Distrikt 1950 RYLA-Beauftragte Dr. Merle...

Dr. Merle Fuchs RC Gera Telefon: 0171-4542042 Mail: [email protected]

Distrikt 1950 RYLA-Beauftragte Dr. Merle Fuchs

Planungshilfen für

Teil II Erfahrungen aus District 1950

Rotary Youth Leadership Awards

Rotarische Auszeichnung für junge Führungskräfte

Stand 11.09.2017



Erfahrungen aus dem RYLA-Seminar „Weite und Extreme“ der Rotary Clubs Forchheim, Fränkische Schweiz-Wiesenttal und Herzogenaurach vom 10. bis 12. März 2017 auf der Burg Feurstein unter Federführung von Freund Ulrich von Hintzenstern.

Planungsüberlegungen der Freunde Ullrich von Hintzenstern und Kurt Droßel

Vorbereitung:

Themenfindung

Identifikation der Referenten aus verschiedenen Clubs und unterschiedlichen Fachbereichen

25 Teilnehmer

Teilnahmegebühr 150 € pro Person (zahlbar durch entsendenden RC)

Nachbarclubs kontaktieren.

Programmplanung

Freitag:

Anreise bis 17 Uhr

Gemeinsames Abendessen mit den Referenten

Vorstellung der Teilnehmer (mit Hobbys)

Kurzvortrag über Rotary

Abendprogramm mit Teambuilding-Funktion

Samstag:

Bildung von 5 Gruppen zu je 5 Teilnehmern davon fassen vier Gruppen jeweils 1 Vortrag mit der

dazugehörigen Diskussion zusammen, 5. Gruppe erstellt Bericht über das gesamte Seminar für die

entsendenden Clubs

4 Referenten: je 1 h Vortrag + 1 h Diskussion

Teilnehmer sollen sich aktiv beteiligen!

2 h Zeit für Erarbeitung der Zusammenfassung.



Attraktives Abendprogramm unter Einbindung der RCs

Sonntag:

9-12 Uhr

Pfarrer „plaudert“

Bericht über die Vorträge vor den beteiligten RCs

Gemeinsames Mittagessen.



Erfolgsfaktoren dieses RYLAS aus Sicht von Merle Fuchs

1. Tolle Location: Burg Feuerstein

als katholische Jugendburg bot

den optimalen Rahmen für eine

derartige Veranstaltung mit den

geeigneten Veranstaltungs- und

Übernachtungs-räumen sowie

guter Verpflegung und herzlichen

Mitarbeitern. Grandios war das

Außengelände mit Kletterpark und

Kirche.

2. Packender Einführungsvortrag zu

Zielen von Rotary durch Freund

Rüdiger Götz.



3. Grandioses Teambuilding-Event am ersten Abend: Die Aufgaben im Klettergarten konnten nur durch Zweier-

Teams gelöst werden, die von den übrigen Gruppenmitgliedern von unten gesichert werden mussten.

Obwohl die Temperaturen unter dem Nullpunkt lagen, „kämpften“ die Teilnehmer bis tief in der Nacht gegen

die Schwerkraft und die eigenen Ängste – danach war das Eis gebrochen.

4. Sehr guter Zeitplan am Samstag: Hauptvorträge von 1 h mit einer weiteren Stunde Diskussionszeit gab viel

Raum für Austausch ohne langatmig zu werden, Dank der „ordnenden Hand“ von Freund v. Hintzenstern.

5. Referenten, die mit hoher Sachkompetenz für ihr Thema brennen und ihr jeweiliges Fachgebiet extrem

anschaulich und originell vermittelten.

6. Raum für eigene Gespräche der Teilnehmer untereinander ohne Leerlaufzeiten.

7. Mehr sein als scheinen: Vor dem RYLA konnten die meisten Teilnehmer sich weder unter den

Vortragsthemen noch unter den Referenten viel vorstellen, wurden jedoch vom Feuer, das in jedem

Vortragenden für sein Thema steckte, entzündet.

8. Die Einbindung mehrerer RCs gab einerseits die Möglichkeit, herausragende Referenten für das gewählte

Oberthema fast vollständig aus den eigenen Reihen zu stellen, und ermöglichte sowohl am Samstagabend

beim Abendessen und Verkosten in der Schnapsbrennerei als auch am Sonntag bei den Vorstellungen der

Zusammenfassungen einen Austausch zwischen den RYLA-Teilnehmern als auch den veranstaltenden

Clubs.

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