Dämmständer U*psi - lignotrend.de Upsi... · Der Dämmständer U*psi (sprich upsi ) ist ein...

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Inhalt Übersicht ..................................................................................................................... 2 Anwendungsbereiche.................................................................................................. 4 Wärmeleitfähigkeiten .................................................................................................. 6 Einblastechnik ............................................................................................................. 7 U*psi F / S Geometrie ............................................................................................................. 8 Tragwirkung........................................................................................................ 10 U*psi S: Montageablauf, Statik Justiersprosse ................................................ 12 U*psi T Geometrie ........................................................................................................... 13 Tragwirkung........................................................................................................ 14 Bemessungswerkzeug................................................................................................ 7 Beispieldetails ........................................................................................................... 15 Dämmständer U*psi Technische Daten NEU: Justierständer U*psi S mit verschieblichem Justierholm Einsatzgebiete Der Dämmständer U*psi (sprich „upsi“) ist ein Brettsperrholz-Leiterelement zur kraftübertragenden, wärmebrückenminimierten Überbrückung der Dämmebene im Neubau und bei der energetischen Sanierung. Dank seiner Geradheit eignet sich U*psi auch für Innenausbau-Unterkonstruktionen. Typ F: Leiterständer mit fixen Holmen (falls die Grundkonstruktion ausreichend gerade ist) Typ S: Leiterständer mit einem verschieblichen Justierholm bei nicht lot- bzw. fluchtrechter Grundkonstruktion (z.B. auf Altbauwänden) / unter Fassaden mit hohem Anspruch an Präzision Typ T: Holzrahmenbau-Wandstiel mit verstärktem Innenholm für den Lastabtrag sowie schmalerem Aussenholm für die Fassade Aufbau / technische Daten Die im Querschnitt I-förmigen, leiterartigen Dämmständer bestehen aus zwei Holmen, die durch Sprossen verbunden sind. Auf Abstand montiert bilden sie Gefache, die anschliessend mit Dämmung befüllt werden. Durch Beschränkung des Sprossenquerschnitts auf das statisch Notwendige ist die Wärmebrücke auf ein Minimum reduziert. Zwischen den Sprossen können auch Installationen quer geführt werden (unbedingt ausreichende Überdämmung beachten!). U*psi wird nach dem Brettsperrholz-Prinzip durch kreuzweise Verklebung von Brettlagen hergestellt. Er ist daher besonders formstabil und präzis gerade und eignet sich daher auch als ruhige Unterkonstruktionen für die sichere Ausführung von Fassaden aller Art, insbesondere Putzfassaden. Holzart: Fichte / Tanne (Holzfeuchte: 9 ± 2%) Vlies: Witterungsbeständiges Polyester-/Polyamid-Spinnvlies aus Endlosfasern. Verklebung: PUR-Kleber (formaldehydfrei), Massenanteil Kleber ca. 1,4% Baustoffklasse (DIN 4102): B2 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-9.1-555 Europäische Technische Zulassung ETA-05/0211 Brettsperrholz-Struktur: natureplus ® -Zertifikat Nr. 0211-0606-014-1, Kammertrennung aus Holzweichfaser: natureplus ® -Zertifikat Nr. 0104-0710-012-4 LIGNOTREND Produktions GmbH Landstrasse 25 D-79809 Weilheim-Bannholz Tel.: +49 (0)7755 9200-0 Fax: 9200-55 [email protected] www.lignotrend.com Ausgabe 2017-I, Stand 08.03.2017, Änderungen vorbehalten.

Transcript of Dämmständer U*psi - lignotrend.de Upsi... · Der Dämmständer U*psi (sprich upsi ) ist ein...

InhaltUumlbersicht 2

Anwendungsbereiche 4

Waumlrmeleitfaumlhigkeiten 6

Einblastechnik 7

Upsi F S

Geometrie 8 Tragwirkung 10 Upsi S Montageablauf Statik Justiersprosse 12

Upsi T

Geometrie 13 Tragwirkung 14

Bemessungswerkzeug 7

Beispieldetails 15

Daumlmmstaumlnder UpsiTechnische Daten

NEU Justierstaumlnder Upsi S mit verschieblichem Justierholm

EinsatzgebieteDer Daumlmmstaumlnder Upsi (sprich bdquoupsildquo) ist ein Brettsperrholz-Leiterelement zur kraftuumlbertragenden waumlrmebruumlckenminimierten Uumlberbruumlckung der Daumlmmebene im Neubau und bei der energetischen Sanierung Dank seiner Geradheit eignet sich Upsi auch fuumlr Innenausbau-Unterkonstruktionen

Typ F Leiterstaumlnder mit fixen Holmen (falls die Grundkonstruktion ausreichend gerade ist)

Typ S Leiterstaumlnder mit einem verschieblichen Justierholm bei nicht lot- bzw fluchtrechter Grundkonstruktion (zB auf Altbauwaumlnden) unter Fassaden mit hohem Anspruch an Praumlzision

Typ T Holzrahmenbau-Wandstiel mit verstaumlrktem Innenholm fuumlr den Lastabtrag sowie schmalerem Aussenholm fuumlr die Fassade

Aufbau technische DatenDie im Querschnitt I-foumlrmigen leiterartigen Daumlmmstaumlnder bestehen aus zwei Holmen die durch Sprossen verbunden sind Auf Abstand montiert bilden sie Gefache die anschliessend mit Daumlmmung befuumlllt werden

Durch Beschraumlnkung des Sprossenquerschnitts auf das statisch Notwendige ist die Waumlrmebruumlcke auf ein Minimum reduziert Zwischen den Sprossen koumlnnen auch Installationen quer gefuumlhrt werden (unbedingt ausreichende Uumlberdaumlmmung beachten)

Upsi wird nach dem Brettsperrholz-Prinzip durch kreuzweise Verklebung von Brettlagen hergestellt Er ist daher besonders formstabil und praumlzis gerade und eignet sich daher auch als ruhige Unterkonstruktionen fuumlr die sichere Ausfuumlhrung von Fassaden aller Art insbesondere Putzfassaden

Holzart Fichte Tanne (Holzfeuchte 9 plusmn 2) Vlies Witterungsbestaumlndiges Polyester-Polyamid-Spinnvlies aus Endlosfasern Verklebung PUR-Kleber (formaldehydfrei) Massenanteil Kleber ca 14 Baustoffklasse (DIN 4102) B2 Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Z-91-555 Europaumlische Technische Zulassung ETA-050211 Brettsperrholz-Struktur natureplusreg-Zertifikat Nr 0211-0606-014-1

Kammertrennung aus Holzweichfaser natureplusreg-Zertifikat Nr 0104-0710-012-4

LIGNOTREND Produktions GmbH Landstrasse 25 D-79809 Weilheim-Bannholz Tel +49 (0)7755 9200-0 Fax 9200-55 infolignotrendcom wwwlignotrendcom

Ausgabe 2017-I Stand 08032017 Aumlnderungen vorbehalten

Seite 2 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Hoch waumlrmegedaumlmmte GebaumludehuumllleVor tragenden Bauteilen aus Holz Mauerwerk oder Beton wird Typ F als bdquoDistanzhalterldquo eingesetzt um die Daumlmm ebene zwi-schen Tragkonstruktion und Fassadenbekleidung mit so wenig Waumlrmebruumlcke wie moumlglich zu uumlberbruumlcken

Die Befestigung ist besonders wirtschaftlich ndash befestigt wird am hinteren Gurt mit kurzen Verbindungsmitteln Interessant bei der energetischen Gebaumludesanierung zB von Mauerwerkskonstruktionen Eine Installationsfuumlhrung quer zu den Staumlndern ist einfach umzusetzen (Uumlberdaumlmmung und Luftdichtheit beachten)

