Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 43. Jahrgang Nr ...

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Wiener Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Wien · 43. Jahrgang Nr. 3 · 17. 1. 2019 BEZAHLTE ANZEIGEN Österreichische Post AG. PZ 17Z041093 P. WK Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 2 | € 1,45. Nicht retournieren Die Vienna Business School ist ein Vorreiter bei der Nutzung der Digitalisierung, wie Schulerhalter-Chef Helmut Schramm von den Schülern Filip Vasic, Vanessa Wunsch und Natasa Radosavljevic bei einem 3D-Dru- cker in der Akademiestraße erfuhr. Seite 8 Digitalisierung ist in den Schulen angekommen Harald Klemm Vienna Business School WK Wien-Jahresprogramm 2019: Betriebe stärken auf allen Ebenen Digitalisierung, Bürokratieabbau, Standortsicherung und Bildung sind die Leitthemen - Seite 6 ITP-RZ GmbH. Tel: 545 11 21/0, offi[email protected] Wir haben die Lösung! Buchhaltung ab € 0,81 je Beleg, ab € 12,00 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Konkurrenzlose Preise! Mehr Lehranfänger Die Zahl der Lehrlinge in den Wiener Unternehmen ist gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent gestiegen. Es gibt auch wieder mehr Ausbildungsbetriebe. Seite 11 Die Zukunſt ist digital Das Thema Digitalisierung bildet einen Schwerpunkt im Wirtschaſtskammer Wien- Jahresprogramm. Ein Überblick über die wichtigsten Angebote zu diesem Thema. Seite 16 Zuversicht überwiegt Die Mehrheit der Österreicher glaubt zwar nicht, dass ihr Ruhestand paradiesisch wird. Allzu viele Sorgen machen sie sich aber auch nicht, zeigt eine aktuelle Umfrage. Seite 13 Online-Versteigerung am 23. Jänner 20.000 m 2 , Einkaufszentrum TABOR/Steyr Regale neu und gebraucht www.LENOX-Trading.at Betriebsverwertungen Scharten/Eferding Die Reisetrends 2019 Urlaub wird den Österreichern tendenziell wichtiger, zeigt der Ruefa Reisekompass 2019. Pauschalreisen sind heuer ebenso gefragt wie Kreuzfahrten. Seite 23

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 43. Jahrgang Nr. 3 · 17. 1. 2019

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Die Vienna Business School ist ein Vorreiter bei der Nutzung der Digitalisierung, wie Schulerhalter-Chef Helmut Schramm von

den Schülern Filip Vasic, Vanessa Wunsch und Natasa Radosavljevic bei einem 3D-Dru-cker in der Akademiestraße erfuhr. Seite 8

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ITP-RZ GmbH.

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Mehr LehranfängerDie Zahl der Lehrlinge in den Wiener Unternehmen ist gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent gestiegen. Es gibt auch wieder mehr Ausbildungsbetriebe. Seite 11

Die Zukunft ist digitalDas Thema Digitalisierung bildet einen Schwerpunkt im Wirtschaftskammer Wien-Jahresprogramm. Ein Überblick über die wichtigsten Angebote zu diesem Thema. Seite 16

Zuversicht überwiegtDie Mehrheit der Österreicher glaubt zwar nicht, dass ihr Ruhestand paradiesisch wird. Allzu viele Sorgen machen sie sich aber auch nicht, zeigt eine aktuelle Umfrage. Seite 13

Online-Versteigerung am 23. Jänner20.000 m2, Einkaufszentrum

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Betriebsverwertungen Scharten/Eferding

Die Reisetrends 2019Urlaub wird den Österreichern tendenziell wichtiger, zeigt der Ruefa Reisekompass 2019. Pauschalreisen sind heuer ebenso gefragt wie Kreuzfahrten. Seite 23

In Großbritannien dauern die Kundgebungen von Brexit-Befürwortern und Brexit-Gegnern auf den Straßen der Städte an. Die einen fordern eine neuerliche Abstimmung, andere einen sofortigen Brexit-Stopp, wieder andere einen umgehenden Austritt mit der Parole „Glaub an Großbritan-nien”. Auch im Unterhaus gibt es keine Mehrheit für einen dieser Wege.

InhaltNeu im Bezirk Unternehmensgründungen 4

Thema der Woche Das Jahresprogramm der WK Wien 6

Aus der Wirtschaftskammer Digitalisierung an der VBS 8 Lehrer-Praktika: Anmeldung endet 10 Steigende Lehrlingszahlen in Wien 11 Neues vom Alsergrund 11 Bildungsoffensive der WKO 12

Junge auf Wachstumskurs 12

Wirtschaft in Zahlen Studie: Erwartungen zur Pension 13

Tipps für Unternehmer Handelsabkommen mit Japan 14 Chance für Lehrlinge 15 Förderung für E-Mobilität 15 Digitalisierung: Hilfe für Betriebe 16 Sie fragen, wir antworten 18 Tipps vom Experten 19

Unternehmen 825 Jahre Münze Österreich 20 Gynial im Porträt 21

Branchen Erfolg für heimischen Handel 22 Weniger Pkw-Neuzulassungen 22 Große Reiselust der Österreicher 23 Insolvenzen 25Kleinanzeigen/Impressum 26Veranstaltungen & Termine 28

2 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Brexit Spezial

Briten weiter gespalten

Aufschub nicht vom TischSeit Dezember schlossen die EU-Kommission und auch die EU-Mitglied-staaten eine Neuverhandlung des Austrittsvertrags mit Großbritannien kategorisch aus. Bis zur Unterhaus-Abstimmung Dienstagabend. Aktuell mehren sich allerdings die Stimmen, die ein Aufschieben des Austritts-datums 29. März 2019 in Aussicht stellen, was Zeit für neue Verhandlun-gen bringen würde. Notwendig dafür ist allerdings ein entsprechender Antrag aus Großbritannien. Ob es diesen geben wird, könnte bis Montag feststehen, wenn die britische Premierministerin Theresa May ihren Plan B präsentiert. EU-Brexit-Verhandler Michel Barnier sagte am Mittwoch, dass das Risiko eines „harten Brexits” noch nie so groß gewesen sei.

„Ein großer Schaden”Welche kurzfristigen Folgen ein harter Brexit haben wird, ist unter den Experten umstritten. „Das hängt sehr davon ab, welche Notfallsmaßnahmen noch bis zum Austritt gesetzt werden”, sagt Österreichs Wirtschaftsdelegierter in London, Christian Kesberg. Über die langfristigen Folgen seien sich die Experten eher einig: Minus zwei Prozent Wachstum für die Briten verteilt auf 15 Jahre gegenüber dem sonst erreichbaren Wachstum bei einem sanften Ausstieg, minus acht Prozent bei einem „harten Brexit”, was „volkswirtschaftlich ziemlich teuer ist”, so Kesberg.

Das Interesse österreichischer Betriebe am britischen Markt sei 2018 alles andere als rückläufig gewesen, so Kesberg: „Die Waren und Dienstleistungsexporte nach Großbritannien legten

2018 massiv zu, und die Nieder-lassungen berichten von guter Umsatz- und Auftragslage. Bei den Margen spüren die Fir-men allerdings das schwache Pfund.” Die Unternehmen seien so gut es geht vorbereitet, so der Wirtschaftsdelegierte.

Mark Duffy/AFP/picturedesk.com

Fulminant gescheitert. Nicht einmal 32 Prozent der briti-schen Unterhaus-Abgeordne-ten stimmten Dienstagabend für den Austrittsvertrag, den die britische Premierministe-rin Theresa May (im Bild bei ihrer Rede unmittelbar nach der Abstimmung) mit der Eu-ropäischen Union (EU) ausver-handelt hat. Damit wurde der Vertrag deutlicher als erwartet vom Parlament abgelehnt. May musste sich Mittwochabend ei-ner Vertrauensabstimmung im Unterhaus stellen - zu Redakti-onsschluss stand der Ausgang nicht fest, es wurde erwartet, dass sie diesen übersteht und bis Montag ihren Plan B prä-sentiert, wie es nun weitergeht.Bild der Woche

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Christian Kesberg,

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Auf die Ankündigung der Bun-desregierung, die Steuerbelas-tung in Österreich schrittweise weiter zu senken, folgten ge-mischte Reaktionen der Wirt-schaftsvertreter. „Grundsätzlich ist jede Entlastung der Unter-nehmen höchst willkommen,

vor allem auch für die vielen Kleinunternehmen”, sagte etwa Wirtschaftskammer Wien-Präsident Walter Ruck. Doch er fordert weitere Schritte: „Die rasche Senkung der Körperschaftsteuer wä-re wichtig und notwendig. Dass es hierfür noch keine konkreten Pläne gibt, schmerzt aus Sicht der Wirtschaft. Eine rasche Umset-zung wäre sehr im Interesse des Wirtschaftsstandorts, denn bei unseren Nachbarländern ist sie deutlich niedriger”, erklärt Ruck.

Besonders wichtig sei ihm auch, dass zwischen heimischen Un-ternehmen und internationalen Online-Konzernen Steuerfairness hergestellt wird: „Die Bundesregierung hat hier unsere vollste Unterstützung.”

Sehr positiv sieht Ruck die Einkommensteuerpauschalierung für Kleinunternehmer. Die WK Wien hat sie letzten Sommer gefordert und ein Modell dafür entwickelt, im Jahr 2020 gilt sie: „Eine schöne Bestätigung unserer Arbeit”, meint Ruck.

Auch die Halbierung der Mehrwertsteuer bei E-Books auf zehn Prozent hat die Wirtschaftskammer Wien mehrfach gefordert. Sie soll laut Bundesregierung nun umgesetzt werden. Ruck: „Ein Buch ist ein Buch, ob gedruckt oder in elektronischer Form, und gehört einheitlich besteuert.”

Fast jeder vierte Österreicher will innerhalb der nächsten zehn Jahre eine Eigentumsimmobilie erwerben, berichtet die ING Bank auf Basis einer Befragung von 1000 Österreichern. Trei-

bende Kraft seien der Wunsch nach Sorglosigkeit im Alter und die Zukunftsvorsorge für ihre Kinder. Nur wenige kommen dabei ohne Fremdmittel aus, jeder Zweite will mit mehreren Banken Finanzierungsgesprä-che führen.

Das Wirtschaftsleben steckt voller Chancen. Darauf fußt das Unter-nehmertum. Wir Unternehmerinnen und Unternehmer sehen offene Fenster und nützen die Gelegenheit. Wir haben ein Bild vor Augen, wie es werden kann - und arbeiten darauf hin. Wir scheuen nicht die Mühe und bleiben am Weg.

Manchmal kommen uns allerdings die Rahmenbedingungen in die Quere. Gesetze etwa, die unnötig viel und tiefgreifend regulieren, so-dass sich die Mühe nicht mehr lohnt. Oder auch Meldepflichten und Kontrollen, die einem die Luft zum Atmen rauben. Und Abgaben in ei-ner Höhe, die manch ein Projekt wirtschaftlich sinnlos machen.

Genau an diesen Rahmen-bedingungen scheitern viele Chancen, die eigentlich er-griffen gehören. Chancen, die wichtig wären, um uns auch als Wirtschaftsstandort Wien wei-terzubringen. Unsere Aufgabe als Interessenvertreter der Wie-ner Wirtschaftstreibenden ist es, diese Hürden aus dem Weg zu räumen. Und wir tun das mit großem Einsatz, Freude und Weitblick. Denn wir sehen, wie sich die Erfolge im Alltags-leben vieler Unter-nehmer auszahlen.

In unserem Jahresprogramm für 2019 haben wir nun festgelegt, wel-che Verbesserungen wir im heurigen Jahr erreichen wollen. Ein ganz besonderes Augenmerk wird auf dem Thema Digitalisierung liegen, wo es etwa um die Unterstützung des stationären Handels beim Einstieg in den Online-Handel und den beschleunigten Breitbandausbau in Wien geht. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausbildung von Fachkräf-ten, weil immer mehr Branchen Probleme haben, ausreichend viele qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Auch bei Langzeitthemen wie Inf-rastrukturausbau oder Bürokratieabbau sowie bei vielen branchenspe-zifischen Anliegen haben wir uns viel einfallen lassen. Denn auch wir wollen permanent Chancen ergreifen - und Verbesserungen erreichen.

Das ganze Programm gibt es unter: news.wko.at/wien -> Fakten

· 3Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftSieben Tage Wirtschaft

Kommentar

Chancen ergreifen

Schreiben Sie mir Ihre Meinung!E [email protected] www.facebook.com/WalterRuck

3,16Prozent

seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) hat Österreich im Jahr 2017 für Forschung ausgegeben, berichtet Eurostat. Das ist der zweihöchste Wert in der Europäischen Union (EU) - nach Schwe-den mit 3,33 Prozent des BIP und vor großen EU-Ländern wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder Italien. Österreich hat sich über die Jahre beachtlich gesteigert: 2007 lagen die heimischen Forschungsausgaben noch bei 2,42 Prozent des BIP.

Christian Skalnik„Wir haben unsere Ziele für 2019 festgelegt.”

Walter Ruck, Präsident der WK Wien

Wirtschaft will Entlastung

Österreich weniger attraktivIm neuesten „Länderindex Familienunternehmen” der Münchner Stif-tung Familienunternehmen wurde Österreich von Tschechien überholt und auf den elften Platz von 21 verdrängt. Platz 1 belegt die Schweiz

vor Großbritannien und den USA. Im Teilbereich Arbeitskosten, Pro-duktivität und Humankapital liegt Österreich auf Platz 16, bei der Regulierung auf dem letzten Platz. Für Finanzierung, Infrastruktur und Energie gibt es mittlere Noten, leicht bessere nur für Steuern. El

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Eigenheim bleibt gefragt

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4 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Neu im Bezirk

Neu im WebEinmal quer durch Wien gefrühstücktMichael Eichhübl und seine Lebensge-fährtin Andrea Kuttner bezeichnen sich selber als „leidenschaftliche Frühstück-Fans”. Da sich Eichhübl eine Übersicht über attraktive Frühstückslokale mit Mehrwert wünschte, hat er unter www.4bld.at ein Frühstücksgutscheinheft für Wien entwor-fen. „Dieses Frühstücksgutscheinheft ist als Geschenk für Freunde, Bekannte, Familie, Arbeitskollegen oder einfach als nette

Aufmerksamkeit gedacht. Es beinhaltet 28 Gutscheine zum Frühstücken in unter-schiedlichen Lokalen”, erzählt Eichhübl. „Wir wollen, damit die Freude am Früh-stücken und am Entdecken neuer Lokale wecken”, so Kuttner. Das Team arbeitet nun an der weiteren Entwicklung von Gut-scheinheften für Mittags- und Abendessen. 4bld.at, T 0650 / 532 80 58, E [email protected] www.4bld.at

Andrea Kuttner und Michael Eichhübl mit ihrem Frühstücksgutscheinheft. „bld” steht für breakfast - lunch - dinner.

6., MariahilfHotspot für DenimliebhaberMagdalena und Markus Budim wollen mit ihrem Shop eine starke Denim-Community in Österreich aufbauen. „Wir sind auf qualitativ hochwertiges Denim spezialisiert und wollen durch Wissensaustausch, Workshops, Events, Highlights aus der Branche und mit dem Ansporn zu mehr Individu-alität eine starke Denim-Community in Österreich aufbauen und so Wiens Spezialisten Nr. 1 für Denim werden”, erklärt Magdalena Budim. Angeboten werden derzeit u.a. Marken wie G-Star, Denham und Kings of Indigo. „Wir bieten aber auch Lesestoff, Denimtalks als Austauschplattform, professio-nelle Bearbeitungsstationen zur Gestaltung der eigenen Jeans”, fügt Markus Budim hinzu. The Budims - Your Denimshop, Im Raimundhof, Mariahilfer Straße 45/15, T 01 / 952 3005, E [email protected]

Neues medizinisches Angebot

Ärztezentrum im Alsergrund„The Aurora” ist ein neues Ärztezentrum im 9. Bezirk, in dem auf rund 350 Quadratmetern medizinische Leistungen ange-boten werden. „Patienten finden bei uns einen erstklassigen Rund-um-Service mit medizinischen Leistungen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind,”, erklärt Fritz Höllerer, Allgemeinmediziner und Geschäftsführer von „The Aurora”. Das Ärztezentrum bietet seinen Privatpatienten Unterstützung für kostenlose Wahlarzt-Honorareinreichungen bei der jeweiligen Krankenkasse, bis hin zur Terminvereinbarung für Schnittbilder, wie CT oder MRT. „Wir wollen weg von steriler und unpersön-licher Medizin. Patienten sollen sich bei uns wohlfühlen, das zeigen wir auch mit unserem designorientierten Interieur”, so Mitgründer Lukas Zinnagl. „Nahtlose und einfache Abläufe ga-rantieren zudem kurze Wartezeiten,” betont Höllerer. Alle Infos und online-Terminvereinbarung mit Angabe der gewünschten medizinischen Fachrichtung: www.theaurora.at

Sabine BitterMagdalena und Markus Budim: „Der Raimundhof mit seinem kreativen Touch passt perfekt zu unseren Zielen und unserem Shop”.

