach muss deshalbjederzeit an erster Stelle stehen.Lichtkuppeln aus Kunststoff bergen dabei eine besonders großeGefahr und sind unbedingt abzusichern. Die weltweit erste inLichtkuppeln integrierte Durchsturzsicherung ist eine einfache undzugleich formschöne Lösung. Das patentierte Sicherheitsnetz bietethier optimalen Schutz und lässt 96 % des Tageslichtes durch.

LIKUNET® setzt dabei ganz bewusst auf das Qualitätssiegel„Made in Austria“.

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56 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

SSoonnddeerrmmaasscchhiinneenn,, SSttrraannggpprreessss--aauussrrüüssttuunnggeenn ooddeerr SSoonnddeerrsseeiillbbaahhnneennvvoonn RReeiisscchh bbiieetteenn ddiiee iinnddiivviidduueellllppeerrffeekkttee LLöössuunngg..

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REISCH Maschinenbau inFrastanz investiert rund1 Mio. Euro in eine neueCNC-Fräse und optimiertsomit das Angebot füreffiziente und flexibleLohnfertigung.

„Als Spezialist für Sondermaschi­nen­ und AnnnA lagenbau unterstütztReISCh seine Kunden auch erfolg­reichmit FertigungnachMaß.Diesschont wertvolle interne Zeitres­sourcen und sorgt für rasche, effizi­ente und perfekte Lösungen.

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Die Investition von fast einerMil­lion euro in eine der modernstenCnC­Fräsen ermöglicht eine nochgrößere und effizientere Verarbei­tung von bis zu fünfMal größerenKubaturen wie bisher. nur schondieVerfahrwegesprechen für sich:4.000 mm x 3.000 mm horizontalund 2.000 mm vertikal.ebenfalls ermöglicht die Maschi­ne eine 5­Seiten­Bearbeitung ineiner Aufspannung. Dies wirddurch den hochpräzisen Rund­tisch ermöglicht.

Groß- und Kleinmengeneffizient produziert

„Unser Produktionsservice sorgtfür eine exakte, verlässliche und

schnellstmögliche Abwicklung.Die Aufträge im Bereich derLohnfertigung reichen von Fräs­und Drehteilen bis zu Stahlkon­struktionen mit Fräsbearbei­tung, von Kleinmengen bis zugroßen Stückzahlen. Bei Bedarfberaten und unterstützen wirunsere Kunden gerne durch un­ser hauseigenes Konstruktions­büro“, offeriert Bernhard Martin,Vertriebsleiter für den Lohnfer­tigungsbereich. Die neue CnC­Fräse nimmt im vierten Quartalihren Betrieb auf.

ReISCh investiert inGroß­Fräse mit Rundtisch

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· Qualität und Innovation · 57Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Das umfassende Quali-tätsverständnis von Blumbezieht sich nicht alleinauf die Produkte, sondernauch auf Dienstleistungenund die Zusammenarbeitmit Kunden, Partnern undMitarbeitern. Und das mitechter Handschlagquali-tät. Auch bei der Aus- undWeiterbildung versuchtBlum seinem hohen Qua-litätsanspruch gerecht zuwerden.

Der Beschlägehersteller Blumist entlang der gesamten Pro­zesskette an der Seite seinerKunden und Partner, also vonder Beschaffung, über die Ver­arbeitung bis hin zur Vermark­tung von Blum­Produkten. Mitunterschiedlichen Dienstleistun­gen will der Beschlägespezialistden Arbeitsalltag der Verarbeitererleichtern und sich als zuver­lässiger, verbindlicher Partneretablieren. ein stets offener undintensiver Dialog ist Blum dabeisehr wichtig. Das Resultat isteine besondere Qualität der Zu­sammenarbeit mit Kunden undPartnern. Denn Blum setzt inallen Bereichen der Zusammen­arbeit auf langjährige, verbind­

liche Partnerschaften mit echterhandschlagqualität.

Produkte, die einMöbelleben langFreude machen

Bei den Produkten beginntder Blum­Qualitätskreislauf mitweltweiten Praxisbeobachtungen.Die erkenntnisse daraus flie­ßen in die entwicklung neuerProdukte ein. Zur Absicherungder Qualität in der entwicklungwerden bereits in dieser Phasez.B. Computer­Simulationen und

tests mit Prototypen eingesetzt.In der Fertigung ermöglichen ge­naue Maßvorgaben und kleinsteFertigungstoleranzen das effizi­ente Zusammenführen der vielenBestandteile zu hochkomplexenBeschlagslösungen. Werkzeugeund Anlagen unterliegen anallen Produktionsstandorten den­selben Prüfvorgaben. Die eigenentest­ und Prüfvorschriften gehenoftmals weit über das gesetzlichvorgeschriebene Maß hinaus. Alldiese Maßnahmen zielen nichtnur auf die Qualitätsprüfung amende des Fertigungsprozesses ab,

sondern tragen durch laufendeKontrollen wesentlich zum erhaltdes hohenQualitätsanspruchs bei.Parallel arbeitet manmit namhaf­ten, externen Prüfinstitutionenund ­organisationen zusammen,um auch deren normen und An­forderungen in gleichem Maßezu erfüllen.

Know-how imUnternehmen halten

Das Qualitätsverständnis vonBlumbezieht auchdieMitarbeiterdes Unternehmens mit ein. DerBeschlägehersteller aus höchstsetzt hier aufQualität durchLang­fristigkeit. Damit gelingt es, dasgroße Know­how langjähriger,gut ausgebildeter Fachkräfte inden eigenen Reihen zu halten undneuen Mitarbeitern zugänglichzu machen. Als Ausbilder hatsich Blum in der Region ebenfallseinen namen gemacht. Denn mitkonsequenter Ausbildung in achtLehrberufen und an zwei Ausbil­dungsstandorten in höchst undDornbirn bietet der Beschlägeher­steller jungen Menschen Ausbil­dungsmöglichkeiten auf hohemniveau und sichert sich damit diedringend benötigten Fachkräfteder Zukunft. Promotion

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Blum, der Beschlägespezialist mithandschlagqualität

Verbindlich und dialoggeprägt – das prägt das Blum­Qualitätsverständnis

Handschlagqualität: Der offene Dialog mit Kunden und Partnern schaffteine besondere Qualität der Zusammenarbeit.

Fachkräfte von morgen für das Unternehmen sichern – durch hoheQualität in der Ausbildung und Weiterbildung.

Qualitätsprüfungen während des gesamten Fertigungsprozesses sindfester Bestandteil des Qualitätsmanagements von Blum.

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58 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Aus Leidenschaft AnDeRSSChMID – Der Anlagenbauer aus Göfis1982: Göfis, da wo die Bergeden himmel küssen und diePizzeria trattoria Villa Antonioihre kulinarischen Machen­schaften treibt – gründeteWerner Schmid die FirmaSChMID als einzelunternehmen.hieraus entstanden die FirmenSChMIDAnlagenbauGmbh(Göfis)und Schmid SMe Gmbh (Satteins).

Wir, die Firma SChMID An­lagenbau, sind ein mittelständi­scher international tätiger Fami­lienbetrieb, der in 2. Generationvon Stephan Schmid geführt wird.Wie sagt man so schön, aus Göfisin dieWelt. So könnenwir auf eine35­ährige internationale Projekt­erfahrung zurückblicken, jedochist Österreich bzw. die DACh-Region nach wie vor unserwichtigster Markt. Schließlichsollte man auch nie seineWurzelnvergessen.

Was uns ausmacht? Die Leiden­schaft. Die Leidenschaft zumhandwerk und die Dinge malAnDeRS zubetrachten.Wir stehenfür Innovation, Qualität und Son­derlösungen. Was hinter diesenBegriffen steht? Die Leidenschaft,andere Wege zu gehen. Den Raumder Gewohnheit zu verlassen, Din­ge anzupacken und immer offenfür neue herausforderungen zusein. Die Leidenschaft, egal wiehoch die Messlatte liegt, immeroben anzusetzen. Im team, handin hand, mit den besten Materi­alien und den modernsten Ferti­gungsprozessen zu arbeiten. DieLeidenschaft, das Individuelle zufertigen. Das Unmögliche möglichzumachen und passgenaue Lösun­gen für unsere Kunden zu kreieren.

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Zum Glück sind wir ein team aus65 knallharten und fachkompe­tenten Männern und Frauen, diejeden tag ihr Bestes geben, umunsere Kunden zu begeistern.

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egal, ob für eine Bäckersem­mel, einen 80 tonnen Alumini­umblock, Ihr Flugzeug oder einganzes Orchester – wir entwi­ckeln Sonderlösungen für jedesGebinde, jede Dimension undjedes Gewicht. eine stetig wach­sende Fertigungstiefe macht esmöglich. Bei uns wird geplant,gefertigt, kontrolliert & montiert.Die Bereiche Projektierung &Konstruktion, elektrotechnik &Steuerungstechnik, Schweißerei,Lackiererei, Dreherei & Fräserei,hydraulik, Werksmontage, end­

montage und After Sales werdenvon uns Inhouse abgedeckt.

