Digitales Lehren und Lernen im Departement Soziale Arbeit€¦ · Hochschuldidaktik und E-Learning...

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Soziale Arbeit Digitales Lehren und Lernen im Departement Soziale Arbeit Was bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es im Departement Soziale Arbeit praktiziert und gefördert? Ein Leitfaden.

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‣ Soziale Arbeit

Digitales Lehren und Lernen im Departement Soziale ArbeitWas bedeutet digitales Lehren und Lernen? Wie wird es im Departement Soziale Arbeit praktiziert und gefördert? Ein Leitfaden.

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Rechtlicher Hinweis: Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend. Überdies bleiben Änderungen vorbehalten.

5. Auflage. 150 Exemplare, Januar 2018

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 3 Willkommen in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens 4 Was ist digitales Lehren und Lernen? 6 Lernplattformen im Departement Soziale Arbeit 8 Unterstützungsangebote10 Informationen zum Datenschutz

Inhalt

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Judith Studer Verantwortliche digitales Lehren und Lernen Soziale Arbeit [email protected]

Sehr geehrte Studierende und Weiterbildungsteilnehmende, liebe Modul-verantwortliche, Dozierende und Lehrbeauftragte, liebe Admin-Teams

Dank der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien können wir heute überall und jederzeit neues Wissen erschliessen, uns mit anderen austauschen, vernetzen und kooperieren. Diese Möglichkeiten machen wir uns im Departement Soziale Arbeit auch in Lehre und Weiterbildung zu Nutze. Mittels digitaler Medien, Technologien und virtueller Lernszenarien ermöglichen wir den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden flexibles Lernen und unterstützen sie in ihrem Kompetenz erwerb.

Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen aufzeigen, wie wir im Departement Soziale Arbeit digitales Lehren und Lernen verstehen. Lesen Sie, welchen Nutzen die Digitalisierung der Lehre hat und welche Lernplattformen wir zur Nutzung dieses didaktischen Potenzials einsetzen. Erfahren Sie mehr über die Angebote, mit denen wir Sie beim Einsatz digitaler Medien und Technologien unterstützen.

Wir freuen uns, Sie in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens zu begleiten.

Willkommen in der digitalen Welt des Lehrens und Lernens

E-Learning verbindet Menschen.

Mehr dazu in unserem neuen Film:

soziale-arbeit.bfh.ch/e-learning

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4 Digitalisiertes Lehren geht weit über das reine Präsentieren und Verteilen von Lern materialien auf einer elektronischen Plattform hinaus. Im Departe-ment Soziale Arbeit verstehen wir den Einsatz digitaler Medien und Techno-logien sowie die Nutzung virtueller Lernszenarien als sinnvolle und didak-tisch begründete Erweiterung der traditionellen Lehr- und Lernformen.

Die Bandbreite erstreckt sich dabei von der Unterstützung des Kontakt- und Selbststudiums mittels digitaler Medien und Technologien über den Einsatz einzelner Online-Sequenzen bis hin zu Blended-Learning-Arrange-ments, bei denen mindestens 50 Prozent des Kontakt studiums in Form von Online-Sequenzen stattfinden.

Die Digitalisierung der Lehre verfolgt keinen Selbstzweck. Das Ziel ist immer, Studierende und Weiterbildungsteilnehmende beim Erwerb von Kompetenzen optimal zu unterstützen. So können Studierende beispielsweise mit Trainings im Virtual Reality Lab ihre Kommunikations- und Beratungs - kom petenzen erweitern.

Was bringt die Digitalisierung von Lehre und Lernen? – Erweiterung des Handlungsrepertoires der Dozierenden und Studierenden – Unterstützung neuer Lernformen wie Forschendes Lernen – Raum für vertiefende Diskussionen im Kontaktstudium durch gezielte Nutzung des Selbststudiums

– Individualisierung und Flexibilisierung des Lernprozesses – Intensivierung und Verlängerung der Auseinandersetzung mit dem Lernstoff – Förderung der Selbstständigkeit und der Stärkung der Eigenverantwortung der Studierenden

– Neue Zielgruppen (z.B. im berufsbegleitenden Studium) – Kooperatives Lernen – Administrative und organisatorische Erleichterungen

Was ist digitales Lehren und Lernen?

