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Februar 2015 GEMEINDE LEINBURGAUSGABE 34 · FEBRUAR 2017POSTWURFSENDUNG AN SÄMTLICHE HAUSHALTE

Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach Unterhaidelbach Weißenbrunn

GEMEINDELEINBURGGEMEINDELEINBURG

Wissenswertes überBauamt, Bücherinsel und die Bibelnacht

GEMEINDE LEINBURG Februar 2017

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Liebe Leserinnen und Leser,das neue Jahr ist nun schon wieder ein paar Wochen alt. Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start. Dem vergangenen Jahr wurde ja allerorten ein mehrheit-lich schlechtes Zeugnis ausgestellt. Dennoch hoffe ich, Sie persönlich konn-ten eine überwiegend positive Bilanz ziehen und blicken mit Zuversicht nach vorne.

Irgendwie ist der Jahreswechsel ja auch nur ein mehr oder weniger willkürlicher, uns von außen aufgebürdeter Punkt zum Bilanz ziehen. Schließlich kann man auch jeden neuen Tag als Neubeginn verstehen, diesen mit Optimismus angehen und nicht zulassen, dass das Negative einen zu sehr belastet.

Aber dennoch blickt man ganz berechtigt am Jahresanfang auf die vor einem liegenden Wochen und Monate. Was werden Sie mir persönlich, meiner Familie, meinen Freunden bringen, im Beruflichen und im Privaten? Welche Ereignisse werden auf uns alle zukommen?

Sicher ist, dass uns 2017 eine Reihe von Wahlen in Europa, Deutschland und auch bei uns in Leinburg bringt. Was die Entscheidung in unserer Gemeinde anbelangt, wünsche ich mir vor allem einen fairen Wahlwettbewerb.

Am wichtigsten im Vorfeld jeder Wahl ist es, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger genau anschauen, wer welche Position vertritt. Dabei gilt es Fakten abzuwägen, Aussagen nicht nach Lautstärke, sondern Belastbarkeit einzuordnen und sich dafür Zeit zu nehmen.

Auch im politischen Prozess müssen wir diese Sorgfalt bewahren. Statt vorschnelle, vermeintlich einfache Entscheidungen zu treffen, bedeutet das, klar, fair und sachlich Kompromisse im demokratischen Miteinander zu erarbeiten. So schaffen wir Glaubwürdigkeit und Sicherheit.

Nachdenkenswert in diesem Zusammenhang, finde ich, was der Alt-Bundespräsi-dent und ehemalige Außenminister Walter Scheel gesagt hat: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.“

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes Jahr mit richtigen Entschei-dungen!

Herzlichst Ihr Joachim Lang1. Bürgermeister der Gemeinde Leinburg

Februar 2017 GEMEINDE LEINBURG

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Verstärkung im Bauamt

Felix Hacker ist seit November der neue Mitarbeiter

Seit November gibt es im Leinburger Rathaus ein neues Gesicht: Felix Hacker (27) arbeitet als Bautechniker im Bau-amt. Er stammt aus Röthenbach, nach dem Realschulabschluss hat er in Nürnberg eine Ausbildung zum Bau-zeichner gemacht und sich danach zwei Jahre in Vollzeit zum staatlich ge-prüften Bautechniker fortgebildet. Zu-letzt war er in seiner Heimatstadt in der Bauberatung tätig und hat vor allem Schall- und Wärmeschutz-Berech- nungen für Kunden erstellt.

Die ausgeschriebene Stelle im Leinburger Rathaus hat ihn besonders angesprochen. „Weil die Aufgabenstellungen so ab-wechslungsreich und vielseitig sind, man nicht nur im Büro sitzt, sondern auch viel

Kontakt nach außen hat, zum Beispiel zu Baufirmen, Planungsbüros und den Bür-gern. Das hat mich gereizt und die ersten Wochen hier im Rathaus haben mir schon gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war“, so Felix Hacker. Zu seinen täglichen Tätigkeiten gehört u.a. die Betreuung der gemeindlichen Hoch- und Tiefbaumaßnahmen. So hängt in sei-nem Büro ein großer Zeitplan, in dem alle einzelnen Schritte für den Um- und An-bau der Gersdorfer Kindertagesstätte (siehe Berichte Seite 7) aufgeführt sind, denn dieses Gemeinde-Projekt fällt in sein Aufgabengebiet. Zuständig ist er auch für die Liegenschaften der Gemeinde, wie das Gemeinde- und Gesundheitszen-trums, für den Unterhalt der Straßen und

Wege und den Bauhof. Felix Hacker be-reitet Unterlagen für Bauausschuss- und Gemeinderatssitzungen vor, wie Aus-schreibungen, Angebote für Bauvorhaben etc. und nimmt dann auch an diesen Be-sprechungen teil. Auch für die Kataster-führung für Abwasser, Trinkwasser und Straßen ist er der Ansprechpartner, gleich- zeitig ist er auch für die IT-Betreuung im Rathaus verantwortlich. In Sachen Digi-talisierung sieht er noch Entwicklungs-potenzial in unserer Gemeinde. „Aber da ist auch schon viel in die Wege geleitet worden, wie z.B., dass die Bebauungs- pläne online (siehe Berichte Seit 4/5) ge-stellt wurden“, so der neue Rathaus-Mitar-beiter, der auch den Bauamtsleiter vertritt.Sehr angenehm findet Felix Hacker den Kontakt zu seinen neuen Kolleginnen und Kollegen, die ihn herzlich aufgenom-men und ihm den Start erleichtert haben. „Vor allem mein direkter Vorgesetzter, unser Bauamtsleiter Christian Lades, hat immer ein offenes Ohr für mich und ar-beitet mich super ein.“ Ab Herbst ist er dann selbst auch mit in der Rolle des Ausbilders, denn die junge Frau, die in Leinburg dann zur Verwaltungsfachange-stellten ausgebildet wird, wird sich mit ihm ein Büro teilen und u.a. von Felix Hacker, der auch den entsprechenden Ausbilderschein besitzt, die Aufgaben einer Gemeindeverwaltung erklärt bekommen. In seiner Freizeit mag es Felix Hacker gerne sportlich, er spielt Fußball und Dart im Verein und joggt gerne. CP Zu erreichen ist Felix Hacker im Rat-haus, 1. Stock, Zimmernummer 13, Tel. 09120/1877-13 oder unter [email protected]

Felix Hacker, Bautechniker und seit November neuer Mitarbeiter im Bauamt, an seinem Arbeitsplatz, Pläne gehören für ihn selbstverständlich zur täglichen Arbeit


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In Sachen Bauen in unserer Gemeinde

Bebauungspläne auf der Gemeinde Home-page »leinburg.de«Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass auf der Home-page der Gemeinde: leinburg.de, Rubrik Bauen & Wohnen, zahl-reiche und auch ältere Bebau-ungspläne als PDF abrufbar sind.

Sofern für das betreffende Grund-stück ein Bebauungsplan existiert, haben somit Bauherrn und Archi-tekten die Möglichkeit, die rele-vanten Festsetzungen online einzu-sehen. „Durch die digital verfüg-baren Bebauungspläne gestaltet sich auch die tägliche Verwaltungs-arbeit effektiver, nachdem gerade bei älteren Bebauungsplänen die Auskünfte schneller erteilt werden können und zu den Plänen ein schnellerer Zugriff besteht. Ein der-

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Weitere Baugebiete ausgewiesen

artiger Bürgerservice gehört außer-dem in der heutigen Zeit zum Stan-dard“, so Bauamtsleiter Christian Lades. „Dennoch ist es so, dass alleinige Grundlage für verbindliche Auskünfte nur der Originalplan der Gemeinde Leinburg ist.“ Die Origi-

nalpläne werden zu den allgemei-nen Geschäftszeiten zu jedermanns Einsicht im Bauamt der Gemeinde Leinburg bereitgehalten. Aus technischen Gründen, z.B. weil sie schon sehr alt sind und nicht

Wie bereits mehrfach berichtet, sind Gemeinderat und Verwal-tung in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro TEAM 4 aus Nürn-berg derzeit dabei, die Neuauf-stellung des Flächennutzungs-planes für unsere Gemeinde vorzubereiten. Im Flächennutzungsplan wird dar-gestellt, wie sich die Gemeinde in den nächsten Jahren städtebau-

Info-Veranstaltung zum Flächennutzungs-plan am 8. März im Gemeindezentrum

lich entwickeln möchte. Wo ist Platz für Gewerbegebiete, wo für Wohnge-biete, wo müssen Gemeinbedarfsflä-chen bzw. Sonderbauflächen berück-sichtigt werden? Im Rahmen der Öffentlichkeitsbe-teiligung findet nun die bereits angekündigte Info-Versammlung statt und zwar am Mittwoch, 8. März, um 19 Uhr im Foyer des Gemeindezentrums.