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· Qualität und Innovation · 59Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Carcoustics auf weltweitemWachstumskursMan nimmt die Produktevon Carcoustics vielleichtnicht bewusst wahr. Dochohne sie wären Autos,Kaffeemaschinen, LKWs,Staubsauger, Mähdrescher,Wäschetrockner und ande-re Geräte im Alltag so laut,dass wir diese Dämm- undDämpfungsmaterialienvermissen würden.

Carcoustics ist ein innovatives,mittelständisches Unternehmenauf internationalem Wachstums­kurs. Das Unternehmen entwi­ckelt und fertigt lösungsorientier­te, akustisch und thermisch wirk­same Bauteile für die Automobil­industrie und andere Industrie­zweige. Durch die exakte Kennt­nis verschiedener technologienund Materialien werden maßge­schneiderte Individuallösungenentwickelt. Zu unseren Kundenzählen nahezu alle großen Auto­mobil­, LKW­, haushaltsgeräte­,Landmaschinen­ und heizungs­/Klima­/energie­hersteller.Carcoustics verfolgt ein erfolgrei­ches Geschäftsmodell und verbin­det eine kooperative Arbeitsatmos­phäre mit spannenden Aufgabenund internationalen entwicklungs­möglichkeiten für seine Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter. Zumerfolg des Unternehmens trägtttgjede/r einzelne der insgesamt 1.900Mitarbeiterinnen und Mitarbeitereinen wichtigen teil bei – an un­seren 13 Stannna dorten und entwick­lungszentren in europa, Amerikaund Asien. Weitere Standorte sindgeplannna tund imAufbbbf au. Carcousticsist in Österreich mit zwei Standor­tenvertreten:CarcousticsAustria in

Klaus und Carcoustics techCenterAluforming in Rankweil.

Klaus

Am Carcoustics­Standort in Klausarbeiten ca. 280 Mitarbeiter. ImtechCenter thermoforming liegtdie weltweite Verantwortung fürdiesen technologiezweig von Car­coustics. es werden Material­ undProzessinnovationen entwickelt,Werkzeuge und Maschinen de­finiert und beschafft, und vorallem die Produktentwicklung fürunsere internationalen Kundenrealisiert. Im techCenter werdenneue Produkte und herstellungs­technologien industrialisiert undoptimiert, bevor sie in unsereProduktionsstandorte in europa,USA, Mexico und China verlagertwerden. thermoformen ist idealdafür geeignet, akustisch und/oderthermisch wirksame Bauteile imInnen­ oderMotorraum von Autos

herzustellen. Die Materialvielfaltreicht hierbei von naturfasernüber technische Schäume undVlieswerkstoffe bis hin zu hoch­entwickelten Kunststoffen.

Offene Positionen:u Key Account Manager (f/m)u tooling engineer (f/m)u Product engineer (f/m)u Project PurchasingMannna ager (f/m)

Rankweil

Im Carcoustics techCenter Alufor­ming in Rannna kweil ist ein team von50 Mitarbeitern beschäftigt. Da­runter sind 30 weltweit vernetzteIngenieure, die mit der erstellungvonMuster­, Prototypppy en­undKlein­serienbauteilen befasst sind. VonRannna kweil aus werden die weltweiteentwicklung von Wärmeabschirm­blechen und Werkzeugabmuste­rungen sowie die anschließendeVerlagerung in die Serienprodukti­

onsstannna dorte in der Slowakkka ei,Mexi­ko und China gesteuert.Aluformen kommt in einer Vielzahhha lvonAnwendungen in Fahrzeugenund Maschinen zum einsatz.Carcoustics‘ Aluminiumbauteile,wie beispielsweise Wärmeabschir­mungsbleche, akustisch wirksameteile, Luftfffft ührungsteile und Struk­turteile werden im Automobilbauund in der Industrie in großerAnzahl eingesetzt. Durch ihr breitgefächertes Know­how können dieIngenieure von Carcoustics in derengineeringphase gemeinsammitdemKunden integrative Lösungenentwickeln.

Offene Positionen:u Project Manageru Product engineeru Musterbaukoordinatoru Innovation Manager

Mehr Informationen unterwww.carcoustics.com

Carcousticsentwickelt undfertigt lösungs­

orientierte,akustisch und

thermisch wirk­same Bauteile

für die Automo­bilindustrie undandere Indus­

triezweige.

SSttaannddoorrtt KKllaauuss SSttaannddoorrtt RRaannkkwweeiill

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LIKUnet:nur Licht fällt durchDie Vorarlberger Innovation für Lichtkuppelsicherung.

Im Jahr 2007wurde inGänserndorfdie Firma LIKUnet gegründet.hintergrundbildete die zunehmen­de nutzung von Dächern – sei esdurch Begrünungen, Solaranlagenoder haustechnik – und damit ver­bundene Durchsturzgefahren beitageslichtsystemen, im Speziellenbei Lichtkkkt uppeln. Das aufkkkf om­mende normenwesen in diesemBereich und eine strenge Geset­zesauslegung in Österreich sowiein anderen europäischen Ländernspielten der Idee und dem Produktvon LIKUnet in die Karten.

Einzigartiges System

Die LIKUnet­Lichtkkkt uppelnetzesind heute die ersten in Lichtkkkt up­peln integrierte Durchschutzsi­cherungen. Das patentierte Si­cherheitsnetz, das zwischen denKunststoffschalen der Lichtkkkt uppelmontiert wird, bietet optimalenSchutz und garantiert eine 96­pro­zentigeLichtdurchlässigkeit,dadasnetz kaum sichtbar ist.

Mit1. Jannna uar2017hatdasharderFamilienunternehmen AMAnndie DachMarke als langjährigerVertriebspartnnnt er die Firma über­nommen und stärkt damit ih­re Marktposition. „Die LIKUnetGmbh beschäftigt sich seit über 10Jahrenmit demthemaDachsicher­heit,umdasLebenundArbeitenam

Dach oder an der Fassade sichererund leichter zu machen. Wir habeneine einzigartige, schlichte Lösungentwickelt, die nicht nur optimalschützt, sondern auch besonderenästhhht etischen und hygenischen AnnnA ­forderungen gerecht wird“, erklärtMarius Amann, der zusammen mitnadine haeusler die Geschäftsfüh­rung innehat.

Starker Partner

Von AnnnA fang an mit dabei istdie Carl Stahl Gmbh aus Süßenbei Stuttgart mit einer seit 2002bestehenden Dependance in Be­zau. Bezau­Geschäftsführer ArnoldFetz liefert mit seinem team diespezielle netzlösung, die auch alsfarbliches Gestaltungsnetz dienenkann. AnnnA der Integration einerLeD­technologie wird gerade ge­arbeitet.

ÜbbbÜ er 10.000 Lichtkkkt uppeln wur­den inzwischenmit demLIKUnet­Systemausgestattetund„derMarktvergrößert sich immer weiter“, istMarius Amann überzeugt.

Perfekte Partnerschaft: v.l. Marius Amann (AMANN die DachMarke) undArnold Fetz (Carl Stahl ARC GmbH).

Lichtkuppeln der Fachhochschule St. Pölten sind mit den LIKUNET Licht­kuppelnetzen ausgestattet. Fotos: LIKUNET

LIKUNET­System bei Lichtkuppeln der Siemens City in Wien.

n ILIKUNET GmbHIndustriestraße 1, 6971 Hard05574/[email protected]

60 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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· Qualität und Innovation · 61Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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Ein Blicc zu den Nachbarn -Industrie 4.0 in Baden-Württemberg

Das V-Netzwerk Intelligen-te Produktion lädt Sie herz-lich zur Teilnahme an derStudienreise nach Stuttgartvon 13.-14. Juli 2017 ein.

In kompakkka ten 1,5 tagen erlebenSie umgesetzte Industrie 4.0 Lö­sungen innovativer Unternehmenund Forschungszentren. neben Be­triebsführungenstehenVorträgezutechnologiethhht emen und eine Bau­stellenführungauf demProgramm.Weiters nutzenwir dieGelegenheitzumAustauschundDiskussionmitVertreterndesnetzwerksALLIAnZIndustrie 4.0 Baden­Württemberg.Die Studienreise bietet ein attrakkka ­tives Programm für Fach­ undFührungskräfte imBereichtechnikund Produktion sowie Industrie4.0­Beauftragte in Unternehmen.

Folgende Einrichtungenwerden besucht:

f Fraunhofer IPA Applikationszen­trum: InnovationszentrummitDemonstratoren für I 4.0 undcyberphysische Produktionssys­teme

f FeStO technologiefabrik:Modernste Ventil­ und elektro­nikfertigungmit Beispielen fürumgesetzte Industrie 4.0 Lösun­

gen in der Produktionf Pilz Gmbh: Automatisierungs­

spezialist mit neuer Ferti­gungshalle nach Industrie 4.0Konzepten

f Austauschmit Vertretern derALLIAnZ Industrie 4.0 Baden­Württemberg

f Baustellenbesuch LIVe AtStUttGARt: Größtes Cowor­king Areal in Stuttgart im Bau

f PorscheWerk: hoher Produkti­onsautomatisierungsgrad, u.a.einsatz von fahrerlosen trans­portsystemen (FtS)

Anmeldung

Wir bitten um Ihre verbindli­che Anmeldung bis 30. Juni 2017bei Daniela Auer ([email protected] oder 05572 552 52 18).

