DOM Zeitung Sommer 2012

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Sommerdom vom 20. Juli biS 19. AuguSt 2012 Online-Ausgabe unter www.hamburg.de/DOM > Ganz geheim… Der BÜRSTEN CLUB > Wir Menschen vom Dom: „Starke Frauen“ > Unser Comic: Hans Hummel lebt! > Gewinnspiel > Lageplan in der Mitte zum Herausnehmen Aus dem Inhalt Sommerdom 201 Sommerdom 2011 W interdom 201 interdom 2011 Frühlingsdom 2012 Frühlingsdom 2012 präsentiert von der Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 15:00 Uhr - 23:00 Uhr Freitag + Samstag: 15:00 Uhr - 24:00 Uhr Sonntag: 14:00 Uhr - 23:00 Uhr Feuerwerk - jeden Freitag ab 22.30 Uhr! Mittwochs ist Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen und Sonderangeboten!

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Interessantes und Unterhaltsames zum Sommerdom 2012

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Sommerdomvom 20. Juli biS 19. AuguSt 2012Online-Ausgabe unter www.hamburg.de/DOM

> Ganz geheim… Der BÜRSTEN CLUB> Wir Menschen vom Dom: „Starke Frauen“> Unser Comic: Hans Hummel lebt!> Gewinnspiel> Lageplan in der Mitte zum HerausnehmenAu

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präsentiert von der

Öffnungszeiten:Montag - Donnerstag: 15:00 Uhr - 23:00 Uhr

Freitag + Samstag: 15:00 Uhr - 24:00 Uhr

Sonntag: 14:00 Uhr - 23:00 Uhr

Feuerwerk - jeden Freitag ab 22.30 Uhr!

Mittwochs ist Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen

und Sonderangeboten!

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Liebe LeserInnen, in diesem Jahr waren die Schulferien jaerstmals richtig "früh" angesetzt und vieleFamilien haben deshalb Ihre GROßENFERIEN schon hinter sich…Ab Augustmüssen die Kids wieder in die Schule undder Alltag beginnt aufs Neue! Alles vorbei?Nein, nicht ganz: der Sommerdom istimmer noch da und lädt alle mit seinen tol-len Angeboten auch weiterhin ein. Hierkann man immer noch einmal etwasUrlaubsfeeling tanken und sich wunderbaramüsieren. Ferien hin oder her. Besondersder Sommerdom -das Hummelfest-ist für

die HamburgerInnen und ihre Gäste immerwieder etwas ganz Besonderes! Die heißeJahreszeit macht den DOM-Bummel sorichtig entspannend und einzigartig. Dieeinzelnen Unternehmen, seien es Fahr-,Schau- und Belustigungsgeschäfte, Ver-kaufsgeschäfte oder Spielgeschäfte, allesind einmalig in Ihrer Art und Ausstattung,eine perfekte Mischung aus Tradition undModerne. Es gibt wieder viel (Nützliches) zu entde-

cken: neben Bewährtem wie dem KinderFinder - der an den Eingängen undKinderfahrgeschäften erhältlich ist oderdem DOM Cup - gibt es erstmals eineDOM Tasse, die u.a. in Bauchläden,Schankbetrieben zu erwerben oder inSchieß- und Spielgeschäften als Gewinnausgegeben wird.Falls Sie selbst Interessantes, Wissens-wer-tes oder besondere Fotos zum DOM, oderauch Fragen und Anregungen haben: mel-den Sie sich - vielleicht lesen Sie dann ihreGeschichte(n) in der Winterdom Zeitung! DieAdresse dazu ist: [email protected]. Wirfreuen uns! Jetzt ist inHamburg wiederDOM Zeit! Ichgrüße Sie undwünsche Ihnenviel Spaß aufdem größtenVolksfest desNordens.Jann Oltmanns

In eigener Sache!

Erstmals gibt es dieses Jahr die DOM Tasse

Bunt ging es bei der großen DOM-Parade auf dem Frühlingsdom her.

Unser Titelbild……wurde wieder von Bernd Nasner entworfen.

Der Künstler genießt es immer wieder Impressionenvom DOM einzufangen und sie zu Collagenzusammenzusetzen. Bernd Nasner handelt alsGeschäftsführer der Fotogalerie Photohaus, nichtnur mit hochwertigen Fotogeräten, sondern geht inHamburg und Norddeutschland immer wieder aufdie Jagd nach spannenden Motiven. Auch in dieserAusgabe finden Sie einige seiner Arbeiten! Unser Tipp: ist der neue individuelle Hamburg-Kalender 2012 mit 12 Motiven die Hamburg in einemganz besonderen Licht zeigen. Er kostet 19,90 Euround ist noch lieferbar, Größe A 3.Das Photohaus Colonnaden, Große Theaterstr. 45in Hamburg erreichen Sie Montags bis Freitags von10-18 Uhr und Samstags von 10-16 Uhr, per Telefon(040-35 31 34) oder per Fax (040-34 26 53). Weitere Infos unter www.photohaus.de

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Happy Family: Der Familienspaß mit vielen Hindernissen!

Im Happy Family gibt es was zu erleben: ob bewegliche Böden,großer Rollteppich, rotierende Zylinder, bewegliche Treppen,einen dunklen Gang mit Laser- Lichtspielen oder eineHängebrücke, alle Herausforderungen des familienfreundlichenLaufgeschäftes sind mühelos von Jung und Alt zu bewältigen. Auf vier Ebenen ist das Happy Family mit vielen Tricks desklassischen Belustigungsgeschäftes gespickt! Treten Sie (un)ruhig ein - es wird sie begeistern! Das HAPPY FAMILY

Immer ein Erlebnis! Herrlich!

Unser Tipp! Jeden Freitag ab 22.30Uhr… das große Feuerwerk !Ein außergewöhnliches High-light erleben die Gäste desDOMS an jedem Freitag ab22.30 Uhr - das traditionelleFeuerwerk! Die bunten Lichterder Fahrgeschäfte auf demHeiligengeistfeld glitzern mitden leuchtenden Farben derRaketen am Himmel über demDOM um die Wette. Eine ein-zigartige Stimmung entsteht,wenn sensationelle Lichtspielein faszinierender Schönheit dievielen Besucher in ihren Bannziehen! Das sollten Sie auf kei-nen Fall verpassen und geradeim Sommer ist die Atmosphäre

etwas ganz Besonderes…

Für alle Feuerwerk-Fans hiernoch ein weiterer Tipp! Aufder Internetseite www.feuer-werk-fanpage.de finden Sienicht nur eine große Auswahlan bundesweiten Feuerwerks-bildern, sondern auch Reporta-gen, Infos, Foren und -ganzwichtig- einen aktuellen Kalen-der mit aktuellsten Feuerwerk-terminen. Hier gibt es einenumfassenden Eindruck von vorund hinter den Kulissen einesFeuerwerks! Einfach malanklicken!