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Fritz Höllerer, Geschäftsführer „The Aurora”

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18., WähringWohlfühlen mit Shiatsu & Kunsttherapie„Ich biete ein Wohlfühlprogramm für Körper und Geist. Dabei kombiniere ich Shiatsu mit ganzheitlicher Kunsttherapie, um das Wohlbefinden meiner Kunden zu stärken”, erklärt Birgit Vitek das Konzept in ihrem „Entfaltungsraum Wien”. Als Auszeit aus dem oft stressigen Alltag sei Shiatsu die ideale Gelegenheit, um Ener-giereserven wieder aufzutanken. Darüber hinaus bietet Vitek eine ganzheitliche Kunsttherapie mit kreativen Angeboten für Kinder. „In Begleitung ihrer Eltern sind sie herzlich willkommen, um zu malen, Ton zu modellieren, Collagen zu gestalten oder Theater zu spielen.” Wöchentlich finden im „Entfaltungsraum” offene Ateliers für Familien und auch für Einzelpersonen, die Abstand von der Arbeit suchen, statt. „Entfaltungsraum Wien”, Abt-Karl-Gasse 23/1, T 0699 / 102 106 40, E [email protected]

Neu im WebBeratung zur Vermögensstrategie„Als ehemalige Private Banker mit langjähriger Erfahrung in derBranche machen wir Investieren für vermögende Geldanleger transparenter und bieten unabhängige Vermögensstrategiebe-ratung”, erklärt Andreas Bonschak das Geschäftsfeld seines Un-ternehmens Finvest Guide. „Ausgehend von den Bedürfnissen verhandeln wir mit Banken und Finanzanbietern Anlagestrate-gien, Konditionen und übernehmen die Überprüfung auf Erfolg, Chancen und Risiken der Geldanlage unserer Kunden.” Darüber hinaus unterstützt Finvest bei Entscheidungen zu Immobilien,Beteiligungen und alternativen Investmentmöglichkeiten. Neben de Online-Tools bietet Finvest persönliche Beratung für individuelle Geldanlagen. Fininvest Guide, Andreas Bonschak, T 0676 / 410 1316, E [email protected]

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6 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Thema der Woche

Die 2017 gestartete Initiative zur Öffnung des österrei-chischen Kapitalmarkts wird auch heuer weitergeführt.

Die Heranführung der Breitspurbahn bis in den Raum Wien bleibt weiterhin eins der wichtigsten Projekte.

Die Entscheidung zugunsten des Lobautunnels soll im Sinne der Unternehmer forciert werden.

U-Bahn-Bau-Hilfe: Unterstützung der betroffenen Unternehmer mit Infos und finanziellen Mitteln.

Implementierung des neuen Standortanwalts in der WK Wien für Infrastruktur-Großprojekte.

Bürokratieabbau, z.B. in puncto Registrierkassen, Kommunalsteuer-Rückerstattung für Lehrlinge, bundes-weiter Verfahrensbeschleunigung, etwa beim Betriebs-

anlagenrecht.

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Die Branchenvielfalt soll erhalten, die Regionalität gestärkt werden - durch Maßnahmen wie: ff Forcierung des branchenspezifischen Aus-tauschs und des Austauschs zwischen Junger Wirtschaft und einzelnen Branchengruppen.ff Steigerung der Bekanntheit der Wiener Ein-kaufsstraßen durch Merchandising und den monatlichen Einkaufsstraßen-Newsletter „Wie-ner Grätzlgramm” für Konsumenten.ff Fortführung der im Herbst 2018 gestarteten Imagekampagne „Menschenbilder” mit Wie-ner Unternehmerpersönlichkeiten. ff Start eines Pilotprojekts zur Errichtung und zum Test betreiberunabhängiger Paketboxen.ff Entwicklung von Qualitätsstandards für Taxis und Ausarbeitung zeitgemäßer Rahmenbedin-gungen für das Taxi- und Mietwagengewerbe, ff Fortsetzung von „WKOimBezirk”: Bezirksob-leute bringen die Kammer zu den Mitgliedsbe-trieben ins Grätzel.ff Evaluierung von Betriebsimmobilien und Er-arbeiten von Lösungsansätzen für die Entwick-lung gemischt genutzter Immo-Areale.

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Fortsetzung der Workshopreihe „GO Online” für stationäre Händler, Seminare zu Digitalisierungsthemen für KMU und EPU, Digitalisierungsschwerpunkt bei Rechtsberatung und in der geförderten Unternehmensberatung, Fortführung des Projekts Innvation to Company, das etablierte Unternehmen mit Start-ups vernetzt. Digitalisierung WK Wien-eigener Serviceleistungen und Installation eines E-Service-Portals.

kurhan/Shutterstock

Auf die Aufgaben vonMit ihrem Jahresprogramm 2019 zeigt die Wirtschaftskammer Wien, wie sich die Rahmenbedingungen für Wiener Unternehmen verbessern müssen, damit sie den Aufgaben von morgen optimal begegnen können. Hier ein Auszug aus den vielen konkreten Maßnahmen, die notwendig sind.

Die Digitalisierung treibt den Wandel der Wirtschaft in hohem Tempo voran, die An-forderungen an Arbeitnehmer ändern sich zügig, und die Globalisierung verschärft den Druck auf Unternehmen zusätzlich. „Wer auf die Aufgaben von morgen gut vorbereitet sein will, muss heute klug handeln”, sagt Wirt-

schaftskammer (WK) Wien-Präsident Walter Ruck und legt für 2019 sein Jahresprogramm vor. „Wir wollen die Rahmenbedingungen für Wiener Betriebe weiter verbessern, indem wir Steuerentlastung und Bürokratieabbau durchsetzen, den notwendigen Infrastruktur-ausbau thematisieren und den Fokus auch auf

die Ausbildung von Fachkräften richten”, sagt Ruck (Details siehe Info-Kästen unten).

„Wien ist der führende Wirtschaftsstandort Österreichs”, betont Ruck - kein anderes Bun-desland habe so viele Unternehmen und trage so viel zum Bruttoinlandsprodukt Österreichs bei wie Wien. Außerdem sei in Wien vieles an-deres als im Rest von Österreich - etwa der star-ke Andrang auf den Arbeitsmarkt, aber auch die hohe Forschungsquote, die Headquarter-Dichte, der starke Dienstleistungssektor und vieles mehr. „Wir sind auch die Hauptstadt der Gründer und haben innovative Start-ups, die

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Wachstum & Infrastruktur

Branchen unterstützen

Digitalisierung und Innovation

Gesamtes Jahresprogramm zum Download unter:news.wko.at/wien -> Fakten

· 7Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftThema der Woche

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Forderung nach flexiblen Arbeitszei-ten, die auf Branchenebene verhandelt werden können.

Option Selbstständigkeit frühzeitig verankern, z.B. durch die Initiative „Unternehmerin macht Schule”, in der Unternehmerinnen Schülerinnen und Schülern aus ihrem beruflichen Alltag berichten.

Teilzeitkrankenstand und Karenz für Unternehmerinnen. Weitere Infos:

wko.at/wien/frauinderwirtschaft

kurhan/Shutterstock

140.000 Betriebein mehr als 100 verschiedenen Branchen sorgen dafür, dass es sich in Wien nicht nur gut leben lässt, sondern dass die Stadt auch wirtschaftlich stark und innovativ ist und bleibt.

626.000 Jobsbieten die Wiener Unternehmen unselbstständig Beschäftigten (Auswertungsstand Juli 2018). Es herrscht Rekordbeschäftigung, für tausende Stellen werden zusätzliche Arbeitskräfte gesucht.

13.185 Lehrlingewerden in Wien zu Fachkräften ausgebildet, davon sind 4282 im ersten Lehrjahr. Die Ausbildungsbetriebe geben damit branchenspezifisches Wissen von Generation zu Generation weiter und sichern so die Zukunft ihres Berufstands.

Berufsorientierung in der Schule soll ausgebaut werden, z.B. durch Fortführung des Projekts Leonardino, Weiterentwicklung des TalenteChecks und Branchenpräsentationen für Schüler.

Die Vernetzung von Schulen und Wirtschaft wird weiter forciert, etwa durch Betriebspraktika für Lehrer.

Wertigkeit und Image der Lehre sollen erhöht, Lehrberufe über neue Kanäle positioniert werden. Für Ausbildungsbetrie-

be wird die Rückerstattung der Kommunalsteuer gefordert.

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morgen vorbereitet seinsich auf große Erfolge am Weltmarkt vorbe-reiten”, berichtet Ruck.

Auf diese Vielfalt und Stärke Wiens gebe es nur eine Antwort, so Ruck: „Ein Programm, das den kleinen Gewerbebetrieb ebenso berück-sichtigt wie die internationale Konzernzent-rale, das familiengeführte Hotel ebenso wie die Online Marketing-Agentur, den Frächter ebenso wie den Händler in der Einkaufsstraße.” In ihren unternehmerischen Herausforderun-gen hätten sie viel gemeinsam - etwa endlose Vorschriften und Meldepflichten, unnötig hohe Abgaben, Schwierigkeiten im Stadtverkehr und bei der Suche nach geeigneten Fachkräf-ten. „Und auch dort, wo sie individuelle Proble-

me haben, sind wir als Interessenvertreter zur Stelle und stehen ihnen zur Seite”, versichert Ruck. Das gelte für jeden einzelnen Betrieb, wie etwa die Bezirksoffensive WKOimBezirk der WK Wien zeige. „Unsere Bezirksobleute helfen jedem einzelnen Unternehmen vor Ort in sei-ner jeweiligen Problemlage”, erklärt Ruck. Mit ihrer Hilfe konnten schon viele Schanigarten-Bewilligungen, neue Ladezonen und einiges mehr erreicht werden. „Egal ob Freihausviertel oder Brüssel: Wir kümmern uns um die Wiener Unternehmen auf allen Ebenen.”

Jahresprogramm 2019

EinsetzenDurchsetzenUmsetzen

Forderung nach pauschaler steuerlicher Begünstigung von Büros im Wohnungsver-band, Anhebung der Wert-grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter und der Um-satzgrenze für die Kleinunter-nehmerregelung

Forcierung von Kooperatio-

nen und Netzwerken, auch branchenübergreifend.Informieren und Unterstützen: Workshopreihe für EPU,

Unternehmensentwicklungsprogramm für EPU, Gesundheits-programm „Gesund ist erfolgreich”, Zurverfügungstellung von

Meeting-Räumen.

Aus- und Weiterbildung

Kleinbetriebe

Für Unternehmerinnen

Die Kampagne „Lehre nach Ma-tura” wird fortgeführt. Freiwilli-ge Ausbildungsverbünde werden unterstützt.

Lebenslanges Lernen: Das An-gebot an Berufsakademien wird erweitert, neue Lehrgänge zu Digitalisierungsthemen werden

angeboten.

„Wir kümmern uns um jeden

Wiener Betrieb.”Walter Ruck,

WK Wien-Präsident

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8 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

In der Vienna Business School (VBS) ist die Digitalisierung längst angekommen, berichten v.l.: Manfred Klima (VBS Akademiestraße), Helmut Schramm (Präsident des Schulerhalters, dem Fonds der Wiener Kaufmannschaft), Nina Pippan (VBS Mödling) und John Toth (VBS Schönborngasse).

Vienna Business School: So digital sind manche Schulen schon heuteMit seinen Handelsakademien und Handelsschulen an sechs Standorten ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft nicht nur zweitgrößter privater Schulerhalter Österreichs: Er ist auch Vorreiter beim Thema Digitalisie-rung an Schulen, wie eine Studie und einige neue Projekte belegen.

Laut einer Erhebung im Auftrag des Bil-dungsministeriums aus dem Vorjahr gibt es nur an sechs Prozent der Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) in Österreich Laptop-Klassen. In der Hälfte dieser Schulen gibt es Wlan in den Unterrichtsräumen, jedoch hat nur jede dritte Schule eine leistungsfähige Breitbandanbindung. Mehr als 40 Prozent haben kein pädagogisches Konzept für den Einsatz digitaler Technologien im Unterricht.

In der Vienna Business School (VBS) sieht das anders aus. Hier gibt es an allen sechs Standorten Breitband, Wlan, Notebook-Klas-sen und einen Plan, wie man mit dem Me-gatrend Digitalisierung fächerübergreifend umgeht. „Wir haben früh begonnen, digitale Kompetenzen zu vermitteln”, berichtet Hel-mut Schramm, Präsident des Fonds der Wie-ner Kaufmannschaft, dem Schulerhalter der VBS an fünf Standorten in Wien und einem in Mödling. „Es gibt keine Zukunft ohne Digita-lisierung”, ist Schramm überzeugt und daher müsse auch der Schulunterricht hier einen Schwerpunkt setzen.

Vorreiter bei Digitalisierung

Mit Notebooks im Unterricht zu arbeiten, macht die VBS schon seit 20 Jahren, berichtet Manfred Klima, VBS-IT-Verantwortlicher und Pädagoge an der VBS Akademiestraße im 1. Bezirk. „Nur den Inhalt laut Lehrplan zu be-herrschen, reicht heute nicht mehr, um später

im Berufsleben erfolgreich zu sein”, erklärt Klima, der die Schulen mit digitalen Lern-plattformen und anderer Software ausstattet, damit Schüler möglichst viel digital arbeiten und auch von zuhause aus auf alles zugreifen können.

Dass auch der moderne Sprachunterricht nicht mehr ohne digitale Hilfsmittel aus-kommt, unterstreicht Nina Pippan, Englisch- und Deutschprofessorin an der VBS Mödling. Sie hat ein EU-gefördertes Projekt mit Schulen aus Italien, Estland und Griechenland gestar-tet, bei dem Virtual Reality (VR) und Aug-

mented Reality (AR) im Mittelpunkt stehen. Dabei geht es um Computeranwendungen, die virtuelle bzw. erweiterte Wirklichkeiten erzeugen - ausgehend von 3D-Fotografie oder 360 Grad-Bildern. „Die Schüler, die in unsere Partnerländer entsendet werden, gestalten mit spezieller Software beispielsweise virtuelle Stadtrundfahrten und lernen dabei kreativ zu sein und digitale Hilfsmittel gekonnt einzu-setzen”, sagt Pippan. Die vier Schulen würden einander in ihren jeweiligen Kompetenzen perfekt ergänzen. Insbesondere jene in Estland, dem europäischen Vorzeigeland in Sachen Digitalisierung, könne hier viel einbringen.

Von 3D-Druck bis zu Drohnen

Wie sehr auch die Schüler den aktiven Umgang mit Digitalisierung im Unterricht einfordern, berichtet John Toth, Betriebswirt-schaftsprofessor an der VBS Schönborngasse im 8. Bezirk. „Wir haben uns mit den Schülern zusammengesetzt und erhoben, welche digi-talen Themenbereiche sie näher kennenlernen wollen”, erzählt Toth. Herausgekommen ist ein einwöchiger Spezialworkshop, bei dem Exper-ten mit den Schülern an vielerlei gearbeitet haben: An digitaler Fotografie und Bildbearbei-tung, an 3D-Druck, am Einsatz von Drohnen, Mini-Computern und einigem mehr. „Wir kön-nen damit Talente entdecken und fördern”, ist Toth überzeugt. Wer für ein Thema Interesse weckt, werde bestmöglich unterstützt, um es weiterzuverfolgen. Ob aus dem Pilotprojekt ein fixes Angebot wird, wird an der Schule in Kürze entschieden.

Mehr Infos unter:www.vbs.ac.at

VBS-Schüler Filip Vasic hat ein 3D-Drucker-Projekt mit Lehrer Manfred Klima entwickelt und hält das - in diesem 3D-Drucker - ge- fertigte Logo seiner Übungsfirma in Händen.

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10 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Voranschläge 2019 der Wirtschaftskammer Öster-reich und der Fachverbände sowie der Wirtschaftskammer Wien und der Wiener Fachor-ganisationen

Der Bundesministerin für Digita-lisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Voranschlag der Wirt-schaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2019 gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht.

Die Voranschläge werden vom 4. Februar bis 4. März 2019 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rech-nungswesen (4, Wiedner Haupt-straße 63, Zone A, 1. Stock, Zi A1 20) sowie in der Wirtschaftskam-mer Wien (1., Stubenring 8-10, 2. Stock, Zi 271) während der Dienststunden zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen (Mo 8 - 17 Uhr, Di bis Do 8 - 16.30 Uhr, Fr 8 - 16 Uhr).

