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Eines von 11: Kessin Seite 3 Strunzdumm und kreuzgefährlich Seite 4 Kleine Kunst in Groß Kiesow Seite 5 Ringelnatter und Igel Seite 6 Schrumpfredaktion am Herd Seite 7 Kinderstimmen Seite 8 Impressum Seite 7 Aus dem Inhalt Heft Nr. 5 | Dezember 2011 dorfgespräch − eine Zeitschrift von Einwohnern für Einwohner. Unabhängig, überparteilich & engagiert. Groß Kiesow Klein Kiesow Strellin Dambeck Sanz Hof I-VII Klein Kiesow Kolonie Groß Kiesow Meierei Schlagtow Meierei Schlagtow Kessin Krebsow dorfgespräch Gemeinde Groß Kiesow Seite3 Neue Reihe: Wo wir leben Unsere Dörfer vorgestellt

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dorfgespräch | Nr. 5 Dezember 2011 | Seite 1

Eines von 11:Kessin Seite 3

Strunzdumm und kreuzgefährlich Seite 4

Kleine Kunst in Groß Kiesow Seite 5

Ringelnatter und Igel Seite 6

Schrumpfredaktion am Herd Seite 7

Kinderstimmen Seite 8

Impressum Seite 7

Aus dem Inhalt

Heft Nr. 5 | Dezember 2011

dorfgespräch − eine Zeitschrift von Einwohnern für Einwohner. Unabhängig, überparteilich & engagiert.

Groß Kiesow

Klein Kiesow

Strellin

Dambeck

Sanz Hof I-VII

Klein Kiesow Kolonie

Groß KiesowMeierei Schlagtow

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Seite3 Neue Reihe:

Wo wir leben Unsere Dörfer vorgestellt

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dorfgespräch | Nr. 5 Dezember 2011 | Seite 3Seite 2 | dorfgespräch | Nr. 5 | Dezember 2011

Eigentlich bin ich auf‘s Dorf gezogen, um meine Ruhe zu haben“, entfuhr es einer

Anwohnerin, „und dann das“: Erst krach-

te im April die große Linde vor der Meie-rei auf die Straße, dann legte im Mai ein Blitzschlag die Telefone und einiges mehr

lahm, und schließlich brannten im Juli die Autoreifen am Liepenberg lichterloh. Ruhe geht anders. KK

Unser fünftes dorfgesprächNun ist es amtlich: Du lebst im Landkreis Vorpom-

mern-Greifswald. Eine deutliche Mehrheit hat sich bei den Wahlen für diesen Namen ausgesprochen. Zum Kreis gehören die ehemaligen Kreise Ostvorpommern und Uecker-Randow sowie Teile des Kreises Demmin, Kreisstadt ist Greifswald. Mit fast 4000km2 ist er fast doppelt so groß wie das Saarland, etwa 240.000 Ein-wohner leben in den 154 Gemeinden. Eine davon ist Groß Kiesow.

Ob und was sich da-mit für Dich verändern wird, ist noch lange nicht klar. Immerhin haben wir Kiesower es nicht sehr weit zur Kreisstadt mit den Be-hörden, Einkaufszentren, Schu-len und kulturellen Einrichtungen. Das beruhigt etwas. Anders als die Torgelower oder Ueckermünder: denen kann ja kaum zugemutet wer-den, zum Beispiel für Behördengän-ge 80km und mehr zurückzulegen. Da wird sich was verändern müssen, soviel ist sicher – nur was? Vielleicht wird die Verwaltung auf die Städte im Kreis verteilt, vielleicht werden öffentliche Dienstleistungs- zentren eingerichtet, vielleicht wird eines Tages vieles über das Internet zu erledigen sein. Das zu entscheiden ist Aufgabe des neuen Kreistages und der Landrätin.

Und nicht nur das: im Grunde müssen die eigent-lich alles beraten und entscheiden. Zum Beispiel ob und wie Busse und Bahnen fahren, wer die Arbeitssu-chenden betreut, wieviel Geld für Sport und Kultur zur Verfügung steht, welche Kennzeichen wir an unsere Autos schrauben, welche Schulen unsere Kinder besu-chen und so weiter. Die Aufzählung ließe sich beinahe endlos fortsetzen.