V-NETZWERK

Das V­netzwerk IntelligenteProduktion ist eine Initiative derWIStO, desLandesVorarlberg, derWKVundder IV.es ist füralleoffenund beschäftigt sich mit entwick­lungen rund um Industrie 4.0 undIntelligente Produktion aus un­terschiedlichen themenbereichen.

Infos unter www.wisto.at/de/intelligenteproduktion

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insgesamt 174 heimische Betriebe erhielten dasÖKOPROFIT­Zertttr ifikat, 169Unternehmenwurden rezertttr ifiziertttr , fünf Betriebe erhielten das Zertttr ifikat erstmalig.

ÖKOPROFIT-Zertificat für174 Vorarlberger UnternehmenDas Land Vorarlberg hatim Rahmen einer fei-erlichen Zeremonie imSpannrahmen Hard 174Betrieben das ÖKOPRO-FIT-Zertifikat verliehen.

Fünf Betriebe durften erstmalsdas ÖKOPROFIt­Zertifikat ausdenhändenvonLandesstatthalterMag. Karlheinz Rüdisser entge­gennehmen, 169Betriebewurdenrezertifiziert. erstmals wurdenauch sechs Pionierbetriebe mitdem ÖKOROFIt Plus Zertifikatausgezeichnet.

ÖKOPROFIt ist ein sehr pra­xisnahes und prozessorientiertesUmweltmanagementsystem, dasleicht in den betrieblichen Alltagintegriert werden kann. Für dasUnternehmen entsteht damit eineVielzahl an Vorteilen: Die effizienzim Unternehmen wird gestei­gert. Wer bewusster mit seinenRessourcen umgeht, spart Geld.Wer weniger entsorgen muss,senkt seine Kosten. ein internerRechtscheck schafft Sicherheit.Mit zunehmendem Maß gewinnt

ÖKOPROFIt auch bei öffentlichenAufträgen an Bedeutung und dasgroße netzwerk bietet eine Platt­formfüreinenWissens­underfah­rungsaustausch. heuer haben sichwieder 174 Unternehmen dazuentschlossen,diesenWegzugehen– fünf davon zum ersten Mal.

ÖKOPROFIT Plus –nachhaltig:wirtschaften

Mit ÖKOPROFIt Plus gibt esnun auch ein weiterführendesProgramm. Betriebewerden dabeiin praxisnaher Form beim Auf­bau eines ganzheitlichen nach­haltigkeitsmanagementsystemsbegleitet. Grundlage und Vo­raussetzung für die teilnahmeamProgramm ist eine aktuell gül­tige ÖKOPROFIt­Zertifizierung.Die sechs Pionierbetriebe ­ 11ernahrungsmittel Gmbh, FaigleKunststoffe Gmbh, huber tricotGmbh, Müller Bau Gmbh & CoKG, pratopac Gmbh und SodexoService Solutions Austria Gmbh ­haben sich dazu entschlossen, denUmweltfaktor umdieBereichege­sellschaftliche und ökonomischeVerantwortung zu erweitern.

LangjährigesEngagement

Auch wurden in diesem Jahrzehn Betriebe für ihr bereits10­jähriges sowie ein Betriebfür sein 20­jähriges engagementausgezeichnet. Diese langjährigeteilnahme am Umweltmanage­mentprogramm bestätigt, dass esdurchaus Sinn macht, systema­tisch und regelmäßig bestimmteDaten zu erheben und Umwelt­schutz im betrieblichen Alltagals selbstverständliche, betriebs­wirtschaftliche Maßnahme zuintegrieren.

Mit dem Verein ÖKOPROFIt®soll diesesMiteinander inZukunftnoch weiter gestärkt werden. Dasnetzwerk bietet vielfältige Aus­tauschmöglichkeiten zumthema,wertvolle Informationen und In­puts sowie Chancen zur zukunfts­weisenden Vernetzung.

f Alle Infos zu ÖKOPROFIT inVorarlberg sowie die Über­sicht aller zertifiziertenBetriebe findet man online:www.oekoprofit­vorarlberg.

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LSth. Karlheinz Rüdisser:„Die große Aczeptanz vonÖKOPROFIT in der VorarlbergerWirtschaft zeigt, dass sich dasProgramm für Betriebe jederGrößenordnung lohnt. Dennmitdiesem einfach umzusetzendenUmweltmanagementsystemcönnen Umweltschutz und be-triebliche Effizienzsteigerungoptimal in Einclang gebrachtwerden.“

KarlheinzMilhalm,pratopac GmbH:„Nachhaltigceit ist fixer Bestand-teil unserer Unternehmensphilo-sophie, somit war die TeilnahmeamÖKOPROFIT Plus Programmeine logische Konsequenz. Durchden Zertifizierungsprozess habensich für uns immer neue Verbes-serungspotenziale ergeben undwir connten somanche neueMaßnahme setzen.“

n Z„Umweltschutz undEffizienzsteigerung“

62 · ÖKOPROFIT · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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Industrie trifft sich im MessequartierAm 8. Juni 2017 findetdie Vier-Länder Lieferan-tenbörse zum dritten Malim Messequartier Dorn-birn statt. Das innovativeKontaktforum bringt Lie-feranten mit Einkäufernzusammen und fördertgezielt die Vernetzung un-tereinander.

Mit rund 80 Lieferanten ausden BereichenMechatronik, elek­tronik, Metall und Kunststoffsowie einem informativen Rah­menprogramm präsentiert sichdie Vier­Länder Lieferantenbörseerneut als innovative Vernet­zungsplattform. Als Kontaktfo­rum unterstützt das Format derMesse Dornbirn gezielt die Ver­netzung zwischen Lieferanten ausverschiedensten Branchen mitpotenziellen Geschäftspartnern.Dabei schafft die Plattform einengebündelten Überblick über die

Kompetenzen und technologienin der Region.

„ein zentrales element derFachmesse ist das besondereStandkonzept, das allen teilneh­menden Unternehmen dieselbenMöglichkeiten bietet“, erklärtProjektleiterin Katharina Schulz.„Jeder Aussteller bekommt eineneinheitlichen Messestand bereit­gestellt, was die Präsentationerleichtert und die Aufwände undKosten erheblich reduziert.“

Begleitet wird die Vier­Län­der Lieferantenbörse von einemInformationsangebot, von demsowohl die Aussteller als auchdie Besucher profitieren sollen.hier liegt der Fokus im Bereichder grenzüberschreitenden Ko­operationen. Die Wirtschaftskam­mer Vorarlberg (WKV) und dieWirtschafts­Standort VorarlbergGmbh (WIStO) stehen den Inter­essierten genauso beratend zurVerfügung wie Zoll­, export­ und

Speditionsexperten. highlight istsicherlich die Präsentation vontesla Motors im Foyer. Dort er­halten alle Besucherwieder direktvon tesla Motors aktuelle undumfangreiche Informationen zuden neuen Modellen.

Für 2017 ist die Zusammen­arbeit mit strategisch wichtigenPartnern ausgebaut worden. ne­ben der Unterstützung durchdie Wirtschaftskammer Vorarl­berg und dieWirtschafts­StandortVorarlberg Gmbh wird erstmalsmit der V.e.M. – Vorarlbergerelektro­ und Metallindustrie ­kooperiert. Diese vertritt über110 Unternehmen und mehr als16.000 Mitarbeiter. Dazu zähltaber auch die Zusammenarbeitmit der V­Research Gmbh, diezwei Wochen nach der Messeein expertenseminar zum thema„OBeRFLäChLICh ­ tIeFGRÜn­DIG 3“ veranstaltet. OffiziellerSponsor ist bereits zum zweitenMal die Berufsbekleidung WaibelGmbh aus Klaus.

LLiieeffeerraantennbböörrssee

Extra„Die Lieferantenbörse bietet eine idealeGelegenheit, dass Unternehmen unterschiedlicherGröße in Kontact commen und sich austauschen.“

DI Georg ComplojIndustrie-Spartenobmann

· 63Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Vier­Länder LieferantenbörseDonnerstag, 8. Juni 2017,9 bis 17 UhrMessequartier DornbirnKostenfreier Eintritt für Besu-cher, beim Eingang ist eine Ac-creditierung notwendig.

Auszug aus der Ausstellerliste:BWB-Altenrhein AG, DeuringGmbH & Co KG, Eberle Automa-tische Systeme GmbH & Co KG,GRITEC AG, IPM ElectromaticGmbH, Kaufmann Fertigungs-technic GmbH, KONVOR Kon-struction rund um Vorarlberg,Leoni Software GmbH, Lingen-höle Technologie GmbH, Meus-burger Georg GmbH & Co KG,PROTOTECH GmbH, PWB AG,Scheffcnecht Transporte GmbH

Mehr Informationen:http://lieferantenboerse.messe-dornbirn.at

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64 · Lieferantenbörse · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Die Firma LingenhöleTechnologie ist bei der3. Vier-Länder Lieferan-tenbörse am 8. Juni 2017mit einem Stand vertreten.

Auch in diesem Jahr konzentrie­renwir uns verstärkt auf dieKom­plettfertigung bei Lingenhöletechnologie.

