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Page 1: DJ Ötzi in Dauerschleife - Kulturwerkstatt Kaufbeuren · PDF file36 NUMMER 212 DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 2016 Sport am Ort | Kultur am Ort Nachgefragt „Turnier hat uns weiter gebracht“

36 NUMMER 212 DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 2016

Sport am Ort | Kultur am Ort

Nachgefragt

„Turnier hatuns weitergebracht“ESVK-TorhüterStefan Vajs zum

Erfolg in SterzingAm Wochenendehat der ESVK denWeihenstephan-Cup in Sterzinggewonnen. Dabeisetzten sich dieJoker mit 2:1 n. P.gegen Gröding

durch und siegten auch gegen BadTölz mit 4:2. Zeit blieb auch nochfür einen Ausflug in Sterzing, wieTorhüter Stefan Vajs (28) berich-tet.

Glückwunsch zum Gewinn des Vorbe-reitungsturniers in Sterzing – und amSonntag blieb sogar noch etwas Zeit,die Gegend zu erkunden. Ein gutesWochenende?Stefan Vajs: Wir hatten am Sonntagein bisschen Zeit, einen kleinen Aus-flug zu machen. Wir hatten unserHotel etwas außerhalb von Sterzing,sind dann aber noch zum Mittages-sen dorthin. Nachmittags reichte esnoch für einen Abstecher durch dieStadt. Nichts Großes, aber insge-samt ein guter Ausflug.

Sie haben mit ihrer Mannschaft 2:1n.P. gegen Gröding gewonnen und imFinale Bad Tölz mit 4:2 bezwungen.Bad Tölz ist Oberligist. Welchersportliche Wert lässt sich aus diesemTurnier eine Woche vor Start derDEL2 ablesen?Vajs: Das hat uns schon weiterge-bracht. Gröding hatte eine total an-dere Spielweise als die Gegner zu-vor. Die Italiener waren viel aggres-siver, sind viel mehr auf den Manngegangen. Sie haben sehr defensivagiert. Es war also an uns, mal dasSpiel zu machen. Auch Bad Tölz hatgegen uns dann relativ defensiv ge-spielt.

Wo steht der ESVK kurz vor Saison-beginn?Vajs: Schwer zu sagen, weil wir nochkein Spiel gegen einen DEL2-Klubhatten. Mannschaftsintern habenwir uns deutlich verbessert.

Wie groß ist die Freude, dass es abFreitag um Punkte geht?Vajs: Schon groß. Die Vorbereitungwar lang und jetzt ist es an der Zeit,dass die Punktspiele starten.

Interview: Manuel Weis

lipp Reiner musste im ungeliebtengriechisch-römischen Stil antretenund verlor trotz eines guten Kamp-fes mit 0:4. Danach zeigte MichaelFichtl, dass er auch Freistil ringenkann. Mit einer taktischen Meister-leistung holte er einen 1:0-Sieg. Imvorletzten Kampf siegte MatthiasEinsle durch einen Schultersieg. DerSchlussringer Philipp Lenz versuch-te noch einmal alles, um den Kampffür die Westendorfer zu gewinnen.Letztendlich wurden die großen Be-mühungen nicht belohnt und er ver-lor mit 0:2. (mk)O Am Wochenende ringen die Westen-dorfer wieder daheim gegen die WKGWillmering/Cham.

im Schwergewicht ebenfalls tech-nisch überlegen geschlagen geben.Im dritten Kampf des Abends konn-te Adris Fazeli gegen seinen über-mächtigen Kontrahenten eine0:4-Niederlage nicht vermeiden.Somit stand es nach den ersten dreiDuellen schon 0:12 für die Angerer.

Bis 98 Kilogramm holte FelixKiyek den ersten Sieg für die West-endorfer Ringer mit 1:0-Punkten.Den nächsten Sieg holte Nasrat Nas-ratzada bis 66 Kilogramm. Er zeigtesein ringerisches Talent und be-herrschte seinen Gegner nach Belie-ben. Im nächsten Kampf ging FelixJürgens auf die Matte. Ohne Proble-me siegte er mit 3:0-Punkten. Phi-

Westendorf/Anger Vergangenes Wo-chenende kämpfte die Reservemann-schaft aus Westendorf gegen diezweite Mannschaft aus Anger. Ohnedie Stammringer Patrick Riedler, Ti-zian Reggel und Philipp Geisenber-ger musste die junge Mannschaftnach Anger reisen. Trotz der fehlen-den Stammringer versuchte dasTeam, das Beste zu geben und verloram Ende knapp mit 13:18.