Foto: Florian Rommerskirchen, (www.feuerwerk-fanpage.de)

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Immer montags -während desDOM- um Schlag 24.00 Uhrwird es geheimnisvoll! Wenndie Geschäfte still stehen, dieBuden geschlossen sind unddie Besucher den Heimwegangetreten haben, trifft sichder streng geheime BÜRSTENCLUB…! Nach der Hektikeines vergangenen DOM-Wochenendes trifft man sichzur geselligen Runde und hält"Versammlung" ab.

Wie passt das denn zum DOM?

Gewiss, es gibt Rundbürsten,Topfbürsten, Klobürsten,Kegelbürsten, Walzenbürsten,Bürsten mit gezopftem Besatz,Streifenbürsten - jeder von unsweiß, was eine Bürste ist. Esgibt sie aus Holz, aus Metall

oder Kunststoff, mit oder ohneGriff oder auch mit einerEinspannvorrichtung. Aberwarum ein Bürstenclub aufdem DOM? VorsitzenderWerner Grimmer - genanntApfelbürste- nennt denHauptgrund: " Eine Bürste istvielfältig und flexibel imGebrauch. Deshalb erschiensie wohl am ehesten alsNamensgeberin geeignet, daauch Schausteller viel Zeit mitSchrubben, Saubermachenund eben mit Bürsten verbrin-gen - ein anderes Bürsten istaber nicht gemeint…" ImGegenteil die Damen habenhier keinen Zutritt. Währenddes DOM treffen sich dieMänner vom Bürstenclub zum"geselligen Miteinander", hierwird z.B. geknobelt , die DOM

Schausteller tauschen sichaus und es werden Liedergesungen - das bringt vielSpaß!" Der BürstenclubHamburg wurde bereits 1950von 12 Schaustellern als reinerHerrenclub gegründet. "Erdient(e) der Pflege derGeselligkeit, zugelassenwaren und sind aber nurHamburger Schausteller undnur Männer!"

Woher der Name?Im Haushalt wie auf dem DOMwerden Bürsten vorwiegend zurReinigung eingesetzt. Da gibtBürsten zum Schuhe-Putzenoder zum Säubern vonWaschbecken und Toiletten,Spülbürsten oder auchHaarbürsten, mit denen dieHaare gepflegt werden. Auf

dem DOM allerdings sind dieseFunktionen noch deutlicherweitert: im Bürstenclub näm-lich gibt es die außergewöhnli-che Spezies derBackfischbürste (Manfred Jipp),eine Superbürste (Sascha Belli)oder die Adonisbürste(Alexander Karow). "JedemMitglied wird ein Bürstennamezuteil, der zum ihm passt. Beimir im Geschäft werden nebenMandelspezialitäten eben auchLiebesäpfel verkauft - deshalbbin ich die Apfelbürste. Der Clubist schon über 60 Jahre alt undhier Mitglied zu sein, ist durch-aus ein Privileg. Ursprünglichkam die Idee von SchaustellerGeorg Vespermann, der dannauch lange 1. Vorsitzender desDeutschen Schaustellerbundeswar - inspiriert durch eineAbhandlung eines BerlinerSachvereins. Der Club hat übri-gens auch eine eigene Satzungmit 25 Paragraphen undJahresbeitrag. "Voraussetzungfür die Mitgliedschaft ist danachvor allem die "Schweigepflichtgegenüber Außenstehenden".Nachwuchssorgen haben wirnicht. Allein in diesem Jahrhaben sind schon 7 neueMitglieder aufgenommen wor-den." sagt Apfelbürste stolz. DerBürstenclub ist sowas wie derFerrari unter denGeselligkeitsclubs. Einmal imJahr wird eine gemeinsameClubreise unternommen wiez.B. nach Rom. "Das schaffteinen enormen Zusammenhalt,stärkt das Miteinander und wirlernen auch mal die anderenSeiten der Kollegen kennen,von denen wir natürlich vorhernichts wußten!" Immer wennes Nacht wird auf dem DOMtreffen sich die Männer vomBürstenclub, um so richtig sau-ber zu machen!Übrigens: Unser Tipp für dasnächte Reiseziel das Deut-sche Pinsel- und Bürstenmu-seum in Bechofen in Bayern -da gibt es noch viel mehrBürsten…

Bürsten auf dem DOM! Hätten Sie das gedacht…?

Was die Herren desBürstenclubs können,haben die Damen natür-lich lange drauf! Siehaben ebenfalls einenClub gegründet, dernennt sich Harmonia undwie es dort zugeht, erfah-ren Sie in der DOMZeitung zum Winterdom!

Werner Grimmer -genannt Apfelbürste- und sein Kollege

Gutes Essen und Trinken auf dem Sommerdom!Gutes Essen und Trinken auf dem Sommerdom!

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Der DOM und seine starken Frauen!

Wir Menschen vom DOM - Katja Diekmann"

Wer einfach mal über denDOM schlendert, könnte sub-jektiv fast den Eindruck gewin-nen, als seien die Herren derSchöpfung zahlenmäßig deut-lich stärker vertreten als dieDamen. Wir haben zwar nichtgezählt, wie viele der fast 2000Beschäftigen des HamburgerDOM weiblichen Geschlechtessind, mehr als 50% sind esallemal. Fakt ist, dass derDOM so gut funktioniert, weiles genügend starke Frauenvor und hinter den Kulissengibt. Nicht nur, dass viele wich-tige Tätigkeiten (bis hin zurGeschäftsführung) von Frauenerledigt werden, nebenbeierhalten sie auch noch denFortbestand einerVeranstaltung indem siezumeist auch den Nachwuchs(mit-)versorgen. Immer wiederhaben starke Frauen denDOM geprägt.

Eine von Ihnen ist KatjaDiekmann. Sie betreibt eineWaffelbäckerei, in der sie -ganz neu- Spanische Churros,

Heiße Waffeln oder Eier-Pfannkuchen aus derBratpfanne serviert.Wer Katjaerlebt, ist sofort verzaubert vonihrer herzlichen Art, aber dasist nicht immer leicht, denn ihrJob erfordert schon die ganzeFrau!

Wie ist das als Frau auf dem DOM?