Den Messebesuchern präsentie­ren wir unsere, auf dem neuestenStand der technik, eingerichte­te mechanische Fertigung undWärmebehandlung. Dabei stellenwir einen 2­teiligen Kolben vor,an dem wir die verschiedenenFertigungsschritte „Vom Rohteilbis hin zum Fertigteil“ im Detailsichtbar machen.

Neuheit bei LingenhöleTechnologie

Im Jänner dieses Jahres habenwir den Maschinenpark der Wär­mebehandlung um einen zusätzli­chen nitrierschachtofen mit einemChargiervolumen von Ø1000mm,

Länge 5000 mm, Werkstückge­wicht max. 4000 kg erweitert.

Mit Stolz können wir dazusa­gen, dass dies eine der wenigennitrieranlagen in europa mitdieser Größe und technologieist. nähere Details erhalten Siegerne von unserem kompetentenStandpersonal.

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JETZT NEU! Actuelle News aus der Wirtschaftfür die Wirtschaft unter news.wko.at.

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· Lieferantenbörse · 65Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Die Vier-Länder Lieferan-tenbörse bringt am 8. Juniwieder Lieferanten mit po-tenziellen Geschäftspart-nern zusammen. Das Kon-taktforum im DornbirnerMessequartier verzeichnetdieses Jahr erneut eineSteigerung der Aussteller-zahlen. Auch das Rahmen-programm wurde weiterausgebaut.

Mit über 70 Ausstellern aus denBereichen Mechatronik, elektro­nik, Metall und Kunststoff kanndie dritte Ausgabe der Vier­LänderLieferantenbörse eine neuerlicheSteigerung verzeichnen. Die Ver­netzung von Lieferanten mit po­tenziellen Geschäftspartnnnt ern istdas oberste Ziel des innovativenKontakkka tforums, das 2015 gemein­sam mit der Wirtschafts­StandortVorarlberg Gmbh (WIStO) undderWirtschaftskammerVorarlberg

ins Leben gerufen wurde. Auch indiesem Jahr ist der eintritt wiederkostenlos – es ist lediglich eineAkkkA kkkk reditierung vor Ort notwendig.

Expertentipps zurUnternehmensgründung

Parallel zurFachmessefindet erst­mals ein Seminar zum thema Un­ternnnr ehmensgründung in Österreichstatt. Interessiertttr e erhalten prakkka ti­sche expertttr entipps und AnnnA twortttr enzuRechtsfragen,zurUnternnnr ehmens­besteuerung, zur Finannna zierung oderzumWirtttr schaftftfta sstannna dortttr Österreich.

Zudem wird eine individuelle undkostenlose Beratung durch Fach­und Standortexperten angeboten.„es freut uns sehr, dass wir dasServiceangebot der Vier­LänderLieferantenbörse mit dem Semi­nar zur Unternehmensgründungerweitern können“, erklärt Pro­jektleiterin Katharina Schulz. „einvielseitiges Informations­ undRahmenprogramm, das Ausstel­ler wie Besucher gleicherma­ßen anspricht, ist ein wichtigereckpfeiler der netzwerkplattform.“Umfassende Beratung erhaltendie Besucherinnen und Besucher

beispielsweise beim Stand derWirtschaftskammer und derWIStO sowie von Zoll­, export­und Speditionsexperten.

Konzept überzeugt

„trotz ihrer jungen Geschichtekonnte sich die Vier­Länder Lie­ferantenbörse bereits sehr gut inder Region etablieren“, so Schulz.Laut der Projektleiterin sei daseinheitliche Standkonzept, das al­len ausstellenden Unternehmendieselben Präsentationsmöglich­keitenbiete genauso für denerfolgder Fachmesse mitverantwortlich,wie die zahlreichen strategischenPartnerschaften. 2017 konntenmit der V.e.M. – Vorarlbergerelektro­ und Metallindustrie undder V­Research Gmbh zwei neuePartner gewonnen werden. einhighlight ist die Präsentation vonteslaMotors imFoyer und offiziel­ler Sponsor ist bereits zumzweitenMal die Berufsbekleidung WaibelGmbh aus Klaus.

neue Geschäftsbeziehungen anbahnen

EinheitlichesStandkonzept füralle ausstellenden

Unternehmer.

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66 · Lieferantenbörse · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

ipm – der Partner für Intralogistik undSicherheit in der (Automobil­)Industrie,Fördertechnik, Automatisierung, StahlbauDas Bregenzer Unter-nehmen ipm Elektro-matic GmbH ist derSpezialist für roboter-sichere Schutzsystemeund ausgeklügelteFördertechnik. Daraufist die deutsche Auto-mobilindustrie längstaufmerksam geworden.

Produktionsstraßen der Au­tomobilhersteller sind längstvollautomatisiert. Sicherheitheißt das Zauberwort in dersich immer schneller entwi­ckelnden Robotertechnik. FürdieseSicherheit sorgtdasklei­ne Bregenzer Unternehmenipm elektromatic rund um diebeiden Geschäftsführer erichKöhlmeier und Martin Fitz.

Robotersichere torsystemeoder lasersichere Wand­ undKabinensysteme zählen zuderen Spezialität.

War ipm in erster Linie alsAnbieter von Produktions­und Lagerbühnen sowie fle­xiblen Raum­ und Fördertech­niksystemen bekannt, tüfteltdas ipm­team in jüngster Zeitimmer wieder äußerst erfolg­reich an neuen innovativenLösungen im Laserschutzbe­reich. imp ist aktuell das ein­zige Unternehmen, das einenLaserschutz von bis zu achtKW bieten kann.

Deutsche Konzerne in derAutomobilbranche wurdendarauf aufmerksam und ver­schaffen ipm jedes Jahr neueUmsatzrekorde.

Sechs­Tonnen­Stahlcoiltransportsystem für ein österreichisches Stahlwerk. (Fotos: ipm)

Transport­ und Sicherheitssystem für die Volkswagen AG.

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· Lieferantenbörse · 67Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

ipm elektromatic hat sich in denletzten Jahren zu einem expertenim Bereich der Fördertechnik, Au­tomatisierung, Sicherheitstechnik/Laserkabinen und Intra­Logistikhochgearbeitet.

Fördertechnik

„Wir sind spezialisiert, Güter von500 Gramm bis 6000 Kilogrammmit unseren Fördersystemen zutrannna sportieren und liefern voneinzelkomponenten bis hin zurGesamtannna lage alles. Im SpeziellenwickelnwirGU­Projekteab“,erklärtipm­Geschäftsführer erich Köhl­

meier. Das kleine, aber feine teamvon ipm in Bregenz entwickelt,konstruiert und montiert umfang­reiche Fördertechniksysteme vonSchwerkraftrollenbahnen, Förder­bänderbishinzumassivenRollbah­nen, Fördertechnikkomponentensowie hängebahnensysteme.

Automatisierung

Im Bereich der Automati­sierung liegt die Stärke vonipm darin, handlingsaufgabenzu automatisieren und Flow Ma­nagement­Produktionsprozessezu optimieren.

Sicherheitstechnik

einen hohen Prozentsatz desUmsatzes macht die Sicherheits­technik aus. Ideale, für den Kun­den maßgeschneiderte Lösungenbietet das ipm­team im Bereichder hub­Schiebe­Rolltortechnik.„Inzwischen nehmen wir auf derganzen Welt Anlagen in Betrieb.“AnnnA wendung finnnfi den die Sicherheits­systeme als Personenschutz undBereichstrennung in der indus­triellen Fertigung. Zu den ipm­Kunden zählt die gesamte deut­sche Automobilindustrie, wie auchStahlkonzerne und internationaleProduktionsunternehmen rund umden Plannna eten. Köhlmeier: „Ich den­ke, unsere Stärke ist Flexibilität imSinne des Kunden und eine akkka tiveUmsetzungsstärke, verbunden mitzahlreichen Innovationen.“

Im Juni hat sich ipm einen Part­ner ins Boot geholt, die deutscheFirma elektromatic, einen Spezia­listen für Schaltschrankbau undSoftware, um international nocheffizienter auftreten zu können.

Promotion

Stahlcoiltransportsystem des Bregenzer Unternehmens ipm. Blechfertigungsanlage für einen italienischen Automobilhersteller.

ipm bietet Fördertechniksysteme für fast alle Gewichtsklassen. Kartonagenförderschiene und Sortieranlage für die Tabakindustrie.

ipm - Electromatic GmbHIndustrie Project ManagementJodoc Stülz Weg 17A 6850 DonbirnTel +43 5572 40708-13Mob +43 660 [email protected]

www.ipm­gmbh.atwww.laserkabinen.com

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68 · Werbung/Caritas · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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Online lesen: news.wko.at

Caritas: Wenn Alcohol am Arbeitsplatz zum Problem wird

Alkohol am Arbeitsplatz:Ein Thema, das nur allzugerne totgeschwiegen undtoleriert wird – so lan-ge, bis die Situation fürArbeitskollegInnen undVorgesetzte nicht mehrtragbar ist. Die Caritaslegt in ihrer Suchtarbeiteinen Schwerpunkt auf dieZusammenarbeit mit Be-trieben.

Rund 330.000 Menschen in Öster­reich sind alkoholkrank. Dieseerkrankung zeigt sich in Betriebendurch erhöhte Fehlzeiten, verrin­gerte Leistungen, hohe Fehlerquo­te, größerer Unfallhäufigkeit undeine erschwerte Zusammenarbeitim team.