Ziel der Veranstaltung, an der Vertreter aus dem Rathaus und natürlich Mitarbeiter des Pla-nungsbüros teilnehmen werden, ist es, die Bürgerinnen und Bür-ger über die allgemeinen Ziele eines Flächennutzungsplanes, den Planungsstand und die wei-tere Vorgehensweise zu informie-ren. Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen. CP

eingescannt werden können, sind auch nicht alle rechtskräftigen Be-bauungspläne online verfügbar. Zur Prüfung, ob ein Bebauungsplan für ein Grundstück existiert, ist die Angabe der Flur-Nr. oder der Lage-bezeichnung erforderlich. CP

In der Sitzung des Gemeinderates Ende Januar wurde abschließend über künftige Baugebiete beraten, für die parallel ein Umlegungsverfahren zur Grundstücksneu-ordnung eingeleitet wurde bzw. nun die Erschließungs-planung erfolgt. Das Bauleitplanverfahren, d.h. Änderung des Flächen-nutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes, ist für die künftigen Baugebiete in Unterhaidelbach (Föhrenhölzle), Weißenbrunn (Eichen- lohe) und Gersberg nahezu abgeschlossen, sodass nun die weiteren Schritte eingeleitet wurden, so Bauamts-leiter Christian Lades.

Gemäß Bebauungsplan werden in Unterhaidelbach zehn Bauparzellen, in Gersberg vier und in Weißenbrunn 15 Bauparzellen entstehen. In Diepersdorf (Am Buckberg) wurde der Bebauungsplanentwurf für weitere zehn Bau-parzellen gebilligt, das weitere Verfahren kann nun

durchgeführt werden. Die Bebauungsplanaufstellung ein-schließlich Erschließung wurde hier durch Vertrag mit einem Erschließungsträger geregelt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich die Grundstücke überwiegend in Privatbesitz befin-den und nicht im Eigentum der Gemeinde sind. Die Aus-schreibung und Vergabe der gemeindeeigenen Grundstücke wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben, sodass anschließend innerhalb einer Frist Bewerbungen abge-geben werden können. CP

Für Rückfragen stehen:

Christian Lades, Tel. 09120/1877-10 [email protected] oder Beate Längle, Tel. 09120/1877-14 [email protected] gerne zur Verfügung.


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Die Philosophie räumlich vollendet

Kinderhort „Freigeist“ in Diepersdorf startet frisch renoviert ins neue Jahr

Schuleinschreibung in der Grundschule

Auf rund 240 Quadratmetern verteilt auf sechs Räume füh-len sich die Mädchen und Jungen des Diepersdorfer Horts so richtig wohl. Erweitert auf 100 Plätze und mit einem neunköpfi gen Team heißt es ab jetzt: Ab in die Kajüte und vieles mehr!

Neben einem Bistro inklusiver neuer Küche und Spielpodest stehen den Kids eine Chill out-Area, das Aquarium mit Bautep-pich, ein Mittagsbetreuungsraum und ganz neu die Lernwelt mit besonderem Tischmaterial sowie der Erlebnisraum Kajüte mit einem Boot als Spielbereich und vielem anderen mehr zur Ver-fügung. Mit diesem tollen Angebot sind für die Kinder nach den Schulstunden, wohl fühlen, zu sich kommen, die Zeit spiele-risch genießen oder kreativ lernen individuell und mit viel Frei-raum für die persönliche Entwicklung möglich. JK

Nähere Infos auch unter: asblauf.de/kinderhort-freigeist-leinburg.html

Die Schuleinschreibung für die Grundschule fi ndet am Montag, 3. April, statt. Die Eltern werden mit ihren Kindern zwischen 12 und 13.30 Uhr bestellt. Anmeldepfl icht besteht für Kinder, die zwischen dem 1.10.2010 und dem 30.09.2011 geboren wurden, für die im Jahr 2016 zurückgestell-ten Kinder und für Kinder, die in eine andere Regelschule mit Gast-schulantrag gehen sollen, aber hier im Schulsprengel wohnen. Auch eine vorzeitige Schulaufnahme ist grundsätzlich mit folgenden Ge-burtsdaten möglich: geboren vom 1.10.2011 – 31.12.2011, mit Schul-spiel in der Schule am 29.03.17, geboren nach dem 1.1.2011, nur mit Test beim Schulpsychologen. In diesen Fällen bitte vor dem 3. April mit dem Sekretariat der Schule in Verbindung setzen.Zur Anmeldung sind folgende Unterlagen mitzubringen: Geburts-urkunde des Kindes (Familienstammbuch), ärztliche Bescheinigung über Vorschuluntersuchung, gegebenenfalls Sorgerechtsbescheini-gung oder Aufenthaltsgenehmigung, die bereits von den Eltern ausgefüllten und unterschriebenen Unterlagen zu „Information im Notfall“. Infos: Sekretariat, Tel. 09120/18030, gs-leinburg.de [email protected] CP

Bürgermeister Joachim Lang (3. von rechts) beim Rundgang mit offi ziellen Ver-tretern des ASB-Horts sowie des Landratsamts

Still sitzen ade: Hausaufgaben und weitere Lernaktivitäten können an den neuen Bänken im Liegen, Sitzen oder Knien gemacht werden

Überdimensionale Sitzkissen laden zum Spaß haben und Chillen ein

Ein Blick aus der „Kajüte” in den neuen „Lernraum” des Diepersdorfer Horts


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Mehr Platz für die „Rappelkiste“

Neubau für die Diepersdorfer Kindertagesstätte wird größer als ursprünglich geplant

Nach dem Abriss kommt nun der Neubau Renovierung und Ausbau der Kindertagesstätte „Sterntaler“ in Gersdorf verläuft planmäßig

Dass die Kindertagesstätte „Rappelkiste“ am bisherigen Stand-ort in der Haimendorfer Straße neugebaut werden soll, hat der Gemeinderat bereits 2015 im Rahmen einer Standortanalyse entschieden. Zwischenzeitlich wurden die Neubaupläne aber angepasst. „Diepersdorf ist eine Wachstumsgemeinde, viele junge Familien ziehen hierher. Darauf müssen wir auch bei un-serem Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten reagieren“, so Bürgermeister Joachim Lang. Die neue „Rappelkiste“ soll statt der ursprünglich geplanten einen, nun zwei Krippengruppen beherbergen. Dazu kommen wie bisher drei Kindergartengruppen. Durch eine angestrebte modulare Bau-weise will man sich die Option offenhalten, eine vierte Gruppe einzurichten. Entstehen wird auch ein Mehrzweckraum, der von der evangelischen Kirche mitgenutzt werden kann, da für den Neubau der Kita das Gemeindezentrum abgerissen wird. Durch die

Wie bereits berichtet, werden Gebäude der Kindertagesstätte „Sterntaler“ in Gersdorf durch einen Neubau ersetzt bzw. reno-viert und energetisch saniert. Für die Bauphase sind bereits zwei Kindergarten-Gruppen in Container umgezogen, die auf dem Gelände zwischen Spielplatz und Bolzplatz aufgestellt wur-den. Inzwischen ist der Abriss des Altbaus in T-Form erfolgt. Nach einer winterwetterbedingten Baupause soll mit dem Erdaushub für den Neubau begonnen werden. Wenn alles wie geplant verläuft, kann dann Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres die vergrößerte und renovierte Kindertagesstätte bezogen werden. Platz ist dann wie bisher für zwei Kindergartengruppen und eine Krippengruppe, allerdings eben entsprechend nicht mehr so beengt wie momentan. Und auch ein vor etlichen Jahren zugunsten der Krippe umfunktionierter Turnraum hat im neuen Konzept wieder Platz. Zusätzlich ist ein Mehrzweckraum mit eingeplant, in dem bei Bedarf eine Hortgruppe oder eine Kinderkrippengruppe unterge-bracht werden kann.