Den ersten Kampf des Abendsbestritt Jonathan Rottach in der Ge-wichtsklasse bis 57 Kilogramm. DerWestendorfer rang gut mit, konnteaber die technische Überlegenheitseines Kontrahenten nicht verhin-dern. Matthias Kohler musste sich

TSV Westendorf II verliert knappRingen Trotz Kampfeswillen verliert die zweite Mannschaft in Anger

Das DNL-Team um Marc Krammer (Mitte) behielt gegen Schwenningen (Mark Frommherz) die Oberhand. Foto: Mathias Wild

knappes Spiel.“ Schwenningen pla-gen derzeit Verletzungssorgen. Esschien, als würden mit zunehmen-der Dauer die Kräfte etwas schwin-den. Ab dem dritten Drittel schos-sen die Kaufbeurer in einer Viertel-stunde vier Tore.

Ein ganz anderes Spiel sahen dieknapp 100 Zuschauer dann am Sonn-tagvormittag. „Wir haben gleich vonAnfang an Druck gemacht“, freutesich Weingärtner. Schon nach dreiMinuten lagen die Nachwuchs-Jokermit 2:0 in Führung, zum ersten Pau-sentee konnte man sich auf einem 5:0ausruhen. Einer der Schlüssel des ho-hen Sieges sei das konsequente Auf-treten im Power-Play gewesen, ana-lysierte Trainer Nokelainen. Sechsder neun Tore der Kaufbeurer fielen,als sie mit einem Mann mehr auf demEis waren. (wes)

Kaufbeuren DJ Ötzi’s Lied „EinStern“ könnte in der Kabine derU19 des ESV Kaufbeuren zum Dau-erbrenner werden: Nach Siegenläuft der inzwischen schon ein paarJahre alte Hit regelmäßig – auch alsReaktion darauf, dass der DeutscheEishockey Bund (DEB) die Voraus-setzungen einer guten Nachwuchs-arbeit inzwischen über ein umstrit-tenes Sterne-Prinzip bewertet. DerESVK hat derzeit nur einen Stern,fegte aber am Wochenende denVier-Sterne-Klub aus Schwennin-gen zwei Mal vom Eis.

In der Samstagspartie erwischtendie Baden-Württemberger noch denbesseren Start. „Wir sind schwer insSpiel gekommen“, bilanzierte An-greifer Simon Weingärtner. Demstimmte auch Coach Juha Nokelai-nen zu. „Es war zunächst schon ein

DJ Ötzi in DauerschleifeEishockey U19 des ESV Kaufbeuren jubelt mit „Ein Stern“ über Siege

● ESV Kaufbeuren – Schwennin-ger ERC 4:1 (0:1, 0:0, 4:0)Tore 0:1 Deuring (9.), 1:1 Haninger(43.), 2:1 Wohlgemuth (46.), 3:1Heger (53.), 4:1 Koziol (58.).Zuschauer 115. Strafminuten ESVK16, SERC 22.

● ESV Kaufbeuren – Schwennin-ger ERC 9:0 (5:0, 4:0, 0:0)Tore 1:0 Keil (2.), 2:0 Weingärtner(3.), 3:0 Boger (15.), 4:0 Kräm-mer (15.), 5:0 Wohlgemuth (19.),6:0 Baloch (23.), 7:0 Weingärt-ner (26.), 8:0 Haninger (30.), 9:0Weingärtner (39.) Zuschauer 89Strafminuten ESVK 10, Schwen-ningen 18. (wes)

Die Statistik zu den Spielen

Alles an nur einem TagKulturwerkstatt Saisonauftakt mit Stück

über Freundschaft und LebensfreudeKaufbeuren Ein ganzes, langes, rei-ches Leben an nur einem einzigenTag? Kindheit, Jugend, verliebt,verlobt, verheiratet…? Geht das?Fuchs und Wildschwein haben essich nämlich zur Aufgabe gemacht,der putzig-süßen Eintagsfliege ge-nau diesen einen, absolut unvergess-lichen Tag zu bereiten. Das ist dieHandlung des Stückes „Nur einTag“ nach der Vorlage von MartinBaltscheit, mit dem die Kultur-werkstatt Kaufbeuren in die neueSpielzeit startet. Premiere ist amSamstag, 17. September, ab 17 Uhrin der Miniburg im Theater Schau-burg.

Drei junge Schauspieler des Kin-der- und Jugendtheaters schlüpfenin die Tierrollen und präsentierenein Bühnenabenteuer für Zuschauerab sechs Jahren, aber auch für Er-

wachsene, in dem es um Freund-schaft und Lebensfreude geht. Dazuerwartet das Publikum ein poppigesBühnenbild, viel Komik, aber aucheine liebevolle Annäherung an denTod. Regie führen Simone Dopferund Thomas Garmatsch.