Varianten

Typ F Kammerunterteilung mit luftdurchlaumlssigem Vlies fuumlr Einblasdaumlmmungen (zB Zellulose siehe Kapitel Einblastechnik)

Typ Fg Kammerunterteilung mit Holzweichfaser zwischen den Sprossen fuumlr alternative Einblasverfahren

Typ Fv Spezialquerschnitt durch Fuumlllung von Sprossen- und Holmzwischenraumlumen mit Holzweichfaser zum vollen Rechteckquerschnitt ergaumlnzt Insbesondere bei Anwendung weicher mattenfoumlrmige Daumlmmungen (zB Holzfaser Hanf Mineralfaser)

Tragwirkung Geometrie ab Seite 8 Details ab Seite 15

Bauteile mit Upsi Typen F Fg

Seite 3Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Energetische Sanierung nicht lot- bzw fluchtrechter FlaumlchenTyp S hat einen Justierholm zur Anpassung an schiefe Altbauwaumlnde Auch auf schraumlggestellten Untergruumlnden oder nicht fluchtrechten Waumlnden koumlnnen damit lotrechte gerade Daumlmmfassaden hergestellt werden

Vor dem Verschliessen des Daumlmmgefachs durch eine aussenseitigen Platte und anschliessendem Ausflocken wird bei Upsi S der Aussenholm des Staumlnders in der Neigung justiert Schraumlgstellungen von bis zu ca 8 cm pro Geschoss koumlnnen so ausgegli-chen werden Der Justierholm wird mit Klammern oder Schrauben fixiert die uumlberstehenden Sprossenstuumlcke abgesaumlgt

Tragwirkung Geometrie ab Seite 8 Details ab Seite 15

Unterkonstruktion fuumlr Fassaden mit hohem Anspruch an PraumlzisionInsbesondere bei grossformatigen Fassadenplatten (zB HPL) fallen schon leichte auch im Neubau vorhandene Abweichungen der Unterkonstruktion schnell stoumlrend auf

Typ S ermoumlglicht praumlzise Unterkonstruktionen auf Neubauwaumlnden aus Beton Mauerwerk und Holz

Unterkonstruktionen im InnenausbauAuch als justierbare Unterkonstruktion fuumlr die Verkleidung von Decken und Waumlnden in Bestandsgebaumluden ist der Justier-Staumlnder vom Typ S geeignet

Bauteile mit dem Justier-Daumlmmstaumlnder Typ S

Holzrahmenbau-AussenwaumlndeAls tragender Staumlnder fuumlr Holzrahmenbau- Konstruktionen wurde Typ T Tg Tv entwickelt Der Daumlmmstaumlnder eignet sich fuumlr Passivhaus- Gebaumludehuumlllen ebenso wie fuumlr Aussenbauteile von Effizienzhaumlusern und Gebaumlude nach den Standards Minergie und Minergie-P

Der asymmetrische Aufbau des Staumlnders Upsi T erlaubt waumlrmetechnisch optimierte Konstruktionen Waumlhrend der Last abtrag uumlber den staumlrkeren innenliegenden Gurt erfolgt laumluft die Daumlmmung mit dem aumlusseren Gurt unterbrechungs frei durchInsbesondere am Sockelpunkt sowie am Deckenauflager wirkt sich das durch waumlrmetechnisch effiziente Details aus

Tragwirkung Geometrie ab Seite 13 Details ab Seite 19

Tragende Wandbauteile mit Upsi Typen T Tg Tv

Anwendungsbereiche Daumlmmebene Ausbau

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung F1 ndash Daumlmmebene Wand Flucht- und lotrechte Untergruumlnde

Anwendung F2 ndash Daumlmmebene Wand Schraumlggestellte oder nicht fluchtrechte Untergruumlnde

Einsatz der Typenreihe F als Distanzhal-ter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlm-mebene wenn die Waumlnde ausreichend gerade lot- und fluchtrecht sind

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Einsatz der Typs S als Distanzhalter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmmebene wenn die Waumlnde nicht lot- und fluchtrecht sind

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Flaumlche fuumlr die Fassade hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9a

a

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung D1 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf ebenen Untergruumlnden

Anwendung D2 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf unebenen Untergruumlnden

Einsatz der Typenreihe F als Konterspar-ren zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmm-ebene

Es ist eine tragende Dachkonstruktion notwendig da Upsi F nicht ausreichend biegetragfaumlhig ist Fuumlr die Dachuumlberstaumln-de kann der staumlrkere Typ T verwendet werden

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Ist die Dachflaumlche verformt (bei-spielsweise bei einem zu sanierenden Sparrendach) kann Typ S als justierbarer Distanzhalter verwendet werden

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Dachflaumlche hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9

Anwendung B1 ndash Daumlmmebene Boden Distanzhalter

Anwendung T1 ndash Holzrahmenbau Tragender Wandstiel

Bei der Daumlmmung von Decken uumlber un-beheizten Kellerraumlumen kann Upsi F auf oder unter der Decke montiert werden

Elementauswahl

Upsi F Fg Seite 8

Upsi S Seite 9

Die verstaumlrkte Variante von Upsi wird als Holzrahmenbaustiel eingesetzt

Sein innerer Holm traumlgt die Vertikallast der frei uumlber die Schwelle uumlber-stehende Aussenholm die Last der Fassade Dank des unsymmetrischen Aufbaus sind Deckenauflager und Sockelpunkte sauber uumlberdaumlmmt

Upsi T kann im Rahmen der Biegetragfaumlhigkeit des Innenholmquerschnitts auch als Kontersparren fuumlr Dachuumlberstaumlnde verwendet werden

Elementauswahl

Upsi T Tg Seite 13

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Bei der gewichteten Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gemaumlss folgender Tabellenwerte eingesetzt

Hinweis Die Werte des Staumlnders haumlngen davon ab welche Gefachdaumlmmung verwendet wird da sich diese auch in den Zwischenraumlumen der Leiterstruktur verteilt

F Fg Fv Houmlhe

120 150 200 240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi F 0085 0075 0068 0065 0063 0061

Upsi Fg 0085 0076 0069 - 0063 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi F 0080 0070 0063 0060 0058 0056

Upsi Fg 0082 0072 0065 - 0060 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

S Nach Justierung eingestellte Houmlhe

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0085 0078 0074 0071 0068

220 240 260 280 300

0067 0065 0064 0064 0063

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0080 0073 0068 0065 0063

220 240 260 280 300

0062 0060 0059 0058 0058

T Tg Tv Houmlhe

240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi T 0100 0088 0082

Upsi Tg - 0088 -

Upsi Tv - 0090 -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi T 0095 0083 0077

Upsi Tg - 0085 -

Upsi Tv - 0090 -

Waumlrmeleitfaumlhigkeit

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

~336

6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

erun

g de

r K

reuz

ungs

punk

te

nach

Aus

rich

tung

erf

orde

rlic

h

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

eton

Kal

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Voll

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loch

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Loch

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Pore

nbet

on

Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

912

129

gt7d gt15d

gt5d

gt5d

gt5d

gt5d

gt7d gt15d2713

1713

17 gt5d

gt5d

gt5d

16 24gt5d gt7d

1630

16gt4

dgt3

dgt 3

d

6262

62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

1

2000

5912

8~3

3613

4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

Wan

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LIG

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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mst

aumlrke

INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 2 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Hoch waumlrmegedaumlmmte GebaumludehuumllleVor tragenden Bauteilen aus Holz Mauerwerk oder Beton wird Typ F als bdquoDistanzhalterldquo eingesetzt um die Daumlmm ebene zwi-schen Tragkonstruktion und Fassadenbekleidung mit so wenig Waumlrmebruumlcke wie moumlglich zu uumlberbruumlcken

