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Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale Transformation gestalten Berufsbegleitendes Diplomprogramm Abschluss: «Professional Learning Executive» - HSG (DAS)

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Diplomprogramm (DAS):

Bildungsmanagement – Digitale Transformation gestalten

Berufsbegleitendes Diplomprogramm

Abschluss: «Professional Learning Executive» - HSG (DAS)

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Stand 11.02.2022, Programmänderungen vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

• Das Programm im Überblick

• Profilbildung

• Transferorientiertes Lerndesign

• Technologie-Unterstützung

• Veranstaltungsorte

• Vertiefungsmodule

• Wissenswertes

• Wie weiter?

• swiss competence centre for innovations in learning

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Das Programm im Überblick

Mit dem Diplomprogramm «Bildungsmanagement - Digitale Transformation gestalten» bieten wir eine

kompakte Ausbildung für Learning Professionals in Organisationen an (z.B. Trainer; Personal- und

Organisationsentwickler, Bildungsmanager, Weiterbildungsmanager). Als Teilnehmende des Programms

lernen Sie aktuelle Ansätze und Methoden im Bereich betriebliches Bildungsmanagement / Corporate

Learning kennen. Und Sie erweitern ihr Portfolio im Hinblick auf handlungsleitende Konzepte und neue

Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre berufliche Praxis.

Zielgruppe

"Learning Professionals" d.h. alle Akteure, welche die Kompetenzentwicklung von Lernenden direkt oder

indirekt unterstützen. Beispiele:

Verantwortliche für Weiterbildung und Personalentwicklung, die mit Aufgaben der

Weiterbildungsplanung und -durchführung betraut sind oder sich auf diese Aufgaben vorbereiten

(Bildungsmanager, Führungskräfte),

MitarbeiterInnen aus Bildungsunternehmen, die Bildungsprozesse für oder in Unternehmen planen

und durchführen,

Programmmanager/ Programmverantwortliche für die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden

und Führungskräften,

Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung für interne Trainings und Seminare,•TrainerInnen in Betrieben und Organisationen.•Lehrpersonen / Dozierende an Hochschulen, Schulen und in der höheren Berufsbildung.•Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung (Bildungsämter/ Bildungsdepartemente/

Bildungsdirektionen).

Ziele

Das Programm «DAS - Bildungsmanagement- Digitale Transformation gestalten» befähigt Sie,

diese Herausforderungen im (betrieblichen) Bildungsmanagement anzunehmen und Ihre

Handlungskompetenzen zu erweitern:

Sie überprüfen die Ausrichtung von Angeboten, die aktuellen Rahmenbedingungen für

Kompetenzentwicklung und die etablierten Leistungsprozesse.

Sie passen Angebote, Prozesse, Infrastrukturen und auch Rollen auf die sich verändernden

Anforderungen an.

Sie evaluieren und steuern den Einsatz von technischen Lösungen zur Unterstützung von Lehren und

Lernen.

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Sie beraten bei Fragen zu Kompetenzerfordernissen und zu innovativen Lerndesigns sowie zur

Gestaltung von Bildungsprozessen und Sie entwickeln entsprechende Lösungen.

Neben diesen fachlichen Zielen fördert das Weiterbildungsprogramm auch Kompetenzen auf der Ebene der

Selbst- und Sozialkompetenzen:

Reflexion der eigenen Rolle in der Organisation;•Feedback erhalten und Feedback geben (z.B. Peer Feedback formulieren);•Reflexion und Dokumentation der eigenen Kompetenzentwicklung;•Identifikation persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten;•Erweiterung des persönlichen Methodenrepertoires;•Einsatz von Methoden und digitalen Medien zur Unterstützung von Lernprozessen selbst erleben,

reflektieren und bewerten;

Arbeitsergebnisse in Lerntandems, Kleingruppen erreichen;•Präsentation und Reflexion persönlicher Transfererlebnisse.•

Programmelemente

Das Diplomprogramm (DAS) „Bildungsmanagement – Digitale Transformation gestalten“ setzt sich aus den

zwei Zertifikatslehrgängen (CAS) „Digitale Transformation im Bildungsmanagement“ und „Digitale

Bildung“ sowie einem dazugehörigen Diplomprojekt zusammen.

Das Diplomprogramm beinhaltet damit insgesamt folgende Elemente:

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1 Basismodul (online): Einführung grundlegender Konzepte, Vorgehensweisen und

Begrifflichkeiten;

16 Module aus dem Vertiefungsbereich (jeweils 1 Präsenztag + 1/2 Online-Tag);•Teilnahme an 2 scil Trend- & Community Days;•Programmbegleitende Elemente:

Einstiegsgespräch & Standortbestimmung•Integrationsleistungen der CAS-Programme und eine Diplomarbeit (inkl.

Ergebnispräsentation)

Abschlusscoaching•Austauschforen•

Unterstützung des individuellen Entwicklungsprozesses

Bei der Zusammenstellung Ihres persönlichen Programms sowie auch bei der Bearbeitung der

programmbegleitenden E-Portfolio-Arbeit berät und unterstützt Sie das Team der scil academy.

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Profilbildung

In einer zunehmend digitalisierten Lebens-, Arbeits- und Lernwelt gilt es veränderte Anforderungen an

Bildungsangebote, an Bildungsprozesse sowie an Rahmenbedingungen und an Infrastrukturen zu erfüllen. Die

Breite dieser Veränderung legt eine Profilbildung auf Seiten der Bildungsverantwortlichen nahe.

Relevante Profilbildungen werden durch die beiden von scil academy angebotenen CAS-Programme "Digitale

Transformation im Bildungsmanagement" einerseits und "Digitale Bildung" andererseits unterstützt. Die

Profilbildungen sind u.a. am Konzept der Augmentationsstrategien (Davenport / Kirby 2016) orientiert:

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Transferorientiertes Lerndesign

Alle scil Weiterbildungsmodule sind in einem transferorientierten Blended Learning Design gestaltet, d.h. sie

beinhalten 3 Phasen:

Vorbereitungsphase,•Vertiefungsphase (Präsenz und / oder Online),•begleitete Transferphase mit Follow-up.•

Die Struktur der Basis- und Vertiefungsmodule im Programm gestaltet sich wie folgt:

Begleitetes Selbststudium

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Sie erhalten bei jedem Modul ca. 2 Wochen vor dem ersten Präsenztag eine E-Mail mit den wichtigsten

Informationen (Uhrzeit, Ort, Anreise) und mit Hinweisen zu den Unterlagen und Aufgaben für die

Selbststudiumsphase.

Typische Elemente sind:

Orientierung im Thema;•Aufbau von Basiswissen;•Reflexion von Herausforderungen & Problemstellungen im eigenen Arbeitsfeld;•individuelle Entwicklungsziele für das Modul.•

Vertiefungsphase

erster Termin jeweils 10 – 18 Uhr•zweiter Termin jeweils 9 – 13 Uhr•

Trainer-geführtes und kollaboratives Lernen im physischen und im online-Kursraum (Webinar).

Typische Elemente sind:

Vertiefungen;•Standortbestimmungen;•Vorgehensmodelle;•Arbeitshilfen;•Aufträge & Übungen;•Transferauftrag: Hinführung & vorbereitende Aktivitäten.•

Begleitete Transferphase

Nach der Vertiefungsphase startet die Transferphase mit der Bearbeitung einer individuellen Problemstellung

bzw. Herausforderung aus Ihrer eigenen Praxis – sozusagen Ihr eigenes «Mini-Projekt» zum Thema des

Moduls.

