Dorohoi I Romania CORNERSTONE HOFFNUNG I SCHULE … Mai 2013_web.pdf · Deutschland VR-Bank...

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Liebe Freunde und Unterstützer von HCI, vor zwanzig Jahren wurde meine Seele tief erschüttert von dem Leid der rumänischen Waisen- und Straßenkinder. Eine Frage ließ mich nicht mehr los: Wie kann man diese Kinder von ihren körperlichen und emotionalen Qualen befreien? Wie können sie der grausamen Gefangenschaft entkommen, die sich Generation für Generation wiederholt? Als kleine missionarische Gruppe kämpften wir darum, ein ver- lassenes Baby nach dem anderen zu retten. Mit der Zeit haben wir Häuser für diese Kinder gebaut und wurden ihre Mütter. Mit dem Wissen, dass Waisen und arme Kinder schlechte Chance haben, die Schule in Rumänien abzuschließen, haben wir einen Kindergarten und eine Schule gegründet, um diesen Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen, damit sie später einen Beruf erlernen können. Vor einem Jahr fing der Herr an, mein Herz zu berühren und zu erweitern, um noch mehr leidenden Kindern in Rumänien zu dienen. Meine mehrjährige Erfahrung als Mutter von neun Kindern, als Verantwortliche für die Leitung einer Schule für 240 Kinder sowie für die Ausgabe von täglich 200 warmen Mittagessen, hatte mich gelehrt, dass der Dienst an verarmten Kindern körperlich, geistlich und emotional oft erschöpfend ist. Es heißt, ihre persönlichen Nöte und Lasten in meinem eigenen Herzen zu tragen. Es kostet schlaflose Nächte, Stunden des Gebets und jede Menge harte Arbeit. Ich habe monatelang im Gebet gekämpft, weil ich spürte, dass ich nicht die Kraft hatte noch mehr Leid zu tragen. Ich konnte auch nicht die finanzielle Last der Verantwortung tragen für noch mehr Essen, Kleidung, medizinische Versorgung und anständige Wohnmöglichkeiten für mehr Kinder und ihre Familien. Doch dann geschah etwas, was mein Leben veränderte. An einem Samstagnachmittag hatten zwei meiner Söhne einen Streit. Einer steckte das hölzerne Ende eines Pinsels in das Auge des anderen. Unser Familiendoktor sagte mir, dass ich meinen 8-jährigen Sohn Eduard sofort zum Kreiskrankenhaus bringen sollte. Während der Fahrt rief ich zum Herrn von gan- zem Herzen, mit meinem Kind Erbarmen zu haben. Es war am Wochenende kurz nach Silvester und ich wusste dass nur wenige Ärzte Dienst haben würden. Die besten Spezialisten und Ärzte waren noch auf Urlaub und es würde Tage dauern, einen Chirurgen zu finden. Ich würde hunderte oder vielleicht tausende von Euros brauchen, um den Chirurgen, den Anästhe- sisten und die Krankenhauskosten zu zahlen. Ich kannte die Angst, meine Kinder in den Händen der rumäni- schen Krankenhäuser zu lassen, mit ihren schwachen hygieni- schen Zuständen. Würde mein Sohn sein Auge verlieren? Das Grauen der Hilflosigkeit ergriff mein Herz. Diese Fahrt zum Kreiskrankenhaus an jenem Samstagnachmittag waren eine der längsten Stunden meines Lebens. Während ich betete, hat- te ich die Gesichter meiner acht anderen Kinder vor Augen. Als sie damals als Babys oder Kleinkinder verlassen wurden, wurde ich ihre Mutter und ich liebe sie von Herzen. Während ich fuhr, erinnerte