Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at2

HeadlineVorwort der Redaktion

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at2

Vorwort

IMPRESSUM:Verlag: Österreichischer Brandschutzkatalog, Dipl.-Ing. Michael Sanytr, 2102 Bisamberg, Josef-Dabschstraße 10/5/8

Gesamtgestaltung: Dipl.-Ing. Michael Sanytr. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Michael SanytrProduktion: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien, E-Mail: [email protected]

Liebe Leser,in der TRVB S 123 03, Brandmeldeanlagen, wird im Punkt 4.2.12 unter anderem gefordert, daß bei hierarchi-schen Brandmeldeanlagen (Hauptzentrale, mehrere Unterzentralen) die Verbindungsleitungen von den einzel-nen Unterzentralen zur Hauptzentrale redundant (zwei voneinander unabhangige Leitungen) und, soweit möglich, in getrennten Brandabschnitten zu führen sind. Im Punkt 5.4.1 wird bestimmt, daß Brandmeldeanlagen alle 2 Jahre einer Revision durch eine Überwachungsstelle unterziehen zu lassen sind. In der TRVB S 127 99, Sprinkleranlagen, wird im Punkt 1.6 Revision von Sprinkleranlagen bestimmt, daß Sprinkleranlagen jährlich einer Revision durch eine staatlich akkreditierte Überwachungsstelle unterziehen zu lassen sind. ... Sind zwei Pumpen installiert, muß jede einzelne in der Lage sein, den erforderlichen Förderstrom beim erforderlichen Druck zu erbringen. Diese beiden Beispiele zeigen, daß für brandschutztechnische Einrichtungen in Österreich strenge Regeln, die unter anderem auch eine Redundanz und eine laufende Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Einrichtungen fordern, bestehen.

Das Wort „Fukushima“ steht im Japanischen für „Glücksinsel“!Am 11. März 2011 wurde während des Tōhoku-Erdbebens der Stufe 9 an allen Blöcken des Kraftwerks, die sich zu dieser Zeit im Betrieb befanden, von den automatischen Reaktorsteuerungen zunächst prozessgerecht eine Reaktorschnellabschaltung vorgenommen. Der von dem Erdbeben ausgelöste Tsunami traf mit einer Höhe von 6,5 bis 7 Metern in Fukushima-Daiichi ein und zerstörte die offenbar ungeschützt im Freien situierten Notversorgungssysteme. Die Folgen konnte man den Nachrichten der letzten Wochen entnehmen.

Die Deepwater Horizon war eine Bohrplattform im Golf von Mexiko. Die Plattform wurde 2001 in Dienst gestellt. Die US-Küstenwache kommt in einem 300 Seiten starken Bericht zum Schluss, daß die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ und die Eignerin Transocean „große Lücken bei der Sicherheit“ gehabt hätten. Bei der Explosion der vom Erdölkonzern BP genutzten Plattform waren am 20. April 2010 elf Menschen ums Leben gekommen. Der Kapitän habe nicht gewusst, daß er den Ausfluss von brennbarem Gas selbst hätte stoppen dürfen, schrieb die Küstenwache. Mit dem Versuch, eine überflüssige Erlaubnis einzuholen, habe er wertvolle Zeit verloren. Als dann auf der Plattform der Gasalarm ertönte, wußte die Sicherheitsangestellte nicht, daß sie das Nothalt-System in Gang setzen musste, das laut dem Bericht die Explosion verhindert hätte. Die Besatzung sei auf eine Explosion, bei der sie die Plattform hätte verlassen müssen, nie vorbereitet gewesen.

Das tragische Unglück am Macondo-Bohrloch lässt sich nicht auf eine einzige Ursache zurückführen. Die Explosion und das dadurch entstandene Feuer auf der Plattform sind vielmehr durch eine Verkettung mehrerer Faktoren ausgelöst worden, an denen Mitarbeiter verschiedener Unternehmen beteiligt waren. Laut US-Medien habe sich der Erdölkonzern dafür entschieden, an einem "vorläufigen", aber weniger sicheren Ventil festzuhal-ten, statt ein beständiges Teil einzusetzen. Bei der Explosion auf der Ölplattform "Deepwater Horizon" am 20. April hatte das Ventil nicht funktioniert. Laut "Washington Post" funktionierten aber auch zwei andere bestän-dige Ventile nicht, die ebenfalls das Bohrloch hätten schließen sollen.

Im Verlauf der Untersuchungen zum Unglück wurde bekannt, daß die Nationale Aufsichtsbehörde „Bureau of Ocean Energy Management, Regulation and Enforcement“ auf die Ausarbeitung eines früher vorgeschriebe-nen Notfall-Plans für Unfälle bei vielen Plattformen im Golf von Mexiko verzichtet hat. Zur Begründung wurde angegeben, daß ein großer Ölunfall unwahrscheinlich bis unmöglich sei und sich die Bohrinsel ohnehin weit genug im Meer befände, so daß selbst im Falle einer Ölpest Küstenregionen nicht betroffen sein würden. (Quelle Wikipedia).

Im Brandfall kann der brandschutztechnische Sicherheitsstandard nicht nachgerüstet werden! (Rempe A.; Rhodewald G.: Brandlehre)

Vergleicht man die anfangs zitierten Sicherheitsbestimmungen der österreichischen TRVB’s mit den sicher-heitstechnischen Standards der beiden angeführten Schadensobjekte kann nur ungläubiges Entsetzen auf-kommen. Und hoffentlich der Vorsatz, derartige Sicherheitslücken niemals im eigenen Betrieb einreißen zu lassen! Was muß noch alles geschehen, bis wir begreifen, daß wir nur diese eine Welt zur Verfügung haben?

Die Redaktion hofft wie jedes Jahr, mit der Ausgabe 2011 ein wenig zur weiteren und besseren Zusammenarbeit aller am brandschutztechnischen Sicherheitsstandard verantwortlichen Beteiligten mithelfen zu können und wünscht Ihnen wieder erfahrungsreiches Lesen und surfen auf „www.brandschutz.at“.

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Headline Bundesminister Rudolf Hundstorfer

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Vorwort

Der bauliche, technische und organisatorische Brandschutz stellt eine wichtige Vorsorgemaßnahme für den Schutz von Arbeitnehmer/innen vor Bränden und Rauchgasen dar.

Sicherheit für Arbeitnehmer/innen ist den Arbeitgeber/innen Pflicht und Anliegen. Für sie und für alle anderen, die in der betrieblichen Sicherheit tätig sind, ist jede Unterstützung wichtig. Der Überblick über aktuelle techni-sche Entwicklungen ist dabei ein zentrales Element, um dieser Verpflichtung nachkommen zu können.Der österreichische Brandschutzkatalog ist ein seit vielen Jahren herausgegebenes und in der Praxis aner-kanntes Nachschlagewerk über Produkte und Leistungen und deren Anbieter/innen auf dem Gebiet des Brandschutzes. Der Katalog informiert all jene, die im Bereich des Brandschutzes arbeiten und Verantwortung tragen. Nur mit dem Wissen um die neuesten Entwicklungen in der Brandschutztechnik ist es möglich, den in Österreich hohen Schutz vor Bränden auf diesem Niveau aufrecht zu erhalten.

Ich möchte an dieser Stelle der Redaktion des österreichischen Brandschutzkatalogs dafür danken, dass sie jedes Jahr dieses unverzichtbare Standardwerk in aktueller Form neu auflegt und damit beiträgt, dass die Informationen über die neuesten Entwicklungen an die Adressatinnen und Adressaten gelangen können.

Rudolf HundstorferBundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

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HeadlineVorwort

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at4

Vorwort

Verhütung von Bränden, Brandbekämpfung und Maßnahmen zur Evakuierung von Arbeitnehmer/innen sind auch ein wesentlicher Bestandteil der österreichischen Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit.

Die Arbeitgeber/innen müssen geeignete Vorkehrungen treffen, um Brände zu verhindern und eine Gefährdung des Lebens und der Gesundheit von Arbeitnehmer/innen im Falle eines Brandes zu vermeiden. Sie müssen aber auch geeignete Maßnahmen treffen, die zur Brandbekämpfung und zur Evakuierung der Arbeitnehmer/innen erforderlich sind.

Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Sicherheitsfachkräfte) haben u.a. die Aufgabe, die Arbeitgeber/innen, die Arbeitnehmer/innen sowie die Sicherheitsvertrauenspersonen und Belegschaftsorgane auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und der menschengerechten Arbeitsgestaltung zu beraten. Bei der Organisation des Brandschutzes und von Maßnahmen zur Evakuierung sind sie von den Arbeitgeber/innen hinzuzuziehen. Sie haben diese dabei zu beraten und zu unterstützen. Viele Sicherheitsfachkräfte haben zusätzlich die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten abgeschlossen und sind auch in den Betrieben als Brandschutzbeauftragte tätig. Der VÖSI (Verband Österreichischer Sicherheits-Experten) hat durch die Gründung einer Fachgruppe: „Brandschutzbeauftragte“ und der Möglichkeit, der Kollektiv-Haftpflichtversicherung für Brandschutzbeauftragte beizutreten, dem Rechnung getragen.

Der österreichische Brandschutzkatalog vermittelt eine Vielzahl von notwendigen Informationen, die es den Präventivfachkräften und Brandschutzbeauftragten ermöglicht, ihr Wissen zu erweitern und hilft so in hohem Maße mit, ihre Beratungsaufgabe optimal durchführen zu können. Somit ist der „österreichische Brandschutzkatalog“ ein unverzichtbarer Ratgeber und ständiger Begleiter.

Ing. Franz KaidaPräsident des VÖSI

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HeadlineInformation zur Verwendung des Kataloges

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Kataloginformation

Der Verlag des Österreichischen Brandschutz kata lo ges hat Ihnen den Österreichischen Brand schutz katalog, Sammelband 2011, kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die Bezeichnung "SAMMELBAND" soll speziell dar auf ver-weisen, daß der Österreichische Brand schutz katalog als SAMMELWERK konzipiert ist, welches sich von Jahr zu Jahr ergänzt und Ihre Sammlung BRANDSCHUTZTECHNISCHER UNTER LAGEN vervollständigt.

NEHMEN SIE SICH DAHER BITTE DIE ZEIT, DEN KATALOG DURCHZUBLÄTTERN, SIE WERDEN FEST-STELLEN, DASS SICH SEINE AUFBEWAHRUNG AUCH FÜR SIE LOHNT!

Der Österreichische Brandschutzkatalog wird seit dem Jahr 1977 in seiner derzeitigen Form herausgegeben und kostenlos an alle interessierten Berufsgruppen versendet. Weitere Kataloge können mittels der beigelegten Anforderungskarte jederzeit bezogen werden.

Werfen Sie also Ihre alten Kataloge nicht weg, sondern stellen Sie diese zu einer Sammlung zusammen. In jedem Katalog finden Sie im Sachregister einen detaillierten Überblick aller in den letzten zwölf Jahren im Österreichischen Brandschutzkatalog veröffentlichten Beiträge.

Das SACHREGISTER befindet sich heuer auf den Seiten 8, 9, 10 und 11 des Kataloges. Sie finden dort die Seitennummern und die Jahreszahlen der Aus ga ben des Brandschutzkataloges, in dem die entsprech en den in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften, Richt linien und sonstigen Beiträge bezüglich des Brand schutzes, veröffentlicht wurden.

Im PRODUKT-FIRMENREGISTER auf den Seiten 81 bis 84 des Kataloges sind nicht nur alle Fachfirmen die Ihre Produkte präsentieren angeführt, sondern in einem Produktspiegel auch die jeweilige Produktpalette, sodaß die Frage "Wer liefert Was" auf einen Blick geklärt werden kann. Der Katalog wird von den führenden Firmen auf dem Gebiet des Brandschutztes finanziert, die ihre neuesten Erzeugnisse vorstellen und durch Fachartikel zur brand schutztechnischen Weiter bildung beitragen. Um diesen Firmen zu zeigen, daß sich eine Beteiligung im Österreichischen Brand schutz katalog lohnt, bitten wir Sie, die folgenden Zeilen zu beachten:

WENN SIE MIT EINER DER IM ÖSTERREICH ISCHEN BRAND-SCHUTZKATALOG INSERIERENDEN FIRMEN KONTAKT AUFNEHMEN, ER WÄHNEN SIE BITTE, DASS SIE IHRE INFORMATIONEN, FIRMENADRESSE ODER TELEFON-NUMMER DEM BRANDSCHUTZKATALOG ENTNOMMEN HABEN.

Sie unterstreichen damit die Wichtigkeit dieses Nachschlagewerkes und helfen uns so, den Öster reichischen Brandschutzkatalog noch umfangreicher und detaillierter zu gestalten und Ihnen damit noch mehr Information geben zu können.

Durch den FAX-INFO-Dienst können Sie mit Hilfe der auf der Seite 13 des Kataloges veröffentlichten Seiten, Ihre Anfragen gleich direkt an die Fach firmen faxen. Auf der Seite 12 finden Sie die Fax-Nummern und eMail-Adressen aller Inserenten.

Die Internet-Adresse des Kataloges lautet www.brandschutz.at

Auf der Homepage des Brandschutzkataloges finden Sie nicht nur ein Sachregister, welches auf die Beiträge der letzten 18 Jahre erweitert ist, von den Beträgen ab der Ausgabe 2000 gibt es auch Links zu den entsprecheden Beiträgen im PDF-Format.

Ebenso können Sie alle Brandschutzkataloge seit dem Jahr 2000 auch als PDF laden und speichern. Der entsprechende Link befindet sich im Index auf der linken Seite (blinkende Schrift).

Im Inhaltsverzeichnis sind nicht nur Links zu den jeweiligen Beiträgen, sondern auch Links zum Inserentenverzeichnis und damit zu Daten der entsprechenden Fachfirmen vorhanden. Von dort können Sie sofort auf die zugehörigen Internetseiten oder eMail-Adressen der Fachfirmen zugreifen.

Bitte beachten Sie auch, daß Technische Richtlinien Vor-beugender Brandschutz (TRVB) NICHT über den Verlag bezogen werden können, sondern von den Brandver-hütungsstellen, dem Österreichischen Bundesfeuerwehrver-band oder den Österreichischen Landesfeuerwehrverbänden verkauft! werden! Entsprechende Links finden Sie auf der Homepage des Brandschutzkataloges im TRVB-Register am Ende der Seite.

Die Redaktion des Österreichischen Brandschutz kataloges hofft, damit die Werbewirksamkeit des Kataloges weiter zu verbessern und wünscht allen Architekten, Zivilingenieuren und Baumeistern, sowie Behörden, Feuerwehren, Brandschutzbeauftragten bzw. allen sonstigen Benutzern dieses Handbuches, daß dieser eine wertvolle Unterstützung bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit sein möge.

Anforderungen von weiteren Katalogen, Hinweise und sonstige Anfragen oder Anregungen können der Redaktion auch unter der E-Mail-Adresse [email protected] gesendet werden. BK

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at6

HeadlineInhaltsverzeichnis

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at6

Inhaltsverzeichnis

Brandschutzkonzepte - umfassend gesehen

Brandschutzkonzepte erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere im Rahmen der „Einreichplanung“.

Vorwiegend werden sie als Beweis-mittel in Behördenverfahren ver- wendet, um zu belegen, wie Abwei-chungen von den normativen oder deskriptiven Bestimmungen für den Brandschutz mittels anderer Maß-nahmen so kompensiert werden können, dass ein gleicher Grad an Sicherheit erreicht werden kann...

Holt 5 plus - ein Forschungsprojekt der MA 39

In jüngster Zeit bekommt Holz als Baustoff infolge ökologischer Über- legungen immer mehr an Bedeutung.

Im Gegensatz dazu, ist der Einsatz des Baustoffes Holz, seit es bau-technische Vorschriften gibt, infolge der Brennbarkeit von Holz mit eher geringen Gebäudehöhen und dimen-sionen, die ein Flüchten über Öffnun-gen (Fenster und Türen) zulassen, begrenzt...

Weiterentwicklung der CEN TS 45545

Seit Jahren wird an der Vornorm CEN TS 45545 für die Prüfung von Materialien im Schienenverkehr gearbeitet.

Die Einteilung der Materialien in sogenannte Anforderungsklassen stellt eine große Herausforderung dar. Teilweise können die Werk-stoffe ausschließlich Anforderungen zugewiesen werden, in denen die geforderten Kriterien (Rauchdichte, -toxizität etc.) nicht erfüllt werden...

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Aktuelles

Brandschutzkonzepte - umfassend gesehen ............................. 20IFBS - Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit

Die Brandschäden in Österreich von 1999 bis 2009 ................. 60Quelle: Brandschadenstatistik der Österreichischen Brandverhütungsstellen

Holz 5 plus ..................................................................................... 66Holz 5 plus - ein Forschungsprojekt der MA 39

Weiterentwicklung der CEN TS 45545 ......................................... 70Unmöglichkeit oder Herausforderung im Schienenverkehr - kann die Weiterentwicklung der CEN TS 45545 zu einer end- gültigen Durchsetzung des geplanten Normenwerkes führen?

Service

EMAIL - FAX - INFO ........................................................................13Ihr direkter Draht zu den inserierenden Fachfirmen

Rubriken

Vorwort der Redaktion ................................................................... 2

Vorwort Rudolf Hundstorfer ......................................................... 3Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Vorwort Ing. Franz Kaida .............................................................. 4Präsident des VÖSI - Verband Österreichischer Sicherheits-Experten

Sachregister ................................................................................... 8aller im Österreichischen Brandschutzkatalog - Ausgaben 2000 bis 2011 - veröffentlichten Beiträge

Positive Prüfergebnisse der Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA ..................... 14

Positive Prüfergebnisse des Institutes für Brandschutz- technik und Sicherheitsforschung, IBS ...................................... 36

Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Forschungsinstitutes für Chemie und Technik ......................... 46

Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Textil-Forschungsinstitutes .......................................................... 48

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 7

HeadlineInhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis

Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) ............................................. 76mit Adressenverzeichnis der Österreichischen Brandverhütungsstellen

Produkt-Inserentenverzeichnis .................................................. 81Ein Produkt-Firmenverzeichnis zum raschen Auffinden des Produktangebotes der inserierenden Brandschutzfirmen

Fachartikel der Industrie

Baulicher Brandschutz

Das Brandschutzforum Austria ................................................... 16PR Brandschutzforum Austria

AluKönigStahl: Jansen VISS Fire für Sicherheit ohne Kopromisse ........................................................ 18PR Firma König

Neue Entwicklungen im baulichen Brandschutz ....................... 25PR Firma Döpfl

Neu: Pilkington Pyroclear ............................................................. 27PR Firma Pilkington

Umfassendes Service für Feuerschutzkonstruktionen ............. 29PR Firma FIX

Ihr Spezialist für Sonderkonstruktionen ..................................... 31PR Firma Peneder

Lift Smoke Control (LSC) Variante feiert Premiere .................... 32PR Firma D+H

Transparenter Feuerschutz im Spannungsfeld mit exponierten Anwendungsbereichen ................................................................. 34PR Firma Bip Promat

Architektur und Glas in vollendeter Harmonie ........................... 37PR Firma Vetrotech

Intumex Brandschutzprodukte ..................................................... 39PR Firma Bip Intumex

BARRA© Flame - Brandschutzsysteme ...................................... 40PR Firma PCI

Brandschutzprofile aus Stahl, die Alleskönner ohne wenn und aber ...................................................................... 43PR Firma Voest-Alpine Krems

Türen und Tore von Domofern ..................................................... 45PR Firma Domoferm

Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema für Bauprojekte .............................................................................. 47PR Firma Xella

Anforderungen an Brandschutzmanschetten gemäß ÖNORM EN 1366-3 ......................................................................... 51PR Firma Air Fire Tech

Geze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik ....... 54PR Firma Geze

Fast unsichtbare Rauch- und Brandschutzsysteme .................. 58PR Firma SZW

Der 3. Mai 2010 und seine Folgen ................................................ 61PR Firma G&p Air Systems

Kabeltragsysteme für Funktionserhalt aus dem Hause Niedax 64PR Firma Niedax

Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen ................... 74PR Firma BSH

Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Troges .. 77PR Firma Troges

FIRE-VENT - Brandschutzsysteme für Lüftungs- und Sanitärleitungen ............................................................................ 79PR Firma Wernig

Brandmeldeanlagen

Siemens - Modernisierung gefällig? ............................................ 69PR Firma Siemens

Feuerwehr-Schlüsselsafe und Feuerwehrplankasten ................ 80PR Firma Eder

Erste und Erweiterte Löschhilfe, stationäre Löschanlagen

Individuelle Konzepte für wirksamen Brandschutz ................... 57PR Firma Rosenbauer

Aquatherm-Firestop - Sprinkler-Rohrleitungssystem ............... 72PR Firma Aquatherm

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at8

HeadlineSachregister

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at8

Sachregister

Das Sachregister bietet Ihnen die Übersicht aller, in den letzten 12 Jahren im Brandschutzkatalog veröffentlichten Fachbeiträge,in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften und Richtlinien in Bezug auf den Brandschutz, sowie brandschutztechnischenPrüfergebnisse und ein Verzeichnis der wichtigsten brandschutztechnischen Organisationen, die im Brandschutzkatalog präsen-tiert wurden. Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, diese werden Ihnen den Umgang mit dem Sachregister erleichtern.

Neben der alphabethischen Reihenfolge ist das Verzeichnis in folgende Themenschwerpunkte gegliedert:

Allgemeine Beiträge

Gesetze, Richtlinien und Verordnungen

Verzeichnisse und Tabellen

Organisationen

Brandschutztechnische Prüfergebnisse

Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz

Richtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

Möchten Sie sich zum Beispiel über Richtlinien für die Erstellung von Brandschutzplänen informieren, so können Sie im AbschnittTechnische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz unter dem Stichwort „BRANDSCHUTZPLÄNE“ in der Spalte 1997 denHinweis auf die Seite 92 (Brandschutzplpläne, TRVB 121) finden.(Achtung, die TRVB 121 wurde im Jahr 2004 in einigen Punkten berarbeitet)

Außerdem finden Sie im Abschnitt Allgemeine Beiträge Hinweise auf Veröffentlichungen zu diesem Thema in der Ausgabe 1997und zwar auf der Seite 90.

Die Redaktion hofft, Sie mit diesem Sachregister bei der Verwendung der bisher erschienenen Brandschutzkataloge als Sammel-und Nachschlagewerk unterstützen zu können.

Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

Allgemeine Beiträge

20 JAHRE INNOVATION — 20 Jahre für den Brandschutz 20

3. MAI 2010, Der — und seine Folgen 61

ABSCHOTTUNGEN, Ausführungsrichtlinie zur Montage von„weichen“ — gemäß ÖNORM B 3800, Teil 2 und ÖNORM B 3836 50

ÄNDERUNGEN IM TECHNISCHEN VERWALTUNGSVERFAHRENund ihre Auswirkungen auf Bauherrn und Betreiber 16

BRANDSCHUTZ — Quo vadis? 20

BRANDSCHUTZ & QUALITÄTSMANAGEMENT 58

BRANDSCHUTZ ALS EXISTENZFRAGE, Der — 20

BRANDSCHUTZ ALS TEIL EINES UMFASSENDEN GEBÄUDE-AUSWEISES, Der — 52

BRANDSCHUTZ IM BETRIEB, Verantwortung, Möglichkeiten,Performance 16

BRANDSCHUTZ, Ist der — ein Stiefkind? 20

BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA Das — 16

BRANDSCHUTZKLAPPEN UND BRANDRAUCHSTEUER-KLAPPEN, Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von— in Wand— und Deckendurchbrüchen 62

BRANDSCHUTZKLAPPEN, Plazierung, Montage, Befestigung undAbschottung von — 62

BRANDSCHUTZKLAPPEN, Neues im Bereich der — 76

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HeadlineSachregister

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Sachregister

Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

BRANDSCHUTZKONZEPTE in der Praxis 16

BRANDSCHUTZKONZEPTE - umfassend gesehen 20

BRANDSCHUTZMANSCHETTEN Anforderungen an —gemäß ÖNorm EN 1366—3 51

BRANDSCHUTZNORMUNG — Europa und Österreich —Ein Überblick 54

BRANDSCHUTZNORMUNG, Wissenswertes zur — 55

BRANDSCHUTZTÜREN und —Tore(in der neuen europäischen Normung) 55

E— UND HKLS—EINBAUTEN, Allgemeine Gesichtspunkte überdie baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von —vor allem im Bereich von Schachtwandkonstruktionen 64

EINBAUZEICHEN ÜA FÜR BRANDSCHUTZ- UND RAUCH-ABSCHLÜSSE 48

EINBRUCHSCHUTZ bedeutet auch Brandschutz 64

ELEKTRISCHE KABEL UND LEITUNGEN ALS BAUPRODUKT 52

ELEKTRONISCHE BRANDSCHUTZBUCH, Das — 70

F90 ENTGÜLTIG ABSCHIED NEHMEN,2010 - Das Jahr in dem wir von — 48

FASSADEN, Brandverhalten von — 48

FERTIGHAUSWAND, Belastbarkeit einer, mit Fermacell beplankten— durch den Löschstrahl der Feuerwehr 77

GRUNDLAGENVERSUCH EINER WDSV—FASSADE, Berichtüber einen — mit EPS—Dämmstoff in einer Dicke von 10 cmohne brandschutztechnische Ertüchtigung 58

HARMONISIERTEN BAUTECHNISCHEN BESTIMMUNGEN,Der Weg zu den — 48

HOLZ 5 PLUS — ein Forschungsprojekt der MA 39 67

HOLZFASSADEN, Brandverhalten von — 58

HOMEPAGE DER MA 69 — Feuerwehr der Stadt Wien 44 66

INNOVATIONEN AM LAUFENDEN BAND 20

KABEL UND LEITUNGEN IM BRANDFALL —(k)ein brennendes Problem! 50 50

LEBENSLAUF VON BAUWERKEN, Der — von außen betrachtet 16

LÜFTUNGSKANÄLEN, Die Leistungsfähigkeit von — aus „Brand-schutzplattensystemen“ entsprechend der Brandwiderstands-klasse L 90 in zwei—, drei— und vierseitiger Ausführung 62

LÜFTUNGSKANÄLEN, Kraft und Ausdehnung von — und derenEinwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen 54

MOTORISIERTE BRANDSCHUTZKLAPPEN und die allgemeinannerkannten Regeln der Technik 62

ÖNORM B 3800-4 — Ende der Koexistenz 42

ÖNORM B 3806, Entstehung und Hintergrund der — 72

ÖSTERREICHISCHER STAHLBAUVERBAND —Studienreise England 52

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at10

HeadlineSachregister

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at10

Sachregister

Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

PRIVATISIERUNG der Verantwortung? 16

RWA-VENTILATOR-DIAGNOSE-SYSTEM 45

STAHLBAUTEN, Sicherheit von — auch im Brandfall 64

SYSTEMISCHE FEHLER — gibt’s denn das? 16

TECHNISCHE ENTWICKLUNG DER DRUCKBELÜFTUNG 70

TUNNELBAUWERKEN UND UNTERIRDISCHEN VERKEHRS-ANLAGEN, Brandschutz in — 16

TUNNELS, Brandschutz in — 44

ÜBERPRÜFUNG VON BRANDSCHUTZ— UND BRANDRAUCH-STEUERKLAPPEN 68

VERHINDERT BRANDSCHUTZ ARCHITEKTUR? 16

WEITERENTWICKLUNG DER CEN TS 45545,Herausforderung im Schienenverkehr 70

WERKZEUGMASCHINEN, Brandschutzkonzepte für — 73

Gesetze, Richtlinien und Verordnungen

KENNZEICHNUNGSVERORDNUNG, Verordnung über dieSicherheits— und Gesundheitskennzeichnung (1997) 86

Verzeichnisse und Tabellen

BRANDSCHÄDEN, Die — in Österreich 92 60 57 58 60

HANDFEUERLÖSCHER, Verzeichnis geprüfter — 105

NORMEN, Österreichische Brandschutz— 61

PRODUKT—INSERENTENVERZEICHNIS 109 77 77 80 77 85 81 81 65 81 81

STAHLBAUVERBANDES, Publikationen des Österreichischen — 66

TECHNISCHEN RICHTLINIEN VORBEUGENDER BRANDSCHUTZ(TRVB), Verzeichnis der — 78 73 70 76 72 80 76 76 60 76 76

Organisationen

BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA 21 21 21 21 21 21

BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN, Österreichische — 79 74 71 78 73 82 78 78 62 78

BUNDESFEUERWEHRVERBAND, Österreichischer — 95 75 75 79 75 82 78 78 62 78 78

INSTITUT zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit (IFBS) 15 17 17 17 17 17 17 17

PRO-BRANDSCHUTZ, Vereinigung 59

PRÜFSTELLE für Brandschutztechnik des ÖBFV 105

STAHLBAUVERBAND, Österreichischer — 64 52

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Headline

Sammelband - Ausgabejahr / Seite 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

VWA, Vereinigung zur Sicherstellung der Wirksamkeit ortsfesterBrandmelde- und Löschanlagen 85

Brandschutztechnische Prüfergebnisse

PRÜFERGEBNISSE der staatlich autorisierten Prüfanstalt fürBrandschutztechnik des ÖBFV 105

PRÜFERGEBNISSE des Institutes für Brandschutztechnikund Sicherheitsforschung 22 27 26 26 26 29 32 30 28 36

PRÜFERGEBNISSE des Österreichischen Forschungsinstitutesfür Chemie und Technik 38 40 36 44 48 32 48 54 38 44 46

PRÜFERGEBNISSE des Österreichischen Textil-Forschungs-institutes 56 28 40 32 40 36 40 40 50 40 48

PRÜFERGEBNISSE der Versuchs— und Forschungsanstaltder Stadt Wien, MA 39 — VFA 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

Technische Richtl inien VorbeugenderBrandschutz

BRANDMELDEANLAGEN, TRVB 123 (Auszug)(zusätzlich Ergänzungsblätter) 80

BRANDSCHUTZ IN BÜRO— UND WOHNGEBÄUDEN,Teil 1 — Bauliche Maßnahmen, TRVB 115 (Auszug) 64

BRANDSCHUTZ IN BÜRO— UND WOHNGEBÄUDEN,Teil 2 — Betriebliche Maßnahmen, TRVB 116 (Auszug) 67

BRANDSCHUTZKONZEPTE, TRVB 107 (Auszug) 74

DRUCKBELÜFTUNGSANLAGEN (DBA), TRVB 112 (Auszug) 69

FEUERWEHRAUFZÜGE, TRVB 150 (Auszug) 46

FLUCHTWEG—ORIENTIERUNGSBELEUCHTUNG undbodennahe Sicherheitsleitsysteme, TRVB 102 (Auszug) 70

KRANKENHÄUSER UND PFLEGEHEIME,Bauliche Maßnahmen, TRVB 132 (Auszug) 70

LÖSCHWASSERBEDARF, TRVB 137 (Auszug) 58

RAUCHABZUG FÜR STIEGENHÄUSER, TRVB 111 (Auszug) 44

SPRINKLERANLAGEN, TRVB 127 (Auszug) 96

Richtl inien des ÖsterreichischenBundesfeuerwehrverbandes

ÜBERWACHUNG BRANDGEFÄHRLICHER TÄTIGKEITEN inBetrieben, VB—03 60

Sachregister

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Sachregister

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HeadlineE-Mail-Adressen und Fax-Nummern der Fachfirmen - für Ihre Schnellinformation

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Fax-Nummern

BK

AIR FIRE TECH .................................................... (01) 982 01 74-30Breitenseer Straße 28; 1140 [email protected]

AQUATHERM ................................................ (00 49 27 22) 950-245Biggen 55; D-57439 [email protected]

ATMOS ................................................................. (01) 662 49 00-30Dobrowskygasse 6; 1230 [email protected]

BIP ..................................................................... (0 732) 69 12-37 40St.-Peter-Straße 25; 4021 [email protected]

BIP (Büro Wien) ........................................................ (01) 865 36 00Seybelgasse 13, Top 10; 1230 [email protected]

BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA .................... (0 316) 71 92 11-9Fischeraustraße 22; 8051 [email protected]

BSH ............................................................................ (01) 486 36 28Doerenkampgasse 4; 1100 [email protected]

D+H ....................................................................... (01) 698 63 13-35Laxenburger Straße 196-4; 2331 Vö[email protected]

DOMOFERM ...................................................... (0 22 82) 84 00-255Novofermstraße 15; 2230 Gä[email protected]

DÖPFL ....................................................................... (01) 970 97-18Albert Schweitzer-Gasse 6c; 1140 [email protected]

EDER ..................................................................... (01) 789 99 11-25Stättermayergasse 3; 1150 [email protected]

FIX ............................................................................. (0 77 32) 31 76Pramwald 8; 4680 Haag am [email protected]

G&P AIR SYSTEMS ............................................. (01) 743 55 25-40Grillgasse 46; 1110 [email protected]

GEZE .............................................................. ((0 62 25) 871 80-199Wiener Bundesstraße 85; 5300 [email protected]

IFBS ...................................................................... (01) 532 10 45-10Tiefer Graben 4; 1010 [email protected]

KÖNIG ........................................................................ (01) 981 30-64Goldschlagstraße 87-89; 1150 [email protected]

NIEDAX .............................................................. (0 22 36) 659 29-20Straße 2a, Objekt M9; 2351 Wr. [email protected]

PCI .......................................................................... (0 22 36) 658 22IZ NÖ Süd, Str. 7, Objekt 58 C7; 2355 Wiener [email protected]

PENEDER ............................................................... (0 50) 560-29 00Aumühle 28; 4075 [email protected]

PILKINGTON .................................................. (0 64 62) 46 99-23 39Werksgelände 24; 5500 [email protected]

ROSENBAUER ....................................................... (0 732) 67 94-84Paschinger Straße 90; 4060 [email protected]

SIEMENS ................................................................. 05 17 07-56 721Breitenfurterstraße 148; Bau 1; 1231 [email protected]

SZW ................................................................... (0 31 42) 236 58-21Georgifeldstraße 1; 8572 Bä[email protected]

TROGES .................................................................... (01) 258 32 34Puchgasse 3; 1220 [email protected]

VETROTECH ..................................................... (0 72 52) 894 48 09Siegfried-Marcus-Straße 1; 4403 [email protected]

VOEST-ALPINE KREMS ...................................... (0 27 32) 885-704Schmidhüttenstraße 5; 3500 [email protected]

WERNIG .................................................................... (0 42 27) 35 64Rosental Nr. 40; 9163 [email protected]

XELLA............................................................. (0 27 54) 63 33-43 29Wachaustraße 69; 3382 [email protected]

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 13

Headline

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Sie haben im Österreichischen Brandschutzkatalog Sammelband 2011 Informationen über ein interes -santes Produkt gelesen und wollen noch mehr darüber wissen?

Auf der Seite 12 dieses Kataloges finden Sie eine Übersicht aller Faxnummern der inserierenden Fachfirmen.

Tragen Sie bitte den Namen und die Faxnummer der Fachfirma, die Details der gewünschten Informationen oder Unterlagen, die Art der weiteren Kontaktaufnahme und Ihre Absenderdaten in dieses Faxformular (Photokopie) ein und faxen Sie Ihre Wünsche gleich direkt an die entsprechende Fachfirma!

DATEN DER FACHFIRMA FACHFIRMA: ................................................................ FAXNR.: .......................................................................

ICH MÖCHTE MEHR INFORMATION ZU FOLGENDEN PRODUKTEN HABEN: .............................................

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DATUM:.................................................................................................................................................................