Arbeit am Transferauftrag & offener Kursraum / Sprechstunde:

Freitrag von 16 – 18 Uhr

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Fokussierung der Problemstellung und Beginn der Arbeit;•Einbringen von Fragen in den offenen Kursraum (online-Sprechstunde);•Fortsetzung der Arbeit am Transferauftrag.•

Modulabschluss

Freitag von 14 – 15.30 Uhr

Geführte Verdichtung von Arbeitsergebnissen;•angleitete Reflexion von Erfahrungen aus der Transferphase;•themenspezifisches Coaching;•Klärung von offenen Fragen;•Ausblick auf die persönliche Weiterentwicklung zum Modulthema.•

Für das abschliessende Webmeetings ist ein Zeitfenster reserviert.

Ihre Teilnahmebestätigung können Sie im Anschluss an ein Modul jeweils eigenständig herunterladen.

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Diplomarbeit

Mit der Diplomarbeit weisen die Teilnehmenden des Programms nach, dass sie in der Lage sind, eine

gehaltvolle und aktuelle Problemstellung im Bereich Bildungsmanagement (z.B. an Schulen, Hochschulen, in

der Berufsbildung, in der betrieblichen Weiterbildung) selbständig, inhaltlich fundiert und in methodischer

Weise zu bearbeiten.

Die Diplomarbeit im Rahmen des Programms "DAS …" kann in unterschiedlichen Ausprägungen umgesetzt

werden:

1. Empirische Analyse und Konzeptentwicklung

2. Literaturarbeit und Ableitung von Schlussfolgerungen

Die Umsetzung der Diplomarbeit erfolgt in Abstimmung mit den Betreuungspersonen auf Seiten scil.

Bestandteil der Umsetzung sind unter anderem die nachfolgend aufgeführten Schritte:

Entwicklung einer Ideenskizze & Review mit dem / der Betreuer/in•Eingabe Zwischenstand 1 & Review mit dem / der Betreuer/in•Eingabe Zwischenstand 2 & Review mit dem / der Betreuer/in•Eingabe Gesamtarbeit•Öffentliche Vorstellung der Arbeitsergebnisse•

Die nachfolgende Abbildung zeigt den Ablauf des Gesamtprozesses:

Beispiele für Dipolmarbeiten, die bisher im Rahmen dieses Lehrgangs umgesetzt wurden, sind:

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Entwicklung eines Konzepts zur strategischen Positionierung des Bereichs Weiterbildung,•Entwicklung einer Strategie für den Bereich Berufsausbildung,•Unterstützung eines internen Transformationsprozesses durch Führungskräfteentwicklung,•Konzeption eines internen Qualifizierungsprogramms für Fachtrainer,•Konzeption eines internationalen Lehrgangs für QM-Auditoren.•

Abschlusscoaching

Zum Ende der Weiterbildung wird ein Coaching-Gespräch durchgeführt, in dem der Blick sowohl zurück als

auch nach vorn gerichtet wird. Das Abschlusscoaching findet mit der Programmleitung nach dem

Programmabschluss (ggf. auch vor dem letzten Modulbesuch) statt.  Das Gespräch kann entweder persönlich

am Rande des letzten scil Modul in St.Gallen oder als Webmeeting geführt werden.

Das Ziel für das Abschlusscoaching ist, das besuchte Weiterbildungsprogramm zu reflektieren, eigene

Lernerfahrungen zu analysieren und zukünftige Lern- und Entwicklungsfelder zu identifizieren. Das Coaching

wird nicht bewertet, ist aber Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats.

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Technologie-Unterstützung

Zur Unterstützung des transferorientierten Lerndesigns und der ergänzenden Lernbegleitung setzen wir

verschiedene technische Plattformen ein.

Lernplattform «learning@scil»

Über die Lernplattform learning@scil erhalten Sie Zutritt zu unseren virtuellen Kursräumen. Hier finden Sie

alle Lernmaterialien, zusätzliche Literatur, Präsentationen, Programminformationen, etc. Die

Zugangsinformationen erhalten Sie automatisch mit dem Start der Selbststudiumsphase eines Moduls, d.h.

etwa zwei Wochen vor dem ersten Präsenz- oder Online-Tag.

Virtueller Besprechungsraum

Trainer-geführte, synchrone Lernphasen werden in einem virtuellen Besprechungsraum durchgeführt. Hier

setzen wir die Plattform zoom.us ein, die verschiedene Lehr-Lernaktivitäten unterstützt (Impulsvorträge,

gemeinsame Annotation von Dokumenten oder Kurzumfragen ebenso wie das Bearbeiten von Aufträgen in

voneinander getrennten (Klein-)Gruppenräumen.

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Austauschforen

Der Austausch innerhalb einer Expertengemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil im persönlichen Lernmix.

Die scil Online-Foren sind den Teilnehmenden an den Weiterbildungsprogrammen vorbehalten und sollen

den Austausch zu programmrelevanten Themen und Fragestellungen unterstützen. Auch Hinweise auf offene

Stellen für Bildungsverantwortliche werden hier eingestellt - sofern sie uns bekannt gemacht werden. Die

Foren sind schliesslich auch ein Ort, an welchem man Fragen an Peers stellen kann.

Kuratierte Themensammlungen

Die Bedeutung informellen Lernens für die eigene Kompetenzentwicklung ist in den letzten Jahren breit ins

Bewusstsein gedrungen. Ergänzend zu den formal gestalteten Lernprozessen bieten wir den

Programmteilnehmenden einen erweiterten Zugriff auf die Plattform scil.ch. Über die öffentlich zugänglichen

Blogbeiträge und Fundstücke zu den Arbeits- und Modulthemen von scil sind hier auch zahlreiche scil

Arbeitsberichte verfügbar. Diese Berichte bieten nicht nur inhaltliche Vertiefungen sondern auch Hinweise

zur praktischen Umsetzung von Aufgaben im Bereich des Bildungsmanagements.

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Veranstaltungsorte

Die scil Module finden an verschiedenen Orten in St.Gallen und Umgebung sowie Online statt. Informationen

dazu erhalten die Teilnehmenden mit Beginn der Selbststudiumsphase.

Executive Campus der Universität St.Gallen (WBZ-Holzweid)

Je nach Auslastung der oben genannten Durchführungsorte können Module auch in anderen Häusern in der

Stadt St.Gallen durchgeführt werden (z.B. Einstein Kongress oder Radisson Blue).

Weitere Hotels befinden sich in der Nähe und können über das Büro des St.Gallen-Bodensee Tourismus (

www.st.gallen-bodensee.ch) gebucht werden.

