Die Wirtscha - WKO.at · Gartengestaltung und Pflege Chancen der Digitalisierung nutzen Wie...
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Die WirtschaftDDDDDDDDDiiee ZZeeiittuunngg ddeerr WWiirrttsscchhaaftftssccaammmmeerr VVoorraarrllbbeerrgg ·· 7722.. JJaahhrrggaanngg Nr. 21-22 · 26. Mai 2017
Von Leistungen im Ausland28 Länder aller fünf Kontinentepräsentieren sich beim 3. Exporttag am 6. Juli 2017 in Feldkirch.
Seite 1617
Marktplatz für Bildung & Beruf„i“ nennt sich die neue Vorarlberger Ausbildungsmesse vom 16.18.November 2017 im Messequarttr ier.
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Großauflagean die
VorarlbergerHaushalte
2 · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
MagazinThemen der Woche f 1020
Schule der Zukunft. Einen Schulbesuch für36 Lehrpersonen aus Vorarlberg zur preisge-crönten IGS Göttingen organisierte die Wirt-schaftscammer. Sie dient als Vorbild für dieSchule der Zucunft in Vorarlberg. f 10
Ganzjahresbetriebe Seilbahnen. Ing. Mar-cus Comploj, neuer Fachgruppenobmann derVorarlberger Seilbahnen, will, dass die Berg-bahnen den Sommerbetrieb ausbauen. f 12
Nachfolge in der Praxis. Wichtige Informa-tionen zur Unternehmensnachfolge gibt es aufzwei WKV-Veranstaltungen. Außerdem berich-tet Eugen Michler, Fa. Hydraulic Michler, überseine gelungene Übergabe. f 20
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Augenweide. Nach einem spectaculären Allzeithoch bei den Gästeancünften mit fast 1,2Millionen bzw. einem Plus von 4,7 Prozent im vergangenen Sommer und einem beachtlichenÜbernachtungsergebnis von 3,9 Millionen bzw. einem Plus von 6,5 Prozent bliccen die Vertre-ter der Vorarlberger Tourismusbranche optimistisch auf den Sommer 2017. Das Ganzjahres-thema „Augenweide“ will die Zielgruppe der Marce Vorarlberg in ihrer Sensibilität für Ästheticund hochwertige Gestaltung ansprechen. Zahlreiche Geschichten rund um unvergesslicheLandschaftserlebnisse, besondere Plätze und Kulturprojecte draußen in den Bergen und amSee zeigen die vielen Facetten der Schönheit des Landes.
Herausgeber undMedieninhaber: Wirtttr schaftscammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtttr schaft“ Betriebgewerblicher Artttr , beide 6800 Feldcirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwwwww wwww .wco.at/vlbgRedaction: Mag. Herbertttr Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redactionsassistenz: Elce Blecha (DW382).E-Mail: nachname. vorname@wcvvvc .atÄnderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunicationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interparc FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder derWirtttr schaftscammer costenlos.Nachdrucc nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtttr schaftscammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetzzzt : Wirtttr schaftscammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldcirch.Siehe auch: wco.at/vlbg/offenlegungDruccauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oderThincstocc.deAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.
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Unsere Chancen im digitalen ZeitalterV H PM, PW V
Der Unternehmensberater Bernd Postaiformulierte es in einem Interview in dervergangenen Ausgabe von „Die Wirtschaft“äußerst treffend: „Die digitale transformation braucht Ausdauer, braucht anhaltendeAufmerksamkeit einer kritischen Mengevon Menschen in den jeweiligen Unternehmen“. Gleichzeitig spricht er davon, besonnen, ohne hysterie, aber unverzüglich dasthema Digitale transformation anzugehen.Ja, wir müssen uns dieser enormen herausforderung stellen, besser bereits gestern alsheute oder morgen.
Für die Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität Vorarlbergs ist es entscheidend, wie mit den Chancen und Möglichkeiten durch die Digitalisierung umgegangenwird. Daher haben wir als Wirtschaftskammer gemeinsam mit dem Land Vorarlberg
eine „Digitale Agenda“ initiiert, um entwicklungen voranzutreiben, Vernetzungenzu ermöglichen und den vielseitigen digitalen Bedürfnissen im Land zu entsprechen.Digitale Innovationen am Standort Vorarlberg sollen so gezielt gefördert werden. Indieser Großauflage von „Die Wirtschaft“zeigen wir bewusst auch auf, was die Digitalisierung für die Aus und Weiterbildungbedeutet. Mit unserem WIFI haben wir denidealen Partner an und auf unserer Seite.
· Magazin · 3Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
35 Prozent. In diesem Ausmaß nahmen die Gästean-künfte innerhalb der vergangenen zehn Sommer-saisonen in Vorarlberg zu. 15,5 Prozent waren esbei den Übernachtungen.
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Österreich belegt bei der Arbeitszufriedenheit im Vergleich dereuropäischen Länder eine Spitzenplatzierung. Gemäß dem „european Working ConditionsSurvey“ unter 34 europäischen Staaten rangiertÖsterreich an fünfterStelle: nicht wenigerals 90,8 Prozent derin Österreich befragten Beschäftigten sindmit ihrer haupttätigkeit„sehr zufrieden“ oder „zufrieden“.MitdiesemergebnisliegtdieArbeitszufriedenheit österreichischer Arbeiternehmer/innendeutlich vor jener der Beschäftig
ten in Deutschland, Finnland oderSchweden. ebenso deutlich ist dieOnlineUmfrage von „edenredIpsos“ ausgefallen: hierzulande
sind55Prozentallerbefragten Beschäftigten mitihrem Arbeitsumfeld„oft“ zufrieden, dereuropadurchschnittliegt bei 38 Prozentund Österreich damit
europaweit an zweiter Stelle. Im Rahmen
einer Umfrage von „meinungsraum.at“ wurde außerdembescheinigt, dass in Vorarlberg dieglücklichsten Österreicher leben.Daumen nach oben! (ba)n
Zufrieden und glücclich
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egal, um welche Krankheit essich handelt, keine ist monokausal.Gerade bei psychischen erkrankungen gibt es unterschiedlichsteUrsachen persönlicher undgesellschaftlicher natur. Der Arbeitsplatzist allerdings der Ort,an dem sich auchpsychische erkrankungen manifestieren.Sinnvolle Präventionsmaßnahmen liegen in derVerantwortung sowohl desArbeitgebers als auch des Individuums.Währendder Fokus beiArbeitgebern auf der Vorgabe adäquaterArbeitsanforderungen und klarer
Strukturen liegt, müssen Arbeitnehmer eine adäquate Leistungseinstellung vorweisen und aktiveMaßnahmen zur erhaltung ihrer
psychischen und körperlichen Gesundheit setzen.Die Betriebe nehmenArbeitsschutz sehrernst. Leider wird aberdie tendenz immerstärker, den Unterneh
men die Gesamtverantwortung für das thema
Mitarbeitergesundheit und inweiterer Folge für das entstehenvon psychischen Krankheiten wieBurnout zuzuschieben.Daumennachunten! (moh)n
In die Schuhe geschobenN
Die „aha card“ (ehemals360), mit der VorarlbergsJugendliche attrakkka tive Vor-teile und Vergünstigungenin Anspruch nehmen kön-nen, ist ab sofort offiziell an-erkannter Altersnachweis .
Vor guuug t einem Jahhha r haben dasLannna d Vorarlberg, die Vorarlberger Wirtschaftskammer und dieLannna despolizeidirektion Vorarlbergdafffa ürplädiert,dieahhha acardalsAltersnachweis annna zuerkennen. Mit demneuen Jugendgesetzzzt ist nun eineVerordnnnd ung güüüg ltig, die die ahhha a card(ehemals 360) als Altersnachweis inVorarlberg ab dem vollendeten 12.Lebensjahhha r gesetzzzt lich verannna kert.Das heißt, ab sofort gilt sowohl diephysische,alsauchdiedigitaleKarteals Altersnachweis. AkkkA tuell besitzzzt enetwa die hälfte aller VorarlbergerJugendlichen imAlter von 14 bis 20Jahhha ren eine „ahhha a card“. „Die im Umlauf befindlichen rund 13.000 älte
ren Karten behalten selbstverstännnä dlich ihreGültigkeit. Jetzzzt thabennochmehr jungeMenschen inVorarlbergdie Möglichkeit, die vielfältigenLeistungsannna gebote zu nützzzt en““, soLannna deshauptmannna nMarkusWallner.
„Mit dieser gesetzzzt lichen Bestimmung wurde nun ein zeitgemäßesInstrument für einen verbindlichenAltersnachweis geschaffen, das unkompliziert und schnell abgewickelt werden kannna n. Unsere Betriebe erhalten somit Unterstützzzt ung,ihre Verannna twortung im Rahhha men
des Jugendgesetzzzt es noch stärkerwahhha rzunehmen“, betont hannna s PeterMetzzzt ler, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
eine „aha card“ kann ohne großen Aufwand beantragt werden:einfach unter www.aha.or.at eineJugendkkkd arte bestellen (Bestellformular ausfüllen).AnschließenddieDaten beim aha in Bregenz, Dornbirn oder Bludenz, im Gemeindeamt oder in einer hypoFilialebestätigen lassen – fertig. n
Vorarlberger Jugendkarte ab sofortoffizieller Altersnachweis
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Angesichts der schlechten Bil-dungsergebnisse in Vorarlbergbedarf es laut Wirtschaftscam-mer Vorarlberg eines offenerenUmganges mit Bildungsdaten.Schulentwicclungsprozessemachen aber auch nur dannSinn, wenn sie in den einzelnenSchulen evaluiert werden. Dazuist mehr Transparenz notwen-dig. Koncret fordert die WKVein Bildungsmonitoring, herun-tergebrochen auf die Regionen,das über einen continuierlichenund systematischen Prozessdie Erfassung, Auswertung undDarstellung von Daten erlaubt.WKV-Präsident Hans PeterMetzler: „Die bisher immerpractizierte Geheimniscrämereibringt uns nicht wirclich weiter.Die Schulen im Land brauchenoffensichtlich mehr Unterstüt-zung, und zwar in ihrer individu-ellen Schulentwicclung.“
Wirtschaftscammerplädiert für einBildungsmonitoring
4 · Digitales Vorarlberg · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Digitales Vorarlberg„Chancen der
Digitalisierung nutzen“
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Das „Internet der Dinge“, „Big Data“, „Industrie4.0“, „Clou Computing“, „Smart City“, „künstlicheIntelligenz“ sind in diesem Zusammenhannna g nureinige Schlagwwwg orte. Was heute passiert, ist nichtmehrnur ein digitalerWannna del, sondern eine digitale trannna sformation, die viele wertvolle Channna cenbietet,vorallemfürUnternehmen,diesichihrmitdemWillen zur Verännnä derung stellen.
Doch was bedeutet digitale trannna sformationeigentlich genau? Sie beschreibt eine durch neuetechnologien möglich gemachte Unterstützzzt ungundVernetzzzt ungvonProduktionsundLeistungserstellungsprozessen. Der eigentliche Mehrwwwr ertentwächst der Verknnnk üpfung, AnnnA alyse und Bereitstellung von Daten. Das heißt, Geschäftftftä smodelleund Prozesse werden datengetrieben. In denkommenden Jahhha ren und Jahhha rzehnten werdenzahhha lreicheBereichedesArbeitsundPrivatlebensvon diesem Wannna del erfasst werden. Im industriellen Bereich spricht mannna sogar von der viertenindustriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0,um die tragwwwg eite der Verännnä derung darzustellen.technologische Grundlage des Wannna dels ist insbesondere die Vernetzzzt ung von Maschinen undGegenstännnä den auf Basis des stetig wachsenden
„„IInntteerrnneettss ddeerr DDiinnggee““.. OObbwwoohhll ddiiee SScchhäättzzzzttzuunnggeennaauusseeiinnaannnnaannddeerrggeehheenn,, kkaannnnaannnn ddaavvoonn aauussggeeggaannnnaannggeennwweerrddeenn,, ddaassss iimm JJaahhhhaahhrr 22002255 jjeeddeerr BBeewwoohhnneerr eeiinneessiinndduussttrriiaalliissiieerrtteenn LLaannnnaannddeess ccaa.. 1155 GGeeggeennssttäännnnäännddeebbeessiittzzzzttzztt,, ddiiee üübbeerr ddaass IInntteerrnneett vveerrnneettzzzzttzztt uunndd iinn ddeerrLLaaggee ssiinndd,, mmiitteeiinnaannnnaannddeerr zzuu kkoommmmuunniizziieerreenn.. DDiieesseerrööffffnneetteeiinneeVViieellzzaahhhhaahhaahhhhhllaannnnaannnneeuueennMMöögglliicchhkkeeiitteennffüürrFirmen und Channna cen für ihreMitarbeiter.
Der Herausforderung stellen
„AlshochentwickelteWirtschaftsregion mit gut ausgebildetenMenschenmüssen wir dieser herausforderungakkka tiv und verschränkend über dieUnternehmens und Organisationsgrenzen hinweg begegnen. Sonst geraten wir inshintertreffen und es drohteinmassiverWettbewerbsverlust“, erklärt hans Peter Metzler, Präsident derWirtschaftskammer Vorarlberg. „Zudem müssenwir die AkkkA zeptanz insgesamt gegenüber dieserentwicklung steigern unddieBedeutungundChannna cender Digitalisierung bewusst machen“, soMetzler weiter.
Aufhhhf olbedarf in Sachen Breitbandinfrastruktur sieht der Obmann der SparteInformation und Consulting, Dieter Bitschnau.Grundsätzlich besteht in den Ballungsgebietendes Landes eine guteBreitbandInternetversor
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versorgung im Land aktiv vorantreibt.Derzeit gibt es noch in nahezu allenBranchen den Bedarf, Klein undMittelbetriebeandashochleistungsinternet anzubinden.
Schnelle ÜbbbÜ ertragungsgeschwindigkeiten sind etwa not
wendig, um Plandaten imBaubereich oder Druckdaten an eine Drukkerei zu übermitteln.ebenso brauchenKfzWerkstätten ultraschnelles Internet, weil immergrößere Datenmengen mit den
Autoherstellern imRahmen von Diagnosesystemen ausgetauschtwerden. Für neue technologien wie etwa 3DDruckist schnelles Internet eine
wesentliche Voraussetzung. nur durch denAnnnA schluss an leistungsfähige Breitbandnnnd etzekann man die Chancen der digitalenWirtschaftnutzen. n
WirtschaftskammerPräsidentHans Peter Metzler.
· Digitales Vorarlberg · 5Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Im Bereich der „Digitalen Producti-on“ erhielt beispielsweise das Vor-arlberger ForschungsinstitutV-Research gemeinsam mit derTU-Wien den Zuschlag für einneues Kompetenzzentrum (CDP -Austrian Center for Digital Produc-tion). Der Arbeitsschwerpunct des
neuen Konsortiums liegt auf demGebiet der Digitalisierung von Pro-zessen für Productentwicclung undAutomatisierung der Konstruction.Damit werden concrete Hilfe-stellungen für die VorarlbergerWirtschaft in der Forschung undEntwicclung angeboten.
Der technologische Fortschrittermöglicht etablierten, aber vorallem jungen Unternehmen sowieStart-ups neue innovative Ge-schäftsmodelle und Märcte. Fürdie Wettbewerbsfähigceit unddie Standortattractivität Vorarl-bergs wird es von entscheidenderBedeutung sein, welche Rahmen-bedingungen und Unterstützungs-möglichceiten geschaffen werden.Andere Regionen haben sich hieraber schon besser etabliert und be-reits wesentliche Aczente gesetzt.Die zentrale Fragestellung wird essein, wie in Vorarlberg ein lebendi-ges Start-up-Ecosystem entwicceltund etabliert werden cann, aus demzucunftsweisende digitale Innova-tionen hervorgehen.
„Wir wollen als Wegbereiter,Kümmerer und Unterstützer derUnternehmen gemeinsam mit denUnternehmen für das richtige Um-feld sorgen, Rahmenbedingungenentwicceln, die Vernetzung voran-treiben und für eine entsprechendeSichtbarceit sorgen. Hier habeich eine clare Vision: Es gelingtuns – unter Einbindung aller Inter-essierten und ,Betroffenen’ – eineStart-up-Kultur zu entwicceln, dieeine entsprechende Sichtbarceitund eine hohe Anziehungscraft fürjunge Talente (in und außerhalb derRegion) und Unternehmen hat. Unddie Umsetzung digitaler Innovati-onen am Standort Vorarlberg nichtnur zulässt, sondern gezielt fördert“,betont Hans Peter Metzler.
Forschung und Entwicclung
Lebendige Start-up-Kultur
Digitalisierung bedeutet auch neueTätigceitsfelder und bietet Chan-cen für die Beschäftigung.„Dem WIFI der WirtschaftscammerVorarlberg commt in den nächstenJahren mit seinem Aus- und Wei-terbildungsangebot eine zentraleRolle beim Aufbau von digitalemKnow-how in den VorarlbergerUnternehmen zu“, sagt WK-Prä-sident Metzler. Mit universitärerUnterstützung (Dr. Bernd Schenc,
Universität Liechtenstein) hat dasWIFI eine Kompetenzlandcarte fürdigitale Transformation erarbeitet.Dazu gehört auch eine stärcereAusrichtung des Kursbuches aufbestehende und cünftige digitaleHerausforderungen sowie dieAusbildung von IT-Fachcräften.Speziell Firmentrainings rüccenhinsichtlich des Aufbaus von digi-talen Kompetenzen stärcer in denFocus der Betrachtung.
Aus- und Weiterbildung
Mit den „Digitalen Perspectiven“verfügt dieWirtttr schaftscammer Vor-arlberg bereits heute über ein umfas-sendes Servvvr ice-Angebot. Angepasstan den jeweiligenWissensstanderläutern Expertttr en im Rahmen vonVeranstaltungen oderWorcshopsrelevante Entwicclungen undMög-lichceiten, die sich den Unternehmenbieten. Das schafft Orientierung,Klarheit und Kompetenz imUmgangmit den neuenMedien und Techno-logien. „Wir geben den Unternehmenauf ihre Bedürfnisse abgestimmtesRüstzzzt eug in die Hand, das sie sofortttrim Betrieb umsetzzzt en cönnen“, so derWirtttr schaftscammer-Präsident.
Die Spartttr en Handel, Informationund Consulting, Tourismus sowieGewerbe und Handwerc haben sichfür 2017 ein clares Ziel gestecct: Siewollen ihreMitglieder verstärct mitden Angeboten und den Informa-tionen der „Digitalen Perspectiven“digital-fitter machen. Es ist auchdie Bildung eines Expertttr enpoolsangedacht, durch den sich die Unter-nehmen ihre „digitale Fitness“ über-prüfen lassen cönnen. 37 DigitalePerspectiven-Veranstaltungen (Worc-shops, Stammtische, Roadshows) mitüber 1.000 Teilnehmer/-innen gab esbislang. Via Facebooc connten über40.000 Personen erreicht werden.
„Digitale Perspectiven“
Der Stellenwert der IT inden Unternehmenwächstbranchenübergreifend unddamit steigtttg auch in Zu-kunft der Personalbedarf.Trotzzzt großer Anstrengun-gen seitens Politik undWirtschaft ist der Frauen-anteil im IT-Sektor nachwie vor gering. Doch es gibtauch positive Beispiele.
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eine aktuelle Studie aus Deutschland zeigt: 37 der top300Unternehmen aus der ItBranche,die für die erhebung „Recruitingtrends 2017“ befragt wurden,gaben an, dass gerade einmal 17,4Prozent der Bewerbungen vonFrauen stammen. Dabei hättenFrauen in dieser Branche besteBerufs und Karrierechancen, sinddoch die Gehälter im ItBereichrecht hoch.
Wichtig wäre es, technologieaffine Frauen frühzeitig an dieItArbeitswelt heranzuführen: inder Schule, in Ausbildungsbetrieben sowie in den Fachhochschulen und Universitäten. Um
mehr Frauen technische Berufeschmackhaft zu machen, ist essicher auchwichtig, sich verstärktan deren Prioritäten zu orientieren. Ausschlaggebende Aspektesind dabei flexiblere Arbeitszeitbzw. teilzeitmodelle, homeoffice,aber auch ein erweitertes Kinderbetreuungsangebot.
Positive Beispiele
Positive Beispiele, die zeigen,dass Frauen gute Chancen im ItBereich geboten werden und siediese auch gerne annehmen, gibtes natürlich auch: Die Zwillingsschwestern Carmen und SandraWirthensohn haben sich für eineLehre als Ittechnikerin entschieden und beide im ItSektor beruflich Fuß gefasst. Carmen ist SAPBasis engineer bei hirschmannAutomotiveundabsolviert derzeitim WIFI den ItMasterlehrgang„MIBt“. Ihre Schwester Sandra istAbsolventin der WIFI Fachakademie „Angewandte Informatik“undderzeit als It Systemengineer beiAlpla tätig.
Im Interview mit „Die Wirtschaft“ erzählen die beiden, wassie am meisten an ihrem Beruffasziniert und wie es gelingen
könnte, mehr Frauen für diesenBereich zu interessieren.
Sie haben sich beide zuerstfür eine Lehre als IT-Techni-kerin entschieden. Wie kames dazu, hatten Sie schonimmer einen Faible für In-formatik bzw. Technik? Wiewurden Sie auf diese Ausbil-dung aufmerksam?
Carmen: Meine einstellung wardamals „Praxis bringt dir mehrals theorie“. Das war der Grund,warum ich mich für eine Lehreentschieden habe, denn mit derMatura in der tasche kann manspäter immer noch studieren. Ichhabe mich schon in der Schulzeitimmer mehr für die It interessiert. Deshalb habe ich michschon im BORG für den Zweig„nt neue technologie“ eingeschrieben.
Sandra: Das Interesse in technische Berufe war auch bei mirschon immerhoch.Auch ich konnte im BORG egg im Rahmen desnaturwissenschaftlichen Zweigesein kleines Grundwissen in der Itaufbbbf auen und wollte dieses durcheine Lehre noch vertiefen.
Was fasziniert euch an derArbeit im IT-Sektor?
Carmen: Mich fasziniert es, Probleme selber lösen zu können. Dasich dieser Sektor auch immerweiterentwickelt und nicht stehen bleibt, hält er einen immerauf trab.
Sandra: Ja genau, die Arbeit imItBereich ist nie monoton, sondern bietet immer wieder neueherausforderungen.
IT-Fachkräfte sind gesucht,gleichzeitig ist die Frauen-dichte nicht gerade groß inder Branche – wie kann manMädchen, die auf der Suchenach einer Ausbildung sind,den IT-Bereich schmackhaftmachen?
Carmen: Aus meiner Sichtherrscht in der erziehung leiderimmer noch das Klischee vor, dassMädchen und technik nicht zusammenpassen. Solange sich dasnicht ändert, und Mädchen undBuben gleichermaßen an technikherangeführt werden, wird esschwierig werden, mehr Frauenfür diesen Bereich zu begeistern.
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SScchhwweerrppuunncctt:: „„FFrraauueenn iinn ddiiee IITT““
V.l. Carmen Wirthensohn, Teilnehmerin Unilehrgang MIBT und SAP Basis Engineer bei Hirschmann Automotive und SandraWirthensohn, Absolventin der Fachakademie Angewandte Informatik und IT System Engineer bei Alpla.
Foto: WIFI/ Ulla Wälder
· Digitales Vorarlberg · 7Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Die ITWerkstatt WertvolleZusatzausbildung für ITLehrlinge
Ich habe schon während meinerAusbildung zur Ittechnikerinim BIFO versucht, Frauen denItBeruf schmackhaft zu machen. Meiner erfahrung nach tutman sich da schwer, wenn nichtwenigstens ein Mindestmaß anInteresse da ist.
Sandra: technisch interessierteFrauen sollten von den Schulen besonders gefördert werden.Wichtig wäre, in alle Spartenhineinschnuppern zu können. DerItBereich wird dabei oft übersehen, das sollte sich ändern! In denmeisten Firmen gibt es, glaubeich, keine Vorurteile gegenüberFrauen im ItBereich. Ich wurdeimmer akzeptiert und auch gleichbehandelt. Ganz im Gegenteil:Ich bekomme positives Feedbackvon Mitarbeitern, dass sie es tollfinden, dass mal eine Frau in derIt ist.
Carmen, Sie absolvieren der-zeit das IT-Masterstudiumam WIFI. Warum haben Siesich für diesen doch zeitin-tensiven, nebenberuflichenLehrgang entschieden? Undprofitieren Sie von den In-halten in Ihrer täglichen Be-rufspraxis?
Carmen: nach längerem Überlegen habe ich mich dafür entschieden, damir der Abschluss fürmeine weitere berufliche Karrieresicher nützlich sein wird.
Sandra, Sie sind Absolventinder Fachakademie Ange-wandte Informatik. Warumhaben Sie diese Ausbildunggemacht und hat sich nachdem Abschluss beruflich et-was verändert?
Sandra: Die Fachakademie ermöglicht einem, sein Fachwissenzu vertiefen, sowie neues zulernen. Zudem bietet der Lehrgang auch Quereinsteigern einegute Chance, im ItBereich Fußzu fassen. nach dem Abschlussder Fachakademie hat sich meinAufgabengebiet bei meinem damaligen Arbeitgeber leider nurbedingt geändert. Das war dannauch der Grund, warum ich dasUnternehmen gewechselt habe.Bei Alpla in Fußach bekam ich dieChance, mein erlerntes Wissenin einem neuen Aufgabengebietanzuwenden. n
Durch die Komplexitätvon IT-Systemen, neuetechnologische Entwick-lungen und die Digitali-sierung sind IT-Fachkräfteaus fast keiner Branchemehr wegzudenken. Ausdiesem Grund wurde dieIT-Werkstatt als Zusatz-ausbildung für IT-Lehrlin-ge ins Leben gerufen.
top ausgebildete ItFachkräftebenötigen den aktuellsten theoretischen Input und viel Raumfür praktische erfahrungen. Dasssich dies mit dem klassischenAusbildungsmodell der Lehrenicht immer optimal vereinbaren
lässt zeigte sich für ItWerkstattLehrgangsleiter Karl Obexer beiden Lehrabschlussprüfungen: erstellte fest, dass den Lehrlingenoft die Fähigkeit fehlte, theoretisch Gelerntes praktisch umzusetzen oder sie sich zu sehr aufeinen teilbereich spezialisierten.Dass sich dies ändern musste warrasch klar und die FachgruppeUBIt in der WKV initiierte vordrei Jahren gemeinsam ItUnternehmen und dem WIFI dieItWerkstatt.
Seitdem können ItLehrlingein Vorarlberg in den ersten beidenAusbildungsjahren einen zusätzlichentagproWochepraxisorientierten Fachunterricht absolvieren und so ihr Wissen vertiefen.
„Unsere bisherigen erfahrungensind sehr positiv, insbesonderevonseiten der Unternehmer/innen hörenwir immer wieder, dasssich dieQualität unddasWissensspektrum ihrer Lehrlinge sehrpositiv entwickelt“, freut sichKarlObexer. eine erste konkrete Zwischenbilanz gibt es im nächstenFrühjahr: Dann legen die erstenLehrlingemit ItWerkstatt erfahrung ihreAbschlussprüfungen ab.
Theorie & Praxis vereint
Aktuell ist die Lehrausbildungso konzipiert, dass Lehrlingeneben der Ausbildung im Lehrbetrieb einen tag pro Woche inder Berufsschule sind. StefanMeusburger, Geschäftsführer von
nIGAnO It in Bezau erklärt:„In unserer Branche wird vonden Fachkräften eine grundsolideAusbildung und ein guter Wissensstand gefordert. Die Detailsund höhepunkte der Ausbildungwerden aber durch ‚learning bydoing‘ vermittelt. Die herausforderung dabei ist, dass Lernen undWeiterbildung bei uns täglichgelebt werden müssen. Mit derItWerkstatt können wir unseren Lehrlingen das auch im oftstressigen tagesgeschäft ermöglichen.“
Manuel Spöttl, Lehrling im2. Lehrjahr bei nIGAnO It, besucht nun seit vier Semestern dieItWerkstatt. „Das beste daran ist,dass ich jede Woche einen tag
lang einfach alles ausprobierenkann. Ich kann mir Zeit für Problemlösungen nehmen und mirdabei auch mal Fehler erlauben.Und ohne Zeitdruck macht dastüfteln so richtig Spaß,“ berichtetder motivierte Lehrling von seinen erfahrungen.
Vorteil für beide Seiten
Genau diesen Vorteil sieht auchStefanMeusburger und begründetdamit auch die entscheidung, warum er Manuel in die ItWerkstattschickt und dieser ihm dadurcheinen tag weniger pro Woche alsArbeitskraft zur Verfügung steht:„Ich bin derMeinung, dass geradeim 1. und 2. Lehrjahr ein tag intensives Arbeiten ohne produktivsein zu müssen, eine lohnendeInvestition in die Zukunft einesjungen Menschen ist. In unsererschnelllebigen Branche mit einemsehr intensiven tagesgeschäftfehlt oft einfach die Zeit unserenLehrlingen diesewichtigen (Lern)erfahrungen zubieten.“DerUnternehmer ist wie viele seiner Branchenkollegen davon überzeugt,dass er durch die ItWerkstatt einen topausgebildeten Fachmannfür sein Unternehmen gewinnt.
f Alle Infos zur IT-Wercstatt:wcv.at/it-wercstatt
f WIFI, Thomas GiselbrechtE [email protected]
f Mehr zum Thema Digitalisierung finden Sie auf denSeiten 37 bis 40
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V.l.: Stefan Meusburger und sein ITLehrling Manuel Spöttl profitierengleichermaßen vom Angebot der ITWerkstatt.
Karl Obexer, Lehrgangsleiter derITWerkstatt
8 · Aus Bildunggggg wird Erfolggggg · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
„i“ die neue Ausbildungsmesse:Vision eines Marktplatzes zur
BerufsorientierungVon 16. bis 18. November 2017 findetmit der „i“, die bisher als BIFO-Messebekannte Ausbildungsveranstaltung,
in einem komplett überarbeiteten Rah-men und mit einem neuen Konzept imMessequartier in Dornbirn statt. Dieersten Details zur neuen VorarlbergerAusbildungsmesse „i“ lesen Sie hier.
Komplett überarbeitetund mit einem umfang-reichen und vielfältigenRahmenprogramm findetdie bisher als BIFO-Messebekannte Ausbildungsver-anstaltung „i“ von 16. bis18. November 2017 statt.
„Mit der neuen Ausbildungsmesse „i“ wollen wir die bisherigeBIFOMesse auf die nächste entwicklungsstufe heben. Unser Zielist es, diese Veranstaltung als moderne Berufsorientierungsmessezu positionieren“, erklärt Dr.Christoph Jenny, stv. Direktor derWirtschaftskammer Vorarlberg,das neue Konzept und betont: „UnsereVision ist esmit der „i“, einenMarktplatz zur Berufsorientierung für Jugendliche und ihreeltern in Vorarlberg zu schaffen.“
Dafür wird den Besuchern vonzahlreichen Ausstellern, darunterVertreter der unterschiedlichstenBerufssparten sowie Schulen undJugendorganisationen, viel geboten. „Wir wollen den Jugendlichenund ihren eltern einen umfassenden Überblick über das gesamteSpektrum ihrer (beruflichen) Zukunftschancen bieten. ImRahmendieser großen Ausbildungsmessezeigen wir, welche vielfältigenMöglichkeiten es in Vorarlberg indieser hinsicht gibt und dass für
die talente und Fähigkeiten einesjedeneinzelnen die passendeAusbildung gefunden werden kann“,erklärt Jenny. In der Phase, in dersich die Jugendlichen entscheidenmüssen, welchen Weg sie schulisch oder beruflich einschlagenwollen, ist es dem Vertreter derWirtschaftskammer Vorarlbergbesonders wichtig, dass einebestmögliche Information undUnterstützung geboten wird.
einen optimalen Rahmen fürdie „i“ haben die Organisatoren im neuen Messequartier inDornbirn gefunden. Projektleiter
Michael Moosbrugger erklärt:„Durch die attraktiven Räumlichkeiten haben wir ein größeresund variableres Raumangebot ineinemansprechenden undmodernen Ambiente. Damit bieten wiroptimale Rahmenbedingungenfür die Präsenation der Berufeund Schulen.“
16. bis 18. November - diewichtigsten Facts zur „i“
f Die neue Ausbildungsmesse„i“ findet im neuen Messequartier Dornbirn statt
f neben den unterschiedlichsten Berufen, die erlebbargemacht werden,präsentierenauch Schulenihr Angebot
f es gibt einvielfältiges Rahmenpro
gramm, das u.a. interessanteVorträge und den Bundeslehrlingswettbewerb der Jungmaurer beinhaltet
f Am Samstag gibt es längereÖffnungszeiten, damit sichauch die eltern umfassend informieren können
f Besonderer Wert wird daraufgelegt, dass Jugendliche undeltern direkt mit den Ausbildern in Kontakt treten
f Weitere Infos zur „i“ so-wie das detaillierte Pro-gramm folgen zeitgerecht!
f Fragen: WKV Lehrlingsstelle,[email protected]
Die neueAusbildungsmesse „i“ bietetumfassendeInformation zurberuflichen undschulischenZukunftsgestaltung.