Deswegen ist nicht zu verstehen, dass nur weniger als die Hälfte von uns wählen gegangen ist. Na klar, die Meinung, man könne mit seiner Stimme nichts ausrich-ten und „die da oben machen ja sowieso was sie wol-len“, ist weit verbreitet. Aber sie ist falsch: Wären mehr

von uns wählen gegangen, wäre der Landkreis viel-leicht anders zusammengesetzt. Und andere

Mitglieder hätten andere Mehrheiten und würden vielleicht andere Entscheidun-

gen über Dich und mich und uns alle fällen.

Unterdessen ist aber auch ein neues dorfge-spräch fertig geworden: Recht mysteriös ist zu-

nächst die Ereignisdichte in Groß Kiesow Meierei (siehe

unten). Auf der folgenden Seite beginnt eine neue Reihe, die unsere 11 Dörfer vorstellt, zum Auftakt: Kessin. Außerdem haben wir uns ein paar wütende Gedanken über Fahrgeschwindig-

keiten gemacht (auf S. 4). Vom ersten Kleinkunst-fest im August haben wir hübsche Bilder abgedruckt

(S. 5), und die Reihe über Schädlinge im Garten wird mit einem Beitrag über zwei sehr nützliche Mitbewoh-ner fortgesetzt (S. 6). Auf der vorletzten Seite kocht die Redaktion, und das letzte Wort haben wie immer die Kinder. Viel Spaß beim Blättern und Lesen wünscht Dir

Die Redaktion

PS: Das dorfgespräch lebt vom Mitmachen! Auch Du kannst dabei sein, kannst für‘s nächste Heft schreiben, fotografieren, zeichnen, dichten, Termine benennen oder die Hefte in Deinem Dorf verteilen. Melde Dich bitte einfach bei uns (siehe Seite 7)!

Groß Kiesow

Klein Kiesow

Strellin

Dambeck

Sanz Hof I-VII

Klein Kiesow Kolonie

Groß KiesowMeierei Schlagtow

Meierei

Schlagtow

KessinKrebsow

11 Dörfer in Ostvorpommern

Das dorfgespräch möchte ab jetzt in jeder Ausgabe eines der Dörfer unserer Gemeinde vorstellen. Zum Anfang ha-ben sich Conny Steinberg und Anna Bernhardt in Kessin umgeschaut.

In dem kleinen Dorf am Rande des Hanshäger Waldes woh-nen in 53 Haushalten 109 Bewohner. Überraschenderweise sind die wenigsten von ihnen Rentner (16) und die meisten im berufsfähigen Alter (74). Der jüngste Einwohner wurde 2010 geboren und der Älteste ist schon 90 Jahre alt. Doch zu-nächst zur Geschichte.

Kessin früher...Im Archiv der Universität Greifs-wald wird Kessin erstmals 1642 erwähnt. Wann genau es in deren Besitz übergegangen ist, war bis jetzt nicht zu ermitteln. Jedenfalls wurde es in diesem Jahr mitsamt seinen rund 160ha Land, dem zweiflügeligen Guthaus, Ställen, Scheunen und den zugehörigen Häusern der Leibeigenen und der Heuerlinge geführt. Das Heuerlingswesen war eine abgeschwächte Form der Leib-eigenschaft. Heuerlinge beka-men Felder (keine Wiesen), deren Pacht (Heuer) sie in Form von Arbeit auf den Flächen des Guts-herrn ableisten mussten. Außer-dem mussten sie Spanndienste leisten, dass heißt, ihr Vieh muss-te auf den Flächen des Gutsherrn arbeiten.

Im Kessiner Gutshaus wohnte ein von der Universität eingesetz-ter Gutsverwalter. Der letzte Guts-verwalter war Oberamtmann Kuschel. Er hatte an die Uni-versität eine Pacht von 7000 Reichsmark zu zahlen, was auf heutige Verhältnisse umgerechnet fast 28.000 € entspricht. Seine erste Pachtzeit ging von 1898 bis 1934. Um die Pacht zu verlängern, musste nun ein Papier beigebracht werden, in dem die Staatstreue des Pächters beurkundet wurde. Aber er war dem Nationalsozialismus nicht sehr wohlgesonnen, so dass es erst der Fürsprache einiger Professoren der Univer-sität und anderer Persönlichkeiten bedurfte, um seine Pacht bis 1945 zu verlängern.