„Die Folgen der Sucht müssenvon anderen MitarbeiterInnenmitgetragen werden“, erläutertdazu die für die BetrieblicheSuchtarbeit zuständige Caritas­mitarbeiterin Bettina Stefanelli­

Dittinger. Die Caritas bietet imRahmen der „Betrieblichen Sucht­arbeit“ Coachings, Vorträge undWorkshops an. „hinschauen stattwegschauen“ lautet dabei dasMotto, praktikable Lösungenwer­den gemeinsam erarbeitet.

KontaktBetriebliche SuchtarbeitCaritashausBregenz,BettinaStefa­nelli­Dittinger,t0676/884203015,e [email protected];W caritas­vorarlberg.at

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Extra„Die Mentoren entwiccelnmit den Mentees einenKarriereplan.“Mag. Carolin Grabher,Projectverantwortliche in der WKV

· 69Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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Die Teilnehmer und Begleitpersonen des dritten Durchgangs des Projekts (l.) und ein erfolgreiches Mentor/Mentee­Paar.

Erfolgreiches MentoringDas Projekt „Mentoringfür MigrantInnen“ hilftqualifizierten Migrant-Innen und Flüchtlingenbeim Wiedereinstieg indie Arbeitswelt.

Die Wirtschaftskammer Öster­reich, das AMS und der Öster­reichische Integrationsfonds ha­ben das engagierte Programm insLeben gerufen. Auch die dritteAuflage kann mit einer erfolgsbi­lanz aufwarten.

MigrantInnen und Flüchtlinge,die zumindest über einen Lehrab­schluss verfügen, aber arbeitslossind, tun sich schwer, wieder einegeeignete Arbeitsstelle zu finden.„Sie haben keine netzwerke, esfehlt ihnen Wissen über den hei­mischen Arbeitsmarkt“, sagtMag.Carolin Grabher, Projektverant­wortliche für die Wirtschaftskam­mer Vorarlberg. „Diese Lückensollen Mentoren schließen.“

Bei den Mentoren handelt essich meist um Personalchefs vonUnternehmen oder um Unter­nehmensberater. Sie fungierenfreilich nicht als Jobvermittler,sondern begleiten die Menteesüber ein halbes Jahr, ummit ihneneinen Karriereplan zu entwickelnund den Bewerbungsprozess zuoptimieren.

„In diesem Zeitraum findenmehrere Veranstaltungen statt,an denen die Mentees mit ihrenMentoren teilnehmen“, infor­miert Carolin Grabher. So gab esim Rahmen der dritten Auflagedes Projekts, die im november2016 startete, einen Kochwork­shop samt interkulturellem trai­ning. Man besichtigte ein großesUnternehmen, es gab zudem eineexkursion ins Buddhistische Zen­trum Frastanz. neun Paare (Men­tor/Mentee) waren beim drittenDurchgang des Projekts dabei.

Die diversen Veranstaltungenstellen aber nur einen ­ nach

außen sichtbaren ­ teil des Pro­gramms dar. „Der Schwerpunktliegt auf den bilateralen treffender einzelnen Paare“, betontGrabher.

Das Projekt ist jedenfalls eineerfolgsgeschichte. Von den neunMentees, die mit ihren Mentorenim november starteten, habensechs eine passende Arbeitsstellegefunden. „Im Laufe des Pro­gramms stellt sich immer wiederauch heraus, dass sich mancheumorientieren möchten und einStudium beginnen“, sagt Grabher.

Für die Fortsetzung des Projektswerden Mentoren gesucht. WerInteresse hat, einen Mentee zubegleiten, meldet sich bei Caro­lin Grabher (t 05522/305/324,e [email protected]). Po­tenzielle Mentees finden nähereOnline­Auskünfte und ein Bewer­bungsformular hier:

integrationsfonds.at/mentoring

Das Vorarlberger Gesund-heitsgütesiegel salvus, ge-tragen vom Land Vorarlberg,von der WirtschaftscammerVorarlberg, der VorarlbergerGebietscrancencasse und derArbeitercammer, zeichnet allezwei Jahre Betriebe aus, diesich um die Gesundheit ihrerMitarbeiter besonders ver-dient machen.Betriebe, die auf die Gesund-heit und Arbeitsfähigceit ihrerMitarbeiter achten, erhöhendadurch nicht nur deren Le-bensqualität. Sie haben auchVorteile im Wettbewerb. Denn:Mit der Motivation der Be-schäftigten wächst auch dieProductivität einer Firma – voneinem gesunden Arbeitsumfeldprofitieren alle.Heuer wurden mehr als 40Unternehmen mit dem Güte-siegel zertifiziert.

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70 · Sozialwirtschaft · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Kompetente Mitarbeiter-innen und Mitarbeiterkümmern sich in derVGKK-Hauptstelle inDornbirn und in sechsServicestellen um Fragenund Anliegen unserer Ver-sicherten und Dienstgeber.Mit einem Umsatz vonmehr als 500 Millionen Eurojährlich erweist sich dieVGKK als starker Partnerder Vorarlberger Wirtschaft.

Vorarlberger Gebietskrankenkasse . Jahngasse 4 . 6850 Dornbirn . T 050 84 55-0 . F 050 84 55-1040 . www.vgkk.at

„Ihre Gesundheit –unser Anliegen“

www.vgkk.at

Im Rahmen des 6. Öster-reichischen Kongressesfür Palliativ Care wurdenEnde April Wissenschafts-preise vergeben, wobeidrei von sechs Auszeich-nungen nach Vorarlberggingen.

helga Koch­tumler hat in ihrerProjektarbeit im Rahmen desVorarlberger Palliativlehrgangesfolgende Frage untersucht: ImLangzeitpflegebereich wird diePflege immer wieder mit Situa­tionen konfrontiert, in denensich der Allgemeinzustand einesBewohners unerwartet rasch ver­schlechtert. Anhand eines inter­national üblichen Kriterienkata­logs wurde überprüft, inwieweitBewohner imhaus derGeneratio­nen in Götzis Bedarf an PalliativeCare haben.

Die effekte ärztlicher Koordi­nation in Pflegeheimen wurdenvon Prof. Frederic Fredersdorfan der Fachhochschule Dornbirnausgewertet. In ihrer finalenLebensphase werden stationärbetreute Menschen häufig mit­tels Rettungseinsätzen in Spitälerüberführt, wenn im Pflegeheimdie Palliativversorgung nicht

optimal gewährleistet ist. ärztli­che Koordination im Pflegeheimverbessert die Versorgungsqua­lität der BewohnerInnen, die Si­cherheit der Pflege und reduziertüberflüssige Rettungseinsätze.

Dr.MonikaBärundDr. BrigitteSchluderbacher, Anästhesistin­nen im Landeskrankenhaus Bre­genz haben in ihrer Projektarbeiteine wichtige Frage untersucht:

Reichen die für Anästhesistenüblichen Kriterien zur einschät­zung, ob Patienten aufgrundverschiedener Krankheiten mehrgefährdet sind und dann eine Pal­liativbetreuung brauchen? Dabeizeigte sich bei über 75­Jährigenein erhöhter Bedarf. Die Anästhe­sie­Kriterien sind ausreichend,um einen eventuellen Palliativbe­darf einzuschätzen. Promotion

Forschungspreise in Palliative Carefür drei Vorarlberger

KongresspräsidentDr. Otto Gehmacher überreichtDr. Monika Bär den Preis.

Rettung Notarzt

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· Sozialwirtschaft · 71Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Wirtschaftstreibende, diefür ihre Gesundheit vor-sorgen, profitieren vonden zahlreichen SVA-An-geboten wie dem Vorsor-geprogramm „SelbständigGesund“ und dem „SVAGesundheitshunderter“.

Die Sozialversicherungsanstaltder gewerblichen Wirtschaft– kurz SVA – betreut als gesetz­liches Versicherungsinstitut derSelbständigen allein im „Ländle“über 35.000 UnternehmerInnenund deren Angehörige in den Be­reichen Kranken­ und Pensions­versicherung. Ihren Sitz hat dieLandesstelle Vorarlberg – unweitder Wirtschaftskammer – an derBärenkreuzung in Feldkirch. ein50­köpfiges team gewährleistetdie soziale Absicherung der Wirt­schaftstreibenden.

„Unsere Bemühungen zielenin erster Linie darauf ab, unsereKunden im Krankheitsfall, beiMutterschaft, bei Arbeitsunfähig­keit, aber auch in allen Aspektender Pensionsversicherung best­möglich zu versorgen und zubetreuen“, betont Dr. Reinholdhämmerle, Direktor der Lan­desstelle Vorarlberg. „Außerdemsetzen wir seit einigen Jahrenvermehrt auf Prävention. Wir wol­len Wirtschaftstreibende dazuanimieren, sich aktiv und eigen­verantwortlich um die erhaltungihrer Gesundheit zu bemühen –denn gesunde Unternehmerinnenund Unternehmer haben mehrerfolg und sind Vorbilder für ihreMitarbeiter und Partner!“

Mit fünfGesundheitszielen zumhalben Selbstbehalt

Großen Anklang findet das SVA­Vorsorgeprogramm „SelbständigGesund“. Jeder selbständig er­werbstätige, der im Zeitraum vonsechsMonaten fünf ­mit demArztseines Vertrauens bei einem Ge­sundheitscheck vereinbarte ­ Ge­sundheitsziele erfüllt, kann sich

den Selbstbehalt für alle (zahn)­ärztlichen Behandlungen bis zumnächsten „Check“ halbieren (10statt 20 %). Dabei profitiert mangleich doppelt – einerseits durchhöhere Lebensqualität, anderer­

seits auch finanziell – jährlicherspart sich jeder teilnehmer von„Selbständig Gesund“ im Durch­schnitt 65,60 euro.