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E-Learning

Blended Learning

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Virtual Reality

Individualisierung

flexibel

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Eigenverantwortung

Moodle

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Vertiefung

vernetzt

Digitales Lehren und Lernen

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6 … im Bachelor- und MasterstudiengangSowohl im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit als auch im Masterstudien-gang in Kooperation der Fachhochschulen Bern, Luzern, Zürich und St.Gallen wird mit der Lernplattform Moodle gearbeitet. Im Bachelorstudiengang wird zusätzlich für E-Portfolio-Arbeiten auf die Software Mahara zurückgegriffen.

Eine Lernplattform ist mehr als nur eine Dokumentenablage. Die Studieren-den lösen darauf Aufgaben, stellen und beantworten Fragen, erarbeiten gemeinsam Dokumente, kommentieren Arbeiten von Mitstudierenden, beteiligen sich an Foren, führen Selbstkon trollen durch, absolvieren Tests, nehmen an Abstimmungen teil, erhalten Feedback, evaluieren Module und vieles mehr. Dank ihrer Benutzerfreundlichkeit erlaubt die Lernplattform Moodle, mit minimalen technischen Kenntnissen und bescheidenem Aufwand Lerninhalte bereitzustellen und abzurufen. So können Studierende, Modul-verantwortliche, Dozierende und Lehrbeauftragte optimal zusammenarbeiten.

Die Lernplattform Moodle wird je nach didaktischem Setting unterschiedlich eingesetzt. Die Studierenden erfahren zu Beginn eines Moduls, wie sie zur Anwendung kommt, welche Dokumente bearbeitet werden müssen, welche Aufgaben und Tests einzureichen sind etc.

Die Modulunterlagen werden in der Regel spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Modultag auf Moodle zur Verfügung gestellt. Sie werden nicht ausgedruckt und verteilt. Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, sich die Unterlagen herunterzuladen.

Wichtige Mitteilungen der Modulverantwortlichen und/oder der unterrich-tenden Personen werden im Moodle-Kurs im Nachrichtenforum gepostet. Das Nachrichtenforum ist so konfiguriert, dass ein Beitrag automatisch per E-Mail an die im Moodle-Kurs eingeschriebenen Personen weitergeleitet wird (BFH-Mail-Account).

Lernplattformen im Departement Soziale Arbeit

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7… in der WeiterbildungAuch in der Weiterbildung wird die Lernplattform Moodle eingesetzt. Weiterbildungsteilnehmende erhalten die Informationen zum konkreten Einsatz der Lernplattform von der jeweiligen Kurs- oder Studienleitung.

Technische VoraussetzungenZur Nutzung der Lernplattformen wird neben dem zugestellten Login- Account ein Computer mit Internetzugang benötigt. Verschiedene Moodle-Anwendungen sind für Firefox optimiert, weshalb wir empfehlen, diesen Browser zu verwenden. Damit das Einloggen klappt, müssen Cookies erlaubt sein.

Links… zu den Lernplattformen

– moodle.bfh.ch – mahara.bfh.ch – für den Masterstudiengang: moodle.zhaw.ch

… zu Support / Communities – moodle.bfh.ch/course/view.php?id=4842 (Moodle-Support für Dozierende und Lehrbeauftragte) – http://manual.mahara.org/en/17.04/index.html (Benutzerhandbuch für Mahara) – blog.bfh.ch/bfh_hdel (Blog der Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning der BFH) – eduhub.ch (Swiss E-Learning Community of Higher Education Institutions) – switch.ch/services/toolbox (Kollaborations-Tool für Hochschulangehörige) – scil-blog.ch (Blog des Swiss Centre for Innovations in Learning der Universität St. Gallen) – e-teaching.org (Informationsportal zu digitalen Technologien in Lehre und Lernen an Hochschulen)

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8 Das Team digitales Lehren und Lernen des Departements Soziale Arbeit macht den Mitarbei tenden und Lehrbeauftragten aller Abteilungen sowie den Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden vielfältige Unterstützungs-angebote.

