Dorfnachrichten 1/2015

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t . n m ug- to- die hter das ck in n der s Kin- te und war mit ausge- en Wind atten sich tsmarktes nhüsli und korationen. kerzen und angepriesen erkäufer und cherten das ihnächtlichen Schaufenster eler AG klebte der Künstlerin welcher auf die Passanten eing- us diesem Text, ufhörte: «Erfreut n, aus denen un- «Meine Tochter ines Mädchen ein und ich löten, installieren von Licht, tape- en und Boden verlegen. Je länger ich an arbeitete, desto mehr Ideen kamen d jedes Detail musste wahrheitsgetreu chgefertigt werden. Schliesslich wollte h ja ein typisches Berner Patrizierhaus schaffen. Lange war ich auf der Suche ach Puppen, die ich selber bekleiden konnte. In Stuttgart wurde ich schliess- lich fündig. Ich liess mich nur von Be- schreibungen und Bildern der Mode um 1900 inspirieren. Ich merkte schnell, dass bei solch kleinen Figuren der Stoff nicht neu sein durfte, denn er verlieh dem Kleid erst nach mehreren Waschgängen den natürlichen Fall. Im Brügger Bro- ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch fündig. Aus einer alten Jupe entstand ein Mantel für den Drehorgelmann, aus einer alten Hose ein Mantel für die Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt, aus einem alten Taschentuch wurde eine Schürze der Spielwarenverkäuferin, aus alten Lederhandschuhen wurden feine Schuhe». «Carmen Stampfli, die Präsi- dentin des Gewerbevereins Brügg-Ae- gerten, besuchte mich vor drei Jahren und bat mich, das Puppenhaus doch ein- mal der Oeffentlichkeit zu zeigen. Jetzt musste ich aber das Kunstwerk, das sonst bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom- mode steht, noch fertig einrichten. Im vergangenen Oktober färbte ich Möbel an und fertigte sechs Personen an, wobei ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar- beitete, bis Gliedmassen, Unterwäsche, Röcke, Frisuren und Schmuckstücke stimmten. Im Haus gibt es 31 Personen. Doch, am Samstag, 1. Dezember 2007, konnte termingerecht die feierliche Er- öffnung im Schaufenster der Firma Glaus & Kappeler AG stattfinden». Soll- te dereinst das Patrizier–Puppenhaus in der Familie Helbling keinen Ehrenplatz mehr haben, so ist das wertvolle Unikat schon jetzt im nationalen Puppenmuse- um in Basel sehr willlkommen. So hie u do ghört oder list me öppis übers Du Pont – äs lot eim eifach ke Rue. We dihr jetze meinet, i wöu ou no my Sänf übers Loschtoo oder Abrysse drzue gä, de ver- mueteter falsch. Äs stimmt, wenn i am entlang loufe, für d Wasservögu , de probiere ni echer, deune spöter – oder git’s vilicht Lüt, wo das nid mache? Was isch das für nes Erläbnis gsi, we me aus Chnü- deri mit de Eutere i ds Du Pont het chönne goh a nes Theater, Vereinssoi- ree, a ne Chüngeliusschtelig oder, we me de d Zahle guet kennt het, hie und do a ne Lottomatsch und so wyter. Wi het me Stouz gha, aus Jugendriigeler uf dr Bühni ds schwär Güebte vorztrage u nachhär, die Darbietige vo de Grosse vom Turnverein z bestuune. Isch me de sächzäni gsi, hei die Unterhautigsöbe e angere Steuewärt übercho: Me het bis am Morge dörfe dürefeschte; do drüber z brichte aber, gäb mängi Syte z schry- be. Jetz nimmt d Mehrzwäckhaue dr Platz vom Du Pont i, was ou richtig isch. Ds autehrwürdige Hotel würd de Aafor- derige vo dr hütige Gseuschaft nümm grächt wärde. E Zytlang isch Bruuch gsi, dass die oberschte Klasse vor Se- kundarschuel i üsem Dorf zum Exa- meabschluss im Du Pont es Theater hei dörfe uffüere. Dr Herr Scheidegger het üs dr «Kniri – Seppli» vorgschlage. Mir hei der Empfälig vo üsem Lehrer chön- ne zuestimme. I weiss nume no, dass das Stück sich uf die Zyt um 1800 bezoge het. Vornähmlich us religiöse Gründ hei sich d Innerschwyzer gäge d Helvetik ufglehnt u si drfür vom Napoleon mit militärischer Bsetzig, höche Stüüre, De- portation u Ushungere bestroft worde. I der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi in Stans es Waisehus igrichtet. Us däm gschichtliche Hintergrund isch das The- ater gschribe worde. Wär das Stück aber verfasst het, weis i nümme ou isch mr dr Szeneablauf nümme gägewärtig – äs isch ou nid wichtig. Eis jedoch weiss i no ganzgenau: d Uswau vo de Schouspi- lerinnen u – spiler isch aues angere aus liecht gsi. Klar het dr Herr Scheidegger gwüssni Vorgabe müesse mache, wie Fähigkeit zum Ufsäge, zum Theaterle u dr Poschtur (äs het ömu nid dr Ch- lynscht chönne dr gross Pestalozzi spile) u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache. U nachher no das, vor däm sich dr eint oder die anderi insgeheim gfürchtet het: Hoffentlich überchume-n- i ke Roue, wo-n-i mit däm oder dere hauptsächlich muess zämespile oder bhüet mi dr Hüh- nervogu drvor, mit öperem drno müesse sogar Liebi theatere. Ds i: Me het Dorfnachrichten Roue si scho grächt verteilt u zur Zfride- heit vo fascht aune abgäh worde. Äs het ou nüt gnützt, wenn Eutere vorgsproche si für zchlöne, dass doch ihre Suun oder ihri Tochter e bestimmti Pärson dörf oder äbe nid söti spile. Güebt het me zerscht im Schuehus. E wytere Höhepunkt isch ds Apasse vo de Theaterkostüm gsi. Jetz hei d Soudate vom Näpi no gfürchiger usgseh u dr Pestalozzi het no grösseri Guetmüetigkeit usgstrahlet; aber ou die angere si jetz öper gsi u bym Ufsäge het me weniger dr Fade verlore u gstag- glet. Gli druf hei mr is Du Pont chönne go üebe. U plötzlich isch aues schnäu gange. Uf d Houptprob hi isch dr Coif- feurmeischter Mesot vo Ägerte cho für üs azmale. Hei die Säubeli u Püderli eim veränderet. I ha dä Duft vom Schminke u dr Laggentfernig immer guet möge. Ds Theater säuber isch ä voue Erfoug gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto z schliesse, het’s aune grosse Spass gmacht. Äs isch klar, aui uf däm Heu- geli hei das Theater ä bitz angers erläbt. Für mi isch es aber eini vo de schönschte Erinnerige a ds Du Pont. Jetz isch gloub Glägeheit do, für no öpis loszwärde. Im Du Pont, ungfähr dört wo zletscht ds Konsum gsi isch, het einisch e Herr Rawyler sys Velo- u Töffatelier gha. Um ne vo de übrige Rawyler chönne z unterscheide u wüu er ä Töffnarr isch gsi, het me ihm nume «Räly» (vom äng lische Wort «Rallye», e bestimmti Art v Renne) gseit. I gloube, e böimigi Nort isch sy Lieblingsmaschine gsi. Bekan lich hei Töffe grösseri Chugulager d Velo. Uf die grosse Stauchügeli h üseri paar Giele usem Brüggfäud a eh gha, aus Munition für d Schteisc dere. Telefochacheli hei grösseri N abübercho oder si sogar ganz zer ge. Mir hei am Räly sy Töff grüe er het e rasanti Fahrt demonstrier unbeobachtete Momänt isch ein ids Atelier ghaschtet u het e H le vo dene Chugulager ygsake schöne Tag het du e Telefönle üs bym Chacheliabschiesse v u dä het üs de verpfiffe. D nüm d Chacheli glitte, drfür umsomeh. Dr Herr Rawyler gwüsst, wi’s üs deheim ergan Grössi zeigt u üs mahnend v nachher nümme um syni Ch Chacheli nümme um ihres e... I schämemi aber h. A zig Adventsf Es handelte von Eveline das mit 208 strahlte. Ei in mehrjäh sioneller schmuck völkerun nachrich selbst, w kalten solche übersa Sehen dreis Parte para rei Wo im E d z Dorfnachrichten Aegerten – Brügg – Studen 1 / 2015 Nun ist es offiziell: Hans-Ulrich Huguenin zum einzig anerkannten Aegerter Dorfhistoriker ernannt. Studen: 5. Primarschulklasse im Skilager auf der Riederalp Brügg: Das Sigristenteam

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Ausgabe März 2015

Transcript of Dorfnachrichten 1/2015

Page 1: Dorfnachrichten 1/2015

Am Samstag 1 Dezember 2007 wur-

de im Schaufenster der Firma Glaus amp

Kappeler AG an der Bielstrasse 5 das

erste von vierundzwanzig Advents-

fenstern in Bruumlgg eroumlffnet Es handelte

sich um das Puppenhaus von Eveline

Helblingndashvan der Heijden das mit 208

Laumlmpchen in vollem Glanze strahl-

te Ein wahres Kunstwerk welches in

mehrjaumlhriger minutioumlser und professi-

oneller Arbeit geschaffen wurde Das

schmucke Puppenhaus stiess bei der Be-

voumllkerung auf ein reges Interesse Dorf-

nachrichten sprach mit der Kuumlnstlerin

selbst wenn nun die Zeit der langen und

kalten Dezembernaumlchte vorbei ist Ein

solches Kunstwerk bleibt und vermittelt

uumlbersaisonalen kulturellen Wert RH

Sehen konnte man im Schaufenster ein

dreistoumlckiges Berner Patrizierhaus Im

Parterre befanden sich Evis Spielzeug-

paradies sowie die BaumlckereindashKondito-

rei Helbling Auch der Eingang in die

Wohnung Helbling durfte der Betrachter

im Parterre nicht uumlbersehen Uumlber das

Entree gelangte man im ersten Stock in

das Herren- und Frauenzimmer In der

zweiten Etage entdeckte man das Kin-

derzimmer Treppenhaus Toilettte und

Schlafzimmer Der Dachstock war mit

Mansarden und einer Balkontuumlr ausge-

stattet Uumlber 1000 Ziegel hielten Wind

und Wetter ab Vor dem Haus hatten sich

zwei Staumlnde des Weihnachtsmarktes

niedergelassen ein Lebkuchenhuumlsli und

ein Stand mit Weihnachtsdekorationen

Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und

Mini-Mini-Mini-Gebaumlck angepriesen

und verkauft Ein Marroniverkaumlufer und

ein Drehorgelmann bereicherten das

bunte Treiben in der vorweihnaumlchtlichen

Strasse vor dem Haus Im Schaufenster

der Firma Glaus amp Kappeler AG klebte

zur Adventszeit ein von der Kuumlnstlerin

verfasster Begleittext welcher auf die

haumlufigsten Fragen der Passanten eing-

ing Hier ein Auszug aus diesem Text

welcher mit dem Satz aufhoumlrte laquoErfreut

euch an kleinen Dingen aus denen un-

ser Leben bestehtraquo laquoMeine Tochter

wuumlnschte sich als kleines Maumldchen ein

Puppenhaus welches mein Vater und ich

dann gemeinsam bastelten Wir suchten

immer nach schoumlneren Moumlbeln und Zu-

behoumlr welche wir in den Miniaturlaumlden

Deutschlands oder den Niederlanden

fanden Als meine Tochter aumllter wurde

wollte sie nicht mehr dass ich ihr half

und so plante ich mein eigenes Haus

Begonnen habe ich mit diesem vor 10

Jahren und ich musste beispielsweise

zur Realisation noch einiges dazu ler-

nen loumlten installieren von Licht tape-

zieren und Boden verlegen Je laumlnger ich

daran arbeitete desto mehr Ideen kamen

und jedes Detail musste wahrheitsgetreu

nachgefertigt werden Schliesslich wollte

ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus

erschaffen Lange war ich auf der Suche

nach Puppen die ich selber bekleiden

konnte In Stuttgart wurde ich schliess-

lich fuumlndig Ich liess mich nur von Be-

schreibungen und Bildern der Mode um

1900 inspirieren Ich merkte schnell

dass bei solch kleinen Figuren der Stoff

nicht neu sein durfte denn er verlieh dem

Kleid erst nach mehreren Waschgaumlngen

den natuumlrlichen Fall Im Bruumlgger Bro-

ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch

fuumlndig Aus einer alten Jupe entstand

ein Mantel fuumlr den Drehorgelmann

aus einer alten Hose ein Mantel fuumlr die

Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt

aus einem alten Taschentuch wurde eine

Schuumlrze der Spielwarenverkaumluferin aus

alten Lederhandschuhen wurden feine

Schuheraquo laquoCarmen Stampfli die Praumlsi-

dentin des Gewerbevereins Bruumlgg-Ae-

gerten besuchte mich vor drei Jahren

und bat mich das Puppenhaus doch ein-

mal der Oeffentlichkeit zu zeigen Jetzt

musste ich aber das Kunstwerk das sonst

bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom-

mode steht noch fertig einrichten Im

vergangenen Oktober faumlrbte ich Moumlbel

an und fertigte sechs Personen an wobei

ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar-

beitete bis Gliedmassen Unterwaumlsche

Roumlcke Frisuren und Schmuckstuumlcke

stimmten Im Haus gibt es 31 Personen

Doch am Samstag 1 Dezember 2007

konnte termingerecht die feierliche Er-

oumlffnung im Schaufenster der Firma

Glaus amp Kappeler AG stattfindenraquo Soll-

te dereinst das PatrizierndashPuppenhaus in

der Familie Helbling keinen Ehrenplatz

mehr haben so ist das wertvolle Unikat

schon jetzt im nationalen Puppenmuse-

um in Basel sehr willlkommen So hie

u do ghoumlrt oder list me oumlppis uumlbers Du

Pont ndash aumls lot eim eifach ke Rue We dihr

jetze meinet i woumlu ou no my Saumlnf uumlbers

Loschtoo oder Abrysse drzue gauml de ver-

mueteter falsch Aumls stimmt wenn i am

Kanau entlang loufe fuumlr d Wasservoumlgu

z beobachte oder z zeue de probiere ni

usezfinge wi maumlngs Fraumlnkli vo myne

Stuumluumlre waumlgem Du Pont uf nimmerwi-

derseh absuufe Me sou jo im Laumlbe nid

immer zrugg- viumeh fuumlreluege aber i

charsquos beschtaumltige we me einisch dr Ze-

nith uumlberschritte het tuet me vermehrt

am laquoGewesenenraquo nochedaumlnke We me

ehrlich isch geit das aune so deune fruuml-

echer deune spoumlter ndash oder gitrsquos vilicht

Luumlt wo das nid mache Was isch das

fuumlr nes Erlaumlbnis gsi we me aus Chnuuml-

deri mit de Eutere i ds Du Pont het

choumlnne goh a nes Theater Vereinssoi-

ree a ne Chuumlngeliusschtelig oder we

me de d Zahle guet kennt het hie und

do a ne Lottomatsch und so wyter Wi

het me Stouz gha aus Jugendriigeler uf

dr Buumlhni ds schwaumlr Guumlebte vorztrage

u nachhaumlr die Darbietige vo de Grosse

vom Turnverein z bestuune Isch me de

saumlchzaumlni gsi hei die Unterhautigsoumlbe e

angere Steuewaumlrt uumlbercho Me het bis

am Morge doumlrfe duumlrefeschte do druumlber

z brichte aber gaumlb maumlngi Syte z schry-

be Jetz nimmt d Mehrzwaumlckhaue dr

Platz vom Du Pont i was ou richtig isch

Ds autehrwuumlrdige Hotel wuumlrd de Aafor-

derige vo dr huumltige Gseuschaft nuumlmm

graumlcht waumlrde E Zytlang isch Bruuch

gsi dass die oberschte Klasse vor Se-

kundarschuel i uumlsem Dorf zum Exa-

meabschluss im Du Pont es Theater hei

doumlrfe uffuumlere Dr Herr Scheidegger het

uumls dr laquoKniri ndash Seppliraquo vorgschlage Mir

hei der Empfaumllig vo uumlsem Lehrer choumln-

ne zuestimme I weiss nume no dass das

Stuumlck sich uf die Zyt um 1800 bezoge

het Vornaumlhmlich us religioumlse Gruumlnd hei

sich d Innerschwyzer gaumlge d Helvetik

ufglehnt u si drfuumlr vom Napoleon mit

militaumlrischer Bsetzig houmlche Stuumluumlre De-

portation u Ushungere bestroft worde I

der leide Zyt het dr Heinrich Pestalozzi

in Stans es Waisehus igrichtet Us daumlm

gschichtliche Hintergrund isch das The-

ater gschribe worde Waumlr das Stuumlck aber

verfasst het weis i nuumlmme ou isch mr

dr Szeneablauf nuumlmme gaumlgewaumlrtig ndash aumls

isch ou nid wichtig Eis jedoch weiss i

no ganzgenau d Uswau vo de Schouspi-

lerinnen u ndash spiler isch aues angere aus

liecht gsi Klar het dr Herr Scheidegger

gwuumlssni Vorgabe muumlesse mache wie

Faumlhigkeit zum Ufsaumlge zum Theaterle

u dr Poschtur (aumls het oumlmu nid dr Ch-

lynscht choumlnne dr gross Pestalozzi spile)