Die Kindertagesstätte „Rappelkiste“ in Diepersdorf soll am bestehenden Standort an der Haimendorfer Straße komplett neugebaut und dabei vergrößert werden

Nach dem Abriss des Altbaus wird nun mit dem Neubau und der Renovierung begonnen. Spätestens Anfang 2018 sollen die Mädchen und Buben und ihre Erzieherinnen dann ihre neue Kindertagesstätte „Sterntaler“ beziehen können

erweiterten Neubaupläne erhöhen sich die Kosten – sie werden voraussichtlich zwischen 2,5 und 3 Millionen Euro liegen. Auf-grund der höheren Bausumme ist auch ein aufwändigerer Vergabe-modus für die Beauftragung von Architekten und Ingenieuren zu beachten. „Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen“ so Bürger-meister Lang. Angestrebter Baubeginn ist Frühjahr 2018. CP

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens liegen bei ca. 2,3 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern hat bereits 1,1 Millionen Euro an För-dermitteln bewilligt. CP


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menschen mitten unter uns

Sie fotografiert seit sie 14 ist, ihre Hündin Maja ist ihre treue Begleiterin. Warum nicht beide Leidenschaften für ein Uni-Projekt zusammenbringen, dachte sich Sandra Müller (22) und so entstand ihre Idee für „Hudogs“. Hudogs ist eine Wortneuschöpfung aus den englischen Wörtern human und dogs. Sandra Müller ist in Leinburg aufgewach-sen, inzwischen wohnt sie in Haimendorf, dort hat sie sich ein kleines Fotostudio eingerichtet. Seit 2013 studiert sie Design mit Schwerpunkt Fotografie an der Tech-nischen Hochschule in Nürnberg. „Für eine Semesterarbeit mit freier The-menwahl habe ich mir überlegt, dass ich gerne was mit Hunden machen würde. Leider gab es Vieles schon, was ich mir ausgedacht habe. Dann hatte ich mir Klei-dung bestellt und sie daheim anprobiert. Meine Hündin Maja, wie immer in meiner Nähe, hat sehr interessiert zugeschaut. Und da kam mir der Gedanke, welche Kleider würde sich wohl ein Hund aussu-chen. Die Idee für mein Fotoprojekt „Hudogs“ war geboren“, erzählt Sandra Müller. Für ihre tierischen Fotomodelle überlegt sie sich genau, welche Kleidungsstücke und Accessoires passen. „Die Besitzer er-zählen mir etwas über ihre vierbeinigen

Lieblinge, welchen Charakter und welche Vorlieben sie haben und danach suche ich die Klamotten aus.“ Das ist mal Jeans-weste und Glitzerdiadem für eine eng-lische Bulldogge oder Jacket mit Hemd und Halstuch für den weißen Königs- pudel. Das eigentliche Fotografieren der Hunde dauert meist rund zwanzig Minu-ten. „Deutlich aufwändiger ist das Nach-bearbeiten am Computer, damit der Ein-druck entsteht, als ob der Hund die Kleider tatsächlich anhätte. Das kann dann schon mal ein bis eineinhalb Stun-den dauern“, erklärt die junge Fotografin. Gefunden hat Sandra ihre Modelle über

Sandra Müller hat ganz besondere Fotoideen für Vierbeiner

Kleider machen Hundeihre Facebook-Seite. „Ich mag es Hunde zu fotografieren, sie verstellen sich nicht und natürlich sind sie gut mit Leckerli zu bestechen“, erzählt die 22-Jährige, die überhaupt gerne Portraitbilder – von Tie-ren und Menschen – macht. Aber auch für Hochzeiten oder ausgefallene Bewer-bungsfotos kann man sie buchen. Später möchte sie auf jeden Fall gerne als Foto-grafin arbeiten. Für die nahe Zukunft ist sie aber erstmal noch mit ihrem Hudogs-Projekt beschäf-tigt. Die fünf Bilder für die Uni-Arbeit hat sie natürlich längst zusammen, inzwi-schen ist ihre Hunde-Portraitsammlung auf gut 70 Stück angewachsen. Nach der Presse-Veröffentlichung über sie und ihr ausgefallenes Fotoprojekt hat sich der renommierte Kalender- und Buchverlag teNeues an sie gewandt. Er will ihre Hun-deportraits als Buch herausbringen und dazu noch Kalender und Geschenk-Artikel anbieten. „Das ist eine ganz große Chance für mich und ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, so Sandra Müller. Für das Buchprojekt will sie noch einige Quer-format-Motive fotografieren, z.B. eine Hunde-Fußballmannschaft. „Das heißt, ich suche immer noch vierbeinige Modelle, ausgefallene Rassen oder außergewöhn-liche Hunde.“ Im Laufe des Jahres soll das Buch erscheinen. Wir sind schon sehr ge-spannt auf Sandra Müller und ihre Hudogs im Buchformat. CP Kontakt: Sandra Müller sandramuellerfotografie.de, [email protected] · Tel. 0162 1657165


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…wer hat Lust und Know-how für die Gemeinde Leinburg ein Archiv aufzubauen?Die Gemeinde Leinburg möchte ihre historischen und aktuellen Unter-lagen in einem Archiv korrekt verwalten und ordnen. Interessieren Sie sich für Geschichte, haben Sie evtl. auch schon Erfahrung im Archivwesen und der Schriftgutordnung und für einige Stunden im Monat Zeit gegen eine Entsoldung nach TVöD das Archivwesen in unserer Gemeinde auf Vordermann zu bringen, dann melden Sie sich gerne beim Sekretariat des Bürgermeisters unter Tel. 09120/1877-11 oder per Mail an [email protected], Ansprechpartnerin ist Frau Heike Lenz.

Zum Aufgabenbereich:

• Sichtung, Prüfung, Ordnung, Verwaltung, Erhaltung und Digitalisierung projektspezifischer Dokumente• EDV-Kenntnisse• Geringe geschichtliche Vorkenntnisse• Erfahrungen in Ablagesystemen• Strukturierte, selbstständige und gewissenhafte Arbeitsweise

Bilderrätsel

Liebe Leserinnen und Leser von „Gemeinde Leiburg im Blick“, wissen Sie es: Wo muss man denn in unserer Gemeinde stehen, um einen Blick auf die-ses Gewässer zu haben? Die Auflösung finden Sie wie immer am Ende des Heftes auf Seite 23. CP


Eine Zeit mit manchen Traditionen und Brauchtümern war schon immer die Passionszeit. Diese sechseinhalb Wochen vor dem Osterfest werden oft auch die Fastenzeit genannt. Früher wurde während dieses Zeitraums nicht geheiratet und nicht gefeiert, um den Leidensweg Jesu zu bedenken, sich mit ihm solidarisch zu zeigen, durch Fasten, durch Beten sowie Einkehr. Bis heute rufen die Kirchen dazu auf, in der Passionszeit sich Zeit zu nehmen, still zu werden, die Prioritäten zu ordnen, auf diesen Jesus zu blicken und über sein Leiden, seine Liebe nachzudenken. Fasten nach den alten Fastenregeln bedeutet nur eine sätti-gende Mahlzeit täglich und auf Fleisch, dann auch auf Milch, Eier und Alkohol zu verzichten. In vielen Gegenden der Welt wird das bis heute gepflegt. Kein Fleisch, nur Fisch und Was-

Fastenzeit, Passionszeit

Aus unserer Brauchtumsreihe mit Pfarrer Tristan Schuh aus Entenberg

sertiere waren erlaubt. Hier ist vielleicht interessant zu be-merken, dass der Entenbraten erlaubt war, weil die Ente ein Wassertier ist. Der Fisch in der Fastenzeit taucht bei vielen bis heute am Karfreitag als Fischtag auf. Mancher macht da-rüber hinaus jeden Freitag zu einem fleischlosen Tag. Ein an-deres traditionelles Fastengericht ist auch die grüne Soße, die vor allem im hessischen Raum weit verbreitet ist. Eine Soße auf Basis von Schmand und saurer Sahne mit Eiern und mit regional unterschiedlichen Kräutermischungen – dazu Kartoffeln. Ein kreatives Fastengericht entstand auch im Württembergischen: Mönche zeichneten sich für ihre Fröm-migkeit und auch ihr Fasten aus. Und doch gab es viele, die Appetit auf Fleisch hatten. So erzählt man sich, wurde das Fleischbrät im Teig eingeschlagen, in der Suppe serviert, dass niemand, und vor allem Gott, das Fleisch nicht sähe. So kam es auch zum Spitznamen: „Herrgottsbscheißerle“. Eine gute, intensive und nahrhafte Fastenzeit – an Leib und Seele!

