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Seite 1 Dietmar Rößler: Urlaub in Kenia Kenia ist eines der meistbesuchten Länder des afrikanischen Kontinentes mit einem unglaublichen Reich- tum an Tieren und Pflanzen. Es gibt mehr als 60 Nationalparks und Schutzgebiete, über 10 Prozent des Landes sind Parks bzw. Schutzgebiete. Das Land bietet atemberaubende Landschaften: Grüne Hügel, weite Grassavannen, Vulkane, Geysire, heiße Wüsten, eisige Gletscher, Dschungel, Kaffee- und Teeplantagen, grüne Nadelwälder. An der Küste finden sich schneeweiße Korallenstrände, gesäumt von Korallenriffen, ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Kenia ist ein Land voller Gegensätze – für Abenteurer und Erholungssuchende. Kurze Landesinformation Kenia Geographie Der ostafrikanische Staat Kenia mit knapp 582.646 km² (Deutsch- land 357.114 km²) grenzt an die Länder Sudan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und an den Indischen Ozean. Zentral-Mittel-Kenia wird vom Rift Valley durchzogen, einem Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Das Rift Valley gilt als die Wiege der Menschheit. Die höchste Erhebung – der Batian mit 5199 m – befindet sich im Mount-Kenya-Massiv. Der tiefste Punkt liegt bei 0 m an der 480 km langen Küste des Indischen Ozeans; dort sind teilweise Korallenbänke vorgelagert. Die längsten Flüsse des Lan- des sind: Tana, Sabaki und Kerio. Im Osten erstreckt sich das Küs- tentiefland als ein schmaler Saum. Die Küstenlinie wird dabei von Buchten und Lagunen gegliedert. Nach Westen schließen sich Hü- gel- und Tafelländer an. Wetter Kenia hat zwei bestimmende Klimazonen, im Hochland, über 1.800m, kommt es von April bis Juni und von Oktober bis November zu Regenzeiten. Dann regnet es meist ab nachmittags, abends oder nachts, die Nächte sind relativ kühl mit 15°C aber auch schon mal bis zu 10°C (Juli/August). Während der Regenzeit sind manche Nationalparks im Hochland nur eingeschränkt oder gar nicht passier- bar. Die warme Zeit im Hochland geht von Januar und Februar mit maximal 25 bis 27°C am Tage. Die Luft- feuchtigkeit bewegt sich bei angenehmen etwa 65 Prozent. An der Küste ist es wesentlich wärmer (22 und 32°C) und die durchschnittliche Luftfeuchte beträgt ca. 75 Prozent. Hier sind die trockenen Monate Januar und Februar, der meiste Regen fällt April bis Juni, aber zumeist nur ein paar Stunden. Viele Stämme, viele Sprachen Die rund 38 Millionen Einwohner Kenias verteilen sich auf 52 Volksgruppen. Die großen ethnischen Grup- pen sind Kikuyu 22%, Luhya 14%, Luo 13%, Kalenjin 12%, Kamba 11%, Kisii 6%, Meru 6%, Europäer und Araber ca. 1% Quelle: CIA World Factbook Die Amtssprachen sind Englisch und Kisuaheli, an Dialekten werden aber 62 Sprachen gesprochen. Währung Die Landeswährung ist der Kenianische Shilling. 1 EUR = 118,6 KSH (Stand 05.03.2014). Religion 20% Katholiken, 50% Protestanten und ca.200 afrikanische Kirchen 20% Muslime 10% traditionelle afrikanische Religionen

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Dietmar Rößler: Urlaub in Kenia Kenia ist eines der meistbesuchten Länder des afrikanischen Kontinentes mit einem unglaublichen Reich-tum an Tieren und Pflanzen. Es gibt mehr als 60 Nationalparks und Schutzgebiete, über 10 Prozent des Landes sind Parks bzw. Schutzgebiete. Das Land bietet atemberaubende Landschaften: Grüne Hügel, weite Grassavannen, Vulkane, Geysire, heiße Wüsten, eisige Gletscher, Dschungel, Kaffee- und Teeplantagen, grüne Nadelwälder. An der Küste finden sich schneeweiße Korallenstrände, gesäumt von Korallenriffen, ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Kenia ist ein Land voller Gegensätze – für Abenteurer und Erholungssuchende. Kurze Landesinformation Kenia Geographie Der ostafrikanische Staat Kenia mit knapp 582.646 km² (Deutsch-land 357.114 km²) grenzt an die Länder Sudan, Äthiopien, Somalia, Tansania, Uganda und an den Indischen Ozean. Zentral-Mittel-Kenia wird vom Rift Valley durchzogen, einem Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Das Rift Valley gilt als die Wiege der Menschheit. Die höchste Erhebung – der Batian mit 5199 m – befindet sich im Mount-Kenya-Massiv. Der tiefste Punkt liegt bei 0 m an der 480 km langen Küste des Indischen Ozeans; dort sind teilweise Korallenbänke vorgelagert. Die längsten Flüsse des Lan-des sind: Tana, Sabaki und Kerio. Im Osten erstreckt sich das Küs-tentiefland als ein schmaler Saum. Die Küstenlinie wird dabei von Buchten und Lagunen gegliedert. Nach Westen schließen sich Hü-gel- und Tafelländer an. Wetter Kenia hat zwei bestimmende Klimazonen, im Hochland, über 1.800m, kommt es von April bis Juni und von Oktober bis November zu Regenzeiten. Dann regnet es meist ab nachmittags, abends oder nachts, die Nächte sind relativ kühl mit 15°C aber auch schon mal bis zu 10°C (Juli/August). Während der Regenzeit sind manche Nationalparks im Hochland nur eingeschränkt oder gar nicht passier-bar. Die warme Zeit im Hochland geht von Januar und Februar mit maximal 25 bis 27°C am Tage. Die Luft-feuchtigkeit bewegt sich bei angenehmen etwa 65 Prozent. An der Küste ist es wesentlich wärmer (22 und 32°C) und die durchschnittliche Luftfeuchte beträgt ca. 75 Prozent. Hier sind die trockenen Monate Januar und Februar, der meiste Regen fällt April bis Juni, aber zumeist nur ein paar Stunden. Viele Stämme, viele Sprachen Die rund 38 Millionen Einwohner Kenias verteilen sich auf 52 Volksgruppen. Die großen ethnischen Grup-pen sind Kikuyu 22%, Luhya 14%, Luo 13%, Kalenjin 12%, Kamba 11%, Kisii 6%, Meru 6%, Europäer und Araber ca. 1% Quelle: CIA World Factbook Die Amtssprachen sind Englisch und Kisuaheli, an Dialekten werden aber 62 Sprachen gesprochen. Währung Die Landeswährung ist der Kenianische Shilling. 1 EUR = 118,6 KSH (Stand 05.03.2014). Religion 20% Katholiken, 50% Protestanten und ca.200 afrikanische Kirchen 20% Muslime 10% traditionelle afrikanische Religionen