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Die Module

Datenbasiertes Bildungsmanagement & Analytics (2022)

Im Zuge der Digitalisierung werden HR- und PE-Prozesse zunehmend durch digitale Werkzeuge (z.B. Tablet-

Computer, Skill-Management- und Lernplattformen, Lern-Apps, digitale Lernmedien) unterstützt. Die daraus

resultierenden Prozessdaten und deren Analyse können vielfältige Steuerungsentscheide im

Bildungsmanagement unterstützen – angefangen von der Bedarfsklärung (z.B. Skill-Gap-Analysen) über das

Portfolio-Management (z.B. verschiedene Angebotsformate), das Bereitstellen von Inhalten (z.B. auf der

Grundlage von Echtzeit-Profilinformationen) bis hin zur Evaluation und der Überarbeitung von Lerndesigns

(z.B. auf der Grundlage von Learning Analytics). Gleichzeitig ergeben sich neue Herausforderungen für

Bildungsverantwortliche. Diese betreffen die Datensammlung bzw. -konsolidierung ebenso wie das

Datenmanagement und die Datenanalyse sowie auch Fragen von informationeller Selbstbestimmung und

Datenschutz. 

Ihr Nutzen

Sie verstehen, welche Typen von (Prozess-)Daten im Verlauf von Bildungsprozessen (Bedarfsklärung bis

Evaluation) erzeugt werden – sei es automatisch oder manuell. Sie verstehen das mit digitalen

Leistungsprozessen und datenbasiertem Management verbundene Potenzial für Verbesserungen der

Bildungsarbeit (Ausrichtung, Prozesseffizienz, etc.). Sie kennen die damit verbundenen Anforderungen (z.B.

Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz) ebenso wie bewährte Vorgehensmodelle, Werkzeuge und

Arbeitshilfen. Sie sind in der Lage, die Voraussetzungen für datenbasiertes Bildungsmanagement im Kontext

Ihrer eigenen Bildungsorganisation zu klären und mögliche Umsetzungen (Teilprozesse oder Gesamtprozess)

zu konzipieren.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Themen und Inhalte

Bildungsprozess / Wertschöpfungskette, technische Plattformen, Prozessdaten•Datenbasierung & Entwicklungspotenzial•Daten, Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz (DSGVO)•Skill Management, personalisierte Lernumgebungen, Management-Dashboards•Teaching Analytics / Learning Analytics und Qualitätsentwicklung•Datenbasierte Wirkungsanalyse•Vorgehensmodelle und Arbeitshilfen zu datenbasiertem Bildungsmanagement•Fallbeispiele aus den Bereichen Schule / Hochschule sowie betriebliche Weiterbildung•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Modulleitung Universität St.Gallen / IBB / scil

Emmerich Stoffel - Learning Analyst Swisscom (Gastexperte)

Prof. Dr. Florian Berding - Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Fachbereich Berufliche Bildung &

Lebenslanges Lernen Universität Hamburg

Yikai Cao - Data Scientist, People Analytics SAP SE, Walldorf (Gastexperte)

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Innovative Blended Learning Designs (2022)

Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile

Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc.

Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte

Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen.

Ihr Nutzen

Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für

(Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie

die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür.

Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended)

Lernumgebungen.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Themen und Inhalte

Blended Learning und Medien-unterstütztes / digitales Lernen•Grundbegriffe (Gestaltungsebenen, Lernarrangement, Lernsituation, Lernlandschaft, etc.)•Blended Learning: Varianten & Beispiele•Wirkung: Empirische Forschungsergebnisse•Analyse von Lerndesigns•Lerndesigns: Baukasten & Vorgehensmodell•Fallbearbeitung & Transferanker•

Lernbegleiter/in

Dr. Volker Rohr - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG)/scil

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Immersive Lernumgebungen (2022)

Lernumgebungen, die realistische Handlungssituationen repräsentieren, in die man eintauchen und in denen

man explorieren sowie handeln kann, entfalten eine hohe Attraktivität und Wirksamkeit. Im Zuge der

Digitalisierung gibt es zunehmend mehr Möglichkeiten, solche immersiven Lernumgebungen zu realisieren:

360° Fotos bzw. Videos, 3D Simulationen (PC), Virtual-Reality-Umgebungen (Datenbrille), Serious

 Games oder auch virtuelle Klassenräume. 

Ihr Nutzen

Sie orientieren sich zu zentralen Konzepten (z.B. „situated cognition“ und „social presence“) und

verschiedenen Typen von immersiven Lernumgebungen. Sie erleben ausgewählte immersive und virtuelle

Lernumgebungen ganz direkt und persönlich. Sie kennen Anwendungskontexte, Gestaltungsmerkmale und

Erfolgsfaktoren für den Einsatz immersiver Lernumgebungen. Sie kennen Rollen, Abläufe und Werkzeuge für

die Realisierung von immersiven Lernumgebungen und Sie entwickeln Ideen für relevante Umsetzungen in

Ihrer eigenen Bildungsorganisation.

Programm

Digitale Bildung

Visualisierung

 

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Themen und Inhalte

Grundkonzepte: ‚teaching- / social- / cognitive presence‘ etc.•Typen immersiver Lernumgebung•Einsatzszenarien für immersive Lernumgebungen•Gestaltungselemente und Erfolgsfaktoren für immersive Lernumgebungen•Werkzeuge für die Realisierung immersiver Lernumgebungen•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - scil

Judith Spirgi - scil

Uwe Weber - Berner Bildungszentrum

Dr. Claudia Schlegel - Berner Bildungszentrum

Stefanie Brown - Klinische Pflegeexpertin APN-CH bei Kantonsspital Baden AG

Stefan Adam - Betriebliche Bildung mit Simulationen und e-Learning SBB

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Design Thinking (2022)

Design Thinking kann uns dabei unterstützen, neue, innovative Ideen, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten

aufzuspüren und zu gestalten. Einem strukturierten Ablauf folgend kann es gelingen, neue Denkprozesse

anzuregen und unter einer starken Kundenorientierung Lösungen zu entwickeln, die tatsächlich

Kundenbedürfnissen begegnen. Welche Potenziale birgt Design Thinking? Wie kann Design Thinking im

Bildungsbereich eingesetzt werden, um innovative Ideen und Lösungen kundenorientiert zu entwickeln?

Ihr Nutzen

Sie erleben und erproben Design Thinking als strukturierte Vorgehensweise zur Ideen- und

Lösungsentwicklung im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Sie stärken die Kundenorientierung bei der

Umsetzung Ihrer Bildungsprojekte und Sie reflektieren Einsatzpotenziale und Herausforderungen in der

Umsetzung dieser Methode.

Programm

Digitale Bildung

Visualisierung

Themen und Inhalte

Design Thinking als Kreativitätsmethode zur Ideen- und Lösungsentwicklung im Bildungsbereich•Kundenorientierung und Kunden als Mitentwickler im Design Thinking•Die Phasen des Design Thinking selbst erleben: Empathize, Define, Ideate, Prototype, Test•

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Reflexion Einsatzpotenziale und Herausforderungen•

Lernbegleiter/in

Bernd F. Schneider - Research Associate & PhD Candidate @ITEM-HSG Chair for Entrepreneurship

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Lernkultur: Analyse & Veränderung (2022)

https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2020/11/Weiterbildungsmodul_Lernkultur-Analyse-und-Veraenderung-2022.mp4

„Culture eats strategy for breakfast“ – dieses Diktum von Peter Drucker verweist auf die Bedeutung von

Kulturen für das Handeln in Unternehmen und Organisationen. Lernkultur bezeichnet die konventionalisierte

Praxis und die geteilten Werthaltungen (eines Staatswesens oder einer Organisation) im Hinblick auf Lernen

und Entwicklung. Lernkultur manifestiert sich in lernbezogenen Artefakten und Handlungsmustern, in

lernbezogenen Werten, Normen und Einstellungen sowie in impliziten und unreflektierten Grundannahmen

zu Lernen und Entwicklung. Aber wie kann man Lernkulturen greifbar machen und analysieren? Wie kann

man ein Zielbild zur Lernkultur entwickeln und Veränderungsimpulse setzen? Dies sind einige der zentralen

Fragen, denen wir in diesem Modul nachgehen.