… für Studierende und WeiterbildungsteilnehmendeBeratung und Support

– Bilateraler Support (auf Anfrage) – Für Bachelorstudierende zusätzlich monatliche Sprechstunden, in denen individuelle Fragen zu Moodle oder Mahara bearbeitet werden können. Die Sprechstundenzeiten werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

Anleitungen – Hilfestellungen zu Moodle in Form von Anleitungen, Screencasts usw. : Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Einschreibung in die Moodle-Kurse, zur Profileinstellung sowie zur Nutzung diverser Moodle-Tools

– Hilfestellungen zu Mahara in Form von Merkblättern, Anleitungen und Tutorials: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nutzung der Software, Freischal-tung der Ansichten, Gruppenmitgliedschaftsanfragen sowie zur Nutzung diverser Tools

… für Mitarbeitende und LehrbeauftragteBeratung und Support

– (Bilaterale) Unterstützung bei der didaktischen Einbettung digitaler Medien und Technologien: Ideen-Generierung, Konzeptbesprechung, Feedbacks, Anregungen

– Technische Unterstützung im Zusammenhang mit dem Einsatz von Lernplattformen: Fragen zu Einsatzmöglichkeiten und Umsetzung

– Unterstützung beim Erstellen von Videos, Pod- bzw. Screencasts – Support-Kurs auf Moodle: Anleitungen und Anregungen für Moodle im Allgemeinen und für spezifische Moodle-Tools

Austausch und Schulungen – Präsentation und Diskussion konkreter Umsetzungsbeispiele und Tools im Kontext der digitalisierten Lehre in verschiedenen Gremien und auf Anfrage

– Einführung in Moodle: Kennenlernen der Lernplattform, Einführung in die Basic-Tools

– Einführung in Mahara: Einführung in die E-Portfolioarbeit, Kennenlernen der Software, Einführung in die Basic-Tools

Unterstützungsangebote

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9 – Vertiefungsschulungen zu Moodle (bei Bedarf): Vertiefte Auseinanderset-zung mit spezifischen Moodle-Tools (Einsatzmöglichkeiten, Herausforde-rungen, technische Umsetzung, Best Practice)

– Vertiefungsschulungen zu Mahara (bei Bedarf): Vertiefte Auseinanderset-zung mit spezifischen Mahara-Elementen (Verwendungs- und Gestaltungs-möglichkeiten, technische Umsetzung, Best Practice, Erfahrungsaustausch)

Lehrbeauftragte werden von den Modulverantwortlichen über die Schulungs-termine informiert.

An dieser Stelle sei auch auf das Weiterbildungsangebot der Fachstelle Hochschuldidaktik und E-Learning der BFH verwiesen: hdel.bfh.ch

Materialausleihe – Laptop-/Headset-Ausleihe für Pod- und Screencasting (nur für Mitarbeitende)

Team digitales Lehren und Lernen

Judith StuderVerantwortliche digitales Lehren und Lernen Telefon +41 31 848 46 [email protected]

Christian SchmidInformationsmanager und stellvertretender Verantwortlicher digitales Lehren und LernenTelefon +41 31 848 37 [email protected]

Thomas MattiWissenschaftlicher AssistentMitglied des Teams digitales Lehren und [email protected]

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10 Den Angehörigen der Berner Fachhochschule BFH stehen die Lernplattform Moodle und die E-Portfolio-Software Mahara zur Verfügung.1)

Die Erhebung, Speicherung, Nutzung oder Weitergabe personenbezogener Daten in diesen Plattformen unterliegen den Bestimmungen des kantonalen Datenschutzgesetzes (KDSG) vom 19. Februar 1986.2) Personendaten dürfen ohne Einwilligung der betroffenen Person nicht an Dritte weitergegeben werden. Personendaten können für Forschung, Praxisbildung, Statistik oder Planung verwendet und bearbeitet werden, wenn sie anonymisiert oder ohne direkte Personen-kennzeichnung sind.