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Urlaub in Kenia Kenia ist neben Südafrika das meistbesuchte Land in Schwarzafrika und das kontrastreichste. Hier gibt es alles zu sehen: schneebe-deckte Berge, Wüsten, Savannen, riesige Seen, Vulkane, grüne Nadelwälder und vieles mehr. Und natürlich die reichsten Tierbe-stände ganz Afrikas. Kenia-Urlauber fliegen in der Regel nach Mombasa der zweitgröß-ten Stadt Kenias und wichtigsten Hafenstadt Ostafrikas. Mombasa selbst liegt auf einer Koralleninsel in einer Flussmün-dung. Die Strände rund um Mombasa werden daher in Südküste und Nordküste unterteilt. Um an die Südküste zu kommen, muss man die Fähre nach Likoni nehmen. Zur Nordküste führt eine Brücke. Die schöneren Strände sind an der Südküste gelegen. Allerdings liegen die meisten Ausflugsziele an der Nordküste. Um Ausflüge zu machen, muss man die Fähre benut-zen, was unter Umständen sehr zeitraubend sein kann. Wer etwas unternehmen will, ist also mit der Nord-küste besser bedient. Weiter im Norden gibt es noch die Urlaubszentren um Watamu (ca. 60 km von Mombasa), Malindi (120 km) und Lamu (350 km). Allgemeine Informationen zu Kenia Anreise / Buchung Die meisten Touristen buchen eine Reise an die kenianische Küste (Nordküste, Südküste, Watamu, Malin-di, Lamu) und unternehmen von dort aus Safaris in die Nationalparks. Man kann auch über Nairobi kom-men und zunächst von Nairobi eine Safari unternehmen mit anschließendem Strandurlaub. Die meisten Reisebüros bieten Keniaurlaube inkl. Safaris an. Es gibt einige Reisebüros, die auf Kenia und Ostafrika spezialisiert sind. Die deutschen Reisebüros haben Verträge mit lokalen Safari-Agenturen, die dann die Safaris vor Ort durchführen. Es kann daher preiswerter sein, die Safari vor Ort direkt bei einem lokalen Anbieter zu buchen. Viele Touristen buchen Flug und Unterkunft auf eigene Faust, insbesondere diejenigen, die zu wiederhol-ten Mal kommen. Wer keinen Wert auf ein Luxushotel am Strand legt, kann so einen sehr preiswerten Ur-laub sich selbst zusammenstellen. Folgende Fluggesellschaften fliegen derzeit von Deutschland nach Kenia: Condor, Turkish Airlines, Ethio-pian Airlines. Fluge gibt es ab 199,- Euro (einfach). Flugzeit: 9 - 10 Stunden (bei Zwischenstopps entspre-chend länger. Unterkunft / Hotel An Kenias Küste stehen zahlreiche Touristenhotels aller Kategorien, die alles bieten. Es werden Ferien-häuser und Ferienwohnungen angeboten, die sich für Gruppen eignen. Es gibt unzählige Hotels, Pensio-nen und Gästehäuser, die nicht am Strand liegen, sondern in den Ortschaften entlang der Küste in allen Preisklassen, angefangen bei 5 Euro / Nacht. Es gibt europäisch geführte Gästehäuser, die nur 12 - 15 Euro pro Nacht verlangen. Strände Kenia liegt am Indischen Ozean. Die Wassertemperaturen liegen bei ca. 28 Grad. Die Strände sind schneeweiße Koral-lenstrände. Der Küste Kenias ist ein Korallenriff vorgelagert, so dass bei Ebbe nicht überall am Strand im Meer gebadet werden kann. Es bildet sich ein Watt, das zu ausgedehnten Spaziergängen im knietiefen Wasser einlädt. Man kann sich mit einem Boot zur Riffkante oder zu einer Sandbank bringen lassen. Das vorgelagerte Riff eignet sich hervorragend zum Tauchen. Es werden regelmäßig Delfine, Walhaie und Wale gesichtet. Im Watt kann man bei Flut hervorragend schnor-cheln

