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Dokumentation der

Fragebogenaktion

„Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätzliches .................................................................................................................... 4 2. Zielstellung der Umfrage:.................................................................................................... 7

3.1 Planungsablauf ............................................................................................................... 7 3.2 Ablauf der Befragung .................................................................................................... 8 3.3 Rücklauf der Fragebögen .............................................................................................. 9

3.3.1 Anzahl der Rückläufe............................................................................................... 9 3.3.2 Angaben zu Alter, Geschlecht, Familienstruktur und Berufstätigkeit der Teilnehmer....................................................................................................................... 10

3.3.2.2 Angaben zum Geschlecht der Teilnehmer ...................................................... 11 3.3.2.3 Angaben zum Familienstand der Teilnehmer .................................................. 11 3.3.2.4 Angaben zur Familienstruktur.......................................................................... 12

3.3.2.4.1 Anzahl der Kinder ..................................................................................... 12 3.3.2.4.4 Haushaltsstruktur ...................................................................................... 13 3.3.2.4.5 Berufstätigkeit ........................................................................................... 13

4. Auswertung der Fragebögen ............................................................................................. 14 4.1 Kenntnis über Erreichbarkeit von Behörden, Institutionen und Organisationen 14 4.2Freizeitverhalten/ Freizeitwünsche/ Information über Freizeitmöglichkeiten........ 15 4.3 Mobilität ........................................................................................................................ 19 4.4 Wohnsituation............................................................................................................... 20 4.5 soziales Umfeld ............................................................................................................. 24 4.6.Gesundheit .................................................................................................................... 25 4.7 ehrenamtliche Betätigung............................................................................................ 28 4.8 Ängste und Sorgen ....................................................................................................... 29 4.9 Wünsche, Anregungen in Bezug auf alle Lebensbereiche ........................................ 31

Allgemeines ..................................................................................................................... 32 Kommentare zur Fragebogenaktion ............................................................................. 32 Sonstiges....................................................................................................................... 32

Bänke ............................................................................................................................... 32 Hilfebedarf ...................................................................................................................... 33 Ehrenamtliche Tätigkeit ................................................................................................ 33 Freizeit............................................................................................................................. 33

Bereich Reisen.............................................................................................................. 33 Kultur ........................................................................................................................... 33 Sport ............................................................................................................................. 33

Hallenbad/Schwimmbad........................................................................................... 34 Sonstiges....................................................................................................................... 34

Kontakte .......................................................................................................................... 34 Müll.................................................................................................................................. 34 Ortsbild/ Struktur der Gemeinde ................................................................................. 34

Erscheinungsbild .......................................................................................................... 34 Infrastruktur.................................................................................................................. 34 Präsentation .................................................................................................................. 35

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“

Pflege ............................................................................................................................... 35 Ratgeber/Broschüre ....................................................................................................... 35 Spazierwege..................................................................................................................... 35 Seniorenrat...................................................................................................................... 35 Seniorentreff ................................................................................................................... 35 Soziales Umfeld............................................................................................................... 35 Verkehr/ Verkehrsanbindung ....................................................................................... 36

Verkehrsanbindung ...................................................................................................... 36 Kreisel .......................................................................................................................... 36 Verkehrswidriges Verhalten......................................................................................... 36 Parksituation................................................................................................................. 36 Friedhof ........................................................................................................................ 37 Straßenbeschaffenheit .................................................................................................. 37

Zufriedenheit .................................................................................................................. 37 Unzufriedenheit .............................................................................................................. 37

Fazit: ........................................................................................................................................ 38

Anlagen Anlage 1 Fragbogen Anlage 2 Kommentare in ungekürzter Form


1. Grundsätzliches Zum 31.12.2006 betrug die Einwohnerzahl in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid 21.167 Personen. Der Anteil der ab 56-jährigen betrug zum 31.12.2006 5.957 Personen.

Anteil der ab 56-jährigen an der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Neunkirchen-

Seelscheid

21.167

5.957GesamteinwohnerzahlStand 31.12.2006Anzahl Personen ab 56Jahren Stand 31.12.2006

Der Anteil der ab 56-jährigen setzte sich zum 31.12.2006 wie folgt zusammen: Alter Anzahl der Personen

56 - 60 Jahre 1.29861 - 65 Jahre 1.21166 - 70 Jahre 1.37971 - 75 Jahre 81576 - 80 Jahre 58381 - 85 Jahre 38386 - 90 Jahre 188ab 91 Jahren 100

Gesamt 5.957 Die Zahl der Älteren und auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung werden in den nächsten Jahren weiter steigen. Darauf weisen bundesweite und kommunale Bevölkerungsvorausberechnungen eindeutig hin.

Anzahl der Personen

1.298

1.211

1.379

815

583

383

188

100

56 - 60 Jahre61 - 65 Jahre66 - 70 Jahre71 - 75 Jahre76 - 80 Jahre81 - 85 Jahre86 - 90 Jahreab 91 Jahren

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Auch für Neunkirchen-Seelscheid wird diese Veränderung prognostiziert. Dies wird auch aus dem nachfolgenden „Auszug aus dem Demographiebericht für die Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid der Bertelsmann Stiftung“ deutlich.


Um sich dieser Entwicklung zu stellen, wurde durch die Seniorenbeauftragte, Frau Erika Fuchs, in einem ersten Schritt eine Fragebogenaktion durchgeführt, deren Ablauf und Auswertung nachfolgend vorgestellt wird. Im Rahmen dieser Dokumentation erfolgt nur eine Darstellung der Antworten zu den gestellten Fragen. Sofern Handlungsbedarf in Bereichen angezeigt ist, werden Lösungsmöglichkeiten im Rahmen des noch zu erstellenden Konzeptes für die Seniorenarbeit erarbeitet. Um praktikable und finanzierbare Lösungsmöglichkeiten zu finden, wird die Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit anderen Stellen erforderlich sein. Zum Zeitpunkt der Vorlage des Berichtes über die Fragebogenaktion ist aufgrund des geringen Zeitfensters die Vorlage des Konzeptes noch nicht möglich. Anhand der Fragebogenaktion sollen daher als nächster Schritt Planungsgrundlagen für die Seniorenarbeit in Neunkirchen-Seelscheid bürgernah generiert werden- sozusagen „Daten für Taten“-.