Ihr Nutzen

Explorieren Sie die Lernkulturen der durch die Teilnehmenden vertretenen Unternehmen / Organisationen.

Orientieren Sie sich zu verfügbaren Instrumenten für die Analyse von Lernkulturen und führen Sie ein kurzes

Benchmarking in der Gruppe der Teilnehmenden durch. Verknüpfen Sie das Thema Lernkultur mit Aspekten

des Veränderungsmanagements. Entwickeln Sie Ideen für Impulse zur Veränderung der Lernkultur in Ihrem

Unternehmen / in Ihrer Organisation.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Themen und Inhalte

Kennenlernen mit Gegenständen zur Lernkultur•Exploration zu betrieblichen Lernkulturen und zu «digitaler» Lernkultur•Operationalisierung und Analyse: Instrumente zur Bestimmung von Lernkultur•Standortbestimmung / Benchmarking in der Gruppe der Teilnehmenden•Change-Management und Veränderung von (Lern-)Kultur•Impulse zur Veränderung von Lernkultur•Werkstatt zur Ideenentwicklung•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung)

Kathrin Falkenstein - LV 1871 (Gastexpertin)

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Kompetenzüberprüfung: E-Assessment, E-Portfolios & Co. (2022)

Vorgeschaltete Verfahren der Kompetenzüberprüfung und (formative) E-Assessments sind nicht nur

Ansatzpunkte für eine stärkere Personalisierung von Lernprozessen. Sie können auch die Motivation der

Lernenden stärken, indem sie aufzeigen, wo die Lernenden stehen und was sie noch erarbeiten müssen. Aber

für welche Kompetenzen sind welche Formen der Überprüfung geeignet? Wie können E-Assessments, E-

Portfolios und Classroom Assessments didaktisch-methodisch konzipiert und umgesetzt werden? Welche

Infrastrukturen bzw. Werkzeuge braucht es dafür?

Ihr Nutzen

Sie sichten und vergleichen verschiedene Verfahren zur Kompetenzüberprüfung (Selbsteinschätzungen,

Beobachtungen, Portfolios, Situational Judgement Tests, Standardisierte Diagnostik-Instrumente). Sie klären,

welche Überprüfungsformate für die bei Ihnen entwickelten Kompetenzen relevant sind. Sie erproben das

Arbeiten mit ausgewählten Verfahren (z.B. Situational Judgement Tests und Classroom

Assessments). Sie entwickeln Ideenskizzen zur Weiterentwicklung der Praxis der Kompetenzüberprüfung in

Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation. 

Programm

Digitale Bildung

Visualisierung

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Page 27: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Grundfragen zu Assessments (Was? Wie gut? Wie? Wie auswerten? Wie bewerten?)•Wissen & Kompetenzen überprüfen: Modelle und Verfahren•Formen von Online-Assessments (Classroom Assessments, E-Test, Situational Judgement Tests, E-

Portfolio, mündliche Prüfungen auf Distanz, etc.)

Praxisberichte (u.a. aus Berufsbildung & Hochschule)•

Lernbegleiter/in

Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung)

Dr. Judith Studer - Leiterin Ressort Didaktik, Berner Fachhochschule, Abtlg. Soziale Arbeit (Gastexpertin)

Antonia Bonaccorso - Lehrentwicklung & Technologie, ETH Zürich (Gastexpertin)

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Adaptive Lernumgebungen (2022)

https://www.scil.ch/wp-content/uploads/2020/11/Weiterbildungsmodul_Adaptive-Lernumgebungen-2022.mp4

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) beflügeln die Erwartungen an adaptive und

intelligente tutorielle Systeme, die personalisierte Lernpfade und bessere Lernerfolge ermöglichen sollen.

Aber wie funktionieren adaptive Lernumgebungen eigentlich und wie ermöglichen sie personalisiertes

Lernen? Welche Typen von adaptiven / KI-basierten Lernsysteme gibt es? Wie können diese zielführend

eingesetzt werden? Und welche Belege für den Nutzen bzw. die Leistungsfähigkeit solcher Systeme gibt es?

Ihr Nutzen

Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Bereich KI und adaptive Lernumgebungen. Erleben Sie selbst das

Lernen in einer adaptiven Lernumgebung. Lernen Sie unterschiedliche Typen von adaptiven Lernumgebungen

kennen. Schätzen Sie das Potenzial dieser Lernumgebungen für die Gestaltung von personalisierten

Lernumgebungen ein. Erarbeiten Sie sich eine Übersicht zu am Markt verfügbaren adaptiven

Lernumgebungen, recherchieren Sie Beispiele für gute Praxis und entwickeln Sie Ideen zur Umsetzung von

adaptiven Lernumgebungen in Ihrer eigenen Bildungsorganisation.

Programm

Digitale Bildung

Visualisierung

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Themen und Inhalte

Personalisierung von Lernangeboten als Herausforderung für Bildungsverantwortliche•Grundbegriffe zu KI, Machine Learning (ML) und adaptiven Lernumgebungen•Komponenten adaptiver Lernumgebungen: Tutorielles Modell, Lernenden-Modell, Domänen-Modell•Ausgewählte Typen adaptiver Lernumgebungen: Intelligente Tutorielle Systeme, Dialogbasierte

Tutorielle Systeme, KI-unterstützte Content-Curation-Lösungen, Automated Writing Evaluation

Praxisbeispiele aus den Kontexten Schule, Hochschule und betriebliche Bildung•Szenarien für den Einsatz adaptiver Lernumgebungen und Hinweise zur Gestaltung•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Modulleitung)

Cäcilie Kowald - Learning Design time4you GmbH

Barbara Bitzi - Projektleiterin & wiss. Mitarbeiterin Amt für Mittelschulen, Kanton St.Gallen

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Summer Workshop "Digitale Plattformen & Werkzeuge für Bildungsverantwortliche" (2022)

Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: wir sind mit neuen Rahmenbedingungen und organisationalen

Strukturen konfrontiert, mit agilen Prozessen und neuen Werkzeugen.  Im Zuge der Digitalisierung werden

für mehr und mehr Aufgaben spezifische Applikationen und Plattformen verfügbar. Dies gilt auch im Feld der

Aus- und Weiterbildung: Werkzeuge und Tools für die Distribution von bzw. den Zugriff auf Lerninhalte, für

aufgabenspezifische Zusammenarbeit, für informellen Austausch und Peer-Learning, für Coaching, für das

Erstellen von digitalen Lernmaterialien, für Performance Support oder für Lernerfolgskontrollen & Prüfungen.

Der Markt für solche Plattformen erweitert sich ständig und ist nur schwer zu überblicken.