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Aktivitäten Ausflüge / Exkursionen Die kenianische Küste und ihr Hinterland bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeinen an, die man buchen oder auf eigene Faust durchführen kann. Mehr dazu weiter hinten. Safaris Ein unbedingtes Muss eines jeden Keniaurlaubers ist der Besuch einer der Zahlreichen Nationalparks / Schutzgebiete (Safaris). Mehr dazu weiter hinten. Wassersport Es werden alle Arten von Wassersport an der Küste angeboten: Tauchen, Schnorcheln, Segeln, Surfen, Wasserski usw. Hochseeangeln Der Schweizer Walter Brun bietet halbtägige und ganztätige Hochseeangeltouren an. Es gibt noch weitere Anbieter. Gokart in Shanzu gibt es eine Gokartbahn, betrieben von dem Schweizer Reto Casanova. In Retos Bar an der Bahn kann man sich von einem Roboter seinen Drink einschenken lassen. Zweimal die Woche gibt es in der Bar Liveband-Karaoke. An den Wochenenden Paintballshooting oder Bobcatfahren. Mountainbiking Der Schweizer Rolf Lattmann bietet begleitete Radtouren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Län-gen an. Essen und Trinken Die Hotels bieten zumeist internationale Küche mit britisch-afrikanischem Einschlag. Es gibt in und um Mombasa zahlrei-che sehr gute Restaurants. Man sollte unbedingt einmal zu einem Indischen Restaurant und zu einem Seafood Restau-rant gehen. Es gibt einige Lokale, in denen man auch Deut-sche oder Schweizer Küche angeboten bekommt. Afrikani-sche, arabische, indische, englische und italienische Einflüsse bestimmen die Küche Kenias. Traditionelle Küche Die traditionelle kenianische Küche ist Geschmackssache - nicht gerade etwas für Feinschmecker. Sie dient vor allem der Sättigung und ist zumeist auch nur schwach gewürzt. Da das Fleisch (meist Huhn, Schaf oder Ziege, Rind, manchmal Schwein) nach der Schlachtung direkt verarbeitet wird (aus Mangel an Kühlmöglichkeiten) ist es oft zäh. Es wird grundsätzlich mit den Fingern gegessen. Die unterschiedlichen Stämme haben ihre eigenen traditionellen Mahlzeiten. So ist das Essen in Kenia recht vielfältig: Nyama Choma ist auf Holzkohle gegrilltes Fleisch (Rind, Ziege, Huhn oder Schwein) und überall in Kenia zu finden. Ugali ist ein fester, gekochter Brei aus weißem Maismehl und Wasser - die typische Beilage. Mataha sind gestampfte Kartoffeln mit Erbsen, Bohnen und Mais. Die Maiskörner sind ziemlich hart. Samosas sind mit Gemüse oder Fleisch gefüllte, in Öl ausgebackene Teigtaschen, sehr schmackhaft. Pilau ist Reis mit Gewürzen, Gemüse und/oder Fleisch. Chabati sind in Öl gebackene Weizenfladen. Sukuma ist ein dem Spinat ähnliches Gemüse. Kachumbari ist kenianischer Tomatensalat, wird auch mit Chilischoten gereicht. Chips sind Pommes Frites. Man kann ruhig mal in ein afrikanisches Restaurant gehen. Es gibt Essen ab 60 Schilling. Für 350 Schilling (3 Euro) bekommt man ein halbes Kilo gegrilltes Rindfleisch mit Tomatensalat und Chips. Es wird viel Tee getrunken, meist stark gewürzt und mit Milch. Wenn man Kaffee trinken will, bekommt man heißes Wasser und Nescafe aus Tütchen serviert. Es gibt auch italieneische Cafes mit italienischen Cafe-