Ebenso hat die Bundesministe-rin für Digitalisierung und Wirt-schaftsstandort den Voranschlag der Wirtschaftskammer Wien und die Voranschläge der Wiener Fachorganisationen für das Jahr 2019 gemäß § 132 Abs. 3 WKG zur Kenntnis genommen. Auch diese Voranschläge werden vom 4. Februar bis 4. März 2019 in der Wirtschaftskammer Wien (1., Stubenring 8-10, 2. Stock, Zi 271) während der Dienststunden zur Einsicht für Mitglieder aufliegen (Mo 8 - 17 Uhr, Di bis Do 8 - 16.30 Uhr, FR 8 - 16 Uhr).

Verlautbarung

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Lehrer-Praktika: Anmeldung für Betriebe endetAuch dieses Schuljahr bietet die Wirtschafts-kammer (WK) Wien gemeinsam mit der Kirch-lich-Pädagogischen Hochschule Wien/Krems Lehrern die Möglichkeit, mehrtägige Praktika in Wiener Betrieben zu absolvieren.

Ziel der Betriebspraktika ist es, die Vernet-zung und den Informationsfluss zwischen Wirtschaft und Schule zu verbessern. Die Lehrer erhalten während der drei Tage dau-ernden Praktika Einblicke in den betrieblichen Alltag. Sie bekommen hautnah mit, welche Kompetenzen im Berufsleben wichtig sind und

können mit diesen Erfahrungen ihre Schüler besser auf den Berufseinstieg vorbereiten. Die Unternehmer können Kontakte zu Schulen aufbauen, bekommen Feedback und können Lehrkräfte für die Anforderungen der Wirt-schaft sensibilisieren.

Der nächste Praktikumsturnus findet vom 4. bis 6. März 2019 statt. Wiener Unternehmen, die die Chance auf Vernetzung mit Schulen nut-zen und Praktikumsplätze anbieten möchten, können sich noch bis 21. Jänner in der WK Wien anmelden. Durch die Praktika entstehen ihnen

keine Kosten, bei der Vorbereitung werden sie von der WK Wien unterstützt.

Die Betriebspraktika für Lehrer werden heu-er zum sechsten Mal angeboten und vom Wirt-schaftsforum der Führungskräfte, dem Wiener Stadtschulrat und der Initiative for Teaching Entrepreneurship unterstützt.

Infos und Anmeldung:wko.at/wien/bildung -> „Aktion Betriebspraktika für Lehrer/Innen”

(esp)

· 11Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftAus der Wirtschaftskammer

Spezialisten: Bitte melden und Plattform nutzen

Vera Schmitz, WK-Wien-Bezirksobfrau im 9. Bezirk, ist jetzt Mitglied, bei den Spezialisten im Al-sergrund”. Damit hat Eric Rubas, der neue Obmann des Vereins, zu Beginn des neuen Jahres bereits vier Unternehmer mehr ins Boot geholt.

Die Wirtschaftsinitiative WKOim-Bezirk unterstützt Unternehmer vor Ort. So auch die „Spezialisten im Alsergrund”. Der Verein hat einen neuen Obmann, und der hat viel vor.

Eric Rubas steht seit Ende Oktober 2018 an der Spitze des Vereins „Spezialisten im Al-sergrund”. „Viele Marketing-Projekte sind für einen einzelnen teuer und schwer umzusetzen. Aber gemeinsam schaffen wir mehr und setzen dabei auf Beratung und Service vor Ort. Die Digitalisierung nutzen wir dazu, unsere Inter-netplattform weiter zu entwickeln”, so Rubas.

Die WK-Bezirksobfrau Vera Schmitz unter-stützt den Verein: „Wir haben hier keine große Einkaufsstraße im klassischen Sinn, aber ganz viele Spezialisten, die über den Bezirk verteilt sind. Es ist wichtig, ein Kennenlernen zu orga-nisieren”, sagt Schmitz, die selbst eine Spezia-listin ist und ihr Unternehmen im 9. Bezirk hat.

Im nächsten Schritt wird ein Stammtisch etabliert, bei dem den Betrieben die Projekte, die geplant sind, vorgestellt und Ideen gesam-melt werden. Im Februar geht beispielsweise ein Jazzpunsch über die Bühne, zu dem die Un-ternehmer jeweils fünf Stammkunden einla-

den können. Für die Musik und die Verpflegung sorgt der Verein, sodass die Betriebe ihren besten Kunden mit vergleichsweise geringem finanziellem Aufwand einen Jahresauftakt präsentieren können.

So sollen die kaufkräftigen Bewohner des 9. Bezirks mit vielen weiteren Aktivitäten davon überzeugt werden, wie angenehm es ist, sich bei den „Spezis” zu versorgen.

Die Plattform dafür - analog sowie digi-tal - stellt der Verein mit Unterstützung von WKOimBezirk zur Verfügung.

Die Wirtschaftskammer Wien hat mit WKOimBezirk das Ziel, Mitgliedsbetriebe vor Ort zu stärken. Die Spezialisten im Alsergrund sind ein Verein, der mit gezielten Aktivitäten die Unternehmer im Grätzel bekannter machen will. wko.at/wien/imbezirkwww.yourspecialists.at

Vernetzung - Kontakt

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(anb)

Standpunkt

Lehrausbildung auf ErfolgskursMehr Lehrlinge. Aktuell bilden Wiens Lehrbetriebe 13.185 Lehrlin-ge aus, ein Plus von drei Prozent ge-genüber dem Vorjahr. Unternehmer sorgen somit heute für die dringend benötigten Fachkräfte von morgen.

In der Zukunftsvereinbarung, die die Wirt-schaftskammer (WK) Wien im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Stadt Wien unter-zeichnet hat, spielt die Fachkräfteausbildung eine wichtige Rolle. Als Ziel wurde definiert, bis 2025 tausend neue Lehrstellen in der Bundeshauptstadt zu schaffen, denn die Aus-bildung qualifizierter Fachkräfte ist ein wich-tiger Baustein für die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts. Wie stark sich Wiens Lehrbetriebe dafür engagieren, zeigen aktuel-le Lehrlingszahlen: Aktuell bilden sie in Wien 13.185 Lehrlinge aus, das ist ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Noch stärker gestiegen ist die Zahl der Unternehmen, die die nächste Generation an Fachkräften heranbildet: Im Jahresabstand nahm sie um 104 Unternehmen (plus 3,2 Pro-

zent) zu. Immerhin 4282 der Wiener Lehrlinge befinden sich im ersten Lehrjahr, ein Plus von 6,6 Prozent zum Vorjahr.

Viele Lehr-Beginner bei Gewerbe & Handwerk sowie Tourismus

Besonders ausgeprägt ist der Zuwachs an Lehr-Beginnern in den Sparten Gewerbe und Handwerk mit einem Plus von 106 Lehrlingen

(plus 7,8 Prozent) im ersten Lehrjahr sowie in der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft mit einem Plus von 75 Lehrlingen (plus 13,2 Prozent).

Wiens Unternehmer nehmen demnach ei-ne große Verantwortung für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts wahr. Darüber hinaus unterstützen sie neue Karrierewege, wie etwa die Lehre mit Matura oder die Lehre nach der Matura.

4543 Gewerbe & HandwerkIndustrie

Handel

Bank & Versicherung

Tourismus & Freizeitwirtschaft

Information& Consulting

Sonstige2350

1976

1697

900

820

573

326

Transport & Verkehr

Lehrlingsstatistik Wien 2018

Quelle: WK Wien

(pe)

12 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Aus der Wirtschaftskammer

Weil die Fachkräfte von morgen heute ausgebildet werden, gab die WKÖ den Startschuss zu einer neuen Dimension der Berufsbildung in Österreich.

Zukunft bilden - das sei die Antwort auf die Herausforderungen, vor denen die heimischen Betriebe Tag für Tag stehen, betonte Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, im Rahmen einer Pressekonferenz zum Auftakt der Bildungsoffensive der Wirt-schaft mit dem Titel „Wir bilden Zukunft”. „In-novationskraft, Fachkräftesicherung, Digitali-sierung, Wettbewerbsfähigkeit, Kundennähe - all das ist eine Frage der richtigen Aus- und Weiterbildung. Und genau deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den Startschuss zu geben und die Berufsbildung in Österreich neu auf-zusetzen”, so Mahrer.

Damit verbinde man auch einen Auftrag an sich selbst, sagte er: „Wir haben es als Wirt-schaftskammerorganisation und größter priva-ter Bildungsanbieter in Österreich selbst in der Hand, der Berufsbildung eine neue Dimension zu geben und tun dies in Form eines umfassen-den Reform- und Innovationsprozesses. Wir gestalten die Lehre neu und erweitern sie um digitale Kompetenzen zur trialen Ausbildung, wir schaffen einen Campus der Wirtschaft als generationenübergreifenden Workspace für alle, wir entwickeln virtuelle Lernplattformen und bieten mit 1000 Bildungspfaden lebens-lange Karriereperspektiven.”

Mahrer: „Wir bilden Zukunft”

Konkret wurden in einem Konsultations-prozess mit den Landeskammern und Sparten in fünf bildungspolitischen Handlungsfeldern gemeinsame Leitlinien zur Ausrichtung der Bildungsoffensive erarbeitet. Denn durch die Digitalisierung werden Jobs wegfallen, gleich-zeitig aber viele neue Jobprofile entstehen.

Investitionen in Bildung steigen kräftig

Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, werden die österreichischen Wirt-schaftskammern ihre Investitionen in Bil-dung kräftig erhöhen. Schon jetzt wenden die Kammern rund 380 Millionen Euro jährlich für Bildungsmaßnahmen auf. Mit der neuen Bildungsoffensive werden es ab 2030 - also in etwa zehn Jahren - rund 500 Millionen Euro

pro Jahr sein, kündigte Mahrer an. Zusätzlich werden für Einzelmaßnahmen wie etwa den Aufbau des Campus der Wirtschaft rund 100 Millionen Euro investiert. Ein Ziel ist es, die Zahl von derzeit 900.000 Teilnehmern an Bil-dungsaktivitäten der Wirtschaftskammern bis 2025 auf 1,2 Millionen zu steigern.

„Mit der Bildungsoffensive ermöglichen wir allen Beteiligten, Bildung am Puls der Wirt-schaft zu erleben, und pushen unsere Berufs-bildung zur Weltklasse”, so Mahrer. „Wir bilden Zukunft‘ ist mein Credo für die Menschen, für die Wirtschaft und den Standort. Es ist unser Beitrag, den wir für die Jugend leisten, und unsere Antwort an die Zukunft.”

Innovationskraft, Fachkräftesiche-rung, Digitalisierung, Wettbewerbsfähig-keit, Kundennähe - all das sei eine Frage der richtigen Bildung, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer. W

Kooperation mit WestbalkanstaatenWirtschaftskammer Österreich-Präsi-dent Harald Mahrer und Österreichs Außenministerin Karin Kneissl un-terzeichneten vor kurzem ein Memo-randum mit den Wirtschaftskammern der Westbalkanstaaten. Ziel sei deren Anbindung an Gesamteuropa - im Hinblick auf eine gemeinsame euro-päische Perspektive unumgänglich, so Mahrer. Vorgesehen ist, in der Region eine tragfähige Struktur der Berufsbil-dung nach dem Vorbild unserer dualen Ausbildung aufzubauen - auch, um Fachkräfte für österreichische Aus-landsniederlassungen zu sichern, heißt es. Gleichzeitig wird die WKÖ im Rah-men eines Know-how-Transfers ihr eu-ropaweit ausgezeichnetes Programm „KMU Digital”, das Unternehmen bei der digitalen Transformation hilft, als Best Practice zur Verfügung stellen.

(WKÖ)

Junge sind auf Wachstumskurs„Die jungen Unternehmer glauben trotz abfla-chender Hochkonjunktur an ein erfolgreiches Jahr 2019” fasst Christiane Holzinger, neue Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW) Österreich, die Stimmung der jungen Selbst-ständigen aus einer aktuellen market-Umfrage zusammen. „Wir sind ganz klar weiter auf Wachstumskurs.” Knapp die Hälfte der 1350 befragten Jungunternehmer glaubt

an eine positive gesamtwirtschaftliche Ent-wicklung, nur ein Achtel an eine Verschlech-terung. Die Investitionsbereitschaft erreichte mit 34 Prozent den zweitbesten Wert in der achtjährigen Geschichte der Erhebung. Zudem wollen insgesamt 43 Prozent der befragten Jungunternehmer in den nächsten sechs bis zwölf Monaten neue Mitarbeiter einstellen.

„Wir wollen die positive Dynamik weiter-tragen”, so Holzinger. Sie fordert deshalb ein Maßnahmenpaket für eine spürbare Ent-lastung und starke Investitionsanreize. Am wichtigsten dabei sei die Senkung der Kör-perschaftssteuer auf mindestens 19 Prozent. Auch ein Beteiligungsfreibetrag von 100.000 Euro, die Anhebung der Grenze für gering-wertige Wirtschaftsgüter, die Vereinfachung der Lohnverrechnung und die pauschalierte Absetzmöglichkeit des Arbeitsplatzes im Wohnungsverband hätten einen sofortigen positiven Effekt für den Standort Österreich, ist Holzinger überzeugt.

Die Kärntner Unternehmerin Christiane Holzinger ist die neue Vorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW) Österreich. (WKÖ)

Anna

Rau

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Mehr Infos unter:www.wirbildenzukunft.at

· 13Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftWirtschaft in Zahlen

Keine große Angst vor der ZukunftUmfrage. Die Mehrheit der Österreicher zwischen 18 und 50 Jahren glaubt nicht, dass ihre Pension ein Paradies wird. Allzu große Sorgen machen sie sich aber auch nicht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Immobilienrendite AG. Im Schnitt mei-nen die 1000 Befragten, mit 63,5 Jahren in Pension gehen zu können und kurz davor im Schnitt immer noch 38 Stunden pro Woche

zu arbeiten. Die Mehrheit rechnet mit signifi-kanten Einkommenseinbußen und erwartet, nebenher noch arbeiten gehen zu müssen. Dass die staatliche Pension ausreichen wird, meint nur jeder Dritte. Knapp die Hälfte der Befragten sorgt bereits vor - vor allem mit Lebensversicherungen und klassischen Sparformen. Weitere 30 Prozent würden gerne vorsorgen, können es sich momentan

aber nicht leisten. Und obwohl 60 Prozent erwarten, dass es nicht genügend leistbaren Wohnraum für alle geben wird, träumen die meisten von einem Leben im Eigenheim - mit einem Partner, regelmäßigen Reisen und Freizeitaktivitäten (siehe Grafik). Deut-lich öfter als Frauen wollen Männer in der Pension Sport betreiben und die neuesten technischen Geräte besitzen. (gp)

Quellle: Studie „Zukunftsszenario 2040 Reloaded”. meinungsraum.at im Auftrag der Immobilienrendite AG. 1000 befragte Österreicher zwischen 18 und 50 Jahren.

33%42%

66%47%

9%0%

Eigenheim Miete bei den Eltern

aktuell

in der Pension

Wohnen in der PensionErwartung der Befragten

Inlandsreisen unternehmenGeld sparen können

Auslandsreisen unternehmenKinder / Enkel finanziell unterstützen

Regelmäßig in Restaurants essen könnenEine private Krankenversicherung besitzen

Sportlichen Aktivitäten nachgehenKulturveranstaltungen besuchen

Shoppen gehenDie neuesten technischen Geräte besitzen

Regelmäßig ein neues Auto kaufen

82 %

29 %39 %

53 %60 %

64 %65 %

67 %72 %

75 %76 %

Die wichtigsten Wünsche für die Zeit der PensionErwartung der Befragten

Arbeitsplatz in GefahrErwartung der Befragten für ihren Job

76% 45% 31%

Land- und Forstwirtschaft

Dienst-leis-tungen

Produktion

Schnitt über alle Branchen: 36%

Reisebüro-BeraterSupermarktkassierer

Druckerei-MitarbeiterFließband-Mitarbeiter

Briefträger / PaketlieferantVersicherungsberater

LandwirtZeitungsreporter

AltenpflegerKellner

RechtsanwaltInstallateur

Friseur

36 %34 %

25 %16 %16 %

11 %6 %

4 %4 %4 %4 %

44 %46 %

Jobs, die an Bedeutung verlieren oder verschwindenErwartung der Befragten

Private Vorsorge für die PensionAktivität oder Plan der Befragten. In Klammer: Wie viele diese Vorsorge für sinnvoll halten.