1. Personendaten auf Moodle Wer sich erstmalig anmeldet, wird man als Nutzer bzw. Nutzerin in Moodle registriert. Ab diesem Zeitpunkt werden Daten, welche die Nutzenden eingeben oder die mit der Nutzung automatisch anfallen, verarbeitet. Soweit diese auf die Person verweisen, handelt es sich um Personendaten.

1.1. BenutzerprofilMit der erstmaligen Anmeldung in Moodle willigen die Nutzenden ein, dass folgende persönliche Daten im Benutzerprofil abgespeichert werden: Nachname, Vorname, E-Mail-Adresse, Ort und Land. Im persönlichen Profil können Nutzerinnen und Nutzer den Eintrag in den Feldern «Ort» und «Land» abändern. Die E-Mail-Adresse lässt sich «für niemanden sichtbar» einstellen. Optional können weitere Angaben eingetragen werden.

1.2. Protokolldateien auf dem ServerNeben den Anmeldedaten werden alle Aktivitäten und Beiträge der Nutzenden in Protokolldateien gespeichert. Nur die Moodle-Administrierenden haben Zugriff auf alle im System gespeicherten Daten. Sie dürfen diese Daten ausschliesslich zur Sicherstellung des Betriebes von Moodle und zu statistischen Zwecken verarbeiten. Die Auswertung von Nutzungsdaten darf nur in anonymisierter Form erfolgen. Die Protokolldateien werden automatisch nach einem Monat gelöscht.

1.3. Übersicht über die Aktivitäten Protokolliert wird ferner, ob und wann Nutzerinnen und Nutzer Dateien geöffnet, Aufgaben erledigt oder in Foren, Wikis, Workshops usw. mitgewirkt haben. All diese Daten sind den Administrieren-den der Moodle-Plattform und den Leitenden der jeweiligen Lehrveranstaltung zugänglich, nicht jedoch anderen Teilnehmenden. Sie dienen ausschliesslich der Durchführung der jeweiligen Lehr veranstaltung und werden nicht an andere Personen oder Stellen weitergegeben.

Datenschutz in Moodle und Mahara an der BFH

1) Siehe dazu die Weisung «Überwachungsregelung und Nutzungsweisung von IT-Ressourcen» unter: https://intranet.bfh.ch/BFH/de/Dienste/IT/Sicherheit/Informationen/Seiten/default.aspx

2) Siehe http://www.sta.be.ch/belex/d/1/152_04.html

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111.4. Inhalte / Nutzerbeiträge in Moodle-KursenDie Verantwortung für die Inhalte der Moodle-Kurse liegt beim jeweiligen Leiter bzw. bei der Leiterin der Lehrveranstaltung (Bachelor: Modulverantwortliche; Weiterbildung: Kurs- und Studienleitende). Für in einem Moodle-Kurs veröffentlichte Beiträge, bereitgestellte Daten und andere Inhalte sind die jeweiligen Autorinnen und Autoren verantwortlich.

Veröffentlichungen der Nutzenden in Wikis, Foren, Journalen und weitere Aktivitäten sowie zum Abruf bereitgestellte Dateien bleiben bis zur Löschung des Moodle-Kurses erhalten. Sie sind nur den Moodle-Administrierenden sowie den Modulverantwortlichen (Bachelor) bzw. den Kurs- und Studienleitenden (Weiterbildung), den Dozierenden, Lehrbeauftragten und Studierenden bzw. Teilnehmenden, die im jeweiligen Moodle-Kurs eingeschrieben sind, zugänglich. Weitere Personenkreise haben keinen Zugriff, da die Moodle-Kurse mit Einschreibeschlüssel (Passwort) geschützt sind.

