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 M L CHTE DER WAHRHE T Gralsbotschaft von Abdrushin 1

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 M L CHTE DER

WAHRHE T

Gralsbotschaft

von

Abdrushin

1

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Wer

sich nicht mht! das

Wort des errn auch richti"

#u erfassen! macht sich

schuldi"$

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&um Geleite$

Die 'inde f(llt und Glaube )ird #ur *ber#eu"un"+ ,ur in der *ber#eu"un"lie"t 'efreiun" und Erl-sun"$

Ich s.reche nur #u denen! )elche ernsthaft suchen+ /ie mssen f(hi" und

"e)illt sein! sachlich dieses /achliche #u .rfen$ Reli"i-se 0anatier undhaltlose /ch)(rmer m-"en ferne davon bleiben2 denn sie sind der Wahrheitsch(dlich+ '-s)illi"e aber und die 3nsachlichen sollen in den Worten selbst ihr3rteil finden+

Die 'otschaft )ird nur solche treffen! die einen 0unen Wahrheit offen insich tra"en und die /ehnsucht! )irlich Mensch #u sein+ Allen denen )ird sieauch #ur Leuchte und #um /tab+ 4hne 3m)e"e fhrt sie heraus aus allemChaos 5et#i"er 6er)irrun"+

Das nachstehende Wort brin"t nicht eine neue Reli"ion! sondern es soll die0acel sein fr alle ernsten H-rer oder Leser! um damit den rechten We" #ufinden! der sie #ur ersehnten H-he fhrt+

,ur )er sich selbst be)e"t! ann "eisti" vor)(rts ommen+ Der Tor! dersich da#u in 0orm ferti"er Anschauun"en fremder Hilfsmittel bedient! "ehtseinen 7fad nur )ie auf 8rcen! )(hrend die "esunden ei"nen Glieder dafraus"eschaltet sind+

/obald er aber alle 0(hi"eiten! )elche in ihm seines Rufes harrend

schlummern! hn als Rst#eu" #u dem Aufstie"e ver)endet! nt#t er das ihmanvertraute 7fund nach seines /ch-.fers Willen! und )ird alle Hindernisses.ielend ber)inden! die ablenend seinen We" durchreu#en )ollen+

Deshalb er)acht$ ,ur in der *ber#eu"un" ruht der rechte Glaube! und*ber#eu"un" ommt allein durch rcsichtsloses Ab)("en und 7rfen$ /tehtals Lebendi"e in Eures Gottes )undervoller /ch-.fun"$

 Abdruschin 

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1+ Was sucht hr:

Was sucht Ihr:  /a"t! )as soll das un"estme Dr(n"en: Wie ein 'rausen "eht esdurch die Welt! und eine /turmflut 'cher berschttet alle 6-ler+ Gelehrte"raben in den alten /chriften! forschen! "rbeln bis #u "eisti"er Ermattun"+7ro.heten tauchen auf! #u )arnen! #u verhei;en+++ von allen /eiten )ill man.l-t#lich )ie im 0ieber neues Licht verbreiten$

/o tobt es #ur#eit ber die durch)hlte Menschheitsseele hin! nicht labendund er<uicend! sondern sen"end! #ehrend! sau"end an der let#ten 8raft! dieder &errissenen in dieser Dsterheit der Ge"en)art noch blieb+

 Auch re"t sich hier und da ein 0lstern! Raunen! von )achsenderEr)artun" ir"end et)as 8ommendem+ 3nruhi" ist ein 5eder ,erv! "es.anntvon unbe)u;tem /ehnen+ Es )allt und )o"t und ber allem la"ert dsterbrtend eine Art 'et(ubun"+ 3nheilsch)an"er+ Was mu;   sie "eb(ren: 6er)irrun"! 8leinmut und 6erderben! )enn nicht raftvoll die dunle /chicht#errissen )ird! die "eisti" 5et#t den Erdenball umhllt! die mit der )eichen&(hi"eit des schmut#i"en Morastes 5eden aufstei"enden freien Licht"edanenaufnimmt und erstict! bevor er star "e)orden ist! die mit dem unheimlichen/ch)ei"en eines /um.fes 5edes "ute Wollen schon im 8eime unterdrct!#erset#t! vernichtet! ehe eine Tat daraus erstehen ann+

Der /chrei der /uchenden nach Licht aber! der 8raft bir"t! um den/chlamm #u s.alten! er )ird ab"eleitet! verhallt an einem undurchdrin"lichen

Ge)-lbe! das "erade die mit 0lei; errichten! die #u helfen )(hnen= /ie bieten/teine statt des 'rotes$ 

/eht Euch die un#(hli"en 'cher an=

Der Menschen"eist )ird durch sie nur ermdet! nicht belebt$  3nd das istder 'e)eis der 3nfruchtbareit alles Dar"ebotenen+ Denn )as den Geistermdet! ist niemals das Rechte+

Geisti"es 'rot erfrischt unmittelbar! Wahrheit er<uic1t! und Licht belebt$ 

Einfache Menschen mssen doch ver#a"en! )enn sie sehen! )elche Mauernum das >enseits durch die so"enannte Geistes)issenschaft errichtet )erden+ Wer von den Einfachen soll die "elehrten /(t#e! )er die fremden Ausdrucs)eisen fassen: /oll denn das >enseits nur fr Geistes)issenschaftler"elten:

Man s.richt dabei von Gott$ /oll eine Hochschule errichtet )erden! umdarin erst die 0(hi"eiten #u erlan"en! den 'e"riff der Gottheit #u erennen: Wohin treibt diese /ucht! die #u dem "r-;ten Teile nur im Ehr"ei# )ur#elt:

 Wie Trunene taumeln die Leser und die H-rer von der einen /telle #u deranderen! unsicher! unfrei in sich selbst! einseiti"! da sie von dem schlichten

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 We"e ab"eleitet )urden+

H-rt es! 6er#a"ende$ /chaut auf! Ihr ernsthaft /uchenden= Der We" #umH-chsten lie"t bereit vor 5edem Menschen$ Gelehrsam1eit ist nicht das Torda#u$ 

 W(hlte Christus >esus! dieses "ro;e 6orbild auf dem )ahren We" #umLichte! seine >n"er unter den "elehrten 7haris(ern: 3nter

/chriftenforschern: Er nahm sie aus der /chlichtheit und der Einfachheitheraus! )eil sie nicht an#u(m.fen hatten "e"en diesen "ro;en Irrtum! da; der We" #um Licht mhseli" #u erlernen ist und sch)er sein mu;+

Dieser Gedan1e ist der "r-;te 0eind des Menschen! er ist L"e$ 

Deshalb #urc von aller Wissenschaftlerei! dort! )o es um das Heili"ste imMenschen "eht! das voll erfa;t   sein )ill$ La;t ab! )eil Wissenschaft alsMach)er menschlichen Gehirnes /tc)er ist und /tc)er bleiben mu;+

'edent! )ie sollte mhseli" erlernte Wissenschaft #ur Gottheit fhren:Was ist denn Wissen berhau.t:  Wissen ist! )as das Gehirn be"reifen ann+ Wie en" be"ren#t ist aber das 'e"riffsverm-"en des Gehirns! das fest an Raumund &eit "ebunden bleibt+ /chon E)i"eit und den /inn fr 3nendlicheitverma" ein menschliches Gehirn nicht #u erfassen+ Gerade das! )as mit derGottheit untrennbar verbunden ist+ /till aber stehet das Gehirn vor 5enerunfa;baren 8raft! die alles /eiende durchstr-mt! aus der es selbst sein Wirensch-.ft+ Die 8raft! die alle t("lich! stndlich! 5eden Au"enblic em.finden alset)as /elbstverst(ndliches! die auch die Wissenschaft stets als bestehend

anerannte und die man doch mit dem Gehirn! also dem Wissen und 6erstandver"ebens #u erfassen! #u be"reifen sucht+

/o man"elhaft ist nun die T(ti"eit eines Gehirns! des Grundsteines und Wer#eu"es der Wissenschaft! und die 'eschr(nun" #ieht sich nunnatur"em(; auch durch die Were! die es baut! also durch alle Wissenschaftenselbst+ Deshalb ist Wissenschaft )ohl "ut fr ,achfol"e ! #um besseren 6erstehen! Einteilen und 4rdnen alles dessen! )as sie von der voran"ehenden/ch-.fun"sraft ferti" em.f(n"t! doch sie mu; unbedin"t versa"en! )enn sie

sich selbst #ur 0hrerschaft oder 8riti auf)erfen )ill! solan"e sie sich )iebisher so fest an den 6erstand! also an das 'e"riffsverm-"en des Gehirnesbindet+

 Aus diesem Grunde bleibt Gelehrsameit! und auch die Menschheit! die sichdarnach richtet! stets an Ein#elheiten h(n"en! )(hrend 5eder Mensch das"ro;e! unfa;bare Gan#e als Geschen in sich tr("t! vollauf bef(hi"t! ohnemhsames Erlernen das Edelste und H-chste #u erreichen$

Deshalb hin)e" mit dieser unn-ti"en 0olter einer Geistes@slaverei$ Der

"ro;e Meister ruft uns nicht umsonst ent"e"en= Werdet )ie die 8inder$ Wer in sich festes Wollen #u dem Guten tr("t und sich bemht! seinen

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Gedanen Reinheit #u verleihen! der hat den We" #um H-chsten schon "efunden$   Ihm )ird dann alles andere #uteil+ Da#u bedarf es )eder 'chernoch "eisti"er Anstren"un"! )eder einer 'u;bun" noch 6ereinsamun"+ Er)ird "esund an 8-r.er und an /eele! befreit von allem Druc ranhafterGrbelei2 denn 5ede *bertreibun" schadet+ Menschen sollt Ihr sein! nichtTreibhaus.flan#en! die durch einseiti"e Ausbildun" dem ersten Windhaucheerlie"en$

 Wacht auf$ /eht um Euch$ H-ret in Euch$ Das allein verma" den We" #u-ffnen$

 Achtet nicht auf /treit der 8irchen+ Der "ro;e Wahrheitsbrin"er Christus >esus! die 6er-r.erun" "-ttlicher Liebe! fra"te nicht nach 8onfession+ Wassind die 8onfessionen heute berhau.t: 'indun" des freien Menschen"eistes! 6erslavun" des in Euch )ohnenden Gottesfunens2 Do"menB8irchenlehren! die das Wer des /ch-.fers und auch dessen "ro;e Liebeein#uen"en suchen in von Menschensinn "e.re;te 0ormen! )as Herab#errun"des G-ttlichen bedeutet! .lanm(;i"e Ent)ertun"+ >eden ernsthaft /uchendenst-;t diese Art #urc! da er in sich niemals die "ro;e Wirlicheit dabeierleben ann! )odurch sein /ehnen nach der Wahrheit immer hoffnun"sloser)ird und er #ulet#t an sich und an der Welt ver#)eifelt$ Deshalb )achet auf$&ertrmmert in Euch do"matische Mauern! rei;t die 'inde ab! damit das reineLicht des H-chsten unverstmmelt #u Euch drin"en ann+ Auf5auch#end )irddann Euer Geist sich in die H-he sch)in"en! 5ubelnd all die "ro;e 6aterliebefhlen! die eine Gren#en irdischen 6erstandes ennt+ Ihr )i;t endlich! Ihr

seid ein /tc von ihr! erfa;t sie mhelos und "an#! vereint Euch mit ihr und"e)innt so t("lich! stndlich neue 8raft als ein Geschen! das Euch den Aufstie" aus dem Wirr)arr selbstverst(ndlich macht$

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%+ Er)achet$

Er)achet! Ihr Menschen! aus bleiernem /chlaf$ Erennt die un)rdi"e 'rde!die Ihr tra"t! die mit unsa"bar #(hem Druc auf Millionen Menschen lastet+ Werft sie ab$ Ist sie des Tra"ens )ert: ,icht eine ein#i"e /eunde$

 Was bir"t /ie: Leere /.reu! die vor dem Hauch der Wahrheit scheu#erflattert+ Ihr habt die &eit und 8raft fr nichts ver"eudet+ Deshalb s.ren"tdie 8etten! die Euch niederhalten! macht Euch endlich frei$

Der Mensch! der innerlich "ebunden bleibt! )ird e)i" /lave sein! auch)enn er 8-ni" )(re+

Ihr bindet Euch mit allem! )as Ihr #u erlernen trachtet+ *berle"t= Mit demErlernen #)(n"t Ihr Euch stets in fremde 0ormen! die andere erdachten!schlie;t Euch )illi" einer fremden *ber#eu"un" an! macht Euch nur das #u

ei"en! )as andere in sich! fr sich erlebten+ 'edenet= Eins ist nicht fr Alle$ Was dem einen nt#et! ann dem andern schaden+ >eder ein#elne hat seinenei"enen We" #u der 6ervollommnun" #u "ehen+ /ein Rst#eu" da#u sind die0(hi"eiten! die er in sich tr("t+ ,ach denen hat er sich #u richten! auf denenauf#ubauen$ Tut er das nicht! bleibt er ein 0remder in sich selbst! )ird immerneben   dem Gelernten stehen! das nie in ihm lebendi" )erden ann+ >ederGe)inn fr ihn ist damit aus"eschlossen+ Er ve"etiert! ein 0ortschritt istunm-"lich+

Mert auf! die Ihr ernsthaft nach Licht und Wahrheit strebt=Den We" #um Licht mu; 5eder ein#elne in sich erleben! er mu; ihn selbst

entdecen! )enn er sicher darauf )andeln )ill+ ,ur )as der Mensch in sicherlebt! mit allen Wandlun"en em.findet! hat er voll erfa;t$

Das Leid und auch die 0reude .ochen dauernd an! um #u ermuntern!auf#urtteln #u einem "eisti"en Er)achen+ /eundenlan" )ird dann derMensch dabei sehr oft "el-st von 5eder ,ichti"eit des Allta"slebens! und fhltim Glce )ie im /chmer#e ahnun"svoll 6erbindun" mit dem Geist! der alles

Lebende durchstr-mt+3nd alles  ist 5a Leben! nichts ist tot$ Wohl dem! der solche Au"enblice der

 6erbindun" fa;t und h(lt! sich daran auf)(rts sch)in"t+ Er darf sich dabeinicht an starre 0ormen halten! sondern 5eder soll sich selbst ent)iceln! ausseinem Innern heraus+

Habt Mitleid mit den /.-ttern und allen denen! die dem Geistesleben nochentfremdet sind+ &rnt ihnen nicht! )enn sie sarastisch )erden2 denn diesesind nur #u bedauern+ Wie Trunene! )ie 8rane stehn sie vor dem "ro;en

/ch-.fun"s)ere! das uns so viel bietet+ Wie 'linde! die sich tastend durch dasErdendasein schieben und all die Herrlicheit um sich nicht sehen$

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Die rmsten sind ver)irrt! sie schlafen2 denn )ie ann ein Mensch #um'eis.iel noch behau.ten! da; nur das ist! )as er sieht: Da; dort! )o er mitseinen Au"en nichts bemeren ann! ein Leben ist: Da; mit dem /terbenseines 8-r.ers auch er selbst aufh-rt #u sein! nur )eil er sich bisher in seiner'lindheit durch sein Au"e nicht vom Ge"enteile ber#eu"en onnte: Wei; ernicht schon von vielen Din"en 5et#t! )ie en" be"ren#t die 0(hi"eit des Au"esist: Wei; er noch nicht! da; sie mit der an Raum und &eit "ebundenen0(hi"eit seines Gehirns #usammenh(n"t: Da; er aus diesem Grunde alles!)as sich ber  Raum und &eit erhebt! mit seinem Au"e nicht  erennen ann: Wurde noch einem dieser /.-tter solche lo"ische 6erstandsbe"rndun" lar:Das Geistesleben! nennen )ir es auch das >enseits! ist doch nur et)as! dasv-lli" ber der irdischen Raum@ und &eiteinteilun" steht! das also einen"leicharti"en We" ben-ti"t! erannt #u )erden+

Doch unser Au"e sieht nicht einmal das! )as sich in Raum und &eit einteilenl(;t+ Man dene an den Wassertro.fen! von dessen unbedin"ter Reinheit 5edes

 Au"e #eu"t und der! durch ein versch(rftes Glas betrachtet! MillionenLebe)esen bir"t! die sich darin erbarmun"slos be(m.fen und vernichten+ /indnicht manchmal 'a#illen in dem Wasser! in der Luft! die 8raft besit#en!Menschen-r.er #u #erst-ren! und die dem Au"e nicht erennbar sind: /ie)erden aber sichtbar durch die scharfen Instrumente+ Wer )ill es daraufhinnoch )a"en #u behau.ten! da; Ihr nichts ,eues! 5et#t noch 3nbeanntesschaut! sobald Ihr diese Instrumente mehr versch(rft: 6ersch(rft sietausendfach! millionenfach! das /chauen )ird deshalb ein Ende finden!sondern immer neue Welten )erden sich vor Euch erschlie;en! die Ihr vorher

nicht sehen onntet! auch nicht fhlen! doch )aren sie vorhanden+ Lo"ischesDenen brin"t die "leichen 0ol"erun"en auch auf alles! )as die Wissenschaftenbisher sammeln onnten+ Es "ibt Ausblic auf dauernde 0ortent)iclun"! dochniemals auf ein Ende+

 Was ist nun das >enseits: 6iele )erden an dem Worte   irre+ >enseits isteinfach alles das! )as sich mit irdischen Hilfsmitteln nicht erennen l(;t+Irdische Hilfsmittel aber sind Au"en! das Gehirn! und alles andere des 8-r.ers!ebenso Instrumente! die den Teilen helfen! ihre T(ti"eit noch sch(rfer und

"enauer aus#uben! sie )eiter aus#udehnen+ Man -nnte also sa"en= das >enseits ist! )as 5enseits der Erennun"sf(hi"eit unserer -r.erlichen Au"enist+ Eine Trennun" aber #)ischen Dies@ und >enseits "ibt es nicht$  Auch eine8luft$ Es ist alles einheitlich! )ie die "esamte /ch-.fun"+ Eine   8raftdurchstr-mt das Diesseits )ie das >enseits! alles lebt und )irt von diesemeinen Lebensstrom! und ist dadurch "an# untrennbar verbunden+ Daraus )irdfol"endes verst(ndlich+ Wenn ein Teil davon rant! mu; sich die Wirun" indem anderen Teile fhlbar machen! )ie bei einem 8-r.er+ 8rane /toffe diesesanderen Teiles str-men dann #u dem erranten ber durch die An#iehun" der

Gleichart! die 8ranheit dadurch noch mehr verst(rend+ Wird nun solche8ranheit aber unheilbar! so flie;t daraus der not)endi"e &)an"! das rane

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Glied "e)altsam ab#usto;en! )enn nicht das Gan#e dauernd leiden soll+ 3nddie Gefahr bedin"t "esunde Wechsel)irun"! )elche durch falsche Einstellun"ersch)ert! manchmal undenbar ist+

 Aus diesem Grunde stellt Euch um+ Es "ibt ein Dies@ und >enseits! sondernnur ein einheitliches /ein$ Den 'e"riff der Trennun" hat allein der Menscherfunden! )eil er nicht alles sehen ann und sich als Mittel.unt und

Hau.t.unt der ihm sichtbaren 3m"ebun" dnt+ Doch sein Wirun"sreis ist"r-;er+ Mit dem Trennun"sirrtum aber schr(nt er sich nur ein! "e)altsam!hindert seinen 0ortschritt! und "ibt Raum der #"ellosen 7hantasie! dieun"eheuerliche 'ilder brin"t+ Ist es dann berraschend! )enn als 0ol"e vielenur ein un"l(ubi"es L(cheln haben! andere ranhafte Anbetun"! die slavisch)ird oder #u 0anatismus ausartet: Wer ann da noch erstaunen ber scheue0urcht! 5a An"st und /chrecen! die bei manchen "ro;"e#o"en )erden: 0ortmit allem$ Weshalb diese u(lerei: /tr#t diese /chrane! die der MenschenIrrtum auf#urichten suchte! die 5edoch niemals bestand$ Die bisher falsche

Einstellun" "ibt Euch auch eine falsche Grundla"e! auf der Ihr Euch umsonstbemht! den )ahren Glauben! also innere *ber#eu"un"! ohne Endeauf#ubauen+ Ihr sto;t dabei auf 7unte! 8li..en! die Euch )anend machenmssen! #)eifelnd! oder #)in"en! den "an#en 'au selbst )ieder #u#ertrmmern! um dann vielleicht ver#a"end oder "rollend alles auf#u"eben+Den /chaden habt Ihr dabei "an# allein! )eil es fr Euch ein 6or)(rtsommen! sondern /tehenbleiben oder Rc)(rtsschreiten ist+ Der We"! den Ihr doch einmal "ehen m;t! )ird Euch dadurch verl(n"ert+

Habt Ihr endlich die /ch-.fun" als ein Gan#es auf"efa;t! )ie sie es ist!macht eine Trennun" #)ischen Dies@ und >enseits! dann habt Ihr den "eraden We"! das ei"entliche &iel rct n(her! und der Aufstie" macht Euch 0reude!"ibt Genu"tuun"+ Ihr -nnt dann auch die Wechsel)irun"en viel besserfhlen und verstehen! die durch das Gan#e! Einheitliche lebens)arm .ulsieren!)eil alles Wiren von der einen 8raft "etrieben und "ehalten )ird+ Das Lichtder Wahrheit bricht Euch damit an$

Ihr )erdet bald erennen! da; bei vielen nur 'e<uemlicheit und Tr("heit3rsache von /.-ttereien ist! nur )eil es Mhe osten )rde! bisher Gelerntesund Gedachtes um#usto;en und ein ,eues auf#ubauen+ Anderen "reift es in die"e)ohnte Lebensfhrun" ein! )ird ihnen deshalb unbe<uem+ La;t solche!streitet nicht! doch bietet hilfreich Euer Wissen denen! die mit ver"(n"lichenGenssen nicht #ufrieden sind! die mehr  im Erdendasein suchen! als den Tieren"leich nur ihren Leib #u fllen+ Gebt denen die Erenntnis! die Euch )ird!ver"rabt dann nicht das 7fund2 denn mit dem Geben )ird auch )echsel)irendEuer Wissen reicher! st(rer+

Im Weltall )irt ein e)i"es Geset#= Da; nur im Geben auch em.fan"en

)erden ann! )enn es um Werte "eht! die bleibend sind$ Das "reift so tief!durch#ieht die "an#e /ch-.fun" )ie ein heili"es 6erm(chtnis seines /ch-.fers+

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/elbstlos "eben! helfen! )o es not tut! und 6erst(ndnis haben fr das Leid des,(chsten )ie fr dessen /ch)(chen! hei;t em.fan"en! )eil es der schlichte!)ahre We" #um H-chsten ist$

3nd dieses ernsthaft )ollen! brin"t Euch sofort Hilfe! 8raft$ Ein ein#i"er!ehrlich und tief em.fundener Wunsch #um Guten! und )ie mit einem0lammensch)ert )ird von der anderen Euch 5et#t noch unsichtbaren /eite

schon die Wand #erschnitten! die Euere Gedanen bisher selbst als Hinderniserrichtet hatten2 denn Ihr seid 5a eins mit dem von Euch "efrchteten!"eleu"neten oder ersehnten >enseits! seid mit ihm en" und unl-sbarverbunden+

 6ersucht es2 denn Eure Gedanen sind die 'oten! die Ihr ausschict! die mitdem von Euch Gedachten sch)er beladen )iederehren! sei es nun Gutes oder'-ses+ Es "eschieht+ Denet daran! da; Euere Gedanen Din"e sind! sich"eisti" formen! oft #u Gebilden )erden! die das Erdenleben Eueres 8-r.ersberdauern! dann )ird Euch vieles lar+ /o ommt es auch! da; es "an# richti"hei;t= Denn ihre Were fol"en ihnen nach$ Gedanensch-.fun"en sind Were!die Euch einst er)arten$ Die lichte oder dunle Rin"e um Euch bilden! die Ihrdurch)andern m;t! um in die Geistes)elt #u drin"en+ 8ein /chut#! einEin"riff ann da helfen! )eil Ihr die /elbstbestimmun" habt+ Der erste /chritt#u allem mu; deshalb von Euch "eschehen+ Er ist nicht sch)er! er lie"t nur indem Wollen! das sich durch Gedanen ndet+ /o tra"t Ihr Himmel )ie dieH-lle in Euch selbst+

Entscheiden -nnt Ihr! doch den 0ol"en Euerer Gedanen! Eures Wollens

seid Ihr dann bedin"un"slos verfallen$ Ihr schafft sie selbst! die 0ol"en! deshalbrufe ich Euch #u= Haltet den Herd Eurer Gedanen rein! Ihr stiftet damit0rieden und seid "lclich$

 6er"e;t nicht! da; ein 5eder der Gedanen! von Euch er#eu"t undaus"eschict! auf seinem We"e alle Gleichart an#ieht! oder anderen anhaftet!dadurch st(rer! immer st(rer )ird! und #ulet#t auch ein &iel trifft! einGehirn! das vielleicht nur seundenlan" sich einmal selbst ver"i;t und damitsolchen sch)ebenden Gedanenformen Raum "ibt! ein#udrin"en und #u

)iren+ Dent nur daran! )elche 6erant)ortun" dann auf Euch f(llt! )enn derGedane einst #ur Tat ersteht! durch ir"end)en! auf den er )iren onnte$Diese 6erant)ortun" l-st sich schon dadurch aus! da; 5eder ein#elne Gedanedauernd 6erbindun" mit Euch h(lt! "erade )ie durch einen unrei;baren 0aden!um dann #urc#uehren mit der unter)e"s erlan"ten 8raft! um Euch selbst)ieder #u belasten oder #u be"lcen! 5e nach der Art! die Ihr er#eu"tet+

/o stehen )ir in der Gedanen)elt! und "eben mit der 5e)eili"enDenun"sart auch Raum den dieser (hnlichen Gedanenformen+ Deshalbver"eudet nicht die 8raft des Denens! sondern sammelt sie #ur Ab)ehr und#um scharfen  Denen! das den /.eeren "leich hinaus"eht und auf alles )irt+/chafft so aus Eueren Gedanen den heili"en /.eer ! der fr das Gute (m.ft!

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der Wunden heilt und die "esamte /ch-.fun" f-rdert$

&um Handeln und #um 6or)(rtsschreiten stellt deshalb das Denen daraufein$ 3m das #u tun! m;t Ihr an manche /(ule rtteln! die alther"ebrachte Anschauun"en tr("t+ 4ft ist es ein 'e"riff! der falsch erfa;t! den )ahren We"nicht finden l(;t+ Er mu; #urc #u dem 7unt! )o er aus"e"an"en ist+ EinLichtblic str#t den "an#en 'au! den er >ahr#ehnte hindurch mhevoll

errichtet hat! und er "eht dann nach ur#er oder l(n"erer 'et(ubun" )iederneu ans Wer$ Er mu; ! da es im Weltall einen /tillstand "ibt+ ,ehmen )ir#um 'eis.iel den 'e"riff der &eit=

Die &eit ver"eht$ Die &eiten (ndern sich$ /o h-rt man berall die Menschensa"en! und un)illrlich taucht dabei ein 'ild im Geiste auf= Wir sehen &eiten)echselvoll an uns vorber#iehen$ 

Dieses 'ild )ird #ur Ge)ohnheit und le"t auch bei vielen damit einen festenGrund! auf dem sie )eiter bauen! ihr "an#es 0orschen! Grbeln darnach

richten+ ,icht lan"e )(hrt es aber! bis sie dann auf Hindernisse sto;en! die im Widers.ruche miteinander stehen+ Es )ill mit bestem Willen nicht mehr alles.assen+ /ie verlieren sich und lassen Lcen! die trot# allen Grbelns nichtmehr aus#ufllen "ehen+ /o mancher Mensch )(hnt dann! an solchen /tellenmu; der Glaube  als Ersat# "enommen )erden! )enn lo"isches Denen einen Anhalt findet+ Das ist aber falsch$ Der Mensch soll nicht an Din"e "lauben! dieer nicht be"reifen ann$ Er mu; sie suchen #u verstehen2 denn sonst rei;t erdas Tor fr Irrun"en )eit auf! und mit den Irrun"en )ird auch die Wahrheitstets ent)ertet+

Glauben! ohne #u be"reifen! ist nur Tr("heit! Denfaulheit$ Das fhrt denGeist nicht auf)(rts! sondern drct ihn nieder+ Deshalb em.or den 'lic! )irsollen .rfen! forschen+ Der Dran" da#u lie"t nicht umsonst in uns+

Die &eit$ 6er"eht sie )irlich: Weshalb st-;t man bei dem Grundsat#e aufHindernisse! )enn man dabei )eiter denen )ill: /ehr einfach! )eil derGrund"edane falsch  ist2 denn die &eit steht still$  Wir aber eilen ihr ent"e"en$ Wir strmen in die &eit! die e)i" ist! und suchen darin nach der Wahrheit+ Die&eit steht still+ /ie bleibt dieselbe! heute! "estern! und in tausend >ahren$ ,ur

die 0ormen (ndern sich+ Wir tauchen in die &eit! um aus dem /cho;e ihrer Auf#eichnun" #u sch-.fen! um unser Wissen in den /ammlun"en der &eit #uf-rdern$ Denn nichts "in" ihr verloren! alles hat sie aufbe)ahrt+ /ie hat sichnicht "e(ndert! )eil sie e)i" ist+ Auch Du! o Mensch! bist immer nur derselbe!ob Du nun 5un" erscheinst oder als Greis$ Du bleibst der! der Du bist$ Hast Dudas nicht schon selbst "efhlt: Merst Du nicht deutlich einen 3nterschied#)ischen der 0orm und Deinem Ich: &)ischen dem 8-r.er! der 6er(nderun"en unter)orfen ist! und Dir! dem Geist! der e)i" ist:

Ihr sucht die Wahrheit$ Was ist Wahrheit: Was Ihr heute noch als Wahrheitfhlt! )erdet Ihr mor"en schon als Irrtmer erennen! um in den Irrtmern

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dann s.(ter )ieder Wahrheits-rner #u entdecen$ Denn auch die4ffenbarun"en ver(ndern ihre 0ormen+ /o "eht es fr Euch fort mitunent)e"tem /uchen! doch in dem Wechsel )erdet Ihr "ereift$

Die Wahrheit aber bleibt sich immer "leich! sie )echselt nicht2 denn sie iste)i"$ 3nd da sie e)i" ist! )ird sie mit irdischen /innen! die nur 0ormen)echselennen! nie rein und )irlich #u erfassen sein$ Deshalb )erdet "eisti"$ 0rei von

allen irdischen Gedanen! und Ihr habt die Wahrheit! )erdet in der Wahrheitsein! um Euch! von ihrem reinen Lichte dauernd berstrahlt! darin #u baden2denn sie um"ibt Euch "an#+ Ihr sch)immt darin! sobald Ihr "eisti" )erdet+

Dann braucht Ihr nicht mehr Wissenschaften mhsam lernen! brauchteine Irrtmer #u frchten! sondern habt auf 5ede 0ra"e schon die Ant)ort inder Wahrheit selbst! noch mehr! Ihr habt dann eine 0ra"en mehr! )eil Ihr!ohne #u denen! alles )i;t! alles umfa;t! )eil Euer Geist in reinem Lichte! inder Wahrheit lebt$ 

Drum )erdet "eisti" frei$ /.ren"t alle 'anden! die Euch niederhalten$ Wenndabei Hindernisse ommen! 5auch#t ihnen froh ent"e"en2 denn sie bedeutenEuch den We" #ur 0reiheit und #ur 8raft$ 'etrachtet sie als ein Geschen! ausdem Euch 6orteile er)achsen! und s.ielend )erdet Ihr sie ber)inden+

Ent)eder )erden sie Euch vor"eschoben! damit Ihr daran lernt und Euchent)icelt! )odurch Ihr Euer Rst#eu" #u dem Aufstie"e vermehrt! oder essind Rc)irun"en von einer 6erschuldun"! die Ihr damit l-sen und von derIhr Euch befreien -nnt+ In beiden 0(llen brin"en sie Euch vor)(rts+ Deshalb

frisch hindurch! es ist #u Eurem Heile$Torheit ist es! von /chicsalsschl("en oder 7rfun"en #u s.rechen+

0ortschritt ist 5eder 8am.f und 5edes Leid+ Den Menschen )ird damitGele"enheit "eboten! /chatten frherer 6erfehlun"en #u l-schen2 denn einHeller ann dem Ein#elnen davon erlassen )erden! )eil der 8reislauf e)i"erGeset#e auch darber in dem Weltall unverrcbar ist! in denen sich dersch-.ferische 6ater)ille offenbart! der uns damit ver"ibt und alles Dunlel-scht+

Die leinste Ab)eichun" davon m;te die Welt in Trmmer str#en! so larist alles ein"erichtet und so )eise+

 Wer aber nun sehr viel von frher aus#u"leichen hat! mu; dieser Menschdann nicht ver#a"en! )ird ihm nicht "rauen vor der Abl-sun" der /chulden:

Er ann "etrost und froh damit be"innen! ann ohne /or"e sein! sobald erehrlich )ill$   Denn ein  Aus"leich   ann "eschaffen )erden durch dieGe"enstr-mun" einer 8raft des "uten Wollens! die im Geisti"en "leich anderenGedanenformen lebendi" und #u starer Waffe )ird! f(hi"! 5ede Last des

Dunels! 5ede /ch)ere ab#ustreifen und das Ich dem Lichte #u#ufhren$8raft des Wollens$ Eine von so vielen un"eahnte Macht! die )ie ein nie

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versa"ender Ma"net die "leichen 8r(fte an sich #ieht! um damit la)inenarti"an#u)achsen! und vereini"t mit ihr "eisti" (hnlichen Ge)alten rc)(rts)irt! den Aus"an"s.unt )ieder erreicht! also den 3rs.run" oder besser denEr#eu"er trifft! und diesen hoch em.or hebt #u dem Lichte oder tieferhinabdrct in den /chlamm und /chmut#$ >e nach der Art! )ie es der 3rhebererst selbst "e)ollt+ Wer diese stete! sicher eintreffende Wechsel)irun" ennt!die in der "an#en /ch-.fun" lie"t! die sich mit unverrcbarer Ge)i;heitausl-st und entfaltet! )ei; sie #u bent#en! mu; sie lieben! mu; sie frchten$Diesem belebt sich nach und nach die unsichtbare Welt um ihn2 denn er fhltihre Wirun"en mit einer Deutlicheit! die 5eden &)eifel l-st+ Er mu; diestaren Wellen der rastlosen T(ti"eit em.finden! die auf ihn )iren aus dem"ro;en All! sobald er nur ein )eni" darauf achtet! und fhlt #ulet#t! da; er den'renn.unt starer /tr-mun"en ab"ibt )ie eine Linse! die die /onnenstrahlenf(n"t! auf einen 7unt vereini"t und dort eine 8raft er#eu"t! die #ndend)irt! die sen"end und vernichtend! doch auch heilend und belebend!

se"enbrin"end str-men ann! die auch imstande ist loderndes 0euer #uentfachen$ 3nd solche Linsen sind auch )ir ! f(hi" durch unser Wollen dieseunsichtbaren 8raftstr-mun"en! die uns treffen! #u einer Macht "esammeltaus#usenden #u "uten oder b-sen &)ecen! um der Menschheit /e"en oderauch 6erderben #u#ufhren+ Loderndes 0euer -nnen! sollen )ir damitent#nden in den /eelen! 0euer der 'e"eisterun" #um Guten! Edlen! #ur 6ervollommnun"$

Da#u "eh-rt nur eine 8raft des Wollens! die den Menschen in "e)issem/inne #u dem Herrn der /ch-.fun" macht! #u der 'estimmun" seines ei"enen

Geschics+ /ein ei"enes Wollen brin"t ihm die 6ernichtun" oder die Erl-sun"$/chafft ihm den Lohn oder die /trafen selbst! mit unerbittlicher Ge)i;heit+

,un frchtet nicht! da; dieses Wissen von dem /ch-.fer abtreibt! Euch denbisheri"en Glauben sch)(cht+ Im Ge"enteil$ Die 8enntnis dieser e)i"enGeset#e! die )ir nt#en -nnen! l(;t uns das "an#e /ch-.fun"s)er noch vielerhabener erscheinen! es #)in"t den tiefer 0orschenden andachtsvoll auf die8nie durch seine Gr-;e$

,ie )ird der Mensch dann '-ses )ollen+ Er "reift mit 0reuden #u derbesten /tt#e! die es fr ihn "ibt= &ur Liebe$ &ur Liebe fr die "an#e)underbare /ch-.fun"! Liebe fr den ,(chsten! um auch diesen #u derHerrlicheit dieses Genusses! dieses 8raftbe)u;tseins hinauf#ufhren$

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9+ Das /ch)ei"en

&uct ein Gedane in Dir auf! so halte ihn #urc! s.rich ihn nicht sofort aus!doch n(hre ihn2 denn er verdichtet durch &urchaltun" im /ch)ei"en und"e)innt an 8raft )ie Dam.f im Ge"endruc+

Der Druc und die 6erdichtun" #eu"t die Ei"enschaft einer ma"netischen'et(ti"un" nach dem Geset#! da; alles /t(rere das /ch)ache an sich #ieht+Gleicharti"e Gedanenformen )erden dadurch allseiti" heran"e#o"en!fest"ehalten! verst(ren immer mehr die 8raft des ei"enen! urs.rn"lichenGedanens! und )iren trot#dem so! da; die #uerst er#eu"te 0orm durch dasHin#u"esellen fremder 0ormen ab"eschliffen )ird! sich (ndert! und bis #urReife )echselnde Gestalt beommt+ Du fhlst das alles )ohl in Dir! doch denstDu stets! es sei dein ei"enes Wollen "an# allein+ Du "ibst aber bei 1einer /ache "an# Dein ei"enes Wollen! hast immer fremdes mit dabei$ 

 Was sa"t Dir dieser 6or"an":

Da; nur in dem &usammenschlu; von vielen Ein#elheiten et)as 6ollommenes "eschaffen )erden ann$ Geschaffen: Ist das richti": ,ein!sondern "eformt$ Denn )irlich neu #u schaffen "ibt es nichts! es handelt sichbei allem nur um neues 0ormen! da alle Ein#elheiten in der "ro;en /ch-.fun"schon bestehen+ ,ur sollen diese Ein#elheiten in den Dienst #um We"e der 6ervollommnun" "etrieben )erden! )as das &usammenschlie;en brin"t+

&usammenschlu;$ Gleite nicht leicht darber )e"! sondern versuche Dich indiesen 'e"riff #u vertiefen! da; Reife und 6ollommenheit erreicht )ird durch&usammenschlu;+ Der /at# ruht in der "an#en /ch-.fun" als ein 8leinod! das"ehoben )erden )ill$ Er ist inni" verbunden dem Geset#! da; nur im Gebenauch em.fan"en )erden ann$ 3nd )as bedin"t das richti"e Erfassen dieser/(t#e: Also das Erleben: Liebe$ 3nd deshalb steht die Liebe auch als h-chste8raft! als unbe"ren#te Macht in den Geheimnissen des "ro;en /eins$

 Wie der &usammenschlu; bei einem ein#i"en Gedanen bildet! schleift undformt! so ist es mit dem Menschen selbst! und mit der "an#en /ch-.fun"! die im

nimmer endenden &usammenschlie;en von bestehenden! ein#elnen 0ormendurch die 8raft des Wollens ,eu"estaltun"en erf(hrt! und so der We" )ird #ur 6ollommenheit+

Ein Ein#elner ann Dir 6ollommenheit nicht bieten! doch die "an#eMenschheit in dem 6ielerlei der Ei"enarten$ >eder Ein#elne hat et)as! das #umGan#en unbedin"t "eh-rt+ 3nd daher ommt es auch! da; ein )eit 6or"eschrittener! der alle irdischen 'e"ierden nicht mehr ennt! die "an#eMenschheit liebt! nicht einen Ein#elnen! da nur die "an#e Menschheit die durch

L(uterun"en frei"ele"ten /aiten seiner reifen /eele lin"en lassen ann #u dem Aord himmlischer Harmonie+ Er tr("t die Harmonie in sich! da alle /aiten

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sch)in"en$

&urc #u dem Gedanen! der die fremden 0ormen an sich #o" und dadurchstar und immer st(rer )urde= Er tritt #ulet#t in fest"eschlossenen8raft)ellen ber Dich hinaus! durchbricht die Aura Deiner ei"enen 7erson undbt auf )eitere 3m"ebun" einen Einflu; aus+

Das nennt die Menschheit Ma"netismus der 7erson+ 3nein"e)eihte sa"en=

Du strahlst et)as aus$ >e nach der Ei"enart! 3nan"enehmes oder An"enehmes+ An#iehend oder absto;end+ Es )ird "efhlt$

Doch Du strahlst nichts aus$ Der 6or"an" #ur Er#eu"un" des Gefhls indiesen Anderen hat seinen 3rs.run" darin! da; Du alles "eisti" Gleicharti"ema"netisch an Dich #iehst+ 3nd dieses &iehen macht sich fr die ,(chstenfhlbar+ Doch auch hierin lie"t die Wechsel)irun"+ In der 6erbindun" fhltder andere dann deutlich Deine /t(re! und die /Nm.athie er)acht dadurch+

Halte Dir immer vor Au"en= Alles Geisti"e ist! nach unseren 'e"riffenaus"edrct! ma"netisch! und es ist Dir auch beannt! da; stets das /t(reredas /ch)ache ber)indet durch die An#iehun"! durch Aufsau"un"+ Dadurch)ird dem Armen /ch)achen auch noch das Weni"e "enommen! das er hat+Er )ird abh(n"i"+

Darin lie"t ein 3nrecht! sondern es voll#ieht sich nach den "-ttlichenGeset#en+ Der Mensch braucht sich nur auf#uraffen! richti" )ollen! und er istdavor "escht#t+

,un )irfst Du )ohl die 0ra"e auf= Was dann! )enn alle star sein )ollen: Wenn niemand mehr et)as #u nehmen ist: Dann! lieber 0reund! )ird es einfrei)illi"er Austausch )erden ! dem das Geset# #u"runde lie"t! da; nur imGeben auch em.fan"en )erden ann+ Es )ird ein /tillstand deshalb! sondernalles Minder)erti"e ist aus"el-scht+

/o ommt es! da; durch Tr("heit viele abh(n"i" im Geiste )erden!manchmal #ulet#t aum noch die 0(hi"eit besit#en! ei"ene Gedanen"ro;#u#iehen+

Hervor#uheben ist! da; nur das Gleicharti"e an"e#o"en )ird+ Deshalb das/.rich)ort= Gleich und "leich "esellt sich "ern+ /o )erden sich die Trinerimmer finden! Raucher haben /Nm.athien! /ch)(t#er! /.ieler u+ s+ f+! dochauch die Edlen finden sich #u hohem &iel #usammen+

,un "eht es aber )eiter= Was sich "eisti" anstrebt! )irt sich #ulet#t auch .hNsisch  aus! da alles Geisti"e ins Grobstoffliche berdrin"t! )odurch )ir dasGeset# der Rc)irun" ins Au"e fassen mssen! )eil ein Gedane stets 6erbindun" mit dem 3rs.run" h(lt! und in dieser 6erbindun" Rcstrahlun"be)irt+

Ich s.reche hier nur immer von den )ir1lichen  Gedanen! die Lebensraftder seelischen Em.findun" in sich tra"en+ ,icht von der 8raftver"eudun" Dir

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#um Wer#eu" anvertrauter Hirnsubstan#! die nur verflchtende Gedanenformt! die sich in )ildem Durcheinander nur als schemenhafte Dnste #ei"enund #um Glc sehr bald #erflattern+ /olche Gedanen osten Dich nur &eitund 8raft! und Du verschleuderst damit ein Dir anvertrautes Gut+

Grbelst Du #um 'eis.iel ber ir"end et)as ernstlich nach! so )ird dieserGedane in Dir star ma"netisch durch die Macht des /ch)ei"ens! #ieht alles

 hnliche heran und )ird somit befruchtet+ Er reift und tritt ber den Rahmendes Ge)-hnlichen hinaus! drin"t so"ar dadurch auch in andere /.h(ren! underh(lt von dorther &uflu; h-herer Gedanen+++ die Ins.iration$ Daher mu; beiIns.iration der Grund"edane von Dir selbst aus"ehen! im Ge"ensat# #uMedialit(t! mu; eine 'rce #u dem >enseits bilden! der "eisti"en Welt! umdort be)u;t aus einem 'orn #u sch-.fen+ Ins.iration hat deshalb mit derMedialit(t "ar nichts #u tun+ Dadurch )ird der Gedane in Dir aus"ereift+ Dutrittst an die 6er)irlichun" heran! und brin"st durch Deine 8raft verdichtetdas #ur Ausfhrun"! )as schon in un#(hli"en Ein#elheiten vorher als

Gedanenformen in dem Weltall sch)ebte+ Auf diese Art schaffst Du mit "eisti" l(n"st 'estehendem durch den

&usammenschlu; und die 6erdichtun" eine neue 0orm$   /o )echseln in der"an#en /ch-.fun" immer nur die 0ormen! da alles andere e)i" undun#erst-rbar ist+

Hte Dich vor ver)orrenen Gedanen! vor aller 0lachheit in dem Denen+0lchti"eit r(cht sich bitter2 denn es )ird Dich schnell #u einem Tummel.lat#fremder Einflsse erniedri"en! )odurch Du sehr leicht mrrisch! launenhaft

und un"erecht #u Deiner n(heren 3m"ebun" )irst+Hast Du einen )irlichen Gedanen und h(ltst daran fest! so mu; #ulet#t

die "esammelte 8raft auch #ur 6er)irlichun" hindr(n"en2 denn der Werde"an" von allem s.ielt sich vollommen "eisti" ab! da 5ede 8raft nur "eisti" ist$   Was Dir dann sichtbar )ird! sind immer nur die let#ten Aus)irun"en eines voran"e"an"enen "eisti"@ma"netischen 6or"an"s! der sichnach feststehender 4rdnun" dauernd "leichm(;i" voll#ieht+

'eobachte! und )enn Du denst und fhlst! ist Dir bald der 'e)eis

erbracht! da; alles ei"entliche Leben in Wahrheit nur das "eisti"e  sein ann! indem allein der 3rs.run" und auch die Ent)iclun" lie"t+ Du mu;t #ur*ber#eu"un" ommen! da; alles das! )as Du mit -r.erlichen Au"en siehst!tats(chlich nur Aus)irun"en des e)i" treibenden Geistes sind+

 >ede Handlun"! selbst die "erin"ste 'e)e"un" eines Menschen ist 5a vorherstets "eisti" "e)ollt+ Die 8-r.er s.ielen dabei nur "eisti" belebte Wer#eu"e!die selbst erst #ur 6erdichtun" amen durch die 8raft des Geistes+ /o auch'(ume! /teine! und die "an#e Erde+ Alles )ird von dem schaffenden Geiste

belebt! durchstr-mt! "etrieben+Da die "an#e Materie aber! also das irdisch /ichtbare! nur Aus)irun" des

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"eisti"en Lebens ist! so f(llt es Dir nicht sch)er #u fassen! da; 5e nach der Artdes uns #un(chst   um"ebenden Geisteslebens auch die irdischen 6erh(ltnissesich bilden+ Was daraus lo"isch fol"ert! ist lar= Der Menschheit selbst ist durchdie )eise Einrichtun" der /ch-.fun" 8raft "e"eben! sich die 6erh(ltnisseselbstsch-.ferisch #u formen mit der 8raft des /ch-.fers selbst+ Wohl ihm!)enn er sie nur #u Gutem nt#t$ Doch )ehe! l(;t er sich verleiten! sie in/chlechtem an#u)enden$

Der Geist ist bei den Menschen nur um"eben und verdunelt durch dasirdische 'e"ehren! das )ie /chlacen an ihm haftet! ihn besch)ert undnieder#ieht+ /eine Gedanen sind nun Willensate! in denen 8raft des Geistesruht+ Der Mensch hat die Entscheidun"! "ut #u den1en oder b-se! und 1annsomit "-ttliche 8raft #um Guten )ie #um '-sen len1en$   Darin lie"t die 6erant)ortun"! die der Mensch tr("t2 denn Lohn oder die /trafe dafr bleibtnicht aus! da alle 0ol"en der Gedanen #urc #um Aus"an"s.unte ommendurch die ein"eset#te Wechsel)irun"! )elche nie versa"t! und die darin "an#

unverrcbar! also unerbittlich ist+ Damit auch unbestechlich! stren"! "erecht$/a"t man nun nicht dasselbe auch von Gott:

 Wenn viele Glaubens"e"ner von einer Gottheit heute nichts mehr )issen)ollen! so ann dies alles an den Tatsachen nichts (ndern! die ich anfhrte+ DieLeute brauchen nur das W-rtchen Gott )e"lassen! sich in die Wissenschafternst vertiefen! so finden sie  "enau dasselbe ! nur mit anderen Wortenaus"edrct+ Ist es nicht l(cherlich! dann noch darum #u streiten: 3m die,atur"eset#e ommt ein Mensch herum! niemand verma" da"e"en

an#usch)immen+ Gott ist die 8raft! die die ,atur"eset#e treibt2 die 8raft! dienoch niemand erfa;te! niemand sah! doch deren Wir1un"en  5edermann t("lich!stndlich! 5a in den 'ruchteilen aller /eunden sehen mu;! em.findet undbeobachtet! )enn er nur sehen )ill ! in sich! in 5edem Tiere! 5edem 'aume! 5eder'lume! 5eder 0aser eines 'lattes! )enn es sch)ellend aus der Hlle bricht! uman das Licht #u ommen+ Ist es nicht 'lindheit! sich dem hartn(ci" #u)iderset#en! )(hrend 5edermann! auch diese starren Leu"ner selbst! dasDasein dieser 8raft best(ti"t! anerennt: Was ist es! das sie hindert! dieseanerannte 8raft nun Gott #u nennen: Ist es indlicher Trot#: 4der eine

"e)isse /cham! #u"eben #u mssen! da; sie all die &eit hindurch hartn(ci"et)as #u verleu"nen suchten! dessen 6orhandensein ihnen von 5eher lar"e)esen ist:

 Wohl nichts von alledem+ Die 3rsache )ird darin lie"en! da; der Menschheit&errbilder der "ro;en Gottheit von so vielen /eiten vor"ehalten )erden! denensie bei ernstem 0orschen nicht vermochte bei#ustimmen+ Die allumfassendeund alles durchdrin"ende 8raft der Gottheit mu; 5a verleinert und ent)rdi"t)erden bei dem 6ersuch! sie in ein 'ild #u .ressen$

'ei tiefem ,achdenen l(;t sich ein 'ild damit in Einlan" brin"en$Gerade )eil ein 5eder Mensch den Gott"edanen in sich tr("t! str(ubt er sich

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ahnun"svoll "e"en die Einen"un" der "ro;en! unfa;baren 8raft! die ihner#eu"te! die ihn leitet+

Das Do"ma   tr("t die /chuld an einem "ro;en Teile derer! die in ihrem Widerstreite 5edes &iel #u berschreiten suchen! sehr oft "e"en die in ihremInneren lebende Ge)i;heit+

Die /tunde aber ist nicht fern! )o "eisti"es Er)achen ommt$ Wo man die

 Worte des Erl-sers richti" deutet! sein "ro;es Erl-sun"s)er richti" erfa;t2denn Christus brachte uns Erl-sun" aus dem Dunel! indem er uns den We"#ur Wahrheit )ies! als Mensch den We" #ur lichten H-he #ei"te$ 3nd mit dem'lute an dem 8reu#e drcte er das /ie"el seiner *ber#eu"un" auf$

Die Wahrheit )ar noch niemals anders als sie damals auch schon )ar undheute ist! und in #ehntausenden von >ahren noch sein )ird2 denn sie ist e)i"$

Drum lernet die Geset#e ennen! die in dem "ro;en 'uch der "an#en/ch-.fun" lie"en+ /ich denen f"en! hei;t= Gott lieben$ Denn Du brin"stdadurch einen Mi;lan" in die Harmonie! sondern tr("st da#u bei! denbrausenden Aord #u voller H-he #u "estalten+

4b Du nun sa"st= Ich unter)erfe mich frei)illi" den bestehenden,atur"eset#en! )eil es #u meinem Wohle ist! oder ob Du s.richst= Ich f"e michdem Willen Gottes! der sich in den ,atur"eset#en offenbart! oder derunfa;baren 8raft! die die ,atur"eset#e treibt+++ ist es ein 3nterschied in seiner Wirun": Die 8raft ist da! und Du erennst sie an! mu;t  sie 5a anerennen!)eil Dir "ar nichts anderes #u tun verbleibt! sobald Du et)as berle"st+++ und

damit anerennst Du Deinen Gott! den /ch-.fer$3nd diese 8raft )irt in Dir auch beim Denen$ Mi;brauche sie deshalb

nicht #u dem /chlechten! sondern dene Gutes$ 6er"i; nie= Wenn Du Gedanen#eu"st! ver)endest Du "-ttliche 8raft! mit der Du Reinstes! H-chstes #uerreichen f(hi" bist$

 6ersuche dabei niemals au;er acht #u lassen! da; alle 0ol"en DeinesDenens stets auf Dich #urcfallen! 5e nach der 8raft! der Gr-;e und der Ausdehnun" der Wir1un"  der Gedanen! im Guten )ie im '-sen+

Da der Gedane aber "eisti" ist! ommen die 0ol"en  "eisti"   )ieder+ /ietreffen Dich deshalb! "leichviel! ob hier auf Erden oder dann nach Deinem Abscheiden im Geisti"en+ /ie sind! )eil "eisti"! 5a auch nicht an die Materie"ebunden+ Das er"ibt! da; der &erfall des 8-r.ers eine Ausl-sun" nichtaufhebt$  Die 6er"eltun" in der Rc)irun" ommt sicher! frher oder s.(ter!hier oder dort bestimmt+ Die "eisti"e 6erbindun" bleibt mit allen Deinen Weren fest2 denn auch die irdischen! materiellen Were haben 5a "eisti"en3rs.run" durch den #eu"enden Gedanen! und bleiben! )enn auch alles

Irdische ver"an"en ist! bestehen+ Daher hei;t es richti"= Deine Wereer)arten Dich! so)eit Dich die Ausl-sun" in der Rc)irun" noch nicht"etroffen hat+

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'ist Du bei einer Rc)irun" noch hier auf Erden! oder )ieder hier! so)irt sich dann die 8raft der 0ol"en aus dem Geisti"en  5e nach der Art   inGutem )ie im '-sen durch die 6erh(ltnisse! Deine 3m"ebun"! oder an Dirselbst diret! an Deinem 8-r.er aus+

Hier sei noch einmal "an# besonders darauf hin"e)iesen= Das )ahreei"entliche Leben s.ielt sich "eisti" ab$  3nd das ennt )eder &eit noch Raum!

deshalb auch eine Trennun"+ Es steht ber irdischen 'e"riffen+ Aus diesemGrunde treffen Dich die 0ol"en! )o Du auch bist! #u der &eit! )o nach e)i"emGeset# die Aus)irun" #urcehrt #u dem Aus"an"s.unte+ ,ichts "eht dabeiverloren! es ommt sicher+

Das l-st nun auch die schon so oft "estellte 0ra"e! )ie es ommt! da;sichtbar "ute Menschen manchmal sch)er #u leiden haben in dem Erdenleben!so da; es )ie ein 3nrecht an"esehen )ird+ Das sind Ausl-sun"en! die ihntreffen mssen$ 

Du ennst die L-sun" dieser 0ra"e 5et#t2 denn Dein 5e)eili"er 8-r.er s.ieltdabei eine Rolle+ Dein 8-r.er bist 5a nicht Du selbst! er ist nicht Dein "an#esIch! sondern ein Wer#eu"! das Du Dir er)(hltest! oder das Du nehmenmu;test! 5e nach den sch)ebenden Geset#en des "eisti"en Lebens! die Du auchosmische Geset#e nennen annst! )enn sie Dir so verst(ndlicher erscheinen+Das 5e)eili"e Erdenleben ist nur eine ur#e /.anne Deines ei"entlichen /eins+

Ein niederschmetternder Gedane! )enn es dabei ein Entrinnen "(be!eine Macht! die scht#end dem ent"e"en)irt+ Wie mancher m;te da

ver#a"en! )enn er #u Geisti"em er)acht! und )nschen! besser noch #uschlafen in dem alten Trott+ Er )ei; 5a nicht! )as  alles auf ihn )artet! )as ihnnoch trifft in seiner Rc)irun" von frher her$ 4der! )ie die Menschensa"en= Was er "ut#umachen hat+

Doch unbesor"t$ Mit dem Er)achen ist Dir in der )eisen Einrichtun" der"ro;en /ch-.fun" auch ein We" "e#ei"t! durch 5ene 8raft des "uten Wollens !auf die ich schon besonders hin"e)iesen habe! die die Gefahren des sichausl-senden 8armas lindert oder "an# #ur /eite schiebt+ Auch das le"te des 6aters Geist in Deine Hand+ Die 8raft des "uten Wollens breitet um Dich einen

8reis! der andr(n"endes *bel #u #erset#en f(hi" ist! oder doch absch)(cht insehr hohem Grade! "enau so! )ie die Luftschicht auch den Erdball scht#t+ Die8raft des "uten Wollens aber! dieser stare /chut#! )ird "ro;"e#o"en und"ef-rdert durch die Macht des /ch)ei"ens+

Drum rufe ich Euch! /uchende! noch einmal drin"end #u=

Haltet den Herd Euerer Gedanen rein! und bt danach in erster Linie die"ro;e Macht des /ch)ei"ens! )enn Ihr auf)(rts ommen )ollt+

Der 6ater hat die 8raft #u allem schon in Euch "ele"t$ Ihr braucht sie nur#u nt#en$

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?+ Aufstie"

 6erstrict Euch nicht in einem ,et#e! die Ihr nach Erenntnis strebt! sondern)erdet sehend$

Ein unab(nderlicher /hne#)an" lastet durch e)i"es Geset# auf Euch! den

Ihr niemals auf andere ab)(l#en -nnt+ Was Ihr Euch aufbrdet durch EuereGedanen! Worte oder Were! verma" niemand #u l-sen als Ihr selbst$ 'edent!sonst )rde "-ttliche Gerechti"eit nur leerer /chall sein! mit ihr auch allesandere in Trmmer str#en+

Deshalb macht Euch frei$ /(umt eine /tunde! diesem /hne#)an" ein &iel#u set#en$ Ehrliches Wollen #u dem Guten! 'esseren! das durch )ahrhaftem.fundenes Gebet "r-;ere 8raft erh(lt! brin"t die Erl-sun" $

4hne das ehrliche! feste Wollen #u dem Guten ann die /hne nie erfol"en+

0ortlaufend )ird das ,iedere sich selbst dann immer )ieder neue ,ahrun""eben #u )eiterem 'estehen! und damit immer )ieder neue /hne fordern!ohne 3nterla;! so da; das steti" sich ,euernde nur )ie ein ein#i"  Laster oderLeiden Euch erscheint$ Doch es ist eine "an#e 8ette ohne Ende! stets neubindend! noch bevor das 6orher"ehende sich l-sen onnte+ Es "ibt dannniemals die Erl-sun"! da es dauernd /hnen fordert+ Es ist )ie eine 8ette! dieEuch an den 'oden an"eschmiedet h(lt+ Dabei ist die Gefahr sehr "ro;! da; esnoch tiefer ab)(rts "eht+ Drum rafft Euch endlich auf #u "utem Wollen! Ihr!die Ihr noch im Diesseits oder nach Eueren 'e"riffen schon im >enseits seid$

'ei steti" "utem Wollen mu;   das Ende aller /hnen ommen! da derGut)ollende und also Wirende nicht neue ,ahrun" #u erneuter/hneforderun" "e)(hrt+ 3nd dadurch ommt dann die 'efreiun"! dieErl-sun"! die allein den Aufstie" #ul(;t #u dem Licht+ H-rt auf die Warnun"$Es "ibt 1einen anderen We" fr Euch$ 0r ,iemand$ 

Damit erh(lt aber auch 5eder die Ge)i;heit! da; es nie #u s.(t sein ann+ Wohl fr die Ein#eltat! "e)i;! die habt Ihr dann #u shnen! ab#ul-sen! doch indem Au"enblice! )o Euer 'estreben #u dem Guten ernsthaft einset#t! stellt

Ihr den Marstein fr das Ende Eurer /hnen! seid "e)i;! da; dieses Endeeinmal ommen mu; ! und Euer Aufstie" )ird damit be"innen$ Dann -nnt Ihrfreudi" an die Abarbeitun" aller /hnen "ehen+ Was Euch dann noch be"e"net!"eschieht #u Eurem Heile! brin"t Euch der /tunde der Erl-sun"! der 'efreiun"n(her+

 6ersteht Ihr nun den Wert! )enn ich Euch rate! mit aller 8raft das "ute Wollen! reine Denen #u be"innen: ,icht davon ab#ulassen! sondern sich mitaller /ehnsucht! aller Ener"ie daran #u lammern: Es hebt Euch hoch$ Es(ndert Euch und Euere 3m"ebun"$ 'edent! da; 5ede Erdenlaufbahn eineur#e /chule ist! da; mit dem Able"en des 0leisches fr Euch selbst ein Endeommt+ Ihr )erdet dauernd leben oder dauernd sterben$ Dauernd Glc

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"enie;en oder dauernd leiden$ Wer )(hnt! da; mit dem irdischen 'e"r(bnisauch fr ihn alles erledi"t! alles aus"e"lichen ist! der )ende sich und "eheseinen We"2 denn damit )ill er nur sich selbst bet-ren+ Entset#t )ird er dannvor der Wahrheit stehen und seinen Leidens)e" be"innen+++ mssen$   /ein)ahres /elbst! entbl-;t vom /chut#e seines 8-r.ers! dessen Dichtheit ihn )ieeinen Wall um"ab! )ird dann von dem ihm Gleicharti"en an"e#o"en! umrin"tund fest"ehalten+

Das Aufraffen des ernsten Wollens #u dem 'esseren! das ihn befreien! h-herbrin"en -nnte! )ird ihm sch)erer! lan"e &eit unm-"lich! )eil er nur demEinflu; der 3m"ebun" unter)orfen ist! die einen derarti"en Licht"edanen insich tr("t! der ihn er)ecen! unterstt#en -nnte+ Er mu; do..elt unter allemleiden! )as er sich erschaffen hat+

 Aus diesem Grunde ist ein Auf)(rtsommen dann viel sch)erer als in0leisch und 'lut! )o Gutes neben '-sem )andelt! )as nur der /chut# desErden-r.ers m-"lich macht! )eil+++ dieses Erdenleben eine /chule ist! )o 5edem Ich die M-"licheit der 0ortent)icelun" "e"eben ist nach seinemfreien Willen+ Deshalb rafft Euch endlich auf$ Die 0rucht 5edes Gedanens f(lltauf Euch #urc! hier oder dort! Ihr habt sie #u "enie;en$ 8ein Mensch anndieser Tatsache entfliehen$ Was nt#t es Euch! )enn Ihr )ie 6o"el /trau; den8o.f scheu in den /and #u stecen sucht vor dieser Wirlicheit: /eht doch denTatsachen hn ins Gesicht$ Ihr macht es Euch dadurch nur leicht2 denn hierist schneller vor)(rts #u ommen+ 'e"innt$ Aber in dem 'e)u;tsein! da; das Alte alles aus"e"lichen )erden mu;+ Er)artet nicht )ie viele Toren! da; das

Glc unmittelbar darauf durch Tr und 0enster in den /cho; "efallen ommt+ 6ielleicht hat mancher unter Euch noch eine Riesenette ab#ul-sen+ Doch )erdeshalb ver#a"t! der schadet sich nur selbst! )eil es ihm nicht ers.art undab"enommen )erden ann+ Durch &-"ern macht er sich alles nur sch)erer!vielleicht fr lan"e &eit hinaus unm-"lich+ Ans.orn sollte es ihm sein! nichteine /tunde l(n"er #u vers(umen2 denn mit dem ersten /chritt be"innt er erst#u leben$ Wohl dem! der sich da#u ermannt! es )ird sich von ihm l-sen! Gliedum Glied+ Mit Riesens.rn"en ann er vor)(rts strmen! 5auch#end unddanend auch die let#ten Hindernisse nehmen2 denn er )ird frei$

Die /teine! die sein bisheri"es falsches Wiren vor ihm auf"etrmt )ie eineMauer! die das 6or)(rtsschreiten hindern mu;te! )erden nun et)a nicht)e""er(umt! sondern im Ge"enteile sor"sam vor ihm hin"ele"t! damit er sieerennt und ber)indet! )eil er den Aus"leich aller 0ehler schaffen mu;+ Dochstaunend und be)undernd sieht er bald die Liebe! )elche dabei um ihn )altet!sobald er nur den "uten Willen #ei"t+ Der We" )ird ihm mit #arter /chonun" soerleichtert! )ie einem 8inde von der Mutter bei den ersten Gehversuchen+ Gibtes Din"e seines bisheri"en Lebens! die ihn im stillen ban"end schrecten! und

die er lieber dauernd schlafen lassen )ollte+++ "an# uner)artet )ird er dichtdavor "estellt$ Er mu; entscheiden! handeln+ Auffallend )ird er durch die 6erettun" da#u "edr(n"t+ Wa"t er es dann! den ersten /chritt #u tun in dem

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 6ertrauen auf den /ie" des "uten Wollens! dann l-st sich der verh(n"nisvolle8noten! er "eht hindurch und ist davon befreit+

Doch aum ist diese /chuld "el-st! tritt schon die andere in ir"endeiner0orm an ihn heran! "leichsam verlan"end! auch "el-st #u )erden+ /o s.rin"tein Reifen nach dem anderen! die ihn been"ten! niederdrcen mu;ten+ Ihm)ird so leicht$ 3nd das Gefhl der Leichti"eit! das mancher unter Euch "an#

sicher schon einmal erlebte! es ist eine T(uschun"! sondern Wirun" einerTatsache+ Der so vom Druc befreite Geist )ird leicht und schnellt nach demGeset# "eisti"er /ch)erraft hoch! in 5ene Re"ion! der er nun seinerLeichti"eit ents.rechend an"eh-rt+ /o mu; es steti" auf)(rts "ehen! demersehnten Licht ent"e"en+ *bles Wollen drct den Geist herab und macht ihnsch)er! das "ute aber treibt ihn hoch+

Der "ro;e Meister >esus #ei"te Euch auch hierfr schon den schlichten We"!der unfehlbar #um &iele fhrt2 denn tiefe Wahrheit lie"t in den einfachen Worten= Liebe Deinen ,(chsten )ie Dich selbst$ 

Damit "ab er den /chlssel #u der 0reiheit! #u dem Aufstie"e$ Wieso: Weiles als unantastbar "ilt= Was Ihr dem ,(chsten tut! das tut in Wirlicheit Ihrnur fr Euch$ 0r Euch allein! da alles nach den e)i"en Geset#en unbedin"tauf Euch #urcf(llt! Gutes oder '-ses! sei es nun hier schon oder dort+ Esommt$ Drum ist der einfachste der We"e Euch damit "e)iesen! )ie Ihr den/chritt #um "uten Wollen auf#ufassen habt+ Mit Eurem Wesen  sollt Ihr Eurem,(chsten "eben! Eurer Art$ ,icht et)a unbedin"t mit Geld und Gut+ Dann)rden 5a die Mittellosen von der M-"licheit des Gebens aus"eschlossen sein+

3nd in diesem Wesen! in dem sich "eben in dem 3m"an"e mit Eurem,(chsten! in der Rcsicht! Achtun"! die Ihr ihm frei)illi" bietet! lie"t daslieben! das uns >esus nennt! lie"t auch die Hilfe! die Ihr Eurem ,(chstenleistet! )eil er darin sich selbst #u (ndern oder seine H-he )eiter #u erlimmenf(hi" )ird! )eil er darin erstaren ann+

Die Rcstrahlun"en davon aber heben Euch in Ihrer Wechsel)irun"schnell em.or+ Durch sie erhaltet Ihr stets neue 8raft+ Mit rauschendem 0lu"everm-"t Ihr dann dem Lichte #u#ustreben+++

 Arme Toren! die noch fra"en -nnen= Was "e)inne ich dabei! )enn ich sovieles Alt"e)ohnte lasse und mich (ndere: Ist es ein Handel! der "eschlossen)erden soll: 3nd )enn sie nur als Mensch an sich "e)innen )rden! alssolcher in "ehobenerem Wesen! so )(re es des Lohnes schon "enu"+ Aber es istunendlich mehr$ Ich )iederhole= Mit dem 'e"inn des "uten Wollens set#t ein 5eder auch den Marstein fr das Ende seines /hne#)an"es! den er erfllenmu;! dem er niemals entrinnen ann+ 8ein anderer verma" in dieser Hinsichtfr ihn ein#utreten+ Er set#t also mit dem Entschlu; dem /hne#)an" einabsehbares Ende+ Das ist ein Wert! den alle /ch(t#e dieser Welt nichtauf#u)ie"en f(hi" sind+ Er rin"t sich damit los von /lavenetten! die er selbstsich dauernd schmiedet+ 3nd deshalb auf vom /chlafe! der entnervt+ La;t

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endlich das Er)achen ommen$

0ort mit dem Rausch! der l(hmend die Einbildun" brin"t! da; die Erl-sun"durch den Heiland ein Geleitbrief dafr )urde! da; Ihr Euer Leben lan"sor"enlos einer Ichsucht fr-hnen drft! )enn Ihr #ulet#t noch "l(ubi")erdet! umehrt und im Glauben an den Heiland und sein Wer von dieserErde scheidet$ Toren! von der Gottheit solches armseli"es lcenhaftes

/tc)er #u er)arten$ Das hie;e 5a das '-se #chten$ Denet daran! machtEuch frei$

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+ 6erant)ortun"

Diese 0ra"e ist immer eine der ersten! da die )eitaus "r-;te &ahl der Menschen#u "ern 5ede 6erant)ortun" von sich ab)(l#en und auf ir"end et)as anderesals auf sich selbst brden m-chte+ Da; dies an sich eine /elbstent)ertun" ist!s.ielt ihnen dabei eine Rolle+ Hierin sind sie )irlich recht demti" undbescheiden! aber nur! um umso lusti"er und sru.elloser darauf#uleben #u-nnen+

Es )(re 5a so sch-n! alle seine Wnsche erfllen und alle seine Gelste auchanderen Menschen "e"enber ruhi" un"eshnt austoben lassen #u drfen+ Dieirdischen Geset#e lassen sich im ,otfalle leicht um"ehen und &usammenst-;evermeiden+ Geschictere -nnen so"ar unter deren Decmantel "an#erfol"reiche 0isch#"e vornehmen und so manches tun! )as einer n(heren7rfun" standhalten )rde+ /ie "enie;en dabei so"ar noch oft den Ruf "an#

besonders tchti"er Menschen+ Es lie;e sich also mit eini"er 8lu"heit ei"entlichrecht "emtlich seinen ei"enen Ansichten ents.rechend leben! )enn+++ nichtir"end)o ir"endet)as )(re! das ein unbeha"liches Em.finden )ecte! eine#eit)eise aufstei"ende 3nruhe sich #ei"te darber! da; manches dochschlie;lich et)as anderes sein -nne! als das ei"ene Wnschen es sich formt+

3nd so ist es auch$ Die Wirlicheit ist ernst und unerbittlich+ Die Wnscheder Menschen -nnen in dieser 'e#iehun" einerlei Ab)eichun" herbeifhren+Ehern bleibt das Geset# bestehen= Was der Mensch s(et! das )ird er vielfach

ernten$Diese )eni"en Worte ber"en und sa"en viel mehr! als so mancher sich dabei

dent+ Haarscharf und "enau ents.rechen sie dem )irlichen 6or"an"e der inder /ch-.fun" ruhenden Wechsel)irun"+ Es -nnte ein treffenderer Ausdruc dafr "efunden )erden+ Genau )ie die Ernte das 6ielfache einer /aater"ibt! so trifft den Menschen stets vervielf(lti"t das )ieder! )as er in seinenei"enen Em.findun"en er)ect und ausschict! 5e nach der Art seinesGedanen+

Der Mensch tr("t also "eisti" die 6erant)ortun" fr alles! )as er tut+ Diese 6erant)ortun" set#t schon bei dem Entschlusse ein! nicht erst bei dervollbrachten Tat! die 5a nur eine 0ol"e des Entschlusses ist+ 3nd der Entschlu;ist das Er)achen eines ernsten Wollens$

Es "ibt eine Trennun" #)ischen dem Diesseits und dem so"enannten >enseits! sondern alles ist nur ein ein#i"es "ro;es /ein+ Die "an#e "e)alti"e denMenschen sichtbare und unsichtbare /ch-.fun" "reift )ie ein erstaunlich@"eschictes! nie versa"endes Getriebe ineinander! "eht nicht nebeneinander+Einheitliche   Geset#e tra"en das Gan#e! die ,ervenstr(n"en "leich allesdurchdrin"en! #usammenhalten! und sich "e"enseiti" in steter Wechsel)irun"aus)iren$

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 Wenn die /chulen und 8irchen nun dabei vom Himmel und H-lle s.rechen!von Gott und dem Teufel! so ist das richti"+ 0alsch aber ist eine Erl(run" von"uten und b-sen 8r(ften+ Das mu; 5eden ernsthaft /uchenden sofort inIrrtmer und &)eifel str#en2 denn )o #)ei  8r(fte sind! m;ten lo"isch auch#)ei Herrscher! in diesem 0alle also #)ei G-tter sein! ein "uter und ein b-ser+

3nd das ist nicht der 0all$ 

Es "ibt nur einen  /ch-.fer! einen Gott! und deshalb auch nur eine  8raft! diealles /eiende durchstr-mt! belebt und f-rdert$

Diese reine! sch-.ferische Gottesraft durchflie;t fort)(hrend die "an#e/ch-.fun"! lie"t in ihr! ist untrennbar von ihr+ *berall ist sie #u finden= in derLuft! in 5edem Wassertro.fen! in dem )achsenden Gestein! der strebenden7flan#e! dem Tier! und natrlich auch dem Menschen+ Es "ibt nichts! )o sienicht )(re+

3nd )ie sie alles durchflutet! so durchstr-mt sie auch ohne 3nterla; denMenschen+ Dieser ist nun derart beschaffen! da; er einer Linse "leicht+ Wie eineLinse die sie durchstr-menden /onnenstrahlen sammelt und vereint)eiterleitet! so da; die )(rmenden /trahlen auf einen 7unt sich vereini"endsen"en und #ndend 0euer entflammen! so sammelt der Mensch durch seinebesondere 'eschaffenheit die durch ihn str-mende /ch-.fun"sraft durch seineEm.findun" und leitet sie "esammelt )eiter durch seine Gedanen+

 >e nach der Art dieses Em.findens und der damit #usammenh(n"endenGedanen len1t  er also die selbstt(ti" )irende sch-.ferische Gottesraft #u

"uter oder #u b-ser Aus)irun"$3nd das ist die 6erant)ortun"! die der Mensch tra"en mu;$ 

Ihr! die Ihr oft so ram.fhaft sucht! den rechten We" #u finden! )arummacht Ihr es Euch so sch)er: /tellt Euch in aller Einfachheit das 'ild vor! )iedie reine 8raft des /ch-.fers durch Euch flie;t und Ihr sie lent mit EuerenGedanen nach der "uten oder nach der schlechten Richtun"+ Damit habt Ihrohne Mhe und ohne 8o.f#erbrechen alles$ *berle"t! da; es an Eueremeinfachen Em.finden und Denen lie"t! ob diese "e)alti"e 8raft nun Gutes

oder *bles hervorrufen )ird+ Welche f-rdernde oder verderbenbrin"ende Machtist Euch damit "e"eben$

Ihr braucht Euch dabei nicht an#ustren"en! da; der /ch)ei; auf die /tirnetritt! braucht Euch nicht an eine so"enannte oulte *bun" an#uram.fen! umdurch alle m-"lichen und unm-"lichen -r.erlichen und "eisti"en 6errmmun"en ir"endeine fr Eueren )ahren "eisti"en Aufsch)un" v-lli"nichtssa"ende /tufe #u erreichen$

La;t ab von dieser #eitraubenden /.ielerei! die schon so oft #ur .eini"enden

u(lerei "e)orden ist! die nichts anderes bedeutet als die frheren/elbst"ei;elun"en und 8asteiun"en in den 8l-stern+ Es ist nur eine andere

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0orm derselben! die Euch ebenso)eni" Ge)inn #u brin"en verma"+

Die so"enannten oulten Meister und /chler sind moderne 7haris(er$ Indem )ahrsten /inne des Wortes+ /ie "eben das "etreue /.ie"elbild der7haris(er #u der &eit >esus von ,a#areth+

Mit reiner 0reude dent daran! da; Ihr mhelos durch Euer einfaches!"ut)ollendes Em.finden und Denen die ein#i"e und "e)alti"e

/ch-.fun"sraft #u lenen verm-"t+ Genau in der Art Eueres Em.findens undEuerer Gedanen )irt sich die 8raft dann aus+ /ie arbeitet allein ! Ihr brauchtsie nur #u lenen+ 3nd das "eschieht in aller Einfachheit und /chlichtheit$Da#u bedarf es einer Gelehrsameit! nicht einmal des Lesens und des/chreibens+ Es ist 5edem von Euch in "leichem Ma;e "e"eben$ Darin bestehtein 3nterschied+

 Wie ein 8ind s.ielend an dem /chalter einen eletrischen /tromein#uschalten verma"! der un"eheuere Wirun"en ausbt! so ist es Euch

"eschent! durch Euere einfachen Gedanen "-ttliche 8raft #u lenen+ Ihr-nnt Euch darber freuen! -nnt darauf stol# sein! sobald Ihr es bent#t #umGuten$ Aber #ittert! )enn Ihr es nut#los ver"eudet oder "ar #u 3nreinemver)endet$ Denn den in der /ch-.fun" ruhenden Geset#en der Wechsel)irun"-nnt Ihr nicht ent"ehen+ 3nd h(ttet Ihr 0l"el der Mor"enr-te! die Hand desHerrn! dessen 8raft Ihr damit mi;brauchet! )rde Euch durch diese selbstt(ti"arbeitende Wechsel)irun" treffen! )o Ihr Euch auch verber"en )olltet+

Das '-se )ird mit der "leichen reinen! "-ttlichen 8raft be)irt )ie das

Gute$3nd diese 5edem frei"estellte Art der 6er)endun" dieser einheitlichen

Gottesraft bir"t die 6erant)ortun" in sich! der niemand #u ent"ehen verma"+Deshalb rufe ich 5edem /uchenden #u= Halte den Herd Deiner Gedanen rein!Du stiftest damit 0rieden und bist "lclich$

0rohlocet! Ihr 3n)issenden und /ch)achen2 denn Euch ist dieselbe Macht"e"eben )ie den /taren$ Macht es Euch also nicht #u sch)er$ 6er"e;t nicht!da; die reine selbstschaffende Gottesraft auch durch Euch str-mt! und da;

auch Ihr als Menschen bef(hi"t seid! dieser 8raft eine bestimmte Richtun" #u"eben durch die Art Euerer inneren Em.findun"en! also Eueres Wollens! #umGuten )ie #um '-sen! verheerend oder aufbauend! 0reude oder Leid brin"end$

Da es nur diese eine Gottesraft "ibt! l(rt sich auch damit das Geheimnis!)arum das Dunel dem Lichte! das *bel dem Guten in 5edem ernstenEndam.fe )eichen mu;+ Lent Ihr die Gottesraft #um Guten! so bleibt sie inihrer urs.rn"lichen Reinheit un"etrbt und ent)icelt dadurch eine vielst(rere 8raft! )(hrend mit der Trbun" ins 3nreine "leich#eiti" eine/ch)(chun" vor sich "eht+ /o )ird in einem Endam.fe die Reinheit  der 8raftimmer durchschla"end )iren und ausschla""ebend sein+

 Was "ut ist und )as b-se! das fhlt ein 5eder bis in die 0in"ers.it#en!

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unaus"es.rochen+ Darber #u "rbeln )rde nur ver)irren+ Dum.fes Grbelnist 8raftversch)endun"! )ie ein /um.f! #(her Morast! der alles Erreichbarel(hmend umlammert und erstict+ 0rische 0r-hlicheit 5edoch #errei;t den'ann des Grbelns+ Ihr habt es nicht n-ti"! trauri" und "edrct #u sein$ >eden Au"enblic -nnt Ihr den We" #ur H-he be"innen und 6er"an"enes"utmachen! )as es auch sei$ Macht )eiter nichts! als an den 6or"an" der Euchstets durchstr-menden reinen Gottesraft #u denen! dann scheut Ihr selbstdavor #urc! diese Reinheit in schmut#i"e 8an(le bler Gedanen #u leiten!)eil Ihr ohne 5ede Anstren"un" auf "leiche Weise das H-chste und Edelsteerreichen -nnt+ Ihr braucht 5a nur #u len1en ! die 8raft )irt dann allein inder von Euch "e)ollten Richtun"+

Ihr habt damit das Glc oder das 3n"lc in ei"ener Hand+ Hebt deshalbstol# das Hau.t und frei und hn die /tirn+ Das *bel ann nicht nahen! )ennIhr es nicht ruft$ Wie Ihr es )ollt ! so )ird es Euch "eschehen$

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+ /chicsal

Die Menschen reden von verdientem und unverdientem /chicsal! von Lohnund /trafe! 6er"eltun" und 8arma B/chicsal+

Das alles sind nur Teilbe#eichnun"en eines in der /ch-.fun" ruhenden

Geset#es= Das Geset# der Wechsel)ir1un"$ Ein Geset#! das in der "an#en /ch-.fun" von 3rbe"inn an lie"t! das in das

"ro;e! nimmer endende Werden unl-sbar hinein"e)oben )urde als einnot)endi"er Teil des /chaffens selbst und der Ent)icelun"+ Wie einRiesensNstem feinster ,ervenf(den h(lt und belebt es das "e)alti"e All undf-rdert dauernde 'e)e"un"! ein e)i"es Geben und ,ehmen$

Einfach und schlicht! und doch so treffend hat es der "ro;e Wahrheitsbrin"er Christus >esus schon "esa"t= Was der Mensch s(et! das )ird

er ernten$ Die )eni"en Worte "eben das 'ild des Wirens und Lebens in der "an#en

/ch-.fun" so "l(n#end )ieder! )ie es aum anders "esa"t )erden ann+ Ehernein"e)ebt ist der /inn der Worte in dem /ein+ 3nverrcbar! unantastbar!unbestechlich in der fort)(hrenden Aus)irun"+

Ihr -nnt es sehen! )enn Ihr sehen )ollt$   'e"innt damit bei der'eobachtun" der Euch 5et#t sichtbaren 3m"ebun"+ Was Ihr ,atur"eset#enennt! sind 5a die "-ttlichen Geset#e! sind des /ch-.fers Wille+ Ihr )erdet

schnell erennen! )ie unent)e"t sie sich in dauernder 'et(ti"un" befinden2denn so Ihr Wei#en s(et! )erdet Ihr nicht Ro""en ernten! und so Ihr Ro""enstreut! ann Euch nicht Reis erstehen$ Das ist 5edem Menschen soselbstverst(ndlich! da; er ber das ei"entliche Geschehen dabei "ar nichtnachdent+ Er )ird sich deshalb des darin ruhenden stren"en und "ro;enGeset#es "ar nicht be)u;t+ 3nd doch steht er dabei vor der L-sun" einesR(tsels! das ihm ein R(tsel #u sein braucht+

Das "leiche Geset# nun! das Ihr hierbei #u beobachten verm-"t! )irt sich

mit derselben /icherheit und /t(re auch in den #artesten Din"en aus! die Ihrnur durch 6er"r-;erun"s"l(ser #u erennen f(hi" seid! und noch )eiter"ehendin dem feinstofflichen Teile der "an#en /ch-.fun"! der der )eitaus "r-;ere ist+In 5edem Geschehen lie"t es unab(nderlich! auch in der #artesten Ent)iclun"Euerer Gedanen! die 5a auch eine "e)isse /tofflicheit haben! da sie sonsteine Wirun" hervor#ubrin"en verm-chten+

 Wie onntet Ihr )(hnen! da; es "erade dort anders sein soll! )o Ihr esanders haben m-chtet: Euere &)eifel sind in Wirlicheit )eiter nichts alsaus"es.rochene innere Wnsche$

Es ist in dem "an#en Euch sichtbaren und unsichtbaren /ein nicht anders!als da; 5ede Art die ihr "leiche Art brin"t! "leichviel von )elchem /toffe+

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Ebenso fortdauernd ist das Wachsen und Werden! 0rchte brin"en und die"leiche Art "eb(ren+ Dieses Geschehen "eht einheitlich  durch alles! macht eine3nterschiede! l(;t eine Lce! h(lt nicht vor einem anderen Teile der/ch-.fun" an! sondern tr("t die Wirun"en hindurch )ie einen un#errei;baren0aden! ohne ab#uset#en oder ab#ubrechen+ Wenn sich auch der "r-;te Teil derMenschheit in ihrer 'eschr(nun" und Einbildun" von dem Weltallabsonderte! die "-ttlichen oder ,atur"eset#e haben deshalb nicht auf"eh-rt! sieals da#u "eh-ri" #u betrachten und in unver(nderter Art ruhi" und "leichm(;i")eiter #u arbeiten+

Das Geset# der Wechsel)irun" bedin"t aber auch! da; der Mensch alles!)as er s(et! also dort! )o er die 3rsache #u einer Wirun" oder Aus)irun""ibt! auch ernten mu;$ 

Der Mensch hat immer nur den freien Entschlu;! die freie Entscheidun" bei'e"inn einer 5eden /ache darber! )ohin die ihn durchstr-mende Allraft"eleitet )erden soll! nach )elcher Richtun"+ Die daraus entstehenden 0ol"ender sich in der von ihm "e)ollten Richtun" bet(ti"ten 8raft mu;   er danntra"en+ Trot#dem beharren viele auf der 'ehau.tun"! da; der Mensch docheinen freien Willen habe! )enn er einem /chicsale unter)orfen ist$

Diese Torheit soll nur den &)ec einer /elbstbet(ubun" haben! oder ein"rollendes /ichf"en in et)as 3nvermeidliches sein! eine murrende Er"ebun"!hau.ts(chlich aber eine /elbstentschuldi"un"2 denn 5ede dieser auf ihn#urcfallenden Aus)irun"en hat einen Anfan" "enommen! und bei diesem Anfan"e   la" die 3rsache fr die s.(tere Aus)irun" in einem

voraus"e"an"enen freien Entschlu;  des Menschen+ Dieser freie Entschlu; ist 5eder  Wechsel)irun"! also 5edem /chicsal! einmal voraus"e"an"en$ Mit einemersten Wollen hat der Mensch 5edesmal et)as er#eu"t! erschaffen! in dem ers.(ter! ber ur# oder lan"! selbst einmal #u leben hat+ Wann dies erfol"t! istaber sehr verschieden+ Es ann noch in dem "leichen Erdendasein sein! in demdas erste Wollen den Anfan" da#u schuf! ebenso"ut ann es aber nach Able"endes "robstofflichen 8-r.ers in der feinstofflichen Welt "eschehen! oder abernoch s.(ter )ieder in einem "robstofflichen Erdendasein+ Die 6er(nderun"ens.ielen dabei eine Rolle! sie befreien den Menschen nicht davon+ Dauerndtr("t er die 6erbindun"sf(den mit sich! bis er davon erl-st! das hei;t "el-st)ird durch die endliche Aus)irun"! die durch das Geset# der Wechsel)irun"erfol"t+

Der Erschaffende ist an seine ei"ene /ch-.fun" "ebunden! )enn er sie auchanderen #u"edacht hat$ 

 Wenn also heute ein Mensch den Entschlu; fa;t! einem anderen ir"endet)as *bles #u tun! sei es nun in Gedanen! Worten oder Weren! so hat erdamit et)as in die Welt "eset#t! "an# "leich"lti"! ob all"emein sichtbar odernicht! ob also "robstofflich oder feinstofflich! es hat 8raft und somit Leben insich! das sich in der "e)ollten Richtun" )eiter ent)icelt und bet(ti"t+

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 Wie sich die Wirun" nun bei dem ausl-st! dem es "elten soll! lie"t "an# ander seelischen 'eschaffenheit des 'etreffenden! dem es dadurch ent)eder"ro;en oder leinen! vielleicht auch ver(ndert als )ie den "e)ollten! oder auch"ar einen /chaden brin"en ann2 denn der seelische &ustand des 'etreffendenist )iederum allein ma;"ebend fr diesen selbst+ Es ist also niemand solchenDin"en schut#los .reis"e"eben+

 Anders mit dem! der durch seinen Entschlu; und sein Wollen die 3rsache#u dieser 'e)e"un" "e"eben hat! also der Er#eu"er )ar+ Mit diesem bleibt seineEr#eu"un" unbedin"t verbunden! und ommt nach einer ur#en oder lan"en Wanderun" im Weltall )ieder #u ihm #urc! verst(rt! )ie eine 'iene beladendurch die An#iehun" der Gleichart+ Das Geset# der Wechsel)irun" l-st sichdabei aus! indem eine 5ede Er#eu"un" bei ihrer 'e)e"un" durch das Allverschiedene Gleicharten an#ieht oder von solchen selbst an"e#o"en )ird!durch deren &usammenschlu; dann eine 8raft<uelle entsteht! die verst(rte8raft der "leichen Art )ie von einer &entrale aus an alle die #urcsendet! die

durch ihre Er#eu"un"en )ie an /chnren mit dem /ammel.lat#e verbunden)erden+

Durch diese 6erst(run" tritt auch eine immer "r-;ere 6erdichtun" ein! bis#ulet#t ein "robstofflicher ,iederschla" davon entsteht! in dem der einsti"eEr#eu"er nun in der damals von ihm "e)ollten Art sich selbst ausleben mu;!um endlich davon befreit #u )erden+ Das  ist das Entstehen und der Werde"an"des so "efrchteten und verannten /chicsals$ Es ist "erecht bis in die leinsteund feinste Abstufun"! )eil es durch die An#iehun" nur "leicher Arten  in der

Rcstrahlun" nie anderes brin"en ann! als )ie es )irlich urs.rn"lichselbst "e)ollt )ar+ 4b fr einen bestimmten anderen oder im all"emeinen istdabei "leich"lti"2 denn derselbe Werde"an" ist natrlich auch! )enn derMensch sein Wollen nicht unbedin"t auf einen anderen Menschen oder aufmehrere richtet! sondern berhau.t in ir"endeiner Art Wollen lebt+

Die Art des Wollens! fr die er sich entscheidet! ist ma;"ebend fr die0rchte! die er am Ende ernten mu;+ /o h(n"en #ahllose feinstoffliche 0(denan den Menschen! oder er an ihnen! die alle das auf ihn #urcstr-men lassen!)as immer er einmal ernst "e)ollt hat+ Diese /tr-mun"en "eben ein Gebr(u!das dauernd star ein)irt auf die 'ildun" des Charaters+

/o sind in der "e)alti"en Maschinerie des Weltalls viele Din"e! diemit)iren an dem Er"ehen des Menschen! aber es "ibt nichts! )o#u derMensch nicht selbst #uerst die 3rsache da#u "e"eben hat+

Er liefert die 0(den! aus denen im unermdlichen Webstuhle des /eins derMantel "eferti"t )ird! den er #u tra"en hat+

Christus drcte lar und scharf dasselbe aus! als er sa"te= Was der

Mensch s(et! das )ird  er ernten+ Er sa"te nicht! ann er ernten! sondern er)ird + Das ist dasselbe! )ie er mu;  das ernten! )as er s(et+

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 Wie oft h-rt man sonst sehr vernnfti"e Menschen sa"en= Da; Gott soet)as #ul(;t! ist mir unbe"reiflich$

3nbe"reiflich aber ist es! da; Menschen so et)as reden -nnen+ Wie leinstellen sie sich dieser u;erun" nach Gott vor+ /ie "eben damit den 'e)eis! da;sie sich ihn als einen )ill1rlich  handelnden Gott denen+

 Aber Gott "reift in alle diese leinen und "ro;en Menschensor"en! 8rie"e!

Elend und )as Irdisches noch mehr ist! "ar nicht diret ein$ Er hat von Anfan"an in die /ch-.fun" seine vollommenen Geset#e "e)oben! die selbstt(ti" ihreunbestechliche Arbeit durchfhren! so da; sich alles haarscharf erfllt! e)i""leich sich ausl-st! )odurch eine 'evor#u"un" ebenso aus"eschlossen ist )ieeine 'enachteili"un"! 5ede 3n"erechti"eit unm-"lich bleibt+ Gott braucht sichalso darum nicht besonders #u mmern! sein Wer ist lcenlos+

Ein Hau.tfehler so vieler Menschen ist aber der! da; sie nur nach demGrobstofflichen urteilen und sich darin als Mittel.unt sehen! so)ie mit einem

Erdenleben rechnen! )(hrend sie in Wirlicheit schon mehrere  Erdendaseinshinter sich haben+ Diese! so)ie auch die &)ischen#eiten in der feinstofflichen Welt! "elten als ein einheitliches  /ein! durch das die 0(den ohne ab#ubrechenstraff "e#o"en sind! so da; also in den Aus)irun"en eines 5e)eili"en irdischenDaseins nur ein leiner Teil dieser 0(den sichtbar )ird+ Ein "ro;er Irrtum istes demnach! #u "lauben! da; mit dem Geboren)erden ein vollommen neuesLeben einset#t! da; ein 8ind also unschuldi" ist B/iehe 6ortra" ,r+ 1= DasGeheimnis der Geburt! und da; alle Geschehnisse nur auf das ur#eErdendasein berechnet )erden drfen+ W(re dies )irlich! so m;ten

selbstverst(ndlich bei bestehender Gerechti"eit 3rsachen! Wirun"en undRc)irun"en "eschlossen auf die /.anne eines Erdendaseins fallen+

 Wendet Euch ab von diesem Irrtum+ Ihr )erdet dann schnell die 5et#t so oftvermi;te Lo"i und Gerechti"eit in allen Geschehnissen entdecen$

 6iele erschrecen dabei und frchten sich vor dem! )as sie nach diesenGeset#en in der Rc)irun" von frher her noch #u er)arten haben+

Doch das sind unn-ti"e /or"en fr die! denen es ernst ist mit dem "uten

 Wollen2 denn in den selbstt(ti"en Geset#en lie"t auch "leich#eiti" die sichereGe)(hr fr Gnade und 6er"ebun"$ 

Gan# ab"esehen davon! da; mit dem festen Einset#en des "uten Wollenssofort eine Gren#e "eset#t )ird fr den 7unt! )o die 8ette der blenRc)irun"en ein Ende erreichen mu;! tritt noch ein anderer 6or"an" in8raft! der von un"eheuerem Werte ist+ Durch das dauernd "ute Wollen in allemDenen und Tun flie;t ebenfalls rc)irend aus der "leicharti"en 8raft<uellebest(ndi"e 6erst(run"! so da; das Gute fester und fester in dem Menschenselbst )ird! aus ihm heraustritt und #un(chst die feinstoffliche 3m"ebun"darnach formt! die ihn )ie eine /chut#hlle um"ibt! so (hnlich! )ie dieLuftschicht um die Erde dieser /chut# "e)(hrt+

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8ommen nun ble Rc)irun"en von frher her #ur Ausl-sun" auf diesenMenschen #urc! so "leiten sie an der Reinheit von dessen 3m"ebun" oderHlle ab und )erden so von ihm ab"elent+

Drin"en sie aber trot#dem in diese Hlle ein! so )erden die blen/trahlun"en ent)eder sofort #erset#t! oder doch bedeutend ab"esch)(cht!)odurch die sch(dliche Aus)irun" "ar nicht oder nur in "an# "erin"em Ma;e

stattfinden ann+ Au;erdem ist durch die erfol"te Wandlun" auch der ei"entliche innere

Mensch! auf den die Rcstrahlun"en ein"estellt sind! mit dem andauernden'estreben #um "uten Wollen viel verfeinerter und leichter "e)orden! so da; erder "r-;eren Dichtheit bler oder niederer /tr-mun"en nicht mehr "leicharti""e"enbersteht+ hnlich )ie bei der drahtlosen Tele"ra.hie! )enn derEm.fan"sa..arat nicht auf die /t(re des /enda..arates ein"estellt ist+

Die natrliche 0ol"e davon ist! da; die dichteren /tr-mun"en! )eil

andersarti"! nicht festhaen -nnen und ohne Aus)irun" schadloshindurch"ehen+

Deshalb un"es(umt ans Wer$ Der /ch-.fer hat Euch in der /ch-.fun" allesin die Hand "ele"t+ ,t#et die &eit$ >eder Au"enblic bir"t fr Euch das 6erderben oder den Ge)inn$

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F+ Die Erschaffun" des Menschen

Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde und hauchte ihm seinen4dem ein$ Das sind #)ei 'e"ebenheiten= das /chaffen und das 'eleben$

'eide 6or"(n"e )aren )ie alles stren" den bestehenden "-ttlichen Geset#en

unter)orfen+ ,ichts ann au;er dem Rahmen derselben treten+ 8ein "-ttlicher Willensat )ird sich diesen den "-ttlichen Willen selbst tra"endenunverrcbaren Geset#en "e"enberstellen+ Auch 5ede 4ffenbarun" und 6erhei;un" erfol"t im Hinblic auf diese Geset#e und mu; sich in diesenerfllen! nicht anders$

/o auch die Mensch)erdun" auf der Erde! die ein 0ortschritt der "e)alti"en/ch-.fun" )ar! der *ber"an" des Grobstofflichen in einen "an# neuen!"ehobenen Ent)iclun"sabschnitt+

 6on der Mensch)erdun" #u s.rechen bedin"t das Wissen von derfeinstofflichen Welt2 denn der Mensch in 0leisch und 'lut ist als f-rderndes'inde"lied "eschoben #)ischen den feinstofflichen und den "robstofflichen/ch-.fun"steil! )(hrend seine Wur#el in dem Rein"eisti"en bleibt+

Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde$ Dieses /chaffen oderErschaffen )ar eine lan"e 8ette der Ent)icelun"! die sich stren" innerhalbder von Gott selbst in die /ch-.fun" "e)obenen Geset#e abs.ielte+ 6on demH-chsten ein"eset#t! arbeiten diese Geset#e eisern! unent)e"t an der Erfllun"

seines Willens! selbstt(ti" als ein /tc von ihm der 6ollendun" ent"e"en+/o auch mit der Erschaffun" des Menschen als 8rone des "an#en Weres! in

dem sich alle Arten vereini"en sollten! die in der /ch-.fun" la"en+ Deshalb)urde in der "robstofflichen Welt! der irdisch sichtbaren Materie! nach undnach in der 0ortent)iclun" das Gef(; "eformt! in das ein 0une aus demRein"eisti"en "esent )erden onnte! der unsterblich )ar+ Durch dasandauernd strebende 0ormen entstand mit der &eit das h-chstent)icelte Tier!das denend sich schon verschiedener Hilfsmittel #um Lebensunterhalte und#ur 6erteidi"un" bediente+ Wir -nnen auch heute niedere Tierarten

beobachten! die sich ein#elner Hilfsmittel #ur Erlan"un" und Aufbe)ahrun"ihrer Lebensbedrfnisse bedienen! und die #ur 6erteidi"un" oft verblffende/chlauheit #ei"en+

Die vorhin er)(hnten h-chstent)icelten Tiere! die mit denstatt"efundenen Erdum)(l#un"en hin)e""enommen )urden! be#eichnet manheute mit dem ,amen 3rmenschen+ /ie aber 6orfahren der Menschen   #unennen! ist ein "ro;er Irrtum$ Mit demselben Rechte -nnte man die 8he alsTeilmtter der Menschheit be#eichnen! da die "r-;te &ahl der 8inder in den

ersten Monaten ihres Lebens die Milch der 8he diret #um Aufbau ihres8-r.ers brauchen! durch ihre Hilfe also lebensf(hi" bleiben und )achsen+ 6iel

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mehr hat das edle und denende Tier 3rmensch auch nicht mit dem)irlichen Menschen #u tun2 denn der "robstoffliche 8-r.er des Menschen ist)eiter nichts als das unerl(;liche Hilfsmittel! das er braucht! um in dem"robstofflich Irdischen nach 5eder Richtun" hin )iren #u -nnen und sichverst(ndlich #u machen+

Mit der 'ehau.tun"! da; der Mensch vom Affen abstamme! )ird

buchst(blich das 8ind mit dem 'ade aus"eschttet$ Es ist damit )eit berdas &iel hinaus"e"riffen+ Ein Teilvor"an" #ur alleini"en 6olltatsache erhoben+Die Hau.tsache fehlt dabei$

Es )rde #utreffen! )enn der 8-r.er des Menschen tats(chlich derMensch )(re+ /o aber ist der "robstoffliche 8-r.er nur seine 'eleidun"! dieer able"t! sobald er in die 0einstofflicheit #urcehrt+

 Wie erfol"te nun die erste Mensch)erdun":

,ach dem H-he.unte in der "robstofflichen Welt mit dem vollendetstenTiere mu;te eine 6er(nderun" #ur Weiterent)iclun" ommen! )enn ein/tillstand eintreten sollte! der mit seinen Gefahren Rc"an" )erden onnte+3nd diese 6er(nderun" )ar vor"esehen und am= Als Geistfunenaus"e"an"en! durch die feinstoffliche Welt alles erneuernd und hebend "e#o"en!stand an deren Gren#e in dem Au"enblice! als das "robstofflich@irdische Gef(;in seiner Ent)iclun" den H-he.unt erreicht hatte! der feinstofflich@"eisti"eMensch ebenfalls ferti" bereit! sich mit dem Grobstofflichen #u verbinden! umdieses #u f-rdern und #u heben+

 W(hrend also das Gef(; in der Grobstofflicheit heran"ereift erschaffen)ar! hatte sich die /eele in der 0einstofflicheit so )eit ent)icelt! da; sie"en"end 8raft besa;! bei Eintritt in das "robstoffliche Gef(; ihre/elbst(ndi"eit #u be)ahren+

Die 6erbindun" dieser beiden Teile bedeutete nun eine inni"ere 6ereini"un"der "robstofflichen Welt mit der feinstofflichen Welt bis hinauf in das Geisti"e+

Erst dieser 6or"an" )ar die Geburt des Menschen$ 

Die &eu"un" selbst ist auch heute noch bei den Menschen ein rein tierischer At+ H-here oder niedere Em.findun"en dabei haben mit dem Ate selbstnichts #u tun! aber sie brin"en "eisti"e Ausl-sun"en! deren Wirun"en in der An#iehun"  unbedin"ter Gleichart von "ro;er 'edeutun" )erden+

Rein tierischer Art ist auch die Ent)iclun" des 8-r.ers bis #ur Mitte der/ch)an"erschaft+ Rein tierisch ist ei"entlich nicht der richti"e Ausdruc!sondern ich )ill es mit rein "robstofflich be#eichnen+

Erst in der Mitte der /ch)an"erschaft! bei einer bestimmten Reife des

)erdenden 8-r.ers! )ird der fr die Geburt vor"esehene Geist inarniert! derbis dahin sich viel in der ,(he der )erdenden Mutter aufh(lt+ Das Eintretendes Geistes l-st die ersten &ucun"en des leinen sich ent)icelnden

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"robstofflichen 8-r.ers aus! also die ersten 8indesbe)e"un"en+ Hier entstehtauch das ei"enarti" beseli"te Gefhl des sch)an"eren Weibes! bei dem vondiesem Au"enblic an "an# andere Em.findun"en eintreten= das 'e)u;tseinder ,(he des #)eiten Geistes in ihr! das 0hlen desselben+ 3nd 5e nach Art desneuen! #)eiten Geistes in ihr )erden auch ihre ei"enen Em.findun"en sein+

/o ist der 6or"an" bei 5eder Mensch)erdun"+ ,un aber #urc #ur ersten

Mensch)erdun"+Es )ar also der "ro;e Abschnitt in der Ent)iclun" der /ch-.fun"

"eommen= Auf der einen /eite in der "robstofflichen Welt stand dash-chstent)icelte Tier! das den "robstofflichen 8-r.er als Gef(; fr denommenden Menschen liefern sollte! auf der anderen /eite in derfeinstofflichen Welt stand die ent)icelte Menschenseele! die der 6erbindun"mit dem "robstofflichen Gef(; ent"e"enharrte! um damit allem Grobstofflicheneinen )eiteren Aufsch)un" #ur Durch"eisti"un" #u "eben+

 Als nun ein &eu"un"sat #)ischen dem edelsten 7aare dieserhochent)icelten Tiere erfol"te! )urde #ur /tunde der Inarnierun" nicht )iebisher eine Tierseele B6ortra" ,r+ ?J= Der 3nterschied im 3rs.run" #)ischenMensch und Tier! sondern an dessen /telle die dafr bereitstehendeMenschenseele inarniert! die den unsterblichen Geistesfunen in sich tru"+Die feinstofflichen Menschenseelen mit vor)ie"end .ositiv ent)icelten0(hi"eiten inarnierten sich der Gleichart ents.rechend in m(nnlicheTier-r.er! die mit vor)ie"end ne"ativen! #arteren 0(hi"eiten in die ihrer Artn(her ommenden )eiblichen 8-r.er B6ortra" ,r+ F= Geschlecht+

Dieser 6or"an" "ibt einen /tt#.unt #u der 'ehau.tun"! da; derMensch! der seinen )irlichen 3rs.run" im Geisti"en hat! von dem Tiere3rmensch abstamme! der nur das "robstoffliche *ber"an"s"ef(; da#u liefernonnte+ Es )rde auch heute den st(rsten Materialisten nicht einfallen! sichunmittelbar ver)andt mit einem Tiere #u betrachten! und doch ist 5et#t )iedamals eine en"e 8-r.erver)andtschaft! also eine "robstoffliche Gleichartvorhanden! )(hrend der )irliche lebende Mensch! also das ei"entliche"eisti"e Ich des Menschen in "ar einer Gleichart oder Ableitun" #u dem

Tiere steht+,ach der Geburt des ersten Erdenmenschen stand nun dieser in

 Wirlicheit allein! elternlos! da er die Tiere trot# deren hoher Ent)iclun"nicht als Eltern erennen onnte und eine Gemeinschaft mit ihnen #u habenvermochte+

Die 0rau sollte und onnte nun in Wirlicheit durch ihre )ertvolleren"eisti"en Ei"enschaften vollommener sein als der Mann! )enn sie sich nurbemht h(tte! die ihr "e"ebenen Em.findun"en mehr und mehr harmonisch

ab#ul(ren! )odurch sie eine Macht "e)orden )(re! die um)(l#end undhochf-rdernd in der "an#en "robstofflichen /ch-.fun" )iren mu;te+ Leider

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aber hat "erade sie in erster Linie versa"t! da sie sich #um /.ielball der ihr#u"eteilten staren Em.findun"sr(fte hin"ab! die sie da#u noch trbte undverunreini"te durch Gefhl und 0antasie+

 Welch tiefer /inn lie"t in der biblischen Er#(hlun" von dem ,aschen vondem 'aume der Erenntnis$ Wie das Weib! durch die /chlan"e da#u an"ere"t!dem Manne den A.fel reichte+ 'esser onnte der 6or"an" in der /tofflicheit

bildlich "ar nicht aus"edrct )erden+Das A.felreichen! von dem Weibe aus"ehend! )ar das /ichbe)u;t)erden

des Weibes ihrer Rei#e dem Manne "e"enber! und das  "e)ollte 'ent#enderselben+ Das ,ehmen und Essen des Mannes aber )ar dessen Ein"ehendarauf mit dem er)achenden Dran"e! die Aufmersameit des Weibes nur aufsich #u lenen! indem er be"ann! sich durch Ansammeln von /ch(t#en und Anei"nun" verschiedener Werte be"ehrens)ert #u machen+

Damit be"ann das Gro;#iehen des 6erstandes! mit seinen

,ebenerscheinun"en der Ge)innsucht! L"e! 3nterdrcun"! dem sich dieMenschen #ulet#t v-lli" unter)arfen und somit sich frei)illi" #u /laven ihres Wer#eu"es machten+ Mit dem 6erstande aber als Herrscher etteten sie sichin unvermeidbarer 0ol"e nach dessen ei"ener 'eschaffenheit auch fest anRaum und &eit! und verloren damit die 0(hi"eit! et)as #u erfassen oder #uerleben! )as ber Raum und &eit erhaben ist! )ie alles Geisti"e! 0einstoffliche+Das )ar die vollst(ndi"e Abtrennun"  von dem ei"entlichen 7aradiese und vonder feinstofflichen Welt! die sie sich selbst #u#o"en2 denn unab)endbar )ar esnun! da; sie alles Geisti"@0einstoffliche! das )eder Raum noch &eit ennt! mit

ihrem durch den 6erstand fest an Raum und &eit "ebundenen und damit en"be"ren#ten Gesichtsreis ihres 'e"riffsverm-"ens nicht mehr verstehenonnten+ /o )urden fr die 6erstandesmenschen die Erlebnisse und das/chauen der Em.findun"smenschen! so)ie auch die unverstandenen*berlieferun"en #u M(rchen+ Die an &ahl immer mehr #unehmendenMaterialisten! also die Menschen! die nur noch die "robe! an Raum und &eit"ebundene Materie an#uerennen f(hi" sind! lachten #ulet#t s.-ttelnd ber dieIdealisten! denen durch ihr viel "r-;eres und er)eitertes Innenleben der We"#u der feinstofflichen Welt noch nicht "an# verschlossen )ar! und schalten sieTr(umer! )enn nicht ,arren oder so"ar 'etr"er+

Doch heute stehen )ir endlich dicht vor der /tunde! )o der n(chste "ro;e Abschnitt in der /ch-.fun" ommt! der unbedin"ter Aufsch)un" ist und dasbrin"t! )as schon der erste Abschnitt mit der Mensch)erdun" brin"en sollte=Die Geburt des durch"eisti"ten 6ollmenschen$

Des Menschen! der f-rdernd und veredelnd auf die "an#e "robstoffliche/ch-.fun" )irt! )ie es der ei"entliche &)ec der Menschen auf der Erde ist+Dann ist ein Raum mehr fr den niederhaltenden! an Raum und &eit"eetteten Materialisten+ Ein 0remder )ird er sein in allen Landen! heimatlos+Er )ird verdorren und ver"ehen )ie /.reu! die sich vom Wei#en scheidet+ Habt

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acht! da; Ihr bei dieser /cheidun" nicht #u leicht befunden )erdet$

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+ Der Mensch in der /ch-.fun"

Der Mensch soll in Wirlicheit nicht nach den bisheri"en 'e"riffen leben!sondern mehr Em.findun"smensch   sein+ Dadurch )rde er ein #ur0ortent)iclun" der "an#en /ch-.fun" not)endi"es 'inde"lied bilden+

 Weil er das 0einstoffliche des >enseits und das Grobstoffliche des Diesseitsin sich vereini"t! ist es ihm m-"lich! beides #u berschauen! beides "leich#eiti"#u erleben+ Da#u steht ihm noch ein Wer#eu" #ur 6erf"un"! das ihn an die/.it#e der "esamten "robstofflichen /ch-.fun" stellt= Der 6erstand+ Mit diesem Wer#eu"e verma" er #u lenen! also #u fhren+

 6erstand ist das h-chste Irdische und soll das /teuer   sein durch dasErdenleben! )(hrend die treibende 8raft  die Em.findun" ist! die der "eisti"en Welt entstammt+ Der 'oden des 6erstandes ist also der 8-r.er! der 'oden derEm.findun" aber ist der Geist+

Der 6erstand ist an Raum und &eit "ebunden! )ie alles irdische! demnachnur ein 7rodut des Gehirnes! das #um "robstofflichen 8-r.er "eh-rt+ Der 6erstand )ird sich niemals raum@ und #eitlos bet(ti"en -nnen! trot#dem er ansich feinstofflicher )ie der 8-r.er ist! aber doch noch #u dicht und sch)er! umsich ber Raum und &eit #u erheben+ Er ist also vollommen erd"ebunden+

Die Em.findun" aber nicht das Gefhl ist raum@ und #eitlos! ommtdeshalb aus dem Geisti"en+

/o aus"erstet! onnte der Mensch inni" verbunden sein mit dem0einstofflichsten! 5a so"ar 0hlun" haben mit dem Rein"eisti"en selbst! unddoch inmitten alles Irdischen! Grobstofflichen leben und )iren+ Der Menschallein ist in dieser Weise aus"estattet+

Er allein sollte und onnte die "esunde! frische 6erbindun" "eben als dieein#i"e 'rce #)ischen den feinstofflichen und lichten H-hen! und dem"robstofflichen Irdischen$ Durch ihn allein in seiner Ei"enart 1onnte das reineLeben vom Licht<uell herab in das tiefste Grobstoffliche und von diesem

)ieder hinauf in herrlichster! harmonischer Wechsel)ir1un"   .ulsieren$   Ersteht verbindend #)ischen beiden Welten! so da; durch ihn diese #u einer Welt"eschmiedet sind+

Er erfllte 5edoch diese Auf"abe nicht+ Er trennte   diese beiden Welten!anstatt sie fest vereini"t #u erhalten+ 3nd das )ar nun der /ndenfall$  O

Der Mensch )ar durch die soeben erl(rte Ei"enart tats(chlich #u einer ArtHerr der "robstofflichen Welt bestellt )orden! )eil die "robstoffliche Welt vonseiner Mittlerschaft abh(n"i" ist! inso)eit! da; sie 5e nach seiner Art

mit#uleiden "e#)un"en )ar! oder durch ihn em.or"ehoben )erden onnte! 5enachdem die /tr-mun"en vom Licht@ und Lebens<uell aus rein   durch dieMenschheit flie;en onnten oder nicht+

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Der Mensch aber unterband   das fr die feinstoffliche und fr die"robstoffliche Welt not)endi"e 0lie;en dieses Wechselstromes+ Wie nun ein"uter 'lutumlauf den 8-r.er frisch und "esund erh(lt! so ist es mit dem Wechselstrome in der /ch-.fun"+ Ein 3nterbinden mu; 6er)irrun" brin"enund Erranun"! die sich #ulet#t in 8atastro.hen l-st+

Dieses schlimme 6ersa"en des Menschen onnte "eschehen! )eil er den

 6erstand! der nur vom Grobstofflichen ommt! nicht nur als Wer#eu" nt#te!sondern sich ihm v-lli" unter)arf! und ihn #um Herrscher set#te ber alles+ Ermachte sich damit #um /laven seines Wer#eu"es und )urde nur 6erstandesmensch! der sich mit /tol# Materialist #u nennen .fle"t$

Indem der Mensch sich "an# nun dem 6erstande unter)arf! ettete er sichselbst an alles Grobstoffliche+ Wie der 6erstand nichts ber Raum und &eithinaus be"reifen ann! verma" es selbstverst(ndlich auch nicht der! der sichihm v-lli" unter)arf+ /ein Gesichtsreis! also 'e"riffsverm-"en! veren"te sichmit dem be"ren#ten 6erm-"en des 6erstandes+ Die 6erbindun" mit dem0einstofflichen )ar damit "el-st! eine Mauer auf"erichtet! die dicht und immerdichter )urde+ Da nun der Lebens<uell! das 3rlicht! Gott! )eit ber Raum und&eit erhaben ist! und noch )eit ber dem 0einstofflichen steht! mu;selbstverst(ndlich durch die 'indun" des 6erstandes 5ede 0hlun"ab"eschnitten sein+ Aus diesem Grunde ist es dem Materialisten "ar nichtm-"lich! Gott #u erennen+

Das Essen von dem 'aume der Erenntnis )ar nichts )eiter als dasGro;#iehen des 6erstandes+ Die damit verbundene Trennun" von dem

0einstofflichen )ar auch das 6erschlie;en des 7aradieses als natrliche 0ol"e+Die Menschen schlossen sich selbst aus! indem sie durch den 6erstand "an#dem Grobstofflichen #unei"ten! sich also erniedri"ten und frei)illi" oderselbst"e)(hlt in 8nechtschaft schmiedeten+

 Wohin aber fhrte das: Die rein materialistischen! also erd"ebundenen!tiefstehenden Gedanen des 6erstandes mit all ihren ,ebenerscheinun"en derEr)erbs@ und Ge)innsucht! L"e! des Raubes und der 3nterdrcun" us)+mu;ten  die unerbittliche Wechsel)irun" der Gleichart herbeifhren! die sich

erst "eisti" #ei"te! und dann von diesem auch in das Grobstoffliche ber"in"!alles dements.rechend formte! die Menschen trieb! und #ulet#t ber allem sichentladen )ird mit+++ 6ernichtun"$

 6ersteht Ihr nun! da; die Erei"nisse der let#ten >ahre ommen mu;ten :Da; es noch )eiter "ehen )ird bis #ur 6ernichtun": Ein Welt"ericht! das denbestehenden armischen Bschicsalsm(;i"en Geset#en ents.rechend nicht #uvermeiden ist+ Wie bei einem Ge)itter! das sich #usammen#ieht und #ulet#tEntladun" und 6ernichtun" brin"en mu;+ Gleich#eiti" aber auch Reini"un"$

Der Mensch diente nicht )ie not)endi" als 'inde"lied #)ischen denfeinstofflichen und den "robstofflichen Teilen der /ch-.fun"! lie; den stets

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erfrischenden! belebenden und f-rdernden not)endi"en Wechselstrom nichthindurch! sondern trennte die /ch-.fun" in #)ei Welten! indem er sich der'indun" ent#o" und "an# an das Grobstoffliche ettete! somit mu;ten beide Weltteile nach und nach erranen+ Der Teil! der den Lichtstrom "an#entbehren mu;te! oder durch die )eni"en Menschen! die noch 6erbindun""aben! #u sch)ach erhielt! natrlich viel sch)erer+ Das ist der "robstofflicheTeil! der deshalb einer furchtbaren 8risis ent"e"entreibt und in ur#er &eit von"e)alti"en 0ieberschauern durchrttelt )erden )ird! bis alles 8rane darinver#ehrt ist und unter neuem! starem &ustrome aus dem 3r<uell endlich"esunden ann+

 Wer aber )ird dabei ver#ehrt:

Die Ant)ort darauf lie"t in dem natrlichen Geschehen selbst= >ederem.fundene  Gedane nimmt sofort durch die in ihm lebende sch-.ferische8raft eine dem Inhalt des Gedanens ents.rechende feinstoffliche 0orm an!bleibt stets )ie durch eine /chnur mit seinem Er#eu"er verbunden! )ird abervon ihm ab@ und hinaus"e#o"en durch die An#iehun"sraft der Gleichart inallem 0einstofflichen! und "etrieben durch das Weltall mit den dieses dauernddurch.ulsenden /tr-mun"en! die )ie alles in der /ch-.fun" eif-rmi" sichbe)e"en+ /o ommt die &eit! )o die im 0einstofflichen #u Leben und Wirlicheit "e)ordenen Gedanen mit den unter)e"s an"e#o"enenGleicharten auf ihren 3rs.run" und Aus"an"s.un1t #urc1fallen ! da sie trot#ihrer Wanderun" mit diesem in 6erbindun" bleiben! um nun dort sich #uentladen! aus#ul-sen+

Die 6ernichtun" )ird also in erster Linie   bei der nun #u er)artendenlet#ten "eschlossenen Aus)irun" die treffen! die durch ihr Denen undEm.finden Er#eu"er und dauernde Ern(hrer )aren! also die Materialisten+Da; die sch(di"ende #urcfallende Ge)alt noch "r-;ere 8reise #ieht! undstreifend auch nur ann(hernde Gleicharten dieser Menschen .act! istunausbleiblich+

Dann aber )erden die Menschen das erfllen! )as sie in der /ch-.fun"sollen+ /ie )erden das 'inde"lied sein! durch ihre 'ef(hi"un" aus dem

Geisti"en sch-.fen! also sich von der "ereini"ten Em.findun" leiten lassen! unddiese in das Grobstoffliche! also Irdische bertra"en! )obei sie den 6erstandund die "esammelten Erfahrun"en nur als Wer#eu" da#u benut#en! um mitallem Irdischen rechnend diese reinen Em.findun"en im "robstofflichen Lebendurch#uset#en! )odurch die "an#e "robstoffliche /ch-.fun" dauernd "ef-rdert!"ereini"t und "ehoben )ird+ Dadurch ann auch in der Wechsel)irun"Gesnderes #urcflie;en von dem Grobstofflichen in das 0einstoffliche! und es)ird eine neue! einheitliche und harmonische Welt entstehen+ Die Menschen)erden aber in richti"er Erfllun" ihrer T(ti"eit die ersehnten 6oll@ und

Edelmenschen sein2 denn auch sie erhalten durch die rechte Einstellun" in das"ro;e /ch-.fun"s)er "an# andere 8r(fte als bisher! die sie &ufriedenheit und

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Glcseli"eit dauernd em.finden lassen+

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J+ Erbsnde

Die Erbsnde "in" hervor aus dem ersten /ndenfalle+

Die /nde! also die falsche Handlun"! )ar das &u"ro;#iehen des 6erstandes!die damit verbundene frei)illi"e 8ettun" an Raum und &eit und die dann

eintretenden ,eben)irun"en der "enauen 6erstandesarbeit! )ieGe)innsucht! *bervorteilun"! 3nterdrcun" us)+! die viele andere! imGrunde ei"entlich alle *bel in Gefol"schaft haben+

Dieser 6or"an" hatte natrlich bei den sich ent)icelnden reinen 6erstandesmenschen nach und nach immer st(reren Einflu; auf die 'ildun"des "robstofflichen 8-r.ers+ Das den 6erstand er#eu"ende vordere Gehirn)urde durch die andauernden 'emhun"en einseiti" "r-;er und "r-;er! und es)ar "an# selbstverst(ndlich! da; bei &eu"un"en diese sich ver(ndernden0ormen in der 0ort.flan#un" des irdischen 8-r.ers #um Ausdruc amen unddie 8inder bei den Geburten ein immer mehr ent)icelteres! st(reres 6order"ehirn mitbrachten+

Darin la" aber und lie"t auch heute noch die Anla"e oder 6eranla"un" #ueiner ber allen anderen Din"en herrschenden 6erstandesraft! die die Gefahrin sich bir"t! bei voller Er)ecun" den Tr("er des Gehirnes nicht nur fest anRaum und &eit #u etten! also an alles irdisch Grobstoffliche! so da; er unf(hi")ird! 0einstoffliches und Rein"eisti"es #u erfassen! sondern ihn auch noch inalles *bel ver)icelt! das bei 4berherrschaft des 6erstandes unab)endbar

bleibt+Das Mitbrin"en dieses frei)illi" "ro;"e#chteten 6order"ehirnes! in dem die

Gefahr der reinen 6erstandesherrschaft lie"t! mit den dann unvermeidlichenblen ,ebenerscheinun"en! ist die Erbsnde$ 

 Also die -r.erliche 6ererbun" des 5et#t durch seine nstlich "estei"erteEntfaltun" mit Gro;"ehirn be#eichneten Teiles! )odurch der Mensch bei derGeburt eine Gefahr mitbrin"t! die ihn sehr leicht in *bel verstricen ann+

Doch das ent#ieht ihn nicht et)a einer 6erant)ortun"+ Diese bleibt ihm2denn er ererbt nur die Gefahr! nicht die /nde selbst+ Es ist durchaus nichtnot)endi"! da; er bedin"un"slos den 6erstand herrschen l(;t und sich ihmdadurch unter)irft+ Er ann im Ge"enteile die "ro;e 8raft seines 6erstandes)ie ein scharfes /ch)ert benut#en und sich in dem irdischen Getriebe damitden We" freimachen! den ihm seine Em.findun" #ei"t! die auch die innere/timme "enannt )ird+

 Wird aber nun bei einem 8inde durch Er#iehun" und /chulun" der 6erstand #u unbeschr(nter Herrschaft "ehoben! so f(llt ein Teil der /chuldoder besser der durch das Geset# der Wechsel)irun" erfol"endenRc)irun" von dem 8inde ab! da dieser Teil den Er#ieher oder Lehrer trifft!

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der solchen verursachte+ Er ist von diesem Au"enblice an das 8ind "ebunden!bis dieses von dem Irrtume und den 0ol"en desselben befreit ist! und )enn dies >ahrhunderte oder >ahrtausende )(hren sollte+

 Was aber ein derarti" er#o"enes 8ind dann tut! nachdem ihm ernsteGele"enheit #u einer Ein@ und 3mehr "eboten )urde! trifft es in derRc)irun" "an# allein+ Derarti"e Gele"enheiten ommen durch

"es.rochenes oder "eschriebenes Wort! durch Erschtterun"en im Leben oder(hnliche 6orommnisse! die einen Au"enblic tiefen Em.findens er#)in"en+/ie bleiben nie aus+ O

&)eclos )rde es sein! noch )eiter darber #u s.rechen! es -nnten inallen /treiflichtern nur dauernde Wiederholun"en sein! die sich alle in demeinen 7unte treffen mssen+ Wer darber nachdent! dem ist bald ein /chleiervon den Au"en )e""e#o"en! viele 0ra"en hat er in sich selbst dabei "el-st+

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1K+ Gottessohn und Menschensohn

Ein "ro;er Irrtum l(uft schon durch >ahrtausende= Die Annahme! da; >esusvon ,a#areth Gottessohn und auch "leich#eiti" der oft "enannte Menschensohn)ar! ist falsch$ In >esus von ,a#areth )ar ein /tc der Gottheit inarniertBIns irdische /ein ein"etreten! um die 'rce ber die 8luft von der Gottheit#ur Menschheit #u schla"en! die die Menschheit selbst "erissen hatte durch dasGro;#iehen des an Raum und &eit "ebundenen 6erstandes+ /omit )ar >esusGottes /ohn ! als ein /tc von ihm! der unter der Menschheit seine Missionerfllte! )as er nur in 0leisch und 'lut durchfhren onnte+ Er blieb auch inder Inarnierun" Gottes /ohn+

 War er aber Gottessohn! so onnte er nicht Menschensohn sein2 denn das ist#)eierlei+ 3nd er )ar und ist noch Gottessohn$ Wer ist also der Menschensohn:B6ortra" ,r+ K= Der Menschensohn

Den >n"ern fiel es schon auf! da; >esus in der dritten 7erson s.rach! )enner von dem Menschensohne redete! und sie befra"ten ihn darber+ Die*berlieferun"en sind von den /chreibern in der ei"enen 6orausset#un""eschrieben! da; >esus! der Gottessohn! und der Menschensohn ein unddieselbe 7erson sein soll+ Darauf haben alle ihre 'erichte von vornhereinein"estellt! und damit ohne es #u )ollen oder #u )issen! Irrtmer verbreitet+

 Wenn >esus von dem Menschensohn s.rach! so s.rach er vorausschauendvon dessen 8ommen+ Er ndete es selbst an! da das 8ommen des

Menschensohnes mit dem Wiren des Gottessohnes in en"stem&usammenhan"e steht+ Er s.rach= Wenn aber des Menschen /ohn ommen)ird+++ us)+

Es ist ein 8reislauf! )ie berall in der /ch-.fun"+ Die Gottheit am durch >esus herab #ur Menschheit! um die Wahrheit #u brin"en und aus#us(en+ Die/aat "in" auf! die 0rchte reifen der Ernte ent"e"en! und nun soll dieMenschheit im 8reislaufe durch die von dem "ebrachte Wahrheit reifhinaufsch(umen #ur Gottheit in des Menschen /ohn! und sich durch diesen

)ieder mit Gott en" verbinden+Das ist nicht nur rein sNmbolisch Bsinnbildlich "edacht! )ie so viele

)(hnen! sondern das Wort )ird sich buchst(blich erfllen durch eine 7erson!)ie es auch bei >esus )ar+ &)ischen den beiden 7ersonen >esus! demGottessohne! und dem Menschensohne lie"t das "e)alti"e Menschheits1armaBDas Menschheitsschicsal+

 >esus "in" #um 4sterfeste nach >erusalem! )o viele 6-ler der Erdevertreten )aren+ Die Menschen schicten 'oten aus nach Gethsemane! um

 >esus #u holen+ Das )ar die &eit! da die Menschen ha;erfllt! mit irdischerRoheit durch ihre 'oten den Gott"esandten suchen lie;en+ ,un achtet auf den

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 Au"enblic! da er aus dem Garten trat! sie mit Waffen und 0aceln vor ihmstanden! mit Gedanen der 6ernichtun"+

 Als der Gottessohn die Worte s.rach= Ich binPs$ und sich damit derMenschheit auslieferte! set#te das "e)alti"e 8arma ein! das die Menschheit aufsich lud+ 6on dem Au"enblice an lastete es auf der Menschheit! diese nach denunerbittlichen Geset#en des Weltalls tiefer und tiefer #ur Erde #)in"end! bis

die Endaufl-sun" naht+ Wir stehen dicht davor$Es )ird sich schlie;en )ie ein eif-rmi"er 8reis+ Die Ausl-sun" ommt durch

des Menschen /ohn$ 

 Wenn die Menschen durch sch)ere Erei"nisse ver#a"t! ver#)eifelt und#ermrbt sein )erden! lein! "an# lein! dann ist die /tunde da! in der sie sichnach dem verhei;enen Gott"esandten sehnen und ihn suchen )erden$ 3nd)enn sie )issen! )o er ist! )erden von ihnen )ie einst 'oten aus"eschict+Doch nicht Gedanen der 6ernichtun" und des Hasses tra"en diese dann in

sich! sondern in ihnen ommt die Menschheit diesmal #ermrbt! demti"!bittend und vertrauensvoll #u dem! der von dem h-chsten Lener aller Weltenausersehen ist! sie von dem 'ann #u l-sen! der ihnen Hilfe und 'efreiun"brin"t aus "eisti"er! )ie auch aus irdischer ,ot+

 Auch diese 'oten )erden fra"en+ 3nd )ie der Gottessohn einst inGethsemane die Worte s.rach= Ich binPs$! )odurch das Menschheitsarmaseinen Anfan" nahm! so )ird diesmal der Gott"esandte mit denselben Wortenant)orten= Ich binPs$! und damit l-st sich dann das sch)ere

Menschheitsarma+ Die "leichen Worte! die die "ro;e /chuld auf die damalsha;erfllte Menschheit )(l#ten! )erden sie von der nun )ieder mit derselben0ra"e! ban"end und doch vertrauend und bittend ommenden Menschheitnehmen+

Ge)alti" ist der 8reislauf dieses 8armas und doch so sicher und "enau"efhrt! da; sich darin die 7ro.he#eiun"en erfllen+ 3nd von der /tunde an! dadieses Wort das #)eitemal durch einen Gottes"esandten der Menschheit"e"enber aus"es.rochen )ird! "eht es auf)(rts+ Erst dann set#t nach desH-chsten Willen das Reich des 0riedens ein! nicht bevor$

Ihr seht auf einer /eite die 'oten der hassenden Menschheit sich demGottessohne nahen! ihn binden und mi;handeln! scheinbar trium.hierend berihn+ Dann fol"t darauf der damit selbst herbei"efhrte dauernde ,ieder"an" inunausbleiblicher Wechsel)irun"+ Dabei aber auch "leich#eiti" das Erstarenund Reifen einer von >esus aus"estreuten /aat+ ,un naht der von >esus selbstan"endi"te Menschensohn! als Gott"esandter! der im Dienste desGottessohnes dessen Wer fortfhrt und vollendet! die Ernte brin"t und dabeinach "-ttlicher Gerechti"eit /.reu von dem Wei#en scheidet+

 >esus! der Gottessohn! am aus Liebe unter die Menschen! um die 6erbindun" )ieder her#ustellen! die die Menschheit #errissen hatte+ Der

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Menschensohn ist der Mensch! der in Gott ist! und die 6erbindun" in dem8reislaufe schlie;t! so da; die reine Harmonie )ieder durch die "an#e/ch-.fun" flie;en ann+

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11+ Gott

 Warum "ehen die Menschen so scheu um dieses Wort herum! das ihnen dochvertrauter sein sollte als alles andere: Was ist es! das sie davon abh(lt! tiefdarber nach#udenen! sich hinein#ufhlen! um es richti" #u erfassen:

Ist es Ehrfurcht: ,ein+ Ist dieses sonderbare /ichnicht@"etrauenberhau.t et)as Gro;es! Anerennens)ertes oder Tiefes: ,immermehr2 dennberle"t Euch doch= Ihr betet #u Gott! und -nnt Euch bei dem Gebet nichteinmal eine rechte 6orstellun" von dem machen! #u dem Ihr betet! seid imGe"enteil ver)irrt! )eil Euch darber niemals! )eder von der /chule noch der8irche lare Ausunft )urde! die Eueren inneren Dran" nach Wahrheit stillte+Die )irliche Dreifalti"eit blieb Euch im Grunde noch ein R(tsel! mit dem IhrEuch #ulet#t nach besten 8r(ften ab#ufinden suchtet+

8ann unter diesen 3mst(nden das Gebet so inni"! so vertrauensvollerfol"en! )ie es sein soll: Es ist unm-"lich+ Wenn Ihr aber Eueren Gott ennt!er Euch dadurch vertrauter )ird! ist das Gebet dann nicht von tieferenEm.findun"en be"leitet! viel direter! inni"er:

3nd n(her ommen sollt und m;t Ihr Euerem Gott$ Ihr drft nicht nurvon ferne stehen bleiben+ Wie t-richt ist es doch! #u sa"en! es -nne 3nrechtsein! )enn man sich so ausfhrlich mit Gott befa;t+ Die Tr("heit und'e<uemlicheit behau.tet so"ar! es sei 0revel$ Ich aber sa"e Euch= Gott )ill es +Die 'edin"un" der Ann(herun" lie"t in der "an#en /ch-.fun"+ Deshalb hat der

nicht Demut! der sich davor drct! sondern im Ge"enteile "ren#enlo;e Anma;un"$ 6erlan"t er doch damit! da; Gott sich ihm n(here! damit er inerfassen ann! anstatt da; er sich Gott #u n(hern versucht! um ihn #uerennen+ Heuchelei! 'e<uemlicheit! )ohin man blict! )ohin man h-rt! undalles in dem Mantel falscher Demut$

Ihr aber! die Ihr nicht mehr schlafen )ollt! die Ihr mit Inbrunst sucht undnach der Wahrheit strebt! nehmt auf die 8unde! sucht das Rechte #u erfassen=

 Was ist Dein Gott: Du )ei;t! er s.rach= Ich bin der Herr! Dein Gott! Du

sollst nicht andere G-tter haben neben mir$

Es "ibt nur einen  Gott! nur eine  8raft$ Was ist aber nun die Dreifalti"eit:Dreieini"eit: Gottvater! Gottsohn und Gott! der Heili"e Geist:

 Als sich die Menschheit selbst das 7aradies verschlo;! indem sie sich nichtmehr von der Em.findun" leiten lie;! die rein "eisti" ist und demnach auchGott nahesteht! sondern selbst)(hlerisch sich irdischen 6erstand "ro;#o" undsich unter)arf! sich somit also #u /laven ihres ei"enen Wer#eu"es machte!das ihr #ur 'enut#un" mit"e"eben )ar! entfernte sie sich "an# natur"em(;auch mehr und mehr von Gott+ Die /.altun" )ar damit voll#o"en! indem dieMenschheit sich vor)ie"end nur dem Irdischen #unei"te! das unbedin"t an

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Raum und &eit "ebunden ist! )as Gott in seiner Art nicht ennt! )omit erdeshalb auch nie #u erfassen ist+ Mit 5eder Generation )urde die 8luft "r-;er!die Menschen etteten sich immer mehr nur an die Erde+ /ie )urden #u denerd"ebundenen 6erstandesmenschen! die sich Materialisten nennen! so"ar mit/tol# so nennen! )eil sie ihre 8etten "ar nicht ahnen! da mit dem fest an Raumund &eit Gebundensein auch "leich#eiti" natur"em(; ihr Hori#ont veren"te+ Wie sollte davon aus der We" #u Gott #urc"efunden )erden: ,ie$

Es )ar unm-"lich! )enn die Hilfe nicht von Gott aus"in"+ 6on ihm ausmu;te deshalb eine 'rce neu "eschla"en )erden! )enn "eholfen )erdensollte+ 3nd er erbarmte sich+ Gott selbst in seiner Reinheit onnte sich denniederen 6erstandesmenschen nicht mehr offenbaren! )eil diese durch ihre 6erstandesarbeit nicht mehr f(hi" )aren! seine 'oten #u fhlen! #u sehen oder#u h-ren! und die )eni"en! die es noch vermochten! )urden verlacht! )eil derveren"te! nur an Raum und &eit "ebundene Gesichtsreis der Materialisten 5eden Gedanen an eine darber hinaus bestehende Er)eiterun" als unm-"lich!

)eil fr ihn nicht be"reifbar! ablehnte+ Deshalb "en"ten auch die 7ro.hetennicht mehr! deren 8raft nicht durch#udrin"en vermochte! )eil #ulet#t auchso"ar die Grund"edanen aller reli"i-sen 'estrebun"en rein materialistisch"e)orden )aren+ Es mu;te also ein Mittler ommen #)ischen der Gottheit undder verirrten Menschheit! der mehr 8raft besa;! als bisher alle anderen! damiter durch#udrin"en vermochte+ /oll man sa"en= 3m der Weni"en )illen! dieunter dem rassesten Materialismus noch nach Gott verlan"ten: Es )(rerichti"! )rde aber von Ge"nern lieber als Anma;un" der Gl(ubi"en be#eichnet)erden! anstatt darin die "e)alti"e Gottesliebe und doch auch stren"e

Gerechti"eit #u erennen! die in Lohn und /trafe "leichm(;i" Erl-sun" bietet+

Der Mittler aber! der die 8raft besa;! in dem Wirr)arr durch#udrin"en!mu;te selbst "-ttlich sein! da das ,iedere schon so )eit um sich "e"riffen hatte!da; auch die 7ro.heten als 'oten nichts erreichten+ Deshalb trennte Gott inseiner Liebe durch einen Willensat ein /tc1   von sich selbst ab undinarnierte BIns Grobstoffliche hineinsenen es in 0leisch und 'lut! in einenMenschen-r.er m(nnlichen Geschlechtes= >esus von ,a#areth! als nunmehrfleisch"e)ordenes Wort! fleisch"e)ordene Gottesliebe! Gottes /ohn$

Das so ab"etrennte und trot#dem "eisti" en" verbunden bleibende /tc)ar dadurch .ers-nlich  "e)orden+ Es blieb auch nach Able"un" des irdischen8-r.ers bei en"ster Wiedervereini"un" mit Gottvater )eiterhin .ers-nlichdurch seine Mensch)erdun"+

Gottvater und Gottsohn sind also #)ei und in Wirlicheit nur eins$ 3ndder Heili"e Geist: Christus selbst sa"te von ihm! da; )ohl /nden "e"enGottvater und Gottsohn ver"eben )erden -nnten! nie aber die /nden "e"enden Heili"en Geist$

Ist der Heili"e Geist nun h-her oder mehr als Gottvater und Gottsohn:Diese 0ra"e hat schon so manches Gemt bedrct und besch(fti"t! so manches

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8ind ver)irrt "emacht+

Der Heili"e Geist ist Geist vom 6ater! der ab"etrennt von ihm "esondertin der "an#en /ch-.fun" )irt! und der )ie auch der /ohn trot#dem noch en"mit ihm verbunden! eins mit ihm "eblieben ist+ Die ehernen Geset#e in der/ch-.fun"! die "leich ,ervenstr(n"en durch das "an#e Weltall "ehen und dieunbedin"te Wechsel)irun" brin"en! des Menschen /chicsal! oder sein

8arma! sind+++ von dem Heili"en Geist$ B6ortra" ,r+ %=/ch-.fun"sent)iclun" oder deutlicher= dessen Wiren$

Deshalb sa"te der Heiland! da; niemand sich un"estraft "e"en den Heili"enGeist #u versndi"en verma"! )eil in der unerbittlichen und unverrcbaren Wechsel)irun" die 6er"eltun" auf den 3rheber #urcommt! auf den Aus"an"s.unt! sei es nun Gutes oder '-ses+ 3nd )ie Gottsohn vom 6ater ist!so ist auch der Heili"e Geist von ihm+ 'eide also Teile von ihm selbst! "an# #uihm "eh-rend! untrennbar! da sonst ein /tc #u ihm fehlen )rde+ Wie die Arme eines 8-r.ers! die selbst(ndi"e Handlun"en vornehmen und doch #u ihm"eh-ren! )enn der 8-r.er "an# sein soll2 und die auch nur selbst(ndi"eHandlun"en vornehmen -nnen in 6erbindun" mit dem Gan#en! alsounbedin"t eins mit ihm sind+

/o ist Gottvater in seiner Allmacht und Weisheit! #ur Rechten als ein /tcvon ihm Gottsohn! die Liebe! und #ur Linen! Gott der Heili"e Geist! dieGerechti"eit+ 'eide von Gottvater aus"e"an"en und als einheitlich da#u"eh-rend+ Das ist die Dreifalti"eit des einen  Gottes+

 6or der /ch-.fun" )ar Gott eins$ W(hrend der /ch-.fun" "ab er einen Teilseines Willens als in der /ch-.fun" selbst(ndi" )irend von sich ab und )urdedadurch #)eif(lti"+ Als es sich n-ti" machte! der verirrten Menschheit einenMittler #u "eben! )eil die Reinheit Gottes eine direte 6erbindun" mit dersich selbst "eetteten Menschheit #ulie; ohne Mensch)erdun"! s.altete er da#uaus Liebe ein /tc von sich selbst #ur vorber"ehenden Mensch)erdun" ab!um sich der Menschheit )ieder verst(ndlich machen #u -nnen! und )urde mitder Geburt Christi dreif(lti"$ 

 Was Gottvater und Gottsohn ist! )ar schon vielen lar! aber der Heili"e

Geist verblieb ein ver)orrener 'e"riff+ Er ist die ausbende Gerechti"eit!dessen e)i"e! unverrcbare und unbestechliche Geset#e das Weltalldurch.ulsen und bisher nur ahnend "enannt )urden= /chicsal$+++ 8arma$ Der"-ttliche Wille$

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1%+ Die innere /timme

Die so"enannte innere /timme! das Geisti"e im Menschen! auf das er h-renann! ist die Em.findun"$

,icht umsonst sa"t der 6olsmund= Der erste Eindruc ist immer der

rechte+ Wie in allen diesen und (hnlichen Redensarten und /.rchen tiefe Wahrheit lie"t! so auch hier+ 3nter Eindruc versteht man durch)e" dasEm.finden+ Was ein Mensch #um 'eis.iel bei einer ersten 'e"e"nun" miteinem ihm bisher 0remden em.findet! ist ent)eder eine Art Warnun" #ur 6orsicht bis #um vollst(ndi"en Ab"esto;ensein! oder et)as An"enehmes bis #urvollen /Nm.athie! in manchen 0(llen auch Gleich"lti"eit+ Wenn nun dieserEindruc im Laufe des Ges.r(ches und des )eiteren 6erehres durch das3rteil des 6erstandes verschoben oder "an# ver)ischt )ird! so da; der Gedaneauftaucht! die urs.rn"liche Em.findun" sei falsch "e)esen! so er"ibt sich fast

immer am /chlusse solcher 'eanntschaften die Richti"eit der allererstenEm.findun"+ 4ft #um herben /chmer#e derer! die sich durch den 6erstandinfol"e des von anderen vor"et(uschten Wesens hatten irrefhren lassen+

Die Em.findun"! die nicht an Raum und &eit "ebunden ist und mit demGleicharti"en in 6erbindun" steht! dem Geisti"en! E)i"en! erannte in demanderen sofort die rechte Art! lie; sich nicht t(uschen durch die Ge)andtheitdes 6erstandes+

Irrun" ist bei der Em.findun" v-lli" aus"eschlossen+

/o oft es vorommt! da; Menschen irre"efhrt )erden! sind es #)ei Grnde!die die Irrun"en herbeifhren= Ent)eder der 6erstand oder das Gefhl$

 Wie oft h-rt man auch sa"en= 'ei dieser oder 5ener /ache habe ich micheinmal von meinem Gefhle leiten lassen! und bin hinein"efallen+ Man soll dochnur auf den 6erstand bauen$ /olche be"in"en den 0ehler! das Gefhl fr dieinnere /timme #u halten+ /ie .redi"en dem 6erstande ein Lob und ahnen nicht!da; "erade dieser bei dem Gefhle eine "ro;e Rolle s.ielt+

Darum )achet$ Gefhl ist nicht Em.findun"$ Gefhl "eht von dem"robstofflichen 8-r.er aus+ Dieser er#eu"t Triebe! )elche vom 6erstand"elent Gefhl entstehen lassen+ Ein "ro;er 3nterschied mit der Em.findun"+Die "emeinsame Arbeit des Gefhles und 6erstandes aber "ebiert die7hantasie+

 Wir haben also auf der "eisti"en /eite nur die ber Raum und &eit erhabeneEm.findun" B6ortra" ,r+ = Em.findun"+ Auf der irdischen /eite in ersterLinie den an Raum und &eit "ebundenen "robstofflichen 8-r.er+ 6on diesem8-r.er nun "ehen Triebe aus! die sich durch Mitarbeit des 6erstandes inGefhl  ausl-sen+

Der 6erstand! ein 7rodut des an Raum und &eit "ebundenen Gehirnes!

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verma" nun )ieder als feinstes und h-chstes der Materie unter Mit)irun" desGefhles die 7hantasie   #u er#eu"en+ 7hantasie ist also das Er"ebnis der&usammenarbeit des Gefhles mit dem 6erstande+ /ie ist feinstofflich! aberohne  "eisti"e 8raft+ Deshalb verma" die 7hantasie nur rc1)ir1end   #u sein+/ie verma" immer nur das Gefhl des ei"enen Er#eu"ers #u beeinflussen!niemals aus sich heraus eine 8raft<uelle auf andere #u senden+ /ie )irt alsonur rc1)(rts  auf das Gefhl dessen! dessen 7hantasie sie ist! ann nur #uei"ener  'e"eisterun" entflammen! nie auf die 3m"ebun" )iren+ Damit ist der/tem.el der niederen /tufe deutlich erennbar+ Anders mit der Em.findun"+Diese tr("t "eisti"e 8raft in sich! sch-.ferische und belebende! und )irt damitausstr-mend auf andere! diese mitrei;end und ber#eu"end+

 Wir haben also auf der einen /eite die Em.findun"! auf der anderen /eite8-r.er@Triebe@6erstand@Gefhl@7hantasie+

Die Em.findun" ist rein"eisti"! steht ber Raum und &eit+ Das Gefhl istfeine Grobstofflicheit! von den Trieben und dem 6erstande abh(n"i"! also aufniederer /tufe+

Trot# dieser feinen Grobstofflicheit des Gefhls ann aber eine6ermischun"   mit der "eisti"en Em.findun" nie   erfol"en! also auch einerleiTrbun" der Em.findun"+ Die Em.findun" )ird immer rein und lar bleiben!)eil sie "eisti" ist+ /ie )ird auch immer von den Menschen lar em.fundenoder "eh-rt! )enn+++ es )irlich die Em.findun" ist! die s.richt$ Die "r-;te&ahl der Menschen haben sich aber von dieser Em.findun" ab"eschlossen!indem sie das Gefhl vorla"erten )ie eine dichte Hlle! eine Wand! und halten

dann irrtmlich das Gefhl fr ihre innere /timme! )odurch sie vielEntt(uschun"en erleben und sich dann um so mehr nur auf den 6erstandverlassen! nicht ahnend! da; sie "erade durch die Mit)irun" des 6erstandes"et(uscht )erden onnten+ Aus diesem Irrtume heraus ver)erfen sie vorschnellalles Geisti"e! mit dem ihre Erfahrun"en absolut nichts #u tun hatten! undschlie;en sich noch mehr an das Minder)erti"e an+

Das Grundbel ist )ie in vielen anderen auch hierbei immer )ieder diefrei)illi"e 3nter)erfun" dieser Menschen unter den an Raum und &eit

"ebundenen 6erstand$Der Mensch! der sich seinem 6erstande v-lli" unter)irft! unter)irft sich

damit auch vollommen den 'eschr(n1un"en  des 6erstandes! der als 7rodutdes "robstofflichen Gehirnes fest an Raum und &eit "ebunden ist+ /omit ettetsich der Mensch dann "an# nur an das Grobstoffliche+

 Alles! )as der Mensch tut! "eschieht von seiner /eite aus und frei)illi"+ /o)ird er nicht et)a "eettet! sondern er ettet sich selbst$ Er l(;t sich vom 6erstand beherrschen denn )enn er nicht selbst )ollte! so -nnte es nie

"eschehen! der ihn nach seiner Ei"enart auch mit an Raum und &eit bindet!ihn Raum@ und &eitloses nicht mehr erennen l(;t! nicht mehr verstehen+

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Deshalb le"t sich dabei ber die raum@ und #eitlose Em.findun" durch dasbeen"te 'e"riffsverm-"en eine fest an Raum und &eit "ebundene Hlle! eineGren#e! und der Mensch verma" dadurch ent)eder "ar nichts mehr #u h-ren!seine reine! innere /timme ist verhallt! oder er ist nur noch f(hi"! das mitdem 6erstand #usammenh(n"ende Gefhl #u h-ren an /telle derEm.findun"+

Es er#eu"t einen falschen 'e"riff! #u sa"en= Das Gefhl unterdrct diereine Em.findun"2 denn nichts ist st(rer als die Em.findun"! sie ist dieh-chste 8raft des Menschen! ann nie von et)as anderem unterdrct odernur beeintr(chti"t )erden+ Richti"er ist #u sa"en= Der Mensch macht sichunf(hi" da#u! die Em.findun" #u erennen+

Das 6ersa"en lie"t immer nur an dem Menschen selbst! nie an /t(re oder/ch)(che ein#elner Gaben2 denn "erade die Grund"abe! die ei"entliche 8raft!das /t(rste von allem im Menschen! das alles Leben in sich tr("t undunsterblich ist! ist einem 5eden ein#elnen "leich  "e"eben$ Damit hat niemanddem anderen et)as voraus+ Alle 3nterschiede lie"en ledi"lich an der6er)endun"$ 

 Auch ann diese Grund"abe! der unsterbliche 0une! nie "etrbt oderbeschmut#t )erden$ Rein bleibt er auch im "r-;ten /chlamme+ ,ur die Hllem;t Ihr s.ren"en! die Ihr Euch selbst durch die frei)illi"e 'e"ren#un" des'e"riffsverm-"ens auferle"tet+ Dann )ird er ohne *ber"an" ebenso rein undlar em.orlodern! )ie er im Anfan" )ar! sich frisch und star entfalten undmit dem Licht! dem Geisti"en! verbinden$ 0reut Euch dieses /chat#es! der

unantastbar in Euch lie"t$ Gleichviel! ob Ihr von Eueren ,ebenmenschen als)ertvoll an"esehen )erdet oder nicht$ Ein 5eder /chmut# ann ab"e)orfen)erden! der sich )ie ein Damm um diesen Geistesfunen an"esammelt hat!durch ehrlich "utes Wollen+ Habt Ihr die Arbeit dann "etan und den /chat#)ieder frei"ele"t! so seid Ihr ebensoviel )ert )ie 5eder! der ihn nie ver"rub$

Doch )ehe! )er sich dauernd aus 'e<uemlicheit dem Wollen #u dem Gutenstren" verschlie;t$ Ihm )ird #ur /tunde des Gerichtes dieser /chat#"enommen! und er h-rt damit auf #u sein+

Deshalb )acht auf! die Ihr Euch ab"eschlossen haltet! die Ihr die Dece des 6erstandes ber Euere Em.findun" le"tet mit der 'e"ren#un" des'e"riffsverm-"ens$ Habt acht und h-ret auf die Rufe! die Euch treffen$ /ei esnun ein "e)alti"er /chmer#! stare seelische Erschtterun"! "ro;es Leid! oderhohe! reine 0reude! das die verdunelnde Dece niederen Gefhles #u s.ren"enverma"! la;t nichts derarti"es nut#los an Euch vorber"ehen+ Es sind Hilfen!die Euch den We" #ei"en$ 'esser ist es! )enn Ihr nicht erst darauf )artet!sondern mit ernstem Wollen #u allem Guten und #um "eisti"en Aufstie"einset#t+ Dadurch )ird die trennende /chicht bald )ieder dnner und leichter)erden! bis sie #ulet#t #erflattert und der noch immer reine! unbeflecte 0une#u lodernder 0lamme em.orbricht+ Doch dieser erste /chritt ann und mu;

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nur von dem Menschen selbst  aus"ehen! sonst ist ihm nicht #u helfen+

Dabei m;t Ihr stren" unterscheiden #)ischen Wnschen und dem Wollen+Mit dem Wnschen ist noch nichts "etan! es reicht #u einem 0ortschritt aus+Das Wollen mu; es sein! das auch die Tat bedin"t! diese schon in sich tr("t+ Mitdem ernsten Wollen set#t die Tat schon ein+

 Wenn auch so mancher dabei viele ,eben)e"e "ehen mu;! )eil er sich

bisher nur an den 6erstand "ebunden hatte! so scheue er doch nicht davor#urc+ Auch er "e)innt$ 0r ihn "ilt es! seinen 6erstand #u l(ren! in demein#elnen Durchleben aller ,eben)e"e lan"sam alles Hemmende ab#usch(lenund #u l-sen+

Deshalb unver#a"t voran+ Mit ernstem Wollen fhrt #ulet#t ein 5eder We"#um &iele$

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19+ Die Reli"ion der Liebe

Die Reli"ion der Liebe ist falsch erfa;t durch vielseiti"e 6er#errun"en undEntstellun"en des 'e"riffes Liebe2   denn der )ahren Liebe "r-;ter Teil ist/tren"e$ Das! )as  5et#t  Liebe "enannt )ird! ist alles andere mehr als Liebe+ Wenn allen so"enannten Lieben unerbittlich auf den Grund "e"an"en )ird! sobleibt dort )eiter nichts als /elbstsucht! Eiteleit! /ch)achheit!'e<uemlicheit! Einbildun" oder Triebe+

 Wahrhafte Liebe )ird nicht darauf sehen! )as dem anderen "ef(llt! )asdiesem an"enehm ist und 0reude bereitet! sondern sie )ird sich nur darnachrichten! )as dem anderen nt#t$  Gleichviel! ob es dem anderen 0reude bereitetoder nicht+ Das ist )ahres Lieben und Dienen+

 Wenn also "eschrieben steht= Liebet Euere 0einde$ /o hei;t das= Tut das!)as ihnen nt#t$ &chti"t sie also auch! )enn sie nicht anders #ur Erenntnisommen -nnen$ Das ist ihnen dienen+ ,ur mu; Gerechti"eit dabei )alten2denn Liebe l(;t sich von Gerechti"eit nicht trennen! sie sind eins$3nan"ebrachte ,ach"iebi"eit hie;e die 0ehler der 0einde noch "r-;er #iehenund sie dadurch )eiter auf abschssi"e 'ahn "leiten lassen+ W(re das Liebe:Man )rde sich im Ge"enteil damit eine /chuld aufbrden$

Die Reli"ion der Liebe ist nur aus aus"es.rochenen Wnschen derMenschen heraus #u einer Reli"ion der /chlaffheit "emacht )orden! )ie auchdie 7erson des Wahrheitsbrin"ers Christus >esus #u einer Weichlicheit und

,ach"iebi"eit herab"e#errt )urde! die er nie besa;+ Er )ar "erade durch All@Liebe herb und ernst unter den 6erstandesmenschen+ /eine Trauri"eit! dieihn oft befiel! )ar im Hinblic auf seine hohe Mission und dem dieser"e"enberstehenden Menschheitsmateriale nur selbstverst(ndlich+ /ie hattemit Weichheit durchaus nichts #u tun+

Die Reli"ion der Liebe )ird nach Able"un" aller Entstellun"en unddo"matischen BDie Glaubenslehre betreffend 'een"un"en eine Lehrestren"ster 0ol"erichti"eit sein! in der eine /ch)achheit und unlo"ische

,ach"iebi"eit #u finden ist+

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1?+ Der Erl-ser

Der Heiland am 8reu#e$ &u Tausenden sind diese 8reu#e auf"estellt! als Wahr#eichen dafr! da; Christus um der Menschheit )illen litt und starb+ /ierufen den Gl(ubi"en von allen /eiten #u= Denet daran$ Auf einsamer 0lur!in den belebten Gro;stadtstra;en! in stiller 8ammer! in den 8irchen! anGr(bern und #u Hoch#eitsfeiern! berall dient es #um Trost! #ur /t(run" und#ur Mahnun"+ Denet daran$ 3m Euerer /nden )illen ist es "eschehen! da;der Gottessohn! der Euch das Heil #ur Erde brachte! an dem 8reu#e litt undstarb+

Mit inni"em Erschauern tritt der Gl(ubi"e her#u! in tiefer Ehrfurcht undvoll Danbareit+ Mit 0roh"efhl verl(;t er dann die /t(tte in dem'e)u;tsein! durch den 4.fertod auch seiner /nden ledi" "e)orden #u sein+

Du ernsthaft /uchender 5edoch! "ehP hin! tritt vor das Wahr#eichen heili"enErnstes und bemhe Dich! Deinen Erl-ser #u verstehen$ Wirf ab den )eichenMantel der 'e<uemlicheit! der Dich so an"enehm er)(rmt und Wohl"efhlbeha"lichen Gebor"enseins er#eu"t! das Dich hind(mmern l(;t bis #u derlet#ten Erdenstunde! )o Du dann 5(h aus Deinem Halbschlummer "erissen)irst! Dich losl-st von der irdischen 'efan"enheit und .l-t#lich un"etrbter Wahrheit "e"enberstehst+ Dann ist Dein Traum schnell aus"etr(umt! an denDu Dich "elammert hast! mit dem Du Dich in Tatenlosi"eit versentest+

Deshalb er)ache! Deine Erden#eit ist ostbar$ 3m unserer /nden )illen

am der Heiland! das ist unantastbar und buchst(blich richti"+ Auch da; er umder /chuld der Menschheit )illen starb+

Doch dadurch )erden Deine /nden nicht von Dir "enommen$   DasErl-sun"s)er des Heilands )ar! den 8am.f mit dem Dunel auf#unehmen!um der Menschheit Licht #u brin"en! ihr den We" #u -ffnen #ur 6er"ebun"aller /nden+ Wandern mu; ein 5eder diesen We" allein! nach des /ch-.fersunumst-;lichen Geset#en+ Auch Christus am nicht! die Geset#e um#usto;en!sondern #u erfllen+ 6erenne doch nicht den! der Dir Dein bester 0reund sein

soll$ ,imm fr die )ahren Worte nicht irrtmlichen /inn$ Wenn es "an# richti" hei;t= 3m der Menschheit /nden )illen "eschah dies

alles! so ist damit "esa"t! da; >esu 8ommen nur deshalb not)endi" )urde! )eilsich die Menschheit nicht mehr allein aus dem selbst"eschaffenen Dunelheraus#ufinden und von dessen 8lammern #u befreien vermochte+ Christusmu;te diesen We" neubahnen und ihn der Menschheit #ei"en+ H(tte sich diesenicht so tief in ihre /nden verstrict! das hei;t! )(re die Menschheit nicht denfalschen  We" "e"an"en! so )rde das 8ommen >esu nicht not)endi" "e)ordensein! ihm )(re der 8am.f@ und Leidens)e" ers.art "eblieben+ Deshalb ist es"an# richti"! da; er nur um der /nden der Menschheit )illen ommen mu;te!)enn diese nicht auf dem falschen We"e "an# in den Ab"rund! in das Dunel

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"leiten sollte+

Das sa"t aber nicht! da; damit 5edem Ein#elmenschen im Handumdrehenauch seine .ers-nliche /chuld erlassen )erden soll! sobald er nur )irlich andie Worte >esu "laubt und darnach lebt+ Lebt er aber nach den Worten >esu! so)erden ihm seine /nden ver"eben )erden + Allerdin"s erst nach und nach #ueiner &eit! sobald die Ausl-sun" durch die Ge"enarbeit des "uten Wollens nach

den Worten >esu in der Wechsel)irun" erfol"t+ ,icht anders+ &um3nterschiede dafr ist bei denen! die nicht nach den Worten >esu leben! eine 6er"ebun" berhau.t nicht m-"lich+

Das besa"t nun aber nicht! da; nur An"eh-ri"e der christlichen 8irche 6er"ebun" der /nden erlan"en -nnen+

 >esus verndete die Wahrheit + /eine Worte mssen deshalb auch alle Wahrheiten anderer Reli"ionen mitenthalten+ Er )ollte nicht eine 8irche"rnden! sondern der Menschheit den )ahren We" #ei"en! der ebenso"ut auch

durch die Wahrheiten anderer Reli"ionen fhren ann+ Deshalb finden sich inseinen Worten auch so viele Anl(n"e an damals schon bestehende Reli"ionen+ >esus hat diese nicht daraus entnommen! sondern! da er die Wahrheit brachte!mu;te sich darin auch alles das )iederfinden! )as in anderen Reli"ionen schonvon Wahrheit vorhanden )ar+

 Auch )er die Worte >esu selbst nicht ennt und ernsthaft nach der Wahrheit und 6eredelun" strebt! lebt oft schon "an# im /inne dieser Worte und"eht deshalb mit /icherheit auch einem reinen Glauben und der 6er"ebun"

seiner /nden #u+ Hte Dich deshalb vor einseiti"er Anschauun"+ Es istEnt)ertun" des Erl-ser)eres! Herab#errun" des "-ttlichen Geistes+

 Wer ernsthaft nach der Wahrheit! nach der Reinheit strebt! dem fehlt auchnicht die Liebe+ Er )ird! )enn auch manchmal durch harte &)eifel und8(m.fe! "eisti" von /tufe #u /tufe em.or"efhrt und!  "leichviel! )elcherReli"ion er an"eh-rt ! schon hier oder auch erst in der feinstofflichen Welt demChristus"eiste be"e"nen! der ihn dann let#ten Endes  )eiterfhrt bis #u dem 6ater! )orin sich auch das Wort erfllt= ,iemand ommt #um 6ater denndurch mich+

Das let#te Ende be"innt aber nicht mit den let#ten irdischen /tunden!sondern auf einer "e)issen /tufe in der Ent)iclun" des "eisti"en Menschen!fr den das Hinber"ehen aus der "robstofflichen in die feinstoffliche Welt nureine Wandlun" bedeutet+

,un #u dem Geschehen des "ro;en Erl-sun"s)eres selbst= Die Menschheitirrte in "eisti"er Dunelheit+ /ie hatte sich diese selbst "eschaffen! indem siesich mehr und mehr nur dem 6erstande unter)arf! den sie erst mhsam"ro;"e#o"en hatte+ Damit #o"en sie auch die Gren#en des 'e"riffsverm-"ensimmer en"er! bis sie "leich dem Gehirn bedin"un"slos an Raum und &eit"ebunden )aren und den We" #u 3nendlichem und E)i"em nicht mehr

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erfassen onnten+ /o )urden sie "an# erd"ebunden! beschr(nt auf Raum und&eit+ >ede 6erbindun" mit dem Licht! dem Reinen! Geisti"en )ar damitab"eschnitten+ Das Wollen der Menschen vermochte sich nur noch auf Irdisches#u richten bis auf )eni"e! die als 7ro.heten nicht die Macht besa;en!durch#udrin"en! freie 'ahn #u schaffen #u dem Licht+

Durch diesen &ustand )aren dem *bel alle Tore "e-ffnet+ Geisti"es Dunel

<uoll herauf und str-mte unheilbrin"end ber die Erde+ Das onnte nur einEnde brin"en= "eisti"en Tod+ Das 0urchtbarste! das den Menschen treffenann+

Die /chuld an allem diesen Elend aber tru"en die Menschen selbst$ /iehatten es herbei"efhrt! da sie frei)illi" diese Richtun" )(hlten+ /ie hatten es"e)ollt und "ro;"e#o"en! )aren so"ar noch stol# auf die Errun"enschaft inihrer ma;losen 6erblendun"! ohne in der sich mhevoll selbst auf"e#)un"enen'eschr(ntheit des 'e"reifens die 0urchtbareit der 0ol"en #u erennen+ 6ondieser Menschheit aus )ar ein We" #u dem Licht #u schaffen+ Die frei)illi"eEinen"un" )ar schon #u "ro;+

 Wenn Rettun" berhau.t noch m-"lich )erden sollte! mu;te von dem Lichtaus Hilfe ommen+ /onst )ar der 3nter"an" der Menschheit in das Dunelnicht mehr auf#uhalten+

Das Dunel selbst hat durch die 3nreinheit eine "r-;ere Dichtheit! die"eisti"e /ch)ere mit sich brin"t+ We"en dieser /ch)ere verma" es von sich ausnur bis #u einer bestimmten Ge)ichts"ren#e em.or#udrin"en! )enn ihm nicht

von anderer /eite her eine An#iehun"sraft #u Hilfe ommt+ Das Licht aberbesit#t eine seiner Reinheit ents.rechende Leichtheit! die es ihm unm-"lichmacht! sich bis #u diesem Dunel hinab#usenen+

Es ist dadurch #)ischen beiden Teilen eine unberbrcbare 8luft! in derder Mensch mit seiner Erde steht$

In der Menschen Hand nun lie"t es! 5e nach Art ihres Wollens und Wnschens dem Lichte oder dem Dunel ent"e"en#uommen! die Tore #u-ffnen und die We"e #u ebnen! damit ent)eder das Licht oder das Dunel die

Erde berflutet+ /ie selbst bilden dabei die Mittler! durch deren WollensraftLicht oder Dunel festen Halt beommt und von da aus mehr oder )eni"erraftvoll )iren ann+ >e mehr das Licht oder das Dunel dadurch auf ErdenMacht "e)innt! desto mehr berschttet es die Menschheit mit dem! )as es #u"eben hat! mit Gutem oder '-sem! Heil oder 3nheil! Glc oder 3n"lc!7aradiesesfrieden oder H-llen<ual+

Der Menschen reines Wollen )ar #u sch)ach "e)orden! um in dem schonberhand "enommenen sch)eren! alles ersticenden Dunel auf Erden demLichte einen 7unt #u bieten! an den es sich halten onnte! mit dem es sich #uverbinden vermochte! derart! da; es in un"etrbter Reinheit und dadurchun"eschm(lerter 8raft das Dunel s.altete und die Menschheit erl-ste! die sich

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dann an der dadurch an"eschla"enen uelle 8raft holen und den We" auf)(rtsfinden onnte #u den lichten H-hen+

Dem Lichte selbst aber )ar es nicht m-"lich! sich so )eit herab#usenen inden /chmut#! ohne da; ein starer Halt da#u "eboten )urde+ Deshalb mu;teein Mittler ommen+ ,ur ein Gesandter aus lichten H-hen onnte durchMensch)erdun"   die durch der Menschen Wollen "ebildete dunle Mauer

s.ren"en und unter allem '-sen die "robstoffliche Grundla"e fr das "-ttlicheLicht bilden! das fest mitten in dem sch)eren Dunel steht+ 6on dieser 6eranerun" aus vermochten dann die reinen /trahlen des Lichtes die dunlenMassen #u s.alten und #u #erstreuen! damit die Menschheit nicht vollst(ndi"im Dunel versan und ersticte+

/o 1am >esus um der Menschheit und deren /nde )illen$

Die so "eschaffene neue 6erbindun" mit dem Licht onnte bei der Reinheitund /t(re des Licht"esandten nicht vom Dunel ab"eschnitten )erden+ Damit

)ar fr die Menschen ein neuer We" #u den "eisti"en H-hen "ebahnt+ 6on >esus! diesem durch Mensch)erdun" entstandenen irdischen /tt#.unt desLichtes! "in"en nun dessen /trahlen in das Dunel durch das lebendi"e Wort!das die Wahrheit brachte+ Er onnte diese Wahrheit unverf(lscht bermitteln!da seine 6erbindun" mit dem Licht durch die /t(re derselben rein )ar undvon dem Dunel nicht "etrbt #u )erden vermochte+

Die Menschen )urden nun aus ihrem D(mmer#ustand auf"erttelt durchdie "leich#eiti" "eschehenden Wunder+ Diesen nach"ehend! stie;en sie auf das

 Wort+ Mit dem H-ren der von >esus "ebrachten Wahrheit aber und dem,achdenen darber er)achte nach und nach in Hunderttausenden der Wunsch! dieser Wahrheit nach#u"ehen! mehr davon #u )issen+ 3nd damitstrebten sie dem Lichte lan"sam ent"e"en+ Durch den Wunsch )urde das sieum"ebende Dunel "elocert! ein Lichtstrahl nach dem anderen dran" sie"haftein! indem die Menschen ber die Worte nachdachten und sie fr richti"fanden+ Es )urde heller und heller um sie! das Dunel fand einen festen Haltmehr an solchen und fiel #ulet#t von ihnen ab"leitend #urc! )omit es mehrund mehr an 'oden verlor+ /o )irte das Wort der Wahrheit in dem Dunel )ie

ein eimendes /enforn und )ie /auertei" im 'rote+3nd das )ar das Erl-ser)er des Gottessohnes >esus! des Licht@ und

 Wahrheitsbrin"ers+

Das Dunel! das die Herrschaft ber die "esamte Menschheit schon #uhaben )(hnte! b(umte sich da"e"en auf in )ildem 8am.fe! um dasErl-ser)er unm-"lich #u machen+ An >esus selbst onnte es nicht heran! es"litt an seiner reinen Em.findun" ab+ Da )ar es selbstverst(ndlich! da; es sichseiner )illi"en Wer#eu"e bediente! die es #um 8am.fe #ur 6erf"un" hatte+

Dies )aren die Menschen! die sich "an# richti" 6erstandesmenschennannten! also sich dem 6erstande f"ten und somit )ie dieser fest an Raum

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und &eit "ebunden )aren! )odurch sie h-here! "eisti"e 'e"riffe! )eit berRaum und &eit stehend! nicht mehr erfassen onnten+ Es )urde ihnen deshalbauch unm-"lich! der Lehre der Wahrheit #u fol"en+ /ie alle standen ihrerei"enen *ber#eu"un" nach auf #u realem 'oden! )ie auch heute noch soviele+ Realer 'oden aber hei;t in Wirlicheit ein ar" beschr(nter 'oden+ 3ndall diese Menschen )aren "erade die Mehr#ahl derer! die die Macht vertraten!also obri"eitliche und reli"i-se Ge)alt in den H(nden hatten+

/o .eitschte das Dunel in tobender Ge"en)ehr diese Menschen auf bis #uden "roben *ber"riffen! die sie "e"en >esus mit der in ihren H(nden lie"endenirdischen Ge)alt ausbten+

Das Dunel hoffte! dadurch >esus )anend #u machen und noch im let#ten Au"enblice das Erl-ser)er #erst-ren #u -nnen+ Da; es diese Macht aufErden berhau.t ausben onnte! )ar ledi"lich /chuld der Menschheit! diedurch ihre selbst"e)(hlte falsche Einstellun" ihr 'e"riffsverm-"en veren"t undsomit dem Dunel 4berhand "e"eben hatte+

Diese /chuld allein )ar die /nde der Menschheit! die alle anderen *belnach sich #o"+

3nd um dieser /nde der Menschheit )illen mu;te >esus leiden$   DasDunel .eitschte )eiter bis #um (u;ersten= >esus ver)irte den 8reu#estod!)enn er bei seinen 'ehau.tun"en blieb! der Wahrheit@ und Lichtbrin"er #usein+ Es "alt die let#te Entscheidun"+ Eine 0lucht! ein sich vollommen#urc#iehen von allem onnte ihn von dem 8reu#estod retten+ Das aber )rde

einen /ie" des Dunels im let#ten Au"enblice bedeutet haben! )eil dann das"an#e Wiren >esu )ieder lan"sam im /ande verlaufen )(re und das Dunelsich )ieder sie"reich ber alles schlie;en onnte+ >esus h(tte seine /endun"nicht erfllt! das be"onnene Erl-sun"s)er )(re unvollendet "eblieben+

Der innere 8am.f in Gethsemane )ar hart! aber ur#+ >esus scheute denirdischen Tod nicht! sondern blieb standhaft und "in" fr die von ihm"ebrachte Wahrheit ruhi" in den irdischen Tod+ Mit seinem 'lute am 8reu#edrcte er das /ie"el auf alles das! )as er "esa"t und "elebt hatte+

Durch diese Tat ber)and er das Dunel v-lli"! das den let#ten Trum.fdamit aus"es.ielt hatte+ >esus sie"te+ Aus Liebe #um 6ater! der Wahrheit! ausLiebe #ur Menschheit der dadurch der We" #ur 0reiheit in das Licht blieb! )eilsie durch diesen /ie" an der Wahrheit seiner Worte best(rt )urde+

Ein Ent#iehen durch die 0lucht und das damit verbundene Auf"eben seiner Arbeit h(tte ihnen &)eifel brin"en mssen+

>esus starb also um der Menschheit /nde )illen$   W(re die /nde derMenschheit nicht "e)esen! Ab)endun" von Gott in Einen"un" durch den

 6erstand! so onnte sich >esus sein 8ommen ers.aren! ebenso seinenLeidens)e" und seinen 8reu#estod+ Deshalb ist es "an# richti"! )enn es lautet=3m unserer /nde )illen am >esus! litt und starb den 8reu#estod$

J

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Darin lie"t aber nicht! da; Du Deine ei"enen /nden nicht selbst #u l-senh(ttest$ 

Du annst es nur 5et#t leicht! )eil >esus Dir den We" durch *berbrin"un"der Wahrheit in seinen Worten "e#ei"t hat+ /o verma" auch der 8reu#estod >esu nicht einfach Deine ei"enen /nden )e"#u)aschen+ /ollte derarti"es"eschehen! so m;ten vorher die "an#en Geset#e des Weltalls "estr#t )erden+

Das "eschieht aber nicht+ >esus selbst beruft sich oft "enu" auf alles das! )as"eschrieben steht! also auf das alte+ Das neue Evan"elium der Liebe hat auchnicht die Absicht! das alte der Gerechti"eit #u str#en oder ab#usto;en!sondern #u er"(n#en+ Es )ill damit verbunden sein+

 6er"i; deshalb nicht die Gerechti"eit des "ro;en /ch-.fers aller Din"e! diesich nicht um ein Haar verrcen l(;t! die ehern steht von Anbe"inn der Weltund bis #u deren Ende$ /ie )rde "ar nicht #ulassen -nnen! da; 5emand die/chuld eines anderen auf sich nimmt! um sie #u shnen+

 >esus onnte um anderer /chuld )illen! also )e"en der /chuld anderer!ommen! leiden! sterben! als 8(m.fer auftreten fr die Wahrheit! aber er selbstblieb unberhrt und rein von dieser /chuld! deshalb vermochte er sie auchnicht .ers-nlich auf sich #u nehmen+

Das Erl-ser)er ist deshalb nicht "erin"er! sondern ein 4.fer! )ie es "r-;ernicht sein ann+ >esus am aus der lichten H-he fr Dich in den /chmut#! er(m.fte um Dich! litt und starb fr Dich! um Dir Licht #u brin"en #u demrechten We" auf)(rts! damit Du nicht im Dunel Dich verlierst und

unter"ehst$/o  steht Dein Erl-ser vor Dir+ Das  )ar sein "e)alti"es Liebes)er+

Gottes Gerechti"eit blieb in den Welt"eset#en ernst und stren" bestehen2denn )as der Mensch s(et! das )ird er ernten! sa"t auch >esus selbst in seiner'otschaft+ 8ein Heller ann ihm nach"elassen )erden auf Grund der "-ttlichenGerechti"eit$

Daran dene! )enn Du vor dem Wahr#eichen heili"en Ernstes stehst+ Daneinni" dafr! da; Dir der Erl-ser mit seinem Wort den We" neu er-ffnete #ur

 6er"ebun" Deiner /nden! und verlasse die /t(tten mit dem ernsten 6orsat#e!diesen Dir "e#ei"ten We" #u "ehen! damit Dir 6er"ebun" )erden ann+ Den We" "ehen aber hei;t nicht et)a nur! das Wort #u lernen und daran #u"lauben! sondern dieses Wort #u leben$  Daran #u "lauben! es fr richti" #uhalten und nicht in allem auch darnach #u handeln! )rde Dir "ar nichtsnt#en+ Im Ge"enteil! Du bist schlimmer daran als solche! die "ar nichts vondem Worte )issen+

Deshalb )ache auf! die Erden#eit ist fr Dich ostbar$

K

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1+ Das Geheimnis der Geburt

 Wenn die Menschen sa"en! da; in der Art der 6erteilun" der Geburten eine"ro;e 3n"erechti"eit lie"t! so )issen sie nicht! )as sie damit tun$

Mit "ro;er 'eharrlicheit behau.tet der eine= Wenn es eine Gerechti"eit

"ibt! )ie darf ein 8ind dann mit einer erblichen 8ranheit belastet "eboren)erden$ Das unschuldi"e 8ind mu; die /nden der Eltern mittra"en+

Der andere= Das eine 8ind )ird in Reichtum! das andere in bitterer Armutund ,ot "eboren+ Dabei ann ein Glaube an Gerechti"eit aufommen+

4der= An"enommen! den Eltern soll eine /trafe )erden! so ist es nichtrichti"! da; dies durch 8ranheit und Tod eines 8indes "eschieht+ Das 8indmu; doch dabei unschuldi" leiden+

Diese und (hnliche Reden sch)irren #u Tausenden unter der Menschheit+/elbst ernsthaft /uchende #erbrechen sich manchmal den 8o.f darber+

Mit der einfachen Erl(run" der unerforschlichen We"e Gottes! die alles#um 'esten fhren! ist der Dran" nach dem Warum nicht aus der Welt"eschafft+ Wer damit #ufrieden sein soll! mu; sich stum.f  darein er"eben! oder 5eden fra"enden Gedanen sofort als 3nrecht unterdrcen+

/o ist es nicht "e)ollt$ Durch 0ra"en findet man den rechten We"+/tum.fsinn oder "e)altsames &urcdr(n"en erinnert nur an /laventum+Gott aber )ill nicht /laven$ Er )ill nicht das stum.fsinni"e /ichf"en!sondern freies! be)u;tes Auf)(rtsschauen+ /eine herrlichen! )eisenEinrichtun"en brauchen nicht in mNstisches Dunel "ehllt #u sein! sondern"e)innen an ihrer erhabenen! unantastbaren Gr-;e und 6ollommenheit!)enn sie frei vor uns lie"en$ 3n)andelbar und unbestechlich! in "leichm(;i"erRuhe und /icherheit verrichten sie unaufhaltsam ihr e)i"es Wiren+ /iemmern sich nicht um Groll oder Anerennun" der Menschen! nicht um ihre3n)issenheit! sondern sie "eben 5edem ein#elnen bis auf das Allerfeinsteab"et-nt in reifen 0rchten das #urc! )as er als /aat ausstreute+

Gottes Mhlen mahlen lan"sam! aber sicher! hei;t es in dem 6olsmundeso treffend ber dieses Weben unbedin"ter Wechsel)irun" in der "an#en/ch-.fun"! deren unverrcbare Geset#e die Gerechti"eit Gottes in sichtra"en und aus)iren+ Es rieselt! flie;t und str-mt und er"ie;t sich ber alleMenschen! "leichviel! ob diese es nun )nschen oder nicht! ob sie sich hin"ebenoder da"e"en str(uben! sie mssen es em.fan"en als "erechte /trafe und 6er"ebun"! oder Lohn in der Erhebun"+

 Wenn ein Murrender oder &)eifelnder nur ein ein#i"es Mal einen 'lic

)erfen -nnte in das feinstoffliche! von straffem Geist durch#o"ene und"etra"ene Wo"en und Weben! das die "an#e /ch-.fun" durchdrin"t! umfa;t! indem sie ruht! das selbst ein /tc der /ch-.fun" ist2 lebendi" als ein e)i"

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treibender Webstuhl Gottes! er )rde sofort versch(mt verstummen undbestr#t die Anma;un" erennen! die in seinen Worten lie"t+ Die ruhi"eErhabenheit und /icherheit! die er erschaut! #)in"t ihn abbittend in den /taub+ Wie lein hat er doch seinen Gott "edacht$ 3nd )elche un"eheuere Gr-;efindet er in dessen Weren+ Er sieht dann ein! da; er in seinen h-chstenirdischen 'e"riffen nur versuchen onnte! Gott herab#u#erren! die 6ollommenheit des "ro;en Weres #u schm(lern mit dem ver"eblichen'emhen! es hinein#u#)(n"en in leinliche En"e! die 6erstandes#ucht erschuf!die sich nie ber Raum und &eit erheben ann+ Der Mensch darf nichtver"essen! da; er in dem Wer1e  Gottes steht! selbst ein /tc des Weres ist!und somit unbedin"t auch den Geset#en dieses Weres unter)orfen bleibt+

Das Wer aber umfa;t nicht nur irdischen Au"en sichtbare Din"e! sondernauch die feinstoffliche Welt! die den "r-;ten Teil des ei"entlichenMenschenseins und Menschen)irens in sich tr("t+ Die 5e)eili"en Erdenlebensind nur leine Teile davon! aber immer "ro;e Wende.un1te +

Die irdische Geburt bildet stets nur den 'e"inn eines besonderen Abschnittes in dem "an#en /ein eines Menschen! nicht aber dessen Anfan"berhau.t+

'e"innt der Mensch als solcher seinen Lauf in der /ch-.fun"! so steht erfrei! ohne /chicsalsf(den! die hinaus#iehen in die feinstoffliche Welt! durch An#iehun"sraft der Gleichart unter)e"s immer st(rer )erden! sich mitanderen reu#en! ineinander)eben und #urc)iren auf den 3rheber! mitdem sie verbunden blieben! so das /chicsal oder 8arma mit sich fhrend+ Die

 Aus)irun"en "leich#eiti" #urcstr-mender 0(den flie;en dann ineinander!)odurch urs.rn"lich scharf aus"e.r("te 0arben andere Abt-nun"en erhaltenund neue! vereinte 'ilder brin"en+ B6ortra" ,r+ = /chicsal Die ein#elnen0(den bilden den We" der Rc)irun"en so lan"e! bis der 3rheber in seinemInnen)esen einen Anhalts.unt mehr fr die "leiche Art bietet! diesen We"also von sich aus nicht mehr .fle"t und frisch h(lt! )odurch sich diese 0(dennicht mehr festhalten -nnen! nicht mehr ein#uhaen verm-"en undverdorrend von ihm abfallen mssen! "leichviel! ob es nun *bles oder Gutes ist+

 >eder /chicsalsfaden )ird also durch den Willensat bei dem Entschlu; #ueiner Handlun" feinstofflich "eformt! #ieht hinaus! bleibt aber trot#dem in dem3rheber veranert und bildet so den sicheren We" #u "leichen Arten! diesest(rend! "leich#eiti" aber auch )ieder von diesen /t(re erhaltend! die den We" #urcl(uft #u dem Aus"an"s.unte+ In diesem 6or"an"e lie"t die Hilfe!die den nach Gutem /trebenden ommt! )ie es verhei;en ist! oder aber der3mstand! da; '-ses fort#eu"end '-ses mu; "eb(ren B6ortra" ,r+ 9K= DerMensch und sein freier Wille+

 >edem Menschen brin"en nun die Rc)irun"en dieser laufenden 0(den!#u denen er t("lich neue n.ft! sein /chicsal! das er sich selbst "eschaffenhat und dem er unter)orfen ist+ >ede Willr ist dabei aus"eschlossen! also

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auch 5ede 3n"erechti"eit+ Das 8arma! das ein Mensch mit sich tr("t und das)ie eine einseiti"e 6orausbestimmun" erscheint! ist in Wirlicheit nur dieunbedin"te 0ol"e   seiner 6er"an"enheit! so)eit diese sich in der Wechsel)irun" noch nicht aus"el-st hat+

Der )irliche Anfan" des /eins eines Menschen ist immer   "ut! und beivielen auch das Ende! mit Ausnahme derer! die durch sich selbst verloren

"ehen! indem sie #uerst von sich aus durch ihre Entschlsse dem *bel die Handreichten! das sie dann "an# ins 6erderben #o"+ Die Wechself(lle lie"en immernur in der &)ischen#eit! der &eit des inneren Werdens und Reifens+

Der Mensch formt sich also stets sein #unfti"es Leben selbst+ Er liefert die0(den und bestimmt somit die 0arbe und das Muster des Ge)andes! das der Webstuhl Gottes durch das Geset# der Wechsel)irun" fr ihn )ebt+

 Weit #urc lie"en oft die 3rsachen! die bestimmend )iren fr die 6erh(ltnisse! in die eine /eele hinein"eboren )ird! ebenso fr die &eit! unter

deren Einflssen das 8ind in die irdische Welt tritt! damit diese dann )(hrendseines Erden)allens dauernd ein)irt und das er#ielt! )as #um Ausl-sen! Abschleifen! Absto;en und Weiterbilden "erade dieser /eele not)endi" ist+

 Aber auch das "eschieht nicht einseiti" nur fr das 8ind! sondern die 0(dens.innen sich selbstt(ti" so! da; in dem Irdischen auch eine Wechsel)irun"lie"t+ Die Eltern "eben dem 8inde "erade das! )as es #u seiner0ortent)icelun" braucht! ebenso um"eehrt das 8ind den Eltern! sei es nunGutes oder *bles2 denn #ur 0ortent)iclun" und #um Aufsch)un"e "eh-rt

natrlich auch das 0rei)erden von einem *bel durch Ausleben desselben!)odurch es als solches erannt und ab"esto;en )ird+ 3nd die Gele"enheit da#ubrin"t stets die Wechsel)irun"+ 4hne diese )rde der Mensch nie )irlichfrei )erden -nnen von Geschehenem+ Also lie"t in den Geset#en der Wechsel)irun" als "ro;es Gnaden"eschen der We" #ur 0reiheit oder #um Aufstie"e+ Es ann daher von einer /trafe berhau.t nicht "es.rochen )erden+/trafe ist ein falscher Ausdruc! da 5a "erade darin die "e)alti"ste Liebe lie"t!die dar"ereichte Hand des /ch-.fers #ur 6er"ebun" und 'efreiun"+

Das irdische 8ommen des Menschen set#t sich #usammen aus &eu"un"!

Inarnation und Geb(ren+ Die Inarnation ist der ei"entliche Eintritt desMenschen in das irdische /ein B6ortra" ,r+ F= Die Erschaffun" des Menschen+

Tausendf(lti" sind nun die 0(den! die mit)iren #ur 'estimmun" einerInarnation+ Immer aber ist es auch in diesen Geschehnissen der /ch-.fun"eine bis #um Allerfeinsten ab"et-nte Gerechti"eit! die sich aus)irt und #ueiner 0-rderun" aller  dabei 'eteili"ten treibt+

Dadurch )ird die Geburt eines 8indes #u noch viel Heili"erem! Wichti"eremund Wertvollerem! als es im all"emeinen an"enommen ist+ Geschieht dochdamit "leich#eiti" dem 8inde! den Eltern und auch so"ar et)ai"enGesch)istern und anderen mit dem 8inde in 'erhrun" ommenden

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Menschen mit dessen Eintreten in die irdische Welt eine neue! besondereGnade des /ch-.fers! indem sie damit alle Gele"enheit erhalten! in ir"endeiner Weise )eiter #u ommen+ Den Eltern ann durch not)endi" )erdende8ranen.fle"e! sch)ere /or"e oder 8ummer die Gele"enheit #u "eisti"emGe)inn "e"eben sein! sei es nun als Ar#nei! als einfaches Mittel #um &)ecoder auch als )irliche Abl-sun" einer alten /chuld! vielleicht so"ar als 6orabl-sun" eines drohenden 8armas+ Denn es "eschieht sehr oft! da; beischon ein"eset#tem "uten Wollen eines Menschen dessen ei"ene   sch)ere8ranheit! die ihn selbst nach dem Geset# der Wechsel)irun" als 8armatreffen soll! aus Gnade in 0ol"e seines "uten Wollens vorab"el-st  )ird durchaus freiem Entschlusse heraus erfol"ende aufo.fernde 7fle"e eines anderenoder eines ei"enen 8indes+ Eine )irliche Abl-sun" ann 5a nur in derEm.findun" erfol"en! in dem vollen Erleben+ 'ei Ausbun" einer echtliebenden 7fle"e nun ist das Erleben oft noch "r-;er als bei ei"ener 8ranheit+Es ist tiefer in dem 'an"en! dem /chmer#e )(hrend der 8ranheit des 8indes

oder eines anderen! den man )irlich als seinen lieben ,(chsten betrachtet+Ebenso tief auch die 0reude bei dessen Genesen+ 3nd dieses stare Erlebenallein drct seine /.uren fest in die Em.findun"! in den "eisti"en Menschen!formt ihn damit anders und schneidet mit dieser 3mformun" /chicsalsf(denab! die ihn sonst noch "etroffen h(tten+ Durch dieses Abschneiden oder0allenlassen schnellen die 0(den )ie "es.annter Gummi nach der Ge"enseite#urc! den "leicharti"en feinstofflichen /ammelstellen! von deren An#iehun"sraft nunmehr einseiti" "e#o"en+ Damit ist 5ede )eitere Wirun"auf den un"eformten Menschen aus"eschlossen! da der 6erbindun"s)e" da#u

fehlt+/o "ibt es tausende Arten von Abl-sun"en in dieser 0orm! )enn ein Mensch

frei)illi" und "ern ir"endeine 7flicht anderen "e"enber auf sich nimmt! ausLiebe oder aus der Liebe ver)andtem Mitleid heraus+

 >esus hat darin in seinen Gleichnissen die besten 6orbilder "e#ei"t+ Ebensoin seiner 'er".redi"t und allen anderen Reden "an# deutlich auf die "utenErfol"e derarti"er Ausbun"en hin"e)iesen+ Er s.rach dabei immer von dem,(chsten und #ei"te damit den besten We" #ur Abl-sun" der 8armas und

#um Aufstie"e in schlichtester! lebens)ahrster 0orm+ Liebe Deinen ,(chsten)ie Dich selbst! mahnte er und "ab damit den /chlssel #u dem Tore alles Aufstei"ens+ Es mu; sich dabei nicht immer um 8ranheit handeln+ Die8inder! ihre not)endi"e 7fle"e und Er#iehun"! "eben auf die natrlichste Artso viele Gele"enheiten! da; sie alles   in sich ber"en! )as berhau.t nur als Abl-sun" in 'etracht ommen ann+ 3nd deshalb brin"en 8inder /e"en!"leichviel! )ie sie "eboren und ent)icelt sind$

Das! )as den Eltern "ilt! "ilt auch Gesch)istern und allen! die viel mit

8indern in 'erhrun" ommen+ Auch diese haben Gele"enheiten! durch denneuen Erdenbr"er #u "e)innen! indem sie sich bemhen! sei es auch nurdurch Able"un" bler Ei"enschaften oder (hnlicher Din"e! in Geduld! in

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sor"samen Hilfeleistun"en verschiedenster Art+

Dem 8inde selbst aber ist nicht )eni"er "eholfen+ >eder ist durch die Geburtvor die M-"licheit "estellt! ein "e)alti"es /tc We" auf)(rts #u ommen$ Woes nicht "eschieht! ist der 'etreffende selbst schuld daran+ Dann hat er nicht"e)ollt+ Deshalb ist 5ede Geburt als ein "ti"es Gottes"eschen #u betrachten!das "leichm(;i" #ur 6erteilun" ommt+ Auch )er nun selbst eine 8inder hat

und nimmt ein fremdes 8ind #u sich! dem ist der /e"en nicht verr#t! sondernnur noch "r-;er durch die Tat der Annahme! )enn diese um des 8indes )illenerfol"t und nicht #ur ei"enen 'efriedi"un"+

'ei einer "e)-hnlichen Inarnierun" nun s.ielt die An#iehun"sraft der"eisti"en Gleichart als mit)irend bei der Wechsel)irun" eine fhrende Rolle+Ei"enschaften! die als ererbt an"esehen )erden! sind in Wirlicheit nichtvererbt! sondern ledi"lich auf diese An#iehun"sraft #urc#ufhren+ Es istnichts "eisti" von Mutter oder 6ater Ererbtes dabei! da das 8ind ein ebensoab"eschlossener Mensch fr sich ist! )ie diese selbst! nur "leiche Arten in sichtr("t! durch die er sich an"e#o"en fhlte+

Doch nicht allein diese An#iehun"sraft der Gleichart ist es! die bei derInarnierun" ausschla""ebend )irt! sondern es s.rechen auch noch anderelaufende /chicsalsf(den mit! an die die #u inarnierende /eele "ebunden istund die vielleicht in ir"endeiner Weise mit einem An"eh-ri"en der 0amilievern.ft sind! in die sie "efhrt )ird+ Alles das )irt mit! #ieht und fhrt#ulet#t die Inarnation herbei+

 Anders aber ist es! )enn eine /eele eine frei)illi"e Mission B/endun"! Auf"abe auf sich nimmt! um ent)eder bestimmten irdischen Menschen #uhelfen oder an einem Hilfs)ere fr die "an#e Menschheit mit#u)iren+ Dannnimmt eine /eele auch alles vorher "e)ollt auf sich! )as sie auf Erden trifft!)odurch ebenso)eni" von 3n"erechti"eit "es.rochen )erden ann+ 3nd derLohn mu; ihr 5a in der 0ol"e der Wechsel)irun" dafr )erden! )enn alles inaufo.fernder Liebe "eschieht! die aber )iederum nicht nach dem Lohne fra"t+In 0amilien! in denen erbliche 8ranheiten sind! ommen /eelen #urInarnation! die diese 8ranheiten durch Wechsel)irun" #ur Abl-sun"!

L(uterun" oder #um 6or)(rtsommen brauchen+Die fhrenden und haltenden 0(den lassen eine falsche! also un"erechte

Inarnation "ar nicht #u+ /ie schlie;en 5eden Irrtum darin aus+ Es )(re der 6ersuch des /ch)immens "e"en einen /trom! der mit eiserner! unverrcbarerGe)alt seine "eordneten 'ahnen flie;t und 5eden Widerstand von vornhereinausschlie;t! so da; es "ar nicht einmal #u einem 6ersuche ommen ann+3nter "enauer 'eachtun" seiner Ei"enschaften aber s.endet er nur /e"en+

3nd 'eachtun" findet alles auch bei frei)illi"en Inarnationen! bei denen

die 8ranheiten frei)illi" #ur Erreichun" eines bestimmten &)ecesbernommen )erden+ Wenn vielleicht der 6ater oder die Mutter durch eine

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/chuld die 8ranheit auf sich lud! sei es auch nur durch ,ichtbeachtun" dernatrlichen Geset#e! die eine unbedin"te Rcsichtnahme aufGesunderhaltun" des anvertrauten 8-r.ers fordern! so )ird der /chmer#darber! diese 8ranheit auch )ieder an dem 8inde #u sehen! schon eine/hne in sich tra"en! die #ur L(uterun" hinfhrt! sobald der /chmer# echtem.funden )ird+

'esondere 'eis.iele an#ufhren hat )eni" &)ec! da 5ede ein#elne Geburtdurch die vielverschlun"enen /chicsalsf(den ein neues 'ild er"eben )rde!ab)eichend von den anderen! und so"ar 5ede Gleichart sich durch die feinen Abt-nun"en der Wechsel)irun"en in ihren Mischun"en in tausendf(lti"en Ab(nderun"en #ei"en mu;+

,ur ein einfaches 'eis.iel sei "ebracht= Eine Mutter liebt ihren /ohn derart!da; sie ihn mit allen Mitteln verhindert! durch eine Heirat von ihr #u "ehen+/ie fesselt ihn dauernd an sich+ Diese Liebe ist falsch! rein e"oistisch!selbstschti"! auch )enn die Mutter nach ihrer Meinun" alles bietet! um dem/ohne das Erdenleben so sch-n )ie m-"lich #u machen+ /ie hat mit ihrerselbstschti"en Liebe #u 3nrecht in das Leben ihres /ohnes ein"e"riffen+ Die)ahre Liebe dent nie an sich selbst! sondern immer nur #u"unsten des"eliebten anderen und handelt darnach! auch )enn es mit ei"ener Entsa"un"vern.ft ist+ Die /tunde der Mutter ommt! da sie ab"erufen )ird+ Der /ohnsteht nun allein+ Es ist fr ihn #u s.(t "e)orden! um noch den freudi"en/ch)un" #ur Erfllun" seiner ei"enen Wnsche auf#ubrin"en! den die >u"endverleiht+ Trot# allem hat er dabei noch et)as "e)onnen2 denn er l-st durch die

herbei"efhrte Entsa"un" ir"endet)as aus+ /ei es nun eine Gleichart ausseinem frheren /ein! )omit er "leich#eiti" der inneren 6ereinsamun" in einerEhe aus"e)ichen ist! die ihn sonst bei 6erheiratun" h(tte treffen mssen! oderir"endet)as anderes+ Es "ibt in solchen Din"en nur Ge)inn fr ihn+ Die Mutteraber hat ihre selbstschti"e Liebe mit hinber"enommen+ Die An#iehun"sraft"eisti"er Gleichart #ieht sie deshalb un)iderstehlich #u Menschen hin mit"leichen Ei"enschaften! da sie in deren ,(he die M-"licheit findet! in demEm.findun"sleben solcher Menschen einen leinen Teil ihrer ei"enenLeidenschaft mitem.finden #u -nnen! )enn diese ihre selbstschti"e Liebe

anderen "e"enber ausben+ Dadurch bleibt sie erd"ebunden+ Wenn nun beiden Menschen! in deren ,(he sie sich dauernd befindet! eine &eu"un" erfol"t!ommt sie durch diese 'indun" des sich "eisti" Aneinanderettens #urInarnation+ Dann )endet sich das 'latt+ /ie mu; nun als 8ind unter der"leichen Ei"enschaft des 6aters oder der Mutter dasselbe erleiden! )as sie einstihr 8ind erleiden lie;+ /ie ann sich nicht l-sen von ihrem Elternhause trot#ihres 6erlan"ens und der sich bietenden Gele"enheiten+ Damit )ird ihre /chuld"etil"t! indem sie durch das Erleben an sich selbst derarti"e Ei"enschaften als3nrecht erennt und damit davon befreit )ird+

Durch die 6erbindun" mit dem "robstofflichen 8-r.er! also die Inarnation!)ird 5edem Menschen eine 'inde vor"ele"t! die ihn hindert! sein rc)(rti"es

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/ein #u berschauen+ Auch das ist! )ie alles Geschehen in der /ch-.fun"! nur#u dem 6orteile des 'etreffenden+ Es lie"t darin )ieder die Weisheit und dieLiebe des /ch-.fers+ Wrde sich ein 5eder auf das frhere /ein "enau besinnen!so bliebe er in seinem neuen Erdenleben nur ruhi"er 'eobachter!danebenstehend! in dem 'e)u;tsein! einen 0ortschritt damit #u "e)innen oderet)as ab#ul-sen! )orin ebenfalls nur 0ortschritt lie"t+ Es )rde aber "eradedadurch dann fr ihn ein 6or)(rtsommen )erden! sondern vielmehr eine"ro;e Gefahr des Ab)(rts"leitens brin"en+ Das Erdenleben soll )irlich erlebt)erden! )enn es &)ec haben soll+ ,ur )as innerlich mit allen H-hen undTiefen durch"elebt! also durchem.funden )ird! hat man sich #u Ei"en "emacht+ Wird ein Mensch von vornherein die "enaue Richtun" stets lar );te! die ihmnt#lich ist! so "(be es fr ihn ein Er)("en! ein Entscheiden+ Dadurch-nnte er )iederum eine 8raft und eine /elbst(ndi"eit "e)innen! die erunbedin"t not)endi" hat+ /o aber nimmt er 5ede La"e seines Erdenlebens)irlicher+ >edes )irlich Erlebte .r("t Eindrce fest in die Em.findun" ein!

in das 3nver"(n"liche! das der Mensch mit hinbernimmt bei seiner Wandlun"als sein ei"en! als ein /tc von ihm selbst! neu nach den Eindrcen "eformt+ Aber auch nur   das )irlich Erlebte! alles andere erlischt mit dem irdischenTode+ Das Erlebte   aber bleibt als ab"el(rter Hau.tinhalt des Erdendaseinssein Ge)inn$ &u dem Erlebten "eh-rt nicht alles Erlernte+ /ondern von demErlernten nur das! )as man sich davon durch Erleben #u ei"en machte+ Der"an#e bri"e Wust des Erlernten! )ofr so mancher Mensch sein "an#esErdendasein o.fert! bleibt als /.reu #urc+ Deshalb ann 5eder Au"enblic desLebens nie ernst "enu" "enommen )erden! damit durch die Gedanen! Worte

und Were stare Lebens)(rme str-mt! sie nicht #u leeren Ge)ohnheitenherabsinen+

Das neu"eborene 8ind erscheint nun durch die bei der Inarnierun"vor"ele"te 'inde als vollommen un)issend und )ird deshalb irrtmlich auchfr unschuldi" an"esehen+ Dabei brin"t es oft ein "e)alti"es 8arma mit! dasihm Gele"enheiten bietet! frhere Irr)e"e ab#ul-sen in dem Ausleben+ 8armaist in der 6orausbestimmun" nur die not)endi"e 0ol"e des Geschehenen+ 'eiMissionen eine frei)illi"e *bernahme! um damit das irdische 6erst(ndnis unddie irdische Reife #ur Erfllun" der Mission #u erlan"en! so)eit es nicht #urMission selbst "eh-rt+

Deshalb sollte der Mensch nicht mehr murren ber 3n"erechti"eit bei denGeburten! sondern danbar #u dem /ch-.fer blicen! der mit 5eder ein#elnenGeburt nur neue Gnaden s.endet$

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1+ st oulte /chulun" an#uraten:

Diese 0ra"e mu; mit einem absoluten ,ein beant)ortet )erden+ 4ulte/chulun"! #u der im all"emeinen die *bun"en #ur Erlan"un" von Hellsehen!Hellh-ren us)+ #(hlen! ist ein Hemmnis #ur inneren freien Ent)iclun" und#um )irlichen "eisti"en Aufsch)un"e+ Was damit "ro;"e#o"en )erden ann!darunter verstand man in der 6or#eit die so"enannten Ma"ier B&auberer!sobald die /chulun" eini"erma;en "nsti" verlaufen )ar+

Es ist ein einseiti"es 6or)(rtstasten von unten nach oben! )obei derso"enannte Erdenbann nie berschritten )erden ann+ Es )ird sich bei allendiesen unter 3mst(nden #u erreichenden 6orommnissen immer nur umDin"e niederer und niederster Art handeln! die die Menschen an sich innerlichnicht h-her #u brin"en verm-"en! )ohl aber irre fhren -nnen+

Der Mensch verma" damit nur in die ihm #un(chst lie"ende feinstofflichere3m"ebun" #u drin"en! deren Intelli"en#en oft noch un)issender sind als dieErdenmenschen selbst+ Alles! )as er damit erreicht! ist! da; er sich ihmunbeannten Gefahren -ffnet! vor denen er "erade durch ,icht-ffnen"escht#t bleibt+

Ein durch /chulun" hellsehend oder hellh-rend Ge)ordener )ird in dieserniederen 3m"ebun" oft auch Din"e sehen oder h-ren! die den Anschein desHohen und Reinen haben und doch )eit davon entfernt sind+ Da#u ommt nochdie ei"ene! durch *bun"en noch mehr "erei#te 7hantasie! die ebenfalls eine

3m"ebun" er#eu"t! die der /chler dann tats(chlich sieht und h-rt! und die 6er)irrun" ist da+ /o ein durch nstliche /chulun" auf unsicheren 0;enstehender Mensch ann nicht unterscheiden! ann mit dem besten Willen einescharfe Gren#e #iehen #)ischen Wahrheit und T(uschun"! so)ie dertausendf(lti"en Gestaltun"sraft im feinstofflichen Leben+ &ulet#t ommennoch die niederen! fr ihn unbedin"t sch(dlichen Einflsse da#u! denen er sichselbst frei)illi" mit vieler Mhe "e-ffnet hat! denen er nicht eine h-here 8raftent"e"enstellen ann! und so )ird er bald ein steuerloses Wrac aufunbeannter /ee! das fr alles! )as mit ihm #usammentrifft! "ef(hrlich )erdenann+

Es ist "enau so! als )enn ein Mensch nicht sch)immen ann+ Er istvollommen f(hi"! in einem 8ahne "an# "ebor"en durch das ihm nichtvertraute Element #u fahren+ Dem irdischen Leben ver"leichbar+ &ieht er aber)(hrend der 0ahrt aus dem ihn scht#enden 8ahne eine 7lane fort! so rei;ter in den /chut# eine Lce! durch die das Wasser eindrin"t! ihn seines/chut#es beraubt und hinab#ieht+ Dieser Mensch! des /ch)immens unundi"!)ird dadurch nur ein 4.fer des ihm unvertrauten Elementes+

/o ist der 6or"an" der o11ulten /chulun"+  Der Mensch #ieht damit nur eine7lane seines ihn scht#enden /chiffes fort! lernt aber nicht sch)immen$ 

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Es "ibt aber auch /ch)immer! die sich Meister nennen+ /ch)immer aufdiesem Gebiete sind solche! die eine schon ferti"e 6eranla"un" in sich tra"enund dieser durch eini"e /chulun" die Hand reichten! um sie #ur Geltun" #ubrin"en! sie auch immer mehr #u er)eitern suchen+ In solchen 0(llen )ird sichalso eine mehr oder )eni"er ferti"e 6eranla"un" mit nstlicher /chulun"verbinden+ Doch auch bei dem besten /ch)immer sind stets #iemlich en"eGren#en "eset#t+ Wa"t er sich #u )eit hinaus! so erlahmen ihm die 8r(fte! under ist #ulet#t ebenso verloren )ie ein ,ichtsch)immer! )enn+++ihm! )ie auchdem ,ichtsch)immer! nicht Hilfe ommt+

/olche Hilfe ann aber in der feinstofflichen Welt nur aus der lichten H-heommen! aus dem reinen Geisti"en+ 3nd diese Hilfe )iederum ann nur dannheran )enn der in Gefahr 'efindliche in seiner seelischen Ent)iclun" einebestimmte /tufe der Reinheit erreicht hat! mit der sie sich #u einem Haltverbinden ann+ 3nd solche Reinheit )ird nicht durch oulte /chulun" fr 6ersuche erreicht! sondern ann nur ommen durch Hebun" der inneren

echten Moral in dauerndem Aufblic #u der Reinheit des Lichtes+Ist ein Mensch nun diesem We"e "efol"t! der ihn mit der &eit #u einem

"e)issen Grade innerer Reinheit brin"t! die sich natur"em(; dann auch inseinen Gedanen! Worten und Weren )iders.ie"elt! so erh(lt er nach undnach 6erbindun" mit den reineren H-hen und von dort in Wechsel)irun"auch verst(rte 8raft+ Er hat damit eine 6erbindun" durch alle &)ischenstufenhindurch! die ihn h(lt und an die er sich halten ann+ Es )(hrt dann nichtlan"e! so )ird ihm alles das ohne ei"ene Mhe "e"eben! )as die /ch)immer

ver"ebens #u erreichen strebten+ Aber mit einer /or"falt und 6orsicht! die inden straffen Geset#en der Wechsel)irun" lie"t! da; er immer "erade nur soviel davon beommt! )ie er in mindestens "leicher /t(re Ge"enraft #u "ebenverma"! )omit 5ede Gefahr von vornherein beseiti"t ist+ &ulet#t )ird dietrennende /chrane! die mit den 7lanen eines 8ahnes #u ver"leichen ist!dnner und dnner und f(llt schlie;lich "an#+ Das ist dann aber auch der Au"enblic! )o er )ie der 0isch im Wasser sich in der feinstofflichen Welt bishinauf #u lichten H-hen "an# #u Hause fhlt+ Dies ist der ein#i" richti"e We"+ Alles durch nstliche /chulun" 6erfrhte ist dabei verfehlt+ ,ur dem 0isch im

 Wasser ist das Wasser )irlich un"ef(hrlich! )eil es sein Element ist! fr daser 5ede Ausrstun" in sich tr("t! die auch ein "eschulter /ch)immer nieerreichen  ann+

,immt ein Mensch die /chulun" vor! so "eht dem Anfan" ein frei)illi"erEntschlu; voraus! dessen 0ol"en er dann unter)orfen ist+ Deshalb ann erauch nicht damit rechnen! da; ihm Hilfe )erden mu; + Er hatte vorher seinenfreien Willensentschlu;+

Ein Mensch aber! der #u solchen /chulun"en andere veranla;t! die dann

dadurch Gefahren verschiedenster Art .reis"e"eben sind! hat einen "ro;en Teilder 0ol"en als /chuld von 5edem ein#elnen auf sich #u nehmen+ Er )ird an alle

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feinstofflich "eettet+ 3n)iderruflich mu; er nach seinem irdischen Ablebenhinab #u den 6oraus"e"an"enen! die den Gefahren unterla"en! bis #u dem! derdabei am tiefsten san+ ,icht eher verma" er selbst em.or#ustei"en! als bis er 5edem ein#elnen von denen )ieder hinauf"eholfen hat! der Irr)e" aus"el-schtund au;erdem auch das dadurch 6ers(umte nach"eholt ist+ Das ist der Aus"leich in der Wechsel)irun" und "leich#eiti" der Gnaden)e" fr ihn! das3nrecht "ut#umachen und em.or#uommen+

Hat ein solcher Mensch nun darin nicht nur durch das Wort! sondern auchdurch die /chrift "e)irt! so trifft es ihn noch sch)erer! )eil diese /chrift auchnach seinem ei"enen irdischen Ableben )eiterhin 3nheil anrichtet+ Er mu;dann im feinstofflichen Leben ab)arten! bis einer mehr hinberommt! derdurch die /chrift sich irrefhren lie;! dem er deshalb )ieder auf#uhelfen hat+ >ahrhunderte -nnen dabei ver"ehen+

Damit ist aber nicht "emeint! da; das Gebiet der feinstofflichen Welt imirdischen Leben unberhrt und unerschlossen bleiben soll$

Innerlich Gereiften )ird es stets #u rechter /tunde #ufallen! da; sie sich #uHause fhlen! )as fr andere Gefahren bir"t+ /ie drfen die Wahrheit schauenund sie )eiter"eben+ Aber dabei )erden sie auch die Gefahren lar berblicen!die denen drohen! die durch oulte /chulun" einseiti" hineinreichen )ollen indie ,iederun"en ihnen unbeannten Landes+ /ie )erden niemals #u oulten/chulun"en 6eranlassun"en "eben+

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1F+ /.iritismus

/.iritismus$ Mediumschaft$ Hefti" brennt der /treit dafr und auch da"e"en+Es ist nicht meine Auf"abe! ber die Ge"ner und deren Eifer der 6erneinun"et)as #u sa"en+ Das )rde &eitversch)endun" sein2 denn 5eder lo"ischdenende Mensch braucht nur die Art der so"enannten 7rfun"en oder0orschun"en #u lesen! um selbst #u erennen! da; diese v-lli"e 3nenntnisund entschiedenes 3nverm-"en der 7rfenden #ei"en+ Warum: Wenn ich dasErdreich erforschen )ill! mu; ich mich nach der Erde richten und deren'eschaffenheit+ Will ich da"e"en das Meer er"rnden! bleibt mir )eiter nichtsanderes bri"! als mich dabei nach der 'eschaffenheit des Wassers #u richtenund mich der 'eschaffenheit des Wassers ents.rechender Hilfsmittel #ubedienen+ Dem Wasser mit /.aten und /chaufel oder mit 'ohrmaschinen #uLeibe #u "ehen! )rde mich in meinen 0orschun"en )ohl nicht )eit fhren+

4der soll ich et)a das Wasser verneinen! )eil ich im Ge"ensat# #u der mir"e)ohnteren! festeren Erde mit dem /.aten "latt hindurchfahre: 4der )eil ichnicht ebenso! )ie auf fester Erde "e)-hnt! mit den 0;en darauf )andernann: Ge"ner )erden sa"en= Das ist ein 3nterschied2 denn das Dasein des Wassers sehe  ich und fhle ich! das ann also niemand ableu"nen$

 Wie lan"e ist es her! da; man die Millionen buntfarbi"er Lebe)esen ineinem Wassertro.fen sehr ener"isch ableu"nete! von deren 'estehen 5et#t ein 5edes 8ind schon )ei;: 3nd )eshalb leu"nete man: ,ur )eil man sie nicht sah$Erst! nachdem man ein Instrument erfand! das auf ihre 'eschaffenheit

ein"estellt )ar! onnte man die neue Welt erennen! sehen und beobochten+

 Also auch mit der au;erstofflichen Welt! dem so"enannten >enseits$ Werdetdoch sehend$ 3nd dann  erlaubt Euch ein 3rteil$ Es lie"t an Euch ! nicht an deranderen Welt+ Ihr habt au;er Euerem "robstofflichen 8-r.er auch noch den/toff der anderen Welt in Euch! )(hrend die >enseiti"en Euer Grobstofflichesnicht mehr besit#en+ Ihr verlan"t und und er)artet! da; sich Euch die >enseiti"en n(hern &eichen "eben us)+! die ber einerlei Grobstofflicheitmehr verf"en+ Ihr )artet darauf! da; sie ihr 'estehen Euch   nach)eisen!