Weitere Aufführungen folgen amSamstag, 24., und Sonntag, 25. Sep-tember, jeweils ab 17 Uhr. (az)

O Karten gibt es ab sofort im Vorverkaufbeim Stadtmuseum Kaufbeuren (Kai-sergäßchen 12-14, Telefon 08341/9668390), bei Tabakwaren Engels undHäuserer (Neugablonzerstraße 25 ), beiEngels Genussreich (Sparkassen-Pas-sage), bei der Buchhandlung Menzel inNeugablonz (Sudetenstraße 119), überdie Internet-Seite der Kulturwerkstatt so-wie an der Abendkasse.I www.kulturwerkstatt.eu

Ausflug in die HölleTheater Moskitoldies bringen Psychothriller

von Michael Cooney auf die BühneKaufbeuren Was tun, wenn man ei-nes Abends in einem Krankenhausin einer fremden Stadt erwacht undsich an nichts mehr erinnern kann?Wem vertrauen, wie reagieren? Undwoher kommt die unheimliche Mu-sik, die zu hören ist? All diesen Fra-gen muss sich der Protagonist SimonCable in der neuesten Inszenierungder Kaufbeurer TheatergruppeMoskitoldies stellen. Denn in Mi-chael Cooneys Psychothriller „DieHölle wartet nicht“ verschwimmendie Grenzen zwischen Wahn undWirklichkeit. Premiere ist am Sonn-tag, 18. September, ab 20 Uhr imStadttheater Kaufbeuren.

Als Cable klar wird, dass er nichtnur die letzte Nacht, sondern dievergangenen beiden Jahre vergessenzu haben scheint, steht ihm dasblanke Entsetzen ins Gesicht ge-schrieben. Auch seine Frau, die erinnerhalb dieser Zeit kennengelernthaben soll, kann ihn da nicht beruhi-

gen. Oder war das doch alles nur einTraum? Doktor Morrison, der dasZimmer am nächsten Tag betrittund eine ganz andere Geschichte er-zählt als das restliche Krankenhaus-personal, behauptet das jedenfalls.Simon versucht einen klaren Kopfzu bekommen. Er will die Ereignisseanalysieren. Doch was sich am Endewirklich als Realität herausstellt, da-mit hätte er nicht einmal in seinemschlimmsten Alptraum rechnenkönnen. Weitere Aufführungen fol-gen am Mittwoch, 21., Freitag, 23.,Samstag, 24., und Freitag, 30. Sep-tember, sowie am Samstag, 1. Okto-ber. Beginn ist jeweils um 20 Uhr imStadttheater, Einlass ist ab 19.30Uhr. (az)

O Karten gibt es im Vorverkauf bei Lot-to-Toto Engels am Kaufbeurer Hafen-markt, über das Internet sowie an derAbendkasse.I www.moskitoldies.de

Blues-Sessions starten wiederKaufbeuren Nach der Sommerpausestarten am Samstag, 17. September,wieder die Blues Sessions des Gene-rationenhauses Kaufbeuren imKaufbeurer Jugendzentrum (Hau-berrisserstraße 8). Beginn ist um 20Uhr. Für interessierte Musiker gibtes viel Raum zum Jammen. Die Zu-

hörer dürfen sich auf einen anregen-den Abend freuen. Der Eintritt istfrei. (az)

O Nähere Informationen und Anmel-dung für interessierte Musiker im Inter-net unter:I www.hans-harp.de

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Sehr oft und noch lange Zeitwerden wir Dinge in Händen halten,die ihre Handschrift tragen.

Ein wertvoller Mensch, eine fürsorglicheMutter, eine gutherzige Oma und verlässlicheSchwiegermutter wird uns fehlen.

Amalie Michl* 29. November 1931 † 12. September 2016

Du bleibst immer in unseren Herzen:Annette Michl-Kormannund Ehemann MichaelSascha und Isabella KormannKarl Fischer mit FamilieAnni Kreisz mit Kindernund alle Angehörigen

Rosenkranz am Mittwoch, dem 14. September 2016, um 18.45 Uhr in derKirche St. Stephan, Kleinkemnat.Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung am Donnerstag, dem15. September 2016, um 14.00 Uhr in Kleinkemnat.

Einschlafen dürfen,wenn man sein Lebennicht mehr selbst

gestalten kann, ist derWeg in die Freiheit.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch,so wie ich ihn im Leben hatte.

Klaus Hollmann* 2. Oktober 1965 † 8. September 2016

Wir werden dich nicht vergessen!Deine Eltern Eva und Erich,dein BruderMartinmit Brigitte, Julia und Anna-Lenasowie alle Angehörigen und Freunde.

Die Trauerfeier findet am 15. September 2016, um 11.00 Uhr im WaldfriedhofKaufbeuren statt.Traueranschrift: Trostschmiede, c/o Fam. Hollmann, Kaiser-Max-Str. 7, 87600 Kaufbeuren.

Wir nehmen Abschied von unserem lieben Sohn, Bruderund Onkel

Thomas Hochstein* 20. Juni 1969 † 26. August 2016

der nach schwerer Krankheit heimgegangen ist.

In Liebe:Dorothea und HeinrichPetra mit Tilly und Rufusim Namen aller Angehörigen

Trauergottesdienst am Freitag, dem 16. September 2016, um 14.00 Uhr in derStadtpfarrkirche Buchloe, anschließend Urnenbeisetzung.Von Beileidsbezeigungen am Grab bitten wir höflichst Abstand zu nehmen.

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