u zletscht ou no dr Wiue zum Mitmache

U nachher no das vor daumlm sich dr eint

oder die anderi insgeheim gfuumlrchtet het

Hoffentlich uumlberchume-n- i ke Roue

wo-n-i mit daumlm oder dere hauptsaumlchlich

muess zaumlmespile oder bhuumlet mi dr Huumlh-

nervogu drvor mit oumlperem drno muumlesse

Zuneigig oder sogar Liebi theatere Ds

Gaumlgeteil isch aber ou der Fau gsi Me het

sich gwuumlnscht mit oumlperem drno doumlrfe

zaumlme zspile u aumls het ou eine gaumlh wo

gaumlrn auml bestimmti Roue uumlberno het da-

mit aumlr einisch vor viune Luumlt mit dere het

choumlnne chifle u stryte Item i gloube d

Dorfnachrichten

Roue si scho graumlcht verteilt u zur Zfride-

heit vo fascht aune abgaumlh worde Aumls het

ou nuumlt gnuumltzt wenn Eutere vorgsproche

si fuumlr zchloumlne dass doch ihre Suun oder

ihri Tochter e bestimmti Paumlrson doumlrf oder

aumlbe nid soumlti spile Guumlebt het me zerscht

im Schuehus E wytere Houmlhepunkt isch

ds Apasse vo de Theaterkostuumlm gsi Jetz

hei d Soudate vom Naumlpi no gfuumlrchiger

usgseh u dr Pestalozzi het no groumlsseri

Guetmuumletigkeit usgstrahlet aber ou die

angere si jetz oumlper gsi u bym Ufsaumlge

het me weniger dr Fade verlore u gstag-

glet Gli druf hei mr is Du Pont choumlnne

go uumlebe U ploumltzlich isch aues schnaumlu

gange Uf d Houptprob hi isch dr Coif-

feurmeischter Mesot vo Aumlgerte cho fuumlr

uumls azmale Hei die Saumlubeli u Puumlderli eim

veraumlnderet I ha dauml Duft vom Schminke

u dr Laggentfernig immer guet moumlge

Ds Theater saumluber isch auml voue Erfoug

gsi u a de zfridnige Gsichter uf em Foto

z schliesse hetrsquos aune grosse Spass

gmacht Aumls isch klar aui uf daumlm Heu-

geli hei das Theater auml bitz angers erlaumlbt

Fuumlr mi isch es aber eini vo de schoumlnschte

Erinnerige a ds Du Pont Jetz isch gloub

Glaumlgeheit do fuumlr no oumlpis loszwaumlrde

Im Du Pont ungfaumlhr doumlrt wo zletscht

ds Konsum gsi isch het einisch e Herr

Rawyler sys Velo- u Toumlffatelier gha

Um ne vo de uumlbrige Rawyler choumlnne z

unterscheide u wuumlu er auml Toumlffnarr isch

gsi het me ihm nume laquoRaumllyraquo (vom aumlng-

lische Wort laquoRallyeraquo e bestimmti Art vo

Renne) gseit I gloube e boumlimigi Norton

isch sy Lieblingsmaschine gsi Bekann-

lich hei Toumlffe groumlsseri Chugulager aus

d Velo Uf die grosse Stauchuumlgeli heirsquos

uumlseri paar Giele usem Bruumlggfaumlud abgs-

eh gha aus Munition fuumlr d Schteischloumli-

dere Telefochacheli hei groumlsseri Naumlggi

abuumlbercho oder si sogar ganz zersprun-

ge Mir hei am Raumlly sy Toumlff gruumlemt bis

er het e rasanti Fahrt demonstriert I daumlm

unbeobachtete Momaumlnt isch eine vo uumls

ids Atelier ghaschtet u het e Hampfe-

le vo dene Chugulager ygsaket Am ne

schoumlne Tag het du e Telefoumlnler eine vo

uumls bym Chacheliabschiesse verwuumltscht

u dauml het uumls de verpfiffe Drufabe hei

nuumlm d Chacheli glitte drfuumlr mir Buebe

umsomeh Dr Herr Rawyler het offebar

gwuumlsst wirsquos uumls deheim ergange isch het

Groumlssi zeigt u uumls mahnend vergaumlh Er het

nachher nuumlmme um syni Chugulager u d

Chacheli nuumlmme um ihres Laumlbe muumlesse

bange I schaumlmemi aber no huumlt waumlge

dem bloumlde Buebestreich Am Samstag 1

Dezember 2007 wurde im Schaufenster

der Firma Glaus amp Kappeler AG an der

Bielstrasse 5 das erste von vierundzwan-

zig Adventsfenstern in Bruumlgg eroumlffnet

Es handelte sich um das Puppenhaus

von Eveline Helblingndashvan der Heijden

das mit 208 Laumlmpchen in vollem Glanze

strahlte Ein wahres Kunstwerk welches

in mehrjaumlhriger minutioumlser und profes-

sioneller Arbeit geschaffen wurde Das

schmucke Puppenhaus stiess bei der Be-

voumllkerung auf ein reges Interesse Dorf-

nachrichten sprach mit der Kuumlnstlerin

selbst wenn nun die Zeit der langen und

kalten Dezembernaumlchte vorbei ist Ein

solches Kunstwerk bleibt und vermittelt

uumlbersaisonalen kulturellen Wert RH

Sehen konnte man im Schaufenster ein

dreistoumlckiges Berner Patrizierhaus Im

Parterre befanden sich Evis Spielzeug-

paradies sowie die BaumlckereindashKondito-

rei Helbling Auch der Eingang in die

Wohnung Helbling durfte der Betrachter

im Parterre nicht uumlbersehen Uumlber das

Entree gelangte man im ersten Stock in

das Herren- und Frauenzimmer In der

zweiten Etage entdeckte man das Kin-

derzimmer Treppenhaus Toilettte und

Schlafzimmer Der Dachstock war mit

Mansarden und einer Balkontuumlr ausge-

stattet Uumlber 1000 Ziegel hielten Wind

und Wetter ab Vor dem Haus hatten sich

zwei Staumlnde des Weihnachtsmarktes

niedergelassen ein Lebkuchenhuumlsli und

ein Stand mit Weihnachtsdekorationen

Es wurden Mini-Mini-Minikerzen und

Mini-Mini-Mini-Gebaumlck angepriesen

und verkauft Ein Marroniverkaumlufer und

ein Drehorgelmann bereicherten das

bunte Treiben in der vorweihnaumlchtlichen

Strasse vor dem Haus Im Schaufenster

der Firma Glaus amp Kappeler AG klebte

zur Adventszeit ein von der Kuumlnstlerin

verfasster Begleittext welcher auf die

haumlufigsten Fragen der Passanten eing-

ing Hier ein Auszug aus diesem Text

welcher mit dem Satz aufhoumlrte laquoErfreut

euch an kleinen Dingen aus denen un-

ser Leben bestehtraquo laquoMeine Tochter

wuumlnschte sich als kleines Maumldchen ein

Puppenhaus welches mein Vater und ich

dann gemeinsam bastelten Wir suchten

immer nach schoumlneren Moumlbeln und Zu-

behoumlr welche wir in den Miniaturlaumlden

Deutschlands oder den Niederlanden

fanden Als meine Tochter aumllter wurde

wollte sie nicht mehr dass ich ihr half

und so plante ich mein eigenes Haus

Begonnen habe ich mit diesem vor 10

Jahren und ich musste beispielsweise

zur Realisation noch einiges dazu ler-

nen loumlten installieren von Licht tape-

zieren und Boden verlegen Je laumlnger ich

daran arbeitete desto mehr Ideen kamen

und jedes Detail musste wahrheitsgetreu

nachgefertigt werden Schliesslich wollte

ich ja ein typisches Berner Patrizierhaus

erschaffen Lange war ich auf der Suche

nach Puppen die ich selber bekleiden

konnte In Stuttgart wurde ich schliess-

lich fuumlndig Ich liess mich nur von Be-

schreibungen und Bildern der Mode um

1900 inspirieren Ich merkte schnell

dass bei solch kleinen Figuren der Stoff

nicht neu sein durfte denn er verlieh dem

Kleid erst nach mehreren Waschgaumlngen

den natuumlrlichen Fall Im Bruumlgger Bro-

ckenhaus wurde ich zum Beispiel auch

fuumlndig Aus einer alten Jupe entstand

ein Mantel fuumlr den Drehorgelmann

aus einer alten Hose ein Mantel fuumlr die

Grossmutter auf dem Weihnachtsmarkt

aus einem alten Taschentuch wurde eine

Schuumlrze der Spielwarenverkaumluferin aus

alten Lederhandschuhen wurden feine

Schuheraquo laquoCarmen Stampfli die Praumlsi-

dentin des Gewerbevereins Bruumlgg-Ae-

gerten besuchte mich vor drei Jahren

und bat mich das Puppenhaus doch ein-

mal der Oeffentlichkeit zu zeigen Jetzt

musste ich aber das Kunstwerk das sonst

bei uns im Wohnzimmer auf einer Kom-

mode steht noch fertig einrichten Im

vergangenen Oktober faumlrbte ich Moumlbel

an und fertigte sechs Personen an wobei

ich bis zu 36 Stunden an einer Figur ar-

beitete bis Gliedmassen Unterwaumlsche

Roumlcke Frisuren und Schmuckstuumlcke

stimmten Im Haus gibt es 31 Personen

Doch am Samstag 1 Dezember 2007

konnte termingerecht die feierliche Er-

oumlffnung im Schaufenster der Firma

Glaus amp Kappeler AG stattfindenraquo Soll-

te dereinst das PatrizierndashPuppenhaus in

der Familie Helbling keinen Ehrenplatz

mehr haben so ist das wertvolle Unikat

schon jetzt im nationalen Puppenmuse-

um in Basel sehr willlkommen So hie

u do ghoumlrt oder list me oumlppis uumlbers Du

Pont ndash aumls lot eim eifach ke Rue We dihr

jetze meinet i woumlu ou no my Saumlnf uumlbers

Loschtoo oder Abrysse drzue gauml de ver-

mueteter falsch Aumls stimmt wenn i am

Kanau entlang loufe fuumlr d Wasservoumlgu

z beobachte oder z zeue de probiere ni

usezfinge wi maumlngs Fraumlnkli vo myne

Stuumluumlre waumlgem Du Pont uf nimmerwi-

derseh absuufe Me sou jo im Laumlbe nid

immer zrugg- viumeh fuumlreluege aber i

charsquos beschtaumltige we me einisch dr Ze-

nith uumlberschritte het tuet me vermehrt

am laquoGewesenenraquo nochedaumlnke We me

ehrlich isch geit das aune so deune fruuml-

echer deune spoumlter ndash oder gitrsquos vilicht

Luumlt wo das nid mache Was isch das

fuumlr nes Erlaumlbnis gsi we me aus Chnuuml-

deri mit de Eutere i ds Du Pont het

Dorf

nach

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Aege

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ruumlgg

ndash S

tude

n 1 2015

Nun ist es offiziell Hans-Ulrich Huguenin zum einzig anerkannten Aegerter Dorfhistoriker ernannt

Studen 5 Primarschulklasse im Skilager auf der Riederalp

Bruumlgg Das Sigristenteam

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

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Hauptstr 18Tel 032 373 11 71

2555 Bruumlgg BEFax 032 373 64 35

3

Inhalt

Kirchgemeinde Buumlrglen Infos uumlber Anlaumlsse 14 Glockengelaumlute und Sigristenteam 18

Aegerten 801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt 06 Hans-Ulrich Huguenin Dorfchronist 34 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Bruumlgg Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg Spatenstich 04 Franzoumlsisch in Bruumlgg Treffen 60+ 10 Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten 11 Kirchgemeinde Buumlrglen Glockengelaumlute und Sigristenteam 18 Walter Leiser erzaumlhlt us laumlngscht vergangene Zyte 22 BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen Weisch no 24 laquoBruumlgger Muumlschterliraquo 27 Schulen von Bruumlgg Wo Generationen sich treffen 30 Fachstelle fuumlr Altersfragen Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr 37 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Studen Antike trifft Moderne 08 Warum in die Ferne schweifen 12 Treffen 66+ 17 5 Primarschulklasse Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee 20 SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle 36 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Vereine Landfrauen Aegerten 84 Generalversammlung 38 Veranstaltungskalender AegertenndashBruumlggndashStuden 41

Ausgaben

Redschluss AusgabeDN 2 2015 0406 2506DN 3 2015 2708 1709DN 4 2015 0511 2611

Was kostet ein Inserat1∕1 Seite Fr 360ndash1∕2 Seite Fr 240ndash1∕4 Seite Fr 160ndash1∕8 Seite Fr 105ndash1∕16 Seite Fr 70ndash

HerausgeberEinwohnergemeinden Aegerten Bruumlgg und Studen

RedaktionLeitung Elsbeth RacineFreie Mitarbeiter Marc Bilat Hugo Fuchs Ruedi Howald Heinz Kofmel Anna Katharina Maibach

Satz Gestaltung Elsbeth RacineDruck Schwab Druck AG Lyss FSC Papier

RedaktionsadresseDorfnachrichten Aegerten-Bruumlgg-StudenElsbeth RacineOrpundstrasse 17 2555 BruumlggTelefon 032 373 12 68E-Mail elsbethracinebluewinch

Frohe Ostern

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Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg

Spatenstich

hf laquoJetzt wollen wir grabenraquo Das waren die kernigen Worte die der Praumlsident der biwog (Bieler Wohnbaugenossenschaft) Vincent Studer in seiner kurzen Rede zum Spatenstich der Uumlber- bauung ins Zentrum stellte

Eine stattliche Zahl von Leuten be-sammelte sich am 6 Februar auf der Muttimatte um den Spatenstich des Bauprojekts mitzuverfolgen Der Vor-stand der biwog die Architekten VertreterInnen der Gemeindebehoumlrde und zukuumlnftige BewohnerInnen Es war ein kalter windiger Vormittag als die Maumlnner des biwog-Vorstands und die Architekten zu den Spaten griffen um diesen Anfang zu feiern Vor rund einem Jahr fand in der Aula Baumlrlet ein Informationsabend statt Damals hoffte man auf einen Baubeginn im April 14

In den Dorfnachrichten 12014 wurde detailliert uumlber das Bauvorhaben und die Form des nachbarschaftlichen Zu-sammenlebens berichtet Wegen haumln-giger Einsprachen musste dieser Start verschoben werden Jetzt war es so weit und man merkte in den Worten des Romands Vincent Studer dass die biwog gluumlcklich ist dass die Muttimat-te realisiert werden kann Er sprach von 10 kg Papier die man fuumlr die Pla-nung verbraucht hatte und mit einem lachenden Auge von 15 kg fuumlr die Ein-spracheverhandlungen

Das anschliessende Apeacutero im Ho-tel Jura bot Raum fuumlr Gespraumlche und Austausch Das Projekt hat sich sogar bis in das Zuumlrcher Oberland herum-gesprochen aus dem ein Ehepaar mit

Gefaumlllige Haumluser mit vorwiegend natuumlrlichen Baumaterialien grosse Loggias ansprechen-de Gruumlnflaumlchen

franzoumlsischen Wurzeln zu Besuch war Ein anderes Paar aus Biel berichtete es habe eine 35-Zimmer-Wohnung re-serviert und freue sich von Biel nach Bruumlgg zu ziehen Vorteile sehen sie in

den altersgerechten Wohnungen dem Minergiestandart und der ausgezeich-neten Lage der Wohnungen nahe bei den oumlffentlichen Verkehrsmitteln und den oumlffentlichen Dienstleistungsstel-len (Lebensmittelgeschaumlfte Apothe-ke Post Bank und Gemeindeverwal-tung)

Hier nochmals die wichtigsten Punkte fuumlr die geplante Siedlungndash Es entstehen 3 Haumluser mit insgesamt

27 Wohnungen 25- und 35-Zimmer Appartements Das Gebaumlude direkt an der Bielstrasse wird zum Teil von der Gemeindeverwaltung benutzt zudem ist dort ein grosser Gemein-schaftsraum vorgesehen

ndash Die Gebaumlude werden mit umwelt-freundlichen Baustoffen errichtet ein grosser Teil davon ist Holz Die Raumlume werden mit oumlkologischer Far-be gestrichen eine Pelletheizung sorgt fuumlr die Waumlrme und Solaranla-

Spatenstich am 6 Februar 2015 bei windigem eisigem Winterwetter

Helle grosszuumlgige Innenraumlume

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gen liefern Warmwasser und Elektri-zitaumlt

ndash Die Konditionen fuumlr das Mieten der Wohnungen eine 25-Zimmer- Woh-nung wird monatlich rund Fr 1200ndash eine 35-Zimmer-Wohnung Fr 1600ndash kosten was fuumlr Appartements mit dem erwaumlhnten Ausbau dem marktuumlb-lichen Niveau entspricht

ndash Zeitplan Baubeginn Februar 2015 bezugbereit sind die Haumluser im Som-merHerbst 2016

ndash Weitere Infos sowie Grundrisse koumln-nen unter wwwmuttimattech ein-gesehen werden

Genauere Auskunft erhalten Interes-sentInnen uumlber folgende Adressen

biwog Waldrainstrasse 63 2503 BielTelefon 032 365 21 45Internet wwwbiwogchMail infobiwogch

Bericht Hugo FuchsFotos zVg und Hugo Fuchs

Wenige Tage nach dem Spatenstich Der Kana-lisationsanschluss wird erstellt

Konzert Christian Schenker amp Gruumluumlveli Tuumluumlfeli

am Sonntag 17 Mai 2015 1430 Uhr

im MZG Aegerten

Der beliebte Kindermusiker kommt mit seiner Band ins MZG Aegerten und bietet lammfromm bis durchtriebene Musik

Ein froumlhliches Konzert ohne Altersbeschraumlnkung

Preise Erwachsene CHF 12-

Kinder CHF 8-

Vorverkauf infoelternverein-aegertench Tel 079 672 13 64 LebensmittelampGeschenke Verena Gnaumlgi Aegerten

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

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Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

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Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

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Shaba Die natuumlrliche Koumlrperenthaarung mit Zucker-Gel

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

36

Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Febr

uar

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Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 2: Dorfnachrichten 1/2015

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2555 Bruumlgg BEFax 032 373 64 35

3

Inhalt

Kirchgemeinde Buumlrglen Infos uumlber Anlaumlsse 14 Glockengelaumlute und Sigristenteam 18

Aegerten 801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt 06 Hans-Ulrich Huguenin Dorfchronist 34 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Bruumlgg Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg Spatenstich 04 Franzoumlsisch in Bruumlgg Treffen 60+ 10 Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten 11 Kirchgemeinde Buumlrglen Glockengelaumlute und Sigristenteam 18 Walter Leiser erzaumlhlt us laumlngscht vergangene Zyte 22 BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen Weisch no 24 laquoBruumlgger Muumlschterliraquo 27 Schulen von Bruumlgg Wo Generationen sich treffen 30 Fachstelle fuumlr Altersfragen Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr 37 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Studen Antike trifft Moderne 08 Warum in die Ferne schweifen 12 Treffen 66+ 17 5 Primarschulklasse Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee 20 SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle 36 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Vereine Landfrauen Aegerten 84 Generalversammlung 38 Veranstaltungskalender AegertenndashBruumlggndashStuden 41

Ausgaben

Redschluss AusgabeDN 2 2015 0406 2506DN 3 2015 2708 1709DN 4 2015 0511 2611

Was kostet ein Inserat1∕1 Seite Fr 360ndash1∕2 Seite Fr 240ndash1∕4 Seite Fr 160ndash1∕8 Seite Fr 105ndash1∕16 Seite Fr 70ndash

HerausgeberEinwohnergemeinden Aegerten Bruumlgg und Studen

RedaktionLeitung Elsbeth RacineFreie Mitarbeiter Marc Bilat Hugo Fuchs Ruedi Howald Heinz Kofmel Anna Katharina Maibach

Satz Gestaltung Elsbeth RacineDruck Schwab Druck AG Lyss FSC Papier

RedaktionsadresseDorfnachrichten Aegerten-Bruumlgg-StudenElsbeth RacineOrpundstrasse 17 2555 BruumlggTelefon 032 373 12 68E-Mail elsbethracinebluewinch

Frohe Ostern

4

Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg

Spatenstich

hf laquoJetzt wollen wir grabenraquo Das waren die kernigen Worte die der Praumlsident der biwog (Bieler Wohnbaugenossenschaft) Vincent Studer in seiner kurzen Rede zum Spatenstich der Uumlber- bauung ins Zentrum stellte

Eine stattliche Zahl von Leuten be-sammelte sich am 6 Februar auf der Muttimatte um den Spatenstich des Bauprojekts mitzuverfolgen Der Vor-stand der biwog die Architekten VertreterInnen der Gemeindebehoumlrde und zukuumlnftige BewohnerInnen Es war ein kalter windiger Vormittag als die Maumlnner des biwog-Vorstands und die Architekten zu den Spaten griffen um diesen Anfang zu feiern Vor rund einem Jahr fand in der Aula Baumlrlet ein Informationsabend statt Damals hoffte man auf einen Baubeginn im April 14

In den Dorfnachrichten 12014 wurde detailliert uumlber das Bauvorhaben und die Form des nachbarschaftlichen Zu-sammenlebens berichtet Wegen haumln-giger Einsprachen musste dieser Start verschoben werden Jetzt war es so weit und man merkte in den Worten des Romands Vincent Studer dass die biwog gluumlcklich ist dass die Muttimat-te realisiert werden kann Er sprach von 10 kg Papier die man fuumlr die Pla-nung verbraucht hatte und mit einem lachenden Auge von 15 kg fuumlr die Ein-spracheverhandlungen

Das anschliessende Apeacutero im Ho-tel Jura bot Raum fuumlr Gespraumlche und Austausch Das Projekt hat sich sogar bis in das Zuumlrcher Oberland herum-gesprochen aus dem ein Ehepaar mit

Gefaumlllige Haumluser mit vorwiegend natuumlrlichen Baumaterialien grosse Loggias ansprechen-de Gruumlnflaumlchen

franzoumlsischen Wurzeln zu Besuch war Ein anderes Paar aus Biel berichtete es habe eine 35-Zimmer-Wohnung re-serviert und freue sich von Biel nach Bruumlgg zu ziehen Vorteile sehen sie in

den altersgerechten Wohnungen dem Minergiestandart und der ausgezeich-neten Lage der Wohnungen nahe bei den oumlffentlichen Verkehrsmitteln und den oumlffentlichen Dienstleistungsstel-len (Lebensmittelgeschaumlfte Apothe-ke Post Bank und Gemeindeverwal-tung)

Hier nochmals die wichtigsten Punkte fuumlr die geplante Siedlungndash Es entstehen 3 Haumluser mit insgesamt

27 Wohnungen 25- und 35-Zimmer Appartements Das Gebaumlude direkt an der Bielstrasse wird zum Teil von der Gemeindeverwaltung benutzt zudem ist dort ein grosser Gemein-schaftsraum vorgesehen

ndash Die Gebaumlude werden mit umwelt-freundlichen Baustoffen errichtet ein grosser Teil davon ist Holz Die Raumlume werden mit oumlkologischer Far-be gestrichen eine Pelletheizung sorgt fuumlr die Waumlrme und Solaranla-

Spatenstich am 6 Februar 2015 bei windigem eisigem Winterwetter

Helle grosszuumlgige Innenraumlume

5

gen liefern Warmwasser und Elektri-zitaumlt

ndash Die Konditionen fuumlr das Mieten der Wohnungen eine 25-Zimmer- Woh-nung wird monatlich rund Fr 1200ndash eine 35-Zimmer-Wohnung Fr 1600ndash kosten was fuumlr Appartements mit dem erwaumlhnten Ausbau dem marktuumlb-lichen Niveau entspricht

ndash Zeitplan Baubeginn Februar 2015 bezugbereit sind die Haumluser im Som-merHerbst 2016

ndash Weitere Infos sowie Grundrisse koumln-nen unter wwwmuttimattech ein-gesehen werden

Genauere Auskunft erhalten Interes-sentInnen uumlber folgende Adressen

biwog Waldrainstrasse 63 2503 BielTelefon 032 365 21 45Internet wwwbiwogchMail infobiwogch

Bericht Hugo FuchsFotos zVg und Hugo Fuchs

Wenige Tage nach dem Spatenstich Der Kana-lisationsanschluss wird erstellt

Konzert Christian Schenker amp Gruumluumlveli Tuumluumlfeli

am Sonntag 17 Mai 2015 1430 Uhr

im MZG Aegerten

Der beliebte Kindermusiker kommt mit seiner Band ins MZG Aegerten und bietet lammfromm bis durchtriebene Musik

Ein froumlhliches Konzert ohne Altersbeschraumlnkung

Preise Erwachsene CHF 12-

Kinder CHF 8-

Vorverkauf infoelternverein-aegertench Tel 079 672 13 64 LebensmittelampGeschenke Verena Gnaumlgi Aegerten

Blumen Rossel Aegerten LeShop DRIVE Studen

wwwelternverein-aegertench

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

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Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

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Elektrolyse-Bad Abonnemente und Gutscheine erhaumlltlich

Shaba Die natuumlrliche Koumlrperenthaarung mit Zucker-Gel

Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

Rufen Sie mich an ndash 032 351 23 13 wwwfusspflege-bnch

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 3: Dorfnachrichten 1/2015

3

Inhalt

Kirchgemeinde Buumlrglen Infos uumlber Anlaumlsse 14 Glockengelaumlute und Sigristenteam 18

Aegerten 801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt 06 Hans-Ulrich Huguenin Dorfchronist 34 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Bruumlgg Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg Spatenstich 04 Franzoumlsisch in Bruumlgg Treffen 60+ 10 Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten 11 Kirchgemeinde Buumlrglen Glockengelaumlute und Sigristenteam 18 Walter Leiser erzaumlhlt us laumlngscht vergangene Zyte 22 BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen Weisch no 24 laquoBruumlgger Muumlschterliraquo 27 Schulen von Bruumlgg Wo Generationen sich treffen 30 Fachstelle fuumlr Altersfragen Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr 37 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Studen Antike trifft Moderne 08 Warum in die Ferne schweifen 12 Treffen 66+ 17 5 Primarschulklasse Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee 20 SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle 36 Meldeformular fuumlr Solaranlagen 39 Die wichtigsten Kontakte 42