7 (3) %0,1 (3) %

3 (3) %3 (21) %5 (5) %6 (21) %

9 (15) %10 (9) %

13 (10) %16 (16) %

19 (39) %34 (29) %

41 (32) %51 (50) %Lebensversicherung

SparbuchBausparer

ImmobilienKarriere

InvestmentfondsAktien

GoldErben

Lotto und GewinnspieleReich heiraten

KryptowährungenDie eigenen Kinder

Sonstiges

Arbeiten in der PensionErwartung der Befragten

63 %Ich werde in der Pension nebenher noch arbeiten gehen müssen.

37 %Ich werde in der

Pension nebenher nicht arbeiten

gehen müssen.

Nur 34 Prozent der Befragten meinen, dass die staatliche Pension ausreichen wird.

85 Prozent der Befragten meinen, dass durch die Digitalisierung viele Jobs wegfallen.

84 Prozent der Befragten meinen, dass häufige Arbeitsplatzwechsel normal sein werden.

14 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

Mehr Infos unter:WK Wien - AußenwirtschaftT 01 / 514 50 - 1302E [email protected] wko.at/wien/aussenwirtschaft

Kooperationen mit Firmen im AuslandHotellerieprojekt in Portugal. Die portugiesische Regierung hat das Programm „Revive“ ins Leben gerufen, das die Erneue-rung und Nutzung staatseigener Liegenschaften im ganzen Land durch private Investitionen zum Ziel hat. Sie sollen als attrak-tive Hotel- und Gastronomie-standorte genützt werden. Die aktuelle Ausschreibung betrifft das Mosteiro de Santa Maria de Arouca (oder Mosteiro de Arouca) im Norden Portugals. Es werden Bauträger und Hotelbe-treiber gesucht. (PT 1.18)

Geschenkartikel-Messe in Indien. Vom 18. bis 22. Februar 2019 findet die IHGF Delhi Fair-Spring 2019 im India Expo Cen-ter, Großraum Noida, Delhi NCR, statt. IHGF ist eine der größten Messen für Geschenkartikel und Kunsthandwerk in Asien, die alle zwei Jahre stattfindet (Früh-jahrs- und Herbstausgabe) und vom Export Promotion Council für Handwerk (EPCH) organisiert wird. Nähre Infos erhalten Sie auf Anfrage (IN 1.19)

Messen in der Türkei. Das Handelsministerium in Ankara koordiniert auch im Jahr 2019 das „Buyers Mission Programm“. Die Liste des Buyers Mission Programm sowie die Übersicht der Messen die im Jahr 2019 in der Türkei organisiert werden, er-halten Sie auf Anfrage. (TR 10.18)

Claude Beaubien/Fotolia.com

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Abkommen EU-Japan tritt im Februar in KraftJapan ist nach China der zweitgröß-te Handelspartner Österreichs in Asien. Mit dem Wirtschaftsabkom-men wird eine offene Handelszone geschaffen, in der 635 Millionen Menschen leben.

Wiener Betriebe exportierten 2017 Waren im Wert von 114 Millionen Euro nach Japan. Durch das Abkommen, das am 1. Februar in Kraft tritt, werden heimische Exporteure von einem verbesserten Zugang zum japanischen Markt profitieren. Denn der Großteil der Zölle, die bislang auf Lieferungen aus der Europäischen Union (EU) in Japan eingehoben wurden (ca. eine Milliarde Euro pro Jahr), wird abgeschafft.

Die Zölle auf Industrieerzeugnisse wie die Kosmetik-, Chemie-, Textil- und Bekleidungs-industrie, werden zur Gänze abgeschafft. Außerdem entfallen durch mehr gegenseitige rechtliche Anerkennungen viele bisher be-stehende nicht-tarifäre Handelshindernisse, z.B. im Automobilsektor. Dienstleistungs-märkte, insbesondere in den Bereichen Fi-nanzdienstleistungen, elektronischer Handel, Telekommunikation und Verkehr, werden für EU-Unternehmen geöffnet.

Lebensmittelindustrie profitiert

Das Abkommen wird auch den japanischen Markt für Agrarwaren, Lebensmittel und Ge-tränke öffnen. Die Zölle auf viele Käsesorten, z.B. die einem Zollsatz von 30 Prozent unterlie-gen, aber auch Wein mit einem durchschnittli-chen Zollsatz von 15 Prozent, werden beseitigt. Mehr als 200 geografische Angaben von regi-onaltypischen europäischen Nahrungsmittel- und Getränkeerzeugnissen, u.a. Tiroler Speck, steirisches Kürbiskernöl, steirischer Kren, Inländerrum, Jägertee, werden geschützt. Für die österreichische Lebensmittelindustrie ist Japan zurzeit der wichtigste Markt in Asien und nach den USA und Australien der dritt-wichtigste Überseemarkt. Darüber hinaus gilt Japan - weltweit größter Nettoimporteur von

Agrarwaren, Lebensmitteln und Getränken - als ein Markt mit hoher Kaufkraft der Konsu-menten. Österreichische Firmen können sich zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten vor allem im High-Tech-Bereich, bei Maschinen und An-lagen, Bio- und Holztechnologie ausrechnen.

Ein weiterer großer Vorteil des Abkommens ist der erleichterte Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen: EU-Unternehmen können gleichberechtigt mit japanischen Unterneh-men in vielen Städten Japans an Ausschrei-bungen teilnehmen. Das Abkommen mit Japan ist auch das erste Handelsabkommen der EU, das ein ausdrückliches Bekenntnis zum Pariser Klimaschutzübereinkommen beinhaltet.

Strategiepartnerschaft geplant

Die EU und Japan haben auch vereinbart, ein Abkommen über eine strategische Partner-schaft zu schließen. Das Rahmenabkommen soll die Grundlage für eine verstärkte Zu-sammenarbeit und gemeinsame Aktionen in Bereichen wie Krisenmanagement, Entwick-lungshilfe, Energie, Umwelt, Forschung und Innovation sein und auf gemeinsamen Werten und Prinzipien beruhen. Es bedarf noch der Ratifizierung durch die nationalen Parlamente der EU-Mitgliedstaaten. Die Verhandlungen über das Investitionsschutzabkommen wer-den derzeit fortgesetzt und sollen so bald wie möglich abgeschlossen werden.

„Grundzüge des Vertragsrechts von Japan”

Schummer/Kammel (Hrsg), 42 Euro.Überblick über gesetz-liche Regelungen des Japanischen Bürger-lichen Gesetzbuchs.www.lindeverlag.at

Buchtipp:

Der Export nach Japan wird leichter.

(red)

· 15Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Chance für Lehrlinge:Arbeiten in KoblenzZwei Wochen im benachbarten Ausland zu arbeiten, bringt nicht nur den Lehrlingen, sondern auch den Ausbildungsbetrieben Vorteile.

Die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirt-schaftskammer (WK) Wien pflegt seit Jahren Kontakt zur Deutschen Handwerkskammer Koblenz in Form eines regelmäßig stattfinden-den Lehrlingsaustauschs. Dadurch bekommen Lehrlinge die Gelegenheit, im jeweiligen Gastgeberland Leben und Arbeit in Form eines 14-tägigen Ausbildungsaustausches kennen-zulernen. Der diesjährige Lehrlingsaustausch findet von 5. bis 18. Mai 2019 in Koblenz statt. Gesucht werden zehn bis zwölf Lehrlinge aus Wiener Handwerksbetrieben ab dem zweiten Lehrjahr.

Praxisbetrieb, Unterkunft, Reisekosten

Die Handwerkskammer Koblenz vermittelt einen Praxisbetrieb und übernimmt als Gast-geber die Kosten für Unterkunft und Verpfle-gung sowie für öffentliche Verkehrsmittel vor Ort. Die Sparte Gewerbe und Handwerk der WK Wien übernimmt die Reisekosten (Bahn-karten).Auslandsaufenthalte bereichern junge Menschen nicht nur persönlich, sondern sind auch für den Ausbildungsbetrieb von großem Nutzen:

ff Der Lehrling lernt nicht nur neue Tech-niken und Arbeitsmethoden kennen, er erhält auch Einblick in die Abläufe von Betrieben in Deutschland.ff Die jungen Fachkräfte sind Botschafter des Wiener Handwerks - dies regt mögli-cherweise die Nachfrage nach Geschäfts-beziehungen an.ff Ein Auslandsaufenthalt gibt dem Lehr-ling neue Impulse und stärkt seine Identi-fikation mit dem Ausbildungsbetrieb und dem Lehrberuf.

Vignette 2019 nicht vergessenAm 1. Februar darf man nur mehr mit der neuen Vignette auf Österreichs Autobahnen unterwegs sein. Die Klebevig-nette ist 2019 zitronengelb.Wer sich als Unternehmer die digitale Vignette besorgen will, muss keine Wartezeit in Kauf nehmen. Die Vignette wird so-fort mit dem Kauf gültig.Die Kosten für beide Vignetten sind gleich und betragen als Jahresvignette 2019 für Kfz bis 3,5 Tonnen 89,20, für Motorrä-der 35,50 Euro.

Zusatzzölle bei Einfuhr in TürkeiTrotz der Zollunion zwischen der Europäischen Union und der Türkei gelten für viele Wa-rengruppen Ausnahmen und Genehmigungspflichten beim Export. Die Türkei hebt seit dem Jahr 2011 für bestimmte Waren Zusatzzölle von bis zu 50 Prozent ein.

Die Liste der betroffenen Wa-ren wurde um folgende Produk-te erweitert, die einem zusätz-lichen Zollsatz zwischen zehn und 30 Prozent unterliegen:Rohre, Schläuche aus Kunst-stoff, Bauwaren aus Kunststof-fen, Papier, Bausteinen, Glasfa-sern und Gegenstände daraus, Konstruktionen aus Eisen und Stahl, Drahtnetze, Fernsehge-räte, Sicherungsautomaten, Kabel, Spielwaren.

Von diesen Zusatzzöllen sind jedoch Waren ausgenommen, die ihren Ursprung in Ländern haben, mit denen die Türkei Freihandelsabkommen oder Zollunionsvereinbarungen abgeschlossen hat und die Zoll-begünstigung für das Produkt bereits in Kraft und anwendbar ist.

Neues Förderpaket bringt Zuschuss für Elektro-MobilitätFür die kommenden zwei Jahre wurde ein Fördervolumen von 93 Millionen Euro veranschlagt. Es gibt neue Fördersätze.

Das Geld wird vom Verkehrsministerium, dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und den Automobil- und Zweira-dimporteuren bzw. dem Sportfachhandel zur Verfügung gestellt.

Im neuen Förderprogramm werden Pkw mit Elektroantrieb mit 3000 Euro gefördert. Nicht mehr förderfähig sind Diesel-Plug-in-Hybride. Im Fördersegment „Unternehmen, Gemein-den, Vereine” gibt es neue Fördersätze. Die För-derung für leichte E-Nutzfahrzeuge bis zu 2,5 Tonnen wird von bisher 3000 Euro auf künftig

5000 Euro erhöht. Leichte E-Nutzfahrzeuge größer als 2,5 Tonnen können mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden, Elektro-Kleinbusse (M2) mit bis zu 20.000 Euro. Elektro-Fahrräder können - bei einer Mindestankaufsmenge von zehn Stück - mit 200 Euro pro Fahrrad geför-dert werden, E-Transporträder auch in diesem Bereich mit 400 Euro. Bei den E-Nutzfahrzeu-gen gibt es - je nach Kategorie - verschiedene Fördersätze. Die Klasse N2 kann mit 20.000 Euro gefördert werden, N3 mit maximal 50.000 Euro. E-Busse für bis zu 39 Personen mit 60.000 Euro, E-Busse mit mehr als 39 Per-sonen Transportvolumen mit bis zu 100.000 Euro. Bei Privaten gibt es eine Obergrenze von 50.000 Euro beim Anschaffungspreis.

Ab dem 1. März kann eigereicht werden unter: www.umweltfoerderung.at

Mehr Infos unter:Wirtschaftsservice der WK WienT 01 / 514 50 - 1302E [email protected]

AußenwirtschaftsCenter [email protected]

Bewerbung und Infos: Bewerbung bis 8. März möglich unter:E [email protected] wko.at/wien -> Lehrlingsaustausch

2018 arbeiteten zwölf Koblenzer Azubis in Wien, heuer wird Koblenz Gastgeber sein.

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(red)

(red)

16 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer16 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

Digitaler Schwerpunkt: Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Er betrifft alle Branchen und zieht ins Wirtschaftsleben ebenso ein wie ins Privatleben. Es ist höchste Zeit für Betriebe, sich nach individuell geeigneten Maßnahmen zum Sprung ins digitale Zeitalter umzusehen. Daher ist die Digitalisierung ein Schwerpunkt im Jahresprogramm der Wirtschaftskammer Wien.

Digitalisierung ist kein Hype, der wieder ver-schwinden wird. Sie ist ein unausweichlicher Trend, der für viele Unternehmen überlebens-kritisch ist. Einerseits sind die meisten Kunden mittlerweile in der digitalen Welt angekom-men. Andrerseits helfen digital abgebildete Geschäftsprozesse dabei zu analysieren, Inno-vationen zu finden, Investitionsentscheidun-gen zu treffen und vieles mehr. Wichtig ist die grundsätzliche Bereitschaft, sich auf Neuland einzulassen. So kann die Implementierung von digitalen Werkzeugen gleichzeitig mit einer Analyse der Unternehmenssituation einherge-hen und Veränderungen einleiten. Ein erster Schritt ist somit die Ermittlung des Status quo. Aus den zahlreichen Infos, die mittlerweile zur Verfügung stehen, und den angebotenen Tech-

nologien die richtigen für das eigene Unterneh-men herauszufiltern ist schwierig. Hierzu kann man sich von Experten der Wirtschaftskammer (WK) Wien beraten lassen. Ein wichtiger As-pekt im Beratungsportfolio ist auch das Thema IT-Sicherheit.

Online Handel im Vormarsch

Der Bruttojahresumsatz im Internet-Einzel-handel stieg in Österreich in den letzten Jahren auf 2,9 Milliarden Euro. Dies entspricht bereits 4,5 Prozent des gesamten Einzelhandelsvolu-mens - Tendenz steigend. Daher ist die Präsenz im Internet für jeden Betrieb ein Muss gewor-den. Doch die Rahmenbedingungen, gesetzlich wie auch technologisch, sind kompliziert.

Mit dem Servicecenter E-Commerce und der Go Online-Workshopreihe für Handels- und Gewerbebetriebe finden Unternehmer und Gründer eine wichtige Hilfe.

Betriebe, die schon innovative Maßnah-men gesetzt haben, können mit dem neuen Staatspreis Digitalisierung eine Auszeichnung einheimsen.

Staatspreis Digitalisierung

Das Bundesministerium für Wirtschafts-standort und Digitalisierung hat die Auszeich-nungen für Digital Solutions, Multimedia und e-Business zum Staatspreis Digitalisierung zusammengeführt, der heuer erstmals verlie-hen wird. Einreichungen sind in drei Kategori-en möglich: Digitale Produkte und Lösungen, Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz. Zusätzlich wird ein Sonderpreis „Digitale Verwaltung” vergeben. Einreichen ist nur online bis 11. Februar (12 Uhr mittags) möglich.www.staatspreis-digitalisierung.at

Die siebente Staffel der Workshop-Reihe Go Online gibt Lösungen und Praxis-Know-how für den Onlinehandel. Zielgruppe sind Unternehmer und Gründer der Sparten Han-del und Gewerbe. Hier kompakt die Termine und Themen: ff Möglichkeiten im Onlinehandel: Vergleich und Empfehlungen unterschied-licher Softwarelösungen. 18. Februar, 19 bis 21 Uhr 21. Februar, 10 bis 13 Uhrff Steuersituation im Onlinehandel: Aufzeichnungspflichten, Umsatzsteuer, Rechnungsmerkmale, Warenlieferungen innerhalb der Europäischen Union u.v.m. 25. Februar, 19 bis 22 Uhr 6. März, 10 bis 13 Uhrff Marketing und Kundengewinnung im Web-Shop: Optimaler benutzerfreundli-cher Aufbau, Gestaltung, Verkaufsförde-rung, Shopfunktionen u.v.m. 26. Februar, 10 bis 13 Uhr 4. März, 19 bis 22 Uhr

ff Suchmaschinenoptimierung: Was ist notwendig, um vorne dabei zu sein? 11. März, 19 bis 22 Uhr 14. März, 10 bis 13 Uhrff Logistik und Warenwirtschaft: Lager-stand on- & offline, Lieferanten, Waren-wirtschaftssysteme, Kassensysteme und Versandmöglichkeiten, Externes Lager. 12. März, 10 bis 13 Uhr 25. März, 19 bis 22 Uhrff Online-Recht und DSGVO: Rechtliche Voraussetzungen für Online-Shop & On-linehandel, AGB, Erfordernisse durch die Datenschutzgrundverordnung, Geo-Blo-cking-Verordnung, Soziale Medien u.v.m 18. März, 19 bis 22 Uhr 19. März, 10 bis 13 Uhrff Neue Kunden durch das Internet: Vorstellung der besten Möglichkeiten mit Vor- und Nachteilen, Umsetzungstipps, gratis Softwarelösungen u.v.m. 21. März 19 bis 22 Uhr 26. März 10 bis 13 Uhr

Foto: Dmytro Zinkevych /Shutterstock

Go Online: Handel und Gewerbe

Anmeldung zu den Workshops unter:E [email protected] W wko.at/wien/go-online

(anb)

Pictogramme Jemastock/Shutterstock

· 17Nr. 3 · 17. 7. 2019Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer · 17Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Unterstützung für Betriebe

ServiceCenter E-Commerce

Innerhalb von drei Jahren ist der Online-Um-satz in Österreich um 30 Prozent gewachsen. Das ServiceCenter bietet Beratungen für alle, die einen Einstieg ins E-Business planen oder ihren Webshop optimieren wollen. Folgende Leistungen werden angeboten:ff Basis-Infosff E-Commerce Sprechtageff E-Commerce Rechtsberatungff Information via Newsletter und Wiener Wirtschaftff Veranstaltungen und Workshops zu fach-bezogenen Themen

www.ecommerce-center.wien

Cyber SecurityWer sich in der digitalen Welt bewegt, kommt am Thema Cyber Security

nicht vorbei. Die Sicherheit der IT-Systeme, aber auch die Kompetenz im Umgang damit, schützt vor Datenverlust, Datenverfälschung, Computer- und Internetkriminalität. Unter-nehmen sollten daher eine geeignete Sicher-heitsstrategie entwickeln, die vor potenziellen Gefahren schützt. Die Wirtschaftskammeror-ganisation unterstützt dabei - unter anderem mit diesen Services:ff IT-Sicherheitshandbuch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).ff IT-Sicherheitshandbuch für Mitarbeiter: Deckt jene Bereiche ab, für die die Mitar-beiter selbst Verantwortung tragen.

