dipeo-Vertriebsbrief September 2010

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dipeo.de Pretzfelder Straße 15 90425 Nürnberg 1 Liebe Leserin, lieber Leser, wir begrüßen Sie zur September- Ausgabe des dipeo-Vertriebsbriefs! Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie interessante und aktuelle Bei- träge zum Thema Vertrieb zusam- mengestellt: Verschiedene „Kommunikations- stile für Verkäufer“ erklärt Ih- nen Gerald Petersen. Woher Sie „Geschichten zum Weitererzäh- len“ bekommen, beschreibt Anne M. Schüller in ihrem Artikel. „Klarheit in der Kommunikation“ ist laut Marcel Klotz das A und O des Verkaufs. Wie Sie an Ihren „Traum- job“ gelangen erfahren Sie im Artikel von Helmut König. Unsere Mitglieder des Monats finden Sie auf Seite 10. Sie wollen mit Ihrem Unternehmen auch in unserer Part- ner-Liste erscheinen? Kontaktieren Sie uns: [email protected] (Tel.: 0911 / 3409 – 344, Mo-Fr 8:00-16:00). Mit den besten Grüßen aus Nürnberg, Ihr Magnus Gernlein V ertriebsbrief N r . 19 September 2010 Das erwartet Sie in dieser Ausgabe: V erkäufer kommunizieren. Abschluss oder kein Ab- schluss - das ist immer das Er- gebnis einer vorangegangenen Kommunikation. Obwohl Ver- käufer hochprofessionelle Kom- munikatoren sind, fehlt es häufig an kommunikativer Flexibilität. Wirklich exzellente Verkäufer unterscheiden unterschiedliche Kommunikations-Stile, kön- nen diese bewusst einsetzen und situationsorientiert anwenden. Welche Kommunikationsstile gibt es? Und was kann man bes- ser machen? Der am häufigsten angewendete Stil ist das Überzeugen. Dies ist ein argumentativer Stil. Hier werden Argumente gebracht. Der Verkäufer bewegt sich auf einer sachlichen Ebene, er stellt vor allem die Vorteile seines Pro- duktes und seiner Leistungen dar. Er appelliert an die Einsicht seines Gesprächspartners. In Verkaufsgesprächen wird oft zu viel erörtert und zu wenig konkret vorgeschlagen. Doch Vorschläge vermitteln dem Ge- sprächspartner entscheidende Handlungsimpulse. Wenn Sie den anderen überzeugen wollen, dann ist vor allem ein Element von entscheidender Bedeutung: Verbinden Sie Ihre Argumente mit konkreten Vorschlägen! Sa- gen Sie z.B. „Ich schlage vor, Sie nehmen die Konfiguration A, denn das hat für Sie diese Vor- teile…“. Ein weiterer Stil ist das Durch- setzen. Ab und zu muss ein Verkäufer auch sagen, was er vom Kunden erwartet, oder was nicht geht. Viele trauen sich das nicht und bringen sich damit in eine schwierige Position. Wichtig: Nicht unwirsch oder gar aggressiv werden! Hier geht es um Klarheit und das Aufzei- gen von Grenzen. Wenn z.B. in einer Verhandlung die Schmerz- grenze erreicht ist, dann sagen Sie das dem Gesprächspartner selbstbewusst und deutlich. Sie geben dem Gesprächspartner damit Orientierung und vermei- den Missverständnisse. Das Durchsetzen wird nur punk- tuell benötigt. Was jedoch in jedem Fall gebraucht wird, vor allem am Anfang eines Gesprä- ches, ist das Brücken-Bauen. Unter Brücken-Bauen verstehe ich: Den anderen abholen, den anderen verstehen, die Informa- tionen des anderen aufnehmen und verarbeiten. KommuNiKatioNsstile für VerKäufer „Geschichten erzählen“ S.3 „Kommunikationsstile für Verkäufer“ S.1 „Klarheit in der Kommu- nikation“ S.7 „Traumjobs“ S.8

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Der dipeo-Vertriebsbrief bietet aktuelle Fachartikel rund um die Themen Vertrieb und Verkauf. Nutzen Sie die Expertise unserer Autoren für Ihren Geschäftserfolg. Das erwartet Sie in dieser Ausgabe: „Kommunikationsstile für Verkäufer “, „Geschichten erzählen - zum Weitererzählen“, „Klarheit in der Kommunikation“ & „Traumjobs"

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dipeo.de Pretzfelder Straße 15 90425 Nürnberg

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie zur September- Ausgabe des dipeo-Vertriebsbriefs!

Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie interessante und aktuelle Bei-träge zum Thema Vertrieb zusam-mengestellt:

Verschiedene „Kommunikations-stile für Verkäufer“ erklärt Ih-nen Gerald Petersen. Woher Sie „Geschichten zum Weitererzäh-len“ bekommen, beschreibt Anne M. Schüller in ihrem Artikel. „Klarheit in der Kommunikation“ ist laut Marcel Klotz das A und O des Verkaufs. Wie Sie an Ihren „Traum-job“ gelangen erfahren Sie im Artikel von Helmut König.

Unsere Mitglieder des Monats finden Sie auf Seite 10. Sie wollen mit Ihrem Unternehmen auch in unserer Part-ner-Liste erscheinen?Kontaktieren Sie uns:[email protected] (Tel.: 0911 / 3409 – 344, Mo-Fr 8:00-16:00).

Mit den besten Grüßen aus Nürnberg, Ihr

Magnus Gernlein

Vertriebsbrief Nr. 19 September 2010

Das erwartet Sie in dieser Ausgabe:

Verkäufer kommunizieren. Abschluss oder kein Ab-

schluss - das ist immer das Er-gebnis einer vorangegangenen Kommunikation. Obwohl Ver-käufer hochprofessionelle Kom-munikatoren sind, fehlt es häufig an kommunikativer Flexibilität. Wirklich exzellente Verkäufer unterscheiden unterschiedliche Kommunikations-Stile, kön-nen diese bewusst einsetzen und situationsorientiert anwenden. Welche Kommunikationsstile gibt es? Und was kann man bes-ser machen?

Der am häufigsten angewendete Stil ist das Überzeugen. Dies ist ein argumentativer Stil. Hier werden Argumente gebracht. Der Verkäufer bewegt sich auf einer sachlichen Ebene, er stellt vor allem die Vorteile seines Pro-duktes und seiner Leistungen dar. Er appelliert an die Einsicht seines Gesprächspartners.

In Verkaufsgesprächen wird oft zu viel erörtert und zu wenig konkret vorgeschlagen. Doch Vorschläge vermitteln dem Ge-sprächspartner entscheidende Handlungsimpulse. Wenn Sie den anderen überzeugen wollen, dann ist vor allem ein Element von entscheidender Bedeutung:

Verbinden Sie Ihre Argumente mit konkreten Vorschlägen! Sa-gen Sie z.B. „Ich schlage vor, Sie nehmen die Konfiguration A, denn das hat für Sie diese Vor-teile…“.

Ein weiterer Stil ist das Durch-setzen. Ab und zu muss ein Verkäufer auch sagen, was er vom Kunden erwartet, oder was nicht geht. Viele trauen sich das nicht und bringen sich damit in eine schwierige Position.

Wichtig: Nicht unwirsch oder gar aggressiv werden! Hier geht es um Klarheit und das Aufzei-gen von Grenzen. Wenn z.B. in einer Verhandlung die Schmerz-grenze erreicht ist, dann sagen Sie das dem Gesprächspartner selbstbewusst und deutlich. Sie geben dem Gesprächspartner damit Orientierung und vermei-den Missverständnisse.

Das Durchsetzen wird nur punk-tuell benötigt. Was jedoch in jedem Fall gebraucht wird, vor allem am Anfang eines Gesprä-ches, ist das Brücken-Bauen. Unter Brücken-Bauen verstehe ich: Den anderen abholen, den anderen verstehen, die Informa-tionen des anderen aufnehmen und verarbeiten.

KommuNiKatioNsstile für VerKäufer

• „Geschichten erzählen“ S.3

• „Kommunikationsstile für Verkäufer“ S.1

• „Klarheit in der Kommu- nikation“ S.7

• „Traumjobs“ S.8

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

positive Stimmung zu schaf-fen. Das Begeistern ist geeignet, wenn Sie den Kunden schon kennen oder eine gewisse ge-meinsame Basis haben.