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Spezialitäten. Sodas (Cola, Fanta etc.) bekommt man ab 40 Schilling. Bier gibt es ab 150 Schilling. Wein sollte man nur in den besseren Restaurants trinken. Reisen in Kenia Fliegen Inlandsflüge sind in Kenia und innerhalb Ostafrikas relativ preiswert. Einen Flug nach Nairobi bekommt man derzeit für 30 Euro. Busse Nutzt man i. d. R. für längere Strecken, z. B. nach Nairobi. Ist sehr preiswert. Inzwischen werden moderne Fernreisebusse eingesetzt Taxis Es gibt jede Menge Taxis. Die Fahrer prügeln sich fast um die Fahrgäste vor den Discos und Kneipen. Der Preis muss vorher ausgehandelt werden. Die Preise sind für bestimmte Strecken bekannt. Man sollte sich vorher bei anderen Gästen oder Einheimischen nach den Preisen erkundigen und dem Taxifahrer gleich mitteilen, was man zahlt. Taxis, die in der Hotelanlage stehen, sind meist teurer. Matatus Matatus sind Nissan Minibusse, die feste Strecken abfahren und bei jedem anhalten, der sie heranwinkt. Es geht oft sehr eng in den Matatus zu und man muss sich vor Taschendieben hüten. Sie sind sehr billig. Die Preise bewegen sich im Cent-Bereich. Von Mtwapa nach Mombasa (20 km) zahlt man 50 Cent. Auch in Matatus sollte man sich vorher nach den Preisen erkundigen und möglichst das Geld abgezählt parat haben. Die Matatu-Schaffner schummeln gern bei Fremden. Der Fahrstil der Fahrer ist sehr gewöhnungsbedürftig Tuk Tuk Tuk Tuks sind motorisierte halboffene Dreiräder mit 3 Sitzplätzen auf der Rückbank, die ohnehin anhalten, wenn ein Weißer auf der Straße gesehen wird. Sie liegen preislich zwischen Matatus und Taxis. Preise sind vorher auszuhandeln. Man sollte die Preise wie bei den anderen bereits vorher in Erfahrung bringen. Die Fahrt ist sehr luftig und angenehm an schwülen und heißen Tagen. Boda Boda oder Picki Picki Picki Pickis sind Motorradtaxis, meist auch von Kenianern fälschlicher-weise als Boda Boda (Fahrradtaxi) genannt. Sie stehen praktisch überall herum und drängen einem ihre Dienste auf. Preise im Cent-Bereich, ähn-lich wie Matatus. Echte Boda Bodas (Fahrradtaxis) sind inzwischen sehr selten geworden. Tipp Man sollte sich von Taxifahren die Telefonnummer geben lassen. So kann man sich bei künftigen Gelegenheiten die Fahrer kommen lassen. Geht auch bei Picki Picki und Tuk Tuk. Mietwagen Tourunternehmer vermieten Autos aller Größen und Preisklassen mit oder ohne Fahrer, ist ziemlich teuer. Man kann auch privat Autos mieten. Das kostet für einen Tag ab 30 Euro. Kilometer werden nicht gezählt. Das Auto bekommt man mit leerem Tank und liefert es mit leerem Tank wieder ab. Man kann sich das private Auto auch mit Fahrer mieten. Telefonieren Telefonieren ist sehr günstig in Kenya. Jeder hat ein Handy. Für 500 Schilling (ca. 4,50 Euro) bekommt man an jeder Straßenecke eine Simkarte. Ab 25 Schilling bekommt man eine prepaid Telefonkarte. Empfehlenswert ist, wenn man ein altes Handy aus Deutschland mitbringt. Die Geräte werden gern

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gestohlen. Man erhält ein neues Handy in Kenya für ab 1200 Schilling. Handyläden gibt es ebenfalls an jeder Straßenecke. Das Festnetz funktioniert sehr schlecht. Wer mit der Heimat telefonieren möchte, kann das auch mit Skype machen. Internet In den Ortschaften gibt es zahlreiche Internetcafes. Die meisten Hotels bieten kostenloses WLAN an, auch größere Restaurants und Cafes. Diverse Telefonanbieter bieten USB-Sticks mit unterschiedlichen Prepay-tarifen an. Geld Währung ist der kenyanische Schilling. Es gibt Münzen zu, 1, 5, 10, 20 und 40 Schilling. Banknoten gibt es zu 50, 100, 200, 500 und 1000 Schilling. Die größte Banknote ist also knapp 10 Euro wert. Wechselkurs ist derzeit 118,6 Schilling für 1 Euro. In den Hotels bekommt man meist weniger als 90 Schilling. Geldtausch ist auch in Banken und Wechselstuben möglich. Man kann das Geld auch bei Geldwechslern auf der Straße wechseln, das ist nicht illegal. Dort bekommt man die besten Kurse, oft sogar über den offiziellen Kurs. Es gibt einige Kneipen, wo man besonders günstig tauschen kann, z. B. „Cheers“ in Bamburi oder „Safari Inn“ in Shanzu. M-Pesa Mit M-Pesa kann man Geld mit dem Handy überweisen, geht allerdings nur über den Telefonanbieter Safaricom. Man zahlt an einer M-Pesa-Agentur Geld ein und und kann dieses per SMS auf ein anderes Handy überweisen. Das Geld, das man auf seinem M-Pesa-Konto hat, kann man sich an jeder M-Pesa-Agentur auszahlen lassen. Mit größeren Beträgen funktioniert das nicht überall. Man kann auch in einigen Retaurants und Läden mit M-Pesa bezahlen. M-Pesa-Agenturen gibt es an jeder Straßenecke. Bankautomaten Es werden allmählich überall Bankautomaten (ATMs) aufgestellt, einige davon akzeptieren Kreditkarten, überwiegend Visa. Mastercard ist nicht so verbreitet. Bei Barcleys Bank kann man seine normale Bankkarte verwenden. Achtung! Die Bankautomaten sind häufig außer Betrieb, meist am Wochenende. Das muss man immer einkalkulieren. Einkaufen Es gibt jede Menge kleiner Shops. In Nyali, Mtwapa und Mombasa gibt es große Einkaufszentren mit den großen Supermärkten der Ketten Tusky’s, Nakumatt und Naivas. Sie haben 7 Tage die Woche geöffnet, manche rund um die Uhr. Viele Waren (Nonfood) kommen aus China und sind oft von sehr minderwertiger Qualität. An jeder Ecke kann man Handys kaufen

