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1 von 35 Dokumentation Qualitätseinschätzung (QES) Eine Entwicklung der Abteilungen Evaluation und Schulinspektion und Niedersächsischer Bildungs- server (NiBiS) des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) Weitere Informationen zur Internen Evaluation, Befragungsinstrumenten, Fragebögen, Materialen etc. finden Sie unter dem Startportal: portal.eval.nibis.de Stand: 01.01.2018

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Dokumentation Qualitätseinschätzung (QES)

Eine Entwicklung der Abteilungen Evaluation und Schulinspektion und Niedersächsischer Bildungs- server (NiBiS) des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)

Weitere Informationen zur Internen Evaluation, Befragungsinstrumenten, Fragebögen, Materialen etc. finden

Sie unter dem Startportal: portal.eval.nibis.de

Stand: 01.01.2018

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Inhalt

1. QES erstmals nutzen ........................................................................................................................ 4

1.2. QES durch die Schulleitung konfigurieren ............................................................................... 6

1.2.1. QES neu anlegen oder bearbeiten ...................................................................................... 6

1.2.2. QES anlegen und vorhandene Einträge übernehmen ......................................................... 8

1.2.3. Zusätzliche Grundlegende Anforderungen (GA) hinzufügen .......................................... 10

1.2.4. Vorhandene QES löschen ................................................................................................. 12

1.3. Teilnehmerinnen und Teilnehmer verwalten ........................................................................... 12

1.3.1. Direkte Eingabe durch die Schulleitung oder einen Moderator vornehmen .................... 12

1.3.2. Lehrkräfte melden sich selbst an ...................................................................................... 14

1.3.3. Über automatisch erstellte Zugänge (spätere Version) anmelden .................................... 15

1.3.4. Nutzerdaten Importieren .................................................................................................. 16

3. Ergebnisübersicht (Schulleitungs-Zugang) .................................................................................... 22

3.1. QES bearbeiten ....................................................................................................................... 22

3.2. Unterlagen bereitstellen .......................................................................................................... 24

3. Unterlagen und Beiträge im Arbeitsbereich löschen oder ändern .............................................. 28

3.5. Auswahl der Prozesseinschätzung .......................................................................................... 30

3.6. Ergebnisse einzelner Kernaufgaben ........................................................................................ 30

4. Als Moderator mit der Arbeitsumgebung arbeiten ......................................................................... 31

5. Weitere Nutzungsmöglichkeiten .................................................................................................... 31

5.1. Selbstregistrierung .................................................................................................................. 31

5.2. QES durch andere berechtigte Personen einrichten ................................................................ 35

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Vorbemerkung

Das Modul für die Qualitätseinschätzung (QES) ist Teil des geschützten Arbeitsbereiches zur Unterstützung von Schulen

bei der internen Evaluation. In diesem Arbeitsbereich befinden sich darüber hinaus ein Online-Eingabefeld zum Unter-

richtsbeobachtungsbogen (UBB) mit zusammenfassenden Auswertungsmöglichkeiten für mehrere Beobachtungen so-

wie eine Materialsammlung. Jede Schule in Niedersachsen kann Zugang zu einem eigenen, geschützten Arbeitsbereich

auf dem Niedersächsischen Bildungsserver erhalten. Weitere Information zur Nutzung des geschützten Arbeitsbereiches

können im Internet unter http://portal.eval.nibis.de abgerufen werden.

Eine Qualitätseinschätzung (QES) kann für verschieden Beurteilungsgruppen eingerichtet werden: Dies kann die gesamte

Schule sein oder einzelne Arbeitsbereiche, Fächer, Gruppen etc. Häufig wird bei einer ersten Nutzung eine Qualitätsein-

schätzung für das gesamte Kollegium angelegt. Dieser Vorgang ist in den Kapiteln 1 bis 3 beschrieben. In den weiteren

Kapiteln wird die Nutzung spezieller Konfigurationen weiter erläutert.

Um eine Qualitätseinschätzung (QES) durchführen zu können, muss diese zunächst von der Schulleitung konfiguriert

werden (Kap. 1.2). Hierbei wird festgelegt, welche Kernaufgaben zu bearbeiten sind. Es können auch mehrere Qualitäts-

einschätzungen für das Kollegium parallel eingerichtet werden. Für die gesamte Einrichtung und Auswertung wird ledig-

lich der Schulleitungs-Account benötigt.

Für jeden, der eine Einschätzung vornehmen soll, wird ein eigener Zugang mit Account und Passwort angelegt (Kap. 1.3).

Einschätzende können Lehrkräfte oder andere Mitglieder schulischer Gruppen sein. Da die Eingaben online erfolgen und

die Schule ihre eigene, abgeschlossene Arbeitsumgebung hat, können nur die eingerichtete Teilnehmerinnen und Teil-

nehmer über ihren Account und das Passwort Zugang erlangen.

Bei der Nutzung des QES-Tools können die folgenden beiden Anwendungsfälle unterschieden werden:

Fall 1: Die Schulleiterin oder der Schulleiter trägt die Kernaufgaben in das QES-Formular ein. Eine Beteiligung des Kolle-

giums hat im Vorfeld stattgefunden, um die Einschätzungen zu den Kernaufgaben auf eine möglichst breite Basis

zu stellen. In diesem Fall wird nur der Schulleitungs-Account benötigt, da die Schulleiterin oder der Schulleiter

die Online-Formulare selbst ausfüllt. Es wird empfohlen, dass die beteiligten Kolleginnen und Kollegen ihre Ein-

schätzungen auf geeignete Weise schriftlich dokumentieren.

Fall 2: Die Schulleiterin oder der Schulleiter bittet Kolleginnen und Kollegen bzw. weitere Personen oder Gruppen eine

eigene Einschätzung vorzunehmen. Hierzu muss für diese jeweils eine Zugangsmöglichkeit durch die Schulleiterin

oder den Schulleiter eingerichtet werden. Mit diesem Zugang können anschließend die zugewiesenen Kernauf-

gaben bearbeitet werden (Kap 2 und 3). Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann diese Bewertungen in einer

Übersicht betrachten und zu einer Version zusammenführen.

Die Nutzung eines Moderator-Zugangs (Kapitel 4) sowie weitergehende Konfigurationsmöglichkeiten (Kapitel 5) werden

im Anschluss beschrieben.

Die Arbeitsumgebung und die darin gespeicherten Daten sind zunächst nur für die Schulleiterin oder den Schulleiter

einsehbar. Sie oder er kann jedoch Zugangsberechtigungen für weitere Personen konfigurieren. Die Daten in der Ar-

beitsumgebung sind vor weiterem Fremdzugriff geschützt, sie liegen auf einem gesonderten und gesicherten Server.

Lediglich ein Systemadministrator des Niedersächsischen Bildungsservers ist berechtigt und in der Lage, bei einem auf-

getretenen Fehler (z.B. vergessene Zugangsdaten oder Datenverlust) Zugriff auf die Datenbank zu nehmen. Hierbei sind

die Datenschutzbestimmungen (NDSchG) einzuhalten und es muss ein Auftrag der Schulleitung vorliegen.