Digital Service der WK Wien

Das digitale Servicepaket der WK Wien um-fasst Beratungen, Förderungen, Veranstaltun-gen, Networking und viele Publikationen. Es stellt jede Menge Informationsmaterial zu Informations- und Kommunikationstechnolo-gien und zu Förderungen in diesem Bereich zur Verfügung. Die Angebote umfassen eine Erst-beratung und weiterführende Beratungsförde-rung, Infos zu Förderungen, die Innovationen erleichtern, Veranstaltungen und Networking sowie viele Publikationen.Alle Infos unter:wko.at/digitalwko.at/innovation

EPU- & KMU-Workshops Im wko[forum]wien kann man kos-tenlose Veranstaltungen zu verschie-

denen Themen der Unternehmensführung - unter anderem auch zur Digitalisierung - be-suchen. Erfahrene Experten liefern Antworten aus der Praxis. Schwerpunkte sind hier: ff Einstieg ins Content-Marketingff IT-Security für Ihr Unternehmen ff Meine Homepage als Basis der digitalen Kommunikation ff Mit Google mehr Kunden gewinnenff Social-Media-Marketing: Grundlagenff Social-Media-Marketing: Strategie

Mehr Infos unter: wko.at/wien/epuwko.at/wien/kmu

E-Day 2019Die Digitalisierung ist allgegenwär-tig und auch im Unternehmensalltag

längst nicht mehr wegzudenken. Sie stellt sowohl Chance als auch Herausforderung dar, die es zu meistern gilt.

Einer der größten IT-Veranstaltungen und jährlicher Fixpunkt für alle, die sich zum Thema Digitalisierung auf den neuesten Stand bringen wollen, ist der E-Day. Ein Ter-min, um sich zu informieren, vernetzen und neue Technologien kennenzulernen. Neben Live-Streams lassen sich Vorträge und Dis-kussionen auch bei Twitter mitverfolgen bzw. nachlesen. Termin: 4. April 2019, Wirtschaftskammer Österreich, 4., Wiedner Hauptstraße 63

ff Online-Ratgeber zu IT-Sicherheit und Datenschutz: ermöglicht den Check des eigenen Status quo und gibt Tipps. ff Checkliste IT-Sicherheit speziell für Ein-Personen-Unternehmen.ff Webinar-Video zum Thema Datensi-cherheit: Zeigt wichtige Aspekte von IT-Sicherheit im Unternehmen auf und er-läutert, was im Zusammenhang mit dem neuen Datenschutzrecht zu beachten ist.ff Cyber-Security-Hotline 0800 888 133: Bietet rund um die Uhr kostenlose Hilfe bei Cyberattacken.

Mehr Informationen, Videolinks, Handbücher und Checklisten zum Download auf der Wirt-schaftskammer-IT-Security-Homepage:www.it-safe.at

Der digitale Wandel hält Einzug in alle Lebens-bereiche. Digitale Fitness ist für Betriebe überlebenswichtig.

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18 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Tipps für Unternehmer

SteuerrechtGibt es bei Betriebsverkauf, -aufgabe oder -übergabe steuerliche Erleichterungen? Im Rahmen eines Betriebsverkaufs, einer Betriebsaufgabe oder -übergabe kann es je nach Konstellation zu erheblichen steuerli-chen Belastungen kommen. Um diese Hürden abzufedern, sehen die ertragsteuerlichen Vorschriften unter bestimmten Voraussetzun-gen Begünstigungen vor. Auch das Grund-erwerbsteuergesetz sieht Erleichterungen vor, sofern im Rahmen einer unentgeltlichen oder teilunentgeltlichen Betriebsübertragung Betriebsgrundstücke übertragen werden. Be-günstigungsfähig ist nur der Veräußerungs- oder Aufgabegewinn bzw. ein etwaiger Übergangsgewinn. Konkret sieht das Einkom-mensteuergesetz alternativ folgende Begüns-tigungen vor:ff Freibetrag in Höhe von 7300 Euro,ff Gleichmäßige Verteilung des Veräuße-rungs- bzw. Aufgabegewinns auf drei Jahre,ff Halber Einkommenssteuersatz,ff Vermeidung einer Doppelbelastung durch Anrechnung der Grunderwerb-steuer.

DigitalsierungWie sicher ist die elektronische Zustellung? Die E-Zustellung ist genauso sicher wie ein eingeschrieben übermittelter, ausgedruckter Brief. Die Sicherheit der elektronischen Über-mittlung wird garantiert durch Nachvollzieh-barkeit und rechtliche Sicherheit. Die digitale Signatur ist der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt und es ergeben sich dieselben Rechtsfolgen wie bei einer eingeschriebenen Übermittlung. Technische Sicherheit ist gege-

ben durch die end-to-end-Verschlüsselung und die E-Zustellung unterliegt nicht

der Vorratsdatenspeicherung.

Geht die Zustellung nicht auch per E-Mail, z.B. in-

dem man Dokumente im Anhang verschickt?

Nein, E-Mail ist zwar der meist genutzte Dienst im Internet, aber leider auch der meist miss-brauchte. Beim herkömmlichen E-Mail gibt es keine garantierte Übermittlung und auch keine garantierte Übermittlungsbestätigung. Oft gehen E-Mails an falsche Empfänger oder kommen nicht an. Weder der Versand noch der

WirtschaftsrechtWie kann ich mich vor Forderungsausfällen schützen?Es gibt dafür zahlreiche Vertragssicherungs-möglichkeiten wie Bürgschaften, Bankga-rantien, Eigentumsvorbehalte, Sicherungs-abtretungen, Kautionen, Pfandbestellungen, Haftrücklässe und dergleichen.

Was ist eine Sicherungs- abtretung?Bei der Sicherungsabtretung wird die For-derung eines Gläubigers an einen Schuldner dadurch gesichert, dass der Schuldner eine oder mehrere eigene Forderungen an Dritte wiederum an seinen Gläubiger (Sicherungs-nehmer) überträgt.

Wozu dient eine Kaution?Eine Kaution ist eine vereinbarte Sicherheitsleistung. Insbesondere bei Miet-, Pacht- oder Leihverträgen über unbewegliche oder bewegliche Sachen wird häufig eine Kaution als Sicherstellung für Forderungen des Ver-mieters, Bestand- oder Leihgebers aus dem Vertragsverhältnis (die Entgelt- bzw. Schaden-ersatzansprüche) vorgesehen. Ob überhaupt, in welcher Höhe und in welcher Form (Geld-betrag, Sparbuch, Bankgarantie) eine Kaution vom Vertragspartner zu leisten ist, ist grund-sätzlich Vereinbarungssache. Lediglich im

Sie fragen, wir antwortenTausende Wiener Unternehmer lassen sich von den Experten der Wirtschaftskammer Wien beraten. Ein aktueller Auszug aus ihren Fragen.

DIE BESTE WAHL FÜR IHR ANLIEGEN!

Arbeitsrecht und Sozialrecht 1620Außenwirtschaft 1302Bildung und Lehre 2010Finanzierung 1020Förderungen 1055Frau in der Wirtschaft 1426Gründung und Übergabe 1050Innovation, Technologie und Digitalisierung 1144Junge Wirtschaft 1347Steuern 1625Umwelt und Energie 1045Verkehr und Betriebsstandort 1040Wirtschaftsrecht und Gewerberecht 1615WKOimBezirk 3900wko[forum]wien 1111Zahlen, Daten, Fakten 1155

+43 1 514 50 DWIm persönlichen KontaktZur Klärung dringender Fragen genügt oft ein Anruf. Wir sind gerne für Sie da.MO: 8 - 17 Uhr | DI-DO: 8 - 16.30 Uhr | FR: 8 - 16 UhrBitte nach Möglichkeit Ihre Mitgliedsnummer bereithalten.Wir nehmen uns auch gerne Zeit für ein persönliches Gespräch. Bitte vereinbaren Sie dazu immer einen Termin.

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Empfang einer E-Mail kann daher eindeutig nachgewiesen werden. Vertrauliche oder ein-geschriebene Briefe, deren Erhalt oft erheb-liche Rechtsfolgen nach sich ziehen, müssen aber gesichert und eindeutig zugestellt wer-den. Eine solche gesicherte Zustellung bietet nur die E-Zustellung.

Anwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes gibt es gesetzliche Vorgaben für den Fall, dass eine Kaution vereinbart wurde.

· 19Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftTipps für Unternehmer

Mit dem Team ab zum Service

„Nicht nur Maschinen, sondern auch soziale Systeme, also Teams, muss man regelmä-ßig aus dem normalen Betrieb nehmen und auf die Hebebühne stellen”, sagt der Wie-ner Unternehmensberater und Buchautor Alexander Löwenstein. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Und wie geht man es konkret an? Löwenstein nennt sechs Symp-tome, an denen man erkennen kann, dass ein Service fällig ist:

ff Symptom 1: Es wird besonders viel über andere getratscht. Kollegen, andere Abteilungen oder das Headquarter sind besonders häufig Thema von Gesprächen. Über bestimmte Personen wird gespro-chen, weil sie bei anderen das Gefühl auslösen, dass etwas ungerecht ist, Pri-vilegien vorhanden sind oder Grenzen überschritten werden.

ff Symptom 2: Lachen hört sich nicht an, als würde es aus dem Gefühl der Freude miteinander entstehen. Gelacht wird vor allem über zynische, sarkastische Bemer-kungen, über die Umstände oder Witze auf Kosten anderer Personen.

ff Symptom 3: Es häufen sich „Früher war es besser”-Geschichten. Personen, die nicht mehr dabei sind, sind darin wichtige Darsteller.

ff Symptom 4: „Man sollte”- oder „die sollten”-Formulierungen werden öfter verwendet als „ich werde” oder „wir sollten”.

ff Symptom 5: Teilgruppen schotten sich ab. Wenn andere in deren Büro oder Stockwerk kommen, fühlen sie sich un-wohl und nicht willkommen geheißen. Bei Weihnachtsfeiern und in der Kantine wird es als unangenehm empfunden, auf einem Tisch dieser Gruppe sitzen zu müssen.

ff Symptom 6: An sich lösbare Probleme werden wegen beteiligter Personen zu „heißen Kartoffeln”. Weder Mitarbeiter noch Führungskräfte greifen diese an, wodurch das gute Funktionieren behin-dert wird. „Work-arounds” - also Vermei-dungslösungen, werden konstruiert.

Was wird bei einem Service gemacht?

Laut Löwenstein gibt es unterschiedlich große Services: ff Beim kleinen Service genügt es, die Stimmung im Team im Rahmen eines Meetings abzufragen (z.B. mittels Stim-mungsbarometer). Die gemeinsame Er-läuterung des Barometer-Standes ermög-licht schon, Themen zu identifizieren. Wenn die Gesprächsbasis im Team in Takt ist, lassen sich im Meeting und in einem informelleren Setting (z.B. After Work) Sandkörner aus dem Getriebe „spülen”. ff Beim größeren Service ist mehr zu ma-chen. Beispielsweise führt ein externer Coach Interviews in Gruppen und ga-rantiert, dass alle Aussagen und Zitate anonym zusammengestellt werden. Der Coach erstellt einen Bericht mit Hypo-

thesen zur Gesamtsituation und wahrt dabei die Anonymität aller Auskunftgeber. Gemeinsam mit dem Coach überlegt die Teamleitung woran zu arbeiten ist und wie das stattfinden soll. Sind beispielsweise Regeln zu unklar oder unbekannt, müssen diese klarer und bekannt gemacht werden. Fehlt Führung, gilt es zu prüfen, ob Führ-barkeit möglich ist und ausreichend wahr-genommen wird. Fehlt Kommunikation, ist zu prüfen ob es ausreichende formale Anlässe (Besprechungen, Newsletter, …) und informelle Möglichkeiten (Kaffeekü-che, Zeit für Pausen, ...) gibt.

Beim großen Service ist es wichtig alle Teammitglieder miteinander in Kontakt zu bringen. Es gilt, sowohl die Klammer zu stärken, die alles zusammenhält (z.B. die Mission, die Absicht, die Strategie), die Struktur zu adjustieren (z.B. Mee-tings, Prozesse…), aber vor allem für ein Setting zu sorgen, wo man gemeinsam etwas erlebt oder gestaltet. Dadurch wer-den die Kultur und Werte aufgefrischt, die man im Arbeitsalltag haben möchte.

„Erst vor kurzer Zeit habe ich wieder erlebt, welche positive Stimmung ent-steht, wenn Teams ein gemeinsames Bild malen oder gemeinsam den Abschied eines langjährigen Kollegen gestalten” berichtet Löwenstein. Damit jeder mit jedem ins Gespräch kommt, kann man durch Struktur nachhelfen. „Meine Favo-riten sind beispielsweise Speed-Dating, Tanzkarten und ,Gang über Land’ - je nach Gruppengröße”, so der Experte.

Was kostet es ein Team-Service auszulassen und nicht zu machen?

„Als Firma und Führungskraft riskiert man schlechte Stimmung und demotivierte Mit-arbeiter, die ihre Unzufriedenheit Kunden spüren lassen”, sagt Löwenstein. Kündigen Mitarbeiter, kostet jede Neueinstellung - einer aktuellen Studie zufolge - zirka sieben Monats-gehälter. Und: Ist der Ruf als attraktiver Ar-beitgeber angeschlagen, werden sich wenige Bewerber melden.

Ein kleines Service kostet im Vergleich viel weniger: Im Wesentlichen sind es die Geträn-ke, die man After Work nach einer Teambe-sprechung übernimmt. „Für ein großes Service sollte man Kosten für externe Begleitung sowie Aufenthaltsspesen in einem geeigneten Seminarhotel für das Team kalkulieren”, rät der Experte.

Wichtig ist, regelmäßig ein kleines und bei Bedarf ein großes Service zu machen, um Leis-tungs- und Motivationsprobleme zu beheben bzw. auszuschließen. „Achten Sie auf die ,Ge-räusche’, die ihr Team macht”, sagt Löwenstein, „dann gibt es Freude an der Arbeit”. (red)

Alexander Löwen-stein ist Wiener Unternehmensberater und begleitet Stra-tegieentwicklungs-prozesse und Veränderungsprojekte, entwickelt Führungs-kräfte, moderiert Großgruppen, Klausuren und Workshops und coacht Einzelpersonen und Teams. www.loewenstein.at

Ungelöste Spannungen im Team sind der Hauptgrund für Unzufriedenheit, Leistungsprobleme und geringe Kundenorientierung, sagt Unternehmens-berater Alexander Löwenstein und erklärt, wann man mit seinem Team zum Service muss, um wieder optimal weiterarbeiten zu können.