)(hrend Ihr selbst! die Ihr au;er dem Grobstofflichen auch ebenso ber den/toff der >enseiti"en verf"t! ab)artend sit#t mit den Gesten eines Richters+

/chla"t Ihr  doch die 'rce! die Ihr   schla"en 1-nnt ! arbeitet endlich mitdem "leichen /toff! der auch Euch #u Gebote steht! und )erdet dadurchsehend$ 4der sch)ei"t! )enn Ihr es nicht versteht! und m(stet )eiter nur dasGrobstoffliche! das das 0einstoffliche immer mehr besch)ert+ Einst ommt derTa"! )o sich das 0einstoffliche von dem Grobstofflichen trennen mu; und dannermattet lie"en bleibt! )eil es des 0lu"es "an# ent)-hnt )urde2 denn auch das

ist alles den irdischen Geset#en unter)orfen )ie der irdische 8-r.er+ ,ur'e)e"un" brin"t 8raft$ Ihr braucht nicht Medien! um 0einstoffliches #uerennen+ 'eobachtet nur das Leben! das Euer ei"enes 0einstoffliche in Euch

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fhrt+ Gebt ihm durch Eueren Willen! )as es bedarf! um #u erstaren+ 4der)ollt Ihr das 'estehen Eueres Willens auch bestreiten! da Ihr ihn nicht sehtund nicht betasten -nnt:

 Wie oft fhlt Ihr die Aus)irun"en Eueres Willens in Euch selbst+ Ihr fhltdiese )ohl! -nnt sie aber )eder sehen noch anfassen+ /ei es nun Erhebun"!0reude oder Leid! &orn oder ,eid+ /obald der Wille Wirun" hat! mu; er auch

8raft besit#en! die einen Druc er#eu"t2 denn ohne Druc ann eine Wirun"sein! ein 0hlen+ 3nd )o ein Druc ist! mu; ein 8-r.er )iren! et)as 0estesvon dem "leichen /toff! sonst ann ein Druc entstehen+

Es mssen also feste 0ormen sein von einem /toff! den Ihr mit Eurem"robstofflichen 8-r.er )eder sehen noch betasten -nnt+ 3nd so ist die/tofflicheit des >enseits! die Ihr nur mit der auch Euch inne)ohnendenGleichart #u erennen verm-"t+

/onderbar ist der /treit ber das 0r und Wider eines Lebens nach dem

irdischen Tode! ei"entlich oft bis #ur L(cherlicheit+ Wer ruhi"! vorurteilsfreiund )unschlos #u denen und beobachten verma"! )ird bald finden! da;tats(chlich alles ! aber auch alles fr die Wahrscheinlicheit einer bestehendenandersstofflichen Welt s.richt! die der 5et#i"e Durchschnittsmensch nicht #usehen verma"+ Es sind soviele 6or"(n"e! die daran immer und immer )iedermahnen und die nicht einfach als nichtbestehend achtlos #ur /eite "eschoben)erden -nnen+ Da"e"en ist fr ein unbedin"tes Aufh-ren nach dem irdischen Ableben )eiter nichts vorhanden als der Wunsch vieler! die sich damit "ern 5eder "eisti"en 6erant)ortun" ent#iehen m-chten! bei der 8lu"heit und

Geschiclicheit nicht in die Wa"schale f(llt! sondern nur das )irlicheEm.finden+ O

Doch nun #u den Anh(n"ern  des /.iritismus! /.iritualismus und so )eiter!)ie sie es auch nennen m-"en! es ommt #ulet#t auf eins heraus! auf "ro;eIrrtmer$

Die Anh(n"er sind oft der Wahrheit viel "ef(hrlicher als Ge"ner! vielschadenbrin"ender$

 6on den Millionen sind nur )eni"e! die sich die Wahrheit sa"en lassen)ollen+ Die meisten sind in einem Riesenran#e leiner Irrtmer verstrict! diesie den We" daraus #u schlichter Wahrheit nicht mehr finden lassen+ Woranlie"t die /chuld: Et)a am >enseiti"en: ,ein$ 4der an Medien: Auch nicht$ ,uran dem Ein#elmenschen selbst $ Er ist nicht ernst und scharf "enu" "e"en sichselbst! )ill vor"efa;te Meinun"en nicht str#en! scheut sich! ein selbst"ebautes'ild vom >enseits #u #ertrmmern! das ihm in seiner 7hantasie "eraume &eitheili"e /chauer und "e)isses Wohlbeha"en "ab + 3nd )ehe dem! der daranrhrt$ Ein 5eder Anh(n"er hat schon den /tein #um Wurf auf ihn bereit$ Er

lammert sich daran fest und ist bereit! viel eher >enseiti"e L"en@ oder,ec"eister #u nennen! oder Medien der Man"elhafti"eit #u #eihen! bevor er

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ruhi" .rfend an sich selbst "eht! berle"t! ob sein 'e"riff  nicht et)a falsch"e)esen ist+

 Wo sollte ich da anfan"en! das viele 3nraut aus#urotten: Es )rde eine Arbeit ohne Ende sein+ Deshalb sei das! )as ich hier sa"e! nur fr die! die)irlich ernsthaft suchen2 denn nur solche sollen finden+

Ein 'eis.iel= Ein Mensch besucht ein Medium! sei dies nun bedeutend oder

nicht$ Es sind noch andere mit ihm+ Eine /it#un" be"innt+ Das Mediumversa"t+ Es )ird nichts+ Die 0ol"e: Es "ibt Leute! die sa"en darauf= DasMedium tau"t nichts+ Andere= Der "an#e /.iritismus ist nichts+ 7rfende)erfen sich in die 'rust und vernden= Die oft er.robten medialenEi"enschaften des Mediums )aren /ch)indel2 denn sobald )ir  ommen! )a"tdas Medium nichts+ 3nd die Geister sch)ei"en$ Gl(ubi"e und *ber#eu"teaber "ehen bedrct fort+ Der Ruf des Mediums leidet und ann beimehrmali"em 6ersa"en "an# versch)inden+ Ist nun "ar eine Art Mana"erB3nternehmer fr das Medium vorhanden! und sind Geldeinnahmen damitverbunden! so )ird der Mana"er nerv-s das Medium dr(n"en! da; es sich dochMhe "eben soll! )enn die Leute Geld dafr aus"eben us)+ 8ur#= Es "ibt&)eifel! /.ott! 3n#ufriedenheit! und das Medium )ird bei einem neuen 6ersuche sich ram.fhaft in medialen &ustand #u )hlen suchen! dabei ineiner Art nerv-ser /elbstbet-run" vielleicht unbe)u;t et)as sa"en! das es #uh-ren vermeint! oder aber #um direten 'etru"e "reifen! der #+ '+ einem/.rechmedium nicht sehr sch)er )ird+ 3rteil= /ch)indel! 6erneinun" des"an#en /.iritismus! )eil vielleicht eini"e der Medien unter "enannten

3mst(nden #um 'etru"e "riffen! um #unehmender 0eindschaft aus#u)eichen+Da#u eini"e 0ra"en=

1+ In )elcher Menschenlasse! )ie sie auch sei! "ibt es eine /ch)indler: 6erurteilt man )e"en eini"er /ch)indler auch bei anderen Din"en "leich das8-nnen der ehrlich Arbeitenden:

%+ Warum "erade hierin und tats(chlich nir"ends anders)o:

Diese 0ra"en ann sich 5eder selbst leicht beant)orten+

 Wer aber tr("t nun die Hau.tschuld an solchen un)rdi"en &ust(nden:Das Medium nicht! )ohl aber die Menschen selbst$ Durch ihre et)as sehreinseiti"en Anschauun"en! vor allem aber durch ihre v-lli"e 3n)issenheit#)in"en sie das Medium! #u )(hlen #)ischen un"erechten Anfeindun"en oderT(uschun"en+

Einen Mittel)e" lassen die Menschen einem Medium nicht so leicht+

Ich s.reche hierbei nur von einem ernst#unehmenden Medium! nicht vonden #ahlreichen medial An"ehauchten! die ihre "erin"en 0(hi"eiten in den

 6order"rund #u dr(n"en suchen+ Es lie"t mir auch fern! fr die "ro;enGefol"schaften der Medien in ir"endeiner Weise ein#utreten2 denn ei"entlicher Wert solcher sich um Medien scharender /.iritisten ist in den seltensten 0(llen

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vorhanden! mit Ausnahme der ernsten 0orscher! die sich diesem ,eulandlernend ! nicht aber un)issend richtend "e"enberstellen+ 0r die "r-;te &ahlder so"enannten Gl(ubi"en brin"en diese 'esuche oder /it#un"en einen0ortschritt! sondern /tillstand oder Rc"an"+ /ie )erden so unselbst(ndi"!da; sie sich selbst fr nichts mehr entscheiden -nnen! sondern immer den Rat>enseiti"er da#u einholen )ollen+ 4ft in den l(cherlichsten Din"en undmeistens fr irdische 8leini"eiten+

Ein ernster 0orscher oder ehrlich suchender Mensch )ird sich dabei immerem.-ren ber die unsa"bare 'eschr(ntheit "erade solcher! die sich bei Medienseit >ahren als st(ndi"e 'esucher heimisch fhlen+ Mit au;erordentlichlu"er und berle"ener Miene reden sie den "r-;ten 3nsinn und sit#en dannmit heuchlerischer Andacht da! um den an"enehmen ,ervenit#el ber sicher"ehen #u lassen! den der 6erehr mit unsichtbaren 8r(ften in der Einbildun"brin"t+ 6iele Medien sonnen sich dabei in den schmeichlerischen Reden solcheralter 'esucher! die in Wirlicheit nur das ei"enschti"e 6erlan"en damit

undtun! da; sie selbst recht viel erleben m-chten+ Das Erleben aber istfr sie "leichbedeutend nur mit H-ren oder /ehen! also 3nterhalten)erden+&um Erleben )ird nie et)as in ihnen+

 Was soll ein ernster  Mensch nun bei solchen 6orommnissen bedenen:

1+ Da; ein Medium berhau.t nichts #u einem Gelin"en beitra"en ann!au;er sich innerlich #u -ffnen! also hin#u"eben! und im bri"en ab#u)arten2denn es ist ein Wer#eu"! das bent#t )ird! ein Instrument! das allein einen8lan" hervor#ubrin"en verma"! )enn es nicht "es.ielt )ird+ Ein so"enanntes

6ersa"en  ann es also deshalb "ar nicht "eben+ Wer davon s.richt! #ei"t eine'eschr(ntheit! er soll die H(nde davon lassen und auch eine Meinun"en(u;ern! da er 5a ein 3rteil haben ann+ Genau )ie 5eder! dem das Lernensch)er f(llt! auch die 3niversit(t vermeiden sollte+ Ein Medium ist also einfacheine 'rce! oder ein Mittel #um &)ec+

%+ Da; dabei aber die 'esucher  eine "ro;e Rolle s.ielen$ ,icht in ihrem u;eren oder "ar )eltlichen /tande! sondern mit ihrem Innenleben$   DasInnenleben ist! )ie auch den "r-;ten /.-ttern beannt! eine Welt fr sich+ Es

ann natrlich ein ,ichts sein mit seinen Em.findun"en! mit seinen#eu"enden und n(hrenden Gedanen! sondern es mssen lo"ischer)eisefeinstoffliche 8-r.er oder Din"e sein! die durch Druc oder Ein)irun"Em.findun"en er)ecen! )eil sonst eine solchen entstehen -nnten+Ebenso)eni" -nnen im Geiste 'ilder "esehen )erden! )enn nichts da ist+Gerade eine derarti"e Auffassun" )rde 5a das "r-;te Loch bedeuten in denGeset#en eQater Wissenschaften+ Also mu;   et)as da sein! und es ist   auchet)as da2 denn der #eu"ende Gedane schafft in der feinstofflichen! also 5enseiti"en Welt sofort ents.rechende 0ormen! deren Dichtheit und

Lebensf(hi"eit von der Em.findun"sraft der betreffenden #eu"endenGedanen abh(n"i" ist+ /o entsteht also mit dem! )as Innenleben eines

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Menschen "enannt )ird! auch eine ents.rechende feinstofflich "leich"eformte3m"ebun" um diesen+

3nd diese 3m"ebun" ist es! die ein Medium! das st(rer auf diefeinstoffliche Welt ein"estellt ist! )ohltuend oder unan"enehm! so"ar auchschmer#haft berhren mu;+ Dadurch ann es vorommen! da; )irliche8und"ebun"en aus der feinstofflichen Welt nicht so rein )ieder"e"eben

)erden! )enn das Medium durch Ge"en)art von Menschen mit feinstofflichoder "eisti" unreinem Innenleben been"t! bedrct oder ver)irrt )ird+ Aber es"eht noch )eiter+ Diese 3nreinheit bildet eine Mauer fr reinere0einstofflicheit! auch )enn diese von einem .ers-nlichen Geiste! einem auchim >enseits freien Willen "eleitet )ird! so da; eine 8und"ebun" aus diesemGrunde "ar nicht erfol"en ann! oder nur von "leich unrein@feinstofflicher Art+

'ei 'esuchern mit reinem  Innenleben ist natrlich 6erbindun" mitents.rechender reiner feinstofflicher 3m"ebun" m-"lich+ >eder 3nterschiedaber bildet eine unberbrcbare 8luft$ Daher die 3nterschiede beiso"enannten /it#un"en! daher oft v-lli"es 6ersa"en oder eintretende 6er)orrenheit+ Das alles besteht auf unverrcbaren! rein .hNsialischenGeset#en! die im >enseits "enau so )iren )ie im Diesseits+

/omit ommen die abf(lli"en 'erichte von 7rfenden in ein anderesLicht+ 3nd )er die feinstofflichen 6or"(n"e #u beobachten imstande ist! mu;l(cheln! da sich so mancher 7rfende mit seinem 'erichte sein ei"enes  3rteils.richt! sein ei"enes Innenleben .reis"ibt! nur seinen  /eelen#ustand tadelt+

Ein #)eites 'eis.iel= Ein Mensch besucht ein Medium+ Es "eschieht ihm!da; ein hinber"e"an"ener 6er)andter durch das Medium #u ihm s.richt+ Erfra"t ihn dabei um Rat ber eine vielleicht "an# )ichti"e irdische An"ele"enheit+ Der Hinber"e"an"ene "ibt ihm darber eini"e An)eisun"en!die der 'esucher )ie ein Evan"elium! eine 4ffenbarun" aus dem >enseitsent"e"ennimmt! sich dann "enau darnach richtet und dadurch+++hineinf(llt! oftsch)eren /chaden erleidet+

Die 0ol"e: Der 'esucher )ird in erster Linie an dem Medium #)eifeln! inseiner Entt(uschun" und aus dem r"er des /chadens heraus vielleicht "e"en

das Medium arbeiten! in manchen 0(llen so"ar sich ver.flichtet fhlen!-ffentliche An"riffe #u fhren! um andere vor dem "leichen /chaden undHereinfalle #u be)ahren+ Hier m;te ich nun anschlie;end das 5enseiti"eLeben erl(ren! )ie ein solcher Mensch sich dadurch (hnlichen 5enseiti"en/tr-mun"en -ffnet durch die An#iehun"sart der "eisti"en Gleichart! und )ie erdann als Wer#eu" solcher Ge"enstr-mun"en #um Eiferer #u )erden verma" indem stol#en 'e)u;tsein! fr die Wahrheit ein#utreten und der Menschheitdamit einen "ro;en Dienst #u er)eisen! )(hrend er sich in Wirlicheit #ueinem /laven der 3nreinheit macht und sich ein 8arma aufbrdet! #u dessenL-sun" er ein Menschenalter und noch mehr ben-ti"t! aus dem dann immer)ieder neue 0(den aus"ehen! so da; ein ,et# entsteht! in das er sich verstrict!

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er #ulet#t berhau.t nicht mehr ein noch aus )ei;! und dann feindlich um so)tender eifert+

4der der entt(uschte 'esucher )ird! )enn er das Medium nicht als/ch)indler betrachtet! mindestens sehr #)eifelnd dem "an#en >enseiti"en"e"enberstehen oder den blichen be<uemen We" einschla"en! den Tausende"ehen! und sich sa"en= Was "eht mich schlie;lich das >enseits an+ Darber

m-"en sich andere den 8o.f #erbrechen+ Ich habe 'esseres #u tun+ Das'essere aber ist! durch Gelder)erben nur dem 8-r.er #u dienen und sichdamit noch mehr von dem 0einstofflichen #u entfernen+ Woran aber lie"t nunei"entlich die /chuld: ,ur )ieder an ihm selbst$  Er hatte sich ein falsches  'ild"emacht! indem er das Gesa"te )ie ein Evan"elium hinnahm+ Das )ar sein0ehler "an# allein und ein 6erschulden anderer+ Weil er annahm! da; einHinber"e"an"ener durch seine 0einstofflicheit "leich#eiti" auch #um Teilall)issend oder doch )eni"stens mehr)issend )urde+ Darin lie"t der Irrtumvieler Hunderttausende+ Alles! )as ein Hinber"e"an"ener mehr )ei; durch

seine Wandlun"! ist! da; er )irlich mit dem so"enannten /terben nichtauf"eh-rt hat #u sein+

Das ist aber auch alles! solan"e er nicht die Gele"enheit )ahrnimmt! in derfeinstofflichen Welt )eiter#uommen! )as auch dort von seinem ei"enen! freienEntschlusse abh(n"i" ist+ Er )ird also bei 'efra"un" um irdische Din"e in dem"uten Wollen! den Wunsch #u erfllen! seine Meinun" und tun! auch in der*ber#eu"un"! da; er damit das 'este "ibt2 aber er ist selbst unbe)u;t "ar nichtin der La"e! irdische Din"e und 6erh(ltnisse so lar #u beurteilen! )ie ein noch

darin lebender Mensch in 0leisch und 'lut! da ihm die Grobstofflicheit ab"eht!die er #u richti"er 'eurteilun" unbedin"t ben-ti"t+ /ein /tand.unt mu; alsoein "an# anderer sein+ Doch er "ibt das! )as er verma"! und "ibt damit imbesten Wollen auch das 'este+ Es ist also )eder ihm noch dem Medium ein 6or)urf #u machen+ Er ist deshalb auch ein L"en"eist! )ie )ir berhau.tnur )issende und un)issende Geister unterscheiden sollten2 denn sobald einGeist sint! also unreiner und sch)erer )ird! veren"t sich "leich#eiti" auch"an# natur"em(; sein Gesichts.unt+ Er "ibt und )irt stets das! )as er selbstfhlt= 3nd er lebt nur der Em.findun" ! nicht dem berechnenden 6erstande!

den er nicht mehr hat! da dieser an das irdische Gehirn "ebunden )ar! unddamit auch an Raum und &eit+ /obald das mit dem /terben )e"fiel! "ab es frihn ein Denen und ein *berle"en mehr! sondern nur ein Em.finden! einunmittelbares! dauerndes Erleben$ 

Der 0ehler lie"t an denen! die um Irdisches! an Raum und &eit Gebundenesnoch Rat einholen )ollen von denen! die die Einen"un" nicht mehr haben unddeshalb auch nicht be"reifen -nnen+

Die >enseiti"en sind )ohl in der La"e! #u erennen! )elche Richtun" in

ir"endeiner /ache die richti"e und )elche die falsche ist! aber dann mu; derMensch mit seinen irdischen Hilfsmitteln! also dem 6erstande und seiner

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Erfahrun" ab)("en! )ie er die rechte Richtun" #u "ehen verma"+ Er mu; es inEinlan" mit allen irdischen M-"licheiten brin"en$ Das ist seine  Arbeit+

 Auch )enn ein tief"esunener Geist Gele"enheit #um Einflu; und /.rechenerlan"t! so ann niemand sa"en! da; er l"t oder falsch #u fhren versucht!sondern er "ibt das )ieder! )as er lebt! und sucht auch andere davon #uber#eu"en+ Er ann nichts anderes "eben+

/o sind #ahllose Irrtmer in der Auffassun" der /.iritisten+

Der /.iritismus ist sehr anrchi" "e)orden! doch nicht aus sich selbst!sondern durch die "r-;te &ahl der Anh(n"er! die schon nach )eni"en und oftsehr (r"lichen Er"ebnissen be"eistert )(hnen! da; der /chleier fr sie)e""e#o"en sei! und die dann eifri" andere be"lcen )ollen mit einer 6orstellun" vom feinstofflichen Leben! die sie sich selbst erdachten! die eine#"ellose 7hantasie erschuf und die vor allen Din"en ihre ei"enen Wnschev-lli" dect+ /elten aber stehen solche 'ilder "an# im Einlan" mit der

 Wahrheit$

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1+ Erd"ebunden

Das Wort )ird viel "ebraucht+ Doch )er versteht dabei auch )irlich! )as erdamit sa"t: Erd"ebunden lin"t )ie eine frchterliche /trafe+ Die meistenMenschen fhlen ein "elindes Grauen! frchten sich vor denen! die nocherd"ebunden sind+ Dabei ist die 'edeutun" dieses Wortes nicht so schlimm+Ge)i;! es "ibt so manches Dstere! das diesen oder 5enen erd"ebunden )erdenl(;t+ 6or)ie"end sind es aber "an# einfache Din"e! die #um Erd"ebundenseinhinfhren mssen+

,ehmen )ir #+ '+ einen 0all= Die /nden der 6(ter r(chen sich bis ins dritteund vierte Glied$

Ein 8ind stellt in der 0amilie ir"endeine 0ra"e ber das >enseits oder berGott! )as es in der /chule oder 8irche "eh-rt hat+ Der 6ater )eist es ur# abmit dem 'emeren= Ach "ehe mit dem dummen &eu"$ Wenn ich "estorben bin!ist alles aus+ Das 8ind stut#t! )ird #)eifelnd+ Die )e")erfenden u;erun"endes 6aters oder der Mutter )iederholen sich! es h-rt dasselbe auch vonanderen! und #ulet#t nimmt es deren Ansicht auf+

,un ommt die /tunde! da; der 6ater hinber"ehen mu;+ Er erennt dabei#u seinem Erschrecen! da; er damit nicht auf"eh-rt hat #u sein+ ,un )ird derhei;e Wunsch in ihm er)achen! sein 8ind diese Erenntnis )issen #u lassen+Dieser Wunsch bindet ihn an das 8ind+ Das 8ind aber h-rt ihn nicht und fhltnicht seine ,(he2 denn es lebt nun in der *ber#eu"un"! da; der 6ater nicht

mehr ist! und das steht )ie eine feste! undurchdrin"liche Mauer #)ischen ihmund den 'emhun"en seines 6aters+ Die ual des 6aters aber! beobachten #umssen! da; das 8ind durch seinen Ansto; nun den falschen We" verfol"t! deres immer )eiter ab von der Wahrheit treibt! die An"st! da; das 8ind auf diesemfalschen We"e den Gefahren tieferen /inens nicht aus#u)eichen verma" undvor allen Din"en viel leichter aus"eset#t ist! )irt nun "leich#eiti" alsso"enannte /trafe fr ihn! dafr! da; er das 8ind auf diesen We" leitete+ /elten"elin"t es ihm! diesem die Erenntnis auf ir"endeine Art bei#ubrin"en+ Er mu;sehen! )ie sich die falsche Idee von seinem 8inde )eiter auf dessen 8inderbertr("t! und so fort! alles als Mitfol"e seiner ei"enen 6erfehlun"+ Er ommtnicht los! bis einer der 8indesinder den rechten We" erennt! "eht! und auchEinflu; auf die anderen mit ausbt! )odurch er nach und nach "el-st )ird undan seinen ei"enen Aufstie" denen ann+

Ein anderer 0all= Ein Ge)ohnheitsraucher nimmt den staren Dran" #umRauchen mit hinber2 denn es ist Em.findun" ! also "eisti"+ Dieser Dran" )ird#um brennenden Wunsche! und der Gedane #ur 'efriedi"un" des Dran"es h(ltihn dort! )o er 'efriedi"un" erreichen ann+++ auf Erden+ Er findet sie! indem

er Rauchern nachl(uft und mit diesen in deren Em.findun"   auch "enie;t+ Wenn Derarti"e ein sch)eres 8arma an andere /telle bindet! fhlen sie sich

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"an# )ohl! sie )erden sich einer ei"entlichen /trafe sehr selten be)u;t+ ,ur)er das "an#e /ein berschaut! erennt die /trafe in der unausbleiblichen Wechsel)irun"! die dahin "eht! da; der 'etreffende nicht h-her ommenann! solan"e ihn der dauernd in Erleben sch)in"ende Wunsch #ur'efriedi"un" an andere noch in 0leisch und 'lut lebende Menschen auf Erdenbindet! durch deren Em.findun" allein er Mitbefriedi"un" erlan"en ann+

/o ist es auch mit seQueller 'efriedi"un"! mit Trinen! 5a so"ar mitbesonderer 6orliebe #um Essen+ Auch da sind viele durch diese 6orliebe daran"ebunden! in 8chen und 8ellern herum#ust-bern! um dann bei dem Genie;ender /.eisen durch andere mit dabei sein und )eni"stens einen leinen Teil desGenusses nachem.finden #u -nnen+ Ernst "enommen ist es natrlich/trafe+ Aber der drin"ende Wunsch der Erd"ebundenen l(;t sie es nichtem.finden! sondern bert-nt alles andere! und deshalb ann die /ehnsuchtnach Edlerem! H-herem nicht so star )erden! da; es #um Hau.terleben )ird!ihn dadurch von dem anderen befreit und hebt+ Was sie ei"entlich damit

vers(umen! )ird ihnen "ar nicht be)u;t! bis dieser Wunsch der 'efriedi"un"!die 5a immer nur eine leine Teilbefriedi"un" durch andere )erden ann!"erade dadurch )ie eine lan"same Ent)-hnun" nachl(;t und verbla;t! so da;andere noch in ihm ruhende Em.findun"en mit )eni"er starer Wunschraftnach und nach an "leiche und dann an erste /telle ommen! )odurch sie sofort#um Erleben und damit #ur 8raft der Wirlicheit "elan"en+ Die Art der #umLeben "elan"ten Em.findun"en brin"t ihn dann dorthin! )o die Gleichart ist!ent)eder h-her oder tiefer! bis auch diese )ie die erste nach und nach sichausl-st durch Ent)-hnun"! und die n(chste #ur Geltun" ommt! die noch

vorhanden ist+ /o ommt mit der &eit die Reini"un" von all den vielen/chlacen! die er mit hinbernahm+ 'leibt er da nicht bei einer let#tenEm.findun" einmal ir"end)o stehen: 4der verarmt an Em.findun"sraft:,ein$ Denn )enn endlich die niederen Em.findun"en nach und nach ab"elebtoder ab"ele"t sind! und es h-her "eht! er)acht die Dauersehnsucht nach immerH-herem und Reinerem! und diese treibt steti" auf)(rts+ /o ist ein normalerGan"$ ,un "ibt es aber tausend &)ischenf(lle+ Die Gefahr des /tur#es oderH(n"enbleibens ist viel "r-;er! als in 0leisch und 'lut auf Erden+ 'ist Du schonh-her und "ibst Dich einer niederen Em.findun" hin! nur einen Au"enblic! so)ird dieses Em.finden unmittelbar Erleben und dadurch #ur Wirlicheit+ Dubist verdichtet und )irst sch)erer! sinst hinab in "leicharti"e Re"ionen+ DeinHori#ont veren"t sich damit! und Du mu;t Dich lan"sam )ieder hocharbeiten!)enn es Dir nicht "eschieht! da; Du noch tiefer! immer tiefer sinst+ Wachetund betet$ ist deshalb ein leeres Wort+ >et#t ist das 0einstoffliche in Dir noch"escht#t durch Deinen 8-r.er )ie durch einen festen Aner+ 8ommt aberdann die Losl-sun" im so"enannten /terben und &erfall des 8-r.ers! so bist Duohne diesen /chut# und )irst als feinstofflich un)iderstehlich von der

Gleichart an"e#o"en! ob tief! ob hoch! Du annst dem nicht entfliehen+ ,ur eine"ro;e Triebraft ann Dir auf)(rts helfen! Dein stares Wollen #u dem Guten!Hohen! das #ur /ehnsucht und Em.findun" )ird! und damit auch #u dem

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Erleben und #ur Wirlicheit nach dem Geset# der feinstofflichen Welt! die nurEm.findun" ennt+ Darum rste Dich! schon 5et#t mit diesem Wollen #ube"innen! da; es nicht bei der Wandlun"! die Dich 5ede /tunde treffen ann!bert-nt )ird durch ein #u stares irdisches 'e"ehren$ Wahre Dich! Mensch!und halte Wacht$

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1J+ st "eschlechtliche Enthaltsameit not)endi" oder

an#uraten:

 Wenn sich die Menschen erst von dem Irrtume der 6or#"e "eschlechtlicherEnthaltsameit )erden los"erun"en haben! )ird auch viel 3n"lc )eni"er

sein+ Er#)un"ene Enthaltsameit ist ein *ber"riff! der sich bitter r(chen ann+Die Geset#e in der "an#en /ch-.fun" #ei"en doch deutlich "enu" den We"!)ohin man auch blict+ 3nterdrcun" ist )idernatrlich+ Alles Widernatrliche aber ist ein Aufb(umen "e"en die natrlichen! also die"-ttlichen Geset#e! das )ie in allen Din"en auch hierin eine "uten 0ol"enbrin"en ann+ Es )ird nicht "erade in diesem einen 7unte eine Ausnahme"emacht+ ,ur darf sich der Mensch nicht von der "eschlechtlichen Re"un"beherrschen lassen! darf sich nicht #um /laven seiner Triebe machen! sonst#ieht er diese #ur Leidenschaft "ro;! )odurch das ,atrliche! Gesunde #um

ranhaften Laster )ird+Der Mensch soll darber   stehen! das hei;t= nicht et)a Enthaltsameit

er#)in"en! sondern mit innerer! reiner Moral eine *ber)achun" ausben!damit ihm und anderen dadurch nicht *bel )iderfahre+

 Wenn mancher Mensch )(hnt! durch Enthaltsameit "eisti" h-her #uommen! so ann es ihm leicht "eschehen! da; er damit "erade das Ge"enteilerreicht+ >e nach seiner 6eranla"un" )ird er mehr oder )eni"er dauernd im8am.fe mit den natrlichen Trieben stehen+ Dieser 8am.f nimmt einen

"ro;en Teil seiner "eisti"en 8r(fte in Ans.ruch! h(lt sie also im 'ann! so da;sie ander)eit sich nicht bet(ti"en -nnen+ /omit ist eine freie Entfaltun" der"eisti"en 8r(fte "ehindert+ Ein solcher Mensch leidet #u &eiten an einerdrcenden Gemtssch)ere! die ihn an einem inneren! frohen Aufsch)un"ehindert+

Der 8-r.er ist ein vom /ch-.fer anvertrautes Gut! das der Mensch #u.fle"en ver.flichtet ist+ Ebenso )ie er sich dem 6erlan"en des 8-r.ers nachEssen! Trinen! Ruhe und /chlaf! 'lasen@ und Darmentleerun" nicht

un"estraft enthalten ann! )ie Man"el an frischer Luft und #u "erin"e'e)e"un" sich bald unan"enehm fhlbar macht! so )ird er auch nicht an dem"esunden 6erlan"en eines reifen 8-r.ers #u "eschlechtlicher 'et(ti"un"herumnsteln -nnen! ohne sich ir"endeinen /chaden damit #u#uf"en+

Erfllun" des natrlichen 6erlan"ens des 8-r.ers ann das Innere desMenschen! also die Ent)iclun" des Geisti"en! nur f-rdern! niemals hemmen!sonst )rde es der /ch-.fer nicht hinein"ele"t haben+ Aber )ie berall! soschadet auch hierin 5ede *bertreibun"+ Es mu; scharf darauf "eachtet )erden!da; das 6erlan"en nicht et)a nur die 0ol"e einer durch Lesen oder andere3rsache nstlich an"ere"ten 7hantasie! eines "esch)(chten 8-r.ers oderberrei#ter ,erven ist+ Es+ mu; sich )irlich nur um die 0orderun" eines

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"esunden 8-r.ers handeln! die durchaus nicht sehr oft an den Menschenherantritt+

Das )ird nur "eschehen! )enn vorher #)ischen beiden Geschlechternbereits eine voll1ommene "eisti"e Harmonie ein"eset#t hat! die #um /chlu;manchmal auch einer 1-r.erlichen 6ereini"un" #ustrebt+

 Alle anderen 3rsachen sind fr beide Teile entehrend und unrein!

unsittlich! auch in der Ehe + Dort! )o die "eisti"e Harmonie nicht vorhanden ist!)ird die 0ortset#un" einer Ehe #ur unbedin"ten 3nsittlicheit+

 Wenn die "esellschaftliche 4rdnun" hierin noch einen rechten We" fand!so verma" dieser Man"el nichts an den ,atur"eset#en #u (ndern2 die sich nachmenschlichen Anordnun"en und falsch er#o"enen 'e"riffen niemals richten)erden+ Den Menschen da"e"en )ird nichts )eiter bri" bleiben! als ihrestaatlichen und "esellschaftlichen Einrichtun"en #ulet#t den ,atur"eset#en!also den "-ttlichen Geset#en! an#u.assen! )enn sie )irlich inneren 0rieden

haben und "esunden )ollen+Die "eschlechtliche Enthaltsameit hat auch mit 8euschheit nichts #u tun+

Enthaltsameit -nnte h-chstens in den 'e"riff &chti"eit ein"ereiht)erden! von &ucht! Er#iehun" oder /elbst#ucht ab"eleitet+

3nter )ahrer 8euschheit ist die Reinheit der Gedan1en  #u verstehen! aberin allen  Din"en! bis hinab #u den beruflichen Gedanen+ 8euschheit ist einerein "eisti"e Ei"enschaft! eine -r.erliche+ Auch in der Erfllun" desGeschlechtstriebes ann die 8euschheit voll be)ahrt )erden durch

"e"enseiti"e Reinheit der Gedanen+ Au;erdem aber hat die -r.erliche 6ereini"un" nicht nur den

&eu"un"s#)ec! sondern es soll dabei der nicht minder )ertvolle undnot)endi"e 6or"an" einer inni"en 6erschmel#un" und eines Austausches"e"enseiti"er /tr-mun"en #u h-herer 8raftentfaltun" erfol"en+

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%K+ Das 5n"ste Gericht

Die Welt$ Wenn der Mensch dieses Wort benut#t! s.richt er es oft "edanenlosdahin! ohne sich ein 'ild davon #u machen! )ie  diese von ihm "enannte Weltei"entlich ist+ 6iele aber! die versuchen! sich et)as 'estimmtes dabeivor#ustellen! sehen im Geiste #ahllose Welten-r.er verschiedenster'eschaffenheit und Gr-;e in /onnensNsteme "eordnet im Weltall ihre 'ahnen#iehen+ /ie )issen! da; immer neue und mehr Welten-r.er #u sehen sind! 5esch(rfer und )eitreichender die Instrumente "eschaffen )erden+ DerDurchschnittsmensch findet sich dann mit dem Worte 3nendlich ab! )omitbei ihm der Irrtum einer falschen  6orstellun" einset#t+

Die Welt ist nicht unendlich+ /ie ist die /ch-.fun"! also das Wer1   des/ch-.fers+ Dieses Wer steht )ie 5edes Wer neben  dem /ch-.fer und ist alssolches be"ren#t+

/o"enannte 0ort"eschrittene sind oft stol# darauf! die Erenntnis #u haben!da; Gott in der "an#en /ch-.fun" ruht! in 5eder 'lume! 5edem Gestein! da; dietreibenden ,aturr(fte Gott ist! also alles das 3nerforschliche! )as sichfhlbar macht! aber nicht )irlich erfa;t #u )erden verma"+ Eine dauernd)irende 3rraft! die e)i" sich selbst neu ent)ielnde 8raft<uelle! das)esenlose 3rlicht+ /ie dnen sich "e)alti" vor"eschritten in dem 'e)u;tsein!Gott als eine immer auf das eine &iel der 0ortent)iclun" #ur 6ollommenheithin)irende! alles durchdrin"ende Triebraft berall #u finden! ihm berall #u

be"e"nen+Das ist aber nur in einem "e)issen /inne richti"+ Wir be"e"nen in der

"an#en /ch-.fun" nur seinem Willen! und damit seinem Geiste! seiner 8raft+Er selbst steht )eit ber der /ch-.fun"+ Die /ch-.fun" als sein Wer! als der Ausdruc seines Wollens! )urde schon mit dem Entstehen an dieunab(nderlichen Geset#e des Werdens und &erfallens "ebunden2 denn das! )as)ir ,atur"eset#e nennen! ist der /ch-.fun"s)ille Gottes! der sich aus)irendandauernd Welten formt und aufl-st+ Dieser /ch-.fun"s)ille ist einheitlich   inder "an#en /ch-.fun"! #u der die feinstoffliche und die "robstoffliche Welt alseins  "eh-rt+ 3nd diese "esamte /ch-.fun" ist als ein Wer1  nicht nur be"ren#t)ie 5edes Wer! sondern auch ver"(n"lich$ Die unbedin"te und unverrcbareEinheitlicheit der 3r"eset#e! also des 3r)illens! brin"t es mit sich! da; sich indem leinsten 6or"an"e der "robstofflichen Erde stets "enau das abs.ielt! )iees bei 5edem Geschehen! also auch in den "e)alti"sten Erei"nissen der "an#en/ch-.fun"! vor sich "ehen mu;! und )ie in dem Erschaffen selbst+

Die straffe 0orm des 3r)illens ist schlicht und einfach+ Wir finden sie!einmal erannt! in allem leicht heraus+ Die 6er)iclun" und 3nbe"reiflicheit

so mancher 6or"(n"e lie"t nur in dem vielfachen Ineinander"reifen der durchder Menschen verschiedenes Wollen "ebildeten 3m@ und ,eben)e"e+

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Das Wer Gottes! die Welt! ist also als /ch-.fun" den sich in allem"leichbleibenden und vollommenen "-ttlichen Geset#en unter)orfen! auchdaraus entstanden! und somit be"ren#t+

Der 8nstler ist #+ '+ auch in seinem Were! "eht in diesem auf und stehtdoch .ers-nlich neben ihm+ Das Wer ist be"ren#t und ver"(n"lich! das 8-nnendes 8nstlers deshalb noch nicht+ Der 8nstler! also der /ch-.fer des Weres!

ann sein Wer vernichten! in dem sein Wollen lie"t! ohne da; er selbst davonberhrt )ird+ Er )ird trot#dem immer noch der 8nstler bleiben+ Wirerennen und finden den 8nstler in seinem Were! und er )ird uns vertraut!ohne da; )ir ihn .ers-nlich "esehen #u haben brauchen+ Wir haben seine Were! sein Wollen lie"t darin und )irt auf uns! er tritt uns darin ent"e"enund ann doch selbst )eit von uns fr sich leben+

Der selbstsch-.ferische 8nstler und sein Wer "ibt einen matten Ab"lan#)ieder von dem 6erh(ltnisse der /ch-.fun" #u dem /ch-.fer+

E)i" und ohne Ende! also unendlich! ist nur der 8reislauf  der /ch-.fun" indem dauernden Werden! 6er"ehen und sich )ieder ,eubilden+

In diesem Geschehen erfllen sich auch alle 4ffenbarun"en und 6erhei;un"en+ &ulet#t )ird sich darin fr die Erde auch das >n"ste Gerichterfllen$

Das 5n"ste! das hei;t! das let#te  Gericht ommt einmal fr 5eden  stofflichen Welten-r.er! aber es "eschieht nicht "leich#eiti" in der "an#en /ch-.fun"+

Es ist ein not)endi"er 6or"an" in 5enem 5e)eili"en Teile der /ch-.fun"! derin seinem 8reislaufe den 7unt erreicht! an dem seine Aufl-sun" be"innenmu;! um auf dem )eiteren We"e )ieder neu sich bilden #u -nnen+

Mit diesem e)i"en 8reislaufe ist nicht der Lauf der Erde und anderer/terne um ihre /onnen "emeint! sondern der "ro;e! "e)alti"ere 8reis! den)iederum alle /onnensNsteme "ehen mssen! )(hrend sie in sich besondersnoch ihre ei"enen 'e)e"un"en ausfhren+

Der 7unt! an dem die Aufl-sun" eines 5eden Welten-r.ers #u be"innen

hat! ist "enau fest"estellt! auch )ieder auf Grund der 0ol"erichti"eitnatrlicher Geset#e+ Ein "an# bestimmter 7lat#! an dem der 6or"an" der&erset#un" sich ent)iceln mu; ! unabh(n"i" von dem &ustande desbetreffenden Welten-r.ers und seiner 'e)ohner+ 3naufhaltsam treibt der8reislauf 5eden Welten-r.er darauf #u! ohne Aufschub )ird die /tunde des&erfallens sich erfllen! das )ie bei allem in der /ch-.fun" in Wirlicheit nureine Wandlun"! die Gele"enheit #u einer 0ortent)iclun" bedeutet+ Dann istdie /tunde des Ent)eder@ 4ders da fr 5eden Menschen+ Ent)eder er )irdhoch"ehoben dem Lichte #u! )enn er dem Geisti"en #ustrebt! oder er bleibt an

die /tofflicheit "eettet! an der er h(n"t! )enn er aus *ber#eu"un" nurMaterielles fr Wertvolles erl(rt+ In solchem 0alle ann er sich in der"eset#m(;i"en 0ol"e seines ei"enen Wollens nicht von der /tofflicheit erheben

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und )ird mit ihr dann auf der let#ten /trece We"es in die Aufl-sun" "e#o"en+Das ist dann der "eisti"e Tod$ Gleichbedeutend mit dem Ausl-schen aus dem'uche des Lebens+ Dieser an sich "an# natrliche 6or"an" )ird auch mit dere)i"en 6erdammnis be#eichnet! )eil der so in die &erset#un" mitHinein"e#o"ene aufh-ren mu; #u sein! er )ird #erst(ubt und in den3rsamen "emischt! diesen noch nach der Aufl-sun" mit "eisti"en 8r(ftentr(nend+ ,ie )ird er )ieder .ers-nlich )erden -nnen+ Das 0urchtbarste!)as den Menschen treffen ann+ Er "ilt als ver)orfener /tein! der #u einem"eisti"en 'au nicht #u "ebrauchen ist und deshalb #ermahlen )erden mu;+

Diese auch auf Grund "an# natrlicher 6or"(n"e und Geset#e erfol"ende/cheidun" des Geistes von der Materie ist das so"enannte >n"ste Gericht!das mit "ro;en 3m)(l#un"en und Wandlun"en verbunden ist+

Da; diese Aufl-sun" nicht an einem Erdenta"e erfol"t! ist )ohl fr 5edenleicht verst(ndlich2 denn in dem Welt"eschehen sind tausend >ahre )ie einTa"+

 Aber )ir sind mitten in dem Anfan"e dieses &eitabschnittes+ Die Erdeommt 5et#t an den 7unt! an dem sie ab)eicht von der bisheri"en 'ahn! )assich auch "robstofflich sehr fhlbar machen mu;+ Dann set#t die /cheidun"unter allen Menschen sch(rfer ein! die in der let#ten &eit schon vorbereitet)urde! sich aber bisher nur in Meinun"en und *ber#eu"un"en und"ab+

 >ede /tunde eines Erdenseins ist deshalb ostbar! mehr )ie 5e+ Werernsthaft sucht und lernen )ill! der rei;e sich mit aller Anstren"un" heraus

aus niederen Gedanen! die ihn an das Irdische etten mssen+ Er l(uft sonstGefahr! an der /tofflicheit h(n"en #u bleiben und mit ihr der vollst(ndi"en Aufl-sun" ent"e"en"e#o"en #u )erden+ ,ach dem Lichte /trebende aber)erden von der /tofflicheit nach und nach "eloert und #ulet#tem.or"ehoben #u der Heimat alles Geisti"en+

Dann ist die /.altun" #)ischen Licht und Dunel end"lti" vollbracht unddas Gericht erfllt+

Die Welt! also die "an#e /ch-.fun"! "eht dabei nicht #u"runde! sondern

die Welten-r.er )erden erst dann in den Aufl-sun"s.ro#e; hinein"e#o"en!sobald ihr Lauf den 7unt erreicht! an dem die Aufl-sun" und damit auch dievorheri"e /cheidun" ein#uset#en hat+ Der Anfan" da#u ist fr die Erde schon in'et(ti"un"! alles )ird nun bald mit Riesenschritten vor)(rts rollen+

Die 6oll#iehun" bricht hervor durch natur"em(;e Aus)irun" der"-ttlichen Geset#e! die von 3rbe"inn der /ch-.fun" in ihr ruhten! die die/ch-.fun" selbst be)irten und auch heute und in &uunft unent)e"t den Willen des /ch-.fers tra"en+ In e)i"em 8reislaufe ist es ein dauerndesErschaffen! /(en! Reifen! Ernten und &er"ehen! um in dem Wechsel der 6erbindun" frisch "est(rt )ieder andere 0ormen an#unehmen! die einemn(chsten 8reislaufe ent"e"eneilen+

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'ei diesem 8reislaufe der /ch-.fun" ann man sich einen Riesentrichteroder eine Riesenh-hle feinstofflicher Art vorstellen! aus der in unaufhaltsamen/trome dauernd der ebenfalls feinstoffliche 3rsamen heraus<uillt! der inreisenden 'e)e"un"en neuer 'indun" und Ent)iclun" #ustrebt+ Genau so!)ie es die Wissenschaft schon ennt und richti" auf"e#eichnet hat+ Dichte!"robstofflich )erdende ,ebel formen sich durch Reibun" und&usammenschlu;! aus diesen )ieder Welten-r.er! die sich durchunverrcbare Geset#e in sicherer 0ol"erichti"eit #u /onnensNstemen"ru..ieren und! in sich selbst reisend! "eschlossen dem "ro;en 8reislaufefol"en mssen! der der e)i"e ist+ Wie in dem dem irdischen Au"e sichtbarenGeschehen aus dem /amen die Ent)iclun"! das 0ormen! die Reife und Ernteoder der 6erfall fol"t! )as ein 6er)andeln! ein &erset#en #ur )eiterenEnt)iclun" nach sich #ieht! bei 7flan#en@! Tier@ und Menschen-r.ern! "enauso ist es auch in dem "ro;en Welt"eschehen+ Die "robstofflich sichtbaren Welten-r.er! die eine )eitaus "r-;ere feinstofflichere! also dem irdischen

 Au"e nicht sichtbare 3m"ebun" mit sich fhren! sind demselben Geschehen inihrem e)i"en 3mlauf unter)orfen! )eil dieselben Geset#e in ihnen t(ti" sind+

Das 'estehen des 3rsamens verma" selbst der fanatischste &)eifler nichtab#uleu"nen! und doch ann er von einem irdischen Au"e "eschaut )erden!)eil er andersstofflich ist! 5enseiti"+ ,ennen )ir es ruhi" )ieder feinstofflich+

Es ist auch nicht sch)er #u verstehen! da; natur"em(; die sich #uerstdavon bildende Welt ebenso feinstofflich und mit den irdischen Au"en nichterennbar ist+ Erst der dann s.(ter   sich daraus )eiter er"ebende  "r-bste

,iederschla" formt! aus"ehend und abh(n"i" von der feinstofflichen Welt! nachund nach die "robstoffliche Welt mit ihren "robstofflichen 8-r.ern! und daserst  ist aus den leinsten Anf(n"en heraus mit den irdischen Au"en und allenda#uommenden "robstofflichen Hilfsmitteln #u beobachten+ 4b es sich nunum Molele! Eletronen oder anderes handelt! immer nur )ird es #u den"r-bsten ,iederschl("en der feinstofflichen Welt "eh-ren! die lan"e vorherschon ihre ferti"en 0ormen und ihr Leben hatte+

,icht anders ist es mit der 3mhllun" des ei"entlichen Menschen in seiner"eisti"en Art! auf den selbst ich noch #u s.rechen omme+ 'ei seinen Wanderun"en durch die verschiedenarti"en Welten mu; sein Ge)and! Mantel!/chale! 8-r.er oder Wer#eu"! "leichviel! )ie man die 3mhllun" nennen )ill!stets von der "leichen /toffart der 5e)eili"en 3m"ebun" )erden! in die er tritt!um sich deren als /chut# und als not)endi"es Hilfsmittel #u bedienen! )enn erdie M-"licheit haben )ill! sich dire1t  )irsam darin #u bet(ti"en+ Da nun die"robstoffliche Welt aus"ehend und abh(n"i" von der feinstofflichen Welt ist!fol"t daraus auch das Rc)iren alles Geschehens in der "robstofflichen Weltnach der feinstofflichen Welt+

Diese "ro;e feinstoffliche 3m"ebun" ist aus dem 3rsamen mit erschaffen)orden! l(uft den e)i"en 8reislauf mit und )ird #ulet#t auch mit in die

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Rcseite des schon er)(hnten Riesentrichters sau"end "etrieben! )o die&erset#un" vor sich "eht! um an der anderen /eite als 3rsamen )ieder #uneuem 8reislaufe aus"esto;en #u )erden+ Wie bei der T(ti"eit des Her#ensund des 'lutumlaufes! so ist der Trichter )ie das Her# der /ch-.fun"+ Der&erset#un"s.ro#e; trifft also die "esamte /ch-.fun"! auch den feinstofflichenTeil! da alles  sich )ieder in 3rsamen aufl-st! um sich neu #u bilden+ ,ir"endsist eine Willr dabei #u finden! sondern alles ent)icelt sich ausselbstverst(ndlicher 0ol"erichti"eit der 3r"eset#e! die einen anderen We"nicht #ulassen+ An einem "e)issen 7unte des "ro;en 8reislaufes ommt daherfr alles Erschaffene! "rob@ oder feinstofflich! der Au"enblic! )o der&erset#un"s.ro#e; aus dem Erschaffenen heraus sich selbst(ndi" vorbereitetund #ulet#t hervorbricht+

Diese feinstoffliche Welt nun ist der Durch"an"saufenthalt irdisch Ab"eschiedener! das so"enannte >enseits+ Es ist inni" mit der "robstofflichen Welt verbunden! die #u ihr "eh-rt! eins mit ihr ist+ In dem Au"enblic des

 Abscheidens tritt der Mensch mit seinem feinstofflichen 8-r.er! den er mitdem "robstofflichen 8-r.er tr("t! in die "leicharti" feinstoffliche 3m"ebun"der "robstofflichen Welt! )(hrend er den "robstofflichen 8-r.er auf dieser#urcl(;t+ Diese feinstoffliche Welt nun! das >enseits! #ur /ch-.fun""eh-rend! ist den "leichen Geset#en der dauernden Ent)iclun" und des&erset#ens unter)orfen+ Mit dem Einset#en des &erfalles erfol"t nun ebenfalls)ieder auf "an# natrlichem We"e eine /cheidun" des Geisti"en von dem/tofflichen+ >e nach dem "eisti"en &ustande des Menschen in der"robstofflichen )ie auch in der feinstofflichen Welt mu; sich der "eisti"e

Mensch! das ei"entliche Ich! ent)eder nach oben #u be)e"en oder an die/tofflicheit "eettet bleiben+ Der ernste Dran" nach Wahrheit und Licht )ird 5eden durch seine damit verbundene 6er(nderun" "eisti" reiner und damitlichter machen! so da; dieser 3mstand ihn natur"em(; von der dichten/tofflicheit mehr und mehr locern und seiner Reinheit und Leichti"eitents.rechend in die H-he treiben mu;+ Der aber nur an die /tofflicheitGlaubende h(lt sich selbst durch seine *ber#eu"un" an die /tofflicheit"ebunden und bleibt daran "eettet! )odurch er nicht auf)(rts "etrieben)erden ann+ Durch selbst"e)ollten Entschlu; 5edes ein#elnen nun erfol"t eine/cheidun" #)ischen den nach dem Lichte /trebenden und den dem Dunel 6erbundenen! nach den bestehenden natrlichen Geset#en der "eisti"en/ch)ere+

Diese /cheidun" ist das 5n"ste Gericht$ 

Es )ird somit lar! da; es auch fr die Ent)iclun"sm-"licheit irdisch Ab"eschiedener in dem L(uterun"s.ro#esse des so"enannten >enseits einmalein )ir1liches Ende   "ibt+ Eine let#te Entscheidun"$ Die Menschen in beiden

 Welten sind ent)eder so)eit veredelt! da; sie em.or"ehoben )erden -nnen #uden Gebieten des Lichtes! oder sie bleiben in ihrer niederen Art nach ei"enem Wollen "ebunden und )erden dadurch #ulet#t hinab"estr#t in die e)i"e

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 6erdammnis! d+ h+! sie )erden mit der /tofflicheit! von der sie nicht los-nnen! der &erset#un" ent"e"en"erissen! erleiden die &erset#un" selbstschmer#haft mit und h-ren damit auf! .ers-nlich #u sein+ /ie )erden )ie /.reuim Winde #erflattern! #erst(ubt und damit aus dem "oldenen 'uche des Lebens"estrichen$

Dieses so"enannte >n"ste Gericht! d+ h+= das let#te Gericht! ist also

ebenfalls ein 6or"an"! der sich in Aus)irun" der die /ch-.fun" tra"endenGeset#e auf "an# natrliche Weise voll#ieht! derart! da; es nicht andersommen -nnte+ Der Mensch erh(lt auch hierbei immer nur die 0rchtedessen! )as er selbst "e)ollt hat! )as er also durch seine *ber#eu"un"herbeifhrt+

Das Wissen! da; alles in der /ch-.fun" 6or@sich@"ehende in stren"ster0ol"erichti"eit sich selbst aus)irt! der Leitfaden fr der Menschen/chicsale immer nur von diesen selbst "e"eben )ird durch ihr Wnschen und Wollen! da; der /ch-.fer nicht beobachtend ein"reift! um #u lohnen oder #ustrafen! verleinert die Gr-;e des /ch-.fers nicht! sondern ann nur Anla;da#u "eben! ihn noch )eit erhabener #u denen+ Die Gr-;e lie"t in der6oll1ommenheit  seines Weres! und diese #)in"t #u ehrfurchtsvollem Aufblic!da die "r-;te Liebe und unbestechlichste Gerechti"eit in dem "e)alti"sten )iein dem leinsten Geschehen ohne 3nterschied lie"en mu;+ Gro; ist auch derMensch! als solcher in die /ch-.fun" hinein"estellt! als Herr seines ei"enen/chicsales$ Er verma" sich durch seinen Willen heraus #u heben aus dem Were! dabei #u dessen h-herer Entfaltun" bei#utra"en2 oder aber es

herab#u#erren und sich darin #u verstricen! so da; er nicht mehr losommtund mit ihm der Aufl-sun" ent"e"en"eht! sei es nun in der "robstofflichen oderin der feinstofflichen Welt+ Darum rin"t Euch frei von allen 'anden niederenGefhls2 denn es ist hohe &eit$ Die /tunde naht! )o die 0rist da#u ab"elaufenist$ Er)ect in Euch das /ehnen nach dem Reinen! Wahren! Edlen$ O

 Weit ber dem e)i"en 8reislaufe der /ch-.fun" sch)ebt )ie eine 8rone inder Mitte eine 'laue Insel! die Gefilde der /eli"en! der "ereini"ten Geister!die schon in den Gebieten des Lichtes )eilen drfen$ Diese Insel ist von der Welt "etrennt+ /ie macht den 8reislauf deshalb auch nicht mit! sondern bildettrot# ihrer H-he ber der reisenden /ch-.fun" den Halt und den Mittel.untder aus"ehenden "eisti"en 8r(fte+ Es ist das Eiland! das auf seiner H-he dieviel "erhmte /tadt der "oldenen Gassen! das himmlische >erusalem! tr("t+Hier ist nichts mehr der 6er(nderun" unter)orfen+ 8ein >n"stes Gerichtmehr #u befrchten+ Die dort )eilen -nnen! sind in der Heimat+ Als Let#tesaber auf dieser 'lauen Insel! als H-chstes dann! steht! unnahbar den /chritten3nberufener! die+++ Gralsbur"! die in Dichtun"en so viel "enannt$

/a"enum)oben! als /ehnsucht 3n"e#(hlter! steht sie dort im Lichte der

"r-;ten Herrlicheit und bir"t das heili"e Gef(;! das /Nmbol B/innbild derreinen Liebe des Allm(chti"en! den Gral$

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 Als Hter sind der Geister Reinste bestellt! die dem Throne des H-chstenam n(chsten stehen+ /ie sind die Tr("er der "-ttlichen Liebe in ihrer reinsten0orm! die )esentlich anders aussieht! als sie von den Menschen auf Erden"edacht ist! trot#dem diese sie t("lich und stndlich erleben+ Diese 'ur" bildetdie 7forte #u den /tufen des Thrones des Allerh-chsten+ ,iemand verma" #uden /tufen #u ommen! ohne die Gralsbur" durchschritten #u haben+ /tren" istdie Wacht vor dem "oldenen Tore! scharf und unerbittlich! damit die Reinheitdes Grales "e)ahrt bleibt! )odurch er den /e"en ber alle suchenden er"ie;enann+

Durch 4ffenbarun"en am die 8unde von der 'ur" in vielen /taffeln den)eiten We" herab von der 'lauen Insel durch die feinstoffliche Welt! bis sie#ulet#t in vertiefter Ein"ebun" durch eini"e Dichter auch unter die Menschender "robstofflichen Erde dran"+ 6on /tufe #u /tufe )eiter ab)(rts "e"eben!erlitt dabei das Wahre auch un"e)ollt verschiedene Entstellun"en! so da; dielet#te Wieder"abe nur ein mehrfach "etrbter Ab"lan# bleiben onnte! der #u

vielen Irrun"en Anla; )urde+/tei"t nun aus einem Teil der "ro;en /ch-.fun" in ar"er 'edr(n"nis Leid

und hei;es 0lehen #u dem /ch-.fer auf! so )ird ein Diener des Gef(;esaus"esandt! um als ein Tr("er dieser Liebe helfend ein#u"reifen in die "eisti"e,ot+ Was nur als /a"e und Le"ende in dem /ch-.fun"s)ere sch)ebt! trittdann lebendi" in die /ch-.fun" ein$ /olche /endun"en "eschehen aber nichtoft+ >edesmal sind sie be"leitet von einschneidenden 6er(nderun"en! "ro;en3m)(l#un"en+ >ahrtausende lie"en #umeist da#)ischen+ Die so Gesandten

brin"en Licht und Wahrheit den 6erirrten! 0rieden den 6er#)eifelnden!reichen mit ihrer 'otschaft allen /uchenden die Hand! sammeln alle Gl(ubi"en!um ihnen neuen Mut und neue 8raft #u bieten und sie durch alle Dunelheithinauf#ufhren #u dem Licht+

/ie ommen nur fr die! die Hilfe aus dem Licht ersehnen! nicht aber fr die/.-tter und /elbst"erechten+ Das n(chste 8ommen eines solchenGrals"esandten sei allen suchenden ein &eichen! sich "e)altsam auf#uraffen #udem Guten! Edeln2 denn es "emahnt an das unausbleibliche Gericht! das als das 5n"ste Gericht eines Ta"es ommen mu;+ Wohl dem! der dann nicht mehrdurch den beschr(nten /inn an die /tofflicheit "ebunden bleibt! damit derauf"ehoben )erden ann #um Licht$

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%1+ Der 8am.f

 6on einem scharfen Ge"enberstehen #)eier Weltanschauun"en onnte bishernoch eine Rede sein+ 8am.f ist also ein schlecht "e)(hlter Ausdruc fr dasei"entliche Geschehen #)ischen den 6erstandesmenschen und den ernsten Wahrheitssuchern+ Alles! )as bisher erfol"te! bestand in einseiti"en An"riffen

der 6erstandesmenschen! die fr 5eden ruhi"en 'eobachter auffallendunbe"rndet und oft l(cherlich erscheinen mssen+ Ge"en alle! die sich rein"eisti" h-her #u ent)iceln suchen! lie"t 6erh-hnun"! Anfeindun" und so"ar 6erfol"un" ernstester Art bereit! auch )enn sie stille &urchaltun" be)ahren+Es "ibt immer eini"e! die versuchen! solche Auf)(rtsstrebende mit /.ott oderGe)alt #urc#urei;en und herab#u#erren in das stum.fe Dahind(mmern oderdie Heuchelei der Massen+ 6iele mu;ten dabei #u tats(chlichen M(rtNrern)erden! )eil nicht nur die "ro;e Men"e! sondern damit auch die irdischeGe)alt! auf der /eite der 6erstandesmenschen la"+ Was diese "eben -nnen!lie"t schon deutlich in dem Worte 6erstand+ Das ist= veren"te 'e"ren#un" des'e"riffsverm-"ens auf das rein Irdische! also den )in#i"sten Teil desei"entlichen /eins+

Da; dies nichts 6ollendetes! berhau.t nichts Gutes brin"en ann fr eineMenschheit! deren /ein sich hau.ts(chlich durch Teile #ieht! die sich die 6erstandesmenschen selbst verschlossen! ist leicht verst(ndlich+ ,amentlich!)enn man dabei in 'etracht #ieht! da; "erade ein )in#i"es Erdenleben einbedeutsamer Wende.unt fr das "an#e /ein )erden soll und einschneidende

Ein"riffe in die den 6erstandesmenschen v-lli" unbe"reiflichen anderen Teilenach sich #ieht+ Die 6erant)ortun" der an sich schon tief "esunenen 6erstandesmenschen )(chst dadurch in das 3n"eheuere2 sie )ird als )uchti"erDruc da#u beitra"en! sie dem &iele ihrer Wahl schneller und schnellerent"e"en#u.ressen! damit sie endlich die 0rchte dessen "enie;en mssen! demsie mit &(hi"eit und Anma;un" das Wort "eredet haben+

3nter 6erstandesmenschen sind die5eni"en #u verstehen! die sichbedin"un"slos ihrem ei"enen 6erstande unter)arfen+ Diese "laubten

sonderbarer)eise seit >ahrtausenden ein unbedin"tes Recht darauf #u haben!ihre beschr(nten *ber#eu"un"en durch Geset# und Ge)alt auch denenauf#)in"en #u drfen! die anderer *ber#eu"un" leben )ollten+ Diesevollommen unlo"ische Anma;un" lie"t )iederum nur in dem en"en'e"riffsverm-"en der 6erstandesmenschen! das sich nicht h-herauf#usch)in"en verma"+ Gerade die 'e"ren#un" brin"t ihnen einenso"enannten H-he.unt des 'e"reifens! )odurch solche *berhebun"en in derEinbildun" entstehen mssen! )eil sie "lauben! )irlich auf der let#ten H-he#u stehen+ 0r sie selbst ist es auch so! da dann die Gren#e ommt! die sie nicht

berschreiten -nnen+Ihre An"riffe "e"en die Wahrheitssucher #ei"en aber in der so oft

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unverst(ndlichen Geh(ssi"eit bei n(herer 'etrachtun" deutlich die hinterihnen "esch)un"ene 7eitsche des Dunels+ /elten ist bei diesen Anfeindun"enein &u" ehrlichen Wollens #u finden! das die oft unerh-rte Art und Weise des 6or"ehens eini"erma;en entschuldi"en -nnte+ In den meisten 0(llen ist es einblindes Drauflos)ten! das 5eder )irlichen Lo"i entbehrt+ Man sehe sich die An"riffe einmal ruhi" an+ Wie selten ist ein Artiel dabei! dessen Inhalt den 6ersuch #ei"t! )irlich sachlich   auf die Reden oder Aufs(t#e eines Wahrheitssuchers ein#u"ehen+

Gan# auffallend macht sich die "ehaltlose Minder)erti"eit der An"riffe"erade immer darin bemerbar! da; diese niemals rein sachlich  "ehalten sind$Immer sind es verstecte oder offene 'eschmut#un"en der 7erson   des Wahrheitssuchers+ Das macht nur 5emand! der sachlich nichts #u ent"e"nenverma"+  Ein Wahrheitssucher oder Wahrheitsbrin"er "ibt doch nicht sich .ers-nlich ! sondern er brin"t das! )as er sa"t +

Das Wort mu; "e.rft )erden! nicht die 7erson$  Da; man stets erst die7erson #u beleuchten sucht und dann er)("t! ob man auf seine Worte h-renann! ist eine Ge.flo"enheit der 6erstandesmenschen+ Diese in ihrer en"en'e"ren#un" des 'e"riffsverm-"ens brauchen  solchen (u;erlichen Halt! )eil siesich an u;erlicheiten lammern mssen! um nicht in 6er)irrun" #uommen+ Das ist 5a "erade der hohle 'au! den sie errichten! der un#ul(n"lichfr die Menschen ist! ein "ro;es Hindernis #um 6or)(rtsommen+ H(tten sieinnerlich festen Halt! so )rden sie einfach /ache "e"en /ache s.rechen lassenund die 7ersonen dabei ausschalten+ Das verm-"en sie 5edoch nicht+ /ie

vermeiden es auch absichtlich! )eil sie fhlen oder #um Teil )issen! da; sie beieinem "eordneten Turnier schnell aus dem /attel str#en )rden+ Der oftbent#te ironische Hin)eis auf Laien.redi"er oder Laien@Ausle"un" #ei"tet)as derarti" l(cherlich Anma;endes! da; 5eder ernste Mensch sofortem.findet= Hier )ird ein /child "ebraucht! um ram.fhaft Hohlheit #uverber"en+ Ei"ene Leere mit einem )ohlfeilen Aush(n"eschild #u verdecen$

Eine .lum.e /trate"ie! die sich nicht lan"e halten ann+ /ie hat den &)ec! Wahrheitssucher! die unbe<uem )erden -nnen! in den Au"en derMitmenschen von vornherein auf eine unter"eordnete /tufe #u stellen! )ennnicht "ar auf eine l(cherliche oder doch mindestens in die 8lasse der7fuscher #u brin"en! damit sie nicht ernst "enommen )erden+ Mit solchem 6or"ehen )ill man vermeiden! da; sich berhau.t 5emand ernsthaft mit den Worten befa;t+ Die 6eranlassun" #u diesem 6or"ehen ist aber nicht die /or"e!da; Mitmenschen durch irrtmliche Lehren auf"ehalten )erden am inneren Aufstie"! sondern es ist eine unbestimmte 0urcht! an Einflu; #u verlieren unddadurch "e#)un"en #u sein! selbst tiefer ein#udrin"en als bisher und vielesver(ndern #u mssen! das bisher als unantastbar "elten sollte und be<uem )ar+

Gerade dieser ofte Hin)eis auf die Laien! dieses sonderbare Herabsehenauf solche! die durch ihre verst(rte! und beeinflu;tere Em.findun" der

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 Wahrheit viel n(her stehen! die sich nicht durch starre 0ormen des 6erstandesMauern bauten! dect eine /ch)(che auf! deren Gefahren einem Denendenent"ehen-nnen+ Wer solchen Ansichten huldi"t! ist von vornherein davonaus"eschlossen! ein unbeeinflu;ter Lehrer und 0hrer #u sein 2 denn er stehtdamit Gott und seinem Wiren viel )eiter entfernt als 5eder andere+ Das Wissen der Reli"ions@Ent)iclun"en mit all den Irrtmern und 0ehlern brin"tdie Menschen ihrem Gotte nicht n(her! ebenso)eni" die verstandesm(;i"e Ausle"un" der 'ibel oder anderer )ertvoller ,iederschriften der verschiedenenReli"ionen+ 6erstand ist und bleibt an Raum und &eit "ebunden! alsoerd"ebunden! )(hrend die Gottheit und demnach auch das Erennen Gottesund seines Willens ber Raum und &eit und ber alles 6er"(n"liche erhaben istund deshalb niemals von dem en" be"ren#ten 6erstande erfa;t )erden ann+ Aus diesem einfachen Grunde ist der 6erstand auch nicht da#u berufen! Aufl(run" in E)i"eits)erten #u brin"en+ Es )rde sich 5a )iders.rechen+3nd )er deshalb in diesen Din"en auf 3niversit(tsbef(hi"un" .ocht! auf

unbeeinflu;te Menschen herabsehen )ill! s.richt damit selbst sein3nverm-"en und seine 'eschr(nun" aus+ Denende Menschen )erden sofortdie Einseiti"eit em.finden und die 6orsicht "e"en den an)enden! der insolcher Art #ur 6orsicht )arnt$

,ur 'erufene -nnen )ahre Lehrer sein+ 'erufene sind solche! )elche die'ef(hi"un" in sich tra"en+ Diese 'ef(hi"un"en aber fra"en nicht nachHochschulbildun"! sondern nach den /ch)in"un"en einer verfeinertenEm.findun"sf(hi"eit! die sich ber Raum und &eit! also ber die'e"riffs"ren#e des irdischen 6erstandes #u erheben verma"+

 Au;erdem )ird 5eder innerlich freie Mensch eine /ache oder Lehre immerdarnach be)erten! )as   sie brin"t! nicht )er   sie brin"t+ Das let#tere ist ein Armuts#eu"nis fr den 7rfenden! )ie es nicht "r-;er sein ann+ Gold ist Gold!ob es ein 0rst in der Hand hat oder ein 'ettler+

Diese unumst-;liche Tatsache aber sucht man "erade in den )ertvollstenDin"en des "eisti"en Menschen hartn(ci" #u bersehen und #u (ndern+/elbstverst(ndlich mit ebenso)eni" Erfol" )ie bei dem Golde+ Denn die! die)irlich ernsthaft suchen! lassen sich durch solche Ablenun"en nichtbeeinflussen! die /ache selbst #u .rfen+ Die aber! die sich dadurch beeinflussenlassen! sind noch nicht reif #um Em.fan"e der Wahrheit! fr diese ist sie nicht+

Doch die /tunde ist nicht fern! in der nunmehr ein 8am.f be"innen mu;!der bisher fehlte+ Die Einseiti"eit h-rt auf! es fol"t ein scharfesGe"enbertreten! das 5ede falsche Anma;un" #erst-rt+

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%%+ Gedanenformen

/et#t Euch in ir"endein 8affee@ oder 'ierhaus und beobachtet dort diebeset#ten Tische Euerer 3m"ebun"+ Lauscht auf die 3nterhaltun"en+ H-rt!)as die Menschen sich #u sa"en haben+ Geht in 0amilien! beachtet Euerenen"sten 8reis in den Ruhestunden! )enn die Arbeit nicht mehr dr(n"t+

Mit 'estr#un" )erdet Ihr die Hohlheit alles dessen finden! )as dieMenschen reden! )enn sie nicht ber ihre sonsti"e 'esch(fti"un" s.rechen-nnen+ Ihr )erdet die Leere der Gedanen! die erdrcende En"e desInteressenreises! so)ie die erschrecende 4berfl(chlicheit bis #um Abscheuem.finden! sobald Ihr Euch einmal ernsthaft mit scharfer 'eobachtun" befa;t+Die )eni"en Ausnahmen! die Euch dabei be"e"nen! deren Worte in denRuhestunden   des Allta"slebens von /ehnsucht nach seelischer 6ervollommnun" durchdrun"en sind! )erden Euch )ie einsame 0remdlin"e

inmitten eines >ahrmartlebens erscheinen+Gerade in den so"enannten Ruhestunden verm-"t Ihr das ei"entliche Innere

des Menschen am leichtesten #u erennen! nachdem der (u;ere Halt und das/onder"ebiet seines Wissens mit dem &urseiteschieben seiner "e)ohntenberuflichen T(ti"eit )e""efallen ist+ Was dann  bri" bleibt! ist der ei"entlicheMensch+ /eht Euch diesen an und lauscht als 3nbeteili"te auf seine Worte+/ehr bald )erdet Ihr die 'eobachtun"en abbrechen! )eil sie Euch unertr("lich)erden+ Tiefe Trauri"eit ommt ber Euch! )enn Ihr erennt! )ie viele

Menschen nicht viel anders als die Tiere sind+ ,icht "an# so stum.f! mith-herem Denverm-"en! in der Hau.tlinie aber dasselbe+ Wie mit /cheuledern"ehen sie einseiti" durch das Erdenleben und sehen nur immer das reinIrdische vor sich+ /ie sor"en fr Essen! Trinen! mehr oder )eni"er Aufs.eicherun" irdischer Werte! streben nach -r.erlichen Genssen undhalten alles ,achdenen ber Din"e! die sie nicht schauen -nnen! fr 6ersch)endun" von &eit! die sie nach ihrer Meinun" #ur Erholun" )eitbesser ver)enden+

Da; das Erdenleben mit allen seinen Genssen und 0reuden erst dann denrechten Inhalt erh(lt! )enn man mit der da#u "eh-renden feinstofflichen Welteini"erma;en vertraut ist! die uns mit ihr verbindenden Wechsel)irun"enennt und damit nicht mehr das Gefhl hat! &uf(llen .reis"e"eben #u sein!-nnen und )erden sie nicht verstehen+ /ie )eisen es )eit von sich in demIrrtume! da; ihnen! )enn es eine feinstoffliche Welt )irlich "ibt! davon nur3nbe<uemlicheiten oder auch /chrecen ommen -nnen! sobald sie sichdamit befassen+

0remd ist ihnen der Gedane! da; mit dem H-herstreben das "an#e

Erdenleben erst ei"entlichen Wert erh(lt! da; damit herrlichste Lebens)(rmeauch alle Erdenfreuden und Gensse durch.ulst+ Diese also nicht et)a #ur

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/eite schiebt! sondern den sich nach Reinerem und H-herem /ehnenden undernsthaft /uchenden als sch-nste Wechsel)irun" "lhende Lebensbe5ahun"#u Teil )ird! die oft in 5ubelnder 'e"eisterun" fr alles 'estehende und sichDarbietende auslin"t+

Toren! die daran vorber"ehen$ 0ei"lin"e! denen die herrlichen 0reudeneines muti" 6ordrin"enden immer versa"t bleiben )erden+

0rohlocet doch! da; alles um Euch lebt   bis )eit hinaus in scheinbarunerme;liche Gefilde$ ,ichts ist tot! nichts leer! )ie es den Anschein hat+ 3ndalles )irt und )ebt an dem Geset# der Wechsel)irun"! in dessen Mitte Ihrals Menschen steht die 0(den neu #u formen und #u lenen! als Aus"an"s.unte und als End#iele+ Machtvolle Herrscher! von denen 5ederein#elne sein Reich sich bildet! da; es ihn em.orhebt oder unter sich ver"r(bt+ Wacht auf$ 'enut#t die Macht! die Euch "e"eben ist! in voller 8enntnis des"e)alti"en Geschehens! damit Ihr nicht )ie 5et#t in Dummheit! /tarrsinn oderauch in Tr("heit nur sch(di"ende Mi;"eburten #eu"t! die das Gesunde! Guteber)uchern und den Er#eu"er selbst #ulet#t ins Wanen und #um /tr#enbrin"en+

/chon die n(chste feinstoffliche 3m"ebun" des Menschen verma" vielbei#utra"en! ihn #u heben oder hinab#udrcen+ Es ist dies die sonderbare Weltder Gedanenformen! deren Lebendi"eit nur einen leinen Teil ausmacht vondem Riesenr(der)er der "an#en /ch-.fun"+ Ihre 0(den aber "ehen in dasGrobstoffliche! )ie )eiter in das 0einstofflichere hinauf! ebenso 5edoch auchab)(rts in das Reich des Dunels+ Wie ein Riesennet# von Adern oder

,ervenstr(n"en ist alles ineinander ver)oben und verschlun"en! un#errei;bar!untrennbar$ Darauf achtet$

'e"nsti"te verm-"en hier und da einen Teil davon #u schauen! vieles abernur #u ahnen+ /o am manches schon #ur 8enntnis der Menschheit+ Diesesuchten darauf )eiter auf#ubauen! um ein vollommenes 'ild #u erhalten+Doch dabei blieben Lcen und 0ehler nicht aus+ 6iele 0orscher auffeinstofflichem Gebiete machten /.rn"e! die den &usammenhan" verlierenlassen mu;ten+ Andere )ieder fllten Lcen mit .hantastischen Gebilden aus!

die Entstellun"en und 6er#errun"en brachten! )elche den Glauben an dasGan#e erschttern lassen mu;ten+ Die 0ol"e )ar berechti"ter /.ott! der!"estt#t auf die 3nlo"i der so"enannten "eisti"en 0orscher! den /ie"davontra"en mu;te+

 Wenn schon davon "es.rochen )erden soll! so mu; in erster Linie eine/chnur durch das "an#e Geschehen in dem /ch-.fun"s)ere "e#o"en )erden!an die sich der 'eschauer halten ann! an der er em.or#ulimmen verma"+ 6iele ihm unverst(ndliche 6or"(n"e finden ihren Aus"an"s.unt schon in dern(heren 3m"ebun"+ Ein 'lic in die Welt der Gedanenformen m;te ihnmanches verstehen lernen! das vorher unerl(rlich schien+ Auch die ausbendeGerechti"eit )rde bei 'eurteilun" mancher 0(lle als ei"entliche 3rheber

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"an# andere finden! als die von ihr damit 'e#ichti"ten! und solche in ersterLinie mit #ur 6erant)ortun" #iehen+ Der /chlssel da#u lie"t in dem&usammenhan"e des Ein#elmenschen mit der Welt der Gedanenformen! dieals n(chste #u der Erdenmenschheit steht+ Es ist allerdin"s eine Wohltat frviele! da; sie die 'inde tra"en! die sie nicht )eiter schauen l(;t! als ihr [email protected] Au"e es auf#unehmen f(hi" ist+ Die Art der 5et#i"enGedanenformen )rde sie erschrecen lassen+ L(hmendes Entset#en )rdesich auf viele le"en! die 5et#t in naiver oder auch leichtsinni"er Weise sru.ellosdahinleben+ Denn  5eder "e#eu"te Gedan1e   nimmt! )ie alles in derfeinstofflichen Welt! sofort eine 0orm an! die den ei"entlichen /inn desGedanens ver-r.ert und darstellt+

Die lebendi"e /ch-.fun"sraft! die die Menschen durchflutet! rafft durchden "eschlossenen Willen eines ferti"en Gedanens 0einstoffliches #usammenund schlie;t es bindend #u einer 0orm! die dem Willen dieses Gedanens Ausdruc "ibt+ Also et)as Wirliches! Lebendi"es! das nun Gleicharti"es in

dieser Welt der Gedanenformen durch das Geset# der An#iehun"sraft derGleichart an#ieht oder sich von solchen an#iehen l(;t! 5e nach seiner ei"enen/t(re+ Wie ein Gedane bei seinem Entstehen "leich#eiti" mitem.funden  )ird!sch)(cher oder st(rer! so )ird auch sein feinstoffliches Gebildeents.rechendes Leben  in sich tra"en+ Dicht bev-lert ist diese Gedanen)elt+Gan#e /ammelstellen haben sich durch die "e"enseiti"e An#iehun"sraft"ebildet! von denen durch ihre "esammelte 8raft 'eeinflussun"en ausstr-menauf die Menschen+

In erster Linie immer auf die! die fr die Gleichart "enei"t sind! die also hnliches in sich tra"en+ Diese )erden dadurch verst(rt in ihrements.rechenden Willen und #u immer erneuter &eu"un" (hnlicher Gebildean"ere"t! die "leicharti" )irend in die Welt der Gedanenformen treten+

 Aber auch andere Menschen! die diese Ei"enarten nicht in sich tra"en!-nnen davon bel(sti"t und nach und nach da#u heran"e#o"en )erden! )enndiese /ammelstellen durch dauernd neuen &ustrom un"eahnte 8raft erhalten+Gescht#t davor sind nur die! die Andersarti"es in "r-;erer /t(re besit#en!)odurch eine 6erbindun" mit ,icht(hnlichem unm-"lich )ird+

,un sind es aber in der >et#t#eit leider nur Ha;! ,eid! Mi;"unst!Lsternheit! Gei# und alle anderen *bel! die durch ihre "r-;ere &ahl der Anh(n"er die st(rsten 8raftsammelstellen in der Welt der Gedanenformenhaben+ Weni"er die Reinheit und die Liebe+ Aus diesem Grunde nimmt das *belmit unheimlicher /chnelli"eit an Ausdehnun" #u+ Da#u ommt! da; diese8raftsammelstellen der Gedanenformen )iederum 6erbindun"en erhaltenmit den "leicharti"en /.h(ren des Dunels+ 6on dort )erden sie besondersan"efacht #u immer st(rerer Wirsameit! so da; sie )eiterleitend unter der

Menschheit f-rmliche 6erheerun"en an#urichten verm-"en+Gese"net soll deshalb die /tunde sein! )o die Gedanen der reinen

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"-ttlichen Liebe unter der Menschheit )ieder "r-;eren 7lat# einnehmen! damit"leicharti" stare /ammelstellen in der Welt der Gedanenformen sichent)iceln! die &ufuhr aus den lichteren /.h(ren erhalten -nnen und dadurchnicht nur /t(run" den nach dem Guten /trebenden erteilen! sondern auchlan"sam reini"end auf dunlere Gemter )iren+

Es ist aber auch noch eine andere T(ti"eit in dieser feinstofflichen Welt #u

beobachten= Gedanenformen )erden durch die Wnsche des Er#eu"ers aufbestimmte 7ersonen #u"etrieben! denen sie anhaften -nnen+ /ind dieseGedanenformen reiner und edler Art! so bilden sie eine 6ersch-nerun" der7erson! der sie "elten! verst(ren um diese den /chut# der Reinheit und-nnen sie bei hnlicheit der inneren Em.findun"en noch )eiter heben! #um Aufstie" r(fti"en+ Gedanen der 3nreinheit aber mssen die 7erson! der sie"elten! beschmut#en! "enau so )ie ein "robstofflicher 8-r.er mit An)urf von8ot und /chlamm beschmut#t )ird+ Ist ein so an"e)orfener Mensch innerlichnicht fest veranert mit /ammelstellen der Lichtstr-mun"en! so ann es ihm

"eschehen! da; sein Em.finden durch diesen An)urf von unsauberenGedanen mit der &eit ver)irrt )ird+ Es ist dies m-"lich! )eil die anhaftendenunsauberen Gedanenformen Gleicharti"es an#u#iehen verm-"en! )odurch sie!also erstart! die Gedanen der umlammerten 7erson nach und nachver"iften+

/elbstverst(ndlich f(llt die Hau.tverant)ortun" auf den Menschen #urc!der die unsauberen Gedanen er#eu"te und nach der betroffenen 7erson durchseinen Wunsch oder 'e"ehren ausschicte2 denn die Gedanenformen bleiben

auch mit dem Er#eu"er verbunden! auf diesen ents.rechend #urc)irend+Deshalb mu; allen )ahrhaft /uchenden immer )ieder #u"erufen )erden=

Achtet auf die Reinheit Euerer Gedanen$ /et#t Euere "an#en 8r(fte dafrein+ Ihr -nnt nicht ahnen! )as Ihr damit schafft+ Es lie"t et)as Ge)alti"esdarin$ Wie stare 8(m.fer -nnt Ihr damit )iren! 'ahnbrecher fr das Lichtund damit fr 'efreiun" Euerer Mitmenschen aus den /chlin"en"e)(chsen derGiftfelder in der Welt der Gedanenformen+

 Wenn einem Menschen 5et#t die 'inde von den Au"en "enommen )rde! so

da; er in die n(chste feinstoffliche 3m"ebun" schauen ann! )rde er #uersterschrect ein )ildes Durcheinander sehen! das ihm ban"e machen -nnte+ Aber nur so lan"e! bis er die 8raft erennt! die in ihm ruht! mit der er )ie miteinem scharfen /ch)ert sich freie 'ahn #u schaffen f(hi" ist+ Mhelos! nurdurch sein Wollen+ In hunderttausenden 6erschiedenheiten sieht er dieGedanenformen! alle m-"lichen und fr irdische Au"en oft unm-"lichenGestaltun"en+ >ede ein#elne aber scharf aus"e.r("t "enau das #ei"end undlebend! )as das ei"entliche Wollen bei &eu"un" des Gedanens "e)esen ist+3n"eschmint! aller nstlichen 'em(ntelun" bar+

 Aber trot# der tausenderlei Arten erennt man mit der &eit sofort das Wesen 5eder Gedanenform! das hei;t! man )ei;! )ohin sie trot# verschiedenen

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Gestaltun"en "eh-ren+ Genau )ie man einen Menschen vom Tier durch dasGesicht #u unterscheiden verma" oder auch so"ar die verschiedenenMenschenrassen an bestimmten Mermalen des Gesichtes erennt! "enau sohaben die Gedanenformen "an# bestimmte Ausdrce! die lar daraufhin)eisen! ob die 0orm #um Ha;! #um ,eid! #ur Lsternheit oder #uir"endeiner anderen Grundlasse "eh-rt+ >ede dieser Grundlassen hat ihrenbestimmten /tem.el! der den ein#elnen Gedanenformen als Grundla"e ihrervon ihnen ver-r.erten Ei"enschaften auf"edrct ist! "leichviel! )elche(u;ere Gestaltun" diese 0ormen durch den #eu"enden Gedanen an"enommenhaben+ /o ist also trot# )underlichster 6erunstaltun"en einer 0orm #u"r(;lichsten Mi;bildun"en sofort #u erennen! #u )elcher Grundart sie "eh-rt+Mit dieser Erenntnis h-rt auch das anscheinend )ilde Durcheinander auf! alssolches #u erscheinen+

Man sieht die unverrcbare 4rdnun" und /tren"e der die "an#e /ch-.fun"durchstr-menden Grund"eset#e! die! )enn man sie ennt und sich ihrem Lauf

anschmie"end f"t! unabsehbaren /chut# "e)(hren und "ro;en /e"en brin"en+ Wer sich diesen Geset#en aber ent"e"enstellt! der )ird natrlich an"e"riffenund erf(hrt! )enn er nicht um"e)orfen und #ermalmt )ird! mindestens scharfe Abschleifun"en! die ihn unter /chmer#en und bitteren Erfahrun"en selbst solan"e umformen! bis er in die /tr-mun" dieser Geset#e .a;t und einHindernis mehr bedeutet+ Erst dann ann er mit em.or"etra"en )erden+

Diese Gedanenformen senden ihre Wirun"en nicht nur auf dieMenschheit #urc! sondern sie "reifen )eiter2 denn in die "leiche feinstoffliche

 Welt der n(heren 3m"ebun" "eh-rt auch der "r-;te Teil der ,atur)esen+ Wersich einmal mit der Tatsache ab"efunden hat! da; alles lebt und damit auchalles in 0ormen ist! ob es irdisch sichtbar oder nicht sichtbar erscheint! dem)ird es ein sch)erer /chritt sein! sich vor#ustellen! da; auch ,aturr(fte"eformt sind+ &u diesen "eh-ren die schon von vielen frher mehr )ie 5et#t "eschauten Gnomen! Elfen! /Nl.hen! ,iQen us)+! Erd@! Luft@! 0euer@ und Wasser)esen+ /ie )erden beeinflu;t von den Gedanenformen! )odurch auch)iederum viel Heil oder 3nheil entsteht+ 3nd so "eht es )eiter+ Eins "reift indas andere! )ie bei dem R(der)er eines bis #ur h-chsten 8unst vollendeten

Trieb)eres+Inmitten all dieses Getriebes aber steht der Mensch$ Aus"erstet mit den

Mitteln! die Art der Ge)ebe an#u"eben! die aus dem Wiren in der /ch-.fun"hervor"ehen sollen! das R(der)er nach verschiedenen Richtun"en hinein#ustellen+ /eid Euch dieser unerme;lichen 6erant)ortun" be)u;t2 dennalles s.ielt sich nur in dem ei"enen 8reise Eueres Erdenbannes ab+ Darberhinaus "eht nach der )eisen Einrichtun" des /ch-.fers nichts! sondern esommt nur auf Euch selbst #urc+ Ihr verm-"t das Dies@ und >enseits der

Erde #u ver"iften durch Euer Wnschen! Denen und Wollen! oder auchreini"end em.or#uheben! dem Lichte #u+ Deshalb )erdet Lener desGeschices! das nach oben fhrt! durch Reinheit Euerer Gedanen$

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%9+ /ittlicheit

 Wie eine dunle Ge)itter)ole la"ert es ber der Menschheit+ /ch)l ist die Atmos.h(re+ Tr("e! unter dum.fem Druce arbeitet die Em.findun"sf(hi"eitder ein#elnen+ Hoch"radi" "es.annt sind nur die ,erven! die auf das Gefhls@und Triebsleben der 8-r.er )iren+ 8nstlich an"estachelt durch den Irrtumfalscher Er#iehun"! falscher Einstellun" und /elbstt(uschun"+ Der Mensch vonheute ist in dieser 'e#iehun" nicht normal! sondern er tr("t einen ranhaften!bis auf das &ehnfache "estei"erten "eschlechtlichen Trieb mit sich! dem er inhundertf(lti"en 0ormen und Arten eine 6erehrun" #u erbauen sucht! die #um 6erderben der "an#en Menschheit )erden mu;+

 Anstecend! bertra"end )ie ein 7esthauch )irt dies alles mit der &eitauch auf die! die sich noch ram.fhaft an#ulammern suchen an ein Ideal! dasihnen im 6erbor"enen ihres Halbbe)u;tseins vorsch)ebt+ /ie strecen )ohl

verlan"end ihre Arme darnach aus! lassen diese aber seuf#end immer )iedersinen! hoffnun"slos! ver#)eifelt! )enn sich ihr 'lic auf die 3m"ebun"richtet+ In dum.fer 4hnmacht sehen sie mit Grauen! mit )elcherRiesenschnelle der lare 'lic fr /ittlicheit und 3nsitte sich trbt! die3rteilsf(hi"eit verloren "eht und das 'e"riffsverm-"en darin )andelt! derart!da; man so vieles! das vor ur#em noch Abscheu und 6erachtun" aus"el-sth(tte! sehr schnell als "an# natrlich hinnimmt und nicht einmal darberstut#t+ Aber der 'echer ist bald bis #um Rande "efllt+ Es mu; ein furchtbaresEr)achen ommen$

/chon 5et#t "eht es manchmal ber diese sinnen"e.eitschten Massen )ie ein.l-t#liches scheues Ducen! "an# "edanenlos! unbe)u;t+ 3nsicherheit "reifteinen Au"enblic an manches Her#2 doch #um Er)achen! #u larerEm.findun" ihres un)rdi"en Treibens ommt es nicht+ Do..elter Eifer set#tdaraufhin ein! um solche /ch)(che oder let#ten Anh(n"sel veralteterGesinnun"en ab#uschtteln oder "ar #u bert-nen+ 0ortschritt um 5eden 7reissoll sein+ 0ortschreiten aber ann man nach #)ei /eiten+ Auf@ oder ab)(rts+ Wie man )(hlt+ 3nd )ie es 5et#t steht! "eht es ab)(rts mit unheimlicher

Gesch)indi"eit+ Der An.rall mu; die also ,iedersausenden #erschmettern!)enn die /tunde schl("t! )o sie auf einen staren Widerstand aufsto;en+

In dieser sch)len 3m)elt #ieht sich die Ge)itter)ole immer dichter!unheilbrin"ender #usammen+ >eden Au"enblic ist nun der erste 'lit#strahl #uer)arten! der die 0insternis! durchschneidet und erhellt! der flammend das 6erbor"enste beleuchtet mit einer! 3nerbittlicheit und /ch(rfe! die in sich die'efreiun" tr("t fr solche! die nach Licht und 8larheit streben2 6erderben aberdenen brin"t! die ein 6erlan"en nach dem Lichte haben+ >e l(n"er diese Wole

&eit erh(lt! ihre Dunelheit und /ch)ere #u verdichten! desto "reller underschrecender )ird auch der 'lit# sein! den die Wole #eu"t+ 6er"ehen )irddie )eiche! erschlaffende Luft! die in den 0alten ihrer Tr("heit schleichende

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Lsternheit brin"t2 denn dem ersten 'lit#strahle )ird auch natur"em(; einfrischer! herber Luftstrom fol"en! der neues Leben brin"t+ In alter 8larheitdes Lichtes )erden ur.l-t#lich alle Aus"eburten der dsteren 7hantasie ihrer"lei;nerischen 3n)ahrheiten entleidet vor den 'licen der entset#tenMenschheit stehen+ Der Erschtterun" eines "e)alti"en Donners "leich )irddas Er)achen in den /eelen )iren! so da; sich das lebendi"e uell)asserun"etrbter Wahrheit brausend ber den dadurch "elocerten Grund er"ie;enann+ Der Ta" der 0reiheit bricht an+ 'efreiun" von dem 'anne einer seit >ahrtausenden bestehenden und sich 5et#t #ur h-chsten 'lte entfaltenden3nsittlicheit+

/ehet Euch um$ 'etrachtet die Letre! T(n#e! 8leidun"$ Die 5et#i"e &eit istmehr! als 5e "eschehen! bemht! durch ,iederrei;en aller /chranen #)ischen#)ei Geschlechtern die Reinheit der Em.findun" .lanm(;i" #u trben! sie indieser Trbun" #u entstellen und ihnen irrefhrende Masen auf#uset#en!)enn ir"endm-"lich! #ulet#t "an# #u ersticen+ Aufstei"ende 'edenen

bet(uben die Menschen mit hohen Reden! die aber scharf "e.rft nur aus deminnerlich #itternden Geschlechtstriebe heraufstei"en! um den 'e"ierden auf#ahllose Arten! "eschict und un"eschict! in verdecter und unverdecter Weise immer neue ,ahrun" #u "eben+

/ie s.rechen von Auftat #u freiem! selbst(ndi"em Menschentume! voneiner Ent)iclun" innerer 0esti"un"! von 8-r.erultur! /ch-nheit der,actheit! veredeltem /.ort! Er#iehun" #ur Lebendi"machun" des Wortes=Dem Reinen ist alles rein$! ur#= Hebun" des Menschen"eschlechts durch

 Able"un" aller 7rderie B/cheinsittsameit! um so den edlen! freienMenschen #u schaffen! der die &uunft tra"en soll$ Wehe dem! der es )a"t!et)as da"e"en #u sa"en$ Ein derarti" 6er)e"ener )ird sofort unter "ro;emGeheul "esteini"t mit An)rfen! (hnlich den 'ehau.tun"en! da; nur unreineGedanen ihn be)e"en -nnen! )as dabei #u finden$

Ein toller /trudel fauli"en Wassers! aus dem ein bet(ubender! ver"iftenderDunst sich verbreitet! der "leich einem Mor.hiumrausche sinnver)irrendeT(uschun"en ausl-st! in die sich dauernd Tausende und Abertausendehinein"leiten lassen! bis sie erschlaffend darin unter"ehen+ Der 'ruder suchtdie /ch)ester #u belehren! 8inder ihre Eltern+ Wie eine /turmflut 5a"t es beralle Menschen hin! und tolle 'randun" #ei"t sich dort! )o eini"e 'esonneneeelerfa;t )ie 0elsen im Meere noch einsam stehen+ An diese lammern sichviele! denen die ei"ene 8raft in dem Tosen aus#u"ehen droht+ Man sieht sie"ern! die leinen Gru..en! die )ie 4asen in der Wste stehen+ Ebenso )iesolche er<uicend! #ur Ruhe und Erholun" ladend fr den Wanderer! der sichmhsam durch den verderbendrohenden /amum (m.fen onnte+

 Was heute unter all den sch-nen M(ntelchen #um 0ortschritte "e.redi"t

)ird! ist nichts anderes als eine verblmte 0-rderun" "ro;er /chamlosi"eit! 6er"iftun" 5eder h-heren Em.findun" in dem Menschen+ Die "r-;te /euche! die

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die Menschheit 5e betroffen hat+ 3nd sonderbar= es ist! als ob so viele nur darauf"e)artet h(tten! da; ihnen ein "laubhafter 6or)and "e"eben )urde! sich selbst#u Tieren #u erniedri"en+ &ahllosen Menschen ist es sehr )illommen$

Doch )er die "eisti"en Geset#e ennt! die in dem Weltall )iren! )ird sichmit Abscheu von den 5et#i"en 'estrebun"en )enden+ ,ehmen )ir nur eines derharmlosesten 6er"n"en heraus= die 0amilienb(der+ Dem Reinen ist alles

rein$ Das lin"t so sch-n! da; man sich im /chut#e dieses Wohllan"es somanches erlauben darf+ 'etrachten )ir uns aber einmal die einfachstenfeinstofflichen 6or"(n"e in einem derarti"en 'ade+ An"enommen! es seiendrei;i" 7ersonen verschiedenen Geschlechts und davon neunund#)an#i")irlich in 5eder 'e#iehun" rein+ Eine Annahme! die von vornherein v-lli"aus"eschlossen ist2 denn das 3m"eehrte )rde richti"er! so"ar dann nochselten sein+ Doch nehmen )ir es an+ Der Eine! der Drei;i"ste! hat! durch das/ehnen an"ere"t! unreine Gedanen! trot#dem er sich (u;erlich vielleichtvollommen ein)andfrei verh(lt+ Diese Gedanen ver-r.ern sich feinstofflich

sofort in lebendi"e Gedanenformen! #iehen nach dem 4b5et seines /chauensund haften diesem an+ Das ist eine 'eschmut#un"! "leichviel! ob es #uir"end)elchen u;erun"en oder T(tlicheiten ommt oder nicht$ Diebetreffende an"e)orfene 7erson )ird diesen /chmut# mit sich herumtra"en!der (hnliche umherirrende Gedanenformen an#u#iehen verma"+ Dadurch )irdes dichter! immer dichter um sie herum! ann #ulet#t beirrend auf sieein)iren und sie ver"iften! )ie ein schmarot#endes /chlin""e)(chs oft den"esndesten 'aum absterben l(;t+ Das sind die feinstofflichen 6or"(n"e beiden so"enannten harmlosen 0amilienb(dern! Gesellschaftss.ielen! T(n#en

oder anderem mehr+

,un mu; aber bedacht )erden! da; in diese '(der und 6er"n"un"en auf 5eden 0all "erade alle die "ehen! die absichtlich et)as suchen! um ihreGedanen und Gefhle durch solche /chau besonders anre"en #u lassen$ Welcher /chmut# also damit "e#chtet )ird! ohne da; (u;erlich "robstofflichet)as bemert )erden ann! ist nicht sch)er #u erl(ren+ Ebensoselbstverst(ndlich ist es! da; dieses sich dauernd vermehrende undverdichtende Ge)-l der sinnlichen Gedanenformen nach und nach auf

#ahllose Menschen ein)iren mu;! die von sich aus solche Din"e nicht suchen+In denen tauchen erst sch)ach! dann st(rer und lebendi"er (hnlicheGedanen auf! die dauernd "en(hrt )erden durch die 5et#i"e Art der0ortschritte in seiner 3m"ebun"! und so "leitet einer nach dem anderen mitin den dicflssi"en dunlen /trom! in dem sich das 'e"riffsverm-"en von)irlicher Reinheit und /ittlicheit immer mehr verdstert und #ulet#t alles indie Tiefe vollster Dunelheit rei;t+

Diese Gele"enheiten und Anre"un"en #u solchen )uchernden Aus)chsen

mssen in erster Linie )ieder "enommen )erden$ /ie sind nichts als'rutherde! in die das ver.estete Ge)rm unsittlicher Menschen ihre Gedanen)erfen -nnen! die dann )uchernd em.orschie;en und sich verheerend ber

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die "an#e Menschheit "ie;en! immer neue 'rutst(tten schaffend! die #ulet#tnur noch ein Riesenfeld eler Ge)(chse bilden! von denen ein Gifthauchaus"eht! der auch Gutes mit erstict+

Rei;t Euch heraus aus diesem Taumel! der einem 'Staubun"smittel "leichnur eine 8r(fti"un" vort(uscht! in Wirlicheit aber erschlaffend undverderbenbrin"end )irt+ ,atrlich ist es! )enn auch betrbend! da; "erade

das )eibliche Geschlecht in erster Linie )ieder ber alles Ma; hinaus "eht undin seiner 8leidun" sru.ellos bis #ur Dirnenhafti"eit herab"esunen ist+ Dasbe)eist aber nur die Richti"eit der Erl(run" ber die feinstofflichen 6or"(n"e+ Gerade das Weib in seiner von ,atur aus st(rerenEm.findun"sf(hi"eit nimmt dieses Gift der ver.esteten feinstofflichenGedanenformen)elt #uerst und tiefer auf! sich selbst "an# unbe)u;t+ /ie istdiesen Gefahren mehr .reis"e"eben! )ird aus diesem Grunde auch #uerstfort"erissen und "eht unverst(ndlich schnell und auffallend ber 5ede Gren#ehinaus+ ,icht umsonst hei;t es= Wenn ein Weib schlecht )ird! so ist es

schlimmer als ein Mann$ Dasselbe "ilt in 5eder Art! sei es in Grausameit! inHa; oder in Liebe$ Das Tun des Weibes )ird immer ein Er"ebnis der sieum"ebenden feinstofflichen Welt sein$ ,atrlich "ibt es darin Ausnahmen+ Auch ist es dadurch der 6erant)ortun" nicht ent#o"en2 denn es verma" die aufsie einstrmenden Eindrce #u beobachten und das ei"ene Wollen und Tunnach seinem Willen #u lenen! )enn+++ es )ill$ Da; dies von der Mehr#ahl leidernicht "eschieht! ist ein 0ehler des )eiblichen Geschlechtes! der nur derunbeschr(nten 3n)issenheit in diesen Din"en #u danen ist+ /chlimm ist esaber fr die 5et#i"e &eit! da; das Weib in Wirlicheit auch die &uunft des

 6oles in der Hand hat+ /ie tr("t sie! )eil ihr seelischer &ustandeinschneidender auf die ,achommen ist als der des Mannes+ Welchen,ieder"an" mu; demnach die &uunft brin"en$ 3nausbleiblich$ Mit Waffen!Geld oder Entdecun"en l(;t es sich nicht aufhalten+ Auch nicht durch Gteoder "eschulte 7oliti+ Da mssen tiefer einschneidende Mittel ommen+

 Aber nicht die 0rau! allein trifft diese un"eheuere /chuld+ /ie )ird immernur das "etreue /.ie"elbild 5ener Welt von Gedanenformen sein! die berihrem 6ole la"ert+ Das darf man nicht ver"essen+ Achtet und ehret  das Weib

als solches ! und es )ird sich darnach formen! )ird das  )erden! )as Ihr in ihrseht ! und damit hebt Ihr Euer "an#es 6ol$ Doch vorher mu; unter den 0rauenein "ro;er 3m)andlun"s.ro#e; "eschehen+ Wie sie 5et#t sind! ann eineHeilun" nur durch "rndlichen Ein"riff erfol"en! mit einem "e)altsamen!unerbittlichen /chnitte! der 5ede Wucherun" mit scharfen Messern entferntund in das 0euer )irft$ /onst )rde sie alle "esunden Teile noch vernichten+

 Auf diesen not)endi"en Ein"riff an der "an#en Menschheit eilt die 5et#i"e&eit unaufhaltsam #u! schneller! immer schneller! fhrt ihn #ulet#t selbst

herbei$ Das )ird schmer#haft! furchtbar sein! doch das Ende ist Gesundun"+Erst dann ist die &eit da! von /ittlicheit #u s.rechen+ Heute )rde es "leichdem im /turme "es.rochenen Worte verhallen+ Doch ist die /tunde dann

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vorber! in der das /ndenbabel unter"ehen mu;te! )eil es verfault in sich#usammenbrach! dann achtet auf das )eibliche Geschlecht$ /ein Tun undLassen )ird Euch immer #ei"en! )ie Ihr seid ! )eil es in seiner feinerenEm.findun"sf(hi"eit das lebt! )as die Gedanenformen )ollen+

Der 3mstand "ibt uns auch Ge)i;heit! da; bei reinem Denen undEm.finden die Weiblicheit als erste em.orschnellen )ird #u 5enem 6orbild!

das )ir als Edelmenschen ansehen+ Dann hat die /ittlicheit in vollem Glan#eihrer Reinheit Ein#u" "ehalten$

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%?+ Wache und 'ete$

 Wie oft )ird dieser Auss.ruch des Gottessohnes )eiter"e"eben als)ohl"emeinter Rat und Warnun" )obei aber )eder der Rat"eber noch der! demdieser Rat "e"eben )ird! sich die Mhe nehmen! darber nach#udenen! )asmit diesen Worten ei"entlich "esa"t sein soll+

 Was unter 'eten #u verstehen ist! )ei; ein 5eder Mensch! oder! besser"esa"t! er "laubt  es #u )issen! trot#dem er es in Wirlicheit nicht  )ei;+ Auchdas Wachen )(hnt er "enau #u verstehen und ist doch )eit entfernt davon+

Wachet und betet ist die bildliche Wieder"abe fr die Mahnun" #urRe"sameit der Em.findun"sf(hi"eit! also #ur T(ti"eit des Geistes$ Geist im)ahren   /inne! nicht et)a als Gehirnt(ti"eit "enommen2 denn die Ausdrucs)eise des lebendi"en Menschen"eistes ist ein#i" und allein dieEm.findun" + In nichts anderem bet(ti"t sich der Geist des Menschen! also sein3rs.run"sern! der #u dem ei"entlichen Ich sich "eformt hat in der Wanderun" durch die ,achsch-.fun"+

Wache und bete hei;t also nichts anderes als die 0orderun" #ur 6erfeinerun" und 6erst(run" der Em.findun"sf(hi"eit des Erdenmenschen!"leichbedeutend mit Lebendi"machun" des Geistes! der der ein#i"eE)i"eits)ert des Menschen ist! )elcher allein #urc#uehren verma" in das7aradies! die 3rsch-.fun"! von dem er aus"e"an"en ist+ Er mu;   dorthin#urc! ent)eder als "ereift sich selbst be)u;t! oder als )ieder unbe)u;t

"e)orden! als ein lebendes! licht"e)olltes! in der /ch-.fun" nut#bar"e)ordenes Ich! oder als ein #errissenes! "et-tetes Ich! )enn es in der/ch-.fun" unbrauchbar )ar+

Die Mahnun" des Gottessohnes Wache und bete ist deshalb eine derernstesten! die er den Erdenmenschen hinterlie;+ Gleich#eiti" eine drohende Warnun" dafr! nt#lich in der /ch-.fun" #u stehen! so da; nicht die 6erdammun" fol"en mu; in selbstt(ti"em Wiren "-ttlicher Geset#e in der/ch-.fun"+

/ehet das Weib$ Es hat als h-chstes Gut der Weiblicheit in der Em.findun"eine &artheit! die sonst ein Gesch-.f erreichen ann+ Deshalb  sollte man abernur von edler   Weiblicheit in dieser /ch-.fun" s.rechen -nnen! )eil Weiblicheit die st(rsten Gaben #ur 6er)irlichun" von allem Guten in sichtr("t+ Damit ruht aber auch die "r-;te der 6erant)ortun"en auf der 0rau+ Ausdiesem Grunde hat Lu#ifer mit den "an#en /charen! die ihm an"eh-ren! seinHau.t#iel auf das Weib "erichtet! um damit die "an#e /ch-.fun" seiner Macht#u unter)erfen+

3nd Lu#ifer fand bei der 0rau der ,achsch-.fun" leider nur all#uleichtferti"en 'oden+ 4ffenen Au"es flo" sie ihm ent"e"en und ver"iftete inihrer Art die "an#e ,achsch-.fun" durch 3mstellun" reiner 'e"riffe in

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ver#errte /.ie"elbilder! die 6er)irrun" unter allen Menschen"eistern nach sich#iehen mu;te+ Die reine 'lte edler Weiblicheit als 8rone dieser,achsch-.fun" erniedri"te sich selbst durch Einflu; des 6ersuchers schnell #ueiner Gift.flan#e! )elche schimmernde 0arben tr("t und mit locendem Duftealles nach der /telle #ieht! auf )elcher sie "edeiht! dem /um.f ! in dessensch)le Weichheit die also Heran"e#o"enen versinen+

 Wehe der 0rau$ Da ihr die h-chsten aller Werte )urden! die sie nicht richti"ver)andte! mu; sie die erste sein! auf die das /ch)ert der "-ttlichenGerechti"eit herniedersaust! )enn sie sich nicht entschlie;t! mit der ihrei"enen 'e)e"licheit der "eisti"en Em.findun" nun voran#u"ehen bei demnot)endi"en Aufstie"e der Erdenmenschheit aus den Trmmern eines falschen Aufbaues verdorbener 'e"riffe! die nur durch Einflsterun" Lu#iferserstanden+ Das Erden)eib set#te an /telle vorbildlichen /trebens nach dem/chmuc der )ei;en 'lte edler Reinheit die Gefallsucht und die Eiteleit! dieihren Tummel.lat# in der Gefallsucht eines verehrt "e#chteten

Gesellschaftslebens fand+ /ie fhlte )ohl! da; ihr der )ahre /chmuc der Weiblicheit dabei verloren "in"! und "riff #u dem vom Dunel ihr "ebotenenErsat#! indem sie ihre 8-r.errei#e feil#ubieten suchte! #u dem schamlosenModenarren )urde! )odurch sie nur noch )eiter in die Tiefe trieb! die M(nnermit sich rei;end durch 6erst(run" deren Triebe! )as die Entfaltun" ihresGeistes hindern mu;te+

Doch damit .flan#ten sie in sich den 8eim! der nun in dem not)endi"enGericht sie alle )echsel)irend ins 6erderben str#en mu;! die also fehlten

und #u faulen 0rchten dieser /ch-.fun" )urden! )eil sie damit unf(hi")urden! den heranbrausenden! reini"enden /trmen stand#uhalten+ Es sollsich einer an den Anbetern des G-t#ens Eiteleit und der Gefallsucht seineH(nde schmut#i" machen lassen! )enn diese #ur Errettun" aus den ,-tendarnach "reifen )ollen+ La;t sie sinen und sto;t sie #urc es ist ein Wert inihnen! der ver)endet )erden -nnte #u dem neuen Aufbau! der verhei;en ist+

/ie sehen nicht das L(cherliche und das Hohle ihres Tuns+ Ihr Lachen undihr /.ott aber ber die )eni"en! )elche den Anstand und die Reinheit )ahrer Weiblicheit noch #u erhalten suchen vor sich selbst! )elche die sch-nste &ierdes M(dchens und der 0rau! das #arte /cham"efhl2 sich nicht  ert-ten lie;en!der /.ott darber soll nun bald in /chmer#ensschreie ber"ehen und darinverstummen$

Die 0rau der ,achsch-.fun" steht )ie auf eines Messers /chneide durch diehohen Gaben! )elche sie em.fin"+ Rechenschaft hat sie nunmehr ab#ule"endarber! )as sie damit bisher tat+ 0r diese "ibt es einerlei Entschuldi"un"$Rcehr und 3mehr ist unm-"lich2 denn die &eit ist um+ /ie alle h(ttenfrher daran denen sollen und )issen! da; nicht ihre  Meinun" dem ehernen

Gottes)illen "e"enbertreten ann! in )elchem nur die Reinheit  ruht! lar )ie8ristall+ O

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Die 0rau der &uunft aber! die sich mit ihren Werten retten onnte durchdie &eit des )sten Lebens eines /odoms und Gomorrhas in der >et#t#eit! unddie! die neu "eboren )erden )ird! sie )ird die Weiblicheit endlich #u 5ener'lte brin"en! der sich alles nur mit der heili"en /cheu reinster   6erehrun"nahen ann+ /ie )ird die  0rau sein! die nach dem "-ttlichen Willen lebt! dashei;t! so  in der /ch-.fun" steht! da; sie als die strahlende 8rone "ilt! die siesein 1ann   und soll ! alles durchflutend mit den /ch)in"un"en! )elche sieaufnimmt aus den lichten H-hen und unverdunelt )eiter"eben ann raftihrer 0(hi"eit! die in der &artheit )eiblicher Em.findun" lie"t+

Das Wort des Gottessohnes= Wachet und betet )ird ver-r.ert sein in 5eder  0rau der &uunft! )ie es bereits ver-r.ert sein sollte in 5eder 0rau derGe"en)art2 denn in dem /ch)in"en )eiblicher Em.findun"sf(hi"1eit lie"t!)enn sie der Reinheit und dem Licht ent"e"enstrebt! das andauernde Wachenund das sch-nste 'eten! das Gott )ohl"ef(lli" ist$ 

Ein solches /ch)in"en brin"t Erleben danerfllter 0reude$ 3nd das  ist dasGebet! )ie es sein soll$ Das /ch)in"en bir"t aber auch "leich#eiti" ein stetes aufder Hut sein! also Wachen$  Denn 5edes 3nsch-ne! das sich #u n(hern sucht! und 5edes ble Wollen )ird von derarti"en /ch)in"un"en #arter Em.findsameitschon auf"enommen und bemert! noch ehe es sich in Gedanen formen ann!und dann ist es dem Weibe leicht! sich noch und stets   #u rechter &eit #uscht#en! )enn sie nicht selbst es anders )ill +

3nd trot# der 0einheit dieser /ch)in"un"en lie"t eine 8raft darin! die allesin der /ch-.fun" um#uformen f(hi" ist+ ,ichts "ibt es! )as ihr )iderstehen

-nnte2 denn diese 8raft brin"t Licht und damit Leben$Das )u;te Lu#ifer sehr )ohl$ 3nd deshalb )andte er sich auch

hau.ts(chlich mit den An"riffen und den 6ersuchun"en an alle Weiblicheit$Er )u;te! da; ihm alles  #ufiel! )enn er nur das Weib "e)ann+ 3nd leider! leiderist es ihm "elun"en! )ie ein 5eder heute deutlich sehen ann! )er sehen )ill$

In erster Linie "ilt der Ruf des Lichtes deshalb )iederum dem Weibe$ Esm;te  nun erennen! )elche tiefe /tufe es 5et#t ein"enommen hat+ M;te!)enn+++ es die Eiteleit #ulie;e+ Doch dieser   0allstric Lu#ifers h(lt alles

 Weibliche im 'ann! so fest! da; es so"ar das Licht nicht mehr erennen ann! 5a! nicht mehr )ill$  ,icht )ill! )eil die moderne 0rau der >et#t#eit sich vonihrer leichtferti"en T(ndelei nicht trennen ann! trot#dem sie in sich dunelschon em.findet! )as sie damit verloren hat+ /ie )ei; es so"ar "an# "enau$  3ndum diese dem Wissen "leichommende! mahnende Em.findun" #u bet(uben!rennt sie )ie blind "e.eitscht der neuen L(cherlicheit verblendet ent"e"en!mannbar #u )erden im 'eruf und in dem "an#en Wesen$ 

 Anstatt #urc#uehren #u der echten Weiblicheit! dem -stlichsten der

Gter in der "an#en /ch-.fun"$ 3nd damit #u der Auf"abe! die ihr vom Lichteaus bestimmt$

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/ie   ist es! die damit dem Manne alles Hehre raubt und damit auch das Aufblhen der edlen M(nnlicheit verhindert+

Dort! )o der Mann nicht auf#ublic1en f(hi" ist #um Weibe in derenWeiblich1eit! verma" 1eine ,ation! 1ein 6ol1 em.or#ublhen$ 

,ur echte! reinste Weiblicheit ann einen Mann #u "ro;en Taten fhrenund er)ecen$ ,ichts anderes+ 3nd das   ist der 'eruf des Weibes in der

/ch-.fun" nach "-ttlichem Willen$ Denn damit hebt sie 6ol und Menschheit! 5a! die "an#e ,achsch-.fun"2 denn in ihm "an# allein lie"t diese hohe 8raft dessanften Wirens$ Eine Macht! un)iderstehlich und be#)in"end! "ese"net von"-ttlicher 8raft dort! )o sie reinsten Wollens ist$ ,ichts ommt ihr "leich2denn sie tr("t /ch-nheit in der reinsten 0orm bei allem! )as sie )irt! )as vonihr aus"eht$ Deshalb soll ihr Weben durch die "an#e /ch-.fun" #iehen!erfrischend! hebend! f-rdernd und belebend )ie ein Hauch aus dem ersehnten7aradies$

,ach dieser 7erle in den Gaben Eures /ch-.fers "riff Lu#ifer nun #uerstmit aller List und aller Tce! )issend! da; er damit Euren Halt und Euer/treben nach dem Licht #erri;$ Denn in dem Weibe lie"t das ostbareGeheimnis! das in der /ch-.fun" aus#ul-sen f(hi" ist die Reinheit und dieErhabenheit aller Gedanen! den Aufsch)un" #u dem "r-;ten /chaffen! demedelsten Tun+++ voraus"eset#t! da; dieses Weib so ist! )ie es der /ch-.fer vonihr )ollte! indem er sie mit diesen Gaben berschttete+

3nd Ihr lie;t Euch nur #u leicht bet-ren$ /eid den 6ersuchun"en "an# ohne

8am.f erle"en+ Als die )illi"e /lavin Lu#ifers lent nun die 0rau die Aus)irun" der sch-nen Gottes"aben in das Ge"enteil und macht damit die"an#e ,achsch-.fun" dem Dunel untertan$ Es sind heute nur )ste&errbilder von allem dem vorhanden! )as Gott in dieser /ch-.fun" #u der0reude und #um Glce aller Gesch-.fe erstehen lassen )ollte$ Wohl ist alleserstanden! aber unter dem Einflusse Lu#ifers ver(ndert und verbo"en! falsch$Die 0rau der ,achsch-.fun" "ab sich da#u als Mittler her$ *ber den laren'oden der Reinheit )urde sch)ler /um.f errichtet+ /trahlende 'e"eisterun"mit /innenrausch vertauscht+ >et#t   )ollt Ihr (m.fen! aber "e"en 5ede

0orderun" des Lichtes$ 3m in dem Taumel eitler /elbst"ef(lli"eiten #uverbleiben! der Euch trunen macht$

Es sind nicht viele mehr! die heute einem laren 'lice stand#uhalten f(hi"bleiben+ Die "r-;te &ahl ent.u..t sich als Auss(t#i"e! deren /ch-nheit! also)ahre Weiblicheit! bereits #erfressen ist! )as nie mehr )iederher#ustellen"eht+ Ein Eel )ird so vielen ommen vor sich selbst! )enn sie doch noch"erettet )erden -nnen und nach >ahren dann #urcdenen an alles das! )assie heute als sch-n und "ut ansehen+ Es )ird )ie ein Er)achen und Genesenaus den sch)ersten 0iebertr(umen sein$

/o )ie aber das Weib die "an#e ,achsch-.fun" tief herab#u#iehen f(hi"

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)ar! so hat sie auch die 8raft! sie )iederum #u heben und #u f-rdern! da derMann ihr darin nachfol"t+ 'ald )ird dann nach der Reini"un" die &eitherbeiommen! in der man freudi" rufen ann= /ehet das Weib! )ie es sein soll!das echte  Weib in aller seiner Gr-;e! edelsten Reinheit und Macht! und Ihrerlebt an ihr das Christus)ort= Wachet und betet in aller ,atrlicheit undin der sch-nsten 0orm$

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%+ Die Ehe

Ehen )erden im Himmel "eschlossen$ Dieser /at# )ird oft mit Grimm und'ittereit von 6erheirateten "erufen+ Aber er )ird auch "leisnerisch vonsolchen an"e)endet! die vom Himmel am )eitesten entfernt sind+ Dienatrliche 0ol"e ist! da; man ber diesen /.ruch nur noch die Achseln #uct!l(chelt! s.ottet und so"ar auch h-hnt+

Im Hinblic auf alle die Ehen! die ein Mensch im Laufe der >ahre in seinern(chsten und )eiteren 3m"ebun" ennen lernt! )ird dies verst(ndlich+ Die/.ottenden haben Recht+ ,ur )rde es besser sein! nicht ber den Auss.ruch#u s.otten! sondern ber die Ehen selbst$ Diese  sind es! denen in der Mehr#ahlnicht nur /.ott und Hohn! sondern so"ar 6erachtun" "ebhrt+

Die Ehen! )ie sie heute sind und )ie sie schon vor Hunderten von >ahren)aren! machen die Wahrheit des /.ruches #u schanden! lassen niemand daran"lauben+ /ie sind mit leider nur sehr seltenen Ausnahmen ein aus"es.rochenunsittlicher &ustand! dem ein Ende #u bereiten nicht schnell "enu" "eschehenann! um Tausende vor dieser /chande #u be)ahren! in die sie derGe.flo"enheit der >et#t#eit ents.rechend blind hineinrennen+ /ie )(hnen! da;es nicht anders sein ann! )eil es so blich ist+ Da#u ommt! da; "erade in der >et#t#eit alles bis #ur /chamlosi"eit darauf #u"eschnitten ist! 5ede reinereEm.findun" #u trben und #u ersticen+ 8ein Mensch dent daran! die7ers-nlicheit auch durch Ehrfurcht dem 8-r.erlichen "e"enber #u dem #u

machen! )as sie sein sollte! sein ann und sein mu;+Der 8-r.er hat "leich der /eele et)as 8ostbares! deshalb 3nantastbares #u

sein! das man nicht #ur Anlocun" #ur /chau stellt+ Et)as Hohes! Heili"es$3nd deshalb l(;t sich auf Erden auch in dieser 'e#iehun" der 8-r.er von der/eele nicht trennen+ 'eides ist "leich#eiti" als Heili"tum #u achten und #ube)ahren! )enn es ir"endeinen Wert haben soll+ /onst )ird es 7lunder! an demman sich beschmut#t! dem nur "ebhrt! in die Ece "e)orfen #u )erden! umdem ersten besten vorber#iehenden Tr-dler billi" an#u"eh-ren+ Er"ie;t sichheute ein Heer solcher Tr-dler und Auf(ufer ber die Erde! so finden sieun"eahnte Men"en dieses 7lunders+ >eder /chritt brin"t Ihnen neue Ansammlun"en! die schon ihrer harren+ 3nd solche Auf(ufer und Tr-dler#iehen tats(chlich schon in dichten /charen umher+ /ie sind die Gesandten und Wer#eu"e der 0insternis! die "ieri" die )ohlfeile 'eute an sich rei;en! um sie)eiter und )eiter trium.hierend hinab#ufhren in ihr dunles Reich! bis allesber ihnen sch)ar# #usammenschl("t und sie den We" #um Licht nie mehr#urcfinden -nnen+ Es ist ein Wunder! da; alles lacht! sobald noch 5emandernsthaft davon s.richt! da; Ehen im Himmel "eschlossen )erden$

Die staatliche Eheschlie;un" ist nichts anderes als ein nchternerGesch(ftsat+ Die sich dadurch 6erbindenden nehmen ihn vor! nicht et)a um

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"emeinsam ernsthaft an ein Wer heran#utreten! das den inneren und (u;eren Wert der beteili"ten 7ersonen hebt! das sie "emeinsam hohen &ielen #ustrebenl(;t! und somit sich selbst! der Menschheit! so)ie der "an#en /ch-.fun" #um/e"en "ereicht! sondern als einfachen 6ertra"! mit dem sie sich "e"enseiti")irtschaftlich sicherstellen! damit die beiderseiti"e -r.erliche 7reis"abe ohnerechnerische 'edenen erfol"en ann+ Wo bleibt da die Heili"eit des 8-r.ers!die von beiden /eiten in eine Ehe "ebracht und darin auch "e)ahrt )erdensoll: Diese )ird berhau.t nicht in 'etracht "e#o"en+

Das Weib nimmt dabei eine so ent)rdi"ende /tellun" ein! da; man sichvon ihr ab)enden m;te+ In acht#i" von hundert 0(llen verdin"t oder verauftsie sich einfach in den Dienst des Mannes! der nicht einen "leich)erti"en8ameraden in ihr sucht! sondern au;er einem /chaustc eine billi"e und)illi"e Wirtschafterin! die ihm das Heim beha"lich macht! mit der er auchunter dem Decmantel einer falschen Ehrenhafti"eit "emeinsam den'e"ierden un"est-rt fr-hnen ann+

 Aus den nichti"sten Grnden verlassen 5un"e M(dchen oft das Elternhaus!um eine Ehe ein#u"ehen+ Manchmal sind sie des Elternhauses mde! sehnensich nach einem Wirun"sreise! in dem sie selbst bestimmen -nnen+ Anderednen es sich rei#voll! eine 5un"e 0rau #u s.ielen! oder erhoffen mehr'e)e"theit im Leben+ /ie "lauben vielleicht auch in bessere )irtschaftliche 6erh(ltnisse #u ommen+ Ebenso "ibt es 0(lle! )o 5un"e M(dchen aus Trot#heraus eine Ehe ein"ehen! um damit einen anderen #u (r"ern+ Auch rein-r.erliche Triebe "eben die 6eranlassun" #um Eheschlu;+ Durch falschen

Lesestoff! falsche 3nterhaltun" und /.ielerei )urden sie er)ect und nstlich"ro;"e#o"en+

/elten ist es )irliche seelische Liebe! die sie #u diesem ernstesten aller/chritte im Erdenleben veranla;t+ Die M(dchen sind unter treuer 'eihilfevieler Eltern an"eblich #u lu"! um sich nur von reineren Em.findun"enleiten #u lassen! rennen aber damit erst recht in das 3n"lc hinein+ /olchehaben ihren Lohn fr diese 4berfl(chlicheit #um Teil schon in der Ehe selbst+&um Teil aber nur$ Das bittere Erleben der Wechsel)irun" als 0ol"e solcherfalscher Ehen ommt viel s.(ter2 denn das Hau.tbel dabei lie"t in der 6ers(umnis! die damit im m-"lichen 0ortschritte leichtsinni" herbei"efhrt)ird+ /o manches Erdenleben ist dadurch fr den ei"entlichen &)ec1   des.ers-nlichen /eins vollommen verloren+ Es brin"t so"ar noch einen sch)erenRc"an"! der mhsam )ieder nach"eholt )erden mu;+

 Wie anders! )enn eine Ehe auf rechter Grundla"e "eschlossen ist undharmonisch sich "estaltet$ 0reudi"! einer im frei)illi"en Dienste des anderen!)achsen sie aneinander em.or #u "eisti"er 6eredelun"! /chulter an /chulterl(chelnd den irdischen Mhsalen ent"e"enblicend+ Die Ehe )ird dann #um

Ge)inn frs "an#e /ein! aus Glc heraus+ 3nd in dem Glce ruht ein Aufsch)un" nicht nur fr die ein#elnen! sondern fr die "an#e Menschheit$

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 Wehe deshalb den Eltern! die ihre 8inder durch *berredun"2 List oder &)an"aus 6ernunfts"rnden in falsche Ehen treiben+ Die Wucht der 6erant)ortun"!die darin )eiter "reift als nur fr ihr 8ind! f(llt frher oder s.(ter sonachhalti" auf sie! da; sie )nschen! nie auf solche "l(n#enden Gedanen"eommen #u sein+

Die irchliche Eheschlie;un" nun )ird von vielen nur als ein Teil einer rein

irdischen 0eier an"esehen+ Die 8irchen selbst oder deren 6ertreter )enden das Wort an= Was Gott #usammen"ef"t! das soll der Mensch nicht scheiden$Reli"i-sen 8ulten lie"t der Grund"edane vor! da; die beiden Eheschlie;endendurch diese Handlun" einer Trauun" von Gott #usammen"ef"t )erden+0ort"eschrittene nehmen statt dessen auch den /inn! da; die beidenEheschlie;enden damit vor  Gott #usammen"ef"t )erden+ Die let#te Deutun"hat immer noch mehr 'erechti"un" )ie die erste+

Ge)ollt ist aber mit diesen Worten eine derarti"e Deutun" nicht$ /ie sollenet)as "an# anderes sa"en+ Es ist dabei die Tatsache #u"runde "ele"t! da; Ehen)irlich im Himmel "eschlossen sind+

 Werden von diesem /at#e alle falschen 'e"riffe und Deutun"en entfernt! soh-rt sofort 5ede 3rsache #um Lachen! /.otten oder H-hnen auf! und der /innlie"t in seinem "an#en Ernste und seiner unab(nderlichen Wahrheit vor uns+Die natrliche 0ol"e ist aber dann auch die Erenntnis! da; die Ehen "an#anders "emeint und "e)ollt sind! als die heuti"en es sind! das hei;t! da; einEheschlu; nur unter "an# anderen 6orausset#un"en! mit "an# anderen Ansichten und *ber#eu"un"en und mit "an# reinen Absichten erfol"en darf+

Die Ehen )erden im Himmel "eschlossen #ei"t in erster Linie! da; schonbei Eintritt in das irdische Leben ein 5eder Mensch bestimmte Ei"enschaftenmitbrin"t! deren harmonische Ent)iclun" nur Menschen mit den da#u.assenden Ei"enschaften be)iren -nnen+ Da#u .assende Ei"enschaften sindaber nicht die "leichen! sondern solche! die er"(n#en   und durch dieseEr"(n#un" voll)erti" machen+ In der 6oll)erti"eit aber erlin"en alle /aitenin einem harmonischen Aord+ Wird nun der eine Teil durch den anderenvoll)erti" "emacht! so )ird auch dieser andere da#u ommende Teil durch den

#)eiten ebenso voll)erti"! und in dem &usammenschlu; beider! also in dem&usammenleben und Wiren! )ird dieser harmonische Aord erlin"en+ /o  istdie Ehe! die im Himmel "eschlossen ist+

Damit ist aber nicht "esa"t! da; fr einen Menschen #u einer harmonischenEhe nur ein  "an# bestimmter anderer Mensch auf Erden bef(hi"t ist! sondernes sind meistens eini"e  da! die die Er"(n#un" des anderen Teiles in sich tra"en+Man braucht also nicht et)a >ahr#ehnte um die Erde #u )andern! um diesen#)eiten! )irlich .assenden und er"(n#enden Teil #u finden+ Es hei;t nur! denn-ti"en Ernst da#u #u ver)enden! Au"en! 4hren und Her# offen #u halten! vorallem von den bisher als 6orbedin"un" #u einer Ehe "estellten 0orderun"enab#usehen+ Gerade das! )as heute "ilt! soll nicht  sein+ Gemeinsame Arbeit und

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hohe &iele bedin"t eine  "esunde   Ehe ebenso unerl(;lich! )ie ein "esunder8-r.er die 'e)e"un" und frische Luft+ Wer auf 'e<uemlicheit und m-"lichste/or"losi"eit rechnet und darauf das &usammenleben auf#ubauen sucht! )ird#ulet#t nur 3n"esundes mit allen ,ebenerscheinun"en ernten+ Deshalb suchtendlich Ehen ein#u"ehen! die im Himmel "eschlossen sind+ Dann )ird dasGlc Euch finden$

Das im Himmel "eschlossen sein bedeutet! vor oder mit Eintritt in dasErdenleben schon freinander vor"esehen #u sein+ Das 6or"esehensein lie"taber nur in den mit"ebrachten Ei"enschaften! mit denen sich #)ei "e"enseiti"voll er"(n#en+ /olche sind dadurch freinander bestimmt+

'estimmtsein ann man aber ebenso"ut auch ausdrcen mit freinander.assen! sich also )irlich er"(n#en+ Darin lie"t die 'estimmun"+

Was Gott #usammen"ef"t! das soll der Mensch nicht scheiden+ Das,ichtverstehen dieses Wortes Christi hat schon so manches 3nheil an"erichtet+

 6iele )(hnten bisher unter= )as Gott #usammen"ef"t den Eheschlu;+Dieser hat mit dem /inn der Worte bisher so "ut )ie nichts #u tun "ehabt+ Das!)as Gott #usammen"ef"t! ist ein 'und! in dem die 'edin"un"en erfllt sind!die eine volle Harmonie erfordert! der also im Himmel "eschlossen ist+ 4bdarber nun die staatliche und irchliche Erlaubnis erteilt )urde oder nicht!(ndert an der /ache nichts+

/elbstverst(ndlich ist es not)endi"! sich dabei auch in die staatliche4rdnun" ein#uf"en+ Wird dann eine Trauun" bei einem so "eschlossenen

'und noch nach dem 5e)eili"en reli"i-sen 8ult in ents.rechender Andachtvor"enommen! so ist es "an# natrlich! da; dieser 'und durch die innereEinstellun" der 'eteili"ten eine noch viel h-here Weihe erh(lt! die )irlichenund staren "eisti"en /e"en ber das 7aar brin"t+ Eine solche Ehe ist dann)irlich von  und vor  Gott #usammen"ef"t und im Himmel "eschlossen+

,un fol"t die Warnun"= das soll der Mensch nicht scheiden$ Wie lein istauch der hohe /inn dieser   Worte herab"edrct )orden+ Dabei lie"t die Wahrheit doch so lar #uta"e$ Wo immer auch ein 'und sich findet! der imHimmel "eschlossen ist! das hei;t! )o #)ei sich so er"(n#en! da; ein voller

harmonischer Aord entsteht! dort soll ein Dritter versuchen! eine Trennun"herbei#ufhren+ /ei es! um Mi;lan" hinein#ubrin"en! eine 6ereini"un"unm-"lich #u machen oder eine Trennun" herbei#ufhren! "leichviel! einsolches 3nterfan"en )(re /nde+ Ein 3nrecht! das sich in seiner Wechsel)irun" sch)er an den 3rheber heften mu;! da #)ei Menschen"leich#eiti" davon betroffen )erden! und mit diesen auch der /e"en! der durchihr Glc sich aus"ebreitet h(tte in die "rob@ und feinstoffliche Welt+ Es ist indiesen Worten eine schlichte Wahrheit! die sich nach allen /eiten enntlichmacht+ Die Warnun" ist #um /chut#e nur solcher 'ndnisse! die durch dieschon vorher er)(hnten 6orbedin"un"en im Himmel "eschlossen sind! )ofrsie ihre 'et(ti"un" durch die mit"ebrachten beiderseiti" sich er"(n#enden

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seelischen Ei"enschaften haben+

&)ischen solche soll sich ein Dritter dr(n"en! auch nicht die Eltern$ Denbeiden 'eteili"ten selbst )ird es nie einfallen! eine Trennun" #u )nschen+ Dieihnen durch ihre "emeinsamen seelischen Ei"enschaften #u"runde "ele"te"-ttliche Harmonie l(;t einen solchen Gedanen nicht aufommen+ Ihr Glcund die 'est(ndi"eit ihrer Ehe ist damit von vornherein "e)(hrleistet+ Wird

ein Antra" auf /cheidun" von einem der Ehe"atten "estellt! so "ibt dieser damitden besten 'e)eis! da; die not)endi"e Harmonie nicht  #u"runde lie"t! die Ehealso auch nicht im Himmel "eschlossen sein ann+ In solchem 0alle sollte eineEhe unbedin"t "eschieden )erden2 #ur Hebun" des sittlichen/elbstbe)u;tseins beider auf solcher un"esunden /tufe lebenden Ehe"atten+Derarti"e falsche Ehen bilden 5et#t die "ro;e Mehr#ahl+ Dieser *belstand lie"tvor)ie"end an dem moralischen Rc"an"e der Menschheit so)ie in derherrschenden Anbetun" des 6erstandes+

Das /cheiden dessen! )as Gott #usammen"ef"t! betrifft aber nicht nur dieEhe! sondern auch schon das vorher"ehende /ichn(hern #)eier /eelen! diedurch die sich er"(n#enden Ei"enschaften nur Harmonie ent)iceln -nnen!also freinander bestimmt sind+ Ist dann ein solcher 'und "eschlossen! und einDritter versucht sich hinein#u#)(n"en durch 6erleumdun" oder (hnlichebeannte Mittel! so ist diese Absicht schon der vollendete Ehebruch$

Der /inn der Worte= Was Gott #usammen"ef"t! das soll der Mensch nichtscheiden! ist so einfach und lar! da; sch)er #u be"reifen ist! )ie hierbereine irri"e Auffassun" auftauchen onnte+ Es )ar das nur m-"lich durch

unrichti"e Trennun" der "eisti"en Welt von der irdischen Welt! )odurchbeschr(nte 6erstandesauffassun" #ur Geltun" ommen onnte! die noch nie)irliche Werte #eiti"te+

 Aus dem Geisti"en )urden diese Worte "e"eben! nur aus dem Geisti"en-nnen sie deshalb ihre )ahre Erl(run" finden$

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%+ Das Recht des 8indes an die Eltern

 6iele 8inder leben den Eltern "e"enber in einem unseli"en Wahne! der fr sie#um "r-;ten /chaden )ird+ /ie "lauben den Eltern die 6eranlassun" #u ihremei"enen Erdensein aufbrden #u -nnen+ 4ft h-rt man die 'emerun"=/elbstverst(ndlich mssen meine Eltern fr mich sor"en2 denn sie haben mich

 5a in die Welt "eset#t+ Meine /chuld ist es nicht! da; ich da bin+Et)as T-richteres ann "ar nicht "esa"t )erden+ Ein 5eder Mensch ist auf

sein ei"enes 'itten hin auf dieser Erde! oder auf seine ei"ene /chuld hin$ Eltern"eben ledi"lich die M-"licheit der Inarnierun"! )eiter nichts+ 3nd 5edeinarnierte /eele mu; danbar sein! da; ihr die M-"licheit da#u "e"eben)urde$

Die /eele  eines 8indes ist )eiter nichts als Gast  bei seinen Eltern+ In dieserTatsache allein schon lie"t "enu" Erl(run"! um #u )issen! da; ein 8ind in

 Wirlicheit einerlei Rechte den Eltern "e"enber "eltend machen ann$Geisti"e Rechte an die Eltern hat es nicht$ Irdische Rechte aber sind 5a ledi"lichaus der rein irdischen! "esellschaftlichen 4rdnun" hervor"e"an"en! die der/taat vorsieht! damit er selbst eine 6er.flichtun"en #u bernehmen braucht+

Das 8ind ist "eisti" eine fr sich ab"eschlossene 7ers-nlicheit$ Au;er demirdischen 8-r.er! der als Wer#eu" #ur 'et(ti"un" auf dieser "robstofflichenErde n-ti" ist! hat es nichts von den Eltern em.fan"en+ Also nur eine'ehausun"! )elche die schon vorher selbst(ndi"e /eele bent#en ann+

Doch durch die &eu"un" bernehmen Eltern die 6er.flichtun"! die damit"eschaffene 'ehausun" #u ver.fle"en und instand #u halten! bis die /eele! diedavon 'esit# "enommen hat! die 3nterhaltun" selbst #u bernehmen f(hi" ist+Den &eit.unt dafr #ei"t der natrliche Werde"an" des 8-r.ers selbst+ Wasdarber hinaus "eschieht! ist von den Eltern ein Geschen+

Die 8inder sollten deshalb endlich einmal aufh-ren! sich auf die Eltern #uverlassen! und lieber daran denen! da; sie selbst so bald als ir"end m-"lichsich auf ei"ene 0;e stellen+ Es ist dabei natrlich "leich"lti"! ob sie sich in

dem Elternhause selbst bet(ti"en! oder au;erhalb+ Aber 'et(ti"un" mu; sein!die nicht in 6er"n"un"en und Erfllun" so"enannter Gesellschafts.flichtenbestehen darf! sondern in einer bestimmten )irlichen und nt#lichen7flichterfllun"! derart! da; die betreffende 'et(ti"un" durch eine andere!besonders dafr ein"estellte 7erson aus"efhrt )erden m;te! )enn das 8inddiese Arbeit nicht mehr erledi"t+ ,ur so ann von einem nt#lichen /ein aufder Erde "es.rochen )erden! das Reife des Geistes+ nach sich #ieht$ Erfllt ein8ind im Elternhause eine derarti"e Auf"abe! "leichviel! ob es m(nnlichen oder)eiblichen Geschlechtes ist! so soll ihm von den Eltern aus aber auch der  Lohn

)erden! der einer fremden dafr an"estellten 7erson #uommen m;te+ Mitanderen Worten= Das 8ind mu; dann in seiner 7flichterfllun" auch als

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)irlich selbst(ndi"er Mensch beachtet und behandelt )erden+ /chlin"en sichum Eltern und 8inder besondere 'ande der Liebe! des 6ertrauens und der0reundschaft! so ist es um so sch-ner fr beide Teile2 denn dann ist dies einfrei)illi"es 6erbundensein! aus innerer *ber#eu"un" heraus! und deshalb umso )ertvoller$ Dann ist es echt! und h(lt verbunden auch fr das >enseits! #ur"e"enseiti"en 0-rderun" und 0reude+ 0amilien#)an" und0amilien"e.flo"enheiten aber sind un"esund und ver)erflich! sobald eine"e)isse Alters"ren#e der 8inder berschritten ist+

Es "ibt natrlich auch eine so"enannten 6er)andtschaftsrechte! auf)elche namentlich Tanten! 4nels! 'asen und 6ettern! und )as sich sonstnoch alles ver)andtschaftlich heraus#usch(len sucht! sich so oft stt#en+Gerade diese 6er)andtschaftsrechte sind ein ver)erflicher Mi;brauch! dereinem in sich selbst ab"eschlossenen Menschen stets #um Eel sein mu;+

 Aus *berlieferun"en heraus ist dies leider #ur Ge)ohnheit "e)orden!derart! da; "e)-hnlich ein Mensch "ar nicht anders #u denen versucht undsich still darein f"t! )enn auch mit Abnei"un"+ Wer aber einmal den leinen/chritt )a"t und frei darber nachdent! dem ommt das alles aus der Tiefeder /eele heraus so l(cherlich vor! so )iderlich! da; er sich em.-rt ab)endetvon den damit "eschaffenen Anma;un"en+

Mit solchen )idernatrlichen Din"en mu; einmal auf"er(umt )erden$/obald ein frischer und "esunder Menschenschla" in sich er)acht! )erdenderarti"e Mi;br(uche dann so)ieso nicht mehr ertra"en! )eil sie "e"en 5eden"esunden /inn stehen+ Aus solchen "enstelten 6er#errun"en des natrlichen

Lebens -nnte 5a auch nie et)as )irlich Gro;es erstehen! da die Menschendabei viel #u unfrei bleiben+ In diesen anscheinenden ,ebensachen lie"t"e)alti"es Gebundensein+ Hier   mu; die 0reiheit einset#en! indem derEin#elmensch sich losrei;t von un)rdi"er Ge.flo"enheit$ Wahre 0reiheit lie"tnur in der rechten 7flichter1ennun" ! die verbunden bleibt mit frei)illi"er7flichterfllun" $ 7flichterfllun" "an# allein "ibt Rechte$   Dies be#ieht sichauch auf 8inder! denen ebenfalls nur aus der treuesten 7flichterfllun" herausRechte )erden -nnen+ O

Es "ibt aber nun eine "an#e Reihe stren"ster 7flichten aller Eltern! die mit8inderrechten nicht #usammenh(n"en+

 >eder Er)achsene hat sich be)u;t #u sein! )as mit der &eu"un" ei"entlichverbunden ist+ Der bisheri"e Leichtsinn darin! die Gedanenlosi"eit und auchdie falschen Anschauun"en haben sich 5a in so unheilvoller Art "er(cht+

Macht Euch nur lar! da; in dem allern(chsten >enseits eine "ro;e An#ahl/eelen schon bereit stehen in der Er)artun" einer M-"licheit #ur Wiederinarnierun" auf der Erde+ Es sind dies meistens solche

Menschenseelen! die! von 8armaf(den fest"ehalten! ir"end)elche Abl-sun" ineinem neuen Erdenleben suchen+

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/o)ie sich ihnen eine M-"licheit da#u er"ibt! haften sie sich an /tellen! )oein &eu"un"sat erfol"te! um )artend das Heranreifen des neuenMenschen-r.ers als 'ehausun" #u verfol"en+ In diesem Warten s.innen sichdann feinstoffliche 0(den von dem 5un"en 8-r.er aus #ur /eele! die sichhartn(ci" in "ro;er ,(he der )erdenden Mutter h(lt! und um"eehrt! und beibestimmter Reife dienen dann die 0(den #u der 'rce! die die fremde /eeleaus dem >enseits einl(;t in den 5un"en 8-r.er! den sie auch sofort fr sich in Ans.ruch nimmt+ Ein fremder Gast #ieht damit ein! der durch sein 8arma denEr#iehern manchen 8ummer machen ann$ Ein fremder Gast$ Welchun"emtlicher Gedane$ Das sollte sich ein Mensch doch stets vor Au"enhalten! und sollte nie ver"essen! da; er in der Aus)ahl unter den )artenden/eelen mit bestimmen ann! )enn er die &eit da#u nicht leichtsinni" vers(umt+Es ist die Inarnierun" allerdin"s einem Geset# der An#iehun" der Gleichartunter)orfen+ Doch braucht da#u nicht unbedin"t die Gleichart eines derEr#eu"er als ein 7ol #u dienen! sondern manchmal ir"end eines Menschen! der

viel in der ,(he der )erdenden Mutter ist+ Wie manches 3nheil ann nunab"e)endet )erden! sobald der Mensch den "an#en 6or"an" richti" ennt! undsich be)u;t damit befa;t+ /o aber t(ndeln sie nur leichtferti" dahin! besuchen/.iel und Tan#! "eben Gesellschaften und mmern sich nicht viel darum! )as)(hrend dieser &eit an Wichti"em sich vorbereitet! um s.(ter in ihr "an#esLeben machtvoll ein#u"reifen+

'e)u;t sollten sie im Gebet! dem 5a das hei;e Wnschen stets #u"rundelie"t! so manches darin lenen! *bel absch)(chen! Gutes verst(ren+ Derfremde Gast! der dann als 8ind bei ihnen ein#ieht! )rde dadurch derart sein!

da; er )ill1ommen   bleibt in 5eder  Art$ Man faselt viel von vor"eburtlicherEr#iehun"! in dem "e)ohnten Halbverstehen oder 0alschverstehen mancher Aus)irun"en! die sich (u;erlich bemerbar machen+

 Wie aber oft! so ist auch hier menschliche 0ol"erun" aus den 'eobachtun"enfalsch+ Es "ibt "ar eine M-"licheit der vor"eburtlichen Er#iehun"! doch dafrunbedin"te M-"licheit einer 'eeinflussun" der An#iehun" ! )enn es #u rechter&eit und mit dem rechten Ernst "eschieht$ Das ist ein 3nterschied! der in den0ol"en )eiter "reift! als es 5e eine vor"eburtliche Er#iehun" ferti"brin"en

-nnte+ Wer nun darber lar "e)orden ist! und trot#dem noch in leichtsinni"er

 Weise sich "edanenlos verbindet! verdient es 5a nicht anders! als da; einMenschen"eist in seinen 8reis sich dr(n"t! der ihm darin nur 3nruhe undvielleicht so"ar *bel brin"en ann+

Die &eu"un" soll fr einen "eisti" freien Menschen nichts andres sein! alsder 'e)eis seiner 'ereit)illi"eit! einen fremden Menschen"eist als Dauer"astin die 0amilie auf#unehmen! ihm Gele"enheit #u "eben! auf der Erde ab#ul-sen

und #u reifen+ ,ur )o auf beiden /eiten der inni"e Wunsch fr diesen &)ec1vorhanden ist! soll die Gele"enheit #u einer &eu"un" erfol"en+ 'etrachtet nun

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einmal die Eltern und die 8inder nur von diesen Tatsachen aus"ehend! so )irdvieles sich von selbst (ndern+ Ge"enseiti"e 'ehandlun"! die Er#iehun"! alleserh(lt andere! ernstere Grundla"en als bisher in #ahlreichen 0amilien blich)ar+ Es )ird mehr Rcsicht und mehr Achtun" "e"enseiti" sein+/elbst(ndi"eitsbe)u;tsein und 6erant)ortun"sbestreben )ird sich fhlbarmachen! das als 0ol"e den natrlichen! so#ialen Aufstie" in dem 6ole brin"t+Die 8inder aber )erden bald verlernen! sich Rechte anma;en #u )ollen! )elchenie bestanden+ O

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%F+ Das Gebet

 Wenn berhau.t von dem Gebet "es.rochen )erden soll! so ist esselbstverst(ndlich! da; die Worte nur denen "elten! die sich mit dem Gebetbefassen+ Wer nicht den Dran" #u einem Gebet in sich fhlt! ann ruhi" davon Abstand nehmen! )eil seine Worte oder die Gedanen doch in nichts #erflie;en

mssen+ Wenn ein Gebet nicht "rndlich durchem.funden ist! so hat es einen Wert! und deshalb auch einen Erfol"+ Der Au"enblic eines auf)allendenDan"efhles in "ro;er 0reude! )ie auch die Em.findun" tiefsten /chmer#esim Leide! "ibt die beste Grundla"e #u einem Gebet! das Erfol" er)arten ann+In solchen Au"enblicen ist der Mensch durchdrun"en von einer bestimmtenEm.findun"! die alles andere in ihm bert-nt+ Dadurch ist es m-"lich! da; derHau.t)unsch des Gebetes! sei es nun ein Dan oder eine 'itte! un"etrbte8raft erh(lt+

Die Menschen machen sich berhau.t oft ein falsches 'ild von demGeschehen und Werden eines Gebetes und dessen Weiterent)iclun"+ ,icht 5edes Gebet drin"t #u dem h-chsten Lener der Welten+ Im Ge"enteil! es isteine sehr seltene Ausnahme! da; ein Gebet )irlich einmal bis #u den /tufendes Thrones #u drin"en verma"+ Auch hierbei s.ielt die An#iehun"sraft derGleichart als Grund"eset# die "r-;te Rolle+

Ein ernst"emeintes! tiefem.fundenes Gebet ommt selbst an#iehend undvon der Gleichart an"e#o"en )erdend in 6erbindun" mit einer8raftsammelstelle der5eni"en Art! von der der Hau.tinhalt des Gebetes

durchdrun"en ist+ Die 8raftsammelstellen -nnen ebenso"ut/.h(renabteilun"en oder anders)ie benannt )erden! es )ird im Grunde immerauf dasselbe herausommen+ Wechsel)irun" brin"t dann das! )as derHau.t)unsch des Gebetes )ar+ Ent)eder Ruhe! 8raft! Erholun"! .l-t#lich imInnern aufstehende 7l(ne! L-sun" sch)ieri"er 0ra"en oder sonsti"er Din"e+Ein Gutes )ird immer dabei herausommen! sei es auch nur die ei"eneverst(rte Ruhe und /ammlun"! die dann )iederum #u einem Aus)e"e! #ueiner Rettun" fhrt+

Es ist auch m-"lich! da; diese aus"esandten Gebete! in ihrer /t(re vertieftdurch die Wechsel)irun" "leicharti"er 8raftsamellstellen! einenfeinstofflichen We" #u Menschen finden! die dadurch an"ere"t auf ir"endeine Weise Hilfe und damit Erfllun" des Gebetes brin"en+ Alle diese 6or"(n"e sindbei der 'eachtun" des feinstofflichen Lebens leicht verst(ndlich+ Auch hierinlie"t die Gerechti"eit )ieder darin! da; das Ausschla""ebende bei dem Gebetimmer die innere 'eschaffenheit des 'etenden bleiben )ird! die 5e nach seinerTiefe die 8raft! also die Lebensf(hi"eit und Wirsameit des Gebetesbestimmt+

In dem "ro;en feinstofflichen Geschehen des Weltalls findet 5ede Art desEm.findens ihre bestimmte Gleichart! da sie von anderen nicht nur nicht

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an"e#o"en )erden -nnte! sondern so"ar ab"esto;en )rde+ ,ur )enn eineGleichart ommt! erfol"t 6erbindun" und damit 6erst(run"+ Ein Gebet!)elches verschiedene Em.findun"en bir"t! die durch "ro;e 6ertiefun" des'etenden trot# der &er"liederun" immerhin noch eine "e)isse 8raft in sichtra"en! )ird also 6erschiedenes an#iehen und 6erschiedenes in der Wechsel)irun" #urcbrin"en+ 4b darin dann eine Erfllun" lie"en ann!h(n"t "an# von der Art der ein#elnen Teile ab! die einander f-rdernd oderhemmend sich aus)iren -nnen+ In 5edem 0alle aber ist es besser! bei einemGebet nur einen   Gedanen als Em.findun" hinaus#usenden! damit eine 6er)irrun" entstehen ann+

/o hat Christus durchaus nicht "e)ollt! da; das 6ater 3nser unbedin"t"eschlossen "ebetet )erden soll! sondern er "ab damit nur #usammenfassendalles das  an! )as der Mensch bei ernstem Wollen in erster Linie mit /icherheitauf Erfllun" erbitten ann+

In diesen 'itten sind die Grundla"en fr alles  enthalten! )as der Mensch #useinem leiblichen Wohlbefinden und "eisti"en Aufstie"e not)endi" hat+ /ie"eben aber noch mehr$ Die 'itten #ei"en "leich#eiti" die Richtlinien   fr das/treben an! das der Mensch in seinem Erdenleben verfol"en soll+ Die&usammenstellun" der 'itten ist ein Meister)er fr sich+ Das 6ater 3nserallein ann dem suchenden Menschen alles  sein! )enn er sich hinein vertieftund es richti" erfa;t+ Er brauchte "ar nicht mehr als das 6aterunser+ Dieses#ei"t ihm das "an#e Evan"elium in "edr(n"ter 0orm+ Es ist der /chlssel #uden lichten H-hen fr den! der es richti" #u erleben )ei;+ Es ann fr

 5edermann /tab   und Leuchte   #u"leich sein fr das 6or)(rts@ und Auf)(rtsschreiten$ /o unerme;lich viel tr("t es in sich+ B6ortra"= Das 6ater3nser

/chon dieser Reichtum #ei"t den ei"entlichen &)ec des 6ater 3nser+>esus  "ab der Menschheit in dem 6ater 3nser den /chlssel #u dem ReicheGottes$ Den 8ern seiner 'otschaft + Er hat aber damit nicht "emeint! da; es indieser Weise her"ebetet )erden soll+

Der Mensch braucht nur darauf #u achten! )enn er "ebetet hat! und er )ird

von selbst erennen! )ieviel Ablenun" es ihm brachte! und )ie es die Tiefeseiner Em.findun" sch)(chte! indem er der Reihenfol"e der ein#elnen 'ittenfol"te! auch )enn diese ihm noch so "el(ufi" sind+

Es ist ihm unm-"lich! mit fr ein richti"es Gebet not)endi"er! Inbrunst derReihe nach aus einer 'itte in die andere #u "leiten$ >esus aber hat in seiner Artder Menschheit alles leicht "emacht+ Der richti"e Ausdruc ist inderleicht+Er )ies besonders darauf hin= Werdet )ie die 8inder$ Also so einfachdenend! so )eni" /ch)ieri"eiten suchend+ Er )rde nie von der Menschheitso et)as 3nm-"liches er)artet haben! )ie es das )irlich vertiefte 'eten des6ater 3nser verlan"t+ Das mu; der Menschheit auch die *ber#eu"un"brin"en! da; >esus damit et)as anderes )ollte! et)as Gr-;eres+ Er "ab den

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/chlssel #u dem Reiche Gottes! nicht einfaches Gebet$

 6ielseiti"eit eines Gebetes )ird es immer absch)(chen+ Ein 8ind ommtauch nicht mit sieben 'itten "leich#eiti" #um 6ater! sondern immer nur mitdem! )as sein Her# "erade am (r"sten bedrct! sei es nun ein Leid oder ein Wunsch+

/o soll auch ein Mensch in ,ot sich bittend an seinen Gott )enden! mit

dem! )as ihn bedrct+ 3nd in den meisten 0(llen )ird es doch immer nur einebesondere An"ele"enheit sein! nicht vieles #usammen+ 3m et)as! )as ihn nicht"erade bedrct! soll er auch nicht bitten+ Da eine solche 'itte in seinemInnern nicht lebendi" "enu" mitem.funden )erden ann! )ird sie #u leerer0orm und sch)(cht natur"em(; eine vielleicht )irlich n-ti"e andere 'itte+

Deshalb soll immer nur um das "ebeten )erden! )as )irlich n-ti" ist$ ,ureine leeren 0ormen! die #ers.littern mssen und mit der &eit die Heuchelei"ro;#iehen$

Das Gebet erfordert tiefsten Ernst+ Man bete in Ruhe und in Reinheit! damitdurch Ruhe die Em.findun"sraft erh-ht )ird und sie durch Reinheit 5enelichte Leichti"eit erh(lt! die das Gebet em.or#utra"en f(hi" ist bis #u denH-hen alles Lichtes! alles Reinen+ Dann )ird auch die5eni"e Erfllun" ommen!die den 'ittenden am meisten nt#t! ihn )irlich vor)(rts brin"t in seinem"an#en /ein$

Die 8raft   des Gebetes verma" dieses nicht   em.or#uschleudern oderem.or#udr(n"en! sondern nur die Reinheit   in ihrer ents.rechenden

Leichti"eit+ Reinheit aber im Gebet ann 5eder Mensch erreichen! )enn auchnicht in allen seinen Gebeten! sobald der Dran" #um 'itten in ihm lebendi")ird+ Es ist da#u nicht not)endi"! da; er schon mit seinem "an#en Leben imReinen steht+ Es verma" ihn nicht #u hindern! )eni"stens #eit)eise hier und daeinmal im Gebet sich in Reinheit seiner Em.findun" seundenlan" #u erheben+

&ur 8raft des Gebetes aber verhilft nicht nur die ab"eschlossene Ruhe unddie dadurch erm-"lichte vertiefte /ammlun"! sondern auch 5ede stareGemtsauf)allun"! )ie die An"st! die /or"e! die 0reude+

Es ist nun nicht "esa"t! da; die Erfllun" eines Gebetes immer irdisch"edachten 6orstellun"en und Wnschen unbedin"t ents.richt und mit diesenim Einlan"e steht+ Die Erfllun" "reift )ohlmeinend )eit darber hinaus undfhrt das Gan#e  #um 'esten! nicht den irdischen Au"enblic$ 4ft mu; dahereine scheinbare ,ichterfllun" s.(ter als ein#i" richti"e und beste Erfllun"erannt )erden! und der Mensch ist "lclich! da; es nicht nach seinen Au"enblics)nschen "in"+

,un die 0rbitte$ Der H-rer fra"t sich oft! )ie die Wechsel)irun" bei einer

0rbitte! also der 'itte eines anderen! den We" #u einem Menschen findenann! der nicht selbst "ebetet hat! )eil die Rc)irun" auf dem an"ebahnten We"e auf den 'ittenden selbst #urcstr-men mu;+

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 Auch hierbei "ibt es eine Ab)eichun" von den feststehenden Geset#en+ Ein0rbittender dent )(hrend seines Gebetes so star an den! fr den er bittet!da; sein Wnschen dadurch in der anderen 7erson #uerst veran1ert   oderfest"enotet )ird! und dann von dort seinen We" auf)(rts nimmt! also #u der7erson auch #urcehren ann! fr die die staren Wnsche des 'ittendenso)ieso schon lebendi" "e)orden sind und ihn umreisen+ Dabei ist 5edochunbedin"t voraus#uset#en! da; der 'oden in der 7erson! fr die "ebeten )ird!auch aufnahmef(hi" und durch Gleichart "eei"net ist #u einer 6eranerun"!und einer solchen nicht et)a Hindernisse ent"e"enstellt+

Ist der 'oden nicht aufnahmef(hi"! also un)ert! so lie"t in dem Ab"leitender 0rbitten nur )ieder die )underbare Gerechti"eit der "-ttlichen Geset#e!die nicht #ulassen -nnen! da; auf "an# unfruchtbaren 'oden von au;en herdurch einen anderen Hilfe ommt+ Dieses Ab.rallen oder Ab"leiten der"e)ollten 6eranerun" einer 0rbitte von einer diese 'itte betreffenden7erson! die durch ihren inneren &ustand un)ert ist! #ieht die 3nm-"licheit

einer Hilfebrin"un" nach sich+ Es lie"t auch hierin )ieder et)as derarti" 6ollommenes in diesem selbstt(ti"en und selbstverst(ndlichen Wiren! da;der Mensch staunend vor der damit verbundenen unverr#ten und "erechten 6erteilun" der 0rchte alles /elbst"e)ollten steht$

 Wrde dies nicht so unerbittlich vor sich "ehen! so er"(be das R(der)erder /ch-.fun" eine Lce! die M-"licheiten #ur 3n"erechti"eit #ulie;e "e"ensolche 3n)erten! die eine 0rbitter haben -nnen! trot#dem 0rbitter auch)ieder nur durch Wechsel)irun" voher "e"ebener 0reundschaften oder

 hnlichem erstehen+0rbitten von Menschen! die es ohne ei"enen inneren und unbedin"ten

Dran" )ahrer Em.findun"en tun! haben einerlei Wert noch Erfol"+ /ie sindnur leere /.reu+

,och eine Art der Wirun" echter 0rbitten "ibt es+ Das ist die eines We")eisers$ Das Gebet stei"t diret em.or und #ei"t nach demHilfsbedrfti"en+ Wird nun ein "eisti"er 'ote an Hand dieses "e)iesenen We"es#ur 3nterstt#un" "eschict! so ist die M-"licheit einer Hilfe denselben

Geset#en des Wertes oder 3n)ertes! also der Aufnahmef(hi"eit oder der Absto;un" unter)orfen+ Ist der Hilfsbedrfti"e innerlich dem Dunel#u"eehrt! so ann der auf die 0rbitte hin helfen)ollende 'ote eine 0hlun""e)innen! verma" nicht ein#u)iren und mu; unverrichteter /ache )ieder#urc+ Die 0rbitte onnte also nicht erfllt )erden! )eil es die Geset#e inihrer Lebendi"eit nicht #ulie;en+ Ist aber der "e"ebene 'oden da#u da! so hateine echte 0rbitte unsch(t#baren Wert$ Ent)eder sie brin"t Hilfe herbei! auch)enn der Hilfsbedrfti"e nichts davon )ei;! oder sie vereini"t sich mit dem Wunsche oder Gebet des Hilfsbedrfti"en und "ibt diesem damit "ro;e

 6erst(run"+

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%+ Das 6ater 3nserEs sind nur )eni"e Menschen! )elche sich be)u;t #u machen suchen! )as  sieei"entlich )ollen! )enn sie das Gebet 6ater 3nser s.rechen+ ,och )eni"er!die )irlich )issen! )as der /inn  der /(t#e ist! die sie dabei hersa"en+ Hersa"enist )ohl die ein#i" richti"e 'e#eichnun" fr den 6or"an"! den der Mensch indiesem 0alle beten nennt+

 Wer sich darin rcsichtslos .rft! mu;  dies #u"eben! oder er le"t sonst&eu"nis dafr ab! da; er sein "an#es Leben in "leicher Art verbrin"t+++oberfl(chlich! und eines tiefen Gedanens nicht f(hi" ist! nie f(hi" )ar+ Es "ibt"enu" davon auf dieser Erde! die sich selbst )ohl ernst nehmen! aber von denandern mit dem besten Willen nicht ernst "enommen )erden -nnen+

Gerade der Anfan" dieses Gebetes )ird schon von 5eher falsch em.funden!)enn auch in verschiedenen Arten+ Die Menschen! die dieses Gebet ernst

vor#unehmen versuchen! also mit einem "e)issen "uten Wollen daran"ehen!fhlen in sich nach oder bei diesen ersten Worten ein "e)isses Gefhl desGebor"enseins in sich aufstei"en! der seelischen 'eruhi"un"$ 3nd dieses Gefhlbleibt bei ihnen vorherrschend bis eini"e /eunden nach dem 'eten+

Das erl(rt #)eierlei= Erstens! da; der 'etende seinen Ernst nur die ersten Worte durchhalten ann! )odurch sie dieses Gefhl in ihm ausl-sen! und#)eitens! da; "erade die Ausl-sun" dieses Gefhles be)eist! )ie )eit entfernter davon ist! #u erfassen! )as er damit sa"t$

Deutlich #ei"t er seine 3nf(hi"eit darin! mit tieferem Denendurch#uhalten! oder auch seine 4berfl(chlicheit2 denn sonst m;te bei den)eiteren Worten sofort )ieder ein anderes  Gefhl entstehen! dem "e(ndertenInhalt der Worte ents.rechend! sobald diese in ihm )irlich lebendi" )erden+

 Also bleibt es in ihm bei dem! )as nur die ersten Worte er)ecen+ Wrdeaber von ihm der richti"e /inn und die )ahre 'edeutun" der Worte erfa;t! somu; diese ein "an# anderes Em.finden in ihm ausl-sen als das einesbeha"lichen Gebor"enseins+

 Anma;endere Menschen )ieder sehen in dem Worte 6ater die'est(ti"un" dafr! diret von Gott ab#ustammen und damit bei richti"erEnt)iclun" #ulet#t selbst "-ttlich #u )erden! #ur &eit aber unbedin"t schonG-ttliches in sich #u tra"en+ 3nd so "ibt es der Irrun"en unter den Menschenber diesen /at# noch viele+ Die meisten aber halten ihn einfach als die Ans.rache  im Gebet! den Anruf$ Dabei brauchen sie am )eni"sten #u denen+3nd dements.rechend )ird es auch "edanenlos dahin"es.rochen! trot#dem"erade auch in dem Anruf Gottes die "an#e Inbrunst lie"en m;te! deren eineMenschenseele berhau.t f(hi" )erden ann+

 Aber das alles soll dieser erste /at# nicht sa"en und nicht sein! sondern derGottessohn le"te in die Wahl der Worte "leich#eiti" die Erl(run" oder den

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Hin)eis! in )elcher Art eine Menschenseele  #um Gebet schreiten soll! )ie  sievor ihren Gott treten darf und mu;! )enn ihr Gebet Erh-run" finden soll+ Ersa"t "enau! )elche 'eschaffenheit sie in dem Au"enblice besit#en mu;! )ie ihr&ustand der reinen Em.findun" #u sein hat! )enn sie ihr 'itten an die /tufendes Gottesthrones le"en )ill+

/o teilt sich das "an#e Gebet in drei Teile+ Der erste Teil ist das "an#e

/ichbrin"en! /ich"eben der /eele ihrem Gotte "e"enber+ /ie breitet sichbildlich "es.rochen auf"eschla"en vor ihm aus! bevor sie mit einem Anlie"enommt! le"t #uvor &eu"nis ab fr ihre ei"ene reine Willensf(hi"eit+ DerGottessohn )ill damit larle"en! )elches Em.finden allein die Grundla"ebilden darf fr eine Ann(herun" an Gott$ Deshalb ommt es )ie ein "ro;es!heili"es Geloben! )enn am Anfan"e die Worte stehen= 6ater 3nser! der Dubist im Himmel$  'edenet! da; Gebet nicht "leichbedeutend ist mit 'itte$/onst )rde es 5a ein Dan"ebet "eben! in dem eine 'itte enthalten ist+'eten ist nicht bitten+ /chon darin ist das 6ater 3nser bisher stets verannt

)orden! aus der blen Ge)ohnheit des Menschen heraus! nie vor Gott #utreten! )enn er nicht "leich#eiti" et)as von ihm er)artet oder "ar verlan"t2denn im Er)arten lie"t 5a das 6erlan"en+ 3nd der Mensch er)artet tats(chlichdabei immer  et)as! das ann er nicht leu"nen$ /ei es auch in "ro;en &"en"es.rochen in ihm nur das nebelhafte Gefhl! einst einmal einen 7lat# imHimmel #u erhalten+ >ubelnden Dan im freudi"en Genie;en seines ihm"e)(hrten be)u;ten /eins in der von Gott "e)ollten oder von Gott mit Rechter)arteten Mit)irun" in der "ro;en /ch-.fun" #um Wohle seiner 3m"ebun"ennt der Mensch nicht$ Er ahnt 5a auch nicht! da; "erade das und nur  das sein

)irliches ei"enes Wohl in sich bir"t und seinen 0ortschritt! seinen Aufstie"+

 Auf solcher von Gott "e)ollten Grundla"e aber steht in Wahrheit das Gebet6ater 3nser$ Anders h(tte es der Gottessohn "ar nicht "eben -nnen! dernur das Wohl der Menschen )ollte! das allein in richti"erGottes)illenbeachtun" und Erfllun" ruht$

Das von ihm "e"ebene Gebet ist also nichts )eni"er als ein 'itt"ebet!sondern ein "ro;es! alles umfassendes Gel-bnis des Menschen! der sich seinemGott darin #u 0;en le"t$ >esus hat es seinen >n"ern "e"eben! die damalsbereit )aren! in der reinen Gottesanbetun" #u leben! Gott durch ihr Leben inder /ch-.fun" #u dienen und in diesem Dienen seinen Heili"en Willen #uehren$

Der Mensch sollte es sich )ohl und reiflich berle"en! ob er es )a"en darf!dieses Gebet berhau.t #u ver)enden und #u s.rechen! sollte sich ernsthaft.rfen! ob er in der 6er)endun" nicht et)a versucht! seinen Gott #u bel"en$

Die einleitenden /(t#e ermahnen deutlich "enu"! da; sich ein 5eder .rfensoll! ob er auch )irlich so ist! )ie er darin s.richt$ 4b er damit ohne 0alschvor Gottes Thron #u "ehen )a"t$

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Erlebt Ihr aber die ersten drei /(t#e  des Gebotes in Euch! so )erden sieEuch vor die /tufen des Gottesthrones fhren+ /ie sind der We" da#u ! )enn siein einer /eele #um Erleben ommen$ 8ein anderer fhrt dahin+ Aber diesersicher$ 'ei ,ichterleben dieser /(t#e 5edoch ann von Euren 'itten eine dahinommen+

Es soll ein er"ebener und doch freudi"er Ausruf sein! )enn Ihr #u sa"en

)a"t= 6ater unser! der Du bist im Himmel$In diesem Rufe lie"t Eure aufrichti"e 'eteuerun"= Ich "ebe Dir! o Gott! alle

 6aterrechte ber mich! denen ich mich indlich beu"end f"en )ill$ Damiterenne ich auch an Deine All)eisheit! Gott! in allem! )as Deine 'estimmun"brin"t! und bitte! ber mich so #u verf"en! )ie ein 6ater ber seine 8inder #uverf"en hat$ Hier bin ich! Herr! auf Dich #u h-ren und Dir indlich #u"ehorchen$

Der #)eite /at#= Geheili"et )erde Dein ,ame$   Es ist dies die

 6ersicherun" der anbetenden /eele! )ie ernst es ihr in allem ist! )as sie #uGott #u s.rechen )a"t+ Da; sie mit voller Em.findun" bei 5edem der Worte undGedanen ist und nicht durch 4berfl(chlicheit Mi;brauch des Gottesnamenstreibt$ Da ihr der ,ame Gottes viel #u heili" da#u ist$ 'edent! Ihr 'etenden!)as Ihr damit "elobt$ Wenn Ihr "an# ehrlich "e"en Euch sein )ollt! so m;t Ihrbeennen! da; Ihr Menschen Gott bisher "erade damit in das An"esicht "elo"enhabt2 denn Ihr )aret nie so   ernst bei dem Gebet! )ie es der Gottessohnvorausset#end in diesen Worten als 'edin"un"  niederle"te$

Der dritte /at#= &u uns 1omme Dein Reich$  ist )ieder eine 'itte! sondernnur ein )eiteres Gel-bnis$ Ein /ichbereiterl(ren dafr! da; es durch dieMenschenseele auf der Erde derart  )erden soll! )ie es im Gottesreiche ist$Deshalb das Wort= &u uns omme Dein   Reich$ Das hei;t= Wir Menschen)ollen es auf Erden hier auch so )eit brin"en! da; Dein vollommenes Reichsich bis hierher erstrecen ann$ Der 'oden soll von uns bereitet )erden! da;alles nur in Deinem Heili"en Willen lebt! also Deine /ch-.fun"s"eset#e vollerfllt! damit es so   ist! )ie es in Deinem Reiche! dem "eisti"en Reiche!"eschieht! )o die "ereiften und von aller /chuld und /ch)ere frei"e)ordenen

Geister sich aufhalten! die nur dem Gottes)illen dienend leben! )eil nur indessen unbedin"ter Erfllun" durch die darin ruhende 6ollommenheit Gutesersteht+ Es ist also die &usicherun"! so  )erden #u )ollen! da; auch die Erdedurch die Menschenseele ein Reich der Erfllun" des Gottes)illens )ird$

Diese 'eteuerun" )ird durch den n(chsten /at# noch verst(rt= Dein Wille "eschehe! )ie im Himmel! also auch auf Erden$   Das ist nicht nur dieErl(run" der 'ereit)illi"eit! sich in den "-ttlichen Willen "an# ein#uf"en!sondern auch darin lie"end das 6ers.rechen! sich um diesen Willen #ummern! nach der Erennun" dieses Willens mit allem Eifer #u streben+Dieses /treben mu; 5a einer Einf"un" in diesen Willen voraus"ehen2 dennsolan"e ihn der Mensch nicht richti" ennt! verma" er sich auch nicht mit

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seinem Em.finden! Denen! Reden und Tun darnach #u richten$ Welcherun"eheure! strafbare Leichtsinn ist es nun fr 5eden Menschen! diese&usicherun"en immer und immer )ieder seinem Gott #u "eben! )(hrend ersich in Wirlicheit "ar nicht darum mmert! )elcher Art der Gottes)ille ist!der in der /ch-.fun" fest veranert ruht+ Der Mensch l"t 5a mit 5edem Wortedes Gebetes! )enn er es )a"t #u s.rechen$ Er steht damit vor Gott alsHeuchler$ H(uft auf alte /chulden immer )ieder neue und fhlt sich schlie;lichnoch bela"ens)ert! )enn er feinstofflich in dem >enseits unter dieser Last#usammenbrechen mu;+ Den Gottes)illen richti" #u erennen! da#u )urdeihm nun dreimal   schon Gele"enheit$ Einmal durch Moses! )elcher da#uins.iriert Berleuchtet )urde+ Das #)eitemal durch den Gottessohn >esusselbst! der 5a die Wahrheit in sich tru"! und nun das dritte und damit daslet#temal   in der Gralsbotschaft! die )iederum diret aus der Wahrheit"esch-.ft ist+ O

Erst )enn nun diese /(t#e von einer /eele als 6orbedin"un" )irlich erfllt

sind! dann ann sie )eiter s.rechen= 3nser t("lich 'rot "ib uns heute$  Dashei;t soviel als= Wenn ich erfllt habe! )as ich versicherte #u sein! so la;Deinen /e"en auf meinem Erden)iren ruhen! auf da; ich in 'esor"un"meiner "robstofflichen ,ot)endi"eiten immer &eit behalte! Deinem Willennachleben #u -nnen$

3nd ver"ib uns unsere /chuld! )ie )ir ver"eben unsern /chuldi"ern$Darin lie"t Wissen von der unbestechlichen! "erechten Wechsel)irun""eisti"er Geset#e! die den Willen Gottes "eben+ Gleich#eiti" auch der Ausdruc

der 6ersicherun" vollen 6ertrauens darauf2 denn die 'itte um 6er"ebun"! alsoL-sun" aus der /chuld! baut sich bedin"un"s)eise   auf auf die vorheri"eErfllun" durch die Menschenseele! des ei"enen 6er"ebens alles 3nrechtes! das,ebenmenschen an ihr taten+ Wer aber dessen   f(hi" ist! )er seinen,ebenmenschen alles schon ver"eben hat! der ist auch so  in sich "el(utert! da;er selbst mit Absicht  niemals 3nrecht tut$ Damit ist er vor Gott aber auch freivon aller /chuld! da dort nur alles das als 3nrecht "ilt! )as bel"e)ollt mit Absicht   "etan )ird+ ,ur dadurch )ird es erst #um 3nrecht+ Ein "ro;er3nterschied lie"t darin mit allen #ur#eit bestehenden Menschen@Geset#en und

Erdanschauun"en+/omit ist also auch in diesem /at# als Grundla"e )iederum ein 6ers.rechen

 5eder nach dem Lichte strebenden /eele ihrem Gott "e"enber! Erl(run" ihres)ahren Wollens! fr dessen Erfllun" sie in dem Gebet durch das 6ertiefen und/ichlar)erden ber sich selbst 8raft #u erhalten hofft! die ihr bei rechterEinstellun" auch )ird nach dem Geset# der Wechsel)irun"+

3nd fhre uns nicht in 6ersuchun"$  Es ist ein falscher 'e"riff! )enn derMensch in den Worten lesen )ill! da; er durch Gott versucht )rde+ Gott

versucht niemand$ In diesem 0alle handelt es sich nur um eine unsichere*berlieferun"! )elche un"eschicter)eise dieses Wort 6ersuchun" )(hlte+ In

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seinem rechten /inne ist es ein#ureihen in 'e"riffe )ie 6erirren! 6erlaufen!also falsch laufen! falsch suchen auf dem We"e dem Lichte ent"e"en+ Es hei;tsoviel )ie= La; uns nicht falsche We"e einschla"en! nicht falsch suchen! la;uns nicht die &eit versuchen$ 6ertr-deln! ver"euden$ /ondern halte uns! )ennn-ti"! "e)altsam davon #urc! auch )enn uns solche ,ot)endi"eit als Leidund /chmer# treffen mu;+ Diesen /inn mu; der Mensch auch schonheraush-ren durch den sich anschlie;enden und 5a auch dem Wortlaute nachdiret da#u "eh-renden Teilsat#= /ondern erl-se uns von dem *bel$   Dassondern #ei"t deutlich "enu" die &usammen"eh-ri"eit+ Der /inn ist"leichbedeutend mit= La; uns das *bel erennen! um 5eden 7reis fr uns! auchum den 7reis des Leidens+ Mache uns durch Deine Wechsel)irun"en bei 5edem0ehlen da#u f(hi"+ In dem Erennen lie"t auch das Erl-sen! fr die! so "uten Willens da#u sind$

Damit endet der #)eite Teil! das Ges.r(ch mit Gott+ Der dritte Teil bildetden /chlu;= Denn Dein ist das Reich und die 8raft und die Herrlich1eit! in

E)i"1eit$ Amen$  Als ein 5ubelndes 'eenntnis des /ich"ebor"enfhlens in der Allmacht

Gottes bei Erfllun" alles dessen! )as die /eele als Gel-bnis ihm in dem Gebet#u 0;en le"t$ O

Dieses von dem Gottessohn "e"ebene Gebet hat also #)ei Teile+ DieEinleitun" des /ichnahens und das Ges.r(ch+ &ulet#t ist durch Luther das 5ubelnde 'eenntnis des Wissens der Hilfe fr alles das hin#u"eommen! )asdas Ges.r(ch enth(lt! des Erhaltens der 8raft fr die Erfllun" dessen! )as die

/eele ihrem Gott "elobte+ 3nd die Erfllun" mu;  die /eele dann hinauftra"enin das Reich Gottes! das Land der e)i"en 0reude und des Lichtes$ Damit )irddas 6ater 3nser! )enn es )irlich erlebt ist! die /tt#e und der /tab #um Aufstie"e in das "eisti"e Reich$

Der Mensch soll nicht ver"essen! da; er sich in einem Gebet ei"entlich nurdie 8raft #u holen hat! das selbst ver)ir1lichen  #u -nnen! )as er erbittet$ /osoll er beten$ 3nd so ist auch das Gebet "ehalten! das der Gottessohn den >n"ern "ab$

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%J+ Gottanbetun"

Es ann ruhi" "esa"t )erden! da; der Mensch die fr ihn unbedin"te/elbstverst(ndlicheit einer Gottes@Anbetun" berhau.t noch nicht be"riffen!noch )eni"er "ebt hat+ 'etrachtet Euch einmal die Gottanbetun"! )ie man siebis heute trieb$ Man ennt 5a nur ein 'itten! oder besser noch "esa"t ein'etteln$ ,ur hie und da ommt es schlie;lich auch einmal vor! da; Dan"ebeteaufstei"en! die )irlich aus dem Her#en str-men+ Das ist 5edoch als "ro;e Ausnahme immer nur dann und dort! )o ein Mensch ein "an# besonderesGeschen uner)artet   erh(lt! oder aus einer "ro;en Gefahr  .l-t#lich   errettet)ird+ Das 3ner)artete und 7l-t#liche "eh-rt bei ihm da#u! )enn er sichberhau.t einmal #u einem Dan"ebet aufsch)in"t+ Es -nnen ihm auch die"e)alti"sten Din"e unverdient in den /cho; fallen! so )ird es ihm doch nie odernur sehr selten einfallen! an einen Dan #u denen! sobald alles auf eine

ruhi"e! normale Art vor sich "eht+ /ind ihm und allen denen! die er liebt! stetsGesundheit auffallend beschert! und hat er eine Erdensor"en! so )ird er sich)ohl aum #u einem ernsten Dan"ebet aufsch)in"en+ 3m ein st(reresGefhl in sich hervor#urufen! bedarf es bei dem Menschen leider immer eines"an# besonderen  Ansto;es+ 0rei)illi" im Gut"ehen rafft er sich niemals da#uauf+ Er fhrt es vielleicht hier und da im Munde! oder "eht auch in die 8irche!um bei der Gele"enheit ein Dan"ebet #u murmeln! aber mit seiner "an#en/eele dabei #u sein! auch nur eine ein#i"e Minute! das f(llt ihm "ar nicht ein+,ur )enn )irliche ,ot an ihn herantritt! dann  besinnt er sich sehr schnell!

da; es 5a 5emand "ibt! der ihm #u helfen  f(hi" ist+ Die An"st treibt ihn da#u!endlich einmal auch ein Gebet #u stammeln$ 3nd das ist dann doch immer nurein 'itten! aber eine Anbetun"+

/o  ist der Mensch! der sich noch "ut  dnt! der sich "l(ubi" nennt$ 3nd dassind )eni"e auf der Erde$ Rhmens)erte Ausnahmen$

/tellt Euch nun einmal selbst das 5ammervolle 'ild vor Au"en$ Wieerscheint es bei dem richti"en 'etrachten Euch! den Menschen$ Wie vielerb(rmlicher steht so ein Mensch aber vor seinem Gott$ Aber so ist leider die

 Wirlicheit$ Ihr -nnt Euch drehen oder )enden )ie Ihr )ollt! es bleibt beidiesen Tatsachen! sobald Ihr Euch einmal bemht! der /ache auf den Grund #u"ehen! unter Auslassun" 5eder 'esch-ni"un"+ Es mu; Euch doch et)asbelommen dabei )erden2 denn )eder 'itten noch der Dan "eh-ren #u der Anbetun"+

 Anbetun" ist 6erehrun"$  Diese findet Ihr nun aber )irlich nicht auf dieser"an#en Erde$ 'etrachtet Euch einmal die 0este oder 0eiern! die #u Gottes Ehredienen sollen! )o von 'itten und von 'etteln ausnahms)eise einmal ab"elassen

)ird+ Da sind die 4ratorien B"eistliche Tonstce$ /ucht Euch die /(n"er! diein Gottesanbetun" sin"en$ /eht sie Euch an! )enn sie sich da#u vorbereiten indem /aale oder in der 8irche+ /ie alle )ollen et)as leisten! um damit den

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Menschen   #u "efallen+ Gott ist ihnen dabei #iemlich "leich"lti"+ Gerade er!dem es 5a "elten soll$ 'lict auf den Diri"enten$ Er heischt nach 'eifall! )ill denMenschen #ei"en! )as er ann+

Dann "ehet )eiter+ /eht die stol#en 'auten! 8irchen! Dome! )elche Gott#ur Ehre stehen+++ sollen+ Der 8nstler! Architet! der 'aumeister rin"t nurnach Erdenanerennun"! 5ede /tadt  .run1t  mit diesen Geb(uden+++ #ur Ehre

fr sich selbst+ /ie mssen so"ar da#u dienen! 0remde an#u#iehen+ Aber nichtet)a #ur Gottanbetun"! sondern da; dem 4rte Geld #uflie;t durch den dadurch"ehobenen 6erehr$ ,ur Dran" nach Erden(u;erlicheiten! )ohin Ihr blict$3nd alles unter 6or"abe der Gottanbetun"$

 Wohl "ibt es hier und da noch einen Menschen! dem im Walde! auf denH-hen seine /eele auf#u"ehen .fle"t! der dabei so"ar auch der Gr-;e desErschaffers all der /ch-nheit um ihn her flchti" "edent! doch als "an# )eitim Hinter"runde stehend+ Ihm "eht die /eele dabei auf! doch nicht #um >ubelflu"e in die H-he! sondern+++ auseinander! sie l(uft buchst(blich breit im Wohlbeha"en des Genusses+ /o et)as darf mit einem H-henflu"e nichtver)echselt )erden+ Es ist nicht anders ein#usch(t#en! als das 'eha"en eines/chlemmers an der reichbeset#ten Tafel+ Das Auf"ehen der /eele dieser Art)ird irrtmlich fr Anbetun" "ehalten2 sie bleibt "ehaltlos! /ch)(rmerei!ei"enes  Wohl"efhl! das der Em.findende fr einen Dan #um /ch-.fer h(lt+Es ist rein irdisches Geschehen+ Auch viele der ,atursch)(rmer halten "eradediesen Rausch fr rechte Gottanbetun"! dnen sich auch darin anderen )eitberle"en! )elche nicht die M-"licheiten haben! diese /ch-nheiten der

Erden"estaltun"en #u "enie;en+ Es ist ein "robes 7haris(ertum! das nur imei"enen Wohlbefinden seinen Aus"an" hat+ Ein 0litter"old! dem 5ede Wertefehlen+ Wenn diese Menschen einstens ihre /eelensch(t#e suchen mssen! umsie #u ihrem Aufstie" #u ver)erten! so finden sie den /chrein in sich vollst(ndi"leer2 denn der "edachte /chat# )ar nur ein /ch-nheitsrausch! sonst nichts+ Esfehlte ihm die )ahre Ehrfurcht vor dem /ch-.fer+ O

Die )ahre Gottanbetun" #ei"t sich nicht in /ch)(rmerei! nicht in"emurmelten Gebeten! nicht in 'etteln! 8nieen! H(nderin"en! nicht in seli"emErschauern! sondern in freudi"er Tat$   In 5ubelnder 'e5ahun" diesesErdenseins$ Ausosten eines 5eden Au"enblics$ Ausosten hei;t ausnt#en+ Ausnt#en )iederum+++ erleben$ Doch nicht in /.iel und Tan#! nicht in den8-r.er und die /eele sch(di"enden &eitvertr-delun"en! die der 6erstand als Aus"leich und Auf.eitschen seines Wirens sucht und braucht! sondern im Aufblic #u dem Licht und dessen   Wollen! )elches alles   in der /ch-.fun"/eiende nur f-rdert! hebt! veredelt$

Da#u "eh-rt aber als Grundbedin"un" die "enaue 8enntnis der Geset#eGottes in der /ch-.fun"+ Diese #ei"en ihm! )ie er #u leben hat! )enn er "esund

sein )ill am 8-r.er und an /eele! #ei"en "enau den We"! )elcher hinauffhrt#um "eisti"en Reich! lassen ihn aber auch die /chrecen lar erennen! die fr

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ihn erstehen mssen! )enn er diesen Geset#en sich ent"e"enstellt$

Da die Geset#e in der /ch-.fun" selbstt(ti" und lebendi" )iren! ehern!unverrcbar! mit einer 8raft! "e"en die Menschen"eister v-lli" machtlos sind!so ist es ei"entlich nur selbstverst(ndlich! da; das drin"endste 'edrfnis eines 5eden Menschen das   sein mu;! diese Geset#e restlos #u erennen! deren Aus)irun"en er in 5edem 0alle )irlich )ehrlos .reis"e"eben bleibt$

3nd doch ist diese Menschheit so beschr(nt! da; sie ber diese so lare!einfache ,ot)endi"eit sor"los hin)e"#u"ehen sucht! trot#dem es et)as,(herlie"enderes "ar nicht "ibt$ Die Menschheit ommt beanntlich niemalsauf die einfachsten  Gedanen+ Ein 5edes Tier ist darin sonderbarer)eise l"erals der Mensch+ Es f"t sich in die /ch-.fun" ein und )ird darin "ef-rdert!solan"e es der Mensch nicht davor ab#uhalten sucht+ Der Mensch aber )illherrschen ber et)as! dessen selbst(ndi"em Wiren er stets unter)orfen istund unter)orfen bleiben )ird+ In seinem Dnel )(hnt er schon Ge)alten #ubeherrschen ! )enn er nur leine Ausl(ufer von /trahlun"en fr seine &)ece#u ver)enden lernt! oder die Aus)irun" der Luft! des Wassers und des 0euers"an# im 8leinen nt#t$ Dabei bedent er nicht! da; er bei diesen im 6erh(ltnisimmer noch sehr leinen ,ut#an)endun"en erst vorher   lernen mu;!beobachten! um schon vorhandene 'eschaffenheiten oder 8r(fte "an# in derenEi"enart  #u nt#en+ Er mu; sich dabei an#u.assen suchen! )enn Erfol" seinsoll$ Er   "an# allein$ Das ist ein Herrschen! ein 'e#)in"en! sondern ein/ichbeu"en! ein /icheinf"en in die bestehenden Geset#e+

Der Mensch m;te dabei endlich "esehen haben! da; ihm nur lernendes

/icheinf"en den ,ut#en brin"en ann$ Er sollte darin danbar)eiterschreiten+ Aber nein$ Er brstet und "eb(rdet sich daraufhin nur nochanma;ender als #uvor+ Gerade dort! )o er sich einmal dienend dem "-ttlichen Willen in der /ch-.fun" beu"t und dadurch sofort sichtbar ,ut#en hat! suchter es indisch derart hin#ustellen! da; er ein /ie"er ist$ Ein /ie"er ber die,atur$ Die unsinni"e Einstellun" erreicht den Gi.fel aller Dummheit darin!da; er damit an )irlich Gro;em blind vorber"eht2 denn bei der rechtenEinstellun" )rde er tats(chlich ein /ie"er sein+++ ber sich selbst und seineEiteleit! )eil er sich in der fol"erichti"en 'eleuchtun" bei allen namhaftenErrun"enschaften vorher lernend beu"te "e"enber dem 'estehenden+ Darinallein )ird ihm Erfol"+ >eder Erfinder und auch alles )irlich Gro;e hat seinDenen und sein Wollen ein"ef"t in die bestehenden ,atur"eset#e+ Was sichda"e"en stemmen oder "ar da"e"en )iren )ill! das )ird erdrct! #ermalmt!#erschellt+ Es ist unm-"lich! da; es 5emals recht #um Leben ommen ann+

 Wie die Erfahrun"en im 8leinen! nicht anders ist es mit des Menschen"an#em /ein! nicht anders mit ihm selbst$

Er! der nicht nur die leine Erden#eit! sondern die "an#e /ch-.fun" #udurch)andern hat! braucht da#u unbedin"t die 8enntnis der Geset#e! denendie "esamte /ch-.fun"  unter)orfen bleibt! nicht nur die 5edem Erdenmenschen

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allern(chste! sichtbare 3m"ebun"$ 8ennt er sie nicht! so )ird er auf"ehaltenund "ehemmt! verlet#t! #urc"e)orfen oder "ar #ermalmt! )eil er in seiner3nenntnis nicht mit  den 8raftstr-mun"en der Geset#e "ehen onnte! sondernsich so falsch hineinstellte! da; sie ihn ab)(rts drcen mu;ten anstattauf)(rts+

Ein Menschen"eist #ei"t sich nicht "ro;! be)underns)ert! sondern nur

l(cherlich! )enn er die Tatsachen! die er t("lich in ihren Aus)irun"en berallerennen mu; ! starr-.fi" und verblendet ab#ulehnen sich bemht! sobald ersie nicht nur in seiner T(ti"eit und aller Techni! sondern auch fr sich undseine /eele "rundle"end ver)enden soll$ Er hat in seinem Erdensein und Wiren stets   Gele"enheit! die unbedin"te 0erti"eit und Gleichheit allerGrundaus)irun"en #u sehen! sobald er sich nicht leichtsinni" oder "arb-s)illi" verschlie;t und schl(ft+

Es "ibt darin in der "esamten /ch-.fun" eine Ausnahme! auch nicht freine Menschenseele$ /ie mu;  sich den Geset#en in der /ch-.fun" f"en! )ennderen Wiren f-rdernd fr sie )erden soll$ 3nd diese einfache/elbstverst(ndlicheit bersah der Mensch bisher vollst(ndi" in derleichtferti"sten Art+

/ie erschien ihm so einfach! da; sie fr ihn "erade dadurch #u dem/ch)ersten im Erennen )erden mu;te! )as es fr ihn "ab+ 3nd dieses/ch)ere #u erfllen )urde mit der &eit fr ihn berhau.t unm-"lich+ /o stehter heute nun vor dem Ruin! dem seelischen &usammenbruch! der alles von ihm Auf"ebaute mit #ertrmmern mu;$

,ur eines ann ihn retten= Restlose 8enntnis der Geset#e Gottes in der/ch-.fun"+ Das "an# allein verma" ihn )ieder vor)(rts! auf)(rts #u brin"en!und mit ihm alles! )as er nfti" auf#ubauen sucht+

/a"t nicht! da; Ihr als Menschen"eister die Geset#e in der /ch-.fun" nichtso leicht erennen -nnt! da; sich die Wahrheit von den Tru"schlssen sch)erunterscheiden l(;t+ Das ist nicht )ahr$ Wer solche Reden fhrt! )ill damit nurdie Tr("heit )ieder #u bem(nteln suchen! die er in sich bir"t! )ill nur dieGleich"lti"eit seiner /eele nicht erennbar )erden lassen! oder sich vor sich

selbst #ur ei"enen 'eruhi"un" entschuldi"en+

Es nt#t ihm aber nichts2 denn 5eder Gleich"lti"e! 5eder Tr("e )irdnunmehr ver)orfen$ ,ur der! der seine "an#e 8raft #usammenrafft! um sie #urErrin"un" des ,ot)endi"sten fr seine /eele restlos  #u ver)enden! ann noch Aussicht auf die Rettun" haben+ Alle Halbheit ist so "ut )ie ,ichts+ Auch 5edes&-"ern! das Hinausschieben ist schon vollst(ndi"e 6ers(umnis+ Es ist derMenschheit nicht mehr &eit "elassen! )eil sie schon bis #u dem &eit.unt"e)artet hat! )elcher die let#te Gren#e bildet+

Es )ird ihr selbstverst(ndlich diesmal nicht so leicht "emacht und auchnicht so leicht )erden! da sie durch das bisheri"e sor"loseste Dahin@schlendern

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in diesen Din"en sich 5eder 0(hi"eit beraubte! an den tiefen Ernst einernot)endi"en let#ten   Entscheidun" berhau.t #u "lauben$ 3nd dieser   7unt"erade ist die "r-;te /ch)(che! )ird der unfehlbare /tur# so 6ieler sein$