Die Befestigung ist besonders wirtschaftlich ndash befestigt wird am hinteren Gurt mit kurzen Verbindungsmitteln Interessant bei der energetischen Gebaumludesanierung zB von Mauerwerkskonstruktionen Eine Installationsfuumlhrung quer zu den Staumlndern ist einfach umzusetzen (Uumlberdaumlmmung und Luftdichtheit beachten)

Varianten

Typ F Kammerunterteilung mit luftdurchlaumlssigem Vlies fuumlr Einblasdaumlmmungen (zB Zellulose siehe Kapitel Einblastechnik)

Typ Fg Kammerunterteilung mit Holzweichfaser zwischen den Sprossen fuumlr alternative Einblasverfahren

Typ Fv Spezialquerschnitt durch Fuumlllung von Sprossen- und Holmzwischenraumlumen mit Holzweichfaser zum vollen Rechteckquerschnitt ergaumlnzt Insbesondere bei Anwendung weicher mattenfoumlrmige Daumlmmungen (zB Holzfaser Hanf Mineralfaser)

Tragwirkung Geometrie ab Seite 8 Details ab Seite 15

Bauteile mit Upsi Typen F Fg

Seite 3Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Energetische Sanierung nicht lot- bzw fluchtrechter FlaumlchenTyp S hat einen Justierholm zur Anpassung an schiefe Altbauwaumlnde Auch auf schraumlggestellten Untergruumlnden oder nicht fluchtrechten Waumlnden koumlnnen damit lotrechte gerade Daumlmmfassaden hergestellt werden

Vor dem Verschliessen des Daumlmmgefachs durch eine aussenseitigen Platte und anschliessendem Ausflocken wird bei Upsi S der Aussenholm des Staumlnders in der Neigung justiert Schraumlgstellungen von bis zu ca 8 cm pro Geschoss koumlnnen so ausgegli-chen werden Der Justierholm wird mit Klammern oder Schrauben fixiert die uumlberstehenden Sprossenstuumlcke abgesaumlgt

Tragwirkung Geometrie ab Seite 8 Details ab Seite 15

Unterkonstruktion fuumlr Fassaden mit hohem Anspruch an PraumlzisionInsbesondere bei grossformatigen Fassadenplatten (zB HPL) fallen schon leichte auch im Neubau vorhandene Abweichungen der Unterkonstruktion schnell stoumlrend auf

Typ S ermoumlglicht praumlzise Unterkonstruktionen auf Neubauwaumlnden aus Beton Mauerwerk und Holz

Unterkonstruktionen im InnenausbauAuch als justierbare Unterkonstruktion fuumlr die Verkleidung von Decken und Waumlnden in Bestandsgebaumluden ist der Justier-Staumlnder vom Typ S geeignet

Bauteile mit dem Justier-Daumlmmstaumlnder Typ S

Holzrahmenbau-AussenwaumlndeAls tragender Staumlnder fuumlr Holzrahmenbau- Konstruktionen wurde Typ T Tg Tv entwickelt Der Daumlmmstaumlnder eignet sich fuumlr Passivhaus- Gebaumludehuumlllen ebenso wie fuumlr Aussenbauteile von Effizienzhaumlusern und Gebaumlude nach den Standards Minergie und Minergie-P

Der asymmetrische Aufbau des Staumlnders Upsi T erlaubt waumlrmetechnisch optimierte Konstruktionen Waumlhrend der Last abtrag uumlber den staumlrkeren innenliegenden Gurt erfolgt laumluft die Daumlmmung mit dem aumlusseren Gurt unterbrechungs frei durchInsbesondere am Sockelpunkt sowie am Deckenauflager wirkt sich das durch waumlrmetechnisch effiziente Details aus

Tragwirkung Geometrie ab Seite 13 Details ab Seite 19

Tragende Wandbauteile mit Upsi Typen T Tg Tv

Anwendungsbereiche Daumlmmebene Ausbau

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung F1 ndash Daumlmmebene Wand Flucht- und lotrechte Untergruumlnde

Anwendung F2 ndash Daumlmmebene Wand Schraumlggestellte oder nicht fluchtrechte Untergruumlnde

Einsatz der Typenreihe F als Distanzhal-ter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlm-mebene wenn die Waumlnde ausreichend gerade lot- und fluchtrecht sind

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Einsatz der Typs S als Distanzhalter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmmebene wenn die Waumlnde nicht lot- und fluchtrecht sind

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Flaumlche fuumlr die Fassade hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9a

a

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung D1 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf ebenen Untergruumlnden

Anwendung D2 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf unebenen Untergruumlnden

Einsatz der Typenreihe F als Konterspar-ren zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmm-ebene

Es ist eine tragende Dachkonstruktion notwendig da Upsi F nicht ausreichend biegetragfaumlhig ist Fuumlr die Dachuumlberstaumln-de kann der staumlrkere Typ T verwendet werden

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Ist die Dachflaumlche verformt (bei-spielsweise bei einem zu sanierenden Sparrendach) kann Typ S als justierbarer Distanzhalter verwendet werden

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Dachflaumlche hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9

Anwendung B1 ndash Daumlmmebene Boden Distanzhalter

Anwendung T1 ndash Holzrahmenbau Tragender Wandstiel

Bei der Daumlmmung von Decken uumlber un-beheizten Kellerraumlumen kann Upsi F auf oder unter der Decke montiert werden

Elementauswahl

Upsi F Fg Seite 8

Upsi S Seite 9

Die verstaumlrkte Variante von Upsi wird als Holzrahmenbaustiel eingesetzt

Sein innerer Holm traumlgt die Vertikallast der frei uumlber die Schwelle uumlber-stehende Aussenholm die Last der Fassade Dank des unsymmetrischen Aufbaus sind Deckenauflager und Sockelpunkte sauber uumlberdaumlmmt

Upsi T kann im Rahmen der Biegetragfaumlhigkeit des Innenholmquerschnitts auch als Kontersparren fuumlr Dachuumlberstaumlnde verwendet werden

Elementauswahl

Upsi T Tg Seite 13

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Bei der gewichteten Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gemaumlss folgender Tabellenwerte eingesetzt

Hinweis Die Werte des Staumlnders haumlngen davon ab welche Gefachdaumlmmung verwendet wird da sich diese auch in den Zwischenraumlumen der Leiterstruktur verteilt

F Fg Fv Houmlhe

120 150 200 240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi F 0085 0075 0068 0065 0063 0061

Upsi Fg 0085 0076 0069 - 0063 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi F 0080 0070 0063 0060 0058 0056

Upsi Fg 0082 0072 0065 - 0060 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

S Nach Justierung eingestellte Houmlhe

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0085 0078 0074 0071 0068

220 240 260 280 300

0067 0065 0064 0064 0063

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0080 0073 0068 0065 0063

220 240 260 280 300

0062 0060 0059 0058 0058

T Tg Tv Houmlhe

240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi T 0100 0088 0082

Upsi Tg - 0088 -

Upsi Tv - 0090 -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi T 0095 0083 0077

Upsi Tg - 0085 -

Upsi Tv - 0090 -

Waumlrmeleitfaumlhigkeit

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

~336

6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

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Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

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Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

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2940

~120 ~60

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134

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59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

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~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

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Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 3Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Energetische Sanierung nicht lot- bzw fluchtrechter FlaumlchenTyp S hat einen Justierholm zur Anpassung an schiefe Altbauwaumlnde Auch auf schraumlggestellten Untergruumlnden oder nicht fluchtrechten Waumlnden koumlnnen damit lotrechte gerade Daumlmmfassaden hergestellt werden

Vor dem Verschliessen des Daumlmmgefachs durch eine aussenseitigen Platte und anschliessendem Ausflocken wird bei Upsi S der Aussenholm des Staumlnders in der Neigung justiert Schraumlgstellungen von bis zu ca 8 cm pro Geschoss koumlnnen so ausgegli-chen werden Der Justierholm wird mit Klammern oder Schrauben fixiert die uumlberstehenden Sprossenstuumlcke abgesaumlgt