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Nachtleben Mombasa und die Küstenstädte haben ein sehr quirliges Nachtleben. Es gibt unzählige Clubs und Bars mit einer lebendigen Musikszene. Es treten viele Livebands auf, der Eintritt ist meistens frei. Sie spielen internationale Musik, Afropop oder Musikstile bestimmter Volksgruppen. Sehr beliebt ist Musik aus dem Kongo. Zahlreiche Musikstudios haben sich inzwischen an der Küste etabliert. Da Hotels ebenfalls Entertainment bieten, werden diese Clubs eher selten von Europäern besucht, obwohl einige unter europäischer Leitung sind. Ich kann nur zum Besuch solcher Clubs raten. Man taucht richtig in das afrikanische Nachtleben ein. Die größte und am besten besuchte Disco ist derzeit das Casaurina Nomad in Mtwapa. Allerdings auch der größte Umschlagplatz für den Sextourismus an der Küste. Es gibt einige Spielcasinos. In Mtwapa gibt es 2 Table Dance Bars. In Nyali steht ein Cinemax Kino. Täglich aktualisierte Infos über Nightlife an der Küste gibt es im Internet auf meiner Website www.whats-on-mombasa.com. Gesundheitstipps Für Kenia sind keine Impfungen erforderlich. Malaria-Prophylaxe (Tabletten) wird empfohlen. Normaler Impfschutz (Tetanus, Hepatitis) ist empfehlenswert. Polio (Kinderlähmung) sollte man auffrischen. Kinder-lähmung gibt es hier noch. Medikamente, die man bei sich haben sollte:

Medikamente, die man regelmäßig einnimmt, Aspirin oder anderes Schmerzmittel, Durchfallmittel (Immodium Akut), Mittel gegen Juckreiz bei Insektenbissen und Stichen Mückenschutzmittel Sonnenschutzmittel

Man bekommt diese Medikamente auch in Kenia, es ist aber besser, wenn man sie schon hat. Durchfall-mittel sollte man immer mit sich führen, wenn man unterwegs ist. Auf keinen Fall Wasser aus der Leitung drinken, sondern nur aus versiegelten Trinkwasserflaschen. Nicht in stehenden Gewässern baden. Viele sind Bilharziose-verseucht. Es können sich auch Krokodile und Flusspferde darin aufhalten In lokalen Kneipen oder Bars Getränke nicht unbedingt aus Gläsern, sondern lieber aus Flaschen trinken. Keine Eiswürfel in lokalen Kneipen nehmen. Die größeren Hotels haben eigene Ärzte. Die Safari-Unternehmen arbeiten mit dem Flying Doctors Service zusammen. Mombasa hat 2 große Krankenhäuser. Fotografieren Zum Fotografieren sollte man eine Kamera verwenden mit einem guten Telezoomobjektiv. In den Parks kommt man nicht immer nah an die Tiere ran, da die Fahrzeuge die Pisten nicht immer verlassen dür-fen/können. Leute sollten immer mit deren Einwilligung fotografiert werden. Viele verlangen Geld. Der Preis muss vor-her ausgehandelt werden. Regierungseigene Anlagen und Gebäude dürfen nicht fotografiert werden. Ersatz-Akkus und Ladegerät mitnehmen, diese Dinge sind sehr schwer bis gar nicht zu erhalten. Spei-cherkarten sind in Kenia relativ teuer Sicherheit und Kriminalität In Kenia wie in anderen Ländern der Dritten Welt existieren extreme soziale Gegensätze. Selbst die Glück-lichen, die eine Arbeit haben, müssen oft mit Weniger als 60 Euro im Monat auskommen. Dass es da Men-schen gibt, die ihre aussichtslose Lebenssituation mit kriminellen Mitteln zu verändern versuchen, verwun-

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dert da nicht. Vorsicht und ein gesundes Misstrauen sind also durchaus angebracht. Man sollte also z. B. im Matatu nicht gerade teuren Schmuck und Wertgegenstände tragen. Geld und Handy sollten so verstaut werden, dass sie nicht für Taschendiebe zugänglich sind. Das gilt auch für Autos mit heruntergedrehten Fenstern. Modische Rucksäcke laden geradezu zum Diebstahl ein. Das sind Vorsichtsregeln, die wohl fast für jedes Urlaubsland gelten. Es ist längst nicht so gefährlich, wie allgemein geglaubt wird. Man kann sich so gut wie überall – auch bei Nacht – frei bewegen. Die meisten Kenianer haben begriffen, dass Touristen die wichtigste Einnahmequel-le sind. Die Behörden sind sehr bemüht um die Sicherheit der Touristen. Manche Hotels warnen die Gäste eindringlich davor, die Anlage überhaupt zu verlassen. Das erklärt sich damit dass sie ihre eigenen Waren und Dienstleistungen verkaufen wollen, die im Hotel natürlich teurer sind. Gefährlich ist es in der Grenzregion zu Somalia. Da kommt der „normale“ Tourist eh nicht hin. Souvenirs Es gibt zahlreiche Souvenirshops. In von Afrikanern geführten Shops muss man feilschen, sie verlangen Phantasiepreise, manchmal das Zehnfache vom Wert. Das ist mitunter recht läs-tig, auch weil sie ein Riesengezeter machen, wenn man nicht kauft, sondern sich nur umsieht. In indisch geführten Shops sind die Souvenirs ausgepreist und man kann ungestört stöbern. Da-für sind sie etwas teurer. Die meisten Souvenirs sind Schnitzereien aller Art, viel Massen-ware, aber auch schöne Sachen. Es gibt Kangas und Koys, das sind bunte Tücher zum Umhängen, auch als Tischtücher ver-wendbar, Massai-Schilde mit zusammensteckbarem Speer. Bernsteinschmuck, Malachitschmuck, Edelsteine und Halbedel-steine aus Tansania. Masken sind meist Importe aus Zentralafri-ka. Es werden sehr schöne Speckstein-Schnitzereien angebo-ten. Souvenirs werden auch von Beachboys am Strand.

