DIGITALES_IMMOBILIENMARKETING_2010
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8/8/2019 DIGITALES_IMMOBILIENMARKETING_2010
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DIGITALES IMMOBILIENMARKETING Wie die Entwicklungen, Trends und Instrumente der Digitalen Mediendie Suche und Vermarktung von Immobilien beeinussen werden
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Welchen Einuss haben Digitale Medien auf das Immobilienmarketing?
DotProperty gibt die Antwort: Auf der Basis von Analysen zu Zielgrup-penbewegungen, innovativen Toolsund Entwicklungen des TrendmarktsUSA entwirft diese Studie potenzielleSzenarien fr das Immobilienmar-keting im Jahr 2015.
So hilft sie Ihnen bei der Wahl der
richtigen Vermarktungskanle, dennin Folge des vernderten Nutzerver-haltens im Internet wird auch dieImmobiliensuche digital, interaktiv und mobil.
Der Objektsuchende ist vom passivenKonsumenten zum Prosumentengeworden, der den Suchprozess aktiv mitgestaltet.
Diese Entwicklung verursacht eine Verschiebung der Aufgabenbereiche von Objektanbietern und Maklern.
Immobilienmarketing der Zukunftist transparenter als je zuvor underfordert zunehmend die Einbindungdiverser Zusatzdienste - etwa die
Integration von Social Media undSmartnet sowie interaktiven Karten-materials ber Anwendungen wieGoogle Street View.
Ist Ihr Unternehmen noch up-to-date?
IMPULS
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ANALYSE: IMMOBILIENMARKETING 2010
Digitale Medien sind heute schon vongroer Bedeutung fr das Immobilien-marketing. So geht der beliebteste Vertriebsweg lngst berOnline-Im-mobilienplattformen , von denenMakler oftmals mehrere simultannutzen. Klassische Analogmedien wiePrintanzeigen oder Vermarktungs-
schilder vor Ort sind hingegen seitJahren rcklug. Langsam erkennenauch deutsche Makler die Bedeutung von Social Media fr die Immo- bilienvermarktung. Auch hier sind dieOnline-Plattformen mit der Integra-tion Sozialer Medien und teilweiseeigener Smartphone-Apps die FirstMover. Allerdings steckt die Ent- wicklung der deutschen Immobilien- branche in diesem Bereich noch inden Kinderschuhen im Gegensatz zuden USA, wo Immobilienmarketing
kaum noch ohne die Einbindung vonSozialen Netzwerken, Videoportalen,interaktiven Umgebungskarten undzunehmend auch von Smartnet erfolgt. DotProperty hat hierzu die Websites groer deutscher und ameri-kanischer Makler auf die Integration von Social-Media-Tools hin analysiert.Diese Marktbeobachtung verdeutlichtdie groe Differenz und belegt, dassdie deutsche Immobilienbranche eini-ges aufzuholen hat.
DotProperty - Analyse: Wie nutzen Makler Digitale Medien? Einbindung von Social-Media-Toolsauf der Homepage
Twitter Facebook YouTube Blogs Apps Interaktive Karte
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Internetnutzer in Deutschland 1997 bis 2010 Anteil an der Gesamtbevlkerung zumindest gelegentliche Nutzung
1997
2005
2010
Auf einen Blick
USA als VorreiterTrends in den USA beachten
Rckgang analoger Marketing-kanle Weniger Investitionen in Anzeigen,Schilder etc.
Zunahme Digitaler Medien (Platt-formen, Social Media, Smartnet)Potenzial fr Immobranche
Social Media und Smartnet sind die Immobilienmarket-ingkanle der Zukunft!
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POTENZIAL:
SOCIAL MEDIA
Social Networks bieten optimalePlattformen zur Information, Kom-munikation und Interaktion. Knapp38 Millionen Deutsche netzwerkenmit Facebook, Twitter & Co. berMarktpltze in den groen Portalenknnen Gter also auch Immobi-lien kostenlos vermarktet werden.Eigene Unternehmens-Fanseiten in Communitys ermglichen zu-dem die direkte Vernetzung mit den
Kunden. Der Microblogging-DienstTwitter zeichnet sich durch die Ak-tualitt der Nachrichten und den di-rekten Kundenkontakt aus. Auch gutgepegte Corporate Blogs eignensich optimal zur Kundenansprache.
Videoportale ermglichen dieEinbindung visueller Materialien wie Animationen zur Produktvorstellungoder -information.
Mit Digitalen Medien kann der Usereine Immobilie suchen, ohne dafrdas Haus verlassen zu mssen. ber
Google Maps und Street View kannsich der Objektsuchende ein drei-dimensionales Bild der Immobiliemachen und sogar vom Anbietereingestellte Innenansichten betrach-ten. Transparenz und Information bieten integrierte Social-Media-Buttons, durch die Umgebungsdatenerfragt werden knnen und die Kon-taktaufnahme zum Makler erfolgt.