ich mich an die letzten Jahre mit vielen Sorgen für all die Babys und Kinder mit hohem Fieber und schweren Krankheiten. Vier von ihnen waren knapp dem Tod entkommen und ich war mit ihnen durch neun Operatio- nen gegangen. Und jetzt stand mein süßer 8-jähriger Sohn, der immer zu allen so lieb war, vor einer Augenoperation im rumänischen Krankenhaus... Herr – warum muss ich so viel lei- den? Muss ich durch eine 10. Operation durchgehen? Würde Eduard sein Auge verlieren? Dann hörte ich, wie der Heilige Geist in mein Herz sprach. Ich sah mit meinen inneren Augen, dass es die liebende Hand meines Vaters gewesen war, die mich durch so viel Schmerz mit meinen Kindern geführt hatte. Er wollte, dass ich die Ver- zweiflung und die Furcht der leidenden, kranken rumänischen Kinder kenne und erfahre. Ich konnte für die Operationen mei- ner Kinder bezahlen, aber die Armen hatten diese Möglichkeit nicht. Als Amerikanerin konnte ich um die besten Chirurgen bitten, aber die verarmten Mütter hatten niemanden, der für sie sprechen würde. ER würde mich senden, um ihnen zu helfen und seine liebende Hand, seine Gnade und seine Erlösung zu zeigen. Der Heilige Geist flüsterte dann meinem Herz zu, dass Edi´s Auge in Ordnung sein würde. Es würde kein bleiben- der Augenschaden sein und er würde keine Operation benö- tigen. Mein Herz wurde erfüllt mit Frieden. Auf dem Weg zum Kreiskrankenhaus mit Eduard auf dem Rücksitz gab ich dem Allmächtigen ein Versprechen. Egal was es mich persönlich kosten würde, ich würde mein Herz erweitern lassen, um Seine Last zu tragen und jedem Kind in der Not zu dienen, das er mir schicken würde. Ich würde ihr Leiden in mein Herz aufnehmen, würde kämpfen, um die besten Ärzte und Behandlungen für sie zu finden und würde dem Herrn vertrauen für ihre finanziel- len Nöte. Diejenigen, die Lebensmittel, Kleidung, Medizin und menschenwürdige Lebensbedingungen brauchen, würden die liebende Hand unseres Himmlischen Vaters erfahren. PS: Edi´s Auge heilte ohne bleibende Schäden und es war kei- ne Operation notwendig. Zusätzlich zu unseren HCI Familien und zur Schule helfen wir noch weiteren Familien damit sie in menschenwürdigen Lebensbedingungen wohnen können, und versorgen viele mit Lebensmitteln und Medikamenten. Wir ha- ben verschiedene Operationen für arme Kinder finanziert. Wir beten, dass wir unsere Hilfe noch erweitern können, um noch mehr Kindern und ihren Familien zu helfen. In herzlicher Verbundenheit Ihre Cindy McCarver IMPRESSUM Hope for the Children Int’l (HCI e.V.) Königsberger Straße 8 D-65779 Kelkheim/Ts. FON (06195) 9974 220 FAX (06195) 9974 11 [email protected] www.hci-online.de ADRESSE IN RUMÄNIEN Asociatia HCI O.P.1 - C.P.8 B-dul Victoriei nr. 14 RO-715200 Dorohoi FON +40 (231) 610 172 FAX +40 (231) 610 172 offi[email protected] BANKEN Deutschland VR-Bank Neuwied-Linz eG BLZ 574 601 17 Konto 190 74 05 Schweiz Credit Suisse CH-8808 Pfäffikon BC 4570 Konto 227 579-30 VORSTAND Cynthia McCarver Georg Blum Johannes Krämer Gabriele Hammer Dr. Thomas Hauser Jant Elsner KONTAKT IN ÖSTERREICH Johannes Krämer, St. Marien [email protected] HCI e.V. ist vom Finanzamt Koblenz