"Schön, aber zumindestanstrengend ist es doch -zweimal 31 Tage und einmal30 Tage (+ Auf- und Abbauzeit)pro Jahr sind zwar ein langerZeitraum, das bietet uns aberauch eine große Sicherheit.Das gibt es ja nirgendwoanders- viele von uns betrei-ben das Geschäft ja meistensauch selbst.

Wie kommt man dazu?Sie lebt in Hamburg und istschon seit 31 Jahren dabei."Ich hab einen Schaustellergeheiratet, hab also quasi"reingeheiratet." DieseMischung stimmte und wirhaben uns gut ergänzt. Über-wiegend ist es bei anderenFrauen genauso wie bei mir.Ich selbst war ursprünglich garkeine Schaustellerin, aber ichhab mich dann schnell hinein-gefunden und bin dabei geblie-

ben."

Ich steh selbst im Laden…"Wenn ich das nicht selbstmachen würde, könnte dasnicht funktionieren." Natürlichhat aber auch Katja DiekmannUnterstützung denn ohne diegeht es nicht, z.B. hilft dieTochter häufiger aus.Gelegentlich ist es aber auchzusätzliches Personal, dies istleider immer auch ein hoherKostenfaktor und gute Leutesind heutzutage schwer zu fin-den. Katja Diekmann ist eineMacherin, die sich auch poli-tisch betätigt und die den DOMnatürlich in- und auswendigkennt. "Man muss dieMenschen immer wieder aufdie Veranstaltung aufmerksammachen! Die DOM ZEITUNGist ein tolles Medium oder diejüngst erschienene DOM APP- beide sind ausbaufähig undwerden mit der Zeit noch vielbesser nutzbar. EinigeProzesse die Veränderungeneinleiten, dauern nun mal län-ger, aber dennoch ist Vielesschon sehr gut organisiert."Katja Diekmann weiß wovonsie spricht und macht sich wie-der an die Arbeit. Es gibt vielzu tun, aber für starke Frauenist das kein Problem!

Starke Frauen vom DOM:Legendär war das Dom-Cafe einer der bekanntestenPrinzipalinnen AnnaWilhelmine CatharinaVeldkamp (1855-1944). Inihrem Geschäft saß "MutterVeldkamp" immer persön-lich an der Kasse. Auf demKopf trug sie dabei eine,von der Großmutter geerb-te, golddurchwirkte hollän-dische Haube, zu der einBrüsseler Spitzentuchgehörte, dessen Ränderwaren mit Brilliantenbesetzt. Das fiel auf, dennSauberkeit und adrettesAuftreten in holländischenTrachten galten etwas in

damaliger Zeit. An derAußenfassade desGeschäftes war ein Turmerrichtet worden, an demein Porträt der "Frau mit derHaube" angebracht war.Eingerahmt von blinkendenGlühlampen war das weit-hin sichtbar! AnnaWilhelmine hatte aber nichtnur einen Sinn fürsGeschäftliche, sondernauch ein großes Herz fürKinder. So lud sie währenddes Winterdoms bedürftigeHamburger Waisenkindereinen ganzen Tag lang zuheißem Kakao undSchmalzgebäck in ihr Caféein.

Das Grab der "MutterVeldkamp" findet man heuteim "Garten der Frauen" aufdem Friedhof Ohlsdorf

Wussten Sie…?Dass der Schaustellerverband Hamburg von 1884 e.V. (SVH) der älteste Verband des Gewerbes inDeutschland ist? Er setzt sich seit jeher "für die Erhaltung von Volksfesten sowie Weihnachts- undJahrmärkten ein, um diese Tradition und das Brauchtum weiterhin zu pflegen."

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1948 fand der erste DOM nachdem Krieg auf demHeiligengeistfeld statt. Es gabnoch ein echtes Kasperlethea-ter und eine Liliputbahn die aufSchienen im Kreis fuhr!

Am Domeingang U-BahnFeldstraße war gleich auf derrechten Seite eine Waffelbäck-erei. Immer sonntags amNachmittag wurde ich von mei-ner Tante Frieda dorthin beor-dert um ein paar Sprungfedern

mit feinem Puderzucker über-deckt, zu besorgen. Sie wertetezur Domzeit ihren Nachmit-tagsmuckefuckkaffee mit dieserLeckerei auf und bei Kaffee-besuch hatte sie etwasExklusives für ihre Gäste. Esbefand sich gegenüber derBäckerei eine Wurstbude mitHalberstädter Rossbratwürst-chen. Der Duft gebratenerPferdewurst zog mich magischan! Mein Gedanke war perma-nent: Wenn ich mal reich bin,gönne ich mir so eineKöstlichkeit -- oder gleich meh-rere? Oder, vielleicht wenn ich

mal groß bin, könnte ich dortangestellt werden, mit demmärchenhaften Duft um dieWelt ziehen, von Jahrmarkt zuJahrmarkt! Der Slogan derWurstbrater war: "Leute seid

vernünftig -- kauft euch drei zufünfzig." Drei dieser unerreich-baren Kostbarkeiten für 50Pfennig. Unanständige Gedan-ken kamen auf. Wenn ich nunerzähle ich habe das Geld fürdie Sprungfedern verloren. manhat mir das Geld gestohlen odereine andere Räubergeschichtefür den Genuss einer oder meh-rere Halberstädter? Einefreundliche aber bestimmendeStimme riss mich aus meinenTagträumen: "So mien Jung, --diene Sprunfeddern, nu mangau no huus, sonst warrn denoch koolt!" Ich bedankte michund sie langte eine Tüte überden Verkaufstresen, ich gab ihrdas genau abgezählte Geld.Eines Tages schickte michOnkel Fritz, der Schulhausmeis-

ter, zum Dom um für ihn "drei zufuffzig" mitzubringen. War viel-leicht eine dieser Pferdeköst-lichkeiten für mich drin? ZurErklärung es gab nur zweiHalberstädter? Zu durchsichtigund nachprüfbar! Auf demRückweg mit der kostbarenFracht zog ungehindert derBratenduft in meine Nüsternund das Verlangen wurdeunsäglich. Wenn ich nun erzähl-te, ich sei gestolpert und gefal-len - eine Wurst dabei durchge-brochen, dann könnte ich ausder Mitte ein Stück abbeißen.Das war die Lösung. Es wurdealso ausgeführt und von derMitte einer Wurst verschwandein Teil in meinen gierigenMund. Nun die beiden Stückewieder zusammenschieben.Dann der Schock, da die zer-brochene Wurst nun kürzer warals die beiden verbliebenen,das könnte Ärger geben. Alsonun schweren Herzens dieanderen Halberstädter um diegleiche Länge kürzen! Na, ja --nicht ganz "Schweren Her-zens"! Noch etwas Straßen-schmutz auf die Würstchenmachte das Stolpern glaubwür-diger. Wurde mein "Verbre-chen" entdeckt? Es klopfte biszum Hals vor Aufregung als ichdie Eingangstür passierte.Stockend und mit scharrendenHufen gab ich meine Erklärungder beschädigten Würstchenab. Tante Frieda, die Herzens-gute, tröstete mich. Der armeJunge muß für den faulen Fritz

