Dombrief 1 18 - dom-brandenburg.de · Wie gefährlich war diese Kra!anstrengung für Maria und ihr...

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Maria

Im Dommuseum ist sie mir begegnet – Maria; in der rechten Hand einen Apfel haltend, in der Linken ihren Sohn. Maria sieht mich freundlich lächelnd an. Ihre Haltung strahlt Würde aus und gleichzeitig spüre ich eine liebevolle Zugewandtheit. Maria, die Frau mit der Krone auf dem Kopf ist Himmelskönigin und Gottesmutter. Mit ihrem freundlichen Blick, mit ihrem sanften Lächeln gibt sie mir zu verstehen, sie ist zuerst Frau und Mutter wie ich.

Ich sehe Maria in die Augen. Ein Blick von Frau zu Frau und es ist als schiene sie mir zu sagen, erinnere dich, einmal im Jahr hörst du von mir. Die Stimme der Lektorin habe ich 40 Tage nach Weihnachten noch im Ohr, wie sie mit klarer Stimme in der Christvesper aus dem Evangelium nach Lukas liest, „Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, ..., auf das er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.“ (Lk 2,4.5). Ich stelle mir vor, wie Maria hoch Schwanger mit ihrem Mann Josef von Nazareth nach Bethlehem ziehen muss, weil der Kaiser eine Volkszählung angeordnet hatte. Auf diese Reise konnte Maria nur das Nötigste mitnehmen, aber viel hatten sie ja sowieso nicht. Welche Mühen musste diese Frau auf sich nehmen? Wie gefährlich war diese Kraftanstrengung für Maria und ihr noch ungeborenes Kind? In Bethlehem fanden sie als fremde mittellose Menschen keine offenen Türen. Irgendwann hat sich dann doch einer erbarmt und dem jungen Paar seinen Stall angeboten. Maria – ich stehe vor ihr im Dommuseum und sehe sie an, voller Hochachtung über ihren Mut, ihre Stärke und ihre Kraft. Sie lächelt mild, als hätte sie das alles längst vergessen. Mir geht es so, wie vielen anderen Menschen vor mir auch, ich hätte gern mehr über diese Frau erfahren. Die Evangelien schreiben aber nur wenig über Maria. Ich erfahre nichts über ihre Eltern, ihre Geburt, ihre Kindheit und Jugend. Ich erfahre nicht, wie groß die Familie war in der sie aufgewachsen ist und wie sie wirklich gelebt hat. Es wird nichts über ihre Vorlieben und geistigen Interessen gesagt, nichts über ihre Gefühle und Leidenschaften, aus denen ich darauf schließen könnte, ob Maria eine energische oder eher

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sanftmütige Frau war. Erst ungefähr 150 Jahre später in einer kleinen Schrift, dem Protevangelium, erfahre ich mehr über Marias Leben. Ihre Mutter, steht da geschrieben, heißt Anna und ihr Vater Joachim. Sie sollen in Jerusalem gelebt haben. Die Ehe der beiden blieb zunächst kinderlos. Dann geschah doch noch ein Wunder, Marias Mutter wurde schwanger. Die Schrift spricht von einer „jungfräulichen Empfängnis“. Nach sieben Monaten kam Maria zur Welt. Im Mittelalter blühten die Geschichten von Maria auf. Viele Marienfeste wurden gefeiert und Maria wurde als Gottesmutter angebetet. Sie wurde zur Fürsprecherin für viele Menschen.

Maria gehörte zu den Armen, aber sie hat sich nicht mit den Ungerechtigkeiten abgefunden. Sie hat an die Gerechtigkeit Gottes geglaubt und mit ihren Mitteln dafür gekämpft. „Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.“ (Lk 1, 52f.) - singt Maria. Die Menschen haben bis heute ihr Lied nicht vergessen. Das prächtige Gewand, mit dem der Künstler Anfang des 15. Jhd. Maria so prachtvoll geschmückt hat, erzählt von ihrer Erhabenheit.

Maria, ich sehe in dein Gesicht – darin steht für mich dein Glück über die Geburt deines Sohnes geschrieben, deine Traurigkeit über seinen gewaltsamen Tod und alle glücklichen und leidvollen Stunden dazwischen. Du bist mir nah in deiner Freude und mit deinen Sorgen als Mutter. Mit deinem Apfel in der Hand erinnerst du mich an Eva, die einst mit Adam aus dem Paradies ziehen musste. Deinen Sohn in der linken Hand hältst du ganz nah bei dir. Der Apfel scheint an Schwergewicht verloren zu haben. Dein Kind, Gottes Sohn, hat den Menschen das Paradies neu erschlossen. Du, Maria, hast mit deiner Menschlichkeit und deiner Offenheit einen großen Anteil daran. Du hast über den Horizont gesehen und Gott hat dich zu einem Gefäß gemacht, in das er seinen kostbaren Schatz gelegt hat. Ich werde dich wieder besuchen, Maria. Wir laden Sie herzlich zum zweiten und dritten Gottesdienst in der Gottesdienstreihe über „Maria“ ein.