als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Sitz des Vereins ist D-56191 Weitersburg. Die Spenden sind bei der Einkommenssteuer abzugsfähig. Spendenquittungen werden jeweils zu Beginn des neuen Jahres ausgestellt und zugesandt. Hope for the Children International Dorohoi I Romania AUSGABE MAI 2013 HOFFNUNG für Kinder 1 4 Seit 1995 hilft der Verein HCI e.V. (Hope for the Children International) Waisenkindern und bedürftigen Familien in der Region von Dorohoi im Nordosten Rumäniens. Der Nordosten ist das „Armenhaus“ des Landes. Wir von HCI e.V. versuchen mit Fürsorge und Bildungsangeboten die Not vor allem der Kinder zu lindern und ihnen eine Persepektive für die Zukunft zu geben. I m Jahr 2002 haben die HCI Missionare und einige Freunde sich zum Gebet auf einem offenen Feld hinter den Familenhäusern des Kinder- dorfes niedergekniet. Es ist aber der Glaube eine feste Zuver- sicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr. 11,1 In Einheit haben sie zum Vater der Waisen gerufen, damit hier eine Schule und ein Kindergarten entstehen würde für verlassene und arme Kinder, die dort von der Liebe Gottes hören und sie auch erfahren können. Diese Kinder sollten eine faire Chance haben, eine gute Ausbildung zu bekommen, um dem Teufelskreis der Armut entfliehen zu können. An die 240 Kinder unterrichten wir nun an unserer Schule und mit großer Freude können wir sehen, wie die Kinder aufgrund der Gleichbehandlung sichtlich aufblühen und gerne in die Schule gehen. In einem Land, wo sich Menschen sehr schämen wegen ihrer Armut, geben die Schuluniformen den Kindern etwas an Würde und Selbstbewusstsein. Die Eltern sind dankbar, dass an unserer Schule keine Unterschiede ge- macht werden aufgrund des sozialen Hintergrunds. Dies ist leider an den staatlichen Schulen anders, dort kümmern sich die Lehrer nicht sehr um die ärmeren Schüler und die Benotung wird auch durch den finanziellen Status der Eltern beeinflusst. Immer wieder hören wir von Eltern ähnliche Aussagen, für was sie beson- ders dankbar sind an unserer Schule. Ein Beispiel dafür: Daniela lebt mit ihren drei Kindern Larisa, Julia und Marius in einem Zimmer in der Wohnung von Verwandten. Ihr Mann arbeitet in Italien und schickt ihr regelmäßig soviel Geld wie möglich. Trotz allem reichte das Geld diesen Winter nicht aus, um Medikamente für ihre kranken Kinder zu kaufen und auch für ein Essen hat es nicht immer gereicht. Daniela sagt: „Meine Kinder haben große gesundheitliche Probleme, aber bei eurer Schule ist es Gott sei Dank immer warm im Winter. Es gibt saubere, hygienische Toilettenräume und die Lehrer sind sehr freundlich zu den Kindern und kümmern sich um jeden. Es ist mir eine große finan- zielle Hilfe, dass meine Kinder hier jeden Tag ein warmes Essen bekom- men. Ich bin sehr dankbar, dass meine Kinder in eine Schule gehen, die eine friedliche und liebevolle Atmosphäre hat. Die Lehrer der Cornerstone Schule sind sehr hingegeben und nehmen sich auch extra Zeit, meine Kinder nach den Unterrichtsstunden noch zu unterstützen.“ DIE CORNERSTONE SCHULE DIE CORNERSTONE SCHULE DANIELA MIT IHREN KINDERN DANKE FÜR UNSERE SCHULE! CORNERSTONE SCHULE