Nach dem Krieg sah es zunächst so aus, als würde die geringe Treue zum nationalsozialistischen Staat dem Gutsverwalter Kuschel helfen, dass Gut weiterhin zu bewirtschaften, aber er verstarb noch 1945. Daraufhin bekam seine Frau den Zu-schlag und nacheinander drei Verwalter an ihre Seite gestellt, die jedoch auf Grund der russischen Einmischungen und Übergriffe des in der Nähe lagernden Kommandos schnell wieder aufgaben. Auch Familie Kuschel war sich ihres Lebens nicht mehr sicher und verließ Kessin. Im Zuge der Bodenre-form wurden Neubauernstellen gegründet, und die verblei-

benden Acker- und Grünlandflä-chen wurden in Volkseigentum überführt.

Kessin hat nach 1945 eine wechselvolle Geschichte in der LPG-Ära erlebt. Von Eigenständig-keit bis Übergang in die LPG Groß Kiesow. In den Ställen wurden Rinder und Schweine gehalten.Diese Zeit birgt so viel Erzählens-wertes, das sie für einen eigen-ständigen Artikel Stoff liefert.

Nach der Wende wurden diese Flächen an die Universität rückübertragen. Die hat einige Häuser verkauft, darunter auch das Guthaus, von dem allerdings nur noch ein Flügel steht. Daher gibt es in Kessin bis heute keine Flächen in öffentlicher Hand. Das verkompliziert manches im Ort, so müssten zum Beispiel Pflege- und Reinigungsarbeiten eigent-lich von der Universität vorge-nommen werden.

... und heuteKessin ist vor allem ein Wohn-Ort.

Doch für zwei Dinge ist das Dorf über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt: Zum einen kennt wohl jeder Häuslebauer im Umkreis den Holzhandel Robeta. Bei Heinz-Werner Stelter, der bis vor ein paar Jahren den Laden in Groß Kiesow geführt hat, kann man Restholz kaufen. Das ist meist etwas günsti-ger als im regulären Holzhandel und hat schon so manches Bauherren-Budget entlastet.

Neue Reihe: Wo wir leben

Cowboys, Holz und Fluggeschosse

Kessin von oben (Quelle: Google Earth)

Fortsetzung nächste Seite

11 Dörfer in Ostvorpommern

Das Ereignisdorf 2011: Groß Kiesow Meierei

Bilder: Karen KunkelBilder: K. Kunkel

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dorfgespräch | Nr. 5 Dezember 2011 | Seite 5Seite 4 | dorfgespräch | Nr. 5 | Dezember 201111 Dörfer in Ostvorpommern

Mit Bleifuß fährt der Vorpommer ja ger-ne. Und auch die Vorpommerin hat man schon rasen sehen, eine Hand fest am Lenkrad, die andere am Handy, den Blick stier nach vorn gerichtet und das Pedal unten rechts bis zum Anschlag durch-getreten. Da kommen Kleinwagen wie Geschosse und schwere Geländewagen wie Tiefflieger daher.

Besonders die frisch sanierte Kreis-straße von der B 109 nach Groß Kiesow hat es vielen echt angetan: 120 Sachen sind hier gar nichts. Die Kurve am Lie-penberg bringt offensichtlich einen be-sonderen Kick: wer bremst, hat verloren. Jederzeit könnte ein Wildschwein vor dem Kühlergrill auftauchen, oder ein Hirsch. Oder ein Radfahrer, sofern sich

noch einer dahin traut. Und spannend ist auch die Ausfahrt von Groß Kiesow Meierei, von der aus die Keisstraße nach rechts kaum einzusehen ist. Pures Adre-nalin, Kiesower Roulette sozusagen.