4. Februar Maria – Strahlender Mittelpunkt des Lehniner Altars Predigerin: Pfarrerin Susanne Graap, Brandenburg

25. März Maria - Was es heißt, Mutter zu sein? Predigerin: Pfarrerin Cornelia Radeke-Engst, Potsdam

06. Mai Maria – Mut zur Veränderung Predigerin: OLKR Dr. Kerstin Gäfgen-Track, Hannover

01. Juli Maria und Elisabeth - Die Stärke der Gemeinschaft Predigerin: Generalsuperintendentin Heilgard Asmus

12. August Maria – Frau aus Nazareth/Gottesmutter/Heilige Predigerin: Barbara Käding (angefragt),

16. September Maria – Die Leidende unterm Kreuz Predigerin: Pfarrerin Susanne Graap, Brandenburg

Nach dem Gottesdienst laden wir Sie ein über die verschiedenen Seiten von Maria ins Gespräch zu kommen. Zudem wird der Museumsdirektor Rüdiger von Schnurbein ein Marienbild vorstellen. Ich freue mich auf Ihr Kommen. Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Susanne Graap

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Gemeindeversammlung am 28.01.2018 - Rückblick

Zur Gemeindeversammlung am Dom kamen am Sonntag Septuagesimae ca. 30 Gemeindeglieder in die Gemeinderäume St. Petri 6. Nach der Begrüßung der Gemeindeglieder und des Superintendenten S.-Th. Wisch und des Kurators Dr. Hasselmann bei einer Tasse Kaffee berichtete der GKR aus dem Jahr 2017.

Auf der Tagesordnung standen der Bericht des Gemeindekirchenrates über seine Arbeit, Informationen über die aktuelle Gemeindesituation und ein Überblick über die Gemeindeaktivitäten, die vom Gemeindekirchenrat und ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Vakanzzeit aufrechterhalten wurden. Am Ende hat der Gemeindekirchenrat eine Einladung zum Mitmachen an alle Gemeindeglieder ausgesprochen.

Zusammenfassend wurde berichtet, dass durch das vielfältige Engagement aller Haupt- und Ehrenamtlichen, und besonders dank der stets anwesenden, ansprechbaren und viel organisierenden Gemeindesekretärin Fr. Lange, die Angebote in der Domgemeinde und das Gemeindeleben während der verschiedenen Vakanzen aufrecht erhalten wurde .

Der Kindergarten mit ca. 60 Kindern und 9 Mitarbeitern ist unter der Leitung von Fr. Beier gut strukturiert, im Team herrscht eine konstruktive Atmosphäre, der Kindergarten ist mit seiner Konzeption der „offenen Arbeit“ eine gefragte Einrichtung. Die Domgemeinde als Träger des Kindergartens und der GKR als Gremium haben zu einer guten Zusammenarbeit gefunden, die weiter ausgebaut wird. Das christliche Leben im Kindergarten soll in Zusammenarbeit mit der Pfarrerin, der stellvertretenden Leiterin und Religionsbeauftragten Fr. Gripp und der Gemeinde weiter gestärkt werden. Zusammen mit dem Kindergartenteam werden wir überlegen, wie die Arbeit im Kindergarten im Gemeindeleben sichtbar werden kann.

Pfarrerin Graap berichtete über ihre schrittweise Aufnahme der pfarramtlichen Aufgaben. Dabei richtet sich ihr besonderes Augenmerk auf den Besuch von Gemeindegliedern und der Übernahme der Verwaltungsarbeit der Gemeinde mit der Sekretärin und dem GKR. Bis Ostern soll die schrittweise Wiederaufnahme ihres Dienstes abgeschlossen sein. Für diesen begleitenden Prozess wird sie noch einmal für 6 Wochen von der Landeskirche freigestellt. In dieser Zeit wird Pfarrerin Pscherwankowski die Verwaltungsarbeit in der Gemeinde begleiten.

Eine Betrachtung der Dinge die in der Gemeinde angeboten wurden und auch zukünftig stattfinden können, schloss sich an den Bericht an. Die Bitte an die Gemeindeglieder darüber nachzudenken wo, bei welchem Angebot sie gerne mitmachen möchten, fiel an diesem Sonntag noch nicht auf so fruchtbaren Boden. Wahrscheinlich ist es ein längerer Prozess die Angebote genau zu betrachten, sie weiter zu festigen, die Pfarrstelle und die Gottesdienste wieder in einer leitenden Hand wissend, die Gemeindearbeit und die Zahl der „ frischen Mitmachenden“ wieder auf- und auszubauen. In einer abschließenden Runde hatten Gemeindeglieder Fragen und Anregungen: Wie wird zukünftig mit der Zahl der GKR- Mitglieder, mit der Arbeit der Beiräte und möglichen Kooptierungen umgegangen?

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Wie sieht es mit den Zeiten des angebotenen Konfirmationsunterrichtes am Dom für Schüler außerhalb des Domgymnasiums aus? Gibt es Variationsmöglichkeiten bei diesem Modell? Könnten Angebote anderer Gemeinden in der Stadt parallel beschrieben und benannt werden? Kritisch und nicht zufriedenstellend wurde der Informationsfluss in der Domgemeinde bei Veränderungen in der Pfarrstelle, bei Krankheit nach dem Tod von Herrn Graap, nochmaliger Veränderung des Gottesdienstplanes für Jan. –März 2018 empfunden. Auch im Dombrief (erscheint alle 3 Monate) gab es terminliche Fehler. Der Aushang ist nicht allen aufgefallen. „Wie können wir mehr Menschen beteiligen?“ Wie ist die Wahrnehmung der Gemeindeangebote, des Gemeindelebens?

Musik erfüllt den Dom häufig und reichhaltig. Es kam die Überlegung auf, ob ein Gemeindechor das Gemeindeleben und unsere Gottesdienste weiter bereichern könnten. Welches sind die Bindekräfte der Domgemeinde, müssen wir wieder welche entwickeln? Über Kindergottesdienste, Kindergarten, Gottesdienste in versch. Formen? Was ist das inhaltlich Spezifische der Domgemeinde? Wir danken für die konstruktive Gemeindeversammlung und hoffen, dass wir miteinander im Gespräch bleiben über die angesprochenen Themen und Probleme.

Der GKR der Domgemeinde

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Liebe Gemeindeglieder der Domgemeinde und der Gemeinde Klein Kreutz - Saaringen,

liebe Innenstadtgemeinden!