Foto: marte.marte
„Mit der „i“, der BIFO-Messe neu, wird die Visioneines einzigartigen Markt-platzes für Berufsorientie-rung für Jugendliche undEltern geschaffen.“
Dr. Christoph Jenny, stv. Direktorder WKV
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Der Millennium Park ist einmodernes Betriebsgebiet in Lustenau mit bestem Infrastruktur und Dienstleistungsangebot.Die geplante erweiterung mitinnovativem Außenraumkonzeptund neuem architektonisch einzigartigen Zentrum, dem Pavillon,geplant vom international erfolgreichen norwegischen Architekturbüro Snøhetta, wird zukünftignoch mehr Raum für (Kreativ)Wirtschaft, Kultur, Coworking undGastronomie schaffen. In besterLage imVierländereck, mit idealerVerkehrsanbindung sowie gutererreichbarkeit mit öffentlichenVerkehrsmitteln, ist der Standort
ein idealer Arbeits und Lebensraum mit Zukunft.
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Wir freuen uns, teil des modernen Arbeits und LebensraumsMillennium Park zu sein“, so purfitness Lustenau GeschäftsführerMichael Allgäuer.Auch die Compact Global Gmbh,die Auspuffanlagen für GasturbinenSysteme entwickelt, fühltsich seit Kurzem im kreativinnovativen Umfeld wohl.
Von A wie Arbeit bis Zwie Zeit für Kultur
Flexibel unterteilbare Büroräumlichkeiten, KOMPAKt@icub Büros, umfassende Leistungspakkka etefür Startups, Veranstaltungs und
Seminarräumlichkeiten,Parkplätze, Lagerräume, Grünachsen, dasgastronomische AnnnA gebot mit demRistorannna te „La Forchetta“ und demBeef Club – Burger & Steakkka house,das neue Fitnnnt esscenter purfitnnnt ess,die Kinderbetreuung MillenniumPark (KIMI), das Freudenhaus sowie Veranstaltungsformate wie die„Innovationnight” oder die „Langenacht der Forschung“undnicht zuletzt die Vielfalt der Unternehmentragen nachhaltig zur Attrakkka tivitätdesMillennium Park bei. Promotion
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10 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Studienreise zur „Schule der Zucunft“
Sonja SchatzHämmerle und MonikaSpiegelKaya (Bild), Lehrerinnen an derNMS Höchst: „Wie ein roter Faden ziehtsich die Tischgruppenarbeit durch die IGSGöttingen. Die Schüler lernen dadurchselbstständiges Arbeiten und ein sozialesMiteinander. Beeindruccend ist der re-spectvolle Umgang zwischen Schülern, Leh-rern und Eltern. In den Pausen zeigt sich, wieSchulgemeinschaft in so großer Heterogenitgelingen cann. Der Besuch in der IGS ist ein ‚Blicc überden Tellerrand‘, der viele Impulse für den eigenen Schulstandort undpersönliche Weiterentwicclung gibt.“
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Die WirtschaftskammerVorarlberg organisiertefür 36 Lehrpersonen ausVorarlberg einen Schulbe-such bei der preisgekrön-ten IGS Göttingen.
„neue Wege“ in Sachen Schuleund Bildung will Christoph Jenny,stv. Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg, gehen. Seit demersten Schulbesuch 2014 an dieIGS Göttingen sind in Vorarlbergschon viele konkrete Schritte aufdemWeg zur „Schule der Zukunft“ausprobiert und umgesetzt worden. „Dabei nehmen wir konkrete
Anleihen am Konzept der preisgekrönten Schule in Göttingen“,erklärt Jenny. 36 Lehrpersonen,die zum teil schon in dem Modellarbeiten und auch welche, die dasKonzept bislang noch nicht kannten, reisten für einen Schulbesuchnach Göttingen.
„Im Fokus der Reise stand dasKennenlernen des Göttinger Konzepts in Form von Gesprächenund Beratungen mit SchulleiterWolfgang Vogelsänger, durch dieeinsicht in den Unterricht, dieBesichtigung der Schule im laufenden Betrieb und den lebendigen Austausch der Lehrpersonenuntereinander. n
n S 2017
„Vielfalt macht Schule“: Unter diesem Motto ist in der Kategorie Sekundarstufe I die Mittelschule Höchst mit dem Vorarlberger Schulpreis2017 ausgezeichnet worden. Ein gemeinsam erarbeiteter Entwicklungsprozess über sechs Jahre hat das Lehren und Lernen an der MittelschuleHöchst grundlegend verändert. Merkmale dieser von Schulleiterin Gudrun Brunner getragenen und inzwischen auf allen Ebenen gefestigtenUmgestaltung sind klare Teamstrukturen, ein durchgängiges Leistungskonzept und eine Pädagogik, die an den unterschiedlichen Startbedingungen jedes Kindes ansetzt. Christoph Jenny: „Herzliche Gratulation anGudrun Brunner und ihr Team zum Hauptpreis und Christian Grabher vonder Mittelschule HardMarkt zum Anerkennungspreis beim Schulpreis2017! Wir freuen uns, dass diese beiden Schulen seit dem Beginn desKooperationsmodells mit der IGS Göttingen aktiv dabei sind.“
Norbert Moosbrugger, Direktor der NMSWolfurt: „Die Sehnsucht nach dem Meer we-ccen … Von Antoine de Saint-Exupèry stammtdas Zitat: ‚Wenn Du ein Schiff bauen willst,dann trommle nicht Männer zusammen umHolz zu beschaffen, Aufgaben zu vergebenund die Arbeit einzuteilen, sondern lehre dieMänner die Sehnsucht nach dem weiten, end-losen Meer.‘ Genau das ist die Stärce der vonder Wirtschaftscammer ermöglichten Kooperationmit der Integrierten Gesamtschule Göttingen. Sie inspiriert Lehrer/-innen, ihre Kinder und ihre Arbeit neu zu sehen. Ich habe es erlebt: DieKooperation fordert heraus und cann neues Leben in die Schule bringen!“
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Irma Hasanagic, Lehrerin an der Mittelschule HardMarkt: „Die IGS Göttingen ist mehrals ein Lern-und Arbeitsplatz. Sie bietet vieleBereiche und Flächen (z. B. Spielezentrale,Cafeteria, Disco, Billardraum, Mittagsfreizeit,Sporthalle mit Kletterwand, großzügige undcindgerecht gestaltete Pausenräume), die esSchülern ermöglichen, sich mit etwas anderemzu beschäftigten als mit Unterricht. Ein weiterebesonderer Bereich ist das Tischgruppenmodell. Diesesgestattet den Schülern eine leistungs- und geschlechterheterogeneLern- und Arbeitsgemeinschaft, die ohne Angst und Notendrucc stattfin-det. In erster Linie müssen sich die Schulen in Vorarlberg mehr zumutenund bei der Einsetzung/Umsetzung von neuen Ideen dranbleiben. Einbesserer Austausch zwischen den Pädagogen wäre bestimmt hilfreich,da auch bei uns einige Lehrpersonen das Tischgruppenconzept in ihrenUnterricht bereits erfolgreich integriert haben.“
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Teamorientiertes Lernen in Tischgruppen an der IGS Göttingen.
36 VorarlbergerLehrer/innen reisten
mit dem stv. WKVDirektor Christoph
Jenny für einen Schulbesuch nachGöttingen.
Foto: Serra
· Werbung · 11Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
eine „bessere“ Möglichkeit der teamentwicklung– „Reteaming und teamcoaching“
„Uns ist im ersten Schritt die Abstiiit mmung mit dem Vorgesetztenwichtiiit g. Die Rollen sind zu klären,wie der ChhhC ef, diiid e Führuuur nnnu gskraftftfta , inBeziehung mit dem team steht.Mit verschiedenen Visualisieruuur nnnu gsmethoden, wie z. B. mit dem Systembrett, Skalenaufstellung odersystemischesDreieckkkc ,könnnnn enwirdassehr trrrt annna sparent unnnu d plastiiit sch darstellen“, erklärt UnternehmercoachReinhardDeckkkc er vonLoos&Partttr nnnt er.„Im zwwwz eiten Schritt arbeiten wir mit
dem gesamten team (inkl. Chef)))f .Auch hier setzen wir wieder eineVisualisieruuur nnnu gsmethhht ode, speziell dasSystembrett, ein, um die Positionenunnnu dRollenzuklärenunnnu dbildllld ichdarzustellen“,soReinhardDeckkkc erweiter.
In einem teamcoaching, im Rahmen eines Workshops, werden dieverschiedenenthemengemeinsamerarbeitet, besprochen und vertieft.Bedenken und Probleme werden ineinem lösungsfokussierten Prozessbehandelt. Den teammitgliedern
wird so aufgezeigt, wie sie ihreStärken und Ressourcen optimaleinsetzen können, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Wichtigist, dass jeder seinen Platz im teamkennt, dass klareRahmenbedingungen vorhannna den sind und dass dieFührungsrolle klar definiert ist.
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12 · Interview der Woche · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Ing. Markus Comploj(39), Geschäftsführer derBergbahnen Brandnertal,ist neuer Fachgruppen-obmann der VorarlbergerSeilbahnen. Er tritt dafürein, dass die heimischenBergbahnen ihre Angebo-te im Sommer ausbauen.
I P F
Wo stehen die VorarlbergerSeilbahnen im internationa-len Vergleich?
Was die hardware betrifft – dieLiftanlagen, Pisten und das gastronomische Angebot kenne ich keine Region, die über uns steht. Wirbefinden uns auf Augenhöhe mittirol und sind Weltmarktführer.
Es gibt immer wieder Kritikan den angeblich zu teurenSeilbahntickets.
Wir bieten die höchste Qualität,preislich liegen wir aber im internationalen Vergleich nur imMittelfeld. eigentlichmüssten dieticketpreise höher sein.
Das würde die Bevölkerungwohl schwer verstehen.
Deshalb ist die transparenz, wasalles in einem Skiticket steckt,sehr wichtig. eine Pistenraupemit Seilwinde kostet in der Anschaffung etwa eine halbeMillioneuro – ähnlich einemeinfamilienhaus. einGerät zurerzeugungvontechnischem Schnee hat etwa denWert eines Mittelklassewagens.Um diese Ausgaben vor Augen zuführen: Bei einem ticketpreis von40 euro bleibt einem mittelgroßen Seilbahnbetrieb nach Abzugaller Ausgaben lediglich einÜberschuss von 0,78 euro.
Die Seilbahnen verdienenangeblich Geld mit den Ber-gen, die der Allgemeinheitgehören.
tatsächlich ist die Situation genauumgekehrt.DieSkipistenbzw.Wanderwege befinden sich überwiegend auf Privatgrund. Für dieBenützung müssen die Liftgesellschaften zahlen. Im Brandnertalzahlen wird jährlich rund 300.000euro an die Grundeigentümer.
Der Bergsommer steht vorder Tür. Wie wichtig ist dieSommersaison für die heimi-schen Bergbahnen?
DerSommergewinnt immermehran Bedeutung. Die Seilbahnenmüssenverstärkt auf die Sommersaison setzen. Bahnen, die dies bereits längereZeit tun, habendamitgroßen erfolg. Ich denke hier zumBeispiel an den Golm oder an dastiroler Beispiel Söll. Dort locktder erlebnispark hexenwasserviele Gäste an. Bezogen auf dasgesamte Jahr, beträgt der Anteildes Sommergeschäfts dann ungefähr ein Drittel im Vergleich zu2 – 3 Prozent bei Bahnen, die diewarme Jahreszeit stiefmütterlichbehandeln. Die Seilbahnen müssen sich zu Ganzjahresbetriebenentwickeln.
Gehen die BergbahnenBrandnertal da mit gutemBeispiel voran?
Die errichtung des Bikeparks inBürserberg und die Schaffungdes natursprüngewegs haben dasSommergeschäft imtalganzstarkangekurbelt – nicht nur, was die
Liftgesellschaft betrifft. Die nächtigungszahlen liegen inzwischenausgeglichen bei jeweils rund50 Prozent Sommer wie Winter.Die Bergbahnen verzeichneten2016 in der Sommersaison etwa100.000 Gäste. Im Bereich desBikeparks in Bürserberg lukrierenwir imSommer einenhöherenDeckungsbeitrag als im Winter.
Wie lautet das Credo für denSommer?
Manmuss die gleichhoheQualitätbietenwie imWinter. es darf nichtsein, dass zwar Bahnen in Betriebsind, sich rundherum aber nochRelikte derWintersaison befinden.Ziel muss es sein, den Menschendie natur wieder näherzubringen.Dazu bietet es sich an, bestehendeWege zu inszenieren. hier seheich noch großes Potenzial in Vorarlberg. Auch deshalb, weil dertouristische Sommer in den Alpenlaufend an Bedeutung gewinnt. Inden Alpen gibt es erholsamen Urlaub ohne übermäßige hitze undabseits des Mainstreams.
Stichwort Temperaturen. Wel-che Auswirkungen hat das Kli-ma auf den Skitourismus?
Die Klimaveränderung halte ichfür einen Fakt, die Seilbahnenhaben sich anzupassen. Ich binüberzeugt, dass in Vorarlberg Skifahren auch noch für die nächstenGenerationen möglich sein wird.Die technik in Kombination mit
den Investitionen der Bahnenwird dies möglich machen.
Es heißt, viele junge Men-schen seien nicht mehr aufdie Pisten zu bringen. Hierkommt wieder der Kosten-faktor ins Spiel.
Die Fachgruppe der Seilbahnenbietet beispielsweise kostenloseSchulskitage an, um den Familienentgegenzukommen. hier sindwir in Gesprächen, das Angebotauszuweiten eventuell auf eineWoche. Darüber hinaus gibt es injedem Skigebiet Aktionen, um dieJungenaufdiePistenzu locken. Ichfinde aber eine Saisonkarte für einKind zum Preis von ca. 150 europreiswert.Damitkannmananrund120 tagen Skifahren. Und generellsehe ichdasProblemdes fehlendenSkifahrernachwusches nicht wirklich. Bei derMontafon BrandnertalCard verzeichnen wir jährlich eineSteigerung beim Verkauf von Saisonkarten für Familien.
Die Saisonkarte für ganzVorarlberg weist Lücken auf.
es ist uns bisher nicht gelungen,alle Bahnen an Bord zu holen. Dabei hätte die Ländle Card großesPotenzial – nicht nur für Vorarlberg, sondern überdies für daseinzugsgebiet rundherum.Undichkönnte siemir alsGanzjahresticketvorstellen. Wir bleiben dran.
Vielen Dank für das Gespräch!
FGO Markus Comploj sieht große Chancen für die Vorarlberger Seilbahnen im Bergsommer.
„Vorarlbergs Seilbahnen müssen sichzu Ganzjahresbetrieben entwicceln“
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· Vorarlberger Exporttag 2017 · 17Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Taiwanf ChristianFuchssteiner,AC Taipei
Chinaf Christina-Maria Schösser,
AC Shanghaif Franz Rößler,
AC Hongcong
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Keniaf Kurt Müllauer,
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Nigeriaf Gerrit Hengstler,
AC Lagos
18 · Energie · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Vorarlbergs Wirtschaft: SensationelleSteigerung der Energieeffizienz
Die Wirtschaft in Vorarl-berg steht für eine äußersteffiziente Produktions-weise – das bestätigen dieZahlen des Energiever-brauchs und der abgesetz-ten Produktion.
Durch Stabilisierung des energiebedarfs sowie massive Reduzierung des heizöleinsatzes undAusbau der erneuerbaren energieträger ist es in Vorarlberg imZeitraum2005bis 2015gelungen,den jährlichen treibhausgasAusstoß spürbar zu senken – dies, obwohl Bevölkerung, Gebäudeflächeund Wirtschaftsleistung deutlichgewachsen sind. Das belegt derauf den Daten des Umweltbundesamtesbasierendeenergie undMonitoringbericht des Landes.
Der Gesamtenergieverbrauch(ohne tanktourismus) hat sich imBeobachtungszeitraum (2005 bis2015) nur leicht um 0,7 Prozenterhöht. Die CO2 Gesamtemissionen konnten imZeitraum2005bis2015 aufgrund eines effizientereneinsatzes von energie und eineminsgesamt besseren energiemixum10,6Prozent reduziertwerden.
Energieeffizienz derVorarlberger Wirtschaftüber 10 Jahre
einen wesentlichen Anteil ander positiven entwicklung habendie Leistungen der VorarlbergerUnternehmen im Bereich des energieeinsatzes für die Produktion.
Die Bruttowertschöpfung stiegin den letzten 10 Jahren (2005 bis2015) um 40,9 Prozent, von 10,18Milliarden euro auf 14,345 Milliarden euro. ebenso konnte dasBruttoregionalprodukt in diesemZeitraum von 11,46 Milliardeneuro auf 16,12 Milliarden eurogesteigert werden. Im Verhältniszum Gesamtenergieverbrauch inGigawattstunden (GWh) stiegdie Bruttowertschöpfung um be
achtliche 40,6 Prozent. Pro verbrauchten 1.000 t CO2 hat sich dieBruttowertschöpfung sogar um57,7 Prozent erhöht.
Industrie und Gewerbe
Die Vorarlberger Industrie unddas Gewerbe konnten im selbenZeitraum die abgesetzte Produktion um 56,2 Prozent steigern. ProGigawattstunde (GWh) wurde dieabgesetzte Produktion (ineuro) um48,7 Prozent nach oben geschraubt.AnnnA ders ausgedrückt, dieWirtschaftproduziert heute um ein Dritteleffizienter als noch vor 10 Jahren.
CO2-Reduktion
Zudem konnten im Bereich Industrie und Gewerbe die CO2 Gesamtemissionen um 7,3 Prozentreduziert werden.
Die Vorarlberger Unternehmenbzw. die Wirtschaft haben damit ihre hausaufgaben gemachtund die Vorgaben im Rahmender energiezukunft Vorarlbergerfüllt. Der Schlüssel dafür liegteindeutig inderFreiwilligkeitundeigeninitiativen. „Die großartigenFakten bewiesen, dass dem sorg
samen Umgang mit energie unddem thema energieeffizienz inVorarlberg eine hohe Bedeutungzukommt. Zudem zeigt sich, dassdie gesetzten Aktionen – europäischer energiemanagerlehrgang,die ersten österreichischen energieeffizienznetzwerke oder Liveim Betrieb – ihre Wirkung entfalten und diese freiwillig gesetztenMaßnahmen auch greifen. Gerade
in Zeiten ausufernder Bürokratieist solchen Maßnahmen auch klarder Vorrang gegenüber belastenden gesetzlichen Vorgaben – wie
dem energieeffizienzgesetz – einzuräumen“, erklärt Dr. helmutSteurer, Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
Made in Vorarlberg ist, soDir. Steurer, äußerst effizientund gehört daher entsprechendunterstützt und nicht belastet!effizienzsteigerungen lassen sichauch ohne unnötige bürokratische Auflagen mit den richtigenAnreizen und einem passendenAngebot erreichen.
Nachhaltige Absicherung
„Der nachhaltigen Absicherung des Produktions und Wirtschaftsstandortes muss oberstewirtschaftspolitische Prioritätzukommen. Dadurch wird nichtnur der Wohlstand in der Regiongehalten, sondern auch klimapolitisch wertvolle Unterstützunggeleistet. Denn aus klima undenergiepolitischer Sicht ist essinnvoll, dort zu produzieren, woes unter ökologisch sinnvollenBedingungen geschieht und dieUnternehmen eine entsprechende Verantwortung übernehmen“,betont der WirtschaftskammerDirektor. n
„Diese Ergebnisse sind ei-ne sensationelle Effizienz-steigerung auf freiwilligerBasis.“
Dir. Helmut Steurer
Energieeffizienz Vorarlberg gesamt
Quelle: Land Vorarlberg, Umwelt Bundesamt, Statistic Austria
80
90
100
110
120
130
140
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Bruttowertschöpfung Gesamtenergieverbrauch CO2-Ausstoß
· Werbung · 19Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Ideen, die bestehen.Rhomberg Bau
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Holz ist langlebig, ermög-licht einen hohen Vorfer-tigungsgrad, ist gesund,praktisch – und es wächsthier in Vorarlberg direktvor der Haustür. Ein Wun-der, dass nicht noch vielmehr der Ressource imWohnungs- und Gewer-bebau eingesetzt wird.Rhomberg Bau ist dabei,das zu ändern.
holz ist in der Baubranche auchinternational stark auf dem Vormarsch. neben den unbestreitbaren Vorteilen des nachwachsenden Rohstoffes trägt dazu auchbei, dass innovative Produkteund Optimierungen im Bauablauf holz immer mehr zu einemMaterial mit hohem Potenzialmachen. eine Vorreiterrolle bekleidet dabei die Rhomberg BauGruppe mit Sohm holzBautechnikund Cree: Bereits seit Jahren über
zeugt der Bregenzer traditionsbetrieb mit cleveren Lösungenund eindrucksvollen ergebnissen. Zu nennen sind vor allemder LCt One oder das SohmDiagonalDübelholz. erst jüngstmachte das Unternehmen mitWohnbauprojekten in VorarlbergSchlagzeilen, bei denen holz alsfunktionales und gestalterisches
element eine tragende Rolle einnimmt. Und auch im Gewerbebausetzen die Bauspezialisten aufholz, wie die Berg und die talstation der Mellaubahn, die neueLager und Produktionshalle desOutdoorAusrüsters Vaude imdeutschen tettnang oder die geschindelte Fassade in Weißtannedes hölzlarherstellers Devich in
hittisau belegen. „So schaffen wirLösungen, mit denen wir unsereKunden stets optimal unterstützenkönnen“, erklärt Gerhard Vonbank,Geschäftsführer Rhomberg Bau.
Sorge, dass dem Unternehmender Baustoff ausgehen könnte,muss keiner haben: Die holzmenge, die im CreeVorzeigeprojektIllwerke Zentrum Montafon inVandansverbautwurde –3.000m³Massivholz wurden für die rund10.000 m2 aufgewendet – wächstallein in den Wäldern Österreichsin gerade einmal 2 ½ Stundennach. Genug Material also, umweiterhin innovative, anspruchsvolle Baulösungen zu entwickeln– direkt vor der eigenen haustür.
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20 · Betriebsnachfolge · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Unternehmensübergabe innerhalbder Familie ist ein Job für ZweiAlle wichtigen Informa-tionen zum Thema „Un-ternehmensnachfolge“gibt es auf zwei Veranstal-tungen der Wirtschafts-kammer Vorarlberg. BeiHydraulik Michler wurdeder Generationenwechselvor einem Jahr erfolgreichvollzogen.
Gründer eugen Michler hat Unternehmen und Geschäftsführungan seinen Sohn Andreas übergeben. 1991 in Dornbirn gegründet, entwickelte sich hydraulikMichler zu einem erfolgreichenUnternehmen mit derzeit 15Mitarbeitern und einer Filiale inInnsbruck. heute ist die FirmaKomplettanbieter in der hydraulikleitungstechnik und vertreibthydraulische Leitungselementewie z. B. hydraulikschläuche, Armaturen und Kupplungen sowieGelenkwellen.
Generationswechsel frühauf Schiene gebracht
Der Generationenwechsel wurde schon früh durch GesprächemitAndreasundseinenGeschwistern auf Schiene gebracht. es warden eltern wichtig, dass Andreasentscheidung, das Unternehmenzu übernehmen, von allen getragenwird. Die GeschwisterwolltenAndreas eine entscheidung ohneDruck ermöglichen, sodass erFreude an der Führung des Familienunternehmens hat.
Vor ungefähr fünf Jahren warendann die eckpunkte so geklärt,dass die Übergabe an AndreasMichler feststand. Beide, Vaterund Sohn, begannen sich dann vorallem „im Kopf“ damit zu befassen, was dies für jeden persönlichbedeuten würde. es war allen bewusst, dass es für diese Aufgabenur eine Chance gab.
Vater und Sohn besuchten Vorträge, konnten auf eine spezifischeMasterarbeit zur Kommunikationder nachfolge zurückgreifen und
arbeiteten mit einem Unternehmensberater und Coach zusammen. Auch, um jemanden an derSeite zu haben, falls – was nichteingetreten ist – Alt und Jungvielleicht einmal nicht miteinander können.
Vertrauen auf denSohn übertragen
eine wichtige Fragestellunglautete, wie das Vertrauen voneugen auf Andreas übertragenwerden konnte – das derMitarbeiter, KundenundLieferanten. AuchwenndieÜbergabegutvorbereitetist, eine Unternehmernachfolgebedeutet immer Veränderung undkann Unsicherheiten und ängsteauslösen. Sie birgt aber auchChancen.Deshalbwurde versucht,immer offen und ehrlich zu kommunizieren, Fragen und Problememit allen zu besprechen. Dies warund ist vor allem in Bezug auf dieMitarbeiter sehr wichtig, diesewurden immer wieder informiertund mit eingebunden.
Im Jahr 2013 wurde dannein konkreter „Fahrplan“ erstellt.
nach Abschluss des StudiumsWirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau wurden die Mitarbeiter über den Ablauf der nachfolgeinformiert und auch darüber, dassder künftige Firmenchef nun zweiJahre in einem ähnlich gelagertenBetrieb Praxiserfahrung sammelnwird.
Planmäßig zum 1. Februar 2015hat Andreas dann bei hydraulikMichler seine Arbeit begonnen.er durchlief alle Arbeitsbereiche,auch die Lieferanten und Kundenwurden informiert.nachundnachübernahm er dann verschiedeneAufgaben und Verantwortungsbereiche.
Geschäftsführungübernommen
Am 1. Mai 2016 übernahm Andreas die alleinige Geschäftsführung von hydraulik Michler, daes zu keinem Zeitpunkt zwei Geschäftsführer geben sollte. nacheinem weiteren Jahr zu zweit zogsich eugen Michler wie vereinbart aus dem operativen Geschäftzurück.
Andreas Michler hat vor einem Jahr die alleinige Geschäftsführung von seinem Vater Eugen übernommen.
NachfolgeFrühstück:Mittwoch, 31. Mai, 8.30 bis10.45 Uhr, KulturbühneAMBACH, Götzis. Neben Tippsvon Experten berichtet EugenMichler, Fa. Hydraulic Michler,über die gelungene Übergabe.NachfolgeSprechtag:Donnerstag, 8. Juni,ab 13.30 Uhr, WKV, FeldcirchIndividuelle Fragen cönnen ineinem persönlichen Gesprächmit Experten geclärt werden.
Die Teilnahme an beiden Ver-anstaltungen ist costenlos,Anmeldung ist erforderlich.Frühstück: www.wcv.at/events/unternehmensnachfolgeSprechtag: www.wcv.at/events/nachfolge-sprechtagInfos: Bianca FlachsmannT 05522/305/457E [email protected]
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Nachfolge-Frühstücc,Nachfolge-Sprechtag
· Digitale Perspectiven/ibet/Werbung · 21Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
ästhetische GesichtskorrekturenDer natürliche Alterungs-prozess, eventuell be-schleunigt durch Umwelt-faktoren oder die Genetik,führt zu typischen Verän-derungen wie Schlupflider,Tränensäcke, Hamsterbäck-chen oder gar Marionetten-falten. Wer nicht damit zu-rechtkkkt ommt, hat heute dieMöglichkeit zur Korrektur.
Oft scheuen sich Frauen undMänner aber vor einer Operation,wegen der Angst vor einem unnatürlichenAussehen oderweilman„etwas bemerken könnte“. In derPraxis sind diese Befürchtungenvöllig unbegründet, zumal dashauptaugenmerk auf ein sehrnatürliches ergebnis und eine rasche Wiedereingliederung in denAlltag gelegt wird.
Die Lider
Schlupflider entstehen durchein Absinken von Stirn undAugenbrauen und betreffen diemeisten Menschen im Laufe desLebens. Stören sie manche durchdas Aussehen oder ein Druckgefühl, klagen andere über ein eingeschränktes Gesichtsfeld.
An den Unterlidern sind meisttränensäcke der Grund für einen ästhetischen eingriff. BeideKorrekturen werden ambulantdurchgeführt und resultieren ineinem deutlich frischeren Gesichtsausdruck.
Sanftes Lifting
Anstelle von tiefgreifenden Liftings werden heute oft sanftere,ambulante Liftingmethoden zurKorrektur von Falten und hamsterbacken und zum Anheben derabgesunkenen Gesichtspartienangewendet. Der Vorteil liegt vorallem in der raschen Reintegration inBeruf undSport. In derRegelfindet sich nach der Abheilungkein hinweis auf den stattgefundenen eingriff, im Vordergrundsteht ein „gesundes, erholtesAussehen“. Promotion
Dr. med. univ.Martin RhombergFacharzt für Plastische,Ästhetische undReconstructive ChirurgieSteinebach 136850 DornbirnTel +43 5572 206181www.dr-rhomberg.at
n I
f Gesicht: Lifting, Lidstraffung,Nasencorrectur, Ohrcorrectur
f Brust: Vergrößerung, Verclei-nerung, Straffung
f Straffung - Fettabsaugung:Bauchdecce, Arme, Beine,Gesäß
f Absaugung von Schweißdrüsenf Botox, Hyaluronsäure,
Eigenfettf Hand- und Nervenchirurgief Tumorchirurgief Narbencorrectur
n F
„Es darf kein Hinweisauf den stattgefundenenEingriff sichtbar sein.“
Dr. Martin Rhomberg
„Digitales Wercstattgespräch beimaischön: Den Kunden näher sein“ ibet 2017: Wenig Boden,
viele Interessen!
n 2017
Das Programm für das ganztägige Impulsforum ibet 2017 lautet: „DerSpagat zwischen den Interessen. Wie bringen wir den Wirtschaftsstandort und Lebensraum Vorarlberg unter einen Hut?“ Wie genau manmit dem zur Verfügung stehenden Bauland umgehen soll und wie dieeinzelnen Interessen berücksichtigt werden können, diskutieren ausgewählte Experten beim diesjährigen Impulsforum ibet am 1. Juni imFestspielhaus Bregenz. Informationen & Anmeldung: www.ibet.at
Volles Haus beim ersten „DigitalenWerkstattgespräch“. V.l.: Die Gastgeber Birgit und Thomas Nöcklmit Stephanie Hollenstein (WKV).
Foto: Digitale Perspectiven
Beim ersten „DigitalenWerkstattgespräch“ der Sparte Gewerbeund handwerk erklärten die„maischön“Geschäftsführer Birgit und thomas nöckl mitten imFrisörstudio ihren Branchenkollegen und handwerkern, wie sie ihreWebsite zur „Kommunikationsbasis“machten.Der größte Schrittwar die einführung des digitalenterminreservierungstools.