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EIN SERVICE DES ÖSTEREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOGES

ÖSTERREICHISCHER BRANDSCHUTZKATALOG

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at14

HeadlinePrüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at14

Prüfergebnisse

A-1110 Wien, Rinnböckstraße 15 Tel (01) 79 514 - 8039E-Mail: [email protected] Homepage: www.wien.gv.atPostitive Brandversuche 2009

FirmaAdressegeprüftes Produkt VFA-Nummer Regelwerk

DOMOFERM International GmbHNovofermstraße 15, 2230 GänserndorfFeuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "LF531" Durchgangslichte: 1000 mm x 2100 mm 2010-0004.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Hartl GmbH Staatl. akkreditierte Prüf- u. Überwachungsstelle f. d. BauwesenHolz Steiner Str. 6, 2201 SeyringBrandverhalten eines Instandsetzungsmörtels mit der Bezeichnung „Disbocret Mörtel 520“ 2010-0180.01 A1Brandverhalten eines Instandsetzungsmörtels mit der Bezeichnung „Disbocret Mörtel 520“ 2010-0180.02 ÖN EN ISO 1182Brandverhalten eines Instandsetzungsmörtels mit der Bezeichnung "Disbocret Mörtel 520" 2010-0180.03 ÖN EN ISO 1716

Pannunion Verpackungen Öffentliche AGPuskás Tivadar Strasse 6, 9700 Szombathely, UngarnQualmbildung einer Isolationsfolie mit der Bezeichnung „ISOVINIL-H“ 2010-0132.01 ÖN B 3800, Teil 1

Sto GesmbHIndustriezentrum Süd 2, Ricoweg N-M 31, 2351 Wiener NeudorfBestimmung des spezifischen Brennwertes eines Bodenbelags mit der Versiegelung „StoPox WL 100“ gemäß ÖN EN ISO 1716 2010-0279.01-.02 ÖN EN ISO 1716 A2fl – s1

Eifeler Naturstein & Betonbauteile GmbHAm Goldenbach 2a, D-53940 Hellenthal/Losheimbrandschutztechnische Prüfung eines aufgeständerten Kunststoffkabelkanals 2010-0213.01Technische Lieferbedingungen für aufgeständerte Kunststoffkabel-kanäle der ÖBB Infrastruktur Bau AG, Ausgabe 1-05/2007

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Feuerschutzabschlüssen mit der Bezeichnung „Deckenschott PRODEC – O „Brandschutzklappe BSK-OS/K90“ FLI-VE90“ und von Brandschutzklappen mit der Bez. 2010-0349.01 ÖN M 7625, Verwendungsgrundsatz des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechani-schem Verschlusselement

Varping d.o.o.Donja Pacetina 1A, 49223 Sveti Kriz Zacretje, KroatienBrandverhalten einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung „Drvolit D“ (Dicken- bereich 25 mm – 50 mm) 2010-0385.01 B – s1, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung „Drvolit D“ gemäß ÖN EN 13823 (Dicken- bereich 25 mm – 50 mm) 2010-0385.02 ÖN EN 13823Brandverhalten einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung „Drvolit D“ (Dicken- bereich 25 mm – 50 mm) 2010-0385.03 ÖN EN ISO 11925-2Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Dreischicht- Kombiplatten mit den Bezeichnungen „Drvoterm DT03“ 2010-0384.01 B – s1, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Dreischicht-Kombiplatten mit den Bezeichnungen „Drvoterm DT03“ 2010-0384.02 ÖN EN 13823Brandverhalten von Dreischicht-Kombiplatten mit den Bezeich- nungen „Drvoterm DT03“ 2010-0384.03 ÖN EN ISO 11925-2

Finze Group GesmbHObkirchergasse 36, 1190 WienBrennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung von Alu- verbundplatten, Dicke 3 mm 2010-0654.01 ÖN A 3800, Teil 1

Rieder Betonwerk GmbHMühlenweg 22, 5751 MaishofenBrandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems bestehend aus Glasfaserbeton-Fassadenplatten mit der Bezeichnung „fibre C concrete skin“, einer Aluminiumunterkonstruktion sowie mit MineralwolleFassadendämmplatten 2010-0309.01 ÖN B 3800-5

DuPont de Nemours s.a.r.l.Rue General Patton, Contern, L-2984 LuxembourgBrandverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3060B 2010-0914.01 EBrand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3060B 2010-0914.02 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2507 B 2010-0915.01 EBrand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2507 B 2010-0915.02 ÖN EN ISO 11925-2

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Brandschutzmanschetten mit der Bezeichnung „RORCOL V30“ und „RORCOL AV60“ 2010-0908.02 ÖN EN 1366-3

Eisner ZT GmbH, DI Herbert EisnerKörösistraße 21/1, 8010 GrazFeuerwiderstandsdauer einer belasteten 3-Steg Decke mit einer Spannweite von 4,52 m 2010-0926.01 ÖN EN 1365-2

und ÖN EN 1363-1

Peneder Immobilien GmbHRitzling 9, 4904 AtzbachFeuerwiderstand einer verglasten Aluminium/Stahl-Profilkonstruktion mit der Bezeichnung „ABSstandard-Konstruktion EI 90“ für Brandschutzportale Rahmenaußenmaß: 4000 mm x 3000 mm 2010-0930.01 ÖN EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1

c/s Bauprofile GmbHHeerstraße 74, 44653 Herne, DeutschlandBrennbarkeit, Qualmbildung und Tropfenbildung eines ACROVYN 4000-Wandschutzsystems 2010-0766.01 ÖN A 3800, Teil 1

GusTor GmbHSteinhüblstraße 1, 4800 Attnang-PuchheimFeuerwiderstand eines einflügeligen Schiebetores mit der Bezeichnung „GUS – FL 1/90 S“ Rahmenlichte: 3573 mm x 2878 mm (B x H) 2010-0949.01 ÖN B 3852, Ausgabe 2006, ÖN EN 1634-

1, ÖN EN 1363-1

Büsscher & Hoffmann GmbH, Dach- und AbdichtungsbahnenFabrikstraße 2, 4470 EnnsKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten diverser Bitumenbahnen 2010-0753.01 EBrandverhalten diverser Abdichtungsbahnen 2010-0753.02 ÖN EN ISO 11925-2

Pittsburgh Corning (Österreich) Ges.m.b.H.Hermanngasse 33/24, 1070 WienFeuerwiderstandsdauer eines mit Foamglas verkleideten, tragenden HEB 300 Balkens 2010-0986.01 ÖN EN 1365-3, ÖN EN 1363-1

Ampack AGSeebleichestraße 50, 9401 Rorschach, Schweiz

Klassifizierungsbericht zum Brandverhalten einer Schwerdämmfolie mit der Bezeichnung „Idikell® M 4001/05“ 2010-0756.01 EBrand- und Abtropfverhalten einer Schwerdämmfolie mit der Bez. „NOSTRAKUSTIKplus“ 2010-0756.02 ÖN EN ISO 11925-2

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Brandschutzmanschetten mit der Bezeichnung „RORCOL V30“ und „RORCOL AV60“ 2010-0923.01 ÖN EN 1366-3

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 15

HeadlinePrüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA

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Prüfergebnisse

CPH –Zellulose Dämmstoffproduktion GmbH & Co KGAm Ökopark 6, 8230 HartbergKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Einblaszellulose mit den Bezeichnungen „Clima-super“, „Isocell“, „Trendisol“, „Isodek“, „Dobry-Ekovilla“, „FibraNatur“, „France-Cellulose“, „Qualicell“ 2010-0924.01 B – s2, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von Einblaszellulose mit den Bezeichnungen „Clima-super“, „Isocell“, „Trendisol“, „Isodek“, „Dobry-Ekovilla“, „FibraNatur“, „France- Cellulose“, „Qualicell“ 2010-0924.02 ÖN EN 13823Brandverhalten und das Abtropfverhalten von Einblaszellulose mit den Bezeichnungen „Clima-super“, „Isocell“, „Trendisol“, „Isodek“, „Dobry-Ekovilla“, „FibraNatur“, „France-Cellulose“, „Qualicell“ 2010-0924.03 ÖN EN ISO 11925-2

Troges Ges. für Trocknungs-und Wärmetechnik m.b.H.Puchgasse 3, 1220 WienBrandwiderstand einer Lamellenbrandschutzklappe in eckiger Ausführung mit der Bezeichnung „TLBK K90“ mit Feder- rücklaufmotor 2010-1059.01 ÖN M 7625

MABA Fertigteilindustrie GmbHWöllersdorf, Feuerwerksanstalt, 2700 Wiener NeustadtPrüfbericht über die Feuerresistenz einer Lärmschutzwand aus Absorberbeton mit der Bezeichnung „LAC8/D =1,8/GK8 (Einkorn- beton 4/8)“ 2010-1036.01 ÖN EN 1794-2:2003, Anh. A

Topic GmbHAltendorferfeld 6, 4152 SarleinsbachFeuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der Bezeichnung „TOPTEC-CONTRAFIRE 2“ Durchgangslichte: 1034 mm x 2288 mm 2010-1068.01 ÖN B 3850,

ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GesmbHAlois Kern Straße 1, 8120 PeggauKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten eines Trockenfertigmörtels mit der Bezeichnung „Baumit EdelPutz Spezial“ 2010-1088.01 A1Brandverhalten eines Trockenfertigmörtels mit der Bezeichnung „Baumit EdelPutz Spezial“ (Nichtbrennbarkeitsprüfung) 2010-1088.02 ÖN EN ISO 1182Brandverhalten eines Trockenfertigmörtels mit der Bezeichnung „Baumit EdelPutz Spezial“ 2010-1088.03 ÖN EN ISO 1716

Holzforschung AustriaFranz Grill Strasse 7, 1031 WienFeuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand, beplankt mit einer Lage GKF-Platten mit 18 mm Dicke 2010-1037.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand mit Installationsebene, beplankt mit einer Lage GKF-Platten, 12,5 mm Dicke 2010-1038.01 ÖN EN 1365-1,

ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand, verputzt, beplankt mit einer Lage OSB-Platten 12 mm Dicke 2010-1039.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand einer abgehängten Deckenkonstruktion mit eingebauten Revisionsöffnungen sowie Beleuchtungs- und Elektrodosenabschottungen; Beflammung von der Oberseite 2010-1026.01 ÖN EN 1364-2, ÖN EN 1363-1

FunderMax GmbH, Produktmanagement CompactIZ-NÖ Süd, 2355 Wiener NeudorfKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior LS F-Qualität“ 2010-1236.01 B – s1, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior LS F-Qualität“ 2010-1236.02 ÖN EN 13823Sturm GmbHNiederland 155, 5091 UnkenFeuerwiderstand einer einflügeligen Niedrigenergiehaustür mit Oberlichte, verglastem Seitenteil bzw. gedämmter Holzfüllung mit der Bezeichnung „SL-025-1“ Mauerlichte: 3900 mm x 3100 mm 2010-1248.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer einflügeligen Niedrigenergiehaustür mit

Oberlichte, verglastem Seitenteil bzw. gedämmter Holzfüllung mit der Bezeichnung „SL-025-1“ Mauerlichte: 3900 mm x 3100 mm 2010-1247.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Brucha Ges.m.b.H.Ruster Straße 33, 3451 MichelhausenFeuerwiderstand einer nichttragenden Wand bestehend aus einem Mineralfaserdeckenpaneel mit der Bezeichnung „TYP WP-F100“ 2010-1289.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1

Senova Kunststoffe GmbH & Co KGGewerbestraße 12, 5723 UttendorfKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Aluverbundplatten mit der Bezeichnung „Senobond Larson“ 2010-1354.01 B – s1, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Aluverbundplatten mit der Bezeichnung „Senobond Larson“ 2010-1354.02 ÖN EN 13823

Nostra Handels GmbH10. Oktober Straße 78, 9800 Spittal/DrauKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten einer Trittschall- Dämmung mit der Bezeichnung „NOSTRAKUSTIKplus“ 2010-1398.01 EBrand- und Abtropfverhalten einer Trittschall-Dämmung mit der Bezeichnung „NOSTRAKUSTIKplus“ 2010-1398.02 ÖN EN ISO 11925-2

Troges Ges. für Trocknungs-und Wärmetechnik m.b.H.Puchgasse 3, 1220 WienFunktionserhalt einer Lamellen-Brand-Rauch-Steuer-Klappe in eckiger Ausführung mit der Bezeichnung „TLBRSK K 90“ in Verbindung mit einem Federrücklaufmotor der Firma Belimo mit der Bezeichnung „BE 230/24“ 2010-1427.01 ÖN H 6029, VORNORM 1.5.97

Slavonia Baubedarf GesmbHHauffgasse 3-5, 1110 WienBeanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachbahn mit der Bezeichnung „ISOFLAMM Polyester Spezial“ durch Feuer von außen 2010-1439.01 BROOF (t1)Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachbahn mit der Bezeichnung „ISOFLAMM Polyester Spezial“, Dicke 5 mm durch Feuer von außen 2010-1439.02 ÖN ENV 1187,

Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1

Rheinzink GmbH & Co KGBahnhofstraße 90, 45711 Datteln, Deutschland

Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems mit der Bezeichnung „Winkelstehfalzfassade“, einer Aluminium- unterkon-struktion sowie mit Mineralwolle- Fassadendämmplatten 2010-1415.01 ÖN B 3800-5

DOMOFERM International GmbHNovofermstraße 15, 2230 GänserndorfFeuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "LF531" Durchgangslichte: 1000 mm x 2100 mm 2010-1110.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „LF531“ Durchgangslichte: 1050 mm x 2100 mm 2010-1110.02 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1 , ÖN EN 1363-1

EURO-ELZETT Kft.Csepel ut. 3, H-9400 Sopron, UngarnFeuerwiderstand eines Beschlagssystems mit der Bezeichnung „D31 DOM BUDGET“, eingebaut in ein Holztürblatt 2010-1476.01 prEN 1634-2:2006, ÖN EN 1363-1

ÖFPX – Österr. Fachvereinigung, Polystyrol-ExtruderschaumFriedrich Schmid Straße 165, 2754 WopfingBrand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der Bezeichnung „ISOMASTER XPS“, Nenndicke 30 mm 2010-1376.01 ÖN EN ISO 11925-2Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der Bezeichnung „ISOMASTER XPS“, Nenndicke 50 mm 2010-1376.02 ÖN EN ISO 11925-2Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der Bezeichnung „X-FOAM WAFER“, Nenndicke 80 mm 2010-1376.03 ÖN EN ISO 11925-2Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der

Fortsetzung auf Seite 26

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at16

HeadlineDas Brandschutzforum Austria

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at16

Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen

Das Beauftragtenwesen in Österreichs Betrieben – und neue „Auswüchse“ auf Kosten der Klein(st)en

Das Brandschutzforum Austria bietet seit 2011 eine Ausbildung unter dem Titel „Evakuierung in der betrieblichen Praxis“ an, in der den Teilnehmern Grundkenntnisse (gem. ASTV § 44a und ASchG § 25 (4)) vermittelt werden, um im Falle eines Brandes bzw. einer Evakuierung richtig zu handeln.

In diesem Zusammenhang möchten wir kritisch hinterfragend eine Entwicklung beschreiben, die wir im Jahr 2010 verfolgt haben und wo wir der Meinung sind, dass man den Begriff des „Beauftrag-ten“ – bewusst oder unbewusst – missverständlich verwendet. Das allerdings auf Kosten der kleinsten und kleinen Unternehmen in Österreich: Es handelt sich um den so genannten „Evakuierungs-beauftragten“.

Die „Verantwortung von Beauftragten“ wird oft diskutiert, weshalb wir Sie hier in kurzer Form informieren möchten:Für die Einhaltung der Verwaltungsvorschriften in Unternehmen ist in Österreich prinzipiell der Unternehmer selbst verantwortlich. Bei juristischen Personen (z.B. GmbH, AG, etc.) ist, soweit nicht anders festgelegt, derjenige strafrechtlich verfolgbar, der das Un-ternehmen nach außen vertritt. Hinsichtlich des (mittlerweile schon begrifflich sehr häufig verwendeten) „Evakuierungsbeauftragten“ handelt es sich um die Einhaltung einer Vorschrift aus dem Be-reich des ArbeitnehmerInnenschutzes, womit grundsätzlich wieder der Unternehmer/Arbeitgeber verantwortlich ist. Für bestimmte räumlich oder sachlich klar abgegrenzte Bereiche kann ein Beauf-tragter gemäß § 9 VStG auch verantwortlich bestellt werden, wenn folgende zwingende Faktoren für ArbeitnehmerInnen eingehalten sind:

Die bestellte Person muss l ihren Wohnsitz im Inland (oder einem EWR-Staat, mit entsprechendem Rechtshilfeübereinkommen) haben,l strafrechtlich verfolgbar sein, l für den ihrer Verantwortung unterliegenden klar abgegrenzten Bereich eine entsprechende Anordnungsbefugnis zugewiesen bekommen,l der Bestellung nachweislich zugestimmt haben undl als leitende Angestellte im Unternehmen eingestuft sein, wobei maßgebliche Führungsaufgaben selbstverantwortlich wahrgenommen werden müssen.

Die Bestellung samt Zustimmungsnachweis der somit „verantwort-lich beauftragten Person“ muss dem zuständigen Arbeitsinspekto-rat schriftlich mitgeteilt worden sein, wofür die Arbeitsinspektorate auch ein Formular zur Verfügung stellen. Nur dann ist die verant-wortliche Stellung einer beauftragten Person tatsächlich wirksam. Aber: Durch die Bestellung eines „verantwortlichen Beauftragten“ werden Unternehmer bzw. Geschäftsführer von der verwaltungs-strafrechtlichen Verantwortlichkeit nicht befreit, wenn sie die Tat/Handlung vorsätzlich nicht verhindert haben. Sie sind daher in ge-wissem Umfang verpflichtet, durch aktives Verhalten Verwaltungs-übertretungen zu verhindern, womit letztlich auch ihre Prüfpflicht über die Wahrnehmung der Funktion verantwortlich beauftragter Personen gegeben ist. Soweit so gut. Was sind nun aber „Evaku-ierungsbeauftragte“? Es gibt sie eigentlich nicht, denn die Verwal-tungsvorschrift gem. § 44a in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 256/2009 aus der Novelle zur Arbeitsstättenverordnung (am 1.1.2010 in Kraft getreten) lautet exakt:

(1) Wenn weder aufgrund landesgesetzlicher Vorschriften ein/e Brandschutzbeauftragte/r bestellt oder eine Betriebsfeuerwehr eingerichtet ist, noch eine freiwillige Betriebsfeuerwehr nach den Richtlinien der Landesfeuerwehrverbände eingerichtet ist, noch ein/e Brandschutzbeauftragte/r, ein/e Brandschutzwart/in oder eine Brandschutzgruppe nach dieser Verordnung vorgeschrie-

ben ist, ist dafür zu sorgen, dass die gemäß § 25 Abs. 4 ASchG benannten Personen mit der Handhabung der Mittel der ersten Löschhilfe vertraut und in der Lage sind, folgende Veranlassungen treffen zu können:

1. Im Brandfall erforderlichenfalls die Feuerwehr zu alarmieren,2. im Fall von Alarm nach Anweisung des Arbeitgebers/ der Arbeit-geberin zu kontrollieren, ob alle Arbeitnehmer/innen die Arbeits-stätte verlassen haben,3. die Mittel der ersten Löschhilfe im Brandfall anzuwenden, soweit dies zur Sicherung der Flucht von Arbeitnehmer/innen unbedingt notwendig ist.

(2) Die Bestellung von Personen, die für Brandbekämpfung und Eva-kuierung der Arbeitnehmer/innen zuständig sind, befreit die Arbeitge-ber/innen nicht von ihrer Verantwortung nach § 25 Abs. 1 bis 3 ASchG.

Anmerkung: Aus dem Erlass von Frau Prof. Dr. Eva-Elisabeth Szy-manski (BM ASK) geht hervor, dass in den Erläuterungen zum Be-gutachtungsentwurf hervorgehoben wurde, dass der aus der EU-Richtlinie übernommene Begriff „für Brandbekämpfung und Evaku-ierung zuständig“ keinesfalls im Sinne von „verantwortlich“, sondern eher im Sinne von „benötigt“ oder „befugt“ zu verstehen ist (engli-sche Fassung: „workers required to implement such measures“). Überlegen wir nun, welche Betriebe keine der im Gesetzestext genannten Funktionen (BSW, BSB, BSG, BtF) bestellt haben: Kleine und kleinste Unternehmen wie der Frisör um‘s Eck, der Feinkostladen, die Jausenstation, der Autopolierer, die Arztpraxis. Es ist zweifellos wichtig, dass diese Lücke bei kleinen und klein-sten Unternehmen geschlossen wurde und hier auch im Sinne der Sicherheit eine sehr wichtige Novelle erfolgte. Wir sind auch der Meinung, dass der Gesetzestext exakt das wiedergibt, was in Un-ternehmen dieser Größenordnung gebraucht wird! Unsere Kritik richtet sich aber an jene Institutionen, die mit der Angst arbeiten und für sage und schreibe € 300,- bis € 450,- die 1tägige „Ausbil-dung zum Evakuierungsbeauftragten gemäß § 44a AStV“ anbie-ten! Warum hat man hier begrifflich plötzlich den „Evakuierungsbe-auftragten“ geschaffen, den es gesetzlich nirgends gibt? Vielleicht weil’s „gut klingt“?

Unser Aufruf an alle, die es betrifft: Prüfen Sie genau, was Ih-nen der Gesetzgeber abverlangt und suchen Sie sich dann ein Ausbildungsangebot, das dies zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis abdeckt, damit Sie nicht einem Trend auflaufen, der vielleicht einen ganz anderen Hintergrund hat – nämlich bei einem gewaltigen Potential an Klein(st)betrieben in Österreich ein wahres Vermögen abzukassieren, mit dem Vorwand, Ihnen dabei zu hel-fen, eine gesetzliche Forderung zu erfüllen.

Die wirklichen „Beauftragten“ in den Unternehmen sind übrigens:Abfallbeauftragte, Umweltschutzbeauftragte, Giftbeauftragte, Störfall-Sicherheitsbeauftragte, Strahlenschutzbeauftragte, Sicherheitsver-trauenspersonen und Präventivdienste (Sicherheitsfachkräfte und Arbeitsmediziner sowie Arbeitsschutzausschuss), Brandschutzbe-auftragte, Verantwortlicher Beauftragter für Abwasserreinigungsan-lagen, Verantwortlicher Beauftragter für die Einhaltung von Arbeit-nehmerschutzvorschriften sowie des Arbeitsinspektionsgesetzes, Laserschutzbeauftragte, Gefahrengutbeauftragte. Nichts zu sehen also von Evakuierungs- oder sonstigen erfundenen Beauftragten.n

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Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen

l Übungen für die „Erste Löschhilfe“ vor Ort in Ihrem Betriebl Ausbildung gem. ASTV § 44a und ASchG § 25 (4) für Entstehungsbrandbekämpfung und Evakuierungl Richtiges Verhalten beim Acetylengasflaschenbrand (mit modernem Simulator direkt im Betrieb/Rüsthaus)l Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson (SVP)l Ausbildung zum Brandschutzwart und Brandschutzbeauftragten (gem. TRVB O 117)l Brandschutz-Praxistag in Schäffern, 30. Juni 2011l Brandschutztag in Graz, 15. September 2011

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Notruf 122

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Baulicher BrandschutzAluKönigStahl: Jansen VISS Fire für Sicherheit ohne Kompromisse

AluKönigStahl Feuerschutzlösungen mit Jansen Systemen bieten die klassischen Vorteile einer Stahlkonstruktion, wie etwa überragende statische Werte und damit die Möglichkeit, besonders große Elemente zu realisieren.

Für die Sicherung von Brandabschnitten oder Fluchtwegen in Ge-bäuden stehen Systemlösungen der Serien Jansen Economy (E30), Janisol 2 (EI30) und Janisol C4 (EI60/EI90) zur Verfügung. Mit der Serie Jansen VISS Fire lassen sich großzügig dimensionierte Feuerschutz-Fassadenelemente in den Widerstandsklassen E30/E60/E90 sowie EI30/EI60/EI90 gestalten, welche die Sicherheits- anforderungen an die Gebäudehülle gewährleisten und zudem mit Transparenz und schlanker Optik beeindrucken. Weiters stehen Feuerschutz-Lichtdächer in den Widerstandsklassen E30 sowie EI30 zur Verfügung.

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Das System VISS® Fire bietet flexible Gestaltung bei einem Höchst-maß an Planungssicherheit über alle erforderlichen Feuerwider-standsklassen. Schlanke Ansichtsbreiten mit großen Glasflächen sorgen dabei für größtmöglichen Lichtdurchlass.

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Für den sensiblen Bereich des Feuerschutzes werden laufend neue Systemvarianten entwickelt, welche entsprechend der geplanten Anwendung den geltenden Prüfkriterien unterzogen werden. Des-halb wird das Prüfprogramm für Jansen Feuerschutz-Konstruktio-nen auch stetig erweitert.

Jansen Feuerschutzsysteme zeigen, dass höchste Sicherheitsan-forderungen und Ästhetik der Konstruktion kein Gegensatz sind. Architekten profitieren von der großen Gestaltungsfreiheit, die es ermöglicht, kreative Ideen mit Systemen umzusetzen, welche sich perfekt ergänzen. So sind die verglasten Feuerschutzkonstruktionen optisch nicht von herkömmlichen Bauelementen zu unterscheiden und fügen sich somit harmonisch in das Gesamtbild eines Gebäudes ein. Das umfangreiche Zubehör- und Beschlagsortiment, welches unter anderem den aktuellen europäischen Normen für Panik- und Notausgangstüren gemäß EN 179 und EN 1125 entspricht, rundet das Angebot von AluKönigStahl ab.

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Feuerschutz sicher, aber nicht sichtbar.ALUKÖNIGSTAHL – geprüfte Feuerschutzlösungen aus Aluminium, Stahl und Edelstahl, die nicht nur in puncto Sicherheit überzeugen. Zusätzliche, kombinierte Vorteile in den Bereichen Automation und Design (Fluchttürsicherung) erlauben die funktionelle, ästhetische und effi ziente Umsetzung komplexer Anforderungen eines modernen Gebäudekonzepts. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie und Planungssoftware: Fragen Sie unseren Bautechnischen Dienst. Tel.: 01/98 130-0 oder www.alukoenigstahl.com

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HeadlineBrandschutzkonzepte - umfassend gesehen

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Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen

Brandschutzkonzepte erfreuen sich großer Beliebtheit, insbe-sondere im Rahmen der „Einreichplanung“. Vorwiegend wer- den sie als Beweismittel in Behördenverfahren verwendet, um zu belegen, wie Abweichungen von den normativen oder deskriptiven Bestimmungen für den Brandschutz mittels an- derer Maßnahmen so kompensiert werden können, dass ein gleicher Grad an Sicherheit erreicht werden kann.

Offenbar kann nur damit die notwendige „architektonische Freiheit“ beim Bauen erlangt werden. Da es jedoch kaum einen Nutzen ganz ohne Kosten gibt, darf bereits eingangs darauf hingewiesen werden, dass die bereits angesprochenen Kompensationsmaßnahmen durchaus Kosten nach sich ziehen können, unmittelbare und mittelbare sowohl für den Bauherrn, den Inhaber und den Nutzer.

Formelle Bestimmungen und Maßgaben für Brandschutzkonzepte finden sich im OIB-Leitfaden „Abweichungen im Brandschutz und Brandschutzkonzepte“ und in der TRVB A 107. (Und weil hier gerade Formalismen abgehandelt werden: Alle Aussagen in diesem Artikel gelten geschlechtsneutral sowohl für Männer wie auch für Frauen.)Methoden für die Erstellung von Brandschutzkonzepten kommen aus dem Brandschutzingenieurswesen (z.B. Bemessungen, Be- rechnungen und Simulationen), in manchen Fällen kann aber auch mit Analogieschlüssen rein argumentativ gearbeitet werden.

Wesentlich ist aber, dass Brandschutzkonzepte an sich bauliche, anlagentechnische und betrieblich-organisatorische Aspekte des Brandschutzes behandeln müssten. Dies ist nicht immer der Fall. Da Brandschutzkonzepte in der Praxis oft verwendet werden, um eben besondere architektonische Vorhaben „genehmigungsfähig“ zu machen, sind sie üblicherweise „baulastig“ bzw. „errichtungslastig“, das heißt, dass bauliche Strukturen im Vordergrund stehen. Und das ist in der Praxis oft zu wenig.

Probleme bei aktuellen Brandschutz-ProjektenWas ist eine Wand? Was jedermann klar zu sein scheint, ist tatsächlich bei weitem nicht mehr so klar: Eine Wand ist – üblicherweise – ein raumbildender Bauteil, an den neben bauphysikalischen Ansprüchen auch solche aus dem Brandschutz gestellt werden können. Des Weiteren dient eine Wand oft dazu, Leitungsführungen aufzunehmen, und sie wird gegebenenfalls von Installationen durchdrungen. Türen und Fenster werden eingebaut, und auch an diese können brandschutztechnische Ansprüche bestehen. Und aus diesem Konvolut von Anforderungen kann das, was der Architekt und der sich allein in Strukturen bewegende Brandschutzplaner bei der Einreichung noch so einfach gesehen haben, in der baulichen Darstellung plötzlich fürchterlich kompliziert werden:

l Die „Einschlitzung“ von Installationen geht unter Umständen nicht mehr, da die Bauteile auf ein statisches und brandschutztechnisches Mindestmaß ausgelegt sind.l Die Unterbringung von Installationen in Trockenbauwänden, an die brandschutztechnische Anforderungen gestellt werden, ist aus den Klassifizierungen und Zulassungen dieser Bauprodukte nur beschränkt möglich.l Vorsatzschalen zur Installationsführung können auch Probleme aufwerfen: l Rein thermisch funktionierende Brandschutzabschlüsse – z.B. Brandschutzmanschetten – können in ihrer Auslösung behindert werden. l Der Einbau von Türen und Fenstern kann durchaus komplexer werden. l Unter bestimmten Umständen kann eine Brandmelder-Überwachung des Vorsatzschalenbereiches notwendig werden, und l bei der Installation von Gas- und Sauerstoffleitungen hinter Vorsatzschalen – z.B. in Krankenhäusern – ist das Risiko aus diesem Umstand zumindest bemerkenswert.

Dieses Lamento könnte jetzt weitergesponnen werden. Grundsätz-lich geht es dabei immer um das Zusammentreffen von mehreren Gewerken und Errichtern: Bau, Trockenbau, Installationen, Luftlei-tungen, Abschottungsunternehmen, etc. Und die Komplexität ist durch das europäische Zulassungswesen für Bauprodukte nicht gerade kleiner geworden, da bei der Ausführungsplanung quasi die Verwendungsbestimmungen aller „zusammentreffenden“ Baupro-dukte aufeinander abgestimmt werden müssen.

Bild 1: Ob diese Trockenbauwand nach Verschluss wohl die brandschutztechnische Klassifizierung EI 90 erfüllen wird?

Der planende Architekt macht sich darüber für die Einreichplanung wenige Gedanken. Und eher unbedarfte Brandschutzplaner – auch das soll es geben – bedenken die Probleme in der baulichen und technischen Darstellung zu wenig, sodass es in der tatsächlichen Bauführung zu Problemen, Kostenüberschreitungen oder sogar Fehlern kommen kann. Dazu gibt es ein geflügeltes Wort, dessen Urheber(in) hier aber nicht genannt werden soll: „ Formell sind die Einreichunterlagen richtig und auch genehmigungsfähig. Dass man das genehmigte Projekt mit den derzeitigen technischen Mög-lichkeiten (noch) nicht errichten kann, ist eine andere Sache“. Die-ses scheinbar skurille Statement ist nicht so unwahrscheinlich, sondern tritt am Bau mittlerweile systemimmanent auf.

Warum dem so ist? Wahrscheinlich aus Kostengesichtspunkten. Eine umfassende Ein-reichplanung bis in die Ausführungsplanung hinein will sich kaum ein Bauherr leisten. Und im Zug von Bauträgerwettbewerben wird die technische Darstellbarkeit von eingereichten Architekturprojekten sowieso angenommen…..

KomplexitätDer gern verwendete Begriff kommt vom lateinischen „complectari“, umarmen, umfassen, und bezeichnet allgemein die Eigenschaft eines Systems oder Modells, dass sein Gesamtverhalten nicht be-schrieben werden kann, selbst wenn man vollständige Informationen über seine Einzelkomponenten und ihre Wechselwirkungen besitzt. Gallionsfigur bei der „mathematischen“ Erforschung von Komplexi-tät ist Stephen Wolfram, Schöpfer der mathematischen Program-miersprache „mathematica“ und Betreiber der wissenschaftlichen Internet-Suchmaschine „Wolfram Alpha“, der zum Teil ob seiner Betrachtungsweisen sehr umstritten ist (unter anderem sieht er Komplexität als Maßstab für „Leben“).

Was hat nun Komplexität mit Brandschutz zu tun?Sehr viel! Betrachten Sie einmal die juristischen Abhandlungen des Verschuldens an den Großbränden der letzten Zeit. Wie Grade von Teilverschulden hier bewertet werden, welche Schlüsse daraus ge-

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Brandschutz-SicherheitsdienstleistungenIFBS - Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit

Das IFBS wurde gegründet, um den Brandschutzgedanken zu fördern, Wissen in kompetenten betrieblichen Brandschutzausbildungen weiter zu vermitteln, und gegebenenfalls mit Rat und Tat unterstützen zu können.

Durch die Änderung des Rechts- und Richtlinienwesens, durch die Harmonisierung der europäischen Brandschutznormung, und durch zunehmende Verknüpfung mit begleitenden Fachgebieten wie z.B. Elektrotechnik, Beleuchtung, Blitzschutz, „barrierefreies Bauen” für in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit und /oder Mobilität eingeschränkte Personen, durch die Entwicklung der Brandschutztechnik in ihren einzelnen Bereichen, sowie durch die gleichermaßen zunehmende Verschränkung der Gewerke ist die Materie sowohl für Errichter wie auch für Betreiber von Objekten oder Anlagen sehr komplex geworden. Dazu kommen noch Verantwortungsdelegationen durch Objektbetreuungsverträge, zunehmende Diversifikation von Kosten-stellen, „Performance”-Druck, Due Diligence-Verfahren, etc.

Um Sie unterstützen zu können, haben wir unser Dienstleistungsangebot umfassend erweitert. Wir bieten Ihnen unter anderem:

Wir verstehen und als universeller Dienstleister in Brandschutz- und Sicherheitsangelegenheiten. Wir stehenjederzeit zu Ihrer Verfügung

Brandschutz- und Sicherheitsausbildungen

Beratungen

Projektbegleitung und -dokumentation

Schadensursachenermittlung und Sanierungskonzepte

Planwesen, Beschilderungen und Kennzeichnungen

Prüfwesen

Outsourcing

Brandschutzwarte, Brandschutzbeauftragte, Interventionsdienste, MitarbeiterInnenunterweisungen, Alarm- und Evakuierungsübungen, Atemschutzausbildung, Betriebslöschtruppausbildungen, branchenbezogene Spezialausbildungen, Löschübungen mit einem zugelassenen Firetrainer

Brandschutz-Evaluierungen und -beratungen, Erstellung und Überprüfung von Brandschutzkonzepten, Befundungen und Gutachten, Brandlast-, und Brandschutzberechnungen, Technische Beratung bei Ausschreibungen, Angebotsbewertungen, Due Diligence-Verfahren, Beratung von Architekten-, Bauherren und facility-managements, Anbieterberatung, etc.

Gewerbeübergreifende Projektbegleitung und Dokumentation, Integration von Maßnahmen des „barrierefreien Bauens“ für Behinderte in den Brandschutz, Kostenermittlungen und -prognosen für den Betrieb, Synergiensuche

Brandursachenermittlung, Brandschadenskatalogisierung, Beratung bei der Brandschadenssanierung

Brandschutzpläne, Fluchtweg-Orientierungspläne, etc. Beschilderungen nach der Kennzeichnungsverordnung, Aushänge des Brandalarmplanes und von Fluchtweg-Orientierungsplänen

Prüfung von Steigleitungen, Wandhydranten und ortsfesten Feuerlöschleitungen, von Tragbaren Feuerlöschern und Geräten der Erweiterten Löschhilfe, Gaswarnanlagen, Stiegenhaus-Rauchabzügen, Brandschutztüren und -tore, Rauchabschlüsse, betrieblichen Kennzeichnungen gemäß Kennzeichnungsverordnung, Prüfung techn. Geräte oder Einrichtungen gemäß Arbeitsstätten- bzw. Arbeitsmittelverordnung, Gesamtprüfungsabwicklung

Beratung bei der Planung, Ausschreibung und Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen, Beistellung von operativen Sicherheitspersonal, Sicherheitsfachkräften und von außerbetrieblichen Brandschutzbeauftragten, Brandschutz auf Baustellen.

