Themen► Chemielogistik: „Risiko-Management für Gefahrgüter” Seite 3►Industriearchitektur: „Nicht nur sauber, sondern rein – Reinraumarchitektur” Seite 4 ►Leben: „Trikes – Freiheit auf drei Rädern” Seite 5

►Dienstleister: „Helmut Früh – bis spät auf Tour” Seite 8

►Veranstaltungen: „Pneumatik- und Sicherheitstag erfolgreich” Seite 8

Der ökonomische Fortschritt von der Stein- zeit bis heute und von heute bis in ferne Zukunft funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip: der fortschreitenden Arbeitsteilung. Wenn jeder das tut, was er am besten kann, profitieren alle Beteilig-ten. Was Mühlberger am besten kann, ist als technisch kompetenter Dienstleister „Versorgungssicherheit zu produzieren”. Also erst zu beraten, dann zu beschaffen, zu lagern, die Qualität zu sichern und am Ende das richtige Produkt zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen. Das hält unseren Kunden den Rücken frei, sich auf das zu konzentrieren, was ihren Erfolg sichert, nämlich ihr Kerngeschäft. Was bei Sanofi Aventis funktioniert und zahlreichen anderen Firmen Nutzen bringt, beweisen wir gern auch bei Ihnen!

Ihre Peter Mühlberger und Rüdiger Weber, Geschäftsführer

Vom Nutzen der Arbeitsteilung

Dienstleister Mühlberger:

Hält Pharma schlank

Was Sie von Mühlberger Lerch Arbeitsschutz erwarten, das wird jetzt erfüllt. Die Integration ist ge- lungen – ab sofort gibt´s Beratungs-kompetenz, Verfügbarkeit und Versorgungssicherheit für Sie in neuen Dimensionen!

Mühlberger Lerch:

Arbeitsschutz in neuer Dimension

Die Pharma-Industrie in Deutschland zählt nach wie vor zu den führenden der Welt. Damit dies auch so bleibt, arbeiten die Pharmaunternehmen permanent daran, die Kostenstruktur „schlank” zu halten. Das gilt natürlich auch für Sanofi Aventis, dem größten Pharma-Unternehmen am Standort Frankfurt-Höchst. Mit dem Versorgungspartner Mühlberger an seiner Seite.

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Mühlberger ist Pharmaspezialist, kennt die Denkweise und die Sprache der Branche. Und ist Spezialist für effiziente Logistik, Be-schaffung und Materialwirtschaft im Projektbereich. Beim Bau neuer oder der Umrüstung alter Anlagen bringt Mühlberger von Anfang an sein Know-how ein, begleitet das Projekt vor Ort über den ganzen Montageprozess hinweg und steht danach als Lieferant für Instandhaltung, Wartung und

Ersatzbedarf zur Verfügung. Die Be-darfsträger aus dem Anlagenbau ordern, was sie für die Montage brauchen. Mühlberger beschafft was nötig ist, liefert direkt auf die Baustelle, bewirtschaftet das zu verarbeitende Material. Und stellt so die permanente Verfügbarkeit auf höchstem Niveau sicher. Ein beispielhaftes Ergebnis für schlanke Prozesse und optimierte Kosten mit der Pharma-Logistik Marke Mühlberger.

▲Pharmaproduktion bei Sanofi Aventis (Bildnachweis: Sanofi Aventis)

▲ In Flammen und dennoch in Sicherheit: Thermo-Man in NOMEX® Schutzbekleidung.

Der diesjährige PSA-Sicherheitstag am 27. Mai fand bereits unter dem Banner der Mühlberger Lerch Arbeitsschutz GmbH statt. In erstklassiger Aufstellung präsentierten Hersteller wie KCL, Rofa, MSA AUER und Dupont neueste Materialien, Technologien und ihr Know-how. Der Einführungsvortrag der Fa. DuPont befasste sich mit dem Zusammen-spiel von Hitze- und Chemikalienschutz. Hierbei kommen Fasern wie Nomex und Tyvek synergetisch zum Einsatz und bieten somit ganzheitlichen Gefahrenschutz. Wie immer nutzten die zahlreichen Gäste zwischen den Vorträgen und Diskussionsrunden die Pausen, um Fachthemen und individuelle Anforderungen zu besprechen, sich über Trends und Entwicklungen auszutauschen und last but not least, um Kon-takte zu knüpfen. Nachmittags lud Mühlberger Lerch dann auf dem Gelände der Wiesbadener Stadtwerke zum Highlight des Tages ein.