„Das ist ein Service, der sehrgut genützt wird. 25 Prozent dertermine werden über das Appgebucht. Außerdem sind wir dadurch nah bei unseren Kunden“,
so thomas nöckl. maischön nutztFacebook als weitere Plattform:„nicht um Produkte zu verkaufen,sondern um mit den Kunden inKontakt zu kommen“, berichtetBirgit nöckl und führt aus: „Auchintern kommunzieren wir überein Onlinetool sehr effizient; sotauschen wir uns etwa mit denLehrlingsausbilderinnen übermehrere Standorte hinweg einfach und schnell über Aufgaben,Prüfungsergebnisse oder Besonderheiten aus.“f nächster Stammtisch. termin:
13. Juni 2017, 18 Uhr, beiFräulein Müller & Söhne: Optimale Verwertung von Filmund Videocontent mit thomasFenkart und Kurt Gehring,Steinebach 3, Dornbirn
Foto: wicopreventc GmbH/Dietmar Mathis
22 · Werbung · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
VHEUTE KOMPAKTbringt die wichtigstenInfos aus „Vorarlbergheute“ von Montag bisFreitag direkt aufs Handy.
„Vorarlberg heute“, die erfolgreichste und beliebteste Fernsehsendung des Landes, gehtneue Wege: VheUte KOMPAKtliefert vonMontag bis Freitag amnachmittag kurz nach 17.00 Uhralles Wesentliche aus „Vorarlberg heute“ direkt aufs handy– für alle, die mobil unterwegssind und sich ihre Infos zeit undortsunabhängig aufs Smartphoneholen wollen.
Rund 60 Sekunden dauert diekompakte expressSendung mitnachrichten und Wetter ausVorarlberg. Die ModeratorinnenundModeratoren von „Vorarlbergheute“ – David Breznik, KerstinPolzer, thomas haschberger,Martina Köberle und DanielRein – präsentieren VheUteKOMPAKt.
Das praktische newsFormatist auch im Fernsehen zu sehen,und zwar täglich um 16.57 Uhrauf ORF 2. nach der tVAusstrahlung wird VheUte KOMPAKtonline auf vorarlberg.ORF.at,auf Facebook und via twitterbereitgestellt. Mit einer simpleneinmaligen und kostenlosen Registrierung gibt’s VheUte KOMPAKt auch direkt per WhatsAppnachricht aufs Smartphone.
Die Registrierung ist einfach:Auf vorarlberg.ORF.at handynummer eingeben, eine SMS aufshandy erhalten, diese nummerdann im Adressbuch speichern.Per WhatsApp die nachricht„VheUte KOMPAKt“ an dengerade gespeicherten Kontaktsenden – fertig. Die PushBenachrichtigung von WhatsAppverständigt dann automatisch,sobald eine neue online ist, wosie dann im praktischen hochformat und vollständig untertiteltabgerufen werden kann.
Die tägliche Sendung „Vorarlberg heute“ mit den ausführlichen nachrichten ist selbstverständlich weiterhin wie gewohntum 19.00 Uhr zu sehen.
„VHEUTE KOMPAKT istdie Express-Sendung füralle, die die wichtigstenInfos des Tages schon amspäten Nachmittag auf ih-rem Handy haben möch-ten. Warum bis 19.00 Uhrwarten, wenn es die Top-News des Tages schonam Nachhauseweg vonArbeit oder Schule gibt?Als „Vorarlberg heute2.0” kommt VHEUTEKOMPAKT direkt auf diemobilen Geräte.“
Marcus Klement,Landesdirector desORF Vorarlberg
VheUte KOMPAKt: Das neue mobilenewsFormat des ORF Vorarlberg
Die Moderatorinnen und Moderatoren von „Vorarlberg heute“ – DavidBreznik, Kerstin Polzer, Thomas Haschberger, Martina Köberle undDaniel Rein – präsentieren das neue Mobilformat VHEUTE KOMPAKT.
Die kreativen Köpfe hinter VHEUTE KOMPAKT (v.l.): Markus Sturn,ORFVorarlbergChefredakteur Gerd Endrich, Projektleiter PhilippWüstner und Roman Neugebauer.
Ganz nach dem Motto „Klein aber oho!“ bietet VHEUTE KOMPAKT denpraktischen TagesnewsÜberblick für Vorarlberg, mit WhatsAppPushBenachrichtigung immer und überall mit dabei. Jetzt anmelden aufvorarlberg.ORF.at und von Montag bis Freitag die News des Tagesdirekt aufs Smartphone erhalten.
Hier mit dem Smartphone scannenund zur Anmeldemaske gelangen –anmelden ganz einfach.
· Werbung · 23Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
24 · Handel · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Junior Sales Champion 2017 gecürt
Handel als wichtigerArbeitgeber im Land
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„Das Beschäftigungswachstumim Vorarlberger Handel hat sich2016 fortgesetzt. Die Anzahl derMitarbeiter/-innen ist im Vergleichzu 2015 um +1,8 Prozent auf24.760 Personen gestiegen. Damitsetzt sich die positive Entwicclungseit 2010 fort“, informiert KommRTheresia Fröwis, Obfrau der Spar-te Handel über eine Auswertungder KMU Forschung Austria. Alszweitwichtigster Arbeitgeber inVorarlberg beschäftigt der Han-del damit rund ein Fünftel allerArbeitnehmer/-innen der marcto-rientierten Wirtschaft Vorarlbergs.Eine weitere Ercenntnis: 26 Prozentder Handelsmitarbeiter/-innen inVorarlberg sind länger als zehn Jahreim selben Unternehmen beschäftigt.
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Jana Samantha Kressergewann den diesjährigenVerkaufstechnik-Wettbe-werb „Junior Sales Cham-pion“ der VorarlbergerHandelslehrlinge.
Persönlichkeit, Warenkenntnisund Begeisterung fürs Verkaufen – all diese talente zeigten dieteilnehmer beim Landesfinale desJunior Sales Champion 2017 inVorarlberg. Bereits zum 23. Malveranstaltete die Sparte handelderWKVamvergangenenMontagden VerkaufstechnikWettbewerbgemeinsam mit den kaufmännischenBerufsschulen inVorarlberg.
Die besten Vorarlberger handelslehrlinge hatten sich zuvorauf Schulebene qualifiziert undstellten sich nun auch auf Landesebene einer fachkundigen Jury aus
Lehrern, Lehrabschlussprüfernund Vertretern der WKV. Dabeiwerden die im Verkauf notwendigen Fähigkeiten bewertet, wieetwa Warenpräsentation und Argumentation.Zusätzlich „stört“ einenglischsprachiger zweiter Kundedas Gespräch. Dann gilt es, beideKunden gleichzeitig zu betreuen– und zwar ebenso freundlich undkompetent.
Am besten meisterte dieseherausforderung Jana SamanthaKresser von der XXXLutz KG inFeldkirch. Die angehende einzelhandelskauffrau überzeugte dieJurymit fundierterWarenkenntnnnt isund ihrer sympathischen Art undverkaufte dem testkkkt unden einenhochwertigen esszimmertisch mitdem passenden holzPflegeset.Auch Julia Peter (Gipetto handels
Gmbh, Dornbirn) konnte bei derJury punkten. Mit ihrer gezieltenBedarfsermittlung und breitemFachwissen sicherte sie sich denzweiten Platz. Die beiden könnendamitbeimösterreichweitenWettbewerb im herbst starten.
Platz drei holte sich MarcoObermüller von der thomas PrinzGmbh in hörbranz. Spannende Verkaufsgespräche liefertenauch Raphael Bergauer (hervisSport & Mode Gmbh, Bürs),Chantal Sophie Feurstein (Rohrer Johann Gmbh & Co KG,Rankweil), Lisa Marie hartmann(Deichmann SchuhVertriebsgesellschaft m.b.h., Götzis), PascalKrainer (BayWa Vorarlberg handelsGmbh, Lauterach) und Kerstin türtscher (MUSIK hInteReGGeR Ges.m.b.h., Lauterach),die ex aequo auf den vierten Platzgereiht wurden. n
V.l.: Bildungssprecher Gut, stv. WKVDirektor Jenny, LandesschulinspektorWinsauer und Spartenobfrau Fröwisgratulierten den dreiErstplatzierten.
Foto: Lisa Mathis
· Werbung · 25Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Der eine stapelt gerne, der andereverstaut lieber. Arbeitsplätze imBüro sagen viel über Vorliebenaus. Bei der Frage nach dem persönlichen System scheiden sich dieGeister. Was aber nirgends fehlendarf: Büromaterial in Reichweiteund Bürogeräte, die funktionieren.
AlsBetreuer für denBereichBüroweiß Bernd Kaufmann ziemlichgenau, wo die Stärken von Messerle liegen. Verbrauchsmaterialvom Bleistift bis zum Flipchart,technik vomDiktiergerät bis zumDrucker, Organisation vom Ordner bis zumRollcontainer undhygieneprodukte von handtüchernbis zu Putzmitteln. Alles untereinem Dach mit einem dickenPlus: Wo immer es sinnvolle Alternativen gibt, setztMesserle aufumweltverträglichere Produkte.
Handel mit Haltung
Bernd Kaufmannna n: „Meinen Kundenempfehle ich gerne Lösungen, dieunsere Umwelt weniger belasten.Zum Beispiel toner Kartuschenunserer eigenmarke Factory. Dieenthalten neben neukomponenten auch recycelte, wiederaufbbbf ereitete Bestandteile mit 3 JahreGarantie.“ Das FactorySortimentist gleichermaßen für Industrie,handel und Private interessant.Zum ressourcensparenden Ansatz passen die wichtigsten europäischen Zertifizierungen undUmweltzeichen für ökologischeStandards. Bei Messerle sinddas Unternehmensnormen wieÖkoprofit, ARA, Climate Partner,LeD ersparnis oder Produktauszeichnungen wie Der Blaue engel,Fairtrade, das Österreichische Umweltzeichen oder das eU ecolabel.
Sauberer Tisch,trockene Hände
Büros müssen regelmäßig gepflegt und gereinigt werden.Messerle bietet ein KomplettSortiment von betriebshygienischenArtikeln, vomReinigungszubehörbis zu Putz und Pflegemittelnfür Arbeits oder Sanitärräume.Zugegeben ein trockenes thema(obwohl feuchtes Wischen ja nieschadet), aber auch hier punktenÖkoprodukte immer mehr.
Wie etwa ArbeitsplatzPutzrollen,Mehrzwecktücher, Servietten,handtücher oder toilettenpapieraus der econatural LucartSerie(FSC/eU eurolabel). Das FiberpackMaterial wird aus recyceltenZellulosefasern von gebrauchtenGetränkekartons gewonnen. DieFolge: Weniger Müll, wenigerCO2emissionen,mehr Bäume, dieüberleben. SolchenProdukten gehörtdie Zukunft.
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IMMER IN GRIFFWEITE
26 · Branchen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
designforumVorarlberg im Juni
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3. Runde für Umma hüsla Haccathon
Weltgymnaestrada 2019: GastgeberLaib istErfolgsprojekt für Vorarlberger Bäcker
Im Rahmen des Umma hüsla Haccathon2017 organisiert das designforum Vor-arlberg am 7.6., 19 Uhr, gemeinsam mitdem Verein Digitale Initiativen einenAbend im Wercraum Bregenzerwald zumThema „Digitalisierung. Handwerk.Design“. Verschiedene Perspectivenwerden beleuchtet, inclusive anschließen-der Discussion. Danach geht es am 8.6.,19 Uhr, im designforum Vorarlberg miteinem Vortrag von Martin Hablesreiterzum Thema Food Design & Eat Designweiter. Wie haben sich die Konventionender Essenszubereitung und die Ritualeder Nahrungsaufnahme entwiccelt? Lässtsich mithilfe von Design unser Verhältniszu Nahrungsmitteln verändern? Am 12.6.haben Kreativschaffende die Möglichceit,sich aus erster Hand über die monetärenFördermöglichceiten der Austria Wirt-schaftsservice GmbH zu informieren: beider aws infohour, 18.30 Uhr, im design-forum Vorarlberg. Einzelberatungsge-spräche sind am 13.6. ab 9.30 Uhr mög-lich (frühzeitige Anmeldung erforderlich).Zum DesignDialog, der einen exclusivenEinblicc in die Zusammenarbeit zwischenDesigner/-in und Auftraggeber/-in gibt,laden Julian Riess vom Traditions-Koch-geschirrhersteller RIESS KELOmat GmbHund Katrin Radanitsch vom Designbürodottings. Wie Designprozesse functionie-ren und wie Unternehmen davon nach-haltig profitieren cönnen, das wird imDialog veranschaulicht. 19.6., 19 Uhr imdesignforum Vorarlberg.
f Infos & Anmeldung zu allen Veranstaltungen: www.designforum.at/v
Am 9. und 10. Juni gehüsla hackathon inRunde. Wie in den Vorwerden entwickler, Dgner und Digitalschafende eingeladen, ihrProjekte in einem begrenzten Zeitrahmenauf die Beine zustellen. nach demerfolg der vergangenen Jahre werden 200teilnehmer zur Veranstaltung erwartet,welche in der Fh Vorarlberg stattfinden wird
Ziel ist es dabei,seines persönlichen Panzunehmen und diesegebenen Zeitraum von 28 Stunden zurealisieren. Auch in diesem Jahr hat man seitensder Veranstalter mit dem Motto „Make It“ einsehr offenes thema gewählt. Der Rahmen des
s event selbst werdenteam der Plattform
tale Initiativen ausgeet. Knapp 30 Personeneiten seit herbst 2016n der Ausrichtungder Veranstaltung.eine weitere interessante Veranstaltung findet zu folgendem thema statt:Digitalisierung. Kultur. Innovation. Oder:Weil die Idee davon,ie Idee zu haben invativ sein zu wollent reicht, um Innovau realisieren; Inhalt:orträge, Diskussionhop; Datum: 31. Mai
2017 ab 19:00 Uhr, Ort: IZM Vandans
34.000 verkaufte Gastgeber-Laibe innur drei Monaten haben alle Erwar-tungen übertroffen.
Seit drei Monaten wird in nahezu allen Vorarlberger Bäckereien der GastgeberLaib angeboten. Die Verkaufszahlen liegen mit 34.000 verkauften Broten weit über den erwartungen. DasKonzept ist einfach. Pro verkauftemBrotlaibfließen 50 Cent in den Rainbowtopf. Dieser dientdazu, turner/innen aus weniger wohlhabendenLändern die teilnahme an der Gymnaestrada2019 in Vorarlberg zu ermöglichen. Der Kundewird somit automatisch zum Gastgeber dieserMenschen.
Vorarlbergs Bäcker waren von Anfang an vondiesem Projekt überzeugt und backen nach einheitlichem Rezept täglich den GastgeberLaib.trotz gleicher Rezeptur schmeckt das Brot injeder Bäckerei ein wenig anders. „Jeder Bäckerlegt ein unterschiedliches Backverhalten anden tag“, so Wolfgang Fitz, Innungsmeister derVorarlberger Bäcker. „Zubereitung, Garzeit undBackzeit sind trotz einheitlichemRezept in jederBäckerei unterschiedlich. Gerade in Zeiten vonBackboxen und Aufbackware bestätigen wir mitdem GastgeberLaib die Vielseitigkeit und Qualität des Bäckerhandwerks, welche Spielraum
und Qualität ermöglicht.“ Der GastgeberLaibwird in vielen Bäckereien in Vorarlberg angeboten. Dies sind insgesamt 31 verschiedeneBäckereien aufgeteilt auf 124 Filialen.
Auf der homepage der Weltgymnaestradawww.wg2019.at findet sich eine Listemit allenteilnehmenden Bäckereien.
Kunden mit einem vollen Sammelpass (30 gekaufte GastgeberLaibe) werden automatischzum PremiumGastgeber und erhalten eine Tageskarte für die Gruppenvorführungen, denn siesollen „ihren“ Gästen schließlich ja auch persönlich zujubeln können. Foto: Weltgymnaestrada 2019
Weitere Details und Informationen:www.digitaleinitiativen.at
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sichrojekteseeees im vorgennnn 22228888 SSSSttttuuuunnnnddddeeeennnn zzzzuuuu
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Foto: Matthias Rhomberg
· Werbung · 27Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Kunst- undKultursommer7. Juli 2017Anzeigenschluss:27. Juni 2017
VorarlbergerArbeitsmarkt21. Juli 2017Anzeigenschluss:11. Juli 2017
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28 · Branchen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Die besten LacciertechniclehrlingeIn der Landesberufsschule Dornbirn 1 ging der Landeslehrlingswettbewerb der Lackiertechnikerüber die Bühne. Der Wettbewerbdiente als ideale Vorbereitungauf die Lehrabschlussprüfung.er stellte außerdem eine tolleGelegenheit für die Lehrlingedar, sich mit Berufskollegen zumessen. Die Lehrlinge im drittenLehrjahr zeigten alle ausgezeich
nete Leistungen. Den ersten Platzholte sich Manuel Ritsch (Lehrbetrieb LiebherrWerk nenzing). AufRannna gzwei landeteVanessaSeewald(Lehrbetrieb Masal LackierungenGmbh).
Die beiden erstplatzierten haben sich für die teilnahme amBundeslehrlingswettbewerb 2018qualifiziert, der in Vorarlberg ausgetragen wird.
Die Erstplatzierten Manuel Ritsch (stehend, mit Urkunde) und VanessaSeewald im Kreis weiterer Teilnehmer und Schulvertreter.
Colorama 2.0 imWerkraum Bregenzerwald
Die Vorarlberger Malerinnung hat unter dem Titel Colorama 2.0 zumzweiten Rundumblick in den Werkraum Bregenzerwald nach Andelsbuch geladen. Insgesamt rund 40 führende Mitarbeiter heimischerBetriebe folgten der Einladung. Im Mittelpunkt standen hochkarätige Fachvorträge. So sprach zunächst Mag. Carolin Grabher vonder Arbeitsrechtsabteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg zumThema „Sozial und Lohndumping“. „Mitarbeiterführung / Wie derGewinn explodiert, wenn jeder Mitarbeiter nur eine Zarge mehr amTag lackiert“ war das Thema von Malermeister Olaf Ringeisen. Eineoffene Diskussion bildete den Abschluss der Veranstaltung. Auf demBild von links: Olaf Ringeisen, Mag. Carolin Grabher, InnungsmeisterIng. Alexander Krista.
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„Live im Betrieb“: Noch zweiTermine im Frühjahr„Innovative Lösungen für Betriebe,um energie und Kosten zu sparen“liefert die Verannna staltungsreihe „Live im Betrieb“ des energieinstitutsVorarlberg im Frühjahhha r 2017. DreivorbildlicheVorarlbergerUnternehmer teilen ihreerfahhha rungenmitdenteilnehmern live in ihremBetrieb.
nach dem termin bei Safffa eSide Consulting (Plusenergie Bürogebäude in Ludesch) steht amMittwoch,31. Mai 2017, von 17 bis19 Uhr unter dem Motto„Wohnen 2.0: leistbar, hochwertig, effizient“ das Mehrwohnungs und Generationenhausin Krumbach im Fokus. Das Mehrwohnungs und Generationenhausvon Morscher Bau & Projektmanagementistökologisch,architektonisch,aberauchimsozialenSinneinVorzeigeprojekt. Ausgezeichnet mitdem holzbaupreis sind unter Moderation der Gemeinde eigentumsund gemeinnützzzt ige Wohnungen
unter einem Dach entstannna den. einenergieeffizientes Vorzeigeprojekt,dasmit seinen inkludierten öffentlichenRäumenderDorfgemeinschaftftftadient.
„nägl mit Köpf Vom einzelneneAuto zur gannna zen eFlotte“ heißt
es schließlich amDonnerstag, 8.Juni,von17.00bis19.00Uhr
bei tomaselli Gabriel Bauin nenzing. tomaselliGabriel Bau berichtetnach einem Jahhha r von dengemachten erfahhha rungen
aus Sicht des Unternehmers und seiner Mitarbeiter,
die jetzzzt tmit15eAutos ihreBaustellen leiten. Getannna kt wird Ökostromannna der hauseigenen Stromtannna kstelle, einemsogenannna ntenSchnelllader.
f Die Teilnahme ist jeweilskostenlos, verbindliche Anmeldung aber erforderlichunter: www.energieinstitut.at/LiveImBetrieb
n WIFI K
Ab Herbst 2017 hat dasWIFI Vor-arlberg wieder insgesamt 2.000Kurse, Lehrgänge und Ausbildungenaus den ThemenbereichenManage-ment und Unternehmensführung,Persönlichceit, Betriebswirtschaft,EDV, Technic und Branchen im Pro-gramm.
Fokus: Digitalen KompetenzenBei der Programmgestaltung wurdedieses Jahr ein besonderes Augen-merc auf den Bereich Digitalisie-rung gelegt. Denn der Aufbau ge-
eigneter Kompetenzen ist in Zeitendes digitalenWandels besonderswichtig. Genaueres zum Programmfinden Sie im Innenteil dieser Aus-gabe von „DieWirtschaft“!
InfoWochen im JuniWer Interesse an einerWeiterbil-dung imWIFI hat, cann sich imRahmen der Info-Wochen über dieunterschiedlichsten Ausbildungeninformieren. Denn zwischen 12. und23. Juni findenwieder zahlreicheInfo-Veranstaltungen statt.
Das neue WIFI Kursbuch ist da!
Extra„Junge Sportler/-innen in der Lehreauszubilden bedeutet einen cleinenMehraufwand für die Betriebe. Dafür bringensie Zielorientierung, Teamfähigceit undDisziplin ein.“Bernhard Feigl, Spartenbmann Sparte Gewerbe und Handwerc
„„JaaMMssDDBB
Lehre für Nachwuchsspitzensportler/-innenMit demModell „Spitzzzt ensport undLehre“ wurde ein neuer Ausbildungs-weg für Nachwuchsleistungssportler/-innen geschaffen.Die Vereinbarkeit von Spitzensport undAusbildung ist ein wesentliches elementder Sportstrategie 2020. Mit der Möglichkeit eine Lehrausbildung zu machen,soll die Basis für einen Berufseinstieg fürnachwuchsspitzensportler/innen gelegt werden. Die Koordination des Projekts hat dasOlympiazentrum Vorarlberg übernommen,das auch als erstanlaufstelle für das Meldenvon offenen Lehrstellen dient. Leiter Mag.Sebastian Manhart informiert: „Wir wollenmit der etablierung eines Systems, das allen
Beteiligten Sicherheit bietet, undmit Infos unterstützen.“Als ersterSchrittwerdenabherbst2017 die Lehrberufe Bürokaufmann/frau bzw.Verwaltungsassistent/inangeboten.DieLehrlinge werden dabei im Regelunterricht an derLBS unterrichtet; im Gegenzug für die Verringerung des täglichen Zeitaufwandes wird dieLehrzeit entsprechend verlängert – das lässtausreichend Zeit für training, Wettkampfund Regeneration. „Das System soll behutsamweiterentwickelt werden: Als zweiter Umsetzungsschritt wird an der Konzeption einerAusbildung im tourismus gearbeitet, die imherbst 2018 starten soll“, berichtet Manhart.
Ing. Bernhard Feigl, Obmann der SparteGewerbe und handwerk in der WKV, ortettrotz eines kleinen Mehraufwands für die
ausbildenden Betriebe viele Vorteile bei derAusbildung von nachwuchssportler/innen:„Sie bringen Persönlichkeitseigenschaften wieBegeisterung, Zielorientierung, teamfähigkeitund Disziplin in den Betrieb ein. Das ist wertvoll für das gesamte Unternehmen!“ Das habenauch seine Branchenkollegen erkannt: „Rund50 Vorarlberger Betriebe haben im Rahmeneiner internen Umfrage Interesse bekundet,nachwuchsleistungssportler/innen als Lehrlinge auszubilden“, berichtet SpartenobmannBernhard Feigl.
Informationen für interessierteNachwuchssportler/-innen und Betriebe:f e info@olympiazentrumvorarlberg.atf W www.olympiazentrumvorarlberg.at
Robert Skafar, Leiter Lehrlingsausbildung bei FlatzVerpackungen: „Wir unterstützen dieses Ausbildungs-model, weil wir glauben, dass Jugendliche, die sichmit Spitzensport befassen, von Haus aus ‚Kämpferty-pen‘ sind und sich auch beruflich sehr gut entwiccelnwerden. Der größte Unterschied zu den anderenLehrlingen ist der zusätzliche Trainingsumfang, denRoman bewältigen muss. Deswegen wird einfach dieLehrzeit verlängert, damit sowohl für die sportlicheEntwicclung, wie auch für die berufliche Ausbildunggenügend Zeit bleibt. Wir bei Flatz möchten jungenMenschen die Möglichceit geben, ihre Talente zu för-dern und ihnen gleichzeitig eine fundierte Ausbildungzu ermöglichen. Wir möchten damit zeigen, dass manSport nicht immer nur mit Schule und Studium verbin-den muss - denn das ist nicht jedermanns Sache, mancann auch Karriere mit Lehre machen.“
Roman Horner, MechatronikLehrling und Turner: „Neben meinemSport habe ich großes Interesse aneinem technischen Beruf; weiter indie Schule zu gehen, cam für michdeshalb nicht infrage. Von diesemAusbildungsmodell erwarte ich mirweiterhin perfecte Trainingsmög-lichceiten und parallel dazu einegute Berufsausbildung mit einerLehre als Mechatronicer bei FlatzVerpaccungen.“
Peter Blank, Blank Holzbau Sulzberg: „ChristofMaurer hat in meinem Betrieb die Zimmererlehre pa-rallel zu seinem sportlichen Engagement beim Snow-boardcross erfolgreich abgeschlossen. Wichtig war,dass wir frühzeitig mit der Berufsschule in Kontactgetreten sind, damit die Bloccveranstaltungen nichtmit seinen Trainings zusammenfallen. Mir war wichtig,ihm als Sportler die Chance auf eine gute Berufsausbil-dung, aber eben auch die Zeit für seine sportliche Ent-wicclung und Karriere zu geben. Durch Gespräche mitChristof und seinem Trainer wusste ich schon vorab,wann er Trainingseinheiten und Wettbewerbe hat undwann er im Betrieb sein cann. Als Unternehmer gilt esflexibel zu sein, dann gelingt das Project Spitzensportund Lehre. Seit seinem Lehrabschluss ist Christofw zu60 Prozent bei uns im Betrieb angestellt, parallel dazugeht er seinen sportlichen Zielen nach.“
n E S M „S L”
Bild oben, v.l.: Roman Horner,MechatronikLehrling und Turnerund Ausbilder Robert Skafar.
Peter Blank
· 29Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die WirtschaftBildung & Karriere mit Lehre
30 · Bildung & Karriere mit Lehre · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Dank derFachkräftevon morgen.
Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind in der Lehrausbildung ein verlässlicher und wichtiger Partner.4200 von 7500 Le
Kumail Murad Ali ist 22Jahre alt und kommt ausdem Irak. 2014 hat erseine Heimat verlassen,seit März arbeitet er imFrisiersalon Moll in Fras-tanz. Inhaber ThomasMoll ist nach anfänglicherSkepsis sehr zufrieden mitdem neuen Mitarbeiter.
thomas Moll, Inhaber zweierFrisiersalons, redet Klartext. „Ichmuss ehrlich sagen, anfangs warich nicht begeistert“, berichtet er,„was sollte ich mit einem Flüchtling anfangen? es gab zuerstschon Berührungsängste.“ Aberbereits bei der Vorstellung war erpositiv überrascht. „Kumail hatmir gleich gefallen, er sagte GrüßGott, bitte, danke–einanständigerjunger Mann.“ nach einer WocheArbeitserprobung war thomasMoll davon überzeugt, dass es
klappen wird. „Kumail machtsich sehr gut, ist kommunikativ,fröhlich und aufgeweckt, er willweiterkommen“, berichtet er, „ichsehe ihn in wenigen Jahren gutintegriert. Mit seiner natürlichenund offenen Art kommt er bei denKundinnenundKunden, aber auchbei den Kolleginnen, sehr gut an.“ermeint, siekönntenvonihmebenso lernenwie er von ihnen. thomasMoll hat sich mit bekannten Arbeitgebern, die auch einem jungen Asylberechtigtttg en eine Channna cegegeben haben, ausgetauscht undberichtet von durchwegs gutenerfahrungen. „Ich würde jederzeitwieder einen jungen Flüchtlingausbilden“, bekräftigt er.
Kumail Murad Ali hatte im Irakseinen kleinen Frisiersalon undschon 6 Jahre lang als herrenfriseur gearbeitet. nach seinerFlucht war er ein Jahr lang in dertürkei, wo er türkisch gelernt hat,dann ging‘s mit einem Boot weiter nach Griechenland, und nach
einer Zwischenstation in Wienlandete er schließlich in nenzing.ein Jahr lang musste er auf denAsylbescheid warten, durfte nichtarbeiten und auch keinen Sprachkurs besuchen. Im Juli kam dannendlich der positive Bescheid. erbegann, an der VolkshochschuleBludenz Deutsch zu lernen undeine Arbeit zu suchen.
„Ich bin jeden tag zum AMSgegangen“, sagt er, „und siehaben mir geholfen. Auch dieGemeinde nenzing hat mich unterstützt.“ Jetzt macht er über dasProjekt „Chance“ des FAB seineBerufsqualifikation zum Friseur,die er nach zwei Jahren mit demLehrabschluss beenden wird. Momentan wohnt er noch zusammenmit neun weiterenMännern in einer CaritasWohnung in nenzing,aber in zwei Monaten zieht er ineine eigeneWohnung in Frastanz.Darauf freut er sich schon sehr.
Promotion
erst skeptisch, dann begeistert
Nähere Informationen unterwww.ams.at
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Thomas Moll und Kumail Murad Ali
· Bildung & Karriere mit Lehre · 31Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Die berufsbegleitendenUniversitätslehrgän-ge für Controlling undPersonal- und Organi-sationsentwicklung derUniversität Innsbruckstarten im Herbst wieder.Die Lehrgänge schaffendie entsprechenden Kom-petenzen, die eine pro-fessionelle Tätigkeit imheutigen Managementerfordert.
Grundlagenstufe„Unternehmen verste-hen und gestalten“
In der gemeinsamen Grundlagenstufe gilt es, die zentralenAufgabenundFunktionen desManagements zu verstehen und unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und deren Wirkungeneinschätzen zu können.
SpezialisierungsstufeControlling
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in einem Bereichzu spezialisieren. So liegt inder Spezialisierungsstufe „Controlling“ der Schwerpunkt in derSteuerung von Organisationen.UmUnternehmenssituationen gezielt analysieren zu können undunterschiedliche entscheidungssituationen aufzeigen zu können,sind aussagekräftige Instrumenteerforderlich. Dieses notwendigeRüstzeug im Bereich des Kostenund Leistungsmanagements, derManagementinformationen undBerichtswesen bis hin zu Performance Measurement wird in derSpezialisierungsstufe gelegt.
SpezialisierungsstufePersonal- und Organisa-tionsentwicklung
ein umfassendes Verständnisfür individuelle, soziale und organisationaleVeränderungsprozesseerlernen die Studierenden in derSpezialisierungsstufe „Personal
und Organisationsentwicklung“.Sie erhalten praxiserprobte theorien, Modelle, Instrumente undVorgehensweisen, umentwicklung
zu initiieren und zu gestalten.Das einzigartige Lehr und Lernsystem bietet kognitives Lernen,Selbsterfahrung und Lernen inselbststeuernden Lerngruppen inklusive Supervision.
MBA-Stufe
Aufbbbf auend auf der Grundlagen und Spezialisierungsstufeist optional eine weiterführendeMBAStufemöglich.Diesevermittelt jene Kompetenzen und Fähigkeiten,die füreinemoderneundsituationsangepasste Führung vonUnternehmen, Abteilungen oderProfit Centers erforderlich sind.
Innovatives Lehr-und Lernsetting
Das Gesamtkonzept eröffnetdie Möglichkeit, Lernerfahrungen auf verschiedenen ebenenzu erleben, wie beispielsweiseein CoachingModell in der Spezialisierung, die Möglichkeit derGasthörerschaft in anderen Spezialisierungsstufen, Großgruppenveranstaltungen oder Dialogemit der Praxis.