Tragwirkung Geometrie ab Seite 8 Details ab Seite 15

Unterkonstruktion fuumlr Fassaden mit hohem Anspruch an PraumlzisionInsbesondere bei grossformatigen Fassadenplatten (zB HPL) fallen schon leichte auch im Neubau vorhandene Abweichungen der Unterkonstruktion schnell stoumlrend auf

Typ S ermoumlglicht praumlzise Unterkonstruktionen auf Neubauwaumlnden aus Beton Mauerwerk und Holz

Unterkonstruktionen im InnenausbauAuch als justierbare Unterkonstruktion fuumlr die Verkleidung von Decken und Waumlnden in Bestandsgebaumluden ist der Justier-Staumlnder vom Typ S geeignet

Bauteile mit dem Justier-Daumlmmstaumlnder Typ S

Holzrahmenbau-AussenwaumlndeAls tragender Staumlnder fuumlr Holzrahmenbau- Konstruktionen wurde Typ T Tg Tv entwickelt Der Daumlmmstaumlnder eignet sich fuumlr Passivhaus- Gebaumludehuumlllen ebenso wie fuumlr Aussenbauteile von Effizienzhaumlusern und Gebaumlude nach den Standards Minergie und Minergie-P

Der asymmetrische Aufbau des Staumlnders Upsi T erlaubt waumlrmetechnisch optimierte Konstruktionen Waumlhrend der Last abtrag uumlber den staumlrkeren innenliegenden Gurt erfolgt laumluft die Daumlmmung mit dem aumlusseren Gurt unterbrechungs frei durchInsbesondere am Sockelpunkt sowie am Deckenauflager wirkt sich das durch waumlrmetechnisch effiziente Details aus

Tragwirkung Geometrie ab Seite 13 Details ab Seite 19

Tragende Wandbauteile mit Upsi Typen T Tg Tv

Anwendungsbereiche Daumlmmebene Ausbau

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung F1 ndash Daumlmmebene Wand Flucht- und lotrechte Untergruumlnde

Anwendung F2 ndash Daumlmmebene Wand Schraumlggestellte oder nicht fluchtrechte Untergruumlnde

Einsatz der Typenreihe F als Distanzhal-ter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlm-mebene wenn die Waumlnde ausreichend gerade lot- und fluchtrecht sind

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Einsatz der Typs S als Distanzhalter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmmebene wenn die Waumlnde nicht lot- und fluchtrecht sind

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Flaumlche fuumlr die Fassade hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9a

a

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung D1 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf ebenen Untergruumlnden

Anwendung D2 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf unebenen Untergruumlnden

Einsatz der Typenreihe F als Konterspar-ren zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmm-ebene

Es ist eine tragende Dachkonstruktion notwendig da Upsi F nicht ausreichend biegetragfaumlhig ist Fuumlr die Dachuumlberstaumln-de kann der staumlrkere Typ T verwendet werden

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Ist die Dachflaumlche verformt (bei-spielsweise bei einem zu sanierenden Sparrendach) kann Typ S als justierbarer Distanzhalter verwendet werden

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Dachflaumlche hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9

Anwendung B1 ndash Daumlmmebene Boden Distanzhalter

Anwendung T1 ndash Holzrahmenbau Tragender Wandstiel

Bei der Daumlmmung von Decken uumlber un-beheizten Kellerraumlumen kann Upsi F auf oder unter der Decke montiert werden

Elementauswahl

Upsi F Fg Seite 8

Upsi S Seite 9

Die verstaumlrkte Variante von Upsi wird als Holzrahmenbaustiel eingesetzt

Sein innerer Holm traumlgt die Vertikallast der frei uumlber die Schwelle uumlber-stehende Aussenholm die Last der Fassade Dank des unsymmetrischen Aufbaus sind Deckenauflager und Sockelpunkte sauber uumlberdaumlmmt

Upsi T kann im Rahmen der Biegetragfaumlhigkeit des Innenholmquerschnitts auch als Kontersparren fuumlr Dachuumlberstaumlnde verwendet werden

Elementauswahl

Upsi T Tg Seite 13

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Bei der gewichteten Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gemaumlss folgender Tabellenwerte eingesetzt

Hinweis Die Werte des Staumlnders haumlngen davon ab welche Gefachdaumlmmung verwendet wird da sich diese auch in den Zwischenraumlumen der Leiterstruktur verteilt

F Fg Fv Houmlhe

120 150 200 240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi F 0085 0075 0068 0065 0063 0061

Upsi Fg 0085 0076 0069 - 0063 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi F 0080 0070 0063 0060 0058 0056

Upsi Fg 0082 0072 0065 - 0060 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

S Nach Justierung eingestellte Houmlhe

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0085 0078 0074 0071 0068

220 240 260 280 300

0067 0065 0064 0064 0063

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0080 0073 0068 0065 0063

220 240 260 280 300

0062 0060 0059 0058 0058

T Tg Tv Houmlhe

240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi T 0100 0088 0082

Upsi Tg - 0088 -

Upsi Tv - 0090 -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi T 0095 0083 0077

Upsi Tg - 0085 -

Upsi Tv - 0090 -

Waumlrmeleitfaumlhigkeit

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

~336

6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

erun

g de

r K

reuz

ungs

punk

te

nach

Aus

rich

tung

erf

orde

rlic

h

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

eton

Kal

ksan

dvol

l-st

ein

Voll

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loch

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hloc

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Loch

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(Lei

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eton

)

Pore

nbet

on

Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

912

129

gt7d gt15d

gt5d

gt5d

gt5d

gt5d

gt7d gt15d2713

1713

17 gt5d

gt5d

gt5d

16 24gt5d gt7d

1630

16gt4

dgt3

dgt 3

d

6262

62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

1

2000

5912

8~3

3613

4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

Wan

dkon

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Fass

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hlus

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Ebe

ne

Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

sitio

n Fe

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Daumlm

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aumlrke

INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

si F

S

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Zur

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Bre

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aumlmm

stre

ifen

auff

uumllle

n

Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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M

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

talla

tions

eben

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Fass

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Lai

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mun

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(B

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INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

n Fe

nste

r na

ch

Daumlm

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aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Anwendungsbereiche Daumlmmebene Ausbau

Seite 4 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung F1 ndash Daumlmmebene Wand Flucht- und lotrechte Untergruumlnde

Anwendung F2 ndash Daumlmmebene Wand Schraumlggestellte oder nicht fluchtrechte Untergruumlnde

Einsatz der Typenreihe F als Distanzhal-ter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlm-mebene wenn die Waumlnde ausreichend gerade lot- und fluchtrecht sind

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Einsatz der Typs S als Distanzhalter zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmmebene wenn die Waumlnde nicht lot- und fluchtrecht sind

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Flaumlche fuumlr die Fassade hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9a

a

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung D1 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf ebenen Untergruumlnden

Anwendung D2 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf unebenen Untergruumlnden

Einsatz der Typenreihe F als Konterspar-ren zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmm-ebene

Es ist eine tragende Dachkonstruktion notwendig da Upsi F nicht ausreichend biegetragfaumlhig ist Fuumlr die Dachuumlberstaumln-de kann der staumlrkere Typ T verwendet werden

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Ist die Dachflaumlche verformt (bei-spielsweise bei einem zu sanierenden Sparrendach) kann Typ S als justierbarer Distanzhalter verwendet werden

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Dachflaumlche hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9

Anwendung B1 ndash Daumlmmebene Boden Distanzhalter

Anwendung T1 ndash Holzrahmenbau Tragender Wandstiel

Bei der Daumlmmung von Decken uumlber un-beheizten Kellerraumlumen kann Upsi F auf oder unter der Decke montiert werden