zum DOM laufen und setzt sichder Gefahr aus auf denTrümmern zu stolpern und sichzu verletzen. Mir war es furcht-bar peinlich aber ich akzeptiertees!Mit einer "Schote" musste ichmich schon im Kindesalterbeschäftigen, weil es einLieblingsrätsel meines Vaterswar, das er bei unzähligenGelegenheiten zum Bestengab. In der Feldstraße werdendie Schollen nur auf einerSeite gebraten, -- als erstesfragt man sich, was für einemerkwürdige Sitte - warum istdas so?Liebe Freunde des lieblichengebrannten Mandelduftes undder appetitanregenden Brat-wurstgerüche hier die Auflö-sung der einseitigen Schollen-braterei. Einfach und Logisch:Auf der anderen Straßenseitestehen keine Häuser!

HANS HUMMELAUF DEM DOM!Sebastian Hudemann gestaltet seit mehrerenJahren Innen- und Außenfassaden mit künstleri-schen Motiven. In Hamburg hat er bereits für ver-schiedene Firmen, Privatpersonen und öffentlicheEinrichtungen gearbeitet. Außerdem entwirft erComics und Karikaturen. Für die DOM ZEITUNGstartet er eine Reihe von Comics über dieHamburger Kult-Figur Hans Hummel. Nebenbeiist seit Ende letzten Jahres ein ca. 60-Seiten-Comic geplant, das voraussichtlich 2013 erschei-nen soll. Derzeit bemalt der Künstler mehrere Wände in derStresemannstraße. Es entsteht eine Jungle-Landschaft auf ca. 60 qm Fläche. Zu erreichen ist Sebastian Hudemann unterTelefon: 0176-85076478 / Webseite: propsone.de

Meine schöne DOM GESCHICHTE!

"Leute seid vernünftig - kauft euch drei zu fünfzig!"

Günter Burmeister, Hamburg

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Wilde Maus XXL Die größte Wilde Maus. Die größte Wilde Maus aller Zeiten. In der XXL Maus gibt esKurvenspaß in doppelter Länge. Durch eine Streckenverlänge-rung auf fast 600 Meter, ist der Fahrspaß XXLang. Freuen Siesich auf drei Drops aus bis zu 27 Metern, auf bis zu 60 km/h undjede Menge Entertainment. Mit 14 Spaß- und Belustigungsele-menten, tollen LED Farbeffekten wird diese Wilde Maus zurEvent-Achterbahn.

SuperlativenRiesenrad Das größte transportable Riesenrad der Welt. In 42 Gondeln erleben die Gäste eine besinnliche Fahrt mitBlick über Hamburg aus bis zu 60 Metern Höhe! Jede Gondelzeigt die Silhouette einer anderen Stadt und gleichzeitig zaubertdie computergesteuerte Lichtanlage mit 250.000 LED Leuchtenfantastische Lichteffekte. Das Riesenrad kann in 16,7 Mio.Farben erstrahlen! Was für ein Lichterglanz.Fünfer-"Olympia"-LoopingMit einer Maximal-Geschwindigkeit von 100 km/h sorgt derFünfer-Olympia Looping bei allen Fahrgästen für ein ganzbesonderes Speed-Erlebnis. Bei bis zu 5,2 G-Kräften brauchendie 20 bis 28 Personen pro Zug in den Abfahrten und den fünfLoopings starke Nerven. Sky DanceFür 24 Höhentaugliche startet das Hoch-Kettenkarussell in einatemberaubendes Lufterlebnis. Die zwölf Gondeln schraubensich auf eine Flughöhe von 55 Metern und sorgen für einen luf-tigen Spaß für die ganze Familie. WildwasserbahnDie 69 Meter lange Doppelschussfahrt aus 21 Metern Höhe beiTempo 60 km/h sorgt garantiert für eine spritzige Abkühlung beisommerlichen Temperaturen. Der sechs Minuten bzw. 520Meter lange Fahrspaß führt die Fahrgäste in insgesamt 24Baumstamm-Booten vorbei an liebevoll gestalteten Felsen-landschaften und mehreren Wasserfällen.

Alte BekannteTransformer Das Fahrgeschäft besteht aus einem verlängertem Arm an demmehrere Gondeln angebracht sind, die während der Fahrtdurch die Fliehkraft nach außen gewirbelt werden. Es ist einMuss für jeden Karussell-Fan, denn der Transformer bewegtsich bis zu 16 m Höhe in jede vorstellbare Richtung.Hip Hop Jumper Nachfolger des beliebten Schunklers. Gleicher Fahrspaß istgarantiert, denn es geht fleißig weiter mit Drehen, Schunkelnund Festhalten. Ein computergesteuertes Soundsystem unter-stützt dieses Fahrgeschäft mit dem optimalen Klang. Haunted Mansion Die Fahrgäste bewegen sich in einer hängenden, vibrierenden,drehenden und kippenden Gondel durch das Geisterhaus. Hierspukt es besonders gruselig und echt. Der Nervenkitzel ist pro-grammiert. Kein Gruselliebhaber sollte sich dieses kreativeGeisterhaus entgehen lassen. SpukschlossEbenfalls nichts für schwache Nerven. Denn wer seinen Wegdurch das Gruselkabinett macht, trifft dort nicht nur auf dieFiguren, sondern auch auf "echte" Zombies. Ein Schauer nachdem anderen läuft dabei den Rücken herunter und dieGeisterbahn mit Nervenkitzelgarantie lässt die Knie von Beginnan weich werden. Münchner Rutsch´nMit einer Höhe von 23 Metern zählt die Münchner Rutsch'n zuden beliebtesten Attraktionen. Das wellige SommerdomRutsch-Vergnügen ist ein Highlight für Groß und Klein!Viva Mexiko Klassisches Rundfahrgeschäft, bei dem die Fliehkräfte für denKuschelfaktor sorgen. In übergroßen Mexikanerhüten geht'shier auf Rundkurs. Durch Gewichtsverlagerung der Fahrgästebekommen die Hüte ihren ganz eigenen Dreh.Love Dream Im Dunkeln ist gut Munkeln.Durch die Fliehkraft des kleinen Radius' werden die Fahrgästemit einem hohen Flirtfaktor nach außen gedrückt. Und