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 2. Zielstellung der Umfrage: Mit der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ soll ein Überblick darüber gewonnen werden, welche Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen ältere Menschen in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid haben bzw. in welchen Bereichen sie Hilfestellung benötigen. Diese „Bestandsaufnahme“ sollte folgende Informationen erfassen:

• Kenntnis über Erreichbarkeit von Behörden, Institutionen und Organisationen • Freizeitverhalten/Freizeitwünsche/Information über Freizeitmöglichkeiten • Mobilität • Wohnsituation (Ist-Zustand) • Wünsche an altersgerechtes Wohnen • soziales Umfeld • Gesundheitszustand • Versorgung bei Krankheit • Hilfe- und Pflegebedarf in verschiedenen Segmenten der Alltagsbewältigung • Versorgung bei Hilfe und Pflegebedarf • ehrenamtliche Betätigung • Ängste und Sorgen • Wünsche, Anregungen in Bezug auf alle Lebensbereiche

3. Ablauf der Fragebogenaktion 3.1 Planungsablauf März 2007 Fragebogengestaltung und weitere notwenige

Vorarbeiten

Juli 2007 Beginn der Fragebogenaktion

August 2007 Abschluss des Rücklaufs

August 2007 bis Oktober 2007 Dateneingabe

Oktober 2007 bis November 2007 Auswertung

Dezember 2007 Vorlage des Bereichtes im Familienausschuss

ab Dezember 2007 Erarbeitung eines „Konzeptes für die Seniorenarbeit in Neunkirchen-Seelscheid“

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 3.2 Ablauf der Befragung Allen Personen ab 56 Jahren wurde die Möglichkeit eröffnet, an der Fragebogenaktion teilzunehmen. Zum einen wurden 34,75% aller Personen im Alter ab 56 Jahren persönlich angeschrieben. Hierzu wurden aus dem Einwohnermeldeprogramm Datensätze von insgesamt 2.070 Personen im Alter von 56 Jahren bis über 100 Jahren mit den Informationen zu Name, Vorname, Anschrift und Geburtsdatum zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um jeweils 34,75 % der Datensätze von Personen aus den Altersstufen 56 bis über 100 Jahren. Die Verteilung auf die einzelnen Altersstufen ist der nachfolgenden Grafik zu entnehmen.

34,75% der ab 56-jährigen

451

421

479

283

203

133

65

35

56 - 60 Jahre61 - 65 Jahre66 - 70 Jahre71 - 75 Jahre76 - 80 Jahre81 - 85 Jahre86 - 90 Jahreab 91 Jahren

Mittels eines Serienbriefes wurden diese 2070 Personen, mit der Bitte, an der Fragebogenaktion teilzunehmen, direkt angeschrieben. Da es sich um eine freiwillige und anonyme Befragung handelt wurden die Datensätze nach der Versendung der Serienbriefe gelöscht. Darüber hinaus wurden Fragebögen bei den nachfolgenden Stellen mit einem Informationsschreiben zur Mitnahme ausgelegt:

• Information im Rathaus, Hauptstr. 78, 53819 Neunkirchen-Seelscheid • Bürgerbüro Seelscheid, Driescher Str. 2, 53819 Neunkirchen-Seelscheid • Bücherei Seelscheid, Driescher Str. 2, 53819 Neunkirchen-Seelscheid • Bücherei Neunkirchen, Schulstr. 1, 53819 Neunkirchen-Seelscheid • Familienamt –Fachbereich Soziales- im Rathaus, Zimmer 101 bis 104 • bei Ärzten, in Apotheken und Optiker in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid • Institutionen und Organisationen, die regelmäßige Treffen für Senioren anbieten • Internetseite der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid (www.neunkirchen-seelscheid.de;

Rubrik „Bürgerservice“; Rubrik „Senioren“) Der Fragebogen ist als Anlage 1 beigefügt.

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 3.3 Rücklauf der Fragebögen 3.3.1 Anzahl der Rückläufe Insgesamt wurde ein Rücklauf von 546 Fragebögen verzeichnet. Der größte Teil der Teilnehmer gab an, persönlich angeschrieben worden zu sein. Weniger Personen konnten über die Auslage der Fragebögen bei verschiedenen Stellen und dem Internet erreicht werden. 2 % haben keine Angabe gemacht, wie sie den Fragebogen erhalten haben. 479 Fragebögen sind von Personen wieder eingereicht worden, die persönlich angeschrieben wurden. Dies entspricht, gemessen an der Anzahl der verschickten Fragebögen, einem Anteil von 23%. Ausgehend von der Gesamtanzahl der ab 56-jährigen (5.957) in der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid haben sich 9,17% der Einwohner dieser Altersstufen an der Fragebogenaktion beteiligt. Die Teilnehmer haben die Fragebögen lt. Ihrer Angabe wie folgt erhalten:

Anzahl der Antworten

1. Wie haben Sie den Fragebogen erhalten?

in % Ich wurde persönlich angeschrieben 479 88%Ich habe den Fragebogen in einer Ausgabestelle erhalten 38 7%Ich habe den Fragebogen im Internet abgerufen 16 3%Keine Angabe 13 2%

Rückläufe der Fragebögen

88%

7%

3%

2%Ich wurde persönlichangeschrieben

Ich habe denFragebogen in einerAusgabestelle erhaltenIch habe denFragebogen im InternetabgerufenKeine Angabe

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 3.3.2 Angaben zu Alter, Geschlecht, Familienstruktur und Berufstätigkeit der Teilnehmer 3.3.2.1 Angaben zum Alter der Teilnehmer In den zurückgesandten 546 Fragebögen haben 519 Personen (95,06%) ihr Alter angegeben. Zusammengefasst sieht die Beteiligung wie folgt aus:

• 36,82 % aus den Altersstufen der 56-65-jährigen (bis ca. Renteneintrittsalter) • 58,24 %aus den Altersstufe der 66 bis über 100-jährigen • 4,94 % keine Angabe.

Zusammenfassung der Teilnehmer in 2 Altersstufen

( 56-65 Jahre und ab 66 Jahren)

36,82%

58,24%

4,94%

56-65-jährige66-über 100-jährigekeine Angabe

Die differenzierte Darstellung der Alterstruktur der Teilnehmer ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen: 22. Abschließend noch einige Fragen zu Ihrer Person: 22. In welchem Jahr sind Sie geboren? Alter der Teilneh

mer 56 - 60

61 - 65

66 - 70

71 - 75

76 - 80

81 - 85

86 - 90

91 - 95

96 - 100

über 100 Gesamt

keine Angabe

91 110 147 70 51 29 12 8 0 1

519 27

in % 16,6

% 20,1

%26,92

% 12,82

%9,34

%5,31

%2,20

%1,47%

0,00%

0,18 %

95,06%

4,94%


Geschlecht der Teilnehmer

58%

38%

4%

männlichweiblichKeine Angabe

Differenzierte Darstellung der Altersstruktur der Teilnehmer

16,67%

20,15%

26,92%

12,82%

9,34%

5,31%

2,20%

1,47% 0,00%

0,18%

4,94%

56 - 6061 - 65 66 - 7071 - 7576 - 8081 - 8586 - 9091 - 9596 - 100über 100keine Angabe

3.3.2.2 Angaben zum Geschlecht der Teilnehmer 523 von 546 Personen haben angegeben, ob sie weiblich oder männlich sind. Insgesamt haben 205 Frauen und 318 Männer diese Frage beantwortet. 23 Personen haben hierzu keine Angabe gemacht. 22. Abschließend noch einige Fragen zu Ihrer Person:

Ich bin männ- lich

weiblich

Keine Angabe

318 205 23

in % 58% 38% 4%

3.3.2.3 Angaben zum Familienstand der Teilnehmer 527 von 546 Personen haben hierzu eine Aussage gemacht. Der größte Teil der Teilnehmer ist verheiratet (72,34%). Der zweitgrößte Teil der Teilnehmer ist verwitwet (15,02%). 22. Abschließend noch einige Fragen zu Ihrer Person: Wie ist Ihr Familienstand? in % ledig 11 2,01%verheiratet 395 72,34%getrennt lebend 6 1,10%geschieden 33 6,04%verwitwet 82 15,02%keine Angabe 19 3,48%