Aber eigentlich ist das nicht lustig. Es ist vielmehr kreuzgefährlich, und es wird nicht mehr lange dauern, bis das erste Holzkreuz an einen der Bäume ge-nagelt wird. Es ist zudem ziemlich däm-lich, um nicht zu sagen: strunzdumm. Es bringt nämlich nichts.

Mal nachgerechnet: Für die 3800 Meter von der B 109 bis Groß Kiesow braucht man mit den erlaubten 80 km/h 2 Minuten und 55 Sekunden. Mit 100 km/h sind es noch 2 Minuten und 22 Sekunden, mit 120 km/h 1 Minute und 54 Sekunden. Das heißt: die Raser „spa-ren“ gerade mal zwischen 33 und 61 Se-kunden. Zieht man davon noch die Zeit der Beschleunigung zu Beginn und des

Abbremsens zum Ende der Strecke ab, dürften kaum mehr als 20 bis 50 Sekun-den drin sein. Setzt man dafür das eige-ne Leben und das anderer auf‘s Spiel? Oder für das kleine bisschen Adrenalin in den paar Sekunden? Wohl kaum.

Aus trauriger Erfahrung des Anwoh-ners noch eine zweite Rechnung: Wer die knapp 500 Meter von der Kreisstra-ße durch Groß Kiesow Meierei bis zum Ende der asphaltierten Wiesenstraße mit 30 km/h fährt, braucht dafür genau 1 Mi-nute. Mit 60 km/h, die hier manch eine(r) locker schafft, sind es 30 Sekunden. Be-schleunigung und Abbremsen in Rech-nung genommen bleiben da vielleicht 15 Sekunden – also eigentlich so gut wie nichts. Dennoch müssen wir Anwohner uns immer wieder hechtsprungartig in Sicherheit bringen, und allein in diesem Jahr wurden hier schon zwei kleine Kat-zen totgefahren. Volker Pesch

Strunzdumm und kreuzgefährlich

Kessin ist außerdem dem einen oder anderen Menschen mit einem speziellen Hobby bekannt, nämlich den Country- und Western-Fans und darunter besonders denen, die in ihrer Freizeit wie die Menschen zur Zeit des Bürgerkrieges in Amerika herumlaufen. Hans-Joachim Börner hat hinter seinem Haus einen Saloon, einen Rodeoreitplatz und die

Fassade eines kleinen Südstaatenhauses aufgebaut. Hier kann man lernen zu reiten wie die Cowboys ritten, Line-dance tanzen oder zwei- bis dreimal im Jahr mit anderen Cowboys grillen. Die Nachbarn sind von diesen Aktivitäten nicht immer so begeistert. Aber der Ärger hält sich in Grenzen, vor allem da Familie Srock schon nachbarliche Sorgen ganz ande-rer Natur kennenlernen musste: Auch Kessin wurde von den Glücksrittern aus den alten Bundesländern nicht ver-schont. Ein Herr aus Duisburg wollte die alte Gutsscheune

zu einem Jägerquartier umbauen und den Teich nebenan in eine Karpfenzucht verwandeln. Scheune und Teich wa-ren schnell gekauft, doch dann passierte nichts mehr. Bis im Frühjahr 2008 die Stürme kamen und Teile des Daches auf den Weg wehten. Asbestplatten und Dachpappe flo-gen Srocks an die Fassade und zerschlugen ihr Dach. Die Srocks begannen daraufhin bei jedem vorausgesagten stärkeren Wind ihre Fenster wie in Kriegszeiten zu verbar-rikadieren und zu hoffen, dass niemand die Straße vor ih-rem Haus benutzte.

Zum Glück wurde der Besitzer der Scheune ausfindig ge-macht. Da er ein neues Dach nicht bezahlen konnte, muss-te er die Scheune wieder verkaufen. Heute zieren das neue Dach Solaranlagen, die hoffentlich jedem Sturm gewach-sen sind.

Die alte Scheune heute(beide Bilder: Conny Steinberg)

(Fast) in Zivil: Hans-Joachim Börner

KLeinkunstfest in Groß Kiesow

Premiere in Groß Kiesow: Das erste Kleinkunstfest im Pfarr-garten war ein voller Erfolg. Weit mehr als 600 Besucher kamen am 27. August in unser Dorf. Das Organisationsteam dankt den Künstlern, den Landfrauen, der Gemeinde, dem Kulturamt des Landkreises und allen Helfern für die Unterstützung und hofft auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!Andreas Schorlemmer und Karen Kunkel haben das Fest fotografiert und gemeinsam mit Anett Simon aus den vielen Bildern ein paar für‘s dorfgespräch ausgewählt.

