DilDile-Literaturfestival Berlin 2011
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DilDile Festivalprogramm DilDile ist ein Projekt von DIYALOG e.V. in Kooperation mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
veranstaltungsortVolksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
10178 Berlin-Mitte(U2 Rosa-Luxemburg-Platz // S Alexanderplatz // Bus 200, 142 // Straßenbahn M2, M8)
Billettkassen
Tel +49 (0)30 240 65 777 (tgl. 12-18 Uhr)Fax +49 (0)30 240 65 631
kontakt
www.dildile-literaturfestival.compresse@dildile-literaturfestival.com
Das Festivalteam – Ingo Arend, Sunay Başyiğit, Buket Güzelce, Martina Kofer, Anna Mandalka, Claudia Neumann, Güler Öz, Süleyman Tuncel
und Gülcin Wilhelm – dankt den Förderern und Sponsoren.
Volksbühne Sabine Zielke, Helga AngaranoGestaltung Birgit Karn
AutorInnenDoğan Akhanlı, 1957 in Şavşat geboren, lebt seit 1992 in Köln. Er veröffentlichte zahlreiche Romane, darunter auch sein auf Deutsch erschienenes Buch „Kıyamet Günü Yargıçları“ (Die Richter des jüngsten Gerichts, kitab 2007). Er engagiert sich für Menschenrechte.
Fethiye Çetin, 1950 geboren, ist Rechtsanwältin und Autorin, lebt in Istanbul. Sie war in der Anwaltskammer Istanbul Mitglied im Exekutivrat des Menschenrechtszentrums und Sprecherin der AG Minderheitenrechte. Als Rechtsanwältin vertritt sie u.a. die Fami lien von Hrant Dink und Pınar Selek.
Hakan Günday, 1979 auf Rhodos geboren, lebt in Istanbul und Antalya. 2000 erschien sein erster Roman „Kinyas Ve Kayra“.
Sema Kaygusuz, 1972 geboren, studierte Kommunikations-wissenschaften, lebt in Istanbul. 2006 erschien ihr erster Roman „Yere Düşen Dualar“ (Wein und Gold, Suhrkamp, 2008), der sie auch über die Türkei hinaus bekannt machte. Seit 2010 ist sie als DAAD-Stipendiatin in Berlin.
Mario Levi, 1957 geboren, studierte Literaturwissenschaften und Französisch. Levi ist Nachfahre sephardischer Juden und schreibt in seiner Prosa oftmals aus multiethnischer Perspektive.
Hatice Meryem, 1968 in Istanbul geboren, von 1996 bis 2001 Chefredakteurin einer türkischen Satirezeitschrift, arbeitete als Journalistin in London. Sie veröffentlichte bisher drei Romane.
Osman Okkan, 1947 in Ankara geboren, studierte Wirtschaft und Soziologie in Münster. Der Journalist und Filmemacher produzierte zahlreiche Dokumentarfilme. Er ist zudem Gründer und Vorstands-sprecher des KulturForum TürkeiDeutschland.
Ulrich Peltzer, 1956 geboren, lebt seit 1975 in Berlin. Er gilt als eine der wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur und erhielt 2010 den Berliner Literaturpreis.
Benjamin Stein wurde 1970 in Ost-Berlin geboren. Den Namen Ben-jamin Stein nahm er 1988 an, er studierte Judaistik und Hebraistik, heute lebt er als orthodoxer Jude in München.
Ayfer Tunç wurde 1964 geboren, lebt in Istanbul. Von 1999 bis 2004 war sie Chefredakteurin des Yapı-Kredi Verlags. Seit 1989 veröffent-licht sie zahlreiche Prosabände.
Murat Uyurkulak, geboren 1972, arbeitet als Journalist der Tages-zeitung „Bir Gün“ und Übersetzer in Istanbul. Mit dem 2002 in der Türkei veröffentlichten Roman „Tol“ (Zorn) stieg er zu einer wichti-gen Stimme der türkischen Gegenwartsliteratur auf.