Vereine Landfrauen Aegerten 84 Generalversammlung 38 Veranstaltungskalender AegertenndashBruumlggndashStuden 41

Ausgaben

Redschluss AusgabeDN 2 2015 0406 2506DN 3 2015 2708 1709DN 4 2015 0511 2611

Was kostet ein Inserat1∕1 Seite Fr 360ndash1∕2 Seite Fr 240ndash1∕4 Seite Fr 160ndash1∕8 Seite Fr 105ndash1∕16 Seite Fr 70ndash

HerausgeberEinwohnergemeinden Aegerten Bruumlgg und Studen

RedaktionLeitung Elsbeth RacineFreie Mitarbeiter Marc Bilat Hugo Fuchs Ruedi Howald Heinz Kofmel Anna Katharina Maibach

Satz Gestaltung Elsbeth RacineDruck Schwab Druck AG Lyss FSC Papier

RedaktionsadresseDorfnachrichten Aegerten-Bruumlgg-StudenElsbeth RacineOrpundstrasse 17 2555 BruumlggTelefon 032 373 12 68E-Mail elsbethracinebluewinch

Frohe Ostern

4

Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg

Spatenstich

hf laquoJetzt wollen wir grabenraquo Das waren die kernigen Worte die der Praumlsident der biwog (Bieler Wohnbaugenossenschaft) Vincent Studer in seiner kurzen Rede zum Spatenstich der Uumlber- bauung ins Zentrum stellte

Eine stattliche Zahl von Leuten be-sammelte sich am 6 Februar auf der Muttimatte um den Spatenstich des Bauprojekts mitzuverfolgen Der Vor-stand der biwog die Architekten VertreterInnen der Gemeindebehoumlrde und zukuumlnftige BewohnerInnen Es war ein kalter windiger Vormittag als die Maumlnner des biwog-Vorstands und die Architekten zu den Spaten griffen um diesen Anfang zu feiern Vor rund einem Jahr fand in der Aula Baumlrlet ein Informationsabend statt Damals hoffte man auf einen Baubeginn im April 14

In den Dorfnachrichten 12014 wurde detailliert uumlber das Bauvorhaben und die Form des nachbarschaftlichen Zu-sammenlebens berichtet Wegen haumln-giger Einsprachen musste dieser Start verschoben werden Jetzt war es so weit und man merkte in den Worten des Romands Vincent Studer dass die biwog gluumlcklich ist dass die Muttimat-te realisiert werden kann Er sprach von 10 kg Papier die man fuumlr die Pla-nung verbraucht hatte und mit einem lachenden Auge von 15 kg fuumlr die Ein-spracheverhandlungen

Das anschliessende Apeacutero im Ho-tel Jura bot Raum fuumlr Gespraumlche und Austausch Das Projekt hat sich sogar bis in das Zuumlrcher Oberland herum-gesprochen aus dem ein Ehepaar mit

Gefaumlllige Haumluser mit vorwiegend natuumlrlichen Baumaterialien grosse Loggias ansprechen-de Gruumlnflaumlchen

franzoumlsischen Wurzeln zu Besuch war Ein anderes Paar aus Biel berichtete es habe eine 35-Zimmer-Wohnung re-serviert und freue sich von Biel nach Bruumlgg zu ziehen Vorteile sehen sie in

den altersgerechten Wohnungen dem Minergiestandart und der ausgezeich-neten Lage der Wohnungen nahe bei den oumlffentlichen Verkehrsmitteln und den oumlffentlichen Dienstleistungsstel-len (Lebensmittelgeschaumlfte Apothe-ke Post Bank und Gemeindeverwal-tung)

Hier nochmals die wichtigsten Punkte fuumlr die geplante Siedlungndash Es entstehen 3 Haumluser mit insgesamt

27 Wohnungen 25- und 35-Zimmer Appartements Das Gebaumlude direkt an der Bielstrasse wird zum Teil von der Gemeindeverwaltung benutzt zudem ist dort ein grosser Gemein-schaftsraum vorgesehen

ndash Die Gebaumlude werden mit umwelt-freundlichen Baustoffen errichtet ein grosser Teil davon ist Holz Die Raumlume werden mit oumlkologischer Far-be gestrichen eine Pelletheizung sorgt fuumlr die Waumlrme und Solaranla-

Spatenstich am 6 Februar 2015 bei windigem eisigem Winterwetter

Helle grosszuumlgige Innenraumlume

5

gen liefern Warmwasser und Elektri-zitaumlt

ndash Die Konditionen fuumlr das Mieten der Wohnungen eine 25-Zimmer- Woh-nung wird monatlich rund Fr 1200ndash eine 35-Zimmer-Wohnung Fr 1600ndash kosten was fuumlr Appartements mit dem erwaumlhnten Ausbau dem marktuumlb-lichen Niveau entspricht

ndash Zeitplan Baubeginn Februar 2015 bezugbereit sind die Haumluser im Som-merHerbst 2016

ndash Weitere Infos sowie Grundrisse koumln-nen unter wwwmuttimattech ein-gesehen werden

Genauere Auskunft erhalten Interes-sentInnen uumlber folgende Adressen

biwog Waldrainstrasse 63 2503 BielTelefon 032 365 21 45Internet wwwbiwogchMail infobiwogch

Bericht Hugo FuchsFotos zVg und Hugo Fuchs

Wenige Tage nach dem Spatenstich Der Kana-lisationsanschluss wird erstellt

Konzert Christian Schenker amp Gruumluumlveli Tuumluumlfeli

am Sonntag 17 Mai 2015 1430 Uhr

im MZG Aegerten

Der beliebte Kindermusiker kommt mit seiner Band ins MZG Aegerten und bietet lammfromm bis durchtriebene Musik

Ein froumlhliches Konzert ohne Altersbeschraumlnkung

Preise Erwachsene CHF 12-

Kinder CHF 8-

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

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Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

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Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

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vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

Kosmetische Fusspflege Fussreflexzonenmassage

Elektrolyse-Bad Abonnemente und Gutscheine erhaumlltlich

Shaba Die natuumlrliche Koumlrperenthaarung mit Zucker-Gel

Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

Rufen Sie mich an ndash 032 351 23 13 wwwfusspflege-bnch

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Febr

uar

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 4: Dorfnachrichten 1/2015

4

Uumlberbauung Muttimatte Bruumlgg

Spatenstich

hf laquoJetzt wollen wir grabenraquo Das waren die kernigen Worte die der Praumlsident der biwog (Bieler Wohnbaugenossenschaft) Vincent Studer in seiner kurzen Rede zum Spatenstich der Uumlber- bauung ins Zentrum stellte

Eine stattliche Zahl von Leuten be-sammelte sich am 6 Februar auf der Muttimatte um den Spatenstich des Bauprojekts mitzuverfolgen Der Vor-stand der biwog die Architekten VertreterInnen der Gemeindebehoumlrde und zukuumlnftige BewohnerInnen Es war ein kalter windiger Vormittag als die Maumlnner des biwog-Vorstands und die Architekten zu den Spaten griffen um diesen Anfang zu feiern Vor rund einem Jahr fand in der Aula Baumlrlet ein Informationsabend statt Damals hoffte man auf einen Baubeginn im April 14

In den Dorfnachrichten 12014 wurde detailliert uumlber das Bauvorhaben und die Form des nachbarschaftlichen Zu-sammenlebens berichtet Wegen haumln-giger Einsprachen musste dieser Start verschoben werden Jetzt war es so weit und man merkte in den Worten des Romands Vincent Studer dass die biwog gluumlcklich ist dass die Muttimat-te realisiert werden kann Er sprach von 10 kg Papier die man fuumlr die Pla-nung verbraucht hatte und mit einem lachenden Auge von 15 kg fuumlr die Ein-spracheverhandlungen

Das anschliessende Apeacutero im Ho-tel Jura bot Raum fuumlr Gespraumlche und Austausch Das Projekt hat sich sogar bis in das Zuumlrcher Oberland herum-gesprochen aus dem ein Ehepaar mit

Gefaumlllige Haumluser mit vorwiegend natuumlrlichen Baumaterialien grosse Loggias ansprechen-de Gruumlnflaumlchen

franzoumlsischen Wurzeln zu Besuch war Ein anderes Paar aus Biel berichtete es habe eine 35-Zimmer-Wohnung re-serviert und freue sich von Biel nach Bruumlgg zu ziehen Vorteile sehen sie in

den altersgerechten Wohnungen dem Minergiestandart und der ausgezeich-neten Lage der Wohnungen nahe bei den oumlffentlichen Verkehrsmitteln und den oumlffentlichen Dienstleistungsstel-len (Lebensmittelgeschaumlfte Apothe-ke Post Bank und Gemeindeverwal-tung)

Hier nochmals die wichtigsten Punkte fuumlr die geplante Siedlungndash Es entstehen 3 Haumluser mit insgesamt

27 Wohnungen 25- und 35-Zimmer Appartements Das Gebaumlude direkt an der Bielstrasse wird zum Teil von der Gemeindeverwaltung benutzt zudem ist dort ein grosser Gemein-schaftsraum vorgesehen

ndash Die Gebaumlude werden mit umwelt-freundlichen Baustoffen errichtet ein grosser Teil davon ist Holz Die Raumlume werden mit oumlkologischer Far-be gestrichen eine Pelletheizung sorgt fuumlr die Waumlrme und Solaranla-

Spatenstich am 6 Februar 2015 bei windigem eisigem Winterwetter

Helle grosszuumlgige Innenraumlume

5

gen liefern Warmwasser und Elektri-zitaumlt

ndash Die Konditionen fuumlr das Mieten der Wohnungen eine 25-Zimmer- Woh-nung wird monatlich rund Fr 1200ndash eine 35-Zimmer-Wohnung Fr 1600ndash kosten was fuumlr Appartements mit dem erwaumlhnten Ausbau dem marktuumlb-lichen Niveau entspricht

ndash Zeitplan Baubeginn Februar 2015 bezugbereit sind die Haumluser im Som-merHerbst 2016

ndash Weitere Infos sowie Grundrisse koumln-nen unter wwwmuttimattech ein-gesehen werden

Genauere Auskunft erhalten Interes-sentInnen uumlber folgende Adressen

biwog Waldrainstrasse 63 2503 BielTelefon 032 365 21 45Internet wwwbiwogchMail infobiwogch

Bericht Hugo FuchsFotos zVg und Hugo Fuchs

Wenige Tage nach dem Spatenstich Der Kana-lisationsanschluss wird erstellt

Konzert Christian Schenker amp Gruumluumlveli Tuumluumlfeli

am Sonntag 17 Mai 2015 1430 Uhr

im MZG Aegerten

Der beliebte Kindermusiker kommt mit seiner Band ins MZG Aegerten und bietet lammfromm bis durchtriebene Musik

Ein froumlhliches Konzert ohne Altersbeschraumlnkung

Preise Erwachsene CHF 12-

Kinder CHF 8-

Vorverkauf infoelternverein-aegertench Tel 079 672 13 64 LebensmittelampGeschenke Verena Gnaumlgi Aegerten

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6

mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

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Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 5: Dorfnachrichten 1/2015

5

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ndash Die Konditionen fuumlr das Mieten der Wohnungen eine 25-Zimmer- Woh-nung wird monatlich rund Fr 1200ndash eine 35-Zimmer-Wohnung Fr 1600ndash kosten was fuumlr Appartements mit dem erwaumlhnten Ausbau dem marktuumlb-lichen Niveau entspricht

ndash Zeitplan Baubeginn Februar 2015 bezugbereit sind die Haumluser im Som-merHerbst 2016

ndash Weitere Infos sowie Grundrisse koumln-nen unter wwwmuttimattech ein-gesehen werden

Genauere Auskunft erhalten Interes-sentInnen uumlber folgende Adressen

biwog Waldrainstrasse 63 2503 BielTelefon 032 365 21 45Internet wwwbiwogchMail infobiwogch

Bericht Hugo FuchsFotos zVg und Hugo Fuchs

Wenige Tage nach dem Spatenstich Der Kana-lisationsanschluss wird erstellt

Konzert Christian Schenker amp Gruumluumlveli Tuumluumlfeli

am Sonntag 17 Mai 2015 1430 Uhr

im MZG Aegerten

Der beliebte Kindermusiker kommt mit seiner Band ins MZG Aegerten und bietet lammfromm bis durchtriebene Musik

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6

mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

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Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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dem Bahnhoumlfli-Team freuen sich auf Ihren Besuch

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

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mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

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Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

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032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

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Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

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Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

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Regionale Aufgaben

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Page 6: Dorfnachrichten 1/2015

6

mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

8

Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

11

Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

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OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

13

nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

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mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

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Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 7: Dorfnachrichten 1/2015

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mai Man zaumlhlt das Jahr 1 nach dem Jubilaumlum Vieles laumluft in Aegerten wieder in geregelten Bahnen Auch in den Liegenschaften im Zentrum die seit geraumer Zeit unbewohnt sind regt sich immer noch keine Seele Das soll sich bald aumlndern

801 Jahre Aegerten ndash jetzt erst recht auf Neues eingestellt

und Gemeindeverwalter Uli Hess erlitt an Sil-vester einen Herzinfarkt Am 2 Maumlrz konnte er die Arbeit zu 50 nun wieder aufnehmen Bis das Per-sonal wieder vollzaumlhlig ist helfen Mitarbeiterinnen der Gemeindeschreiberei Bruumlgg in Aegerten aus

Roland Zurlinden haumllt dagegen waumlhrend all den Personalwirren auf der Verwaltung die Stellung und das bereits seit 25 Jahren Er trat am 1 Maumlrz 1990 die Stelle als Aegerter Finanzverwalter an Wohnhaft ist er allerdings nach wie vor in Port

Und spaumltestens ab 30 Mai gehoumlrt auch dieses Bild der Vergangenheit an Annemarie Gutjahr wird nicht mehr durch die heiligen Schulhausgaumlnge wandeln ndash sie geht in Pension Bis dahin gilt auch Uumlberzeit abbauen und restliche Ferien beziehen

laquoIch war nicht so ein wichtiges lsaquoRaumldlirsaquo im Getrieberaquo sagt Annemarie Gutjahr houmlchst bescheiden 29 Jahre lang war sie als Hauswartin bei der Gemeinde taumltig zuerst als Aushilfe und dann nach dem Bau des MZG als fest angestellte Mitarbeiterin

Annemarie Gutjahr freut sich auf die ruhigere Zeit Doch auf ihre Mithilfe im Skilager bei Schulfesten an Gemeindeversammlungen und anderen Gemein-deanlaumlssen kann weiterhin gezaumlhlt werden laquoDamit der Kontakt aufrecht erhalten bleibtraquo

laquoEs hat sich viel angesammelt mit den Jahrenraquo so Gutjahr in ihrem Buumlro laquoIch bin ja noch nicht ganz weg und habe noch 12 Wochen Zeit zum aufraumlu-menraquo Und naumlchste Woche steht das Skilager mit der Klasse von Philipp Althaus auf dem Programm

Letzte Besprechungen fuumlr das Skilager auf der Axalp mit Philipp Althaus Die 4- und 5-Klaumlsser duumlrfen sich freuen Das panierte Schnitzel mit Brat-kartoffeln und Bohnen jeweils am Donnerstag-abend ist legendaumlr und wird allseits gelobt

Der stellvertretende Gemeindeschreiber Zurlin-den hier mit Mitarbeiterin Barbara drsquoEpagnier der stellvertretenden Finanzverwalterin liebt seine Arbeit und spart nicht mit Lob laquoEs ist toll mit einem so guten Team zusammenzuarbeitenraquo

An der Schulstrasse vis-agrave-vis des Gemeindehauses sind naumlmlich 2 Mehrfamilienhaumluser mit total 16 Wohnungen geplant Die Baubewilligung liegt vor ndash der Baustart ist noch offen Allerdings auch im Ge- meindehaus selbst stehen Veraumlnderungen an

Fuumlr Barbara drsquoEpagnier Urs Nessier und Andrea Mosimann ist die Mittagspause fuumlr heute zu Ende Doch am 6 Maumlrz hat die stellvertretende Gemein-deschreiberin Mosimann definitiv ihren letzten Arbeitstag in Aegerten Nach fuumlnf Jahren

Andrea Mosimann hier mit der Verwaltungsange-stellten Barbara Baur ist etwas laumlnger geblieben als vorgesehen Bereits im November kuumlndigte sie auf Ende Februar doch Nachfolgerin Claudia Ellenberger faumlngt erst im Mai mit der Arbeit an

Los geht es auch bald auf dem laquoLiechtiarealraquo Der Baustart fuumlr die Liegenschaft mit 10 altersgerech-ten Wohnungen soll im Fruumlhling erfolgen Die Aegerter Landreserven sind begrenzt deshalb gilt es vor allem gegen innen die Luumlcken zu schliessen

laquoIhr guter Geist wird im Schulhaus sicherlich feh-lenraquo so Philipp Althaus uumlber Annemarie Gutjahr laquoWir werden sie vermissen Sie geht uns Gottlob nicht ganz verlorenraquo Im Skilager zum Beispiel Da gilt auch ihr laquoHaumlxebaumlseteeraquo als delikate Spezialitaumlt

20 Bewerbungen sind fuumlr Gutjahrs Nachfolge ein-gegangen Im Maumlrz wird gewaumlhlt Was muss die Person die ihre Nachfolge antritt vor allem mit-bringen laquoGute Augen damit sie die Arbeit siehtraquo sagt sie zur laquoBuumlezraquo in und um Schulhaus und MZG

laquoIch war hier Maumldchen fuumlr allesraquo sagt die 64-Jaumlh-rige laquoDer Job ist vielfaumlltig Und doch oft halt immer dasselberaquo Das bestaumltigt Arbeitskollegin Yvonne Knuchel Ganz klar laquoDer Kontakt zu den Kindern Lehrerschaft und Eltern wird mir fehlenraquo

Auch fuumlr die Erstklaumlssler ist Hauswartin Gutjahr ein Begriff Sie hilft wenn etwas verloren geht putzt WC wischt sammelt Abfall ermahnt zur Sorge ist mit dem Laubrechen unterwegs und sie kuumlm-mert sich um das leibliche Wohl an Schulanlaumlssen

Schnee und eisige Temperaturen praumlgten am 5 Fe- bruar das Geschehen rund um die Grundstein-legung bei der Wohnuumlberbauung in der laquoChuumlrziraquo Wegen der unwirtlichen Witterung wurde verstaumlnd-licherweise auf grosse Outdoor-Reden verzichtet

Die Arbeiten kommen voran Die 9 Mehrfamilien-haumluser mit total 80 Wohnungen sollen im Februar 2016 bezugsbereit sein Mit der Fertigstellung der ganzen Anlage mit viel Gruumln und grosszuumlgigen Aussenbereichen wird im Sommer 2016 gerechnet

Doch noch stehen fuumlr die naumlchste Woche auf der Axalp grosse Kommissionen bevor laquoIch koche im Skilager deshalb will ich auch selber alles Noumltige dafuumlr einkaufenraquo sagt Annemarie Gutjahr und macht sich von dannen Apropos Schnee

Auf dem laquoStockfeldraquo ist dafuumlr das vorgesehene Bauvorhaben sprichwoumlrtlich etwas ins Stocken geraten Die Baubewilligung fuumlr die 5 Mehrfami-lienhaumluser mit total 68 Wohnungen ist vorhanden doch der Baubeginn ist momentan noch ungewiss

Abgeschlossen ist dafuumlr die oumlffentliche Mitwirkung zur Uumlberbauungsordnung der laquoKochermatteraquo Die laquoagerion GmbHraquo aus Aegerten will hier ein Projekt mit 30 Wohneinheiten fuumlr das genossenschaftliche Wohnen in der zweiten Lebenshaumllfte realisieren

Auch fuumlr das erhaltenswerte laquoKessi-Hausraquo im Dorf- zentrum besteht ein Wohnprojekt fuumlr aumlltere Men- schen Ganz im Sinne von Aegerten dass einen guten Mix von verschiedenen Wohnformen und ei- ne gute Durchmischung von Alt und Jung anstrebt

laquoHier war immer am Freitagnachmittag unser Pau-senbaumlnkliraquo sagt Gutjahr laquoDas wird mir schon feh-lenraquo so Knuchel zur gemeinsam getaumltigten Aus-zeit laquoIch bin koumlrperlich angeschlagen und freue mich dass ich aufhoumlren kannraquo bekraumlftigt Gutjahr

8

Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

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behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

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OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

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Page 8: Dorfnachrichten 1/2015

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Studen

Antike trifft Moderne

Die Innenraumlume der Gemeinde-verwaltung sind vor zwei Jahren komplett erneuert worden Als letzte laquoArbeitenraquo haben die neuen Sitzungszimmer Namen erhalten An den Waumlnden bringen Bilder des in Studen geborenen Kuumlnstlers Rudolf Hurni Farbe in die Raumlume Ein Raumabtausch mit der Raiffeisen-bank hatte es moumlglich gemacht die gesamte Verwaltung welche vorher im Parterre untergebracht war im ersten Stock zu konzentrieren Ein zentraler Schalterraum fuumlr alle Abteilungen der Verwaltung bringe fuumlr die Einwoh-ner und die Angestellten nur Vorteile argumentierte der Gemeinderat als es darum ging an der Gemeindever-sammlung den notwendigen Kredit von einer halben Million Franken lo-cker zu machen