Ausflüge / Exkursionen Es gibt zahlreiche Ausflugsziele die man in einem Tag oder einem halben Tag unternehmen kann. Alle Ho-tels bieten Halbtages- oder Tagesausflüge an bis hin zu mehrtägigen Safaris in ganz Kenia. Ausflüge und Safaris kann man auch bei den zahlreichen Tour Operators außerhalb der Hotels buchen. Das ist meist billiger. Sog. „Beachboys“ bieten diese Dinge an den Stränden an. Viele Ausflüge lassen sich auf eigene Faust unternehmen. Nachfolgen eine kleine Auswahl an Ausflugszie-len. Haller Park, ½ Tag: Haller Park ist ein renaturierter ehemaliger riesiger Steinbruch in Bamburi, der zu einem kleinen Tierpark umgebaut wurde mit eigener Fischzucht, Krokodilzucht, Landwirtschaft. Nachmittags werden Flusspferde und Krokodile gefüttert. Giraffen darf man selbst füttern. Es gibt noch Riesenschildkröten und verschiedene Antilopen zu se-hen. Ein Schmetterlingspark ist angeschlossen. Ferner gibt es eine Fischzucht zu besichtigen. Haller Park liegt in Bamburi am Malindi - Mombasa Highway und ist von den Hotels an der Nordküste in nur wenigen Minuten zu erreichen.

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Mamba Village in Nyali, 2 Stunden Mamba Village ist die größte Krokodilfarm Ostafrikas. Mamba ist Kisuaheli und heißt Krokodil. Es ist alles etwas heruntergekommen aber sehr interessant. Als Höhepunkt darf man ein Krokodilbaby in die Hand nehmen. Das angeschlossene Restaurant bietet u. a. Krokodil-fleisch an, schmeckt sehr gut. Abends ist Krokodilfütterung. Der Farm ist ein winziger botanischer Garten angeschlossen, kostet extra Ein-tritt. Mamba Village ist von den Hotels an der Nordküste in wenigen Minuten erreichbar.

Bombolulu Workshop & Cultural Center, 3 Stunden Große Behindertenwerkstatt in Bombolulu, in der Souvenirs und spe-zielle Rollstühle gefertigt werden. Die Souvenirs werden in einem Shop verkauft. Man kann auch einen Rollstuhl an Behinderte spen-den. Die Werkstätten können besichtigt werden. Ein kleines Dorf mit nachgebauten kenianischen Häusern der verschiedenen Regio-nen/Stämme ist zu besichtigen. Es werden Folklorevorführungen durchgeführt. Ein Restaurant ist vorhanden. In der Gärtnerei wird Sa-men exotischer Pflanzen verkauft. Sehr sehenswert. Wenige Minuten von den Hotels an der Nordküste entfernt.

Ngomongo Village in Shanzu, 2 - 3 Stunden Es sind dort traditionelle Wohnbauten von 11 verschiedenen keniani-schen Stämmen nachgebaut mit Stammesangehörigen, die verschie-dene Haustätigkeiten vorführen. Man kann alles selbst einmal aus-probieren vom Feuermachen bis Bogenschießen. Sehr empfehlens-wert! Mit Souvenirverkauf. Wenige Minuten von den Hotels der Nord-küste entfernt.

Mombasa-Besichtigung, ½ Tag Sehenswürdigkeiten: Moi Avenue mit den über die Straße zeigenden Stoßzähnen, historische Altstadt mit altem Dhau-Hafen und mittelal-terlicher Moschee, Fort Jesus mit Museum (1493 erbaut), alter Markt, Likoni-Fähre, Jai-Tempel.

Buschtour, ½ bis 1 Tag Kleine Rundfahrt durch Dörfer im Hinterland der Küste mit Spazier-gängen in den Dörfern. Sehr empfehlenswert. Wird von Hotels und vielen Safaribüros als Halbtages- oder Tagestour angeboten.

Dhau-Tour, abends Fahrt mit einer historischen Dhau rund um Mombasa Island oder im Mtwapa Creek mit reichhaltigem Meeresfrüchte-Essen und Musik an Bord. Wird abends zum Sonnenuntergang durchgeführt. Wird in den Hotels oder direkt bei Restaurants gebucht: Moorings Mtwapa, La Marina Mtwapa, Tamarind Mombasa. Die Sonnenunter-gänge über dem Mtwapa Creek sind wirklich beeindruckend.

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Gedi Ruinen und Schmetterlingspark, ½ bis 1 Tag Die Ruinenstadt Gedi bei Watamu wurde im Mittelalter erbaut und im 16. Jahrhundert verlassen. Daneben befindet sich ein kleiner Schmet-terlingspark. Liegt etwa 60 bis 80 km von Hotels der Nordküste weg.

Malindi, 1 Tag Schönes Küstenstädtchen mit italienischem Flair, ca. 100 - 120 km von den Hotels der Nordküste weg. Man kann seinen Urlaub auch in Malindi verbringen. Wird bevorzugt von italienischen Touristen be-sucht.