Ihr Nutzen

Im Rahmen dieses Moduls erstellen die Teilnehmenden eine Standortbestimmung zum aktuellen Stand ihres

Portfolios an digitalen Werkzeugen für die Gestaltung und das Management von Lehr-Lernprozessen. Sie

identifizieren und priorisieren diesbezügliche Entwicklungsfelder. Im Rahmen eines selbst gewählten

Entwicklungsauftrags arbeiten sie – begleitet durch die Fachexperten von scil – an der Konkretisierung von

Einsatzszenarien, an der Identifikation geeigneter Werkzeuge und gegebenenfalls auch an deren Pilotierung

bzw. Erprobung.

scil stellt die hierzu erforderliche Werkstatt-Umgebung bereit und unterstützt bei den verschiedenen

Schritten von der Formulierung des Entwicklungsziels über die Konzeptarbeit bis hin zum Durchspielen eines

Szenarios.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Page 31: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Formulierung des Szenarios, der Zielgruppe, der Zielsetzung und des relevanten Typs von

Werkzeugen zur Unterstützung der Umsetzung

Klärung von (technischen) Anforderungen, Sichtung von geeigneten / verfügbaren Werkzeugen•Sichtung und Zusammenstellung von Auswahlkriterien•Auswahl eines Werkzeugs für die Erprobung / Umsetzung des Szenarios•Arbeit an der Umsetzung des Szenarios•Durchspielen des Szenarios mit der Gruppe der Teilnehmenden•Angeleitete Reflexion der Erfahrungen und Ableitung von Lessons Learned (z.B. After Action Review

oder Retrospektive)

Beispiele:

Vergleich von Lernplattformen (LMS oder LXP) und Konzept für das Bereitstellen von

Lernressourcen

Konzeption und Demonstrator / Prototyp einer digitalen Selbstlerneinheit•Konzeption und Erprobung einer Sitzung im virtual Classroom•Konzeption und Demonstrator / Prototyp eines E-Assessments bzw. einer online-Prüfung•Sichtung und Erprobung von KI-basierten Werkzeugen für verschiedene Lernszenarien (z.B.

Entwicklung von Produktwissen, Schreibwerkstatt, etc.)

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil (Leitung Summer Workshop)

Judith Spirgi - Universität St.Gallen, scil (Co-Leitung Summer Workshop)

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Video-basierte Lernumgebungen (2022)

Kurzvideos unterschiedlicher Art begegnen uns in verschiedensten Lernsituationen. Beispielsweise im

Rahmen von MOOCs, im Rahmen von Flipped-Classroom Designs oder auch als Format bei der Umsetzung

von „Lernens durch Lehren“. Die Formen sind vielfältig; es gibt Vortragsvideos, Erklärvideos,

Informationsvideos, Debattenvideos und viele mehr. Videos als Lernressourcen sind populär. Aber sind sie

auch wirksam? Und wie erstellt man lernwirksame Videos?

Ihr Nutzen

Orientieren Sie sich zu verschiedenen Formaten von Videos als Lernressourcen. Lernen Sie Ausrüstung für

und das Vorgehen bei der Planung und Umsetzung eines Kurzvideos kennen. Probieren Sie selbst Dinge aus

und produzieren Sie ein kurzes Lernvideo mit anderen Teilnehmenden. Erstellen Sie ein Konzept für ein

Lernvideo, das die von Ihnen verantwortete(n) Bildungsdienstleistung(en) erweitert und bereichert.

Programm

Digitale Bildung

Visualisierung

Themen und Inhalte

Den Trend verstehen: Von Erklärvideos zu MOOCs•

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Page 33: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Einsatzszenarien und Ziele im Bildungs- und Organisationskontext•Erfolgsfaktoren von Lernvideos (Analyse)•Gestaltungsprinzipien und -formen•Tools für die Lernvideoproduktion kennenlernen und ausprobieren•Experimentelle Produktion von eigenen Lernvideos•

Lernbegleiter/in

Andy Lüdemann - Medien und Kompetenz

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Page 34: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Bots & Robots als Lernpartner (2022)

Die zweite Welle der Digitalisierung bringt Systeme, die digitale Daten nicht mehr nur erfassen, speichern

und übertragen, sondern auch verstehen, veredeln und aktiv nutzen. Beispiele sind u.a. Chatbots und Robots

wie Pepper oder Nao. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Teilnehmer-

zentrierten Lernumgebungen. 

Ihr Nutzen

In erleben die Roboter Pepper & Nao live in unserem Roboter-Lab und erste Szenarien für deren Einsatz im

Bildungsbereich. Sie kennen verschiedene Typen von KI-basierten Systemen, die zur Gestaltung bzw.

Ergänzung interaktiver Lernumgebungen genutzt werden können. Sie unterscheiden Text- und Skript-

basierte Systeme von Systemen, die auf ’natural language processing‘ und maschinellem Lernen basieren. Sie

kennen die Anforderungen bzw. Voraussetzungen für die Nutzung dieser Systeme und können deren

Relevanz für die eigene Bildungsorganisation einschätzen. Sie erproben Werkzeuge und Systeme, erleben die

Interaktion mit diesen aus erster Hand und skizzieren Einsatzszenarios für Ihre eigene Bildungsorganisation.

Programm

Digitale Bildung

Themen und Inhalte

Künstliche Intelligenz und Smart Machines•Typen von „intelligenten“ Systemen für den Einsatz in Lernumgebungen•Einsatzszenarien für Smart Machines in verschiedenen Lernkontexten•Entwicklungswerkzeuge•Entwicklung von Interaktionsszenarien•

Lernbegleiter/in

Prof. Dr. Sabine Seufert - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, Universität St.Gallen

Stefan Sonderegger - Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien, Universität St.Gallen

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Strategien für die digitale Transformation von PE / L&D (2022)

Wenn es noch Anschauungsunterricht dazu gebraucht hat, was es heisst, in einer VUCA-Welt zu leben, so

haben wir diesen im Zuge der Covid-19-Pandemie erhalten. Mittlerweile haben viele (Bildungs-

)Organisationen ihre Anstrengungen im Hinblick auf eine Digitalisierung ihrer Leistungen und Prozesse

verstärkt. Idealerweise passiert dies aber nicht nur ad-hoc und improvisiert im Modus eines kurzfristigen

Krisenmanagements, sondern mit Blick auf übergeordnete Zielsetzungen und Zielbilder – also strategisch

orientiert. Wie Bildungsmanagement «strategisch» umgesetzt werden kann, darum geht es in diesem Modul.

Ihr Nutzen

Sie verstehen Grundbegriffe im Hinblick auf strategisches Management und unterscheiden drei Ebenen des

Bildungsmanagements. Sie verstehen die laufende digitale Transformation („zweite Welle“ oder

„fortgeschrittene Digitalisierung“) und die damit verbundenen Chancen / Herausforderungen für

Bildungsorganisationen bzw. Bildungsverantwortliche. Sie arbeiten mit dem Konzept „Geschäftsmodell“ und

identifizieren erforderliche Anpassungen. Sie kennen Instrumente für die Analyse der Ist-Situation, für die

Entwicklung eines Zielbilds, für die Formulierung einer Strategie und die Steuerung bzw. die Überprüfung des

Erfolgs dieser Strategie. Und Sie können diese Instrumente bzw. Arbeitshilfen einsetzen.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

Themen und Inhalte

Strategisches Bildungsmanagement•

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Page 36: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Digitale Transformation•Das Geschäftsmodell einer Bildungsorganisation•Steuerung der Strategieumsetzung – von BSC zu OKR•Umsetzung 1: Ausgangspunkte & Ist-Situation•Umsetzung 2: Zukunfts-Szenarien & Zielbild•Umsetzung 3: Strategie formulieren•Umsetzung 4: Strategie umsetzen & Erfolg überprüfen•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulleitung)

Eric Dubuis - Head of Learning, Post-CH Informatik

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Page 37: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Kompetenzen für die fortgeschrittene Digitalisierung (2022)

Die digitale Transformation manifestiert sich zunehmend auch im Bildungsbereich. Für

Bildungsverantwortliche ist es wichtig, diese Entwicklung verstehen und einschätzen zu können, um

schliesslich die eigene Arbeitspraxis darauf auszurichten. Es gilt insbesondere, sich den veränderten

Kompetenzanforderungen in den verschiedenen Bildungskontexten bewusst zu werden.