Pfarrer Tristan Schuh

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Termine Evangelisch-LutherischeKirchengemeinde Leinburg

Termine Katholische PfarrgemeindeLeinburg-Engelthal

Freitag, 3. März, 19.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in der St. Leonhardskirche in LeinburgDienstag, 7. März: Info und Anmeldung zur Konfirmation 2018Donnerstag, 16. März, 19.30 Uhr: Passionsgottesdienst mit dem Frauenkreis in der St. Leonhardskirche LeinburgFreitag, 24. März, 16. 30 Uhr bis Samstag, 25. März, 9.30 Uhr: SchülerbibelnachtSonntag, 2. April, 9.45 Uhr: Konfirmanden-Vorstellungs-gottesdienst in der St. Leonhardskirche LeinburgDonnerstag, 6. April, 18.30 Uhr: Ökumenischer Kreuzweg, beginnend in der Katholischen Kirche in LeinburgKarsamstag, 15. April, ab 19 Uhr: Osternacht im Kantorat Leinburg

Sonntag, 12. März, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer SchneiderSonntag, 2. April, 9 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer SchneiderJeweils montags am 6. März und 3. April um 14.30 Uhr Seniorentreff im Gemeindezentrum Weißenbrunn

Freitag, 3. März: WeltgebetstagSonntag, 19. März, 9.15 Uhr: Konfirmandenvorstellungs-Gottesdienst Samstag, 8. April, 15 Uhr: Konfirmandenbeichtgottesdienst Sonntag, 9. April: Konfirmation in EntenbergJeweils Mittwoch, 8./15./22./29. März und 5. April, 19 Uhr: Herzliche Einladung zu Abenden rund um „einfach evangelisch“ im Gemeindehaus Entenberg

Sonntag, 5. März, 18 Uhr: Ökumenischer Versöhnungsgottes-dienst zum Reformationsjubiläum in der evang. Kirche EngelthalMontag, 6. März, 19.30: KAB-Vortrag „Alles rund um die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung“Dienstag, 7. März, 14.30 Uhr: SeniorennachmittagMittwoch, 8. März, 19.15 Uhr: BibelkreisDonnerstag, 9. März, 19.30 Uhr: BußgottesdienstSonntag, 12. März, 9.15 Uhr: KindergottesdienstFreitag, 17. März, 19.30 Uhr: KAB-Jahreshauptversammlung mit EhrungenMontag, 20. März, 20 Uhr: PR-Konferenz (Seelsorgeeinheit)Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr: BußgottesdienstMontag, 27. März, 20 Uhr: PfarrgemeinderatssitzungSamstag, 1. April, 14.30 Uhr: Besinnungsnachmittag der PfarrgemeindeDonnerstag, 6. April, 18.30 Uhr: Ökumenischer KreuzwegDienstag, 11. April, 14.30 Uhr: SeniorennachmittagMittwoch, 12. April 19.15 Uhr: Bibelkreis

Weitere Termine finden Sie in den jeweiligen Gemeindebriefen.

Termine Katholische PfarrgemeindeLeinburg-Engelthal

Termine Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Altdorf/Weißenbrunn 20. Sammlung für Rumänien

Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spiel- waren und Fahrräder sind willkommen

Auch in diesem Jahr führt die evangelische Kirchenge-meinde Leinburg ihre alljährliche Sammlung für Rumä-nien durch, es ist bereits die 20. Aktion. Am Samstag, 1. April, können von 8 bis 13 Uhr die Spenden beim Kantorat vor der evangelischen Kirche abgegeben wer-den. Sie sollen in transportfähigen Kartons (bitte keine Koffer) verpackt sein. Gesucht werden gut erhaltene Kleidung und Schuhe sowie Bettwäsche, Daunen und Wolldecken, einteilige Matratzen und Handtücher. Die dortigen Kindergärten freuen sich außer- dem über gutes Spielzeug (bitte keine Plüschtiere), Mal- und Bastelmaterial für Vier- bis Siebenjährige. Große Nachfrage besteht weiterhin an funktionstüchtigen Fahrrädern. Die Kleidung wird in Rumänien in Second-Hand-Läden des Hilfswerkes „Hoffnung für eine neue Generation“ verkauft. Für weitere Informationen steht Renate Endreß unter Tel. 09120/9817 gerne zur Verfügung. CP

Heuer bereits zum 20. Mal sammelt die evangelische Kirche wieder für Rumänien. Unser Bild stammt aus dem vergangenen Jahr


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DIE SEITE FÜR EUCH

Faschingszeit ist Maskenzeit!Kreiert euch eure eigene Fa-schingsmaske wie Johanna, Finja, Aleyna und Leonie aus dem Kinderhort „Freigeist“ in Diepersdorf!

Du benötigst:• Schere• Kleber• Moosgummi• Filzstifte• Schaschlikspieße• Eine Wikingerhelmvorlage• Eine Hasenvorlage

Nimm einen ganzen Moos-gummibogen und male darauf deine Wunschmaske nach Vor- lage auf. JK

Male die Hörner auf eine andere Farbe Moosgummi und schneide diese dann aus deinen Vorlagen aus.

Male die Vorlage auf einen Moos-gummi deiner Wahl mit Filzstift auf und schneide die Vorlage aus.

Zeichne dann auf den Helm mit dem Lineal und einem Filzstift schwarze Linien, damit es auch wie ein rich-tiger Wikingerhelm aussieht.

Dann benötigst du noch Vorlagen für die Augen, Bäckchen, Ohren und Innenohren. Diese Vorlagen schnei-dest du ebenso aus Moosgummi dei-ner Wahl aus und klebst sie auf.

Auf der Rückseite noch ein Schaschlik-stäbchen festkleben und schon ist sie fertig, deine wilde Maske für die Fa-schingsparty!

Jetzt an der Maske hinten einen Schaschlikspieß anbringen und fer-tig ist Meister Lampe, hinter dem du dich auf der Party wunderbar ver-stecken kannst!

Male die Hörner schwarz an und klebe sie an den Helm.

Jetzt male Schnurrhaare und die Au-gen auf den Moosgummi auf und die Innenohren aus. In die Augen werden am besten mit einer spitzen Schere kleine Löcher als Pupillen zum Durch-sehen für dich geschnitten.

Wikingerhelm: Hasenmaske:


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JUGENDCAFÉFÜR ALLE AB 13 JAHRENWANN und WO? immer mittwochs, ab 19 Uhr, immer donnerstags ab 19.30 Uhr (außer an schulfreien Tagen) im Gemeindezentrum www.facebook.com/JugendCafeLeinburg und Aushänge in der Gemeinde. Mobil: 0160 7338926GANZ NEU: Die Lichtanlage ist eingebaut und ab jetzt einmal im Monat Samstagabend Partyzeit: Achtet auf die Ankündigungen und Plakate!

Jugendcafé-Kinotermine: 21. März: Shaun, das Schaf · 25. April: Pippi Langstrumpf16. Mai: Michel aus Lönneberga

jeweils dienstags um 16 Uhr im Kantorat (großer Saal), für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt 1 Euro (inkl. einem Getränk und frischem Popcorn).

WEITERE TERMINE – Schülerbibelnacht (1.-6. Klasse), 24. bis 25. März im Kantorat · Kreuzweg: 06. April · Osternacht der Jugend: 15. AprilAnmeldungen im Kantorat, im Pfarramt, in der Kirche oder im Diakonenbüro erhältlich

ANMELDUNG auch direkt über: Diakon Wolfgang Muscat Marktplatz 7, 91227 Leinburg · Tel.: 09120/1837701 · Fax: 09120/184115 · Mail: [email protected]

Faschingszeit ist Maskenzeit!