B R A N D S C H U T Z

Homepage: www.ifbs.atE-Mail: [email protected]

Mitglied im Wiener Landesfeuerwehrverband

Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit zu Ihrer Sicherheit A-1010 Wien, Tiefer Graben 4 Bürozeiten: Montag bis Freitag, 08:00 bis 12:00 Uhr Tel.: ++43-(0)1-5321045, FAX: ++43-(0)1-5321045

B R A N D S C H U T Z

INSTITUT ZUR FÖRDERUNG VON BRANDSCHUTZ UND SICHERHEITM i t g l i e d i m W i e n e r L a n d e s f e u e r w e h r v e r b a n d

1010 Wien, Tiefer Graben 4 • Tel: +43-(0)1-5321045 • Fax: +43-(0)1-5321045-10 • E-Mail: [email protected] • Web: www.ifbs.at

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HeadlineBrandschutzkonzepte - umfassend gesehen

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Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen

zogen werden. Nun: Gerichtsbarkeit und Stephen Wolfram sind hier nicht vollständig akkordiert; als Techniker hat der wolfram´sche Zugang natürlich größere Bedeutung, der auf die Brandschutztech-nik (und an sich alle Lebensbereiche) heruntergebrochen auch fol-gendermaßen skizziert werden könnte: „Auch wenn man sich noch so anstrengt: Manches geht einfach nicht (oder geht einfach schief)“.

Die Gründe hierfür sind umfassend:l Zum einen kommen hier die Aspekte Einreichplanung – Ausfüh-rung, die vorhergehend beschrieben wurden, zum Tragen.

l Neben den baulichen Anlagen, die in der Einreichplanung zumin-dest bis zu einem gewissen Grad betrachtet werden, gibt es eben haustechnische Planungen, die natürlich auch auf die Baulichkeit rückwirken können („Ausführungsplanung“), die aber sonst oft als „Black Boxes“ betrachtet werden: „Eine Wasseraufbereitung ist eine Wasseraufbereitung und eine Netzersatzanlage ist eine Netzersatz-anlage...“. Dem ist aber nicht so: Die Wasseraufbereitung kann über Hygienebestimmungen in den nächsten Jahren in Zu- sammenhang mit Löschwasserleitungen kommen, und die Netzer-satzanlage mit ihrem Laufzeitverhalten steht bereits jetzt schon im Zusammenhang mit Sicherheitsanlagen und deren Laufzeitverhal-ten. Oft in einem verhängnisvollen, und zwar öfter, als man das aus den Ausfallswahrscheinlichkeiten der beteiligten Gewerke und Betriebsmittel vermuten würde.

l Es arbeiten verschiedene Firmen mit verschiedenen Mitarbeitern zusammen: Schnittstellen über Schnittstellen……

Bild 2:Koordination Architektur, Trockenbau, Lüftungsanlage mit Brandschutzklappen, HKLS, Elektroplaner und Brandfallsteuerung????

l Der nachfolgende Gebäudebetreiber ist oft nicht gleichzeitig Bau-herr. Jeder schaut natürlich auf seine Kosten und Margen, und es gibt einen einfachen Zusammenhang: Was der Bauherr investiert, erspart sich der Betreiber (und eben auch umgekehrt). Die Folgen sind vorstellbar und werden hier nicht gesondert erläutert.

l Der Betreiber weiß oft auch gar nicht, welche „Stücke“ seine Im-mobilie „spielt“. Manche „hochinstallierten“ Objekte sind ja eher schon Maschinen, denn Gebäude (wozu sich die Frage stellt, wer seine Maschine „Auto“ von einem Konglomerat an Einzelunter-nehmen bauen lassen würde, die jeweils als „Bestbieter“ die Errichtung eines Einzelgewerks, z.B. der Bremsen, des Antiblockier-systems oder der Lenkung, zugeschlagen bekommen haben). Es gibt zwar eine Dokumentation des Objekts, die auch irgendwo wohlverwahrt ruht, die aber meist auch nur bedingt brauchbar ist. Wiederum aus einem Grund, dass nämlich die Einzelgewerke

dargestellt sind und nicht ihr Zusammenwirken.

Bild 3: Feuerwehrzufahrten und –aufstellungsflächen. Weißdie Verwaltung dieses Wohnhauses, dass der Bewuchs die Anleiterbarkeit der Wohnungen nicht behindern darf? Wird eineentsprechende Baumpflege durchgeführt?

l Warum wird eigentlich nicht versucht, dieser „Komplexität“ zu Lei- be zu rücken? Nun ja: Die Kostenvorstellung des Bauherrn sehen dies nicht vor, die Abwicklung über Ausschreibungen an Einzel- unternehmen wirkt ausgesprochen kontraproduktiv (oder „kompli- zierend“), und angeblich sollen manche gar an „Komplexität“ ver-dienen. Tatsächlich ist es so, dass es das Problembewusstsein, dieses Faktum in Kauf zu nehmen, einfach (noch) nicht gibt. Dazu bedarf es wahrscheinlich mehrerer Katastrophenereignisse in un- mittelbar zeitlicher Folge, sodass Vergessensmechanismen nicht auch noch mitspielen können/dürfen. Es ist in der Praxis sogar eher so, dass allein nach Kostengesichtspunkten die Komplexität zur Spitze getrieben werden, z.B. in der techn. Gebäudeverwaltung durch Facility-Management-Unternehmen, die man im Preiskampf so gegeneinander antreten lässt, dass bei Auftragszuschlag eine ordentliche, technisch hochwertige Gebäudebetreuung beim besten Willen nicht mehr möglich ist. Aber der „Freie Markt“ ist eben auch ein komplexer Mechanismus. Und manchmal geraten Not- wendigkeiten eben einfach in Vergessenheit, oder ins argumentative Hintertreffen (siehe Bild 4)…… Bild 4 - nächste Seite: Ehemals Feuerwehrzufahrt und Zufahrt für die Müllabfuhr. Nachdem es seltener brennt, als Müll abzuführen ist, wurde die Funktion der Feuerwehrzufahrt einfach „vergessen“ und die Freihaltung für die Müllabfuhr an Dienstagen und Freitagen von 6 Uhr bis 10 Uhr ausgeschildert. Somit gibt es zwar zwei öffentliche Parkplätze mehr, aber wahrscheinlich wird nicht einmal die Müllabfuhr sehr glücklich sein mit dieser Lösung.

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Oder sie werden einfach nicht bedacht (siehe Bild 5)….

Bild 5: „Stillgelegtes“ Straßenstück vor einer öffentlichen Schule. Durch die Betonformkörper, den Pflanzenbewuchs und die Radstän-der ist allerdings ein Aufstellen von Feuerwehr-Drehleitern nicht mehr möglich.

Brandschutzkonzepte zur Sanierung des AltbestandesIn diesem Bereich sind die Herausforderungen für den/die Brand- schutzplanerIn enorm. Aber denken Sie hier bitte nicht an die Raub- ritterburg, die zu einer Wellness-Oase umgebaut werden soll. Beisolchen Projekten werden von allen beteiligten Stellen a priori hohe Aufwände und Kosten angenommen, weswegen eine kluge, syner-getische Brandschutzplanung hier eher zu positiven Überraschun-gen führen wird. Wahrhaft kompliziert ist die Sanierung von Ge- bäuden aus den 1960er bis 1990er Jahren, bei denen – bei aufrechter Nutzung unter „Konsensvermutung“ - meist wesentliche Abweichungen auch im Brandschutz gegeben sind.

l Einerseits gibt es damit das Spannungsfeld „Bestandsrechte“ – „Inhaber- und Betreiberverantwortungen“. Der Konsens für die „innere Nutzung“ von Objekten ist dabei meist aber gar nicht so rechtssicher, wie die Verantwortlichen meinen, da ja doch laufend kleinere Umnutzungen und bauliche und techn. Änderungen stattgefunden haben, bei denen nicht immer die jeweils aktuellen „Regeln der Technik“ beachtet worden sind. Und so mag es jetzt „andere“ Bodenbeläge auf Fluchtwegen geben, die ursprünglich mit „Steinboden“ planlich eingereicht worden sind, sodass keine

Behörde je Auflagen zur Brennbarkeit machte. Öffenbare Fenster wurden – aus anderen Sicherheitsüberlegungen – versperrt, und vielleicht hat sogar irgendein Energiesparmeister die statischen Lüftungen der Stiegenhausschleusen zumauern lassen…..

l Andererseits ist die Sanierung des Brandschutzes in solchen Objekten oft nur eine Teilaufgabe, die mit einer Sanierung der Statik und Bauphysik Hand in Hand geplant werden muss. Ordent-liche BrandschutzplanerInnen machen den Auftraggeber selbst verständlich hierauf aufmerksam.

Umsetzung von BrandschutzkonzeptenManche Behörden verlangen vom Genehmigungswerber eine Bestätigung der Umsetzung des Brandschutzkonzepts. Dabei ist auch eine Diskussion darüber entstanden, ob diese Bestätigung vom Brandschutzplaner selber oder – „Gewaltentrennung“ – von einer dritten Seite kommen sollte.

Klären lässt sich diese Frage eher durch Betrachtung des Umfelds:Zwischen Einreichplanung und Ausführung liegt die Ausführungs- planung, und hier müssen – insbesondere bei einer eher oberfläch-lichen Einreichplanung – zum Teil maßgebliche Änderungen durchgeführt werden. Es stellte sich ja immer schon die Frage, ob auch alles gebaut werden kann, was geplant und genehmigt worden ist, aber seit dem 3. Mai 2010 ist alles ein wenig anders, schwieriger. Seit diesem Zeitpunkt gelten nämlich österreichische brandschutztechnische Klassifizierungen nicht mehr. Die Koexis- tenzfrist zu „Europäischen Technischen Zulassungen“ ist seitdem beendet, und als Bauprodukte dürfen nur europäisch klassifizierte und technisch zugelassene Systeme zugelassen werden. Und all-zu viele Bauprodukte haben solch eine Zulassung eben noch nicht, oder sie haben Zulassungen, die von den ursprünglich österreichi-schen abweichen. So dürfen Luftleitungen mit bestimmten Produk-ten nur mehr vierseitig verkleidet werden, manche Produktzu- lassungen treffen sich nicht mit der notwendigen Einbausituation, und ganz komplex wird es, wenn mehrere Gewerke aufeinander -treffen, z.B. Elektroinstallation, Lüftungstechnik, Sanitärinstallatio- nen, Trockenbau und brandschutztechnische Abschottungen. Hier kann oft nur zeitnah zur baulichen Umsetzung entschei den werden, und natürlich betrifft jegliche Änderung unter anderem auch das Planwesen und den Brandschutz. Der Planzeichner wird einen Änderungsdienst einrichten und bei der Behörde die entsprechen-den Planauswechslungen vornehmen, der Brandschutzplaner muss an sich laufend bewerten, ob seine vorgegebenen Maßnah- men und Schutzziele eingehalten werden, das Brandschutzkonzept eventuell nachführen und Änderungen ebenfalls bekannt geben. Dies kann aber sinnvoll nur der ursprüngliche Brandschutzplaner. Was läge also näher, als ihn auch die Umsetzung des (gegebenenfalls nachgeführten) Konzepts und des Umstandes, dass der genehmigte brandschutztechnische Sicherheitsstandard eingehalten wurde und wird, bestätigen zu lassen.

Hierzu gibt es aber noch Anmerkungen und Wünsche:l Ein Brandschutzplaner ist nicht gleichzeitig auch akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle. Er kann also nicht die Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit von brandschutztechnischen Einrichtungen über-prüfen und bestätigen, wird vielmehr dahingehende Überwachungs-berichte „einsammeln“ und bewerten müssen.

l Vergleichbares gilt auch für bauliche Ausführungen, vom Aufzug für die Feuerwehr bis zum vorgehängten Fassadenelement.

l Betriebliche Sicherheitsmaßnahmen – angefangen von der Be- triebsbrandschutzorganisation bis zur Vorbereitung eines Feuer- wehreinsatzes – lassen sich zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines Objekts kaum schon bewerten.

Brandschutzkonzepte - umfassend gesehen

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HeadlineBrandschutzkonzepte - umfassend gesehen

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Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen

l Nun der große Wunsch: Das Ganze ist immer mehr als die Summe der Einzelteile. Und wenn auch einer Brandmeldeanlage mit Brandfallsteuerungen in der Einzelabnahme genau so die Funktionsfähigkeit positiv befundet wurde wie der Netzersatzanla- ge, den Aufzügen, den Alarmierungseinrichtungen, der Rauchab- sauganlage, so mögen diese doch Wechselwirkungen haben oder erzeugen, die so nicht (brandschutztechnisch) geplant waren. Wünschenswert wäre – nach dementsprechenden praktischen Er-fahrungen - also tatsächlich eine Erprobung des Zusammenwirkens dieser Sicherheitsanlagen unter Realbedingungen. Vor der Aufnah-me des Regelbetriebes und nachfolgend alle paar Jahre. Der hierfür notwendige Aufwand trifft sich wahrscheinlich linear mit der Kom-plexität der Planung und mit dem Risiko, was ja auch zu Erkennt-nissen führen kann.

Warum diese Kritik, diese Wünsche:Sie ahnen nicht, was wir manchmal (nachträglich) zu sehen be- kommen, und sie können sich nicht vorstellen, wie viele technische „due diligence-Verfahren“ im Rahmen von Immobilienkäufen der- zeit ablaufen und welche erschütternden Ergebnisse sie im Hinblick auf den Brandschutz zu Tage fördern….

Bild 6: Beispiel für unkoordinierte Planung und absolut mangelhafte Ausführung, vermeidbar durch Begleitung der Ausführungsplanung und der Errichtung

Kosten von BrandschutzkonzeptenEin „ordentlicher“ Brandschutzplaner merkt umgehend, wenn Pro-bleme mit der baulichen Umsetzung, der technischen Darstellung von Gewerken oder durch komplexe Vernetzungen zu erwarten sind, und wird seinen Auftraggeber auch darauf aufmerksam machen. Parameter des zukünftigen Objektbetriebs und die Kosten der bau-lichen Herstellung, der Errichtung und des Betriebs von Sicherheits-anlagen und der Betriebsführung werden bewertet, gewichtet und in die Brandschutzplanung bzw. Beratung des Bauherrn einbezogen werden.Das alles mag zwar in der Planungsphase etwas aufwen- diger sein; die Machbarkeit des Vorhabens wird jedoch klarer gestellt, und es müssen weniger, bestenfalls gar keine Umplanungen in der Ausführung durchgeführt werden. Dem Mehraufwand in der Planung steht somit eine vielfache Kostenersparnis bei der Errichtung und beim Betrieb gegenüber. Um solcherart beratend und planend eingreifen zu können, müsste der/die Brandschutzpla-nerIn allerdings schon zu den ersten Strukturplanungen beigezo- gen werden. Jede spätere Involvierung kann vermeidbare Um-planungen nach sich ziehen. Die Kosten eines Brandschutzkonzepts, der Begleitung der Umsetzung, der Bestätigung der funktionellen und wirksamen Umsetzung, mit denen der/die BrandschutzplanerIn ja auch die Verantwortung für diese Sachverhalte übernimmt, hängen natürlich vom Einzelfall ab.

Hier beobachten wir Wettbewerbserscheinungen, bei denen wir uns einerseits fragen, wie um aller Welt der/die BrandschutzplanerIn ein Projekt zu den veranschlagten Kosten überhaupt abwickeln wolle. Andererseits haben wir aber auch schon die Aufhebung von Vergabeverfahren erlebt, weil der „teuerste“ Brandschutzplaner um den Faktor 13 mehr verlangt hätte, als unser reelles Angebot ausgemacht hätte. Möglicherweise ist es ja so, dass der Leistungsumfang oft gar nicht genau beschrieben ist, und dass hier bei „Billigstkonzepten“ irgendetwas Minimalistisches angeboten wurde, das für sich allein genommen gar nicht funktionieren kann oder brauchbar ist, sondern allenfalls irgend welchen Formalvorschriften zu entsprechen scheint; notwendige Ergänzungen gibt es dann zu Regiesätzen.

Möglicherweise ist es aber auch so, dass der Bauherr gar nichts anderes wollte: Brandschutz light, und vielleicht noch ein bisserl weniger, denn: „Was soll denn bei uns schon brennen?“ Im Fall „Faktor 13“ wollte der Anbieter eventuell über die Bauzeit auf der Baustelle verharren, oder er hat andere Stundensätze als die mei-sten Techniker. Um vergleichbare Kostenansätze zu bekommen, ist es wohl notwendig, die Leistungsstufen genau zu beschreiben (Einreichplanung, Ausführungsplanung, Nachführung über die Bau- zeit und Fertigstellung), sich die Leistungen und Leistungsabgren- zungen genau benennen zu lassen, sowie die Zahl der veranschlag- ten Stunden (am besten kalendarisch bezogen in Form einer Pro-jektplanung) und Stundensätze einzufordern.

l Ein gutes Brandschutzkonzept kann etwas kosten, es erspart aber in der Regel viele Kosten.

l Um ein gutes Brandschutzkonzept zu bekommen, müssen sie die brandschutztechnische Planerleistung genau eingrenzen.

l Vor allem aber sollte der Brandschutzplaner vom Anfang (erste Strukturüberlegungen) bis zu Ende eines Bauvorhabens (Inbetriebnahme) dabei sein.

Brandschutz ist quasi allgegenwärtig. Womit sich die Frage stellt, ob er denn so wesentlich wäre, bei der kleinen Anzahl von Brandfällen. Dem kann ich aus jahrzehntelanger Berufserfahrung bei der Feuerwehr der Stadt Wien leicht beweisbar entgegenhalten, dass trotz der Modernisierung der Stadt die Anzahl der Feuerwehr-einsätze stetig gestiegen ist, und dass die Sachschäden bei Brän-den durch erhöhte Wertdichten, Bauweisen ohne Reserven und den hohen Anteil an Gebäudetechnik in den letzten Jahren in regel-mäßige „Totalschadensbereiche“ gestiegen sind. Bitte beachten Sie, dass es durchaus überall brennen kann, und dass eine ordentliche Brandschutzplanung nicht nur hilft, öffentlich-rechtliche Sicherheits-anforderungen abzudecken, sondern auch Ihnen hilft, das Ausnah-meereignis „Brand“ in der betrieblichen und monetären Planung berücksichtigen zu können.

Dipl.-Ing. Dr. Friedrich PernerBRDIOR a.D.Geschäftsführer des Institutes zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit (IFBS),Mitglied im Wr. Landesfeuerwehrverband

P.S.: Wir machen auch Brandschutzkonzepte.

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Subline

www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 25

Headline

Wiener Brandschutz-Hersteller bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH erhält erstes ETA (European Technical Approval) für bst Kombischott.

Baulicher (präventiver) Brandschutz ist mehr denn je gefragt. Immer mehr Investoren verlangen nach Risiko-Betrachtungen und – Mini- mierungen unter Einbezug eines baulichen Brandschutz-Konzeptes. Selbst bei den Schlichtungsgesprächen um das Stuttgarter Bahn-hofsprojekt “Stuttgart 21” war die Verbesserung des Brandschutzes ein wichtiges Thema! Seit Mai 2010 hat die europäische Norm EN 1366-3 für brandsichere Kabel- und Rohrdurchführungen durch Wände und Decken europaweite Gültigkeit – allein es gab bisher kein einzi-ges Produkt am Markt, das dieser Norm entsprochen hätteund die dafür nötige Zulassungvorweisen konnte.

Seit 25. Januar 2011 ist dies anders:Das österreichische Spezialunternehmen bst-firestop.com (bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH) aus Wien hat den Durchbruch ge-schafft und für sein Kombischott-System Typ AK-2.50 die erste euro-päische Zulassung ETA (European Technical Approval) erhalten. Mit der Klassifikation EI 90 und E 120 (gemäß EN 13501) werden für ganz Europa ausreichende Brandschutz-Bedingungen erfüllt. bst hat damit erneut seine Stellung als “Global Technology Leader” in Brandschutz- und Abdichtungsfragen unter Beweis gestellt. Die Entwicklungen und damit verbundene Praxis-Tests zur Erlangung einer ETA laufen bei bst-firestop.com schon seit über fünf Jahren. Damals war die angesprochene Norm EN(pr) 1366-3 noch im provi-sorischen Status. Das heißt, die Spezialisten von bst konnten zu die-sem Zeitpunkt noch nicht wissen, welches Ziel tatsächlich erreicht werden musste. Das relativ kleine Familien-Unternehmen entwickelte

und prüfte also im Wissen, dass vor endgültiger Fertigstellung des Endproduktes vielleicht eine dann geänderte Norm zugrunde liegen würde. Dies waren eigentlich unhaltbare Umstände für eine Entwick-lungs- und Budgetplanung. Der Firmeninhaber und CEO Wolfgang Döpfl entschied aber, gerade diesen Weg weiter zu gehen: “Wir wussten zwar, was wir wollten, aber nicht, was wir erfüllen müssen. Und genau das mit voller Kraft!” Während der vergangenen 5 Jahre än- derte sich die Norm EN(pr) 1366-3 noch beträchtlich – bst-firestop com zog seine Entwicklungen und Versuche so zeitnah wie möglich nach. Günstig war dabei, dass es nahe am Firmenstandort Wien ein zuge- lassenes Prüflabor (MA 39) gibt, welches sich in die Versuchsreihen integrieren ließ, und dass die ebenfalls am Ort ansässige Zulassungs-stelle OIB (Öster. Institut für Bautechnik) pro-aktiv mitwirkte.

Neue Entwicklungen im baulichen Brandschutz

www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 25

Headline

www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 25

Baulicher Brandschutz

bst-f irestop.com

Modulschott “Quick-Fix”

Modulschott “RR”Weichschott System

Brandmanschette “PPC”

Ringraumdichtung “LS”

feuerfest gasdicht wasserdicht

Brandschutz- und Abschottungssystemebst Brandschutztechnik Döp GmbHAlbert Schweitzer Gasse 6cA-1140 WienFon +43-1-97 0 97-0 Fax +43-1-97 0 97-18Mail of [email protected] restop.com

bst Kombischott AK-2.50, klassifiziert mit EI-90/E-120 nach EN-13501

Weitere Informationen unter www.bst-firestop.com

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at26

PrüfergebnissePrüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA

Bezeichnung „ISOVER XPS BT“, Nenndicke 100 mm 2010-1376.04 ÖN EN ISO 11925-2Brand- und Abtropfverhalten von extrudiertem Polystyrol mit der Bezeichnung „SYNTHOS XPS“, Nenndicke 30 mm 2010-1376.05 ÖN EN ISO 11925-2

Lasselsberger Engineering GmbHWiener Straße 71, 3380 PöchlarnKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten eines Verbund- elementes mit der Bezeichnung „Wandelement Fertigteilhaus LB Engineering GmbH“ 2010-0359.01 B – s1, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Verbundelementes mit der Bezeichnung „Wandelement Fertigteil- haus LB Eng. GmbH“ 2010-0359.07 ÖN EN 13823

Minka Holz- und Metallverarbeitungs Ges.m.b.H.Flurgasse 6, 8642 St.Lorenzen im MürztalFeuerwiderstand eines Dachbodenabschlusses mit der Bezeichnung „Type 15“ 2010-1547.01 ÖN B 3860, Ausgabe 2006Prüfbericht über Feuerwiderstand eines Dachbodenabschlusses mit der Bez. „Type 15“ 2010-1578.01 ÖN B 3860, Ausgabe 2006

Maidler GrosshandelErlacker 459, 8225 PöllauPrüfbericht über die Brennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung eines Filzes mit der Bezeichnung „Mai – TEX“ 2010-1350.01 ÖN A 3800, Teil 1, Ausg. 2005

Senova Kunstoffe GmbH & Co KGGewerbestraße 12, 5723 UttendorfKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten von Hochdruck- laminatplat-ten mit der Bezeichnung „Senoplan HPL“ 2010-1392.01 B – s1, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Senoplan HPL Platten“ 2010-1392.02 ÖN EN 13823

Rheinzink GmbH & Co KGBahnhofstraße 90, 45711 Datteln, Deutschland

Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems mit der Bezeichnung „Winkelstehfalzfassade“, einer Aluminium- unterkonstruktion sowie mit Mineralwolle- Fassadendämmplatten 2010-1415.01 ÖN B 3800-5

BodensystemtechnikWirtschaftspark 3, 9130 PoggersdorfBrandverhalten eines Bodenbelags mit der Bezeichnung „Biolite 1000 Verbundestrich“ 2010-1550.01 A2fl – s1Bestimmung des spezifischen Brennwertes eines Bodenbelags mit der Bezeichnung „Biolite 1000 Verbundestrich“ 2010-1550.02 ÖN EN ISO 1716

Holzforschung AustriaFranz Grill Strasse 7, 1031 WienFeuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholz- elementen mit der Bezeichnung „Crossplan 3s“ 2010-1377.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholz- elementen mit der Bezeichnung „Stora Enso CLT 3s“ 2010-1377.02 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholzelementen mit der Bezeichnung „Mayer Melnhof“ beplankt mit einer Lage 12,5 mm GKF Platten 2010-1377.03 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus Brettsperrholz- elementen mit der Bez. „Stora Enso CLT 3s“ beplankt mit einer Lage 12,5 mm GKF Platten und einer Installationsebene, gedämmt mit Glaswolle 2010-1377.04 ÖN EN 1365-1, ÖN EN

1363-1Henelit Lackfabrik GmbHSeebacher Allee 42, 9500 VillachPrüfbericht über Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR Proficolor“ 2010-1608.01 ÖN EN 13823Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR Sun Blocker Accent“ 2010-1608.02 ÖN EN 13823Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR MDF Profi“ 2010-1608.03 ÖN EN 13823

Senova Kunststoffe GmbH & Co KGGewerbestraße 12, 5723 UttendorfBrandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems mit Alu-Verbundplatten mit der Bezeichnung „senobond Larson FR“, einer Aluminiumunterkonstruktion sowie mit Mineralwolle- Fassadendämmplatten 2010-1652.01 ÖN B 3800-5

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Revisionsöffnungen, Steckdosen- abschottungen und Rohrabschottungen, eingebaut in einer nichttragen-den Montagewandkonstruktion mit der Bezeichnung „3.80.12“ 2010-1329.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1, ÖN EN

1366-3, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand von Revisionsöffnungen, Steckdosenabschottungen und Rohrabschottungen, eingebaut in einer nichttragenden Montagewandkonstruktion mit der Bezeichnung „3.80.12“ 2010-1690.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 163

Wanit Fulgurit GmbHIm Breitspiel 20, D-69126 Heidelberg, Deutschland

Brandverhalten eines vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystems mit Faserzementplatten der Bezeichnung „Wanit Fulgurit Fassaden- tafeln“, einer Aluminiumunterkonstruktion sowie mit Steinwolle- Fassadendämmplatten 2010-1414.01 ÖN B 3800-5

GusTor GmbHSteinhüblstraße 1, 4800 Attnang-Puchheim

Feuerwiderstand eines einflügeligen Schiebetores mit eingebauter schwellenloser Gehtüremit der Bezeichnung „GUS – FL 1/30 SGT“

Rahmenlichte: 3593 mm x 2878 mm (B x H) (Prüfung vom 16. Juli 2010) 2010-1697.01 ÖN B 3852, Ausgabe 2006, ÖN EN 1634-1, ÖN EN

1363-1Feuerwiderstand eines zweiflügeligen Schiebetores mit der Bezeichnung

„GUS – FL 2/30 S“ Rahmenlichte: 3680 mm x 2878 mm (B x H) (Prüfung vom 2. Juni 2010) 2010-1699.01 ÖN B 3852, Ausgabe 2006, ÖN

EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

DuPont de Nemours s.a.r.l.Rue General Patton, Contern, L-2984 LuxembourgBrennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1060 B 2010-1693.01 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1560 B 2010-1693.02 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 1860 B 2010-1693.03 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2002 B 2010-1693.04 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2004 B 2010-1693.05 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2460 B 2010-1693.06 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2480 B 2010-1693.07 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2506 B 2010-1693.08 ÖN EN ISO 11925-2

Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2507 M 2010-1693.09 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2508 B 2010-1693.10 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2510 B 2010-1693.11 ÖN EN ISO 11925-2

Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2523 B 2010-1693.12 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 2524 B 2010-1693.13 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung

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Fortsetzung auf Seite 28

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Pilkington, seit 30 Jahren Brandschutzglas-Hersteller und Marktpionier im transparenten Brandschutz, hat eine neue Produktlinie für E 30 -Verglasungen entwickelt, die eine wirt-schaftliche Abrundung des Angebots von Brandschutzglä-sern darstellt.

Das neue Pilkington Pyroclear® wird dabei höchsten Erwartungen an optische Qualität, Performance und Handling gerecht. Drei pro-duktions- und verarbeitungstechnische Besonderheiten sind dafür verantwortlich, dass dieses neuartige Pilkington Brandschutzglas unter den bereits im Markt befindlichen monolithischen Brand-schutzgläsern eine Sonderstellung einnimmt:

l ein brandschutzspezifischer Herstellungsprozess,l ein einzigartiges Kantenbearbeitungsverfahrenl ein spezieller Kantenschutz.

Pilkington Pyroclear®- Praxisgerechte EinstandstoleranzenPilkington Pyroclear® bietet in geeigneten Systemen sichere Brandschutzfunktion auch bei variablem und praxisgerechtem Gla-seinstand (Systemabhängig z.B.13 mm +2 mm/-3 mm)

Für Innenausbau und FassadeEine Systemverglasung mit Pilkington Pyroclear® kann im Rah-men eines Brandschutzkonzeptes und unter Berücksichtigung der behördlich geforderten Feuerwiderstandsklassen folgende Funk-tionen im und am Gebäude übernehmen:

Pilkington Pyroclear ® im Innenausbau l Brandabschluss l Rauchschutz l Brandüberschlagswege innerhalb von Gebäuden

Pilkington Pyroclear ® in der Gebäudehüllel Fassaden und Fassaden-Teilbereichel Brandüberschlagswege zu angrenzenden Gebäuden

Johann IrreggerProdukt Management BrandschutzglasPilkington Austria GmbHWerksgelände 24, 5500 BischofshofenTel.: +43 664 4330385E-Mail: [email protected]

Neu: Pilkington Pyroclear®

Baulicher Brandschutz

Drei Produktlinien – drei LeistungsprofileBrandschutzgläser sollen Menschenleben und Sachwerte in den unterschiedlichsten Situationen und Gebäudetypen schützen. Deshalb bietet Pilkington eine breite Brandschutzglas-Palette für spezifische Anforderungen und Risiken an:

• Pilkington Pyrostop® – die bewährte Kombination aus Raumabschluss und thermischer Isolation (EI-Klasse) • Pilkington Pyrodur® – Raumabschluss in Kombination mit reduziertem Hitzestrahlungsdurchgang (EW-Klasse) • Pilkington Pyroclear® – die richtige Wahl für zuverlässigen Raumabschluss (E-Klasse)

So entsteht transparenter baulicher Brandschutz nach Maß!