 >ahrtausende hindurch ist viel "etan )orden! Euch Gottes Willen oder dieGeset#m(;i"eit in der /ch-.fun" lar #u machen! )eni"stens so )eit! )ie Ihres braucht! um aufstei"en #u -nnen nach der 3rsch-.fun"! aus der Ihr

aus"e"an"en seid! um Euch dahin #urc#ufinden$ ,icht durch dieso"enannten Erden)issenschaften! auch nicht durch die 8irchen! sonderndurch die Diener Gottes! die 7ro.heten alter &eiten! )ie dann durch desGottessohnes 'otschaft selbst+ /o einfach diese Euch "e"eben )ar! Ihr redetbisher nur davon! doch habt Ihr niemals Euch ernsthaft bemht! sie richti" #uverstehen! noch )eni"er! darnach #u leben$ Das )ar nach Eurer tr("enMeinun" viel #u viel von Euch verlan"t! trot#dem es Euere ein#i"e Rettun" ist$Ihr )ollt "erettet )erden! ohne da; Ihr selbst Euch ir"end)ie dabei bemht$ Wenn Ihr darber nachdent! m;t Ihr doch #u diesem trauri"en Erennen

ommen+ Aus 5eder Gottesbotschaft machtet Ihr Reli"ion$ &u Euerer 'e<uemlicheit$

3nd das )ar falsch$   Denn einer Reli"ion bautet Ihr eine "an# besondere!erh-hte /tufe! abseits von dem Allta"s)iren$ 3nd darin la" der "r-;te 0ehler!den Ihr machen onntet2 denn Ihr stelltet damit auch den Gottes)illen abseitsvon dem Allta"sleben! oder! )as dasselbe ist! Ihr stelltet Euch   abseits vomGottes)illen! anstatt Euch mit ihm #u vereinen! ihn mitten in das Leben unddas Treiben Eures Allta"s #u set#en$ Eins  mit ihm #u )erden$ Ihr sollt 5ede

'otschaft Gottes "an# natrlich   aufnehmen und .ratisch! m;t sie Eurer Arbeit einverleiben! Eurem Denen! Eurem "an#en Leben$ Ihr drft nichtet)as fr sich Alleinstehendes daraus machen! )ie es 5et#t "eschah! #u dem Ihrnur besuchs)eise in Ruhestunden "eht$ Wo Ihr fr eine ur#e &eit Euch der&ernirschun" hin#u"eben sucht! oder dem Dane! der Erholun"+ Damit ist esEuch nicht als et)as /elbstverst(ndliches "e)orden! das Euch #u ei"en ist )ieHun"er oder /chlaf+

 6ersteht doch endlich recht= Ihr sollt in diesem Gottes)illen leben ! damitIhr Euch #urechtfindet auf allen We"en! )elche Gutes fr Euch brin"en$ DieGottesbotschaften sind )ertvolle Wine! die Ihr n-ti"   habt! ohne deren8enntnis und 'efol"un" Ihr verloren seid$ Ihr drft sie deshalb nicht in einenGlasschrein stellen! um sie darin )ie et)as Heili"es in seli"em Erschauern nurdes /onnta"s #u betrachten! oder in der ,ot! in An"st an diesen 4rt #uflchten! um sich darin 8raft #u holen$ 3nseli"e! Ihr sollt die 'otschaft nichtverehren! sondern nt#en$  /ollt her#haft #u"reifen! nicht nur im 0eierleide!sondern mit der harten 0aust des )ert(ti"en Lebens! )elche niemalssch(ndet! nicht erniedri"t! sondern 5eden ehrt$   Das 8leinod leuchtet in der

sch)ei;@ und erdbeschmut#ten /ch)ielenhand viel reiner! h-her auf als in den)ohl"e.fle"ten 0in"ern eines tr("en ,ichtstuers! der seine Erden#eit nur mit'etrachtun"en verbrin"t$

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 >ede Gottesbotschaft sollte Euch #u teil "e"eben sein! das hei;t ein Teil vonEuch )erden$  Den /inn m;t Ihr recht #u erfassen suchen$

Ihr durftet sie nicht als et)as Gesondertes betrachten! )as au;erhalb vonEuch verbleibt! an das Ihr mit scheuer &urchaltun" heran#utreten Euch"e)-hnt+ ,ehmt das Wort Gottes in  Euch auf! damit ein 5eder )ei;! )ie er  #uleben und #u "ehen hat! um #u dem Gottesreiche #u "elan"en$

Darum er)achet endlich$ Lernet die Geset#e in der /ch-.fun" ennen+ Da#uverhilft Euch aber eine Erdenlu"heit! nicht das leine Wissen technischer'eobachtun"! so 8ar"es reicht nicht aus fr den We"! )elchen Eure /eelenehmen mu;$ Ihr m;t   den 'lic ber   die Erde )eit hinaus erheben underennen! )ohin Euch der We" fhrt nach diesem Erdensein! damit Euch darin"leich#eiti" auch das 'e)u;tsein dafr )ird! )arum und auch #u )elchem&)ece Ihr auf dieser Erde seid+ 3nd )iederum "erade so ! )ie es in diesemLeben mit Euch steht! ob arm! ob reich! "esund oder errant! in 0rieden oder8am.f! 0reud oder Leid! Ihr lernt die 3rsache und auch den &)ec erennenund )erdet darin froh und leicht! danbar fr das Erleben! das Euch bisher)ard+ Ihr lernt die ein#elne /eunde ostbar sch(t#en und vor allen Din"enauch sie nt#en$ ,t#en #um Aufstie" nach dem freudevollen /ein! dem "ro;en!reinen Glc$

3nd da Ihr selbst Euch viel #u sehr verstrict! ver)orren habt! am Euchals Rettun" einst die Gottesbotschaft durch den Gottessohn! nachdem die Warnun"en durch die 7ro.heten ein Geh-r "efunden hatten+ DieGottesbotschaft #ei"te Euch den We"! den ein#i"en! #u Eurer Rettun" aus dem

/um.f! der Euch schon #u ersticen drohte$ Durch Gleichnisse suchte derGottessohn Euch darauf hin#ufhren$ Die Glauben)ollenden und /uchendennahmen sie auf mit ihrem 4hr ! doch )eiter "in" es nicht+ /ie suchten niedarnach #u leben+

Reli"ion und Allta"sleben blieb auch Euch stets #)eierlei+ Ihr standetimmer nur daneben! statt darin$ Die in den Gleichnissen erl(uterte Aus)irun"der Geset#e in der /ch-.fun" blieb von Euch v-lli" unverstanden! )eil Ihr siedarin nicht suchtet$

,un ommt noch einmal in der Gralsbotschaft die "leiche Deutun" derGeset#e in fr die >et#t#eit Euch verst(ndlicherer 0orm$ Es sind in Wirlicheit "enau dieselben! )elche Christus einst schon brachte! in der frdamals   an"ebrachten 0orm+ Er #ei"te! )ie die Menschen denen! reden!handeln sollen! um "eisti" reifend in der /ch-.fun" auf)(rts #u "elan"en$Mehr brauchte 5a die Menschheit nicht+ Es ist nicht eine Lce dafr in derdamali"en 'otschaft+ Die Gralsbotschaft brin"t nun "enau dasselbe! nur inheuti"er 0orm+

 Wer sich nun endlich darnach richtet! im Denen! Reden und im Tun! derbt damit die reinste Gottanbetun" aus2 denn diese ruht nur in der Tat$ 

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 Wer sich in die Geset#e )illi" stellt! tut stets das Rechte$ Damit  be)eist erseine Ehrfurcht vor der Weisheit Gottes! beu"t sich freudi" seinem Willen! derin den Geset#en lie"t+ Er )ird dadurch von deren Aus)irun" "ef-rdert undbescht#t! von allem Leid befreit und hoch"ehoben in das Reich des lichtenGeistes! )o in 5ubelndem Erleben die All)eisheit Gottes ohne Trbun" 5edemsichtbar )ird! und )o die Gottanbetun" in dem Leben selbst besteht$ Wo 5eder Atem#u"! 5edes Em.finden! 5ede Tat von freudevoller Danbareit "etra"en)ird und so als dauernder Genu; besteht+ Aus Glc heraus "eboren! Glcauss(end und deshalb Glc erntend$ Gottanbetun" in dem Leben und Erlebenlie"t allein im Einhalten der "-ttlichen Geset#e+ ,ur damit )ird das Glcverbr"t+ /o soll es sein in dem ommenden Reich! dem tausend5(hri"en!)elches das Gottesreich auf Erden hei;en )ird$ /o sollen alle Anh(n"er derGralsbotschaft als Leuchten und als We")eiser unter der Menschheit )erden+

 Wer das nicht ann oder nicht )ill! der hat die 'otschaft )ieder nichtverstanden+ Gralsdienst soll )ahre! lebendi"e Gottanbetun" sein+ Gottanbetun"

ist der erste Gottesdienst! der nicht in (usseren Din"en besteht! sich nicht nurnach au;en hin #ei"t! sondern auch in den #urc"e#o"ensten /tunden in 5edem Menschen lebt! und sich in seinem Denen und in seinem Handeln #ei"t!als /elbstverstandlicheit+

 Wer sich frei)illi" nicht da#u beennen )ill! der )ird die nahe &eit desGottesreiches nicht erleben! )ird vernichtet oder aber noch #ur unbedin"ten'eu"sameit "e#)un"en mit "-ttlicher 8raft und irdischer Ge)alt$ &um'esten der "esamten Menschheit! die be"nadet ist! in diesem Reich endlich den

0rieden und das Glc #u finden$

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9K+ Der Mensch und sein freier Wille

3m darber ein "eschlossenes 'ild "eben #u -nnen! mu; vieles au;erhalbLie"ende mit an"e#o"en )erden! das seine Einflsse auf die Hau.tsache mehroder )eni"er "eltend macht$

Der freie Wille$ Das ist et)as! )ovor so"ar bedeutende Menschen sinnendstehen bleiben! )eil bei einer 6erant)ortlicheit nach den Geset#en derGerechti"eit auch unbedin"t eine freie Entschlie;un"sm-"licheit vorhandensein mu;+

 Wohin man auch h-rt! von allen /eiten ommt der Ruf= Wo soll ein freier Wille im Menschen sein! )enn es in Wirlicheit 6orsehun"! 0hrun"!'estimmun"en! /terneneinflsse und 8arma B/chicsal "ibt: Der Mensch)ird "eschoben! "ehobelt! "eformt! ob er nun )ill oder nicht$

Mit Eifer str#en sich ernsthaft /uchende ber alles! )as vom freien Willens.richt! in der "an# richti"en Erenntnis! da; "erade darber eine Erl(run"not)endi" "ebraucht )ird+ /olan"e diese fehlt! verma" sich der Mensch auchnicht richti" ein#ustellen! um sich in der "ro;en /ch-.fun" als das #ubehau.ten! )as er )irlich ist+ Wenn er aber nicht die richti"e Einstellun" #ur/ch-.fun" hat! mu; er ein 0remder darin bleiben! )ird umherirren! mu; sichschieben! hobeln und formen lassen! )eil ihm das &ielbe)u;te fehlt+ /o er"ibtdann eins das andere! und aus natrlicher 0ol"erichti"eit heraus ist derMensch #ulet#t das "e)orden! )as er heute ist! das er aber ei"entlich nicht sein

soll$/ein "ro;er Man"el ist! da; er nicht )ei;! )o ei"entlich sein freier Wille

ruht und )ie er sich bet(ti"t+ Der 3mstand #ei"t auch! da; er den We" #useinem freien Willen vollst(ndi" verloren hat! ihn nicht mehr #u finden )ei;+

Der Ein"an" des 7fades #u dem 6erst(ndnis ist durch auf"etrmten0lu"sand nicht mehr erennbar+ Die /.uren sind ver)eht+ Der Mensch l(uftunschlssi" im 8reise! sich dabei ermdend! bis ein frischer Wind die We"eendlich )ieder freile"t+ Da; dabei erst der "an#e 0lu"sand auf"escheucht in

tollem Wirbel durcheinanderfe"en )ird und noch im 6er"ehen viele Au"entrben ann! die hun"ernd nach der We"es-ffnun" )eitersuchen! ist natrlich!selbstverst(ndlich+ Aus diesem Grunde mu; ein 5eder "r-;te 6orsicht ben! umseinen 'lic frei #u halten! bis auch das let#te /t(ubchen dieses 0lu"sandesverflo"en ist+ /onst ann es "eschehen! da; er den We" )ohl sieht! und dochleicht "etrbt mit einem 0u; #ur /eite tritt! strauchelt und str#t! um noch!den We" schon vor sich! #u versinen+ O

Das 3nverst(ndnis! das dem )irlichen 'estehen eines freien Willens von

den Menschen hartn(ci" immer )ieder ent"e"en"ebracht )ird! )ur#elthau.ts(chlich in dem ,ichtverstehen dessen! )as ei"entlich der freie Wille ist+

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Die Erl(run" lie"t #)ar in der 'e#eichnun" schon selbst! aber! )ie berall!so sieht man auch hier das )irlich Einfache vor lauter Einfachheit nicht!sondern sucht an falscher /telle und ommt dadurch auch nicht in die La"e!sich den freien Willen vor#ustellen+

3nter Willen versteht die "r-;te &ahl der Menschen heute 5ene "e)altsameEinstellun" des irdischen Gehirnes! )enn der an Raum und &eit "ebundene

 6erstand fr das Denen und 0hlen ir"endeine bestimmte Richtun" an"ibtund festle"t+

Das ist aber nicht der freie Wille! sondern der durch irdischen 6erstand"ebundene Wille$

Diese von vielen Menschen an"e)endete 6er)echslun" brin"t "ro;enIrrtum! baut die Mauer! )elche ein Erennen und Erfassen unm-"lich macht+Der Mensch )undert sich dann! )enn er dabei Lcen findet! auf Widers.rchest-;t und einerlei Lo"i hinein#ubrin"en verma"+

Der freie Wille! der allein so einschneidend in das ei"entliche Leben )irt!da; er )eit hinausreicht in die 5enseiti"e Welt! der /eele seinen /tem.elaufdrct! sie #u formen f(hi" ist! ist von "an# anderer Art+ 6iel "r-;er! um soirdisch #u sein+ Er steht deshalb auch in einerlei 6erbindun" mit dem irdisch@"robstofflichen 8-r.er! also auch nicht mit dem Gehirn+ Er ruht ledi"lich imGeiste selbst! in der /eele des Menschen+

 Wrde der Mensch nicht immer )ieder dem 6erstande die unbeschr(nte4berherrschaft einr(umen! so -nnte der )eiterschauende freie Wille seines

"eisti"en! ei"entlichen Ichs dem 6erstandes"ehirne die Richtun"vorschreiben! aus der feinen Em.findun" heraus+ Dadurch m;te der"ebundene Wille dann! der unbedin"t #ur Ausfhrun" aller irdischen! an Raumund &eit "ebundenen &)ece not)endi" ist! sehr oft einen anderen We"einschla"en! als es 5et#t der 0all ist+ Da; damit auch das /chicsal eine andereRichtun" nimmt! ist leicht erl(rlich! )eil das 8arma durch die andersein"eschla"enen We"e auch andere 0(den #ieht und eine andere Wechsel)irun" brin"t+

Diese Erl(run" ann selbstverst(ndlich noch ein rechtes 6erst(ndnis frden freien Willen brin"en+ /oll ein "an#es 'ild davon "e#eichnet )erden! somu; man )issen! )ie sich der freie Wille bereits bet(ti"t hat+ Auch in )elcher Weise die oft so vielseiti"e 6erstricun" eines schon bestehenden 8armaserfol"te! das f(hi" ist! in seinen Aus)irun"en den freien Willen so #uverdecen! da; dessen 'estehen aum noch oder berhau.t nicht mehrerannt #u )erden verma"+

Eine derarti"e Erl(run" aber l(;t sich )iederum nur dann ab"eben! )ennauf das "an#e Werden des "eisti"en Menschen #urc"e"riffen )ird! um vondem Au"enblice aus#u"ehen! in dem das Geist@/amenorn des Menschen sicherstmali" in die feinstoffliche Hlle sent! den (u;ersten Rand der

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/tofflicheit+ O

Dann sehen )ir! da; der Mensch durchaus nicht das ist! )as er sicheinbildet #u sein+ Er hat nimmermehr das unbedin"te Anrecht an die /eli"eitund an ein e)i"es .ers-nliches 0ortleben in seiner Tasche+ Der Ausdruc= Wirsind alle Gottes 8inder ist in dem von den Menschen auf"efa;ten oder"edachten /inne falsch$ Es ist nicht  5eder Mensch ein 8ind Gottes! sondern nur

dann! )enn er sich da#u ent)icelt hat+Der Mensch )ird als ein Geisteim in die /ch-.fun" "esent+ Dieser 8eim

tr("t alles in sich! um sich #u einem .ers-nlich be)u;ten 8inde Gottesent)iceln #u -nnen+ Dabei ist aber voraus"eset#t! da; er die ents.rechenden0(hi"eiten da#u -ffnet und .fle"t! sie aber nicht vermmern l(;t+

Gro; und "e)alti" ist der 6or"an"! und doch "an# natrlich in 5eder /tufedes Geschehens+ ,ichts steht dabei au;erhalb eines lo"ischen Werde"an"es2denn Lo"i ist in allem "-ttlichen Wiren! da dies vollommen ist und alles

 6ollommene der Lo"i nicht entbehren darf+ >eder dieser 8eime des Geistestr("t "leiche 0(hi"eiten in sich! da sie 5a von einem Geiste stammen! und 5ededieser ein#elnen 0(hi"eiten bir"t eine 6erhei;un"! deren Erfllun" unbedin"terfol"t! sobald die 0(hi"eit #ur Ent)iclun" "ebracht )ird+ Aber auch nurdann$ Das ist der Ausblic eines 5eden  8eimes bei der /aat+ 3nd doch+++$

Es "in" ein /(emann aus! #u s(en= Dort! )o das G-ttliche! E)i"e ber der/ch-.fun" sch)ebt! und )o das 0einstofflichste der /ch-.fun" an das Wesenhafte reicht! ist die 0l(che der Aussaat der menschlichen Geisteime+

0nchen "ehen von dem Wesenhaften ber die Gren#e und versenen sich inden 5un"fr(ulichen 'oden des feinstofflichen Teiles der /ch-.fun"! )ie bei deneletrischen Entladun"en eines Ge)itters+ Es ist! als ob die schaffende Handdes Heili"en Geistes /amen-rner ausstreut in das /toffliche+

 W(hrend sich die /aat ent)icelt und lan"sam der Ernte #ureift! "ehenviele 8-rner verloren+ /ie "ehen nicht auf! das hei;t! sie haben ihre h-heren0(hi"eiten nicht ent)icelt! sondern sind verfault oder verdorrt und mssensich im /tofflichen verlieren+ Die aber auf"e"an"en sind und ber die 0l(cheem.orstreben! )erden bei der Ernte stren" "esichtet! die tauben hren von den

vollen hren "eschieden+ ,ach der Ernte )ird dann nochmals sor"f(lti" die/.reu von dem Wei#en "etrennt+

/o ist das 'ild des Werde"an"es im "ro;en+ 3m nun den freien Willen #uerennen! mssen )ir den ei"entlichen Werde"an" des Menschen  ein"ehenderverfol"en=

 Als 4berstes! als Reinstes ist in seinem Glan#e das E)i"e! G-ttliche! der Aus"an"s.unt von allem! der Anfan" und das Ende! um"eben von dem lichten Wesenhaften+

 Wenn nun 0unen aus dem Wesenhaften bers.rin"en in den 'oden desfeinstofflichen Ausl(ufers der stofflichen /ch-.fun"! so schlie;t sich um diesen

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0unen sofort eine "asi"e Hlle von der "leichen /toffart dieser #artestenRe"ion des /tofflichen+ Damit ist der Geisteseim des Menschen ein"etreten indie /ch-.fun"! die )ie alles /toffliche der 6er(nderun" und dem &er"ehenunter)orfen ist+ Er ist noch armafrei und )artet der Din"e! die da ommensollen+

'is in diese (u;ersten Ausl(ufer hinein reichen nun die /ch)in"un"en der

staren Erlebnisse! die inmitten der /ch-.fun" in all dem Werden und 6er"ehen ununterbrochen vor sich "ehen+

 Wenn es auch nur die #artesten Andeutun"en sind! die diese "asi"e0einstofflicheit )ie ein Hauch durch#iehen! so "en"en sie doch! dasem.findsame Wollen in dem Geisteseime #u )ecen und aufmersam #umachen+ Er verlan"t! von dieser oder 5ener /ch)in"un" #u naschen! ihrnach#u"ehen! oder! )enn man es anders ausdrcen )ill! sich von diesermit#iehen #u lassen! das einem sich an#iehen lassen "leichommt+ Darin lie"tdie erste Entscheidun" des vielseiti" veranla"ten Geisteseimes! der nun 5enach seiner Wahl hier oder dorthin "e#o"en )ird+ Dabei n.fen sich auchschon die ersten #artesten 0(den #u dem Ge)ebe! das fr ihn s.(ter seinLebenste..ich )erden soll+

,un ann aber der sich schnell ent)icelnde 8eim 5eden Au"enblicbenut#en! sich den seinen We" dauernd und vielf(lti" reu#endenandersarti"en /ch)in"un"en hin#u"eben+ /obald er dies vornimmt! also)nscht! )ird er damit seine Richtun" (ndern und der neuer)(hlten Artnach"ehen! oder! anders aus"edrct! sich von dieser #iehen lassen+

Durch seinen Wunsch verma" er )ie ein /teuer den 8urs #u (ndern in den/tr-mun"en! sobald ihm die eine nicht mehr beha"t+ /o verma" er hier und da#u osten+

'ei diesem 8osten reift er mehr und mehr! erh(lt lan"sam3nterscheidun"sverm-"en und #ulet#t 3rteilsf(hi"eit! bis er schlie;lichimmer be)u;ter und sicherer )erdend einer bestimmteren Richtun" fol"t+/eine Wahl der /ch)in"un"en! denen er #u fol"en "e)illt ist! bleibt dabei nichtohne tiefere Wirun" auf ihn selbst+ Es ist nur eine "an# natrliche

0ol"erichti"eit! da; diese /ch)in"un"en! in denen er durch sein freies Wollenso#usa"en sch)immt! in der Wechsel)irun" den Geisteseim ihrer Artents.rechend beeinflussen+

Der Geisteseim selbst hat aber nur edle und reine  0(hi"eiten in sich$ Dasist das 7fund! mit dem er in der /ch-.fun" )uchern soll+ Gibt er sich edlen/ch)in"un"en hin! so )erden diese in der Wechsel)irun" die im 8eimeruhenden 0(hi"eiten munter machen! sie aufrtteln! st(ren und "ro;#iehen!so da; diese mit der &eit reichlich &insen tra"en und "ro;en /e"en in die

/ch-.fun" verbreiten+ Ein derarti" heran)achsender Geistesmensch )irddamit #u einem "uten Haushalter+

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Entschlie;t er sich aber vor)ie"end #u unedlen /ch)in"un"en! so -nnenihn diese mit der &eit so star beeinflussen! da; ihm deren Art anhaften bleibtund die ei"enen reinen 0(hi"eiten des Geisteseimes umhllen! sieber)uchern und nicht #um ei"entlichen Er)achen und Aufblhen ommenlassen+ Diese mssen #ulet#t als re"elrecht ver"raben "elten! )odurch derbetreffende Mensch #u einem schlechten Haushalter ber das ihm anvertraute7fund )ird+

Ein Geisteseim verma" also nicht von sich aus unrein #u sein! da er vomReinen ommt und nur Reinheit in sich tr("t+ Aber er ann nach seiner 6ersenun" in die /tofflicheit seine dann ebenfalls stoffliche Hlle durch8osten unreiner /ch)in"un"en nach ei"enem Wollen! also durch 6ersuchun"en! beschmut#en! ann sich so"ar damit seelisch das 3nreine durchstare *ber)ucherun"en des Edlen (u;erlich #u ei"en   schaffen! )odurch eralso unreine Ei"enschaften erh(lt! #um 3nterschiede von den mit"ebrachten!ererbten 0(hi"eiten des Geistes+ Die /eele ist nur die feinstofflichste! "asi"e

Hlle des Geistes! und nur  in der stofflichen /ch-.fun" bestehend+ ,ach eineret)ai"en Rcehr in das h-her lie"ende Rein"eisti"@Wesenhafte ist die /eeleab"estreift und nur noch der Geist vorhanden! der anders "ar nicht ber dieGren#e der stofflichen /ch-.fun" ein"ehen -nnte in das Geisti"e+ /ein Wiederein"ehen! seine Rcehr "eschieht allerdin"s dann in lebendi"er!be)u;ter 0orm! )(hrend dies der aus"ehende 0une im Anfan" noch nicht)ar+

 >ede /chuld und alles 8arma ist nur stofflich$  ,ur innerhalb der stofflichen

/ch-.fun"! nicht anders$ 8ann auch nicht auf den Geist ber"ehen! sondernihm nur anh(n"en+ Deshalb ist ein Rein)aschen  von aller /chuld m-"lich+

Diese Erenntnis )irft nichts um! sondern best(ti"t nur alles! )as Reli"ionund 8irche bildlich sa"en+ 6or allem erennen )ir immer mehr und mehr die"ro;e Wahrheit! die Christus der Menschheit brachte+

Es ist auch selbstverst(ndlich! da; ein Geisteim! der sich im /tofflichendurch 3nreines besch)ert! mit dieser 'rde nicht )ieder #urc in dasGeisti"e ann! sondern solan"e im /tofflichen bleiben mu;! bis er diese Last

ab"estreift hat! sich davon l-sen onnte+ Dabei )ird er natur"em(; immer indem Gebiete bleiben mssen! in das ihn das Ge)icht seiner 'elastun" #)in"t!)o#u die mehr oder )eni"er "ro;e 3nreinheit ausschla""ebend ist+ Gelin"t esihm nicht! die Last bis #um Ta"e des Gerichtes los#u)erden und ab#u)erfen! soverma" er trot# der immer "ebliebenen Reinheit des Geisteseimes! der sichallerdin"s durch die *ber)ucherun" des 3nreinen nicht seinen ei"entlichen0(hi"eiten ents.rechend entfalten onnte! nicht em.or#usch)eben+ Das3nreine h(lt ihn durch seine /ch)ere #urc und #ieht ihn mit in die&erset#un" alles /tofflichen B6ortra" ,r+ %K= Das 5n"ste Gericht+

 >e be)u;ter nun ein Geisteseim in seiner Ent)iclun" )ird! desto mehrnimmt seine (u;ere Hlle die Gestalt der inneren Ei"enart an+ Ent)eder nach

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dem Edlen hinstrebend oder nach dem 3nedlen! also sch-n oder unsch-n+

 >ede /ch)enun"! die er macht! bildet einen 8noten in den 0(den! die erhinter sich her#ieht! die bei vielen Irr)e"en! bei vielem Hin und Her in#ahlreichen Maschen )ie #u einem ,et#e )erden -nnen! in das er sichverstrict! )odurch er ent)eder darin unter"eht! )eil es ihn festh(lt! oder sich"e)altsam herausrei;en mu;+ Die /ch)in"un"en! denen er sich naschend oder

"enie;end auf seinen 0ahrten hin"ab! bleiben mit ihm verbunden und #iehen)ie 0(den hinter ihm her! senden ihm aber dadurch auch ihre/ch)in"un"sarten dauernd nach+ 'eh(lt er nun eine "leiche Richtun" lan"e&eit inne! so -nnen die )eiter #urclie"enden 0(den )ie die n(heren inunverminderter /t(re )iren+ ndert er aber seinen 8urs! so )erden durchdie 8reu#un" die #urclie"enden /ch)in"un"en nach und nach sch)(cherbeeinflussend! da sie erst durch einen 8noten "ehen mssen! der hemmend aufsie )irt! )eil die 8n.fun" schon eine 6erbindun" und 6erschmel#un" mitder neuen! andersarti"en Richtun" "ibt+ Die dann fol"ende neue Richtun" ist in

ihrer anderen Art auf die bisheri"e )eiterhin #erset#end und aufl-send! )ennsie nicht einer der ersten (hnlichen Gattun" an"eh-rt+ /o "eht es fort und fort+Die 0(den )erden mit dem Wachsen des Geisteimes dichter und st(rer!bilden das 8arma! dessen ,ach)irun" #ulet#t so viel Macht "e)innen ann!da; es dem Geiste diesen oder 5enen Han" bei"esellt! der schlie;lich dessenfreie Entschlsse #u beeintr(chti"en f(hi" ist und diesen eine schon vorherab#usch(t#ende Richtun" "ibt+ Damit ist der freie Wille dann verdunelt! annsich nicht mehr als solcher bet(ti"en+

 6on 'e"inn an ist der freie Wille also vorhanden! nur ist so mancher Willes.(ter derart belastet! da; er in schon er)(hnter Weise star beeinflu;t )ird!also ein freier Wille mehr sein ann+

Der sich in dieser Weise nun mehr und mehr ent)icelnde 8eim des Geistesmu; der Erde dabei immer n(herommen! da von dieser die /ch)in"un"en amst(rsten aus"ehen und er immer be)u;ter steuernd diesen fol"t! oder besser"esa"t! sich von ihnen an#iehen l(;t! um die nach seiner ,ei"un" "e)(hlten Arten immer st(rer ausosten #u -nnen+ Er )ill vom ,aschen #u dem)irlichen /chmecen ber"ehen! und #u dem Genie;en+

Die /ch)in"un"en von der Erde aus sind deshalb so star! )eil hier einneues! sehr verst(rendes Et)as da#u ommt= die "[email protected]/eQualraft$ B6ortra" ,r+ %= Die /eQualraft in ihrer 'edeutun" #um"eisti"en Aufstie"

Diese hat die Auf"abe und die 0(hi"eit! das "an#e "eisti"e Em.finden #udurch"lhen+ Der Geist erh(lt dadurch erst die rechte 6erbindun" mit derstofflichen /ch-.fun" und ann deshalb auch erst dann mit voller 8raft t(ti"darin sein+ Dann umfa;t er alles! )as not)endi" ist! um sich in der /tofflicheitvolle Geltun" #u verschaffen! um darin in 5eder 'e#iehun" fest#ustehen!durchdrin"end und #)in"end )iren #u -nnen! "e"en alles "e)a..net #u sein

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und auch "e"en alles /chut# #u haben+

Deshalb die un"eheueren 8raft)ellen! die von dem Erleben aus"ehen! dasdurch die Menschen auf der Erde erfol"t+ /ie reichen allerdin"s immer nur so)eit! als die stoffliche /ch-.fun" "eht! aber in dieser bis #u den #artesten Ausl(ufern sch)in"end+

Ein Mensch auf Erden! der "eisti" hoch und edel )(re und der deshalb mit

hoher! "eisti"er Liebe #u seinen Mitmenschen (me! )rde diesen fremdbleiben! innerlich nicht naheommen -nnen! sobald seine /eQualraftaus"eschaltet )(re+ Es )rde dadurch #um 6erstehen und seelischen,achem.finden eine 'rce fehlen! demnach eine 8luft sein+

In dem Au"enblice aber! )o diese "eisti"e Liebe in reine 6erbindun" mitder /eQualraft tritt und von dieser durch"lht )ird! beommt die Ausstr-mun" fr alle /tofflicheit ein "an# anderes Leben! sie )ird darinirdisch )irlicher und verma" dadurch auf die Erdenmenschen und auf die

"an#e /tofflicheit voll und verst(ndlich #u )iren+ /o erst )ird sie von dieserauf"enommen und nachem.funden und ann den /e"en in die /ch-.fun"tra"en! den der Geist des Menschen brin"en soll+

Es lie"t et)as Ge)alti"es in der 6erbindun"+ Das  ist auch der ei"entliche&)ec! )eni"stens der Hau.t#)ec1   dieses so vielen r(tselhaften undunerme;lichen ,aturtriebes! damit er das Geisti"e sich in der /tofflicheit #uvoller Wirun"sraft entfalten l(;t$ 4hne dem )rde es der /tofflicheit #ufremd bleiben! um sich richti" aus)iren #u -nnen+ Der &eu"un"s#)ec

ommt erst in #)eiter  Linie+ Die Hau.tsache ist der durch diese 6erbindun" ineinem Menschen erfol"ende Aufsch)un"+ Damit erh(lt der Menschen"eist auchseine 6ollraft! seine W(rme und Lebendi"eit! er )ird so#usa"en mit diesem 6or"an" ferti"+ Deshalb set#t hier aber auch nun erst seine volle6erant)ortlich1eit ein$ 

Die )eise Gerechti"eit Gottes "ibt dem Menschen an diesem bedeutenden Wende.unte aber auch "leich#eiti" nicht nur die M-"licheit! sondern so"arden natrlichen Antrieb da#u! alles 8arma! mit dem er bis dahin seinen freien Willen belastet hat! leicht ab#uschtteln+ Dadurch verma" der Mensch den

 Willen )ieder vollommen frei#umachen! um dann be)u;t machtvoll in der/ch-.fun" stehend ein 8ind Gottes #u )erden! in seinem /inne #u )iren undin reinen! erhabenen Em.findun"en em.or#ustei"en #u den H-hen! )ohin esihn dadurch s.(ter #ieht! sobald er seinen "robstofflichen 8-r.er ab"ele"t hat+

 Wenn es der Mensch nicht tut! so ist es seine /chuld2 denn mit Eintritt der/eQualraft re"t sich in ihm in erster Linie eine "e)alti"e /ch)un"raft nachoben #um Idealen! /ch-nen und Reinen+ 'ei unverdorbener >u"end beiderleiGeschlechts )ird das immer deutlich #u beobachten sein+ Daher die von

Er)achsenen leider oft nur bel(chelten /ch)(rmereien der >u"end5ahre! nicht#u ver)echseln mit den 8inder5ahren+ Deshalb auch in diesen >ahren die

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unerl(rlichen leicht sch)ermti"en! ernst an"ehauchten Em.findun"en+ Die/tunden! in denen es scheint! als ob ein >n"lin" oder eine >un"frau den"an#en Weltschmer# #u tra"en h(tte! )o Ahnun"en eines tiefen Ernstes an sieherantreten! sind nicht unbe"rndet+ Auch das so h(ufi" vorommende /ich@nicht@verstanden@fhlen tr("t in Wirlicheit viel Wahres in sich+ Es ist das#eit)eise Erennen der falschen Gestaltun" der 3m)elt! die den "eheili"ten Ansat# #u einem reinen H-henflu"e nicht verstehen )ill noch ann! und erst#ufrieden ist! )enn diese so star mahnende Em.findun" in den reifenden/eelen herab"e#errt )ird in das ihnen verst(ndlichere Realere undnchterne! das sie als der Menschheit besser an"e.a;t erachten und in ihremeinseiti"en 6erstandessinne fr das ein#i" ,ormale halten+

Trot#dem aber "ibt es #ahllose vern-cherte Materialisten! die in dem"leichen &eitabschnitt ihres /eins als ernste Mahnun" ebenso em.fundenhaben und so"ar hier und da einmal "ern von der ersten Liebe "oldenen &eitmit einem leichten Anflu"e von einer "e)issen Em.findsameit s.rechen! so"ar

einer Wehmut! die unbe)u;t einen "e)issen /chmer# ausdrct ber et)as 6erlorenes! das nicht n(her #u be#eichnen "eht+ 3nd sie haben darin alle recht$Das 8ostbarste )urde ihnen "enommen! oder sie haben es leichtsinni" selbst)e""e)orfen! )enn sie im "rauen Allta" der Arbeit oder unter dem Ges.-ttso"enannter 0reunde und 0reundinnen oder durch schlechte 'cher und'eis.iele das 8leinod scheu ver"ruben! dessen Glan# trot#dem )(hrend ihres)eiteren Lebens hier und da einmal )ieder hervorbricht und dabei dasunbefriedi"te Her# einen Au"enblic h-her schla"en l(;t in unerl(rlichem/chauer einer r(tselhaften Trauri"eit und /ehnsucht+

 Wenn diese Em.findun"en auch stets )ieder schnell #urc"edr(n"t und inherber /elbstverh-hnun" verlacht )erden! so #eu"en sie doch von dem 6orhandensein dieses /chat#es! und es sind "lclicher)eise )eni"e! diebehau.ten -nnen! derarti"e Em.findun"en nie "ehabt #u haben+ /olche)rden auch nur #u bela"en sein2 denn sie haben nie "elebt+

 Aber selbst solche 6erdorbene! oder sa"en )ir 'edauerns)erte! em.findendann eine /ehnsucht! )enn ihnen Gele"enheit )ird! mit einem Menschen#usammen#utreffen! der diese /ch)un"raft in richti"er Einstellun" nut#t! deralso dadurch rein )urde und schon auf Erden innerlich hochsteht+ Die Aus)irun" einer derarti"en /ehnsucht bei solchen Menschen ist aber in denmeisten 0(llen #uerst die un"e)ollte Erenntnis der ei"enen ,iedri"eit und 6ers(umnis! die dann in Ha; ber"eht! der sich bis #u blinder Wut #u stei"ernverma"+ ,icht selten ommt es auch vor! da; ein auffallend seelisch schonhochstehender Mensch den Ha; "an#er Massen auf sich #ieht! ohne selbst)irlich einen (u;erlich erennbaren Grund da#u "e"eben #u haben+ /olcheMassen )issen dann )eiter nichts als 8reu#i"et! reu#i"et ihn$ #u schreien+

 Aus diesem Grunde die "ro;e Reihe M(rtNrer! die die Menschheits"eschichte #uver#eichnen hat+

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Die 3rsache ist der )ilde /chmer# darber! et)as 8ostbares bei anderen #usehen! das ihnen selbst verloren"in"+ Ein /chmer#! den sie nur als Ha;erennen+ 'ei Menschen mit mehr innerer W(rme! die nur durch schlechte'eis.iele nieder"ehalten oder in den /chmut# "e#o"en )urden! l-st sich bei'e"e"nun" mit einem innerlich hochstehenden Menschen die /ehnsucht desselbst nicht Erreichten auch oft in "ren#enloser Liebe und 6erehrun" aus+ Wohin ein solcher Mensch auch ommen ma"! es "ibt immer nur ein 0r oderein Wider um ihn+ Gleich"lti"eit verma" nicht stand#uhalten+

Der "eheimnisvoll ausstrahlende Rei# einer unverdorbenen >un"frau odereines unverdorbenen >n"lin"s ist nichts anderes als der von seiner 3m"ebun"durch die staren /ch)in"un"en mit em.fundene reine   Auftrieb derer)achenden /eQualraft in 6erm(hlun" mit der Geistesraft nach H-herem!Edelsten$ /or"sam hat der /ch-.fer darauf 'edacht "ele"t! da; dies bei denMenschen erst in ein Alter f(llt! )o dieser sich seines Wollens und Handelnsvoll be)u;t sein ann+ Dann ist der &eit.unt da! an dem er alles

&urclie"ende in 6erbindun" mit der nun in ihm lie"enden 6ollraft s.ielendab#uschtteln verma" und abschtteln sollte+ Es )rde so"ar von selbstabfallen! )enn der Mensch das Wollen #u dem Guten beibeh(lt! )o#u es ihnunaufh-rlich dr(n"t in dieser &eit+ Dann -nnte er! )ie die Em.findun"en "an#richti" andeuten! mhelos em.orstei"en #u der /tufe! auf die er als Mensch"eh-rt$ /ehet das 6ertr(umtsein der unverdorbenen >u"end$ Es ist nichtsanderes als das Em.finden des Auftriebes! das Losrei;en)ollen von allem/chmut#! die hei;e /ehnsucht nach Idealem+ Die treibende 3nruhe aber ist das&eichen! die &eit nicht #u vers(umen! sondern ener"isch das 8arma

ab#uschtteln und mit dem Em.orstei"en des Geistes ein#uset#en+

Deshalb die "ro;e 'edeutun"! der "ro;e Wende.unt! der die Erde fr denMenschen ist$

Es ist et)as Herrliches! in dieser "eschlossenen 8raft #u stehen und darinund damit #u )iren$ /olan"e die Richtun" eine "ute ist! die der Menscher)(hlt hat+ Es "ibt aber auch nichts Erb(rmlicheres! als diese 8r(fte einseiti"#u ver"euden in blindem /innestaumel und seinen Geist damit #u l(hmen!einen "ro;en Teil des Antriebes #u nehmen! den er so drin"end braucht! umem.or#uommen+

3nd doch vers(umt der Mensch in den meisten 0(llen diese so ostbare*ber"an"s#eit! l(;t sich von )issender 3m"ebun" auf falsche We"e lenen!die ihn niederhalten und leider nur #u oft so"ar ab)(rts fhren+ Dadurchverma" er die ihm anh(n"enden trbenden /ch)in"un"en nicht ab#u)erfen!die im Ge"enteil nur neue 8r(fte#ufuhr erhalten! und )ird so seinen freien Willen mehr und mehr eins.innen! bis er ihn nicht mehr #u erennen verma"+

/o bei der ersten   Inarnierun" auf der Erde+ 'ei )eiteren not)endi")erdenden Inarnierun"en brin"t der Mensch ein viel st(reres 8arma mit+Die M-"licheit des Abschttelns set#t aber trot#dem 5edesmal )ieder ein! und

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ein 8arma -nnte st(rer sein als der in die 6ollraft ommende Geist desMenschen! sobald er durch die /eQualraft die lcenlose 6erbindun" mit der/tofflicheit erh(lt! #u der das 8arma 5a "eh-rt+

Doch hat der Mensch diese &eiten #ur Abstreifun" seines 8armas und derdamit verbundenen Wiedererlan"un" seines freien Willens vers(umt! hat ersich )eiter verstrict! ist er vielleicht so"ar tief "esunen! so bietet sich ihm

trot#dem auch )eiterhin ein m(chti"er 'undes"enosse #ur 'e(m.fun" des8armas und #um Aufstie"e+ Der "r-;te /ie"er! den es "ibt! der alles #uber)inden f(hi" ist+ Des /ch-.fers Weisheit brachte es in der /tofflicheit mitsich! da; die an"e"ebenen &eiten nicht die ein#i"en sind! in denen der Menschdie M-"licheit #u schneller Hilfe finden ann! in denen er sich selbst undseinen ei"entlichen Wert #u finden verma"! so"ar einen au;er"e)-hnlichenstaren Antrieb da#u erh(lt! damit er aufmersam darauf )ird+

Diese &aubermacht! die 5edem Menschen )(hrend seines "an#en Erdenseinsin steter Hilfsbereitschaft #ur 6erf"un" steht! die aber auch aus derselben 6erbindun" der /eQualraft mit der Geistesraft hervor"eht und das Absto;endes 8armas herbeifhren ann! ist die Liebe$  ,icht die be"ehrende Liebe desGrobstofflichen! sondern die hohe! reine Liebe! die nichts anderes ennt und)ill als das Wohl des "eliebten Menschen! die nie an sich selbst dent+ /ie"eh-rt auch in die stoffliche /ch-.fun" und fordert ein Entsa"en! ein';ertum! aber sie )ill immer nur das 'este fr den anderen! ban"t um ihn!leidet mit ihm! teilt aber mit ihm auch die 0reude+

 Als Grundla"e hat sie die (hnlichen ideal@sehnschti"en Em.findun"en der

unverdorbenen >u"end bei dem Eintreten der /eQualraft! aber sie .eitscht denverant)ortlichen! also reifen Menschen auch #ur 6ollraft seines "an#en8-nnens auf bis #um Heldentum! so da; die /chaffens@ und /treitraft #u"r-;ter /t(re an"es.annt )ird+ Hierbei ist dem Alter eine Gren#e "eset#t$/obald ein Mensch der reinen Liebe Raum "e)(hrt! sei es nun die des Mannes#um Weib oder um"eehrt! oder die #u einem 0reunde oder einer 0reundin!oder #u den Eltern! #u dem 8inde! "leichviel! ist sie nur rein! so brin"t sie alserste Gabe die Gele"enheit #um Absto;en alles 8armas! das sich dann nur nochrein sNmbolisch ausl-st B6ortra" ,r+ 9F= /Nmboli im Menschenschicsal!#um Aufblhen des freien und be)u;ten Willens! der nur  nach oben "erichtetsein ann+ Als natrliche 0ol"erun" be"innt dann der Aufstie"! die Erl-sun"von den un)rdi"en 8etten! die ihn niederhalten+

Die erste sich re"ende Em.findun" bei er)achender reiner Liebe ist das sich3n)ertdnen dem "eliebten Anderen "e"enber+ Mit anderen Worten annman diesen 6or"an" mit eintretender 'escheidenheit und Demut be#eichnen!also den Em.fan" #)eier "ro;en Tu"enden+ Dann schlie;t sich daran derDran"! scht#end die Hand ber den anderen halten #u )ollen! damit ihm von

einer /eite ein Leid "esch(he! sondern sein We" ber blumi"e! sonni"e 7fadefhrt+ Das Auf@den@H(nden@tra"en@Wollen ist ein leerer /.ruch! sondern

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enn#eichnet die aufstei"ende Em.findun" "an# richti"+ Darin aber lie"t ein Auf"eben der ei"enen 7ers-nlicheit! ein "ro;es Dienen)ollen! das allein"en"en -nnte! alles 8arma in ur#er &eit ab#u)erfen! sobald das Wollenanh(lt und nicht et)a rein sinnlichen Trieben 7lat# macht+ &ulet#t ommt beider reinen Liebe noch der hei;e Wunsch! recht Gro;es fr den "eliebten Anderen in edlem /inne tun #u -nnen! ihn mit einer Miene! einemGedanen! einem Worte! noch viel )eni"er mit einer unsch-nen Handlun" #uverlet#en oder #u r(nen+ &arteste Rcsichtnahme )ird lebendi"+

Dann "ilt es! diese reinen Em.findun"en fest#uhalten und allem anderenobenan #u set#en+ ,iemals )ird 5emand dann et)as /chlechtes )ollen oder tun+Er verma" es einfach nicht! sondern hat im Ge"enteil darin den besten /chut#!die "r-;te 8raft! den )ohlmeinendsten 'erater und Helfer+

Deshalb )eist auch Christus immer )ieder auf die All"e)alt der Liebe hin$,ur diese ber)indet alles! verma" alles+ Aber immer nur voraus"eset#t! da; esnicht die nur irdisch be"ehrende Liebe ist! die die Eifersucht und ihr ver)andteLaster in sich tr("t+

Der /ch-.fer hat in seiner Weisheit damit einen Rettun"srin" in die/ch-.fun" "e)orfen! der nicht nur einmal im Erdenleben an  5eden  Menschenanst-;t! da; er sich daran halte und em.orsch)in"e$

Es ist diese Hilfe fr alle da+ /ie macht einen 3nterschied! )eder im Alternoch im Geschlecht! )eder bei arm noch reich! nicht bei vornehm oder "erin"+Deshalb ist die Liebe auch das "r-;te Geschen Gottes$ Wer es erfa;t! der ist

der Rettun" aus 5eder ,ot und 5eder Tiefe sicher$ Er macht sich frei! erh(ltdamit am schnellsten und am leichtesten einen un"etrbten! freien Willen)ieder! der ihn nach oben fhrt+

3nd )enn er in einer Tiefe l("e! die ihn #ur 6er#)eiflun" brin"en mu;! dieLiebe ist f(hi"! ihn mit /turmes"e)alt em.or#urei;en #u dem Licht! #u Gott!der selbst die Liebe ist+ /obald in einem Menschen durch ir"endeinen Ansto;die reine Liebe re"e )ird! hat er auch die unmittelbarste 6erbindun" mit Gott!dem 3r<uell aller Liebe! und somit auch die st(rste Hilfe+ Wenn aber einMensch alles bes(;e und h(tte der Liebe nicht ! so )(re er doch nur ein t-nend

Er# oder eine lin"ende /chelle! also ohne W(rme! ohne Leben+++ nichts$

0indet er 5edoch #u ir"endeinem seiner ,(chsten die )ahre Liebe! die nurdarnach strebt! dem anderen "eliebten Menschen Licht und 0reude #u brin"en!ihn nicht durch unsinni"es 'e"ehren herab#u#erren! sondern scht#endem.or#uheben! so dient   er ihm! ohne sich dabei des ei"entlichen Dienensbe)u;t #u )erden! da er sich dadurch mehr #u einem selbstlosen Geber und/chener macht+ 3nd dieses Dienen rin"t ihn frei$

 6iele )erden sich hier sa"en= Genau so mache ich es 5a! oder strebe es)eni"stens schon an$ 3nter Aufbietun" aller Mittel suche ich meiner 0rau oder0amilie das Erdenleben leicht #u machen! ihnen Gensse #u bieten! indem ich

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mich bemhe! so viele Mittel #u beschaffen! da; sie sich ein be<uemes!an"enehmes Leben leisten -nnen und sor"enfrei sind+ Tausende )erden anihre 'rust schla"en! sich "ehoben fhlen und sich fr )er )ei; )ie "ut und edelhalten+ /ie irren$ Das  ist die lebendi"e Liebe nicht$  Diese ist nicht so einseiti"irdisch! sondern dr(n"t "leich#eiti" viel st(rer nach H-herem! Edlerem!Idealem+ Ge)i;! niemand darf un"estraft! also ohne ,achteil! die irdischen,ot)endi"eiten ver"essen! soll sie nicht au;er acht lassen! aber diese drfennicht #ur Hau.tsache des Denens und Handelns )erden+ Darber sch)ebt"ro; und star das fr viele so "eheimnisvolle Wnschen! das  )irlich vor sichselbst sein  #u -nnen! )as sie vor denen "elten! von denen sie "eliebt )erden+3nd dieses Wnschen ist der rechte We"$ Er fhrt immer nur auf)(rts+

Die )ahre! reine Liebe braucht nicht erst noch n(her erl(rt #u )erden+ Ein 5eder Mensch fhlt "an# "enau! )ie sie beschaffen ist+ Er sucht sich oft nurselbst darber )e"#ut(uschen! )enn er seine 0ehler dabei sieht und larem.findet! )ie )eit entfernt er ei"entlich noch davon ist! )ahr! rein #u lieben+

 Aber er mu; sich dann #usammenraffen! darf nicht #-"ernd halten undschlie;lich #um 6ersa"en ommen2 denn es "ibt fr ihn einen freien Willenmehr ohne )ahre Liebe$

 Wie viele Gele"enheiten sind dem Menschen also "eboten! sich auf#uraffenund em.or#usch)in"en! ohne da; sie es bent#en+ Ihr 8la"en und /uchen istdeshalb bei der Mehr#ahl nicht echt$ /ie )ollen "ar nicht! sobald sie selbstet)as da#u beitra"en sollen! sei es auch nur eine leine 3mstellun" ihrerGe)ohnheiten und Anschauun"en+ Es ist #um "ro;en Teile L"e! /elbstbetru"$

Gott soll #u ihnen ommen und sie #u sich em.orheben! ohne da; sie eine liebe'e<uemlicheit und ihre /elbstanbetun" auf#u"eben brauchen+ Dann )rdensie sich ebenfalls herbeilassen! mit#u"ehen! nicht aber! ohne dafr von Gottnoch einen besonderen Dan #u er)arten+

La;t diese Drohnen ihre We"e #um 6erderben "ehen$ /ie sind es nicht )ert!da; sich 5emand Mhe um sie "ibt+ /ie )erden immer )ieder an sich bietendenGele"enheiten la"end und betend vorber"ehen+ /ollte ein solcher Mensch sieaber doch einmal er"reifen! so )rde er sie sicherlich ihres edelsten /chmuces!der Reinheit und /elbstlosi"eit! berauben! um dieses ostbarste Gut in den8ot der Leidenschaften herab#u#erren+

/uchende und Wissende sollen sich endlich da#u aufraffen! einen 3m)e"um diese Menschen #u machen$ /ie sollen nicht denen! da; sie ein Gott)ohl"ef(lli"es Wer damit tun! )enn sie sein Wort und seinen Heili"en Willenstets so )ohlfeil herumtra"en und durch versuchte 'elehrun"en anbieten! da;es fast den Anschein er)ect! als m;te der /ch-.fer durch seine Gl(ubi"enbetteln "ehen! um den 8reis der Anh(n"er #u er)eitern+ Es ist eine'eschmut#un"! )enn es solchen "eboten )ird! die mit schmut#i"en H(nden

darnach "reifen+ Das Wort darf nicht ver"essen )erden! )elches verbietet!7erlen vor die /(ue #u )erfen+

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3nd et)as anderes ist es in solchen 0(llen nicht+ 3nn-ti"e 6er"eudun" von&eit! die in solchem Ma;e nicht mehr versch)endet )erden darf! ohne #ulet#trc)irend sch(dlich #u )erden+ Den /uchenden nur soll "eholfen sein+

Die berall auftauchende 3nruhe in vielen Menschen! das 0orschen und/uchen nach dem 6erbleib des freien Willens ist vollommen berechti"t und ein&eichen! da; es hohe &eit da#u )ird+ 6erst(rt ist es durch unbe)u;tes Ahnen

eines einmal m-"lich )erdenden &us.(tseins da#u+ Das erh(lt das /uchen 5et#tdauernd lebendi"+ Doch ist es #um "ro;en Teile ver"ebens+ Die meistenMenschen von heute verm-"en den freien Willen nicht mehr #u bet(ti"en! )eilsie sich #u tief verstric1t haben$ 

/ie verauften und verschacherten ihn+++ fr nichts$

Dafr -nnen sie aber nun nicht Gott verant)ortlich machen! )ie es sovielfach durch alle m-"lichen Deutun"en immer )ieder versucht )ird! um sichselbst den Gedanen an eine ei"ene auf sie )artende 6erant)ortun"

aus#ureden! sondern sie mssen sich selbst anla"en+ 3nd )enn diese/elbstanla"e auch von der herbsten 'ittereit! von dem (r"sten /chmer#edurchtr(nt )(re! so -nnte sie doch nicht hefti" "enu" sein! um auch nureini"erma;en ein Ge"en"e)icht #u "eben fr den Wert des verlorenen Gutes!das sinnlos unterdrct oder versch)endet )urde+

 Aber trot#dem ann der Mensch den We" #ur Wieder"e)innun" nochfinden! sobald er sich ernstlich darum bemht+ Allerdin"s immer nur dann!)enn er es aus tiefstem Innern heraus )nscht+ Wenn dieser Wunsch )irlich

in ihm lebt   und nie ermattet+ Er mu; das sehnlichste 6erlan"en darnachtra"en+ 3nd m;te er sein "an#es Erdendasein daran set#en! er -nnte nurdabei "e)innen2 denn ernst und not)endi" "enu" ist die Wiedererlan"un" desfreien Willens fr den Menschen$ Wir -nnen an /telle der Wiedererlan"un"auch Aus"rabun" sa"en oder 0rei)aschun"+ Es ist an sich "enau dasselbe+

/olan"e der Mensch aber nur daran den1t   und darber  "rbelt ! )ird ernichts erreichen+ Die "r-;te Anstren"un" und Ausdauer mu; dabei versa"en!)eil er mit Denen und Grbeln nie ber die Gren#e von &eit und Raumhinaus#uommen verma"! also nicht bis dorthin! )o die L-sun" lie"t+ 3nd da

Denen und Grbeln #ur &eit als der Hau.t)e" #u allem 0orschen an"esehen)ird! so ist auch eine Aussicht dafr! da; ein 6or)(rtsommen au;er in reinirdischen Din"en er)artet )erden ann+ Es sei denn! da; sich Menschen vonGrund aus darin (ndern+

,t#et die &eit des Erdenseins$ Dent an den "ro;en Wende.unt! der stetsdie volle 6erant)ortun" mit sich brin"t$

Ein 8ind ist aus diesem Grunde "eisti" noch unmndi"! )eil die 6erbindun"#)ischen dem Geisti"en und dem /tofflichen bei ihm noch nicht durch die/eQualraft "eschaffen ist+ Erst mit dem Au"enblice des Eintretens dieser8raft )erden seine Em.findun"en 5ene /t(re erreichen! da; sie

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einschneidend! umformend und neuformend die stoffliche /ch-.fun" #udurch#iehen verm-"en! )omit es volle und "an#e 6erant)ortlicheit selbstt(ti"bernimmt+ 6orher ist auch die Wechsel)irun" nicht so star! )eil dieEm.findun"sf(hi"eit viel sch)(cher )irt+ Ein 8arma ann deshalb bei derersten Inarnation BEintritt des Menschen in das irdische /ein auf Erdennicht so "e)alti" sein! sondern h-chstens bei der Geburt mit ins Ge)icht fallendarin! in )elche 6erh(ltnisse hinein die Geburt erfol"t! damit diese dem Geistebei seinem Erdenleben #um Abl-sen des 8armas durch Erennen seinerEi"enschaften helfen+ Die An#iehun"s.unte der Gleicharten )rden dabeieine "ro;e Rolle s.ielen+ Aber alles nur im sch)achen  /inne+ Das ei"entlicheraftvolle und einschneidende 8arma set#t erst dann ein! sobald sich imMenschen die /eQualraft mit seiner Geistesraft verbindet! )odurch er im/tofflichen nicht nur voll)erti" )ird! sondern dieses in 5eder 'e#iehun" )eitberra"en ann! )enn er sich ents.rechend einstellt+

'is dahin verma" auch das Dunel! das '-se! nicht unmittelbar an den

Menschen heran+ Ein 8ind ist durch die Lce #um /tofflichen davor"escht#t+ Wie "etrennt+ Die 'rce fehlt+

Deshalb )ird nun vielen H-rern auch verst(ndlicher )erden! )eshalb8inder vor dem '-sen einen viel "r-;eren /chut# "enie;en! )as 5as.rich)-rtlich ist+ Auf demselben We"e aber! den die 'rce der eintretenden/eQualraft bildet! ber die der Mensch in seiner 6ollraft streitend "ehenann! verma" dann natrlich auch alles andere #u ihm herein#uommen! )enner nicht achtsam "enu" ist+ Aber es ann auf einen 0all eher "eschehen! als bis

er auch die not)endi"e Ab)ehrraft besit#t+ Eine 3n"leichheit ist einen Au"enblic vorhanden! die eine Entschuldi"un" aufommen lie;e+

Dadurch )(chst die 6erant)ortun" der Eltern in das Riesenhafte$ Wehedenen! die den ei"enen 8indern die Gele"enheit #um Abstreifen ihres 8armasund #um Aufstie"e nehmen durch unan"ebrachten /.ott oder durch falscheEr#iehun"! )enn nicht "ar durch b-se 'eis.iele! #u denen auch alles/trebertum "eh-rt auf den verschiedensten Gebieten+ Die 6ersuchun"en desErdenlebens locen so)ieso schon #u diesem und 5enem+ 3nd da denheran)achsenden Menschen ihre ei"entliche Machtstellun" nicht erl(rt )ird!ver)enden sie ihre 8raft ent)eder "ar nicht oder #u )eni"! oder aber siever"euden sie in unverant)ortlichster Weise! )enn sie nicht "ar unrechte undschlechte An)endun" davon machen+

/o set#t denn das bei 3nenntnis unab)endbare 8arma in immer "r-;erer/t(re ein! )irft seine /trahlun"en durch ir"end)elchen Han" nach diesemoder 5enem beeinflussend voraus und been"t damit den ei"entlichen freien Willen bei Entscheidun"en! so da; dieser unfrei )ird+ Daraus ist auch"eommen! da; die Mehrheit  der Menschheit heute einen freien Willen mehr

bet(ti"en ann+ /ie hat sich "ebunden! "eettet! "enechtet durch ei"ene/chuld+ Wie indisch und un)rdi" sich die Menschen damit #ei"en! )enn sie

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versuchen! den Gedanen an eine unbedin"te 6erant)ortun" ab#ulehnen undlieber dem /ch-.fer einen 6or)urf der 3n"erechti"eit darin #u machen$ Wiel(cherlich lin"t die 6or"abe! da; sie 5a "ar einen ei"enen freien Willenh(tten! sondern "efhrt! "eschoben! "ehobelt und "eformt )rden! ohne et)asda"e"en tun #u -nnen+

 Wenn sie sich nur einen Au"enblic einmal dessen be)u;t machen )ollen!

)elche l("liche Rolle sie bei solchem Tun ei"entlich s.ielen+ Wenn sie vor allenDin"en endlich sich selbst einmal )irlich ritisch betrachten )ollten imHinblic auf die ihnen verliehene Machtstellun"! um #u erennen! )ie sinnlossie diese an 8leini"eiten und nichti"e 6er"(n"licheiten ver#etteln! )ie siedafr Tand #u einer ver(chtlichen Wichti"eit erheben! sich "ro; fhlen inDin"en! in denen sie doch so lein erscheinen mssen im 6erh(ltnis #u ihrerei"entlichen 'estimmun" als Mensch in der /ch-.fun"+ Der Mensch von heuteist )ie ein Mann! dem ein Reich "e"eben ist! und der es vor#ieht! seine &eit mitden einfachsten 8inders.iel#eu"en #u vertr-deln$

Es ist nur selbstverst(ndlich und nicht anders #u er)arten! da; die"e)alti"en 8r(fte! die dem Menschen "e"eben sind! ihn #erschmettern mssen!)enn er sie nicht #u lenen versteht+

Es )ird h-chste &eit #u endlichem Er)achen$ Der Mensch sollte die &eitund die Gnade voll ausnt#en! die ihm durch 5edes Erdenleben "eschent )ird+Er ahnt noch nicht! )ie drin"end n-ti" es schon ist+ In dem Au"enblice! )o erden 5et#t unfreien Willen )ieder frei macht! dient ihm alles! )as 5et#t oft "e"enihn #u sein scheint+ /elbst die von so vielen "efrchteten /trahlun"en der

/terne sind nur da#u da! ihm #u dienen und #u helfen+ Gleichviel! )elcher Artsie sind+

3nd ein 5eder verma" es! auch )enn das 8arma noch so )uchti" an ihmh(n"t$ Auch )enn die /trahlun"en der /terne vor)ie"end un"nsti" #u seinerscheinen+ 3n"nsti" )irt sich das alles nur aus bei einem unfreien Willen+ Aber auch dort nur scheinbar2 denn in Wirlicheit ist es doch #um Heile frihn! )enn er sich selbst nicht anders mehr #u helfen )ei;+ Er )ird dadurch #ur 6erteidi"un"! #um Er)achen und Muntersein "e#)un"en+

0urcht vor den /trahlun"en der /terne ist 5edoch nicht an"ebracht! )eil diesich dadurch aus)irenden 'e"leiterscheinun"en immer nur die 0(den des8armas sind! das fr den betreffenden Menschen l(uft+ Die /trahlun"en der/terne bilden nur 8an(le! in die alles das #ur#eit fr einen Menschenumhersch)ebende 8arma "e#o"en )ird! so)eit es in seiner Art #u den 5e)eili"en "leicharti"en /trahlun"en .a;t+ /ind also die /trahlun"en der /terneun"nsti"! so )ird sich in diese 8an(le nur das fr einen Menschensch)ebende un"nsti"e 8arma einf"en! )as "enau #u der Art der /trahlun"en.a;t! nichts anderes+ Ebenso bei "nsti"en /trahlun"en+ /o "esammelter"eleitet! ann es sich auch dem Menschen stets fhlbarer aus)iren+ Wo aberein schlechtes 8arma aussteht! )erden auch un"nsti"e /trahlun"en der

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/terne nicht schlecht )iren -nnen+ Eins ist nicht von dem anderen #utrennen+ Auch darin )ird )ieder die "ro;e Liebe des /ch-.fers erannt+ Die/terne ber)achen oder lenen die Aus)irun"en des 8armas+ Demnachverma" sich schlechtes 8arma nicht ohne 3nterbrechun"en aus#u)iren!sondern mu; dem Menschen da#)ischen auch &eit #um Aufatmen lassen! )eildie /terne )echselnd bestrahlen und bles 8arma sich #u den &eiten "nsti"er'estrahlun"en nicht aus)iren ann$ Es mu; dann unterbrechen und )arten!bis )ieder un"nsti"e /trahlun"en eintreten! ann also einen Menschen nichtso leicht "an# niederdrcen+ /ch)ebt neben dem blen 8arma eines Menschennicht auch "utes 8arma! das sich bei "nsti"en /trahlun"en der /terneaus)irt! so )ird durch "nsti"e /trahlun"en doch )eni"stens er)irt! da; dasLeid 3nterbrechun"en #u &eiten der "nsti"en 'estrahlun"en erf(hrt+

/o "reift auch hierbei ein Rad des Geschehens in das andere+ Eins #ieht dasandere in stren"er 0ol"erichti"eit nach sich und ber)acht es "leich#eiti"!damit eine 3nre"elm(;i"eiten vorommen -nnen+ /o "eht es auch )eiter!

)ie bei einem Riesenr(der)er+ 6on allen /eiten "reifen die &(hne der R(derscharf und "enau ineinander ein! alles )eiter be)e"end! vor)(rts treibend #urEnt)iclun"+

Inmitten des Gan#en aber steht der Mensch mit der ihm anvertrautenunerme;lichen Macht! durch sein Wollen diesem "e)alti"en R(der)ere dieRichtun" an#u"eben+ Doch immer nur fr sich selbst$  Es ann ihn auf)(rtsoder ab)(rts fhren+ Die Einstellun" allein ist ausschla""ebend fr das Ende+

Doch das R(der)er der /ch-.fun" ist nicht aus starrem Material! sondern

es sind alles lebendi"e 0ormen und Wesen! die mit)irend um so "e)alti"erenEindruc schaffen+ Das "an#e )undersame Weben dient aber ledi"lich da#u!dem Menschen #u helfen! ihm #u dienen! so lan"e er die ihm "e"ebene Machtnicht in indischem 6er"euden und falscher An)endun" hemmend da#)ischen)irft+ Er mu; sich endlich anders einf"en! um das #u )erden! )as er sein soll+Gehorchen hei;t in Wirlicheit )eiter nichts als verstehen$ Dienen ist helfen+Helfen aber bedeutet herrschen+ In ur#er &eit ann 5eder seinen Willen freimachen! )ie er sein soll+ 3nd damit )endet sich fr ihn alles! da er sichinnerlich #uerst "e)endet hat+

 Aber fr Tausende! fr Hunderttausende! 5a fr Millionen Menschen )ird es#u s.(t )erden! )eil sie es nicht anders )ollen+ Es ist 5a nur natrlich! da; diefalsch "estellte 8raft die Maschine #ertrmmert! der sie sonst "edient h(tte!um eine se"ensvolle Arbeit #u verrichten+

3nd bricht es dann herein! so )erden sich alle &-"ernden .l-t#lich )iederauf das 'eten besinnen! aber nicht mehr die rechte Art da#u finden -nnen! dieallein Hilfe #u brin"en verm-chte+ Erennen sie dann das 6ersa"en! so )erdensie in der 6er#)eiflun" schnell #um 0luchen ber"ehen und anla"endbehau.ten! da; es einen Gott "eben -nne! )enn Er solches #ul(;t+ An eiserneGerechti"eit )ollen sie nicht "lauben! ebenso)eni" daran! da; ihnen die

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Macht "e"eben )ar! alles recht#eiti" noch #u (ndern+ 3nd da; ihnen dies auchoft "enu" "esa"t )urde+

 Aber sie verlan"en fr sich mit indischem Trot#e einen liebenden Gottnach ihrem /inne! der alles ver#eiht+ ,ur darin )ollen sie seine Gr-;eanerennen$ Wie sollte dieser Gott nach ihren 6orstellun"en )ohl dann denentun! die ihn immer ernsthaft suchten! aber "erade dieses /uchens )e"en von

 5enen! die 6er#eihun" er)arten! "etreten! verh-hnt und verfol"t )urden:Toren! die in ihrer immer neu "e)ollten 'lind@ und Taubheit ins 6erderben

rennen! die ihr 6erderben selbst mit Eifer schaffen+ M-"en sie dem Dunelberlassen bleiben! dem sie hartn(ci" im Allesbesser)issen #ustreben+ ,urdurch das ei"ene Erleben -nnen sie noch #ur 'esinnun" ommen+ Deshalb)ird das Dunel auch ihre beste /chule sein+ Doch es ommt der Ta"! die/tunde! )o auch dieser We" #u s.(t ist! )eil die &eit nicht mehr ausreichen)ird! sich nach endlichem Erennen durch Erleben noch von dem Dunellos#urei;en und auf)(rts #u stei"en+ Aus diesem Grunde )ird es &eit! sichendlich ernsthaft mit der Wahrheit #u befassen+

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91+ Moderne Geistes)issenschaft

Moderne Geistes)issenschaft$ Was sammelt sich alles unter dieser 0la""e$ Wasfindet sich dabei #usammen! und )as be(m.ft sich auch darunter$ EinTummel.lat# von ernstem /uchen! )eni" Wissen! "ro;en 7l(nen! Eiteleit undDummheit! vielfach auch leere 7rahlerei und noch mehr sru.ellosesterGesch(ftssinn+ Aus dem Ge)irr erblht nicht selten ,eid und "ren#enloserHa;! der sich #ulet#t in tcischer Rachsucht niedri"ster Art ausl-st+

'ei solchen &ust(nden ist es natrlich nicht #u ver)undern! )enn vieleMenschen dem "an#en tollen Tun und Treiben aus dem We"e "ehen! mit einer/cheu! als ob sie sich ver"iften )rden! )enn sie damit in 'erhrun" ommen+Diese haben auch nicht so unrecht2 denn #ahllose Anh(n"er derGeistes)issenschaft #ei"en in ihrem Gebaren )ahrlich nichts 6erlocendes!noch )eni"er An#iehendes! sondern alles an ihnen mahnt viel eher 5eden

anderen Menschen #u "r-;ter 6orsicht+/onderbar ist es! da; das "an#e Gebiet der so"enannten

Geistes)issenschaft! die oft von *bel)ollenden oder ,icht)issenden mitGeister )issenschaft ver)echselt )ird! heute noch als eine Art 0reiland   "ilt!)orauf 5edermann sein Wesen und 3n)esen un"ehindert! 5a #"ellos undun"estraft treiben darf+

Es  "ilt  dafr+ Doch die Erfahrun"en haben bereits sehr oft "elehrt! da; esnicht  so ist$

&ahllose 7ioniere auf dem Gebiete! die leichtsinni" "enu" )aren! mit nurein"ebildetem Wissen forschend eini"e /chritte vor)(rts #u )a"en! )urdenhilflose 4.fer ihrer 0ahrl(ssi"eit+ Trauri" dabei ist nur! da; alle diese 4.ferfielen! ohne da; der Menschheit auch nur das "erin"ste damit "e"eben )erdenonnte$

 >eder dieser 0(lle h(tte 5a nun ei"entlich ein 'e)eis dafr sein sollen! da;der ein"eschla"ene We" nicht der richti"e ist! da er nur /chaden und so"ar 6erderben! aber einen /e"en brin"t+ Doch mit einer ei"entmlichen

'eharrlicheit )erden diese falschen We"e beibehalten! immer )ieder neue4.fer "ebracht2 ber 5edes "efundene /t(ubchen neu erannter/elbstverst(ndlicheit in der "e)alti"en /ch-.fun" )ird "ro;es Geschreierhoben! und #ahllose Abhandlun"en )erden "eschrieben! die viele ernsthaftsuchende Menschen abschrecen mssen! )eil das unsichere Tasten darin nurdeutlich fhlbar )ird+

Das "an#e bisheri"e 0orschen ist in Wirlicheit mehr eine "ef(hrliche/.ielerei #u nennen mit "ut)ollendem Hinter"runde+

Das als 0reiland an"esehene Gebiet der Geistes)issenschaft )ird nieun"estraft betreten )erden -nnen! so lan"e man nicht den "eisti"en  Geset#en

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in ihrem vollen 3mfan"e vorher  Rechnun" #u tra"en versteht+ >edes be)u;teoder unbe)u;te Ent"e"enstellen! das hei;t ,ichteinhalten derselben! )as"leichbedeutend mit *bertretun" ist! mu; in ihrer unvermeidlichen Wechsel)irun" den 8hnen! 0rivolen oder Leichtsinni"en treffen! der sienicht "enau beachtet oder #u beachten verma"+

Das unirdische mit irdischen Mitteln und M-"licheiten durchstreifen #u

)ollen! ist nicht anders! als )enn ein mit irdischen Gefahren noch nichtvertrautes! unent)iceltes 8ind in einen 3r)ald "estellt und allein "elassen)rde! )o nur ein da#u ents.rechend aus"ersteter Mensch in seiner 6ollraftmit aller 6orsicht Aussicht haben ann! unbesch(di"t hindurch#uommen+

Den modernen Geistes)issenschaftlern in ihrer 5et#i"en Arbeits)eise "ehtes nicht anders! auch )enn sie es noch so ernst #u meinen )(hnen und )irlichnur des Wissens halber vieles )a"en! um den Menschen damit vor)(rts #uhelfen ber eine Gren#e! an der sie schon lan"e anlo.fend harren+

 Wie 8inder stehen diese 0orscher heute noch davor! hilflos! tastend! dieGefahren nicht ennend! die ihnen 5eden Au"enblic ent"e"enstr-men odersich durch sie auf andere Menschen er"ie;en -nnen! )enn ihre ta..enden 6ersuche eine 'resche in den natrlichen /chut#)all )hlen oder eine Tre-ffnen! die besser fr viele verschlossen bleiben )rde+

Leichtsinn ann das alles nur "enannt )erden! nicht 8hnheit! so lan"e diealso 6ordrin"en)ollenden nicht "enau )issen! da; sie alle m-"lichenfallseintretenden Gefahren unbedin"t sofort #u meistern verm-"en! nicht nur fr

sich selbst! sondern auch fr andere+ Am unverant)ortlichsten handeln die 0orscher! die sich mit 6ersuchen

befassen+ Auf das 6erbrechen der HN.nose B6ortra" ,r+ 9= Das 6erbrechender HN.nose ist bereits mehrfach schon hin"e)iesen+ Die nun in anderer Artnoch 6ersuche machenden 0orscher be"ehen in den meisten 0(llen denbedauerlichen 0ehler! da; sie! selbst nichts )issend denn sonst )rden sie essicherlich nicht tun andere sehr feinfhli"e oder mediale Menschen ent)ederin ma"netischen oder "ar hN.notischen /chlaf verset#en! um sie damit den-r.erlich unsichtbaren Einflssen der 5enseiti"en Welt n(her#ubrin"en! in

der Hoffnun"! dadurch verschiedenes h-ren und beobachten #u -nnen! )as beivollommen ta"be)u;tem &ustande der betreffenden 6ersuchs.erson nichtm-"lich sein )rde+

In mindestens fnfundneun#i" von hundert 0(llen set#en sie damit solcheMenschen "ro;en Gefahren aus! denen diese noch nicht "e)achsen sind2 denn 5ede Art  nstlicher ,achhilfe #ur 6ertiefun" ist eine 'indun" der /eele! durchdie diese in eine Em.findsameit hinein"edr(n"t )ird! die )eiter "eht! als esihre natrliche Ent)iclun" #ulassen )rde+

Die 0ol"e ist! da; ein solches 4.fer der 6ersuche .l-t#lich seelisch aufeinem Gebiete steht! auf dem es seines natrlichen /chut#es durch die

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nstliche ,achhilfe beraubt ist oder fr das es seinen natrlichen /chut#nicht hat! der nur durch ei"ene ! innere "esunde Ent)iclun" entstehen ann+

Man mu; sich einen solchen bedauerns)erten Menschen bildlich sovorstellen! als ob er entbl-;t an einen 7fahl "ebunden steht! )eit als 8-der in"ef(hrliches Gel(nde vor"eschoben! um das dort noch unbeannte Leben und Wiren auf sich #u #iehen! so"ar auf sich )iren #u lassen! damit er darber

'ericht "eben ann oder damit verschiedene Aus)irun"en durch seineMithilfe unter Her"abe bestimmter irdischer 'estandteile aus seinem 8-r.erauch anderen sichtbar )erden+

Eine derarti"e 6ersuchs.erson verma" #eit)eise durch die 6erbindun"! dieseine vor"edr(n"te /eele mit dem irdischen 8-r.er halten mu;! alles 6or"ehende )ie durch ein Tele.hon #u berichten und dem &uschauer #ubermitteln+

 Wird aber dabei der also nstlich vor"eschobene 7osten ir"end)ie

an"e"riffen! so verma" er sich )e"en Man"el des natrlichen /chut#es nicht #u)ehren! er ist hilflos .reis"e"eben! )eil er durch Mithilfe anderer nur nstlichin ein Gebiet hinein"eschoben )urde! in das er seiner ei"enen Ent)iclun"nach noch nicht oder berhau.t nicht "eh-rt+ Der so"enannte 0orscher aber!der ihn aus Wissensdurst hineindr(n"te! ann ihm ebenso)eni" helfen! da erselbst dort! )oher die Gefahr ommt! fremd und unerfahren ist und deshalbnichts #u ir"endeinem /chut#e #u tun verma"+

/o ommt es! da; die 0orscher #u 6erbrechern )erden! ohne es #u )ollen

und ohne von irdischer Gerechti"eit darber belan"t )erden #u -nnen+ Dasschlie;t aber nicht aus! da; die "eisti"en Geset#e mit voller /ch(rfe ihre Wechsel)irun" ben und den 0orschenden an sein 4.fer etten+

/o manche 6ersuchs.erson erlitt feinstoffliche An"riffe! die sich mit der&eit! oft auch schnell oder sofort "[email protected] mit aus)iren! so da;irdische 8ranheit oder Tod fol"t! )omit aber der seelische /chaden noch nichtbehoben )ird+

Die sich 0orscher nennenden 'eobachter aber! die ihre 4.fer in die

unbeannten Gebiete dr(n"en! stehen )(hrend solcher "ef(hrlichen 6ersuchein den meisten 0(llen in "uter irdischer Decun" unter dem /chut#e ihres8-r.ers und Ta"be)u;tseins+

/elten ist es! da; sie an den Gefahren der 6ersuchs.ersonen "leich#eiti" mitteilnehmen! da; solche also auf sie sofort ber"ehen+ Aber bei ihrem irdischenTode dann! dem *ber"an"e in die feinstoffliche Welt! mssen  sie durch ihre 6erettun" mit den 4.fern auf 5eden 0all dorthin! )ohin diese m-"lichenfalls"erissen )urden! um erst "emeinsam mit ihnen lan"sam )ieder em.orstei"en#u -nnen+

Das nstliche Hinausdr(n"en einer /eele in ein anderes Gebiet mu; nunnicht immer so verstanden )erden! da; die /eele aus dem 8-r.er austritt und

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davonsch)ebt bis #u einer anderen Re"ion+ In den meisten   0(llen bleibt sieruhi" in dem 8-r.er+ /ie )ird nur durch den ma"netischen oder hN.notischen/chlaf unnatrlich em.findsam "emacht! so da; sie auf viel feinere/tr-mun"en und Einflsse ein"eht! als es in ihrem natrlichen &ustandem-"lich )(re+ /elbstverst(ndlich ist es! da; in diesem unnatrlichen &ustandedie 6ollraft nicht vorhanden ist! die sie sonst haben )rde! )enn sie ausinnerer Ent)iclun" heraus selbst so )eit "eommen )(re und dadurch aufdiesem neuen! verfeinerten 'oden fest und sicher stehen )rde! allenEin)irun"en die "leiche 8raft ent"e"enbrin"end+ Aus diesem Man"el an"esunder 6ollraft ommt durch das Genstelte eine 3n"leichheit! die/t-run"en nach sich #iehen mu;+ Die 0ol"e davon ist unbedin"te Trbun" inallen Em.findun"en! )odurch Entstellun"en der Wirlicheit entstehen+

Die 3rsache #u den falschen 'erichten! #u den #ahllosen Irrtmern "ebenimmer nur )ieder die 0orscher selbst durch ihre sch(di"ende ,achhilfe+ Daherommt es auch! da; in den vielen erforschten Din"en aus dem oulten

Gebiete! die schon vorlie"en! so manches mit stren"er Lo"i nichtbereinstimmen )ill+ Es sind #ahllose Irrtmer darin enthalten! die bisher nochnicht als solche erannt )erden onnten+

'ei diesen sichtbar falschen We"en )ird nun nicht das Gerin"ste erreicht!das nur eini"erma;en ,ut#en oder /e"en fr die Menschen haben -nnte+

,t#en ann den Menschen in Wirlicheit nur et)as! das ihnen auf)(rtshilft oder )eni"stens einen We" da#u #ei"t+ Aber das alles ist bei diesen 6ersuchen von vornherein und fr immer vollommen aus"eschlossen$ Durch

nstliche ,achhilfe verma" ein 0orscher manchmal aber doch schlie;lichir"endeinen feinfhli"en oder medialen Menschen aus dem irdisch@"robstofflichen 8-r.er hinaus#udr(n"en in die ihm #un(chst befindlichefeinstoffliche Welt! aber nicht  um Haaresbreite h-her  als dorthin! )ohin dieserseiner inneren 'eschaffenheit ents.rechend so)ieso "eh-rt+ Im Ge"enteil!durch nstliche ,achhilfe verma" er ihn nicht einmal dorthin #u brin"en!sondern immer nur in die allem Irdischen n(chste 3m"ebun"+

Diese dem Irdischen allern(chste 3m"ebun" aber ann nur alles das

 >enseiti"e ber"en! )as noch dicht erd"ebunden ist! )as durch seineMinder)erti"eit! Laster und Leidenschaft an die Erde "eettet bleibt+

,atrlich )ird auch et)as )eiter 0ort"eschrittenes hier und da in dieser3m"ebun" sich vorber"ehend aufhalten+ Das ist aber nicht immer #uer)arten+ Hohes ann sich aus rein natur"eset#lichen Grnden nicht dortbefinden+ Eher )rde die Welt aus ihren An"eln "ehen! oder+++ es msse denn ineinem Menschen ein 'oden #ur 6eranerun" des Lichtes vorhanden sein$

Da; dies aber in einer 6ersuchs.erson oder einem derart tastenden

0orscher #u suchen )(re! ist aum an#unehmen+ Also bleibt die Gefahr und die&)eclosi"eit aller 6ersuche bestehen+

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/icher ist es auch! da; et)as )irlich H-heres nicht  ohne die alles Gr-berereini"ende Ge"en)art eines )eitent)icelten Menschen in die ,(he einesMediums ommen ann! noch viel )eni"er durch dieses #u s.rechen verma"+Materialisationen B6er"robstofflichun"en aus den h-heren  8reisen ommen"leich "ar nicht in 'etracht! am aller)eni"sten die beliebten necischen /.ielemit 8lo.fen! 'e)e"un"en von Ge"enst(nden us)+ Die 8luft ist da#u viel #u"ro;! als da; sie ohne )eiteres berbrct )erden -nnte+

 Alle diese Din"e -nnen trot# eines Mediums nur von solchen >enseiti"enaus"efhrt )erden! die noch sehr dicht mit der /tofflicheit verbunden sind+ Wenn es anders m-"lich )(re! also! da; Hohes sich so leicht mit derMenschheit in 6erbindun" set#en -nnte! so h(tte Christus 5a "ar nicht Mensch#u )erden brauchen! sondern seine Auf"abe auch ohne dieses 4.fer erfllen-nnen B6ortra" ,r+ 1?= Der Erl-ser+ Die Menschen von heute aber sindseelisch sicherlich nicht h-her ent)icelt als #u >esus Erden#eit! so da; nichtan#unehmen ist! da; eine 6erbindun" mit dem Lichte leichter her#ustellen sei

als damals+,un sa"en die Geistes)issenschaftler allerdin"s! da; sie in erster Linie den

&)ec verfol"en! 5enseiti"es Leben! namentlich das 0ortleben nach demirdischen Tode! fest#ustellen! und da; bei dem 5et#t all"emein herrschenden&)eifel sehr stare und "robe Gescht#e da#u "eh-ren! also irdisch "reifbare'e)eise! um in die Ab)ehrstellun" der Ge"ner eine 'resche #u schla"en+

Diese 'e"rndun" entschuldi"t 5edoch nicht! da; Menschenseelen in soleichtferti"er Weise immer und immer )ieder auf das /.iel "eset#t )erden$

 Au;erdem lie"t "ar eine #)in"ende ,ot)endi"eit vor! b-s)illi"e Ge"nerunbedin"t ber#eu"en #u )ollen$ Es ist doch beannt! und es "eht auch schonaus Christi u;erun"en hervor! da; diese nicht #u "lauben bereit sein )rden!auch )enn ein En"el unmittelbar vom Himmel (me! um ihnen die Wahrheit#u vernden+ ,ach dessen We""an"e )rden sie eben behau.ten! da; es eineMassen@/innest(uschun" "e)esen sei! nicht aber ein En"el! oder sonst eine Ausrede "ebrauchen+ 3nd )enn ir"end et)as oder 5emand "ebracht )ird! dasoder der irdisch bleibt! also nicht )ieder versch)indet oder unsichtbar )ird! so"ibt es )ieder andere Ausflchte! "erade )eil es den an ein >enseits nichtGlauben)ollenden )iederum #u irdisch sein )rde+ /ie )rden nicht davor#urcschrecen! einen solchen 'e)eis als 'etru"! einen Menschen aber als7hantasten! Eiferer oder ebenfalls als 'etr"er hin#ustellen+ /ei es nun #uirdisch oder unirdisch oder auch beides #usammen! et)as )erden sie immeraus#uset#en und #u be#)eifeln haben+ 3nd )enn sie sich "ar nicht mehr anders#u helfen )issen! dann )erfen sie mit /chmut#! "ehen auch #u st(reren An"riffen ber und scheuen vor Ge)altt(ti"eiten nicht #urc+

3m diese   also #u ber#eu"en! da#u sind 4.fer nicht an"ebracht$ ,och

)eni"er aber fr viele der so"enannten Anh(n"er+ Diese )(hnen in einersonderbaren Art von Hochmut! durch ihren in den meisten 0(llen et)as

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unlaren und .hantastischen Glauben an das Leben im >enseits "e)isse0orderun"en daran stellen #u -nnen! um ihrerseits et)as sehen odererleben #u mssen+ /ie er)arten von ihren 0hrern 5enseiti"e &eichen alsLohn fr ihre 'ravheit+ Gerade#u l(cherlich )iren dabei oft dieselbstverst(ndlichen Er)artun"en! die sie mit sich herumtra"en! so)ie dasviel)issende! "utmti" ver#eihende L(cheln als /chau fr ihr ei"entliches,icht)issen+ Es ist Gift! diesen Massen auch noch 6orstellun"en "eben #u)ollen2 denn da sie so vieles #u )issen )(hnen! "elten ihnen die 6ersuche nichtviel mehr als )ohlverdiente 3nterhaltun"sstunden! bei denen >enseiti"e die 6ariet@8nstler ab"eben sollen+

/ehen )ir nun aber einmal von den "ro;en 6ersuchen ab und betrachten)ir uns die leinen! )ie Tischrcen+ Diese sind durchaus nicht so harmlos! alses "edacht )ird! sondern in ihrer un"eheueren leichten 6erbreitun"sm-"licheit eine sehr ernste Gefahr$ 

 >edermann sollte davor "e)arnt )erden$ Wissende mssen sich mit Grauen)enden! )enn sie sehen! )ie leichtferti" mit diesen Din"en um"e"an"en )ird+ Wieviele der Anh(n"er suchen ihr Wissen in manchen 8reisen #u #ei"en!indem sie 6ersuche mit Tischrcen anre"en! oder in 0amilien ent)ederl(chelnd oder "eheimnisvoll raunend die fast ins /.ielerische "ehende *bun"mit 'uchstaben und Glas oder einem anderen Hilfsmittel einfhren! das beileichtem Aufle"en der Hand nach verschiedenen 'uchstaben hin"leitet oderhin"e#o"en )ird! so Worte bildend+ Mit unheimlicher Gesch)indi"eit hat sichdies alles bis #u Gesellschaftss.ielen ent)icelt! )o es unter Lachen! /.otten

und manchmal an"enehmem Gruseln "etrieben )ird+T("lich sit#en dann in 0amilien (ltere und 5n"ere Damen an einem

Tischchen #usammen oder auch allein vor auf 7a..e "e#eichneten 'uchstaben!die! )enn m-"lich! noch in "an# bestimmter 0orm auf"e#eichnet sein mssen!damit der die 7hantasie anre"ende Hous.ous nicht fehlt! der berdies "an#unn-ti" dabei ist2 denn es )rde auch ohne dem "ehen! )enn die betreffende7erson nur eini"erma;en da#u nei"t+ 3nd deren sind un#(hli"e$

Die modernen Geistes)issenschaftler und die 0hrer der oulten

 6erbindun"en freuen sich darber! da 5a )irliche Worte und /(t#e dabei"ebildet )erden! an die der Ausbende )eder be)u;t noch unbe)u;t "edachthat+ Er mu; dadurch ber#eu"t )erden und die Anh(n"er#ahl des 4ultenver"r-;ern+

/chriften oulter Richtun"en )eisen darauf hin! Redner treten dafr ein!Hilfsmittel )erden her"estellt und verauft! die all diesen 3nfu" erleichtern!und so tritt fast die "esamte oulte Welt als "utarbeitender Handlan"er desDun1els  auf in der ehrlichen *ber#eu"un"! 7riester des Lichtes damit #u sein$

Diese 6or"(n"e be)eisen allein schon die vollommene 3n)issenheit! die inden oulten 'estrebun"en dieser Art lie"t$ /ie #ei"en! da; niemand von allen

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denen )ir1lich sehend   ist$ Es darf nicht als Ge"enbe)eis "elten! )enn sichir"endein "utes Medium aus diesen Anf(n"en heraus hier und da einmalent)icelt hat oder vielmehr! )as richti"er ist! )enn ein "utes Medium im Anfan" vorber"ehend da#u "e#o"en )urde+

Die )eni"en Menschen! die von vornherein da#u bestimmt sind! haben inihrer ei"enen natrlichen Ent)iclun" einen "an# anderen und sor"f(lti" 5ede

/tufe ber)achenden /chut#! den andere nicht  "enie;en+ Dieser /chut# )irtaber auch nur bei natrlicher! ei"ener Ent)iclun"! ohne 5ede 1nstliche,achhilfe$   Weil "erade nur in allem ,atrlichen als selbstverst(ndlich ein/chut# ruht+

/obald nur die "erin"ste ,achhilfe darin ommt! sei es durch *bun"en der7erson selbst oder von anderer /eite durch ma"netischen /chlaf oder HN.nose!so )ird es unnatrlich und dadurch nicht mehr "an# in die natrlichen Geset#e.assend! die allein /chut# #u "e)(hren imstande sind+ 8ommt nun noch3nenntnis da#u! )ie sie berall #ur#eit vorhanden ist! so ist das 6erh(n"nisda+ Das Wollen  allein )ird das 8-nnen nie erset#en! )enn es #um Handelnommt+ ,iemand aber soll sein 8-nnen berschreiten+

Es ist selbstverst(ndlich nicht aus"eschlossen! da; bei denHunderttausenden! die sich mit diesen "ef(hrlichen /.ielereien befassen! hierund da ein Mensch )irlich un"estraft davonommt und "uten /chut# hat+Ebenso )erden viele nur so "esch(di"t! da; es irdisch noch nicht bemerbar)ird! so da; sie erst nach dem Hinber"ehen .l-t#lich erennen mssen!)elche Dummheiten sie ei"entlich "emacht haben+ Aber es "ibt auch viele! die

bereits irdisch sichtbaren /chaden davontra"en! )enn sie auch )(hrend ihresErdenlebens nie #ur Erenntnis der ei"entlichen 3rsache ommen+

 Aus diesem Grunde mu; der feinstoffliche und "eisti"e 6or"an" )(hrenddieser /.ielereien einmal erl(rt )erden+ Er ist ebenso einfach )ie alles in der/ch-.fun" und durchaus nicht so ver)icelt! aber doch auch )ieder sch)erer!als sich viele denen+

 Wie die Erde 5et#t ist! hat durch das Wollen der Menschheit das Dun1el  die4berhand ber alles /toffliche "e)onnen+ Es steht also in allem /tofflichen so

"ut )ie auf ei"enem! ihm )ohlvertrauten 'oden und verma" dadurch sich im/tofflichen auch voll aus#u)iren+ Es ist also darin in seinem Element! (m.ftauf ihm beannten Grunde+ Dadurch ist es #ur#eit in allem /tofflichen! alsoGrobstofflichen! dem Lichte berle"en+

Die 0ol"e davon ist! da; in allem /tofflichen die 8raft des Dunels st(rer)ird als die des Lichtes+ ,un ommt aber bei derarti"en /.ielereien! )ieTischrcen us)+! das Licht! also Hohes! berhau.t nicht in 'etracht+ Wir-nnen h-chstens von /chlechtem! also Dunel! und 'esserem! also Hellerem!

s.rechen+'enut#t nun ein Mensch einen Tisch oder ein Glas oder berhau.t

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ir"endeinen "robstofflichen Ge"enstand! so be"ibt er sich damit auf den demDunel vertrauten 8am.fboden+ Einen 'oden! den alles Dunle sein ei"ennennt+ Er r(umt ihm damit von vornherein eine 8raft ein! "e"en die er einenents.rechenden /chut# aufbrin"en ann+

'etrachten )ir uns einmal eine s.iritistische 'esch(fti"un" oder auch nurein Gesellschaftss.iel mit dem Tische! und verfol"en )ir dabei die "eisti"en

oder besser feinstofflichen 6or"(n"e+Tritt ein Mensch oder mehrere mit der Absicht an einen Tisch heran! um

durch diesen in 6erbindun" mit >enseiti"en #u ommen! sei es nun! da; diese8lo.ft-ne "eben oder! )as blicher ist! den Tisch be)e"en sollen! um ausdiesen &eichen Worte formen #u -nnen! so )ird in erster Linie in der 6erbindun" mit dem /tofflichen Dunles mit an"e#o"en! das die8und"ebun"en bernimmt+ Mit "ro;em Geschic ver)enden sie ofthocht-nende Worte! suchen die 5a fr sie leicht #u lesenden Gedanen derMenschen in dieser er)nschten Weise #u beant)orten! fhren sie aber inernsten 0ra"en dann immer irre und suchen sie! )enn es oft "eschieht! nachund nach unter ihren immer st(rer )erdenden Einflu; #u brin"en und solan"sam! aber sicher herab#u#erren+ Dabei lassen sie die Irre"efhrten sehr"eschict in dem Glauben! da; diese auf)(rts"ehen+

8ommt aber vielleicht "leich im Anfan" oder auch bei ir"endeinerGele"enheit ein hinber"e"an"ener 6er)andter oder 0reund durch den Tisch#u Worte! )as sehr oft vorommt! so l(;t sich die T(uschun" dann nochleichter durchfhren+ Die Menschen )erden erennen! da; es )irlich ein

bestimmter 0reund sein mu;! der sich und"ibt! und daraufhin "lauben! da; eres immer ist! )enn durch den Tisch ir"end)elche u;erun"en ommen undder ,ame des 'eannten als 3rheber "enannt )ird+

Das ist aber nicht der 0all$  ,icht nur! da; das stets beobachtende Dunel"eschict den ,amen ver)endet! um Irrefhrun"en einen m-"lichst"laubhaften Anstrich #u "eben und das 6ertrauen der 0ra"enden #u errin"en!sondern es "eht so"ar so )eit! da; ein Dunler mitten in einen von dem)irlichen 0reunde be"onnenen /at# ein"reift und diesen absichtlich falsch

vollendet+ Es tritt dann die aum beannte Tatsache ein! da; an einem "lattund hintereinander beundeten /at#e #)ei  beteili"t )aren+ Erst der )irlicheund vielleicht "an# helle! also reinere 0reund! und dann ein Dunler!*bel)ollender! ohne da; der 0ra"esteller et)as davon bemert+

Die 0ol"en davon sind leicht #u denen+ Der 6ertrauende )ird "et(uschtund in seinem Glauben erschttert+ Der Ge"ner bent#t den 6or"an" #ur'est(run" seines /.ottes und seiner &)eifel! mitunter #u hefti"en An"riffen"e"en die "an#e /ache+ In Wirlicheit haben aber beide unrecht! das nur aufdie ber das "an#en Gebiet noch la"ernde 3n)issenheit #urc#ufhren ist+

Der 6or"an" aber s.ielt sich in aller ,atrlicheit ab= Ist ein hellerer!

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)irlicher 0reund am Tische! um dem Wunsche des 0ra"enden nach#u"ebenund sich und#utun! und es dr(n"t sich ein Dunler heran! so mu; dieserHellere davon #urc)eichen! da der Dunlere durch die vermittelnde Materiedes Tisches eine "r-;ere 8raft entfalten ann! )eil alles /toffliche #ur#eit dasei"entliche Gebiet des Dunels ist+

Den 0ehler macht der Mensch! der /toffliches )(hlt und so von vornherein

einen un"leichen 'oden schafft+ Das Dichte! /ch)ere! also Dunle! steht der"robstofflichen Materie an Dichtheit schon n(her als das Lichte! Reine!Leichtere und hat durch die en"ere 6erbindun" "r-;ere 8raftentfaltun"+

 Auf der anderen /eite hat aber auch das Hellere! das sich noch durch/toffliches und#u"eben verma"! ebenfalls immer noch eine diesem in"e)issem Grade naheommende Dichtheit! sonst )(re eine 6erbindun" mit der/tofflicheit #u ir"endeiner 8und"ebun" "ar nicht mehr m-"lich+ Das set#t ansich ein ,aheommen an die /tofflicheit voraus! )elches )iederum dieM-"licheit einer 'eschmut#un" nach sich #ieht! sobald die 6erbindun" durchdie /tofflicheit mit dem Dunel "eschaffen ist+ Dieser Gefahr #u ent"ehen!bleibt dem Helleren nichts anderes bri"! als sich schnell von der /tofflicheit!also dem Tische oder einem anderen Hilfsmittel! #urc#u#iehen! sobald einDunler darnach "reift! um das vermittelnde Glied aus#uschalten! das eine'rce ber die natrliche! trennende und dadurch scht#ende 8luft bilden)rde+

Es ist 5enseiti" dann nicht #u vermeiden! da; in solchen 0(llen der durchden Tisch 6ersuche anstellende Mensch den niederen Einflssen .reis"e"eben

)erden mu;+ Er hat 5a allerdin"s durch seine ei"ene Handlun" auch nichtanders "e)ollt2 denn die 3n1enntnis der Geset#e verma" ihn auch hier nicht#u scht#en+

Mit diesen 6or"(n"en )ird sich fr viele so manches bisher 3nerl(rlichel(ren! #ahlreiche r(tselhafte Widers.rche finden ihre L-sun"! und hoffentlich)erden nun auch viele Menschen ihre H(nde von solchem "ef(hrlichen/.iel#eu"e lassen$

In "leicher ausfhrlicher Art -nnen nun auch die Gefahren aller anderen

 6ersuche "eschildert )erden! die viel "r-;er sind und st(rer+ Doch es sei mitdiesen "ebr(uchlichsten und verbreitetsten Din"en vorl(ufi" "etan+

,ur eine )eitere Gefahr soll noch "enannt )erden+ Durch diese Art der0ra"estellun"en und des Ant)ort@ und Ratschl("eheischens machen sich dieMenschen sehr unselbst(ndi" und abh(n"i"+ Das Ge"enteil von dem! )as dasErdenleben #um &)ec hat+

Der We" ist falsch nach 5eder Richtun" hin$ Er brin"t nur /chaden! einen,ut#en+ Es ist ein Hinriechen am 'oden! )o die Gefahr besteht! immer )iedermit elem Ge)rm #usammen#utreffen! seine 8r(fte #u ver"euden und #ulet#termattet auf der /trece lie"en #u bleiben+++ fr nichts$

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Mit diesem 0orschen)ollen )ird aber auch den >enseiti"en "ro;er/chaden #u"ef"t$

 6ielen Duneln )ird damit Gele"enheit "eboten! sie )erden so"ar damitdiret in 6ersuchun" "efhrt! *bles aus#ufhren und sich neue /chuldauf#ubrden! )o#u sie sonst nicht so leicht ommen -nnten+ Andere aber)erden durch die fort)(hrende 'indun" der Wnsche und Gedanen von

ihrem Auf)(rtsstreben #urc"ehalten+ 'ei larer 'eobachtun" dieses0orscher)esens erscheint es oft so indlich ei"ensinni"! so vonrcsichtslosester /elbstsucht durchtr(nt! dabei aber auch so t(..isch! da;man sich o.fschttelnd fra"en mu;! )ie es berhau.t m-"lich ist! da; 5emandder All"emeinheit ein Land er-ffnen )ill! von dem er selbst auch nicht einen/chritt breit )irlich ennt+

0alsch ist es auch! da; das "an#e /uchen vor der breiten Uffentlicheitstattfindet+ Damit )ird den 7hantasten und /charlatanen B/ch)(t#er!/ch)indler freie 'ahn "eschaffen und es der Menschheit sch)er "emacht! 6ertrauen #u "e)innen+

In einer /ache ist dies 5e "eschehen+ 3nd 5edes 0orschen! von dem heutevoller Erfol" anerannt )ird! hat vorher )(hrend des /uchens #ahlreiche0ehlschl("e "ehabt+ Man lie; diese aber die Uffentlicheit nicht so miterleben$/ie )ird davon ermdet und verliert mit der &eit 5edes Interesse+ Die 0ol"e ist!da; bei endlichem 0inden der Wahrheit die Hau.traft einer um)(l#enden unddurchschla"enden 'e"eisterun" vorher verloren "ehen mu;te+ Die Menschheitverma" sich #u einer 5ubelnden 0reude! die alles ber#eu"end mitrei;t! nicht

mehr auf#uraffen+Die Rcschl("e bei der Erennun" falscher We"e )erden #u scharfen

 Waffen in den H(nden vieler 0einde! die Hunderttausenden von Menschen mitder &eit ein solches Mi;trauen einfl-;en -nnen! da; diese rmsten bei dem Auftreten der Wahrheit diese nicht mehr )erden ernsthaft .rfen )ollen! auslauter 0urcht vor neuer T(uschun"$ /ie schlie;en ihre 4hren! die sie sonst"e-ffnet h(tten! und vers(umen so die let#te /.anne &eit! die ihnen nochGele"enheit "eben -nnte! nach dem Licht em.or#ustei"en+ Damit hat dann

das Dunel einen neuen /ie" erreicht$ Den Dan ann es den 0orschernbrin"en! die ihm die H(nde da#u reichten und die sich "ern und stol# #ur0hrun" der modernen Geistes)issenschaften aufsch)in"en$

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9%+ 0alsche We"e

Die Menschen sind mit )eni"en Ausnahmen in einem "ren#enlosen und fr siesehr verh(n"nisvollen Irrtum$

Gott hat nicht n-ti"! ihnen nach#ulaufen und darum #u bitten! da; sie an

sein Dasein "lauben sollen+ Auch seine Diener sind nicht aus"esandt! immerfort#u mahnen! 5a nicht von ihm ab#ulassen+ Das )(re 5a l(cherlich+ Es ist eineEnt)ertun" und Herab#errun" der erhabenen Gottheit! so #u denen undsolches #u er)arten+ Diese irrtmliche Auffassun" richtet "ro;en /chaden an+Gen(hrt )ird sie durch das Gebaren vieler )irlich ernster /eelsor"er! die intats(chlicher Liebe #u Gott und den Menschen immer )ieder versuchen! nurdem Irdischen #u"e)andte Menschen #u beehren! sie #u ber#eu"en und frdie 8irche #u "e)innen+ Das alles tr("t nur da#u bei! den ohnedies "enu"vorhandenen Dnel des Menschen von seiner Wichti"eit ma;los #u stei"ern

und viele #ulet#t )irlich in den Wahn #u verset#en! da; sie darum "ebeten)erden mssen! Gutes #u )ollen+ Das brin"t auch die sonderbare Einstellun"der "r-;ten &ahl aller Gl(ubi"en! die viel eher abschrecende 'eis.ieledarstellen als 6orbilder+ Tausende und Abertausende fhlen in sich eine"e)isse Genu"tuun"! ein Gehobensein in dem 'e)u;tsein! da; sie an Gott"lauben! ihre Gebete mit dem von ihnen auf#ubrin"enden Ernste voll#iehenund ihren ,(chsten nicht absichtlich /chaden #uf"en+

In diesem inneren Gehobensein fhlen sie eine "e)isse 6er"eltun" des

Guten! einen Dan Gottes fr ihre 0ol"sameit! s.ren sie ein 6erbundenseinmit Gott! an den sie auch manchmal mit einem "e)issen heili"en Erschauerndenen! das ein /eli"eits"efhl ausl-st oder hinterl(;t! das sie mit Glc"enie;en+

 Aber diese /charen der Gl(ubi"en "ehen falsch+ /ie leben "lclich in einemselbst"eschaffenen Wahne! der sie sich selbst unbe)u;t #u 5enen 7haris(ern#(hlen l(;t! die mit dem )irlichen! aber falschen Dan"efhle ihre leinen4.fer brin"en= Herr! ich dane Dir! da; ich nicht so bin )ie 5ene+ Es )ird diesnicht aus"es.rochen! auch nicht in Wirlicheit "edacht! aber das hebendeGefhl im Innern ist )eiter nichts als dieses unbe)u;te Dan"ebet! das auchChristus schon als falsch hinstellte+

Das innere Gehobensein ist in diesen 0(llen )eiter nichts als die Ausl-sun" einer durch Gebet oder "e)ollt "ute Gedanen er#eu"ten/elbstbefriedi"un"+ Die sich demti" nennen! sind meistens sehr )eit davonentfernt! in Wirlicheit demti" #u sein$ Es erfordert oft *ber)indun"! mitsolchen Gl(ubi"en #u s.rechen+ ,ie und nimmer )erden sie in solcher 6erfassun" die /eli"eit erreichen! die sie schon sicher #u haben )(hnen$ /ie

m-"en #usehen! da; sie nicht et)a "an# verloren "ehen in ihrem "eisti"enHochmut! den sie fr Demut halten+ 6iele der 5et#t noch vollommen

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3n"l(ubi"en )erden es leichter haben! in das Reich Gottes ein#u"ehen! als alledie /charen mit ihrer dnelhaften Demut! die in Wirlicheit nicht einfachbittend! sondern mittelbar fordernd vor Gott treten! damit er sie belohne frihre Gebete und frommen Worte+ Ihre 'itten sind 0orderun"en! ihr WesenHeuchelei+ /ie )erden von seinem An"esicht )e""e)eht )erden )ie leere/.reu+ Ihnen )ird der Lohn! "e)i;! nur anders! als sie denen+ /ie haben sichbereits auf Erden "enu" "es(tti"t in dem 'e)u;tsein ihres ei"enen Wertes+

Das Wohlfhlen ver"eht bald bei dem *bertreten in die feinstoffliche Welt!in der das hier aum "eahnte innere Em.finden hervortritt! )(hrend dasbisher vor)ie"end nur durch Gedanen er#eu"te Gefhl in ,ichts ver)eht+

Das innere! stille! so"enannte demutsvolle Er)arten eines 'esseren ist in Wirlicheit )eiter nichts als ein 0ordern! auch )enn es in noch so sch-nen Worten anders aus"edrct )ird+ >ede 0orderun" ist aber eine Anma;un"+ Gottallein hat #u fordern$ Auch Christus am nicht bittend #u den Menschen mitseiner 'otschaft! sondern )arnend und fordernd+ Er "ab )ohl Erl(run"enber die Wahrheit! hielt aber nicht locend 'elohnun"en vor die Au"en derH-rer! um sie damit an#us.ornen! besser #u )erden+ Er befahl den ernsthaft/uchenden ruhi" und stren"= Gehet hin und handelt darnach$

0ordernd  steht Gott vor der Menschheit! nicht locend und bittend! nichtla"end und trauernd+ Ruhi" )ird er alle /chlechten! so"ar alle /ch)anenden!dem Dunel berlassen! um die Auf)(rtsstrebenden den An"riffen nicht mehraus#uset#en und um die anderen alles das "rndlich erleben #u lassen! )as siefr richti" halten! damit sie #ur Erenntnis ihres Irrtumes ommen$

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99+ deale Menschen

 Wir )ollen aber besser sa"en= idealsein)ollende Menschen$ Doch auch hiermssen vorher in erster Linie "an# sor"f(lti" aus"eschieden )erden alle die! diesich )ohl so nennen oder "ern be#eichnen lassen! aber nicht einmal #u denIdealsein)ollenden "eh-ren+ Es ist dies die "ro;e 8lasse der )eichlich@sch)(rmerischen Menschen beiderlei Geschlechts! denen sich auch noch diefantasiebe"abten Menschen anschlie;en! die nie erlernen onnten! ihre Gabe#u beherrschen und in nut#brin"ender Weise #u ver)enden+ We"fallen mssenauch die! )elche mit bestehenden 6erh(ltnissen stets un#ufrieden sind unddiese 3n#ufriedenheit darauf #urcfhren! da; sie idealer veranla"t sind alsalle anderen! deshalb nicht in ihre &eit .assen+ Dann finden )ir noch dieMassen der so"enannten 3nverstandenen beiderlei Geschlechts! )obei die"r-;te &ahl von den M(dchen und 0rauen "ebildet )ird+ Diese /orte Menschen

bildet sich ein! unverstanden #u sein+ Das hei;t auf "ut deutsch! sie lebendauernd in der Einbildun"! einen /chat# von Werten in sich #u tra"en! die derandere Teil! mit dem sie "erade verehren! nicht #u erennen f(hi" ist+ In Wirlicheit sind aber "ar eine /ch(t#e in diesen /eelen verbor"en! sondernstatt deren ledi"lich eine unversie"bare uelle ma;loser! nie #u stillender Wnsche+

Man ann ruhi" alle so"enannten unverstandenen Menschen einfachunbrauchbare Menschen nennen! )eil sie sich unbrauchbar fr das richti"eGe"en)artsleben #ei"en und nur 3n)irlichem! #um Teil so"ar dem

Leichtsinn nachh(n"en+ Immer aber dem! )as nicht fr ein "esundesErdenleben .a;t+ Der We" solcher e)i" unverstandenen M(dchen und 0rauen"eht aber leider sehr oft in ein solches Leben hinein! das man landl(ufi" alsleichtsinni" be#eichnet! als unsittlich! )eil sie sich nur immer #u "ern und #uleicht und auch #u oft tr-sten lassen )ollen! )as eine "e)isse Art der M(nnernatrlich )ei; und sru.ellos ausnt#t+ Gerade diese 3nverstandenen )erdenaber auch immer in 5eder 'e#iehun" un#uverl(ssi" sein und bleiben+ /iednen sich ideal! sind aber vollommen )ertlos! so da; ein ernster Mensch!der nicht niedere Absichten he"t! ihnen am besten aus dem We"e "eht+ Hilfe #ubrin"en )rde #)eclos sein+ Es n(hern sich ihnen auch fast immer nurTr-ster mit bler   Absicht! )obei die Wechsel)irun" sehr schnell sichausl-st2 denn an dem Her#en oder in den Armen eines so"enannten Tr-sters)ird sich ein unverstandenes M(dchen oder eine derarti"e 0rau nach )eni"enTa"en oder Wochen schon )ieder unverstanden fhlen und /ehnsucht nacheinem neuen 6erstanden)erden haben! )eil sie berhau.t nicht )issen! )as sieei"entlich )ollen+ &u allen diesen untau"lichen Gru..en "esellt sich #ulet#tauch noch die Gru..e der harmlosen Tr(umer$ Anscheinend harmlos )ie die

8inder+ Die Harmlosi"eit eines solchen Tr(umers besteht aber nur imHinblic auf die Wirun" "e"en diesen selbst! auf dessen ei"ene 7ers-nlicheit!nicht aber auf dessen 3m"ebun" und alle die Menschen! mit denen er

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#usammenommt+ 0r viele   )irt ein so harmloser Tr(umer durch die3nterhaltun" schon unmittelbar )ie lan"sam fressendes Gift! #erst-rend!#erset#end! )eil er sie mit seinen Ideenent)iclun"en aus dem normalen unddamit "esunden Erdenleben heraus#urei;en f(hi" ist! um sie in das Reich desfr die Erden#eit 3nan"ebrachten! 3n)irlichen #u fhren+ Doch )ohl"emert= Ich sa"e nicht! da; ein derarti"er Tr(umer unrein oder "ar schlechtsei! im Ge"enteil+ Er ann das 'este  )ollen! aber er )ird es immer fr die Erdeun)irlich )ollen! .ratisch undurchfhrbar! und dadurch )irt er fr dasErdensein nicht f-rdernd! sondern hemmend! #erst-rend+

 Aber auch bei den nun bri""ebliebenen idealstrebenden Menschenmssen )ir nochmals eine /.altun" machen! "enau beobachten+ Wir findendann immer noch #)ei /orten= Idealen nachstrebende Menschen undidealstrebende Menschen+ Die Idealen nachstrebenden Menschen sind meistens/ch)(chlin"e! die sich stets nach et)as sehnen! )as berhau.t nie #u erreichenist+ Weni"stens nicht auf Erden! und die deshalb auch niemals )irlich

be"lct oder auch nur froh )erden -nnen+ /ie stehen der Gru..e der3nverstandenen sehr nahe und fallen mit der &eit in eine ranhafteEm.findsameit! die #u nichts Gutem fhrt+ Haben )ir aber dann derart scharfaus"eschieden! so mssen )ir die #ulet#t noch *bri""ebliebenen bildlich "esa"ttats(chlich auch am Ta"e mit der Laterne suchen! so )eni"e sind es+ Diese)eni"en sind dann #)ar selbst noch nicht ideale Menschen #u nennen!sondern! )ie ich schon sa"te! idealstrebende Menschen+ Idealstrebend als.ers-nliche! sich auf Erden bet(ti"ende Ei"enschaft betrachtet+ Das  sind dannerst die Menschen! die man voll be)erten ann! die )ohl ein "ro;es! oft

"e)alti"es &iel vor Au"en haben! aber damit niemals #um /ch)eben ommen!sondern die sich mit beiden 0;en fest im Erdenleben veranern! um nichtlos"el-st #u )erden in das fr die Erde 3n)irliche+ /ie streben /tufe fr/tufe! mit "esundem 'lic und "eschicter Hand dem )eitaus"ele"ten &iele #u!ohne dabei anderen Menschen unverdient #u schaden+ Der ,ut#en! den solcher Art Menschen brin"en! )ird selten nur ein#elnen 7ersonen "elten+ Eine Ausbeutun" ir"end)elcher Art ommt dabei nie in 'etracht! da dann die'e#eichnun" idealstrebend 5a eine 'erechti"un" h(tte+ 3nd idealstrebendsoll und ann 5eder Mensch sein! "leichviel! )elcher 'et(ti"un" er hier aufErden nach"eht+ Er ann 5ede Art der Arbeit damit veredeln und ihr )eite &iele"eben+ Er darf dabei nur nie ver"essen! alles in dem Rahmen des Erdenlebens#u behalten+ Geht er darber hinaus! so )ird es fr die Erde un)irlich unddamit un"esund+ Die 0ol"e ist! da; eine 0-rderun"  niemals #u erreichen ist! dieGrundbedin"un" und 8enn#eichen alles Idealstrebenden ist+ Auf der Erde hatder Mensch die 7flicht! sich als &iel das fr ihn H-chsterreichbare #u stellenund mit allen 8r(ften darnach #u streben! dieses &iel #u erreichen+ Als Mensch$Dies schlie;t von vornherein aus! da; er nur )ie ein Tier fr Essen und

Trinen #u sor"en sich bemht! )ie es leider so viele Menschen machen! oderda; er durch den 6erstand sich .eitschen l(;t! rein irdische Gr-;e oder'erhmtheit #u erhalten! ohne als Hau.t#)ec All"emein)ohl und

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Menschheitshebun" dabei im Au"e #u haben+ Diese alle sind fr die Erde)eni"er )ert als Tiere! da ein Tier immer un"enstelt das "an#   ist! )as essein soll! auch )enn sein &)ec nur #um Wachhalten der Gesch-.fe dient!damit nicht hemmende Erschlaffun" einset#t! die ,ieder"an" und &erfall #ur0ol"e haben -nnte! da die 'e)e"un"   in der /ch-.fun" Lebensbedin"un"bleibt+ Wachsein$   Der )irlich idealstrebende Mensch ist also daran #uerennen! da; er Irdisch@'estehendes #u heben   sucht! nicht et)a in dem 6erstandessinne #u einer 6er"r-;erun" und Macht! sondern #u der6eredelun"$   Alle seine Ideen )erden aber auch die M-"licheit irdischerDurchfhrun" besit#en! die ,ut#en fr den Ein#elmenschen )ie auch fr die All"emeinheit nach sich #ieht! )(hrend nur Idealsein)ollende sich in Ideen)(l#en! die in einem "esunden Erdenleben unm-"lich .ratisch #u ver)ertensind! sondern nur ablenen davon! in eine Traum)elt #iehen! die den /chadenbrin"t! da; man die Ausnt#un" der Ge"en)art #ur Reife seines Geistesbersieht! die 5eder Mensch in seinem Ge"en)artserleben bilden und

ent)iceln soll+/o sind auch 5ene Menschen mit idealommunistischen Gedanen ernst

"enommen /ch(dlin"e der Menschheit! )eil die 6er)irlichun" nur3n"esundes brin"en m;te! trot#dem sie von sich aus Gutes )ollen+ /ie"leichen 'aumeistern! )elche an der Wer1st(tte   sor"sam ein Haus#usammenstellen fr einen anderen 7lat#+ Es sieht schmuc und sch-n aus+++ inder Werstatt+ Auf den ei"entlichen 'au.lat# "ebracht aber steht es schief undunsicher! so da; ,iemand darin )ohnen ann! )eil der 'oden uneben )ar undsich trot# "r-;ter 'emhun"en und Anstren"un"en nicht aus"leichen lie;+

Damit #u rechnen hatten die 'aumeister ver"essen+ /ie bersahen die richti"eEinsch(t#un" des 'estehenden! )elches #u diesem 'au als bedin"t undunab(nderlich "e"eben )ar$ Das macht ein )irlich Idealstrebender nicht$

Die idealommunistischen Ideen -nnen in der Durchfhrun" nicht ausdem Grunde heraus em.or)achsen! ebenso)eni" in ihm veranert )erden oderberhau.t verbunden! da dieser Grund! die Menschen! "ar nicht #u ihm .assen$Er ist #u uneben und )ird es immer bleiben! )eil eine "leichm(;i"e Reife allerMenschen auf der Erde herbei#ufhren ist+ Es )ird immer und immer ein

"ro;er 3nterschied in der 5e)eili"en Reife herrschen! da die Ein#elmenschen"eisti" vollommen ei"ene   7ers-nlicheiten sind und bleiben! die sich nurverschiedenarti" ent)iceln -nnen! da diesen Geist.ersonen der freie Willeber sich selbst   nie "enommen )erden soll$ Der bisheri"e freie Wille nachau;en  hin ist der Menschheit mit der Welten)ende ent#o"en )orden durch dieMensch)erdun" des Gottes)illens auf der Erde! der nunmehr "an#natur"em(; den Menschen)illen #u beherrschen hat! )eil er darber steht undst(rer ist$ ,ur innerlich ann 5eder Ein#elne noch einmal   ber seinenGeistes)e" entscheiden! der ihn #um Lichte der Erhaltun" fhrt oder #um

Dunel der &erset#un"$ ,un sucht die )irlich idealstrebenden Menschen aufder Erde #u erennen! um ihre Tat #u f-rdern! da sie aufbauend nur ,ut#en

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brin"en )erden+ O

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9?+ Werfet auf ihn alle /chuld

Dieses so oft "ebrauchte Wort ist eines der Hau.tberuhi"un"smittel aller! diesich "l(ubi"e Christen nennen+ Doch das Mittel ist ein Gift! das einen Rauscher#eu"t+ Gleich vielen Giften! die bei 8ranheiten nur #ur 'et(ubun"vorommender -r.erlicher /chmer#en an"e)endet )erden und damit einescheinbare 'eruhi"un" herbeifhren! so (hnlich ist es in "eisti"er 'e#iehun"mit den Worten= Werfet auf ihn alle /chuld2 denn Er hat uns erl-set! unddurch /eine Wunden sind )ir "eheilet$

Da dieses von den Gl(ubi"en als eine der Grunds(ulen derirchlichchristlichen Lehren hin"enommen )ird! )irt es unter ihnen um soverheerender+ /ie bauen ihre "an#e innere Einstellun" darnach auf+ Damit"eraten sie aber in eine t-dliche 3marmun" blinden Glaubens! in der sie allesandere nur noch in starer Trbun" #u schauen verm-"en! bis sich #ulet#t das

"an#e 'ild verschiebt und ber die Wahrheit ein "rauer /chleier sint! so da;sie nur noch einen Halt an dem nstlichen Aufbau entstellender Theorienfinden -nnen! der mit diesen #usammenbrechen mu; am Ta"e derErenntnis+

Werfet auf Ihn alle /chuld+++$ T-richter Wahn$ Wie 0euer )ird die lichte Wahrheit #)ischen die Heere falscher Lehrer und fauler Gl(ubi"er fahren und#ndend alles 3n)ahre verbrennen$ 'eha"lich sonnen sich Massen heute nochin dem Glauben! da; alles! )as der Heiland litt und tat! fr sie "eschah+ /ie

nennen es in Tr("heit ihres Denens vermessen! frevelhaft von 5edemMenschen! der )(hnt! auch selbst noch et)as beitra"en #u mssen! um in denHimmel ein"ehen #u -nnen+ In diesem 7unte verf"en viele ber eineerstaunliche Demut und 'escheidenheit! die nach anderen /eiten hin ver"ebensbei ihnen #u suchen ist+ ,ach ihrem Ermessen (me es einer Gottesl(sterun""leich! auch nur "an# sch)ach und schchtern dem Gedanen Raum #u "eben!da; das Herabstei"en des Heilandes #ur Erde und das damit auf"enommeneLeiden und /terben noch nicht "en"en -nnte! die /nden aller dererMenschen ab#u)ischen! die an seinem damali"en Erdendasein nicht mehr

#)eifeln+Werfet auf Ihn alle /chuld+++ denen sie mit inbrnsti"er Andacht und

)issen nicht! )as sie ei"entlich tun+ /ie schlafen! aber ihr Er)achen )ird einstfurchtbar sein$ Ihr anscheinender demti"er Glaube ist nichts als/elbst"ef(lli"eit und "ren#enlose Hoffart! )enn sie sich einbilden! da; einGottessohn herabommt! um dienend fr sie den We" #u bereiten! auf dem siedann stum.fsinni" diret in das Himmelreich hineintrotten -nnen+ Ei"entlichm;te 5edermann sofort die Hohlheit ohne )eiteres erennen+ /ie ann nur

von unbeschreiblicher 'e<uemlicheit und Leichtsinni"eit "eboren )erden!)enn sie nicht 8lu"heit als Locmittel #um &)ece irdischer 6orteile schuf$

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Die Menschheit hat sich in tausend Irr"(n"en verloren und betr"t sich inihrem t-richten Glauben selbst+ Welche Herab)rdi"un" Gottes lie"t darin+ Was ist der Mensch! da; er sich erhnt! #u er)arten! ein Gott sendet seinenein"eborenen /ohn! also ein /tc seiner ei"enen! )esenlosen Lebendi"eit!damit die Menschen ihre /ndenlast auf ihn #u )erfen verm-"en! nur damit siesich nicht selbst #u bemhen brauchen! ihre schmut#i"e W(sche #u )aschenund die sich auf"ebrdete dunle La"e ab#utra"en+ Wehe denen! die solcheGedanen einst #u verant)orten haben$ Es ist die frechste 'eschmut#un" dererhabenen Gottheit$ Christi /endun" )ar nicht solch niedri"er Art! sondern sie)ar hoheitsvoll! fordernd nach dem 6ater )eisend+

/chon einmal )ies ich auf das "ro;e Erl-ser)er des Gottessohnes hinB6ortra" ,r+ 1?= Der Erl-ser+ /ein "ro;es Liebes)er ist auf"e"an"en imDiesseits und im >enseits und hat 0rchte aller Art "ebracht+ In#)ischen abersuchten nur von Menschen 'erufene sich vielfach #u von Gott 'erufenen #umachen! "riffen mit unheili"en H(nden nach den reinen Lehren und #o"en sie

verdunelnd tief #u sich herab+ Die Menschheit! die ihnen vertraute! ohne das Wort selbst ernsthaft #u .rfen! das sie lehrten! str#te mit+ G-ttlicher Wahrheit hoher 8ern )urde mit irdischen 'eschr(ntheiten um#o"en! so da;die 0orm )ohl blieb! doch 5edes Leuchten in der /ucht nach Erdenmacht undErdenvorteil unter"in"+ ,ur fahle D(mmerun" herrscht dort! )o hellster Glan#"eisti"en Lebens sein -nnte+ 'ittender Menschheit )urde das 8leinod"eraubt! das Christus >esus allen   brachte! die darnach verlan"en + Entstelltdurch die 6erhllun" e"oistischen 6erlan"ens )ird den /uchenden ein falscher We" "e#ei"t! der sie nicht nur ostbare &eit vers(umen l(;t! sondern so"ar sehr

oft dem Dunel in die Arme treibt+

/chnell )uchsen Irrlehren em.or+ /ie ber)ucherten die Einfachheit! die Wahrheit! und verdecten sie mit einem schillernden Ge)ande! aus dessen0arben.racht 5edoch )ie bei den Gift.flan#en Gefahren str-men! die alles,ahende bet(uben! )odurch die Wachsameit der Gl(ubi"en ber sich selbsterlahmt! #ulet#t erlischt+ Damit erstirbt auch 5ede M-"licheit des Aufstie"es#um )ahren Licht$ ,och einmal )ird der "ro;e Ruf der Wahrheit schallen beralle Lande+ Dann aber ommt die Abrechnun" fr 5eden durch das /chicsal!

das er sich selbst )ob+ Die Menschen )erden endlich das erhalten! )as siebisher mit 'eharrlicheit vertraten+ /ie )erden alle Irrtmer durchlebenmssen! die sie in ihren Wnschen oder vermessenen Gedanen auf#ustellenoder denen sie nach#u"ehen suchten+ 'ei vielen )ird ein )ildes Aufheulen die0ol"e sein! und &(hnela..ern einset#en aus An"st! aus Wut und aus 6er#)eiflun"+

Die also von dem *bel ar" 'efallenen und beim Gericht 6er)orfenen)erden es aber dann .l-t#lich als 3n"erechti"eit em.finden und als H(rte!

sobald sie in die  Wirlicheit hinein"esto;en sind! die sie in ihrem Erdenlebenbisher als ein#i" )ahr erennen )ollten! )omit sie auch best(ndi" ihreMitmenschen bedachten+ Dann soll der Gott noch helfen! dem sie mit solcher

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"ren#enlosen *berhebun" "e"enberstanden$ /ie )erden #u ihm flehen! #u ihmrufen! )erden auch er)arten! da; er in seiner G-ttlicheit dem un)issendenMenschlein auch das r"ste leicht ver#eiht+ Er )ird nach ihrem Dnen.l-t#lich viel #u "ro; sein! als so et)as nachtra"en #u -nnen+ Er! den siebisher so herab"e)rdi"t haben$

Doch er )ird sie nicht   erh-ren! )ird ihnen nicht   mehr helfen! )eil sie

vorher auf sein Wort nicht h-ren )ollten! das er ihnen sandte$ 3nd darin lie"tGerechti"eit! die sich von seiner "ro;en Liebe niemals trennen l(;t+

Es )ar die 7flicht der Menschen! das Wort selbst  #u .rfen! das er ihnen"ab+ Auch )enn sie seine 'oten nicht als solche anerennen )ollten+ Donnernd)ird ihnen deshalb ent"e"enschallen= Ihr habt nicht "e)ollt$ Deshalb seid nunvertil"t und aus"el-scht im 'uche des Lebens$

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9+ Das 6erbrechen der HN.nose

/onderbar$ ,och vor #)an#i" >ahren )tete man "e"en die 'ehau.tun"! da;HN.nose )irlich besteht! allen voran "in"en darin viele Medi#iner+ /ieschrecten nicht davor #urc! HN.nose als Humbu" und /ch)indel #ube#eichnen! )ie sie es ur# vorher auch mit dem Heilma"netismus "etanhatten! der heute fr so viele ein "ro;er /e"en "e)orden ist+ Ausbende)urden in sch(rfster Weise an"e"riffen! Gauler und 'etr"er "enannt+

Heute nun sind es "erade )iederum die Medi#iner! die sich #um "r-;tenTeile die HN.nose #u ei"en "emacht haben+ Was noch vor #)an#i" >ahren inden sch(rfsten Ausdrcen ab"eleu"net )urde! dafr treten sie heute ein+

Dies l(;t sich nach #)ei /eiten hin beurteilen+ Wer den damali"enerbitterten 8am.f "an# sachlich betrachtete! ann sich heute natrlich einesL(chelns nicht er)ehren! )enn er )iederum beobachten mu;! )ie damali"efeindseli"e Eiferer 5et#t die von ihnen so verschm(hte HN.nose mit noch"r-;erem Eifer an#u)enden versuchen+ ,ach der anderen /eite hin mu;)iederum anerannt )erden! da; einer solchen nahe#u "rotesen Wendun"immerhin auch Achtun" "ebhrt+ Geh-rt doch ein "e)isser Mut da#u! sich derGefahr der L(cherlicheit aus#uset#en! die "erade in diesem 0alle sehrnahelie"t+ Man mu; darin den Ernst erennen! der )irlich der Menschheitnt#en m-chte und aus diesem Grunde nicht #urcschrect! selbst solcheGefahr mit in 8auf #u nehmen+

'edauerlich ist nur! da; man daraus nicht auch Lehren fr die &uunft"e#o"en hat und vorsichti"er mit 'eurteilun"en und sa"en )ir es ruhi"  Anfeindun"en )ird! )enn es sich um Din"e handelt! die in das "leiche Gebiet"eh-ren! in dem die HN.nose steht+ Leider macht man es mit vielen anderen0(chern des "leichen Gebietes trot# aller Erfahrun"en heute )ieder "enau so!fast noch schlimmer+ Trot#dem )ird am Ende sich #ulet#t dasselbe /chaus.iel)iederholen mssen! da; ohne *ber"an" mit Eifer .l-t#lich fr et)asein"etreten )ird! das man bisher so hartn(ci" #u leu"nen suchte+ ,och mehr!da; man so vieles mit allen Mitteln rcsichtslos nur in die ei"enen H(nde #ur Ausbun" #u beommen versucht! dessen /uchen und 0inden man vorsichti"und unter dauerndem 'efehden erst anderen berlie;! meistens so"enanntenLaien+ 4b das dann immer noch )ieder als ein 6erdienst und ein mutvoller At be#eichnet )erden ann! ma" dahin"estellt bleiben+ Es lie"t im Ge"enteilviel n(her! da; diese e)i"en Wiederholun"en auch die schon als 6erdiensteer)(hnten Handlun"en in ein anderes Licht stellen -nnen+ /o )eit dasEr"ebnis oberfl(chlicher  'eurteilun"+

 6iel bedenlicher aber )ird es! )enn man die Wir1un"en der An)endun"en

der HN.nose richti" ennt+ Da; das 'estehen   der HN.nose endlich Anerennun" und 'est(ti"un" fand und somit die )ortreichen! aber nach

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 5et#i"er Erfahrun" nur 3n)issenheit verratenden An"riffe der Wissenschaftaufh-ren! ist "ut+ Aber da; damit unter dem f-rdernden /chut#e der .l-t#lich)issend "e)ordenen bisheri"en Ge"enstreiter auch die  An)endun"   eine so)eite 6erbreitun" fand! #eu"t davon! da; diese Wissenden viel )eiter von demei"entlichen Erennen entfernt sind! als die anfan"s suchenden und viel"eschm(hten Laien+

Es ist erschtternd! #u )issen! )elches 3nheil dadurch entsteht! da; sichheute Tausende vertrauensvoll in so"enannte berufene H(nde be"eben! um sicheiner HN.nose frei)illi" #u unter#iehen! da#u berredet )erden! oder! )as amver)erflichsten ist! ohne ihr Wissen da#u ver"e)alti"t )erden+ Auch )enn esalles mit der besten Absicht "eschieht! Gutes damit stiften #u )ollen! so (ndertdies nichts an dem unerme;lichen /chaden! den diese Ausbun" in 5edem 0alleanrichtet$ 'erufene H(nde sind es nicht ! die HN.nose an)enden+ 'erufen annnur 5emand sein! der auf dem Gebiete vollommen be)andert ist! in das allesdas "eh-rt! )as er an)endet+ Das )(re bei HN.nose das feinstoffliche Gebiet$

3nd )er dieses )irlich ennt! ohne es sich in 6ermessenheit nur ein#ubilden!)ird niemals HN.nose an)enden ! solan"e er das 'este seines ,ebenmenschen)ill+ Es sei denn! er beabsichti"t! ihm mit vollem Wissen sch)er #u schaden+ Auf allen /eiten )ird deshalb "esndi"t! )o immer HN.nose #ur An)endun"ommt! "leichviel! ob es Laien sind oder nicht$ Es "ibt darin eine ein#i"e Ausnahme$

/chon )enn man in aller Einfachheit nur lo"isch #u denen sucht! so mu;man #u dem /chlusse ommen! da; es in Wirlicheit doch "ren#enloser

Leichtsinn ist! mit et)as #u )iren! dessen Tra")eite man nur in denalleren"sten /tufen #u berschauen verma"! und dessen let#te End)irun"noch nicht beannt ist+ Wenn solche Leichtferti"eit in An"ele"enheiten des Wohles und Wehes der ,ebenmenschen nicht nur fr die betroffene 6ersuchs.erson /chaden nach sich #ieht! sondern die 6erant)ortun" do..eltsch)er auch auf den Ausbenden f(llt! so "ibt das eine 'eruhi"un"+ DieMenschen sollten lieber nicht so vertrauensseli" auf et)as ein"ehen! )as sienicht auch selbst "rndlich ennen+ Geschieht es ohne ihr Wissen und Willen!so ist ein derarti"es 6or"ehen so)ieso ein re"elrechtes 6erbrechen! auch )enn

es von so"enannten berufenen H(nden aus"efhrt )ird+Da nun nicht an#unehmen ist! da; die mit HN.nose Arbeitenden alle die

 Absicht haben! ihren ,ebenmenschen #u schaden! so bleibt nur die Tatsachefest#ustellen bri"! da; sie ber das Wesen der HN.nose vollommenun)issend sind und den 0ol"en ihrer ei"enen T(ti"eit "(n#lich verst(ndnislos"e"enberstehen+ Darber "ibt es auch nicht den "erin"sten &)eifel2 dennent)eder das eine oder das andere ann nur in 'etracht ommen+ Also bleibtdie 6erst(ndnislosi"eit als allein bestehend bri"+

 Wenn ein Mensch seinem ,ebenmenschen "e"enber HN.nose an)endet! sobindet er damit dessen Geist$  Diese 'indun" an sich ist "eisti"es 6er"ehen oder

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 6erbrechen+ Es entschuldi"t nicht! )enn HN.nose #um &)ece der Heilun"einer -r.erlichen 8ranheit an"e)endet )ird! oder als Mittel #u einer.sNchischen 6erbesserun"+ Ebenso)eni" ann als 6erteidi"un" vor"ebracht)erden! da; bei dadurch be)irten seelischen 6er(nderun"en #um Guten auchdas Wollen des 'etreffenden besser "e)orden ist! so da; der mit HN.nose'ehandelte einen Ge)inn davon "etra"en hat+ In solchem Glauben #u lebenund #u handeln! ist /elbstbetru"2 denn nur )as ein Geist aus vollommenfreiem und unbeeinflu;tem Wollen heraus vornimmt! ann ihm den Ge)innbrin"en! den er #u einem )irlichen Aufstie"e braucht+ Alles andere sind u;erlicheiten! die ihm nur vorber"ehend einen scheinbaren ,ut#en oder/chaden #u brin"en verm-"en+ >ede 'indun" des Geistes! "leichviel #u )elchem&)ece sie "eschehen ist! bleibt ein unbedin"tes Aufhalten in der M-"licheitdes not)endi"en 0ortschrittes+ Gan# ab"esehen davon! da; eine derarti"e'indun" )eit mehr Gefahren mit sich brin"t als 6orteil+ Ein so "ebundenerGeist ist nicht nur dem Einflusse des HN.notiseurs #u"(n"lich! sondern bleibt

in "e)issem Grade! trot# eines et)ai"en 6erbotes des HN.notiseurs! auchanderen feinstofflichen Einflssen )ehrlos aus"eset#t! )eil ihm in derGebundenheit der drin"end not)endi"e /chut# da"e"en fehlt! den ihm nur diev-lli"e 'e)e"un"sfreiheit bieten ann+ Da; die Menschen von diesendauernden 8(m.fen! den An"riffen und der ei"enen erfol"reichen oder nichterfol"reichen Ab)ehr nichts bemeren! schlie;t die Lebendi"eit in derfeinstofflichen Welt und ihre ei"ene Mit)irun" dabei nicht aus+

Ein 5eder! der einer )irsamen HN.nose unter)orfen )ird! ist also mehroder )eni"er nachhalti" an dem )irlichen 0ortschritt seines tiefsten 8ernes

"ehemmt )orden+ Die (u;eren 3mst(nde! seien sie dadurch nur nochun"nsti"er "e)orden! oder anscheinend vorber"ehend f-rdernd! s.ielen erstin #)eiter Linie eine Rolle! drfen also auch fr eine 'eurteilun" nichtma;"ebend sein+ Der Geist mu; freibleiben auf 5eden 0all ! )eil es sich let#tenEndes nur allein um ihn handelt$

 An"enommen! es tritt eine (u;erlich erennbare 6erbesserun" ein! )oraufsich die mit HN.nose Arbeitenden so "ern stt#en! so hat der betreffendeMensch in Wirlicheit doch einen ,ut#en davon+ /ein "ebundener Geist

verma" nicht "leich feinstofflich sch-.ferisch #u )iren als ein vollommenfreier Geist+ Die feinstofflichen /ch-.fun"en! die sein "ebundenes oderer#)un"enes Wollen er#eu"t! sind raftlos! )eil erst aus #)eiter Hand "eformt!und )elen in der feinstofflichen Welt sehr bald dahin+ Es ann ihm alsodeshalb auch sein besser "e)ordenes Wollen in der Wechsel)irun" nicht den,ut#en brin"en! der bei den /ch-.fun"en des freien Geistes unbedin"t #uer)arten ist+ Ebenso ist es natrlich auch! )enn ein "ebundener Geist im Auftra"e seines HN.notiseurs *bles )ill und ausfhrt+ Durch die 8raftlosi"eitder feinstofflichen /ch-.fun"en )erden diese trot# b-ser "robstofflicher

Handlun"en bald ver"ehen oder von anderen Gleicharten auf"esau"t )erden!so da; eine feinstoffliche Wechsel)irun" "ar nicht eintreten ann! )odurch

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den also Ge#)un"enen )ohl eine irdische 6erant)ortun"! aber eine "eisti"e 6erant)ortun" treffen ann+ Genau so ist der 6or"an" bei Irrsinni"en + Darinsieht man )iederum die lcenlose Gerechti"eit des /ch-.fers! die sich durchdie in ihrer 6ollommenheit unerreichbaren lebendi"en Geset#e in derfeinstofflichen Welt aus)irt+ Einen also Ge#)un"enen ann trot# blerHandlun"en durch fremden Willen eine /chuld treffen! ebenso aber auch ein/e"en! )eil dessen bessere Handlun"en unter fremdem Willen aus"efhrt)erden! )oran er als selbst(ndi"es Ich einen Teil hat+

Dafr aber "eschieht et)as anderes= Die "e)altsame 'indun" des Geistesdurch HN.nose bindet "leich#eiti" den die HN.nose ausbenden Menschen ansein 4.fer! )ie mit st(rsten 8etten+ Es l(;t ihn nicht eher )ieder los! als biser den "e)altsam in seiner ei"enen freien Ent)icelun" &urc"ehaltenenso)eit vor)(rts "eholfen hat! )ie dieser h(tte ommen mssen! )enn er die'indun" nicht aus"efhrt h(tte+ Er mu; nach seinem irdischen Abscheidendorthin! )ohin der von ihm "ebundene Geist "eht! und sei es bis #u den tiefsten

Tiefen+ Was also demnach solchen Menschen blht! die sich viel mit der An)endun" von HN.nose befassen! ist leicht #u denen+ Wenn sie nach demirdischen Abscheiden er)achend )ieder #u sich ommen! so )erden sie mitEntset#en bemeren! )ie viele 'indun"en an ihnen #erren! von schon 6oraus"e"an"enen! )ie auch von solchen! die noch auf der Erde )andeln+ ,ichteine davon ann ihnen dann erlassen )erden+ Glied fr Glied mu; er sie l-sen!und )enn er auch >ahrtausende damit verliert+ Wahrscheinlich ist es aber! da;er damit nicht mehr "an# #u Ende ommen ann! sondern mit hinein"erissen)ird in die &erset#un"! die seine 7ers-nlicheit des ei"enen Ichs vernichtet2

denn er hat sch)er "esndi"t )ider den Geist$ 

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9+ Astrolo"ie

Die -ni"liche 8unst )ird sie "enannt! und nicht mit 3nrecht+ Doch nicht! da;sie unter allen 8nsten die 8-ni"in ist! ebenso)eni" nur fr irdische 8-ni"evorbehalten! sondern )er sie )irlich aus#uben verm-chte! -nnte imGeisti"en einen -ni"lichen Ran" einnehmen! da er dadurch Lener vielenGeschehens und ,icht"eschehens sein )rde+

 Aber es "ibt nicht einen ein#i"en Erdenmenschen! dem diese 0(hi"eitenanvertraut sind+ /omit mssen alle Arbeiten darin nur l("liche 6ersuchebleiben! un#uverl(ssi"! )enn von dem Ausbenden ernst"emeint! frevelhaft!)enn statt des tiefen Ernstes /elbstberhebun" und ranhafte 7hantasiedabei mit)iren+

/ternenberechnun" allein ann berhau.t nur )eni" nt#en2 denn #u den/trahlun"en der /terne "eh-rt als ei"entliche 8raft der Aus)irun" auchunbedin"t die lebende 0einstofflicheit in ihrer "an#en T(ti"eit! )ie #um'eis.iel die Welt der Gedanenformen! des 8armas! /tr-mun"en des Dunelsund des Lichtes in der /tofflicheit! so)ie noch vieles mehr+ Welcher Menschdarf sich nun rhmen! alles das bis #u den tiefsten Tiefen und den h-chstenH-hen der /tofflicheit scharf und lar #u berschauen:

Die /trahlun"en der /terne bilden nur die We"e und 8an(le! durch )elchealles feinstoffliche Lebendi"e "eschlossener #u einer Menschenseele drin"enann! um sich dort aus#u)iren+ 'ildlich aus"edrct ann man sa"en= Die

/terne "eben das /i"nal fr die &eiten! in denen die rcl(ufi"en Wechsel)irun"en durch ihre /trahlenfhrun" #usammen"efa;ter!"eschlossener auf den Menschen str-men ann+ 3n"nsti"en oder feindlichen/ternenstrahlun"en schlie;en sich ble in dem 0einstofflichen fr denbetreffenden Menschen sch)ebende Rc)irun"en an! "nsti"en /trahlun"enda"e"en der Gleichart ents.rechend nur "ute+ Daher ommt es! da; die'erechnun"en an sich nicht "an# )ertlos sind+ Doch es ist dabei unbedin"te 6orausset#un"! da; bei un"nsti"er 'estrahlun" eines Menschen fr diesenauch un"nsti"e Wechsel)irun"en rcl(ufi" sind! oder bei "nsti"er'estrahlun" "nsti"e+ /onst ann ir"endeine Aus)irun" nicht erfol"en+ Wiederum aber sind auch die /ternenstrahlun"en nicht et)a schemenhaft! frsich allein ohne 6erbindun" mit den anderen 8r(ften un)irsam! sondern siebesit#en auch selbstt(ti"e Aus)irun"en in einer "e)issen  Abs.errun" + /indfr einen Menschen in der feinstofflichen Welt nur schlechte Rc)irun"enf(lli" und am Were! so )ird deren T(ti"eit in den Ta"en oder /tunden"nsti"er /ternenbestrahlun" 5e nach der 'estrahlun"sart ab"es.errt!#urc"edr(n"t oder doch )eni"stens star ein"ed(mmt+ Ebenso natrlich

auch um"eehrt! so da; bei arbeitenden "uten Rc)irun"en durchun"nsti"e 'estrahlun" das Gnsti"e die den /trahlun"en ents.rechende &eitab"estellt )ird+

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 Wenn also auch die 8an(le   der /ternenstrahlun"en durch Man"el an "leicharti"en   Wirun"en leer laufen ! so dienen sie doch immerhin noch #ur#eit)eisen  Abs.errun"  et)a arbeitender andersarti"er Wechsel)irun"en! soda; sie also nie "an# ohne Einflu; bleiben+ Es -nnen nur nicht "erade "ute/trahlen immer Gutes oder ble /trahlen immer *bles brin"en! so derarti"esfr den 'etreffenden in den Rc)irun"en nicht bereit lie"t+

Die Astrolo"en -nnen darauf nicht sa"en= ,un also! da haben )ir dochrecht+ Denn dieses Rechthaben ist nur bedin"un"s)eise und sehrein"eschr(nt+ Es berechti"t nicht #u den oft anma;enden 'ehau.tun"en und"esch(ftlichen An.reisun"en+ Leerlaufende /ternenstrahlun"san(le -nnen)ohl 3nterbrechun"en brin"en! aber nichts anderes! )eder Gutes noch *bles+&u"e"eben mu; )iederum )erden! da; in "e)issem /inne die #eit)eise3nterbrechun" bler Rc)irun"en an sich auch schon et)as Gutes ist+/chafft es doch dem vom *bel ar" 'edr(n"ten &eit #um Aufatmen und damit8raft #u )eiterem Ertra"en+

Die 'erechnun"en der Astrolo"en -nnten trot# allem be"r;t )erden!)enn die vielfache Gro;s.recherei und Relame so mancher nicht beachtet)ird+ Doch es s.rechen au;erdem noch andere )ichti"e 3mst(nde mit! die die'erechnun"en sehr un#uverl(ssi" )erden lassen! so da; sie in Wirlicheit inder All"emeinheit mehr /chaden )ie ,ut#en anrichten+

Es ommen n(mlich nicht nur die )eni"en /terne in 'etracht! die den Astrolo"en #ur 'erechnun" heute #ur 6erf"un" stehen+ &ahllose andere! von Astrolo"en nicht einmal "eannte /terne s.ielen! die Wirun"en vermindernd!

st(rend! reu#end und verschiebend! eine so "ro;e Rolle! da; das /chlu;bildder 'erechnun" oft "an# ent"e"enstehend sein ann dem! )as dem besten Astrolo"en heute #u sa"en m-"lich ist+

&ulet#t ist noch ein )eiterer 7unt ausschla""ebend! der "r-;te und dersch)ieri"ste= das ist die /eele   eines 5eden Menschen$ ,ur )er au;er allenanderen Erfordernissen 5ede ein#elne dieser /eelen mit all ihren 0(hi"eiten!Ei"enschaften! 8arma@6er)iclun"en! so)ie in ihrem "an#en /treben! ur#! inihrer )irlich 5enseiti"en Reife oder 3nreife bis auf den let#ten Grad "enau

ab)("en ann! der -nnte allenfalls 'erechnun"en )a"en$ /ternenstrahlun"en-nnen fr einen Menschen noch so "nsti" sein! es )ird ihn nichts Lichtes!also Gutes! treffen -nnen! )enn er viel Dunles durch den &ustand seiner/eele um sich hat+ Im um"eehrten 0alle aber )ird dem Menschen! dessen/eelen#ustand nur die Reinheit und das Lichte um sich duldet! die un"nsti"stealler /ternenstr-mun"en nicht so viel drcen -nnen! da; er ernstlich/chaden davontr("t! es )ird sich #ulet#t immer nach dem Guten )endenmssen+ /o einseiti"! )ie es die >n"er der Astrolo"ie sich bei ihrer 'erechnun"vorstellen! ist die Allmacht und die Weisheit Gottes nicht+ Dieser stellt das

/chicsal seiner Menschen! also deren Wohl und Wehe! nicht nur auf die/trahlun"en der /terne ein+ Wohl )iren diese raftvoll mit! nicht nur bei

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 5edem Ein#elmenschen! sondern in dem "an#en Welt"eschehen+ Doch sie sindauch nur Wer#eu"e darin! deren 'et(ti"un" mit vielen anderen nicht nur#usammenh(n"t! sondern damit auch abh(n"i" in seinen M-"licheiten aller Aus)irun"en bleibt+ Auch )enn so manche Astrolo"en )(hnen! aus innerer Anschauun" heraus #u arbeiten! unter Ein"ebun"! Ins.iration! so ann dasnicht so viel #ur 6ertiefun" beitra"en! da; man viel "r-;eres 6ertrauen auf das,aheommen einer Wirlicheit der 'erechnun"en ver)enden drfte+

Deren Ein"ebun"en -nnen nicht von hoher Warte ommen! es bleibt vondort ein /chleier vor"e#o"en! durch die unerme;liche 8luft! die #)ischen demalles berschauenden Geiste und der Menschheit ist+ Die 'erechnun"en bleibeneinseiti"es /tc)er und un#ul(n"lich! lcenhaft! ur#= unvollommen! alsofalsch+ /ie brin"en 3nruhe unter die Menschen+ 3nruhe aber ist der /eele"ef(hrlichster 0eind2 denn sie erschttert die Mauer des natrlichen /chut#esund l(;t "erade dadurch oft *bles herein! das sonst einen Ein"an" "efundenhaben )rde+ 3nruhi" )erden viele Menschen! die sich sa"en! da; sie #ur#eit

ble /trahlun"en haben! #u vertrauensseli" und damit unlu" aber oft! )ennsie ber#eu"t sind! "erade "uten /trahlun"en unter)orfen #u sein+ 'ei derMan"elhafti"eit aller 'erechnun"en brden sie sich damit nur unn-ti"e/or"en auf! anstatt immer einen freien! frohen Geist #u haben! der #ur Ab)ehrmehr 8raft aufbrin"t! als die st(rsten blen /tr-mun"en #u drcenverm-"en+ Die Astrolo"en sollten! )enn sie nicht anders -nnen! ihre Arbeitenruhi" fortset#en und sich darin #u vervollommnen suchen! aber nur im stillenund fr sich selbst! )ie es )ir1lich Ernst#unehmende unter ihnen auch tun$ Andere Menschen m;ten sie mit solchen 3nvollommenheiten noch

verschonen! da diese nur verderbenbrin"end )iren und als 0ruchtErschtterun" des /elbstvertrauens brin"en! sch(di"ende 'indun" freierGeister! die unbedin"t vermieden )erden mu;+

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9F+ /Nmboli im Menschenschicsal

 Wenn die Menschen nicht in den ,ot)endi"eiten und den vielen,ichti"eiten des Allta"s vollst(ndi" auf"ehen )rden! sondern auch nocheini"e Aufmersameit da#u ver)enden )ollten! die "ro;en und die leinenGeschehnisse in ihrer 3m"ebun" et)as aufmersamer #u beobachten! som;te ihnen bald eine neue Erenntnis ommen+ /ie )rden ber sich selbsterstaunt sein und es aum "laublich finden! da; sie bis dahin ber so Auffallendes "edanenlos hin)e"sehen onnten+ 3nd es lie"t auch aller Grundvor! mitleidsvoll ber sich selbst die 8-.fe #u schtteln+ 'ei nur eini"er'eobachtun" )ird ihnen .l-t#lich eine "an#e Welt stren" "eordneten!lebendi"en Geschehens er-ffnet! die eine straffe 0hrun" von h-herer Handdeutlich erennen lassen= die Welt der /Nmboli$

Diese )ur#elt tief in dem feinstofflichen Teile der /ch-.fun"! nur die

(u;ersten Enden treten als Ausl(ufer in das irdisch /ichtbare hinein+ Es ist )iebei einem anscheinend "an# in Ruhe befindlichen Meere! dessen dauernde'e)e"un"en nicht sichtbar sind! sondern nur in ihren let#ten Ausl(ufern am/trande beobachtet )erden -nnen+ Der Mensch ahnt nicht! da; er bei "an#"erin"er Mhe durch et)as Aufmersameit die fr ihn so einschneidende undvon ihm "efrchtete T(ti"eit des 8armas lar beobachten ann+ Es ist ihmm-"lich! vertrauter damit #u )erden! )odurch nach und nach die beidenenden Menschen oft er)achende 0urcht mit der &eit abf(llt und das8arma seine /chrecen verliert+ 0r viele ann es ein We" #um Aufstie"e

)erden! )enn sie durch irdisch sichtbare Geschehnisse die tieferen Wellen desfeinstofflichen Lebens fhlen lernen und ihm nach"ehen -nnen! )odurch mitder &eit die *ber#eu"un" von dem 6orhandensein unbedin"t fol"erichti"er Wechsel)irun"en ersteht+ Ist ein Mensch aber erst einmal da#u "eommen! sof"t er sich lan"sam /chritt fr /chritt! bis er #ulet#t die stren" lo"isch undlcenlos treibende 8raft des be)u;ten "-ttlichen Willens in der "an#en/ch-.fun" erennt! also in der "robstofflichen und feinstofflichen Welt+ 6ondem Au"enblice an )ird er mit ihr rechnen! sich ihr frei)illi" beu"en+ Dasbedeutet aber fr ihn ein /ch)immen in der 8raft! deren Aus)irun"en damitnur noch nut#brin"end fr ihn sein -nnen+ /ie dient ihm! )eil er sie #uver)enden )ei;! indem er sich selbst richti" einf"t! einstellt+ /o ann sichdann die Wechsel)irun" nur als Glcsbrin"er fr ihn ausl-sen+ L(chelndsieht er dann 5edes biblische Wort buchst(blich erfllt! das ob seiner indlichenEinfachheit ihm manchmal ein /tein des Ansto;es )erden )ollte! das #uerfllen ihm oft deshalb sch)er #u )erden drohte! )eil es nach seinerbisheri"en Meinun" einen /lavensinn erforderte+ Das von ihm unan"enehmem.fundene selbstherrliche Gehorsamverlan"en )ird vor seinen sehend

"e)ordenen Au"en nach und nach #u der h-chsten Aus#eichnun"! die einemGesch-.f )iderfahren ann2 #u einem )ahrhaft "-ttlichen Geschen! das dieM-"licheit #u einer un"eheueren "eisti"en 8raftentfaltun" in sich tr("t! die

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ein .ers-nlich be)u;tes Mit)iren in der herrlichen /ch-.fun" #ul(;t+ Die Ausdrce= ,ur )er sich selbst erniedri"t! )ird erh-ht )erden! der Menschmu; sich demti" vor seinem Gotte beu"en! um in dessen Reich ein"ehen #u-nnen! er soll "ehorchen! dienen! und )as der biblischen Ratschl("e nochmehr sind! sie sto;en den modernen Menschen in dieser einfachen! indlichenund doch so treffenden Ausdrucsart von vornherein et)as ab! )eil sie seinen/tol# verlet#en! der in dem 'e)u;tsein des 6erstandes)issens lie"t+ Er )illnicht mehr so blind "efhrt sein! sondern selbst erennend be)u;t in allemmit)iren! um den #u allem Gro;en not)endi"en inneren Aufsch)un" aus*ber#eu"un"  #u erhalten+ 3nd das ist 1ein 3nrecht$ 

Der Mensch soll  mit seiner 0ortent)iclun" in der /ch-.fun" be)u;terdastehen! als es frher )ar+ 3nd )enn er mit 0reude erannt haben )ird! da;die einfachen biblischen Ausdrce in ihrer der heuti"en &eit so fremden Art"enau alles das anraten! )o#u er sich bei 8enntnis der "e)alti"en ,atur"eset#efrei)illi" und mit voller *ber#eu"un" auch entschlie;t! so f(llt es )ie eine

'inde von seinen Au"en+ Er steht erschttert vor der Tatsache! da; er die altenLehren bisher nur ver)arf! )eil er sie falsch "edeutet hatte! und nie ernsthaftversuchte! richti" in sie ein#udrin"en! sie mit dem heuti"en Auffassun"sverm-"en in Einlan" #u brin"en+

4b nun "esa"t )ird= In Demut sich dem Willen Gottes beu"en! oder nachrichti"em Erennen der "e)alti"en ,atur"eset#e sich deren Art und Wirennut#bar machen! ist ein und dasselbe +

,ut#bar machen ann sich der Mensch die 8r(fte! die den Willen Gottes

tra"en! nur dann! )enn er sie "enau studiert! also erennt! und sich danndarnach richtet+ Das Mit@ihnen@Rechnen oder /ich@darnach@Richten ist in Wirlicheit aber )eiter nichts als ein /ich@einf"en! also ein /ich@beu"en$ /ichnicht  "e"en   diese 8r(fte stellen! sondern mit ihnen   "ehen+ ,ur indem derMensch seinen Willen der Ei"enart der 8r(fte an.a;t! also die "leiche Richtun""eht! verma" er die Ge)alt der 8r(fte aus#unt#en+ Das ist ein 'e#)in"en der8r(fte! sondern ein /ich@demutsvoll@'eu"en vor dem "-ttlichen Willen$ Wennder Mensch so manches auch eine 8lu"heit nennt oder eine Errun"enschaft des Wissens! so (ndert dies nichts an der Tatsache! da; alles nur ein so"enanntes0inden von Aus)irun"en bestehender ,atur"eset#e bedeutet! also des"-ttlichen Willens! den man damit erannt hat und mit der Aus)ertun" oder 6er)endun" sich diesem Willen f"t+ Es ist  dies unbedin"t ein demutsvolles'eu"en vor dem Willen Gottes! ein Gehorchen$

Doch nun #u der /Nmboli$ Alles Geschehen in der /ch-.fun"! also in der/tofflicheit! mu; in seinem 8reislauf einen richti"en Abschlu; erhalten! oder!)ie man auch sa"en ann= es mu; sich als Rin" schlie;en+ Deshalb ehrt nachden /ch-.fun"s"eset#en auch alles unbedin"t auf seinen Aus"an"s.unt

#urc! )o allein es sein Ende finden ann! also "el-st! auf"el-st! oder als Wirendes aus"el-scht )ird+ /o ist es mit der "an#en /ch-.fun" selbst! )ie

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auch mit 5edem ein#elnen Geschehen+ Daraus entsteht die unbedin"te Wechsel)irun"! die )iederum die /Nmboli nach sich #ieht+

Da alle Handlun"en dort enden mssen! )o sie entstanden sind! so er"ibtsich daraus! da; 5ede Handlun" auch in "leicher /toffart enden mu;! in der sieentstand+ Also feinstofflicher Anfan" mu; feinstoffliches Ende haben!"robstofflicher Anfan" aber "robstoffliches Ende+ Das 0einstoffliche verm-"en

die Menschen nicht #u sehen! das "robstoffliche Ende eines 5eden Geschehensaber nennen sie /Nmboli+ Es ist ihnen )ohl sichtbar! aber es fehlt vielen derei"entliche /chlssel da#u! der Anfan"! der in den meisten 0(llen in einemvorher"e"an"enen "robstofflichen /ein lie"t+

 Wenn auch hierbei der "r-;te Teil alles Geschehens der Wechsel)irun"nur in der feinstofflichen Welt erfol"t! so -nnte doch das also arbeitende8arma niemals eine volle Abl-sun" finden! )enn das Ende nicht in ir"endeiner Art in die "robstoffliche Welt hineins.ielt und dort sichtbar )ird+ Erst miteinem dem /inne der Wechsel)irun" ents.rechenden sichtbaren 6or"an"ann ein laufender Rin" "eschlossen )erden! )odurch die vollommene Abl-sun" erfol"t! "leichviel! ob dies 5e nach Art des einstmali"en Anfan"es "utoder b-se ist! Glc oder 3n"lc brin"t! /e"en oder durch die Ausl-sun" 6er"ebun"+ Diese let#te sichtbare Aus)irun" mu;  ommen! an "leicher /telle!)o der 3rs.run" lie"t! also bei dem Menschen! der durch ir"endeine Handlun"einst den Anfan" da#u "ab+ In einem ein#i"en 0all ist sie #u vermeiden+

 Wenn nun der betreffende Mensch sich unterdessen innerlich ver(ndert hat!derart! da; 'esseres in ihm lebendi" )urde! als die einstmali"e Handlun" )ar!

so ann die Rc)irun" in ihrer Art nicht festen 0u; fassen+ /ie findet einen"leicharti"en 'oden mehr in der auf)(rtsstrebenden /eele! die lichter unddamit leichter "e)orden ist nach dem Geset# der "eisti"en /ch)ere B6ortra",r+ = /chicsal+ Die natrliche 0ol"e ist! da; eine trbere Aus)irun" beidem Herannahen von der lichteren 3m"ebun" des betreffenden Menschendurchset#t und somit bedeutend ab"esch)(cht )ird+ Aber trot#dem mu; dasGeset# des 8reislaufes und der Wechsel)irun" voll erfllt )erden in seinerselbstt(ti" )irenden 8raft+ Ein Aufheben ir"endeines ,atur"eset#es istunm-"lich+

Deshalb )ird sich eine so ab"esch)(chte rclaufende Wechsel)irun" denunverrcbaren Geset#en ents.rechend auch sichtbar  "robstofflich aus)irenmssen! um )irlich ab"el-st! also aus"el-scht #u sein+ Das Ende mu; in den Anfan" #urcflie;en+ We"en der licht"e)ordenen 3m"ebun" verma" aberdunles 8arma dem betreffenden Menschen nicht /chaden #u brin"en! und so"eschieht es! da; diese ab"esch)(chte Wechsel)irun" nur derart auf dien(here 3m"ebun"  )irt! da; der 'etroffene in die La"e ommt! ir"end et)as0rei)illi"es #u tun! dessen Art nur noch dem /inne   der rcstr-menden

 Wechsel)irun" ents.richt+ Der 3nterschied von der ei"entlichenun"ebrochenen /t(re der fr ihn bestimmt "e)esenen Aus)irun" des

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rclaufenden dunlen /tromes ist der! da; es ihm einerlei /chmer# bereitetoder /chaden brin"t! sondern vielleicht so"ar 0reude macht+

Das ist dann eine rein sNmbolische  Ausl-sun" manchen sch)eren  8armas!aber den Geset#en in der /ch-.fun" vollommen ents.rechend! durch die 6er(nderun" des /eelen#ustandes selbstt(ti" derart )irend+ Deshalb bleibt esden meisten Menschen auch oft "an# unbe)u;t+ Das 8arma ist damit "el-st!

der unverrcbaren Gerechti"eit bis in die #artesten /tr-mun"en Gen"e"etan+ In diesen nach den /ch-.fun"s"eset#en selbstverst(ndlichen 6or"(n"enlie"en so "e)alti"e Gnadenate! )ie sie nur die All)eisheit des /ch-.fers inseinem vollommenen Were herbeifhren onnte+

/olcher rein sNmbolischen Ausl-sun"en bei sonst sch)er treffenden Wechsel)irun"en "ibt es viele$

,ehmen )ir ein 'eis.iel= Ein einst harter! herrschschti"er Charater hatin Ausbun" dieser Ei"enschaften durch 'edrcun" seiner Mitmenschen

sch)eres 8arma auf sich "eladen! das lebendi" in seiner Ei"enart den 8reislauf"eht und dann in "leicher! vielfach verst(rter Art auf ihn #urcfallen mu;+'eim Herannahen )ird diese durch das Geset# der An#iehun"sraftfeinstofflicher Gleichart oft un"eheuer verst(rte /tr-mun" derrcsichtslosen Herrsucht die "an#e feinstoffliche 3m"ebun" des 'etreffendenso durchset#en! da; sie einschneidend auf die mit ihr en" #usammenh(n"ende"robstoffliche 3m"ebun" )irt und damit 6erh(ltnisse schafft! die deneinsti"en 3rheber #)in"en! in )eit "r-;erem Ma;e unter "leicherHerrschsucht #u leiden! als die von ihm frher "e.eini"ten Mitmenschen+

Ist so ein Mensch aber in#)ischen bereits #u besserer Erenntnis"eommen und hat durch ehrliches 'emhen #um Aufstie"e eine lichte undleichtere 3m"ebun" "e)onnen! so ver(ndert sich selbstverst(ndlich damit auchdie Art der let#ten Aus)irun"+ Das #urcommende dichtere Dunel )ird 5enach der Lichtst(re der neuen 3m"ebun" des 'etroffenen von diesem Lichtemehr oder )eni"er durchdrun"en! demnach auch mehr oder )eni"erunsch(dlich "emacht+ 'ei "ro;em Em.orstie"e des frher so Herrschschti"en!also bei einer au;er"e)-hnlichen 'esserun" des /chuldi"en! ann es nun

"eschehen! da; die ei"entliche Aus)irun" so "ut )ie auf"ehoben ist und ernur vorber"ehend et)as tut! das nach dem u;eren einer /hne (hnlich sieht+,ehmen )ir an! es handelt sich um eine 0rau+ Da )rde es "en"en! da; sieeinem Dienstm(dchen einmal die 'rste aus der Hand nimmt! um ihr in aller0reundlicheit #u #ei"en! )ie ein 0u;boden "escheuert )ird+ Wenn es auch nureini"e 'e)e"un"en dieser Art sind! so ist doch der /Nmboli des niedri"stenDienens damit "en"t+ Diese ur#e Handlun" "ibt eine Ausl-sun"! die sichtbar"eschehen mu;te und die trot# der Leichti"eit ein sch)eres 8arma #ubeenden f(hi" ist+

Ebenso ann das 3mr(umen eines ein#i"en &immers das /Nmbol )erden#ur 'eendi"un" und Aufhebun" einer /chuld! deren /hne oder Rc)irun"

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ei"entlich eine "r-;ere! schmer#haft einschneidende 3m)(l#un" erforderth(tte+ Diese Din"e er"eben sich auf ir"endeine Weise aus den "esch)(chtenEinflssen einer Rc)irun"! oder #uf(lli"e Handlun"en )erden auchmanchmal von der "eisti"en 0hrun" "eschict da#u bent#t! eine Abl-sun"damit herbei#ufhren+

'ei allem diesen ist natrlich 6orausset#un"! da; ein un"e)-hnlich "ro;er

 Aufsch)un" und die damit verbundene 6er(nderun" des /eelen#ustandesschon ein"etreten ist+ 3mst(nde! die ein Astrolo"e natrlich nicht in 'etracht#u #iehen verma"! )odurch er oft unn-ti"e /or"en durch seine 'erechnun"enhervorruft! manchesmal so"ar derarti"e An"st! da; deren /t(re allein schon3nan"enehmes herbei#ufhren oder neu #u bilden verma"! )odurch sich dann!allerdin"s nur anscheinend! eine 'erechnun" erfllt! die sonst ohne diese An"stsich als falsch er)iesen haben )rde+ In solchen 0(llen aber hat derbetreffende Mensch selbst eine Tre in dem ihn um"ebenden Lichtreis durchseine An"st "e-ffnet+ Wo er frei)illi" selbst die Hand hinausstrect durch die

scht#ende Hlle! ann ihm von einer /eite "eholfen )erden+ /ein ei"ener Wille bricht von innen heraus 5eden  /chut#! )(hrend von au;en her ohne seinei"enes Wollen nichts durch das Licht an ihn heran#utreten verma"+

/omit ann sich nun die leinste Gef(lli"eit seinen Mitmenschen"e"enber! ein )irlich "efhltes Leid des ,(chsten! ein ein#i"es freundliches Wort! #ur sNmbolischen Abl-sun" eines 8armas formen! sobald innerlich alsGrund das ernste Wollen #u Gutem "ele"t ist+

Dies mu; natrlich voraus"ehen2 denn sonst ann von einer sNmbolischen

 Abl-sun" nicht die Rede sein! )eil alles Rcstr-mende sich dann in 5eder'e#iehun" voll aus)irt+ /obald aber das ernste Wollen #um Aufstie"e in demMenschen )irlich einset#t! ann er sehr bald beobachten! )ie nach und nachmehr und mehr Leben in seine 3m"ebun" ommt! als ob ihm alle m-"lichenDin"e in den We" "ele"t )rden! die aber immer "ut aus"ehen+ Es f(llt ihmso"ar auf+ &ulet#t aber ommt ebenso auffallend dann ein Abschnitt! bei demmehr Ruhe einset#t! oder alles Geschehen deutlich erennbar auch #uirdischem Aufsch)un"e dient+ Dann ist die &eit der Abl-sun"en vorber+ Mitfrohem Dan ann er sich dem Gedanen hin"eben! da; viel /chuld von ihmab"efallen ist! die er sonst h(tte sch)er b;en mssen+ Dann sei er auf der Wacht! da; alle /chicsalsf(den! die er durch sein Wollen und Wnschen neuann.ft! nur "ut sind! damit auch ihn nur Gutes )ieder treffen ann$

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9+ Glaube

Der Glaube ist nicht so! )ie ihn die "r-;te &ahl der so"enannten Gl(ubi"en#ei"t+ Der ei"entliche Glaube ersteht erst dann! )enn man sich den Inhalt derGottesbotschaften vollommen #u ei"en und damit #ur lebendi"en!un"e#)un"enen *ber#eu"un" "emacht hat+

Gottesbotschaften ommen durch Gottes Wort! so)ie durch seine/ch-.fun"+ Alles #eu"t von Ihm und seinem Willen+ /obald ein Mensch das"an#e Werden und /ein be)u;t erleben  ann! )ird sein Em.finden! Denenund Wiren eine ein#i"e freudi"e Gottesbe5ahun" sein+ Dann aber )ird er still!s.richt nicht viel davon! ist aber eine 7ers-nlicheit "e)orden! die mit dieserstillen Gottesverehrun"! die man auch Gottvertrauen nennen ann! fest undsicher in der "an#en /ch-.fun" steht+ Er )ird nicht in 7hantastereiensch)eben! nicht in 6er#cun" "eraten! ebenso)eni" auf Erden nur im

Geisti"en leben! sondern mit "esunden /innen und frischem Mute auch seinErden)er vollbrin"en und dabei auch den hlen 6erstand bei not)endi"erGe"en)ehr im An"e"riffensein "eschict als scharfe Waffe ver)enden!natrlich ohne dabei un"erecht #u )erden+ Er soll durchaus nicht sch)ei"samdulden! )enn ihm 3nrecht "eschieht+ /onst )rde er damit das '-seunterstt#en und st(ren+

,un "ibt es aber sehr viele Menschen! die sich nur "l(ubi" dn1en$  Trot#allen inneren &u"ebens des 6orhandenseins Gottes und seines Wirens

frchten sie das L(cheln der &)eifler+ Es ist ihnen .einlich! unbe<uem! sie"ehen still mit di.lomatischem Gesichtsausdruce bei 3nterhaltun"en darberhin)e" und machen aus 6erle"enheit den &)eiflern durch ihr 6erhaltendauernd &u"est(ndnisse+ Das ist nicht Glaube! sondern nur ein inneres&u"eben$  /ie verleu"nen damit in Wirlicheit ihren Gott! #u dem sie im stillenbeten und von ihm daraufhin alles Gute er)arten+

Die falsche Rcsichtnahme den &)eiflern "e"enber ann nicht damitentschuldi"t )erden! da; den Gl(ubi"en die /ache #u heili" und #u ernstist! als da; sie sie et)ai"er 6ers.ottun" ausset#en m-chten+ Es ist auch eine'escheidenheit mehr #u nennen! sondern ledi"lich niedere 0ei"heit$ Herausendlich mit der /.rache! )essP Geistes 8inder ihr seid$ 0urchtlos  5edemMenschen "e"enber! mit dem /tol#e! der der Gottesindschaft "ebhrt$ ,urdann )erden auch die &)eifler ihren nur 3nsicherheit verratenden /.ottendlich #u #"eln "e#)un"en sein+ >et#t aber )ird er durch das furchtsame 6erhalten vieler Gl(ubi"en nur "ro;"e#o"en und "en(hrt+

Diese Menschen betr"en sich selbst! )eil sie dem Wort Glaube eine "an#andere 'edeutun" bei"ele"t haben! als dieses Wort verlan"t+ Der Glaube mu;

lebendi"  sein! das hei;t! er mu; noch mehr als *ber#eu"un" )erden! #ur Tat$&ur Tat ist er "e)orden! sobald er alles durchdrun"en hat! das "an#e

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Em.finden! Denen und Tun+ Er mu; von innen heraus in allem! )as #u demMenschen "eh-rt! unaufdrin"lich fhlbar und sichtbar )erden! also #ur/elbstverst(ndlicheit+ Man darf ihn )eder als /cheinbild noch als /child nurvorhalten2 sondern alles (u;erlich fhlbar Werdende mu; ledi"lich dasnatrliche Ausstrahlen des inneren "eisti"en 8ernes er"eben+ 6olstmlich"es.rochen! mu; also der rechte Glaube eine 8raft sein! die vom Geiste desMenschen ausstrahlend sein 0leisch und 'lut durchdrin"t und so eine ein#i"enatrliche /elbstverst(ndlicheit )ird+ ,ichts Gensteltes! nichtsGe#)un"enes! nichts Erlerntes! sondern nur Leben$

/eht euch viele Gl(ubi"e an= Diese behau.ten! an ein 0ortleben nach demTode unbedin"t #u "lauben! richten auch anscheinend ihre Gedanen daraufein+ Wird ihnen aber ir"endeinmal Gele"enheit! einen ber die einfacheallt("liche 'eobachtun" hinaus"ehenden 'e)eis dieses 5enseiti"en Lebens #uerhalten! so sind sie erschrect oder tief erschttert$ Damit aber #ei"en sie"erade! da; sie im Grunde doch nicht so ber#eu"t von dem 5enseiti"en Leben

)aren2 denn sonst m;te ihnen ein derarti"er "ele"entlicher 'e)eis nur "an#natrlich vorommen+ /ie drften also )eder erschrecen noch darberbesonders erschttert sein+ ,eben diesem "ibt es noch #ahllose 6or"(n"e! diedeutlich offenbaren! )ie )eni" "l(ubi" doch die so"enannten Gl(ubi"en sind+Der Glaube ist nicht lebendi" in ihnen+

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9J+ rdische Gter

Es taucht sehr oft die 0ra"e auf! ob sich der Mensch von irdischen Gterntrennen oder diesen ,ichtachtun" ent"e"enbrin"en soll! )enn er nach "eisti"em  Ge)inne strebt+ T-richt )(re es! einen derarti"en Grundsat#auf#ustellen$ Wenn es hei;t! da; der Mensch nicht an irdischen Gtern h(n"endarf! sobald er nach dem Himmelreiche strebt! so ist damit nicht "esa"t! da; erirdische Gter verschenen oder )e")erfen soll! um in Armut #u leben+ DerMensch ann und soll froh "enie;en von dem! )as ihm Gott durch seine/ch-.fun" #u"(n"lich macht+ An irdischen Gtern nicht h(n"en drfenbedeutet nur! da; sich ein Mensch nicht so )eit hinrei;en lassen soll! ein&usammenraffen von irdischen Gtern als obersten &)ec seines Erdenlebensan#usehen! sich also dadurch vor)ie"end an diesen einen Gedanen #uh(n"en+ Eine derarti"e Einstellun" m;te ihn "an# selbstverst(ndlich von

h-heren &ielen ablenen+ Er h(tte dann da#u eine &eit mehr und )rde)irlich mit allen 0asern seines /eins nur noch an diesem einen &iele desEr)erbes irdischen 'esit#es h(n"en+ /ei es nun um der Gter selbst )illen!oder der 6er"n"un" halber! die der 'esit# erm-"licht! oder auch )e"enanderer &)ece! "leichviel! es bliebe im Grunde immer dasselbe Er"ebnis+ DerMensch h(n"t und bindet sich damit an das rein Irdische! )odurch er den 'licnach oben verliert und nicht auf)(rts ommen ann+

Diese falsche Auffassun"! da; irdische Gter nicht #u einem "eisti"enH-herstreben "eh-ren! hat 5a bei der Mehrheit der Menschen auch den

unsinni"en 'e"riff nach sich "e#o"en! da; alle "eisti"en 'estrebun"en nichtsmit irdischen Gtern "emein haben drfen! )enn sie fr ernst "enommen)erden sollen+ Welchen /chaden sich die Menschheit damit selbst #u#o"! ist ihrsonderbarer Weise nie be)u;t "e)orden+

/ie ent)erten sich damit die "eisti"en! also h-chsten Gaben! die ihnen #uteil)erden -nnen2 denn )eil durch diese sonderbare Einstellun" alle "eisti"en'estrebun"en bisher auf 4.fer und /chenun"en an"e)iesen sein sollten!(hnlich )ie die 'ettler ! so schlich sich damit auch unbemert die "leiche

Einstellun"! die den 'ettlern "e"enber entsteht! auch den "eisti"en'estrebun"en "e"enber ein+ Diese onnten dadurch nie die Achtun" er)erben!die ihnen ei"entlich in allererster Linie "ebhrt+ Diese 'estrebun"en selbstaber mu;ten aus dem "leichen Grunde stets von vornherein den Todeseim insich tra"en! )eil sie nie fest auf ei"enen 0;en stehen onnten! sondern immerabh(n"i" blieben von dem "uten Willen der Menschen+ Gerade um seinHeili"stes! das Geisti"e ! der Menschheit "e"enber #u scht#en und #u )ahren!darf ein ernsthaft /trebender irdische Gter nicht verachten$ /ie mssen ihmin der "robstofflichen Welt vor)ie"end 5et#t als /child dienen! um Gleiches mit

Gleichem ab)ehren #u -nnen+ Ein un"esunder &ustand )rde herbei"efhrt!)enn in der &eit der Materialisten "eisti" Auf)(rtsstrebende die st(rste Waffe

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der sru.ellosen Ge"ner verachten )ollten$ Es )(re dies ein Leichtsinn! dersich sch)er r(chen -nnte+

Darum! Ihr )ahrhaft Gl(ubi"en! verachtet nicht irdische Gter! die auchnur durch den Willen des Gottes "eschaffen )erden onnten! den Ihr #u ehrensucht$ Doch la;t euch nicht von der 'eha"licheit einschl(fern! die der 'esit#irdischer Gter mit sich brin"en ann! sondern macht "esunden Gebrauch

davon+Ebenso ist es mit den besonderen Gaben solcher 8r(fte! die #u Heilun"en

verschiedener 8ranheiten dienen! oder mit (hnlichen se"ensreichen'ef(hi"un"en+ In der naivsten! oder )ollen )ir richti"er sa"en! unverfrorensten Weise set#en die Menschen voraus! da; ihnen diese 0(hi"eiten unent"eltlich#ur 6erf"un" "estellt )erden! )eil sie 5a auch aus dem Geisti"en alsbesonderes Geschen #ur Ausbun" "e"eben )urden+ Es "eht so"ar so )eit!da; manche Menschen noch eine besondere 0reudenbe#eu"un" er)arten! )ennsie sich herab"elassen haben! in "ro;er ,ot sich Hilfe solcher Art #ubedienen+ Derarti"e Menschen mssen aus"eschlossen )erden von aller Hilfe!auch )enn es die ein#i"e )(re! die ihnen noch helfen -nnte$

Die also be"abten Menschen aber sollten ihr Gottes"eschen erst einmalselbst h-her einsch(t#en lernen! damit nicht immer )ieder 7erlen vor die /(ue"e)orfen )erden+ /ie brauchen #u einer ernsten Hilfeleistun" )eit mehr-r.erliche und feinstoffliche 8raft! so)ie auch &eit! als ein >urist #u seinerbesten 6erteidi"un"srede oder ein Ar#t bei vielen 8ranenbesuchen! oder einMaler bei der /chaffun" eines 'ildes+ 8einem Menschen )rde es 5e einfallen!

dem >uristen! dem Ar#te oder dem Maler eine ostenlose T(ti"eit #u#umuten!trot#dem ein "utes Auffassun"sverm-"en )ie 5ede andere 'e"abun" auch nurein Gottes"eschen ist! nichts anderes+ Werft diese 'ettelleider endlich abund #ei"t euch in dem Ge)ande! das euch "ebhrt+

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?K+ Der Tod

Et)as! an das alle Menschen ohne Ausnahme "lauben! ist der Tod$ Ein 5eder istvon seinem Eintreten ber#eu"t+ Er ist eine der )eni"en Tatsachen! ber dieeinerlei /treit und einerlei 3n)issenheit herrscht+ Trot#dem alle Menschenvon 8indheit an damit rechnen! einmal sterben #u mssen! sucht doch dieMehr#ahl den Gedanen daran immer ab#u)ehren+ 6iele )erden so"ar hefti"!)enn in ihrer Ge"en)art einmal davon "es.rochen )ird+ Andere )iedervermeiden es sor"f(lti"! 0riedh-fe auf#usuchen! "ehen 'e"r(bnissen aus dem We"e und suchen 5eden Eindruc m-"lichst schnell )ieder #u ver)ischen! )ennsie doch einmal einem Trauer#u"e auf der /tra;e be"e"nen+ Dabei drct sieimmer eine "eheime An"st! da; sie einmal .l-t#lich von dem Tode berrascht)erden -nnten+ 3nbestimmte 0urcht h(lt sie davon ab! mit ernsten Gedanenan diese unverrcbare Tatsache heran#utreten+

Es "ibt aum ein #)eites 6orommnis! das bei seiner 3num"(n"licheitimmer )ieder in Gedanen so #ur /eite "eschoben )ird! als der Tod+ 8aumaber auch einen so bedeutun"svollen 6or"an" im irdischen Leben! au;er derGeburt+ Es ist doch auffallend! da; sich der Mensch "erade mit dem Anfan" unddem Ende seines Erdenseins so )eni" besch(fti"en )ill! )(hrend er allenanderen 6or"(n"en! so"ar "an# nebens(chlichen Din"en! eine tiefe 'edeutun"bei#ule"en sucht+ Er forscht und "rbelt ber alles &)ischen"eschehen mehrals ber das! )as ihm ber alles Aufl(run" brin"en )rde= der Anfan" und dasEnde seines Erdenlaufes+ Tod und Geburt sind 5a so en" verbunden! )eil eines

die 0ol"e des anderen ist+

 Wie )eni" Ernst aber )ird schon der &eu"un" bei"ele"t$ Wohl in sehrseltenen 0(llen ist dabei et)as Menschen)rdi"es #u finden+ Gerade in diesem 6or"an"e stellen sich die Menschen mit 6orliebe den Tieren "leich undverm-"en es doch nicht! deren Harmlosi"eit darin bei#ubehalten+ Das er"ibteine /tellun"nahme unter  das Tier+ Denn dieses handelt nach seiner /tufe! diees in der /ch-.fun" inne hat+ Der Mensch 5edoch verma" es nicht! oder )ill esnicht! die ihm "ebhrende /tufe ein#uhalten+ Er stei"t tiefer hinab und

)undert sich dann! )enn es in verschiedenen 'e#iehun"en mit der "an#enMenschheit nach und nach ber"ab "eht+ /chon die Gebr(uche der Hoch#eitensind alle darauf ein"estellt! den Ehebund ledi"lich als eine rein irdische An"ele"enheit #u betrachten+ Es "eht dabei in vielen 0(llen so"ar so )eit! da;ernst an"ele"te ,aturen sich mit Eel vor un#)eideuti"en! nur auf irdischen 6erehr hin)eisenden Ein#elheiten ab)enden m-chten+ Die Hoch#eitsfeiern inniederen! )ie auch in besseren 8reisen sind in vielen 0(llen nur #ure"elrechten 8u..el"ela"en aus"eartet! denen bei#u)ohnen alle ihrer hohen 6erant)ortun" be)u;ten Eltern den 8indern mit sch(rfster /tren"e

untersa"en m;ten+ >n"lin"e und >un"frauen aber! )elche bei diesen /ittenund Ans.ielun"en )(hrend eines solchen 0estes nicht selbst Abscheu in sich

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erstehen fhlen und aus diesem Grunde in ihrer ei"enen 6erant)ortlicheit frihr Tun und Lassen nicht fern bleiben! sind so)ieso schon auf "leich niedere/tufe #u rechnen! -nnen also bei einer 'eurteilun" nicht mehr in 'etracht"e#o"en )erden+ Es ist! als ob die Menschen sich auch hierin durch einenver"ifteten Rausch ber et)as hin)e"#ut(uschen versuchen! an das sie nichtdenen )ollen+

 Wenn dann das irdische Leben auf solch leichtferti"en Grundla"enauf"ebaut )ird! )ie es schon /itte und Gebrauch "e)orden ist! ann manverstehen! da; sich die Menschen auch ber den Tod hin)e"#ut(uschenversuchen! indem sie sich ram.fhaft bemhen! nicht daran #u denen+ DiesesHin)e"schieben aller ernsten Gedanen steht in en"em &usammenhan"e mitder ei"enen Tiefstellun" bei der &eu"un"+ Die unbestimmte 0urcht! die )ie ein/chatten durch das "an#e Erdenleben neben dem Menschen herl(uft!ents.rin"t #um "ro;en Teile dem vollen 'e)u;tsein alles 3nrechtes derleichtsinni"en! die Menschen ent)rdi"enden Handlun"en+ 3nd )enn sie "ar

nicht anders Ruhe beommen -nnen! so lammern sie sich #ulet#t ram.fhaftund "enstelt an den /elbstbetru"! da; es ent)eder mit dem Tode "an# ausist! )omit sie das 'e)u;tsein ihrer Minder)erti"eit und ihrer 0ei"heit voreiner et)ai"en 6erant)ortun" voll beunden! oder an die Hoffnun"! da; sieauch nicht viel schlechter sind als andere Menschen+

 Aber alle diese Einbildun"en (ndern nicht ein /t(ubchen an der Tatsache!da; der irdische Tod an sie herantritt+ Mit 5edem Ta"! 5eder /tunde ommt ern(her$ >(mmerlich sieht es oft aus! )enn in den let#ten /tunden bei der

Mehr#ahl aller derer! die mit /tarrheit eine 6erant)ortun" in einem 0ortleben)e"#uleu"nen versuchten! das "ro;e! an"stvolle 0ra"en einset#t! )elchesbe)eist! )ie sie an ihrer *ber#eu"un" .l-t#lich irre )erden+ Es verma" ihnendann aber nicht viel #u nt#en2 denn es ist )iederum nur 0ei"heit! die sie ur#vor dem "ro;en /chritt aus dem Erdenleben .l-t#lich die M-"licheit eines0ortlebens und mit diesem einer 6erant)ortun" vor sich sehen l(;t+ An"staber! 0urcht und 0ei"heit l(;t ebenso)eni" die 6erminderun" oder Abl-sun"der unbedin"ten Wechsel)irun" aller Handlun"en #u )ie Trot#+ EinEinsehen! also #ur Erenntnis 8ommen! "eht auch nicht in dieser Weise vor

sich+ /terbenden Menschen s.ielt dann aus 0urcht heraus noch in den let#ten/tunden ihre so oft im Erdenleben er.robte 6erstandeslu"heit einen blen/treich! indem sie den Menschen .l-t#lich in "e)ohnter 6orsicht noch schnellverstandesfromm )erden lassen m-chte! sobald die Losl-sun" des)eiterlebenden feinstofflichen Menschen von dem "robstofflichen 8-r.er schoneinen so hohen Grad erreicht hat! da; das Em.findun"sleben in dieserLosl-sun" der /t(re des 6erstandes "leichommt! dem es bisher "e)altsamunter"eordnet )ar+

/ie haben dadurch einen Ge)inn$ /ie )erden ernten! )as sie an Gedanenund Handlun"en in ihrem Erdenleben "es(t haben+ ,icht das Gerin"ste istdamit "ebessert oder auch nur "e(ndert$ 3n)iderstehlich )erden sie in die

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R(der der stren" arbeitenden Geset#e der Wechsel)irun" "e#o"en! um indiesen in der feinstofflichen Welt alles das durch#uleben! )as sie fehlten! alsoaus falscher *ber#eu"un" heraus dachten und handelten+ /ie haben alle3rsache! die /tunde des Losl-sens von dem irdischen "robstofflichen 8-r.er #ufrchten! der ihnen eine &eitlan" fr viele feinstoffliche 6or"(n"e ein/chut#)all )ar+ Dieser /chut#)all )urde ihnen als /child und Decun" eine&eitlan" berlassen! damit sie hinter ihm in un"est-rter Ruhe vieles #um'esseren (ndern und so"ar "an# abl-sen onnten! )as sie ohne diesen /chut#sch)er h(tte treffen mssen+

Do..elt trauri"! 5a #ehnfach! ist es fr den! der diese Gnaden#eit einesErdendaseins in leichtsinni"em /elbstbetru"e )ie in einem Rauschedurchtaumelt+ Die 0urcht und An"st ist also bei vielen be"rndet+

Gan# anders mit denen! die ihr Erdendasein nicht ver"eudeten! die noch #urechter &eit! )enn auch in s.(ter /tunde! aber nicht aus 0urcht und An"stheraus den We" "eisti"en Aufstie"es betraten+ Ihr ernstes /uchen nehmen sieals /tab und /tt#e mit hinber in die feinstoffliche Welt+ /ie -nnen ohne0urcht und 'an"en den /chritt aus dem Grobstofflichen in das 0einstofflicheunternehmen! der fr 5eden unausbleiblich ist! da alles! )as ver"(n"lich ist! )ieder "robstoffliche 8-r.er! auch einmal )ieder ver"ehen mu;+ Die /tunde dieser Abl-sun" -nnen sie be"r;en! )eil es fr sie ein unbedin"ter 0ortschritt ist!"leichviel! )as sie im feinstofflichen Leben durch#uleben haben+ Das Gute )irdsie dann be"lcen! das /ch)ere )ird ihnen berraschend leicht "emacht2 denndabei hilft das "ute Wollen raftvoller! als sie es 5e "eahnt haben+

Der 6or"an" des Todes selbst ist )eiter nichts als die Geburt in diefeinstoffliche Welt+ hnlich dem 6or"an"e der Geburt in die "robstoffliche Welt+ Der feinstoffliche 8-r.er ist mit dem "robstofflichen 8-r.er nach derL-sun" eine &eitlan" )ie durch eine ,abelschnur verbunden! die um so)eni"er fest ist! 5e h-her der also in die feinstoffliche Welt Geborene seine /eeleschon in dem Erdensein nach der feinstofflichen Welt hin ent)icelt hat! als*ber"an" in das Reich seines Gottes+ >e mehr er sich selbst durch sein Wollenan die Erde ettete! also an das Grobstoffliche! und so von dem 0ortleben in derfeinstofflichen Welt nichts )issen )ollte! desto fester "ef"t )ird durch diesessein ei"enes Wollen auch diese /chnur sein! die ihn an den "robstofflichen8-r.er bindet! und damit auch sein feinstofflicher 8-r.er! dessen er alsGe)and des Geistes in der feinstofflichen Welt bedarf+ >e dichter aber seinfeinstofflicher 8-r.er ist! desto sch)erer ist er nach den blichen Geset#en!und desto dunler mu; er auch erscheinen+ Er )ird sich durch diese "ro;e hnlicheit und nahe 6er)andtschaft alles Grobstofflichen auch sehr sch)ervon dem "robstofflichen 8-r.er l-sen! so da; es vorommt! da; ein solcherauch die let#ten "[email protected] /chmer#en noch mitfhlen mu;!

so)ie den "an#en &erfall in der 6er)esun"+ 'ei 6erbrennun" bleibt er ebenfallsnicht unem.findlich+ ,ach endlicher Trennun" dieser 6erbindun"sschnur abersint er in der feinstofflichen Welt bis dahin hinab! )o seine 3m"ebun" die

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"leiche Dichtheit und /ch)ere hat+ Dort findet er dann in der "leichen /ch)ereauch lauter Gleich"esinnte vor+ Da; es aber bler #u"eht als auf Erden in dem"robstofflichen 8-r.er! ist erl(rlich! )eil sich in der feinstofflichen Welt alleEm.findun"en voll  und un"ehemmt ausleben+

 Anders mit den Menschen! die den Aufstie" #u allem Edleren schon in demErdensein be"annen+ Weil diese die *ber#eu"un" des /chrittes in die

feinstoffliche Welt lebendi" in sich tra"en! ist die Losl-sun" auch viel leichter+Der feinstoffliche 8-r.er und mit ihm die 6erbindun"sschnur ist nicht dicht!und dieser 3nterschied in ihrer "e"enseiti"en 0remdheit mit dem"robstofflichen 8-r.er l(;t die Losl-sun" auch sehr schnell erfol"en! so da; derfeinstoffliche 8-r.er )(hrend des "an#en so"enannten Todesam.fes oder derlet#ten Musel#ucun"en des "robstofflichen 8-r.ers schon lan"e nebendiesem steht! )enn berhau.t von einem Todesam.fe bei normalem /terbeneines solchen Menschen "es.rochen )erden ann+ Der lose! undichte &ustanddes 6erbindun"sstran"es l(;t den danebenstehenden feinstofflichen Menschen

einerlei /chmer#en mitem.finden! da dieser leichte 6erbindun"sstran" inseinem undichten &ustande einen /chmer#leiter vom Grobstofflichen #um0einstofflichen ab"eben ann+ Dieser /tran" s.ren"t auch infol"e seiner"r-;eren 0einheit die 6erbindun" schneller! so da; der feinstoffliche 8-r.er inviel r#erer 0rist vollommen frei )ird und dann nach dem Gebiete in dieH-he sch)ebt! das aus der "leichen feineren und leichteren Art besteht+ Dort)ird auch dieser nur Gleich"esinnte treffen -nnen und in dem erh-hten "utenEm.findun"sleben 0rieden und Glc em.fan"en+ Ein solcher leichter und)eni"er dichter feinstofflicher 8-r.er erscheint natur"em(; auch heller und

lichter! bis er #ulet#t in so "ro;e 6erfeinerun" ommt! da; das in ihm ruhendeRein"eisti"e strahlend durch#ubrechen be"innt! bevor er als "an#lichtstrahlend in das Rein@Geisti"@Wesenhafte ein"eht+

Die bei einem /terbenden )eilenden Menschen aber seien "e)arnt! da; sienicht in lautes 8la"en ausbrechen+ Durch den #u star "e#ei"tenTrennun"sschmer# ann der in Losl-sun" be"riffene oder vielleicht schondanebenstehende feinstoffliche Mensch er"riffen )erden! es also h-ren oderfhlen+ Er)acht dadurch in ihm das Mitleid oder der Wunsch! noch

Trostes)orte #u sa"en! so bindet ihn dieses 6erlan"en )ieder fester mit dem'edrfnis! sich den schmer#erfllt 8la"enden verst(ndlich   bemerbar #umachen+ Irdisch verst(ndlich machen ann er sich nur unter &uhilfenahme desGehirnes+ Das 'estreben aber #ieht die en"e 6erbindun" mit dem"robstofflichen 8-r.er nach sich! bedin"t sie! und deshalb ommt als 0ol"e! da;nicht nur ein noch in Losl-sun" be"riffener feinstofflicher 8-r.er sich )iederen"er mit dem "robstofflichen 8-r.er vereini"t! sondern da; auch ein bereitsdanebenstehender los"el-ster feinstofflicher Mensch nochmals #urc"e#o"en)ird in den "robstofflichen 8-r.er+ Ender"ebnis ist die Wiederem.findun" aller

/chmer#en! denen er schon enthoben )ar+ Die erneute Losl-sun" erfol"t dann)eit sch)erer! sie ann so"ar eini"e Ta"e anhalten+ Dann entsteht der

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so"enannte verl(n"erte Todesam.f! der fr den sich L-sen)ollenden )irlichschmer#haft und sch)er )ird+ /chuld daran sind die! die ihn aus dernatrlichen Ent)iclun" durch ihren selbstischen /chmer# #urcriefen+Durch diese 3nterbrechun" des normalen Laufes erfol"te eine neue!"e)altsame 'indun"! sei es auch nur durch den sch)achen 6ersuch einer/ammlun" #ur 6erst(ndlichmachun"+ 3nd diese )idernatrliche 'indun")ieder #u l-sen! ist dem damit noch vollommen 3nbe)anderten nicht soleicht+ Geholfen ann ihm dabei nicht )erden! da er selbst die neue 'indun")ollte+ Diese 'indun" ann leicht eintreten! solan"e der "robstoffliche 8-r.ernoch nicht "an# eraltet ist und der 6erbindun"sstran" besteht! der oft erstnach vielen Wochen #errei;t+ Also eine unn-ti"e ual fr denHinber"ehenden! eine Rcsichtslosi"eit und Roheit der 3mstehenden+Deshalb soll in einem /terbe#immer unbedin"te Ruhe herrschen! ein derbedeutun"svollen /tunde ents.rechender )rdi"er Ernst$ 7ersonen! die sichnicht beherrschen -nnen! sollten "e)altsam entfernt )erden! auch )enn es

die n(chsten An"eh-ri"en sind+

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?1+ Ab"eschieden

 6erst(ndnislos! einsam steht eine /eele in dem /terbe#immer+ 6erst(ndnislos!da sich der Mensch! der auf dem La"er lie"t! in seinem Erdenleben str(ubte! anein 0ortleben nach Able"en des "robstofflichen 8-r.ers #u "lauben! der sichdeshalb nie mit dem Gedanen ernst befa;te und alle die verlachte! )elchedavon s.rachen+ 6er)irrt schaut er um sich+ Er sieht sich selbst auf seinem/terbela"er! sieht ihm beannte Menschen )einend darum stehen! h-rt deren Worte! die sie s.rechen! und fhlt auch )ohl den /chmer#! den sie dabeiem.finden in der 8la"e! da; er nun "estorben sei+ Lachen )ill er und rufen! da;er 5a noch lebe$ Er ruft$ 3nd mu; ver)undert sehen! da; sie ihn nicht h-ren+ Wieder und )ieder ruft er laut und immer lauter+ Die Menschen h-ren nichtdarauf! sie la"en )eiter+ An"st be"innt in ihm em.or#ustei"en+ Er h-rt dochseine /timme selbst "an# laut und fhlt auch seinen 8-r.er deutlich+ ,och

einmal schreit er in 'elemmun" auf ,iemand beachtet ihn+ /ie blicen)einend auf den stillen 8-r.er! den er als den ei"enen erennt! und den erdoch .l-t#lich als et)as 0remdes! ihm nicht mehr Geh-rendes! betrachtet2 denner steht mit seinem 8-r.er 5a daneben! frei von 5edem /chmer#! den er bisherem.funden hat+

Mit Liebe ruft er nun den ,amen seines Weibes! die an seinem bisheri"enLa"er niet+ Das Weinen aber l(;t nicht nach! ein Wort! eine 'e)e"un"#ei"t! da; sie ihn h-rte+ 6er#)eifelt tritt er auf sie #u und rttelt derb an ihrer/chulter+ /ie mert es nicht+ Er )ei; 5a nicht! da; er den feinstofflichen 8-r.er

seiner 0rau berhrt und diesen rttelt! nicht den "robstofflichen! und da; die0rau! )elche "leich ihm nie daran dachte! da; es mehr "ibt als den Erdenleib!seine 'erhrun" ihres feinstofflichen 8-r.ers auch nicht fhlen ann+

Ein unsa"bares 0urcht"efhl l(;t ihn erschauern+ /ch)(che des 6erlassenseins drct ihn #u 'oden! sein 'e)u;tsein sch)indet+

Durch eine /timme! die er annte! )acht er lan"sam )ieder auf+ Er siehtden 8-r.er! den er auf der Erde tru"! mitten in 'lumen lie"en+ 0ort )ill er!doch es )ird ihm unm-"lich! von diesem stillen! alten 8-r.er los#uommen+Deutlich fhlt er! da; er noch mit ihm verbunden ist+ Aber da lin"t diese/timme )ieder! die ihn aus dem /chlummer )ecte+ Es ist sein 0reund!)elcher #u einem Menschen s.richt+ /ie haben beide einen 8ran# "ebracht! undbei dem ,iederle"en dieses 8ran#es s.rechen sie #usammen+ ,iemand ist sonstbei ihm+ Der 0reund$ Dem )ill er sich bemerbar machen und dem andern! dermit dem 0reund oft sein lieber Gast "e)esen ist$ Er mu; es ihnen sa"en! da;das Leben sonderbarer)eise 5a noch in ihm ist! da; er noch h-ren ann! )asdiese Menschen s.rechen+ Er ruft$ Doch ruhi" )endet sich sein 0reund #u dem

'e"leiter und s.richt )eiter+ Doch )as  er s.richt! "eht )ie ein /chrec durchseine Glieder+ Das   ist sein 0reund$ /o s.richt er 5et#t von ihm+ Er lauschterstarrt den Worten dieser Menschen! mit denen er so oft "e#echt! "elacht! die

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ihm nur Gutes sa"ten! )(hrend sie an seiner Tafel sa;en und in seinem"astfreundlichen Haus verehrten+

/ie "in"en! andere amen )ieder+ Wie   onnte er die Menschen 5et#terennen$ /o viele! die er hoch "esch(t#t hatte! lie;en 5et#t Eel in ihmaufstei"en und &orn! und manchem! den er nie beachtete! h(tte er "ern mitDan die Hand "edrct+ Aber sie h-rten ihn 5a nicht! fhlten ihn nicht!

trot#dem er raste! schrie! um #u be)eisen! da; er lebte$ OIn "ro;em &u"e fuhr man dann den 8-r.er #u der Gruft+ Rittlin"s sa; er

auf seinem /ar"e+ 6erbittert und ver#)eifelt onnte er 5et#t nur noch lachen!lachen$ Das Lachen aber machte schnell )ieder tiefster 6er#a"theit 7lat#! und"ro;e Einsameit am ber ihn+ Er )urde mde! schlief+ O O O O

'ei dem Er)achen )ar es dunel um ihn her+ Wie lan"e er "eschlafen hatte!)ar ihm unbeannt+ Doch fhlte er! da; er nicht mehr )ie bisher mit seinemErden-r.er verbunden sein onnte2 denn er )ar frei+ 0rei in der 0insternis!

die ei"enarti" drcend auf ihm lastete+Er rief+ 8ein Laut+ Er h-rte seine ei"ene /timme nicht+ /t-hnend san er

#urc+ Doch schlu" er dabei mit dem 8o.fe hart auf einen scharfen /tein+ Alser nach lan"er &eit )ieder er)achte! )ar immer noch dieselbe 0insternis!dasselbe unheilvolle /ch)ei"en+ Er )ollte aufs.rin"en! aber die Glieder )arensch)er! sie )ollten ihm den Dienst versa"en+ Mit aller 8raft der an"stvollsten 6er#)eiflun" raffte er sich auf und sch)ante tastend hin und her+ 4ft str#teer #u 'oden! schlu" sich )und! stie; sich auch rechts und lins an Ecen!