Mühlberger-Sicherheitstag 2010:

Stargast Thermo-Man

▲Gefahren am Arbeitsplatz vorbeugen: Fachvortrag Fa. DuPont.

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► PSA-Sicherheitstag: Fachthemen aktuell diskutiert.

Die Zeitschrift für Materialwirtschaft, Beschaffung und Logistik Nr. 20

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Im Dialog mit dem Anwender

Ein ausgesprochen positives Resümee zieht Prokurist Sascha Gutsmüthl, Team-leiter Bereich Pharma- und Steriltechnik. „Drei Tage lang führten wir praktisch ohne Pause intensive Gespräche mit unseren ausgesprochen fachkundigen Standbesuchern. Ein enger Dialog mit dem Markt, in dem wir sicher viele Ant-worten geben konnten, an den sicher demnächst weitere Kundengespräche

anknüpfen werden. Ein Dialog, in dem wir aber auch eine Menge an Fragen und Anregungen aufgenommen haben, auf die wir erst Antworten finden müssen, um unseren Kunden in der Pharma- oder Chemiebranche noch mehr Nutzen zu brin-gen.” Am Mühlberger-Stand fanden die TechnoPharm-Besucher in diesem Jahr vor allem Lösungen wie• wiederverwendbare Schlauchsysteme „RE-LINK”• den Pharma-Schlauchgelenkarm von RS Roman Seliger• Hi-Clean-Rohrschellen für Reinräume• Hochleistungs-Rohrisolationssysteme „T-Tubes”• Steriltechnik in kleinen Nennweiten von DN 04 bis DN 08• Beiträge zu Arbeitsschutz und Arbeits- sicherheitund ganz besonders die Lösungen im Arbeitsschutz.

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Trend zu kleinen Nennweiten:

Small is beautiful

▲ Auswahl an Rohrbefestigungen der Hi-Clean Baureihe.

Neue Maßstäbe in der sicherheitstechnischen Ausrüstung von Dampf- und Heiß-wassererzeugern: Mit den neuen SPECTORmodul-Begrenzersystemen für Wasser-mangel- und Hochstandsicherung erhält konventionelle Technik ein neues Ge-sicht. Die Systeme NRG 1.-50 (PN 40-PN 320) / NRS 1-50, NRG 16-36 / NRS 1-50(NW) bzw. NRG 1.-51 (PN 40-PN 160) / NRS 1-51 (HW) entsprechen SIL 3 (Safety Integrity Level) und wurden konsequent gemäß IEC 61508 entwickelt und gefertigt. Weitere Infos: Marc Enterlein, Tel. 06134 2108-159, eMail me@mia.de.

Gestra AG:

Neue Begrenzersysteme

▲ „Das Ohr am Markt”: Peter Mühlberger (rechts).

Die großen Lösungen liegen oft im kleinen Detail. Gerade in den Anlagen der Pharmaindustrie geht der Trend zunehmend zu kleineren Nennweiten. Das hat sich auch auf der TechnoPharm bestätigt. Ein Grund: der hohe Wert der Medienrestmengen in den Rohren, der z.B. bei Reinigungs- oder Instandhal-tungsarbeiten zu einem echten Kos-tenfaktor wird. Mühlberger hat sich auf diesen Trend frühzeitig eingestellt und bietet seinen Pharmakunden unter der Linie „Pharma Mini Size” ein breites Sortiment Anlagenkomponenten in Nennweiten von DN 04 bis DN 08. Zum Beispiel Schnellkupplungssysteme für Kleinkupplungen von STÄUBLI. Weitere Infos: Sascha Gutsmüthl, Tel. 06134 2108-125, eMail sg@mia.de. Im neuen Sterilkatalog, der in Kürze erscheint (wir informieren!), ist das neue Klein-teilekonzept bereits umgesetzt. Bitte anfordern unter: eMail info@mia.de!