Familienstand der Teilnehmer

2,01%

72,34%

1,10%

6,04%

15,02%

3,48%

ledigverheiratetgetrennt lebendgeschiedenverwitwetkeine Angabe

3.3.2.4 Angaben zur Familienstruktur 3.3.2.4.1 Anzahl der Kinder 466 von 546 Teilnehmern haben hierzu eine Angabe gemacht. Diese Personen haben zwischen 1 und 4 oder mehr Kindern. 80 Teilnehmer haben keine Kinder oder haben hierzu keine Angabe gemacht. 22. Abschließend noch einige Fragen zu Ihrer Person: Wie viele Kinder haben Sie? 1 Kind 141 25,82%2 Kinder 199 36,45%3 Kinder 82 15,02%4 und mehr Kinder 44 8,06%keine Kinder bzw. keine Angaben 80 14,65%

Anzahl der Kinder

25,82%

36,45%

15,02%

8,06%

14,65%1 Kind

2 Kinder

3 Kinder

4 und mehr Kinder

keine Kinder bzw. keineAngaben

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 3.3.2.4.4 Haushaltsstruktur 529 von 546 Personen haben hierzu eine Angabe gemacht. Von den 546 Personen leben insgesamt 74,96 % mit Ehepartner/in zusammen (65,02% +9,89%). Hiervon leben 9,89% zusätzlich mit Kindern zusammen. 16,85% der Teilnehmer leben alleine. 22. Abschließend noch einige Fragen zu Ihrer Person: Mit wem wohnen Sie zusammen? mit (Ehe)Partner/in und Kindern 54 9,89%mit (Ehe)Partner/in 355 65,02%ohne (Ehe)Partner/in ,mit Kindern 15 2,75%mit Verwandten 10 1,83%mit Freunden oder Bekannten 3 0,55%alleine 92 16,85%keine Angabe 17 3,11%

Haushaltssruktur

9,89%

65,02%

2,75%

1,83%

0,55%

16,85% 3,11%

mit (Ehe)Partner/in undKindernmit (Ehe)Partner/in

ohne (Ehe)Partner/in,mit Kindernmit Verwandten

mit Freunden oderBekanntenalleine

keine Angabe

3.3.2.4.5 Berufstätigkeit Auf die Frage, ob die Teilnehmer noch berufstätig sind haben 508 von 546 Personen geantwortet. Der überwiegende Teil der Teilnehmer (73 %) ist nicht mehr berufstätig. Der nachfolgenden Aufstellung sind die Antworten zum Umfang der Berufstätigkeit zu entnehmen.


Berufstätigkeit

12%

9%

73%

6%

ja, ganztägigja, stundenweisenein, nicht berufstätigKeine Angabe

4. Auswertung der Fragebögen Da verschiedentlich nicht alle Fragen im Fragebogen beantwortet wurden bzw. Mehrfachnennungen möglich waren, ist die Gesamtzahl der Antworten nicht immer identisch mit der Anzahl der Fragebögen. 4.1 Kenntnis über Erreichbarkeit von Behörden, Institutionen und Organisationen Insgesamt ist hier festzustellen, dass in verschiedenen Bereichen Informationsbedarf über die Erreichbarkeit besteht. Die Ämter, Behörden, Organisationen, die in hohem Maße nicht bekannt sind (ab 40 %), sind gelb markiert.

ja nein

nein-Antworten

2. Wissen Sie, wo die folgenden für Sie zuständigen Ämter, Behörden, Organisationen usw. sind? z.B.

in % Familienamt-Bereich Soziales- 358 162 30%öffentliche Einrichtungen in der Gemeinde(z.B. Büchereien, Hallenbad) 493 29

5%Krankenkasse/Pflegekasse 429 93 17%Pflegeberatung 209 309 57%Pflegedienste 285 235 43%Wohnungsvermittlung 125 395 72%Wohnungsberatung für Behinderte 96 423 77%Geschäftsstelle Ihres Rentenversicherungsträgers 330 191 35%Versorgungsamt 304 217 40%Finanzamt 475 48 9%Landschaftsverband Rheinland 222 300 55% Institutionen, die Seniorenangebote vorhalten 106 412 75%

7. Sind Sie noch berufstätig?

in %

ja, ganztägig 65 12%

ja, stundenweise 47 9%

nein, nicht berufstätig 396 73%

Keine Angabe 38 6 %

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 4.2Freizeitverhalten/ Freizeitwünsche/ Information über Freizeitmöglichkeiten In den Fragen 3-5 des Fragebogens wurde nach dem Freizeitverhalten, den Freizeitwünschen und die vorhandene Information über Freizeitmöglichkeiten gefragt. Zu Frage 3 des Fragebogens Insgesamt ist zum einen festzustellen, dass ein Großteil der Bürger in Neunkirchen-Seelscheid sehr aktiv ist. Zum anderen ist aber der Wunsch nach weiteren Aktivitäten ebenfalls sehr hoch, wie aus der nachfolgenden Auswertung hervorgeht. Die Bereiche, in denen mehr Möglichkeiten zur Aktivität (ab 10%) gewünscht wird, sind gelb unterlegt. In der Rubrik „Hier können Sie eintragen, was nicht aufgezählt ist“ wurden nur von wenigen Teilnehmern Eintragungen vorgenommen, die auf zusätzliche Freizeitmöglichkeiten hinweisen. Die Möglichkeiten sind nachfolgend ebenfalls dargestellt. 3. Was tun oder würden Sie gerne in Ihrer Freizeit tun? tue ich würde ich

gerne tun "Würde ich gerne tun in %

Besuch von Kulturveranstaltungen 245 86 26%Besuch von themenbezogenen Informationsveranstaltungen 130 131 24%Besuch von Sportveranstaltungen 132 62 11%Wandern 294 56 10%Sport/Gymnastik 261 61 11%Spaziergänge 389 34 6%Fernsehen 427 12 2%Lesen 422 14 3%Handarbeit 150 29 5%Handwerkliche Arbeiten 250 31 6%Ausflüge und Reisen 365 64 12%Einkaufsbummel 295 32 6%Kochen 281 32 6%Spielen (Karten, Brettspiele etc.) 192 48 9%Malen 57 57 10%Sprachen erlernen 95 91 17%PC (Internet usw.) 203 77 14%Musizieren 79 66 12%Geselliges Beisammensein mit Freunden, Verwandten, Bekannten 402 37 7%Mit der Familie etwas unternehmen 356 26 5%

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Bei Freunden, Verwandten, Bekannte helfen, wenn etwas zu erledigen ist 343 45

8%Kinder betreuen 164 33 6%Mitarbeit in kirchlichen Einrichtungen 74 35 6%Mitarbeit in Vereinen 108 28 5%Mitarbeit bei sozialen Diensten 36 47 9%Ehrenamtliche Tätigkeiten 111 50 9%Politische Betätigung 24 33 6%Hier können Sie eintragen, was nicht aufgezählt ist: Anzahl der Nennungen

Hier wurden Bereiche genannt, die wie folgt zusammengefasst werden können:

Arbeiten am Haus und im Garten 4

Arbeit mit Kinder /z.B.: • Kreatives Gestalten • Handarbeit • Kinder betreuen • Reitunterricht für Kinder u. Jugendliche