Elementauswahl

Upsi F Fg Seite 8

Upsi S Seite 9

Die verstaumlrkte Variante von Upsi wird als Holzrahmenbaustiel eingesetzt

Sein innerer Holm traumlgt die Vertikallast der frei uumlber die Schwelle uumlber-stehende Aussenholm die Last der Fassade Dank des unsymmetrischen Aufbaus sind Deckenauflager und Sockelpunkte sauber uumlberdaumlmmt

Upsi T kann im Rahmen der Biegetragfaumlhigkeit des Innenholmquerschnitts auch als Kontersparren fuumlr Dachuumlberstaumlnde verwendet werden

Elementauswahl

Upsi T Tg Seite 13

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Bei der gewichteten Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gemaumlss folgender Tabellenwerte eingesetzt

Hinweis Die Werte des Staumlnders haumlngen davon ab welche Gefachdaumlmmung verwendet wird da sich diese auch in den Zwischenraumlumen der Leiterstruktur verteilt

F Fg Fv Houmlhe

120 150 200 240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi F 0085 0075 0068 0065 0063 0061

Upsi Fg 0085 0076 0069 - 0063 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi F 0080 0070 0063 0060 0058 0056

Upsi Fg 0082 0072 0065 - 0060 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

S Nach Justierung eingestellte Houmlhe

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0085 0078 0074 0071 0068

220 240 260 280 300

0067 0065 0064 0064 0063

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0080 0073 0068 0065 0063

220 240 260 280 300

0062 0060 0059 0058 0058

T Tg Tv Houmlhe

240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi T 0100 0088 0082

Upsi Tg - 0088 -

Upsi Tv - 0090 -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi T 0095 0083 0077

Upsi Tg - 0085 -

Upsi Tv - 0090 -

Waumlrmeleitfaumlhigkeit

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

~336

6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

erun

g de

r K

reuz

ungs

punk

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nach

Aus

rich

tung

erf

orde

rlic

h

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

eton

Kal

ksan

dvol

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Voll

zieg

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unge

loch

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Pore

nbet

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

912

129

gt7d gt15d

gt5d

gt5d

gt5d

gt5d

gt7d gt15d2713

1713

17 gt5d

gt5d

gt5d

16 24gt5d gt7d

1630

16gt4

dgt3

dgt 3

d

6262

62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

1

2000

5912

8~3

3613

4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

Wan

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LIG

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

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aumlrke

INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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S

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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Fass

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Lai

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

a

Seite 5Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Anwendung D1 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf ebenen Untergruumlnden

Anwendung D2 ndash Daumlmmebene Dach Kontersparren auf unebenen Untergruumlnden

Einsatz der Typenreihe F als Konterspar-ren zur Uumlberbruumlckung der Waumlrmedaumlmm-ebene

Es ist eine tragende Dachkonstruktion notwendig da Upsi F nicht ausreichend biegetragfaumlhig ist Fuumlr die Dachuumlberstaumln-de kann der staumlrkere Typ T verwendet werden

Elementauswahl

Upsi F Seite 8

Upsi Fg Seite 8

Upsi Fv (auf Anfrage Spezialquerschnitt)

Ist die Dachflaumlche verformt (bei-spielsweise bei einem zu sanierenden Sparrendach) kann Typ S als justierbarer Distanzhalter verwendet werden

Nach der Montage wird durch Ausrichten des Justierholms eine ebene Dachflaumlche hergestellt

Elementauswahl

Upsi S Seite 9

Anwendung B1 ndash Daumlmmebene Boden Distanzhalter

Anwendung T1 ndash Holzrahmenbau Tragender Wandstiel

Bei der Daumlmmung von Decken uumlber un-beheizten Kellerraumlumen kann Upsi F auf oder unter der Decke montiert werden

Elementauswahl

Upsi F Fg Seite 8

Upsi S Seite 9

Die verstaumlrkte Variante von Upsi wird als Holzrahmenbaustiel eingesetzt

Sein innerer Holm traumlgt die Vertikallast der frei uumlber die Schwelle uumlber-stehende Aussenholm die Last der Fassade Dank des unsymmetrischen Aufbaus sind Deckenauflager und Sockelpunkte sauber uumlberdaumlmmt

Upsi T kann im Rahmen der Biegetragfaumlhigkeit des Innenholmquerschnitts auch als Kontersparren fuumlr Dachuumlberstaumlnde verwendet werden

Elementauswahl

Upsi T Tg Seite 13

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Bei der gewichteten Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gemaumlss folgender Tabellenwerte eingesetzt

Hinweis Die Werte des Staumlnders haumlngen davon ab welche Gefachdaumlmmung verwendet wird da sich diese auch in den Zwischenraumlumen der Leiterstruktur verteilt

F Fg Fv Houmlhe

120 150 200 240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi F 0085 0075 0068 0065 0063 0061

Upsi Fg 0085 0076 0069 - 0063 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi F 0080 0070 0063 0060 0058 0056

Upsi Fg 0082 0072 0065 - 0060 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

S Nach Justierung eingestellte Houmlhe

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0085 0078 0074 0071 0068

220 240 260 280 300

0067 0065 0064 0064 0063

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0080 0073 0068 0065 0063

220 240 260 280 300

0062 0060 0059 0058 0058

T Tg Tv Houmlhe

240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi T 0100 0088 0082

Upsi Tg - 0088 -

Upsi Tv - 0090 -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi T 0095 0083 0077

Upsi Tg - 0085 -

Upsi Tv - 0090 -

Waumlrmeleitfaumlhigkeit

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

~336

6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

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Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

912

129

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gt5d

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62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

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3 613

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36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

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40 m

m

12

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mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

sitio

n Fe

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ch

Daumlm

mst

aumlrke

INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Daumlm

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 6 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Bei der gewichteten Ermittlung des U-Werts eines Bauteilaufbaus wird auf der Breite des Daumlmmstaumlnders ein aumlquivalenter Wert eq l gemaumlss folgender Tabellenwerte eingesetzt

Hinweis Die Werte des Staumlnders haumlngen davon ab welche Gefachdaumlmmung verwendet wird da sich diese auch in den Zwischenraumlumen der Leiterstruktur verteilt

F Fg Fv Houmlhe

120 150 200 240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi F 0085 0075 0068 0065 0063 0061

Upsi Fg 0085 0076 0069 - 0063 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi F 0080 0070 0063 0060 0058 0056

Upsi Fg 0082 0072 0065 - 0060 -

Upsi Fv - 0078 0071 - - -

S Nach Justierung eingestellte Houmlhe

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0085 0078 0074 0071 0068

220 240 260 280 300

0067 0065 0064 0064 0063

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi S 120 140 160 180 200

0080 0073 0068 0065 0063

220 240 260 280 300

0062 0060 0059 0058 0058

T Tg Tv Houmlhe

240 300 360

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0040 WmK

Upsi T 0100 0088 0082

Upsi Tg - 0088 -

Upsi Tv - 0090 -

eq l [WmK] bei Befuumlllung der Zwischenraumlume

mit Daumlmmung l= 0035 WmK

Upsi T 0095 0083 0077

Upsi Tg - 0085 -

Upsi Tv - 0090 -

Waumlrmeleitfaumlhigkeit

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

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3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

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2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

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108

62~3

3662

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62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

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Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

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129

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62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

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2000

5912

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3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

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2 9

40 m

m

12

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mm

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

si F

S

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

n Fe

nste

r na

ch

Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 7Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Tragfaumlhigkeit Nachweis Typ F T und S

Daumlmmung der Gefache

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individuelle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

EinblastechnikDie Typen F und T der Upsi-Daumlmmstaumlnder besitzen ein reiss-festes Vlies welches benachbarte Kammern zur Befuumlllung mit Einblas-Daumlmmstoffen unterteilt ohne den Hohlraum luftdicht zu verschliessen Hier ist die Befuumlllung mit dem Schlauch ein geeignetes Verfahren