Hell viel weiss offen und moderne Materialien dominieren in den neuen Raumlumlichkeiten Uumlber die Treppe oder den Lift betritt der Kunde durch eine sich automatisch oumlffnende Glastuumlr den neuen zentralen und offenen laquoBuumlrger-schalterraquo fuumlr alle Anliegen Zur linken Seite der Schalter der Gemeindeschrei-berei geradeaus jener der Bauverwal-tung der Finanzverwaltung und der AHV Zweigstelle Auf der rechten Seite ein Besprechungszimmer fuumlr vertrauli-che Gespraumlche Das bisherige Zimmer fuumlr die Sitzungen des Gemeinderates bleibt im ersten Stock

Nach dem Motto laquowenn wir schon eine Roumlmische Geschichte haben soll das Erbe im neuen Gemeindehaus auch weiterlebenraquo hat der Gemeinderat beschlossen jedem Zimmer einen Na-

Das Gemeindehaus

men zu geben Zum Zuge gekommen sind die Namen Roumlmischer Goumlttinnen laquoWir haben Gottheiten gesucht mit verschiedenen Buchstaben und darauf geachtet Goumltter oder Goumlttinnen zu su-chen welche nicht fuumlr etwas Schlech-tes oder Ruchloses stehenraquo erklaumlrt Gemeindepraumlsident Mario Stegmann Sinnbildlich haumlngt beim Eingang zum Sitzungszimmer des Gemeinderates im ersten Stock das Schild der Goumlttin Minerva Im Roumlmischen Reich wurde Minerva als Beschuumltzerin der Hand-werker und des Gewerbes betrachtet Minerva war auch die Goumlttin der Weis-heit der Kunst und des Schiffbaus so-wie Huumlterin des Wissens

Das grosse Besprechungszimmer im Parterre welches bei Wahlen und Ab-stimmungen als Auszaumlhlungsraum dient steht unter dem Schutz der Goumlttin Aurora Aurora ist zunaumlchst die lateinische Bezeichnung der Morgen-roumlte In lateinischen Werken erscheint

der Name Aurora daher an Stelle der griechischen Goumlttin Eos wobei haumlufig nicht zu unterscheiden ist zwischen

Der Gemeinderat steht unter dem Schutz von Goumlttin Minerva

Hier gehen Vereine ein und aus

9

einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

11

Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

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OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

13

nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

14

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

Kosmetische Fusspflege Fussreflexzonenmassage

Elektrolyse-Bad Abonnemente und Gutscheine erhaumlltlich

Shaba Die natuumlrliche Koumlrperenthaarung mit Zucker-Gel

Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

Rufen Sie mich an ndash 032 351 23 13 wwwfusspflege-bnch

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

23

mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

24

hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

36

Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 9: Dorfnachrichten 1/2015

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einer poetischen Bezeichnung des Ta-gesanbruchs und einer echten Goumlttin

Ein weiteres kleineres Besprechungs-zimmer im Parterre welches ua den Vereinen von Studen gratis als Sit-zungszimmer zur Verfuumlgung gestellt werden kann steht unter dem Schutz der Goumlttin Cardea Cardea (lateinisch cardo laquoTuumlrangelraquo laquoScharnierraquo) war in der roumlmischen Religion die Goumlttin der Schwellen der Tuumlrscharniere und der Tuumlrgriffe Wie Forculus der Gott der Tuumlrpfosten und Limentinus der Gott der Tuumlrschwelle gehoumlrt sie in die Reihe der roumlmischen Sondergottheiten

Das dritte Zimmer im Parterre ndash ein Re-servezimmer ndash schmuumlckt sich mit dem Namen Fortuna Sie war die roumlmische Goumlttin des Gluumlcks des Zufalls und des Erfolgs aber auch des Schicksals

So unauffaumlllig die kleinen Tuumlrschil-der so auffaumlllig die Bilder welche im

Ausstellungen in Zuumlrich und Reisen nach Italien Nach 1965 beginnt Ru-dolf Hurni schrittweise seinen Beruf als Schriftenmaler und Grafiker auf-zugeben um sich ausschliesslich der Malerei zu widmen 1982 findet Rudolf Hurni der bis dahin als Schoumlpfer von poetischen Stillleben bekannt gewe-sen war zur konstruktiven Malerei Der Quadratraster wird zum Grund-geruumlst der Bilder Hurnis 2001 zeigte die Fondation Saner Studen eine re-trospektive Ausstellung von Bildern und Grafiken des zu dieser Zeit in Bern lebenden Kuumlnstlers Am 2 April 2003 starb Rudolf Hurni nach einem kurzen Spitalaufenthalt in Bern

Text und Bilder Heinz Kofmel

Bilder von Rudolf Hurni

grosszuumlgigen Vorraum zu den Bespre-chungszimmern im Parterre an den Waumlnden haumlngen Die geometrischen meist quadratischen Farbkompositio-nen von Rudolf Hurni sind Werke aus seiner spaumlteren Schaffensphase Mit der kleinen Auswahl von Bildern ehrt die Gemeinde den in Studen gebore-nen Kuumlnstler

Rudolf Hurni wurde am 20 Septem-ber 1914 als zweitjuumlngstes von elf Geschwistern in Studen geboren Er absolvierte eine Lehre als Plakatma-ler und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Bruumlssel Ab 1945 lebt und arbeitet Hurni in Zuumlrich und beginnt mit der gegenstaumlndlichen Malerei zuerst Staumldte- und Hafenbil-der spaumlter Stillleben Es folgten erste

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

ONE80 GmbHHauptstrasse 592557 Studen

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dem Bahnhoumlfli-Team freuen sich auf Ihren Besuch

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

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Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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vom 13 bis 19 September 2015

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Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

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Page 10: Dorfnachrichten 1/2015

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An einem spaumltherbstlichen Freitag-nachmittag fanden sich 22 Romands ab 60 Jahren in der Aula des Schulhau-ses Baumlrlet in Bruumlgg ein Gespannt was sie wohl an einem Anlass speziell fuumlr welsch sprechende Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren erwarten wuumlrde

Doch alles hat seinen Anfang Seit 2010 laumldt die Gemeinde Bruumlgg gemein-sam mit der Fachstelle Altersfragen jaumlhrlich alle 66 Jaumlhrigen zum Apeacutero 66 ein Wiederholt stellten franzoumlsisch sprechende Bruumlgger die Frage wes-halb die Gemeinde mit naher Anbin-dung an Biel nicht mehr Engagement fuumlr die Zweisprachigkeit leiste

Bruumlgg zaumlhlt im Kanton Bern als deutsch sprechende Gemeinde Bruumlg-gerinnen und Bruumlgger werden jedoch kompetent an den Schalterdiensten der Gemeindeverwaltung als auch mit

Merkblaumlttern und Formularen in Zwei-sprachigkeit bedient

Barbara Maibach Beauftragte Alters-fragen von Bruumlgg und Umgebung sichert bei Interesse und Initiative der Bruumlgger Romands Support bei der Organisation eines Treffens zu Herr Pierre-Alain Bart ergriff diese Initi-ative Gemeinsam wurde ein erstes Treffen fuumlr die welschen Bruumlggerinnen und Bruumlgger ab 60 Jahren organisiert 79 Romand-Haushalte waren eingela-den 22 nahmen am ersten Treffen teil 12 waren verhindert sind jedoch an gemeinsamen Aktivitaumlten oder Treffen interessiert Eine positive Bilanz

Charmant und engagiert moderierte Pierre-Alain Bart durch den Nachmit-tag Viele Ideen zu gemeinsamen In-teressen und Aktivitaumlten der Romands 60+ sind zusammengetragen worden

Franzoumlsisch in Bruumlgg

Treffen 60+

Sicher ist dass sich (fast) alle uumlber eine weitere Einladung freuen wuumlrden

Ein feines Essen mit Diskussion zur Re-alisierung konkreter naumlchster Schrit-te ndash agrave lrsquoart des Romands Pierre-Alain Bart visioniert dass das Treffen 60+ Romand auch fuumlr welsch sprechende Interessierte der umliegenden Ge-meinden (Aegerten Studen Schwa-dernau Worben) offen sein soll

Mit einem spontan eingestimmten Lied entsteht eine Abschluss-Impres-sion eben Romand

Weiteren InformationenFachstelle Altersfragen Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Tel 032 371 18 28 oder E-Mail altersbeauftragtebrueggch

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

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OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

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nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

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Ausfluumlge

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Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

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0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 11: Dorfnachrichten 1/2015

11

Das Cafeacute Santeacute ist ein Nachmittag der den Teilnehmenden in ungezwunge-nem Rahmen Begegnung und Bewe-gung ermoumlglicht Nachgewiesen ist dass soziale Kontakte Begegnung Gespraumlche und Bewegung wichtige Faktoren sind um sich wohl zu fuumlhlen wenn man aumllter wird Sie unterstuumltzen die Gesundheit und damit die Lebens-qualitaumlt Das Cafeacute Santeacute fand jeweils am letzten Montagnachmittag im Mo-nat statt und zwar von Oktober 2014 bis Maumlrz 2015 von 1430 ndash 1700 Uhr

Durchschnittlich 16 bis 24 Teilneh-mende knuumlpften bei Kaffee und klei-nen Koumlstlichkeiten von Kaumlthi Beutler (Mittagstisch Bruumlgg) neue Kontakte und tauschten ihre vielfaumlltigen Le-benserfahrungen aus Am Start des Cafeacute Santeacute Erlen Ende Oktober letz-ten Jahres hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit aus einer Vielfalt von moumlglichen Themen rund um die Ge-sundheit auszuwaumlhlen woruumlber sie Informationen und Diskussionen wuumln-schenWas gibt meinem Leben Sinn Was hilft mir an traurigen Tagen Weshalb ist eine Patientenverfuumlgung wichtig Worauf ist zu achten Sicher gehen ndash sicher stehen Wie kann Stuumlrzen vor-gebeugt werden Wie mit Freude gut

und gesund essen Ein spielerischer Bewegungsteil angepasst an die ei-genen Moumlglichkeiten bereichert den Nachmittag

Das Cafeacute Santeacute wird in Zusammen-arbeit mit laquoZWAumlG INS ALTERraquo Pro Senectute BielBienne-Seeland der Beauftragten Altersfragen von Bruumlgg und Umgebung der Spitex und der reformierten Kirchgemeinde Buumlrg-len organisiert Sicher werden wir am letzten geplanten Cafeacute vom Maumlrz 2015 gemeinsam diskutieren ob und in wel-cher Form das Angebot weitergefuumlhrt

Cafeacute Santeacute Erlen in Bruumlgg

Teilnehmen ndash Teilhaben ndash Mitgestalten

werden kann Die Besucherzahlen und die Zufriedenheit der teilnehmenden Frauen und Maumlnner jedenfalls spricht dafuumlr

Anmeldungen und Fragen Pro Senectute Telefon 032 328 31 12Personen mit eingeschraumlnkter Mobili-taumlt steht der Fahrdienst von Spitex zur Verfuumlgung Telefon 032 373 38 88

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

13

nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

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vom 13 bis 19 September 2015

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Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

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Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

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Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 12: Dorfnachrichten 1/2015

12

Mitten im Dorfzentrum fuumlhrt Micheal Baumlhler den ONE80-Shop Ob Downhillbike ein einfaches Damenvelo oder ein trendiges Snowboard der 34 Jaumlhrige hat das passende Angebot

Das Gebaumlude an der Hauptstrasse 59 unmittelbar neben dem Gemeinde-haus hat eine lange Geschichte Zu-erst Schulhaus dann viele Jahre ein Verkaufsladen von Coop dann Sitz der Dorfapotheke Mit dem Umzug der Apotheke in den Wydenpark wurde das der Gemeinde gehoumlrende Gebaumlude im Parterre leer Im ersten Stock ist schon seit einiger Zeit der Aufenthaltsraum der Kinder- und Jugendarbeit Bruumlgg und Umgebung untergebracht Da die Gemeinde 2013 nicht so recht wusste wie es mit dem freigewordenen Ver-kaufsladen weiter gehen soll suchte sie einen Mieter fuumlr die Raumlume im Par-terre

Michael Baumlhler der in Orpund schon seit 10 Jahren seinen ONE80ndashShop fuumlhrte nutzte die Gelegenheit und zuumlgelte sein Geschaumlft im Oktober 2013 nach Studen laquoBei uns im Shop wird jeder fuumlndig egal ob er ein Downhill-bike sucht oder einfach nur ein Velo zum Einkaufen Snowboardprofi oder Anfaumlnger jeder kommt hier auf seine Kostenraquo erklaumlrt Michael Baumlhler seine Geschaumlftsphilosophie

Der Name des Geschaumlftes leitet sich aus der Snowboardszene ab und be- deutet bei den Snowboardern eine halbe Drehung um die koumlrpereigene Achse Zuerst nur provisorisch und mit einem befristeten Mietvertrag hat Michael Baumlhler mit der Gemeinde jetzt

Studen

Warum in die Ferne schweifen

einen langfristigen Vertrag abge-schlossen Dies auch deshalb weil die Gemeinde noch nicht weiss was mit dem Gebaumlude laumlngerfristig geschehen soll

Das Geschaumlft laufe gut und sein Ange-bot an Snowboards Skis und alle Arten von Bikes komme bei seinen Kunden an sagt Baumlhler und laquoDie Lage des Ge-schaumlftes ist ideal gut mit dem Auto er-reichbar es hat Parkplaumltze man kann gut ein- und ausladenraquo Im Geschaumlft montiert er nicht nur Bikes und erfuumlllt Spezialwuumlnsche der Kunden ebenso werden Reparaturen und Service an den Sportgeraumlten und Fahrraumldern aller Art ausgefuumlhrt

Michael Baumlhler engagiert sich mit sei-nem Shop in den beiden Disziplinen Mountainbike Downhill und Enduro Bike Rennen Sind Downhill Rennen schon etabliert und olympisch sind Enduro Bike Rennen eine relativ neue Disziplin laquoWir haben ein Rennteam

welches erfolgreich Enduro Bike Ren-nen faumlhrtraquo erzaumlhlt Michael Baumlhler Im Gegensatz zu den Cross Country Rennen werden bei den Enduro Ren-nen am gleichen Tag oder auch an zwei Tagen hintereinander mehrere Abfahr-ten gefahren Die Zeit gemessen wird

Michael Gerber

OumlffnungszeitenMontag 1300 ndash 1900 UhrMittwoch 1000 ndash 1200 Uhr 1300 ndash 1900 UhrFreitag 1630 ndash 1900 UhrSamstag 0900 ndash 1400 Uhr

13

nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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dem Bahnhoumlfli-Team freuen sich auf Ihren Besuch

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

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Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

Ausfluumlge

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Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

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vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

Kosmetische Fusspflege Fussreflexzonenmassage

Elektrolyse-Bad Abonnemente und Gutscheine erhaumlltlich

Shaba Die natuumlrliche Koumlrperenthaarung mit Zucker-Gel

Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

Rufen Sie mich an ndash 032 351 23 13 wwwfusspflege-bnch

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Febr

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 13: Dorfnachrichten 1/2015

13

nur fuumlr die Abfahrt fuumlr den Aufstieg zur naumlchsten Abfahrt hat der Fahrer ein Zeitfenster um den Aufstieg zu bewaumlltigen dann erfolgt wieder eine Zeit gemessene Abfahrt Am Ende des Wettkampfes werden die Zeiten der einzelnen Abfahrten zusammenge-zaumlhlt und der Sieger ermittelt Seit zwei Jahren gibt es auch in dieser Dis-ziplin Weltcuprennen

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Text und Bilder Heinz Kofmel

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

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Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

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Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

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Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

Ausfluumlge

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vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

Kosmetische Fusspflege Fussreflexzonenmassage

Elektrolyse-Bad Abonnemente und Gutscheine erhaumlltlich

Shaba Die natuumlrliche Koumlrperenthaarung mit Zucker-Gel

Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

Rufen Sie mich an ndash 032 351 23 13 wwwfusspflege-bnch

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 14: Dorfnachrichten 1/2015

Kirchgemeinde Buumlrglen

Frauentreff Buumlrglen

Montag 27 April 2015Treffpunkt Biel Talstation der Leu-bringenbahn 18 Uhr

laquoAltstadt BielraquoFuumlhrung mit Heinz Strobel einem Ken-ner der Bieler Altstadt und ihrer Ge-schichteAchtung Treffpunkt und Zeit wurden geaumlndert

Anmeldung nicht erforderlichInfos Sozialdiakonie Kirchgemeinde Buumlrglen 032 373 35 85 sozialdiako-niebuerglen-bech

Herzliche Einladung

Willi Fries ndash der Maler der Grossen Toggenburger Passion

Montag den 30 Maumlrz 20151930 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Karfreitagsgottesdienst

Freitag den 3 April 201510 Uhr im Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Die Bilder der Toggenburger Passion entstanden in einer Zeit die vom zweiten Weltkrieg und damit von Ster-ben Morden und unsaumlglichem Leid gepraumlgt war

Willi Fries malte sie auf dem Schmid-berg oberhalb Wattwil vor der Kulisse seiner Heimat dem oberen Toggen-burg und mit Menschen aus dem eige-nen Dorf

Der Toggenburger Musiker Peter Roth komponierte als er diese Bilder sah dazu eine Passionsmusik die Toggen-burger Passion

Silvan Altermatt von der Stiftung Wil-li Fries wird uns zu Beginn der Passi-onswoche mit Willi Fries dem Maler der Grossen Toggenburger Passion be-kannt machen

Herzliche Einladung

Der Maler Willi Fries ndashder Musiker Peter RothAm Karfreitag wird im Kirchgemeinde-haus in Bruumlgg ein besonderer Gottes-dienst stattfinden Im Zentrum stehen die Toggenburger Passion von Peter Roth ndash und die Grosse Passion von Willi Fries

Willi Fries malte die Passionsgeschich-te in den Jahren 1935 ndash 1945 vor der Kulisse und mit Menschen seiner Heimat Wattwil im Toggenburg Auf-gewuumlhlt durch diese Passionsbilder schrieb Peter Roth der ebenfalls im Toggenburg beheimatet ist Musik zu diesen Bildern die als Toggenburger Passion bekannt wurde

Im Gottesdienst am Karfreitag ver-binden sich Bilder und Musik zu einem bewegenden Erlebnis und nehmen uns

mit hinein in das Geschehen vom Kar-freitag

Eingerahmt wird diese Auffuumlhrung von einer kurzen Karfreitagsliturgie die Pfrn Beate Schiller gestalten wird

Es singt der Kirchenchor Gottstatt ndash verstaumlrkt durch SaumlngerInnen unserer Kirchgemeinde ndash unter der Leitung von Will Wood Verschiedene SolistInnen und ein kleines Orchester ndash mit Hack-brett ndash gehoumlren ebenfalls dazu

Herzliche Einladung zu diesem beson-deren Karfreitagsgottesdienst

(Bitte beachten Sie dass dieser Got-tesdienst auch ohne Predigt ndash Bilder und Musik predigen auf ihre Weise ndash durch die mehr als einstuumlndige Musik sicher laumlnger als uumlblich dauern wird)

14

15

Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

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vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

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Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

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Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

Unsere fertige Skilagerzeitung

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Dipl Fusspflegerin Shaba Praktikerin Gassackerweg 8 2557 Studen

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

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Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

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Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Datum19042010

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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SanitaumlrinstallationenBadezimmer- undKuumlchenumbautenRegenwassernutzungHauszuleitungenBoilerentkalkungen alles rund ums Wasser

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Page 15: Dorfnachrichten 1/2015

15

Passionsweg fuumlr Kinder und Erwachsene

Palmsonntag den 29 Maumlrz 20151115 Uhr Kirchgemeindehaus Bruumlgg

Kinder und Erwachsene sind eingela-den am Palmsonntag ein Stuumlck Lei-densweg Jesu mitzugehen Unterwegs houmlren wir Geschichten der Bibel se-hen einzelne Szenen vor Augen wer-den durch Musik begleitet singen und beten zusammen Die Osterbotschaft am Schluss erinnert uns an das neue Leben das Gott schenkt obwohl wir vielleicht manchmal den Eindruck ha-ben dass Leid und Tod das letzte Wort haumltten

Wir freuen uns auf Euch

Kontakt Pfr Ueli von Kaumlnel Worben Telefon 032 384 30 26

Seniorennachmittag der Kirchgemeinde zum ThemalaquoAuf den Spuren der Waldenserraquo

Donnerstag den 9 April 201515 Uhr im Kirchgemeindehaus BruumlggVortrag von Pfr Ueli von Kaumlnel uumlber seinen Studienurlaub in Italien

Die Waldenser sind eine kleine evange-lisch-reformierte Minderheit in Italien (und Suumldamerika) mit einer bewegten Geschichte die recht gut mit jener der Hugenotten in Frankreich zu verglei-chen ist

Auf jeden Fall etwas ganz Besonderes und Spannendes

Herzliche Einladung

An der Auffahrt sind die Mennoniten-gemeinde Bruumlgg und die reformierte Kirchgemeinde Buumlrglen miteinander auf dem alten Kirchweg unterwegs

Unser Weg beginnt in Jens Unterwegs legen wir mehrmals einen besinnli-chen Zwischenhalt ein Um 11 Uhr schliessen wir den Gottes-dienst in der Kirche Buumlrglen ab

Anschliessendes gemuumltliches Beisam-mensein (Bratwurst vom Grill)

Zur Feier in der Kirche und zum an-schliessenden Beisammensein sind Sie auch dann eingeladen wenn Sie nicht zu Fuss unterwegs sein konnten oder wollten

Wir freuen uns wenn Sie dabei sind

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Taufsonntag mit Tauferinnerung

Sonntag den 28 Juni 20151115 Uhr in der Kirche Aegerten

Sie alle insbesondere Familien mit Kindern aus dem 1ndash 3 Schuljahr sind zu dieser Feier herzlich eingeladen

