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TT/SDI1-TCS | 10.02.2016 | © Bosch Thermotechnik GmbH 2016. Alle Rechte vorbehalten, auch bzgl. jeder Verfügung, Verwertung, Reproduktion, Bearbeitung,

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Trinkwassererwärmung reloaded

Thermotechnology

Warmwasserspeicher dimensionieren

nach dem Summenlinienverfahren

Logasoft DiWa

Dimensionierungshilfe Warmwasserspeicher

1

Bosch – Junkers

Warmwasserauslegung




Thermotechnology

2




Thermotechnology

Turnhalle Grundschule ?

?

?

?

Dusche

Waschtisch

Anzahl

Personen

Anzahl installierte

Einrichtungen

Anzahl Nutzer

oder

Warmwasserentnahmen

Zeitliche

Verteilung

Warmwasserentnahmen

während der

Bedarfsdauer

?

?

?

3

Thermotechnology




4

Thermotechnology




Anwendungsbereich DIN 4708

Diese Norm gilt nicht wenn durch Lage und Zweckbestimmung der zu versorgenden Gebäude eine

Diese Norm gilt als Grundlage zur einheitlichen Ermittlung des Wärmebedarfs in zentralen Anlagen

zur Erwärmung von Trinkwasser in Wohngebäuden, deren Wassererwärmer mittelbar oder

unmittelbar beheizt werden.

überdurchschnittliche Gleichzeitigkeit

in der Benutzung der Wassererwärmungsanlage zu erwarten ist

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Thermotechnology



45°C

Bedarfsfall Bedarf Temperatur

Sportanlagen

mit

Duschanlage

50...70 l/Tag Sportler

... ... ...

Krankenhäuser 100...300 l/Tag Bett 60°

6

Thermotechnology



Verbrauch in [l/15 min]

14.00 0.00

1.400

0

0.00

7

Thermotechnology



3000

5 Uhr 18 Uhr

2000

1000

Liter/h

Spitzenbedarf ist nicht berücksichtigt

Durchschnittsbedarf

entspricht

61 L/Bett und Tag

Spitzenbedarf

entspricht

205 L/Bett und Tag

8




Thermotechnology

SummenlinienverfahrenSummenlinienverfahren

Wärmekapazität

[kWh]

Zeit

9




Thermotechnology

Im Programm - Spitzenbedarf

½ Stunde Badewanne und Duschen

10

Thermotechnology




11

Thermotechnology




Durchmischter Speicher /Speichersystem

Ein Speicher (Energie- oder Trinkwarmwasserspeicher) der sich

durch eine ausgeprägte Durchmischungszone während der

Beladungsphase kennzeichnet.

Während der Entladephase ist die Duchmischungszone minimal.

Z.B. Speichersystem mit innen-liegenden Wärmeübertragern.

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Thermotechnology




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Thermotechnology




Ladespeicher/ Speicherladesystem

Ein Speicher (Energie- oder Trinkwarmwasserspeicher) der

sich durch eine minimale Durchmischungszone während der

Be- als auch Entladephase kennzeichnet.

Z.B. Schichtladespeicher oder Speicher mit externen

Wärmeübertragern

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Thermotechnology




15

Thermotechnology




Nr Uhrzeit Verbrau-cher

Warmwasser-verbrauch Liter

Zapf-temperatur °C

Wärme-menge kWh

1 08.00-11.00

Küche 360 60 21

2 12.00-13.00

Küche 360 60 21

3 15.30-16.30

Küche 360 60 21

4 15.00-17.00

100 Duschen

100.5.8=4000 40 140

5 17.30-20.00

Küche 900 60 52

6 18.00-20.00

50 Duschen

50.8.5=2000 40 70

7 20.00-22.00

Küche 360 60 21

8 22.00-23.00

50 Duschen

50.8.5=2000 40 70

Bedarfsprofil über 15 Stunden

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Thermotechnology

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Thermotechnology


Bedarfskennzahl N = 1

Spitzenbedarf

5,82 kWh

Gesamtbedarf

12 kWh

Zeit



3,7 h Periodendauer

der Bedarf entspricht einer „Einheitswohnung“

10 min

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Die Fläche unter der Gausschen Glockenkurve

Thermotechnology



Logasoft DiWa - Glockenkurve

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Thermotechnology

20




Thermotechnology

21




Thermotechnology

22




Thermotechnology

Frischwassersystem mit Pufferspeicher

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Thermotechnology

Logasoft Diwa - FWST

Ende



Wärmeenergie, zum Beispiel von einer Solaranlage, wird in einem separaten Pufferspeicher

bevorratet.

Frischwasserstation können im Wärmeschaubild wie Ladesysteme behandelt werden, da es

sich immer um Durchflußerwärmung handelt.

Da aus dem Rücklauf der Frischwasserstation ca. 23 °C zurückkommen (abhängig vom

Betriebspunkt) und der Trinkwasserspeicher, mit einer Kaltwassertemperatur von 10 °C gespeist

wird.

Frischwasserstationen zur Trinkwassererwärmung

Der Puffer liefert die für die Trinkwassererwärmung benötigte Wärmemenge an die

Frischwasserstation.

Die Erwämleistung wird für den Bereitschaftsteil des Pufferspeichers ausgelegt.

Die Kapazität im Pufferspeicher ist geringer als die im Trinkwasserspeicher.

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Thermotechnology

VL 60°C-90°C

60°C

23°C

RL 20°C

10°C

Frischwasser

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Thermotechnology



Logasoft DiWa

Die vom Anwender eingegebene

Austrittstemperatur ist Grundlage für

die Umrechnung der maximalen

Steigung in eine „Schüttleistung“

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Thermotechnology

Logasoft DiWa - FWST



Nicht die vom Wärmeerzeuger zu erbringende Leistung zur Warmwasserbereitung, sondern die

Entnahmeleistung der Frischwasserstation ist maßgebend.

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Thermotechnology

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