Wir laden herzlich ein zum

Gottesdienst zur Amtseinführung von Pfarrerin Susanne Graap

am 29. April 2018 um 14.00 Uhr im Dom zu Brandenburg.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bei Kaffee und Kuchen

in der Sakristei Gelegenheit zu Grußworten und Gesprächen.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Auftakt für die Domgemeinde und die Gemeinde Klein Kreutz-Saaringen!

Ihre Gemeindekirchenräte und Superintendent S.-Th. Wisch

Konfirmanden am DOM Jeden Mittwoch treffen sich unsere Vor- und Hauptkonfirmanden zum Konfirmandenunterricht. Am 8. April 2018 stellen sich die diesjährigen Hauptkonfirmanden in ihrem Vorstellungsgottesdienst vor. Unter dem Titel „Glauben – was bringt’s?“ soll es thematisch um den Glauben an Gott gehen. Was ist Glaube, was bringt er und was mache ich eigentlich mit meinen Zweifeln? Der Gottesdienst wird um 10.30 Uhr im Dom stattfinden. Einige Teilnehmer des Konfiunterrichtes haben sich für eine Taufe entschieden und die feiern wir gemeinsam in unserem Vorstellungsgottesdienst. Andere möchten noch nicht getauft werden, aber einen Segen mit auf ihren weiteren Weg bekommen. Den werden sie in diesem Gottesdienst zugesprochen bekommen. Am 13. Mai feiern wir dann in unserer Gemeinde Konfirmation. Das lateinische Wort confirmare bedeutet bestärken, bestätigen und befestigen. Schon der Reformator Martin Bucer forderte 1534 eine „Confirmation“ für junge Gemeindemitglieder als eigene Bestätigung ihrer Taufe. Ein fester Bestandteil wurde die Konfirmation allerdings erst im 18. Jahrhundert, denn in der Zeit des Pietismus stand die persönliche Frömmigkeit und auch das eigene Bekenntnis im Vordergrund. Das ist unsere diesjährige Hauptkonfirmandengruppe.

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Hallo Kinder!

Wenn Ihr diesen Gemeindebrief in den Händen haltet, sind wir schon mitten in der Passionszeit, in der wir uns jährlich an das Leiden und Sterben von Jesus Christus erinnern. Während dieser Zeit verzichten manche Menschen bewusst auf Dinge, die sie gerne tun oder essen. Und das sieben Wochen lang. Denn so lange dauert die Passionszeit. Die Fastenzeit soll dabei helfen, zur Ruhe zu kommen, um sich besser darauf konzentrieren zu können, was wichtig im Leben ist. Sie soll außerdem helfen, unseren Blick zu schärfen für andere Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen. Es gibt sogar Menschen, die aus beruflichen Gründen immer mal wieder eine Fastenzeit einlegen. Sicher habt Ihr schon mal von den Mönchen und Nonnen gehört, die im Kloster leben. Sie führen ein enges Leben mit Gott. Wenn sie fasten, dann wünschen sie sich, dass sie nichts von Gott ablenkt, und sie so Gott noch besser verstehen. Ihr seht, auf etwas zu verzichten, bringt nicht nur Nachteile. Für alle Rätselfans habe ich nachfolgend noch eine kleine Aufgabe. Viel Spaß dabei. Bis zum nächsten Mal wünsche ich Euch eine schöne Zeit. Viele Grüße von Eurer Frau Schulz

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Sucht den Anfang der

Buchstabenkette und folgt der Linie bis zum Schluss!

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Der in feinster gotischer Bildschnitztechnik gefertigte Marienaltar auf dem Hohen Chor wird in diesem Jahr 500 Jahre alt. Das Dommuseum nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, um nach den unterschiedlichen Darstellungen der Maria – mal ist sie gekrönte Himmelskönigin, mal trauernde Mutter – zu fragen. Sie nimmt außerdem die Dimension der gesellschaftlichen Umbrüche und die damit einhergehende neue Raumauffassung um 1500 in den Blick, die eine ganz andere Inszenierung der Figuren im Raum zur Folge hatte.

Bei dem Retabel auf dem Hohen Chor des Brandenburger Doms handelt es sich um eines der bedeutendsten Altarbilder des frühen 16. Jh. in Mittel- und Ostdeutschland. Hergestellt in einer Leipziger Werkstatt, wurde er 1518 von Abt Valentin für das Kloster Lehnin in der Absicht gestiftet, damit für sein Seelenheil vorzusorgen. Nach der Reformation gelangte der Altar kurzzeitig in die kurfürstliche Stiftskirche nach Berlin und wurde danach dem Brandenburger Dom überstellt. Der Hochaltar ist als einziger Altar des Doms fast unverändert erhalten geblieben und steht noch heute auf seinem ursprünglichen Platz, dem Hohen Chor.

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Kunst am Übergang 500 Jahre nach seiner Erschaffung steht dieser Altar im Mittelpunkt der diesjährigen Sonderausstellung des Dommuseums. Er ist ein herausragendes Beispiel bildhauerischer Kunst am Übergang von der Gotik zur Renaissance. So sind die Heiligenfiguren auf den Innenseiten der Flügel des Altars dreidimensional gestaltet. Die Falten ihrer Kleider vermitteln den Eindruck eines plastischen Körpers. Die Ausstellung wird sich auch mit der Zeit um 1500 befassen – einem Zeitalter des religiösen Umbruchs und einer Epoche des Aufbruchs in neue Erdteile wie in neue Gebiete der Wissenschaft.