3

Projekt „Wohnen im Alter“ 1

Betreuung und Versorgung von älteren Menschen 3

sportliche Betätigung wie z.B.: • Segeln • Motorrad fahren • Tanzveranstaltungen • Schwimmen

3

Sonstiges wie: • Hinzu-Verdienste • Mitgliedschaft im Partnerschaftsverein • neuen Kreis von Freunden finden • Rätsel lösen • Fotografieren, und Filmen • künstlerische Tätigkeiten

5

Zu Frage 4 des Fragebogens Es wurde hier um die Angabe gebeten, inwieweit die Bürger Informationen über die vorgenannten Freizeitmöglichkeiten erhalten. Diese Frage haben nur 486 Teilnehmer der Fragebogenaktion beantwortet. Zusammenfassend ist festzustellen, dass 46% der Teilnehmer der Fragebogenaktion nicht hinreichend informiert sind. Ausgehend von der Gesamtzahl der Rückläufe stellt sich der prozentuale Anteil der Antworten wie folgend dar:

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 4. Erhalten Sie insgesamt genügend Informationen über Angebote über die oben genannten Freizeitmöglichkeiten?

ja

in % - ja, ausreichend 236 43% - ja, aber es könnte mehr sein 92 17% - nur selten 109 20% - nein, ich erfahre nichts 49 9% keine Angabe 60 11%

Vorhandene Information über Freizeitaktivitäten

43%

17%

20%

9%

11%ja ausreichend

ja, aber es könnte mehrseinnur selten

nein, ich erfahre nichts

keine Angabe

Zu Frage 5 des Fragebogens Hier gab es die Möglichkeit, einzutragen, welche ganz konkreten Angebote im Freizeitbereich für die kommende Zeit gewünscht werden. Nicht alle Teilnehmer haben hierzu eine Angabe gemacht. Nachfolgend sind die eingetragenen Wünsche aufgeführt. Angaben gleichen Inhaltes werden mit der "Anzahl der Nennungen" aufgeführt. Insgesamt ist festzustellen, dass ein großes Interesse im kulturellen und sportlichen Bereich besteht. Ebenso besteht ein großes Interesse an der Einrichtung eines Seniorentreffs. Einige gemachte Angaben beziehen sich nicht auf die Freizeitgestaltung. Diese finden sich daher bei der Beschreibung der Angaben am Schluss des Fragebogens (Wünsche und Anregungen) wieder.

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Anzahl der

Nennungen Kleine überschaubare Angebote , z.B.

• Kino in der Gemeinde 1

Gemeinsame Aktivitäten, z.B. • Gesprächskreise • Halbtagesausflüge • Tagesreisen • Reisen • Konzertbesuche • geselliges Beisammensein

8

Einführung in PC und Internet 8 Seniorentreff/Seniorencafe 10 Kulturelle Veranstaltungen, z.B.

• Lesungen • Ausstellungen • Singen • Musizieren • Tanzen • Theater • Konzerte • Musikveranstaltungen wie Evergreens und Volksmusik)

17

Sportliche seniorengerechte Angebote, z.B. • Gymnastik • Warmwasserbaden • Wassergymnastik • Sport für Rollstuhlfahrer • Trialfahren • Wellnessangebote • Nordic Walking • Wanderungen • Radtouren

18

Sprachen erlernen 2 Info-Veranstaltungen, z.B.

• wirtschaftliche und soziale Veränderungen • rechtliche Fragen zu Erbrecht und Betreuungsrecht • Wohnberatung • Testament • Vorsorgevollmachten

5

Mehr Mitgestaltungsmöglichkeit in der Gemeinde 1 Betreuung von Kindern z.B.

• Mitarbeit im Kindergartem • Betreuung von Alleinerziehenden

2

Ehrenamtliche Betätigung 2


Mobilität

12%

3%

71%

4%

7% 3%

Ich gehe überwiegendzu Fuß

Ich fahre überwiegend Fahrrad

Ich fahre überwiegend mit dem PKW

Ich fahre überwiegendmit öffentlichenVerkehrsmitteln Ich bin nicht mehr mobil

Zu Frage 6 des Fragebogens In Frage 6 wurde um Auskunft gebeten, ob der Wunsch nach regelmäßigen Informationsveranstaltungen besteht. Hierbei wurden verschiedene Möglichkeiten vorgegeben. Die Bereiche, in denen ein reges Interesse besteht (ab 40 %) sind gelb markiert. 6. Haben Sie Interesse an regelmäßigen ja nein

Informationsveranstaltungen wie z.B.

ja in % nein in % Seniorenbörse (Vorstellung von Vereinen, Gruppen etc.) 99 359 22% 78% Wohnen im Alter 174 284 38% 62% Vorsorgevollmachten 201 260 44% 56% Hilfen im Alter 222 238 48% 52% Testament und Erbe 211 249 46% 54% Steuern bei Rentenbezug 146 312 32% 68% Prävention- Wie schütze ich mich vor Strafdelikten 135 321 30% 70% Infos rund um die Gesundheit 221 240 48% 52% Demenz und Alzheimer-Erkrankung 140 317 31% 69% Besichtigungen 199 256 44% 56% 4.3 Mobilität In Frage 8 wurde nachgefragt, wie mobil die älteren Bürger der Gemeinde sind. Insgesamt haben 528 von 546 Personen diese Frage beantwortet. Insgesamt ist festzustellen, dass der Anteil der Personen, der überwiegend mit dem PKW fährt, überwiegt (71%).

8. Wie mobil sind Sie? in %

Ich gehe überwiegend zu Fuß

63 12%

Ich fahre überwiegend Fahrrad

16 3%

Ich fahre überwiegend mit dem PKW

389 71%

Ich fahre überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln

24

4% Ich bin nicht mehr mobil 36 7% Keine Angabe 18 3%


Art der Unterkunft

16%

4%

74%

7%

eine Mietwohnungeine Eigentumswohnungein eigenes HausKeine Angabe

4.4 Wohnsituation In den Fragen 9 bis 12 wurden Fragen zur derzeitigen Wohnsituation und den Wünschen nach dem Wohnen im Alter gestellt. Zu Frage 9: In Frage 9 wurde die Frage nach der Art der derzeitigen Unterkunft gestellt. Insgesamt haben 510 von 546 Personen diese Frage beantwortet. Die Auswertung ergibt, dass der überwiegende Anteil (74%) im eigenen Haus wohnt.

Zu Frage 10 In Frage 10 wurde die Größe und Lage der derzeitigen Unterkunft abgefragt. 466 von 546 Personen haben die Frage nach der Größe der Wohnung in qm beantwortet. Es ist festzustellen, dass der überwiegende Teil der Teilnehmer (19%) eine Wohnungsgröße zwischen 120 bis 139 qm bewohnen.