Nicht nur sauber, sondern rein – diesen hohen Anspruch an Hygiene und De- sign erfüllen die HI-CLEAN Rohrbefestigungen für Prozesstechnik-, Lebensmittel- und Pharma-Anwendungen von STAUFF. Das patentierte Befestigungssystem

wurde speziell für den Einsatz in Rein-räumen und nach den Vorgaben der ASME-BPE (BioProcess Equipment) entwickelt. Die sechs Gehäuse-Bau-größen sind für Rohre und Leitungen mit Außendurchmessern zwischen 6,4 mm und 168,4 mm geeignet. Die Metallkomponenten werden aus kor-rosionsbeständigem Edelstahl SS 316 mit hochglanz-polierten Oberflächen gefertigt. Die Kunststoffkomponenten entsprechen den Vorgaben der FDA (Amerikanische Food & Drug Adminis-tration). Produkt ab Lager erhältlich. Weitere Infos: Marika Lamberti, Tel. 06134 2108-188, eMail ml@mia.de.

HI-CLEAN-Baureihe von STAUFF:

Nicht nur sauber, sondern rein

Mühlberger und der deutsche Zweig der Gates-Gruppe, die Gates GmbH („belt and tensioner manufacturing”) in Aachen, haben beschlossen, verstärkt zusammenzuarbeiten. Im Zuge eines geänderten Vertriebskonzepts in Deutsch-land konzentriert sich der Antriebsspezialist Gates auf wenige leistungsfähige Stützpunkthändler, die wie Mühlberger über hohe Beratungskompetenz in Sachen Antriebstechnologie und ebensolche Logistikkompetenz verfügen.

Mühlberger ist Gates-Partner:

Bewegung in der Branche

Ende 2009 wurde die neue DIN 26055 „Schlauchleitungen für den Einsatz in der pharmazeutischen und biotechnischen Industrie mit Schläuchen aus nicht-metallischen Werkstoffen” als Normentwurf unter Mitarbeit des Hauses Mühlberger verabschiedet. Mittlerweile ist der Weißdruck redaktionell abge-schlossen. Er wird noch im Sommer 2010 gedruckt werden und tritt damit in Kraft. Die neue Norm formuliert die grundlegenden Mindestanforderungen an Pharmaschlauchleitungen für Werkstoffe PTFE, Silikone und Elastomere. „Es ist sinnvoll und praxisgerecht, dass sie die Schlauchleitung als Ganzes behandelt und nicht nur die Einzelteile”, so Peter Mühlberger. „Das gibt dem Anwender mehr Sicherheit.” Fragen bei der Umsetzung der Norm? Wir infor-mieren gern: Peter Mühlberger, Tel. 06134 2108-124, eMail pm@mia.de.

Verabschiedet:

Neue DIN 26055 Teil 1-3

▲ Pharma Mini Size: von DN 04 bis DN 08!

◄Die Verfügbarkeit wird für das komplette System herge- stellt: von der Schlauchleitung, Bioconnect Verbindungstech- nik über Verteilerrechen und Reinigungssysteme.

Die Stimmung war gut, die Besucher- und Aussteller-zahlen auch und erst recht die Innovationsquote: Drei von vier Ständen präsentierten neuartige Lösungen, um die einzelnen Produktionsstufen noch effizienter zu ma-chen. Zu ihnen zählte auch der Gemeinschaftsstand des bewährten Trios NEUMO, RS und Mühlberger in Halle 1.

TechnoPharm 2010 Nürnberg:

Aufbruch nach der Krise

▲Das Mühlberger-Team rund um den P-SGA.

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Günzburger Steigtechnik GmbH:

Leitern ergonomisch tragen Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz wird immer wichtiger – und oft sind es Details, die entscheidend zur Verbesserung

beitragen. Details wie das „ergo-pad” der Günzburger Steigtechnik, mit dem das Tragen von Leitern so kom-

fortabel ist wie nie zuvor. Ohne Aufpreis stattet der Steigtechnikspezialist aus Bayern seine Stufenlei-

tern serienmäßig mit der innovativen Griffzone aus einem Zweikomponenten-Kunststoff aus.

Das „ergo-pad” verfügt nicht nur über eine ergonomische und elegante Form, sondern auch eine integrierte Holmsicherung.