Geld zurückmit dem SVAGesundheitshunderter

Wer mindestens 150,00 eu­ro in seine Gesundheit inves­tiert, erhält einmal pro Jahr100,00 euro zurück – den SVAGesundheitshunderter. Berück­sichtigt werden Ausgaben fürein SVA­Programm (SVA Camps,no­Smoking Camp etc.), einqualifiziertes Angebot eines SVA­Kooperationspartners, oder – un­ter bestimmten Kriterien – auchfür ein individuelles Programm.Außerdem wird die Anschaffungvon Sportartikeln in Verbindungmit den Programmen der SVA

oder der SVA­Kooperationspart­ner zusätzlich mit einem eXtRA­Gesundheitshunderter gefördert.

eine optimale soziale Absiche­rung erfordert ein hohes Maß anBeratung und Information. Dasteam der Landesstelle Vorarl­berg setzt deshalb auf ein brei­tes Serviceangebot. neben dererreichbarkeit per telefon, Faxoder e­Mail bietet die SVA diverseOnline­Services an. Versichertekönnen unter www.svagw.at/on­lineservices beispielsweise onlineRechnungen einreichen, raschund sicher Anträge stellen oderdas eigene Pensionskonto abfra­gen.Auchauf Facebook informiertdie SVA und steht für Fragen zurVerfügung.

Zusätzlich besteht in der Kun­denzone in Feldkirch, aber auchbei monatlichen Sprechtagen inBludenz, Bregenz, Dornbirn, egg,Lustenau und Schruns jederzeitdie Möglichkeit zu einem persön­lichen Beratungsgespräch. Promotion

NähereInfos unter

www.svagw.at

Landesstelle VorarlbergSchlossgraben 14, 6800 Feldcirchwww.svagw.at

KundenzoneMo bis Do 07.30 bis 14.30 UhrFr 07.30 bis 13.30 Uhr

VersicherungsserviceT 05 08 08 – [email protected]

Pensions- und PflegegeldserviceT 05 08 08 –PPS.VBG@sv

GesundheitssT 05 08 08 –GS.VBG@sva

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„Vorsorgen und profitieren“ mit denSVA­Gesundheitsangeboten

„Seit einigen Jahrensetzen wir vermehrtauf Prävention. Wirwollen Wirtschaftstrei-bende dazu animieren,sich aktiv und eigenver-antwortlich um dieErhaltung ihrer Gesund-heit zu bemühen.“Dr. Reinhold Hämmerle,Director der LandesstelleVorarlberg

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72 · Sozialwirtschaft · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Bei den häufigsten Krebs-arten kann durch Vorsor-ge- und Früherkennungs-programme eine Heilungerzielt werden.

echteVorsorge istbeimDarmkrebsmöglich:Beimehrals90%allerBe­troffenen sind vor der entstehungeines Darmkrebses viele Jahre hin­durch Vorstufen der erkrankungin Form von zunächst gutartigenDarmpolypen nachweisbar. Daskonsequente Aufspüren und dieentfernung dieser Polypen können90 % der erkrankungen verhin­dern. Die Untersuchung erfolgtambulant, meistens in der Praxisvon dazu besonders qualifizier­ten ärzten. Während derselbenUntersuchung ist die entfernungvon verdächtigem Gewebe oderPolypenmöglich, die anschließendunter dem Mikroskop beurteiltwerden. Dieser eingriff ist durchentsprechende Medikamente inaller Regel schmerzlos. WennDarmbeschwerden wie Krämpfeoder Blut im Stuhl auftreten, istder Darmkrebs oft weiter fort­geschritten und kann zu einem

mühsamen Behandlungsweg mitLeiden führen. InVorarlberg habenlauteiner repräsentativenUmfrage60 % der über 50­Jährigen bereitseine Darmspiegelung durchführenlassen. Dies ist im nationalen undinternationalenVergleicheine sen­sationell hohe Quote.

etwa jede zehnte Frau erkranktim Laufe ihres Lebens an Brust­krebs, 230 pro Jahr in Vorarlberg.Die Zahl der neuerkrankungen istin den letzten zwanzig Jahren inetwa gleich geblieben. Wichtigs­tes Kriterium für eine heilung istneben verbesserten Behandlungendie entdeckung in einem frühenStadium.DieFrau soll nichtwartenbis ein Knoten in der Brust tastbarist, wiewohl die regelmäßige, sys­tematische Selbstuntersuchungauch wichtig ist. Die einführungdes Mammographie­ScreeningsvorzweiJahrenhatsichetwasholp­rig gestaltet. Jetzt sollte dieses aufSchienesein.ebenwurdeberichtet,dassVorarlbergmitderniedrigstenteilnahmefrequenz das Schluss­licht unter den Bundesländernsei. Diese Zahlen muss man wohlrelativieren. Denn viele Frauengehen wie schon vor einführungdes Früherkennungsprogrammsregelmäßig auch ohne einladungzur Mammographie. Durch dieseMaßnahmen und bessere Behand­lungen konnte die Sterblichkeit anBrustkkkt rebs in den letzten 25 Jahrendeutlich gesenkt werden.

Der Prostatakkka rebs ist die häufig­ste Krebserkrankung des Mannes.Jährlich erkranken in Vorarlbergetwa 220 Männer, rund 50 sterbendaran.Mit 10%steht dasKarzinoman dritter Stelle unter den tödlich

verlaufenden tumorerkrankungenbeiMännernsowieansiebterStelleunter allen todesursachen gesamt.Insgesamt tragen ca. 40 % dermännlichen Bevölkerung in denwestlichen Industrieländern dasRisiko, im Laufe ihres Lebens einProstatakkka arzinom zu entwickeln,aber nur etwa 10 % werden symp­tomatisch und nur 3 % versterbendaran. Für Männer, deren Bruderoder Vater bereits an einem Pros­tatakkka arzinom erkrankt ist, gilt einzweifach erhöhtes Risiko, im Laufeihres Lebens ein Prostatakarzinomzu entwickeln.

AkkkA tuell gibt es neue Richtlinien,die dem Risiko an Prostatakkka rebs zuerkranken, angepasst sind. DurcheinegezieltereVorgangsweisewer­den weniger Untersuchungen undeingriffe erforderlich: Männer, diemindestens 45 Jahre alt sind undeine weitere Lebenserwartung vonmehr als 10 Jahren haben, solltenprinzipiell über die Möglichkeiteiner Früherkennung informiertwerden. Bei Männern mit erhöh­tem Risiko für ein Prostatakkka arzi­nom kann diese Altersgrenze umfünf Jahre vorverlegt werden. einepräzise Aufkkkf lärung soll Vor­ undnachteile der Früherkennungs­maßnahmen erläutern, und insbe­sondere auch die Aussagekraft vonpositivenundnegativentestergeb­nissen thhht ematisieren. Bisher wardiePSA­Bestimmungab50 imVor­sorgeprogramm.Durch die Vorver­legung auf das 45. Lebensjahr soll­ten frühereStadienbeigefährdetenMännern entdeckt und rechtzeitigbehandelt werden. AlsoMann, löseden Krawattenknopf und geh zurVorsorgeuntersuchung.

Promotion

Krebs ist durch Vorsorge undFrüherkennung heilbar

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„Durch die Vorverlegungder Vorsorge auf das 45.Lebensjahr sollten frühereStadien von Prostatakrebsbei gefährdeten Männernentdeckt und behandeltwerden.“

Prof. Dr. Gebhard Mathis,Präsident Krebshilfe Vorarlberg

EmpfohleneUntersuchungsrichtlinien

Altersgruppe ab 45 Jahren undLebenserwartung > 10 Jahref PSA < 1 ng/ml:

Intervall alle 4 Jahref PSA 1-2 ng/ml:

Intervall alle 2 Jahref PSA > 2 ng/ml:

Intervall jedes JahrFür Männer über 70 Jahre undeinem PSA-Wert < 1ng/ml wirdeine weitere PSA-gestützteFrühercennung nicht empfohlen.

www.krebshilfe­vbg.at

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Schützt vorKrebs:

Darmpolypenbei der Vorsorge

erkennen undentfernen.

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Extra„FiRi ist ein hervorragendes Beispieldafür, wie Schule und Wirtschaft activzusammenarbeiten cönnen.“

Wilfried Hopfner, Spartenobmann

· 73Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

GGeelldd && FFiinnaannzzeenn

FiRi - der Ausbildungsschwerpunct für denBereich Bancen und VersicherungenIm Jahre 2005 wurde der Ausbil-dungsschwerpunkt „Finanz- undRisikomanagement“ gemeinsam mitden Vorarlberger Handelsakademiensowie den regionalen Banken undVersicherungen entwickelt. Eine bisdato 12-jährige Erfolgsstory.