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1. QES erstmals nutzen

Vor der ersten Nutzung durch das Kollegium oder anderen Gruppen ist von der Schulleiterin oder dem Schulleiter eine

Qualitätseinschätzung (QES) einzurichten und diese einer Gruppe zuzuordnen. Zur Erleichterung sind bereits Gruppen

vorbereitet und es empfiehlt sich, diese zunächst zu nutzen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die einer Gruppe

zugeordnet wurden, können eine Qualitätseinschätzung vornehmen.

Da bei regelmäßiger Nutzung häufig neue Gruppen eingerichtet werden müssen, wird dieser Vorgang nachfolgend be-

schrieben. Wenn Sie nur die bereits vorgegebenen Standardgruppen nutzen wollen, können sie diesen Teil überspringen.

1.1. Weitere Gruppen einrichten

Die Einrichtung zusätzlicher Benutzergruppen, die eine gesonderte Qualitätseinschätzung vornehmen sollen, erfolgt

über den Menüpunkt „Moderation“ und anschließend „Gruppen verwalten“ (vgl. Abb. 1 Gruppen im Arbeitsbereich

anlegen).

Abbildung 1: Gruppen im Arbeitsbereich anlegen

Die Piktogramme für die Menüpunkte und Kategorien weisen auf die weiteren Einstellungsmöglichkeiten hin, die in einer

Legende erläutert sind (siehe Abb. 1), z.B. Benutzergruppen verwalten und neue Gruppen anlegen.

Bei der Namensvergabe beim Anlegen einer Nutzergruppe ist zu beachten:

Der Name einer neuen Gruppe muss zwingend mit der Buchstabenkombination QES beginnen, damit er im

Auswahlmenü sichtbar wird, z.B. QES-Naturwissenschaften.

Beispielhaft wird nachfolgend das Anlegen einer Gruppe für den Bereich Naturwissenschaften beschrieben: Klicken Sie

zunächst auf das Plussymbol neben der Gruppe „QES-Kollegium“ (siehe Abb.1 Gruppen im Arbeitsbereich anlegen). Im

sich anschließend öffnenden Dialogfenster können Sie nun den Gruppennamen und eine Beschreibung eintragen. Bitte

nehmen Sie in dem Feld „Leitung“ zunächst keine Eintragung vor. Durch eine Änderung der Eintragungen in diesem Feld

können die vollständigen Moderationsrechte für diese Gruppe auf eine andere Person übertragen werden (siehe Abb. 2

Gruppe anlegen).

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Abbildung 2: Gruppe anlegen

In der Auswahl „Freigabe“ führt das Markieren der Option „gesperrt“ dazu, die betreffende Gruppe zu deaktivieren.

Alle vorgenommenen Eingaben müssen durch Klicken auf den Button „speichern“ bestätigt werden. Es folgt

eine Sicherheitsabfrage, die ebenfalls bestätigt werden muss.

Abbildung 3: Übersicht der Gruppen mit Untergruppe QES-Naturwissenschaft

Die neue Untergruppe „QES-Naturwissenschaften“ erscheint nun in der Gruppenauflistung und befindet sich eingerückt

unterhalb der Gruppe „QES-Kollegium“. Mit dem neben dem Gruppennamen befindlichen Minuszeichen kann eine an-

gelegte Untergruppe wieder gelöscht werden kann. Hiermit werden auch alle mit der Untergruppe zusammenhängen-

den Daten gelöscht. Die vom System vorgesehenen Standardgruppen können nicht gelöscht werden (siehe Abb. 3 Über-

sicht der Gruppen mit Gruppe QES-Naturwissenschaften). Damit eine neu angelegte Untergruppe genutzt werden kann,

müssen dieser Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugewiesen werden (vgl. Kap. 1.3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ver-

walten).

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1.2. QES durch die Schulleitung konfigurieren

Melden Sie sich mit der Bezeichnung „schulleitung“ (kleines s, ohne Anführungsstriche) und dem Ihnen übermittelten

Passwort an.

Achtung: Die Zugangsdaten werden ausschließlich an die offizielle nibis-Adresse der Schule (Format: Schul-

[email protected]) mit dem Betreff „Einrichtung Arbeitsbereich zur internen Evaluation“ übermittelt.

Um eine Qualitätseinschätzung für die Schule vorzunehmen, muss in dem QES-Modul eine Qualitätseinschätzung auf

Basis des Kernaufgabenmodells (KAM) konfiguriert werden. Hierzu wird im Arbeitsbereich der Menüpunkt „QES Konfi-

guration“ ausgewählt.

Abbildung 4: QES Konfiguration starten

1.2.1. QES neu anlegen oder bearbeiten

Im Menü „QES Konfiguration“ haben Sie folgende Möglichkeiten:

eine neue Qualitätseinschätzung anlegen,

eine bestehende Qualitätseinschätzung bearbeiten,

Daten aus einer vorhandenen Qualitätseinschätzung in eine neue übergeben,

eine zusätzliche Grundlegende Anforderung anlegen,

eine Qualitätseinschätzung löschen.

Um eine neue Qualitätseinschätzung vorzubereiten ist in dem Bereich „QES bearbeiten oder neu anlegen“ mit der Aus-

wahl „Neue QES anlegen“ der Button „Eingabe/Bearbeiten“ zu betätigen (siehe auch Abb. 5 Menü QES Konfiguration).

Abbildung 5: Menü QES Konfiguration

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Es wird dann das Formular „QES konfigurieren“ angezeigt, indem im oberen Teil ein Titel für die Qualitätseinschätzung

anzugeben ist. Dieser Titel erscheint künftig in der Auswahlliste (vgl. Abb. 6 QES konfigurieren). Der Titel der Qualitäts-

einschätzung kann später geändert werden.

Abbildung 6: QES konfigurieren

Wird die Option „Anonym“ ausgewählt, werden die Namen der Bearbeitenden nicht gespeichert. In den Ergebnissen

wird daher anstelle des Namens ein sogenanntes „Alias“ angezeigt.

Achtung: Die Einstellung „anonym“ ist endgültig und lässt sich nicht wieder rückgängig machen, da ansons-

ten datenschutzrechtliche Kriterien für Anonymisierung nicht erfüllt wären (vgl. Abb. 6 QES konfigurieren).

Darunter befindet sich ein Tableau mit den Kernaufgaben, aus denen die gewünschten ausgewählt werden. In der Ab-

bildung 6 ist nur der erste Teil angezeigt.

Achtung: Die Abwahl von Kernaufgaben führt zur Löschung bereits eingegebener Daten. (vgl. Abb. 6 QES

konfigurieren).

Im unteren Teil des Formulars geben Sie bitte an, für welche Benutzergruppen diese Qualitätseinschätzung zur Verfügung

gestellt werden soll. Es werden alle vorhandenen Gruppen angezeigt (vgl. Abb. 7), inclusive der neu eingerichteten (im

Beispiel die Gruppe QES-Naturwissenschaften). Im Standardfall wird die Gruppe „QES-Kollegium“ gewählt.

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Abbildung 7: Gruppenauswahl in der QES Konfiguration

Im unteren Teil des Formulars erfolgt die Auswahl, ob die Schulleitung die Eingaben sehen darf. Diese Möglichkeit wurde

vorgesehen, da der Wunsch bestand, Gruppen eine interne und geschützte Arbeitsmöglichkeit einrichten zu können (vgl.