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Maria und die Lutheraner Im Zentrum, des ein Jahr nach Luthers Thesenanschlag gestifteten Altars, steht Maria – eine Strahlenkranzmadonna. Weder zur Zeit der Reformation noch in den ihr folgenden Jahrhunderten nahmen die Menschen hieran Anstoß, selbst

dann nicht als der Altar in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts durch einen neuen Aufsatz für alle sichtbar evangelisch (um-) gedeutet wurde. Luther hatte Maria als Mutter Jesu eine auch für Protestanten wichtige Bedeutung zuerkannt. Ihr ist deshalb ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung gewidmet. Von der unnahbaren Himmelskönigin bis zur trauernden Mutter – die Würdigung der Gottesmutter ist sehr variantenreich und riss auch nicht mit der Reformation ab. Zahlreiche Marienfiguren und manch eine Gottesdienstordnung geben beredtes Zeugnis von der besonderen Bedeutung Marias auch für die Lutheraner. Die Ausstellung wird dem nachgehen. Begleitet wird sie von einer Predigtreihe der Domgemeinde.

Dr. Rüdiger von Schnurbein

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Brandenburger Kirchenkatze Auch in diesem Jahr treffen sich immer wieder an einem Samstag im Monat interessierte Kinder und deren Eltern zur Brandenburger Kirchenkatze. Ein kleiner Konsolstein im Seitenschiff des Domes ist das Maskottchen für diese speziell für Kinder vorbereiteten Veranstaltungen. Kleine Förster erkunden den Domstiftsforst und kleine Näher die Textilrestaurierungswerkstatt. Da sich in diesem Jahr so vieles um den Hochaltar dreht, werden alle Kinder einmal zum Altar hochklettern dürfen. Was man da alles entdecken kann! Ihr könnt ja mal zählen, wie viele Zähne der Löwe im Maul hat. Im November, am Totensonntag, geht das Kirchenjahr zu Ende und damit auch die Kirchenkatzensaison. Anlässlich des Totensonntags suchen wir Spuren des Krieges im Dom. Im Advent schließlich suchen wir Engel im Dom. Danach kann jeder seinen eigen Engel basteln. Und den leckeren Kirchenkatzenkeks gibt´s wie immer zum Schluss.

Dr. Rüdiger von Schnurbein

Konzerte Mittwoch 16.05.2018 | 19.30 Uhr | Dom zu Brandenburg

ERÖFFNUNG DER SOMMERMUSIKEN | Brass Exaudi! – Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen Mit Werken von F. Mendelssohn Bartholdy, J. Crüger, M. Schütz, u. a. Brandenburger Bläserchor Leitung – Caspar Wein Eintritt frei, Spenden herzlich erbeten.

Mittwoch 23.05.2018 | 19.30 Uhr | Dom zu Brandenburg

SOMMERMUSIKEN | Chor /Orchester FACTUS EST REPENTE DE CAELO SONUS – VOM HIMMEL KAM EIN BRAUSEN Gregorianische Gesänge vom Heiligen Geist im Wechsel mit Orgelmusik des Barock Jahrhundertelang wurde der klösterliche Gottesdienst im Wechsel zwischen gregorianischem Choral und Orgelversen feierlich gestaltet. In diesem Konzert wird erlebbar, wie diese feierliche Form der Meditation den ganzen Raum einbezieht und in lebendige Schwingung versetzt. Ensemble Virga Strata, Berlin Orgel – Jens Amend Leitung – Jochen Großmann und Krystian Skoczowski Eintritt frei, Spenden herzlich erbeten.

Mittwoch 30.05.2018 | 19.30 Uhr | Dom zu Brandenburg

SOMMERMUSIKEN | SCHULKONZERT | Chor/Orchester ENSEMBLES DES EV. DOMGYMNASIUMS Es musizieren die Chor- und Bläserklassen, Orgelschüler, Schulchor und Schulorchester Leitung – Kollegium der Musiklehrerinnen und Musiklehrer des Evangelischen Domgymnasiums Eintritt frei, Spenden herzlich erbeten.

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01.04.2018 Ostersonntag

6.20 Uhr Dom

9.00 Uhr Klein Kreutz

10.30 Uhr Dom

Gottesdienst zum Hahnenschrei mit Chor Pfrn. Susanne Graap mit anschließendem Osterfrühstück

Pfr. Dr. Jörg Schirr Küster: Hans-Christian Fauth

Pfr. Dr. Jörg Schirr mit Bläserchor Lektor: Thomas Götze Küster: Dirk Taege

02.04.2018 Ostermontag

10.30 Uhr (A) St. Gotthardt

Innenstadtgottesdienst Pfrn. Ulrike Mosch

08.04.2018 Quasimodo- geniti

10.30 Uhr Dom

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden und Konfirmandinnen mit Segnung Pfrn. Diana Pscherwankowski Lektorin: Barbara Mack-Ricker Küsterin: Marianne Stahl-Brünig

09.04.2018 Montag

9.00 Uhr Dom

Gottesdienst mit dem Ev. Domgymnasium und der Ev. Grundschule Dr. W. Overbeck, Katja Gohlke und Lehrerteam

14.04.2018 Samstag

17.00 Uhr Dom

Musikalische Vesper Brandenburger Kantatenkreis Pfrn. Susanne Graap

15.04.2018 Misericordias Domini

9.00 Uhr Klein Kreutz

10.30 Uhr Petrikapelle

Pfrn. Susanne Graap Küsterin: Christina Behrendt

Pfrn. Susanne Graap Lektor: Sebastian Lempe Küsterin: Gisela Marschall

Gottesdienste in unseren Gemeinden

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22.04.2018 Jubilate

10.30 Uhr Dom

Gottesdienst barrierefrei Pfr. Jens Meiburg und Team Lektorin: Angela von Schnurbein Küsterin: Christine Ulfert

29.04.2018 Cantate

9.00 Uhr Klein Kreutz

14.00 Uhr (A) Dom

Pfrn. Susanne Graap Küster: Erwin Nowakowski

Gottesdienst zur Amtseinführung von Pfarrerin Susanne Graap Superintendent S.-Th. Wisch Lektor: Gerald Marschall Küsterin: Cordula Czubatynski