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Liebe Freunde und Unterstützer von HCI,

vor zwanzig Jahren wurde meine Seele tief erschüttert von dem Leid der rumänischen Waisen- und Straßenkinder. Eine Frage ließ mich nicht mehr los: Wie kann man diese Kinder von ihren körperlichen und emotionalen Qualen befreien? Wie können sie der grausamen Gefangenschaft entkommen, die sich Generation für Generation wiederholt?

Als kleine missionarische Gruppe kämpften wir darum, ein ver-lassenes Baby nach dem anderen zu retten. Mit der Zeit haben wir Häuser für diese Kinder gebaut und wurden ihre Mütter. Mit dem Wissen, dass Waisen und arme Kinder schlechte Chance haben, die Schule in Rumänien abzuschließen, haben wir einen Kindergarten und eine Schule gegründet, um diesen Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen, damit sie später einen Beruf erlernen können.

Vor einem Jahr fi ng der Herr an, mein Herz zu berühren und zu erweitern, um noch mehr leidenden Kindern in Rumänien zu dienen. Meine mehrjährige Erfahrung als Mutter von neun Kindern, als Verantwortliche für die Leitung einer Schule für 240 Kinder sowie für die Ausgabe von täglich 200 warmen Mittagessen, hatte mich gelehrt, dass der Dienst an verarmten Kindern körperlich, geistlich und emotional oft erschöpfend ist. Es heißt, ihre persönlichen Nöte und Lasten in meinem eigenen Herzen zu tragen. Es kostet schlafl ose Nächte, Stunden des Gebets und jede Menge harte Arbeit. Ich habe monatelang im Gebet gekämpft, weil ich spürte, dass ich nicht die Kraft hatte noch mehr Leid zu tragen. Ich konnte auch nicht die fi nanzielle Last der Verantwortung tragen für noch mehr Essen, Kleidung, medizinische Versorgung und anständige Wohnmöglichkeiten für mehr Kinder und ihre Familien. Doch dann geschah etwas, was mein Leben veränderte.

An einem Samstagnachmittag hatten zwei meiner Söhne einenStreit. Einer steckte das hölzerne Ende eines Pinsels in das Auge des anderen. Unser Familiendoktor sagte mir, dass ich meinen 8-jährigen Sohn Eduard sofort zum Kreiskrankenhaus bringen sollte. Während der Fahrt rief ich zum Herrn von gan-zem Herzen, mit meinem Kind Erbarmen zu haben. Es war am Wochenende kurz nach Silvester und ich wusste dass nur wenige Ärzte Dienst haben würden. Die besten Spezialisten und Ärzte waren noch auf Urlaub und es würde Tage dauern, einen Chirurgen zu fi nden. Ich würde hunderte oder vielleicht tausende von Euros brauchen, um den Chirurgen, den Anästhe- sisten und die Krankenhauskosten zu zahlen.Ich kannte die Angst, meine Kinder in den Händen der rumäni-schen Krankenhäuser zu lassen, mit ihren schwachen hygieni-schen Zuständen. Würde mein Sohn sein Auge verlieren? Das Grauen der Hilfl osigkeit ergriff mein Herz. Diese Fahrt zum Kreiskrankenhaus an jenem Samstagnachmittag waren eine

der längsten Stunden meines Lebens. Während ich betete, hat-te ich die Gesichter meiner acht anderen Kinder vor Augen. Als sie damals als Babys oder Kleinkinder verlassen wurden, wurde ich ihre Mutter und ich liebe sie von Herzen.

Während ich fuhr, erinnerte ich mich an die letzten Jahre mit vielen Sorgen für all die Babys und Kinder mit hohem Fieber und schweren Krankheiten. Vier von ihnen waren knapp dem Tod entkommen und ich war mit ihnen durch neun Operatio-nen gegangen. Und jetzt stand mein süßer 8-jähriger Sohn, der immer zu allen so lieb war, vor einer Augenoperation im rumänischen Krankenhaus... Herr – warum muss ich so viel lei-den? Muss ich durch eine 10. Operation durchgehen? Würde Eduard sein Auge verlieren?