Abb. 7 Gruppenauswahl in der QES Konfiguration). Die Bestätigung der Eingaben erfolgt mit dem Drücken auf den „Spei-

chern“ Button.

Achtung: Aus Datenschutzgründen können Anonymisierungen nicht rückgängig gemacht werden. Diese

Einstellung ist daher unwiderruflich gültig und kann nicht wieder rückgängig gemacht werden. Qualitäts-

einschätzungen, für die diese Einstellung gewählt wurde, werden der Schulleitung nicht angezeigt und kön-

nen auch nicht exportiert werden (z.B. an die Schulinspektoren).

1.2.2. QES anlegen und vorhandene Einträge übernehmen

Da die Einschätzung der Kernaufgaben in der Schulinspektion an dem gleichen Bewertungssystem orientiert ist, können

Qualitätseinschätzungen, die bereits zur internen Evaluation der Schule erstellt wurden, zur Übergabe an die Schulin-

spektion genutzt werden. Hierbei kann jedoch eine andere Zusammenstellung von Kernaufgaben zu einer QES notwen-

dig sein, weshalb das Vorgehen hier exemplarisch beschrieben wird.

Zunächst wird eine QES angelegt, wie in Kapitel 1.2.1 beschrieben. Um Kernaufgaben aus anderen QES zu übernehmen,

wählt man unter dem Banner „Neue QES anlegen“ die gewünschte Qualitätseinschätzung aus, in welche bearbeitete

Kernaufgaben aus vorliegenden Qualitätseinschätzungen übernommen werden sollen. Abbildung 8 und 9 illustrieren

das Vorgehen beispielhaft.

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Abbildung 9: Einträge aus anderem QES übernehmen

Im dargestellten Beispiel wird in das „InspektionsQES“ die Einträge aus dem QES der „Didaktischen Leitung“ für L1 bzw.

die aus dem „SchulleitungsQES“ für S1 übernommen.

Abschließend ist die Konfiguration mit „Speichern“ zu sichern. Unter dem Menüpunkt „QES Schulleitung“ des persönli-

chen Arbeitsbereiches können nun die konfigurierten Einträge kontrolliert und ggf. bearbeitet werden.

Abbildung 8: QES zur Konfiguration auswählen

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1.2.3. Zusätzliche Grundlegende Anforderungen (GA) hinzufügen

Bei jeder Kernaufgabe sind vorgegebene Grundlegende Anforderungen vorhanden, die von „trifft zu“ bis „trifft nicht

zu“ eingeschätzt werden können. Die Schulleitung kann jeweils bis zu zwei zusätzliche Grundlegende Anforderungen

festlegen. Diese Möglichkeit wurde auf den Wunsch von Schulen hin vorgesehen, um Besonderheiten der Schule ange-

messen abbilden zu können. Zunächst ist das entsprechende Menüfeld in dem Bereich „QES Konfiguration“ auszuwäh-

len.

Abbildung 10: Übersicht QES Konfiguration

Um weitere Eingaben vorzunehmen, wählen Sie wieder den Menüpunkt „QES Konfiguration“ und wählen im rechten

Feld eine Kernaufgabe aus. Die Bestätigung erfolgt dann mit „Eingabe/Bearbeiten“.

Abbildung 11: Kernaufgaben Auswahl

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Anschließend öffnet sich das Eingabeformular für die neue Grundlegende Anforderung.

Abbildung 12: Grundlegende Anforderungen anlegen

Die zusätzliche Grundlegende Anforderung wird in das obere Feld eingetragen. Für die Betitelung darunter (z. B. BG 1.3.)

orientieren Sie sich bitte an den vorgegebenen Bezeichnungen. Die Hinweise erscheinen dann bei der Eingabe als Info-

feld.

Die zusätzlichen Grundlegenden Anforderungen können nur von der Schulleitung eingegeben werden. Anschließend

stehen sie in allen Qualitätseinschätzungen zur Verfügung.

Zusätzliche Grundlegende Anforderungen sind nur für die interne Evaluation der Schule möglich. Da das

Verfahren der Schulinspektion standardisiert ist, können zusätzliche Grundlegende Anforderungen nicht

für die Inspektion frei gegeben werden.

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1.2.4. Vorhandene QES löschen

Die Funktion „QES Löschen“ darf nur ausgewählt werden, wenn Sie wirklich alle Einstellungen und Daten der ausgewähl-

ten QES unwiederbringlich löschen wollen!

Achtung: Die Daten einer gelöschten QES können nicht wiederhergestellt werden! Die Löschung ist endgültig.

Abbildung 13: QES Konfiguration

1.3. Teilnehmerinnen und Teilnehmer verwalten

Für die einfache Einrichtung und Konfiguration genügt der Account der Schulleitung. In ihm stehen alle erforderlichen

Menüpunkte zur Verfügung. Da die Plattform weitestgehend vorkonfiguriert ist, wurden die wenigen notwendigen Ver-

waltungsaufgaben so weit wie möglich vereinfacht.

Für die Nutzung der Module UBB und QES ist eine Verwaltung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer notwendig. Es ste-

hen vier Verfahren zur Verfügung, um weiteren Personen einen Zugang zu dieser Arbeitsumgebung einzurichten.

1.3.1. Direkte Eingabe durch die Schulleitung oder einen Moderator vornehmen

Über die Menüpunkte „Moderation“, „Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, „Eingeben“ können einzelne Zugänge einge-

richtet werden. Diese Menüpunkte stehen nur der Schulleitung, dem Moderator und später auch einzelnen anderen

berechtigen Personen (vgl. Kap. 5) zur Verfügung.

Abbildung 14: Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlegen

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An dieser Stelle werden der Zugangsname (Accountname), die zugehörige E-Mail-Kontaktadresse und ein Passwort fest-

gelegt (vgl. Abb. 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer anlegen) und es können weitere Angaben zur Person eingetragen

werden.

Es empfiehlt sich, die Check-Box „Einladungs-E-Mail schicken“ zu aktivieren (durch Anklicken), denn dann erhalten die

neu angelegten Benutzer automatisiert eine Benachrichtigung darüber, dass ihr Nutzerkonto im System angelegt wurde

und bekommen gleichzeitig die Informationen über Zugangsnamen und Passwort an die hinterlegte E-Mail Adresse über-

mittelt. Die Nutzer können anschließend ihr zugewiesenes Passwort im System ändern.

Abbildung 15: Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeben

Achtung: Bei der Namensschreibung müssen „ä“ durch „ae“, „ö“ durch „oe“ und „ü“ durch „ue ersetzt werden.

Der im bisherigen Beispiel (vgl. Kap. 1.1) neu angelegten Untergruppe „QES-Naturwissenschaften“ wurde noch keine

Menüstruktur zugeordnet. Wird der Benutzer jetzt ausschließlich dieser Gruppe zugeordnet, so kann er nur auf das

Anmeldefeld gelangen und die vorgesehene Qualitätseinschätzung nicht ausfüllen können (vgl. Abb. 15 Teilnehmerinnen

und Teilnehmer Gruppenberechtigung).