Wir freuen uns dass wir Taufen von Kindern feiern duumlrfen

In einem zweiten Teil sind wir dazu eingeladen uns daran zu erinnern dass wir getauft worden sind und so als Christinnen und Christen im Namen Jesu Christi zusammengehoumlren

Wir freuen uns mit Ihnen zusammen zu feiern

Pfr Ueli von Kaumlnel und Team

Einzelheiten zu allen Gottesdiens-ten siehe auf der Gemeindeseite der Monatszeitung laquoreformiertraquo oder auf der Gemeindeseite Kirchgemeinde Buumlrglen Homepage der Kirchgemeinde wwwbuerglen-bech

Kirchweg-Gottesdienst

Auffahrt den 14 Mai 20159 Uhr ab Jens

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

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Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

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Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

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vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

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Datum19042010

Farben100C 90Y

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

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2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

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Page 16: Dorfnachrichten 1/2015

Kirchgemeinde Buumlrglen

Ferienmit Betreuung und Pflegevom 13 bis 19 September 2015im Hotel Hari in Adelboden

Moumlchten Sie Ferien machen aber brau-chen Betreuung oder Pflege Sie sind auf leichte mittlere oder umfassende Pflege angewiesen Fachleute uumlber-nehmen die Aufgabe

Betreuung Sie brauchen Unterstuumlt-zung beim Reisen oder bei Ausfluumlgen Wir sind fuumlr Sie da

Nach einer schweren Krankheit oder nach dem Todesfall des Partners oder der Partnerin moumlchten Sie nicht allei-ne wegfahren Kommen Sie mit uns Wir organisieren die Ferien wir berei-ten Ausfluumlge vor die auch im Rollstuhl zu bewaumlltigen sind am Morgen bieten wir einen besinnlichen Moment an am Abend foumlrdern wir die Gemeinschaft mit Gespraumlchen und Unterhaltung Wir verreisen am Sonntag den 13 September nach dem Mittag und keh-ren am 19 September gegen Abend wieder zuruumlck Die Reise wird mit Bus-sen organisiert

Die Kosten betragen Fr 1890ndash im Einzelzimmer und Fr 1850ndash im Doppelzimmer

Inbegriffen sind Reise Kost und Un-terkunft im Hotel sowie die Ausfluumlge Die Kosten werden im Voraus in Rech-nung gestellt

Die Kosten der Pflege werden geson-dert in Rechnung gestellt und koumlnnen mit der Krankenkasse abgerechnet werden

Aus finanziellen Gruumlnden muss nie-mand zu Hause bleiben Wenn noumltig nehmen Sie Kontakt mit Hans Ulrich Germann auf

Wenn Sie Pflege noumltig haben wird Spi-tex Buumlrglen mit Ihnen den Pflegebe-darf besprechen

Auskuumlnfte zur Pflege erteiltSpitex BuumlrglenHeidi HopfSchaftenholzweg 102557 StudenTelefon 032 373 38 88

Allgemeine Auskuumlnfte erteiltPfarramt BruumlggHans Ulrich GermannRosenweg 12555 BruumlggTelefon 032 373 42 88

Versicherungen sind Angelegenheit der Feriengaumlste Wenn noumltig schlies- sen Sie eine Annullationskostenversi-cherung ab

AusfluumlgeDie Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die Moumlglichkeit im Hotel zu blei-ben

Ausflugsziele gibt es viele Die Stadt Thun bietet sich an der Nie-sen laumldt ein die Luftseilbahn bringt

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

schoumlne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner

Elsighorn Frutigen Das Hotel verfuumlgt uumlber

behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt

eine Gartenwirtschaft und eine Wellnessoase

wwwhotelharich

Ferien

mit Betreuung und Pflege

vom 13 bis 19 September 2015

Hotel Hari Adelboden

Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

uns auf die Elsigenalp oder die Engstli-genalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckli-che Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das Haus ist etwas ausser-halb des Dorfes gelegen bietet schouml-ne Rundsicht Richtung Wildstrubel Lohner Elsighorn Frutigen Das Ho-tel verfuumlgt uumlber behindertengerechte Zimmer in ruhiger Lage es gibt eine Gartenwirtschaft und eine Wellness-oase

Anmeldungen bitte bis 15 August 2015 anKirchgemeinde Buumlrglen Kirchgasse 29 2558 Aegerten

Herzlich Willkommen

Ausfluumlge

Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

Moumlglichkeit im Hotel zu bleiben

Ausflugsziele gibt es viele

Die Stadt Thun bietet sich an der Niesen laumldt ein die

Luftseilbahn bringt uns auf die Elsigenalp oder die

Engstligenalp Sillerenbuumlhl bietet eindruumlckliche

Aussicht eine Schifffahrt auf dem Thunersee

Wir wohnen im Hotel Hari Schlegli Adelboden Das

Haus ist etwas ausserhalb des Dorfes gelegen bietet

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vom 13 bis 19 September 2015

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Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Die Ausfluumlge sind freiwillig Es besteht auch die

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vom 13 bis 19 September 2015

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Spitex Buumlrglen Heidi Hopf

Kirchgemeinde BuumlrglenHans Ulrich Germann

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

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Datum19042010

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

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Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

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Page 17: Dorfnachrichten 1/2015

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Vorbereitungstreffen Freitag 27 Maumlrz 2015 1930 Uhr im Pfarrhaus Aegerten

Kulturreise der Kirchgemeinde Buumlrglen

nach Istanbul Konstantinopel vom 7 bis 11 Oktober 2015

Istanbul ndash zwischen Orient und Occi-dent zwischen Einst und Jetzt Kul-turen Religionen Geschichte Begeg-nungen

Konstantinopel Istanbul ndash irgendwie fremde Welt und zugleich Wiege un-serer Kultur Reizvoll pulsierend Schmelztiegel des Umbruchs und vol-ler Tradition zugleich Abendlaumlndische

Geschichte die Ostkirche der Islam die heutige Tuumlrkei sowie das Leben als Christinnen und Christen dort werden unsere Themen sein

Besichtigungen der Hagia Sophia der Blauen Moschee des Topkapi Palastes und anderer Sehenswuumlrdigkeiten ge-houmlren ebenso zum Programm wie ge-muumltliche Zeiten zum Bummeln durch die Altstadt und den Bazar oder ein-fach fuumlr einen Kaffee

Reiseleitung Hans-Georg vom Berg Pfr im Ruhestand und Kulturhistori-ker und Beate Schiller Pfarrerin

Ausfuumlhliche Flyer inkl Anmeldeta-lon liegen im Kirchgemeindehaus im Pfarrahus und in der Kirche auf oder koumlnnen bei Beate Schiller angefordert werden

Anmeldung bis 18 April 2015 an Pfrn Beate Schiller E-Mail beateschillerbluewinch

Treffen 66+ Studen

Jeden 1 Montag im Monat um 930 Uhr im Veranstaltungsraum Senevita im Wydenpark in Studen

Ob alleine oder mit Partner ob juumlnger oder aumllter Alle Interessierten sind herzlich willkommen zum ungezwungenen Treffen

Daten 20154 Mai Metamorphose der Schmetterlinge mit Werner Luumldi Studen1 Juni 900 Uhr Spiele mit Werner Luumldi6 Juli Beitrag noch vakant3 August Beitrag noch vakant1 September Vorlesung mit Annemarie Luumldi5 Oktober Bergblumen und Orchideen mit Fritz Maurer3 November Beitrag noch vakant7 Dezember Diaschau Toscana mit Fritz Maurer

Weitere InformationenFritz Maurer Laumlngackerweg 30 2557 Studen Telefon 032 373 39 37

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

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Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

36

Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 18: Dorfnachrichten 1/2015

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Kirchgemeinde Buumlrglen

Glockengelaumlute und Sigristenteam

Fruumlher haben die Menschen die Kirchenglocken als Verbindung zwischen Himmel und Erde empfun-den Auch heute noch bedeutet ihr Klang viel von diesem einzigartigen ZauberMythos Das Glockengelaumlu-te kann im Alltag zum Innehalten Nachdenken zur Orientierung im Tagesablauf aufrufen Das tun jahr-ein jahraus auch die vier Glocken im Kirchturm von Aegerten und tritt eine Unregelmaumlssigkeit auf so meldet sich die Bevoumllkerung unver-zuumlglich

Dorfnachrichten stellt das Gelaumlute und das Sigristenteam vor

Glocke 4 Die kleinste Glocke ist die aumllteste Sie ist 391 Jahre alt Sie wurde zwei Jahre nach dem Neubau des Turmes im Jahre 1624 aufgezogen Sie wiegt 176 kg und hat einen Durchmesser von 67 cm Darauf ist zu lesen laquoAbraham Zender zvo Bern goss mich ndash Ja saelig sind die das Wort Gottes houmlren und behaltenraquo

Die Glocke ist auf Es gestimmt

Wann laumluten die GlockenIm Abendland bestimmte fruumlher der Glockenklang den Tagesablauf der Menschen Es war die zeitliche Orien-tierung Vor 1952 wurden in Aegerten die Glocken noch per Seilzug gelaumlutet Ab diesem Datum sind sie elektrisch gesteuert

Glocke 3 Sie wiegt 300 kg und hat einen Durchmesser von 80 cm Auf der Glocke steht laquoGott halte ferner Volk und Land schirmend in seiner starken Handraquo Die heutige Glocke ist aus dem Jahre 1919

Die Glocke ist auf C gestimmt

Glocke 2 Sie wurde 1925 ersetzt und wiegt 450 kg Der Durchmesser betraumlgt 89 cm Auf der Glocke steht geschrieben laquoEhre sei Gott in der Houmlheraquo

Die Glocke ist auf B gestimmt

Glocke 1 Sie wurde auch 1925 ersetzt Die Glocke wiegt 760 kg und hat einen Durchmes-ser von 1 Meter 07 cm Darauf ist zu lesen laquoUnser Vater im Himmel ndash geheiligt werde dein Nameraquo

Die Glocke ist auf G gestimmt

ndash Glocken 1 2 3 und 4 laumluten bei Gottesdiensten Hochzeiten am Samstag 18 Uhr um den Sonn-tag einzulaumluten und beim Uumlber-gang vom alten ins neue Jahr

ndash Glocke 3 bei Beerdigungenndash Glocke 2 jeden Abend um 20 Uhrndash Glocke 1 mittags um 12 Uhr am

Sonntagmorgen um 8 Uhr und am Freitagmorgen um 8 und 9 Uhr

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

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Page 19: Dorfnachrichten 1/2015

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1558 bekam die Kirche ihre erste Turmuhr Ab 1952 wird sie elektrisch betrieben Die Mechanik stammt aber immer noch aus dem Jahre 1558 Die Stunden- Halb- und Viertelstunden-schlaumlge erhalten ihre Impulse von der Turmuhr

Das SigristenteamAngela Grossenbacher Roger Grau und Walter Aebi bilden mit 225 Stellenpro-zenten das Sigristenteam der Kirchge-meinde Die beiden Maumlnner sind zu je 100 Prozent verpflichtet Die vielfaumll-tige und selbstaumlndige Arbeit bereitet dem Team Freude Sie nehmen durch ihren Dienst Anteil am Lebenslauf zahlreicher Menschen bei der Taufe bei der Hochzeit und beim Abschied Solche Begegnungen fuumlhren immer wieder zu beruumlhrend seelsorgerischen Gespraumlchen

Unterhalt und PflegeDazu gehoumlren Kirche in Aegerten Kirchgemeindehaus in Bruumlgg Kirchge-meinderaum in Studen Pfarrhaus und Stoumlckli in Aegerten Aufbahrungshalle in Bruumlgg

Bei allen Gebaumluden muumlssen auch die Umgebungsarbeiten wie Rasenpflege Straumlucher schneiden Blumenrabatten pflegen getaumltigt werden Ab und zu ist auch Winterdienst angesagt Lei-der ist es in letzter Zeit vorgekommen dass sich das Sigristenteam mit der Unsitte des Litterings vor und bei die-sen Gebaumluden beschaumlftigen musste

Die Verwaltung der erwaumlhnten Einrich-tungen geht uumlber das Team

Anlaumlsse vorbereitenVorbereitungsarbeiten bei Predigten Abdankungen Hochzeiten Verschie-dene Seniorenveranstaltungen wie Turnen und Frauentreffen vorbereiten Zu erwaumlhnen sind weitere kirchliche Anlaumlsse wie Abendmusiken Weltge-betstag Osterfeier Heilig Abend Sil-vestergottesdienst Freiwilligenfest

Das Sigristenteam Roger Grau (links) Angela Grossenbacher und Walter Aebi

kirchliche Unterweisung Immer wie-der gilt es auch Materialien und Ver-pflegung bereitzustellen

KontakteAll dies verlangt vom Team Zusammen-arbeit innerhalb der Kirchgemeinde und mit den politischen Gemeinden Und das macht ihren Dienst lebendig und wertvoll

Weitere Informationen unter www buerglen-bech Text und Bilder Ruedi Howald

Das Lied von der GlockeWenn Sie mehr uumlber den Zauber Mythos der Glocke erfahren wol-len und zwar nachhaltig so lesen Sie die Ballade laquoDas Lied von der Glockeraquo von Friedrich Schiller Der Schriftsteller und Dichter veroumlf-fentlichte das umfangreiche Werk im Jahre 1799

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 20: Dorfnachrichten 1/2015

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Mit der aufgeweckten 5 Klasse erleb-ten wir ein vielseitiges Skilager Vom 22 bis am 26 Januar 2015 verbrachten wir eine schoumlne Zeit in einem kleinen Chalet auf der Riederalp Viele der Kin-der waren das erste Mal auf den Skis Doch trotz anfaumlnglichen Unsicherhei- ten wurde geuumlbt und probiert bis schliesslich fast alle sicher auf ihren zwei Brettern standen In Gruppen mit verschiedenen Niveaus erkundeten die Schuumller bald das ganze Skigebiet der Rieder- und Bettmeralp

Mit dem Deutschthema laquoZeitungen und Zeitschriftenraquo verbunden starte-ten wir nach dem Skilager in das Pro-jekt laquoSkilagerzeitungraquo Kaum aus den Skis geschluumlpft wurden Berichte ent-worfen Raumltsel erfunden und Informa-tionen recherchiert Um ihre Faumlhigkei-ten auch am Computer zu verbessern durften die Schuumllerinnen und Schuumller ihre Berichte abtippen und mit Bildern bereichern Nach drei Wochen harter Arbeit ist es nun endlich so weit Wir

Primarschule Studen

Ungetruumlbt trotz Nebel und Schnee

halten unsere frisch gedruckte Skila-gerzeitung in den Haumlnden

Im Folgenden haben wir einige Berich-te aus unserer Zeitung zusammenge-stellt

laquoIch bin so runtergerast wie eine Rennfahrerin Und ich hatte Angst dass ich einen Menschen umfahre und am Ende bin ich umgeflogenraquo Michelle Ruchti

laquoAm Dienstag war Micha (einer der Lei-ter) mit uns unterwegs Er hat uns coo-le Tricks beigebracht z B wie man im steilen dreht oder wie man auf einem Bein faumlhrt er hat uns auch erklaumlrt wie Carven geht und noch viel mehr Es hat sehr Spass gemachtraquo Lia Perrot

laquoEs hatte zum Gluumlck viel Schnee so machte das Skifahren sehr viel Spass Nur der Nebel war nervigraquo Selma Maurer

laquoBesonders bei Neuschnee war es ziemlich schwer zu fahren Wir sind alle einmal runtergefallen Sogar Mi-cha und Jonathan Wir sind bis 1630 Uhr Skifahren Spaumlter nach voller Er-schoumlpfung und Schnee im Gesicht sind wir ins Chaletraquo Klevis Nrecaj

Die Schuumllerinnen und Schuumller waren sehr motiviert

Glitzernder Morgen auf der Riederalp

Ausblick auf den verschneiten Aletschgletscher

laquoAm Donnerstag Abend haben wir eine Schneebar gemacht und dort ha-ben Stephanie und Siri zwei Drinks fuumlr jeden Schuumller(in) und Leiter gemacht und nachdem gab es natuumlrlich noch

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

Studen5KlasseStuden5Klasse13

Drinks RDrinks Raumlauml tse lampWitzeundvie lesmehr tse lampWitzeundvie lesmehr

DasersteMalDasersteMalSkifahren Skifahren Interv iewmitInterv iewmit

AnfAnfaumlaumlnger nger

WochenWochenber ichte ber ichte ErfahrewieErfahrewieunsereWocheunsereWochewarwarVie lSpassVie lSpass

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

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Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

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Page 21: Dorfnachrichten 1/2015

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eine Disco Wir haben sehr laute Musik gehoumlrt Nachdem sind wir alle todmuuml-de schlafen gegangenraquo Nemanja Petkovic

laquoAm Freitag um 0830 Uhr mussten wir alle packen Es war ein riesiges ChaosAlle sind durcheinander gerannt und sind immer wieder rauf und runter ge-laufen Als wir endlich fertig waren mussten alle beim Grossputz mithel-fen Alle haben geputzt und geputztraquo Ella Gottardo

Bericht und Fotos Lehrerin Jecholja Dietiker 5 Klasse

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Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Mit TaxMeshyOffline sind Sie waumlhrend dem Erfassen nicht mit dem Internet verbunden Sie laden zuerst die aktuelle Software von wwwtaxmech gt TaxMeshyOffline lokal auf Ihren Computer

Anschliessend fuumlllen Sie die Steuererklaumlrung offline aus Alles ausdrucken unterschreiben und einsenden

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Haben Sie die Steuererklaumlrung letztes Jahr offline oder mit der TaxMeshyCD ausgefuumlllt und als taxshyDatei abgespeichert Dann laden Sie Ihre Vorjahresdaten in die aktuelle Steuershyerklaumlrung indem Sie laquoDatei shy Importierenraquo anklicken und so die taxshyDatei importieren Dies funktioniert ebenso wenn Sie zu TaxMeshyOnline wechselnAus Spargruumlnden und oumlkologischen Uumlbershylegungen gibt es keine TaxMeshyCD mehr

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

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Samstag0830-1600

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Page 22: Dorfnachrichten 1/2015

22

Chuumlrzlich bin i a dr Biuschtross uf em Damm zwuumlsche dr Schtross u dr Bahnlinie gschtange Wo i du uf die gwautigi Bouschtell gaumlge d Amag zue gluegt ha si by mir wider einisch Er-innerige a d Buebezyt ufcho begleitet vo Biuder wi wes geschter gsi waumlr dr Stadtmischt die gfaumlhrliche Moosgrauml-be die toumlife Narbe vom Torfabbou dr Schnaumlggezuumlchter u ds Mooswaumludli

Dr Stadtmischt isch fasch bis a d Bahn-linie cho u het sich bis zum Notz zur Stadtgaumlrtnerei u bis i d Noumlchi vo de Hochhuumlser erstreckt Das isch nume grob beschribe denn sy Flaumlchi het sich staumlndig veraumlnderet U dauml Stadtmischt hetrsquos in sich gha u isch es Magnet fuumlr Hudilumper Metausammler u fuumlr uumls Giele e Fundgruebe gsi I gloube dass d Stadt ds Ghuumlder a mene Maumlntig haumlre-gfuumlert het De isch e protzige Maa doumlrt gschtange u het mit emene gwautige Charscht das Haumlregfuumlerte vermacht Dauml Maumlnu isch irgendwie e Reschpaumlckts- paumlrson gsi denn es het niemer doumlrfe go Zuumlg sueche bevor er dauml Abfau us-gaumlbnet gha het u das het de maumlngisch duuret Waumlr das ungschribne Gsetz verletzt het dauml het muumlesse gwaumlrtige mit syne massige Fuumlscht Bekannt-schaft zmache Drum si de aubes die Abfausammler Stunde vorhaumlr cho hauml-rezschlyche u hei am Rand vom haumlre-gfuumlerte Ghuumlder gluret grad wi d Geier wo warte bis sich d Loumlie vom Riss ver-zieh We de dr Mischtverteiler sy Arbeit gmacht gha het hei si sich de uf dauml Guumlsu gschtuumlrzt u aues zaumlmeramisiert wo me irgendwie zu Gaumlud het choumlnne mache ndash denn das isch zu dere Zyt rar gsi Bsungers Gaumlgeschtaumlnd us Messing oder Yse Blei Veloteili u angers mehr si gfrogt gsi aber ou Stoffraumlschte wo

me deheim gwaumlsche u aus Putzhudle de Fabrigge het choumlnne verchoufe ndash churz aues wo me uf irgend e Chaumlt-zersart het choumlnne ummuumlnze Das Sammuguet hei die Manne i Juteseck verschtout

Mit de Luumlt deheime het me de ab-gmacht we me zu re gwuumlssne Zyt nid azschwirre choumlmi sou me de usruumlcke fuumlr cho haumlufe z buggle Natuumlrlich het dr Stadtmischtverteiler u syni Ghiufe die het er vo Fau zu Fau aghoumlieret bsun-gers waumlrtvoui Fundgaumlgestaumlnd saumluber ygsacket We de aui abzoge si hei mir Giele ou no choumlnne go abchlopfe Vo Zyt zu Zyt isch de oumlppe es verhudlets Manndli uftoucht ndash es isch e Zwaumlrg-wuchs gsi Vom Usseh u vor Chleidig haumlr e truurigi Gschtaut e unheimli-che Gsell ndash mir si ihm immer us em Waumlg gange oder hei Dischtanz gno vo ihm Dauml bemitleidenswaumlrti Gsell het nach oumlppis Aumlssbarem gsuecht dir heit rich-tig ghoumlrt laquonach Oumlppisem fuumlr unger d Zaumlngraquo Bsungers nuumlm fruumlsches Brot u angeri Backware si dennzumou vo un-vernuumlnftige Luumlt ndash u die hetrsquos scho denn gauml ndash eifach i ds Ghuumlder gheit worde Dauml Maumlnnu isch so ploumltzlich verschwunde so schnaumlu er uftoucht isch ndash truurig aber wohr