Wir wünschen den DOMwww.alsterru

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M-Besuchern viel Spaß!undschau.de

besonders kuschelig wird es, wenn die Raupe unter einemStofftunnel verschwindet. Dom-Dancer Kultklassiker - ein Muss.Im DOM-Dancer sollte der Fahrgast möglichst schwindelfreisein, denn hier geht es richtig rund. Die aufwendige LED-Lightund Nebel- Show vervollständigt den garantierten Fahrspaß.Tropicana Südseefeeling mit hoher Drehzahl.In farbenfroher Südseeatmosphäre geht es im Familien-Rundfahrgeschäft Tropicana über Berg und Tal. Durch dieschaukelnden Gondeln erlebt jeder Fahrgast mit zunehmenderGeschwindigkeit die Fliehkraft. Atlantis Rafting Wildwasser mitten in der Stadt.Aus einer Höhe von zehn Metern geht es im Wasserkanal aufeine 140 Meter lange, schwungvolle und rasante Erlebnisfahrt,bei der man die Naturkräfte der Wasserströmung realistischnachempfinden kann. Die europaweit einzigartige Rafting-Bahngarantiert einen spritzigen Wasserspaß für die ganze Familie. U-3000 Steigen Sie ein und erleben Sie eine fantastische Welt unterWasser mit atemberaubenden Computeranimationen! Durcheine optimale Synchronisation von Film, Sound, hydraulischenBewegungen und Effekten wird für Sie eine perfekte Illusiongeschaffen und wird dadurch zur Wirklichkeit! Die Vibrations-Sitzbänke und Wassereffekte sorgen für einen "Tauchgang" denSie nie vergessen werden.Alpen Hotel Herzlich Willkommen im ersten Hotel auf dem DOM. Über vier Etagen können die großen und kleinen Besucher echteAlpen-Gaudi erleben. So warten hier unter anderem eineJodeltreppe und eine Gipfelbesteigung, Illusionskammern,Wassertreten im Wellnesscenter oder ein Besuch in der Hotelbarauf die "Hotelgäste". Nur übernachten kann man hier nicht. Aprés Ski Party Riesengaudi ohne Schnee.Das Laufgeschäft glänzt durch seine einzigartige Aufmachungaus Massivholz, Holzschindel- und Steinimitat. Der gesamteInnenbereich kann von außen eingesehen werden und sorgtauch beim Publikum für Heiterkeit. Zahlreiche Effekte undHindernisse garantieren Jung und Alt viel Spaß und Vergnügenam laufenden Band. Highlight der "Aprés Ski Party" ist der sichdrehende Glasirrgarten - eine absolute Neuheit. Der große Glas-Irrgarten Verirren mit Durchblick. Ein absoluter Lach-Garant ist der Doppelstock-Glas-Irrgarten, indem sich Besucher jeden Alters verlaufen und verirren können.Hinter der Fassade verbirgt sich - neben einemHindernisparcours - eine Welt aus Spiegeln und Glas. Den Wegnach draußen, muss jeder selbst finden. Happy Family Familienspaß mit Hindernissen. Auf vier Ebenen ist das Happy Family mit tollen Tricks des klas-sischen Belustigungsgeschäftes gespickt. Ob beweglicheBöden, einen großen Rollteppich, rotierende Zylinder, bewegli-che Treppen, einen dunklen Gang mit Laser- Lichtspielen odereine Hängebrücke, alle Herausforderungen des familienfreund-lichen Laufgeschäftes sind mühelos von Jung und Alt zu bewäl-tigen.

Und sonst noch...1001 Nacht auf der DOM-SonderflächeAuf der Sonderveranstaltungsfläche feiert ein orientalischerBasar mit dem Thema 1001 Nacht seine Premiere. Ein traum-haftes Ambiente in einer magischen Zeltstadt. Die Besuchertauchen ein in die Märchen aus 1001 Nacht. Verwöhnt mit kuli-narischen Spezialitäten des Morgenlandes, berauscht vomDuft frischenPfefferminztees und exotischerGewürze,verzau-bert von Bauchtänzerinnen und Schwertkämpfern, fasziniertvon Jongleuren, Magiernund der Kunst von Henna-Malerinnenerwartet die Besucher eine Oase zwischen Sand und Palmen- mitten auf dem Heiligengeistfeld.FeuerwerkEin ganz besonderer Augenschmaus erwartet den Besucherjeden Freitagabend um 22:30 Uhr. Da erstrahlt der Himmelüber dem Hamburger DOM in leuchtenden Farben. Verliebterücken noch näher zusammen und auch Familien genießendas faszinierende Schauspiel am nächtlichen Himmel überHamburg.

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Bernd P. Holst ist vielenHamburgern durch seine politi-sche Arbeit bekannt. Er Leitetdie FreiwilligenBörseHamburgund ist ein gern gesehenerGast auf dem DOM. Er enga-giert sich im SPD für dasHeiligengeistfeld als öffentli-che Veranstaltungsfläche undinsbesondere für die Belangeder Schausteller und derenFamilien: "Ich liebe den DOMseit frühester Kindheit und binnoch heute so oft es geht auf

dem DOM. Natürlich kenntman sich auch persönlich undich freue mich, dass ich denSchaustellern ein örtlicher undverlässlicher Ansprechpartnerbin."Er schätzt den DOM alsTraditionsveranstaltung, vorallem, um seiner großenLeidenschaft nachzugehen,nämlich dem Fahren mit demRiesenrad und dem Ketten-karussell: "Ich verbinde damitmeine schönsten Erinnerun-

gen aus der Kind- undJugendzeit und freue michsehr darüber, dass es solcheVergnügungen auch heutenoch gibt." Herr Holst leitet seit 2003 dieFreiwil l igenBörseHamburg(FBH), deren Ziel dieFörderung des bürgerschaft-lichen Engagements in derMetropolregion Hamburg ist.Unter http://eaktivoli.de/auf-draht/ findet jeder, der sich

ehrenamtlich engagierenmöchte unter über 2.000Angeboten von über 1.500Projekten seine künftigeehrenamtliche Aufgabe.Zudem stehen ihnen die eben-falls ehrenamtlichen Mitarbei-ter der FBH von Montags bisFreitags von 09.00 bis 20.00Uhr persönlich am StandortRepsoldstraße 27, 20097Hamburg, oder telefonischunter 040-411886900 zurVerfügung.