Fuumlr alternative Befuumlllverfahren wo ein dichterer Abschluss der Kammern gewuumlnscht ist sind die Typen Fg und Tg geeig-net (zB bei Duumlsentechnik) Bei ihnen ist ab Werk anstelle des Vlieses zwischen den Leitersprossen eine feste Holzweichfa-sertrennung vorhanden

Tipp fuumlr den zeitsparenden Verschluss von Einblasbohrungen

Spezielle Korkstopfen lassen sich durch einfaches Eindruumlcken anbringen und klemmen selbst - es ist kein Verkleben not-wendig Bei geeigneten Werkstoffen und geeignetem Bohrloch ist der Verschluss luftdicht Passende Groumlszligen fuumlr Standard-Bohrkronen beim Schlauchblasen oder der Drehduumlsentech-nik Z B d= 1065 mm fuumlr x-jet 63 mit Klemmring und x-jet 75 Standard mit Klemmring d= 85 mm fuumlr x-jet 63 Standard

~40

108

62~3

3662

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6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

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2 9

40 m

m

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

912

129

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62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

1

2000

5912

8~3

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4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

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2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

Wan

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g R

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en

Ansc

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chte

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ne

Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

sitio

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Daumlm

mst

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INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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S

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n

Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

tand

M

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mst

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

talla

tions

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INN

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

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nste

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ch

Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

~40

108

62~3

3662

~336

6 2~3

3 6

h~40

59

59

~40 ~40h

62~3

3662

~336

62~3

3610

8

59

59

Seite 8 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profile mit fixen Holmen

FDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

FgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

F-120 120 62 21 Fg-120 120 65 22

F-150 150 62 21 Fg-150 150 68 23

F-200 200 65 22 Fg-200 200 79 27

F-240 240 65 22

F-300 300 68 23 Fg-300 300 94 32

F-360 360 71 24

Typen F Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschn den Spros-sen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

~40

108

62~3

3662

~336

62~3

36

h~40

59

59

max 80min 1 0

2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Fixi

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Ges

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40 m

m

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

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129

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Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

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2940

~120 ~60

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134

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59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

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4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

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2 9

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mm

Ges

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2 9

40 m

m

12

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mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

sitio

n Fe

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EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Daumlm

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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2940

2940

max15deg

2

Seite 9Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Profil mit verschieblichem Justierholm

SJustier-Daumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Nach Ausrichtung des Aussenholms wird der Kreuzungspunkt durch Klammern Schrauben fixiert

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm]

S-200 120-200 65 22

S-300 120-300 68 23

Typ S Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Verschiebebereich parallel

Holme koumlnnen auf minimal 120 mm zu-sammengeschoben werden

Verschiebebereich schraumlg

Justierholm kann pro Staumlnderlaumlnge um max 80 mm bzw 15deg schraumlg gestellt werden

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

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Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

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Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

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~120 ~60

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Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

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Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

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Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

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Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

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Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

talla

tions

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

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Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 10 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

FassadeDie Typen Upsi F und Fg sowie Upsi S sind vorrangig fuumlr die Ableitung von Schubkraumlften (z B aus der Fassade) in Richtung der Staumlnderlaumlngsachse konzipiert Die Kraftuumlbertragung erfolgt uumlber die verklebten Sprossen der Staumlnder muss am unteren Ende also nicht aufstehen

Wichtiger Hinweis Bei Typ S ist die Tragfaumlhigkeit aufgrund der Fixierung des Ju-stierholms (aumlusserer Holm) mit mechanischen Verbindungsmit-teln (Klammern Schrauben) im Vergleich zu Typ F halbiert

Upsi ndash Typen F Fg S Tragwirkung

KontersparrenAls Kontersparren eingesetzt leiten die Typen Upsi F und Fg neben den Schubkraumlften in ihrer Laumlngsachse auch eine orthogonale Kraftkomponente ab Bei dieser sind allerdings nur abhebende Kraumlfte bemessungsrelevant Druck wird uumlber Kontakt abgetragen

Fuumlr groumlszligere Dachuumlberstande sind ggf gesondert Stichsparren anzuordnen Kontaktieren Sie einen LIGNO Fachberater

Hinweis Upsi kann uumlber die Biegetragfaumlhigkeit der ein-zelnen Gurthoumllzer hinaus nicht als zusammen-wirkender Biegetraumlger angesetzt werden

Boden DeckeFalls die Last nicht direkt auf der Stirn der Sprosse aufliegt ist ggf Lasteinleitung am Gurt (BiegungVerformung) zu beruumlck - sichtigen

q = gFassade

FBefestigung

qperp= w

qperp(siehe Erlaumluterung)

q

FBefestigung

FBefestigung

FBefestigung

qperp

qperp

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

912

129

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Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

1

2000

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8~3

3613

4~ 3

3 613

4~ 3

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~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

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2 9

40 m

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12

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mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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mst

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Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

si F

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

talla

tions

eben

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Fass

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Lai

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INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

n Fe

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ch

Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Bsp 1 Staumlnder an Fassade

Fassadenlast Fk = 05 kNmsup2 qd = gG middot Fk middot e = 135 middot 05 middot 0625 = 042 kNm qRk gt qd middot gM kmod = 042 kNm middot 13 06 = 091kNm

Windsog wk = 065 kNmsup2 middot 14 = 091 kNmsup2 wd = gG middot wk middot e = 15 middot 091 middot 0625 = 085 kNm qRk perp gt qd perp middot gM kmod = 085 kNm middot 13 09 = 122 kNm

Diagramm Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2a Kontersparren Alle Staumlnder verwendbar

Bsp 2b Kontersparren Staumlnder bis F-300 verwendbar F-360 mit verringertem Abstand

Bsp 3 Flachdach Alle Staumlnder verwendbar

FFg-120 Fuumlr Typ S-200300 ist der fuumlr die am Bau eingestellte Daumlmmstaumlrke abgelesene Tragfaumlhigkeit zu halbieren

FFg-150

FFg-200

F-240

FFg-300

qRk

[kNm]

qRkperp

[kNm]

Bsp 1

Bsp 2a

Bsp 3

Bsp 2b

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach DIN 1052

F-360

Seite 11Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Upsi ndash Typen F Fg S Belastungen Befestigung

BefestigungAuf Holz

Mit Teilgewindeschrauben leicht diagonal und versetzt angeordnet

Anzahl der Schrauben pro msup2 bei Fassadenlast Fk [kNmsup2]

Fassadenlast Fk [kNmsup2] 050 100 150 200

Anzahl der Schrauben pro msup2 TG-Schrauben 5 x 90 15 27 40 54

TG-Schrauben 6 x 100 11 20 30 40

Auf Mauerwerk Beton (Beispiele)

Mit Durchsteckduumlbeln durch den hinteren Gurt aumlus-seren Gurt zur Montage vorbohren

Zur Bemessung der Verbindungsmittel und Anwend-barkeit siehe auch Herstellerangaben Beachten Sie die Verarbeitungsrichtlinien der verwendeten Duumlbel B

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Fischer Langschaftduumlbel SXS 10 x 120 T bull bull bull bullFischer Universal-Rahmenduumlbel FUR 10135T bull bull bull bull bullHilti Rahmenduumlbel HRD-U 10 x 120 bull bull bull bull bull bull

Ermittlung der BelastungDer Staumlnder wird durch Lastkomponenten parallel (zB Fassadenlast Dachlast) und rechtwinklig zur Staumlnderachse (zB Wind Dachlast) belastet Zur Ermittlung von qd und qdperp sind die Lastkombinationen nach DIN 1052 durchzufuumlhren

Nachweis TragfaumlhigkeitDie Tragfaumlhigkeit des Daumlmmstaumlnders kann mit der Upsi-Bemessungssoftware oder in untenstehen-dem Diagramm uumlberpruumlft werden