„Das ,ergo-pad‘ garantiert hohen Tragekomfort, schont den Rücken und erleichtert die Arbeit erheblich”, sagt Ge-schäftsführer Ferdinand Munk, Die ergonomische Griffzone ist bei allen Stufenleitern jeweils so angebracht, dass der Anwender die Leiter automa-tisch im Schwerpunkt, also im optimalen Tragepunkt, hält. Das optimiert nicht nur die Stabilität, sondern auch den Tragekomfort. Durch

die ergonomische Ausformung schmiegt sich das „ergo-pad” perfekt in die Hand des Trägers – egal, ob Links- oder Rechtshänder. Aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit des Kunststoffs liegt die Griffzone auch im Hochsommer und selbst bei Mi-nusgraden im Winter noch angenehm in der Hand. Ein weiterer Pluspunkt ist der integrierte Klemmme-chanismus, der die Holme der Leiter zusammen hält. „Das Zusammenklappen ist sicherer, die Holme der

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◄Durch die ergonomische Ausformung schmiegt sich das „ergo-pad” perfekt in die Hand des Trägers.

►Dank des integrierten Klemmmechanismus können die Leitern- holme beim Tragen der Leiter nicht mehr auseinander klappen.

RS Roman Seliger (Norderstedt):

Clariant – Ein langer Arm zur Sicherheit

Die modernste Ausstattung für die Verla- dung zwischen Lager- und Transporttanks im Industriepark Höchst gibt es bei der Clariant Produkte (Deutschland) GmbH am Gebäude C 738. Hier werden Medien für die Produktion von Farbpigmenten entladen. Drei schwenkbare, flexible Schlauchgelenkarme von RS sorgen dafür, dass dies sicher, effizient, material- und rückenschonend geschieht.

Mitarbeiter entlastet

Betriebsmeister Siegfried Cyron kann sich noch gut erinnern, wie das früher war: „Da lagen die schweren Schläuche auf dem Boden. Die mussten dann mit Muskelkraft bis zum Tank-LKW gezogen und auf die Höhe der Anschlussarmatur gewuchtet werden.” Eine Art der Arbeit, die auf Dauer nicht nur den Rücken der Mitarbeiter belastet, sondern auch die „Lebensdauer” von Schläuchen und Armaturen reduziert. Marc Enterlein, Teamleiter Industrietechnik der Fa. Mühlberger, empfahl als Lösung den Schlauchgelenkarm SGA von RS. Er optimiert Sicherheit und Handling im Verladeprozess, verhindert Torsion, Knicke und Zugbelastun-

gen, vermeidet Beschädigungen der Schlauchhülle durch die Reibung auf dem Boden oder das Überfahren des Schlauchs. Und darüber hinaus wird das Kuppeln an den LKW dank der hohen Flexibilität der SGA-Tech-nologie zu einer mühelosen und präzisen Angelegenheit: In horizontaler Ebene sorgen mehrere bewegliche Glieder für die flexible Überbrückung unterschiedlicher Abstände. In vertikaler Ebene kann eine gasfeder- unterstützte Hubeinrichtung eingebaut werden, die auf die örtlichen Gegebenheiten – wie z.B. auch das Armaturengewicht – exakt eingestellt

wird. So lässt sich nun z.B. eine Schlauch-leitung der Nennweite DN 100 mit einem Gesamtgewicht inklusive Medium von mehr als 100 kg dank SGA quasi mit dem kleinen Finger bewegen. (s. Bild Schlauch-gelenkarm). Mühlberger-Ansprechpartner: Marc Enterlein, Teamleiter Industrietechnik; Tel. 06134 2108-159, eMail me@mia.de.

◄Dipl.-Ing. Michael Adam, RS-Projektierung: „Die Clariant- Verladestation ist keine Lösung ‚von der Stange’, sondern Ergebnis eines permanenten Austauschs mit Mühlberger und den Anwendern vor Ort. Ergebnis: eine kundenspezi- fische Sonderlösung, die echten Nutzen bringt.”

◄ Schlauchgelenkarm (4,37 m) für eine Schlauchleitung der Schwergewichtsklasse.

▲ Entladestelle am Gebäude C 738: mit RS-Schlauchgelenkarmen sicherheits- und verladeprozesstechnisch optimiert.