Sprechen Sie die Gemeinsam-keiten an. Beschreiben Sie dann eine Vision, d.h. wie eine Wunschsituation oder ein Ziel-zustand ganz konkret und bild-lich aussieht. Lassen sie Argu-mente, Preise und etwaige Um-setzungsschwierigkeiten völlig beiseite. Konzentrieren Sie sich nur auf den Zielzustand. Stellen Sie sich das so vor: Sie haben eine Vision, die so attraktiv ist, dass der Kunde sich angezogen fühlt und von selbst kommt.

Viele Verkäufer verschwenden Ihre Zeit damit, den Gesprächs-partner zu analysieren. Welcher Typ ist das, den ich vor mir habe? Das kann helfen; viel erfolgver-sprechender ist es jedoch, dass Sie so agieren, wie es der Situa-tion angemessen ist. Die Situati-on ist wichtiger als die Typologie des Käufers. Wenn Sie unter-schiedliche Kommunikations-Stile beherrschen, dann können Sie bei jedem Kunden und in jeder Situation lösungsorientiert und souverän auftreten.

Gerald Petersen ist Berater,Psychologe, Trainer, Blogger und ge-schäftsführender Gesellschafter der gentineX GmbH & Co. KG.

www.gentinex.de

Viele Verkäufer wollen zu schnell Ihre Lösung „reindrük-ken“. Das kann Abwehr auslö-sen. Es ist sehr viel geschickter, erst die Situation und die Be-dürfnisse des anderen zu verste-hen.

Fragetechniken hat wahrschein-lich jeder Verkäufer mindestens einmal gelernt. Damit sich je-doch ein gutes Gespräch ergibt, sollten nicht nur Fragen gestellt werden. Brücken-Bauen ist mehr als Fragen stellen, es be-deutet, den anderen zu verste-hen und das auch zu signalisie-ren, indem das Gesagte mit ei-genen Worten wiederholt wird. Wiederholen Sie das Gesagte auch dann, wenn Sie inhaltlich

nicht damit einverstanden sind. Es geht nicht um Rechthaben, es geht um Verstehen. Das ist für viele nicht einfach umzusetzen, aber der Kunde wird es Ihnen danken.

Die meisten Kunden verstehen sich gut auf das Argumentieren und bringen viele Einwände, die wiederum oft nur mühsam zu widerlegen sind. Auf so einer Schiene kann das Gespräch sehr schnell unproduktiv werden. Brücken Bauen wirkt dem ent-gegen.

Und es gibt eine weitere Mög-lichkeit: Das Begeistern. Die-ser Stil weckt Emotionen und eignet sich hervorragend, eine

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Sind Sie ein guter Geschichten-erzähler? Geschichten eignen

sich prima, um in die Köpfe und Herzen seiner Kundschaft zu gelangen. Geschichten faszinie-ren uns, weil sie uns lehren, das Leben zu meistern. Sie unterhal-ten und stimulieren uns und sie bringen uns zum Staunen. Sie lassen uns am Leben Anderer teilhaben und die Welt mit deren Augen sehen.

Gehirnforscher glauben, dass jeder Denk- und Entscheidungs-

prozess von inneren Bildern be-gleitet wird, die unser Hirn in einem unaufhörlichen Schöp-fungsprozess konstruiert. Span-nende Geschichten setzen ein wahres Kopfkino in Gang. Sie werden gut behalten und oft wei-tererzählt. Vor allem aber: Wer positiv im Gespräch ist, bei dem wird auch gerne gekauft. Also: Machen Sie sich zum Stadtge-spräch, zum ‚Talk of the town’!

Wie man Unternehmensge-schichten macht

Unternehmen bestehen aus ei-ner Unmenge von Geschichten. Welche davon wollen Sie erzäh-len? Und vor allem: Welche sind für die Mundpropaganda nütz-lich?

Das ist einfach: Es sind genau die Geschichten, die Dritte aus gutem Grund und liebend gerne hören: Weil sie lehrreich, lustig, traurig, spannend, bizarr, ver-blüffend oder beeindruckend, also auf eine bestimmte Art und Weise interessant sind. Hoffent-lich spielen Sie, Ihre Firma, Pro-dukte und Services darin eine gute Rolle!