Hie und do hei mir Buebe oumlppis gfun-ge es Spiuzuumlg Waumlrchzuumlg es schoumlns Blaumlchdruckli oder Chinderwageredli fuumlr ne Seifechischte Einisch i weiss nid wiso hetrsquos mi nid gluschtet i Be-gleitig vo Kumpane go z nuumldere Do bin i us luter Zuefau uf oumlppe zwoumli Dotze Buumlchse gschtosse guet verschlosse u beklaumlbt mit ere Etigette wo Bienli e Bienichorb u oumlppis ire froumlmde Sproch ufdruckt isch gsi Auerlei Ghuumlder het

die Blaumlchbuumlchse guet tarnet Guet zaumlh Buumlchse hani i de am Bahnbort versteckt u eini hei gno D Eltere hei wie gschtunet Dr Papa het dauml Fund am Laumlbesmittuinschpaumlkter oder wie me dennzumou gseit het uf d Burg z Biu zum Untersueche brocht Dauml het e ywandfreii Qualitaumlt beschtaumltigt Dauml Honig isch us Guatemala cho Die Buumlchse wo nid beschaumldiget si gsi hei mir heignoh und so hetrsquos uumlber laumlnge-ri Zyt by uumls Honig zum Zmorge gaumlh E erfroumliliche Fund aber ou eine wo eim z daumlnke git Wie hei die meischte Schwy-zer i dr Chriegszyt muumlesse borge dass oumlppis zum Bisse uf e Tisch cho isch Aber aumlbe chum geitrsquos eim es Bizze-li besser si die Muumlhsau vergaumlsse u mi wird heiku u verschwaumlnderisch U wie isch es huumlt

So Buumlchsli u Doumlseli u ou Matratze si vo uumls Giele genau unger d Lupe gno worde Es haumlt jo choumlnne sy dass me uf Gaumlud gstosse waumlr Aber usser oumlppe e Eiraumlppler oder es Zaumlhni wo duumlr nes Loch im Sack vo zerlumpte Hose i ds Gschtoumlss abegheit oder im ne verhud-lete Portmone isch blybe hange het do wyters nuumlt Groumlssers usegluegt Nume einisch han i Schwein gha Hinger dr Schublade u dr Ruumlckwang vo mene zauml-mekrutete Nachttischli isch e Fuumlffran-kebanknote yklemmt gsi I ha si dehei-me vouer Stouz dr Mueter zeigt die het aber befole i soumlu das Noumltli am Po-lizischt bringe was i du ou gmacht ha Dr Polizeiposchte isch dennzumou im sogenannte Carrelhuus a dr Biustross 67 gsi Dr Herr Aumlschlima het es Pro-tokou ufgno uumlber Fundort Zyt und so wyter Eines Tages i ha scho lang nuumlm a dauml Fund daumlnkt isch dr Herr Aumlschlima by uumls vor dr Huustuumlr gschtange u het

Walter Leiser von Bruumlgg erzaumlhlt

Us laumlngscht vergangene Zyte

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mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 23: Dorfnachrichten 1/2015

23

mir das Gaumludnoumltli i d Hang druumlckt mit de Wort laquoes het niemer dr Verluscht vo mene Fuumlffrankenoumltli gmaumludet chasch es bhauteraquo Mou do han i dr Chamme gschteut wuumlu dennzumou isch das fuumlr ne Schuelgiu viu Gaumlud gsi Ou ha i by mr daumlnkt laquoEhrlichkeit waumlhrt am laumlngstenraquo ndash oumlppis wo nes huumltzutags viumous manglet

Naumlbem Stadtmischt het dr Schnaumlgge- zuumlchter sys Ghuumltt gha Das het er us Houz Blaumlch u weiss i was zaumlme-baschtlet u het dinne ghuuset I mit Gitter abdeckte Gusche het er Wybaumlrg-schnaumlgge zuumlchtet u die schyns a Hotel-chuchine u Reschtorants uf em Platz Biu verchouft Wenn u wie ner das gmacht het weiss i nid Er isch e kur-lige Chutz gsi wortkarg u verschlosse Ou weiss i nid vo was dass er suumlsch no glaumlbt het Hinger vorghautner Hang het me kuumlschelet dass dauml Maa steirych sigi Chalets im Baumlrner Oberland bsit-zi zu dene e Tochter luegi Er heigi ei-fach gnue gha vom Woustandslaumlbe us wele Gruumlnd ou immer u heig sich bym Stadtmischt sy Schnaumlggeexistaumlnz uf-bout Nume einisch het er z Madretsch u im Bruumlggfaumlud Radou gschlage wuumlu ihm oumlpper i re Nacht d Gitter vo syr Schnaumlggezucht waumlggnoh het u so are

Grosszau vo dene schlymige Gselle d Freiheit gschaumlnkt het Ne nei mir Bue-be vom Bruumlggfaumlud sirsquos das Mou nid gsi

Nachdaumlm dr Bieler Stadtmischt zue- gschuumlttet isch worde u me druf Schre-bergaumlrte agleit het isch dr Schnaumlg-gezuumlchter zur Bruumlgger Abfaudeponie zoge Die isch ungfaumlhr doumlrt gsi wo huumlt die Gartesidlig am Kanau uf Bruumlgger-syte ligt Wie sys Laumlbe isch wytergan-ge entzieht sich myner Kenntnis

Aschliessend a Bieler Stadtmischt si d Moosgraumlbe glaumlge wo me im Summer Turbe gschtoche het Si si unheim-lich gsi bsungers im Herbscht wenn d Naumlble uumlber die schwarzi Aumlrde si cho ds schlyche I uumlsne Choumlpf si schuurigi Irrbiuder entschtange wo vo mene glaumlgentliche Plubere us de Wasserlouml-cher umrahmt si worde Zum Teil si die Gwaumlsser unterirdisch mit em Nidou-Buumlre-Kanau verbunde gsi Vo nid au-zulanger Zyt isch mir z Ohre cho dass e Verwandte vo mir i ne Moosgrabe gheit sigi u dass me dr Lychnam z Buumlre us em Wasser zoge heig Das het mir e Bekannte gseit u do isch mir i Sinn cho dass mi Papa ou einisch so oumlppis ver-zellt het Louml mer das i weiss nume dass d Eltere uumls schtraumlngschtens ver-

bote hei i die Moosgraumlbe go z bade ndash das wird wou sy Grund gha ha

U de isch no ds Mooswaumludli Das isch fruumlecher e stattliche Flaumlcke mit Rot-tanne (Fichte) gsi umgauml vo mene dich-te Chranz vo Loubboumlim Die hei verhin-deret dass der stuumlrmisch Seeluft die bouzegrade flachwurzlige Naduboumlim het choumlnne umlege Die kompakti Nodudechi het Wermi abgaumlb u so ds Gfruumluumlre vom Wasser i de Wulche zur Hagubiudig verhuumletet Mi hetrsquos immer gseit u es het sich ou bewohrheitet z Bruumlgg hetrsquos tatsaumlchlich saumlute bis nie ghaglet oder oumlmu nie so dass die ysige Gschoss haumltte choumlnne grosse Schade arichte

Huumlt isch dr Stadtmischt verschwunde entsorgt was ou guet isch Doumlrt wo einisch Ghuumlder Moor- u Torfgraumlbe glauml-ge si het me jetz Tonne vo armiertem Beton inepumpet wo soumlue haumlufe dr laumlbig Bode z stabilisiere u de einisch dr Verchehr z traumlge Es isch nume z hoffe dass keini wytere Autlaschte vuumlrechouml-me u dr kuumlnschtlich Untergrund dr enorme Belaschtig gwachse isch

So aumlndere Zyte Nume eis duet mr weh ds Mooswaumludli Was isch us daumlm einisch so stouze Haguschutz fuumlr nes armseligs Chruumlppughoumluz worde

Text Walter LeiserBild Tuschzeichnung Walter Leiser

laquoErinnerige a ds Torfstaumlche im Bruumlggmoosraquo

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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wwwtaxmech Steuererklaumlrung am Computer ausfuumlllen ndash einfach praktisch sicher

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

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Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 24: Dorfnachrichten 1/2015

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hf Werner Jutzi wohnt mit seiner Frau Ursula an der Pfeidstrasse 14 in seinem Elternhaus In der glei-chen umgebauten Liegenschaft wohnt der Sohn Stefan mit seiner Familie Werner erinnert sich gut an das Pfeidquartier wie es in seiner Jugend aussah als all die grossen Miethaumluser suumldlich der Bahnlinie noch nicht standen und ein Bahn-uumlbergang mit Schranke die Zufahrt vom Dorfkern her bildete

Das alte Pfeidquartier

BewohnerInnen aus Bruumlgg und Aegerten erzaumlhlen

Weisch no

Wer vom Bahnhof her bei der Barriere die Geleise uumlberquerte kam in einen Dorfteil mit wenig Haumlusern das Bau-ernhaus von Maibachs rechts links ein kleines Haus direkt an der Bahn ein kleines Mehrfamilienhaus der Kohlen-handel von Franz Wyss und noch ein Einfamilienhaus Dort wo die heutige Pfeidstrasse verlaumluft standen nach einer Luumlcke drei Einfamilienhaumluser erbaut in den 20-er Jahren Im mittle-

ren wuchs Werner Jutzi auf Dann kam wieder nach einer Luumlcke das Chalet der heutigen Kindertagesstaumltte Pfeid und das kleine Haus von Buumlhlmanns dort wo heute ein Auto-Occasionshan-del liegt Die Strasse fuumlhrte in suumldli-cher Richtung weiter bis zum Ufer des Kanals Auf dem Platz der jetzigen Bocciabahn wohnte eine Familie Hof- stetter in einem kleinen Haus Am Bahndamm Richtung Friedhof stan-den einige Einfamilienhaumluser Weiter Richtung Biel gab es noch einen Bahn-uumlbergang (bei der Familie Kuumlpfer) fuumlr die Landwirte und die Leute die im Bruumlggfeld einen laquoPflanzblaumltzraquo hatten

Eine Familie Jutzeler betrieb auf dem Areal der jetzigen Kindergaumlrten Pfeid eine Huumlhner- und Eierfarm Werner erinnert sich dass ein Papierbogen an der Wand fixiert war Darauf notierte Herr Jutzeler die Ertraumlge seiner Tiere Er selber wohnte in einem Haus direkt neben dem Bahnuumlbergang beim Bahn-hof und war lange Zeit der einzige der

im Quartier einen Telefonanschluss besass

Werners Vater war Wegmeister der Ge-meinde Er sorgte fuumlr den Unterhalt der gemeindeeigenen Strassen Das waren meistens Naturstrassen Im Winter musste auf den Strassen der Schnee geraumlumt werden Dazu benutz-te man eine laquoTreiberaquo (einen houmllzer- nen Schneepflug) gezogen von Pfer-den Wer uumlber die Bahn vom Pfeid ins Dorf wollte musste manchmal viel Geduld haben Haumlufig war die Barriere geschlossen nicht nur fuumlr durchfah-rende Zuumlge auch bei Manoumlvern mit Guumlterwagen

Als in den 50-er Jahren die Autostras- se gebaut wurde verschwand dieser Bahnuumlbergang zugunsten der Unter-fuumlhrung und der Neubruumlckstrasse als Zufahrt zur Autostrasse

Kindheit und JugendWerner berichtet von einer schoumlnen Jugend Er war ein Arbeiterkind und hatte neben seinen Aumlmtli Zeit zum Spielen im Pfeidwald bei der Huumlh-nerfarm oder am Kanalufer Die ersten zwei Schuljahre besuchte er bei Ameacute-lie Strub in der heutigen Gemeinde-verwaltung Er erinnert sich wie sie als kleine laquoKnoumlpferaquo im Fruumlhjahr das Brennholz fuumlr die Heizung auf den Estrich tragen mussten und dann von Frau Christen als Belohnung ein Him-beertaumlfeli erhielten Nach der 3 und 4 Klasse bei Robert Jaumlggi besuchte Werner die Sekundarschule im Kanal-schulhaus Seine Lehrer waren Hans Schneider (frisch laquoab Presseraquo) Erich Muumlnger und Gerhard Scheidegger Von einem besonders strengen Math-

Die Pfeidstrasse um 1925 das mittlere Ein-familienhaus ist das Heim von Werner Jutzi Richtung Suumlden das Chalet Pfeid und die Liegenschaft Buumlhlmann

Der fitte Rentner in seiner Wohnstube

25

Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 25: Dorfnachrichten 1/2015

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Lehrer Herr Canale erzaumlhlt er wie der in jeder Math-Stunde zu Beginn die gleichen Uumlbungen machte Trep-penrechnen (im Kopf) z B 2 times 3 = 6 3 times 6 = 18 4 times 18 = 72 usw bis 9 times und dann zuruumlck mit Dividieren Eine ande-re Uumlbung Schnellrechnen mit Absit-zen Der oder die Arme wer am Schluss noch stehen blieb Gluumlcklicherweise war Werner ein guter Rechner

1955 erlebte er die laquoZuumlgleteraquo ins neue Baumlrletschulhaus Werner war am Um-zug ein Baumlcker und zog ein Leiterwauml-geli

Nach der Schulzeit machte er eine KV-Lehre bei der Firma Brotbeck Bo-denbelaumlge und Teppiche in Biel Als 1-Lehrjahrstift war er schon fuumlr ver-schiedene Bereiche zustaumlndig Sortie-ren Kontrollieren und Ablegen von Of-ferten und Rechnungen Post abholen Post frankieren fuumlr die Mitarbeiten-den (auf Bestellung) Znuumlni holen usw Manchmal war auch koumlrperliche Arbeit gefragt Wenn ein Lastwagen mit Ware abgeladen wurde kamen auch die KV-Stifte zum Einsatz

Die Liebe zum Umgang mit Zahlen ist Werner geblieben nach einigen Jahren

als Angestellter bei Brotbeck wechsel-te er als Lohnbuchhalter zur Stuag Dort absolvierte er berufsbegleitend ein Betriebswirtschaftsstudium an der HKG Bern

Nach verschiedenen andern Arbeits-stellen war er ab 1981 Personalchef bei der Sacom in Port

Eine TurnerfamilieWerner ist ein Bewegungsmensch Koumlr-perliche Aktivitaumlt das brauchte er als Ausgleich zum Buumlrojob und braucht es noch heute als Pensionierter Er wuchs in einer Turnerfamilie auf der Vater war aktiver Turner die Mutter im Damen-turnverein und Werner ab 10-jaumlhrig in der Jugendriege Er schaumltzt die Kame-

Die Sekundarschule 1955 vor dem Kanalschulhaus Oben links stehend als Brillentraumlger Werner Jutzi unter ihm (kurze Hose Hosentraumlger) Walter Mutti links von Lehrer Kistler Ursula Baum-gartner und zweite rechts vom Lehrer Elsbeth Rawyler oben rechts stehend Werner Sahli

Ameacutelie Strub mit ihren SchuumllerInnen in der Schulstube der jetzigen Gemeindeverwaltung In der vordersten Reihe rechts Walter Mutti hinter ihm Lili Kuumlpfer in der hintersten Reihe sitzend rechts Oswald Heuer und stehend von rechts der zweite Ruedi Hirt Werner Jutzi steht direkt vor der Lehrerin

Werner als Unterstufenschuumller mit dem legen-daumlren Setzkasten

26

TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Demofilmen finden Sie auf jedem Hauptformular auch bei der Demoversion im Internet wwwtaxmech gt TaxMeshyOnline Tour

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

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Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

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Page 26: Dorfnachrichten 1/2015

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TV Bruumlgg 1974 am Eidgenoumlssischen in Uster Unten links kniend Werner Jutzi kniend 2 von rechts Reneacute Rawyler mittlere Reihe stehend ganz links Norbert Frantzen

1921 kaufte der TV Bruumlgg in Safnern eine Trainagebaracke und baute sie beim Kanalschulhaus als Turnhalle auf

radschaft im Verein das Bewegen sich Austoben beim Spiel Sein Spezialge-biet war die Gymnastik fruumlher nannte man das laquoMarsch- und Freiuumlbungenraquo Marschieren in verschiedenen Formen in der Gruppe und Bewegungsablaumlufe wurden geuumlbt und dann an Turnfes-ten bewertet Bei Wettbewerben war auch ein einheitliches Tenue gefragt weisse Leibchen weisse Hosen weisse Socken und schwarze Schuhe

Mit viel Disziplin und Einsatz gewan-nen die Bruumlgger Turner haumlufig Vereins-meisterschaften und erzielten hohe Raumlnge an kantonalen und eidgenoumlssi-schen Turnfesten

Daneben wurde die Kameradschaft ge-pflegt und ab und zu auch mal laquouumlber die Schnur gehauenraquo Wenn man sich zum Beispiel nach einem Uumlbungsabend im Sommer noch im Sternen traf und

dann bei Wirtschaftsschluss abmach-te jetzt gehe man noch beim Forst-haus grillieren Der Sternenwirt muss-te dann Fleischwaren bereit machen und die Turner verschwanden mitten in der Nacht Richtung Burgerhaus

Werner diente dem Verein als Jugi-Leiter als Kassier und von 1973 ndash 1979 als Praumlsident Heute ist er aktiv in der Seniorenriege die sich woumlchentlich ein Mal in der MZA trifft Auf dem Pro-gramm stehen ein gutes Einturnen koordinative Uumlbungen und Faustball Er freut sich dass seine laquoKinderraquo akti-ve Mitglieder des Turnvereins sind und seine Frau in der KOBARI mitmacht Eine Enkelin Jessica Jutzi ist im Lei-tungsteam der Jugendriege

Das DorfWerner Jutzi wuumlnscht sich dass Bruumlgg nicht eine Schlafgemeinde wird son-dern dass moumlglichst viele Leute am Dorfleben teilnehmen in Vereinen mitmachen und entsprechende Veran-staltungen besuchen

Bruumlgg ist ein Ort mit vielen Arbeits-plaumltzen und Werner hofft dass die Be-schaumlftigungssituation erhalten bleiben kann

Wir wuumlnschen dem fitten Rentner noch viele gute aktive Jahre in seinem Ver-ein und zusammen mit seiner Gattin in seinem schoumlnen Haus

Bericht Hugo FuchsFotos zVg Fotoarchiv Gemeinde Bruumlgg (Reneacute Binkert) Hugo Fuchs

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

28

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

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Page 27: Dorfnachrichten 1/2015

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hf Die Muumlschterli in dieser Ausgabe betreffen alle den Turnverein Bruumlgg Werner Jutzi zeigte mir waumlhrend unseres Gespraumlchs eine Jubilaumlums-schrift laquo75 Jahre Turnverein Bruumlgg 1892 ndash 1967raquo In diesen chrono-logischen Aufzeichnungen findet man einige Anekdoten was sich die Bruumlgger Turner ab und zu einfallen liessen

1902 gewannen die Turner erstmals Einzelkraumlnze am Kantonalturnfest in Biel Aus Freude uumlber die Erfolge bedienten sich die Bruumlgger auf dem Festplatz im Pasquart mit einem Fass Bier Sie schleppten es bis ins Pavillon hinauf wo es ausgehoumlhlt und das leere Fass einfach uumlber die Felsen geworfen wurde

laquoBruumlgger Muumlschterliraquo

hf Ich sammle Anekdoten aus fruumlheren Zeiten und versuche in den naumlchsten Ausgaben der Dorf-nachrichten je eine Geschichte zu erzaumlhlen Uumlber Hinweise Noti-zen Gespraumlche usw bin ich froh damit diese alten Erlebnisse nicht verloren gehen Hugo Fuchs

1905 wurde mit dem Bau des Kanal-schulhaus begonnen Der Turnverein unternahm alles damit gleichzeitig mit dem Schulhaus auch eine Turnhalle errichtet werden sollte Der Gemein-derat fand das sei nicht noumltig Zum Turnen staumlnden ja die Tanzsaumlle in den Restaurants zur Verfuumlgung

1908 verkauften die Bruumlgger ein altes Pauschenpferd nach Diessbach Ein paar Turner brachten das Geraumlt den Kaumlufern und erhielten dafuumlr Fr 50ndash Vom Erloumls brachten sie nichts nach Hause Den Gewinn machte der Stor-chenwirt in Diessbach

1909 besuchte man das Eidgenoumlssiche Turnfest in Lausanne Muumlde von der langen Zugfahrt machten die Turner auf der Ruumlckreise Halt in Neuenburg Als alle schon wieder im Zug nach Biel waren bemerkte der Faumlhnrich dass er Fahne und Eichenkranz im Bahnhofre-staurant vergessen hatte Der Konduk-teur liess den Zug warten und holte beides der Zug fuhr mit 5 Minuten Ver-spaumltung heimwaumlrts

1921 kaufte der Verein in Safnern eine Trainagebaracke zum Abbruch und Neuaufbau in Bruumlgg als Turnhalle Die Turner mussten dafuumlr ein Darlehen von Fr 4000ndash bei der Volksbank in Biel aufnehmen In vielen Stunden Frei-zeitarbeit bauten sie die Halle beim Kanalschulhaus auf Das noch benoumltig-te Holz wurde von der Burgergemeinde gratis zur Verfuumlgung gestellt Die Ein-wohnergemeinde verlangte nichts fuumlr den Platz dafuumlr durften die Schulklas-sen die Turnhalle auch benutzen

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

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Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Febr