Unten: Piratenschatzsuche mit Wicki und Leandro

Links: Cathrin Pfeifer am Akkordeon

Unten: Unikate von

Klamottchen

Rechts: Starke Jungs helfen

beim Aufbauen

Oben: Märchenspiel

mit Katrin Wallrodt und ihren Puppen

Links: Mitmachen erwünscht! Wie hier bei Hilde ÜbelOben: Handgemachtes aus Holz

von Yvonne Badzio

Links: Guter Wein und leckere Häppchen an der Ess-Bar

dorfgespräch | Nr. 5 Dezember 2011 | Seite 511 Dörfer in Ostvorpommern

Fortsetzung von Seite 3

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dorfgespräch | Nr. 5 Dezember 2011 | Seite 7Seite 6 | dorfgespräch | Nr. 5 | Dezember 2011

Der Kartoffelpuffer als solcher pola-risiert: Die einen loben und preisen

ihn als Delikatesse, die anderen halten ihn für ein überwunden geglaubtes Pro-blem. Gelegentlich kommt er knusprig und würzig daher, dann wieder mat-schig und triefend von Fett. Manche rüh-ren Haferflocken hinein oder Kräuter, an-

deren Buttermilch. Im Rheinland heißt er Reibekuchen und wird von jeher auf gebuttertem Schwarzbrot und bestri-chen mit Zuckerrüberkraut gegessen, zu Weihnachtsmärkten wird er gern mit Apfelmus verkauft und auf manch einer schicken Speisekarte sieht man den Puf-fer an geräuchertem Lachs oder Rinder-filet. Kann man alles machen, muss man aber nicht.

Die Redaktion hat sich stattdessen vorgenommen, den Kartoffelpuffer zu einem herbstlichen Gemüsepuffer auf-zupeppen und reibt deswegen nicht nur Kartoffeln, sondern auch Möhren und Zucchini aus dem Garten. Treffpunkt ist einmal mehr eine der größeren Küchen

in Sanz, denn die mittlerweile siebenköp-fige Redaktion braucht eigentlich mehr Platz als mancherorts zur Verfügung steht. Eigentlich haben auch fast alle zu-gesagt, und eigentlich hätten sie längst da sein müssen – aber eigentlich ist unser Lieblingswort, und so müssen wir dies-mal zu dritt reiben und schnippeln.

Zu dem Gemüse schneiden wir noch eine Stange Lauch klein und verrühren alles mit Ei und ein wenig Kartoffelmehl. Abgeschmeckt wird mit Pfeffer, Salz und Muskat, aber dann lassen wir der Masse erstmal ihre Ruhe, damit sich die Flüs-sigkeit unten in der Schüssel absetzen kann. Uns gibt das Zeit, die anderen an-zurufen, auf dass sie wenigstens zum Es-sen da sein werden. Sind sie dann auch.

Die Puffer werden in der Pfanne in Öl von beiden Seiten schön kross ausge-braten. Das kann beispielsweise Rapsöl sein oder Olivenöl, je nach Geschmack. Natürlich ginge auch Butterschmalz oder Griebenschmalz, je nach Bauch-umfang. Nur zu heiß darf es nicht sein,

sonst sind die Dinger außen schwarz und innen roh. Und das wäre ja schade. Denn richtig gebacken ist es dann ziem-lich egal, ob dazu Kräuterquark geges-sen wird oder Räucherlachs. Selbst unter Rübenkraut schmecken diese Puffer ein-fach lecker. vp

Die Schrumpfredaktion kocht Diesmal: Hauptsache Gemüsepuffer

Haus, Hof und Garten

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dorfgespräch erscheint mehrmals im Jahr in unregelmäßigen Abständen. Es wird kos-tenlos an alle Haushalte der Gemeinde Groß Kiesow verteilt und vielerorts ausgelegt. Die Zeitschrift ist unabhängig und überparteilich.