Vorlage für Wikingerhelm

Vorlage für Hasenmaske


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KURZ NOTIERT

Leinburger Jäger in WartbergVier Leinburger Jäger waren Ende letzten Jahres zu Besuch in unserer österreichischen Partnergemeinde Wartberg. Sie folgten wie auch schon in einigen Jahren zuvor der Einla-dung der Jägerschaft und der Markt-gemeinde Wartberg zur Niederwild-jagd, also der Jagd auf Hasen, Fasanen und Enten. Organisiert wird diese gemeinsame Jagdveranstaltung seit vielen Jahren vom Altbürgermeister Franz Dopf, der selbst passionierter Jäger ist, diesmal aber aus gesundheitlichen Gründen lei-der selbst nicht teilnehmen konnte. CP

Unser Bild zeigt von links nach rechts: Die Leinburger Jäger Ronald Döllgast, Dietmar Schütt, Sven Valters, Horst Eberhard zusammen mit Wartbergs Altbürgermeister Franz Dopf

Nach über 125 Jahren Bestehen hat sich der Soldatenverein Leinburg und Umgebung aus organisatori-schen Gründen zum Jahresende 2016 aufgelöst. Gegründet wurde der Verein am 1. Ja-nuar 1890 im Gasthaus Gottschalk, er umfasste damals 70 Mitglieder und der erste Vorstand war Georg Gottschalk aus Leinburg. Nach dem zweiten Welt-krieg wurde das Vereinsleben ab 1958 wieder belebt, in den 80er Jahren wurde eine Reservistengruppe gegrün-det. Der letzte Vorsitzende war seit 2010 Herbert Gehr. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Mitgliedern, die bis zum Schluss dem Soldatenverein die Treue gehalten haben. CP

Soldatenverein wurde aufgelöst

Unser Bild zeigt eine Aufnahme aus der Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum des Soldatenvereins 1990


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Freundschaftstreffen zwischen dem Theaterclub Wartberg und Diepersdorfer Brettl

Tolldreiste Brüder mitten in Weißenbrunn

Immer zur Weihnachtszeit begeistert das Diepersdorfer Brettl mit Bühnenkunst vom Feinsten.

Ende Dezember sorgte der Schwank „Oh Gott, die Familie!“ für ausverkaufte Vorstellungen und begeisterte das Publikum und den Theaterclub der österreichischen Marktgemeinde Wartberg an der Krems mit viel Witz und Charme in der ihr typischen fränkischen Couleur. Nach einem heiteren „Come Together“ im Landgasthof Löhner in Diepersdorf ging es dann direkt zur Vor-stellung. JK

Zwei Tippelbrüder namens Wolle und Kalle, ein verstor-bener Onkel, mysteriöse Abschiedsbriefe, geldgierige Ver-wandte, ein Double und reichlich Wirrwarr werden in diesem Jahr das Publikum der Theatergruppe des FSV Weißenbrunn begeistern.

„Tolldreiste Brüder“, so der Titel des komödiantischen Dreiakters von Beate Irmisch, steht ab Mitte März auf dem Pro-gramm der Lokalakteure. Insgesamt sechs Aufführungen wer-den die Lachmuskeln des Publikums aufs Äußerste strapazieren.

Wer dabei sein möchte: Karten gibt es für 7 Euro das Stück im Vorverkauf am Mittwoch, den 15. Februar, um 18 Uhr im Weißenbrunner Sportheim sowie immer donnerstags ab dem 23. Februar bis einschließlich 9. März zwischen 19 und 20 Uhr im Vereinsheim. JK

Aufführungen fi nden statt am:Freitag, 17. und 24. MärzSamstag, 18. und 25. März jeweils um 19.30 UhrSonntag, 19. und 26. März jeweils um 17.30 Uhr

Gesundheit, Lernen oder Kreatives

VHS Schwarzachtal bietet wieder zahl-reiche Kurse im Gemeindezentrum anHaben Sie sich schon einen VHS-Kurs ausgesucht? Ende Januar wurden die Programmhefte der VHS Schwarz-achtal verteilt, u.a. liegen auch welche im Rathaus aus.

Allein 30 Kurse fi nden im Gemeindezentrum in Leinburg statt. Darunter sind Italienisch, Englisch und Französisch-Sprachkurse, Angebote aus dem Gesundheitsbereich, wie progressive Muskelentspannung, Wirbelsäulen – und Fit-nessgymnastik, aber auch sehr viel Kreatives, wie Nähen, Tortendeko und Glasgestaltung. Foto-Seminare und Kurse für Kinder mit und ohne Begleitperson wie z.B. Bumerang bauen, können ebenfalls besucht werden. Es lohnt sich über das VHS-Programm Frühjahr/Sommer zu informieren und sich anzumelden. CPAlle Kurse in Leinburg fi ndet man unter: vhs-schwarzachtal.de,Kontakt: Tel. 09187/909010, [email protected]

Alle Kurse in Leinburg fi ndet

Schon seit vielen Jahren stehen die Theaterfreunde der Partnergemeinde und die Brettlkünstler in engem freundschaftlichen Austausch

Mit reichlich Spielleidenschaft dabei: die Akteure der Theatergruppe FSV Weißenbrunn


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Rechtsanwältin

• Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumrecht • Mediator** (Hochschule Darmstadt)

• Schlichtungsstelle nach Bay. Schlichtungsgesetz

Falterweg 23 · 91227 Leinburg-DiepersdorfTelefon 09120-6120 · Fax 09120-182041 Termine nach vorheriger Vereinbarung

Bangkok, Chiang Mai, Phuket, weite Sandstrände… Vielen von uns ist Thailand durch die wundervollen Sehenswürdigkeiten und Urlaubsattraktionen des Landes bekannt. Doch das König-reich in Südostasien ist ebenso geprägt von der buddhistischen Religion, reichlich Gastfreundschaft, Fröhlichkeit und dem thailändischen Markenzeichen, dem Lächeln der Menschen. Dieses hat ganz aktuell in der Gemeinde Leinburg, genauer gesagt in Gersdorf, nun Einzug gehalten. Seit November findet sich in dem ehemaligen Gasthaus gegenüber der Tankstelle der Thailändische Kulturverein e. V. Wat Thepwongsaram unter dem Vorsitz des buddhistischen Mönches Chatthakorn Kansuna und der zweiten Vorsitzenden X-Wan Kammuang. Derzeit leben zwei thailändische Mönche fest in der Begegnungsstätte; meist am Sonntag finden die Treffen der rund 200 Mitglieder, die aus ganz Deutschland anreisen, statt, um sich auszutauschen, gegenseitig Unterstützung zu leisten oder in Meditation und bei religiösen Festen zusammenzukommen. Dabei werden die Mönche von den Mitgliedern mit Essen, Trinken und allem was benötigt wird versorgt, denn die Erwerbstätigkeit ist diesen untersagt. Die zweite Vorsitzende X-Wan ist das Herz des Vereins. In Eigenregie und mit immensen Einsatz baute sie den Ver-ein auf, der vorher seinen Sitz in Nürnberg hatte. Dabei geht das Engagement der 60-jährigen Geschäftsfrau, die seit 1980 in Deutsch-land lebt, weit über das normale Maß an Vereinsarbeit hinaus. Soziales Engagement, Hilfe in der Not für jedes einzelne Mitglied, zu Seite stehen bei Todesfällen in der Familie, Überbrückungshilfe bei finanziellen Engpässen und schnelle Hilfe bei familiären Schwie-rigkeiten – das alles steht ebenso im Mittelpunkt der Gemeinschaft, wie die thailändischen Traditionen fern vom Ursprungsland zu pfle-gen und an die nächste Generation weiterzugeben. Das liebevolle und ehrliche Miteinander spürt jeder, der bei einer Festlichkeit des Kulturvereins schon einmal dabei war. Auch einige Bürgerinnen und Bürger aus den Ortsteilen Leinburgs waren schon zu Gast und haben einen kleinen Einblick in diese faszinierende, neue Welt er-halten können. Mit offenen Armen, so die Vorsitzende, wurde der Kulturverein in der Gemeinde empfangen, und die Vorsitzende X-Wan möchte noch mehr tun, um die freundschaftliche Verbin-dung zwischen den unterschiedlichen Kulturen zu stärken. Geplant ist ein Sommerfest, an dem auch die kulinarische Welt Thailands auf den Tisch kommt; ebenso sind für die Zukunft Kinderveranstal-tungen, Meditationskurse u.v.m. geplant.