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Weitere Infos, Son-derdruck mit allen technischen Details: www.rs-seliger.de

Leiter bleiben mit ,ergo-pad‘ fest zusammen und können nicht mehr auseinander klappen”, schildert Munk die Vor-teile. Die Leiternholme werden beim Zusammenklappen ohne zusätzlichen Handgriff arretiert und können leicht wieder gelöst werden. So wird das Handling der Steighilfen deutlich leichter. Die integrierte Holmsicherung sorgt für einen absolut stabilen Transportzustand der Leiter, was nicht nur im Werkstattfahr-zeug oder auf dem Autodach ein weiterer großer Vorteil ist. „Es kommt manchmal auf Details an, um den Arbeitsalltag sicherer und einfacher machen. Dazu ist es wichtig, die Erfahrungen unserer Kunden aus der Praxis in die Entwick-lung neuer Produkte einfließen zu lassen. Mit dem ,ergo-pad‘ ist es uns erneut gelungen, unser Produktprogramm punktgenau zu verbessern. Wir wollen immer wieder ein Stückchen besser werden und uns dadurch von der Masse abheben”, so Munk. Stufenleitern mit „ergo-pad” sind „made in Germany” und verfügen über 15 Jahre Qualitätsgarantie. Mühlberger-Ansprechpartner: Andreas Maiwald, Teamleiter Industrietechnik; Tel. 0173 6777787, eMail am@mia.de und Alexander Gumpp, Tel. 069 305-4539-5, eMail agu@mia.de.

Mühlberger auf der „Pabme 2010” in Dubai:

Wo internationales Pharma-Knowhow aus Wissenschaft und Praxis auf den Markt getragen wird, sind wir dabei. Zum zweiten Mal war Mühlberger, vertre-

ten durch Sascha Gutsmüthl, mit eige-nem Stand auf der Messe „Pharmaceu-tical and Biotechno-logy Middle-East” in Dubai präsent.

Mühlberger-Pneumatiktag 2010:

Am 5. Mai 2010 fand in Mainz-Kastel der 1. Pneumatiktag statt. Arbeitssicherheits-spezialisten, Instandhalter und Werkstatt-mitarbeiter von Agfa bis Heraeus informier-ten sich in den Mühlberger-Werkstätten über Gefahrenquellen bei der Arbeit mit Druckluft. Im Nachgang stellte Mühlber-ger-Partner „Riegler Safety & Co.” (Bad Urach) unter dem Motto „Sichere Druckluft am Arbeitsplatz” die entsprechenden Präventi-onsmaßnahmen und die wichtigsten zugehörigen Gesetze und Richtlinien vor. „Eine wertvolle Plattform für Austausch und Zusammenar-beit, einfach ein gelungener Tag!”, resümiert Industrietech-nik-Teamleiter Matthias Noak (Tel. 06134 2108-187 oder eMail mn@mia.de). „Und sicher nicht der letzte dieser Art!”

Mühlberger-Sicherheitstag 2010:

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Helmut Früh:

Früh bis spät auf TourEr ist ein „Hans-Dampf-in-allen-Gassen”. Erstens, weil Helmut Früh viel herumkommt. Zweitens, weil er u.a. Spezialist für die Prüfung von Kondensatableitern ist. Mit seiner mobilen Werkstatt stellt der Mühlberger-Techniker Helmut Früh die Anlagenverfügbarkeit beim Kunden sicher.

Als Mitarbeiter des Technischen Dienstes verkörpert Helmut Früh Mühlberger-Dienst-leistung vor Ort. Einmal jährlich reist er zu den vorgeschriebenen Kondensatableiter- oder Schlauchprüfungen. Hier besucht er deutschlandweit Kunden aus der Che-mischen und Pharmazeutischen Indus- trie. Seine „Werkstatt” führt er im Prüfmobil mit. Vor Ort prüft er in den Anlagen per Ultraschall und Temperaturmessung die Funktion aller Kondensatableiter – natür-lich herstellerneutral. Ebenso prüft er bei Schlauchleitungen die Dichtheit gemäß der Betriebssicherheitsverordnung sowie die Leitfähigkeit. Auf Wunsch werden die Prüfergebnisse in der EDV erfasst und statis-tisch ausgewertet. Daraus kann Helmut Früh dann die Anforderungen für eine nächste Prüfung ersehen. „Erfahrungsgemäß weist etwa jeder fünfte geprüfte Ableiter einen Defekt auf und muss ausgetauscht werden”, so Helmut Früh. Eine eingeschränkte Funk-tion der Ableiter kann dem Unternehmen enorme Energiekosten bescheren und ist deshalb unbedingt zu vermeiden.