Anonyme Zuschriften sowie demokratie-feindliche oder Menschen verachtende Inhal-te werden grundsätzlich nicht veröffentlicht. Alle anderen Beiträge sind hoch willkommen.

Das Projekt ist initiiert durch den Verein Konfliktvermittler-Training.de e.V. unterstützt durch den Verein Demokratisches OVP – Verein für politische Kultur.

Mitarbeiter/innen dieses Heftes:Andreas Schorlemmer, Groß Kiesow - asAnett Simon, Sanz - anAnna Bernhardt, Sanz - abConny Steinberg, Schlagtow - csKaren Kunkel, Groß Kiesow Meierei - kkManuela Denz, Sanz - mdDr. Volker Pesch, Groß Kiesow Meierei - vp (ViSdP)AnschriftWiesenstraße 4a17495 Groß Kiesow MeiereiE-Mail: [email protected] Panzig, Greifswald Auflage: 800Gestaltung und SatzDr. Volker Pesch, Groß Kiesow Meierei

Impressum

Ohne Fett kochen wär‘ wohl besser (Bilder: V. Pesch)

0,5 kg Kartoffeln0,4 kg Möhren 0,4 kg Zucchini1 Stange Lauch2 Eier1 El Kartoffelmehl Salz, Pfeffer, Muskat, Öl

Als Beilagen: Apfelmus, Zuckerrübenkraut (= Sirup), Schwarzbrot mit Butter, Kräuterquark, Räucherlachs, ausgelassener Speck oder was immer einem sonst noch so einfällt.

Die Zutaten (4-6 P.)

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundespro-gramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“

Jeder freut sich wohl über einen Igel in seinem Garten, schließlich stehen Schnecken ganz oben auf dessen Spei-seplan.

Im Herbst suchen die drolligen Sta-cheltiere ein Versteck für den Winter-schlaf. Will man ihnen eine Hilfe bieten, harkt man nicht alles an Laub weg. Als Versteck nutzen sie Haufen mit Laub, Zweigen und altem Gras. Oft sammeln die Tiere noch zusätzlich Moos und alte Blätter. Ist der Haufen groß und weich genug, buddeln sich die Igel in die Mit-te hinein und drehen sich dann mehr-mals um die eigene Achse, so dass sie jede Menge Moos, Gras und Blätter um sich herum aufspießen. Derart eingewi-ckelt ist der Igel auch bei hartem Frost geschützt. Die Temperatur in der Höhle liegt stets bei 1-5 Grad. Während des Winterschlafs verlangsamen die Tiere Atmung und Herzschlag, sie senken die Körpertemperatur auf 6 Grad ab. Da-durch haben sie einen sehr geringen Energieverbrauch und können den Win-ter auch ohne zu fressen überleben. Nur in Ausnahmefällen benötigen Igel unse-re Hilfe, nämlich wenn • Tiere im Herbst unter 600g wiegen,

sie haben dann nicht genug Energie-reserven.

• sie durch Störungen aus ihrem Win-terquartier vertrieben werden und in Frost und Schnee umherlaufen; sie haben ohne Hilfe keine Chance, eine neue Bleibe zu finden und verhungern oder erfrieren.

• sie verletzt sind, häufig durch Autos; meist kommt dann aber jede Hilfe zu spät (besser: vorsorglich vorsichtig fahren!).

Hat man wegen einem der genannten Fälle einen Igel aufgenommen, ist sach-

kundige Hilfe nötig. Es dürfen z.B. keine Milch oder gewürzte Speisen gefüttert werden, am besten eignet sich Katzen-futter, ungewürztes Rührei und ange-bratenes Rinderhack mit Haferflocken.

Rat und Hilfe erhält man bei einer Igel-station, z.B. beim Nabu Rostock, Tel: 038208/13472. Auch im Internet kann man notwendige Informationen finden, etwa unter www.pro-igel.de.

Die größte Hilfe für die Stachelhäu-ter ist ein Garten, wo Haufen mit Laub und Zweigen auch über den Winter lie-gen bleiben und wo ihre Nahrung nicht mit Insektiziden vergiftet wird.