8anten! aber es lie; ihm eine Ruhe ab#u)arten2 denn ein starer Dran" triebihn da#u! sich dauernd fort#utasten und #u suchen+ /uchen$ Aber )as: /einDenen )ar ver)irrt! mde und hoffnun"slos+ Er suchte et)as! das er nichtbe"reifen onnte+ /uchte$

Es trieb ihn )eiter! dauernd )eiter$ 'is er )ieder niedersan! um )iederumem.or#ufahren und die Wanderun"en auf#unehmen+ >ahre ver"in"en so! >ahr#ehnte! bis er endlich Tr(nen fand! /chluch#en seine 'rust er#itterte und+++ein Gedane sich ausl-ste! eine 'itte! als Aufschrei einer mden /eele! die einEnde )nscht der dunlen Hoffnun"slosi"eit+ Der /chrei ma;losester

 6er#)eiflun" und des hoffnun"slosen /chmer#es aber brachte die Geburt desersten Denens in dem Wunsche! diesem &ustand #u entrinnen+ Er suchte #uerennen! )as ihn in diesen so entset#ensvollen &ustand brachte! )as ihn so"rausam in der Dunelheit umher#u)andern #)an"+ Er fhlte um sich= starre0elsen$ War es die Erde oder et)a doch die andere Welt! an die er niemals"lauben onnte: Die andere Welt$ Dann )ar er irdisch tot und lebte doch! )enner den &ustand leben nennen )ollte+ Das Denen fiel unendlich sch)er+ /otaumelte er suchend )eiter+ Wiederum ver"in"en >ahre+ Heraus! heraus ausdieser 0insternis$ Der Wunsch )urde #um un"estmen Dran"e! aus dem sich/ehnsucht formte+ /ehnsucht aber ist das reinere Em.finden! das sich aus dem"roben Dran"e l-st! und in der /ehnsucht )uchs "an# schchtern ein Gebet+

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Dieses Gebet der /ehnsucht brach #ulet#t "leich einem uell aus ihm heraus!und stiller! )ohltuender 0riede! Demut und Er"ebun" #o" damit in seine /eeleein+ Doch als er sich erhob! um seine Wanderun"en fort#uset#en! da "in" ein/trom hei;en Erlebens durch seinen 8-r.er2 denn D(mmerun" um"ab ihn 5et#t! er onnte .l-t#lich schauen$ 0ern! "an# fern erannte er ein Licht! "leicheiner 0acel! das ihn "r;te+ >auch#end strecte er die Arme darnach aus! volltiefen Glces san er )ieder nieder und dante! dante Dem aus bervollemHer#en! Der ihm das Licht "e)(hrte$ Mit neuer 8raft schritt er dann diesemLichte #u! das ihm nicht n(her am! aber das er nach dem Erlebten doch noch#u erreichen hoffte! und )enn es auch >ahrhunderte in Ans.ruch nehmensollte+ Das! )as ihm 5et#t "eschehen )ar! onnte sich )iederholen und ihn#ulet#t hinausfhren aus den Gesteinsmassen in )(rmeres und lichtbestrahltesLand! )enn er demti" darum bat+

Mein Gott! hilf mir da#u$ am es "e.re;t aus der hoffnun"serfllten'rust+ 3nd! )elche Wonne! er h-rte seine /timme )ieder$ Wenn auch nur

sch)ach erst! doch er h-rte$ Das Glc darber "ab ihm neue 8raft! undhoffend "in" er )ieder vor)(rts+ O O

/o die Anfan"s"eschichte einer /eele in der feinstofflichen Welt+ Die /eele)ar nicht schlecht #u nennen+ Auf Erden hatte man sie so"ar als sehr "utbefunden+ Ein Gro;industrieller! viel besch(fti"t! treubedacht! die irdischenGeset#e alle #u erfllen+ O

,un #u dem 6or"an" noch eine Erl(run"= Der Mensch! )elcher in seinemErdenleben nichts davon )issen )ill! da; es auch Leben nach dem Tode "ibt

und er all sein Tun und Lassen einmal #u verant)orten "e#)un"en ist! inseiner Art! die mit der Erdanschauun" heute nicht im Einlan"! steht! ist in der0einstofflicheit blind und taub! sobald er einst hinber"ehen mu;+ ,ur)(hrend er mit seinem ab"ele"ten "robstofflichen 8-r.er noch verbundenbleibt! die Ta"e oder Wochen! verma" er #eit)eise auch )ahr#unehmen! )asum ihn her "eschieht+

Ist er aber dann frei von dem sich aufl-senden "robstofflichen 8-r.er! so"eht ihm diese M-"licheit verloren+ Er h-rt und sieht nichts mehr+ Das ist

aber nicht /trafe! sondern "an# natrlich! )eil er nichts h-ren und sehen)ollte   von der feinstofflichen Welt+ /ein ei"ner Wille! der das 0einstofflicheschnell ents.rechend formen ann! verhindert es! da; dieser feinstoffliche8-r.er sehen und auch h-ren ann+ /olan"e! bis in dieser /eele lan"sam eine 6er(nderun" ersteht+ 4b diese nun >ahre oder >ahr#ehnte! vielleicht >ahrhunderte )(hrt! ist die ei"ene /ache eines 5eden Menschen+ Ihm )ird sein Wille vollst(ndi" "elassen+ Auch Hilfe ommt ihm erst! )enn er es selbstersehnt+ ,icht frher+ ,ie )ird er da#u "e#)un"en+

Das Licht! das diese /eele sehend )erdend mit so "ro;er 0reude "r;te! es)ar immer da+ /ie onnte es nur vorher noch nicht sehen+ Es ist auch larer!st(rer! als die bisher blinde /eele es #uerst erblict+ Wie  sie es sieht! ob star!

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ob sch)ach! lie"t )iederum nur "an# allein an ihr+ Es ommt ihr einen /chrittent"e"en! aber es ist da$ /ie ann es 5eder#eit "enie;en! )enn sie ernsthaft unddemti" )ill+

Doch trifft das! )as ich hier erl(re! nur fr diese eine Art   vonMenschenseelen #u+ ,icht et)a auch fr andere+ Im Dunel selbst und seinenEbenen ist nicht et)a das Licht+ Dort "ilt es nicht! da; der! der in sich vor)(rts

ommt! .l-t#lich das Licht erschauen ann! sondern er mu; da#u erstfort"efhrt )erden aus der 3m"ebun"! die ihn h(lt+

Ge)i; ist dieser hier "eschaute &ustand einer /eele schon <ualvoll #unennen! namentlich da sie eine "ro;e An"st erfllt und eine Hoffnun" in sichtr("t! aber sie hat es selbst nicht anders haben )ollen+ /ie erh(lt nur das! )assie fr sich er#)an"+ /ie )ollte nichts von dem be)u;ten Leben nach demErdabscheiden )issen+ Das 0ortleben selbst ann die /eele damit nicht fr sichert-ten2 denn darber darf sie nicht verf"en! aber sie baut sich einefeinstoffliche unfruchtbare Ebene! l(hmt die /innesor"ane des feinstofflichen8-r.ers! so da; sie feinstofflich nicht sehen und nicht h-ren ann! bis+++ sie  sichendlich eines anderen besinnt+

Es sind die /eelen! die man heute auf der Erde #u Millionen sehen ann! dieau;er dem ,ichts)issen)ollen von der E)i"eit oder von Gott noch anst(ndi"#u nennen sind+ Den *bel)ollenden "eht es natrlich schlimmer! von diesenaber soll hier nicht "es.rochen sein! sondern nur von den so"enanntenanst(ndi"en  Menschen+ O

 Wenn es nun hei;t! da; Gott #ur Hilfe  seine Hand ausstrect! so ist dies indem Wort ! das er den Menschen sendet! )orin er ihnen #ei"t! )ie sie sich l-sen-nnen von der /chuld! in die sie sich verstricten+ 3nd seine Gnade lie"t vonvornherein in all den "ro;en M-"licheiten! die den Menschen"eistern in der/ch-.fun" #ur 'enut#un" frei"e"eben sind+ Das ist so un"eheuer viel! )ie sichder Mensch von heute "ar nicht denen ann! )eil er sich nie damitbesch(fti"te! nicht ernst "enu"2 denn dort! )o es "eschah! )ar es bisher nurs.ielerisch oder #um &)ece eitler /elbsterhebun"$

/obald die Menschen"eister aber in dem Gottes)ort den rechten Wert

erennen! seinen tiefen Ernst! )erden sie Gro;es leisten in der "an#en/ch-.fun"$ 'is 5et#t #o"en sie immer nur ihr ei"enes Wissen vor und es bliebdeshalb alles /tc)er des niedersten Grades im 6erh(ltnisse #u dem Inhaltdes Gottes)ortes! das sie auch heute )ieder unerannt #ur /eite schieben)ollen2 denn ein Mensch )ei; von dem )ahren   Wert der Gralsbotschaft+,icht einer auf der Erde+ Auch )enn er )(hnt! den /inn #u ennen! auch )enner "eisti" schon die 6orteile em.findet! )elche er im Teilerennen sicher)arb+++ er )ei; ihn nicht ! den ei"entlichen Wert! hat ihn noch nicht #u demhundertsten Teile erfa;t$ Das sa"e ich! der diese 'otschaft brin"t+ Ihr )i;tnicht ! )as Ihr damit in den H(nden haltet$

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/ie ist der We"! das Tor und auch der /chlssel! )elcher Euch #um Lebenfhrt+ &um Leben! das mit allen /ch(t#en dieser Erde! allen /ch(t#en des"esamten Weltalls nicht #u )erten! nicht #u aufen ist$ /ch-.fet  nun aus der'otschaft! die Euch dar"eboten )ird+ ,ehmt  von dem Gut! dem ostbarsten!dem Ihr be"e"nen -nnt+ Er"reift es! )ie es ist! doch sucht und deutelt nicht anihm herum+ An  ihm #u suchen und #u deuten brin"t einen Wert+ ,icht diese'otschaft   sollt Ihr Euch verst(ndlich machen! sondern Eure Arbeit ist! ihreinfach einen 7lat#  #u schaffen in der Mitte Eurer /eele+ Dort  sollt Ihr suchen!sollt Ihr deuteln! um #u finden! )as den Raum nicht schmcen hilft! )enndiese 'otschaft Ein#u" in Euch h(lt$ Ihr sollt entdecen! )as in diesem Raume!der in Euch #um Tem.el )erden mu;! noch st-rt+ /chafft diesen Tem.el inEuch! ohne meine 'otschaft dabei #u berhren und allen! )elche also tun! )irdauch "eholfen sein$ O O O O

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?%+ Wunder

Die Erl(run" dafr lie"t in dem Worte selbst+ Wunder ist ein 6or"an"! berden der Mensch in 6er)underun" "er(t+ Es ist et)as! das er nicht fr m-"lichh(lt+ Aber auch nur h(lt ! denn da; es m-"lich ist! hat 5a das Eintreten des Wunders schon be)iesen+

 Wunder nach den 6orstellun"en vieler an Gott "laubender Menschen "ibt esnicht$   Diese halten ein Wunder fr et)as au;erhalb der ,atur"eset#eGeschehendes! so"ar fr et)as! das allen ,atur"eset#en ent"e"ensteht+ Darinerblicen sie "erade das G-ttliche$ Ein Wunder ist fr sie et)as! das nur ihremGotte m-"lich ist! der darin seine besondere Gnade #ei"t und seine Allmachtda#u an)endet+

Die armen Menschen denen sich unter Allmacht irrtmlich die M-"licheitvon Willrsaten und die Wunder als solche Willrsate+ /ie berle"en sichnicht! )ie sehr sie Gott damit verleinern2 denn diese Art Wunder )rdennichts )eni"er als "-ttlich sein+

Im "-ttlichen Wiren lie"t in erster Linie eine unbedin"te 6ollommenheit!ohne 0ehler! ohne Lce+ 3nd 6ollommenheit bedin"t stren"ste Lo"i!unbedin"te 0ol"erichti"eit in 5eder 'e#iehun"+ Ein Wunder mu; sich demnachnur in lcenloser 0ol"erichti"eit im Geschehen aus)iren+ Der 3nterschiedist nur der! da; bei einem Wunder der fr irdische 'e"riffe l(n"ere &eit in Ans.ruch nehmende Ent)iclun"s"an" sich #)ar in blicher Weise abs.ielt!

doch in so un"eheuerer Gesch)indi"eit! sei es nun durch die einem Menschenbesonders verliehene 8raft oder durch andere We"e! da; es von den Menschendurch alles au;er"e)-hnlich schnelles Geschehen als )underbar be#eichnet)erden ann! ur#! als Wunder+

Es ann auch einmal et)as ber die 5et#i"e Ent)iclun" Hinausreichendessein! das durch #usammen"efa;te 8raft erfllt )ird+ Aber es )ird sich nie undnimmer au;erhalb der bestehenden ,atur"eset#e stellen oder diesen so"arent"e"en+ In dem Au"enblice! der an sich so)ieso unm-"lich ist! )rde es alles

G-ttliche verlieren und ein At der Willr )erden+ Also "erade das Ge"enteilvon dem! )as viele Gottes"l(ubi"e )(hnen+ Alles! )as einer stren"en0ol"erichti"eit entbehrt! ist un"-ttlich+ >edes Wunder ist ein unbedin"tnatrlicher 6or"an"! nur in au;er"e)-hnlicher /chnelli"eit und#usammen"efa;ter 8raft2 niemals ann et)as 3nnatrliches "eschehen+ Dasist vollommen aus"eschlossen+

Erfol"en Heilun"en bisher als unheilbar "eltender 8ranheiten! so ruhtdarin eine 6er(nderun" der ,atur"eset#e! sondern es #ei"t nur die "ro;enLcen des menschlichen Wissens+ 3m so mehr mu; es als eine Gnade des/ch-.fers erannt )erden! der ein#elne Menschen hier und da mit besonderer8raft be"abt! die sie #um Heile leidender Menschheit ver)enden -nnen+

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Immer aber )erden es nur solche sein! die sich allem Dnel einer Wissenschaft fernhielten! da das erd"ebundene Wissen die 0(hi"eit! h-hereGaben ent"e"en#unehmen! "an# natur"em(; erstict+

Erd"ebundenes Wissen )ill errin"en! verma" niemals rein! also indlich #uem.fan"en+ Aus dem Raum@ und &eitlosen ommende 8r(fte aber -nnen nureinfach em.fan"en! nie errun"en )erden$ Dieser 3mstand allein #ei"t! )as das

 Wertvollere! das /t(rere! also auch das Richti"ere ist$

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?9+ Die Taufe

 Wird die Taufe eines 8indes durch einen Geistlichen aus"efhrt! der sieledi"lich als Amts.flicht betrachtet! so ist sie unbedin"t bedeutun"slos! brin"t)eder ,ut#en noch /chaden+ 'ei der Taufe eines Er)achsenen da"e"en tr("tdessen innere Em.fan"sbereitschaft da#u bei! 5e nach deren /t(re undReinheit )irlich et)as Geisti"es #u erhalten oder nicht+

'ei einem 8inde ann nur der Glaube eines Taufenden als Mittel #um&)ec in 'etracht ommen+ >e nach dessen /t(re und Reinheit erh(lt das8ind durch die Handlun" eine "e)isse "eisti"e 8r(fti"un" so)ie eine/chut#)and "e"en ble /tr-mun"en+

Die Taufe ist eine Handlun"! die nicht 5eder von irdischen 8irchenleitun"enein"eset#te Mensch )irun"svoll vornehmen ann+ Da#u "eh-rt ein Mensch!der mit dem Lichte in 6erbindun" steht+ ,ur ein solcher verma" Licht #uvermitteln+ Diese 0(hi"eit aber )ird nicht durch irdisches /tudium! nichtdurch irchliche Weihe oder Amtseinset#un" erreicht+ /ie h(n"t berhau.tnicht mit irdischen Gebr(uchen #usammen! sondern ist ledi"lich ein Geschendes H-chsten selbst+

Ein so 'eschenter )ird dadurch #um 'erufenen$ Diese sind nicht #ahlreichvorhanden2 denn das Geschen bedin"t als 6orausset#un" einenents.rechenden 'oden in dem Menschen selbst+ Ist die 6orbedin"un" in ihmnicht "e"eben! so ann die 6erbindun" von dem Lichte aus nicht herbei"efhrt

)erden+ In unloceren oder von dem Lichte abstrebenden 'oden verma" sichdas Licht nicht #u senen! da auch dieser 6or"an" )ie alles andere stren" denalles durchstr-menden 3r"eset#en unter)orfen ist+

Ein solch 'erufener verma" aber durch die Handlun" der Taufe )irlichGeist und 8raft #u bertra"en! so da; die Taufe den   Wert erh(lt! den siesNmbolisch ausdrct+ Trot#dem ist es immer noch vor#u#iehen! die Taufe nursolchen #uteil )erden #u lassen! die sich selbst der Wirun" dieser Handlun"voll be)u;t sind und den sehnschti"en Wunsch darnach em.finden+ Die Taufe

bedin"t also ein "e)isses Reifealter und den frei)illi"en Wunsch des T(uflin"s!so)ie einen 'erufenen als T(ufer! um sie )irlich voll)erti" )erden #u lassen+

 >ohannes der T(ufer! der noch heute von allen christlichen 8irchen als)irlich 'erufener an"esehen und anerannt )ird! hatte seine "r-;ten Widersacher "erade in den /chrift"elehrten und 7haris(ern! die sich damals alsdie #u einem 3rteile darber 'erufensten )(hnten+ Das damali"e 6ol Israelselbst )ar  berufen+ Daran ist ein &)eifel+ In seiner Mitte sollte der Gottessohnsein Erden)er vollbrin"en+ In dieser Erfllun" )ar aber die 'erufun" des"an#en 6oles erloschen+ Ein neues Israel )ird erstehen #u neuer Erfllun"+ Aber #u >ohannes &eiten )ar das damali"e Israel noch das berufene 6ol+Demnach h(tten auch die 7riester dieses 6oles #u dieser &eit die 'erufensten

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#u einer Taufe sein sollen+ Trot#dem aber mu;te >ohannes der T(ufer ommen!um als ein#i" 'erufener den Gottessohn in seiner Erdenhlle bei 'e"inn seinerei"entlichen irdischen Wirsameit #u taufen+ Dieses Erei"nis be)ei;tebenfalls! da; irdische Einset#un"en in ein Amt nichts mit "-ttlichen'erufun"en #u tun haben+ Ausbun"en in dem ,amen Gottes aber! also inseinem Auftra"e! )ie es bei der Taufe sein soll! -nnen )iederum nur "-ttlich'erufene )irsam erfllen+ Der von dem damali"en Hohe.riester desberufenen 6oles nicht anerannte "-ttlich berufene >ohannes der T(ufernannte diese seine Ge"ner 4ttern"e#cht+ Er s.rach ihnen das Recht ab! #uihm #u ommen+

Dieselben 7riester des damals berufenen 6oles erannten 5a auch denGottessohn selbst nicht an! verfol"ten ihn dauernd und arbeiteten an seinerirdischen 6ernichtun"! da er ihnen berle"en und somit l(sti" )ar+ WennChristus heute in neuer Gestalt unter die Menschen tr(te! so )rde ihm "an#ohne &)eifel dieselbe Ableu"nun" und 0eindschaft be"e"nen! )ie es damals

)ar+ Ebenso )rde es einem von ihm Gesandten er"ehen+ 3m so mehr! da dieMenschheit heute fort"eschrittener #u sein )(hnt+

,icht nur aus diesem einen 0alle des >ohannes des T(ufers! sondern aus#ahlreichen "leicharti"en 0(llen "eht "an# entschieden der 'e)eis hervor! da;irdisch@irchliche Weihen und Amtseinset#un"en! die 5a immer nur #u den4r"anisationen der 8irchen als solche "eh-ren! niemals eine "r-;ere'ef(hi"un" #u "eisti"en Handlun"en brin"en -nnen! )enn nicht der Menschselbst schon da#u berufen ist+

Richti" betrachtet! ist also auch die Taufe der irchlichen 6ertreter nichts)eiter als ein vorl(ufi"er Aufnahme@At der Gemeinschaft einer reli"i-sen 6erbindun"+ ,icht eine Aufnahme bei Gott! sondern eine Aufnahme in dieents.rechende 1irchlich@irdische   Gemeinschaft+ Die s.(ter fol"ende8onfirmation und 0irmun" ann nur als eine nochmali"e 'est(ti"un" under)eiterte &ulassun" #u den Gebr(uchen dieser Gemeinschaften an"esehen)erden+ Der 7farrer handelt als verordneter Diener der 8irche! also reinirdisch! da 8irche und Gott nicht eins ist+

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??+ Der Heili"e Gral

 6ielfach sind die Ausle"un"en der Dichtun"en! die ber den Heili"en Gralvorlie"en+ Die ernstesten Gelehrten und 0orscher befa;ten sich mit diesemGeheimnis+ /o manches davon hat hohen! sittlichen Wert! doch alles tr("t insich den "ro;en 0ehler! da; es nur einen Aufbau vom Irdischen auf)(rts #ei"t!)(hrend die Hau.tsache! der Lichtstrahl von oben herab! fehlt! der erst dieLebendi"machun" und Erleuchtun" brin"en -nnte+ Alles! )as von unten nachoben strebt! mu; Halt machen an der Gren#e des /tofflichen! auch )enn ihmdas H-chsterreichbare "e)(hrt ist+ In den meisten 0(llen ann 5edoch bei"nsti"en 6orbedin"un"en aum die H(lfte dieses We"es #urc"ele"t )erden+ Wie )eit aber ist dann noch der We" #ur )ahren Erenntnis des Heili"enGrales$

Diese Em.findun" der 3nerreichbareit macht sich bei 0orschern #ulet#t

fhlbar+ Das Er"ebnis davon ist! da; sie den Gral nunmehr als eine reinsNmbolische 'e#eichnun" eines 'e"riffes #u nehmen versuchen! um ihm so dieH-he #u "eben! deren ,ot)endi"eit sie fr diese 'e#eichnun" "an# richti"em.finden+ Damit "ehen sie aber in Wirlicheit rc)(rts! nicht vor)(rts+ Ab)(rts anstatt auf)(rts+ /ie )eichen von dem richti"en We"e ab! den dieDichtun"en #um Teile schon in sich tra"en+ ,ur diese lassen die Wahrheitahnen+ Aber auch nur ahnen! )eil die hohen Ein"ebun"en und traumhaften'ilder der Dichter durch den bei der Weiter"abe mitarbeitenden 6erstand #ustar verirdischt )urden+ /ie verliehen der Wieder"abe des "eisti"

Em.fan"enen das 'ild ihrer der#eiti"en irdischen 3m"ebun"! um damit denMenschen den /inn ihrer Dichtun" verst(ndlicher #u machen! )as ihnentrot#dem nicht "elan"! )eil sie selbst dem ei"entlichen 8erne der Wahrheitnicht naheommen onnten+

/o )ar dem s.(teren 0orschen und /uchen von vornherein ein unsichererGrund "e"eben2 5edem Erfol"e damit eine en"e Gren#e "eset#t+ Da; man #ulet#tnur noch an eine reine /Nmboli denen onnte und die Erl-sun" durch denGral in 5edes Menschen innerstes /elbst verle"te! ist deshalb nicht erstaunlich+

Die bestehenden Deutun"en sind nicht ohne "ro;en sittlichen Wert! aber sie-nnen einen Ans.ruch darauf machen! eine Erl(run" der Dichtun"en #usein! noch viel )eni"er der Wahrheit des Heili"en Grales nahe#uommen+

 Auch ist unter dem Heili"en Gral nicht das Gef(; "emeint! das derGottessohn am Ende seiner irdischen Laufbahn bei dem let#ten Mahle mitseinen >n"ern bent#te! )orin dann sein 'lut am 8reu#e auf"efan"en )urde+Dieses Gef(; ist eine heili"e Erinnerun" an das hohe Erl-ser)er desGottessohnes! aber es ist nicht der Heili"e Gral! den #u besin"en die Dichter der

Le"enden be"nadet )urden+ Diese Dichtun"en sind von der Menschheit falschauf"efa;t )orden+

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Es sollten 6erhei;un"en sein aus h-chsten H-hen! deren Erfllun"en dieMenschen #u er)arten haben$ H(tte man sie als solche auf"efa;t! so )(resicherlich schon lan"e auch ein anderer We" "efunden )orden! der die0orschun"en noch et)as )eiter fhren onnte als bisher+ /o aber mu;te in allden Deutun"en #ulet#t ein toter 7unt eintreten! )eil niemals eine volle!lcenlose L-sun" #u erreichen )ar! da der Aus"an"s.unt einer 5eden0orschun" durch die bisheri"e falsche Auffassun" von vornherein auf falschem'oden stand+ O O

,ie )ird ein Menschen"eist! sei er auch #ulet#t in seiner "r-;ten 6ollendun" und 3nsterblicheit! dem Heili"en Gral selbst "e"enberstehen-nnen$ Deshalb ann auch nie eine aus"iebi"e 8unde darber von dort in das/toffliche erden)(rts "elan"en! es sei denn durch einen 'oten! der von dortaus"eschict )urde+ Dem Menschen"eiste also )ird der Heili"e Gral immer unde)i" ein Geheimnis bleiben mssen+

Der Mensch bleibe bei dem! )as er "eisti" #u erfassen verma"! und suchevor allen Din"en das #u erfllen und bis #u den edelsten 'lten #u brin"en! )asin seinen 8r(ften lie"t+ Leider aber "reift er nur #u "ern in seinem 6erlan"enimmer )eit darber hinaus! ohne sein ei"entliches 8-nnen #u ent)iceln!)odurch er eine ,achl(ssi"eit be"eht! die ihn nicht einmal das erreichen l(;t!)as es verm-chte! )(hrend er das Ge)nschte so)ieso niemals erreichen ann+Er brin"t sich damit um das /ch-nste und das H-chste seines ei"entlichen/eins! er erreicht nur ein vollommenes 6ersa"en der Erfllun" seinesDaseins#)eces+ O O O

Der 7arsifal ist eine "ro;e 6erhei;un"+ Die M(n"el und Irrtmer! die dieDichter der Le"enden durch ihr all#u irdisches Denen hin#u"ef"t haben!entstellen das ei"entliche Wesen dieser 0i"ur+ 7arsifal ist eins mit demMenschensohne! dessen 8ommen der Gottessohn selbst verndete B6ortra",r+ 1K= Gottessohn und Menschensohn+ Ein Gottes"esandter! )ird er miteiner 'inde vor den "eisti"en Au"en durch die sch)ersten irdischen Mhsale"ehen mssen! als Mensch unter Menschen+ ,ach einer bestimmten &eit vondieser 'inde befreit! mu; er seinen Aus"an"s.unt und damit sich selbst)ieder erennen! so)ie auch seine Auf"abe lar vor sich sehen+ Diese Auf"abe)ird ebenfalls eine Erl-sun" der ernsthaft suchenden Menschheit brin"en!verbunden mit scharfem Gericht+ Dafr ann aber nicht ir"endein Menschan"enommen )erden! noch viel )eni"er )ill darin das m-"liche Erleben#ahlreicher oder "ar aller Menschen erannt sein2 sondern es )ird nur ein "an#'estimmter! Auserlesener! besonders Gesandter diese M-"licheit in sichtra"en+

In der unverrcbaren Geset#licheit alles "-ttlichen Willens ist es nichtanders m-"lich! als da; ein 5edes nach dem Ent)iclun"slaufe in seiner

h-chsten 6ollendun" )ieder #u dem Aus"an"s.unt seines urs.rn"lichen Wesens #urcehren ann! niemals aber darber hinaus+ /o auch der

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Menschen"eist+ Er hat seinen 3rs.run" als Geistsamenorn aus dem Geisti"@ Wesenhaften! )ohin er nach seinem Laufe durch die /tofflicheit bei h-chster 6ollendun" und "e)onnener lebendi"en Reinheit als be)u;ter Geist in)esenhafter 0orm #urcehren ann+ /ein We" verma" ihn dort im"nsti"sten 0alle bis in den 6orhof  der Gralsbur" #u fhren! die als H-chstes indem Geisti"@Wesenhaften steht und in diesem die 7forte bildet #u den /tufendes Thrones! auf dem der 3rs.run" alles /eins! Gottvater! in seinem G-ttlich@ Wesenlosen #eit)eise den Mantel des G-ttlich@Wesenhaften um sich schl("t!also 0orm annimmt+ 8ein Geisti"@Wesenhafter! sei er auch noch so hoch undrein und strahlend! verma" die Gren#e #u dem G-ttlichen #u berschreiten+ DieGren#e und die 3nm-"licheit des *berschreitens lie"t auch hier! )ie in den/.h(ren oder Ebenen der stofflichen /ch-.fun"! einfach in der ,atur der/ache! in der 6erschiedenheit der Art+

 Als 4berstes und H-chstes ist Gott selbst in seiner G-ttlich@Wesenlosi"eit+Dann ommt als ,(chstes et)as tiefer das Geisti"@Wesenhafte+ 'eides ist e)i"+

Diesem schlie;t sich dann erst tiefer und tiefer "ehend das stoffliche/ch-.fun"s)er an! mit der "asi"en 0einstofflicheit be"innend! inab)(rtsstei"enden Ebenen oder /.h(ren dichter und dichter )erdend! bis #urendlichen! den Menschen sichtbar )erdenden Grobstofflicheit+ Das0einstoffliche in der stofflichen /ch-.fun" ist das von den Menschen "enannte >enseits+ Also das >enseits ihres irdischen! "robstofflichen /ehverm-"ens+'eides aber "eh-rt #um /ch-.fun"s)ere! ist in seiner 0orm nicht e)i"!sondern der 6er(nderun" #um &)ece der Erneuerun" und Erfrischun"unter)orfen+

 Am h-chsten Aus"an"s.unte des e)i"en Geisti"@Wesenhaften nun stehtdie Gralsbur"! "eisti" sichtbar! "reifbar! )eil noch von der "leichen "eisti"@)esenhaften Art+ Diese Gralsbur" bir"t einen Raum! der )iederum an der(u;ersten Gren#e nach dem G-ttlichen #u lie"t! also noch (therisierter ist alsalles andere Geisti"@Wesenhafte+ In diesem Raume befindet sich als 3nter.fandder e)i"en Gte Gottvaters und als /Nmbol seiner reinsten "-ttlichen Liebe!so)ie als direter Aus"an"s.unt "-ttlicher 8raft= der Heili"e Gral$ 

Er ist eine /chale! in der es ununterbrochen )allt und )o"t )ie rotes 'lut!ohne 5e ber#uflie;en+ 6om lichtesten Lichte umstrahlt! ist es nur den Reinstenaller Geisti"@Wesenhaften ver"-nnt! in dieses Licht schauen #u -nnen+ Dassind die Hter des Heili"en Grales$ Wenn es in den Dichtun"en hei;t! derMenschen Reinste sind da#u bestimmt! Hter des Grals #u )erden! so ist diesein 7unt! den der be"nadete Dichter all#usehr verirdischt hat! )eil er sichnicht anders aus#udrcen vermochte+ 8ein Menschen"eist ann diesen"eheili"ten Raum betreten+ Auch in seiner vollendetsten "eisti"en Wesenhafti"eit nach seiner Rcehr von dem Laufe durch die /tofflicheit

ist er doch nicht (therisiert "enu"! um die /ch)elle! also die Gren#e #u diesemRaume #u berschreiten+ Er ist auch in seiner h-chsten 6ollendun" in der Wesenhafti"eit noch #u dicht da#u+ Eine )eitere therisierun" fr ihn aber

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m;te "leichbedeutend mit v-lli"er &erset#un" oder 6erbrennun" sein! daseine Art vom 3rs.run" aus sich nicht da#u ei"net! noch strahlender undlichter! also noch (therisierter #u )erden+ /ie ertr("t es nicht+

Die Hter des Grales sind E)i"e! Rein"eisti"e! die niemals Menschen )aren!die /.it#en alles Geisti"@Wesenhaften+ /ie bedrfen aber der "-ttlich@)esenlosen 8raft! sind abh(n"i" von ihr! )ie alles abh(n"i" ist von dem

G-ttlich@Wesenlosen! dem 3rs.run" aller 8raft! Gottvater+ 6on &eit #u &eit erscheint nun an dem Ta" der Heili"en Taube die Taube

ber dem Gef(; als erneutes &eichen der un)andelbaren "-ttlichen Liebe des 6aters+ Es ist die /tunde der 6erbindun"! die 8rafterneuerun" brin"t+ DieHter des Grales em.fan"en sie in demutvoller Andacht und verm-"en danndiese erhaltene Wunderraft )eiter#u"eben+

Daran h(n"t das 'estehen der "an#en /ch-.fun"$ 

Es ist der Au"enblic! in dem im Tem.el des Heili"en Grales des /ch-.fersLiebe strahlend sich er"ie;t #u neuem /ein! #u neuem /chaffensdran"e! der.ulsschla"arti" ab)(rts durch das "an#e Weltall sich verteilt+ Ein 'eben "ehtdabei durch alle /.h(ren! ein heili"es Erschauern ahnun"svoller 0reude!"ro;en Glces+ ,ur der Geist der Erdenmenschen steht noch abseits! ohne #uem.finden! )as "erade ihm dabei "eschieht! )elch unerme;liches Geschen erstum.fsinni" ent"e"ennimmt! )eil seine /elbsteinen"un" im 6erstande dasErfassen einer derarti"en Gr-;e nicht mehr #ul(;t+

Es ist der Au"enblic1 der Lebens#ufuhr fr die "an#e /ch-.fun"$ 

Die stete! not)endi"e Wiederehr einer 'est(ti"un" des 'undes! den der/ch-.fer seinem Were "e"enber h(lt+ Wrde diese &ufuhr einmalab"eschnitten! bliebe sie aus! so m;te alles /eiende lan"sam vertrocnen!altern und #erfallen+ Es (me dann das Ende aller Ta"e! und nur Gott selbstverblieb! )ie es im Anfan" )ar$ Weil Er allein das Leben ist+

Dieser 6or"an" ist in der Le"ende )ieder"e"eben+ Es ist so"ar an"edeutet!)ie alles altern und ver"ehen mu;! )enn der Ta" der Heili"en Taube! dieEnthllun" des Grales! nicht )iederehrt! in dem Alt)erden der Gralsritter!

)(hrend der &eit! in der Amfortas den Gral nicht mehr enthllt! bis #u der/tunde! in der 7arsifal als Grals-ni" auftritt+

Der Mensch sollte davon abommen! den Heili"en Gral nur als et)as3nfa;bares #u betrachten2 denn er besteht )irlich$ Es ist aber demMenschen"eiste durch dessen 'eschaffenheit versa"t! ihn 5emals erschauen #u-nnen+ Den /e"en 5edoch! der von ihm ausstr-mt und der von den Htern desGrales )eiter"e"eben )erden ann und auch )eiter"e"eben )ird! -nnen dieMenschen"eister em.fan"en und "enie;en+ In diesem /inne sind eini"e

 Ausle"un"en nicht "erade falsch #u nennen! sobald sie in ihren Deutun"en denHeili"en Gral selbst nicht mit hinein#u#iehen versuchen+ /ie sind richti" unddoch auch )ieder nicht+

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Das Erscheinen der Taube an dem bestimmten Ta"e der Heili"en Taube#ei"t die 5edesmali"e /endun" des Heili"en Geistes an2 denn diese Taube stehtin en"em &usammenhan"e mit ihm+ Doch das ist et)as! das der Menschen"eistnur bildlich #u erfassen f(hi" ist! )eil er aus der ,atur der /ache heraus beih-chster Ent)iclun" in Wirlicheit nur bis dahin #u denen! #u )issen und#u em.finden verma"! )oher er selbst am! also bis #u der Art! die eins   mitseiner reinsten 'eschaffenheit des 3rs.run"es ist+ Das ist das e)i"eRein"eisti"@Wesenhafte+ Diese Gren#e )ird er auch im Denen niemalsberschreiten -nnen+ Anderes verma" er auch nie #u erfassen+ Das ist soselbstverst(ndlich! fol"erichti" und einfach! da; dem Gedanen"an"e 5ederMensch #u fol"en verma"+

 Was aber darber ist! )ird und mu; der Menschheit aus diesem Grundeimmer ein Geheimnis sein und bleiben$

 >eder Mensch lebt deshalb in einem irrenden Wahne! so er sich einbildet!Gott in sich #u tra"en! oder selbst "-ttlich #u sein! oder dies )erden #u -nnen+Er tr("t Rein@Geisti"es   in sich! aber nicht   G-ttliches+ 3nd darin ruht einunberbrcbarer 3nterschied+ Er ist ein Gesch-.f! nicht ein Teil des/ch-.fers! )ie sich so mancher ein#ureden versucht+ Der Mensch ist und bleibtein Wer1 ! )ird niemals Meister )erden -nnen+

Es ist deshalb auch unrichti"! )enn erl(rt )ird! da; der Menschen"eistvon Gottvater selbst aus"eht und #u ihm #urcehrt+ Der 3rs.run" desMenschen ist das Geisti"@Wesenhafte ! nicht das G-ttlich@Wesenlose+ Er anndeshalb auch bei erreichter 6ollommenheit nur bis #um Geisti"@Wesenhaften

#urcehren+ Richti" "esa"t ist! da; der Menschen"eist aus dem ReicheGottes   stammt und deshalb auch! )enn er vollommen )ird! )ieder in dasReich   Gottes #urc#uehren verma"! nicht aber #u ihm selbst+ Das ReichGottes ist das Rein"eisti"@Wesenhafte+

Der Mittler #)ischen dem G-ttlich@Wesenlosen und dem Rein"eisti"@ Wesenhaften ist der Gottessohn "e)orden+ Er tritt aus dem G-ttlich@ Wesenlosen hinber in das Geisti"@Wesenhafte! )ie er einst auch in das/toffliche "eommen ist+ Das 8ommen des Menschensohnes brin"t die

 6ollendun" der hohen "-ttlichen Auf"abe des Gottessohnes+ ,ach derErfllun" )ird der Gottessohn )ieder "an# #urcehren in das G-ttlich@ Wesenlose! )(hrend der Menschensohn das Amt des Mittlers an seiner /tellebernimmt! und so #um 0hrer der Hter des Heili"en Grals )ird! #umGrals-ni"! der das Heili"e Gef(; betreut+

Der Menschensohn )ird fr den Menschen"eist dann das A und das 4 sein!)eil er den Anfan" und das Ende "ibt fr das 0assun"sverm-"en desmenschlichen Geistes2 denn er verma" ber die Gren#e #um G-ttlich@ Wesenlosen #u "ehen! und somit alles #u berschauen+

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?+ Das Geheimnis Lu#ifer

Ein "rauer /chleier ruht ber allem! das im &usammenhan"e mit Lu#ifer steht+Es ist! als ob alles #urcschrect! den &i.fel dieses /chleiers #u lften+ Das&urcschrecen ist in Wirlicheit nur das 3nverm-"en! ein#udrin"en in dasReich des Dunels+ Das ,icht-nnen aber lie"t )iederum "an# einfach in der,atur der /ache! )eil auch hier der Menschen"eist nicht so )eit ein#udrin"enverma"! sondern ihm in seiner 'eschaffenheit eine Gren#e "eset#t ist+Ebenso)eni" )ie er bis #ur h-chsten H-he "ehen ann! so verma" er auchnicht bis #ur tiefsten Tiefe #u drin"en! )ird es auch nie verm-"en+

/o schuf die 7hantasie Ersat# fr das 0ehlende! Wesen in mancherleiGestalt+ Man s.richt vom Teufel in den abenteuerlichsten 0ormen! von dem"efallenen und aus"esto;enen Er#en"el! von der 6er-r.erun" des b-sen7rin#i.s BGrundsat#es! Grund"eset#es! und )as sonst noch mehr ist+ 6on

dem ei"entlichen Wesen Lu#ifers versteht man nichts! trot#dem derMenschen"eist von ihm "etroffen und dadurch oft mitten hinein"e)irbelt )irdin einen "e)alti"en &)ies.alt! den man mit 8am.f be#eichnen ann+

Die5eni"en! die von einem "efallenen Er#en"el s.rechen! und auch die! dievon der 6er-r.erun" des b-sen 7rin#i.s reden! ommen der Tatsache amn(chsten+ ,ur ist auch hierbei eine falsche Einstellun"! die allem einunrichti"es 'ild verleiht+ Eine 6er-r.erun" des b-sen 7rin#i.s l(;t denh-chsten Gi.fel! das End#iel! das Lebendi"[email protected]@Ge)ordene alles '-sen

denen! also die 8r-nun"! den vollommenen /chlu;+ Lu#ifer aber istum"eehrt der 3rs.run"   des falschen 7rin#i.s! der  Aus"an"s.un1t   und dietreibende 8raft+ Man sollte es auch nicht das b-se   7rin#i. nennen! das erbe)irt! sondern das falsche   7rin#i.+ 0alsch als den 'e"riff unrichti""enommen! nicht unrecht+ Das Wirun"s"ebiet dieses unrichti"en 7rin#i.s istdie stoffliche /ch-.fun"+ In der /tofflicheit allein treffen die Wirun"en desLichten und die Wirun"en des Duneln! also die beiden ent"e"en"eset#ten7rin#i.ien! #usammen und )iren darin dauernd auf die Menschenseele ein!)(hrend diese die /tofflicheit #u ihrer Ent)iclun" durchl(uft+ Welchem sich

nun die Menschenseele nach ei"enem Wunsche mehr hin"ibt! istausschla""ebend fr ihr Em.orstei"en #um Licht oder Ab)(rtsstreben #umDunel+

Die 8luft ist "e)alti"! die #)ischen dem Licht und dem Dunel lie"t+ /ie)ird aus"efllt von dem /ch-.fun"s)ere der /tofflicheit! die der 6er"(n"licheit der 0ormen! also der &erset#un" der 5e)eili"en bestehenden0ormen und Wiederneubildun" unter)orfen ist+

Da ein 8reislauf nach den Geset#en! die der Wille Gottvaters in die

/ch-.fun" le"t! nur dann als vollendet und erfllt "elten ann! )enn er anseinem Ende #u dem 3rs.run" #urcehrt! so ann auch der Lauf eines

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Menschen"eistes nur dann als erfllt an"esehen )erden! )enn er in dasGeisti"@Wesenhafte #urcehrt! das dem 3rlichte am n(chsten steht! )eil sein/amenorn von diesem Geisti"@Wesenhaften aus"e"an"en ist+ L(;t er sichabtreiben! dem Dunel #u! so l(uft er Gefahr! ber den (u;ersten 8reis seinesnormalen Laufes nach der Tiefe #u hinaus"e#o"en #u )erden und sich dannnicht mehr #urc#ufinden #um Aufstie"e+ Er verma" aber auch nicht! aus demdichtesten und tiefsten feinstofflichen Dunel noch tiefer ber dessen (u;ersteGren#e hinaus#utreten aus der /tofflicheit! )ie er es nach oben #u in dasReich des Geisti"@Wesenhaften tun -nnte! )eil dies sein Aus"an"s.unt ist!und )ird deshalb in dem "e)alti"en 8reislaufe der stofflichen /ch-.fun"dauernd mit fort"e#o"en bis #ulet#t mit in die &erset#un" hinein! )eil ihn seinfeinstofflich@dunles! deshalb dichtes und sch)eres Ge)and! oder auch 5enseiti"er 8-r.er "enannt! niederh(lt+ Die &erset#un" l-st dann seine in demLaufe durch die /ch-.fun" "e)onnene "eisti"e 7ers-nlicheit als solche mitauf! so da; er den "eisti"en Tod erleidet und in "eisti"en 3rsamen #erst(ubt

)ird+Lu#ifer selbst steht au;erhalb  der stofflichen /ch-.fun"! )ird also nicht  mit

in die &erset#un" hinein"erissen! )ie es den 4.fern seines 7rin#i.s er"eht2denn Lu#ifer ist e)i"+ Er stammt aus einem Teile des G-ttlich@Wesenhaften+Der &)ies.alt set#te nach dem 'e"inn der Entstehun" alles /tofflichen ein+ Aus"esandt! das Geisti"@Wesenhafte in dem /tofflichen #u stt#en und in derEnt)iclun" #u f-rdern! erfllte er diesen seinen Auftra" nicht in dem /innedes sch-.ferischen Willens Gottvaters! sondern er )(hlte andere als die ihmdurch diesen /ch-.fun"s)illen vor"e#eichneten We"e! aus einem

'esser)issen)ollen heraus! das ihm bei seinem Wiren in der /tofflicheitam+

Die ihm "e"ebene 8raft mi;brauchend! fhrte er das 7rin#i. der 6ersuchun"en ein! an /telle des 7rin#i.s stt#ender Hilfe! die "leichbedeutendmit dienender Liebe ist+ Dienende Liebe im "-ttlichen /inne "emeint! die nichts"emein hat mit slavischem Dienen! sondern ledi"lich den "eisti"en Aufstie"und somit des ,(chsten e)i"es Glc ins Au"e fa;t und dements.rechendhandelt+

Das 7rin#i. der 6ersuchun" aber ist "leichbedeutend mit dem Le"en von0allstricen! durch die nicht "en"end in sich "efesti"te 8reaturen schnellstraucheln! str#en und verloren "ehen! )(hrend andere )ieder allerdin"sdabei erstaren in Wachsameit und 8raft! um dann machtvoll em.or#ublhen#u "eisti"en H-hen+ Alles /ch)(chliche ist aber von vornherein der 6ernichtun" rettun"slos .reis"e"eben+ Das 7rin#i. ennt eine Gte! einErbarmen2 es erman"elt der Liebe Gottvaters! damit aber auch der"e)alti"sten Auftriebsraft und der st(rsten /tt#e! die es "ibt+

Die in der 'ibel "eschilderte 6ersuchun" im 7aradiese #ei"t die Wirun"von dem Einset#en des Lu#ifer@7rin#i.s! indem sie bildlich darstellt! )ie es

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durch 6ersuchun" die /t(re oder /tandhafti"eit des Menschen.aares #u.rfen sucht! um dieses bei dem "erin"sten /ch)anen sofort erbarmun"slos inden We" der 6ernichtun" #u sto;en+

/tandhafti"eit )rde "leichbedeutend "e)esen sein mit freudi"erEinstellun" in den "-ttlichen Willen! der in den einfachen ,atur@ oder/ch-.fun"s"eset#en lie"t+ 3nd dieser Wille! das "-ttliche Gebot! )ar dem

Menschen.aare "ut beannt+ ,icht)anend)erden )(re "leich#eiti" eine Anerennun" und 'efol"un" dieser Geset#e "e)esen! )odurch der Mensch sichdiese erst richti" und unbeschr(nt nut#bar machen ann und so #umei"entlichen Herrn der /ch-.fun" )ird! )eil er mit ihnen "eht+ Alle 8r(fte)erden ihm dann dienstbar! )enn er sich nicht ent"e"enstellt! und arbeitenselbstt(ti" #u seinen Gunsten+ Darin lie"t dann die Erfllun" der Gebote des/ch-.fers! die )eiter nichts )ollen als die un"etrbte und un"ehemmte Aufrechterhaltun" und 7fle"e aller Ent)iclun"sm-"licheiten! die in seinemherrlichen Were lie"en+ Diese einfache 'eachtun" ist )eiter"reifend )ieder

ein be)u;tes Mit)iren an der "esunden 0ortent)iclun" der /ch-.fun" oderder stofflichen Welt+

 Wer das nicht tut! ist ein Hemmnis! das sich ent)eder in rechte 0ormschleifen lassen mu; oder #)ischen dem R(der)er des Welt"etriebes! also den/ch-.fun"s"eset#en! der &ermalmun" anheimf(llt+ Wer sich nicht bie"en )ill!mu; brechen! da ein /tocen entstehen ann+

Lu#ifer )ill nicht in Gte das allm(hliche Reifen und Erstaren ab)arten!)ill nicht! )ie er sollte! ein liebender G(rtner sein! der die ihm anvertrauten

7flan#en htet! stt#t und .fle"t! sondern mit ihm )urde buchst(blich der'oc #um G(rtner+ Er "eht auf die 6ernichtun" alles /ch)achen aus undarbeitet in dieser Weise schonun"slos+

Dabei verachtet er die 4.fer! die seinen 6ersuchun"en und 0allstricenerlie"en! und )ill! da; sie in ihrer /ch)(che #u"runde "ehen sollen+

Er hat auch Eel vor der ,iedri"eit und der Gemeinheit! die diese"efallenen 4.fer in die Aus)irun"en seines 7rin#i.s le"en2 denn nur dieMenschen machen diese #u der eelhaften 6er)orfenheit! in der sie sich

darstellen! und damit fachen sie Lu#ifer nur um so mehr da#u an! in ihnenGesch-.fe #u sehen! )elche ledi"lich 6ernichtun" verdienen! nicht Liebe und7fle"e+

3nd #ur Durchfhrun" dieser 6ernichtun" tr("t nicht )eni" das sich dem7rin#i. der 6ersuchun" als natrliche 0ol"e anschlie;ende 7rin#i. des/ichauslebens bei+ Das /ichausleben voll#ieht sich in den niederen Re"ionen desDunels! )ird aber bei so"enannter 7sNcho@AnalNse B/eelenerundun" vonverschiedenen Ausbenden bereits irdisch auf"enommen in der Annahme! da;

auch auf Erden das /ichausleben reift und befreit+Doch )elches entset#liche Elend mu; die Ausbun" dieses 7rin#i.s auf

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Erden herbeifhren$ Welches 3nheil mu; sie anrichten! )eil auf der Erde nicht)ie in den Gebieten des Dunels! nur Gleicharti"es beisammen ist! sondernnoch Dunleres )ie Helleres neben@ und miteinander lebt+ Man dene dabeinur an das Geschlechtsleben und (hnliches+ Wenn ein solches 7rin#i. in der Ausbun" auf die Menschheit los"elassen )ird! mu; es am Ende nur ein /odomund Gomorra "eben! aus dem es ein Hinaus"leiten "ibt! sondern )o nur/chrecen "r-;ter Art ein Ende brin"en ann+

Gan# ab"esehen aber davon sieht man heute schon #ahlreiche 4.fer(hnlicher Lehren haltlos umherirren! deren "erin"es /elbstbe)u;tsein!berhau.t alles .ers-nliche Denen! noch "an# #er.flct und vernichtet)urde dort! )o sie vertrauensvoll Hilfe er)artet hatten+ /ie stehen da )ieMenschen! denen .lanm(;i" alle 8leider vom 8-r.er "erissen )urden! damitsie dann "e#)un"en sind! die ihnen "ereichten neuen 8leider an#ule"en+ Diealso Entbl-;ten verm-"en 5edoch in den meisten 0(llen leider nicht mehrein#usehen! )arum sie noch neue 8leider anle"en sollen+ Durch das .lanm(;i"e

Eindrin"en in ihre .ers-nlichsten Din"e und Rechte verloren sie mit der &eitauch die das .ers-nliche /elbstbe)u;tsein erhaltende /chamem.findun"! ohnedie es nichts 7ers-nliches "eben ann! die einen Teil des 7ers-nlichen selbstausmacht+

 Auf so #er)hltem 'oden l(;t sich dann ein neuer! fester 'au errichten+3nselbst(ndi" bleiben diese Menschen mit )eni"en Ausnahmen! )as sich bis#u #eit)eiser Hilflosi"eit stei"ert! da ihnen auch der )eni"e Halt "enommen)urde! den sie vorher noch hatten+

Die beiden 7rin#i.ien des /ichauslebens und der 6ersuchun" sind so en"#usammen verbunden! da; dem /ichausleben unbedin"t die 6ersuchun"voraus"eset#t )erden mu;+ Es ist also die re"elrechte 'efol"un" und 6erbreitun" des Lu#ifer@7rin#i.s+

0r den )ahren /eelenar#t ist ein ,iederrei;en n-ti"+ Dieser heilt #uerstund baut dann )eiter auf+ Das )ahre 7rin#i. "ibt 3mstellun" falschen 6erlan"ens durch "eisti"e Erenntnis$

Die An)endun" dieses liebelosen 7rin#i.s aber mu;te Lu#ifer

selbstverst(ndlich aus der ,atur der /ache heraus immer mehr von demliebenden Willen des allm(chti"en /ch-.fers trennen! )as die ei"ene Abschneidun" oder Aussto;un" aus dem Lichte brachte und damit den immertieferen /tur# Lu#ifers+ Ein /ich@selbst@vom@Licht@"etrennt@habender istLu#ifer! )as "leichbedeutend ist mit einem Aus"esto;enen+

Die Absto;un" mu;te ebenfalls nach den bestehenden 3r"eset#en! demunumst-;lichen Heili"en Willen Gottvaters erfol"en! )eil ein anderesGeschehen nicht m-"lich ist+

Da nun allein der Wille Gottvaters! des /ch-.fers aller Din"e! allm(chti" ist!der auch in der stofflichen /ch-.fun" und deren Ent)iclun" fest)ur#elt!

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verma" Lu#ifer )ohl sein 7rin#i. in die /tofflicheit hinein#usenden! die Aus)irun"en aber )erden sich immer nur in den von Gottvater fest"ele"ten3r"eset#en be)e"en -nnen und mssen sich in deren Richtun" formen+

/o ann Lu#ifer durch die 6erfol"un" seines unrichti"en 7rin#i.s )ohleinen Ansto; "eben #u fr die Menschheit "ef(hrlichen We"en! er verma" abernicht! die Menschen #u ir"endet)as "e)altsam #u #)in"en! sobald sich diese

nicht selbst frei)illi" da#u entschlie;en+Lu#ifer ann tats(chlich nur locen+ Der Mensch als solcher steht aber

fester als er in der stofflichen /ch-.fun"! demnach auch viel sicherer undraftvoller! als ihn der Einflu; Lu#ifers 5e treffen ann+ Ein 5eder Mensch istdadurch so "escht#t! da; es eine #ehnfache /chmach fr ihn ist! )enn er sichvon dieser im 6er"leich #u ihm sch)(cheren 8raft locen l(;t+ Er sollbedenen! da; Lu#ifer selbst au;erhalb  der /tofflicheit steht! )(hrend er mitfesten 0;en in ihm voll vertrautem Grund und 'oden )ur#elt+ Lu#ifer ist"e#)un"en! #u seinen 7rin#i.s@An)endun"en nur seine Hilfstru..en #ubenut#en! die sich aus in den 6ersuchun"en "efallenen Menschen"eistern#usammenstellen+

Diesen aber ist )iederum 5eder nach oben strebende Menschen"eist nichtnur vollommen "e)achsen! sondern an /t(re )eit berle"en+ Ein ein#i"erernster Willensat "en"t! um ein Heer davon s.urlos versch)inden #u lassen+ 6oraus"eset#t! da; diese mit ihren Locun"en einerlei Widerhall oder Anlan" finden! an den sie sich lammern -nnen+

Lu#ifer )rde berhau.t machtlos sein! )enn die Menschheit sich bemhte!die von dem /ch-.fer ein"ele"ten 3r"eset#e #u erennen und #u befol"en+ DieMenschen stt#en aber leider sein 7rin#i. durch ihre 5et#i"e Art immer mehrund )erden deshalb auch #um "r-;ten Teile unter"ehen mssen+

Es ist unm-"lich! da; ir"endein Menschen"eist mit Lu#ifer selbst einen8am.f ausfechten ann! aus dem einfachen Grunde! )eil er nicht bis #u diesemvor#udrin"en verma"! infol"e der verschiedenen Wesensart+ Der Menschen"eistann immer nur mit den durch das falsche 7rin#i. Gefallenen in 'erhrun"ommen! die im Grunde seine Wesensart haben+

Der 3rs.run" Lu#ifers bedin"t! da; ihm nur der .ers-nlich nahen undent"e"entreten ann! der aus dem "leichen 3rs.run" ist2 denn nur ein solcherverma" bis #u ihm vor#udrin"en+ Es mu; ein Gott"esandter sein! 8ommendund erfllt vom G-ttlich@Wesenlosen! "e)a..net mit dem heili"en Ernsteseiner /endun" und vertrauend auf den 3rs.run" aller 8raft! auf Gottvaterselbst+

Diese Auf"abe ist dem an"endi"ten Menschensohne #u"eteilt+

7ers-nlich ist der 8am.f! von An"esicht #u An"esicht! nicht nur sNmbolischin der All"emeinheit! )ie es viele 0orscher aus 6erhei;un"en entnehmen)ollen+ Es ist die Erfllun" der 6erhei;un" im 7arsifal+ Den Heili"en /.eer!

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die Macht! hatte Lu#ifer falsch an"e)endet! und dem Geisti"@Wesenhaftendamit in der Menschheit als dessen 0unen und Ausl(ufer durch sein 7rin#i.eine schmer#ende Wunde "eschla"en+ Er )ird ihm in diesem 8am.fe"enommen+ Dann in der richti"en Hand! also bei Durchfhrun" des echtenGrals.rin#i.s der reinen stren"en Liebe! heilt er die vorher durch ihn inunrechter Hand! also falscher An)endun"! "eschla"ene Wunde+

Durch das Lu#ifer@7rin#i.! also durch die falsche An)endun" "-ttlicherMacht! "leichbedeutend mit dem Heili"en /.eer in unrechter Hand! )irddem Geisti"@Wesenhaften eine Wunde "eschla"en! die sich nicht schlie;en1ann$  Das ist mit diesem Gedanen in der Le"ende in treffender 0orm bildhaft)ieder"e"eben2 denn der 6or"an" "leicht )irlich einer offenen! sich nichtschlie;enden Wunde+

Man berle"e! da; die Menschen"eister als unbe)u;te Geistsamen-rneroder 0unen aus dem niedersten Rande des Geisti"@Wesenhaften in die/ch-.fun" der /tofflicheit abflie;en oder bers.rin"en! in der Er)artun"! da;diese ausflie;enden Teile nach ihrem Laufe durch die /tofflicheit #um.ers-nlichen 'e)u;tsein er)acht und ent)icelt )ieder in 6ollendun" des8reislaufes in das Geisti"@Wesenhafte #urcehren+ hnlich dem 8reislaufedes 'lutes in dem "robstofflichen 8-r.er$ Das Lu#ifer@7rin#i. 5edoch lent nuneinen "ro;en Teil dieses "eisti"en 8reislaufstromes ab )odurch viel des Geisti"@ Wesenhaften verloren "eht+ Dadurch ann der not)endi"e 8reislauf nicht"eschlossen )erden! und es )irt sich aus )ie das dauernde sch)(chende Abflie;en  einer offenen Wunde+

8ommt aber nun der Heili"e /.eer! also die "-ttliche Macht! in dierichti"e   Hand! die in dem Willen des /ch-.fers steht und dem durch die/tofflicheit als belebender 0ator )andernden Geisti"@Wesenhaften denrechten We" )eist! der es auf)(rts fhrt #u seinem Aus"an"s.unte! in daslichte Reich Gottvaters! so "eht es nicht mehr verloren! sondern flie;t damit#urc in seinen 3rs.run" )ie das 'lut #um Her#en! )odurch die im Geisti"@ Wesenhaften bisher sch)(chend abflie;ende Wunde  "eschlossen   )ird+ /omitann die Heilun" nur durch den "leichen /.eer erfol"en! der diese Wundeschlu"+

Da#u mu; aber vorher der /.eer Lu#ifer ent)unden )erden und in dierichti"e Hand ommen! )as sich in dem  .ers-nlichen   8am.fe desMenschensohnes mit Lu#ifer voll#ieht$

Die sich dann noch anschlie;enden! in das 0einstoffliche und Grobstofflichehinein#iehenden 8(m.fe sind nur ,ach)irun"en dieses einen "ro;en8am.fes! der die verhei;ene 0esselun" Lu#ifers brin"en mu;! die den 'e"inndes tausend5(hri"en Reiches ndet+ /ie bedeuten die Ausrottun" der 0ol"endes Lu#ifer@7rin#i.s+

Dieses richtet sich "e"en das Walten "-ttlicher Liebe! deren /e"nun"en den

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Menschen in ihrem Laufe durch die /tofflicheit #uteil )erden+ Wrde nun dieMenschheit einfach dieser "-ttlichen Liebe nachstreben! so )(re sie sofortvollommen "efeit vor 5e"lichen 6ersuchun"en Lu#ifers! und er )rde allerseiner /chrecen entleidet sein! die der Menschen"eist um ihn )ebt+

Der bunten 7hantasie der Menschenhirne sind auch die un"eheuerlichen!h(;lichen Gestalten ents.run"en! die man irrtmlich Lu#ifer #u "eben sich

bemht+ In Wirlicheit vermochte ihn auch aus dem einfachen Grunde derverschiedenen Wesensart heraus noch eines Menschen Au"e #u erschauen!auch nicht das "eisti"e Au"e! das die 0einstofflicheit des >enseits oft schon)(hrend des Erdenlebens #u erennen f(hi" ist+

Lu#ifer ist im Ge"enteil #u allen Anschauun"en stol# und sch-n #u nennen!berirdisch sch-n! von dsterer Ma5est(t mit laren! "ro;en! blauen Au"en! dieaber von dem eisi"en Ausdruce fehlender Liebe #eu"en+ Er ist nicht nur ein'e"riff! )ie man ihn "e)-hnlich nach ver"eblichen anderen Deutun"enhin#ustellen versucht! sondern er ist .ers-nlich+

Die Menschheit soll be"reifen lernen! da; auch ihr durch ihre ei"ene Wesenheit eine Gren#e "eset#t ist! die sie niemals berschreiten ann!natrlich auch im Denen nicht! und da; von 5enseits dieser Gren#e'otschaften nur auf dem Gnaden)e"e ommen -nnen+ Doch nicht durchMedien! die ihre Wesenheit auch nicht durch unirdische &ust(nde ver(ndern-nnen! ebenso)eni" durch die Wissenschaft+ Gerade diese hat 5a durch ChemieGele"enheit #u finden! da; 6erschiedenheit der Art unber)indliche Gren#enbilden ann+ Diese Geset#e aber "ehen von dem 3rs.run"e aus! sind nicht nur

in dem Wer der /ch-.fun" erst #u finden+

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?+ Die Re"ionen des Dunels und die 6erdammnis

 Wenn man 'ilder sieht! die das Leben in der so"enannten H-lle )ieder"ebensollen! so "eht man achsel#ucend darber hin)e" mit halb ironischem! halbmitleidsvollem L(cheln und dem Gedanen! da; nur eine an"er(nelte7hantasie oder eine fanatische 'lind"l(ubi"eit /#enen solcher Art erdenen-nnen+ /elten )ird es 5emand "eben! der auch nur das leinste Wahrheits-rnchen darin sucht+ 3nd doch ann )ohl die "rauenvollste7hantasie aum ann(hernd ein 'ild #usammenstellen! das den ualen desLebens in den dunlen Re"ionen dem Ausdruce nach naheommt+ Arme 6erblendete! die )(hnen! mit einem s.-ttischen Achsel#ucen leichtsinni"darber hin)e""ehen #u -nnen$ Der Au"enblic ommt! )o Leichtsinn sichbitter r(cht mit dem erschtternden Eintreten der Wahrheit+ Da hilft ein/tr(uben! ein /ichab)enden! sie )erden hinein"e#o"en in den /trudel! der

ihrer )artet! )enn sie nicht recht#eiti" diese *ber#eu"un" eines ,icht)issensab)erfen! die immer nur die Hohlheit und die 'eschr(ntheit eines solchenMenschen enn#eichnet+

8aum ist die Losl-sun" des feinstofflichen 8-r.ers von dem "robstofflichen8-r.er erfol"t B6ortra" ,r+ ?K= Der Tod! so finden sie schon die erste "ro;e*berraschun" in dem Erlebnis! da; das be)u;te /ein und Leben damit nochnicht beendet ist+ Die erste 0ol"e ist 6er)irrun"! dem sich un"eahnte'an"i"eit anschlie;t! die oft in dum.fe Er"ebun" oder an"stvollste 6er#)eiflun" ber"eht$ 6er"ebens ist dann das /ichstr(uben! ver"ebens alles

8la"en! ver"ebens aber auch das 'itten2 denn sie mssen ernten! )as sie indem Erdenleben s(eten+

 6erlachten sie das Wort! das ihnen von Gott "ebracht )urde! )elches aufdas Leben nach dem irdischen Tode und die damit verbundene 6erant)ortun"eines 5eden staren Denens und Handelns hin)eist! so ist das mindeste! )assie er)artet! das! )as sie )ollten= tiefe Dun1elheit $ Ihre feinstofflichen Au"en!4hren und Mnder sind verschlossen durch das ei"ene Wollen+ /ie sind taub!blind und stumm in ihrer neuen 3m"ebun"+ Das ist das Gnsti"ste! )as ihnen

"eschehen ann+ Ein 5enseiti"er 0hrer und Helfer ann sich ihnen nichtverst(ndlich machen! )eil sie sich selbst davor verschlossen halten+ Eintrauri"er &ustand! dem nur das lan"same innere Reifen des 'etreffendenselbst! das durch die sich stei"ernde 6er#)eiflun" fhrt! eine allm(hliche nderun" brin"en ann+ Mit der )achsenden /ehnsucht nach Licht! die )ie einununterbrochener Hilferuf aus solchen "edrcten und "e<u(lten /eelen stei"t!)ird es dann endlich nach und nach heller um ihn! bis er auch andere sehenlernt! die "leich ihm der Hilfe bedrfen+ Hat er nun das 'estreben! diese nochin tieferer 0insternis Harrenden #u unterstt#en! damit es auch bei denen

heller )erden ann! so erstart er in dieser T(ti"eit des 6ersuches #um Helfendurch die da#u erforderliche Anstren"un" immer mehr! bis ein anderer #u ihm

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treten ann! der schon )eiter vor"eschritten ist! um auch ihm )eiter#uhelfen!den lichteren Re"ionen ent"e"en+

/o hocen sie trbseli" herum! da ihre feinstofflichen 8-r.er durch das,icht)ollen auch #u raftlos sind! #u "ehen+ Ein mhseli"es! unsicheres Am@'oden@8riechen bleibt es daher! )enn es einmal #u einer 'e)e"un" ommt+ Andere )ieder ta..en )ohl in diesem Dunel herum! straucheln! str#en!

raffen sich immer )ieder auf! um bald hier! bald da an#uecen! )obeischmer#ende Wunden nicht ausbleiben2 denn da eine Menschenseele immer nurdurch die Art ihrer ei"enen Dunelheit! die Hand in Hand "eht mit der mehroder )eni"er staren Dichtheit! die )iederum ein ents.rechendes/ch)er"e)icht nach sich #ieht! in die Re"ion sint! die ihrer feinstofflichen/ch)erraft "enau ents.richt! also von "leicher Art der 0einstofflicheit ist! so)ird ihre neue 3m"ebun" fr sie ebenso "reifbar! fhlbar undundurchdrin"lich! )ie es einem "robstofflichen 8-r.er in "robstofflicher3m"ebun" er"eht+ >eden /to;! 5eden /tur# oder 5ede 6erlet#un" fhlt sie

deshalb dort so schmer#lich! als es ihr "robstofflicher 8-r.er )(hrend derErdenlaufbahn auf der "robstofflichen Erde em.fand+

/o ist es in 5eder Re"ion! "leichviel )elcher Tiefe oder H-he sie an"eh-rt+Gleiche /tofflicheit! "leiche 0hlbareit! "leiche "e"enseiti"e3ndurchdrin"licheit+ >ede h-here Re"ion 5edoch! oder 5ede andere /toffartann durch die niedere! dichtere /toffart un"ehindert hindurch! )ie 5edes0einstoffliche durch das anders "eartete Grobstoffliche+

 Anders nun mit solchen /eelen! die au;erdem ir"endein be"an"enes

3nrecht ab#ul-sen haben+ Die Tatsache selbst ist eine /ache fr sich+ /ie ann"el-st )erden in dem Au"enblice! )o der T(ter von dem betroffenen Teilevolle! ehrlich "emeinte 6er#eihun" erlan"t+ Was eine Menschenseele abersch)erer  bindet! das ist der Dran"  oder der Han" ! der die Triebfeder #u einerTat oder mehreren Taten bildet+ Dieser Han" lebt in der Menschenseele fort!auch nach dem Hinber"ehen! nach der Losl-sun" vom "robstofflichen 8-r.er+Er )ird so"ar im feinstofflichen 8-r.er sofort noch st(rer #ur Geltun"ommen! sobald die Einen"un" alles Grobstofflichen )e"f(llt! da dann dieEm.findun"en viel lebendi"er und rchaltloser )iren+ Ein derarti"er Han"ist es auch )iederum! der ma;"ebend fr die Dichtheit und also /ch)ere desfeinstofflichen 8-r.ers )ird+ Das hat #ur 0ol"e! da; der feinstoffliche 8-r.ernach 0rei)erdun" vom "robstofflichen 8-r.er sofort in die Re"ion sint! die"enau seiner /ch)ere und demnach "leichen Dichtheit ents.richt+ Dort )ird erdemnach auch alle finden! die dem "leichen Han"e huldi"en+ Durch deren Ausstrahlun"en )ird der seine noch "en(hrt! "estei"ert! und er )ird dann in Ausbun" dieses Han"es f-rmlich rasen+ Ebenso natrlich auch die anderenmit ihm dort 'efindlichen+ Da; derarti"e! hemmun"slose Austobun"en fr die

3m"ebun" eine ual sein mssen! ist nicht sch)er verst(ndlich+ Da dies aberin solchen Re"ionen immer nur auf Ge"enseiti"eit beruht! so )ird 5ederein#elne unter den anderen bitter #u leiden haben alles das! )as er )iederum

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den anderen dauernd selbst #u#uf"en sucht+ /o )ird das Leben dort #ur H-lle!bis eine derarti"e Menschenseele nach und nach ermattet und Eel davorem.findet+ Dann )ird nach lan"er Dauer endlich allm(hlich der Wunscher)achen! heraus#uommen aus solcher Art+ Der Wunsch und Eel ist 'e"innder 'esserun"+ Er )ird sich bis #um Hilfeschrei und #ulet#t #um Gebetverst(ren+ Erst dann ann ihm die Hand #um Aufstie"e "eboten )erden! )asoft >ahr#ehnte und >ahrhunderte! manchmal auch noch l(n"er auf sich )artenl(;t+ Der Han" in einer Menschenseele ist also das sch)erer 'indende+

Daraus "eht hervor! da; eine unbedachte Tat viel leichter und viel schnellerab#ul-sen ist! als ein in einem Menschen ruhender Han"! "leichviel! ob dieser#u einer Tat "e)orden ist oder nicht$ 

Ein Mensch! der einen unsauberen Han" in sich tr("t! ohne diesen 5e #ueiner Tat )erden #u lassen! )eil ihm die irdischen 6erh(ltnisse "nsti" sind!)ird deshalb sch)erer b;en mssen als ein Mensch! der unbedachter Weisedurch ir"endeine oder mehrere Taten "efehlt hat! ohne b-se Absicht dabei"ehabt #u haben+ Die unbedachte Tat ann let#terem sofort ver#iehen sein!ohne bles 8arma #u ent)iceln! der Han" aber erst dann! )enn ervollommen in dem Menschen aus"el-scht )urde+ 3nd deren "ibt es viele Arten+ /ei es nun Habsucht und der ihr ver)andte Gei#! sei es schmut#i"e/innlicheit! Dran" #u Diebstahl oder Mord! 'randstiftun" oder auch nur #u*bervorteilun" und #u leichtsinni"en ,achl(ssi"eiten! "leichviel! einderarti"er Han" )ird den 'etreffenden immer dorthin sinen lassen oder#iehen! )o seines"leichen ist+ Lebensbilder davon )ieder#u"eben! hat einen

&)ec+ /ie sind oft so frchterlicher Art! da; ein Menschen"eist auf Erdenaum an derarti"e Wirlicheiten "lauben ann! ohne sie #u sehen+ 3nd auchdann )rde er noch denen! es m;ten nur Gebilde "ren#enlos erhit#ter0ieber.hantasien sein+ /o ma" er sich be"n"en! sittliche /cheu vor allemDerarti"en #u em.finden! die ihn frei macht von den 'anden alles ,iederen!damit dem Aufstie"e #um Lichte eine Hemmun" mehr im We"e steht+

/o sind die dunlen Re"ionen als Aus)irun"en des 7rin#i.s! das Lu#iferein#ufhren sucht+ Der e)i"e 8reislauf der /ch-.fun" rollt und ommt an den7unt! an dem die &erset#un" be"innt! in der alles /toffliche die 0orm verliert!um in 3rsamen #u verfallen! und damit im Weiterrollen neue Mischun"! neue0ormen brin"t mit frischer 8raft und 5un"fr(ulichem 'oden+ Was sich bisdahin aus dem Grob@ und 0einstofflichen noch nicht l-sen onnte! um ber dieh-chste! feinste und leichteste Gren#e! alles /toffliche #urclassend! in dasGeisti"@Wesenhafte ein#utreten! das )ird un)ei"erlich in die &erset#un" mithinein"e#o"en! )odurch auch seine 0orm und das 7ers-nliche an ihmvernichtet )ird+ Das ist dann erst die e)i"e 6erdammnis! das Ausl-schen allesbe)u;t 7ers-nlichen$

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?F+ Die Re"ionen des Lichtes und das 7aradies

/trahlendes Licht$ 'lendende Reinheit$ 'eseli"ende Leichti"eit$ Das alless.richt von selbst schon so viel! da; aum noch Ein#elheiten #u er)(hnen n-ti"sind+ >e )eni"er der feinstoffliche 8-r.er! also der Mantel des menschlichenGeistes im >enseits! mit ir"endeinem Han"e nach ,iederem! mit ir"endeinem'e"ehren nach "robstofflichen Din"en und Genssen belastet ist! desto )eni"er#ieht es ihn darnach! desto )eni"er dicht und dadurch auch desto )eni"ersch)er )ird sein feinstofflicher 8-r.er sein! der sich seinem Wollenents.rechend bildet! und desto schneller )ird er durch seine Leichti"eitem.or"ehoben )erden in die lichteren! der "erin"eren Dichtheit seinesfeinstofflichen 8-r.ers ents.rechenden Re"ionen+

 >e undichter! also locerer und feiner! dieser feinstoffliche 8-r.er durchseine Ab"el(rtheit von niederen 'e"ierden )ird! desto heller und lichter mu;

er auch erscheinen! da dann der 8ern des Geisti"@Wesenhaften in derMenschenseele! der an sich durch seine 'eschaffenheit strahlend ist! immermehr von innen heraus den undichter )erdenden feinstofflichen 8-r.erdurchscheint! )(hrend in den unteren Re"ionen dieser an sich strahlende 8erndurch die "r-;ere Dichtheit und /ch)ere des feinstofflichen 8-r.ers verhlltund verdunelt bleibt+

 Auch in den Re"ionen des Lichtes )ird eine 5ede Menschenseele 5e nach'eschaffenheit ihres feinstofflichen 8-r.ers die Gleichart finden! also

Gleich"esinnte+ Da nur das )irlich Edle! das Gut)ollende! nach oben #ustreben f(hi" ist! frei von niederen 'e"ierden! so )ird er als seine Gleichartauch nur Edles antreffen+ Da; der 'e)ohner einer solchen Re"ion eineualen #u erleiden hat! sondern nur den /e"en des von ihm "leicharti"ausstr-menden Edlen "enie;t! sich darin beseli"t fhlt und )iederum selbstauch 0reude in den anderen seinem ei"enen Tun "e"enber er)ect undmitem.findet! ist ebenfalls leicht verst(ndlich+ Er ann sa"en! da; er in denGefilden der /eli"en! sich also 'eseli"tfhlenden! )andelt+ An"es.ornt davon!)ird seine 0reude an dem Reinen und Hohen immer st(rer )erden und ihn

)eiter und )eiter em.orheben+ /ein feinstofflicher 8-r.er )ird! durchdrun"envon diesem Em.finden! feiner und immer )eni"er dicht )erden! so da; dasLeuchten des "eisti"@)esenhaften 8ernes immer strahlender durchbricht! und#ulet#t auch die let#ten /t(ubchen dieses feinstofflichen 8-r.ers )ie in0lammen auf"ehend abfallen! )odurch dann der somit vollendete und be)u;te!.ers-nlich "e)ordene Menschen"eist in vollommen rein"eisti"@)esenhafter Art die Gren#e in das Geisti"@Wesenhafte berschreiten ann+ Erst damit tritter in das e)i"e Reich Gottvaters! in das unver"(n"liche 7aradies+

/o )eni" ein Maler in einem 'ilde die ualen des )irlichen Lebens derdunlen Re"ionen )ieder"eben -nnte! ebenso)eni" verma" er das Ent#cen#u schildern! das in dem Leben der Re"ionen des Lichtes lie"t! auch )enn die

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Re"ionen noch #u dem ver"(n"lichen 0einstofflichen "eh-ren und die Gren#e#u dem e)i"en Reiche Gottvaters noch nicht berschritten ist+

 >ede /childerun" und 5eder 6ersuch! das Leben bildhaft )ieder#u"eben!)rde unbedin"t eine 6erleinerun" bedeuten! die der Menschenseele deshalbstatt ,ut#en nur /chaden brin"en m;te+

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?+ Welt"eschehen

Es "ibt eine "r-;ere Gefahr fr eine /ache! als eine Lce #u lassen! deren0llun"snot)endi"eit vielfach em.funden )ird+ Es hilft dann nichts! darberhin)e""ehen #u )ollen2 denn eine derarti"e Lce hindert 5eden 0ortschrittund )ird! sobald darber ein 'au errichtet ist! diesen eines Ta"es#usammenbrechen lassen! auch )enn er mit "r-;ter 8unstferti"eit und mit)irlich "utem Material aus"efhrt ist+

/o #ei"en sich heute die verschiedenen christlichen Reli"ions"emein@schaften+ /ie verschlie;en mit #(her Ener"ie Au"e und 4hr an manchen /tellenihrer Lehren! die eine 3nlo"i fhlen lassen+ Mit leeren Worten suchen siedarber hin)e"#uschreiten! anstatt )irlich einmal ernsthaft in sich #u "ehen+ Wohl em.finden sie die Gefahr! da; die durch eine Lehre blinden Glaubensvorl(ufi" "ele"ten 'rcen ber derarti"e 8lfte eines Ta"es nicht mehr

#ureichend sein -nnen! und sie frchten den Au"enblic! der diesen leichten'au durch Erleuchtun" erennen lassen mu;+ Auch )issen sie! da; dannniemand mehr #u be)e"en sein )ird! einen so tr"erischen We" #u betreten!)odurch natrlich der dann )ieder fol"ende feste Weiterbau und We" ebenfallsleer bleiben mu;+ Ebenso ist ihnen beannt! da; ein ein#i"er Luftstrom frischer Wahrheit solche nstlichen Gebilde hin)e"fe"en mu;+ Doch in Erman"elun"eines 'esseren suchen sie trot# aller Gefahren die sch)anende 7lanefest#uhalten+ /ie sind so"ar viel eher bereit! sie mit allen Mitteln #u verteidi"enund den #u vernichten! der es )a"en )rde! in der Wahrheit selbst einen

festeren *ber"an" #u brin"en+ 4hne &-"ern )rden sie denselben 6or"an" #u)iederholen versuchen! der vor nahe#u #)eitausend >ahren sich auf dieserErde abs.ielte! der seinen /chatten noch bis auf den heuti"en Ta" )irft! undden sie doch selbst als "ro;e Anla"e "e"en die 6erblendun" und verderbliche/tarr-.fi"eit der Menschen #um 'renn.unte ihrer Lehren und ihresGlauben machten+ Es )aren die Tr("er der Reli"ionen   und die damali"enGelehrten! die in ihrer do"matischen Einen"un" und ihrem /ch)(cheverratenden Dnel die Wahrheit und den Gottessohn nicht #u erennenvermochten! sich auch davor verschlossen und ihn und seine Anh(n"er aus0urcht und ,eid heraus ha;ten und verfol"ten! )(hrend die anderen Menschensich leichter der Erenntnis -ffneten und die Wahrheit des Wortes schnellerem.fanden+ Trot#dem nun die heuti"en Tr("er der christlichenReli"ions"emeinschaften den Leidens)e" des Gottessohnes besonders betonen!so haben sie doch an dieser Tatsache selbst nichts "elernt und einen ,ut#endaraus "e#o"en+ Gerade die heuti"en 0hrer dieser auf Christi Lehren"e"rndeten Gemeinschaften! )ie auch die5eni"en der neueren 'e)e"un"en)rden auch heute )ieder 5eden unsch(dlich #u machen versuchen! der die

sch)anenden *ber"(n"e ber bedenliche Lcen oder 8lfte in ihren'elehrun"en und Ausle"un"en durch die Wahrheit selbst "ef(hrden -nnte+ /ie)rden ihn mit ihrem Ha; verfol"en! der aus An"st "eboren ist! und noch

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vielmehr aus Eiteleit heraus! "enau )ie es schon einmal )ar+

Die Gr-;e )rde ihnen fehlen #u ertra"en! da; ihr Wissen nicht ausreichte!die Wahrheit selbst #u erennen und die Lcen aus#ufllen! um damit denMenschen #um leichteren 6erstehen und vollem Erfassen den We" #u ebnen+

3nd doch ist der Menschheit nur durch volles Erfassen ein Aufstie"m-"lich! niemals durch blinden! un)issenden Glauben$ 

Eine solche Lce durch falsche *berlieferun" ist der 'e"riff desMenschensohnes+ 8ranhaft )ird daran fest"ehalten! (hnlich den7haris(ern! die sich der ihren her-mmlichen starren Lehren"e"enberstellenden Wahrheit durch den Gottessohn nicht erschlie;en )ollten+Christus hat von sich nur   als Gottessohn "es.rochen+ Die 3nlo"i! sich"leich#eiti" Menschensohn #u nennen! la" ihm fern+ Ma" man nun aus denei"enen &)eifeln heraus mit "r-;ter 8unstferti"eit und Ge)andtheit nachallen Richtun"en hin versucht haben! diesen offensichtlichen und von 5edem

ruhi" denenden Menschen em.fundenen Widers.ruch #)ischen Gottessohnund Menschensohn #u erl(ren! so ann doch trot# aller Mhen nichtbehau.tet )erden! da; eine 6ereini"un"  "efunden )urde+ Die "nsti"ste allerDeutun"en mu;te immer und immer )ieder eine Do..elnatur #ei"en! dienebeneinander  stehen blieb! niemals aber als eins  erscheinen onnte+

Das lie"t auch "an# in der ,atur der /ache+ Der Gottessohn ann nicht #umMenschensohne )erden! nur! )eil er durch eines Menschen Leib "eboren)erden mu;te! um auf Erden )andeln #u -nnen+

Es ist 5edem Christen beannt! da; der Gottessohn ledi"lich in  "eisti"er/endun" am! und da; alle seine Worte das "eisti"e Reich  betrafen! also "eisti""emeint )aren+ Demnach darf von vornherein auch sein mehrmali"er Hin)eisauf den Menschensohn nicht anders auf"efa;t )erden$ Warum soll nun hiereine Ausnahme sein: Geisti" aber )ar und blieb Christus ledi"lich derGottessohn$  Wenn er nun von dem Menschensohne s.rach! so onnte er sichnicht selbst damit meinen+ Es lie"t in dem allen viel Ge)alti"eres! als dieheuti"en Ausle"un"en der christlichen Reli"ionen )ieder"eben+ Der offene Widers.ruch m;te schon lan"e ernster #um ,achdenen an"ere"t haben!

)enn nicht die do"matische Einlammerun" alles verdunelte+ /tatt dessen"riff man ohne die fr so einschneidende Din"e unbedin"t n-ti"e! ernsteste7rfun" #um ram.fhaften 0esthalten an dem berlieferten Worte und le"tesich so /cheula..en an! die den freien Ausblic hinderten+ ,atrliche 0ol"eist! da; solche Ausle"er und Lehrer! ob)ohl in der /ch-.fun" ihres Gottesstehend! nicht einmal diese richti" #u erennen verm-"en! )odurch allein die Aussicht besteht! auch dem /ch-.fer selbst! dem Aus"an"s.unte des Weres!n(her #u ommen+

Christus lehrte in erster Linie volle ,atrlicheit! das hei;t! sich in dieGeset#e der ,atur! also der /ch-.fun" ein#uf"en+ Einf"en aber ann sich

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nur der! der die ,atur"eset#e ennt+ Die ,atur"eset#e )iederum tra"en den Willen des /ch-.fers in sich und -nnen somit auch den We" #ur Erenntnisdes /ch-.fers selbst "eben+ Wer nun die ,atur"eset#e ennt! erf(hrt aber auch!)ie unverrcbar diese )irend ineinander"reifen2 )ei; deshalb! da; dieses Wiren in seiner steten! vor)(rtstreibenden 0ol"erichti"eit unab(nderlich ist!)ie damit auch der Wille des /ch-.fers! Gottvaters+

 >ede Ab)eichun" m;te eine nderun" des "-ttlichen Willens bedeuten+Eine nderun" aber )rde auf 3nvollommenheit hin)eisen+ Da aber der3r<uell alles /eins! Gottvater! nur einheitlich und vollommen ist! so mu; auchdie leinste Ab)eichun" innerhalb der ,atur"eset#e! also derEnt)iclun"s"eset#e! einfach unm-"lich und von vornherein aus"eschlossensein+ Diese Tatsache bedin"t! da; auch Reli"ions)issenschaft und,atur)issenschaft in 5eder 'e#iehun" eins sein mssen in lcenloser 8larheitund 0ol"erichti"eit! )enn sie die Wahrheit  )ieder"eben sollen+

Da; die ,atur)issenschaft heute noch eine im 6erh(ltnis #ur "an#en/ch-.fun" sehr niedere Gren#e des Wissens hat! )ird nicht "eleu"net! da siesich ledi"lich an das Grobstoffliche "ehalten hat! )eil der 6erstand in heuti"em/inne nur an das an Raum und &eit Gebundene heran#u"ehen verma"+ Derein#i"e! allerdin"s auch unver#eihliche 0ehler dabei ist nur! da; die >n"erdieser Wissenschaft alles Darberhinaus"ehende s.-ttisch als nichtbestehend#u leu"nen versuchen! mit Ausnahme )eni"er Gelehrten! die das Mittelma;berschritten haben und )eitschauender )urden! und die es verschm(hten!,icht)issen mit Dnel #u berdecen+

Reli"ions)issenschaft aber "reift viel )eiter! bleibt aber trot#dem ebenfallsauf die ber das an Raum und &eit Gebundene hinaus"reifenden ,atur"eset#ean"e)iesen! die vom 3r<uell ommend in das Irdisch@/ichtbare ohne3nterbrechun" und ohne Ab(nderun" ihrer Art hineinlaufen+ Aus diesemGrunde drfen auch Reli"ionslehren )eder Lcen noch Widers.rche ber"en!)enn sie der Wahrheit! also den ,atur"eset#en oder dem "-ttlichen Willen)irlich ents.rechen sollen! )enn sie also die Wahrheit   ber"en sollen+0reiheiten blinden Glaubens drfen sich #ur 0hrun" dienende undverant)ortun"sreiche Lehren nicht erlauben$

/ch)er lastet deshalb der Irrtum des 'e"riffes vom Menschensohne auf den Anh(n"ern der )ahren Christuslehren! )eil sie irrtmliche *berlieferun"enruhi" hinnehmen und )eiterschle..en! trot#dem in vielen Menschen #eit)eise"e"enteili"es Em.finden leise mahnt+

Gerade die 3nab(nderlicheit "-ttlichen Willens in seiner 6ollommenheitist es! die ein )illrliches Ein"reifen Gottes in der /ch-.fun" ausschlie;t+ /ieist es aber auch! die nach der Abs.altun" Lu#ifers durch dessen falschesHandeln B6ortra" ,r+ ?= Das Geheimnis Lu#ifer diesen nicht einfachaus#uschalten verma"! ebenso auch einen Mi;brauch der ,atur"eset#e! des"-ttlichen Willens! durch die Menschen #ulassen mu;! )eil dem

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Menschen"eiste durch seine Herunft aus dem e)i"en Geisti"@Wesenhaften einfreier Entschlu; vorbehalten ist+ B6ortra" ,r+ = 6erant)ortun" In denGeschehnissen der fein@ und "robstofflichen /ch-.fun" mu; sich "erade dieunverrc1bare 6oll1ommenheit des /ch-.fer)illens als eine Art Gebundensein#ei"en$  Aber nur minder)erti"e und leine Menschen"eister -nnen bei dieserErenntnis eine 'eschr(nun" der Macht und Gr-;e sehen+ Eine derarti"e Auffassun" )rde ledi"lich das Er#eu"nis ihrer ei"enen 'eschr(ntheit sein+

Die 3nerme;licheit des Gan#en ver)irrt sie! )eil es ihnen tats(chlich nurm-"lich ist! sich ein 'ild davon vor#ustellen! )enn es ihrem 6erstehenents.rechend eine en"ere Gren#e hat+

 Wer sich 5edoch )irlich bemht! seinen /ch-.fer in dessen Wiren #uerennen! der )ird auf dem sicheren We"e der ,atur"eset#e ein ber#eu"endes Ahnen em.fan"en haben von den )eitaus"reifenden 6or"(n"en! deren Anf(n"ein dem 3r<uell! also dem Aus"an"s.unte alles Geschehens lie"en! um sich vondort aus )ie unverrcbare /chienenstr(n"e durch die /ch-.fun" #u #iehen!auf denen dann alles )eitere Leben 5e nach /tellun" der Weiche sich abrollenmu;+ Das Weichenstellen aber besor"t der Menschen"eist   in seinem Laufedurch das /toffliche selbstt(ti"  B6ortra" ,r+ 9K= Der Mensch und sein freier Wille+ Durch Lu#ifers 7rin#i. l(;t sich nun leider die Mehr#ahl #ur falschen Weichenstellun" veranlassen! und so rollt dann deren Leben nach denunab(nderlichen 0ortent)iclun"s"eset#en! die "leich /chienenstr(n"en das/toffliche durch#iehen! mehr und mehr ab)(rts! einem 5e nach der Einstellun""an# bestimmten End#iele #u+

Die Weichenstellun" des freien Entschlusses ann nun vom 3rs.run" aus"enau beobachtet oder em.funden )erden! )oraufhin der )eitere 6erlauf lar#u erennen ist! )eil er nach einem erfol"ten Entschlusse in der0ortent)iclun" nur den ents.rechenden in der /ch-.fun" veranertenGeset#es@/chienenstr(n"en entlan" laufen mu;+ Dieser 3mstand erm-"lichtdas 6orausschauen   so mancher Geschehnisse! )eil die ,atur@ oder/ch-.fun"s"eset#e in ihrem Ent)iclun"sdran"e niemals ab)eichen+ >ahrtausende s.ielen dabei eine Rolle+ In diesen voraus"eschauten!unbedin"ten End#ielen entstehen dann die "ro;en 4ffenbarun"en! die'e"nadeten in 'ildern "eisti" "e#ei"t )erden und durch Weiter"abe #ur8enntnis der Menschheit ommen+ Eins ist aber dabei nicht  mit 'estimmtheitvoraus#usa"en= die irdische &eit ! #u der sich solche 4ffenbarun"en und 6erhei;un"en erfllen$

Das "eschieht #u der /tunde! in )elcher ein solcher Lebensverlauf seinen"e)(hlten /chienen entlan"rollend an einer vorauserl(rten &)ischenstationoder dem End#iele einf(hrt+ Das /chicsal des Menschen )ie des 6oles und#ulet#t der "an#en Menschheit ist mit einem &u"e #u ver"leichen! der auf einer

ein"leisi"en 'ahn vor nach allen Richtun"en fhrenden /chienenstr(n"en)artend steht+ Der Mensch stellt eine Weiche nach seinem 'elieben ein! s.rin"t

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auf und "ibt Dam.f! das hei;t! er belebt ihn+ 'ei seinem Einbie"en in das vonihm "e)(hlte Geleise verma" man nur die ein#elnen Haltestellen und dasEnd#iel #u nennen! nicht aber die "enaue /tunde der 5e)eili"en Anunft! dadies von der 0ahrt"esch)indi"eit abh(n"t! die 5e nach der Art des Menschen)echseln ann2 denn der Mensch belebt   die Maschine und )ird sie 5e nachseiner ei"enen Art in ruhi"em Gleichma;e oder in strmender Leidenschaftoder ab)echselnd verschiedenarti" vor)(rtstreiben+ >e mehr ein solcherEin#elmenschen@ oder 6-ler@ oder Menschheits#u" sich aber einer Haltestelleseiner /chienen@ oder /chicsalsrichtun" n(hert! desto sicherer ann dann dasnahende Eintreffen erschaut und an"edeutet )erden+ Das /chienennet# hataber auch eini"e 6erbindun"slinien! die durch 5e)eili"e Weichenumstellun"en)(hrend der 0ahrt   bent#t )erden -nnen! um eine andere Richtun" #uerhalten! und somit auch ein anderes End#iel als das #uerst an"esteuerte #uerreichen+ Es erfordert dann natrlich ein Lan"samerfahren beim ,ahen einerderarti"en Weiche! ein Anhalten und Weichenumstellen+ Das lan"samere

0ahren ist das ,achdenen! das Anhalten der Entschlu; des Menschen! derihm bis #u einem let#ten Entscheidun"s.unte immer m-"lich ist! und das3mstellen die diesem Entschlusse fol"ende Tat+

Den "-ttlichen Willen! der sich in den feststehenden ,atur"eset#en )ie/chienenstr(n"e durch das /toffliche #ieht! ann man auch die ,erven in dem/ch-.fun"s)ere nennen! die dem Aus"an"s.unte! dem sch-.ferischen3r<uell! 5ede 3nebenheit in dem "e)alti"en 8-r.er des Weres fhlen lassenoder ihm melden+

Dieser auf Grund der unverrcbaren Geset#e bis an 5edes Endeausschauende sichere *berblic veranla;t den /ch-.fer! seinen 4ffenbarun"enauch 6erhei;un"en   an#un.fen! die fr die &eit der herannahenden"ef(hrlichsten 'ie"un"en! &)ischen@ oder Endhaltestellen recht#eiti" von ihmommende Helfer vernden$ Diese Helfer sind von ihm aus"erstet! ur# vorEintreffen unausbleiblicher 8atastro.hen und "ef(hrlicher Wendun"en den aufdiesen falschen Geleisen rollenden Menschen"eistern durch 6erndun" der Wahrheit die Au"en #u -ffnen! damit es ihnen m-"lich )ird! noch recht#eiti"eine andere Weiche ein#ustellen! um die immer "ef(hrlicher )erdenden /tellen

#u vermeiden und durch eine neue Richtun" auch dem verderbenbrin"endenEnd#iele #u ent"ehen+ Wehe dem Menschen im Dies@ und >enseits! der dielet#te aller 3mstellun"s)eichen und damit die M-"licheit einer besserenRichtun" bersieht und vers(umt$ Er ist rettun"slos verloren+

Da der /ch-.fer an der 6ollommenheit seines Willens nicht rtteln ann!so )ird auch er bei diesem Helfen "enau )ieder die besten Geset#e einhalten+Mit anderen Worten= /ein Wille ist von 3rbe"inn an vollommen+ >eder seinerneuen Willensate )erden selbstverst(ndlich ebenfalls vollommen sein+ Das

bedin"t! da; 5eder neue Willensat von ihm auch "enau die "leichen Geset#e insich tra"en mu; )ie die bereits voraus"e"an"enen+ 0ol"e davon ist )ieder die"enaue Einf"un" in das Ent)iclun"s"eschehen der fein@ und "robstofflichen

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 Welt+ Eine andere M-"licheit ist "erade durch die 6ollommenheit Gottes einfr allemal aus"eschlossen+ In dem schon erl(rten 6orausschauen entstand die 6erhei;un" der Mensch)erdun" des Gottessohnes! um mit der Wahrheitsverndun" die Menschheit #ur 3mstellun" der Weiche #uveranlassen+ Die Tat der 3mstellun" bleibt den Geset#en ents.rechend denMenschen"eistern selbst vorbehalten+ Dadurch aber ist es einem 6orausschauen ent#o"en! die Art des Entschlusses #u erennen2 denn nur dievon den Menschen"eistern schon "e)(hlten  'ahnen! in die sie die Weiche nachihrem freien Entschlu; "estellt haben! -nnen "enau in ihren s(mtlichenHaltestellen und 'ie"un"en bis #um End#iele berschaut )erden+ Davonaus"eschlossen sind nach fol"erichti"er ,atrlicheit die Wende.unte! beidenen ein freier Entschlu; der Menschheit ausschla""ebend ist2 denn auchdieses Recht ist aus der natrlichen Entstehun"s@ undEnt)iclun"s"eset#m(;i"eit heraus durch Gottes 6ollommenheit ebensounverrcbar )ie alles andere! und da der /ch-.fer den Menschen"eistern

dieses Recht durch deren 3rs.run" aus dem Geisti"@Wesenhaften "e"eben hat!verlan"t er auch nicht im voraus #u )issen! )ie ihre Entscheidun" fallen )ird+,ur die 0ol"e   einer solchen Entscheidun" ann er "enau bis an das Endeerennen! )eil diese sich dann innerhalb dieses Willens aus)iren mu;! der inden Geset#en der fein@ und "robstofflichen /ch-.fun" ruht+ Wrde es anderssein! so -nnte die 3rsache da#u aus diesem Grunde nur einen Man"el an 6ollommenheit bedeuten! )as unbedin"t aus"eschlossen ist+

Der Mensch soll sich also dieser seiner un"eheueren 6erant)ortun" stetsvoll be)u;t sein! da; er in seinen Grundentschlssen )irlich unabh(n"i" ist+

Leider aber )(hnt er sich ent)eder als vollommen abh(n"i"en 8necht! oderaber sich bersch(t#end als einen Teil des G-ttlichen+ Wahrscheinlich lie"t derGrund dafr darin! da; er sich in beiden 0(llen der 6erant)ortun" enthoben"laubt+ In dem einen 0all als #u tiefe und abh(n"i"e 8reatur! in dem anderen0alle als )eit darberstehend+ 'eides aber ist falsch$ Er ma" sich als 6er)eseransehen! dem in "e)issen Din"en freier Entschlu;! aber auch die volle 6erant)ortun" #usteht! der also ein "ro;es 6ertrauen besit#t und dieses nichtdurch schlechtes Haushalten t(uschen soll+

Gerade diese 6ollommenheit macht es not)endi"! da; der /ch-.fer bei Ausbun" unmittelbarer Hilfen fr die falschsteuernde Menschheit auch miteinem 6ersa"en der Menschheit bei deren Entschlu;fassun" rechnen mu;+ 0rsolche 0(lle h(lt er aus seiner Weisheit und Liebe heraus! die als ihm #u ei"enebenfalls )ieder "eset#m(;i" und natrlich sind! )eitere We"e #ur Hilfe bereit!die sich dann dem ersten! durch 6ersa"en der Menschheit unter 3mst(ndenab"eschnittenen We"e als 0ortset#un" anschlie;en+

/o )urde schon vor der &eit der Mensch)erdun" des Gottessohnes in dem

e)i"en Reiche des 6aters ein anderer /endlin" fr eine Mission vorbereitet! frden 0all! da; die Menschheit trot# des "ro;en Liebeso.fers des 6aters versa"en-nnte+ Wenn der Gottessohn mit seiner rein"-ttlichen Einstellun" nicht so

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"eh-rt )erden )rde! da; die Menschheit auf seine Warnun" hin die Weicheihrer 'ahnen nach der Richtun" hin einstellte! die er ihnen )ies! sondern aufihren bisheri"en #um 6erderben fhrenden 'ahnen in 6erblendun" verblieb! sosollte dann noch ein /endlin" aus"ehen! der der Menschheit in deren innersten Wesen n(herstehen onnte als der Gottessohn! um ihr nochmals in der let#ten/tunde als Warner und 0hrer #u dienen! )enn sie auf seinen Ruf der Wahrheit h-ren )ollten+ Das ist der Menschensohn+

Christus als Gottessohn )u;te davon+ Als er den ber)ucherten undverdorrten 'oden der Menschheitsseelen bei seinem Wiren erannte! )urdeihm lar! da; sein Erden)allen nicht die 0rchte tra"en )rde! die bei "utem Wollen der Menschheit h(tten reifen mssen+ Er trauerte tief darber!berschaute er doch auf Grund der ihm so )ohlbeannten Geset#e in der/ch-.fun"! die den Willen seines 6aters tra"en! den unbedin"ten 0ort"an" #udem unvermeidlichen Ende! das der Menschen Art und Willen nach sich #iehenmu;te+ 3nd da be"ann er von dem Menschensohne #u reden! von dessen durch

die entstehenden Geschehnisse not)endi" )erdenden 8ommen+ >e )eiter erseine "ro;e Mission erfllte! die 5e nach dem Entschlusse der Menscheit #)ei We"e offen lie;! ent)eder ein "ro;es 0ol"en seiner Lehren mit anschlie;endem Aufstie"e unter 6ermeidun" alles 6erderbenbrin"enden! oder ein 6ersa"en und Weiterstrmen auf abschssi"er 'ahn! die ins 6erderben fhren mu;te! destolarer sah er! da; der Entschlu; der "ro;en Mehrheit der Menschheit dem 6ersa"en und somit dem 3nter"an"e #unei"te+ Daraufhin formten sich seine u;erun"en ber den Menschensohn #u unmittelbaren 6erhei;un"en und Anndi"un"en! indem er s.rach= Wenn aber der Menschen /ohn ommen

)ird+++ us)+

Damit be#eichnete er die &eit ur# vor der Gefahr des 3nter"an"es! der sichaus dem 6ersa"en der Menschheit seiner Mission "e"enber als End#iel derbeharrlich )eiter verfol"ten Richtun" nach den "-ttlichen Geset#en in derstofflichen Welt erfllen mu;te+ /ch)er litt er damals bei diesem Erennen+

0alsch ist 5ede *berlieferun"! die behau.tet! da; >esus! der Gottessohn!"leich#eiti" auch sich selbst als Menschensohn be#eichnet h(tte+ Derarti"e3nlo"i lie"t )eder in den "-ttlichen Geset#en! noch ist sie dem Gottessohneals 8enner und Tr("er dieser Geset#e #u#umuten+ Die >n"er  )u;ten nicht'escheid darin! )ie 5a aus ihren 0ra"en selbst hervor"in"+ 6on ihnen allein "in"der Irrtum aus! der sich bis heute erhalten hat+ /ie )(hnten! da; derGottessohn mit dem Ausdruc Menschensohn sich selbst be#eichnete! und ausdieser Annahme heraus berlieferten sie diesen Irrtum auch der ,ach)elt! diesich ebenfalls nicht ernster mit der darin lie"enden 3nlo"i befa;te! als die >n"er selbst! sondern einfach darber hin)e""in"! teils aus /cheu! teils aus'e<uemlicheit! trot#dem in der Richti"stellun" die Alliebe des /ch-.fers nur

noch deutlicher und raftvoller heraustritt+ In den 0u;sta.fen desGottessohnes "ehend! das hei;t! seine Mission aufnehmend und )eitertra"end!)ird der Menschensohn als #)eiter  Gesandter Gottvaters der Menschheit auf

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der Erde "e"enbertreten! um sie durch 6erndun" der Wahrheit#urc#urei;en von der bisheri"en 'ahn und sie #u dem frei)illi"enEntschlusse einer anderen Einstellun" #u brin"en! die abseits fhrt von den7unten des 6erderbens! die 5et#t ihrer )arten+

Gottessohn Menschensohn$ Da; darin ein 3nterschied lie"en mu;! istsicherlich nicht so sch)er heraus#ufinden+ >edes dieser Worte hat seinen scharf

umrissenen! stren" aus"e.r("ten /inn! der eine 6ermischun" und 6erschmel#un" in eins #ur Tr("heit des Denens stem.eln mu;+ H-rer undLeser der 6ortr("e )erden sich der natrlichen Ent)iclun" be)u;t sein! dievom 3rlicht! Gottvater! aus"ehend bis #u dem "robstofflichen Welten-r.erherabreicht+ Der Gottessohn am aus dem G-ttlich@Wesenlosen! das Geisti"@ Wesenhafte und das 0einstoffliche schnell durcheilend! #ur Inarnation in die"robstoffliche Welt+ Deshalb mu; er mit vollem Recht der mensch"e)ordeneGottesteil oder Gottessohn "enannt )erden+ Das Durcheilen des Geisti"@ Wesenhaften! in dem erst der Menschen"eist seinen Aus"an"s.unt hat! lie;

ihn dort! )ie auch in dem dann fol"enden feinstofflichen Teile der /ch-.fun"!nicht so 0u; fassen! da; sein "-ttlich@)esenloser Geist stare /chut#hllendieser verschiedenen Arten mitnehmen onnte! sondern diese sonst alsRstun" dienenden Hllen blieben dnn+ Das brachte den 6orteil! da; dasinnerlich G-ttliche leichter und st(rer durchstrahlte! also hervorbrach! aberauch den ,achteil! da; es in den lichtfeindlichen ,iederun"en der Erde durchsein Auffallen um so schneller be(m.ft und )tender an"e"riffen )erdenonnte+ Das stare! nur sch)ach verdecte G-ttliche in der irdisch@"robstofflichen Hlle mu;te fremd unter den Menschen bleiben! als #u

fernstehend+ 'ildlich aus"edrct -nnte man also sa"en! da; sein "-ttlicherGeist fr das niedere Grobstofflich@Irdische durch den Man"el an Aufnahmeaus dem Geisti"@Wesenhaften und dem 0einstofflichen nicht "en"end"e)a..net und "erstet )ar+ Die 8luft #)ischen dem G-ttlichen und demIrdischen blieb nur sch)ach berbrct+

Da nun die Menschen dieses Geschen "-ttlicher Liebe nicht achteten undnicht hteten! sondern aus dem natrlichen Triebe alles Dunleren heraus demlichten Gottessohn mit 0eindseli"eiten und Ha; ent"e"entraten! so mu;te ein

#)eiter /endlin" ommen in dem Menschensohne! der fr die "robstoffliche Welt st(rer "e)a..net ist+

 Auch der Menschensohn ist ein Gott"esandter und aus dem G-ttlich@ Wesenlosen hervor"e"an"en+ Er )urde aber vor seiner /endun" in die"robstoffliche Welt in das e)i"e Rein"eisti"@Wesenhafte inarniert! also en"verbunden mit der "eisti"en Wesensart! aus dem das /amenorn desMenschen"eistes stammt$ Damit tritt der "-ttlich@)esenlose 8ern dieses#)eiten Gesandten dem Menschen"eiste in dessen 3rs.run"e n(her! )odurch

er auch mehr /chut# und unmittelbare 8raft "e"en diesen "e)innt+In den h-chsten H-hen der "leichen Wesensart des Menschen"eistes lebt fr

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alles 'estehende 5a ein vollendetes Ideal dessen! )as die 0ortent)iclun" ausdem Geisti"@Wesenhaften heraus alles in sich tra"en ann+ /o auch das e)i"e!rein"eisti"@)esenhafte Ideal alles Weiblichen! "leichsam als 8-ni"in der Weiblicheit mit allen lebendi"en Tu"enden+ >eder )eibliche Geisteim tr("tdie unbe)u;te /ehnsucht in sich! diesem reinen! in edelster 0orm lebendi"enIdeale nach#ustreben+ Leider artet diese unbe)u;te /ehnsucht )(hrend desLaufes durch die /tofflicheit oft in Eiteleit aus! die vort(uschend und in/elbstbetru" viel nicht Lebendi""e)ordenes! aber doch Ersehntes erset#en soll+Doch diese /ehnsucht )ird be)u;ter bei dem Em.orstei"en #um Licht! noch inder feinstofflichen Welt+ /obald die niederen 'e"ierden ab#ufallen be"innen!bricht sie immer hefti"er hervor! um #ulet#t die Tu"enden #u beleben und #ust(ren+ Der Ma"net und 'renn.unt dieser edlen /ehnsucht nach den)eiblichen Tu"enden ist die 8-ni"in der Weiblicheit in dem unver"(n"lichenReiche des 6aters! dem Rein"eisti"@Wesenhaften+ Der "-ttlich@)esenlose 8erndes #)eiten Gott"esandten nun )urde in dieses "eisti"@)esenhafte Ideal der

 Weiblicheit "esent und von ihr als "eisti")esenhafte Mutter in dem e)i"enReiche Gottvaters "ro;"e#o"en! mit der Gralsbur" als Heimat seiner "eisti"en >u"end+ Erst von hier aus erfol"te dann seine /endun" in die "robstoffliche Welt! #u einer &eit! da; er #ur rechten /tunde auf den 8am.f.lat# treten ann!um den um "eisti"e 0hrun" bittenden ernsthaften Gottsuchern den rechten We" in das Reich des 6aters )eisen #u -nnen! und "leich#eiti" /chut# #u"e)(hren vor den An"riffen der ihnen feindlichen Ab)(rtsstrebenden+

Da er im Ge"ensat#e #u dem Gottessohne seine "eisti"e >u"end in demGeisti"@Wesenhaften verbrachte! also in dem 3rs.run"e und Aus"an"s.unte

des Menschen"eistes! so )ur#elt er "leich#eiti" au;er in dem G-ttlich@ Wesenlosen auch fest in dem Geisti"@Wesenhaften! ommt dadurch in seiner Art der Menschheit n(her und ist in der 7aarun" der Herunft und >u"endrichti""ehend Gottmensch$   Hervor"ehend aus dem G-ttlich@Wesenlosen undauch aus dem Rein"eisti"@Wesenhaften! dem 3rbe"inn der Menschheit+ Ausdiesem  Grunde )ird er im Ge"ensat# #um reinen Gottessohn derMenschensohn "enannt! dem der We" #um G-ttlich@Wesenlosen durch seineHerunft offen steht$ Deshalb tr("t er "-ttliche 8raft und Macht in sich undsteht damit der "an#en Menschheit )ie auch Lu#ifer #um 8am.f)ohlaus"erstet "e"enber+

Darum )achet! da; Ihr ihn erennet! sobald die &eit fr ihn "eommen ist2denn er brin"t auch die &eit fr Euch$

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?J+ Der 3nterschied im 3rs.run" #)ischen Mensch

und Tier

3m den 3nterschied des 3rs.run"es #)ischen Mensch und Tier lar #umachen! bedarf es einer ein"ehenderen &er"liederun" der /ch-.fun" als bisher+

Mit den blichen /chla")-rtern )ie Gru..enseele des Tieres "e"enber dem.ers-nlichen Ich des Menschen ist dabei nicht "enu" "etan! trot#dem es ansich schon "an# richti" "edacht ist+ Aber es )ird dabei nur das All"emeine unddem Irdischen &un(chstlie"ende )eitumrissen "e#eichnet! 5edoch nicht derei"entliche  3nterschied "enannt+

Es mu; hierbei die Ent)iclun" der /ch-.fun" beannt sein! die in dem 6ortra"e /ch-.fun"sent)iclun" B6ortra" ,r+ % erl(rt ist+

Der leichteren *bersicht halber seien die bisher "enannten Hau.t@/tufen

von oben herab noch einmal )ieder"e"eben=1+ G-ttlich= G-ttlich@Wesenlos

G-ttlich@Wesenhaft

%+ Geisti" @ Wesenhaft=

'e)u;t@Geisti"@ Wesenhaft3nbe)u;t@Geisti"@ Wesenhaft

9+ Wesenhaft= 'e)u;t@Wesenhaft3nbe)u;t@Wesenhaft

?+ /tofflich= 0einstofflichGrobstofflich

Der Mensch hat seinen "eisti"en 3rs.run" in dem 3nbe)u;t@Geisti"@ Wesenhaften+ Das Tier da"e"en seinen )esenhaften 3rs.run" in dem3nbe)u;t@Wesenhaften+ &)ischen diesen beiden /tufen ist ein "e)alti"er3nterschied+ Der belebende 8ern des Menschen ist Geist + Der belebende 8ern

des Tieres aber ist nur Wesen +Ein Geist steht )eit ber dem Wesen2 der innere 3rs.run" des Menschen

demnach auch viel h-her als der des Tieres! )(hrend beide "emeinsam nur den3rs.run" des "robstofflichen 8-r.ers haben+ Der Geist des Menschen hat 5edoch seinen urs.rn"lich reintierischen 8-r.er mit der &eit )eiteraus"ebildet! als es dem Wesen des Tieres m-"lich )urde+

Die Lehre der natrlichen Ent)iclun" des "robstofflichen 8-r.ers von demniedri"sten Tier-r.er an"efan"en bis #um Menschen-r.er ist deshalb richti"+/ie #ei"t das in 5eder 'e#iehun" lcenlose Auf)(rtsarbeiten dessch-.ferischen Willens in der ,atur+ Ein &eichen der 6ollommenheit+

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Es ist bei dieser Lehre nur der eine! allerdin"s auch "ro;e 0ehler "emacht)orden! da; man ber das Grobstoffliche nicht hinaus"in"+ Wenn man sa"t! dermenschliche 8-r.er! also der "robstoffliche Mantel des Menschen! stammt vomTier-r.er ab! der vor dem Menschen-r.er da )ar! so ist das richti"+ Diese8-r.er machen aber )eder den Menschen noch das Tier aus! sondern "eh-rennur als in der Grobstofflicheit not)endi" da#u+ Will man aber daraus fol"ern!da; auch die innere Lebendi"eit des Menschen von der des Tieres abstamme!so ist dies ein unver#eihlicher! irrefhrender 0ehler! der einen &)ies.alter)ecen mu;+ Aus diesem &)ies.alt heraus entsteht auch in so vielenMenschen die "esunde Em.findun"  "e"en  eine derarti"e unrichti"e Annahme+Einesteils )erden sie von der Richti"eit der Annahme an"e#o"en! die die8-r.er betrifft! anderenteils )ieder ab"esto;en von der "roben ,achl(ssi"eit!die ohne )eiteres den inneren 3rs.run" mit hineinver)eben )ill+

Die Wissenschaft onnte allerdin"s bisher aum anders! als #u sa"en! da; inder natrlichen Ent)iclun" der Mensch schlie;lich vom Tier! und #un(chst

von einem affen(hnlichen Tier! abstammen mu;! das in seiner 0orm demmenschlichen 8-r.er am n(chsten am! )eil sie sich bisher ledi"lich nur mitdem /tofflichen #u besch(fti"en vermochte+ 6or)ie"end so"ar nur mit demGrobstofflichen! das einen "an# leinen Teil der /ch-.fun" ausmacht+ 3nd vondieser ennt sie auch nur die "r-bsten u;erlicheiten+ In Wirlicheit alsoversch)indend )eni"! so "ut )ie nichts+ 6erschiedenes Wertvollere verma" sie)ohl heute endlich #u ver)enden! ennt es aber in seinem Ei"entlichen nochnicht! sondern mu; sich not"edrun"en dabei mit eini"en 0remd)-rternabfinden! die sie an /telle des Wissens set#t+ Diese Worte be#eichnen ledi"lich

die vorl(ufi"e Einordnun" eines bestehenden und schon ver)endbaren"e)issen Et)as! dessen ei"entliche Art man nicht ennt! noch viel )eni"er den3rs.run"+

Das Wesenhafte aber und noch viel mehr das Geisti"e stehen ber   allem/tofflichen! sind von der Erde aus nach oben #u die 0ortset#un" #um 3rs.run"alles 'estehenden! oder! )as natrlicher ist! von oben herab das dem/tofflichen in der Ent)iclun" 6oraus"e"an"ene+

Es mu; bedacht )erden! da; alles Geisti"e! )ie auch alles Wesenhafte!selbstverst(ndlich und aus der Ent)iclun" heraus natur"em(; bedin"t denMantel eines "robstofflichen 8-r.ers braucht! sobald es denEnt)iclun"s"eset#en "ehorchend als bildender 0ator und lebendi"er 8ernbis in das Grobstoffliche vordrin"t+ >eder &)ist )ird sofort behoben sein! )ennman endlich ent)eder )eiter auf)(rts drin"t in allem 0orschen! also ber das/toffliche hinaus! oder dem natrlichen Ent)iclun"s"an"e von oben herab #ufol"en verma"+ Die &eit ist da! )o der 0u; da#u erhoben )erden mu;+ Doch die"r-;te 6orsicht ist dabei "eboten! damit "eisti"es Wissen! das die Lo"i

unverennbar in sich tr("t! nicht unbemert in un)issende 7hantasieherab"e#o"en )ird+ Man mu; beachten! da; dem Wesenhaften und demGeisti"en auch nur mit 1larem! freiem Geiste "e"enber"etreten )erden ann!

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nicht )ie im /tofflichen mit Waa"en! /e#iermessern und Gl(sern+

Ebenso)eni" aber auch mit been"tem Geiste oder 6orein"enommenheit! )iees so oft versucht )ird+ Das verbietet sich nach den bestehenden/ch-.fun"s"eset#en von selbst in unberbrcbarer Art+ Darin )ird eine leinemenschliche 8reatur auch mit der "r-;ten Anma;un" nichts an dem in seiner 6ollommenheit ehernen Willen seines /ch-.fers abbie"en -nnen+

Der ei"entliche 3nterschied #)ischen dem Menschen und dem Tiere lie"talso ledi"lich in seinem Inneren+ Ein Tier ann auch nur in das Wesenhafte#urcehren! nachdem es den "robstofflichen 8-r.er ab"ele"t hat! )(hrendein Mensch in das Geisti"e #urcehrt! das viel h-her lie"t+

Der Mensch verma" )ohl in "e)isser 'e#iehun" oft herab#ustei"en #umTier! mu; aber trot#dem immer Mensch bleiben! da er sich der 6erant)ortun"nicht #u ent#iehen verma"! die ihren 8eim in seinem "eisti"en 3rs.run" hat2das Tier mit seinem nur )esenhaften 3rs.run"e 5edoch ann sich niemals #um

Menschen em.orsch)in"en+ Der 3nterschied #)ischen den 8-r.ern aber lie"tnur in der 0orm und in der edleren Ent)iclun" bei dem Menschen! die durchden Geist   hervor"erufen )urde! nachdem er in den "robstofflichen 8-r.erein"e"an"en )ar B6ortra" ,r+ F= Die Erschaffun" des Menschen+

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K+ Die Trennun" #)ischen Menschheit und

Wissenschaft

Diese Trennun" brauchte nicht #u bestehen2 denn die "an#e Menschheit hatvolles Anrecht auf die Wissenschaft+ Diese versucht 5a nur! das Gottes"eschen

der /ch-.fun" verst(ndlicher #u machen+ Die ei"entliche T(ti"eit eines 5eden&)ei"es der Wissenschaft lie"t in dem 6ersuche! die Geset#e des /ch-.fersn(her #u er"rnden! damit diese durch deren "enauere 8enntnis aus"iebi"er #u,ut# und 0rommen der Menschheit ver)endet )erden -nnen+

Es ist dies alles )eiter nichts als ein /ichunterordnen)ollen unter den"-ttlichen Willen+

Da aber nun die /ch-.fun" und die sie tra"enden ,atur@ oder Gottes"eset#ein ihrer 6ollommenheit so beraus lar und einfach sind! so m;te die

natrliche 0ol"e auch eine schlichte und einfache Erl(run" "eben durch den!der sie )irlich erannt hat+

Hier aber set#t nun ein fhlbarer 3nterschied ein! der durch seineun"esunde Art eine immer mehr sich er)eiternde 8luft #)ischen derMenschheit und denen rei;t! die sich >n"er der Wissenschaft! also >n"er des Wissens oder der Wahrheit! nennen+

Diese drcen sich nicht so einfach und natrlich aus! )ie es der Wahrheit!also dem ei"entlichen Wissen ents.rechen )rde! 5a! )ie es die Wahrheit

berhau.t als natrliche 0ol"e verlan"t+Das hat #)ei 3rsachen! ei"entlich drei+ 0r die nach ihrer Meinun"

besondere Mhe des /tudiums er)arten sie eine /onderstellun"+ Da; dieses/tudium auch nur ein Entlehnen aus der ferti"en /ch-.fun" ist! )ie es (hnlichein einfacher Landmann durch die fr ihn not)endi"e ruhi"e 'eobachtun" der,atur durchfhrt! oder andere Menschen in ihren .ratischen Arbeiten es tunmssen! )ollen sie sich nicht "ern larmachen+

 Au;er diesem )ird ein >n"er der Wissenschaft! solan"e er nicht )irlich in

seinem Wissen der Wahrheit naheommt! sich aus der ,atur der /ache herausimmer unlar ausdrcen mssen+ Erst dann! )enn er die Wahrheit selbst)irlich erfa;t hat! )ird er ebenso )ieder aus der ,atur der /ache herausnot)endi"er)eise einfach und natrlich in seinen /childerun"en )erden+ Es istnun ein Geheimnis! da; "erade ,icht)isser )(hrend ihrer *ber"(n"e #um Wissen "ern mehr s.rechen als die Wissenden selbst! und sie )erden sich dabeiimmer der 3nlarheit bedienen mssen! )eil sie nicht anders -nnen! )enn siedie Wahrheit! also das ei"entliche Wissen! noch nicht vor sich haben+

Drittens aber lie"t tats(chlich die Gefahr vor! da; die All"emeinheit derMenschen der Wissenschaft sehr )eni" 'eachtun" schenen )rde! )enn diesesich in dem natrlichen Mantel der Wahrheit #ei"en )ollte+ Die Menschen

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)rden sie dann #u natrlich finden! um ihr viel Wert beile"en #u -nnen+

Da; aber "erade das  das ein#i" Richti"e ist und auch den Ma;stab "ibt fralles Echte und Wahre! daran denen sie nicht+ ,ur in der natrlichen/elbstverst(ndlicheit lie"t die Ge)(hr der Wahrheit+

Doch da#u sind die Menschen nicht so leicht #u beehren! )ollten sie 5aauch in >esus nicht den Gottessohn erennen! )eil er ihnen #u einfach am+

Diese Gefahr )u;ten die >n"er der Wissenschaft von 5eher "an# "enau+Deshalb verschlossen sie sich aus 8lu"heit der natrlichen Einfachheit der Wahrheit immer mehr und mehr+ 3m sich und ihre Wissenschaft #ur Geltun"#u brin"en! schufen sie in "rblerischem /innen immer sch)erer )erdendeHindernisse+

Der sich aus der Masse heraushebende Gelehrte verschm(hte es endlich!sich einfach und allen verst(ndlich aus#udrcen+ 4ft nur aus dem ihm selbstaum be)u;ten Grunde! da; ihm )ohl nicht viel 6orhabendes verblieben )(re!)enn er nicht eine Ausdrucs)eise formte! die erst in 5ahrelan"em /tudiumbesonders h(tte erlernt )erden mssen+

/ich nicht allen verst(ndlich #u machen! schuf ihm mit der &eit einennstlichen 6orran"! der von seinen /chlern und ,achfol"ern um 5eden 7reisfest"ehalten )urde! da sonst bei vielen das 5ahrelan"e /tudium und die damitverbundenen Geldo.fer tats(chlich ver"ebens "e)esen )(ren+

Heute nun ist es so )eit "eommen! da; es vielen Gelehrten berhau.tnicht mehr m-"lich ist! sich einfachen Menschen "e"enber lar undverst(ndlich! also einfach! aus#udrcen+ Das  'estreben )rde nunmehr )ohldas sch)erste /tudium erfordern und mehr als ein "an#es Menschenalter in Ans.ruch nehmen+ Es )rde aber vor allen Din"en das fr viele unan"enehmeEr"ebnis #eiti"en! da; dann nur noch solche Menschen hervorra"en! die derMenschheit mit )irlichem 8-nnen  et)as #u "eben haben und ihr damit #udienen bereit sind+

 >et#t ist 6erschleierun" durch 3nverst(ndlicheit fr die All"emeinheiteine besonders hervorstechende Ei"enart der Gelehrten)elt! )ie es (hnlich

schon in irchlichen Din"en "e.flo"en )urde! )obei irdisch berufeneGottesdiener #u den Andachtsuchenden und Erhebun"heischenden als 0hrerund Lener lateinisch s.rachen! das diese nicht verstanden und demnach auchnicht erfassen und sich #u ei"en machen onnten! )ovon allein sieir"end)elchen Ge)inn #u haben vermochten+ Die Gottesdiener h(tten damalsebenso"ut siamesisch reden -nnen mit derselben Erfol"losi"eit+

Das )ahre Wissen darf es nicht n-ti" haben! sich unverst(ndlich #u machen2denn in ihm lie"t "leich#eiti" auch die 0(hi"eit! 5a das 'edrfnis! sich in

schlichten Worten aus#udrcen+ Die Wahrheit ist ohne Ausnahme fr alleMenschen2 denn diese entstammen ihr 5a! )eil die Wahrheit in dem Geisti"@ Wesenhaften! dem Aus"an"s.unte des Menschen"eistes! lebendi" ist+ Das l(;t

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fol"ern! da; die Wahrheit in ihrer natrlichen /chlichtheit auch von allenMenschen verstanden )erden ann+ /obald sie aber in der Wieder"abever)icelt und unverst(ndlich "emacht )ird! dann bleibt sie nicht mehr reinund )ahr! oder die /childerun"en verlieren sich in ,ebens(chlichem! das die'edeutun" nicht hat )ie der 8ern+ Dieser 8ern! das echte Wissen! mu; allenverst(ndlich sein+ 8nstlich Em.or"eschraubtes ann in seiner Entfernun" vonder ,atrlicheit nur )eni" Weisheit in sich ber"en+ Ein 5eder hat das )ahre Wissen nicht  erfa;t! der es nicht einfach und natrlich )eiter"eben ann! sonstsucht er un)illrlich et)as #u verdecen! oder ist )ie eine auf"e.ut#te 7u..eohne Leben+

 Wer in der 0ol"erichti"eit noch Lcen l(;t und dafr blinden Glaubenfordert! der macht den vollommenen Gott #u einem fehlerhaften G-t#en undbe)eist! da; er den rechten We" selbst nicht hat! und deshalb auch nicht sicher#u fhren verma"+ Das sei 5edem ernsthaft /uchenden #ur Warnun"$

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1+ Geist

Es )ird so vielfach das Wort Geist "ebraucht! ohne da; sich der darber/.rechende be)u;t ist! )as Geist ei"entlich ist+ Der eine nennt ur#erhand dasInnenleben des Menschen Geist! der andere )irft /eele und Geist #usammen!auch )ird oft von "eistreichen Menschen "es.rochen! )obei man an nichts)eiter dent als an die einfache Gehirnarbeit+ Man s.richt von Geistesblit#enund von vielem anderen+ Doch niemand "eht daran! einmal richti" #u erl(ren!)as Geist ist+ Das H-chste! )as man bisher darunter verstand! lie"t in dem Ausdruce= Gott ist Geist$ Davon )ird nun alles ab"eleitet+ Man suchte durchdiese 'ehau.tun" auch Gott selbst verstehen #u -nnen und darin eineErl(run" ber ihn #u finden+

Gerade das aber mu;te )ieder von der Wirlicheit ab#)ei"en und deshalbauch Irrun"en nach sich #iehen2 denn es ist falsch ! einfach #u sa"en= Gott ist

Geist+Gott ist "-ttlich  und nicht "eisti"$ Darin ruht schon die Erl(run"+ Man darf

nie G-ttliches als Geist be#eichnen+ ,ur Geisti"es ist Geist+ Der bisheri"e0ehler der Anschauun" ist damit erl(rbar! da; der Mensch aus dem Geisti"enstammt! demnach auch nicht ber das Geisti"e hinaus #u denen verma"! somitfr ihn alles Geisti"e das H-chste ist+ Es lie"t deshalb nahe! da; er nun das3n"etrbteste und 6ollommenste davon als 3rs.run" der "an#en /ch-.fun"betrachten m-chte! also als Gott+ /o ann man annehmen! da; der falsche

'e"riff nicht nur dem 'edrfnis ents.ran"! sich seinen Gott von ei"ener Artvor#ustellen! )enn auch in 5eder 'e#iehun" vollendet! um sich mit ihm inni"erverbunden #u fhlen! sondern die 3rsache da#u lie"t hau.ts(chlich in der3nf(hi"eit des Erfassens der ei"entlichen H-he Gottes+

Gott ist "-ttlich ! nur sein Wille  ist Geist+ 3nd aus diesem lebendi"en Willenheraus entstand die ihm #un(chst lie"ende "eisti"e 3m"ebun"! das 7aradiesmit seinen 'e)ohnern+ Aus diesem 7aradiese aber! also aus dem 0orm "e)ordenen "-ttlichen Willen  am der Mensch als Geistsamenorn! um seinenLauf durch die )eitere /ch-.fun" #u nehmen! als ein /t(ubchen des "-ttlichen Willens+ Der Mensch ist also ei"entlich Tr("er des "-ttlichen Willens! demnachTr("er des Geistes  in der "esamten stofflichen /ch-.fun"+ Aus diesem Grundeist er in seinen Handlun"en auch "ebunden an den reinen 3r)illen Gottes undmu; die volle 6erant)ortun" dafr tra"en! )enn er ihn durch (u;ere Einflssedes /tofflichen unrein ber)uchern und unter 3mst(nden #eit)eise "an#ver"raben l(;t+

Das ist der /chat# oder das 7fund! das in seiner Hand &ins und &inses#insbrin"en sollte+ Aus der falschen 6orausset#un"! da; Gott selbst Geist sei! also

von der "leichen Art )ie der 3rs.run" des Menschen selbst! "eht deutlichhervor! da; sich der Mensch niemals ein richti"es 'ild von der Gottheit machen

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onnte+ Er darf sich darunter nicht nur das 6ollommenste seiner selbstvorstellen! sondern mu; )eit darber hinaus"ehen #u einer Art! die ihm immerunbe"reiflich bleiben )ird! )eil er #u deren Erfassun" in seiner ei"enen"eisti"en Art niemals f(hi" sein )ird+

Geist ist also der Wille  Gottes! das LebenseliQier der "an#en /ch-.fun"! dievon ihm durchdrun"en sein mu;! um erhalten #u bleiben+ Der Mensch ist der

teil)eise Tr("er dieses Geistes! der durch /ichselbstbe)u;t)erden #ur Hebun"und Weiterent)iclun" der "an#en /ch-.fun" beitra"en soll+ Da#u "eh-rt 5edoch! da; er die ,aturr(fte richti" ver)enden lernt und #ur#usammen"efa;ten 0-rderun" bent#t+

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%+ /ch-.fun"sent)iclun"

/chon einmal habe ich darauf hin"e)iesen! da; die schriftlich nieder"ele"ten/ch-.fun"s"eschichten nicht irdisch auf"efa;t )erden drfen+ Auch die/ch-.fun"s"eschichte in der 'ibel betrifft nicht die Erde+ Die /ch-.fun" derErde )ar ledi"lich eine natrliche 0ol"erun"! die der durch den /ch-.fer selbstvor"enommenen ersten  /ch-.fun" in deren Weiterent)iclun" ents.ran"+ Esist fast unbe"reiflich! )ie /chriftforscher einen so unlo"ischen undlcenbrin"enden )eiten /.run" machen onnten in der Annahme! da; Gottunmittelbar nach seiner 6ollommenheit ber"an"slos die "robstoffliche Erde"eschaffen haben soll+

Es braucht das Wort in der /chrift nicht ver(ndert #u )erden! um der Wahrheit des Geschehens n(her #u ommen+ Im Ge"enteil! das Wort der/ch-.fun"s"eschichte "ibt viel deutlicher diese Wahrheit )ieder als alle

lcenhaften und falschen Annahmen+ ,ur die irri"en Ausle"un"en fhrtendas ,ichtverstehen-nnen so vieler Menschen herbei+

Diese em.finden "an# richti" den 0ehler! der damit "emacht )ird! da; mandas in der 'ibel "enannte 7aradies unbedin"t auf die vom G-ttlichen so )eitentfernte "robstoffliche Erde le"en )ollte+ Es ist doch schlie;lich nicht sounbeannt! da; die 'ibel in erster Linie ein  "eisti"es   'uch ist+ /ie "ibt Aufl(run" ber  "eisti"e   6or"(n"e! #u denen Menschen nur dort "enannt)erden! )o sie unmittelbar in 'e#iehun" #ur 6erdeutlichun" dieser "eisti"en

Din"e stehen! diese erl(utern+/chlie;lich ist es auch fr den Menschenverstand verst(ndlich! )eil

natrlich! )enn die in der 'ibel nieder"ele"te /ch-.fun"sschilderun" nicht  dievom /ch-.fer so )eit entfernte Erde betrifft+ Es )ird aum 5emand dieTatsache #u bestreiten )a"en! da; diese unmittelbare und als erste  be#eichnete/ch-.fun" Gottes auch nur in seiner n(chsten ,(he #u suchen sein ann! dasie 5a als erstes   von dem /ch-.fer selbst aus"in" und dadurch mit ihm inen"erem &usammenhan"e stehen mu; + 8ein ruhi" und lar Denender )irder)arten! da; sich diese erste und ei"entliche  /ch-.fun" aus"erechnet auf dervom G-ttlichen am )eitesten entfernten Erde abs.ielte! die erst in dem)eiteren 6erlauf der Ent)iclun" entstanden ist+

 6on einem 7aradiese auf Erden  onnte deshalb nicht die Rede sein+ WasGott .ers-nlich schuf! )ie es in der /ch-.fun"s"eschichte ausdrclich hei;t!verblieb selbstverst(ndlich mit ihm auch unmittelbar   verbunden und mu;tenur in seiner n(chsten ,(he sein+ Ebenso leicht erl(rlich und natrlich ist die0ol"erun"! da; alles in so "ro;er ,(he Geschaffene oder Hervor"e"an"ene des/ch-.fers ei"ener 6ollommenheit auch am (hnlichsten verbleibt+ 3nd das  ist

ein#i" und allein auch das 7aradies! das e)i"e Reich Gottes$Dieses sich aber auf der "robstofflichen Erde #u denen! mu; &)eifler

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"ro;#iehen+ Der Gedane einer Austreibun" aus dem irdischen   7aradiese!)obei die Aus"etriebenen doch immerhin auf der "leichen Erde bleiben mssen!#ei"t so viel 3n"esundes! ist so erennbar und "rob verirdischt! da; es fast"rotes #u nennen ist+ Ein totes 'ild! das den /tem.el eines ram.fhaftherbei"efhrten Do"mas #ei"t! mit dem ein vernnfti"er Mensch et)asan#ufan"en )ei;+

 >e )eni"er vollommen! desto )eiter von der 6ollommenheit entfernt+ Auch die aus der 6ollommenheit heraus "eschaffenen "eisti"en Wesen -nnennicht die Erdenmenschen sein! sondern mssen dieser 6ollommenheit amn(chsten stehen und deshalb die idealsten 6orbilder fr die Menschen ab"eben+Es sind die e)i"en Geister! die niemals in die /tofflicheit ommen! also auchnicht Erdenmenschen )erden+ /trahlende Ideal"estalten! die Ma"neten "leichan#iehend! aber auch st(rend auf alle 0(hi"eiten der menschlichenGeisteime und s.(teren be)u;t "e)ordenen Geister ein)iren+

Das 7aradies! das in der 'ibel als solches "enannt ist! darf also nicht  mit derErde ver)echselt )erden+

&ur n(heren Erl(run" )ird es not)endi"! noch einmal ein vollst(ndi"es'ild #u "eben ber alles 'estehende! um es dem suchenden Menschen leichter#u machen! den We" in das e)i"e Reich Gottes! das 7aradies! #u finden! dem erin seinen "eisti"en 3ranf(n"en entstammt+

Der Mensch stelle sich als 4berstes und H-chstes das G-ttliche vor+ Gottselbst als Aus"an"s.unt alles /eienden! als 3r<uell alles Lebens ist in seiner

unbedin"ten 6ollommenheit )esenlos + Er hllt sich #eit)eise 0ormannehmend in den Mantel der sich dann anschlie;enden G-ttlich@ Wesenhafti"eit+ ,ach Gott selbst in seiner urei"ensten Wesenlosi"eit fol"tdieser 8reis des G-ttlich@Wesenhaften + Ihm entstammen die ersten unbedin"te0orm Ge)ordenen+ Da#u "eh-ren in erster Linie die vier Er#en"el! in #)eiterund dritter Linie eine leine &ahl ltester+ Diese Let#teren verm-"en nicht indas G-ttlich@Wesenlose ein#u"ehen! sind aber von "ro;er 'edeutun" fr die Weiterent)iclun" #um Geisti"@Wesenhaften! )ie dann s.(ter die 'e)u;t@ Wesenhaften "ro;e 'edeutun" fr die Ent)iclun" des /tofflichen haben+ Aus

dem G-ttlich@Wesenhaften )urde Lu#ifer "eschict! um der /ch-.fun" in ihrerselbstt(ti"en Weiterent)iclun" eine unmittelbare /tt#e #u sein+

Der Gottessohn am aber aus dem G-ttlich@Wesenlosen als ein Teil! dernach seiner Hilfssendun" )ieder ein"ehen mu; #um G-ttlich@Wesenlosen! #um Wiedereins)erden mit dem 6ater+ Der Menschensohn stammt ebenfalls ausdem G-ttlich@Wesenlosen! diret von Gott+ /eine Abs.altun" )urde durch 6erbindun" mit dem 'e)u;t@Geisti"@Wesenhaften #um Gebote desGetrenntbleibens und doch auch )iederum unmittelbar 6erbundenseins mitdem G-ttlich@Wesenlosen! damit er e)i"lich der Mittler bleiben ann #)ischenGott und seinem Were+ ,achdem Lu#ifer als aus dem G-ttlich@WesenhaftenGeommener in seinem Wiren versa"te! mu;te an seiner /telle ein /t(rerer

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aus"eschict )erden! der ihn fesselt und der /ch-.fun" hilft+ Deshalb stammtder dafr bestimmte Menschensohn aus dem G-ttlich@Wesenlosen +

 An das G-ttlich@Wesenhafte schlie;t sich nun das 7aradies ! das e)i"e ReichGottes+ Es ist in erster Linie als das &un(chststehendste das 'e)u;t@Geisti"@ Wesenhafte ! das aus den "eschaffenen e)i"en "eisti"en Wesen! oder auchGeister "enannt! besteht+ Diese sind die vollendeten Ideal"estalten fr alles das!

)onach die Menschen"eister in ihrer vollommensten Ent)iclun" streben-nnen und sollen+ /ie #iehen ma"netarti" die Auf)(rtsstrebenden em.or+Diese selbstt(ti"e 6erbindun" macht sich den /uchenden und Auf)(rtsstrebenden fhlbar in einer oft unerl(rlichen /ehnsucht! die ihnenden Dran" nach /uchen und Auf)(rtsstreben ein"ibt+

Es sind die Geister! die niemals in die /tofflicheit "eboren )urden! die Gottselbst! der 3r<uell alles /eins und Lebens! als erste Rein"eisti"e schuf! die alsoseiner ei"enen 6ollommenheit auch am n(chsten ommen+ /ie  sind es auch!die )irlich nach seinem Ebenbilde  sind$ Es darf nicht bersehen )erden! da;es in der /ch-.fun"s"eschichte ausdrclich hei;t= nach seinem Ebenbilde +Dieser Hin)eis ist auch hier nicht ohne 'edeutun"2 denn nur nach seinem'ilde  -nnen sie sein! nicht nach ihm selbst ! also nur nach dem! )ie er sich#ei"t ! da das Rein"-ttliche selbst als ein#i"es )esenlos  ist+

3m sich #u #ei"en! mu; sich Gott! )ie schon er)(hnt! erst in das G-ttlich@ Wesenhafte hllen+ Aber auch dann ann er von Geisti"@Wesenhaften nicht"esehen )erden! sondern nur von G-ttlich@Wesenhaften! und das auch nur #ueinem leinen Teile2 denn alles Rein"-ttliche mu; in seiner vollommenen

Reinheit und 8larheit ,icht"-ttliche blenden+ /elbst die G-ttlich@Wesenhaftenverm-"en nicht in das An"esicht Gottes #u schauen$ Der 3nterschied #)ischendem G-ttlich@Wesenlosen und dem G-ttlich@Wesenhaften ist da#u noch viel #u"ro;+

In diesem 7aradies der 'e)u;t@Geisti"@Wesenhaften lebt nun "leich#eiti"auch das 3nbe)u;t@Geisti"@Wesenhafte + Es bir"t dieselben Grundla"en! ausdenen das 'e)u;t@Geisti"@Wesenhafte #usammen"eset#t ist! also die 8eimeda#u+ In diesen 8eimen nun lie"t aber Leben! und das Leben in der "an#en

/ch-.fun" dr(n"t dem "-ttlichen Willen ents.rechend nach der Ent)iclun"+,ach der Ent)iclun" #um 'e)u;t)erden+ Es ist dies ein "an# natrlicher!"esunder 6or"an"+ 'e)u;t)erden aber ann aus dem 3nbe)u;ten nur durchErfahrun"en hervor"ehen! und dieser Dran" #ur )eiteren Ent)iclun" durchErfahrun" st-;t #ulet#t derarti" reifende oder dr(n"ende 8eime des3nbe)u;t@Geisti"@Wesenhaften selbstt(ti" ab! oder aus! )ie man es nennen)ill! hinaus ber die Gren#e des Geisti"@Wesenhaften+ Da das Aus@ oder Absto;en eines 8eimes nicht nach oben #u erfol"en ann! so mu; er den ihmfreibleibenden We" nach unten #u nehmen+

3nd das ist die natrliche! fr nach 'e)u;t)erden dr(n"ende Geist1eimenot)endi"e Aussto;un" aus dem 7aradiese! aus dem Geisti"@Wesenhaften$ 

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Das ist auch in Wirlicheit die in der 'ibel "emeinte Aussto;un" aus dem7aradiese+ 'ildlich ist es "an# richti" )ieder"e"eben! )enn "esa"t )ird= Im/ch)ei;e Deines An"esichtes sollst Du Dein 'rot essen+ Das hei;t! imGedr(n"e der Erfahrun"en mit der dabei entstehenden ,ot)endi"eit der 6erteidi"un" und des Er(m.fens "e"enber den auf ihn eindrin"endenEinflssen der niederen 3m"ebun"! in die er als 0remdlin" drin"t+

Diese Aussto;un"! Absto;un" oder Austreibun" aus dem 7aradiese istdurchaus eine /trafe! sondern eine unbedin"te! natrliche und selbstt(ti"e,ot)endi"eit bei Herannahen einer bestimmten Reife 5edes Geisteimesdurch den Dran" #ur Ent)iclun" des /ichbe)u;t)erdens+ Es ist die Geburtaus dem 3nbe)u;t@Geisti"@Wesenhaften in das Wesenhafte und dann /toffliche#um &)ece der Ent)iclun"+ Also ein 0ortschritt ! nicht et)a ein Rcschritt$

Eine "an# richti"e 'e#eichnun" in der /ch-.fun"s"eschichte ist es auch!)enn darin "esa"t )ird! da; der Mensch das 6erlan"en fhlte! seine 'l-;en #ubedecen! nachdem in ihm der 'e"riff von Gut und '-se er)achte! daslan"same Einset#en des /ichbe)u;t)erdens+

Mit dem st(rer )erdenden Dran"e nach dem 'e)u;t)erden erfol"tselbstt(ti" die Aussto;un" oder Absto;un" aus der 3rsch-.fun"! dem7aradiese! um durch das Wesenhafte in das /toffliche #u treten+ /obald nun dasGeistsamenorn aus dem 'ereiche des Geisti"@Wesenhaften hinaustritt! so)rde es als solches in der niedereren! andersarti"en und dichteren 3m"ebun"blo;stehen+ Anders aus"edrct unbedect sein+ Es tritt damit an ihn nichtnur das 'edrfnis! sondern die unbedin"te ,ot)endi"eit heran! sich mit der

 Wesens@ und /toffart seiner 3m"ebun" scht#end #u bedecen! eine Art Mantelum#ule"en! die Wesenshlle! den feinstofflichen und #ulet#t dann auch den"robstofflichen 8-r.er an#unehmen+

Erst mit der Annahme des "robstofflichen Mantels oder 8-r.ers er)achtdann der unbedin"te Geschlechtstrieb! und damit auch die -r.erliche /cham+

 >e "r-;er nun diese /cham ist! desto edler   ist der Trieb! und desto h-hersteht auch der "eisti"e Mensch+ Die mehr oder )eni"er aus"e.r("te -r.erliche/cham des Erdenmenschen ist der unmittelbare Ma;stab fr seinen inneren

 "eisti"en Wert$   Dieser Ma;stab ist untr"lich und 5edem Menschen leichterennbar+ Mit Erdrosselun" oder We"r(umun" des (u;eren /cham"efhles)ird auch "leich#eiti" stets das viel feinere und "an# anders "eartete seelische/cham"efhl erstict und damit der innere Mensch )ertlos "emacht+

Ein untr"liches &eichen tiefen /tur#es und sicheren 6erfalles ist es! )enndie Menschheit be"innt! unter der L"e des 0ortschrittes sich ber das in 5eder'e#iehun" f-rdernde 8leinod des /cham"efhls erheben #u )ollen$ /ei esnun unter dem Decmantel des /.ortes! der Gesundheits.fle"e! der Mode! der

8inderer#iehun"! oder unter vielen anderen da#u )illommenen 6or)(nden+Der ,ieder"an" und /tur# ist dann nicht auf#uhalten! und nur ein /chrecen

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"r-;ter Art ann ein#elne davon noch #ur 'esinnun" brin"en! von allen! diesich "edanenlos auf diesen We" #iehen lie;en+

 6on dem Au"enblice des natrlichen Aus"esto;en)erdens an er"eben sichauch mit dem Laufe eines derarti"en Geisteimes durch das Wesenhafte unddie /tofflicheiten der )eiteren /ch-.fun" nicht nur eine! sondern immer mehrund mehr drin"ende ,ot)endi"eiten eines /eins in diesen niederen

/ch-.fun"sreisen #u deren Weiterent)iclun" und Hebun"! die )iederumrc)irend st(rend und festi"end auf diesen 8eim #u dessen ei"enerEnt)iclun" #um /ichbe)u;t)erden nicht nur beitra"en! sondern esberhau.t erst erm-"lichen+

Es ist ein "e)alti"es /chaffen und Weben! tausendf(lti" ineinanderver)irt! aber trot# aller lebendi"en /elbstt(ti"eit so #)in"end lo"ischineinander"reifend mit seinen Wechsel)irun"en! da; ein ein#i"er Lauf einesderarti"en Geisteimes bis #u seiner 6ollendun" )ie der Teil einesfarben.r(chti"en Te..ichs erscheint! der von #ielbe)u;ter 8nstlerhand"eformt )urde! ent)eder im aufstei"enden /ichbe)u;t)erden! oderab)(rtsfhrend in der #um /chut#e der anderen fol"enden &erset#un"+

Es lie"en so viel still und sicher arbeitende Geset#e in dem Wunder)er der/ch-.fun"! da; man ber 5eden der tausenderlei 6or"(n"e in dem /ein derMenschen eine Abhandlun" brin"en -nnte! die aber immer nur )ieder auf deneinen "ro;en Grund#u" #urclaufen )rde= auf die 6oll1ommenheit des/ch-.fers als Aus"an"s.un1t ! dessen Wille   lebendi" schaffender Geist  ist+ DerHeili"e Geist$ Alles Geisti"e  aber ist dessen Wer1$ 

Da der Mensch aus diesem "eisti"@)esenhaften Wer stammt! so tr("t er insich ein Teilchen dieses Geistes! das #)ar die freie Entschlu;raft und damitdie 6erant)ortun" mit sich brin"t! aber doch nicht "leichbedeutend mit demG-ttlichen selbst ist! )ie es oft irri" an"enommen und erl(rt )ird+

 Alle Aus)irun" des als ,atur"eset#e so helfend und f-rdernd arbeitenden"-ttlichen Willens in der /ch-.fun" mu; sich dann )issend *berschauenden #ueinem herrlich ab"estimmten >ubel"esan"e formen+ &u einem ein#i"en inMillionen 8an(len diesem Aus"an"s.unt #ustr-menden Dan@ und

0roh"efhle+

Der sich e)i" )iederholende Werde"an" in der /ch-.fun"! der die 5e)eili"e Aussto;un" des Geisteseimes aus dem 7aradiese bei einer "e)issen Reife mitsich brin"t! #ei"t sich auch irdischen Au"en sichtbar in allen Din"en desErden"eschehens! da berall das Abbild des "leichen Geschehens ist+

Man ann diese im natrlichen Werden sich ent)icelnde Aussto;un" auchden 6or"an" einer selbstt(ti"en Abl-sun" nennen+ Genau )ie ein reifer A.feloder 5ede reife 0rucht vom 'aume f(llt! um unter dem sch-.ferischen Willensich #erset#end den /amen frei #u "eben! der dann erst   durch die damitunmittelbar auf ihn einstr-menden (u;eren Einflsse die Hlle s.ren"t ! um

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#um 8eim und #ur #arten 7flan#e #u )erden+ Diese )iederum er)acht nurunter Re"en! /trmen und /onnenschein #um Widerstand! ann auch nur so#um 'aum erstaren+ Damit ist die Aussto;un" der reifen Geisteime aus dem7aradiese eine not)endi"e 0ol"e der Ent)iclun"! )ie auch die )esenhafte!stoffliche und #ulet#t irdische /ch-.fun" in den Grund#"en nur eine0ol"erun" der "eisti"@)esenhaften /ch-.fun" ist! )obei sich #)ar dieGrund#"e der ei"entlichen /ch-.fun" stets )iederholen! aber immer mit demnot)endi"en 3nterschiede! da; sich die Aus)irun" verschieden 5e nach der Wesens@ und /toffart #ei"t+ Auch in dem Grobstofflich@Irdischen erfol"t bei demDurchlaufen alles Geisti"@Wesenhaften )ieder die Aussto;un" der /eele! sobalddie &eit der Reife dafr ommt+ Das ist irdischer Tod! der die selbstt(ti"e Aussto;un" oder Absto;un" aus dem Grobstofflichen und damit die Geburthinber in das 0einstoffliche bedeutet+ Auch hierbei fallen )ie von einem'aume 0rchte ab+ 'ei ruhi"em Wetter nur die reifen! bei /trmen und3n)etter aber auch unreife+ Reife 0rchte sind die! deren Hinber"an" mit

"ereiftem inneren /amen #u feinstofflichem >enseits #u rechter /tunde erfol"t+Diese sind "eisti" ferti" fr das >enseits! schla"en deshalb schnell Wur#elnund verm-"en sicher em.or#u)achsen+

3nreife 0rchte aber sind die! deren Abfallen oder Tod mit der damitverbundenen &erset#un" des bis dahin scht#enden "robstofflichen 8-r.ersden 5enseiti"en noch unreifen   /amen blo;le"t und somit verfrht allenEinflssen .reis"ibt! )odurch dieser ent)eder vermmern mu; oder #um,achreifen "e#)un"en ist! bevor er in dem 5enseiti"en 'oden 6erh(ltnisseein)ur#eln sich einleben und damit em.or)achsen ann+

/o "eht es immer )eiter+ 6on Ent)iclun"sstufe #u Ent)iclun"sstufe!)enn da#)ischen nicht 0(ulnis eintritt! die nicht "en"end "ereiften /amen#erset#t! der damit als solcher verloren"eht! mit ihm natrlich auch das in ihmruhende lebendi"e Wachstum #u einem selbstt(ti"en! fruchtbrin"enden 'aume!der mit)irend die Ent)iclun" fortset#en ann+

Der Mensch! der aufmersam um sich schaut! ann in seiner n(chsten3m"ebun" vielfach das Grundbild alles Geschehens in der /ch-.fun" "enaubeobachten! da sich in dem 8leinsten immer auch das Gr-;te )iders.ie"elt+O O O

 Als n(chstes nun diesem "eisti"@)esenhaften 7aradiese ab)(rts fol"end istdas Reich alles Wesenhaften + Das Wesenhafte selbst #er"liedert sich )ieder in#)ei Teile+ Als erstes ist das 'e)u;t@Wesenhafte + Dieses stellt sich #usammenaus den Elementar@ und ,atur)esen! #u denen die Elfen! Gnomen! ,iQen us)+"eh-ren+ Diese Elementar@ und ,atur)esen )aren die not)endi"e 6orbereitun" #ur Weiterent)iclun" auf dem We"e #ur Erschaffun" der/tofflicheit2 denn nur in 6erbindun" mit Wesenhaftem onnte das /toffliche

hervor"ehen+Die Elementar@ und ,atur)esen mu;ten in der entstehenden /tofflicheit

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schaffend mit)iren! )ie es auch heute noch "eschieht+

 Als #)eites in dem Reiche des Wesenhaften ist das 3nbe)u;t@Wesenhafte + Aus diesem 3nbe)u;t@Wesenhaften ommt das Leben der Tierseele B6ortra",r+ ?J= Der 3nterschied im 3rs.run" #)ischen Mensch und Tier+ Es isthierbei auf den 3nterschied #u achten #)ischen dem Reiche des Geisti"@ Wesenhaften und dem Reiche des Wesenhaften+ Ledi"lich alles Geisti"e   tr("t

von 3rbe"inn an freie Entschlu;raft in sich! die als 0ol"e auch 6erant)ortun"brin"t+ ,icht so bei dem tiefer stehenden Wesenhaften+

 Weitere 0ol"e der Ent)iclun" )ar dann die Entstehun" der /tofflicheit+Diese #erf(llt in das 0einstoffliche ! das aus vielen Abteilun"en besteht! und indas Grobstoffliche ! das mit dem feinsten ,ebel be"innend dem irdischen Au"esichtbar ist$ An ein 7aradies aber auf der Erde als (u;ersten Ausl(ufer desGrobstofflichen ist nicht #u denen+ Es soll   einmal auf Erden ein  Ab"lan#ommen des )irlichen 7aradieses! unter der Hand des Menschensohnes! indem 'e"inn des tausend5(hri"en Reiches! )ie auch dabei "leich#eiti" einirdisches Abbild der Gralsbur" erstehen )ird! deren 3rbild auf h-chster H-hedes )irlichen 7aradieses steht! als bisher ein#i" )ahrer Tem.el Gottes+

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9+ ch bin der Herr! Dein Gott$

 Wo sind die Menschen! die dieses h-chste aller Gebote )irlich bet(ti"en: Woist der 7riester! der es rein und )ahrhafti" lehrt:

Ich bin der Herr! Dein Gott! Du sollst nicht andere G-tter haben neben

mir$ Diese Worte sind so lar "e"eben! so unbedin"t ! da; eine Ab)eichun"berhau.t nicht m-"lich sein drfte$ Auch Christus )ies )iederholt mit "ro;erDeutlicheit und /ch(rfe darauf hin+ 3m so bedauerlicher ist es nun! da;Millionen Menschen achtlos daran vorber"ehen und sich 8ulten hin"eben! diediesem h-chsten aller Gebote schroff "e"enberstehen+ Das /chlimmste beidem allen ist! da; sie dieses Gebot ihres Gottes und Herrn mit einer "l(ubi"enInbrunst mi;achten! in dem Wahne! Gott in dieser offensichtlichen*bertretun" seines Gebotes #u ehren! ihm )ohl"ef(lli" #u sein$

Dieser "ro;e 0ehler ann nur in einem blinden  Glauben lebendi" bleiben!bei dem 5edes 7rfen aus"eschaltet )ird2 denn blinder Glaube ist nichts )eiterals Gedanenlosi"eit und "eisti"e Tr("heit solcher Menschen! die "leich den0aulen#ern und Lan"schl(fern dem Er)achen und Aufstehen soviel )iem-"lich aus dem We"e #u "ehen versuchen! )eil es 7flichten mit sich brin"t!deren Erfllun" sie scheuen+ >ede Mhe erscheint ihnen als ein Greuel+ Es ist 5aviel be<uemer! andere fr sich arbeiten und denen #u lassen+

 Wer aber andere fr sich denen l(;t! "ibt diesen Macht ber sich!erniedri"t sich selbst #um 8nechte und macht sich damit unfrei+ Gott "ab

 5edoch dem Menschen eine freie Entschlu;raft! "ab ihm die 0(hi"eit #udenen! #u em.finden! und mu; dafr natur"em(; auch Rechenschaft erhaltenfr alles das! )as diese freie Entschlie;un"sf(hi"eit nach sich #ieht$ Er )olltedamit freie  Menschen! nicht 8nechte$

Trauri" ist es! )enn sich der Mensch aus 0aulheit heraus irdisch   #um/laven macht! furchtbar aber sind die 0ol"en! sobald er sich  "eisti"   soent)ertet! da; er #um stum.fsinni"en Anh(n"er )ird von Lehren! die den"enauen Geboten ihres Gottes )iders.rechen+ Es nt#t ihnen nichts! )enn sie

das hier und da er)achende 'edenen mit der Ausrede ein#uschl(fernversuchen! da; die "r-;te 6erant)ortun" schlie; die 7ersonen tra"en mssen!die Abirrun"en in die Lehren brachten+ Das ist an sich schon richti"! aberau;erdem ist besonders noch der Ein#elne fr alles das verant)ortlich! )as erselbst dent und tut+ 3nverr#t! es ann ihm davon nichts nach"elassen)erden+

 Wer die ihm "eschenten 0(hi"eiten des Em.findens und Denens nichtim vollen! ihm m-"lichen 3mfan"e ausbt! macht sich schuldi"$

Es ist nicht /nde! sondern 7flicht! da; ein 5eder bei er)achender Reife!durch die er in volle 6erant)ortlicheit fr sich selbst tritt! auch darber

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nach#udenen be"innt! )as ihm bis dahin "elehrt )urde+ 8ann er seineEm.findun"en mit ir"endet)as davon nicht in Einlan" brin"en! so soll er esauch nicht blindlin"s als richti" hinnehmen+ Er schadet sich dadurch )ie beieinem schlechten Einaufe nur selbst+ Was er nicht aus *ber#eu"un"beibehalten ann! das soll er unterlassen2 denn sonst )ird sein Denen undsein Tun #ur Heuchelei+

Der5eni"e! der dies oder 5enes )irlich Gute unterl(;t! )eil er es nichtverstehen ann! ist noch lan"e nicht so ver)orfen als solche! die ohne*ber#eu"un" sich in einen 8ult stellen! den sie nicht "an# verstehen+ Alles aussolchem 3nverst(ndnis hervor"ehende Handeln und Denen ist hohl! und aussolcher Hohlheit heraus er"ibt sich von selbst eine "ute Wechsel)irun"! )eilin Hohlheit ein lebendi"er  Grund #u et)as Gutem lie"t+ Es )ird dadurch #ueiner Heuchelei! die einer L(sterun" "leichommt! )eil man damit Gott et)asvor#ut(uschen sucht! )as nicht vorhanden ist+ 0ehlende lebendi"eEm.findun"en$ Das macht den Ausbenden ver(chtlich! #u einem

 Aus"esto;enen$Die Millionen Menschen nun! die in Gedanenlosi"eit Din"en huldi"en!

)elche den "-ttlichen Geboten "erade#u )iders.rechen! sind trot# einervielleicht vorhandenen Inbrunst unbedin"t "ebunden und von einem "eisti"en Aufstie"e vollommen ab"eschnitten+

,ur die freie *ber#eu"un" ist lebendi" und ann daraufhin auchLebendi"es schaffen$ Eine solche *ber#eu"un" ann aber nur durch scharfes7rfen und innerliches Durchem.finden er)achen+ Wo das "erin"ste

3nverst(ndnis vorlie"t! von &)eifel "ar nicht #u s.rechen! ann niemals*ber#eu"un" erstehen+

,ur volles! lc1enloses Erfassen ist "leichbedeutend mit *ber#eu"un"! dieallein "eisti"en Wert besit#t$ 

Gerade#u schmer#voll ist es an#uschauen! )enn in den 8irchen die Massensich "edanenlos bereu#i"en! verbeu"en und niedernien+ /olche Automatendrfen nicht unter denende Menschen "erechnet )erden+ Das &eichen des8reu#es ist das &eichen der Wahrheit! und damit ein &eichen Gottes$ /chuld

ladet sich der auf! der dieses &eichen der Wahrheit bent#t! )(hrend seinInneres in dem Au"enblice der 'ent#un" nicht "leich#eiti" in 5eder'e#iehun" )ahr ist! )enn seine "an#en Em.findun"en nicht voll aufunbedin"te Wahrheit ein"estellt sind+ /olchen Menschen )(re hundertmalbesser! sie )rden diese 'ereu#i"un" unterlassen und fr Au"enbliceaufheben! in denen sie ihre "an#e /eele auf die Wahrheit! also damit auch aufGott selbst und seinen Willen ein"estellt haben2 denn Gott! ihr Herr! ist die Wahrheit+

G-t#endienst aber  und offene *bertretun" des heili"sten aller Gebote ihresGottes   ist es! )enn sie einem /Nmbol   Ehren er)eisen! die nur Gott allein

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#uommen$

Ich bin der Herr! Dein Gott! Du sollst nicht andere G-tter haben nebenmir$ ist ausdrclich "esa"t+ 8na..! deutlich und lar! ohne &ulassun" auchnur der "erin"sten Ab)eichun"+ Auch Christus )ies noch "an# besonders aufdiese not)endi"e Einhaltun" hin+ Er nannte es mit Absicht und bedeutun"svoll"erade vor den 7haris(ern das oberste  Geset#! das hei;t! das5eni"e Geset#! das

unter einen 3mst(nden "ebrochen oder ir"end)ie ab"e(ndert )erden darf+Diese 'e#eichnun" sa"t auch "leich#eiti"! da; alles andere Gute und alle andereGl(ubi"eit nicht vollen Wert "e)innen ann! )enn dieses oberste  Geset# nichtunverr#t ein"ehalten )ird$ Da; so"ar alles  davon abh(n"t$

'etrachten )ir #um 'eis.iel daraufhin einmal "an# vorurteilsfrei die 6erehrun" der Monstran#$ Es lie"t bei vielen Menschen ein Widers.ruch darin#u dem laren obersten Gebote+

Er)artet der Mensch! da; sein Gott herabstei"t in diese aus)echselbare

Hostie! als Erl(run" dafr! da; er ihr "-ttliche Ehrenbe#eu"un"en #uteil)erden l(;t: 4der da; Gott mit der Weihe einer solchen Hostieherab"e#)un"en )ird: Eins ist so undenbar )ie das andere+ Ebenso)eni"aber ann durch eine solche Weihe unmittelbare 6erbindun" mit Gott"eschaffen )erden2 denn der We" dahin ist nicht so einfach und so leicht+ Er istvon Menschen und von Menschen"eistern berhau.t nicht bis #um End#iele #u"ehen+

 Wenn nun der eine Mensch vor einer hol#"eschnittenen 0i"ur niederf(llt!

ein anderer vor der /onne! der dritte dann vor der Monstran#! so verst-;t ein 5eder damit "e"en das oberste Geset# Gottes! sobald er G-ttliches ! also denlebendi"en Gott selbst darin sieht ! und deshalb unmittelbare "-ttliche Gnadeund /e"en davon er)artet$ In solcher falschen 6orausset#un"! Er)artun" undEm.findun" )rde die ei"entliche   *bertretun" lie"en! unverhllterG-t#endienst$

3nd derarti"er G-t#endienst )ird von Anh(n"ern vieler Reli"ionen oftinbrnsti" "et(ti"t! )enn auch in verschiedenen Arten+

Ein 5eder Mensch! der die ihm durch seine 0(hi"eiten entstehende 7flichtdes ernsten Denens bt! mu;  aber hierbei in &)ies.alt ommen! den er nurmit dem 3nrecht eines blinden Glaubens #eit)eise "e)altsam bert(ubenann! )ie ein Ta"edieb durch den /chlaf der Tr("heit seine Ta"es.flichtenvernachl(ssi"t+ Der ernste Mensch 5edoch )ird unbedin"t em.finden! da; er inerster Linie 8larheit  #u suchen hat in allem! )as ihm heili" )erden soll$

 Wie oft erl(rte Christus! da; die Menschen seinen Lehren nachlebensollten! um Ge)inn daraus #u nehmen! das hei;t also! um #um "eisti"en Aufstie"e und #um e)i"en Leben ommen #u -nnen+ In dem Worte e)i"esLeben ist allein schon "eisti"e Lebendi"1eit ! nicht aber "eisti"e Tr("heitaus"edrct+ Mit dem Hin)eise auf das ,achleben  seiner Lehren )arnte er

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ausdrclich und deutlich vor einem stum.fen Hinnehmen dieser Lehren! alsfalsch und unnt#+

Erleben ann natur"em(; immer nur in der *ber#eu"un" "eschehen!niemals anders+ *ber#eu"un" 5edoch bedin"t volles 6erstehen+ 6erstehen)iederum stares ,achdenen und ei"enes 7rfen+ Man mu; die Lehren mitden ei"enen Em.findun"en ab)("en+ Daraus fol"ert von selbst! da; ein blinder

Glaube vollommen falsch ist+ Alles 0alsche aber ann leicht #um 6erderbenfhren! #um Abstie"e! niemals 5edoch #um Aufstie"e+ Aufstie" ist"leichbedeutend mit 'efreiun" von allem Druce+ /olan"e ein Druc nochir"end)o lastet! ann von einer 'efreiun" oder Erl-sun" eine Rede sein+ Das3nverstandene aber ist   ein Druc! der sich nicht eher l-st! als bis dieDrucstelle oder Lce durch volles 6erst(ndnis beseiti"t )ird+

'linder Glaube bleibt immer "leichbedeutend mit 3nverst(ndnis! anndaher auch niemals *ber#eu"un" sein! und demnach auch eine 'efreiun"!eine Erl-sun" brin"en$ Menschen! die sich in blinden Glauben ein"een"thaben! -nnen "eisti" nicht lebendi" sein+ /ie ommen den Toten "leich undhaben einen Wert+

'e"innt nun ein Mensch richti" #u denen! alle Geschehnisse ruhi" undaufmersam #u verfol"en und lo"isch aneinander#ureihen! so )ird er von selbst#u der *ber#eu"un" ommen! da; Gott in seiner vollommenen Reinheit nachseinem ei"enen /ch-.fun"s)illen nicht #ur Erde 1ann$ 

Die unbedin"te Reinheit und 6ollommenheit! also "erade das G-ttliche!

schlie;t ein Herabommen in das /toffliche aus+ Der 3nterschied ist #u "ro;!als da; eine unmittelbare 6erbindun" berhau.t m-"lich )(re! ohne den da#unot)endi"en *ber"(n"en "enau Rechnun" #u tra"en! die dieda#)ischenlie"enden Wesens@ und /toffarten bedin"en+ Das in Rechnun"#iehendieser *ber"(n"e ann aber nur durch Mensch)erdun" sich voll#iehen! )ie esbei dem Gottessohne "eschah$

Da dieser nun #u dem 6ater ein"e"an"en ist! also nach seinem 3rs.run"e#urc! so steht auch er )ieder im G-ttlichen und ist dadurch "enau so"etrennt von dem Irdischen+

Eine Ausnahme darin )rde das Abbie"en "-ttlichen /ch-.fun"s)illensbedeuten! und das )iederum einen Man"el an 6ollommenheit undtun+

Da aber 6ollommenheit von der G-ttlicheit untrennbar ist! so bleibt eineandere M-"licheit! als da; auch sein /ch-.fun"s)ille vollommen ist! )as"leichbedeutend mit unabbie"sam "enommen )erden mu;+ Wrden dieMenschen ebenfalls vollommen sein! so m;te und -nnte aus der ,atur der/ache heraus ein 5eder immer nur "enau den "leichen We" des anderen "ehen+

,ur 3nvoll1ommenheit 1ann 6erschiedenheiten #ulassen$ Gerade in der Erfllun" der "-ttlichen vollommenen Geset#e ist dem

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Gottessohne nach dem Ein"ehen #um 6ater )ie diesem selbst die M-"licheit"enommen! .ers-nlich in der /tofflicheit #u sein! also #ur Erdeherab#uommen+ ,icht ohne sch-.fun"s"eset#m(;i"e Mensch)erdun"$

 Aus diesen Grnden heraus mu; 5ede "-ttliche 6erehrun" ir"endeinerstofflichen   /ache auf Erden "leichbedeutend mit *bertretun" des oberstenGeset#es Gottes sein2 da nur dem lebendi"en Gotte allein "-ttliche Ehren

#uommen drfen! und dieser ann "erade infol"e seiner G-ttlicheit nicht aufErden sein+

Der "robstoffliche Leib aber des Gottessohnes mu;te ebenfalls )iederumnach der 6ollommenheit Gottes in seinem /ch-.fer)illen rein irdisch   sein!darf deshalb auch nicht als "-ttlich be#eichnet oder an"esehen )erdenB6ortra" ,r+ = Auferstehun" des irdischen 8-r.ers Christi+

 Alles! )as damit im Widers.ruche steht! be#eu"t lo"ischer Weise &)eifel ander unbedin"ten 6oll1ommenheit Gottes  und mu; demnach auch falsch sein$

Das ist unbestreitbar ein untr"licher Ma;stab fr den rechten Glauben anGott+

Et)as anderes ist es mit reiner /Nmboli+ >edes /Nmbol erfllt f-rderndseinen "uten &)ec! solan"e es als solches  ernsthaft an"esehen )ird2 denn sein Anblic verhilft sehr vielen Menschen #u "r-;erer und "eschlossener/ammlun"+ Es )ird so manchen leichter fallen! beim Erblicen der /Nmboleseiner Reli"ion seine Gedanen un"etrbter auf den /ch-.fer #u lenen!"leichviel! mit )elchem ,amen er fr ihn be"reiflich ist+ 0alsch )(re es

deshalb! an dem hohen Werte reli"i-ser Gebr(uche und /Nmboli #u #)eifeln!es darf sich dabei nur nichts bis #ur Anbetun" und "e"enst(ndlichen  6erehrun"stei"ern+

Da nun Gott selbst nicht auf die Erde in das Grobstoffliche ommen ann!so lie"t es dem Menschen"eiste allein ob! den We" bis #u dem Geisti"@ Wesenhaften auf#ustei"en! dem er entstammt+ 3nd diesen We" #u #ei"en ! amG-ttliches durch Mensch)erdun" herab! )eil in dem G-ttlichen allein die3rraft lie"t! aus der hervor das lebendi"e Wort flie;en ann+ Doch darf derMensch sich nicht einbilden! da; G-ttliches auf Erden blieb! damit ein 5eder

Mensch! sobald ihm nur der Wunsch einf(llt! sofort be"nadi"t )erden ann in"an# besonderer Art+ &ur Erlan"un" der 'e"nadi"un" lie"en die ehernenGeset#e Gottes   in der /ch-.fun" ! deren unbedin"te 'efol"un" allein'e"nadi"un" brin"en 1ann$  Richte sich darnach! )er #u den lichten H-hen )ill$

,iemand soll den vollommenen Gott mit einem irdischen 8-ni"ever"leichen! der in seinem unvollommenen menschlichen Ermessen bei durchseine Richter "leicher Art "es.rochenen 3rteilen Willrs"nadenatevoll#iehen ann+ /o et)as "eht in der 6oll1ommenheit des /ch-.fers und

seines mit ihm eins seienden Willens nicht$ Der Menschen"eist soll sich endlich an den Gedanen "e)-hnen! da; er sich

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selbst  und "an# ener"isch #u re"en hat! um 'e"nadi"un" und 6er"ebun" #uerhalten! und darin endlich seine 7flicht erfllen! die er tr("e bersah+ Er sollsich aufraffen und schaffen an sich selbst! )enn er nicht in das Dunel der 6erdammten str#en )ill$ Auf seinen Heiland sich verlassen sollen! hei;t! sichverlassen auf dessen Worte+ Durch die Tat lebendi" machen! )as er sa"te$,ichts anderes verma" #u helfen$  Der leere Glaube nt#t ihm nichts+ An ihn"lauben! hei;t nichts anderes! als ihm "lauben+ Rettun"slos verloren ist ein >eder! der sich nicht flei;i" arbeitend an 5enem /eile hoch#ieht! das ihm durchdas Wort des Gottessohnes in die Hand "e"eben )urde$

 Wenn der Mensch seinen Heiland )irlich haben )ill! so mu; er sich schonendlich #u "eisti"er Re"sameit und Arbeit aufraffen! die nicht nur auf irdische 6orteile und Gensse "erichtet ist! und mu; sich #u ihm hinauf bemhen+ Erdarf nicht anma;end er)arten! da; dieser #u ihm herniederommt+ Den We"dahin "ibt ihm das Wort+ Gott l(uft nicht der Menschheit bettelnd hinterdrein!)enn sie sich von ihm ein falsches 'ild macht! dadurch ab)endet und falsche

 We"e "eht+ /o "emtlich ist das nicht+ Doch da sich eine solche unsinni"e Anschauun" durch falsche Auffassun" bei vielen Menschen ein"ebr"ert hat!)ird die Menschheit ihren Gott erst )ieder frchten  lernen mssen! indem siein der unausbleiblichen Wechsel)irun" eines be<uemen oder toten Glaubenserennt! da; sein Wille in 6ollommenheit feststeht und sich nicht bie"en l(;t+ Wer sich nicht einf"t in die "-ttlichen Geset#e! )ird besch(di"t oder "ar#ermalmt! )ie es auch denen #ulet#t "ehen mu;! die solchem G-t#endienstehuldi"en! 3n"-ttlichem "-ttliche Ehrfurcht #u er)eisen$ Der Mensch mu; #urErenntnis ommen= Der Heiland )artet seiner! doch er holt ihn nicht$ 

Der Glaube! oder richti"er "enannt der Wahn! den der "r-;te Teil derMenschheit heute in sich tr("t! mu;te versa"en   und so"ar in ,ot und in 6erderben fhren! )eil er tot  ist und ein )ahres Leben in sich bir"t$

 Wie Christus einst den Tem.el von den Wechslern reini"te! so  mssen erstdie Menschen auf"e.eitscht )erden aus aller Tr("heit ihres Denens undEm.findens ihrem Gotte "e"enber$ Doch schlafe ruhi" )eiter! )er nichtanders )ill! und rece sich beha"lich auf dem )eichen 7fhl des/elbstbetru"es! da; er richti" "laubt! )enn er recht )eni" dent! da; Grbelnschlie;lich sndhaft ist+ 0urchtbar )ird sein Er)achen sein! das n(her vor ihmsteht! als er es ahnt+ Ihm soll nach seiner Tr("heit dann das Ma; "emessen)erden$

 Wie ann ein Mensch! der an Gott "laubt! ber dessen Wesen und dessenGr-;e nach"edacht hat! der vor allen Din"en )ei;! )ie der vollommene WilleGottes als arbeitende ,atur"eset#e in der /ch-.fun" ruht! er)arten! da; ihm!"an# ent"e"en dieser "-ttlichen Geset#e der unbedin"ten Wechsel)irun"!seine /nden durch ir"endeine auf"ele"te 'u;e ver"eben )erden -nnen+

/elbst dem /ch-.fer )rde dies nicht m-"lich sein2 denn die aus seiner6oll1ommenheit   hervor"e"an"enen /ch-.fun"s@ und Ent)iclun"s"eset#e

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tra"en in ihren Aus)irun"en allein und vollommen selbstt(ti" )irend Lohnoder /trafe durch das Reifen und Ernten "uter oder bler Aussaat desmenschlichen Geistes in unab(nderlicher Gerechti"eit in sich+

 Was Gott auch )ill! 5eder seiner neuen Willensate mu; immer )ieder die 6ollommenheit in sich tra"en! ann demnach auch nicht die "erin"ste Ab)eichun" von den frheren Willensaten brin"en! sondern mu; mit diesen

in 5eder 'e#iehun" bereinstimmen+ Alles! aber auch alles mu; durch die 6ollommenheit Gottes immer )ieder die "leichen 'ahnen #iehen+ Eine 6er"ebun" anders als durch Erfllun" der "-ttlichen Geset#e! die in der/ch-.fun" lie"en! und durch die 5eder Menschen"eist auf seinem We"eunbedin"t hindurch mu;! )enn er in das Reich Gottes "elan"en )ill! ist also einDin" der 3nm-"licheit! demnach auch 5ede unmittelbare 6er"ebun"+

 Wie ann ein Mensch bei eini"em Denen ir"end)elche Ab)eichun"ener)arten: Es )(re dies 5a eine aus"es.rochene 6erleinerun" seinesvollommenen Gottes$ Wenn Christus in seinem Erdenleben #u diesem oder 5enem sa"te= Dir sind Deine /nden ver"eben! so )ar das "an# richti"2 dennin dem ernsten 'itten und dem festen Glauben lie"t die Ge)(hr dafr! da; derbetreffende Mensch nach den Lehren Christi in &uunft leben )rde! unddadurch mu;te  er auf die 6er"ebun" der /nden sto;en! )eil er sich damit indie "-ttlichen Geset#e der /ch-.fun" richti" einstellte und ihnen nicht mehrent"e"enhandelte+

 Wenn nun ein Mensch dem anderen nach ei"enem Ermessen 'u;enauferle"t! um dann dessen /nden als ab"etan #u erl(ren! so t(uscht er damit

sich und auch den bei ihm Hilfesuchenden! "leichviel ob be)u;t oderunbe)u;t! und set#t sich sru.ellos )eit ber die Gottheit selbst$

 Wenn doch die Menschen ihren Gott endlich natrlicher  nehmen )ollten$Ihn! dessen Willensate die lebendi"e ,atur erst schufen+ /o aber machen sie inblindem Glaubens)ahne nur ein Tru"bild aus ihm! der doch nichts )eni"er alsdas ist+ Gerade in der natrlichen 6ollommenheit oder vollommenen,atrlicheit als 3r<uell alles /eins! als Aus"an"s.unt alles Lebendi"en istGottes Gr-;e so "e)alti" und fr einen Menschen"eist unfa;lich+ Aber in den

/(t#en vieler Lehren lie"t oft "e)altsame 6erdrehun" und 6er)iclun"!)odurch dem Menschen 5eder reine Glaube unn-ti" ersch)ert und manchmal"an# unm-"lich )ird! )eil er dabei 5ede ,atrlicheit entbehren mu;+ 3nd)ieviel un"laubliche Widers.rche ber"en manche Lehren$

/ie tra"en #um 'eis.iel vielfach als Grund"edanen die All)eisheit und 6ollommenheit des Willens und des daraus hervor"ehenden Wortes Gottes$Darin aber mu; natur"em(; auch eine nicht um ein Haar verschiebbare3nab(nderlich1eit  lie"en! )eil 6ollommenheit nicht anders #u denen ist+ DieHandlun"en vieler Reli"ionstr("er aber #ei"en &)eifel  an der ei"enen Lehre! dasie mit dieser in unmittelbarem Widers.ruche stehen und ihre Grundla"endurch Taten offensichtlich verneinen$ 4hrenbeichte mit darauffol"enden

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'u;en #um 'eis.iel! Abla;handel durch Geld oder Gebete! der unmittelbare 6er"ebun" von /nden nach sich #iehen soll! und andere diesen (hnlicheGe.flo"enheiten sind doch bei ruhi"er *berle"un" eine 6erneinun" des"-ttlichen! in den /ch-.fun"s"eset#en ruhenden Willens+ Wer mit denGedanen nicht s.run"haft in haltlos /ch)ebendes "eht! ann darin nichtsanderes als eine unbedin"te 6erleinerun" der 6ollommenheit Gottes finden+

Es ist "an# natrlich! da; die menschlich irri"e 6orausset#un"!/ndenver"ebun" bieten #u -nnen! und andere (hnliche An"riffe "e"en die 6ollommenheit des "-ttlichen Willens! #u "roben Aus)chsen fhren mu;ten+ Wie lan"e )ird die Torheit noch anhalten! da; man )(hnt! mit dem "erechtenGotte und seinem unab(nderlichen Willen einen so unsauberen Handel treiben#u -nnen$

 Wenn >esus als Gottessohn einst #u seinen >n"ern sa"te= Welchen Ihr die/nden ver"eben )erdet! denen sind sie ver"eben ! so be#o" sich das nicht aufeine all"emeine und )illrliche Handlun"sberechti"un"+

Das )rde 5a "leichbedeutend "e)esen sein mit einem 3mstur#e des"-ttlichen Willens in der unverrcbaren 8raft der Wechsel)irun"en! dieLohn und /trafe in unbestechlicher! also "-ttlicher und somit vollommenerGerechti"eit lebendi" )irend in sich tra"en+ Eine #u"elassene3nterbrechun"+

Das h(tte >esus nie tun -nnen und auch nicht "etan! der "eommen )ar!die Geset#e #u erfllen! nicht um#usto;en$

Er meinte mit den Worten den in des /ch-.fers Willen ruhenden"eset#m(;i"en 6or"an"! da; ein Mensch dem anderen Menschen das  ver"ebenann! )as ihm von diesem .ers-nlich *bles  "eschehen ist$ Das #u ver"eben hater als 'etroffener das Recht und auch die Macht2 denn durch sein aufrichti"es 6er#eihen )ird dem fr den anderen sich sonst unbedin"t in der Wechsel)irun" ent)icelnden 8arma von vornherein die /.it#e ab"ebrochenund die 8raft "enommen! in )elchem lebendi"en 6or"an"e "leich#eiti" auch)irliche 6er"ebun" lie"t+

Das ann aber auch nur  von der 7erson des 'etroffenen selbst aus"ehen!dem 3rheber oder T(ter "e"enber! sonst nicht+ Deshalb lie"t so viel /e"en und'efreiun" in .ers-nlicher 6er#eihun"! sobald diese aufrichti" "emeint undem.funden ist+

Ein nicht unmittelbar 'eteili"ter ist von den 0(den der Wechsel)irun" ausder ,atur der /ache heraus aus"eschlossen und verma" auch nicht lebendi"!also )irsam ein#u"reifen! )eil er nicht an"eschlossen ist+ ,ur 0rbitte  ist ihmin solchen 0(llen m-"lich! deren Wirun" aber abh(n"i" bleibt von dem/eelen#ustande der in die betreffenden Din"e unmittelbar 6er)obenen+ Erselbst mu; au;erhalb stehen bleiben! ann deshalb auch nicht 6er"ebun"brin"en+ Das ruht allein in Gottes Willen ! der sich in den Geset#en "erechter

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 Wechsel)irun"en offenbart! "e"en die er selbst nie handeln )rde! )eil sieaus seinem Willen heraus von Anfan" an vollommen sind+

Es lie"t in der Gerechti"eit Gottes! da;! )as immer auch "eschieht oder"eschehen ist! nur der Gesch(di"te darin ver#eihen 1ann ! auf Erden oder s.(terin der feinstofflichen Welt! sonst mu; die Wucht der Wechsel)irun" den3rheber treffen! mit deren Aus)irun" dann allerdin"s die /chuld ab"etra"en

ist+ Aber diese Aus)irun" )ird dann "leich#eiti" auch die 6er#eihun" des'etroffenen mit sich brin"en! auf ir"endeine Art! die in die Aus)irun"ver)oben ist! oder der 'etroffene mit dieser+ Da die 6erbindun"sf(den 5a solan"e un"el-st verbleiben! ist es nicht anders m-"lich+ Das ist nicht nur ein 6orteil fr den 3rheber! sondern auch fr den 'etroffenen! da dieser ohneGe)(hrun" der 6er#eihun" ebenso)eni" "an# #um Lichte ein"ehen -nnte+3nerbittlicheit m;te ihn davon #urchalten+

/o verma" ein Mensch fremde /nden #u ver"eben! bei denen er nicht der.ers-nlich 'etroffene ist+ Das Geset# der Wechsel)irun" )rde unbeeinflu;tdavon bleiben "e"en alles! das nicht durch einen lebenden 0aden mit dareinver)oben ist! den nur das unmittelbare 'etroffensein #eu"en ann+ 'esserun"allein ist der lebendi"e We" #ur 6er"ebun" B6ortra" ,r+ = /chicsal$

Ich bin der Herr! Dein Gott! Du sollst nicht andere G-tter haben nebenmir$ sollte in 5edes Menschen Geist )ie mit 0lammenschrift ein"ebranntbleiben als natrlicher /chut# "e"en 5ed)eden G-t#endienst$

 Wer Gott in seiner Gr-;e )irlich anerennt! mu; alle ab)eichenden

Handlun"en als L(sterun" em.finden+Ein Mensch ann und soll #u einem 7riester "ehen! um 'elehrun"en   #u

holen! sobald dieser f(hi" da#u ist! sie ihm )irlich #u "eben+ Wenn 5edoch 5emand verlan"t! die 6ollommenheit Gottes durch ir"endeine Handlun" oderfalsche Denun"s)eise #u verleinern! so soll er sich von ihm )enden2 denn einDiener  Gottes ist nicht "leich#eiti" ein 'evollm(chti"ter  Gottes! der das Rechthaben -nnte! in seinem ,amen #u fordern und #u "e)(hren+

 Auch hierin "ibt es eine "an# natrliche und einfache Erl(run"! die ohne

3msch)eife den richti"en We" #ei"t+Ein 'evollm(chti"ter Gottes 1ann aus der ,atur der /ache heraus

berhau.t 1ein Mensch sein! es sei denn! da; dieser unmittelbar aus demG-ttlichen "e1ommen )(re! also selbst G-ttliches in sich tr"e$ ,ur darinallein 1ann eine 6ollmacht lie"en+

Da der Mensch aber nicht "-ttlich ist! so ist es auch ein Din" der3nm-"licheit! da; er 'evollm(chti"ter oder 6ertreter Gottes sein ann+ Esann die Macht Gottes einem Menschen bertra"en )erden! )eil die "-ttliche

Macht allein  in der G-ttlicheit selbst lie"t$Diese lo"ische Tatsache schlie;t in ihrer unbedin"ten Einfachheit auch

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selbstt(ti" 5ede menschliche Wahl  eines irdischen /tatthalter Gottes oder die Ausrufun" eines Christus   vollommen aus+ >eder 6ersuch da#u mu; imHinblic darauf den /tem.el der 3nm-"licheit auf"edrct erhalten+

Es ann in solchen Din"en demnach )eder eine Wahl noch eine Ausrufun"durch Menschen in 'etracht ommen! sonsondern nur eine unmittelbare/endun"  von Gott selbst$

Der Menschen Ansichten "eben dabei nicht den Ausschla"+ Diese sind imGe"enteil nach allem bisher Geschehenen immer )eitab von der Wir1lich1eit"e)esen und standen nicht im Einlan" mit dem Gottes)illen+ Es ist frDenende unfa;bar! mit )elcher ranhaften /tei"erun" die Menschen immer)ieder ber ihren ei"entlichen Wert hinaus#u"reifen versuchen+ /ie! die inihrer h-chsten "eisti"en 6ollendun" "erade die niedri"ste  /tufe des 'e)u;tenim e)i"en Geisti"@Wesenhaften #u erreichen verm-"en$ Dabei unterscheidensich "erade heute eine "ro;e &ahl der Erdenmenschen in ihrem Em.finden!Denen und /treben au;er einem "ro;en 6erstande nicht einmal sehr von denh-chstent)icelten Tieren+

 Wie Inseten ri..eln und rabbeln sie emsi" durcheinander! als ob es"(lte! in eifri"em >a"en und Rennen das h-chste &iel #u erreichen+ /obald ihre&iele aber n(her und aufmersamer betrachtet )erden! #ei"t sich sehr bald dieHohlheit und die ,ichti"eit des fieberhaften /trebens! das solchen Eiferstats(chlich nicht )rdi" ist+ 3nd aus dem Chaos dieses Wimmelns heraussch)in"t sich die )ahn)it#i"e *berhebun"! einen Gott"esandten )(hlen!anerennen oder ablehnen #u -nnen+ Darin l("e eine 'eurteilun" dessen! )as

#u be"reifen sie niemals f(hi" sein -nnen! )enn nicht dieser H-herstehendesich verst(ndlichmachend #u ihnen nei"t+ Man .ocht allseiti" 5et#t auf Wissenschaft! 6erstand und Lo"i und nimmt dabei die "r-bsten Widersinni"eiten hin! die in so vielen /tr-mun"en der &eit lie"en+

0r Tausende ist es nicht )ert! darber Worte #u verlieren+ /ie sind vonihrem Wissen derart ein"enommen! da; sie alle 0(hi"eit verloren haben!schlicht und einfach ber et)as nach#udenen+ Es "ilt nur denen! die sich nochsoviel ,atrlicheit be)ahren onnten! eine ei"ene "esunde 3rteilsf(hi"eit #u

ent)iceln! sobald ihnen der Leitfaden da#u "e"eben )ird+ Die sich nichtblindlin"s einmal dieser und dann 5ener Modestr-mun" anschlie;en! um dannbei dem ersten "e(u;erten &)eifel 3n)issender )ieder ebenso schnellab#ufallen+

Es "eh-rt doch nicht viel da#u! bei ruhi"em ,achdenen #u der Erenntnis#u ommen! da; aus einer Wesensart nicht eine andere erstehen ann! dienichts mit der ersten "emein hat+ /olches #u finden! "en"en die einfachsten8enntnisse der ,atur)issenschaften+ Da aber die Ausl(ufer der ,atur"eset#ein der "robstofflichen Welt aus dem lebendi"en 3r<uell Gottes ommen! solie"t es lar! da; sie in "leicher unerschtterlicher Lo"i und /traffheit auchauf dem )eiteren We"e #u ihm #u finden sein mssen! so"ar noch reiner und

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larer! 5e n(her sie dem Aus"an"s.unte stehen+

/o )eni" in ein Tier auf Erden der Geist eines Menschen um"e.flan#t)erden ann! so da; ein lebendi"es Tier dadurch #um Menschen )erden soll!ebenso)eni" ann in einen Menschen G-ttliches "e.flan#t )erden+ Es verma"sich niemals et)as anderes #u ent)iceln als das! )as der 3rs.run"  mit sichbrachte+ Der 3rs.run" l(;t in der Ent)iclun" )ohl verschiedene Arten und

0ormen der &usammenstellun" #u! )ie man durch 7fro.fen der '(ume oderdurch 6ermischun" bei &eu"un"en erfahren ann! aber selbst dieerstaunlichsten Er"ebnisse mssen innerhalb der durch den 3rs.run""e"ebenen Grundstoffe bleiben+

Eine Mischun" #)ischen Erdenmensch und Tier ann sich ledi"lich in denGren#en der  "robstofflichen   8-r.er halten! da diese ihren 3rs.run" in der"leichen /tofflicheit haben+ Der innere 3rs.run" von Mensch und Tier istnicht #u berbrcen B6ortra" ,r+ ?J= Der 3nterschied im 3rs.run" #)ischenMensch und Tier+

3nm-"lich ist es! et)as hinein@ oder heraus#ubrin"en! )as ber   demei"entlichen 3rs.run"e steht! )as also nicht darin enthalten )ar! )ie es beidem 3nterschied #)ischen dem  "eisti"en  3rs.run"e des Menschen und demG-ttlichen ist B6ortra" ,r+ 1= Geist+

Christus am als Gottessohn aus dem G-ttlich@Wesenlosen2 er tru" dasG-ttliche in sich von seinem 3rs.run" her+ Es )(re ihm aber unm-"lich"e)esen! dieses Lebendi"@G-ttliche auf einen anderen Menschen #u bertra"en!

der nur aus dem Geisti"@Wesenhaften stammen ann+ Demnach vermochte erauch niemand #u bevollm(chti"en  fr Handlun"en! die dem G-ttlichen allein#uommen! )ie #um 'eis.iel 6er"ebun" der /nden+ Diese ann nur   in der Aus)irun" der in der /ch-.fun" ruhenden  "-ttlichen  Willens"rundla"en der"enau sich selbst ab)("enden Wechsel)irun"en erfol"en! )orin dieun)andelbare Gerechti"eit des /ch-.fers in der dem Menschen"eisteunfa;lichen 6ollommenheit selbstt(ti" lebt+

Eine 6ollmacht des Gottessohnes onnte sich Menschen "e"enber alsoledi"lich auf solche Din"e be#iehen! die dem 3rs.run"e des Menschen"eistes

ents.rechend menschlich sind! nie auf das G-ttliche$

/elbstverst(ndlich ann auch der 3rs.run" des Menschen #ulet#t lo"ischer Weise auf Gott #urc"efhrt )erden! aber er lie"t nicht in Gott selbst !sondern au;erhalb  des G-ttlichen! deshalb stammt der Mensch nur mittelbarvon Gott+ Darin lie"t der "ro;e 3nterschied+

 6ollmacht! die #um 'eis.iel #u dem Amte eines /tatthalters "eh-rt! -nntenur selbstt(ti"   in der "leichen unmittelbaren  Abstammun" lie"en+ Das ann 5edermann leicht verst(ndlich sein! )eil ein 'evollm(chti"ter s(mtliche0(hi"eiten des 6ollmacht"ebers besit#en mu;! um an dessen /telle in einerT(ti"eit oder einem Amte )iren #u -nnen+ Ein 'evollm(chti"ter m;te

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deshalb unmittelbar aus dem G-ttlich@Wesenlosen ommen! )ie es Christus)ar+

3nternimmt dies dennoch ein Mensch! )enn auch in "utem Glauben! sofol"t )iederum aus der ,atur der /ache heraus! da; dessen 'estimmun" eine)eitreichendere Geltun" und ein Leben haben ann! als rein@irdisch+ Die aber!so mehr in ihm sehen! "ehen damit einem Irrtume nach! der ihnen erst nach

dem Abscheiden als solcher lar )ird! und der ihre "an#e Erden#eit fr einen Aufstie" verloren sein l(;t+ 6erirrte /chafe! die einem falschen Hirten fol"en+

 Wie dieses oberste Geset#= Ich bin der Herr! Dein Gott! Du sollst nichtandere G-tter haben neben mir! so )erden auch die anderen Geset#e im,ichtverstehen sehr oft bertreten und nicht ein"ehalten+

3nd doch sind die Gebote in Wirlicheit nichts anderes als die Erl(run"des "-ttlichen Willens! der in der /ch-.fun" von Anbe"inn an ruht! der nichtum Haaresbreite um"an"en )erden ann+

 Wie t-richt )ird unter dieser 'etrachtun" der 5edem "-ttlichen Gedanen! 5eder 6ollommenheit ent"e"enstehende Grundsat# so vieler Menschen! da;ein &)ec1 die Mittel heili"t$  Welches tolle Durcheinander m;te das )ohl inden Geset#en des "-ttlichen Willens "eben! )enn sie derart verschoben )erden-nnten+ Wer sich auch nur einen leinen 'e"riff von 6ollommenheit machenann! dem bleibt nichts anderes bri"! als solche 3nm-"licheiten vonvornherein ab#ulehnen+ /obald ein Mensch versucht! sich ein rechtes  'ild berdie 6oll1ommenheit  Gottes #u formen! so )ird ihm dies #um Leitstab und #um

leichteren Erfassen aller Din"e in der /ch-.fun" dienen -nnen$ Das Wissenund das Im@Au"e@behalten der 6oll1ommenheit  Gottes ist der /chlssel #um 6erst(ndnis des Weres Gottes! #u dem auch der Mensch selbst "eh-rt+

Dann erennt er die #)in"ende 8raft und ernste Warnun" des Wortes=Gott l(;t sich nicht s.otten$+ Mit anderen Worten= /eine Geset#e erfllen sichoder )iren sich unab(nderlich aus+ Er l(;t die R(der laufen! )ie er sie bei der/ch-.fun" ein"eset#t hat+ Ein Menschlein )ird darin nichts (ndern+ 6ersuchter es! so ann er h-chstens erreichen! da; alle die! )elche ihm blindlin"s fol"en!mit ihm #errissen )erden+ Es nt#t ihm nichts! )enn er es anders "laubt+

/e"en ann nur dem erstehen! der sich voll und "an# einf"t in den WillenGottes! der die /ch-.fun" in seinen ,atur"eset#en tr("t+ Das verma" aber nurder! der sie richti" ennt+

Die Lehren! )elche blinden   Glauben fordern! sind als tot und deshalbschadenbrin"end #u ver)erfen2 nur die! die )ie durch Christus #umLebendi")erden  rufen! das hei;t! #um *berle"en und #um 7rfen! damit aus)irlichem 6erstehen *ber#eu"un" )achsen ann! brin"en 'efreiun" undErl-sun"$

,ur die ver)erflichste Gedanenlosi"eit ann )(hnen! da; derDaseins#)ec des Menschen hau.ts(chlich in dem >a"en des Er)erbes

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-r.erlicher ,ot)endi"eiten und Gensse ruht! um sich #ulet#t durchir"endeine (u;erliche 0orm und sch-ne Worte in Geruhsameit von 5eder/chuld und von den 0ol"en seiner faulen ,achl(ssi"eiten im Erdenlebenbefreien #u lassen+ Der Gan" durchs Erdenleben und der /chritt ins >enseitsbei dem Tode ist nicht )ie eine allt("liche 0ahrt! fr die man nur die 0ahrarteim let#ten Au"enblic #u l-sen braucht+

Mit solchem Glauben verdo..elt   der Mensch seine /chuld$ Denn 5eder&)eifel an der unbestechlichen Gerechti"eit des vollommenen Gottes istGottesl(sterun"$  Das Glauben an )illrliche und mhelose 6er"ebun" der/nden aber ist   offenundi"es &eu"nis fr den &)eifel   an einerunbestechlichen Gerechti"eit Gottes und seiner Geset#e! noch mehr! erbest(ti"t unmittelbar den Glauben an die Willr Gottes! die "leichbedeutendmit 3nvollommenheit und Man"elhafti"eit )(re$

 Arme! bedauerns)erte Gl(ubi"en$ 

Es )(re ihnen besser! noch 3n"l(ubi"e #u sein! dann -nnten sieun"ehemmt und leichter den We" finden! den sie schon #u haben )(hnen+

Rettun" lie"t nur darin! aufeimendes Denen und den damit er)achenden&)eifel an so vielem nicht scheu #u unterdrcen2 denn darin re"t sich der"esunde Dran" nach Wahrheit$

Rin"en mit dem &)eifel aber ist das 7rfen! dem unstreitbar das 6er)erfendes do"matischen 'allastes fol"en mu;+ ,ur ein von allem 3nverst(ndnis "an#befreiter Geist verma" sich freudi" ber#eu"t auch auf#usch)in"en #u den

lichten H-hen! #u dem 7aradiese$

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?+ Die unbeflecte Em.f(n"nis und Geburt des

Gottessohnes

Die unbeflecte Em.f(n"nis ist nicht nur in -r.erlichem /inne "emeint!sondern vor allen Din"en! )ie vieles in der 'ibel! in rein "eisti"em /inne+ ,ur

der! der die "eisti"e Welt als )irlich bestehend und lebendi" arbeitendanerennt und em.findet! verma" den /chlssel #um 6erst(ndnis der 'ibel #ufinden! das erst das Wort lebendi" #u machen f(hi" ist+ Allen anderen )ird siestets ein 'uch mit sieben /ie"eln bleiben+

3nbeflecte Em.f(n"nis in -r.erlichem /inne ist 5ede Em.f(n"nis! die ausreiner  Liebe heraus erfol"t in inni"em Aufschauen #u dem /ch-.fer! )obeinicht sinnliche Triebe die Grundla"e bilden! sondern nur mit)irende 8r(ftebleiben+

Dieser 6or"an" ist in Wirlicheit so selten! da; es be"rndet )ar!besonders hervor"ehoben #u )erden+ Die Ge)(hr fr &urcset#un" sinnlicherTriebe )urde durch die 6erndi"un" "eschaffen! die aus diesem Grunde auchbesonders er)(hnt ist! )eil sonst ein Glied in der 8ette natrlichenGeschehens und straffen &usammenarbeitens mit der "eisti"en Welt fehlen)rde+ >un"frau Maria! so)ieso schon mit allen Gaben aus"erstet! ihre hohe Auf"abe erfllen #u -nnen! am #u bestimmter &eit durch "eisti"e 0hrun"mit 7ersonen #usammen! die tief ein"edrun"en )aren in die 4ffenbarun"enund 7ro.he#eiun"en ber den ommenden Messias+ Das )ar die erste

 6orbereitun" auf Erden! die Maria in die 'ahn des ei"entlichen &ieles dr(n"teund sie vertraut machte mit allem! )orin sie einmal selbst eine so "ro;e Rolles.ielen sollte! ohne da; sie es #u 5ener &eit schon )u;te+

Die 'inde )ird Auserlesenen immer erst vorsichti" nach und nach"elocert! um der not)endi"en Ent)iclun" nicht vor#u"reifen2 denn alle&)ischenstufen mssen ernsthaft erlebt sein! um #ulet#t eine Erfllun"m-"lich #u machen+ &u frhes 'e)u;tsein der ei"entlichen Auf"abe )rde inder Ent)iclun" Lcen lassen! die eine s.(tere Erfllun" ersch)eren+ In

dauerndem Hinblic auf das End#iel ommt die Gefahr des #u schnellen 6or)(rtsstrmens! )obei vieles bersehen oder nur leicht erlernt )ird! )as #ur Ausfllun" der ei"entlichen 'estimmun" unbedin"t ernsthaft erlebt sein mu;+Ernsthaft erleben aber ann der Mensch immer nur das! )as er 5e)eils alsseine )irliche Lebensauf"abe betrachtet+ /o auch bei Maria+

 Als dann der Ta" ihres inneren und (u;eren 0erti"seins "eommen )ar!)urde sie in einem Au"enblic v-lli"en Ausruhens und seelischenGleich"e)ichtes hellsehend und hellh-rend! das hei;t! ihr Inneres -ffnete sichder andersstofflichen Welt! und sie erlebte die in der 'ibel "eschilderte 6erndi"un"+ Die 'inde fiel damit ab! sie trat be)u;t in ihre /endun" ein+

Die 6erndi"un" )urde fr Maria ein derarti" "e)alti"es und

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erschtterndes "eisti"es Erlebnis! da; es von /tunde an ihr "an#es /eelenlebenvollst(ndi" ausfllte+ Es )ar hinfort nur auf die eine Richtun" hin ein"estellt!eine hohe! "-ttliche Gnade er)arten #u drfen+ Dieser /eelen#ustand )ar vomLichte aus durch die 6erndi"un"  "e)ollt ! um damit von vornhereinRe"un"en niederer Triebe )eit #urc#ustellen und den 'oden #u schaffen!)orin ein reines irdisches Gef(; der 8indes-r.er fr die unbeflecte "eisti"eEm.f(n"nis erstehen onnte+ Durch diese au;er"e)-hnlich stare seelischeEinstellun" Marias )urde die s.(tere! den ,atur"eset#en ents.rechende-r.erliche Em.f(n"nis eine unbeflecte+

Da; Maria schon alle Gaben fr ihre Auf"abe mitbrachte! also vor"eburtlichda#u ausersehen )ar! die irdische Mutter des ommenden Wahrheitsbrin"ers >esus #u )erden! ist bei eini"er 8enntnis der "eisti"en Welt und deren)eitver#)ei"ten T(ti"eit! die alles "ro;e Geschehen vorbereitend sich s.ielendber >ahrtausende sch)in"t! nicht sch)er #u verstehen+

Mit diesem unter solchen 3mst(nden als reinstes Gef(; )erdenden8indes-r.er )aren die irdischen 'edin"un"en "e"eben #u einer unbeflecten "eisti"en  Em.f(n"nis! der Inarnation! die in der Mitte der /ch)an"erschaftstattfindet+

Hierbei handelt es sich nun nicht um eine der vielfach auf Inarnation)artenden /eelen oder Geistfunen! die #ur Ent)iclun" ein Erdenlebendurch)andern )ollen oder mssen! deren feinstofflicher Leib oder Ge)andmehr oder )eni"er "etrbt! also beflect ist! )odurch die direte 6erbindun"mit dem Licht verdunelt und #eit)eise "an# ab"eschnitten )ird+ In 'etracht

am ein "an#es /tc reiner Gott)esenheit! die aus Liebe #u der in Dunelheitirrenden Menschheit "e"eben )urde! star "enu"! um eine unmittelbare 6erbindun" mit dem 3rlichte nie unterbrechen #u lassen+ Das er"ab eine inni"e 6erbindun" #)ischen der Gottheit und der Menschheit in diesem Einen! dieeiner leuchtenden /(ule nie versie"ender Reinheit und 8raft "lich! an der alles,iedere ab"leiten mu;te+ /o erstand auch die M-"licheit #ur *berbrin"un"un"etrbter Wahrheit! aus dem Licht "esch-.ft! so)ie der 8raft fr die als Wunder erscheinenden Handlun"en+

Die Er#(hlun" von den 6ersuchun"en in der Wste #ei"t! )ie die'emhun"en dunler /tr-mun"en #ur 'eflecun" an der Reinheit desEm.findens! ohne /chaden anrichten #u -nnen! abfielen+

,ach der -r.erlichen unbeflecten Em.f(n"nis Marias onnte also die inder Mitte der /ch)an"erschaft erfol"ende Inarnation diret aus dem Lichteommen! mit einer /t(re! die eine Trbun" auf den &)ischenstufen #)ischenLicht und Mutterleib nicht #ulie;! also auch eine unbeflecte  "eisti"eEm.f(n"nis brachte+