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 28: Dorfnachrichten 1/2015

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Ihre Anmeldedaten finden Sie auf dem Brief zur Steuererklaumlrung Die Stammdaten und alle wiederkehrenden Angaben des Vorjahres sind bereits vorerfasst Sie werden Schritt fuumlr Schritt durch das Programm geleitet koumlnnen es beliebig oft unterbrechen und spaumlter ohne Datenverlust daran weiterarbeiten Sie fuumlllen nur diejenigen Bereiche aus welche aufgrund Ihrer Angaben aktiv sind Uumlbertraumlge aus Einlageshyblaumlttern und saumlmtliche Berechnungen erfolgen automatisch In Papierform muumlssen Sie lediglich die Freigabequittung einreichen Erst mit dem Einlesen dieser Freigabequittung werden Ihre Daten bei der Steuerverwaltung registriert und zur Veranlagung freigegeben

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

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Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Page 29: Dorfnachrichten 1/2015

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Febr

uar

2015

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 30: Dorfnachrichten 1/2015

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Schulen von Bruumlgg

Wo Generationen sich treffen

mb Seit Fruumlhjahr 2014 sind im Rahmen des Generationenprojekts laquoZaumlme faumlgtsraquo und laquowin3raquo der Pro Senectute Seniorinnen und Senioren an den Bruumlgger Schulen im Einsatz Dorfnachrichten wollte es genauer wissen und besuchte fuumlnf davon an ihren Wirkungsstaumltten

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner fruumlhzeitigen Pensionie-rung war fuumlr mich klar etwas mit Kin-dern zu machen Der Artikel zum Ge-nerationenprojekt in einer der letzten Ausgabe der Dorfnachrichten kam fuumlr mich gerade zum richtigen Zeitpunkt

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite am Dienstagmorgen im Baumlrlet 1 mit einem Jungen der 7 Klas-

se und am Mittwochmorgen im Kanal-schulhaus mit dessen Schwester aus der 4 Klasse Ich unterstuumltze die bei-den im Erwerb der deutschen Sprache

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch erachte diese Arbeit als sehr sinn-volle Taumltigkeit Ich kann jemandem helfen und sehe von Woche zu Woche die Fortschritte Dies ist fuumlr mich sehr motivierend

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch bin erst seit November 2014 dabei Ich empfinde die Lehrkraumlfte als sehr unterstuumltzend und wertschaumltzend Sie sind sehr dankbar dass ihre Schuumller- Innen zusaumltzlich unterstuumltzt werden Gleichzeitig lassen sie mir auch die Freiheit meine eigenen Ideen einzu-bringen So spiele ich mit den Kindern zwischendurch ein Memory oder ein anderes Spiel Dabei spielt die Sprache auch eine grosse Rolle Von Seiten der Projektleitung werde ich grosszuumlgig informiert und der Austausch stimmt fuumlr mich

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke dass ich im Gegensatz zu den Lehrkraumlften und den Eltern unter nicht so grossem Druck stehe Ich kann mir die noumltige Zeit fuumlr die Kinder neh-men ohne dass ich an einen Stoffplan gebunden bin

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenNach meiner Erwerbstaumltigkeit war klar mich in der Freiwilligenarbeit zu enga-gieren Da ich in fruumlheren Jahren Kin-dergottesdienste leitete waren Kinder und Jugendliche als Zielpublikum ge-geben

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIn der Tagesschule helfe ich bei den Hausaufgaben beim Basteln und Spielen Im Rahmen von win3 der Pro Senectute unterstuumltze ich jeden Mitt-wochmorgen die Kindergaumlrtnerin im Kindergarten Pfeid 2

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenIch arbeitete immer sehr gerne mit Kindern zusammen Da mein Grosskind leider sehr weit weg von mir lebt habe

Name Barbara WalkeAlter 62Familie 3 erwachsene Kinder geschiedenWohnort IpsachSternzeichen Fisch (mit Aszen-dent Schuumltz)Ehemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiterin Gastrobetriebe Migros

Name Isabelle Oppliger Alter 62Familie verheiratet 2 erwachse-ne Kinder 1 GrosskindWohnort AegertenEhemaliger Beruf ehemalige Tauml-tigkeit Kundendienst SwisscomFreizeit Hobby Garten Campen Wandern Handarbeit

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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Page 31: Dorfnachrichten 1/2015

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ich durch diese Taumltigkeit sozusagen ei-nen gewissen laquoErsatzraquo

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch finde dass es sehr gut laumluft Ich erlebe eine sehr hohe Wertschaumltzung seitens der Lehrkraumlfte Ich habe den Eindruck dass ich jedes Mal erwartet werde So gesehen geben einem die Kinder auch wieder viel zuruumlck

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Ich denke sie koumlnnen von meiner Lebenserfahrung in unterschiedlichen Gebieten profitieren Ausserdem koumln-nen wir unsere Aufgabe im Gegensatz zu den Eltern und Lehrkraumlften viel ru-higer angehen wir haben eine gewisse Aussenansicht und trotzdem nicht die volle Verantwortung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe Freude anderen zu helfen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch arbeite zwei Mal in der Woche in der Tagesschule um dort die Kinder in der Mathematik zu unterstuumltzen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMeine Erfahrungen sind positiv Ich stelle allerdings auch fest dass es bei den Jugendlichen oft am Lernwillen fehlt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Lebenserfahrung

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenMeine Lebenserfahrung weiterzuge-ben Mich interessiert auch die Ju-gendlichen und laquoihre Weltraquo kennenzu-lernen

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch versuche durch meine Unterstuumlt-zung bei den Hausaufgaben ihre schu-lischen Leistungen zu verbessern

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMich freut es zu sehen dass die Kinder durch meinen Einsatz profitieren koumln-nen

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsMir macht es Spass und ich habe noch keine Sekunde bereut aktiv dabei zu sein

Name Bruno EtterFamilie ein Sohn und eine Toch-ter welche selber Familien habenWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Leiter der Unterhalts-abteilung eines mittelgrossen Betriebs Mitglied der Geschaumlfts-leitungFreizeit Hobby Sport Schreiben Zeichnen Studium der Ernaumlhrung (siehe auch Homepage wwwvisamach)

Name Walter DormannAlter 66Familie in einer Beziehung mei-ne Kinder wohnen in OumlsterreichWohnort BruumlggSternzeichen LoumlweEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit KonstrukteurFreizeit Hobby Schach Mathe-matik Lesen Biografie schreiben Klarinettenspiel Musiktheorie

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Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 32: Dorfnachrichten 1/2015

32

Wo Generationen sich treffen SeniorInnen unterstuumltzen Schuumllerinnen und Schuumller bei den Hausaufgaben

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Meine Mathematik- und Deutsch-kenntnisse sind sicher bereichernd fuumlr die SchuumllerInnen Durch mein Einfuumlhlungsvermoumlgen hat mich mein Iranischer Schuumller als eine Art laquoVater-ersatzraquo akzeptiert Aufgrund meiner Lebens- und Berufserfahrung ndash ich bin Oumlsterreichischer Staatsbuumlrger habe lange in Deutschland gearbeitet ndash kann ich dazu beitragen dass Jugend-liche Gesellschaft Poliktik und Kultur besser verstehen

Name Eva-Maria Buumlhlmann HolzapfelAlter 79 (fast 80) JahreFamilie geschieden 2 Toumlchter und 4 EnkelkinderWohnort BruumlggSternzeichen StierEhemaliger Beruf ehemalige Taumltigkeit Kauffrau im eigenen Geschaumlft mit Ex-MannFreizeit Hobby Turnen Wandern Vereinsleben

Was motiviert Sie an diesem Generationenprojekt mitzumachenIch habe viel Freizeit Statt diese vor dem Fernseher zu verbringen kam in mir der Wunsch auf etwas Sinnvolles zu tun

Welches sind Ihre Haupttaumltigkeiten in der Arbeit mit den KindernIch betreue einzelne Kinder welche mir von den Lehrkraumlften und Betreu-ungsverantwortlichen zugeteilt wer-den

Was gefaumlllt Ihnen an der Arbeit mit Kindern JugendlichenMir gefaumlllt ihre Aufgeschlossenheit Sie kennen mich nun schon seit eini-gen Monaten und ein paar von ihnen gruumlssen mich sogar auf der Strasse

Welches sind Ihre Erfahrungen Erkenntnisse aus den ersten Monaten dieses GenerationenprojektsIch fuumlhle mich wohl bei dieser Aufga-be Die Kinder sind mehrheitlich sehr anstaumlndig und von Seiten der Projekt-leitung werde ich gut unterstuumltzt

Was denken Sie koumlnnen Kinder Jugendliche von Ihnen profitieren Von meinen Erfahrungen die ich sehr gerne weitergebe Und dies geschieht alles ohne erhobenen Zeigefinger

Bericht und Fotos Marc Bilat

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Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

36

Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

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Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

Sonntag0900-1300

OumlffnungszeitenDienstag bis Freitag

0830-1200 1400-1830

Samstag0830-1600

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Page 33: Dorfnachrichten 1/2015

33

Nach der Pensionierung freiwillig engagiert laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquolaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassenzimmerraquo

Das Generationenprojekt Bruumlgg setzt sich zum Ziel nachhaltig und lang-fristig die Ressourcen von Frauen und Maumlnnern in der nachberuflichen Le-bensphase miteinzubeziehen Damit wird ein Beitrag zum Dialog und der Solidaritaumlt zwischen allen Generatio-nen geleistet

Freiwillig engagiert 25 Millionen Schweizerinnen und Schweizer leisten jaumlhrlich Einsaumltze als Freiwillige Eine zeitlich begrenzte und unbezahlte Tauml-tigkeit zugunsten Dritter Es gibt ver-schiedene Formen sich einzusetzten

ndash Ehrenamtliche engagieren sich mit unbezahlter Arbeit in Vereinsvor-staumlnden Stiftungen politischen Gremien

ndash Institutionelle Freiwilligenarbeit sind Einsaumltze in einem Betrieb oder einer Organisation Die Freiwilligen sind mit integriert und orientieren sich an den institutionellen Rah-menbedingungen

ndash Informelle Freiwilligenarbeit ergibt sich vielfach spontan im Kreise von Freunden Bekannten und Nachbarn Dazu gehoumlrt die Nachbarschaftshil-fe als auch die (nicht finanzielle) Unterstuumltzung von Personen ausser-halb der eigenen Kernfamilie wie z B Pflege und Betreuung von Ver-wandten und Bekannten die nicht im gleichen Haushalt leben

Im Rahmen des Generationenprojek-tes Bruumlgg koumlnnen Seniorinnen und Se-nioren ihr Wissen und ihre vielfaumlltige Lebenserfahrung einbringen

Bei laquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klas-senzimmerraquo der Pro Senectute BielBienne-Seeland sind regelmaumlssige woumlchentliche Einsaumltze von zwei bis vier Stunden vom Kindergarten bis und mit 6 Klasse an den Schulen Bruumlgg in-klusive Tagesschule gefragt

Bei laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo bietet sich die Gelegenheit sporadisch juumlngere und aumlltere Kinder und Jugendliche bis zur 9 Klasse zu unterstuumltzen Sei dies bei Spiel- und Bastelnachmittagen beim Ferienpass oder bei Vorbereitungen der 8-Klaumlssler fuumlr Bewerbungsgesprauml-che

Offenheit zur Zusammenarbeit mit Kindern und Fachkraumlften und Freude an einem sinnvollen Engagement ist fuumlr alle Beteiligten ein Gewinn

Interessierte Seniorinnen und Seni-oren werden sorgfaumlltig auf Ihren Ein-satz und die Aufgaben vorbereitet Schnuppertage ein Leitfaden fuumlr Frei-willige und regelmaumlssiger Erfahrungs-austausch gehoumlren dazu Die Rechte und Pflichten orientieren sich an den Standards fuumlr die Freiwilligenarbeit von Benevol

Sind Sie neugierig und wuumlnschen mehr Informationen

Kontaktpersonenlaquowinsup3 ndash Drei Generationen im Klassen-zimmerraquo Pro Senectute Frau Monica Pianezzi Zentralstrasse 40 2501 Biel Telefon 032 328 31 02

laquoZaumlme faumlgts ndash Drei Generationen aktiv miteinanderraquo Fachstelle AltersfragenFrau Barbara Maibach Hauptstrasse 19 2555 Bruumlgg Telefon 032 372 18 28

Bericht Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

Schulen von Bruumlgg

Generationenprojekt Bruumlgg

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

uar

2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

wwwenergieberatung-seelandch

Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

Dateinamestuden_wappen_CMYK-Ceps

Datum19042010

Farben100C 90Y

Bemerkungen

10C 100M 100Y 100K15M 100Y

liebcom grafik+internetmike lieb2554 meinisberg

032 558 78 88mikeliebcomchwwwliebcomch

42

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Page 34: Dorfnachrichten 1/2015

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

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Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

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Page 35: Dorfnachrichten 1/2015

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Der Aegerter Dorfchronist Hans-Ulrich Huguenin

laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo

Als Posthalter war Hans-Ulrich Huguenin in Aegerten viele Jahre eine wichtige Instanz Daneben setzte er sich mit geschichtlichen Fakten insbesondere auch von Aegerten auseinander Dafuumlr wurde er von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ausgezeichnet

mai laquoWer kennt ihn nicht der al-les weiss der sammelt Daten mit viel Fleissraquo sagt Nicolas Kubli am 6 Novem-ber 2014 in seiner Laudatio fuumlr Hans-Ulrich Huguenin Der ehemalige Ae-gerter Posthalter mit einem Faible fuumlr geschichtliche Hintergruumlnde wurde von der Gemeinde zum einzig anerkannten Dorfhistoriker ernannt Er erhielt die uneingeschraumlnkte Vollmacht als Dorf-chronist im Gemeindearchiv nach ge-schichtlichen Fakten zu forschen und sollten solche punktuell nicht mehr vorhanden oder nachzuweisen sein an deren Stelle ausgeschmuumlckte und launig aufbereitete Anekdoten und Ge-ruumlchte gezielt in Umlauf zu setzenlaquoIch haumltte das nie erwartetraquo so Hans-Ulrich Huguenin zur Auszeichnung laquoDoch die Wuumlrdigung ist ein Zeichen dass mein Wirken uumlberhaupt wahrge-nommen wurderaquo Und Fuumlr Ehefrau Ceacute-cile Huguenin war eine solche Auszeich-nung zweifellos laumlngst faumlllig laquoIch habe viel Zeit Geld und Herzblut investiertraquo sagt denn auch Hans-Ulrich Huguenin

laquoWir waren immer ein TeamraquoWaumlhrend 33 Jahren amteten Ceacutecile und Hans-Ulrich Huguenin als Posthaltere-hepaar in Aegerten laquoWir waren immer ein Teamraquo so Hans-Ulrich Huguenin Auch das geschichtliche Interesse hat bei Ehefrau Ceacutecile Spuren hinterlassen

Die Geschichte der Griechen Roumlmer dem Seeland und Aegerten gehoumlrt zu Huguenins Leidenschaft Bekanntlich lebten in Aegerten lange jene die nichts hatten laquoEine arme Gesellschaftraquo so der Dorfhistoriker Und was sich einst in den Haumlusern und bei deren Bewohnern zugetragen hat davon weiss das Ehe-paar manche Anekdote zu berichten

Nachfolger gesuchtlaquoUnbedingt mein Arbeitszimmer auf-raumlumenraquo das nahm sich Huguenin bei seiner Pensionierung im Jahr 2004 vor Jede Menge gesammelte Dokumente und Fotos Und die Buumlcher stapelten sich von oben bis unten teilweise drei Reihen hintereinander laquoDas ist nun geschehenraquo sagt der 71-Jaumlhrige Das Archiv ist nach Stichworten fein saumlu-berlich sortiert und zum Digitalisie-ren bereit laquoEs ist mir nicht verleidetraquo sagt Huguenin laquoDoch ich suche eine Nachfolgerin oder einen Nachfolgerraquo Jemanden der ebenfalls von den ge-schichtlichen Hintergruumlnden in Aeger-ten und Umgebung angefressen ist und von seinen Tipps und Beziehungen zu Institutionen Staatsarchiv Archaumlolo-gen und Zeitungen profitieren koumlnnte laquoEs waumlre schade wenn das Ganze nicht mehr weitergefuumlhrt wuumlrderaquoMit Ehefrau Ceacutecile ist Huguenin nun oft in der Natur unterwegs und geniesst die Ruhe laquoIch bin fruumlher lange genug rumgehetztraquo Und mit der Alten Garde des Unteroffiziersvereins Biel und Um-gebung pflegt er jeden Mittwoch bei je-dem Wetter zu Fuss die Kameradschaft

Aegerter Burger HugueninHuguenin selbst hat franzoumlsische Wur-zeln Sein Grossvater und dessen Bru-

der stammten aus Meacutetabief nahe der Grenze bei Vallorbe Sie wurden durch ihren Pflegevater 1901 in Aegerten eingekauft und eingebuumlrgert Es liegt auf der Hand dass Burger Hans-Ulrich Huguenin 32 Jahre lang fuumlr die Burger-gemeinde Aegerten taumltig warHuguenin wuchs in Port auf Dank zwei Sekundarlehrern in Nidau konnte er fuumlr die Geschichte begeistert werden Doch seine Eltern fuumlhrten ein Wirtshaus und der Vater meinte laquoDas Geld verdient man mit den Haumlnden und nicht mit dem Kopfraquo Huguenin entschied sich fuumlr eine Laufbahn bei der Post und betrieb Ge-schichte als Hobby Als er sich bei seinem Zuzug 1971 bei der Gemeinde anmeldete gab ihm Gemein-deschreiber Toni Kropf auf Anfrage zu verstehen dass Aegerten keine grosse Geschichte habe Einmal sei der Kirch-turm eingestuumlrzt dann gebe es noch den Kirchweiler Buumlrglen Ansporn genug fuumlr Huguenin zu beweisen dass Aegerten durchaus eine Geschichte hat

Kulturkommission Bruumlgg laquosiJamaisraquo Mittwoch 1352015 Aula BruumlggMusikhumor fuumlr alle LebenslagenBeginn 2000 UhrCuumlplibar ab 1900 UhrEintritt Fr 20ndash

PlatzreservationVorverkauf ab 1Aprilwwwaulabrueggch

laquosiJamais rettet die Welt und noch ein wenig mehrraquo

Die Liste der globalen und individuellen Probleme ist lang deshalb braucht es zu deren Bekaumlmpfung Superkraumlfte und Agentenwissen Kein Problem siJamais wird sogar in den eigenen Reihen fuumlndig Doch was ist wenn die Superheldin ihren Superkraumlften abgeschwo-ren hat und die Geheimagentin lieber im Hintergrund bleiben moumlchte Da nuumltzen weder die Ratgeberliteratur noch eine bewusstseinserweiternde Substanz hellipIm neuen Programm von siJamais steht der Musikhumor fuumlr alle Lebenslagen im Dienste von etwas ganz Grossem Die drei Frauen werden aus ihrem fatal normalen Alltag herausge-rissen und direkt in ein wildes Abenteuer geschleudert

Irsquomnart Kunstausstellung Marcel Neuenschwander5 ndash 7 6 2015 Aula Bruumlgg

Die Bilder von Marcel Neuenschwander zeichnen sich durch eine hohe Originalitaumlt aus Nachdem er sich viele Jahre mit verschiedenen Stile und Techniken vertraut machte fand er zu einer neuen bildlichen Sprache und damit zu einem einzigartigen Werk Fast seine ge-samte Arbeit ist ein Schaffen der Haumlnde direkt auf Leinwand erst ganz am Schluss setzt er den Pinsel ein Der physische Kontakt mit den Malmitteln verleiht den Bildern eine kraftvol-le Energie es scheint oft als gluumlhe die Farbe auf dem Malgrund Indem er die Schwerkraft geschickt einsetzt findet Neuenschwander die fliessenden Formen und mit den Oumllkreiden erreicht er ganz einzigartige Effekte Farbspritzer oder Tropfen deuten Bewegung Ge-schwindigkeit und Gefuumlhlsregungen an Die Bilder sind nicht betitelt so ist jeder Besucher frei in der Interpretation der Werke Besonderes interessant die Kunstaktion Irsquomnart

Naumlchste Veranstaltungen

1582015 Konzert der Sommerakademie2182015 Sommeranlass mit Film (laquoDer Goalie bin igraquo)

Foto Christian Dietrich

Bild 1502

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

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Page 36: Dorfnachrichten 1/2015

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Seit vergangenen Oktober baut die SBB die Perrons der Haltestelle Stu-den aus Seit Mitte Dezember sind die verlaumlngerten Perrons in Betrieb Ab April wird wieder gebaut auch in der Nacht

Studen

SBB Haltestelle weiterhin eine Baustelle

Der schmale Fuss- und Radweg Richtung Unterfuumlhrung

Die Maschinen und die Arbeiten selber sowie die Alarmvorrichtungen welche zum Schutze der Arbeiter unumgaumlng-lich sind werden in der Umgebung Laumlrm verursachen Die SBB sind be-muumlht den Laumlrm so gering wie moumlglich zu halten

Um die Bauarbeiten rasch und sicher ausfuumlhren zu koumlnnen sind zudem Gleissperrungen zwischen Studen und Bruumlgg noumltig Dies fuumlhrt waumlhrend den oben genannten Terminen bei den S-Bahn-Zuumlgen der Linie S3 in Richtung BielBienne zu Verspaumltungen bis zu 10 Minuten Die Anschluumlsse in BielBien-ne sind nicht garantiert