Ermitteln Sie deshalb zunächst:

Wer erzählt welche Geschichten wem, warum, in welcher Situa-tion, wie genau und wie oft wei-ter? Woher stammen diese Ge-schichten, wer hat sie ‚gemacht‘? Welche Geschichten werden bei Ihnen hinter den Kulissen, also in der Kaffeeküche, auf den Gängen, in der Raucherecke und nach Feierabend erzählt? Und was sagen sie über die Stimmung im Betrieb?

Ist der Kunde darin Freund oder Feind? Was wird von Mit-arbeitern ausgeplaudert und von den Lieferanten unters Volk gebracht? Wie reden Ihre Ver-triebsleute vor Kunden oder im Freundeskreis über Internes? Hört sich das wertschätzend oder abfällig an?

Und weiter:

Welche Geschichten erzählen Sie selbst über sich und die Firma? Sind Sie darin Opfer oder Held, ein Jammerer oder ein Macher? Seien Sie sich klar darüber, dass jede Geschichte, die Sie intern erzählen, auch nach außen drin-gen kann. Wer im Zug

GeschichteN erzähleN - zum weitererzähleN

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Unternehmensgeschichten haben immer zwei Zielrich-tungen:

ʸʸ eine interne (die Mitarbeiter)

ʸʸ eine externe (Interessenten, Kunden, Ex-Kunden, Part-ner, Lieferanten, Banken, Investoren, potenzielle Mit-arbeiter, Ex-Mitarbeiter, die Öffentlichkeit)

So können Sie über Kuriositäten aus der Gründerzeit plaudern und wie es dem Unternehmen durch Höhen und Tiefen gelang, dort anzukommen, wo es heu-te steht. Sie können die kleinen Heldentaten von Entwicklern und Auszubildenden schildern.

Oder über die Geheimnisse von Herstellung und Auslieferung plaudern. Oder über Auszeich-nungen, Ihr soziales Engagement und Ihr Umweltbewusstsein be-richten. Wahre Erfolgsgeschich-ten von begeisterten Kunden fesseln dabei ganz besonders. Im Einzelnen geht es also um:

ʸʸ Wer-wir-sind-Geschichten

ʸʸ Wo-wir-herkommen-Ge-schichten

oder im Flugzeug die Ohren nur ein wenig spitzt, erfährt vieles über Unternehmen, das er bes-ser nicht erfahren sollte.

Wie wurden Sie erfolgreich?

Und ist eine Geschichte erst mal im Umlauf, ist sie nicht mehr zu steuern. Sie wird zur Empfeh-lung – oder zur Warnung. Keine noch so fleißige Presseabteilung, kein noch so bunter Imagepro-spekt, keine noch so ausgefeilte Gegendarstellung kann negative Mundpropaganda stoppen. Sie verselbständigt sich und zieht ihre bösen Bahnen. Im positiven funktioniert das natürlich genau-so: Dem Unternehmen eilt ein guter Ruf voraus, heißt es dann treffend. Also: Erzählen Sie, wie Sie erfolgreich wurden und was Ihr einzigartiges Erfolgsgeheim-nis ist.

Positive Geschichten in Um-lauf bringen

Erfolgsgeschichten machen stolz und beflügeln. Erzählen Sie also die Geschichten, die man über Sie erzählen soll. Kein Sportler würde ständig seine Negativ-Er-lebnisse vorkramen, wenn er zum nächsten Sieg eilen will. Ganz im Gegenteil: Er führt sich seine größten Triumphe vor Augen. Also: Nur keine falsche Beschei-denheit! Richten Sie Ihren Fokus auf das, was gut funktioniert. Machen Sie es sich zur guten Ge-wohnheit, zu Beginn einer jeden Begegnung, an den Anfang ei-

nes jeden Gesprächs, als ersten Punkt auf die Meeting-Agenda eine Erfolgsstory zu setzen. Er-zählen Sie Geschichten, die den Geist Ihres Unternehmens und Ihr Verständnis von Kundeno-rientierung besonders gut wie-dergeben! Stellen Sie dar, was die Kunden bei Ihnen erleben und wie es Ihnen immer wieder gelingt, Kunden zu begeistern und mit Ihrer Hilfe erfolgreich zu machen.