Pilkington Austria GmbH Werksgelände 24 5500 Bischofshofen Telefon +43 (0) 6462 46 99-0 Telefax +43 (0) 6462 46 99-23 39 [email protected] www.pilkington.com

Pilkington Pyrostop®

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at28

PrüfergebnissePrüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA

Fortsetzung auf Seite 30

Tyvek 2526 B 2010-1693.14 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek? 2537M 2010-1693.15 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und das Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung „Tyvek 3060 B“ 2010-1693.16 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3460 M 2010-1693.17 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung „Tyvek 3480 M“ 2010-1693.18 ÖN EN ISO 11925-2Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvek 3511 B 2010-1693.19 ÖN EN ISO 11925-2Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung „Tyvek 5810X“ 2010-1693.20 ÖN EN ISO 11925-2

Fachverband der Stein- und keramischen Industrie, Berufsgruppe BetonfertigteileWiedner Hauptstraße 63, Postfach 329, 1045 WienPrüfbericht über die Feuerwiderstandsdauer einer tragenden, wärme-gedämmten Wand aus Leichtbetonmauersteinen mit der Bezeichnung „Liaton-Plus 25“ 2010-1218.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Prüfbericht über die Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Wand aus Zwischenwandsteinen mit der Bezeichnung „Liaton ZWST 10“ 2010-1217.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1

Henelit Lackfabrik GmbHSeebacher Allee 42, 9500 VillachBrandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR Proficolor“ 2010-1608.01 ÖN EN 13823Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR Sun Blocker Accent“ 2010-1608.02 ÖN EN 13823Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Beschichtung mit der Bezeichnung „HENEPUR MDF Profi“ 2010-1608.03 ÖN EN 13823

Fa. Lenzlinger Söhne AGSeestraße 64, CH-8610 Uster, SchweizFeuerwiderstand eines Doppelbodens mit der Bezeichnung “LS-PS FF 38“ 2010-1809.01 ÖN EN 1366-6, ÖN EN 1363-1

VBE, Verein für Baustoffprüfung und –entwicklungWiener Straße 55, 3380 PöchlarnKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten einer Flächen- spachtelung für die Betonbeschichtung mit der Bezeichnung „Primer SN Rasante“ 2010-1890.01 D – s2, d0 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Flächenspachtelung für die Betonbeschichtung mit der Bezeichnung „Primer SN Rasante“ 2010-1890.02 ÖN EN 13823Brandverhalten und Abtropfverhalten einer Flächenspachtelung für die Betonbeschichtung mit der Bezeichnung „Primer SN Rasante“ 2010-1890.03 ÖN EN ISO 11925-2

Sto GesmbHRichtstraße 47, 9500 VillachKlassifizierungsbericht zum Brandverhalten eines Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung „StoTherm Classic“ mit einer Beschichtung der Bezeichnung „StoColor Metallic“ 2010-1875.01 B – s2, d0Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung „StoTherm Classic“ mit einer Beschichtung der Bezeichnung „StoColor Metallic“ 2010-1875.02 ÖN EN 13823Brandverhalten und Abtropfverhalten eines Außenwand- Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung „StoTherm Classic“ mit einer Beschichtung der Bezeichnung „StoColor Metallic“ 2010-1875.03 ÖN EN ISO 11925-2

ofi, Technologie & Innovation GmbHArsenal, Objekt 213, 1030 WienBrandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer Phenolharzschaumplatte (Dicke 80 mm) 2010-1859.01 ÖN EN 13823

Holzforschung AustriaFranz Grill Strasse 7, 1031 WienFeuerwiderstand des tragenden, mehrschichtigen Holz- Wandelementes „Stora Enso CLT 5s“ mit der Gesamtdicke von 95 mm und mit mittiger, vertikaler als Stufenfalz ausgebildeter Fuge mit Dichtungsband 2010-1858.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand des tragenden, mehrschichtigen Holz- Wandelementes „Mayer Melnhof/Kaufmann BSP – Crossplan 5s“ mit der Gesamtdicke von 95 mm und mit mittiger, vertikaler als Stufenfalz ausgebildeter Fuge mit Dichtungsband 2010-1919.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand, beplankt mit einer Lage Rigidur-Platten mit 12,5 mm Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Rigidur- Platten mit 12,5 mm Dicke (brandraumseitig) 2010-1891.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand, beplankt mit 2 Lagen Rigidur-Platten mit 12,5 mm Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Putzträgerplatten mit 9 mm Dicke (brandraumseitig) 2010-1892.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand, beplankt mit 2 Lagen Rigidur-Platten mit 12,5 mm Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Putzträgerplatte mit 10 mm Dicke (brandraumseitig) 2010-1894.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand des tragenden, mehrschichtigen Holz-Wand- elementes „Stora Enso CLT 5s“ mit der Gesamtdicke von 95 mm und mit mittiger, vertikaler als Stufenfalz ausgebildeter Fuge mit Dichtungsband 2010-1858.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer tragenden, mit Glaswolle gedämmten Holzständerwand, beplankt mit einer Lage Rigidur H mit 12,5 mm Dicke (feuerabgekehrte Seite) und einer Lage Bluclad Putzträgerplatte 10 mm Dicke (brandraumseitig) 2010-1893.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1

Arbeitskreis “Naturbaustoffe-Holz-Mantelbeton” im Fachverband Stein- u. keramische Industrie der Wirtschaftskammer ÖsterreichWiedner Hauptstraße 63, 1045 WienPrüfbericht über die Feuerwiderstandsdauer einer tragenden, unver- putzten Wand aus Holzspanbeton-Mantelsteinen mit der Bezeichnung „Thermo S25/6“ 2010-1914.01 ÖN EN 1365-1, ÖN EN 1363-1

Peneder Immobilien GmbHRitzling 9, 4904 AtzbachFeuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "FG90-2" 2010-1702.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit zwei eingebauten Gehtüren (EGT) mit der Bezeichnung "FG90-2" 2010-1808.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit Verglasung mit der Bezeichnung "FG90-2" 2010-1701.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "FG90-1" 2010-1700.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "FM90-2" 2010-1703.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Senova Kunststoffe GmbH & Co KGGewerbestraße 12, 5723 UttendorfBrandverhalten eines vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden- systems mit HPL-Platten mit der Bezeichnung “Senoplan”, einer Aluminiumunterkonstruktion sowie mit Fassadendämmplatten aus Steinwolle 2010-1876.01 ÖN B 3800-5

Erste Österreichische Turn- und Sportgerätefabrik, J.Plaschkowitz Vertriebsgesellschaft m.b.H.IZ-NÖ-Süd, Straße 13 Objekt 47A, 2351 Wiener NeudorfBrandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung diverser Turnsaal-Prallwände 2010-2007.01 ÖN EN 13823

ECOS European Cleanroom & Office Systems GmbHIndustriestr. 5, 3470 Kirchberg am WagramFeuerwiderstand eines nichttragenden Wandsystems mit der Bezeichnung "ECOS VS-T2000 Vollwand EI90" 2010-1958.01-.02 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit vollen

Fortsetzung von Seite 26

Page 29: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

Umfassendes Service für Feuerschutzkonstruktionen

Baulicher Brandschutz

FIX Gebäudesicherheit + Service bietet Ihnen ein umfassen-des Leistungsportfolio im Bereich Feuerschutz bzw. Brand-schutz. Von der Beratung, über die Überprüfung und Wartung bis hin zur Reparatur oder Ersatzinvestition.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at30

Gehflügel und teilverglasten Stehflügel mit der Bez. "ECOS Brandschutztür T30-2" in Verbindung mit einer ECOS VS-T2000 Vollwand EI90 2010-1984.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Fa. Lenzlinger Söhne AGSeestraße 64, CH-8610 Uster, SchweizFeuerwiderstand eines Doppelbodens mit der Bezeichnung "PMOO 34" 2010-1997.01 ÖN EN 1366-6, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand eines Doppelbodens mit der Bezeichnung "PS BF 38" 2010-1996.01 ÖN EN 1366-6, ÖN EN 1363-1

Brucha Ges.m.b.H.Ruster Straße 33, 3451 MichelhausenFeuerwiderstand einer nichttragenden Wand bestehend aus einem Mineralfaserdeckenpaneel mit der Bezeichnung "TYP WP-F100" 2010-1289.01-.02 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1

Wopfinger Baustoffindustrie GesmbHWopfing 156, 2754 WaldeggBrandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bez. "Baumit WDVS Nature" 2011-0014.01-.02 ÖN EN 13823 / B-s1, d0Prüfung über das Brandverhalten und Abtropfverhalten eines Außenwand-Wärmedämmverbundsystems mit der Bezeichnung "Baumit WDVS Nature" 2011-0014.03 ÖN EN ISO 11925-2

Lukas Lang Building Technologies GesmbHFirmiangasse 7, 1130 WienFeuerwiderstand einer tragenden Mehrschicht-Holzdecke mit Holz-Tragwerksknoten (Baukastensystem) 2011-0149.01 ÖN EN 1365-2, ÖN EN 1363-1

DOMOFERM International GmbHNovofermstraße 15, 2230 GänserndorfFeuerwiderstand zweier BBE Feuerschutzverglasungen vom Typ VFZ-N in Edelstahl (1.4301) mit waagrechtem Kämpfer 2011-0003.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1

Gottfried Reßl Tischlerei GmbHGadnerg. 5, 1110 WienFeuerwiderstand zweier Fixverglasungen mit Standardverglasung Pilkington Pyrostop Typ. EI30-10 eingebaut in einem Holzrahmen aus Eiche 2010-1983.01-.02 ÖN EN 1364-1 , ÖN EN 1363-1 / EI 45Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit Brandschutzver- glasung

2010-1982.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit Brandschutzver- glasung

2010-1982.02 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit Brandschutzver- glasung

2010-1982.01 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen, gegliederten Holzdrehflügeltüre aus Hartholz (Eiche) mit Brandschutzver- glasung 2010-1982.02 ÖN B 3850, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Sika Österreich GmbHSenderstraße 10, 6960 WolfurtPrüfbericht über die Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachabdichtungsbahn mit der Bezeichnung "Sikaplan 15G", Dicke 1,5 mm durch Feuer von außen 2011-0141.01-.02 ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)Prüfbericht über die Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachabdichtungsbahn mit der Bez. "Sarnafil® S 327-15EL", Dicke 1,5 mm durch Feuer von außen 2011-0166.01-.02 ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)Beanspruchung eines Dachaufbaues mit einer Dachabdichtungsbahn mit der Bezeichnung "Sarnafil® TS 77-15E", Dicke 1,5 mm durch Feuer von außen 2011-0165.01-.02 ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Revisionsöffnungen, Rohrabschottungen und einem Feuerschutzabschluss 2011-0005.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1366-3, ÖN EN 1363-1, Verwendungsgrundsatz des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem Verschlusselement

Brucha Ges.m.b.H. Rusterstraße 33, 3451 MichelhausenBeanspruchung eines Dachaufbaues mit Trapezprofilelementen mit der Bezeichnung "BRUCHAPaneel® PU Dach - DP" durch Feuer von außen 2011-0167.01-.02 ÖN ENV 1187, Ausgabe 2005-11-01, Verfahren 1 BROOF (t1)

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Rohrabschottungen, Feuerschutzabschlüssen, WC-Elementen, einer Elektrodosenabsch.,einer Revisionsöffnung, Kabeldurchführungen u. Einbaugehäuse 2011-0200.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1366-3, ÖN EN 1363-1, Verwendungsgrundsatz des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüft-ungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem Verschlusselement

DOMOFERM International GmbHNovofermstraße 15, 2230 GänserndorfFeuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bez. "UT692D" mit zwei Bullaugen (Ø 400 mm) Durchgangslichte: 2230 x 2230 mm 2011-0181.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

AIR FIRE TECH Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienFeuerwiderstand von Rohrabschottungen und einer Revisionsöffnung 2011-0192.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1634-1,

ÖN EN 1366-3, ÖN EN 1363-1

FunderMax GmbH, Produktmanagement CompactIZ-NÖ Süd, 2355 Wiener NeudorfBrandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatpl. mit der Bez. FUNDERMAX Alucompact 06 F-Qualität 2011-0267.01-.02 ÖN EN 13823 B - s1, d0

Dipl. Ing. Johann WeissWarth 20, 3203 RabensteinFeuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre (Fichte) im ver-leimten Holztürstock (Umfassungszarge) Türbl.: 940 x 2020 mm 2011-0311.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

SCHOTT Technical Glass Solutions GmbHPostfach 1216, 95661 Mitterteich, GermanyFeuerwiderstand von Glasfassadenelementen aus Verbundglas PYRANOVA 30 SF 2.1 eingebaut in einem Holzrahmen aus Hartholz (Esche) 2011-0299.01 ÖN EN 1364-1, ÖN EN 1363-1

Riha GesmbHWienerstraße 114, 2483 EbreichsdorfFeuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit einem verglasten Stehflügel und einer Oberlichte mit der Bezeichnung

"RIHA B 3 VB D OL EI30" in einer Alu-Vollummantelungszarge Türbl.: 1770 x 2300 mm 2011-0270.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit einem verglasten Stehflügel und einer Oberlichte mit der Bezeichnung "RIHA B 3 VB D OL EI30" in einer Alu-Vollummantelungszarge Türbl.: 1770 x 2300 mm 2011-0270.02 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

CPH -Zellulose Dämmstoffproduktion GmbH & Co KGAm Ökopark 6, 8230 HartbergBrandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Einblas-zellulose (Dichte 28 kg/m3, Rezeptur boratarm) mit den Bezeichnun-gen Clima-super, "Isocell", "Trendisol", "Isodek", "Dobry-Ekovilla", "FibraNatur", "France-Cellulose", "Qualicell" 2011-0451.01-.02 ÖN EN 13823 / B-s2, d0Brandverhalten und Abtropfverhalten von Einblaszellulose (Dichte 28 kg/m3, Rezeptur boratarm) mit den Bezeichnungen Clima-super, "Isocell", "Trendisol", "Isodek", "Dobry-Ekovilla", "FibraNatur", "France-Cellulose", "Qualicell" 2011-0451.01, .03 ÖN EN ISO 11925-2 / B-s2, d0

DOMOFERM International GmbHNovofermstraße 15, 2230 GänserndorfPrüfbericht über den Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "LF561" Durchgangslichte: 1050 x 2100 mm 2011-0170.01 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1Prüfbericht über den Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung "LF561" Durchgangslichte: 1050 x 2100 mm 2011-0170.02 ÖN EN 1634-1, ÖN EN 1363-1

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, MA 39 - VFA

Prüfergebnisse

Fortsetzung von Seite 28

BK

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 31

Ihr Spezialist für Sonderkonstruktionen

Baulicher Brandschutz

Peneder Feuerschutz – immer einen Schritt voraus!

VielfaltNehmen Sie jede Herausforderung an: mit Peneder Feuerschutz. Wir bieten Feuerschutztüren und -tore, die den höchsten Anforder-ungen gerecht werden. In punkto Ästhetik genauso wie bei den Sicherheitsstandards. Hier gilt, alles ist möglich: Stahl, Alu, Glas und sogar Holz. Hochwertige Pulverbeschichtungen in allen Farben des RAL-Spektrums sind selbstverständlich. Gefertigt wird fast forward: z.B. bei Stahl innerhalb von nur 30 Stunden. Wie immer in perfek-ter Peneder Qualität.

GestaltungsfreiheitDie besten Sicherheits-Systeme sind jene, die man nicht sieht. Peneder Feuerschutz macht sich unsichtbar. Gleicht sich mit Stahl, Alu, Glas oder Holz optimal der Architektur des Gebäudes an. Und lässt Ihnen als Architekt freie Hand bei der Planung. Damit sind Feuerschutztüren, -tore und Sonderkonstruktionen nicht mehr nur nötiger Sicherheitsaspekt, sondern Teil einer homogenen Struktur.

FortschrittMit innovativen Produkten neue Wege einschlagen: Peneder Feuerschutz eröffnet neue Perspektiven. Setzt Ihren Ideen keinerlei Grenzen und unterstützt Sie mit dem jahrzehntelangen Know- how des Marktführers. Und Peneder ist Ihr kompetenter Partner: alles möglich und überzeugt mit individuellen Lösungen. Einen Schritt voraus sind wir auch bei der CE-Kennzeichnung unserer Feuerschutzlösungen. Als einziger Hersteller können wir bei allen Toren und angetriebenen Türen die gesetzlich vorgeschriebene CE-Kennzeichnung vorweisen (entsprechend Maschinenrichtlinie: Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit). Das erhöht die Betriebssicherheit und schützt vor Produkten, die nicht nach höchsten Sicherheitskriterien produziert werden. Feuerschutzlösun-gen von Peneder: Bei Sicherheit gibt’s eben keine Kompromisse.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at32

Lift Smoke Control (LSC) Variante feiert Premiere

Baulicher Brandschutz

Wie betreibt man ein Gebäude so energieeffizient wie möglich?

Wichtig ist auf jeden Fall, dass in allen relevanten Gebäudetei- len fortschrittliche Technologien eingesetzt werden. Damit wer-den Wärmeverluste vermieden und bares Geld eingespart. Für den energieeffizienten Betrieb von Aufzugsschächten hat die D+H Mechatronic AG jetzt seine neue Lift Smoke Control- Variante LSC Basic vorgestellt: Das System für die energieop-timiert Entrauchung und Entlüftung von Aufzugsschächten ist nun auch in einer besonders wirtschaftlichen und dazu kosten-günstigen Ausführung für Aufzugsschächte bis zu 20 Meter erhältlich.

Als intelligentere Alternative zur Aufzugsschacht-Entlüftung mit Per-manentöffnung hat sich Lift- Smoke Control schon international durchgesetzt. Denn dank der Verbindung aus zuverlässigen Rauch detektoren, einem intelligenten Rauchansaugsystem und einer elektromotorischen Rauchabzugsvorrichtung muss die Ent- rauchungsklappe im Schachtkopf nur im Bedarfsfall geöffnet werden. Das vermeidet unnötige Wärmeverluste und führt nachweis-lich zu erheblichen Energiekosteneinsparungen. Um auch mittel- hohe Gebäude bis ca. 20 Meter Höhe betriebswirtschaftlich optimal entrauchen zu können, wurde LSC-Basic entwickelt.

Bei dem System LSC-Basic wird die RWA-Steuerzentrale im Erdgeschoss neben der Aufzugstür montiert In der Zentrale ist bereits ein RWA-Auslösetaster und ein Lüftertaster integriert. LSC-Basic wird dann eingesetzt, wenn die Hauptevakuierungsebene nicht bezie-hungsweise bauseits überwacht wird und wenn der Schacht nicht höher als maximal 20 Meter ist. Der Schachtkopf wird mit einem Raumtemperaturregler gegen Überhitzung kontrolliert. Bei der Variante für hohe Aufzugsschächte (LSC-Premium) wird zusätzlich die Hauptevakuierungsebene mit einem Rauchmelder überwacht. Somit kann eine sichere Haltestelle über die Aufzugssteuerung angefahren werden.

Wie viel Energie und Kosten sich bei dem Einsatz von LSC – Lift Smoke Control konkret sparen lassen, zeigt die interaktive Wärme-verlust- und Energiekostenrechnung unter www.dh-partner.com. Hier stehen außerdem umfangreiche Informationen über das LSC-System sowie Ausschreibungsunterlagen und baurechtliche Materialien zum Download zur Verfügung. Auch ein Ansprechpart-ner aus dem weltweiten D+H Service- und Vertriebsnetz für die komplette Planung, Montage und Wartung aus einer Hand lässt sich im LSC-Internetservice schnell finden.

Aufzugschachtentrauchung in Österreich Die Projektierung sicherer und ener gieeffizienter Aufzugsschachten trauchungen gilt für Planer, Architekten und Verarbeiter in Österreich genauso wie in Deutschland. Das LSC-System von D + H Mechatronic steht im Einklang mit der seit Mai 2008 gültigen ÖNORM B 2473 sowie den österreichischen Bauordnungen und Aufzugsgesetzen. Die bishe bauord nungsrechtlich vorgeschriebenen Permanentöffnungen zur Aufzugsschachtentrauchung und –lüftung sind echte Energiever- schwender. Außerdem führt der Kamineffekt vielfach zu unangene-hmer Zugluft und Verschmutzung der Schachtanlagen.

Komplettsysteme, wie Lift Smoke Control LSC, das schon seit 2006 in Österreich erhältlich ist, sorgen dafür, dass die Rauchabzugsöff-

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Lift Smoke Control (LSC) Variante feiert Premiere

Baulicher Brandschutz

Antrieb für Ihre Ideen!

Euro-RWA geprüft nach EN 12101-2

Rauchabzugsgeräte nach EN 12101-2Basierend auf den gängigsten Aluminium-Profilsystemen

Lift Smoke Control LSCAufzugsschachtentrauchung nach neuesten Anforderungen

Rauchabzug Natürliche Lüftung

D+H Brandrauch-Lüftungssysteme GmbHLaxenburger Straße 196/4A-2331 Vösendorf

Telefon: +43 1 698 63 13Fax: +43 1 698 63 13-35

E-Mail: [email protected]

Ausführliche Informationen über Produkte, Services und das D+H-Partnernetzwerk stehen unter www.dh-partner.com zur Verfügung.

nungen nur im Brandfall geöffnet werden. Da das LSC-System im Ruhezustand pro Jahr nur ca. 110 KWh bzw. ca. 21 Euro erfor-dert und im Jahr, bei 5 Haltestellen, ca. 1000 Euro Energiekosten einspart amortisiert sich diese Lösung in kurzer Zeit. Eine Nach- rüstung ist in praktisch jeder Art von Aufzugsanlage möglich. Hinzu kommt, dass LSC in punkto Sicherheit auch in Österreich allen bauordnungsrechtlichen Anforderungen voll entspricht. Der Aufzugsschacht wird laufend mit einem speziellen Rauchansaug- system (RAS) überwacht, das bei Auftreten von Rauchgas automa- tisch die elektrisch betriebene Rauchabzugsöffnung im Schacht- kopf öffnet. Gleichzeitig wird die Aufzugsanlage auf Evakuierungsfahrt geschaltet, so dass das Gebäu auf den dafür vorgesehenen Ebenen sicher verlassen werden kann.

1968 gegründet, zählt die D + H Mechatronic AG mit Sitz in Ammersbek bei Hamburg heute mit rund 400 Mitarbeitern und einem weltweiten Netz aus Tochterfirmen und Vertriebspartnern zu den international führenden Unternehmen auf dem Gebiet des Rauchabzugs und der natürlichen Lüftung.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at34

Headline

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at34

Baulicher BrandschutzTransparenter Feuerschutz im Spannungsfeld mit expon. Anwendungsbereichen

Die Kombination einer transparenten Feuerschutzkonstrukti-on mit den technischen Anforderungen einer außen liegenden Systemkonstruktionen stellt sowohl den Planer als auch den Hersteller der Feuerschutzgläser vor enorme Probleme.

Fassaden und Dächer zählen zu den komplexen Anwendungen im transparenten Brandschutz, da durch die zusätzlichen technischen Anforderungen die Brandschutzgläser bei Anwendungen im expo-nierten Bereich mehrere Funktionen übernehmen müssen. Dabei sind folgende Anforderungen zu berücksichtigen:

l Wärmedämmungl Sonnenschutzl Schallschutzl Absturzsicherheit

Bei Dachkonstruktionen sind einige zusätzliche Belastungen ein-zukalkulieren:

l Schneelastenl Begehbarkeitl Raumseitige Splitterbindung zur Verhinderung von Verletzungen bei Glasbrüchen.

Die moderne Architektur verlangt nach der möglichst optimalen Ausbeute natürlichen Tageslichts. Die angeführten Zusatzeigen-schaften sollen ebenso wie der Brandschutz nach Möglichkeit un-sichtbar bleiben. Das einheitliche Erscheinungsbild der Fassade darf weder von den Funktionsgläsern noch von den Profilansichten beeinträchtigt werden. Moderne Feuerschutzsysteme erreichen durch die Verwendung endotherm wirkender Beschichtungen und Einschübe sehr schlanke Konstruktionen, die annähernd mit der Regelausführung der Fassade zusammenpasst. Bei der Auswahl des Glasdesigns sind einerseits die architektonische Harmonie der Glaskonstruktion zu beachten, andererseits jedoch die brand-schutztechnischen Notwendigkeiten zu erfüllen. In der Folge sind die technischen Möglichkeiten von Brandschutzverglasungen mit ihren Eigenschaften kurz angeführt:

1.E – Verglasungen Diese Verglasungen werden heute in der Regel aus Einscheiben-gläsern hergestellt, die abgesehen von den maximal zulässigen Scheibengrößen relativ problemlos an die Architektur der Glas-fassaden angepasst werden können. Technisch gesehen unter-scheiden wir Brandschutzgläser mit einer speziellen thermischen Behandlung und Gläser, die aufgrund ihrer chemischen Zusam-mensetzung keine nennenswerten Spannungen bei Temperatur-unterschieden aufbauen (z.B. Borosilikatgläser). Gläser mit innen liegender Bewehrung werden heutzutage kaum noch eingesetzt.

2.EW – Verglasungen Diese relativ neue Klassifikati-on von Brandschutzgläsern be-schränkt die maximal zulässige Wärmestrahlung, ohne alle An-forderungen einer EI – Vergla-sung erfüllen zu müssen. Das Design der EW – klassifizierten Gläser erlaubt einige Variationen, so kann die Anforderung an den Brandschutz mit einer speziellen wärmetechnischen Beschichtung einer Float –, ESG – oder VSG – Scheibe erreicht werden, mit der Einschränkung, dass die Brand-schutzqualifikation in der Regel nur bei definiertem Brandangriff von einer Seite gewährleistet werden kann. Alternativ gibt es EW – Gläser mit innen liegenden Brandschutzgelschichten, entweder auf Basis intumeszierender oder endotherm wirkender Schichten. Auf die Problematik der reaktiven Brandschutzgelschichten wird bei den EI – Verglasungen eingegangen.

3.EI – Verglasungen Die maximal zulässigen Tempera-turerhöhungen an der Glasober-fläche der brandabgekehrten Sei-te von 140 K im Durchschnitt aller Messstellen bzw. 180 K an einem einzelnen Messpunkt machen die Verwendung reaktiver Brand-schutzgelschichten erforderlich. Technologisch sind Mehrschicht-gläser mit mehreren dünnen intu-meszierenden Brandschutzschichten möglich oder Verglasungen mit einer oder zwei relativ dicken thermisch stabilen und zumeist endotherm wirkenden Schichten. Auf herstellerspezifische Details kann hier nicht eingegangen werden, nachstehend sind die we-sentlichen Eigenschaften der EI – klassifizierten Gläser abseits der brandschutztechnischen Eigenschaften aufgelistet, die zusätzliche Aufmerksamkeit bei der Planung als Fassadenverglasung oder bei exponierter Anwendung erfordert:

l Frostgefahr: Je nach Wassergehalt der Brandschutzgelschichten liegt die minimale Einsatztemperatur der Brandschutzgläser bei minus 10°C bis minus 20°Cl Reaktion des Brandschutzgels: Bei Temperaturerhöhung be-ginnen die reaktiven Substanzen der Gelschichten zu reagieren, was sich in optischen Defekten zeigt, wobei die Reaktionen von Ver-färbungen bis Bläschenbildungen reichen. Die maximal zulässigen Temperaturen der Gläser reichen in der Regel von 50°C bis 60°C.l UV – Empfindlichkeit: Auch der Einfluss von UV – Strahlung kann bei einigen Brandschutzglastypen zu chemischen Reaktio-nen der Brandschutzschicht führen.l Feuchtigkeitsempfindlichkeit: Das Brandschutzgel ist speziell bei Mehrschichtgläsern häufig wasserlöslich, was bei Beschädi-gungen des Randverbunds und/oder des Kantenschutzes zu un-schönen Auswaschungen des Brandschutzgels führen kann.l Metallkontakt: Direkter Kontakt der Brandschutzgläser mit der Metallrahmenkonstruktion ist tunlichst zu vermeiden, da es durch statische Aufladung der Gläser zu einer chemischen Reaktion der Brandschutzgelschicht kommen kann.

Beim Einsatz von Brandschutzglas im Fassadenbereich bzw. bei exponierten Anwendungen sind bei der Planung alle relevanten Einflüsse zu prüfen, welche die optischen bzw. brandschutztech-nischen Eigenschaften der Verglasung beeinträchtigen kann. Eine detaillierte Planung ist für eine dauerhaft funktionierende Brand-schutzverglasung unerlässlich. n

Weitere Infos unter: www.promat.at

meszierenden Brandschutzschichten möglich oder Verglasungen

wärmetechnischen Beschichtung einer Float –, ESG – oder VSG

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Transparenter Feuerschutz im Spannungsfeld mit expon. Anwendungsbereichen

bip GmbH, Büro WienSeybelgasse 13, Top 10A-1230 Wien, Tel: 01 865 45 01-0www.promat.at

Ansprechpartner:Ing. Fritz Kukula 0664 200 75 00Robert Haugeneder 0664 424 04 75Ferdinand Haugeneder 0664 157 97 46

PROMASPRAYDie neue Generation im Brandschutz

PROMASPRAY F250Extrem leichte Brandschutzbeschichtungfür die Innenanwendung mit exzellentenschalltechnischen Eigenschaften.

PROMASPRAY P300Leichte, reinweiße Brandschutzbeschichtung für die Innenanwendung für hohe Anforderungen an den Brandschutz.

PROMASPRAY C450Zementgebundene Brandschutzbeschichtung für die Innen- und Außenanwendung für extreme Brandschutzanforderungen bei petrochemischen Anlagen.

Cafco FENDOLITE M IIZementgebundene Brandschutzbeschichtung für die Innen- und Außenanwendung für extreme Brandschutzanforderungen für Straßen- und Bahntunnel.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at36

IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung

Prüfergebnisse

Gesellschaft m.b.H., 4020 Linz, Petzoldstrasse 45

Firmageprüftes Produkt/Typen-Bez. BV-ZahlKlassifizierung

D. Swarovski & Co.KGSwarovskistraße 30, A 6112 Wattens"Crystal Rocks", appliziert auf textilem Gewebe "Trevira CS" 4361 / 10

Capatect Baustoffindustrie Gesellschaft m.b.H.Bahnhofstraße 32, A 4320 PergAußenwand-Wärmedämmverbundsystem "Capatect-Carbon TFB" auf Trägermat. A1-D 09111916A / 10

Rubner Türen AGHandwerkerzone 10, I 39030 KiensKlassifizierungsbericht f. Österr. zum Feuerwiderstand gemäß ÖNORM EN 13501, Teil 2, 1. Ausgabe - Rubner Brandschutztüren 10012632 / 10

Murexin AGFranz von Furtenbach Straße 1, A 2700 Wiener NeustadtMurexin Naturkautschukboden EP 70 PU 330 09042708A / 10

ELK-Fertighaus AGIndustriestraße 1, A 3943 Schrems/NÖWand- und Deckenkonstruktionen in Blockschalungs- sowie Holzriegelbauweise 09051505 / 10

Columbus Treppen GmbHGutenbergstraße 21, D 86356 NeusäßBodeneinschubtreppe mit einer unterseitig raumabschließenden Klappe im eingeschobenen Zustand bei einer Brandbeanspruchung von unten nach oben, Type: "twinsafe F30" 10011807 / 10

SADLER-Lichtkuppeln Kunststoffverarbeitungs-GmbHII. Betriebsstraße 16, A 2514 TraiskirchenAufsatzkranz für Lichtkuppeln 10020906A / 10

CONCENTA Holding GmbHIm Südpark 205, A 4030 LinzFassadenplatte Alucobest 4 mm, 8,3 kg/m² 09052706A / 10Fassadenpl. Alucobest a2*b 4 mm, 7,4 kg/m² 10030402A / 10Fassadenpl. "Alucobest bs1" 4 mm, 6,8 kg/m² 10030403A / 10Fassadenpl. "Conbond bs2" 2 mm, 5,6 kg/m² 10030404-2 / 10

Sika Deutschland GmbHKornwestheimer Straße 107, D 70439 StuttgartSika Unitherm concrete S zum Schutz von Bauteilen und Gebäudeteilen 09070706 / 10

Akzo Nobel Coatings GmbHAubergstraße 7, A 5161 ElixhausenReaktive Brandschutzmaterialien von Stahlbauteilen "Interchar 404" 10020402 / 10

feco Innenausbausysteme Gesellschaft mbHAm Storrenacker 13, D 76139 Karlsruhenicht tragende, wärmegedämmte Wandkonstruktion Type: "fecowand" 10030301 / 10

Steffen Baumann, Auto-GlasereiNeue Straße 3, Arnsdorf, D 01945 RuhlandPolyvinylchloridplatte, Type "Colorado UV grey", 4 mm stark in Verbindung mit Folienelement, Type FT 61, "SECURLUX 400", 0,144 mm stark, glasklar 4362 / 10

feco Innenausbausysteme Gesellschaft mbHAm Storrenacker 13, D 76139 Karlsruhenicht tragende, gedämmte Glaswandkonstruktion "fecoglas EI30" 10032304 / 10

Unterwaditzer GmbH ,TischlerBerg im Drautal 95, A 9771 Berg im Drautal

Modellgruppe 1 "Roda 40 mm", Klassifizierung v. einflügeligen Holz- drehtüren mit o. ohne verglasten Oberteilen 09070306-1 / 10Modellgruppe 2, Roda 46 mm, 55 mm und 70 mm Klassifizierung von ein- und zweiflügeligen Holzdrehtüren mit und ohne Verglasung sowie mit o. ohne verglasten Seiten- u./o. Oberteilen 09070306-2 / 10Modellgruppe 3 "Roda fix", Klassifizierung von verglasten Fix- elementen auch in Verbindg mit Türtypen MG 2 09070306-3 / 10

Sapa Building System Vertriebs GmbHPirching 90, A 8200 Gleisdorfein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie Fixverglasungen der Baureihe SECUR 10031522 / 10

Holzbau Fischer GmbHGartengasse 37, A 7023 StötteraTragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10031910 / 10Tragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10031911 / 10

Kreuzroither Metallbau GmbHGahberggasse 9, A 4861 Schörflingein- und zweiflügelige automatische Brandschutz- Fluchtschiebetüranlagen, Type "IFW", sowie Schiebetür- anlagen, Type "BASIC" 09030901 / 10

Autark Energie GmbHGrünbrunn 17, A 4491 NiederneukirchenWohnraumheizzentrale "heatbox" mit automatischer Pellets- heizanlage RIKA "EVO AQUA" bzw. "VARIO AQUA*" bzw. SHT "visioncomfort EKA" 08112711 / 10

Huter & Söhne, HolzbearbeitungJosef-Franz-Huter-Straße 31, A 6021 InnsbruckKlassifizierungsbericht f. Österreich von Rauchschutztüren gemäß ÖNORM EN 13501, Teil 2, 1. Ausgabe, Huter & Söhne Modellgruppen 1+2 10031119 / 10

Hueck + Richter Aluminium GmbHRossakgasse 8, A 1230 WienEin- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie Verglasungen, hergestellt aus Aluminiumsystemprofilen der Baureihe LAVA 77 F 10030801 / 10

Knauf GmbHKnaufstraße 1, A 8940 Weißenbach bei Liezen"Knauf Metallständerwände"10042618 / 10

Jansen AG, Stahlröhrenwerk-KunststoffwerkIndustriestraße 34, CH 9463 Oberriet SG/SchweizKlassifzierungsbericht für ein-und zweiflügelige Feuerschutz- abschlüsse sowie Fixverglasungen der Baureihe Economy 50/60, ein- und zwei-flg. Feuerschutzabschlüsse und Fixverglasungen der Baureihe Janisol-2/C4 09082015-1 / 10

Aerotec-Europa, Ges. für lufttechnischen Systembau mbHGewerbestraße Süd 56a, D 4181200 ErkelenzWindleitflächenlüfter RV1-II, NRWG 10020904 / 10

Hovalwerk AGAustraße 70, FL 9490 VaduzBrandschutzklappe Type HOVAL RAS51, Rückbrandschutz- einrichtung (RSE) gemäß prTRVB H 118/03 10032303 / 10

Hydro Building Systems GmbHWallerseestraße 49, A 5201 SeekirchenEin- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie Fix- verglasungen der Baureihe WICSTYLE 77FP 08112713 / 10Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie nicht tragende Wände mit Glas- und Paneelfüllungen der Baureihe WICSTYLE 70FP 08112723 / 10Ein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie nicht tragende Wände mit Glas- und Paneelfüllungen der Baureihe "WICSTYLE 70N FP" 08112724 / 10

Fortsetzung auf Seite 38

ARCHITEKTUR UND GLAS IN VOLLENDETER HARMONIE.

UND DER PERFEKTE BRANDSCHUTZ VON VETROTECH.

Brandschutzglas von Vetrotech bietet maximalen Schutz für Mensch und Gebäude. Dank ihrer Vielfalt und Variabilität passen sich unsere Sicherheitsgläser den unterschiedlichsten Design wünschen an. Unsere Erfahrung auf diesem Spezialge-biet von mehr als 30 Jahren garantiert Ihnen die passende Lösung. Für jede Anwendung, auf der ganzen Welt. Für mehr Informationen: www.vetrotech.at oder kontaktieren Sie uns unter 07252 – 90 90 90.

1A_0010_Vetrotech_LeCentorial_Brandschutz_209x296_d.indd 1 27.04.11 15:22

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ARCHITEKTUR UND GLAS IN VOLLENDETER HARMONIE.

UND DER PERFEKTE BRANDSCHUTZ VON VETROTECH.

Brandschutzglas von Vetrotech bietet maximalen Schutz für Mensch und Gebäude. Dank ihrer Vielfalt und Variabilität passen sich unsere Sicherheitsgläser den unterschiedlichsten Design wünschen an. Unsere Erfahrung auf diesem Spezialge-biet von mehr als 30 Jahren garantiert Ihnen die passende Lösung. Für jede Anwendung, auf der ganzen Welt. Für mehr Informationen: www.vetrotech.at oder kontaktieren Sie uns unter 07252 – 90 90 90.

