Digitale Bibliotheken- Digitale Repositorien Universität zu Köln Philosophische Fakultät IT...
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Digitale Bibliotheken-Digitale Repositorien
Universität zu KölnPhilosophische Fakultät
IT Zertifikat: Dedizierte SystemeReferenten: Anastasia Polosina & Anna Lürken
RepositorienRepository ( engl. für Lager, Depot), auch Repositorium Verwaltetes Verzeichnis zur Speicherung und
Bearbeitung von digitalen Bibliotheken
Betriebene Dokumentenserver an Unis oder Forschungseinrichtungen, auf denen wissenschaftliche Materialien archiviert und kostenlos zugängig gemacht werden
Institutionelle und disziplinäre Repositorien
Institutionelle Repositorien Dokumentenserver werden meist durch
Unibibliotheken oder Forschungsorganisationen betrieben
Ermöglichen den Mitgliedern die digitale Publikation oder Archivierung
Beispiel für ein institutionelles Repositorium
http://kups.ub.uni-koeln.de/
Disziplinäre Repositorien Institutionsübergreifend
Thematisch gebündelt
z. B. Fachdisziplin
PsyDok : http://psydok.sulb.uni-saarland.de/
SSOAR : http://www.ssoar.info/
Zugriff Die Bereitstellung der Publikation ist für
Autorinnen und Autoren in der Regel entgeltfrei.
Der Zugriff für Nutzende ist auch kostenlos.
Dies gilt wie für institutionelle als auch für disziplinäre Repositorien.
(SPARC) Scholary Publishing & Academic Resources Coalition
Zusammenschluss von Akademien, Bibliotheken und Forschungsorganisationen
Empfiehlt: Aufbau von wissenschaftseigener Publikationsinfrastruktur
Umstrukturierungsprozesse im Publikationswesen durch Bereitstellung geeigneter Infrastrukturen zu fördern Betreiben von Hochschulservern Gründung von hochschuleigenen Verlagen
Ziel: qualitativ hochwertiges & gleichzeitig günstiges Angebot
elektronische Archivierung auf eigenen Dokumentenservern
Mitgliedssystem
http://www.arl.org/sparc/
Open Access Initiative für freien Zugang von wissenschaftlichen Materialien
Ziel: kostenlose und öffentliche Nutzung
Möglichkeit Volltexte zu Lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen,
auf sie verweisen, kostenlos nutzen
Gründe: schneller Zugriff und vereinfachte Nutzung/ Entwicklung neuer Qualitätskriterien
Copyright
www.open-access.net Informationsplattform
Open-Access-Strategien
Der goldene Weg-Publishing- bezeichnet die Erstveröffentlichung von wissenschaftlichen Artikeln in Open-Access-Zeitschriften, prinzipiell aber auch die Open-Access-Publikation anderer originärer Beitragsarten (Monografien, Sammelbände usw.).
Der grüne Weg - Self-Archiving - bezeichnet die zeitgleiche oder nachträgliche Archivierung digitaler Inhalte auf einem institutionellen oder disziplinären Open-Access-Dokumenten-server.
Unter grauer Literatur werden Schriften verstanden, die nicht über herkömmliche Vertriebswege (Verlage, Buchhandel) verbreitet werden. Als grauer Weg wird die Bereitstellung von grauer
Literatur im Open Access bezeichnet.
Open Access
Die Einrichtung von kostenfreien Dokumentenarchiven
wurde möglich durch
die Entwicklung der Software EPrints (Die erlaubt die Texte zu archivieren)
die Gründung der Open Archives Initiative-OAI (Die entwickelt Standards zur Recherche über verschiedene Server hinweg)
OAI Open Archives Initative ist eine Initiative von Betreibern von
Dokumentenservern, um die auf diesen Servern abgelegten elektronischen Publikationen im Internet besser auffindbar und nutzbar zu machen.
Dazu werden verschiedene einfache Techniken
entwickelt und bereitgestellt, insbesondere das OAI Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH) zum Einsammeln und Weiterverarbeiten von Metadaten.
Grundprinzip: FREIE Weitergabe von Metadaten !