Was bedeutet der DOM alsGroßveranstaltung für dieHansestadt?Der DOM nimmt eine einzigar-tige Rolle im Leben der Stadtund im Leben seinerBewohner ein, da er dreiMonate im Jahr als ein einzig-

artiges Angebot stattfindet. Esist ein Fest, das überGenerationen, Familien undsämtliche Bevölkerungs-schichten hinweg ALLE ein-lädt, dabei zu sein. BeimBesuch erfreuen sich Alt undJung an der Atmosphäre, anden Bildern der 260Geschäfte, an der Beleuch-tung und der Musik; und dassalles ohne einen Cent zubezahlen.

Der DOM ist ein weit über dieMetropolregion Hamburgbekanntes und beliebtes tradi-tionelles Volksfest für dieganze Familie. Er ist tief in derStadt Hamburg und demStadtteil St. Pauli verwurzelt.Der SOMMER-DOM ist diebeliebteste Attraktion fürErwachsene, Kinder undJugendliche zum Beginn derSommerferien. Es werden positive Wechsel-wirkungen erzielt: der DOMprofitiert von der steigendenGesamtattraktivität der Stadtals Tourismusziel undGLEICHZEITIG bereichert erals besondere Groß-Veran-staltung die Popularität derStadt. Vor allem seine zentraleLage ist ideal. Ein Festplatzdieser Größe mitten in derStadt und in unmittelbarerNähe zum Hafen als weiterenAnziehungspunkt für Einhei-mische und Touristen ist ein-zigartig und muss auch fürnachfolgende Generationenals ein lebendiges StückHamburger Geschichte erhal-ten werden; und natürlich bie-tet die Nähe zu St. Pauli mitseinen zahlreichen Straßen-cafés und Theatern einenzusätzlichen Megatreffpunktfür ein junges Publikum. DerHamburger DOM ist eines derwichtigsten Aushängeschildeder Stadt, eine der beliebte-sten Institutionen, einer derstärksten Besuchermagneten,ein gesunder Wirtschaftsfaktorund ein stabiler Arbeitgeber.Die stetig steigenden Gäste-zahlen belegen diese Aussa-gen. Für die Hamburger

Den DOM muss man einfach lieben...!

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Schausteller ist der Hambur-ger DOM ein enorm wichtigeswirtschaftliches Rückrat, umauch künftig ihre Leistungs-fähigkeit zu sichern und aus-zubauen.

Was muss man tun, um dieMenschen weiterhin anzu-ziehen?Es der gute Mix aus "Traditionund Moderne", der den beson-deren Reiz für alle Besucherdes Volksfestes ausmacht.Neben den neuesten Fahrge-schäften, die insbesondere dieJugendlichen begeistern, sindes die klassischenVolksfestangebote vongebrannten Mandeln, Türki-schen Nougat und Bratwurstüber Kettenkarussell undRiesenrad, die bei Großel-tern, Eltern und Kindern immerein fester Bestandteil derFreuden der Freizeit sein wer-den. Ein gutes Volksfest istimmer emotional und gleich-zeitig auch nostalgisch.

Wo geht die Reise hin? Das Geheimnis des Erfolgesdes DOMs ist sicherlich, dasser stets seine Besucher durch

sein weites Angebot von neue-sten Innovationen und klassi-schen Fahrgeschäften be-gei-stert. Dieses verspricht eine dynami-sche Entwicklung für Hamburgund den DOM. Vor allem,wenn wie bereits schongeschehen, Themen dieNachhaltigkeit und Umwelt-schutz, bei den Verpackungenvon Speisen und Getränken

auf dem DOM, eine noch wei-tere Berücksichtigung finden.Die Entwicklung in diesemBereich wird zeigen, dass bei-spielsweise modernste mitSolar-Engerie betriebeneFahrgeschäfte, den gesteiger-ten Anforderungen der Be-sucher an den UmweltschutzRechnung tragen. Für Bernd P. Holst ist es wich-tig, auch künftig einen intensi-

ven persönlichen Aus-tauschmit anderen Akteuren derStadt zu haben, etwa dengroßen Sportvereinen, damitder DOM stets die Beson-der-heiten der Stadt widerspie-gelt. "Wenn insgesamt aufeine starke HamburgerPrägung geachtet wird, dannnehmen die Menschen auchin Zukunft ihren HamburgerDOM an."

Am SteuerDu sitzt am Steuer deines Autos und hältst eine konstante Geschwindigkeit.- Auf Deiner linken Seite befindet sich ein Abhang.- Auf Deiner rechten Seite ein Feuerwehrauto und fährt die gleiche

Geschwindigkeit wie Du.- Vor Dir reitet ein Schwein, das eindeutig grösser ist als Dein Auto.- Dich verfolgt ein Hubschrauber auf Bodenhöhe.- Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt Deine Geschwindigkeit.Was unternimmst Du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen ?

Warte bis das Karussell anhält und steig einfach ab!

Schönen Tag noch auf dem DOM…

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Das SUDOKU zum Sommerdom 2012!

Spielregeln: Füllen Sie die Vorlagen mit Ziffern von 1 bis 9.Aber: in jeder Reihe, jeder Spalte und jeder 3X3 Box dürfen dieZiffern von 1 bis 9 nur ein Mal vorkommen! Also, jede vollstän-dig gefüllte Reihe muß die Zahlen von 1 bis 9 enthalten und injeder Zelle darf diese Zahl nur einmal eingegeben werden - eingelöstes Feld enthält nur eine Zahl zwischen 1 und 9.Die vorgegebenen Ziffern dürfen nicht geändert werden undDoppelungen sind nicht erlaubt.Viel Spaß beim Knobeln!

leicht

schwer

Unser Gewinnspiel zum Sommerdom!

Liebe Gäste,hatten Sie besondere"Hamburger Momente?"

Jeder von uns hat doch soseine "Momente" in der schön-sten Stadt der Welt: sei esganz alleine bei einem Alster-oder Elbspaziergang, mitMitmenschen am Jungfern-stieg, in Wilhelmsburg oderauf der Reeperbahn nachtsum halb eins... Mal sind esschöne Momente, mal könnteeinem aber auch dieHutschnur hochgehen! So wiedas Leben nun mal spielt!In den beiden Kolumnen derRubrik "Hamburger Momen-te", einer wöchentlichenGlosse der Tageszeitung DIEWELT und dem "Stadtgeflüs-ter" im magazin des Hambur-ger Abendblattes wird dasBesondere im Alltäglichen,das Skurrile im Gewöhnlichen,kurzum der ganz normaleWahnsinn des Lebens inHamburg beschrieben. DieAutoren erschaffen in ihrenMomentaufnahmen kleine lite-rarische Kostbarkeiten, diewunderbar von der Zeichnerinclaire Lenkova illustriert sind!Wir verlosen 10 Exemplaredieses Bestellers!