Buket Uzuner, Schriftstellerin und Reisechronistin, lebt in Istanbul, studierte Biologie und Umweltwissenschaften. Lehrtätigkeit an den Universitäten von Ankara und Tampere. Ihre Romane wurden in sieben Sprachen übersetzt.
NATURKOST
B I O L A D E N&
S T E H C A F É
Fon (030) 25 79 74 89
Fax (030) 25 79 75 80
Öffnungszeiten:Montag - Freitag9.00 - 19.00 Uhr
Samstag9.00 - 14.00 Uhr
1 0 7 8 5 B e r l i n
P o h l s t r a ß e 6 [email protected]
25.03–02.04.
schauspielerinnenAndreas Frakowiak wurde 1975 in Berlin geboren. Er spielte in zahlreichen Filmen wie „Anonymous“ (2011) von Roland Emmerich mit. Seit 2008 ist er Schauspieler an der Volksbühne Berlin.
Betty Freudenberg spielte in zahlreichen Aufführungen in Hambur-ger Theatern und in „Schwarze Jungfrauen“ am Theater Kiel.Betty Freudenberg ist Schauspielerin der Volksbühne.
Maria Kwiatkowsky spielt seit ihrer Schulzeit Theater. Sie ist Schau-spielerin des Ensembles der Volksbühne und auch in Film und Fernsehen tätig.
Christoph Letkowski arbeitete am GRIPS Theater Berlin und ist seit 2008 Ensemblemitglied der Volksbühne. Letkowski spielte in zahl-reichen Film- und Fernsehproduktionen, u.a. in „Parkour“ (2009).
Inka Löwendorf spielte u.a. bei den Wiener Festwochen, am Berliner Ensemble. Sie ist Mitbegründerin und Künstlerin im „Heimathafen Neukölln“ und an der Volksbühne Berlin engagiert.
Anne Ratte-Polle arbeitete u.a. für das Staatstheater Cottbus, das Schauspielhaus Düsseldorf und das Deutsche Theater. Im Kino war sie u.a. in „Die Nacht singt ihre Lieder“ (2004) und „Willenbrock“ (2005) zu sehen. Anne Ratte-Polle ist Schauspielerin der Volksbühne.
moderatorinnen und Übersetzerinnen Sabine Adatepe ist Turkologin, Übersetzerin und Publizistin. Sie übersetzte u. a. Kurzgeschichten verschiedener Autoren für die „Türkische Bibliothek“ des Unionsverlags.
Ingo Arend studierte Politik, Geschichte und Publizistik. Seit 1990 arbeitet er als Kulturjournalist und Essayist für Bildende Kunst, Literatur und Kulturpolitik.
Recai Hallaç wurde 1962 in Istanbul geboren und siedelte 1990 nach Deutschland über. Er ist Dolmetscher, Übersetzer, Schau-spieler und Verleger.
Carsten Hueck, 1962 geboren in Dortmund, arbeitete als Regisseur und Dramaturg an Theatern in Deutschland und Österreich. Seit 1989 lebt er als Kulturjournalist, Autor und Redakteur für TV und Hörfunk in Berlin.
Tarik Seden, 1957 in Istanbul geboren, arbeitet derzeit als staatlich geprüfter Übersetzer und Bibliothekar.
Sibylle Thelen, geboren 1962, studierte Politik, Turkologie und Kommunikationswissenschaften. Sie ist leitende Redakteurin der Wochenendbeilage der Stuttgarter Zeitung und Autorin, u. a. „Die Armenierfrage in der Türkei“ (Wagenbach, 2010).