Promotion
Universitätslehrgänge Controlling und Personal/Organisationsentwicklung mit MBAAbschluss
Grundlagenstufe„Unternehmen verstehenund gestalten“:Juni & September 2017Dauer: 2 Monate
Spezialisierungsstufe (UniLehrgang) „Personal undOrganisationsentwicklung“:21. September 2017Dauer: 16MonateAnmeldeschluss: 8. Juni 2017
Spezialisierungsstufe (UniLehrgang) „Controlling“:6. October 2017Dauer: 16MonateAnmeldeschluss: 8. Juni 2017
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KKlleeiinnee SSttuuddiieennggrruuppppeenn fföördeerrn einneenn iinntteennssiivveennLLeerrnn uunndd EErrffaahhrruunnggssaauussttaauusscchh.
„Das modulare Stufenkon-zept bietet die Möglich-keit, einen Bologna-kon-formen akademischen Ab-schluss zu erwerben unddurch ein flexibles Zeitmo-dell die Vereinbarkeit vonBeruf, Weiterbildung undFamilie zu verbessern.“
MMag. Rainer Längle MPH,Schloss Hofen
Carina ZimmermannTel +43 5574 4930 [email protected]
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32 · Bildung & Karriere mit Lehre · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Der Vorarlberger Kranken-haus-Betriebsgesellschaftgehören insgesamt die fünfLandeskrankenhäuser Feld-kirch, Rankweil, Bregenz,Hohenems und Bludenz so-wie die beiden Pflegeschu-len in Feldkkkd irch und Rank-weil an. Die größte Berufs-gruppe in den VorarlbergerLandeskrankenhäusernstellen die Pflegeberufedar. Um eine Gesundheits-versorgung im stationärenBereich auf höchstem Ni-veau anzubieten, muss einegute Ausbildung in allenmedizinischen und pflege-rischen Bereichen gewähr-leistet sein.
DieGesundheitsundKrankenpflegeschule Feldkirch bietet die volleBandbreite an Pflegeausbildungsmöglichkeiten an: die gehobenePflegeausbildung, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz und zahlreiche Sonderausbildungen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einesKombistudiums in Kooperationmit der privaten Universität inhall (UMIt). Insgesamt werden320 Schülerinnen und Schülerunterrichtet. Der Anteil der Männer liegt zwischen zehn und 15Prozentmit leichter tendenz nachoben. Aktuell ist in Österreicheine Reform der Krankenpflegeausbildung geplant. Die Gesundheits und KrankenpflegeschuleFeldkirch hat mit den beidenneuen Ausbildungen Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz dienase vorn und sorgt damit fürpersonellen nachschub in denSpitälern, den Pflegeheimen undder hauskrankenpflege.
Deine Chance –Dein neuer Weg
Mit 1. April 2018 starten diebeiden Ausbildungen Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz inder Gesundhhhd eits und Krannna kenpflegeschule Feldkirch. nutze deine
Chance und sei dabei! Bereits nach1 oder 2 Ausbildungsjahren hastdu eine tolle Berufsperspektiveerworben und bist berechtigt,hochinteressante Pflegemaßnahmen in einem multiprofessionellen team durchzuführen.
Pflegeassistenz in 1 Jahr
Die einjährige Pflegeassistenzausbildung umfasst mindestens1600 Stunden und gliedert sichin mehrere theorie und Praxisblöcke, die sich abwechseln. Derpraxisorientierte Unterricht gibtdir bereits einen einblick in denBerufsalltag. Der Abschluss berechtigt zu pflegerischer Arbeit inPflegeheimen, in Krannna kenhäusern,in Behinderteneinrichtungen undbei der hauskrankenpflege.
Diplom in nur 2 Jahren
Inzwei Jahrenund3200Stundenerlangt man dieses Diplom. Derspätere Aufgabenbereich umfasstdie Durchführung der Grundpflege,prophylakkka tischeMaßnahmen, Mitarbeit bei der therapie (imRahmender gesetzlichen Bestimmungen),die soziale Betreuung der Bewohner und Patienten und vieles mehr.
Deine Zukunftin der Pflege
Die Arbeitsplatzchancen sindausgezeichnet, Pflegepersonalwird überall dringend gesucht.Auch die soziale Anerkennungund die Bezahlung sind sehr hoch.Diese Vorteile machen diese neueAusbildung so attraktiv.
Interesse geweckt?
nähere Informationen aufwww.krankenpflegeschulen.atAnmelden kannst du dich onlinebis 30. Oktober 2017. nach einemerfolgreichen Aufnahmeverfahren kann es losgehen. Promotion
neue Pflegeassistenzberufe in der Gesundheits und Krankenpflegeschule Feldkkkd irch
Deine Zukunft in der Pflege!
Pflegefachassistenz!In 2 Jahren
zum Abschluss.
f Ausbildungsdauer: 1 bzw. 2 Jahre (Vollzeit)
f Theorie (800h/1870h): Mo-Fr, 08.00 bis 16.10 Uhr(spätere Termine in Ausnahmefällen)
f Praxis (800h/1330h): Mo-So laut Dienstplan
f Beginn: 1. April 2018
f Anmeldeschluss: 30. October 2017
f Voraussetzungen: Freude an der Arbeit mit Menschen,17 Jahre, Unbescholtenheit, 10. Schulstufe oder Lehrabschluss,gesundheitliche Eignung, Deutsch Niveau B2
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„Die Assistenz-Ausbil-dungen stellen ein sehrattraktives Angebot darund helfen, den steigendenBedarf an professionellenPflegepersonen abdeckenzu können.“
Dr. Guntram Rederer,Director der Gesundheits- undKrancenpflegeschule Feldcirch
Willkommen an der Gesundheits und Krankenpflegeschule Feldkirch!Die Pflegeassistenzausbildungensind sehr vielseitig.
Pflegeassistenz!In 1 Jahr zumAbschluss.
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· Bildung & Karriere mit Lehre · 33Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Wir bilden aus:
- Lebensmitteltechniker/in 3,5 Lj.- Labortechniker/in 3,5 Lj.- Prozesstechniker/in 3,5 Lj.- Betriebslagerlogistkkaufmann/frau 3 Lj.- Elektrotechniker/in mit Spezialmodul H4, 4 Lj.- Metalltechniker/in
mit Modul Maschinenbautechnik 3,5 Lj.
Die Lehre ist der erste Schrittauf der nach oben offenenKarriereleiter.Neben praktischen Fertigkeitenwerden auch menschliche Wertevermittelt. Wir machen dich rundum erfolgreich.
Unsere Zusatzleistungen:
- Prämien für schulische Leistungen- Auslandaufenthalte- Lehre und Matura- diverse soziale Leistungen- VVV-Maximokarte
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„Ich habe mich nach mei-ner Matura für eine Lehreals Labortechnikerin ent-schieden, weil ich nocheine herausfordernde undvielfältige Ausbildung imLebensmittelbereich mithohem Praxisbezug such-te. Die Ausbildung beiRauch hat meine Erwar-tungen völlig erfüllt.“
Sarah Stadelmann,Lehrling im 2. Lehrjahr
In der mittlerweile hoch-technisierten Lebensmit-telindustrie sind techni-sche Fachkräfte gefragterdenn je. Durch die spezia-lisierte Ausbildung sindUnternehmen gut bera-ten, ihre Experten selberauszubilden. Ein Betrieb,der bereits seit rund 30Jahren Fachkräfte in derLebensmittelbranche undalles was sonst noch dazu-gehört ausbildet, ist derRankweiler Fruchtsaftspe-zialist Rauch.
Ausbildungsberufe im technischen Bereich gibt es bereitsmehr als man vermuten möchte.Die Klassiker wie Schlosser bzw.Metalltechniker oder elektrikerbzw. elektrotechniker gibt esnach wie vor und sind auch nachwie vor gefragte und vielseitigeAusbildungsberufe.
Der Beruf Lebensmitteltechnikerzum Beispiel durchlief 2009 einetestphase, bevor dieser seit 2013offiziell als anerkannter Ausbildungsberuf in Österreich zuerlernen ist.
Auch Chemielabortechnik zähltzu den selteneren Ausbildungsberufen. „Im Vorarlberger Lebensmittelbereich bieten wir unserenLehrlingen State of the Art Knowhow und technik“, berichtet Marko Walz, Lehrlingsbeauftragterbei Rauch, stolz.
HausgemachterFachkräftemangel
Vorarlberger Unternehmen setzen mit einer qualitativ hochwertigen Lehrausbildung ein Zeichengegen den Fachkräftemangel. ImJahr 2016 beschäftigten Vorarlberger Betriebe laut WKO mehrals 7.000 Lehrlinge. Bei RauchFruchtsäfte, einem der größeren Unternehmen in Vorarlberg,arbeiten derzeit 36 zukünftigeFachkräfte.
techniker erfrischen die Industrie
34 · Bildung & Karriere mit Lehre · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Schon 300 Absolvent-Innen aus Vorarlberg.
DieMaturaschule Innsbruck bietetAbsolventInnen von Lehrberufenoder Fachschulen die Chance, innur einem Jahr eine vollwertigeMatura zu erwerben – die Berufsreifeprüfung.
Zusätzzt lich zum bewähhä rten „Vollzeit“AnnA gebot (Montag bis Freitag
Vormittag) gibt es nun auch einberufsbegleitendes Modell, mit UnterrichtvonFr14:00bisSa16:00Uhr.Zielgruppe dafür sind erwachseneab 20 Jahren mit mindestensdreijähriger und aktueller Berufstätigkeit. Besondere Features ander Maturaschule: umfassendeBildungsberatung, fortlaufendesCoaching, kostenlose SeminarezuZeitmanagement&Lerntechnik.
Mit Vorsprung auf die Uni
Am Institut für Studentenkurse haben über 3000 Studierendeihr Latinum für die Universitättnachgeholt, hunderte absolvieren jährlich Vorbereitungskursefür die begehrten Studienplätzein Medizin und Psychologie oderbereiten sich auf die Aufnahmeprüfungen und eingangsphasenvon Unis und Fachhochschulenvor. Auch während des Studiumsgehen angehende Mediziner hierzur professionellen Prüfungsvorbereitung ebenso ein und aus, wieJuristen oder Betriebswirte.
Institut Dr. Rampitscham Bildungszentrum Theresium6020 InnsbruccMaria-Theresien-Straße 40Tel 0512 [email protected]
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Matura in einem Jahr
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· Bildung & Karriere mit Lehre · 35Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Mach mehr aus deinemIngenieur.
htLAbsolventen, die sich berufsbegleitend akademisch weiterqualifizieren wollen, findenbeim Studienzentrum Weiz maßgeschneiderte Studienlösungenmit einer großen Portion Praxistransfer.
VerkürzteStudiendauer durchKompetenzanerkennung
Durch Anrechnung von Vorqualifikationen, welche im Rahmen einer htLAusbildung undin der Praxis erworben wurden,kann die Studiendauer von 8 auf4 Semester verkürzt werden. DieDiplomstudien der hochschuleMittweida stehen in den Fachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen, elektrotechnik, Maschinenbau und technische Informatikan 15 Studienstandorten in ganzÖsterreich zur Auswahl undschließen mit dem akademischen
Grad Dipl.Ing. (Fh) bzw. Dipl.Wirtschaftsing. (Fh) ab.
Abgestimmt auf die Be-dürfnisse Berufstätiger
Das Studium wird in einerKombination aus Präsenzeinheiten und Fernstudienelementenabsolviert und ermöglicht somitden Studierenden flexible Zeiteinteilung und eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Studium undFamilie. Die Vorlesungen findengeblockt 6 bis 7 Mal pro Semester am Wochenende (Freitag
und Samstag) statt, am Semesterende wird eine Blockwocheabgehalten.
Studienstartsim Herbst 2017
technische Informatik an derhtBLuVA Innsbruck Anichstraße,Wirtschaftsingenieurwesen anderhtBLuVASalzburgundweitere Starts in ganz Österreich.
Am Studienstandort htL Bregenz ist der nächste Beginn fürWirtschaftsingenieurwesen mitherbst 2018 vorgesehen.
nähere Informationen, alleStudienstarts & termine für Infoabende finden Sie unter www.aufbbbf austudium.at
Berufsbegleitend zum akademischen Abschluss
Studien- und TechnologieTransfer Zentrum WeizTel 0043 3172 603 [email protected]
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„Das vom StudienzentrumWeiz angebotene Gesamt-paket erlaubt es, die Vor-teile einer Weiterbildungzu genießen, ohne denkompletten Lebensinhaltdahingehend auslegen zumüssen. Die Möglichkeit,berufsbezogene Projekteim Zuge des Studiums aufwissenschaftlicher Ebeneumzusetzen, ist hier beson-ders hervorzuheben.“
Dipl.-Ing. (FH) Michael Hartl,Business Consultant
Ab März 2017 haben inder LandesberufsschuleLochau sechs Lehrlingevon McDonald’s Vorarl-berg ihre Ausbildung zum/zur Fachmann/Fachfraufür Systemgastronomiegestartet. Die Vermittlungvon Leadership- und Ma-nagement-Skills wird imRahmen des Lehrlingspro-gramms groß geschrieben,ebenso wie Teamgeist.
Mit einer Ausbildung zum/zurFachmann/Fachfrau für Systemgastronomie werden den Lehrlingen in der LandesberufsschuleLochau von McDonald’s grundlegende gastronomische Inhaltesowie kaufmännische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt.Ziel ist es, die Lehrlinge auf deneinstieg ins Berufsleben vorzu
bereiten bzw. fit für den Schrittins Restaurantmanagement zumachen. Dazu zählen die Förderung von Management undLeadershipSkills ebenso wie dieSchwerpunkte Qualitätssicherung, Marketing, einkauf undLagerhaltung. McDonald’s bietetLehrlingen außerdem die Mög
lichkeit, parallel zur Lehre auchdie Matura zu absolvieren.
Ein Teil derMcFamily werden
neben den ausgezeichnetenKarrierechancen in einem internationalen Umfeld, ist vor allem
das Gefühl, dazuzugehören, ausschlaggebend für die entscheidung zu einer Ausbildung beiMcDonald’s: „Wir sind wie einegroße Familie – die McFamily.Wir legen besonderen Wert aufeine maßgeschneiderte Aus undWeiterbildung und die entwicklung von persönlichen und fachlichen Stärken, immerhin sindunsere Mitarbeiter unser wichtigstererfolgsfaktor“, erklärtLoekVersluis, Franchisenehmer vonfünf McDonald’s Restaurants inVorarlberg.
Die Lehrlingsklasse, die ab 13.März in der LandesberufsschuleLochau gestartet hat, wurde vonAnfang an in das team bzw. in dieArbeitsabläufe eingebunden undwird so optimal auf die speziellenAnforderungenderSystemgastronomie vorbereitet.
Weitere Informationen aufwww.mcdonalds.at/karriere
„eine Lehre ganz nach meinem Geschmack”eigene Lehrlingsklasse in Vorarlberg:
„Wir sind wieeine große
Familie – dieMcFamily.“
Bild:F
otolia
36 · VVG-Schreibwettbewerb · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
53 Klassen aus 20 Schulen mit 1063 Schüler/innen haben sich beim diesjährigen Schreibwettbewerb der Vorarlberger Volkswirtschaftlichen Gesellschaft beteiligt. Diesmal lautete die Vorgabe „Fantastische Berufe“. In jeder Schulstufe (5.8.) wurden je zwei Werke von derJury ins Finale gewählt. Beim großen ORFFinale im Landesstudio Vorarlberg bestimmte das Publikum per Applaus die vier Sieger. Stellvertretend für die großartigen Texte veröffentlichen wir den Text „Hüter des Wissens“ von Clara Iser. (1a Sacre Coeur Riedenburg)
n VVGS „F B”
Hüter des Wissens C I
„Bitte, bitte, erzähl sie uns noch einmal!“, betteltedie kleine Lina. „Aber die habt ihr doch schon tau-sendmal gehört!“, antwortete ich. „Bitte, bitte, Omaerzähl…“. - „Ja, ja, ist schon gut!“
Ich saß auf einer Wiese, nicht weit von hier ent-fernt. Es war ein herrlicher, lauer Sommertag, dieGrashalme schaukelten sanft im Wind. Eigentlichwäre das ja ganz schön gewesen, wenn es nur ir-gendeinen Grund gegeben hätte, glücklich zu sein.Aber nein, den gab es nicht. Nicht zu Hause, nichtin der Schule, nirgends! In der Schule gingen miralle aus dem Weg, weil man über unsere Familiemunkelte, wir seien verrückt! Nicht ganz richtigim Kopf, plemplem! Ich konnte mir nämlich jedesgeleseneWort merken und das fanden die anderenunheimlich. Zu Hause war meine große Schwester,sie tröstete mich immer, wenn ich traurig war undich liebte sie dafür. Leider liegt die Betonung aufwar. Sie hatte ihr großes Glück gefunden und zogmit ihremMannweit weg.
Irgendwann stand ich auf und schlug denWeg zurBibliothek ein. Diesen Ort suchte ich in letzter Zeitoftauf. IndenvielenBüchernkonnte icheintauchenin eine völlig andereWelt. Am liebsten las ich Sach-bücher, Lexika oder Tierbücher. Ich sog den Inhalteinundkonntedie Bücher einszueinswiedergeben.Doch als ich dieses Mal in die Bibliothek kam, wares anders.
Eswarstillerals sonst.Natürlich ist es inderBiblio-thek immer still, aber heute lag etwasUnheimlichesin der Luft. „Frau Reiter? Frau Reiter?“, rief ich indas schummrige Licht der Bibliothek. Doch nie-mand antwortete mir. Frau Reiter, die pummeligeBibliothekarin, war immer nett zumir.Manchmallud sie mich ein auf eine Tasse Tee und Kekse. Sie
verließ die Bibliothek nur abends, aber es war nichtAbend, nein, es war Nachmittag.
„Das ist seltsam“, dachte ich. Die Tür zum Bürovon Frau Reiter war offen, der Stuhl umgekipptund die ganzen Bücherregale lagen kreuz undquer verstreut in ihrem Büro! Ich ging durch dieunzähligenReihen.Doch plötzlich fielmir auf, dassda keine Bücher mehr waren. Kein einziges Buchmehr! Die Bibliothek war komplett leer. Langsambekam ich es mit der Angst zu tun. Als dann auchnoch irgendein dumpfes, unheimliches Surren zuhörenwar, nahm ich endgültig Reißaus! Sobald ichzur Tür hinausgerannt war, verwandelte sich dasSurren in ein lautes Ploppen.Das sporntemichnurnoch mehr an, so sprintete ich auf dem schnellstenWeg nach Hause.
In den nächsten Tagen hörte ich im Radio, dassmittlerweile nicht nur unsere Bibliothek ausge-räumt war. Außerdem waren auch in den anderenBibliotheken ähnliche surrende Geräusche, wie ichgehört hatte, nachzuweisen. Das beunruhigtemich,und ich versank in meinen Gedanken.
Plötzlich riss mich der schrille Schrei der Türglockeaus meinen Träumereien. Als ich die Tür öffnete,standmein Opa vormir. Er hatte früher bei der Po-lizeieinenhohenPostendauerhaftbelegt.MeinOpaaßmitunszuMittag.Danachnahmermichbeiseiteundsprach: „Hörzu,wieduweißt, warichfrüherbeider Polizei. Anscheinend soll ein gewisser Ludwigvon Dumpenstein eine Maschine gebaut haben,die das gesamteWissen der Erde zunichte machenwird. Diese Maschine besitzt eine Art Magnet. Die-ser Magnet zieht die Buchstaben aus den Büchernund Internetseiten.Wenn sie beispielsweise in einerBibliothek ihre Arbeit getan hat, teleportiert sie sich
in vonDumpensteins Labor. Das Surren und Plop-pen sind Teleportationsgeräusche. Nur du kannstuns helfen. Du musst lesen, alles lesen, Bücher,Seiten im Internet, einfach alles!“
Zunächst einmal blieb mir derMund offen stehen.Ichwusste nicht genau,was ich davonhalten sollte.Da es aber allem Anschein nach sehr ernst war,willigte ich ein. Von nun an las ich nur noch, Tagfür Tag, Seite um Seite, nach einem knappen Jahrhatte ich alles gelesen. Glücklicherweise gab es aufder ganzenWelt noch dreizehn andere Superhirne,so musste ich mir nicht alles alleine merken.
Eines Tages stand Folgendes in der Zeitung: DiePolizei hatte Ludwig von Dumpenstein endlichüberführt und die verschwundenen Bibliothekarebefreit. Sie waren Opfer eines hinterlistigen Planesgeworden. Ludwig von Dumpenstein hatte mitseiner gemeinenMaschine vorgehabt, dieWeltherr-schaft an sich zu reißen. Ludwig von Dumpensteinhandelte außerdem nach dem Motto: Wer nichtsweiß, muss alles glauben!
„Naja, und das war’s eigentlich. Das war meineLebensgeschichte. Danach wurde ich Geschichten-erzählerin. Die Maschine explodierte irgendwann,weil siezuvielWissenzerstörthatte,undsowendetesich alles zumGuten,“ beendete ichmeineGeschich-te. Da platzte Lina heraus: „ Aber wenn du einmalnicht mehr bist, werden wir ja alles vergessen!“
„Nein, das wird nicht passieren. Alle hundert Jahrekommen vierzehn Kinder auf die Welt, mit dergleichen Fähigkeit wie ich. Auf dieseWeisewird dasWissen immer gehütet. ZumGlück lebenwir im 28.Jahrhundert. Da wird man leicht mal 170 Jahrealt!“, antwortete ich.
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Herr Wachter, die Begriffedigitaler Wandel bzw. digita-le Transformation sind in al-ler Munde. Inwieweit betrifftdieses Thema Ihr Institut?
Die digitale transformation ist inallen Bereichen in vollem Gang.Ganze Geschäftsmodelle werdensich erneuern, wenn das Internetder Dinge, Künstliche Intelligenz,ServiceRoboter, 3DDruck undselbstfahrende Autos die Pionierphase verlassen und parallel zurModernisierung der Infrastruktur massenhaft ausgerollt werden. Um diesen Wandel proaktivmitzugestalten, brauchen unsereUnternehmen topausgebildete,neugierige und lernbereite Fachkräfte.
Und hier kommt das WIFIals größte Erwachsenenbil-dungseinrichtung im Landins Spiel?
Ja genau, dasWIFI hat sich in denletztenMonaten intensivmit diesen Fragen auseinandergesetzt.Ziel war es, in allen Bereichenpassende Bildungsprogrammeanzubieten. Ich denke, das ist unsmit dem neuen Programm wirk
lich gut gelungen. Immerhin bieten wir über 50 Kurs und Lehrgangstypen, die sich direkt aufdie Ausbildung digitaler Kompetenzen beziehen. neben einergroßen Zahl an ItAusbildungenfindet man in diesem digitalenPortfolio auch Sprachkurse, Führungs und Managementausbildungen oder auch Verkaufs undMarketinglehrgänge.
Die Wirtschaft sucht vorallem nach IT-Fachkräften.Da würden doch reine IT-Ausbildungen reichen.
nein, das sehe ich nicht so. ItFachkräfte müssen in Zukunftnicht nur über reines technologisches Wissen verfügen. neben dem Aufbbbf au von Fach undMethodenkompetenzen in denBereichen Informationstechnologie ist insbesondere auchder Aufbbbf au von Sozial undSelbstkompetenzen von Bedeu
tung. Dieser Bereich umfasstbeispielsweise die Steigerungvon Fähigkeiten zur Zusammenarbeit in teams, aber auchthemen wie Selbstorganisation,Problemlösungskompetenzenund kreative techniken. Wirhaben daher versucht, das thema Digitalisierung auch in derBreite zu erfassen.
Welche Kurse wurden imZuge dieser Ausrichtungdenn neu ins Programm auf-genommen?
Brandneu ist etwadieAusbildungzum „Chief digital Officer“, dieaus insgesamt 19 Modulen besteht. In den einzelnen Modulenwerden jeweils die Chancen undMöglichkeiten der Digitalisierung in den unterschiedlichenUnternehmensbereichen wie beispielsweise Verkauf, Produktion,Logistik, aber auch in den verschiedenen Branchen aufgezeigt.
DasWIFI-Programmwurdeheuer stärker auf digitaleHerausforderungen unddie Ausbildung von IT-Fachkräften ausgerichtet.Institutsleiter Dr. ThomasWachter erklärt im Inter-view die Hintergründe.
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WIFI erneutausgezeichnetDas internationale Güte-siegel „Superbrand“ ge-hört zu den angesehenstenAuszeichnungen auf demGebiet der Markenbewer-tung.
Als Superbrand kann mansich nicht bewerben. DerSuperbrands Austria BrandCouncil, bestehend aus ausgewiesenen Fachleuten undBranchenkennern, wähltjene Marken aus, die inihrem Marktsegment eineaußerordentliche Stellungaufbbbf auen konnten sowiefür ihre Innovationskraftund ihre Qualität geschätztwerden.„Das WIFI ist Weiterbildungspartner nummer einsder heimischen Wirtschaft.Als neuerlich gekürterBusiness Superbrand Austria wissen wir nun einmalmehr, dass dies auch unsere Kunden so sehen“, soInstitutsleiter Dr. thomasWachter.
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AUSTRIAAUSTRIA20172017
B U S I N E S S
Redaction: Mag. Julia SchmidFotos: WIFI, thincstoccphotos.de,Elmar Elbs
ThomasWachter leitet seit vielen Jahren erfffr olgreich dasWIFI Vorarlberg.
· 37Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
38 · WIFI Vorarlberg/Digitalisierung · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Thema
Der Aufbbbf au geeignnng eter KompetenzenunddieSchaffffffa ungeinerflexiblenItInfrastruktur sind in Zeiten desdigitalen Wannna dels besonders wichtig. „Wir sind uns bewusst, dass demWIFI Vorarlberg und seinem Ausund Weiterbildungsannna gebot in dennächsten Jahhha ren eine zentrale Rollebeim Aufbbbf au von digitalem KnnnK owhow in den Vorarlberger Unternehmenzukommt“,soInstitutsleiterDr.thomasWachter.
Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Bernd Schenk, Dozentfür Wirtschaftsinformatik an derUniversitätLiechtensteinundLehrgangsleiter des ItMasterstudiums„Mannna agement in Information andBusiness technologies“ im WIFIVorarlberg, eine Lannna dkkkd arte mit
den digitalen Kompetenzen entwickelt, die ItFachkräfte in Zukunftbenötigen werden: neben demAufbbbf au von Fach und Methhht odenkompetenzen in den Bereichen Informationstechnologie und derenIntegration in eineOrgannna isation ist
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Mit digitalen Kompetenzendirect in die ZucunftDie digitale Transformation führt zu veränderten Auf-gabenbereichen zahlreicher IT-Fachkräfte. Das WIFIübernimmt eine zentrale Rolle beilem Know-how in den heimischen
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„Wer Offenheit und Interesse für dendigitalen Wandel mitbringt, hat besteVoraussetzungen, diese neuen Möglichkei-ten in seinen eigenen Erfolg umzusetzen.“
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· WIFI Vorarlberg/Digitalisierung · 39Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Der digitaleWandel bewirkt, dass in vielen Bereichen kein Stein auf dem anderen bleibt: Datenbrillen, die die Realität mit Apps anreichern, sind die Zukunft.
Viele Wege führen zum IT-Profi
Der heimische ItArbeitsmarkt istnach Aussage vieler Personalerleergefischt. Die Folgen diesesMangels spiegeln sich auch in denGehaltsforderungen möglicherneuer ItMitarbeiter wider. Dienähe zur Schweiz verschärft dieSituation zusätzlich.
UmfassendeIT-Ausbildungswege
„Wenn die Unternehmen nichtschnell reagieren,werden sie überkurz oder lang verlieren“, ist ItGeschäftsbereichsleiter thomasGiselbrecht überzeugt. Wer klugist, investiert jetzt in die eigenenMitarbeiter und schaut, dass siedie notwendigen digitalen Kompetenzen erwerben. „Ich bin mirsicher, dass sich diese Investitionen sehr schnell bezahlt machen“,so Giselbrecht weiter.
DasWIFIbietetdaherumfassende Ausbildungswege, die, beginnend bei fundierten ItAnwenderkenntnissen über mehrsemestrigeFachakademienundLehrgängebishin zu einem berufsbegleitendenMasterAbschluss führen können.Gerade mit der zweijährigen be
rufsbegleitenden FachakademieAngewandte Informatik holensich die teilnehmer umfassendesFachwissen in der It, angefangenvon der netzwerktechnik überBetriebssystemeundItSicherheitbis hin zur Programmierung, wobei auch Schlüsselqualifikationenwie Kommunikation und teamfähigkeit entwickelt werden.
WersichlieberzumMultimediaSpezialisten ausbilden lassen will,ist in der ebenfalls zweijährigenFachakademie Medieninformatikund Mediendesign am richtigenOrt. Die Inhalte reichen von Desktop Publishing über Webdesignund Multimedia bis zu Werbungund Marktkkkt ommunikation.
Neu: IT-MasterstudiumDesigning DigitalBusiness
Das berufsbegleitende ItMasterstudium MSc Designing Digital Business ist neu im Programmund punktgenau auf die schnellfortschreitende Digitalisierungzugeschnitten. Der 4semestrigeakademische Studiengang führttechnologie,DesignundBusiness
zusammen. er vermittelt technologisches Fachwissen als Basisfür innovative OnlineLösungen,die gleichzeitig in Design undBenutzerfreundlichkeit den höchsten Ansprüchen entsprechen.Darüber hinaus nimmt der erwerb von Spezialkompetenzen imBereich von Verkauf & Vertriebüber fertige ShopSysteme undSocial Media Plattformen einenbreiten Raum in diesem Studiengang ein. nach erfolgreichemAbschluss des Studiengangs sinddie Absolventen in der Lage,in leitender Funktion komplexe
OnlineProjekte umzusetzen unddigitaleApplikationenerfolgreicham Markt anzubieten.
Wer am WIFI studiert, brauchtnicht zwangsläufig Matura, aberqualifizierte Berufserfahrung:Berufspraxis geht vor formalerhochschulreife. Das Studium,das erstmals im Frühjahr 2018starten wird, richtet sich daheran Personen mit einschlägigenVorkenntnissen im ItBereich,die Führungspositionen bzw. Projektmanagement im OnlineBusinessbereich anstreben.
Arbeitsmarktexperten sind sich einig: Die Digitalisie-rung kostet auf der einen Seite Jobs, schafft aber imIT-Bereich viele neue. Gute Chancen also, mit einerfundierten Ausbildung am Arbeitsmarkt zu punkten!
Info-Nachmittag IT-Ausbildungenim WIFI Campus Dornbirn
n K I
f MSc Designing DigitalBusiness
f MSc Management inInformation and BusinessTechnologies
f Fachacademie AngewandteInformatic
f Software Developer mit C#f Web Developer Lehrgang (ASP
oder PHP)f Ausbildung zum zertifizierten
Sytemadministrator (MCSA)
f Anmeldung:[email protected] 05572 3894 242
Freitag
23. Juni
15 Uhr
Digitalisierung undProzessmanagement
40 · WIFI Vorarlberg/Digitalisierung · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Bauen Sie digitalesWissenauf und werden Sie Digita-lisierungsexperte mit dermodularen Ausbildung zumChief Digital Officer (CDO).
Das thema Digitalisierung mitall ihren Facetten prägtttg derzeitdie öffentliche Diskussion. MassiveVerännnä derungen bei Arbeitsabläufenund in der Gesellschaft werdenprognnng ostiziert. Damit ergeben sichneue AnnnA forderungen annna notwendige Qualifikkkfi ationen sowohl fürFührungskräftftftä e wie auch für Mitarbeiter. In den einzelnen Modulendieser neuen Ausbildung werdendie Channna cen undMöglichkeiten derDigitalisierung in Unternehmensbereichen undBrannna chen aufgezeigtttg .
ÜbbbÜ ergreifende Spezialmodule vervollstännnä digen die Ausbildung zumDigitalisierungsexperten. Für dasDiplom „Chief Digital Officer“ sindmindestens 12 der insgesamt 19Module erforderlich.