Hier die Aufgabe: Schicken Sie uns IHRE ganz be-sonderen "Hamburger Momente"! Ein Tipp: es müssen keineROMANE sein, ein Moment istja manchmal auch ganz kurz,vielleicht eine kleine Begeg-nung, eine Idee oder einErlebnis in Hamburg! Zuschriften bitte an:[email protected], Nameund Anschrift nicht vergessen!Einsendeschluss ist der 30.August 2012. Unter allen Ein-sendern werden die Bücherausgelost und die besten"Momente" in den kommendenDOM ZEITUNGen veröffent-licht! Der Rechtsweg ist natür-lich ausgeschlossen.Übrigens: Sie erhalten die"Hamburger Momente" imBuchhandel oder können esunter www.abendblatt.de/shopoder 040/347-26566 bestellen. Die Gewinner unseres Gewinn-spiels zum Frühlingsdom wur-den schriftlich benachrichtigtund die Bücher postalisch zu-gestellt.Herzlichen Glückwunsch undviel Spaß mit den Preisen!

Hamburger Momente - 100 Kolumnen mit ganz besonderen Einblicken in denAlltag der Hansestadt

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Unser DOM COCKTAILzum Sommerdom 2012!

VICTORIAUwe Christiansen ist mit seinen meisterlichenKreationen mittlerweile eine HamburgerInstitution, der wir auch der DOM ZEITUNGgern einen gebührlichen Platz einräumen!Unter dem Motto "time for us" ist ihm wiederein wunderbarer Mix gelungen, der ideal in dieSommerzeit passt und die Gefühle so richtigankurbelt. Das passt zur heißen Jahreszeit undzum DOM!Der Sommerdom war für Uwe Christiansenimmer ein Abenteuer! Gebürtig aus einem Dorf in SchleswigHolstein stand in den Sommerferien immer der große Ausflugan, die Reise mit den Eltern und dem Bruder nach Hamburgauf den DOM! "Den Sommerdom finde ich persönlich immersehr entspannend, man braucht sich nicht einzumummeln, son-dern kann luftig und locker bummeln. Natürlich gehe ich auchheute noch gern mit meiner Freundin zum DOM, und hole unsfrische Pommes mit Sauce Hollandaise. Ein Traum!" Der DOM zieht für den 2. Vorsitzenden der IG-St. Pauli nachwie vor Menschen nach Hamburg. Für die Gewerbetreibendenim Stadtteil St. Pauli/Reeperbahn ist das enorm wichtig, da vieleBesucher anschließend die angrenzenden Lokale besuchen.Außerdem ist der DOM für die Stadt Hamburg ein internationa-ler Werbefaktor. "Ich erinnere mich, als ich noch zur See fuhr,kamen früher immer viele Engländer mit rüber "to the germanbeerfestival", wahrscheinlich haben sie den DOM für dasOktoberfest gehalten…" Der DOM hat für Uwe Christiansengroßartige Tradition, dessen Mix alle angespricht - vom jungenMenschen, über die Familien bis hin zu älteren Leuten -, derDOM bleibt auch zukünftig enorm wichtig für Hamburg! Unser Sommerdom-Drink 2012: der VICTORIA! Gewidmet sei-ner langjährigen Sekretärin namens Victoria…!Uwe Christiansen wünscht einen wunderschönenSommerdom!

Hier die Zutaten:4 cl Havana Club Rum, 3 Jahre alt2 cl Karamellsirup2 cl Cranberry Sirup1 cl Zitronensaft4 cl Ananassaft8 cl Maracujanektar

Glasform großes FancyglasHerstellung ShakerZubereitung: Alle Zutaten mit Eiswürfeln in den Shakergeben und schütteln. In ein mit Eiswürfeln gefülltes Glasabseihen. Honigmelone, Kirsche und Physalis an denGlasrand stecken.Dekoration: 1-2 Honigmelonen-Stücke mit Schale,Kirsche, Physalis, Trinkhalm(e)

Und hier können Sie VIKTORIA geniessen:

Zeitraffer!

Es ist wieder DOMZEIT…Die Geschichte des Ham-burger DOM reicht bekannt-lich über 900 Jahre zurück.Seinen Ursprung hat Nord-deutschlands größtes Volks-fest auf dem Speersort imMariendom zu Hamburg.Bereits im 11. Jahrhundertwar es üblich, dass die flie-genden Händler beiHamburger "Schmuddel-wet-ter" in den Kapellen desDoms Schutz suchen durften- es war "Domzeit". Jahr-marktzeit ist Schaustellerzeit- nicht so in der Hansestadt.Hamburg hatte offenbar frühein Herz für die Schausteller.Bereits im 16. Jahrhundertdurften sie das ganze Jahrüber und nicht nur auf denoffiziellen Jahrmärk-ten inder Stadt auftreten. DerVorläufer des HamburgerDOM entwickelte sich raschzu einer höchst vergnüg-lichen Angelegenheit undwurde zum Treffpunkt für dieJugend. Anfang des 19. Jahrhundertsbegann der Mariendom zubröckeln und so wurde dasGotteshaus zwischen 1804und 1806 kurzerhand abge-rissen. Es war das Ende desMariendoms, aber nicht dasEnde des Marktes. AufSenatsbeschluss verteiltensich die Händler auf dieMarktplätze der Stadt -Gänsemarkt, (alten) Pferde-markt (heute: Gerhart-Haupt-

mann-Platz), Zeughausplatzsowie Großneumarkt. Um 1850 traten verstärktSchausteller auf den Plan,die mit Weihnachten eigent-lich nicht viel zu tun hattenund von ursprünglich achtTagen, dehnte sich der Jahr-markt auf vier Wochen aus.Bereits 1880 bauten die ers-ten Schausteller ihre Budenauf dem Heiligengeistfeld undder angrenzenden Glacis-chaussee auf. Um die Jahrhundertwendewar der Anteil der Fahr-geschäfte an den Domstän-den bereits auf ein gutesViertel gestiegen und dieersten Schausteller stelltenauf elektrischen Strom um.Nach Unterbrechung durchden ersten Weltkrieg wird derDommarkt 1918 wieder insLeben gerufen und 1922wurde der erste Frühlings-markt eröffnet. Nach demzweiten Weltkrieg musste derHamburger DOM zunächstauf den Spielbudenplatz unddie Moorweide ausweichen.