Abbildung 16: Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gruppenberechtigung

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Achtung: Damit Benutzer einer Untergruppe die Menüstruktur sehen können, muss die übergeordnete Gruppe

ebenfalls zugeordnet werden.

Abbildung 17: Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gruppenberechtigung setzten

Die Eingaben sind mit einem Klick auf „speichern“ zu sichern.

1.3.2. Lehrkräfte melden sich selbst an

Diese Funktion ermöglicht eine Registrierung, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst vornehmen können. Sie

ist so vorbereitet, dass weder Schulleitung noch Moderator/in die weiteren Nutzer eingeben müssen.

Über eine spezielle passwortgeschützte Anmeldung gelangen diese auf eine Seite mit dem Formular für eine Registrie-

rung. Nach Eingabe der notwendigen Daten, des persönlichen Passwortes und anschließender Bestätigung einer E-Mail

werden sie Mitglied einer Gruppe dieser Plattform.

Da diese Art der Anmeldung einen öffentlichen Zugang erfordert, müssen einige Einstellungen vorgenommen werden,

damit sich keine Unberechtigten auf der Plattform anmelden können. Diese Konfiguration ist durch den Moderator vor-

zunehmen. Dieser muss für den Teilnehmenden mittels „start“ ein Passwort eingeben und überprüfen, ob die in Kapitel

5.1. beschriebenen Einstellungen vorhanden sind bzw. diese ggf. ergänzen.

Der Teilnehmer kann sich mit „start“ und dem zugehörigen Passwort selbst registrieren und gehört der von der Schullei-

tung vorgesehene Gruppe an. (Siehe auch die Hinweise in Kapitel 5.1)

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1.3.3. Über automatisch erstellte Zugänge (spätere Version) anmelden

Um die Verwaltung einer größeren Gruppe zu vereinfachen, wurde unter der Moderation ein Menüpunkt „Accountlis-

ten“ erstellt.

Achtung: Diese Funktion steht derzeit nur für die Gruppe der Lehrkräfte zur Verfügung.

Abbildung 18: Moderation Accountlisten anlegen

Hierbei werden entsprechende Standardaccounts und Zufallspasswörter automatisch für die Gruppen in drei Spalten

und fünf Zeilen erzeugt und gespeichert.

Abbildung 19: Übersicht Accountlisten

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Bei diesem Vorgehen muss die Gruppe ausgewählt werden, für welche die Zugänge erstellt werden sollen. Mit dem

Ausdruck dieser Seite können Kärtchen zur Verteilung an die beteiligten Personen hergestellt werden.

Achtung: Wählen Sie vor dem Ausdruck über den Button bitte auch die Gruppe aus, zu der diese Accounts

gehören. Bei diesem Vorgang können keine Namen oder E-Mailadressen eingegeben werden. Da in der Platt-

form alle Passwörter verschlüsselt sind, kann dieser Vorgang nicht wiederholt werden. Die Seite muss ausge-

druckt werden. Mit dem nächsten Aufruf dieses Menüpunktes werden weitere fünfzehn Accounts erstellt.

Anschließend sind die Vorarbeiten beendet, die durch die Schulleitung oder eine beauftragte Person (Kap. 5) erfolgen

müssen.

1.3.4. Nutzerdaten Importieren

Um eine große Anzahl an Benutzern komfortabel anzulegen, können Daten aus einer Excel-Tabelle importiert werden.

Diese Tabelle muss folgende Spalten in der aufgeführten Reihenfolge und Schreibung als Überschrift enthalten:

nachname, vorname, passwort, email, account, gruppe (vgl. Abb. 20 Excel-Tabelle für den Nutzer-Import).

Abbildung 20: Excel-Tabellen für den Userimport

Die zu importierenden Nutzerdaten müssen in der jeweiligen Spalte der Excel-Tabelle stehen. Dabei sind bei Passwörtern

und Anmeldenamen Groß- und Kleinschreibung bedeutsam.

Achtung: Bei der Namensschreibung müssen „ä“ durch „ae“, „ö“ durch „oe“ und „ü“ durch „ue ersetzt werden.

Anschließend ist die Excel-Tabelle im csv-Format zu speichern.

Abbildung 21: Usertabelle als CSV speichern

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Nachdem die Excel-Tabelle als csv-Datei gespeichert wurde, können die Daten in das Portal importiert werden. Hierzu

geht man auf den Button „Durchsuchen“ und wählt die entsprechende Datei aus dem Verzeichnis aus, in dem sie ge-

speichert wurde.

Abbildung 22: CSV-Datei importieren

Bestätigen Sie die Auswahl mit dem Button „öffnen“ und wählen die Funktion „weiter“ aus (vgl. Abb. 22 CSV-Datei im-

portieren). Anschließend erscheint eine Übersichtsliste mit den zu importierenden Nutzern (vgl. Abb. 23 Übersicht User-

import).

Abbildung 23: Übersicht Userimport

Sollte keine Gruppe angegeben sein können die Nutzer mit der Auswahl der Basisgruppe zugeordnet werden (siehe Abb.

23 Übersicht Userimport). Nachdem die Nutzer einmal im System angelegt sind, können sie manuell noch zu weiteren

Gruppen zugewiesen werden. Dies ist unter dem Menüpunkt „Teilnehmerinnen und Teilnehmer“ möglich (vgl. Kap.

1.3.1).

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2. QES für das Kollegium und andere Gruppen der Schule nutzen und Inhalte eingeben

Abbildung 24: Startbildschirm Arbeitsbereich

Die obige Abbildung zeigt den Startbildschirm für weitere Nutzer, nachdem sie sich eingeloggt haben. Sie können die

Qualitätseinschätzung über den Menüpunkt „Qualitätseinschätzung QES“ aufrufen.

In dem Arbeitsbereich sind alle Personen mit ihrem Account konfiguriert und einer (oder mehreren) Gruppe(n) zugeord-

net. Die Nutzer können nur die QES der ihnen zugewiesenen Gruppen auswählen. Unter ihrem Account können sie ihre

Eingaben speichern und jederzeit ändern.

Die Schulleitung hat bei der Konfiguration einer Qualitätseinschätzung festgelegt, welche Kernaufgaben bearbeitet wer-

den können. Daher muss zunächst die betreffende Qualitätseinschätzung ausgewählt werden, die aktuell zu bearbeiten

ist, da auch mehrere QES angezeigt werden können, etwa bei der Nutzung über einen längeren Zeitraum oder bei einer

Differenzierung nach verschiedenen Gruppen.

Durch die Schulleitung wird auch festgelegt, ob die Angabe der Personen oder Gruppen anonymisiert erfolgt. Ohne Ano-

nymisierung wird der Schulleitung jeweils der Benutzername angezeigt. Es ist möglich, eine Anonymisierung auch nach-

träglich zu aktivieren, sie kann dann aber nicht wieder rückgängig gemacht werden.

Über den Menüpunkt QES gelangt man auf die Auswahlseite der Qualitätseinschätzungen. Es werden die QES der Grup-

pen angezeigt, denen sie zugeordnet ist. Mit der Auswahl einer QES (durch Anklicken) wird die nächste Seite angezeigt.