Es ist demnach vollommen richti"! von einer unbeflecten Em.f(n"nis #us.rechen! die bei der &eu"un" >esu -r.erlich und "eisti" erfol"te! ohne da; ein

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Geset# der /ch-.fun" dabei um"an"en! ver(ndert oder fr diesen besonderen0all neu "eformt #u )erden brauchte+

Der Mensch darf nun nicht denen! da; darin ein Widers.ruch lie"t! daverhei;en ist! da; der Heiland von einer >un"frau "eboren )erden sollte+

Den Widers.ruch brin"t ledi"lich die falsche Deutun" des Ausdruces>un"frau in der 6erhei;un"+ Wenn diese von einer >un"frau s.richt! so

nimmt sie nicht einen en"eren 'e"riff an! noch viel )eni"er die Anschauun"eines /taates! sondern es ann sich nur um einen "ro;en Menschheitsbe"riffhandeln+

 6eren"te Anschauun" m;te die Tatsache feststellen! da; eine/ch)an"erschaft und eine Geburt an sich schon! ohne dabei an die &eu"un" #udenen! die >un"frauenschaft in "e)-hnlichem /inne ausschlie;t+ Die 6erhei;un" aber meint solche Din"e nicht+ Es ist damit "esa"t! da; Christusunbedin"t als erstes  8ind einer >un"frau "eboren )erden )ird! also von einem

 Weibe! das noch nie Mutter )ar+ 'ei diesem sind   alle 4r"ane! die #urEnt)iclun" des Menschen-r.ers "eh-ren! 5un"fr(ulich! das hei;t! sie habensich in dieser Art vorher noch nie bet(ti"t! es ist aus diesem Leibe noch ein8ind hervor"e"an"en+ 'ei  5edem  ersten 8inde mssen 5a die 4r"ane imMutterleibe noch 5un"fr(ulich sein+ ,ur das allein onnte bei einer so)eitaus"reifenden 7ro.he#eiun" in 'etracht ommen! )eil 5ede 6erhei;un"nur in unbedin"ter 0ol"erichti"eit der arbeitenden /ch-.fun"s"eset#e sicherfllt und in dieser #uverl(ssi"en 6oraussicht auch "e"eben )ird B6ortra" ,r+?= Welt"eschehen$

'ei der 6erhei;un" ist also das erste   8ind "emeint und deshalb der3nterschied von >un"frau   und Mutter   "emacht )orden+ Ein anderer3nterschied ommt nicht in 'etracht! da die 'e"riffe von >un"frau und 0raunur durch die rein staatlichen oder "esellschaftlichen Einrichtun"en der Eheentstanden sind! die auf einen 0all bei einer solchen 6erhei;un" "emeint)erden+

'ei der 6ollommenheit der /ch-.fun" als Wer Gottes ist der &eu"un"satunbedin"t not)endi"2 denn die All)eisheit des /ch-.fers hat in der /ch-.fun"

von 3rbe"inn an alles so ein"erichtet! da; nichts #u viel oder berflssi" ist+ Wer einen derarti"en Gedanen he"t! sa"t damit "leich#eiti"! da; das Wer des/ch-.fers nicht vollommen sei+ Dasselbe "ilt dem! der behau.tet! da; dieGeburt Christi ohne  normale vom /ch-.fer der Menschheit vor"eschriebene&eu"un" vor sich "in"+ Es mu;  eine normale &eu"un" durch einen Menschenvon 0leisch und 'lut erfol"t sein$ Auch in diesem 0alle+

 >eder Mensch! der sich dessen richti" be)u;t ist! .reist den /ch-.fer undHerrn damit mehr als solche! die andere M-"licheiten #ulassen )ollen+ Die

ersteren set#en damit ein so unerschtterliches 6ertrauen in die 6ollommenheit ihres Gottes! da; nach ihrer *ber#eu"un" in den von ihm

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bedin"ten Geset#en eine Ausnahme oder 6er(nderun" berhau.t nicht m-"lichist+ 3nd das   ist der  "r-;ere  Glaube$ Au;erdem s.richt 5a auch alles andereGeschehen unbedin"t dafr+ Christus )urde Erdenmensch + Mit diesemEntschlu; mu;te er sich auch den #ur "robstofflichen 0ort.flan#un" vonseinem 6ater "e)ollten Geset#en unter)erfen! da die 6ollommenheit Gottesdies bedin"t+

 Wenn darauf "esa"t )erden soll! da; bei Gott ein Din" unm-"lich ist! sobefriedi"t eine derart verdecte Erl(run" nicht2 denn in diesem Auss.rucheruht )ieder ein "an# anderer /inn! als es sich viele Menschen in ihrer'e<uemlicheit vorstellen+ Es braucht 5a auch nur "esa"t #u )erden! da;3nvollommenheit! 3nlo"i! 3n"erechti"eit! Willr und vieles andere beiGott unm-"lich sind! um dem Wortlaute  dieses /at#es nach dem "e)-hnlichen'e"riffe #u )iders.rechen+ Auch -nnte man be"rnden! da;! )enn in diesem/inne bei Gott ein Din" unm-"lich ist! er ebenso"ut h(tte mit einem ein#i"en Willensate alle Menschen der Erde "l(ubi" machen -nnen$ Dann brauchte er

nicht seinen /ohn mit der Mensch)erdun" dem irdischen 3n"emache und dem8reu#estode aus#uset#en+ Dieses "e)alti"e 4.fer )(re ers.art "eblieben+ Da;es aber so  "eschah! #eu"t fr die 3nbeu"sameit der von Anfan" an laufenden"-ttlichen Geset#e in der /ch-.fun"! in die ein "e)altsamer Ein"riff #uir"endeiner nderun" durch deren 6ollommenheit nicht m-"lich ist+

Darauf -nnte von blind streithafter /eite )iederum hartn(ci" ent"e"net)erden! da; es Gottes Wille )ar! )ie es "eschah+ Das ist "an# richti" "esa"t!aber durchaus ein Ge"enbe)eis! sondern in Wirlicheit ein &u"eben

vorstehender 'e"rndun"! )enn man die naivere Auffassun" )e"fallen l(;tund tieferer Erl(run" fol"t! die alle Auss.rche "eisti"er Art unbedin"tverlan"en+

Es )ar Gottes Wille$ Das hat aber mit einer Willr nichts #u tun! sondernes bedeutet im Ge"enteil nichts anderes! als die 'est(ti"un" der von Gott in die/ch-.fun" "ele"ten Geset#e! die seinen Willen tra"en! und die damitverbundene unbedin"te Einf"un" in dieselben! die eine Ausnahme oder3m"ehun" nicht #ulassen+ Gerade in der Erfllun"snot)endi"1eit #ei"t undbet(ti"t sich 5a Gottes Wille+

Deshalb mu;te sich auch Christus #ur Ausfhrun" seiner Missionunab)endbar allen ,atur"eset#en! also dem Willen seines 6aters! unter)erfen+Da; Christus dies alles tat! be)eist sein "an#es Leben+ Die normale Geburt! das Wachstum! der auch bei ihm eintretende Hun"er und die Ermdun"! dieLeiden und #ulet#t der 8reu#estod+ Allem! dem ein irdischer Menschen-r.erunter)orfen ist! )ar auch er unter)orfen+ Warum soll nun ein#i" und allein die&eu"un" anderer Art "e)esen sein! )o#u eine ,ot)endi"eit vorla"+ Geradein der ,atrlicheit )ird des Heilandes Auf"abe noch "r-;er! durchaus nicht

leiner$ Ebenso ist Maria deshalb nicht )eni"er be"nadet "e)esen in ihrerhohen 'erufun"+

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+ Der 8reu#estod des Gottessohnes und das

Abendmahl

'ei Christi Tod #erri; im Tem.el der 6orhan"! der das Allerheili"ste von derMenschheit abschlo;+ Dieser 6or"an" )ird als /Nmbol dafr an"enommen! da;

mit dem 4.fertod des Heilandes im "leichen Au"enblice die Trennun"#)ischen der Menschheit und der Gottheit aufh-rte! also eine unmittelbare 6erbindun" "eschaffen )urde+

Die Deutun" ist aber falsch + Mit der 8reu#i"un" lehnten die Menschen denGottessohn als den er)arteten Messias ab! )odurch die Trennun"  "r-;er)urde$ Der 6orhan" #erri;! )eil das Allerheili"ste daraufhin nicht mehrnot)endi" )ar+ Es )urde den 'licen und unreinen /tr-mun"en "e-ffnet! da!sNmbolisch aus"edrct! das G-ttliche nach dieser Tat seinen 0u; nicht mehrauf die Erde set#te! )omit das Allerheili"ste berflssi" )urde+ Also "erade dasGe"enteil der bisheri"en Deutun"en! in denen sich )iederum )ie so oft nureine "ro;e *berhebun" des Menschen"eistes #ei"t+

Der Tod am 8reu#e )ar auch nicht ein not)endi"es   4.fer! sondern einMord! ein re"elrechtes 6erbrechen+ >ede andere Erl(run" ist eine3mschreibun"! die ent)eder als Entschuldi"un" "elten soll oder aus3n)issenheit heraus erstand+ Christus am durchaus nicht auf die Erde in der Absicht! sich reu#i"en #u lassen+ Darin ruht auch die Erl-sun" nicht$  /ondernChristus )urde "ereu#i"t als l(sti"er Wahrheitsbrin"er um seiner Lehren

)illen+,icht sein 8reu#estod onnte und sollte die Erl-sun" brin"en! sondern die

Wahrheit ! die er der Menschheit in seinen Worten  "ab$

Die Wahrheit )ar aber den damali"en Reli"ions@ und Tem.elfhrernunbe<uem! ein r"ernis! )eil sie ihren Einflu; star erschtterte+ Genau )iees auch heute an so manchen /tellen )ieder sein )rde+  Die Menschheit hatsich darin nicht "e(ndert+ Die damali"en 0hrer stt#ten sich )ie auch dieheuti"en #)ar auf alte! "ute *berlieferun"en! aber diese )aren durch

 Ausbende und Erl(rende #u nur starrer! leerer 0orm "e)orden! ohne noch insich lebendi" #u sein+ Dasselbe 'ild! )ie es sich heute vielfach )ieder #ei"t+

Der aber dieses not)endi"e Leben in das bestehende Wort brin"en )ollte!brachte damit selbstverst(ndlich einen 3mstur#   in der Ausbun" undErl(run"! nicht in dem Worte selbst+ Er befreite das 6ol von dernieder#)in"enden /tarrheit und Hohlheit! erl-ste es davon! und das )ar denen"an# natrlich "ro;es r"ernis! die bald erennen onnten! )ie ener"ischdamit in die &"el ihrer falschen 0hrun" ein"e"riffen )urde+

Deshalb mu;te der Wahrheitsbrin"er und 'efreier von der Last derirrtmlichen Ausle"un"en verd(chti"t und verfol"t )erden+ Als es trot# aller

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Mhe nicht "elan"! ihn l(cherlich #u machen! suchte man ihn alsun"laub)rdi" hin#ustellen+ Die irdische 6er"an"enheit als&immermannssohn mu;te da#u dienen! ihn als un"elehrt und deshalbminder)erti" fr ein Aufl(ren #u stem.eln$ Als einen Laien+ Genau )ie esauch heute ist bei 5edem! der dem starren! alles freie! lebendi"e Auf)(rtsstreben schon im 8eim erdrcenden Do"ma #u nahe tritt+ Auf seine Aufl(run"en selbst "in" vorsichti"er)eise niemand von den Ge"nern ein! dasie "an# richti" fhlten! da; sie bei rein sachlicher   Ent"e"nun" unterlie"enmu;ten+ /o blieben sie bei der b-s)illi"en 6erleumdun" durch ihre (uflichen Wer#eu"e! bis sie #ulet#t nicht scheuten! bei einem fr sie "nsti"en Au"enblic ihn -ffentlich und f(lschlich an#ula"en und ans 8reu# #u brin"en!um mit ihm die Gefahr fr ihre Macht und ihr Ansehen #u bannen+

Dieser "e)altsame! damals durch die R-mer bliche Tod )ar nicht alssolcher die Erl-sun" und brachte sie auch nicht+ Er l-ste 1eine /chuld derMenschheit ! befreite sie von nichts! sondern er belastete die Menschheit als ein

Mord im niedri"sten /inne  nur noch mehr$ Wenn sich nun bis heute hier und da ein 8ult daraus ent)icelt hat! in

diesem Morde eine not)endi"e Hau.tsache des Erl-sun"s)eres desGottessohnes #u sehen! so )ird der Mensch damit "erade von dem Wertvollstenab"e#o"en! das die Erl-sun" ein#i" und allein #u brin"en verma"+ Es lent ihnab von der ei"entlichen  Auf"abe des Heilandes! von dem! )as sein 8ommen ausdem G-ttlichen #ur Erde not)endi" machte+ Das )ar aber nicht! um den Todam 8reu#e #u erleiden! sondern um in den Wust   der den Menschen"eist

herab#errenden do"matischen /tarrheit und Hohlheit  hinein die Wahrheit #uver1nden$  Die Din"e #)ischen Gott! der /ch-.fun" und den Menschen so #uschildern! )ie sie )irlich sind+ Dadurch mu;te alles das! )as der be"ren#teMenschen"eist da#u erl"elt hatte und )as die Wirlicheit verdecte! vonselbst raftlos abfallen+ Erst dann onnte der Mensch den We" lar vor sichsehen! der ihn auf)(rts fhrt+

,ur in dem 'rin"en dieser Wahrheit und der damit verbundenen 'efreiun"von Irrtmern ruht die Erl-sun" ein#i" und allein$ 

Es ist die Erl-sun" von dem unlaren 'lic! von blindem Glauben+ Das Wortblind enn#eichnet 5a "enu" den falschen &ustand+

Das Abendmahl vor seinem Tode )ar ein Abschiedsmahl+ Wenn Christussa"te= ,ehmet! esset! das ist mein Leib+ Trinet alle daraus! das ist mein 'lutdes neuen Testamentes! )elches ver"ossen )ird fr viele! #ur 6er"ebun" der/nden! so erl(rte er damit! da; er so"ar diesen 8reu#estod auf sich #unehmen "e)illt )ar! nur damit er die Gele"enheit hatte! der verirrtenMenschheit die Wahrheit in seinen Erl(uterun"en #u brin"en! die ein#i" undallein den We" #ur 6er"ebun" der /nden #ei"t+

Er sa"t auch ausdrclich= #ur 6er"ebun" fr viele ! und nicht et)a #ur

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 6er"ebun" fr alle$  Also nur fr die! die seine Aufl(run"en beher#i"en!lebendi"e ,ut#an)endun"en daraus #iehen+

/ein durch den 8reu#estod #erst-rter Leib und sein ver"ossenes 'lut sollenda#u beitra"en! die ,ot)endi"eit und den Ernst der durch ihn "ebrachten Aufl(run" #u erennen+ Diese Drin"licheit soll durch die Wiederholun"  des Abendmahles und in dem Abendmahle ledi"lich unterstrichen )erden$

Da; der Gottessohn selbst vor einer solchen 0eindschaft der Menschheitnicht #urcschrecte! deren Wahrscheinlich1eit   im voraus schon vor seinem8ommen erannt )ar B6ortra" ,r+ ?= Welt"eschehen! sollte "an# besondersauf die ver#)eifelte La"e des Menschen"eistes hin)eisen! die nur durch dasEr"reifen des Rettun"sseiles der unverhllten Wahrheit vom 3nter"an"e#urc"erissen )erden onnte+

Der Hin)eis des Gottessohnes im Abendmahle auf seinen 8reu#estod istledi"lich eine let#tmali"e ausdrc1liche 'etonun" der #)in"enden

,ot)endi"1eit seiner Lehren! die #u brin"en er "e1ommen )ar$ 'ei dem Genu; des Abendmahles nun soll sich ein 5eder Mensch stets von

neuem be)u;t )erden! da; der Gottessohn selbst die 6orausset#un" eines8reu#estodes durch die Menschheit nicht scheute und Leib und 'lut dafrhin"ab! um der Menschheit das Em.fan"en der /childerun" des )irlichenGeschehens in dem Weltall #u erm-"lichen! das die Aus)irun"en der den"-ttlichen Willen tra"enden! unverschiebbaren /ch-.fun"s"eset#e deutlich#ei"t$ Mit dieser Erenntnis des bitteren Ernstes! der die brennende

,ot)endi"eit der 'otschaft #ur Errettun" hervorhebt! soll immer )ieder neue8raft in den Menschen erstehen! neuer Antrieb! den laren Lehren Christi)ir1lich nach#uleben ! sie nicht nur richti" #u verstehen! sondern auch in allemdarnach #u handeln+ Damit  )ird ihm dann auch 6er"ebun" seiner /nden undErl-sun"$ ,icht anders+ Auch nicht unmittelbar+ Aber er findet sie unbedin"tauf dem We"e! den Christus in seiner 'otschaft #ei"t+

 Aus diesem Grunde soll das Abendmahl den 6or"an" immer )ieder neubeleben! damit der allein rettende Eifer #ur 'efol"un" der unter so "ro;em4.fer "ebrachten Lehren nicht absch)(cht2 denn durch einset#ende

Gleich"lti"eit oder nur (u;ere 0ormen verlieren die Menschen diesesRettun"sseil und sinen #urc in die Arme der Irrun"en und des 6erderbens+

Es ist ein "ro;er 0ehler! )enn die Menschen "lauben! durch den 8reu#estodsei die 6er"ebun" ihrer /nden "e)(hrleistet+ Dieser Gedane #ieht denfurchtbaren /chaden nach sich! da; alle die! so daran "lauben! dadurch vondem )ahren We"e #ur Erl-sun" #urc1"ehalten  )erden! der ein#i" und alleindarin lie"t! nach dem Worte  des Heilandes #u leben ! nach den Erl(uterun"en!die er als Wissender und alles *berschauender "ab+ 3nd diese Erl(uterun"en

#ei"en in .ratischen 'ildern die not)endi"e Einhaltun" und 'eachtun" des inden /ch-.fun"s"eset#en lie"enden "-ttlichen Willens! so)ie deren

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 Aus)irun"en bei Einhaltun" und bei ,ichteinhaltun"+

/ein Erl-ser)er la" in dem 'rin"en dieser Aufl(run"! )elche die M(n"elund die /ch(den der Reli"ionsausbun" #ei"en mu;te! )eil sie die Wahrheit insich tru"! damit sie Licht "ab in die stei"ende 6erdunelun" desMenschen"eistes+ Es la" nicht in dem Tod am 8reu#e! ebenso)eni" )ie das Abendmahl oder die "e)eihte Hostie 6er"ebun" der /nden bieten ann+ Der

Gedane ist "e"en 5edes "-ttliche Geset#$ Damit f(llt auch die Macht derMenschen! /nden #u ver"eben+ Ein Mensch hat nur das Recht und auch dieMacht! das #u ver"eben! )as ihm durch einen anderen selbst "eschah! und auchnur dann! )enn sein Her# unbeeinflu;t darnach dr(n"t+

 Wer ernsthaft nachdent! der )ird auch die Wahrheit und somit den)ahren We" erennen$ Die Denfaulen und Tr("en aber! die das ihnen vondem /ch-.fer berlassene L(m.chen! also die 0(hi"eit des 7rfens undDurchleuchtens! "leich den t-richten >un"frauen in dem Gleichnisse nicht mitaller Aufmersameit und Mhe dauernd in 4rdnun" und bereit halten!-nnen leicht die /tunde vers(umen! )enn das Wort der Wahrheit #u ihnenommt+ Da sie sich einschl(fern lie;en in mde Gem(chlicheit und blindenGlauben! so )erden sie durch ihre Tr("heit nicht f(hi" sein! den Wahrheitsbrin"er oder 'r(uti"am #u erennen+ /ie mssen dann#urcbleiben! )enn die Wachsamen ein"ehen in das Reich der 0reude+

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+ /tei"e herab vom 8reu#e

'ist Du Gottes /ohn! so stei"e herab vom 8reu#e$ Hilf Dir selbst und uns$H-hnend schallten diese /(t#e #u dem Gottessohn hinauf! als er unterbrennenden /onnenstrahlen am 8reu#e litt+ Die Menschen! )elche also riefen!hielten sich fr "an# besonders lu"+ /ie h-hnten! trium.hierten! lachtenha;erfllt! ohne einen ei"entlichen Grund dafr #u haben2 denn das LeidenChristi )ar doch sicherlich ein Grund #u /.ott und Hohn! noch )eni"er #umLachen+ Es )rde ihnen auch ver"an"en sein! )enn sie nur einen Au"enblic indie "leich#eiti"en 6or"(n"e im feinstofflichen und im "eisti"en Reiche h(ttensehen -nnen2 denn ihre /eelen )urden dabei sch)er "ebunden auf >ahrtausende+ 3nd )enn auch "robstofflich die /trafe nicht so schnell sichtbar)erden onnte! so am sie doch in allen  )eiteren Erdenleben! #u denen diefrevelnden /eelen daraufhin "e#)un"en )aren+

Die H-hnenden dnten sich damals lu"+ /ie onnten aber einentreffenderen Ausdruc als 'e)eis ihrer 'eschr(ntheit ab"eben! )ie diese Worte2 denn darin lie"t die indischste Anschauun"! die man sich denen ann+ Weit entfernt sind also /.rechende von ir"endeinem 6erst(ndnisse der/ch-.fun" und des Gottes)illens in der /ch-.fun"+ Wie drcend ist deshalbdas trauri"e 'e)u;tsein! da; auch heute noch ein "ro;er Teil von denen!)elche berhau.t noch an Gott "lauben und an die damali"e /endun" seines/ohnes! mit 'estimmtheit denen! da; >esus von ,a#areth vom 8reu#e h(ttestei"en -nnen! )enn er es nur )ollte+

,ach #)eitausend >ahren noch die "leiche! schl(fri"e 'eschr(ntheit! ohne nderun" #um 0ortschritt$ Als von Gott "eommen! mu;te Christus nachnaiven Anschauun"en vieler Gott"l(ubi"en unbeschr(nt in seinenHandlun"en auf dieser Erde sein+

Das ist Er)arten! aus der un"esndesten ,aivit(t ents.run"en! Glaube derDentr("heit+

Mit einer Mensch)erdun" )urde der Gottessohn auch unter das Geset#

"etan! das hei;t! er unter)arf sich damit den /ch-.fun"s"eset#en! demunab(nderlichen Willen Gottes in der /ch-.fun"+ Da "ibt es eine nderun"en!)as den irdischen und erd"ebundenen 8-r.er betrifft+ Christus trat! dem Willen Gottes "ehorchend! frei)illi" unter dieses Geset#! und er am nicht! es#u str#en! sondern mit der Mensch)erdun" auf dieser Erde #u erfllen+

Deshalb )ar er an alles mit "ebunden! an das der Erdenmensch "ebundenist! und onnte auch als Gottessohn nicht von dem 8reu#e stei"en trot# seinerGottesraft und Macht! so lan"e er im "robstofflichen 0leisch und 'lute sichbefand+ Das )(re "leichbedeutend mit 3mstur# des "-ttlichen Willens in der/ch-.fun"$

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Dieser Wille aber ist vollommen von Anfan" an+ *berall! nicht nur in demGrobstofflich@Irdischem! sondern auch in der 0einstofflicheit! )ie in dem Wesenhaften und Geisti"en mit allen Abstufun"en und *ber"(n"en+ ,ichtanders in dem G-ttlichen und auch in Gott selbst+

Das "-ttliche Wiren! die "-ttliche 8raft und Macht #ei"t sich "an# andersals in schaustellerischen 6orfhrun"en+ Gerade das G-ttliche )ird nur in

unbedin"ter Erfllun" des "-ttlichen Willens leben! nie et)as anders )ollen+3nd ebenso der Mensch! der "eisti" hohe Reife tr("t+ >e h-her er ent)icelt ist!desto unbedin"ter )ird er sich den "-ttlichen Geset#en in der /ch-.fun"beu"en! frei)illi"! freudi"+ ,ie aber au;erhalb der laufenden /ch-.fun"s"eset#elie"ende Willrsate er)arten! )eil er an ein 6ollommensein des "-ttlichen Willens "laubt+

Ist ein "robstofflicher 8-r.er an dem 8reu#e fest"ena"elt! )irlich fest! soverma" er ohne fremde Hilfe! ohne "robstoffliche Hilfe! auch nicht frei #uommen+ Das ist Geset# nach "-ttlichem /ch-.fun"s)illen! das sich nichtberbrcen l(;t+ Wer anders dent und anderes er)artet! "laubt nicht an die 6ollommenheit Gottes und an die 3nab(nderlicheit seines Willens+

Da; nun die Menschen trot# ihres an"eblichen 0ortschreitens im Wissenund im 8-nnen noch nicht anders )urden! da; sie noch dort stehen! )o siedamals standen! #ei"en sie! indem heute )iederum "erufen )ird=

Ist er der Menschensohn! so ann er 8atastro.hen brin"en! die verndetsind! sobald er )ill+ Das set#en sie als selbstverst(ndlich voraus+ Das sa"t aber

mit anderen Worten= 6erma" er solches nicht! so ist er nicht derMenschensohn+

Dabei ist den Menschen "ut beannt! )ie Christus als Gottessohn selbstschon darauf hin)ies! da; niemand au;er Gott allein die /tunde ennt! in)elcher das Gericht be"innt+ Es ist also nun do..elter &)eifel! )enn dieMenschen derart s.rechen+ Der &)eifel an dem Menschensohn und &)eifel andem Wort des Gottessohnes+ 3nd au;erdem "ibt dieser Auss.ruch )iederumnur &eu"nis fr 6erst(ndnislosi"eit der "an#en /ch-.fun" "e"enber+ 0rvollommene 3n)issenheit "erade in allem dem! )as 5edem Menschen am

drin"endsten #u )issen n-ti" ist+

Mu;te sich der Gottessohn dem Gottes)illen bei seiner Mensch)erdun" inder /ch-.fun" unter)erfen! so ann selbstverst(ndlich der Menschensohn auchnicht ber diesen Geset#en stehen+ Ein ber den Geset#en /tehen ist in der/ch-.fun" berhau.t nicht m-"lich+ Wer in die /ch-.fun" eintritt! steht damitauch unter dem Geset# des "-ttlichen Willens! der sich nie ver(ndert+ /o auchder Gottessohn und der Menschensohn+ Eine "ro;e Lce in der'e"reifun"sm-"licheit alles dessen brin"t nur der 3mstand! da; die Menschen

diese Gottes"eset#e in der /ch-.fun" noch nicht suchten! sie also bis heutenoch "ar nicht ennen! sondern leine 'ruchteile davon nur hier und da einmal

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dort fanden! )o sie "erade darberstr#ten+

 Wenn Christus Wunder tut! die )eitab vom 8-nnen der Erdenmenschenlie"en! so berechti"t dies nicht #u dem Gedanen! da; er sich nicht um die inder /ch-.fun" ruhenden Geset#e des Gottes)illens #u mmern brauchte! da;er ber diese hinaus"riff+ Das ist aus"eschlossen+ Auch bei Wundern handelteer in vollommener *bereinstimmun" mit den Gottes"eset#en und nicht

)illrlich+ Er be)ies damit nur! da; er in "-ttlicher  8raft arbeitete! nicht in"eisti"er! und selbstverst(ndlich dadurch auch in der Wirun" )eit! )eit berMenschenm-"liches hinaus"in"+ Aber au;erhalb der Geset#e in der /ch-.fun"la"en die Wunder nicht! sondern f"ten sich vollommen ein+

Der Mensch ist in seiner "eisti"en Ent)icelun" so )eit #urc"eblieben!da; er nicht einmal die ihm #u Gebote stehenden "eisti"en 8r(fte #u vollerEntfaltun" brin"en ann! sonst )rde auch er fr heuti"e 'e"riffe an das Wunderbare "ren#ende Leistun"en vollbrin"en+

Mit "-ttlicher 8raft aber sind natrlich noch "an# andere Were #uschaffen! die von "eisti"er 8raft niemals erreicht )erden -nnen und sichschon in ihrer Art von dem h-chsten "eisti"en Wiren unterscheiden+ Aber inden Gren#en der "-ttlichen Geset#m(;i"eit bleibt trot#dem alles Geschehen+,ichts "eht darber hinaus+ Die ein#i"en! die Willrsate innerhalb der ihnen"e"ebenen Gren#en ihres freien Willens be"ehen! sind die Menschen2 denndiese haben sich nie )irlich in den Willen Gottes ein"ef"t! dort! )o sie alsMenschen eine "e)isse 0reiheit haben! nach ei"enem Wollen #u handeln+ /tetsstellten sie ihren ei"enen Willen dabei voran+ 3nd damit l(hmten sie sich

selbst! onnten sich nie h-her aufsch)in"en! als ihr ei"ener 6erstandes)ille es#u"ab! )elcher erd"ebunden ist+

Die Menschen ennen also nicht einmal die Geset#e in der /ch-.fun"! dieihre "eisti"e Macht ausl-st oder freimacht! in denen sie ihre "eisti"e Macht #uentfalten verm-"en+

3m so erstaunter stehen sie dann vor dem Entfalten "-ttlicher 8raft+ Ausdemselben Grund verm-"en sie aber auch die "-ttliche 8raft nicht als solche #uerennen oder er)arten Din"e von ihr! die au;erhalb der "-ttlichen Geset#e

innerhalb der /ch-.fun" lie"en+ Da#u aber )rde das Herabstei"en eines"robstofflichen 8-r.ers vom "robstofflichen 8reu#e "eh-ren+

Totener)ecun"en durch "-ttliche 8raft lie"en nicht   au;erhalb "-ttlicherGeset#e! sobald es innerhalb einer "e)issen &eit "eschieht! die fr 5edenMenschen verschieden ist+ >e "eisti" "ereifter eine sich vom "robstofflichen8-r.er trennende /eele ist! desto schneller ist sie von diesem frei und destor#er die &eit der "eset#m(;i"en M-"licheit des &urcrufens! da dies nur)(hrend des ,ochverbundenseins der /eele mit dem 8-r.er "eschehen ann+

Dem "-ttlichen Willen! also der "-ttlichen 8raft! mu; die vom Geist belebte/eele "ehorchen und auf seinen Ruf hin auf der feinstofflichen 'rce in den

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schon verlassenen "robstofflichen 8-r.er #urcehren! so lan"e die 'rcenoch nicht ab"ebrochen ist+

 Wenn hier von "-ttlicher 8raft und "eisti"er 8raft "es.rochen )ird! sobestreitet das nicht die Tatsache! da; es in Wirlicheit nur eine  8raft "ibt! dievon Gott aus"e"an"en ist und die die "an#e /ch-.fun" durchdrin"t+ Aber es istein 3nterschied #)ischen der "-ttlichen und der "eisti"en 8raft+ Die "eisti"e

8raft )ird von der "-ttlichen beherrscht! von der sie aus"e"an"en ist+ /ie istnicht et)a eine ab"esch)(chte "-ttliche 8raft! sondern eine ver(nderte  8raft!die durch ihre 6er(nderun" eine andere Art )urde und damit in ihrer Wirun"sf(hi"eit en"ere Gren#en erhielt+ Es sind also #)ei verschieden)irende Arten und in Wirlicheit doch nur eine 8raft+ Dem schlie;t sichdann noch die )esenhafte 8raft an! die eine ver(nderte! "eisti"e 8raft ist+ Alsodrei "rundle"ende 8r(fte! von denen die "eisti"e und die )esenhafte 8raft vonder "-ttlichen "en(hrt und re"iert )erden+ Alle drei sind eins #u nennen+ Weitere 8r(fte "ibt es nicht! nur viele Abarten! die durch die "eisti"e und

)esenhafte Grundart entstanden sind und die dann auch 6erschiedenart inihren Wirun"en haben+ >ede Abart brin"t in der 6er(nderun" auch )iederents.rechend ver(nderte Geset#e! die sich 5edoch stets fol"erichti" an dieGrundart an"liedern! (u;erlich aber doch der 6er(nderun" der 8raftents.rechend fremder erscheinen+ Alle Arten aber! auch die Grundarten! sindan das oberste! "-ttliche 8raft"eset# "ebunden und -nnen in ihren ei"enenver(nderten Geset#en nur in den (u;eren 0ormen anders sein+ /ie erscheinendeshalb anders! )eil 5ede Art und Abart au;er dem "-ttlichen Willen selbst nurTeilarten bildet! die dadurch /tc)erte sind! )elche auch nur Teil"eset#e

haben -nnen+ Diese streben dem Gan#en! 6ollommenen #u! von dem sieab"eleitet sind! der reinen "-ttlichen 8raft! die "leichbedeutend ist mit"-ttlichem Willen! der als unverrcbares! ehernes Geset# sich aus)irt+

Eine 5ede 8raft )irt nun mit ihren Abarten in der vorhandenenfeinstofflichen und "robstofflichen Materie der 5e)eili"en Art ents.rechend undformt darin durch ihre ei"ene 6erschiedenarti"eit auch verschiedenarti"e Welten oder Ebenen! die an sich ein#eln beurteilt fr die "an#e /ch-.fun" nur 5edesmal ein /tc)er davon sind! )eil die 8raft! die sie formte! auch nur ein

 5e)eili" ver(ndertes /tc der vollommenen Gottesraft ist! mit nichtvollommenen! sondern nur Teil"eset#en+ ,ur die "an#en   Geset#e derein#elnen Weltebenen #usammen"enommen  er"eben dann )ieder vollommeneGeset#e! die durch den "-ttlichen Willen in die 3rsch-.fun"! das rein"eisti"eReich! "ele"t )urden+

Deshalb mu; auch ein /amenorn des Menschen"eistes alle Weltebenendurchlaufen! um deren Ein#el"eset#e an sich #u erleben und in sich #um Leben#u brin"en+ Hat er alle "uten 0rchte daraus dann "esammelt! so sind ihm

diese Geset#e )irlich be)u;t "e)orden! er verma" deshalb dann bei derenrichti"er! "ott"e)ollter 'enut#un" in das 7aradies ein#u"ehen! )ird von denGeset#en in deren Aus)irun" dahin "etra"en! um von dort aus )issend in den

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unter ihm lie"enden Teilebenen dann helfend und f-rdernd ein#u"reifen! alsh-chste Auf"abe eines 5eden ferti"en Menschen"eistes+ *berfllun" annniemals erfol"en! da die 5et#t bestehenden Weltenebenen unbe"ren#taus"edehnt )erden -nnen2 denn sie sch)eben 5a in der 3nendlicheit+

/o )ird das Gottesreich dann "r-;er und "r-;er! von der 8raft der reinenMenschen"eister immer )eiter aus"ebaut und aus"edehnt! deren Arbeitsfeld

die ,achsch-.fun" #u )erden hat! die sie vom 7aradies aus leiten -nnen! )eilsie selbst alle Teile vorher durch)anderten und dadurch "enau ennenlernten+

Diese Erl(run"en hier nur! damit eine Irrtmer durch den Hin)eis auf"-ttliche 8raft und "eisti"e 8raft entstehen! )eil in Wirlicheit nur eine vonGott aus"e"an"ene 8raft besteht! aus der sich die Abarten formen+

 Wer von allen diesen 6or"(n"en )ei;! )ird niemals indisches Er)arten(u;ern ber Din"e! )elche nie "eschehen -nnen! )eil sie au;erhalb derein#elnen /ch-.fun"s"eset#e lie"en+ /o ann auch nicht der Menschensohn

durch Ausstrecen seiner Hand 8atastro.hen herbeifhren! die sichunmittelbar  aus)iren sollen+ Das )(re "e"en die bestehenden und nicht #u(ndernden ,atur"eset#e+ Der Menschensohn schict als Diener Gottes den"-ttlichen Willen! die "-ttliche 8raft! hinaus an die ein#elnen Grundr(fte unddiese fol"en dann der neuen Richtun"! die ihnen damit durch den re"ierenden"-ttlichen Willen "e"eben )urde+ Dabei )iren sie sich in dieser befohlenenRichtun" hin aber "enau ihren Teil"eset#en ents.rechend aus! die sie nichtum"ehen -nnen+ Wohl tritt die "ro;te 'eschleuni"un" ein! aber auch diesebleibt immer an die M-"licheit "ebunden+

/o ist das Geisti"e dabei viel be)e"licher und leichter! also auch schnellerals das Wesenhafte+ Es )ird deshalb das Wesenhafte in der Aus)irun" mehr&eit ben-ti"en als das Geisti"e+ Deshalb mu; natur"em(; das )esenhafte! alsodas elementare Geschehen auch s.(ter eintreffen als das "eisti"e+ Ebenso istdurch diese 8r(fte das 0einstoffliche schneller #u be)e"en als dasGrobstoffliche+ Alles Geset#e! die erfllt sein mssen! nicht um"an"en! auchnicht durchbrochen )erden -nnen+

Im Lichte sind nun alle diese Geset#e beannt! und es )ird die Absendun"

der ausfhrenden 'oten oder besonderer 'efehle so   ein"erichtet! da; dieEndaus)irun"en #usammentreffen! )ie es von Gott "e)ollt ist+

Ein Auf)and von durch Menschen nicht #u verstehender Gr-;e ist fr das 5et#i"e Gericht erforderlich "e)esen+ Doch er arbeitet "enau! so da; in Wirlicheit eine 6er#-"erun"en eintreten+++ bis auf die 7unte! )o dasMenschen)ollen mitarbeiten soll+ Menschen allein suchen stets mit t-richter'eharrlicheit sich au;erhalb 5eder Erfllun" #u halten oder "ar st-rend undfeindlich sich hemmend in den We" #u stellen+++ in erdbindender Eiteleit+

Glclicher)eise ist nach dem "ro;en 6ersa"en der Menschen )(hrend derErden#eit des Gottessohnes nun damit "erechnet )orden+ Die Menschen

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-nnen durch ihr 6ersa"en nur den Erden)e" des Menschensohnes bis #ueinem "e)issen &eit.unt ersch)eren! so da; er ,eben)e"e )andern mu;!3m)e"e machen! sie verm-"en aber nicht das von Gott "e)ollte Geschehenauf#uhalten oder "ar den vorausbestimmten Aus"an" ir"end #u verschieben2denn ihnen ist bereits der fr ihre Torheiten rafts.endende Hinter"rund desDunels "enommen! )(hrend die Mauern ihres 6erstandes)irens! hinter dersie noch Decun" nehmend Gift.feile abschie;en! schnell unter dem Drucedes vordrin"enden Lichtes #usammenbrechen )erden+ Dann str#t es ber sieherein! und eine Gnade soll ihnen "e)(hrt sein nach dem *bel! das ihr /innenimmer )ieder unheilvoll erschuf+ /o ommt der Ta"! den Lichtstrebende hei;ersehnen! nicht eine /tunde s.(ter als er soll+

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F+ Das ist mein 0leisch$ Das ist mein 'lut$

Wer mein Wort aufnimmt! der nimmt mich auf! s.rach der Gottessohn #useinen >n"ern! der isset in Wirlicheit mein 0leisch und trinet mein 'lut$

/o lautet der /inn der Worte! die der Gottessohn bei Einset#un" des

 Abendmahls s.rach und die er mit dem Mahle #u dem Ged(chtnis seinesErden)allens versinnbildlichte+ Wie onnte es da vorommen! da; hefti"e/treite darber entbrannten #)ischen den Gelehrten und 8irchen+ Es ist der/inn so einfach und so lar! )enn der Mensch #u"rundele"t! da; derGottessohn Christus >esus das fleisch"e)ordene  Wort Gottes )ar+

 Wie onnte er darber deutlicher s.rechen als mit den einfachen Worten=Wer mein Wort aufnimmt! der isset meinen Leib und trinet mein 'lut$ Auchda; er sa"te= Das Wort ist )ahrhafti" mein Leib und mein 'lut$ Er mu;te 5aso sa"en! )eil er selbst das lebendi"e Wort in 0leisch und 'lut )ar+ 'ei allen Weiter"aben ist nur immer )ieder die Hau.tsache )e""elassen )orden= DerHin)eis auf das Wort ! )elches auf Erden )andelte$  Weil es nicht verstanden)urde! so hielt man es fr nebens(chlich+ Damit aber )urde die "an#e /endun"Christi mi;verstanden und verstmmelt! entstellt+

 Auch den >n"ern des Gottessohnes )ar damals trot# ihres Glaubens eineM-"licheit "e"eben! die Worte ihres Meisters richti" auf#ufassen! )ie sie sovieles von ihm Gesa"te nie richti" auf"efa;t hatten+ Darber "ab Christusselbst 5a oft "enu" seine Trauri"eit und+ /ie formten einfach den /inn des

 Abendmahles in die  Art! )ie sie es in ihrer indlichen Einfachheit auf"efa;thatten+ Dabei ist es selbstverst(ndlich! da; sie die ihnen nicht "an# laren Worte auch in einer ihrem ei"enen 6erst(ndnis ents.rechenden Weise)eiter"aben! nicht aber so! )ie es der Gottessohn "emeint hatte+ O

 >esus )ar das fleisch"e)ordene Wort Gottes$ Wer also sein Wort richti" insich aufnahm! der nahm damit ihn selbst auf+

3nd l(;t ein Mensch das ihm "ebotene Wort Gottes dann in sich lebendi")erden! so! da; es ihm #ur /elbstverst(ndlicheit )ird in dem Denen und im

Tun! so macht er mit dem Wort in sich auch den Christus"eist lebendi"! )eilder Gottessohn das fleisch"e)ordene! lebendi"e Wort Gottes )ar$

Der Mensch mu; sich nur bemhen! in diesen Gedanen"an" endlicheinmal richti"   ein#udrin"en+ Er darf ihn nicht nur lesen und darbersch)(t#en! sondern mu; auch diesen Gedanen"an" bildhaft lebendi" #umachen versuchen! das hei;t! den /inn in lebendi"en 'ildern still erleben+Dann erlebt er auch das Abendmahl )ir1lich ! voraus"eset#t! da; er darin das Aufnehmen des lebendi"en Wortes Gottes erennt! dessen /inn und Wollen er

natrlich vorher "rndlich )issen mu;+Es ist nicht so be<uem! )ie es so viele Gl(ubi"e sich denen+ /tum.fes

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Hinnehmen des Abendmahles ann ihm einen ,ut#en brin"en2 denn )aslebendi" ist! )ie das Wort Gottes! )ill und mu; auch lebendi"  "enommen)erden+ Die 8irche verma" dem Abendmahl ein Leben ein#uhauchen fr denanderen! sobald dieser Abendmahlnehmer nicht in sich selbst die /t(tte vorherschon bereitet hat! es richti"  auf#unehmen+

Man sieht auch 'ilder! die den sch-nen Auss.ruch )ieder"eben )ollen= Ich

lo.fe an$ Die 'ilder sind "an# richti"+ Der Gottessohn steht an der Tre derHtte und lo.ft an! Einla; be"ehrend+ ,un aber hat der Mensch dabei schon)ieder aus seinem ei"enen Denen da#u "e"eben! indem er durch die )eni""e-ffnete Tr den in der Htte "edecten Tisch sehen l(;t+ Dadurch entstehtder Gedane! da; niemand ab"e)iesen )erden soll! der um /.eise und Tranbittet+ Der Gedane ist sch-n und auch dem Worte Christi ents.rechend! aberdarin #u lein aus"ele"t+ Das Ich lo.fe an bedeutet mehr$ Mildt(ti"eit istnur ein leiner Teil des Inhaltes des Gottes)ortes+

 Wenn Christus sa"t= Ich lo.fe an! so meint er damit! da; das von ihmver-r.erte Gottes)ort anlo.ft an die Menschenseele! nicht um Einla;bittend ! sondern Einla; fordernd$   Das Wort   in seinem "an#en den Menschen"e"ebenen 3mfan"e soll von diesen auf"enommen )erden+ Die /eele  soll ihreTre #um Einla; des Wortes -ffnen$ 0ol"t sie dieser 0orderun"! so sind die"robstofflichen Taten des Erdenmenschen dann als /elbstverst(ndlicheitderart! )ie es das Wort verlan"t+

Der Mensch sucht immer nur verstandesm(;i"es Erfassen! )as&er"liederun" und damit auch 6erleinerun" bedeutet! ein Inen"ere@Gren#en@

/chla"en+ Deshalb ommt er immer )ieder in die Gefahr! nur 'ruchstce vonallem Gro;en #u erennen! )ie es auch hierbei )iederum "eschah+

Das 0leisch)erden! also Mensch)erden! des lebendi"en Gottes)ortes )irdden Erdenmenschen immer ein Geheimnis bleiben mssen! )eil der 'e"inndieses Geschehens sich im G-ttlichen abs.ielte+ 'is ins G-ttliche hinein 5edochverma" die 'e"riffsf(hi"eit des Menschen"eistes nicht #u drin"en! unddeshalb bleibt das erste Glied fr die s.(tere 0leisch)erdun" dem 6erst(ndnisdes Menschen verschlossen+ Es ist deshalb auch nicht berraschend! da; "erade

diese  sinnbildliche Handlun" des Gottessohnes! die in der Austeilun" des 'rotesund des Weines la"! von der Menschheit bisher noch nicht verstanden )erdenonnte+ Wer aber nun nach dieser Erl(run"! die ihm ein 'ild sich vorstellenl(;t! noch da"e"en eifern )ill! der "ibt nur den 'e)eis dafr! da; die Gren#eseines 'e"reifens in dem Geisti"en aufh-rt+ /ein Eintreten fr die bisheri"ediret unnatrliche Erl(run" dieser Christus)orte )rde nur eine sru.elloseHartn(ci"eit be#eu"en+

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+ Auferstehun" des irdischen 8-r.ers Christi

 6ollommen ist Gott! der Herr$ 6ollommen sein Wille! der in ihm ist! und deraus ihm hervor"eht! um das /ch-.fun"s)er #u #eu"en und #u erhalten+ 6ollommen sind deshalb auch die Geset#e! die in seinem Willen die /ch-.fun"durch#iehen+

 6ollommenheit aber schlie;t 5edes Abbie"en von vornherein aus+ Das istdie Grundla"e! die den &)eifel an so vielen 'ehau.tun"en unbedin"tberechti"t$  Manche Lehren )iders.rechen sich selbst! indem sie "an# richti" die 6ollommenheit Gottes lehren! "leich#eiti" aber im "enausten Ge"ensat#e'ehau.tun"en aufstellen und Glauben verlan"en an Din"e! die eine 6ollommenheit Gottes und seines Willens! der in den Geset#en der /ch-.fun"lie"t! ausschlie;en+

Damit aber )urde der 8ranheitseim in so manche Lehre "esent+ Einbohrender Wurm! der den "an#en 'au einst #usammenbrechen lassen mu;+ Der&usammenbruch ist dort um so unausbleiblicher! )o solche Widers.rche #uGrund.feilern   "emacht )urden! die die 6ollommenheit Gottes nicht nur in&)eifel #iehen! sondern sie scharf abs.rechen$ Dieses Abs.rechen der 6ollommenheit Gottes "eh-rt so"ar #u bedin"ten Glaubensbeenntnissen! diedas Eintreten in Gemeinschaften erst erm-"lichen+

Da haben )ir die Rede von der Auferstehun" des 0leisches ! im Hinblic aufdie Auferstehun" des irdischen 8-r.ers des Gottessohnes! die von den meisten

Menschen "an# "edanenlos auf"enommen )ird! ohne die "erin"ste /.ur eines 6erst(ndnisses #u hinterlassen+ Andere )ieder machen sich diese 'ehau.tun"mit vollommen be)u;ter 3nenntnis #u ei"en! da ihnen der Lehrer fehlte! dereine richti"e Erl(run" dafr "eben onnte+

 Welches trauri"e 'ild bietet sich da einem ruhi" und ernst beobachtendenMenschen+ Wie l("lich steht eine solche /char vor ihm! die sich sehr oft nochstol# als Eiferer ihrer Reli"ion ansehen! als stren"e Gl(ubi"e! )enn sie denEifer darin #ei"en! vorschnell in un)issender *berhebun" auf Andersdenende

herab#usehen! nicht denend! da; "erade das als untr"liches &eichen hilflosen3nverst(ndnisses "enommen )erden mu;+

 Wer fra"enlos   )ichti"e Din"e als seine *ber#eu"un" aufnimmt undbeennt! #ei"t damit "ren#enlosen Gleichmut! aber einen )ahren Glauben+

In diesem Lichte steht ein solcher Mensch vor dem! das er das H-chste unddas Heili"ste #u nennen .fle"t! )as ihm den Inhalt und den Halt frs "an#e/ein bedeuten soll+

Damit ist er nicht ein lebendi"es Glied seiner Reli"ion! dem Aufstie" undErl-sun" )erden ann! sondern t-nendes Er#! nur eine inhaltlose! lin"ende/chelle! der die Geset#e seines /ch-.fers nicht versteht und sich auch nicht

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darum bemht! sie #u erennen+

0r alle! die so handeln! bedeutet es /tillstand und Rc"an" auf dem We"e!der sie #u Ent)iclun"s@ und 0-rderun"s#)ecen durch die /tofflicheit demLichte der Wahrheit #ufhren soll+

 Auch die falsche Auffassun" der Auferstehun" des 0leisches ist )ie 5edeandere irrtmliche Anschauun" ein nstlich er#eu"tes Hemmnis! das sie mit

hinber nehmen in das >enseits! vor dem sie dann auch dort stehen bleibenmssen und nicht )eiter ommen! da sie sich nicht allein davon befreien-nnen2 denn falscher Glaube h(n"t an ihnen fest und bindet sie derart! da;ihnen 5eder freie Ausblic #u der lichten Wahrheit ab"eschnitten ist+

/ie )a"en nicht anders #u denen und -nnen deshalb auch nicht )eiter+Damit ommt die Gefahr! da; die so sich@selbst@"ebunden@haltenden /eelenauch noch die let#te &eit #um 0rei)erden vers(umen und nicht recht#eiti"em.orstei"en #um Licht! )odurch sie mit in die &erset#un" "leiten mssen und

die e)i"e 6erdammnis als ihr End#iel finden+E)i"e 6erdammnis ist das Dauernd@Aus"eschaltetsein vom Licht+ Ein durch

sich selbst aus der ,atur des fol"erichti"en Geschehenes heraus fr immerdavon   Ab"etrennt@'leiben! in das Licht als vollbe)u;t ent)icelte7ers-nlicheit #urcehren #u -nnen+ Dieser 3mstand tritt durch dasHinein"e#o"en)erden in die &erset#un" ein! die neben dem feinstofflichen8-r.er auch alles "eisti" als .ers-nlich@be)u;tes Ge)onnene #erst(ubt undaufl-st+B6ortra" ,r+ %K= Das 5n"ste Gericht Das ist dann der so"enannte

"eisti"e Tod! von dem es einen Aufstie" #u dem Lichte mehr "eben ann frdas be)u;te Ich! das sich bis dahin ent)icelt hatte! )(hrend es bei einem Aufstie"e nicht nur verbleibt! sondern sich bis #ur "eisti"en 6ollommenheit)eiter bildet+

Ein in falschem oder "edanenlos als ei"en an"enommenem GlaubenHinber"e"an"ener bleibt "ebunden und "ehemmt! bis er in sich selbst  durchandere *ber#eu"un" lebendi" und frei )ird und damit das Hindernis s.ren"t!das ihn durch sein ei"enes Glauben davon #urch(lt! den rechten und )ahren We" #u beschreiten und dort vor)(rts #u "ehen+

Diese *ber)indun" aber und die 8raftentfaltun"! die es ostet! sich selbstvon einem solchen Irr)ahne #u l-sen! ist un"eheuer+ /chon der /chritt! einemsolchen Gedanen nahe#utreten! erfordert "eisti" einen "e)alti"en Auftrieb+ /ohalten sich Millionen selbst "efan"en und -nnen dadurch nicht mehr die 8raft"e)innen! auch nur den 0u; #u heben! in dem verderbenbrin"enden Wahne!damit 3nrecht #u tun+ /ie sind )ie "el(hmt und auch verloren! )enn nicht dielebendi"e 8raft Gottes selbst den We" #u ihnen sucht+ Doch diese ann)iederum nur dann helfend ein"reifen! sobald der 0une eines Wollens da#u in

der Menschenseele ruht und ihr ent"e"enommt+In diesem an sich so einfachen und natrlichen 6or"an"e ruht eine

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L(hmun"! )ie sie entset#licher und verderbenbrin"ender nicht sein ann+ Wirddoch damit der /e"en der dem Menschen anvertrauten freien Entschlu;raftdurch falsche An)endun" #um 0luche+ Ein 5eder hat es stets selbst in derHand! sich aus#uschlie;en oder an#uschlie;en+ 3nd "erade darin r(cht es sichfurchtbar! )enn sich ein Mensch blindlin"s einer Lehre anvertraut ohnesor"f(lti"ste und ernsteste 7rfun"$ Die Tr("heit darin ann ihm sein "an#es/ein osten$

Der (r"ste 0eind des Menschen rein irdisch ist die 'e<uemlicheit+'e<uemlicheit aber im Glauben )ird sein "eisti"er Tod$

 Wehe denen! die nicht bald er)achen und sich aufraffen #u sch(rfster7rfun" alles dessen! )as sie Glauben nennen$ 6erderben aber )artet derer!die so "ro;es Elend verschulden$ Die als falsche Hirten ihre /chafe in trostlose Wildnis fhren+ ,ichts anderes verma" ihnen #u helfen als das &urc"eleitender verirrten /chafe auf den )ahren We"+ Die "ro;e 0ra"e dabei aber ist! obihnen da#u noch "en"end &eit verbleibt+ Es .rfe 5eder deshalb sor"f(lti" sichselbst! bevor er seinen ,(chsten #u belehren sucht+

Irr"lauben ist Irr)ahn$ 3nd dieser h(lt den Menschen"eist hier )ie im >enseits dicht und fest "ebunden mit einer /t(re! die nur die lebendi"e 8raftdes )ahren Gottes)ortes l-sen ann+ Deshalb lausche 5eder seinem Rufe! denes trifft+ ,ur der den Ruf em.findet! fr den ist er bestimmt$ Ein solcher .rfedann und )("e! und )erde frei$

Er ver"esse dabei nicht! da; nur sein ei"ener Entschlu;  die 0essel s.ren"en

ann! die er sich vorher selbst durch falschen Glauben auferle"te+ Wie er sich in'e<uemlicheit oder in Tr("heit einst entschlo;! blind ir"endeiner Lehrean#uh(n"en! die er nicht in allen Teilen   ernsthaft .rfte! oder )ie er Gottvielleicht #u leu"nen suchte! nur )eil er bisher nicht vermochte! selbst einen We" #u ihm #u finden! der seinem berechti"ten 'edrfnisse nach einerfol"erichti"en Lcenlosi"eit ents.rach! so mu; auch 5et#t )ieder das ersteWollen von ihm selbst   aus"ehen #u dem rcsichtslosen 7rfen bei dem/uchen$ ,ur dann   verma" er den durch seinen ei"enen Willen bisherfest"ehaltenen 0u; #u heben und den ersten /chritt #u tun! der ihn #ur

 Wahrheit und damit #ur 0reiheit in dem Lichte fhrt+Er selbst  und immer nur er selbst 1ann! soll  und mu;  ab)("en! )eil er die

Gabe da#u in sich tr("t+ Er mu; 5a auch alle 6erant)ortun" nur auf sich selbstnehmen! so oder so! "leichviel! )as er auch )ill und )as er tut+

/chon das 'e)u;tsein m;te ihn #u sch(rfster 7rfun" #)in"en+

Gerade diese 6erant)ortun" "ibt einem 5eden Menschen nicht nur dasunbeschr(nte Recht #u einer solchen 7rfun"! sondern macht sie so"ar #u der#)in"endsten ,ot)endi"eit$ Ma" er es ruhi" als "esunden/elbsterhaltun"strieb betrachten! das ist durchaus nicht unrecht$ Erunterschreibt doch auch nicht ir"endeinen irdischen 6ertra"! der ihm eine

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 6erant)ortun" aufle"t! ohne diesen Wort fr Wort "enau #u .rfen und #uberle"en! ob er alles halten ann+ ,icht anders ist es und viel ernster in den"eisti"en 'e#iehun"en mit dem Entschlu;! sich ir"endeinem Glaubenhin#u"eben$ Wenn die Menschen hierbei et)as mehr "esunden/elbsterhaltun"strieb bet(ti"ten! so )rde dies nicht /nde! sondern /e"ensein$

 Auferstehun" des 0leisches$ Wie ann das 0leisch der Grobstofflicheithinaufstei"en in das rein"eisti"e Reich Gottvaters$ Grobstofflicheit! die nichteinmal in die 0einstofflicheit des >enseits ber#utreten verma"+ AllesGrobstoffliche! auch so"ar das 0einstoffliche! ist nach den e)i"en,atur"eset#en der &erset#un" unter)orfen+ Ausnahmen oder Ab)eichun"endarin "ibt es nicht! )eil die Geset#e vollommen sind+ Demnach ann auchGrobstoffliches nach erfol"tem Tode nicht aufstei"en in das Reich des 6aters!oder auch nur in das der &erset#un" ebenfalls unter)orfene feinstoffliche >enseits$ Derarti"e Abbie"un"en sind aus der 6ollommenheit der "-ttlichen

,atur"eset#e heraus einfach ein Din" der 3nm-"licheit$Im 8leinen ist das alles auch "an# deutlich in den Geset#en der 7hNsi #u

beobachten! die ebenfalls )eiter nichts #ei"en als die unverrcbaren/ch-.fer"eset#e! )elche )ie alles in dem "an#en /ein auch das Gebietdurch#iehen+

 Alles   'estehende ist doch den einheitlichen Entstehun"s"eset#enunter)orfen! die lar und deutlich den einfachen! aber nicht verschiebbaren"-ttlichen Willen in sich tra"en+ ,ichts verma" davon ab"etrennt #u )erden+

Es ist deshalb um so bedauerlicher! )enn eini"e Lehren "erade diese sichdarin #ei"ende "e)alti"e Gr-;e Gottes nicht anerennen )ollen! )omit er derMenschheit mit ihrem 6erstehen sichtbar so nahe tritt$

 >ede Lehre )eist "an# richti" auf die 6ollommenheit Gottes hin+ Ist 5edochder 3rs.run" oder 3r<uell als solcher vollommen! so ann auch nur 6ollommenes aus ihm hervor"ehen+ Demnach mssen not)endi"er)eise auchdie in den daraus hervor"e"an"enen Willensaten lie"enden /ch-.fun"s"eset#evollommen sein+ Es l(;t sich "an# natrlicher Weise das eine nicht von dem

anderen trennen+ Diese vollommenen /ch-.fun"s"eset#e durch#iehen als,atur"eset#e alles Entstandene und halten es+ 6ollommenheit ist aber nun"leichbedeutend mit 3nab(nderlicheit+ Das er"ibt! da; ein Abbie"en in diesenGrund@ oder ,atur"eset#en "an# unm-"lich ist+ Mit anderen Worten= Es-nnen unter einen 3mst(nden Ausnahmen vorommen! die allem sonsti"enGeschehen in dessen ,atrlicheit )iders.rechen+

/o ann auch eine Auferstehun" des 0leisches erfol"en! das als"robstofflich unbedin"t an die Grobstofflicheit "ebunden bleibt$

Da alle die 3r"eset#e aus der "-ttlichen 6ollommenheit hervor"e"an"ensind! )ird auch nie ein neuer Willensat Gottes in anderer 0orm sich

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ent)iceln -nnen als in der von 3rbe"inn der /ch-.fun" an "e"ebenen+

 Wenn sich so manche Lehre dieser /elbstverst(ndlicheit verschlie;t! diedurch die 6ollommenheit Gottes unbedin"t "e"eben ist! so be)eist sie damit!da; ihre Grundla"en falsch  sind! da; sie auf an Raum und &eit "ebundenenMenschenverstand auf"ebaut sind! und demnach einen Ans.ruch machendrfen auf Gottesbotschaft! die eine Lcen #ei"en )rde! da eine solche nur

aus der 6ollommenheit ommen ann! aus der Wahrheit selbst! die lcenlosist und auch in ihrer einfachen Gr-;e verst(ndlich+ In erster Linie natrlich !)eil die von den Menschen "enannte ,atur aus der 6ollommenheit des"-ttlichen Willens hervor"in" und heute noch ihre Lebendi"eit inunver(nderter Art erh(lt! damit aber auch einen Ausnahmen unter)orfensein ann+

 Als Christus #ur Erde am! um die Gottesbotschaft der Wahrheit #uvernden! mu;te er sich deshalb auch )ie 5eder Mensch eines "robstofflichen8-r.ers bedienen! also des 0leisches+ Darin m;te schlie;lich schon 5ederdenende Mensch die 3nab(nderlicheit der ,atur"eset#e erennen! )ie auchin dem durch die 8reu#i"un" erfol"ten -r.erlichen Tode+

Dieses "robstoffliche 0leisch aber onnte nach diesem Tode auch eine Ausnahme bilden! sondern mu;te in der "robstofflichen Welt verbleiben$ Esonnte nicht   auferstehen! um in eine andere Welt ein#u"ehen$ Diefeststehenden "-ttlichen oder natrlichen Geset#e lassen das durch ihre ausdem "-ttlichen Willen hervor"e"an"ene 6ollommenheit nicht #u+ 8-nnen es"ar nicht! sonst )rden sie nicht vollommen sein! und das #-"e )iederum

nach sich! da; auch Gottes Wille! seine 8raft und er selbst nicht vollommenist+

Da dies aber aus"eschlossen bleibt! )ie 5ede Wissenschaft in der /ch-.fun"selbst feststellen ann! so ist es falsch und ein &)eifel an Gottes 6ollommenheit! )enn behau.tet )erden soll! da; dieses "robstoffliche 0leischauferstanden und nach vier#i" Ta"en in eine andere Welt ein"e"an"en sei+

 Wenn 0leisch )irlich auferstehen soll! so ann dies nur derart "eschehen!da; die mit dem "robstofflichen 8-r.er noch durch eine feinstoffliche /chnur

eine &eit lan" verbundene /eele in diesen 8-r.er #urc"erufen )ird B6ortra",r+ ?K= Der Tod+ Das ist den natrlichen Geset#en ents.rechend nur so lan"em-"lich! als diese /chnur besteht+ Ist diese /chnur einmal "el-st! so )rde eine Aufer)ecun"! also ein &urcrufen der /eele in den bisheri"en "robstofflichen8-r.er! unm-"lich sein$ Auch das unterlie"t stren" den lcenlosen,atur"eset#en! und so"ar Gott selbst verm-chte es nicht! )eil es 5a "e"en seineei"enen vollommenen Geset#e )(re! "e"en seinen vollommenen Willen! derselbstt(ti" in der ,atur arbeitet+ Gerade aus dieser 6ollommenheit heraus)rde er auch nie auf einen so unvollommenen Gedanen ommen -nnen!der nur ein Willrsat sein m;te+ Hier #ei"t sich )ieder eine anscheinendeGebundenheit Gottes in dem /ch-.fun"s)ere durch seine lcenlose

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 6ollommenheit! die in 5edem 0alle erfllt )erden mu; und eine nderun"#ul(;t! die aber auch )eder beabsichti"t noch not)endi" ist+ Es ist durchausein )irliches Gebundensein Gottes! sondern es erscheint  dem Menschen nurin manchen Din"en als solches! )eil er nicht das  "an#e   Geschehen #uberblicen verma"+ 3nd dieses ,ichtberblicen-nnen des Gan#en   brin"tihn da#u! an sich "an# "ut und ehrerbieti" "emeint! von seinem Gotte Willrate #u er)arten! die scharf "edacht die "-ttliche 6ollommenheit nurverleinern mssen+ Das von den Menschen dabei in aller Demut "emeinteGute )ird also in diesem 0alle nicht #um ehrfurchtsvollen Em.orblicen!sondern #um Herab#iehen in die "an# natrliche 'eschr(nun" desmenschlichen Geistes+

Die unbedin"te Einhaltun" der "-ttlichen Willens@ oder ,atur"eset#ebet(ti"te sich auch bei der Er)ecun" des La#arus! )ie bei dem >n"lin"e #u,ain+ Diese onnten er)ect )erden! )eil die 6erbindun"sschnur mit der /eelenoch bestand+ Auf den Ruf des Meisters onnte die /eele )ieder eins )erden

mit dem 8-r.er+ Dieser aber )ar dann "e#)un"en! nach den ,atur"eset#en inder "robstofflichen Welt #u verbleiben! bis eine neue L-sun" #)ischen dem"robstofflichen und dem feinstofflichen 8-r.er am! die dem let#terenerm-"lichte! in das feinstoffliche >enseits ein#u"ehen! also ein neues!"robstoffliches Absterben erfol"te+

Das Hinber"ehen des "robstofflichen 8-r.ers in eine andere Welt ist aberein Din" der 3nm-"licheit+ W(re der Geist Christi )ieder in den"robstofflichen 8-r.er #urc"eehrt! oder h(tte er diesen vielleicht "ar nicht

verlassen! so )rde er "e#)un"en "e)esen sein! noch so lan"e in derGrobstofflicheit #u bleiben! bis ein neues Absterben erfol"te! nicht anders+

Ein Auferstehen #u einer anderen Welt im 0leische ist vollommenaus"eschlossen! fr die Menschen! )ie auch damals fr den mensch"e)ordenenChristus$

Der irdische Leib des Erl-sers "in" denselben We"! den 5eder andere"robstoffliche Leib #u "ehen hat! nach den ,atur"eset#en des /ch-.fers+

>esus von ,a#areth! der Gottessohn! ist demnach nicht fleischlich

auferstanden$ 

Es )ird nun trot# aller Lo"i und der "erade darin enthaltenen viel"r-;eren Gottesverehrun" noch viele "eben! die in der 'lindheit und Tr("heitihres falschen Glaubens so einfachen We"en der Wahrheit nicht fol"en )ollen+/o manche )ohl auch! die aus ei"ener Einen"un" nicht fol"en -nnen+ Andere)ieder! die mit voller Absicht )tend da"e"en #u (m.fen versuchen! aus derbe"rndeten An"st heraus! da; damit ihr mhsam errichtetes Geb(udebe<uemen Glaubens #usammenbrechen mu;+

Es ann ihnen nichts nt#en! )enn sie sich als Grundla"e nur auf die)-rtlichen *berlieferun"en stt#en2 denn auch die >n"er )aren Menschen+ Es

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ist 5a nur rein menschlich! )enn die damals durch alles furchtbare Geschehenstar erre"ten >n"er bei der Erinnerun" in ihre /childerun"en mancheei"enen Gedanen mit ver)oben! die durch das voran"e"an"ene Erschauenihnen selbst noch unerl(rlicher Wunder so manches anders )ieder"aben! alses in Wirlicheit "e)esen )ar+

Ihre ,iederschriften und Er#(hlun"en )ur#elten! )ie bei der irrtmlichen

 6erschmel#un" des Gottessohnes und des Menschensohnes! mehrfach #u starauf ei"enen   menschlichen 6orausset#un"en! die dann fr s.(ter mancheIrrtmer #u"runde le"ten+

 Auch )enn ihnen die st(rste "eisti"e Ein"ebun" helfend #ur /eite stand! so"reifen trot#dem bei der Wieder"abe vor"efa;te ei"ene Meinun"en sehr starmit ein und trben oft das best"e)ollteste und larste 'ild+

 >esus selbst hat aber eine ,iederschriften vor"enommen! auf die alleinman unbedin"t sich streitbar stt#en -nnte+

Er )rde nie et)as "esa"t oder "eschrieben haben! das sich mit denGeset#en seines 6aters! den "-ttlichen ,atur"eset#en oder dem sch-.ferischen Willen! nicht voll und "an# in Einlan" stellte+ /a"te er doch selbstausdrclich=

Ich bin "e1ommen! die Geset#e Gottes #u erfllen$ 

Die Geset#e Gottes aber lie"en lar in der ,atur! die sich allerdin"s )eitererstrect als nur auf die Grobstofflicheit! aber doch auch in der feinstofflichen)ie in der )esenhaften und "eisti"en Welt berall natrlich bleibt+ EinDenender verma" in diesen bedeutun"svollen Worten des Erl-sers sicherlichet)as #u finden! das ber die ver)irrenden Reli"ionslehren hinaus"eht undeinen We" #ei"t denen! die )irlich ernsthaft suchen$

 Au;erdem aber ann 5eder Mensch darber auch Anhalts.unte in der 'ibelfinden2 denn >esus erschien vielen+ Was aber "eschah: Maria erannte ihndabei #uerst nicht! Ma"dalena erannte ihn nicht so"leich! die #)ei >n"er aufdem We"e nach Emmaus erannten ihn stundenlan" nicht! trot#dem er mitihnen "in" und mit ihnen s.rach+++ Was ist daraus #u fol"ern: Da; es ein

anderer 8-r.er sein mu;te ! den sie sahen! sonst h(tten sie ihn alle soforterannt$ O

Doch bleibe ruhi" taub! )er noch nicht h-ren )ill! und blind! der #u be<uemist! seine Au"en auf#utun$

Der all"emeine 'e"riff Auferstehun" des 0leisches findet seine'erechti"un" in den irdischen  Geburten! die nicht aufh-ren #u sein! solan"e esErdenmenschen "ibt+ Es ist eine "ro;e 6erhei;un" der &ulassun" )iederholterErdenleben! nochmali"er Inarnationen #um &)ece schnelleren 0ortschrittes

und not)endi"er Abl-sun" von Wechsel)irun"en niederer Arten!"leichbedeutend mit /ndenver"ebun"+ Ein 'e)eis der unerme;lichen Liebe

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des /ch-.fers! deren Gnade darin lie"t! da; ab"eschiedenen /eelen! die ihreErden#eit "an# oder #um Teil ver"eudeten und deshalb unferti" #um Aufstie"in das >enseits amen! nochmals Gele"enheit "e"eben )ird! sich mit einemneuen "robstofflichen 8-r.er oder Mantel #u umhllen! )odurch ihr ab"ele"tes0leisch in dem neuen 0leische eine Auferstehun" feiert+ Die schonhinber"e"an"ene /eele erlebt damit eine neue Auferstehun" im 0leische$

 Welcher /e"en in dieser sich dauernd )iederholenden Erfllun" einer sohohen Gnade ruht! verma" der nicht alles berschauende Menschen"eist ersts.(ter #u erfassen$

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J+ Menschensinn und Gottes)ille im Geset# der

Wechsel)irun"

 Wenn von Menschensinn und Menschenanschauun" "es.rochen )erden soll!dem auch das irdische Gericht verbunden ist! so darf nicht er)artet )erden!

da; dies "leichbedeutend ist mit "-ttlicher Gerechti"eit! oder dieser auch nurnaheommt+ Es mu; im Ge"enteil leider "esa"t )erden! da; in den meisten0(llen darin so"ar ein himmel)eiter 3nterschied besteht+ 'ei dieserGe"enberstellun" ist der volstmliche Ausdruc himmel)eit im )ahrsten/inne an"ebracht+ Dieser 3nterschied )rde sich oft mit dem an Raum und&eit be"ren#ten 6erstand der Menschheit erl(ren lassen! der in seiner'eschr(ntheit nicht verma"! das ei"entliche  3nrecht #u erennen und vomRechte #u scheiden! da dieses selten durch u;erlicheiten lar #u erennenist! sondern ledi"lich im Innersten eines 5eden Menschen lie"t! #u dessen

'eurteilun" starre Geset#es.ara"ra.hen und /chul)eisheit nicht ausreichen+'etrbend aber ist es! da; deshalb so manche 'eurteilun"en des irdischenGerichtes der "-ttlichen Gerechti"eit schroff "e"enberstehen mssen+

Es soll nicht von den &eiten des Mittelalters "es.rochen )erden! nicht vonden trauri"en &eiten der <ualvollen 0olterun"en! so)ie der so"enanntenHeQenverbrennun"en und anderer 6erbrechen der >usti#+ Ebenso)eni" sollendie #ahlreichen 6erbrennun"en berhrt )erden! das 0oltern und Morden!)elche auf das /chuldonto der reli"i-sen  Gemeinschaften fallen und in ihren

 Wechsel)irun"en die Ausbenden do..elt furchtbar treffen mssen! )eil sieden ,amen des vollommenen Gottes dabei mi;brauchten! in seinem ,amenalle diese 6erbrechen ausfhrten! als an"eblich ihm )ohl"ef(lli"! und damit ihnvor den Menschen als den dafr 6erant)ortlichen stem.elte+ Mi;br(uche undGreuel! die nicht so schnell ver"essen )erden drften! sondern die man immer)ieder auch bei heuti"en 'eurteilun"en sich )arnend ins Ged(chtnis rufensollte! namentlich da die damals Ausbenden diese *ber"riffe mit dem Anschein des vollen Rechtes und besten Glaubens eifri" durchfhrten+

 6ieles ist anders "e)orden+ 3nd doch )ird selbstverst(ndlich auch die &eitommen! in der man auf die heuti"e Rechts.fle"e mit (hnlichem /chauder#urcblict! )ie )ir heute auf die oben er)(hnten &eiten schauen! die nachunserer 5et#i"en Erenntnis soviel 3nrecht in sich tra"en+ Das ist der Lauf der Welt und ein "e)isser 0ortschritt+

Tiefer "eschaut aber lie"t der anscheinend "ro;e 0ortschritt #)ischen demDamals und dem Heute ledi"lich in den (u;eren 0ormen+ Die in so manchesMenschen "an#em /ein tief einschneidende All"e)alt des Ein#elnen ohne.ers-nliche 6erant)ortun" fr diesen auf der Erde ist vielfach immer noch

dieselbe+ Auch die Menschen selbst und deren Triebfedern #u ihrem Handelnhaben sich nicht sehr "e(ndert+ 3nd )o das Innenleben  noch dasselbe ist! sind

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auch die Wechsel)irun"en die "leichen! )elche das "-ttliche  Gericht in sichtra"en+

 Wenn die Menschheit darin  .l-t#lich sehend  )rde! -nnte nur ein ein#i"er 6er#)eiflun"sschrei die 0ol"e sein+ Ein Grauen! das sich ber alle 6-ler le"t+,icht einer )rde seine Hand mit 6or)urf "e"en seinen ,(chsten heben! da 5eder Ein#elne  in ir"endeiner Art die "leiche /chuld auch auf sich lasten fhlen

m;te+ Er hat ein Recht! dem anderen darin vor)urfsvoll #u be"e"nen! dabisher 5eder  irrend nur nach u;erlicheit urteilte und alles ei"entliche Lebenbersah+

 6iele )rden an sich selbst ver#)eifeln bei dem ersten Lichtstrahle! )enndieser ohne 6orbereitun" in sie drin"en -nnte! )(hrend andere! die sichbisher nie &eit #um ,achdenen "enommen haben! ma;lose Erbitterun"em.finden m;ten darber! da; sie so lan"e schliefen+

Darum ist nun die Anre"un" #um ruhi"en ,achdenen an"ebracht! und #ur

Ent)iclun" der ei"enen "erechten 3rteilsf(hi"1eit ! die 5ede blinde Anlehnun"an fremde Ansichten #urc)eist und nur nach ei"enem Em.finden aufnimmt!den1t! s.richt und handelt$ 

,ie darf der Mensch ver"essen! da; er "an# allein  alles das voll und "an# #uverant)orten hat! )as er   em.findet! dent und tut! auch )enn er esbedin"un"slos von anderen bernommen hat$

 Wohl dem! der diese H-he erreicht und 5edem 3rteile .rfend ent"e"entritt!um dann nach seinen ei"enen  Em.findun"en #u handeln+ Er macht sich so

nicht mitschuldi" )ie Tausende! die oft nur aus Gedanenlosi"eit und/ensationslust durch 6orurteil und ,achrede sch)ere 8armas auf sich laden!die sie in Gebiete fhren! deren Leid und /chmer#en sie niemals h(ttenennen#ulernen brauchen+ /ie lassen sich dadurch auch schon auf Erden oftvon vielem )irlich Guten abhalten und vers(umen damit nicht nur viel frsich selbst! sondern set#en vielleicht alles damit aufs /.iel! ihr "an#es /ein+

/o )ar es bei dem auflodernden! sinnlosen Ha; "e"en >esus von ,a#areth!dessen ei"entlichen Grund nur )eni"e der b-s)illi"en /chreier annten!

)(hrend alle anderen sich einfach in einen vollommen un)issenden blindenEifer hineinarbeiteten! mitschrieen! ohne selbst 5e mit >esus .ers-nlich#usammen"eommen #u sein+ ,icht minder verloren sind auch alle die! die sichauf Grund falscher Ansichten anderer von ihm )andten und seine Worte nichteinmal anh-rten! noch viel )eni"er sich die Mhe einer sachlichen 7rfun"nahmen! )obei sie schlie;lich doch noch den Wert h(tten erennen -nnen+

,ur so onnte das )ahnsinni"e Trauers.iel reifen! das aus"erechnet denGottessohn   )e"en Gottesl(sterun"   unter Anla"e stellte und an das 8reu#brachte$ Den Ein#i"en! der selbst diret von Gott am und ihnen die Wahrheitber Gott und seinen Willen ndete$

Der 6or"an" ist so "rotes! da; sich darin in "reller Deutlicheit die "an#e

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'eschr(ntheit der Menschen #ei"t+

3nd die Menschheit ist von da bis heute nicht et)a innerlich vor"eschritten!sondern "erade darin trot# aller sonsti"en Entdecun"en und Erfindun"ennoch )eiter #urc"e"an"en+

 6or"eschritten ist allein durch die (u;eren Erfol"e der damit auch mehr)issen)ollende Dnel! den "erade die 'eschr(ntheit #eu"t und "ro;#ieht!

der 5a ei"entlich das aus"es.rochene &eichen der 'eschr(ntheit ist+

3nd diesem seit #)ei >ahrtausenden immer fruchtbarer "e)ordenen 'odensind die 5et#i"en Menschheitsanschauun"en ents.rossen! die ausschla""ebendund verheerend  )iren! )(hrend die Menschen selbst ahnun"slos sich immermehr darein verstricen! #u ihrem ei"enen entset#lichen 6erh(n"nis+

 Wer sich da alles durch falsche Anschauun"en oft in "utem Glauben ble Aus)irun"en einer Wechselstr-mun" #u#ieht! also "e"en "-ttliche Geset#everst-;t! ist bisher selten 5emand lar "e)orden+ Die &ahl ist "ro;! und vielesind in ahnun"sloser Hoffart so"ar stol# darauf! bis sie dereinst in <ualvollemEntset#en die Wahrheit schauen mssen! die so "an# anders ist als ihre*ber#eu"un" sie sich denen lie;+

Dann ist es allerdin"s #u s.(t+ Die /chuld! die sie sich auf"ebrdet haben!mu; "eshnt )erden in oft 5ahr#ehntelan"em! mhseli"em Rin"en mit sichselbst+

Der We" ist )eit und sch)er bis #ur Erenntnis! sobald ein Mensch die"nsti"e Gele"enheit des Erdenseins vers(umte! und sich dabei so"ar "e)olltoder durch 3nenntnis noch neue /chuld auflud+

Entschuldi"un"en fallen dabei niemals ins Ge)icht+ Ein  5eder   ann es)issen! )enn er )ill$ 

 Wem darnach dr(n"t! einmal in dem Gan"e der Wechsel)irun"en die"-ttliche Gerechti"eit #um 3nterschied irdischer Anschauun"en #u erennen!der bemhe sich! ir"endein 'eis.iel aus dem Erdenleben daraufhin an#usehen!und dabei #u .rfen! auf )elchen /eiten )irlich Recht und 3nrecht lie"en+ Es

fallen ihm t("lich viele #u+'ald )ird sich seine ei"ene Em.findun"sf(hi"eit st(rer und lebendi"er

entfalten! um #ulet#t alle "elernten 6orurteile man"elnder Anschauun"enab#u)erfen+ Damit ersteht ein Gerechti"eitsem.finden! das sich auf sichselbst verlassen ann! )eil es im Erennen aller Wechsel)irun"en denGottes)illen aufnimmt! darin steht und )irt+

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K+ Der Menschensohn

/eit dem 6erbrechen an dem Gottessohne! dem Wahrheitsbrin"er >esus von,a#areth! lastet es )ie ein 0luch auf der Menschheit! da; sie "erade die fr dieMenschen bedeutendste 7ro.he#eiun" dieses "r-;ten aller 7ro.heten nichterannte und )ie mit einer dichten 'inde vor den Au"en auch heute nochahnun"slos davorsteht+ Die furchtbare 0ol"e davon )ird sein! da; ein "ro;erTeil der Menschen an der ein#i"en M-"licheit ihrer Rettun" vor dem 6er)orfen)erden vorbertaumeln! der 6ernichtun" ent"e"en+

Es ist dies die 7ro.he#eiun" von dem 8ommen des Menschensohnes! die derGottessohn unter den steten An"riffen der Massen! die im Dunel stehendnatur"em(; den Wahrheitsbrin"er hassen mu;ten! "leichsam alsHoffnun"sstern und doch auch )ieder ernste Warnun" "ab+ Dieselbe Wo"eirrender Gefhle und Gedanen! die den Gottessohn damals als solchen nicht

erennen lie;! ver)irrte das 6erst(ndnis fr die Wichti"eit dieser 6erndun" schon #ur &eit ihrer Entstehun"+ Der Menschen"eist )ar #uverdunelt! viel #u sehr von sich selber ein"enommen! als da; er derart hoheGottesbotschaften noch un"etrbt ent"e"ennehmen onnte+ 'otschaften! dieaus einer H-he ber seinem ei"enen Entstehun"sreise amen! "litten ohneEindruc an dem 4hr vorbei+ &u einem 6erstehen h(tte Glaube be)u;ter*ber#eu"un" "eh-rt! dessen damals auch die Anh(n"er nicht f(hi" )aren+ Der'oden blieb noch viel #u )ild ver)achsen! auf den die Worte des Erl-sers fielen+Da#u dr(n"ten sich die "e)alti"en Erlebnisse und seelischen Erschtterun"en

der 3m"ebun" des Heilandes auf nur )eni"e >ahre #usammen! )odurch sichdeshalb alles "efhlsm(;i" so auf seine 7erson on#entrieren mu;te! da; sein/.rechen von einer anderen 7erson in ferner &uunft nicht als solchesbeachtet! sondern auch )ieder mit ihm selbst ver)oben )urde+

/o blieb der Irrtum bis auf den heuti"en Ta" in der Anschauun" derMenschen bestehen! da die 3n"l(ubi"en sich nicht um die Worte des Heilandesmmerten! die Gl(ubi"en 5edoch 5ede ernste! ritisierende 7rfun" der*berlieferun"en "erade aus ihrer Gl(ubi"eit heraus "e)altsam

unterdrcten! in der heili"en /cheu! diesen Worten des Heilandes nicht #unahetreten #u drfen+ /ie bersahen aber dabei! da; es sich nicht um seine)irlichen urs.rn"lichen und ei"enen Worte handelte! sondern ledi"lich um*berlieferun"en! die lan"e nach seinem Erden)allen nieder"eschrieben)urden+ Dadurch aber unterla"en sie auch natur"em(; den unbe)u;ten nderun"en des menschlichen 6erstandes und menschlicher! .ers-nlicher Anschauun"+ Es lie"t "e)i; auch eine Gr-;e in dieser ehrfrchti"en Aufrechterhaltun" rein menschlicher *berlieferun"! und deshalb soll auch ein 6or)urf darber erhoben )erden+

Das alles hindert aber nicht hemmende 0ol"en einer darin durch irri"e*berlieferun" entstandenen irrtmlichen Anschauun"! da die Geset#e der

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 Wechsel)irun" auch in diesem 0alle nicht um#usto;en sind+ Auch )enn sie inder Ausl-sun" fr den Menschen"eist nur als hemmende Gitter "e"en das)eitere Auf)(rtsstei"en sich aus)iren! so bedeutet es doch einverh(n"nisvolles /tehenbleiben und nicht 6or)(rtsommen! solan"e dasbefreiende Wort der 8l(run" nicht in ihnen lebendi" )erden ann+

Der5eni"e! der an den Gottessohn und seine Worte "laubt und diese in sich

lebendi" "emacht hat! sie also in richti"er  Ausle"un" in sich tr("t und darnachhandelt! braucht selbstverst(ndlich den verhei;enen Menschensohn nichtab#u)arten! da dieser nichts anderes #u brin"en hat als dasselbe! )as derGottessohn bereits "ebracht hat+ Aber 6orausset#un" dabei ist! da; er die Worte des Gottessohnes )ir1lich verstanden   hat! nicht hartn(ci" anirrtmlichen *berlieferun"en h(n"t+ Hat er sich ir"end)o an Irrtmer"ebunden! dann )ird er seinen Aufstie" nicht vollenden -nnen! bis er Aufl(run" erh(lt! die dem Menschensohne vorbehalten blieb! )eil derbe"ren#te Menschen"eist nicht allein f(hi" ist! sich los#ul-sen von den

/chlin""e)(chsen! die 5et#t die Wahrheit dicht um)uchern+ >esus be#eichnete das 8ommen des Menschensohnes als let#te M-"licheit

der Rettun" und )ies auch darauf hin! da; mit diesem das Gerichthereinbricht! da; also solche! die auch dann nicht )ollen! oder andersaus"edrct! durch ihre ei"ene Hartn(ci"eit oder Tr("heit eine Aufl(run"an#unehmen bereit sind! end"lti" ver)orfen )erden mssen+ Daraus ist der/chlu; #u #iehen! da; in )eiterer 0ol"e eine nochmali"e M-"licheit des*berle"ens und Entscheidens nicht mehr eintritt+ Es lie"t auch unverennbar

die Anndi"un" eines harten &u"reifens darin! )elches das Ende eineslan"mti"en Wartens brin"t+ Das )iederum be#eu"t ommenden 8am.f desLichtes "e"en alles Dunle! der mit "e)altsamer 6ernichtun" alles Dunelsenden mu;+

Da; solches sich nach menschlichen Er)artun"en! Wnschen und 'e"riffenabs.ielt! ist nicht an#unehmen2 denn da"e"en s.rechen alle   bisheri"enGeschehnisse+ ,och nie in dem 6oran"e"an"enen hat sich der Menschensinnvorher eins "e#ei"t mit den Aus)irun"en "-ttlichen Willens+ /tets )ar die Wirlicheit anders als die 6orstellun"en der Menschen! und erst lan"ehinterdrein am dann manchmal lan"sam die Erenntnis des Geschehenen+ Es)ird auch diesmal eine nderun" darin #u hoffen sein! da der Menschen /innund ihre Anschauun"en nichts "e)onnen haben "e"en frher! sondern imGe"enteil noch viel realer )urden+

Der Menschensohn$ Ein /chleier lie"t noch ber ihm und seiner &eit+ Wennauch in manchem Geiste ein unlares Ahnen auf)acht! ein /ehnen nach demTa"e seines 8ommens! so )ird auch mancher /ehnende )ahrscheinlichahnun"slos an ihm vorber"ehen! ihn nicht ennen )ollen! )eil sein Er)arten

ihm ein anderes Erfllen vort(uschte+ Der Mensch ann sich nun einmal nursehr sch)er in den Gedanen finden! da; G-ttliches auf Erden (u;erlich nicht

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anders sein ann als die Menschen selbst! "ehorchend dem Geset#e Gottes+ Er)ill das G-ttliche durchaus nur berirdisch sehen und hat sich doch leiderschon so "eettet! da; er nicht f(hi" )(re! *berirdisches noch richti"   #uerschauen! viel )eni"er es #u ertra"en+ Das ist aber auch "ar nicht n-ti"$

Der Mensch! der in den natrlichen Geset#en aller /ch-.fun" seines Gottes Willen sucht! )ird ihn auch bald darin erennen und #ulet#t )issen! da; ihm

G-ttliches nur in den We"en dieser ehernen Geset#e ommen ann! nichtanders+ Er )ird als 0ol"e davon )achsam )erden und alles ihm darin'e"e"nende sor"f(lti" .rfen! aber nur im Hinblic auf die "-ttlichen  Geset#e!nicht nach der Menschen Anschauun"+ /o )ird er auch #u rechter /tunde denerennen! der ihm 'efreiun" in dem Worte brin"t+ Durch ei"enes 7rfen desGebrachten! nicht durch das Geschrei der Massen+

Ein 5eder Denende )ird schon allein darauf "eommen sein! da;Gottessohn und Menschensohn nicht eins sein -nnen$ Der 3nterschied ist inden Worten selbst "an# deutlich aus"edrct+

Die reine G-ttlicheit des Gottessohnes tru" )(hrend seiner Aussendun"und Mensch)erdun" natur"em(; "erade durch das reine G-ttliche auch die'edin"un" des Wiedereins)erdens  mit der G-ttlicheit in sich+ Es ist aus der,atur der /ache heraus "ar nicht anders m-"lich+ Das best(ti"en auch dieHin)eise des Gottessohnes selbst auf seine Wiedereins)erdun" mit dem 6ater! der Auss.ruch seines Wiederein"ehens #um 6ater+ Demnach mu;tedes Gottessohnes /endun" als Mittler #)ischen der Gottheit und der /ch-.fun"eine beschr(n1te &eitdauer  haben+ Der Gottessohn! der als rein"-ttlich durch

die An#iehun"sraft der st(reren Gleichart unbedin"t )ieder #urc"e#o"en)erden mu; #u dem "-ttlichen 3rs.run"e und nach dem Able"en alles an ihmhaftenden Au;er"-ttlichen auch dort #u verbleiben "e#)un"en ist! onntedeshalb nicht e)i"er  Mittler bleiben #)ischen der Gottheit und der /ch-.fun"mit der Menschheit+ /omit )(re dann mit dem Wiederein"ehen desGottessohnes #um 6ater eine neue 8luft entstanden! und der Mittler #)ischender reinen G-ttlicheit und der /ch-.fun" h(tte )ieder "efehlt+ Der Gottessohnverndete nun selbst der Menschheit das 8ommen des Menschensohnes! derdann der e)i"e   Mittler bleiben )ird #)ischen dem G-ttlichen und der/ch-.fun"+ Es lie"t darin die "e)alti"e Liebe des /ch-.fers #u seiner/ch-.fun"+

Der 3nterschied des Menschensohnes #u dem Gottessohne lie"t darin! da;der Menschensohn #)ar aus dem Rein@G-ttlichen "eboren ist! aber "leich#eitie"mit dem 'e)u;t@Geisti"en verbunden )urde! so da; er )ie mit einem 0u;e indem G-ttlichen und mit dem anderen in dem h-chsten 'e)u;t@Geisti"en"leich#eiti" steht+ Er ist von  5edem ein Teil und bildet so die unver"(n"liche'rce #)ischen dem G-ttlichen und dem Gi.fel der /ch-.fun"+ Diese

 6erbindun" aber brin"t mit sich das Gebot des Getrenntbleibens von dem Rein@G-ttlichen! das aber trot#dem das Eintreten in das G-ttliche #ul(;t! so"ar

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bedin"t+

Der "eisti"e &usat# #u dem G-ttlichen verhindert nur eine Wiedereins)erdun"! die sonst unausbleiblich )(re+ Da; dies ein erneutesLiebeso.fer des /ch-.fers ist und die Erfllun" einer 6erhei;un" vonderarti"er Gr-;e! )ie nur Gott selbst sie "eben und erfllen ann! )ird dieMenschheit aum 5emals erfassen+ Das   ist der 3nterschied #)ischen dem

Gottessohne und dem Menschensohne+ Das "ibt auch die 'erechti"un" #u der'e#eichnun" Menschensohn2 denn in ihm erfol"te eine &)illin"s"eburt! einmalals /ohn aus dem G-ttlichen! und #um anderen Teil als /ohn aus dem 'e)u;t@Geisti"en! dessen unbe)u;ten Ausl(ufern der 8eim des Menschen"eistesentstammt+

Die Mission des Menschensohnes ist die 0ortset#un" und 6ollendun" derMission des Gottessohnes! da die Mission des Gottessohnes nur einevorber"ehende sein onnte+ /ie ist also mit der 0ortset#un" in der 6ollendun""leich#eiti" eine 'efesti"un"  derselben+

 W(hrend der Gottessohn unmittelbar in seine irdische Missionhinein"eboren )urde! mu;te der Lauf des Menschensohnes vor seiner Missioneinen )eit "r-;eren 8reis durchmessen! bevor er in den 'e"inn seinerei"entlichen Mission treten onnte+ Er mu;te als 'edin"un" #ur Erfllun"seiner im 6erh(ltnis #um Gottessohne auch irdischeren Auf"abe! aus denh-chsten H-hen ommend! auch die tiefsten Tiefen durchlaufen+ ,icht nur 5enseiti"! sondern auch irdisch! um das "an#e Weh! das "an#e Leid derMenschen an sich selbst erleben #u -nnen+ Erst dadurch ist er in der La"e!

dann! )enn seine /tunde ommt! )irsam in die M(n"el ein#u"reifen undhilfebrin"end nderun" #u schaffen+ Aus diesem Grunde durfte er nicht nebendem Erleben der Menschheit stehen! sondern mu;te durch ei"enes Erlebenauch der bitteren /eiten mitten darin sein! auch darunter leiden+ Wiederumnur um der Menschen )illen mu;te diese seine Lehr#eit also vor sich "ehen+ Aber "erade dies! )eil dem Menschen"eiste in seiner 'eschr(nun" derarti"h-here 0hrun" unverst(ndlich bleibt! und er nur nach dem u;eren #uurteilen f(hi" ist! )ird man ihm #um 6or)urfe #u machen versuchen! um auchihm )ie Christus seiner &eit seine Auf"abe #u ersch)eren+ Gerade )as er umder Menschen )illen erleiden mu;te! um die )undesten 7unte der Irrun"en#u erennen! )as er also fr das s.(tere Wohl der Menschen litt oder erlebendennen lernte! )ird man als /tein benut#en )ollen! um ihn in aufstei"endemHasse damit #u treffen! von dem in 0urcht vor der 6ernichtun" er#itterndenDunel da#u an"efacht+

Da; so et)as 3n"laubliches trot# der Erfahrun"en bei dem Erden)allen desGottessohnes nochmals "eschehen ann! ist nicht unerl(rlich! )eil in Wirlicheit mehr als die H(lfte der #ur &eit auf Erden )eilenden Menschen

berhau.t nicht auf diese "eh-ren! sondern in viel tieferen und dunlerenGebieten reifen m;ten$ ,ur durch den dauernden seelischen Rc"an" in dem

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*berhandnehmen der /laven ihres ei"enen Wer#eu"es! des be"ren#ten 6erstandes lie"t der Grund da#u+ Der be"ren#te 6erstand als alleini"erHerrscher )ird immer nur als reinirdisch alles Materielle f-rdern und damitauch die sich anschlie;enden blen ,eben)irun"en "ro;#iehen+ Der damitfol"ende ,ieder"an" h-heren 'e"reifens bildete eine 'resche und reichte dieHand nach unten! an der /eelen #ur Inarnation herauflimmen onnten! diesonst in ihrer "eisti"en /ch)ere durch dichtere Dunelheit nie bis #urErdoberfl(che h(tten heraufommen -nnen+ 6or allem sind es auch diereintierischen Em.findun"en bei &eu"un"en! so)ie das sonsti"e /treben nachirdischen Genssen! die in der entsittlichten &eit schon seit >ahrhundertendarauf hin)iren! da; sich minder)erti"e /eelen hinaufsch)in"en -nnen+Dann umreisen diese dauernd die )erdenden Mtter und ommen beiGele"enheit #ur Inarnation! )eil vor dem Dunel alles Lichte bisher frei)illi"#urc)ich! um nicht beschmut#t #u )erden+

/o onnte es nach und nach "eschehen! da; die feinstoffliche 3m"ebun" der

Erde immer dichter und dunler und damit auch sch)erer )urde! von solcher/ch)ere! die so"ar die "robstoffliche Erde selbst von einer 'ahn fernh(lt!)elche h-heren "eisti"en Einflssen #u"(n"licher )(re+ 3nd da die Mehr#ahlaller Inarnierten ei"entlich in Gebiete "eh-ren! die viel tiefer lie"en als dieErde selbst! so )ird deshalb auch darin nur eine "-ttliche Gerechti"eit lie"en!)enn solche /eelen hin)e""efe"t )erden! um dahin #urc#usinen! )ohin sieei"entlich "eh-ren! )o sie bei ihrer unbedin"ten Gleichart eine Gele"enheitmehr haben! sich noch neue /chuld auf#ubrden! und dadurch besser eineraufstei"enden nderun" in dem Leiden ihrer /.h(re ent"e"enreifen+

,icht Menschen)ille )ird den "ott"esandten Menschensohn einst er)(hlen-nnen! sondern Gottesraft soll ihn em.orheben #ur /tunde! )enn dieMenschheit hilflos )immernd um Erl-sun" fleht+ Dann )erden /chm(hun"enverstummen! da das Grauen solche Mnder schlie;t! und )illi" )ird man alleGaben nehmen! die der /ch-.fer den Gesch-.fen durch ihn bietet+ Doch )er sienicht von ihm em.fan"en )ill! der )ird versto;en sein in alle E)i"eit+

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1+ rrun"en

/uchend erhebt so mancher Mensch den 'lic nach Licht und Wahrheit+ /ein Wunsch ist "ro;! doch fehlt es ihm sehr oft an ernstem Wollen$ Mehr als dieH(lfte aller /ucher sind nicht echt+ /ie brin"en ihre ei"ne! ab"eschlosseneMeinun"+ /ollen sie auch nur ein )eni" daran (ndern! so lehnen sie viel lieberalles fr sie ,eue ab! auch )enn darin die Wahrheit lie"t+

Tausende mssen dadurch sinen! )eil sie in der 6erstricun" irrtmlicher*ber#eu"un" die 'e)e"un"sfreiheit unterbanden! die sie #ur Rettun" durchden /ch)un" nach oben brauchen+

Immer ist ein Teil vorhanden derer! )elche meinen! alles Rechte schonerfa;t #u haben+ /ie beabsichti"en nicht! nach dem Geh-rten und Gelesenenauch eine stren"e 7rfun" "e"en sich  #u fhren+

0r solche s.reche ich natrlich nicht$ Ich s.reche auch nicht #u 8irchen und 7arteien! nicht #u 4rden! /eten

und 6ereinen! sondern ledi"lich in aller Einfachheit #um Menschen  selbst+ 0ernlie"t es mir! et)as 'estehendes #u str#en2 denn ich baue auf! er"(n#e bisherun"el-ste 0ra"en! die ein 5eder in sich tra"en mu;! sobald er nur ein )eni"dent+

,ur eine Grundbedin"un" ist fr 5eden H-rer unerl(;lich= Ernstes /uchennach der Wahrheit+ Er soll die Worte  in sich .rfen und lebendi" )erden lassen!

aber nicht des Redners achten+ /onst )ird ihm ein Ge)inn+ 0r alle! die dasnicht  erstreben! ist 5edes &eito.fer von vornherein verloren+

Es ist un"laublich! )ie naiv die "r-;te Mehr#ahl aller Menschen ram.fhaftun)issend darber bleiben )ill! )oher sie ommen! )as sie sind! )ohin sie"ehen$

Geburt und Tod! die untrennbaren 7ole alles Erdenseins! sie drften einGeheimnis fr den Menschen bilden+

&errissenheit lie"t in den Anschauun"en! die den Wesensern der Menschenl(ren )ollen+ Das ist die 0ol"e des ranhaften Gr-;en)ahns derErdenbr"er! die sich vermessen rhmen! ihr Wesensern sei "-ttlich$ 

/eht Euch die Menschen an$ 8-nnt Ihr denn G-ttliches in ihnen finden: Diet-richte 'ehau.tun" m;te man als Gottesl(sterun" be#eichnen! da sieHerab#errun" des G-ttlichen bedeutet+

Der Mensch tr("t nicht ein /t(ubchen G-ttliches in sich$

Die Anschauun" ist ledi"lich ranhafte *berhebun"! die als 3rsache nur

das 'e)u;tsein eines ,ichtverstehen-nnens hat+ Wo ist der Mensch! derehrlich sa"en ann! da; ihm ein solcher Glaube auch #ur *ber#eu"un" )urde:

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 Wer ernsthaft in sich "eht! mu; es verneinen+ Er fhlt "enau! da; es nur/ehnsucht! Wunsch ist! G-ttliches in sich #u tra"en! aber nicht Ge)i;heit$ Mans.richt "an# richti" von einem Gottesfunen! den der Mensch in sich tr("t+Dieser 0un1e  Gottes ist aber Geist$  Er ist nicht ein /tc der G-ttlicheit+

Der Ausdruc 0une ist eine "an# richti"e 'e#eichnun"+ Ein 0uneent)icelt sich und s.rht aus! ohne et)as von der 'eschaffenheit des

Er#eu"ers mit#unehmen oder in sich #u tra"en+ /o auch hier+ Ein Gottes fun1eist nicht selbst "-ttlich+

 Wo solche 0ehler schon im Hinblic auf den 3rs.run"  eines /eins #u findensind! dort mu;   6ersa"en in dem "an#en Werden ommen$ Habe ich auffalschen Grund "ebaut! mu; einst der "an#e 'au ins Wanen und #um /tr#enommen+

Gibt doch der 3rs.run" Halt  frs "an#e /ein und Werden eines 5eden$ Wernun! )ie blich! sucht! ber den 3rs.run" )eit hinaus#u"reifen! lan"t nach fr

ihn 3nfa;barem! und er verliert in "an# natrlichem Geschehen damit 5edenHalt+

 Wenn ich #+ '+ nach dem Aste eines 'aumes "reife! der durch die irdische'eschaffenheit mit meinem Erden-r.er Gleichart hat! "e)inne ich in diesem Aste einen Halt und ann mich deshalb daran auf)(rtssch)in"en+

Greife ich aber ber diesen Ast hinaus! so ann ich an der andersarti"en'eschaffenheit der Luft einen /tt#.unt finden und+++ ann deshalb auchnicht em.or$ Das ist doch lar+

Genau so ist es mit der inneren  'eschaffenheit des Menschen! die man /eelenennt und deren 8ern den Geist+

 Will dieser Geist den not)endi"en Halt aus seinem 3rs.run" haben! den erbraucht! so darf er selbstverst(ndlich nicht ins G-ttliche #u fassen suchen+ Das)ird dann unnatrlich2 denn das G-ttliche lie"t viel #u )eit darber! ist von"an# anderer 'eschaffenheit$

3nd doch sucht er in seiner Einbildun" 6erbindun" an dieser /telle! die er

nie erreichen ann! und unterbricht dadurch natrliches Geschehen+ Wie einWehr   sent sich sein falsches Wnschen hemmend #)ischen ihn und seinenot)endi"e 8raft#ufuhr vom 3rs.run" her+ Er schneidet sich selbst ab davon+

Deshalb hin)e" mit solchen Irrtmern$ Dann ann der Menschen"eist erstseine volle 8raft entfalten! die er noch heute achtlos bersieht! und )ird #udem! )as er sein ann und soll! #um Herrn in der /ch-.fun"$   Doch )ohl"emert! nur in der /ch-.fun"! nicht ber  dieser stehend+

,ur G-ttliches  steht ber aller /ch-.fun"+ O

Gott selbst! der 3rs.run" alles /eins und Lebens! ist! )ie schon das Wortsa"t! "-ttlich$ Der Mensch aber! )ie auch nicht unbeannt! von /einem Geist

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erschaffen$

Der Mensch ist also nicht unmittelbar von Gott! sondern von dessem Geiste$G-ttlich und "eisti" ist nicht einerlei! Geist ist der Wille  Gottes+ Aus diesemWillen  nur erstand die erste  /ch-.fun"! nicht aber aus dem G-ttlichen heraus$Halten )ir uns doch an diese einfache Tatsache! sie "ibt die M-"licheit desbesseren 6erstehens+

Man stelle sich doch einmal #um 6er"leich den ei"enen Willen vor+ Er ist ein At! nicht aber ein /tc Mensch! sonst m;te sich der Mensch aufl-sen mitder &eit in seinen vielen Willensaten+ Es )rde von ihm "ar nichts bri"bleiben+

,icht anders auch bei Gott$ /ein Wille schuf das 7aradies$ /ein Wille aberist der Geist! den man als Heili"en Geist be#eichnet+ Das 7aradies )ar)iederum auch nur das Wer1  des Geistes! nicht ein /tc von ihm selbst+ Darinlie"t eine neue Abstufun" nach unten  #u+ Der sch-.ferische Heili"e Geist! also

der lebendi"e Wille Gottes! "in" nicht in seiner /ch-.fun" auf+ Er "ab dareinauch nicht ein /tc von sich! sondern er blieb selbst "an# au;erhalb   der/ch-.fun"+ Das brin"t die 'ibel schon "an# lar und deutlich mit den Worten=Der Geist  Gottes sch)ebte ber  den Wassern! nicht Gott in ei"ener 7erson$Das ist schlie;lich ein 3nterschied+ Der Mensch tr("t also auch nichts von demHeili"en Geiste selbst in sich! sondern nur von dem Geiste ! der ein Wer desHeili"en Geistes ist! ein At+

 Anstatt sich nun mit dieser Tatsache #u befassen! )ill man hier mit aller

8raft schon eine Lce bilden$ Dent nur an die beannte Anschauun" berdie erste  /ch-.fun"! an das 7aradies$ Es sollte unbedin"t auf dieser Erde sein+Der leine menschliche 6erstand #o" damit das Geschehen not)endi"er >ahrmillionen in seinen en" an Raum und &eit be"ren#ten 8reis und stelltesich als Mittel.unt und Achse alles Welt"eschehens vor+ Die 0ol"e )ar! da; erdadurch den We" #um ei"entlichen Lebensaus"an"s.unte ohne )eiteresverlor+ An /telle dieses laren We"es! den er nicht mehr berschauen onnte!mu;te in seinen reli"i-sen Anschauun"en ein Ersat# "efunden )erden! )enn ersich nicht selbst als 3rheber des "an#en /eins und Lebens und somit als Gott

be#eichnen )ollte+ Diesen Ersat# "ab ihm bisher der Ausdruc Glaube$ 3ndan dem Worte Glaube rant seither die "an#e Menschheit$ >a! noch mehr!das unerannte Wort! )elches alles 6erlorene er"(n#en sollte! )urde ihr #ur8li..e! die das vollst(ndi"e /cheitern brachte$

Mit Glaube findet sich nur 5eder Tr("e  ab+ Der Glaube ist es auch! an demdie /.-tter  sich veranern -nnen+ 3nd das Wort Glaube! falsch  "edeutet! istder /chla"baum! der sich heute hemmend vor den We" #um Weiterschreiten frdie Menschheit le"t+

Glaube soll nicht der Mantel sein! der alles Denens Tr("heit "ro;mti"verdect! der sich )ie eine /chlafranheit beha"lich l(hmend auf den Geist

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der Menschen sent$ Glaube soll in Wirlicheit #ur *ber#eu"un"   )erden+*ber#eu"un" aber fordert Leben! sch(rfstes 7rfen$

 Wo auch nur eine   Lce bleibt! ein   un"el-stes R(tsel! dort )ird die*ber#eu"un" #ur 3nm-"licheit+ 8ein Mensch ann deshalb )ahren Glaubenhaben! solan"e in ihm eine 0ra"e offen bleibt+

/chon das Wort blinder Glaube "ibt das 3n"esunde #u erennen$

Lebendi"  mu; der Glaube sein! )ie Christus einst schon forderte! sonst hater einen &)ec+ Lebendi"eit aber bedeutet das /ichre"en! Ab)("en und auch7rfen$ ,icht stum.fes Hinnehmen fremder Gedanen+ 'lind"lauben hei;tdoch deutlich ,ichtverstehen+ Was der Mensch aber nicht versteht! ann ihmauch "eisti" einen ,ut#en brin"en! denn im ,ichtverstehen ann es nicht inihm #um Leben ommen+

 Was er aber in sich nicht "an# erlebt! )ird ihm auch nie #u ei"en$ 3nd nurdas Ei"ene brin"t ihn em.or+

Es ann auch schlie;lich niemand einen We" beschreiten! vor)(rts "ehen!)enn in dem We"e "ro;e /.alten laffen+ Der Mensch mu; "eisti" dortstehenbleiben! )o er nicht )issend )eiter ann+ Die Tatsache ist unumst-;lichund )ohl auch leicht verst(ndlich+ Wer also "eisti" vor)(rtsommen )ill! der)ache auf$

Im /chlafe ann er seinen We" #um Licht der Wahrheit niemals "ehen$ Auch nicht mit einem 'ilde oder /chleier vor den Au"en+

/ehend )ill der /ch-.fer seine Menschen in der /ch-.fun" haben+ /ehendsein aber hei;t )issend$ 3nd #u dem Wissen .a;t ein blinder Glaube+Tr("heit! Denfaulheit lie"t nur in einem solchen! eine Gr-;e$

Der 6or#u" eines Denverm-"ens brin"t dem Menschen auch die 7flicht#um 7rfen$ 

3m allem diesem #u ent"ehen! hat man aus 'e<uemlicheit den "ro;en/ch-.fer einfach so verleinert! da; man ihm Willrsate als 'e)eis der Allmacht #umutet+

 Wer nur ein )eni" denen )ill! mu; darin )ieder einen "ro;en 0ehlerfinden+ Ein Willrsat bedin"t die M-"licheit der Abbie"un" bestehender,atur"eset#e+ Wo aber solches vor sich "ehen ann! dort fehlt 6ollommenheit+Denn )o 6ollommenheit vorhanden ist! ann eine nderun" erfol"en+ /omit)ird irrtmlich von einem "ro;en Teil der Menschheit die Allmacht Gottesderart hin"estellt! da; sie dem tiefer Denenden als ein 'e)eis der3nvollommenheit #u "elten h(tte+ 3nd darin ruht die Wur#el vieles *bels+

Gebt Gott die Ehre der 6ollommenheit$ Dann findet Ihr darin den

/chlssel #u den un"el-sten R(tseln alles /eins+ ODie ernsthaft /uchenden dahin #u brin"en! soll mein 'estreben sein+ Ein

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 Aufatmen soll durch die 8reise aller Wahrheitssucher "ehen+ /ie )erden#ulet#t froh erennen! da; in dem "an#en Welt"eschehen ein Geheimnis!eine Lce ist+ 3nd dann+++ sehen sie den We" #um Aufstie" lar vor sich+ /iebrauchen ihn nur #u "ehen+ O

MNsti BGeheimlehre hat einerlei 'erechti"un" in der "esamten/ch-.fun"$ Es ist darin ein 7lat# fr sie vorhanden2 denn lar und lcenlos

soll alles vor dem Menschen"eiste lie"en! bis #u seinem 3rs.run"e #urc+ 3nddas Gebiet umfa;t die "an#e /ch-.fun"+ ,ur )as dann ber  dieser /ch-.fun"ist! das G-ttliche allein! )ird 5edem Menschen"eiste heili"stes Geheimnisbleiben mssen! da es ber  seinem 3rs.run" steht! der in der /ch-.fun"  ruht+Deshalb )ird G-ttliches auch nie von ihm be"riffen )erden+ Mit bestem Willenund dem "r-;ten Wissen nicht+ In diesem ,ichtbe"reifen-nnen allesG-ttlichen lie"t fr den Menschen aber das natrlichste  Geschehen! das mandenen ann2 denn nichts verma" beanntlich ber die &usammenset#un"seines 3rs.run"es hinaus#u"ehen+ Auch nicht der Geist des Menschen$ In

andersarti"er &usammenset#un" lie"t stets eine Gren#e+ 3nd G-ttliches ist von"an# anderer 'eschaffenheit als Geisti"es! )elchem der Mensch entstammt+

Das Tier #um 'eis.iel ann auch in der vollsten seelischen Ent)icelun"niemals #um Menschen )erden+ Aus seiner Wesenhafti"eit ann unter einen3mst(nden das Geisti"e erblhen! )elches den Menschen"eist "ebiert+ In der&usammenset#un" alles Wesenhaften fehlt "eisti"e Grundart+ Der aber aus demTeile "eisti"er /ch-.fun" hervor"e"an"ene Mensch ann )iederum auchniemals "-ttlich )erden! da Geisti"es die Art des G-ttlichen nicht hat+ Der

Menschen"eist ann )ohl bis #ur 6ollommenheit im h-chsten Grade sichent)iceln! )ird aber trot#dem immer "eisti"  bleiben mssen+ Er ann nichtber sich ins G-ttliche "elan"en+ Die andere 'eschaffenheit bildet auch hiernatur"em(; die niemals berbrcbare 'e"ren#un" nach oben #u+ Die/tofflicheit s.richt hierbei "ar nicht mit! da sie ein ei"enes Leben bir"t!sondern als Hlle dient! "etrieben und "eformt vom Geisti"en und von dem Wesenhaften+

Das "e)alti"e Gebiet des Geistes "eht durch die "an#e /ch-.fun"+ DerMensch ann! soll und mu; sie deshalb voll erfassen und erennen$ 3nd durchsein Wissen )ird er darin herrschen+ Herrschen aber! selbst das stren"ste!hei;t! recht erannt! nur dienen$ O

 An einer /telle in der "an#en /ch-.fun" bis hinauf #um h-chsten Geisti"en)ird von natrlichem Geschehen ab"e)ichen$ /chon dieser 3mstand machtdoch 5edem alles viel vertrauter+ Die un"esunde und "eheime /cheu! das/ichverstecen)ollen vor so manchen vorl(ufi" noch unbeannten Din"en! f(lltdabei von allein in sich #usammen+ Mit der ,atrlich1eit   #ieht frischerLuftstrom durch die sch)le 3m)elt dsterer Gehirn"es.inste solcher! die

"ern von sich reden machen )ollen+ Deren ranhaft.hantastischen Gebilde!schrechaft den /ch)achen! #um Ges.-tt der /taren! )iren l(cherlich und

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indhaft l(..isch vor dem lar)erdenden 'lic! der #ulet#t frisch und froh die.rachtvolle ,atrlicheit alles Geschehens umfa;t! das immer nur ineinfachen! "eraden Linien sich be)e"t! die deutlich #u erennen sind+

Einheitlich "eht es durch in stren"ster Re"elm(;i"eit und 4rdnun"+ 3nddas erleichtert 5edem /uchenden den "ro;en! freien *berblic bis #u dem7unte seines ei"entlichen Aus"an"es$

Er braucht da#u ein mhevolles Erforschen und eine 7hantasie+Hau.tsache ist! da; er sich abseits h(lt von allen! die in ver)orrenerGeheimnisr(merei drfti"es Teil)issen "r-;er erscheinen lassen )ollen+

Es lie"t alles so  einfach vor den Menschen! da; diese oft "erade durch dieEinfachheit nicht #ur Erenntnis ommen! )eil sie von vornherein annehmen!da; das "ro;e Wer der /ch-.fun" so viel sch)erer! ver)icelter sein m;te+

Darber stol.ern Tausende mit bestem Wollen! richten ihre Au"en suchendhoch em.or und ahnen nicht! da; sie nur einfach ohne Anstren"un" vor   sichund umher#ublicen brauchen+ /ie )erden dabei sehen! da; sie schon durch ihrErdendasein auf rechtem We"e stehen! nur ruhi" vor)(rts schreiten brauchen$4hne Hast und ohne Anstren"un"! doch offenen  'lices! freien! unbeen"ten/innes$ Der Mensch mu; endlich lernen! da; )ahre Gr-;e nur im einfachsten!natrlichsten Geschehen lie"t+ Da; Gr-;e diese Einfachheit bedin"t+

/o ist es in der /ch-.fun"! so auch in ihm selbst! der #u der /ch-.fun" alsein Teil "eh-rt$

 Allein einfaches   Denen und Em.finden ann ihm 8larheit "eben$ /oeinfach! )ie es 8inder noch besit#en$ Ruhi"es *berle"en )ird ihn erennenlassen! da; in dem 'e"riffsverm-"en Einfachheit "leich"eltend ist mit 8larheitund auch mit ,atrlicheit$ Eins ist ohne das andere "ar nicht #u denen+ Esist ein Dreilan"! der einen  'e"riff ausdrct$ Wer ihn #um Grundstein seines/uchens nimmt! )ird schnell das nebelhaft 6er)orrene durchbrechen+ Allesnstlich Auf"eschraubte f(llt dabei in ,ichts #usammen+

Der Mensch erennt! da; nir"ends das natrliche Geschehen aus"eschaltet)erden darf! da; es an einer /telle unterbrochen ist$ 3nd darin offenbart sich

auch die Gr-;e Gottes$   Die unverrcbare Lebendi"eit des selbstt(ti"ensch-.ferischen Willens$ Denn die ,atur"eset#e sind die ehernen Geset#eGottes! allen Menschen dauernd sichtbar vor den Au"en! eindrin"lich #u ihmredend! fr des /ch-.fers Gr-;e #eu"end! von unerschtterlicher!ausnahmsloser Re"elm(;i"eit$ Ausnahmsloser$ Denn aus des Hafers/amenorn ann )iederum nur Hafer ommen! aus Wei#en ebenfalls nur Wei#en! und so fort+

/o ist es auch in 5ener ersten /ch-.fun"! die als das ei"ene Wer des

/ch-.fers dessen 6ollommenheit am n(chsten steht+ Dort sind dieGrund"eset#e so veranert! da; sie! "etrieben von Lebendi"eit des Willens! dieEntstehun" der )eiteren /ch-.fun" bis #ulet#t herab #u diesen Welten-r.ern

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in natrlichstem Geschehen nach sich #iehen mu;ten+ ,ur "r-ber )erdend! 5e)eiter sich die /ch-.fun" in der 0ortent)icelun" von der 6ollommenheit des3rs.run"es entfernt+ O

 Wollen )ir die /ch-.fun" erst einmal betrachten+

/tellen /ie sich vor! da; alles Leben darin nur #)ei Arten tr("t! "leichviel!in )elchem Teile es sich findet+ Die eine Art ist /ichbe)u;tes! die andere ist das

/ichunbe)u;te+ Diese #)ei 6erschiedenheiten #u beachten! ist von "r-;tem Wert$ Es h(n"t #usammen mit dem 3rs.run"e des Menschen+ Die 6erschiedenheiten "eben auch den Ans.orn #u der 0ortent)icelun"! #umanscheinenden 8am.fe+ Das 3nbe)u;te ist der 3nter"rund alles 'e)u;ten!doch in der &usammenset#un" von "an# "leicher Art+ 'e)u;t)erden ist0ortschritt und Ent)icelun" frs 3nbe)u;te+ Das durch das &usammenseinmit dem 'e)u;ten dauernd Anre"un" da#u erh(lt! auch so be)u;t #u )erden+

Die erste /ch-.fun" selbst hat nacheinander ab)(rts sich ent)icelnd drei

"ro;e Grundabs.altun"en "ebracht= als 4berstes und H-chstes ist das Geisti"e !die 3rsch-.fun"! dem sich das dichter und somit auch sch)erer )erdende Wesenhafte anschlie;t+ &ulet#t fol"t noch als unterstes und ob der "r-;tenDichtheit /ch)erstes! das "ro;e Reich des /tofflichen! das nach und nach! sichaus der 3rsch-.fun" l-send! herabsan$ Dadurch blieb #ulet#t als 4berstes nurdas Rein"eisti"e #urc! )eil es in seiner reinen Art das Leichteste undLichteste ver-r.ert+ Es ist das viel"enannte 7aradies! die 8rone aller/ch-.fun"+

Mit dem Herabsinen des dichter Werdenden berhren )ir schon dasGeset# der /ch)ere! )elches nicht nur in dem /tofflichen veranert ist!sondern Wirun" in der "an#en /ch-.fun" hat! vom so"enannten 7aradiesean"efan"en bis herab #u uns+

Das Geset# der /ch)ere ist von so ausschla""ebender 'edeutun"! da; essich 5eder Mensch einh(mmern sollte2 denn es ist der Hau.thebel im "an#en Werde"an" und dem Ent)icelun"s.ro#e; des Menschen"eistes+

Ich sa"te schon! da; diese /ch)ere nicht nur fr irdische 'eschaffenheiten

"ilt! sondern auch "leichm(;i" in 5enen /ch-.fun"steilen )irt! dieErdenmenschen nicht mehr sehen -nnen und deshalb einfach >enseitsnennen+

Dem besseren 6erst(ndnis halber mu; ich die /tofflich1eit   noch in #)ei Abteilun"en trennen+ In das 0einstoffliche   und das Grobstoffliche + Das0einstoffliche ist die /tofflicheit! die fr das irdische Au"e nicht sichtbar)erden ann! durch ihre andere Art+ 3nd doch ist es noch /tofflicheit+

Das so"enannte >enseits darf man nicht ver)echseln mit dem ersehnten

7aradiese! )elches nur rein"eisti" ist+ Geisti" ist nicht et)a als "edanlich #uverstehen! sondern "eisti" ist eine 'eschaffenheit ! )ie auch )esenhaft undstofflich eine 'eschaffenheit ist+ Man nennt also nun dieses 0einstoffliche

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einfach >enseits! )eil es 5enseits des irdischen /ehverm-"ens ist+ DasGrobstoffliche ist aber das Diesseits! alles Irdische! das unseren "robstofflichen Au"en durch die Gleichart sichtbar )ird+

Der Mensch sollte sich ab"e)-hnen! ihm unsichtbare Din"e auch alsunbe"reifbar! unnatrlich an#usehen+ Alles  ist natrlich! so"ar das so"enannte >enseits und das von diesem noch sehr )eit entfernte 7aradies+

 Wie nun hier unser "robstofflicher 8-r.er em.findsam ist "e"en seine3m"ebun" "leicher  Art! die er dadurch sehen! h-ren und fhlen ann! "enau soist es in den /ch-.fun"steilen! deren 'eschaffenheit der unseren nicht (hnlichist+ Der feinstoffliche Mensch in dem so"enannten >enseits fhlt! h-rt und siehtnur seine "leicharti" feinstoffliche  3m"ebun"! der h-here "eisti"e Mensch ann)iederum nur seine "eisti"e  3m"ebun" fhlen+

/o ommt es vor! da; mancher Erdenbr"er hier und da auch schon mitseinem feinstofflichen 8-r.er! den er 5a in sich tr("t! die 0einstofflicheit sieht

und h-rt! bevor die Trennun" von dem "robstofflichen Erden-r.er durchdessen Absterben erfol"t+ Es ist darin durchaus nichts 3nnatrliches+

,eben dem Geset# der /ch)ere steht als mit)irend noch das nicht minder)ertvolle Geset# der Gleichart+

Ich berhrte es schon damit! da; Art nur immer "leiche Art erennen ann+Die /.rich)-rter= Gleich und "leich "esellt sich "ern und Art l(;t nicht von Art scheinen dem 3r"eset#e ab"elauscht #u sein+ Es sch)in"t sich neben demGeset# der /ch)ere durch die "an#e /ch-.fun"+

Ein drittes 3r"eset# lie"t neben diesen schon "enannten in der /ch-.fun"=das Geset# der Wechsel)irun"+ Es be)irt! da; der Mensch ernten mu;! )aser einst s(te! unbedin"t+ Er ann nicht Wei#en ernten! )enn er Ro""en s(et!nicht 8lee! sobald er Disteln streut+ Genau so in der feinstofflichen Welt+ Er)ird #ulet#t nicht Gte ernten -nnen! )enn er Ha; em.fand! nicht 0reude!)o er ,eid in sich ern(hrte$

Diese drei Grund"eset#e bilden Marsteine "-ttlichen Willens$ /ie sind es"an# allein! die selbstt(ti" fr einen Menschen"eist Lohn oder /trafe

aus)iren! in unerbittlicher Gerechti"eit$ Derart unbestechlich! in den)undervollsten! feinsten Abstufun"en! da; in dem Riesen@Welt"eschehen derGedane einer leinsten 3n"erechti"eit unm-"lich )ird+

Die Wirun" dieser einfachen Geset#e brin"t 5eden Menschen"eist "enaudorthin! )ohin er nach seiner inneren Einstellun" auch "eh-rt+ Eine Irrun" istdabei unm-"lich! )eil die Aus)irun" dieser Geset#e nur von dem innersten&ustande des Menschen be)e"t )erden ann! aber in 5edem 0alle auchunbedin"t be)e"t )ird$ Die Aus)irun" bedin"t also als Hebel #ur 'et(ti"un"

die in  dem Menschen befindliche rein"eisti"e 8raft seiner Em.findun"en$  Allesandere bleibt dafr )irun"slos+ Aus diesem Grunde ist allein nur das )irlicheWollen ! die Em.findun"  des Menschen! ma;"ebend dafr! )as sich fr ihn in

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der ihm unsichtbaren Welt ent)icelt! in )elche er nach seinem Erdentodetreten mu;+

Da hilft ein 6ort(uschen! ein /elbstbetru"+ Er mu; dann unbedin"t dasernten! )as er in seinem Wollen   s(te$ /o"ar "enau 5e nach der /t(re oder/ch)(che seines Wollens set#t es auch mehr oder )eni"er die "leicharti"en/tr-mun"en der anderen Welten in 'e)e"un"! "leichviel! ob es nun Ha; ist!

,eid oder die Liebe+ Ein "an# natrliches Geschehen! in "r-;ter Einfachheit!und doch von der eisernen Wirun" eherner Gerechti"eit$

 Wer es versucht! sich ernst in diese 5enseiti"en 6or"(n"e hinein#udenen!)ird erennen! )elch unbestechliche Gerechti"eit in dieser selbstt(ti"en Wirun" lie"t! sieht darin schon die unfa;bare Gr-;e Gottes+ Dieser brauchtnicht ein#u"reifen! nachdem er seinen Willen als Geset#e! also vollommen! indie /ch-.fun" "ab+

 Wer auf)(rtsstei"end )ieder in das Reich des Geistes ommt! der ist

"ereini"t2 denn er mu;te vorher durch die selbstt(ti"en Mhlen des "-ttlichen Willens "ehen+ Ein anderer We" fhrt nicht in Gottes ,(he+ 3nd )ie   dieMhlen an dem Menschen"eiste )iren! richtet sich nach dessem vorheri"enInnenleben! dessem ei"enen Wollen + /ie -nnen ihn )ohltuend in die lichteH-he tra"en! ihn aber ebenso auch schmer#haft ab)(rts rei;en in die ,achtdes Grauens! 5a so"ar bis #ur v-lli"en 6ernichtun" #erren+ O

Man dene! bei der irdischen Geburt tr("t der #ur Inarnierun"reif"e)ordene Menschen"eist schon eine feinstoffliche Hlle oder 8-r.er! den

er in seinem Laufe durch die 0einstofflicheit brauchte+ Er bleibt ihm auch imErdensein! als 'inde"lied #um Erden-r.er+ Das Geset# der /ch)ere nunmacht seine Hau.t)irun" stets an dem dichtesten und "r-bsten Teile "eltend+Im Erdensein also am Erden-r.er+ 0(llt dieser aber absterbend #urc! so)ird der feinstoffliche 8-r.er )ieder frei und unterlie"t in diesem Au"enbliceun"escht#t! als nunmehr "r-bster Teil! diesem Geset# der /ch)ere+

 Wenn "esa"t )ird! da; der Geist sich seinen 8-r.er bildet! so ist dies )ahrim Hinblic auf den feinstofflichen 8-r.er+ Die innere 'eschaffenheit desMenschen! sein Wnschen und sein ei"entliches Wollen le"t den Grund da#u+

Das Wollen bir"t die 8raft! 0einstoffliches #u formen+ Durch Dran" nach,iederem oder nach nur irdischen Genssen )ird der feinstoffliche 8-r.erdicht und damit sch)er und dunel! )eil die Erfllun" solcher Wnsche in derGrobstofflicheit lie"t+ Der Mensch bindet sich damit selbst an Grobes!Irdisches+ /ein Wnschen #ieht den feinstofflichen 8-r.er nach! das hei;t! er)ird so dicht "ebildet! da; er dem irdischen in der 'eschaffenheit so nahe alsm-"lich ommt! )orin allein die Aussicht ruht! an irdischen Genssen oderLeidenschaften teilnehmen #u -nnen! sobald der "robstoffliche Erden-r.er)e""efallen ist+ Wer darnach strebt! mu; sinen im Geset# der /ch)ere+

 Anders aber bei den Menschen! deren /inn hau.ts(chlich nach dem

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H-heren und Edleren "erichtet ist+ Hier )irt das Wollen selbstt(ti" denfeinstofflichen 8-r.er leichter und somit auch lichter! damit er in die ,(healles dessen ommen ann! das diesen Menschen als das &iel des ernsten Wnschens "ilt$ Also #ur Reinheit lichter H-he+

Mit anderen Worten aus"edrct= Der feinstoffliche 8-r.er in demErdenmenschen )ird durch das 5e)eili"e &iel des Menschen"eistes "leich#eiti"

derart aus"erstet! da; er nach Absterben des Erden-r.ers diesem &ielent"e"enstreben ann! "leichviel! )elcher Art es ist+ Hier bildet sich der Geist)irlich den 8-r.er2 denn sein Wollen tr("t als "eisti" seiend auch die 8raft insich! feinstoffliches sich nut#bar #u machen+ Diesem natrlichen Geschehenann er sich niemals ent#iehen+ Es erfol"t mit 5edem Wollen! "leichviel! ob esihm nun beha"lich oder unbeha"lich ist+ 3nd diese 0ormen bleiben an ihmhaften! solan"e er sie durch sein Wollen und Em.finden n(hrt+ /ie f-rdern oderhalten ihn #urc2 5e nach der Art! die dem Geset# der /ch)ere unterlie"t+Doch (ndert er sein Wollen und Em.finden! so erstehen damit sofort neue

0ormen! )(hrend die bisheri"en! durch die nderun" des Wollens eine,ahrun" mehr em.fan"end! absterben mssen und #erfallen+ Damit (ndert derMensch auch sein /chicsal+

/obald nun irdische 6eranerun" durch Absterben des Erden-r.ers f(llt!so sint der dadurch los"el-ste feinstoffliche 8-r.er oder sch)ebt )ie 8orem.or in der 0einstofflicheit! die man das >enseits nennt+ Er )ird "enaudurch das Geset# der /ch)ere an 5ener /telle fest"ehalten! die "leiche /ch)erehat )ie er2 denn dann ann er nicht )eiter! )eder auf@ noch ab)(rts+ Hier

findet er natur"em(; auch alle Gleichart oder alle Gleich"esinnten vor2 denn"leiche Art bedin"t die "leiche /ch)ere! "leiche /ch)ere selbstverst(ndlich"leiche Art+ Wie er nun selbst )ar! )ird er unter Gleich"esinnten leidenmssen oder sich erfreuen -nnen! bis er sich innerlich erneut ver(ndert! mitihm sein feinstofflicher 8-r.er! der ihn unter Aus)irun" ver(ndertenGe)ichtes )eiter auf)(rts oder ab)(rts fhren mu;+

Der Mensch ann sich deshalb )eder bela"en! noch braucht er #u danen2denn )ird er hoch"ehoben! nach dem Lichte #u! so ist es seine ei"ene'eschaffenheit! die das Gehoben)erdenmssen nach sich #ieht! str#t er hinabins Dunel! so ist es )iederum sein &ustand! der ihn da#u #)in"t+

 Aber ein 5eder Mensch hat 3rsache! den /ch-.fer hoch #u .reisen ob der 6ollommenheit! die in der Wirun" dieser drei Geset#e lie"t+ DerMenschen"eist )ird dadurch unbedin"t #um unbeschr(nten Herrn desei"enen /chicsales "emacht$ Da sein )irliches Wollen! also der unverf(lschteinnere &ustand! ihn heben oder sinen lassen mu;+

 Wenn /ie versuchen! sich die Wirun" richti" vor#ustellen! ein#eln undineinander"reifend! so finden /ie! da; darin haarscharf ab"emessen fr 5edenLohn und /trafe! Gnade oder auch 6erdammnis lie"t! 5e nach ihm selbst+ Es istdas einfachste Geschehen und #ei"t das Rettun"sseil durch 5edes ernste Wollen

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eines Menschen! das nie #errei;en! nie versa"en ann+ Die Gr-;e einer solchenEinfachheit ist es! die den Erennenden "e)altsam auf die 8nie #)in"t vor der"e)alti"en Erhabenheit des /ch-.fers$

In 5e"lichem Geschehen! allen meinen Ausfhrun"en! sto;en )ir stets larund deutlich immer )ieder auf die Wirun" dieser einfachen Geset#e! deren)undervolles Ineinanderarbeiten ich noch besonders schildern mu;+

8ennt der Mensch dieses Ineinander)iren! so hat er damit auch die/tufenleiter #u dem lichten Reich des Geistes! #u dem 7aradiese+ Doch er siehtdann auch den We" hinab ins Dunel$

Er braucht nicht einmal selbst #u schreiten! sondern )ird von demselbstt(ti"en Getriebe hoch em.or"ehoben oder hinab"e#errt! "an# )ie er dasGetriebe durch sein Innen leben fr sich stellt+

/einer  Entscheidun" bleibt es immer vorbehalten! von )elchem We"e ersich tra"en lassen )ill+

Der Mensch darf sich dabei durch /.-tter nicht beirren lassen+

&)eifel und /.ott sind! recht "eschaut! nichts anderes als aus"es.rochene Wnsche+ Ein 5eder &)eifler s.richt! sich selbst "an# unbe)u;t! das aus! )as ersich )nscht! und "ibt damit sein Inneres dem 0orscherblice .reis+ Denn auchin der 6erneinun"! in der Ab)ehr! lie"en! leicht erennbar! tiefverbor"ene Wnsche+ Welche 6ernachl(ssi"un"! )elche Armut sich da manchmaloffenbart! ist trauri" oder auch em.-rend! )eil sich ein Mensch "erade dadurchinnerlich nicht selten tiefer #errt als 5edes un)issende Tier+ Man sollte Mitleidmit den Leuten haben! ohne 5edoch nachsichti" #u sein2 denn ,achsicht )rde 5a bedeuten! Tr("heit ernsten 7rfens "ro;#u#iehen+ Wer ernsthaft sucht! mu;mit der ,achsicht s.arsam )erden! sonst schadet er sich #ulet#t selbst! ohnedem anderen damit #u helfen+

 >auch#end )ird er aber mit der )achsenden Erenntnis vor dem Wundereiner solchen /ch-.fun" stehen! um sich be)u;t em.orsch)in"en #u lassen #uden lichten H-hen! die er Heimat nennen darf$

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%+ Die /eQualraft in ihrer 'edeutun" #um "eisti"en

Aufstie"e

Ich )eise nochmals darauf hin! da; alles Leben   in der /ch-.fun" aus #)eiGattun"en besteht+ Dem /ichbe)u;ten und dem 3nbe)u;ten+ 'e)u;tes ist

der 0ortschritt alles 3nbe)u;ten+ Erst mit dem 'e)u;t)erden formt sich auchdas Ebenbild des /ch-.fers! das )ir unter Menschenform verstehen+ Die0ormun" "eht "leichm(;i" Hand in Hand mit dem 'e)u;t)erden+

In der ersten  ei"entlichen /ch-.fun" nun! die als dem schaffenden Geisteam n(chsten stehend auch nur "eisti" sein ann! ist neben dem #uerst"eschaffenen be)u;ten Geistesmenschen auch das noch unbe)u;te   Geisti"evorhanden+ In diesem 3nbe)u;ten! mit den "leichen Ei"enschaften des'e)u;ten! lie"t natur"em(; der Dran" #ur 0ortent)icelun"+ Diese ann abernur in /tei"erun" #um /ichbe)u;t)erden erfol"en+

 Wenn sich nun in diesem Geisti"@3nbe)u;ten der Dran" #u dem'e)u;t)erden bis #u einem "e)issen Grade "estei"ert hat! so tritt innatrlichster Ent)icelun" ein 6or"an" ein! der einer irdischen Geburt"leichommt+ Wir brauchen nur auf unsere 3m"ebun" #u achten+ Hier st-;tder "robstoffliche 8-r.er 5ede reif"e)ordene 0rucht selbstt(ti" aus+ 'ei Tierund Mensch+ Auch 5eder 'aum st-;t seine 0rchte ab+ Es ist der 6or"an" Wiederholun" einer 0ortent)icelun"! deren Grund#u" in der ersten/ch-.fun" lie"t! im so"enannten 7aradiese+

In "leicher Art erfol"t auch dort   bei einer bestimmten Reife des #um'e)u;t)erden dr(n"enden 3nbe)u;ten selbstt(ti"e Absto;un"! Abtrennun"von dem 3nbe)u;ten oder auch Aussto;un" "enannt+ Diese damitaus"esto;enen "eisti"@unbe)u;ten Teilchen bilden nun die Geist1eime)erdender Menschen$ 

Das ist der 6or"an"! der auch in der 'ibel bildlich )ieder"e"ebenen Aussto;un" aus dem 7aradiese+

Dieser 6or"an" mu;   erfol"en! da in dem 3nbe)u;ten 6erant)ortun"slosi"eit lie"t! )(hrend mit dem 'e)u;t)erden "leichm(;i"die 6erant)ortun" heranreift+

Die Abtrennun" des reifenden 3nbe)u;ten ist also not)endi" fr dasGeisti"e! das sich aus natrlichem Dran"e heraus #u dem 'e)u;ten ent)iceln)ill+ /ie ist ein 0ortschritt! ein Rcschritt$

Da diese lebendi"en 8eime nun nicht nach oben hin aus"esto;en )erden-nnen! der 6ollommenheit #u! so bleibt ihnen der ein#i"e We" nach unten+

Hier treten sie aber in das Reich des an Ge)icht sch)ereren Wesenhaften! dasnichts Geisti"es enth(lt+

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Dadurch steht der nach 'e)u;t)erden dr(n"ende Geisteim .l-t#lich ineiner ihm nicht "leicharti"en! also fremden  3m"ebun"! und damit so "ut )ieunbedec1t+ Er fhlt sich als "eisti" seiend in dem dichteren Wesenhaften nactund blo;+ Will er darin ver)eilen oder )eiterommen! so )ird es fr ihn #urnatrlichen ,ot)endi"eit! sich mit einer Wesenshlle   #u bedecen! die die"leiche Art seiner 3m"ebun" tr("t+ /onst verma" er sich nicht darin #ubet(ti"en und auch nicht #u erhalten+ Er hat also nicht nur das 'edrfnis! aufdem We"e #ur Erenntnis seine 'l-;en #u bedecen! )ie es die 'ibel bildlich)ieder"ibt! sondern es ist auch hier ein not)endi"er Werde"an"+

Der 8eim des )erdenden Menschen"eistes )ird nun auf natrlichen We"en)eiter"eleitet in die /tofflicheit+

Hier schlie;t sich um ihn nochmals eine not)endi"e Hlle! von der'eschaffenheit seiner neuen! stofflichen 3m"ebun"+

,un steht er am (u;ersten Rande der 0einstofflicheit+

Die Erde aber ist der  "robstoffliche 7unt! auf dem alles   #usammentrifft!)as in der /ch-.fun" ruht+ Aus allen  Abteilun"en str-mt es hier #usammen! diesonst durch ihre Ei"enart stren"stens "eschieden sind+ Die "an#en 0(den! alle We"e laufen #u der Erde )ie #u einem einheitlichen Treff.unte+ /ich hierverbindend und auch neue Wirun"en er#eu"end! )erden in starem Aufflammen 8raftstr-mun"en hinaus"eschleudert in das All$ /o! )ie voneiner andern /telle aus der /tofflicheit+

 Auf dieser Erde ist das hei;este Erleben durch das &usammenschlie;en aller

/ch-.fun"sarten! )o#u die /tofflicheit verhilft+ Doch immer )ieder ann nurdurch das &usammenschlie;en aller /ch-.fun"s arten es sein! nicht G-ttliches!und nichts von dem Heili"en Geiste! das ber  und au;erhalb der /ch-.fun"steht+ O

Die let#ten Ausl(ufer dieses Erlebens auf der Erde fluten nun demGeisteseime ent"e"en! sobald er in die 0einstofflicheit tritt+ Er )ird vondiesen Wirun"en ums.lt+ /ie sind es! die ihn locen! ihm aber dabei helfendsein 'e)u;t)erden er)ecen und #ur Ent)iclun" brin"en+

,och ohne 'indun"! also ohne /chuld! an dieser /ch)elle aller /tofflicheit!em.findet er die Ausl(ufer der /ch)in"un"en starer Erlebnisse! die in dem Werden und 6er"ehen alles /tofflichen sich abs.ielen+ Dabei ommt ihm nundas 6erlan"en n(heren  Erennens+ /obald er aber darin einen Wunsch formt!stellt er sich mit der 0ormun" dieses Wunsches frei)illi" auf ir"endeine/ch)in"un" ein! sei diese nun "ut oder bel+ /ofort )ird er dann durch das)irende Geset# der An#iehun"sraft "leicher Art von einer Gleichartan"e#o"en! die st(rer als die seine ist+ Es treibt ihn einem 7unte #u! )o derer)nschten Art in st(rerer Weise "ehuldi"t )ird! als sein ei"ener Wunsch es)ar+

Mit solchem innerem 6erlan"en verdichtet sich seine feinstoffliche Hlle

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sofort diesem 6erlan"en ents.rechend! und das Geset# der /ch)ere l(;t ihn)eiter ab)(rts sinen+

Das )irliche Erleben   des in ihm ruhenden 6erlan"ens aber bietet ihm#ulet#t nur  die "robstoffliche Erde$ O O

Es dr(n"t ihn deshalb )eiter bis #ur irdischen Geburt! )eil er vom ,aschenauch #um 8osten und Genie;en ber"ehen )ill+ >e st(rer des im ,aschen

er)achenden Geistes Wnsche nach irdischen  Genssen )erden! desto dichterbildet sich auch die feinstoffliche Hlle! die er tr("t+ Dadurch erh(lt sie aberauch mehr /ch)ere und sint lan"sam herab #u dem Erden.lane! )o allein dieGele"enheit #u der 6er)irlichun" der Wnsche ist+ Ist er aber bis #u diesemErden.lan "eommen! so )urde er auch damit reif #u irdischer Geburt+

Dabei tritt das Geset# der An#iehun"sraft "leicher Art auch deutlicherhervor+ >eder der unferti"en Geister )ird "enau nach seinem Wunsche oderHan"e! den er in sich tr("t! von einer /telle )ie ma"netisch an"e#o"en! )o der

Inhalt seines Wunsches von Erdenmenschen #ur 6er)irlichun" "elan"t+ Hater #+ '+ einen Wunsch! #u herrschen! so )ird er nicht et)a in die 6erh(ltnissehinein"eboren! )o er nun selbst einer Erfllun" seines Wunsches leben ann!sondern er )ird von einem Menschen an"e#o"en! der stare Herrschsucht insich tr("t! der also mit ihm "leicharti" em.findet! und so fort+ Er shnt damit#um Teil auch schon das 0alsche oder findet Glc im Rechten+ Weni"stens hater Gele"enheit da#u+

 Aus diesem 6or"an"e heraus )ird nun irrtmlich 6ererbun" von

Ei"enschaften oder "eisti"en 0(hi"eiten an"enommen$ Das ist falsch$ u;erlich ma" es 5a so erscheinen+ In Wirlicheit aber ann ein Mensch seinen8indern nichts  von seinem lebendi"en Geiste ab"eben+

Es "ibt 1eine "eisti"e 6ererbun"$ 

8ein Mensch ist in der La"e! von seinem lebendi"en Geiste auch nur ein/t(ubchen ab#u"eben$

In diesem 7unte )urde ein Irrtum "ro;"e#o"en! der seine hemmenden undver)irrenden /chatten ber vieles )irft+ 8ein 8ind ann seinen Eltern fr

ir"endeine "eisti"e 0(hi"eit danen! ebenso)eni" aber fr M(n"el einen 6or)urf machen$ Das )(re falsch und eine straf)rdi"e 3n"erechti"eit$

/o lcenhaft und unvollommen ist dieses )underbare /ch-.fun"s)erniemals! da; es Willrs@ oder &ufallsate "eisti"er 6ererbun" #ulie;e$

Diese bei Geburt bedeutun"svolle An#iehun"sraft aller Gleichart ann vondem 6ater aus"ehen! )ie von der Mutter! ebenso )ie von einem 5eden! der inder ,(he der )erdenden Mutter ist+ Deshalb sollte eine )erdende Mutter darin6orsicht )alten lassen! )en sie um sich duldet + Es mu; dabei bedacht )erden!

da; innere /t(re vor)ie"end in den /ch)(chen   lie"t! nicht et)a in dem(u;eren Charater+ Die /ch)(chen brin"en )ichti"e &eitabschnitte inneren

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Erlebens! die stare An#iehun"sraft aus)iren+

Das irdische 8ommen des Menschen set#t sich nun #usammen aus &eu"un"!Inarnierun" und Geburt+ Die Inarnierun"! also Eintritt der /eele! erfol"t inder Mitte der /ch)an"erschaft + Der "e"enseiti" )achsende Reife#ustand! derder )erdenden Mutter )ie der der Inarnierun" #unei"enden /eele! fhrt auchnoch eine besondere irdischere  'indun" herbei+ Es ist dies eine Ausstrahlun"!

die durch den "e"enseiti"en Reife#ustand hervor"erufen )ird undunaufhaltsam in natrlicher Ausl-sun" einander ent"e"enstrebt+ Diese Ausstrahlun" )ird immer st(rer! ettet /eele und )erdende Mutter inverlan"ender Art immer fester aneinander! bis #ulet#t bei bestimmter Reife dessichent)icelnden 8-r.ers im Mutterleibe die /eele von diesem f-rmlichauf"eso"en )ird+

Dieser Au"enblic des Eintretens oder des Ein"eso"en)erdens brin"t nunnatur"em(; auch die erste Erschtterun" des leinen 8-r.ers mit sich! die sichin &ucun"en #ei"t! )elche die ersten 8indesbe)e"un"en benannt sind+ Dabeitritt in der )erdenden Mutter sehr oft eine 3m)andlun" ihrer Em.findun"enein+ >e nach der Art der ein"etretenen Menschenseele be"lcend oder auchbedrcend+ O

Mit dem leinen 8-r.er nimmt nun die so )eit ent)ielte Menschenseeleden Mantel der Grobstofflicheit um! der not)endi" ist! um in der irdischenGrobstofflicheit alles "an# erleben! h-ren! sehen und fhlen #u -nnen! )asnur durch eine "leichstoffliche!  "leicharti"e  Hlle oder durch ein Wer#eu"m-"lich )ird+ ,un erst ann er vor dem ,aschen #u dem ei"entlichen 8osten

ber"ehen und mit diesem #um 'eurteilen + Da; die /eele erst lernen mu;! sichdieses neuen 8-r.ers als Wer#eu" #u bedienen! ihn #u beherrschen! istverst(ndlich+

/o! ur# "efa;t! der Werde"an" des Menschen bis #u seiner ersten irdischenGeburt+

Denn schon seit lan"er &eit ann in natrlichem Geschehen eine /eelemehr #ur ersten   Inarnierun" auf die Erde ommen! sondern die Geburtenbrachten /eelen! die mindestens  ein Erdenleben schon durch)andert hatten+

Dadurch sind sie schon bei Geburt von vielseiti"em 8arma en" umstrict+ DieM-"lich1eit! sich davon #u befreien! "ibt die /eQual1raft+

Durch die 3mhllun" des "robstofflichen 8-r.ers ist die /eele einesMenschen )(hrend aller 8inder5ahre "etrennt von den /tr-mun"en! )elchevon au;en   her die /eele #u erreichen suchen+ Alles Dunle! *ble! )as denErden.lan belebt! findet seinen We" #ur /eele durch den "robstofflichenErden-r.er ab"eschnitten+ Es ann dadurch auch einen Einflu; auf das 8ind"e)innen! ann ihm nicht /chaden brin"en+ Das '-se aber! das eine nochmals

inarnierte /eele von dem frheren Erleben mit sich brachte! bleibt ihrnatrlich ebenso erhalten in der 8inder#eit+

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Der 8-r.er bildet diese /cheide)and! solan"e er noch unferti" und unreifist+ Es scheint! als ob die /eele sich in eine 'ur" #urc"e#o"en h(tte! bei derdie &u"brce em.or"e#o"en ist+ Eine unberbrcbare 8luft besteht )(hrenddieser >ahre #)ischen der 8inderseele und der feinstofflichen /ch-.fun"! in derdie feinstofflichen /ch)in"un"en von /chuld und /hne leben+ /o lie"t die/eele "ebor"en in der irdischen Hlle! der 6erant)ortun" ent"e"enreifend unddem Au"enblices harrend! der das Herablassen der hoch"e#o"enen &u"brce#u dem ei"entlichen Leben in der /tofflicheit brin"t+

Der /ch-.fer sente durch natrliche Geset#e in  5ede   8reatur,achahmun"strieb  an /telle eines freien Willens dort! )o noch ein freier Willesich bet(ti"t+ Man nennt es all"emein Em.f(n"licheit der >u"end+ Der Triebder ,achahmun" soll die Ent)icelun" frs Erdenleben vorbereiten! bis er beiTieren durch Erfahrun"en bereichert und "estt#t! bei Menschen aber durchden Geist im freien Willen hoch"ehoben )ird #u selbstbe)u;tem Tun$

Im 8indes-r.er nun fehlt dem darein inarnierten Geiste eine/trahlun"sbrce! die erst #ur &eit der -r.erlichen Reife sich mit der/eQualraft bilden ann+ Dem Geiste fehlt diese 'rce #ur voll)irenden und)irlich handelnden T(ti"eit in der /ch-.fun"! die nur durch die lcenlose/trahlun"sm-"licheit durch alle Arten der /ch-.fun" be)irt )erden ann+Denn nur in /trahlun"en lie"t das Leben! und nur aus ihnen und durch sieommt 'e)e"un"+

 W(hrend dieser &eit tr("t das 8ind! das nur voll auf seine 3m)elt ausseinem )esenhaften  Teile heraus lcenlos )iren ann! nicht aber aus dem

"eisti"en 8erne! den /ch-.fun"s"eset#en "e"enber et)as mehr 6erant)ortun" als ein h-chst ent)iceltes Tier+

3nterdessen reift der 5un"e 8-r.er heran! und nach und nach er)acht inihm die /eQual1raft ! die nur in der Grobstofflich1eit  lie"t+ /ie ist die feinste  undedelste 'lte aller Grobstofflich1eit ! das H-chste! )as die "robstoffliche/ch-.fun" bieten ann+ In ihrer 0einheit   bildet sie den Gi.fel allesGrobstofflichen ! also Irdischen! das dem Wesenhaften als (u;erster lebendi"er Ausl(ufer der /tofflicheit am n(chsten ommt+ Die /eQualraft ist das

.ulsierende Leben der /tofflicheit und ann allein die 'rc1e  bilden #u dem Wesenhaften! das )iederum den 0ort"an" #u dem Geisti"en vermittelt+

 Aus diesem Grunde ist das Er)achen der /eQualraft in dem "robstofflichen8-r.er )ie der 6or"an" des Herablassens der &u"brce einer bisherverschlossenen 'ur"+ Damit ann dann der 'e)ohner dieser 'ur"! also dieMenschenseele! voll"erstet streitbar hinaus! in "leichem Ma;e 5edoch auch diediese 'ur" umla"ernden 0reunde oder 0einde #u ihm hinein+ Diese 0reundeoder 0einde sind in erster Linie feinstoffliche /tr-mun"en "uter oder bler Art!aber auch >enseiti"e! die nur darauf )arten! da; man ihnen durch ir"end einen Wunsch die Hand reicht! )odurch sie in die La"e ommen! sich fest ein#uhaenund "leicharti"en Einflu; aus#uben+

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Die Geset#e des /ch-.fers lassen aber in natrlichster /tei"erun" immernur die "leiche /t(re von au;en herein! die von innen ent"e"en"eset#t )erdenann! so da; ein un"leicher 8am.f vollommen aus"eschlossen ist+ /olan"enicht dabei "esndi"t )ird+ Denn 5eder durch nstliche Rei#un"hervor"erufene unnatrliche Geschlechtstrieb -ffnet diese feste 'ur" vor#eiti"!)odurch die noch nicht "leichm(;i" erstarte /eele .reis"e"eben )ird+ /ie mu;den anstrmenden blen feinstofflichen /tr-mun"en erlie"en! denen sie sonstunbedin"t "e)achsen )(re+

'ei normalem Heranreifen ann aus natrlichem Geschehen heraus immernur auf beiden /eiten "leiche /t(re sein+ Den Ausschla" aber "ibt dabei der Wille des 'ur"be)ohners! nicht der der 'ela"erer+ /o )ird er mit "utem Wollenimmer in der 0einstofflicheit sie"en+ Das hei;t! in den 6or"(n"en der 5enseiti"en Welt! )elche der Durchschnittsmensch nicht sehen ann! solan"e erauf Erden )eilt! und die doch en" und viel lebendi"er mit ihm verbunden ist alsseine "robstoffliche! ihm sichtbare 3m"ebun"+

 Wenn der 'ur"be)ohner aber frei)illi"   einem au;enbefindlichenfeinstofflichen 0reunde oder 0einde! auch /tr-mun"en! die Hand reicht! alsodurch ei"enen Wunsch oder freien Entschlu;! so ist es natrlich "an# anders+Da er sich dadurch in eine bestimmte Art der au;erhalb )artenden 'ela"erereinstellt! so -nnen diese leicht die #ehn@ und hundertfache 8raft entfalten"e"en ihn+ Ist diese "ut! erh(lt er Hilfe! /e"en+ Ist sie aber b-se! erntet er 6erderben+ In dieser freien Wahl lie"t die 'et(ti"un" des ei"enen freien Willens+ Hat er sich da#u einmal entschlossen! dann ist er unbedin"t den

0ol"en unter)orfen+ 0r diese 0ol"en schaltet dann sein freier Wille aus+ Esn.ft sich nach der ei"enen Wahl "utes oder bles 8arma an ihn! dem erselbstverst(ndlich unter)orfen ist! solan"e er sich innerlich nicht (ndert+ O

Die /eQualraft hat die Auf"abe und auch die 0(hi"eit! das "an#e  "eisti"eEm.finden einer /eele irdisch #u durch"lhen+ Der Geist ann dadurch erstrechte 6erbindun" mit der "esamten /tofflicheit erhalten! )ird deshalb aucherst irdisch voll)erti"+ ,ur dann verma" er alles #u umfassen! )as n-ti" ist! umsich in dieser /tofflicheit die volle Geltun" #u verschaffen! um darinfest#ustehen! durchdrin"end ein#u)iren! /chut# #u haben und in voller Ausrstun" sie"hafte Ab)ehr aus#uben+

Es lie"t et)as Ge)alti"es in der 6erbindun"+ Das  ist der Hau.t#)ec1  diesesr(tselhaften! unerme;lichen ,aturtriebes$ Er soll das Geisti"e in dieser/tofflicheit #u voller Wirun"sraft entfalten helfen$ 4hne diese /eQualraft)(re es unm-"lich! aus Man"el eines *ber"an"es #ur 'elebun" und'eherrschun" aller /tofflicheit+ Der Geist m;te der /tofflicheit #u fremdbleiben! um sich darin richti" aus)iren #u -nnen+

Damit erh(lt aber der Menschen"eist dann auch die 6ollraft! seine W(rmeund Lebendi"eit+ Er )ird mit diesem 6or"an"e erst irdisch am.fbereit+

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Deshalb set#t hier nun die 6erant)ortlich1eit ein$  Ein ernster Wende.untin 5edes Menschen /ein+

Die )eise Gerechti"eit des /ch-.fers "ibt dem Menschen aber an diesembedeutsamen 7unte auch "leich#eiti" nicht nur die M-"licheit! sondern so"arden natrlichen Antrieb da#u! alles 8arma! mit dem er bis dahin seinen freien Willen belastet hat! leicht  und mhelos  ab#uschtteln$

 Wenn der Mensch die &eit vers(umt! so ist es seine   /chuld+ Denen /ieeinmal darber nach= Mit Eintritt der /eQualraft re"t sich in erster Linie eine"e)alti"e /ch)un"raft nach oben! #u allem Idealen! /ch-nen! Reinen$ 'eiunverdorbener >u"end beiderlei Geschlechtes ist das deutlich #u beobachten+Daher die von Er)achsenen leider oft bel(chelten /ch)(rmereien der >u"end5ahre+ Deshalb auch in diesen >ahren die unerl(rlichen! leichtsch)ermti"en Em.findun"en+

Die /tunden! in denen es scheint! als ob ein >n"lin" oder eine >un"frau den

"an#en Weltschmer# #u tra"en h(tte! )o Ahnun"en eines tiefen Ernstes an sieherantreten! sind nicht unbe"rndet+ Auch das so h(ufi" vorommende /ich@nicht@verstanden@0hlen tr("t in Wirlicheit viel Wahres in sich+ Es ist das#eit)eise Erennen der falschen Gestaltun" der 3m)elt! die den "eheili"ten Ansat# #u einem reinen H-henflu"e nicht verstehen )ill noch ann! und erst#ufrieden ist! )enn diese so star mahnende Em.findun" in den reifenden/eelen herab"e#errt )ird in das ihnen verst(ndlichere Realere und,chterne! das sie als der Menschheit besser an"e.a;t erachten und in ihremeinseiti"en 6erstandessinne fr das ein#i"e Gesunde halten$

Der "eheimnisvoll ausstrahlende Rei# einer unverdorbenen >un"frau odereines unverdorbenen >n"lin"s ist nichts anderes! als der von seiner 3m"ebun"mitem.fundene reine   Auftrieb der er)achenden /eQualraft nach H-herem!Edelsten! in 6erm(hlun" mit der Geistesraft$

/or"sam hat der /ch-.fer darauf 'edacht "ele"t! da; dies bei demMenschen erst in ein Alter f(llt! )o er sich seines Wollens und Handelns vollbe)u;t sein ann+ Dann ist der &eit.unt da! an dem er alles &urclie"ende in 6erbindun" mit der nun in ihm lie"enden 6ollraft s.ielend ab#uschtteln

verma" und abschtteln sollte+ Es )rde so"ar von selbst abfallen! )enn derMensch das Wollen #u dem Guten beibeh(lt! )o#u es ihn in dieser &eitunaufh-rlich dr(n"t+ Dann -nnte er! )ie die Em.findun"en "an# richti"andeuten! mhelos em.orstei"en #u der /tufe! auf die er als Mensch "eh-rt$/ehet das 6ertr(umtsein der unverdorbenen >u"end$ Es ist nichts anderes alsdas Em.finden des Auftriebes! des /ichlosrei;en)ollens von allem /chmut#! diehei;e /ehnsucht nach Idealem+ Die treibende 3nruhe aber ist das &eichen! die&eit nicht #u vers(umen! sondern ener"isch das 8arma ab#uschtteln und mitdem Em.orstei"en des Geistes ein#uset#en +

Es ist et)as Herrliches! in dieser "eschlossenen 8raft #u stehen! darin  und

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damit  #u )iren$ >edoch nur! solan"e die Richtun" eine "ute ist! die der Menscher)(hlt+ Es "ibt aber auch nichts Erb(rmlicheres! als diese 8r(fte einseiti" inblindem /innestaumel #u ver"euden und seinen Geist damit #u l(hmen+

 Aber leider! leider vers(umt der Mensch in den meisten 0(llen diese soostbare *ber"an"s#eit! l(;t sich von )issender 3m"ebun" auf falsche We"elenen! die ihn niederhalten und dann ab)(rts fhren+ Dadurch verma" er die

ihm anh(n"enden trbenden /ch)in"un"en nicht  ab#u)erfen! diese erhaltenim Ge"enteil nur neue 8r(fte#ufuhr ihrer "leichen Art! und damit )ird desMenschen freier Wille mehr und mehr ein"es.onnen! bis er ihn vor lauterunn-ti"en *ber)ucherun"en nicht mehr #u erennen verma"+ Wie bei/chlin""e)(chsen! denen ein "esunder /tamm im Anfan" stt#end Hilfe bietet!und die dem /tamme #ulet#t dessen ei"enes Leben abschneiden! indem sie ihnerdrosselnd ber)uchern+

 Wenn der Mensch besser achtete auf sich und das Geschehen in der "an#en/ch-.fun"! ein 8arma -nnte st(rer sein! als sein in 6ollraft ommenderGeist! sobald er durch die /eQualraft lcenlose 6erbindun" mit der/tofflicheit erh(lt! #u der das 8arma 5a "eh-rt+

 Auch )enn der Mensch die &eit vers(umt! )enn er sich mehr verstrict!vielleicht so"ar tief sint! so bietet sich ihm trot#dem )eiterhin Gele"enheit#um Aufstie"e= durch Liebe$

,icht die be"ehrende Liebe des Grobstofflichen! sondern die hohe! die reineLiebe! die nichts anderes ennt und )ill! als nur das Wohl des "eliebten

Menschen+ /ie "eh-rt auch in die /tofflicheit und fordert ein Entsa"en! ein';ertum! aber sie )ill immer nur das 'este fr den anderen+ 3nd dieses Wollen! das nie an sich selber den1t ! "ibt auch den besten /chut# vor 5edem*ber"riffe+

 Als Grundla"e hat Liebe auch im h-chsten Menschenalter immer )ieder dieideal@sehnschti"en Em.findun"en der unverdorbenen >u"end! die diese beimEintreten der /eQualraft fhlt+ Doch sie #ei"t sich anders= Den reifenMenschen .eitscht sie bis #ur 6ollraft seines "an#en 8-nnens auf! 5a bis #umHeldenmut+ Hierbei ist durch das Alter eine Gren#e "eset#t+ Die /eQualraft

bleibt bestehen! auch )enn der niedere Geschlechtstrieb aus"eschaltet ist2 denn/eQualraft und Geschlechtstrieb ist nicht eins+

/obald der Mensch der reinen Liebe Raum "e)(hrt! sei es nun die desMannes #u dem Weibe! oder um"eehrt! die #u dem 0reunde! einer 0reundin!#u den Eltern! #u dem 8inde! "leichviel! ist sie nur rein! so brin"t sie auch alserste Gabe die Gele"enheit #um Absto;en des 8armas! das sich sehr schnellsNmbolisch l-sen ann+ Es vertrocnet! da es einen "leicharti"en Anlan"!eine ,ahrun" mehr im Menschen findet+ Damit )ird dieser frei$ 3nd so

be"innt der Aufstie"! die Erl-sun" von den un)rdi"en 8etten! die ihnniederhalten+

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Die dabei #uerst er)achende Em.findun" ist das sich 3n)ertdnen dem"eliebten Anderen "e"enber+ Man ann den 6or"an" eintretende'escheidenheit und Demut nennen! also den Em.fan" #)eier "ro;er Tu"enden+Daran schlie;t sich der Dran"! scht#end die H(nde ber den anderen #uhalten! damit diesem von einer /eite ein Leid "esch(he+ Das Auf@den@H(nden@tra"en@Wollen ist ein leerer /.ruch! sondern enn#eichnet dieaufstei"ende Em.findun" "an# richti"+ Darin aber lie"t ein Auf"eben derei"enen 7ers-nlicheit! ein "ro;es Dienen)ollen! das allein "en"en -nnte!alles 8arma in ur#er &eit ab#u)erfen! sobald das Wollen anh(lt und nicht reinsinnlichen Trieben 7lat# macht+ &ulet#t ommt bei der reinen Liebe noch derhei;e Wunsch! recht Gro;es fr den "eliebten Anderen im edlen /inne tun #u-nnen! ihn mit einer Miene! einem Gedanen! einem Worte! noch viel)eni"er mit einer unsch-nen Handlun" #u verlet#en oder #u r(nen+ &artesteRcsichtnahme )ird lebendi"+

Dann "ilt es! diese Reinheit der Em.findun" fest#uhalten und allem

anderen voran#uset#en+ ,iemals )ird 5emand in dem &ustande noch et)as/chlechtes )ollen oder tun+ Er verma" es einfach nicht! sondern hat imGe"enteil in den Em.findun"en den besten /chut#! die "r-;te 8raft! den)ohlmeinendsten 'erater und Helfer+

Der /ch-.fer "ab in seiner Weisheit damit einen Rettun"srin"! der nicht nureinmal in dem Erdensein an 5eden  Menschen st-;t! da; er sich daran halte undem.orsch)in"e$

Die Hilfe ist fr Alle  da+ /ie macht nie einen 3nterschied! )eder im Alter

noch Geschlecht! )eder bei arm noch reich! auch nicht bei vornehm und "erin"+Deshalb ist die Liebe auch das "r-;te Geschen Gottes$ Wer es erfa;t! der istder Rettun" sicher! aus 5eder  ,ot und 5eder  Tiefe$

Liebe ist f(hi"! ihn mit /turmesall"e)alt em.or#urei;en #u dem Licht! #uGott! der selbst die Liebe ist+ O

/obald in einem Menschen Liebe re"e )ird! die darnach strebt! dem anderenLicht und 0reude #u bereiten! ihn nicht durch unreines 'e"ehrenherab#u#erren! sondern scht#end hoch em.or#uheben! so dient  er ihm! ohne

sich dabei des ei"entlichen Dienens be)u;t #u )erden2 denn er macht sichdadurch mehr #u einem selbstlosen Geber! #u einem freudi"en /chener+ 3nddieses Dienen rin"t ihn frei$

3m den rechten We" dabei #u finden! achte der Mensch immer nur auf eins+*ber allen Erdenmenschen sch)ebt "ro; und star ein Wunsch= Das  )irlichvor sich selbst sein  #u -nnen! )as sie vor denen  "elten! von denen sie "eliebt)erden+ 3nd dieses Wnschen ist der rechte We"$ Er fhrt unmittelbar #urH-he+

 6iele Gele"enheiten sind dem Menschen nun "eboten! sich auf#uraffen undem.or#usch)in"en! ohne da; sie es bent#en+

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Der Mensch von heute ist nur )ie ein Mann! )elchem ein Reich "e"eben ist!und der es vor#ieht! seine &eit mit 8inders.iel#eu" #u ver"euden+

Es ist nur selbstverst(ndlich und nicht anders #u er)arten! da; die"e)alti"en 8r(fte! die dem Menschen "e"eben sind! ihn #erschmettern  mssen!)enn er sie nicht #u len1en  versteht+

 Auch die /eQualraft mu; den Ein#elmenschen! "an#e 6-ler dort

vernichten! )o ihre Hau.tauf"abe   mi;braucht )ird$ Der &eu"un"s#)ecommt erst in #)eiter  Linie+

3nd )elche Hilfsmittel "ibt die /eQualraft 5edem Menschen! da; er dieHau.tauf"abe auch erenne und sie lebe$ 

Man dene an die -r.erliche /chamem.findun"$ Diese er)acht "leich#eiti"mit der /eQualraft! ist #um /chut#e  "e"eben+

Es ist auch hier )ie in der "an#en /ch-.fun" ein Dreilan"! und im

,iederstei"en auch ein immer Gr-ber)erden #u erennen+ Die/chamem.findun" als die erste 0ol"e der /eQualraft soll als *ber"an" #u demGeschlechtstriebe die Hemmun"  bilden! damit der Mensch auf seiner H-he sichnicht tierisch der Geschlechtsausbun" hin"ibt+

Wehe dem 6ol1e! das dies nicht beachtet$ 

/tare /chamem.findun" sor"t dafr! da; der Mensch niemals einem/innestaumel unterlie"en ann$ /ie scht#t vor Leidenschaft2 denn sie )ird in"an# natrlichem Geschehen nie Gele"enheiten #ulassen! sich nur den

'ruchteil eines Au"enblices #u ver"essen+Ge)altsam  nur verma" der Mensch durch seinen Willen diese herrliche

Gabe #ur /eite #u dr(n"en! um sich dann tierisch   #u er"ehen$ /olch"e)altsamer Ein"riff in des /ch-.fers Weltordnun" mu;  ihm aber #um 0luche)erden2 denn die damit un"ebunden )erdende 8raft des -r.erlichenGeschlechtstriebes ist in ihrer Entfesselun" fr ihn nicht mehr natrlich+

0ehlt /chamem.findun"! )ird der Mensch vom Herrn #um 8necht "emacht!von seiner Menschenstufe )e""erissen und noch unters Tier "eset#t+

Der Mensch bedene! stare /cham allein verhindert die Gele"enheit #um/tur#e+ Ihm ist damit die st(rste Wehr "e"eben+

 >e "r-;er die /cham ist! desto edler   ist der Trieb! und desto h-her steht"eisti" der Mensch+ Es ist dies der beste Ma;stab seines inneren "eisti"enWertes$  Dieser Ma;stab ist untr"lich und 5edem Menschen leicht erennbar+Mit Erdrosselun" oder We"r(umun" des (u;eren /cham"efhles )erden auch"leich#eiti" stets die feineren und )ertvollsten seelischen Ei"enschaftenerstict und damit der innere Mensch )ertlos "emacht+

Ein untr"liches &eichen tiefen /tur#es und sicheren 6erfalles ist es ! )enndie Menschheit be"innt! unter der L"e des 0ortschrittes sich ber das in 5eder

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'e#iehun" f-rdernde 8leinod des /cham"efhles erheben #u )ollen$ /ei esnun unter dem Decmantel des /.ortes! der Gesundheits.fle"e! der Mode! der8inderer#iehun"! oder unter vielen anderen da#u )illommenen 6or)(nden+Der ,ieder"an" und /tur# ist dann nicht auf#uhalten! und nur ein /chrecen"r-;ter Art ann ein#elne noch #ur 'esinnun" brin"en+

3nd doch ist es dem Erdenmenschen leicht "emacht! den We" #ur H-he

ein#uschla"en+Er braucht nur natrlicher #u )erden+ ,atrlich sein hei;t aber nicht!

halbnact herum#ulaufen oder in au;er"e)-hnlichen 8leidun"en barfu;einher#u)andeln$ ,atrlich sein hei;t! sor"sam achten auf die innerenEm.findun"en und sich den Mahnun"en derselben nicht "e)altsam ent#iehen$,ur um nicht unmodern #u "elten+

Mehr als die H(lfte aller Menschen aber sind heute leider schon so )eit! da;sie #u stum.f "e)orden sind! um die natrlichen Em.findun"en noch #u

verstehen+ /ie haben sich da#u schon viel #u sehr been"t+ Ein /chrei desGrauens und Entset#ens )ird das Ende davon sein$

 Wohl dem! der dann das /cham"efhl )ieder lebendi" machen ann$ Es)ird ihm /child und /tt#e sein! )enn alles andere in Trmmer "eht+

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9+ ch bin die Auferstehun" und das Leben! niemand

ommt #um 6ater! denn durch mich$

 >esus! aus dem G-ttlichen ommend! "ebrauchte mit Recht diese Worte! )eil eralles berschauen und als ein#i"er )irlich erl(ren onnte+ /eine 'otschaft!

die sich von ihm selbst nicht trennen l(;t! #ei"t in den Wirrnissen der falschen Anschauun"en den 1laren   We" em.or #um Licht+ Das bedeutet fr alleMenschen"eister die M-"licheit des Aufstehens oder die  Auferstehun" ausdem /tofflichen ! in )elches sie #u ihrer 0ortent)icelun" "etaucht sind+ Einederarti"e Auferstehun" ist fr 5eden Leben$ 

H-ren /ie bitte einmal aufmersam #u= Alles ,iedri"e und alles *ble! alsoalles! )as man das Dunel nennt! ist nur  in der /tofflicheit vorhanden! in derGrob@ und in der 0einstofflicheit$ Wer das  richti" erfa;t! der hat damit schonviel "e)onnen+

/o)ie der Mensch bel oder auch niedri" dent! so schadet er sich selbst  inun"eheurer Weise+ Die Hau.traft seines Wollens str-mt dann )ie einaus"esandter ma"netischer /trahl dem ,iederen ent"e"en! #ieht das dortinfol"e seiner /ch)ere dichtere und durch die Dichtheit )ieder auch dunlere0einstoffliche an! )odurch der Menschen "eist ! von dem das Wollen aus"eht!mit dieser dichten Art der /tofflicheit umhllt )ird+ Auch )enn einMenschensinn hau.ts(chlich nur nach Irdischem "erichtet ist! )ie in dem 'annir"endeiner Leidenschaft! die nicht nur 3nsittlicheit! /.iel und Trun sein

mu;! sondern auch aus"e.r("te 6orliebe fr ir"endet)as Irdisches sein ann!so )ird sich eine mehr oder )eni"er dichte feinstoffliche Hlle um seinen Geistschlie;en! durch den 6or"an"! den ich schon er)(hnte+

Diese dichte und somit auch dunle Hlle h(lt den Geist von allerM-"licheit des Aufstei"ens #urc und bleibt ! solan"e dieser Geist die Artseines Wollens nicht (ndert+

,ur ernstes Wollen und ein ernstes /treben nach dem hohen Geisti"enann eine derarti"e Hlle locern und #ulet#t "an# l-sen! da sie dann eine

8raft#ufuhr der "leichen Art em.f(n"t! lan"sam den Halt verliert! und #ulet#tauf"el-st #urcsint! um den Geist damit #um Aufstie" frei#u"eben+

3nter 0einstofflicheit ist nun nicht et)a eine 6erfeinerun" diesersichtbaren Grobstofflicheit "emeint! sondern es ist eine dieserGrobstofflicheit "an# fremde   Art! von anderer   'eschaffenheit! die abertrot#dem /tofflicheit "enannt )erden ann+ Es ist ein *ber"an" #ur Wesenhafti"eit! )elchem die Tierseele entstammt+

 6erbleiben nun Menschen in der /tofflicheit! so mssen sie natur"em(;einst mit in die &erset#un" alles /tofflichen hinein"e#o"en )erden! der diesesunter)orfen ist! )eil sie sich infol"e ihrer 3mhllun" von der /tofflicheit

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nicht mehr #u rechter &eit losl-sen -nnen+

/ie! die in die /tofflicheit #u ihrer Ent)icelun" auf ei"enen Wunsch hin"etaucht sind! bleiben ohne 'eibehaltun" des rechten We"es   in dieser"ebunden$ /ie verm-"en nicht ein Wiederauftauchen daraus herbei#ufhren!das eine Auferstehun" dem Lichte ent"e"en bedeutet+ O O

 Als n(here Erl(run" diene Ihnen! da;  5ede   Ent)icelun" eines nach

.ers-nlichem Ichbe)u;tsein verlan"enden Geisteims das Tauchen in die/tofflicheit bedin"t+ ,ur in dem Erleben in der /tofflich1eit 1ann er sich da#uent)ic1eln + Es steht ihm ein anderer We" dafr offen+ Er )ird aber nicht et)ada#u "e#)un"en! sondern es "eschieht nur! sobald in ihm das ei"ene 6erlan"enda#u er)acht+ /ein Wnschen   treibt ihn dann dem not)endi"enEnt)icelun"s"an"e ent"e"en+ Hinaus aus dem so"enannten 7aradiese des3nbe)u;ten und damit auch hinaus aus dem 3nverant)ortlichen+

 6erlieren nun die Menschen in der /tofflicheit durch falsches Wnschen

den rechten We"! der )ieder hinauffhrt! #u dem Lichte #urc! so bleiben siein der /tofflicheit umherirrend+

,un versuchen /ie einmal! sich das Geschehen in der Grobstofflich1eitan#usehen+ Das Werden und 6er"ehen in Ihrer allern(chsten und Ihnensichtbaren 3m"ebun"+

/ie beobachten in dem 8eimen! Wachsen! Reifen und 6er)esen das/ichformen! also &usammenschlie;en der Grundstoffe! das Heranreifen und)ieder &urc"ehen in die Grundstoffe durch die &erset#un"! also durch das

 Auseinanderfallen des Geformten in der 6er)esun"+ /ie sehen es bei Wasser!auch bei /teinen in so"enannter 6er)itterun"! bei 7flan#en und bei Tier@ undMenschen-r.ern deutlich+ Wie aber hier im 8leinen! so "eschieht es auch"enau im Gro;en! #ulet#t ebenso im "an#en Welt"eschehen+ ,icht nur in derGrobstofflicheit! die dem Erdenmenschen sichtbar   ist! sondern auch in der0einstofflicheit! dem so"enannten >enseits! das 5a noch nichts mit dem7aradiese #u tun hat+ O O

Die "an#e /tofflicheit h(n"t )ie ein "ro;er 8ran# als unterster Teil der

/ch-.fun"! und be)e"t sich in einem Riesenreise! dessen 3mlauf viele >ahrmillionen umfa;t+ Es dreht sich also im Geschehen der "ro;en /ch-.fun"nicht nur alles um sich selbst! sondern das Gan#e be)e"t sich unaufhaltsambesonders noch in einem un"eheueren 8reislaufe+ Wie nun dieser "ro;e Laufvom ersten /ich#usammenschlie;en bis #u heuti"er 6ollendun" sich er"ab ! so#ieht er auch in "leicher Weise )eiter ! unent)e"t! bis #ur be"innenden und sichvoll#iehenden &erset#un" #urc in den 3rstoff+ Der 8reis "eht dann trot#demauch mit diesem 3rstoff ruhi" )eiter! um in dem daraufhin erfol"enden neuen&usammenschlie;en auch )ieder neue Weltteile #u bilden! die 5un"fr(ulich

unverbrauchte 8r(fte in sich brin"en+/o ist der "ro;e Werde"an"! sich e)i" )iederholend! in dem 8leinsten! )ie

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auch in dem Gr-;ten+ 3nd ber  diesem 8reislaufe steht fest die erste! "eisti"reine /ch-.fun"! das so"enannte 7aradies+ Dieses ist im Ge"ensat# #u der"eformten /tofflicheit nicht  der &erset#un" unter)orfen+

In diesem e)i"en! leuchtend ber dem 8reislaufe stehenden Rein"eisti"enruhet der Aus"an"s.unt des unbe)u;ten Geisteimes des Menschen+ DasGeisti"e ist es auch! )elches dem in der /tofflicheit sichbe)u;t"e)ordenen

und damit auch .ers-nlich  "e)ordenen Menschen"eiste )ieder als End#iel  "ilt+ Als unbe)u;ter und unverant)ortlicher 8eim "eht er aus+ Als ei"ene! be)u;teund damit auch verant)ortliche 7ers-nlicheit ehrt er )ieder! )enn+++ er sichauf seinem not)endi"en We"e durch die /tofflicheit nicht verirrt und dadurchdarin h(n"en bleibt! sondern die Auferstehun" daraus als voll be)u;t"e)ordener Menschen"eist feiert+ Das freudi"e Wiederauftauchen aus der/tofflicheit! diesem lichten! e)i"en /ch-.fun"steile ent"e"en+

/olan"e der Menschen"eist sich nun in der /tofflicheit befindet! macht ermit dieser einen Teil des e)i"en "ro;en 8reislaufes mit! natrlich ohne esselbst #u bemeren+ 3nd so ommt er eines Ta"es endlich auch mit an 5eneGren#e! )o der Weltenteil! in dem er sich befindet! lan"sam der &erset#un"ent"e"entreibt+ Dann aber ist es fr alle noch in  der /tofflicheit befindlichenMenschen"eister hohe &eit! sich #u beeilen! so  #u )erden! da; sie em.orstei"en-nnen nach dem sicheren! lichten Hafen des e)i"en Reiches! also den rechtenund vor allen Din"en auch 1r#esten  We" #u finden! um aus dem 'ereiche dereinset#enden Gefahren in der /tofflicheit heraus#uommen! bevor diese ihnmit er"reifen -nnen+

/chafft er es nicht! so )ird es fr ihn immer sch)erer und #ulet#t #u s.(t$Er )ird mit allem anderen dann in die lan"same &erset#un" hinein"e#o"en!

und dabei das von ihm "e)onnene .ers-nliche  Ich #errissen+ 3nter tausendualen )ird er damit )ieder #u dem unbe)u;ten Geistsamenorn+ DasEntset#lichste! )as dem .ers-nlich be)u;t"e)ordenen Geiste "eschehen ann+

Es sind alle die! die ihre 7ers-nlicheit nach falscher Richtun" hinent)icelt haben+ Diese mssen sie deshalb )ieder als unbrauchbar undsch(dlich verlieren+ &erset#un" ist! )ohl"emert! nicht et)a "leichbedeutend

mit 6ernichtun"+ 6ernichtet ann nichts )erden+ Es ist nur ein&urcverset#en in den 3r#ustand+ 6ernichtet )ird bei derarti" 6erlorenen dasbisher "e)onnene .ers-nliche Ich! )as unter "r-;ten ualen vor sich "eht+

/olche 6erlorene oder 6erdammte h-ren damit auf! ferti"e Menschen"eister#u sein! )(hrend die anderen ein"ehen durften als sichbe)u;te Geister in dase)i"e Reich der 0reude und des Lichtes! be)u;t all die Herrlicheit "enie;end+O

 Wie ein 8ornacer nach einer Reihe >ahren immer schlechtere 0rchtetr("t und nur durch Ab)echselun" der /aaten frische 8raft erh(lt! nichtanders ist es in der "esamten /tofflicheit+ Auch diese ist einmal verbraucht

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und mu; durch die &erset#un" und erneute 'indun" neue 8raft erhalten+Derarti"es Geschehen fordert aber >ahrmillionen+ Doch auch in dem Geschehenvieler >ahrmillionen ist einmal ein bestimmtes >ahr   als ausschla""ebende'e"ren#un" einer not)endi"en /cheidun" alles 'rauchbaren vom3nbrauchbaren+

3nd dieser &eit.un1t ist fr uns nunmehr im "ro;en 8reislaufe erreicht +

Der in der /tofflicheit befindliche Menschen"eist mu;   sich endlich #um Aufstie"e entscheiden! oder die /tofflicheit h(lt ihn umschlun"en fr dies.(ter ommende &erset#un"+++! die die e)i"e 6erdammnis ist! aus der ein"eisti" .ers-nlich@sichbe)u;tes Auferstehen und Aufstei"en nach dem bersolcher &erset#un" erhabenen! lichten! e)i"en /ch-.fun"steile nie mehrm-"lich )ird+ O

In natrlicher Ent)icelun" des Gan#en ist schon lan"e 5ede M-"licheit"enommen! da; sich #u dem 'e)u;t)erden dr(n"ende Geisteime auf diesemberreifen Erden.lane inarnieren -nnen! da sie #u viel &eit "ebrauchen)rden! um als sichselbstbe)u;ter Geist recht#eiti" noch aus dieser/tofflicheit #u "ehen+ In natrlichem Geschehen trifft die 'ahn derGeisteime nur solche Weltenteile ! die darin   eine Gleichart haben! da; dieEnt)icelun"snot)endi"eit "enau so lan"er &eit bedarf! als auch einGeisteim in dem l(n"sten 0alle braucht #u der 6ollendun"+ ,ur Gleichart derEnt)icelun"sstufe "ibt freien We" dem Geisteime! )(hrend "r-;ere Reifeeines Weltenteiles fr unferti"e Geisteime "an# unnahbare Gren#en schafft+ Auch hierin bleibt der 6or)urf einer 3n"erechti"eit und eines Man"els "an#

unm-"lich+ Ein  5eder   Menschen"eist ann deshalb mit der h-chsten Reifeseiner stofflichen 3m"ebun"! in der er sich be)e"t! "leich#eiti" reif an 5enerGren#e stehen! an der der Teil der /tofflicheit nun steht! die )ir #ur &eitbe)ohnen+

Es ist nicht einer ! der nicht reif sein -nnte$ Die 3n"leichheit unter denMenschen ist nur die not)endi"e 0ol"e ihres ei"enen! freien Wollens+ ,unommt die /tofflicheit aus *berreife in &erset#un"! damit "leich#eiti" ihrer,eu"eburt ent"e"entreibend+

0r das hrenfeld der Menschen"eister aber ommt der /chnitt! die Ernte!und damit die /cheidun"+ Das Reife )ird em.or"ehoben #u dem Licht durch Wirsameit natrlicher Geset#e! die die feinstoffliche Hlle nach und nachabstreifen l(;t! damit der Geist davon befreit be)u;t em.orsch)ebt in dasReich der Gleichart! alles E)i"@Geisti"en+ Das 3ntau"liche aber )ird#urc"ehalten in der /tofflicheit durch die selbst@"e)ollte Dichtheit seinesfeinstofflichen 8-r.ers+ Das /chicsal solcher ist dann so! da; ihr feinstofflicherLeib den nun einset#enden 6er(nderun"en in der /tofflicheit unter)orfenbleibt und darin unter tausend5(hri"er schmer#haftester &erset#un" leiden

mu;+ Die Gr-;e solcher ual "reift #ulet#t auf den Menschen"eist derart ber!da; dieser das /ichbe)u;tsein verliert+ Damit #erf(llt auch )ieder die in dem

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'e)u;tsein "e)onnene 0orm des Ebenbildes Gottes! die Menschenform+ ,achvollst(ndi"er &erset#un" des /tofflichen #urc in den 3rstoff )ird auch dasnun unbe)u;t "eisti" Ge)ordene )ieder frei und sch)ebt seiner Artents.rechend em.or+ Doch ehrt es dann nicht als be)u;ter Menschen"eist#urc! sondern als unbe)u;ter /amen! der einst seinen "an#en Lauf durchneu er)achenden Wunsch in einem neuen Weltenteile von vorn be"innt+

 6on dieser hohen Warte aus schauend! also von oben  herab! hat Christus!)ie immer ! seine Worte derart "e)(hlt und damit einen "an# natrlichen 6or"an" "eschildert in dem Auferstehen aus der /tofflicheit! in die dasGeistsamenorn sich sente+

Denen /ie sich nur einmal selbst ber  der /tofflicheit stehend+

3nter Ihnen lie"t aus"ebreitet )ie ein Acerfeld die all"emeine /tofflicheitin ihren vielen Arten+ Die Geisteime senen sich nun von oben ommend indie /tofflicheit+ 3nd nach und nach! in lan"er &eit! tauchen daraus in vielen

&)ischenr(umen ferti"e Menschen"eister auf! die in dem stofflichen Erlebensichbe)u;t "e)orden sind und mit dem Dran" nach H-herstreben alles/toffliche abstreifend #urclassen -nnen+ Diese feiern damit Auferstehun"aus der /tofflicheit$

 Aber nicht alle 8eime ommen "ereift )ieder an die 4berfl(che+ /o mancherdavon bleibt #urc und mu; darin nut#los ver"ehen+ O

Es ist alles "enau so! )ie bei einem 8ornfelde+

 Wie bei dem Wei#enorn alles "eheimnisvolle ei"entliche   Werden in   derda#u not)endi"en Erde vor sich "eht! so ist bei einem Geisteime dashau.ts(chliche Werden in der all"emeinen /tofflicheit+ O

Christus erl(rt mit  5edem  seiner /(t#e immer bildhaft   ir"endeinnatrliches Geschehen in der /ch-.fun"+ O O

4b er nun sa"te= ,iemand ommt #um 6ater denn durch meine 'otschaftoder durch mein Wort oder durch mich! ist "leich+ Es hei;t so viel als=,iemand findet den We" denn durch das! )as ich sa"e+ Eins bedeutet

dasselbe )ie das andere+ Ebenso! ob er sa"t= Ich brin"e Euch in meiner'otschaft die M-"licheit der Auferstehun" aus der /tofflicheit und damitauch das Leben! oder Ich bin mit meinem Wort fr Euch die Auferstehun"und das Leben+

Die Menschen sollen den /inn  erfassen! nicht aber durch Wortlauberei sichselbst immer )ieder aufs neue ver)irren+ O O O

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?+ Was trennt so viele Menschen heute von dem Licht:

 Wie tiefe ,acht la"ert das feinstoffliche Dunel ber dieser Erde$ /ehr lan"eschon+ Es h(lt die Erde in ersticender 3mlammerun"! so dicht und fest! da; 5ede aufstei"ende Lichtem.findun" einer 0lamme "leicht! die ohne /auerstoffdie 8raft verliert und schnell verbleichend in sich selbst #usammensint+0urchtbar ist dieser feinstoffliche &ustand! der sich #ur &eit in seinerschlimmsten Aus)irun" bet(ti"t+ Wer einmal fnf /eunden nur diesesGeschehen schauen drfte! dem )rde das Entset#en alle Hoffnun" aufErrettun" rauben$ O

3nd alles das ist durch die /chuld der Menschen selbst herbei"efhrt+ Durch/chuld des Han"es nach dem ,iederen+ Der "r-;te 0eind ist sich dieMenschheit dabei selbst "e)esen+ ,un laufen so"ar noch die )eni"en Gefahr!die )ieder ernsthaft nach der H-he streben! da; sie mit  hinab"erissen )erden

in die Tiefe! der andere mit unheimlicher /chnelle 5et#t ent"e"enreifen+Es ommt einem 3mschlin"en "leich! dem unbedin"t t-tendes Aufsau"en

nachfol"t+ Aufsau"en in den sch)len! #(hen /um.f! in )elchem lautlos allesunter"eht+ Es ist ein Rin"en mehr! sondern nur noch ein stilles! stummes!unheimliches Wr"en+

3nd der Mensch erennt es nicht+ Geisti"e Tr("heit l(;t ihn blind sein"e"en das verderbliche Geschehen+

Der /um.f aber schict dauernd seine "ifti"en Ausstrahlun"en voraus! diedie noch /taren! Wachen lan"sam mde machen! damit auch sie einschlafendraftlos mit versinen+

/o sieht es 5et#t auf dieser Erde aus+ Es ist ein 'ild! das ich damit entrolle!sondern Leben$   Da alles 0einstoffliche 0ormen tr("t! "eschaffen und belebtdurch die Em.findun"en der Menschen! s.ielt sich ein solch Geschehen)irlich dauernd ab+ 3nd das ist die 3m"ebun"! die der Menschen )artet!)enn sie von dieser Erde "ehen mssen und nicht hinauf"eleitet )erden-nnen #u den lichteren und sch-neren Gefilden+

 Aber das Dunel #ieht sich immer mehr  #usammen+

Es naht deshalb die &eit! da diese Erde eine /.anne lan" der Herrschaft desDunels berlassen bleiben mu;! ohne unmittelbare Hilfe aus dem Licht! )eiles die Menschheit durch ihr Wollen so er#)an"+ Die 0ol"en ihres Wollens in derMehrheit mu;ten  dieses Ende brin"en+ Es ist die &eit! die einst >ohannesschauen durfte! )o Gott sein An"esicht verhllt+ O

,acht ist es rin"s umher+ Doch in der h-chsten ,ot! )o alles! auch das

'essere! mit #u versinen droht! bricht nun "leich#eiti" auch die Mor"enr-tean$ Die Mor"enr-te aber brin"t #uerst die Wehen einer "ro;en Reini"un"! dieunvermeidlich ist! bevor die Rettun" aller ernsthaft /uchenden be"innen ann2

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denn allen denen! die das ,iedere erstreben! ann die Hand #ur Hilfe nicht"eboten )erden$ /ie sollen str#en bis in 5ene "rauenvollen Tiefen! )o sie alleinnoch auf Er)achen hoffen -nnen! durch ualen! die ihnen #um Eel vor sichselber )erden mssen+ Die! die bisher h-hnend und anscheinend un"estraft den Auf)(rtsstrebenden Hemmnisse schaffen onnten! )erden sch)ei"sam!nachdenlicher sein! bis sie #ulet#t noch bettelnd! )immernd um die Wahrheitflehen+

/o leicht )ird es fr diese dann nicht sein! sie )erden unaufhaltsam durchdie Mhlsteine der ehernen Geset#e "-ttlicher Gerechti"eit "efhrt! bis sie indem Erleben  #ur Erenntnis ihrer Irrtmer "elan"en+ O

 Auf meinen Reisen onnte ich erennen! da; eine 'randfacel unter dietr("en Menschen"eister flo" mit meinem Wort! )elches erl(rt! da; einMensch G-ttliches sein ei"en nennen ann! )(hrend "erade 5et#t vieles'emhen dahin "eht! Gott in  sich #u entdecen! und damit #ulet#t auch selbst#um Gott #u )erden$

3nruhe ist deshalb mit meinem Wort vielfach er)acht! die Menschheit )illsich aufb(umend da"e"en )ehren! )eil sie nur einschl(fernde und beruhi"ende Worte h-ren )ill! die ihnen an"enehm erscheinen$

Die sich also Aufb(umenden sind nur 0ei"lin"e! die sich am liebsten vor sichselbst verstecen! nur um im Dsteren #u bleiben! in dem es sich so sch-n undruhi" tr(umen l(;t! nach ei"enem 6erlan"en+

,icht 5edermann ann es vertra"en! dem Licht der Wahrheit aus"eset#t #u

sein! )elches lar und erbarmun"slos die M(n"el und die 0lecen desGe)andes #ei"t+

Durch L(cheln! /.ott oder durch 0eindschaft )ollen solche den ommendenTa" verhindern! der die t-nernen 0;e ihres unhaltbaren Aufbaues des G-t#enIch deutlich erennen l(;t+ /o T-richte s.ielen nur Masenfeste mit sichselbst! denen der "raue Aschermitt)och unerbittlich fol"en )ird+ /ie )ollensich in ihren falschen Anschauun"en doch nur selbst ver"-ttern! und darinfhlen sie sich irdisch )ohl! beha"lich+ /ie betrachten den  von vornherein als

0eind! der sie aus dieser tr("en Ruhe st-rt$Doch alles Aufb(umen nt#t ihnen diesmal  nichts$

Die /elbstver"-ttlichun"! die sich in der 'ehau.tun" #ei"t! da; G-ttlichesim Menschen sei! ist ein schmut#i"es Tasten nach der Erhabenheit undReinheit Eures Gottes! das Euch das Heili"ste! nach dem Ihr aufschaut in demseli"sten 6ertrauen! damit sch(ndet$ O 

In Eurem Innern steht ein Altar! der #ur 6erehrun" Eures Gottes dienensoll+ Dieser Altar ist Euere Em.findun"sf(hi"eit+ Ist diese rein! hat sie

unmittelbare 6erbindun" mit dem Geisti"en und dadurch mit dem 7aradiese$Dann "ibt es Au"enblice! in dem auch Ihr die ,(he Eures Gottes voll

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em.finden -nnt! )ie es im tiefsten /chmer# und h-chster 0reude oft"eschieht$

Ihr em.findet seine ,(he dann in "leicher Art! )ie sie die e)i"enRein"eisti"en im 7aradies dauernd erleben! mit denen Ihr in solchen Au"enblicen en" verbunden seid+ Die stare /ch)in"un" durch das Auf)hlender "ro;en 0reude )ie des tiefen /chmer#es dr(n"t alles Irdisch@,iedere

seundenlan" )eit in den Hinter"rund! und dadurch )ird die Reinheit derEm.findun" frei! sie "ibt damit sofort die 'rce mit der "leicharti"enReinheit! die das 7aradies belebt$

Das ist das h-chste Glc des Menschen"eistes! dieser 8rone aller/ch-.fun"+ Die E)i"en im 7aradiese leben darin dauernd+ Es brin"t dieherrliche Ge)i;heit des Gebor"enseins+ /ie sind sich dann der ,(he ihres"ro;en Gottes voll be)u;t! in dessen 8raft sie stehen! sehen aber dabei auch alsselbstverst(ndlich ein! da; sie auf ihrer "r-;ten H-he sind und niemals f(hi")erden -nnen! Gott #u erschauen+

Das drct sie aber nicht! sondern in der Erenntnis seiner unnahbarenGr-;e finden sie 5auch#enden Dan fr seine namenlose Gnade! die Er imHinblic auf die anma;ende 8reatur stets )alten lie;+

3nd dieses Glc ann schon der Erdenmensch "enie;en+ Es ist "an#richti"! )enn "esa"t )ird! da; der Erdenmensch in )eihevollen Au"enblicendie ,(he seines Gottes s.rt+ &um 0revel aber )ird es! )ill man aus dieser)undervollen 'rce des 'e)u;t)erdens "-ttlicher ,(he heraus die

'ehau.tun" aufstellen! selbst einen 0unen Gottheit in sich #u haben+Hand in Hand mit dieser 'ehau.tun" "eht auch die Herab#errun"

"-ttlicher Liebe+ Wie ann man Gottesliebe mit dem Ma;e einer Menschenliebeabmessen: ,och mehr! sie so"ar in dem Werte unter   diese Menschenliebestellen: /eht Euch die Menschen an! )elche "-ttliche Liebe als das h-chsteIdeal sich nur "an# still erduldend und da#u alles ver#eihend vorstellen$ /ie)ollen darin  G-ttliches erennen! da; es sich von )eit niederen 8reaturen  alles3n"e#o"ene "efallen l(;t! )ie es nur bei dem "r-;ten /ch)(chlin" ist! )ie beidem fei"sten Menschen! den man darob verachtet+ Dent doch darber nach!