Doch schon ab 1947, nach-dem die Schausteller wiederauf das Heiligengeistfeldumsiedelten konnten, gab esdrei Termine: Frühlingsdom(Frühlingsfest seit 1948),Sommer-Dom (ab 1947, zu-nächst Hummelfest genannt)und den Winterdom (Dom-markt)…

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Das Veranstaltungsgeländedes Doms ist das heute 20Hektar große "Heiligengeist-feld" und hat seinen Namenvom Hospital zum HeiligenGeist, einem Klosterkranken-haus in Hamburg, zu dessenLändereien das Gebiet zurdamaligen Zeit gehörte.

Erstmals 1497 urkundlicherwähnt, erfolgte 1622 einGebietstausch zwischen demSenat und dem Heiligen-Geist-Hospital statt, so dass alleFlächen innerhalb des

Wallringes im Tausch für zweiPachthöfe in Horn und einejährliche Kornrente in denBesitz der Stadt übergingen. Mitdem Bau der Wallanlagen1606-1625 ging der östliche Teildes Gebiets verloren. Der ver-bleibende Rest - das heutigeHeiligengeistfeld - wurde unteranderem als Glacis (Erdan-schüttung, die flach insVorgelände verläuft) undExerzierfeld genutzt. 1711 wirddas Heiligengeistfeld an die"Knochenhauer zum neuen

Schrangen" (Zunft derSchlachter) verpachtet, die aufdem Feld ihr Vieh weiden lie-ßen. 1806 diente dasHeiligengeistfeld als Ort füröffentliche Verbrennungenbeschlagnahmter Handelswa-ren und wenige Jahre spätersogar als Schauplatz für dieErschießung von Aufstän-dischen. 1857 wurde derPachtvertrag mit der "Knochen-hauer-Innung" aufgelöst unddas Heiligengeistfeld ging voll-ständig zurück in den Besitz derStadt. 1893 wurde das Geländesowie der Spielbudenplatz dem"Dommarkt" als Veranstaltungs-

ort zugewiesen und bereits einJahr später erfolgte diePlanierung zum zentralenHamburger Festplatz. MitInkrafttreten der neuen Markt-ordnung am 05. 01. 1900, fandder Hamburger Dom nur nochauf dem Heiligengeistfeld satt.Der erste Weihnachtsdom öff-nete noch im selben Jahr. 1942wurden die beiden HochbunkerI (der heutige Medienbunker)und Hochbunker II (Leitbunker,heute Standort der Telekom)errichtet und 1962 dasMillerntorstadion des FC St.Pauli fertig gestellt.Nun wissen Sie Bescheid!

Impressum/KontaktRedaktionsleitung (V.i.S.d.P)Jann OltmannsPressebüro Hamburg, Eppendorfer Landstr. 7920249 Hamburg; T. 0163-5802041, [email protected] Mitarbeit: Gianfranca PudduSatz/Layout: APS Hamburg, net(t)printDruck: Prima Rotationsdruck Nord, WittenburgAnzeigen: Marco Beck, MB2 (Hamburg)

Gültig ist die Anzeigenpreisliste 2012

5. Ausgabe, Sommerdom 2012Verteilung: Kostenlos im Innenstadtgebiet und auf demHeiligengeistfeld

Foto-/Abbildungsnachweis: Titelbilder: ©Bernd Nasner; Cocktail/U. Christiansen, Chr.Lohfink; BerndPHolst©privat; Lageplan: ©Comtent, Henning AngererHH; Dombilder©ReneKutschmann, Lübeck; HHMomente©Abendblatt; Domgeschichte©G. Burmeister/privat; alle anderen: ©Jann Oltmanns

www.hamburger.de/domwww.facebook.de/hamburger dom

Wussten Sie, woher der Name „Heiligengeistfeld“ kommt?

Unser Tipp! Jeden Freitag ab 22.30Uhr… das große Feuerwerk !Ein außergewöhnliches High-light erleben die Gäste desDOMS an jedem Freitag ab22.30 Uhr - das traditionelleFeuerwerk! Die bunten Lichterder Fahrgeschäfte auf demHeiligengeistfeld glitzern mitden leuchtenden Farben derRaketen am Himmel über demDOM um die Wette. Eine ein-zigartige Stimmung entsteht,wenn sensationelle Lichtspielein faszinierender Schönheit dievielen Besucher in ihren Bannziehen! Das sollten Sie auf kei-nen Fall verpassen und geradeim Sommer ist die Atmosphäreetwas ganz Besonderes…

Für alle Feuerwerk-Fans hiernoch ein weiterer Tipp! Aufder Internetseite www.feuer-werk-fanpage.de finden Sienicht nur eine große Auswahlan bundesweiten Feuerwerks-bildern, sondern auch Reporta-

gen, Infos, Foren und -ganzwichtig- einen aktuellen Kalen-der mit aktuellsten Feuerwerk-terminen. Hier gibt es einenumfassenden Eindruck von vorund hinter den Kulissen einesFeuerwerks! Einfach malanklicken!

Foto: Florian Rommerskirchen,(www.feuerwerk-fanpage.de)

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Das „Wilde Wasser“ fasziniert einfach jede(n)!

Diese feucht-fröhliche Fahrtmacht einen Riesenspaß undbietet auf dem heißenSommerdom die willkommeneAbkühlung! Nicht nur die 69 Meter langeDoppelschussfahrt aus 21Metern Höhe bei Tempo 60km/h sorgt garantiert für eine

spritzige Abkühlung bei som-merlichen Temperaturen, der520 Meter lange Fahrspaßführt die Fahrgäste in insge-samt 24 Baumstamm-Bootenvorbei an liebevoll gestaltetenFelsenlandschaften und meh-reren Wasserfällen. Das istGenuss pur!

Eine der größten mobilenWildwasserbahnen Europas -übrigens die einzige mit demDoppelschuss- lädt Sie ein! Die Wildwasserbahn derFamilien Meyer & Steiger -eine spritzige Attraktion für dieganze Familie! GANZ NEU: der besondere

Fotoservice - einfach das Fotoder Fahrt mitnehmen und mitdem darauf verzeichnetenCode im Internet weiter ver-wenden! Weitere Infos unterfotofun auf…www.wildwasser.com undnatürlich auch auf www.face-book.com/Wildwasserbahn