Verhalten Sie sich positiv

Die beste Garantie dafür, positiv im Gespräch zu sein: Verhalten Sie sich innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens so, dass hierdurch gute Geschichten ent-stehen können. Benehmen Sie sich insbesondere im Umgang mit Kunden immer so, dass diese gar nicht anders können, als Sie in den höchsten Tönen zu loben.

Einen Geschichten-Fundus anlegen

Wer nichts mehr zu sagen hat, gerät schnell in Vergessenheit. Schaffen Sie sich daher zunächst einen regelrechten Geschichten-Fundus an, denn das Geschich-tenerzählen darf niemals aufhö-ren.

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

ʸʸ Wie-wir-Kundenorientie-rung-leben-Geschichten

ʸʸ Wie-es-unseren-Kunden-er-ging-Geschichten

ʸʸ Wo-wir-h in-wol len-Ge-schichten

Das Geschichten-Erzählen will gekonnt sein. Unternehmens-führer und Politiker werden heute nicht nur daran gemessen, welche Bilanzen sie abgeben, sondern vor allem auch daran, wie sie ihre Taten kommunikativ verpacken.

Märchen als Vorbild

Als kleine Kinder hören wir die gleichen Märchen immer wieder gern, später dann als Erwachse-

ne schauen wir uns unsere Lieb-lingsfilme x-Mal an. So werden Geschichten für immer gespei-chert:

ʸʸ über ständige Wiederholun-gen des Gleichen

ʸʸ als einzigartige, überra-schende, emotional tief be-rührende Erlebnisse

Eine gut gemachte Erzählung führt entlang eines Spannungs-bogens von einer Ausgangssi-tuation über eine Veränderung zu einem Endpunkt. Beim Auf-bau können Sie sich an gängigen Märchen orientieren. Sie haben folgendes Muster:

ʸʸ Was war am Anfang (= das Problem)?

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ʸʸ Wer (= der Held) tat was (= die gute Tat) mit wessen Hilfe (= die gute Fee)?

ʸʸ Wo lauerten Gefahren (= das Abenteuer)?

ʸʸ Wie ging das Ganze aus (= der Sieg, das Happy End)?

Der Anfang einer Geschichte ist besonders wichtig, denn da fra-gen wir uns: Hat das was mit mir zu tun? Ist die Antwort ‚Ja’ und das Ganze für uns relevant, hö-ren wir weiter zu. Ist es für uns ohne Bedeutung, also irrelevant, schaltet unser Hirn auf Durch-zug.

Im Verlauf der Handlung wün-schen wir uns Höhen und Tiefen, das weckt Emotionen und er-zeugt Spannung. Nur eitel Son-nenschein, das will keiner haben. Wir brauchen dramaturgische Wendungen, Rückschläge, Über-raschungen. Und zum Schluss ein positives Ende. Unser Hirn will das Happy End. Denn es ist süchtig nach Glückshormonen.

Geschichten platzieren

Gute Geschichten sind neu, sie sind anders, sie überraschen, sie sind im wahrsten Sinne des Wor-tes merkwürdig und sie sind vor allem – wahr.

Erzählen Sie Ihre Geschichten so, wie sie sich tatsächlich zu-getragen haben. Geschichten, die nicht stimmen, die geschönt sind, hinter denen keine Sub-stanz steckt, werden früher oder später immer entlarvt, wofür meist die entrüsteten Mitarbei-ter sorgen. Falsche Loyalität, bei der das Umfeld wissentlich das unethische Verhalten der Obe-ren decken soll, ist heute immer weniger zu bekommen.

Bleiben Sie bei der Wahr-heit

Im Internet wird alles an den Pranger gestellt – und ist nie wieder zu löschen. Und

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Empfehlungsmarketing schlägt klassisches Marketing. Massenwerbung wird zunehmend zur Plage und Wer-bebotschaften verpuffen wirkungslos. Wer konsumieren oder investieren will, glaubt eher den Botschaften seiner Freunde und Kollegen als den Hochglanzbroschüren..