sponsoren, meDienpartner, kooperationen
Freitag, 25.03.19.30 Uhr
Großes Haus
22 UhrGroßes Haus
eröFFnung: Zwischen trauma unD taBuLesung mit Sema Kaygusuz und Fethiye ÇetinEröffnungsrede: Kerstin Liebich, Staatssekre tärin für Integration und ArbeitEhrengast: Doğan AkhanlıAuf Deutsch lesen Anne Ratte-Polle und Maria KwiatkowskyModeration: Sibylle Thelen // Dolmetscher: Recai HallaçTürkisch/Deutsch Konzert mit Nevzat Akpınar & Ensemble
Samstag, 26.03.20 Uhr
Roter Salon
Die (un)mögliche revolution – auF Den spuren Der linken in ost unD westLesung mit Murat Uyurkulak und Ulrich PeltzerAuf Deutsch liest Andreas FrakowiakModeration: Ingo Arend // Dolmetscherin: Sabine Adatepe Türkisch/Deutsch
Sonntag, 27.03.17 Uhr
3. Stock
19 Uhr3. Stock
ein spaZiergang Durch istanBul - kaDiköymit der Schriftstellerin Buket Uzuner Videopremiere (ca. 60 min.) Türkisch mit dtsch. Untertiteln
erBen Der erinnerungLesung mit Mario Levi und Benjamin SteinModeration: Carsten Hueck // Dolmetscher: Recai Hallaç Türkisch/Deutsch
Donnerstag, 31.03.20 Uhr
Roter Salon
menschenlanDschaFten (Film)
Sechs Autorenportraits der Türkei (WDR, 2010 // Türkisch/Deutsch)von Osman Okkan (6 x 10 min.) Diskussion mit Osman OkkanFilmportraits der türkischen Bestseller-Autoren Nâzım Hikmet - Yaşar Kemal - Orhan Pamuk - Elif Şafak - Murathan Mungan - Aslı Erdoğan
Freitag, 01.04.20 Uhr
Roter Salon
tÜrkisch – literarisch - neu!Lesung mit Ayfer Tunç und Hakan GündayAuf Deutsch lesen Betty Freudenberg und Christoph LetkowskiModeration: Tarik Seden // Dolmetscherin: Sabine Adatepe Türkisch/Deutsch
Samstag, 02.04.20 Uhr
Roter Salon
22 UhrRoter Salon
Zwecks heirat gesucht: imam – säuFer – Bänker...Lesung mit Hatice Meryem und der SchauspielerinInka Löwendorf „Hauptsache ein Ehemann“Im Anschluss Gespräch mit der Autorin Hatice MeryemDolmetscherin und Moderation: Sabine AdatepeTürkisch/Deutsch
konZert „luxus“ aus istanBulAnschließend Abschlussparty
DIL DILE tÜrkisches literaturFestival in Berlin
In der Türkei ist nicht nur politisch einiges im Umbruch – auchin der Kunst- und Kulturszene brodelt es gewaltig. Einen regel-rechten Wandel erlebt derzeit die junge türkische Literatur: Sie ist widerspenstig, ihre Sprache bahnt sich ihren eigenen Weg, sie lässt sich keiner gesellschaftlichen Strömung zuordnen. Sie sucht nach Identität und hinterfragt die Rechte des Einzelnen. Es ist die Epoche der Individualisten, der Fragestellenden, die sich selbstbewusst den Problemen des Individuums, seiner Einsamkeit und der Gewalt des heutigen städtischen Lebens stellen. Die jungen Autoren verweigern sich einer generalisierenden Einordnung, historisch und politisch. Aber – sie werfen den Blick auch zurück, in die dunklen Phasen der türkischen Geschichte und bringen sie mit neuen ästhetischen Mitteln aufs Papier. Doch – was erreicht uns hier in Deutschland von diesem pro-duktiven Ausbruch? Was verbinden wir mit der Türkei jenseits von Minarett und Kopftuch? Das Literaturfestival DilDile will einen übergreifenden Eindruck des vielfältigen Panoramas der türkischen Literaturszene bieten. Ziel des Festivals ist es, neue und alte Leser anzulocken und die türkische Literatur längerfristig in den Berliner Literaturbetrieb einzugliedern. Die Volksbühne, als wichtige Kulturinstitution und geschichtsträchtiger Ort im Zentrum Berlins, wurde von uns gewählt, um türkische Kunst und Kultur weg von den Rän-dern und hin zur Mitte zu tragen. Denn die türkische Kultur ist kein Fremdkörper, sie gehört zur deutschen Kultur. Der türkische Name des Festivals DilDile, «von Sprache zu Sprache», steht für Aufgeschlossenheit und Dialog: DilDile bietet Raum für Austausch und Auseinandersetzung zu Themen wie Erinnerung, ethnischer Vielfalt, Widerstand, Identität und Sprachästhetik.
