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Diplom - Theaterpädagog

in

Sabrina BaasnerGeorg-Gröning-Str. 22

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„Wassertheater – Theater im und am Wasser“

Im Rahmen meines Studiums führte ich als Berufspraktikum das Theaterprojekt„Wassertheater“ mit Kindern aus

meinenSchwimmgruppen durch. Ich erarbeitetemit 8 Kindern im Alter von 11 und 12Jahren eine Bewegungsgeschichte im

undam Wasser. Wir trafen uns an zehnTerminen am Freitag Nachmittag im Freibad.

Was haben Wasser und Theatergemeinsam?

Wir hatten sehr viel Spaß bei der Arbeitund haben unser Ergebnis Eltern,

Familieund anderen Zuschauern – bei eisigenTemperaturen – vorgeführt.

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MusikMusik ist die Sprache der

Seele.Musik bewegt.

Selber Musik zu erzeugen, ist ein großesGeschenk.Ob mit Instrumenten, oder aber mit meinerStimme.Singen ist für mich sehr stark, sehrpersönlich und sehr rein.

Während des Studiums waren Stimme undSprache Inhalt des Unterrichts. Wir haben

sowohlals Solist, als auch im Chor unsere Stimmen erprobt.Ich baue Musik & Rhythmus immer wieder

als wichtigen Baustein in meine Arbeit ein.

Hier zwei Hörbeispiele aus meinem Studium:

„Gabriellas sång” – Ausschnitt aus der Präsentation eines Solostückes als Abschluss des Sing-Trimesters

“Ken-Liebes-Song” – Ausschnitt aus einem Lied, zu dem ich den Text selbst geschrieben habe. Teil des Trimesters Sprache und Stimme.

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Sprache & Schreiben

Sprache dient der Kommunikation, aber siegibt uns auch die Möglichkeit, unsere Weltpoetisch zu erleben.

Poesie hörbar machen.

Der kreative Umgang mit Sprache ist einegroße Chance, Kunst zu schaffen.Kreatives Schreiben und das Verfassen vonGedichten und Geschichten sind mir ein großes Anliegen.

„Poesie ist durch Informationen nicht ersetzbare Unfassbarkeit.“

Peer de Smit

Ich schaue auf dich wie auf ein Insekt.Klein und hilflos bist du.Ich könnte dich zerquetschen wie eine Laus.

Wie unschuldig du aussiehst!Als könntest du kein Wässerchen trüben.Doch ich weiß es besser.Ich kenne dich!!!

Du bist Glück und Unglück zugleich,zerreißt mich innerlich, jedes Mal wenn ich dich sehe!

Die Zeit des Insekts ist vorbei.Du wirst mich nie mehr verletzen.Halt schön still, du kleine Laus!

December 2006

„Stellungsanleitung“

Trimester Sprache und Stimme, Dezember 2006

Aus „Nachgetragene Liebe“ von Peter Härtling

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RegieRegie zu führen bedeutet, andere anzuleiten.Die eigenen Vorstellungen mit den

Fähigkeiten und Vorstellungen der Schauspieler zu vereinbaren. Wichtig hierfür sind Kreativität,Flexibilität – und Einfühlungsvermögen.

Der Wolf im Schafspelz.

Der Regisseur übernimmt die Verantwortung für das Ergebnis der Arbeit. Er ist dafür zuständig, dass alle Beteiligten zu demEndprodukt stehen können.Der Theaterpädagoge muss einen Spagat machen zwischen der Aufgabe, eine vertrauensvolle Basis zu den Schauspielern herzustellen, gleichzeitig aber die nötige Distanz aufzubauen, um den künstlerischen Prozess überblicken zu können.

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Rollen spielenIn andere Rollen zu schlüpfen, eröffnet

neueWege der eigenen Wahrnehmung.Was sagt mein Körper? Was kann ich allesausdrücken? Wie kann ich unter derGanzmaske mit meinem Körper

„sprechen“?

Welche Formen der Spracheermöglicht Schauspiel?