06.05.2018 Rogate

10.30 Uhr Dom

OKR*in. Dr. Christina-Maria Bammel Pfrn. Evamaria Simon Gottesdienst zur Einsegnung der Gemeindepädagogen/innen Lektor: Wilfried Pieper Küsterin: Konstanze Borowski

10.05.2018 Christi Himmelfahrt

10.15 Uhr Dom mit dem Fahrrad nach Mötzow zum Gottesdienst

Gemeinsamer Freiluft-Familiengottesdienst Pfrn. Johanna-Martina Rief Pfr. Jonas Börsel Gemeindepädagogin Anja Puppe

13.05.2018 Exaudi

10.30 Uhr Dom

Konfirmationsgottesdienst Pfrn. Diana Pscherwankowski Lektorin: Barbara Mack-Ricker Küster: Gerhard Götze

20.05.2018 Pfingstsonntag

9.00 Uhr Klein Kreutz

10.30 Uhr (A) Dom

Pfrn. Susanne Graap Küster: Hans-Christian Fauth

Pfrn. Susanne Graap Lektor: Dirk Taege Küster: Peter Krebs

21.05.2018 Pfingstmontag

10.30 Uhr St. Gotthardt

Innenstadtgottesdienst Pfr. Jens Meiburg

27.05.2018 Trinitatis

10.00 Uhr Gottesdienst

Kreiskirchentag in Klaistow

(A)= Gottesdienst mit Abendmahl

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Termine und…

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Gemeindekirchenräte am DOM und Klein Kreutz-Saaringen

Domgemeinde: 10.04.18 und 08.05.18 um 18.30 Uhr in den Gemeinderäumen Klein Kreutz: 03.05.18 um 17.00 Uhr in der Winterkirche

Küsterteam am Dom

Das Küsterteam trifft sich am 15.05.18 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus.

Christenlehre am DOM und in Klein Kreutz

1. Klasse Montag 13.45 Uhr (Domgemeindehaus) 2. Klasse Montag 14.45 Uhr (Domgemeindehaus) 3./4. Klasse Montag 15.45 Uhr (Domgemeindehaus)

Konfirmandenunterricht am DOM

Vorkonfirmanden: mittwochs um 13.00 Uhr – Pfrn. U. Mosch Konfirmanden: mittwochs um 14.00 Uhr – Pfrn. D. Pscherwankowski

Junge Gemeinde der Innenstadt

Freitag 18.00 Uhr im Gemeindehaus Katharinenkirchplatz 2 unter Leitung der Kreisjugendpfarrerin U. Mosch, als Veranstaltung der Innenstadt-Kirchgemeinden.

Hinweis:

Zum Zwecke der Kirchturmspitzen-Wiedererrichtung hat der

Gemeindekirchenrat Klein Kreutz-Saaringen beschlossen, einen

Förderverein zu gründen. Interessierte hierfür melden sich bitte

im

Gemeindebüro der

Ev. Domgemeinde

… Gesprächsangebote in der Gemeinde

Gebete und Andachten am DOM

Morgenandacht des Domgymnasiums zum Wochenbeginn: Montag, 8.00 Uhr Mittagsgebet: Montag – Freitag, 12.00 Uhr Vesper mit Abendmahl in der Krypta: Donnerstag, 18.00 Uhr Wochenabschlussandacht des Domgymnasiums: Freitag, 14.30 Uhr

Kreis in der Krakauer Vorstadt

03.04.18 und 08.05.18 um 16.00 Uhr bei Thea Delf

Hauskreis

Jeden dritten Dienstag im Monat trifft sich der Hauskreis, um zu beten, zu singen und sich in privater Atmosphäre über geistige und private Themen auszutauschen.

Ansprechpartnerin: Frau Bärbel Böer, Anfragen gern über das Büro der Domgemeinde.

Termine Brandenburger Kirchenkatze

Samstag, 21.04.2018 – Kleine Förster - Kinder erkunden den Domforst Treffpunkt: 13.30 Uhr Domportal oder 14.00 Uhr Glockenturm in Seelensdorf

Samstag, 19.05.2018 – Das Pfingstwunder

Die Führung beginnt jeweils um 14.00 Uhr. Treffpunkt am 19.05. ist das Domportal – der Eintritt ist frei.

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Adventskonzert Am 14.12.17 gab es das schon traditionelle Adventskonzert in unserer Mensa mit dem ersten großen Auftritt der 7. Klassen. Die Mensa war brechend voll. Alle waren gekommen: Eltern, Großeltern, Freunde, um zu hören und zu staunen, wie viel die jungen Künstlerinnen und Künstler der 7b und 7c in den zurückliegenden Monaten gelernt haben. Aber auch die Bläser- und Chorklasse der 9. Jahrgangsstufe sorgten für weihnachtliche Einstimmung.

Chinesisch Eine neue Attraktion bahnt sich am Domgymnasium an: Schon seit 2006 stand es als Absicht in der Schulkonzeption, jetzt endlich wird es Wirklichkeit. Ab dem nächsten Schuljahr besteht ab der 9. Klasse die Möglichkeit, Chinesisch als dritte Fremdsprache zu erlernen. Daneben wird bereits ab Februar 2018 eine Chinesisch-AG eingerichtet, um schon mal ein bisschen hinein zu schnuppern. Den Unterricht erteilen wird Frau Chou Chih-Ying aus Taiwan, die in Wachow wohnt.