eröFFnung Des tÜrkischen literaturFestivalsDilDile: Zwischen trauma unD taBuLesung mit Sema Kaygusuz, Fethiye Çetin, und denSchauspielerinnen Anne Ratte-Polle, Maria Kwiatkowsky am 25. märz um 19.30 uhr im großen haus
Eröffnungsrede: Kerstin Liebich, Staatssekre tärin für Integration und Arbeit Ehrengast: Doğan AkhanlıModeration: Sibylle Thelen // Dolmetscher: Recai Hallaç
Fethiye Çetins Buch „Anneannem“ (Meine Großmutter, 2004) er-zählt die Leidensgeschichte ihrer armenischen Großmutter, die 1915 mitansehen musste, wie die Männer ihres Dorfes grausam hingerichtet wurden. In eine türkische Familie aufgenommen, zählt sie zu den vielen „versteckten Armeniern“, die türkifiziert wurden. Auch Sema Kaygusuz nähert sich in ähnlicher Weise in ihrem Buch „Yüzünde Bir Yer“ (Eine Stelle in deinem Gesicht, 2009) der alevitischen Geschichte ihrer Familie. Beide Autorinnen er-zählen in ihren Texten aus der Perspektive der Opfer von Schuld- und Schamgefühlen, denen die Überlebenden von Massakern und Verfolgung oftmals ausgesetzt sind.
Die (un)mögliche revolution – auF Den spuren Der linken in ost unD westLesung mit Murat Uyurkulak, Ulrich Peltzer und dem Schauspieler Andreas Frakowiakam 26. märz um 20 uhr im roten salon
Moderation: Ingo Arend // Dolmetscherin: Sabine Adatepe
Vom Plot her gleichen sich die beiden Romane „Zorn“ (Unions verlag, 2008) von Murat Uyurkulak und „Teil der Lösung“ (rororo, 2009) von Ulrich Peltzer. Eingebunden in einen span-nenden Gegenwartsroman geht es in beiden Werken um die literarische Rekonstruktion der verdrängten Geschichte der Linken in ihren Ländern. Und sie fragen nach den Möglich-keiten einer künftigen Veränderung. Die Hoffnung auf die (un)mögliche Revolution haben sie nicht aufgegeben. Ulrich Peltzer und Murat Uyurkulak gehören zu den politisch und ästhetisch avanciertesten Autoren in ihrer Heimat.
menschenlanDschaFten (Film)Sechs Autorenportraits aus der Türkei von Osman Okkan (WDR 2010, 6x10 min. // Türkisch/Deutsch)
am 31. märz um 20 uhr im roten salon
Anschließende Diskussion mit dem Regisseur Osman Okkan
Nâzım Hikmet – Dichter und RevolutionärYaşar Kemal – Zwischen Poesie und PolitikOrhan Pamuk– Ein Dichter im Zeichen seiner Stadt
Elif Şafak – Literatur zwischen Mystik und ModerneMurathan Mungan – Der Kultpoet vom BosporusAslı Erdoğan – Grenzgängerin zwischen Himmel und Tod
tÜrkisch – literarisch – neu!DilDile präsentiert Neuübersetzungen junger türkischer Autorenam 1. april um 20 uhr im roten salon
Lesung mit Ayfer Tunç, Hakan Günday, den Schauspielern Betty Freudenberg und Christoph LetkowskiModeration: Tarik Seden // Dolmetscherin: Sabine Adatepe
Ayfer Tunç erzählt eindringliche Geschichten über den mal spielerischen, mal schmerzhaften Umgang mit Geschlechter-rollen. Sie liest aus ihrem im Jahre 2010 erschienenen Roman „Yeşil Peri Gecesi“ (Die Nacht der grünen Fee). Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Schönheit nicht immer zu guten Zwecken einsetzt. Hakan Günday schreibt zumeist über männliche Charaktere, die sich lautstark allen Ein engungen verweigern. Er liest aus seinem 2009 erschie-nenen Roman „Ziyan“ (Verlust), in dem ein junger Mann seinen Wehrdienst in der Osttürkei absolviert.
konZert nevZat akpinar & ensemBle„lieBe ohne worte‘“am 25. märz ab 22 uhr im großen haus
Die Musik des Komponisten und Bağlama - Spielers Nevzat Akpınar ist eine originelle Mischung aus verträumten, lyr ischen Melodien, vielfältigen Rhythmen und virtuosen Im-provisationen. Musik eingehüllt von klassischen europäischen Klangwelten, aber getragen von „orientalischen“ Rhythmen.