)elche un"eheuerliche /chmach darin veranert ist$

Die Menschen )ollen un"eahndet sndi"en! um dann #ulet#t noch ihremGotte eine 0reude damit #u bereiten! )enn sie sich von ihm ohne ei"ene /hneihre /chuld ver#eihen lassen$ /olches an#unehmen! da#u "eh-rt ent)ederma;lose 'eschr(ntheit! straf)rdi"e 0aulheit oder die Erenntnishoffnun"sloser ei"ener /ch)(che fr das "ute Wollen nach dem Auf)(rtsstreben= Eins ist aber so ver)erflich )ie das andere+

/tellt euch "-ttliche Liebe vor$ 8ristalllar! strahlend! rein und "ro;$ 8-nntihr euch dabei denen! da; sie so s;lich@sch)(chlich! ent)rdi"endnach"ebend sein ann! )ie die Menschen so "ern m-chten: /ie )ollen falsche

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Gr-;e aufbauen! dort! )o sie /ch)(che )nschen ! "eben ein falsches 'ild! nurum sich selbst dabei noch et)as vor#ut(uschen! sich #u beruhi"en ber dieei"ene 0ehlerhafti"eit! die sie bereit)illi" im Dienst des Dunels stehen l(;t+ Wo ist dabei die 0rische und die 8raft! die #ur 8ristallreinheit "-ttlicher Liebeunbedin"t "eh-rt: G-ttliche Liebe ist untrennbar von der "r-;ten /tren"e"-ttlicher Gerechti"eit+ /ie ist sie so"ar selbst+ Gerechti"eit ist Liebe! undLiebe )iederum lie"t nur in der Gerechti"1eit + Darin allein lie"t auch die"-ttliche 6er#eihun"+

Es ist richti"! )enn die 8irchen sa"en! da; Gott alles  ver#eiht$ 3nd )ir1lich 6er#eiht$ Im Ge"ensat# #um Menschen! der selbst noch den! der ir"endeineleine /chuld "eb;t! fr dauernd un)ert h(lt und sich mit solcher ArtGedanen do..elt /chuld aufl(dt! )eil er darin nicht nach dem Willen Gotteshandelt+ Hier fehlt der Menschenliebe die Gerechti"eit+

Die Aus)irun" "-ttlichen /ch-.fun"s)illens reini"t 5eden Menschen"eistvon seiner /chuld! in ei"enem Erleben oder in der frei)illi"en 'esserun"!sobald er auf)(rts strebt+

8ommt er aus diesen Mhlen in der /tofflicheit #um Geisti"en #urc! sosteht er rein im Reiche seines /ch-.fers! es s.ielt eine Rolle! )as  er 5e "efehlt$Genau so rein )ie einer! der noch niemals fehlte+ Doch durch die Aus)irun"der "-ttlichen Geset#e "eht sein We" vorher ! und in der   Tatsache lie"t dieGe)(hr der "-ttlichen 6er#eihun"! seiner Gnade$

H-rt man nicht heute vielfach die entset#te 0ra"e= Wie onnten diese >ahre

solcher ,ot "eschehen mit Gottes Willen: Wo bleibt dabei die Liebe! )oGerechti"eit: Die Menschheit  fra"t! es fra"en die ,ationen ! oft die 0amilienund der ein#elne Mensch$ /ollte ihm dies nicht eher der 'e)eis sein! da; dieGottesliebe doch  )ohl anders  ist! als sich so mancher denen m-chte: 6ersuchtdoch einmal! die alles ver#eihende Gottesliebe so   bis #u einem Endeaus#udenen! )ie man ram.fhaft sich bemht! sie hin#ustellen$ 4hne ei"ene/hne! alles duldend und #ulet#t "ro;mti" noch ver#eihend+ Es mu; einl("liches Er"ebnis )erden$ Dnt sich der Mensch so )ertvoll! da; sein Gottdarunter leiden soll: ,och )ertvoller demnach )ie Gott: Was lie"t alles in

dieser Anma;un" der Menschen+ O'ei ruhi"em Denen m;t Ihr ber tausend Hindernisse straucheln und

-nnt nur dann  #u einem /chlusse ommen! )enn Ihr Gott verleinert! Ihnunvollommen macht+

Er aber )ar! und ist! und bleibt vollommen! "leichviel! )ie sich dieMenschen da#u stellen+

/eine 6er#eihun" lie"t in der Gerechti"1eit + ,icht anders+ 3nd in dieserunverrcbaren Gerechti"eit lie"t auch allein die "ro;e! bisher so verannteLiebe$

Ge)-hnt Euch ab! dabei nach Irdischem #u messen+ Gottes Gerechti"eit

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und Gottes Liebe "ilt dem Menschen "eiste + Das /toffliche s.richt dabei "arnicht mit+ Es ist 5a nur vom Menschen"eiste selbst "eformt ! und ohne Geist hates ein Leben+

 Was <u(lt Ihr Euch so oft mit rein irdischen 8leini"eiten! die Ihr als/chuld em.findet und die es "ar nicht ist+

,ur das! )as der Geist  bei einer Handlun" )ill ! ist ausschla""ebend fr die

"-ttlichen Geset#e in der /ch-.fun"+ Dieser "eisti"e Wille ist aber nichtGedanent(ti"eit! sondern das innerste Em.finden! das ei"entliche Wollen indem Menschen! das allein die Geset#e des >enseits in 'e)e"un" set#en annund auch selbstt(ti" in 'e)e"un" set#t+

G-ttliche Liebe l(;t sich von den Menschen nicht herab#erren2 denn in ihrruhen in der /ch-.fun" auch die ehernen Geset#e seines Willens! der von derLiebe "etra"en ist+ 3nd diese Geset#e )iren sich so aus! )ie der Mensch sichdarin "ibt+ /ie -nnen ihn verbinden bis #ur ,(he seines Gottes! oder sie bilden

eine /cheide)and! die nie #ertrmmert )erden ann! es sei denn durch dasendliche /icheinf"en des Menschen! )as "leichbedeutend mit Gehorchen ist!)orin allein er sein Heil finden ann! sein Glc+ Es ist ein  Gu;! das "ro;e Wer #ei"t eine M(n"el! einen /.alt+ Ein 5eder Tor! ein 5eder ,arr! deranders )ill! )ird sich dabei den 8o.f #erschmettern+ O

G-ttliche Liebe )irt darin nur das! )as 5edem Menschen"eiste nt#t ! nichtaber das! )as ihm auf Erden 0reude macht und an"enehm erscheint+ Darber"eht sie )eit  hinaus! )eil sie das "an#e /ein beherrscht+ O

/o mancher Mensch dent 5et#t sehr oft= Wenn Trbsal #u er)arten ist! 6ernichtun"! um eine "ro;e Reini"un" herbei#ufhren! so mu; Gott so "erechtsein! vorher 'u;.redi"er aus#usenden+ Der Mensch mu; doch vorher "e)arnt)erden+ Wo ist >ohannes! der das 8ommende verndet:

Es sind 3nseli"e in "ro;seinsollender Gedanenleere$ ,ur Anma;un" der"r-;ten Hohlheit bir"t sich hinter solchen Rufen+ /ie )rden ihn doch st(uben!in den 8erer )erfen$

Uffnet doch die Au"en und die 4hren$ /ind die sich h(ufenden

,aturerei"nisse und 8atastro.hen nicht "enu" der ernsten Warnun"en: Redennicht die &ust(nde in Ru;land und China eine ernste /.rache: /elbst dieDeutschen aus den nahen Gren#"ebieten senden ihre 8la"en oft "enu" unterder Gei;el ihrer! unserer   0einde$ Doch tan#end  "eht man ber alle ,ot und/chrecen seiner ,ebenmenschen leichtsinni" hin)e"$ Man )ill   nicht sehenund nicht h-ren$ O

 Auch ein 'u;.redi"er "in" voraus! schon vor %KKK >ahren! dasmensch"e)ordene Wort fol"te ihm auf dem 0u;e+ Doch die Menschen haben

sich eifri" bemht! den reinen Glan# des Wortes )ieder fort#u)ischen! #uverduneln! damit die An#iehun"sraft seines Leuchtens nach und nacherlosch+ O

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3nd alle! die das Wort aus"raben )ollen aus den /chlin""e)(chsen! mssenbald vers.ren! )ie 'oten aus dem Dunel ram.fhaft sich bemhen! 5edesfreudi"e Er)achen #u verhindern$

Es )iederholt sich aber heute 1ein Geschehen )ieder )ie #u Christus&eiten$   Da am das Wort$ Die Menschheit hatte ihren freien Willen undentschied sich damals in der Hau.tsache #ur Ablehnun"! #u dem 6er)erfen$

 6on da an )aren sie nun den Geset#en unter)orfen! die sich selbstt(ti" an dendamals so "et(ti"ten freien Entschlu; an"liederten+ Die Menschen fanden aufdem selbst"e)(hlten We"e nachdem alle 0rchte ihres ei"enen Wollens+

'ald schlie;t sich nun der 8reis+ Es h(uft sich immer st(rer an und stautsich )ie ein Wall! der bald #usammenbricht ber der Menschheit! die in"eisti"er /tum.fheit ahnun"slos dahinlebt+ Am Ende! #ur &eit der Erfllun"!bleibt ihnen natur"em(; nicht mehr die freie Wahl$

/ie mssen nunmehr einmal ernten! )as sie damals und auch auf den

s.(teren Ab)e"en s(ten+ Alle sind heute #ur Abrechnun" )ieder auf dieser Erde inarniert! )elche

#u Christus &eiten einst das Wort ver)arfen+ /ie haben heute nicht das Anrechtmehr auf vorheri"e Warnun" und nochmali"e Entscheidun"+ In den#)eitausend >ahren blieb ihnen &eit "enu"! sich anders #u besinnen$ Auch )erGott und seine /ch-.fun" falsch "edeutet aufnimmt und sich nicht bemht! esreiner #u erfassen! der hat es  "ar nicht   auf"enommen+ Es ist so"ar )eitschlimmer! da ein falscher Glaube davon fernh(lt! Wahrheit #u erfassen+

Doch )ehe dem! der Wahrheit f(lscht  oder ver(ndert ! um dadurch &ulauf #uerhalten! )eil es den Menschen in be<uemerer 0orm auch an"enehmer ist+ Erbrdet sich nicht nur die /chuld der 0(lschun"! Irrefhrun" auf! sondern ertr("t auch noch alle 6erant)ortun" fr die! die er mit der 'e<uemermachun"oder Annehmbarermachun" an sich #iehen onnte+ Ihm )ird dann nicht"eholfen! )enn seine /tunde der 6er"eltun" ommt+ Er str#t hinab in Tiefen!die ihn niemals )ieder"eben -nnen! und mit Recht$ Auch das durfte >ohannes miterschauen und in seiner 4ffenbarun" davor )arnen+

3nd )enn einmal die "ro;e Reini"un" be"innt! so bleibt dem Menschendiesmal eine &eit! sich auf#ub(umen oder "ar sich "e"en das Geschehenan#ustemmen+ Die "-ttlichen Geset#e! von denen sich der Mensch so "ern einfalsches 'ild macht! )iren sich dann unerbittlich aus+

Gerade in der "r-;ten 0urchtbareit der &eit! )elche die Erde 5e erlebte!)ird die Menschheit endlich lernen! da; Gottesliebe )eit entfernt ist von der Weichheit und der /ch)(chlicheit! die man ihr an#udichten sich verma;+

Mehr als die H(lfte aller Menschen in der Ge"en)art "eh-rt "ar nicht auf

diese Erde$/chon seit >ahrtausenden ist diese Menschheit so "esunen! lebt so  star in

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der Dunelheit! da; sie in ihrem unsauberen Wollen viele 'rcen schlu" #udunlen /.h(ren! die )eit unter   diesem Erden.lane sind+ Dort lebenTief"esunene! deren feinstoffliches Ge)icht niemals die M-"licheit #ulie;!herauf auf diesen Erden.lan #u ommen+

Darin la" /chut#  fr alle auf der Erde Lebenden! so)ie fr diese Dunelnselbst+ /ie sind "etrennt durch das natrliche Geset# der feinstofflichen

/ch)ere+ Dort unten -nnen sie sich austoben in ihren Leidenschaften! allen,iedri"eiten! ohne damit /chaden an#urichten+ Im Ge"enteil+ Ihrun"ehemmtes /ichausleben trifft dort nur die Gleich"earteten! ebenso )iederen Ausleben auch sie an"reift+ /ie leiden damit "e"enseiti"! )as #um Reifenfhrt! nicht aber #u )eiterer /chuld+ Denn durch das Leiden ann der Eeleinst er)achen vor sich selbst! und mit dem Eel auch der Wunsch! aus diesemReiche fort#uommen+ Der Wunsch fhrt mit der &eit #u <ualvoller 6er#)eiflun"! die #ulet#t hei;este Gebete nach sich #iehen ann und damiternstes Wollen #u der 'esserun"+

/o sollte es "eschehen+ Doch durch der Menschen falsches Wollen 1am esanders$ 

Die Menschen schlu"en durch ihr dun1les  Wollen eine 'rce in das Gebietdes Dunels+ /ie reichten damit den dort Lebenden die Hand! erm-"lichtenihnen durch An#iehun"sraft "leicher Art! herauf#uommen auf die Erde+ Hierfanden sie natrlich auch Gele"enheit #u der erneuten Inarnierun"! die fr sienach normalem Welt"eschehen noch nicht vor"esehen )ar+

Denn auf dem Erden.lane! )o sie durch 6ermittelun" des Grobstofflichenmit den Lichteren und 'esseren  "emeinsam  leben -nnen! richten sie nur/chaden an und brden damit neue  /chuld auf sich+ Das -nnen sie in ihren,iederun"en nicht2 denn ihren Gleicharti"en brin"t die ,iedri"eit nur,ut#en! )eil sie darin #ulet#t doch schlie;lich nur sich selbst erennen und Abscheu davor lernen! )as #ur 'esserun" beitr("t+

Diesen normalen We" aller Ent)icelun" hat nun der Mensch  "est-rt !durch niedri"e 6er)endun" seines freien Willens! mit dem er feinstoffliche'rcen formte #u dem Gebiet des Dunels! so da; dahin Gesunene )ie eine

Meute auf den Erden.lan "e)orfen )erden onnten! die nun frohlocend einen"r-;ten Teil davon bev-lern+

Da lichte /eelen vor dem Dunel )eichen mssen! dort! )o Dunel festen0u; "e)onnen hat! )ar es den so #u 3nrecht auf den Erden.lan "eommenendunleren /eelen leicht! auch manchmal dort #ur Inarnierun" #u "elan"en! )osonst nur eine lichte /eele ein"e"an"en )(re+ Die dunle /eele hat dabei durchir"end 5emand der 3m"ebun" der )erdenden Mutter einen Halt "efunden! deres ihr erm-"lichte! sich #u behau.ten und das Lichte #u verdr(n"en! auch )enn

die Mutter oder der 6ater #u den Lichteren "eh-ren+Damit erl(rt sich auch das R(tsel! da; so manches sch)ar#e /chaf #u

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"uten Eltern ommen onnte+ Achtet aber eine )erdende Mutter besser aufsich und ihre n(here 3m"ebun"! auf ihren 6erehr! so ann dies nicht"eschehen+

Es ist also Liebe  nur darin #u erennen! )enn die /chlu;aus)irun" derGeset#e in voller Gerechti"eit endlich die nicht  Hierher"eh-renden hin)e"fe"tvon dem Erden.lane! da; sie hinabstr#en in 5enes Reich des Dunels! )ohin

sie auch nach ihrer Art "eh-ren+ /ie -nnen dadurch Lichtere nicht mehr am Aufstie" hindern und sich selbst neue /chuld aufbrden! sondern vielleichtdoch noch reifen in dem Eel ihres ei"enen Erlebens+ O O

Die &eit )ird selbstverst(ndlich ommen! die mit ehernem Griff die Her#enaller   Menschen .act! )o mit furchtbarer 3nerbittlicheit in 5ederMenschenreatur "eisti"er Hochmut aus"erottet )ird+ Dann f(llt auch 5eder&)eifel! der 5et#t den Menschen"eist an der Erenntnis hindert! da; G-ttlichesnicht in  ihm ist! sondern hoch ber  ihm+ Da; es nur als das reinste 'ild   aufdem Altare seines Innenlebens stehen ann! nach dem er aufschaut indemti"em Gebet+ O

Es ist ein Irrtum! sondern /chuld! )enn sich ein Menschen"eist da#ubeennt! auch "-ttlich sein #u )ollen+ /olche *berhebun" mu; ihn str#en2denn es ist "leichbedeutend mit einem 6ersuche! seinem Gott das &e.ter ausder Hand #u rei;en! ihn herab#u#erren auf die "leiche /tufe! die der Menscheinnimmt und die er bisher nicht einmal erfllte! )eil er mehr  sein )ollte undnach den H-hen blict! die er doch nie erreichen! nicht einmal erennen ann+/o bersah er achtlos alle Wirlicheit! machte sich selbst nicht nur "an#

nut#los in der /ch-.fun"! sondern )eit schlimmer! #um /ch(dlin"$  Am Ende )ird es ihm! durch seine ei"ene falsche Einstellun" herbei"efhrt!

mit unheimlicher Deutlicheit be)iesen )erden! da; er in seiner 5et#i"en so tief"esunenen 'eschaffenheit nicht einmal /chatten einer G-ttlicheit bedeutet+Der "an#e /chat# irdischen Wissens! den er mhsam auf"es.eichert hat in den >ahrtausenden! )ird dann vor dem entset#ten 'lice seiner Au"en sich als,ichts  er)eisen! hilfos )ird er an sich selbst erleben! )ie die 0rchte seineseinseiti"en Erdenstrebens nut#los )erden! manchmal so"ar ihm #um 0luche+

Dann ma" er sich auf seine ei"ene G-ttlich1eit besinnen! )enn er 1ann$  O O&)in"end )ird es ihm ent"e"endr-hnen= ,ieder auf die 8niee! 8reatur! vor

Deinem Gott und Herrn$ 6ersuche nicht! frevelnd Dich selbst #um Gotte #uerheben$ O O

Die Ei"enbr-tlerei des faulen Menschen"eistes "eht nicht )eiter+ O O

Erst dann ann diese Menschheit auch an einen Aufstie" denen+ Das istdann auch die &eit! in )elcher str#en )ird! )as nicht auf rechtem Grundesteht+ /cheineQisten#en! die falschen 7ro.heten und 6ereini"un"en! die sichdarum schlie;en! )erden in sich selbst #usammenbrechen$ Damit )erden dannauch die bisheri"en falschen We"e offenbar+ /o mancher Wohl"ef(lli"e )ird

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dann )ohl auch entset#t erennen! da; er vor einem Ab"rund steht und! falsch"efhrt! schnell ab)(rts "leitet! )(hrend er stol# )(hnte! aufstei"end sichschon dem Licht #u n(hern$ Da; er /chut#tore -ffnete! ohne dahinter auch die 6ollraft der 6erteidi"un" #u haben+ Da; er Gefahren auf sich #o"! die innatrlichem Geschehen von ihm bers.run"en )orden )(ren+ Wohl dem! derdann den rechten We" #ur 3mehr findet$

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+ Der /chrei nach dem 0hrer

/ehen )ir uns einmal alle Menschen n(her an! die heute "an# besonderslebhaft einen "eisti"en 0hrer suchen! die innerlich "ehoben ihn er)arten+,ach ihrer Meinun" sind sie selbst schon "eisti" "rndlich vorbereitet! ihn #uerennen und sein Wort #u h-ren$

 Was )ir bei ruhi"er 'etrachtun" sehen! sind sehr viele /.altun"en+ Die/endun" Christi hat #um 'eis.iel auf so viele Menschen sonderbar "e)irt+ /ieschufen sich ein falsches 'ild davon+ 3rsache da#u )ar! )ie blich! unrichti"e/elbsteinsch(t#un"! *berhebun"+

 An /telle der frheren Ehrfurcht und 'e)ahrun" einer selbstverst(ndlichen8luft und scharfer Ab"ren#un" #u ihrem Gott ist auf der einen /eite)inselndes 'etteln "etreten! das immer nur em.fan"en! um einen 7reis aberselbst et)as dabei tun )ill+ Das bete nahmen sie )ohl auf! aber da; dabeinoch und arbeite vorhanden ist! arbeite an Dir selbst! das )ollten sie nicht)issen+

 Auf der anderen /eite )ieder "laubt man so selbst(ndi" #u sein! sounabh(n"i"! da; man alles selbst tun ann und mit eini"er Mhe so"ar "-ttlich)ird+

Es "ibt auch viele Menschen! die nur fordern und er)arten! da; Gott ihnennach#ulaufen hat+ Da er 5a schon einmal seinen /ohn sandte! lieferte er damit

den 'e)eis dafr! )ie sehr ihm daran "ele"en ist! da; die Menschheit sich ihmn(hert! 5a! da; er sie )ahrscheinlich so"ar braucht$

 Wohin man blict! dort ist in allem nur noch Anma;un" #u finden! eineDemut+ Es fehlt die rechte /elbsteinsch(t#un"+ O

In erster Linie )ird not)endi"! da; der Mensch herunterstei"t von seinernstlichen H-he! um )ir1lich Mensch  sein #u -nnen! um als solcher  seinen Aufstie" #u be"innen+

Er sit#t heute am 0u;e des 'er"es "eisti" auf"eblasen auf einem 'aume!

anstatt mit beiden 0;en fest und sicher auf dem Erdboden #u stehen+ Deshalb)ird er auch nie den 'er" erstei"en -nnen! )enn er nicht vorher von dem'aume herunterlettert oder str#t+

3nterdessen sind aber dann )ahrscheinlich alle die! )elche ruhi" undvernnfti" auf der Erde unter seinem 'aume ihren We" schritten und auf dieer hochmti" herabsah! oben auf dem Gi.fel an"eommen+

 Aber das Geschehen ommt ihm dabei #u Hilfe2 denn der 'aum )irdstr#en! in "an# naher &eit+ 6ielleicht besinnt sich dann der Mensch noch

einmal eines 'esseren! )enn er so unsanft von sch)anender H-he auf den'oden ommt+ Dann ist es aber fr ihn die allerh-chste &eit! nicht eine /tunde

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bleibt ihm dabei #u vers(umen bri"+

 >et#t denen viele! da; es in dem /chlendrian so )eiter"ehen ann! )ie es >ahrtausende "e"an"en ist+

'reit und beha"lich sit#en sie in ihren /esseln und er)arten einen staren0hrer+

Doch )ie   stellen sie sich diesen 0hrer vor$ Es ist tats(chlich #umErbarmen+

In erster Linie er)arten sie von ihm oder! sa"en )ir nur "an# richti"!fordern   sie von ihm! da; er  einem 5eden Ein#elnen dessen We" em.or #umLicht bereitet$ Er   hat sich #u bemhen! 'rcen fr die Anh(n"er  5edes'eenntnisses nach dem We"e der Wahrheit #u schla"en$ Er  hat es so leichtund verst(ndlich #u machen! da; es ein 5eder mhelos verstehen ann+ /eine Worte mssen so "e)(hlt sein! da; deren Richti"eit "ro; und lein aller/t(nde ohne )eiteres ber#eu"t+

/obald der Mensch sich selbst dabei bemhen und selbst denen mu;! dannist es nicht ein rechter 0hrer+ Denn )enn er berufen ist! durch sein Wortfhrend den rechten We" #u #ei"en! so mu; er sich natrlich auch um dieMenschen bemhen+ /eine   /ache ist es! die Menschen #u ber#eu"en! #uer)ecen$ Christus lie; 5a auch sein Leben+

Die heute also denen! und es sind viele! die da#u "eh-ren! die brauchen sichnicht erst #u bemhen! denn sie "leichen den t-richten >un"frauen! "ehen dem&u s.(t ent"e"en$

Der 0hrer )ect sie sicher nicht ! sondern )ird sie "an# ruhi" )eiterschlafen lassen! bis das Tor "eschlossen ist und sie nicht Einla; finden -nnenin das Licht! da sie sich nicht #u rechter &eit aus dem 'ereich der /tofflicheitbefreien -nnen! )o#u das Wort des 0hrers ihnen den We" )ies+

Denn der Mensch ist nicht so )ertvoll! )ie er es sich ein"ebildet hat+ Gottbraucht ihn nicht! er aber seinen Gott$

Da die Menschheit in ihrem so"enannten 0ortschritt heute nicht mehr )ei;!

)as sie ei"entlich )ill ! )ird sie endlich erfahren mssen! )as sie soll$ Die /orte Menschen )erden suchend und auch berle"en tadelnd

vorber"ehen! )ie auch so viele damals schon an dem  vorber"in"en! aufdessen 8ommen alles durch die 4ffenbarun"en schon vorbereitet )ar+

 Wie ann man einen "eisti"en 0hrer so  sich denen$

Er )ird der Menschheit 1einen 0u;breit   ir"end)elche &u"est(ndnissemachen und fordern  berall! )o man er)artet! da; er "ibt$

Der  Mensch 5edoch! der ernsthaft denen ann! der )ird sofort erennen!da;  "erade in dem stren"en! rc1sichtslosen 0ordern   eines aufmersamen

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Denens das 'este lie"t! )as die so tief in ihre Geistestr("heit schon verstricteMenschheit #ur Errettun" braucht$ Gerade damit! da; ein 0hrer fr das 6erstehen seiner Worte von vornherein "eisti"e Re"sameit verlan"t undernstes  Wollen! /ichbemhen! trennt er s.ielend /.reu von Wei#en schon beidem 'e"inn+ Es lie"t darin ein selbstt(ti"es Wiren! )ie es in den "-ttlichenGeset#en ist+ Es )ird den Menschen auch hierin "enau nach dem! )ie sie es)irlich )ollen+ O O

,un "ibt es aber auch noch eine /orte Menschen! die sich "an# besondersre"e dnen$

Diese haben sich von einem 0hrer natrlich ein "an# anderes 'ildent)orfen! )ie man aus 'erichten lesen ann+ Es ist 5edoch nicht )eni"er"rotes2 denn sie er)arten darin einen+++ Geistesarobaten$

Es )ird 5a so)ieso von Tausenden schon an"enommen! da; Hellsehen undHellh-ren! Hellem.finden us)+ "ro;er 0ortschritt )(re! der es in Wirlicheit

 5edoch nicht  ist+ Derarti"es An"elernte! Gro;"e#o"ene! so"ar das als 'e"abun"Mit"ebrachte! ann sich niemals ber diesen Erdenbann erheben! be)e"t sichalso nur in niederen Gren#en! die auf H-he niemals Ans.ruch machen -nnenund deshalb #iemlich )ertlos sind+

 Will man der Menschheit et)a damit  #um Aufstie"e verhelfen! )enn manihr die "leichstufi"en feinstofflichen Din"e #ei"t oder sie sehen! h-ren lehrt:

Dies hat mit ei"entlichem Aufstie"e des Geistes nichts #u tun+ Ebenso)eni"&)ec fr irdisches Geschehen$ Es sind "eisti"e 8unststcchen! nichts )eiter!

fr Ein#elmenschen interessant! fr die "esamte Menschheit aber ohne 5edenWert$ 

Da; alle solche sich auch einen "leicharti"en 0hrer )nschen! der esschlie;lich besser ann als sie! ist 5a "an# leicht verst(ndlich+ O

Doch es "ibt eine "ro;e &ahl! die darin noch viel )eiter "ehen! bis insL(cherliche+ 3nd die es damit trot#dem bitter ernst nehmen+

Diesen "ilt #um 'e)eis der 0hrerschaft #um 'eis.iel auch als

Grundbedin"un"! da; sich ein 0hrer+++ nicht er(lten darf$ Wer sich er(ltenann! der ist schon ab"etan2 denn das ents.richt nach deren Meinun" nichteinem idealen 0hrer+ Ein /tarer mu; auf alle 0(lle und in erster Linie mitseinem Geiste ber diese 8leini"eiten "an# erhaben sein+

Das lin"t vielleicht et)as "emacht und l(cherlich! aber es ist nurTatsachen entnommen und bedeutet eine sch)ache Wiederholun" deseinstmali"en Rufes= 'ist Du Gottes /ohn! so hilf Dir selbst und stei" herabvom 8reu#e+ Das schreit man heute schon! bevor ein derarti"er 0hrerberhau.t in /icht ist$

 Arme! un)issende Menschen$ Der! der seinen 8-r.er so einseiti"   er#ieht!da; er unter der Ge)alt des Geistes #eit)eise unem.findlich )ird! der ist

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mitnichten ein hervorra"ender Gro;er+ Die ihn be)undern! "leichen 8indernfrherer >ahrhunderte! )elche mit offenen M(ulchen und "l(n#enden Au"enden 6errenun"en herum#iehender /.a;macher fol"ten! )obei der brennende Wunsch in ihnen )ach )urde! auch solches tun #u -nnen+

3nd )ie die 8inder damals auf diesem "an# irdischen  Gebiete! nicht )eitersind sehr viele so"enannte Geistes@ oder Gottsucher der >et#t#eit auf dem

 "eisti"en  Gebiete$Denen )ir doch einmal )eiter= 0ahrendes 6ol der alten &eiten! von denen

ich soeben s.rach! ent)icelten sich mehr und mehr! )urden #u Arobaten inden &irussen! in den 6ariets+ Ihr 8-nnen )uchs ins 3n"eheuerliche! undt("lich sehen Tausende ver)-hnter Menschen heute noch mit immer neuem/taunen und oft innerem Erschauern diese Darbietun"en an+

Doch haben sie dabei fr sich Ge)inn  davon: Was nehmen sie nach solchen/tunden mit: Trot#dem so mancher Arobat bei seinen Darbietun"en auch das

Leben )a"t+ ,icht das Gerin"ste2 denn auch in der h-chsten 6ollendun")erden alle diese Din"e immer   nur im Rahmen der 6ariets und &irusseverbleiben mssen+ /ie )erden immer nur #ur 3nterhaltun" dienen! doch nie#u einem 6orteil fr die Menschheit fhren+

Ein derarti"es  Arobatentum auf "eisti"em Gebiete aber sucht man 5et#t alsMa;stab fr den "ro;en 0hrer$

La;t solchen Menschen die "eisti"en /.a;macher$ /ie )erden bald "enu"erleben! )ohin solches fhrt$ /ie )issen auch nicht! )as  sie ei"entlich damit

erstreben+ /ie )(hnen= Gro; ist nur der! dessen Geist den 8-r.er sobeherrscht! da; dieser 8ranheit nicht mehr ennt$

 >ede derarti"e Ausbildun" ist einseiti"! und Einseiti"eit brin"t nur3n"esundes! 8ranes$ Es )ird mit diesen Din"en nicht der Geist  "est(r1t !sondern der 8-r.er nur "esch)(cht$  Das not)endi"e Gleichma; fr "esundeHarmonie #)ischen dem 8-r.er und dem Geiste )ird verschoben! und dasEnde ist! da; sich #ulet#t ein solcher Geist viel frher losl-st von demmi;handelten 8-r.er! der fr ihn nicht mehr den raftvollen! "esunden

 Widerhall "e)(hren ann fr irdisches Erleben+ Dieses aber fehlt  dem Geistedann und er ommt unreif  in das >enseits= Er )ird sein Erdensein noch einmalleben mssen+ Es sind "eisti"e 8unststcchen! nichts )eiter! die auf 8ostendes irdischen 8-r.ers "ehen! )elcher dem Geiste in Wirlicheit helfen soll+Der 8-r.er "eh-rt  #u einem &eitabschnitt der Ent)icelun" des Geistes+ Wirder aber sch)ach "emacht und unterdrct! so ann er auch dem Geiste nichtviel nt#en2 denn seine Ausstrahlun"en sind #u matt! um diesem die 6ollraftin der /tofflicheit #u brin"en! die er n-ti" hat+

 Will ein Mensch eine 8ranheit unterdrcen! so mu; er "eisti" den Druceiner 6er#cun" auf den 8-r.er herbeifhren! (hnlich )ie im 8leinen 0urchtvor dem &ahnar#t die /chmer#en verdr(n"en ann+ /olch hohe

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Erre"un"s#ust(nde h(lt ein 8-r.er un"ef(hrdet )ohl einmal! vielleicht auchmehrere Male aus! aber nicht fr die Dauer! ohne ernsthaft /chaden #u leiden+

3nd )enn das  ein 0hrer macht oder r(t! so ist er nicht )ert! ein 0hrer #usein2 denn er verst-;t damit "e"en die natrlichen Geset#e in der /ch-.fun"+Der Erdenmensch soll seinen 8-r.er als ein ihm anvertrautes Gut be)ahrenund die "esunde Harmonie #)ischen dem Geiste und dem 8-r.er

herbei#ufhren suchen+ Wird diese durch einseiti"e 3nterdrcun" "est-rt! soist das ein 0ortschritt! ein Aufstie"! sondern ein unbedin"teseinschneidendes Hemmnis #ur Erfllun" seiner Auf"abe auf Erden! )ieberhau.t in der /tofflich1eit+ Die 6ollraft des Geistes im Hinblic auf seine Wirun" in der /tofflich1eit  "eht dabei verloren! )eil er da#u auf 5eden 0all die8raft eines nichtunter5ochten! sondern mit dem Geiste harmonisierendenErden-r.ers braucht$ Der! den man auf Grund solcher Din"e Meister nennt!ist )eni"er als /chler! der die Auf"aben des Menschen"eistes und dessenEnt)icelun"snot)endi"eiten "ar nicht ennt$ Er ist so"ar ein /ch(dlin" fr

den Geist+/ie )erden bald "enu" schmer#lich #u der Erenntnis ihrer Torheit

ommen+

Ein 5eder falsche 0hrer aber )ird bittere  Erfahrun" machen mssen$ /ein Aufstie" in dem >enseits ann erst dann  be"innen! )enn auch der Let#te  allerderer! die er durch Geistest(ndeleien auf"ehalten hat oder "ar irre fhrte! #urErenntnis am+ /olan"e seine 'cher! seine /chriften hier auf Erden )eiter)iren! )ird er drben fest"ehalten! auch )enn er unterdessen dort #u

besserer Erenntnis am+ Wer #u oulten /chulun"en anr(t! der "ibt den Menschen /teine anstatt

'rot und #ei"t damit! da; er nicht einmal eine Ahnun" von dem )ir1lichenGeschehen in dem >enseits hat! noch )eni"er vom "an#en Welt"etriebe$ O O

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+ Grobstofflicheit! 0einstofflicheit! /trahlun"en!

Raum und &eit

Es amen viele Anfra"en ber den 'e"riff meiner Ausdrce Grobstofflicheitund 0einstofflicheit+ Die Grobstofflicheit ist alles das! )as der Mensch mit

seinen irdischen  Au"en sehen ann! )as er irdisch  fhlt und h-rt+ Da#u "eh-rtauch 5enes! )as er durch 6ermittelun" irdischer Hilfsmittel sieht und bei)eiteren Erfindun"en noch sehen )ird+ Wie #um 'eis.iel alles durch dasMiroso. Gesehene+ Es ist das Grobstoffliche nur eine bestimmte   Art der/tofflicheit+ Das "ro;e Gebiet der "esamten  /tofflicheit umfa;t aber mehrere Arten! die unter sich von Grund aus "an# verschieden sind! und deshalb sichnie miteinander vermischen+

Die verschiedenen Arten der /tofflicheit lie"en bereinander! "an# untenam Grunde oder Ende der /ch-.fun"+ Wieder )ie in der "an#en /ch-.fun"oben mit der leichtesten Art be"innend! und ab)(rts"ehend mit der sch)erstenund dichtesten aufh-rend+ Diese s(mtlichen Arten der /tofflicheit dienenledi"lich als Hilfsmittel #ur Ent)icelun" alles Geisti"en! das darein )ie ineinen fruchtbaren Acerboden als 8eim taucht+ Genau so! )ie ein /amenorndie Erde #um 8eimen und Wachsen ben-ti"t+

Die /tofflicheit selbst ist in den ein#elnen /chichten fr sich allein unt(ti"!hilflos+ Erst dann! )enn sie durch das ber ihr ruhende Wesenhaftedurchdrun"en und "ebunden )ird! erh(lt sie W(rme und Lebendi"eit! dient

#u Hllen oder 8-r.ern der verschiedensten 0ormen und Arten+ Wie ich schon sa"te! lassen sich die verschiedenen Arten der /tofflicheit

nicht vermischen ! )ohl aber durch das Wesenhafte binden und auch mehrfachverbinden+ In dieser 'indun" und 6erbindun" entstehen nun W(rmen und Ausstrahlun"en+ >ede ein#elne /tofflicheitsart er#eu"t dabei ihre bestimmte!ei"ene Ausstrahlun"! )elche sich mit den Ausstrahlun"en der anderen mit ihmverbundenen Arten vermischen und #usammen einen /trahlun"sran#er"eben! den man heute schon ennt und 8ur#erhand 4d oder auch

 Ausstrahlun" nennt+ /o hat 5eder /tein! 5ede 7flan#e! 5edes Tier seine Ausstrahlun"! die man beobachten ann! und die 5e nach dem &ustande   des8-r.ers! also der Hlle oder 0orm! "an# verschieden ist+ Deshalb lassen sichauch /t-run"en in dem /trahlun"sran#e beobachten und daran8ranheits.unte der Hlle erennen+

Der /trahlun"sran# "ibt also 5eder 0orm eine besondere 3m"ebun"! dieeinen /chut# in der Ab)ehr! "leich#eiti" aber auch eine 'rce #u der )eiteren3m"ebun" bildet+ Auch schl("t er au;erdem noch auf das Innere! umteil#unehmen an der Ent)icelun" des Wesensernes! im "r-bsten  /inne2 dennin Wirlicheit ommen noch viele Din"e #um ei"entlichen Wiren in der/ch-.fun" hin#u! die ich nur "an# lan"sam schritt)eise aufrollen darf! um

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ernsthaft /uchenden das Eindrin"en in die /ch-.fun"s"eset#e leicht #umachen+

4hne von dem Wesenhaften durchdrun"en #u sein! ist die /tofflicheitnichts+ Was )ir 5et#t betrachteten! )ar aber nur die 6erbindun" des Wesenhaften mit den verschiedenen Arten der /tofflicheit+ 3nd das )iederum"ibt erst den Ac1erboden  fr den Geist$  Das Wesenhafte bindet! verbindet und

belebt das /toffliche! der Geist aber beherrscht das /toffliche mit   dem Wesenhaften+ /obald der Geist! also Geisti"es! in die durch das Wesenhaftebelebte 6erbindun" #u seiner Ent)icelun" eintaucht! ist diese ihm ohne)eiteres aus der ,atur der /ache heraus unter"eordnet! also auch das Wesenhafte mit+

Die Herrschaft )ird dem Geisti"en damit auf die natrlichste Weisean"etra"en+ Trauri"! )enn er sie schlecht oder falsch bent#t $ Das ei"entlicheRst#eu" des Geistes  #u seiner Ent)icelun" in der /tofflicheit er"eben nundie Ausstrahlun"en ! die )ir soeben bes.rochen haben+ Der 'oden fr dieEnt)icelun" des Geistes ist vor seinem Eintauchen durch das Wesenhafteschon sor"lich bereitet+ Die Hllen schlie;en sich selbstt(ti" scht#end um ihn!und seine Auf"abe ist es! das ihm damit verliehene Rst#eu" richti" #u"ebrauchen! #u seinem Wohle und Aufstie"e! nicht aber #u seinem /chaden und Abstur#e+

Es ist nicht sch)er #u verstehen! da; die   Art der /tofflicheit von der3mhllun" des Geistes! )elche am st(rsten vertreten ist! auchausschla""ebend sein mu; fr die Art der /trahlun"smischun"2 denn darin

)ird die Ausstrahlun" der vorhandenen st(rsten /tofflicheitsart natrlichimmer vorherrschen+ Das 6orherrschende dabei ist aber auch )iederum dasEinflu;reichste nach innen und nach au;en+

Die /trahlun"smischun" nun hat aber eine viel "r-;ere 'edeutun"! als dieMenschheit bisher erforschen onnte+ Es ist von deren ei"entlichen Auf"abenoch nicht der #ehnte Teil "eahnt$

Die 'eschaffenheit des /trahlun"sran#es ist ausschla""ebend fr die Wellenst(re! )elche /ch)in"un"en aus dem /trahlun"ssNsteme des "esamten

 Weltalls auf#unehmen hat+ Der H-rer und Leser "ehe hier nicht leicht darberhin)e"! sondern vertiefe sich in den Gedanen! und er )ird damit "an#.l-t#lich alle ,ervenstr(n"e in der /ch-.fun" vor sich lie"en sehen! die eran#uschla"en! #u bent#en lernen soll+

Er dene sich die 3rraft strahlend aus"e"ossen auf das /ch-.fun"s)er$/ie str-mt hindurch! durch 5eden Teil und 5ede Art+ 3nd 5eder Teil und 5ede Artdavon )ird sie ver(ndert strahlend )eiter"eben+ Die verschiedenarti"e'eschaffenheit der /ch-.fun"steile brin"t damit in der 3rstrahlun"

 6er(nderun" hervor! die auch die 0arbe dieser /trahlun" (ndert+ /o #ei"t die"an#e /ch-.fun" ein )undervolles 'ild herrlichster 0arbenstrahlun"en! )ie sie

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ein Maler )ieder"eben -nnte+ 3nd 5eder /ch-.fun"steil an sich! und 5eder/tern! so"ar ein 5eder Ein#el-r.er! sei er auch noch so lein und )in#i"!ommt einem fein"eschliffenen 7risma "leich! das 5eden /trahl! den esem.f(n"t! vielf(lti" andersfarbi" strahlend )eiter"ibt+ Die 0arben )ieder#iehen t-nendes 8lin"en nach sich! das )ie ein rauschender Aord erschallt+,icht die T-ne haben 0arben! sondern 0arben haben T-ne+ Das hei;t! die/trahlun"sfarben! nicht die durch Menschenhand auf"ele"ten toten 0arben+Tot im 6erh(ltnis #u den /trahlun"sfarben+

Diesem "e)alti"en /trahlun"sreiche steht nun der Menschen"eist mitseinem Rst#eu"e der Ausstrahlun"en der ihm "e"ebenen Hllen "e"enber+'is #um Er)achen der /eQualraft ist der 6or"an" )ie bei einem /(u"lin"+ Diestofflichen Hllen sau"en durch ihre Ausstrahlun"en nur das auf! )as sieben-ti"en #um Reifen+ Mit Eintreten der /eQualraft aber steht der Geistvoll"erstet da! die Tore #u ihm sind damit auf"esto;en! die unmittelbare 6erbindun" "eschaffen+ Er erh(lt nun vielseiti" verst(rt 'erhrun" mit den

Ge)alten der /trahlun"en in dem "ro;en All$ Wie nun der Mensch! also der Geist! die 0arben seiner ei"enen

 Ausstrahlun"en ent)icelt und re"iert! so stellt er )ie beim Radio auch seine Wellen auf die "leichen 0arben ein und nimmt diese dann aus dem Weltall auf+Das Aufnehmen ann ebenso"ut auch be#eichnet )erden mit Heran#iehen odermit An#iehun"sraft der Gleichart+ Gleichviel! )ie es benannt )ird! der 6or"an" bleibt an sich derselbe+ Die 0arben be#eichnen 5a nur die Art! und die Art "ibt die 0arbe+ Hierin lie"t nun auch der verloren "e"an"ene /chlssel #u

der )ahren ! -ni"lichen 8unst der Astrolo"ie! so)ie der /chlssel #urvertieften Heilunde der 8r(uter! ebenso auch #u der umstrittenen 8unst des-r.erlichen und des "eisti"en Heilma"netismusses! der /chlssel #urLebensunst! )ie auch #ur /tufenleiter des "eisti"en Aufstie"es+ Denn mit der/tufenleiter! also der so"enannten Himmelsleiter! ist nichts anderes als eineinfaches Wer1#eu"   "emeint! dessen man sich bedienen soll+ Die Maschendieses /trahlun"snet#es in der /ch-.fun" sind die /.rossen dieser Leiter+  Alleslie"t darin! das "an#e Wissen und das let#te Geheimnis in der /ch-.fun"+

/uchende! "reift in die Maschen dieses /trahlun"snet#es$ 'e)u;t! aber mit "utem Wollen und in demutsvoller Anerennun" Eures Gottes! )elcher diese)undervolle /ch-.fun" "ab! die Ihr bemeistern -nnt )ie in indlichem /.iele!)enn Ihr nun endlich einmal ehrlich  )ollt und allen Wissensdnel ab)erft+Erst mu; die falsche Last herab von Euren /chultern! Eurem Geiste! sonst-nnt Ihr Euch nicht straff und frei erheben+

 Auch in der /trahlun"smischun" des menschlichen 8-r.ers mu; unbedin"tHarmonie herrschen! um dem Geiste #um /chut#e! #ur Ent)icelun" und #um Aufstie"e voll)erti"e Mittel #u "eben! die ihm in der normalen

/ch-.fun"sent)icelun" #ubestimmt sind+ Gerade durch die Wahl der 8ost! der8-r.erbet(ti"un"! )ie berhau.t die "an#en Lebensverh(ltnisse in vielen

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Din"en sind diese /trahlun"en einseiti" verschoben )orden! )as nach einem Aus"leiche verlan"t! )enn ein Aufstie" m-"lich )erden soll+ Heute 1ran1tdabei alles+ ,ichts ist "esund #u nennen+ O

Der Mensch ann sich nun vorstellen! )elche Ein)irun" allein die Wahlder /.eisen schon auf dieses /trahlensNstem hat+ Durch die Wahl der /.eisen#ur Ern(hrun" des 8-r.ers verma" er aus"leichend nach#uhelfen! st(rend!

manches sch)(chend! und das 6orherrschende auch verschiebend! )enn es"nsti" oder hemmend )irt! so da; die  /trahlun" fhrend )ird! die "nsti"fr ihn ist! und damit auch normal2 denn allein das Gnsti"e ist ein normaler&ustand+

Doch dies alles ann nicht et)a den Aufstie" selbst bedin"en! nochherbeifhren! sondern es bietet nur "esunden 'oden fr die volle T(ti"eit desGeistes! dessen Wollen  vorbehalten ist! den We" nach oben! den #ur /eite! oderauch den We" nach unten #u bestimmen+

Der 8-r.er mu; aber erstaren )ie der Geist! sobald man f(hi" ist! darauf#u achten+ >et#t aber )ird fast berall in 3n)issenheit sch)er darin "esndi"t+O

 Wenn ich von Grobstofflicheit und von 0einstofflicheit s.reche! so darfalso nicht an"enommen )erden! da; die 0einstofflicheit die 6erfeinerun" desGrobstofflichen bedeuten soll+ Das 0einstoffliche ist vollommen anderer   Art!von anderer 'eschaffenheit+ Es )ird nie #u Grobstofflichem )erden -nnen!sondern es bildet eine *ber"an"sstufe nach oben #u+ Auch ist unter

0einstofflicheit! "enau so )ie bei der Grobstofflicheit! nur eine Hlle   #uverstehen! die von dem Wesenhaften verbunden )erden mu;! um von ihmbelebt )erden #u -nnen+

/obald ich nun auf diese Geset#e ber"ehe! mu; ich er)(hnen! da; dieEinteilun"en damit noch lan"e nicht ersch-.ft sind+ Deshalb )ill ich heuteschon beannt "eben! da; au;er dem be)u;ten und dem unbe)u;ten Geisti"enund Wesenhaften #u der 'elebun" der /tofflicheitsarten auch noch8raftstr-mun"en   der verschiedenen Arten die /ch-.fun" durch#iehen undnach ihren Arten ebenso verschieden #ur Ent)icelun" und 0-rderun"

beitra"en+ Die 8raftstr-mun"en sind )ieder auch nur das ,(chste! )as sich derT(ti"eit des Geisti"en und des Wesenhaften anschlie;t! oder besser! ihnenvoraus"ehend! das 0eld ihrer Wirsameit bereitet+ Es ommt dann mehr! vielmehr! 5e )eiter )ir #er"liedern und auf Ein#elheiten ein"ehen )erden+

Eins reiht sich )eiter"ehend an das andere! um in 6erbindun" mit vor ihm'estehenden auch immer neue Abstufun"en #u er#eu"en+ Alles aber l(;t sichfol"erichti" auch erl(ren2 denn es onnte nach der ersten /ch-.fun" nurerstehen! )as fol"erichti" )ar+ Anderes ist nicht vorhanden+ 3nd diese

Tatsache "ibt unbedin"t auch die Ge)(hr fr eine lcenlose L-sun"! fr einenlaren *berblic+ In meinen 6ortr("en biete ich nun den /chlssel$

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Erschlie;en ann sich dann ein 5eder H-rer die "esamte /ch-.fun" selbst+

 Alles auf einmal aber m;te ein Wer er"eben! dessen 6ielseiti"eit dieMenschen ver)irren -nnte+ Lasse ich 5edoch )ie bisher eines ruhi" aus demanderen hervor"ehen! im Laufe ommender >ahr#ehnte! so ist es leicht! #ufol"en und #ulet#t auch alles ruhi" und be)u;t "an# lar #u berblicen+ Leichtfr den! der mir bis dahin fol"en )ill+ Im Anfan" )ill ich erst einmal die

st(rsten Grundfesten der /ch-.fun" l(ren! bevor ich alle 0einheiten berhre+Dem H-rer und dem Leser )ird es )ohl er"ehen )ie einem Gesch-.f! dem

ich #uerst das /elett eines Menschen #ei"e und dann einen lebendi"enMenschen in seiner 6ollraft und T(ti"eit danebenstelle+ Wenn es noch eine Ahnun" von dem Menschen h(tte! so )rde es in dem lebenden Menschen das/elett nicht )iedererennen! vielleicht so"ar sa"en! da; das "ar nicht#usammen"eh-rt! oder doch nicht dasselbe ist+ Genau so )ird es denener"ehen! die mir in meinen Ausfhrun"en nicht ruhi" bis #um Ende fol"en+ Wernicht von 'e"inn an mit ernstem Eifer #u be"reifen sucht! ann dann  die "an#e/ch-.fun" nicht erfassen! )enn ich bis #u den let#ten 8l(run"en "eommenbin+ Er mu;  darin nur /chritt fr /chritt #u fol"en suchen+ O

Da ich in "roben &"en s.rechen mu;te! leite ich nun lan"sam ber auf dieneuen  Din"e+ Ich )rde sonst #u s.run"haft sein+ Es ist mir ohnedies schon oft"esa"t! da; ich in allem nur den 8ern biete! der einer "ro;en All"emeinheitnicht so leicht verst(ndlich )ird+ Ich ann 5edoch nicht anders! )enn ich allesdas noch brin"en )ill! )as ich #u sa"en habe+ Wir )rden sonst im viertenTeile enden mssen! da bei breiterem Erl(ren eine Erden#eit aum ausreicht

fr noch mehr+ Es )erden andere ommen! die aus 5edem meiner 6ortr("e einund auch mehrere 'cher schreiben -nnen+ Ich verma" mich 5et#t nicht damitauf#uhalten+ O

Da nun die 0einstofflicheit! )ie ich sa"te! anderer   Art ist )ie dieGrobstofflicheit! so fol"ert hieraus et)as! )as ich bisher noch nicht berhrte+3m nicht #u ver)irren! "ebrauchte ich bisher in manchen Din"envolstmliche Ausdrce! die ich nunmehr er)eitern mu;+ Da#u "eh-rt #um'eis.iel auch der Ausdruc= *ber &eit und Raum stehend$ 

Das betraf stets das *berirdische+ Im Hinblic auf ein Weiter"ehen mssen)ir von heute an nun sa"en= Das Leben in der 0einstofflicheit ist berirdischen 'e"riffen von Raum und &eit stehend2 denn auch in der0einstofflicheit "ibt es einen Raum@ und &eitbe"riff! doch )ieder anderer Art !der 0einstofflicheit an"e.a;t+ Der Raum@ und &eitbe"riff lie"t so"ar in der"an#en /ch-.fun"! doch ist er stets an die bestimmte Art "ebunden$ Die/ch-.fun" selbst hat ihre Gren#en! damit "ilt auch fr diese noch einRaumbe"riff+

 Auch alle Grund"eset#e! die sich einheitlich durch die "esamte /ch-.fun"#iehen!sind in ihren  Aus)ir1un"en   immer von der 5e)eili"en /ch-.fun"sart

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beeinflu;t! von deren Ei"enheiten abh(n"i"$ Deshalb mssen sich die 0ol"eneines bestimmten Geset#es   in den verschiedenen /ch-.fun"sabteilun"en auchverschieden   #ei"en! )as #u "ro;en Mi;verst(ndnissen! Widers.rchen!&)eifeln an der Einheitlicheit der /ch-.fun"s"eset#e oder des "-ttlichen Willens! und auch #u dem Glauben an Willrsate des /ch-.fers fhrte+ ImGrunde aber la" und lie"t doch alles nur an der 3n)issenheit des Menschenber die /ch-.fun" selbst+

 Auf diese Din"e omme ich 5edoch viel s.(ter erst ausfhrlicher #us.rechen! da sie heute die Aufmersameit der H-rer und der Leser ablenenund trben m;ten+ Ich brin"e es! sobald es n-ti" )ird #u )eiterem 6erstehen+Es )ird eine Lce bleiben+ O

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F+ Der rrtum des Hellsehens

Hellsehen$ Welcher Glan# )ird darum "ebaut! )ieviel /.ott h-rt man auch vonder einen /eite! )(hrend von der anderen (n"stliche ,eu"ier s.richt2 der Restist ehrfurchtsvolles /ch)ei"en+ /ehende selbst schreiten )ie 7fauen in demHhnerhofe stol# einher+ /ie dnen sich als Gottbe"nadete und fhlen sichdarin in hochmti"er Demut )eit ber andere "ehoben+ ,ur #u "ern lassen siesich be)undern fr et)as! das ihnen in Wirlicheit ebenso fremd ist als ihrervielfra"enden 3m"ebun"+ Ihre tats(chliche 3n)issenheit hllen sie innichtssa"endes L(cheln! das den Wissenden vort(uschen soll+ Es ist 5edoch vieleher der #ur Ge)ohnheit "e)ordene Ausdruc ihrer Hilflosi"eit bei 0ra"en!die ihr ei"enes Wissen ber den 6or"an" fordern+

/ie )issen in Wirlicheit nicht mehr als der Hammer und der Mei;el!unter denen sich durch die Hand des 8nstlers ir"endein Wer formt+ Es sind

aber auch hierbei )iederum nur die Menschen selbst! die ihre mithellseherischen Gaben aus"estatteten Mitmenschen #u et)as anderem machen)ollen! als diese )irlich sind! und ihnen damit "ro;en /chaden brin"en+ Dasist der un"esunde &ustand! den man heute berall findet+ Das /ehen ist 5a inden meisten 0(llen )ir1lich ! aber durchaus nichts 'esonderes! das des Anstaunens und noch viel )eni"er des Erschauerns )ert )(re! da es ei"entlichdas "an# ,atrliche sein sollte+ ,atrlich bleibt es aber nur! )enn es von selbstommt und auch ruhi" sich der ei"entlichen Ent)icelun" berlassen bleibt!ohne fremde oder ei"ene ,achhilfe+ Eine ,achhilfe   darin ist ebenso

verdammens)ert! )ie es eine ,achhilfe beim -r.erlichen /terben sein )rde+

 Wert erh(lt das /ehen aber erst durch )irliches Wissen + ,ur das Wissenallein verma" dieser natrlichen 0(hi"eit /icherheit #u "eben und damit auchdie rechte   Einstellun" mit dem rechten &iel+ Da; dies aber bei der "ro;enMehrheit aller hellsehenden Menschen fehlt! ann man sofort feststellen andem ehr"ei#i"en *bereifer! der *berhebun" mit sich fhrt! so)ie an demunverhllt #ur /chau "etra"enen und auch "ern #um Ausdruc "ebrachten/ich)issenddnen+

3nd diese Einbildun" des Wissens ist "erade das! )as solche Menschenabh(lt! nicht nur nicht )eiter vor)(rts #u ommen! sondern )as ihnen"erade#u #um 6erderben dadurch )ird! da; es sie in ihren 'emhun"en auf Ab)e"e brin"t! die ab)(rts   fhren anstatt auf)(rts! ohne da; der sichMehr)issenddnende et)as davon bemert+ /olchen ann als "r-;te Hilfenur hier und da )iderfahren! da; ihr Hellsehen oder Hellh-ren sich nach undnach )ieder absch)(cht und sich verliert+ Das ist Rettun"$ Durch ir"endeinenfr sie eintretenden "nsti"en &ustand! deren es vielerlei "ibt+

'etrachten )ir uns nun die hellsehenden Menschen und ihre irrende*ber#eu"un"! die sie an andere Menschen )eiter"eben+ /ie allein tra"en die

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/chuld! da; dieses "an#e Gebiet als falsch und unverl(;lich bisher in den 8ot"etreten )erden onnte+

 Was diese Menschen sehen! ist im "nsti"sten und fort"eschrittensten 0alledie #)eite /tufe des so"enannten >enseits! )enn man es in /tufen nicht/.h(ren "edacht einteilen )ill! )obei die /tufe des Lichtes un"ef(hr die#)an#i"ste sein )rde! nur um ein un"ef(hres 'ild des 3nterschiedes #u

beommen+ Die Menschen aber! die )irlich bis #u einer #)eiten /tufe schauen-nnen! denen et)as Ge)alti"es damit #u leisten+ Die5eni"en 5edoch! die nurbis #ur ersten /tufe blicen -nnen! bilden sich in den meisten 0(llen noch vielmehr ein+

,un mu; bedacht )erden! da; ein Mensch in seiner h-chsten 'e"abun"immer )irlich nur so )eit erschauen ann! als es ihm seine ei"ene! innereReife #ul(;t+ Er ist dabei "ebunden an seinen ei"enen inneren &ustand$  Es istihm aus der ,atur der /ache heraus einfach unm-"lich! et)as anderes #uschauen! )irlich #u schauen ! als seine ei"ene Gleichart ist+ Also innerhalb des'ereiches! in dem er sich nach seinem irdischen Abscheiden un"ehindertbe)e"en -nnte+ ,icht )eiter2 denn in dem Au"enblice! )o er die Gren#e des >enseits! die ihm der &ustand seiner ei"enen Reife vorschreibt! berschreiten)rde! m;te er sofort 5edes 'e)u;tsein fr seine 3m"ebun" verlieren+ 6onselbst -nnte er die Gren#e so)ieso nicht berschreiten+

 Wrde aber seine /eele bei einem Aus"etretensein von einem >enseiti"en!der der n(chsth-heren /tufe an"eh-rt! mit"enommen! so )rde er in dessen Armen beim *berschreiten der Gren#e #ur h-heren /tufe sofort be)u;tlos

)erden! also einschlafen+ &urc"ebracht! -nnte er sich immer nur trot#seiner hellseherischen Gaben bis dahin besinnen! so)eit es ihm seine ei"eneReife #ulie;! sich )achend um#uschauen+ Es )rde ihm also ein ,ut#endaraus er)achsen! )ohl aber seinem feinstofflichen 8-r.er schaden+

 Was er darber hinaus #u erschauen )(hnt! seien es nun Landschaften oder7ersonen! ist niemals )irlich lebendi" von ihm erlebt oder .ers-nlich"eschaut! sondern es handelt sich dabei ledi"lich um 'ilder ! die ihm "e#ei"t)erden! und deren /.rache er auch #u h-ren vermeint+ Es ist niemals die

 Wirlicheit+ Diese 'ilder sind anscheinend so lebendi"! da; er selbst nicht #uunterscheiden verma"! )as ihm nur "e#ei"t )ird! oder )as er )irlich erlebt!)eil der Willensat eines st(reren Geistes derarti"e lebendi"e 'ildererschaffen ann+ /o ommt es! da; viele Hellsehende und Hellh-rende )(hnen!sich bei ihren 5enseiti"en Ausfl"en bedeutend h-her #u befinden! als sie es in Wirlicheit sind+ 3nd daraus ents.rin"en so #ahlreiche Irrtmer+

 Auch )enn manche Christus #u schauen oder #u h-ren )(hnen! so ist diesein "ro;er Irrtum2 denn das )(re durch die riesen"ro;e 8luft der fehlendenGleichart nach den /ch-.fun"s"eset#en des "-ttlichen Willens ein Din" der3nm-"licheit$ Der Gottessohn ann nicht )ie #u einem 8affeestndchen ineinen s.iritistischen &irel ommen! um die 'esucher dort aus#eichnend #u

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be"lcen! ebenso)eni" "ro;e 7ro.heten oder h-here Geister+

/o sicher und fest aber im >enseits )(hrend des Erdenlebens #u verehren!um alles unverschleiert #u h-ren und #u schauen und vielleicht die /tufen nurso hinan#ueilen! ist einem noch in 0leisch und 'lut "ebundenemMenschen"eiste ver"-nnt+ Derart einfach ist die /ache nicht! trot# aller,atrlicheit+ /ie bleibt an die unum"(n"lichen Geset#e "ebunden+

3nd )enn ein Hellh-render und Hellsehender seine Erdenauf"aben damitvernachl(ssi"t! indem er nur in das >enseits eindrin"en )ill! so vers(umt ermehr! als )as er damit "e)innt+ Er )ird! sobald dann seine &eit fr das 5enseiti"e Reifen fr ihn ommt! eine Lce mit sich fhren! die er nur auf derErde  aus#ufllen verma"+ Dadurch ann er nicht )eiter auf)(rts stei"en! erbleibt bis #u einem "e)issen 7unte "ebunden und mu; )ieder #urc! um das 6ers(umte nach#uholen! bevor er an den ernsten Weiteraufstie" denen ann+Es ist auch hierbei alles einfach und natrlich! ledi"lich immer eine not)endi"e0ol"erun" des &urclie"enden! die sich nie und nimmer abbie"en l(;t+

 >ede /tufe eines Menschenseins fordert )irlich "elebt #u )erden! mitvollem Ernste! voller Aufnahmef(hi"eit der 5e)eili"en Ge"en)art+ Man"eldaran brin"t eine Locerun"! die sich beim )eiteren We"e immer fhlbarermachen mu; und schlie;lich einen 'ruch und den dadurch fol"enden&usammenstur# herbeifhrt! )enn man nicht recht#eiti" #urc"eht und dieman"elhafte /telle durch nochmali"es Erleben ausbessert! damit sie fest undsicher )ird+ /o ist es im "an#en Geschehen+ Leider aber hat der Mensch dieranhafte Ge)ohnheit an"enommen! immer ber sich hinaus#u"reifen! )eil

er mehr #u sein dnt! als er )irlich ist+

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+ Arten des Hellsehens

Lan"e #-"erte ich mit der 'eant)ortun" der verschiedenarti"en 0ra"en berHellsehen! )eil ein 5eder Mensch! der meine Gralsbotschaft richti"  "elesen hat!darber vollommen unterrichtet sein mu;+ 6oraus"eset#t natrlich! da; er die'otschaft nicht als eine Letre las! #um &eitvertreib oder mit 6orurteilen!sondern sich ernsthaft hinein vertiefte und 5eden /at# als bedeutun"svollbetrachtete! dessen tiefen /inn an sich! so)ie dessen unbedin"te &u"eh-ri"eit#ur "an#en 'otschaft #u er"rnden er sich schon bemhen  mu;2 denn so ist esvon vornherein "e)ollt+

Der Geist mu; dabei )ach sein+ 4berfl(chliche Menschen sollen dadurchselbstt(ti" aus"eschaltet )erden+

Ich )iederholte mehrfach! da; eine  Art   immer nur von der  "leichen Arterannt #u )erden verma"+ Mit diesen Arten sind natrlich /ch-.fun"sarten"emeint+

 6on unten nach oben betrachtet! "ibt es die Art des Grobstofflichen ! die Artdes 0einstofflichen ! die Art des Wesenhaften   und als H-chstes die Art desGeisti"en + >ede dieser Arten #erf(llt )iederum in viele /tufen! so da; leicht dieGefahr besteht! die /tufen der feinen Grobstofflicheit schon mit den /tufender "roben 0einstofflicheit #u ver)echseln+ Gan# unauff(lli" sind die*ber"(n"e! )elche in dem Wiren und Geschehen nicht et)a fest verbundensind! sondern nur ineinander"reifen+

 Auf 5eder dieser /tufen #ei"t sich andersarti"es Leben+ Der Mensch hat nunvon 5eder /ch-.fun"sart! die unter  dem Geisti"en steht! eine Hlle+ Der 8ernselbst ist "eisti"+ >ede Hlle ist "leichbedeutend mit einem 8-r.er+ Der Menschist also ein "eisti"er 8ern! der in der Ent)iclun" des /ichbe)u;t)erdensmenschliche 0orm annimmt! die sich mit stei"ender Ent)icelun" dem Lichte#u immer mehr idealisiert bis #ur vollendetsten /ch-nheit! bei einer Ab)(rtsent)iclun" 5edoch immer mehr das Ge"enteil davon annimmt! bis #uden "rotesesten 6erunstaltun"en+ 3m Irrtum hierbei aus#uschalten! )ill ich

besonders er)(hnen! da; die "robstoffliche Hlle oder der 8-r.er dieseEnt)icelun" nicht mit durchmacht+ Er hat nur "erin"e &eit mit#u)iren undann auf dem "robstofflichen Erden.lane nur "an# "erin"en ab(nderun"enunter)orfen sein+

Der Mensch auf der Erde! also in der Grobstofflicheit! tr("t die Hllenaller   /ch-.fun"sarten  "leich#eiti" + >ede Hlle! also 5eder 8-r.er derverschiedenen Arten! hat auch seine /innesor"ane "an# fr sich+ Die"robstofflichen 4r"ane #+ '+ -nnen nur in der "leichen Art ! also in der"robstofflichen Art t(ti" sein+ Eine feinere Ent)icelun" darin "ibt im"nsti"sten 0alle die M-"licheit! bis #u einem "e)issen Grade der feinerenGrobstofflicheit schauen #u -nnen+

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Diese feinere Grobstofflicheit )ird von den sich damit besch(fti"endenMenschen astral "enannt! ein 'e"riff! der nicht einmal denen )irlich richti"beannt ist! )elche diese 'e#eichnun" aufstellten! noch viel )eni"er denen! diesie nachs.rechen+ Ich )ende diese 'e"riffsbenennun" an! )eil sie bereitsbeannt ist+ Allerdin"s "ilt dieser ,ame )ie bei oultistischen 0orschun"enblich nur als eine Art /ammelbe"riff alles dessen! )as man )ohl als bestehend)ei; und ahnt! aber doch noch nicht richti" be"reifen! noch )eni"er be"rndenann+ Das "an#e bisher auf"estellte Wissen)ollen der 4ultisten ist nichts)eiter als ein "ro;er! selbst"eschaffener Irr"arten des ,icht)issens! ein/chutthaufen der Anma;un"en des fr diese Din"e nicht #ureichenden 6erstandesdenens+ Trot#dem )ill ich bei der viel"ebrauchten 'e#eichnun"astral bleiben+ Was die Menschen aber unter astral sehen und meinen!"eh-rt noch nicht einmal #ur 0einstofflicheit! sondern ledi"lich #ur feinenGrobstofflicheit+

Die von menschlichen Einbildun"en erfllten 0orscher haben sich auf

diesen Gefilden noch nicht aus der Grobstofflicheit hinausbe"eben! sondernsind in der niedersten Art  der ,achsch-.fun" "eblieben und machen deshalbsoviel L(rm mit m-"lichst lin"enden 0remd)-rtern$ /ie schauen nichteinmal mit dem feinstofflichen Au"e! sondern ledi"lich mit dem*ber"an"sem.finden   des "robstofflichen Au"es #u dem feinstofflichen+ Es-nnte dies ein *bun"s@ oder Halbschauen "enannt )erden+

Le"t ein Mensch nun durch irdischen Tod den "robstofflichen 8-r.er ab! sosind damit natrlich auch die "robstofflichen /innesor"ane mit ab"ele"t! )eil

sie nur #u der betreffenden Hlle "eh-ren+ Es ist also das irdische /terben)eiter nichts als das Abstreifen der (u;ersten Hlle oder /chale! die ihm das/chauen und Wiren in der Grobstofflicheit erm-"lichte+ /ofort nach diesem Able"en steht er in der so"enannten anderen Welt oder besser "esa"t! in denEbenen der 0einstofflicheit+ Hier ann er )ieder nur mit den /innesor"anendes nun fr ihn als (u;erste /chale verbliebenen feinstofflichen 8-r.ersarbeiten+ Er sieht also mit den Au"en des feinstofflichen 8-r.ers! h-rt mitdessen 4hren us)+

Es ist natrlich! da; der Menschen"eist beim Eintreten in die0einstofflicheit die /innesor"ane der damit .l-t#lich #ur 'et(ti"un""e#)un"enen feinstofflichen Hlle richti" ents.rechend an#u)enden erlernenmu;! )ie einst die 4r"ane des "robstofflichen 8-r.ers in der Grobstofflicheit+Der andersarti"en /tofflicheit ents.rechend! die nicht so sch)erf(lli" ist!erfol"t auch die Erlernun" rechter 6er)endun" der 4r"ane in schnellerer!leichterer Art+ 3nd so ist es mit 5eder )eiteren Art+

&ur Erleichterun" dieses Ein"e)-hnens in die verschiedenen Arten ist das*ber"an"s@ oder Halbschauen "e"eben auf die &)ischenebenen+ Das

"robstoffliche Au"e verma" bei "e)issen Ans.annun"en durchau;er"e)-hnliche &ust(nde des 8-r.ers ahnend auf die 6erbindun"sebene

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#)ischen der Grobstofflicheit und 0einstofflicheit #u blicen! )(hrend dasfeinstoffliche Au"e im Anfan" seiner 'et(ti"un" rcblicend ebenfalls die"leiche Ebene halbschauend erreicht! )o die feine Grobstofflicheit der "roben0einstofflicheit die Hand reicht+ Dieses Halbschauen "ibt dem Menschen"eiste)(hrend seines Durchschreitens einen "e)issen Halt! so da; er sich nie "an#verloren #u fhlen braucht+ /o ist es bei  5eder  Gren#e #)eier verschiedener Arten+ Da; die beiden verschiedenen /toffarten sich aneinander halten -nnenund nicht et)a eine 8luft bilden! )eil sie sich nie #u vermischen verm-"en!dafr sor"en )esenhafte   8raft)ellen! die in ihrer ma"netarti"en An#iehun"sf(hi"eit haltend und bindend )iren+

Le"t der Mensch nach Durchschreiten der verschiedenen Abteilun"en der0einstofflicheit auch den feinstofflichen 8-r.er ab! so tritt er in dasWesenhafte + Ihm ist dann als (u;erste Hlle der )esenhafte  8-r.er "eblieben!mit dessen Au"en er nun sehen und dessen 4hren er h-ren mu;! bis es ihmm-"lich )ird! auch die )esenhaften Hllen ab#ule"en und in das Reich des

Geistes ein#utreten+ Hier erst ist er allein er selbst ! unverhllt! und mu; mitseinen "eisti"en  4r"anen sehen! h-ren! s.rechen us)+

Diese meine An"aben mssen von den Lesern scharf durchdacht )erden!damit sie sich ein richti"es 'ild davon machen -nnen+ Materialisationenirdisch Ab"eschiedener sind )eiter nichts als 6or"(n"e! bei denen durch'ent#un" eines Mediums die irdisch Ab"eschiedenen! )elche denfeinstofflichen 8-r.er tra"en! noch eine Hlle feiner Grobstofflicheit um sichle"en+ Das drfte )ohl die ein#i"e Ausnahme sein! )o die heuti"en

Erdenmenschen mit ihren "robstofflichen Au"en einmal 1lar   die feineGrobstofflicheit #u schauen f(hi" sind! sie auch mit ihren anderen"robstofflichen /innen erfassen+ /ie -nnen es! )eil es sich trot# aller 0einheitimmer noch um die "leiche Art ihrer /innesor"ane handelt! also noch umGrobstofflicheit+

Der Mensch mu; also darauf achten! da; Grobstofflicheit nur mitGrobstofflicheit erfa;t )erden ann! 0einstofflicheit nur mit0einstofflicheit! Wesenhaftes nur mit Wesenhaftem und Geisti"es nur mitGeisti"em+ Darin "ibt es eine 6ermischun"en+

Es "ibt aber eins= Ein Erdenmensch ann hier und da mit dem"robstofflichen Au"e schauen und )(hrend seines Erdenseins auch schon seinfeinstoffliches Au"e -ffnen! )eni"stens #eit)eise+ Das hei;t! nicht et)a"leich#eiti"! sondern nacheinander+ Wenn er mit dem feinstofflichen Au"eschaut! bleibt das "robstoffliche Au"e ent)eder "an# oder teil)eiseaus"eschlossen! und um"eehrt+ Er )ird nie f(hi" sein! mit dem "robstofflichen Au"e richti" 0einstoffliches #u schauen! ebenso)eni" )ie mit demfeinstofflichen Au"e Grobstoffliches+ Das ist unm-"lich+ Ge"enteili"e

'ehau.tun"en )rden nur auf Irrtmern beruhen! die aus 3nenntnis der/ch-.fun"s"eset#e ents.rin"en+ Es sind T(uschun"en! denen solche Menschen

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erlie"en! )enn sie behau.ten! mit dem "robstofflichen Au"e 0einstofflicheserennen #u -nnen oder mit dem feinstofflichen Au"e Geisti"es+

 Wer dies alles richti" berle"t! sich lar vor#ustellen versucht! )irderennen! )elches unbeschreibliche Durcheineinander in dem 'eurteilen desHellsehens 5et#t vorhanden sein mu;! da; es "erade#u unm-"lich bleibt!#uverl(ssi"e An"aben darin #u erhalten! solan"e nicht die Geset#e darber

beannt "e"eben )erden! )as durch Ein"ebun"en oder 8und"ebun"en ins.iritistischen &ireln nicht  erfol"en ann! da diese ein"ebenden )ie auch diesich und"ebenden >enseiti"en selbst eine *bersicht besit#en! sondern ein 5eder sich immer in den Gren#en be)e"en mu;! #u denen sein 5e)eili"erReife#ustand "eh-rt+

 Wirliche 4rdnun" in den Erl(run"en des )undervollen Ge)ebes der,achsch-.fun" ann nur "e"eben )erden! )enn ein Wissen  alles umfa;t+ /onstist es unm-"lich+ Die Menschen aber in ihrem beannten ranhaften Wissendsein)ollen erennen solches niemals an! sondern stellen sich vonvornherein den 'elehrun"en feindlich "e"enber+

Lieber stol#ieren sie "es.rei#t in ihrem l("lichen /uchen )eiter und-nnen "erade deshalb auch nie #u einer Eini"eit! nie #u einem )irlichenErfol"e ommen+ Wrden sie nur einmal   eine solche Gr-;e #ei"en! ihrenDnel ber)indend die Gralsbotschaft als Welterl(run" ohne 6orein"enommenheit )ir1lich ernst  #u nehmen! alles /elbst)issen)ollen beim/tudium ausschalten! so )rden sich ihnen bald Ausblice er-ffnen! die inlo"ischer 0ol"e alles unverstandene Geschehen l(ren und in "ro;em

/ch)un"e die We"e #u bisher 3nbeanntem ebnen+ Aber es ist 5a beannt! da; "erade /tarr-.fi"eit nur eines   der

untr"lichsten &eichen von )irlicher Dummheit und 'eschr(nun" ist+ Allediese Menschen ahnen nicht! da; sie sich "erade damit einen /tem.el ihrerunbeschr(nten 3ntau"licheit aufdrcen! der sie schon in naher &eitbesch(mend und ausschaltend brennen )ird! da er dann nicht mehr #uverstecen noch #u verleu"nen "eht+

&ur 'eurteilun" eines Hellsehens m;te als Grundla"e beannt sein! mit

)elchem Au"e der Hellsehende 5e)eils schaut! in )elches Gebiet also sein/chauen "eh-rt! und )ie )eit er darin ent)icelt ist+ Erst dann -nnen )eitere/chlsse "e#o"en )erden+ Dabei m;te der solche 3ntersuchun"en Leitendeselbst unbedin"t "an# lar ber die ein#elnen /tufen der verschiedenen Artenunterrichtet sein! ebenso ber die darin sich ausl-sende verschiedenarti"e Wirun" und 'et(ti"un"+ 3nd daran rant die heuti"e &eit! in der "eradesolche Menschen sich )issend dnen! die berhau.t nichts verstehen+

 >ammervoll ist es! die 0lut der 6er-ffentlichun"en in Heften und 'chern

ber alle m-"lichen oulten 'eobachtun"en und 6ersuche mit mehr oder)eni"er unlo"ischen und haltlosen Erl(run"sversuchen #u lesen! die in den

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meisten 0(llen noch anma;end den /tem.el bestimmten Wissens auf"edrcterhalten! )(hrend sie durch)e" von den Tatsachen nicht nur )eit entferntbleiben! sondern so"ar das Ge"enteil  brin"en+ 3nd )ie braust das Heer solcher8lu"en feindseli" auf! )enn in schlichter Reihenfol"e der )irlich leichtnach.rfbare Aufbau der ,achsch-.fun" vor sie hin"estellt )ird! ohne dessen"enaue 8enntnis sie berhau.t nichts verstehen -nnen+ 6on der 3rsch-.fun")ollen )ir dabei "ar nicht s.rechen+

 Wer Hellsehende beurteilen oder "ar verurteilen )ill! der mu; die "an#e/ch-.fun" ennen! )irlich ennen$ /olan"e dies nicht der 0all ist! soll manauch darber sch)ei"en+ Ebenso)eni" aber auch als eifri"e 6erfechter derTatsachen des Hellsehens 'ehau.tun"en aufstellen! die ohne "enaue/ch-.fun"senntnis nicht #u be"rnden "ehen+ Es sind solch unheilvolleIrrtmer ber die "an#en 6or"(n"e au;erhalb der Grobstofflicheit verbreitet!da; es &eit )ird! endlich einmal 4rdnun" und Geset#m(;i"eithinein#ubrin"en+ Glclicher)eise ist die &eit nun nicht mehr fern! )o ein

"esunder 8ehraus unter den #ahllosen diret l(cherlichen Gestalten auf den ansich so ernsten oulten Gebieten "emacht )erden )ird! die 5a beanntlich ammeisten schreien und mit ihren Lehren am aufdrin"lichsten sind+ Leider aberhaben "erade diese /ch)(t#er durch ihr Gebaren viele der /uchenden schonirre "efhrt+ Die 6erant)ortun" dafr bleibt #)ar nicht aus und )ird mitfurchtbarer Ge)alt auf alle #urcfallen! die in so leichtferti"er Weise dieernstesten Gebiete #u behandeln versuchen! aber die dadurch 6erirrten und 6erfhrten haben davon )eni" ,ut#en! sondern mssen ihren /chadenebenfalls selbst tra"en dafr! da; sie sich so leicht #u falschen Ansichten

verfhren lie;en+ Im Durchschnitt ann man ruhi" sa"en! da; "erade aufoultem Gebiete vorl(ufi" noch sch)(t#en mit dem sch-nen Ausdrucforschen be#eichnet )ird! und sonach die meisten 0orscher ledi"lich/ch)(t#er sind+

3nter den Hellsehenden "ibt es also ein /chauen der feinenGrobstofflicheit! ein /chauen der 0einstofflicheit und ein /chauen der Wesenhafti"eit+ Alles mit dem 5e)eils "leicharti"en Au"e+ Ein "eisti"es/chauen 5edoch ist den Menschen verschlossen "eblieben! und es m;te schon

ein besonders 'erufener da#u sein! der fr einen bestimmten &)ec be"nadet)ird! da; er auch sein "eisti"es Au"e schon im Erdensein -ffnen ann+

Darunter befinden sich aber die #ahllosen 5et#i"en Hellsehenden nicht + Diemeisten verm-"en berhau.t nur die 0einstofflicheit in einer   ihrerverschiedenen /tufen #u erennen und mit der &eit vielleicht auch mehrere/tufen #u umfassen+ Es ist ihnen also das feinstoffliche Au"e "e-ffnet+ ,urselten ommt es vor! da; auch das Au"e des )esenhaften 8-r.ers schon sieht+

 Wenn nun bei besonderen irdischen 6or"(n"en! )ie #+ '+ bei 8riminalf(llen

oder anderen! ein hellsehender Mensch #ur Aufl(run" bent#t )erden soll! somu; der dafr Interessierte fol"endes )issen= Der Hellsehende schaut mit

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seinem feinstofflichen Au"e! ann demnach nicht   den ei"entlichenstatt"efundenen  "robstofflichen  6or"an" sehen+ >eder "robstoffliche 6or"an"hat aber nun "leich#eiti" seine feinstofflichen 'e"leiterscheinun"en! die dem"robstofflichen 6or"an"e oft "leicharti" sind oder doch )eni"stens (hnlich+ DerHellsehende )ird also bei Ausfhrun" eines Mordes das dabei "leich#eiti""eschehende feinstoffliche   'e"eben erschauen! nicht das )irlichGrobstoffliche! )as der >usti# nach den heute bestehenden irdischen Geset#enallein ma;"ebend ist+ Dieses feinstoffliche Geschehen ann aber nun inmanchen Ein#elheiten von dem "robstofflichen Geschehen mehr oder )eni"erab)eichen+ Es ist demnach falsch! dann voreili" vom 6ersa"en des Hellsehens#u s.rechen oder von falschem /ehen+

'leiben )ir einmal bei einem Morde oder Diebstahl+ Der #ur Aufl(run"hin#u"e#o"ene Hellsehende )ird teils astral! teils feinstofflich schauen+ Astral!also in feiner Grobstofflicheit! den 4rt der Handlun"! feinstofflich aber dieHandlun" selbst+ Da#u ommt noch! da; er auch verschiedene

Gedanenformen dabei sehen ann! die durch die Gedanen"(n"e des M-rders)ie des Ermordeten oder des Diebes erstanden+ Das auseinander#uhalten! mu;#u dem 8-nnen des 3ntersuchun"sleitenden "eh-ren$ Dann erst )ird dasEr"ebnis richti" sein+ Einen derarti" unterrichteten 3ntersuchun"sleiter aber"ibt es vorl(ufi" noch nicht+ /o "rotes es auch lin"en ma"! da es in Wirlicheit nichts 6er)andtschaftliches an sich hat! so m-chte ich doch einunter"eordnetes 'eis.iel anfhren bei der T(ti"eit eines 7oli#eihundes! der 5aauch #ur Aufdecun" von 6erbrechen ver)endet )ird+ 'ei diesen7oli#eihunden mu; "an# selbstverst(ndlich der 7oli#eihundleiter die Art der

T(ti"eit des Hundes "enau ennen und unmittelbar mit diesem#usammenarbeiten! so"ar sehr t(ti" dabei sein! )ie Ein"e)eihten beannt ist+Man braucht nun diese Art des Arbeitens nur in )eit veredelterer 0orman#unehmen! da haben )ir die T(ti"eit der "emeinsamen Arbeit eines3ntersuchun"sleiters mit einem Hellsehenden #ur Aufl(run" von 6erbrechen+ Auch hierbei mu; der 3ntersuchun"sleitende der t(ti" Arbeitende undbeobachtende 'erechnende sein! der den "r-;ten Teil der T(ti"eit auf sichnimmt! )(hrend der Hellsehende ledi"lich die unt(ti" arbeitende Hilfsraftbleibt+ Ein lan"es /tudium einer solchen T(ti"eit mu; fr 5eden Richtervoraus"ehen! bevor er sich damit befassen darf+ Es ist ein )eit sch)ereres/tudium als die Rechts)issenschaft+

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J+ m Reiche der D(monen und 7hantome

&u dieser Erl(run" "eh-rt vorher das Wissen! da; sich der Erdenmensch nichtin der 3rsch-.fun" befindet! sondern in einer ,achsch-.fun"+ Die 3rsch-.fun"ist ein#i" und allein das )irlich fr sich bestehende  "eisti"e Reich ! von denMenschen als 7aradies "eannt! dessen Gi.fel die Gralsbur" bildet mit der7forte #u dem au;erhalb der /ch-.fun" seienden G-ttlichen+ Die,achsch-.fun" da"e"en ist die so"enannte Welt mit ihrem e)i"en8reisumlauf unter  der 3rsch-.fun"! deren ein#elne /onnen)elten dem Werdenund &er"ehen unter)orfen sind! also dem Reifen! Altern und dem &erfall! )eilsie nicht unmittelbar vom G-ttlichen erer#eu"t )urden! )ie die unver"(n"liche3rsch-.fun"! das 7aradies+ Die ,achsch-.fun" entstand durch das Wollen der3r"eschaffenen und unterlie"t dem Einflu; der sich ent)icelndenMenschen"eister! deren Ent)iclun"s)e" durch diese ,achsch-.fun" fhrt+

 Aus diesem Grunde auch die 3nvollommenheit darin! die in der 3rsch-.fun"nicht #u finden ist! )elche dem unmittelbaren Einflusse des G-ttlichenHeili"en Geistes unterlie"t+

&um Trost in der immer mehr )achsenden und fhlbar )erdenden3nvollommenheit der ,achsch-.fun" rief es deshalb den darber "an#ver#)eifelnden 3r"eschaffenen aus dem G-ttlichen herber #u= Harret sein!den Ich eror+++ Euch #ur Hilfe$ )ie es in der Gralsle"ende als *berlieferun"aus der 3rsch-.fun" eini"erma;en deutlich )ieder"e"eben ist+ O

,un #u dem ei"entlichen Thema= >ede   irdische Handlun" ann nur als(u;erer Ausdruc eines inneren 6or"an"es betrachtet )erden+ 3nter innerem 6or"an" ist ein "eisti"es Em.findun"s)ollen "emeint+ >edesEm.findun"s)ollen ist "eisti"e Handlun" ! )elche einschneidend )ird fr einesMenschen /ein! da sie Aufstie" oder Abstie" ausl-st+ Es darf in einem 0allemit Gedanen)ollen auf eine /tufe "estellt )erden+ Em.findun"s)ollenbetrifft den 8ern des ei"entlichen Menschen! Gedanen)ollen aber nur einensch)(cheren! (u;eren 8reis+ 'eides 5edoch braucht trot# seiner unbedin"ten Wirun" nicht immer auch irdisch sichtbar #u )erden+ Die irdische!

"robstoffliche Handlun" ist fr eine 8arma@Aufbrdun" nicht not)endi"+ Aberes "ibt da"e"en eine irdisch@"robstoffliche 'et(ti"un"! der nicht einGedanen)ollen oder ein Em.findun"s)ollen voraus"e"an"en sein mu;+ Dieirdisch@sichtbare 'et(ti"un" ist deshalb ent)eder von dem Gedanen)ollenoder dem Em.findun"s)ollen abh(n"i"! nicht aber um"eehrt+

Das )irlich Einschneidende fr eines Menschen"eistes /ein! fr seinen Auf@ oder Abstie" ist 5edoch am st(r1sten   veranert in demEm.findun"s)ollen ! das der Mensch am )eni"sten beachtet! fr dessen

unbedin"te! nie versa"ende Aus)irun" es aber ein Entrinnen "ibt! aucheinerlei 'esch-ni"un" oder 6erf(lschun"+ Darin allein ruht das )irlicheErleben des Menschen"eistes2 denn das Em.findun"s)ollen ist der ein#i"e

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Hebel #ur Ausl-sun" der "eisti"en 8raft)ellen ! die in dem Were des /ch-.fersruhen und nur auf die Anre"un" des Em.findun"s)ollens der Menschen"eister)arten! um diese dann vielfach verst(rt sofort #ur Aus)irun" #u brin"en+Gerade um diesen so )ichti"en! so"ar )ichti"sten 6or"an" hat sich dieMenschheit bisher aum "emmert+

 Aus diesem Grunde )ill ich immer )ieder auf einen anscheinend einfachen!

aber alles  in sich ber"enden Hau.t.unt hin)eisen= Die das /ch-.fun"s)erdurch#iehende "eisti"e 8raft   ann nur   6erbindun" erhalten mit demEm.findun"s)ollen  der Menschen"eister! alles andere ist von einer 6erbindun"aus"eschlossen$

/chon das Gedanen)ollen ann einerlei 6erbindun" mehr erhalten!)ieviel )eni"er ir"end)elche Er#eu"nisse   des Gedanen)ollens+ DieseTatsache schlie;t 5ede  Hoffnun" darauf aus! da; die ei"entliche  Hau.traft inder /ch-.fun" 5emals mit ir"endeiner Erfindun" in &usammenhan" "ebracht)erden -nnte$ Da"e"en ist ein unverrcbarer Rie"el vor"eschoben+ DerMensch ennt die Hau.traft nicht! ebenso)eni" deren Wirun"en! trot#demer in ihr steht+ Was dieser oder 5ener Dener und Erfinder unter 3rraftvermutet! ist sie nicht$ Es handelt sich dann stets nur um eine )eitunter"eordnete Ener"ie! von denen noch viele mit verblffenden Wirun"en"efunden )erden -nnen! ohne da; man damit der ei"entlichen 8raft auch nureinen /chritt n(her ommt! )elche der Menschen"eist sich selbst unbe)u;tt("lich benut#t+ Leider )ie s.ielerisch! ohne die furchtbaren 0ol"en dieses"ren#enlosen Leichtsinnes #u beobachten$ Die 6erant)ortun" der 0ol"en sucht

er in seiner unbeschr(nten 3n)issenheit immer str(flich auf Gottab#ulenen! )as ihn 5edoch nicht frei macht von der "ro;en /chuld! die er sichdurch sein ,icht)issen+++ )ollen aufbrdet+

Ich )ill versuchen! hier einmal ein lares 'ild #u "eben+ Ein Menschem.findet  #um 'eis.iel ,eid+ Ge)-hnlich sa"t man= es stei"t ,eid in ihmauf$ Das ist #uerst ein All"emeinem.finden! dem Menschen"eiste oft so"arnicht lar be)u;t+ Diese Em.findun" aber! noch "ar nicht in bestimmteGedanen "eleidet! also noch nicht bis #um Gehirn auf"estie"en! ist esschon! )elche den /chlssel   in sich tr("t! der allein   die 0(hi"eit hat! den Anschlu; an die lebendi"e 8raft  #u "eben! die 'rce dahin #u bilden+ /ofortflie;t dann soviel von der in der /ch-.fun" ruhenden lebendi"en 8raft in diebetreffende Em.findun" ber! )ie deren Aufnahmef(hi"eit ist! die durch die 5e)eili"e /t(re der Em.findun" bedin"t )ird+ Dadurch   erst )ird diemenschliche ! das hei;t durch"eistete  Em.findun" in sich selbst lebendi" underh(lt die "e)alti"e &eu"un"sf(hi"eit nicht Er#eu"un"sraft in derfeinstofflichen Welt! die den Menschen #um Herrn unter allen 8reaturenmacht! #ur obersten 8reatur in der /ch-.fun"+ Dieser 6or"an" l(;t ihn aber

auch einen riesenhaften Einflu; auf die "an#e ,achsch-.fun"   ausben undbrin"t damit+++ .ers-nliche 6erant)ortun"! die au;er ihm eine 8reatur in der,achsch-.fun" haben ann! da nur der Mensch die dafr ma;"ebende

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0(hi"eit besit#t! die in der 'eschaffenheit des Geistes  ruht+

3nd nur er  allein tr("t in der "an#en ,achsch-.fun" in seinem innersten8erne Geist und erh(lt als solcher  deshalb auch allein 6erbindun" mit der inder ,achsch-.fun" ruhenden obersten lebendi"en  8raft+ Die 3r"eschaffenenim 7aradiese sind )ieder anderen   Geistes als die Welten)anderer! dieso"enannten Erdenmenschen! und ihre 6erbindun"sf(hi"eit "ilt deshalb auch

einer anderen! h-heren und noch )eitaus st(reren 8raft)elle! die sie be)u;tbent#en und damit natrlich auch "an# andere Din"e schaffen -nnen als die Welten)anderer! #u denen die Erdenmenschen "eh-ren! deren oberste8raft)elle nur eine Abstufun" der in der 3rsch-.fun" ruhenden 8raft ist! )iedie Erdenmenschen selbst nur eine Abstufun" der 3r"eschaffenen sind+

 Was dem Menschen)issen bisher hau.ts(chlich fehlte! ist die 8enntnis dervielen immer sch)(cher )erdenden Abstufun"en nach unten #u von allem dem!)as in der 3rsch-.fun" sich findet! und die Erenntnis! da; sie selbst nur #udiesen  Abstufun"en   "eh-ren+ Ist dies 6erst(ndnis einmal richti"durch"edrun"en! so f(llt der bisheri"e Hochmut! und der We" #um Aufstie")ird dadurch frei+

Die dumme Einbildun"! die 4bersten #u sein! selbst so"ar G-ttliches in sich#u tra"en! bricht dann l("lich #usammen! und es bleibt #ulet#t nur befreiende/cham #urc+ Die soviel h-heren! )ertvolleren 3r"eschaffenen besit#ensolchen Dnel nicht+ /ie l(cheln auch nur nachsichti" ber diese verirrtenErden)rmer! )ie so manche Eltern l(cheln ber das .hantastische Ge.lauderihrer 8inder+

Doch #urc #u der Em.findun"+ Die so erstarte Em.findun" einesMenschen #eu"t nun in )eiterer Abstufun" unmittelbar selbstt(ti" ein Gebilde!das die Art  der Em.findun" "an# "enau ver-r.ert$ In diesem 0alle also den,eid+ Das Gebilde steht im Anfan" in! dann neben seinem Er#eu"er! mit diesemdurch einen Ern(hrun"sstran" verbunden+ Gleich#eiti" aber nimmt esselbstt(ti" sofort unter der Wirun" des Geset#es der An#iehun" der Gleichart0hlun" mit dem /ammelorte "leicher Arten von Gebilden und erh(lt von dortstaren &ustrom! der mit dem 5un"en Gebilde nunmehr die feinstoffliche

3m"ebun" des betreffenden Menschen "ibt+3nterdessen stei"t die Em.findun" h-her bis #u dem Gehirn und erre"t hier

"leicharti"e Gedan1en ! die sich das &iel scharf .r("en+ /o )erden die Gedanen#u 8an(len oder /tra;en! auf denen die Gebilde einem "an# bestimmten &iele#utreiben! um dort #u schaden! )enn sie 'oden da#u finden+ Hat aber derMensch! der als &iel davon betroffen )erden soll! in sich nur reinen 'oden! alsoreines Wollen! so bietet er fr diese Gebilde eine An"riffsfl(che! einen 6eranerun"s"rund+ Aber damit )erden sie nicht et)a )ieder unsch(dlich!sondern irren ein#eln )eiter oder vereini"en sich mit den Gleicharten in deren/ammelstellen! die man Ebenen nennen ann! da sie 5a dem Geset#e ihrer"eisti"en /ch)ere unter)orfen sind und deshalb bestimmte   Ebenen bilden

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mssen! die immer nur "leiche Arten #ulassen und festhalten -nnen+ Damitbleiben sie aber allen denen Menschen"eistern unbedin"t "ef(hrlich! die nicht"en"end Reinheit staren Wollens #u dem Guten in sich tra"en! und brin"enschlie;lich auch ihren Er#eu"ern #ulet#t das 6erderben! da sie stets mit diesenin 6erbindun" bleiben und durch den Ern(hrun"sstran" dauernd neue,eidener"ien auf sie #urcflie;en lassen! die die Gebilde selbst aus der Ansammlun" der &entralen erhalten+ Dadurch hat es ein solcher Er#eu"er nichtleicht! sich )ieder reineren Em.findun"en hin#u"eben! )eil er durch das aufihn &urcflie;en von ,eidener"ien daran sehr star behindert bleibt+ Es rei;tihn immer )ieder davon ab+ Er )ird "e#)un"en! fr Aufstie" )eit mehr Anstren"un"en auf#ubrin"en als ein Menschen"eist! der nicht solcherartbehindert ist+ 3nd nur durch dauernd reines Wollen vermmert einErn(hrun"sstran" des *bels nach und nach! bis er #ulet#t vertrocnendraftlos abf(llt+ Das ist 'efreiun" des Er#eu"ers solchen *bels! voraus"eset#t!da; sein Gebilde bis dahin einen /chaden an"erichtet hat2 denn dann   treten

sofort neue  'indun"en in 8raft! die auch "el-st sein )ollen+&u einer L-sun" solcher 0(den bedarf es dann unbedin"t einer nochmali"en

 We"reu#un" im Diesseits oder >enseits mit den von dem *bel "esch(di"ten7ersonen! bis dabei die Erenntnis und 6er#eihun" ommt+ Die 0ol"e ist! da;ein Aufstie" des Er#eu"ers solcher Gebilde nicht vor dem Aufstie"e der dadurch'etroffenen vor sich "ehen ann+ Die 6erbindun"s@ oder /chicsalsf(den haltenihn #urc! so lan"e eine L-sun" durch Wieder"utmachun" und 6er#eihun"sich er"ibt+

Doch das ist noch nicht alles$ Dieses Em.findun"s)ollen hat unter der 6erst(run" der lebenden 8raft noch eine )eitaus "r-;ere Aus)irun"2denn es bev-lert nicht nur die feinstoffliche Welt! sondern es lent auch dieGeschice der "esamten ,achsch-.fun"! #u der die Erde und alle sieum"ebenden Gestirne "eh-ren$ Es "reift also auch in die Grobstofflicheit ein+ Aufbauend oder verheerend$ Dabei sollte der Mensch endlich erennen! )as erschon 3nsinni"es an"erichtet hat! anstatt #um /e"en dieser ,achsch-.fun"und aller 8reaturen seine 7flichten #u erfllen! die ihm die 0(hi"eiten seinesGeistes "eben+ Der Mensch fra"t oft! )arum der 8am.f in der ,atur sich #ei"t!

und doch richtet sich in der ,achsch-.fun" das Wesenhafte+++ nach der Art derMenschen$ Mit Ausnahme der 3r"eschaffen@Wesenhaften+ Gehen )ir aber)eiter=

Die Er#eu"nisse des Em.findun"s)ollens menschlichen Geistes! dievorer)(hnten Gebilde! h-ren aber nach der L-sun" von ihrem Er#eu"er nichtauf #u sein! sondern bestehen selbst(ndi"  )eiter! solan"e sie ,ahrun" von denihrer Art "leich"esinnten Menschen"eistern erhalten$ Es braucht nicht ihrEr#eu"er selbst #u sein+ /ie suchen Gele"enheit! sich diesem oder 5enem da#u

bereiten Menschen oder auch nur in der Ab)ehr sch)achen Menschenan#uh(n"en+ /ie sind in blem /inne die D(monen ! entstanden aus ,eid! Ha;und allem hnlichen+ In "utem /inne sind es aber )ohlt(ti"e Wesen! die nur

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liebend 0rieden stiften und den Aufstie" f-rdern+

'ei allen diesen 6or"(n"en ist eine irdisch sichtbare Handlun" derMenschen durchaus nicht not)endi"! sie f"t nur )eitere 8etten oder 0(denhin#u! die auf der "robstofflichen Ebene ab"el-st )erden mssen und eine Wiederinarnierun" n-ti" machen! )enn die Abl-sun" in einem Erdenlebennicht "eschehen ann+

Diese Gebilde des menschlichen Em.findun"s)ollens haben in sich   8raft!)eil sie aus  "eisti"em  Wollen in der 6erbindun" mit der neutralenHau.traft erstehen und! )as das Wichti"ste ist! )eil sie dadurch  bei ihrer'ildun" von dem Wesenhaften   mit in sich aufnehmen! das ist die'eschaffenheit! aus der die Gnomen us)+ sich ent)iceln+ Das Wollen einesTieres ann das nicht vollbrin"en! )eil die Tierseele nichts Geisti"es in sichhat! sondern nur Wesenhaftes+ Es ist also ein 6or"an"! der nur   bei denGebilden des menschlichen Em.findun"s)ollens sich voll#ieht! der deshalbstaren /e"en brin"en mu; bei  "utem Wollen! aber unberechenbares 3nheildurch ein bles Wollen! da ein )esenhafter 8ern solcher Gebilde ei"eneTrieb1raft   in sich tr("t! verbunden mit Ein)irun"sf(hi"eit auf allesGrobstoffliche+ 3nd damit )(chst nun die 6erant)ortun" des Menschen"eistesin das 3n"eheuere+ /ein Em.findun"s)ollen schafft 5e nach seiner Art die "ut)ollenden Wesen  )ie auch die lebendi"en D(monen+

'eides sind ledi"lich 7rodute der 0(hi"eit des Menschen"eistes in der,achsch-.fun"+ Ihr selbstt(ti" treibender und damit unberechenbar )irender8ern entstammt aber nicht der Wesenhafti"1eit mit Willensf(hi"1eit ! aus der

die Tierseelen ommen! sondern einer niederen Abstufun"   davon! die 1eineei"ene Willensf(hi"1eit besit#t+ Es "ibt auch in der Wesenhafti"eit )ie in derber dieser ruhenden Abteilun" des Geistes viele Abstufun"en und/onderarten! ber die ich noch besonders s.rechen mu; B6ortra" ,r+ ?J= Der3nterschied im 3rs.run" #)ischen Mensch und Tier+

&ur )eiteren Erl(run" diene noch! da; das Wesenhafte auch   0hlun"findet mit einer lebendi"en! in der /ch-.fun" ruhenden 8raft! die 5edoch nichtdieselbe ist! an die das Wollen des Menschen"eistes Anschlu; hat! sondern nur

eine Abstufun" davon+Gerade die verschiedenarti"en 6erbindun"sm-"lich1eiten und

6erbindun"sunm-"lich1eiten sind die sch(rfsten 4rdnun"s)(chter in der,achsch-.fun" und er"eben eine feste! unverrc1bare Gliederun" in allemWerden und &er"ehen+

/o )eit also "reift das Wiren des Menschen"eistes+ /eht Euch dieMenschen nun einmal heute daraufhin richti" beobachtend an! und Ihr -nntEuch denen! )elches 3nheil sie schon an"erichtet haben+ ,amentlich )enn

dabei die )eiteren 0ol"en der T(ti"eit dieser lebendi"en Gebilde bedacht)erden! die 5a auf alle 8reaturen los"elassen sind$ Es ist )ie mit dem /tein!

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der! einmal aus der Hand "eflo"en! der *ber)achun" und dem Willen des/chleuderers ent#o"en ist+

,eben diesen Gebilden! deren )eit"ehende T(ti"eit und Einflu; #uschildern ein "an#es 'uch fr sich beans.ruchen )rde! "eht eine andere Arther! die en" mit diesen verbunden ist! aber eine sch)(chere  Abteilun" bildet+Trot#dem ist sie "erade noch "ef(hrlich "enu"! um viele Menschen #u

bel(sti"en! #u hemmen und so"ar #u 0all #u brin"en+ Es sind dies die Gebildeder Gedanen+ Also die Gedanenformen! die 7hantome+

Das Gedanen)ollen! also das 7rodut des irdischen Gehirnes! hat imGe"ensat# #u dem Em.findun"s)ollen nicht die 0(hi"eit! unmittelbar 6erbindun" mit der in der /ch-.fun" ruhenden neutralen Hau.traft #unehmen+ Dadurch fehlt diesen 0ormen auch der selbstt(ti"e 8ern derEm.findun"s"ebilde! die )ir im 6er"leich #u Tierseelen nur )esenhafte/eelenschatten  nennen -nnen+ Gedanenformen bleiben unbedin"t abh(n"i"von ihrem Er#eu"er! mit dem sie (hnlich verbunden sind )ie die Gebilde desEm.findun"s)ollens+ Also durch einen Ern(hrun"sstran"! der "leich#eiti" die/tra;e bildet fr die rclaufende Wechsel)irun"+ *ber diese Art habe ich 5edoch bereits frher einmal "enau berichtet in dem 6ortra"eGedanenformen B6ortra" ,r+ %%+ Deshalb ann ich an dieser /telle eine Wiederholun" s.aren+

Die Gedanenformen sind in dem Geset# der Wechsel)irun" dersch)(chste Grad+ /ie )iren aber trot#dem noch unheilvoll "enu" und -nnennicht nur das 6erderben ein#elner Menschen"eister herbeifhren! sondern

so"ar "ro;er Massen! )ie auch #ur 6erheerun" "an#er Weltenteile beitra"en!sobald sie von den Menschen all#usehr "en(hrt und "ro;"e#o"en )erden unddadurch un"eahnte Macht erhalten! )ie es in den let#ten >ahrtausenden"eschah+

/o ist das "an#e *bel nur  durch Menschen selbst entstanden+ Durch derenun"ehemmtes! falsches Em.findun"s)ollen und Gedanen)ollen! so)ie durchihre Leichtferti"eit darin$ O

Diese beiden Gebiete! das Reich der Gebilde des menschlichen

Em.findun"s)ollens und das Reich der 0ormen des menschlichenGedanen)ollens! )o natrlich auch )irliche Menschen"eister #u leben"e#)un"en sind! bildeten nun "an# allein das Arbeits@ und Gesichtsfeld der"r-;ten Ma"ier und Meister aller &eitl(ufe! die sich darin ver)irren und#ulet#t bei dem Hinber"ehen auch darin "ehalten )erden+ 3nd heute:

Die "ro;en Meister im 4ultismus! die Erleuchteten so mancher/eten und Lo"en+++ es "eht ihnen nicht besser$ Meister sind sie nur in diesenReichen+ /ie leben unter ei"enen Gebilden+ ,ur dort  -nnen sie Meister sein!

nicht aber in dem ei"entlichen 5enseiti"en Leben$  /o )eit "eht ihre Macht undMeisterschaft niemals+

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'edauerns)erte Menschen! "leichviel! ob sie sich nun #ur sch)ar#en oder)ei;en 8unst beannten! 5e nach der Art des blen oder "uten Wollens+++ siednten und dnen sich "e)alti" in der 8raft des Geistes! und sind in Wirlicheit )eni"er als ein darin un)issender  Mensch+ Dieser steht in seinerindlichen Einfalt )eit ber   den an sich niederen Arbeitsfeldern solcherun)issenden Geistesfrsten! also h-her  im Geiste als diese+

Es )(re nun 5a alles sch-n und "ut! )enn die Aus)irun"en der T(ti"eitsolcher Gr-;en rc)irend nur  auf diese selbst #urcfallen -nnten! abersolche Meister machen durch ihre Anstren"un"en und 'et(ti"un"en die ansich unbedeutenden ,iederun"en be)e"ter! )hlen sie unn-ti" auf undst(ren sie damit auch #u Gefahren "e"en alle /ch)achen in der Ab)ehr+ 0randere bleibt es "lclicher)eise un"ef(hrlich2 denn ein harmloserMenschen"eist! der sich seines Daseins indlich freut! stei"t ohne )eiteres berdiese ,iederun"en hinaus! in das sich die Wissenden hinein)hlen und #ulet#tauch darin fest"ehalten )erden von den von ihnen selbst erstarten 0ormen

und Gebilden+ /o ernst das alles auch #u nehmen ist! es )irt von oben aus"eschaut unsa"bar l(cherlich und trauri"! des Menschen"eistes un)rdi"+Denn in sich auf"ebl(ht durch falschen Dnel riechen und rabbeln sie mitTand "eschmct emsi" umher! um einem derarti"en Reiche Lebenein#uhauchen+ Ein /chattenreich im )ahrsten /inne! eine "an#e Welt von/chein ! die alles M-"liche und 3nm-"liche vor#ut(uschen f(hi" )ird+ 3nd der!der es erst rief! ann es #ulet#t nicht )ieder bannen! mu; erlie"en$ Eifri"forschen viele nun in diesen ,iederun"en hin und her und denen stol#! )elchun"eheure H-he sie damit erreichten+ Ein larer und einfacher Menschen"eist

 5edoch ann diese ,iederun"en achtlos ohne )eiteres durchschreiten! ohne sichdarin ir"end)ie aufhalten #u mssen+

 Was soll ich da ber so Gro;e noch viel sa"en: ,icht einer )rde daraufh-ren! da sie in ihrem /cheinreiche fr eine &eit das scheinen -nnen! )as siein dem )irlichen /ein des lebendi"en Geistes  niemals #u )erden verm-"en2denn dort hei;t es fr sie= dienen+ Da h-rt das Meistersein)ollen schnell auf+ Aus diesem Grunde streiten sie da"e"en! da ihnen durch die Wahrheit viel"enommen )ird$ Der Mut fehlt! solches #u ertra"en+ Wer l(;t sich "ern den

"an#en Aufbau seiner Einbildun" und Eiteleiten str#en: Das m;te schonein rechter  und ein )irlich "ro;er Mensch  sein$ 3nd ein solcher )(re nicht inderarti"e 0allstrice der Eiteleit versunen+

Es ist dabei nur eins betrbend= Wieviel! oder besser "esa"t! )ie )eni"Menschen sind in sich so lar und fest! )ie )eni"e verf"en noch ber soindliche! heitere Einfalt! da; sie un"ef(hrdet   diese Ebenen durchschreiten-nnen! die von Menschen)ollen leichtsinni" "eschaffen )erden und dauernd"est(rt+ 0r alle anderen aber )ird damit immer mehr eine sich dauernd nur

ver"r-;ernde Gefahr heraufbesch)oren+ Wenn doch die Menschen endlich )ir1lich sehend   darin )rden$ Wieviel

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3nheil -nnte ab"e)endet )erden+ Durch reineres Em.finden! reines Deneneines 5eden Menschen m;ten alle 5enseiti"en! dsteren und dunlen Ebenenbald so entr(ftet sein! da; selbst den dort #urc"ehaltenen rin"endenMenschen"eistern schnellere Erl-sun" ommt! )eil sie sich aus der sch)(cher)erdenden 3m"ebun" leichter los#urin"en verm-chten+ O

Genau )ie nun so viele "ro;e Meister hier auf Erden! so erleben auch im

 >enseits Menschen"eister alles als "an# echt   in den verschiedenen3m"ebun"en! 0ormen und den Gebilden! "leichviel! ob in den niederendsteren oder in feinstofflich schon h-heren! freundlicheren Gefilden+++ die An"st )ie auch die 0reude! 6er#)eiflun" )ie befreiende Erl-sun"+++ und dochbefinden sie sich dabei "ar nicht in dem Reiche des )irlichen Lebens! sonderndas ein#i" )ir1lich Lebendi"e dabei sind nur sie selbst$  Alles andere! ihre "an#verschiedenarti"e und sich ver(ndernde 3m"ebun"! ann nur bestehen durchsie selbst und ihre Gleich"esinnten hier auf Erden+

Die H-lle selbst ist so"ar nur Er#eu"nis der Menschen"eister ! bestehend#)ar und auch ernste Gefahr in sich ber"end! furchtbare Leiden ausl-send!doch durchaus abh(n"i" vom Wollen aller 5ener Menschen! derenEm.findun"en der H-lle #um 'estehen 8raft #ufhren von der neutralenGottesraft! die in der /ch-.fun" #ur 'enut#un" durch die Menschen"eisterruht+ Die H-lle ist also eine Einrichtun" Gottes! sondern ein Wer derMenschen$

 Wer das  richti" erennt und die Erenntnis dann be)u;t ver)ertet! )ird 6ielen helfen! auch leichter selbst aufstei"en #u dem Licht! in dem allein alles

)ir1liches Leben ist+ Wenn sich doch die Menschen )eni"stens noch einmal so )eit  -ffneten! da;

sie #u ahnen f(hi" )rden! )elcher /chat# fr sie in dieser /ch-.fun" ruht$ Ein/chat#! )elcher von einem 5eden Menschen"eiste auf"efunden und "ehoben)erden soll! das hei;t! der be)u;t bent#t )erden soll=   die von mir so oftan"efhrte neutrale Hau.traft+ /ie ennt den 3nterschied von Gut und '-senicht! sondern steht au;erhalb dieser 'e"riffe! ist einfach lebendi"e  8raft+

>edes   Em.findun"s)ollen eines Menschen )irt als /chlssel   #u der

/chat#ammer! findet 0hlun" mit dieser hohen 8raft+ Das "ute Wollen )iedas ble Wollen+ 'eides )ird von der 8raft verst(rt und lebendi" "emacht!)eil diese auf das Em.findun"s)ollen des Menschen"eistes sofort ein"eht+ 3ndnur  auf dieses! sonst auf nichts+ Die  Art  des Wollens "ibt der Mensch an! daslie"t in seiner Hand allein+ Die 8raft fhrt )eder Gutes noch '-ses #u! sondernsie ist einfach 8raft und belebt! )as der Mensch "e)ollt hat+

 Wichti" hierbei ist 5edoch #u )issen! da; der Mensch diese belebende 8raftnicht in sich selbst tr("t! sondern nur den /chlssel da#u in der 0(hi"1eit

seiner Em.findun"en besit#t+  Er ist also 6er)alter dieser sch-.ferischformenden 8raft! die nach seinem Wollen arbeitet+ Aus diesem Grunde hat er

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Rechenschaft #u le"en ber die 6er)altun"st(ti"eit! die er #u 5eder /tundeausbt+ 3nbe)u;t aber s.ielt er dabei mit dem 0euer )ie ein un)issendes 8indund richtet deshalb auch )ie solches "ro;en /chaden an+ Er braucht 5edochnicht un)issend #u sein$ Das ist sein  0ehler$ Alle 7ro.heten und #ulet#t derGottessohn bemhten sich! in Gleichnissen und Lehren 8larheit ber diesen7unt #u "eben! den We" #u #ei"en! den die Menschen "ehen sollen! )ie   sieem.finden! denen! handeln mssen! um dabei recht  #u "ehen$

Es )ar aber umsonst+ Mit dieser un"eheueren! den Menschen anvertrautenMacht s.ielten sie )eiter nur nach ei"enem  Gutdnen! ohne auf die Warnun"en und Ratschl("e vom Licht #u h-ren! und brin"en nun damit #ulet#t&usammenbruch! 6ernichtun" ihrer Were und auch ihrer selbst2 denn diese8raft arbeitet "an# neutral! verst(rt das "ute )ie das ble Wollen einesMenschen"eistes! schl("t aber dadurch ohne &-"ern auch den Wa"en und denLener alt in Trmmer! )ie bei 8raftfahr#eu"en! )elche falsch "eleitet)erden+ Das 'ild ist sicher endlich lar "enu"+ Durch Wollen und Gedanen

lenen die Menschen die Geschice der "esamten ,achsch-.fun"! )ie auch dieei"enen! und )issen nichts davon+ /ie f-rdern Aufblhen oder das Absterben!sie -nnen Aufbau in der vollsten Harmonie erreichen oder auch das   )ildeDurcheinander! das sich 5et#t  er"ibt$ Anstatt vernnfti" auf#ubauen! treiben sienur unn-ti"e &eit@ und 8raftver"eudun" in so vielen eitlen ,ichti"eiten+Einsichtsvolle nennen es nun /trafe und Gericht! )as in "e)issem /inne richti"ist! und doch sind es die Menschen selbst  "e)esen! die alles das herbei#)an"en!)as nun "eschieht+

4ft schon "ab es Dener und 'eobachter! )elche das alles bereits ahnten!doch sie "in"en dabei irre in der falschen Annahme! da; diese Macht desMenschen"eistes sich als ein &eichen ei"ner G-ttlicheit beunde+ Das ist einIrrtum! der nur einer einseiti"(u;eren 'eobachtun" ents.rin"t+ DerMenschen"eist ist )eder Gott noch "-ttlich+ /olche Wissendsein)ollende sehennur die /chale des Geschehens! aber nicht den 8ern+ In der Aus)irun"ver)echseln sie die 3rsache+ Aus dieser 3n#ul(n"licheit amenbedauerlicher)eise viele Irrlehren und *berhebun"en+ Deshalb betone ich nocheinmal= Die Gottesraft! )elche die /ch-.fun" stets durch#ieht und in ihr ruht!

ist allen Menschen"eistern nur "eliehen + Diese -nnen sie bent#end len1en !doch sie haben sie nicht in sich! sie ist ihnen nicht #u ei"en$  Dem G-ttlichenallein ist diese 8raft #u ei"en+ Es ver)endet sie 5edoch nur #u dem Guten! )eilG-ttliches das Dunel "ar nicht ennt+ Die Menschen"eister aber! denen sie"eliehen ist! schafften sich damit eine M-rder"rube$

Deshalb rufe ich allen nochmals drin"end #u= Haltet den Herd des Wollensund Eurer Gedanen rein! Ihr stiftet damit 0rieden und seid "lclich$ Die,achsch-.fun" )ird endlich damit auch der 3rsch-.fun" noch (hnlich )erden!

in der nur Licht und 0reude herrscht+ Das alles lie"t in Menschenhand! im8-nnen eines 5eden sichbe)u;ten Menschen"eistes! der ein 0remdlin" mehrin dieser ,achsch-.fun" verbleibt$ O O

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/o mancher meiner H-rer und Leser )ird im /tillen )nschen! da; ich #uden Erl(run"en noch ir"endein treffendes 'ild solchen Geschehens brin"e!einen lebendi"en Ausblic "ebe #um besseren 6erst(ndnis+ Andere )ieder )irddies st-ren+ Es ma" auch solche "eben! die sich sa"en! da; ich damit den Ernstdes Gesa"ten sch)(che! )eil die Wieder"abe eines lebendi"en 6or"an"es indiesen Ebenen leicht als 7hantasterei oder Hellseherei auf"efa;t )erden ann+ hnliches habe ich so"ar schon h-ren mssen! als ich meine 6ortr("e= DerHeili"e Gral und Lu#ifer ver-ffentlichte+ Tief forschende Menschen 5edoch!deren "eisti"e 4hren nicht verschlossen sind! em.finden dabei das! )o#u es vonmir "esa"t )ird+ Denen "an# allein "ilt auch das 'ild! das ich darber "eben)ill2 denn sie )erden )issen! da; es )eder 7hantasie noch Hellseherei ist!sondern mehr+

,ehmen )ir also ein 'eis.iel= Eine Mutter hat sich durch Ertr(nen dasLeben "enommen und dabei auch ihr #)ei5(hri"es 8ind mit in den irdischenTod "erissen+ 'eim 5enseiti"en Er)achen findet sie sich dann in einem dsteren

schlammi"en Ge)(sser am 6ersinen2 denn der let#te schrecliche Au"enblicder /eele ist in der 0einstofflicheit lebendi" "e)orden+ Es ist der 4rt! )o alleGleicharten mit ihr #usammen dasselbe erleiden in andauernder ual+ Ihr 8indh(lt sie dabei in den Armen! es lammert sich in Todesan"st an die Mutter!auch )enn sie es bei der irdischen Tat vorher  in die 0luten schleuderte+ Dieseentset#lichen Au"enblice hat sie 5e nach ihrer seelischen 'eschaffenheit einer#ere oder l(n"ere &eitdauer #u durchleben! mu; also dauernd am Ertrinensein! ohne dabei #u einem Ende #u ommen! ohne das 'e)u;tsein #u verlieren+Es ann >ahr#ehnte und noch l(n"er dauern! bis in ihrer /eele der echte

Hilferuf er)acht! der auf reiner Demut ruht+ Das ist nicht leicht "eschehen2denn um sie her ist alles nur Gleichart! aber ein Licht+ /ie h-rt nur"rauenvolle 6er)nschun"en und 0lche! rohe Worte! sieht nur "efhlloseRcsichtslosi"eit+

,un )ird mit der &eit vielleicht #uerst der Dran" in ihr er)achen!)eni"stens ihr 8ind davor #u scht#en oder es hinaus#ubrin"en aus dieserfrchterlichen 3m"ebun" und der immer)(hrenden Gefahr und ual+ An"stvoll h(lt sie es deshalb im ei"enen 6ersinenmssen ber der stinenden!

dicflssi"en 4berfl(che! )(hrend so manche andere Gestalten ihrer ,(he! sichanlammernd! sie mit#urei;en suchen in die Tiefe+

Dieses bleiern sch)ere Ge)(sser sind feinstofflich lebendi" "e)ordene! nochnicht scharf umrissene Gedanen der /elbstm-rder durch Ertrinen! so)iealler derer! die noch auf Erden sind und sich mit (hnlichen Gedanen befassen+Diese haben 6erbindun" #ueinander und fhren "e"enseiti" an#iehendeinander immer neue 6erst(run" #u! )omit die ual endlos erneuert )ird+Das Ge)(sser m;te austrocnen! )enn statt der "leicharti"en &ufuhr frische!

frohe! lebensfreudi"e Gedanen)ellen von der Erde str-mten+Die /or"e um das 8ind nun! die mtterlicher ,aturtrieb mit der &eit #u

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sor"ender und ban"ender Liebe an)achsen lassen ann! erh(lt 8raft "enu"!um die erste Rettun"sstufe #u der Tre..e fr die Mutter #u bilden! die sie ausdieser ual herausfhrt! die sie sich durch derarti"e vor#eiti"e 'eendun" ihresErdenseins schuf+ Indem sie das 8ind nun vor der ual be)ahren )ill! das siedoch erst selbst mit hinein"erissen hat! n(hrt sie Edleres in sich! )as sie #ulet#theraus#uheben verma" in eine n(chste! nicht so dstere 3m"ebun"+

Das 8ind in ihren Armen ist 5edoch nicht in Wirlicheit die lebendi"e /eeledes 8indes! das sie mordend mit hinein#o" in die 0lut+ /olche 3n"erechti"eitann nicht vorommen+ In den meisten 0(llen tummelt sich die lebendi"e8indesseele in sonni"en Gefilden! )(hrend das 8ind in den Armen der(m.fenden Mutter nur+++ ein 7hantom ist! ein lebendes Gebilde derEm.findun" der M-rderin und auch+++ der des 8indes$ Es ann nun ein/chuld"ebilde sein! also unter dem Druce des /chuldbe)u;tseins entstanden!oder ein 6er#)eiflun"s"ebilde! Ha;"ebilde! Liebes"ebilde! "leichviel! die Mutter)(hnt! da; es das lebende 8ind selbst sei! )eil das Gebilde 5a dem 8ind

vollommen (hnlich ist und sich auch derart be)e"t! schreit us)+ Auf solcheEin#elheiten und die vielen Abarten )ill ich nicht ein"ehen+

Es -nnten #ahllose Geschehen "eschildert )erden! deren Arten immer"enau an die voraus"e"an"enen Taten "ebunden sind+

Eins aber )ill ich noch nennen! als 'eis.iel! )ie es aus dem Diesseits herausin das >enseits ber"eht+

,ehmen )ir an! eine 0rau oder ein M(dchen ist uner)nscht in die La"e

"eommen! Mutter #u )erden! und hat! )ie es leider sehr oft "eschieht! et)asda"e"en unternommen+ Auch )enn alles in besonders "nsti"en 0(llen ohne1-r.erliche  /ch(di"un" vorber"in"! so ist es doch damit "leich#eiti" nichtauch "eshnt+ Die feinstoffliche Welt als 3m"ebun" nach dem irdischen Todevermert "enau und unbeeinflu;bar+ 6on dem Au"enblice an! )o es "eschah!hat sich ein feinstofflicher 8-r.er des )erdenden 8indes an den feinstofflichenHals der unnatrlichen Mutter "elammert! um von dieser /telle nicht eher)e"#u"ehen! als bis die Tat aus"el-st )urde+ Das mert natrlich dasbetreffende M(dchen oder die 0rau nicht! solan"e sie in dem "robstofflichen

8-r.er auf der Erde lebt+ /ie hat h-chstens hie und da einmal ein leichtbelemmendes Gefhl als Aus)irun"! )eil der leine feinstoffliche 8-r.er des8indes im 6erh(ltnis #u dem "robstofflichen 8-r.er federleicht ist! und heutedie meisten M(dchen viel #u ab"estum.ft sind! um diese leine Last #uvers.ren+ Dieses Ab"estum.ftsein ist 5edoch durchaus ein 0ortschritt! istauch ein &eichen von starer Gesundheit! sondern bedeutet Rcschritt! das&eichen seelischen 6er"rabenseins+

In dem Au"enblice des irdischen /terbens aber )ird die /ch)ere undDichtheit des anh(n"enden 8inder-r.erchens  "leicharti"  mit dem nunmehraus dem irdischen 8-r.er aus"etretenen feinstofflichen 8-r.er der Mutter undsomit #ur unbedin"ten Last+ Es )ird dem feinstofflichen 8-r.er der Mutter

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sofort dieselbe 3nbe<uemlicheit bereiten )ie auf Erden das Anlammerneines "robstofflichen 8inder-r.ers an ihren Hals+ Dies ann nun 5e nach Artdes voran"e"an"enen Geschehens #ur atemraubenden ual sich stei"ern+ DieMutter mu; im >enseits diesen 8indes-r.er mit sich herumschle..en! )irdnicht eher davon frei! bis bei ihr die Mutterliebe er)acht und sie treusor"enddem 8indes-r.er unter Auf"abe der ei"enen 'e<uemlicheit mhseli" alleErleichterun"en und 7fle"e #u bieten sucht+ 'is dahin aber ist sehr oft ein)eiter! dornenvoller We"$

Diese 6or"(n"e entbehren natrlich auch einer "e)issen trauri"enLusti"eit nicht+ Man braucht sich 5a nur vor#ustellen! da; ir"endein Mensch!dem die /cheide)and #)ischen dem Diesseits und dem >enseits )e""e#o"en ist!in eine 0amilie oder Gesellschaft tritt+ Dort sit#en vielleicht Damen in eifri"emGes.r(ch+ Eine der 0rauen oder >un"frauen f(llt )(hrend der 3nterhaltun"in sittlicher Entrstun" )e")erfende 3rteile ber ihre Mitmenschen! )(hrendder 'esucher "erade am Halse dieser so Eifernden oder /tol#en ein oder auch

so"ar mehrere 8inder-r.erchen h(n"end beobachtet+ 3nd nicht nur das!sondern auch an 5edem anderen Menschen h(n"en die Were dessen )irlichen Wollens deutlich sichtbar! die oft in dem "rotesestem Widers.ruche #u seinen Worten stehen und #u dem! )ie er "ern scheinen m-chte und sich der Welt"e"enber auch #u behau.ten sucht+

 Wie mancher Richter sit#t viel beladener vor einem von ihm selbst 6erurteilten! als dieser es ist+ Wie schnell sind )eni" Erden5ahre hin! und dannsteht er vor seinem Richter! )elchem andere Geset#e "elten+ Was dann:

Die "robstoffliche Welt verma" ein Mensch leider in den meisten 0(llenleicht #u t(uschen! in der feinstofflichen Welt da"e"en ist dies aus"eschlossen+Dort mu;  der Mensch "lclicher)eise )irlich das ernten! )as er "es(t hat+Deshalb braucht niemand #u ver#)eifeln! )enn hier auf Erden dochvorber"ehend 3nrecht 4berhand beh(lt+ ,icht ein ein#i"er bler Gedanebleibt un"eshnt! auch )enn er nicht #u "robstofflicher Tat "e)orden ist+

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FK+ 4ulte /chulun"! 0leischost oder 7flan#enost

Die 'estrebun"en! die der oulten /chulun" )ie auch die der so"enanntenLebensreform! haben sich ein hohes &iel "eset#t! das #u erreichen einen)eiteren &eitabschnitt in der Ent)icelun" der Menschheit bedeutet+ Die &eitder Erfllun" dieser )ertvollen &iele   )ird auch ommen+ Die 5et#tem.orschie;enden Anstren"un"en da#u "eh-ren aber nur #u demG(run"s.ro#e; dieser neuen &eit+

 W(hrend 5edoch nun die 0hrer der oulten 'estrebun"en in ihrer besten Absicht auf dem ihnen selbst unbeannten Gebiete einen vollommen falschen We" ein"eschla"en haben! der nichts anderes erreicht! als dem Dunel freie'ahn #u schaffen und die Menschheit verst(rten 5enseiti"en Gefahrenaus#uset#en! so "reifen die so"enannten Lebensreformer #ur Erreichun" ihresbe"r;ens)erten &ieles )eit ber dieses hinaus! im Hinblic auf die  5et#i"e

&eit$   Die T(ti"eiten beider Teile mssen anders an"efa;t )erden+ DieGeistesbun"en fordern eine h-here  Art als die bisher "et(ti"ten! von Grundaus+ Es mu; hierin ein "an# anderer We" ein"eschla"en )erden! um #ur H-heommen #u -nnen+ Der 5et#i"e We" fhrt ledi"lich in niederes Gestr.. des >enseits! )orin der "r-;te Teil der ,achfol"enden vom Dunel "an#umschlun"en und hinab"e#o"en )ird+

Der rechte  We" mu; schon von Anfan" an em.or  fhren! er darf nicht erstin minder)erti"er und h-chstens "leichstufi"er 3m"ebun" sich verlieren+ Die

beiden We"e haben eine hnlicheit! sind schon in ihrer Grundart "an#verschieden+ Der rechte We" hebt innerlich sofort em.or! "eht also schon von Anfan" an auf)(rts! ohne erst die "leich)erti"e feinstoffliche 3m"ebun" #uberhren! noch viel )eni"er die minder)erti"ere2 denn das ist nicht n-ti"! da esim normalen /inne nur ein Auf)(rtsstreben von der Erde "eben soll+ Deshalbsei nochmals ernst "e)arnt vor allem Arobatentum des Geistes+

Der Geist braucht )(hrend seines Erdenseins #ur vollen   Erfllun" seinesDaseins#)eces unbedin"t einen "esunden! r(fti"en 8-r.er! in irdischnormalem &ustande+ Wird dieser &ustand des 8-r.ers verschoben! so st-rt einederarti"e 6erschiebun" die drin"end not)endi"e Harmonie #)ischen dem8-r.er und dem Geiste+ ,ur solche  brin"t eine "esunde! r(fti"e Ent)icelun"des Geistes! )elche ranhafte Aus)chse nicht #ul(;t+

Der "esunde! nicht unterdrcte 8-r.er )ird infol"e seines normalen&ustandes auf "an# natrliche Weise immer mit dem Geiste harmonieren! ihmdamit eine feste Grundla"e in der /tofflicheit bieten! in )elcher der Geistnicht ohne &)ec steht! und dadurch ihm auch die beste Hilfe "eben! diesenseinen &)ec #ur /elbstent)icelun" und "leich#eiti"en 0-rderun" der

/ch-.fun" voll #u erfllen+ >eder 8-r.er er#eu"t bestimmte Ausstrahlun"en! die der Geist #u seiner

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T(ti"eit in der /tofflicheit unbedin"t braucht+ Es ist dies vor allem die so"eheimnisvolle /eQualraft! )elche unabh(n"i" von dem Geschlechtstriebebleibt+ 'ei einer 6erschiebun" der Harmonie #)ischen 8-r.er und Geist )irdnun diese 8raft der Durchstrahlun" und Ausstrahlun" nach anderer Richtun"hin "e#o"en und damit fr den ei"entlichen &)ec "esch)(cht+ Das brin"t eineHemmun" oder L(hmun" der Erfllun" in dem /ein des Geistes in der/tofflicheit+ Die 0ol"e davon ist! da; auch der Geist nicht #u einer normalenEnt)icelun" "elan"en ann und deshalb unbedin"t an ir"endeinem s.(teren7unte seines "e)ollten Aufstie"es ermattend #urcsinen mu;! um einen"ro;en Teil seines Werde"an"s aus der ,atur der /ache heraus noch einmalnachholen #u mssen+ Denn )as er in der Grobstofflicheit vers(umt! das anner nicht in der 0einstofflicheit nachholen! )eil ihm dort die Ausstrahlun"endes "robstofflichen 8-r.ers da#u fehlen+ Er mu; #urc! um diese Lceaus#ufllen+

 Auch in diesen 6or"(n"en lie"t eine derart lare /achlicheit! ein

natrliches und einfaches Geschehen! )ie es anders "ar nicht sein ann+ >edes8ind )ird darber im laren sein und es fr selbstverst(ndlich finden! )enn eseinmal die Grund"eset#e richti" erfa;t hat+ Es erfordert fr mich noch eine"an#e Reihe 6ortr("e! um die "e)alti"e /ch-.fun" der Menschheit so nahe #ubrin"en! da; sie alles Geschehen darin in ihren natrlichsten 0ol"erun"enselbst rc)(rts und vor)(rts berblicen ann! in der unver"leichlichen!herrlichen Geset#m(;i"eit+

Dieses Abbie"en der dem Geiste in der /tofflicheit not)endi"en

/eQualraft ann auf vielerlei Art "eschehen+ Durch *bertreibun" derGeschlechtsausbun" oder auch nur Rei#un" da#u+ Ebenso durch die oulten/chulun"en oder falschen Geistesbun"en! bei denen der Geist diese 8raft desreifen 8-r.ers "e)altsam an sich rei;t! um sie #u dieser falschen! unn-ti"en Art seiner 'et(ti"un" #u ver"euden+ In beiden 0(llen eine falsche 6er)endun"!die mit der &eit auch /ch)(chun" des 8-r.ers nach sich #iehen mu;+ Der"esch)(chte 8-r.er ann dann )iederum nicht mehr so stare Ausstrahlun"enbrin"en! )ie sie der Geist )irlich ben-ti"t! und so errant einer durch denanderen mehr und mehr+ Es ommt damit #u einer Einseiti"eit! die immer  auf

8osten des rechten &ieles "eht und deshalb /chaden brin"t+ Ich )ill hier nichtein"ehen auf andere Ab)e"e! bei denen der Geist ebenso #uviel der /eQualraftfr falsche &)ece ben-ti"t und damit fr den Hau.t#)ec #u )eni" hat! )iebei dem unsinni"en Lesen von 'chern! die in der 7hantasie eine falsche Weltentstehen lassen! und anderes mehr+

Der Geist ommt hier in allen 0(llen unreif  in die feinstoffliche Welt undnimmt auch einen sch)achen   feinstofflichen 8-r.er mit+ Die 0ol"en solcherErdensnden "reifen so einschneidend in das "an#e /ein! da; 5eder Mensch

dafr in vielf(lti"er /ch)ere b;en mu;+ /olches 6ers(umnis! derart falschesHandeln der Erden#eit h(n"t ihm dann hemmend an und )ird ihm immersch)erer! bis er! )ie schon "esa"t! an einem 7unte seines Aufstie"es nicht

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)eiter ann und dann #urcsint! dorthin! )o sein falsches Handeln einset#te+Es ist bis #u der Gren#e! an )elcher er noch seine Harmonie besa;+

Die /t(re eines durch oulte /chulun" auf 8osten des 8-r.ers"ro;"e#o"enen Geistes ist auch nur scheinbar + Der Geist ist dann nicht star1 !sondern )ie eine Treibhaus.flan#e! die aum dem Winde! noch viel )eni"erden /trmen stand#uhalten verma"+ Ein solcher Geist ist 1ran1 ! nicht

fort"eschritten+ Der &ustand "leicht nstlich er#eu"tem 0ieber+ Der0ieberrane ann auch #eit)eise ber au;er"e)-hnliche 8r(fte verf"en! umdann um so mehr #urc#usinen in die /ch)(che+ Was aber bei dem0ieberranen nur /eunden und Minuten sind! das ist beim Geiste"leichbedeutend mit >ahr#ehnten und >ahrhunderten+ Es ommt der Au"enblic! )o sich das alles bitter r(cht+ Ich )arne deshalb noch einmal$ O

Die Harmonie ist berall das ein#i" Richti"e+ 3nd Harmonie er"ibt alleinder Mittel)e"  in allem+ Die /ch-nheit und die 8raft der Harmonie )ird dochsoviel besun"en+ Warum )ill man sie hier nicht "elten lassen und sie unbedin"t#erst-ren:

 Alle oulten /chulun"en in bisheri"er Art sind falsch! )enn auch das &ielein hohes und ein not)endi"es ist+ O

Gan# anders bei den 0hrern und den Anh(n"ern der so"enanntenLebensreformen+ Hier ist der We" )ohl richti"! aber man )ill das  schon heutetun! )as erst in Menschenaltern  an"ebracht sein )ird! und aus diesem Grundeist es heute fr die meisten Menschen in der End)irun" nicht )eni"er

"ef(hrlich+ Es fehlt der not)endi"e *ber"an" + Die &eit #u dem 'e"inn ist da$Man darf 5edoch nicht ohne )eiteres mit beiden 0;en hineins.rin"en! sondernmu; die Menschheit lan"sam durchfhren+ Da#u "en"en nicht >ahr#ehnte$ Wie es heute "ehandhabt )ird! erfol"t in Wirlicheit auch bei scheinbarem Wohlbefinden des 8-r.ers eine /ch)(chun" durch die /chnelli"eit des*ber"an"es+ 3nd der also "esch)(chte 8-r.er )ird niemals )ieder erstaren-nnen$

7flan#enost$ /ie brin"t "an# richti" die 6erfeinerun" desMenschen-r.ers! eine 6eredelun"! auch die /t(run" und "ro;e Gesundun"+

Damit )ird auch der Geist noch mehr "ehoben+ Doch das ist alles nicht sofortfr die Menschheit von heute+  In den 'estrebun"en und in den 8(m.fenvermi;t man die besonnene 0hrerschaft+ Dem 8-r.er von heute "en"t untereinen 3mst(nden "an# unvermittelt 7flan#enost! )ie es so oft versucht )ird+Es ist "an# "ut! )enn es vorber"ehend und vielleicht einmal 5ahrelan" bei8ranen an"e)endet )ird! so"ar erforderlich! um et)as aus#uheilen odereinseiti" st(rend ir"end)o nach#uhelfen! aber das ist nicht von Dauer+ Es mu;dann lan"sam )ieder mit der den Menschen heute so "e)ohnten 8ostbe"onnen )erden! )enn der 8-r.er seine volle 8raft behalten soll+ Der /cheindes Wohlbefindens tr"t+ Ge)i;! es ist sehr "ut! )enn auch Gesunde einmaleine &eit lan" nur die 7flan#enost "ebrauchen+ /ie )erden sich dann ohne

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&)eifel )ohl befinden und auch freien Aufsch)un" ihres Geistes fhlen+ Dasbrin"t aber die Ab)echselun"  mit sich! )ie 5ede Ab)echselun" erfrischt! auch"eisti"+

'ehalten sie 5edoch die einseiti"e 8ost .l-t#lich fr dauernd bei! so )erdensie es nicht bemeren! da; sie in Wirlicheit auch sch)(cher )erden und frvieles viel em.findlicher+ Die Ruhe und das Aus"e"lichensein ist in den meisten

0(llen eine /t(re! sondern eine /ch)(che "an# bestimmter Art+ /ie #ei"t sichan"enehm und nicht bedrcend! )eil sie ihren 3rs.run" nicht in einer8ranheit hat+

Die Aus"e"lichenheit ist (hnlich )ie die Aus"e"lichenheit des au;er des/ch)(cher )erdenden 8-r.ers noch "esunden  Alters + /ie steht dieser Art/ch)(che )eni"stens bedeutend n(her als der /ch)(che einer 8ranheit+ Der8-r.er ann dabei durch das .l-t#liche 0ehlen des seit >ahrtausendenGe)ohnten nicht die /eQualraft aufbrin"en! die der Geist braucht #ur vollenErfllun" seines &)eces in der /tofflicheit+ O

 6iele aus"es.rochene 6e"etarier meren es an der leichten M(;i"un" desGeschlechtstriebes! )as sie als 0ortschritt freudi" be"r;en+ Es ist dies aberdurchaus nicht das &eichen der 6eredelun" ihres Geistes durch die7flan#enost! sondern das Herabsin1en  der /eQualraft! das ebenso auch die 6erminderun" ihres "eisti"en Aufsch)un"es in der /tofflicheit nach sich#iehen mu;+

Es sind hier Irrtmer ber Irrtmer vorhanden! )eil der Mensch fast immer

nur das ,(chste vor sich sieht+ Ge)i;! es ist #u be"r;en und ein 0ortschritt!)enn durch 6eredelun" des Geistes der niedere Geschlechtstrieb )eit"em(;i"ter )ird! als er es heute ist+ Es ist auch richti"! da; der 0leisch"enu;den niederen Geschlechtstrieb erh-ht! aber )ir drfen dabei nicht nach derheuti"en Menschheit messen2 denn bei dieser ist der Geschlechtstrieb einseiti"1ran1haft "ro;"e#o"en  )orden! er ist heute durch)e" unnatrlich+ Das ist abernicht nur auf 8osten des 0leisch"enusses #u verbuchen+

Die M(;i"un" des Geschlechtstriebes ist auch durchaus nicht abh(n"i" vonder 6erminderun" der /eQualraft+ Im Ge"enteil! diese ist f(hi"! dem

Menschen"eiste f-rdernd   bei#ustehen! ihn von der heute aus"e.r("ten Abh(n"i"eit des rohen Triebes #u befreien+ Die /eQualraft ist so"ar das besteMittel  da#u+ O

Die 0hrer der heuti"en Lebensreformen sind in ihren 'estrebun"en bereitsals 7ioniere an#usehen der n(chsten ommenden "ro;en 0ortent)iclun"s#eitder Menschheit! die unter allen 3mst(nden eintreten )ird und unaufhaltsam!sie"haft vor)(rts dr(n"t! auch )enn sich alles ein"een"te Alte ver#)eifelt(m.fend "e"enberstellt+ Doch diese 7ioniere mssen erst #u 0hrern

)erden$  Ein 0hrer darf 'estehendes der Ge"en)art nicht achtlos bersehen+Er mu; "leich#eiti" )eiterschauen in die &uunft! auch ber alles

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Grobstoffliche noch hinaus+ 3nd da )ird er erennen! da; auf diese 5et#t"ebrauchte Art stets eine Lce bleiben m;te! die sich immer fhlbar macht!#ulet#t auch bei dem besten 'au einen &usammenbruch er#)in"t+ Die 'rcefehlt$ Damit die 8-r.er der heuti"en Menschheit ohne ,achteil fr 'et(ti"un"des Geistes auch mitfol"en -nnen+

Der *ber"an" als erste /tufe ist das 'eschr(nen auf nur )ei;es 0leisch+

Das hei;t= Gefl"el! 8albfleisch! Lamm und anderes neben der erh-hten7flan#enost+ ,ur so ann lan"sam ein /chritt nach dem anderen ommen+ 'is#ulet#t in ruhi"em *ber"an"e der 8-r.er so "e#o"en ist! da; er die 6ollraft inder 7flan#enost beh(lt+

*bersehet Eueren 8-r.er nicht! m-chte ich )arnend dem einen Teile#urufen$ Dem anderen Teile um"eehrt= Dent an den Geist$ Dann )ird dasRechte schon noch aus den Wirrnissen der >et#t#eit reifen+

 Auf Anschauun"en! da; ein Tier "et-tet )erden drfte! "ehe ich 5et#t "ar

nicht ein2 denn auch die 7flan#e hat 5a eine /eele+ Es #ei"t nur Rcstand!)enn man also dent! und ein ,ichtein"edrun"ensein in die bisheri"enGeheimnisse der /ch-.fun"+ O

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F1+ Heilma"netismus

Heilma"netismus nimmt eine der fhrenden /tellun"en ein in der )eiterenEnt)icelun" des Menschen"eschlechtes+

 Wenn ich von Ma"neto.athen s.reche! so sind damit nur ernste 8-nner

"emeint! die mit ehrlichem Wollen der Menschheit #u helfen bereit sind+ ,ichtet)a die /char 5ener! )elche mit "erin"er Durchschnittsausstrahlun"! viel Worten und "eheimnisvollen Gesten Gro;es #u leisten )(hnen+

,erv-se 3nruhe "eht #)ar heute durch die Reihen 5ener Ta.feren! dieschon seit >ahren in so vielen 0(llen ihren Mitmenschen die beste Erden"abebrachten! die sie brin"en onnten= Die Gesundun" von so manchem Leidendurch den so"enannten Ma"netismus ihres 8-r.ers oder durch die*bertra"un" (hnlicher /tr-mun"en aus der 0einstofflicheit! dem >enseits+

Leider )ird andauernd neu versucht! die 8lasse der Ma"neto.athen alsminder)erti" #u be#eichnen! )enn nicht "ar noch als /chlimmeres! sie #uhemmen und #u unterdrcen+ Man bauscht mit viel Geschrei ein#elne Ausnahmen ins 3n"eheuerliche auf! bei denen niedri"er Er)erbssinnunredliche Charatere schuf! oder )o schon von vornherein betr"erische Absichten #u"runde la"en! indem bei Ausbenden die sch-ne Gabe "ar nichtvorhanden )ar+

/eht Euch doch um= Wo sind 'etr"er! /ch)indler nicht  vorhanden: /ie

sind berall #u finden$ In anderen 'erufen so"ar noch viel mehr+ Aus diesemGrunde sieht ein 5eder das hierin bei solchen Anfeindun"en oft  "e)ollte3nrecht sofort lar+

 Aber der ,eid! noch mehr die 0urcht! l(;t 5et#t die &ahl der Ge"ner und der0einde )achsen+ 'ei 'ier@ und Wein"ela"en ann natrlich diese   8unst derHeilun" nicht  er)orben )erden+

/ie fordert ernste und vor allen Din"en auch 1erni"e und "esundeMenschen$ 

Darin   )ird )ohl die "r-;te Wur#el alles ,eides lie"en! der dieHau.tanfeindun"en dann nach sich #ieht2 denn 'edin"un"en von solcher Artsind heute nicht leicht #u erfllen+ 3nd )as darin einmal vers(umt )urde! l(;tsich nicht )ieder einholen+

 Au;erdem ist echte ! stare Heilraft auch nicht #u erlernen+ /ie ist eineGabe! die den damit 'e"abten #u einem 'erufenen bestimmte+

 Wer solche Menschen unterdrcen )ill! "ibt damit den 'e)eis! da; er das Wohl der Menschheit nicht  vor Au"en! noch viel )eni"er im Her#en hat+ Er

brdet sich damit auch eine /chuld auf! die ihm #um 6erh(n"nis )erden mu;+Die leine /char der Ta.feren braucht nicht #u ban"en+ Auch sie sind

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 6orl(ufer der neuen &eit+ Die Hindernisse sind nur scheinbar! nichtssa"end!vorber"ehend+ In Wirlicheit bilden sie ein sicheres &eichen des baldi"en!freudi"en und stol#en Aufstie"es+

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F%+ Lebet der Ge"en)art$

'etrachtet man die Menschen! so finden sich verschiedene Abteilun"en+ Dereine Teil lebt ausschlie;lich in der 6er"an"enheit+ Das hei;t! sie be"innen #ube"reifen erst dann! )enn et)as vorber ist+ /o ommt es! da; sie sich beret)as Geschehendes )eder richti" freuen -nnen! noch die "an#e /ch)ereeiner /ache em.finden+ Erst hinterdrein be"innen sie davon #u s.rechen! davon#u sch)(rmen oder nach#utrauern+ 3nd in diesem dauernd nur von dem 6er"an"enen /.rechen und sich darin Wohlfhlen oder 'edauern bersehen siestets )ieder neu das "e"en)(rti"e Geschehen+ Erst )enn es alt "e)orden ist!ver"an"en! dann be"innen sie es #u be)erten+

Ein anderer Teil )ieder lebt in der &uunft+ /ie )nschen und hoffenimmer nur von der &uunft und ver"essen dabei! da; die Ge"en)art ihnen soviel #u bieten hat! ver"essen auch! sich so #u re"en! da; viele ihrer

&uunftstr(ume Wirlicheiten )erden -nnten+'eide Teile! #u denen die "r-;te An#ahl der Menschen "eh-ren! haben in

 Wirlicheit so "ut )ie "ar nicht auf Erden "elebt+ /ie vert(ndeln ihreErden#eit+

Es )ird auch Menschen "eben! die bei dem &urufe= Lebet der Ge"en)artet)as "an# 0alsches auffassen2 vielleicht! da; ich damit #um Ausosten undGenie;en eines 5eden Au"enblices ans.ornen )ill! #u einem "e)issenleichtsinni"en Leben aufmunterte+ Es "ibt deren 5a "enu"! die in dieser Weise

be5ahend sinnlos durch das Leben taumeln+ Wohl fordere ich mit diesem Rufe ein unbedin"tes Ausosten 5eder Minute!

aber innerlich ! nicht oberfl(chlich! (u;erlich allein+ Eine 5ede /tunde derGe"en)art mu; #u )irlichem Erleben fr den Menschen )erden$ Das Leid)ie auch die 0reude+ Er soll mit seinem "an#en /innen und Denen! mit demEm.finden 5eder Ge"en)art "e-ffnet sein und damit )ach + ,ur so   hat erGe)inn vom Erdensein! der darin fr ihn vor"esehen ist+ Weder in denGedanen an die 6er"an"enheit noch in den Tr(umen fr die &uunft ann er

)irliches Erleben finden! so star! da; es seinem Geiste einen /tem.elaufdrct! den er als Ge)inn mit in das >enseits nimmt+

Lebt  er nicht mit! so ann er auch nicht reifen ! das Reifen h(n"t nur vomErleben ab+

Hat er nun in dem Erdensein nicht stets die Ge"en)art   in sich erlebt! soehrt er leer #urc und mu; die so vers(umte &eit noch einmal neudurch)andern! )eil er dabei nicht )ach )ar! nichts durch Erleben sich #uei"en machte+

Das Erdenleben ist )ie eine /tufe in dem "an#en /ein des Menschen! so"ro;! da; sie der Mensch nicht bers.rin"en ann+ /et#t er nun seinen 0u;

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nicht fest und sicher auf die /tufe! so ann er "an# unm-"lich auf die n(chstestei"en2 denn er braucht die vorher"ehende als Grundla"e da#u+ Wenn sich derMensch sein "an#es /ein von dieser Erde aus #urc #um Licht in /tufenauf)(rtsstrebend vorstellt! so mu; er sich darber lar )erden! da; er nurdann #u einer n(chsten /tufe ann! )enn er die vorher"ehende richti" erfllt!fest auf ihr steht+ Es ist so"ar noch st(rer aus#udrcen= Erst aus der vollen!unbedin"ten Erfllun" der 5e)eili" #u erlebenden /tufe ann sich dien(chsth-here ent)iceln+ Erfllt ein Mensch nicht durch Erleben! das ihmallein #ur Reife dienen ann! die /tufe! in der er sich befindet! so )ird die neue/tufe ihm nicht sichtbar! )eil er #u dieser das Erleben der vorheri"en /tufebraucht+ ,ur mit der Ausrstun" dieses Erlebens erh(lt er die 8raft! dien(chste! h-here /tufe #u erennen und #u erstei"en+

/o "eht es fort! von einer /tufe #u der anderen+ Wenn er nur   nach demhohen &iele schauen )ill und nicht der Ein#elstufen richti" achtet! die ihndahin fhren! so )ird er das &iel nie erreichen+ Die /tufen! die er selbst #um

 Aufstie" bauen mu;! )rden dann viel #u flchti" sein und auch #u leicht undbei dem 6ersuche des Hinaufstei"ens #usammenbrechen+

Dieser Gefahr ist aber vor"ebeu"t durch das natrliche Geschehen! da; einen(chste /tufe immer nur in der vollen Erfllun" der Ge"en)artsstufe sichent)iceln ann+ Wer also nicht sein halbes /ein auf einer /tufe stehen bleibenund nicht immer )ieder auf dieselbe #urcehren )ill! der #)in"e sich! stets"an# der Ge"en)art #u "eh-ren! sie in sich richti" #u erfassen! #u erleben!damit er "eisti" ,ut#en davon hat+

Es )ird ihm dabei auch der irdische Ge)inn nicht fehlen2 denn sein erster 6orteil davon ist! da; er von den Menschen und der &eit nichts andereser)artet! als sie ihm )ir1lich  "eben -nnen$ Dadurch )ird er nie entt(uschtsein! ebenso in Harmonie mit der 3m"ebun" sein+

Tr("t er aber nur 6er"an"enheit und #unfti"es Tr(umen in sich! so )irder im Er)arten sehr leicht aus dem Rahmen seiner Ge"en)art hinaus"reifenund mu; damit in Mi;lan" #ur Ge"en)art "eraten! )orunter nicht nur erleidet! sondern auch seine n(here 3m"ebun" + Wohl soll man auch an das

 6er"an"ene denen! um Lehren daraus #u #iehen! und auch von &unfti"emtr(umen! um Ans.orn #u erhalten! doch leben  soll man vollbe)u;t nur in derGe"en)art$

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F9+ Der "ro;e 8omet

 Wissende s.rechen schon seit >ahren von dem 8ommen dieses besondersbedeutun"svollen /ternes+ Die &ahl derer! )elche ihn er)arten! vermehrt sichdauernd2 mehr und mehr verdichten sich die Andeutun"en! so! da; er in Wirlicheit )ohl auch bald #u er)arten ist+ Doch )as  er ei"entlich bedeutet!)as er brin"t! )oher er ommt! das ist noch nicht so recht erl(rt+

Man )ill )issen! da; er 3m)(l#un"en brin"t von einschneidender Art+Doch dieser /tern bedeutet mehr+

'ethlehemstern 1ann  er "enannt )erden! )eil er von "an# "leicher Art ist!)ie dieser es )ar+ /eine 8raft sau"t Wasser hoch em.or! brin"t Wetteratastro.hen und noch mehr+ Die Erde bebt! )enn seine /trahlen sieumfan"en+

/eit dem Geschehen in 'ethlehem ist Gleiches nicht da"e)esen+ Wie der'ethlehemstern l-ste sich auch dieser von dem e)i"en Reiche des 3r"eisti"en#u einer &eit! da; er auf dieser Erde "enau #um Wiren ommt! )enn die >ahre"eisti"er Erleuchtun" ber alle Menschheit "ehen sollen+

Der /tern hat seinen We" in "erader  Linie von dem e)i"en Reiche bis #udiesem Weltenteile+ /ein 8ern ist mit hoher! "eisti"er 8raft "efllt2 er umhlltsich mit der /tofflicheit und )ird dadurch auch den Erdenmenschen sichtbar)erden+ /icher und unent)e"t verfol"t der 8omet seine 'ahn und )ird #u

rechter /tunde auf dem 7lane sein! )ie schon >ahrtausende vorher bestimmt"e)esen ist+

Die ersten! unmittelbaren Ein)irun"en haben in den let#ten >ahrenbereits be"onnen+ Wer das nicht sehen und nicht h-ren )ill! )er alles schon"eschehene  Au;er"e)-hnliche   noch als allt("lich hin#ustellen nicht alsl(cherlich em.findet! dem ist natrlich nicht #u helfen+ Er )ill ent)eder 6o"el/trau; s.ielen aus 0urcht! oder er ist belastet mit (r"ster 'eschr(nun"+ 'eide Arten mu; man ruhi" ihre We"e "ehen lassen! ann ber ihre leicht)iderle"baren 'ehau.tun"en nur l(cheln+ Wissenden aber -nnte auch "esa"t

)erden! )ohin die ersten star1en  /trahlen treffen+ Doch da die /trahlen nachund nach die "an#e Erde mit umfassen! so hat es einen &)ec! ausfhrlicherdarber #u berichten+ Es dauert >ahre bis #u diesem 7unt und >ahre! ehe erdie Erde )ieder aus dem Einflusse entl(;t+ 3nd dann   ist sie  "ereini"t   underfrischt  in  5e"licher 'e#iehun" ! #um /e"en und #ur 0reude der 'e)ohner+ ,ie)ar sie sch-ner! als sie dann sein )ird! deshalb soll 5eder Gl(ubi"e mit ruhi"em 6ertrauen in die &uunft blicen! nicht erschrecen! )as auch in den n(chsten >ahren ommen ma"+ Wenn er vertrauensvoll #u Gott aufblicen ann! )irdihm ein Leid "eschehen+ O O

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F?+ Was hat der Mensch #u tun! um ein"ehen #u -nnen in das Gottesreich:

Es )(re falsch! die 0ra"e! )elche oft herantritt! mit einer "an# bestimmtenRe"el #u beant)orten! #u sa"en= Tue dies und tue 5enes$ Damit ist noch 1einWe" "e#ei"t$  Es )rde nichts Lebendi"es darin lie"en! und aus diesem Grundeann auch nichts Lebendes daraus erstehen! das unbedin"t #u einem

 Auf)(rtssch)in"en n-ti" ist2 denn Leben  allein bir"t den n-ti"en /chlssel #udem Aufstie"e+

 Wenn ich nun aber sa"e= Tue dies und 5enes! lasse das! so "ebe ich damitnur sch)ache! (u;erliche 8rcen! auf denen ,iemand richti" und selbst(ndi""ehen ann! )eil ihm die 8rcen nicht auch "leich#eiti" #um /ehen dienen+3nd doch mu; er den We"  lar vor sich sehen ! sonst nt#en ihm die 8rcennichts+ Ein solcher hum.elt irrend )ie ein 'linder auf ihm unbeannten We"e+,ein! das ist nicht das Rechte! )rde )ieder nur #u einem neuen Do"ma

fhren! )elches hindernd 5eden Aufstie" hemmt+Der Mensch bedene= Wenn er in das Reich des Geistes )ill! mu; er

natur"em(; bis dahin "ehen+ Er  mu; "ehen! es ommt nicht #u ihm+ ,un lie"tes aber an dem obersten 7unte der /ch-.fun"! ist  der oberste 7unt selbst+

Der Menschen"eist aber befindet sich noch in den ,iederun"en derGrobstofflicheit+ Deshalb )ird es 5edem )ohl verst(ndlich sein! da; er den We" von diesen ,iederun"en bis #u der ersehnten H-he hinauf erstdurch)andern mu;! um das &iel #u erreichen+

Damit er sich nun nicht verirrt! ist es auch unerl(;lich! da; er die "an#e/trece  "enau 1ennt ! )elche er #u durchmessen hat+ 3nd nicht nur diese/trece selbst! sondern auch alles! )as ihm darauf noch be"e"nen ann! )elcheGefahren ihn dabei bedrohen und )elche Hilfen er dort findet+ Da diese "an#e/trece in der /ch-.fun"   lie"t! die /ch-.fun" ist ! so mu; ein Wanderer nachdem "eisti"en Reiche vorher also unbedin"t "enau die /ch-.fun"! die ihn da#ufhrt! er1ennen + Denn er )ill 5a hindurch! sonst ommt er nicht ans &iel+

'isher "ab es nun einen Menschen! der die /ch-.fun" so beschreiben ann!

)ie sie #u ennen fr den Aufstie" n-ti" ist+ Anders "esa"t! es "ab ,iemand!)elcher den We" #ur Gralsbur" ! #u dem h-chsten 7unte der /ch-.fun"!deutlich sichtbar machen onnte+ Den We" #u 5ener 'ur"! die in dem Reich desGeistes als der Tem.el des H-chsten steht! )orin allein der reine Gottesdienstbesteht+ ,icht bildlich nur "emeint! sondern in aller Wirlicheit bestehend+

Die 'otschaft des Gottessohnes )ies schon einmal diesen We"+ /ie )urdeaber durch der Menschen 8lu"sein)ollen vielfach falsch an"ebracht ! )odurchsie irrefhrend einen Menschen"eist hinauf"elan"en lassen+ O

,un ist 5edoch die /tunde da! in der ein  5eder  Menschen"eist sich selbstentscheiden mu; ! ob >a oder ,ein! ob Ta" oder ,acht! ob Aufstie" #u den

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lichten H-hen oder ,ieder"an" fr ihn sein soll! end"lti" und un)iderruflich!ohne s.(tere M-"licheit #u einer nochmali"en nderun"+ Deshalb ommtabermalen eine 'otschaft aus der lichten 'ur"+ Die 'otschaft stellt falschan"ebrachte We")eiser nun )ieder richti" ! damit den ernsthaft  /uchenden derrechte We" erennbar )ird+ Es ist die Gralsbotschaft! das Gralsevan"elium$

 Wohl allen denen! die sich offenen /innes! freien Her#ens darnach richten$

/ie )erden darin nun das  in der /ch-.fun" ennenlernen! die  /.rossen sehen!die ihr Geist bent#en mu; #u dem Aufstie"e! um ein#u"ehen in das Reich desGeistes! in das 7aradies+

Ein 5eder Ein#elne )ird darin finden! )as er   braucht! um mit den0(hi"eiten! )elche er  besit#t! em.or#ulimmen nach dem Licht+

Das erst "ibt Leben ! 0reiheit #um Em.orlimmen! Ent)icelun" der da#unot)endi"en 0(hi"eiten eines 5eden Ein#elnen und nicht nur so eineinheitliches >och in festem Do"ma! das sie #u )illenlosen /laven macht!

selbst(ndi"e Ent)icelun"en unterdrct und somit auch den Aufstie" nichtnur hemmt! sondern fr viele "an# vernichtet+ O

Der Mensch! )elcher die /ch-.fun" ennt in ihrer so "eset#m(;i"enT(ti"eit! versteht darin auch bald den "ro;en Gottes)illen+ /tellt er sich da#urichti" ein! dann dient ihm die /ch-.fun"! also auch der We"! nur   #u demfrohen Aufstie"e2 denn er steht dadurch 5a auch richti" in dem Gottes)illen+/ein We" und Leben mu; deshalb "ott)ohl"ef(lli" sein$ O

Es ist nicht fr-mmelnder Au"enaufschla"! nicht sich reui" )inden! nien!

beten! sondern es ist das Gebet ver)ir1licht ! lebend aus"efhrt in frischem!frohem! reinen Tun+ Es ist nicht )inselnd einen We" erbitten! sondern diesenin danbarem Aufblic sehen  und ihn freudi" "ehen +

Gan# anders! als bisher "edacht! sieht also alles Leben aus! )elches"ott)ohl"ef(lli" "enannt )erden ann+ 6iel sch-ner! freier$ Es ist das richti" inder /ch-.fun"  stehen! so! )ie es Euer /ch-.fer durch die /ch-.fun" )ill$ In derman! bildlich "esa"t! Gottes Hand er"reift! die er der Menschheit damit bietet+

,och einmal rufe ich deshalb= ,ehmt alles endlich nun tats(chlich! )ir1lich !

nicht mehr bildlich! und Ihr )erdet selbst tats(chlich sein! an /telle der 5et#ttoten /chemen$ Lernt die /ch-.fun" in ihren Geset#en  richti" ennen$

Darin ruht der We" hinauf #um Licht$

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F+ Du siehst den /.litter in Deines 'ruders Au"e und

achtest nicht des 'alens in Deinem Au"e

Ein 5eder "laubt diese einfachen Worte voll verstanden #u haben! und doch )irdes )eni"e "eben! die seinen ei"entlichen /inn erannten+ Es ist einseiti" und

falsch! )enn dieses Wort so aus"ele"t )ird! als ob es nur "esa"t sei! damit derMensch ,achsicht mit seinem ,(chsten lernt+ ,achsicht mit seinem ,(chstenommt bei dem Erleben dieses Auss.ruchs von "an# allein als/elbstverst(ndlicheit! doch erst in #)eiter Linie+ Wer so in den Worten Christischrft! der schrft nicht tief "enu" und #ei"t damit! da; er )eit davon entferntist! die Worte des Gottessohns lebendi" machen #u -nnen! oder da; er die Weisheit in seinen Auss.rchen von vornherein untersch(t#t+ Auch )erdendiese Worte in den Ausle"un"en vieler 7redi"er )ie alles andere in die Weichlicheit und /chlaffheit der  Liebe ein"ereiht! )elche die 8irche so "ern

als christliche Liebe hin#ustellen versucht+Der Mensch ann aber und soll  diesen Auss.ruch des Gottessohnes nur als

Ma;stab seiner ei"enen 0ehler an)enden+ /chaut er mit offenen Au"en um sichund beobachtet er dabei auch "leich#eiti" sich selbst! so )ird er bald erennen!da; "erade die5eni"en 0ehler! die ihn bei seinen ,ebenmenschen am meistenst-ren! bei ihm selbst in "an# besonderem Grade und fr andere l(sti"aus"e.r("t sind+

3m nun das richti"e 'eobachten #u lernen! achtet Ihr am besten #uerst

einmal aufmersam nur auf Eure ,ebenmenschen+ Es )ird darunter )ohlaum einen "eben! der nicht an anderen dies oder 5enes aus#uset#en hat undsich auch offen oder verstect darber auss.richt+ /obald dies "eschieht! sonehmt diesen Menschen! der sich ber anderer 0ehler aufh(lt oder "ar em.-rt!daraufhin einmal "enau unter Euere 'eobachtun"+ Es )ird nicht lan"e )(hren!bis Ihr #u Eurem Erstaunen entdect! da; "erade diese 0ehler! die der'etreffende an den anderen so scharf r"t! bei diesem selbst in )eit h-herem Ausma;e vorhanden sind$

Es ist dies eine Tatsache! die Euch im Anfan" verblffen )ird! die aber stetssich #ei"t! ohne Ausnahme+ 'ei 'eurteilun" von Menschen -nnt Ihr dies in&uunft ruhi" als feststehend annehmen! ohne dabei befrchten #u mssen! Ihrirrt+ Es bleibt bestehen! da; ein Mensch! der sich ber diese oder 5ene 0ehlereines anderen aufre"t! bestimmt "erade diese 0ehler in )eit "r-;erer /t(reselbst in sich tr("t+

Tretet einmal in Ruhe an solche 7rfun"en heran+ Ihr )erdet es ferti"brin"en und die Wahrheit sofort erennen! )eil Ihr selbst nicht dabei beteili"tseid und deshalb auch bei beiden Teilen nichts #u besch-ni"en versucht+

,ehmt einmal einen Menschen! der in sich die 3n"e#o"enheit "e.fle"t hat!vor)ie"end mrrisch und unh-flich #u sein! selten ein freundliches Gesicht #u

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#ei"en! den man also "ern meiden m-chte+ Gerade diese nehmen fr sich in Ans.ruch! besonders freundlich behandelt )erden #u )ollen und ommenau;er sich! M(dchen und 0rauen so"ar #um Weinen! )enn sie in berechti"ter Weise einmal auch nur einem vor)urfsvollen 'lic be"e"nen+ Das )irt aufeinen ernsten 'eobachter so unsa"bar l(cherlich@trauri"! da; man ver"i;t!darber em.-rt #u sein+

3nd so ist es in tausend und mehr verschiedenen Arten+ Es )ird Euch dasErlernen und Erennen leicht+ /eid Ihr dann aber so )eit! so habt auch denMut an#unehmen! da; Ihr selbst darin eine Ausnahme bildet! da Ihr den'e)eis bei allen anderen "efunden habt+ 3nd damit )erden Euch dann die Au"en ber Euch selbst endlich "e-ffnet+ Das ist "leichbedeutend mit einem"ro;en /chritt! vielleicht so"ar dem "r-;ten #u Euerer Ent)iclun"$ Ihr#erschneidet damit einen 8noten! der heute die "esamte Menschheitniederh(lt$ L-st Euch und helft freudi" dann auch anderen in "leicher Art+

Das   )ollte der Gottessohn mit diesen einfachen Worten sa"en+ /olcheEr#iehun"s)erte "ab er in seinen schlichten /(t#en+ Die Menschen abersuchten  nicht ehrlich darin+ /ie )ollten )ie immer sich darber erhebend nurnachsichti" auf andere blicen lernen+ Das schmeichelte ihrem )iderlichenHochmut+ Die "an#e Erb(rmlicheit ihres falschen Denens ommt in denbisheri"en Ausle"un"en berall #um Durchbruch! das unverhllteheuchlerische 7haris(ertum+ Es hat sich unver(ndert in das Christentumver.flan#t+ Denn auch die sich suchend ,ennenden nahmen und nehmen allesviel #u leichtferti" ent"e"en in ihrem blichen Ge)ohnheits)ahne! da; sie

)irlich mit dem Lesen auch den /inn verstanden haben mssen! )eil sie essich also "lauben machen! "an# nach ihrem 5e)eili"en Gutdnen+ Das ist einehrlich /uchen+ Deshalb -nnen sie den ei"entlichen /chat# nicht finden+Deshalb onnte es auch einen 0ortschritt "eben+ Das Wort blieb tot fr die!die es in sich lebendi"  machen sollten! um Werte fr sich daraus #u erlan"en!die #ur H-he tra"en+

3nd 5eder /at#! )elchen der Gottessohn der Menschheit "ab! bir"t solche Werte! die man nur nicht fand! )eil man sie niemals darin richti" sucht$

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F+ Der 8am.f in der ,atur

Toren! die Ihr immer )ieder fra"t! ob der 8am.f in der /ch-.fun" richti" sei!die Ihr ihn nur als Grausameit em.findet! )i;t Ihr nicht! da; Ihr Euch damitals /ch)(chlin"e be#eichnet! als /ch(dlin"e fr 5ede heuti"e Aufstie"sm-"licheit:

 Wacht endlich einmal auf aus dieser unerh-rten Weichlicheit! )elche den8-r.er und den Geist nur lan"sam sin1en  l(;t! niemals aber erheben$

'lict Euch doch sehend um! erennend! und Ihr m;t die "ro;e Triebraftse"nen ! die #um 8am.fe dr(n"t und damit #ur 6erteidi"un"! #ur 6orsicht! #udem Wachsein  und #um Leben$  /ie scht#t die 8reatur vor der 3mlammerun"t-tender Tr("heit$

8ann 5e ein 8nstler einen H-he.unt erreichen! ihn sich erhalten! )enn er

nicht dauernd bt und darum (m.ft: Gleichviel! )orin er sich bet(ti"t! )iestar die 0(hi"eiten sind! die er besit#t+ Die /timme eines /(n"ers )rde baldabsch)(chen! ihre /icherheit verlieren! )enn er sich nicht auch ber)inden-nnte! stets erneut #u ben und #u lernen+

Ein Arm ann nur erstaren! )enn er sich dauernd mht+ Im ,achlassendarin mu; er erschlaffen+ 3nd so auch 5eder 8-r.er! 5eder Geist$ 0rei)illi" aberist ein Mensch da#u #u brin"en+ Ir"endein &)an" mu; vorhanden sein$

 Wenn Du "esund sein )illst! so  .fle"e  Deinen 8-r.er und den Geist+ Das

hei;t! erhalte ihn in stren"er T(ti"eit$ Was der Mensch heute und von 5eher aber unter 7fle"en dent! ist nicht

das Rechte+ Ent)eder er meint unter 7fle"en s;es ,ichtstun! )orin alleinschon das Erschlaffende! L(hmende lie"t! oder er betreibt die 7fle"e )ie bei 5edem /.ort nur einseiti"! das hei;t! das 7fle"en )ird #um /.ort! #ureinseiti"en *bertreibun"   und damit #u leichtsinni"en! ehr"ei#i"en Aus)chsen! die ernsten Menschentums "ar nicht )rdi" sind+ WirlichesMenschentum mu; doch das let#te &iel   vor Au"en haben! das man durch

Hochs.run"! /ch)immen! Laufen! Reiten! unsinni"es 0ahren nicht erreichenann+ Die Menschheit und die "an#e /ch-.fun" hat einen Ge)inn an solchenEin#elleistun"en! fr die so mancher Mensch sehr oft den "r-;ten Teil seinerGedanen! seiner &eit und seines Erdenlebens o.fert$

Da; solche Aus)chse sich bilden onnten! #ei"t! )ie falsch der We" ist! dendie Menschheit "eht! und )ie sie )iederum auch diese "ro;e Triebraft in der/ch-.fun" nur auf falsche 'ahnen dr(n"t und sie damit ver"eudet in nut#loser/.ielerei! )enn nicht so"ar #um /chaden durch die Hemmun" des "esunden0ortschrittes! #u dem die Mittel alle in der /ch-.fun" ruhen+

Den Lauf der staren /tr-mun"en des Geistes! die den Auftrieb f-rdernsollen! verbie"en sie in ihrem Menschheitsdnel so! da; an /telle der

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"e)ollten 0-rderun" /tauun"en eintreten! die sich als Hemmnisse bet(ti"en!die rc)irend den 8am.ftrieb stei"ern und #ulet#t berstend alles mit sich indie Tiefe rei;en+

Das  ist es! )orin sich der Mensch in seinen inhaltlosen )issenschaftlich seinsollenden /.ielereien und Ehr"ei#ereien heute vor)ie"end besch(fti"t+ Als/t-renfried  in 5eder /ch-.fun"sharmonie$

Er )rde l(n"st in tr("en /chlaf des ,ichtstuns verfallen sein! )elchem die0(ulnis fol"en mu;! )enn nicht "lclicher)eise noch der 8am.ftrieb in der/ch-.fun" l("e! der ihn #)in"t ! sich doch  #u re"en$ /chon lan"e )(re er sonst#u der Anma;un" "eommen! da; Gott durch seine /ch-.fun" fr ihn sor"enmu;! )ie in dem Traume des /chlaraffenlandes+ 3nd )enn er dafr seinenDan in einem "eistlosen Gebete s.richt! so ist das seinem Gotte berreich"elohnt! "ibt es doch viele! die ihm berhau.t nicht dafr danen$

/o  ist der Mensch und tats(chlich nicht anders$

Er s.richt von Grausameit in der ,atur$ Auf den Gedanen! sich vor allenDin"en selbst einmal #u .rfen! ommt er dabei nicht+ Er )ill nur immertadeln+

 Auch in dem 8am.fe unter Tieren ist nur /e"en! eine Grausameit+

Man braucht nur ir"endein Tier "ut #u beobachten+ ,ehmen )ir einmal denHund+ >e rcsichtsvoller so ein Hund behandelt )ird! desto be<uemer )ird er)erden! tr("er+ Ist ein Hund im Arbeits#immer seines Herrn! und dieser achtetsor"f(lti" darauf! da; das Tier nie "etreten oder nur "esto;en )ird! auch )enner sich an solche /tellen le"t! )o es in dauernder Gefahr ist! ohne Absichtverlet#t )erden #u -nnen! )ie bei der Tre us)+! so ist das nun #um ,achteiledes Tieres+

Der Hund )ird in "an# ur#er &eit seine ei"ene Achtsameit verlieren+Gutmti"e Menschen sa"en liebevoll besch-ni"end! vielleicht so"ar"erhrt! da; er darin unsa"bares 6ertrauen #ei"t$ Er )ei;! es tut ihmniemand )eh$ In Wirlicheit ist es 5edoch nichts )eiter als ein "robes,achlassen der 0(hi"eit des Wachseins ! ein starer Rc"an" der seelischen

T(ti"eit+Mu; ein Tier 5edoch dauernd auf seiner Hut und in

 6erteidi"un"sbereitschaft sein! so )ird und bleibt es nicht nur seelisch )ach!sondern es nimmt an Intelli"en# steti" #u!  "e)innt   in aller Art+ Es bleibtlebendi" in 5eder 'e#iehun"+ 3nd das ist 0ortschritt$ /o ist es mit  5eder8reatur$ /onst "eht sie #u"runde2 denn auch der 8-r.er erschlafft dabei nachund nach! )ird leichter ranheitsanf(lli"! hat eine Widerstandsf(hi"eitmehr+

Da; der Mensch auch hierbei dem Tiere "e"enber eine vollommen falscheEinstellun" hat und ausbt! nach verschiedenen Richtun"en hin! )ird einen

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scharfen 'eobachter nicht in Erstaunen set#en! da der Mensch 5a "e"en alles !auch "e"en sich selbst und "e"en die "an#e /ch-.fun" sich vollst(ndi" falscheinstellte! berall "eisti" nur /chaden anrichtet! anstatt ,ut#en #u brin"en+

 Wenn heute der 8am.ftrieb nicht mehr in der /ch-.fun" l("e! den so vieleTr("e "rausam nennen! so bef(nde sich die /tofflicheit sehr lan"e schon in0(ulnis und &erset#un"+ Er )irt noch als seelisch und -r.erlich Erhaltendes !

durchaus nicht als 6ernichtendes! )ie es oberfl(chlich nur den Anschein hat+Es )rde sonst nichts anderes mehr diese tr("e Grobstofflicheit in 'e)e"un"und damit Gesundun" und 0rische erhalten! nachdem der Mensch dieei"entlich da#u bestimmte er<uicende Wirun" der alles durchstr-menden "eisti"en 8raft  durch seine 6erirrun" so schm(hlich ab"ebo"en hat! da; sienicht so  )iren ann! )ie sie ei"entlich sollte$ 6er"l+ frhere 6ortr("e+

H(tte der Mensch nicht so ar" in seiner 'estimmun" versa"t! so )rdevieles! alles  heute anders aussehen$ Auch der so"enannte 8am.f )(re nichtin dieser  0orm #u finden! )ie er 5et#t  sich #ei"t+

Der 8am.ftrieb )(re veredelt! ver"eisti"t durch den aufstrebenden Willender Menschen+ Die urs.rn"liche rohe Aus)irun" h(tte sich! anstatt )ie 5et#tsich #u verst(ren! durch den "eisti"en! rechten  Einflu; mit der &eit "e)andelt#u "emeinsamem! freudi"em Antriebe der "e"enseiti"en 0-rderun"! )elchederselben 8raftst(re bedarf )ie der hefti"ste 8am.f+ ,ur mit dem3nterschiede! da; bei dem 8am.f Ermattun" ommt! bei 0-rderun" 5edoch inRc)irun" noch hohe /tei"erun"+ &ulet#t )rde dadurch auch in der,achbildun" der /ch-.fun"! in der der "eisti"e  Wille des Menschen der st(rste

Einflu; ist! der .aradiesische &ustand der )irlichen /ch-.fun" ein"etretensein! fr alle  8reaturen! )o ein 8am.f und eine anscheinende Grausameitmehr n-ti" ist$ Der .aradiesische &ustand ist 5edoch nicht et)a ,ichtstun!sondern "leichbedeutend mit st(rstem /ichre"en ! mit )irlichem! .ers-nlich@vollbe)u;ten Leben$

Da; dies nicht eintreten onnte! ist die /chuld des Menschen"eistes$ Ichomme dabei immer )ieder auf den einschneidenden /ndenfall #urc! denich im 6ortra"e Es )ar einmal+++ B6ortra" ,r+ K ausfhrlich schildere+

,ur das vollommene 6ersa"en des Menschen"eistes in der /ch-.fun" mitdem Mi;brauch   der ihm berlassenen Geistesraft durch Abbie"en der Wirun"en nach unten   #u anstatt #u lichter H-he hat es #u den heuti"enfehlerhaften Aus)chsen "ebracht$

/o"ar die 0(hi"eit! den 0ehler ein#usehen! hat sich der Mensch bereitsverscher#t! hat sie vers.ielt+ /o )rde ich nur tauben 4hren .redi"en ! )ollteich noch mehr darber sa"en+ Wer )irlich h-ren )ill  und ernsthaft suchen1ann ! findet in meiner 'otschaft alles ! )as er braucht$ *berall steht auch

Erl(run" ber das "ro;e 6ersa"en auf"e#eichnet! das so unsa"bar /ch)eres inso vielerlei Gestaltun" nach sich #o"+ Wer 5edoch "eisti" taub  ist! )ie so viele!

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hat doch nur das ausdrucslose Lachen der 6erst(ndnislosi"eit! das )issendscheinen   soll! aber in Wirlicheit nur leichtsinni"e 4berfl(chlicheitverndet! die "leichbedeutend mit "r-;ter 'eschr(ntheit ist+ Auf )en dasbl-de Lachen "eisti" Ein"een"ter heute noch ir"end)elchen Eindruc macht!der ist selbst nichts )ert+ Hierher  "eh-rt das Christus)ort= La;t doch dieToten ihre Toten be"raben$ Denn )er "eisti"  taub und blind ist! "ilt als "eisti"tot$

Der Menschen"eist onnte mit seiner 0(hi"eit die Erden)elt als,achbildun" der /ch-.fun" #um 7aradiese machen$ Er hat es nicht "etan undsieht die Welt deshalb nun so  vor sich! )ie er sie durch sein falsches Ein)irenverbo"+ Darin lie"t alles$  Deshalb schm(ht nun nicht in falscher Weichlicheitein so bedeutsames Geschehen )ie den 8am.f in der ,atur! der nochnot)endi" et)as aus"leicht! )as der Mensch vers(umte$ 6erme;t Euch nicht!Euere s;lich@sch)le Weichlicheit noch mit dem Ausdruc Liebe #ube#eichnen! in die der Mensch so "erne seine /ch)(chen ein#ureihen sucht$ Die

0alschheit und die Heuchelei mssen sich bitter r(chen$Drum )ehe Dir! Du Mensch! als morsches Mach)er Deiner Einbildun"$ Du

&errbild dessen! )as Du solltest  sein$

/eht Euch in Ruhe einmal an! )as Ihr ,atur #u nennen .fle"t= die 'er"e!/een! W(lder! Matten$ &u allen >ahres#eiten+ Trunen ann das Au"e )erdenan der /ch-nheit alles dessen! )as es sieht+ 3nd nun bedent= Was Euch so #uerfreuen )ei; und Euch Erholun" "ibt! das sind die 0rchte eines Wirens allesWesenhaften ! )elches in der /ch-.fun" unter   dem Geisti"en steht! dessen

8raft Euch #u ei"en )urde$Dann sucht die 0rchte Eures  /chaffens! die Ihr "eisti" seid und darin viel

mehr 0(hi"eiten Euer Ei"en nennt! deshalb aber auch H-heres #u )irenh(ttet als das vor Euch her"ehende Wesenhafte+

 Was seht Ihr da: ,ur alten Ablatsch alles dessen! )as das Wesenhaftebereits ferti" brachte! aber eine 0ortent)icelun" #u idealer H-he imLebendi"en und damit in der /ch-.fun"$ Mit nur vermmerten/ch-.fun"sinstinten sucht die Menschheit 0ormen leblos nach#ubilden! in der

niedersten Art! )(hrend sie freien und be)u;ten Geistes mit dem Aufblice#um G-ttlichen "an# anderes! viel Gr-;eres #u formen f(hi" )(re$

Die Gr-;e! die nur aus dem freien Geiste   ommt! haben die Menschenfreventlich sich unterbunden und -nnen deshalb au;er inderhaften,achbildun"en nur noch+++ Maschinen! 8onstrutionen! Techni ferti"brin"en+ Alles! )ie sie selber= erd"ebunden! niedri"stehend! hohl und tot$

Das  sind die 0rchte! die die Menschen nun als "eisti"@seiend der T(ti"eitdes Wesenhaften "e"enberstellen -nnen+ /o   haben sie die Geistesauf"abeerfllt in der ihnen da#u "eschenten ,achsch-.fun"$

 Wie )ollen sie nun bei der Abrechnun" bestehen: 8ann es denn dabei in

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Erstaunen set#en! da; den Menschen mit dem Han" nach ,iederem das hohe7aradies verschlossen bleiben mu;:   Darf es noch Wunder nehmen! )ennnunmehr das Wesenhafte bei dem Ende das durch Menschen"eist so falsch"efhrte Wer rc)irend vollst(ndi" #erst-rt: O

 Wenn es nun ber Euch infol"e Euerer bet(ti"ten 3nf(hi"eit#usammenbrechen )ird! dann verhllt Euer An"esicht! erennet schamerfllt

die un"eheuere /chuld! die Ihr  auf Euch "eladen habt$ /ucht dafr nicht schon)ieder Euren /ch-.fer an#ula"en oder ihn als "rausam #u be#eichnen!un"erecht$

Du aber! /uchender! .rfe Dich ernsthaft! schonun"slos! und dann versuchees! Dein "an#es Denen und Em.finden! 5a! Dein "an#es /ein neu  ein#ustellenauf  "eisti"en   Grund! der nicht mehr )anen )ird )ie der bisheri"everstandesm(;i"e und damit ar" beschr(nte$ Wer solches nicht verma"! der)ird ver)orfen sein fr alle E)i"eit$ O

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FF+ Aus"ie;un" des Heili"en Geistes

Der in der 'ibel "eschilderte 6or"an" der Aus"ie;un" des Heili"en Geistes aufdie >n"er des Gottessohnes ist vielen Menschen noch ein unerl(rlichesGeschehen und )ird vielfach als au;er"e)-hnlich! nur dies einemalvorommend! und demnach als )illrlich erfol"t! betrachtet+

In dieser irrtmlichen 'etrachtun" lie"t aber auch "erade die 3rsache desanscheinend 3nerl(rlichen+

Der 6or"an" )ar nicht ein#elstehend! nicht fr die >n"er besondersherbei"efhrt! sondern er )ar ein schon seit 'estehen der /ch-.fun" sichre"elm(;i" )iederholendes  Geschehen$ Mit der  Erenntnis )ird es auch sofortdas 3nerl(rliche verlieren und fr die ernsthaft suchenden Leser derGralsbotschaft verst(ndlich )erden! ohne dabei an Gr-;e ein#ub;en! sondernim Ge"enteil viel eher noch "e)alti"er #u )erden+

 Wer meine Gralsbotschaft aufmersam studierte! ann auch die L-sun"hierfr darin schon "efunden haben2 denn er las auch die Erl(run" DerHeili"e Gral+ Darin er)(hnte ich die sich all5(hrlich re"elm(;i" )iederholende8rafterneuerun" fr die "esamte /ch-.fun"+ Es ist der Au"enblic! in dem inden Heili"en Gral neue "-ttliche 8raft str-mt #ur Erhaltun" der /ch-.fun"$

Damit erscheint fr Au"enblice ber dem Grale die Heili"e Taube!)elche die "eisti" sichtbare 0orm der Ge"en)art des Heili"en Geistes ist! die #u

der 0orm des Heili"en Geistes unmittelbar "eh-rt! also einen Teil seiner0orm bildet+

 Wie das 8reu# die "eisti" sichtbare 0orm der "-ttlichen Wahrheit ist! so istdie Taube die sichtbare 0orm des Heili"en Geistes+ /ie ist   die 0ormtats(chlich! )ird nicht nur als 0orm "edacht$ Da ich darber schon ausfhrlichs.rach! ver)eise ich auf den 6ortra"+B6ortra" ,r+ ??= Der Heili"e Gral

Diese 8rafterneuerun" durch den Heili"en Geist! also den lebendi"enGottes)illen! der die 8raft ist! erfol"t 5edes >ahr #u einer "an# bestimmten &eit

in dem Allerheili"sten der h-chsten 'ur" oder des Tem.els! der den Heili"enGral bir"t! den ein#i"en 6erbindun"s.unt der /ch-.fun" mit dem /ch-.fer!und deshalb auch die Gralsbur"  "enannt+

Die Erneuerun" ann auch mit 8raftaus"ie;un" be#eichnet )erden! also Aus"ie;un" des Heili"en Geistes! oder noch deutlicher! 8raftaus"ie;un" durchden Heili"en Geist2 denn der Heili"e Geist )ird nicht et)a aus"e"ossen!sondern er "ie;t 8raft aus$

Da nun die >n"er an diesem Ta"e versammelt )aren im Gedenen an

ihren auf"estie"enen Herrn! )elcher vers.rochen hatte! den Geist #u senden!also die lebendi"e 8raft! so )ar in diesem Gedenen ein Aner"rund da#u"e"eben! bei dem #u dieser &eit im Rein"eisti"en erfol"enden 6or"an"e in

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"e)issen und ents.rechendem Grade unmittelbar bis auf die in Andacht daraufein"estellten versammelten >n"er auf Erden herab#u)iren$ ,amentlich dader We" #u diesen >n"ern durch das Erdensein des Gottessohnes leichtererm-"licht und "eebnet )ar+

3nd aus diesem Grunde "eschah das Wunderbare! sonst auf Erden nichtm-"lich Ge)esene! dessen Erleben in der 'ibel )ieder"e"eben ist+ Das Erleben

onnten die Evan"elisten schildern! nicht aber den ei"entlichen 6or"an"! densie selbst nicht annten+

Das 7fin"stfest nun "ilt den Christen als Erinnerun" an diesen 6or"an"!ohne da; sie eine Ahnun" davon haben! da; tats(chlich in dieser un"ef(hren&eit 5edesmal der Ta" der Heili"en Taube in der Gralsbur" ist! das hei;t! derTa" der 8rafterneuerun" fr die /ch-.fun" durch den Heili"en Geist$,atrlich nicht immer "enau an dem auf Erden dafr errechneten7fin"stfeierta"e! )ohl aber #u dessen un"ef(hren &eit+

Damals traf die 6ersammlun" der >n"er "erade "enau  mit dem )irlichen 6or"an"e #usammen$ Er )ird auch s.(ter hier auf Erden re"elm(;i" und #urichti"er   &eit mit"efeiert )erden als oberster und heili"ster 0eierta" derMenschheit! an dem der /ch-.fer seine erhaltende 8raft stets neu der/ch-.fun" schent! als Ta" der Heili"en Taube! also Ta" des Heili"enGeistes! als "ro;es Dan"ebet #u Gottvater$

Er )ird von den   Menschen "efeiert )erden! die endlich be)u;t   in dieser/ch-.fun" stehen! )elche sie in deren "an#en Aus)irun"en nun richti"

ennenlernten+ Durch deren andachtsvolle Einstellun" #u der "enauen &eit)ird es auch m-"lich! da; in dem /ich-ffnen )echsel)irend der lebende /e"en)ieder bis herab #ur Erde fhrt und sich er"ie;t in die drstenden /eelen! )ieeinst bei den >n"ern+

0rieden und 0reude brin"t dann diese &eit! die nicht mehr all#u ferne ist!sobald die Menschen nicht versa"en und nicht verloren sein )ollen fr alleE)i"eit+

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F+ Geschlecht

Ein "ro;er Teil der Erdenmenschen l(;t sich sch)er bedrcen von denGedanen ber den 6erehr #)ischen den #)ei Geschlechtern! demm(nnlichen und dem )eiblichen+ Aus"enommen davon sind )ohl nur dieLeichtsinni"en! die sich berhau.t durch nichts bedrcen lassen+ Alleanderen! so verschiedenarti" sie auch sein m-"en! suchen offen oder still in sich#urc"e#o"en ir"endeine L-sun"+ Es "ibt "lclicher)eise viele Menschen! die"erade darin einen rechten We")eiser ersehnen+ 4b sie sich dann darnachrichten )rden! bleibt allerdin"s dahin"estellt+ Tatsache ist 5edoch! da; sie sichsehr damit besch(fti"en und auch #um "ro;en Teile sich bedrcen lassen vondem 'e)u;tsein! da; sie dieser 0ra"e un)issend "e"enberstehen+

Man suchte es in Ehefra"en #u l-sen oder #u veranern! am aber damiteinem befriedi"enden Grund"edanen noch nicht n(her! da auch hier )ie

berall ledi"lich die Hau.tsache ist! da; der Mensch )ei;! )omit er es #u tunhat$ /onst ann er damit niemals ferti" )erden+ Es bleibt ihm 3nruhe+

Dabei ver)echseln viele schon von vornherein sehr oft den richti"en 'e"rifffr dieses Wort Geschlecht+ Man nimmt es all"emein! )(hrend derei"entliche /inn dafr viel tiefer lie"t+

 Wollen )ir ein rechtes 'ild darber haben! so drfen )ir nicht so einseiti"sein! es in 'estimmun"en #u #)in"en! die ledi"lich einer rein irdischen!"esellschaftlichen 4rdnun" dienen -nnen und den Geset#en in der /ch-.fun"

vielfach "an# ent"e"enstehen+ 'ei so sch)er)ie"enden Din"en ist es not)endi"!sich in die /ch-.fun" #u vertiefen! um den Grund"edan1en  #u erfassen+

 Wir nennen den 'e"riff )eiblich und m(nnlich schlechthin #)eierleiGeschlecht+ Das Wort Geschlecht aber l(;t bei der Mehr#ahl Menschen von Anfan" an einschneidend irrefhren! da un)illrlich in manchen Gedanendie 6erbindun" mit der 0ort.flan#un" ersteht+ 3nd das ist falsch+ DieTrennun" von )eiblich und m(nnlich in diesem  /inne hat in dem "ro;en/ch-.fun"s"edanen nur bei der (u;ersten! dichtesten Grobstofflicheit et)as

#u tun+ In dem hau.ts(chlichen  Geschehen nicht+ Was ist ein Geschlecht: Der Geisteim ist bei seinem Aus"an"e aus dem

"eisti"en Reiche "eschlechtslos+ Es tritt auch eine /.altun" ein! )ie vielfachan"enommen )ird+ /.altun"en sind besondere Ausnahmen! auf die ich amEnde dieser 'etrachtun" #u s.rechen ommen )erde+ Im Grunde bleibt einGeisteim immer fr sich ab"eschlossen+ Mit dem 'e)u;t)erden desGeisteimes bei seiner Wanderun" durch die ,achsch-.fun"! also dieselbstt(ti"e ,achbildun" der ei"entlichen /ch-.fun"! nimmt er! )ie ich schonmehrfach sa"te! 5e nach dem Grade seines 'e)u;t)erdens die uns beanntenmenschlichen 0ormen an! )elche ,achbildun"en der Ebenbilder Gottes sind!der 3r"eschaffenen+

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Hierbei ist nun entscheidend die Art die T(ti"1eit  eines Geisteimes+ Dasist! nach )elcher Richtun" hin ein solcher Geisteim )(hrend des'e)u;t)erdens die in ihm ruhenden 0(hi"eiten vor)ie"end #u ent)icelnbestrebt ist! ob in .ositiver! raftvoll treibender Art! oder in ne"ativer! stillerhaltender Art+ Wohin sein Hau.tverlan"en treibt+

'eides   ann er seinem 3rs.rn"e nach tun! da ein Geisteim alle

0(hi"eiten in sich tr("t! einer )ie der andere! unverr#t+ Er ist fr sichvollommen ab"erundet+ Es ommt nur darauf an! )as  er davon ent)icelt+3nd in der nun durch ihn erfol"enden 'et(ti"un"! auch )enn diese 'et(ti"un"im Anfan" nur in staren Wnschen lie"t! das sich #um Dran"e stei"ert! bildetsich die 0orm+  Das 7ositive bildet die m(nnliche 0orm! das ,e"ative die)eibliche 0orm+ Hier bereits #ei"t sich das M(nnliche und Weibliche nachau;en hin durch seine 0orm erennbar+ 'eides ist in seiner 0orm derbestimmte Ausdruc der  Art   ihrer 'et(ti"un"! die sie sich )(hlen oder)nschen+

 Weiblich und m(nnlich hat also mit dem blichen 'e"riff eines Geschlechtsnichts #u tun! sondern #ei"t ledi"lich die Art der 'et(ti"un" in der /ch-.fun"an+ Erst in der den Menschen so beannten Grobstofflicheit bilden sich ausder 0orm heraus die 0ort.flan#un"sor"ane! die )ir unter m(nnlich und)eiblich verstehen+ ,ur der "robstoffliche 8-r.er! also der Erden-r.er! bedarf#u seiner 0ort.flan#un" dieser 4r"ane+

Die Art der 'et(ti"un" in der /ch-.fun"   bildet also die 0orm desei"entlichen 8-r.ers! die m(nnliche oder die )eibliche! von dem der

"robstoffliche Erden-r.er )iederum nur ein "rob"ef"tes Abbild ist+/omit )ird auch die Geschlechtsausbun" auf die /tufe "eset#t! )ohin sie

"eh-rt! also auf die niederste /tufe! die es in der /ch-.fun" "ibt! auf dierein"robstoffliche! die )eitab vom Geisti"en lie"t+

3m so trauri"er ist es nun! )enn ein Menschen"eist sich unter das >ochdieser rein #ur (u;ersten /chale "eh-renden 'et(ti"un" derart beu"t! da; erein /lave davon )ird$ 3nd das ist heute leider so all"emein "e)orden! da; esein 'ild er"ibt! )elches #ei"t! )ie das unsch(t#bare und hochstehende Geisti"e

unter der Dece der "r-bsten /tofflicheit sich frei)illi" treten undniederhalten l(;t+

Da; solches natur)idri"e Geschehen einen b-sen Aus"an" brin"en mu;! istselbstverst(ndlich+ ,atur)idri"! )eil von ,atur aus das Geisti"e das H-chste inder "an#en /ch-.fun" ist! und eine Harmonie in dieser nur sein ann! so lan"eGeisti"es als H-chstes herrscht! alles andere 5edoch unter  ihm bleibt! auch beider 6erbindun" mit dem Grobstofflich@Irdischen+

Ich brauche hierbei )ohl nicht ei"ens darauf hin#u)eisen! )elch trauri"eRolle demnach ein Mensch s.ielt! der seinen Geist unter die Herrschaft des"r-bsten stofflichen Mantels beu"t+ Eines Mantels! der erst durch ihn seine

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Em.findsameit "e)innt und mit dem Able"en )ieder verlieren mu;! ein Wer#eu" in der Hand des Geistes! das )ohl der 7fle"e bedarf! um es nut#bar#u erhalten! aber immer doch nur beherrschtes Wer#eu" bleiben ann2 dennin der /ch-.fun"sordnun" "ibt es einen 8ommunismus$ Wo dieserein#uschleichen droht! ommt der &usammenbruch als unbedin"te 0ol"e! daein solcher Teil als ranhaft ab"esto;en )erden mu;2 damit Disharmonienicht )eiter Ein"an" findet+ Mit einem derarti"en &usammenbruche bessert die Wechsel)irun" in der /ch-.fun" die schadhaft "e)ordenen /tellen aus+

Die "eisti"e! )esenhafte und feinstoffliche 0orm des 8-r.ers ver(ndert sich!sobald ein Geisteim seine T(ti"eit ver(ndert+ Geht er aus ,e"ativemvor)ie"end in 7ositives ber! so mu; sich die )eibliche 0ormun" in einem(nnliche ver)andeln und um"eehrt2 denn die vor)ie"ende   Art in derT(ti"eit bildet die 0orm+ &ur 6er(nderun" ann 5edoch die /chale irdischerGrobstofflicheit nicht so schnell fol"en+ Diese ist nicht derart )andlun"sf(hi"!deshalb 5a auch nur fr "an# ur#e &eit bestimmt+ Hier #ei"t sich eine Wendun"

dann bei Wiederin1arnierun"en ! deren in den meisten 0(llen viele sind+/o ommt es! da; ein Menschen"eist sehr h(ufi" ab)echselnd   in

m(nnlichen und )eiblichen 8-r.ern seine Erdenleben durch)andert! 5e nachseiner sich ver(ndernden inneren Einstellun"+ 3nd das ist not)endi" ! damitalle   0(hi"eiten eines Geisteseimes nach und nach #ur Ent)icelun""elan"en+

Ich sa"te schon! da; das vorherrschende   in der "e)ollten T(ti"eitma;"ebend ist fr die Entstehun" der form! da ein Geisteim sich nicht

unbedin"t "an# .ositiv und auch nicht unbedin"t "an# ne"ativ bet(ti"en )ird+Die dabei nicht bet(ti"ten 0(hi"eiten bleiben dann schlummernd! -nnen

aber 5eder#eit #um Er)achen "ebracht )erden+

8ommt es aber doch einmal vor! da; ein Geisteim alle .ositiven   Teileent)icelt! so )irt das so star auf die ne"ativen! nicht ent)icelten0(hi"eiten! da; ein Herausdr(n"en erfol"en ann! und damit auch ein Abschleudern! )odurch sich eine /.altun"   voll#ieht+ Die dadurchab"eschleuderten andersarti"en Teile sind dann "e#)un"en! fr sich #u

er)achen! und )erden selbstverst(ndlich in ihrer Geschlossenheit dieent"e"en"eset#te 0orm! also die )eibliche annehmen+ Das  sind dann "es.altene8eime! die sich )iederfinden mssen! um als ein Gan#es ein#u"ehen+ Einsolcher 6or"an" ist im all"emeinen 5edoch nicht an#unehmen+

Die Anschauun" der Menschen! da; es #u einem 5eden Menschen eineer"(n#ende /eele "ibt! ist an sich richti"! aber nicht in dem /inne einervoraus"e"an"enen /.altun"+ Die Dualseele ist et)as "an# anderes+ Ich habediese bereits in meinem 6ortra"e Die Ehe B6ortra" ,r+ % betont+ Eine

Dualseele ist ledi"lich die #u einer anderen /eele  .assende + Das hei;t! eine/eele! )elche "erade die  0(hi"eiten ent)icelt hat! die die andere /eele in sich

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schlummern lie;+ Dadurch ommt dann eine volle Er"(n#un"! er"ibt sich ein"emeinsames Arbeiten s(mtlicher 0(hi"eiten des Geistes! aller .ositiven undaller ne"ativen+ /olche Er"(n#un"en aber "ibt es nicht nur einmal! sondernviele Male! so da; nicht et)a ein Mensch bei einem Er"(n#en)ollen auf nureinen "an# bestimmten anderen Menschen an"e)iesen ist+ Er ann derenvielen in seinem Erdensein be"e"nen! sobald er nur seineEm.findun"sf(hi"eit rein und )achsam h(lt+

Die 'edin"un"en des Lebens #um Glc sind also durchaus nicht so sch)er#u erfllen! als es im ersten Au"enblic den nur halb Wissenden erscheint+ DasGlc ist viel leichter #u haben! als so viele denen+ Die Menschheit mu; nurerst die Geset#e ennen! )elche in der /ch-.fun" lie"en+ Lebt sie darnach! somu;  sie "lclich )erden$ Heute steht sie aber noch sehr )eit entfernt davon!und deshalb )erden sich vorerst noch die! )elche der Wahrheit in der/ch-.fun" n(herommen! meistens einsam fhlen mssen! )as 5edochdurchaus nicht un"lclich macht! sondern einen "ro;en 0rieden in sich tr("t+

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FJ+ 8ann Alter ein Hemmnis #u "eisti"em Aufstie"

bilden:

Das nach irdischen 'e"riffen Rechte #u )ollen! oder das Gute #u )ollen! ist oftein "ro;er 3nterschied$ Das irdische Recht ist nicht immer auch das Gute$ 

Heute  "en"t es fr den Menschen nicht  mehr! einfach das Rechte "e)ollt#u haben$ /o et)as onnte er bei seiner ersten  Inarnierun" tun+ >et#t )irdmehr  von ihm "efordert$ /obald er sich nicht "e)altsam aufrafft! "eisti" endlich)issend h-her #u ommen! so ist er unbedin"t verloren+ Das Alter bildet eineHemmun"! sondern Ans.orn ! da in dem Alter seine /tunde des Hinber"ehenssichtbar n(herrct$ Es ist nur die von mir schon oft als (r"sten 0eind"enannte Tr("heit und 'e<uemlicheit! mit der sich solche &-"ernde belastenund damit unter"ehen+

Die &eit des "eisti"en Landstreichertums hat auf"eh-rt! )ie die &eit der'e<uemlicheit und des beha"lichen Er)artens+ Mit unheimlicher0urchtbareit und H(rte )ird es binnen ur#em in die /chl(fer und 0aulen#erhineinschla"en! da; auch der Taubste dann er)acht+

Das /tudieren meiner 6ortr("e bedin"t 5edoch von vornherein ein/ichbemhen! "e)altsames &usammenrei;en aller /inne! damit "eisti"eLebendi"eit und volles  Wachsein$ Erst dann  "elin"t es! sich in meine Worte #uvertiefen! sie auch )irlich #u erfassen+

3nd das ist so "e)ollt$  Ich lehne 5eden Geistestr("en ab+ Wenn Menschen aber nur ein 8-rnchen Wahrheit aus der Heimat des

"eisti"en Reiches in sich nicht  verschttet haben! so mu;  sie das Wort treffen!als ein Ruf! voraus"eset#t! da; sie sich auch die Mhe nehmen! es einmalunbeeinflu;t und mit vollem Ernste #u lesen+ Em.finden sie dann  nichts! )as Widerhall in ihnen )ect! so )ird es auch im >enseits aum noch m-"lich sein!sie auf#u)ecen! )eil sie auch dort nichts anderes  erhalten -nnen+ /ie bleibenstehen! )o sie sich selbst hinstellen! durch ihren ei"nen Willen+ Es )ird sie

niemand #)in"en! davon ab#u"ehen! doch sie ommen auch nicht recht#eiti"aus dieser /tofflicheit hinaus! um sich vor der &erset#un" #u be)ahren! alsovor der e)i"en 6erdammnis+

Das ,ichth-ren)ollen nehmen sie natrlich mit von dieser Erde #ur0einstofflicheit! und )erden dort nicht anders sich "eb(rden! als es hier"eschah+ Wie ann das Alter "ar ein Hemmnis bilden$ Es ist ein E)i"eitsruf!der sie aus dem Worte trifft! den sie 5edoch nicht h-ren )ollen! )eil es ihnen sobe<uemer ist+ 'e<uemlicheit 5edoch )ird sie #ulet#t vernichten! )enn sie nichtrecht#eiti" lebendi" )erden )ollen+ Die 0ra"e #ei"t aber diese 'e<uemlicheitsehr deutlich+ Es ist die "leiche Art so vieler Menschen! die sich dauernd selbstbetr"en )ollen! unter ir"end einem halb)e"s annehmbaren 6or)ande+ /ie

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"eh-ren #u der /.reu! die von den ommenden Reini"un"sstrmen nicht"efesti"t )ird! sondern )e""e)eht! )eil fr den Ernst des ei"entlichen /einsunbrauchbar+

/ie )rden immer neue &eit #um *berle"en von dem /ch-.fer fordern!ohne 5e #u einem Aufstie"e #u ommen! bei dem sie sich "eisti" auf#uraffenhaben+ Aus diesem Grunde hat es einen &)ec! sich lan"e damit #u befassen+

Es sind die E)i")ollenden und nie an sich 6ollbrin"enden+ 3nd damit auch 6erlorenen+ O O O O

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K+ Es )ar einmal++$

Drei Worte sind es nur! doch sie sind )ie eine &auberformel2 denn sie tra"en dieEi"enart in sich! bei 5edem Menschen sofort ir"endein besonderes Em.findenaus#ul-sen+ /elten ist dieses Em.finden "leicharti"+ hnlich der Wirun" derMusi+ Genau )ie die Musi finden auch die drei Worte ihren We" unmittelbar#um Geist des Menschen! seinem ei"entlichen Ich+ ,atrlich nur bei denen!die den Geist nicht "an# in sich verschlossen halten und damit das ei"entlicheMenschentum auf Erden hier bereits verloren+

Ein 5eder Mensch   aber )ird bei den Worten un)illrlich sofort anir"endein frheres Erleben #urcdenen+ Dieses steht lebendi" vor ihm aufund mit dem 'ilde auch eine ents.rechende Em.findun"+

/ehnsuchtsvolle Weichheit bei dem Einen! )ehmti"es Glc! auch stilles!unerfllbares 6erlan"en+ 'ei anderen 5edoch der /tol#! &orn! Grauen oder Ha;+Immer dent der Mensch an et)as! das er einst erlebte! das au;er"e)-hnlichenEindruc auf ihn machte! das er aber auch schon l(n"st in sich erloschen)(hnte+

Doch es ist nichts in ihm erloschen! nichts verloren von dem! )as er )irlicheinst in sich erlebte + Alles davon ann er noch sein ei"en nennen! als )irlichEr)orbenes und damit 3nver"(n"liches+ Aber auch nur Erlebtes$ Anderes )irdnicht erstehen -nnen bei den Worten+

Der Mensch achte einmal mit /or"falt und mit )achem /inn "enau darauf!dann )ird er bald erennen! )as )irlich lebendi" in ihm ist! und )as als totbe#eichnet )erden ann! als seelenlose /chale #)ecloser Erinnerun"en+

&)ec und ,ut#en fr den Menschen! unter dem )ir nicht den 8-r.erdenen drfen! hat nur das! )as )(hrend seines Erdenlebens tief "enu"ein)irte! um auf die /eele  einen /tem.el auf#udrcen! der nicht ver"eht! sichnicht )ieder ver)ischen l(;t+ ,ur derarti"e /tem.el haben Einflu; auf die'ildun" der Menschenseele und damit )eiter"ehend auch auf 0-rderun" desGeistes #u dessen dauernden Ent)icelun"+

In Wirlicheit ist also nur das  erlebt und damit #u ei"en "emacht! )aseinen derart tiefen Eindruc hinterl(;t+ Alles andere rauscht )irun"slosvorber oder dient h-chstens als Hilfsmittel da#u! Erei"nisse heranbilden #ulassen! )elche f(hi" sind! so "ro;e Eindrce hervor#urufen+

 Wohl dem! der viele so raftvolle Erlebnisse sein ei"en nennen ann!"leichviel! ob es nun 0reude oder Leid "e)esen ist! die sie hervorriefen2 dennderen Eindrce sind einst das Wertvollste! )as eine Menschenseele mit aufihren We" ins >enseits nimmt+ O

Reinirdisches 6erstandesschaffen! )ie es heute blich ist! nt#t nur bei "uter An)endun"  #u der Erleichterun" des 1-r.erlichen  Erdenseins+ Das ist!