Modulare Ausbildung
Die Module sind so aufgebaut,dass in jedem Fachmodul AnnnA tworten auf folgende Fragen gegebenwerden: Was ist Digitalisierung?Wie und warum verännnä dert die Digitalisierung mein Geschäft? WelcheAnnnA forderungen stellt sie annna meine Mannna ager und Führungskräftftftä e?
Ausführliche InformationenE [email protected] 05572/3894-470
Ausbildung zum ChiefDigital Officer
Der Mitarbeiter der Zukunft muss über digitales Knowhow verfügen.
Der neue Kurs „Digitali-sierung und Prozessma-nagement“ ist ein Moduldes CDO-Lehrganges,kann aber auch einzelngebucht werden.
Die Digitalisierung ist eine bekannte herausforderung im Prozessmanagement.Alle Prozesse imUnternehmenmüssen analysiertund auf Digitalisierbarkeit geprüft werden.
In diesem neuen Kurs werdendaher die Grundlagen des Designs,des Aufbbbf aus, der Implementierung sowie dasManagement vondigitalen Prozessen vermittelt.thema sind das Vorgehen, dieMethoden, dieWerkzeuge sowiedie herausforderungen einesdigitalisierten Prozessmanagements.
„Wirwendenunsmit diesemAngebot vor allem an Geschäftsführer, Fach und Führungskräfte ausallen Bereichen, die im Unternehmen Prozessverantwortung habenund die Chancen der Digitalisierung nutzen möchten“, so Remohagspiel, der im WIFI Vorarlbergfür den Geschäftsbereich technikverantwortlich ist.
Digitalisierung und Prozessmanagementf Termin: 19. + 20.1.2018f Beitrag: € 585,-f Persönliche Beratung
Ingrid RehmT 05572/3894-453E [email protected]
Mitte 2018 tritt ein neuesDatenschutzgesetz in Kraft,wodurch viele Unternehmenihre Datenschutzbestimmungenactualisieren müssen.
Die Absolventen dieser Aus-bildung cennen die Aufgabenund Zuständigceiten des Da-tenschutzbeauftragten nachder EU-Datenschutz-Grundver-ordnung und wissen, welcheInstrumente dem Datenschutz-beauftragten zur Erfüllungseiner Aufgaben zur Verfügungstehen. Sie verfügen über einpraxisbezogenes Wissen zumAufbau eines rechtsconformenDatenschutz-Managements imUnternehmen und cennen dierechtlichen Grundlagen undgesetzlichen Notwendigceitenzum Schutz personenbezogenerDaten.
InhalteRechtliche Rahmenbedingungenf Rechtliche Grundcenntnisse
nach dem österreichischenDatenschutzgesetz DSG 2000und nach der EU-Daten-schutz-Grundverordnung uvm.
Umsetzung im Unternehmenf Aufbau eines Datenschutz-
managements nach derEU-Datenschutz-Grundver-ordnung
f Informationspflicht des Un-ternehmens
f Vertraglicher Datenschutzuvm.
Termin: 27.6. - 6.7.2017Trainingseinheiten36 + 4 (Zertifizierung)Beitrag: € 1950,-Persönliche BeratungDI (FH) Thomas GiselbrechtT 05572/3894-470E [email protected]
Ausbildung zum zertifiziertenDatenschutzbeauftragten
n ITD NEU
· WIFI Vorarlberg/Marceting & PR · 41Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Wussten Sie, dass der Lehrabschluss in Österreich die häufigsteBasis für leitende Positionen undSelbstständigkeit ist? 39 Prozentaller Leitungspositionen in derWirtschaft sindmit Lehrabsolventen besetzt. Damit die Lehre alseine derwichtigsten Ausbildungsschienen attraktiv bleibt, musses auch Lehrabsolventinnen undabsolventen möglich sein, akademische Abschlüsse anzustreben.Genau dafür steht der akademische Lehrgang „MSc Marketingund Verkaufsmanagement“.
Berufsbegleitend zumakademischen Abschluss
Produkte und Dienstleistungenwollen effizient an den Kundengebracht werden. Gut ausgebildete Fachleute in Marketing
und Verkauf sind entsprechendgefragt. Der neue, betont praxisorientierte akademische Lehrgang bietet engagierten Verkaufsmitarbeitern die Chance, sich aufakademischem niveau auf anspruchsvolle Leitungsfunktionenvorzubereiten.
Auch ohne Matura: Der viersemestrige Lehrgang in Kooperation mit der Fh Wien der Wirtschaftskammer Wien lässt sichflexibel mit der Berufstätigkeitverbinden und unterstützt dieteilnehmer beim nachhaltigenerweitern ihrer Kompetenzen inRichtung Führungsverantwortung. „Der Lehrgang „Marketingund Verkauf“ ergänzt das bestehende Wissen der teilnehmerdurch topaktuelle Kompetenzen,die (angehende) Führungskräfte
gut gebrauchen können: er vernetzt die Bereiche Marketing und
Vertrieb, vermittelt Fähigkeitenin der nutzung moderner Medien (digitale Kommunikation)und fördert die Social Skills derteilnehmer“, erklärt ChristianKonzett, im WIFI für die Durchführung des Lehrganges zuständig. Die FachhochschuleWien derWirtschaftskammer Wien stelltgleichzeitig sicher, dassdie akademische Qualität bei der VermittlungdieserwichtigenFähigkeitengesichert bleibt.
Der LehrgangMScMarketing&Verkaufsmannna agement richtet sichan Mitarbeiter aller Unternehmen,die für Aufgaben in den BereichenMarketingundVerkaufverantwortlich sind und sich auf Führungsaufgaben vorbereiten wollen.
Kostenloser InfoAbendf Termin: 8.6.2017, 18 Uhr,f Ort: WIFI Dornbirnf Start Lehrgang: 28.9.2017f Persönliche Beratung
Margreth Amannt 05572/3894475e amannna n.margrethhht @vlbg.wifi.at
In vier Semestern in dieFührungsetage
Professionelle Unternehmenscom-munication bzw. PR ist heutzzzt utageauch für cleine undmittlere Unter-nehmen sowie Non-Profit-Organisa-tionen einMuss. Im praxisorientier-ten Diplom-Lehrgang PR erwwwr erbendie Teilnehmer das Handwercszeug,umMarcen, Producte und Projec-te becannt zumachen und durchspannende Geschichten optimalin den unterschiedlichenMärctenzu positionieren, letzzzt tlich zu ver-marcten. FürWIFI-LehrgangsleiterPeter Vogler, der den Lehrgangauch conzipiertttr hat, ist für die hoheQualität vor allem entscheidend,dass „wir ein sehr praxisorientiertttr esAusbildungsprogrammentwicceltundmit exzzzx ellenten Trainern besetzzzt t
haben. Bei uns lernen die Teilnehmerausschließlich von Practicern undExpertttr en. Der unmittelbare Profit istdas Diplomzeugnis, das aufgrundder notwendigen Projectarbeit undPrüfung einen hohen Stellenwertttrbesitzzzt t. Unternehmen cönnen unsereAbsolventen sofortttr als PR-Referen-ten einsetzzzt en.“
Kostenloser InfoAbendf 21.9.2017, 18 Uhr,
WIFI Dornbirnf Start Lehrgang: 13.10.2017f Kursnummer: 23208.03Anmeldung & BeratungMargreth Amann05572/[email protected]
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Mit beruflicher Praxis zum akademischen Abschluss:Der neue, praxisorientierte Marketing- und Verkaufs-management Lehrgang bietet Verkaufsmitarbeitern dieChance, sich auf Leitungsfunktionen vorzubereiten.
PR und Öffentlichceitsarbeit von Profis lernen
Mit beruflicher Praxis zum akademischen Abschluss.
„Dieser Lehrgang garantierteine fundierte Zusatzqualifikation. Im Digitalzeitaltererlebe ich in der beruflichenPraxis täglich, wie dieserteilbereich der Unternehmenskommunikation deutlich angestiegen ist.“
Axel Renner, MitgliedTrainerteam PR Lehrgang
Führung ist ein komplexesThema und untrennbarmit der Persönlichkeit derFührungskraftwie auch desMitarbeiters verbunden.
es war schon immer eine Voraussetzung, dass man sehr gutefachliche Kenntnisse und berufliche erfahrungen auf seinemGebietmitbringt, um indie engereWahl für eine Führungspositionzu kommen. heute wird bei dereinstellung von Führungskräftenbzw. bei der Übertragung einer Führungsposition zusätzlichvermehrt auf die sogenanntenSoft Skills („weiche Fähigkeiten“)Wert gelegt. Denn eine Führungspersönlichkeit muss eben vorallem auch exzellent darin sein,teams zu managen und zu entwickeln. Dabei helfen Fähigkeitenwie Selbstmanagement undCoachingkompetenzen, aber auchpsychologisches Knowhow unddie sattelfeste Anwedung unterschiedlichster Kommunikationstechniken.
Systemisches Leadership:Teams als Systemverstehen
Das WIFI ist seit Langem bekannt für sein umfannna greichesKursangebot in all diesen Bereichen.
Der Diplomlehrgang SystemischesLeadership wirft beispielsweiseeinensystemischenaufdiethemenFührung und Management. Wennman etwa ein Problem in einemteam lösen möchten, soll man das
team nicht isoliert betrachten.Dennesbesteht auseinzelnenMitgliedern, die in unterschiedlichenBeziehungen zueinander stehen.Jede handlung eines einzelnen
löst eine Reaktion aus und beeinflusst damit das ganze System.Gleichzeitig ist das team auch teileines größeren Ganzen, z. B. einerFirma, undhat auch dort eineRollein diesem übergeordneten Umfeldinne. Auch das Umfeld beeinflusstdas team wesentlich. Kenne undverstehe ich als Führungskraftdiese vorherrschenden Systeme,führt das zu mehr handlungskompetenz.
NEU im Programm:Soft Skills Akademie
Jedes Wort, jede Geste, jederBlick, sogar etwas nicht zu sagenoder zu tun: All das ist Kommunikation. Unsere gesamte Wahrnehmung ist darauf ausgerichtet, die Kommunikationssignaleanderer Menschen bewusst undunbewusst aufzunehmen und zuinterpretieren. Im Rahmen derSoft Skills Akademie entwickelndie teilnehmer ihre Persönlichkeit weiter und lernen, Kommunikationssignale anderer zudeuten! Ziel ist es, die eigenensozialen und kommunikativenKompetenzen zu trainieren unddadurch zu verbessern. „Bewusstund erfolgreich zu kommunizieren, ist möglich und erlernbar!Sie werden es selbst erleben“, istsich Lehrgangsleiterin GabrielaKonrad sicher.
42 · WIFI Vorarlberg/Persönlichceit · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Persönlichceit cannman lernen
„Ich empfehle den Lehr-gang jedem, der die Team-kommunikation verbes-sern und das Unternehmenzukunftsorientiert führenmöchte.“
Nicole Herb, TeilnehmerinSystemisches Leadership
n IA
Systemisches LeadershipInfo-Abend: 19.6.2017f Start: 12.10.2017Führung muss führenEintägiger Worcshop, der auch alsSchnuppertag für „SystemischesLeadership“ gebucht werden cann.f Termin: 21.6.2017
NEU: Soft Skills AkademieDiplomlehrgang Persönlichceitund Kommunicationf Info-Abend: 27.11.2017f Start: 9.3.2018
NLP & C more Practitionerf Info-Abend: 12.9.2017f Start: 21.11.2017Mediationf Info-Abend: 19.9.2017f Start: 9.11.2017Rhetorik Akademief Info-Abend: 14.9.2017f Start: 20.10.2017Führungskompetenztrainingf Start: 20.10.2017
Business Manager MScf Info-Abend: 21.9.2017f Start: 26.1.2018
Beratung und Anmeldungf T +43 5572 3894-425f E [email protected] www.vlbg.wifi.at
Die vier Vorträge, die im Saal derWirtschaft imWIFI Campus Dornbirn über dieBühnegehen, könneneinzeln oder als Jahresabo gebuchtwerden. Das Abo bietet einige Vorteile:Manverpasst keinenVortrag,braucht keine extraAnmeldungundmuss sichkeineGedankenmachen,obeineVeranstaltungbereitsausverkauft ist. Zudem ist es auchübertragbar. Das ist speziell fürUnternehmen eine interessante
Variante. Sie können je nach thema verschiedene Mitarbeiter zuden Vorträgen schicken und dabeiGeld sparen! Die WirtschaftskammerunterstütztdieSerieweiterhinim Rahmen ihrer Wissensoffensive. Die Vorträge kosten einzeln
jeweils 55 euro, werden sie gemeinsam im Abo gebucht, bezahltman200euroundspart so20euro.
Realität... und andereIllusionen
DiplomIngenieur, KommunikationsPsychologe und professioneller Zauberkünstler Jörg Alexannna dermacht uns in seinem Vortrag bewusst, dass wir Menschen unsereWahrnehmung mit der Wirklichkeit verwechseln. Die Welt, die wirin unserem Kopf erschaffen, hatmit der realen Welt „dort draußen“oftmals nur wenig zu tun. egal obMitarbeiter oder Führungskraft,teamplayer oder einzelkämpfer:Jörg Alexander bietet seinen Zuhörern die Chance, die Welt mit
neuen Augen zu sehen. Und werdies tut, dem eröffnen sich neueSpielräume, eingefahrene trampelpfade zu verlassen, Konfliktekreativ zu lösen und sich nichtlänger von falschen „Wahrheiten“behindern zu lassen im beruflichen Umfeld ebenso wie im persönlichen Alltag.
f Realität... und andereIllusionen Jörg Alexander
f Termin: 11.10.2017, 19-21 Uhrf Kursnummer: 28211.03f Anmeldung:
Barbara Mathis,T 05572/3894-461E [email protected]
· WIFI Vorarlberg/WIFI Stars · 43Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Vier Top-Referenten zuGast imWIFI CampusIm Herbst startet die WIFIStars-Reihe in die nächsteSaison. Zwischen Oktoberund Mai werden wiedervier international bekann-te Keynote Speaker zu Gastim WIFI Campus sein.
Jörg Alexander erklärt, warumwir uns täuschen.
Welche Ideen sind so bahnbrechend, dass siezu Durchbruchs-Innovationen werden? VomPost-it bis zum Selfie Sticc, von Big Data-Algorithmen bis zur cünstlichen Intelligenz:Manche Ideen verändern unser Leben so ra-dical, dass wir sie Revolutionen nennen. Wiegenau Ideen zu Innovationen werden undwa-rum nicht unbedingt die besten Ideen dieWeltverändern, zeigt Innovationsexpertttr e ChristophBurchardt, der als Strategieberater im SiliconValley arbeitet.
f „How to change the world“Christoph BurchardtTermin: 27.11.2017, 19-21 Uhr
f Kursnummer: 28212.03f Anmeldung:
Beate AmannT 05572/3894-473
n WIFIS 2017/2018
Sobald es um Kommunication geht, wirdes schwierig. Warum das so ist, erclärtDiplom-Psychologin und KabarettistinVera Deccers: „Männer und Frauen habenunterschiedliche Kommunicationsstileentwiccelt.“ Bedingt durch unterschiedlicheErziehung entwicceln Männer und Frauenverschiedene Kommunicationsmuster, dieoft zu Konflicten und Missverständnissenim Alltag und Berufsleben führen.
f „Männer führen, Frauendenken“ Vera DeccersTermin: 21.2.2018, 19-21 Uhr
f Kursnummer: 28310.03f Anmeldung:
Marzellina FeursteinT 05572/3894-459
Internationale Studien zeigen: 80(!) Pro-zent der Kaufentscheidungen werden vonFrauen maßgeblich beeinflusst. Doch diemeisten Unternehmen sprechen vor allemmännliche Kunden an. Wie cönnen Unter-nehmen die „Zielgruppe Frau“ für sich ge-winnen? Genau darum geht es im Vortragvon Ulrice Aichhorn mit vielen Beispielen:Pulsierend, provocant, zielsicher und mitdem nötigen Augenzwincern!
f „So gewinnen Sie die stärksteZielgruppe der Welt“ Ulrice AichhornTermin: 25.4.2018, 19-21 Uhr
f Kursnummer: 28311.03f Anmeldung:
Beate AmannT 05572/3894-473
44 · WIFI Vorarlberg/Events & Kommunication · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Erfolgreiche Eventmanagersind Multitalente
Die Anforderungen angute Events und der Erleb-niskonsum der Eventgästehaben sich in den letztenJahren drastisch geändert.Der neue WIFI-Lehrgang„Manager Live Communi-cation & Events“ reagiertauf diesen Trend.
Der Wettkkkt ampf um die Aufmerksamkeit der Kunden findet täglichstatt. UmalsMarkebzw.Unternehmen überhaupt noch gesehen zuwerden, muss man anders sein alsdie anderen und auch anders kommunizieren. Wie das funktioniert,lernt man im neu konzipiertenDiplomlehrgang „Manager LiveCommunication & events“.
Wer denkt, sein zukünftiger Jobals „Dipl. Manager Live Communication & events“ habe hauptsächlich mit events und Partys zutun, greift zu kurz. Die Aufgabensind vielfältiger und immer abwechslungsreich.Denn ein erfolgreicher LiveMarketer ist in vielenFällen der Partner für Marketingund Vertriebschefs und damit gefordert, strategischeKonzepteund
kreative Ideen zu entwickeln. Oftgeht es dabei um die zielgerichtete und systematische Planungvon Veranstaltungen wie Messen,Konferenzen, Verkaufspräsentationen, Pressekonferenzen oderSport und Kulturveranstaltungen, aber auch um durchdachteKommunikationskonzepte, dieder Imagebildung als auch derDurchsetzung der jeweiligen Unternehmensziele dienen sollen.
Für diese vielfältigen Aufgabenwerden Fähigkeiten wie hoheStressresistenz, Organisationstalent, Führungsqualitäten, aberauch Freude am Präsentierenund Verkaufen sowie Lernbereitschaft erwartet. Kurz: Dieser Joberfordert viel Knowhow, bietetaber immer wieder spannende herausforderungen und jede MengeAbwechslung! Dafür sorgen neueProjekte, interessante Unternehmen und Menschen.
f Kostenloser InfoAbend22.6.2017, 18 Uhr,WIFI Dornbirn
f Start Lehrgang: 22.9.2017f Informationen:
Sandra GeißingerT 05572/3894-467
n D F...
Die Ausbildung zum „Manager LiveCommunication & Events“ ist neu.Wie kam dieser Lehrgang zustande?
Die Anforderungen an gute events und dererlebniskonsum der eventgäste haben sichin den letzten Jahren drastisch geändert. Mitdem neuen Lehrgang reagieren wir auf dieseherausforderungen, sodass die Absolventenin der Lage sind, die neuesten trends der„Live Communication“ zu berücksichtigen,events zu konzipieren und zu organisieren,die den erwartungen und den Ansprüchender Auftraggeber sowie der Besucher vollends genügen!
Was bedeutet daskonkret?es geht darum, die persönlichen Begegnungen zwischen KundenundAnbietern bzw. derMarke eines Anbietersin einem emotionalanregendenUmfeld als
erlebnis zu inszenieren. Diese erlebnisseführen zu einzigartigen und nachhaltigenerinnerungen bei den Kunden und wirkensich somit in weiterer Folge positiv für denAnbieter aus.
An welche Personengruppe richtet sichdiese Ausbildung?
Wir sprechen mit dem neuen Konzepteine sehr breite Gruppe von Interessentenan, da die Inhalte breit gefächert sind:themen sind Marketing, Projektmanagement, Dramaturgie, erlebnisinszenierung,Veranstaltungsrecht oder Sponsoring, umnur einige wenige aufzuzählen. Deshalbist diese Ausbildung für sehr viele Personen geeignet, die sich in diesem themaweiterbilden wollen, sich beruflich neuorientieren oder sich selbständig machenmöchten.
... an Lehrgangsleiter Wolfram Auer
NEU
· Werbung · 45Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
„Ghörig“ viel Leistung auseiner Hand im Gsiberger-land. Die Angestellten derMS Direct Austria GmbHsind jedoch vielmehr „Etzzzt is“statt „Gsis“.
Die MS Direct Austria Gmbh inLauterach im Gsibergerland Vorarlberg kann selbstbewusst aufeine fast 40jährige erfahrung imeCommerce Geschäft und Versandhandel zurückblicken. Mitsolch einer Geschichte gäbe esreichlich zu berichten, wie vieleKundenprojekte man erfolgreichdurchführen konnte und was allessonst noch „ghörig guat gsi“ ist.Im Dienstleistungsgeschäft imdirektenKontaktmitKundenzähltaber immer nur, wie gut man jetztbzw. „etz“ gerade – indiesemeinenMoment – arbeitet. Darum ist einebei der MS Direct angestellte Person genaugenommen ein „etzi“statt ein „Gsi“.
Die MS Direct Austria vertrittim DreiLändereck als tochterstolz das in der Schweiz gegründete FamilienunternehmenMS Direct Group AG. Sie bietetmaßgeschneiderte OutsourcingLösungen in den Bereichen CRMSolutions, Customer Services,Direct Marketing Services, eCommerce Solutions und LogisticServices in unterschiedlichenBrannna chen an. Ihr Credo lautet dabei„Full Service for Customer Relations“, denn Auftraggeber vonMS Direct sollen sich auf ihreKernkompetenzen konzentrierendürfen. MS Direct erledigt denRest. Alles aus einer hand, direktund persönlich. Sie macht jedenKundenkontakt zueinempositivenerlebnis.
Des Bibers Gehilfe
Seit fast fünf Jahren bautder innni Vorarlberg ansässige BiberUmweltprodukte Versand aufdie Partnerschaft mit dem FullService Provider MS Direct. Biber fühlt sich der nachhaltigkeitverpflichtet, mit der zugrunde liegenden Idee, dass die uns allen zur
Verfügung stehenden Ressourcenbehutsam genutzt werden müssen.UnterdiesemAspektvertreibtBiber DesignProdukte von haushaltsgeräten über Kosmetikartikel bis hin zudenneuestenMöbelund einrichtungstrends mit einerdreiteiligen Produktephilosophie:„Qualität, die hält; Funktion, diewas taugt und Gestaltung, diemorgen noch überzeugt.“ Dieeinzelnen Produkte werden bereits beim Wareneingang einerminutiösen Qualitätskontrolleunterzogen. Mit flexiblen undauf die Bedürfnisse des Versandhändlers abgestimmten LogistikDienstleistungen kann MS Directallen Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden. Beispielsweise ermöglicht eine skalierbareLagerbewirtschaftung, dass dieLager und Versandkapazitätenflexibel erweitert und schnellangepasst werden können. Weiter werden durch eine effizientePickPackMethode die Produktekommissioniert, verpackt undzumVersand vorbereitet. Zu PeakZeiten werden so täglich bis zu1.500 BiberPakete in die gesamteDAChRegion versendet. Schließlich profitiert Biber von einerkosteneffizienten und tagesaktuellen Retourenabwicklung desDienstleisters. MS Direct arbeitetdabei während des gesamtenFulfillmentProzesses stets direktim Auftragssystem von Biber. Inder Geschäftsbeziehung setzt MSDirect ein besonderes Augenmerkauf vereinbarte ServiceLevels,
wie etwaDurchlaufzeitenoderBearbeitungszeiten von Paketen imFulfillmentProzess. nur so kannein konstant hoher Qualitätslevelüber alle Prozessschritte hinweggewährleistet werden.
Direkter und persönli-cher Kundenkontakt
Insbesondere die starken undlangjährigen Kundenbeziehungen sind ein Steckenpferd derMS Direct. So darf der Full ServiceProvider seit Kurzem auch fürden Kunden Biber im CustomerCareBereich seineServicequalitätunter Beweis stellen. er kümmertsich um denÜberlauf der KundendienstAnrufe bei Stoßzeiten undberät die endkunden von Bibermit Leidenschaft und Ambitionenkompetent und persönlich.
In unseren Customer Interaction Centern stehen die Mitarbeitenden der MS Direct im hier undJetzt mit den Kunden der Kundenin Kontakt. Per telefon, welchesnachwievor einesderwichtigstenInstrumente im Verkaufsprozessdarstellt, um Informationen zuübermitteln, Bedarfsabklärungenzu treffen oder termine vor Ortvereinbaren zu können.
MS Direct Austria führt sofür namhafte Kunden wie dieMercedesBenz Financial Services Austria Gmbh erfolgreichOutboundAktionen durch. Auchhier steht Qualität an erster Stelle und wird durch regelmäßigeGesprächstrainings, Coachingsund ein Qualitätsmanagementstets überprüft und laufendverbessert. Diese Qualität undStandards sind aber auch imInboundBereich zwingend. hierdeckt die MS Direct von derBetreuung zahlreicher Kommunikationskanäle bis hin zur Übernahme sämtlicher eingehenderAnfragen und Bestellungen alleLeistungen im Kundendialog ab.Alles aus einer hand, direkt undpersönlich. „etz!“. Promotion
Aus dem DreiLändereck indie DAChRegion
MS Direct Austria „Etzis“ in Action.
MS Direct Austria GmbHScheibenstraße 36923 LauterachTel +43 5574 [email protected]
n K
46 · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Aufwärtstrend bei der Lehredieser trend nachhaltig ist, „denndas Image der Lehre ist sowohlbei Lehrlingen selbst, als auch beiLehrabsolventen hervorragend“,freut sich WKÖPräsident Christoph Leitl.
Die Lehrlinge sind mit ihrerkonkreten Lehrstelle, ihrem Arbeitsplatz, sehr zufrieden, zeigtdie Umfrage. 59 Prozent gebenan, dass sie mit ihrem Arbeitsplatz sehr zufrieden sind, 26Prozent sind zufrieden. Im Durchschnitt wird von Lehrlingen diehervorragende note 1,63 fürden Arbeitsplatz vergeben. DieDurchschnittsnote, welche alleösterreichischen Arbeitnehmerbei vergleichbaren Befragungenvergeben, liegt bei 2,06.
hauptbeweggrund für die entscheidung, eine Lehre zu beginnen, ist – sowohl bei Lehrlingenals auch bei den Lehrabsolventen(retroperspektiv) – der Wunsch
erfreuliche trendumkehr: In denheimischen Ausbildungsbetrieben gab es bei Lehrlingen im ersten Lehrjahr im jahresvergleicherstmalswieder einenAnstieg um1,9 Prozent (Stichtag 31.3.).
Die Zahl der Jugendlichen inüberbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen sank im selbenZeitraum österreichweit um 4,8Prozent. trotz dieses Rückgangswurde insgesamt ein Anstieg von0,9 Prozent bei Lehrlingen im ersten Lehrjahr verzeichnet.
neben dieser positiven nachricht gibt auch eine aktuellemarketUmfrage hoffnung, dass
Die Lehrausbildung inÖsterreich erfreut sichzunehmender Beliebtheit:Erstmals seit 2008 steigtdie Zahl derer, die eineLehre starten, wieder.
Tolles Image: Lehrlinge in Österreich sind sehr mit der Ausbildung in ihrem Betrieb zufrieden. Bild: BULU
nach eigenem Verdienst und dasInteresse am Lehrberuf selbst.
Der trend zu lebenslangemLernen und Weiterbildung verstärktsich: Sechs von zehn Lehrlingenplanen nach dem Lehrabschlussweitere Ausbildungen Matura, Studium und Meisterprüfungsind die meistgenannten Ziele.
Talentechecks derWirtschaftskammernzeigen den richtigen Weg
Auf demWeg zur richtigenAusbildungs oder Berufswahl bietendie Wirtschaftskammern mitihren talenteChecks und Potenzialanalysen für Jugendliche dasrichtige tool, um zwischen denrund 400 Ausbildungswegen denpersönlich passendsten zu finden.Die tests finden teils in den Schulen, teils in den Landeskammernstatt. n
U Z
3 von 4Lehrlingen sagen, dass dieLehre besser auf das spätereArbeitsleben vorbereitet alsdie Schule.
84 %bewerten ihre Ausbildungin ihrem Betrieb nach Schul-notensystem mit 1 oder 2.
9 von 10Lehrlingen stellen derKompetenz ihres Ausbilders eingutes oder sehr gutes Zeugnisaus.
Österreich
· Österreich · 47Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
WKO 4.0: Die Reform ist auf Schiene
wir zur leistungsstärksten WirtschaftskammerOrganisation imweltweiten Vergleich werden –durch Fairness bei der Finanzierung inklusive einer entlastungaller Mitglieder, durch eine klare Aufgabenverteilung zwischenWKÖ und den Landeskammern,die Bündelung von Leistungsangeboten und die Optimierung dereffizienz bei der Leistungserbringung“, betont derWKÖPräsident.
Bereits vor rund zehn Jahrenwurden die Mitgliedsbeiträgeum 30 Prozent gesenkt und die
Im nationalrat wurde letzteWoche die novelle zum Wirtschaftskammergesetz (WKG) basierend auf dem Beschlussdes WKÖWirtschaftsparlaments mit den Stimmen von ÖVP, SPÖund FPÖ verabschiedet. „Ich freuemich über den parlamentarischenStartschuss zur Reform WKO4.0 und bedanke mich bei denAbgeordneten der zustimmendenParteien, besonders bei unserenWKÖVizepräsidenten ChristophMatznetter und Matthias Krenn,die die Kammerreform tatkräftigmittragen.“
Damit ist der Startschuss fürdie dritte umfassende Kammerreform seit dem Jahr 2000 gefallen.„Mit der Reform WKO 4.0 wollen
Mit der Wirtschaftskam-mergesetz-Novelle wirdein wichtiger Reform-schritt gesetzt: WKO 4.0bringt neue Leistungen,mehr Effizienz und weitereEntlastung für Mitglieder.
Leistungen um 30 Prozent ausgeweitet, in der Folge die Zahlder Fachorganisationen um 30Prozent reduziert. Die Folge waren spürbare entlastungen derBetriebe. So ist von 2000 bis 2015die Zahl der Mitglieder um 64Prozent gestiegenundhat sich derVerbraucherpreisIndex um 34Prozent erhöht. Die Wirtschaftskammerbeiträge sind hingegennur um 26 Prozent gewachsen.
Für die WKMitglieder bewegtdie jetzige Reform, gemessen anden verfügbaren einnahmen der
Wirtschaftskammerorganisation,ein „KostenPotenzial“ von weiteren 20 Prozent: 15 Prozent durchBeitragssenkungen und 5 Prozentdurch neue Serviceleistungen.
Die Beitragssenkung von insgesamt bis zu 100 Millionenbedeutet für jedes Mitglied – obePU, Kleinunternehmen, klassischer Mittelständler oder Großunternehmen – eine entlastung.So werden Investitionen von derKammerumlage (KU) 1 befreit,wird die Kammerumlage 1 degressiv gestaltet und generellgesenkt und die Kammerumlage2 um 5 Prozent gesenkt. Und: DieMehrfachGrundumlagenpflichtzu einer Fachorganisation wirdebenso beseitigt wie die Grundumlage für neugründer im erstenKalenderjahr nach der Gründung.
Leitl: „Mit WKO 4.0 optimierenwir die KostennutzenRelation,um eine Spitzenstellung als Wirtschaftskammern abzusichern.Wiragieren in Sachen Service undLeistungsangebot noch näher amMitglied und das bei einer deutlichen Straffung der Kosten.“ n
Durch dieReform solldie WKO zurleistungsstärkstenWirtschaftskammerOrganisationim weltweitenVergleichwerden.