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IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung

Prüfergebnisse

Serenzo Flooring Industries GmbHEuropastraße 1, A 7561 Heiligenkreuz i.L.Serenzo Zweischichtparkett DUO-x 14 geölt 10012913A / 10

Sapa Building System VertriebsgmbHPirching 90, A 8200 GleisdorfPrüfberichtzusammenfassung u. Klassifizierungsbericht f. Österr.2. Ausgabe für Wände und Dächer der Baureihe EL52 FR 09070304 / 10Serenzo Dreischichtparkett Trio 16 mm geölt 10031536A / 10

VST Verbundschalungstechnik GesmbHWildgansgasse 1b/2, A 2332 Hennersdorf bei Wienzementgebundene Holzspanplatte, Type AMROC, 24 mm stark 10033109A / 10

SAO TAMAKBokino Industriezone, Tambov, XRU 39252 Oblast Tambovzementgebundene Holzspanplatte, Type TAMAK, 24 mm stark 10033110A / 10

FF Systembau GmbHLehmhäuserstraße 20, D 94424 ArnstorfRevisionsklappen F5-F90 und F5-F30 09103010 / 10

Domoferm International GmbHNovofermstraße 15, A 2230 Gänserndorf1flg. Feuerschutzabschlüsse "UT691" und "US691" sowie 2lf.g Feuerschutzabschlüsse "UT692" und "US692" 10030918 / 10

Fröling GesmbH, Heizkessel-und Behälterbau Ges.mbHIndustriestraße 12, A 4710 GrieskirchenHackgutfeuerung der Type "LAMBDAMAT 320 bis 1500 und TURBOMAT 320 bis 2000" mit hydraulischen Schiebern als RSE 09111003 / 09

Nordform GmbHPustertalerstraße 24/C, I 3903000 Vintlzweiflügelig Stahldrehtür mit verglastem Oberteil innerhalb einer Stahleckzarge versetzt in einer massiven Tragkonstruktion hoher Rohdichte (Ziegelmauerwerk), Type: "NF-60A04" 09040901-1 / 10

LIMOT Elektromotorenbau-GmbH & Co KGPaschinger Straße 56, A 4060 LeondingFeuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitung auf Basis intumeszierender Materialien mit Verschlusselement Limodor-Brandschutzgehäuse "BR/BK", "BK80" und ohne mechanischem Verschlusselement Limodor- Brandschutzgehäuse "BR/BM", "BM80" 10030816 / 10

LIP Bled, d.o.o.Reciska cesta 61a, SLO 4260 BledFeuerschutztüren E EI 30+SSK2 SUPROSO2 mit Holzumfassungszarge 10030921 / 10

Lignatur AGHerisauerstraße 30, CH 9104 WaldstattAkustikelemente der folgenden Typen: Typ 1, Typ 2, Typ 3, Typ 3.1, Typ 5, Typ 5.1, Typ 6, Typ 6.1, Typ 7, Typ 8, Typ 8.1, Typ 9, Typ 9.1 10040816A / 10

Pantha s.r.l., General ContractorVia E. Mattei 42, I 35038 Torreglia-PadovaZweiflügelige verglaste Holzdrehtür innerhalb einer Holzblockzarge versetzt in einer massiven Normtragkonstruktion geringer Rohdichte Typenbezeichnung: "PORTA LZ 60 2AV" 100607061E / 10Zweiflügelige verglaste Holzdrehtür innerhalb einer Holzblockzarge versetzt in einer Normtragkonstruktion in Leichtbauweise; Typenbezeichnung: "PORTA LZ 60 2A OB" 100607062E / 10

Hörmann KG BrandisGewerbeallee 17, D 04821 BrandisKlassifizierungsbericht f. Österreich für Sa-C5 und Sm-C5 Türen und Feuerschutztüren EI2 30-C5 der Türtypen: EI 30-1-FSA HA 30 A-1 u. EI 30-1-RSA HA 30 A-1 09092408 / 10

Griffner Haus AGGewerbestraße 3, A 9112 GriffenTragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10060921 / 10

Biotech Energietechnik GmbHFurtmühlstraße 32, A 5101 Bergheim/SalzburgBrandabschluss zwischen Heiz- und Lagerraum bei Brennstoff-Raumaustragung 10042825 / 10

ÖkoFEN Forschungs- und Entwicklungs GmbHGewerbepark 1, A 4133 NiederkappelPelletsheizanlage Type "Pellematic Smart PES" mit einem Heizleistungsbereich von 3,9 kW bis 7,8 kW 10031904 / 10

Hueck + Richter Aluminium GmbHRossakgasse 8, A 1230 Wien1+2flg. Feuerschutzabschlüsse sowie Verglasungen, hergestellt aus Aluminiumsystemprofilen der Baureihe LAVA 65F 10042801 / 10

Stetor Feuerschutztore GmbHSalzburgerstraße 101, A 4800 Attnang - PuchheimStetor Feuerschutztüren EI2 30-C 10071220 / 10

Wippro-Wipplinger GmbH & Co KG, Türen- und TreppenwerkGewerbestraße 2, A 4191 VorderweissenbachEinflügelige Dachbodentreppe versetzt in einer Stahlbetondecke bzw. in einer mit GKF-Platten verkleideten Holzdecke, Type: GM4 ISOTEC LUXE 10063006-1 / 10

Wippro-Wipplinger GmbH & Co KG, Türen- und TreppenwerkGewerbestraße 2, A 4191 VorderweissenbachEinflügelige Dachbodentreppfe versetzt in einer Stahlbetondecke bzw. in einer mit GKF-Platten verkleideten Holzdecke, Type: GM4 EUROSTEP 10063006-2 / 10

Brüder Resch Hoch- und Tiefbau, GesmbH & Co KGDreisesselbergstraße 1, A 4160 Aigen im MühlkreisTragende Wandkonstr. in Holzriegelbauweise 10071511 / 10

Holzforschung AustriaFranz-Grill-Straße 7, A 1030 WienTragende, raumabschließende und isolierende Holzdecken- und Holzdachelemente 06111605 / 10

Rockwool HandelsgesmbHEichenstraße 38, A 1120 WienRockwool Ductrock 90 Klassifizierung von feuerwiderstandsfähigen Leitungen 10072704 / 10

Voith Paper GmbHLinzer Straße 55, A 3100 St. PöltenAkustikelemente "NoiseAbsorber" 78074/01003/02 09091404A / 10

Prottelith, Produktionsgesellschaft mbHProttelithstraße 1, A 9556 LiebenfelsProttelith Installationsblock, in Verbindung mit Hilit Brandschutzsystem CP 660 und CP 646 09022301KB / 10

JELD-WEN Türen GmbHGleinkerau 70, A 4582 Spital am PyhrnRauchschutztüren DANA - Typ 1 Sm 10071307-1 / 10Rauchschutztüren DANA - Typ 3 Sm 10071307-2 / 10

Hilti Austria Ges.m.b.H.Altmannsdorfer Straße 165, A 1231 WienHILTI Brandschutzfugenfüller CP 606 10061037 / 10

motion06 engineering gmbHPfongau West 3, A 5202 Neumarkt am WallerseeKunststoff-Modularband aus Modulen mit Verbindungsstäben 4364 / 10

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 39

Intumex Brandschutzprodukte

Baulicher Brandschutz

Die Brandschutzprodukte der bip GmbH werden seit mehr als 30 Jahren weltweit eingesetzt.

bip GmbH entwickelt und produziert Werkstoffe und System für den industriellen Brandschutz (Heißgasdichtungen für Türen und Klappen) sowie für Rohr-, Kabel- und Fugenabschottung. Diese Produkte ver-hindern durch ihre intumeszierende Wirkung (Volumensausdehnung unter Temperaturein-wirkung) die Ausbreitung von Feuer und Rauch im Brandfall. Durch laufende Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktprüfung wird die Produktpalette am letzten Stand der Technik gehalten und neue innovative Produkte den gewerblichen und industriellen Verarbeitern und Anwendern angeboten. Die Qua-lität unserer Arbeit wird laufend durch internationale Prüfinstitute wie z.B. UL bzw DIBT überwacht und durch das QM-Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 dokumentiert. Die Übereinstimmung mit den nationalen Normen garantieren wir durch Zusammenarbeit mit führenden euro-päischen und nordamerikanischen Prüfanstalten.

Zusätzlich zu unseren Produkten bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Service: l Technische Beratung in der Planungsphase l Anwendungsberatung l Vorprüfung bei speziellen Anforderungen l Schulung und Seminare l Fachpublikationen

Kontaktieren Sie uns bei Fragen zum passiven Brandschutz: bip GmbH, St.-Peter-Strasse 25, A-4021 Linz/Austria Tel: +43 (0) 732-6912-3913, Fax: +43 (0) 732-6912-3740 Mobil: +43 (0) 664 31 437 75, Internet: www.intumex.at

Intumex® L, LXDie Laminate L und LX sind intumeszierende, graphitbasierende Heißgasdichtungen für Türen, Verglasungen, Lüftungsanlagen, Kunststoffrohre und Baufugen. Intumex® LX wurde entwickelt, um oberflächenbeschichtete Rollenware anbieten zu können.

Intumex® RS 10 Dieser Brandrohrmanschettentyp wird in 2 Bautiefen angeboten, 30 und 60 mm. Intumex® RS 10/x/30 ist bei allen herkömmlichen geraden Kunststoffrohrabschottungen aus PVC, PE, PP und ABS einsetzbar. Intumex® RS 10/x/60 wurde als F90 Abschottung für Kunststoffrohrsteckmuffen, schräge Kunststoffrohrdurchführungen und trocken nachbelegbare Kabeldurchführungen abgeprüft.

Intumex® MG Intumex® MG ist eine intumeszierende einkomponentige Brand-schutzmasse auf Acrylatbasis. Durch den hohen Expansionsdruck von Intumex® MG wird es sogar möglich, Kunststoffrohre (bis 50 mm DM) und Elastomerschaum-Dämmungen in einem Weich-schott brandschutztechnisch abzuschotten. In Bezug auf Design sind durch den geringen Schrumpf und der Möglichkeit des Über-streichens keine Grenzen gegeben.

Intumex® FBDer Schaumstoffziegel wurde zur Abschottung von Kabelbün-del mit Kabelträger sowie Kunststoffrohren und Metallrohren mit brennbarer und nicht brennbarer Isolierung entwickelt. Er zeichnet sich insbesondere durch seine staubfreie, einfache und schnelle Montage aus. Ein Nachbelegen der Abschottung ist ohne großen Aufwand und ohne zusätzliche Materialien möglich.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at40

Baulicher BrandschutzBARRA® Flame – Brandschutzsysteme

Die BARRA®Flame (ehemals BWK-BIO) Brandschutzsysteme werden seit 25 Jahren in Österreich erfolgreich im Bereich des vorbeugenden, baulichen Brandschutzes eingesetzt.

BARRA®Flame Brandschutzsysteme zeichnen sich durch umfan-greiche und flexible Anwendungsmöglichkeiten aus, die durch eine Reihe von Prüfzeugnissen ausführlich dokumentiert sind. Inzwi- schen sind für die BARRA®Flame-Brandschutzsysteme die Euro-päisch Technischen Zulassungen (ETA) nach ETAG 026 erteilt worden. Nach der in Kürze erfolgenden Anpassung der Baustoff- liste ÖE sind Produkte nach ETAG 026 in Österreich anwendbar. In der Zwischenzeit erfolgt der Nachweis über die vorliegenden Prüf- und Klassifizierungsnachweise auf Basis österreichischer bzw. europäischer Normen.

BARRA®Flame Brandschutzsysteme haben sich hervorragend in der Praxis bewährt und werden mit einer gleichbleibend hohen Produktqualität produziert.

l Für den vorbeugenden baulichen Brandschutz

l Für industrielle und gewerbliche Nutzung

l Für Kombi-Weichschotts

l Brandschutz für Kabeldurchführungen

l Brandschutz für brennbare und unbrennbare Rohre

l Unser Beitrag zu Ihrer Sicherheit mit Materialien, die sich seit über 25 Jahren bewährt haben.

l Sie zeichnen sich durch eine hervorragende, geschmeidige Verarbeitbarkeit aus.

l Kombi-Weichschotts sind die universelle Lösung zum Verschluss von Mauerdurchbrüchen in Brandschutzwänden.

l Komplettprogramm intumeszierender Produkte, das heißt bei Hitze quellfähig und dämmschichtbildend.

Intumeszierende Brandschutzprodukte:Als intumeszierende Brandschutzprodukte werden Baustoffe bezeichnet, die durch die Hitzeentwicklung im Brandfall stark auf-schäumen und somit durch Bildung einer Dämmschicht die Bau-teile vor weiterer Beflammung schützen. Dadurch wird ein Durch-dringen von Hitze, Feuer und Rauch durch die Abschottung über einen zugesicherten Zeitraum verhindert.

In der Alpenrepublik erfolgreichAls führender Lieferant von Spezialbaustoffen und kompetenter Partner des Fliesen- und Baustoffhandels hat sich die österreichi- sche Vertriebsniederlassung der PCI Augsburg GmbH mit Sitz in Wiener Neudorf am Markt in der Alpenrepublik etabliert.

Bereits 1982 gründete die damals noch zur SKW Trostberg AG ge- hörende PCI Augsburg eine Niederlassung im Nachbarland. Firmensitz war zuerst Schwechat, 1995 wurde er nach Wiener Neudorf verlegt.

2001 fusionierten die SKW Trostberg AG und Degussa-Hüls zur Degussa AG, zwei Jahre später wurde die PCI Niederlassung Österreich mit dem Geschäftsbereich BL/BS der Degussa zusam-mengeführt.

2006 erfolgte schließlich die Übernahme der Degussa Construction Chemicals und somit auch der PCI-Niederlassung durch die BASF.

„Im Gegensatz zum Stammwerk PCI Augsburg führen wir auch bauchemische Produkte wie Emaco Nanocrete, Brandschutzpro- dukte und Fliesenverlegewerkstoffe“, erklärt Karl Hofbauer, Leiter der Niederlassung.

Jedes Jahr präsentiert sich PCI Österreich auf diversen Fachmes-sen in Österreich; zu den weiteren Aktivitäten gehören Profitreffs mit Fachvorträgen und Produktvorführungen in ganz Österreich.

Über PCIPCI Augsburg GmbH ist Teil des Unternehmensbereichs Bauche-mie der BASF und führend im Bereich Fliesenverlegewerkstoffe für Fachbetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Unternehmen bietet außerdem Produktsysteme für Abdichtung, Betonschutz und -instandsetzung sowie ein Komplettsortiment für den Bodenleger-Bereich an. PCI beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2010 einen Umsatz von über 200 Millio-nen Euro Netto.

Weitere Informationen zur PCI im Internet unterwww.pci-austria.at

Über BASFBASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Che-mical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststof-fen, Veredlungs produkten und Pflanzenschutzmitteln, bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hoch wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Ener-gieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von mehr als 63,9 Milliarden € und beschäftig-te am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com

Kontakt:PCI Augsburg GmbHNiederlassung ÖsterreichIZ-NÖ-Süd, Straße 7Objekt 58 C72355 Wiener NeudorfTel. +43 (22 36) 6 58 30Fax +43 (22 36) 6 58 22www.pci-austria.at

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Das Produktsortiment für Brandabschottungen

BARRA®Flame DMA (BWK BIO Brandschutzbeschichtung Z100/DMA) – Brandschutzanstrich für KombiweichschottBARRA®Flame DMK (BWK BIO Brandschutzfüller Z100/DMA) – Brandschutzfüllmasse für KombiweichschottBARRA®Flame M 100 (Brandschutzmasse Novasit) – Brandschutzmörtel für Hartschott BARRA®Flame PC 100 – Brandschutzmanschette zur Abschottung von brennbaren RohrenBARRA®Flame Kennzeichnungsschild – Beschriftungsschild für Brandschott

Neuer Name – bewährte Qualität

Mehr Infos unter www.pci-austria.atPCI Augsburg GmbH; Niederlassung Wiener Neudorf; IZ-NÖ-Süd; Straße 7, Objekt 58 C7; Postfach 64; A-2355 Wiener Neudorf; Telefon: +43 2236/658 30

Barraflame_1-1_Juni_Brandverhutung_210x297+3_RZ.indd 1 12.05.2010 11:37:33 Uhr

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at42

Prüfergebnisse & Baulicher BrandschutzIBS - Institut für Brandschutztechnik und SicherheitsforschungFortsetzung von Seite 38

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at42

PrüfergebnisseIBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung

Kingspan Tek GmbHBeusterstraße 1a, D 16348 KlosterfeldeTragende, raumabschließende und wärmedämmende Wand- und Dachkonstruktionen 09082508 / 10

Peneder Immoblien GmbHRitzling 9, A 4904 Atzbach OÖTragendes, raumabschließendes und isolierendes Bogendach 10072112 / 10

Rockwool HandelsgesmbHEichenstraße 38, A 1120 WienDachkonstruktion mit Aufsparrendämmung Typen: Masterrock, Durock Austria 035 und Durock Austria 038 10080901 / 10

Teckentrup GmbH & Co. KGIndustriestraße 50, D 33415 Verl-Sürenheideein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse "Teckentrup-42-A" und einfügelige Feuerschutzabschlüsse "Teckentrup-HT8-D A" 10030908 / 10

Steinbacher Dämmstoff Gesellschaft m.b.H.Salzburger Straße 35, A 6383 Erpfendorf/TirolTragende, geneigte Dachkonstruktion gebildet aus einer 100 mm starken Aufsparrendämmung aus PUR-Dämmstoffplatten10081609 / 10

SADLER-Lichtkuppeln, Kunststoffverarbeitungs-GmbHII. Betriebsstraße 16, A 2514 Traiskirchennatürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät Typen SADLER LIKUSMOKE NRWG EL und SADLER LIKUSMOKE NRWG PN 07061803 / 09

Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt SalzburgAlpenstraße 157, A 5020 SalzburgGebundene EPS-Schüttung "THERMOWHITE WD 100R" gem. ÖNORM B 6550-1 10020803A / 10Zellulose-Einblasdämmsyst. CLIMATIZER-PLUS" 10081708A / 10

Wanzl Gesellschaft m.b.H.Deutschstraße 12, A 1230 WienRegal zur Lagerung von Druckgaspackungen 10032401-1 / 10Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen 10032401-2 / 10

Stetor Feuerschutztore GmbHSalzburgerstraße 101, A 4800 Attnang - PuchheimStetor Feuerschutztüren EI2 90-C 10090711 / 10

Hilti Austria Ges.m.b.H.Altmannsdorfer Straße 165, A 1231 WienHILTI Brandschutzdichtmasse CP 601S 10090705 / 10

Moralt Tischlerplatten GmbH & Co. KGLenggrieser Straße 52, D 83646 Bad TölzEin- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse mit Seiten- und Oberteilen sowie mit Oberblenden in Holz- und Stahlzargen mit der Bezeichnung MORALT LAMINESSE FIRESMOKE 09033113 / 10

Steurer Bauelemente, Produktions- und HandelsgmbHOberer Achdamm 6, A 6971 Hard/Vorarlbergnicht tragende, vertikale, mobile Trennwand mit den dazuge- hörigen Anschlüssen, Type: COPAR 106 EI 30 10042907 / 10

Mewa Textil - Service GmbHReinhartsdorfgasse 18, A 2324 Rannersdorf bei WienMEWA SaCon und MEWA SaCon fix (Safety Container Schließsystem) 08022118 / 10

Schauer Agrotronic GmbHPassauer Straße 1, A 4731 Prambachkirchenautomatisches Einstreusystem für Viehhaltung aller Art Type "Strohmatic" 10012910 / 10

Franz Höllerer, TischlereiNr. 149, A 3572 St. Leonhard/HornerwaldEin- und zweiflügelige Holzdrehtüren mit oder ohne

Seitenteile Type: Höllerer Rahmentür 75 10090701 / 10

Vetrotech Saint-Gobain International AGBernstraße 43, CH 3175 Flamattfranzösische Fensterverglasungen mit SGG Pyroswiss Parapet 10070833 / 10

Effertz Tore GmbHAm Gerstacker 190, D 41238 MönchengladbachFeuerschutzgewebeabschluss mit Strahlungsreduktion "FIBREFLAM TR" 10060805 / 10

Geberit Vertriebs GmbH & Co KGGebertstraße 1, A 3140 Pottenbrunn/St.PöltenSanitär-Installtionswand, mit den Sanitärbausteinen "Geberit Sanbloc Wand-WC", "Geberit Sanbloc-Waschtisch" mit "RM90-Schott" u. Urinal "Geberit UR FS90" 10082401K / 10

LIP Bled, d.o.o.Reciska cesta 61a, SLO 4260 BledKlassifizierung einer einflügeligen Holzdrehtür Typ: SSK2 Suproso 2, in einer Holzumfassungszarge auf Rauchdichtheit (Sm) u. Selbstschließung (C1) 10100403 / 10

Fermacell GmbH, ZN Österreich, Marketing und VertriebBrown-Boveri-Straße 6/4/24, A 2351 Wiener NeudorfFermacell - Konstruktionen für Wand, Decke und Fußboden 06072605A / 10

Schüco International KGKarolinenstraße 1-15, D 33609 Bielefeldein- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie Fixverglasungen für die Baureihen: ADS80 FR30, ADS80 FR60, ADS65.NI FR30, ADS65.NI SP, AWS 60 (70) FR30, FW 50 (60)+BF, und FIRESTOP T90/F90 10051703-1 / 10

Solarfocus GmbHWerkstraße 1, A 4451 St. Ulrich/Steyrautomatische Pelletsheizanlage "OCTOPLUS 500" 2,9 bis 15 kW 10061705 / 10

Josko Fenster und Türen GmbHJosko-Straße 1, A 4794 Kopfing im InnkreisWohnungseingangstüren 10032904 / 10

KAMPERderTISCHLER GmbHIndustriestraße 9, A 8075 Hart bei GrazKamper T 30, Kamper massiv T 30: 1+2flg. Feuerschutz- abschlüsse Kamper Fenster T 30: Fenster 08091602 / 10

Schako Klima - Luft, Ferdinand Schad KGWeidenäcker 9, D 88605 MeßkirchBrandschutzklappe, Type: BSK-RPR 10102104 / 10

Sturm GmbH, Feuerschutztüren aus HolzNiederland 155, A 5091 UnkenSturm Pendeltüren 10031125 / 10

Sumper GesnbR., Bau- und MöbeltischlereiTrientlgasse 68, A 6020 InnsbruckSupex 700 - Sumper Brandschutzelemente 10051012 / 10

Holzbau Fischer GmbHGartengasse 37, A 7023 StötteraTragende Traufenkonstr. in Holzriegelbauweise 10112507 / 10

Assmann Ladenbau, Leibnitz GmbHOttokar-Kernstock-Gasse 16, A 8430 LeibnitzRegalausbildung mit Brandschutzleiste - zur Lagerung von Druckgaspackungen 10071303 / 10

Variotec Sandwichelemente GmbH & Co KGWeißmarterstraße 3, D 92318 Neumarkt/OberpfalzEin- und zweiflügelige Feuerschutzabschlüsse, sowie ein- flügelige Rauchschutzabschlüsse "Quadro S4" 10042203 / 10Einflügelige Feuerschutzabschlüsse sowie

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 43

Brandschutzprofile aus Stahl, die Alleskönner ohne wenn und aber

Baulicher Brandschutz

Anz_Feuertaufe_bestanden.indd 1 26.05.2010 11:25:55 Uhr

Rohrrahmentüren aus Stahl bieten bei hohen Anforderungen den besten Schutz für Personen und Sachgüter.

Lichtdurchflutete Räume die gleichzeitig hohen Schutz und Komfort bieten können die Wünsche an Form und Ästhetik erfüllen. Die Profi-le haben die kleinsten Ansichtsbreiten bei Bautiefen von nur 50 bzw. 60mm. In der Brandschutzklasse EI werden die Profile im Hersteller-werk mit einem endothermen Füllstoff gefüllt. Die Konstruktionen wur-den nicht nur Brandprüfungen unterzogen sondern es können auch einbruchhemmende Ausführungen der Klasse WK3 ausgeführt wer-

den. Türen aus Profilen VA-FORM können auch in WK 3 mit Panik-funktion ausgestattet werden. Schallschutzanforderungen für Türen bis 43 dB und Trennwände bis 45 dB je nach Füllung runden das Programm ab. Die Produkte der voestalpine Krems sind bereits seit längerer Zeit klassifiziert und können in beachtlichen Größen ausge- führt werden. Klassifizierungen für ein- und zweiflügelige Türen sowie Trennwände sind vorhanden. Je nach Bedarf können mit VA-FORM Profilen auch E 60, E 90 und E 120 Türen und mit VA-FIRE Profilen EI 60 Konstruktionen realisiert werden.

Türeneinflügelig

zweiflügeligeinflügelig

zweiflügelig

KlassifikationEI 30-C5-SmEI 30-C5-SmE 30-C5-SmE 30-C5-Sm

ProfileVA-FIREVA-FIRE

VA-FORMVA-FORM

DLB< 1,6m< 2.8m< 1,6m< 3,3m

DLH< 3,3m< 3,0m< 3,4m< 3,4m

Höhe mit Oberteil< 4,9m< 4,5m

< 4,00m< 4,00m

TrennwändeTrennwändeTrennwände

KlassifikationEI 30E 30

ProfileVA-FIRE

VA-FORM

Längeunbegrenztunbegrenzt

Höhe4,00m4,00m

mit Türenein- u. zweiflügeligein- u. zweiflügelig

E 30 Türen und Trennwände ohne TemperaturbegrenzungenEI 30 Türen und Trennwände mit Temperaturbegrenzungen max. 180K (Zarge bis 360K)C5 Dauerfunktion mit 200.000 Öffnungs- und SchließzyklenSm Rauchdichte Prüfung mit Kalt- und Heißrauch (200°C)DLB Durchgangslichte BreiteDLH Durchgangslichte Höhe

Kontakt: Ing. Josef Ecklvoestalpine Krems GmbH,Schmidhüttenstraße 5, 3500 Krems T. +43/50304/14-355E-Mail: [email protected]

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at44

Fixverglasung "Integral L" 10042205 / 10

Rockwool HandelsgesmbHEichenstraße 38, A 1120 WienDackonstruktion mit Aufsparrendämmung "Masterrock", "Durock Austria 035" od. "Durock Austria 038" 10101204 / 10

Sturm GmbH, Feuerschutztüren aus HolzNiederland 155, A 5091 UnkenSTURM FESTVERGLASUNGEN Klassifizierung von Feuerschutzabschlüssen (Trennwände) 10031129 / 10

Stetor Feuerschutztore GmbHSalzburgerstraße 101, A 4800 Attnang - PuchheimStetor Feuerschutzschiebetüren EI2 90-C 10110412 / 10

Franz Binder GmbH, HolzindustrieBundesstraße 283, A 6263 FügenTragende Brettsperrholzwände (Anwendung für Außen und Innenwände) für einem Dickenbereich > 75mm Typenbezeichnung BBS 08081813-1 / 10Tragende Brettsperrholzdecken und -dächer für einen Dickenbereich > 120 mm bei Decken bzw > 95mm bei Dächern, Typenbezeichnung BBS 08081813-3 / 10

Besam Austria GmbHHütteldorfer Straße 216 c, A 1140 WienTH74, 1+2flg. Schiebetüren und nicht tragende Wände mit Glas- und Paneelfüllungen Auftraggeber: BESAM, Kreuzroither, Sapa, Vetrotech 10080916 / 10

Knauf Gesellschaft mbH.Strobachgasse 6, A 1050 Wiennicht tragende, wärmegedämmte Wandkonstruktion Type: W112 - 98/600 10110212 / 10

Aktivbau Gesellschaft m.b.H.Hannesgrub 24, A 4910 Ried im InnkreisTragende, raumabschließende und isolierende Holzwand- sowie Holzdecken- und Holzdachelemente 10040908-1 / 10

Hargassner Ges mbHAnton-Hargassner-Straße 1, A 4952 Weng im InnkreisPelletsheizungen der Typen WTH 150 Pellets Saugen und WTH 200 Pellets Saugen in den Ausführungen RAS, RAPS, GWTS und RAD 09121615 / BEU

HABAU Hoch- und Tiefbau GmbHGreiner Straße 63, A 4320 PergVerbindungskonstr. f. Wandaufbauten 09042104 / BEU KWB

Kraft und Wärme aus Biomasse Gesellschaft mbHIndustriestraße 235, A 8321 St. MargarethenPelletsheizanlage der Type KWB EF2 8-35kW 10020801 / BEU

Geberit Huter GmbHStatz 80, A 6143 Matrei am BrennerBrandschutzzubehör "Geberit-Duofix" 111.863.00.1 für WC-Montageelement "HU-WC1028-EI90" und "Register-Montageelement" 09051104 / BEU

Bäcker GmbH & Co. KGJägersgrund 8, D 57339 Erndtebrück-SchamederNamensschilder mit und ohne Namensleiste, Namensschild mit einem Türspion 10032309 / BEUNamensschild für Visitenkarte mit Türspion 10032310 / BEU

TORTEC Brandschutztor GmbHImling 10, A 4902 WolfseggErweiterung der brandschutztechnischen Beurteilung und Klassifizierungsbericht für Österreich Produktgruppe 2 STS EI90-1, STS EI90-2, STU EI90-1, STU EI90-2 04070710-3 / BEU

Hargassner Ges mbHAnton-Hargassner-Straße 1, A 4952 Weng im InnkreisHackgutfeuerungsanlagen Typen: WTH25-35, WTH45-55,

WTH70, WTH80, WTH100, WTH110, WTH150 und WTH200 09121614 / BEU

HEIZOMAT GmbHSalzburger Straße 50, A 5303 ThalgauRückbrandschutzeinrichtung (RSE) und Rückzündsicherung (RZS) für automatische Holzfeuerungsanlagen: Doppel-Zellenradschleuse und Einfach-Zellenradschleuse 10060101 / BEU

Vetrotech Saint-Gobain International AGBernstraße 43, CH 3175 FlamattVerwendung der Brandschutzgläser in geprüften starren Metallrahmen sowie Feuerschutzabschlüssen 10050610 / BEU

Messerschmitt Systems AGLaufamholzstraße 452, D 90482 NürnbergDrückergarnitur mit elektronischem Lesesystem Modell: Classic Key Card System Typvarianten: Classic, Classic 2, Classic 3, Magic Eye 10082406 / BEU

GEZE Austria GmbHWiener Bundesstrasse 85, A 5300 HallwangDrehflügeltürantrieb "GEZE Slimdrive SD-F Servo" "GEZE Slimdrive SD F-IS Servo" 10061402 / BEU

EVVA Sicherheitstechnologie GmbHWienerbergstraße 59-65, A 1120 WienElektronisches Schließzylindersystem 10070203 / BEU

GEZE Austria GmbHWiener Bundesstrasse 85, A 5300 HallwangDrehflügeltürantrieb "GEZE TSA 160 NT F" "GEZE TSA 160 NT F-IS" 10061112 / BEU

Lindner & Sommerauer, SL-Technik GmbHTrimmelkam 113, A 5120 St. PantaleonHackgutfeuerungsanlage, Type "G50-Industrie", für die Verfeuerung

von Normhackgut gemäß Punkt 3.1 und Holzpellets gemäß Punkt 3.2 prTRVB H 118/03 10070830 / BEU

KCO Cogeneration und Bioenergie GmbHKohlbach Gruppe: HKI-KCO-SMSGrazer Straße 23, A 9400 Wolfsberg/KärntenHydraulikstokereinheit (Schubsender) in verschiedenen Baugrößen geeignet für Brennstoffe gemäß Punkt 3.1 bis Punkt 3.3 prTRVB H 118/03 09121016 / BEU

Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbHNeulandstraße 30, A 6971 Hard/VorarlbergTypenprüfung an Biomasse-Heizanlage "DE mit Sperrschleuse" DE480; DE 600; DE 800; DE 1000; DE 1200 10102809 / BEU

bip GmbHSt. Peter-Straße 25, A 4021 LinzINTUMEX L Brandschutzlaminat Produktbezeichnung "INTUMEX WRAP Brandschutzdichtung" 10092803 / BEU

Hoppe AGAm Plausdorfer Tor 13, D 35260 StadtallendorfNamensschild mit und ohne Türspion 10092204 / BEU

Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbHNeulandstraße 30, A 6971 Hard/VorarlbergTypenprüfung an Biomasse-Heizanlage "BSK mit Sperrschicht" für Anlagen bis max. Z13000 kW 10122111 / BEU

PrüfergebnisseIBS - Institut für Brandschutztechnik und SicherheitsforschungFortsetzung von Seite 42

BK

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Baulicher BrandschutzTüren und Tore von Domoferm

Feuerschutztürensicherheitstürentore zargenverglasungen

DoMoFerM gMBhnovofermstraße 15 | 2230 gänserndorf | austria tel: +43 (0) 2282/8400-0 | Fax: +43 (0) 2282/8400-255 [email protected] | www.domoferm.com

Önet Räume. Schützt Leben.

Türen und Tore von DOMOFERM sind so vielfältig wie Ihre Projekte!

Ob als Schiebe-, oder Teleskoptor, Dickfalz-, Dünnfalz- oder stumpfes Türelement – DOMOFERM erarbeitet immer die opti-male Lösung. Die Produkte sind nicht nur im Bereich Feuer- schutz nach ÖNORM oder DIN und EN geprüft, sondern erfüllen höchste Anforderungen an Rauch-, Wärme-, Einbruch- undSchallschutz.

Ob Revitalisierungsvorhaben historischer Bauten oder zukunfts- weisende Gesamtlösungen bei Industrie- oder Wohnbaugroßpro- jekten: DOMOFERM gilt national wie international als kompetenter und zuverlässiger Partner. Neues schaffen oder alte Werte erhalten – diese Philosophie verfolgt DOMOFERM mit Konsequenz.

Feuerschutz – sicher, aber nicht sichtbar!Für Objektbauten ist DOMOFERM der Feuerschutzausstatter schlechthin. Von der Ausschreibung bis hin zur fachgerechten

Montage rechnen Architekten und Bauherren daher mit dem bewährten Leistungsprofil des heimischen Feuerschutz-Speziali-sten. Die erfolgreiche Durchführung zahlreicher Projekte im In- und Ausland sind ein Beweis, den wir gerne antreten.

Funktion und Ästhetik dürfen einander nicht ausschließen!Moderne Feuerschutzsysteme widerlegen das Vorurteil, Sicher- heit auf hohem Niveau könne ausschließlich durch wuchtige Ma- terialstärken und optisch unattraktive Elemente erreicht werden. Leichtigkeit und zeitgemäßes Design sind Anforderungen, die Archi-tekten und Planer selbstverständlich an Feuerschutzkonstruktionen stellen.

DOMOFERM bringt modernes Design und Funktionalität in Ein- klang. Klare Linienführung, hochwertige Materialien, anmutige Oberflächen und perfekte Funktionalität – das ist Innovation pur!

Mehr Informationen: www.domoferm.com

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at46

Prüfergebnisse ofi - Technologie und Innovation GmbH

Prüfergebnisse

ofi Technologie und Innovation GmbHA-1030 Wien, Franz- Grill-Straße 5, Arsenal, Objekt 213

FirmaAdressegeprüftes Produkt Prüfauftrag anzuwendende Prüfvorschrift

active FCF, Feuerfestes Material Produktions- u. HandelsgmbH1020 WienSuperwool 607 404376 DIN 5510

Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GmbH & Co KG6130 SchwazGitterroste auf Phenolharzbasis 404209 EN 9239-1Eichenparkett 403397 EN 13501-1Klassifizierungsberichte 402885 ADLER Aquarapid, ADLER Ventopur 402291

Artificium8010 Graz402711 Exhibition Carpet Premium grey/red Red bull air race

EN 13501-1

bst Brandschutztechnik1140 Wienbst-PPC 403199 EN ISO 11925-2

CARVATECH Karosserie und Kabinenbau GmbH4664 OberweisTeppich Anker Plot 404375 ÖN A 3800, Tl.1

Erich Valentin1220 WienDeckenteil GFK Lackiert 404275 DIN 5510GFK Hetron mit Maxguard analog PA 400192 403365 DIN 5510

Erwin Mach Gummitechnik GmbHHirmGummi EM 538 403100 DIN 5510

Eurofoam GmbH4020 LinzS080 SK, S071 Sk, S171 SK 403139 EN 45545

FunderMax GmbH2355 Wiener NeudorfHPL Platten 403813 ÖN A 3800, Tl.1MAX Compactplatte mit schwarzem Kern 2-20 mm 402387 ÖN A 3800, Tl.1

HAGN - Technische Elastomere GesmbH2203 EibesbrunnWerkstoff Silikon VS-60-4831 403045 DIN 5510Gleitleiste mit Tefloneinlage 402796 DIN 5510Vuilkanisierter Weichkautschuk, Qualität 65-EP-FR/TN 402375 DIN 5510Sunaflex T9608 402353 DIN 5510

Hamberger Flooring GmbH & Co. KG83003 RosenheimHARO Allegro/Prestige Sinfonie 4000 10 mm Bernstein Robinie 404257 DIN 5510HARO Parkett 4000 Stab Allegro/ prestige Achateiche 10 mm 403034 EN 13501-1

Henelit Lackfabrik GmbH9500 VillachHENEPUR Profi Color Mix 403375 EN 13501-1HENEPUR Sunblocker Accent 403375 EN 13501-1HENEPUR MDF Profi Color 403375 EN 13501-1HENEPUR Sun Blocker Accent G20 403375 ÖN A 3800, Tl. 1HENEPUR Sun Blocker Rapid sm 402385 ÖN A 3800, Tl. 1

Herlac Coswig GmbH01640 CoswigAqualux D 1800 403283 ÖN A 3800, Tl.1

Hilec LLC.14009 Arcade NYExpandable Sleeving PET Series 900 / PET FR Series 920 402972 NFX 10-702; EN ISO 5659-2,

EN 60695-2-11; EN ISO 4589-2

Idee & Design The Art Factory GmbH8510 StainzGFK Laminat Sewacryl 001 403852 ÖN A 3800 Tl.1

Kaimann GmbH33161 HövelhofKaiflex Blueco 402708 ÖN B 3800, Tl.1

Knorr-Bremse GmbH2340 MödlingFaltenbalg (C139666) EM 538 403684 DIN 5510Schutzbalg (C130176/1) EM 434 403684 DIN 5510Gummipuffer (C130014) EM 422 403684 DIN 5510Dichtung (C131569) EPDM 50 403684 DIN 5510

Lorenz Kunststofftechnik49134 Wallenhorst-HollageKunststoffmuster 715540; 715549; 715552 403931 ÖN B 3800, Tl.1

ÖBB-Technische Services GmbH3100 St. PöltenLedersitze 403851 DIN 5510IGP-DURA face 5803 auf Al99,5 H14 402793 DIN 5510

Pittel + Brausewetter GmbH1040 WienTeppichfliese Interface 404280 EN 13501-1

Polytherm Kunststoff- und Metalltechnik GmbH4675 WeibernGFK-Verkleidungsteile 403004 DIN 5510

ROHOL Rosenauer Holzverarbeitungs GmbH4581 Rosenau“Rohol Fußbodenverbundplatte“ 404317 DIN 5510 “Rohol Fußbodenverbund Schalldämmplatte“ 404317 DIN 5510 “Rohol Fußbodenverbund Schalldämmplatte“ 404317 DIN 5510“Rohol Fußbodenverbundplatte“ 404317 DIN 5510

Sibu Design GmbH & Co KG4452 TernbergDekor „SF – LT / PU-Leder SE“ 403215 ÖN A 3800, Tl.1 Dekor „SF – LC / PU-Leder SE“ 403215 ÖN A 3800, Tl.1 Dekor „LL HPVC/W LT PU-Leder “ 403215 ÖN A 3800, Tl.1 Dekor „LL HPVC/W LC PU-Leder “ 403215 ÖN A 3800, Tl.1 Dekor LL PU mit K99 402388 DIN 4102-1 B2

Sika Österreich GmbH4050 TraunSikafloor 325 404177 EN 13501-1Sikafloor 400N Elastic 402656 EN 13501-1

Viennaplex Fabrik für Kunststofferzeugnisse Ernst Pless KG1230 WienAbdeckung links Nr. 01050803001 402272 MVSS 302

Votteler Lacktechnik GmbH4600 WelsPuridur Saphir 33560 404065 ÖN A 3800, Tl.1Hydropal 84160 403284 ÖN A 3800, Tl.1Variopur Plus 33800 pigm 403005 ÖN A 3800, Tl.1

Warnecke & Böhm GmbH83727 SchlierseeLackaufbau 403559 DIN 5510 BK

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www.ytong.at

®

YTONG ist für Sie durchs Feuer gegangen – und dabei ganz cool geblieben!