Sawadii –

Willkommen im Land des Lächelns mitten in GersdorfUnter anderem finden folgende Veranstaltungen jeweils am Sonn-tag um 11.30 Uhr statt, an denen alle Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind:

16. April: Neujahrsfeier

12. bis 14. Mai: Gebetstage (bitte weiß gekleidet kommen)

7. bis 9. Juli: Buddhistische Regenzeit, Festtage (bitte weiß gekleidet kommen)

11. bis 13. August: Feier zu Ehren der Königin Sirikit (bitte weiß gekleidet kommen)

8. bis 10. September: Totenehrung (bitte weiß gekleidet kommen)

8. Oktober: Kleiderübergabe an die Mönche

5. November: Blumenfest/Zeremonien

1. bis 3. Dezember: Nachzeremonie zu Ehren des verstorbenen Königs Bhumibol

31. Dezember: Silvestermediation am Abend

Sawadii Kah – auf Wiedersehen und nähere Infos auch unter wat-thepwongsaram.com JK

X-Wan Kammuang vom Thailändischen Kulturverein freut sich über die neuen Räumlichkeiten und heißt die Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen


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Sawadii –

Willkommen im Land des Lächelns mitten in GersdorfMamma mia, wie die Zeit vergeht

Trattoria da Cosimo in Leinburg feiert achtjähriges Bestehen

Treue, die durch den Magen geht: Familie de Cicco feiert mit ihrer Trattoria achtjähriges Bestehen und freut sich auf Ihren Besuch

Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Zube-reiten von Antipasti, Carne Pesci, Pasta und Dolci hat Küchenchef Cosimo de Cicco, der mit seiner Frau Anita seit acht Jahren mitten im Herzen Lein-burgs erfolgreich die Trattoria da Cosimo führt. „Wir kamen in die Gemeinde und haben uns in dieses kleine Lokal sofort verliebt“, so Anita und Cosimo de Cicco. Tagtäglich verwöhnen die Restaurantchefs ihre Gäste mit allem, was die südländische Küche zu bieten hat, immer frisch zubereitet und nach original italienischem Rezept. Eben-so besteht die Möglichkeit sich italie-nische Lebensfreude in Form von Pasta, Pizza & Co. auch nach Hause liefern zu lassen und das mittags sowie abends. Zur Freiluftsaison und rechtzeitig vor der Leinburger Kirchweih steht auch wieder der angrenzende Biergarten frisch reno-viert zur gemütlichen Einkehr bereit. Besonderes Highlight im Monat März: Mit einem Willkommensgruß der besonderen

Art möchten Anita und Cosimo de Cicco allen Bürgerinnen und Bürgern der Ge-meinde Danke sagen. Als Aperitif erhält

jeder Gast im März ein Glas Prosecco gratis. Nähere Infos auch unter pizzeriadacosimo.de. JK


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Wo die Morgenlektüre herkommtBetriebsbesichtigung im Verlagshaus der Nürnberger Presse am 31. März

Wer ist reif für die Insel?

Die Leinburger Bücherinsel im Gemeinde-zentrum freut sich auf Besucher

Für viele gehört sie zu einem guten Start in den Tag wie die Tasse Kaffee, die Tageszeitung. Aber wer hat schon mal hinter die Kulissen geblickt und weiß, wo und wie sie produziert wird? Für Senioren und Seniorinnen unserer Gemeinde und andere Interessierte gibt

Für Bücher- und Lesefreunde gibt es seit einiger Zeit ein neues Angebot in unserer Gemeinde. Immer donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr lädt die Leinbur-ger Bücherinsel ins Gemeindezentrum, Raum Nummer 2 im Erdgeschoss ein.

Ähnlich wie bei einem offenen Bücher-schrank können gebrauchte Bücher kosten-los ausgeliehen, behalten oder auch selbst eingestellt werden. Zusätzlich möchte die Bücherinsel aber auch Kommunikations-Treffpunkt für Lesebegeisterte sein, mit einem Austausch untereinander über Bü-cher und Autoren, vielleicht auch mal mit kleinen Lesungen.

Leider hat es sich das neue Angebot noch nicht überall herum gesprochen. Und so würden sich die Initiatoren Elke Plewinski, Hannelore Ströber und Simone Kaspar über mehr Besucher freuen. Wer das An-gebot schon ausprobiert hat, ist begeis-tert und kommt gerne wieder. Eine Oma nimmt Bücher für die Enkel mit, eine Se-niorin leiht sich einen Krimi aus und wie-der eine andere Dame bringt zwei Bücher

mit. „Die habe ich geschenkt bekommen, leider habe ich auf den ersten Seiten ge-merkt, dass sie mir nicht gefallen, aber vielleicht mag sie jemand anders und ich suche mir aus dem Bücherschrank was An-deres aus“, so die Bücherinsel-Besucherin.

es am Freitag, 31. März, die Möglichkeit an einer Betriebsbesichtigung im Ver-lagshaus Nürnberger Presse teilzuneh-men. Organisiert wird die Veranstaltung von der Seniorenbeauftragten unserer Gemeinde, Jutta Helmreich. Sie nimmt ab sofort unter Tel. 09120/9783 die

Anmeldungen entgegen. Beginn ist um 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr. Die Fahrt zum Verlagshaus in der Marienstraße 9-11 wird mit Fahrgemeinschaften oder öf-fentlichen Verkehrsmitteln zusammen mit den Teilnehmern organisiert. Maxi-mal können 20 Personen teilnehmen. CP

Reine Bücherspenden in größerem Um-fang können derzeit aufgrund von Platz-mangel nicht angenommen werden. Für Infos und Rückfragen: Elke Plewinski, Tel. 09120/9555. CP

Elke Plewinski (links), eine der Initiatorinnen der Leinburger Bücherinsel, im Gespräch mit zwei Besucherinnen


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Gemeinsam generationenübergreifend: Spaß für Senioren und Kinder

Neue Gesichter herzlich willkommenVerständnis für einander und ein har-monisches Miteinander – darum geht es bei den Begegnungen zwischen Senio- ren und Seniorinnen und Buben und Mädchen der Kita Rappelkiste in Die-persdorf. Schon seit dem Sommer 2015 gibt es die-ses für beide Seiten bereichernde Projekt. Es war das erste generationenübergreifende Angebot, das die Seniorenbeauftragte Jutta Helmreich, in unserer Gemeinde ins Leben gerufen hat. Jung und Alt spielen, basteln und lesen gemeinsam, backen Plätzchen oder machen Ausflüge, wie z.B. in den Tierpark Hundshaupten, zum Flug-hafen oder zur Feuerwehr. Seniorinnen und Senioren, die sich vor-stellen könnten, auch gemeinsam Zeit mit den Diepersdorfer Kita-Kindern zu ver-bringen, sind herzlich willkommen. Interessenten können sich gerne bei Günther Ulbricht unter Tel. 09120/438 melden.