Wie fühlt man sich als Mann? Oder als verlassene Königin? LiebeskummerkrankeSingle-Frau?

Rollen zu spielen ermöglicht Erfahrungen, die

im Alltag nicht möglich sind. Es gibt mirFreiheiten, die ich genieße.

Und was gibt es Schöneres, als andere mit der

eigenen Kunst zu überzeugen – und zubegeistern?

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Medium Film

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Ausschnitt aus dem Film „Uschi und Bärbel“ – ein Projekt zum Thema Improvisation und Rolle

Wir entschieden uns bei der Aufgabenstellung „Improvisation und Rolle“ auf das Medium Film zurückzugreifen, um die Möglichkeiten des Films kennen zu lernen und auszuschöpfen. Wir arbeiteten beim Dreh improvisatorisch. Festgelegt waren nur die Rollen und der Grund des Zusammentreffens. Alles andere entstand live vor der Kamera im Spiel.

Medien als Ausdrucksmöglichkeit.

Optische und akustische Medien geben die Möglichkeit, Kunst zu „konservieren“ – und stellen gleichzeitig vor die Herausforderung, überzeugend zu sein.

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Maskenspiel

In meinem Studium habe ich mich viel mit dem

Maskenspiel auseinander gesetzt. Wir bauten

sieben Nasen zu den sieben Todsünden – sowie

Ganzmasken.

Zu unserer Ganzmaske entwickelten wir eine

Figur im Kontext „Mafia“. Im September 2008

führten wir das Stück „Familienbande. Jeder ist

sich selbst der Nächste – und jeder könnte der

Nächste sein.“ auf.

Ganz im Körper sein.

Das Spiel unter der Maske gibt die Möglichkeit,

den Körper als Element der Sprache voll aus zu

schöpfen, Grenzen zu überschreiten – und dabei

nicht die Kontrolle zu verlieren.

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Akrobatik

Zusammen sind wir stark! Unglaublich stark!

Jeder ist ein Teil des Ganzen. Jeder ist wichtig.

Bei der Akrobatik erleben wir unseren Körperneu, betreten neue Wege. Erleben ein neuesGruppengefühl.

Mit einer Gruppe von zehn Jugendlichen habe ich die Grundlagen der Akrobatik erarbeitet. Wir haben uns innerhalb von drei Wochen an zehn Terminen getroffen und eine kleine

Showentwickelt.

Fotos vom Akrobatik-Workshop beim Internationalen Jugendkurs für das Goethe-Institut in Neudietendorf, Sommer 2008

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DiplomMeine wissenschaftliche Diplomarbeit trägt denTitel „Reizverschluss – Wahrnehmungsräumeeröffnen bei ADS“ und behandelt die

Gemeinsamkeitenund Ergänzungen, die Theaterpädagogik undPsychomotorik bei der Arbeit mit ADS-Kindern bieten.

Neue Möglichkeiten der

Wahrnehmung.

Der zweite Teil meines Diploms besteht aus demkünstlerisch-praktischen Teil. Hier möchte ich diewissenschaftlichen Ansätze aus meiner Diplomarbeit

indie Praxis umsetzen.Möchte also eine psychomotorische Übungsstunde auf theaterpädagogischer Basisentwickeln.

Mein Studium werde ich im Juli 2009 mit dem Erwerb des Diploms abschließen.

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Ich freue mich auf eine Zusammenarbeit,

die das Pädagogische mit demKünstlerischen verbindet.

Ich freue mich auf einen Arbeitsplatz, der mir

und den Menschen, mit denen ichzusammenarbeite, die Möglichkeit derpersönlichen Weiterentwicklung bietet – und der meine Freude an meiner Arbeit

nochweiter verstärkt.

Ich freue mich auf ein persönliches

Gespräch!

Mit freundlichen Grüßen, Sabrina Baasner.

„Jede Idee hat das Recht, da zu sein.Jede Idee hat das Recht, ausgesprochen zu werden.Jede Idee hat das Recht,zu wachsen.“

(Kerstin Hof)