Aktuell

▲Helmut Früh, Technischer Dienst Mühlberger, hier bei einer Schlauchleitungsprüfung inkl. elektrischem Widerstand vor dem Mühlberger-Prüfmobil.

Mühlberger Lerch Arbeitsschutz GmbH:

Hausaufgaben erledigt

▲Die Visitenkarte hat sich geändert, sonst bleibt alles gleich: das Team Arbeitsschutz, bisher Mühlberger, jetzt Mühlberger Lerch, mit seinem Leiter Sebastian Schell (vorne, 2.v.l.) bei einem gemeinsamen Ausflug der Mitarbeiter aus Hannover und Mainz- Kastel vor dem Kurhaus in Wiesbaden. Auch die Kontaktdaten sind geblieben: Tel. 06134 2108-168, eMail ss@mia.de.

▲Wissen Lerch in guten Händen: die früheren Inhaber Dieter Welte (2.v.l.) und Dr.-Ing. Andreas Jäger (ganz rechts) im Gespräch mit den heutigen Geschäftsführern der Mühlberger Lerch Arbeitsschutz GmbH, Rüdiger Weber und Thomas Röttcher (3. und 4.v.l.). Ganz links Peter Mühlberger.

MSA Auer-Gasmesstechnik

Mit der MSA TRANSmitter-Baureihe ULTIMA X, einer Weiterentwicklung der seit vielen Jahren bewährten und erfolgreich eingesetzten Gas-detektorenserie ULTIMA, ist es erstmalig gelun-gen, eine einheitliche Plattform für den Betrieb unterschiedlicher Gassensoren zu präsen-tieren. Weitere Infos: Michael Eisenmenger.

▲ Staunen Besucher bei der Vorführung am „DuPont Thermo-Man”.

►Michael Eisenmenger, Kundenbetreuer im Außendienst, Fachbereich Arbeits- schutz, Tel. 06134 2108-122, eMail mei@mia.de.

Wir haben viel erreicht. Die IT steht und funktioniert für Mühlberger Lerch. Die Lager sind integriert, und im Zentrallager Mainz-Kastel gibt es jetzt 1000 Palettenlätze mehr für professionelle „Sicherheit am Arbeitsplatz”. Ab sofort stehen Ihnen das komplette Sortiment und das volle Dienstleistungsprogramm aus dem Zentrallager an allen Standorten zur Verfügung. Testen Sie uns!

Hier wurden alle Gäste Zeuge spektaku-lärer Vorführungen am „DuPont Thermo-Man”. Neben dem „Feuertest” an verschie-denen Flammschutzmaterialien hatten die Besucher Gelegenheit, die in ihrem Unternehmen eingesetzte Flammschutz-kleidung auf Tauglichkeit zu prüfen. Dazu stand der „Thermo-Man” Modell und wur-de in einem feuerfesten Glasbehälter im-mer wieder in Brand gesetzt. Die Zuschau-er staunten nicht wenig, als sie sahen, wie die verschiedenen Materialien reagieren und was von ihrer Kleidung nach dem Test noch übrig war. Die Eindrücke, die Kunden und Geschäftspartner von diesem Tag mit-nahmen, scheinen nachhaltig gewesen zu sein. Schon am nächsten Tag, berichtet Sebastian Schell, Vertriebsleiter Süd bei Mühlberger Lerch Arbeitsschutz, wurden in einigen Betrieben neue grundlegende Anweisungen zu Kleidung und Verfahren rund um den Flamm- und Brandschutz ausgegeben; rapide Reaktionen aufgrund der anschaulich gemachten Gefahren - ein großer Erfolg!

IMPRESSUM

2/2010

Verlag, Redaktion und Gestaltung:© HS Public Relations GmbH

Gesamtverantwortung: Louis Schnabl

Marbacher Str. 114 · 40597 Düsseldorf Telefon 02 11 – 9 04 86-10Telefax 02 11 – 9 04 86-11

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Peter Mühlberger, Rüdiger WeberMühlberger GmbH

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