Tipps vom Experten

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20 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Unternehmen

NEWS.WKO.ATDAS PORTAL FÜRÖSTERREICHSWIRTSCHAFT

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Neueste Entwicklungen am Wirtschaftsstandort

Neuigkeiten aus heimischen Unternehmen

AUA mit Rekord an PassagierenDie Fluglinie Austrian Airlines (AUA) hat im Vorjahr 13,9 Mil-lionen Fluggäste befördert, das sind um 8,5 Prozent mehr als 2017 und neuer Passagierre-kord, wie das Unternehmen be-richtet. Die Lufthansa-Tochter will ihr Angebot am Drehkreuz Wien heuer weiter ausbauen.

Hohe Schäden durch SchneeDie Wiener Städtische Ver-sicherung rechnet allein im Jänner mit bis zu fünf Milli-onen Euro an Schäden durch die extremen Schneefälle der letzten Zeit in weiten Teilen des Landes. Dieser Wert würde alle Jänner-Schadenswerte der letzten zwölf Jahre übertreffen, heißt es aus der Versicherung.

825 Jahre Münzprägung in WienDie Geschichte um den englischen König Richard Löwenherz, den der damalige Herzog von Österreich, Leopold V, wegen eines Zer-würfnisses bei einem gemeinsamen Kreuzzug gegen Jahresende 1192 auf österreichischem Boden gefangen nehmen und auf der Burg Dürnstein einkerkern ließ, ist vielen bekannt. Weniger bekannt ist wohl, dass das auch direkt zur Gründung der ersten Münzprägestätte in Wien geführt hat. Denn einen Teil des Löse-gelds, das die Engländer für ihren König zu bezahlen hatten - satte 35 Tonnen Silber, von denen Leopold V etwa ein Drittel erhielt - ver-wendete der österreichische Herzog, um eige-ne Silbermünzen zu prägen. Dafür gründete er die erste Wiener Prägestätte.

Datiert wird das mit dem Jahr 1194 - und das ist auch das Gründungsjahr der Münze Österreich AG, der heimischen Münz-prägestätte. Ihr heuriges 825-Jahr-Ju-biläum feiert sie mit zwei Münzserien. Zum einen mit drei Jubiläums-Sil-bermünzen mit den Motiven Leopold V, Wiener Neustadt und Robin Hood, dessen Legende genau in der Zeit von Richard Löwenherz datiert. Der Nennwert der Ein-Unzen-Silbermünzen beträgt einen Euro fünfzig.

Die erste Jubiläumsunze „Leopold V” ist ab 23. Jänner erhältlich (sie-he Foto rechts).

Dazu legt die Mün-ze Österreich noch die Mittelalter-Son-derserie „Mit Ketten-hemd und Schwert” auf. Sie umfasst fünf Münzen zum Nennwert von je zehn Euro. Sie werden in verschiedenen Qua-litäten sowie in Silber und Kupfer erhältlich sein, die erste erscheint im April. Dazu passend gibt es ein Sammelalbum mit Informationen zur Welt der Ritter und des Mittelalters.

Die Münze Österreich AG, ein Tochterunter-nehmen der Oesterreichischen Nationalbank,

produziert neben Anlage- und Sammler-münzen auch die Umlaufmünzen für die Republik Österreich. Insgesamt stellt das Unternehmen mit Sitz am Wiener Heumarkt 450 Millionen Münzen pro Jahr her und beschäftigt mehr als 200

Mitarbeiter.

Gerhard Starsich ist seit Juli 2011 Generaldirektor der Münze Österreich AG.Foto: Michael Himml

Münze Österre

ich

(esp)

· 21Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftUnternehmen

Der Wiener Unterneh-mer Rudolf Wessely

hat innerhalb von zwölf Jahren Gynial

aufgebaut, den österreichischen Marktführer für

Verhütungspillen. Künftig will er auch hormonfreie Verhü-tungsmethoden wie

Kupferspiralen selbst entwickeln und her-

stellen. Gynial ist ein Familienbetrieb mit

Sitz am Hernalser Gürtel und

20 Mitarbeitern.

Der Spezialist für Verhütung geht gerne aufs Eis tanzenIm Porträt. Das Wiener Pharma-Unternehmen Gynial ist Marktführer bei der „Pille” für Frauen in Österreich. Dabei gibt es den kleinen Familienbetrieb erst seit wenigen Jahren. Eine Expansion in weitere Länder und Marktsegmente steht vor der Tür.

1,3 Millionen Monatspackungen Verhü-tungspillen für Frauen verkaufte das Wiener Unternehmen Gynial zuletzt in nur einem Jahr - Tendenz steigend. Damit eroberte der kleine Familienbetrieb in nur wenigen Jahren Platz 1 am österreichischen „Pillen”-Markt. Bis zu 150.000 Frauen werden mit Gynial-Pillen laufend versorgt - hauptsächlich verschrieben von niedergelassenen Frauenärzten und Am-bulanzen und vertrieben über die heimischen Apotheken.

2007 hat Rudolf Wessely Gynial gegründet. Unterstützt wurde er dabei von zwei Berufs-kollegen und der Raiffeisenbank, „die an unser Konzept geglaubt hat”, wie Wessely berichtet. Wessely und seine Mitstreiter hatten davor viele Jahre lang in der Pharmabranche gear-beitet und strebten nach Unabhängigkeit von langen Entscheidungsprozessen in Konzernen. „Wir hatten viel Erfahrung in der Frauenge-sundheit. Wir wollten es noch besser machen und Produkte bzw. deren Auswahl optimieren.”

Langer Weg bis zum Markteintritt

Drei Jahre lang hat es gedauert, bis Gynial die Zulassung seiner Generika-Pillen bekommen hat - Jahre, in denen ausschließlich investiert wurde und kein Umsatz möglich war. Doch dann war es soweit: Es folgte der Markteintritt mit sieben verschiedenen „Pillen”, die Frauen

eine möglichst schonende Schwangerschafts-verhütung ermöglichen sollen. „Wir haben sehr viele Studien gelesen, uns von Ärzten beraten lassen und hatten ja auch selbst sehr viel Er-fahrung mit den Produkten. Uns war wichtig, bewährte Produkte auszuwählen, die gut ver-tragen werden und wenige Nebenwirkungen haben”, berichtet Wessely.

Diese Strategie und die konsequente Marktbear-beitung dürften sich aus-gezahlt haben. 2018 mach-te Gynial 5,3 Millionen Euro Umsatz, heuer soll die sechs Millionen Euro-Marke übersprungen wer-den. Das Unternehmen hat heute rund 40 Produkte am Markt - sieben Verhütungs- pillen, sechs Kupferspira-len, Diaphragmas, Kondo-me und weitere Medizinprodukte wie Gels für Abstrichbefunde, Nahrungsergänzungsmittel für Mütter und Frauen im Klimakterium und Präparate gegen Scheidenentzündung.

Produziert wird die Pille, die 80 Prozent des Unternehmensumsatzes ausmacht, haupt-sächlich in Deutschland, bei einem Partner, mit dem sich Gynial mittlerweile auch unter-nehmerisch verbunden hat. „Das sichert uns den Zugriff auf die Qualität”, sagt Wessely.

20 Mitarbeiter sind heute im Unternehmen beschäftigt, davon neun im Außendienst. Wes-selys Frau, Monika, eine studierte Chemikerin, ist seit 2012 in der Geschäftsführung. Tochter Elisabeth Pichler leitet seit 2016 die Nieder-lassung in der Schweiz - die erste Auslandsex-pansion des Unternehmens.

Schon bald selbst Hersteller

Weitere Länder sollen in Kürze folgen. „Deutschland wäre für uns derzeit noch zu groß”, sagt Wessely. Neue Vertriebsnieder-

lassungen in Ländern wie Tschechien oder der Slo-wakei wären für ihn eher denkbar. Außerdem will er Medizinprodukte künftig selbst entwickeln und als Hersteller auftreten, um hö-here Margen zu erreichen, und er möchte damit in den Export. An die Pille denkt er dabei nicht, sondern an Vaginalgele und Kupferspi-ralen. „Wir sind sehr konkret an einem Zukauf in Ungarn

dran”, verrät Wessely, dem die Risiken einer solchen Expansion bewusst sind. „Wir gehen wieder aufs Eis tanzen - wie damals, als wir Gynial gegründet haben”, sagt Wessely. Als Un-ternehmer müsse man rechtzeitig vordenken und künftige Wachstumsfelder aufbauen.

Mehr Infos zum Betrieb:www.gynial.com

5,3 MillionenEuro Umsatz machte Gynial 2018.

Bei der „Pille” für Frauen ist das Wiener Unternehmen Marktführer in Österreich.

(gp)

wkw

/Pip

pan

Kunsthandwerke kennenlernenAn der Berufsschule für Che-mie, Grafik und gestaltende Berufe (15., Hütteldorfer Straße 7-17) findet am 29. und 30. Jänner eine Präsentation kunst-handwerklicher Berufe statt. Vorgestellt werden die Lehr-berufe Buchbinder, Bildhauer, Gold- und Silberschmied, Musikinstrumentenerzeuger (Foto unten), Sattler, Tapezierer und Dekorateur, Textilreiniger und Uhrmacher. Die Branchen-präsentationen werden vom Berufsinformationszentrum der Wiener Wirtschaft (BiWi), einer Serviceeinrichtung der Wirtschaftskammer Wien, ver-anstaltet. Die Zielgruppe sind Schüler, die bei den Branchen-präsentationen Unternehmer, Lehrlinge und Fachkräfte tref-fen sowie verschiedene Arbei-ten aus den einzelnen Berufen ausprobieren können. Im ersten Halbjahr 2019 sind noch sechs weitere Branchenpräsentatio-nen geplant. wko.at/wien/biwi

Wo Händler Start-ups findenDie Bundessparte Handel hat vor kurzem eine Online-Plattform etabliert, wo Start-ups ihre handelsrelevanten Geschäftsmodelle präsentieren. Die Website soll die Vernetzung zwischen diesen Betrieben und arrivierten Händlern forcie-ren. Gedacht ist sie vor allem für Klein- und Mittelbetriebe. Ihnen soll sie als Innovati-onsquelle dienen und helfen, digital-affine Partner zu finden, um selbst die digitale Transfor-mation gut zu bewältigen. www.startups4retail.at

22 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Branchen

Ther

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Schr

ems

Mehrwertsteuer-Freigrenze für Kleinsendungen fällt Schon ab nächstem Jahr sind alle Pakete aus Drittstaaten einfuhrum-satzsteuerpflichtig.

Die Bundessparte Handel bejubelt die von der Regierung vorigen Freitag angekündigte vorgezogene Abschaffung der Freigrenze von 22 Euro für Kleinsendungen aus Drittstaaten. Damit werde eine ihrer langjährigen For-derungen umgesetzt, heißt es in einer Aussendung.

Derzeit sind Pakete unter einem Wert von 22 Euro aus Drittstaaten abgabenfrei, was Händler etwa aus China oder den USA begünstigt. Die Europäische Union (EU) wollte diese Freigrenze 2021 europaweit abschaffen. Ös-terreich vollzieht diesen Schritt nun schon ein Jahr früher, nämlich 2020. Ab dann sind alle Pakete aus Drittstaaten uabhän-gig von ihrem Wert in Österreich einfuhrum-satzsteuerpflichtig.

„Dass die Abschaffung der Freigrenze bereits 2020 kommt, ist ein wichtiger Erfolg für den österreichischen Handel und stärkt die hei-

mischen Betriebe im Wettbewerb mit auslän-dischen Online-Giganten außerhalb der EU”, sagt dazu Bundessparten-Geschäftsführerin Iris Thalbauer. Jahrelang hätten die Mitglied-staaten der EU tatenlos zugesehen, wie statio-näre und lokale Onlinehändler einem ruinösen Wettbewerb vor allem durch Händler aus China ausgesetzt waren.

Um das derzeitige Problem der Unterdeklarierung von

Warenwerten beim Di-rektversand aus dem Drittland zu lösen, for-dert die Bundessparte Handel zudem eine hö-here Kontrolldichte bei der Zollüberprüfung. Thalbauer plädiert für

eine leistungsfähige Zollbehörde und mehr Per-

sonal in diesem Segment. Außerdem müsse die öffentliche Verwaltung modernisiert und die Überprüfung der Pakete durch Scanner oder künstliche Intelligenz automatisiert werden. Die Zollbehörde müsste dazu „offen für neue Technologien und Start-Up-Lösungen” sein, so Thalbauer.

Erfolg für den heimischen Handel

(red)

Weniger Pkw-NeuzulassungenIm vergangenen Jahr wurden in Österreich 341.068 Pkw neu zugelassen. Gegenüber 2017 ist das zwar ein Rückgang von 3,5 Prozent, trotzdem aber der dritthöchste Wert, den

die Statistik Austria jemals erhoben hat. Die Neuzulassungen von benzinbetriebenen Pkw stiegen um ein Achtel, während die Zahl der neuen Dieselautos um ein Fünftel sank.

Die Zahl der neu zugelassenen Elektroau-tos stieg im Jahresvergleich um ein Viertel auf 6757 Fahrzeuge, das sind allerdings nur zwei Prozent aller Pkw-Neuzulassungen des vergangenen Jahres. Insgesamt verfügten knapp fünf Prozent der neu für den Verkehr zugelassenen Pkw über einen alternativen Antrieb - Elektro, Erdgas, kombinierter Betrieb (Hybrid) oder bivalenter Antrieb (Motor für zwei Kraftstoffe). Die beliebteste Automarke war - trotz eines Rückgangs gegenüber 2017 - erneut VW. Mit großem Abstand folgt Skoda, wie im Jahr davor erneut auf Platz zwei im Ranking (siehe Grafik links).

Auch der Zweiradmarkt verzeichnete im Vorjahr einen Rückgang der Neuzulassungen um 6,4 Prozent auf 38.142 Fahrzeuge. Zuwäch-se gab es dagegen wieder bei Lastkraftwagen (Lkw). Hier erreichte die Zahl der neu zum Verkehr zugelassenen Fahrzeuge mit 47.747 Lkw einen neuen Höchstwert. (red)

Die beliebtesten Kfz-Marken 2018in absoluten Zahlen

25.434

19.152

18.713

19.916

18.609

18.609

18.554

16.384

14.649

VW

Skoda

Ford

Opel

Seat

Hyundai

Renault

BMW

Mercedes

Fiat

56.932

Quelle: Statistik Austria

Marc Dietrich - Fotolia

· 23Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftBranchen

Die Reisetrends 2019Auswertung von 1500 Online-Interviews von Österreichern über 18 Jahren, durchgeführt in November 2018 von marketagent.com

Quelle: Ruefa Reisekompass 2019

Österreicher haben Lust aufs Reisen

88 %... der Österreicher wollen heuer verreisen. Das sind exakt genauso viele wie im Vorjahr.

1500 EuroDrei Viertel der Österreicher verfügen über ein jährliches Pro-Kopf-Reisebudget in dieser Höhe.

Reisehäufigkeit Urlaubsbudget

21 %

36 %

23 %

11 %

5 %

1 %

3 %

1-mal

5-mal

4-mal

3-mal

2-mal

6-mal

öfter als 6-mal

} 20 % Vielreiser

So oft wird heuer verreist So früh wird gebucht

47 %

mehr als drei Monate vor dem Urlaub

37 %

ein bis drei Monate vor dem Urlaub

weniger als vier Wochen vor dem Urlaub

Frühbuchen ist zum gefestigten Verhalten geworden.

16 %

Die beliebtesten Destinationen

Top in Europa:

Italien

Kroatien

Deutschland

Griechenland

Spanien

30 %

22 %

14 %

10 %

31 %

USA

ThailandMalediven, Domini-

kanische RepublikVereinigte Arab.

Emirate, Australien

Kuba/Südafrika

Top bei Fernreisen:

22 %

13 %

7 %

6 %

5 %

Der Ausgleich zwischen Erholung und Arbeit wird den Österreichern immer wichtiger. Das zeigt der Ruefa Reisekompass 2019, eine Umfrage zu den aktuellen Reisetrends, die das Reisebüro Ruefa im November 2018 durch-führen ließ. Die Ergebnisse wurden vorigen Donnerstag zum Auftakt der Ferienmesse 2019 präsentiert.

Demnach ist der Anteil der Österreicher, die heuer zumindest einmal verreisen wollen, mit 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben. Fast ein Viertel der 1500 Befragten gab an, dass Urlaub für sie im Vergleich zu 2018 aber an Bedeutung gewonnen hat. Jeder Dritte möchte heuer öfter als im Vorjahr ver-reisen. Vier Fünftel bleiben dabei in Europa, auch das eigene Land liegt bei sieben von zehn Österreichern hoch im Kurs. Steigend ist aber auch das Interesse an Fernreisen. Ein gutes Viertel zieht es in die weite Welt, am liebsten in die USA vor Thailand (siehe Grafik oben).

Der ein- bis zweiwöchige Haupturlaub findet nach wie vor bevorzugt in den Sommermona-ten Juli und August statt. Die Zeit davor oder da-nach bevorzugt vor allem die Altersgruppe 60+.