Auffindbarkeit der Dokumente
Suchmaske eines OAI-Serviceproviders Suchmaschine, in der alle
Dokumentenserver gleichzeitig durchsucht werden
Z.B. OAIster / http://www.oclc.org/oaister
OAI-PMH (OAI Protocol for Metadata Harvesting) macht dies möglich
OAIster Beispiel für eine Suchmaschine
Metadaten können einfach und übergreifend von verschiedenen Dokumentenservern durchsucht werden
OAIster ist eine der wichtigsten Suchmaschinen für Open Access-Inhalte.
www.oaister.org
Durchsucht derzeit die Metadaten von 1100 Data Providern
zu Suchmaschine
OAI-PMH OAI Protocol for Metadata Harvesting
OAI-PMH XML-basiertes Protokoll Dient der Abfrage und Übertragung von Metadaten Service-Provider sammeln Titeldaten von den Data-
Providern ein bereiten diese auf und stellen sie für Suchanfragen
bereit garantiert die Auffindbarkeit sowie die maximale
Verbreitung und damit Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Texte
verlangt Daten, die dem Standard Dublin Core (DC) oder MARC entsprechen
Sichtbarkeit von Repositorien Übersichtslisten von Repositorien
OpenDoar/ ROAR/ OAI
Verbesserung der Sichtbarkeit von Daten und Services
Vermittler von Dokumenten- und Publikationsservice
Metadaten und Schnittstellen sind entscheidend für die Integration von Daten in diese Dienste
Deutsche Repositorien in openDoar http://www.opendoar.org/find.php?
search=&clID=&ctID=&rtID=&cID=81&lID=&rSoftWareName=&submit=Search&format=summary&step=20&sort=r.rName&rID=&ctrl=new&p=1
Registry of Open Access Repositories (ROAR)
DINI (Deutsche Initiative für Netzwerkinformationen)
Ziel: Verbesserung der Informations- und Kommunikationsdienstleistungen durch Entwicklung der Informationsstrukturen an Hochschulen
DINI ist eine Initiative aus 4 Partnerorganisationen (Amh, dbv, ZKI, Wissenschaftseinrichtungen,-organisationen)
Arbeitsgruppen:
E-Framework E-Kompetenzen E-Learning Elektronisches Publizieren Inernationale Standardisierung in der digitalen
Informationsbeschaffung öffentliche Nutzer und Netzarbeitsplätze Urheberrecht Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungszenarien
OA-Netzwerk: Projekt von DINI Ziel: verstärkte Vernetzung von Repositorien, um den deutschen
Forschungsbeitrag national und international sichtbarer zu machen. sammelt in seiner Funktion als Aggregator Metdaten zu
wissenschaftlichen Publikationen sämtlicher DINI-zertifizierter Repositorien
DINI-Zertifikat für Dokumenten- und Publikationsservices Drei Hauptziele :
Eine detaillierte Beschreibung der Anforderungen die aus Technik, Organisation und Prozessen besteht.
Ein für Nutzende und Betreiber sichtbare Dokumentation der Einhaltung von Standards und Empfehlungen.
etablierte Qualitätskontrolle für Dokumenten- und Publikationsservices.
Nationionale vs. internationale Software
National: Opus (Uni Stuttgart) MyCoRe (Uni Essen)
International: Greenstone
(Neuseeland) E-Prints (University of
Southhampton,UK) DSpace (MIT,USA) Fedora (USA)
Open-Source-Software Opus
Uni Stuttgart ermöglicht das Einstellen, Administrieren und Recherchieren
von elektronischen Publikationen über das Internet. In php4 geschrieben SQL-Datenbanken Dokumente können als PDF-Format im (Volltext) Server
hochgeladen und Metadaten über ein HTML-Formular eingegeben werden
XEPICUR Schnittstelle XMetaDiss Schnittstelle
MyCoRe (My content repository)
modulares System zur Entwicklung von Dokumenten- und Publikationsservern, Archivanwendungen, Sammlungen von Digitalisaten
„My“ = lokale Anpassung und Nutzung: „CoRe“ = content Repository oder wahlweise „core“ (Kern)
basiert auf der, an der Universität Essen entwickelten, Dokumentenserversoftware MILESS.
Gemeinsamer Kern Kern kann um eigene, spezielle lokale Funktionen erweitert
und per Konfiguration angepasst werden.
ePrints
eignet sich zum Aufbau von institutionellen Open Access Repositorien
Auf Self Archiving (“Selbst-archivierung”) ausgerichtet In Perl geschrieben, arbeitet mit SQL Datenbanken und auf
Lamp Architektur ausgerichtet EPrints verfügt über eine OAI-Schnittstelle, ermöglicht den
Export der Metadatenformate MODS, METS, BiBTeX, OpenURLContextObject und unterstützt URNs