Wir unterzogen unsere Produkte den höchst anspruchsvollen Brandprüfungen nach EN-Standard (EN 13501) am Bauphysiklabor der MA39 – und erhielten diese sensationell guten Ergebnisse:

Gratis-Hotline: 0800 / 10 11 13

YTONG Brandwand

YTONG Zwischenwand

Brandabschottung mit YTONG

Verbundstein 24cm Verbundstein 10 cm Planstein 7,5 cmunverputzt unverputzt unverputzt

REI-M 90 EI 180 EI 90

Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema für Bauprojekte

Baulicher Brandschutz

Jährlich gibt es in Österreich über 30.000 Brände, die Hälfte davon im Privatbereich. Der Sachschaden geht in die hunderte Millionen Euro.

Ein sicheres Zuhause gewährleistet nur ein durchdachtes Brand- schutzkonzept und das beginnt bei der richtigen Baustoffwahl. Die Massivbauweise von YTONG gepaart mit seinen extrem hohen Dämm-Eigenschaften ist die wichtigste Sicherheitsmaßnahme – denn Massivität und Isolierfähigkeit verhindern eine Brandaus-weitung auf Wände und Decken sowie benachbarte Räume. Nur einzelne „feuersichere“ Elemente zu verwenden reicht nicht aus, da der tatsächliche Brandwiderstand von der Ausführung der Gesamtkonstruktion abhängt.

YTONG schützt Menschenleben durch seine beeindruckend hohen Feuerwiderstandswerte und bietet so einen hervorragenden passi-ven Brandschutz:

l Maximale mechanische Stabilität: Selbst nach langer Feuereinwirkung zeigt YTONG nur minimale Verformungserscheinungen und gewährleistet so Tragfähigkeit und Raumabschluss.l Geringste Wärmeleitung: Die mineralische Materialstruktur von YTONG minimiert das „Durchheizen“ einer Mauer. Die Mauer- temperatur der Brand abgewandten Seite steigt nur in geringem Ausmaß (bei der 24 cm YTONG Brandwand um kaum merkbare 3°C) und verhindert so effektiv die Selbstentzündung von Materialien in benachbarten Räumen.

YTONG ist absolut feuerfest: EI 180 ab 10 cm, REI-M 90 ab 24 cm. Als einer der ersten Baustoffe Österreichs unterzog sich YTONG den

Mit nur 3° C Temperaturanstieg im Brandfall verhindert eine nur 24 cm dicke YTONG Brandwand effektiv die Selbstentzündung von Materialien in benachbarten Räumen.

neuen, höchst anspruchsvollen Brandprüfungen nach EN-Standard (EN 13501) am Bauphysiklabor der MA 39 – mit sensationell guten Ergebnissen. Bereits 24 cm YTONG entsprechen einer Brandwand REI-M 90; YTONG Zwischenwände ab 10 cm sind EI 180 hoch brandbeständig. Das YTONG Steinsortiment verknüpft spektaku-läre Brandschutzwerte und hervorragende Wärmedämmung mit einfachster, ausführungssicherer Verarbeitsbarkeit.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at48

PrüfergebnissePrüfergebnisse Textil-Forschungsinstitut

A-1150 Wien, Spengergasse 20, Tel (01) 544 25 43-0

FirmaAdressePrüfauftrag geprüftes Produkt Auftragsnummer

ambiente textil, Handelsgesellschaft mbH & Co KGZiehrerplatz 4-5, AT-1030 Wien [email protected] "DESSO Teppich-Fliese TORSO" 62845Vorhangstoff "Vorhangstoff - Dekor/ Verdunkelung - 100% Polyester fr" 63283Bodenbelag "ASTERANNE" 64183

ANGORA HALICILIK AS.DEGIRMENBAHCE SOK.NO:30 TR-34500 YENIBOSNA ISTANBUL, [email protected] "WILTON C&L" 63848Bodenbelag "WILTON FULL LOOP" 63868

Asota Ges.m.b.H.Schachermayerstraße 22, AT-4020 Linz [email protected] "FAVORIT OBJEKT, Schwarz 1200" 62715Bodenbelag "FAVORIT OBJEKT, Schwarz 1700" 62717

Backhausen interior textiles GmbHAT-3945 Hoheneich 136 [email protected] “Q03443 Bolero” 62667Textiles Flächengebilde “SONATE / SILBERPFEIL” 62813Möbelstoff “Wiesner-Hager/Viletta” 62923Möbelstoff “Blumengarten CS M7796C” 63008Vorhangstoff “S03785 VIllon” 63280Möbelstoff “N03451 CLUB” 63484Möbelstoff “M9549A Paolo” 64092Vorhangstoff “S03882 Mirella” 64093

Bauwerk Parkett GesmbHGnigler Straße 61, AT-5020 Salzburg [email protected] "Cleverpark Plaza" 63554Bodenbelag "Multipark mit Brandschutzversiegelung ICRO 2" 64020Bodenbelag "Multipark mit Brandschutzversiegelung ICRO 4" 64024

BENE AGSchwarzwiesenstraße 3, AT-3340 Waidhofen/YbbsMöbelstoff "Eschler 385026" 63034

Böhm GmbHInkustrasse 1-7, AT-3400 KlosterneuburgVorhangstoff "TAMINO" 63376

BRÜDER BAUMANN GesmbHSchremserstrasse 38, AT-3953 Gmünd, [email protected] "4205" 62887Vorhangstoff “4635” 62888

Camira Fabrics LtdHopton Mills, Mirfield, GB-WF14 8HE , West YorkshireMöbelstoff “Urban Plus” 63558Möbelstoff “Citadel” 64310

Diesel Ges.m.b.H., RaumausstattungPeter Rosegger Str. 26, AT-8053 GrazMöbelstoff “FELIX” 62704Möbelstoff “Bezugsstoff” 62705Textiles Flächengebilde “Wandbespannung” 63077

ENGLISCH DEKOR, HandelsGmbH & CoKGScheydgasse 29, AT-1210 Wien [email protected] “V9844 - V9857” 62793

Möbelstoff “aquacare A1000 - A1031 und A1074 - A1079” 63609Vorhangstoff “Musa” 64051Möbelstoff “soft skin” 64311Möbelstoff “Fantasia” 64312Vorhangstoff “Gardine V 9965 - V9967” 64418Vorhangstoff "Kollektion Dekor 100% Polyester FR” 64625Vorhangstoff “V9954 - V9958, V9960 - V9964” 64644Vorhangstoff “V7715 - V7771” 64966

Enia Teppichvertrieb GmbHKlopstockgasse 53, AT-1170 Wien [email protected] “TECSOM Teppichfliesen” 64481

Eurofoam GmbHEduard Suess Strasse 25, AT-4020 Linz WegscheidTextiles Flächengebilde “Deckenabsorber” 62386Textiles Flächengebilde “Akustik-Dekorplatte” 62958Textiles Flächengebilde “Dekorplatte ohne Farbbeschichtung 40 mm” 63281Textiles Flächengebilde “Dekorplatte ohne Farbbeschichtung 80mm” 63282Textiles Flächengebilde ”Akustik Dekorplatte S 041 - 60” 63459Textiles Flächengebilde “Akustik Dekorplatte S 041 - 80” 63460Textiles Flächengebilde “Akustikabsorber mit Dekorstoff” 64252

Findeisen GmbHBulacher Strasse 53, DE-76275 Ettlingen [email protected] "Finett-Nadelvliesbodenbeläge IV" 63692Bodenbelag "Finett-Nadelvliesbodenbeläge VII" 63694Bodenbelag "Finett-Nadelvliesbodenbeläge V" 63708

Fine Textilverlag GmbHGewerbepark Süd 2, AT-6068 Mils [email protected] "Vega" 63291Vorhangstoff "Kollektion CASA MIA" 64550Vorhangstoff "Kollektion EN VOGUE" 64551Möbelstoff "Kollektion FOKUS" 64552

FLOOR-TEC International LimitedSt. Georg Straße 43, DE-18055 Rostock [email protected] "Fti-BrushGuard" 63744

Forbo Giubiasco S.A.Via Industrie 16, CH-6512 Giubiasco [email protected] “ColoRex EC/SD” 62585Bodenbelag “Forbo ColoRex Plus” 64143Bodenbelag “Allura Ceramic” 64572

freshwater VertriebsgmbHHeiligenstädter Lände 11, AT-1190 WienBodenbelag “Aluprofilmatten Top Clean” 64339

G. T. Floor Co., Ltd., Taishan Dist.New Taipei City, TW-24341 Taiwan, R.O.C. [email protected] "PVC flooring ""Green-flor” 64878

Gerflor GmbHNeuhauserweg 16, AT-4061 Pasching [email protected] “Kompakt-Objektbeläge” 64076

Graboplast RTFehérvári út 16/b, HU-9023 Györ [email protected] “Grabo Crystal” 63391Bodenbelag “Grabo Brillant” 63393

Fortsetzung von Seite 46

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PrüfergebnissePrüfergebnisse Textil-Forschungsinstitut

Bodenbelag “Astral Color” 63452Bodenbelag “grabo Vaporex 40” 63550Bodenbelag “Supreme 67” 63638Bodenbelag “Grabo Smart System” 63797Bodenbelag “Elite 60” 63897Bodenbelag “Graboszig JP 01” 64376Bodenbelag “Grabolett balett” 64509Bodenbelag “Evidance” 64511Bodenbelag “Vaporex” 64512Bodenbelag “Grabo Ecosafe” 64640Bodenbelag “Grabiol STOP 20 JSK” 64641Bodenbelag “Supreme 67 (Batch number: 237564-0)” 64886

HANS HAGEMANN GmbH & Co KGDE-48600 Ochtrup [email protected] "Casaretta - FR" 64387

HORVATH ROBERT GMBHHauptstraße 76, AT-7321 Unterfrauenhaid [email protected]öbelstoff “Volga, Donau, Mallorca, Teneriffa, Drau, Enns, Kamp, Inn” 62748

Jilg GmbHAußermanzing 28, AT-3033 Altlengbach [email protected] “Teppichboden Velour BVH Medienhaus, 1190 Wien” 64254

JUTEKS d.d.Loznica 53a, SI-3310 Zalec [email protected] “JUTEKS 1/3” 63151Bodenbelag “JUTEKS 1/3” 63826Bodenbelag “JUTEKS 12/3” 64274Bodenbelag “JUTEKS 11/3” 64276Bodenbelag “JUTEKS 2/1” 64756Bodenbelag “JUTEKS 2/1” 64757Bodenbelag “JUTEKS 14/3” 64943Bodenbelag “JUTEKS 13/3” 64945

k&r Sax GmbHHöckendorferstrasse 2, DE-8393 Meerane [email protected]öbelstoff “Isy FR” 62863Möbelstoff “Opus 6541” 62922Möbelstoff “Lano 7630” 63009Möbelstoff “Solo FR” 63382Möbelstoff “Credo FR” 63383Möbelstoff “Panta FR” 63384Möbelstoff “Spa FR” 63385Möbelstoff “Jazz FR” 63386Möbelstoff “Yes 7631” 64137Möbelstoff “Artikel Pin 7634 Farbe 60” 64429

Kaindl Flooring Gesellschaft m.b.H.Kaindlstraße 2, AT-5071 Wals / SalzburgBodenbelag “Kaindl Laminatfußboden der Stärke 6 - 7 mm, mit und ohne Trittschalldämmung” 63899Bodenbelag “Kaindl Laminatfußboden der Stärke 8 -11,5 mm, mit und ohne Trittschalldämmung” 63902

Kobleder GmbH & Co KGDiesseits 111, AT-4973 St. Martin [email protected]öbelstoff Strickmuster 63830

Kohlmaier GesmbHNeubaugasse 32, AT-1070 Wien [email protected]öbelstoff “Lennox” 62823

Kvadrat A/SLundbergsvej 10, DK-8400 Ebeltoft

[email protected]öbelstoff “Outback” 63269Vorhangstoff “Pressed Flower / Crystal Burnout” 65052

LIUNI S.P.AVia Stevenson 43, IT-20157 MilanoBodenbelag “WUDAWOOD” 63377

MALTZAHN Carpet Innovation GmbHOststraße 8, DE-48301 Nottuln [email protected] “MALTZAHN CARPETS G/1” 63249Bodenbelag “MALTZAHN CARPETS C/1” 63965

Mehler Texnologies GmbHEdelzeller Straße 44, DE-36035 Fulda [email protected] Flächengebilde “Valmex® print AIRTEX® magic” 63199Textiles Flächengebilde “Valmex® print FRONTLIT II FR” 64559

Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KGPurkersdorfer Str. 58, AT-3100 St. PöltenMöbelstoff “PLANET” 64200

Müller Zell GmbHKarl-Reichel-Str. 28, DE-95237 Weißdorf [email protected] Flächengebilde “HAIFA TE” 62981Textiles Flächengebilde “Art. Murano G55287” 64119

OBJECT CARPET GmbHRechbergstraße 19, DE-73770 Denkendorf [email protected] “OBJECT CARPET 13/1” 63170

OBJECT CARPET GmbHRechbergstraße 19, DE-73770 Denkendorf [email protected] “OBJECT 700” 64431

PLAST LAMINO PRESS S.R.L., INDUSTRIA MATERIE PLASTICHEVia Silvio Pellico 38, IT-20081 Abbiategrasso (MI) [email protected] “VINILWOOD” 63325

PLS LEDERRoseggersiedlung 6, AT-8605 Kapfenberg [email protected] "DOLLARO", "URUGUAY" 63128

ROTHBÖCK TEXTILIEN GesmbH, MöbelstoffwebereiBrunning 2, AT-5274 Burgkirchen [email protected]öbelstoff “Flachgewebe Boucle Serie in Trevira CS”

62771

SATTLER AGSattlerstraße 45, AT-8041 Graz [email protected] Flächengebilde “Qualität 291” 63955Textiles Flächengebilde “Qualität 293” 63956

Schindler Fahrtreppen International GmbH Product Line Mgmt./R&D EscalatorsWienerbergstr. 21-25, AT-1100 WienTreppenstufen “Stufe Aluminium mit Kunststoffkanten (Typ V0)” 64622Treppenstufen “Stufe Aluminium mit Kunststoffkanten (Typ V0 - SES)” 64870

SCHMITZ -Werke GmbH + Co. KGHansestraße 87, DE-48282 Emsdetten,

Fortsetzung auf Seite 50

Page 50: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

50 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at

PrüfergebnissePrüfergebnisse Textil-Forschungsinstitut

[email protected] “drapilux-flammstop-Kollektion” 62982

Silent Gliss Ges.m.b.HStubenring 6, AT-1010 Wien [email protected] Flächengebilde “Multiscreen” 64809

SONNHAUS GmbHGinzkeystraße 38, AT-4600 Wels [email protected]öbelstoff “Qualität F” 64425

SOTEXPROUSINE DE PONT ROCHAND, FR-42360 PanissieresVorhangstoff “CROCFEU und SOPRANE Kollektionen Polyester flame-retardant” 63255Vorhangstoff “NOCTIS/OPALE” 63256Vorhangstoff “CROCFEU Kollektion - Baumwolle” 63257

Steiner GmbH & Co KGMandling 90, AT-8974 Mandling/Steiermark, [email protected]öbelstoff “MB-Stoder” 62847

Tai Ping Carpets UK Ltd.Green Street, DY101JF-Kidderminster/WorcestershireBodenbelag “Axminster” 65173

TFC Natural Fibre Products Co.,ltdLunjiao Industry Zone, Kejidong Road., CN-Shunde, Foshan, Guangdong China [email protected] “Sisal Carpet, 5 - 8 mm” 64883

tilo GmbHMagetsham 19, AT-4923 Lohnsburg [email protected] “Compact Fertigparkett 2.5 slimline, Räuchereiche” 62900

TISCA, Tischhauser & Co.AGGrüt 163, CH-9055 Bühler [email protected] Bauproduktgruppe TIARA 6/3 63114Bodenbelag “WARON V8 2000” 63506Bodenbelag “TIARA 1/3” 63977Bodenbelag "Bauproduktgruppe ""TIARA 14/3” 63979Bodenbelag “TIARA SOFT 604” 64438Bodenbelag “TISCA 1/1” 64897

TISSAGE ET ENDUCTION SERGE FERRARI S.A.FR-38352 La Tour-du-Pin Cedex [email protected] Flächengebilde “SOLTIS 86” 64232

SERGE FERRARI S.A.FR-38352 La Tour-du-Pin Cedex [email protected] Flächengebilde “PRECONTRAINT 902” 64235

TISSAGE ET ENDUCTION SERGE FERRARI S.A.FR-38352 La Tour-du-Pin Cedex [email protected] Flächengebilde “Précontraint 392” 65020Textiles Flächengebilde “Précontraint 402” 65021Textiles Flächengebilde “Précontraint 702” 65022

Trisit Textiltechnologie GmbH & Co. KGIm Lehrer Feld 9, DE-89081 UlmMöbelstoff “Paro” 64819

TÜCHLER Bühnen- & Textiltechnik GmbHRennbahnweg 78, AT-1220 Wien [email protected] “Tuechler OpenAir B1” 62756

Bodenbelag “TÜCHLER Buchenholz-Tischlerplatte 21 mm” 62760Textiles Flächengebilde “Ecogard Flammschutz Cell” 62975Vorhangstoff "Produktgruppe ""Nessel” 62976Textiles Flächengebilde "Produktgruppe Projektionsfolien” 62978Vorhangstoff "Produktgruppe Tülle” 62979Vorhangstoff “TÜCHLER Multiplex Buche B1-21mm (imprägniert)” 63367Vorhangstoff “Akuköper 550” 63674Vorhangstoff “SAIL 300B1” 64159

Unipro B.V.Postbus 33, NL-7480 AA Haaksbergen, R.G [email protected] “Queshfloor” 64383Bodenbelag “Arturo PU2030” 64959

VEROTEX AG, Vertikallamellen + RollostoffeBahnhofstraße 38, DE-95236 Stammbach [email protected] Flächengebilde “VEROGLIM” 63427Textiles Flächengebilde “VEROSAFE” 63428Textiles Flächengebilde “VEROFLEX” 63429Textiles Flächengebilde “VEROFLEX® Artikel 3208” 63975

VERSEIDAG-INDUTEX GmbHIndustriestraße 56, DE-47803 Krefeld [email protected] Flächengebilde “seemee (R) mesh extra - B 3131” 63766Textiles Flächengebilde “B 7945 - seemee frontlit easy” 63767Textiles Flächengebilde “B 3124 - seemee(R) mesh supreme” 63768

VIGANO PAVITEX S.p.A.Via Carlinga 35, IT-24035 Curno (BG) [email protected] “GRANIT” 63441Bodenbelag “PAVIMANT K7 FR” 63454Bodenbelag “CIAO” 63528Bodenbelag “ROCK” 63532Bodenbelag “GRANIT” 63595Bodenbelag “ROCK TILES” 63597

WALTER KNOLL AG & Co. KGBahnhofstrasse 25, DE-71083 Herrenberg [email protected]öbelstoff “Trevira CS-Strickstoff (100% Trevira CS, Polyester-PET)” 64161

WEKU-Handelsges.m.b.H.Carl-Blum-Straße 3 - 5, AT-4601 Wels [email protected] “Wekumed” 64064

WINTER CREATION GMBHFärbergasse 15, AT-6850 Dornbirn [email protected]öbelstoff “MONTORO® CONCEPT” 62841Möbelstoff “MICROPORE®” 63121Möbelstoff “MICROWEB® SUEDE” 63122Möbelstoff “Kavallerietuch® / Drap 900®” 63143Möbelstoff “DECOVIN® NOVA” 64163Möbelstoff “MONTORO® PRISMA” 64434Möbelstoff “Microweb CANVA FR” 64624

Wittek-Design Weberei GmbHFichtenstraße 304, AT-5440 Golling [email protected]öbelstoff “Möbelstoff 1527/28” 63289

BK

Fortsetzung von Seite 49

Page 51: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 51

Anforderungen an Brandschutzmanschetten gemäß EN1366-3

Baulicher Brandschutz

Bei Bränden liegt die gefährliche Phase für die Bewohner in den ersten 3-5 min der Brandentstehung. In dieser ersten Phase entsteht ein sogenannter Schwelbrand, dessen Dauer von der Sauerstoffkonzentration des Raumes abhängt. Bereits nach einer Minute herrschen in einem brennenden Raum etwa 370° C.

Kunststoffrohre erweichen bereits bei viel geringeren Temperaturen und schmelzen rapide je nach Materialart und Rohrwandstärke. Die eigentliche Gefahr liegt in heißen und toxischen Gasen des Rauchs, welcher in fast allen Fällen zum Tode führt. Die Gaskon- zentration nach 3 Minuten kann die Handlungsfähigkeit einschrän-ken, nach 5 Minuten ist sie bereits lebensbedrohlich.

Seit dem in Kraft treten der europäischen Prüfnorm EN1366-3 Ausgabe 2009 sind Abschottungen im Detail viel praxisnäher zu prüfen. Diesbezüglich muss schon beim Prüfaufbau vom Hersteller beachtet werden, ob das Rohr mit oder ohne Isolierung, als Abfluss-rohr oder als Wasser- bzw. Heizungsleitung eingesetzt wird. Die Anforderungen an die Brandschutzmanschetten bei Abflussrohren sind wesentlich schwieriger.

Funktionsweise einer Brandschutzmanschette

vor Brand

aufquellende Manschette

nach 90min

Bei Temperaturen ab ca. 150°C beginnt der in der Manschette ein-gelegte Dämmschichtbildner dreidimensional aufzuschäumen. Da-bei entsteht ein Blähdruck auf das Rohr, das nun innerhalb weniger Minuten abgedrückt wird. Der offenen Querschnitt wird vollständig verschlossen und die Wärmeisolierung über die angegebene Feuerwiderstandsdauer gewährleistet.

Nicht zulässig für Luftleitungen aus KunststoffBrandschutzmanschetten geprüft nach EN1366-3 dürfen nicht für Luftleitungen aus Kunststoff eingesetzt werden! Es müssen hierfür Feuerschutzabschlüsse für Lüftungsleitungen entsprechend der ÖNORM H6027 verwendet werden. Diese müssen gemäß den OIB Verwendungsgrundsätzen geprüft, klassifiziert (z. B. FLI-VE90 oder FLI90) und mit dem ÜA-Zeichen am Produkt gekennzeichnet sein.

Önorm EN 13501 Teil 2 - Klassifizierungsnorm von BrandschutzmanschettenKlassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandver-halten Teil 2: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuer-widerstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen

E = RaumabschlussI = Wärmedämmungtt = Feuerwiderstandsdauer in MinutenU = offen geprüftC = geschlossen geprüft

Beispiel einer KlassifizierungEI 90 U/U (90min Feuerwiderstand, offen/offen geprüft für belüftete Rohrleitungen und geschlosseneRohrleitungssysteme)

Anwendungsbereich offene und geschlossenen RohrleitungssystemeDurch den Kamineffekt bei belüfteten Abflussrohren ist eine Brand-schutzmanschette mit der Klassifizierung EI90 U/U (offen/offen) unumgänglich, da die Eignung bei diesen erschwerten Bedingungen durch die neue europäische Prüfungsart nachzuweisen ist. Die bis-her national verwendete Rohrendkonfiguration offen/geschlossen entspricht nun im Wesentlichen der europäischen Klassifizierung EI90 U/C und darf nur bei geschlossenen Rohrleitungssystemen wie Heizungs- und Sanitäranlagen verwendet werden.

Page 52: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

Rohrendfiguration von Kunststoffrohren in Abhängigkeit von der Anwendung (ÖNORM EN1366-3)

Konfiguration für Einzel- und Mehrfachabschottungen (daraus ergeben sich die Maximalabstände)

Definition der Rohrisolierungenlokal oder durchgehend isoliert

Tragkonstruktionen mögliche Wand- und Deckenvariantenl Decken und Wände in Massivbauweise: z.B. die aus Porenbeton, Leichtbeton oder Normalbeton bestehen.

l Leichtwandkonstruktionen: z.B. Trennwände, einseitig beplankte Schachtwände

l Weichschottsysteme: z.B. mit Dämmschichtbildner, Ablationsbeschichtung

Leitungsabstützungendaraus ergeben sich die Mindestabstände zwischen dem Unter- stützungspunkt und der Oberfläche der Tragkonstruktion (Wand oder Decke).

Anwendungsbeispiele

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at52

Baulicher BrandschutzAnforderungen an Brandschutzmanschetten gemäß EN1366-3

RORCOL V30 aufgesetzt auf 2 x 20 mm GKF-Schachtwand zur Abschottung von Abflussleitungen

RORCOL V60 aufgesetzt auf Massivwand zur Abschottung von Kunststoffleitungen mit aluminiumkaschierter Mineralwolle

RORCOL AV60 eingesetzt in Massivdecke zur Abschottung von max. 2 Aluverbundrohre

Rohrendkonfiguration von Kunststoffrohren in Abhängigkeit von der Anwendung

Vorgesehene Rohranwendung Zustand der Rohr-Enden Abkürzung

innerh. d. Prüfofens außerh. d. Prüfofens

Regenwasserrohr offen offen U/UAbwasserrohr belüftet offen offen U/U unbelüftet offen geschlossen U/CGas-, Trinkwasser-, Heizungsrohr offen geschlossen U/C

Page 53: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

Weitere Informationen finden Sie in der AIR FIRE TECH Broschüre „Brandschutz für Rohrleitungen“ die Sie gerne telefonisch unter 01/9820174-0 anfordern können. Oder informieren Sie sich auf unserer Website www.airfiretech.at. Alle technischen Berater im Außendienst stehen Ihnen unterstützend von der Planung bis zur Montageschulung auf der Baustelle zur Seite.

Ihr AIR FIRE TECH Team

www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 53

Baulicher BrandschutzAnforderungen an Brandschutzmanschetten gemäß EN1366-3

Brandschutzsysteme

Das System gegen Feuer und Rauch

A-1140 Wien, Breitenseer Straße 28 · Fax +43 (0)1/982 01 74-30 · e-mail offi ce@airfi retech.at

Telefon +43 (0)1/982 01 74-0 www.airfiretech.at

BRANDSCHUTZKLAPPEN

KALTRAUCHSPERREN

FEUERSCHUTZABSCHLÜSSE

BRANDSCHUTZSTUTZEN

BRANDROHRMANSCHETTEN

REVISIONSÖFFNUNGEN

REVISIONSÖFFNUNGEN

KABELBOXEN

ELEKTROABSCHOTTUNGEN

SCHALLDÄMMLÜFTER

Air Fire Tech Brandschutzsysteme GmbHBreitenseer Strasse 28, 1140 WienTelefon: 01/982 01 74Telefax: 01/982 01 74-30E-Mail: [email protected]

Ω (OMEGA) ANWENDUNG RORCOL AV60 für Boden, Wand und Decke von unterschiedlichen Rohrkombinationen ab 2 x 20mm GKF-Schachtwand

RORCOL AV60 aufgesetzt auf 2 x 20 mm Schachtwand zur Abschottung von Aluverbundrohren

Page 54: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at54

Baulicher BrandschutzGeze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik

Der entscheidende Mehrwert: Vorbeugender Brandschutz, Sicherheit in Flucht- und Rettungswegen und Diebstahlsicherheit selbstverständlich integriert.

Gebäude, in welchen viele Menschen ein- und aus gehen, werden nach Komfort, Funktionalität, Ästhetik, und, angesichts der starken Wahrnehmung von Unglücksfällen überall auf der Welt, auch nach Sicherheitsaspekten bewertet. Die Anforderungen an Sicherheitstechnik und Kontrollfunktionen in Gebäuden werden daher – nicht zuletzt aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen – immer komplexer. Die Sicherheit an Türen und Fenstern spielt dabei eine wesentliche Rolle, wenn es um den kontrollierten Zugang, Diebstahlsicherheit und vorbeugenden Brandschutz in Flucht- und Rettungswegen geht. GEZE bietet für jedes dieser Ziele individuelle Lösungen. Als entscheidenden Mehrwert bietet GEZE zusätzlich aus einer Hand aufeinander abgestimmte Lösungskonzepte, die individuelle Sicherheitsanforderungen in einem intelligenten System verbinden und Türen und Fenster im Gefahrenfall koordiniert öffnen und schließen.

Ausgequalmt – intelligenter Rauch- und WärmeabzugDies beginnt beim vorbeugenden Brandschutz: Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten, damit sich Personen in brennenden Gebäuden so schnell wie möglich selbst in Sicherheit bringen können. Rauch, der sich in sehr kurzer Zeit in großen Mengen bilden kann, muss selbst bei kleinen Schadensfeuern schnell und gezielt abgeführt werden. Diese Aufgabe übernehmen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA), die den Rauch nach automatischer Auslösung, z. B. durch einen Rauchmelder, in Abhängigkeit von der Windrichtung effizient aus dem Gebäude abführen. Türen im unteren Teil eines Gebäudes bilden dabei die Zuluft-, Fenster oder Türöffnungen im oberen Teil eines Gebäudes die Abluftöffnungen.

RWA von GEZE ermöglichen die koordinierte Ansteuerung und Auslösung aller mit spezifischen Antrieben und Türschließern ausgerüsteten Zu- und Abluftöffnungen über individuelle RWA-Zentralen. Brandneu ist die RWA-BUS-Zentrale „MBZ300“ von GEZE als zentrales Steuergerät, die eine Vielzahl von RWA-Aufgaben koordiniert. Diese RWA bieten geprüfte Sicherheit nach der europäischen Norm EN12101 Teil 2. Sie bildet die Prüfgrundlage für das neue Bauprodukt NRWG (natürlich wirkendes Rauch- und Wärmeabzugsgerät) zum Abzug von Rauch und heißen Gasen im Brandfall. NRWG von GEZE bieten hohe Flexibilität bei der Auswahl geprüfter und zertifizierter Antriebe und Profilsysteme.

Spannungsfeld Sicherheit an der TürDie Sicherheitsfunktionen von Türen befinden sich in Flucht- und Rettungswegen in einem besonderen Spannungsfeld: Im Nicht-Gefahrenfall müssen Schlösser vor unerlaubtem Zutritt schützen. Nach dem Begehen müssen sie über die selbsttätige Verriegelung versicherungstechnisch verschlossen sein und im Gefahrenfall ein schnelles Verlassen des Gebäudes ermöglichen. Die Kombination aus einer Türzentrale, einem Flüchttüröffner und einem Motorschloss ist die ideale Systemlösung, z. B. für Drehtüren. Mit dieser Ausstattung ist die Tür im Normalbetrieb verriegelt, durch die Türzentrale kontrollierbar und abgesichert und im Gefahrenfall bei Betätigung des Nottasters jederzeit begehbar. Das System ist besonders geeignet für Türen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen müssen, z. B. wenn die Tür im Tagbetrieb frei begehbar, nachts sicher verriegelt und im Gefahrenfall sicher und schnell öffnen soll. Die kontrollierte Öffnung von außen ist jederzeit auch durch einen Schlüssel oder ein Zutrittskontrollsystem möglich.

Sicherheit systemübergreifend Genau hier setzt der Systemgedanke von GEZE ein, der Türen und Fenster im Gefahrenfall koordiniert öffnet. Im Brandfall steuert die

RWA-Zentrale das intelligente Motorschloss „IQ Lock“ an, das die Tür entriegelt und über den elektromotorischen Klapphebelantrieb aufdrückt. Die Tür öffnet sich in ihrer Zuluftfunktion und sorgt für die notwendige Frischluft und freie Sichtverhältnisse, die ein sicheres Verlassen im Gebäudefluchtweg ermöglichen. In anderen nicht brandbedingten Fluchtsituationen öffnet die Tür über die Nottaste der Türzentrale, die den Fluchttüröffner freigibt. Strenge Normen und Richtlinien geben die Anforderungen an Schlösser in Flucht- und Rettungswegen vor. Im Notfall muss sich jeder auf die geprüfte und zertifizierte Sicherheit verlassen können. Deshalb sind die „IQ Lock“-Motorschlösser nach den relevanten Normen DIN EN 179, 1125, 12209, 1627 und 1634-1 geprüft. Gleichzeitig sichert das Ü-Zertifikat die stetige Überwachung und Kontrolle und gewährleistet eine konstant hohe Qualität.

Unverzichtbar in Flucht- und RettungswegenTürzentralen sichern und überwachen Öffnungs- und Schließvorgänge von Fluchttüren in Rettungswegen. Es handelt sich um elektronische Komponenten, die Türen in Fluchtwegen, die normalerweise „für jeden – zu jeder Zeit“ begangen werden können, geschlossen halten. Realisiert wird dies mit der Kombination Türzentrale/Verriegelungselement. Letzteres kann entweder ein Fluchttüröffner oder ein Haltemagnet sein. In diesem Fall wird die Türzentrale zum „Gehirn“ der Tür: Im Tagbetrieb gibt sie durch ihre „Daueroffen“-Funktion die Tür zu festgelegten Zeiten frei. In anderen Zeitbereichen ermöglicht sie kontrollierte Einzelfreigaben, beispielsweise durch ein Zutrittskontrollsystem oder einen Schlüssel. Im Panikfall wiederum ermöglicht die Türzentrale das Verlassen des Gebäudes. Im Brandfall sorgt sie aufgrund des Signals der RWA-Anlage dafür, dass Zuluft ins Gebäude gelangt, um die Flucht- und Rettungswege rauchfrei zu halten. Die Türzentrale „TZ 320“ von GEZE bietet geprüfte Sicherheit gemäß EltVTR, EN 13637 und TÜV.

Sicher ist maßgeschneidertFlucht- und Rettungsweglösungen sind nur dann sicher, wenn sie den örtlichen Bedingungen angepasst sind, denn nur so können Gebäude in Sekundenschnelle verlassen werden. Die Fluchttür wird im Notfall direkt vor Ort über die Nottaste oder indirekt über das Signal eines Rauchmelders oder einer Alarmanlage entriegelt. Türzentralen von GEZE passen sich den unterschiedlichen Anforderungen jedes Wegekonzepts an. Dafür sorgen ihr individuell wählbarer Aufbau und ihre unkomplizierte Integration auch in Schleusenanlagen. Die dezente, aus optischen Gründen oft bevorzugte Ein-Dosenlösung vermeidet den unerwünschten, wenngleich vorgeschriebenen Schlüsseltaster, da diese Funktion bereits durch den im Motorschloss „IQ Lock“ integrierten Zylinderkontakt vorhanden ist.