Chale Island, 1 Tag Wunderschöne Insel vor der Südküste. Nach Chale Island unternimmt man Bootstouren. Opulentes Meeresfrüchte-Essen, Inselführung, her-vorragend zum Schnorcheln und Tauchen geeignet. Man kann auch im einzigen Hotel der Insel seinen Urlaub verbringen.

Wasini Island, 1 Tag Insel vor der Südküste mit Korallengärten, durch die man bei Ebbe zu Fuß gehen kann. Anfahrt mit dem Bus bis Shimoni. Dhaufahrt zum Kisite-Mpunguti Marine National Park mit der Möglichkeit zum Schnorcheln. Kisite zählt zu den 10 schönsten Korallenriffen der Welt. Von hier kann man gelegentlich Walhaie und Wale sichten. Uriges Krabbenessen, Besichtigung eines Dorfes

Bahnfahrt von/nach Nairobi Die Fahrt auf der 1-Meter-Spur dauert 10 bis 12 Stunden. Es gibt Es-sen in einem historischen Speisewagen. Eine Strecke wird mit der Bahn zurückgelegt, die andere geflogen. Mit Besichtigung von Nairo-bi. Die Bahnfahrt kann auch als Teil einer Safari gebucht werden.

Shimba Hills, ½ - 1 Tag Kleiner Nationalpark nur 60 km von Mombasa entfernt. Wird nur sel-ten besucht, da sehr waldreich. Nicht so geeignet für Tiersichtungen, hat allerdings die höchste Elefantendichte Afrikas. Es kann passieren, dass man mit dem Auto plötzlich mitten in einer Elefantenherde steht, die unmittelbar aus dem Wald bricht. Sehr gut von der Südküste zu erreichen.

Die meisten dieser Ausflüge werden von den Hotels und Safari-Agenturen angeboten. Man kann sie auch auf eigene Faust unternehmen. Die Nahziele sind sehr leicht mit Matatus (öffentliche Kleinbusse), Tuk Tuks (dreirädrige Kleintaxis) oder Taxis zu erreichen.

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Safaris in Kenia

Ein unbedingtes Muss für jeden Keniabesucher ist die Teilnahme an einer Safari. Safari entstammt aus der Suaheli-Sprache und bedeutet Reise. Heute ist der Begriff Safari mit dem Besuch eines der zahlreichen Nationalparks verbunden Kenia hat über 60 staatliche Nationalparks und Reservate. Hinzu kommen noch zahlreiche private Schutzgebiete.

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Safaris können bereits in Deutschland, im Hotel, am Strand oder bei einer der zahlreichen Agenturen ge-bucht werden. Die Preise variieren stark je nach Saison, Park und Unterkunft. Am Strand bei den sog. Beachboys oder den Safariagenturen können Rabatte ausgehandelt werden, ins-besondere, wenn sich mehrere Leute zu einer Gruppe zusammenschließen Es werden Safaris von einem Tag bis zu 2 Wochen mit Besuch mehrerer Nationalparks angeboten. Man kann sich auch seine individuelle Safari zusammenstellen lassen. Die nahe gelegenen Nationalparks wer-den mit dem Auto angefahren weiter entfernte werden angeflogen. Fast jeder Park hat eine oder mehrere Landepisten. Bei den Fahrten durch die Parks kommen meist Nissan-Busse mit Hubdach zum Einsatz oder größere umgebaute Geländefahrzeuge. Übernachtet wird in Lodges und Camps aller Kategorien. Diese sind meist an Wasserstellen erbaut, so dass man die Tiere auch von der Lodge aus beobachten kann. Be-sonders interessant sind geführte Fußwanderungen oder Ballonfahrten in der Masai Mara

Nachfolgend die Preisliste der Agentur Prosper Tours & Safaris: EXKURSIONEN / AUSFLÜGE EURO

½ Tag Mountainbike Tour (verschiedene Strecken) 29

½ Tag Mombasa Stadtrundfahrt 40

½ Tag Buschtour Land & Leute 60

1 Tag Malindi & Gedi Ruinen 160

1 Tag Dhau Tour 130

1 Tag Inseltour Funzi & Kisite Island 130

1 Tag Inseltour Wasini Island 120

BUS SAFARIS EURO

1 ½ Tage Shimba Hills 220 1 Tag Tsavo Ost 150 2 Tage Tsavo Ost 250 2 Tage Tsavo Ost (Voi Wildlife Lodge) 275 2 Tage Tsavo Ost & West (Ngulia Lodge) 360 2 Tage Taita (Saltlick Lodge) 370 2 Tage Amboseli (Kilimandscharo) 340 3 Tage Tsavo Ost & West (Ngulia Lodge) 390 3 Tage Tsavo & Amboseli 430 4 Tage Tsavo Ost & West & Amboseli 570 5 Tage Tsavo, Amboseli & Lake Nakuru 990 6 Tage Tsavo, Amboseli, Nakuru, Masai Mara 1200 7 Tage Tsavo, Amboseli, Samburu, Nakuru, Masai Mara 1800 6 Tage Tansania Safari: Ngorongoro, Lake Manyara, Tarangire, Serengeti, Arusha 2200

FLUG SAFARIS & TOUREN EURO

Page 12: Dietmar Rößler: Urlaub in Keniadietmar-roessler.com/Kenya_Info_new.pdf · 2014-04-01 · Kenia ist neben Südafrika das meistbesuchte Land in Schwarzafrika und das kontrastreichste.

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3 Tage Lamu 750 3 Tage Sansibar 850 2 Tage Masai Mara 680 3 Tage Masai Mara 850 Die Preise können saisonbedingt variieren.