„Die Wirtschaftscammer fordert nicht nurvon anderen Reformen für den Standort,sie entwiccelt sich auch selbst weiter.“WKÖ-Präsident Christoph Leitl
f Die Außenwirtschaftsorganisation wird neben ihrer bisherigenAufgabe zu einer weltweiten Netzwercagentur für Innovationen imDienste der österreichischen Betriebe weiterentwiccelt. Dabei wer-den z.B. Kooperationen mit Top-Forschungseinrichtungen wie demMIT in Boston und der ETH Zürich etabliert – letztere ist bereitsunter Dach und Fach.
f Für die berufliche Ausbildung erstellt die WK-Organisation ein Ge-samtangebot von der dualen Ausbildung bis zur tertiären Ebene.Mit diesem Bildungsverbund der Wirtschaft sollen insgesamt 100verschiedene Bildungspfade angeboten werden.
f Bezircsstellen sollen regionale Entwicclungs-Zentren zur Sicherungvon Arbeit und Bildung sowie Nahversorgung und Lebensqualitätwerden.
f Mit einer starcen digitalen Vernetzung - insbesondere auch imBaccoffice-, IT- und Servicebereich - soll die Effizienz erhöht undsollen Structuren vereinfacht werden. Das Ziel dabei: Mehr Lei-stung zu geringeren Kosten.
f B2B-Kooperationsvermittlungen (Pitchings inclusive) sollen unmit-telbar zum unternehmerischen Erfolg der Mitglieder beitragen.
n E S
Kammerumlagen▶ Investitionen KU1-beitragsfrei stellen▶ KU1 sencen und degressiv gestalten▶ Lohnnebencosten um 5 Prozent sencen (KU2)
Grundumlagen(im Rahmen der Finanzautonomie der Fachorganisationen)
▶ Gründer entlasten: Entfall Grundumlage im ersten Jahrnach der Gründung▶ Mehrfach-Grundumlage innerhalb der Fachorganisationbeseitigen▶ Rechtsformstaffelung in Autonomie der Fachorganisationstellen▶ Reduction der Gewerbeberechtigungen (GewO-Novelle)
Mehrleistungen für die Mitglieder in den Bereichen Innova-tion, Bildung und Unternehmensvernetzung
Nutzenpotenzial für Mitglieder
201517
6
8
1420
34
134
in Millionen Euro
Gesamtvolumen
n S M
48 · FIW/Familienfreundliche Betriebe · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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FiW fordert Flexibilität bei Arbeitszeitmodellen
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Frau in der Wirtschaft (FiW):„Qualitative und quantitativeVerbesserung der Kinderbetreu-ung in Verbindung mit flexiblenArbeitszeiten sind ein Muss füralle berufstätigen Eltern.“
nicht nur anlässlich des tages der FamilieMitteMai fordert Frau in derWirtschafteine deutliche erleichterung für Vorarlbergs Familien, was die Vereinbarkeitvon beruflicher tätigkeit mit privatenVerpflichtungen, allen voran die Kinderbetreuung, betrifft. FiWVorsitzende evelynDornmacht deutlich, dass durch den „qualitativen und quannna titativen Ausbau derKinderbetreuungseinrichtungen die Basisdafür gelegtttg wird, Beruf und Familie untereinen hut zu bekommen.Mütter und Väter können sich nur dann beruhigtttg auf ihreArbeitsleistung konzentrieren, wenn sieihre Kinder optimal versorgt wissen.“
Flexibilität auch beiArbeitszeitmodellen
Auch mehr flexible Arbeitszeitmodelle würden berufstätigen eltern bessereChancen am Arbeitsmarkt bieten. DieDigitalisierung und die damit einhergehende entwicklung von homeofficeArbeitsplätzen schaffen gerade für Familienmit kleinen Kindern Möglichkeiten, diesowohl Arbeitswelt als auch Familienrealität besser entsprechen.
„Wir sehen in der betrieblichen Praxisimmer wieder, dass der Wunsch nachflexibleren Arbeitszeiten gerade beiFrauen stark vorhanden ist, da so dieindividuelle Kinderbetreuung imeinzelfall besser gelöst werden kann“, unterstreicht Dorn als Vertreterin der knapp4.800 Vorarlberger Unternehmerinnen*die Forderung nach mehr Flexibilität imArbeitszeitgesetz. n
EEEEvellllllyn DDDDDDDorn, VVVVVVVorsiiiiiiitttttttzendddddddddddddddddde von FFFFFFFFFFFFFFFrau iiiiiiin ddddddder WWWWWWWiiiiiiirtttttttschhhhhhhaftftftftftftftfordert mehr flexible Arbeitszeitmodelle für berufstätige Eltern.*ohne Personenbetreuerinnen
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ALSAN, der innovativeund hochbelastbareFlüssigkunststoff, bietetsowohl im Neubau alsauch bei der Renovierungumfassende Möglichkei-ten zur Oberflächensa-nierung und ästhetischenGestaltung.
Balkone und terrassen sind sehrstarken Belastungen ausgesetzt.neben der Abdichtung sind auchästhetische Ansprüche, Oberflächenbeschaffenheit, Rutschsicherheit und die Reinigungein wichtiges thema. ALSAnFlüssigkunststoffsysteme vonSOPReMA zeichnen sich unteranderem durch hohe elastizität und Belastbarkeit aus, sindunterlaufsicher, detailgenau anpassbar, nach kurzer Zeit bereitsregenfest und – mit Roller oderPinsel – auch zügig einbaubar.Zudem lässt sich die Oberflächeleicht reinigen.
eine Vielzahl an Farbvariantenträgtdazubei, dassderWohnraumzur eigenen Wohlfühloase wird.Mit den OberflächensystemenALSAn FLOORStOne, ALSAnDeKOMIX und ALSAn COLORQUARZ können Farbakzente undindividuelle Gestaltungsmöglichkeiten umgesetzt werden.
Die UVbeständigen ALSAnAbdichtungs und Beschichtungssysteme sind in fast allenRALFarben erhältlich und bietenunendlich viel Spielraum bei derästhetischen Gestaltung.
Die eigene Wohlfühloase – veredelt mitSOPReMA ALSAn Oberflächensystemen
Vorteile von ALSAN Oberflächen:f Hohe Belastbarceitf Rutschhemmend durch
structurierte Oberflächef Hohe UV-Beständigceitf Vergilbungsfreif Frostbeständigf Einfache Reinigungmit
Wasserstrahl oderReinigungsmaschine
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n V
50 · Freizeitbetriebe · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Mag. Barbara Kowalkeist die erste zertifizier-te Hochzeitsplanerin inVorarlberg. Unser Budesland soll sich alsDestination zum Heietablieren.
Den schönsten tag imhaben Braut und Bräin Österreich jahrhundeselbst organisiert. In dewar es hingegen bereitsder Brauch, diese AufgabeProfessionellem zu übeund sich unterstützen zuBis vor einigen Jahrendas in Österreich freilichstellbar. Die Zeit hat sichinzwischen ebenso veräwie die Gestaltung undAblauf von hochzeiten. hgibt es auchhierzulande immehr Brautpaare, die denvonexperten einholenundhochzeit planen lassen.
Man könnte meinen,hochzeitsfeier zu organsei reinehobbysacheoderAgenda
von Freunden. Dem ist freilichlängst nicht mehr so. hochzeitsfeiern gestalten sich zunehmendzu komplexen events mit bedeu
In Österreich gab es vorausblickende Persönlichkeiten, dierechtzeitig erkannten, dass in unserem Land dafür Bedarf besteht.
Aufbbbf auarbeit und hohaben sie für diesenen Grundstein gelegt.ten österreichischenf diesem Gebiet warnz stammende BeBarbara Kowalke.
mehr als zehn Jahrennz und hat hier denochzeitsplanerin etasten hochzeitsplanerschlossen sich mit
ng der Wirtschaftsm Arbeitskreis „Seniorlanner Österreichs“
sstandards
„Unser oberstes Zieleine optimale Ausbild Zertifizierung Quandards zu erreichen,eren Brautpaaren dieit geben, dass die
Dienstleistungen einer geprüf
ten hochzeitsplanerin erstklassigsind.“ Im Rahmen der Qualitätsoffensive erlangen auch die seit2012 angebotenenWeddingPlannerKurse am WIFI einen neuenStellenwert.
Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat Barbara Kowalke alsMitglied in den Ausschuss desFachverbandes der VorarlbergerFreizeit und Sportbetriebe berufen. Kowalke wird als Sprecherinder hochzeitsplaner fungieren.
Vorarlberg alsHochzeitsland
Da es in Vorarlberg zahlreichebesondere Locations für hochzeiten gibt, soll unser Bundeslandaußerdem mittelfristig Gäste anziehen, die – in Kombination miteinem Urlaub – hier heiraten. Beispielsweise bietet sich die Seebühne in Bregenz als ganz speziellerSchauplatz für eine hochzeit an.Dafür, dass dann tatsächlich allesklappt und die Festgäste die hochzeit entspannt genießen können,sorgen die zertifizierten hochzeitsplaner. n
uunn--eeiinneeiirraatteenn
mm LLeebbeennääuuttiiggaammeerrtteellaannggeenn UUSSAAss lläännggeerree jjeemmaannddeerrttrraaggeennuu llaasssseenn..
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eeiinneenniissiieerreenn,,rr AAAAAAggggggeeeeeennnnnnddddddaaaaaa
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sseerreemm LLaanndd ddDDuurrcchh vviieell AAhheenn eeiinnssaattzzBBeerruuff hhiieerr ddeeeeiinnee ddeerr eerrssPPiioonniieerree aauuffddiiee aauuss LLiinnttrriieebbsswwiirrttiinnSSiiee kkaamm vvoorr mmnnaacchh BBrreeggeennBBeerruuff ddeerr hhoobblliieerrtt.. DDiiee eerrssÖÖsstteerrrreeiicchhssUUnntteerrssttüüttzzuunnkkaammmmeerr zzuummWWeeddddiinngg PPllzzuussaammmmeenn..
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Wedding-Planner: Hochzeitsfeiervon einem Profi organisieren lassen
Damit die Hochzeit wirklich zum schönsten Tag des Lebens wird, müssen Vorbereitung und alle Details der Feier passen.
· BIFO · 51Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Orientieren vor Verändern:BIFO-Beratung gibt SicherheitOb man sich selbst verän-dernmöchte oder sich dasberufliche Umfeld wandelt:Es gibt gute Gründe, sichdie Frage nach beruflicherEntwicklung zu stellen.Kompetente BIFO-Berater-innen und -Berater helfenbei der Orientierung undbei derWahl der passendenWeiterbildung.
Jeder Ratsuchende bringtttg seineindividuelle Geschichte, seine erfahrungen und Wünsche in dasBeratungsgespräch mit. erfahreneund gut ausgebildete BIFOBeraterund Beraterinnen stellen sich aufdiepersönlicheSituationdesRatsuchendeneinundbilden individuelleBeratung annna .
Bildungs- und Berufsbe-ratungmit individuellerPotenzialanalyse
Je nach Fragestellung werdenzusätzliche hilfsmittel, wie z.B.Interessentest oder eine Potenzialannna alyse eingesetzt. Dabei geht esnicht darum, Defizite aufzudecken,sondern Interessen, neigungen,Stärken und Ressourcen herauszufinden und diese möglichst zielführend einzusetzen. Denn oftist Ratsuchenden schon geholfen,wenn sie ihre eigenen Fähigkeitenund Kompetenzen gut einschätzenkönnen und ein Gegenüber haben,mit dem sie ihre Vorstellungen reflektieren können.
Unsicherheit in Bezug auf die eigenenFähhhä igkeitenundMöglichkeiten hindern viele verännnä derungswillige Menschen annna der Umsetzungihrer Wünsche. Die BIFOBeratungmitPotenzialannna alyseverbindeteinevertiefende Bildungs und Berufsberatung mit einem umfassenden,bewährten und modernen testverfahren.Mithhht ilfedieserKombinationaus verschiedenen tests wird einpersönliches Profil erarbeitet. Dieergebnisse erlauben in der Beratung fundierte Rückschlüsse übermögliche Berufsfelder bzw. Ausund Weiterbildungswege sowieentwicklungsmöglichkeiten.
Kompetenzen stärken inder Gruppe
Die Kompetenz+Beratung hatzumZiel,Ratsuchendedazuzubefähigen, sich sicherer und bewussteram Arbeitsmarkt zu bewegen. Sieunterstützt dabei, eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erkennen,besser annna zuwenden und zum Ausdruck zu bringen. Damit stärkt siedas entwickeln neuer beruflicherMöglichkeiten und fördert die Motivation und die eigeninitiative. DieGruppenWorkshops finden annna zweihalbtagen (je 4 Stunden) statt undsind eine Channna ce, die eigenen Fähigkeiten und Ziele zu erfassen undunter Umstännnä den neu zu bewerten.In der annna schließenden, individuellen einzelberatung werden dieergebnisse aus demWorkshop ausgewertet, persönliche Zielvorstellungen entwickelt und die nächstenkonkreten Schritte festgelegtttg . n
f Kurzberatungen, costenlos ohne Terminver-einbarung im BIFO-Informationszentrum inDornbirn
f Individuelle Beratung, costenlos nach Ter-minvereinbarung in Dornbirn und Feldcirch
f UmfangreicheBeratungmit Potenzialanalyse in Dornbirn und Feldcirch (Kosten: 220EUR, für Jugendliche bis 20 Jahre 69 EUR)
f Kompetenz + Beratung, costenlos, eingemeinsames Angebot mit demWIFI derWirtschaftscammer und dem bfi der Arbeiter-cammer.
Termine und AnmeldungTelefon: 05572 / 317 17Email: [email protected] Informationen:http://www.bifo.at/beratung-fuer-erwachsene/
Beratungsangebote des BIFO Beratung für Bildung und Beruf
52 · Arbeitsmarct · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Anzahl älterer Arbeitnehmer steigt –Malus vermeidbarDie Beschäftigung derüber 55-Jährigen ist 2016um 40.600 Personen bzw.um 9,5 Prozent gegenüberdem Vorjahr gestiegWenn dieser Trend akann ein Malus verhdert werden.
Zum Vergleich: Im Durcaller Altersgruppen ist iben Zeitraum die Beschgung um 1,5 Prozent gestgen. Der Beschäftigungzuwachs bei den älterenist besonders erfreulich,weil der von der Regierung geplante Malusfür Betriebe vermiedenwerden kann.hintergrund ist das imherbst 2015 beschlossene BonusMalusModell für Betriebeab 25 Mitarbeiter. eswird wirksam, falls eines oder mehrere derdrei festgelegten Beschäftigungsquotenzielefür über 55–Jährige zuStichtag 30. Juni 2017 vfehlt werden.
Die Zielwerte in dergruppe 60 bis 64jährigebzw. 55 bis 59jährigewurden per ende Märzerreicht und müssen nnoch gehalten werden. Gnachholbedarf gibt es nMännern zwischen 55 bisliegt die Beschäftigungsquote perende März noch um 0,6 Prozentpunkte unter dem Zielwert. Steigtdie Beschäftigung dieser Gruppebis Juni 2017 weiter so an wie imVorjahr, so könnte auchdiesesZielnoch erreicht und das geplanteneue BonusMalusSystem verhindert werden.
Falls das Modell doch wirksamwird, würde ab 1.1.2018 für Unternehmen ab 25 Mitarbeitern,die weniger Mitarbeiter im Altervon 55 plus beschäftigen als derSchnitt ihrer Branche, bei Beendi
gung von Dienstverhältnissen diedoppelte Auflösungsabgabe (Malus) anfallen. Der Bonus würdebei Unternehmen deren
Familienlastenausgleichsfonds(FLAF) in höhe von 0,1 Prozentpunkten bringen.
Günstiger Zeitpunkt zurBeschäftigung Älterer
Die erfreuliche bisherige Beschäftigungsentwicklung ältererArbeitnehmer bestätigt die Position der Wirtschaftskammer,dass Anreize für Unternehmenbesser wirken als bürokratischeModelle und Strafen. nun gilt es,diesen trend fortzusetzen, und sodas BonusMalusSystem neu zu
verhindern. Um Anreize für dieBeschäftigung älterer zu schaffen, hat dieWKÖerreicht, dassdie
Mittel
eingliederungsbeihilfe des Arbeitsmarktservice (= Lohnkostenzuschuss für Arbeitgeber) für dieZielgruppe 50 plus ausgeweitetwurden. Im Jahr 2017 stehen fürdie AMSeingliederungsbeihilfeunddenKombilohn105Mio. eurozur Verfügung!
Gerade jetztwäre ein guter Zeitpunkt, älteren Arbeitslosen, diedurch das AMS förderbar sind, eineChancezugeben.ZiehenSiebeigeplanten neueinstellungen vonMitarbeitern diese Altersgruppein Betracht und kontaktieren Sie
vor der einstellung einer älterenMitarbeiterin oder eines älterenMitarbeiters Ihre regionale AMSGeschäftsstelle über diemögliche
esefti
mereiedesdieteren
eeeennnnüüüübbbbeeeerrrrggggen.aaaanhält,hhhhin-
cccchschnittim selhhhhäftittttieggggsnnnn
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zzzz bereitsnnnnun nurGGGGeringennnnnoch beissss 59, hier
bbbbeeeeiiii UUUUnnnntttteeeerrrrnnnneeeehhhhmmmmeeeennnn, ddddeeeerrrreeeennnn55plusAnteil imSchnitt ihrerBrancheoder
darüberliegt, eineSenkung des Arbeitgeberbeitrages zum
MMMMiiiitttttttteeeellll
fffffüüüüür die
GGGGeeeesssscccchhhhääääftftftftsssssssstttteeeelleeee üüüübbbbeeeerrrr ddddiiiieeeemmmmöööögggglllliiiiccccLohnkostenförderung für dieeeePerson. Beratung zur Beschäftftftft
gung älterer Arbeitnehmmmmbietet die kostenfreeee
IIIIImpulsberatung ddddAMS sowie dddd
fififififit2work Unttttnnnnnehmensbrrrrratung.
Verhandlungs-erfolg der WKODer Hintergrund des neuenModells: Das Regierungsüber-eincommen aus 2013 sah nochverpflichtende Quoten für dieBeschäftigung über 55-Jährigervor. Bei Nichterfüllung hättenhohe Strafzahlungen von meh-reren tausend Euro gedroht. DieWirtschaftscammer lehnte die-se Quotenvorgabe als massivenEingriff in die Autonomie derBetriebsführung strict ab undconnte dieses Modell mit hohenStrafzahlungen verhindern!Beschäftigt die Wirtschaftüber 55-jährige Männer undFrauen weiterhin in steigendemAusmaß, so cann aus eigenerKraft der Unternehmen einBonus-Malus-Modell verhindertwerden.
Extra· 53Nr. 21-22 · 26. Mai 2017
Die Wirtschaft
WKO-Reform bringt zusätzlichenInnovationsschub für Betriebe
QQuuaalliittäätt uunndd IInnnnoovvaattiioonn
Im Rahmen der Kammerre-form „WK4.0“ wurden neueServiceangebote für dieMitgliedsbetriebe angekün-digtttg . Die AUSSENWIRT-SCHAFT AUSTRIA schlossdaher in ihrer zusätzzzt lichenFunktion als Innovations-agentur „Austrian Innova-tion Agency“ ein Kooperati-onsabkommenmit der ETHZürich ab.
Ziel der Kooperation zwischender eidgenössischen technischenhochschule (eth) Zürich und derWirtschaftftfta skammer ist, ÖsterreichsBetriebebesserannna internationale Innovationstrends und Forschungsergebnisse herannna zuführen und siemitden weltweiten Innovationshubszu vernetzzzt en. „Die beste Adresse ineuropa dafffa ür ist sicherlich die ethZürich und deswegen freut es mich
besonders, dasswirunsererstesderartiges Abkommen mit dieser topInstitution abschließen konnten“,betonte WKÖPräsident ChristophLeitl bei der Vertragsunterzeichnung mit dem Präsidenten dereth Zürich, Lino Guzzella. Das Abkommen sieht unter annna derem vor,eine Plattffft orm für österreichischeUnternehmen einerseits und derForschung sowie den netzzzt werkender eth annna dererseits, zu schaffffffa en.
Heimische Unternehmenbekommen Zugang zuWissensdatenbanken
Die Wirtschaftskammer werdekünftig verstärkt KnnnK owhow undRessourcen ihres AnnnA gebots für dieösterreichischen Unternehmen inden Bereich Innovation investieren.Leitl: „Wir können im globalenWettbewerb keinen Kosten undQuannna titätswettbewerb gewinnen.Wowir aber auch in Zukunftweiter
vorne mitspielen können, sind dieBereiche Qualität und Innovation.Genau da setzzzt en wir mit unserenMaßnahhha menannna . ImZugediesesundweiterer kommender Abkommenmit internationalen Forschungseinrichtungen öffnen wir österreichischen Unternehmen unter annna deremden Zugannna g zu topWissensdatenbannna ken, deren Zugannna gskosten füreinzelunternehmen nicht leistbarwären.“
neben dem Kooperationsabkommenmit der ethZürich sindweitere Abkommenmit demMassachusetts Institute of technologyyyg (MIt)inBoston,derStannna fordUniversity inKalifornien und der Singapore nanyannna g technological University inVorbereitung. Diesen sollenweitereKooperationen mit rund 100 internationalen Innovations und Forschungszentren folgen. Seitens derAUSSenWIRtSChAFt AUStRIAwerden 25Außenwirtschaftftfta sCenter,
global verteilt, einen zusätzzzt lichenSchwerpppr unkt ihrer Arbeit auf denBereich Innovations und trendmannna agement legen. Damit wirdein weltweites netzzzt werk zu Stakkka eholdern im Wissenschaftftfta s undForschungsbereich aufgebaut.
„Wir lokalisieren das global verteilte Innovationswissen für dieösterreichischen Unternehmen,bringen sie mit den Innovationshubs zusammen und helfen in derFolge bei der Vermarktung neuerLeistungen und Produkte, die ausdiesen Kooperationen resultieren“,so Leitl. n
Die Eidgenössiche TechnischeHochschule (ETH) Zürich entwic-celt Lösungen für die globalenHerausforderungen von heute undmorgen:
‣ www.ethz.ch
Die ‚Austrian Innovation Agency‘vernetzt heimische Betriebe mitden besten Forschungseinrichtungen der Welt.
„Wir localisieren das global verteilteInformationswissen für dieösterreichischen Unternehmen.“Christoph Leitl, WKÖ-Präsident
W
ETH Zürich
54 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Das Vorarlberger Unter-nehmen zählt auf guteFachkräfte.
In den vergangenen 58 Jahren hatsich hirschmann Automotive zueinem international angesehenenAutomobilzulieferer entwickelt.Am Stammsitz in Rankweil arbeiten rund 900 Mitarbeiter,darunter 68 Lehrlinge. Globalbeschäftigt hirschmann Automotive an sechs Produktionsstandorten rund4.700Mitarbeiter. ZudenKunden zählen weltweit Automobilhersteller und Zulieferer.
Die entwicklung und Produktion von individuellen Kundenlösungen sind die Stärken vonhirschmann Automotive. ein eigener leistungsstarkerWerkzeugund Sondermaschinenbau ermöglicht die effiziente Umsetzung vonneuen Produkten und Sonderteilen. Das Produktportfolio umfasstSteckverbindungslösungen undKontaktierungssysteme, sowohlfür den LV als auch den hochvoltBereich, sowie SpezialkabelAssemblies und Sensorsysteme.Durch das Knowhow im Bereichder Kunststoffverarbeitung gehören auch umspritzte Lösungenzum Repertoire. Die Produktemüssen unter extremsten Bedingungen und in hoch beanspruchten Fahrzeugbereichen Zuverlässigkeit beweisen.
Hohe Qualitätfür Sicherheit
Wer seit vielen Jahren mit dentopAutoherstellern weltweit zusammenarbeitet, muss nicht nurflexibel aufMarkttrends eingehenund vorausschauend handeln,sondern höchste Qualität liefern.„Wenn eines unserer Produktenicht einwandfrei funktioniert,fällt im besten Fall die Innenbeleuchtung eines Fahrzeugesaus. Im schlimmsten Fall kannaber auch das ABSSystem versagen“, erklärt CeO Volker Buth,welche Rolle die Produkte vonhirschmann Automotive für dieZuverlässigkeit und effizienz vonFahrzeugen spielen.
„Zu unserem guten Ruf in derBrannna che als verlässlicher Partnnnt ertragen unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter bei“, ist CFO thomasMayer überzeugtttg . hirschmannna nAutomotive legtttg daher großenWert darauf, die Mitarbeitenden annnadas Unternehmen zu binden undlannna gfristig in ihrer entwicklungzu fördern. Attrakkka tive Sozialleistungen, Gleitzeitmodelle und die
laufendeFortbildungderFachkräftein der eigenen hirschmannna n Academy sind nur einige Beispiele fürMaßnahmen.
Junge Fachkräftesind gefragt
Besonders stolz ist das hightechUnternehmen auf die jahrzehntelannna getraditionalsLehrlingsausbil
der. Mehr als 500 Lehrlinge habenin den letzten sechs Jahrzehntenihre Karriere bei hirschmannna nAutomotivebegonnen.DieAusbildungsberufe sind Werkzeugbau undKunststofftechnik, Maschinenbautechnik, elektrotechnik, Betriebslogistik, Informationstechnologieund die kaufmännnä nische Lehre.
Fachkräftemangelentgegenwirken
CFO thomas Mayer sieht inder dualen Ausbildung eine guteChance, dem in der Region herrschenden Fachkräftemangel nachhaltig entgegenzuwirken. ImAprileröffnete am Standort Rankweileine neue Lehrwerkstatt mit modernster Ausstattung ihre Pforten.„Wir bietennichtnur einprofessionelles Umfeld und Ausbildungsprogramm. Für uns ist es genausowichtig, unsere Lehrlinge über dasSchulische und Praktische hinausauf ihrem Weg zu begleiten“, sagtMayer. Die Ausbilder legen auchWert auf soziale Kompetenzenund pflegen insgesamt einenoffenenUmgangmit den Jugendlichen. Vom ersten tag an sind dieLehrlinge in die Arbeitsprozesseeingebunden. „Unsere jüngstenMitarbeiter sollen sich beruflichzuhause fühlen, damit sie gernebei uns bleiben oder nach weiterführenden Ausbildungen wiederzurückkehren.“ In den letzten zehnJahren blieben 60 Prozent der Absolventen imUnternehmen, fürdieletzten fünf Jahre liegt die Quotesogar bei 92 Prozent. Promotion
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Ausgezeichnete Karrieremöglichkeitennach der Lehre.
· Qualität und Innovation · 55Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Vorarlberger Know-howsorgt für Sicherheit am DachDächer werden immer intensiver genutzt. Damit steigen auch dieRisiken. Die Sicherheit von Personen auf dem Dach muss deshalbjederzeit an erster Stelle stehen.Lichtkuppeln aus Kunststoff bergen dabei eine besonders großeGefahr und sind unbedingt abzusichern. Die weltweit erste inLichtkuppeln integrierte Durchsturzsicherung ist eine einfache undzugleich formschöne Lösung. Das patentierte Sicherheitsnetz bietethier optimalen Schutz und lässt 96 % des Tageslichtes durch.
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56 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
SSoonnddeerrmmaasscchhiinneenn,, SSttrraannggpprreessss--aauussrrüüssttuunnggeenn ooddeerr SSoonnddeerrsseeiillbbaahhnneennvvoonn RReeiisscchh bbiieetteenn ddiiee iinnddiivviidduueellllppeerrffeekkttee LLöössuunngg..
BBeesstteecchheennddeeSSoonnddeerrllöössuunnggeenn
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REISCH Maschinenbau inFrastanz investiert rund1 Mio. Euro in eine neueCNC-Fräse und optimiertsomit das Angebot füreffiziente und flexibleLohnfertigung.
„Als Spezialist für Sondermaschinen und AnnnA lagenbau unterstütztReISCh seine Kunden auch erfolgreichmit FertigungnachMaß.Diesschont wertvolle interne Zeitressourcen und sorgt für rasche, effiziente und perfekte Lösungen.
Groß-Investitionin neue CNC-Fräsemit Rundtisch:Sachmann TRT 314 HS
Die Investition von fast einerMillion euro in eine der modernstenCnCFräsen ermöglicht eine nochgrößere und effizientere Verarbeitung von bis zu fünfMal größerenKubaturen wie bisher. nur schondieVerfahrwegesprechen für sich:4.000 mm x 3.000 mm horizontalund 2.000 mm vertikal.ebenfalls ermöglicht die Maschine eine 5SeitenBearbeitung ineiner Aufspannung. Dies wirddurch den hochpräzisen Rundtisch ermöglicht.
Groß- und Kleinmengeneffizient produziert
„Unser Produktionsservice sorgtfür eine exakte, verlässliche und
schnellstmögliche Abwicklung.Die Aufträge im Bereich derLohnfertigung reichen von Fräsund Drehteilen bis zu Stahlkonstruktionen mit Fräsbearbeitung, von Kleinmengen bis zugroßen Stückzahlen. Bei Bedarfberaten und unterstützen wirunsere Kunden gerne durch unser hauseigenes Konstruktionsbüro“, offeriert Bernhard Martin,Vertriebsleiter für den Lohnfertigungsbereich. Die neue CnCFräse nimmt im vierten Quartalihren Betrieb auf.
ReISCh investiert inGroßFräse mit Rundtisch
NNeeuuee CCNNCCFFrräässee mmiitt RRuunnddttiisscchh..
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Bernhard Martin, REISCH Vertriebund Produktionsservice
I n d u s t r i e l l e B i ld ve ra r b e i t u n g
X.Lite Client, X.Lite Vision, Q.400 – ein starkes Trio
üReduzierte Betriebs- und InbetriebnahmekostenHohe InvestitionssicherheitFlexibel und nachträglich erweiterbarZugang gesichert, keine Updates nötigSystem passt sich der Prüfung an
„Unsere Entwicklungsabteilunghat mit der Plattform FlexVisionein herausragendes Bildverar-beitungssystem zusammenge-stellt. Ein System, welches sichder Prüfung anpasst - was willman mehr?“
· Qualität und Innovation · 57Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Das umfassende Quali-tätsverständnis von Blumbezieht sich nicht alleinauf die Produkte, sondernauch auf Dienstleistungenund die Zusammenarbeitmit Kunden, Partnern undMitarbeitern. Und das mitechter Handschlagquali-tät. Auch bei der Aus- undWeiterbildung versuchtBlum seinem hohen Qua-litätsanspruch gerecht zuwerden.
Der Beschlägehersteller Blumist entlang der gesamten Prozesskette an der Seite seinerKunden und Partner, also vonder Beschaffung, über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung von BlumProdukten. Mitunterschiedlichen Dienstleistungen will der Beschlägespezialistden Arbeitsalltag der Verarbeitererleichtern und sich als zuverlässiger, verbindlicher Partneretablieren. ein stets offener undintensiver Dialog ist Blum dabeisehr wichtig. Das Resultat isteine besondere Qualität der Zusammenarbeit mit Kunden undPartnern. Denn Blum setzt inallen Bereichen der Zusammenarbeit auf langjährige, verbind
liche Partnerschaften mit echterhandschlagqualität.
Produkte, die einMöbelleben langFreude machen
Bei den Produkten beginntder BlumQualitätskreislauf mitweltweiten Praxisbeobachtungen.Die erkenntnisse daraus fließen in die entwicklung neuerProdukte ein. Zur Absicherungder Qualität in der entwicklungwerden bereits in dieser Phasez.B. ComputerSimulationen und
tests mit Prototypen eingesetzt.In der Fertigung ermöglichen genaue Maßvorgaben und kleinsteFertigungstoleranzen das effiziente Zusammenführen der vielenBestandteile zu hochkomplexenBeschlagslösungen. Werkzeugeund Anlagen unterliegen anallen Produktionsstandorten denselben Prüfvorgaben. Die eigenentest und Prüfvorschriften gehenoftmals weit über das gesetzlichvorgeschriebene Maß hinaus. Alldiese Maßnahmen zielen nichtnur auf die Qualitätsprüfung amende des Fertigungsprozesses ab,
sondern tragen durch laufendeKontrollen wesentlich zum erhaltdes hohenQualitätsanspruchs bei.Parallel arbeitet manmit namhaften, externen Prüfinstitutionenund organisationen zusammen,um auch deren normen und Anforderungen in gleichem Maßezu erfüllen.