Diebe haben keine ChanceIn vielen Fällen muss Personen- mit Diebstahlsicherheit verknüpft werden, z. B. wenn die Verbindungstür eines Einkaufszentrums zu nachgelagerten Räumlichkeiten oder Büros führt. Hier wird die Tür mit einem elektromechanischen Drehtürantrieb, einer Flucht- und Rettungswegzentrale „TZ320“ und einem biometrischen Zutrittskontrollsystem ausgestattet. Im Tagbetrieb befindet sich die Tür im Automatikmodus und öffnet jedem, der sich im Bereich des Radars bewegt, automatisch und komfortabel. Nach den Öffnungszeiten können jedoch nur noch berechtigte Mitarbeiter per Einzelfreigabe über das biometrische Zutrittskontrollsystem den Automatikantrieb zum Öffnen der Tür aktivieren. Sollte Panik oder andere Gründe die Flucht von Menschen auslösen, die nicht durch die Zutrittskontrolle berechtigt sind, so wird ein schnelles Verlassen des Gebäudes durch Drücken des Nottasters möglich. Dies geschieht jedoch nicht unbemerkt, denn gleichzeitig wird ein Alarm ausgelöst – ein Vorteil, der dem Sicherheitspersonal eine schnelle Klärung der Situation vor Ort ermöglicht.

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Baulicher BrandschutzGeze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik

GEZE Rauch- und Wärmeabzugsanlagen

RWA Abluftlösungen ermöglichen im Brandfall das schnelle und sichere Verlassen eines Gebäu-des. Zur sicheren Funktion der Anlage empfiehlt es sich, im unteren Bereich des Gebäudes große Zuluftflächen zu schaffen. Eine technisch anspruchsvolle Systemlösung gewährleistet die koordi-nierte Ansteuerung und Auslösung aller RWA Zu- und Abluftöffnungen über eine der individuellen GEZE RWA Zentralen.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at56

Baulicher BrandschutzGeze - Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik

Service aus einer Hand Ein System ist mehr als die Summe seiner Komponenten. Entschei-denden Mehrwert aus einer Hand bietet GEZE auch, wenn es um die Wartung intelligenter Systemlösungen geht. Denn regelmäßiger Service und qualifizierte Wartung sind für den Werterhalt, die lang-fristige Verfügbarkeit, den sicheren Betrieb und Komfort unerlässlich. GEZE Service bietet flexible und individuelle Wartungs- und Ser-vicepakete. Technologiebasierte Serviceleistungen von GEZE ver-einfachen das Gebäudemanagement und sparen Kosten.

Über GEZE:Die GEZE GmbH mit Sitz in Leonberg bei Stuttgart ist einer der weltweit führenden Anbieter von Systemen für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik. Als einer der Markt-, Innovations- und Design-führer entwickelt, fertigt und vertreibt das unabhängige Familien- unternehmen, Spitzentechnologie und hat die Gebäudetechnik mit zukunftsweisenden Entwicklungen maßgeblich beeinflusst. Das Unternehmen ist mit 23 Tochtergesellschaften, einem flexiblen und hoch effizienten Vertriebs- und Servicenetz und insgesamt 2.000 Mitarbeitern weltweit vertreten. Die österreichische Tochtergesell-schaft GEZE Austria GmbH wurde 1999 gegründet und beschäftigt heute siebzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

GEZE Austria GmbHWiener Bundesstrasse 855300 Hallwang, Österreichwww.geze.at

Bild oben: Das Motorschloss „IQ Lock EL DL“ für zweiflügelige Türen in Flucht- und Rettungswegen

Bild unten: Das Türschließersystem TS 5000 R-ISM mit integrierter Schließfolgeregelung mit Raucherkennung für die Sicherung von Brandschutztüren.

Bild oben rechts: Die Türzentrale „TZ 320“

Bild unten rechts: Die RWA-BUS-Zentrale MBZ300 als zentrales Steuergerät

Page 57: Download des Österreichischen Brandschutzkataloges 2011

Baulicher BrandschutzIndividuelle Konzepte für wirksamen Brandschutz.

Rosenbauer entwickelt individuelle Löschkonzepte zum Schutz von Menschen und Sachwerten, die an die ganz speziellen An-forderungen eines jeden Betriebs angepasst werden. Zum Port-folio stationärer Löschanlagen gehören Raum-, Werfer- und Tunnellöschanlagen sowie Löschgeräte und individuelle Son-derlösungen.

Beispiel: Löschanlage zum Schutz von FörderbändernDer Transport von leicht entflammbaren Materialien über Gutförder-bänder führt zu zahlreichen Risiken in Recyclingbetrieben. So kann sich Feuer rasend schnell über diese Förderbänder ausbrei-ten. Deshalb ist es wesentlich, dass die Löschanlage Funken schnell und sicher detektiert und den Löschvorgang in weniger als 0,5 Sekunden auslöst. Raumlöschanlagen von Rosenbauer erfüllen alle sicherheitsrelevanten Anforderungen und funktionieren voll- automatisch und komplett autark - ohne externe Energieversorgung. Zusätzlich können die immensen Kosten im Falle eines Produktions-ausfalls sowie die Umweltschäden durch Feuer und Rauch vermin-dert werden. Die Löschanlagen zeichnen sich durch ihre geringen

Anschaffungs,- Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie ihre einfache Nachrüstbarkeit aus.

CAFS für schnelleres Feuer aus. Nahezu alle Anlagen von Rosenbauer basieren auf dem innovativen Druckluftschaumsystem CAFS (Compressed Air Foam System), welches viele Vorteile mit sich bringt:

l aktiv kontrollierte Verschäumung in der von Umwelteinflüssen geschützten CAFS Mischkammerl Druckluftschaum wird mit gleichbleibend hoher Schaumqualität am Brandherd vollflächig verteilt und haftet an heißen Oberflächen l Schnelles Ersticken der Flammen durch Sauerstoffentzugl Steigerung der Rückbrandsicherheit durch die Verwendung von Druckluftschauml geringe Applikationsraten zur effizienten Brandbekämpfung und der Verringerung von Wasserschädenl große Wurfweiten zum sicheren Erreichen des Brandguts.

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Die Rosenbauer Löschanlagen leisten einen wertvollen Beitrag zum betrieblichen Brand-schutz, um auch bei hoher Brandgefährdung das Risiko klein zu halten. Von der Vor-Ort Analyse über die Entwicklung der maßgeschneiderten Lösung für Ihren Betrieb bis zur Inbetriebnahme sind wir der kompetente Partner an Ihrer Seite. www.rosenbauer.com

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at60

BrandschädenBrandschäden in Österreich

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Baulicher BrandschutzDer 3. Mai 2010 und seine Folgen

Der 03.05.2010 und seine Folgen für den Brandschutz in luft- technischen Anlagen! Seit 03.05.2010 befinden wir uns in Österreich, in Bezug auf den Brandschutz, in einer anderen Welt – zumindest auf dem Papier:

Gemäß OIB Richtlinie 2 Punkt 2.2.2 (Zitat):Bis zum 03. Mai 2010 können zur Erfüllung des geforderten Feuerwiderstandes für Bauteile neben den nach europäischen Normen geprüften Produkten mit den in dieser Richtlinie ange-gebenen Feuerwiderstandsklassen auch nach den bisher gel-tenden österreichischen Prüfnormen geprüfte Produkte mit einer gemäß ÖNORM B 3807 äquivalenten Brandwiderstands-dauer verwendet werden. Liegt für ein Produkt eine europä- ische technische Spezifikation vor, gilt dies nur bis zum Ablauf der jeweiligen Koexistenzperiode.………….????

Die Festlegung dieses Datums für den Umstieg auf die europäische Brandschutz-Normung stellt ein „hausgemachtes“ rein österreichi-sches Unikum dar, das trotz massiver Interventionen seitens der Industrie, von offiziellen Stellen mehrfach vorgetragen, niederge- schrieben und damit festzementiert wurde. Die Gründe der öster- reichischen Brandschutzklappen-Industrie gegen dieses Umstiegs-datum zu intervenieren liegen in der Tatsache begründet, dass klar vorhersehbar war, dass es, durch die verfrühte verpflichtende An- wendung einer bis dato nicht homogenen, unvollständigen und in ständiger Überarbeitung befindlichen europäischen Brandschutz- Normenwelt, bei der praktischen Umsetzung zu schwerwiegenden Probleme kommen wird. Eine künstlich versalzene Suppe die nun von Industrie, Planern, Anlagenbauern und natürlich auch den auf-traggebenden Bauherren auszulöffeln ist. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank Herrn Dipl.-Ing. Dr. Rainer Mikulits (OIB - Öster-reichisches Institut für Bautechnik), Herrn HR Arch. Dipl.-Ing. Franz Vogler (Amt der Tiroler Landesregierung/Landesbaudirektion) und Herrn Dr. Dipl.-Ing. Dr. Arthur Eisenbeiss (IBS – Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung). Durch die enga- gierte persönliche Unterstützung o.a. Herren und Ihrer Mitarbeiter konnten zwischenzeitlich eine Reihe von Lösungen ausgearbeitet werden, die es der österreichischen Brandschutzklappen- und Brandabschottungs-Industrie nun ermöglichen, bis zum Vorliegen homogener umsetzbarer europäischer Brandschutznormen, wei- terhin Brandschutz in raumlufttechnischen Anlagen ausführen zu können.

Trotz aller Bemühungen für den Übergang des Brandschutzes in der Lüftungstechnik gangbare Wege zu finden, die praktisch anwendbar sind und weitestgehend in Einklang mit den europäischen Vorgaben stehen, hängt über allem das Damoklesschwert des Endes der Koexistenzperiode der am 15.06.2010 als österreichische Norm veröffentlichten ÖNORM EN 15650 „Lüftung von Gebäuden – Brandschutzklappen“ (Brandschutzklappen-Produktnorm).

Was bedeutet das „Ende der Koexistenzperiode“ einer Norm, und warum ist es für die Verwendung der Brandschutzklappen wichtig?Nachstehend der bescheidene Versuch einiges in diesem Zusammenhang aufzuklären:

l Die CEN-Mitgliedsländer haben sich verpflichtet, europäische Normen, die von CEN verabschiedet und an die nationalen Nor- mungsinstitute zur Veröffentlichung weitergeleitet wurden, ins natio-nale Normenwerk überzuführen und zu veröffentlichen.

l In weiterer Folge wird die Norm vom Ständigen Rat der EU ver-abschiedet und im Amtsblatt der EU veröffentlicht – damit beginnt die (üblicherweise) 1 jährige (in manchen Fällen aber auch längere) „Koexistenzperiode“ zu laufen. Die zuvor genannte ÖNORM EN 15650 wurde bis dato im Amtsblatt der EU noch nicht veröffentlicht – die Koexistenzperiode hat damit noch nicht begonnen.

l Mit Ablauf der „Koexistenzperiode“ müssen allfällige, im nationalen Länder- oder Bundesrecht verankerte Widersprüche beseitigt sein; d.h.: die Umsetzung der Norm ist dann auch rechtlich verpflichtend – im gegenständlichen Fall der ÖNORM EN 15650 bedeutet dies:

l dass die bis zu diesem Zeitpunkt zulässige Verwendung von Brandschutzklappen der Brandwiderstandsklasse K90 nicht mehr weiter „in Verkehr gebracht“ werden dürfen und,

l dass die bis dahin verpflichten vorgeschriebene ÜA-Kennzeich-nung von Brandschutzklappen entfällt, und

l die Brandschutzklappen mit einer CE-Kennzeichnung versehen sein müssen. Da national klassifizierte Brandschutzklappen (K90) keine CE-Kennzeichnung erhalten können (Prüfung nach ÖNORM EN 1366-2 ist eine der Bedingungen) sind europäisch klassifizierte Brandschutzklappen (EI90) einzusetzen. (Hinter dieser CE-Kenn- zeichnung verbergen sich neben der Verpflichtung einer europäi- schen Prüfung und Klassifizierung u. a. auch qualitätssichernde Maßnahmen, die vom Hersteller der Brandschutzklappen laufend durchzuführen und zu dokumentieren sind).

Und damit wieder zurück zur ÖNORM EN 15650, dem Ende der Koexistenzperiode, und den leider noch offenen (ungelösten) Pro-blemen:

l Wie ist in Objekten zu verfahren, die mit K90-Brandschutzklappen ausgestattet wurden, bis zum Ende der Koexistenzperiode nicht fertig gestellt sind, und in denen auch danach noch Brandschutz- klappen einzubauen sind? Kann das Objekt mit K90-BSK fertig gestellt werden (die dann aber offiziell nicht mehr „in Verkehr gebracht“ werden dürfen) oder müssen ab diesem Zeitpunkt EI90-BSK eingesetzt werden? (Wobei sich die Frage aufdrängt: sind dann die mit K90-BSK ausgestatteten Bereich weniger sicher, oder die mit EI90-BSK sicherer?)

l Da Brandschutzklappen künftig nur mehr „wie geprüft“ eingebaut werden dürfen, die Brandschutzklappen-Prüfnorm (ÖNORM EN 1366-2) aber keine Prüfung in Weichschott vorsieht 1), sind zu den bestehenden europäischen, eigene nationale Prüfmetho- den 2) zu schaffen, um die österreichische Variante abzudecken und weiterhin Weichschotts im Zusammenhang mit Brandschutz- klappen verwenden zu können. Eine Alternative zu den Weich-schotts würde die Rückkehr in bautechnische „Steinzeit“ und das Einmauern der Brandschutzklappen bedeuten – das Ende der Leichtbau-Schachtwände und Trennwände (Trockenbau).

l Gemäß ÖNORM EN 1366-2 muss der Abstand zwischen zwei EN geprüften Klappen mindesten 200 mm, der Abstand zu tragen-den Bauteilen mindestens 75 mm betragen, außer es wird durch eine Prüfung nachgewiesen, dass ein geringerer Abstand möglich ist.

l Wie diese Prüfung „funktionieren“ soll klärt hoffentlich die derzeit als Normentwurf kursierende ÖNORM prEN 15882-2, dem „erweiterten Anwendungsbereich“.

l Um diese Abstände (vor allem zu Decken) praktisch ausführen zu können sind Architekten und Planer gefordert: mehr Platz im Bereich der Brandschutzklappen wird erforderlich sein – größere Durchbrüche und Schächte – die müssten bereits bei der Projekt- planung (jetzt !!!) berücksichtigt werden!

1) aktuell werden mehr als 90% der in Österreich verbauten Brandschutzklappen direkt in Weichschott eingebaut – weshalb Erklärungsbedarf entsteht, wenn von dieser bewährten Methode abgegangen werden muss.

2) nur in und für Österreich gültige Ergänzungen.

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at62

Baulicher BrandschutzDer 3. Mai 2010 und seine Folgen

l Bei der Erstellung der deutschen Fassung der EN 1366-2 wurde "construction element (wall/floor)“ mit „tragendem Bauteil“ über- setzt – was bekanntlich nicht dasselbe bedeutet! Im Streitfall ist die ursprüngliche englische Version die maßgebliche – und dann sind die geforderten Abstände von allen Bauteilen (nicht nur den „tragenden“) einzuhalten!

l und natürlich gibt es auch noch eine Vielzahl anderer (kleinerer) Problempunkte deren Lösung aussteht – und die sich erst in der Praxis (nach dem Umstieg auf europäische Normenwelt) zeigen werden.

Aber eines ist sicher und zeigt sich schon jetzt: einfach(er) wird es nicht!

Aktueller Stand der europäischen Normung in Bezug auf Brandschutzklappen und Brandrauchsteuerklappen:

Brandschutzklappen

l ÖNORM EN 1366-2: 01.06.2000 Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen - Teil 2: Brandschutzklappen

l ÖNORM EN 13501-3: 01.12.2009 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten - Teil 3: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen an Bauteilen von haustechni-schen Anlagen: Feuerwiderstandsfähige Leitungen und Brandschutzklappen

l ÖNORM EN 15650: 15.06.2010Lüftung von Gebäuden – Brandschutzklappen

l ÖNORM prEN 15882-2: 01.15.2011 Erweiterter Anwendungsbereich der Ergebnisse aus Feuerwider-standsprüfungen für Installationen - Teil 2: Brandschutzklappen (Normentwurf)

Brandrauchsteuerklappen (Entrauchungsklappen):

l ÖNORM EN 1366-10: 01.07.2011 Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen - Teil 10: Entrauchungsklappen.

l ÖNORM EN 13501-4: 15.02.2011 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten - Teil 4: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen von Anlagen zur Rauchfreihaltung.

l ÖNORM prEN 12101-8: 15.10.2010 Rauch- und Wärmefreihaltung - Teil 8: Entrauchungsklappen (Normentwurf).

Das „prEN“ deutet darauf hin, dass es sich bei dieser Norm um einen „Normentwurf“ handelt – d.h. dass sich diese Norm noch in Ausarbeitung befindet. Für die Brandrauchsteuerklappen bedeu-tet die aktuelle Normensituation, dass es derzeit noch keine gültige Produktnorm gibt und die Prüfnorm ganz neu erschienen ist.

Damit gibt es noch einige unbeantwortete Fragen:

l Welche Ausführung der Brandrauchsteuerklappen (die EN bietet da einige zur Auswahl) und Feuerwiderstandsklassifikation, müssen Brandrauchsteuerklappen in Zukunft haben.

l Auf Grund der noch nicht in der endgültigen Fassung vorliegen-den Produktnorm sind die zu erfüllenden Eigenschaften dieser Klappen noch nicht letztgültig definiert.

Aktuelle und zu erwartende Situation für Brandschutzklappen (BSK) und Brandrauchsteuerklappen (BRK) :

Brandschutzklappen

Klassifikation derzeit in Zukunft Bemerkung

E 90

K 90

EI 90

Außer ein Brandschutzkonzept lässt dieVerwendung von E 90 Brandschutz- klappen zu. Dieses Konzept wird es in der Praxis kaum geben!

Sobald die Koexistenzperiode der EN 15650 abgelaufen ist, nur mehr EI 90 Brandschutzklappen

Einbau nur geprüft. Derzeit werden ca. 95% der BSK im Weichschott eingebaut. Die europäische Norm sieht keine Prüfung im Weichschott vor!

heoretischJA

praktischNEIN

NEIN

JA?

theoretischJA

praktischNEIN

JA

rechtlichJA

praktischNEIN

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Baulicher BrandschutzDer 3. Mai 2010 und seine Folgen

Druckbelüftung aus einer HandIhr Komplettanbieter mit Komplettservice

G & P Air Systems bietet bei Druckbelüftungsanlagen folgende Leistun-gen: Auslegung, Dimensionierung, Berechnung, Überprüfung des Brand-schutzkonzeptes, Inbetriebnahme, Abnahme durch eine autorisiertePrüfanstalt (quasi Schlüssel fertig für den Anlagenbauer). Als speziellesService werden auch Schulungen für die Grundlagen des Brandschutzesund der Druckbelüftung angeboten. Unsere Projekte sprechen für uns.

G&P AIR SYSTEMS VertriebsgmbH.1110 Wien, Grillgasse 46, Tel. 01/743 55 25-0

e-mail: [email protected]

druckbelüftung-10-2010_24u 07.06.2011 13:32 Seite 1 Ing. Andreas Fragner – LinzDipl. HTL Ing. Manfred Pfündl - Wien

Brandrauchsteuerklappen

Klassifikation derzeit in Zukunft Bemerkung

E 90

K 90

EI 90

ÖNORM H 6029, Brandrauchsteuerklappegrundsätzlich K 90

EN 15301-4 → KlassifikationsnormEN 1366-10 → Prüfnormpr EN 12101-8 → Produktnorm

Auf Grund der fehlenden gültigen Norm (nur Entwurf) kann nicht abgeschätzt welchen, welche Anforderungen die Klappen der "Zukunft" erfüllen müssen!

NEIN

?

eigentlichJA?

NEIN

JA

NEIN

grundsätzlich K 90gem. ÖNORM H 6029

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Kabeltragsysteme für Funktionserhalt aus dem Hause NIEDAX

Baulicher Brandschutz

Mit dem neuen NIEDAX – Verlegesystem sind keine zusätzlichen Gewindestangen an der Auslegerspitze erforderlich!

Kostengünstigere und schnellere Installationen: mit dem von NIEDAX angebotenen neuen Verlegesystem

Kabelanlagen mit Funktionserhalt: neue effizientere Installationslösungen für Decken- und Wandmontage

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Kabeltragsysteme für Funktionserhalt aus dem Hause NIEDAX

Baulicher Brandschutz

Nutzen Sie die Vorteile des Besseren!Kostengünstigere und schnellere Installationen, rationelle Logistik und weitere Handlingvorteile – das alles bietet ein neues von NIEDAX für Kabelanlagen mit Funktionserhalt offeriertes Verlegesystem ohne zusätzlichen Gewindestab.

Für Kabelanlagen E 30/E 90 mit integriertem Funktionserhalt nach DIN 4102 Teil 12 hat NIEDAX eine Installationslösung auf den Markt gebracht. Das System arbeitet dabei mit einem Stützabstand der Kabelrinnen von 1,5 m, bei einer Kabellast von 20 kg/m und einer Kabelrinnenbreite von 100 – 400 mm. Als Material wird Stahl bandverzinkt nach EN 10327 sowie tauchfeu-erverzinkt nach EN ISO 1461 verwendet. Für Verarbeiter interes-sant bei diesem System ist vor allem: Es sind keine zusätzlichen Gewindestangen für Wand- und Deckenmontage an der Auslegerspitze erforderlich!

Die Vorteile:l durch den verminderten Material- und Montageaufwand kann eine schnelle und somit kostengünstigere Installation realisiert werdenl kein Fädeln der Kabel beim Kabelzug, somit leichte Belegung durch den seitlichen Zugriff möglich (großer Vorteil bei Nach- installationen)l der Kabelrinnenquerschnitt ist voll nutzbarl bis zu vier Lagen einseitigl eine vorteilhaftere Logistik und Wirtschaftlichkeit durch die Reduzierung der Bauteile.

Bei einer Deckenmontage – ein-, bis max.dreilagig (einseitig) – besteht die Abhängekonstruktion aus Hängestielen (HU5050/...) oder einem Profil (U 5050/... F) mit einer Schraubkopfplatte sowie den Wand-/Hängestielauslegern (KTAS 100 bis KTAS 400).

Die Abhängekonstruktion einer ein-, bis max. vierlagigen (einsei-tig) Deckenmontage muss mittels HU 6040 bzw. U 6040 inkl. Schraubkopfplatten realisiert werden. Für die Montage der Aus- leger sind ebenfalls Wand-/Hängestielausleger (KTAS 100 bis KTAS 400) notwendig. Um ein Abknicken des Hängestiels bei beiden Abhängevarianten zu verhindern, ist bei der Montage des Auslegers ein Distanzprofil mit Schraube erforderlich.

Je nach Ausführung sind für die Befestigung des Tragsystems bei Wand- bzw. Deckenmontage geprüfte Schrauben und Dübel M10/M12 einzusetzen.

Die Montage an Betonwänden kann mittels Niedax-Schlaganker DAZ 10x10 oder DAZ 12x10 durchgeführt werden.

Dieses System ist bereits mit mehreren Kabelherstellern geprüft, wie zum Beispiel:l Dätwyler AG,l Kabelwerke Eupen AG undl Prysmian Kabel und Systeme GmbH.

Die aktuellen Prüfzertifikate stehen für Sie auf unserer Homepage unter www.niedax.at zum Download bereit!

Weitere Informationen können beiNIEDAX unterTel 02236/65929-0,Fax 02236/65929-20 oderper E-Mail [email protected] im Internet www.niedax.ateingeholt werden.

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Betrieblicher BrandschutzHolz 5 plus - Ein Forschungsprojekt der MA 39

Dipl.-HTL-Ing. Kurt Danzinger, MSc, MA 39 – Bauphysiklabor - Arbeitsgebiet BrandschutzDipl.-Ing. Dieter Werner, MSc, MA 39 – Bauphysiklabor – Arbeitsgebiet BrandschutzDipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn, MA 39 – Leiter des Bauphysiklabors

EinleitungIn jüngster Zeit bekommt Holz als Baustoff infolge ökologischer Überlegungen immer mehr an Bedeutung. Im Gegensatz dazu, ist der Einsatz des Baustoffes Holz, seit es bautechnische Vor- schriften gibt, infolge der Brennbarkeit von Holz mit eher gerin-gen Gebäudehöhen und -dimensionen, die ein Flüchten über Öffnungen (Fenster und Türen) zulassen, begrenzt.

Im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurde in Österreich das Lobbying der Holzindustrie, in den Markt größerer Gebäudehöhen einzudringen, dermaßen intensiviert, dass in mancher Bauordnung bei der Verwendung des Baustoffes Holz die brandschutztechni-schen Anforderungen schlicht und ergreifend reduziert wurden. Selbstredend mussten derartige Bestimmungen wieder aufgeho-ben werden - die Diskussion über das Thema „Anwendung von Holz in mehrgeschoßigen Gebäuden“ war jedoch nachhaltig ver-ankert.

Die ersten Positiv- bzw. Negativreaktionen darauf waren einerseits das grundsätzliche Ermöglichen eines vierten Geschoßes aus Holz und andererseits die ausdrückliche Festlegung, dass soge-nannte „Feuermauern“ an Grundstückgrenzen jedenfalls sowohl hinsichtlich ihres Brandwiderstandes „brandbeständig - F90“, als auch hinsichtlich ihres Brandverhaltens in ihren wesentlichen Bestandteilen „nicht brennbar – A“ sein müssen.

Die OIB-Richtlinie 2In den Verhandlungen zur Schaffung der OIB-Richtlinie 2 „Brand-schutz“ musste es daher wohl oder übel zum Aufeinanderprallen der jedenfalls länderweise sehr unterschiedlichen Ansichten zum Thema Brandschutz im Holzbau kommen. Dabei zeichnete sich aber relativ rasch ab, dass bei Überantwortung der Leitung der die Richtlinie erarbeitenden Gruppe offensichtlich die grundsätzlich bis dahin geltenden oben beschriebenen Vorschriften durchaus mehrheitsfähig waren. In letzter Zeit hat sich – durchaus beein-flusst durch die internationale Literatur – eingebürgert, das soge-nannte „Kapselungskriterium“ als Ersatz für die Nichtbrennbarkeits-anforderung heranzuziehen. Beim Kapselungskriterium1 wird Holz derart „umschlossen“, dass während der Klassifizierungsperiode 250°C an der Oberfläche des Holzes nicht überschritten werden und daher davon ausgegangen werden darf, dass das unter Beobachtung stehende Holz eben nicht zum Brand während der Klassifizierungsperiode beiträgt. Nun weisen eine Reihe von Holzkonstruktionen bereits brandschutztechnische Klassifizierun-gen mit REI90 oder EI90 auf und bräuchten also just nur mehr eine Befriedigung der Nichtbrennbarkeitsanforderung. Das dafür an manchen Stellen herangezogene Kapselungskriterium ist zwar grundsätzlich der richtige technische Ansatz, aber formal jeden-falls auszuschließen, zumal die längste Klassifizierungsperiode für das Kapselungskriterium normativ 60 Minuten beträgt und daher für Klassifizierungsperioden von 90 Minuten gar nicht heranzieh-bar wäre. An dieser Stelle sei als Einschub erwähnt, dass die Klassifizierungen K30 und K60 von jenen EU-Mitgliedsstaaten eingebracht wurden, in denen Holz bzw. Bauteile mit Holz für die Klassifizierungsperioden REI30 / EI30 und REI60 / EI60 diese K-Klassifizierungen zusätzlich erfüllen müssen; d.h. wird beispiels-weise an einer Stelle ein Bauteil mit Holz verwendet, wo REI30 die Anforderung ist, braucht es für das Bauteil mit Holz einen Nachweis von REI30 und K30. Gerade davon hat allerdings die OIB-Richtlinie für die Feuerwiderstandsdauern von 30 und 60 Minuten Abstand genommen. An dieser Stelle gilt es grundsätzlich

festzuhalten, was das Ziel des Gesetzgebers war bzw. das Ziel jener ExpertInnen, die als VerfasserInnen der OIB-Richtlinie 2 „Brandschutz“ benannt werden können, als für spezielle Gebäudeklassen die Anforderung REI90-A2 formuliert wurde. Offensichtlich wollte man sicherstellen, dass über einen Zeitraum von 90 Minuten einerseits ein Brandabschnitt durch einen Bauteil begrenzt ist, der auch 90 Minuten Feuerwiderstand aufweist und dessen wesentliche Bestandteile „keinen Beitrag zum Brand“ lei-sten.

Entwicklung eines Performance-TestsMöchte man dieses Problem im Rahmen des baulichen Brand- schutzes lösen, braucht es beispielsweise eine entsprechende Prüfanordnung, die die Performance des Baustoffes Holz im Brandfall entsprechend nachweist. Aus dieser Überlegung können relativ einfach folgende beiden Performanceprüfungen abgeleitet werden:

Zur Erläuterung der beiden Prinzipskizzen seien folgende Überlegungen und Nachweisziele dargelegt:

ad Außenwandprüfung:Dabei wird in einem Wandofen des Bauphysiklabors der MA 39 ein Prüfkörper folgenden Aufbaus (von unten nach oben) eingebracht:

l Oberes Ende eines Außenwandteils mit dem oberen Teil eines Fensters (im Bild ganz unten zu sehen)l Deckeneinbindung und Decke bis zum hinteren Abschluss des Ofens (im Bild mittig angeordnet)l Unteres Ende eines Außenwandteils mit dem unteren Teil eines Fensters (im Bild ganz oben zu sehen)

Das Bild zeigt nur die linke Seite des Prüfkörpers ab der Symme-trieebene. Der Versuch wird unter folgenden Randbedingungen durchgeführt:

l Vor den Prüfofen wird eine Blindwand gestellt.l Es werden nur die beiden unteren Brenner betrieben.l Hinsichtlich des Temperaturzeitverlaufes wird im unteren Raum ein ETK-Szenario angestrebt.l Die Flammen bzw. Heißgase dringen durch das Fenster an die Außenseite des Raumes (hinter der Blindwand).l Im oberen Bereich liegt die Absaugöffnung des Ofens.l Durch den oberen Fensterabschnitt treten die Heißgase in den oberen Raum ein und werden durch die Absaugöffnung abgesaugt.

Analoges gilt für die Prüfung einer Trennwand.Ziel der Untersuchung ist in beiden Fällen die Temperaturmessung an allen Holzbauteilen dieses Prüfaufbaus. Insbesondere die „höl-zernen Wandaufbauenden“, an die Fensterrahmen montiert wer-den, stellen die schwächsten Bereiche der Konstruktion dar und

Abbildung: Prinzipskizzen der beiden Performanceprüfungen

Außenwandprüfung Trennwandprüfung

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Baulicher BrandschutzHolz 5 plus - Ein Forschungsprojekt der MA 39

dürfen zu keinem Mitbrand gebracht werden; d.h. sie müssen ausreichend gegen Mitbrand geschützt werden. An die Fensterrahmen sind brandbeständig Massen zu hängen, die das Fensterflügelgewicht simulieren. Dadurch kann geprüft werden, ob durch die Befestigung Temperaturen in die interessierenden Bereiche eingebracht werden oder aber ob durch Versagen der Fensterrahmenbefestigung die interessierenden Bereiche freige-legt werden und somit mitbrennen.

Beurteilung der Prüfkörper nach Prüfende:Grundsätzlich gilt es in Analogie zur Prüfung gemäß EN 14135 250°C an den zu prüfenden Holzteilen nicht zu überschreiten. Allerdings dient diese Messung / dienen diese Messungen aus-schließlich als Hilfestellung für die Prüfstelle. Die augenscheinliche Kontrolle nach dem Brand obliegt der Prüfstelle (soll heißen: Bei Überschreiten von 250°C und bei keiner augenscheinlichen Brandeinwirkung darf der Versuch positiv gewertet werden, bei Unterschreiten und augenscheinlicher Brandeinwirkung muss der Versuch negativ gewertet werden.). Die Entscheidung dazu obliegt der Prüfstelle (Es wird empfohlen, insbesondere bei grenzwerti-genErgebnissen den Versuch zu wiederholen.). Die Aussage des Berichts über die Performanceprüfungen sollte mit folgenden Be- urteilungswortstellungen enden, wobei vorausgesetzt wird, dass für sämtliche Bauteile REI90- oder EI90-Klassifizierungen vorlie-

gen: „Aufgrund der Ergebnisse kann gesagt werden, dass die ge-prüften Holzbauteile im Sinne der OIB-Richtlinie 2 brandschutz-technisch neben ihrer Klassifizierung betreffend den Feuerwider- stand von 90 Minuten auch die Anforderung keinen Mitbrand wäh-rend der 90 Minuten zu leisten erbringen.“ Selbstverständlich sind dabei genaue Aufbautenangaben, Prüfberichts- und Klassifizie- rungsberichtszitate anzuführen. An dieser Stelle darf empfohlen werden – insbesondere für den Fall, dass davon ausgegangen werden darf, dass in die Aufbauten Einbauten-Fehlstellen einge-bracht werden -, Ausführungsempfehlungen für derartige Einbauten Fehlstellen zu geben. Beispielhaft können Einbauten-Fehlstellen sein:

l Elektroinstallationsdosenl Kabeldurchführungenl Einrichtungsaufhängungenl Bauteilintegrierte Beleuchtungen

Ebenso wird empfohlen, Verhaltensregeln als Vertragsbeilage für Kauf- oder Mietverträge zu verfassen, die die Einhaltung des Umgangs mit Einbauten-Fehlstellen, aber auch grundsätzlich mit Holzbauten festlegen. Die folgende Fotodokumentation zeigt den Verlauf der ersten Versuche, die in der MA 39 im Juni 2010 durch-geführt wurden.

Prüfkörperansicht nach der Prüfung (oben)

Prüfkörperansicht nach der Prüfung (unten)

„Verfärbte“ Holzoberfläche „Verfärbte“ Holzoberfläche

Gesamtansicht (liegend) Oberer Teil (beplankt)Oberer Teil während der Beplankung

Oberer Teil (unbeplankt)

Unterer Teil (unbeplankt) Blick in den Prüfofen während der Prüfung auf den Sturzbereich

Blick in den Prüfofen während der Prüfung auf den Sturzbereich beim Ablösen eine Gipsplattenlage

Gesamtansicht (beplankt, liegend)

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Holz 5 plus - Ein Forschungsprojekt der MA 39

Baulicher Brandschutz

Abbildung: Prinzipskizzen der beiden Performanceprüfungen

Außenwandprüfung Trennwandprüfung

Beplankungsarbeit (Deckenteil) Beplankungsarbeit (Kabeldurchführung)

Der Small-Scale-AnsatzAus diesen Versuchen wurden folgende beiden Erkenntnisse ge- zogen:

1. Das Herausnehmen des Prüfkörpers, der annähernd die Dimen-sionen der Innenabmessungen des Prüfofens hat, gestaltet sich in der Situation nach 90 Minuten Einwirkung durch die Einheitstem- peraturkurve – also in einer Umgebung von mehr als 1.000°C –äußerst schwierig.

Ansicht im Prüfofen Detailansicht

Abkühlen des Prüfkörpers Entfernen der Beplankung

Entfernen der Beplankung Sicht auf die unversehrte Holzoberfläche

Prüfkörper in der 90. Minute nach Wegnahme der Blindwand

Prüfkörper nach Prüfende (herausgekippt)

Ende August 2010 wurde zur normativen Manifestierung dieser Prüfanordnungen ein Normvorhaben mit der Normennummer ÖNORM B 3800-9 eingereicht. Die Fertigstellung der ÖNORM B 3800-9 ist im Laufe des Jahres 2011 vorgesehen.

Zusammenfassung und Ausblick - ein StenogrammWunsch: Bauen mit Holz in der Gebäudeklasse 5Randbedingungen: Gemäß OIB-Richtlinie 2 nur l mit REI/EI 90 + A2 (Nachweis mittels baulichem Brandschutz in einem Brandschutzkonzept) oderl mit Brandschutzkonzept (Nachweis mittels technisch/organisatorischem Brandschutz) möglich.

Wenn baulich, dann Frage: Was heißt REI/EI 90+A2?l REI/EI 90 kein Problem aber:

praktisch alle Holzbauteile weisen ab einem Zeitpunkt vor 90 Minuten Mitbrand aufl Minimale Interpretation von A2:

wenigstens während dieser 90 Minuten darf das Konstruktionsholz keinen Beitrag zum Brand liefern

das ist nicht der K60 Nachweis und auch nicht ein nicht existenter K90 Nachweis

das kann mittels eines Performance-Tests nachgewiesen werdenl ACHTUNG: Das ist nur eine Möglichkeit

Praktische UmsetzungIn einer Brandprüfung an REI/EI 90 Bauteilen ist nachzuweisen, dass durch entsprechende Maßnahmen das Konstruktionsholz an der kritischsten Stelle nicht zum Mitbrand gebracht werden kann.