Dann hörte ich, wie der Heilige Geist in mein Herz sprach. Ichsah mit meinen inneren Augen, dass es die liebende Hand meines Vaters gewesen war, die mich durch so viel Schmerz mit meinen Kindern geführt hatte. Er wollte, dass ich die Ver-zweifl ung und die Furcht der leidenden, kranken rumänischen Kinder kenne und erfahre. Ich konnte für die Operationen mei-ner Kinder bezahlen, aber die Armen hatten diese Möglichkeit nicht. Als Amerikanerin konnte ich um die besten Chirurgen bitten, aber die verarmten Mütter hatten niemanden, der für sie sprechen würde. ER würde mich senden, um ihnen zu helfen und seine liebende Hand, seine Gnade und seine Erlösung zu zeigen. Der Heilige Geist fl üsterte dann meinem Herz zu, dass Edi´s Auge in Ordnung sein würde. Es würde kein bleiben-der Augenschaden sein und er würde keine Operation benö-tigen. Mein Herz wurde erfüllt mit Frieden. Auf dem Weg zum Kreiskrankenhaus mit Eduard auf dem Rücksitz gab ich dem Allmächtigen ein Versprechen. Egal was es mich persönlich kosten würde, ich würde mein Herz erweitern lassen, um Seine Last zu tragen und jedem Kind in der Not zu dienen, das er mir schicken würde. Ich würde ihr Leiden in mein Herz aufnehmen, würde kämpfen, um die besten Ärzte und Behandlungen für sie zu fi nden und würde dem Herrn vertrauen für ihre fi nanziel-len Nöte. Diejenigen, die Lebensmittel, Kleidung, Medizin und menschenwürdige Lebensbedingungen brauchen, würden dieliebende Hand unseres Himmlischen Vaters erfahren.

PS: Edi´s Auge heilte ohne bleibende Schäden und es war kei-ne Operation notwendig. Zusätzlich zu unseren HCI Familien und zur Schule helfen wir noch weiteren Familien damit sie in menschenwürdigen Lebensbedingungen wohnen können, und versorgen viele mit Lebensmitteln und Medikamenten. Wir ha-ben verschiedene Operationen für arme Kinder fi nanziert. Wir beten, dass wir unsere Hilfe noch erweitern können, um noch mehr Kindern und ihren Familien zu helfen.

In herzlicher Verbundenheit Ihre Cindy McCarver

IMPRESSUM

Hope for the Children Int’l(HCI e.V.)Königsberger Straße 8D-65779 Kelkheim/Ts.FON (06195) 9974 220FAX (06195) 9974 [email protected]

ADRESSE IN RUMÄNIENAsociatia HCIO.P.1 - C.P.8B-dul Victoriei nr. 14RO-715200 DorohoiFON +40 (231) 610 172FAX +40 (231) 610 172offi [email protected]

BANKENDeutschland VR-Bank Neuwied-Linz eGBLZ 574 601 17Konto 190 74 05

Schweiz Credit SuisseCH-8808 Pfäffi konBC 4570Konto 227 579-30

VORSTAND Cynthia McCarverGeorg BlumJohannes KrämerGabriele HammerDr. Thomas HauserJant Elsner

KONTAKT IN ÖSTERREICHJohannes Krämer, St. [email protected]

HCI e.V. ist vom Finanzamt Koblenz als gemeinnützig und mildtätig anerkannt. Sitz des Vereins ist D-56191 Weitersburg. Die Spenden sind bei der Einkommenssteuer abzugsfähig.Spendenquittungen werden jeweils zu Beginn des neuen Jahres ausgestellt und zugesandt.

Hope for the Children InternationalHope for the Children InternationalHope for the Children InternationalDorohoi I Romania

AUSGABE MAI 2013

HOFFNUNG für Kinder

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Seit 1995 hilft der Verein HCI e.V. (Hope for the Children International) Waisenkindern und bedürftigen Familien in der Region von Dorohoi im Nordosten Rumäniens. Der Nordosten ist das „Armenhaus“ des Landes. Wir von HCI e.V. versuchen mit Fürsorge und Bildungsangeboten die Not vor allem der Kinder zu lindern und ihnen eine Persepektive für die Zukunft zu geben.