Für 2017 stehen auch bereits die nächsten Termine fest. 15. März: Ostereier malen in der Kita, 5. April: Wanderung am „Sieben Brücken Weg“, 17. Mai: Vorlesen und Spie-len in der Kita, 21. Juni: Besuch auf dem Bauernhof, 12. Juli: Bienenwanderung in

Lauf und im September ist geplant, ge-meinsam den Baumwipfelpfad im Steiger-wald zu besuchen. Treffpunkt für Veran-staltungen in der Kita „Rappelkiste“ ist um 10 Uhr, für Ausflüge wird die Uhrzeit kurzfristig bekannt gegeben. CP

Alt und Jung haben gemeinsam Spaß beim Generationenprojekt in Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte „Rappelkiste“, wie hier beim Plätzchen backen

Fingerfertigkeit und Konzentration sind in der Küche gefragt

„Tiere lieben mich“, so Asa, bester Beweis das Neufundländerbaby Alois

Auszubildende Lisa Nietzelt beim Abwaschen von blonden Alu-Strähnen in dunkler Grundfarbe

Beim Auftragen von Painting-Strähnen im Ombre`-Look

Auch fürs rundum Wohlfühlen von Exoten wie der Schildkröte Cleo sind Asa und ihre Kollegin Leila zuständig


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Waschen, Schneiden, Färben, FöhnenAusbildungsberufe in unserer Gemeinde:

Lisa Nietzelt (17) lernt bei Weltmei-sterin Sonja Fischer das Friseur-Hand-werk. Haare waschen, Haarfarbe mischen und auftragen, Haare föhnen, flechten, hochstecken und frisieren und natürlich Haare schneiden und ganz wichtig das Kundengespräch, die Typberatung. Nach und nach lernt das Lisa Nietzelt alles im Salon von Friseur-Weltmeisterin Sonja Fischer.

Seit August arbeitet die junge Frau im Salon in Diepersdorf, vieles darf sie schon bei den Kunden eigenständig ma-chen, anderes wie z.B. Haare schneiden lernt sie zunächst in der Berufsschule, an Modellen beim samstäglichen Übungs- nachmittag mit Chefin Sonja Fischer und bei den überbetrieblichen Fortbil-dungen der Handwerkskammer. „Und man lernt natürlich auch ganz viel, wenn man daneben steht, zusieht und zuhört“, betont Lisa Nietzelt. Obwohl gerade erst 17 geworden, weiß sie ziemlich genau, was sie will und das ist schon lange so. „Am Ende der sechs-ten Klasse wusste ich, ich will Friseurin werden, ich bin dann auch vom Gymna-

sium auf die Realschule gewechselt, denn für einen Handwerksberuf muss man kein Abitur haben.“ Durch die Mut-ter ihrer besten Freundin hat sie schon viel über den Beruf erfahren. Mit ihrem sehr guten Realschulabschluss in der Ta-sche hat sie sich dann um eine Lehrstelle beworben, zwanzig Bewerbungen hat sie geschrieben und wurde genauso oft zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das erste hatte sie hier in Diepersdorf bei Sonja Fischer und direkt im An-schluss hat sie sofort die Zusage bekom-men. Ungewöhnlich ist, dass Lisa Niet-zelt nicht aus der Region stammt, sondern aus dem 400 Kilometer ent-fernten Weißwasser in Sachsen. „Natür-lich habe ich mich auch in meiner Hei-mat beworben, aber ich wusste eben, dass es Friseur-Weltmeister gibt und deshalb habe ich mich hier beworben“, so die Auszubildende. Für ihre Familie und manchmal auch für sie selbst ist es natürlich schon schwer, dass sie so weit weg von zu Hause ist. Aber bereut hat sie es noch nie. Lisa Nietzelt hat im Haus, in dem sich der Friseursalon be-findet, ein kleines Apartment. Durch ihr Hobby Reiten hat sie inzwischen auch im Dorf privat Anschluss gefunden. „Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt, das Team hier ist super nett, entspannt und lustig, ich lerne viel im Salon, und unsere Chefin nimmt uns z.B. auch mit auf Messen, das ist auch toll, was man da alles Neues aus der Branche mitbe-kommt“, so Lisa Nietzelt. Mitbringen als Friseurin sollte man ihrer Meinung nach Kreativität, Feingefühl

Lisa Nietzelt mischt eine Blondierung Simone-Sabine Fickenscher (rechts), Auszubildende im 2. Lehrjahr, zeigt ihrer jungen Kollegin wie man die Lockenwickler perfekt ins Haar dreht

Lisa Nietzelt beim Föhnen, Chefin Sonja Fischer zeigt ihr den richtigen Dreh


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für die Detailarbeit im Haar, Ausdauer und sich gut auf unterschiedliche Men-schen einstellen können. „Außerdem ist Chemie und Mathe ganz wichtig. Fürs Haarfärben und Dauerwellen muss man die chemischen Vorgänge verstehen, die Zutaten im richtigen Verhältnis mi-schen. Vor allem fürs Schneiden muss man ein gutes räumliches Vorstellungs-vermögen haben, ein Haarschnitt ist Geometrie.“ Die Berufsschule besucht Lisa Nietzelt in Lauf, immer zwei Wochen am Stück und dann ist sie wieder vier bis fünf Wochen zur Ausbildung im Salon. Durch die schlechte Nahverkehrsverbindung muss sie erst mit dem Bus nach Röthenbach, dann mit der S-Bahn nach Lauf und nochmal mit dem Bus zur Berufsschule. „Da heißt es früh aufstehen, aber im Sommer fahre ich mit dem Rad.“ Unter-richt ist immer von 8 bis 16 Uhr und im Salon arbeitet sie von 8 bis 17 Uhr, samstags bis 16 Uhr und Montag ist frei. Ihre Zwischenprüfung hat Lisa in einem guten Jahr. Da wird dann theoretisches

Wissen, wie z.B. die Inhaltsstoffe von Shampoos oder klassische Haarschnitte abgefragt, und die praktische Arbeit be-urteilt. „Am meisten zählt der Herren-Haarschnitt, denn der ist am Anspruchs-vollsten.“ Anderen Jugendlichen, die auch Friseur werden wollen, rät sie, sich nicht von den gängigen Klischees abschrecken zu lassen, man würde anfangs nur putzen und Haare fegen und die Bezahlung sei schlecht. „Klar gehört das auch dazu, aber es kommt eben auf die Ausbil-dungsstelle an, ob man schon sehr früh auch selbst Hand anlegen darf an die Kundenhaare, wie ich hier im Salon. Und das Trinkgeld ist in dem Job nicht zu vernachlässigen“, weiß sie inzwi-schen aus eigener Erfahrung. Nach ihrer Ausbildung möchte Lisa Niet-zelt gerne als Friseurin für einige Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern. „Da sehe ich was von der Welt, lerne an-dere Kulturen kennen und kann es mit der Arbeit verbinden. Das stelle ich mir perfekt vor.“ CP

Infos: friseurhandwerk.de friseurebayern.com berufenet.arbeitsagentur.de planet-beruf.defriseurweltmeister-sonja-fischer.com


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Technischer Überwachungsverein: Was so bürokratisch klingt ist in Deutschland seit 1951 fester Bestandteil, wenn es um den sicheren Straßenverkehr geht. Zum TÜV, so die offizielle Abkürzung, muss jeder Fahr-zeughalter regelmäßig, um sein Kraftfahrzeug auf Verkehrs-sicherheit untersuchen zu lassen. Seit 2005 findet sich im Diepersdorfer Industriegebiet eine Außenstation des TÜV Rheinland mit Viktor Dick als Prüfstellenbeauftragter vor Ort und weiteren zwei Kollegen. In Bestzeiten – meist wenn die Frühjahrssaison beginnt und die Cabrio-, Oldtimer- wie Motorrad-Besitzer wieder mobil werden – heißt es an machen Tagen bis zu 60 Fahrzeuge checken und wenn alles passt Prüfplakette drauf; wenn nicht, dann hat der Halter vier Wochen Zeit die Mängel zu beheben und nach erneuter Prüfung gibt es dann das Siegel für freie Fahrt. Die Kontrolle umfasst eine Vielzahl von technischen Bereichen und seit einigen Jahren auch die immer umfassendere Technik und Elektronik in den Fahrzeugen; permanente Lehrgänge sowie Weiterbildungen vor Ort stehen auch bei den Profis in Diepersdorf auf dem Stundenplan. Was die Diepersdorfer Prüfstelle ausmacht ist neben dem fachkundigen und dynami-schen Personal die kundenfreundliche Hauptuntersuchung ohne Voranmeldung und das täglich, Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 12 Uhr. Viktor Dick rät jedem, dessen TÜV-Plakette abgelaufen ist, so schnell wie möglich eine Prüfstelle aufzusuchen, denn gerade kleine Mängel können schnell und meist noch günstig behoben werden und bei mehrmonatigen Fahren ohne gültige Plakette kann eine Verwarnung manchmal höher ausfallen, als der TÜV-Check an sich. Der TÜV Rheinland in Diepersdorf, am Hutanger 3, Tel. 09120/187998. JK

Auf Herz und Nieren prüfen…

Sachverstand und Kundenservice beim TÜV Rhein- land in Diepersdorf

Prüfstellenleiter Viktor Dick weiß worauf es ankommt, wenn es um die Verkehrs- sicherheit bei Fahrzeugen geht

Immer auf dem neuesten Stand der Technik müssen die Profis vom TÜV sein

Auch alles was auf zwei Rädern fährt, wird von den Profis in Diepersdorf durchgecheckt


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Auflösung Bilderrätsel:Unser Bilderrätsel zeigt diesmal einen Blick auf den Haidel-bach in Oberhaidelbach.