10. Wie groß ist Ihre Wohnung/Haus und auf welcher Etage wohnen Sie?

40- 59 qm

60-79 qm

80-99 qm

100-119 qm

120-139 qm

140-159 qm

160- 179 qm

180-199 qm

über 200 qm

Ohne Angabe

1. Bitte geben Sie die Größe der Wohnung in qm an (Anzahl der Angaben)

24 54 62 74 99 67 30 18 38 80

in % 4% 10% 11% 14% 19% 12% 6% 3% 7% 14%

9. Die Wohnung, in der Sie wohnen, ist :

in %

eine Mietwohnung 85 16% eine Eigentumswohnung 22 4% ein eigenes Haus 403 74% Keine Angabe 36 7


Größe der Unterkunft

4%10%

11%

14%

19%

12%

6%

3%

7%

14%

40-59 qm60-79 qm80-99 qm100-119 qm120-139 qm140-159 qm160-179qm180-199 qmüber 200 qmkeine Angabe

380 von 546 Personen haben die Frage nach der Anzahl der Zimmer beantwortet. Es ist festzustellen, dass der überwiegende Teil der Teilnehmer der Fragebogenaktion eine Wohnungen/Häuser mit 3 bis 5 Zimmern bewohnt (insgesamt 48 %) bewohnt.


1 ZKDB

2 ZKDB

3 ZKDB

4 ZKDB

5 ZKDB

6 ZKDB

7 ZKDB

8 ZKDB

Ohne Angabe

2. Bitte geben Sie die Anzahl der Zimmer an (z.B. 3 Z,K,D,B)

5 47 106 87 69 44 17 5 166

in % 1% 9% 19% 16% 13% 8% 3% 1% 30

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 327 (60%) von 546 Personen haben die Frage nach der Lage der Wohnung beantwortet. Der überwiegende Teil der Personen (30,04%)wohnt ebenerdig (Erdgeschoss). Ein weiterer größerer Teil der Personen (10,26%) bewohnt sowohl das Erdgeschoss als auch die 1.Etage.


S= Souterrain EG= Erdgeschoss 1.E= 1.Etage 2.E= 2.Etage 3.E= 3.Etage DG= Dachgeschoss

S EG 1.E 2. 3. DG 3 Bitte geben Sie die Etage

an, in der sich Ihre Wohnung befindet

10 164 44 15 2 2

in % 1,83 %

30,04 %

8,06 %

2,75 %

0,37%

0,37 %

EG u. S

EG u.1.E

EG, 1.E

u.2.E 1.E

u. 2.E

S, EG

u. DG

S, EG, 1.E

u.2.E Ohne

Angabe 11 56 6 11 2 2 219

20,01 %

10,26 %

1,102 %

2,01 %

0,18 %

0,37 %

40,00 %

Zu Frage 11: An dieser Stelle wurde nachgefragt, ob und ggf. was an der derzeitigen Wohnsituation nicht zufrieden stellend ist. Insgesamt wurden auf diese Frage 615 Antworten gegeben. Bei dieser Fragestellung war eine Mehrfachnennung möglich. 314 von 546 Personen haben angegeben, dass sie an der derzeitigen Wohnsituation nichts auszusetzen haben. Dies entspricht 58% der Teilnehmer.

Zufriedenheit mit der Wohnsituation

58%

42% sind zufrieden mitder Wohnsituationhaben Kritikpunkte

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Hauptkritikpunkte der Teilnehmer sind u.a., dass die Wohnung nicht an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen ( 15%) ist und dass die Wohnung nicht seniorengerecht (13%) ist. Der nachfolgenden Aufstellung sind die Kritikpunkte im Einzelnen zu ersehen: 11. Was haben Sie an Ihrer jetzigen Wohnung auszusetzen?

in % zu groß 53 9% von 615 Antworten zu klein 7 1% von 615 Antworten nicht seniorengerecht 81 13% von 615 Antworten nicht zentrumsnah (zu weit ausserhalb) 68 11% von 615 Antworten nicht an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen

92 15%von 615 Antworten

ich habe nichts auszusetzen 314 58% von 546 Teilnehmern Zu Frage 12: Es wurde gefragt, wo die Teilnehmer der Fragebogenaktion in den nächsten Jahren am liebsten wohnen möchten. Insgesamt haben 523 von 546 Personen diese Frage beantwortet. 72 % möchten in der bisherigen Wohnung wohnen bleiben. Insgesamt 18% möchten in einer anderen Wohnform wie:

• altersgerechte Wohnung • in einem Wohnhaus für ältere Bürger mit abgeschlossener eigener Wohnung (z.B.

Seniorenresidenz) • in Senioren-Wohngemeinschaften wohnen.

Die Zusammenfassung der Wünsche zum Wohnen im Alter sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. 12. Es wird immer wieder über „altersgerechtes Wohnen“ gesprochen. Wo möchten Sie am liebsten in den nächsten Jahren leben?

in % in der bisherigen Wohnung 393 72%in einer altersgerechten Wohnung 27 5%in einem Wohnhaus für ältere Bürger mit abgeschlossener eigener Wohnung (z.B. Seniorenresidenz)

57

10%in Senioren-Wohngemeinschaften 16 3%im Alten- oder Pflegeheim 4 1%andere 15 3%ich weiß nicht 11 2%Ohne Angabe 4%


gewünschte zukünftige Wohnformen

72%

5%

10%

3%

1%

3%

2%

4%in der bisherigen Wohnung

in einer altersgerechten Wohnung

in einem Wohnhaus für ältere Bürgermit abgeschlossener eigenerWohnung (z.B. Seniorenresidenz)in Senioren-Wohngemeinschaften

im Alten- oder Pflegeheim

andere

ich weiß nicht

Ohne Angabe

4.5 soziales Umfeld In Frage 13 wurde um Auskunft darüber gebeten, inwieweit Verwandte, Freunde und Bekannte in erreichbarer Nähe leben. Insgesamt wurden 738 Antworten gegeben. Mehrfachnennungen waren hier möglich. 44% der Antworten weisen aus, dass Angehörige, Freunde und Bekannte in einer Entfernung bis zu 30 Minuten leben. Die weitere Aufteilung ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. 13. Wo wohnen Ihre Kinder, Verwandte, Freunde, Bekannte?

in % ( von 738 Antworten)

- in derselben Wohnung 31 4% - im selben Haus oder Häuserblock 75 10% - in der Nachbarschaft (bis zu 30 Minuten entfernt) 219 30% - 30 Minuten bis 1 Stunde entfernt 191 26% - weiter als 1 Stunde entfernt 209 28% - ich habe keine Kinder, Verwandte, Freunde, Bekannte 13 2%

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 4.6.Gesundheit In den Fragen 14 bis 18 wurde um Auskunft über:

• den Gesundheitszustand • die Versorgung bei Krankheit • den Hilfe- und Pflegebedarf in verschiedenen Segmenten der Alltagsbewältigung • die Versorgung bei Hilfe und Pflegebedarf

gebeten. Zu Frage 14: 526 von 546 Personen haben die Frage nach dem Gesundheitszustand beantwortet. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer (53%) fühlt sich gesund und leistungsfähig. Die Antworten sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen. 14. Wie schätzen Sie Ihren Gesundheitszustand ein? Was trifft am ehesten auf Sie zu?

in % Sie fühlen sich gesund und leistungsfähig. Bis auf Kleinigkeiten waren Sie noch nie länger krank.

289

53%Durch verschiedene Krankheiten ist Ihr Gesundheitszustand gelegentlich leicht beeinträchtigt.

129

24%Sie haben dauernd Beschwerden. 51 9%Sie haben ein Leiden, dass Sie stark behindert. 57 10%Keine Angabe 20 4%

Gesundheit

53%

24%

9%

10%4%

Sie fühlen sich gesundund leistungsfähig. Bisauf Kleinigkeiten warenSie noch nie längerkrank.Durch verschiedeneKrankheiten ist IhrGesundheitszustandgelegentlich leichtbeeinträchtigt.Sie haben dauerndBeschwerden.