„Die hAK­Ausbildung ,Finanz­ und Risiko­management‘ ist ein Musterbeispiel für einekonstruktive Zusammenarbeit von Schule undWirtschaft. Die Zusammenarbeit zwischen denLehrkörpern und der Sparte BankundVersiche­rung isthervorragendundbietetdenSchülerIn­nen einen speziellen einblick in das Bank­ undVersicherungswesen“, erklärt der Obmannder Sparte Bank und Versicherung Wilfriedhopfner. Ziel ist es, den SchülerInnen in pra­xisorientiertem Unterricht die Grundlagen derBanken und Versicherungen zu vermitteln.Als Lehrunterlagen dienen den SchülerInnen

bank­ und versicherungsinterne Schulungsun­terlagen aus der Praxis, die von der Sparte Bankund Versicherung aktualisiert und kostenlosvervielfältigtwerden. Spartenobmannhopfner:„Die FiRi­Absolvent/­innen schaffen sich einenWettbewerbsvorteil. Unsere Branche wieder­um profitiert als wichtiger Arbeitgeber derhAK­Absolvent/­innen von hoch qualifiziertenBerufseinsteigern.“

Hohe Praxisorientierung

Besonderes Merkmal von FiRi ist die ar­beitsmarktorientierte Ausrichtungmit hohemPraxisbezug durch Workshops und Seminare,die von den regionalen Banken und Versiche­rungen durchgeführt werden. Somit erhaltendieSchülerbereits inderAusbildungeinblickein die Finanzwelt und können entsprechendethemen gemeinsam mit Fachexperten erar­beiten. Im Rahmen der schulischen Ausbil­dung besteht für die SchülerInnen zudem dieMöglichkeit, das FiRi­Zertifikat der Sparte

Bank und Versicherungmittels einer Fachprü­fung zu erwerben. Dieses, von der Wirtschaftgetragene Zertifikat, gilt als zusätzliche Qua­lifikation am Arbeitsmarkt.

Wie erfolgreich FiRi seit 2005 angebotenwird, belegen die Zahlen eindrucksvoll. 1.277hAK­Schüler/­innen haben den Ausbildungs­schwerpunkt seit damals gewählt. Aktuell be­suchen in Vorarlberg 370 Jugendliche den FiRi­Unterricht. Fünf Bundesländer (tirol, Salzburg,niederösterreich, Wien und Oberösterreich)haben das Vorarlberger System inzwischenübernommen. Österreichweit wurden mitStandende 20165.140Schüler/­innenüber denSchwerpunkt ausgebildet. 2.000 Jugendlichebefinden sich derzeit in FiRi­Ausbildung.

460 Jugendliche haben in Vorarlberg zudemdas FiRi­Zertifikkkfi at erwwwr orben. Die ersten Fachge­spräche fannna den2007statt,wobeidamals23Zerti­fikkkfi ate verliehenwurden. Österreichweitwaren es1.586 Absolvent///t ­innenmit Zertifikat. n

Zu den Fachgesprächen 2017 sind 62 Schüler/­innen in Vorarlberg zugelassen.

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74 · Geld & Finanzen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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AUSSENHANDEL

* Nach Transaktionsanzahl und -volumen sowie Marktanteilen (Quelle: SWIFT und OeKB, 2016)

Internationales Netzwerk

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· Geld & Finanzen · 75Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Im Jahr 2014 stand JulittaBickel, die Inhaberin derWalserstube inWarthhht vorweitreichenden Entschei-dungen: UmfangreicheInvestitionen und ein Ge-nerationenwechsel in derFührung sollten dieWett-bewerbsfähigkeit auch inZukunft sichern.Mit demmaßgeschneiderten Finan-zierungskonzept der Spar-kasse trägtttg das Investiti-onsprojekt schon drei Jahrespäter Früchte.

„Gerade in der hart umkämpftentourismusbranche kommt es aufdie richtigen Partner an, vorallem auf eine Bank, die an unsglaubt“, berichtet Julitta Bickel,der ein Upgrade der Walserstubevom Gasthaus auf ein 4­Sterne­hotel mit 60 Betten gelang. Mittourismus­Know­how und den

guten Kontakten zu Förderstellenfanden die Firmenkundenprofisder Sparkasse rasch die passendeFinanzierungslösung: Durch die

Übernehmerinitiative der öster­reichischen hotel­ und touris­musbank bot sich ein eRP­Kreditan, für den das Land Vorarlberg

in den ersten zehn Jahren den ge­samten Zinsendienst übernimmt.Zusätzlich dazu konnte ein jähr­licher Zinszuschuss fixiert so­wie Zuschüsse für Fernwärmean­schluss und Photovoltaikanlagelukriert werden.

heute führen tochter Sabrina undderen Partner Christopher Mollden 4­Sterne­Betrieb und sinddankbar, dass sie mit dem För­derkonstrukt abgesichert in dieZukunft blicken und sich voll undganz dem täglichen hotelbetriebwidmen können.

KompetentesRundum-Service

„Das perfekte Finanzierungskon­zept der Sparkasse unterstützt unsdabei, den wachsenden Ansprü­chen unserer Gäste gerecht wer­den und erfolgreich wirtschaftenzu können“, ist Jungunterneh­merin Sabrina Bickel überzeugt.

Promotion

Starke Partnerschaft

Die Hoteliers Christopher Moll sowie Sabrina und Julitta Bickel mitihrem Sparkassen­Betreuer Edelbert Strolz (v. l. n. r.)

„Gemeinsam geben wir Sicherheit“

Vorarlbergs Banken undVersicherungen stehenmit einer eindrucksvollenBilanz 2016 für Nähe undRegionalität.

Die Vorarlberger Banken und Ver­sicherungen informieren über ih­re Leistungen, die sie ­ innerhalbeines Jahres ­ für die VorarlbergerBevölkerung erbringen. Dabei istzu betonen, dass die Banken undVersicherungen gemeinsam auchVereine, Schulen, Kulturbetriebesowie soziale einrichtungen mitüber 6,3 Millionen euro pro Jahrunterstützen und in den ver­schiedenen Instituten über 4.000engagierte Mitarbeiterinnen undMitarbeiter beschäftigen.

Schaffa, schaffa, Hüslebaua!

Dies ist wohl das Motto vielerVorarlbergerinnen und Vorarlber­ger. Auch die heimischen Bankenund Versicherungen sind sich

dessen bewusst und unterstützendie Menschen dabei. Aus diesemGrund haben die Banken auf dereinen Seite 6.880 „Wohnträume“innerhalb eines Jahres erfüllt. DieVersicherungen, auf der anderenSeite, die beachtliche Anzahl von31.720 Vorarlberger haushaltenund Gebäuden innerhalb einesJahres nach einem Schadensfallwieder instand gesetzt.

„Unsere Aufgabe ist es, inverantwortungsvoller Art undWeise dafür zu sorgen, dass dieregionalen Dienstleistungen derBanken und Versicherungen auchim Umfeld veränderter „Kauf­gewohnheiten“ den Menschendabei helfen, sich eine solide exis­tenzgrundlage zu schaffen“, gibtSpartenobmann Wilfried hopfnerdie Strategie für die kommendenJahre und Jahrzehnte vor. „DieSicherungdieserhart erarbeitetenexistenzgrundlagen ist dabei einezentraleAufgabe derVersicherun­gen“, betont Spartenobmann­Stv.Robert Sturn.

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Für unser Bilanzbuchhaltungs- und Beratungsunternehmen„Alpine Accounting & Advisoryyyr gmbh“ in Bregenz suchen wir einenKooperationspartner. Mittelfristig ist eine Partnerschaft möglich.Wir wenden uns an eine/n selbständige/n Bilanzbuchhalter/in mitentsprechender Berufsberechtigung. Bei Interesse wenden Sie sichbitte schriftlich oder telefonisch an die „Alpine Accounting & AdvisoryGmbH“, Rathausstraße 6, 6900 Bregenz, Tel. 05574-47192-0; email:[email protected]; Ansprechpartner: Mag. Bernd Huber.

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Robert Sturn, Direktor der Vorarl­berger Lannna des­Versicherung V.a.G.(VLV), spricht im Intervvvr iewmit „DieWirtschaft“ über die herausforde­rung der Mitarbeitergewinnung,beruflichen Perspektiven in der Ver­sicherungsbrannna che und ein neuesfixes Gehaltssystem.

Welche Herausforderung giltes in der Rekrutierung vonneuenMitarbeiterinnen undMitarbeitern für den Außen-dienst zu bewältigen?

Das Image der Versicherungs­brannna che ist nicht gerade das Beste,und das wirkt sich auch auf dasInteresse für den Beruf aus. Geradeder persönliche Umgang mit denMenschen und die richtige Bera­tung stellen manch einen vor einegroße herausforderung. neben derFähigkeit, sich „persönlich“ mitdem Kunden zu befassen, stellenwir hohe AnnnA sprüche an die fach­liche Ausbildung. es ist wichtig,dass unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter im Außendienst alleVersicherungslösungen dem Kun­den erklären und annna bieten können.