Mit Blick auf die in diesem Zusammenhang geforderten digitalen Kompetenzen bestehen diverse

Klärungsbedarfe: Wie können digitale Kompetenzen definiert und modelliert werden? Was braucht es, um

digitale Kompetenzen aufbauen zu können?

Ihr Nutzen

Sie lernen verschiedene Ansätze zur Definition und Modellierung von digitalen Kompetenzen kennen und

sind in der Lage, Tools auf ihre Eignung für Standortbestimmungen zur digitalen Kompetenz hin zu

analysieren.

Darauf aufbauend entwickeln Sie einen Aktionsplan, wie digitale Kompetenzen, in Ihrer (Bildungs-

)Organisation entwickelt werden können.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

Themen und Inhalte

Bedeutung von „digitaler Bildung – digitale Kompetenzen“•

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Page 38: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Digitale Kompetenzmodelle und Kompetenzbereiche:•Augmentation in der Bildung: Die Maschine als Partner und die Gestaltung der Schnittstellen•Der Blick in die Zukunft: Welche digitalen Kompetenzen braucht es 2050?•Aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich: der bildungsstufenübergreifende Blick – digital literacies,

digital citizenship, digital entrepreneurship?

Lernbegleiter/in

Dr. Volker Rohr - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-

HSG)/ scil

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Page 39: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Trend- & Community Day (2022)

9. scil Trend- & Community Day 2022

Technologie-unterstütztes Kompetenz- & Skills-Management fürNew Work & New Learning

Forschung, Entwicklung und Praxis im Gespräch

Unsere Arbeitswelt und die damit verbundenen Kompetenzerfordernisse verändern sich dynamisch, unter

anderem aufgrund der digitalen Transformation sowie der Anpassungen an die COVID-Pandemie. Diese

veränderten Rahmenbedingungen haben auch Konsequenzen für die Arbeit von Personalentwicklern und

Bildungsfachleuten.

Arbeit in Unternehmen, Organisationen und Betrieben wird vielerorts hierarchisch und funktionsorientiert

organisiert und auf der Grundlage von statischen Funktions- und Stellenbeschreibungen gebündelt. Hier sind

aber auch Veränderungen zu beobachten. Agilere Organisationsformen werden umgesetzt, mehr

Verantwortung wird delegiert und Arbeit wird zunehmend dynamischer gebündelt – in Projekten sowie auf

Grundlage von Kompetenz- oder Skills-Profilen. Diesen Veränderungen müssen auch Personalentwicklung /

Bildungsarbeit Rechnung tragen. Sie muss flexibler, fokussierter und stärker personalisiert erfolgen. Eine

konsequente Kompetenz- bzw. Skills-Orientierung ist ein Weg dahin.

 

Ihr Nutzen

Sie sind dabei, wenn Forschung, Entwicklung und Praxisgestaltung im Dialog sind, Sie diskutieren mit Ihren

Peers aktuelle Fragen zum Bildungsmanagement und Sie erweitern Ihr berufliches Netzwerk.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Page 40: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Welche Rolle spielen Kompetenzmodelle und Skills-Taxonomien für die Personalentwicklung?•Was ist SkillsTech, welche Lösungen gibt es und welche Rolle spielen diese bei der Umsetzung von

Kompetenz- bzw. Skills-basierter Personalentwicklung?

Welche Vorgehensmodelle für die Umsetzung von Kompetenz- / Skills-basierte Personalentwicklung

gibt es?

Wie gehen Unternehmen und Organisationen die Umsetzung von Kompetenz- / Skills-basierter

Personalentwicklung an und welche Erfahrungen haben sie dabei gemacht?

Was bedeutet all dies für Ihre eigene Bildungsorganisation bzw. Ihren Leistungsauftrag und Ihr

Leistungsportfolio?

Der Tag führt Impulse zu diesen Themen aus verschiedenen Bildungskontexten zusammen. Im Rahmen von

Themengruppen leiten wir Folgerungen für unsere jeweils eigenen Bildungsorganisationen und

Bildungsinstitutionen ab. Und wir vernetzen uns bei Kaffee, Lunch und Apéro.

Lernbegleiter/in

Prof. Dr. Sabine Seufert - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien

(IBB-HSG) / scil

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-

HSG) / scil

Emmerich Stoffel - One Swisscom Academy

Christoph Küffer - People-Analytix

Dr. Sebastian Duda - EdCast

Prof. Dr. Werner Sauter - Institut für Werte- & Kompetenzmanagement GmbH

Roman Sauter - Institut für Werte- & Kompetenzmanagement GmbH

Dr. Carole Rentsch - Leiterin Mitarbeitendenentwicklung bei Die Schweizerische Post

Cornelia Erdin - HR Specialist, People & Organisational Development bei Post CH

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Page 41: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Timo Etzold - Putting HR in the Driver Seat through centralized Data Management & Cognitive Technologies

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Page 42: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Agiles Arbeiten in L&D (2022)

Die fortschreitende Digitalisierung aber auch die Covid19-Pandemie haben deutlich gemacht, wie wichtig für

eine (Bildungs-)Organisation die Fähigkeit ist, schnell und flexibel – also agil – handeln zu können. Es braucht

daher geeignete Konzepte, Methoden und Verfahren, damit (Bildungs-)Organisationen in einer VUCA-Welt

flexibel auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren und ihre Leistungen agil und lean erbringen können.

Ihr Nutzen

Sie unterscheiden verschiedene Ebenen, auf denen Agilität für Bildungsorganisationen relevant ist

(Gesamtorganisation, Staffing, Projektarbeit / Lerndesign) und bewerten deren Relevanz im Hinblick auf Ihre

eigene Bildungsorganisation. Sie kennen Grundprinzipien und Verfahrensweisen für agiles Management, für

agile Organisationseinheiten und agile Entwicklung von Lerndesigns und Lernmedien. Und sie wenden diese

Prinzipien / Verfahren auf Ihre eigene Bildungsorganisation bzw. eigene Entwicklungsvorhaben an.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

Themen und Inhalte

Management-Praxis: agil & lean•Agile Organisationsmodelle für Bildungsorganisationen•Kompetenzprofile und Staffing-Strategien•Agile Projektarbeit / Methoden für die agile Entwicklung von Lerndesigns und Lernmedien•

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Page 43: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen / scil (Modulverantwortlicher)

Susanne Ziörjen - PO Organizational & Personal Development, AXA

Janosch Türling - Head Transformation & Learning Lab, AXA

Megan Torrance - CEO / President TorranceLearning

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Page 44: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Coaching für digitale Lern- und Arbeitswelten (2022)

In der Praxis von Learning Professionals kommen vielfältige Situationen auf, in denen die gezielte Anwendung

von Coaching-Elementen ihre Arbeit unterstützen kann: z.B. in Gesprächen mit verschiedenen

Anspruchsgruppen, Begleitung von Lernprozessen oder die Unterstützung von selbstgesteuertem Lernen in

der Organisation.