Die Bemessungswerte der Belastung sind dazu mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheits-beiwert gM und dem entsprechenden Modifikations-beiwert kmod umzurechnen

qRk gt qd gM kmod

qRkperp gt qdperp gM kmod

Mit dem kostenlos verfuumlgbaren Excel-Rechenblatt wird die Tragfaumlhigkeit der Daumlmmstaumlnder uumlberpruumlft ein Kurznachweis sowie bei Bedarf eine individu-elle ausfuumlhrliche und nachvollziehbare Typenstatik erstellt

Download unter wwwlignotrendcomupsi

Tragfaumlhigkeitsnachweis Upsi FEinfach und pruumlffaumlhig mit neuem Excel-Rechenblatt

2713

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129

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6262

62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

1200

0

h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

~336

134

~336

59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

1

2000

5912

8~3

3613

4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

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mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

aupo

sitio

n Fe

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r na

ch

Daumlm

mst

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INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

si F

S

(B

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inbl

asdauml

mm

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ggf

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Zur

Mon

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Bre

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stre

ifen

auff

uumllle

n

Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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M

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EN

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NEN

Einb

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

talla

tions

eben

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aumlmm

ung

Fass

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Lai

bung

aus

sen

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rech

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aumlmm

stre

ifen

auff

uumllle

n

Ansc

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ne

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

sitio

n Fe

nste

r na

ch

Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

2713

912

129

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6262

62

Seite 12 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Montageablauf Befestigung Belastbarkeit

Befestigung der Daumlmmstaumlnder an der Unterkonstruktion am hinteren (festen) Holm

Verbindungsmittel fuumlr Unterkon-struktion geeignet auswaumlhlen

Markieren der geraden Fassadene-bene mit Richtschnuumlren Laser

Justierholm ausrichten

Ggf ab Werk festsitzende Justier -holme mit Hammer loumlsen

Fixierung des Justierholms mit Klammern

Die Fixierung erfolgt an jedem Kreuzungspunkt gemaumlss nebenste-henden Angaben und Vorgaben der Statik

Randabstaumlnde beachten

Alternative Fixierung des Justier-holms mit Schrauben

Fixierung gemaumlss nebenstehenden Angaben und Vorgaben der Statik

Geeignete Schrauben koumlnnen bei Lignotrend bezogen werden

Abtrennen der Uumlberstaumlnde der Justiersprosse

Komplettierung der Daumlmmebene und Fassade

Typ S Fixierung und Belastbarkeit Justiersprosse

2 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 196 kN

3 Klammern 18 x 55 pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 294 kN

2 Schrauben 32 x 60 mit Bohrspitze pro Kreuzungsflaumlche

Anschlusstragfaumlhigkeit Rd= 152 kN

Fabrikat Eurotec Typ Hobotec ZK Nr 110 286 Bezug bei Lignotrend

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

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h 59

2940

~120 ~60

128

~336

134

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134

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59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

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8~3

3613

4~ 3

3 613

4~ 3

36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Ges

amtl

aumlnge

2 9

40 m

m

12

000

mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

Wan

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Daumlm

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aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 13Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

0

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h 59

2940

~120 ~60

128

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134

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59

Wandstiele

TDaumlmmstaumlnder mit Vlies als Kammertrennung

Typ Houmlhe Gewicht

TgDaumlmmstaumlnder mit Holzfaser als Kammertren-nung geeignet fuumlr Einblasver fahren die dichtere Kam-mern erfordern)

Typ Houmlhe Gewicht

[mm] [kgStk] [kglfm] [mm] [kgStk] [kglfm]

T-240 240 144 49

T-300 300 147 50 Tg-300 300 156 53

T-360 360 153 52

h 59

29400

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5912

8~3

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36

~120 ~60

Typen T Geometrie Gewichte

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Querschnitt im Sprossenbereich

Querschnitt zwischen den Sprossen

Polyester-Spinnvlies luftdurchlaumlssig

Holzweichfaser fuumlr dichtere Kammer

Ges

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mm

Ges

amtl

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2 9

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mm

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

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nste

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ch

Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 14 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

qRkperp (Wind)

[kNm]

NRk

[kNStk]

Grenzlinien fuumlr charakteristische Werte der Tragfaumlhigkeit

nach neuer DIN 1052

Fassadenbelastung Fk = max 15 kNm2

Bsp 1 Windsog (Berechnung siehe Bsp 1 Seite 3) 122 kNm Gewaumlhlt Upsi T-300 (h= 250 m) aus Diagramm max NRk = 60 kNStiel Nachweis Schwellenpressung Ndmiddot gM kmod lt NRk = 655 kNStiel fuumlr Sesi Nachweis Knicken Stiel Ndmiddot gM kmod lt max NRk = 60 kNStiel

Bsp 1

T-360 250 mT-360 294 m

TTg-300 250 mTTg-300 294 m

Schwellenpressung Sesi 120

T-240 250 mT-240 294 m

qperp= w

q = gFassade

Nd

FRd

Upsi ndash Typen T Tg Tv Tragwirkung Belastung

NRk [kN] pro Staumlnder

Typ 1Standard

Typ 2Randstaumlnder

Typ 3Mittelstaumlnder

Nadelholz-Schwelle C24 446 334 221

Nadelholz-Schwelle C30 482 360 239

BSH-Schwelle GL24h 579 433 287Ansetzbare

Aufstandsflaumlche(59 + 2 x 30) x 120 mmsup2 (59 + 30) x 120 mmsup2 59 x 120 mmsup2

Typ T besitzt einen verstaumlrkten inneren Gurt der die lastabtragende Ebene fuumlr eine Holzrahmenbaukonstruktion dar-stellt Dieser Gurt steht auf der Schwelle auf und traumlgt die Normalkraft ab

Der aumlussere Gurt ist uumlber verstaumlrkte Sprossen angeschlossen und traumlgt nicht nur die Fassadenlast sondern stabilisiert auch den Staumlnder gegen Ausknicken aus der Wandebene ohne selbst aufzustehen

Nachweis TragfaumlhigkeitEs sind Stabilitaumlt Knicken um die bdquostarke Achseldquo aus Wandebene heraus sowie Querdruck Schwelle Schwellpressung nachzuweisen

Gegen Ausknicken in Wandebene ist eine Beplankung anzuordnen

Die Bemessungswerte der Belastung sind beim Nachweis mit dem je nach Lastfall anzusetzenden Teilsicherheitsbeiwert gM und dem entsprechenden Modifikationsbeiwert kmod umzurechnen

Aufnehmbare Normalkraft pro Stiel

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod und qRkperp gt qdperp gM kmod

Aufnehmbare Schwellenpressung

NRk gt (Nd + GFd) gM kmod

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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mst

aumlrke

INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

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INN

EN

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Einb

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Daumlm

mst

aumlrke

Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

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Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 15Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F Fg Vorsatzschale vor tragender Holzkonstruktion (Wand Dach) Beim Neubau und auch bei der Sanierung im Holzbau uumlberbruumlckt Upsi F S die Daumlmmebene zwi-schen der tragenden Konstruktion und der Aussenhaut

Der Staumlnder uumlbertraumlgt die Fassa-denlast an die Wand und muss am Sockel nicht aufstehen - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Auch die Ausbildung der Daumlm-mebene auf einer Massivholz-Dachkonstruktion oder auf einer Sicht-Sparrenlage ist durch die Verwendung von Upsi F S als Kontersparren moumlglich ndash fuumlr die Umsetzung groumlsserer Dachuumlber-staumlnde ist die Verwendung des Typs Upsi T denkbar

Im Holzbau kann Upsi auf be-sonders einfache Weise befestigt werden Die Befestigung erfolgt mit kurzen Holzbauschrauben durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie) Sockel mit Bodenplatte