Anne M. SchüllerZukunftstrend Empfehlungsmarke-ting - Der beste Umsatzbeschleuni-ger aller Zeiten

Verlag: BusinessVillage, 3. Auflage 2009, 135 Seiten, gebundenBuchpreis: 21,80 Euro / 39,90 CHFISBN 978-3-938358-63-4

ʸʸ in Prospektmaterial

ʸʸ in Imagebroschüren

ʸʸ im Geschäftsbericht

ʸʸ in Kundenzeitschriften

ʸʸ in Referenzmappen

ʸʸ in Präsentationen

ʸʸ in Vorträgen

ʸʸ bei Jahrestagungen

ʸʸ auf Ausstellungen

ʸʸ am Messestand

ʸʸ bei Events

ʸʸ in der Presse

ʸʸ in Reportagen

ʸʸ in Büchern

Der Stoff, aus dem besonders gute Geschichten werden:

ʸ Machen Sie Ihre Kunden zu Akteuren. Lassen Sie sie zu-schauen und mitmachen. Wird der Kunde ganz per-sönlich und möglichst in-dividuell eingebunden, er-geben sich erzählenswerte Geschichten und damit auch Empfehlungen von ganz al-lein.

ʸ Reden Sie mit ihren Kunden, um diese (hoffentlich positi-ven) Geschichten in Erfah-rung zu bringen.

ʸ Sammeln und dokumentie-ren Sie diese und geben Sie Passendes sofort wieder in Umlauf. Sogar die einschlä-gige Presse ist hierfür ein dankbarer Abnehmer.

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Anne M. Schüller, ist Management-Consultant und gilt als führende Expertin für Loyalitätsmarketing. Sie arbeitet auch als Business-Trainerin und lehrt an mehreren Hochschulen.

www.anneschueller.de

das ist auch gut so. „Mit Lügen kommt man durch die ganze Welt, aber nicht mehr zurück“, sagt treffend ein russisches Sprichwort.

Doch selbst die beste Geschich-te bewirkt nichts, solange sie im Dunkeln schlummert. Holen Sie sie ans Licht, verpacken Sie sie gut und machen Sie sie öffent-lich. Füttern Sie die Medien mit Geschichten anstatt mit Geld. Und nutzen Sie all Ihre beste-henden Kommunikationsmittel, um dort Geschichten zu erzäh-len:

ʸʸ in Stellenanzeigen

ʸʸ im Intranet

ʸʸ im Internet

ʸʸ in Newslettern

ʸʸ in Mailings

Das Buch zum Artikel: Zukunfstrend Empfehlungsmarketing

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Klarheit in der Kommunikati-on bedeutet, von seinen Ge-

sprächspartnern verstanden zu werden.

Drücken Sie sich klar aus?

ʸʸ 100000000 ist “unklar”

ʸʸ 100.000.000 ist leichter ver-ständlich.

Der Unterschied liegt in der Struktur.

Unklar ist auch zu sagen, „ich könnte“, anstelle von „ich wer-de“. Vermeiden Sie den Kon-junktiv und reden Sie damit Klartext.

Unklar ist auch, etwas nicht zu sagen, z.B. wann die Unterlagen

geschickt werden. Besser ist es einen Zeitpunkt zu nennen - z.B. am 12.Mai oder bis zum 31.12.

Klarheit bedeutet zudem, von einander zu wissen, was man eigentlich wissen soll(te): Die Bedürfnisse und Ziele des Ge-sprächspartners. Damit wissen Sie woran Sie sind. Und so geht es beiden Seiten. „No hidden agendas“, kein Drumherumgere-de. Einfach und klar. Der andere kann das verkraften, die meisten Menschen sind froh über klare Worte, sogar bei Kritik. Das ist besser als jemanden im Unge-wissen zu lassen. Oder?

„Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen“ (Heinrich Heine)

Haben Sie sich in Ihrem letz-ten Kundengespräch klar genug ausgedrückt? Fragen Sie zur Not nach, ob Sie in Ihren Aussagen verständlich sind.

Jede Unklarheit kostet nur Zeit, schafft Missverständnis-se und führt oft zu Problemen, die nicht einfach zu bereinigen sind. Strukturieren Sie sich, Ihre Sprache, Ihre Message.