Know-how imUnternehmen halten
Das Qualitätsverständnis vonBlumbezieht auchdieMitarbeiterdes Unternehmens mit ein. DerBeschlägehersteller aus höchstsetzt hier aufQualität durchLangfristigkeit. Damit gelingt es, dasgroße Knowhow langjähriger,gut ausgebildeter Fachkräfte inden eigenen Reihen zu halten undneuen Mitarbeitern zugänglichzu machen. Als Ausbilder hatsich Blum in der Region ebenfallseinen namen gemacht. Denn mitkonsequenter Ausbildung in achtLehrberufen und an zwei Ausbildungsstandorten in höchst undDornbirn bietet der Beschlägehersteller jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten auf hohemniveau und sichert sich damit diedringend benötigten Fachkräfteder Zukunft. Promotion
www.blum.com
Blum, der Beschlägespezialist mithandschlagqualität
Verbindlich und dialoggeprägt – das prägt das BlumQualitätsverständnis
Handschlagqualität: Der offene Dialog mit Kunden und Partnern schaffteine besondere Qualität der Zusammenarbeit.
Fachkräfte von morgen für das Unternehmen sichern – durch hoheQualität in der Ausbildung und Weiterbildung.
Qualitätsprüfungen während des gesamten Fertigungsprozesses sindfester Bestandteil des Qualitätsmanagements von Blum.
58 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Aus Leidenschaft AnDeRSSChMID – Der Anlagenbauer aus Göfis1982: Göfis, da wo die Bergeden himmel küssen und diePizzeria trattoria Villa Antonioihre kulinarischen Machenschaften treibt – gründeteWerner Schmid die FirmaSChMID als einzelunternehmen.hieraus entstanden die FirmenSChMIDAnlagenbauGmbh(Göfis)und Schmid SMe Gmbh (Satteins).
Wir, die Firma SChMID Anlagenbau, sind ein mittelständischer international tätiger Familienbetrieb, der in 2. Generationvon Stephan Schmid geführt wird.Wie sagt man so schön, aus Göfisin dieWelt. So könnenwir auf eine35ährige internationale Projekterfahrung zurückblicken, jedochist Österreich bzw. die DACh-Region nach wie vor unserwichtigster Markt. Schließlichsollte man auch nie seineWurzelnvergessen.
Was uns ausmacht? Die Leidenschaft. Die Leidenschaft zumhandwerk und die Dinge malAnDeRS zubetrachten.Wir stehenfür Innovation, Qualität und Sonderlösungen. Was hinter diesenBegriffen steht? Die Leidenschaft,andere Wege zu gehen. Den Raumder Gewohnheit zu verlassen, Dinge anzupacken und immer offenfür neue herausforderungen zusein. Die Leidenschaft, egal wiehoch die Messlatte liegt, immeroben anzusetzen. Im team, handin hand, mit den besten Materialien und den modernsten Fertigungsprozessen zu arbeiten. DieLeidenschaft, das Individuelle zufertigen. Das Unmögliche möglichzumachen und passgenaue Lösungen für unsere Kunden zu kreieren.
Leidenschaft allein reichtIhnen nicht aus? Uns auch nicht.
Zum Glück sind wir ein team aus65 knallharten und fachkompetenten Männern und Frauen, diejeden tag ihr Bestes geben, umunsere Kunden zu begeistern.
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egal, ob für eine Bäckersemmel, einen 80 tonnen Aluminiumblock, Ihr Flugzeug oder einganzes Orchester – wir entwickeln Sonderlösungen für jedesGebinde, jede Dimension undjedes Gewicht. eine stetig wachsende Fertigungstiefe macht esmöglich. Bei uns wird geplant,gefertigt, kontrolliert & montiert.Die Bereiche Projektierung &Konstruktion, elektrotechnik &Steuerungstechnik, Schweißerei,Lackiererei, Dreherei & Fräserei,hydraulik, Werksmontage, end
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Stephan Schmid, GeschäftsführerSCHMID Anlagenbau, Göfis
„Don´t be afraiDof being Different,
be afraiDof being the sameas everyone else.“
· Qualität und Innovation · 59Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Carcoustics auf weltweitemWachstumskursMan nimmt die Produktevon Carcoustics vielleichtnicht bewusst wahr. Dochohne sie wären Autos,Kaffeemaschinen, LKWs,Staubsauger, Mähdrescher,Wäschetrockner und ande-re Geräte im Alltag so laut,dass wir diese Dämm- undDämpfungsmaterialienvermissen würden.
Carcoustics ist ein innovatives,mittelständisches Unternehmenauf internationalem Wachstumskurs. Das Unternehmen entwickelt und fertigt lösungsorientierte, akustisch und thermisch wirksame Bauteile für die Automobilindustrie und andere Industriezweige. Durch die exakte Kenntnis verschiedener technologienund Materialien werden maßgeschneiderte Individuallösungenentwickelt. Zu unseren Kundenzählen nahezu alle großen Automobil, LKW, haushaltsgeräte,Landmaschinen und heizungs/Klima/energiehersteller.Carcoustics verfolgt ein erfolgreiches Geschäftsmodell und verbindet eine kooperative Arbeitsatmosphäre mit spannenden Aufgabenund internationalen entwicklungsmöglichkeiten für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zumerfolg des Unternehmens trägtttgjede/r einzelne der insgesamt 1.900Mitarbeiterinnen und Mitarbeitereinen wichtigen teil bei – an unseren 13 Stannna dorten und entwicklungszentren in europa, Amerikaund Asien. Weitere Standorte sindgeplannna tund imAufbbbf au. Carcousticsist in Österreich mit zwei Standortenvertreten:CarcousticsAustria in
Klaus und Carcoustics techCenterAluforming in Rankweil.
Klaus
Am CarcousticsStandort in Klausarbeiten ca. 280 Mitarbeiter. ImtechCenter thermoforming liegtdie weltweite Verantwortung fürdiesen technologiezweig von Carcoustics. es werden Material undProzessinnovationen entwickelt,Werkzeuge und Maschinen definiert und beschafft, und vorallem die Produktentwicklung fürunsere internationalen Kundenrealisiert. Im techCenter werdenneue Produkte und herstellungstechnologien industrialisiert undoptimiert, bevor sie in unsereProduktionsstandorte in europa,USA, Mexico und China verlagertwerden. thermoformen ist idealdafür geeignet, akustisch und/oderthermisch wirksame Bauteile imInnen oderMotorraum von Autos
herzustellen. Die Materialvielfaltreicht hierbei von naturfasernüber technische Schäume undVlieswerkstoffe bis hin zu hochentwickelten Kunststoffen.
Offene Positionen:u Key Account Manager (f/m)u tooling engineer (f/m)u Product engineer (f/m)u Project PurchasingMannna ager (f/m)
Rankweil
Im Carcoustics techCenter Aluforming in Rannna kweil ist ein team von50 Mitarbeitern beschäftigt. Darunter sind 30 weltweit vernetzteIngenieure, die mit der erstellungvonMuster, Prototypppy enundKleinserienbauteilen befasst sind. VonRannna kweil aus werden die weltweiteentwicklung von Wärmeabschirmblechen und Werkzeugabmusterungen sowie die anschließendeVerlagerung in die Serienprodukti
onsstannna dorte in der Slowakkka ei,Mexiko und China gesteuert.Aluformen kommt in einer Vielzahhha lvonAnwendungen in Fahrzeugenund Maschinen zum einsatz.Carcoustics‘ Aluminiumbauteile,wie beispielsweise Wärmeabschirmungsbleche, akustisch wirksameteile, Luftfffft ührungsteile und Strukturteile werden im Automobilbauund in der Industrie in großerAnzahl eingesetzt. Durch ihr breitgefächertes Knowhow können dieIngenieure von Carcoustics in derengineeringphase gemeinsammitdemKunden integrative Lösungenentwickeln.
Offene Positionen:u Project Manageru Product engineeru Musterbaukoordinatoru Innovation Manager
Mehr Informationen unterwww.carcoustics.com
Carcousticsentwickelt undfertigt lösungs
orientierte,akustisch und
thermisch wirksame Bauteile
für die Automobilindustrie undandere Indus
triezweige.
SSttaannddoorrtt KKllaauuss SSttaannddoorrtt RRaannkkwweeiill
LIKUnet:nur Licht fällt durchDie Vorarlberger Innovation für Lichtkuppelsicherung.
Im Jahr 2007wurde inGänserndorfdie Firma LIKUnet gegründet.hintergrundbildete die zunehmende nutzung von Dächern – sei esdurch Begrünungen, Solaranlagenoder haustechnik – und damit verbundene Durchsturzgefahren beitageslichtsystemen, im Speziellenbei Lichtkkkt uppeln. Das aufkkkf ommende normenwesen in diesemBereich und eine strenge Gesetzesauslegung in Österreich sowiein anderen europäischen Ländernspielten der Idee und dem Produktvon LIKUnet in die Karten.
Einzigartiges System
Die LIKUnetLichtkkkt uppelnetzesind heute die ersten in Lichtkkkt uppeln integrierte Durchschutzsicherungen. Das patentierte Sicherheitsnetz, das zwischen denKunststoffschalen der Lichtkkkt uppelmontiert wird, bietet optimalenSchutz und garantiert eine 96prozentigeLichtdurchlässigkeit,dadasnetz kaum sichtbar ist.
Mit1. Jannna uar2017hatdasharderFamilienunternehmen AMAnndie DachMarke als langjährigerVertriebspartnnnt er die Firma übernommen und stärkt damit ihre Marktposition. „Die LIKUnetGmbh beschäftigt sich seit über 10Jahrenmit demthemaDachsicherheit,umdasLebenundArbeitenam
Dach oder an der Fassade sichererund leichter zu machen. Wir habeneine einzigartige, schlichte Lösungentwickelt, die nicht nur optimalschützt, sondern auch besonderenästhhht etischen und hygenischen AnnnA forderungen gerecht wird“, erklärtMarius Amann, der zusammen mitnadine haeusler die Geschäftsführung innehat.
Starker Partner
Von AnnnA fang an mit dabei istdie Carl Stahl Gmbh aus Süßenbei Stuttgart mit einer seit 2002bestehenden Dependance in Bezau. BezauGeschäftsführer ArnoldFetz liefert mit seinem team diespezielle netzlösung, die auch alsfarbliches Gestaltungsnetz dienenkann. AnnnA der Integration einerLeDtechnologie wird gerade gearbeitet.
ÜbbbÜ er 10.000 Lichtkkkt uppeln wurden inzwischenmit demLIKUnetSystemausgestattetund„derMarktvergrößert sich immer weiter“, istMarius Amann überzeugt.
Perfekte Partnerschaft: v.l. Marius Amann (AMANN die DachMarke) undArnold Fetz (Carl Stahl ARC GmbH).
Lichtkuppeln der Fachhochschule St. Pölten sind mit den LIKUNET Lichtkuppelnetzen ausgestattet. Fotos: LIKUNET
LIKUNETSystem bei Lichtkuppeln der Siemens City in Wien.
n ILIKUNET GmbHIndustriestraße 1, 6971 Hard05574/[email protected]
60 · Qualität und Innovation · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
· Qualität und Innovation · 61Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Ein Blicc zu den Nachbarn -Industrie 4.0 in Baden-Württemberg
Das V-Netzwerk Intelligen-te Produktion lädt Sie herz-lich zur Teilnahme an derStudienreise nach Stuttgartvon 13.-14. Juli 2017 ein.
In kompakkka ten 1,5 tagen erlebenSie umgesetzte Industrie 4.0 Lösungen innovativer Unternehmenund Forschungszentren. neben BetriebsführungenstehenVorträgezutechnologiethhht emen und eine Baustellenführungauf demProgramm.Weiters nutzenwir dieGelegenheitzumAustauschundDiskussionmitVertreterndesnetzwerksALLIAnZIndustrie 4.0 BadenWürttemberg.Die Studienreise bietet ein attrakkka tives Programm für Fach undFührungskräfte imBereichtechnikund Produktion sowie Industrie4.0Beauftragte in Unternehmen.
Folgende Einrichtungenwerden besucht:
f Fraunhofer IPA Applikationszentrum: InnovationszentrummitDemonstratoren für I 4.0 undcyberphysische Produktionssysteme
f FeStO technologiefabrik:Modernste Ventil und elektronikfertigungmit Beispielen fürumgesetzte Industrie 4.0 Lösun
gen in der Produktionf Pilz Gmbh: Automatisierungs
spezialist mit neuer Fertigungshalle nach Industrie 4.0Konzepten
f Austauschmit Vertretern derALLIAnZ Industrie 4.0 BadenWürttemberg
f Baustellenbesuch LIVe AtStUttGARt: Größtes Coworking Areal in Stuttgart im Bau
f PorscheWerk: hoher Produktionsautomatisierungsgrad, u.a.einsatz von fahrerlosen transportsystemen (FtS)
Anmeldung
Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung bis 30. Juni 2017bei Daniela Auer ([email protected] oder 05572 552 52 18).
V-NETZWERK
Das Vnetzwerk IntelligenteProduktion ist eine Initiative derWIStO, desLandesVorarlberg, derWKVundder IV.es ist füralleoffenund beschäftigt sich mit entwicklungen rund um Industrie 4.0 undIntelligente Produktion aus unterschiedlichen themenbereichen.
Infos unter www.wisto.at/de/intelligenteproduktion
insgesamt 174 heimische Betriebe erhielten dasÖKOPROFITZertttr ifikat, 169Unternehmenwurden rezertttr ifiziertttr , fünf Betriebe erhielten das Zertttr ifikat erstmalig.
ÖKOPROFIT-Zertificat für174 Vorarlberger UnternehmenDas Land Vorarlberg hatim Rahmen einer fei-erlichen Zeremonie imSpannrahmen Hard 174Betrieben das ÖKOPRO-FIT-Zertifikat verliehen.
Fünf Betriebe durften erstmalsdas ÖKOPROFItZertifikat ausdenhändenvonLandesstatthalterMag. Karlheinz Rüdisser entgegennehmen, 169Betriebewurdenrezertifiziert. erstmals wurdenauch sechs Pionierbetriebe mitdem ÖKOROFIt Plus Zertifikatausgezeichnet.
ÖKOPROFIt ist ein sehr praxisnahes und prozessorientiertesUmweltmanagementsystem, dasleicht in den betrieblichen Alltagintegriert werden kann. Für dasUnternehmen entsteht damit eineVielzahl an Vorteilen: Die effizienzim Unternehmen wird gesteigert. Wer bewusster mit seinenRessourcen umgeht, spart Geld.Wer weniger entsorgen muss,senkt seine Kosten. ein internerRechtscheck schafft Sicherheit.Mit zunehmendem Maß gewinnt
ÖKOPROFIt auch bei öffentlichenAufträgen an Bedeutung und dasgroße netzwerk bietet eine PlattformfüreinenWissensunderfahrungsaustausch. heuer haben sichwieder 174 Unternehmen dazuentschlossen,diesenWegzugehen– fünf davon zum ersten Mal.
ÖKOPROFIT Plus –nachhaltig:wirtschaften
Mit ÖKOPROFIt Plus gibt esnun auch ein weiterführendesProgramm. Betriebewerden dabeiin praxisnaher Form beim Aufbau eines ganzheitlichen nachhaltigkeitsmanagementsystemsbegleitet. Grundlage und Voraussetzung für die teilnahmeamProgramm ist eine aktuell gültige ÖKOPROFItZertifizierung.Die sechs Pionierbetriebe 11ernahrungsmittel Gmbh, FaigleKunststoffe Gmbh, huber tricotGmbh, Müller Bau Gmbh & CoKG, pratopac Gmbh und SodexoService Solutions Austria Gmbh haben sich dazu entschlossen, denUmweltfaktor umdieBereichegesellschaftliche und ökonomischeVerantwortung zu erweitern.
LangjährigesEngagement
Auch wurden in diesem Jahrzehn Betriebe für ihr bereits10jähriges sowie ein Betriebfür sein 20jähriges engagementausgezeichnet. Diese langjährigeteilnahme am Umweltmanagementprogramm bestätigt, dass esdurchaus Sinn macht, systematisch und regelmäßig bestimmteDaten zu erheben und Umweltschutz im betrieblichen Alltagals selbstverständliche, betriebswirtschaftliche Maßnahme zuintegrieren.
Mit dem Verein ÖKOPROFIt®soll diesesMiteinander inZukunftnoch weiter gestärkt werden. Dasnetzwerk bietet vielfältige Austauschmöglichkeiten zumthema,wertvolle Informationen und Inputs sowie Chancen zur zukunftsweisenden Vernetzung.
f Alle Infos zu ÖKOPROFIT inVorarlberg sowie die Übersicht aller zertifiziertenBetriebe findet man online:www.oekoprofitvorarlberg.
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LSth. Karlheinz Rüdisser:„Die große Aczeptanz vonÖKOPROFIT in der VorarlbergerWirtschaft zeigt, dass sich dasProgramm für Betriebe jederGrößenordnung lohnt. Dennmitdiesem einfach umzusetzendenUmweltmanagementsystemcönnen Umweltschutz und be-triebliche Effizienzsteigerungoptimal in Einclang gebrachtwerden.“
KarlheinzMilhalm,pratopac GmbH:„Nachhaltigceit ist fixer Bestand-teil unserer Unternehmensphilo-sophie, somit war die TeilnahmeamÖKOPROFIT Plus Programmeine logische Konsequenz. Durchden Zertifizierungsprozess habensich für uns immer neue Verbes-serungspotenziale ergeben undwir connten somanche neueMaßnahme setzen.“
n Z„Umweltschutz undEffizienzsteigerung“
62 · ÖKOPROFIT · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Industrie trifft sich im MessequartierAm 8. Juni 2017 findetdie Vier-Länder Lieferan-tenbörse zum dritten Malim Messequartier Dorn-birn statt. Das innovativeKontaktforum bringt Lie-feranten mit Einkäufernzusammen und fördertgezielt die Vernetzung un-tereinander.
Mit rund 80 Lieferanten ausden BereichenMechatronik, elektronik, Metall und Kunststoffsowie einem informativen Rahmenprogramm präsentiert sichdie VierLänder Lieferantenbörseerneut als innovative Vernetzungsplattform. Als Kontaktforum unterstützt das Format derMesse Dornbirn gezielt die Vernetzung zwischen Lieferanten ausverschiedensten Branchen mitpotenziellen Geschäftspartnern.Dabei schafft die Plattform einengebündelten Überblick über die
Kompetenzen und technologienin der Region.
„ein zentrales element derFachmesse ist das besondereStandkonzept, das allen teilnehmenden Unternehmen dieselbenMöglichkeiten bietet“, erklärtProjektleiterin Katharina Schulz.„Jeder Aussteller bekommt eineneinheitlichen Messestand bereitgestellt, was die Präsentationerleichtert und die Aufwände undKosten erheblich reduziert.“
Begleitet wird die VierLänder Lieferantenbörse von einemInformationsangebot, von demsowohl die Aussteller als auchdie Besucher profitieren sollen.hier liegt der Fokus im Bereichder grenzüberschreitenden Kooperationen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) und dieWirtschaftsStandort VorarlbergGmbh (WIStO) stehen den Interessierten genauso beratend zurVerfügung wie Zoll, export und
Speditionsexperten. highlight istsicherlich die Präsentation vontesla Motors im Foyer. Dort erhalten alle Besucherwieder direktvon tesla Motors aktuelle undumfangreiche Informationen zuden neuen Modellen.
Für 2017 ist die Zusammenarbeit mit strategisch wichtigenPartnern ausgebaut worden. neben der Unterstützung durchdie Wirtschaftskammer Vorarlberg und dieWirtschaftsStandortVorarlberg Gmbh wird erstmalsmit der V.e.M. – Vorarlbergerelektro und Metallindustrie kooperiert. Diese vertritt über110 Unternehmen und mehr als16.000 Mitarbeiter. Dazu zähltaber auch die Zusammenarbeitmit der VResearch Gmbh, diezwei Wochen nach der Messeein expertenseminar zum thema„OBeRFLäChLICh tIeFGRÜnDIG 3“ veranstaltet. OffiziellerSponsor ist bereits zum zweitenMal die Berufsbekleidung WaibelGmbh aus Klaus.
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Extra„Die Lieferantenbörse bietet eine idealeGelegenheit, dass Unternehmen unterschiedlicherGröße in Kontact commen und sich austauschen.“
DI Georg ComplojIndustrie-Spartenobmann
· 63Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
VierLänder LieferantenbörseDonnerstag, 8. Juni 2017,9 bis 17 UhrMessequartier DornbirnKostenfreier Eintritt für Besu-cher, beim Eingang ist eine Ac-creditierung notwendig.
Auszug aus der Ausstellerliste:BWB-Altenrhein AG, DeuringGmbH & Co KG, Eberle Automa-tische Systeme GmbH & Co KG,GRITEC AG, IPM ElectromaticGmbH, Kaufmann Fertigungs-technic GmbH, KONVOR Kon-struction rund um Vorarlberg,Leoni Software GmbH, Lingen-höle Technologie GmbH, Meus-burger Georg GmbH & Co KG,PROTOTECH GmbH, PWB AG,Scheffcnecht Transporte GmbH
Mehr Informationen:http://lieferantenboerse.messe-dornbirn.at
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64 · Lieferantenbörse · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Die Firma LingenhöleTechnologie ist bei der3. Vier-Länder Lieferan-tenbörse am 8. Juni 2017mit einem Stand vertreten.
Auch in diesem Jahr konzentrierenwir uns verstärkt auf dieKomplettfertigung bei Lingenhöletechnologie.
Den Messebesuchern präsentieren wir unsere, auf dem neuestenStand der technik, eingerichtete mechanische Fertigung undWärmebehandlung. Dabei stellenwir einen 2teiligen Kolben vor,an dem wir die verschiedenenFertigungsschritte „Vom Rohteilbis hin zum Fertigteil“ im Detailsichtbar machen.
Neuheit bei LingenhöleTechnologie
Im Jänner dieses Jahres habenwir den Maschinenpark der Wärmebehandlung um einen zusätzlichen nitrierschachtofen mit einemChargiervolumen von Ø1000mm,
Länge 5000 mm, Werkstückgewicht max. 4000 kg erweitert.
Mit Stolz können wir dazusagen, dass dies eine der wenigennitrieranlagen in europa mitdieser Größe und technologieist. nähere Details erhalten Siegerne von unserem kompetentenStandpersonal.
Sie dürfen vonIhren Lieferantenmehr erwarten!
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· Lieferantenbörse · 65Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Die Vier-Länder Lieferan-tenbörse bringt am 8. Juniwieder Lieferanten mit po-tenziellen Geschäftspart-nern zusammen. Das Kon-taktforum im DornbirnerMessequartier verzeichnetdieses Jahr erneut eineSteigerung der Aussteller-zahlen. Auch das Rahmen-programm wurde weiterausgebaut.
Mit über 70 Ausstellern aus denBereichen Mechatronik, elektronik, Metall und Kunststoff kanndie dritte Ausgabe der VierLänderLieferantenbörse eine neuerlicheSteigerung verzeichnen. Die Vernetzung von Lieferanten mit potenziellen Geschäftspartnnnt ern istdas oberste Ziel des innovativenKontakkka tforums, das 2015 gemeinsam mit der WirtschaftsStandortVorarlberg Gmbh (WIStO) undderWirtschaftskammerVorarlberg
ins Leben gerufen wurde. Auch indiesem Jahr ist der eintritt wiederkostenlos – es ist lediglich eineAkkkA kkkk reditierung vor Ort notwendig.
Expertentipps zurUnternehmensgründung
Parallel zurFachmessefindet erstmals ein Seminar zum thema Unternnnr ehmensgründung in Österreichstatt. Interessiertttr e erhalten prakkka tische expertttr entipps und AnnnA twortttr enzuRechtsfragen,zurUnternnnr ehmensbesteuerung, zur Finannna zierung oderzumWirtttr schaftftfta sstannna dortttr Österreich.
Zudem wird eine individuelle undkostenlose Beratung durch Fachund Standortexperten angeboten.„es freut uns sehr, dass wir dasServiceangebot der VierLänderLieferantenbörse mit dem Seminar zur Unternehmensgründungerweitern können“, erklärt Projektleiterin Katharina Schulz. „einvielseitiges Informations undRahmenprogramm, das Aussteller wie Besucher gleichermaßen anspricht, ist ein wichtigereckpfeiler der netzwerkplattform.“Umfassende Beratung erhaltendie Besucherinnen und Besucher
beispielsweise beim Stand derWirtschaftskammer und derWIStO sowie von Zoll, exportund Speditionsexperten.
Konzept überzeugt
„trotz ihrer jungen Geschichtekonnte sich die VierLänder Lieferantenbörse bereits sehr gut inder Region etablieren“, so Schulz.Laut der Projektleiterin sei daseinheitliche Standkonzept, das allen ausstellenden Unternehmendieselben Präsentationsmöglichkeitenbiete genauso für denerfolgder Fachmesse mitverantwortlich,wie die zahlreichen strategischenPartnerschaften. 2017 konntenmit der V.e.M. – Vorarlbergerelektro und Metallindustrie undder VResearch Gmbh zwei neuePartner gewonnen werden. einhighlight ist die Präsentation vonteslaMotors imFoyer und offizieller Sponsor ist bereits zumzweitenMal die Berufsbekleidung WaibelGmbh aus Klaus.
neue Geschäftsbeziehungen anbahnen
EinheitlichesStandkonzept füralle ausstellenden
Unternehmer.
66 · Lieferantenbörse · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
ipm – der Partner für Intralogistik undSicherheit in der (Automobil)Industrie,Fördertechnik, Automatisierung, StahlbauDas Bregenzer Unter-nehmen ipm Elektro-matic GmbH ist derSpezialist für roboter-sichere Schutzsystemeund ausgeklügelteFördertechnik. Daraufist die deutsche Auto-mobilindustrie längstaufmerksam geworden.
Produktionsstraßen der Automobilhersteller sind längstvollautomatisiert. Sicherheitheißt das Zauberwort in dersich immer schneller entwickelnden Robotertechnik. FürdieseSicherheit sorgtdaskleine Bregenzer Unternehmenipm elektromatic rund um diebeiden Geschäftsführer erichKöhlmeier und Martin Fitz.
Robotersichere torsystemeoder lasersichere Wand undKabinensysteme zählen zuderen Spezialität.
War ipm in erster Linie alsAnbieter von Produktionsund Lagerbühnen sowie flexiblen Raum und Fördertechniksystemen bekannt, tüfteltdas ipmteam in jüngster Zeitimmer wieder äußerst erfolgreich an neuen innovativenLösungen im Laserschutzbereich. imp ist aktuell das einzige Unternehmen, das einenLaserschutz von bis zu achtKW bieten kann.
Deutsche Konzerne in derAutomobilbranche wurdendarauf aufmerksam und verschaffen ipm jedes Jahr neueUmsatzrekorde.
SechsTonnenStahlcoiltransportsystem für ein österreichisches Stahlwerk. (Fotos: ipm)
Transport und Sicherheitssystem für die Volkswagen AG.
· Lieferantenbörse · 67Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
ipm elektromatic hat sich in denletzten Jahren zu einem expertenim Bereich der Fördertechnik, Automatisierung, Sicherheitstechnik/Laserkabinen und IntraLogistikhochgearbeitet.
Fördertechnik
„Wir sind spezialisiert, Güter von500 Gramm bis 6000 Kilogrammmit unseren Fördersystemen zutrannna sportieren und liefern voneinzelkomponenten bis hin zurGesamtannna lage alles. Im SpeziellenwickelnwirGUProjekteab“,erklärtipmGeschäftsführer erich Köhl
meier. Das kleine, aber feine teamvon ipm in Bregenz entwickelt,konstruiert und montiert umfangreiche Fördertechniksysteme vonSchwerkraftrollenbahnen, FörderbänderbishinzumassivenRollbahnen, Fördertechnikkomponentensowie hängebahnensysteme.
Automatisierung
Im Bereich der Automatisierung liegt die Stärke vonipm darin, handlingsaufgabenzu automatisieren und Flow ManagementProduktionsprozessezu optimieren.
Sicherheitstechnik
einen hohen Prozentsatz desUmsatzes macht die Sicherheitstechnik aus. Ideale, für den Kunden maßgeschneiderte Lösungenbietet das ipmteam im Bereichder hubSchiebeRolltortechnik.„Inzwischen nehmen wir auf derganzen Welt Anlagen in Betrieb.“AnnnA wendung finnnfi den die Sicherheitssysteme als Personenschutz undBereichstrennung in der industriellen Fertigung. Zu den ipmKunden zählt die gesamte deutsche Automobilindustrie, wie auchStahlkonzerne und internationaleProduktionsunternehmen rund umden Plannna eten. Köhlmeier: „Ich denke, unsere Stärke ist Flexibilität imSinne des Kunden und eine akkka tiveUmsetzungsstärke, verbunden mitzahlreichen Innovationen.“
Im Juni hat sich ipm einen Partner ins Boot geholt, die deutscheFirma elektromatic, einen Spezialisten für Schaltschrankbau undSoftware, um international nocheffizienter auftreten zu können.
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Stahlcoiltransportsystem des Bregenzer Unternehmens ipm. Blechfertigungsanlage für einen italienischen Automobilhersteller.
ipm bietet Fördertechniksysteme für fast alle Gewichtsklassen. Kartonagenförderschiene und Sortieranlage für die Tabakindustrie.
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Caritas: Wenn Alcohol am Arbeitsplatz zum Problem wird
Alkohol am Arbeitsplatz:Ein Thema, das nur allzugerne totgeschwiegen undtoleriert wird – so lan-ge, bis die Situation fürArbeitskollegInnen undVorgesetzte nicht mehrtragbar ist. Die Caritaslegt in ihrer Suchtarbeiteinen Schwerpunkt auf dieZusammenarbeit mit Be-trieben.
Rund 330.000 Menschen in Österreich sind alkoholkrank. Dieseerkrankung zeigt sich in Betriebendurch erhöhte Fehlzeiten, verringerte Leistungen, hohe Fehlerquote, größerer Unfallhäufigkeit undeine erschwerte Zusammenarbeitim team.
„Die Folgen der Sucht müssenvon anderen MitarbeiterInnenmitgetragen werden“, erläutertdazu die für die BetrieblicheSuchtarbeit zuständige Caritasmitarbeiterin Bettina Stefanelli
Dittinger. Die Caritas bietet imRahmen der „Betrieblichen Suchtarbeit“ Coachings, Vorträge undWorkshops an. „hinschauen stattwegschauen“ lautet dabei dasMotto, praktikable Lösungenwerden gemeinsam erarbeitet.
KontaktBetriebliche SuchtarbeitCaritashausBregenz,BettinaStefanelliDittinger,t0676/884203015,e [email protected];W caritasvorarlberg.at
Extra„Die Mentoren entwiccelnmit den Mentees einenKarriereplan.“Mag. Carolin Grabher,Projectverantwortliche in der WKV
· 69Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Die Teilnehmer und Begleitpersonen des dritten Durchgangs des Projekts (l.) und ein erfolgreiches Mentor/MenteePaar.
Erfolgreiches MentoringDas Projekt „Mentoringfür MigrantInnen“ hilftqualifizierten Migrant-Innen und Flüchtlingenbeim Wiedereinstieg indie Arbeitswelt.
Die Wirtschaftskammer Österreich, das AMS und der Österreichische Integrationsfonds haben das engagierte Programm insLeben gerufen. Auch die dritteAuflage kann mit einer erfolgsbilanz aufwarten.
MigrantInnen und Flüchtlinge,die zumindest über einen Lehrabschluss verfügen, aber arbeitslossind, tun sich schwer, wieder einegeeignete Arbeitsstelle zu finden.„Sie haben keine netzwerke, esfehlt ihnen Wissen über den heimischen Arbeitsmarkt“, sagtMag.Carolin Grabher, Projektverantwortliche für die Wirtschaftskammer Vorarlberg. „Diese Lückensollen Mentoren schließen.“
Bei den Mentoren handelt essich meist um Personalchefs vonUnternehmen oder um Unternehmensberater. Sie fungierenfreilich nicht als Jobvermittler,sondern begleiten die Menteesüber ein halbes Jahr, ummit ihneneinen Karriereplan zu entwickelnund den Bewerbungsprozess zuoptimieren.