Warum soll sich jemand füreinen Beruf in der Versiche-rungsbranche entscheiden?

Wiebereitserwwwr ähhhä nt,sindunsereBe­raterinnenundBerater imstännnä digenKontakkka t mit unseren Kunden. Mannnamuss somit gernemitMenschen zutun haben und die persönliche Be­ziehungzumKundenwirklichleben.Die VLV bietet sehr guuug te Möglich­keiten, sichweiterzuentwickeln unddas eigeneWissen auszubauen. DerVersicherungsberater ist nach wievor ein Jobmit Zukunftundbietet jenach engagement guuug te Verdienst­möglichkeiten.

GarantiePlus – Fixgehalt stattprovisionsabhängigem Ein-kommen.Warum haben Siesich dafür entschieden?

Die entscheidung, ein fixes Gehalteinzuführen, gibt allen Beteilig­tenmehr Sicherheit, demKunden,demMitarbeiter und nicht zuletztuns als Unternehmen. Als regio­nale Versicherung ist uns der guteundvor allempersönlicheKontakt

zum Kunden sehr wichtig. UnsereBeraterinnenundBerater nehmensich die Zeit, um gemeinsam mitdenKundendas für ihnbestmögli­che Produktportfolio auszuarbei­ten. Unser oberstes Ziel ist, dassbeide Seiten davon profitierenundwir zufriedeneKunden haben.Wir sind übrigens das einzigeVersicherungsunternehmen inÖsterreich, das dieses moderneentlohnungssystem anbietet.

Welche Vortttr eile ergeben sichdurch ein garantiertttr es Ein-kommen?

Für den Kunden steht seine Si­cherheit in Form des passendenVersicherungsproduktes im Vor­dergrund und nicht unbedingtttg derAbschluss eines Versicherungsver­trages. Der Kunde kannna n sich alsosicher sein, dass nicht die Provisiondes Vermittlers im Vordergrundsteht, sondern ausschließlich seinVersicherungsbedarf. Zum Beispielkonnten durch diese Systematik dieeinmalprovisionen in der Lebens­versicherungabschaffffffa enundmitdie

besten Pensionsvorsorgeprodukteam österreichischen Markt entwi­ckeln. Diese zeichnen sich durchsehr hohe Rückkkkk aufswerte wähhhä rendder Vertragslaufzeit, sehr hoheAblaufleistungen bei Vertragsendeund – falls eine Rente in AnnnA spruchgenommen wird – durch sehr hoheund garannna tierte Pensionszahhha lungenaus.Der Versicherungsberater wie­derum kann sich ausführlich umden Kunden kümmern. Wir gebenihm eine finanzielle Sicherheitdurch das fixe einkommen undmindern mögliche existenzielleSorgen.DasGehalt ist somit keinenSchwannna kungenausgesetzt,sollteesmal nicht so gut mit dem Verkauflaufen. Wir alle wissen, dass dieWirtschaft sich laufend ändert.

Gut ausgebildete Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter sindsehr wichtig für ein Unter-nehmen. Wie intensiv wirdbei der VLV die Ausbildungvorgenommen?

Aus­ und Weiterbildung habenschon seit jeher einen hohen

Stellenwert bei der Vorarlber­ger Landes­Versicherung. Wirfördern beispielsweise unsereMitarbeiterinnen und Mitarbei­ter bei der Ausbildung zumVersicherungskaufmann/­frau inForm der Lehrabschlussprüfung(LAP). eine weitere Vorausset­zung ist die Außendienst­Prü­fung der Bildungsakademie derösterreichischen Versicherungs­wirtschaft (BÖV). Durch unsereeigenenAusbildner sindwir in derLage, unserBerater internoptimalfür den Beruf im Außendienstvorzubereiten. Diese internen undexternenWeiterbildungsmaßnah­men garantieren uns motivierteund bestens ausgebildete Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter.

Die VLV ist nicht nur eingroßer Arbeitgeber in Vorarl-berg, sondern versteht sichauch als Partner der Wirt-schaft. Mit welchem speziel-len Service punktet die VLVbei Gewerbebetrieben?

Als DIe Versicherung in Vorarl­berg steht für uns Regionalitätan erster Stelle. Wir möchtenunseren Privatkunden, als auchunseren Kunden im Gewerbebe­reich und in der Landwirtschaft,den persönlichen Service vonBeratung bis hin zur Betreuungim Schadenfall garantieren. Gera­de im Schadensfall zeichnet sichein guter Versicherer aus, undes ist uns sehr wichtig, dass wirrasch und unbürokratisch helfenkönnen.

Auf der anderen Seite brauchenwir viele handwerks­ und Gewe­bebetriebe, die die entstandenenSchäden wieder reparieren. Wirsind also auch als Auftraggeberein wichtiger Partner der Vor­arlberger Wirtschaft. Im Schnittvergeben wir Aufträge in höhevon rund € 30 Mio. Dadurch sindwir einerseits Partner der Wirt­schaft im Rahmen der Absiche­rung von möglichen Sach­ undPersonenschäden. Andererseitsschließt sich dieWertschöpfungs­kette durchdieBeauftragungnachSchadensfällen.

Danke für das Gespräch!

VLV – der regionale Arbeitgeber

Robertttr Sturn, Direktor der Vorarlberger Landes­Versicherung V.a.G. (VLV)

76 · Geld & Finanzen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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· Geld & Finanzen · 77Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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78 · Geld & Finanzen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

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· Geld & Finanzen · 79Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

Mehr von seiner Bank habenDie Vorarlberger Raiffei-senbanken sind anders –sie sind Genossenschaftenund gehören damit denMenschen in der Region.Das macht ihr Verspre-chen umso glaubwürdiger:Raiffeisen ist die Bank fürden Lebens- und Wirt-schaftsraum Vorarlberg.Mit dem neuen Mitglie-derkonto wollen die Ban-ken alle im Ländle fürdiese Idee gewinnen.

ModernerBankserviceundpersön­liche Beratung passen zusammen.Viele Vorarlberger wollen Online­Banking, die Bank­App am Smart­phone und den Ansprechpartnnnt ervor Ort. Raiffeisen hat dafür daspassende Rezept entwickelt: DasMitgliederkonto vereint das Besteder Regionalbanken und belohntdie Kunden gleichzeitig mit einemtreue­Bonus direkt auf demKonto.

Das Dankefür Mitglieder

Mitglieder der VorarlbergerRaiffeisenbanken haben eine Viel­zahl von Vorteilen: einfache On­line­Lösungen und kompetenteBeratung vor Ort, klassische unddigitale Kartenlösungen sowieexklusive einladungen zu Veran­staltungen gehören zu ihrem Vor­teilsprogramm. Zusätzlich bedan­ken sich die Vorarlberger Raiffei­senbanken bei ihren Mitgliedernmit einem treue­Bonus. Je mehrFinanzlösungen jemandbei seinerRaiffeisenbank nutzt, umso grö­

ßer wird dabei der treue­Bonusauf seinem Mitgliederkonto.

„Was einer nicht vermag, dasschaffen viele“, dieser Gedankesteht am Anfang von Raiffei­sen. FriedrichWilhelm Raiffeisen,der Urvater der Regionalbanken,wusste schon im 19. Jahrhundert,wie sich gute Ideen am bestenumsetzen lassen: Mit.einander.

Seit jeher und in Zukunft

Vor über 125 Jahren schlossensich die Vorarlberger zusammenund gründeten die Raiffeisenban­ken vor Ort. heute steht das Gie­belkreuz für die größte Banken­gruppe des Landes. Das Vertrauender Menschen und vernünftiges

wirtschaftliches haushalten ha­ben den Regionalbanken zu die­ser Stärke verholfen. Getragenwerden sie heute wie damals vonden Menschen in der Region: denMitgliedern und Kunden der Vor­arlberger Raiffeisenbanken.

Vorarlbergerisch

Während manche Banken imBesitz anonymer Investoren ste­hen, ausländischen Stellen unter­geordnet sind oder ihre Zentraleweit entfernt haben, sind die hei­mischen Raiffeisenbanken durchund durch vorarlbergerisch. Siegehören ihren Mitgliedern –Jungen und älteren, Frauen undMännern, Privatpersonen und

Familien in ganz Vorarlberg, dieeinen Geschäftsanteil gezeichnetund sich für das Raiffeisen Mit­gliederkonto entschieden haben.

Promotion

Mitglied bei Raiffeisen zuwerden, ist ganz einfach: DerRaiffeisenbanc in der Nähe Be-scheid geben, Geschäftsanteilzeichnen und Mitgliedercontoeröffnen. Schon gehört Ihnenein Stücc Ihrer eigenen Raiff-eisenbanc, samt Vorteilspro-gramm und Treue-Bonus.

www.raiba.at/mitglieder

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80 · Geld & Finanzen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft

AuuA ch einKonttn o kanna nEiiE nmallaDanna ke sagga en.

MMiittgglliieeddeerrkkoonnttoomit Treue-Bonus

Ihre Treue wird belohnt! Je mehrFinanzlösungen Sie von Raiffei-sen nutzen, umso größer wird dieGutschrift, mit der wir uns für IhrVertrauen bedanken.www.raiba.at/mitglieder