Digitale Medien in der Hochschullehre - fh-kiel.de · 18 Erkenntnisse WoW Reduce barriers to entry...
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Digitale Medien in der Hochschullehre
FH Kiel im Mai 2011Prof. Dr. Isabel Zorn
FH Köln
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Überblick
�„Sind Digitale Medien für Lernprozesse besser geeignet als herkömmliches Lernen?“�Überblick über Studien�Konstruktivistisches Lernen und Web 2.0�Didaktische Gestaltungsmöglichkeiten
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Zentrale Erkenntnis
Durch mediale Lernangebote wird per se weder Effizienz- noch Effektivitätssteigerung erreicht!
E-LearningCBT
Mobile learning
CSCL
Blended learning
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Nutzungsstudien
http://www.mpfs.de
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Hohe Geräteausstattung
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Selbstverständlicher Mediengebrauch
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ARD/ZDF Deutschland
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudie 2010
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Lernenmit Medien
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ICT - Angebote und Nutzung
2007
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Medienausstattung an FHs
Probleme:�Personalausstattung�Supportstrukturen�Finanzen
� Quelle: Kleimann, Bernd & Klaus Wannemacher (2006). "E-Learning an deutschen Fachhochschulen. Fallbeispiele aus der Hochschulpraxis." HIS Forum Hochschule (6).
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Modelle des Lernens
�Behavioristisches Modell�Kognitivistisches Modell�Konstruktivistisches Modell
�Lernen am Modell�Kybernetisches Modell
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Was ist Web 2.0?� Besser: Was ist demnach „Web 1.0“?� Recherche� Ressource� Repräsentation
� Was ist Web 2.0?� Cooperation� Community� Co-Authoring� Construction� Connection� Communication
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Lernen durch Kommunikation
�Statement 13
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Lernen 1.0 vs Lernen 2.0
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Didaktische Gestaltungsmittel
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Lernen in der U-Bahn
�Statement 10
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Von WoW lernen
�World of Warcraft: 10 Mio Spieler weltweit,
�Investieren: ∅ 23 Std/Woche, Geld, Ideen, Lernzeit�Studie Hagel/Brown 2009: Was wir von
WoW für Lernprozessgestaltung lernen können
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Erkenntnisse WoW� Reduce barriers to entry and to early advancement
� Provide clear and rich metrics to assess performance
� Create opportunities for teams to self-organize around challengingperformance targets
� Encourage frequent and rigorous performance feedback
� Create an environment that rewards new dispositions
(Quelle Hagel/Brown 2009) http://www.businessweek.com/innovate/content/jan2009/id20090114_362962.htm?campaign_id=rss_daily
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Bekannte Probleme in der Lehre
�Alles doppelt erklären…�Terminfindungen…�Handouts verloren…�Anonymität…�Referate zu wenig vorbereitet…�Häusliche Textlektüre ist nicht erfolgt…�Seminarthema ist trocken…�Veranstaltungstermin muss ausfallen…�Veranstaltung hat zu wenig TeilnehmerInnen…�Oder zu viele und Sie können nicht allen
Feedbacks geben…
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Beispiele
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Screencasts
�Alles doppelt erklären?�Anonymität?�Referate wenig geübt?
�http://screencast.com/t/Dq1iggYEiM
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Wikis
�Handouts verloren/reichen nicht/vergessen…�Terminfindungen…
�Ein Seminarwiki oder eine Lernplattform
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Wikis – wozu?
� http://www.commoncraft.com/video-wikis-plain-english#3
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Gemeinsam Texte schreibenhttp://typewith.me
(auch: Google Docs)
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Trockenes Seminarthema?� Warum als Text?� Ein Bild sagt mehr als 1000
Worte� Ein Film zeigt mehr als 1000
Bilder
� Videopedia:� Mathematik-Erklärungen:
Lernen auf YouTube: Der geniale Mathe-Erklärer
� Spielfilmclips� Lernende Film erstellen lassen
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Seminartermin fällt aus
Quelle: http://wizard.webquests.ch/israel_palaestina.html?page=61715
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Studierende angemessen unterstützen
�Statement Spannagel
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Sie können nicht allen Feedbacks geben…
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Zu wenig TeilnehmerInnen?
�Virtuelles Lernen im Hochschulverbund.
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Trockenes Thema?
�Abwechslungsreiche Aufgaben.�Impulse aus Diversity- und Gender-
Forschung nutzen.�Z.B. Spannende Anwendungsgebiete
vorstellen.�Kommunikative Medien für Aufgaben
nutzen – MP3 produzieren.
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Didaktische Hinweise
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Häufige Fehler
http://www.aconventional.com/2011/03/top-ten-e-learningmistakes.html
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Raumgestaltung für effektives Lernen –
aus pädagogischer Sicht!
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Gestaltung der Räume
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Räume
Gute Lernumgebungen ermöglichen:
•Konzentration
•Kommunikation
•Nachdenken
•Helfen
•Problemlösen
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TIPPS
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Hilfreich!
http://l3t.tugraz.at/
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Zusammenfassung� Digitale Medien sind in Gesellschaft angekommen.
Neue Nutzungsweisen und Erwartungshaltungen.� E-Learning wird implementiert, aber: Probleme
Akzeptanz, Geld, didaktische Konzepte.� Kein verbessertes Lernen per se, aber neue
didaktische Möglichkeiten, je nach Lernkonzept.� Lernen 2.0:
an Interessen + Bedürfnissen ansetzen (WoW) Besonders: Vernetzung, Kommunikation, aktives, konstruierendes Lernen fördern! Jeweils geeignete Werkzeuge einsetzen. (Lern-)Räume sinnvoll gestalten.
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Mehr Infos/Workshops gewünscht?
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt:Prof. Dr. Isabel [email protected]
Institut für Medienforschung und MedienpädagogikFakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Fachhochschule Köln
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