Carlos Pica: Kontrabass, Uli Moritz: Percussion, Michael Dolak: Bandoneon, Nevzat Akpınar: Bağlama, Komposition
erBen Der erinnerungLesung mit Mario Levi und Benjamin Stein am 27. märz um 19 uhr im 3. stock
Moderation: Carsten Hueck // Dolmetscher: Recai Hallaç
Mario Levi erzählt in „Karanlık Çökerken Neredeydiniz“ (Wo wart ihr, als die Finsternis hereinbrach, Suhrkamp, 2011) von Istanbuler Schicksalen aus dem Blickwinkel verschiedener Minderheiten und arbeitet das schwierige Kapitel des türki-schen Militärputsches von 1980 auf. Benjamin Stein spielt in „Die Leinwand“(C.H.Beck, 2010) ein Verwirrspiel um Identität mit seinen beiden Protagonisten Amnon Zichroni und Jan Wechsler. Amnon besitzt die Fähigkeit, die Erinnerungen anderer Menschen nachzuerleben. Als Psychoanalytiker lernt er Minsky kennen, der unter seinen Kindheitserinnerungen in einem NS-Vernichtungslager leidet. Nach der Veröffentlichung seiner Erlebnisse stellt der Journalist Jan Wechsler Minskys Identität in Frage…
ein spaZiergang Durch istanBul - kaDiköy mit Der schriFtstellerin Buket uZuner Videopremiere (Türkisch mit dtsch. Untertiteln / ca. 60 min.)
am 27. märz um 17 uhr im 3. stock
Auf ihrem literarisch-kulturellen Spaziergang durch Kadıköy, einem Viertel im anatolischen Teil Istanbuls, führt Buket Uzuner zu Schauplätzen berühmter Romane und versteckten
histo rischen Plätzen, die reich an Geschichten und Überraschungen sind.
Zwecks heirat DringenD gesucht: imam – säuFer – Bänker...Lesung mit Hatice Meryem und der Schauspielerin Inka Löwendorf „Hauptsache ein Ehemann“ (Orlanda, 2011)am 2. april um 20 uhr im roten salon
Anschließend Hatice Meryem im Gespräch mit ihrer Überset zerin Sabine Adatepe
Jedes Mal gibt sie sich einen anderen Namen, eine andere Per-sönlichkeit, ein anderes Aussehen. Mit viel Witz und Scharfsinn entwirft sie ein je anderes Leben und erzählt über Mut und Lebensmut, Aberglaube und Lust, über Menschen, die sich neu entdecken und über die Fähigkeit, zu träumen. Hatice Meryem schreibt über die bunten Möglichkeiten des Lebens – und entwirft ein mit viel Humor gezeichnetes Panorama der türkischen Gesellschaft.
Mario Levi Benjamin Stein
konZert „luxus“ aus istanBul Orientalischer Blues von Tango bis Arabeskam 2. april um 22 uhr im roten salon
Aus verschiedenen musikalischen Ursprüngen kommend, haben die Musiker von Luxus schnell eine gemeinsame Heimat gefunden. Der Band gelingt spielerisch die Verschmelzung von Blues mit dem melodischen Reichtum der orientalischen Kultur. Von Tango bis Pop, von Arabesk bis Roma und Sephardischer Musik – die musikalische Vielfalt von Luxus kennt keine Grenzen.
Im Anschluss Abschlussparty (Musik: Oriental Pop)
Ulrich PeltzerMurat Uyurkulak
Ayfer Tunç Hakan Günday
Buket Uzuner
Hatice Meryem
Fethiye ÇetinSema Kaygusuz Doğan Akhanlı
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