Dokumentation einer 8. Klasse zur Ausstellung „Menschen, Zeiten, Räume. Archäologie in...

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Dokumentation einer 8. Klasse zur Ausstellung „Menschen, Zeiten, Räume. Archäologie in Deutschland“ im Martin-Gropius Bau

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Dokumentation einer 8. Klasse zur Ausstellung

„Menschen, Zeiten, Räume.Archäologie in Deutschland“

im Martin-Gropius Bau

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Die Römer in GermanienDie Römer in Germanien

Archäologische Funde und Ausgrabungen

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VarusschlachtWann fand sie statt?9 n.Chr.Wo fand sie statt?Im Teutoburger Wald, wo das Herrmannsdenkmal errichtet wurde.

Falsch!Wo dann?

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Bei Kalkriese nördlich von Osnabrück in Niedersachsen

Woher weiß man das?Durch:

• Münzfunde,• archäologische Ausgrabungen,• wissenschaftliche Recherchen.

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Funde Dies ist eine Maske

von einem römischen Offizier, der mit einer Liege zusammen verbrannt wurde .

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Alltagsgegenstände aus Keramik und Metall

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Folgende Kampf- und Verteidigungsgegenstände römischer Soldaten wurden unter anderem gefunden: Helme, Speerspitzen, Messer und Scharniere für die Kettenhemden.

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Jeder Krieger hatte seine eigene, persönliche Maske, welche Millimeter genau an sein Gesicht angepasst war.

Deshalb lohnte es nicht, sie zu klauen!!!!

Die Maske eines Kriegers

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Die kunstvollen Verziehrungen an römischen Türen wurden in Kriegszeiten abgenommen und vergraben, damit sie den Feinden nicht in die Hände fielen.

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Terra sigillata

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Terra sigillataTerra sigillata

= römisches Glanztongeschirr hergestellt in Rheinzabern in der Pfalz ab 1. Jh.n.Chr. 2. Jh. n. Chr.: Westgallien verlagerte gesamte Produktion nach Rheinzabern über 600 Handwerker 1 – 1,5 Mio. Stücke pro Jahr gefertigt von Rheinzabern in die römischen Provinzen bis nach Britannien geschickt Herstellung von Gefäßkeramik und Baukeramik (Ziegel, Dachpfetten, Röhren etc.)

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villa rustica = römischer Gutshof bestehend aus Wohngebäude, Badehaus, Wirt- schaftsbauten, Viehställen; auch Speicher, Schuppen oder Werkstätten; außerhalb: Feldscheunen, Friedhof Quelle oder Brunnen im Hof Anbindung an das Straßennetz

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ca. 15 Menschen lebten auf einem römischen Gutshof Größe: 50-200 ha Abstand von Hof zu Hof: 500-3000 m Zweck: zur Eigen- versorgung und Überschüsse für Militär und Städte

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Diese zwei Totenschädel stammen von einer Gutsfamilie, die erschlagen, skalpiert und dann in einen Brunnen geworfen wurde. Die Germanen raubten das Gut aus und brannten es nieder.