Wachstum der Social-Media-Nutzung nach Altersgruppen 2008 2010 2015(Schtzung)
18 - 29 30 - 49 50 - 64 65 +
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+33% +47%+15%
+27%(Schtzung)
USA 174 MioNutzer
UK 35 MioNutzer
GER 37 MioNutzer
CHI97 MioNutzer
+23%945 Mio Nutzer Weltweit
Wachstum der Social-Media-Mrkte2009 - 2010 in %
Auf einen Blick Verstrkt auf Social Media setzen
Selbst twittern und (zeitnah) auf Tweets antworten
Facebook-Marktplatz nutzen undFacebook-Fanseite einrichten
YouTube-Videos integrieren odereigenen Kanal einrichten
Immobiliensuche ber Google
Street View ermglichenEmpfehlungsmarketing nutzen
Die Immobilie als Marke etablierenEnge Kundenbindung durch indi- viduelle Betreuung
Verbinden Sie mehrere
Kanle effektiv und interak-tiv. Digitale Medien solltennie als unidirektionaler Mar-ketingkanal missbraucht,sondern als Interaktionsmit-tel genutzt werden.
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Prognose: 755 Millionen App-Downloads in Deutschland 2010
2010
Smartnet
Anzahl genutzer Apps pro Person
Kein Smartnet
2015 (Schtzung)
45,4 %verwendenber 20 Apps
Auf einen Blick
Tablet-Computer zur Prsentation von Neubauprojekten oder bei derBegehung nutzen
Ntzlicher HinguckerMit Cloud Computing mobil Daten verwalten
Smartnet nutzen, Apps einbindenoder gegebenenfalls selbst erstellen
Location-Based-Services nutzen,
z.B. Informationsabruf ber Aug-mented Reality und QR-Codes
Kunden nutzen zunehmend Smartphones zur Immo-biliensuche. Seien Sieim Smartnet prsent und machen Sie Informationen zu
Ihren Immobiliensowie Ihre Beratungsdienste
jederzeit mobil verfgbar.
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TOOLS
Google Street ViewDer interaktive Kartendienst ermg-licht die Objektsuche vom Sofa aus.Trotz aktueller Datenschutzdebat-ten wird Street View Ende 2010 inDeutschland starten. Immobilienknnen so im Google-Kartensystemgetaggt und durch Zusatzinformatio-nen etwa den Exposdaten, Bildern,
Videos, Animationen oder Makler-informationen erweitert werden.Der Objektsuchende kann ber dieKarte und Street View in die Straen-darstellung hineinzoomen und hatdie Immobilie in 360 Echtansicht vor sich. ber eingebettete Social-Media-Buttons knnen andere Userum Feedback gebeten werden. Auchdie Kontaktinfomationen des Maklerssind ber diese Kanle frei zugnglich.
Immobiliensuche und -vermarktung,die an Efzienz und Transparenz nichtzu berbieten ist.
Risiko: Die hohe Transparenz knntefr Makler zum Problem werden. Dadie Offenlegung der genauen Adresse Voraussetzung ist, lassen sich Konkur-renzkampf und der potenzielle Ob- jektdiebstahl unter den Maklern nurschwer vermeiden.
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Location-Based-Services Diese Dienste stellen dem Useraufgrund der punktgenauen Ermittlung seines Standpunkts durch GPSlokalbasierte Informationen zur Verfgung. So ist die Suche nachfreien Immobilien in der direktenUmgebung mglich. Auch Informa-tionen ber lokale Gegebenheiten wie Einkaufsmglichkeiten, Schulenund Gastronomie knnen abgerufen werden. Hinzu kommt die ortsbasierteKommunikation ber Social Media.
Augmented Reality Die Ergnzung der Realitt um virtuell eingeblendete Zusatzinfoma-tionen bietet groes Potenzial fr dieImmobilienbranche, beispielsweise bei der nach individuellen Kriterienhierarchisierbaren Objektsuche berLayer-Dienste. Durch diese lassensich auf dem Smartphone-Display
verfgbare Objekte einblenden, zudenen dann Routenplaner den Weg weisen. Am Objekt bendliche Sema-/QR-Codes (Quick Response) machenZusatzinformationen einfach undschnell zugnglich. Diese knnen auch bei der Prsentation von Neubaupro-
lokalbasierten Immobiliensuche mitHilfe installierter Apps.
Tablet-Computer eignen sich vorallem fr Makler - insbesondere alsmobile Medien zur Prsentation,Simulation oder Visualisierung,sowohl bei Neubauprojekten (Plne)als auch zur Begehung von Bestands-objekten (Grundrisse, Raumplanung).Mit ihrer Multi-Touch-Oberchesind sie zugleich ein netter Hingucker.Darber hinaus sind Tablets extremhandliche Arbeitsmittel fr die mobileDatenverwaltung.
jekten eingesetzt werden, um demKunden das Objekt in 3D anschaulichzu machen.