„In diesem Zeitraum findenmehrere Veranstaltungen statt,an denen die Mentees mit ihrenMentoren teilnehmen“, informiert Carolin Grabher. So gab esim Rahmen der dritten Auflagedes Projekts, die im november2016 startete, einen Kochworkshop samt interkulturellem training. Man besichtigte ein großesUnternehmen, es gab zudem eineexkursion ins Buddhistische Zentrum Frastanz. neun Paare (Mentor/Mentee) waren beim drittenDurchgang des Projekts dabei.
Die diversen Veranstaltungenstellen aber nur einen nach
außen sichtbaren teil des Programms dar. „Der Schwerpunktliegt auf den bilateralen treffender einzelnen Paare“, betontGrabher.
Das Projekt ist jedenfalls eineerfolgsgeschichte. Von den neunMentees, die mit ihren Mentorenim november starteten, habensechs eine passende Arbeitsstellegefunden. „Im Laufe des Programms stellt sich immer wiederauch heraus, dass sich mancheumorientieren möchten und einStudium beginnen“, sagt Grabher.
Für die Fortsetzung des Projektswerden Mentoren gesucht. WerInteresse hat, einen Mentee zubegleiten, meldet sich bei Carolin Grabher (t 05522/305/324,e [email protected]). Potenzielle Mentees finden nähereOnlineAuskünfte und ein Bewerbungsformular hier:
integrationsfonds.at/mentoring
Das Vorarlberger Gesund-heitsgütesiegel salvus, ge-tragen vom Land Vorarlberg,von der WirtschaftscammerVorarlberg, der VorarlbergerGebietscrancencasse und derArbeitercammer, zeichnet allezwei Jahre Betriebe aus, diesich um die Gesundheit ihrerMitarbeiter besonders ver-dient machen.Betriebe, die auf die Gesund-heit und Arbeitsfähigceit ihrerMitarbeiter achten, erhöhendadurch nicht nur deren Le-bensqualität. Sie haben auchVorteile im Wettbewerb. Denn:Mit der Motivation der Be-schäftigten wächst auch dieProductivität einer Firma – voneinem gesunden Arbeitsumfeldprofitieren alle.Heuer wurden mehr als 40Unternehmen mit dem Güte-siegel zertifiziert.
n GesundheitsgütesiegelfürUnternehmen
70 · Sozialwirtschaft · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Kompetente Mitarbeiter-innen und Mitarbeiterkümmern sich in derVGKK-Hauptstelle inDornbirn und in sechsServicestellen um Fragenund Anliegen unserer Ver-sicherten und Dienstgeber.Mit einem Umsatz vonmehr als 500 Millionen Eurojährlich erweist sich dieVGKK als starker Partnerder Vorarlberger Wirtschaft.
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„Ihre Gesundheit –unser Anliegen“
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Im Rahmen des 6. Öster-reichischen Kongressesfür Palliativ Care wurdenEnde April Wissenschafts-preise vergeben, wobeidrei von sechs Auszeich-nungen nach Vorarlberggingen.
helga Kochtumler hat in ihrerProjektarbeit im Rahmen desVorarlberger Palliativlehrgangesfolgende Frage untersucht: ImLangzeitpflegebereich wird diePflege immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denensich der Allgemeinzustand einesBewohners unerwartet rasch verschlechtert. Anhand eines international üblichen Kriterienkatalogs wurde überprüft, inwieweitBewohner imhaus derGenerationen in Götzis Bedarf an PalliativeCare haben.
Die effekte ärztlicher Koordination in Pflegeheimen wurdenvon Prof. Frederic Fredersdorfan der Fachhochschule Dornbirnausgewertet. In ihrer finalenLebensphase werden stationärbetreute Menschen häufig mittels Rettungseinsätzen in Spitälerüberführt, wenn im Pflegeheimdie Palliativversorgung nicht
optimal gewährleistet ist. ärztliche Koordination im Pflegeheimverbessert die Versorgungsqualität der BewohnerInnen, die Sicherheit der Pflege und reduziertüberflüssige Rettungseinsätze.
Dr.MonikaBärundDr. BrigitteSchluderbacher, Anästhesistinnen im Landeskrankenhaus Bregenz haben in ihrer Projektarbeiteine wichtige Frage untersucht:
Reichen die für Anästhesistenüblichen Kriterien zur einschätzung, ob Patienten aufgrundverschiedener Krankheiten mehrgefährdet sind und dann eine Palliativbetreuung brauchen? Dabeizeigte sich bei über 75Jährigenein erhöhter Bedarf. Die AnästhesieKriterien sind ausreichend,um einen eventuellen Palliativbedarf einzuschätzen. Promotion
Forschungspreise in Palliative Carefür drei Vorarlberger
KongresspräsidentDr. Otto Gehmacher überreichtDr. Monika Bär den Preis.
Rettung Notarzt
· Sozialwirtschaft · 71Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Wirtschaftstreibende, diefür ihre Gesundheit vor-sorgen, profitieren vonden zahlreichen SVA-An-geboten wie dem Vorsor-geprogramm „SelbständigGesund“ und dem „SVAGesundheitshunderter“.
Die Sozialversicherungsanstaltder gewerblichen Wirtschaft– kurz SVA – betreut als gesetzliches Versicherungsinstitut derSelbständigen allein im „Ländle“über 35.000 UnternehmerInnenund deren Angehörige in den Bereichen Kranken und Pensionsversicherung. Ihren Sitz hat dieLandesstelle Vorarlberg – unweitder Wirtschaftskammer – an derBärenkreuzung in Feldkirch. ein50köpfiges team gewährleistetdie soziale Absicherung der Wirtschaftstreibenden.
„Unsere Bemühungen zielenin erster Linie darauf ab, unsereKunden im Krankheitsfall, beiMutterschaft, bei Arbeitsunfähigkeit, aber auch in allen Aspektender Pensionsversicherung bestmöglich zu versorgen und zubetreuen“, betont Dr. Reinholdhämmerle, Direktor der Landesstelle Vorarlberg. „Außerdemsetzen wir seit einigen Jahrenvermehrt auf Prävention. Wir wollen Wirtschaftstreibende dazuanimieren, sich aktiv und eigenverantwortlich um die erhaltungihrer Gesundheit zu bemühen –denn gesunde Unternehmerinnenund Unternehmer haben mehrerfolg und sind Vorbilder für ihreMitarbeiter und Partner!“
Mit fünfGesundheitszielen zumhalben Selbstbehalt
Großen Anklang findet das SVAVorsorgeprogramm „SelbständigGesund“. Jeder selbständig erwerbstätige, der im Zeitraum vonsechsMonaten fünf mit demArztseines Vertrauens bei einem Gesundheitscheck vereinbarte Gesundheitsziele erfüllt, kann sich
den Selbstbehalt für alle (zahn)ärztlichen Behandlungen bis zumnächsten „Check“ halbieren (10statt 20 %). Dabei profitiert mangleich doppelt – einerseits durchhöhere Lebensqualität, anderer
seits auch finanziell – jährlicherspart sich jeder teilnehmer von„Selbständig Gesund“ im Durchschnitt 65,60 euro.
Geld zurückmit dem SVAGesundheitshunderter
Wer mindestens 150,00 euro in seine Gesundheit investiert, erhält einmal pro Jahr100,00 euro zurück – den SVAGesundheitshunderter. Berücksichtigt werden Ausgaben fürein SVAProgramm (SVA Camps,noSmoking Camp etc.), einqualifiziertes Angebot eines SVAKooperationspartners, oder – unter bestimmten Kriterien – auchfür ein individuelles Programm.Außerdem wird die Anschaffungvon Sportartikeln in Verbindungmit den Programmen der SVA
oder der SVAKooperationspartner zusätzlich mit einem eXtRAGesundheitshunderter gefördert.
eine optimale soziale Absicherung erfordert ein hohes Maß anBeratung und Information. Dasteam der Landesstelle Vorarlberg setzt deshalb auf ein breites Serviceangebot. neben dererreichbarkeit per telefon, Faxoder eMail bietet die SVA diverseOnlineServices an. Versichertekönnen unter www.svagw.at/onlineservices beispielsweise onlineRechnungen einreichen, raschund sicher Anträge stellen oderdas eigene Pensionskonto abfragen.Auchauf Facebook informiertdie SVA und steht für Fragen zurVerfügung.
Zusätzlich besteht in der Kundenzone in Feldkirch, aber auchbei monatlichen Sprechtagen inBludenz, Bregenz, Dornbirn, egg,Lustenau und Schruns jederzeitdie Möglichkeit zu einem persönlichen Beratungsgespräch. Promotion
NähereInfos unter
www.svagw.at
Landesstelle VorarlbergSchlossgraben 14, 6800 Feldcirchwww.svagw.at
KundenzoneMo bis Do 07.30 bis 14.30 UhrFr 07.30 bis 13.30 Uhr
VersicherungsserviceT 05 08 08 – [email protected]
Pensions- und PflegegeldserviceT 05 08 08 –PPS.VBG@sv
GesundheitssT 05 08 08 –GS.VBG@sva
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„Vorsorgen und profitieren“ mit denSVAGesundheitsangeboten
„Seit einigen Jahrensetzen wir vermehrtauf Prävention. Wirwollen Wirtschaftstrei-bende dazu animieren,sich aktiv und eigenver-antwortlich um dieErhaltung ihrer Gesund-heit zu bemühen.“Dr. Reinhold Hämmerle,Director der LandesstelleVorarlberg
72 · Sozialwirtschaft · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Bei den häufigsten Krebs-arten kann durch Vorsor-ge- und Früherkennungs-programme eine Heilungerzielt werden.
echteVorsorge istbeimDarmkrebsmöglich:Beimehrals90%allerBetroffenen sind vor der entstehungeines Darmkrebses viele Jahre hindurch Vorstufen der erkrankungin Form von zunächst gutartigenDarmpolypen nachweisbar. Daskonsequente Aufspüren und dieentfernung dieser Polypen können90 % der erkrankungen verhindern. Die Untersuchung erfolgtambulant, meistens in der Praxisvon dazu besonders qualifizierten ärzten. Während derselbenUntersuchung ist die entfernungvon verdächtigem Gewebe oderPolypenmöglich, die anschließendunter dem Mikroskop beurteiltwerden. Dieser eingriff ist durchentsprechende Medikamente inaller Regel schmerzlos. WennDarmbeschwerden wie Krämpfeoder Blut im Stuhl auftreten, istder Darmkrebs oft weiter fortgeschritten und kann zu einem
mühsamen Behandlungsweg mitLeiden führen. InVorarlberg habenlauteiner repräsentativenUmfrage60 % der über 50Jährigen bereitseine Darmspiegelung durchführenlassen. Dies ist im nationalen undinternationalenVergleicheine sensationell hohe Quote.
etwa jede zehnte Frau erkranktim Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, 230 pro Jahr in Vorarlberg.Die Zahl der neuerkrankungen istin den letzten zwanzig Jahren inetwa gleich geblieben. Wichtigstes Kriterium für eine heilung istneben verbesserten Behandlungendie entdeckung in einem frühenStadium.DieFrau soll nichtwartenbis ein Knoten in der Brust tastbarist, wiewohl die regelmäßige, systematische Selbstuntersuchungauch wichtig ist. Die einführungdes MammographieScreeningsvorzweiJahrenhatsichetwasholprig gestaltet. Jetzt sollte dieses aufSchienesein.ebenwurdeberichtet,dassVorarlbergmitderniedrigstenteilnahmefrequenz das Schlusslicht unter den Bundesländernsei. Diese Zahlen muss man wohlrelativieren. Denn viele Frauengehen wie schon vor einführungdes Früherkennungsprogrammsregelmäßig auch ohne einladungzur Mammographie. Durch dieseMaßnahmen und bessere Behandlungen konnte die Sterblichkeit anBrustkkkt rebs in den letzten 25 Jahrendeutlich gesenkt werden.
Der Prostatakkka rebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes.Jährlich erkranken in Vorarlbergetwa 220 Männer, rund 50 sterbendaran.Mit 10%steht dasKarzinoman dritter Stelle unter den tödlich
verlaufenden tumorerkrankungenbeiMännernsowieansiebterStelleunter allen todesursachen gesamt.Insgesamt tragen ca. 40 % dermännlichen Bevölkerung in denwestlichen Industrieländern dasRisiko, im Laufe ihres Lebens einProstatakkka arzinom zu entwickeln,aber nur etwa 10 % werden symptomatisch und nur 3 % versterbendaran. Für Männer, deren Bruderoder Vater bereits an einem Prostatakkka arzinom erkrankt ist, gilt einzweifach erhöhtes Risiko, im Laufeihres Lebens ein Prostatakarzinomzu entwickeln.
AkkkA tuell gibt es neue Richtlinien,die dem Risiko an Prostatakkka rebs zuerkranken, angepasst sind. DurcheinegezieltereVorgangsweisewerden weniger Untersuchungen undeingriffe erforderlich: Männer, diemindestens 45 Jahre alt sind undeine weitere Lebenserwartung vonmehr als 10 Jahren haben, solltenprinzipiell über die Möglichkeiteiner Früherkennung informiertwerden. Bei Männern mit erhöhtem Risiko für ein Prostatakkka arzinom kann diese Altersgrenze umfünf Jahre vorverlegt werden. einepräzise Aufkkkf lärung soll Vor undnachteile der Früherkennungsmaßnahmen erläutern, und insbesondere auch die Aussagekraft vonpositivenundnegativentestergebnissen thhht ematisieren. Bisher wardiePSABestimmungab50 imVorsorgeprogramm.Durch die Vorverlegung auf das 45. Lebensjahr sollten frühereStadienbeigefährdetenMännern entdeckt und rechtzeitigbehandelt werden. AlsoMann, löseden Krawattenknopf und geh zurVorsorgeuntersuchung.
Promotion
Krebs ist durch Vorsorge undFrüherkennung heilbar
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„Durch die Vorverlegungder Vorsorge auf das 45.Lebensjahr sollten frühereStadien von Prostatakrebsbei gefährdeten Männernentdeckt und behandeltwerden.“
Prof. Dr. Gebhard Mathis,Präsident Krebshilfe Vorarlberg
EmpfohleneUntersuchungsrichtlinien
Altersgruppe ab 45 Jahren undLebenserwartung > 10 Jahref PSA < 1 ng/ml:
Intervall alle 4 Jahref PSA 1-2 ng/ml:
Intervall alle 2 Jahref PSA > 2 ng/ml:
Intervall jedes JahrFür Männer über 70 Jahre undeinem PSA-Wert < 1ng/ml wirdeine weitere PSA-gestützteFrühercennung nicht empfohlen.
www.krebshilfevbg.at
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Schützt vorKrebs:
Darmpolypenbei der Vorsorge
erkennen undentfernen.
Extra„FiRi ist ein hervorragendes Beispieldafür, wie Schule und Wirtschaft activzusammenarbeiten cönnen.“
Wilfried Hopfner, Spartenobmann
· 73Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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FiRi - der Ausbildungsschwerpunct für denBereich Bancen und VersicherungenIm Jahre 2005 wurde der Ausbil-dungsschwerpunkt „Finanz- undRisikomanagement“ gemeinsam mitden Vorarlberger Handelsakademiensowie den regionalen Banken undVersicherungen entwickelt. Eine bisdato 12-jährige Erfolgsstory.
„Die hAKAusbildung ,Finanz und Risikomanagement‘ ist ein Musterbeispiel für einekonstruktive Zusammenarbeit von Schule undWirtschaft. Die Zusammenarbeit zwischen denLehrkörpern und der Sparte BankundVersicherung isthervorragendundbietetdenSchülerInnen einen speziellen einblick in das Bank undVersicherungswesen“, erklärt der Obmannder Sparte Bank und Versicherung Wilfriedhopfner. Ziel ist es, den SchülerInnen in praxisorientiertem Unterricht die Grundlagen derBanken und Versicherungen zu vermitteln.Als Lehrunterlagen dienen den SchülerInnen
bank und versicherungsinterne Schulungsunterlagen aus der Praxis, die von der Sparte Bankund Versicherung aktualisiert und kostenlosvervielfältigtwerden. Spartenobmannhopfner:„Die FiRiAbsolvent/innen schaffen sich einenWettbewerbsvorteil. Unsere Branche wiederum profitiert als wichtiger Arbeitgeber derhAKAbsolvent/innen von hoch qualifiziertenBerufseinsteigern.“
Hohe Praxisorientierung
Besonderes Merkmal von FiRi ist die arbeitsmarktorientierte Ausrichtungmit hohemPraxisbezug durch Workshops und Seminare,die von den regionalen Banken und Versicherungen durchgeführt werden. Somit erhaltendieSchülerbereits inderAusbildungeinblickein die Finanzwelt und können entsprechendethemen gemeinsam mit Fachexperten erarbeiten. Im Rahmen der schulischen Ausbildung besteht für die SchülerInnen zudem dieMöglichkeit, das FiRiZertifikat der Sparte
Bank und Versicherungmittels einer Fachprüfung zu erwerben. Dieses, von der Wirtschaftgetragene Zertifikat, gilt als zusätzliche Qualifikation am Arbeitsmarkt.
Wie erfolgreich FiRi seit 2005 angebotenwird, belegen die Zahlen eindrucksvoll. 1.277hAKSchüler/innen haben den Ausbildungsschwerpunkt seit damals gewählt. Aktuell besuchen in Vorarlberg 370 Jugendliche den FiRiUnterricht. Fünf Bundesländer (tirol, Salzburg,niederösterreich, Wien und Oberösterreich)haben das Vorarlberger System inzwischenübernommen. Österreichweit wurden mitStandende 20165.140Schüler/innenüber denSchwerpunkt ausgebildet. 2.000 Jugendlichebefinden sich derzeit in FiRiAusbildung.
460 Jugendliche haben in Vorarlberg zudemdas FiRiZertifikkkfi at erwwwr orben. Die ersten Fachgespräche fannna den2007statt,wobeidamals23Zertifikkkfi ate verliehenwurden. Österreichweitwaren es1.586 Absolvent///t innenmit Zertifikat. n
Zu den Fachgesprächen 2017 sind 62 Schüler/innen in Vorarlberg zugelassen.
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74 · Geld & Finanzen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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* Nach Transaktionsanzahl und -volumen sowie Marktanteilen (Quelle: SWIFT und OeKB, 2016)
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· Geld & Finanzen · 75Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Im Jahr 2014 stand JulittaBickel, die Inhaberin derWalserstube inWarthhht vorweitreichenden Entschei-dungen: UmfangreicheInvestitionen und ein Ge-nerationenwechsel in derFührung sollten dieWett-bewerbsfähigkeit auch inZukunft sichern.Mit demmaßgeschneiderten Finan-zierungskonzept der Spar-kasse trägtttg das Investiti-onsprojekt schon drei Jahrespäter Früchte.
„Gerade in der hart umkämpftentourismusbranche kommt es aufdie richtigen Partner an, vorallem auf eine Bank, die an unsglaubt“, berichtet Julitta Bickel,der ein Upgrade der Walserstubevom Gasthaus auf ein 4Sternehotel mit 60 Betten gelang. MittourismusKnowhow und den
guten Kontakten zu Förderstellenfanden die Firmenkundenprofisder Sparkasse rasch die passendeFinanzierungslösung: Durch die
Übernehmerinitiative der österreichischen hotel und tourismusbank bot sich ein eRPKreditan, für den das Land Vorarlberg
in den ersten zehn Jahren den gesamten Zinsendienst übernimmt.Zusätzlich dazu konnte ein jährlicher Zinszuschuss fixiert sowie Zuschüsse für Fernwärmeanschluss und Photovoltaikanlagelukriert werden.
heute führen tochter Sabrina undderen Partner Christopher Mollden 4SterneBetrieb und sinddankbar, dass sie mit dem Förderkonstrukt abgesichert in dieZukunft blicken und sich voll undganz dem täglichen hotelbetriebwidmen können.
KompetentesRundum-Service
„Das perfekte Finanzierungskonzept der Sparkasse unterstützt unsdabei, den wachsenden Ansprüchen unserer Gäste gerecht werden und erfolgreich wirtschaftenzu können“, ist Jungunternehmerin Sabrina Bickel überzeugt.
Promotion
Starke Partnerschaft
Die Hoteliers Christopher Moll sowie Sabrina und Julitta Bickel mitihrem SparkassenBetreuer Edelbert Strolz (v. l. n. r.)
„Gemeinsam geben wir Sicherheit“
Vorarlbergs Banken undVersicherungen stehenmit einer eindrucksvollenBilanz 2016 für Nähe undRegionalität.
Die Vorarlberger Banken und Versicherungen informieren über ihre Leistungen, die sie innerhalbeines Jahres für die VorarlbergerBevölkerung erbringen. Dabei istzu betonen, dass die Banken undVersicherungen gemeinsam auchVereine, Schulen, Kulturbetriebesowie soziale einrichtungen mitüber 6,3 Millionen euro pro Jahrunterstützen und in den verschiedenen Instituten über 4.000engagierte Mitarbeiterinnen undMitarbeiter beschäftigen.
Schaffa, schaffa, Hüslebaua!
Dies ist wohl das Motto vielerVorarlbergerinnen und Vorarlberger. Auch die heimischen Bankenund Versicherungen sind sich
dessen bewusst und unterstützendie Menschen dabei. Aus diesemGrund haben die Banken auf dereinen Seite 6.880 „Wohnträume“innerhalb eines Jahres erfüllt. DieVersicherungen, auf der anderenSeite, die beachtliche Anzahl von31.720 Vorarlberger haushaltenund Gebäuden innerhalb einesJahres nach einem Schadensfallwieder instand gesetzt.
„Unsere Aufgabe ist es, inverantwortungsvoller Art undWeise dafür zu sorgen, dass dieregionalen Dienstleistungen derBanken und Versicherungen auchim Umfeld veränderter „Kaufgewohnheiten“ den Menschendabei helfen, sich eine solide existenzgrundlage zu schaffen“, gibtSpartenobmann Wilfried hopfnerdie Strategie für die kommendenJahre und Jahrzehnte vor. „DieSicherungdieserhart erarbeitetenexistenzgrundlagen ist dabei einezentraleAufgabe derVersicherungen“, betont SpartenobmannStv.Robert Sturn.
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Für unser Bilanzbuchhaltungs- und Beratungsunternehmen„Alpine Accounting & Advisoryyyr gmbh“ in Bregenz suchen wir einenKooperationspartner. Mittelfristig ist eine Partnerschaft möglich.Wir wenden uns an eine/n selbständige/n Bilanzbuchhalter/in mitentsprechender Berufsberechtigung. Bei Interesse wenden Sie sichbitte schriftlich oder telefonisch an die „Alpine Accounting & AdvisoryGmbH“, Rathausstraße 6, 6900 Bregenz, Tel. 05574-47192-0; email:[email protected]; Ansprechpartner: Mag. Bernd Huber.
Robert Sturn, Direktor der Vorarlberger Lannna desVersicherung V.a.G.(VLV), spricht im Intervvvr iewmit „DieWirtschaft“ über die herausforderung der Mitarbeitergewinnung,beruflichen Perspektiven in der Versicherungsbrannna che und ein neuesfixes Gehaltssystem.
Welche Herausforderung giltes in der Rekrutierung vonneuenMitarbeiterinnen undMitarbeitern für den Außen-dienst zu bewältigen?
Das Image der Versicherungsbrannna che ist nicht gerade das Beste,und das wirkt sich auch auf dasInteresse für den Beruf aus. Geradeder persönliche Umgang mit denMenschen und die richtige Beratung stellen manch einen vor einegroße herausforderung. neben derFähigkeit, sich „persönlich“ mitdem Kunden zu befassen, stellenwir hohe AnnnA sprüche an die fachliche Ausbildung. es ist wichtig,dass unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter im Außendienst alleVersicherungslösungen dem Kunden erklären und annna bieten können.
Warum soll sich jemand füreinen Beruf in der Versiche-rungsbranche entscheiden?
Wiebereitserwwwr ähhhä nt,sindunsereBeraterinnenundBerater imstännnä digenKontakkka t mit unseren Kunden. Mannnamuss somit gernemitMenschen zutun haben und die persönliche BeziehungzumKundenwirklichleben.Die VLV bietet sehr guuug te Möglichkeiten, sichweiterzuentwickeln unddas eigeneWissen auszubauen. DerVersicherungsberater ist nach wievor ein Jobmit Zukunftundbietet jenach engagement guuug te Verdienstmöglichkeiten.
GarantiePlus – Fixgehalt stattprovisionsabhängigem Ein-kommen.Warum haben Siesich dafür entschieden?
Die entscheidung, ein fixes Gehalteinzuführen, gibt allen Beteiligtenmehr Sicherheit, demKunden,demMitarbeiter und nicht zuletztuns als Unternehmen. Als regionale Versicherung ist uns der guteundvor allempersönlicheKontakt
zum Kunden sehr wichtig. UnsereBeraterinnenundBerater nehmensich die Zeit, um gemeinsam mitdenKundendas für ihnbestmögliche Produktportfolio auszuarbeiten. Unser oberstes Ziel ist, dassbeide Seiten davon profitierenundwir zufriedeneKunden haben.Wir sind übrigens das einzigeVersicherungsunternehmen inÖsterreich, das dieses moderneentlohnungssystem anbietet.
Welche Vortttr eile ergeben sichdurch ein garantiertttr es Ein-kommen?
Für den Kunden steht seine Sicherheit in Form des passendenVersicherungsproduktes im Vordergrund und nicht unbedingtttg derAbschluss eines Versicherungsvertrages. Der Kunde kannna n sich alsosicher sein, dass nicht die Provisiondes Vermittlers im Vordergrundsteht, sondern ausschließlich seinVersicherungsbedarf. Zum Beispielkonnten durch diese Systematik dieeinmalprovisionen in der Lebensversicherungabschaffffffa enundmitdie
besten Pensionsvorsorgeprodukteam österreichischen Markt entwickeln. Diese zeichnen sich durchsehr hohe Rückkkkk aufswerte wähhhä rendder Vertragslaufzeit, sehr hoheAblaufleistungen bei Vertragsendeund – falls eine Rente in AnnnA spruchgenommen wird – durch sehr hoheund garannna tierte Pensionszahhha lungenaus.Der Versicherungsberater wiederum kann sich ausführlich umden Kunden kümmern. Wir gebenihm eine finanzielle Sicherheitdurch das fixe einkommen undmindern mögliche existenzielleSorgen.DasGehalt ist somit keinenSchwannna kungenausgesetzt,sollteesmal nicht so gut mit dem Verkauflaufen. Wir alle wissen, dass dieWirtschaft sich laufend ändert.
Gut ausgebildete Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter sindsehr wichtig für ein Unter-nehmen. Wie intensiv wirdbei der VLV die Ausbildungvorgenommen?
Aus und Weiterbildung habenschon seit jeher einen hohen
Stellenwert bei der Vorarlberger LandesVersicherung. Wirfördern beispielsweise unsereMitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Ausbildung zumVersicherungskaufmann/frau inForm der Lehrabschlussprüfung(LAP). eine weitere Voraussetzung ist die AußendienstPrüfung der Bildungsakademie derösterreichischen Versicherungswirtschaft (BÖV). Durch unsereeigenenAusbildner sindwir in derLage, unserBerater internoptimalfür den Beruf im Außendienstvorzubereiten. Diese internen undexternenWeiterbildungsmaßnahmen garantieren uns motivierteund bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die VLV ist nicht nur eingroßer Arbeitgeber in Vorarl-berg, sondern versteht sichauch als Partner der Wirt-schaft. Mit welchem speziel-len Service punktet die VLVbei Gewerbebetrieben?
Als DIe Versicherung in Vorarlberg steht für uns Regionalitätan erster Stelle. Wir möchtenunseren Privatkunden, als auchunseren Kunden im Gewerbebereich und in der Landwirtschaft,den persönlichen Service vonBeratung bis hin zur Betreuungim Schadenfall garantieren. Gerade im Schadensfall zeichnet sichein guter Versicherer aus, undes ist uns sehr wichtig, dass wirrasch und unbürokratisch helfenkönnen.
Auf der anderen Seite brauchenwir viele handwerks und Gewebebetriebe, die die entstandenenSchäden wieder reparieren. Wirsind also auch als Auftraggeberein wichtiger Partner der Vorarlberger Wirtschaft. Im Schnittvergeben wir Aufträge in höhevon rund € 30 Mio. Dadurch sindwir einerseits Partner der Wirtschaft im Rahmen der Absicherung von möglichen Sach undPersonenschäden. Andererseitsschließt sich dieWertschöpfungskette durchdieBeauftragungnachSchadensfällen.
Danke für das Gespräch!
VLV – der regionale Arbeitgeber
Robertttr Sturn, Direktor der Vorarlberger LandesVersicherung V.a.G. (VLV)
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· Geld & Finanzen · 77Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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· Geld & Finanzen · 79Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
Mehr von seiner Bank habenDie Vorarlberger Raiffei-senbanken sind anders –sie sind Genossenschaftenund gehören damit denMenschen in der Region.Das macht ihr Verspre-chen umso glaubwürdiger:Raiffeisen ist die Bank fürden Lebens- und Wirt-schaftsraum Vorarlberg.Mit dem neuen Mitglie-derkonto wollen die Ban-ken alle im Ländle fürdiese Idee gewinnen.
ModernerBankserviceundpersönliche Beratung passen zusammen.Viele Vorarlberger wollen OnlineBanking, die BankApp am Smartphone und den Ansprechpartnnnt ervor Ort. Raiffeisen hat dafür daspassende Rezept entwickelt: DasMitgliederkonto vereint das Besteder Regionalbanken und belohntdie Kunden gleichzeitig mit einemtreueBonus direkt auf demKonto.
Das Dankefür Mitglieder
Mitglieder der VorarlbergerRaiffeisenbanken haben eine Vielzahl von Vorteilen: einfache OnlineLösungen und kompetenteBeratung vor Ort, klassische unddigitale Kartenlösungen sowieexklusive einladungen zu Veranstaltungen gehören zu ihrem Vorteilsprogramm. Zusätzlich bedanken sich die Vorarlberger Raiffeisenbanken bei ihren Mitgliedernmit einem treueBonus. Je mehrFinanzlösungen jemandbei seinerRaiffeisenbank nutzt, umso grö
ßer wird dabei der treueBonusauf seinem Mitgliederkonto.
„Was einer nicht vermag, dasschaffen viele“, dieser Gedankesteht am Anfang von Raiffeisen. FriedrichWilhelm Raiffeisen,der Urvater der Regionalbanken,wusste schon im 19. Jahrhundert,wie sich gute Ideen am bestenumsetzen lassen: Mit.einander.
Seit jeher und in Zukunft
Vor über 125 Jahren schlossensich die Vorarlberger zusammenund gründeten die Raiffeisenbanken vor Ort. heute steht das Giebelkreuz für die größte Bankengruppe des Landes. Das Vertrauender Menschen und vernünftiges
wirtschaftliches haushalten haben den Regionalbanken zu dieser Stärke verholfen. Getragenwerden sie heute wie damals vonden Menschen in der Region: denMitgliedern und Kunden der Vorarlberger Raiffeisenbanken.
Vorarlbergerisch
Während manche Banken imBesitz anonymer Investoren stehen, ausländischen Stellen untergeordnet sind oder ihre Zentraleweit entfernt haben, sind die heimischen Raiffeisenbanken durchund durch vorarlbergerisch. Siegehören ihren Mitgliedern –Jungen und älteren, Frauen undMännern, Privatpersonen und
Familien in ganz Vorarlberg, dieeinen Geschäftsanteil gezeichnetund sich für das Raiffeisen Mitgliederkonto entschieden haben.
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Mitglied bei Raiffeisen zuwerden, ist ganz einfach: DerRaiffeisenbanc in der Nähe Be-scheid geben, Geschäftsanteilzeichnen und Mitgliedercontoeröffnen. Schon gehört Ihnenein Stücc Ihrer eigenen Raiff-eisenbanc, samt Vorteilspro-gramm und Treue-Bonus.
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80 · Geld & Finanzen · Nr. 21-22 · 26. Mai 2017Die Wirtschaft
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Ihre Treue wird belohnt! Je mehrFinanzlösungen Sie von Raiffei-sen nutzen, umso größer wird dieGutschrift, mit der wir uns für IhrVertrauen bedanken.www.raiba.at/mitglieder