Städtereisen werden ebenso immer belieb-ter wie Kreuzfahrten, an denen bereits 44

Prozent der Österreicher Interesse bekunden. Ruefa habe in den letzten beiden Jahren jeweils zweistellige Zuwachsraten in diesem Bereich gehabt, Kreuzfahrten machen mittlerweile zehn Prozent des Umsatzes aus, sagte Ruefa-Geschäftsführer Walter Krahl.

Auch Pauschalreisen sind wieder hoch im Kurs. Zwei Drittel der Österreicher bevorzugen laut Ruefa Reisekom-pass die Buchung von Gesamtpake-ten. Das Revival der Pauschalreise und den Trend zurück ins Rei-sebüro bestätigt auch Gregor Ka-danka, Obmann der Wiener Fachgruppe Rei-sebüros. Pauschalreisen würden den Kunden die größtmögliche Sicherheit bieten, wobei sie heute jedoch „viel individueller auf den Kunden zugeschnitten als früher”, so Kadanka.

Dass sich der Trend zum Frühbuchen verfes-tigt hat (siehe Grafik oben), bestätigt der Bran-chenvertreter. Die Kunden hätten erkannt, das

Abwarten keine erfolgversprechende Strategie ist, sondern dass früher Buchen eine größere Auswahl und bessere Preise verspricht. „In der Regel gilt: je später, desto teurer”, so Kadanka.

Im Internet recherchieren, im Reisebüro buchen

2018 habe der Branche Zuwächse gebracht, auch für heuer ist Kadanka zuversichtlich. Allerdings sei zu hoffen, dass sich die vielen Flugverspätungen des Vorjahres, die den Reise-büros viel Arbeit und den Kunden viele Unan-

nehmlichkeiten beschert hätten, nicht wiederho-len.

Die Konkur-renz durch On-line-Reisebüros sieht der Bran-chenvertreter gelassen. „Die Konsumenten erkennen ver-

mehrt, dass Buchen im Internet nicht unbe-dingt günstiger ist”, sagt Kadanka. Außerdem bieten auch die Wiener Reisebüros ihre Dienst-leistungen online an. „Vielfach wird im Internet recherchiert und dann im Reisebüro gebucht, wo man seinen persönlichen Ansprechpartner, individuelle Beratung und auch dadurch eine entsprechende Sicherheit hat.”

„Es gibt einen Trend zurück ins Reisebüro. ”Gregor Kadanka, Obmann Fachgruppe Reisebüros

Foto: J. Shimizu/Mondial Reisen

Die Reiselust der Österreicher bleibt hoch, zeigt der aktuelle Ruefa Reisekompass für 2019. Pauschalreisen erleben ein Revival, Kreuzfahrten bleiben beliebt und immer mehr Reiselustige buchen ihren Traumurlaub schon Monate vor dem Antritt.

(esp)

24 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Branchen

HOTLINE AKADEMIKERBALL 2019

In der Nacht des Akademikerballs von 25. auf 26.1.2019 sind wir rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Sie erreichen uns aber auch bereits von Montag, 21.1. bis Freitag, 25.1. jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr unter dieser Hotline-Nummer.

Zu Ihrer Unterstützung: n Sicherheitstippsn Bekanntgabe von Handwerksbetrieben

mit Wochenendnotdienst nBewachung beschädigter Lokale

Wir sind für Sie da!

01/514 50-1099

„Letzte Meile” ist der SchlüsselDer Einzelhandel muss in die Lieferung bis an die Woh-nungstür, die sogenannte „Last mile”, investieren, um weitere Einnahmequellen erschließen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Capge-mini Research Institutes, für die 2900 Verbraucher sowie Führungskräfte von 500 Händ-lern in fünf Ländern Europas und in Nordamerika befragt wurden. Demnach betrachten die Kunden Lieferservice bis zur Haustür als „must have”, nur wenige sind aber bereit, die vollen Kosten dafür zu überneh-men. Die Betriebe berechnen den Kunden derzeit im Schnitt nur 80 Prozent der Lieferkosten und halten die jetzigen Modelle der Last-mile-Lieferung daher für nicht geeignet zur flächen-deckenden Implementierung. Die Automatisierung der Pro-zesse auf der letzten Meile sei daher eine Schlüsselinvestition für 2019, heißt es in der Studie. Die Empfehlung lautet, Liefer-stationen zu optimieren, etwa durch Distributionszentren für Online-Bestellungen, und die Zustellungsprozesse zu automa-tisieren, um die Kosten zu sen-ken. Studie zum Download:www.capgemini.com/de-de/

Zahl neuer Führerscheine blieb im Vorjahr stabilMit rund 90.000 neuen B-Führerscheinen wur-den vergangenes Jahr in Österreich annähernd gleich viele Lenkerberechtigungen ausgestellt wie im Jahr davor, berichtet der Fachverband der Fahrschulen. Enthalten sind darin auch Umschreiber ausländischer Führerscheine. In der Führerscheinklasse A (Motorrad) wurden 15.000 neue Lenkerberechtigungen erteilt.

Die Fahrprüfung für die Lenkerklasse C (Lkw) haben im Vorjahr etwa 6000 Kandida-ten bestanden, die Berufskraftfahrer-Prüfung (C95) 2700 Lenker. Der Fachkräftebedarf der Transportbranche sei allerdings doppelt so hoch, eine Entschärfung des Lenkermangels damit nicht in Sicht, heißt es aus dem Fachver-band. Dasselbe gilt für den Buslenkermangel. Hier konnte jedoch mit knapp tausend Absol-venten der D95-Prüfung (Berufs-Buslenker) „zumindest die Delle des Jahres 2017 kom-pensiert werden”, sagt Fachverbandsobmann Herbert Wiedermann.

EU-Richtlinie zur Automatik- Beschränkung lockern

Wer derzeit Führerscheinausbildung und -prüfung mit einem Automatikauto absolviert, erhält einen darauf eingeschränkten Füh-rerschein. Weil aber auch Elektroautos kein Schaltgetriebe haben, drängt Wiedermann auf eine Lockerung des EU-Rechts in diesem Punkt. Es gebe dazu positive Signale aus Par-lament, Kommission und einzelnen Mitglied-staaten der Europäischen Union. Gelinge die Lockerung vor der nächsten EU-Wahl nicht, sei

ein weiteres Jahr verloren „und die Lobbying-Arbeit für mehr umweltfreundliche Mobilität muss neu beginnen”, warnt er.

Weiters fordert Wiedermann eine verpflich-tende Fahrschulausbildung für Umschreiber. Sie dürfen derzeit zur Prüfung antreten, oh-ne eine verpflichtende Vorbereitung in der Fahrschule absolviert zu haben. Ihre Durch-fallsrate liege aber über dem Durchschnitt. „Die Kosten für Wiederholungsantritte wären besser investiert, wenn es zumindest zwei oder drei verpflichtende Doppel-Fahrstunden gäbe. Davon profitieren die Kandidaten und die Ver-kehrssicherheit”, so Wiedermann.

Einige Neuerungen für heuer sind schon fixiert: So werden Theorieprüfungen ab April nicht mehr in Türkisch angeboten. In den Fahr-zeugklassen C, D, E (Anhänger) und F (Traktor) werden die Prüfungsfragen modernisiert und den aktuellen Erfordernissen angepasst. (esp)

Wer die Fahrausbildung mit einem Auto mit Automatikgetriebe absolviert, erhält derzeit einen darauf eingeschränkten Führerschein.

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· 25Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftInsolvenzen

Wien Felix Sauer’s Nachfolger Jakob Pribek, Rudolf Schiegl, Oskar Nell, Hoch- und Betonbau Gesellschaft m.b.H.; 1160 Wien, Brunnengasse 78; 2019.02.26; MV: Dr. Erwin Senoner, 1070 Wien

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KOP Franchise Betriebs- und Beratungs-GmbH; 1210 Wien, Rath-mayerg. 9/Haus 29; 2019.02.26; MV: Dr. Susi Pariasek, 1010 Wien

Verena Marquard, geb. 1.12. 1970; 1190 Wien, Trautenauplatz 17/11; 2019.02.13; MV: Mag. Katharina Kolland-Twaroch, 1010 Wien

Paul Hediger, geb. 8.10.1956, Han-delsgewerbe; An den alten Schanzen 25/Parz./61, 1220 Wien; 2143 Gin-zersdorf 111; 2019.02.28; MV: Dr. Andreas Alzinger, 1010 Wien

TDS NAPRED Bau GmbH; 1210 Wien, Lohnergasse 9/4/3; 2019.02.26; MV: Dr. Klemens Dallinger, 1010 Wien

R. Bekjiroski GmbH; 1170 Wien, St.-Bartholomäus -Platz 6/6; 2019.02.26; MV: Mag. Markus Siebinger, 1010 Wien

Martin Neunteufel KG; 1050 Wien, Wiedner Hauptstr. 89/2 5; 2019.02.28; MV: Dr. Eva Rieß, 1080 Wien

WEINVIERTLERHAUS GmbH vorm. WEIN4TELHAUS GMBH, vormals: 2203 Eibesbrunn, Gewerbestr. 8; 1200 Wien, Dresdner Str. 74/17; 2019.02.28; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien

novodomo immobilien gmbh; 1010 Wien, Stubenring 24/DG; 2019.03.14; MV: Dr. Eva Wexberg, 1040 Wien

Verein Kindergruppe EL FAMILY; 1170 Wien, Dornbacherstraße 89/Top 11; 2019.02.25; MV: Dr. Johannes Müller, 1030 Wien

U.R.I. Bau- und Installations GmbH; 1070 Wien, Halbgasse 32/Top 5; 2019.02.25; MV: Mag. Wolfgang Winkler, 1030 Wien

Knezevic Leonardo, geb. 16.8. 1995, Inh. der SEVO BAU e.U.; 1150 Wien, Karmeliterhofgasse 10/8; 2019.02.25; MV: MMag. Michaela Tschiderer, 1080 Wien

FORMAT Brandschutz- und Isolier-technik GmbH; 1230 Wien, Laxen-burger Straße 244/1/B; 2019.03.14; MV: Mag. Dr. Ulla Reisch, 1030 Wien

TSP Top System Projekt GmbH; 1160 Wien, Hasnerstraße 86/18; 2019.02.13; MV: Dr. Robert Klein, 1010 Wien

Amdi Ahmed, geb. 9.5.1977; 1160 Wien, Lienfelderg. 23/10; 2019.02.13; MV: Mag. Caroline Klus, 1010 Wien

Manuel Andreas Gruber, geb. 8.8.1984; 1090 Wien, Nußdorfer Straße 73/5; 2019.02.13; MV: Dr. Matthias Klissenbauer, 1080 Wien

Niederösterreich Rehfeld & Scheer-Gesellschaft m.b.H.; 3032 Eichgraben, Huttenstra-ße 25; 2019.02.26; MV: Mag. Markus Mayer, 3100 St. Pölten

GENTE Textilhandel Ges.m.b.H.; 1020 Wien, Taborstraße 51; 2222 Kollnbrunn, Sommerzeile 2; 2019.02.06; MV: Mag. Horst Winkel-mayr, 2100 Korneuburg

Herbert Breiter, geb. 18.1.1947, Herstellung u. Handel mit Bü-rosessel; wh: 2620 Neunkirchen, Triester Straße 35/1; 2620 Neun-kirchen, Warmannstetter Straße 1; 2019.03.21; MV: Mag. Klaus Haberler, 2620 Neunkirchen

A.S.H. Werbung GesmbH; 3100 St. Pölten, Wiener Straße 90; 2019.02.26; MV: Dr. Friedrich Nusterer, 3100 St. Pölten

Hermine Leuthner, geb. 5.11.1969, verst. 30.11.2017, Verlassen-schaft,; 3483 Feuersbrunn, Dorfstra-ße 17; 2019.02.26; MV: Mag. Franz Müller, 3470 Kirchberg am Wagram

Spritzendorfer Gastro KG; 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 11; 2019.03.21; MV: Mag. Gernot Faber, 2700 Wiener Neustadt

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Burgenland Stefan Simetich, geb. 31.7.1987, Heurigenbuffet; 7011 Siegendorf, Berggasse 25; 2019.03.25; MV: Stibi Rechtsanwalts GmbH, 7344 Stoob

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Daniel Rata, geb. 10.4.1978, Inh. d. prot. E-Unt. EXPERT INOX

MONTAGE e.U.; wh: 7111 Parndorf, Untere Wunkau 16; 7111 Parndorf, Neudorferstraße 53; 2019.03.25; MV: Dr. Felix Stortecky, 7093 Jois

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Oberösterreich Cocktailwerkstatt OG Gast-ronomie; 4020 Linz, Altstadt 8; 2019.03.12; MV: Dr. Johannes Mühllechner, 4020 Linz

Markus Stummer, geb. 5.6.1968, ehemaliger Unternehmer; 4102 Goldwörth, Hagenau 37; 2019.02.26; MV: Mag. German Storch, 4020 Linz

Die Feuerwelt Opitz Handelsge-sellschaft m.b.H.; 4623 Gunskirchen, Nelkenstraße 12; 2019.03.20; MV: Mag. Dr. Markus Kaltseis, 4609 Thalheim bei Wels

AP Gastronomie GmbH, Gastro-nomie und Laufhaus; 4020 Linz, Strachgasse 5; 2019.02.26; MV: Mag. Wolfgang Kempf, 4020 Linz

Salzburg HM Investment GmbH; 5020 Salz-burg, Haslbergerweg 26; 2019.02.20; MV: Dr. Wolfgang Auer, 5020 Salzburg

Raeldayan Apla-on, Verlassen-schaft, geb. 22.9.1973, verst. 27.9.2018, Inh. d. Serenity e.U. (FN 488295g), zuletzt wh. 5020 Salz-burg, Bergheimer Straße 10/Top 1; 2019.02.20; MV: Dr. Wolfgang Auer, 5020 Salzburg

Vorarlberg Karl Johann Weltle, Cafe-Restau-rant „Alte Fähre”, geb. 13.6.1949; wh: 6912 Hörbranz, Graf-Belrup-Straße 2/B 11; 6911 Lochau, Am Yachthafen 1; 2019.03.07; MV: Mag. Christian Steurer, 6900 Bregenz

Tirol rimls GmbH & Co KG; 6433 Ötz, Hauptstraße 47; 2019.02.25; MV: Dr. Wilfried Leys, 6500 Landeck

Hanspeter Rass, geb. 12.11.1973; 6365 Kirchberg, Hauptstraße 21/Top 14; 2019.02.25; MV: Mag. Gerhard Endstrasser, 6370 Kitzbühel

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26 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Kleinanzeigen / Impressum

Herausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10 T 01 / 514 50 - 1814, F 01 / 514 50 - 1470, E [email protected]: Martin Sattler (DW 1561/sat), Gabriele Kolar (DW 1296/kol), Petra Errayes (DW 1415/pe), Gary Pippan (DW 1320/gp), Erika Spitaler (DW 1291/esp), Anita Bock (DW 1311/anb). E-Mail: [email protected]. Änderung der Zustelladresse: DW 1353Anzeigenverkauf: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T 01 / 546 64 - 444, Anzeigenannahme: Annahme nur schriftlich per E-Mail an [email protected] oder per Post an den Österreichischen Wirtschafts-verlag GmbH (Adresse s. o.). Anzeigenleitung: Erhard Witty, T 01 / 546 64 - 283, Anzeigen-verkauf: Thomas Keinrath, T 01 / 546 64 - 225. Anzeigentarif Nr. 40, gültig ab 1. 1. 2019. Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6. Jahresbezugspreis: € 54,–. Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien. Offenlegung der Eigentums- verhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung. Druckauflage: 103.507 (1. HJ 2018). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.

Impressum

Jännerff Mobilität 31. 1.

Februarff Sprachdienstleister 14. 2.

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Märzff Starke Partner für das Bürogebäude 7. 3.

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ff Bildung, Personal und Karriere 14. 3.

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Aprilff Mobilität 4. 4.

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Von 1. November bis 15. April des Folgejahres gilt in Österreich für Pkw, Pkw mit leichtem oder schwerem Anhänger, für Klein-Lkw (also bis 3,5 t und B-Führer-schein) und für Moped autos (seit der 31. Kraftfahrgesetz-Novelle) die witterungsabhängige Win-terausrüstungspflicht. Es müs-sen aber nicht immer Winterrei-fen sein, Lenker haben auch die Möglichkeiten, Sommerreifen mit Schneeketten auszurüsten.