Sie haben ein Leiden,dass Sie stark behindert.

Keine Angabe

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Zu Frage 15: In Frage 15 wurde um die Angabe gebeten, wer bei Krankheit vor allem die Pflege übernimmt. 701 Antworten wurden auf diese Frage gegeben. Mehrfachnennungen waren möglich.

• 72 % der Antworten besagen, dass die notwendige Pflege bei Krankheit durch nahe stehende Angehörige, andere Verwandte, Freunde, Bekannte und Nachbarn sichergestellt wird..

• 12% erhalten die nötige Hilfe durch ambulante Dienste und bezahlte Hilfen • 11% wissen nicht, wie ein solcher Hilfebedarf sichergestellt wird oder haben

niemanden. 15. Wer übernimmt bei Krankheit vor allem Ihre Pflege? in %

Ehepartner 363 51,78

Kinder 137 19,54

andere Verwandte 10 1,43

Freunde, Bekannte 18 2,57

Nachbarn 18 2,57

ambulante Dienste, Sozialstationen 37 5,28

bezahlte Hilfe 47 6,70

ich weiß nicht 53 7,56

niemand 18 2,57

Zu Frage 16: Es wurde gefragt, ob es jemanden gibt, der im Krankheitsfall den Arzt verständigen kann. 515 von 546 Personen haben diese Frage beantwortet.

• Insgesamt 89 % gaben an, jemanden im oder außer Haus zu haben. • 6% haben niemanden oder wissen nicht, ob es jemand für sie tun würde.

16. Haben Sie jemanden, der im Krankheitsfall sofort den Arzt verständigt?

in % ja, im Haus 418 77%ja, außer Haus 64 12%nein 25 5%ich weiß nicht 8 1%Keine Angabe 31 6%


Haben Sie jemanden, der den Arzt verständigt?

77%

12%

5%

1%

6%

ja, im Hausja, außer Hausneinich weiß nichtKeine Angabe

Zu Frage 17: In Frage 17 wurde nach dem Hilfebedarf bei Tätigkeiten des täglichen Lebens gefragt. Nicht alle Teilnehmer haben diese Frage beantwortet. Insgesamt ist festzustellen, dass in fast allen Bereichen ( mit Ausnahme "Kochen") geringfügige oder umfangreiche Hilfe benötigt wird. Insbesondere wird Hilfe in den Bereichen:

• schwere Hausarbeit • kleine handwerkliche Tätigkeiten/Gartenarbeit • Behördenangelegenheiten erledigen

benötigt. 17. Benötigen Sie Hilfe bei Tätigkeiten des alltäglichen Lebens?

geringfügige Hilfe notwendig umfangreiche Hilfe erforderlich

beim Kochen 0 0

bei leichten Hausarbeiten (z.B. Geschirr spülen) 1 3

bei schwerere Hausarbeit (z.B. Hausputz, Schnee beseitigen)

8 25

Einkauf des täglichen Bedarf 5 7

Körperpflege (Waschen, Baden, Duschen, Fußpflege)

12 5

Krankenpflege 13 7

kleine handwerkliche Tätigkeiten/Gartenarbeit 55 25

Behördenangelegenheiten erledigen 23 12

sonstige, nämlich: 0 2

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Zu Frage 18: Es wurde hier um Auskunft gebeten, wer den Hilfebedarf bei den alltäglichen Dingen des Lebens sicherstellt. 596 Antworten wurden auf diese Frage gegeben. Mehrfachnennungen waren bei dieser Fragestellung möglich.

• Insgesamt 65,10 % der Antworten besagen, dass die notwendige Hilfe durch nahe stehende Angehörige, andere Verwandte, Freunde, Bekannte und Nachbarn sichergestellt wird..

• 7,05% erhalten die nötige Hilfe durch Wohlfahrtsverbände, Sozialstationen und andere private Anbieter

• 1,51% gaben an, Hilfe zu benötigen, aber niemanden zu haben. •

Die weitere Aufteilung der Angaben ist der nachstehenden Tabelle zu entnehmen. 18. Sofern Sie Hilfe bei den Tätigkeiten des alltäglichen Lebens benötigen, durch wen erhalten Sie diese Hilfe?

in % Kinder 191 32,05% andere Angehörige 95 15,94% Nachbarn, Freunde 102 17,11% Wohlfahrtsverbände, Sozialstationen 6 1,01% private Anbieter 36 6,04% Gruppen, Vereine 0 0,00% sonstige: 2 0,34% Ich habe niemanden, benötige aber Hilfe 9 1,51% Ich benötige keine Hilfe 155 26,01%

4.7 ehrenamtliche Betätigung In Frage 19 wurde gebeten, darüber Auskunft zu geben, was die Mitbürger bereits tun und in welchen Bereichen sie sich gerne betätigen möchten. Insgesamt ist festzustellen, dass viele Mitbürger bereits ehrenamtlich tätig sind. Ebenso gibt es viele, die in etlichen Bereichen gerne ehrenamtlich mithelfen möchten. Bei der Fragestellung waren nur die Dinge zu benennen, die auf die Person zutraf. Die Ermittlung von Prozentanteilen ist daher bei dieser Frage nicht möglich. Es ist festzustellen, dass in allen genannten Aufgabenbereichen eine große Bereitschaft vorhanden ist, sich einzubringen.

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 19. Viele ältere Menschen helfen sich gegenseitig; auch dem Nachbarn, z.B. jüngeren Leuten mit Kindern oder würden Sie dies gerne tun? Geben sie oft Rat und Hilfe. Tun Sie dies ebenfalls?

mache ich bereits

würde ich gerne tun

Einkaufen, Besorgungen machen 101 13

Briefe oder Anträge schreiben 68 36

vorlesen 30 39

kleine handwerkliche Arbeiten 75 39

Spazierengehen mit anderen Seniorinnen/Senioren oder Kindern 59 32

Krankenbesuche machen 103 21

Pflegedienste leisten 15 9

Fahrdienste machen (z.B. zum Arzt, Behörden) 89 48

im Haushalt helfen 25 11

Behördengänge erledigen 44 40

Kinder stundenweise betreuen 87 24

Post entgegennehmen 169 45

4.8 Ängste und Sorgen In den Fragen 20 und 21 wurde um Auskunft gebeten, inwieweit die Teilnehmer Ängste und Sorgen bewegen. Zu Frage 20: In Frage 20 wurde um eine allgemeine Auskunft gebeten, ob in verschiedenen Bereichen Ängste und Sorgen bestehen. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich und auch gefragt. Hervorzuheben ist, dass gravierende Ängste und Sorgen in folgenden Bereichen bestehen:

• 195 Personen gaben an, Angst zu haben , einmal auf fremde Hilfe angewiesen zu sein • 137 Personen haben Angst vor Gewalt und Kriminalität? . • 136 Personen machen sich ernsthaft Sorgen um die weltpolitische Lage.