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TIPP: HOTEL FLAMINGO BEACH RESORT & SPA **** Das Hotel allgemein Auf einem zum Strand sanft abfallenden Hügel gebautes Hotel mit 137 Zimmern, komplett renoviert und Neueröffnung im September 2012. Es besteht aus einem Hauptgebäude im Kolonialstil mit großer Empfangshalle mit Rezeption, Boutiquen, 2 Bars, Café-Lounge und dem Palm-Restaurant. Außerdem stehen das a-la-carte Res-taurant „Blue Lagoon“ und als Neuheit eine wunderschön in die Korallenwand inte-grierte „Höhlenbar“ direkt am Strand den Gästen zur Verfügung. Neben dem Hauptge-bäude befinden sich die Wohnflügel, die reich verziert mit handgearbeitetem Tropen-holz ihre persönliche Note besitzen. Absoluter Blickfang ist jedoch der 2400 m2 (!) große Pool mit Palmeninsel und rauschendem Wasserfall. Die Lage des Hotels Die Hotelanlage liegt am weitläufigen bekannten Shanzu Strand, Kenner meinen, der schönste Strand der Nordküste überhaupt. Der Strand wird durch ein vorgelagertes Korallenriff (Nationalpark) geschützt und von Palmen und Akazienbäumen gesäumt. Dieser schöne breite Sandstrand ist so sauber, dass in den letzten Jahren Wasser-Schildkröten ihre Nester hier bauten und bietet durch sein klares Wasser mit nur klei-nen Wellen und einem nur langsam ins tieferes Wasser übergehenden Sandstrand ideale Bedingungen für das Baden und Schwimmen, unsere Kleinen finden hier herrli-che Voraussetzungen für das Spielen und Toben am Sandstrand. Bei Ebbe bietet sich eine weitere Möglichkeit, unter sachkundiger Anleitung eine Wattwanderung zu unternehmen, mit dem Glasboden-Boot zum Schnorcheln ans na-he gelegene Riff hinaus zu fahren oder auch die Möglichkeiten zum Segeln, Schnor-cheln oder auch Tauchen zu nutzen. Auf der Rückseite der Anlage, nur wenige Gehminuten vom Hotelausgang, befinden sich mehrere Einkaufsmöglichkeiten, Sou-venirshops, Boutiquen, Frisörgeschäfte zum Haare flechten, kleine Bars und Restau-rant, von den meisten fälschlicherweise als „Shanzu-Dörfchen“ bezeichnet. So haben Sie die Möglichkeit, dort unverfälschte afrikanische Souvenirs zu erwerben oder auch mit den Einheimischen ein Schwätzchen zu führen. Der Service des Hotels Liegen, Auflagen, Badetücher und Sonnenschirme stehen den Gästen kostenfrei zur Verfügung. Abends werden regelmäßig verschiedene Unterhaltungsprogramme und Tanzabende mit Live-Musik durchgeführt. Gastronomie im Hotel Das PALM-RESTAURANT ist das Hauptrestaurant, wo Sie Ihr Frühstück, Mittagessen und Abendessen einnehmen können. Das Abendessen wird unter verschiedenen Themen und von Live-Köchen mit unterschiedlichen kulinarischen Richtungen angebo-ten. Zusätzlich stehen noch das a-la-carte-Restaurant BLUE LAGOON mit einem großen Angebot an Meeresfrüchten sowie diverse Bars den Gästen zur Verfügung. In der der Lounge z.B. die KOI LOUNGE mit verschiedenen Gebäck – und Kaffeespezialitäten, im wunderschönen Hotelgarten die JAMBO BAR und am Strand die wirklich einzigarti-ge CAVE BAR in einer natürlichen Höhle in der Felswand integriert. Um 16.00 Uhr wird die traditionelle „Tea-Time“ mit Tee, Kaffee, Sandwiches und Kuchen kostenfrei angeboten! Sport, Unterhaltung und Pool im Hotel Wassersport am Shanzu-Strand mit Windsurfen, Tauchschule im Schwesterhotel Em-rald Beach Resort & SPA, Tennisplatz, Beachvolleyball- und Fußballplatz. Ein Team von Animateuren organisiert täglich Aktivitäten wie Aerobic, Wassergymnastik, Volley-ball-Turniere, Tanzabende mit Live-Musik und vieles mehr. Diverse Exkursionen kön-nen vor Ort bei der Rezeption ihres Hotels gebucht werden. Zusätzlich steht Ihnen das komplett neu erbaute SPA mit diversen Massagen und Anwendungen zur Verfügung. Zimmer / Unterbringung im Hotel Herrlich luftige Zimmer mit eigenem Bad mit DU/WC, 56 m2 groß, alle Zimmer verfü-gen über hochwertige Betten mit Moskitonetz, moderner Klimaanlage, 32“ LCD Flach-bild-TV mit SAT-Anschluss, Durchwahl-Telefon, elektronischer Safe (kostenfrei), Mini-bar mit Kühlschrank (Getränke gegen Gebühr), Fön, Bademantel, Wasserkocher mit Tee- und Kaffeeangeboten, High-Speed-Internetanschluss (kostenfrei), unterbre-chungsfreie Stromversorgung, Balkon oder Terrasse mit Tisch und 2 Stühlen.

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Fotogalerie vom Hotel Flamingo Beach Resort & Spa

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