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scharf berle"t! das ei"entliche End#iel eines 5eden  Wirens des 6erstandes$ Es"ibt am let#ten Ende nie ein anderes Er"ebnis+ 'ei aller   /chul)eisheit!"leichviel! )elches Gebiet es ist! und auch bei allem /chaffen! sei es im/taats)esen oder in der 0amilie! bei 5edem Ein#elmenschen oder bei ,ationen!)ie auch #ulet#t bei der "esamten Menschheit+  Alles  hat sich aber leider "an#bedin"un"slos nur dem 6erstande unter)orfen und lie"t damit in sch)eren8etten irdischer 'eschr(ntheit des 'e"riffsverm-"ens! )as selbstverst(ndlichunheilvolle 0ol"en in allem Wiren und Geschehen nach sich #iehen mu;te undnoch nach sich #iehen )ird+

,ur eine  Ausnahme "ibt es darin auf dieser "an#en Erde+ Die Ausnahmebietet uns aber nicht et)a die 8irche! )ie so mancher denen )ird! und )ie esauch sein sollte! sondern die 8unst$   'ei dieser s.ielt nun der 6erstandun)ei"erlich die #)eite  Rolle+ Dort! )o aber der 6erstand dabei die 4berhand"e)innt! )ird 8unst sofort #um Hand)er1   erniedri"t2 sie sint unmittelbarund auch "an# unbestreitbar tief herab+ Es ist dies eine 0ol"erun"! die in ihrer

einfachen ,atrlicheit "ar nicht anders m-"lich ist+ ,icht eine Ausnahmeann darin nach"e)iesen )erden+

Dieselbe 0ol"erun" ist aber selbstverst(ndlich auch bei allem anderen #u#iehen$   Gibt das den Menschen nicht #u denen: Es mu; ihm doch )ie/chu..en von den Au"en fallen+ Dem Denenden und dem 6er"leichenden sa"tes "an# deutlich! da; er bei allem anderen! )as der 6erstand beherrscht! auchnur einen Ersat# erhalten ann! das Minder)erti"e$ An dieser Tatsache sollteder Mensch erennen! )elche /telle dem 6erstand von ,atur aus "eh-rt! )enn

et)as Richti"es und Wertvolles erstehen soll$Die 8unst allein ist bisher noch aus dem Wiren des lebendi"en Geistes! aus

der Em.findun" heraus "eboren+ /ie allein hat einen natrlichen! alsonormalen und "esunden 3rs.run" und Werde"an" "ehabt+ Der Geist (u;ertsich aber nicht in dem 6erstande! sondern in den Em.findun"en ! und #ei"t  sichnur in dem! das man so all"emeinGemt  benennt+ Gerade das! )as der aufsich so ma;los stol#e 6erstandesmensch von heute "ern vers.ottet undverlacht+ Er h-hnt damit das Wertvollste am Menschen! 5a! aus"erechnet das!)as berhau.t den Menschen #um Menschen macht$

Mit dem 6erstande hat Geist nichts #u tun+ Will der Mensch endlich einmal'esserun" in allem! mu; er das Christus)ort beachten= An ihren Wer1en solltIhr sie er1ennen$  Die &eit ist da! )o dies "eschehen )ird+

,ur Were des Geistes  tra"en in sich von ihrem 3rs.run" her das Leben !damit Dauer und 'estand+ 3nd alles andere mu; in sich selbst#usammenbrechen! )enn seine 'lte#eit vorber ist+ /obald die 0rchte dafrommen sollen! )ird die Hohlheit offenbar$

/eht doch nur die Geschichte an$ Allein das Wer des Geistes! also die8unst! berdauerte die 6-ler! die an dem Wiren ihres in sich leblosen! alten

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 6erstandes schon #usammenbrachen+ Ihr hohes! viel"erhmtes Wissen onnteihnen davor eine Rettun" bieten+ "N.ter! >uden! Griechen! R-mer "in"endiesen We"! s.(ter auch /.anier und 0ran#osen! 5et#t die Deutschen doch dieWer1e echter 8unst haben sie alle berlebt$  /ie )erden auch nie unter"ehen-nnen+ ,iemand aber sah die stren"e Re"elm(;i"eit in dem Geschehendieser Wiederholun"en+ 8ein Mensch dachte daran! die ei"entliche Wur#eldieses sch)eren *bels #u er"rnden+

 Anstatt diese #u suchen und dem immer )iederehrenden 6erfalle einmalEinhalt #u "ebieten! er"ab man sich blindlin"s darein und f"te sich mit 8la"enund mit Grollen diesem "ro;en ,icht#u(ndernsein+

 >et#t trifft es nun #um /chlu; die "an#e Menschheit$ 6iel Elend lie"t schonhinter uns! noch "r-;eres steht uns bevor+ 3nd tiefes Weh "eht durch diedichten Reihen der #um Teil schon 5et#t davon 'etroffenen+

Dent an die 6-ler alle! die schon str#en mu;ten! sobald sie in die

'lte#eit "eommen )aren! auf des 6erstandes H-he.unt+ Die aus der'lte#eit heran)achsenden 0rchte )aren berall dieselben$   3nsittlicheit!/chamlosi"eit und 6-llerei in mancherlei Gestalt! dem unentrinnbar der 6erfall und ,iederbruch sich anschlo;+

Die unbedin"te Gleichart ist fr 5edermann sehr auffallend$ 3nd auch ein 5eder Denende mu; eine "an# bestimmte Art und 0ol"erichti"eit stren"sterGeset#e in diesem Geschehen finden+

Eins dieser 6-ler nach dem anderen mu;te #ulet#t erennen! da; ihre

Gr-;e! ihre Macht und Herrlicheit nur scheinbar )ar! nur durch Ge)alt und&)an" "ehalten! nicht aus Gesundheit in sich selbst "efesti"t+

Uffnet doch Eure Au"en! anstatt #u ver#a"en$ /chauet um Euch! lernt ausdem Ge)esenen! ver"leicht es mit den 'otschaften! die aus dem G-ttlichenschon vor >ahrtausenden #u Euch "elan"ten! und Ihr m;t   die Wur#el desfressenden *bels finden! das "an# allein die Hemmun" fr den Aufstie" der"esamten Menschheit bildet+

Erst )enn das *bel "rndlich aus"erottet ist! )ird der We" #u dem

all"emeinen Aufstie" offen sein! nicht frher+ 3nd dieser ist dann von 'estand!)eil er Lebendi"es des Geistes in sich tra"en ann! das bisher aus"eschlossen)ar+ O

'evor )ir n(her darauf ein"ehen! )ill ich erl(ren! )as Geist ist! alsein#i"es! )irlich Lebendi"es im Menschen+ Geist ist nicht Wit# und nicht 6erstand$ Geist ist auch nicht erlerntes Wissen+ Mit Irrtum nennt man deshalbeinen Menschen "eistreich! )enn er viel studierte! las! beobachtete und sichdarber "ut #u unterhalten )ei;+ 4der )enn er durch "ute Einf(lle und

 6erstandes)it# "l(n#t+Geist ist et)as "an# anderes+ Er ist eine selbst(ndi"e 'eschaffenheit ! aus

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der Welt seiner Gleichart ommend! die anders ist als der Teil! dem die Erdeund damit der 8-r.er an"eh-rt+ Die "eisti"e Welt lie"t h-her! sie bildet denoberen und leichtesten Teil der /ch-.fun"+ Dieser "eisti"e Teil im Menschentr("t durch seine 'eschaffenheit die Auf"abe in sich! nach dem Rein"eisti"en#urc#uehren! sobald sich alle stofflichen 3mhllun"en von ihm "el-sthaben+ Der Dran" da#u )ird frei bei einem "an# bestimmten Grad der Reifeund fhrt ihn dann em.or #u seiner Gleichart! durch deren 8raft der An#iehun" "ehoben B6ortra" ,r+ 9= Ich bin die Auferstehun" und dasLeben++$+

Geist hat mit irdischem 6erstande nichts #u tun! nur mit der Ei"enschaft!die man als das Gemt be#eichnet+ Geistreich ist also "leichbedeutend mit"emtvoll! aber nicht verstandesvoll+

3m diesen 3nterschied einmal leichter heraus#ufinden! bent#e der Menschnun den /at#= Es )ar einmal$ /ehr viele /uchende )erden dadurch schoneine 8l(run" finden+ 'eobachten sie aufmersam sich selbst! so -nnen sieerennen! )as alles in dem bisheri"en Erdenleben ihrer /eele  nt#te! oder )asda#u diente! ihnen ledi"lich das Durchommen und ihre Arbeit in der irdischen3m"ebun" #u erleichtern+ Was also nicht nur irdische! sondern auch 5enseiti"e Werte hat! und )as allein fr Erden#)ece dient! frs >enseits aber )ertlosbleibt+ Das eine ann er mit hinbernehmen! das andere 5edoch l(;t er bei dem Abscheiden #urc als nur hierher "eh-rend! da es ihm )eiterhin nichts nt#enann+ Was er #urcl(;t! ist aber nur Wer#eu" fr das irdische Geschehen!Hilfsmittel fr die Erden#eit ! sonst nichts+

 Wird nun ein Wer#eu" nicht als solches nur bent#t! sondern viel h-herein"estellt! so ann es selbstverst(ndlich dieser H-he nicht "en"en! es ist amfalschen 7lat#e! brin"t natur"em(; damit auch M(n"el vieler Art! die mit der&eit "an# unheilvolle 0ol"en nach sich #iehen+

&u diesen Wer#eu"en "eh-rt als oberstes der irdische 6erstand ! der alsEr#eu"nis des menschlichen Gehirnes die 'eschr(nun" in sich tra"en mu;!der alles 8-r.erlich@Grobstoffliche durch seine ei"ene 'eschaffenheit stetsunter)orfen bleibt+ 3nd anders als der 3rs.run" ann auch das Er#eu"nis

nicht sein+ Dieses bleibt immer an die Art des 3rs.run"es "ebunden+ Ebensodie Were! die durch das Er#eu"nis erstehen+

Das er"ibt fr den 6erstand natur"em(; das en"ste! nur irdische'e"riffsverm-"en! dicht an Raum und &eit "ebunden+ Da er von der an sichtoten Grobstofflicheit stammt! )elche ein ei"enes   Leben in sich tr("t! istauch er ohne lebendi"e 8raft+ Dieser 3mstand set#t sich selbstverst(ndlichebenfalls in allem Wiren des 6erstandes fort! dem es dadurch unm-"lichbleibt! in seine Were auch Lebendi"es #u le"en+

In diesem unabbie"baren natrlichen Geschehen lie"t der /chlssel #u dentrben 6or"(n"en )(hrend des Menschenseins auf dieser leinen Erde+

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 Wir mssen endlich unterscheiden lernen #)ischen Geist und dem 6erstande! dem lebendi"en 8erne des Menschen und seinem Wer#eu"e$ Wirddieses Wer#eu" ber  den lebenden 8ern "eset#t! )ie es bisher "eschah! er"ibtes 3n"esundes! das den Todeseim schon beim Erstehen in sich tra"en mu;!und das Lebendi"e! das H-chste! Wertvollste! )ird damit ein"eschnrt!"ebunden! ab"eschnitten von seiner not)endi"en T(ti"eit! bis es imunausbleiblichen &usammenstur# des toten 'aues unferti" frei em.orstei"t ausden Trmmern+

/tellen )ir uns nun anstatt Es )ar einmal die 0ra"e vor= Wie )ar es infrherer &eit: Wie anders ist die Wirun"+ Man bemert sofort den "ro;en3nterschied+ Die erste 0ra"e s.richt #u der Em.findun"! die mit dem Geiste in 6erbindun" steht+ Die #)eite 0ra"e aber )endet sich an den 6erstand+ Gan#andere 'ilder tauchen dabei auf+ /ie sind von vornherein been"t! alt! ohneLebens)(rme! )eil der 6erstand nichts anderes #u "eben hat+

Der Menschheit "r-;te /chuld aber ist es von Anfan" an! da; sie diesen 6erstand! der doch nur Lcenhaftes ohne Leben schaffen ann! auf einenhohen /ocel set#te und f-rmlich anbetend umtan#te+ Man "ab ihm einen7lat#! der nur dem Geiste  vorbehalten )erden durfte+

Dieses 'e"innen steht in allem "e"en die 'estimmun"en des /ch-.fers undsomit "e"en die ,atur! da diese 5a in dem Geschehen der ,atur veranertlie"en+ Deshalb ann auch nichts #u einem )ahren &iele fhren! sondern esmu; alles scheitern an dem 7unte! )o die Ernte ein#uset#en hat+ Es ist nichtanders m-"lich! sondern ein natrliches! voraus#uset#endes Geschehen+

,ur in der reinen Techni1  ist es anders! in 5eder Industrie+ Diese ist durch 6erstand auf "ro;er H-he an"elan"t und )ird in &uunft noch viel )eiterommen$ Die Tatsache dient 5edoch als 'e)eis der Wahrheit meiner Ausfhrun"en+ Techni ist und bleibt in allen  Din"en immer nur rein irdisch!tot+ Da der 6erstand nun ebenfalls #u allem Irdischen "eh-rt! verma" er sich inTechni "l(n#end #u entfalten! )irlich Gro;es #u verrichten+ Er steht darinam rechten 7lat#e! in seiner )irlichen Auf"abe$ Doch dort! )o auchLebendi"es! also rein Menschliches ! mit in 'etracht "e#o"en )erden mu;!

reicht der 6erstand in seiner Art nicht aus und mu;  deshalb versa"en! sobalder nicht dabei "efhrt )ird durch den Geist$ Denn nur der Geist ist Leben+Erfol" in einer "an# bestimmten Art ann immer nur die T(ti"eit derGleichart brin"en+ ,iemals )ird irdischer 6erstand deshalb im Geiste )iren-nnen$ Aus diesem Grunde )urde es sch)eres 6er"ehen dieser Menschheit!da; sie den 6erstand ber das Leben set#te+

Der Mensch )endete  damit seine Auf"abe ent"e"en der sch-.ferischen! also"an# natrlichen 'estimmun" um! stellte sie so#usa"en auf den 8o.f! indem erdem an #)eiter und nur irdischer /telle ommenden 6erstande den obersten7lat# einr(umte! der dem lebendi"en Geiste "eh-rt+ Dadurch ist es )iederum"an# natrlich! da; er nunmehr "e#)un"en ist! von unten nach oben mhsam

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#u suchen! )obei der darber "estellte 6erstand mit seinem be"ren#ten'e"riffsverm-"en 5eden )eiteren Ausblic verhindert! anstatt durch den Geistvon oben herab schauen #u -nnen+

 Will er er)achen! so ist er "e#)un"en! vorher erst die Lichterum#ustellen+ Was 5et#t oben ist! den 6erstand! an seinen ihm von ,atur aus"e"ebenen 7lat# #u set#en! und den Geist )ieder an oberste /telle #u brin"en+

Diese not)endi"e 3mstellun" ist fr den heuti"en Menschen nicht mehr soleicht+ O

Die damali"e umstellende Handlun" der Menschen! die sich soeinschneidend "e"en den /ch-.fer)illen! also "e"en die ,atur"eset#e! richtete!)ar der ei"entliche /ndenfall ! dessen 0ol"en an 0urchtbareit nichts #u)nschen bri" lassen2 denn er )uchs sich dann #ur Erbsnde aus! )eil dieErhebun" des 6erstandes #um Alleinherrscher auch )ieder die natrliche 0ol"enach sich #o"! da; die so einseiti"e 7fle"e und 'et(ti"un" mit der &eit auch dasGehirn einseiti" st(rte! so da; nur der Teil! der die Arbeit des 6erstandes #uverrichten hat! heran)uchs! und der andere vermmern mu;te+ Dadurchverma" sich dieser durch 6ernachl(ssi"un" vermmerte Teil heute nur nochals un#uverl(ssi"es Traum"ehirn #u bet(ti"en! das auch dabei noch unter demraftvollen Einflusse des so"enannten Ta"es"ehirnes steht! das den 6erstandbet(ti"t+

Der Teil des Gehirnes! der die 'rce #um Geist bilden soll! oder besser die'rce vom Geist #u allem Irdischen! ist also damit lahm"ele"t! eine 6erbindun" ab"ebrochen oder doch sehr star "elocert! )odurch der Mensch

fr sich 5ede 'et(ti"un" des Geistes unterband und damit auch die M-"licheit!seinen 6erstand beseelt #u machen! durch"eistet und belebt+ Die beiden Teiledes Gehirnes h(tten "an#  "leichm(;i"   "ro;"e#o"en )erden mssen! #u"emeinsamer harmonischer T(ti"eit! )ie alles in dem 8-r.er+ 0hrend derGeist! ausfhrend hier auf Erden der 6erstand+ Da; dadurch auch alle'et(ti"un" des 8-r.ers! und so"ar dieser selbst! nie so sein ann! )ie er seinsoll! ist selbstverst(ndlich+ Dieses Geschehen #ieht sich doch natur"em(; durchalles$ Weil damit die Hau.tsache #u allem Irdischen fehlt$

Da; mit dem 3nterbinden "leich#eiti" auch die Entfernun" undEntfremdun" von dem G-ttlichen verbunden )ar! ist leicht verst(ndlichesGeschehen+ Es "ab da#u 5a einen We" mehr+

Das hatte #ulet#t )iederum den ,achteil! da; schon seit >ahrtausenden ein 5eder 8indes-r.er! der "eboren )ird! durch immer )eiter"reifende 6ererbun"das vordere 6erstandes"ehirn so "ro; mit auf die Erde brin"t! da; 5edes 8indvon vornherein durch diesen 3mstand s.ielend )ieder dem 6erstandeunter)orfen )ird! sobald dieses Gehirn die volle T(ti"eit entfaltet+ Die 8luft#)ischen den beiden Teilen des Gehirnes ist nun so "ro; "e)orden! das 6erh(ltnis der Arbeitsm-"licheit so un"leich! da; sich bei der Mehr#ahl allerMenschen ohne 8atastro.he eine 'esserun" nicht mehr er#ielen l(;t+

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Der 5et#i"e 6erstandesmensch ist nicht mehr ein normaler  Mensch! sondernihm fehlt 5ede Ent)icelun" des Hau.tteiles seines Gehirnes! der #um 6ollmenschen "eh-rt! durch das 6ermmernlassen seit >ahrtausenden+ >eder 6erstandesmensch hat ausnahmslos nur ein ver1r..eltes   ,ormal"ehirn$Gehirn1r..el  beherrschen deshalb seit >ahrtausenden die Erde! betrachtenden ,ormalmenschen als 0eind und suchen ihn #u unterdrcen+ /ie bildensich in der 6ermmerun" ein! sehr viel #u leisten! und )issen nicht! da; der,ormalmensch &ehnfaches  #u leisten in der La"e ist und Were schafft! dieDauer  haben! vollommener sind als das 5et#i"e 'emhen$ &u dieser 0(hi"eit#u ommen! steht einem )irlich ernsten /ucher der We" offen$

Ein 6erstandesmensch 5edoch )ird nicht so leicht mehr f(hi" )erden-nnen! et)as #u be"reifen! )as #ur T(ti"eit dieses vermmerten Teilesseines Gehirnes "eh-rt$ Er 1ann  es einfach nicht! )enn er auch m-chte! undnur aus seiner frei)illi"en Einen"un" heraus verlacht er alles das! )as fr ihnunerreichbar ist! und infol"e seines in Wirlicheit #urc1"ebliebenen ! nicht

normalen Gehirnes auch nie mehr von ihm be"riffen )erden )ird+ Darin ruht"erade der furchtbarste Teil des 0luches dieser unnatrlichen Abirrun"+ Die freinen normalen Menschen unbedin"t "eh-rende harmonische &usammenarbeitder beiden Teile des menschlichen Gehirnes ist fr die heuti"en 6erstandesmenschen! die man Materialisten nennt! end"lti" aus"eschlossen+O

Materialist #u sein! ist nicht et)a ein Lob! sondern der Aus)eis frvermmertes Gehirn+

Es herrscht also bisher auf dieser Erde das unnatrliche   Gehirn! dessen Wiren #ulet#t selbstverst(ndlich auch den unaufhaltsamen &usammenbruchin allem brin"en mu;! da alles das! )as es auch brin"en )ill! durch die 6ermmerun" natur"em(; Disharmonie und 3n"esundheit in sich bir"tschon bei 'e"inn+

Daran ist nun nichts mehr #u (ndern! sondern man mu; ruhi" das natrlichsich ent)icelnde &usammenbrechen ommen lassen+ Dann aber ist der Ta"der Auferstehun" fr den Geist und auch ein neues Leben$   Der seit

 >ahrtausenden das Wort fhrende /lave des 6erstandes ist damit ab"etan frimmer$ ,ie )ieder )ird er sich erheben -nnen! )eil der 'e)eis und ei"enesErleben ihn endlich #)in"en )ird! sich dem als 8raner und "eisti" 6erarmterendlich frei)illi" #u beu"en! das er nicht verstehen onnte+ Gele"enheit #um Auftreten )ider den Geist )ird ihm nie mehr "eboten sein! )eder mit /.ottnoch mit dem /chein des Rechtes durch Ge)alt! )ie es 5a auch demGottessohne "e"enber an"e)endet )urde! der da"e"en (m.fen mu;te+Damals )(re es noch &eit "e)esen! vieles 3n"lc ab#u)enden+ >et#t abernicht mehr2 denn in#)ischen l(;t sich die "elocerte 6erbindun" #)ischen

beiden Teilen des Gehirnes nicht mehr berbrcen+ 6iele 6erstandesmenschen )ird es "eben! )elche )ieder s.-tteln )ollen

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ber die Ausfhrun"en in diesem 6ortra"e! ohne aber dabei )ie schon immerau;er leeren /chla")orten nur einen )ir1lich sachlichen Ge"enbe)eis   fhren#u -nnen+ Doch 5eder ernsthaft /uchende und Denende )ird derarti"esblindes Eifern nur als erneuten 'e)eis dafr nehmen mssen! )as ich hierinlarle"te+ Die Leute 1-nnen   einfach nicht! auch )enn sie sich bemhen+'etrachten )ir sie deshalb nun von heute ab als 8rane! die der Hilfe baldbedrfen )erden! und+++ )arten )ir es ruhi" ab+ Es ist ein 8am.f und einGe)altat n-ti"! um den not)endi"en 0ortschritt #u er#)in"en2 denn das Endeommt von selbst+ Auch hierin )irt sich das natrliche Geschehen in denunabbie"baren Geset#en aller Wechsel)irun"en "an# unerbittlich und auch.ntlich aus+ O O

Ein neues Geschlecht soll dann erstehen nach so mancherlei 6erndi"un"en+ Dieses )ird sich 5edoch nicht nur aus ,eu"eburten#usammenstellen! )ie sie 5et#t in 8alifornien und auch in Australien bereitsbeobachtet )erden! als mit einem neuen /inn be"abt! sondern in der

Hau.tsache aus schon lebenden Menschen ! die in naher &eit sehend )erdendurch viel ommendes Geschehen+ Dann haben sie denselben /inn )ie die 5et#t ,eu"eborenen2 denn dieser ist nichts )eiter als die 0(hi"eit! offenen!unbeen"ten Geistes in der Welt #u stehen! der sich von der 'eschr(nun" des 6erstandes nicht mehr unterdrcen l(;t+ Die Erbsnde )ird damit   endlichaus"el-scht$ 

Es hat dies alles aber mit den bisher als oulte 0(hi"eiten be#eichnetenEi"enschaften nichts #u tun+ Es ist dann ledi"lich der normale Mensch! )ie er

sein soll$  Das /ehend)erden hat nichts mit dem Hellsehen #u schaffen!sondern es bedeutet das Einsehen! Erennen+

Die Menschen sind dann in der La"e! alles unbeeinflu;t #u erblicen! )asnichts anderes bedeutet! als #u beurteilen+ /ie sehen den 6erstandesmenschenso! )ie er )irlich ist! mit der fr ihn und seine 3m)elt so "ef(hrlichen'eschr(nun"! der "leich#eiti" die anma;ende Herrschsucht und Rechthabereients.rin"t! die ei"entlich da#u "eh-rt+

/ie )erden es auch sehen! )ie seit >ahrtausenden in stren"er

0ol"erichti"eit einmal in dieser! dann in 5ener 0orm die "an#e Menschheitunter diesem >oche litt! und )ie sich dieser 8rebsschaden als Erbfeind immer"e"en die Ent)icelun" des freien Menschen "eistes  richtete! den Hau.t#)ecin der Menschen /ein$ ,ichts )ird ihnen ent"ehen! auch nicht die bittereGe)i;heit! da; die Trbsal! alle   Leiden! ein 5eder /tur# durch dieses *belommen mu;te! und da; die 'esserun" niemals erstehen onnte! )eil 5edesEinsehen von vornherein durch die 'een"un" des 'e"riffsverm-"ensaus"eschlossen )ar+

Mit dem  Er)achen hat aber auch 5eder Einflu;! 5ede Macht dieser 6erstandesmenschen auf"eh-rt+ 0r alle  &eit2 denn eine neue! bessere E.ochefr die Menschheit set#t dann ein! in der sich Altes nicht mehr halten ann+

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Damit ommt der heute schon von Hunderttausenden ersehnte not)endi"e/ie" des Geistes ber den versa"enden 6erstand+ 6iele der bisher irre"efhrtenMassen )erden dabei noch erennen! da; sie bisher den Ausdruc 6erstandvollommen falsch "edeutet hatten+ Die meisten nahmen ihn einfach als einenG-t#en hin! "an# un"e.rft! nur )eil ihn auch die anderen als solchenhinstellten! und )eil sich alle seine Anh(n"er stets als die unfehlbaren!unbeschr(nten Herrscher durch Ge)alt und durch Geset#e auf#us.ielen)u;ten+ 6iele nehmen sich deshalb "ar eine Mhe! deren ei"entliche Hohlheitund die M(n"el auf#udecen! )elche sich dahinter bar"en+

Es "ibt nun allerdin"s auch manche! )elche schon >ahr#ehnte hindurch"e"en diesen 0eind an(m.fen! mit #(her Ener"ie und *ber#eu"un"! verstectund teil)eise auch offen! mitunter auch den sch)ersten Leiden aus"eset#t+Doch sie 1(m.fen! ohne den 0eind selbst #u 1ennen$   3nd das ersch)erteselbstverst(ndlich den Erfol"+ Es machte ihn von vornherein unm-"lich+ Das/ch)ert der 8(m.fer )ar nicht "ut "esch(rft! )eil sie es stets an

nebens(chlichen Geschehen scharti" schlu"en+ Mit diesen ,ebensachen abertrafen sie auch stets #ur /eite in das Leere! ver"eudeten die ei"Pne 8raft! undbrachten nur &ers.litterun" unter sich! die heute immer "r-;er )ird+

Es "ibt in Wirlicheit nur einen  0eind der Menschheit auf der "an#enLinie= die bisher unbeschr(n1te Herrschaft des 6erstandes$ Das  )ar der "ro;e/ndenfall ! die sch)erste /chuld des Menschen! )elche alles *bel nach sich#o"+ Das   )urde #u der Erbsnde ! und das ist auch der Antichrist ! von demverndet ist! da; er sein Hau.t erheben )ird+ Deutlicher aus"edrct! ist

Herrschaft des 6erstandes sein Wer#eu"! )odurch die Menschen ihm verfallensind+ Ihm! dem Gottfeindlichen! dem Antichristen selbst+++ Lu#ifer B6ortra",r+ J= Der Antichrist$

 Wir stehen mitten in der &eit$ Er )ohnt heute in  5edem Menschen! bereit!ihn #u verderben! denn seine T(ti"eit brin"t sofort Ab)endun" von Gott als"an# natrliche 0ol"e+ Er schneidet den Geist ab! sobald er herrschen darf+

Deshalb sei der Mensch scharf auf seiner Hut+ O

/einen 6erstand soll er nun deshalb nicht et)a verleinern! doch #um

Wer1#eu"  machen! )as er ist! nicht aber #u dem ma;"ebenden Willen+ ,icht#um Herrn$

Der Mensch des ommenden Geschlechtes )ird die bisheri"e &eit nur nochmit Eel! Grauen und mit /cham betrachten -nnen+ 3n"ef(hr so! )ie es mituns "eschieht! )enn )ir in eine alte 0olterammer treten+ Auch darin sehen)ir die schlechten 0rchte der alten 6erstandes)irtschaft+ Denn es ist )ohlunbestreitbar! da; ein Mensch mit nur et)as Gemt   und demnachGeistest(ti"eit solcherart Greuel nie ersonnen haben )rde$ Es ist im "an#en

heute allerdin"s nicht anders! nur et)as bertnchter! und die Massenelendesind ebensolche faule 0rchte )ie die damali"e Ein#elfolter+

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 Wenn der Mensch dann einen Rcblic )erfen )ird! so ommt er aus dem8o.fschtteln nicht mehr heraus+ Er )ird sich fra"en! )ie es m-"lich )ar! dieIrrun"en >ahrtausende hindurch still #u ertra"en+ Die Ant)ort "ibt sichselbstverst(ndlich einfach= durch Ge)alt+ Wohin man blict! ist es "an#deutlich #u erennen+ Ab"esehen von den &eiten "rauen Altertums! brauchen)ir nur ein#utreten in die schon er)(hnten 0olterammern! die noch heuteberall #u sehen sind! und deren Ausbun" nicht so sehr )eit #urc#ufhrenist+

 Wir schaudern! )enn )ir diese alten Wer#eu"e betrachten+ Wieviel alte'rutalit(t lie"t darin! )elche 'estialit(t$ 8aum ein Mensch heuti"er &eit )irddaran #)eifeln! da; in 5enem damali"en Tun sch)erstes 6erbrechen la"+ Anden 6erbrechern )urde damit ein noch "r-;eres 6erbrechen aus"ebt+ Aber!heraus"eholt aus der 0amilie und 0reiheit! )urde auch so mancher3nschuldi"e roh hinein"e)orfen in diese Ge)-lbe+ Welche 8la"en! )elche/chmer#ensschreie verhallten hier von denen! die den 7eini"ern vollommen

)ehrlos darin .reis"e"eben )aren+ Menschen mu;ten Din"e leiden! vor denenman in dem Gedanen nur mit Grauen und Abscheu stehen ann+ Ein 5ederfra"t sich un)illrlich! ob das )irlich menschenm-"lich )ar! )as da alles andiesen Wehrlosen "eschah! da#u noch unter einem /cheine alles Rechtes+ EinesRechtes! das man sich doch einst nur mit Ge)alt er#)un"en hatte+ 3nd nuner#)an" man )iederum durch -r.erliche /chmer#en /chuldbeenntnisse vonden 6erd(chti"ten! damit man sie dann in Gem(chlicheit ermorden onnte+ Wenn diese /chuldbeenntnisse auch nur er#)un"en ab"e"eben )urden! umdiesen unsinni"en -r.erlichen ualen #u ent"ehen! so "en"te es den

Richtern doch! )eil sie es brauchten! um dem Worte des Geset#es #u"en"en+ 4b die also 'eschr(nten )irlich )(hnten! da; sie sich dadurchauch vor dem "-ttlichen Willen rein)aschen onnten: 6on dem unerbittlicharbeitenden Grund"eset#e einer Wechsel)irun" frei#uommen:

Ent)eder )aren alle diese Menschen Aus)rfe der hart"esottensten 6erbrecher! die sich unterfin"en! ber andere Gericht #u halten! oder es #ei"tesich darin so deutlich die ranhafte 'eschr(ntheit irdischen 6erstandes+ EinMitteldin" ann es nicht "eben+

,ach "-ttlichen /ch-.fun"s"eset#en sollte ein 5eder Wrdentr("er! 5ederRichter! "leichviel! )elches Amt er hier auf Erden tr("t! in seinem Handelnniemals unter einem /chut#e dieses Amtes stehen! sondern er hat allein undrein  .ers-nlich! un"escht#t   )ie 5eder andere Mensch! fr alles selbst   volle 6erant)ortun" #u tra"en! )as er in seinem Amte tut+ ,icht "eisti" nur!sondern auch irdisch+ Dann )ird es 5edermann viel ernster! sor"f(lti"ernehmen+ 3nd so"enannte Irrtmer )erden "an# sicher nicht so leicht )iedervorommen! deren 0ol"en nie "ut#umachen sind+ Gan# ab"esehen von den

-r.erlichen und seelischen Leiden der davon 'etroffenen und ihrer An"eh-ri"en+

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Doch betrachten )ir uns einmal )eiterhin das auch da#u "eh-rende 8a.itelder 7ro#esse ber so"enannte HeQen$

 Wer einmal &u"an" hatte #u Gerichtsaten ber derarti"e 7ro#esse! m-chtemit Auf)allun" flammender /cham sich )nschen! nie #u dieser Menschheit#u"e#(hlt #u )erden+ 'esa; ein Mensch damals nur 8unde ber Heilr(uter!sei es durch .ratische Erfahrun"en oder durch *berlieferun"en! und half er

damit den leidenden Menschen! die ihn darum baten! so am er unerbittlichdafr unter diese 0olter! )ovon ihn #ulet#t nur der Tod durch 0euer l-ste!)enn sein 8-r.er nicht schon vorher diesen Grausameiten unterla"+

/elbst -r.erliche /ch-nheit onnte damals Anla; da#u sein! namentlich8euschheit! )elche nicht #u Willen )ar+

3nd dann die 0urchtbareiten der In<uisition B8et#er"ericht$ 6erh(ltnism(;i" )eni" >ahre sind es nur! die uns von diesem damalstrennen$

 Wie )ir nun heute diese 3n"erechti"eit erennen! "enau so fhlte esdamals das 6ol+ Denn dieses )ar von dem 6erstande noch nicht "an# soein"een"t! bei ihnen brach noch hier und da Gefhl hindurch! der Geist+

Erennt man heute nicht vollommene 'eschr(ntheit in dem allen:3nverant)ortliche Dummheit:

Man s.richt davon mit *berle"enheit und Achsel#ucen! doch es ist imGrunde nichts daran "e(ndert+ Die beschr(nte Anma;un" allem,ichtverstandenen "e"enber ist noch "enau so da$ ,ur ist an /telle dieser0olterun"en 5et#t -ffentlicher /.ott #ur Hand! bei allem! )as man durch dieei"ene 'eschr(ntheit nicht versteht+ Es schla"e sich doch mancher einmal andie 'rust und dene! ohne sich dabei #u schonen! erst darber nach+ Ein 5ederMensch )ird von 6erstandesheroen! das hei;t also nicht "an# normalenMenschen! von vornherein als /ch)indler an"esehen! auch vielleicht vorGericht! )enn er die 0(hi"eit besit#t! et)as #u )issen! )as den anderenverschlossen ist! vielleicht mit feinstofflichen Au"en auch die feinstoffliche Welt#u schauen! als ein natrliches Geschehen! )as man in "an# ur#er &eit nicht

mehr be#)eifeln! noch )eni"er "efhllos be(m.fen )ird+3nd )ehe dem! der selbst nichts damit an#ufan"en )ei;! sondern in aller

Harmlosi"eit davon s.richt! )as er "esehen hat! und )as er h-rte+ Er mu;sich davor frchten! )ie die ersten Christen unter ,ero mit seinen alle#eit #umMord bereiten Helfern+

 Wenn er nun "ar noch andere 0(hi"eiten hat! die von den aus"es.rochenen 6erstandesmenschen nie   be"riffen )erden -nnen! dann )ird er unbedin"terbarmun"slos "ehet#t! verleumdet! aus"esto;en! )enn er nicht 5edermann #u

 Willen ist2 )enn ir"endm-"lich )ird er unsch(dlich "emacht! )ie man sich sosch-n aus#udrcen .fle"t+ ,iemand macht sich darber ir"end)ieGe)issensbisse+ Ein solcher Mensch "ilt heute noch als 0rei)ild eines 5eden

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innerlich manchmal sehr unsauberen Menschen+ >e beschr(nter! desto "r-;erist der Wahn der 8lu"heit und der Han" #ur *berhebun"+

Man hat an diesen 6or"(n"en der alten &eit mit ihren 0oltern und 6erbrennun"en und den so l(cherlichen Aten der 7ro#esse nichts "elernt$Denn 5eder darf auch heute noch Au;er"e)-hnliches und ,ichtverstandenesstraffrei beschmut#en und beleidi"en+ Es ist darin nicht anders! als es frher

)ar+,och schlimmer als bei der >usti# )ar es bei den In<uisitionen! )elche von

der 8irche ihren Aus"an" hatten+ Hier )urden /chreie der Ge<u(lten vonfrommen Gebeten bert-nt+ Es )ar ein Hohn auf den "-ttlichen Willen in der/ch-.fun"$ Die damali"en irchlichen 6ertreter be)iesen damit! da; sie eine Ahnun" von der )ahren Lehre Christi hatten! noch von der Gottheit und vonderem sch-.ferischen Willen! dessen Geset#e unumst-;lich in der /ch-.fun"ruhen und dort )iren! "leicharti" schon von Anfan" an und bis ans Ende allerTa"e+

Gott "ab dem Menschen"eiste in dessen 'eschaffenheit den freien Willendes Entschlusses+ In diesem nur ann er so reifen! )ie er soll ! sich abschleifenund voll ent)iceln+ ,ur darin lie"t fr ihn die M-"licheit da#u+ Wird dieserfreie Wille aber unterbunden! so ist es eine Hemmun"! )enn nicht ein"e)altsames &urcschleudern+ Christliche 8irchen aber! )ie viele Reli"ionen!be(m.ften damals diese "-ttliche 'estimmun"! traten ihr mit "r-;terGrausameit ent"e"en+ Durch Marter und #ulet#t durch Tod )ollten sieMenschen #)in"en! We"e ein#uschla"en und #u "ehen! 'eenntnisse #u

machen! die "e"en deren *ber#eu"un"! also "e"en deren Willen  )aren+ Damitverstie;en sie "e"en das "-ttliche Gebot+ Doch nicht nur das! sondern siehinderten die Menschen an dem 6or)(rtsschreiten ihres Geistes undschleuderten sie noch >ahrhunderte #urc+

 Wenn dabei nur ein 0unen )irlichen Gefhles sich "e#ei"t h(tte! also desGeistes! so durfte und so onnte solches nie "eschehen$ Es be)irte demnachnur die 8(lte des 6erstandes das 3nmenschliche+

 Wie mancher 7a.st selbst hat "eschichtlich nach)eisbar mit Gift und Dolch

arbeiten lassen! um seine rein irdischen Wnsche! seine &iele #u ver)irlichen+Das  onnte nur unter der Herrschaft des 6erstandes sein! )elcher auf seinem/ie"es#u"e alles  unter)arf! vor nichts Halt machte+ O

3nd ber allem la" und lie"t in unab)endbarem Geschehen ehern unseres/ch-.fers Wille+ 'eim Hinbertreten in das >enseits ist ein 5eder Menschentleidet der irdischen Macht und dessen /chut#es+ /ein ,ame! seine /tellun"!alles ist #urc"eblieben+ ,ur eine arme Menschenseele "eht hinber! um dort#u em.fan"en! aus#uosten! )as sie s(te+ ,icht eine  Ausnahme ist m-"lich$ Ihr

 We" fhrt sie durch alles R(der)er der unbedin"ten Wechsel)irun""-ttlicher Gerechti"eit+ Da "ibt es eine 8irche! einen /taat! sondern nur

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Ein#elmenschenseelen! die .ers-nlich ber 5eden Irrtum ab#urechnen haben!den sie taten$

 Wer "e"en Gottes Willen handelt! also in der /ch-.fun" sndi"t! ist den0ol"en dieser *bertretun" unter)orfen+ Gleichviel! )er es auch sei! und unter)elchem 6or)ande es aus"efhrt )urde+ /ei es ein Ein#elmensch! unter demDecmantel der 8irche! der >usti#+++ 6erbrechen an dem 8-r.er oder an der

/eele ist und bleibt 6erbrechen$ Es ann durch nichts "e(ndert )erden! auchnicht durch einen /chein  des Rechtes! das durchaus nicht immer das Recht ist2denn selbstverst(ndlich )urden die Geset#e ebenfalls nur durch 6erstandesmenschen auf"estellt und mssen dieserhalb irdische 'eschr(nun"in sich tra"en+

Man sehe sich das Recht so vieler /taaten einmal an! namentlich in &entral@und /dameria+ Der Mensch! der heute die Re"ierun" fhrt und dabei alleEhren hat! ann mor"en schon als ein 6erbrecher in den 8erer ommen oderhin"erichtet )erden! )enn es dem Widersacher "lct! diese Re"ierun" durcheinen Ge)altat an sich #u rei;en+ Gelin"t ihm dieses nicht! )ird er  anstatt #udem Re"enten anerannt! als ein 6erbrecher an"esehen und verfol"t+ 3nd allebeh-rdlichen 4r"ane dienen bereit)illi" dem einen )ie dem anderen+ /o"ar ein Weltreisender mu; oft sein Ge)issen )echseln )ie ein 8leid! )enn er auseinem Lande in ein anderes "eht! um berall als "ut #u "elten+ Was in demeinen Lande als 6erbrechen "ilt! ist in dem anderen sehr oft erlaubt! nochmehr! vielleicht so"ar be"r;t+

Das ist natrlich nur in den Errun"enschaften irdischen 6erstandes

m-"lich! nie aber dort! )o der 6erstand seine natrliche /tufe als Wer#eu" deslebendi"en Geistes einnehmen mu;2 denn )er auf den Geist h-rt! )ird niemalsGeset#e Gottes bersehen+ 3nd )o diese als die Grundla"e "enommen )erden!dort ann es eine M(n"el! eine Lcen "eben! sondern nur Einheitlicheit!die Glc und 0rieden nach sich #ieht+ Die Ausdrce des Geistes -nnenberall in ihren Grund#"en nur immer "an# die "leichen sein+ /ie )erden nieeinander "e"enberstehen+

 Auch Rechtsunst! Heilunst! /taatsunst mu; nur man"elhaftes

Hand)er bleiben dort! )o nur 6erstand die Grundla"e bilden ann und dasGeisti"e darin fehlt+ Es ist einfach nicht anders m-"lich+ Dabei natrlich immer)ieder von dem )irlichen 'e"riffe Geist aus"ehend+ O

 Wissen ist ein 7rodut! Geist aber Leben! dessen Wert und 8raft nur nachseinem &usammenhan"e mit dem 3rs.run"e des Geisti"en bemessen )erdenann+ >e inni"er dieser &usammenhan"! desto )ertvoller! machtvoller der vondem 3rs.run" aus"e"an"ene Teil+ >e locerer aber dieser &usammenhan" )ird!desto entfernter! fremder! einsamer und sch)(cher mu; auch deraus"e"an"ene Teil sein! also der betreffende Mensch+

Das sind alles so einfache /elbstverst(ndlicheiten! da; man nicht be"reifen

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ann! )ie die fehl"e"an"enen 6erstandesmenschen immer und immer )ieder)ie blind daran vorber"ehen+ Denn )as die Wur#el brin"t! erh(lt der /tamm!die 'lte und die 0rucht$ Aber auch hierin #ei"t sich diese hoffnun"slose/elbsteinen"un" im 'e"reifen+ Mhsam haben sie sich eine Mauer vor"ebautund -nnen nun nicht mehr darber schauen! noch )eni"er hindurch+

 Allen Geisti"lebendi"en 5edoch mssen sie mit ihrem ein"ebildet@

berle"enen! s.-ttischen L(cheln! mit dem /ichberheben und Herabsehen aufandere nicht so tief 6erslavte! manchmal )ie arme! rane ,arrenerscheinen! die man trot# alles Mitleides in ihrem Wahne lassen mu;! )eilderen Gren#e des 'e"reifens selbst Tats(chlicheiten "e"enteili"er 'e)eiseohne Eindrce vorber"ehen l(;t+ >ede 'emhun"! et)as daran #u bessern!mu; nur dem erfol"losen 'estreben "leichen! einem ranen 8-r.er durch das3mh(n"en eines neuen "l(n#enden M(ntelchens auch "leich#eiti" Gesundun"#u verschaffen+

/chon 5et#t ist der Materialismus ber seinen H-he.unt hinaus und mu;nun berall versa"end bald in sich #usammensinen+ ,icht ohne dabei vielesGute mit#urei;en+ Die Anh(n"er sind bereits am Ende ihres 8-nnens! )erdenbald an ihrem Were und dann an sich selbst ver)irrt! ohne den Ab"rund #uerennen! der sich vor ihnen auf"erissen hat+ Wie eine Herde ohne Hirten)erden sie bald sein! einer dem anderen nicht trauend! 5eder seinen ei"enen We" verfol"end! und dabei trot#dem stol# noch ber andere sich erhebend+3ndurchdacht! nur frherer Ge)ohnheit fol"end+

Mit allen &eichen des (u;eren /cheines ihrer Hohlheit )erden sie #ulet#t

auch blindlin"s in den Ab"rund str#en+ /ie halten noch fr Geist! )as nur7rodute ihrer ei"enen Gehirne sind+ Wie aber ann tote Materie lebendenGeist er#eu"en: In vielen Din"en sind sie stol# auf ihr eQates Denen undlassen in den Hau.tsachen "an# sru.ellos die unverant)ortlichsten Lcen+

Ein 5eder neue /chritt! 5eder 6ersuch #ur 'esserun" )ird immer )ieder alleDrre des 6erstandes)eres in sich tra"en mssen und somit den 8eim desnicht ab#u)endenden 6erfalles+

 Alles! )as ich derart sa"e! ist ein 7ro.he#eien! ein haltloses 6oraussa"en!

sondern die unab(nderliche 0ol"e des alles belebenden /ch-.fun"s)illens!dessen Geset#e ich schon in meinen vielen! voraus"e"an"enen 6ortr("enerl(uterte+ Wer mit mir im Geiste den darin scharf an"edeuteten We"en fol"t!mu; auch das not)endi"e Ende berschauen und erennen+ 3nd alle An#eichen dafr sind bereits da+

Man la"t und #etert! sieht mit Eel! )ie sich heute Aus)chse desMaterialismus in 0ormen #ei"en! die aum "laublich sind+ Man fleht und betetum 'efreiun" aus der ual! um 'esserun"! Gesundun" von dem "ren#enlosen

,ieder"an"e+ Die )eni"en! die ir"endeine Re"un" ihres /eelenlebens rettenonnten aus der /turmflut des un"laublichen Geschehens! die "eisti" nicht

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ersticten in dem all"emeinen ,ieder"an"! der tr"end stol# den ,amen0ortschritt an der /tirne tr("t! sie fhlen sich )ie Aus"esto;ene!&urc"ebliebene! und )erden auch als solche von den seelenlosen Mitl(ufernder ,eu#eit an"esehen und verlacht+

Ein 8ran# von Lorbeer allen denen! die den Mut besa;en! sich den  Massennicht mit an#uschlie;en$  Die stol# #urcblieben auf der steil abschssi"en

'ahn$Ein /chlaf)andler ! der heute noch sich darob un"lclich erachten )ill$ Die

 Au"en auf$  /eht Ihr denn nicht! da; alles das! )as Euch bedrct! bereits der Anfan" von dem 5(hen Ende des 5et#t nur noch scheinbar herrschendenMaterialismusses ist: Der "an#e 'au ist bereits am &usammenstr#en! ohne&utun derer! die darunter litten und noch leiden mssen+ Das 6erstandesmenschentum mu; nunmehr ernten! )as es in >ahrtausendener#eu"te! n(hrte! "ro;#o" und umsch)(rmte+

0r Menschenrechnun" eine lan"e &eit! fr Gottes selbstt(ti"e Mhlen inder /ch-.fun" eine ur#e /.anne+ Wohin Ihr blict! berall ommt das 6ersa"en+ Es )o"t #urc und staut sich drohend )ie ein sch)erer Wall em.or!um bald sich berstr#end und #usammensinend seine Anbeter tief unter sich#u be"raben+ Es ist das unerbittliche Geset# der Wechsel)irun"! das bei dieser Ausl-sun" sich furchtbar #ei"en mu;! )eil in >ahrtausenden trot# vielerleiErfahrun"en nie eine nderun" #u H-herem erfol"te! sondern im Ge"enteil der"leiche falsche We" noch breiter aus"etreten )urde+

 6er#a"ende! die &eit ist da$ Hinauf die /tirn! die Ihr oft schamvoll senenmu;tet! )enn 3n"erechti"eit und Dummheit Euch so tiefes Leid bereitenonnte+ /eht Euch den Ge"ner heute ruhi" an! der Euch so unterdrcen)ollte$

Das bisheri"e 7run"e)and ist schon sehr ar" #erschlissen+ Aus allenL-chern sieht man endlich die Gestalt in ihrer )ahren 0orm+ 3nsicher! dochnicht minder ein"ebildet! schaut daraus das ermattete 7rodut desmenschlichen Gehirnes! der 6erstand! der sich #um Geist erheben lie;+++verst(ndnislos hervor$

,ehmt nur "etrost die 'inde ab und schaut Euch sch(rfer um+ Allein dieDurchsicht sonst "an# "uter &eitun"en "ibt einem laren 'lice mancherleibeannt+ Man sieht ram.farti"es 'emhen! an allem alten /chein nochfest#uhalten+ Mit Anma;un" und oft sehr .lum.en Wit#eleien sucht man dieimmer deutlicher sich #ei"ende 6erst(ndnislosi"eit #u decen+ Mitab"eschmacten Ausdrcen )ill oft ein Mensch et)as beurteilen! )ovon erdoch in Wirlicheit "an# au"enf(lli" eine Ahnun" des 'e"reifens hat+ /elbstMenschen mit "an# "uten Anla"en flchten sich heute hilflos auf die

unsauberen We"e! nur um nicht #u beennen! da; so viele Din"e ber das'e"riffsverm-"en ihres ei"enen 6erstandes "ehen! auf den allein sie sich bisher

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verlassen )ollten+ /ie fhlen nicht das L(cherliche des Gebarens! sehen nichtdie 'l-;en! die sie nur damit ver"r-;ern helfen+ 6er)irrt! "eblendet )erden siebald vor der Wahrheit stehen und trauernd ihr verfehltes Leben berblicen!dabei endlich besch(mt erennend! da; dort "erade Dummheit la"! )o man sich)eise dnte+

 Wie )eit ist es heute schon "eommen: Der Mus1elmensch ist Trum.f$  Hat

 5e ein ernster 0orscher! der in 5ahr#ehntelan"em Rin"en ein /erum fand! dasHunderttausenden von Menschen 5(hrlich unter Gro; und 8lein /chut# undauch Hilfe vor t-dlichen 8ranheiten bescherte! solche Trium.he feiern-nnen )ie ein 'oQer! der in rein irdischer! "rober Roheit den ,ebenmenschenniederrin"t: 4der )ie ein 0lie"er! der mit ein 8lein)eni" Mut! nicht mehr! als)ie ein 5eder 8rie"er im 0elde haben mu;te! dan seiner aus"e#eichnetenMaschine einen "ro;en 0lu" ausfhrt: Es )ird #ur halben /taatsation"emacht+ Doch hat dabei nur eine Menschenseele  ir"end)elchen ,ut#en: ,urirdisch! alles irdisch! das hei;t niedri"  in dem "an#en /ch-.fun"s)ere$ Gan#

dem "oldnen 8albe der 6erstandest(ti"eit ents.rechend+ Als Trium.h diesesso erd"ebundenen! t-nernen /cheinfrsten ber die ein"een"te Menschlicheit$O O

3nd niemand sieht dieses rasende Ab)(rts"leiten in die "rauenhafte Tiefe$

 Wer es em.findet! hllt sich vorl(ufi" noch ein in /ch)ei"en! mit dembesch(menden 'e)u;tsein! doch verlacht #u )erden! )enn er s.richt+ Es istbereits ein toller Taumel! in dem 5edoch aufeimende Erenntnis lie"t des3nverm-"ens+ 3nd mit dem Ahnen der  Erenntnis b(umt sich alles nur noch

mehr auf! schon aus Trot#! aus Eiteleit und nicht #ulet#t aus 0urcht undGrauen vor dem 8ommenden+ Man )ill  um einen 7reis schon an das Endedieses "ro;en Irrtums denen$ Es )ird #um ram.fhaften 0esthalten an demstol#en 'au ver"an"ener >ahrtausende! der "an# dem Turmbaue #u 'abel"leicht und auch so enden )ird$

Der bisher un"ebeu"te Materialismus tr("t das Todesahnen in sich! das mit 5edem Monat deutlicher #uta"e tritt+ O

Doch in #ahlreichen Menschenseelen re"t es sich! an allen 4rten! auf der

"an#en Erde$ *ber dem Glan# der Wahrheit ist nur eine dnne /chicht deralten! falschen Anschauun"en noch "ebreitet! die der erste Windsto; einerReini"un" hin)e"fe"t! um damit den 8ern frei#u"eben! dessen Leuchten mit sovielen anderen sich bindet! um seinen /trahlene"el #u entfalten! derhinaufstei"t )ie ein Danesfeuer nach dem Reich der lichten 0reude! #u des/ch-.fers 0;en+

Das )ird die &eit des vielersehnten tausend5(hri"en Reiches sein! das voruns lie"t als "ro;er Hoffnun"sstern in strahlender 6erhei;un"$

3nd damit ist die "ro;e /nde   aller Menschheit )ider den Geist   endlich"el-st! die ihn durch den 6erstand "ebunden hielt auf Erden$ Erst das  ist dann

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der rechte We" #u dem ,atrlichen #urc! dem We" des /ch-.fer)illens! derder Menschen Were "ro; sein lassen )ill! und von lebendi"en Em.findun"endurchstr-mt$ Der /ie" des Geistes aber )ird "leich#eiti" auch der /ie" derreinsten Liebe sein$

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1+ 6ater! ver"ib ihnen2 denn sie )issen nicht! )as sie

tun$

 Wer ennt diese bedeutun"svollen Worte nicht! die >esus von ,a#areth am8reu#e h(n"end rief+ Eine der "r-;ten 0rbitten! die 5e "es.rochen )urden+

Deutlich und lar+ Doch trot#dem stand man #)ei >ahrtausende verst(ndnislosden Worten "e"enber+ Einseiti"  le"te man sie aus+ ,ur nach der  Richtun" hin!)ie sie den Menschen an"enehm erschien+ ,icht einer )ar! der seine /timmefr den ei"entlichen /inn erhob und ihn der Menschheit! insbesondere denChristen! in aller Deutlicheit ent"e"enschrie$

Doch nicht nur das+ Alles  erschtternde Geschehen in dem Erdensein desGottessohnes )urde durch die Einseiti"eit in der Weiter"abe in ein falschesLicht "ebracht+ Das sind aber nun 0ehler! die nicht nur das Christentumauf)eist! sondern man findet sie in 5eder  Reli"ion+

 Wenn >n"er rein 7ers-nliches des Lehrers und des Meisters ber allesstellen und )eit in den 6order"rund vorschieben! so ist das #u verstehen!namentlich )enn dieser Meister so roh und 5(h aus ihrer Mitte )e""erissen)ird! um dann in vollster 3nschuld sch)erstem Leiden! dabei "r-bstem /.ott!#ulet#t dem martervollsten Tode aus"eset#t #u sein+

/o et)as .r("t sich tief in /eelen ein! die ihren Lehrer in der idealsten Weiseim "emeinsamen &usammenleben ennenlernen onnten! und be)irt! da; das

7ers-nliche dann in den 6order"rund alles Gedenens tritt+ /o et)as ist "an#selbstverst(ndlich+ Aber die heili"e Mission   des Gottessohnes )ar sein Wort !das Wahrheitbrin"en aus der lichten H-he! um damit der Menschheit ihren We" #um Licht #u #ei"en! der ihnen bis dahin verschlossen )ar! )eil ihr"eisti"er &ustand in seiner Ent)icelun" es vorher nicht erm-"lichte! den We"#u "ehen$ 

Das diesem "ro;en Wahrheitsbrin"er durch die Menschheit dabei #u"ef"teLeiden stehet "an# fr sich$

 Was bei den >n"ern aber selbstverst(ndlich und natrlicht )ar! er)uchsbei der s.(teren Reli"ion #u manchen "ro;en Irrtmern+ Das /achliche   derGottesbotschaft trat )eit in den Hinter"rund vor dem 8ult des 7ers-nlichendes Wahrheitsbrin"ers! den Christus niemals )ollte+

 Aus diesem Grunde #ei"en sich nun 0ehler in dem Christentume! die #u derGefahr eines &usammenbruches fhren! )enn nicht recht#eiti" die Irrtmererannt und unter offenem 'eennen mutvoll ab"e(ndert )erden+

Es ist nicht anders #u er)arten! als da; "erin"ster ernster 0ortschritt solche

Lcen sichtbar )erden lassen mu;+ Dann ist es doch entschieden besser! man"eht ihnen nicht aus dem We"e! sondern .act her#haft #u$ Warum soll denndie Reini"un" nicht von der 0hrun" selbst aus"ehen! frisch und froh! in freiem

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 Aufblic #u der "ro;en Gottheit$ Danbar )rden "ro;e /charen aus derMenschheit! )ie von einem bisher )ohlem.fundenen! doch nie eranntenDruc befreit! dem Rufe fol"en! der sie in das Licht freudi"er *ber#eu"un"fhrt$ O

 Aller Ge)ohnheit  5ener  Menschen fol"end! die sich einer unbeschr(ntenHerrschaft ihres ei"enen 6erstandes blindlin"s unter)erfen und damit auch ihr

'e"riffsverm-"en star been"en! le"te man den "leichen Wert auf ChristiErdenleben als auf seine Mission+ Man mmerte sich um 0amilienverh(ltnisseund alle irdischen Geschehnisse dabei so"ar noch mehr als um den Hau.t#)ecseines 8ommens! der darin bestand! "ereiften Menschen"eistern Aufl(run" #u"eben ber alles )ir1liche  Geschehen in der /ch-.fun"! )orin allein sie Gottes Willen finden! der darein ver)oben und damit fr sie verbrieft )urde+

Das 'rin"en dieser bis dahin noch unbeannten Wahrheit machte  "an#allein  das 8ommen Christi auf die Erde not)endi"+ ,ichts anderes+ Denn ohneGottes Willen in der /ch-.fun" richti" #u erennen! verma" ein Mensch den We" #um Aufstie"e ins lichte Reich #u finden! noch viel )eni"er #u "ehen+

/tatt diese Tatsachen als solche einfach hin#unehmen! sich in die 'otschaft#u vertiefen und darnach #u leben ! )ie es der Wahrheitsbrin"er )iederholt undeindrin"lich verlan"te! schufen Grnder der christlichen Reli"ion und 8irchenals hau.ts(chlichste der Grundla"en einen  .ers-nlichen  8ult! der sie #)an"!die Leiden Christi #u et)as "an# anderem #u machen! als es )irlich )ar+

/ie brauchten es fr diesen 8ult$   Daraus er"ab sich #ulet#t "an#

natur"em(; in seiner 0ortent)icelun" ein "ro;er Irrtum nach dem anderen!den rechten We"  berhau.t noch richti" #u erennen+

Der falsche Aufbau in 3nsachlich1eit   allein brachte es mit sich! da;Entstellen alles Geschehens seinen Ein#u" hielt+ Die rein sachliche3nbefan"enheit mu;te 5a in dem Au"enblice unter"ehen! sobald derHau.tult rein .ers-nlich )urde$ Dabei erstand der Dran"! eine Mission desGottessohnes hau.ts(chlich in dem Erdenleben  #u veranern+ >a! es er"ibt sichei"entlich eine ,ot)endi"eit da#u+

Da; damit aber falsch  "e"an"en )ird! hat Christus selbst in seiner "an#enEinstellun" be)iesen+ Mehr als einmal )ies er das 7ers-nliche ihm "e"enberlar und scharf #urc+ Immer ver)ies er auf Gottvater! dessen Willen ererfllte! in dessen 8raft er stand und )irte! bei 5edem Wort und 5ederHandlun"+ Er erl(rte! )ie die Menschen nunmehr lernen sollten! #u Gottvaterauf#uschauen! niemals s.rach er aber dabei von sich selbst+

Da man aber seine Worte darin nicht befol"te! onnte es #ulet#t nichtausbleiben! da; man das Erdenleiden   Christi als not)endi"   und von Gott"e)ollt ansehen lie;! es so"ar mit #ur Hau.tauf"abe seines Erden1ommensstem.elte$ Er am nach der daraus entstandenen Anschauun" nur aus lichterH-he! um auf Erden hier #u leiden$

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Da er nun selbst nicht eine   /chuld auf sich "eladen hatte! blieb #ur'e"rndun" )ieder nur der eine We"= es mu;ten dann die /nden 0remdersein! die er auf sich "eladen hat! um sie fr diese ab#ub;en$

 Was blieb denn anderes bri"! als so   auf dem "ele"ten Grunde )eiterauf#ubauen+

,(hrende 8raft und "uten 'oden "ab dann noch die 5a nicht mehr so

unbeannte innere Wertbersch(t#un"! an )elcher die "esamte Menschheitrant+ Die 0ol"e 5enes "ro;en /ndenfalles! der )ider den Geist "erichtet )ar!und den ich oft ausfhrlich schon erl(rte+ In dem &uhochbe)erten des 6erstandes ennt der Mensch nur sich! nicht seinen Gott! #u dem er damit alle'rcen ab"ebrochen hat+ ,ur )eni"e haben noch hier und da "an#mmerliche /te"e nach dem Geisti"en hinber! die aber auch nur noch "an#)eni" ahnen! niemals )issen  lassen -nnen+

Deshalb am niemand auf den richti"en! natrlichen Gedanen! Christi

Erdenleiden als "esondertes Geschehen von der Gottesbotschaft "an# #utrennen + Alle Anfeindun"en! 6erfol"un"en und Martern als die sch)eren!"r-bsten 6erbrechen #u erennen! die sie )irlich )aren+ Es ist ein neues!"ro;es 3nrecht! sie als ,ot)endi"eit #u versch-nen$

/ehr )ohl "ebhren diese Leiden und dem martervollen 8reu#estodestrahlendes Licht der h-chsten Glorie! )eil sich der Gottessohn durch diesenach dem /ndenfalle voraus #u er)artende so ble Aufnahme unter denherrsch@ und rachschti"en Menschen nicht abschrecen lie;! sondern

trot#dem um der )eni"en Guten )illen seine so not)endi"e Wahrheitsbotschaft auf die Erde brachte+

Die Tat ist um so h-her ein#usch(t#en! da es sich )irlich nur um einenleinen Teil der Menschheit handelt! die sich dadurch retten )ill+

 Aber es ist neuer 0revel "e"en Gott! )enn die damali"en 6erbrechen dieserMenschheit durch falsche 6orausset#un"en so "emildert )erden sollen! als obdie Menschen dabei nur die Wer#eu"e einer not)endi"en Erfllun" )aren+

 Aus dieser 3nrichti"1eit   heraus ersteht 5a auch bei vielen den1enden

Menschen die 3nsicherheit ber die 0ol"en der Handlun"s)eise des >udasIschariot$ Mit vollem Rechte+ Denn )enn der 8reu#estod die ,ot)endi"eit frdie Menschheit )ar! so "ab >udas mit dem 6errat das not)endi"e Wer#eu"da#u ab! drfte also in Wirlicheit dafr nicht strafbar sein in dem "eisti"en/inne+ Die Wahrheit ber das tats(chliche Geschehen beseiti"t aber alle diese&)ies.alte! deren berechti"tes Auftauchen nur die 'est(ti"un" dafr er"eben!da; die bisher "e.fle"te Annahme )irlich falsch sein mu;+ Denn )o dasRechte  ist! "ibt es nicht Raum fr solche un"el(rte 0ra"en! sondern es annnach  5eder   /eite hin das "an# natrliche Geschehen in 'etracht "e#o"en)erden! ohne dabei auf ein Hindernis #u sto;en+

Man soll doch endlich 5et#t den Mut besit#en! in der 'esch-ni"un" die

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0ei"heit #u erennen! die nur von der 8lu"heit des erd"ebundenen 6erstandesverdect "ehalten )ird! des "r-;ten 0eindes alles dessen! )as sich ber   ihnerheben ann! )ie es bei 5edem niederen Gesellen sich stets deutlich #ei"t+ 4derals verhllte /elbsterhebun"! )elche aus der "leichen uelle stammt$ Es istdoch sch-n! sich einbilden #u -nnen! so )ertvoll ein"esch(t#t #u sein! da; eineGottheit darum (m.fend alle Leiden auf sich nimmt! nur um dem Menschleindann in dem "-ttlichen 0reudenreiche einen Ehren.lat# bieten #u drfen$

/o ist die Grundanschauun" )ir1lich ! nact und herb "esa"t$ /ie sieht nichtanders aus! sobald man ihr mit fester Hand einmal den 0litter von den 0ormenrei;t$

Da; eine solche Anschauun" nur aus en"ster 'eschr(nun" des 'e"reifensalles au;erirdischen Geschehens ommen ann! brauche ich )ohl aum noch#u er)(hnen+ Es ist immer )ieder eine der sch)eren 0ol"en der 6erherrlichun" des irdischen 6erstandes! der 5eden freien! )eiten Ausblicunterbindet+ Die Anbetun" dieses 6erstandes"-t#en ist nach dem /ndenfall"an# natrlich steti" an"e)achsen! bis er sich nun #u dem irdisch staren Antichrist ent)icelt hat! oder! noch deutlicher "esa"t! #u allem  Anti"eisti"en$Das ist 5a heute deutlich #u erennen! )ohin man sieht+ Da#u bedarf es einesscharfen 'lices mehr+

3nd da das Geisti"e allein   die 'rce #ur Ann(herun" und #u dem 6erst(ndnis alles G-ttlichen er"eben ann! so ist also die Einr(umun" der4berherrschaft irdischen 6erstandes! #u der sich heute alle Wissenschaftenstol# beennen! nichts anderes als die offene 8am.fer1l(run" "e"en Gott$ 

 Aber nicht nur die Wissenschaften! sondern die "esamte Menschheit  be)e"tsich heute unter diesem &eichen$ /o"ar ein 5eder! der sich ernster /uchernennt! tr("t dieses Gift mit sich herum+

Es ist deshalb nicht unnatrlich! da; auch die 8irche davon vieles in sichhaben mu;+ Deshalb hat sich bei Wieder"abe und den Ausle"un"en allerHeilands)orte vieles ein"eschlichen! das allein in Erdenlu"heit des 6erstandesseinen 3rs.run" hat$

Das ist auch die den Menschen immer )ieder neu verfhrende /chlan"e! vorder die Auf#eichnun" der 'ibel )arnt$  Diese 6erstandeslu"heitsschlan"e "an#allein stellt 5eden Menschen vor die irrefhrende Entscheidun" = /ollte Gott "esa"t haben++: 

/ie )ird! sobald ihr! also dem 6erstand allein! 5ede Entscheidun" berlassenbleibt! stets! )ie auch richti" in der 'ibel an"edeutet! das Gott feindliche  oderGottab"e)andte  )(hlen! das Reinirdische! viel ,iederere! )o#u 5a der 6erstandals dessen 'lte selbst "eh-rt+ Deshalb verma" er H-heres nicht #u be"reifen+

 6erstand erhielt der Mensch! damit er ihm fr 5edes Erden leben nach unten#u ein Ge"en"e)icht "ibt   fr das nach oben strebende Rein"eisti"e ! #u dem&)ec! da; der Mensch auf Erden nicht nur in "eisti"en H-hen sch)ebt! und

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seine Erdenauf"abe dabei ver"i;t+ 6erstand soll ihm auch #ur Erleichterun"und #ur 'e<uemermachun" alles Erdenlebens dienen+ 6or allen Din"en aberda#u! um den im Geiste als dessen urei"enste 'eschaffenheit  ruhenden staren Auftrieb nach dem Hohen! Reinen und 6ollommenen ins leine Irdische #ubertra"en! im /tofflichen #ur irdisch sichtbaren Aus)irun" #u brin"en+ AlsHandlan"er des lebendi"en Geistes! als dessen Diener$ ,icht alsEntscheidender und nicht als alles 0hrender+ Er soll irdische! also diestofflichen M-"licheiten schaffen helfen #ur Durchfhrun" "eisti"en Dran"es+Er soll das Wer#eu" und der 8necht des Geistes sein+

 Wird ihm aber allein  5ede Entscheidun" berlassen! )ie es 5et#t "eschieht! sobleibt er nicht mehr nur das Ge"en"e)icht! nicht mehr der Helfer! sondern le"tin die Waa"schale 5eder Entscheidun" nur sein ei"enes Ge)icht allein ! und dasmu; "an# natrlich nur Herabsin1en   #ur 0ol"e haben! )eil er nach unten#ieht+ Et)as anderes ann dabei nicht "eschehen! da er 5a #u der /tofflicheit"eh-rt und an sie fest "ebunden bleibt! )(hrend das Geisti"e von oben ommt+

 Anstatt dem Geisti"en dann helfend noch die Hand #u reichen! darin #uerstaren! "ro; #u )erden! st-;t er die vom Geisti"en ihm dar"ebotene st(rereHand #urc und schlie;t sie aus! sobald ihm alles berlassen )ird+ Er annnicht anders! handelt darin nur nach den Geset#en seiner ei"enen'eschaffenheit+

Doch )ohl"emert! der irdische 6erstand ist dann  erst 0eind des Geistes!sobald er ber  diesen hoch"ehoben )ird$ ,icht frher+ Denn steht er unter  derHerrschaft des Geistes! )ie es von ,atur aus nach dem /ch-.fer)illen

ein"erichtet ist! so bleibt er ein "etreuer Diener! den man als solchen sch(t#enann+ Aber "ibt man ihm ent"e"en den ,atur"eset#en einen Herrscher.lat#!auf den er nicht "eh-rt! so unterdrct er als die n(chste 0ol"e alles! )as ihndarin st-ren -nnte! um sich auf dem "ebor"ten Throne #u erhalten+ Erschlie;t die Tore selbstt(ti"! die beim 4ffenbleiben Licht auf seine M(n"el unden"e 'eschr(nun" )erfen m;ten+

Ein Ebenbild der   Handlun"en der Menschen! die in "eordneten 6erh(ltnissen und unter "uter 0hrun" ihr 8-nnen )achsen fhlen!bersch(t#en! und im 3mstur# dann durch die 3nf(hi"eit #u H-herem ein 6ol in ,ot und Elend str#en+ Wie diese nie #u einem Einsehen "elan"en-nnen und alle /chuld des ei"enen 3nverm-"ens immer nur auf das 6er"an"ene #u )(l#en suchen! vor sich selbst und vor den anderen! "enau so)eni" )ird der menschliche 6erstand erennen! da; er niemals an der /telledes h-heren Geistes )iren ann! ohne den sch)ersten /chaden und #ulet#tden 3nter"an" herbei#ufhren+ Es ist in allem stets das "leiche 'ild! "leichesGeschehen in e)i"er Wiederholun"+

Der Mensch dene sich nur einmal ruhi" und lar in diesen 6or"an" selbst

hinein+ Es )ird ihm schnell alles verst(ndlich sein und auch als das ,t#lichsteerscheinen mssen+

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Der 3mstand #o" auch bei den 8irchen@ und Reli"ions"rndern den 6orhan" ber die so "ro;e Einfachheit "-ttlicher Wahrheit! breitete einen/chleier ber 5ede M-"licheit des richti"en 'e"reifens+

Die Menschheit onnte sich nichts /chreclicheres aufbrden als diesefrei)illi"e Einen"un"! das 3nverm-"en des 'e"reifens alles dessen! )asau;erirdisch lie"t! also des )eitaus "r-;ten Teiles s(mtlichen Geschehens+ Es

lie"t aber buchst(blich dadurch ber  ihrem so veren"ten Hori#ont+,un (m.fe einmal ein Mensch "e"en diese 3ndurchdrin"licheit der

Mauer+ Er )ird sehr schnell erennen mssen! )ie sich das Dichter)ortbe)ahrheitet! da; "e"en Dummheit G-tter selbst ver"ebens  (m.fen )rden$

Die #(he Mauer ann nur von dem Ein#elmenschen selbst fr sich allein voninnen durch"esto;en )erden! )eil sie von innen auf"ebaut )urde+  Aber sie)ollen nicht$ 

Daher ist heute das 6ersa"en berall+ Wohin man blict! ein 'ildtrostlosester 6er)irrun"en und vielen Elendes$

3nd auf dem Trmmerhaufen steht hohl! auf"eblasen! stol# der 3rheber des)sten Durcheinanders+++ der moderne Mensch! )ie er sich selbst am liebsten#u be#eichnen .fle"t+ Der 0ort"eschrittene! )elcher in Wirlicheit dauernd#urc"e"an"en ist$ 'e)underun" erheischend nennt er sich auch nochnchterner Materialist+ O

Es schmer#t der 8o.f! ein Eel <uillt herauf! )enn man das alles miterlebt!)enn man so vieles Gute mit darein versinen sieht! das bei der rechten3m)elt sch-n em.or"eblht )(re! )enn man so viele Andere darunter leidensieht! und inni" formt sich das Gebet= Mach Du  ein Ende! Herr$ Wir  -nnensnicht$V

&u allem ommen nun auch noch die vielen /.altun"en! der immer st(reraufstrebende Ha; "e"eneinander! trot# der Einheitlicheit ihrer frei)illi"en 6erslavun"$ ,icht Arbeit"eber noch die Arbeitnehmer tra"en die /chulddaran! nicht 8a.ital noch dessen Man"el! auch nicht die 8irche noch der /taat!nicht die verschiedenen ,ationen! sondern nur die falsche Einstellun" der

Ein#elmenschen "an# allein hat es so )eit "ebracht$/o"ar die so"enannten Wahrheitssucher sind 5et#t selten auf dem rechten

 We"e+ ,eun &ehntel davon )erden nur #u 7haris(ern! die ritisierendhochmti" auf ihre ,ebenmenschen schauen! dabei noch eifri" sich befehdend+ Alles ist falsch$ Es mu; erst noch die unausbleibliche Erfllun" einesfrchterlichen Endes ommen! bevor noch eini"e aus diesem /chlaf er)achen-nnen+

,och ist die 3mehr m-"lich+ >edermann$ Doch bald ommt endlich das #u

s.(t fr immer! ent"e"en allen Hoffnun"en so vieler Gl(ubi"en! )elche denirrtmlichen Anschauun"en huldi"en! da; es )ohl einer mehr oder )eni"er

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lan"en &eit der not)endi"en L(uterun" bedarf! 5e nach dem Menschen selbst!da; aber #ulet#t sein We" doch )ieder nach dem Lichte fhren mu;! #u dere)i"en 0reude! dem Glc "-ttlichen ,aheseins$

Dieser Gedane ist ein an"enehmer Trost! 5edoch nicht richti"! und der Wahrheit nicht ents.rechend+ O

*berblicen )ir noch einmal ruhi"! lar! aber in "roben &"en den "ro;en

 Werde"an" der /ch-.fun" und der Menschen! die da#u "eh-ren+ 'eachten /iedabei "enau das 3r"eset# der Gleichart ! das ich oft erl(rte! mit allem! )as esin sich bir"t an unab(nderlichen! not)endi"en 0ol"erun"en im Geschehen=

Die /tofflicheit #ieht einem "ro;en Acer "leich im Riesenreislaufe andem untersten  Rande der "esamten /ch-.fun" als das /ch)erste dahin+ 6ondem 3rsamen an sich in steter 'e)e"un" andauernd ent)icelnd! immer mehr#usammenschlie;end! bildend bis #u den uns sichtbaren Gestirnen! denen dieseErde #u"eh-rt+ Also heranreifend bis #u der h-chsten 'lte und der 0rucht!

)elche unserer &eit ents.richt! um dann in der ommenden *berreife "an# aussich selbst heraus nach den /ch-.fun"s"eset#en )ieder #u #erfallen! sichauf#ul-sen in den 3rsamen #urc! der )eiter"ehend immer )ieder dieGele"enheit erh(lt! sich frisch #u binden! neu #u formen+ O

/o das Gesamtbild! ruhi" von der H-he aus betrachtet+

Das /toffliche an sich ist )eiter nichts als die Materie! )elche #um 0ormendient! #u Hllen! und nur #u Leben ommt! sobald das ber   ihm la"ernde,ichtstofflich@Wesenhafte es durchdrin"t und durch die 'indun" dann

durch"lht+Die 'indun" dieses /tofflichen mit dem ,ichtstofflich@Wesenhaften bildet

eine Grundla"e #u )eiterer Ent)icelun"+ Aus dem Wesenhaften bilden sichauch alle Tierseelen+

*ber   den beiden Grundabteilun"en! dem /tofflichen und auch dem Wesenhaften! lie"t als h-chste Abteilun" der /ch-.fun" noch das Geisti"e+ Esist eine 'eschaffenheit fr sich! )ie meine H-rer 5a schon )issen+ Aus diesemGeisti"en heraus "ehen die /amen-rner! die sich #u den selbstbe)u;ten

Menschen"eistern bilden )ollen+,ur   in dem Acerfeld der /tofflicheit verma" ein derarti"es /amenorn

des Geistes heran#ureifen #u dem selbstbe)u;ten Menschen"eiste! "leich dem Wei#enorn im 0eldboden #u einer reifen hre+

/ein Eindrin"en in den stofflichen Acer ist 5edoch erst dann m-"lich! )enndieser eine "e)isse Ent)icelun"sh-he erreicht hat! die der 'eschaffenheit desin der "an#en /ch-.fun" am h-chsten stehenden Geisti"en ents.richt+

Das ist die  &eit! in der die /ch-.fun" den h-chstent)iceltsten Tier-r.erhervorbrin"t! bei dem eine /tei"erun" durch die Tierseele aus dem Wesenhaften nicht mehr m-"lich ist+

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Ein leines Abbild! eine Wiederholun" dieses "ro;en Welt"eschehens! "ibt#um 'eis.iel s.(ter auch die irdische Geburt der Menschenseele immer )ieder!)ie sich 5a berhau.t bei einem Menschen als der 8rone der /ch-.fun"! also alsh-chste "eschaffene 8reatur! das "an#e Welt"eschehen )iders.ie"elt+ Auch eineMenschenseele ann erst in den im Mutterleibe )erdenden 8indes-r.ereindrin"en! )enn dieser 8-r.er eine "an# bestimmte Reife erlan"t hat+ ,ichtfrher+ Der not)endi"e Reife#ustand "ibt der /eele erst den We" #umEindrin"en frei+ Dieser &eit.unt lie"t in der Mitte  einer /ch)an"erschaft+

/o f(llt auch in dem "ro;en Welt"eschehen die &eit der H-chstent)icelun"des Tier-r.ers ebenfalls in die Mitte! also in die H(lfte des 8reislaufes aller/tofflicheit$ Der H-rer beachte dies "enau+

Da an diesem 7unte damals das Wesenhafte   der Tierseele in derEnt)icelun" des 8-r.ers aus der /tofflicheit das H-chste  erreicht hatte! "abes in diesem 3mstande automatisch erst den We" frei fr das Eindrin"en desber ihm stehenden Geisti"en$ 

Das Geistsamenorn nun als Gerin"stes in seiner "eisti"en Gleichart onnte)iederum nur in das h-chste Meister)er des unter ihm stehenden Wesenhaften eintreten! also in den von diesem h-chstent)iceltstenTier-r.er+

'ei diesem Eindrin"en nimmt es durch seine h-here 'eschaffenheitnatur"em(; sofort alle Re"ierun" in die Hand und ann nun den von ihmbe)ohnten 8-r.er so)ie seine "an#e irdische 3m"ebun" #u noch )eiterer

Ent)icelun" fhren! )as Wesenhaftes nicht vermocht h(tte+ Dabei ent)iceltsich "an# selbstverst(ndlich auch das Geisti"e "leich#eiti" mit+

/o das flchti"e 'ild alles Geschehens in   der /ch-.fun"! dessen "enaueEin#elheiten ich in s.(teren 6ortr("en noch "eben )erde! bis in alle leinstenTeile+

 Wir "eh-ren #u dem allerersten  Teile dieses /tofflicheitsrin"es! stehen alsdie ersten in dem 6order"runde an der /.it#e seines 3mlaufes+ 6or uns )arnichts der "leichen Art! doch nach uns )ird es e)i" sein+

 Alles Geschehen macht also der Teil! #u dem auch )ir "eh-ren! allenanderen voran #um ersten Male durch+ Deshalb s.ielt auch die Erde eine "an#besonders "ro;e Rolle! )eil sich auf ihr als reifster "robstofflicher Welten-r.eralles einschneidende Welt"eschehen ab#us.ielen hat+

Es ist also noch eine Wiederholun"! )as )ir 5et#t durchleben! und )as voruns lie"t+ ,icht et)a Da"e)esenes im Welt"eschehen$ O

Gehen )ir #urc #um ersten Eintreten der Menschen"eisteime in diese/tofflicheit! also #ur H(lfte des /tofflicheitsumlaufes+ Die damali"en

h-chstent)iceltsten Tiere! die man heute irrtmlich als 3rmenschenbe#eichnet! starben aus+ ,ur die  8-r.er von ihnen )urden der 6eredelun"

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#u"efhrt! in )elche an /telle der )esenhaften Tierseelen Geist1eimeein"edrun"en )aren+ Die Geisteime reiften darin heran in vielerlei Erleben!hoben den Tier-r.er bis #u dem uns nun beannten Menschen-r.er!sonderten sich #u Rassen und #u 6-lern+ Der "ro;e /ndenfall la" hinterihnen+ Er )ar die erste Handlun" des frei)illi"en Entscheidens nach dem/ichbe)u;t)erden der Geisteime! la" in dem H-herstellen des 6erstandesber   den Geist! und lie; die fol"ensch)ere Erbsnde heran)achsen! )elchesehr bald die hohlen 0rchte der 6erstandesherrschaft deutlich und auch leichterennbar #eiti"te+ Die Erbsnde ist das durch die einseiti"e 6erstandest(ti"eit auch einseiti" ent)icelte Gehirn! das sich als solchesdauernd forterbt+ Ich habe diese Tatsache schon oft er)(hnt B6ortra" ,r+ J=Die Erbsnde! und )erde mit der &eit noch viel ein"ehender darber s.rechen+Es )erden sich )ohl auch noch Menschen finden! die an Hand der so "e#ei"tenRichtun" freudi" helfen -nnen an dem "ro;en Wer der Aufl(run"+

3naufhaltsam "in" der 3mlauf seine 'ahn+ Aber die abirrende Menschheit

brachte in den not)endi"en 0ortschritt /tocun" und 6er)irrun"+ Mitten indem Wirr)arr am das 6ol der >uden unter die beannte sch)ere Gei;el der "N.ter+ Die ,ot und stare /ehnsucht nach 'efreiun" lie; die /eelen schnellerreifen+ /ie eilten "eisti" dadurch allen anderen voran! )eil sie durch diesesstare Auf)hlen "eschlechtsfreier Em.findun"en erst einmal richti" in sichselber und auch in die /eelen ihrer 3nterdrcer blicten$ ,achdem sie larem.fanden! da; alles Irdische und auch die sch(rfste 8lu"heit des 6erstandesnicht mehr helfen onnte! )obei sie auch die Leere ihrer /eele mit erannten!lernte das "eisti"e Au"e sch(rfer sehen! und lan"sam sch)ebte endlich ein

'e"riff der ei"entlichen Gottheit auf! )ahrer und h-her! als sie ihn bisherhatten+ 3nd die Gebete stie"en schmer#durchdr(n"t )ieder viel inni"er em.or+

Dadurch  onnte das 6ol der >uden das berufene! das allen anderen "eisti" 6oran"ehende )erden! )eil es eine bis dahin reinste Anschauun" fr den'e"riff der Gottheit hatte+ /o)eit es damals bei dem Reife#ustande derMenschenseele m-"lich )ar+

Ich bitte! Geistesreife nicht mit dem erlernten Wissen #u ver)echseln!sondern immer )ieder #u bedenen! da;  "eistvoll   "leichbedeutend mit "emtvoll  ist$

Der >uden damali"e "r-;te Geistesreife nun bef(hi"te sie auch! durch Moseseinen laren Gottes)illen in Geset#esformen #u erhalten! die #u der )eiterenEnt)icelun" der h-chste /chat# bedeuteten! die beste und raftvollste /tt#e"aben+

 Wie sich das Welt"eschehen "an# natur"em(; nur immer auf die reifste/telle #usammendr(n"en )ird! so vereini"te es sich damals nach und nach aufdieses "eisti" immer mehr reifende Menschenvol der >uden+ O

 Aber hier darf )iederum das Welt"eschehen nicht ver)echselt )erden mit

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irdischer Welt"eschichte! )elche )eitab vom ei"entlichen Welt"eschehen lie"tund meistens nur die Aus)irun"en des so oft falsch an"e)andten freienWillens  des menschlichen Geistes )ieder"ibt! der immer nur viel /teine in das)irliche Geschehen )irft und damit oft vorber"ehende 6erbie"un"en undirdische 6er)irrun"en er#eu"t+

Das 6ol der >uden stand damals den anderen voran in seinem reli"i-sen

8ult! in seiner Anschauun" damit der Wahrheit auch am n(chsten+,atrliche 0ol"e davon )ar! da; )echsel)irend die Anndi"un" einer

Inarnierun" aus dem Lichte auch nur auf diesem We"e ommen mu;te! )eiler als richti"ster bis in die n(chste ,(he ommen onnte+ Die anderen We"eonnten durch ihre )eitere Entfernun" von der Wahrheit fr solcheM-"licheiten nicht frei sein! )eil sie in Irrun"en verliefen+

Es )ar auch )iederum nach dem Geset# der fr ein Wiren not)endi"stenGleichart "ar nicht anders m-"lich! als da; ein Wahrheitsbrin"er aus dem

Lichte nur den  We" beschreiten ann bei seiner Inarnierun"! )elcher dieser Wahrheit unbedin"t am n(chsten lie"t! am )eitesten in seiner hnlicheitent"e"enommt+ ,ur das "ibt einen not)endi"en Halt! #ieht an! )(hrend diefalschen Anschauun"en absto;en und einen We" #um Eindrin"en und 8ommenaus dem Lichte re"elrecht verschlie;en+

Das Geset# der Wechsel)irun" und der Gleichart mu; auch hierun)ei"erlich #u voller Geltun" ommen+ Die 3r"eset#e -ffnen oder schlie;eneinen We" in ihren "leichm(;i"en unent)e"ten Aus)irun"en+

Der 3mstand er"ibt "leich#eiti" selbstt(ti" den 'e)eis dafr! da; das  6ol!unter )elches Christus als der "ro;e Wahrheitsbrin"er inarniert )urde! diereinste Anschauun" vom G-ttlichen und dessen Wiren haben mu;te! da; alsoalle anderen damals bestehenden Reli"ionen nicht   so nahe an die Wahrheitamen+ Der 'uddhismus beis.iels)eise stand und steht der Wahrheit demnachnicht   so nahe! sondern "eht in vielen Din"en irre+ Denn die Geset#e in der/ch-.fun" tr"en nicht+ 'ei eini"em ruhi"en ,achdenen mu; 5edermanndadurch auf rechte 'ahnen ommen! und seinem /ch)anen bald enthobensein+ O

 Als unterdessen aber auch unter den >uden in der Reli"ion das Herrschendes 6erstandes )ieder einset#te und unlauteres /trebertum er#o"! da half diesch)ere 0aust des R-mers )ieder nach! da; noch ein H(uflein in rechterErenntnis blieb! auf da; das Wort erfllet )erden onnte+

Meine H-rer mssen sich bemhen! der Wirun" der Geset#e not)endi"erGleichart #ur 'et(ti"un"! so)ie der Wechsel)irun" und der /ch)ere! einmaltiefer und umfassender nach#u"ehen! nach allen Richtun"en hin aus#udenen!alle 0einheiten darin #u suchen+ 'ald )erden sie das Allumfassende undHaltende! so)ie das Lebende darin erennen+ Mit diesen /chlsselnaus"erstet! finden sie sich schnell #urecht in 5e"lichem Geschehen+ /ie mssen

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sehen! da; es tats(chlich der 3niversalschlssel ist! mit dem sie 5edes Torerschlie;en -nnen+ ,icht durch 0antasterei und unn-ti"e MNsti! sondern mitlarem 'lic des lcenlosesten Erennens+ O

Gleich)ie ein Geisteim nur in einen seiner noch unferti"en! aber immerhinh-heren "eisti"en Art "e"enber im richti"en 6erh(ltnis stehenden Weltenteileindrin"en ann! niemals aber in einen dafr noch #u unreifen! ebenso)eni"

auch in einen dafr #u "ereiften! )ie es heute unser Weltenteil ist! in dem nurnoch schon mehrfach inarnierte /eelen leben -nnen! nicht anders ist der 6or"an" bei der Inarnierun" eines Wahrheitsbrin"ers aus dem Licht+ /ein8ommen ann nur in den da#u reifsten Teil der Menschheit sein+ Amsch(rfsten  mu;ten dabei die 'edin"un"en aller Geset#e bei dem 'oten aus demG-ttlichen   heraus erfllt )erden+ Er onnte also nur in die   Anschauun"enhinein"eboren )erden! )elche der Wahrheit am meisten ent"e"enamen+

 Wie nun der Geisteim in die /tofflicheit erst dann   eindrin"en ann!nachdem das Wesenhafte in dem Wiren bis #u seinem h-chsten 7unt"eommen ist! )o ohne Eindrin"en des Geisteseimes ein /tillstand und damitein Rc"an" vor sich "ehen mu;! so )ar vor Christus 8ommen hier im/tofflichen ein 7unt erreicht! da; Geisti"es in der 6erirrun"   durch dieErbsnde nicht )eiter 1onnte$  Der in dem Geisti"en ruhende freie Wille hatte!anstatt alles 'estehende #u f-rdern! die in der /ch-.fun" "e)ollteEnt)icelun" hinauf #ur H-he unterbunden ! alle seine 0(hi"eiten durchErheben des 6erstandes einseiti"  nur auf das /toffliche "elent+ Das )ar ein Au"enblic h-chster Gefahr$

Das Wesenhafte ohne  den 'esit# des freien Willens hatte die Ent)icelun"der /ch-.fun" "an# natur"em(;! also nach dem "-ttlichen /ch-.fer)illen!richti"  durch"efhrt+ Das Geisti"e 5edoch mit  seinem freien Willen hatte durchden /ndenfall sich unf(hi" da#u "emacht! brachte nur 6er)irrun" und Aufenthalt in die Weiterent)icelun" des /tofflichen+ Die falsche An)endun"der ihm #u ei"en mit"e"ebenen Ge)alt #um Lenen der "-ttlichen/ch-.fun"sraft als not)endi"e /tei"erun" in der "ereiften /tofflicheit mu;teso"ar #um  Abstie"   fhren! anstatt #u der H-chstent)icelun"+ DerMenschen"eist hielt durch den /ndenfall 5ede )ir1liche   0ortent)icelun""e)altsam auf2 denn irdisch@technische Errun"enschaften sind einei"entlicher 0ortschritt in dem /inne des von Gott "e)ollten Welt"eschehens$Die schnellste Hilfe! Einschreiten des /ch-.fers selbst tat deshalb not$ 

 >edes )eitere >ahrhundert h(tte dann das 3nheil so ver"r-;ert! da; eineM-"licheit des We"es #u "-ttlicher Hilfe mit der &eit "an# aus"eschlossenblieb! da die 6erstandesherrschaft nach und nach 5edes 6erstehen alles )irlichGeisti"en! noch mehr des G-ttlichen! vollst(ndi" ab"eschnitten haben )rde+&u einer Inarnierun" aus dem Licht h(tte dann 5eder Aner"rund "efehlt$

/o mu;te schnell "ehandelt )erden ! da die #eit des Menschensohnes nochnicht )ar! )elcher sich damals schon in der Ent)icelun" #u seiner Auf"abe

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befand+

 Aus dieser ,ot heraus erstand das "ro;e! "-ttliche MNsterium! da; Gott der/ch-.fun" 5enes 4.fer brachte! ein /tc der G-ttlicheit #ur Erde #u senden!um Licht #u brin"en den 6erirrten$

Dieses 8ommen Christi )ar im Anfan" noch nicht vor"esehen$ 

,ur die falsche An)endun" des freien Willens durch die Menschheit in dem/ndenfall und dessen 0ol"en machten den "-ttlichen Ein"riff seinem ersten Willen ent"e"en n-ti"$ Das Wesenhafte   in der /tofflicheit hatte am0ort)iren der /ch-.fun" seine Auf"abe erfllt ! das h-here Geisti"e   5edochdurch die Menschen "an# versa"t$  /o"ar noch schlimmer2 denn es ver)endetedie ihm #u"ebilli"te Entschlu;raft diret #um Ge"enteil! und )urde damitdem "-ttlichen Wollen feindlich ! mit dessen ei"ener! dem Geisti"en #ur An)endun" berlassenen 8raft+ Wie "ro; die /chuld ist! ann sich der Menschselbst ausdenen+

Christi Geburt )ar also nicht   Erfllun" der 6erhei;un"en und4ffenbarun"en! )elche den Menschen"eistern als Gottes"eschen den e)i"enMittler verhie;$ /ondern es )ar ein "-ttlicher ,ota1t  fr die "an#e /ch-.fun"!die von dem abirrenden Menschen"eiste unter"raben #u )erden bedroht)urde+

Das brin"t auch mit sich! da; der damals in >esus von ,a#areth inarnierte"-ttliche Teil )ieder "an# ein"ehen mu; #um 6ater! #u dem G-ttlichen! )ieChristus selbst vielfach betonte+ Er mu; )ieder eins mit ihm )erden+ Diese

Tatsache be)eist ebenfalls! da; er nicht der verhei;ene e)i"e Mittler #)ischenGott und der /ch-.fun" sein ann! nicht der dafr verhei;ene Menschensohn$

Dieser ist der let#te 0ortschritt fr die /ch-.fun"! er ist von 5eher erstvor"esehen fr das Ende des ersten Teiles der /tofflicheit! )orauf die/ch-.fun" dann im Gleichma;e #u laufen hat! mit dem Menschensohne alse)i"en Mittler an der /.it#e! der damit "leich#eiti" der oberste Diener  Gottesist und bleiben )ird+ Christus der Gottessohn! )ar ein stc des G-ttlichen!und mu;te deshalb )ieder "an# ein"ehen in das G-ttliche+ Der Menschensohn

ist der ausfhrende Diener Gottes! der aus dem G-ttlichen "esendet ist! dochniemals )ieder "an#  #u der Gottheit ein"ehen ann! da er #um untrennbarenEi"entum au;er dem "-ttlichen 3rs.run"e auch das Rein"eisti"e em.fin"+ Dash(lt ihn von dem dauernden Wiederein"an"e ins G-ttliche #urc+ Damiterfllt sich dann   erst 5ene 4ffenbarun" der 6erhei;un" des e)i"en   Mittlers#)ischen Gott und seiner /ch-.fun"! #u )elcher 5a die Menschheit auch "eh-rt+O

/o ist der Lauf des Welt"eschehens bis #um Ende+ Eins fol"ert "an#natrlich aus dem anderen+ Ist erst der /ndenfall richti" be"riffen! und darananschlie;end dies nicht vorausbestimmte 8ommen Christi als ein ,otat! )irddas 6erst(ndnis fr das andere nicht sch)er! und alle lcen fllen sich von

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selbst+ Die un"el-sten 0ra"en fallen fort+

Die Tore #u dem 7aradiese )urden fr die reifen   Menschen"eister erstdurch Christi 'otschaft auf"eschlossen+ Die 0(hi"eit! den We" dahin auchrichti" #u verstehen! )ar bis dahin noch nicht da+ /ie mu;te aber bei 6er#-"erun" )ieder verloren"ehen durch die Abirrun" der Menschen"eister!)enn nicht sofort Hilfe "eommen )(re+ Die 'otschaft "alt fr Erdenmenschen

)ie auch fr die Ab"eschiedenen! )ie  5ede   Gottesbotschaft! 5edes Wort derlichten Wahrheit$

Die Menschen h-rten darin nach der /tren"e der Geset#e auch von einerLiebe! die #u be"reifen sie bisher noch nicht vermocht h(tten! die sie 5edochnunmehr in sich ent)iceln sollten+ Aber durch diese Liebesbotschaft )urdendie Geset#e nicht "estr#t! sondern nur aus"ebaut+ /ie sollten bleiben als diefeste Grundla"e! deren Aus)irun" solche Liebe in sich bar"+ O

 Auf dieses Wort des Gottessohnes suchte man auch s.(ter auf#ubauen! doch

)elche Irrun"en dabei entstanden sind durch viel falsche 6orausset#un"en!darauf )ies ich schon im Anfan" meines 6ortra"es hin+ O

'etrachten )ir uns einmal noch die christliche Geschichte+ Man anndaraus die besten Lehren #iehen und damit /trahlen "leich alle   Reli"ionenableuchten+ Wir finden berall dieselben 0ehler+

 >eder leine und "ro;e Wahrheitsbrin"er ohne Ausnahme hatte unter /.ottund Hohn! so)ie 6erfol"un"en und An"riffen der lieben Mitmenschen #uleiden! die sich )ie 5a auch heute noch stets viel #u lu" und )eise dnten! um

durch 'oten ihres /ch-.fers die Erl(run" dessen Willens an#unehmen!namentlich da diese 'oten tats(chlich niemals aus den hohen /chulen dieserMenschheit amen$

Erl(run" des "-ttlichen Willens ist im Grunde immer nur die Ausle"un"des Gan"es seiner /ch-.fun"! in der die Menschen leben! #u der sie mit"eh-ren+ Die /ch-.fun" #u ennen aber bedeutet alles$ 8ennt sie der Mensch!so ist es ihm sehr leicht! alles #u nt#en! )as sie in sich bir"t und bietet+ Das,t#en-nnen )ieder brin"t ihm 5eden  6orteil+ Damit )ird er auch bald den

ei"entlichen Daseins#)ec erennen und erfllen! und alles f-rdernd! auf)(rtsstei"en #u dem Licht! sich selbst #ur 0reude! seiner 3m)elt nur #um /e"en+

Doch 5eden 'oten h-hnten sie! und damit auch die 'otschaft selbst+ ,ichteinmal am es vor! da; er ihnen )illommen )ar! und )enn er noch so Gutestat+ Immer blieb er r"ernis! )as sich natrlich dem so "ottesfeindlichen 6erstande "e"enber leicht erl(ren l(;t und in sich den 'e)eis der Tatsacheder Gottesfeindlicheit erbrin"t+ Christus fa;t das Geschehen lar #usammenin dem Hin)eise! da; der Herr die Diener aussandte #u allen seinen 7(chtern!deren Ab"aben #u holen+ /tatt der Erfllun" aber )urden seine Diener nurverh-hnt! "est(ubt! bevor man sie mit /.ott und leerer Hand #urcsandte+

'esch-ni"end nennt man das )ieder Gleichnis + In lieblicher 'eha"licheit

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set#t man sich selbst stets neben  diese Tatsachen! be#ieht sie nie auf sich$ 4derhat das 'edrfnis #u erl(ren! da; es #u einer Aus#eichnun"  durch Gott "eh-rt!)enn seine 'oten also leiden mssen! anstatt es als ein von Gott un"e)olltes 6erbrechen dieser Menschheit an#usehen+

 Weil der 6erstand #u der 6erdecun" seiner sonst #u sichtbaren'eschr(nun" 0litter"old und Tand ben-ti"t! bemht er sich fast ram.fhaft!

unbedin"t ver(chtlich auf die Einfachheit der Wahrheit hin#ublicen! da dieseihm "ef(hrlich )erden ann+ Er selbst braucht 5a lin"ende /chellen #u der8a..e! die er tr("t+ 6iel "ro;e Worte! um die Aufmersameit auf sich)ach#uhalten+ 3nd heute mehr denn 5e+ Doch die 6er(chtlicheit der schlichtenEinfachheit der Wahrheit "e"enber ist heute l(n"st #ur n"stlicheit"e)orden+ Man h(n"t an diese not)endi"e bunte ,arrena..e immer mehrlin"ende /chellen! die durch ram.farti"e 6erdrehun"en und /.rn"e lauter!immer lauter t-nen sollen! um sich noch eine &eit auf dem erbor"tem Throne#u erhalten+

Doch diese /.rn"e sind in let#ter &eit schon #um 6er#)eiflun"stan#"e)orden! der im 'e"riff steht! bald der let#te Todestan# #u sein$ Die Anstren"un"en )erden "r-;er! mssen   "r-;er )erden! )eil durch all das8lin"en immer deutlicher die Hohlheit drin"t+ 3nd bei dem "e)altsam "r-;ten/.run"e! den man vorbereitet! )ird die bunte 8a..e endlich von dem Hau.tefallen$

Dann hebt sich strahlend und beruhi"end die 8rone schlichter Wahrheit aufden 7lat#! der ihr allein "ebhrt+

Die durch alles so "rotes in sch)erver st(ndliche H-he "eschraubte! "an#ver)irrt "e)ordenen ernst /uchenden erhalten darin endlich fr den 'lic denfesten /tt#.unt! einen Halt+ /ie )erden ohne Anstren"un" die  "an#e Wahrheit voll erfassen -nnen! )(hrend bisher schon ein leines /.litterchen#u finden "ro;e Mhe machen mu;te+

&urc #ur Einfachheit im Denen$ /onst ann niemand das Gro;e  "an#erfassen! und deshalb nie erreichen+ Einfach denen )ie die 8inder$ Darin ruhtder /inn des "ro;en Wortes= Wenn Ihr nicht )erdet )ie die 8inder! -nnt Ihr

nicht in das Reich Gottes ommen$

Der We" da#u )ird mit dem heuti"en so om.li#ierten Denen niemalsauf"efunden )erden -nnen+ Auch in den 8irchen und Reli"ionen ist es nochnicht anders+ Wenn es dort hei;t! da; Leiden auf)(rts  helfen! da; sie deshalb'e"nadi"un"en Gottes sind! so ist damit ein leines Wahrheits-rnchenauf"enommen! aber in besch-ni"ender Weise ar" entstellt+ Denn Gott )ill1eine Leiden seines 6ol1es$  Er )ill nur 0reude! Liebe! Glc$ Der We" im Lichtann "ar nicht anders sein+ Der We" #um Licht hat auch nur /teine! )enn sie

der Mensch erst darauf le"t+Das 8-rnchen Wahrheit in der Leidenslehre ist! da; mit dem Leiden

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ir"endeine /chuld "el-st sein ann+ Das tritt aber nur dort ein! )o ein Menschdas Leiden als be)u;t verdient er1ennt$  Gleich dem bittenden /ch(cher an dem8reu#e+

/innlos lebt heute alle Welt dahin+ Auch die! )elche so lu" von 8arma@ Abl-sun"en reden+ Die irren darin! )eil es noch viel sch)erer ist! als diese Wissendsein)ollenden es sich denen+ Denn 8arma@Rc1)ir1un"en  sind nicht

immer auch die Abl-sun"en$  Darauf achte 5eder Mensch "enau+ Es ann mitihm im Ge"enteil dabei sehr oft noch tiefer ab)(rts "ehen$ 

Ein Aufstie" ist trot# Rc)irun" von /chuld allein abh(n"i" von derinneren Einstellun" eines 5eden Menschen+ Wie er das "ro;e /teuer in sichstellt! ob auf)(rts! ob "eradeaus! oder ob ab)(rts! so ! nicht anders )ird ertreiben trot# allen Erlebens$

Hier #ei"t es sich! da; er ein /.ielball ist oder sein ann! sondern denei"entlichen We" allein durch die 8raft seines freien   Willens len1en mu;+

Hierin bleibt dieser Wille immer frei bis #u dem let#ten Au"enblic1$  Darin ist 5eder Mensch )irlich sein freier Herr! nur mu; er unbedin"t auch mit den+++"leichen 0ol"en seiner Einstellun"en rechnen! die ihn auf)(rts oder ab)(rtsfhren+

/tellt er aber sein /teuer auf)(rts  ein! durch Einsicht und durch festes Wollen! so treffen ihn die blen Rc)irun"en immer )eni"er! )erden sich#ulet#t so"ar nur sNmbolisch an ihm aus)iren! )eil er den ,iederun"en blerRc)irun"en durch das Auf)(rtsstreben schon entrct )urde! auch )enn

er noch auf dieser Erde )eilt+ Es "eht unter ihm )e"+ Es ist durchaus nichtnot)endi"! da; ein Mensch leiden  mu;! )enn er dem Licht #ustrebt+

Deshalb die 'inde von den Au"en! die man anle"te! um vor dem Ab"rundnicht #u #ittern! der sich seit lan"em auf"eschlossen hat+ 6orber"ehende'eruhi"un" ist eine /t(run"! sie bedeutet nur 6ers(umnis! deren &eit nie)ieder ein#uholen ist+

Man hatte fr das Erdenleid noch nie die richti"e Erl(run" und'e"rndun"+ Deshalb brachte man als ein ,arotium 'esch-ni"un"en! die

"edanenlos den Leidtra"enden immer )ieder berliefert )erden! in mehr oder)eni"er "eschicten Worten+ Der "ro;e Einseiti"eitsfehler aller Reli"ionen$

3nd )enn ein "an# ver#)eifelt /uchender einmal #u  lare Ant)ort fordert!so )ird ,ichtverstandenes einfach in das Reich "-ttlichen MNsteriums"eschoben+ In dieses mssen alle We"e un"el-ster 0ra"en mnden! alsRettun"shafen+ Doch dadurch offenbaren sie sich deutlich als die falschen We"e$

Denn 5eder rechte We" hat auch ein lares Ende! darf nicht in

3ndurchdrin"licheiten fhren+ Es ist dort eine 0lucht unverennbarer3n)issenheit! )o unerforschliche We"e Gottes #ur Erl(run" dienen sollen+

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0r Menschen braucht es in  der /ch-.fun" 1ein  MNsterium #u "eben! darfes nicht2 denn Gott )ill! da; seine Geset#e! die in der /ch-.fun" )iren! denMenschen "ut be1annt  sind! damit er sich darnach richten ann und durch sieleichter seinen Weltenlauf vollendet und erfllt! ohne in 3n)issenheitab#uirren+

Eine der verh(n"nisvollsten Auffassun"en aber bleibt der "robe Mord des

Gottessohnes als ein not)endi"es /hneo.fer  fr die Menschheit$&u denen! da; dieser brutale Mord des /ohnes einen Gott vers-hnen soll$

 Weil man fr diese sonderbare Anschauun" lo"ischer)eise eine 8l(run"finden ann! schl.ft man damit verle"en )ieder hinter die so oft "ebrauchte/chut#mauer des "-ttlichen MNsteriums! also eines 6or"an"es! der einemMenschen nicht verst(ndlich )erden ann$

Dabei ist Gott so lar in allem! )as er tut+ Die 8larheit selbst$ Er schuf dochdie ,atur aus seinem Willen+ Also mu; das ,atrliche "erade auch das Rechtesein$ Da doch der Wille Gottes "an# vollommen ist+

 Aber das 8reu#esshneo.fer mu; 5edem "eraden /inne unnatrlich   sein!)eil "e"en den schuldlosen Gottessohn auch un"erecht+ Da "ibt es )ederDrehen noch ein Wenden+ Der Mensch ma" doch nur lieber einmal frei herausbeennen! da; et)as Derarti"es )irlich unbe"reiflich ist$ Er ann sich Mhe"eben! )ie er )ill! er ommt dabei #u einem /chlu;! und ann in diesem 0alleseinen Gott nicht mehr verstehen+ Gott aber )ill verstanden sein$  Er ann esauch! da seine Willens(u;erun" lar in der /ch-.fun" ruht! sich niemals

)iders.rechend+ ,ur Menschen sind es! die sich Mhe "eben! in ihremreli"i-sen 0orschen 3nverst(ndliches hinein#ubrin"en+

Der mhseli"e Aufbau fr den falschen Grund"edanen eines not)endi"en/hneo.fers in dem 8reu#estode )ird 5a schon #erschla"en durch die Worte desHeilandes selbst! #u der &eit! )(hrend man ihn reu#i"te+

6ater! ver"ib ihnen2 denn sie )issen nicht! )as sie tun$   W(re diese0rbitte denn n-ti"! )enn der 8reu#estod ein not)endi"es 4.fer #ur 6ers-hnun" sein sollte: /ie )issen nicht! )as sie tun$ ist doch eine Anla"e

der sch)ersten Art+ Ein deutlicher Hin)eis! da; es falsch  ist! )as sie tun+ Da;diese Tat nur ein "e)-hnliches 6erbrechen )ar+

H(tte Christus in Gethsemane "ebetet! da; der Leidenselch vorber"ehenm-"e! )enn sein Tod am 8reu#e als ein /hneo.fer n-ti" )ar: ,iemals$ Dash(tte Christus nicht "etan$ /o aber )u;te er! da; diese ihm bevorstehende ualnur eine 0ol"e freien Menschen)illens  )ar+ 3nd deshalb  sein Gebet+

 6erblendet "in" man #)ei >ahrtausende daran vorber! "edanenleer nahmman dafr das 3nm-"lichste hin+

/chmer#voll mu; man sehr oft die Anschauun"en h-ren! da; 'evor#u"teunter heuti"en >n"ern und >n"erinnen >esu durch -r.erliche Leiden! )ie

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#um 'eis.iel /ti"matas BWundmale! be"nadet sind$

Das ommt natrlich alles nur von dieser falschen Ausle"un" desErdenleidens Christi+ Es ann darauf 5a "ar nicht anders sein+ Welche.ers-nlich sch)eren 0ol"en das aber nach sich #iehen ann! )ill ich dann nocher)(hnen+

 Wieviel Gedanenlosi"eit "eh-rt da#u und )elch niederer /lavensinn!

sich den allm(chti"en /ch-.fer des Himmels und der Erden derartvor#ustellen! da; er also handeln )rde$ Es ist doch ohne 5eden &)eifelsndhafteste Erniedri"un" der erhabenen Gottheit! fr dessen Wesensvorstellun" das /ch-nste noch nicht sch-n "enu"! das 'este viel #u)eni" "ut sein ann! um einer Wirlicheit darin nur et)as sich #u n(hern$3nd diesem "ro;en Gotte traut man #u! da; er verlan"t! der Mensch! den er"eschaffen hat! soll sich in /chmer#en vor ihm )inden! )enn er ihn be"nadet:

 Wie soll hierauf ein Aufstie" fol"en -nnen$

Die Menschen formen ihren Gott! )ie sie   ihn haben )ollen! sie  "eben ihmdie Richtun" seines Wollens$ 3nd )ehe! )enn er nicht so ist! )ie sie sichdenen! dann )ird er ohne )eiteres ver)orfen! so)ie man die  als ein 'e)eissofort ver)irft! be(m.ft! )elche es )a"en! Gott viel "r-;er und erhabener #usehen+ Gr-;e lie"t in den menschlichen bisheri"en Anschauun"en nicht+ Diese#eu"en im Ge"enteil nur von dem unerschtterlichen Glauben an den ei"enen Wert! um deren Gunst ein Gott #u betteln hat! aus deren blutbeflectenH(nden er seinen /ohn! den er mit der rettenden 'otschaft einst #ur Hilfe

sandte! vers.ottet und verh-hnt! "emartert und "e<u(lt #urcem.fan"endurfte$

3nd man )ill heute noch aufrecht erhalten! da; alles das ein fr Gottn-ti"es 6ers-hnun"so.fer )ar: Wo Christus unter seinen ualen selbst schon"an# ver#)eifelt ber diese 'lindheit rief= /ie )issen 5a nicht! )as  sie damittun$

Gibt es dann berhau.t noch eine M-"licheit! die Menschheit auf denrechten We" #u brin"en: /ch(rfstes Geschehen ist 5a immer noch #u sch)ach

da#u+ Wann )ird der Mensch endlich erennen! )ie tief er ei"entlich "esunenist$ Wie leer und hohl die Einbildun"en sind! die er sich schuf$

/obald man aber nur ein )eni" tiefer schrft! so findet man die /elbstsuchtein"ea.selt in der reinsten 0orm+ Wenn auch an allen Enden 5et#t mithocht-nenden Worten vom Gottsuchen "es.rochen )ird! so ist das )ieder  "ro;eHeuchelei in der blichen /elbst"ef(lli"eit! der 5eder )irlich ernste Dran"nach reiner Wahrheit "(n#lich fehlt+ Man sucht nur /elbstver"-ttlichun"! sonstnichts+ 8ein Mensch bemht sich ernstlich um das Gottverstehen$ 

Mit hoheitsvollem L(cheln schieben sie die Einfachheit der Wahrheit schnell#ur /eite! unbeachtet2 denn sie dnen sich 5a viel #u )issend! viel #u hoch und#u bedeutun"svoll! als da; ihr  Gott sich noch mit Einfachheit befassen drfte+

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Er mu; #u ihrer Ehre doch viel ver)icelter sein+ /onst ist es 5a nicht )ert! anihn #u "lauben$ Wie ann man denn nach ihrer Auffassun" noch et)asanerennen! das 5edem 3n"elehrten leicht verst(ndlich ist+ /o et)as ist nicht "ro;  #u finden+ Damit darf man sich heute "ar nicht mehr befassen! sonst stelltman sich blos+ La;t dies den 8indern! alten 0rauen! 3n"elehrten+ Es ist dochnicht fr Menschen mit derarti" aus"ebildetem 6erstande! der Intelli"en#! dieman bei den Gebildeten 5et#t findet+ Ma" sich das 6ol1   damit befassen$ Die'ildun" und das Wissen ann nur seinen Gr-;enma;stab an die /ch)ere der'e"reifensm-"lich1eiten le"en$  O

,icht)isser aber sind es! )elche also denen$ /ie sind nicht )ert! nocheinen Tro.fen Wasser aus der Hand des /ch-.fers durch die /ch-.fun" #uem.fan"en$

Durch Einen"un" haben sie sich die M-"licheit verschlossen! die blendendeGr-;e in der Einfachheit der "-ttlichen Geset#e #u erennen$ /ie sind imbuchst(blichen /inne unf(hi" da#u! "an# deutsch "esa"t! #u dumm! durch ihreinseiti" so vermmertes Gehirn! das sie bis heute )ie ein /ie"es#eichen der"r-;ten Errun"enschaft mit sich herumtra"en schon von der /tunde derGeburt+

Es ist ein Gnadenat des /ch-.fers! )enn er sie in dem 'aue! den sieschufen! )ird vermmern lassen2 denn )ohin man blict! ist alles"ottesfeindlich! entstellt durch den ranhaften Gr-;en)ahn aller 6erstandesmenschen! deren 3nf(hi"eit sich berall lan"sam er)eist+

3nd das "eht nun schon )achsend durch >ahrtausende$ Es brachte die 6er"iftun" unab)endbar mit in 8irchen und Reli"ionen! da es als fressendes3nheil die unbedin"te 0ol"e 5enes /ndenfalles )ar! )o sich der Mensch frHerrschaft des 6erstandes unbeschr(nt entschied+

3nd diese falsche Herrschaft betro" seine ihm verslavten Menschen 5eder#eit in allem! )as das G-ttliche betrifft$ /o"ar in allem Geisti"en+

 Wer diesen Thron nicht in sich str#t und dadurch frei )ird! mu; mit ihm#u"runde "ehen$

Man darf 5et#t nicht mehr arme  Menschheit sa"en2 denn sie sind )issendschuldi"! )ie nur 5e die 8reatur schuldi" #u sein verma"$ Das Wort= 6er"ibihnen2 sie )issen nicht mehr! )as sie tun$ ist fr die heuti"e Menschheit nichtmehr an"ebracht$ /ie hatten mehr denn einmal die Gele"enheit! die Au"en unddie 4hren auf#utun+ /ie handeln voll be)u;t! und alle Rc)irun" mu; siedeshalb in vollstem Ma;e treffen! unverr#t$ O

 Wenn sich nun der Rin" alles bisheri"en Geschehens schlie;t! so tritt damitfr diesen in der "an#en /ch-.fun" erstmali" "ereiften Weltenteil  der /chnitt!

die Ernte und die /cheidun" ein+ ,och niemals seit 'estehen der "esamten/tofflicheit ist dies bisher "eschehen2 denn unser Weltenteil "eht allenanderen in dem e)i"en 8reislaufe voran! als erster! der es durch#umachen hat$

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Deshalb )urde auch vor #)eitausend >ahren der Gottessohn auf diese Erdeinarniert+ Es )ar ein Welt"eschehen! das sich in dem reifsten! ersten Teilealler /tofflicheit abs.ielte! aber niemals )iederholen )ird2 denn bei dennachfol"enden Teilen )irt das hier  Geschehene stets )eiter fort+ /o ommt esauch! da; dieser Teil als erster  eintritt in ein neu Geschehen! das noch niemals)ar! sich aber nach uns immer )iederholen )ird+ Es ist das Auseinanderfallender "eformten /tofflicheit! )elches die *berreife in natrlichem Geschehenmit sich brin"t+ O

Es ist vollbracht$ Der We" #um Licht und damit #u e)i"em Leben desGeisti".ers-nlichen "e#ei"t$ Die Menschen"eister m-"en sich nun in der freine Entscheidun" let#ten /tunde selbst besinnen! )elchen We" sie "ehen)ollen= #u e)i"er 6erdammnis oder #u e)i"er 0reude2 denn sie haben nach"-ttlichem Willen da#u freie Wahl$

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%+ G-tter 4lNm. Walhall

 Wie lan"e versucht man schon! eine rechte Deutun" und 6erbindun" mit der >et#t#eit #u erhalten ber die beannten G-tter der ver"an"enen &eiten+'erufene und studierte 8-.fe suchen eine L-sun"! die vollst(ndi"e 8l(run"brin"t+

Das ann 5edoch nur sein! )enn diese L-sun" "leich#eiti" einen lcenlosenGesamtberblic "ibt ber alle  &eiten$ 6on Anfan" der Menschheit bis 5et#t+/onst bleibt es )iederum /tc)er+ Es hat einen &)ec! einfach die &eitheraus#unehmen! in der der allen beannte G-tterult der Griechen! R-merund auch der Germanen seine 'lten trieb+ /o lan"e die Erl(run"en nicht"leich#eiti" auch alles Werden und 6er"ehen mit umfassen! aus sich heraus! als"an# natrlich! sind sie falsch+ Die bis 5et#t trot# vieler an"e)andten 8lu"heitein"eleiteten 6ersuche #ei"ten #ulet#t immer )ieder nur Erfol"losi"eit!

onnten vor dem tieferen Em.finden nicht bestehen! sch)ebten in der Luft!ohne 6erbindun" mit den vorheri"en und den nachfol"enden &eitabschnitten+

Es ist auch "ar nicht anders #u er)arten! )enn man den Werde"an" derMenschen scharf ins Au"e fa;t+ O

Die H-rer und die Leser meiner Gralsbotschaft m;ten selbst schon daraufommen -nnen! )ie es sich mit diesen Din"en ei"entlich verh(lt! die man #umTeil so"ar schon in das Reich der /a"en und Le"enden schob oder sie nur als0antasie"ebilde reli"i-ser Anschauun"en an#unehmen suchte! "eformt! erdacht

aus den 'eobachtun"en der ,atur und im &usammenhan"e mit dem t("lichenGeschehen+

Es darf dem Denenden und 0orschenden nicht sch)er fallen! in altenG-tterlehren mehr  #u finden als nur G-ttersa"en + Er mu; so"ar das )ir1licheGeschehen  deutlich sehen$ Wer )ill! der fol"e mir einmal+ Ich )erde ihn #u dem 6erst(ndnis fhren+

Ich "reife hier #urc auf meinen 6ortra"= 6ater! ver"ib ihnen2 denn sie)issen nicht! )as sie tun B6ortra" ,r+ 1+ Darin schilderte ich ur# die

Geschichte der Menschheit auf Erden vom Anfan" an bis heute+ Gab auch einen Ausblic auf )eitere 0ol"e+ Dabei #ei"te sich! )ie in der Mitte eines 8reislaufesder /ch-.fun" das tiefer als das Geisti"e stehende Wesenhafte in dem nochtiefer lie"enden /tofflichen sein h-chstes 8-nnen erfllt hat und in dieserErfllun" dem Eindrin"en des h-heren Geisti"en freie 'ahn schuf! )elcher 6or"an" in der /ch-.fun" sich dauernd )iederholt+ Auch erl(rte ich! )ie indem durch das Wesenhafte h-chstent)iceltsten Tier-r.er! 3rmensch"enannt! dann erst   in dessen h-chster Ent)icelun" die M-"licheit desEindrin"ens eines Geisteimes "e"eben )ar! )as auch erfol"te! und an dieser/telle der /ch-.fun"sent)icelun" auch immer )ieder neu "e"eben )erden)ird+ In das damali"e h-chstent)iceltste Tier am damit also et)as ,eues!

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das Geisti"e! )elches bis dahin nicht in ihm )ar+

,un darf aus diesem 6or"an"e nicht et)a )ieder voreili" der /chlu;"e#o"en )erden! da; sich solches Geschehen in dem  "leichen  Weltenteile beidessen Weiterent)icelun" dauernd )iederholt2 denn dem ist nicht so$ /ondernes "eschieht nur einmal  in dem "leichen  Teile+

Das Geset# der An#iehun" der Gleichart schiebt bei der 0ortent)icelun"

hier ebenfalls einen unverrcbaren Rie"el vor "e"en eine Wiederholun" indemselben Weltenteil+ An#iehun" der Gleichart ist in diesem 0alle"leichbedeutend mit &ulassun"   )(hrend einer "an# bestimmtenEnt)icelun"s.eriode! in der sich durch einen "e)issen Halbreife#ustand der/tofflicheit an der Gren#e umhersch)irrende Geistsamen-rner )ie/ternschnu..en in die dafr im Aufnahme#ustande befindliche /tofflicheitstr#en -nnen! um dort von den dafr em.fan"sbereiten /tellen! in diesem0alle die der#eiti"en h-chstent)iceltsten Tier-r.er! auf"eso"en!umschlossen! also ein"ea.selt und fest"ehalten #u )erden+ Genau )ie im8leinen als einfache Wieders.ie"elun" bei einem chemischen 6erbindun"s"an"e die 6erbindun" eines fremden /toffes nur bei "an#bestimmtem W(rme@ oder Hit#e"rade der aufnehmenden Masse m-"lich )ird!nachdem diese W(rme oder Hit#e ebenfalls )ieder einen "an# besonderen! nurbei dem bestimmten Grade erreichbaren /onder#ustand der Masse hervorrief+Die leinste 6er(nderun" darin macht den &usammenschlu; )ieder unm-"lich!und die /toffe stehen sich ab)eisend! unnahbar "e"enber+

Hier lie"t die Gleichart in einem bestimmten &ustande der "e"enseiti"en

Reife! die anscheinend   nur "ro;e Ge"ens(t#e auf)eist! )eil sie imGleich"e)icht "ehalten ist durch die 6erschiedenheit in der H-hen@ undTiefenla"e der beiden sich verbindenden Teile+ Der niederste 7unt desGeisti"en ist in der Reife (hnlich dem h-chsten 7unte des unter ihmbefindlichen Wesenhaften+ ,ur an der /telle dieses "enauen  &usammentreffensist eine 6erbindun" m-"lich+ 3nd da die /tofflicheit sich in ihrerEnt)icelun" stets im "ro;en 8reislaufe be)e"t! im Auf"ehen! 'lhen! Reifenund berreifenden &erfallen! )(hrend das Geisti"e ber ihm la"ert! ann esstets nur an einer "an# bestimmten /telle )(hrend des 6orber)(l#ens der/tofflicheit in #ndender 6erbindun" erfol"en+ Eine "eisti"e 'efruchtun" derihm durch das Wiren des Wesenhaften ent"e"ensch)ellenden dafrbrnsti"en /tofflicheit+

Ist dieser 7unt von einem sich vor)(rts)(l#enden Weltenteileberschritten! so h-rt fr diesen die "eisti"e 'efruchtun"sm-"licheit durchGeist1eime  auf! )(hrend der ihm nachfol"ende an seine /telle ommt! fr ihnaber ein neues /tadium einset#t! in dem reifende Geister &utritt finden -nnenund so fort+ Das "an#e Weltbild #u entrollen! finde ich nicht Raum in diesem

 6ortra"e+ Doch ann sich )ohl ein ernsthaft 0orschender "an# "ut den0ort"an" denen+ O

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Das Geisti"e nun machte infol"e seiner h-heren 'eschaffenheit bei Eintrittin die /tofflicheit sofort seinen lebendi"en Einflu; auf alles andere fhlbar!auch noch in seinem damali"en unbe)u;ten   &ustand! be"ann mit demEintreten in die /tofflicheit #u herrschen+ Wie dieses Geisti"e dann nach undnach den Tier-r.er hob bis #um 5et#i"en Menschen-r.er! ist 5a einem Lesermehr unverst(ndlich B6ortra" ,r+ F= Die Erschaffun" des Menschen+

Die Tier-r.er 5edoch der damals h-chstent)iceltsten Rasse! in die eineGeistsamen-rner tauchten! amen in ihrer Ent)icelun" #um /tillstand! dain ihnen das Wesenhafte bereits das H-chste erreicht hatte und #u Weiteremdie 8raft des Geisti"en fehlte! und mit dem /tillstand trat schnell *berreife ein!der sich der Rc"an" #ur &erset#un" anschlo;+ Es "ab fr diese Rassen nur#)ei M-"licheiten! ent)eder Hebun" durch den Geist #um Menschen-r.eroder Aussterben! &erfall+ 3nd damit h-rte diese reife Tierart v-lli" auf #u sein+O

 6erfol"en )ir nun einmal das lan"same /ichbe)u;t)erden   dieses erstunbe)u;ten Geisteimes #u einem Menschen"eist! und machen )ir seinstufenarti"es Durchdrin"en der ihn umschlie;enden Hllen und 3m"ebun"enim Geiste mit+

Es ist dies nicht so sch)er! )eil der Ent)iclun"s"an" sich nach au;en hin"an# deutlich #ei"t+ Man braucht nur Menschenrassen #u beobachten2 dieheute noch  auf Erden sind+

Der Geist der .rimitivsten Menschen #um 'eis.iel! #u denen die

so"enannten )ilden 6-ler #u rechnen sind! und auch die 'uschm(nner!Hottentotten us)+ "eh-ren! sind an &eit nicht et)a )eni"er lan"e in der/tofflicheit! sondern sie haben sich in der Ent)icelun" nur nicht da#u"ehalten! oder sind nach schon erfol"tem Aufstie"e im Diesseits oder in dem>enseits )ieder so)eit #urc1"e"an"en ! da; sie nur   in derart niedere3m"ebun" inarniert )erden onnten$ /ie sind also aus ei"ener /chuld   innatrlichem Geschehen ent)eder noch   oder )ieder  auf sehr niederer /tufe!)odurch auch ihr Ausblic auf die nicht"robstoffliche  3m"ebun" nicht "eradeerhebender Art sein ann+

Der "eisti"e Dran"! mehr #u schauen als die ei"ene /tufe! lie"t bereits imGeistsamenorn! "eh-rt #u dessen ei"enster 'eschaffenheit und )irt sichdeshalb auch schon auf den niedersten /tufen der Ent)icelun" r(fti" aus+Das ist das Lebendi"@Treibende im Geist ! das 'esondere! das anderen'eschaffenheiten oder Arten in der /ch-.fun" fehlt+ Die M-"licheit aberdieses Ahnen@ oder /chauen)ollens ist immer nur fr eine   /tufe ber   die 5e)eili" ei"ene /tufe "e"eben! nicht )eiter+ Aus diesem Grunde ommt es! da;diese auf niederer /tufe stehenden Menschenseelen! die sich in ihrerEnt)icelun" derart vernachl(ssi"t oder versndi"t haben! ebenfalls nurniedere  Wesen ahnen oder durch Hellsehen schauen -nnen+

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Medial 6eranla"te oder Hellsehende "ibt es 5a unter allen  Rassen! "leichviel!)elcher /tufe sie an"eh-ren$

Hier )ill ich nochmals besonders er)(hnen! da; ich unter /chauen oderAhnen bei dieser Erl(run" immer nur )irlich /elbst "eschautes derHellsehenden meine+ /elbst"eschaut aber ist von den /ehenden aller &eitenimmer nur h-chstens  der vierte Teil dessen! )as sie sehen+ 3nd dieses ann

)iederum nur eine /tufe ber der ei"enen inneren Reife sein! nicht mehr+ Esist nicht anders m-"lich+ Dieser 3mstand bedeutet aber "leich#eiti" einen"ro;en natrlichen /chut# 5edes Hellsehenden! )ie ich schon vielfach er)(hnte+Die H-rer sollen also Medien und Hellsehende nicht unbedin"t fr innerlich so)eit "ereift und hochstehend einsch(t#en! )ie das ist! )as diese als "esehenschildern2 denn die reineren und lichten H-hen! 6or"(n"e und Geister )erdenihnen von "eisti"en 0hrern und H-heren nur in lebendi"en 'ildern "e#ei"t$Die Hellsehenden )(hnen 5edoch irrtmlich! alles das )irlich #u erleben! undt(uschen sich darber selbst+ Deshalb ommt so oft das "ro;e 6er)undern ber

h(ufi"e Minder)erti"eit der Charatere mancher Medien! )elche Din"e alserlebt und "eschehen schildern! die #u ihrem ei"enen Charater "ar nicht odernur )eni" .assen )ollen+ O

Hier   s.reche ich also nur von der "erin"en /.ann)eite des )ir1lichen/elbstschauens  der Medien und Hellsehenden+ Das andere ommt dabei nichtin 'etracht+

Hellsehende und Medien aller  &eiten sollen ei"entlich nur da#u dienen! derMenschheit durch ihre 'e"abun" immer )eiter auf)(rts #u helfen! )enn auch

nicht als 0hrer! so doch als Wer#eu"e+ Ein medialer Mensch )rde 5a niemals0hrer sein -nnen! da er viel #u abh(n"i" von /tr-mun"en und anderenDin"en ist+ /ie sollen #eit)eise "e-ffnete Tore sein #um &)ece )eitererEnt)icelun"+ /.rossen #ur Leiter des Aufstei"ens+

 Wenn nun bedacht )ird! da; den auf niederer Geistent)icelun"sstufestehenden Rassen nur ein Ausblic auf "leich niedere 3m"ebun" m-"lich ist!mit )eni" /.ielraum nach oben #u! so ist es nicht sch)er #u verstehen! da; )irunter den niederen   Menschenrassen vor)ie"end nur D(monen@0urcht und

D(monen@Anbetun" finden -nnen+ Es ist das! )as sie schauen und #u ahnenverm-"en+

/o die oberfl(chliche 'etrachtun"+ Doch ich )ill mit der Erl(run" tiefer"ehen! trot#dem )ir damit von dem laren *berblice ab#)ei"en+

Der unent)icelt "elassene oder )ieder vermmerte Geist der niederenMenschenrassen ist natrlich auch noch oder )ieder "eisti" blind  und taub + Einsolcher Mensch verma" nicht mit dem "eisti"en Au"e #u schauen! )as berdiesleider auch bis heute noch 1einem Menschen m-"lich )urde +

Der noch Tiefstehende verma" aber auch nicht mit dem )esenhaften Au"e#u schauen! ebenso)eni" mit dem feinstofflichen! sondern ledi"lich mit dem

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"robstofflichen Au"e! das in der Wildnis mehr und mehr "esch(rft )ird durchden not)endi"en .ers-nlichen 8am.f "e"en den Mitmenschen! die Tiere unddie Elemente! )obei sie nach und nach die feinere  und feinste Grobstofflich1eitunterscheiden -nnen+

Dabei bemeren sie #uerst 7hantome$  Gebilde! die durch 0urcht und An"stder Menschen erst  "eformt  )urden und auch davon erhalten bleiben+ Diese

7hantome! ohne ei"enes Leben ! sind "an# abh(n"i" von den Em.findun"en derMenschen+ /ie )erden von diesen an"e#o"en oder ab"esto;en+ Hier )irt sichdas Geset# der An#iehun"sraft aller Gleichart aus+ 0urcht #ieht diese Gebildeder 0urcht und An"st stets an! so da; sie sich auf die sich frchtendenMenschen anscheinend f-rmlich str#en+

Da die 7hantome nun mit den Er#eu"ern! also sich ebenfalls starfrchtenden Menschen! durch dehnbare Ern(hrun"sf(den #usammenh(n"en!ommt 5eder 0urchtsame stets indiret auch mit der Masse der sich0rchtenden und An"stvollen in 6erbindun"! erh(lt von diesen neuen &ustrom!der die ei"ene 0urcht und An"st nur noch vermehrt und ihn #ulet#t so"ar bis#ur 6er#)eiflun" treiben ann! #um Irrsinn+

0urchtlosi"eit da"e"en! also Mut! st-;t derarti"e 7hantome in natrlicher Weise unbedin"t ab+ Deshalb hat der 0urchtlose! )ie 5a "enu" beannt! immerden 6orteil stets fr sich+

Ist es dann sonderlich! )enn sich unter den niederen Rassen so"enannteMedi#inm(nner und &auberer heranbildeten! deren 8aste von Hellsehenden

be"rndet )urde! da diese #u beobachten bef(hi"t )aren! )ie derarti"eirrtmlich fr ei"ene Lebe)esen "ehaltenen Gebilde durch et)as innere/ammlun"! mit Ablenun" der 0urcht durch /.rn"e und 6errenun"en! oderdurch 8on#entration oder Mut er)ecende 'esch)-run"en vertrieben)erden:

 Wenn sie dabei auch auf fr uns unm-"liche Ideen verfallen! uns l(cherlicherscheinen! so (ndert dies nichts an der Tatsache! da; sie fr ihrenGesichts1reis  und ihr 'e"riffsverm-"en et)as "an# Richti"es  tun und )ir  nurdie5eni"en sind! denen ein 6erst(ndnis dafr durch 3n)issenheit fehlt+

In der ,achfol"e dieser &auberer und Medi#inm(nner ommt es nunnatrlich vor! da; viele ,achfol"er )eder mediale 'e"abun" haben nochir"end)ie hellsehend sind! namentlich da mit dem Amte "leich#eiti" Einflu;und Einnahmen sich verbinden! denen nach#u5a"en die Menschen niederster/tufen ebenso sru.ellos bemht sind )ie die der hohen )ei;en Rasse+ Diese,ichtsehenden ahmten dann einfach alle Handlun"en ihrer 6or"(n"erverst(ndnislos nach! f"ten so"ar noch eini"e 3nsinni"eiten hin#u! um mehrEindruc #u machen! da sie nur Wert auf das Wohl"efallen ihrer Mitmenschen

le"ten! und )urden so die schlauen 'etr"er! die nur ihren 6orteil dabeisuchen! von der )irlichen 'edeutun" aber selbst eine Ahnun" haben! nach

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denen man die "an#e 8aste heute ein#usch(t#en und ab#utun sucht+

/o ommt es also! da; )ir unter den niederen Menschenrassen in ersterLinie nur D(monen@0urcht und D(monen@Anbetun" finden -nnen+ Es ist das!)as sie #u schauen verm-"en! und als andere Wesensart frchten+ O

Gehen )ir nun #u et)as h-heren Ent)icelun"sstufen! die )eiter#uschauenverm-"en! sei es nun durch Hellsehende oder auch nur unbe)u;t durch Ahnen!

)as 5a auch #um inneren /chauen "eh-rt+ 'ei diesen H-herent)icelten sind)eitere 3mhllun"sschichten von dem ein"ea.selten! immer mehrer)achenden Geiste von innen durchsto;en! nach oben #u+

/ie sehen deshalb schon "utmti"ere Wesen! oder )issen davon durch Ahnen! und )erden damit nach und nach die D(monen@Anbetun" verlieren+ /o"eht es )eiter+ Immer h-her+ Es )ird lichter und lichter+ Der Geist st-;t beinormaler Ent)icelun" immer )eiter vor+

Die Griechen! R-mer! die Germanen #+ '+ sahen dann noch mehr$ Ihrinneres /chauen dran" ber die /tofflicheit hinaus bis in das h-her lie"endere Wesenhafte+ /ie onnten mit ihrer )eiteren Ent)icelun" #ulet#t auch die0hrer der Wesenhaften und der Elemente  schauen+ Eini"e mediale Menschenin ihrer 'e"abun" so"ar in n(heren 6erehr mit ihnen treten! da diese alsbe)u;t@)esenhaft Geschaffenen immerhin 6er)andtes haben mit der Wesenhafti"eit! von der auch der Mensch au;er dem Geisti"en einen Teil insich tr("t+

Die Wesenhaften #u schauen! #u fhlen und #u h-ren! )ar fr die damali"e

Ent)icelun" der 6-ler das H-chste! )as sie erreichen onnten+ Es istselbstverst(ndlich! da; dann diese 6-ler die "e)alti"en 0hrer der Elementein deren T(ti"eit und Andersart als das H-chste ansahen und sie G-tternannten+ Deren hohen! )irlich bestehenden bur"arti"en /it# 4lNm. und Walhall+

Das innere /chauen und H-ren der Menschen aber verbindet sich beim&umausdrucbrin"en immer mit derem 5e)eili"  .ers-nlichen   'e"riffs@ und Ausdrucsverm-"en+ Daraus er"ibt sich! da; die Griechen! R-mer und

Germanen die "leichen  0hrer der Elemente und alles Wesenhaften nach 0ormund 'e"riff in der 5e)eili"en Anschauun" ihrer der#eiti"en 3m"ebun"schilderten+ Es )aren 5edoch bei allen trot# eini"er 6erschiedenheiten in den/childerun"en dieselben$

 Wenn heute #um 'eis.iel fnf oder mehr )irlich "ut Hellh-rendeversammelt sind und alle "leich#eiti" einen "an# bestimmten /at#  5enseiti"Gesa"tes   aufnehmen! so )ird bei Wieder"abe nur der /inn   des Geh-rteneinheitlich sein! nicht aber die Wieder"abe der Worte$ >eder )ird die Worteanders )ieder"eben und auch anders h-ren! )eil bei der Aufnahme schon viel7ers-nliches  mit in die Waa"schale f(llt! "enau )ie die Musi von H-rern "an#verschieden em.funden )ird! im Grunde aber doch die "leiche Richtun"

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ausl-st+ *ber alle diese )eittra"enden ,ebenerscheinun"en in der 6erbindun"des Erdenmenschen mit dem All mu; ich erst mit der &eit ausfhrlicherberichten+ Heute )rde es uns viel #u )eit vom Ge"enstand ablenen+ O

 Als dann s.(ter berufene   6-ler! also die innerlich h-chstent)iceltsten6erstandesent)icelun" #(hlt dabei nicht ! diese Gren#e der Wesenhafti"eitdurch Erleben reifend s.ren"en onnten! dran" ihr /chauen oder Ahnen bis

#ur /ch)elle  des "eisti"en  Reiches+Die natrliche 0ol"e )ar! da; damit bei diesem die bisheri"en G-tter als

solche str#en mu;ten und H-heres an deren /telle trat+ /ie amen aber dabeitrot#dem leider nicht  so )eit! f(hi" #u )erden! "eisti" #u schauen +

/o blieb ihnen das "eisti"e Reich unerschlossen ! da der normaleEnt)icelun"slauf an dieser /telle nicht )eiter vor)(rts "in"! "ehemmt durchden immer sch(rfer sich erhebenden 6erstandesdnel+

,ur )eni"e Ausnahmen onnten sich vor diesem /tillstande be)ahren! )ie#+ '+ 'uddha und noch andere! denen es durch Weltentsa"un" "elan"! ihreEnt)icelun" in normaler Weise fort#uset#en und auch "eisti" bis #u einem"e)issen Grade sehend #u )erden$

Diese Weltentsa"un"! also das Menschenab"e)endetsein #um &)ece)eiterer Ent)icelun" des Geistes! machte sich nur n-ti" durch die imall"emeinen immer mehr herrschende "eistesfeindliche einseiti"e 6erstandes#ucht+ Es )ar natrliches /ichscht#en vor der vordrin"enden"eisti"en 6erflachun"! )as bei all"emeiner  normaler Ent)icelun" durchaus

nicht n-ti" sein darf+ Im Ge"enteil2 denn )enn der Mensch in "eisti"erEnt)icelun" eine bestimmte H-he erreicht! so mu; er! sich darin bet(ti"end)ieder erstaren! sonst tritt /chlaffheit ein! und damit h-rt die M-"licheit #u)eiterer Ent)icelun" schnell auf+ /tillstand entsteht! )oraus der Rc"an"leicht er)(chst+

Trot#dem die "eisti"e Weiterent)icelun" bei 'uddha und auch bei anderennur bis #u einem "an# "e)issen Grad "elan"! also nicht vollst(ndi"! so )urdedamit doch der Abstand von den Menschen "ro;! so da; diese derart normal

Ent)icelte als Gott"esandte ansahen! )(hrend doch durch deren )eiteren 6orsto; des Geistes "an# natur"em(; nur eine neue Anschauun" erstand+

Diese sich aus der "eisti" stehen"ebliebenen und #um Teil #urc"ehendenMenschenmasse Hervorhebenden standen aber immer nur an der offenen Tre#u dem Geisti"en! onnten )ohl dabei eini"es versch)ommen )ahrnehmen!ohne 5edoch 1lar   #u sehen$ Doch ahnten und em.fanden sie deutlich eine"e)alti"e! be)u;te einheitliche  0hrun"! die von oben am! aus einer Welt! indie #u schauen sie nicht f(hi" )urden+

Dieser Em.findun" nach"ebend! formten sie nun den einen! unsichtbarenGott $ 4hne ,(heres davon #u )issen+

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Es ist deshalb verst(ndlich! da; sie diesen nur "eahnten Gott als h-chstes "eisti"es   Wesen )(hnten! )eil das Geisti"e die neue Re"ion )ar! an deren/ch)elle  sie noch standen+

/o am es! da; bei dieser neuen Anschauun" vom unsichtbaren Gotte nurdie Tatsache an sich richti" "etroffen )urde! nicht aber der 'e"riff 2 denn ihr'e"riff davon )ar falsch$ Es )urde von dem Menschen"eiste nie der   Gott

"edacht! )elcher er )ir1lich ist$  /ondern er )(hnte ihn nur als ein h-chstes "eisti"es  Wesen+ Dieser Man"el der fehlenden Weiterent)icelun" #ei"t sichauch heute noch darin! da; viele Menschen unbedin"t daran festhalten )ollen!Gleicharti"es  in sich #u tra"en von Dem! Den sie als ihren Gott em.finden$

Der 0ehler lie"t am /tehenbleiben "eisti"er Ent)ic1elun" +

 W(re diese )eiter  fort"eschritten! so h(tte die reifende Menschheit in dem*ber"an"e von den alten G-ttern aus dem Wesenhaften nicht "leich dieseneinen Gott als unsichtbar "edacht! sondern #uerst )ieder die ber den als

G-tter benannten 0hrern aller Elemente stehenden "eisti"en 3r"eschaffenenschauen -nnen! deren /it# die Gralsbur" ist ! als h-chste 'ur" des Geisti"en$3nd h(tten diese anfan"s )iederum als G-tter an"esehen! bis sie dann in sichso  )urden! da; sie die 3r"eschaffenen! die ei"entlichen Ebenbilder   Gottes!nicht nur ahnend schauen! sondern "eisti" h-ren  onnten+ 6on diesen )rdensie die 8unde vom 'estehen des au;erhalb der /ch-.fun" /eienden EinenGottes  em.fan"en haben$

In solcher Weise ihr Em.finden dann darauf "elent! )(ren sie #ulet#t

"eisti" in sich noch #u der 0(hi"eit "ereift! als )eitere Ent)icelun" voneinem Gott"esandten  "-ttliche 'otschaft   aus dem )irlich G-ttlichen mit0reude auf#unehmen$ Also von au;erhalb der /ch-.fun" und somit auch ihrer/chauensm-"licheit+

Das )(re der normale We" "e)esen$ 

/o aber blieb ihre Ent)icelun" schon an der /ch)elle des Geisti"en stehen!"in" so"ar )ieder durch der Menschen 0ehler schnell #urc+

Damit entstand die &eit! in der als ,ota1t   ein starer Gott"esandter in

 >esus von ,a#areth inarniert )erden mu;te! um eine 'otschaft aus demG-ttlichen #ur Aufl(run" der da#u noch nicht reifen Menschheit hilfreich #u"e)(hren! damit sich /uchende in ihrer 3nreife vorl(ufi" )eni"stens imGlauben  daran halten onnten+

 Aus diesem Grunde blieb dem der sich verlierenden Menschheit #u Hilfe"esandten Gottessohne nichts anderes bri"! als vorl(ufi" nur Glauben   und6ertrauen  auf sein Wort #u fordern+

Eine ver#)eifelte Auf"abe+ Christus 1onnte nicht einmal alles das sa"en!

)as er hatte sa"en )ollen+ Deshalb s.rach er von vielen Din"en nicht ! )ie vonirdischen Wiederinarnierun"en und anderem+ Er stand fr diese Din"e einer

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#u "ro;en "eisti"en 3nreife "e"enber+ 3nd trauri" s.rach er selbst #u seinen >n"ern=6ieles h(tte ich Euch noch #u sa"en! doch Ihr )rdet nichtverstehen$ 

 Also auch die >n"er nicht! die ihn in vielen Din"en mi;verstanden+ 3nd)enn Christus selbst sich schon #u seiner Erden#eit von seinen >n"ern  nichtverstanden )u;te! so ist doch offenbar! da; in der Weiter"abe seines Wortes

s.(ter viele Irrun"en entstanden! an denen man noch 5et#t leider mit &(hi"eitsich fest#ulammern sucht+ Trot#dem nun Christus von der damali"en3nreifheit nur Glauben  an sein Wort forderte! so verlan"te er doch von denernsthaft Wollenden! da; dieser anf(n"liche Glaube in ihnen auch lebendi")erden sollte$

Das hei;t! da; sie darin #ur *ber#eu"un" amen+ Denn )er seinem Wortevertrauend fol"te! in dem schritt die "eisti"e Ent)icelun" )ieder vor)(rts!und er mu;te dabei aus dem Glauben in der Ent)icelun" lan"sam #ur*ber#eu"un" des von ihm Gesa"ten ommen$

Deshalb )ird nun der Menschensohn die *ber#eu"un"   anstatt Glaubenfordern$ Auch von allen denen! )elche Christi 'otschaft in sich tra"en )ollenund ihr #u fol"en vor"eben$ Denn )er die *ber#eu"un"  von der Wahrheit der"-ttlichen 'otschaft Christi! )elche eins   ist mit der Gralsbotschaft undun#ertrennlich! nun an /telle eines Glaubens noch nicht in sich tra"en ann!hat auch die Reife seines Geistes nicht erlan"t! die n-ti" ist #um Ein"an" in das7aradies$ Ein solcher )ird ver)orfen sein$ Gan# unab(nderlich$

Da schafft ihm auch "r-;tes 6erstandes)issen einen Durchschlu.f$ Ermu; natur"em(; #urcbleiben und ist verloren immerdar+ O O

Da; nun die Menschheit dieses Weltenteiles in ihrer Ent)icelun" noch ander /ch)elle  des "eisti"en Reiches steht! #um "r-;ten Teile so"ar noch )eitunter  dieser! lie"t ledi"lich am ei"enen ,icht)ollen! an dem Ei"endnel eines'esser)issen)ollens im 6erstande+ Daran mu;te die Erfllun" der,ormalent)icelun" vollommen scheitern! )ie )ohl so manchem unterdessenlar "e)orden ist+ O

Die Reli"ionsulte der Menschheit in ihren 6erschiedenheiten ents.rin"endurchaus einer 7hantasie! sondern sie #ei"en Abteilun"en aus dem Leben   indem so"enannten >enseits+ /elbst der Medi#inmann eines ,e"er@ oderIndianerstammes hat seine tief"ehende 'erechti"un" auf der niederen /tufeseines 6oles+ Da; sich darunter Gauner und 'etr"er mischen! ann die/ache selbst nicht in den /taub #iehen+

D(monen! Wald@ und Luft)esen! und auch die so"enannten alten G-ttersind noch heute unver(ndert an denselben 7l(t#en! in derselben T(ti"eit )iefrher+ Auch die h-chste 6este dieser "ro;en 0hrer aller Elemente! der 4lNm.oder Walhall! )ar niemals M(rchen! sondern Wirlicheit "eschaut+ Was aberdie in der Ent)icelun" stehen"ebliebenen Menschen nicht mehr   schauen

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onnten! sind die rein"eisti"en ur"eschaffenen Ebenbilder Gottes! die ebenfallseine hochstehende 6este haben und diese Gralsbur" nennen! die h-chste 'ur"in dem Rein"eisti"en! und somit auch in der "an#en /ch-.fun"$ 6on dem'estehen dieser 'ur" onnte den an der /ch)elle alles Geisti"en stehendenMenschen nur noch durch Ein"ebun"en 8unde ommen! da sie nicht so)eit"eisti" reiften! um auch das  ahnend #u erschauen+

 Alles ist Leben$ ,ur die Menschen! die sich fort"eschritten dnen! sindstatt vor#uschreiten seit)(rts ab"ebo"en! )ieder #urc nach der Tiefe+ O

,un darf nicht et)a noch er)artet )erden! da; mit einer )eiterenEnt)icelun" der von Christus und in meiner Gralsbotschaft "elehrteGottesbe"riff sich )iederum ver(ndern )rde$ Dies bleibt nunmehr bestehen!da es Weiteres nicht "ibt+ Mit einem heute noch fehlenden Eintritt in dasGeisti"e und der 6ervollommnun" darin ann 5eder Menschen"eist so)eitem.orstei"en! da; er die *ber#eu"un" dieser Tatsache im inneren Erleben#ulet#t unbedin"t "e)innt+ Dann -nnte er be)u;t in Gottesraft stehend dasGro;e )iren! #u dem er schon von Anfan" an berufen )ar+ Er )rde aberdann auch niemals mehr sich einbilden! G-ttlicheit in sich #u tra"en+ DieserIrr)ahn ist ledi"lich nur der /tem.el und das /ie"el seiner heuti"en3nferti"eit$

Im richti"en   'e)u;tsein aber )rde dann die "ro;e Demut lie"en! dasbefreiende Dienen erstehen! )as der reinen Christuslehre stets als 0orderun""e"eben ist+

Erst )enn die Missionare! 7redi"er und Lehrer auf Grund des Wissens dernatrlichen Ent)icelun" in aller /ch-.fun"! und damit auch der "enauen8enntnis der Geset#e des "-ttlichen Willens! ihre T(ti"eit be"innen! ohne/.run"haftes! Lcenlassendes! )erden sie )irliche "eisti" lebendi"e  Erfol"ever#eichnen -nnen+

 >et#t ist 5ede Reli"ion leider nichts anderes als eine starre 0orm! die einentr("en Inhalt mhseli" #usammenh(lt+ ,ach der not)endi"en 6er(nderun" 5edoch )ird im Lebendi")erden dieser bisher tr("e Inhalt raftvoll! s.ren"t diealten! toten! starren 0ormen und er"ie;t sich 5ubilierend brausend ber alle

 Welt und unter alle 6-ler$ O

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9+ 'erufen

Deutsche sollen berufen sein! "eisti" und  )eltlich das fhrende 6ol #u )erden$&ahlreiche 'cher )eisen darauf hin! und viele "ute 7ro.he#eiun"en undGesichte! die man nicht ohne )eiteres als 7hantasie"eburten #ur /eite schiebenann! )iederholen oft und immer )ieder mit "ro;er Deutlicheit denselben/inn+ Es sind nun allerdin"s viel 'cher davon nur "eschrieben! um dieDeutschen in "ro;er ,ot neu auf#urichten! um das Gute nicht "an# in der 6er#)eiflun" von den blen ,euerscheinun"en derarti"er ,otla"enber)uchern #u lassen2 doch )er sich ernsthaft mit der &uunft dieses 6oles#u befassen sucht! das erst aus den Trmmern 5et#i"er 6erh(ltnissehervor#u"ehen hat! der )ird auch finden! da; ein 8-rnchen Weisheit oder Wahrheit in den Hin)eisen auf eine "ro;e &uunft lie"en mu;+

Ich sa"e aber "an# absichtlich= Aus den Trmmern  5et#i"er 6erh(ltnisse$!

denn aus den 5et#i"en 6erh(ltnissen selbst heraus "ibt es nur einen We"= Dasist )eiterer ,ieder"an" und /tur#$

/eht Euch die Menschen einmal ruhi" an! )ie sie  5et#t  sind$ /ucht in derreiferen >u"end nur einmal recht aufmersam das ommende Geschlecht! dien(chste deutsche  Generation+ /ie ist ver"iftet schon von Grund aus an dem8-r.er )ie auch an der /eele+ Die )eni"en Ausnahmen! die sich noch #ei"en!fallen )ie /onderlin"e auf! sind aber fr ein "an#es 6ol so "ut )ie nichts+

/o star bertrieben erscheinen diese Ausnahmen von der immer )eiter

nieder"ehenden 3m"ebun"! da; sie "rotes #u )iren be"innen und nahedaran sind! dem all"emeinen /.ott anheim#ufallen! als nicht normal #u "elten!ranhafte! unnt#e /ch)(rmer und ,arren #u sein$

Das "rotese Heraus)achsen lie"t aber nicht an diesen rhmlichen Ausnahmen! sondern an der versinenden 3m"ebun"! die sich immer mehrund mehr von dem halb)e"s normalen /eelen#ustande entfernt in ihremhoffnun"slosen /tur#e+ /ie "e)ahren nicht mehr diesen ei"enen /tur#! der sieentfernt von dem "esunden! festen 'oden! )o die Weni"en noch stehen!

sondern sie haben die falsche Em.findun"! als ob 5ene ranhaft ininderhaften Einbildun"en sch)ebten! um 5eden Au"enblic #u dem Ges.-ttealler ernchtert bald herab#ufallen+

Doch nicht #u lan"e mehr! und ihre Au"en )erden 5eden /.ott verlieren!dafr aber dem Entset#en Einla; "eben! )enn sie endlich erennen mssen!da; die anderen bisher 'el(chelten den rechten und den festen   /tand.untinne haben! )(hrend sie im schlimmsten 8ot versinend nach und nachersticen+ Im 8ot! den sie sich selbst bereiteten! und der nun unaufhaltsamber ihrem Hau.te #usammenschl("t$

Das /chlimmste dabei ist! da; dieser *belstand nicht Deutschlands 0einden

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#u#uschreiben ist! sondern den Deutschen selbst+

Doch )ie beim 8ochen aller /chmut# nach oben treibt! so ist es auch beidieser "ro;en G(run"s#eit+ Wo alles 5et#t mit rasender Gesch)indi"eit einem"e)alti"en L(uterun"s"eschehen ent"e"entreibt! sieht man von au;en nur dennach oben "e)irbelten schmut#i"en /chaum oder Abschaum des ei"entlichendeutschen 6oles! der den "esunden Grund nicht mehr erennen l(;t! und

vort(uscht! als ob alles  schon "an# rettun"slos verdorben sei+ Dem ist 5edochnicht so$ >e en"er sich der unsaubere /chaum als Dece obenhin#usammenschlie;t! desto "el(rter! lauterer )ird unter ihm der Hau.tteil)erden+ 3nd dann! )enn in Ernchterun" durch furchtbares Geschehen Abhlun" von dem /ieden ommt! )elches die 5et#i"en 6erh(ltnisse und diehervor"ehende ,ot hervor"erufen haben! )ird eine /.alte nach der anderenvon unten her in diesen starren Abschaum rei;en! )elche die Reinheit und8larheit .l-t#lich #ei"t! die unter der die /inne ver)irrenden schmut#i"en undverbrauchten Dece sich "ebildet hat+

Dann aber bricht mit un"eheuerer Ge)alt das Ab"el(rte sie"haft durchund rei;t den immer mehr in sich vertrocnenden Abschaum hin)e"! dernfti" nicht mehr hemmend #)ischen dem Geschehen und dem )ahren 8erndes 6oles stehen bleiben ann$

Der /ie"er ist 5edoch ein neues! ommendes Geschlecht! nicht die heuti"e!seelisch so ran und armseli" heran)achsende deutsche >u"end! die sichver"iften lie; und bei dem ersten frischen Luft#u"e )ie /.reu #erflattern mu;!da sie frhreif auf falschen 'ahnen "in" und darin auslebte bis #ur 6ernichtun"

 5eden ei"entlichen Haltes+ Der /ie"er )ird das Alte! 'isheri"e sein ! das sich )ie/tahl "el(utert .l-t#lich aus dem unsinni"en Durcheinander hebt alsunerschtterlicher 'loc! auf dem allein der ,euaufbau erfol"en ann$

/eht in Euch selbst ! Ihr reifen deutschen M(nner! reife 0rauen! nicht aufdie an)achsende >u"end! die nur von Euch lernen ann und mu;+ Ihr  tra"t die&uunft in Euch! Ihr allein ! die Ihr als Grund noch die 6er"an"enheit erlebtet$

 6erst(ndnislos nur standet ihr dem bisheri"en unsinni"en Treiben"e"enber! und "riffet deshalb noch nicht ein$ Helft endlich der entnervten

 >u"end mit der alten! deutschen 8raft ! die eine sch)ache ,ach"iebi"eitennt! und in der /tren"e "e"en sich )ie "e"en andere machtvoll em.orlodert!"efrchtet von der 0alschheit! von der Weichlicheit und /ch)(che$

Ma;loses /taunen )ar es nur ber die M-"licheit des 5et#i"en Geschehens!das Euer unbesie"bares! "esundes Wollen so vorber"ehend l(hmte! nichtEinverst(ndnis oder 0reude an 6erlotterun" des 8-r.ers und nicht minderauch der /eele+

3nd Ihr! die Ihr Euch selbst samt den nach Euch ommenden Generationenso in 8etten schmieden lie;et! habt die 7flicht! sie selbst  )ieder #u brechen!dafr nicht eine L-sun" von ,achfol"ern #u er)arten$

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Ihr aber! die Ihr auf Erfllun" hoher 7ro.he#eiun"en "em(chlich )artet!damit rechnet! t(uscht Euch nicht$ Wo nicht "ehandelt )ird! ann sich diebeste 7ro.he#eiun" nicht erfllen$ Das Warten selbst schiebt einen Rie"el vordie M-"licheit+

3nd Euer /treiten ber Ausle"un"en und die &eiten m-"licher Erfllun"enist Deutschlands &uunft ebenso "ef(hrlich und verderbenbrin"end )ie die

deutsche /euche der e)i"en /.altun" in der Innen.oliti! in der man sehenmu;! da; es bisher noch einen rechten deutschen 6ols"eist "e"eben hat+ Er)ar nur immer in 6erein#elten  #u finden$ ,ur in h-chster Gefahr standen dieMassen manchmal einheitlich #usammen! aber auch nicht immer+ Wo ist da 5eein )irlich deutsches 6ol1  "e)esen! beseelt von einem freien! stol#en Geiste:Ein 5eder uertreiber onnte sehr leicht heran! sein frevles /.iel fand immer"uten 'oden+

/or"los tan#end h-rt man achsel#ucend die ver#)eiflun"svollen 8la"en"an#er deutscher  6-lerteile! )elche unter 0eindeshasse t("lich leiden+

 6erhei;un"en und 7ro.he#eiun"en s.rechen 5edoch von einemauser)(hlten   6ole$ 8ann hierfr berhau.t das deutsche vol in 0ra"eommen! )ie es sich heute   darstellt: &ei"t es sich auser)(hlt : Die Ant)ortdarauf ann ich mir ers.aren+

'erufen sein ist ein "ar ei"en Din"+ /chon Christus sa"te )arnend= 6ielesind berufen! doch nur )eni"e davon sind auser)(hlt$ Das hei;t! von den'erufenen "elan"en nur )eni"e #ur Tatsache der Erfllun"! da sie diese

Erfllun" selbst   herbeifhren mssen durch eisernes /treben!au;er"e)-hnliche T(ti"eit und Arbeitsflei;+ 3nd )ie es dabei Ein#elmenschen"eht! so ist es auch bei 6-lern$ 'erufensein hei;t ledi"lich die 0(hi"1eit   #urErfllun" in sich tra"en! nicht aber! da; diese Erfllun" dem 'erufenen inseinen /cho; "e)orfen )ird+ Erst )enn der 'erufene! also 'ef(hi"te! alleseinset#t! seine 0(hi"eiten unverr#t bent#t in eisernem! unbeirrbarem0lei;e! in hartem /treben und im #(hen 0an"en! ommt ihm die Hilfe dann vonoben in au;er"e)-hnlicher Art ent"e"en! die ihn #um /ie"e! also #ur Erfllun"seiner 'erufun" fhrt+ Auch das darf aber )ierderum nicht mi;verstanden

)erden2 denn das Ent"e"en1ommen  au;erirdischer und starer Hilfe ist nichtbildlich auf#ufassen+ Die 8raft #um Endsie"e steht immer bereit+ Der 'erufenemu; nur durch sein 'estreben und sein ihm verliehenes 8-nnen so)eitvoranarbeiten! da; er darin auf diese 8raft st-;t! die sich dann mit ihmverbindet$

 Also "an# anders! als von vielen 'erufenen oft "edacht+ 'erufenseinver.flichtet$ Ein 'erufener beommt das /ie"essch)ert #um /treite   in dieHand "edrct durch seine 0(hi"eiten+ Handhaben und #um /chla"e fhrenmu; er es stets selbst + Also vertr(umt nicht eine &eit! in der Gro;es #u tun Ihrschon bestimmt seid! die allein Euch sie"en lassen mu;! sobald Ihr Euchbe)e"t + Es ann auch hierfr ein #u s.(t ommen! )odurch ein

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nachtr("licher /ie" #ehnfach! 5a hundertfach ersch)ert )ird+

Da nun ein 5eder sieht! da; das deutsche 6ol so! )ie es 5et#t sich #ei"t!nicht als das au;er)(hlte "elten ann! 6erhei;un"en 5edoch stets auch dieM-"lich1eit  #u der Erfllun" brin"en! so ist es lar! da; mit dem deutschen 6ol viele 6er(nderun"en vor sich "ehen mssen+ 0rei)illi" (ndert es sichnicht! das hat es in den let#ten >ahren schon "e#ei"t! da es 5a ab)(rts anstatt

auf)(rts mit dem deutschen Geiste "in"! #u dem ein 5eder Deutsche seinen Teil#u steuern hat+ Die 0ol"e bleibt demnach! da; es #)an"s)eise da#u ommt! denGrund und Acerboden ab#u"eben! um aus der "ro;en ,ot endlich dennot)endi"en deutschen Geist heran)achsen #u lassen+ Was Ruhe! 0reude nichterreicht! )ird )ohl das Leid #ulet#t vollbrin"en+ 3nd )enn das bisheri"eLeiden da#u noch nicht ausreichte! so mu; es sch)erer! h(rter ommen als#uvor! und einmal )ird der 7unt erreicht! )o 5edes hartn(ci"e Widerstrebenbricht! oder sich f"t+ &)ischen dem 'rechen und /ichf"en hat derEin#elmensch noch immer freie Wahl! da er den Lohn fr beides ernten mu; 5e

nach der Art! )ie sein Entschlu; dann f(llt+ >e n(her die Erfllun"! desto "r-;er ist also nunmehr das Leiden #u

er)arten+ Wohl dem! dessen Entschlu; #u seinem Glce ausf(llt+

Das auser)(hlte 6ol ann selbstverst(ndlich bei dem Welt"eschehen nichtbeschr(nt sein auf nur eine ,ation+ Es ist deshalb das deutsche 6ol imen"sten /inne nicht   "emeint! )ie berhau.t eine ,ation   an sich bei Welt"eschehen nicht in 0ra"e ommt! )ohl aber eine Rolle  darin s.ielen ann#ur Aus)irun" vieles Geschehens+ Die Art und Gr-;e seiner Rolle bildet sich

 5ede ,ation allein+ Was hier bei dem ommenden Weltabschnitt allein ma;"ebend ist! das ist

die Rasse! nicht aber eine ,ation+ Die )ei;e  Rasse ist die oberste von allen inder Ent)iclun" bei der Entscheidun"+ Da; Asien und andere Erdteile schonvorher )eiter )aren! als das damali"e Euro.a! hat darin nichts mehr #ubedeuten+ In der &eit! )o nunmehr die /chlu;rechnun" "e#o"en )erden soll!nicht nur fr diese Erdenmenschen! sondern fr den "an#en Weltenteil! demdiese Erde #u"eh-rt+ Der 5e)eili"e &ustand in der /tunde der Entscheidun"

"an# allein ist ma;"ebend! nichts anderes+ 3nd dabei steht auf Erden 5et#t die)ei;e Rasse an der /.it#e+ Aus diesem Grunde ommt als 8am.ffeld auchEuro.a irdisch in 'etracht+ Ich )ies schon deutlich in dem 6ortra"e G-tter!4lNm.! Walhall B6ortra" ,r+ % darauf hin da; 5ede Wiederinarnierun" ineiner dem &ustande der #u inarnierenden /eele "leichommenden 3m"ebun"erfol"t+ Es ann also ein Wei;er bei starem Rc"an" der "eisti"en /tufe ineinem niederen ,e"erstamm inarniert )erden! ebenso natrlich auchum"eehrt+ 3nter der )ei;en Rasse nunmehr ist als H-chstes au#usehen der)ir1lich deutsche Geist $ Der deutsche Geist in seiner "an#en Lautereit und

Gr-;e+ Den Aufsch)un" da#u hat er mehrfach schon "enommen! doch noch niedie ei"entliche H-he erreicht! au;er in verein#elten 7ersonen! die 5a immer

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voran"ehen mssen+ Die 6erein#elten #ei"ten die 0(hi"eiten ihrer Rasse+ Derdeutsche Geist soll 6orbild und auch 0hrer )erden im let#ten Aufstie" derirdischen Menschheit+ Der Geist! nicht )ie er 5et#t ist! sondern )ie er )erdensoll! )ie er nach seinen 0(hi"eiten auch )erden ann! und in demommenden Erleben unbedin"t auch )erden )ird $

,un ist dabei aber nicht  et)a auch ausschlie;lich die ,ation   "emeint! die

sich deutsch nennt + >eder 'e"riff in einem Welt"eschehen "eht viel )eiter! istnicht so been"t+ Diesen "e)ollten deutschen Geist ann in 6eranla"un" auch 5eder &u"eh-ri"e der anderen ,ationen in sich tra"en+ Er ist sachlich "emeintin seinen 0(hi"eiten! durchaus nicht national+ Doch tra"en &u"eh-ri"e desdeutschen 6oles hau.ts(chlich   alle not)endi"en Grund#"e fr diesen&uunfts"eist in sich! dem unbedin"ter /ie" und 0hrun" in der Menschheitvorbehalten ist+

 Wahrt Euch deshalb! Ihr Deutschen! set#et alle 8raft darein! da; Ihr! durchEuere 6eranla"un" berufen! auch auser)(hlt   )erdet+ Das auser)(hlte 6ol1)ird sich #usammenset#en aus den auser)(hlten Ein#elmenschen! fr die Ihralle An)artschaften habt+ Deshalb )ird es sich auch #usammenset#en nichtallein aus Deutschen! sondern auch aus Teilen anderer ,ationen! die "eisti""e)ertet da#u "eh-ren+ Es h(lt nicht an der Gren#e deutschen Landes an+

 6ert(ndelt nicht die hohe Auf"abe! die Eurer darin harrt$ Rei;t Euch herausaus dieser 4berfl(chlicheit der 5et#i"en Gedanen alles der#eiti"en Lebens!und )erdet das! )as Ihr sein -nnt und sollt= ein  Geist! ein  6ol! das fhrendvorbildlich den anderen voran#u"ehen hat+ 6ers(umt Ihr die dafr "enau

bestimmte &eit! in der der "an#e 8osmos unterstt#end )irt! er)artet Euchstatt Aufstie" /tur# von solcher furchtbaren Ge)alt! da; Ihr als end"lti"ver)orfen nie mehr #ur Auferstehun" ommen -nnt+ 'erufensein ver.flichtet#u der h-chsten 8raftentfaltun"$ Haltet diese Warnun" im Ged(chtnis alle#eit$

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?+ 8reatur Mensch

Immer )ieder erstehen neue Wellen der Entrstun" und )erfen ihre 8reiseber /taaten und L(nder! hervor"erufen durch meine Erl(run"! da; dieMenschheit nichts G-ttliches in sich tr("t+ Es #ei"t! )ie tief der Dnel in denMenschenseelen Wur#el "efa;t hat und )ie un"ern sie sich davon trennen)ollen! auch )enn ihr Em.finden schon )arnend hier und da em.orschl("tund sie erennen l(;t! da; es doch schlie;lich so sein mu;+

Das /tr(uben 5edoch (ndert an der /ache nichts+ Die Menschen"eister sindso"ar noch  leiner! noch "erin"er! als sie )(hnen! )enn sie sich innerlich schon#u der *ber#eu"un" durch"erun"en haben! da; 5edes G-ttliche in ihnen fehlt+

Deshalb )ill ich noch )eiter "ehen als bisher! die /ch-.fun" noch ein )eni")eiter auseinander#iehen! um #u #ei"en! )elcher /tufe der Mensch #u"eh-rt+Es ist 5a nicht "ut m-"lich! da; er mit dem Aufstie"e be"innen ann! ohnevorher "enau #u )issen! )as er ist  und )as er 1ann + Ist er einmal damit imlaren! so )ei; er #ulet#t auch noch! )as er soll$ 

Das aber ist ein "ro;er 3nterschied #u allem! )as er heute )ill$ 3nd )elchein 3nterschied$

Erbarmen er)ect es in dem5eni"en nicht mehr! dem ver"-nnt ist! lar #uschauen+ Ich meine damit unter /chauen nicht das /chauen eines /ehers!sondern eines Wissenden+ /tatt des Erbarmens und des Mitleidens mu; heute

nur noch &orn   erstehen+ &orn und 6erachtun" ob des un"eheuerlichen*berhebens "e"en Gott! das Hunderttausende in ihrem Dnel t("lich!stndlich neu be"ehen+ In einem Dnel! der nicht einen Hauch von Wissenbir"t+ Es lohnt der Mhe nicht! auch nur ein Wort darber #u verlieren+

 Was ich nun nfti" sa"e! "ilt den Weni"en! die in der reinen Demut noch#u einer Art Erenntnis ommen -nnen! ohne vorher so #ermrbt )erden #umssen! )ie es nach "-ttlichen Geset#en bald "eschehen )ird! um endlichseinem )ahren   Worte Ein"an" #u verschaffen! fruchtbaren 'oden dafrauf#urei;en$

 Alles leere und )ortreiche Mach)er irdischer /ich)issenddnender )irdmit dem 5et#i"en "an# unfruchtbaren 'oden "leich#eiti" in Trmmer "ehen$

Es ist auch allerh-chste &eit! da; dieser leere Wortsch)all! der )ie Gift fralles Aufstrebende )irt! in seiner "an#en Hohlheit in sich selbst#usammenbricht+ O

8aum habe ich die Trennun" #)ischen Gottessohn und Menschensohn als#)ei 7ers-nlicheiten auf"estellt! so tauchen Abhandlun"en auf! )elche in

theolo"[email protected] 6er)icelun"en 1l(ren  )ollen! da; dem nicht soist+ 4hne sachlich auf den Hin)eis von mir ein#u"ehen! )ird versucht! denalten Irrtum aufrecht #u erhalten! um 5eden 7reis ! auch um den 7reis lo"ischer

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/achlicheit! in unlarer Weise bisheri"en Do"mas+ Hartn(ci" .ocht man aufein#elne /(t#e alter /chriften! unter Ausschlu; 5edes ei"enen Gedanens! unddamit auch unter der nicht aus"es.rochenen 'edin"un"! da; die H-rer und dieLeser ebenfalls nichts denen noch )eni"er em.finden drfen2 denn sonst )ird 5a schnell erannt! da; mit den vielen Worten nichts be"rndet ist! )eilrc)(rts und auch vor)(rts eine rechte 0ol"erun" unm-"lich bleibt+ ,ochsichtbarer aber fehlt den vielen Worten ein &usammenhan" mit )irlichemGeschehen+

 Wer seine 4hren und die Au"en dabei endlich auf#umachen f(hi" )ird! mu;ohne )eiteres die ,ichti"eit solcher 'elehrun"en erennen2 es ist ein let#tes Anram.fen! das man schon nicht mehr Anlammern be#eichnen ann! aneinen bisheri"en Halt! der sich nun bald in ommendem Geschehen als ,ichtser)eisen )ird+

Die ein#i"e 'e"rndun" bilden /(t#e! deren rechte *berlieferun" nicht #uer)eisen ist! sondern )elche im Ge"enteil durch die 3nm-"licheit lo"ischenEinverleibens in das Welt"eschehen "an# deutlich #ei"en! da; ihr /inn durchMenschenhirn entstellt #ur Weiter"abe am+ ,icht einer davon l(;t sichlcenlos in das Geschehen und Em.finden f"en+ Aber nur! )o sich allesschlie;t #u einem "an#en Rin" ! ohne 7hantasterei und ohne blind"l(ubi"e Worte! dort  ist alles Geschehen recht  erl(rt$ O

Doch )arum sich bemhen! )enn der Mensch von solch einer 6erbissenheitnicht   los sein )ill$   Es ma" deshalb ruhi" "eschehen! )as unter den 6erh(ltnissen nunmehr "eschehen mu; + ,ur )eni"e >ahre )erden alles das

endlich und unbedin"t ver(ndern+ OMit Grauen )ende ich mich von den Gl(ubi"en und allen! die in ihrer

falschen Demut vor lauter 'esser)issen eine schlichte Wahrheit nichterennen! sie so"ar bel(cheln! oder )ohl)ollend auch noch verbessern )ollen+ Wie schnell )erden "erade sie so lein! "an# lein )erden und 5eden Haltverlieren! )eil sie )eder im Glauben noch in ihrem Wissen einen solchenhaben+ Es )ird  ihnen der We"! den sie beharrlich halten )ollen! auf dem sienicht mehr )iederehren -nnen #u dem Leben+ Das Recht der Wahl ist ihnen

niemals vorenthalten )orden+ ODie! die mir bisher fol"ten! )issen! da; der Mensch der h-chsten

/ch-.fun"sabteilun" entstammt= dem Geisti"en+ Doch viele 3nterschiede sindin dem Gebiet des Geisti"en noch #u ver#eichnen+ Der Erdenmensch! der sichvermi;t! "ro; sein #u )ollen! der oft auch nicht davor #urcschrect! seinenGott herab#u#erren als das H-chste  5ener   /tufe! der er   an"eh-rt! der sichmanchmal so"ar erhnt! ihn #u verleu"nen oder auch #u schm(hen! er ist in Wirlicheit nicht einmal das! )as mancher Demutsvolle in dem besten /inne#u sein vermeint+ Der Erdenmensch ist 1ein Geschaffener ! sondern nur einEnt)ic1elter + Das ist ein 3nterschied! )ie ihn der Mensch nicht aus#udenenverma"+ Ein 3nterschied! den frei #u berblicen er nie ferti" brin"en )ird+

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/ch-n sind die Worte und vielen )illommen! die #ahlreiche Lehrer auf denLi..en tra"en! um die &ahl der Anh(n"er #u f-rdern+ Doch diese un)issendenLehrer sind so"ar selbst noch ber#eu"t von allen Irrtmern! die sie verbreiten!und )issen nicht! )ie "ro; der /chaden ist! den sie damit den Menschen#uf"en$

&u einem  Aufstie"e   ann nur Ge)i;heit ber 5ene "ro;e 0ra"e fhren=

Was bin ich:  Ist diese nicht vorher "an# rcsichtslos "el-st! erannt! dann)ird der Aufstie" bitter sch)er2 denn frei)illi"  be<uemen sich die Menschennicht #u einer solchen Demut! die ihr #u dem richti"en We" verhilft! den sieauch )irlich "ehen -nnen$ Das hat alles Geschehen bis #ur >et#t#eit larbe)iesen+ /elbst Demut machte diese Menschen ent)eder slavisch! )as "enauso falsch ist als das *berheben! oder sie "riffen auch in dieser Demut )eit berdas ei"entliche &iel hinaus und stellten sich auf einen We"! #u dessen Ende sienie ommen -nnen! )eil die 'eschaffenheit des Geistes da#u nicht "en"t+ /iestr#en deshalb ab in eine Tiefe! )elche sie #erschmettern l(;t! )eil sie vorher

#u hoch sein )ollten+ O,ur die Geschaffenen  sind Ebenbilder Gottes+ Es sind die 3r"eschaffenen!

Rein"eisti"en! in 5ener ei"entlichen /ch-.fun"! aus der sich alles andereent)iceln onnte+ In deren H(nden lie"t die Hau.tfhrun" von allemGeisti"en+ /ie sind die Ideale! e)i"e 6orbilder fr alles Menschentum+ DerErdenmensch da"e"en hat sich erst aus dieser ferti"en /ch-.fun" herausnachbildend ent)iceln -nnen+ 6om unbe)u;ten Geisteseimchen #u einersichbe)u;ten 7ers-nlicheit+

6ollendet durch die Einhaltun" des rechten We"es in der /ch-.fun" )ird ererst #um Abbilde der Ebenbilder Gottes$   Er selbst ist nie das ei"entlicheEbenbild$ Da#)ischen lie"t noch eine "ro;e 8luft bis herab #u ihm$

 Aber auch von den )irlichen Ebenbildern aus ist nun der n(chste /chrittnoch lan"e nicht #u Gott+ Deshalb sollte ein Erdenmensch endlich einmalerennen! )as alles #)ischen ihm und der Erhabenheit der Gottheit lie"t! dieer sich an#uma;en so bemht+ Der Erdenmensch dnt sich in einsti"er 6ollendun" einmal "-ttlich oder doch als Teil davon! )(hrend er in seiner

"r-;ten H-he doch nur das Abbild  eines Ebenbildes  Gottes )ird$ Er darf bis inden 6orhof! in die 6orhallen der ei"entlichen Gralsbur"! als die h-chste Aus#eichnun"! die einem Menschen"eiste )erden ann+ O

 Werft endlich diesen Dnel ab! der Euch nur hemmen ann! da Ihr damitden lichten We" verfehlt+ >enseiti"e! )elche in /.iritistenreisen "utmeinende'elehrun"en erteilen )ollen! )issen nicht  'escheid darin2 denn ihnen fehltnoch selbst die da#u n-ti"e Erenntnis+ /ie -nnten 5ubeln! )enn sie davonh-ren drften+ Auch unter denen )ird das "ro;e Wehla"en nicht ausbleiben!)enn die Erenntnis ommt von der in /.ielerei und Ei"ensinn vers(umten&eit+

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 Wie in dem "eisti"en Gebiete! so ist es auch im Wesenhaften+ Hier sind die0hrer aller Elemente )esenhaft 3r"eschaffene+  Alle be)u;t)erdenden Wesenhafte! )ie ,iQen! Elfen! Gnomen! /alamander us)+! sind nichtGeschaffene! sondern aus der /ch-.fun" nur Ent)icelte+ /ie haben sich alsoaus dem )esenhaften Teile heraus vom unbe)u;ten )esenhaften  /amenorn#um be)u;ten Wesenhaften ent)icelt! )odurch sie im 'e)u;t)erden auchmenschliche 0ormen annehmen+ Das "eht stets "leichm(;i" vor sich mit dem'e)u;t)erden+ Es ist dieselbe Abstufun" hier in dem Wesenhaften! )ie h-herin dem Geisti"en+ Die 3r"eschaffenen der Elemente sind in dem Wesenhaften!)ie auch die 3r"eschaffenen in dem Geisti"en! 5e nach Art ihrer 'et(ti"un" inm(nnlicher und in )eiblicher 0orm+ Daher in der alten &eit der 'e"riff derG-tter  und G-ttinnen+ Es ist das! )orauf ich schon in meinem 6ortra"e G-tter 4lNm. Walhall hin)ies B6ortra" ,r+ %+ O

Ein "ro;er! einheitlicher &u" "eht durch die /ch-.fun" und die Welt$

Der H-rer und der Leser meiner 6ortr("e arbeite stets in sich! le"e /ondenund 'rcen von dem einen 6ortra"e #um anderen! so)ie hinaus in das "ro;eund leine Welt"eschehen$ Erst dann   ann er die Gralsbotschaft verstehen!und )ird finden! da; sie sich mit der &eit #u einem vollommenen Gan#enschlie;t! ohne Lcen #u lassen+ Immer )ieder ommt der Leser im Geschehenauf die Grund#"e #urc+ Alles ann er l(ren! alles fol"ern! ohne auch nureinen /at# (ndern #u mssen+ Wer Lcen sieht! dem fehlt volles 6erst(ndnis+ Wer die "ro;e Tiefe nicht erennt! das Allumfassende! ist oberfl(chlich und hatnie versucht! lebendi" ein#udrin"en in den Geist der hier "ebrachten Wahrheit+

Er ma" sich 5enen Massen bei"esellen! die in /elbst"ef(lli"eit und in derEinbildun"! das "r-;te Wissen schon #u haben! die breite /tra;e #iehen+Einbildun" des Wissens h(lt derart 6erlorene davon #urc! in anderemGesa"ten die Lebendi"eit #u sehen! )elche ihrem /chein)issen noch fehlt+ Wohin sie schauen! )as sie h-ren! berall stellt sich davor das ei"ene'efriedi"tsein in dem! )as sie fest in der Hand #u halten )(hnen+ Erst )enn siedann #u 5ener Gren#e ommen! die unerbittlich alles 3n)ahre und allen /cheinver)irft! erennen sie beim Uffnen ihrer Hand! da; diese nichts  enth(lt! )asihnen eine 0ortset#un" des We"es und damit #ulet#t den Eintritt in das Reichdes Geistes m-"lich macht+ Dann aber ist es schon #u s.(t! den We"#urc#u"ehen! das 6er)orfene und nicht 'eachtete noch auf#unehmen+ Die&eit reicht da#u nicht mehr aus+ Das Tor #um Ein"an" ist verschlossen+ Dielet#te M-"licheit vers(umt+ O

'evor der Mensch nicht so  )ird! )ie er soll ! sondern noch daran h(n"enbleibt! )ie er es )nscht! ann er von )ahrem Menschentum nicht reden+ Ermu; immer bedenen! da; er aus der /ch-.fun"  erst hervor"in"! nicht aberunmittelbar aus des /ch-.fers Hand+

Wortlauberei! es ist im Grunde eins! nur anders aus"edrct! sa"en/ichberhebende und faule! taube 0rchte dieses Menschentums! )eil sie stets

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unf(hi" sein )erden! den "ro;en /.alt nach#uem.finden! )elcher darin lie"t+Die Einfachheit der Worte l(;t sie sich )ieder t(uschen+

,ur )er lebendi" in sich ist! )ird nicht sor"los darber hin"ehen! sonderndie unerme;lichen Entfernun"en und scharfen Ab"ren#un"en nachem.finden+

 Wollte ich nun alle  /.altun"en der /ch-.fun" 5et#t schon #ei"en! so )rdemancher heute in sich "ro;e Mensch bei der Erenntnis! da; die Worte

 Wahrheit ber"en! bald ver#)eifelt nur am 'oden lie"en+ Erdrct von demErfassen seiner ,ichti"eit und 8leinheit+ Der so oft "ebrauchte AusdrucErden)urm steht nicht #u 3nrecht fr die heute noch in 8lu"heit.rahlenden Geisti"erhabenen! die bald! sehr bald die ,iedri"sten sein )erdenmssen in der "an#en /ch-.fun"! )enn sie nicht "ar #u den 6er)orfenen"eh-ren+ O

Es ist nun an der &eit! die Welt als solche richti" #u erennen+ ,icht mit3nrecht trennt man Weltliches vom Geisti"en! auch im irdischen Leben+ Die

'e#eichnun"en sind )ohl erstanden aus dem richti"en Ahnun"sverm-"enmancher Menschen2 denn sie "eben auch den 3nterschied in der "an#en/ch-.fun" als /.ie"elbild )ieder+ Auch die /ch-.fun" -nnen )ir einteilen indas 7aradies und in die Welt! also in das Geisti"e und in das Weltliche+ Auchhierbei ist in dem Weltlichen Geisti"es nicht aus"eschlossen! )ohl aber in demGeisti"en das Weltliche+

Die Welt mssen )ir die /tofflicheit nennen! die auch vom Geisti"endurch.ulst ist+ Das Geisti"e ist das "eisti"e Reich der /ch-.fun"! das 7aradies!

in dem alles /toffliche aus"eschlossen ist+ Wir haben also 7aradies und Welt!Geisti"es und /toffliches! 3rsch-.fun" und Ent)icelun"! auch selbstt(ti"e,achformun" #u nennen+

Die ei"entliche /ch-.fun" ist ledi"lich das 7aradies! das heuti"e "eisti"eReich+ Alles andere ist nur Ent)ic1eltes ! also nicht mehr Erschaffenes+ 3nd dasEnt)ic1elte   mu; mit dem Ausdruc Welt   be#eichnet )erden+ Die Welt istver"(n"lich! sie ent)icelt sich aus den Ausstr-mun"en der /ch-.fun"! diesebildhaft nachahmend! "etrieben und "ehalten durch "eisti"e Ausstr-mun"en+/ie reift heran! um dann in *berreife )ieder #u #erfallen+ Das Geisti"e 5edoch

altert nicht mit! sondern bleibt e)i" 5un"! oder! anders aus"edrct2 e)i" sich"leich+

,ur in der Welt   ist /chuld und /hne m-"lich$ Das brin"t dieMan"elhafti"eit der ,achent)icelun" mit sich+ /chuld ir"endeiner Art ist indem Reich des Geistes "an# unm-"lich+

 Wer meine 6ortr("e ernsthaft "elesen hat! dem ist dies v-lli" lar+ Er )ei;!da; nichts von allem Geisti"en! )elches die Welt durchstr-mt! #urc in dasRein"eisti"e verma"! solan"e noch ein /t(ubchen   einer Andersart von der Wanderun" an dem Geisti"en haftet+ Das leinste /t(ubchen macht das*berschreiten einer Gren#e in das Geisti"e unm-"lich+ Es h(lt #urc! auch

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)enn der Geist bis an die /ch)elle vor"edrun"en ist+ Mit diesem let#ten/t(ubchen ann er nicht hinein! )eil dieses /t(ubchen durch die andereniedere 'eschaffenheit das Eintreten nicht #ul(;t! solan"e es noch festhaftetam Geisti"en+ Erst in dem Au"enblice! )o sich solches /t(ubchen l-st!#urcsint! )ird der Geist "an# frei! erh(lt damit dieselbe Leichti"eit! die inder untersten  /chicht des Geisti"en vorhanden ist! und somit fr diese unterste/chicht des Geisti"en #um Geset# besteht! und 1ann  nicht nur! sondern mu;dann hinein ber die /ch)elle! an der er vorerst noch #urc"ehalten )urdedurch das let#te /t(ubchen+

Der 6or"an" ann von so vielen /eiten aus betrachtet und "eschildert)erden! "leichviel! mit )elchen Worten man es bildhaft )ieder"ibt! es bleibt ansich "enau dasselbe+ Ich ann es ausschmcen mit den fantastischstenEr#(hlun"en! ann #ur 6erst(ndlichmachun" viele Gleichnisse bent#en! dieTatsache an sich 5edoch ist schlicht! "an# einfach! und hervor"erufen durch die Aus)irun" der drei Geset#e! die ich oft er)(hnte+

Man ann schlie;lich mit Recht auch sa"en! in dem 7aradiese! also demRein"eisti"en! verma" nie eine /nde auf#uommen! es )ird von einer /chuldberhrt! )eil es von dem heili"en Geiste selbst erschaffen ist+ Demnach ist dasErschaffene allein voll)erti"! )(hrend s.(ter dann in dem! )as sich daraus)eiter ent)icelt hat als ,achbild der "-ttlichen /ch-.fun"! )elches demMenschen"eist #u seiner Ausbildun" und #ur Erstarun" als Tummel.lat# "an#berlassen bleibt! durch falsches Wollen dieser tr("en Menschen"eister eine/chuld erstehen ann! die shnend )ieder aus"e"lichen )erden mu;! bevor das

Geisti"e #urc#uehren f(hi" ist+ Wenn aus der /ch-.fun"! also aus dem7aradiese! einem selbst"e)(hlten Dran"e fol"end Geistsamen-rner aus"ehen!um eine Wanderun" durch 5ene Welt #u machen! so ann manselbstverst(ndlich bildhaft sa"en! 8inder "ehen aus der Heimat! um #u lernen!und dann voll"ereift #urc#uehren+ Der Ausdruc hat seine 'erechti"un"!)enn man es bildhaft  nimmt+ Es mu; 5edoch alles stets bildhaft bleiben! darfnicht um"eformt )erden in das 7ers-nliche! )ie man es berall versucht+ Dasich der Menschen"eist erst in der Welt die /chuld aufbrdet! )eil so et)as imGeisti"en nicht m-"lich ist! so ann er selbstverst(ndlich auch nicht eher

)ieder heim in das "eisti"e Reich! bevor er sich von dieser /chuld! die ihnbelastet! l-st+ Ich -nnte dafr tausenderlei 'ilder nehmen! alle  )rden in sichnur den einen Grundsinn haben -nnen! den ich schon oft in Aus)irun" dereinfachen drei Grund"eset#e "ab+

Es lin"t so manchem fremd! )enn ich den 6or"an" sachlich  schildere! )eildas 'ildhafte seinem Dnel und der Ei"enliebe schmeichelt+ Er )ill lieber inseiner Traum)elt sein2 denn darin h-rt es sich viel sch-ner an! er ommt sichdarin selbst viel mehr vor! als er )irlich ist+ Dabei macht er dann den 0ehler!

da; er das /achliche darin nicht schauen )ill! er stei"ert sich in das0antastische hinein! verliert damit den We" und seinen Halt! und ist entset#t!vielleicht so"ar em.-rt! )enn ich ihm nun in aller Einfachheit und nchtern

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#ei"e! )ie  die /ch-.fun" ist! und )as er darin ei"entlich fr eine Rolle s.ielt+ Esist fr ihn ein *ber"an" )ie der des leinen 8indes! )elches unter den#(rtlichen H(nden einer Mutter oder Gro;mutter leuchtenden Au"es und mitvor 'e"eisterun" erhit#ten Wan"en be"lct M(rchen anh-ren onnte! umdann endlich die Welt und Menschen in der Wirlicheit #u sehen+ Gan#anders! als es in den sch-nen M(rchen lin"t! und doch bei sch(rferer!rc)(rti"er 'etrachtun" dieser M(rchen im Grunde ebenso+ Der Au"enblicist bitter! aber n-ti"! sonst )rde 5a ein 8ind nicht )eiter vor)(rts ommen-nnen und unter "ro;em Leid als )eltfremd unter"ehen+

,icht anders hier+ Wer )eiter auf)(rts )ill! der mu; die /ch-.fun" endlichennen in ihrer "an#en Wir1lich1eit+ Er mu; fest auf den 0;en schreiten! darfnicht mehr sch)eben in Em.findun"en! )elche )ohl fr einunverant)ortliches 8ind! nicht aber fr den reifen Menschen tau"en! dessen8raft des Wollens f-rdernd oder st-rend in die /ch-.fun" drin"t und ihndadurch ent)eder hebt oder vernichtet+

M(dchen! die Romane lesen! )elche un)ahr dar"estellt )irliches Lebennur verschleiern! )erden in der damit er)ecten /ch)(rmerei sehr schnell imLeben bittere Entt(uschun"en erfahren! sehr oft so"ar "ebrochen sein fr ihre"an#e Erden#eit! als leichte 'eute sru.elloser 0alschheit! der sie sichvertrauend n(herten+ ,ichts anderes ist es beim Werde"an"e einesMenschen"eistes in der /ch-.fun"+

Deshalb hin)e" mit allem 'ildhaften! )elches der Mensch nie verstehenlernte! )eil er viel #u be<uem fr den Ernst rechter Deutun" )ar+ ,un )ird es

&eit! da; /chleier fallen! und er lar sieht! )oher er am! )as seine Auf"abe fr7flichten auferle"t! und auch )ohin er )ieder "ehen mu;+ Er braucht da#u denWe"$  3nd diesen We" sieht er in meiner Gralsbotschaft lar vor"e#eichnet!voraus"eset#t! da; er ihn sehen )ill + Das Wort der Gralsbotschaft ist lebendi"!so da; es nur solche Menschen berreichlich finden l(;t! die )irlich ehrliches 6erlan"en in der /eele tra"en$ Alles andere st-;t es selbstt(ti" ab+

Die 'otschaft bleibt den Ein"ebildeten und den nur oberfl(chlich /uchendendas 'uch mit sieben /ie"eln$

,ur )er sich )illi" -ffnet! )ird em.fan"en+ Geht er von vornherein "eraden!unverf(lschten /innes an das Lesen! so erblht ihm alles! )as er sucht! inherrlicher Erfllun"$ Doch die! die nicht "an# reinen Her#ens sind! )erden vondiesem Worte ab"esto;en! oder es verschlie;t sich vor den falschen 'licen+ /iefinden nichts$ /o )ird das 3rteil einem 5eden! "an# )ie er sich diesem Worte"e"enberstellt+ O

Die #eit des Tr(umens ist vorber+ Das Wort brin"t das Gericht + Es trenntdie Menschen"eister selbstt(ti" in der 6erschiedenarti"eit von deren

 Auffassun"+ Dieses Geschehen ist nun )iederum so einfach und natrlich! da;er der "r-;ten &ahl der Menschen all#ueinfach sein )ird! soda; sie darin )ieder

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nicht das "ro;e und "e)alti"e Gericht erennen! )elches damit einset#t+

Das Gericht lie"t in den Ta"en dieser ersten Trennun"   allerMenschen"eister! die die 5e)eili"e Aufnahme des neuen Gottes)ortes ber 5eden Ein#elnen verh(n"t$ Es lie"t nicht erst in den s.(teren 0ol"en! )elchesich der Trennun" anschlie;en! indem ein 5eder dann den We" vollenden mu;!#u dem er sich entschlo;! )orauf er seinen Lohn oder die /trafe finden )ird+

3m alle Menschen aber vorher nochmals   auf#urtteln! Gele"enheit #uernstem ,achdenen #u "eben! in dem so mancher vielleicht doch noch #u demRettun"sseile "reift! das "an# allein aus diesen ,iederun"en fhrt! ommenGeschehen in so sch)erer Art! )ie sie sich die verstocte Menschheit )ohlnicht als so nahe tr(umen l(;t+ Wie leicht h(tte sich vieles davon noch ers.arenlassen$ Doch 5et#t ist es #u s.(t+ Ma" vielen das #ermrbende Geschehen noch#um Heile )erden! sobald sie dabei dann die ,ichti"eit falscher 7ro.hetenund auch 0hrer endlich einsehen! auf )elche sie sich 5et#t so star verlassen2denn die bevorstehende &eit )ird nur die Wahrheit sie"haft berdauern! undden von Gott bestimmten 0hrer bald erennen lassen! )elchem allein die8raft "e"eben ist! in der ver#)eiflun"svollen "eisti"en und auch irdischen ,ot#u helfen$

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+ 3nd tausend >ahre sind )ie ein Ta"$

 Wer von den Menschen hat den /inn der Worte schon erfa;t! in )elcher 8irche)ird er recht "edeutet: In vielen 0(llen )ird er nur als ein 'e"riff #eitlosenLebens "enommen+ Doch in der /ch-.fun" ist nichts #eitlos und nichtsraumlos+ /chon der 'e"riff des Wortes /ch-.fun" mu; dem )iders.rechen2denn )as "eschaffen ist! das ist ein Wer! und 5edes Wer hat eine Gren#e+ Wasaber eine Gren#e hat! das ist nicht raumlos+ 3nd )as nicht raumlos ist! annauch nicht #eitlos sein+

Es "ibt verschiedenarti"e Welten! die den Aufenthalt von Menschen"eisternbilden! 5e nach ihrer "eisti"en Reife+ Diese Welten sind mehr oder )eni"erdicht! dem 7aradiese n(her und von ihm entfernter+ >e )eiter entfernt! destodichter und damit sch)erer+

Der &eit@ und Raumbe"riff veren"t sich mit der #unehmenden Dichtheit! mitdem festeren Geschlossensein der /tofflicheit! mit der )eiteren Entfernun"von dem "eisti"en Reiche+ /o "eh-rt die Erde #u dem Weltenteil! der als #)eite/telle der Dichtheit "ilt+ Es "ibt also noch einen Weltenteil! )elcher nochdichter! deshalb auch noch en"er be"ren#t ist in dem &eit@ und Raumbe"riff+

Der verschiedenarti"e &eit@ und Raumbe"riff ersteht durch die mehr oder)eni"er dehnbare Aufnahmef(hi"eit des Erlebens durch das Menschenhirn!das )iederum dem Grad der 5e)eili"en 3m"ebun" an"e.a;t ist! also der Artdes Weltenteiles! in dem der 8-r.er sich befindet+ /o ommt es! da; )ir von

 6erschiedenheit der 'e"riffe fr Raum und &eit in den verschiedenen Weltenteilen s.rechen mssen+

Es "ibt nun dem 7aradiese! also dem rein"eisti"en Weltenteile viel n(her"ele"ene Weltenteile als dieser! dem die Erde #u"eh-rt+ Diese n(herlie"endensind von einer anderen Art der /tofflicheit! die leichter und )eni"er fest"eschlossen ist+ 0ol"e davon ist die aus"edehntere Erlebensm-"licheit imvollen 'e)u;tsein+ Hier nennen )ir es ta"be)u;tes Erleben+

Die /tofflicheiten anderer Art "eh-ren #u der feineren Grobstofflicheit

)ie #u der "roben 0einstofflicheit und dann auch #u der absoluten0einstofflicheit selbst! )(hrend )ir #ur &eit in der Welt der absolutenGrobstofflicheit uns befinden+ >e mehr verfeinert nun die /tofflicheit ist!desto durchl(ssi"er ist sie auch+ >e durchl(ssi"er aber eine /tofflicheit ist!desto )eiter und aus"edehnter )ird auch fr den im 8-r.er )ohnendenMenschen"eist das 0eld der be)u;ten Erlebensm-"licheit! oder nennen )ir esEindrucsm-"licheit+

In einem "r-beren! dichteren 8-r.er mit dem ents.rechend dichteren

Gehirn als Durch"an"sstation (u;erer 6or"(n"e ist der darin )ohnendeMenschen"eist natrlich fester ab"eschlossen oder ummauert als in einer

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durchl(ssi"eren! )eni"er verdichteten /toffart+ Er ann in der dichterendemnach auch nur bis #u einer en"er "e#o"enen 'e"ren#un" 6or"(n"e in sich)ahrnehmen oder sich von diesen beeindrucen lassen+

 >e )eni"er dicht aber eine /toffart ist! desto leichter ist sie natur"em(;auch und damit mu; sie desto h-her sich befinden! ebenso )ird sie auchlichtdurchl(ssi"er sein und somit selbst auch heller+ >e n(her sie infol"e ihrer

Leichti"eit dem 7aradiese lie"en! desto lichter! sonni"er )erden sie aus diesemGrunde auch sein! )eil sie die vom 7aradies aus"ehenden /trahlun"endurchlassen+

 >e )eiter nun ein Menschen"eist aus seinem 8-r.er heraus durch eineleichtere! )eni"er dichte 3m"ebun" die M-"licheit des lebendi"en Erfhlenserh(lt! desto mehr )ird er in sich #u erleben f(hi" sein! so! da; er in der &eiteines Erdenta"es in seiner 3m"ebun" )eit mehr Erlebnisse aufnehmen ann!als ein Erdenmensch mit seinem dichteren Gehirn in seiner sch)ereren unddamit fester "eschlosseneren 3m"ebun"+ >e nach Art der Durchl(ssi"eit! also 5e nach der leichteren! lichteren Art der 3m"ebun"! verma" ein Menschen"eistin der &eit eines Erdenta"es dann soviel )ie in einem Erden 5ahre   durchleichteres Aufnehmen #u erleben! in dem "eisti"en Reiche selbst in der &eiteines Erdenta"es soviel )ie in tausend Erden5ahren$

Deshalb   hei;t es= Dort sind tausend >ahre soviel )ie ein Ta" +  Also imReichtum des Erlebens ! dessen /tei"erun" sich nach der )achsenden Reife desMenschen"eistes richtet+

Der Mensch ann sich das am besten vorstellen! )enn er an seine Tr(umedent$ Darin verma" er oft in einer ein#i"en Minute Erden#eit ein "an#esMenschenleben durch#uem.finden! im Geiste )irlich #u erleben$ Er durchlebtdabei die freudi"sten )ie die schmer#vollsten Din"e! lacht und )eint! erlebtsein Altern! und hat dabei doch nur die &eit einer ein#i"en Minute verbraucht+Im Erdenleben selbst )rde er #u diesem "leichen Erleben viele >ahr#ehnteben-ti"en! )eil &eit und Raum des irdischen Erlebens #u en" be"ren#t ist unddadurch 5ede ein#elne /tufe lan"samer vor)(rtsschreitet+ 3nd )ie der Menschauf Erden nur im Traume so schnell erleben ann! )eil dabei von dem Geiste

durch den /chlaf die 0essel des Gehirnes teil)eise ab"estreift ist! so steht er inden lichteren Weltenteilen als nicht mehr so star "efesselter und s.(ter "an#freier Geist immer  in diesem re"en und schnellen Erleben+ Er braucht fr dastats(chliche Erleben von tausend Erden5ahren nicht mehr &eit )ie einen Ta"$

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+ Em.findun"

 >ede Em.findun" formt sofort ein 'ild+ 'ei dieser 'ildformun" beteili"t sichdas leine Gehirn! das die 'rce der /eele #u deren 'eherrschun" des 8-r.erssein soll+ Es ist der  Teil des Gehirnes! der Euch den Traum vermittelt+ DieserTeil steht )ieder in 6erbindun" mit dem 6orderhirn! durch dessen T(ti"eitdie mehr an Raum und &eit "ebundenen Gedanen erstehen! aus denen #ulet#tder 6erstand #usammen"estellt )ird+

,un achtet "enau auf den Werde"an"$ Ihr -nnt dabei scharfunterscheiden! )enn die Em.findun" #u Euch s.richt durch den Geist! oder dasGefhl durch den 6erstand$

Die T(ti"eit des Menschen"eistes ruft in dem /onnen"eflecht dieEm.findun" hervor und beeindruct dadurch "leich#eiti" das leine Gehirn+Die Aus)ir1un"  des Geistes+ Also eine 8raft)elle! die von dem Geiste aus "eht+Diese Welle em.findet der Mensch natrlich dort! )o der Geist in der /eele mitdem 8-r.er in 6erbindun" steht! in dem &entrum des so"enannten/onnen"eflechts! das die 'e)e"un" )eiter"ibt nach dem leinen Gehirn!)elches davon beeindruct )ird+ Dieses leine Gehirn formt 5e nach derbestimmten Art der verschiedenarti"en 'eeindrucun" einer .hoto"ra.hischen7latte "leich das 'ild des 6or"an"es! den der Geist "e)ollt hat! oder den derGeist in seiner staren 8raft durch sein Wollen formte+ Ein 'ild ohne Worte$Das 6orderhirn nimmt nun dieses 'ild auf und sucht es in Worten #u

beschreiben! )odurch die &eu"un" der Gedanen vor sich "eht! die in der/.rache dann #um Ausdruc ommen+

Der "an#e 6or"an" ist in Wirlicheit sehr einfach+ Ich )ill noch einmal)iederholen= Der Geist beeindruct mit Hilfe des /onnen"eflechtes die ihm"e"ebene 'rce! drct also ein bestimmtes Wollen in 8raft)ellen auf das ihmdafr "e"ebene Instrument des leinen Gehirnes! das das Auf"enommenesofort )eiter"ibt an das 6orderhirn+ 'ei diesem Weiter"eben ist bereits eineleine 6er(nderun" durch 6erdichtun" erfol"t! da 5a das leine Gehirn die ihmei"ene Art beimischt+ Wie ineinander"reifende Glieder einer 8ette arbeiten dieInstrumente in dem Menschen-r.er! die dem Geiste #ur 'ent#un" #ur 6erf"un" stehen+ /ie alle bet(ti"en sich aber nur formend ! anders -nnen sienicht+ Alles ihnen *bertra"ene formen sie nach ihrer ei"enen besonderen Art+/o nimmt auch das 6orderhirn das ihm vom 8leinhirn #u"eschobene 'ild aufund .re;t es seiner et)as "r-beren Art ents.rechend erstmali" in en"ere'e"riffe von Raum und &eit! verdichtet es damit und brin"t es so in die schon"reifbarere feinstoffliche Welt der Gedanenformen+ Anschlie;end formt esaber auch schon Worte und /(t#e! die dann durch die /.rechor"ane in die feine

Grobstofflicheit als "eformte 8lan")ellen drin"en! um darin )iederum eineneue Aus)irun" hervor#urufen! )elche die 'e)e"un" dieser Wellen nach sich#ieht+ Das "es.rochene Wort ist also eine Aus)irun" der 'ilder durch das

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 6orderhirn+ Dieses verma" die Richtun" der Aus)irun" aber auch anstattnach den /.rechor"anen nach den 'e)e"un"sor"anen #u richten! )odurch an/telle des Wortes die /chrift oder die Tat entsteht+

Das ist der normale Gan" der vom /ch-.fer "e)ollten 'et(ti"un" desMenschen"eistes in der Grobstofflicheit+

Es ist der rechte  We"! der die "esunde ,achent)icelun" in der /ch-.fun"

"ebracht haben )rde! )obei ein 6erirren fr die Menschheit "ar nicht m-"lich)ar+

Der Mensch 5edoch trat frei)illi" aus dieser 'ahn! )elche ihm durch die'eschaffenheit des 8-r.ers vor"eschrieben )ar+ Mit Ei"ensinn "riff er in dennormalen Lauf der 8ette seiner Instrumente! indem er den 6erstand #u seinemG-t#en machte+ Dadurch )arf er die "an#e 8raft auf die Er#iehun" des 6erstandes! einseiti" nur auf diesen einen 7unt+ Das 6orderhirn als derEr#eu"er )urde nun im Hinblic auf alle anderen mitarbeitenden Instrumente

unverh(ltnism(;i" an"estren"t+ Das r(chte sich natur"em(;+ Die "leichm(;i"eund "emeinschaftliche Arbeit aller Ein#el"lieder )urde um"e)orfen und"ehemmt! damit auch 5ede richti"e Ent)icelun"+ Die H-chstans.annun" nurdes 6orderhirns >ahrtausende hindurch trieb dessen Wachstum )eit ber allesandere hinaus+ Die 0ol"e ist &urcdr(n"un" der T(ti"eit allervernachl(ssi"ten Teile! )elche sch)(cher bleiben mu;ten in "erin"erer'enut#un"+ Da#u "eh-rt in erster Linie das 8lein"ehirn! )elches dasInstrument des Geistes ist+ Daraus "eht nun hervor! da; die 'et(ti"un" desei"entlichen Menschen"eistes nicht nur star behindert )urde! sondern oft

"an# unterbunden ist und aus"eschaltet bleibt+ Die M-"licheit rechten 6erehres mit dem 6orderhirn ber die 'rce des leinen Gehirnes istverschttet! )(hrend eine 6erbindun" des menschlichen Geistes diret mitdem 6orderhirn vollommen aus"eschlossen bleibt! da dessen 'eschaffenheit"ar nicht da#u "eei"net ist+ Es ist durchaus auf 6ollarbeit des 8lein"ehirnesan"e)iesen! in dessen ,achfol"e  es nach dem Willen Gottes steht! )enn es dieihm #uommende 'et(ti"un" richti" erfllen )ill+ Die /ch)in"un"en desGeistes #u em.fan"en! da#u "eh-rt die Art des leinen Gehirnes+ Es ann "arnicht um"an"en )erden2 denn das vordere Gehirn hat in der T(ti"eit bereitsden *ber"an" #ur 0einstofflicheit und feinen Grobstofflicheit #u bereitenund ist deshalb auch von "an# anderer! viel "r-berer 'eschaffenheit+

In dem einseiti"en Gro;#chten des vorderen Gehirnes lie"t nun dieErbsnde des Erdenmenschen "e"en Gott oder! deutlicher "esa"t! "e"en die"-ttlichen Geset#e! die in der richti"en 6erteilun" aller -r.erlichenInstrumente ebenso nieder"ele"t sind )ie in der "an#en /ch-.fun"+ DieEinhaltun" der richti"en  6erteilun" h(tte auch den rechten und "eraden We"#um Aufstie" fr den Menschen"eist in sich "etra"en+ /o aber "riff der Mensch

in seinem ehr"ei#i"en Dnel in die Maschen des "esunden Wirens! hob einenTeil davon heraus und .fle"te ihn besonders! aller anderen nicht achtend+ Das

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mu;te   3n"leichheit und /tocun" mit sich brin"en+ Ist aber der Laufnatrlichen Geschehens solcherart "ehemmt! so mu; Erranun" und 6ersa"en! als let#tes )irres Durcheinander und &usammenbruch dieunbedin"te 0ol"e sein+

Hier aber ommt nicht nur der 8-r.er in 'etracht! sondern in erster Linieder Geist$ Mit diesem *ber"riff der un"leichm(;i"en Er#iehun" der beiden

Gehirne )urde das hintere Gehirn im Laufe der >ahrtausende durch die 6ernachl(ssi"un" unterdrct! damit der Geist in seiner T(ti"eit "ehemmt+Erbsnde  )urde es! )eil die einseiti"e *ber#chtun" des 6orderhirnes mit der&eit schon 5edem 8inde als "robstoffliche 6ererbun" mit"e"eben )ird! )odurches diesem "eisti"es Er)achen und Erstaren un"laublich ersch)ert vonvornherein! )eil ihm die da#u not)endi"e 'rce des hinteren Gehirnes nichtmehr so leicht "an"bar blieb und sehr oft so"ar ab"eschnitten )urde+

Der Mensch ahnt nicht einmal! )elche ihn star verurteilende Ironie in denvon ihm "eschaffenen Ausdrcen Gro;@ und 8leinhirn lie"t$ Die Anla"eann nicht furchtbarer "e"en seinen *ber"riff in "-ttliche 'estimmun"aus"es.rochen sein$ Er enn#eichnet damit "enau das /chlimmste seinerErdenschuld! da er das feine Instrument des "robstofflichen 8-r.ers! das ihmauf dieser Erde helfen soll! in frevelhaftem Ei"ensinn derart verstmmelte! da;es ihm nicht nur nicht so  dienen ann! )ie es vom /ch-.fer vor"esehen )ar!sondern da; es ihn so"ar nach den Tiefen des 6erderbens fhren mu;$   Weitschlimmer haben sie damit "efehlt als Triner oder solche! die ihren 8-r.er indem 0r-nen aller Leidenschaften #u"runde richten$

3nd nun besit#en sie da#u auch noch die Anma;un"! da; Gott sich ihnen soverst(ndlich machen soll! )ie sie es in dem mut)illi" verbo"enen Geh(use ihres8-r.ers auch verstehen -nnen$ Auf diesen schon "etanen 0revel hin auchnoch die  0orderun"$

Der Mensch h(tte in der natrlichen Ent)icelun" die /tufen nach derlichten H-he leicht und freudevoll erstei"en -nnen! )enn er nicht mitfrevelnder Hand in das Wer Gottes ein"e"riffen haben )rde$ 0luch ihm!)enn er nun nicht den let#ten Rettun"saner danerfllt er"reift$ 6erderben

ber ihn! damit er nicht noch mehr 3nheil und /nden brauen und verbreitenann! und leid ber die Mitmenschen er"ie;t! )ie es bisher "eschah$ Es )arnicht anders m-"lich! als da; derarti"e Gehirnr..el in irrsinni"enGr-;en)ahn verfielen! den sie heute noch besit#en in dem reichsten ma;e$ DerMensch der &uunft )ird normale  Hirne haben! die sich "leichm(;i" arbeitenddann "e"enseiti" nur harmonisch unterstt#en+ Das hintere Gehirn! das mandas leine nennt! )eil es vermmert )orden ist! )ird nun erstaren! )eil es#u rechter T(ti"eit "elan"t! bis es in richti"em 6erh(ltnis #u dem vorderenGehirne steht+ Dann ist auch )ieder Harmonie vorhanden! und das

 6erram.fte! 3n"esunde mu; versch)inden$Doch nun #u den )eiteren  0ol"en der bisher so falschen Lebens)eise= Das

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im 6erh(ltnis viel #u leine hintere Gehirn macht es den heute )irlichernsthaft /uchenden auch sch)er! #u unterscheiden! )as echte Em.findun" inihm ist! und )as nur ledi"lich Gefhl+ Ich sa"te frher schon= Gefhl )ird vondem 6orderhirn er#eu"t! indem dessen Gedanen auf des 8-r.ers ,erven)iren! die rcstrahlend dem 6orderhirn die Anre"un" #ur so"enannten7hantasie auf#)in"en+

7hantasie sind 'ilder! die das 6orderhirn er#eu"t+ /ie sind nicht #uver"leichen mit den 'ildern! die das 8lein"ehirn unter des Geistes Druceformt$ Hier haben )ir den 3nterschied #)ischen dem Ausdruc derEm.findun" als die 0ol"e einer T(ti"eit des Geistes! und den Er"ebnissen desaus den -r.erlichen ,erven hervor"ehenden Gefhles+ 'eides brin"t 'ilder!die fr den ,icht)issenden sch)er oder berhau.t nicht #u unterscheiden sind!trot#dem ein so "e)alti"er 3nterschied darin vorhanden ist+ Die 'ilder derEm.findun" sind echt und ber"en lebendi"e 8raft! die 'ilder des Gefhlesaber! die 7hantasie! sind 6ort(uschun"en aus erbor"ter 8raft+

Der 3nterschied ist aber leicht fr den! )elcher den Werde"an" in der"esamten /ch-.fun" ennt und dann sich selbst "enau beobachtet+

'ei den Em.findun"sbildern! der T(ti"eit des 8lein"ehirns als 'rce frden Geist! erscheint #uerst  das 'ild unmittelbar! und dann erst "eht es inGedanen ber! )obei durch die Gedanen das Gefhlsleben des 8-r.ers dannbeeinflu;t )ird+

'ei den durch das 6orderhirn "e#eu"ten 'ildern aber ist es um"eehrt+ Da

mssen Gedanen voraus"ehen ! um die Grundla"e der 'ilder ab#u"eben+ Dies"eschieht aber alles so schnell! da; es fast )ie eins erscheint+ 'ei eini"er *bun"im 'eobachten 5edoch ann der Mensch sehr bald "enau unterscheiden! )elcher Art der 6or"an" ist+

Eine )eitere 0ol"e dieser Erbsnde ist 6er)irrun" der Tr(ume$ Aus diesemGrunde -nnen die Menschen heute nicht mehr den  Wert auf Tr(ume le"en!der diesen ei"entlich #uommen soll+ Das normale leine Gehirn )rde dieTr(ume! durch den Geist beeinflu;t! lar und unver)irrt "eben+ Das hei;t! es)rden berhau.t nicht Tr(ume   sein! sondern Erleben  des Geistes! das von

dem leinen Gehirn auf"enommen und )ieder"e"eben )ird! )(hrend dasvordere Gehirn im /chlafe ruht+ Die 5et#t berra"ende /t(re des 6order@ oderTa"es"ehirnes aber bt auch noch )(hrend der ,acht ausstrahlend auf das soem.findsame hintere Gehirn seinen Einflu; aus+ Dieses nimmt in seinemheuti"en "esch)(chten &ustande die staren Ausstrahlun"en des 6orderhirnes"leich#eiti" mit dem Erleben des Geistes auf! )odurch ein Gemisch entsteht!)ie die do..elte 'elichtun" einer .hoto"ra.hischen 7latte+ Das er"ibt dann die 5et#i"en unlaren Tr(ume+

Der beste 'e)eis dafr ist! da; oft in den Tr(umen auch Worte und /(t#emit vorommen! die nur  aus der T(ti"eit des vorderen  Gehirnes stammen! das

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 5a allein Worte und /(t#e formt! )eil es en"er an Raum und &eit "ebunden ist+

Deshalb ist der Mensch nun auch "eisti"en Warnun"en und 'elehrun"endurch das hintere Gehirn nicht mehr oder doch nur un#ul(n"lich #u"(n"i" unddadurch viel mehr Gefahren .reis"e"eben! denen er durch "eisti"e Warnun"ensonst ent"ehen -nnte$

/o "ibt es au;er diesen "enannten blen 0ol"en noch viele! die der Ein"riff

des Menschen in die "-ttlichen 'estimmun"en nach sich #o"2 denn in Wirlicheit erstand alles  *bel nur aus diesem einen doch 5edermann heute sosichtbaren 6erfehlen! das ledi"lich eine 0rucht der Eiteleit )ar! die durch dasErscheinen des Weibes in der /ch-.fun" erstand+

Der Mensch rei;e sich deshalb endlich von den 0ol"en des Erbbels los!)enn er nicht verloren "ehen )ill+

Mhe ostet natrlich alles! so auch dies+ Der Mensch soll  5a er)achen ausseiner 'eha"licheit! um endlich das #u )erden! )as er schon von Anfan" ansein sollte$ 0-rderer der /ch-.fun" und Lichtvermittler aller 8reatur$

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F+ Der Weltenlehrer

Der Weltenlehrer ist der Menschensohn+ Weltenlehrer hei;t er nicht et)a! )eiler die Welt belehren soll! vielleicht eine Reli"ion "rndet! )elche die Welt! inen"erem /inne die Erde oder noch besser die Erdenmenschheit! vereini"t oderdie die Erde beherrscht! sondern Weltenlehrer )ird er "enannt! )eil er dieWelt er1l(rt ! die Lehre ber die Welt brin"t+ Das! )as der Mensch )irlich)issen mu;$ Er lehrt die Welt er1ennen ! in ihrem selbstt(ti"en Wiren!damit der Erdenmensch sich darnach richten ann und ihm dadurch der Aufstie" be)u;t m-"lich )ird! in Erenntnis der ei"entlichen Welt"eset#e$

Es handelt sich also um eine Weltenlehre! 'elehrun" ber die Welt! die/ch-.fun"+

Hinter diesem echten  Weltenlehrer steht )ie einst bei Christus! den reinenHellsehenden   sichtbar! strahlend das "ro;e Erl-ser1reu#$   Man ann auchsa"en Er tr("t das 8reu# $ Das hat 5edoch mit Leiden und M(rtNrertum nichts#u tun+

Es )ird dies eins der &eichen sein! das lebendi" leuchtend ein noch so"eschicter Gauler oder Ma"ier vor#ut(uschen verma"! und )oran dieunbedin"te Echtheit seiner /endun" #u erennen ist$

Dieser au;erirdische 6or"an" ist nicht et)a #usammenhan"los! nur)illrlich! also nicht unnatrlich+ Man versteht den &usammenhan" sofort!

sobald man den )irlichen /inn des ei"entlichen Erl-serreu#es )ei;+ DasErl-serreu# ist nicht "leichbedeutend mit dem Leidensreu#e Christi!)odurch die Menschheit 5a auch nicht erl-st )erden onnte! )ie ich schon indem 6ortra"e 8reu#estod B6ortra" ,r+ ein"ehend schilderte und vielfach)iederholte+ Es ist et)as "an# anderes! )iederum anscheinend Einfaches unddoch "e)alti" Gro;es$

Das 8reu# )ar 5a schon vor Christi Erden#eit beannt+ Es ist das &eichen"-ttlicher Wahrheit$ ,icht nur das &eichen! sondern die lebendi"e 0orm dafr+3nd da Christus der 'rin"er "-ttlicher Wahrheit )ar! der unverf(lschten! und

aus der Wahrheit am! mit ihr in unmittelbarer 6erbindun" stand! ein /tcdavon in sich tru"! haftete sie auch lebendi" in ihm und an ihm$ /ie ist sichtbarin dem lebendi"en! also leuchtenden und selbstt(ti" strahlenden  8reu#e$ Manann sa"en! sie ist das 8reu# selbst+ Dort! )o dieses strahlende 8reu# ist! istdamit auch die Wahrheit! )eil dieses 8reu# von der Wahrheit nicht #u trennen"eht! sondern beides eins ist! )eil dieses 8reu# die sichtbare 0orm derWahrheit #ei"t+

Das /trahlenreu# oder das strahlende 8reu# ist  also die Wahrheit in ihrer

urei"enen 0orm+ 3nd da durch die Wahrheit allein der Mensch aufstei"enann! nicht anders! so findet der Menschen"eist auch nur in Erenntnis oder

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8enntnis der "-ttlichen Wahrheit )irliche Erl-sun"$ 

Da nun )iederum allein in der Wahrheit die Erl-sun" lie"t! fol"ert daraus!da; das 8reu#! also die Wahrheit! das erl-sende 8reu# ist oder dasErl-ser1reu#$ 

Es ist das 8reu# des Erl-sers$ Der Erl-ser aber ist die Wahrheit   fr dieMenschheit$ ,ur die 8enntnis der Wahrheit und die damit verbundene

'ent#un" des in der Wahrheit lie"enden! oder in der Wahrheit "e#ei"ten We"es ann den Menschen"eist aus seiner 5et#i"en 3mnachtun" und 6erirrun"nach dem Lichte em.orfhren! befreien! erl-sen aus dem der#eiti"en &ustande+3nd da der "esandte Gottessohn und der nun ommende Menschensohn diealleini"en  'rin"er der un"etrbten  Wahrheit sind! diese in sich tra"en! mssenbeide natur"em(; auch untrennbar das 8reu# in sich und an sich tra"en! alsoTr("er des /trahlenreu#es! Tr("er der Wahrheit sein! Tr("er der Erl-sun"!die in der Wahrheit fr die Menschen ruht+ /ie brin"en die Erl-sun" in der Wahrheit denen! die sie aufnehmen! die also den "e#ei"ten We" "ehen+ Was"ilt daneben alles menschenlu"e Reden: Es )ird verblassen in der /tunde der,ot+

Deshalb   sa"te der Gottessohn #u den Menschen! da; diese das 8reu#aufnehmen und ihm fol"en sollten! das hei;t also! die Wahrheit auf#unehmenund darnach #u leben$  /ich ein#uf"en in die /ch-.fun"s"eset#e! #u lernen!diese "enau #u verstehen und sie in ihren selbstarbeitenden Aus)irun"en nur#um 'esten #u bent#en+

 Was aber hat der beschr(nte Menschensinn )ieder aus dieser einfachenund natrlichen Tatsache "emacht$ Eine von Gott und dem Gottessohne!seinem Gesandten! nicht "e)ollte Leidenslehre$ 3nd damit )urde ein! falscher We" ein"eschla"en! der mit dem "e#ei"ten We"e nicht in Einlan" steht!sondern )eitab fhrt vom Gottes)illen! der nur #u der 0reude anstatt #u demLeiden fhren )ill+

Es ist natrlich fr die Menschheit ein furchtbares /Nmbol! da; derGottessohn damals von ihr "erade an die irdisch )ieder"e"ebene 0orm derGestaltun" der Wahrheit "ena"elt und #u Tode "emartert )urde! also an dem

/Nmbol der Wahrheit! die er brachte! irdisch #u"runde "in"$ Das Leidensreu#der 8irchen ist aber nicht  das Erl-serreu#$

Der in der 8raft und in der Wahrheit steht hei;t es von dem Gottessohne+Die 8raft ist der Gottes)ille! der Heili"e Geist+ /eine sichtbare 0orm ist dieTaube+ Die sichtbare 0orm der Wahrheit ist das selbstt(ti" strahlende 8reu#+'eides sah man lebendi" an dem Gottessohne! )eil er darin stand+ Es )ar alsoeine bei ihm natrliche und selbstverst(ndliche Erscheinun"+

Dasselbe )ird man auch am Menschensohne sehen$  Die Taube ber ihm dasErl-serreu# hinter ihm2 denn er ist )iederum untrennbar damit verbundenals der Wahrheitsbrin"er! der in der 8raft und in der Wahrheit steht$ Es sind

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die untr"baren &eichen seiner echten /endun" #ur Erfllun" der6erhei;un"en+ Die &eichen! die nie nach#uahmen "ehen! unvernichtbar sind!)arnend und trot# der 0urchtbareit des Ernstes auch verhei;end$ 6or ihnen"an# allein mu; alles Dunel )eichen$

/chaut auf$ /obald die unerbittlichen 6orboten seines 8ommens sich"emeldet haben! die den We" fr ihn reinfe"en von den Hemmnissen! die

Menschheitsdnel darauf h(ufen! )ird die 'inde von den Au"en vieler fallen !die be"nadet sind! ihn also  #u erennen$ Laut )erden sie dann &eu"nis "ebenmssen ! "e#)un"en von der 8raft des Lichtes+

8ein ein#i"er der heute noch so #ahlreichen falschen 7ro.heten und auch0hrer verma" Dem "e"enber #u bestehen2 denn in den beiden hohen &eichen!)elche niemand tra"en ann au;er dem Gottessohne und dem Menschensohne!s.richt Gott selbst fr seinen Diener! alle Menschenlu"heit mu; darobverstummen+ O

 Achtet auf die /tunde! sie )ird n(her sein als Alle  denen+

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+ Der 0remdlin"

Dunel la"erte )ieder ber der Erde+ Trium.hierend beschattete es dieMenschen und vers.errte den We" nach dem rein"eisti"en Reiche+ DasGotteslicht )ar von ihnen "e)ichen+ Der 8-r.er! der als irdisches Gef(; da#u"edient hatte! hin" blutend und #erst-rt am 8reu#e! als 4.fer des 7rotestesderer! denen es das Glc und den heili"en 0rieden brin"en )ollte+

 Auf dem Gi.fel der "esamten /ch-.fun"! in der strahlenden ,(he Gottes!steht die Gralsbur" als Tem.el des Lichtes+ In dieser herrschte "ro;e Trauerber die verirrten Menschen"eister in der Tiefe! die sich in blindem'esser)issen)ollen der Wahrheit feindseli" verschlossen und bis #u dem 6erbrechen an dem Gottessohne von dem ha;erfllten Dunel .eitschen lie;en+/ch)er sente sich der von der Menschheit in dieser Art "eschaffene 0luch aufalle Welt und drcte sie in nur noch "r-;ere 'e"riffsbeschr(nun"+ O

Mit ernstem /taunen sah ein >n"lin" von der Gralsbur" aus dasun"eheuere Geschehen+++ der #unfti"e Menschensohn+ Er )ar #u dieser &eitbereits in seiner Ausbildun" be"riffen! die >ahrtausende in Ans.ruch nahm2denn )ohl"erstet sollte er hinab in 5ene ,iederun"en! )o das Dunel durchder Menschen Wollen herrschte+

Da le"te sich dem Tr(umenden sanft eine 0rauenhand auf die /chulter+ Dieur"eschaffene 8-ni"in der Weiblicheit stand neben ihm und s.rach inliebevoller Trauri"eit=

La; das Geschehen auf dich )iren! lieber /ohn+ /o   ist der 8am.f.lat#!den Du #u der /tunde der Erfllun" #u durchschreiten haben )irst2 denn aufdie 'itte des "emordeten Heilandes "e)(hrt Gottvater! da; Du vor dem Gerichtden Abtrnni"en noch einmal sein Wort verndest! um die #u retten! die nochdarauf h-ren )ollen$

/tumm sente der >n"lin" sein Hau.t und schritt #u inni"em Gebet um8raft! da der Widerhall so "ro;er Gottesliebe machtvoll in ihm )o"te$

/chnell sch)an" die 8unde von der let#ten! nochmali"enGnadenm-"licheit durch alle Lande! und viele /eelen flehten Gott um dieGe)(hrun"! mithelfen #u drfen an dem "ro;en Were der Erl-sun" allerderer! die den We" #u Gott noch finden )ollen+ Gottvaters Liebe lie; esmancher /eele #u! der es #um Auf)(rtsommen 6orteil brachte+ Indanerfllter 0reude leistete die /char der so 'e"nadeten 5ubelnd einTreu"el-bnis fr Erfllun" der "e)(hrten Dienensm-"licheit+

/o )urden die  'erufenen "ebildet! )elche sich dem Gott"esandten s.(ter#ur 6erf"un" halten sollten! )enn dessen /tunde der Erfllun" auf der Erdeam+ Mit /or"falt )urden sie fr diese Auf"aben ent)icelt und #u rechter &eitauf Erden inarniert! damit sie ferti" sein onnten! sobald der Ruf an sie

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er"in"! auf den #u lauschen ihre erste 7flichterfllun" blieb+

O O O

3nterdessen )urde das 6erm(chtnis des "emordeten Gottessohnes! seinlebendi"es Wort! auf Erden nur #u Ei"en#)ecen aus"ent#t+ Den Menschenfehlte dabei 5eder 'e"riff der )ahren Christus.rin#i.ien+ /ie lebten sich imGe"enteil in eine so falsche! rein irdische Liebesdienerei hinein! da; sie #ulet#t

alles andere als nicht von Gott ommend ablehnten! und heute noch ablehnenund anfeinden! )as nicht in dieser von ihnen "e)nschten )iderlichen Weichlicheit sich #ei"t! )as nicht einen "leichen! so un"esunden! slavischenMenschheitsult treibt+ Alles! )o als Grundla"e die menschliche4berhoheitsanerennun" fehlt! )ird einfach als falsch und nicht #u Gottes Wort "eh-rend be#eichnet+ 3nter diesem Gebaren verbir"t sich aber in Wirlicheit nichts anderes als die (n"stliche /or"e! da; die schon l(n"stem.fundene Hohlheit des falschen 'aues offenbar )erden -nnte+

Das  hatte man aus dem heili"en 6erm(chtnis des Gottessohnes "emacht$3nter solchen erniedri"enden 6orausset#un"en "ab man seine laren Worteall#umenschlich deutend )eiter+ Mit Menschensch)(chen buhlend )urden Anh(n"er "e)orben! bis man et)as Erdenmacht entfalten onnte! auf die daslet#te &iel immer "erichtet blieb+ Dann aber #ei"te man sehr bald inbestialischen Grausameiten! )ie )eit entfernt die Tr("er des veranntenChristus.rin#i.es von dessem )irlichem 6erst(ndnis )aren! )ie )eni" sie eslebten+ Dauernd und immer sch(rfer )urde der 'e)eis erbracht! da; "erade dieChristus.rin#i.tr("er@/ein)ollenden die (r"sten 0einde und "r-;ten 'eleidi"er

des )irlichen Christus.rin#i.es )aren! schamlos und unver#eihbar$ Die "an#eGeschichte nach Christus Erdensein #ei"t mit 'e"inn der 8irchen inunausl-schbar ein"e"rabenen und ein"ebrannten Runen diese Tatsachen solar! da; sie nie bestritten oder ab"esch)(cht #u )erden verm-"en+ Das/chandmal der be)u;ten Heuchelei )urde durch die lan"e Geschichte derEin#el@ und Massenmorde unter str(flichen Gottanrufun"en unverhllbarerrichtet! )oran noch heute an vielen /tellen )eiter"ebaut )ird! nur inver(nderten! der >et#t#eit an"e.a;ten 0ormen+

/o nahm das Dunel immer mehr an /ch)(r#e #u! dan der 'ereit)illi"eitaller Menschen"eister! 5e mehr sich die &eit n(herte! in der der Menschensohnauf Erden inarniert #u )erden hatte+

0reudi"e 'e)e"un" in den Elementen ndete die irdische Geburt+ En"el"eleiteten ihn liebevoll hinab auf diese Erde+ 3r"eschaffene bildeten einenfesten Wall um ihn und seine Erdenindheit+ /onni" durfte seine Erden5u"endsein+ Wie einen Gru; Gottvaters sah er abends strahlend den 8ometen bersich! den er als selbstverst(ndlich! als #u den Gestirnen "eh-rend betrachtete!bis ihm die 'inde vor"ele"t )urde! die er in seiner bitteren Erdenausbildun" #utra"en hatte+

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0remd schien es dann um ihn #u sein! nur eine hohe! unstillbare /ehnsuchtfllte seine /eele! die sich bis #ur 3nrast stei"erte! #u dauerndem! nerv-sem/uchen+ /ie lie; sich durch nichts stillen! )as die Erde bot+

Die feinstoffliche 'inde vor den Au"en! stand er nun auf feindlichemGebiete dem Dunel "e"enber! auf einem 8am.f.lat#e! )o alles Dunel fester0u; aufset#en onnte als er selbst+ Deshalb la" es in der ,atur der /ache! da;

berall! )o er et)as #u unternehmen suchte! ein Widerhall erlin"en onnteund ein Erfol" er)uchs! sondern nur das Dunel immer feindlich auf#ischte+/olan"e die &eit der Erfllun" fr ihn nicht "eommen )ar! onnte das Dunelimmer st(rer bleiben und ihn dort irdisch sch(di"en! )o er sich ir"end)ieirdisch bet(ti"te! "leichviel! ob es nun im 7rivat@! Gesch(fts@ oder im/taats)esen "eschah2 denn alles Irdische mu;te   dem Gott"esandten "an#natur"em(; nur feindlich "e"enberstehen! )eil alles Menschen)ollen heute "e"en  )ahren Gottes)illen sich "erichtet hat! trot# an"eblichen /uchens nachder Wahrheit! hinter dem sich immer nur der Ei"endnel bir"t in vielerlei

Gestaltun"en+ Leicht fand das Dunel berall )illi"e 8reaturen! um denLicht"esandten auf#uhalten! ihn em.findlich schmer#end #u verlet#en+

/o )urde seine Erdenlern#eit #u dem We" des Leidens+

O O O

/o! )ie das Geisti"e in "ro;er 8raft anscheinend ma"netarti" an#iehendund haltend auf das Wesenhafte! 0einstoffliche und Grobstoffliche )irt! in"leicher und noch viel st(rerer Art mu; das! )as seinen 3rs.run" ber dem

Geisti"en in der ,achsch-.fun" hat! auf alles   unter ihm )iren+ Alsnatrliches Geschehen! das nicht anders m-"lich ist+ Es sieht in der Wirun"einer An#iehun"sraft 5edoch nur (hnlich+ An#iehun"sraft in dem beannten/inne hat nur die Gleichart "e"enseiti"+ Hierbei  handelt es sich aber um diebestehende Macht des /t(r1eren   in rein sachlichem! edelstem /inne$ ,ichtirdischmenschlich "edacht2 denn in der Grobstofflicheit ist dieses Geset# )iealles andere in seiner Aus)irun" durch &utun der Menschen verroht+ Dienatrliche Aus)irun" dieser herrschenden Macht #ei"t sich in (u;erer 0orm)ie ein ma"netarti"es An#iehen! &usammenfassen! &usammenhalten!