Seit Adam und Eva ist der Ruf der Schlan-gen (und nebenbei: auch der der Frau-en) nicht besonders gut. Viele Menschen

bei uns ekeln sich vor Schlangen oder fühlen sich gar bedroht. Dabei ist die bei uns häufigste Schlange, die Ringelnat-ter, anderswo sehr beliebt und begehrt. In Bayern, dem Vogtland und Teilen von Österreich und der Schweiz glaubt man, dass Ringelnattern Glück und Segen bringen. Im Harz geht man gar davon aus, dass eine Ringelnatter, die auf dem Grund und Boden eines Hofes lebt, klei-ne Kinder und das Vieh beschützt. Nicht selten wurden in diesen Gegenden Rin-gelnattern mit Milch gefüttert und ih-nen Unterschlüpfe gebaut.

Das hat natürlich seinen Grund. Rin-gelnattern sind für den Menschen voll-kommen ungefährlich. Sie beißen fast nie, und falls es doch vorkommt, ist ihr Biss weit ungefährlicher als der einer Katze. Ringelnattern lieben Feuchtigkeit. Sie können gut schwimmen und fressen gerne Frösche und kleinere Fische. Aber ihr guter Ruf kommt wohl daher, dass sie auch gerne Mäuse fressen, und wenn’s nichts anderes gibt, nehmen sie auch Schnecken und Käfer.

Von ihrer Verwandten, der leicht giftigen Kreuzotter, die es trocken und heiß liebt, ist die Ringelnatter durch ihre Zeichnung zu unterscheiden. Ringelnat-tern sind grau bis schwarz, im Frühjahr auch bräunlich, mit einer Reihe dunkler Flecken links und rechts am Körper und einer hellen Unterseite. Ganz auffällig sind die gelben Flecken am Hinterkopf. Sie haben die Form eines Halbmonds und wurden früher als Krone gedeutet.

Eine Ringelnatter im Garten ist also durchaus etwas Gutes. Und auch sie braucht ein Örtchen, wo sie überwin-tern kann. Dazu liebt sie Holzstapel oder lose liegende Steine, vielleicht noch mit etwas Laub. Wer in seinem Holzstapel im Winter eine Ringelnatter findet, der soll-te sie einfach hinter dem Kopf anfassen und in den Holzstapel fürs nächste Jahr legen, vielleicht mit etwas Laub bedeckt.

Übrigens legen Ringelnattern ihre Eier (10-20 zusammenhängende, dünn-schalige Eier) gerne in Komposthaufen oder Misthaufen. Wer also so ein Gelege findet, sollte es vorsichtig wieder abde-cken und sich vielleicht noch ein kleines Kind oder ein Vieh zulegen – denn die würden sicher gut beschützt werden.

Schädlinge im Garten, Teil 2:

Igel und Ringelnatter zwei nützliche HelferIn unserer Reihe über Schädlinge im Garten geht es natürlich immer darum, wie sie ohne Einsatz von chemischen Keulen zu bekämpfen sind. In vielerlei Hinsicht helfen dabei andere Tiere, wie Igel oder Ringelnatter, als „Nützlinge“ sozusagen. Wie die leben und im Winter (über-)leben und was der Gärtner für sie tun kann, zeigen Anna Bernhardt und Anett Simon.

Haus, Hof und Garten

Alle Beiträge und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

(Grafik: Anett Simon)

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Bauer Hansi ist auch Jäger. Doch auf der Pirsch sieht er die Tiere vor lauter Wald nicht.

Karen hat ihn dabei gemalt, aber beim zwei-ten Bild sind ihr 10 Fehler unter-laufen. Kannst Du die Fehler finden?

Geisternacht im Bienenhaus

Dieser kleine Hund saß Anfang November mitten auf dem Acker zwischen Sanz und Klein Kiesow. Anna und ihre Kinder haben ihn dort gefunden. Wie mag er nur dahin gekommen sein, das fragten sie sich, ist er ein Abenteurer, der die große weite Welt erkunden will? – Eher nicht, dachten sie, denn der Bursche war erst ein paar Wochen alt, und in diesem Alter hängen Welpen normalerweise noch sehr an ihrer Mutter und den Geschwistern. Also ausgesetzt? – Könnte sein, fürchteten sie, man hört das ja immer wieder, gerade wenn ein Hundchen so voller Energie steckt wie dieser. Anna hat schnell ein paar Aushänge gemacht, und am nächsten Tag war alles klar: der kleine Ausreißer war in Sanz Hof VI schon vermisst worden.