Die Zusammenfassung der Antworten zu der vorgenannten Fragestellung ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ 20. Gibt es Dinge in Ihrem Leben, die Ihnen ernsthaft Sorgen machen? Machen Sie sich ernsthaft Sorgen um:

ja nein

Ihre Gesundheit? 10 5

Ihre finanziellen Verhältnisse? 35 84

den Zustand Ihrer Wohnung? 15 131

das Verhältnis zu Ihren Kindern und Verwandten? 23 130

die weltpolitische Lage? 136 71

Bedrückt Sie das Alleinsein, die Einsamkeit? 30 215

Haben Sie Angst, einmal auf fremde Hilfe angewiesen zu sein? 195 81

Haben Sie Angst, nicht ausreichend gesundheitlich betreut zu werden? 86 183

Haben Sie Angst vor Gewalt und Kriminalität? 137 152

Zu Frage 21: In Frage 21 wurde gezielt nach der „empfundenen“ Situation in Bezug auf den Bereich Gewalt und Kriminalität in Neunkirchen-Seelscheid gefragt. Insgesamt haben 462 von 546 Personen diese Frage beantwortet. 63 % der Personen, die diese Frage beantwortet haben, fühlen sich sicher in Neunkirchen-Seelscheid. 26% der Befragten gab an, sich aus Angst vor Gewalt und Kriminalität unsicher zu fühlen. 11% haben hierzu keine Angabe gemacht.

Angst vor Gewalt und Kriminalität in Neunkirchen-Seelscheid

26%

63%

11%

janeinohne Angabe

Gefragt danach, wie oft sich diese Personen unsicher fühlen, haben 101 Personen von 140 Personen hierüber eine Auskunft gegeben. Der größte Teil der Befragten fühlt sich manchmal unsicher( 60%) 29 % der Teilnehmer, die zwar die grundlegende Frage mit "Ja" beantwortet haben, haben hierzu keine Aussage getroffen.


Bei den Personen, die die vorherige Frage bejaht haben, wurde um Antwort gebeten, ob diese Unsicherheit nur bei bestimmten Tageszeiten bzw. beim Alleinsein besteht.. Der überwiegende Teil der Personen fühlt sich abends oder nachts unsicher (59%).

21. Wie sicher fühlen Sie sich in Neunkirchen-Seelscheid?

ja in nein in Keine Angabe

in %

% %

Ich fühle mich unsicher aus Angst vor Gewalt und Kriminalität

140 26% 342 63% 84 11%

Wenn ja, wie oft: (Antworten aus den 140 "Ja-Antworten")

von 140 Antworten in %

manchmal 84 60%

öfter 7 5%

häufig 2 1%

sehr häufig 2 1%

fast immer 3 2%

immer 3 2%

Fühlen Sie sich auch in Begleitung unsicher? 6 4% 62 44%

Fühlen Sie sich abends oder nachts unsicher?

82 59% 5 4%

Fühlen Sie sich auch tagsüber unsicher? 15 11% 56 40%

4.9 Wünsche, Anregungen in Bezug auf alle Lebensbereiche An dieser Stelle wurde den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, Wünsche und Anregungen, die alle Lebensbereiche betreffen, zu formulieren. Um die Kommentare übersichtlich darzustellen, wurden diese in folgende Bereiche zusammengefasst:

• Allgemeines • Bänke • Hilfebedarf • ehrenamtliche Tätigkeit • Freizeit • Kontakte • Müll • Ortsbild/Struktur der Gemeinde • Pflege • Ratgeber/Broschüre


• Spazierwege • Seniorenrat • Seniorentreff • soziales Umfeld • Verkehr/Verkehrsanbindung • seniorengerechtes Wohnen • Zufriedenheit • Unzufriedenheit

Nachfolgend werden die Kommentare zusammengefasst zu den einzelnen Aspekten in Kurzform dargestellt. Allgemeines Unter dem Begriff „Allgemeines“ wurden folgende Aspekte gefasst: Kommentare zur Fragebogenaktion • Vorstellung der Auswertung der Fragebogenaktion gewünscht • Fragebogenaktion wird als gut und sinnvoll erachtet • Fragebogen sollte differenzierter gestaltet werden • Ich bin zu jung für den Fragebogen • Welche Auswirkungen hat der Fragebogen auf die weitere Entwicklung in der Gemeinde? • Senioren möchten keine „Extra-Behandlung“ Sonstiges • Bessere Beratung bei den Ämtern gewünscht • Gebührenbefreiung bei Pässen, Ausweisen, Bescheinigungen erwünscht • Aufgrund Kostensteigerungen in vielen Bereichen, vermindert sich die Lebensqualität • Warum ist ein Kauf einer Grabstätte für kinderlose Ehepaare in der Gemeinde zu

Lebzeiten nicht möglich? • kurze Schilderung der eigenen Lebenssituation (überwiegend gesundheitlich Aspekte) Bänke • zu wenig Bänke in Neunkirchen • zu wenig Bänke auf Feld- und Waldwegen • Bank vor dem Friedhof in Neunkirchen gewünscht • vorhandene Ruhe-bzw. Aussichtsbänke mit wetterfesten Materialien erneuern bzw.

ersetzen

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Hilfebedarf • Es wird Hilfe für behinderte Angehörige benötigt (Beratung, Geldleistungen) • finanzielle Hilfe für Rentner benötigt • Sorgen und Nöte von älteren Bürgern sollten schneller aufgegriffen werden • Hilfe bei der Beantragung der Rente benötigt Ehrenamtliche Tätigkeit • mobile Einsatztruppe (Beispiel Siegburg) erwünscht • Patenschaften für altere Mitbürger gewünscht • Wunsch nach ehrenamtlicher Tätigkeit im Bereich Seniorenbetreuung • Wunsch nach ehrenamtlicher Tätigkeit in Kirche, Sozialem, handwerklichen Bereich • Weitergabe von Erfahrungen im Umgang mit Krankheiten • Tauschbörse „hilfst du mir, helfe ich dir“ gewünscht • Gruppen ohne Vereinsbeiträge gewünscht • Mehr Werbung für ehrenamtliche Tätigkeit in den Bereichen Jugend und Senioren • Senioren als „Ersatz- Omas und Opas“ • ehrenamtlicher Fahrdienst; Mitfahrbörse, private Fahrdienst auf Gegenseitigkeit • Börse für Nachbarschaftshilfe • PC-Hilfe auf ehrenamtlicher Basis gewünscht Freizeit Bereich Reisen • Reisebörse 50+ • Reiseangebote für ältere Menschen gewünscht Kultur • Neunkirchen ist in Sachen Kultur langweilig • mehr kulturelle Angebote (außerhalb kirchlicher Einrichtungen) • Programmkino am Ort • Theatergruppe für oder mit Senioren • Heimatmuseum mit ehrenamtlicher Unterstützung durch Senioren Sport • Bowleplatz für ältere Menschen gewünscht • mehr Sportangebote • Herzsportgruppe in Neunkirchen-Seelscheid