Von Mitte April bis Mitte Juni sind nun mehr Tagarbeiten vorgesehen Von Ende Juni bis Ende Juli werden die Arbeiten fuumlr die Erhoumlhung von Gleis 2 Richtung Lyss ausgefuumlhrt Uumlber die ex-akten Daten wird die SBB im Juni die Anwohner und Bahnbenuumltzer infor-mieren Die Abschlussarbeiten dauern von Ende Juli bis Ende August 2015 Sie finden voraussichtlich nur noch tagsuumlber statt Dank der Perronerhouml-hung werden die Reisenden ab Som-mer einen komfortablen stufenfreien Zugang zu den Niederflurzuumlgen haben

Mehr Komfort kostetDer Perronausbau in Studen ist Teil ei-nes groumlsseren Projektes der SBB Diese hat im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg im Herbst 2013 den schritt-weisen Perronausbau auf den Linien S1 (Freiburg-Bern-Muumlnsingen-Thun) und S3 (Biel-Bern-Belp) in Angriff genom-men Neben neun Stationen der Linie S1 sind auf der Linie S3 neben Studen noch die Stationen Suberg Schuumlpfen und Muumlnchenbuchsee betroffen

Die Kosten fuumlr das Projekt laquoPerronaus-bauten S-Bahn Bernraquo belaufen sich auf rund 30 Millionen Franken Davon be-zahlt der Kanton Bern 121 Millionen der Kanton Freiburg 26 Millionen Kleinere Betraumlge kommen von der Ge-meinde Koumlniz der SBB Immobilien AG sowie 870rsquo000 Franken vom Bund zur Umsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes an den betroffenen Haltestellen Der restliche grosse Be-trag stammt aus der Leistungsverein-barung zwischen Bund und SBB

Text und Bilder Heinz Kofmel

ndash Mo 6 April bis Mi 13 Mai 2015 jeweils in den Naumlchten So Mo bis Do Fr von 22 bis 530 Uhr

ndash Fr 10 April 22 Uhr bis Mo 13 Ap-ril 2015 500 Uhr durchgehend rund um die Uhr

Im Zuge der Ausbauarbeiten der Per-rons hat die SBB in den vergangenen Wochen auch die Boumlschung auf der Nordseite saniert und mit massiven Betonteilen verstaumlrkt Die Arbeiten konnten Ende Februar termingemaumlss beendet werden Der Rad- und Fussweg entlang der Boumlschung Richtung Unter-fuumlhrung ist wieder fahr- und begeh-bar Zur Zeit in der gleichen Breite wie vor der Sanierung der Boumlschung Der von vielen Bewohnern des Oberdor-fes benutzte Weg zur SBB-Haltestelle und ins Dorf ist nur knapp zwei Meter breit Gegen die Unterfuumlhrung hin wird er noch schmaler Die Gemeinde

klaumlrt in den naumlchsten Wochen mit der SBB ab ob der Weg etwas verbreitert werden koumlnnte indem der alte Rand-stein zu den neuen zuruumlckversetzten Boumlschungselementen weggenommen werden kann So wuumlrde der Weg rund einen halben Meter breiter

Anfangs April werden die Bauarbeiten fuumlr die Erhoumlhung der beiden Perrons beginnen Die beiden Perrons werden auf einer Laumlnge von 171 Meter erhoumlht In einem ersten Schritt jenes Richtung Biel Wegen des dichten Zugverkehrs tagsuumlber und werktags werden die Ar-beiten waumlhrend den folgenden Naumlch-ten und Wochenenden ausgefuumlhrt

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

38

Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

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Page 37: Dorfnachrichten 1/2015

37

Seit dem 14 Dezember 2014 ist Biel-Seeland im Libero-Tarifverbund integriert Aus diesem Anlass wurde in Bruumlgg ein Billettautomaten- und Mobilitaumltskurs durchgefuumlhrt

Bruno Rawyler Gemeinderat Soziales Bruumlgg begruumlsst die Anwesenden zum Kurs laquomobil sein amp bleibenraquo im grossen Saal des Restaurants Bahnhof Der Ge-meinderat zeigt sich erfreut daruumlber wie sehr sich Bruumlgg fuumlr aumlltere Leute und Generationenthemen einsetzt Im Vorfeld des Kurses stellt Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen klar dass sich auch juumlngere Generati-onen mit den Herausforderungen des neuen Libero-Tarifsystem beschaumlfti-gen Die Kursteilnahme kann deshalb als Privileg fuumlr Seniorinnen und Se-nioren angesehen werden Mobilitaumlt ist zudem ein zentrales Anliegen im Altersleitbild Sie bringt ein mehr an Selbstbestimmung und erhoumlht damit die Lebensqualitaumlt

Organisiert wird der Anlass vom Buumlro fuumlr Mobilitaumlt in Bern Dank dem An-schluss der Gemeinde Bruumlgg an mobi-click wird die Realisierung des Kurses

durch diese unterstuumltzt Nicht nur das neue Tarifsystem ist ein Thema Urs Wolf von der Kantonspolizei Bern gibt Tipps um sicher zu Fuss oder mit dem Auto unterwegs zu sein Bernd Lecke-busch von den Verkehrsbetrieben Biel hat die nicht ganz einfache Aufgabe das neue Tarifsystem den Teilnehmen-den naumlher zu bringen Es muumlsse jetzt nur noch ein Billett fuumlr alle Transport-unternehmen im Libero-Gebiet geloumlst werden so eine zentrale Botschaft Therese Tzioros von der SBB stellt ab-schliessend die vielfaumlltigen Angebote der SBB vor

Nach einer kurzen Pause mit Kaf-fee Tee und Cregravemeschnitte wird zum praktischen Teil uumlbergegangen Die insgesamt 23 Teilnehmenden bege-ben sich mit der Kursleiterin Noumlelle Fischer auf das Perron Bruumlgg von wo aus der Zug Richtung Biel faumlhrt Dort werden sie von Tele Bilingue fuumlr eine Reportage begleitet In Kleingruppen geht es weiter Herr Wolf von der Kan-tonspolizei erteilt Tipps wie man sich am besten vor Diebstahl rund um den Bahnhof schuumltzt Noumlelle Fischer er-klaumlrt die Grundsaumltze zur Orientierung

Fachstelle fuumlr Altersfragen

Mobil mit dem oumlffentlichen Verkehr

in Bahnhoumlfen Im Zentrum des Interes-ses stehen aber drei Billettautomaten verschiedener Transportunternehmen Alle Teilnehmenden duumlrfen sich daran uumlben und es klappt schon ganz gut

Auf der Ruumlckfahrt nach Bruumlgg herrscht eine lockere Stimmung Die Teilneh-menden sind allgemein sehr zufrie-den mit dem was sie gelernt haben Es wurden nicht nur viele Fragen geklaumlrt auch Aumlngste im Umgang mit den neuen Billettautomaten konnten abgebaut werden Als Dankeschoumln fuumlrs Mitma-chen erhalten alle einen 20 Franken Gutschein der SBB Die Seniorinnen und Senioren sollen schliesslich wei-terhin am Ball bleiben und fleissig den OumlV benutzen Wegen der riesigen Nachfrage versucht die Fachstelle Al-tersfragen mit dem Buumlro fuumlr Mobilitaumlt bereits weitere Kurse anzubieten

Bericht Juumlrg Keller Praktikant Fach-stelle Altersfragen Barbara Maibach Beauftragte Altersfragen

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

La Neuvevillendash Pro Cap Bernndash Wohn- und Werkheim Worben ndash Betagtenheim laquoim Fahrraquo Bruumlggndash Betreutes Wohnen Studen

und Bruumlggndash Ladenbistro Bielndash Stiftung Theodorandash Spitex Buumlrglenndash Seniorenfahrt Aegerten

Im Weiteren besuchen und beschenken wir unsere betagten Gemeindebuumlrger an runden Geburtstagen ab 70 Jahren wie auch im Advent Unsere Spenden koumlnnen wir aus dem Erloumls von Aare-bordfest und Kaffeetrinket taumltigen

Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

AHV-Zweigstelle Bruumlgg-Aegerten Tel 032 374 25 71 ahvbrueggchAHV-Zweigstelle Studen-Schwadernau Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchFachstelle fuumlr Altersfragen Tel 032 372 18 28 altersbeauftragtebrueggchFeuerwehr Regio BASSS Notruf 118 Tel 032 372 71 05 feuerwehrbrueggchFundbuumlro Aegerten und Bruumlgg Tel 032 346 87 81Fundbuumlro Studen Tel 032 374 40 80Kantonspolizei Bruumlgg Tel 032 346 87 81Kantonspolizei Lyss Tel 032 346 87 41Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit Tel 032 373 57 31 traeffpointbrueggchSoz Dienste Bruumlgg-Aegerten-Studen Tel 032 374 25 70 sozialedienstebrueggch

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Page 38: Dorfnachrichten 1/2015

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Im Restaurant laquoKreuzraquo in Aeger-ten waren am 27 Januar im laquoSaumlaumlliraquo die Tische fuumlr den Landfrauenverein gedeckt Nach einem wunderbaren Abendessen begruumlsste die Praumlsidentin Jacqueline Leiser 38 der 48 Mitglie-der zur 84 Generalversammlung und blickte auf ein erfolgreiches Vereins-jahr zuruumlck Nachdem die Kassierin Ni-cole Scheuner die Endjahreszahlen be-kannt gegeben hatte wurde rege uumlber die jaumlhrlichen Vergabungen diskutiert und abgestimmt

Die Spenden 2015 richten sich an folgende Institutionenndash Patenschaft von Pro Infirmisndash Pfadfinder laquoTrotz-Allemraquo

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Letztes Jahr war auch unser Verein mit grossem Engagement am Dorffest Ae-gerten mit dabei

Die Vorstandsmitglieder stellen sich erfreulicherweise alle wieder fuumlr ein weiteres Jahr zur Verfuumlgung und wur-den per Akklamation wiedergewaumlhlt

Im 2014 war leider der Todesfall un-seres langjaumlhrigen Mitglieds Hanni Zwahlen zu verzeichnen Anderer-seits durften wir im vergangenen Jahr zwei neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen Wir freuen uns natuumlrlich uumlber jedes neue Mitglied das unsere gemeinnuumltzige Taumltigkeit unterstuumltzen moumlchte

Landfrauen Aegerten

84 Generalversammlung

Buntes Jahresprogramm 2015ndash Am 2 Maumlrz haben wir einen

Vortrag mit J Neumeyer laquoAtem ist Lebenraquo organisiert

ndash Unser Maibummel vom 4 Mai fuumlhrt ins Restaurant Capriccio am Bielersee

ndash Die Vereinsreise findet am 16 Juni statt

ndash Dieses Jahr steht am 29 August das 30 Aarebordfest auf dem Programm Am Vormittag das traditionelle Landfrauen-Bure-Zmorge tagsuumlber Kaffee und Kuchen einen Backwarenstand und den Flohmarkt

ndash Am Kaffetrinket vom 4 Novem-ber stellen die Aegerter Land-frauen ihre Backkuumlnste wieder unter Beweis

ndash Am 7 November servieren wir am Seniorennachmittag (mit Theater) im KGH Bruumlgg

ndash Der Landfrauenverein wird auch dieses Jahr wieder gerne die Adventsfenster fuumlr unser Dorf organisieren Alle Interessierten koumlnnen sich schon jetzt voran-melden Herzlichen Dank Kon-taktperson Jacqueline Leiser 032 373 55 28 Mail jleiser64postmailch

Bericht Jacqueline Leiser

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Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

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viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

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luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

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verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

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waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

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27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

41

GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 40 80 gemeindeschreibereistudenchFinanzverwaltung Tel 032 374 40 90 finanzverwaltungstudenchBauverwaltung Tel 032 374 40 95 bauverwaltungstudenchSchule Studen-Aegerten Tel 032 372 13 38 sekretariatschule-studen-aegertenchOberstufenz Studen-Aegerten-Schwad Tel 032 372 73 14 sekretariatosz-studench

Regionale Aufgaben

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Page 39: Dorfnachrichten 1/2015

39

1 1

Meldeformular fuumlr Solaranlagen Mit der letzten Revision des Raumplanungsgesetzes per 1 Mai 2014 wurde in Art 18a festgehalten dass Solaranlagen die nicht der Baubewilligungspflicht unterstehen vor der Realisierung der zustaumlndigen Behoumlrde gemeldet werden muumlssen Fuumlr nicht genuumlgend angepasste Anlagen1 ist immer eine Baubewilligung noumltig Dies gilt auch fuumlr Solaranlagen auf Kultur- und Naturdenkmaumllern Mit dem Einreichen eines Baugesuchs ist aber auch die Meldepflicht erfuumlllt Fuumlr Anlagen bei denen keine Baubewilligung notwendig ist besteht eine Meldepflicht Zustaumlndige Behoumlrde fuumlr die Meldung der Solaranlage ist die Standortgemeinde resp die dortige Bauverwaltung Auf der Homepage der Justiz- Gemeinde- und Kirchendirektion unter den Baugesuchs-formularen (wwwbechbauen) ein entsprechendes bdquoMeldeformular fuumlr Solaranlagen (MfS)ldquo aufgeschaltet Das Formular kann auch bei der jeweiligen Standortgemeinde be-zogen werden Wir bitten Grundeigentuumlmer mit bestehenden Solaranlagen diese nachtraumlglich zu mel-den Bei Fragen stehen die jeweiligen Bauverwaltungen gerne zur Verfuumlgung Bauverwaltung Aegerten Bauverwaltung Bruumlgg Bauverwaltung Studen 032 374 74 02 032 374 25 65 032 374 40 95 1 Die Richtlinien bdquoBewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energieldquo koumlnnen bei der jeweiligen Standortgemeinde bezogen oder unter dem Homepage der Bau- Verkehrs- und Energiedirek-tion ausgedruckt werden

40

Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

oder Isolierverglasung die Roll- und Fensterlauml-

den nachts zu schliessen Dies garantiert dass

das Haus weniger auskuumlhlt Neue Fenster mit

Waumlrmeschutzverglasung daumlmmen so gut dass

diese Massnahme nicht mehr relevant ist

Heizperiode 201415 einige wichtige Hinweise

Energieberatung SeelandPostfach 412 2501 Biel

Tel 032 322 23 53 bull kurtmartienergieberatung-seelandch

Febr

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2015

Auskunft zu allen Energiethemen und zum Beispiel auch eine persoumlnliche Energiebera-tung bei Ihnen zuhauseerhalten Sie von Kurt Marti von der

Energieberatung Seeland (Tel 032 322 23 53)

Aktuelle Informationen finden Sie auf

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Mit Unterstuumltzung von

Bei einer Aussentemperatur von unter 0degC

waren die beiden oben abgebildeten Fenster

waumlhrend einer Energieberatung vor Ort (Dauer

1 Stunde) offen in Kippstellung

Staumlndig geoumlffnete Kippfenster verschwenden

viel Energie und bringen wenig Luftqualitaumlt

Oumlffnen Sie stattdessen dreimal am Tag mehrere

Fenster fuumlr 3 bis 6 Minuten Durch dieses Quer-

luumlften entweicht weniger Waumlrme und gelangt

mehr Frischluft ins Haus als bei Dauerluumlftung

durch offen stehende Fenster Zusaumltzlicher Vor-

teil Die Luftqualitaumlt wird mit dem Querluumlften

verbessert

Im Kalenderjahr 2014 war es gemessen nach

Heizgradtagen (die langjaumlhrigen Werte erhalten

Sie von der Energieberatung Seeland) fast 20

waumlrmer als 2013 Das sollte somit auch einen

positiven Einfluss auf Ihren Energieverbrauch

beim Heizen haben Pruumlfen Sie ob Sie deutlich

weniger Energie verbraucht haben

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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GemeindeverwaltungenAegerten wwwaegertenchGemeindeverwaltung Schulstrasse 3 Postfach 186 2558 Aegerten

Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 74 00 gemeindeaegertenchFinanzverwaltung Tel 032 374 74 01 finanzverwaltungaegertenchBauverwaltung Tel 032 374 74 02 bauverwaltungaegertenchEnergieversorgung Tel 032 373 64 54 evaaegertenchSchulhaus Aegerten Tel 032 372 12 41 schulstrasseschule-studen-aegertench

Bruumlgg wwwbrueggchGemeindeverwaltung Mettgasse 1 Postfach 65 2555 Bruumlgg

Montag Dienstag Donnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch Morgen geschlossen 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

Gemeindeschreiberei Tel 032 374 25 74 gemeindeschreibereibrueggchFinanzverwaltung Tel 032 374 25 60 finanzverwaltungbrueggchBauverwaltung Tel 032 374 25 65 bauverwaltungbrueggchElektrizitaumltsversorgung Tel 032 373 46 48 elektrizitaetsversorgungbrueggchSchulsekretariat Tel 032 373 47 18 schulsekretariatbrueggch

Studen wwwstudenchGemeindeverwaltung Hauptstrasse 6l Postfach 128 2557 Studen

Montag Dienstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrMittwoch 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 UhrFreitag 800 ndash 1400 Uhr Nachmittag geschlossen

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Datum19042010

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OumlffnungszeitenMontag bis Freitag0800-1230 1400-1900

Samstag0800-1700

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Bereits kleine Massnahmen und ein ent-sprechendes Benutzerverhalten helfen mit den Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten zu reduzieren Die Behaglich-keit in den Wohnungen und im Haus wird dadurch nicht verschlechtert

Im Bild oben ist der Heizkoumlrper fast vollstaumlndig

eingepackt und kann so die Waumlrme kaum in

den Wohnraum abstrahlen Warme Luft muss

ungehindert in den Raumlumen zirkulieren koumlnnen

Daher sollten die Heizkoumlrper weder mit Moumlbeln

noch mit Vorhaumlngen verdeckt werden

Damit die Raumlume weniger auskuumlhlen empfiehlt

es sich zudem bei alten Fenstern mit Doppel-

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Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

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02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

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10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

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1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

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Montag und Mittwoch 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1700 UhrDienstag und Freitag 800 ndash 1130 Uhr Nachmittag geschlossenDonnerstag 800 ndash 1130 Uhr 1400 ndash 1800 Uhr

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Page 41: Dorfnachrichten 1/2015

Veranstaltungskalender Aegerten ndash Bruumlgg ndash Studen 2014

Datum Veranstaltung Veranstalter Veranstaltungsort

04 April Osterfest Wydenpark Wydenpark Studen

04 April Saisoneroumlffnung Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

25 April Fischessen Verein Nat Velo-Museum Bruumlgg Nat Velo-Museum Bruumlgg

02 Mai PEKI Archaumlolog Nachmittag fuumlr Kinder Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

09 Mai Dorfhornussen Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Hornusserplatz Studen

09 + 10 Mai GartenfestBlumenredlet 9er Club Aegerten Restaurant Kreuz Aegerten

10 Mai Muttertagsstaumlndli Musikgesellschaft Bruumlgg Vakant

10 Mai Muttertagssingen Jodlerklub Edelweiss Aegerten Aegerten

10 Mai Muttertagssingen Jodlerclub Zytroumlseli Studen im Dorf Studen

13 Mai Auffuumlhrung der Gruppe laquoSi jamaisraquo Kulturkommission Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

17 Mai Kinder Konzert Elternverein Aegerten MZG Aegerten

20 Mai 1 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

21 + 26 + 28 Mai Schuumllerkonzerte Schuumllerorchester Mehrzwecksaal Studen

2324 Mai 1 Schweizer Spezialvelo-Treffen Verein Tandem-Seeland Giessenweg Studen

27 Mai Seniorenfahrt Landfrauenverein Aegerten MZG Aegerten

28 Mai Schuumllerkonzert Schuumllerorchester Studen MZS Studen

29 Mai Fruumlhlingsanlass BDP Studen MZS Studen

30 Mai Feldschiessen (Vorschiessen) Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

01 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Studen MZS Studen

04 Juni Vorbereitungssitzung Aarebordfest OK Arebordfest und Vereine Restaurant Bahnhof Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Ausstellung Bilder von Marcel Neuenschwander Aula Baumlrlet Bruumlgg

05 ndash 07 Juni Eidg Feldschiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

10 Juni Sommerfest Tageselternverein Studen Mehrzweckanlage Studen

11 Juni Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

11 Juni Neuzuzuumlgerapeacutero Einwohnergemeinde Studen Kleiner Mehrzwecksaal

1213 Juni Erlenfest Fachstelle Kinder- und Jugendarbeit MZA Erlen Bruumlgg

21 Juni Fecircte de la Musique Jugend- Kultur- und Freizeitkommission Wydenpark Studen

21 Juni Fortuna Cup Pro Petinesca Studen Tempelbezirk Studen

2425 Juni Theater OSZ Studen MZS Studen

17 ndash 19 Juli Minigolf Swiss Championship Minigolfclub Studen Minigolf Florida Studen

01 August 1 Augustfeier 9er Club Aegerten Sportplatz Aegerten

01 August Bundesfeier EinwohnergdeMusikgesellschaft Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

01 August Bundesfeier Hornussergesellschaft Studen-Madretsch Schuumltzenhaus Studen

05 + 26 August 2 und 3 Obligatorisches Schiessen Schuumltzenverein Studen-Aegerten Schuumltzenhaus Studen

15 August Sommerkonzert SOB Biel (Sommerakademie) Aula Baumlrlet Bruumlgg

1516 August Korbballrunde Nat A + B KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

16 August Waldgottesdienst Musikgesellschaft Bruumlgg Sandgrube Bruumlgg

16 August Waldpredigt Jodlerclub Zytroumlseli Studen Burgerhaus Studen

21 August Sommeranlass mit Film laquodr Goalie bin igraquo Einwohnergde und Kulturkomm Bruumlgg Aula Baumlrlet Bruumlgg

2223 August Verschiebedatum Korbballrunde KOBARI Bruumlgg MZA Erlen Bruumlgg

29 August Aarebordfest Gemeinden Bruumlgg und Aegerten beidseits der Aare

30 August Minigolf Volksturnier Minigolf Club Minigolf Florida Studen

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