Im Jahr 2002 haben die HCI Missionare und einige Freunde sich zum Gebet auf einem offenen Feld hinter den Familenhäusern des Kinder-dorfes niedergekniet. Es ist aber der Glaube eine feste Zuver-

sicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr. 11,1

In Einheit haben sie zum Vater der Waisen gerufen, damit hier eine Schule und ein Kindergarten entstehen würde für verlassene und arme Kinder, die dort von der Liebe Gottes hören und sie auch erfahren können.Diese Kinder sollten eine faire Chance haben, eine gute Ausbildung zu bekommen, um dem Teufelskreis der Armut entfl iehen zu können.

An die 240 Kinder unterrichten wir nun an unserer Schule und mit großer Freude können wir sehen, wie die Kinder aufgrund der Gleichbehandlung sichtlich aufblühen und gerne in die Schule gehen. In einem Land, wo sich Menschen sehr schämen wegen ihrer Armut, geben die Schuluniformen den Kindern etwas an Würde und Selbstbewusstsein.Die Eltern sind dankbar, dass an unserer Schule keine Unterschiede ge-macht werden aufgrund des sozialen Hintergrunds. Dies ist leider an den staatlichen Schulen anders, dort kümmern sich die Lehrer nicht sehr um die ärmeren Schüler und die Benotung wird auch durch den fi nanziellen Status der Eltern beeinfl usst.Immer wieder hören wir von Eltern ähnliche Aussagen, für was sie beson-ders dankbar sind an unserer Schule. Ein Beispiel dafür:

Daniela lebt mit ihren drei Kindern Larisa, Julia und Marius in einem Zimmer in der Wohnung von Verwandten. Ihr Mann arbeitet in Italien und schickt ihr regelmäßig soviel Geld wie möglich.Trotz allem reichte das Geld diesen Winter nicht aus, um Medikamente für ihre kranken Kinder zu kaufen und auch für ein Essen hat es nicht immer gereicht.

Daniela sagt: „Meine Kinder haben große gesundheitliche Probleme, aber bei eurer Schule ist es Gott sei Dank immer warm im Winter. Es gibt saubere, hygienische Toilettenräume und die Lehrer sind sehr freundlich zu den Kindern und kümmern sich um jeden. Es ist mir eine große fi nan-zielle Hilfe, dass meine Kinder hier jeden Tag ein warmes Essen bekom-men. Ich bin sehr dankbar, dass meine Kinder in eine Schule gehen, die eine friedliche und liebevolle Atmosphäre hat. Die Lehrer der Cornerstone Schule sind sehr hingegeben und nehmen sich auch extra Zeit, meine Kinder nach den Unterrichtsstunden noch zu unterstützen.“

D IE CORNERSTONE SCHULE

DIE CORNERSTONE SCHULE

DANIELA MIT IHREN KINDERN

DANKE FÜR UNSERE SCHULE!

CORNERSTONECORNERSTONECORNERSTONECORNERSTONECORNERSTONESCHULE

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PATENSCHAFTEN | SO KÖNNEN S IE HELFEN PATENSCHAFTEN | SO KÖNNEN S IE HELFEN

Ein kleiner neugeborener Junge mit einer Behinderung am Bein wurde im Krankenhaus Dorohoi in Rumänien verlassen. Aber der Herr hatte ihn schon im Mutterleib gesehen und hatte zu einer unserer Missionarinnen schon eini-

ge Monate vor seiner Geburt im Traum gesprochen und ihr gesagt, sie solle sich darauf vorbereiten, noch einen weiteren Säugling aufzunehmen.

Am Tag nach der Geburt dieses Jungen lief die Mutter direkt vom Krankenhaus zu uns und sagte uns ganz kalt und emotionslos, dass sie kein weiteres Kind bräuchte und deshalb dieses Baby verlassen würde. Wir versuchten, sie von ihren Plänen abzubringen, aber sie war nicht umzustimmen. Sie kam kein einziges Mal mehr ins Krankenhaus, um ihr Neugeborenes anzuschauen.