Die richtigen Winterreifen

Bei winterlichen Fahrverhältnis-sen, also Schneefahrbahn, Schnee-matsch oder Eis, müssen an allen Rädern des Fahrzeugs Winterrei-fen montiert sein. Als Winterrei-fen werden gesetzlich nur jene anerkannt, die die Bezeichnungen M+S, M.S. oder M & S aufweisen und mindestens vier Millimeter (Diagonalreifen fünf Millimeter)

Profiltiefe haben. Das gilt auch für Ganzjahresreifen, Allwetterreifen und Spikereifen.

Sommerreifen und Schneeketten

Wer Schneeketten anlegt, muss keine Winterreifen montiert ha-ben, allerdings darf man mit Schneeketten nicht auf Fahrbah-nen fahren, die nicht durchgängig mit Schnee und Eis bedeckt sind.Montiert werden die Schneeketten auf den Antriebsrädern (bei den meisten Fahrzeugen sind das die Vorderräder) und sie sollten im Winter stets mitgeführt werden, um Überraschungen zu vermeiden.

Spike-Reifen

Die Verwendung von Spikes ist von 1. Oktober bis 31. Mai erlaubt. Allerdings unterliegen solche Fahrzeuge strengeren Geschwin-digkeitsbegrenzungen: 80 km/h

auf Freilandstrecken und 100 km/h auf Autobahnen.

Spikes dürfen nur an Fahr-zeugen bis max. 3,5 t Gesamtge-wicht und Anhängern mit max. 1,8 t Achslast in Verbindung mit typengeprüften Stahlgürtelrei-fen auf allen Rädern angebracht werden. Zusätzlich müssen Fahr-zeuge, die mit Spikes unterwegs sind, mit einem Spike-Aufkleber am Heck versehen werden. Erhält-lich sind diese Kleber z. B. bei den Autofahrerclubs. Die Verwendung von Reifen, deren Spikes mehr als zwei Millimeter über die Laufflä-che herausragen, ist unzulässig.

Strafen und Versicherungsschutz

Wer bei winterlichen Fahr-bahnbedingungen ohne Winter-ausrüstung unterwegs ist, riskiert eine Strafe von 35 Euro. Sollten durch das Nichteinhalten der ge-setzlichen Regelungen andere

Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, drohen Strafen sogar bis zu 5000 Euro. Letztenendes wird das Fahrzeug aus dem Verkehr ge-zogen.

Wer ohne Winterausrüstung un-terwegs ist und einen Schaden ver-ursacht, hat meist das Nachsehen. Sollte es sich herausstellen, dass ein Unfall auch mit Winterausrü-stung passiert wäre, trifft den Len-ker zumindest ein Teilverschulden.

Die Haftpflichtversicherung übernimmt in jedem Fall den Schaden des Unfallopfers, selbst wenn keine Winterausrüstung montiert war. Allerdings kann die Versicherung einen Teil der Lei-stung zurückverlangen, wenn die falsche Bereifung ausschlagge-bend für den Unfall war.

Sollten mehrere Vergehen (z. B. Telefonieren während der Fahrt oder überhöhte Geschwindigkeit) gleichzeitig vorliegen, kann auch die Kaskoversicherung die Zah-lung verweigern.

Wer auf winterlicher Fahrbahn ohne entsprechende Ausrüstung unterwegs ist, riskiert eine Strafe von bis zu 5000 Euro - im Schadenfall kann auch die Versicherung Geld zurückverlangen.

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Weitere Tipps

Dienstag, 22. Jänner

12 bis 14 Uhr: Verkaufen am Telefon. Für EPU & KMU. Für viele ist der Verkauf am Telefon eine große Herausforderung. Un-ternehmensberaterin Petra Risch-ko zeigt, wie sich Unternehmer richtig auf das Gespräch vorberei-ten und wie sie mit einer kreati-ven Gesprächsführung innerhalb kürzester Zeit mit unterschiedli-chen Situationen am Telefon souverän umgehen können. Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Weitere Infos & Anmeldung:W wko.at/wien/epu-workshops> „Unternehmensentwicklung”

Mittwoch, 23. Jänner

8.30 bis 12 Uhr: Gründer-Workshop. Experten des Grün-derservice der Wirtschaftskam-mer (WK) Wien geben vermitteln die wichtigsten Infos zum Thema Selbstständigkeit:ff Gewerbeberechtigung,ff mögliche Rechtsformen,ff Gewerbliche Sozialversiche-rung, Kleinunternehmerregelung,ff Steuern,ff Fördermöglichkeiten (z.B. Neugründerförderung).

Ort: WK Wien, Stubenring 8-10

Infos und Anmeldung:wko.at/wien/gruenden

28 · Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft Veranstaltungen & Termine

Alle Termine und Veranstaltungen W wko.at/wien/veranstaltungen

Infos & Anmeldung: Dienstag, 12. Februar, 14 bis 17 Uhr Wirtschaftsförderungsinstitut Mödling, 2340 Mödling, Guntramsdorderstraße 101E [email protected]: 8. Februar

Für EPU & KMU. Jeder Unternehmer hat seine eigene Persönlichkeit mit Eigenheiten, Vorlieben und Widersprüchen. Das alles kommt neben den wirtschaftlichen und juristischen Aspekten bei der Unternehmensführung jeden Tag zum Tragen. Erfolgreiche Chefs wissen diese Herausforderung zu meistern. Unter-nehmensberater Peter Schütz behandelt im Workshop „Selbstmanagement: Persönlichkeit der Unternehmerin/des Unternehmers” im Rahmen des Formats „Willkommen im Club”

Infos & Anmeldung: Mittwoch, 31. Jänner, 19 bis 21 Uhr WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stockwko.at/wien/epu > „Willkommen im Club”

Fragen wie: „Wie kann ich mit meinen inneren Seiten besser umgehen?”; „Wie verhandle ich nach innen?” oder „Wie will ich mich in den nächsten Jahren innerlich weiterentwickeln”.

Lernen Sie Ihre Persönlichkeit besser einzuschätzen

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Durch die Erhöhung der Forschungsprämie von 12 auf 14 Prozent im vergangenen Jahr ist die Prämie näher in den Fokus von Betriebs-prüfungen gerückt. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich lädt zur Veranstaltung „Ak-tuelles zur Forschungsprämie - Highlights aus dem FFG-Begutachtungsverfahren und zur Betriebsprüfung”. Auf dem Programm stehen wichtige Infos für heimische Unternehmer wie aktuelle Neuerungen zur Forschungsprä-mie, aktuelle Themen aus der Begutachtung der Österreichischen Forschungsförderungs-gesellschaft (FFG) sowie Hinweise der Finanz-verwaltung, um die Forschungsprämie optimal auszuschöpfen. (pe)

Holen Sie sich aktuelle Infos zur Forschungsprämie

Die Erhöhung der Forschungsprämie ist ein wichtiger Impuls zur Stärkung der heimischen Forschungslandschaft.

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Jeder Unternehmer hat seine eigene Persönlichkeit, die auch bei seiner Un-ternehmensführung zum Tragen kommt. Erfolgreiche Unter-nehmer wissen diese auch gewinnbringend einzusetzen. b

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· 29Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener WirtschaftVeranstaltungen & Termine

Weitere Tipps

Dienstag, 29. Jänner

18.30 bis 21 Uhr: Club IT: Neue Regulative fürs Netz. NIS-RL, NIS-G, E-Evidence, TKG-Novelle, ePrivacyVO: Hinter diesen Kürzeln stehen wichtige regulatorische Ver-änderungen für die IT-Wirtschaft, die auch für IT-Dienstleister Konsequen-zen haben können. Rechtsanwalt Lukas Feiler (Baker McKenzie) zeigt bei dieser Infoveranstaltung, was die neuen Regeln in der Praxis bedeuten und welche Herausforderungen und Chancen damit für IT-Dienstleister verbunden sind. Ort: WIFI Wien, 18., Währinger Gürtel 97, Festsaal

Weitere Infos & Anmeldung:E [email protected]

Dienstag, 12. Februar

15 bis 17 Uhr: Einstieg ins Content-Marketing. Für EPU & KMU. Facebook, Website & Co - eine Vielzahl von Kommu-nikationskanälen bieten sich für den Dialog mit den Kunden an. Doch nicht jedes Kommunikati-onsmittel passt für alle. Kommu-nikationsexpertin Karin Wöhrer zeigt Anforderungen und Poten-ziale der einzelnen Kanäle und vermittelt, wie Unternehmer zu interessanten Inhalten kommen und daraus einen wirksamen Kommunikationsmix erstellen. Dabei stehen z.B. Fragen im Mit-telpunkt wie: Muss ich auf Face-book sein? Was kommuniziere ich wo? Was sind die häufigsten Stolpersteine? Ort: WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stock

Weitere Infos & Anmeldung:W wko.at/wien/epu-workshops> „Digitalisierung”

Für EPU & KMU. Web- und Marketing-Ex-pertin Karin Gerbrich zeigt in dem Workshop „Der digitale Weg zum Kunden - wie Sie die Digitalisierung für Kundengewinnung nutzen können” die unterschiedlichen Möglichkeiten des digitalen Marketings wie z.B. Webseite, Newsletter, Blog, Social Media oder Foto-, Vi-deo und Slide-Sharing. Darüber hinaus stehen Inhalte auf dem Programm wieff Was ist digitales Marketing, welche Mög-lichkeiten gibt es?ff Wie digital sind meine Kunden oder die Kunden meiner Kunden?ff Wie können unterschiedliche digitale Kanäle zusammenspielen?

Infos & Anmeldung:Montag, 28. Jänner, 9 bis 11 Uhr WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. Stockwko.at/wien/epu-workshops„Kundengewinnung”

ff Welche finanziellen Ressourcen und welcher persönliche Zeitaufwand sind zu kalkulieren?ff Was kann oder soll an andere Dienstleis-ter delegiert werden?ff Strategien und Checklisten für die Ein-führung im Betrieb.

Der digitale Weg zum Kunden

Für EPU & KMU. Im Rahmen des Workshops „Kooperation mit System: Franchising für Franchise-Newcomer” vermittelt Unterneh-mensberaterin Erika Bernardi-Glatz ein kom-paktes Franchise-Wissenspaket. Neben den wesentlichen Bestandteilen eines Franchise-Modells beleuchtet sie Chancen und Risiken, die mit einer Kooperationsform wie Franchi-sing verbunden sind. Gemeinsam mit ihr geht Franchise-Rechtsexperte Hubertus Thum auf rechtliche Rahmenbedingungen ein und zeigt, auf welche Voraussetzungen Franchise-Geber und Franchise-Nehmer aus rechtlicher Sicht besonders zu achten haben.

Kooperieren mit Franchise

Infos & Anmeldung:Donnerstag, 14. Februar, 15 bis 17 Uhr WK Wien, wko[forum]wien, 4., Operngasse 17-21, 5. StockW wko.at/wien/epu-workshops „Unternehmensentwicklung”

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Karin Wöhrer

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Zu den Bera-tungsschwer-punkten von Erika Bernardi-Glatz gehört seit mehr als 20 Jahren die Franchise-Sys-temberatung.

Der Wiener Rechtsanwalt Hubertus Thum ist u.a. Rechtsex-perte im öster-reichischen Fran-chise-Verband.

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Teilnehmer des Workshops lernen verschiedene Möglichkeiten im digitalen Marketing kennen und haben eine Entscheidungsgrund-lage, ob und welche sie für ihr Unternehmen einsetzen.

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Der Wiener Gutschein

E1 · Bildung, Personal & MessenNr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft

Vom 7. bis 10. März 2019 schlägt Österreichs größte Bildungs-messe ihre Zelte in der Bun-deshauptstadt auf. Vier Tage

lang dreht sich auf der BeSt³ Wien alles um die Schwerpunkte Beruf, Studium und Weiterbil-dung.

Rund 350 Aussteller präsen-tieren ihre Angebote und in-formieren Schüler, Studenten, Angestellte und Unternehmer. Das abwechslungsreiche Rah-menprogramm gibt Einblicke in innovative Bildungswege und beleuchtet aktuelle Trends in der Arbeitswelt.

Mehr als 40.000 Maturanten, Studierende und Weiterbildungs-hungrige stehen jedes Jahr in Österreich vor der Herausforde-rung, ihre Bildungs- und Berufs-laufbahn zu planen oder neu zu organisieren. Die BeSt³ versteht sich dabei als erste Anlaufstel-le für Ratsuchende und ist eine wichtige Informationsbörse für allgemeine und spezielle Fragen zu Beruf, Studium und Weiterbil-dung.

Geöffnet ist die BeSt³ in Wien am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

Die BeSt³ findet jedes Jahr zu-sätzlich zu dem Termin im März ebenfalls im Herbst - abwechselnd in Klagenfurt und Innsbruck so-wie in Salzburg und Graz - statt.

Veranstalter der BeSt³ sind das Bundesministerium für Bildung,

Wissenschaft und Forschung sowie das Arbeitsmarktservice (AMS) Österreich. Für die Orga-nisation und Durchführung sind die Messebüros der jeweilgen Austragungs-Städte zuständig.

BeSt³ Wien 2019 7. bis 10. MärzWiener Stadthalle

BeSt³ Graz 2019 17. bis 19. OktoberMesse Grazhttp://www.best-graz.at

BeSt³ Salzburg 2019 21. bis 24. NovemberMessezentrum Salzburghttp://www.best-salzburg.at

Der Eintritt ist bei allen Messen frei.

www.bestinfo.at

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Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Bildung, Personal & MessenExtra

Die schon bewährte Bildungsmesse BeSt³ geht wie jedes Jahr Anfang März in der Wiener Stadthalle über die Bühne. Im Herbst können sich Interessierte in den Bundesländern Steiermark und Salzburg informieren.

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BeStens informiert

Bei der Haustiermesse Wien am 2. und 3. März in der Marx-Halle im dritten Bezirk findet man nicht nur tolle Angebote bei mehr als 200 Ausstellern aus ganz Europa, sondern noch dazu jede Menge Unter-haltung mit Shows, Mitmachbewerben und mehr. Hunde sind will-kommen, die gültige Tollwutimfung ist aber unbedingt erforderlich. www.haustiermesse.info Foto: APA OTS/Veranstalter

· E2Bildung, Personal & Messen Nr. 3 · 17. 1. 2019Wiener Wirtschaft

MENTALtraining - der entscheidende VorsprungMENTALtraining nach Tepper-wein ist ein ganzheitliches Trai-ning, mit dem man den konstruk-tiven Umgang mit den Gedanken und die Wirkung der Gefühle er-fahren kann. Sie können dadurch Ihr Energiepotenzial mental, emo-tional, physisch und spirituell voll entfalten. So lassen sich Probleme lösen, Wünsche erfüllen und Ziele sicher erreichen. Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein ist die na-türliche Folge.

Mit der Ausbildung zum Dipl. MENTALtrainer nach Tep-perwein schaffen Sie wertvollen Nutzen für sich selbst und für Ih-ren Betrieb. Die Zusammenarbeit bekommt eine neue wertschät-zende und dadurch produktive Dimension.

MENTALtraining ist in unserer heutigen Zeit unverzichtbar für

erfolgreiche Unternehmer und Führungskräfe, für Mitarbeiter und im Sport. Mit MENTALtrai-ning gewinnen Sie das geistige Werkzeug, um Grenzen zu über-schreiten.

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Weitere Infos unter:Der Frühlingszyklus startet am 26./27. Jänner

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Das AB-Modul Kinder- und JugendmentaltrainerIn startet am 24. Juli

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Lernen in einer großartigen Umgebung

Franz Schubert und Ferdinand G. Waldmüller haben es bereits getan. Sie ließen sich vor Jahr-hunderten in der Höldrichsmühle inspirieren. 2018 vertrauten mehr als 200 Firmen auf die perfek-te Seminarinfrastruktur des fa-miliengeführten 4-Sterne Hotel Res taurants in Hinterbrühl im Süden Wiens, das 2018 nach ei-ner Umbauphase in neuem Glanz erstrahlt. Bereits mehrmals in Folge wurde das Haus mit dem „Goldenen Flipchart” als eines der beliebtesten Seminarhotels Niederösterreichs von „Tagen in Österreich” ausgezeichnet, so auch im November 2018.

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Das Programm „Demografiebe-ratung für Beschäftigte und Be-triebe” bringt Unternehmen, Be-schäftigte und Experten zusam-men, um praxisorientierte Lö-sungen zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Es geht dabei einerseits um die Unterstützung bei der Gestaltung von altersge-rechten und lebensphasenorien-tierten Arbeitswelten und um auf den Betrieb maßgeschneiderte Lösungen, die den Bedarf des Un-ternehmens und die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichti-gen. Anschließend an die Bera-tung werden dem Unternehmen Selbstanwendungs-Tools bereit-gestellt, damit die Umsetzung von Maßnahmen auch nach der Demografieberatung gelingt. Au-ßerdem profitieren die Betriebe durch den Informationsaustausch mit anderen Unternehmen in der Region.

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