1.5. Archivierung / Wiederherstellung eines Moodle-KursesDie Archivierung eines Moodle-Kurses erfolgt durch die Moodle-Administrierenden. Sollen Beiträge bzw. Aktivitäten der Nutzerinnen und Nutzer in einen neuen Kurs übernommen werden, ist eine ausdrückliche Zustimmung der jeweiligen Personen erforderlich.

1.6. Veröffentlichung zu PräsentationszweckenEine Veröffentlichung von Moodle-Kursen zu Präsentationszwecken ist nur zulässig, wenn personenbezogene Daten zuvor aus den Kursinhalten entfernt bzw. anonymisiert wurden. Für eine allfällige Präsentation nicht anonymisierter Teilnehmerbeiträge ist die ausdrückliche Zustimmung der Teilnehmenden erforderlich.

1.7. CookiesMit der Nutzung von Moodle werden zwei Cookies (= kleine Textdateien) auf dem jeweiligen Computer lokal gespeichert.

Das wichtigste Cookie heisst standardmässig «MoodleSession». Die Nutzerinnen und Nutzer müssen dieses Cookie zulassen, um zu gewährleisten, dass mit einem Login der Zugriff auf mehrere Seiten möglich ist und auf die richtige Seite zugegriffen wird. Nach dem Ausloggen bzw. Schliessen des Browsers wird dieses Cookie automatisch gelöscht.

Das weitere «Login»-Cookie dient dazu, dass bei einem erneuten Einloggen auf dem Moodle-Server der Username bereits automatisch in das Login-Formular eingetragen wird.

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12 2. Personendaten in Mahara auf SWITCHportfolioE-Portfolios dienen der Dokumentation, Präsentation und Reflexion von Lernprozessen, Lernergebnissen und Kompetenznachweisen. SWITCHportfolio steht allen für diesen Dienst abonnierten Schweizer Hochschulen zur Verfügung. Da die BFH bei SWITCHportfolio abonniert ist, steht SWITCHportfolio somit Studierenden, Dozierenden, Forschenden und Mitarbeitenden der BFH zur Verfügung. Die Nutzerinnen und Nutzer von SWITCHportfolio können ein eigenes Konto erstellen und darin ein persönliches E-Portfolio selbständig verwalten und pflegen, indem sie Artefakte hochladen und organisieren. Sie können die Artefakte für die Präsentation an Dritte in Ansichten aufbereiten und deren Sichtbarkeit präzis regeln, so dass entweder die Öffentlich-keit, eine bestimmte Gruppe von Personen oder lediglich einzelne Personen auf die Ansichten zugreifen können.

2.1. Zugriffsschutz2.1.1. Authentifizierung und AutorisierungDie Authentifizierung und Autorisierung der Nutzerinnen und Nutzer von SWITCHportfolio erfolgt ausschliesslich mit SWITCHaai. Dies bedeutet, dass die Angaben Vorname, Name, E-Mail-Adresse der Moodle-Registrierung (ebenfalls über SWITCHaai) übernommen werden und dass kein separater Anmeldeprozess auf SWITCHportfolio durchlaufen werden muss. Das BFH-Login ist sowohl für Moodle als auch Mahara nutzbar.

2.1.2. SchreibzugriffArtefakte und Ansichten können nur von dem Nutzer bzw. der Nutzerin selbst angelegt, verändert oder gelöscht werden.

2.1.3. LesezugriffFür jedes Artefakt und jede Ansicht können die Nutzenden den lesenden Zugriff gemäss folgenden Kategorien festlegen:

– Privat: nur die Nutzenden selbst haben Zugriff. – Selektiv: spezifisch ausgewählte weitere Nutzende von SWITCHportfolio haben Zugriff. – Gruppe: eine in SWITCHportfolio vordefinierte Gruppe von Nutzenden hat Zugriff. – Public: alle Personen im Internet haben Zugriff.