Als wir Alexander im Krankenhaus besuchten, stellten wir fest, dass er ein verkrüp-peltes Bein hatte. Wir versorgten ihn mit Windeln und einem nahrhaften Milchpul-ver. Unsere Missionarin, die von einem neuen Kind geträumt hatte, brachte ihn zum Kreiskrankenhaus, wo ein Spezialist das verkrüppelte Bein des 2 Wochen alten Säuglings eingipste. Nachdem der Gips abgenommen wurde, musste mit dem Baby noch ein paar Monate lang Krankengymnastik gemacht werden. Heute ist Alexander ein ganz normaler kleiner Junge, gesund und ohne körperliche Behinderung. Er wächst auf bei der HCI Pfl egemutter, die von ihm geträumt hat, und ist ein wahres Energie-bündel. Er wird sehr geliebt.

Als Jünger Jesu sind wir von ihm gerufen, in seine Fußspuren zu treten und diejeni-gen, die von allen vernachlässigt werden, zu lieben, ihnen zu dienen und zu helfen.

Wenn sie uns dabei helfen wollen, solchen Kinder ein Zuhause zu geben, dann können sie gerne eine Patenschaft übernehmen. Jeder Pate erhält von uns eine Kurzbiografi e des Kindes und regelmässi-ge Berichte und Fotos über die weitere Entwicklung.

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Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matth. 25,40

PATENSCHAFTENSO KÖNNENSIE HELFEN

DANIEL hat sehr gute Noten und ist ein höfl icher Junge. Seine Familie lebt in bescheidenen Verhält-nissen im Dorf.

ADRIAN kommt aus einer sehr armen, kinder-reichen Familie.Sie leben zu acht in einerLehmhütte mit zwei Räumen. Die Eltern sind arbeitslos.

ADRIANA geht gerne in unsere Schule und schreibt sehr gute Noten. Auch sie wurde als Säug-ling verlassen und wächst bei Pfl egeeltern auf.

VALENTIN ist ein sehr intelligenter Junge. Seine Familie hat durch eine Überschwemmung ihrgesamtes Hab und Gutverloren.

CATALINA kommt aus armen Verhältnissen. Ihr Vater ist im Waisen-haus aufgewachsen. Sie ist sehr bemüht in der Schule.

CHRISTINA ist eine sehr liebe, fl eissige Schülerin. Sie ist Vollwaise und lebt bei Pfl egeeltern.

REBIS ist ein schüchterner, lieber Junge. Die Familie ist kinderreich und arm, weil der Vater aus gesund-heitlichen Gründen nicht arbeiten kann.

MADALINA ist sehr gutmütig und allseits be-liebt. Sie kommt aus einer arbeitsamen Familie, die am Existenzminimum lebt.

DANIEL hat sehr gute CHRISTINA ist eine sehr CHRISTINA ist eine sehr CHRISTINA REBIS ist ein schüchterner, MADALINA ist sehr MADALINA ist sehr MADALINA

ADRIAN kommt aus ADRIANA geht gerne in ADRIANA geht gerne in ADRIANA VALENTIN ist ein sehr CATALINA kommt aus HCI GELÄNDE MIT CORNERSTONE SCHULE

Wer gibt diesem Kind ein Zuhause?

HCI FAMILIENHÄUSER

DANIEL

ADRIAN

CHRISTINA

ADRIANA

REBIS

VALENTIN

MADALINA

CATALINA

Die HCI Cornerstone Schule und der Kindergarten dienen armen Kindern mit einer guten, qualifi zierten und kostenfreien Schulausbildung. Auch ein warmes, gehaltvolles Mittagessen für die Kinder wird jeden Tag serviert. Wenn Sie gerne einem dieser rumänischen Kinder die Chance geben wollen, aus dem Teufelskreis der Armut und Verzweifl ung auszubrechen, dann können sie eines dieser Kinder mit einer Schulpatenschaft unterstützen.

Ein verlassenes Baby im Krankenhaus

MEHR INFORMATIONEN ÜBER PATENSCHAFTEN ERHALTEN SIE UNTER FOLGENDER ADRESSE: [email protected]