Ihr Nutzen

Sie kennen zentrale Elemente einer coachenden Haltung und setzen diese, auf der Grundlage von

Werkzeugen und Arbeitshilfen, in Übungen um. Sie erleben ein individuelles Transfercoaching auf der

Grundlage digitaler Medien. Sie erarbeiten ein Konzept für die Umsetzung von Coaching-Angeboten (ohne

oder mit digitalen Medien) in Ihrer eigenen Organisation / in Ihrem eigenen Unternehmen.

Programm

Digitale Bildung

Visualisierung

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Page 45: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Die Essenz von Coaching•Coaching Tools und praktische Übungen (z.B. systemische Fragetechniken)•Elemente von Lernbegleitung und Umsetzungsmöglichkeiten•Lernorientierte Beratungsgespräche mit Anspruchsgruppen•Selbstgesteuertes Lernen in der Organisation durch eine „coachende Haltung“ unterstützen•Coaching mit modernen Medien – Überblick und praktische Erprobung•

Lernbegleiter/in

Prof. Dr. Petra Kipfelsberger - Institut für Führung und Personalmanagement, Universität St.Gallen

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Page 46: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Workplace Learning (2022)

Mit dem Aufkommen von E-Learning hat eine anhaltende Verlagerung eingesetzt: weniger Training „off the

job“, mehr Kompetenzentwicklung „on bzw. near the job“. Diese Entwicklung geht weiter (Microlearning,

„Learning in the flow of work“, etc.). Darüber hinaus ist die grosse Bedeutung informellen Lernens im

Arbeitsfeld mittlerweile anerkannt. In der Folge verlagert sich der Ressourceneinsatz (weniger Training,

mehr Performance Support), verändern sich die Aufgaben von Bildungsverantwortlichen (u.a. mehr Gewicht

auf das Ermöglichen von Lernen) und stellen sich neue Herausforderungen (wie kann die Wirksamkeit und

Effizienz von informellem Lernen am Arbeitsplatz überprüft werden?).

Ihr Nutzen

Sie können ‚Workplace Learning‘ im Feld Personalentwicklung einordnen. Sie kennen Beispiele für Ansätze

wie Microlearning, ‚Learning in the flow of work‘ oder Performance Support. Sie können das Potenzial und

die Herausforderungen, die mit einem erweiterten Leistungsportfolio von L&D verbunden sind, einschätzen.

Sie können die Bedeutung digitaler Medien für diese verschiedenen Formen einschätzen und sie explorieren

entsprechende Applikationen. Sie explorieren Methoden und Techniken für selbstgesteuertes Lernen und

persönliches Wissensmanagement. Sie reflektieren ihre eigene Aufgabe und Verantwortung als

Bildungsverantwortliche/r im Zuge dieser Veränderungen (Gestalten? Organisieren? Unterstützen?

Evaluieren?). Sie entwickeln Konzepte und Grobplanungen für die Umsetzung von Workplace Learning in

Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Page 47: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Arbeitsbezogenes, Arbeitsprozess-integriertes und informelles Lernen•Lernhaltige Arbeitsplätze / Arbeitsaufgaben, Lernen / Entwicklung in verschiedenen Karrierephasen•Erweitertes Leistungsportfolio für L&D•Microlearning, Performance Support und Formen informellen Lernens (Working Out Loud, lernOS,

etc.)

Was sind die Aufgaben für Bildungsverantwortliche: Gestalten? Organisieren? Befähigen? Evaluieren?•Wie können diese Aufgaben umgesetzt werden?•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - scil (Modulverantwortlicher)

Kathrin Falkenstein - LV 1871 (Gastexpertin)

Britt Bürgy - tts GmbH (Gastexpertin)

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Page 48: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Wertorientierung: Design, Evaluation, Reporting (2022)

Das Aufzeigen und Erhöhen des Nutzens bzw. Werts von Personalentwicklung und Weiterbildung stellt eine

Dauerherausforderung für Bildungsverantwortliche dar. Für einige Jahre hiess es, die Bestimmung des

„Return on Invest“ sei der Königsweg dahin. Doch mittlerweile hat sich das Interesse eher in Richtung einer

Überprüfung der grundlegenden Ausrichtung der Bildungsarbeit (z.B. Strategieunterstützung vs. Business

Continuity vs. Regulatorik) verlagert und der „Return on Expectations“ wird in den Mittelpunkt gestellt.

Ihr Nutzen

Sie kennen ein bewährtes Vorgehensmodell zur Erhöhung des Werts von Bildungsdienstleistungen, das

zentrale Anspruchsgruppen und zentrale Schritte im Leistungsprozess von L&D umfasst. Sie kennen

spezifische Vorgehensweisen und Arbeitshilfen zu Aufgaben wie Bedarfsklärung, Ergebnis-Mitverantwortung

zentraler Stakeholder, „Design the complete experience“, Transferorientierung oder

anspruchsgruppenorientierte Evaluation. Sie können diese Vorgehensweisen und Arbeitshilfen fachkundig

einsetzen, um den Wert der von Ihnen verantworteten Bildungsdienstleistungen auszuweisen und zu

erhöhen.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Page 49: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Fokussierung: Strategieunterstützung vs. Business Continuity vs. Regulatorik•Sichtachse Kompetenzentwicklung – Organisations- / Bereichsziele•Ergebnisverantwortung•Ergebnisorientiert planen, konzipieren, realisieren & durchführen (transferorientiertes Design, Make-

Curate-Buy, Transfermanagement, etc.)

Nutzenpotenziale von Prozessautomatisierung•Ergebnisse evaluieren, Ergebnisse interpretieren und Leistungen / Erfolge kommunizieren•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - scil (Modulverantwortlicher)

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Page 50: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Winter Workshop "Innovative Blended Learning Designs" (2022)

Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile

Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc.

Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte

Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen.

Ihr Nutzen

Im Rahmen dieses Moduls erstellen die Teilnehmenden Lehr-Lernprozessen im Blended Learning Design. Sie

identifizieren und priorisieren diesbezügliche Entwicklungsfelder.

Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für

(Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie

die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür.

Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended)

Lernumgebungen.

Im Rahmen eines selbst gewählten Entwicklungsauftrags arbeiten sie – begleitet durch die Fachexperten von

scil – an der Identifikation geeigneter Werkzeuge und an deren Pilotierung bzw. Erprobung.

scil stellt die hierzu erforderliche Werkstatt-Umgebung bereit und unterstützt bei den verschiedenen

Schritten von der Formulierung des Entwicklungsziels über die Konzeptarbeit bis hin zum Durchspielen eines

Szenarios.