Impressum:Herausgeber: Gemeinde Leinburg, Haidelbacher Str. 3, 91227 Lein- burg, Tel. 09120/1877-0, Fax 09120/1877-30 · [email protected]

Layout/DTP-Umsetzung: WEINBERG Werbeagentur, [email protected] · www.agentur-weinberg.de

Ständige Redaktion: Christine Popp, Tel. 09120/182311, Mobil 0175 2412570 · [email protected] und Judith Kaufmann, Tel. 09187 / 9074797, Mobil 0171 7354068 [email protected]

Fotos: Ch. Popp, J. Kaufmann, fotolia, Privat, F. Weinberg

Anzeigenberatung und -Verkauf: Elke Dressler-Dachmann, Mobil: 0175 1741823 · [email protected]

Druck und Verarbeitung: Osterchrist Druck und Medien GmbH www.osterchrist.de

Auflage: 3.500 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen übernimmt der Herausgeber, die Gemeinde Leinburg, keine Haftung, hierfür ist ausschließlich der Anzeigenkunde verantwortlich. Der Nachdruck oder teilweise Vervielfältigung – auch auszugs- weise – ist ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers nicht gestattet.

Öffnungszeiten Bauhof und Gemeinde Leinburg Gemeinde Täglich 8 - 12 UhrLeinburg: Donnerstag 15 - 18 Uhr

Bauhof: Mittwoch 14 - 15.30 Uhr Freitag 9.30 - 11.45 Uhr Jeden 1. Samstag im Monat 9 - 13 Uhr

Sonderöffnungszeiten: von Samstag, den 1. April bis ein-schließlich Samstag, den 6. Mai an allen Samstagen von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Öffnungszeiten Postfiliale in LeinburgMontag bis Freitag: 9 bis 12.30 Uhr / 15 bis 18 UhrSamstag: 9 bis 12 Uhr

Bürgermeister-SprechstundeJeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 15 und 18 Uhr im Rathaus ohne Voranmeldung.

Sprechtag für Rentenversicherungsfragen:

Jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 - 18 Uhr bietet Erich Brendl, Versichertenberater der Deutschen Rentenver- sicherung Bund, im Leinburger Rathaus einen Sprechtag für Rentenversicherungsfragen an. Es können Anträge auf Kontenklärung sowie Rentenanträge gestellt werden. Infos auch unter: 09154/8631

Donnerstag, 23. Februar, ab 20 Uhr: Weiberfasching im Gasthaus Kreuzer in Entenberg mit dem Männerballett „Chickendales“

Donnerstag, 23. Februar, ab 19 Uhr: Weiberfasching mit DJ im Dorfstodl in Leinburg

Samstag, 25. Februar, ab 15 Uhr: Seniorenfasching und –nachmit-tag im Gasthaus Kreuzer in Entenberg mit dem Männerballett „Chickendales“

Samstag, 25. Februar, 20 Uhr: Fasching im Schützenhaus in Gers-dorf mit der Band My Tie sowie Showeinlage

Rosenmontag, 27. Februar, ab 20 Uhr: Rosenmontagsgaudi mit DJ im Dorfstodl in Leinburg

Faschingsdienstag, 28. Februar, ab 14 Uhr: Kinderfasching mit der Band Four Seasons, Spielen und Kostümprämierung in der Pizze-ria Olimpia in Weißenbrunn

Samstag, 4. März: Strohschießen des Schützenvereins Entenberg

Montag, 6. März, 20 Uhr: Frauenkreis Leinburg im Kantorat Lein-burg: Eindrücke aus Rumänien – wo unsere Kleidersammlung + Weihnachtspäckchen hingehen, Bildbericht mit Ute Jarallah, Dipl.-Religionspädagogin

Samstag, 11. März: Jahreshauptversammlung der Jagdgenossen Entenberg-Oberhaidelbach

Donnerstag, 16. März, 19.30 Uhr: Frauenkreis Leinburg: „Der offene Himmel“, Besuch und Mitgestaltung des Passionsgottesdienstes in der evangelischen Kirche Leinburg.

Samstag, 18. März: Jahreshauptversammlung des MGV Sangeslust Entenberg

Donnerstag, 23. März, 19 Uhr: „Schrauberstammtisch“ der Bull-dogfreunde Moritzberg im Gasthaus Kreuzer in Entenberg

Montag, 3. April: Fahrt nach Ottensoos mit Kaffeetrinken im „Roten Haus“, Besuch der ehemaligen Synagoge - Führung und Andacht mit Pfarrer i.R. Arnulf Elhardt, Abfahrt 14.00 Uhr an der Apotheke in Leinburg

Weitere Termine finden Sie im Veranstaltungskalender der Gemeinde Leinburg.

Allgemeine Terminübersicht:

Die nächste Ausgabe von „Gemeinde Leinburg im Blick“ erscheint Mitte April, kurz vor Ostern. Darin werden Sie wieder viele interessante Berichte finden, unter anderem zu der Gewerbeschau mit den Gesundheits- und Seniorentagen.

Redaktions- und Anzeigenschluss für die April-Ausgabe ist der 10. März 2017.

„Gemeinde Leinburg im Blick“ sowie viele weitere Infos rund um die Gemeinde finden Sie auch auf unserer Homepage www.leinburg.de

GEMEINDEINFOS

Herzliche Einladung zu den Bürgerversamm-lungen der Gemeinde Leinburg: Donnerstag, 6. April, 20 Uhr: Bürgerversammlung für Leinburg, Diepersdorf, Heiligenmühle, Fuchsmühle in Leinburg (Versamm-lungsort bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt)

Mittwoch, 12. April, 20 Uhr: Bürgerversammlung für die Talge-meinden Gersdorf, Gersberg, Reuth, Pötzling, Entenberg und Ober-haidelbach in der Gaststätte Schmidt in Oberhaidelbach

Donnerstag, 20. April, 20 Uhr: Bürgerversammlung für Weißen-brunn, Winn und Ernhofen im Vereinsheim des FSV in Weißenbrunn

Helau, Alaaf oder Hagau!Faschingszeit in der Gemeinde Leinburg

Für die Kleinen:Faschingsdienstag, 28. Februar, ab 14 Uhr: Kinderfasching mit der Band Four Seasons, Spielen und Kostümprämierung in der Pizzeria Olimpia in Weißenbrunn

Für die Großen: Donnerstag, 23. Februar, ab 20 Uhr: Weiberfasching im Gasthaus Kreuzer in Enten-berg mit dem Männerballett „Chickendales“

Donnerstag, 23. Februar, ab 19 Uhr: Weiberfasching mit DJ im Dorfstodl in Leinburg, geöffnet ab 14 Uhr

Samstag, 25. Februar, ab 15 Uhr: Seniorenfasching und –nachmittag im Gasthaus Kreuzer in Entenberg mit dem Männerballett „Chickendales“

Samstag, 25. Februar, 20 Uhr: Fasching im Schützenhaus in Gersdorf mit der Band My Tie sowie Showeinlage

Rosenmontag, 27. Februar, ab 20 Uhr: Rosenmontagsgaudi mit DJ im Dorfstodl in Leinburg, geöffnet ab 14 Uhr

Faschingsdienstag, 28. Februar, ab 14 Uhr: Faschingsausklang im Dorfstodl in Leinburg mit Kaffee und Kuchen und ab 17 Uhr Schaschlik, marinierte Heringe, saure Bratwürste und belegte Brote JK

Diepersdorf Entenberg Gersdorf Leinburg Oberhaidelbach ... · ihm ein Büro teilen und u.a. von...

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