Hier können Namen eingegeben werden, falls mehrere Personen gemeinsam die Qualitätseinschätzung bearbeiten und

dies dokumentiert werden soll. Das Eingabefeld kann auch leer bleiben. Alle Eingaben werden unter dem Namen jener

Person gespeichert, mit deren Account sich eingeloggt wurde. Eingaben können später auch wieder geändert werden.

Es wird ebenfalls angezeigt, ob die Eingabe anonymisiert wird.

Achtung: Es gibt keine Möglichkeit, einmal anonymisierte Namen wieder sichtbar zu machen (vgl. Abb. 25 Ano-

nyme Qualitätseinschätzung und Kap. 1.2.1).

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Abbildung 25: Anonyme Qualitätseinschätzung

In der rechten oberen Ecke erscheint ein Hinweis, wenn die Eingabe des Namens anonym erfolgt.

In der auf dem Kernaufgabenmodell basierenden Qualitätseinschätzung werden die folgenden fünf Handlungsfelder be-

arbeitet:

Schule leiten

Schulentwicklung steuern

Bildungsangebote gestalten

Kooperationen entwickeln

Ergebnisse beachten

Bei Auswahl eines der fünf Felder werden nur jene Kernaufgaben angezeigt, die von der Schulleitung zur Einschätzung

ausgewählt wurden (vgl. Abb. 26 Auswahl der Kernaufgaben).

Abbildung 26: Auswahl der Kernaufgaben

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Achtung. Es erfolgt keine automatische Zwischenspeicherung von Einträgen. Somit müssen alle Eingaben und

Änderungen immer mit dem Button „Speichern“ gespeichert werden, um einen Datenverlust zu verhindern.

Der Button „Speichern“ befindet sich stets am Ende des Formulars (vgl. Abbildung 29: Kernaufgaben mit allen

Stufen der Prozesseinschätzung).

Am oberen Teil werden die Grundlegenden Anforderungen (GA) eingegeben. Sollten man die vorgenommene Einschät-

zung zurücksetzten bzw. noch offen lassen wollen, so ist dies mittels des Anklickens von „Entfernen“ möglich. Hierbei

bleiben die bereits eingebebenen Texte erhalten, ohne eine Einschätzung abgeben zu müssen. Diese kann nachträglich

jederzeit eingetragen werden.

Abbildung 27: Beispiel Grundlegende Anforderungen

In Abhängigkeit von der Einschätzung der Grundlegenden Anforderungen werden die Eingabefelder zur Prozesseinschät-

zungen eingeblendet. Die Voraussetzung hierfür ist, dass alle Grundlegenden Anforderungen mindestens mit „trifft eher

zu“ bewertet wurden, ansonsten wird als Prozesseinschätzung „GA nicht erfüllt“ angegeben, was sinngemäß bedeutet:

Nicht alle Grundlegenden Anforderungen sind erfüllt (vgl. Abb. 26 Eingeschränkte Prozesseinschätzung).

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Abbildung 28: Eingeschränkte Prozesseinschätzung

Sind alle mindestens mit „trifft eher zu“ bewertet, werden die vier möglichen Prozesseinschätzungen angezeigt. Wenn

man das Feld „Entfernen“ wählt, kann damit eine angeklickte Prozesseinschätzung zurückgesetzt werden (vgl. Abb. 26

Kernaufgabe mit allen Stufen der Prozesseinschätzung).

Achtung: Sollte eine Einschätzung von „trifft zu“ bzw. „trifft eher zu“ in „trifft eher nicht zu“ bzw. „trifft nicht

zu“ geändert werden, führt dies dazu, dass das Feld „Stärken im Prozess“ ausgeblendet wird wodurch alle et-

waigen Einträge hierin gelöscht werden. Es empfiehlt sich somit, vorher die Ansicht mittels der Funktion „Druck-

ansicht“ als pdf zu speichern, damit die entsprechenden Formulierungen nicht verloren gehen(vgl. Abbildung

28: Kernaufgaben mit allen Stufen der Prozesseinschätzung).

Abbildung 29: Kernaufgaben mit allen Stufen der Prozesseinschätzung

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In dem Textfeld für das Anschlusshandeln können bei der Nutzung für die interne Evaluation Überlegungen für das wei-

tere Vorgehen dokumentiert werden. Es wird bei einem etwaigen Export der Daten an die Schulinspektion nicht dorthin

übermittelt, da es im Verfahren der Schulinspektion nicht vorgesehen ist.

Alle Einträge können nachträglich geändert oder ergänzt werden. Somit besteht keine Verpflichtung die Eingaben bei

der ersten Anmeldung komplett auszufüllen. Sie sind unter dem Account der Teilnehmerin/des Teilnehmers gespeichert

und stehen bei der nächsten Anmeldung wieder zur Verfügung.

Am Ende des Formulars befindet sich der Button „Druckansicht“, hiermit ist es möglich ein pdf-Dokument von der Kern-

aufgabe zu erstellen. Dieses Dokument kann dann auf einem eigenen Rechner gespeichert und/oder ausgedruckt wer-

den (siehe Abb. 29 Kernaufgaben mit allen Stufen der Prozesseinschätzung).

3. Ergebnisübersicht (Schulleitungs-Zugang)

Eine Übersicht über alle Eingaben kann auf verschiedene Weise dargestellt werden. Um Einschätzungen mehrerer Per-

sonen zu einer Gesamteinschätzung (Ergebnis-QES) zusammenfassen zu können, wird der Schulleitung (oder einer von

ihr autorisierten Person) unter diesem Menüpunkt eine Übersicht aller Einschätzungen für eine QES angezeigt. Die ent-

sprechenden Menüpunkte stehen den sonstigen Nutzern nicht zur Verfügung.

3.1. QES bearbeiten

Der Menüpunkt „QES Schulleitung“ führt über die Auswahl der entsprechenden Qualitätseinschätzung zu den Hand-

lungsfeldern und den dazugehörigen Kernaufgaben. Diese Übersicht orientiert sich an dem im vorigen Kapitel erläuter-

ten Eingabeverfahren. Es beinhaltet alle vorgenommenen Einschätzungen und stellt der Schulleiterin oder dem Schul-

leiter eigene Eingabefelder zur Verfügung, um eine zusammenfassende Einschätzung vornehmen zu können.

Abbildung 30: QES Schulleitung Auswahl der Qualitätseinschätzung

Bei der Auswahl eines Handlungsfeldes werden die jeweiligen Kernaufgaben mit dem entsprechenden Formular ange-

zeigt. Im oberen Teil stehen die Grundlegenden Anforderungen. Wenn alle Grundlegenden Anforderungen mindestens

mit „trifft eher zu“ beantwortet wurden, werden die Eingabefelder für die Prozesseinschätzung, die Textfelder für die

„Stärken im Prozess“ und „Belege und Nachweise“ eingeblendet (vgl.Kap.3).

Eine Person „Tester“ hat in unserem Beispiel Eingaben vorgenommen und weitere haben als „Gruppe 1“ diese Kernauf-

gabe ebenfalls bearbeitet. Ihre Einschätzung der Grundlegenden Anforderung und ihr erläuternder Text werden eben-

falls angezeigt. Die Eingaben stehen in den blauen Feldern. Darunter kann in dem weißen Feld die Schulleitung ihre

zusammenfassende Einschätzung abgeben (vgl. Abb. 31 Beispieleingabe QES Schulleitung).