Neues aus dem Weinberg Der Jahrgang 2017 ist komplett verarbeitet: Inzwischen gingen schon Bestellungen aus Hannover von der EKD ein. Der rote Traubensaft aus den Cabernet-Cantor-Trauben ist ebenso wie der Solaris-Traubensaft komplett verkauft, zu haben ist noch ein bisschen Fruchtaufstrich dieser Sorten. 2017 wurde zum zweiten Mal in kleinen Mengen Wein hergestellt: Ein Roséwein und zwei Weißweine sind entstanden. Einzelne Flaschen haben schon das eine oder andere weihnachtliche Festmahl abgerundet. Im Winter stehen die vorbereitenden Arbeiten für den nächsten Vegetationszyklus auf dem Programm. Aktuell werden die Reben geschnitten und gebogen. Und im Mai wird eine weitere Fläche auf dem Schulgelände mit zusätzlichen 30 Reben bepflanzt werden.

Benefizkonzert der Abiturienten am 14.01.18 Einen musikalischen Genuss der besonderen Art bescherten uns unsere Abiturienten am Freitag dem 14.01.18. Sie hatten zu einem Benefizkonzert geladen, um ihren Abiball finanzieren zu helfen. Die Werbung in der Schule, in vielen Schaukästen und in der Presse trug dazu bei, dass der Saal der Mensa voll wurde. Und die Zuhörenden bereuten es nicht gekommen zu sein: Es gab hochkarätige Beiträge des Musik-Leistungskurses sowohl instrumental als auch gesanglich. Daneben glänzten der Musik-Grundkurs, der Französisch-

Leistungskurs und als Solisten Erik Le am Klavier und Jasmin Neves mit ihrer Geige. Nicht zu vergessen die Schülerinnen-Band „4isabella“. Der Applaus war überschwänglich. Eine Zugabe musste gegeben werden, und die Spendenkasse war am Ende gut gefüllt.

Chor- und Bläserwochenende in Mötzow / Schulkonzert am 30.06.18 Im Februar und März fahren unsere Bläser- und Chorklassen wie in jedem Jahr nach Mötzow, um dort ein Intensiv-Probenwochenende zu verbringen (Bläser: 16.-18.02./02.-04.03. und Chor: 23.-25.-02.18). Diese Wochenenden legen den Grundstock für das Schulkonzert im Rahmen der Sommermusiken im Dom am Mittwoch, dem 30.05.18, um 19.30 Uhr, auf das wir uns schon jetzt freuen.

Weihnachtsprojekttag wieder nach dem Motto: Wir gehen hinaus in die Stadt! Am letzten Schultag vor Weihnachten, dem 20.12.17, wurde wieder gebacken, gebastelt, musiziert. Und wie in den letzten beiden Jahren sind wir wieder hinausgegangen in die Stadt. Da wurden Altenheime besucht, das Marienkrankenhaus, die Tafel und Selbstgebackenes in der Fußgängerzone an Passanten verteilt und ihnen frohe Weihnachten gewünscht. Anschließend kamen alle noch einmal im Dom zu einer weihnachtlichen Andacht zusammen. Herr Sundhaußen spielte festlich die Orgel, die Lehrerschaft brachte mehrstimmig „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ und „Tochter Zion“ zu Gehör. Neben der biblischen Weihnachtsgeschichte aus Lk 2 (Lesung Frau Duhr) wurde auch ein koranischer Text (aus Sure 3) über die Geburt Jesu von Ali aus der 11 vorgelesen. Wir lernten erneut, dass wir zusammen mit unseren muslimischen Schülern auf dieses besondere Kind, seine besondere Geburt und seine besondere Mutter sehen können.

Anmeldungen für das nächste Schuljahr Der Tag der offenen Tür am 08.12.17 war sehr gut besucht und wartete mit dem traditionellen bunten Reigen an Aktivitäten auf. Das Echo war euphorisch, was in der hohen Zahl der Anmeldungen (83 Bewerbungen) wie auch immer wieder in den laufenden Aufnahmegesprächen in den Eindrücken der Kinder und Eltern deutlich wird. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder ohne Probleme zwei volle Klassen einrichten können. Es ist eine Freude zu sehen und zu hören, wie der gute Ruf unserer Schule sich in der ganzen Region weiter verbreitet. Dr. Winfried Overbeck

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Kindergesang in den Gemeinderäumen Im neuen Kindergartenjahr kommt Frau Lim wieder zu uns in den Kindergarten und „macht Musik“- so sagen wir zu den Kindern. Frau Lim ist studierte Kirchenmusikerin und beim Kirchenkreis angestellt. Eine ihrer Aufgaben ist es schon die jüngeren Kinder für den Gesang und den Kinderchor zu begeistern. So geht sie in verschiedene evangelische Kindergärten und ist etwa zweiwöchentlich auch im Domkindergarten. Unsere musikalische Runde beginnt am Vormittag. Wir gehen mit etwa 10-20 Kindern ab 3 Jahren in das Gemeindehaus. Da steht ein Klavier, was wir auch nutzen. Den Weg dort hin und die Räumlichkeiten kennen die Kinder schon sehr gut. In den Gemeinderäumen angekommen nehmen sich die Kinder einen Stuhl und bilden einen Kreis. Dann beginnen wir mit verschiedenen Übungen die unseren Körper und die Stimme lockern, dies passiert spielerisch mit dem Lied „Die Sonne geht auf“. Danach gibt es eine kleine Besprechung, die Kinder berichten was sie singen und tanzen

möchten. Einiges kann spontan verwirklicht werden und andere Themen werden gesammelt, so entstand nach und nach, die Idee zu einem Musical. Alle Kinder sind mit großer Freude und Ausdauer dabei. Wann das Musical aufgeführt wird, wissen wir noch nicht. Derzeit erarbeiten wir eine Geschichte die alle Themen miteinander verbinden soll. Das Wichtigste ist, dass alle Kinder erleben können wie viel Spaß es macht mit anderen „Musik zu machen“. Angela Ulbrich - Erzieherin