Programm

Bildungsmanagement

Visualisierung

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Page 51: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Themen und Inhalte

Formulierung des Szenarios, der Zielgruppe, der Zielsetzung und des relevanten Typs von

Werkzeugen zur Unterstützung der Umsetzung

Klärung von (technischen) Anforderungen, Sichtung von geeigneten / verfügbaren Werkzeugen•Sichtung und Zusammenstellung von Auswahlkriterien•Auswahl eines Werkzeugs für die Erprobung / Umsetzung des Szenarios•Arbeit an der Umsetzung des Szenarios•Durchspielen des Szenarios mit der Gruppe der Teilnehmenden•Angeleitete Reflexion der Erfahrungen und Ableitung von Lessons Learned (z.B. After Action Review

oder Retrospektive)

Beispiele:

Corporate Learning: Design einer starken Lernumgebung für OneHR-Schulungskampagne•Corporate Learning: Blended Learning Design für ein kunden-spezifisches Angebot zur

Führungskräfteentwicklung

Hochschule: Redesign der Kurse «Literaturarbeit» & «Wissenschaftliches Arbeiten &

Schreiben» für einen BSc-Studiengang

Berufsbildung: Umstellung einer Unterrichtssequenz (Informatik, Applikationsentwicklung) auf

Blended Learning

Schule: Weiterentwicklung des Designs für 2-tägige Lehrerfortbildung•

Lernbegleiter/in

Dr. Christoph Meier - Universität St.Gallen, scil

Dr. Volker Rohr   - Universität St.Gallen, scil (Leitung Winter Workshop)

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Page 52: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Wissenswertes

ECTS und Abschluss

Sie haben das Programm erfolgreich abgeschlossen, nachdem Sie:

1 Basismodul absolviert haben,•2 Community Days teilgenommen haben,•16 Vertiefungsmodule besucht haben,•die Transferaufträge pro Modul erfolgreich bearbeitet haben,•das Action Learning Projekt erstellt haben,•am Abschlusscoaching teilgenommen haben.•

Sie schliessen das Diplomprogramm mit 30.5 ECTS-Punkten (gemäss dem European Credit Transfer System)

als Professional Learning Executive - HSG (Diploma of Advanced Studies (DAS)) ab. Das Programm umfasst

damit 900 bis 930 Lernstunden

Preis

CHF 22'000.- Beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung während der Seminarzeiten, studienbegleitendes

Coaching, Prüfungskosten und Zertifikat. Beinhaltet NICHT Kosten für Anreise, Übernachtung und

Telekommunikationsinfrastruktur bei der Teilnahme an Online-Tagen (z.B. Telefongebühren).

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über www.scil.ch. Wir bitten Sie, dort das Programm in den Warenkorb zu legen und

Ihre Angaben in den vorgesehenen Feldern einzugeben. Nach der Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von

uns eine schriftliche Zusage per Mail.

Einstieg

Sie können flexibel mit jedem Modul in das Programm einsteigen. Wir empfehlen den Einstieg mit einem der

Basismodule. Die Module sind nicht zwingend bei Programmstart bereits festzulegen – Sie können erste

Module einbuchen und später die weiteren ergänzen. Auf learning@scil finden Sie hierzu eine Planungshilfe.

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Page 53: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Dauer

Sie können das Programm in zwei Jahr abschliessen oder die Modulbesuche auf bis zu drei Jahre verteilen.

Die Module werden jährlich angeboten.

Zulassungsbestimmungen

Zur Weiterbildung im Rahmen des Programms zugelassen werden die folgenden Personengruppen:

Personen mit einem Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren einschlägiger Berufserfahrung,•Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung oder einer mindestens dreijährigen, einschlägigen

Berufserfahrung (in diesen Fällen kann die fachliche Eignung zusätzlich im Rahmen eines

Aufnahmegespräches nachgewiesen werden),

Grundkenntnisse in Didaktik und Methodik (kann über ein Online-Modul nachgearbeitet werden),•Bildungsaufgaben und die Gestaltung von (digitalen) Lernumgebungen bzw. Lernprozessen gehören

zur beruflichen Praxis bzw. sind zukünftig geplant.

Sie erfüllen diese Voraussetzungen formal nicht oder Sie sind sich nicht sicher? Bitte kontaktieren Sie uns, wir prüfen im Rahmen eines Gesprächs, ob eine Zulassung in Frage kommt.

Rechnungsstellung

Die Rechnung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Sie können zwischen vier verschiedenen

Zahlungsoptionen wählen:

Einmalzahlung: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung;•Zwei gleiche Raten:  1. Rate 30 Tage nach Eingang der Rechnung fällig, 2. Rate 90 Tage nach 1. Rate

fällig;

Drei gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt;•Vier gleiche Raten:  Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt.•

AGB

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäss www.scil.ch/agb/

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Page 54: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

swiss competence centre for innovations in learning (scil)

Bildung – Innovation – Management

scil bewegt sich im Schnittfeld der Themenfelder Bildung, Innovation und Management. scil verfolgt das Ziel,

Aus- und Weiterbildung durch praktische Anwendung neuester Forschungsergebnisse, Methoden und

Technologien nachhaltig zu fördern.

Weiterbildung – Entwicklung – Forschung

Wir legen Wert darauf, dass unsere Arbeitsfelder –

Weiterbildung, Entwicklung, Forschung – ineinandergreifen und sich wechselseitig befruchten. 

Werte – Strategie – Umsetzung

Unsere Tätigkeit behandelt alle drei Sinnhorizonte betrieblicher Bildungsarbeit: (1) normative Orientierung,

(2) Strategieentwicklung und (3) operative Umsetzung. Für unsere Arbeit ist zentral, dass wir diese

Horizonte immer im Blick halten – bei von Fall zu Fall unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. 

Erneuerung und Optimierung

(Betriebliche) Bildungsarbeit steht immer im Spannungsfeld von Erneuerung einerseits und Optimierung

andererseits. Beide Zielrichtungen sind relevant und sind Gegenstand unserer Arbeit - wenn auch nicht

immer zur gleichen Zeit.

Makro-, Meso- und Mikroebene

Unsere Arbeit ist auf drei Gestaltungsebenen ausgerichtet:

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Page 55: Diplomprogramm (DAS): Bildungsmanagement – Digitale ...

Makro-Ebene: Analyse und Gestaltung von Bildungsorganisationen bzw. betrieblichen

Bildungsbereichen (z.B. Rahmenbedingungen für formales und informelles Lernen).

Meso-Ebene: Analyse und Gestaltung von Leistungsprozessen (Bedarfsanalyse bis Evaluation) sowie

von Bildungsprogrammen (z.B. zur Förderung von Fachkarrieren).

Mikro-Ebene: Analyse und Gestaltung von innovativen und wirksamen Lernumgebungen und

Lerndesigns (z.B. zur Entwicklung spezifischer digitaler Kompetenzen).

scil am Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG)

scil ist integriert in das Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG) der Universität

St.Gallen. IBB-HSG erforscht, erprobt und entwickelt digitale Kompetenzen und Bildungsinnovationen. Das

Kompetenzzentrum scil wurde im Jahr 2003 gegründet, anschubfinanziert von der Gebert Rüf Stiftung und ist

heute finanziell selbständig.

Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien (IBB-HSG)

Universität St.Gallen (HSG)

St.Jakob-Strasse 21

CH-9000 St.Gallen +41 71 224 3155

[email protected]

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