Mobile Endgerteber das reine Telefonieren hinaus
hat sich das Smartphone als Multi-Tool in vielen Lebensbereichennahezu unverzichtbar gemacht. Durchtechnologische Innovationen wie im-mer grere Touch-Displays, Kamerasund GPS zur Standortbestimmungeignen diese sich zunehmend zur
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AR-Objektvisualisierung mit QR-Code
Projektprsentation mit dem Tablet
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Szenario 2 : Deutsche Immobilien- plattformen werden abgehngt Bleiben die deutschen Portale nichtup-to-date, droht die Konkurrenzdurch eine US-Immobilienplattform.Ein erfolgreicher Launch von GoogleStreet View hilft dabei, bestehendeMarktbarrieren aufzubrechen und freine offenere Marktsituation zu sor-gen, die eine wichtige Voraussetzungfr den Einstieg eines US-Players ist.Social Media, Smartnet und andereOnline-Dienste wachsen mit.
Szenario 3: Google Real Estatestartet durchGoogles Karten- und Bildmaterialhat - zusammen mit der interrelativenProduktpalette des Konzerns - un- wahrscheinliches Nutzenpotenzial.Offene Immobilienvermarktung auf
Street View erleichtert wiederumamerikanischen Portalen den Markt-einstieg und befruchtet Social-Me-dia-Anwendungen. Fraglich, ob diedeutschen Plattformen dann nochmithalten knnen.
SZENARIEN
Szenario 1: Deutsche Immobilien- plattformen halten mit Die deutschen Immobilienplattformensind derzeit mit Abstand die wichtig-sten Akteure. Sie sind zum Teil bereitsmit Social Media vernetzt, erlauben Visualisierung mit eingebetteten Vi-deos sowie Orientierung durchOnline-Kartendienste - und einige verfgen sogar ber eigene Apps.Nutzen die Plattformen ihr Poten-zial in den Bereichen Social Media /Smartnet, ist es wahrscheinlich, dasssie ihre fhrende Position weiter be-haupten knnen.
Einussfaktoren
Google Street View
USA-PortalFacebook Real Estate
Immoscout 3.0
Szenario 4 : Social-Media-Diensteentdecken den Immobilienmarkt fr sichDie Afnitt der User fr Social Media
kann dazu fhren, dass sie derenNutzung auch im Immobilienbereichpushen. Community-Marktpltze,Smartnet-Anwendungen und GoogleStreet View knnen davon protieren- ein geballtes, nutzergesteuertes Wachstum der Konkurrenz, das klarauf Kosten von ImmobilienScout24 &Co geht.
Szenario 5 : Ein groes USA- Immobilienportal entdeckt dendeutschen Markt Denkbar ist, dass ein US-Immobilien-portal aufgrund seiner hohen Kunden-attraktivitt mit solchem Erfolg auf den deutschen Markt tritt, dass es
einen Marktanteil von 15 % erreicht.Dies treibt auch die Entwicklung vonStreet View und Facebook sowie an-derer sozialer Medien voran, da diese von amerikanischen Portalen bereitsrege genutzt werden.
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Szenariotrichter
Google
Street View
USA-Portal
Ein groes USA-Immobilienportalentdeckt dendeutschen Markt
Facebook / Web 2.0Dienste entdeckenden Immobilien-markt
Google Real Estatestartet durch
Immobilienscoutentwickelt sich weiter, aber nichtschnell genug
Immobilienscoutentwickelt sich weiter und hlt mit
Facebook
Real Estate
Immoscout3.0
2010
2015
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Auf den Punkt gebracht
Nutzerverhalten bercksichtigen
Social Media nutzen
Auf Empfehlungsmarketing setzen
Kunden binden Immobilie als Marke etablieren
Nutzung von Google Street View ermglichen
Smartnet-Anwendungen nutzen
Mobiles Arbeiten und Prsentierenmit dem Tablet
Makler und Objektanbieter
sollten sich auf den Wandel ihrer Rolle einstellen und zu kompetenten, ber alle Kanle verfgbaren Beraternmit lokalem Fokus werden.
SYNTHESE Darauf sollten Sie sich ein-stellen!
38 Millionen Nutzer von Social Media bei einem jhrlichen Wachstum vonrund 47%, 10 Millionen Smartnet-Nutzer und 8 Millionen neu verkaufteSmartphones im Jahr 2010 - um beidieser Entwicklung mithalten zu kn-nen, mssen Makler und Objekt-anbieter ihre Vermarktungsstrategiennach Mglichkeit auf die Kundenwn-sche ausrichten. Die Kommunika-tion ber Soziale Netzwerke, Blogs, Videoportale und Online-Karten-dienste ermglicht neue Formen derInteraktion mit der Zielgruppe. Durchintegrierte Social-Media-Tools sollteden Kunden zudem die Mglichkeit
des Austauschs und Feedbacks gege- ben werden. Zusatzservices fhren zuKundenzufriedenheit und
Kundenbindung. Hierzu gehrt auchder verstrkte Einsatz von Smartnet- Anwendungen wie die Suche ber Apps und Augmented Reality. Nichtzu vernachlssigen ist der Trend- undDesignfaktor mobiler Endgerte: GuteChancen fr jenen Makler, der denKunden mit interaktiven Prsenta-tionen auf dem Tablet-Computer zu beeindrucken wei.
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AUTOR Thomas Gawlitta
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