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Du liebe Hühnerkastanie Im November wurde auf der artbook.berlin ein erstes Exemplar des Postkartenbuches  "Du liebe Hühnerkastanie - Auf den Spuren von Jurek Beckers Postkartenpoesie" vorgestellt, welches aus Anlass des 80. Geburtstags und des 20. Todestages des Schriftstellers Jurek Becker in einer Auflage von 50 Exemplaren erschienen ist. An dem Buchprojekt haben sich zu den Themen Glück, Neugier, Langeweile, Zeit und Mut neun Bücherkinder der Evangelischen Grundschule beim Dom zu Brandenburg, deren Familien und prominente Schreiber wie Frank-Walter Steinmeier, Friedrich Schorlemmer, Ottilie Krug (Frau von Manfred Krug), die Künstler Klaus Ensikat, Angela Hampel, Ronald Paris und der Vorsitzende der Pirckheimer- Gesellschaft Ralph Aepler beteiligt. Dietmar Block leitete die Arbeit zu den Farblinolschnitten der Bücherkinder. Gedruckt wurde das Buch im Gutenberg DRUCK-Laden der Galerie Sonnensegel e.V. Die buchbinderische Arbeit übernahm wieder Henry Günther von BuchKunstBalance aus Ribnitz-Damgarten. Die Schirmherrschaft übernahmen die Witwe des Schriftstellers, Christine Becker, und die Pirckheimer-Gesellschaft, die das Projekt auch finanziell unterstützte. Jetzt sind die weiteren Exemplare der "Hühnerkastanie" aus Ribnitz-Damgarten eingetroffen. Diese wurden den neun "Bücherkindern Brandenburg" am Dienstag, dem 19. Dezember 2017, in einem festlichen Rahmen in der Evangelischen Grundschule am Dom übergeben.  Im März 2018 werden dann diese Bücherkinder nochmals dieses Buch zusammen mit der Pirckheimer-Gesellschaft auf der Leipziger Buchmesse in Halle 3 vorstellen. Armin Schubert (Büchervater)

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Gehört der Wolf an die Krippe? Wie jedes Jahr war die Auswahl des Krippenspiels ein langwieriger Prozess. Es gilt so vieles zu bedenken: Immer wieder neu soll das besondere Ereignis der Menschwerdung Jesu auf kindgerechte Art gezeigt werden. Es soll ein Anspiel sein, das uns berührt ohne kitschig zu wirken. Ist das Stück gefunden, so muss es verändert werden, bis jedes Kind seine passende Rolle erhält. Im letzten Jahr beherrschten die Diskussionen um die Rückkehr des Wolfs die Medien und so erhielt das Stück durch den Wolf eine gewisse Aktualität. Da wir leider immer mehr die Erfahrung machen, dass unsere Erstklässler die Geschichte von der Geburt Jesu in Bethlehem im Stall nicht richtig kennen, bot der Wolf einen guten Rahmen, alle an unsere Weihnachtsgeschichte zu fesseln. Der Wolf, der anfänglich die Schafe reißen möchte und nach der Begegnung mit dem Jesuskind zu ihrem Hütehund wird.

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Lektorenausbildungskurs im Kirchenkreis Im September 2018 wird in unserem Kirchenkreis ein neuer Ausbildungskurs für Lektoren/innen starten. Der Kurs wird stattfinden in der Region, in der die meisten Interessenten sind. Finden Sie Interessierte, werben Sie, dann kann direkt vor Ort bei uns ein Kurs stattfinden. Damit können unsere Gemeindeaktivitäten bereichert werden. Können Sie sich vorstellen, Gottesdienste mitzugestalten und sind Sie interessiert an den Hintergründen der Liturgie und der Predigt? Lust und Freude werden geweckt und der Mut kommt durch das Entdecken der Fähigkeiten. Vielleicht haben Sie auch nur Lust Ihre Präsenz im Auftreten in Körper und Stimme zu stärken. Die Seminartage können auch einzeln als Weiterbildung von Menschen besucht werden, die schon als Lektoren tätig sind. Wer alle Seminarteile erlebt hat kann am Schluss in einem feierlichen Gottesdienst als Lektor/in mit Zertifikat der Landeskirche eingesegnet werden und fortan Gottesdienste mit Lesepredigten halten. Das ist auch im Team möglich. Lektoren/innen sind eine große Bereicherung für die Gemeinden.

Zeit und Umfang: Die Seminare finden einmal im Monat an ca. 8 Samstagen von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr statt. Die Ausbildung wird im September 2018 beginnen und innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden. Der Ort wird festgelegt, wenn sich mindestens 5 Interessierte anmelden.

Kontakt und Anmeldung ab sofort: Pfarrerin und Klinikseelsorgerin in Brdbg. (über 10 Jahre Erfahrung in der Erwachsenenarbeit und Lektorenausbildung) Felicitas Haupt Tel.03381 412800) oder in ihrem Gemeindebüro

Zum fröhlichen

Osterfrühstück

laden wir alle Interessierten herzlich ein:

am Ostersonntag, den 01.04.2018, nach dem Hahnenschrei-Gottesdienst

im Dom.

Bei Tee, Kaffee, Brötchen und anderen Leckereien haben Sie Zeit zu einem

geselligen Austausch mit anderen.

Gefrühstückt wird wieder im Gemeindehaus St. Petri 6.

Es sind auch Gäste, die zu Ostern in Brandenburg sind, sehr herzlich

willkommen.