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Abbildung 31: Beispielaufgabe QES Schulleitung

Für die Textfelder wird eine ähnliche Darstellung gewählt. Unter der Liste der jeweiligen Eingaben verfügt die Schullei-

tung über ein eigenes Eingabefeld. Die Schulleitung kann mit dem Klick auf „Text übernehmen“ einen Beitrag in das

eigene Textfeld kopieren und anschließend auch bearbeiten.

Achtung: Es ist zu beachten, dass bei einem wiederholten Betätigen des Buttons die Eingabe überschrieben

wird. Sollten mehr als nur ein Inhalt übernommen werden, können zusätzliche Inhalte mit „copy-and-

paste“ eingefügt werden.

Die Arbeitsweisen im Bereich im Bereich der „Grundlegenden Anforderungen“ und der Stärken im Prozess“ sind ver-

gleichbar strukturiert. Zunächst werden in den hellblauen Feldern die Eingaben aus dem Kollegium aufgeführt, darunter

befindet sich ein Eingabefeld für die Schulleitung, in dem die „Stärken im Prozess“ beschrieben werden können. Mittels

„Text übernehmen“ kann ein Text übernommen und ggf. angepasst werden.

Achtung: Die Sonderzeichen / [ ] ´ ; ) ( \ können verhindern, dass die Datensätze korrekt gespeichert werden (vgl.

Abb. 32 Ansicht „Stärken im Prozess“).

Abbildung 32: Ansicht „Stärken im Prozess“

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Achtung. Es erfolgt keine automatische Zwischenspeicherung von Einträgen. Somit müssen alle Eingaben und

Änderungen immer mit dem Button „Speichern“ gespeichert werden, um einen Datenverlust zu verhindern.

Der Button „Speichern“ befindet sich stets am Ende des Formulars (vgl. Abbildung 29: Kernaufgaben mit allen

Stufen der Prozesseinschätzung).

Jede Seite kann als Druckversion im PDF-Format angezeigt und anschließend ausgedruckt werden (vgl. Kap.2 Abb.29

Kernaufgabe mit allen Stufen der Prozesseinschätzung).

Abbildung 33: PDF-Ausdruckerzeugen

Mit der Zusammenführung der Ergebnisse kann die Schulleitung (oder eine beauftragte Person) alle Kernaufgaben zu-

sammenfassend bearbeiten und somit eine sogenannte „Ergebnis-QES“ erstellen. Diese kann für die Schule zur weiteren

Entwicklungsarbeit genutzt werden.

Zur Nutzung im Zuge einer anstehenden Schulinspektion, kann eine Qualitätseinschätzung der Schule, die diese im Vor-

feld schon bearbeitet hat, der Schulinspektion online in Auszügen oder vollständig übergeben werden (vgl. Kap. 3.2).

Hierbei werden nur die Eintragungen der Schulleiterin oder des Schulleiters in die sogenannte „Ergebnis-QES“ an die

Schulinspektion übermittelt. Die Eintragungen der anderen Teilnehmer sind für diese nicht sichtbar.

Schulen, die im Rahmen ihrer internen Evaluation die Instrumente nutzen, haben daher eine deutliche Arbeitserleichte-

rung bei einer Inspektion.

3.2. Unterlagen bereitstellen

Unterhalb des Bereiches „Material“ befindet sich ein Link auf einen Bereich des Portals, in dem die Möglichkeit besteht,

Unterlagen in dem geschützten Schulbereich einer entsprechenden Kernaufgabe zuzuordnen und durch Hochladen auf

dem Server zu speichern (vgl. Abb. 34 Link Unterlagen hochladen). Durch Klicken auf das Feld „Unterlagen zu QES“ öffnen

sich die vorkonfigurierten Ordner zu den Kernaufgaben (z. B. Schule leiten) in dem sich wiederum die einzelnen Unter-

ordner (z. B. S1, S2) befinden.

Abbildung 34: Übersicht der hochgeladenen Materialien

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In jedem Handlungsfeld sind für die entsprechenden Kernaufgaben weitere Ordner vorbereitet. In dem Beispiel sind in

dem Handlungsfeld drei Unterlagen gespeichert, bei L1 bis L3 jeweils ein Dokument (vgl. Abb. 37 Handlungsfeld Schule

leiten). Dies ist durch die entsprechende Ziffer in der Sprechblase zu erkennen.

Abbildung 35: Handlungsfeld Schule leiten

In den Ordnern werden die Unterlagen innerhalb des Portals zur Verfügung gestellt. Bei L3 gibt es einen Materialeintrag.

Mit einem Klick auf „L3“ öffnet sich der Ordner und zeigt das Dokument an (vgl. Abb. 37 Dokumenteneintrag).

Abbildung 36: Dokumenteintrag

Eine Datei wird hochgeladen und mit einer kurzen Beschreibung gespeichert. Wenn neue Unterlagen bereitgestellt wer-

den sollen, geschieht dies durch einen Kick auf das Plus-Zeichen auf der rechten Seite der blauen Felder (vgl. Abb. 38).

Abbildung 37: Neues Dokument anlegen

In das darauf erscheinende Formular können in das Betrifft- und Beitragsfeld erläuternde Texte eingegeben werden.

Achtung: Das Feld „Betrifft“ ist ein Pflichtfeld in das ein Eintrag erfolgen muss, damit eine Datei gespeichert

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werden kann. Das zugehörige Dokument wird mit einem Klick auf „Datei wählen“ ausgewählt(vgl. Abb. 39 Ma-

terialdetails).

Abbildung 38: Materialdetails

Abbildung 39: Übersicht MoxieManager

Die Abbildung zeigt den Programmteil für die Bereitstellung. In dem Ordner „Eigene Dateien (schulleitung)“ stehen in

diesem Beispiel sechs Dateien zur Verfügung. Falls sich eine Datei noch auf dem eigenen Computer befinden sollte, muss

sie zuerst über die Funktion „Hochladen“ in der oberen Zeile des MoxieManagers geladen werden. Die Dateien, die im

darauf erscheinenden Fenster angezeigt werden, sind dann mittels des Buttons „Dateien hinzufügen“ zu aktivieren. Erst

dann erscheint das eigene Dateiverzeichnis, um die gewünschte Datei oder auch mehre auf einmal auszuwählen.

Achtung: Es können nur Dateien und keine Verzeichnisse bzw. Ordner in die Arbeitsumgebung hochgeladen

werden.

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Abbildung 40: Dateien hochladen

Nachdem alle Dateien einzeln oder gemeinsam hochgeladen wurden und das aktuelle Fenster geschlossen wurde, er-

scheint wieder der MoxieManager, mit den aktualisierten Dateien.

Achtung: Es ist zu beachten, dass in der Regel bei Internetverbindungen ein Upload wesentlich länger dauert

als ein Download. Je nach Geschwindigkeit Ihres Anschlusses kann ein Upload auch mehrere Minuten dauern.

Dies wird mit Hilfe eines Ladebalkens angezeigt und Sie müssen abwarten bis die Datei zu 100% hochgeladen

ist, da die Datei ansonsten nicht im Arbeitsbereich gespeichert wird.