In der Grundeinstellung sind alle Artefakte und Ansichten privat, sind also nur für die Nutzerinnen und Nutzer selbst sichtbar. Eine Ausnahme bildet die Profilansicht, die für alle Mahara-Nutzenden sichtbar ist.

Dozierende und Lehrbeauftragte, die in ihren Lehrveranstaltungen mit SWITCHportfolio arbeiten, haben keinen Zugriff auf die von ihren Studierenden erstellten Ansichten und Artefakte, es sei denn, diese haben den Zugriff gewährt.

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2.2. DatenspeicherungSämtliche Daten, die in SWITCHportfolio abgelegt sind, befinden sich auf Servern von SWITCH, in einem Datencenter von SWITCH in der Schweiz. SWITCH untersteht dem Bundesgesetz über den Datenschutz.3) Sämtliche Daten werden zwischen dem Browser eines Nutzers bzw. einer Nutzerin und dem SWITCHportfolio-Dienst verschlüsselt übertragen. Die Daten auf SWITCHportfolio werden unverschlüsselt gespeichert.

2.3. Datenschutz2.3.1. Hinsichtlich der Speicherung und Bearbeitung von Personendaten durch die Nutzenden des DienstesDer jeweilige Nutzer bzw. die jeweilige Nutzerin ist für die rechtmässige Verwendung von in den Artefakten und Ansichten allenfalls enthaltenen Personendaten Dritter verantwortlich. Als Personendaten gelten alle Informationen, welche sich auf eine bestimmte oder eine bestimmbare Person beziehen. Die Zustimmung der allenfalls betroffenen Personen muss vom Nutzer bzw. von der Nutzerin vorgängig eingeholt werden.

Der Umfang der zulässigen Bearbeitung von Personendaten ist vom Nutzer bzw. der Nutzerin mit den betroffenen Personen zu regeln, z.B. die Berechtigung, Personendaten enthaltende Artefakte Dritten zugänglich zu machen.

Die Departemente, Fachbereiche und Lehrenden der BFH, die SWITCHportfolio nutzen, sind verantwortlich, ihre Studierenden verbindlich zur Einhaltung der entsprechenden Bedingungen betreffend der Bearbeitung von Personendaten zu verpflichten.

2.3.2. Hinsichtlich der Bearbeitung von Personendaten durch SWITCHSWITCH richtet sich hinsichtlich der Bearbeitung von Personendaten nach Ziff. 10 des Dienstleistungsreglements vom 19. November 2009. Darüber hinaus erstellt SWITCH zuhanden der BFH anonymisierte Statistiken. Missbrauchsfälle bleiben vorbehalten.

2.4. SicherungskopienSWITCH erstellt regelmässige Sicherungskopien (Backups) des Gesamtsystems, die zur Wieder- herstellung des SWITCHportfolio-Dienstes als Ganzes dienen. Diese Backups erlauben es nicht, einzelne, von Nutzerinnen und Nutzern versehentlich gelöschte Artefakte oder Ansichten wiederherzustellen. Die Benutzer sind dafür verantwortlich, von den von ihnen verwendeten Dateien Sicherungskopien zu erstellen und sie an einem geeigneten Ort und in geeigneter Form zu speichern. Es wird empfohlen, einmal pro Semester Sicherungskopien anzulegen.

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3) http://www.admin.ch/ch/d/sr/c235_1.htm

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Berner FachhochschuleSoziale ArbeitHallerstrasse 103012 Bern

Telefon +41 31 848 36 00

[email protected]

Studium– Bachelor und Master in Sozialer Arbeit

Weiterbildung– Master, Diploma und Certificate of Advanced Studies– Kurse und Fachkurse– Betriebsinterne Weiterbildungen

Dienstleistungen – Evaluationen und Gutachten– Entwicklung und Beratung– Bildung und Schulung

Angewandte Forschung und Entwicklung – Soziale Intervention– Soziale Organisation– Soziale Sicherheit