Für die Domgemeinde

Eure Gisela und Gerald Marschall

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01.04.2018 Ostersonntag Osterbrunch 10:00 bis 14:00 Uhr

02.04.2018 Ostermontag Osterbrunch 10:00 bis 14:00 Uhr

14.04.2018 Spargelsaisoneröffnung mit Vernissage

15.04.2018 Musik von 14:00 bis 18:00 Uhr

25.04.2018 BINGO Nachmittag für 6,90 € p.P. 1,5 Std. Bingo mit 1 Stk. Kuchen und 1 Tasse Kaffee

01.05.2018 Tag der Arbeit Maibaumfest mit Maibowle und Bockbier, Musik vom Genthiner Musik Express ab 14:00 bis 18:00 Uhr, Maibaum

05.05.2018 Buchlesung mit Herrn Wiesner in der Kunstmühle

06.05.2018 Wolfgang Lorenz - Vortrag über Fotografie in der Kunstmühle

10.05.2018 Himmelfahrt Herrentag Frühschoppen mit Musik ab 10:00 bis 18:00 Uhr

12.05.2018 Schmuckbasteln für Groß und Klein mit Monika Lukas an der Kunstmühle

13.05.2018 Muttertag Muttertag Überraschung für alle Mütter mit Reservierung, Sabine Brandt & Band von 14:00 bis 18:00 Uhr, Buchlesung mit Horst Schulze an der Kunstmühle

19.05.2018 Flohmarkt an der Kunstmühle

20.05.2018 Pfingstsonntag Musik 14:00 bis 18:00 Uhr Vorstellung der Kandidatinnen zur Havelkönigin

21.05.2018 Pfingstmontag Musik mit Squeezebox Teddy von 14:00 bis 18:00 Uhr, Kinderbuchlesung mit Herrn Wiesner in der Kunstmühle

27.05.2018 Aussteller Daniel Schröder - erläutert seine Maltechnik und seine Bilder in der Kunstmühle

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Irland

Freizeit für Jugendliche!

Der CVJM Brandenburg bietet in den Sommerferien eine ganz besondere Freizeit

für Jugendliche nach Irland an:

In Kleinbussen werden wir vom 8. -20. Juli 2018 von Brandenburg aus nach Irland fahren.

Die Unterkunft Claires Rock Hostel liegt in der einzigartigen Landschaft des Burren National Parks an der

Westküste Irlands. Ein tolles Land mit vielen Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten warten auf

Jugendliche im Alter von 14-19 Jahren.

Von dem Gruppenhaus, das 15 km von der Küste entfernt liegt, erkunden wir die spektakulären

Cliffs of Moher und hübsche Städtchen wie Galway. Auch Dublin wird ein Ziel eines Tagesausfluges sein.

Im Pub nebenan kann man Livemusik erleben.

Der Teilnehmerpreis beträgt 495 €. Darin enthalten sind die Fährkosten, Reisekosten, Unterkunft und

Vollverpflegung.

Weitere Informationen und Anmeldeformulare liegen beim CVJM Brandenburg,

Hauptstr. 66, 14776 Brandenburg, bereit.

Per Mail kann sich auch informiert werden unter [email protected]

oder beim Jugendreferenten Wolfgang Thörner, 0176/43700014.

Redaktionskreis: Katharina Diederichs; Ines Lange; Christian Radeke; Joseas R. Helmes; Pfrn. Susanne Graap Bitte alle Artikel und Bilder für den Dombrief an das Dompfarramtsbüro senden ([email protected] und cc. an [email protected]).

Unsere Telefonnummern

Pfrn. Susanne Graap : 22 57 18, Mobil: 0151 157 672 79 E-Mail: [email protected]

Dompfarramtsbüro, Frau Lange: 52 45 45, Fax: 52 45 39 E-Mail: [email protected]

Domkantor Caspar Wein (Elternzeitvertretung), Tel: 211 22 18 E-Mail: [email protected]

Gem.Päd. Katharina Schulz Mobil: 0171 776 90 52 E-Mail: [email protected]

Kindergarten: 794 20 82 Domstiftsrentamt: 211 22 25 Dommuseum: 211 22 21 Öffentlichkeitsarbeit: 211 22 29 Archiv: 211 22 15 E-Mail: [email protected] Amt für kirchliche Dienste 25 02 70

Gemeindebüro-ÖffnungszeitenSt. Petri 6, 14776 Brandenburg Di. 09.00 bis 12.00 Uhr Mi. 11.00 bis 14.30 Uhr Do. 09.00 bis 12.00 Uhr

Gemeindekirchgeld Bitte überprüfen Sie, ob Sie schon Ihr Kirchgeld gezahlt haben!

Information zu unseren Bankverbindungen:

DOM und Klein Kreutz Klein Kreutz Gemeindekirchgeld Friedhof: IBAN DE56 5206 0410 0103 9098 59 IBAN DE56 5206 0410 0103 9098 59 Wichtig – Codierung 3060/0810.01.1450 Name Kennz. Domgemeinde: 3030 Pachten: IBAN DE47 5206 0410 0303 9098 59 Kennz. Klein Kreutz: 3060 BIC:   GENODEF1EK1  (für alle Konten bei der EDG)

Dom Öffnungszeitenmontags bis samstags 10.00-17.00 Uhrsonntags nach dem Gottesdienst 12.00-17.00 Uhr

www.dom-brandenburg.de www.foerderverein-dom-brandenburg.de

Info und Adressen

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Taizé – Rüste: Eine Woche im Internationalen Jugendkloster in Frankreich Taizé ist unglaublich und deshalb was für Glaubende genauso wie für Menschen, die (noch) gar nicht wissen, was sie glauben sollen oder wollen. Taizé ist singen, Begegnung, internationales Sprachgewirr, einfaches Essen, luxuriöse 6er-12erZimmer, schönste Landschaft, Party am Oyak, Mitarbeit im Gelände und immer wieder Stille - und noch viel mehr. Komm mit und erleb es selbst!Reise: gemeinsam mit dem Bus mit Jugendlichen aus Potsdam und der Uckermark Termin: 20.-28. Oktober 2018Kosten: 140 Euro für Frühbucher (bis 1. Juli), 160 Euro Normalpreis Wer: Jugendliche ab 15Leitung: Ulrike Mosch, Jugendpfarrerin ([email protected])

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