Es ist hilfreich, „die Finger dazu zu benutzen“, also Punkt 1, 2, 3 aufzuzählen und am Ende zu-sammenzufassen. Schreiben Sie nach jedem Gespräch ein kleines Protokoll und zählen Sie die glei-chen Punkte auf.

Ebenfalls wichtig: Wer hat was bis wann zu erledigen? Es nützt nichts aufzuschreiben, was ge-tan werden müsste, sondern es kommt drauf an, dass jeder weiß, was er bis wann und mit wel-chem Ergebnis zu erledigen hat. Nur dann führt es auch zum Ziel.

Alles klar?!

Marcel Klotz ist seit 25 Jahren im Vertrieb von IBM tätig. Er beschäftigt sich zudem mit Persönlichkeitsentwick-lung, Führungsthemen, Structogram® und ist zertifizierter Salestrainer & Coach.

competenceselling.wordpress.com/

++ Nachrichten ++

+++ Distributoren starten Fachhandels-Aktionen +++

Bei NT plus können Reseller Punkte für Prämien sammeln, Ingram Micro lädt mit Acer zu einem FC-Bayern-Spiel ein und bei Actebis Peacock haben Partner die Chance, zum Karneval nach Rio zu fliegen.

It-business.de - www.it-business.de

+++ 10 Tricks für klickstarke Landingpages! +++ Viele Kampagnen scheitern schon an der Landingpage. Wer hier optimiert, kann die Klickrate leicht verdoppeln. Trotzdem werden immer die gleichen Fehler gemacht.

Unternehmer.de - www.unternehmer.de

+++ Online-Marketing unter Anleitung +++

Für Werbetreibende, die sich noch nicht online eingenistet haben, wird es nun aber höchste Zeit. Eine Studie nach der anderen berichtet darüber, wie sehr sich das Kaufverhalten der Kunden online beeinflussen lässt.

Ecin.de - www.ecin.de

+++ Wie clevere Online-Shops Facebook nutzen +++

Zunehmend wird Social Media auch für Online-Händler ein notwendiger Kommunikationskanal. Besonders das Netzwerk Facebook steht aufgrund seiner großen Reichweite bei vielen Shopbetreibern im Fokus. Handelsblatt.de - www.handelsblatt.de

Klarheit iN der KommuNiKatioN

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

wo man Stellenanzeigen, die zum eigenen Berufsbild passen, abonnieren kann. Abgerundet wird diese Art der Arbeitsplatz-suche durch Profile, die man bei Jobmaschinen und in Social Network Portalen wie Xing oder LinkedIn einstellen kann. Immer mehr Unternehmen und Perso-nalberater nutzen diese Profile, um nach geeigneten Bewerbern im Netz zu suchen.

3. Neue Wege für neue Jobs

Unternehmen suchen zumeist nach Mitarbeitern, wenn sie akuten Bedarf haben. Latenter Bedarf dagegen wird erst dann verfolgt, wenn keine andere Möglichkeit mehr besteht. La-tenter Bedarf sucht nicht nach neuen Mitarbeitern, er zeigt un-terschwelliges Interesse, einen bestimmten Unternehmensbe-reich weiter zu entwickeln und dazu ggf. Personal einzustellen.

Leidenschaft zeigen

Hier ist neben der fachlichen Voraussetzung eines Bewerbers Leidenschaft für die Unterneh-mensidee gefordert. Erstaun-licherweise wird dieser Bedarf nur von sehr wenigen Arbeits-suchenden angezapft, dabei ist es doch ganz einfach. Man hätte die Chance, den Arbeitsplatz bei dem Unternehmen zu finden, der am ehesten den eigenen Nei-gungen entspricht. Hier stehen noch viele Türen offen, die zum Traumjob führen können.

4. Am Anfang steht das Ziel.

Arbeitssuchende des „Neuen Weges“ müssen sich zuerst klar-werden, was neben ihrer beruf-lichen Qualifikation ihre Lei-denschaft ist. Dies drückt sich häufig in Hobbys aus.

bewerben, die ihren persönli-chen Interesse am meisten ent-gegenkommen.