'eherrschen+ Aus diesem Geset# heraus fhlten sich nun auch die Menschen #u diesem

verhllten! st(reren 0remdlin" aus der H-he ma"netarti" hin"e#o"en! )ennauch vielfach feindlich )iderstrebend+ Die dichten Hllen! die er um sich tru"!vermochten nicht "an# das Durchdrin"en dieser auf der Erde fremden 8raft #ud(mmen! )(hrend diese )iederum auch noch nicht frei erstrahlen onnte! umdie   un)iderstehliche Macht aus#uben! die sie nach dem Abfallen derauferle"ten Hllen #ur /tunde der Erfllun" hat+ Das brachte &)ies.alt unterdie Em.findun"en der Menschen+ Das /ein des 0remdlin"s "an# allein er)ecteschon in ihnen bei &usammenommen Hoffnun"s"edanen der verschiedensten Arten! die sich leider aus ihrer Gesinnun" heraus immer nur in irdische

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 Wnsche verdichteten! )elche sie in sich n(hrten und stei"erten+

Der 0remdlin" aber onnte derarti"e Wnsche nie beachten! da seine/tunde noch nicht )ar+ Dadurch sahen sich viele in ihrer ei"enen Einbildun"oft sch)er "et(uscht! fhlten sich so"ar sonderbarer)eise betro"en+ /ieberle"ten nie! da; es in Wirlicheit nur ihre ei"enen   selbstschti"enEr)artun"en "e)esen )aren! die sich nicht erfllten! und luden! in ihrer

Entt(uschun" darber em.-rt! die 6erant)ortun" dafr dem 0remdlin" auf+Doch dieser rief sie nicht! sondern sie dr(n"ten sich ihm auf und h(n"ten sichan ihn! aus diesem ihnen unbeannten Geset#e heraus! und )urden fr ihn ofteine sch)ere Last! mit der er durch die  Erden5ahre )anderte! die ihm fr seineLern#eit vor"esehen )aren+

Die Erdenmenschen em.fanden bei ihm Geheimnisvolles! 3nbeanntes! dassie nicht erl(ren onnten! ahnten eine verbor"ene Macht! )elche sie nichtverstanden! und vermuteten deshalb in ihrer 3nenntnis #ulet#t natrlich nur"e)ollte /u""estion! HN.nose und Ma"ie! 5e nach der Art ihres3nverst(ndnisses! )(hrend von diesen allen nichts in 'etracht am+ Dieurs.rn"liche &unei"un"! das 'e)u;tsein fremdarti"en An"e#o"en)erdensver)andelte sich dann sehr oft in Ha;! der sich in moralischen /tein)rfen und'eschmut#un"sversuchen austobte "e"en den! von dem sie #u frh vieler)artet hatten+

,iemand nahm sich die Mhe einer "erechten /elbst.rfun"! die er"ebenh(tte! da; der in anderen Anschauun"en und Idealen fr sich lebende0remdlin" der von den sich Andr(n"enden Aus"ent#te )ar! nicht aber! da;

dieser 5emand aus"enut#t h(tte! )ie sich die Andr(n"enden in der 'ittereitber ent"an"ene Wunscherfllun"en eines be<uemen Lebens sich und anderenein#ureden versuchten+ 'lind <uittierte man er)iesene 0reundlicheit mitsinnlosem Ha; und 0eindschaft! (hnlich der >udas@Handlun"+

 Aber der 0remdlin" auf der Erde mu;te alles ber sich er"ehen lassen! )ares 5a nur eine "an# natrliche 0ol"e seines /eins! solan"e die Menschheit in 6erirrun" lebte+ /olches Erleben brachte 5edoch "leich#eiti" auch die fr ihnnot)endi"e H(rtun"! die sich lan"sam )ie eine Rstun" um seine sonst all#eite

Hilfsbereitschaft le"te und so eine 8luft ri; #)ischen dieser und derMenschheit+++ durch die /eelen)unden! )elche trennend )irten und nur durchdie vollst(ndi"e nderun" der Menschheit )ieder heilen -nnen+ Diese ihm"eschla"enen Wunden bildeten von dieser /tunde an nun die 8luft! )elche #uberbrcen nur der  Mensch verma"! der "an#  die /tra;e der Geset#e Gottes)andelt+ Diese allein ann als 'rce dienen+ Ein 5eder andere mu; in der8luft #erschmettern2 denn es "ibt #ur *berschreitun" einen anderen We"+3nd davor stehen bleiben brin"t 6ernichtun"+

&u "enauer /tunde erfllte sich schon vor dem Ende dieser sch)erenLern#eit die &usammenunft mit der  Gef(hrtin! )elche als ein Teil von ihm"emeinsam mit ihm durch das Erdenleben )andern sollte! um nach "-ttlicher

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'estimmun" mit#u)iren an der "ro;en Auf"abe+ /ie! selbst ein 0remdlin" aufder Erde! trat in ei"ener Erenntnis freudi" in den Gottes)illen ein! umdanbar darin auf#u"ehen+

Dann am die &eit erst fr 'erufene! die Gott ihr Treue"el-bnis #u demDienste einst "e"eben hatten$ Die Ge)(hrun" deren 'itte )ar mit /or"faltdurch"efhrt+ &u rechter &eit erfol"te Inarnierun" auf der Erde+ 3nter treuer

0hrun" )urden sie irdisch "erstet fr die 5e)eili"e Auf"abe mit allem dem!)as sie #u der Erfllun" n-ti" hatten+ Es )urde ihnen #u"efhrt! "eschent! soauffallend! da; sie es "ar nicht anders als Geschen betrachten onnten! alsLehen fr die /tunde der Erfllun" ihres einsti"en 6ers.rechens+ 7ntlichamen sie mit dem Gesandten in 'erhrun"! durch sein Wort! dann auch.ers-nlich+++ aber viele davon ahnten )ohl den Ruf! em.fanden 3n"e)ohntes inder /eele! doch sie hatten sich in ihrem Erdenlaufe unterdessen von reinIrdischem und #um Teil so"ar von dem Dunel so umstricen lassen! da; sienicht die 8raft aufbrin"en onnten! sich #um )ahren Dienst #u ber)inden!

um dessent)illen sie fr diese "ro;e &eit #ur Erde durften+ Eini"e #ei"ten )ohlden sch)achen Willen #ur Erfllun"! doch die Erdenfehler hielten sie davon#urc+ Es "ab auch leider solche! die )ohl in den We" ihrer 'estimmun"traten! doch von vornherein fr sich dabei in erster   Linie irdischen 6orteilsuchten+ /o"ar von ernsthaft Wollenden er)arteten mehrere! da; der! dem sie#u dienen hatten! ihren We" #u der Erfllun" ebnen sollte! anstatt um"eehrt+,ur Weni"e! Ein#elne! #ei"ten sich )irlich so! da; sie in ihre Auf"abehinein#u)achsen f(hi" )aren+ Diesen )urde dann #ur /tunde der Erfllun"#ehnfach 8raft "e"eben! so da; die Lcen nicht mehr fhlbar blieben und sie

in Treue so"ar mehr #u leisten f(hi" )urden! als die "ro;e /char es 5e vermochth(tte+ O

Mit Trauer sah der 0remdlin" auf der Erde die 6erheerun"en unter der/char der 'erufenen+ Das )ar eine der bittersten Erfahrun"en fr ihn$  /ovieler auch "elernt hatte! soviel er durch die Menschen selbst erlitt+++ vor dieserlet#ten Tatsache stand er verst(ndnislos2 denn er fand fr das 6ersa"eneinerlei Entschuldi"un"+ ,ach seiner Auffassun" onnte doch ein 'erufener!der in Ge)(hrun" seiner 'itten ei"ens "efhrt und inarniert )urde! nicht

anders! als in freudi"ster Erfllun" seine Auf"abe "etreu l-sen$ Wofr )ar ersonst auf der Erde$ Weshalb )urde er treu "escht#t bis #u der /tunde! da ihnder Gesandte brauchte$ Alles )urde ihnen nur "eschent um ihres not)endi"enDienens )illen+ Deshalb "eschah es! da; der 0remdlin"! als er nun den erstender 'erufenen be"e"nete! dort voll vertraute+ Er sah sie nur als 0reunde an! dieberhau.t nicht anders denen! em.finden und handeln onnten! als inunerschtterlichster Treue+ Galt es doch das H-chste! 8-stlichste! )as einemMenschen )iderfahren durfte+ ,icht ein Gedane am ihm an die M-"licheit!da; auch 'erufene in ihrer Warte#eit unrein "e)orden sein onnten+ 0r ihn

)ar es unfa;bar! da; ein Mensch bei solcher Gnade frevelnd den ei"entlichen&)ec seines Erdenseins #u vers(umen und vert(ndeln vermochte+ /ie

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erschienen ihm mit ihren anhaftenden 0ehlern nur sehr hilfsbedrfti"+++ /o trafihn die 0urchtbareit einer Erenntnis um so h(rter! als er erleben mu;te! da;der Menschen"eist auch in solchen au;er"e)-hnlichen 0(llen nicht #uverl(ssi"ist und sich un)ert der h-chsten Gnade auch bei treuester "eisti"er 0hrun"#ei"t$

Erschttert sah er .l-t#lich vor sich die Menschheit in ihrer unsa"baren

Minder)erti"eit! 6er)orfenheit+ /ie )urde ihm #um Eel+O O O

Drcender fiel das Elend auf die Erde+ Immer deutlicher #ei"te sich dieHaltlosi"eit des falschen Aufbaues alles bisheri"en Menschen)irens+4ffenbarer trat das &eu"nis ihres 3nverm-"ens an den Ta"+ Alles am beistei"ender 6er)orrenheit lan"sam ins Wanen! nur das eine nicht= derMenschendnel ei"nen 8-nnen)ollens+

Gerade dieser s.ro;te ..i"er denn 5e! )as auch natrlich )ar! da Dnelstets den 'oden der 'eschr(ntheit braucht+ An)achsen der 'eschr(ntheitmu; auch ..i"es Em.or)uchern des Dnels nach sich #iehen+

Die /ucht nach Geltun" stie" #u fiebernder 6erram.fun"+ >e )eni"er derMensch #u "eben hatte! 5e mehr die /eele in ihm an"stvoll nach 'efreiun"schrie! )elche das /inen ahnend nur #u "ut em.fand! desto aufdrin"lichersuchte er dann in falschem Aus"leichun"sbedrfnis den (u;eren Erdentand !Menschliche Aus#eichnun"en+ Wenn sie auch oft in stillen /tunden endlich&)eifel fhlten an sich selbst! so )ollten sie darum nur umso eifri"er

)eni"stens noch als )issend "elten + 3m 5eden  7reis$ /o "in" es rasend ab)(rts+In dem an"st"ebierenden Erennen ommenden &usammenbruchs suchte sich#ulet#t ein 5eder #u bet(uben! 5e nach seiner Art! und lie; das 3nerh-rte laufen!)ie es lief+ Er schlo; die Au"en vor der drohenden 6erant)ortun"+

Weise Menschen aber ndeten die &eit des 8ommens eines starenHelfers aus der ,ot+ Die meisten davon )ollten 5edoch diesen Helfer in sichselbst erennen! oder! )enn 'escheidenheit vorhanden )ar! ihn )eni"stens inihrem 8reise finden+

Gl(ubi"e beteten #u Gott um Hilfe aus den Wirrnissen+ Aber es #ei"tesich! da; diese Erdenmenschlein schon bei ihrer 'itte in Er)artun" derErfllun" Gott innerlich 'edin"un"en #u stellen suchten! indem sie diesenHelfer so  #u haben )nschten! )ie er ihren Ansichten  ents.rach+ /o )eit "ehendie 0rchte irdischer 'eschr(ntheit+ Die Menschen -nnen "lauben! da; einGott"esandter sich mit Erdentand #u schmcen n-ti" hat$ Er)arten! da; ersich nach ihren so beschr(nten Erdenmeinun"en richten mu;! um von ihnendadurch anerannt #u )erden! ihren Glauben! ihr 6ertrauen damit #uerrin"en+ Welch unerh-rter Dnel! )elche Anma;un" lie"t schon allein indieser Tatsache$ Der Dnel )ird #ur /tunde der Erfllun" ar" #erschmettertsein mit allen denen! die im Geiste solchem Wahne huldi"ten$ O

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Da rief der Herr nach seinem Diener! der als 0remdlin" auf der Erde schritt!damit er rede! 'otschaft "ebe allen darnach Drstenden$

3nd siehe! das Wissen der Weisen )ar falsch! die Gebete der Gl(ubi"enunecht2 denn sie -ffneten sich nicht der /timme! )elche aus der Wahrheit amund deshalb auch nur dort erannt #u )erden vermochte! )o der Tro.fen Wahrheit in dem Menschen nicht verschttet )ar durch Erdenfehlerhafti"eit!

 6erstandesmacht und alle diese Din"e! die "eei"net sind! den Menschen"eistvom rechten We"e ab#udr(n"en und #um /tur# #u brin"en+

,ur dort onnte sie Widerhall er)ecen! )o das 'itten aus )irlichdemti"er! ehrlicher /eele am+

Der Ruf "in" aus+ Wohin er traf! brachte er 3nruhe! &ers.litterun"+ Doch anden /tellen! )o er ernst er)artet )urde! 0rieden und Glcseli"eit+

Das Dunel lauschte auf! am in unruhi"e 'e)e"un" und ballte sich nochdichter! sch)erer! sch)(r#er um die Erde+ 0eindseli" fauchte es schon hier undda em.or und #ischte hassend in die Reihen derer! die dem Rufe fol"en )ollten+En" und en"er aber reiste es um die  'erufenen! die durch 6ersa"en in dieDunelheit versinen mu;ten! der sie damit frei)illi" die Hand "eboten hatten+Ihr frheres Gel-bnis band sie "eisti" fest an den Gesandten! #o" sie #u ihm hin#ur /tunde nahender Erfllun"! )(hrend ihre 0ehler aber hemmend )irtenund #urcstie;en von ihm! )eil dadurch eine 'indun" mit dem Lichtem-"lich )ar+

Daraus onnte nun )iederum nur eine 'rce fr den Ha; erstehen! fr

den "an#en Ha; des Dunels "e"en alles Lichte+ 3nd so versch(rften sie denLeidens)e" des Licht"esandten bis #um Gol"atha! den #u ersch)eren sich die"r-;te &ahl der Menschheit nur #u "ern anschlo;! besonders die! so )(hnten!selbst den We" des Lichtes schon #u ennen und #u "ehen! )ie einstmals7haris(er und die /chrift"elehrten+ Das alles schaffte eine La"e! )o dieMenschheit noch einmal be)eisen onnte! da; sie heute )iederum "enaudasselbe tun )rde! )as sie einst an dem Gottessohne schon verbrach+ Diesmalnur in moderner 0orm! die 8reu#i"un" sNmbolisch durch versuchtenmoralischen Mord ! der nach den Geset#en Gottes nicht )eni"er str(flich ist als

1-r.erlicher Mord+

Es )ar Erfllun" nach der let#ten leichtsinni" vers(umtenGnadensm-"licheit+ 6err(ter! falsche &eu"en und 6erleumder amen aus der/char 'erufener+ Immer mehr Ge)rm des Dunels )a"te sich heran! da essich sicher )(hnte! )eil der 0remdlin" auf der Erde in Erfllun" vor dem/chmut#e sch)ie"! )ie ihm "eboten )ar! und )ie auch einst der Gottessohnnicht anders tat vor der 5ohlenden Men"e! die ihn als 6erbrecher an das 8reu#"efesti"t haben )ollte+ Doch als die treubrchi"en Abtrnni"en in ihrem

blinden Hasse sich schon vor dem /ie"e )(hnten! das Dunel )iederum das Wer des Lichtes fr vernichtet hielt! )eil es den Tr("er dieses Weres fr

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irdisch "an# unm-"lich "emacht hoffte! da offenbarte Gott diesesmal mit Allmacht seinen Willen$  3nd dann+++ er#itternd sanen auch die /.-tter auf die8nie vor seiner Herrlicheit! aber+++ es )ar fr sie #u s.(t$

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J+ Ein Let#tes Wort

 Wahre Dich! Menschen"eist2 denn Deine /tunde ist "eommen$ &um 0revel nurbent#test Du die &eit! die Dir #u der Ent)icelun" be)illi"t ist! nach der Dusehnsuchtsvoll verlan"test$

Hte Dich in Deinem so vermessenen 6erstandesdnel! der Dich demDunel in die Arme )arf! das heute trium.hierend seine 8rallen in Dichschl("t$ Mit Deinem ei"enen Wollen$

'lic auf$ Dein Herr ist nahe$ Du stehst im "-ttlichen Gericht$

Menschheit! er)ache aus der /tum.fheit! aus dem Taumel! der Dichl(hmend schon mit Todesschlaf um"ibt+ Er)ache und er#ittere+ Ich rufe Weheber Euch$ Ihr Abtrnni"en! die Ihr in 'eschr(ntheit und veren"tem 'licdas "oldne 8alb der irdischen 6er"(n"licheit umsch)(rmt! den Motten "leich

von falschem Glan#e an"e#o"en+ Euret)e"en #erschlu" Moses einst im &orn derEntt(uschun" 5ene Tafeln der Geset#e Eures Gottes! die Euch helfen sollten #udem Aufstie"e #um Licht+ Dieses &erschla"en )ar das lebende /Nmbol dafr!da; die "esamte Menschheit eine 8enntnis dieses Gottes)illens nicht verdiente!den Willens! )elchen sie in leichtferti"em Tun und irdischem /ichberhebenablehnte! um einen selbst"eformten G-t#en #u umtan#en und damit ihrenei"enen Wnschen nach#u"ehen$ ,un aber ommt das Ende in der let#tenRc)irun"! den 0ol"en! der 6er"eltun"$ Denn an diesem einst so leichtferti"ver)orfenen Willen )erdet Ihr  nunmehr #erschellen$

Deshalb er)achet! das Gericht ist ber Euch$ Da hilft ein 8la"en mehr!ein 'itten2 denn >ahrtausende )urde Euch &eit "e"eben #ur 'esinnun"$ Ihraber hattet niemals &eit da#u$ Ihr )olltet nicht und dnt Euch heute noch inunverbesserlicher *berhebun" "ar #u )eise+ Da; "erade darin  sich die "r-;teDummheit #ei"t! )ollt Ihr nicht einsehen+ Damit seid Ihr in dieser Welt #ulet#t#um l(sti"en Ge)rm "e)orden! das nichts anderes mehr ennt! alsei"ensinni" alles Licht #u schm(hen! )eil Ihr in der 'eharrlicheit! im Dunelnur #u "raben! 5ede M-"licheit verlort! den 'lic im /uchen frei

em.or#urichten! Licht #u erennen oder #u ertra"en+Damit seid Ihr nunmehr "e#eichnet durch Euch selbst$

Geblendet )erdet Ihr deshalb #urctaumeln! sobald das Licht )iedererstrahlt! und dabei rettun"slos versinen in die /chlucht! )elche sich hinterEuch schon 5et#t "e-ffnet hat! um die also 6er)orfenen dann auf#usau"en$

In unentrinnbarer 3mlammerun" sollt Ihr darin "ebunden sein! damitnun alle die! )elche dem Lichte nach#ustreben sich bemhen! den We" da#u inseli"er Erenntnis frei finden von Eurer Anma;un" und Euerem 6erlan"en!0litter anstatt reinen Goldes an#unehmen$ /int hinab in 5enes totbrin"endeGrauen! das Ihr Euch bereitet habt in hartn(ci"stem /treben$ In &uunft sollt

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Ihr die "-ttliche Wahrheit nicht mehr trben -nnen$

 Wie eifern sie! die leinen Menschlein! ihr l(cherliches /chein)issen )eit inden 6order"rund #u schieben! und )ie ver)irren sie dadurch so viele /eelen!die #u retten sein )rden! )enn sie nicht Geistesstrauchrittern verfielen!)elche (hnlich We"ela"erern den rechten 7fad die erste /trece nochumschleichen! )obei sie anscheinend  den "leichen We" verfol"en+ Was ist es

aber! das sie )irlich bieten: Mit "ro;er Geste und mit ab"ebrauchten Wortenstellen sie sich stol# und breit auf *berlieferun"en! deren ei"entlichen /inn sienie verstanden+

Der 6olsmund hat dafr ein "utes Wort= /ie dreschen leeres /troh$ Leer!)eil sie die ei"entlichen 8-rner nicht mit auf"ehoben haben! fr die ihnen das 6erst(ndnis fehlt+ /olcher 'eschr(ntheit mu; man berall be"e"nen2 mitstum.fsinni"er 'eharrlicheit .ocht sie auf /(t#en anderer herum! )eil sienicht selbst et)as da#u#u"eben hat+

Tausende sind es! die da#u "eh-ren! und abermalen Tausende! )elche sicheinbilden! allein  den )ahren Glauben #u besit#en$ Demutsvoll )arnen sie mitinnerer Genu"tuun" vor Hochmut dort! )o et)as ber ihr 'e"reifen "eht$ Dassind die /chlimmsten mit$  Gerade diese sind schon 5et#t ver)orfen! )eil ihnenin ihrer Glaubens@6erstoctheit nie mehr #u helfen sein )ird+ Es nt#t dannein Entset#en mehr! ein 8la"en und ein 'itten! )enn sie einmal einsehen!da; es ein Irrtum )ar+ /ie )ollten es nicht anders! haben ihre &eit verfehlt+ Essoll ihnen nicht nach"etrauert )erden+ >eder Au"enblic ist viel #u ostbar! uman solche Allesbesser@)issen)ollende noch ver"eudet )erden #u -nnen2 denn

diese ommen doch nie mehr aus ihrer Hartn(ci"eit #um Er)achen! sondern)erden darin blind #u"runde "ehen$ Mit schleimi"@)iderlichen Worten und 6ersicherun"en ihrer Gottes"l(ubi"eit! ihres nur ein"ebildetenChristuserennens$

,icht besser daran sind die Massen derer! die ihren Gottesdienst verrichtenmit der Re"elm(;i"eit und 7flicht anderer Arbeiten! als not)endi" unddienlich! #)ecm(;i"+ Auch #um Teil aus Ge)ohnheit oder )eil es /itte ist+ 6ielleicht auch aus naiver 6orsicht! )eil man schlie;lich doch nicht )issen

ann! )o#u es let#ten Endes "ut ist+ Wie Hauch im Winde )erden siever"ehen$  O

Da sind die 0orscher eher #u bedauern! die in )irlich ernstem0orschersinn vers(umen! sich aus dem Gestr.. noch #u erheben! in dem sieunermdlich )hlen! und dabei vermeinen! darin  einen We" #um Anfan"e der/ch-.fun" auf#ufinden+ Es nt#t trot#dem alles nichts und findet einEntschuldi"en$ Auch sind es Weni"e! sehr Weni"e+ Der Hau.tteil der sich0orscher ,ennenden verlieren sich in nichtssa"enden /.ielereien+

Der "ro;e Rest der Menschheit aber hat nicht &eit  fr Insichlauschen+ Essind anscheinend sehr "e.la"te Erdenmenschen! "enu" mit Arbeit berh(uft!

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um die Erfllun" der irdischen Wnsche #u erhalten! ,ot)endi"eiten eines 5eden Ta"es! schlie;lich aber auch darber )eit hinaus"ehende Din"e+ /iemeren nicht! da; sich mit der Erfllun" auch die Wnsche stei"ern! )omit einEnd#iel nie sich #ei"t! der /trebende somit auch nie  #ur Ruhe ommen ann!nie &eit findet #u innerem Er)achen$ Gan# ohne hohes &iel fr E)i"eit l(;t ersich durch sein Erdendasein het#en! verslavt dem irdischen 'e"ehren+

 6on diesem Tun ermattet! mu; er schlie;lich auch den 8-r.er .fle"en!durch Ruhen! Ab)echslun"! &erstreuun"+ /o bleibt ihm selbstverst(ndlicheine &eit #u Au;erirdischem! #u Geisti"em$ Meldet sich aber hier und daeinmal "an# leise die Em.findun" fr das nach dem Tode! so )ird er ebenfallsauf Au"enblice et)as nachdenlich! doch l(;t er sich niemals davon er"reifenund er)ecen! sondern dr(n"t dann un)irsch alles Derarti"e schnell #urcmit 8la"en! da; er 5a nicht ann! auch )enn er )irlich )ollte$ Ihm fehlt da#uauch 5ede  &eit$

/o mancher )ill dafr die M-"licheit so"ar von anderen  "eschaffen sehen+Es ommt nicht selten auch dabei #u Anla"en "e"en das /chicsal und #uMurren "e"en Gott$ An allen denen ist natrlich 5edes Wort verloren! )eil sieniemals  erennen )ollen ! da; es nur an ihnen selbst "ele"en hat! dies anders #u"estalten$

0r sie "ibt es nur irdische  ,ot)endi"eit! die sich mit den Erfol"en stetserh-ht+ /ie haben niemals ernsthaft  et)as anderes "e)nscht+ Immer schafftensie da"e"en Hindernisse aller Arten+ Leichtsinni" )urde es an fnfte! sechste/telle fort"eschoben! #u der man erst in ar"er ,ot oder am /terben ommt+ Es

blieb fr Alle #eithabende ,ebensache bis #u heute$3nd "ab sich doch einmal deutlich er1ennbar die Gele"enheit ! sich damit

ernsthaft #u befassen! erstanden sofort neue /onder)nsche! die )eiter nichtsals Ausreden bedeuten! )ie= Ich )ill vorher erst  noch dies und 5enes tun! dannbin ich "ern bereit da#u+ Genau )ie Christus einst schon sa"te$

,ir"ends ist der Ernst #u finden! der #u diesem ,ot)endi"sten aller Din"eunbedin"t "eh-rt$ Es schien ihnen #u )eit entfernt+ Aus diesem Grunde sind sie Alle   nun ver)orfen! Alle$ ,icht einer davon )ird den Ein"an" in das

Gottesreich erhalten$

0aule 0rchte fr den Aufstie"! die nur )eiter 0(ulnis um sich breiten+ ,unberle"t Euch selbst! )er dann  noch bri" bleiben ann$ Ein trauri"es 'ild$Doch leider nur #u )ahr+ O

3nd )enn nun das Gericht die Menschheit mrbe macht! so )erden sie "arschnell im /taube nien$ Doch dent Euch heute  schon einmal hinein! )ie  siedann nien= in aller >(mmerlicheit! doch #u"leich auch )ieder anma;end2denn )iederum nur la"end! bittend! da; ihnen "eholfen )erden soll$ 

Die sch)ere Last! die sie sich auferle"ten und die sie endlich #u #ermalmendroht! soll ihnen ab"enommen   )erden$ Das   ist ihr 'itten dann$ H-rt Ihr es

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)ohl: Die 'itten sind um Ab)endun" der ual! nicht ein Gedane aber dabeian die ei"ene innere 'esserun"$ ,icht ein   ehrlicher Wunsch fr frei)illi"e nderun" des bisheri"en falschen /innens! reinirdischen Trachtens$ ,icht einErennen)ollen und muti"es &u"eben der bisheri"en Irrtmer und 0ehler+

3nd )enn der Menschensohn dann in der "ro;en ,ot unter sie tritt! da)erden sich )ohl alle H(nde nach ihm strecen! )immernd! flehend! doch

)iederum nur in der Hoffnun"! da; er ihnen hilft nach ihren Wnschen ! alsoihre ual beendet! sie #u neuem Leben fhrt$

Er aber )ird diese 6erlan"enden #um "r-;ten Teile von sich sto;en )ie "ifti"es Ge)rm$  Denn alle solche 0lehenden )rden nach einer Hilfe sofort)ieder in die alten 0ehler fallen! die 3m"ebun" mitver"iften+ Er )ird nur dieannehmen! die ihn um die 8raft bitten! sich endlich auf#uraffen #u dauernder'esserun"! die demutsvoll alle bisheri"e 6erstoctheit ab#u)erfen sichbemhen! das Wort der Wahrheit aus dem Lichte freudi" als Erl-sun" "r;en$O

Der Menschensohn$ /chon heute )ill die Menschheit anma;end ihn nurnach ihren Wnschen haben! und )(hnen! da; sie ihre irdische 6erstandesriti an ihm messen drfen$ Da; sie ihm nahen drfen mit dem#eitraubenden Her.la..ern der ei"enen Anschauun"en+

Toren! "erade das  )ird Euch furchtbare Wunden schla"en$ Gerade darum)erdet Ihr #uerst ver)orfen sein! da Ihr "enau so auch dem Gottessohne einstent"e"entratet! den Ihr bis heute noch nicht recht   eranntet+ Der

Menschensohn brin"t nun #ur /tunde des Gerichtes nicht Erl(run"en! berdie Ihr lan"atmi" noch Meinun"en austauschen -nnt! sondern 'estimmun"enlie"en in seinem Wort! )elche von Euch "an# unab(nderlich erfllt seinmssen! )enn Ihr nicht verderben )ollt$ O

Das ist fr 5et#t  das let#te Wort + ,un ma" Erleben  fr die Wahrheit meiner'otschaft #eu"en$

Die Menschen"eister haben sich von Anfan" an auf falschen Grund "estellt+Deshalb ist nun im Durchschnitt alles falsch oder verbo"en! )as sie denen

oder tun+Ein 6erstehen der Gralsbotschaft! )ie auch vorher der 'otschaft des

Gottessohnes )ird ihnen aus dieser 3rsache nur dann m-"lich! )enn einMenschen"eist alles  #ur /eite )irft! das er sich 5et#t in ein"ebildetem 6erstehenaufbaute! und "an# von vorn be"innt$  Es "ibt einen anderen We"$ /ie mssenvorher darin )ieder )erden )ie die 8inder$ Ein Herberfhren aus den 5et#i"en Irrtmern ist unm-"lich+ Es mu; ein vollst(ndi"es ,eues  )erden vonGrund an! das aus der Einfalt und der Demut auf)(chst und erstart+ Wer dasnicht ann! oder nicht )ill! ist mit den anderen "an# rettun"slos verloren+ O

 Wrde den Menschen so "eholfen )erden! )ie sie es erbitten in der /tundeder Gefahr und ,ot! so )(re alles schnell )ieder ver"essen! sobald der

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/chrecen nur von ihnen )e""enommen ist+ /ru.ellos )rden sie )ieder mitihrem 3nverstande ritisierend statt er)("end einset#en! und solches ist beiRettun" nicht mehr #u"elassen$ Die &eit ist nun vorber+

&eitversch)endun" solcher Arten )ie bisher ist fr die &uunft "an#unm-"lich! da das 'estehen dieses Weltenteiles seinem Ende #u#ueilen hat+ Eshei;t nunmehr fr 5eden Menschen"eist= Ent)eder 4der$ Rettun" aus den

selbst"eschaffenen 6erstricun"en oder den 3nter"an" darin$ Die Wahl ist frei!doch sie ann nicht hinaus"eschoben )erden! sondern mu; sofort   "etroffensein+ Die 0ol"en aber des Entschlusses sind bestimmt und unab(nderlich$ Ein&-"ern ist so "ut )ie Wahl #um 3nter"an"$ Alles )ird verl-scht bis auf das)irlich Gute! das #ur Einsicht ommen ann! )orunter das sich heut "utDnende nicht  "eh-rt$

 Wie in Erl-sun" eines "ro;en Druces )erden die Geretteten dannaufatmen und auf5ubeln! nachdem das )iderliche! unsaubere Dunel mit seinenihm "ern anh(n"enden 8reaturen durch die /ch)ertstreiche des Lichtesendlich dahin sinen mu;te! )ohin es "eh-rt$

Dann )ird die Erde endlich rein von allen 7est"edanen 5un"fr(ulicherstehn! und 0riede allen Menschen blhn$

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JK+ Der Antichrist

Menschen$ Wenn die /tunde ommt! in der nach "-ttlichem Willen dieReini"un" und Trennun" auf der Erde vor sich "ehen mu;! so achtet auf dieEuch verhei;enen! #um Teile berirdischen &eichen am Himmel$ 

La;t Euch dann nicht irre machen von den  Menschen und auch 8irchen! diesich lan"e schon dem Antichrist er"aben+ Trauri" ist es! da; nicht einmal8irchen bisher )u;ten! )o   sie diesen Antichrist #u suchen hatten! der dochschon solan"e mitten unter allen Menschen )irt+ Ein )eni" Wachsein! und siemu;ten es erennen$ Wer ann denn antichristlicher noch handeln als die! dieChristus selbst   damals be(m.ften und auch #ulet#t mordeten$ Wer onnteschlimmer und auch deutlicher als Ge"enchrist sich #ei"en$

Es )aren Tr("er und 6ertreter der irdischen Reli"ion! denen die)ahrhafti"e Gottlehre in und durch den Gottessohn nicht in ihren ei"enen Aufbau .a;te+ Die )ahrhafte Gottesbotschaft onnte 5a nicht da#u .assen! dader Aufbau der "eistlichen Erden)rdentr("er in erster Linie aufErdeneinflu;! auf irdische Macht und Ausdehnun" "erichtet )ar+ Gan# larbe)iesen sie damit! da; sie die Diener menschlichen 6erstandes )aren! derallein auf Erden)issen! Erdenmacht "erichtet ist und feindlich! hindernd "e"enalles steht! )as au;erhalb des irdischen Erfassens lie"t$ Da Gott nun v-lli"au;erhalb des irdischen 6erstandes)issen bleibt! und auch das Geisti"e! so ist"erade der 6erstand das ein#i" )irlich Hindernde dafr$ Er ist in seiner Art

deshalb auch Ge"ner alles G-ttlichen und alles Geisti"en$ 3nd deshalbfol"erichti" mit ihm alle Menschen! die ihren 6erstand als 4berstes undH-chstes anerennen! nur auf ihn  #u bauen suchen$

Die damali"en Tr("er der Reli"ion frchteten! unter dem 6ole Einflu; #uverlieren durch die Aufl(run" des Gottessohnes+ Das   )ar! )ie heute alle)issen! der vor)ie"ende Grund #u den 6erleumdun"en! )elche sie "e"enChristus aus#ustreuen suchten! und #ulet#t auch #ur Hinrichtun" desGottessohnes+ /ie schlu"en den als Gottesl(sterer ans 8reu#! der vondemselben Gott #ur Aufl(run" "esandt )urde! fr dessen Diener sie sichaus"aben$

/o )eni" annten sie in Wirlicheit den  Gott und dessen Willen! dem #udienen sie die Menschen "lauben machen )ollten! #u dessen Ehre! dessenirdischer 6erteidi"un" sie diesen Gottessohn! den Gott"esandten! aber+++mordeten$

Es #ei"te sich als unheilvolle 0ol"e davon! da; sie /laven ihresErdverstandes )aren! )elcher nur um seinen Einflu; damit (m.fte+ /ie "abensich als Heners)er#eu"e des Antichristen hin! dem sie still in sich einenThron errichtet hatten+ Denn darin fanden sie 'efriedi"un" menschlicher/ch)(chen )ie des Dnels! Hochmuts! ihrer Eiteleit+

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 Wer lareren 'e)eis er)artet! dem ann nicht "eholfen sein2 denn et)asGe"nerischeres "e"en Christus! den Gottessohn! und dessen Worte "ibt esnicht$ 3nd Antichrist bedeutet 5a den 8(m.fer  "e"en   Christus! "e"enMenscherl-sun" in der Gottesbotschaft+ Der irdische 6erstand trieb sie da#u$Gerade dieser ist als "ifti"es Ge)(chs Lu#ifers   ihm ein Wer#eu"! das derMenschheit am "ef(hrlichsten "e)orden ist$ Deshalb ist einst dasunverh(ltnism(;i"e &u"ro;#iehen des menschlichen 6erstandes #ur Erbsnde"e)achsen fr den Menschen$ Dahinter aber steht Lu#ifer selbst als Antichristin ei"ener 7erson$ Er   ist es! der sein Hau.t erheben onnte durch dieMenschen$ Er! der ein#i"e )irlich Gottfeindliche$ Er hat sich den ,amen Antichrist durch den feindlichen 8am.f "e"en des Gottessohnes Missioner)orben+ 8ein anderer h(tte die 8raft und Macht da#u "ehabt! #um Antichrist#u )erden+

3nd Lu#ifer bedient sich auf der Erde in seinem 8am.f "e"en denGottes)illen nicht nur eines   Menschen sondern #iemlich der "esamten

Menschheit! )elche er damit auch dem 6erderben unter der Aus)irun" des"-ttlichen &ornes #ufhrt$ Wer das   nicht fassen ann! das/elbstverst(ndlichste! da; nur der Lu#ifer selbst der Antichrist  sein onnte! deres )a"t! sich )ider Gott #u stellen! dem )ird nie et)as #u verstehen m-"lich)erden von allem dem! )as au;erhalb der Grobstofflicheit! also des reinIrdischen! sich abs.ielt+ Ein solcher mu; sich heute schon verloren "eben+

3nd )ie es damals )ar! so ist es heute noch$  /o"ar )eit schlimmer+ Auchheute )erden viele Reli"ionsvertreter "an# erbittert (m.fen )ollen! um die

bisher durch"efhrten irdischen 6erstandesre"eln in den Tem.eln und den8irchen #u erhalten+

Gerade dieser alles edlere Em.finden einen"ende menschliche 6erstand istmit das "ef(hrlichste der &ucht"e)(chse Lu#ifers! )as er unter die Menschheitstreuen onnte+ Alle /laven des 6erstandes aber sind in Wahrheit DienerLu#ifers ! die Mitschuld tra"en an dem un"eheueren &usammenbruch! der nundadurch ber die Menschheit ommen mu;$

 Weil nun ein Mensch den Antichristen unter dem 6erstande suchte! )ar

seine unheimliche Ausbreitun" nur um so leichter$ Lu#ifer trium.hierte2 denndamit schlo; er die Menschheit ab von 5e"lichem 'e"reifen alles dessen! )asau;erhalb der Grobstofflicheit lie"t+ 6om ei"entlichen Leben$  6on der /telle!an )elcher erst die 0hlun" einset#t mit dem Geisti"en! das in die ,(he Gottesfhrt$

Er set#te damit seinen 0u; auf diese Erde als der Herr der Erde und desHau.tteiles der Menschheit$

Da )ar es auch nicht #u ver)undern! da; er bis #u den Alt(ren drin"en

onnte und irdische Reli"ionsvertreter auch christlicher 8irchen ihm #um4.fer fallen mu;ten+ Auch sie er)arten 5a den Antichrist erst vor dem

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an"endi"ten Gericht+ Die "ro;e 4ffenbarun" in der 'ibel blieb darin )ievieles andere bisher noch unverstanden+

Die 4ffenbarun" sa"t! da; dieser Antichrist vor dem Gericht sein Hau.terheben )ird$  Doch nicht! da; er erst ommt$ Wenn darin aus"edrct )urde!da; er sein Hau.t erhebt! so #ei"t es doch! da; er schon da sein mu;! nichtaber! da; er erst noch ommt+ Er )ird den Gi.fel seiner Herrschaft haben  ur#

vor dem Gericht! das soll damit "esa"t sein$Ihr! die Ihr noch nicht "eisti" taub und blind "e)orden seid! h-rt diesen

 Warnun"sruf$ Gebt Euch die Mhe! selbst   einmal "an# ernsthaftnach#udenen2 denn das )ird von Euch nunmehr verlan"t$ 'leibt Ihr darinnoch )eiterhin be<uem! "ebt Ihr Euch selbst verloren$

 Wenn man vom La"er einer Giftschlan"e den sie decenden /chut# abhebtund sie sich dadurch .l-t#lich blo;"ele"t erennt! so )ird sie selbstverst(ndlich"e"en diese rcsichtslose Hand #u s.rin"en suchen! um #u bei;en+

,icht anders hier+ Der sich entdect sehende Antichrist )ird schnell durchseine Diener )iders.rechen! bei der Entlarvun" schreien und alles m-"licheversuchen! sich auf dem Throne #u erhalten! den ihm die Menschheit )illi" bot+Das alles ann er aber nur durch die! die ihn in sich verehren+ Deshalb achtetnunmehr scharf auf Euere 3m"ebun"! )enn der 8am.f be"innt$ Gerade andem /chreien )erdet Ihr sie um so sicherer erennen! 5eden! der #u ihm "eh-rt$Denn diese )erden )ieder  )ie schon einstens )andeln in der 0urcht vor einerreinen Wahrheit! in der Ge"nerschaft$

Der Antichrist )ird )ieder suchen! seinen Einflu; auf der Erde ram.fhaftfest#uhalten+ Achtet auf seine 3nsachlicheit in der Ab)ehr und im An"riffe2denn )ieder )ird er nur verleumderisch! verd(chti"end arbeiten! )eil seine Anh(n"er nichts anderes #u tun verm-"en+ 6or die Wahrheit hin#utreten unddiese #u )iderle"en! ist nicht m-"lich+

/o )erden Diener Lu#ifers diesmal den Gott"esandten als den Antichristbe#eichnen )ollen! als Gottesl(sterer "enau )ie einst den Gottessohn$ 3nddoch mu; 5eder darin nur sch)ache 6erteidi"un" erennen! die 5eder

0ol"erichti"eit entbehrt+ Wie ann man den als Antichrist be#eichnen!)elcher Lu#ifer 'lo;stellt! und dessen Machenschaften an die 4berfl(che#)in"t+ Das ist nur eine neue 0orm dafr! da; man den Gottessohn   alsGottesl(sterer   hinstellte! nur )eil seine Erl(run" nicht mit denMenschenansichten sich decten+ Wo ein derarti"er 6ersuch "eschieht! dort)erdet aufmersam2 denn damit )ollen solche Menschen Lu#ifer nur scht#en!um seine Herrschaft auf der Erde aufrecht #u erhalten+ Dort ist ein Herd desDunels! auch )enn die Menschen (u;erlich ein helles irdisches Ge)and #utra"en .fle"en! auch )enn sie Diener einer 8irche sind+

 6er"e;t nicht das Geschehen #u der Erden#eit des Gottessohnes! sondernbedent! da; heute noch derselbe   Antichrist mit noch viel "r-;erem

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Menschenanhan" sich mht! die Erdenherrschaft #u behalten! der 6ernichtun"#u ent"ehen und )eiterhin den )ahren Gottes)illen #u verduneln+

 Achtet deshalb aufmersam auf alle &eichen! die verhei;en sind$ Es "ilt fr 5eden ein#elnen let#te  Entscheidun"+ Rettun" oder 6erderben$ Denn diesmal istes Gottes Wille! da; verloren "ehe! )as sich nochmals "e"en ihn und seinen'oten auf#ulehnen )a"t$

 >ede ,achl(ssi"eit darin )ird Euch nun #um Gericht$ ,icht ber einer8irche )erden Gottes#eichen stehen! nicht ein "eistlicher Erden)rdentr("er)ird den Aus)eis tra"en! da; er Gott"esandter ist$ /ondern nur der! der mitden &eichen untrennbar verbunden ist! sie deshalb auch lebendi" leuchtend mitsich tr("t )ie einst der Gottessohn! als er auf dieser Erde )eilte+ Es ist das8reu# der Wahrheit! lebend leuchtend in ihm! und die Taube ber ihm$/ichtbar )erdend allen denen! die da#u be"nadet sind! Geisti"es #u erschauen!um das &eu"nis davon ab#ule"en allen Menschen auf der Erde2 denn es )erdenihrer unter allen 6-lern sein! die diesmal sehen drfen! als let#te GnadeGottes$ O O O

,ie lassen sich diese hohen &eichen der Heili"en Wahrheit vort(uschen+ Dasbrin"t auch Lu#ifer nicht ferti"! der davor fliehen mu;! noch )eni"er einMensch+ Wer sich deshalb noch "e"en diesen Aus)eis Gottes stellen )ill! derstellt sich nunmehr "e"en Gott als Gottesfeind+ Er #eu"t damit! da; er nichtGottesdiener ist noch )ar! "leichviel! )as er bisher auf Erden vor"e"eben hat#u sein+ Er ist ein Diener Lu#ifers! des Antichristen! als /lave des 6erstandes!der mit diesem nun durch Gottes Willen dem Gericht verf(llt$

 Wahrt Euch! da; nicht auch Ihr da#u "eh-rt$

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J1+ 3nd es erfllte sich++$

Hoch schlu"en die Wo"en der 3n"erechti"eit #ur &eit der 7haraonen+3nsittlicheit! 6erbrechen feierten Trium.h! und die 6erslavun" Israels hatteden H-he.unt erreicht+

Da trat auf diese Erde Abdruschin$ Der erste /chritt #ur Rettun" 5enerMenschenseelen! die dem Lichte sehnschti" ent"e"enstreben )ollten! )ardamit vom Lichte aus "etan$ Die "ro;e ,ot der >uden hatte diese so "el(utert!ihre /eelenf(hi"eiten )aren in der ual der 3nterdrcun" so#artem.findend #ur Ent)icelun" "elan"t! da; sie unter den damali"enMenschen als die ein#i"en fr /ch)in"un"en em.f(n"lich )urden! die auslichten H-hen in die Tiefe amen+

Die /ch)in"un"en )aren und sind schon immer! doch eine Menschen aufder Erde! die sie auf#unehmen sich bemhten+ Erst die <ualvollste ,ot hattenach lan"er &eit die /eelen der verslavten >uden so erschttert und "elocert!da; sie endlich die feineren /ch)in"un"en im 8osmos auch em.finden onntenund damit der Wunsch nach Gottesn(he tastend auferstand! der #ulet#t #u deminbrnsti"en Aufsch)un" hei;en 0lehens sich erhob+

'ei diesem sehnsuchtsvollen Hilfeschrei #um Licht blieb eine Wechsel)irun" auch nicht aus+ /olan"e diese Menschen Denen undEm.finden erd)(rts hielten! onnte in der Wechsel)irun" selbstverst(ndlichauch nichts anderes auf sie #urcstr-men+ ,achdem sie aber endlich ihren

'lic em.or #um Lichte richteten! in ernstem! )irlich demti"em Wollen! daonnte auch in Wechsel)irun" nur der /trom des Lichtes st(rer in die /eelenflie;en+ Der ,otschrei des leidenden 6oles )ar damit "eh-rt+ Der Retter am$

Er am in der Erfllun" des "-ttlichen Willens! von dem er aus"e"an"en ist+Deshalb bleibt es auch unab)endbares Geset#! da; berall! )ohin er tritt!0eindschaft entstehen mu;   an 5enen /tellen! )o et)as  "e"en   den "erechtenGottes)illen steht! aber der reinste 0riede und das Glc! )o die Gerechti"eitin tats(chlichem /inne einen Teil des Lebens bildet+

 Weil Abdruschin damals )ie 5et#t lebenden Gottes)illen in sich tr("t! vondem aus die Geset#e in der /ch-.fun" "ehen! )eil er der mensch"e)ordene"-ttliche Wille ist ! deshalb verma" er durch sein /ein schon alle End)irun"en"eisti"er Geset#e in der /ch-.fun" aus#ul-sen+

Die Ausl-sun" )ird sich dabei fr 5eden Ein#elmenschen )ie fr "an#e 6-ler immer so   "estalten! )ie es das Ende des von diesen 5e)eilsselbst"e)(hlten We"es bir"t! also "enau der Art ents.rechend! in )elcher dieseeine Richtun" bereits frei)illi" "estellt hatten+ ,ei"t sie dem Dunel #u! so

)ird "an# unausbleiblich auch das Grauen fol"en! dem Licht #ustrebend aberbrin"t es Glc und 0reude+ 3nd )enn der We" #u diesem Ende auch noch so

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)eit vor allen Menschenseelen lie"t! so da; sie )(hnen! &eit! viel &eit #u habenfr eine let#te! end"lti"seinsollende Entscheidun"+++ tritt Abdruschin als einTeil des lebenden Gottes)illens unter sie! so )ird selbstt(ti" ohne 5eden*ber"an" das Ende aller We"e schnell heran"e#o"en als natrliches Geset#!und darin lie"t let#tes Gericht$

Das Ende schnellt durch Abdruschins ausstrahlende ma"netische Ge)alt

#ur Ausl-sun" heran! so da; die Menschenseele ihren We" nicht )ie bisherverfol"en ann! sondern sofort em.fan"en mu; als 0rchte! )as sie s(te! undauch die Were aller /eelen fallen dabei ins Gericht+ /ie blhen auf! sobald sienach dem Gottes)illen sind! oder str#en in sich #usammen! )enn sie nicht  mitihm in vollem Einlan" stehen+ Da#u "eh-ren alle  3nternehmun"en! von der0amilie und Ehe an"efan"en bis #u der 'erufsbet(ti"un"! sei es nun imGe)erbe! Industrie! im Handel! Wirtschafts@ oder /taats)esen! "leichviel! esunterf(llt sofort der schnellen Ausl-sun" der "eisti"en Geset#e! nach "-ttlicherGerechti"eit+ Der Mensch verma" nichts daran auf#uhalten oder #u

verschieben! nichts #u verdecen oder #u umhllen+ Mu; machtlos ber sicher"ehen lassen! )as das )ahre   Recht verlan"t! auch )enn dies nicht nachseinen Erdanschauun"en sich #ei"t$

Der mensch"e)ordene "-ttliche Wille ist )ie ein lebender 8ontat! der den#ndenden 0unen einer Ausl-sun" erstehen l(;t! )o immer er in seinemErdensein den Menschen )ie das "an#e 6ol berhrt+ /ein Dasein #)in"t die Abrechnun" herbei! und berall mu; es sich #ur Entscheidun" dr(n"en! derlet#ten! die allem 'estehenden noch m-"lich ist+

/o )ird er das Gericht! )ohin er ommt! ohne dabei selbst richten #ubrauchen+ Er ist durch seine Herunft )ie ein selbstt(ti"er /chlssel fr den Abschlu; 5e"lichen Geschehens! das /ch)ert! das sich nur in die Welt #u stellenhat! auf da; sich 5eder und auch 5edes daran scheidet$ O

Da das 3nrecht der "N.ter damals in dem Leiden des 5dischen 6oles bishinauf #um Lichte schrie! "in" Abdruschin der 8la"e fol"end dem Gottessohnvoraus! um den "N.tern das Gericht #u brin"en! damit das 6ol der >uden frei)erde! um! durch die ual "el(utert! einst die 'erufun" #u erfllen! da; es als

das damals reifste 6ol dann aufnehme den Gottessohn! sobald die &eit da#u"eommen )ar$ O

/o am in einem 0rsten des m(chti"sten der ,achbarv-ler der "N.terder fr das Gott"ericht Gesandte auf die Erde+ Als 0rst der Araber tru" er den,amen Abdruschin+ Das ist im /inne "leichbedeutend mit= /ohn des Heili"enGeistes+

In dem 7alast des 7haraos "in" er oft aus und ein und brachte dadurch "an#allein die Ausl-sun" der "eisti"en Geset#e fr das "an#e 6ol+ ,ur dadurch )ar

es m-"lich! da; auch Moses damals alle /trafen nden onnte! die sich schnellerfllten$ Diese Erfllun" am durch Abdruschin! der als ein /tc lebenden

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Gottes)illens aus"leichende Gerechti"eit auf Erden brin"en mu;te in derselbstt(ti"en Ausl-sun" der "eisti"en Geset#e! deren 0ol"e sich auch in derGrobstofflicheit #ei"t+

/o )urde das "N.tervol in seiner 3n"erechti"eit und 3nsittlicheit hart"eschla"en und "erichtet durch den Gottes)illen! und das 6ol der >uden dabeifrei #um Aufstie"e fr die Erfllun" der 'erufun"! in seinem 8reise mit

)achsender Reife einen 'oden #u bereiten fr die Aufnahme des Gottessohnesauf der Erde+

Es )ar der Anfan" eines Rin"es! der "e)alti"es Geschehen in sich bar"! undder sich mit dem Wiederommen Abdruschins auf diese Erde schlie;en mu;$Der Menschheit )ar damit die Aufstie"sm-"licheit #u un"eahnten H-hen indie Hand "ele"t+ O

 Abdruschin hatte sich #u dieser damali"en &eit unter anderen auch einhochent)iceltes 6ol unter)orfen! indischer Abstammun"+ 3nter diesem )ar

ein /eher! dem "erade durch die Ge"en)art Abdruschins hohe 4ffenbarun"en)erden onnten+ Die Auf"abe des /ehers )(re nun "e)esen! diese4ffenbarun"en und #u tun! da sie den Menschen "eholfen h(tten! leichter undschneller "eisti" auf)(rts #u ommen+ Er aber #o" sich statt dessen "an# insich #urc! lebte ab"eschlossen von den Mitmenschen und verarbeitete seinau;er"e)-hnliches Wissen nur fr sich allein! )ie es auch heute noch sehr vieletun+ Auch heute #iehen sich Wissende oder )issend Ge)ordene in den meisten0(llen ent)eder in sich selbst #urc! oder schlie;en sich so"ar von allenMenschen ab! )ie es ir"end)ie an"(n"i" ist! )eil sie frchten! nicht verstanden

oder "ar vers.ottet #u )erden+ 4ft auch! um ihr Wissen fr sich selbstaus#uosten und darin #u sch)el"en+

Derarti"es Gebaren ist 5edoch falsch + Wer "r-;eres Wissen erh(lt! soll dieses)eiter"eben! um anderen damit #u helfen2 denn auch ihm selbst )urde es #umGeschen+ Er onnte es nicht er)erben+ ,amentlich Em.fan" von4ffenbarun"en ver.flichtet+ Ge)-hnlich aber .osaunen nur die Gerin"es/ehenden alles in die Welt hinaus! )as einerlei Wert fr andere hat! undschaden somit denen! )elche )irlich #u Wissenden "e)orden sind! da man

diese dann von vornherein in denselben To.f )irft und ihnen einen Wertbeile"t+ Auch aus diesen Grnden sch)ei"en viele der Wissenden! die sonsts.rechen )rden+

/o versa"te auch dieser /eher der damali"en &eit fr seine ei"entliche Auf"abe+ Er )ar dabei! als man die irdisch@sterbliche Hlle Abdruschins in dasGrab le"te+ Da aber am es machtvoll ber ihn! und in h-chster Ein"ebun"mei;elte er auf einen "ro;en /tein im Grabraume das "an#e Geschehen ein!von Abdruschins 3rs.run" aus dem G-ttlichen an"efan"en! seine Auf"aben)(hrend seiner Welten)anderun" bis #ur Wiedervereini"un" mit demG-ttlichen und seiner Endauf"abe+ Die ,iederschrift in dem /teine umfa;tauch die heuti"e &eit mit allem Geschehen+

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Der Grabstein Abdruschins! heute den 'licen neu"ieri"er Menschen nochverbor"en! tr("t auch ein "leiches &eichen! das der Grabstein hat! der dieGebeine dect! )elche der Gottessohn auf Erden tru"+ Die 4ffenbarun" dieserTatsache fr Menschenau"en bleibt noch einer /tunde irdischer Erfllun"vorbehalten+ Doch ist die &eit dafr nicht fern+ O

O O O

Der Rin"anfan" be"ann #u sch)in"en+ Das Geschehen rollte auf+ Als8r-nun" am der Gottessohn #u dem "e)ollten Heil der Menschheit und der"an#en /ch-.fun" auf die Erde+

Doch die Menschen nahmen dieses Heil nicht auf+ Mit dem 'e"inn irdischen Wohler"ehens stie" auch "eisti"e ,achl(ssi"eit )ieder auf! die alle 0einheitdes Em.findens nahm! und als die n(chste 0ol"e den menschlichen Hochmut)uchern lie;! der )ie ersticendes Dornen"estr.. sich immer dichter um dieMenschenseele le"te! sie abschneidend von allen /ch)in"un"en! )elche aus

lichter H-he herabamen+/o fand die 'otschaft aus dem Lichte durch den Gottessohn nur )eni"

 Widerhall in den erneut so ein"een"ten und beschr(nten Menschenseelen+ Der"ro;e Lichtbrin"er )urde als ihnen unbe<uem "emordet+ O

&u dieser &eit )ar auch dem indischen /eher aus Abdruschins Erden#eitenGele"enheit "e"eben! sein damali"es 6ersa"en "ut #u machen+ Aus Gnaden)ard er )ieder erd"eboren als einer der drei 8-ni"e aus dem Mor"enlande!8as.ar! die den /tern erannten und das 8ind aufsuchten+ Dadurch erhielt er

die M-"licheit! das /chicsal ab#ul-sen! das er sich durch sein /ch)ei"en)(hrend Abdruschins &eit auf"ebrdet hatte2 )eil Abdruschins Mission imen"sten &usammenhan"e mit der Auf"abe des Gottessohnes steht+ Aber auchhier versa"te er )iederum mit den anderen #)ei 8-ni"en+ Deren Auf"abe solltenicht nur sein! nach 'ethlehem #u reisen! um dem 8inde einmal   Geschenedar#ubrin"en und dann )ieder #u versch)inden+ /ie )aren er)(hlt undbestimmt! in dem Erennen dem Gottessohne immer  #ur /eite #u stehen! umihm seine Erdenlaufbahn in allen rein irdischen   Din"en #u erleichtern$ W(hrend seines  "an#en  Erdenseins+ /ie sollten ihn mit ihrer Macht und ihrem

Reichtum irdisch   stt#en+ &u diesem &)ece "an# allein )aren siehinein"eboren )orden in ihre 6erh(ltnisse! vor"eburtlich schon da#u bestimmt!und dann mit Hellsehen be"nadet! damit sie leicht erfllen onnten! )as sievorher erbeten hatten+

/ie aber versa"ten darin! und unter ihnen auch der einsti"e /eher #um#)eiten Male+ O

Der hohen 'otschaft des Gottessohnes aus der Wahrheit! damals schonnicht recht verstanden! von den s.(teren "eistlichen 0hrern aber immer mehrentstellt und vielfach falsch "edeutet! "in" der reine Glan# verloren+ Dunelbreitete sich )ieder ber alle Menschheit! ber alle Lande+ O

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3nbehindert aber sch)an" )achsend dieser offene Rin" und brachte damitauch die Welt der /tunde immer n(her! )o in der Wiederunft desmensch"e)ordenen "-ttlichen Willens auch das unvermeidliche Abschlie;endieses Rin"es vor sich "ehen mu;+ Das Ende )ird nun mit dem Anfan"everbunden+ Darin lie"t aber Ausl-sun" und Abrechnun" alles Geschehens$ Esbrin"t die "ro;e Welten)ende$

 Welten)ende$ Drin"end n-ti"! damit die Welt nicht durch der Menschenfalschen Ei"en)ahn vollommen dem 6erderben #u"etrieben )ird+ 3nd Abdruschin am )iederum auf diese Erde! um den Rin" #u schlie;en!aus#ul-sen alle "eisti"en Geset#e! )elche durch der Menschen falsches Wollenar" vernotet sind! und damit #u erfllen! )as schon seit >ahrtausendenverhei;en )urde! )arnend! mahnend=

Das Gericht$ 

Geduldi" )artete er! an den Menschen deren falsches Wiren aufmersam

verfol"end! vieles davon an sich selbst erlebend! )iederum 0eindschafter)ecend dort! )o et)as nicht im Einlan" stand mit dem "-ttlichen Willen!und 0rieden brin"end da! )o rechte Einstellun" #um Gottes)illen )ar+ Er)artete! bis ihn der Ruf von Gott erreichte #um 'e"inn+

3nd da das Dunel unterdessen schon in alles sich "edr(n"t hatte! )asdurch der Menschen T(ti"eit erstanden )ar! so "ab es fr ihn vor)ie"end nurLeid und aussichtslosen 8am.f! solan"e er "ebunden blieb und seine Machtnoch nicht entfalten durfte+ Die Ausstrahlun"en in ihm )aren dicht verhllt!

damit sie nicht #u frh die staren Ausl-sun"en brachten! die #um Welt"ericht"eh-ren+ Erst mit der /tunde! die die Welten)ende brachte! durften lan"sam!nach und nach! die Hllen von ihm fallen+

'is dahin aber onnte er das Wort der Wahrheit noch einmal vernden!unentstellt! )ie es der Gottessohn schon brachte! damit die )irlich ernsthaftnach dem Lichte /uchenden Gele"enheit erhalten! sich bei dem Gericht #uretten! denn )elche Menschenseelen )irlich ernsthaft nach der Wahrheitsuchen! sich nach "eisti"em Aufstie"e sehnen! nicht nur irdischem unter dem 6or)ande "eisti"en /uchens! die )erden auch in diesem Wort der Wahrheit

ihren Rettun"saner finden$ 0r alle anderen aber ist es nicht "e"eben+ /iebleiben blind und taub dafr als ein Geset# der unbedin"ten Wechsel)irun"2denn sie haben Rettun" nicht verdient+ /ie sind 5a auch im >enseits nach demErdentode blind und taub! trot#dem sie leben mssen+

3m auf den Anfan" dieses Rin"es des Geschehens hin#u)eisen! der sich mitdieser Welten)ende schlie;en mu;! "ab er der Menschheit nun das Gottes)ortder Wahrheit )ieder unter seinem damali"en ,amen Abdruschin$ Es "ilt frdie! die im recht#eiti"en Erennen das Gericht noch berleben+

Ein Hin)eis #ur Erleichterun" s.(teren *berblices$ 6erst(ndnis dafrommt den Menschen nach  der Reini"un"! )enn die ver)irrenden und falschen

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/eelen aus"eschaltet sind! fr alle anderen aber der Aufstie" in erneutem Aufblhen be"innt+ O

3nd .l-t#lich )ar die /tunde der Erfllun" der 6erhei;un" fr die "ro;e Welten)ende da$ Anscheinend unvermittelt! )ie es damals in "N.ten )ar+,ur die dabei 'eteili"ten )u;ten davon! )(hrend die Menschheit ruhi" schlief+Gro;es bereitete sich damit vor! und Abdruschin trat nach der lan"en

Erdenlern#eit in die /endun" ein! die ihn der Menschheit als denMenschensohn ent"e"enstellt! )elcher verhei;en ist! da; sich die Menschheitan ihm richte$ An  ihm2 denn )ie schon erl(rt! ist  er Gericht! aber er richtetnicht+ O

 Wenn auch bis #u der Welten)ende auf der Erde star "ehemmt durchdichte Hllen! so )irte Abdruschin doch schon )(hrend der Lern#eitGeist"eset#e ausl-send! #)ar sch)ach! immer nur dort! )o er  .ers-nlich   in'erhrun" am! aber doch unbedin"t! in Ein#elmenschen! )ie bei deren Weren! auch dadurch selbstt(ti"! doch un.ers-nlich strafend oder lohnendalles das! )as ihm dabei ent"e"enam! nur durch sein /ein allein$ Dieseslebendi"e ,atur"eset# lie; sich nicht "an# an seiner Aus)irun" verhindern+ Was un"esund und falsch )ar! onnte durch ihn nicht "esundes oder rechtesernten! die Heuchelei oder der scheinheili"e /elbstbetru"! in dem so mancheMenschen sehr oft leben! hatte dann natur"em(; auch einen ,ut#en #uer)arten! sondern stets nur /chaden in der unbeirrten Ausl-sun" der Wechsel)irun"en+

Es )ar aber auch )ieder selbstverst(ndlich! da; die eitlen Menschen in dem

sch)eren Man"el ihrer /elbsterennttnis dabei nicht "erechte Aus)irun"enihres ei"nen   Innenlebens sahen! sondern nur das (u;ere Geschehen als von Abdruschin aus"ehend "elten lassen )ollten! und ihn so befehdeten!beschim.ften und verd(chti"ten! )as die erste H(lfte seines Erden)e"es oftbedrcen mu;te+ Dann aber brachte er der /ch-.fun" das Gericht$

 Als 8-ni" Imanuel im Weltenall! als 7ar#ival den 3r"eschaffenen und im"eisti"en Reich! #ulet#t als Menschensohn der Grobstofflicheit auf diesem7laneten Erde+ Drei"eteilt in Einem! "leich#eiti" )irend als ein "-ttliches

MNsterium+ Ein 6or"an"! der von ent)icelten Menschen"eistern nichtbe"riffen )erden ann! an dem aber die 3r"eschaffenen schon Anteil haben2denn auch sie verm-"en auf der Erde hier #u )iren! )(hrend sie "leich#eiti"oben in der Gralsbur" ihren Dienst erfllen+

Mit der Welten)ende fielen die hemmenden Hllen ab von Abdruschin+ Die Aus)irun" )urde dadurch #u un"eahnter Macht! die Abdruschin nunmehrbe)u;t nach 5enen Richtun"en aussenden ann und mu;! die ihm durch Gottes Willen vor"e#eichnet sind! um alles 3n"esunde #u vernichten! und damitGesundes von dem sch(di"enden Druce #u befreien! der es niederh(lt und andem freien Aufstie"e dem Licht ent"e"en hinderte+

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/o )ird endlich das vielersehnte Gottesreich auf Erden auferstehn! das denGerechten einst verhei;en )urde als das Tausend5(hri"e+ Es )ird er#)un"enmit der berirdischen und bermenschlichen Ge)alt! )elche demGott"esandten #ur Erfllun" der 6erhei;un" mit"e"eben ist$

3nd nochmals erhielt der indische /eher! s.(tere 8-ni" 8as.ar aus demMor"enlande! Gele"enheit! das #)eimali"e 6ersa"en nunmehr ab#ul-sen+ Es

)urde ihm als let#te M-"licheit "e)(hrt! diesmal #)ar nicht irdisch! so doch"eisti" mit#u)iren an dem let#ten Geschehen+

3nd es erfllte sich nunmehr  5e"liche   6erhei;un"! unaufhaltsam!unab(nderlich! )ie es in der 'estimmun" Gottes lie"t$ ,icht eine davon bleibetoffen2 denn der Rin" be"innt sich lan"sam schon #u schlie;en$ 3nd mit demTeil Abdruschin@7ar#ival verbindet sich nunmehr im Erden-r.er selbst auchnoch sein "-ttlicher Teil! so da; in dieser Grobstofflicheit nun erstehtImanuel! der aller Menschheit schon verhei;en )ar durch >esaia den7ro.heten$ Da; die Menschen versuchten! die 6erhei;un" Imanuels desMenschensohnes als einsseiend mit der 6erhei;un" >esus! des Gottessohneshin#ustellen! #ei"t nur die 3n#ul(n"licheit des menschlichen 'e"reifens! so"arden deutlichsten und eindeuti"sten ,iederschriften der 'ibel "e"enber+ Wennschon der 0ehler "emacht )erden onnte! den 'e"riff der 'e#eichnun"enGottessohn und Menschensohn als eins ansehen #u )ollen! )eil man sich darinnicht #urecht"efunden hat! und die Gl(ubi"en #u furchtsam )aren! um denGedanen an #)ei 7ersonen dabei #u fassen! so m;te doch der deutlicheHin)eis durch #)ei "an# verschiedene ,amen bei den 6erhei;un"en auf #)ei

7ersonen unbedin"t schlie;en lassen+ Wohl deshalb allen Menschen! die inlet#ter /tunde in sich noch #u der Erenntnis ommen -nnen$

 Amen$

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/chluss)ort

Abdruschin hat seine 'otschaft an

die Menschheit nun vollendet+ n ihm

erstand nach der 6ollendun" nun

der "ott"esandte Menschensohn

  M A , 3 E L

der von dem Gottessohne >esus selbst

verhei;en )ard der Menschheit #um Gericht

und #ur Erl-sun"! nachdem alte 7ro.heten

bereits auf ihn hin"e)iesen hatten+

Er tr("t die &eichen seiner hohen /endun"=

das lebende 8reu# der Wahrheit! strahlend

aus ihm! und die "-ttliche Taube ber sich!

)ie sie der Gottessohn "etra"en hat+

Menschheit! er)ache aus dem /chlafe Deines Geistes$

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Anhan"

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Die #ehn Gebote Gottes

D a s e r s t e G e b o t ch bin der Herr! Dein Gott$ Du sollst nicht andere G-tter haben neben mir$

 Wer diese Worte richti" lesen ann! der )ird darin )ohl schon das 3rteil vielersehen! )elche dieses vornehmste aller Gebote nicht beachten+

Du sollst nicht andere G-tter haben$ /o mancher stellt sich unter diesen Worten viel #u )eni" vor+ Er hat es sich #u leicht "emacht$ 3nter denG-t#endienern dent er )ohl in erster Linie nur 5ene Menschen! die vor einerReihe Hol#fi"uren nien! von denen 5ede ein#elne einen bestimmten Gottdarstellt! dent vielleicht auch an Teufelsanbeter und (hnliche 6erirrte! derener in bestem 0alle mitleidi" "edent! doch dent er dabei nicht an sich+ /ehtEuch nur ruhi" einmal an und .rft Euch! ob Ihr vielleicht doch da#u "eh-rt$

Der eine hat ein 8ind! das ihm tats(chlich ber alles "eht! fr das er 5edes4.fer brin"en -nnte! und ber das er alles andere ver"i;t+ Der andere stelltirdischen Genu; )eit ber alles! )rde auch #ulet#t mit bestem Wollen "arnicht f(hi" sein! diesen Genu; um ir"endet)as auf#u"eben! )enn einederarti"e 0orderun" an ihn herantr(te! die ihm frei)illi"en Entschlu; "e)(hrt+Ein dritter )ieder liebt das Geld! ein vierter Macht! ein fnfter eine 0rau! ein)eiterer irdische Aus#eichnun" und alle )ieder in dem allen #ulet#t nur+++ sichselbst$

Das ist ein G-t#endienst im )ahrsten /inne+ Davor )arnt das erste Gebot$ 6erbietet ihn$ 3nd )ehe dem! der es nicht buchst(blich befol"t$ Es r(cht sichdiese *bertretun" sofort damit! da; ein solcher Mensch stets erd"ebundenbleiben mu;! )enn er hinber"eht ins feinstoffliche Reich+ In Wirlicheit hater sich aber selbst nur erd"ebunden durch den Han" an et)as! das auf Erdenist$ Er )ird damit von )eiterem Aufstie"e ab"ehalten! verliert die ihm da#u"e)(hrte &eit und l(uft Gefahr! nicht recht#eiti" heraus#uommen aus demfeinstofflichen Reich in einer Auferstehun" daraus nach dem lichten Reich derfreien Geister+ Dann )ird er mit"erissen in die unausbleibliche &erset#un" aller/tofflicheit! )elche #ur Reini"un" fr deren  Auferstehun" dient und deren,eubildun"+ Das aber ist der Menschenseele feinstofflicher und "eisti"er Todalles .ers-nlichen 'e)u;t"e)ordenseins! und damit auch 6ernichtun" seiner0orm )ie seines ,amens fr die E)i"eit$

 6or diesem 0urchtbaren soll die 'efol"un" des Gebotes scht#en$ Es ist dasvornehmste Gebot! )eil es dem Menschen mit am n-ti"sten verbleibt$ Er nei"t 5a leider viel #u leicht da#u! sich ir"endeinem Han"e #u er"eben! der ihn #ulet#tverslavt$ Was er aber #u einem Han"e )erden l(;t! macht er damit #u einem

"oldenen 8alb! das er an die oberste /telle set#t! und damit auch #um G-t#enoder Ab"ott neben seinem Gott! so"ar sehr oft noch ber  ihn$

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Der H(n"e "ibt es leider nur #u viel! die sich der Mensch "eschaffen hat!und die er sich in "r-;ter /or"losi"eit "ern #u ei"en macht$ Han" ist die 6orliebe #u ir"endet)as Irdischem! )ie ich schon anfhrte+ Es "ibt derennatrlich noch viel mehr+ Wer aber einen Han" sich anei"net! der h(n"t! )iedas Wort richti" )ieder"ibt+ Er h(n"t dadurch am Grobstofflichen! )enn er indas >enseits ommt #u seiner )eiteren Ent)iclun"! und ann sich nicht leicht)ieder davon l-sen! )ird also "ehemmt! #urc"ehalten$ Man ann es 5a auch0luch nennen! der auf ihm lasten bleibt+ Der 6or"an" ist derselbe! "leichviel!)ie er )-rtlich #um Ausdruc ommt+

/tellt er 5edoch im Erdensein Gott ber alles! nicht nur in seiner 6orstellun"oder nur )-rtlich! sondern im Em.finden! also )ahr und echt! inehrfurchtsvoller Liebe! die ihn bindet )ie an einen Han"! so )ird er durch die'indun" in der "leichen Aus)irun" sofort )eiter nach oben streben! )enn erin das >enseits ommt2 denn die 6erehrun" und die Liebe #u Gott nimmt ermit! sie h(lt und tr("t ihn #ulet#t bis in seine ,(he! in das 7aradies! die

3rsch-.fun"! den Aufenthalt der reinen! von allen Lasten frei"e)ordenenGeister! deren 'indun" nur nach Gottes lichter Wahrheit fhrt$

 Achtet deshalb stren" auf Einhaltun" dieses Gebotes+ Dadurch )erdet Ihrvon vielen   /chicsalsschl("en un"nsti"er Art be)ahrt! die ab#ul-sen Euchnicht mehr "en"end &eit verbleiben -nnte$

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Das #)eite GebotDu sollst den ,amen des Herrn! Deines Gottes nicht mi;brauchen$

Der ,ame )ect und sammelt in dem Menschen den 'e"riff$ Wer einen ,amensch(ndet und es )a"t! ihn #u ent)erten! der ent)ertet damit den 'e"riff$Dessen seid ein"eden #u 5eder &eit$

Dieses lare Gebot des Herrn )ird aber unter allen #ehn Geboten am)eni"sten "eachtet! also am meisten bertreten+ Tausendf(lti" sind die Artendieser ,ichtachtun"en+ Wenn der Mensch auch )(hnt! da; viele *bertretun"endavon "an# harmlos sind! nur leichte Redensarten! so bleibt es trot#dem*bertretun" dieses scharf "e"ebenen Gebotes$ Gerade diese tausendfachenan"eblich nur harmlosen ,ichtachtun"en sind es! die den heili"enGottesnamen und damit den Gottbe"riff! der mit dem ,amen immer en"verbunden ist! herabset#en! ihn vor den Menschen! 5a schon vor den 8indernseiner Heili"eit berauben! seine 3nantastbareit beschmut#en durch

 Allt("lichmachun"! durch Herab#errun" in all"emeine Redensart$ DieMenschen scheuen nicht davor #urc! sich dabei ins L(cherliche #u be"eben+Ich )ill nicht eine von den vielen Reden anfhren2 denn da#u ist der ,ame viel#u hoch und hehr$ Aber 5eder Mensch braucht auch nur einen   Ta" einmaldarauf #u achten! so )ird er )ohl bestr#t )erden ber die un"eheure Anh(ufun" der *bertretun" des #)eiten Gebotes durch die Menschen beiderleiGeschlechts! bei "ro; und lein! bis herab #u den 8indern! die aum f(hi" sind!schon einen rechten /at# #u bilden+ Denn )ie die Alten sun"en! #)itschern die >un"en$ Aus diesem Grunde sind "erade Gottherab#errun"en vielmals mit daserste! )as die >u"end lernt in den nur anscheinend so harmlosenGottes"eset#esbertretun"en$

Die Wirun" darin aber ist die schlimmste aller *bertretun"en$ /ie istf-rmlich verheerend breit"elaufen unter aller Menschheit! nicht nur beiChristen! auch unter den Mohammedanern! unter >uden und 'uddhisten!berall h-rt man dasselbe bis #um *berdru;$ Was ann dem Menschen dannder ,ame Gott noch "elten$ Er ist ent)ertet! )ird nicht einmal so "eachtet)ie die leinste aller Mn#en$ 6iel schlimmer )ie ein ab"etra"enes

8leidun"sstc+ 3nd dieser sonst so lu"sein)ollende Mensch der Erde dentes harmlos! sndi"t darin mehr als hundertmal an einem Ta"e$ Wo bleibt die*berle"un"$ Wo die leinste Re"un" der Em.findun"$ Auch Ihr seid v-lli"ab"estum.ft da"e"en! h-rt es ruhi" an! )enn der Heili"ste aller 'e"riffe so inden /chmut# des Allta"es "etreten )ird$ Irret Euch aber nicht$ Das/chuldonto im >enseits ist damit erbarmun"slos belastet fr einen 5eden! derdarin "esndi"t hat$ 3nd es ist nicht so leicht! "erade dieses ab#ub;en! )eil esso )eitlaufend schlechte 0ol"en nach sich #ieht! )elche sich r(chen mssen bisins dritte und das vierte Glied! )enn nicht in dieser Gliederreihe einmal ein

Mensch ist! der darin #ur Einsicht ommt und diesem blen Treiben Einhalttut+

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 6ersucht deshalb die schadenbrin"ende Ge)ohnheit in den Euch vertrauten8reisen #u be(m.fen+ 6or allen Din"en aber schneidet #uerst Eure ei"nen8arma@0(den durch mit aller in Euch noch vorhandenen Ener"ie! damit das/chuldonto nicht "r-;er )ird! als es darin schon ist+ Glaubt nicht an eineleichte Abl-sun"! )eil Ihr Euch bisher dabei "ar nichts *bles dachtet$ Der/chaden ist deshalb "enau derselbe$ 3nd die /nde "e"en das Gebot bleibtunbedin"t bestehen$ Ihr habt es 5a "enau "eannt+ Wenn Ihr Euch ber dessenTra")eite nicht lar #u )erden recht bemhtet! so ist das Eure   /chuld$ Esann Euch deshalb auch nichts ab"erechnet )erden$ H-rt und handelt! da; Ihrnoch auf Erden vieles ab#ul-sen f(hi" )erdet+

Erschrecend ist sonst der Morast! der Euch er)artet! )enn Ihr in das >enseits ommt! und der sich hemmend in den We" #um Auf)(rtsstei"en le"t+

Doch nicht der Ein#elmensch allein! sondern auch die 'eh-rden #ei"tenoffen ihren Widerstand "e"en dieses Gebot und auch "e"en das Gottes)ort viele >ahrhunderte hindurch! indem sie #)an"s)eise den Menschen Eideabverlan"ten! sie "e)altsam #u der *bertretun" dr(n"ten! unter Androhun"sch)erer irdischer /trafen! )enn sie dem 6erlan"en nicht ents.rachen+ Die 5enseiti"e /trafe aber ist viel sch)erer! und sie f(llt auf alle die! )elche den Eidverlan"ten! nicht auf die! die ihn unter dem Druce leisten mu;ten+ AuchChristus sa"te noch einmal ausdrclich= Euere Rede sei >a oder ,ein! denn)as darber ist! das ist vom *bel$

3nd die 'eh-rden hatten doch die Macht dem >a oder dem ,ein dasausschla""ebende Ge)icht #u "eben! indem sie es bei T(uschun" vor Gericht

ebenso straften! )ie den Meineid$ Damit vermochten sie den Wert der Wortevor Gericht auf 5ene /tufe #u erh-hen! die sie fr ein 3rteil brauchten+ Es )arnicht n-ti"! deshalb Menschen #u der *bertretun" des Gebotes Gottes#)an"s)eise #u fhren$ ,un )ird ihnen dafr ihr 3rteil in dem >enseits+/ch(rfer! stren"er! als sie 5e der Wechsel)irun" s.ottend an"enommen haben+Davor "ibt es ein Entrinnen$

,och schlimmer aber trieben es die 8irchen und ihre 6ertreter! )elcheunter Gottanrufun"en die Mitmenschen den (r"sten 0olterun"en unter)arfen!

und sie #ulet#t )ieder unter Gottanrufun"en verbrannten! )enn sie nichtvorher schon den ualen unterle"en )aren+ Der allen )ohlbeannte und obseiner Grausameit berchti"te r-mische 8aiser ,ero )ar in seinenChristenmartern nicht so schlimm! nicht so verdammens)ert als dieatholische 8irche mit ihrem un"eheuren /ndenre"ister den Gottes"eset#en"e"enber$ Erstens hat er lan"e nicht so viel "emordet und "e<u(lt! und#)eitens nicht unter so heuchlerischen Gottanrufun"en! die in dieser Art mit#u den "r-;ten Gottesl(sterun"en #(hlen mssen! die verbt #u )erden einemMenschen m-"lich sind$

Es nt#t nichts! )enn diese selben 8irchen heute das verurteilen! )asdamals leider all#ulan"e durch sie verbrochen )ard2 denn nicht frei)illi" lie;en

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sie davon$

3nd heute noch treibt man es nicht viel anders in "e"enseiti"er! nurstillerer 'efeindun" und in einer anderen moderneren 0orm$ Auch hierin hatsich mit der &eit nur seine 0orm "e(ndert! nicht der lebende 8ern$ 3nd dieser8ern allein! den man so "ern verbir"t! #(hlt vor dem Gott"ericht! niemals(u;ere 0orm$

3nd diese 5et#i"e! nur anscheinend harmlose 0orm )urde "eboren ausdemselben unsa"baren Hochmute des Geistes der 6ertreter aller  8irchen! )iebisher+ 3nd )o nicht der verdammens)erte Hochmut ist! so findet sich einleerer Dnel! der sich auf die Erdenmacht der 8irchen stt#t+ Diese3ntu"enden er"eben oft "enu" die un.assendsten 0eindschaften! die nochver)oben )erden mit den irdischen 'erechnun"en auf Ausbreitun" desEinflusses! )enn nicht so"ar bis #u der /ehnsucht einer "ro;.olitischen'edeutun"+

3nd das alles mit dem ,amen Gott  auf ihren Li..en! so da; ich nochmals"leich dem Gottessohne rufen m-chte= Ihr habt durch Euer Tun die H(usermeines 6aters als Euch  #u Ehren sein sollend #u M-rder"ruben ab"estem.elt$Diener des Gottes)ortes nennt Ihr Euch! doch seid Ihr Diener EuresHochmutes "e)orden$

Ein 5eder 8atholi dnt sich vor Gott )eit besser als ein 7rotestant! ohneda; 3rsache da#u vorhanden ist! ein 5eder 7rotestant aber dnt sich)issender! fort"eschrittener und damit   seinem Gotte n(her als der 8atholi$

3nd das sind alle die! )elche behau.ten! Christi Anh(n"er #u sein! nach seinem Worte sich #u bilden+

Toren sind beide Teile! )elche sich auf et)as stt#en! das vor Gottes Willenberhau.t nicht #(hlt$ Gerade diese alle sndi"en )eit mehr "e"en das #)eiteGott"ebot als Anh(n"er der anderen Reli"ionen2 denn sie mi;brauchen den,amen Gottes nicht allein mit Worten! sondern durch die Tat! mit ihrer "an#en Art #u leben! so"ar in ihrem so"enannten Gottesdienst+ /ie "eben 5edemDenenden und "ut 'eobachtenden nur ein abschrecendes 'eis.iel inhaltloser0ormen! leeren Denens+ Gerade in dem "ren#enlosen Dnel! sich und der

3m"ebun" "lauben machen #u )ollen! den Anders"l(ubi"en voran schon einen7lat# im Himmel #u besit#en! sch(nden sie am tiefsten einen Gottbe"riff$ Das u;ere der 8irch"ebr(uche! eine Taufe und so vieles andere! das tut es nicht$Der Innenmensch allein hat sich vor das Gericht #u stellen$ Das meret Euch!Ihr Hochmti"en! denen schon verndet ist! da; sie am Ta"e des Gerichtesauf sich ein"ebildet stol# einher#iehen! mit 0ahnen! .runenden Ge)(ndern!um sich freudi" ihren Lohn #u holen+ Doch sie erreichen nie das Reich desGeistes #u des Gottesthrones 0;en! )eil sie den Lohn erhalten! der ihnen"ebhrt! bevor sie dahin ommen+ Ein Eiseshauch )ird sie hin)e")ehen )ie/.reu! die einen Wert besit#t2 denn ihnen fehlt die reine Demut in sich  unddie )ahre Liebe #u dem ,(chsten$

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/ie sind durch ihre Art die (r"sten Mi;braucher des ,amens Gott! diesch(rfsten *bertreter des #)eiten Gebotes$

/ie alle dienten Lu#ifer! nicht Gott$ 3nd h-hnen damit aller Gott"ebote$ 6on dem ersten bis #um let#ten$ 6or)ie"end aber diesem #)eiten! dessen*bertretun" hier die sch)(r#este 'eschmut#un" ist des Gottbe"riffes in dem,amen$

Htet Euch! ferner noch leicht ber das Gebot hin)e"#u"ehen$ Achtetnunmehr scharf auf Euch und Euere 3m"ebun"$ 'edenet! )enn Ihr neunGebote treu erfllet! und achtet deren eines nicht! so seid Ihr doch   #ulet#tverloren$ Wenn ein Gebot von Gott "e"eben )ird! so lie"t darin schon der'e)eis! da; es nicht leicht "enommen )erden darf! da; es erfllet )erden mu;in unerl(;licher ,ot)endi"eit$ /onst )(re es Euch nie "e"eben+

 Wa"t nicht #u beten! )enn Ihr nicht mit "an#er /eele in den Wortenmit#usch)in"en f(hi" seid! und htet Euch! "edanenlose /ch)(t#er Eurem

Gotte "e"enber dar#ustellen2 denn Ihr )(ret damit eines Mi;brauches des,amens Gottes vor ihm schuldi"+ *berle"t es Euch "enau! bevor Ihr ihn umet)as bittet! ob es drin"end n-ti" ist$ 6erstrict Euch nicht in 0orm"ebete!)elche her#u.la..ern #u bestimmten &eiten 3nsitte "e)orden ist in allenReli"ionsausbun"en+ Es ist dies nicht nur Mi;brauch! sondern L(sterun" desGottesnamens$ In 0reude oder ,ot bleibt hei;es Em.finden ohne Worte vielmehr )ert als tausend Wort"ebete! auch )enn dieses Em.finden nur den'ruchteil eines Au"enblices )(hrt+ Denn solch Em.finden ist dann immerecht! und eine Heuchelei$ Deshalb auch niemals Mi;brauch des 'e"riffes Gott+

Es ist ein heili"er   Au"enblic! )enn sich der Menschen"eist bittend oderdanend vor des Gottesthrones /tufen )erfen )ill$ Das darf nie #um"e)ohnheitsm(;i"en Geschnatter )erden$ Auch nicht von Dienern einer8irche$

Der Mensch! )elcher es ferti" brin"t! den ,amen Gott bei allen m-"lichenund unm-"lichen Ta""ele"enheiten #u ver)enden! hat nie die leinste Ahnun"von dem Gottbe"riff "ehabt$ Er ist ein Tier! aber ein Mensch$ Denn als einMenschen"eist mu;   er die 0(hi"eit besit#en! Gottesahnen in sich #u

em.finden! auch )enn es nur einmal in seinem Erdenleben sei$ Aber dies eineMal allein )rde "en"en! ihm 5ede Lust #ur leichtferti"en *bertretun" des#)eiten Gebotes unbedin"t #u nehmen$ Er )ird dann e)i" das 'edrfnis insich tra"en! den ,amen Gott nur nieend aus#us.rechen in der h-chstenReinheit seines "an#en Inneren$

 Wer das nicht hat! ist )eit entfernt! auch nur des Gottes)ortes )ert #u sein!um )ieviel )eni"er in Gottes Reich #u ommen$ /eine beseli"ende ,(he #u"enie;en$ Aus diesem Grunde ist es auch verboten! ein 'ild   Gottvatersher#ustellen nach der Menschen /inn$ >eder 6ersuch darin mu; nur #u einerl("lichen 6erleinerun" hinfhren! da )eder Menschen"eist nochMenschenhand da#u bef(hi"t ist! auch nur den leinsten Teil der Wirlicheit

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vision(r #u schauen und davon im 'ilde irdisch fest#uhalten$ Das "r-;te8unst)er darin -nnte nur tiefe Herabset#un" bedeuten+ Ein Au"e "an#allein deutet in seinem unsa"baren Leuchten alles an+  Also  erhaben ist die frEuch unfa;bare Gr-;e! die Ihr in dem Worte Gott #usammenfa;t! und dieIhr in leichtsinni"er 6ermessenheit Euch oft erhnt! als die "ebr(uchlichsteder leeren und "edanenlosen Redensarten #u ver)enden$ Ihr )erdetRechenschaft #u "eben haben ber dieses Euer Tun$

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Das dritte GebotDu sollst den 0eierta" heili"en$

 Wer nimmt sich Mhe! ein Gebot durch#uem.finden+ /ieht man die 8inder! dieEr)achsenen! )ie sie leichtferti" mit den Geboten ihres Gottes um#u"ehen.fle"en! so -nnte! m;te 5edem ernsthaft denenden Menschen ein Grauenommen+ Die Gebote )erden in der /chule "elernt und oberfl(chlichdurch"es.rochen+ Der Mensch ist froh! )enn er den Wortlaut in sichauf"enommen hat und eini"erma;en darber Ausunft "eben ann! so lan"edie Gefahr fr ihn besteht! da; er darum befra"t )ird+ Tritt er dann aus der/chule hinaus ins )irtschaftliche Leben! so ist auch dieser Wortlaut baldver"essen! und damit auch der /inn+ Der beste 'e)eis dafr! da; es ihnberhau.t nicht )irlich interessiert hat! )as sein Herr und Gott von ihmverlan"t+ Aber er verlan"t  nicht einmal damit et)as! sondern "ibt  in Liebe allenMenschen! )as sie drin"end brauchen$ Es )urde 5a vom Lichte aus bemert!

)ie sehr die Menschen sich verirrten+ /o )ies ihnen Gott )ie ein Er#ieher treuden We"! der sie #um e)i"en /ein im lichten Reich des Geistes fhrt! also #uihrem Glc+ W(hrend ,ichtbefol"un" #u der Menschen 3n"lc und 6erderben fhren mu;$ Gerade deshalb ist es ei"entlich nicht richti"! )ennman von Geboten  s.richt+ Es sind vielmehr sehr "ut"emeinte Ratschl("e! das&ei"en des rechten We"es durch die /tofflicheit! )elche ennen#ulernen der Wunsch der Menschen"eister selbst "e)esen ist+ Aber auch dieser so sch-neGedane hat eine Wirun" auf den Menschen+ Er hat sich viel #u sehr inseinen ei"enen Gedanen"(n"en buchst(blich verbohrt! und )ill nichts )eiter

sehen oder h-ren au;er dem! )as er sich selbst #urecht"ebaut an Anschauun"en! die ihn sein leines Erden)issen #immern lie;+ Er fhlt esnicht! )ie ihn die /tofflicheit stets )eiter! immer )eiter tr("t bis #u derGren#e! )o fr ihn #um let#tenmal Ent)eder 4der steht! als dieEntscheidun"! die nun ausschla""ebend fr sein "an#es /ein verbleibt! nach derer seinen so "e)(hlten We" bis #u dem Ende "ehen mu;! ohne davon nochmals#urc #u -nnen+ Auch )enn ihm #ulet#t noch Erenntnis ommt+ /ie )irdsodann #u s.(t und tr("t nur da#u bei! die ualen fr ihn #u erh-hen+

3m hier #u helfen! da; ihm trot# der 6erirrun"en noch recht#eiti"Erenntnis ommen onnte! "ab Gott den Menschen das dritte  Gebot! den Rat!den 0eierta" #u heili"en$ 'ei der Erfllun" des Gebotes )(re 5edem Menschenin dem &eitlaufe schon nach und nach die /ehnsucht auferstanden! dem Lichte#u#ustreben! und mit der /ehnsucht h(tte sich #ulet#t auch noch der We""e#ei"t! der ihn hinaufbrachte #u der Erfllun" seiner Wnsche! die sich immerst(rer )erdend #um Gebet verdichten+ Dann )rde der Mensch heute bei der Welten)ende anders   da"estanden sein$ Durch"eistet! reif   fr das   Reich! dasnun ommen mu;+

/o h-ret Ihr   und handelt! damit die Erfllun" des Gebotes Euern We"bereite+ Du sollst den 0eierta" heili"en$ Du$  Es steht "an# deutlich in den

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 Worten! da; Du   dem 0eierta" die Weihe "eben sollst! ihn fr Dich heili"machen mu;t$ 0eierta" ist 0eierstunde! also )enn Du ausruhst von der Arbeit!die dir Dein We" auf der Erde auferle"t+ Du "ibst der 0eierstunde! dem Ausruheta"e aber eine Weihe! )enn Du dabei nur Deinen 8-r.er .fle"en)illst+ Auch nicht! )enn Du &erstreuun" suchst bei /.iel! Trun oder Tan#+ Die0eierstunde soll Dich da#u fhren! da; Du in Ruhe Einehr h(ltst in DeinemDenen und Em.finden! Dein bisheri"es Erdenleben berschaust! vor allemimmer die #urclie"enden Werta"e der let#ten   Woche! und daraus,ut#an)endun" fr Deine &uunft #iehst+ /echs Ta"e ann man immerberschauen! )as l(n"er )(hrt! )ird leicht ver"essen+ Es bleibt dabei nicht aus!da; Dein Em.finden lan"sam h-her sch)ebt und Du #um /ucher nach der Wahrheit )irst+ 'ist Du erst )irlich /ucher! )ird Dir auch ein We" "e#ei"t+3nd )ie Du hier auf Erden einen neuen! Dir bis dahin unbeannten We" nur.rfend )anderst! forschend! so sollst Du auch auf den Dir neuen "eisti"en We"en! die sich Dir erschlie;en! sor"sam /chritt fr /chritt set#en! um immer

festen 'oden unter Deinen 0;en #u behalten+ ,icht s.rin"en darfst Du! dadann die Gefahr des /tur#es mehr "e"eben ist+ Durch derarti"es Denen undEm.finden in den 0eierstunden Deines Erdenseins )irst Du niemals et)asverlieren! sondern nur "e)innen+

Mit 8irchen"ehen heili"t niemand eine 0eierstunde! )enn er nicht"leich#eiti" dann in der Ruhe#eit darber denen )ill! )as er dort h-rte! um esrichti" in sich auf#unehmen und darin #u leben+ Der 7riester ann Dir DeinenTa" nicht heili"en! )enn Du es nicht von Dir aus tust+ W(" immer )ieder ab!ob der ei"entliche /inn des Gottes)ortes mit Deinem /chaffen "an# im

Einlan" steht+ Durch diese  Art )ird dann der 0eierta" von Dir "eheili"t2 denner hat durch ruhevolle Einehr den   Inhalt erlan"t! fr dessen &)ec erein"eset#t )urde+ Ein 5eder 0eierta" )ird so #u einem Marsteine auf Deinem We"e! der den Ta"en Deiner "robstofflichen T(ti"eit rc)irend auch den Wert verleiht! die diese fr das Reifen Deiner /eele haben sollen+ /ie sind dannnicht umsonst "elebt und Du ommst dauernd vor)(rts+ Heili"en hei;t nichtver"euden+ /obald Du dies vers(umst! vers(umst Du Deine &eit! die Dir #umReifen #u"elassen )ar! und nach der Welten)ende! die 5et#t ihre /trahlenlan"sam um Euch schlie;t! ist nur noch ur#e &eit "e"eben! um 6ers(umtesnach#uholen! voraus"eset#t! da; Ihr dabei die "an#e 8raft ver)endet! die Euchblieb+ Heili"t deshalb den 0eierta"$ /ei es in Eurem Hause oder besser noch inder ,atur! die Euch da#u verhilft! im Denen und Em.finden )ach #u )erden$Erfllet damit das Gebot des Herrn+ Es ist #u Eurem ,ut#en$ 

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Das vierte GebotDu sollst 6ater und Mutter ehren$

Dieses Gebot lie; Gott der Menschheit einst durch Moses "eben+ 3nsa"bare/eelen(m.fe aber hat es aus"el-st+ Wie manches 8ind! )ie manchEr)achsener hat sch)er "erun"en! um nicht in der "r-bsten Weise "erade"e"en dieses Gebot #u versto;en+ Wie ann ein 8ind den 6ater ehren! der sich#u einem Trunenbold erniedri"t! oder eine Mutter! die dem 6ater und dem"an#en Hause durch die Launen! durch ihr un"e#"eltes Tem.erament! Man"elan /elbst#ucht und so vieles andere die /tunden ar" verbittert! und ein Aufommen ruhi"er /timmun" "an# unm-"lich macht$ 8ann ein 8ind dieEltern ehren! )enn es h-rt! da; sie sich "e"enseiti" hart beschim.fen!hinter"ehen! oder "ar noch schla"en: /o mancher eheliche 6or"an" machte dasGebot den 8indern oft #ur ual! brachte 3nm-"licheiten der Erfllun"+ Es)(re schlie;lich doch nur Heuchelei! sobald ein 8ind behau.ten )ollte! eine

Mutter noch #u ehren! )enn diese "e"en 0remde sich viel freundlicher "eb(rdetals "e"en ihren ei"enen Mann! des 8indes 6ater+ Wenn es an ihr den Han"nach 4berfl(chlicheit bemert! sie in der l(cherlichsten Eiteleit #ur)illenlosen /lavin 5eder Modetorheit sinen sieht! die sich so oft mit dem'e"riff der ernsten! hohen Mutterschaft nicht mehr vereinen l(;t! die alle/ch-nheit und Erhabenheit der Mutter)rde raubt!+++ )oraufhin soll ein 8inddann noch frei)illi"e 6erehrun" fr die Mutter finden: Was lie"t schon in demeinen Worte= Mutter$ Was verlan"t es aber auch+ Ein 8ind! das noch nichtmitver"iftet ist! mu;  unbe)u;t in sich em.finden! da; ein Mensch mit reifem!

ernstem Geiste sich niemals )ird entschlie;en -nnen! seinen "robstofflichen8-r.er ledi"lich nur um der Mode )illen blo;#ustellen+ Wie ann die Mutterdann dem 8inde heili" bleiben$ Es sint natrliche 6erehrun" im.ulsiv herab#ur leeren 0orm einer Ge)ohnheits.flicht! oder 5e nach Er#iehun" #u derselbstverst(ndlichen Gesellschaftsh-flicheit! also #ur Heuchelei! der 5eder/eelenhochsch)un" fehlt+ Gerade der  Hochsch)un"! der )armes Leben in sichbir"t$ Der einem 8inde unentbehrlich ist und es bei dem Heran)achsen unddem Hinaustreten ins Leben )ie ein sicheres /child be"leitet! scht#t bei Anfechtun"en aller Art! und der ihm innerlich ein starer Hort der &uflucht

bleibt! )enn es einmal in ir"end)elche &)eifel ommt+ 'is in das hohe Alter$Das Wort Mutter oder 6ater sollte alle#eit ein hei;es! inni"es Em.finden)achrufen! aus dem das 'ild in voller Reinheit )rdi"   vor die /eele tritt!)arnend oder #ustimmend! als Leitstern in dem "an#en Erdensein$

3nd )elch ein /chat# )ird 5edem 8inde nun "enommen! )enn es seinen 6ater oder seine Mutter nicht  von "an#er /eele ehren 1ann$ 

Doch ist fr diese /eelen<ualen )iederum nur falsche Auffassun" derMenschen dem Gebote "e"enber die 6eranlassun"+ 0alsch )ar die bisheri"e

 Ansicht! die den /inn be"ren#te und einseiti" )erden lie;! )(hrend doch nichtseinseiti" sein ann! )as Gott "esendet hat+ ,och unrichti"er aber )ar! da; man

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dieses Gebot entstellte! indem es nach dem menschlichen Ermessen verbessert)erden sollte! bestimmter noch "eformt durch einen &usat#= Du sollst Deinen 6ater und Deine  Mutter ehren$ Dadurch )urde es .ers-nlich+ Das mu;te #uIrrtmern hinfhren2 denn das Gebot hei;t in der rechten 0orm nur= Du sollst 6ater und Mutter ehren$

Es meint also nicht ein#elne! bestimmte 7ersonen! deren  Art   von

vornherein   nicht fest"eset#t und nicht voraus"esehen )erden ann+ /o Widersinni"es ommt niemals in den "-ttlichen Geset#en vor+ Gott verlan"t aufeinen 0all! et)as #u ehren! )as "eehrt #u )erden nicht auch unbedin"tververdient$

Dieses Gebot umfa;t im Ge"enteil anstatt 7ers-nlicheit einen 'e"riff  der 6aterschaft und Mutterschaft+ Es tritt also #uerst nicht an die 8inder! sonderndie Eltern  selbst heran! verlan"t von diesen ! 6aterschaft und Mutterschaft inEhren #u erhalten$ Das Gebot le"t Eltern unbedin"te 7flichten auf! sich ihrerhohen Auf"abe vollommen stets be)u;t #u sein! und damit auch die darinlie"ende 6erant)ortun" vor Au"en #u behalten+

Im >enseits und im Licht lebt man nicht mit Worten! sondern in 'e"riffen+

 Aus diesem Grunde ommt es vor! da; bei der Wieder"abe in dem Wortleicht eine Einschr(nun" dieser 'e"riffe vor sich "eht! )ie es in diesem 0allesichtbar )ird+ Doch )ehe denen! die dieses Gebot nicht achteten! sich nichtbemhten! es in rechter Weise #u erennen+ Es "ilt nicht als Entschuldi"un"!da; es bisher so vielfach nur falsch aus"ele"t und falsch em.funden )urde+ Die

0ol"en eines ,ichteinhaltens des Gebotes machten sich schon bei der &eu"un"und dem Eintreten der /eele "eltend+ Gan# anders )rde es auf dieser Erdesein! )enn von den Menschen das einschneidende Gebot verstanden underfllet )orden )(re+ Gan# andere /eelen onnten dann #ur Inarnierun"ommen! denen es nicht m-"lich )ar! einen 6erfall der /ittlicheit und derMoral in einem solchen Grade #u#ulassen! )ie es heute ist$ /eht nur dasMorden! seht die )sten T(n#e! seht die 4r"ien! in die sich heute alles stei"ern)ill+ Gleichsam als 8r-nun" des Trium.hes sch)ler /tr-mun"en des Dunels+3nd sehet den verst(ndnislosen Gleichmut! mit )elchem man den ,ieder"an"

als et)as Richti"es oder schon stets Ge)esenes ent"e"ennimmt und so"arf-rdert+

 Wo ist der Mensch! der sich bemht! den Willen Gottes richti" #u erennen!der sucht! sich hochsch)in"end die umfan"reiche Gr-;e #u erfassen! anstattimmer und immer )ieder diesen "ro;en Willen ei"ensinni" in die armseli"eEinschr(nun" des irdischen Gehirns #u .ressen! das er #um Tem.el des 6erstandes machte+ Er drct sich damit selbst den 'lic #u 'oden )ie ein/lave! der in 8etten "eht! statt ihn mit 0reuden"lan#e )eitend auf)(rts #uerheben! um dem /trahle der Erenntnis #u be"e"nen+

/eht Ihr denn nicht! )ie (rmlich Ihr Euch stellt in  5eder   Auffassun" von

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allem! )as Euch aus dem Lichte ommt$ /eien es nun Gebote! die 6erhei;un"en! die 'otschaft Christi! oder auch die "an#e /ch-.fun"$ ,ichts)ollt Ihr sehen! nichts erennen$ Ihr sucht 5a "ar nicht darnach! et)as )ir1lich#u verstehen$ Ihr nehmt es nicht so! )ie es ist! sondern bemht Euchram.fhaft! immer )ieder alles um#uformen in die niederen Anschauun"en!denen Ihr Euch seit >ahrtausenden er"eben habt+ Macht Euch doch endlich freivon diesen *berlieferun"en+ Die 8raft da#u steht Euch 5a #ur 6erf"un"+ >eden Au"enblic+ 3nd ohne da; Ihr 4.fer brin"en m;t+ Aber mit einem Ruc1 ! miteinem  Willensat mu; es von Euch "e)orfen sein$ 4hne et)as davonlieb(u"elnd #urc#uhalten+ /obald Ihr einen *ber"an"   #u suchen Euchbemht! )erdet Ihr niemals von dem 'isheri"en frei! sondern es #ieht Euchimmer )ieder #(h #urc+ Leicht ann es Euch nur sein! )enn Ihr mit einem/chnitte alles Alte trennt! und somit ohne alte 'rde vor das ,eue tretet+ ,urdann -ffnet sich Euch das Tor! sonst bleibt es fest verschlossen+ 3nd das bedarfnur eines )irlich ernsten Wollens+ Ist das Geschehen eines Au"enblics+

Genau )ie das Er)achen aus dem /chlaf+ Wenn Ihr dabei nicht "leich vonEurem La"er Euch erhebt! )erdet Ihr )ieder mde! und die 0reude an demneuen Ta"es)er erschlafft! )enn sie nicht "an# verloren "eht+

Du sollst 6ater und Mutter ehren$ Das macht Euch nun #u heili"em Gebot+'rin"t die 6aterschaft und Mutterschaft #u Ehren$ Wer )ei; denn heute noch!)elch "ro;e Wrde darin lie"t+ 3nd )elche Macht! die Menschheit #u veredeln$Darber sollten sich die Menschen einmal lar sein! )elche sich auf Erden hierverbinden! dann )ird auch 5ede Ehe )irlich Ehe sein! im Geisti"en veranert$3nd alle 6(ter! Mtter nach den "-ttlichen Geset#en ehren)ert$ 

0r 8inder aber )ird dieses Gebot durch deren Eltern heili" und lebendi"+/ie )erden berhau.t nicht anders -nnen! als den 6ater und die Mutter vonder /eele aus #u ehren! "leichviel! )ie diese 8inder selbst "eartet sind+ /ie)erden durch die Tatsache der Art der Eltern schon "e#)un"en sein+ 3nd )ehedann den  8indern! )elche das Gebot nicht v-lli" erfllen+ Es )rde sich einsch)eres 8arma auf sie le"en2 denn der Grund da#u ist dann auch voll "e"eben+ Aber das 'efol"en )ird in Wechsel)irun" bald #ur /elbstverst(ndlicheit! #ur0reude! #um 'edrfnis$ Deshalb "ehet hin und achtet die Gebote Gottes ernster

als bisher$ Das hei;t! beachtet und erfllet sie$ Damit Ihr "lclich )erdet$ O

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Das fnfte GebotDu sollst nicht t-ten$

/chla" nur an Deine 'rust! o Mensch! und .reise laut! da; Du ein M-rder bist$Denn t-ten ist 5a morden! und nach Deiner *ber#eu"un" hast Du das Gebot desHerrn nie bertreten+ /tol# annst Du vor ihn hintreten! und ohne 0urcht und'an"en dem Anschla"en "erade dieser /eite Deines Lebensbucheshoffnun"svoll ent"e"ensehn+

Hast Du 5edoch einmal dabei bedacht! da; es fr Dich auch ein Er t-ten "ibt!und da; er t-ten "leichbedeutend ist mit t-ten:

Es lie"t darin ein 3nterschied+ Du machst ihn nur allein in Deiner Ausdrucs)eise! Deiner /.rache2 denn das Gebot sa"t nicht einseiti"= Du sollstein "robstoffliches Erdenleben t-ten$ /ondern "ro; umfassend ur#= Du sollstnicht t-ten$

Ein 6ater hatte beis.iels)eise einen /ohn+ Den 6ater trieb der leineErdenehr"ei#! da; der /ohn studieren msse! um 5eden 7reis+ In diesem /ohneaber ruhten Gaben! die ihn dr(n"ten! anderes #u tun! )obei ihm das /tudieren"ar nichts nt#en onnte+ Da )ar es "an# natrlich! da; der /ohn fr diesesauf"e#)un"ene /tudieren eine Lust in sich vers.rte! auch die 8raft nichtfreudi" auf#ubrin"en f(hi" )ar+ Gehorsam leistete der /ohn+ Er mhte sich auf8osten der Gesundheit! seines 6aters Willen #u erfllen+ Da es aber "e"en die,atur des /ohnes )ar! "e"en die Gaben! die er in sich tru"! )ar es "an#selbstverst(ndlich! da; der 8-r.er auch darunter litt+ Ich )ill dem 0alle hier

nicht )eiter fol"en! der sich im Erdensein so vielfach )iederholt! da; es bis indie Hunderttausend "ehen )rde und noch mehr+ 3n)iderle"bar aber ist es!da; der 6ater hier in diesem /ohn durch seinen Ehr"ei# oder /tarrsinn et)as#u ert-ten suchte! )as dem /ohne auf die Erde #ur Ent)iclun" mit"e"eben)ar$ In vielen 0(llen "lct es auch! es )irlich #u ert-ten! da die Ent)iclun"in der s.(teren &eit dann aum noch m-"lich ist! )eil die "esunde Hau.traftdafr in der besten &eit "ebrochen )urde! an fr der ,atur des 8nabenfremdseiende Din"e leichtferti" ver"eudet+

Der 6ater nun verstie; damit sch)er "e"en das Gebot= Du sollst nicht t-ten$Gan# ab"esehen davon! da; er mit seinem Tun den Menschen et)asvorenthielt! )as vielleicht sehr #u ihrem ,ut#en )erden onnte durch den8naben$ >edoch er mu; bedenen! da; der 8nabe )ohl "eistver)andt mit ihmoder der Mutter ist oder sein ann! trot#dem vor dem /ch-.fer aber eine ei"ene7ers-nlicheit verbleibt! )elche ver.flichtet  ist! die Gaben #u ent)iceln! die erauf die Erde mitbeam! #u seinem ei"enen 'esten+ 6ielleicht )ar ihm damitdurch Gottes Gnade so"ar auch "e)(hrt! ein sch)eres 8arma ab#ul-sen! indemer ir"end)as erfinden sollte! )as der Menschheit in bestimmtem /inne "ro;en

,ut#en brin"t$ /ch)er le"t sich diese /chuld einer 6erhinderun" noch "an#besonders auf den 6ater oder auf die Mutter! die ihre leinen Erdanschauun"en

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ber die "ro;en /chicsalsf(den set#ten! und damit ihre Macht der Elternschaftmi;brauchten+

,icht anders ist es! )enn die Eltern bei den Ehen ihrer 8inder dieleinlichen Erdberechnun"en ihres 6erstandes vorherrschen #u lassen f(hi"sind+ Wie oft )ird dabei eine edelste Em.findun" ihres 8indes rcsichtsloserstict! )odurch dem 8inde )ohl die Erdensor"losi"eit! aber dabei auch das

/eelenun"lc mit"e"eben )ird! das einschneidender fr das /ein des 8indesbleibt als alles Geld und irdisch Gut+

,atrlich soll nicht 5edem Traume oder Wunsche eines 8indes von denEltern nach"e"eben sein+ Das )(re nicht Erfllun" ihrer Eltern.flicht+ Aber dieernste 7rfun" )ird "efordert! die niemals irdisch einseiti" sein darf$ Geradediese 7rfun" aber in selbstloser  Art )ird selten oder "ar nicht von den Elternan"e)endet+ /o "ibt es 0(lle tausendfacher Art+ Es ist nicht n-ti"! da; ich mehrdarber s.reche+ Dent selbst darber nach! damit Ihr nicht "e"en dieses sosch)er)ie"ende Gottes)ort in dem Gebot versto;t$ Es )erden sich Euchun"eahnte We"e dabei -ffnen$

Doch auch das 8ind ann bei den Eltern Hoffnun"en ersticen! )elcheberechti"t sind$ Wenn es die Gaben in sich nicht ent)icelt )ie es n-ti" ist! umdarin Gro;es #u erreichen! sobald die Eltern ihm ent"e"enommend den We")(hlen lie;en! den es sich erbat+ Auch dann ommt es #um Abt-ten edlerEm.findun"en bei seinen Eltern! und es hat das Gebot in roher Weisebertreten$

 Auch )enn der Mensch ir"end)ie )ahre 0reundschaft t(uscht! oder 6ertrauen! das ihm 5emand schent+ Er t-tet und verlet#t damit im anderenet)as! )as )irlich Leben bir"t$ Es ist 6ersto; "e"en das Gottes)ort= Du sollstnicht t-ten$ 'rin"t ihm bles /chicsal! das er l-sen mu;+

Ihr seht! da; alle Gebote nur die besten 0reunde fr die Menschen sind! umsie vor *bel und vor Leid treu #u be)ahren$ Deshalb liebet sie und achtet sieals einen /chat#! )elchen #u hten Euch nur 0reude brin"t$ O

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Das sechste GebotDu sollst nicht ehebrechen$

/chon da; es noch ein Gebot "ibt! )elches lautet= La; Dich nicht "elstenDeines ,(chsten Weibes$ #ei"t! )ie )eni" mit diesem sechsten Gebot das"emeint ist! )as das irdische Geset# darber bestimmt+

Du sollst nicht ehebrechen ann auch lauten= Du sollst nicht den 0riedeneiner Ehe brechen$ 3nter 0rieden versteht man natrlich auch Harmonie+ Dasbedin"t "leich#eiti"! )ie  eine Ehe berhau.t beschaffen sein soll2 denn dort! )onichts #u brechen oder #u st-ren ist! hat auch das Gebot eine Geltun"! das sichnicht nach irdischen Auffassun"en und 'estimmun"en richtet! sondern nachdem "-ttlichen Willen+

Eine Ehe ist also nur dort! )o Harmonie und 0rieden herrscht als et)as/elbstverst(ndliches+ Wo einer immer nur dem anderen #u leben und ihn #u

erfreuen sucht+ Einseiti"eit und die so viel verfhrende! t-tende Lan"e)eileist dabei von vornherein vollst(ndi" und fr immer aus"eschlossen! )ie auchdie "efahrbrin"ende /ehnsucht nach &erstreuun" oder Einbildun" des,ichtverstandenseins$ Die M-rder)er#eu"e fr 5edes Glc$ Gerade diese*bel 1-nnen  "ar nicht aufommen in einer rechten Ehe! )o der eine )irlichfr den anderen lebt! )eil ,ichtverstandensein)ollen und auch die /ehnsuchtnach &erstreuun" ledi"lich die 0ol"en einer aus"e.r("ten /elbstsucht sind! dienur fr sich #u leben sucht! nicht aber fr den anderen$

'ei )ahrer /eelenliebe ist 5edoch das "e"enseiti"e frohe /ichauf"eben et)as

"an# /elbstverst(ndliches! und darin ist auch )echsel)irend ein&uur#ommen des einen Teiles "(n#lich aus"eschlossen+ 6oraus"eset#t! da;auch der 'ildun"s"rad der sich 6erbindenden eine #u "ro;e 8luft auf)eist$

Das ist eine 'edin"un"! die das Geset# der An#iehun" der Gleichart in dem"ro;en Weltall fordert! das erfllet )erden mu;! )enn das Glc vollst(ndi"sein soll+

 Wo aber nicht der 0rieden! nicht die Harmonie #u finden ist! verdient dieEhe nicht Ehe "enannt #u sein2 denn sie ist es dann auch nicht! sondern nureine Erd"emeinschaft! die als solche vor Gott einen Wert erh(lt! und deshalbauch nicht /e"en brin"en ann in dem /inne! )ie er bei einer )ahren Ehe #uer)arten ist+

'ei dem sechsten Gebot ist also )irliche Ehe nach dem Gottes)illen stren" 6orausset#un"$ Eine andere ist nicht "escht#t+ Doch )ehe dem! der eine)ahre  Ehe in ir"endeiner Art #u st-ren )a"t$ Denn der Trium.h! den er aufErden hier davon #u haben )(hnt! er)artet ihn feinstofflich in "an# andererGestalt$ Entset#ensvoll m-chte er vor ihr fliehen! )enn er hinbertreten mu;

in das Reich! )o sie ihn er)artet+Ein Ehebruch in )eittra"endstem /inne ist es so"ar schon dort! )o der

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 6ersuch "emacht )ird! #)ei sich )irlich seelisch Liebende #u trennen! )ie essehr oft Eltern tun! denen der eine oder andere irdische 3mstand dabei nichtnach ihrem Wunsche ist$ 3nd )ehe auch dem Weibe! )ehe einem Manne! obnun 5un" oder ob alt! )elche aus ,eid oder aus T(ndelei heraus be)u;t3nfrieden brin"en oder "ar &er)rfnis #)ischen einem solchen 7aare$ Diereine Liebe #)ischen #)eien Menschen soll "eheili"t sein vor einem 5eden! sollihm Ehrfurcht einfl-;en und Achtun"! aber nicht 'e"ehr$ Denn sie steht unter/chut# des Gottes)illens$

/ucht ein Gefhl derarti"en unsauberen 'e"ehrens auf#ustei"en! so )endesich der Mensch und schaue nur mit larem Au"e unter die  Menschen! die sichnoch niemand seelisch an"eschlossen haben+

/ucht er mit Ernst und Geduld! so )ird er unbedin"t auch einen Menschenfinden! )elcher #u ihm .a;t in der von Gott "e)ollten Art! mit dem er dannauch "lclich )ird! ohne erst eine /chuld auf sich #u laden! die niemals einGlc brin"en und "e)(hren ann$

Der "ro;e 0ehler dieser Menschen ist nur oft! da; sie einem im Anfan" stetssch)achen Gefhlsdruce nach#u"ehen sich bemhen! ihn "e)altsam in sichhalten! .fle"en mit "enstelter 7hantasterei! bis er erstarend sie erfllt und.eini"end auch #u der /nde treibt$ Tausende Menschen"eister )rden nichtverloren "ehen mssen! )enn sie nur immer auf den  Anfan"   darin achten)ollten! der! )o nicht 'erechnun" des 6erstandes ihn erschuf! ledi"lichmenschenun)rdi"er T(ndelei ents.rin"t! die )iederum den 3rs.run" inverderblichen Ge.flo"enheiten irdischen 0amilien@ und vor)ie"end

Gesellschaftslebens hat$ Gerade diese sind 5a oft die reinen Heiratsm(rte!nicht sauberer als unverhllter /lavenhandel in dem 4rient$ Darin lie"t eine'rutst(tte der 8eime fr den Ehebruch+

Ihr Eltern! htet Euch! da; Ihr nicht der /chuld des Ehebruchs verfallet anden 8indern! aus #u verstandesm(;i"er 'erechnun"$ 3n#(hli"e sind schondarein verstrict$ /ie brauchen viel! um sich )ieder davon #u l-sen$ Ihr 8inder!)erdet vorsichti"! da; Ihr nicht et)a 0riedensst-rer #)ischen Euren Eltern)erdet! sonst seid auch Ihr des Ehebruches schuldi"$ Das berle"t Euch )ohl+

Ihr macht Euch sonst #um 0einde Eures Gottes! und es "ibt einen solcher0einde! der nicht in unsa"baren ualen #ulet#t der 6ernichtun" anheimfallenm;te! ohne da; Gott einen 0in"er da#u rhrt$ Du sollst den 0rieden und dieHarmonie #)ischen #)ei Menschen niemals #erst-ren+

Das h(mmere Dir ein! damit es )arnend stets vor Deinem /eelenau"e steht+O

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Das siebente GebotDu sollst nicht stehlen$

 Als eines der ver(chtlichsten Gesch-.fe )ird der Dieb betrachtet+ Dieb ist ein 5eder! der dem anderen et)as von dessen Ei"entume nimmt! ohne dessen Willen$

Darin lie"t die Erl(run"+ 3m das Gebot auch richti" #u befol"en! hat derMensch )eiter nichts #u tun! als immer lar #u unterscheiden! )as demanderen "eh-rt$ Das ist nicht sch)er! )ird sich sofort ein 5eder sa"en+ 3nddamit hat er es schon ab"etan+ Ge)i;! es ist nicht sch)er! )ie 5a im Grunde alle#ehn Gebote nicht sch)er #u befol"en sind! )enn man nur richti" )ill+ Aber'edin"un" bleibt doch dabei immer! da; der Mensch sie richti" ennt+ 3nddaran  fehlt es vielen+ Habt Ihr Euch #ur 'efol"un" einmal richti" berle"t! )asei"entlich nun Ei"entum des anderen ist! von dem Du ihm nichts nehmendarfst:

Das ist sein Geld! der /chmuc! die 8leider! vielleicht auch Haus und Hofmit 6ieh und allem! )as da#u "eh-rt+ Aber in dem Gebote stehet nicht! da; esnur "robstoffliches Erden"ut betrifft$ Es "ibt 5a Werte! die )eit ostbarer nochsind$ &u eines Menschen Ei"entum "eh-rt auch noch sein Ruf! das -ffentliche Ansehen! seine Gedanen! seine Ei"enart! auch das 6ertrauen! )elches er vonanderen "enie;t! )enn nicht von allen! so doch )eni"stens von diesem oder 5enem$ /ind )ir nun einmal so )eit! dann )ird mancher /eelenstol# schonet)as leinmti"er dem Gebote "e"enber )erden+ Denn fra"e Dich= Hast Du

noch nie einmal versucht! vielleicht in "utem Glauben! das 6ertrauen! das einMensch "enie;t! bei einem anderen durch 6orsichtsmahnun" #u erschtternoder "an# #u unter"raben: Damit hast Du "an# re"elrecht den! dem dieses 6ertrauen "alt! bestohlen$ Denn Du hast es ihm "enommen$ 4der doch den 6ersuch da#u "emacht+

'estohlen hast Du Deinen ,(chsten auch! )enn Du von seinen 6erh(ltnissen et)as )ei;t und "ibst dieses Wissen ohne Ein)illi"un" des'etreffenden  )eiter+ Du annst daraus erennen! )ie sch)er verstrict in dieMaschen der /chuld alle die Menschen sind! die aus solchen Din"en einGesch(ft #u machen suchen oder diese Art berhau.t "esch(ftlich betreiben!)ie so"enannte Ausunfteien oder (hnliches+ Die /elbstverstricun"en darin#iehen durch alle 0ol"eerscheinun"en dieser T(ti"eit der dauerndenGottes"eset#bertretun"en ein so un"eheures ,et# nach sich! da; dieseMenschen sich nie mehr l-sen -nnen und der 6erdammnis .reis"e"ebenbleiben2 denn sie alle sind sch)erer belastet  als "robstoffliche Einbrecher undDiebe+ /chuldi" und Hehlern "leich sind die! )elche derarti"eGesch(ftstreibende in ihrem sndhaften Ge)erbe unterstt#en und f-rdern+

 >eder "erade und ehrlich denende Mensch! "leichviel ob 7rivatmann oderGesch(ftsmann! hat das Recht und die 7flicht! von einem an ihn mitir"endeinem 6erlan"en herantretenden Menschen unmittelbar  Aufl(run" und

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)enn n-ti" 3nterla"en #u fordern! )orauf er sich schlssi" )erden ann! )ie)eit er vertrauend dessen Wnsche #u erfllen verma"+ Alles andere istun"esund und ver)erflich+

Die Erfllun" dieses Gebotes hat "leich#eiti" noch die Aus)irun"! da; dieEm.findun" mehr und mehr er)acht und deren 0(hi"eiten "ro;"e#o"en!frei"ele"t )erden+ Der Mensch erh(lt damit die rechte Menschenenntnis! die

er nur aus 'e<uemlicheit verlor+ Er verliert nach und nach das tote!maschinenhafte! und )ird selbst )ieder lebendi"er Mensch+ Es erstehen)irliche 7ers-nlicheiten! )(hrend das 5et#i"e "e#chtete Massentier sichverlieren mu;+

,ehmt Euch die Mhe! tief darber nach#udenen und sehet #u! da; Ihrnicht doch am Ende in den /eiten Eures /chuldbuches "erade das Gebot vielbertreten findet$

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Das achte GebotDu sollst nicht falsch &eu"nis reden )ider Deinen ,(chsten$

 Wenn Du einen Deiner Mitmenschen berf(llst und schl("st! so da; er Wundendavontr("t! und ihn vielleicht noch da#u beraubst! so )ei;t Du! da; Du ihn"esch(di"t hast und der irdischen /trafe anheimf(llst+ Du denst dabei nochnicht daran! da; Du damit "leich#eiti" auch ver)irt bist in die 0(den einer Wechsel)irun"! die einer Willr unter)orfen ist! sondern "erecht sichausl-st bis in 5ene leinsten Re"un"en der /eele! die Du "ar nicht achtest!)ofr Du berhau.t eine Em.findun" hast+ 3nd diese Wechsel)irun" stehtin einerlei &usammenhan" mit der irdischen /trafe! sondern arbeitet "an#unabh(n"i" still fr sich! aber so unentrinnbar fr den Menschen"eist! da; erin aller /ch-.fun" einen 4rt mehr findet! der ihn scht#en und verber"enann+

 Wenn Ihr von einer solchen rohen Tat des *berfalles und "e)altsamer

 6erlet#un" h-rt! seid Ihr em.-rt+ Leiden darunter Menschen! die Euch nahestehen! auch erschrocen und entset#t$ Dabei st-rt es Euch aber )eni"! )ennIhr hier und da mit anh-rt! da; ein ab)esender Mensch von einem anderen inschlechtes Licht "eset#t )ird durch "eschicte b-s)illi"e Worte! )ie auch oftnur durch sehr ausdrucsvolle Gesten! )elche mehr vermuten lassen! als mit Worten aus"es.rochen )erden ann+

Doch meret Euch= Ein "robstofflicher An"riff ist viel leichter "ut#umachenals ein An"riff auf die /eele! )elche durch Rufunter"rabun" leidet+

Meidet deshalb alle We"ela"erer des blen Leumunds "leich "robstofflichenM-rdern$

Denn sie sind "enau so schuldi" und sehr oft noch schlimmer$ /o )eni"Mitleid sie mit den von ihnen selbst "ehet#ten /eelen haben! so )eni" sollihnen im >enseits dann die Hand "eboten sein #ur Hilfe! )enn sie darum flehn$8alt und unbarmher#i" ist der unheilvolle Dran" in ihrem Inneren! andere!ihnen so"ar oft fremde Menschen herab#uset#en! 8(lte undErbarmun"slosi"eit )ird "e"en sie deshalb an 5enem 4rte sein! in

hundertfacher /t(re! der ihrer harrt! sobald sie ihren Erden-r.er einstverlassen mssen$

/ie bleiben in dem >enseits die Ge(chteten und tief 6erachteten selbst vorden R(ubern und den Dieben2 denn ein "emeinsamer! h(mischer undverachtun"s)erter &u" "eht durch die "an#e Art! von einer so"enannten8affeesch)ester an"efan"en bis #u den verdorbenen Gesch-.fen! )elche sichnicht scheuen! unter selbst"e)nschtem Eide falsches &eu"nis ab#ule"en "e"eneinen ,(chsten! dem #u danen sie in vielen Din"en 3rsache "enu" "ehabt

h(tten$'ehandelt sie )ie "ifti"es Ge)rm2 denn anderes #u sein haben sie nicht

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verdient+

 Weil der "esamten Menschheit das hohe! einheitliche &iel vollst(ndi" fehlt!in das Reich Gottes #u "elan"en! deshalb haben sie sich "e"enseiti" nichts #usa"en! )enn sie einmal #u #)eien oder dreien beieinander sind! und .fle"en sodas Reden ber andere #u einer lieb"e)ordenen Ge.flo"enheit! dessenErb(rmlicheit sie nicht mehr ein#usehen f(hi" sind! )eil der 'e"riff dafr in

der dauernden Ausfhrun" v-lli" verloren "in"+/ie sollen in dem >enseits )eiter beieinander sit#en! und ihrem

Lieblin"sthema huldi"en! bis die "e)(hrte &eit #ur let#ten Aufstie"sm-"licheitvorber"in"! die ihnen vielleicht h(tte Rettun" brin"en -nnen! und siehinein"e#o"en )erden in die e)i"e &erset#un"! )orin #ur Reini"un" "elan"enalle "rob@ und feinstofflichen Arten der Materie von  5edem  Gift! dasMenschen"eister in sie tru"en! die nicht )ert sind! einen ,amen #u behalten$

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Das neunte GebotLa; Dich nicht "elsten Deines ,(chsten Weibes$

Dieses Gebot ist scharf und lar unmittelbar "e"en die -r.erlich@tierischenTriebe "erichtet! die der Mensch+++ leider+++ oft nur #u sehr aufommen l(;t!sobald ihm Gele"enheit da#u "eboten ist$

Da haben )ir auch "leich den s.rin"enden 7unt mit berhrt! der den"r-;ten 0allstric bildet fr die Menschen! dem fast alle unterlie"en! sobald sienur mit ihm in 'erhrun" ommen= Die Gele"enheit$ 

Der Trieb )ird ledi"lich "e)ect und "eleitet durch die Gedanen$ DerMensch ann es sehr leicht an sich beobachten! da; sich der Trieb nicht re"t!nicht re"en ann! )enn die Gedanen da#u fehlen$ Er ist vollommen abh(n"i"davon$ 4hne Ausnahme$

/a"t nicht! da; auch der Tastsinn Trieb er)ecen ann2 denn das ist falsch+

Es ist nur eine T(uschun"+ Der Tastsinn )ect nur den Gedanen! und dieserdann den Trieb$ 3nd um Gedanen dafr #u er)ecen! ist die sich bietendeGele"enheit das allerst(rste Hilfsmittel! )elches die Menschen frchtenmssen$ Aus diesem Grund aber ist es auch die "r-;te Ab)ehr und der "r-;te/chut# fr alle Menschen beiderlei Geschlechts! )enn die Gele"enheit da#uvermieden )ird$ Es ist der Rettun"saner in 5et#i"er ,ot! bis die "esamteMenschheit in sich so erstart sein )ird! da; sie als "esunde/elbstverst(ndlicheit den Herd ihrer Gedan1en rein #u halten  f(hi" ist! )asheute leider nicht mehr m-"lich )ird$ Dann aber ist "an# unbedin"t ein

*bertreten des Gebotes aus"eschlossen+

 6iel /trme mssen bis dahin ber die Menschheit reini"endhin)e"brausen! aber der  Aner h(lt! )enn 5eder /trebende sich stren" bemht!niemals Gele"enheit #u "eben #um verfhrenden Alleinsein #)eierleiGeschlechts$

Das .r("e sich ein 5eder ein mit 0lammenschrift2 denn es ist nicht so leicht!sich von der *bertretun" seelisch )ieder frei #u machen! da dabei auch derandere Teil mit in 0ra"e ommt$ 3nd #u dem "leich#eiti"en  Aufstie"e ist nurselten eine M-"licheit+

La; Dich nicht "elsten Deines ,(chsten Weibes$ Damit ist nicht nur eineEhefrau "emeint! sondern das )eibliche Geschlecht im all"emeinen$ Also auchdie T-chter$ 3nd da deutlich "esa"t )ird= La; Dich nicht  "elsten$  istledi"lich der -r.erliche Trieb "emeint! nicht et)a ein ehrliches Werben$

Ein Irrtum ann bei diesen laren Worten "ar nicht sein+ Hier handelt essich um das stren"e Gott"eset# "e"en 6erfhrun" oder 6er"e)alti"un"+ /o)ieum die 'esudelun" durch die Gedanen eines heimlichen 'e"ehrens$ /chondieses als der Aus"an"s.unt des vollen *bels einer Tat ist *bertretun" desGebotes! das die /trafe durch ein 8arma nach sich #ieht! )as sich in

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ir"endeiner Weise unerl(;lich aus#ul-sen hat! bevor die /eele )ieder frei davonsein ann+ Manchmal ist dieses von den Menschen irrtmlich als 8leini"eitbetrachtete Geschehen so"ar ausschla""ebend fr die Art der n(chstenInarnierun" auf der Erde! oder fr sein nfti"es Geschic in diesemErdensein+ ,ehmt deshalb die Macht der Gedanen nicht #u leicht! der sichnatur"em(; auch die 6erant)ortun" in "leichem Ma;e an die 0ersen heftet$Ihr seid haftbar fr das leichtferti"ste Denen2 denn es richtet in derfeinstofflichen Welt schon /chaden an+ Der   Welt! die Euch nach diesemErdenleben auf#unehmen hat+

8ommt das Gelsten aber "ar bis #ur 6erfhrun"! also #u einer"robstofflichen Tat! so frchtet die 6er"eltun"! )enn Ihr sie auf Erden nichtmehr -r.erlich und seelisch "ut#umachen f(hi" seid$

/ei die 6erfhrun" nun in schmeichlerischster Art! oder in stren"er0orderun" erfol"t! sei dadurch auch #ulet#t ein Einverst(ndnis der )eiblichen/eite noch errun"en! die Wechsel)irun" l(;t sich damit nicht beirren! sie hatschon ein"eset#t bei der 'e"ehr! und alle 8lu"heit! alle 8nste tra"en #ur 6ersch(rfun" bei+ Die let#te Ein)illi"un" hebt sie dann nicht auf$

Deshalb seid auf der Hut! meidet 5ede Gele"enheit! und "ebt Euch darineiner /or"losi"eit hin$ Haltet in erster Linie den Herd Eurer Gedan1en rein$Dann )erdet Ihr dieses Gebot niemals verlet#en$

 Auch "ilt nicht als Entschuldi"un"! )enn sich ein Mensch selbstvor#umachen sucht! da; die Wahrscheinlicheit der Ehe vor"ele"en hat$ Denn

das )(re erst recht die "r-bste 3n)ahrheit "edacht+ Eine Ehe ohne /eelenliebeist vor Gott nicht "lti"+ /eelenliebe aber bleibt der beste /chut# "e"en die*bertretun" des Gebotes! da ein )irlich Liebender fr den "eliebten anderenstets nur das beste )ill und deshalb niemals unsaubere Wnsche oder0orderun"en stellen ann! "e"en die sich das Gebot vor allen Din"en richtet$

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Das #ehnte GebotDu sollst nicht be"ehren Deines ,(chsten Haus! Hof! 6ieh und alles! )as sein

ist$

 Wer in ehrlicher Arbeit und ehrlichem Handel den Ge)inn #u holen sucht! derann in Ruhe bei der "ro;en Abrechnun" dem Aufrufen dieses Gebotesent"e"enharren2 denn es )ird an ihm vorber"ehen! ohne ihn schla"end #utreffen+ Ei"entlich ist es so leicht! alle Gebote #u erfllen! und doch+++ seht Euchnur alle Menschen richti"  an! bald )erdet Ihr #u dem Erennen ommen! da;auch dieses fr den Menschen ei"entlich "an# selbstverst(ndliche Einhalten desGebotes+++ nicht erfol"t! oder nur sehr selten! und dann nicht mit 0reude!sondern nur mit vieler Mhe+

 Wie ein unstillbares 6erlan"en rast es ber alle Menschen hin! ob )ei;!"elb! braun! sch)ar# oder rot! den anderen Mitmenschen #u beneiden um das!)as er selbst nicht besit#t+ ,och besser aber aus"edrct= Alles ihm #u neiden$

In diesem ,eid ruht auch schon das verbotene 'e"ehren$ Die *bertretun" desGebotes ist damit bereits vollendet! und )ird #ur Wur#el vieler *bel! die denMenschen schnell #um /tur#e ommen lassen! aus dem er sich oft nie )iedererhebt+

Der Durchschnittsmensch sch(t#t sonderbarer)eise selten das! )as er seinei"en nennt! sondern immer nur das! )as er noch nicht besit#t+ Das Dunelstreute emsi" die 'e"ierde aus! und leider all#u )illi" "aben sich dieMenschenseelen hin! um den fruchtbarsten 'oden #u schaffen fr die trauri"e

/aat+ /o )urde mit den &eiten "rundle"end fr alles Tun und Treiben bei dem"r-;ten Teil der Menschheit das 'e"ehren des 'esit#es anderer+ 6on demeinfachen Wnschen an"efan"en! ber /chlauheit! *berredun"sunst sichstei"ernd bis #um "ren#enlosen ,eid der steten 3n#ufriedenheit und bis #umblinden Ha;+

Ein 5eder We" )urde #u der 'efriedi"un" "erade noch als recht erannt!)enn er nicht all#u offensichtlich irdischem Geset#e "e"enberstand+ GottesGebot blieb in der )achsenden Er)erbssucht nicht beachtet$ Ein 5eder "laubte)irlich ehrenhaft #u sein! solan"e er vom irdischen Gerichte nicht #urRechenschaft "e#o"en )urde+ Das #u vermeiden aber ostete ihm nicht vielMhe2 denn er )endete die "r-;te 6orsicht und die sch(rfste 8lu"heit des 6erstandes an! )enn es in seiner Absicht la"! die Mitmenschen rcsichtslos #usch(di"en! sobald es n-ti" )urde! um sich billi" ir"endeinen 6orteil #uverschaffen+ Er dachte nicht daran! da; ihm "erade das in Wirlicheit vielteuerer #u stehen ommt als alle Erdenmittel ausnehmen$ Die so"enannte8lu"heit )urde Trum.f$ 8lu"heit nach den heuti"en  'e"riffen ist 5edoch ansich nichts )eiter als die 'lte einer /chlauheit! oder eine /tei"erun" davon+ Es

bleibt nur sonderbar! da; 5edermann dem schlauen Menschen Mi;trauenent"e"enbrin"t! dem 8lu"en aber Achtun"$ Die all"emeine Grundeinstellun"brin"t die Widersinni"eit hervor+ Der schlaue Mensch ist /tm.er in der

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8unst einer 'efriedi"un" seines 'e"ehrens! )(hrend verstandeslu"eMenschen Meister darin )urden+ Der /tm.er ann sein Wollen nicht insch-ne 0ormen leiden! und erntet dafr nur mitleidi"e 6erachtun"+ Dem8-nner aber <uillt aus /eelen! die dem "leichen Han"e huldi"en! die neidvollste'e)underun" ent"e"en$ Auch hierin ,eid! )eil auf dem 'oden der heuti"enMenschheit selbst 'e)underun" der "leichen Art nicht ohne ,eid sein ann+Die Menschen ennen diese stare Triebfeder der vielen *belst(nde nicht! sie)issen "ar nicht mehr! da; dieser ,eid in vielerlei Gestalt ihr "an#es Denenund ihr Tun #ur &eit beherrscht und fhrt$ Er sit#t im Ein#elmenschen )ie in"an#en 6-lern! lent die /taaten! #eu"t die 8rie"e )ie auch die 7arteien! unde)i"en /treit! )o auch nur #)ei 7ersonen ber et)as #u beraten haben$

 Wo bleibt Gehorsam dem #ehnten Gebote Gottes! m-chte man den /taaten)arnend  #urufen$ In der erbarmun"slosesten 'e"ier strebt 5eder der irdischen/taaten nur nach dem 'esit# des anderen$ /ie scheuen nicht vor Ein#elmord!auch nicht vor Massenmord dabei #urc! nicht vor 6erslavun" "an#er 6-ler!

nur um sich selbst damit #ur Gr-;e auf#usch)in"en+ Die sch-nen Reden ber/elbsterhaltun" oder /elbstschut# sind nur fei"e Ausflchte! )eil sie selbstdeutlich fhlen! da; et)as "esa"t sein mu;! um diese un"eheuren 6erbrechen"e"en die Gebote Gottes et)as ab#usch)(chen! #u entschuldi"en$

Es nt#t ihnen aber nichts2 denn unerbittlich ist der Griffel! der die,ichtbeachtun" der Gebote Gottes ein"r(bt in das 'uch des Welt"eschehens!un#errei;bar sind die 8arma@0(den! )elche sich dabei an 5eden ein#elnenn.fen! so da; auch nicht die leinste Re"un" seines Denens und des Tuns

unab"el-st verloren "ehen ann$ Wer alle diese 0(den berblicen ann! der sieht! )elch furchtbares Gericht

damit nunmehr heraufbesch)oren )urde$ 6er)irrun" und &usammenbruchdes bisher Auf"ebauten sind nur die ersten leichten   0ol"en dieserschmachvollsten der 6er"e)alti"un" des #ehnten Gott@Gebotes$ Es ann Euchniemand "n(di" sein! sobald die "an#e Aus)irun" nun ber Euchherein#ubrechen immer mehr be"innt+ Ihr habt es anders nicht verdient+ Esommt damit nur das! )as Ihr Euch selbst er#)an"et$

Rei;t das unlautere 'e"ehren vollst(ndi" heraus aus Eurer /eele$ 'edent!da; auch ein /taat sich nur #usammenset#t aus ein#elnen$ La;t allen ,eid! denHa; "e"en die  Menschen! )elche Eurer Meinun" nach viel mehr besit#en alsIhr selbst$ Es hat schon seinen Grund$ Da; Ihr aber den Grund nicht #uerennen f(hi" seid! dafr tra"t Ihr allein  die "an#e /chuld! indem Ihr Euch dieun"eheuere und von Gott nicht   "e)ollte Einen"un" Eures 'e"riffsverm-"ensfrei)illi" er#)un"en habt! die als die 0ol"e Eurer unseli"en 6erstandesliebedienerei erscheinen mu;te$

 Wer in dem neuen Reiche Gottes hier auf Erden nicht #ufrieden sein )illmit der /tellun"! )elche ihm "e"eben ist durch Aus)irun" der ei"enen! vonihm "eschaffenen 8armaf(den! der ist es auch nicht )ert! da; ihm damit

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Gele"enheit "e"eben )ird! an ihm h(n"ende alte /chuldenlastenverh(ltnism(;i" leicht #u l-sen und "leich#eiti" "eisti" noch #u reifen! um den We" hinauf#ufinden nach der Heimat aller freien  Geister! dort! )o nur Lichtund 0reude herrscht$

3nerbittlich )ird ein 5eder 3n#ufriedene in &uunft nun hin)e""erafft alsunbrauchbarer /t-rer des endlich "e)ollten 0riedens! als Hemmnis des

"esunden Aufstie"es$ Ist aber noch ein "uter 8eim in ihm! )elcher baldi"e3mehr star verbr"t! so )ird er durch ein neues! irdisches Geset# #u seinem'esten und #u seiner let#ten Rettun" solan"e be#)un"en bleiben! bis in ihmeine Erenntnis fr die unbedin"te Richti"eit des )eisen Gottes)illensaufersteht2 Richti"1eit auch fr ihn ! der bisher nur aus 8ur#sicht seiner /eeleund aus selbst"e)ollter Dummheit nicht erennen onnte! da; das 'ett! indem er  5et#t   auf Erden lie"t! allein von ihm fr sich verferti"t )urde alsunbedin"te 0ol"e seines "an#en  bisheri"en /eins! mehrerer  >enseits@ und auchErdenleben! nicht aber blinde Willr eines &ufalls ist$ Er )ird endlich dabei

erennen! da; er fr sich "erade das! und nur  das braucht! )as er erlebt! und)o er steht! auch die 6erh(ltnisse! in )elche er "eboren )urde mit allem! )assich daran f"t$

 Arbeitet er flei;i" an sich! so )ird er au;er "eisti" auch noch irdischauf)(rts stei"en+ Will er 5edoch sich trot#i" einen anderen We" er#)in"en!rcsichtslos und #um /chaden seiner ,ebenmenschen! so ann ihm diesniemals #u einem )ahren 6orteil dienen+

Er darf nicht sa"en! da; ihm das Erennen dafr noch von Gott "e"eben

)erden soll und mu;! damit er es befol"e! und sich darin (ndere$ 6ermessenheit und neue /nde ist es nur! )enn er er)artet oder "ar verlan"t!es soll ihm erst be)iesen )erden! da; er mit seiner Anschauun" im Irrtum ist!damit er "lauben ann! vom Ge"enteile ber#eu"t$ Er  ist es! er  allein! der sichfr die Erenntnis "an# unm-"lich machte! und der ab)ich von der rechten'ahn! auf der er in dem Anfan" stand$ Die M-"licheiten des Erennens)urden ihm von Gott schon mit"e"eben auf den We"! den er erbeten hatte!"ehn #u drfen$ Da er sie nun in blem Ei"en)illen ar" verschttete! soll Gottnun )ohl als 8necht ihm diese Grube )ieder -ffnen$ 8indisches Gebaren$Gerade diese Anma;un"! dieses 6erlan"en )ird dem Menschen nun amsch)ersten )erden! die damit be"an"enen Gottl(sterun"en ab#ul-sen$ Ich sa"eEuch= Ein 5eder R(uber hat es leichter! )ieder frei #u )erden von der /chuld!als eine Menschenseele! die er)artend #u verlan"en )a"t! da; Gott desMenschen ei"ene und "r-;te /chuld durch neue /chenun" der Erenntnis frihn "ut#umachen hat$ Gerade das! )as sich der Mensch in "e"en Gottes Willenauflehnendster Art selbst als die sch)erste /ndenbrde auf"eladen hat$

Es )ird ein hartes Rin"en fr die Menschenseelen! bevor sie sich von den

"e)ohnten *bertretun"en des #ehnten Gott"ebotes )erden l-sen -nnen! dashei;t! sich darin (ndern! um endlich )irlich auch darnach #u leben im

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Denen! Reden und im Tun$ 0r alle aber! die es nicht verm-"en! )artetLeiden und 6ernichtun" hier auf Erden und im >enseits$

 Amen$

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Das Leben

Der 'e"riff des Menschen vom Leben )ar bisher falsch+ Alles! )as er Lebennannte! ist nichts )eiter als eine "etriebene 'e)e"un"! die nur als natrliche Aus)irun" des ei"entlichen Lebens an"esehen )erden darf+

In der "an#en /ch-.fun" ist also formend! reifend! erhaltend und #erset#endnur die ,ach)irun" der mehr oder )eni"er staren 'e)e"un"+ DerMenschenverstand hat diese 'e)e"un" als das h-chste erforscht und darinseine Gren#e "efunden+ Weiter ann er nicht in seiner 0orschun" ommen! )eiler selbst ein 7rodut dieser 'e)e"un" ist+ Deshalb nannte er sie als das h-chsteseiner Erenntnis einfach 8raft oder lebende 8raft! oder er nannte es auchLeben+

Es ist aber )eder 8raft noch Leben! sondern nur eine natrliche!unvermeidliche Aus)irun" davon2 denn 8raft ist nur im Leben selbst! ist einsmit ihm! un#ertrennlich+ Da nun die 8raft und das Leben un#ertrennlich ist!die /ch-.fun" aber nur aus 'e)e"un" "eformt! erhalten und )ieder #erset#t)ird! ann auch innerhalb der /ch-.fun" )eder von 8raft noch von Leben"es.rochen )erden+

 Wer also von 3rraftentdecun" oder "ar 3rraftausnt#un" durchMaschinen s.rechen )ill! befindet sich in einem Irrtume! )eil er dieseinnerhalb der /ch-.fun" "ar nicht finden ann+ Er h(lt et)as anderes dafrund be#eichnet es nur nach seiner Anschauun" f(lschlich mit 8raft+ Ein

solcher Mensch be)eist aber damit! da; er eine Ahnun" von den 6or"(n"en inder /ch-.fun" oder von dieser selbst hat! )ofr ihm 5edoch ein 6or)urf"emacht )erden ann2 denn er teilt dieses ,icht)issen mit allen   seinenMitmenschen! ob "elehrt oder un"elehrt+

Deshalb   habe ich in meiner 'otschaft von Anfan" an von einer die/ch-.fun" durchstr-menden 8raft "es.rochen! )eil ich vieles nur auf diese Weise den Menschen verst(ndlich machen onnte+

/ie )rden meine Darle"un"en sonst berhau.t nicht be"riffen haben+ ,un

aber ann ich darin )eiter"ehen und ein 'ild "eben! das die 6or"(n"e allesGeschehens in nchterner Weise )iders.ie"elt+ ,euarti" ist diese /childerun"!aber sie ver(ndert nichts  an meinen bisher "e"ebenen Erl(run"en! sondernalles bleibt "enau so! )ie ich sa"te! und ist )ir1lich + Das neue an meiner 5et#i"en Wieder"abe ist nur anscheinend! )eil ich es diesmal anders beleuchte+

Ich "ebe damit eine feste Grundla"e! eine "ro;e /chale! in die der Menschalles in der vorstehenden 'otschaft Gesa"te als sich dauernd be)e"ende!brodelnde 0llun" hineinset#en ann! )odurch es dann ein Gan#es )ird! et)as

unbedin"t &usammen"eh-rendes! Ineinanderflie;endes+ Dadurch erh(lt derMensch eine fr ihn unersch-.fliche! in allem harmonisierende

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Gesamtbersicht des ihm bis dahin unbeannt "e)esenen "ro;en Geschehens!)elches sein ei"enes Werden und /ein mit in sich tr("t+

Der H-rer und der Leser suche sich nun bildhaft vor#ustellen! )as ich ihmentrolle=

Leben! )irliches Leben ist et)as vollommen /elbst(ndi"es! vollommen3nabh(n"i"es+ /onst drfte es nicht mit Leben be#eichnet )erden+ Das aber

ist allein nur in Gott$  3nd da au;er Gott nichts )irlich lebendi" ist! hatauch er allein die 8raft! )elche im Leben lie"t+ Er "an# allein ist demnach auchdie oft "enannte 3rraft! oder berhau.t die 8raft$ 3nd in der 8raft lie"t)iederum das Licht$ Der Ausdruc 3rlicht dafr ist ebenso falsch )ie der Ausdruc 3rraft2 denn es "ibt einfach nur das eine Licht und die eine 8raft=Gott$ 

Das /ein Gottes! der 8raft! des Lichtes! also des Lebens bedin"t allein schondie /ch-.fun"en$ Denn das lebendi"e Licht! die lebendi"e 8raft ann

 Ausstrahlun"en  nicht vermeiden+ 3nd diese Ausstrahlun"en nun ber"en allesfr die /ch-.fun" n-ti"e+

 Ausstrahlun" aber ist nicht das Licht selbst$ 

 Also alles au;er Gott 'estehende hat seinen 3rs.run" nur in der Ausstrahlun" Gottes$ Es ist diese Ausstrahlun" 5edoch eine fr das Lichtselbstverst(ndliche Wirun"+ 3nd diese Wirun" )ar immer  da! von E)i"eitan+

Die /t(re der Ausstrahlun" ist nun in der ,(he des Lichtes natrlich die"r-;te! derart! da; eine andere 'e)e"un" darin sein ann als die unbedin"te!straffe 6or)(rtsbe)e"un" ! die in der Ausstrahlun" ruht+ /o "eht es von Gottaus )eit! in sa"enhafte 0ernen! deren Ausdehnun" sich ein Menschen"eistnicht vor#ustellen verma"+

Dort aber! )o dann dieses unbedin"te 6or)(rtssto;en! das einemandauernden! un"eheuerem Druce "leichommt! endlich einmal et)asnachl(;t! ommt die bisher nur vor)(rtssto;ende 'e)e"un" in eine 1reisende Art+ Diese reisende Art )ird dadurch hervor"erufen! da; die "leich#eiti"

)irende An#iehun" der lebendi"en 8raft alles ber die Gren#e der 6ollausstrahlun" Geschleuderte )ieder an#iehend #urcrei;t bis #u dem7unte! )o die nur vor)(rtssto;ende 'e)e"un" vorherrscht+ Dadurchentstehen die reisenden 'e)e"un"en in elli.tischer   0orm! )eil es 5a 1eineei"ene  'e)e"un" ist! sondern diese nur durch das ber einen "e)issen 7untHinaus"eschleudertsein mit anschlie;endem Wiederheran"erissen)erdendurch die An#iehun" hervor"erufen )ird! die in der 8raft! also in Gott selbst!ruht+

In diesen reisenden 'e)e"un"en nun! bei denen der un"eheuere Druc derunmittelbaren Ausstrahlun" nach"elassen hat! entsteht natur"em(; auchleichte Abhlun" und daraus )ieder ein "e)isser ,iederschla"+

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Der ,iederschla" sint tiefer! oder )eiter ab von der urs.rn"lichenst(rsten Ausstrahlun"! )ird 5edoch immer noch "ehalten von der allesdurchdrin"enden An#iehun" der 8raft! enth(lt aber "leich#eiti" immer noch"en"end 6orsto;raft der Ausstrahlun"! )odurch )iederum neue! in immeranderen! aber "an# bestimmten Gren#en verbleibende reisende 'e)e"un"enerstehen+ /o erfol"t ,iederschla" auf ,iederschla"! bildet sich darin eineelli.tisch reisende 'e)e"un"sebene nach der anderen! die Ansammlun"enund #ulet#t immer festere 0ormen brin"en! mehr und mehr entfernt von der Anfan"sausstrahlun" und deren un"eheuerem vorsto;endem Druce+

Die daraus entstehenden Abstufun"en "eben Ebenen! in denen sichbestimmte Arten #usammenschlie;en und halten! 5e nach dem Grade ihrer Abhlun"+ Diese Ebenen oder Arten habe ich bereits in meiner 'otschaft"eschildert! als die "ro;en Grundebenen des Geisti"en an oberster /telle in der/ch-.fun"! dann des sich daran anschlie;enden Wesenhaften! des0einstofflichen und #ulet#t des Grobstofflichen mit ihren vielen Abstufun"en+

Da; dabei alle vollommeneren Arten h-her! dem Aus"an"s.unte amn(chsten bleiben! )eil sie diesem am (hnlichsten sind! ist selbstverst(ndlich! daauf solche die An#iehun" der lebendi"en 8raft am st(rsten )iren mu;+ O O

 Wie ich schon sa"te! )ar die so unfa;bar )irende Ausstrahlun" des Lichtesimmer da! von E)i"eit an+

Doch Gott lie; diese Ausstrahlun" nicht )eiter )iren und "elan"en! als bis#u der Gren#e! an )elcher der unbedin"t vor)(rtstreibende /trom noch eine"erade Linie bildete! so da; die reine "-ttliche Ausstrahlun" ohne Abhlun"

und die damit verbundenen ,iederschl("e in aller 8larheit leuchtend nocherhalten blieb+ Das bildete die mit Gott selbst e)i"seiende! "-ttliche /.h(re$ Indieser 8larheit onnte niemals Trbun" ommen! demnach auch ein Abbie"en! eine 6er(nderun"+ ,ur volle Harmonie mit dem 3rs.run"! demLichte selbst! )ar m-"lich+ 3nd sie ist untrennbar mit Gott verbunden! )eildiese  Ausstrahlun" von der lebendi"en 8raft als deren natrliche Aus)irun"nicht #u vermeiden m-"lich )ird+

&u dieser unter dem fr den Menschen"eist unfa;baren Druce der

n(chsten ,(he der lebendi"en 8raft stehenden "-ttlichen /.h(re "eh-rt als(u;erster Gren#@ und 6eranerun"s.unt die ei"entliche Gralsbur"! auch alsabschlie;ender Ge"en.ol #u denen+ /ie steht also noch im 8reise desG-ttlichen! ist deshalb von E)i"eit her und )ird in alle E)i"eit unver(ndertbleiben! auch )enn die /ch-.fun" einst in Trmmer "ehen m;te+

/o )ar es von E)i"eit an+ Et)as fr den Menschen"eist nicht #ube"reifendes+

Erst als Gott in seinem Wollen das "ro;e Wort= Es )erde   Licht$

hinaussandte! schossen die /trahlen ber die bisher "e)ollte Gren#e )eiter indas lichtlose All hinaus! 'e)e"un"! W(rme brin"end+ 3nd damit set#te der

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'e"inn der /ch-.fun" ein! die den Menschen"eist "eb(rend ihm #ur Heimat)erden onnte+

Gott! das Licht! braucht diese /ch-.fun" nicht+ Wenn er die Ausstrahlun")ieder be"ren#t auf ihre 3nvermeidlicheit! so da; nur eine /.h(re der"-ttlichen Reinheit bri" bleibt! in )elcher niemals Trbun" ommen ann!)ie es #uvor schon )ar! so ist das Ende fr das Weitere "eommen+ Damit

)rde aber auch das /ein des Menschen aufh-ren! der nur darin  be)u;t seinann$ O

Die unmittelbare Ausstrahlun" des Lichtes ann nur  6ollommenes #eu"en+In den 6er(nderun"en dieses ersten Druces 5edoch! die durch die immer)eiteren Entfernun"en entstehen! l(;t diese urs.rn"liche 6ollommenheitnach! )eil sich in der fortschreitenden Abhlun" dauernd Ein#elteile trennenund #urcbleiben+ Reinheit in 6ollommenheit bedin"t den Druc1 "-ttlicher Ausstrahlun" in seiner h-chsten /t(r1e ! )ie er nur in der ,(he Gottes m-"lichist+ Der Druc er#eu"t 'e)e"un"! daraus fol"ernd W(rme! Hit#e! Glut+ Drucaber ist nur Aus)irun" der 8raft! nicht die 8raft selbst2 )ie auch die/trahlun"en nur unter dem Druce der 8raft erstehen! nicht aber die 8raftselbst sind+ Deshalb sind die /trahlun"en in der /ch-.fun" auch nur die 0ol"eeiner ents.rechenden 'e)e"un"! die )iederum sich nach dem 5e)eili"enDruce richten mu;+ Wo also eine /trahlun"en in der /ch-.fun" sind! dort istauch eine 'e)e"un"! oder! )ie die Menschen irrtmlich sa"en! ein Leben+Denn 5ede 'e)e"un" strahlt! und /tillstand ist das ,ichts! die3nbe)e"licheit! die von den Menschen Tod "enannt )ird+ /o erfol"t auch das

"ro;e Gericht nur durch den erh-hten Druc eines "-ttlichen /trahles! dervermittelt )ird durch einen in die Grobstofflicheit inarnierten GesandtenGottes! dem Gott einen 0unen seiner lebendi"en 8raft   "e"eben hat+ DemDruc dieses lebendi"en 8raftfun1ens ! der natrlich nicht so star sein ann)ie der "e)alti"e Druc der lebendi"en 8raft in Gottvater selbst! ann nuralles das standhalten! )as in den Geset#en der Aus)irun" der Gottesraftrichti"   sch)in"t$ Denn dieses )ird dadurch "est(rt! aber nicht in Wei;"lutverset#t! )eil da#u die /trahlun" der 0unenraft nicht ausreicht+ Alles/t-rende aber )ird aus den An"eln "ehoben! aus seinen falschen 'e)e"un"en

"esto;en! #ertrmmert und #erset#t! )o#u die /trahlun" der 0unenraftvollommen "en"t+ /o erfol"t das "ro;e Gottes"ericht "an# selbstt(ti" und istnicht et)a einer Willr des Gott"esandten unter)orfen+ Es "eschieht einfachauf Grund des /trahlen"eset#es! das sich als 0ol"e der Gottraftausstrahlun"bilden mu;te2 denn alles! )as sich recht  be)e"t im Denen und im Tun! strahltin der Grobstofflicheit violette 0arbe aus+

 Aber )as Dunel ist! vom *bel! oder darnach strebt! sei es im Denen oderdem 6erlan"en! hat trbes Gelb+ Diese #)ei 0arben sind nun "rundle"end fr

das Gericht$ >e nach der /t(re eines Wollens oder Tuns sind auch die Ausstrahlun"en dann sch)ach oder star+ Es ommt mit dem GesandtenGottes ein /trahl "-ttlichen  Lichtes unver(ndert in die /ch-.fun"! damit auch

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hier #ur Erde$ G-ttliches Licht erstart und hebt das Gute! also alles irdisch@violette! )(hrend das irdisch@trbe "elb davon #erset#t und vernichtet )ird+

 >e nach der Art und /t(re eines Wollens oder Tuns ist die Ausstrahlun"star oder sch)(cher+ 3nd darnach bildet sich dann auch die Art und /t(reder richtenden Aus)irun" des "-ttlichen Lichtstrahles in unbeirrbarerGerechti"eit$

Es ann "an# "ut "esa"t )erden! da; die /ch-.fun" von einem riesenhaftenvielfarbi"en /trahlun"s"e(st umschlossen und durch#o"en ist+ Diese/trahlun"en sind aber nur der Ausdruc der verschiedenarti"en 'e)e"un"en!)elche aus dem Druc der lebendi"en 8raft in Gott ihre 3rsache haben+ Mitanderen Worten= Gott in seiner lebendi"en 8raft h(lt die /ch-.fun"+ Alles dasist richti"! "leichviel! )elche Ausdrucsform dafr "e)(hlt )ird! nur mu; derrechte 3rs.run" und Weiterent)icelun"s"an" "enau "eannt sein! )enn mandamit et)as anfan"en )ill+

 Wie nun der h-chste Grad der Hit#e )ei;  er"lhen l(;t! so ist es auch in der"-ttlichen /.h(re! )(hrend bei Abnahme der Grade nach und nach andere0arben erstehen und sich in dem Eralten alles mehr und mehr verdichtet$

In diesen irdischen 'e"riffen )eiter #u erl(ren! )ill ich sa"en! da; derMenschen"eist niemals )ei;"lhend )erden ann! da er in einer Ebeneerstand! in der der Druc sich in Absch)(chun" befand und diesen h-chstenGrad der Hit#e nicht mehr #u er#eu"en f(hi" ist+ Damit ist er in seinem3rs.run" von einer Art! die diesen h-chsten Grad der 8raft nicht mehr be)u;t

ertra"en ann+ 4der! man ann auch sa"en= erst bei einer "an# bestimmten Abhlun" ersteht Geisti"es und ann sich be)u;t )erden+ Auch ist die Art!der Geist entstammt! nur noch ein ,iederschla"  aus der "-ttlichen /.h(re!der durch die leichte Abhlun" sich bilden mu;te! und so fort+

,un dehnt es sich aber noch stufenarti" )eiter aus+ Der erste ,iederschla"aus der "-ttlichen /.h(re bildet das Rein"eisti"e! )elchem die 3r"eschaffenenentstammen+ 3nd deren ,iederschla" erst brin"t die Art! aus dem dieMenschen"eister sich ent)iceln -nnen+ Der ,iederschla" von dieser Art)ieder brin"t das Wesenhafte! aus ihm f(llt das 0einstoffliche ab! das )iederum

als Let#tes Grobstoffliches brin"t+ Doch dabei "ibt es noch sehr viele&)ischenstufen 5eder der hier "enannten Grundarten! auch in dem G-ttlichen!)elche als *ber"(n"e die 6erbindun" m-"lich machen mssen+

Der erste  ,iederschla" aus der "-ttlichen /.h(re ist! )ie leicht verst(ndlich!auch der inhaltsreichste! onnte deshalb sich selbst sofort be)u;t sein! undbildete die so"enannten 3r"eschaffenen! )(hrend der dann aus diesem ersten,iederschla"e fol"ende )eitere ,iederschla" nicht mehr so star ist und sicherst nach und nach #u einem 'e)u;t)erden ent)iceln mu;+ Diesem

entstammen die Menschen"eister+Durch den reicheren Inhalt ihrer Art stehen die 3r"eschaffenen deshalb an

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h-chster /telle in der /ch-.fun"! da sie den ersten   ,iederschla" aus der"-ttlichen /.h(re bilden! )(hrend die Menschen"eister erst aus dem )eiteren,iederschla"e ihren Anfan" nahmen und selbstverst(ndlich auch bei vollerReife nicht bis #ur H-he der artlich inhaltsreicheren 3r"eschaffenen "elan"en-nnen! sondern in der H-he ihrer ei"enen Art verbleiben mssen+ &umH-herstei"en fehlt ihnen et)as! das nicht #u er"(n#en m-"lich ist+ Au;er! es)rde ihnen von der lebendi"en Gottesraft diret et)as #u"efhrt! )as abernicht auf dem natur"em(;en Durch"an"s)e"e #u "eschehen verma"! sondernvon einem in die /ch-.fun" verset#ten lebendi"en Gottesteile aus"ehen m;te!da mit diesem als ei"ene! )irlich lebendi"e 8raft   die im *ber"an"e sonstunbedin"t erfol"ende Abhlun" der Ausstrahlun" auf"ehoben ist+ Er allein istdeshalb in der La"e! einem Menschen"eiste durch seine unmittelbare ei"ene Ausstrahlun" et)as bei#uf"en! )as diesem erm-"licht! die Gren#e der Re"ionder 3r"eschaffenen #u beschreiten+

'ei dem Hinausschleudern der Ausstrahlun" ber die Gren#e der "-ttlichen

/.h(re! also bei 'e"inn der /ch-.fun"! erstand nun an die an der (u;erstenGren#e befindliche! e)i"e Gralsbur" auf der anderen /eite! also in der/ch-.fun" "eisti"stem Teile ein Anbau! so da; auch die 3r"eschaffenen aufihrer /eite den neuen Teil der 'ur" im Geisti"en besuchen -nnen! bis #u derihnen durch ihre Art nach oben #u "eset#ten Gren#e+ Ein /chritt darber! alsoin die "-ttliche /.h(re! )rde fr sie soforti"e 'e)u;tlosi"eit! auf"ehen in Wei;"lut bedeuten! )enn+++ sie diesen /chritt tun -nnten+ Aber das istunm-"lich! da sie durch den ihnen un"e)ohnten! viel st(reren Druc der"-ttlichen /.h(re einfach #urc"eschleudert )erden! oder! anders "esa"t!

dieser Druc l(;t sie nicht eintreten+ Er )ehrt ihnen in "an# natrlicher 0ormden Ein"an"! ohne da; )eiteres dabei #u "eschehen braucht+

 hnlich er"eht es den ent)icelten Menschen"eistern den 3r"eschaffenen"e"enber! und deren Aufenthaltsebene+

/o steht die Gralsbur" heute mit ihrem "eisti"en Anbau als Mittlerin#)ischen dem G-ttlichen und der /ch-.fun"+ Durch sie mu; alle fr die/ch-.fun" not)endi"e /trahlun" flie;en! und der Menschensohn alsGrals-ni" ist der ein#i"e Mittler! der die Gren#e in das G-ttliche aus der/ch-.fun" berschreiten ann durch seine 3rs.run"sart! )elche das G-ttlichemit dem Geisti"en verbindet+ Aus diesem Grunde mu;te  das MNsterium dieser 6erbindun" sein+

 Weit unter dieser Gralsbur" und der Re"ion der 3r"eschaffenen lie"t erstdas 7aradies! als h-chster! sch-nster 7unt fr Menschen"eister! )elche sich#u voller Reife im "-ttlichen Willen! den Geset#en seiner Ausstrahlun"enf"ten+ O O

In Ein#elheiten )ill ich hier nicht "ehen! damit das 'ild an sich von demGeschehen nicht #u breit "e#o"en )ird+ Darber "ebe ich noch 'cher fr dieErden)issenschaft heraus #um /tudium der Ein#elvor"(n"e! )ie #um 'eis.iel

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die Ent)icelun" in den ein#elnen Ebenen! deren Wiren untereinander und sofort+ ,ichts darf ber"an"en )erden! sonst brin"t es eine Lce! die demMenschen)issen sofort Halt "ebietet+

8ommt also nun ein Erdenmenschen"eist in seiner Reife nach lan"er Wanderun" #urc an die fr seine Art bestimmte Gren#e! also das Einset#enst(reren Druces! so ann er nicht noch mehr er"lhen! als seine 6ollreife ihn

schon er"lhen l(;t+ Der erh-hte Druc einer )eiterhin verst(rten 8raftm;te die Art seiner 'eschaffenheit #erflie;en und verbrennen lassen!um)andeln in den Grad erh-hter Hit#e! )odurch sein Ich verloren "eht+ Er-nnte dann als Menschen"eist nicht mehr bestehen und m;te in dem Wei;licht auf"ehend verbrennen! )(hrend er schon in der Re"ion der3r"eschaffenen durch den darin h-heren Druc be)u;tlos )ird+

Das Wei;licht ! also Gottes Ausstrahlun"! in der nur G-ttliches be)u;tbestehen ann! tr("t also in sich alle Grundbestandteile der /ch-.fun" ! die beilan"samer Abhlun" nach unten #u sich abset#en! in der 'e)e"un" formenund "eformt #usammenschlie;en! doch nicht mehr ineinander auf"ehen! )eilder da#u"eh-rende Druc fehlt+ 'ei 5edem Grad der Abhlun" bildet sich einebestimmte Ausscheidun" und bleibt #urc+ &uerst das G-ttliche! s.(ter dasGeisti"e und dann das Wesenhafte! bis #ulet#t nur die 0ein@ undGrobstofflicheit )eiter sint+

/o ist die /ch-.fun" ei"entlich der ,iederschla" bei #unehmender Abhlun" des Wei;lichtes! der Ausstrahlun" des lebendi"en Lichtes+ DasGeisti"e! so)ie das Wesenhafte! ann sich nur bilden und be)u;t )erden bei

einem "an# bestimmten Grad der Abhlun"! )as "leichbedeutend ist mit der 6errin"erun" des Druces der Ausstrahlun" Gottes+

 Wenn ich hier von &erflie;en oder Auf"el-st)erden des Menschen"eistes bei#u starem Druc der Ausstrahlun" des Lichtes s.reche! so ist damit bei dieserGren#e nicht et)a das ,ir)ana der 'uddhisten an#usehen! )ie diese vielleicht"ern meine Erl(run" deuten m-chten+ Meine 5et#i"e Erl(run" ist nur dasGeschehen in der Richtun" von dem Lichte aus nach unten! )(hrend das,ir)ana der H-he.unt sein soll fr den We" auf)(rts+

Da )rde sich ein Rie"el vorschieben2 denn um von dieser Erde bis hinauf indas "eisti"e Reich #u ommen! das 7aradies! an dessen h-chster Gren#e dieser7unt #u suchen ist! mu; 5eder Menschen"eist als Ichbe)u;t die h-chsteReife schon erreicht haben+ Reife nach "-ttlichem Willen! nicht et)a nachMenschendnen+ /onst ann er nicht in dieses Reich+ Ist er aber als Geist sichselbst be)u;t so )eit "ereift! so )ird er von dem erh-hten Druce der"-ttlichen /.h(re an der Gren#e stren" #urc"ehalten! ab"esto;en+ Er 1annnicht )eiter$ 3nd er )ill auch nicht+ In der "-ttlichen /.h(re verm-chte er0reuden nie #u "enie;en! )eil er dort nicht mehr Menschen"eist sein ann!sondern #erschmol#en )(re! )(hrend er in dem "eisti"en Reich! dem 7aradiese!e)i"e 0reuden findet! und mit Dan "ar nicht mehr daran dent! "an#

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auf"el-st )erden #u )ollen+

 Au;erdem ist er in seiner 6ollreife not)endi"   #u der Hebun" und 6ervollommnun" der unter ihm lie"enden Ebenen! die in )eiteren,iederschl("en einem noch )eni"er starem Druce stand#uhalten f(hi" sindals er+ Dort ist er ! der Menschen"eist! der Gr-;te! )eil er st(rerem Druce)idersteht! ihn so"ar braucht+ O O O

Die Auf"abe des Menschen"eistes nun in diesen ,iederun"en ist! alles! )asunter ihm steht! mit der ihm inne)ohnenden /t(re soviel als m-"lich demEinflusse der reinen Lichtausstrahlun"en #u -ffnen! und dadurch als einMittler! durch den st(rerer Druc drin"en ann! /e"en s.endend fr allesandere #u )iren! )eil er diesen h-heren Druc aufnehmen und diesenverteilend )eiter"eben ann! der reini"end alles 3nreine #erset#t+

,un hat der Mensch darin leider schlecht "e)irtschaftet+ Wohl hat sich allesin den /ch-.fun"en ent)icelt! )as sich dem Druce oder Dran"e fol"end bis

#ur &eit ent)iceln sollte! aber falsch! )eil hier der Mensch nicht nur versa"te!sondern so"ar irreleitend statt nach oben #u! nach unten fhrte$ Aus diesemGrunde )urden nur h(;liche &errbilder von allem! anstatt natrliche/ch-nheit+

,atrlich sein hei;t aber auf)(rts"ehen! auf)(rtsstreben! der An#iehun"der lebenden 8raft fol"end+ Denn in ,atrlicheit strebt alles nur nach oben!)ie 5eder Grashalm! 5ede 'lume! 5eder 'aum+ /o hat leider nur noch nach au;enhin das! )as das Mensch)ollen fhrte!  hnlich1eit  mit dem! )as er! f-rdern

sollte+Reiches Innenleben ist #um 'eis.iel nach au;en hin mit Hohlheit! die sich

in 'lasiertheit #ei"t! im oberfl(chlichen 'etrachten oft #u ver)echseln+ Reine 6erehrun" aller /ch-nheit ist in seinen u;erun"en im Anfan" auch (hnlichder niederen Lsternheit2 denn beides #ei"t einen "e)issen Grad von/ch)(rmerei! nur ist die eine echt! die andre falsch und dient ledi"lich nur alsMittel #u dem &)ec+ /o )ird )irlicher Liebrei# durch die Eiteleit erset#t!das )ahre Dienen von dem /trebertum vor"et(uscht+ In solcher Weise "eht esfort in allem! )as der Mensch er#o"+ ,ur selten fhren seine We"e nach dem

Licht+ 0ast alles nei"t #um Dunel+

Das mu; aus"erottet sein! damit aus diesem /odom und Gomorra 5et#t dasGottesreich auf Erden ommt$ Alles endlich dem Licht ent"e"en! )o#u derMensch der Mittler ist$

O O O

 6om Licht selbst! von Gott! s.reche ich hierbei nicht+ Es ist mir #u heili"$ Au;erdem )rde es der Mensch doch nie erfassen -nnen! er mu; sich damit

e)i"lich be"n"en! da; Gott ist$ 

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Reihenfol"e der 6ortr("e

  &um Geleite$ 

1.  Was sucht Ihr:

2. Er)achet$

3. Das /ch)ei"en4.  Aufstie"

5.  6erant)ortun"

6. /chicsal

7. Die Erschaffun" des Menschen

8. Der Mensch in der /ch-.fun"

9. Erbsnde

10.Gottessohn und Menschensohn11.Gott

12.Die innere /timme

13.Die Reli"ion der Liebe

14.Der Erl-ser

15.Das Geheimnis der Geburt

16.Ist oulte /chulun" an#uraten:

17./.iritismus18.Erd"ebunden

19.Ist "eschlechtliche Enthaltsameit not)endi" oder an#uraten:

20.Das 5n"ste Gericht

21.Der 8am.f

22.Gedanenformen

23./ittlicheit

24.

 Wache und 'ete$25.Die Ehe

26.Das Recht des 8indes an die Eltern

27.Das Gebet

28.Das 6ater 3nser

29.Gottanbetun"

30.Der Mensch und sein freier Wille

31.Moderne Geistes)issenschaft

32.0alsche We"e

33.Ideale Menschen

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34. Werfet auf ihn alle /chuld

35.Das 6erbrechen der HN.nose

36. Astrolo"ie

37./Nmboli im Menschenschicsal

38.Glaube

39.Irdische Gter

40.Der Tod

41. Ab"eschieden

42. Wunder

43.Die Taufe

44.Der Heili"e Gral

45.Das Geheimnis Lu#ifer

46.Die Re"ionen des Dunels und die 6erdammnis

47.Die Re"ionen des Lichtes und das 7aradies

48. Welt"eschehen

49.Der 3nterschied im 3rs.run" #)ischen Mensch und Tier

50.Die Trennun" #)ischen Menschheit und Wissenschaft

51.Geist

52./ch-.fun"sent)iclun"

53.Ich bin der Herr! Dein Gott$

54.Die unbeflecte Em.f(n"nis und Geburt des Gottessohnes55.Der 8reu#estod des Gottessohnes und das Abendmahl

56./tei"e herab vom 8reu#e

57.Das ist mein 0leisch$ Das ist mein 'lut$

58. Auferstehun" des irdischen 8-r.ers Christi

59.Menschensinn und Gottes)ille im Geset# der Wechsel)irun"

60.Der Menschensohn

61.Irrun"en62.Die /eQualraft in ihrer 'edeutun" #um "eisti"en Aufstie"e

63.Ich bin die Auferstehun" und das Leben! niemand ommt #um 6ater!denn durch mich$ 

64. Was trennt so viele Menschen heute von dem Licht:

65.Der /chrei nach dem 0hrer

66.Grobstofflicheit! 0einstofflicheit! /trahlun"en! Raum und &eit

67.

Der Irrtum des Hellsehens68. Arten des Hellsehens

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69.Im Reiche der D(monen und 7hantome

70.4ulte /chulun"! 0leischost oder 7flan#enost

71.Heilma"netismus

72.Lebet der Ge"en)art$

73.Der "ro;e 8omet

74. Was hat der Mensch #u tun! um ein"ehen #u -nnen in dasGottesreich: 

75.Du siehst den /.litter in Deines 'ruders Au"e und achtest nicht des'alens in Deinem Au"e 

76.Der 8am.f in der ,atur

77. Aus"ie;un" des Heili"en Geistes

78.Geschlecht

79.8ann Alter ein Hemmnis #u "eisti"em Aufstie" bilden:

80.Es )ar einmal++$81. 6ater! ver"ib ihnen2 denn sie )issen nicht! )as sie tun$

82.G-tter 4lNm. Walhall