Oft kommt es zu einer Fehlermeldung bzw. der Angabe, dass nur 99 % hochgeladen werden konnte. Dies ist oft

ein Hinweis darauf, dass diese Datei vorhanden ist bzw. hochgeladen wurde.

Abbildung 41: Dateiauswahl im MoxieManager

Nun ist nur noch „Einfügen“ zu wählen und darauf zu achten, dass alle Dokumente, die verlinkt werden sollen, durch

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einen Mausklick mit einem entsprechenden Haken versehen sind (vgl. Abbildung 42 Dateiauswahl MoxieManager). Die

bereits hochgeladene Datei ist nun in dem ursprünglichen Formular verlinkt.

Abbildung 42: Material Beschreibung

Zu einer Kernaufgabe können mehrere Dateien hochgeladen werden. Dateien, die auf diesem Weg bereitgestellt wur-

den, stehen für den Export zur Verfügung, nachdem der Button „Absenden“ betätigt wird. Hiermit erfolgt keine Versen-

dung an Dritte, sondern die Daten werden lediglich in den eigenen geschützten Arbeitsbereich übertragen. Dort stehen

sie dann für einen möglichen späteren Export zur Verfügung. Die Datenübertragung erfolgt erst, wenn die entsprechen-

den Dateien und Belege im Menüpunkt „QES Export“ freigegeben wurden (vgl. Kap. 3.6 ff).

Achtung: Es genügt für den Export nicht, die Dateien heraufzuladen, sondern diese müssen über den Menü-

punkt „Unterlagen“ mit dem hier beschriebenen Verfahren gespeichert werden, damit sie mit weiteren Infor-

mationen versehen werden können (vgl. Abb. 43 Material Beschreibung).

3. Unterlagen und Beiträge im Arbeitsbereich löschen oder ändern

Um hochgeladene Dateien und Unterlagen wieder aus dem Portal zu löschen müssen zwei Schritte befolgt werden:

Um den Beitrag (hier: Hospitationsplan), der der Kernaufgabe L1 zugeordnet wurde, im Arbeitsbereich zu löschen (z. B.

wenn er nicht mehr aktuell ist), muss im Dropdownfeld von „Bearbeiten“ der Befehl „Löschen“ gewählt werden. Dort

befindet sich auch der Punkt „Ändern“ (vgl. Abbildung 44)

Abbildung 43: Löschen oder ändern von Dateien

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Um eine Datei komplett aus dem Portal zu entfernen, muss zusätzlich im Bereich „Unterlagen“ der MoxieManager auf-

gerufen werden (vgl. Kap. 3.2 und die Abbildungen 38-40). Sobald die zu löschende Datei angeklickt wurde (durch die

blaue Unterlegung gekennzeichnet) erscheint der Menüpunkt „Verwalten“, der eine weitere Auswahl an Bearbeitungs-

möglichkeiten eröffnet (vgl. Abbildung 45).

Erst wenn Materialen in beiden Bereichen entfernt wurden, sind sie vollkommen aus dem System gelöscht.

Abbildung 44: Dateien aus dem MoxieManager bearbeiten

3.4. Übersichtsdarstellung der Einschätzungen

Für die Arbeit und Diskussion in der Schule ermöglicht die Übersichtstabelle aller Einschätzungen, da hier Unterschiede

zwischen den Bewertungen einzelner Personen oder Gruppen und ggf. auch der Schulleitung deutlich werden.

Folgende Abbildung wird über den Menüpunkt „QES Übersicht Einschätzungen“ angezeigt.

Abbildung 45: QES Einschätzung

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3.5. Auswahl der Prozesseinschätzung

Die Abbildung 47 zeigt die Eingabe nachdem der Menüpunkt „QES Auswahl Prozesseinschätzung“ und die entspre-

chende Qualitätseinschätzung ausgewählt wurden.

Abbildung 46: Auswahl der Kernaufgaben

Es kann eine einzelne oder alle Kernaufgaben ausgewählt werden. Zusätzlich stehen die Felder zur Beschreibung der

Prozesseinschätzung zur Auswahl (siehe Abb. 47 Auswahl der Kernaufgaben). Mit der Auswahl aller Kernaufgaben wird

eine übersichtliche Gesamtliste aller Ergebnisse angezeigt. Auch diese Seite kann als Druckversion im PDF-Format ange-

zeigt werden (vgl. Abb. 48 Einschätzungen Kernaufgaben Übersicht).

Abbildung 47: Einschätzungen Kernaufgaben Übersicht

3.6. Ergebnisse einzelner Kernaufgaben

Diese Darstellung steht in der aktuellen Version noch nicht zur Verfügung, die Erläuterungen werden später ergänzt.

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4. Als Moderator mit der Arbeitsumgebung arbeiten

Für die Arbeitsumgebung der internen Evaluation steht ein Moderator-Account zur Verfügung. Mit diesem kann dieser

die gesamte Plattform mit allen Menüpunkten und Funktionen konfiguriert werden. Hierfür sollte die Dokumentation

der Arbeitsumgebungen auf dem NiBiS bekannt sein und es sollten möglichst Erfahrungen im Umgang mit enzsprechen-

den Systemen vorhanden sein.

Die Arbeitsumgebung ist so konfiguriert, dass die Schulleitung über alle Moderationsmöglichkeiten verfügt. Qualitäts-

einschätzungen der Schulleitung, die unter diesem Account erfolgen, können nicht für den Export (z.B. an die Schulin-

spektion) freigegeben werden.

Über den Moderatorenzugang kann z.B. der Schulleitung ein neues Passwort zugewiesen werden und es können spezi-

elle Funktionen der Arbeitsumgebung genutzt werden. Die Dokumentation hierzu befindet sich auf dem NiBiS unter

http://doku.nline.nibis.de .Im Standardeinsatz dieser Arbeitsumgebung wird der Moderatoren-Account nicht benötigt.

Achtung: Der Einsatz des Moderatoren-Accounts sollte sehr vorsichtig erfolgen, da mit ihm weitreichende Ver-

änderungen vorgenommen werden können. Wenn das Passwort für diesen Zugang nicht mehr bekannt ist, kann

nur ein Administrator des NiBiS-Rechenzentrums helfen.

5. Weitere Nutzungsmöglichkeiten

In diesem Kapitel werden tiefergehende Informationen und Hinweise für die Konfiguration bereitgestellt. Sie gehen über

die einfache Anwendung einer Schulleitung hinaus, die für das Kollegium einzelne Qualitätseinschätzungen bereitstellt.

5.1. Selbstregistrierung

Der Erstzugang erfolgt über einen fiktiven Teilnehmer mit der Bezeichnung „start“ (kleines s, ohne Anführungsstriche).

Zunächst muss es für ihn eine Gruppe geben, die nur den Menüpunkt „Registrieren“ aufrufen kann. Wählen Sie dazu

unter der Moderation „Gruppen verwalten“. Sollte die Gruppe „Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer“ noch nicht

sein, richten Sie eine neue Gruppe ein, indem Sie auf das Plus-Zeichen in der Zeile Gruppenliste klicken (vgl. Kap. 1.1).