2. Klassische Suche nach neuen Arbeitsplätzen

Die gewohnten Wege, einen neu-en Arbeitsplatz zu finden sind mittlerweile durch ein paar er-gänzende Instrumente erwei-tert worden. Die Anzeigen der Tages- Fach- und Wirtschafts-presse sowie die Vorschläge der Arbeitsagentur zeigen die Joban-gebote, die im Moment von Un-ternehmen angeboten werden. Hinzugekommen sind die An-gebote der Job-Suchmaschinen,

1. Gute Arbeitsplätze sind gar nicht so weit weg

Wenn es um die Karriere geht oder ein neuer Arbeitsplatz ge-sucht wird, ist die Vorgehens-weise zumeist stereotyp. Entwe-der reagiert man auf Jobange-bote in Zeitungen oder von der Arbeitsagentur oder man hofft, dass das in einer Jobmaschine oder einem Social Media Portal eingestellte Profil von einer Per-sonalberatung gefunden wird.

Aktiv bewerben

Die wenigsten Menschen nutzen aber die Möglichkeit, sich selbst aktiv bei den Unternehmen zu

Aktuelle Vertriebsstellen

Wir sind der Spezialist für Personalmanagement und Jobmanagement mit Niederlassungen in ganz Deutschland. Woche für Woche setzen zahlreiche Unternehmen und Hunderte von Stellensuchenden auf unser Know-how.

JAB ANSTOETZ ist weltweit einer der größten Stoffverlage und dort zu Hause, wo das geschmackvolle Wohnen und Arbeiten mit edlen Stoffen im Mittelpunkt steht.

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

Es gibt nicht umsonst den Satz: „Wer sein Hobby zu seinem Be-ruf macht, muss nie mehr arbei-ten“. Es hilft, die Leidenschaft schriftlich niederzulegen und ge-nau zu beschreiben: ist man eher tierlieb oder interessiert man sich im speziellen für Pferde, ist man eher technikorientiert oder liebt man eine bestimmte Auto-marke.

Überraschen Sie Unternehmen Dann wird man über die beste-henden Kanäle wie Anzeigen, die erwähnten Jobmaschinen oder sozialen Netzwerke Firmen suchen, die der eigenen Leiden-schaft entsprechen, aber nicht

unbedingt für die eigene Qualifi-kation im Moment ein Stellenan-gebot veröffentlicht haben.

Diese Unternehmen wird man anschreiben und in der Bewer-bung die eigene Leidenschaft für den speziellen Unternehmens-zweig anführen. Damit werden die Unternehmen, die latent nach neuen Mitarbeitern su-chen, angenehm überrascht. Wird man dann zum Vorstel-lungsgespräch eingeladen, kann man die eigene Leidenschaft für’s Unternehmen darstellen - doch Vorsicht: Wie bei allen die-sen Gesprächen gilt die Devise:

„Ehrlich währt am längsten“.

So wie wir nicht von skrupellosen Verkäufern über’s Ohr gehauen werden wollen, gilt das genauso für Firmen, die Mitarbeiter ein-stellen.

Nicht entmutigen lassen

Viele neue Jobs sind auf diese Weise schon entstanden, wobei derartige Arbeitsplätze natür-lich auch nicht überall und un-

begrenzt zur Verfügung stehen. Man sollte sich also von Absagen nicht entmutigen lassen.

Es ist aber eine neue aktive Mög-lichkeit, einen Arbeitsplatz zu finden, wobei man die klassische Methode ja nicht vernachlässi-gen muss.

Helmut König ist der Geschäftsfüh-rer von Königskonzept, einem Bera-tungsunternehmen mit den Schwer-punkten Vertrieb und Organisation.

www.koenigskonzept.de

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Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG Pretzfelder Straße 15D-90425 Nürnberg

Geschäftsführer:Michael Amtmann,Hermann Hohenberger

Kommanditgesellschaft: Sitz NürnbergAG Nürnberg HRA 14717

Steuer-Nr. 238/178/02737Finanzamt Nürnberg Nord

Kreditinstitut: HypoVereinsbankBLZ: 760 200 70 - Kto.Nr. 648 933 754IBAN: DE59 7602 0070 0648 9337 54BIC: HYVEDEMM460

Pers. haftende Gesellschafterin:ONB Online New Business GmbHAG Nürnberg HRB 22494

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Vertriebsbrief Nr. 19 - 09/2010

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