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail (z B bei Unterkellerung)

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block)

Gefachabschluss zB Holzwerkstoffplatte

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Tragende Wandkonstruktion z B Brettsperrholz LIGNO Uni Q3

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Upsi F S Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Vertikale Gefachunterteilung (Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B eine Lage Holzweichfaser bei geschlossen vormontierten Wand-bauteilen entsprechend zwei Lagen)

Deckenelement z B LIGNO Decke

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

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ne

Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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mst

aumlrke

INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 16 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail mit Perimeter-Bodenwanne Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Trag

ende

Wan

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stru

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Uumlbe

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ne

Brett Daumlmmung einpassen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Anschluss luftdichte

Ebene

INN

EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmendes Auflager (z B Purenit) ermoumlglicht praumlzise Montage des Rahmens (Peri-meterdaumlmmung aussparen druckfesten Daumlmmstoff vor Fenstermontage in Moumlrtelbett auf korrekter Houmlhe einsetzen) Alternativ Moumlglichst daumlmmende Rahmen-verbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Einb

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INN

EN

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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INN

EN

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ENIN

NEN

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mst

aumlrke

Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

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Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 17Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi F S (energetische Sanierung) Vorsatzschale vor Waumlnden aus Mauerwerk Beton

Bei der energetischen Sanierung bildet Upsi die Uumlberbruumlckung zwischen Bestandsmauerwerk und Fassade (WDVS oder Holz) Im Gegensatz zu herkoumlmmlichen WDVS gibt Upsi die Moumlglichkeit eine Fassadenlast abzutragen

Die Befestigung erfolgt durch den hinteren Gurt des Staumlnders

Neue Installationen koumlnnen auf der Aussenseite des Bestandsmauer-werks verlegt werden Es ist darauf zu achten dass die Installationen im Warmbereich der Daumlmmung liegen (sonst Gefahr der Tauwas-serbildung) und dass Durchdrin-gungen zum Innenraum geeignet luftdicht ausgefuumlhrt werden

LuftdichtheitIn der Regel ist das Mauerwerk durch den innenseitigen Putz luftdicht und es ist keine Verlegung einer zusaumltzlichen luftdichten Membran noumltig In Anschlussbe-reichen (z B Fenster Traufe) sind geeignete Massnahmen zu treffen Bei Fachwerkbauten ist eine diffu-sionsoffene Luftdichtung empfeh-lenswert

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlber-staumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Sparren Bestand

Verschluss der Kammer nach oben z B mit duumlnner Holzwerkstoffplatte

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Mauerwerk Beton Bestand

Mauerwerk Beton Bestand

Befestigung (siehe Seite 2) ggf Ausgleich von Unebenheiten durch Unterlegen Bei groumlsseren Wandunebenheiten Luumlcke zwischen Daumlmmstaumlnder und Mauer zur sauberen Kammertrennung beim Einblasen mit Daumlmmung ausstopfen

Vertikale Gefachunterteilung Abstand siehe Richtlinien Einblasdaumlm-mung z B Holzweichfaser

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Uumlberbruumlckung Daumlmmebene mit Daumlmmstaumlnder Upsi F S (Abstand zB e= 625 cm)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger mit Ab-schlussleiste oder Holzfassade)

Unterer Abschluss des Daumlmm-Gefachs

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

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Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 18 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Up

si F

S

(B

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asdauml

mm

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Laib

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stre

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auff

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n

Quer montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Horizontal montierter Upsi F S (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung

Abdichtung

Bodenplatte Kellerdecke

Perimeterdaumlmmung

Anschluss luftdichte

Ebene

Bes

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M

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aumlrke

Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

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EN

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

aupo

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Daumlm

mst

aumlrke

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 19Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

Detailbeispiele Upsi T Holzrahmenbau

Im Holzrahmenbau werden Verti-kallasten aus den Obergeschos-sen und Decken beim Typ Upsi T lediglich uumlber den inneren Gurt abgetragen Dementsprechend laufen Schwellen und Raumlhm auch nur unter dem inneren Gurt durch

Vom aumluszligeren Gurt wird die Fas-sadenlast uumlber Sprossen an den eigentlich tragenden Stiel ange-haumlngt Der aumluszligere Gurt steht nicht auf dem Sockel auf - so ergibt sich eine waumlrmetechnisch guumlnstige Situation am Uumlbergang zur Perime-terdaumlmmung

Die aussteifende Beplankung wird innenseitig angebracht bei Bedarf kann eine zusaumltzliche Installations-ebene angeordnet werden

LuftdichtheitDie luftdichte Ebene wird wie im Holzrahmenbau uumlblich angeord-net und um die Deckenauflager herumgefuumlhrt

Uumlbersicht Details1 Traufe

2 Regelaufbau Wand

3 Sockel mit Keller

4 Fenstereinbau (mit Rolladen)

5 Fenstertuumlreinbau (mit Jalousie)

6 Horizontalschnitt Wand Fenstereinbau

1 Traufdetail

2 Regelaufbau Wand

3 Sockeldetail

Konterlattung

Holzweichfaserplatte als Unterdach

Dachuumlberstand zB mit Mehrschichtplatte (Vorsicht bei groumlsseren Uumlberstaumlnden)

Upsi F S als Kontersparren (Achtung keine Tragwirkung auf Biegung)

Tragende Dachkonstruktion (hier Brettsperrholz-Element LIGNO Block mit Sichtoberflaumlche)

Gefachabschluss Daumlmmung zB Holzwerkstoffplatte

Oberes Wandraumlhm hier mit Fraumlsung fuumlr Anschluss Dachelement

Luftdichte Ebene (moumlglichst diffusionsoffen unterbrechungsfrei)

Installationsebene mit Daumlmmung

Aussteifende Beplankung

Upsi T Gefach mit Daumlmmstoff gefuumlllt (Abstand zB e= 625 cm)

Schwelle

Deckenelement z B LIGNO Decke

Herumfuumlhrung der luftdichten Ebene um das Deckenauflager

Vertikaler Abschluss Gefach (z B Holzweichfaser)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau z B als Putztraumlger)

Fassade (Putz- oder hinterluumlftete Holzfassade)

Holzweichfaserplatte (Dicke je nach Fassadenaufbau)

Fassade (Putz auf Putztraumlger oder Holzfassade)

Unterer Gefachabschluss (feuchteresistente Werkstoffplatte) ggf Abschlussleiste

Abdichtung

Geeigneter Montageschaum

Perimeter-Daumlmmung im Spritzwasserbereich

Sockelputz oben mit Putzleiste

Abdichtung

Kellergeschoss bzw Gruumlndung (Streifenfundament Bodenplatte)

12

2

1

Ruumlckverankerung

Uumlberstand nach Statik

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

NEN

Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten

Seite 20 Technische Daten Upsi-Daumlmmstaumlnder

4 Fenstereinbau (Beispiel mit Rolladen) 6 Wandecke Fenstereinbau

Horizontalschnitt

5 Sockeldetail Einbau Fenstertuumlr Jalousie

Daumlmmung bzw Rahmenverbreiterung nach unten

Bodenplatte

zB Perimeter-Bodenwanne mit Abdichtung

Fensterbrett darunter Daumlmmung

Ggf zur Montage Brett einpassen mit Daumlmmstreifen auffuumlllen

Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Anschluss luftdichte

Ebene

Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

INN

ENIN

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Quer montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Jalousiegehaumluse

Ggf

Ins

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Einbauposition Fenster nach Daumlmmstaumlrke

Einb

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Horizontal montierter Upsi T (Bei Einblasdaumlmmung an der Laibung ggf Vlies heraustrennen)

Toleranzfuge ausdaumlmmen

Daumlmmung einpassen zB EPS XPS Montage zusammen mit Fensterrahmen und Rolladenkasten