Woher kommst Du, kleiner Hund?

Bild: V. Pesch

Gibt es wirklich Geister und Ge-spenster? – Wenn wir unsere Kita Bienenhaus zum Geister-haus erklären, dann schon. Am 14. Oktober war es wieder so weit. Es spukte und knister-te, es raschelte und war un-heimlich, aber es machte uns einen riesen Spaß!Einmal im Jahr laden uns die Erzieher un-serer Kita zu einer Schlaf-nacht ein, und jedes Kind, das Lust hat, kann mitmachen. Ein kleines Programm mit Hexen, Zauberern und magischen Wesen umrahmt unseren Tag. Wir machen gruselige Spie-le (Laubsauger und Mumien

wickeln), trinken Schlangen-blut, verspeisen Spinnenku-chen und Krötenwürste. Als Ge-spenster ziehen wir mit Lichtern ausgerüstet durchs Dorf und machen gruselige Geräusche.

Aber manchmal fürchten auch wir uns: Wenn nachts die Über-raschungsgespenster ans Fens-ter klopfen und uns erschre-cken.

Eure kleinen Bienen

3.12. Weihnachtskonzertmit dem Cantemus Chor Greifs-wald in der Kirche Groß Kiesow, 19.00 Uhr, anschließend Gebäck und Glühwein.

3.12. WeihnachtsfeierDie Landfrauen laden im Auftrag der Gemeinde Groß Kiesow ab 14.00 Uhr unsere Senioren in die Gaststätte Taubenschlag ein.

4.12. Taufgottesdienstzum 2. Advent in der Kirche Groß Kiesow, 10.00 Uhr.

24.12. Christvespermit Krippenspiel in der Kirche Groß Kiesow, 17.00 Uhr.

25.12. Gottesdienstzum 1. Weihnachtstag in der Kirche Groß Kiesow, 10.00 Uhr.

Bitte melde uns Deine Termine, damit wir sie künftig an dieser Stelle veröffentlichen können!Entweder per E-Mail [email protected] telefonisch unter 038356 - 5 15 26 (Karen und Volker Pesch).Oder Du schreibst sie auf ein Stück Papier und wirfst das in unseren Briefkasten in der Wiesenstraße 4a in Groß Kiesow Meierei.

Termine

Die Kita Bienenhaus stellt sich vor

Träger der Einrichtung ist seit 1969 die Gemeinde Groß Kie-sow .

Die vier Erzieherinnen Frau Lewe, Frau Lüdtke, Frau Wegner und Frau Berndt kön-nen 9 Krippenkinder, 33 Kin-dergartenkinder und 22 Hort-kinder betreuten .

Der Tagesablauf wird von der offenen Arbeit bestimmt. Er orientiert sich an unseren Ide-en und der Phantasie und ist in 3 Hauptzeiten gegliedert.

Der Vormittag ist dem Spiel und den altersgerechten Angeboten vorbehalten. In der Mittagszeit lassen wir uns das Essen schmecken und es ist Ruhezeit für groß und klein. Die

Hortkinder können Ihre Haus-aufgaben unter Aufsicht erle-digen. Nach der Kaffeepause am Nachmittag spielen wir gemeinsam sehr oft draußen, aber auch unsere verschieden eingerichteten Zimmer laden ein, zum Beispiel Puppenzim-mer, Atelier, Theaterraum oder Bauzimmer. Die Holzwerkstatt wird gern von den etwas grö-ßeren Kindern genutzt.

Unser Kinderspielplatz am Haus ist mit Sandspielflä-che, Abenteuerspielplatz und einigem mehr gut gerüstet auf unseren Ansturm.

Es gibt noch viel mehr bei uns zu entdecken – schaut rein und lasst Euch überraschen!

Kinderstimmen