Abbildung 48: Gruppen verwalten

Geben Sie einen Gruppennamen ein, z. B. „Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer“.

Abbildung 49: Gruppen freigeben

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Beim Speichern muss diese Angabe noch einmal bestätigt werden.

Darauf muss es einen Account mit der Bezeichnung „start“ (kleines s) geben. Über den Menüpunkt „Moderation, Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer“ wird die Liste der angemeldeten User angezeigt. Es ist zu überprüfen, ob zu diesem Zwe-

cke bereits vorher ein einen User mit dem Account „start“ eingerichtet wurde.

Abbildung 50: Alle User sichtbar machen

Wenn bereits mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingerichtet wurden, ist auf der Seite die Anzeige „Alle U-

ser“ auszuwählen, damit alle sichtbar werden. In der Grundeinstellung sollte der User „start“ vorhanden sein, ansonsten

kann er eingegeben werden. Weisen Sie ihm ein Passwort zu, das nicht leicht zu erraten ist.

Achtung: Bei der Namensschreibung müssen „ä“ durch „ae“, „ö“ durch „oe“ und „ü“ durch „ue ersetzt werden.

Dieser neue User „start“ sollte nur der eben eingegebenen Gruppe „Andere Teilnehmerinnen, Teilnehmer“ angehören.

Das Passwort für den Account „start“ muss durch die Schulleitung (oder den Moderator-Zugang) vergeben werden. Die

Schulleitung teilt dies Passwort anschließend dem Kollegium mit.

Abbildung 51: User zur Selbstregistrierung einrichten

Im nächsten Schritt ist festzulegen, dass dieser User nur einen Menüpunkt, und zwar den Punkt „Registrieren“ aufrufen

kann (vgl. Abb. 56). Wenn die Gruppe und der Teilnehmer „start“ schon eingerichtet waren, wird auch diese Einstellung

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schon vorhanden sein. Zur Kontrolle ist hierbei im Menüpunkt „Moderation“, „Gruppen“ bei der Gruppe „Andere Teil-

nehmerinnen, Teilnehmer“ auf das Icon für „Menüpunkte der Gruppe“ zu klicken. Damit erhält man eine Liste aller

Menüpunkte, in der nur die Menüpunkte „Registrieren“ und „Öffentlicher Bereich“ ausgewählt werden.

In der Abbildung wurde zusätzlich noch der Punkt „Dokumentation“ mit dem Oberpunkt „Arbeitsbereich“ für die weitere

Information der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählt.

Mit den letzten beiden Absätzen wird festgelegt, dass sich ein User „start“ anmelden und dann den Menüpunkt Regist-

rieren nutzen kann.

Abbildung 52: Menüpunkte zuordnen

Achtung: Neue Personen dürfen nicht irgendeiner Gruppe zugeordnet werden. Der Moderator muss unter dem

Menüpunkt „Moderation“, „Grundeinstellungen“ festgelegen, in welche Gruppe ein registrierter User aufge-

nommen wird.

Abbildung 53: Gruppeneinstellung für User zur Selbstregistrierung

Hierzu ist es möglich, mit dem oben geschilderten Verfahren eine Gruppe einzurichten, alle registrierten User dieser

zuzuordnen und sie später bei den entsprechenden Gruppen einzutragen. In unserem Fall, wenn sich nur Kolleginnen

und Kollegen anmelden, können diese gleich der Gruppe „Kollegium“ zugeordnet werden. Auf der Seite der Grundein-

stellungen kann auch festgelegt werden, welcher Account für dieses Verfahren genutzt werden soll (voreingestellt ist

„start“)

Mit diesen Einstellungen kann sich eine Person, die das Passwort für „start“ kennt anmelden und erhält die Seite für die

Registrierung. Auf dieser kann sie ihre Daten und ihr Passwort (zweimal, um Eingabefehler zu vermeiden) eingeben und

speichern.

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Abbildung 54: Startbildschirm zur Selbstregistrierung

Nach dem Speichern der Angaben werden auf der folgenden Seite die Daten mit dem vom System gebildeten Account

gezeigt:

Abbildung 55: Vorläufige Anmeldung zur Selbstregistrierung

Achtung: Damit ist die Registrierung noch nicht abgeschlossen. Mit Kenntnis des start-Passwortes könnte sich

eine Person im Kollegium auch als eine andere Person ausgeben. Der Text über der Tabelle weist darauf hin,

dass eine E-Mail an die entsprechende Person automatisch versendet wird. Diese Mail enthält einen Link zur

Bestätigung der Angaben. Erst hiermit ist die Registrierung abgeschlossen und es können in der vorgegebenen

Gruppe Eingaben vorgenommen werden.

Achtung: Mit den Grundeinstellungen können viele weitere Konfigurationen erfolgen. Nehmen Sie diese aber

nur dann vor, wenn Sie das Programm sicher beherrschen.

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5.2. QES durch andere berechtigte Personen einrichten

Dieser Funktion wird benötigt, wenn eine QES von einer anderen Person als der Schulleitung eingerichtet werden soll.

Dies kann in größeren Schulen der Fall sein (z.B. Fachgruppen, einzelne Schulzweige oder-formen) oder bei einer Klein-

gruppe in der Schule, die intern die Möglichkeiten der QES nutzen möchte und deren Ergebnisse nicht von der Schullei-

tung bearbeitet oder eingesehen werden sollen.

Mehrere Eintragungen sind dazu notwendig. Zunächst muss die berechtigte Person der Gruppe QES-Administration zu-

gewiesen werden, damit sie Zugriff auf die notwendigen Menüpunkte bekommt (vgl. Kap. 5.1). Über die Moderation

wird die Teilnehmerliste aufgerufen und die Gruppe bei einer Person ergänzt.

Hierbei ist sicherzustellen, dass diese Gruppe und damit die ihr zugewiesenen Personen, die notwendigen Menüpunkte

zur Verwaltung aufrufen können. Über die Menüpunkte Moderation, Gruppe kann über den Klick auf das Icon für „Me-

nüpunkte der Gruppe“ ein neues Formular aufgerufen werden. Es zeigt die Menüpunkte der Arbeitsumgebung. Die

Gruppe der QES-Administratoren sollte mindestens folgende Menüpunkte zur Verfügung gestellt haben:

Gruppe

Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeben

QES Schulleitung, damit sie die Ergebnisse auch zu einem Ergebnis-QES zusammenführen kann,

QES Konfiguration

ggf. auch andere Menüpunkte für die Auswertung

Der neue Berechtigte kann nun den Menüpunkt aufrufen, mit dem er Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeben kann.

Aber bei der Speicherung würde er eine Fehlermeldung erhalten, da keine Gruppe zugewiesen wurde. Über die Menü-

punkte Moderation, Gruppen sieht die Schulleitung die Gruppen. Mit dem Klick auf das Icon für die Bearbeitung, können

weitere Daten für eine Gruppe eintragen werden, die diese neue Person verwalten soll. In unserem Fall muss im Feld

Leitung zusätzlich der Account der entsprechenden Person (durch ein Komma getrennt) eingetragen und die Eingabe

gespeichert werden.

Wenn die Schulleitung der Person auch die Einrichtung weiterer QES ermöglichen will, muss sie ihr diesen Menüpunkt

freigeben.