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Hallenbad/Schwimmbad • größeres Hallenbad mit verschiedenen Spa-Bereichen • Bewegungsbad mit warmen Wasser mit Bade-Lift • separate Umkleidekabinen im Hallenbad • Schwimmbad in Seelscheid • Mehr Warmwassertage im Hallenbad • Öffnung des Hallenbades bereits um 6.30 Uhr Sonstiges • Senioren-Seite im Mitteilungsblatt • PC-Angebote für Senioren Kontakte • Kontakte zu Mitbürgern zum reden, Austausch wegen Alleinsein gewünscht Müll • nur eine Mülltonne für sämtlichen Müll mit wöchentlicher Leerung • Bushaltestellen regelmäßig und ausreichend säubern • Gehsteige von Laub, Schnee und Hundekot freihalten • Luftverschmutzung durch falsch beheizte Öfen vermeiden • mehr Sauberkeit auf Plätzen und Straßen in Neunkirchen und in Seelscheid • Papierkörbe rechtzeitig leeren Ortsbild/ Struktur der Gemeinde Erscheinungsbild • Neunkirchen wirkt oft unsauber, ungepflegt und schmuddelig; daher regelmäßige

Aufräum- und Säuberungsaktionen gewünscht • regelmäßige Pflege und Wartung von Einrichtungen des öffentlichen Nahverkehrs sowie

von Treppen, Papierkörbe • Beete im Straßenbereich besser pflegen • Gehwege von Bewachsung durch Hecken und Bäume befreien • Straßenbeleuchtung später als 22 Uhr abschalten Infrastruktur • Bessere Infrastruktur in Neunkirchen und in Seelscheid • Mangel an Fachärzten • Es gibt keinen wirklichen Platz im Sinne von Marktplatz • Gymnasium erhalten

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ • Öffentliches WC Präsentation • Präsentation der Gemeinde durch eine Broschüre wünschenswert Pflege • Betreuungsangebote (kurzfristige und langfristige) gewünscht Ratgeber/Broschüre • Ratgeber im Internet wünschenswert • Mehr Infos über altersgerechte Aktivitäten gewünscht • Verständlichere Informationsbroschüre (Wo finde ich was von A-Z) gewünscht • Namentliches Verzeichnis der Straßen mit Angabe der Ortschaften gewünscht • Seite für Senioren im Mitteilungsblatt gewünscht Spazierwege • Spazierwege durch Splittbelag begehbar machen Seniorenrat • Zusammenkunft der Senioren einberufen Seniorentreff • Seniorentreff für regelmäßige Treffen, nach Möglichkeit mit preiswerter

Mittagsverpflegung und Kaffee gewünscht • Begegnungsstätte in Seelscheid für altere Menschen gewünscht Soziales Umfeld • Verspottung durch Jugendliche entgegenwirken • Respektvolles Verhalten von Jugendlichen gewünscht

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ • Nichtintegrationswillen von Ausländern entgegenwirken • Aufgrund von Straftaten wird vermehrte Polizeipräsenz für nötig erachtet • Polizeistation in Neunkirchen gewünscht • Stärkere Präsenz von Polizei und Ordnungsamt gewünscht Verkehr/ Verkehrsanbindung Verkehrsanbindung • Leider Keine Schienenanbindung in die nächste Stadt • Bessere Busverbindung von Niederwennerscheid nach Neunkirchen • Bessere Busverbindungen nach Siegburg, Köln und Bonn • Bessere Anbindung an ÖPNV, besonders an Wochenenden und Feiertagen • Nicht seniorengerechtes ÖPNV • Schlechte Busverbindung zu den kleineren Dörfern • Wiedereinführung des Büschen" • Häufiger Busverbindung zwischen Seelscheid und Neunkirchen; insbesondere bei

kulturellen Veranstaltungen am Abend • Preiswerte Gruppentickets für ÖPNV gewünscht • Öffentliche Verkehrsmittel besser aufeinander abstimmen; insbesondere bei

Querverbindungen • Busverbindung Altenheim Seelscheid zum Anschlussbus nach Siegburg verbessern • Busfahrpläne zu klein gedruckt für Sehbehinderte ; auch an Haltestellen • Anbindung Schöneshof an den ÖPNV • Kreisel • Viele ältere Menschen kennen die Verkehrsregeln an den Kreiseln nicht; Vorschlag

Veröffentlichung der Regeln im Mitteilungsblatt • Kreisverkehr in Seelscheid gewünscht • Zu viele Kreisel in Neunkirchen • Verkehrswidriges Verhalten • Parken auf dem Gehsteig und den Fahrradwegen unterbinden • Behinderung der Fußgänger durch im Parkverbot parkende PKW • Raiffeisenstraße wird als Rennstrecke genutzt; Maßnahmen zur Beruhigung gewünscht • Geschwindigkeitskontrollen am Ortsausgang Richtung Much • Geschwindigkeitskontrollen in Tempo 30-Zonen • Parksituation • Zu wenig PKW-Parkplätze (z.B. bei Beerdigungen) • Zu wenig Behindertenparkplätze in Neunkirchen

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Friedhof • Für Rollstuhlfahrer sollte der Kies auf dem Hauptweg im Friedhof beseitigt werden • Parkplatz am unteren Ende des Friedhofs gewünscht Straßenbeschaffenheit • Straßenbeschaffenheit in der Siegburger Straße ist schlecht; körperbehinderte Personen

können nicht ungehindert gehen • Zu viele ausgebaute Ecken und Kanten an der Hauptstraße in Neunkirchen • Am Grasgarten in Seelscheid fehlen gut begehbare Wege • Ringstraße in schlechtem Zustand • Fußgängerampeln nicht behindertengerecht • Schneeräumdienst an Bürgersteigen erwünscht • Schaffung eines Durchganges für Rollstuhlfahrer am Wendehammer Dürerweg und dem

Altenheim • Komplette Bürgersteig-Absenkungen beim Übergang von Straßen für Rollstuhlfahrer,

Gehbehinderte, Kinderwagen • B 56 stellt für ältere Menschen und Kinder eine erhebliche Gefahr dar; es gibt kaum

verkehrsberuhigende Maßnahmen Zufriedenheit weisen etliche Kommentare aus. Viele Bürger sind mit dem Angebot und der Versorgung in Neunkirchen-Seelscheid zufrieden . Unzufriedenheit Einige Mitbürger sind in manchen Bereichen unzufrieden; nämlich: . • über die Höhe der gemeindlichen Abgaben • über die Benachteiligung zu Lasten von Seelscheid • über den Umgang mit Bauanträgen • über die eigene finanzielle Situation • über die eigene Wohnsituation • über die Beachtung der Senioren in der Öffentlichkeit • über "ein an den Rand drängen" von Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Die Kommentare in kompletter Fassung sind der beigefügten Anlage (2) zu entnehmen. Die Fragebögen wurden bei der Erfassung numerisch erfasst. Die Nummer des Fragebogens gibt jedoch generell keinen Rückschluss auf den Absender des Fragebogens. Einige wenige Personen haben um Rücksprache in bestimmten Angelegenheiten gebeten. Dabei wurden Namen, Adressen und Telefonnummern von Personen angegeben. Diese wurden jedoch zur weiteren Bearbeitung separat erfasst und sind in den im Anhang aufgeführten Kommentaren nicht zu entnehmen.

Dokumentation der Fragebogenaktion „Älter sein und älter werden in Neunkirchen-Seelscheid“ Fazit: Wie aus der Dokumentation ersichtlich, ist in etlichen Bereichen Handlungsbedarf gegeben; sei es zum einen in Form der Beratung und Aufklärung, als auch zum anderen im aktiven Handeln. Wie eingangs erwähnt, werden nun, anschließend im zweiten Schritt, Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und umgesetzt.

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