Was ist die kritischste Stelle:l Im Falle von Außenwänden: Fenstersturzbereich bei einem geöffneten Fensterl Im Falle von Trennwänden: der Türstockbereich bei geöffneter Türe

Was braucht es dazu:l Eine Normvorschrift: ÖNORM B 3800-9

Procedere:l Bauvorhaben in der Gebäudeklasse 5 mit Holzl Machbarkeitsäußerung zur Bauweisel Performance-Nachweis durch den Ausführenden

2. Der Erkenntnisgewinn an großen Prüfkörpern ist keineswegs größer als an repräsentativ ausgewählten Kleinprüfkörpern. In der Folge wurden daher seitens der MA 39 als Kleinprüfkörper folgen-de Varianten vorgeschlagen: Auch in dieser Prüfanordnung wur-den im Jahr 2010 zahlreiche Versuche durchgeführt, die in folgen-den Bildern dokumentiert sind.

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Baulicher BrandschutzSiemens – Modernisierung gefällig?

Siemens AG Österreich Industry Sector, Building Technologies Division1210 Wien, Siemensstraße 90, Telefon 05 1707-32524

www.siemens.at/ibt

Die Spezialisten für zuverlässige Brandmeldetechnik und innovative Löschsysteme.

Siemens zeigt schrittweise Wege zum modernen Brandschutz und erhöht damit die Sicherheit für Menschen und Betrieb.

Ein Gespräch mit Spezialisten von Siemens schafft Klarheit: entspricht das bestehende Brandmeldesystem noch dem Stand der Technik? Erfüllt es alle aktuellen Vorschriften der Behörden und Versicherungen? Welches ist die beste Modernisierungsvariante? Das sind viele Fragen, weil sich das Sicherheitsbedürfnis unserer Kunden ständig ändert. Vieles in den Unternehmen entwickelt sich weiter: Die Produkte und Leistungen, die Arbeitsmethoden und -prozesse, die Anforderungen an die eingesetzte Sicherheitstechnik, die Verantwortung gegenüber den MitarbeiterInnen, die Abhängig-keit von perfekt funktionierender Infrastruktur und erstklassigem Image. Der Lebenszyklus von Produkten ist aus verschieden Grün-den begrenzt. Einerseits spielt die Lebensdauer der Komponenten und die Verfügbarkeit der Ersatzteile eine Rolle und andererseits kommt es oft zu erhöhten Ausfallraten sowie Wertminderung auf-grund von Überalterung. Außerdem wächst der Bedarf an höherer Funktionalität auch in bestehenden Anlagen und der Technologie-wechsel wird immer rasanter.

Was bedeutet nun Modernisierung für unsere Kunden? Die Folgen von Brandschäden, Täuschungsalarmen und Image- verlust sind oft gravierend. Das Schützen von Menschen und das Erhalten der Anlagen- und Systeminvestitionen stehen im Vorder-grund. Klar definierte und planbare Upgrade-Schritte - kleine Schritte sind wirtschaftlicher zu realisieren, als der Austausch ganzer Systeme - sind ein mögliches Szenario. Durch den Erhalt der Kundensysteme auf dem neuesten Stand der Technologie, wird das Sicherheitsniveau gesteigert, die Systemeffizienz und der Bedienungskomforts verbessert. All diese Tatsachen beeinflussen direkt das Brandschutzkonzept für Bauten verschiedenster Art. Migration ist ein Evolutionsprozess, der installierte Anlagen durch schrittweise Modernisierung auf einen technologischen Stand

bringt, der einen problemlosen Anschluss an unserer neuen System-generationen gewährleistet. Durch ausgewogene Kompatibilität zwi-schen Bestehendem und Neuem kann Kunden „state-of-the- art“ Technologie geboten werden. Die Gewährleistung einer zu verlässigen Servicierbarkeit sowie die Vermeidung von hohen Reparaturkosten und langen Ausfallzeiten aufgrund überalterter Produkte garantieren reibungslose Produktionsabläufe.

Es gibt unterschiedliche Methoden, Brandmeldeanlagen zu modernisieren:l Die Modernisierung beginnt mit den Meldern und in wirtschaftlich optimal bemessenen Zeitabständen werden die Bestandsmelder Schritt für Schritt durch neue Sinteso-Melder ersetzt.l Die Modernisierung beginnt mit der Zentrale und je nach erforderlichem Funktions- und Leistungsumfang wird die bisherige Brandmelderzentrale durch eine neue Sinteso-Zentrale ersetzt.l Die Modernisierung erfolgt in einem Schritt und die Zentralen, Bedienterminals und Melder werden in einem vorher festgelegten Zeitraum komplett erneuert.

Egal, welche Methode unsere Kunden wäh-len, die Modernisierungsetappen erfolgen

immer ohne Betriebsunterbrechung, dieKon-zepte und Lösungen von Siemens lassen sich

an die Betriebsabläufe und Umgebungsbe- dingungen individuell anpassen und beste-

hende Verkabelungen können genutzt wer- den. Ein gemischter Betrieb von bestehen- den Meldern und neuen Sinteso-Multiproto- kollmeldern auf einer Leitung sind ebenfalls

möglich. Eine Investition in eine moderne, innovative Brandmeldertechnik von Siemens ist eine gute, vorausschauende Investition in

die Zukunft. n

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at70

Baulicher Brandschutzofi - Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik

Unmöglichkeit oder Herausforderung im Schienenverkehr - kann die Weiterentwicklung der CEN TS 45545 zu einer end- gültigen Durchsetzung des geplanten Normenwerks führen?

Seit Jahren wird an der Vornorm CEN TS 45545 für die Prüfung von Materialien im Schienenverkehr gearbeitet. Die Einteilung der Materialien in sogenannte Anforderungsklassen stellt eine große Herausforderung dar. Teilweise können die Werkstoffe ausschließlich Anforderungen zugewiesen werden, in denen die geforderten Kriterien (Rauchdichte, -toxizität etc.) nicht er-füllt werden.

Im Schienenverkehr eingesetzte Materialien unterliegen vielen technischen Anforderungen. Die Zusammensetzung der Com- pounds im Elastomer- und Harzbereich muss zeitgleich zahlreiche physikalische und chemische Parameter erfüllen. Erst hervorragen-de Produkteigenschaften qualifizieren die eingesetzten Materialien, die strengen Prüfverfahren der Vornorm CEN-TS 45545 zu durch-laufen. Genau an dieser Schnittstelle zwischen Applikation, Toxizi-tät und Rauchgasbildung der Materialien, ergibt sich das interdiszi-plinäre Spannungsfeld. Dies erfordert feinste Abstimmungen in den compoundierten Endprodukten. Der Einsatz von Flammschutzmit-teln und Rauchhemmern ist bei Materialien, wie Elastomeren und Harzen, unerlässlich. Diese Additive unterliegen strengen Grenz- werten, da die Optimierung des Faktors Rauchgastoxizität andere Kriterien des Werkstoffs maßgeblich beeinflusst. Das bedeutet rauchgasmindernde Maßnahmen steigern die Rauchgastoxizität und vice versa. Dieser Effekt beruht auf der Tatsache, dass rauchhemmende Additive zu einem unvollständigerem Aus-/Ab- brand (toxische Emissionen) führen. Dabei werden Effekte, wie z.B. niedrigere Verbrennungstemperaturen oder die abgeschirmte Sauerstoffzufuhr, genutzt. Die zeitgleiche Reduktion des Rauch- gases und dessen Toxizität verlangt eine vielseitige Lösung.

1. Elastomere - kritischer Werkstoff für die Brandprüfung laut CEN/TS 45545Bereits erzielte Forschungsergebnisse zeigten, dass besonders die Messung der Rauchgastoxizität und -dichte einige branchenübli- che Materialien als Werkstoffe disqualifizieren würden. Ein Problem bilden hierbei Tür- und Fensterdichtungen, die aus Elastomerma- terialien gefertigt werden. Die erste Unklarheit in dieser Problema-tik ist die korrekte Einteilung der Betriebsmittel in die Anforderungs-profile der zukünftigen EN 45545. Folgend werden die drei ver- schiedenen Möglichkeiten gelistet:

R1: IN 7 FensterrahmenR6: EX 7 Faltenbälge von VerbindungsübergängenR8: M1 Flexible Metall-/Gummikomponenten

Bei diesen drei Variationen ist vorgesehen, dass die beiden Para-meter (Rauchgasdichte und -toxizität) bei einer Bestrahlungsstärke von 50 kW/m² detektiert werden. Besonders die Grenzwerte für die maximale Rauchgasdichte (Dsmax) stellen für die Gummimateria-lien eine nahezu unerreichbare Hürde dar. Im Rahmen des Projek- tes wurden zwölf verschiedene Elastomerplatten laut CEN TS 45545 geprüft. Die Resultate der Rauchgasdichte fielen äußerst kritisch aus, da nur drei Materialien den oberen Grenzwert des Hazard level 3 (HL3) erfüllen konnten. Die übrigen Werkstoffe be-fanden sich weit über dem legitimen Rauchdichtewert.

Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse eine Anpassung des Normenwerks beim zuständigen ONK eingereicht. Laut dieser Modifikation wurde die Prüfmethode für Tür- und Fensterdichtungen optimiert. Der Vorschlag bezieht sich derzeit auf die Rauchgasdichte und -toxizität. Es wird empfohlen das Prüfverfahren von der derzeitigen Bestrahlungsstärke von 50 kW/m² auf 25 kW/m² zu reduzieren. Die Rauchgasgrenzwerte werden durch ein Limit von 600 gekennzeich-

net. Die geänderte Prüfmethodik soll ein neues Anforderungsprofil (siehe Tab.1) schaffen. Dadurch könnte Tür- und Fensterdichtun- gen in Zukunft ohne jeglichen Interpretationsspielraum einer Anfor-derungsklasse zugeordnet werden.

Tab.1: Eingereichter Normenvorschlag seitens der Projektpartner

Im Bereich der Elastomere würde der Normvorschlag erweiterte materialtechnische Optimierungsmöglichkeiten für die Industrie bedeuten. Die derzeitig in Anwendung befindlichen Materialien würden, aufgrund der vorgeschlagenen Brandprüfungsnorm, der Produktpalette entsprechen.

2. Platinen – fehlende Zuordnung in AnforderungsklassenEinen weiteren kritischen Punkt, der in Entwicklung stehenden EN 45545, stellt die Prüfung von Harzmaterialien dar. Es wurde festgestellt, dass die Beschaffenheit der Prüfmaterialien, genauer spezifiziert werden sollte. Momentan weist die Vornorm CEN-TS 45545 bei Elektronikkomponenten wie z.B. Schaltschränken große Mängel auf. Schaltschränke, in denen sich die Elektronikplatinen befinden, werden in der Norm nicht berücksichtigt. Hierbei fehlen konkrete Anweisungen zur reproduzierbaren Prüfung von Elektronikkomponenten.

Diese genaue Spezifikationen soll in der endgültigen Norm Eintrag finden. Auf Basis der Projektresultate, sollte in der Norm geregelt werden, dass Platinen unbestückt und lackiert der Brandprüfung unterzogen werden. Dieses Fazit resultiert aus dem Vergleich der Brandprüfungsresultate verschiedenster Platinen. Dabei wurden die Leiterplatten in drei unterschiedlichen Fertigungsstadien ge- testet. Von besonderem Interesse war, ob die Platinen unbestückt oder bestückt den Prüfprozess zu durchlaufen haben. Sowohl die Rauchgasdichte als auch -toxizität zeigen wesentlich geringere Werte im bestückten Zustand.

Bestückte Platinen weisen eine bestimmte „Topographie“ auf, die sich je nach Bestückung ändert und auch über ein und diesel-be Platine keine konstante Höhe besitzt. Da die Oberfläche eines Prüfkörpers entsprechend der Norm CEN TS 45545 zum Bestrahlungskegel einen genau definierten Abstand einhalten muss, ergibt sich zwangsläufig, dass niedriger liegende Platinen- teile (Trägermaterial, niedrigere Bauteile) einer geringeren Bestrah-lungsstärke ausgesetzt sind und somit weniger bzw. zeitlich verzö-gert zur Rauchgasdichte und Rauchgastoxizität beitragen. Dies würde die Ergebnisse verfälschen.

2.1 Variationsmöglichkeiten bei der ProbenvorbereitungUm Prüfplatten in einheitlicher Höhe herzustellen, mussten diese homogenisiert werden, sodass die Platine gleichmäßig bestrahlt werden konnten. Hierfür gab es zwei Lösungsansätze. Zum einen wurden die bestückten Platinen gepresst (siehe Abb. 1), um höhere Bauteile einzuebnen. Zum anderen erfolgte eine Zerkleinerung der bestückte Platine, sodass alle Bestandteile (inkl. der Metalle) sich möglichst homogen vermischten. Im Anschluss wurde aus dem Granulat ein Heißpressling (siehe Abb. 2) mit den geforderten Dimensionen und dem einer Platine vergleichbarem Gewicht hergestellt.

Vorschlag für die CEN TS 45545: Anforderungsgruppe R XX

Referenz für Prüfverfahren Parameter, Einheit HL1 HL2 HL3

EN ISO 5659-2: 25 kWm² DS(4) 600 600 600

NF X70-100-1 und -2 600 ºC CITwip 1,2 0,9 0,9

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ofi - Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik

Baulicher Brandschutz

Die Werte für die Heißpresslinge, waren im Gegensatz zu dem gepressten Lösungsansatz, gut vergleichbar mit den Analysener- gebnissen der unbestückten, lackierten Platinen. Daraus konnte resümiert werden, dass Schreddern eine realitätsnähere Lösung darstellt. Durch diese enge Korrelation kann die realistische Simu-lation eines Zugbrandes durch Prüfmaterialien in unbestückter, lackierter Form gewährleistet werden. Die arbeitsintensive Aufbe- reitung der Prüfkörper (schreddern) bleibt erspart. Durch detaillierte Empfehlung zur Vorgehensweise bei Prüfungen in der zukünftigen EN 45545 werden eventuelle Interpretationen vermieden und re-

produzierbare Ergebnisse generiert. Das Forschungsprojekt hat dem ofi die Möglichkeit gewährt, sich als Prüfinstitut und verlässli- cher Ansprechpartner, in dem neuen Prüfverfahren der CEN-TS 45545, zu etablieren. Das ofi konnte die Anerkennung beim EBA (deutschen Eisenbahnbundesamt) als zugelassene Prüfstelle er- langen und ist somit auch beim EBC (Eisenbahn-Cert), sowie in Frankreich (Certifer) anerkannt. n

Anja Maria Karlsson (ofi - Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik)

Abb.1: Gepresste Elektronikplatine Abb.2: Geschredderte Elektronikplatine

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Aquatherm GmbH

Betrieblicher Brandschutz

Das nach DIN/ISO 9001 zertifizierte Unternehmen aquatherm ist ein weltweit erfolgreicher Hersteller von Kunststoff-Rohr- leitungssystemen für Sanitär- und Klimatechnik, Heizungs- und Anlagenbau.

aquatherm wurde 1973 als Unternehmen für Entwicklung, Produktion und Einbau von Warmwasser-Fußbodenheizungen gegründet. Zu diesem Zeitpunkt war aquatherm auf dem europäischen Markt einer der drei ersten Anbieter von Fußbodenheizungssystemen. 1980 entwickelte die Firma aquatherm das Kunststoff-Rohrleitungs-system fusiotherm® aus dem Werkstoff Polypropylen PP-R für Sanitär- und Heizungsinstallationen. Diese Brancheninnovation ist bis in die Gegenwart Grundstein für ein stetiges Wachstum.

Über 450 Mitarbeiter sind im Firmenverbund beschäftigt. Pro Tag werden weit über 150 Kilometer Rohr und 230.000 Formteile produziert, gelagert und versandt.

aquatherm verfügt derzeit mit 3 Standorten in Deutschland über insgesamt mehr als 68.000 Quadratmeter Verwaltungs-, Produk- tions- und Lagerfläche:

1. aquatherm Hauptwerk Attendorn (Biggen)2. aquatherm Zweigwerk Radeberg (Dresden)3. aquatherm-metall Attendorn (Ennest)

Um die ständig steigende Nachfrage aus dem In- und Ausland nachhaltig bedienen zu können und den zahlreichen Kunden pünktliche und tadellose Lieferungen zu garantieren, läuft die Produktion der aquatherm-Rohrleitungssysteme 24 Stunden täglich an sechs Tagen der Woche. aquatherm ist heute ein global agierendes Unternehmen, präsent in über 70 Ländern der Erde, in vielen Bereichen der unangefochtene Marktführer und nicht zuletzt ein innovativer und flexibler Mittelständler, der auch mit großen Konzernen konkurrieren kann.

firestop Mit firestop stellt aquatherm ein Kunststoff-Rohrleitungs-system für Wasserlöschanlagen vor. Das System basiert auf der bekannten Faserverbundtechnologie, die sich bereits in den Rohrleitungssystemen fusiotherm® und climatherm weltweit bewährt hat.

SystembestandteileMit firestop bietet aquatherm dem Anwender jetzt ein komplettes, aus Rohren und Verbindungselementen bestehendes System zur Erstellung von Wasserlöschanlagen. Das umfangreiche Kunststoff-Rohrleitungssystem bietet in den Dimensionen 20-125 mm zahlreiche Verbindungs- und Anschlusselemente.

Einfache, effektive VerbindungstechnikDurch die Fusion von Rohr und Fitting verschmilzt der Kunststoff zu einer homogenen, stoffschlüssigen Einheit. Rohr und Fitting werden mit Hilfe hierfür vorgesehener Werkzeuge kurz angewärmt und anschließend einfach zusammengefügt. Die Vorzüge der innovativen aquatherm-Systemtechnik spiegeln sich zudem in der Einschweißsatteltechnik wider. Mit Einschweißsätteln lassen sich Abzweige, auch nachträglich, ganz einfach herstellen. Durch den Einsatz von Einschweißsätteln reduziert sich zudem der Material- und Zeitaufwand. Während bei T-Stücken drei Verbindungsstellen zu bearbeiten sind, beschränkt sich die Arbeit beim Sattel lediglich auf die Montage des Sattels und des Abzweigrohres. Einfach Rohr anbohren; Sattel, Rohrwandung-/wölbung anwärmen und die Elemente verbinden. Die einfach herzustellende stoffschlüssige Verbindung kommt völlig ohne Dichtmittel oder Kleber aus.

Funktion und WirkungsweiseDas schwerentflammbare firestop-System verhindert das Verstopfen der Sprinkler mit Korrossionsprodukten und garantiert damit eine lange, wartungsarme Betriebszeit sowie die störungsfreie Funktion der Anlage. Legt man eine max. Betriebstemperaturen von 10 - 49°C und einen max. Betriebsdruck von 12,5 bar und 18 bar zugrunde, liegt die rechnerische Lebensdauer der Rohrleitungsteile bei 100 Jahren.

Qualitätsanspruch und ZulassungenDie Fertigung der Rohre und Formteile erfolgt unter höchsten Qualitätsansprüchen auf modernsten Spritzgießmaschinen und Extrusionsanlagen. Zudem wird die hohe Qualität der Produkte durch umfangreiche Eingangs- und Produktionskontrollen sichergestellt. Das aquatherm firestop Sprinklerrohr besitzt für den brandschutztechnischen Bereich wichtige Zulassungen in den Ländern Großbritannien (LPCB), Spanien, Schweden, Russland, Island, Australien, Kroatien und Deutschland (VDS). Den Auszeichnungen gingen zahlreiche Prüfungen voran, in denen das System unter Beweis stellen musste, dass es den hohen Anforderungen an Sprinklerleitungen aus Kunststoff umfassend gerecht wird.

WerkstoffBei dem für die Herstellung der firestop Rohre und Fittings verwendeten Werkstoff fusiolen® PP-R FS handelt es sich um einen Kunststoff, dessen Eigenschaftsprofil auf die besonderen Belange des Anwendungsbereiches zugeschnitten ist. Einfache Verarbeitung wurde bei der Entwicklung ebenso berücksichtigt, wie die Forderung nach größtmöglicher Sicherheit im späteren Einsatz.

Vorteilel zertifiziert und Güteüberwachtl schweißbarl geringes Gewicht gegenüber Metallrohrleitungenl Korrosionsbeständigkeit und Resistenz gegenüber Chemikalien. l Kein Verschlammen durch Korrosionsproduktel geringe Rohrrauhigkeit und hohe Abriebfestigkeitl Wärme/Schall isolierende Eigenschaftenl hohe Schlagzähigkeitl dichte Verbindung von Rohr und Fitting durch Fusionstechnikl keine Dichtung - Dichtelemente werden nicht benötigtl dreischichtiger Rohraufbau mit glasfaserverstärkter Mittelschichtl schwerentflammbar nach DIN 4102-1, Baustoffklasse B

Referenzobjekt „Pandion Vista“ Die PANDION-Gruppe errichtet zur Zeit in Köln das etwa 60 Meter hohe nördliche Kranhaus.

Das Wohnkranhaus ist wie bereits die anderen zwei Kranhäuser in seiner Erscheinungsform den historischen Lastenkränen im Hafen nachempfunden. Das nun fast komplettierte Gebäude-Ensemble der Kranhäuser gilt als neues Wahrzeichen und Landmarke für den neuen Kölner Rheinauhafen.

Die Architektur der innovativen Kranhäuser fußt auf den Siegerkon-zepten eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs von 1992, einge-reicht von den Architekten Bothe · Richter · Teherani (BRT), Hamburg, sowie Dipl. Ing. Architekt Alfons Linster, Trier/Aachen/Luxembourg. Mit ca. 15 000 m2 Wohn-Nutzfläche bietet das PANDION VISTA nach seiner Fertigstellung 133 exklusive Wohnungen mit spekta- kulärem Rhein- und Domblick. Die Größe der einzelnen Wohnungen variiert zwischen 60 m2 bis 400 m2. Für das Erdgeschoss des imposanten Gebäudes ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.

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Aquatherm GmbH

Betrieblicher Brandschutz

aquatherm-FirestopSprinkler-rohrleitungSSyStem w

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aquatherm firestop bietet dem Anwender ein aus Rohren und Verbindungs- elementen bestehendes System zur Erstellung von Wasserlöschanlagen. Die einfach herzustellenden, stoffschlüssigen Verbindungen kommen völlig ohne Dichtmittel oder Kleber aus. Das faserverstärkte Polypropylenrohr verhindert das Verstopfen der Sprinkler mit Korrossionsprodukten und garantiert damit eine lange, wartungsarme Betriebszeit, sowie die störungsfreie Funktion der Anlage.

firestop_Wacker.indd 1 21.06.11 16:45

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Anforderung und BemessungDie Rauchfreihaltung von Flucht und Rettungswegen, insbe- sondere von notwendigen Treppenräumen ist eine wichtige Voraussetzung, um eine Evakuierung von Menschen und einen Löschangriff der Feuerwehr zu ermöglichen.

Warum Überdruck in Flucht- und Rettungswegen und nicht Entrauchung?Treppenräume und Flure sind baurechtlich keine Brandräume Mögliche Brandräume stellen dagegen die angrenzenden Nutzungs-einheiten dar. Eine maschinelle Entrauchung erzeugt immer einen Unterdruck im beaufschlagten Raum. Dies kann bewirken, dass aus den Nutzungseinheiten Brandrauch in das Treppenhaus oder den Flur gesaugt und der Rettungsweg unpassierbar wird. Bei Anwendung natürlicher Entrauchung über Rauch-Wärmeabzüge (RWA) besteht die Gefahr, dass mit abkühlendem Rauch die Anlage unwirksam wird. Die Behandlung von Flucht- und Rettungswegen sollte deshalb immer in Verbindung mit einem Zuluftventilator erfolgen, um im Rettungsweg einen Überdruck gegenüber der Nutzungseinheit zu erzielen und somit das Eindringen von Rauch in den Fluchtweg zu verhindern.

Anforderungen an Rauchschutz-DruckanlagenRauchschutz-Druckanlagen haben die Aufgabe, den Rauchübertritt von Brandräumen in den Flucht- und Rettungsweg zu verhindern bzw. zu minimieren. Die Anlage hat dabei die folgenden grundsätz-lichen Anforderungen zu erfüllen:

a) ÜberdruckZwischen Treppenraum und Brandgeschoss ist bei geschlossener Tür ein kontrollierter Überdruck zu realisieren. Dabei müssen Türen immer öffenbar bleiben. Der maximal zulässige Überdruck zwischen Treppenraum und Brandgeschoss ist abhängig von der Türgröße und den gewählten Türschließern. Die maximal zulässige Türöffnungskraft beträgt 100 N. Der minimale Überdruck muss größer sein als der Brandraumüberdruck an der Tür-Oberkante. In der Regel werden 50 Pa als geplante Druckdifferenz festgelegt.

b) Geschwindigkeitsaufbau im offenen TürquerschnittDer Überdruck verhindert einen Raucheintritt, solange die Tür zum Brandgeschoss geschlossen bleibt. Öffnet sich diese Tür, so erfolgt in einem Zeitraum < 1s der Druckausgleich. In diesem Moment gilt es sicherzustellen, dass der offene Türquerschnitt mit einer ausreichenden Geschwindigkeit in Richtung Brandgeschoss durchströmt wird. Erst die Aufrechterhaltung einer Mindestge-schwindigkeit stellt auch bei geöffneter Tür sicher, dass der Rauch nicht in den Treppenraum gelangen kann. Der Betrag der erforderlichen Geschwindigkeit ist abhängig von der Temperatur- differenz an der betrachteten Tür (siehe Diagramm auf der nächsten Seite). Gemäß EN 12101-6; 09/2005 sind abhängig vom Schutzziel folgende Geschwindigkeiten anzusetzen:

Schutzziel: Sicherstellung der Eigen- und Fremdrettung 0,75 m/sSchutzziel: Unterstützung der Feuerwehr für die Brandbekämpfung 2 m/s In den deutschen Landesbauordnungen und Sonderbauricht-linien sowie in der österreichischen TRVB S112 sind zum Teil davon abweichende Anforderungen an die Durchströmungsge schwindigkeit formuliert.

c) Schnelle DruckregelungInnerhalb von 3 Sekunden sind zwischen 90% und 110% des Geschwindigkeitsaufbaus nachzuweisen (EN 12101-6; 09/2005)

Um die Durchströmung der sich öffnenden Türen sicher-zustellen ist es erforderlich, dass Abströmmöglichkeiten aus den nachgeschalteten Räumen vorhanden sind. Dies kann zum Beispiel über einen L90 Schacht mit geschossweise angeordneten Entrauchungsklappen oder über motorisierte Fenster realisiert werden. Die Abströmflächen müssen so dimensioniert werden, dass der Druckverlust die Größe des geplanten Überdrucks im Treppenraum nicht überschreitet. Die Rauchschutz-Druckanlage muss aufgrund des schnellen Druckausgleichs in der Lage sein, auf die geänderten Druckverhältnisse unmittelbar mit der Bereitstellung zusätzlicher Luftmenge für die Durchströmung der offenen Tür zu reagieren. Sie muss also von dem Volumenstrom, der nur zur Deckung der Leckage erforderlich ist, umschalten auf den Bemes-sungsvolumenstrom. Bei geschlossenen Türen muss diese Luft- menge über selbsttätig öffnende Druckentlastungsklappen entwei-chen können.

Baulicher BrandschutzRauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen

Druckbelüftungsanlagenach EN 12101-6 bzw.TRVB S 112

RAUCHSCHUTZDRUCKGERÄTE DRUCKREGELEINHEITEN fürDachanordnung Wandanordnung

RDS RDA DEK-V-DS DEKA-V-LK DEK-H-LF

bsh wandbilder dbanlage2 05.06.2009 16:35 Uhr Seite 1

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Individuelle Konzepte für wirksamen Brandschutz.

Betrieblicher BrandschutzDruckbelüftungsanlage

nach EN 12101-6 bzw.TRVB S 112

RAUCHSCHUTZDRUCKGERÄTE DRUCKREGELEINHEITEN fürDachanordnung Wandanordnung

RDS RDA DEK-V-DS DEKA-V-LK DEK-H-LF

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Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB)

TRVB-Verzeichnis

Nummer Bezeichnung Katalog/Seite

TRVB A 001 Definitionen

TRVB A 100 10 Brandschutzeinrichtungen, Rechnerischer Nachweis

TRVB A 101 67 Grundlagen für die Beurteilung der Brand- und Explosionsgefährlichkeit ..... 1980/142

TRVB E 102 05 Fluchtweg-Orientierungs beleuchtung und bodennahe Sicherheitsleitsysteme (Auszug) ................................................. 2006/ 70

TRVB S 103 90 Funkenlöschanlagen für organische Späne und Stäube ................................ 1991/108

TRVB A 104 64 Brandgefahren beim Schweißen, Schneiden, Löten und anderen Feuerarbeiten ........................................ 1980/136

TRVB H 105 86 Feuerstätten für feste Brennstoffe ......... 1988/ 91

TRVB N 106 90 Brandschutz in Mittel- und Groß- garagen (in Überarbeitung) ................... 1991/125

TRVB A 107 04 Brandschutzkonzepte

TRVB B 108 91 Baulicher Brandschutz - Brand- abschnittsbildungen (in Überarbeitung) . 1992/ 96

TRVB B 110 Brandschutz in Kabel- und Installations- schächten (in Ausarbeitung)

TRVB S 111 08 Rauchabzug f. Stiegenhäuser (Auszug) 2009/ 44

TRVB S 112 04 Druckbelüftungsanlagen (DBA) (Auszug) ................................................. 2005/ 69

TRVB N 113 Holzverarbeitungsbetriebe (in Ausarbeitung)

TRVB S 114 06 Anschaltebedingungen von Brandmelde- anlagen an öffentliche Feuerwehren

TRVB N 115 00 Brandschutz in Büro- und Wohn- gebäuden, Teil 1 – Bauliche Maß- nahmen (Auszug) .................................. 2003/ 64

TRVB N 116 02 Brandschutz in Büro- und Wohn- gebäuden, Teil 2 – Betriebliche Maß- nahmen (Auszug) .................................. 2003/ 67

TRVB O 117 10 Betrieblicher Brandschutz - Ausbildung

pr TRVB H 118 03 Automatische Holzfeuerungsanlagen

TRVB O 119 06 Betrieblicher Brandschutz – Organisation

TRVB O 120 06 Betrieblicher Brandschutz – Eigenkontrollen – Kontrollplan

TRVB O 121 04 Brandschutzpläne

TRVB S 122 97 Erweiterte automatische Löschhilfeanlagen

TRVB S 123 03 Brandmeldeanlagen (Stand 1/2011)

TRVB F 124 97 Erste und Erweiterte Löschhilfe (Auszug) ................................................. 1999/ 96

TRVB S 125 97 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (Auszug) ................................................. 1998/ 88

TRVB A 126 87 Brandschutztechnische Kennzahlen verschiedener Nutzungen, Lagerungen, LagergüterTRVB S 127 01 Sprinkleranlagen

Ü 127 03 Ergänzungsblätter

TRVB F 128 00 Steigleitungen und Wandhydranten (ortsfeste Löschwasserleitungen Nass und Trocken) (in Überarbeitung)

TRVB N 129 Brandschutz in Universitäten und Forschungslabors (in Ausarbeitung)

TRVB N 130 77 Schulen – Teil 1, Bauliche Maßnahmen (in Überarbeitung) ............. 1979/ 65

TRVB N 131 91 Schulen – Betriebsbrandschutz, Organisation (zusätzlich Ergänzungsblätter)

TRVB N 132 03 Krankenhäuser und Pflegeheime – Teil 1, Bauliche Maßnahmen (Auszug) .. 2004/ 70

TRVB N 133 05 Krankenhäuser und Pflegeheime – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen

TRVB F 134 87 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken ......................................... 1996/ 85

TRVB N 135 79 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 1, Bauliche Maßnahmen ................. 1980/ 92

TRVB N 136 79 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen ............ 1980/ 96

TRVB F 137 03 Löschwasserbedarf (Auszug) ................................................. 2005/ 58

TRVB N 138 10 Verkaufsstätten, Baulicher und Technischer Brandschutz

TRVB N 139 94 Verkaufsstätten, Betriebsbrand- schutz - Organisation

TRVB S 140 84 CO2 - Löschanlagen

TRVB C 141 81 Lagerung fester, brennbarer Stoffe im Freien ................................................ 1982/ 54

TRVB N 142 01 Brandschutz in Lagern

TRVB N 143 95 Beherbergungsstätten, Bauliche Maßnahmen ........................................... 1996/ 80

TRVB N 144 82 Beherbergungsbetriebe – Teil 2 - Betriebliche Maßnahmen ........... 1984/ 48

TRVB S 145 Schaumlöschanlagen (geplant)

TRVB S 146 Wassernebellöschanlagen (geplant)

TRVB S 147 Wassersprühflutanlagen (geplant)

TRVB B 148 84 Feststellanlagen für Brandschutz- und Rauchabschlüsse ........................... 1985/ 60

TRVB A 149 85 Brandschutz auf Baustellen ................... 1986/ 50

TRVB A 150 05 Feuerwehraufzüge (Auszug) ................. 2009/ 46

TRVB S 151 94 Brandfallsteuerungen (Auszug) ............ 1997/104

TRVB S 152 96 Automatische Löschanlagen, gasförmige Sonderlöschmittel (in Überarbeitung)

TRVB S 153 Pulverlöschanlagen (geplant)

TRVB E 154 04 Blitzschutz

TRVB S 155 08 Anforderungen an Ausführung, Errichtung

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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 77

Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma TROGES Ges.m.b.H.

Baulicher Brandschutz

Brandgasventilatoren Ars Electronoca CenterVAZ GrafenwörthOMV AderklaaHotel RennwegTiefgarage ZimmermannplatzEKZ RuprechtshofenMFZ BergmillergasseWHA NikolsdorfgasseAKH UFO-RaumMFZ MattersburgIkea Wien NordLutz Graz ViehmarktgasseLutz Graz Karlauer GürtelNew Yorker, HaidparkMöbelix Breitenfurterstr.U-Bahn WienHotel AnanasEKZ Zell am SeeNeumann AluminiumSalamander Kärntner StraßePVA Bad IschlKH Korneuburg

Kika Abhollager Auhof WienWiener MesseSPA Hotel BründlDonaupark MauthausenShopping Center HaidMessehotel WienVölkerkundemuseumTU WienErholungsheim ÖtscherStadthalle Halle FEKZ GmundenEKZ HeiligenstadtLBS St. PöltenParkresidenz HietzingEKZ Heiligenstadt FederHotel IntercontMega Baumax Sterngasse

BrandschutzklappenMuseum am MönchsbergHotel HiltonJustizpalastMEC Pferdesport

SchlachthausgasseArsenal TelekomFlughafen WienOffice Park Flughafen WienU-Bahnen diverse StationenHallenbad FloridsdorfTU WienHotel HubertusReiter´s Supreme HotelKabelwerkBöhringer IngelheimBahnhof Wien NordSchlosshotel VeldenAlbert Schweitzer HausBC20 Business CenterIAKW – Uno CityKurhotel RaxblickStadion City CenterEKZ SeiersbergHotel am RennwegKH RudolfstiftungUniqa TowerEKZ Europark Salzburg

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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2011 - www.brandschutz.at78

Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB)

TRVB-Verzeichnis

und Betrieb von Sauerstoffreduktionsanlagen (SRA) mit Stickstoff in Gebäuden aus brand- schutztechnischer Sicht

TRVB N 156 Brandschutz in Industrie- u. Gewerbe- betrieben – Bauliche Maßnahmen (in Ausarbeitung)

TRVB N 157 Brandschutz in Industrie- u. Gewerbe- betrieben – Betriebliche Maßnahmen (in Ausarbeitung)

TRVB S 158 06 Elektroakustische Notfallsysteme

TRVB S 159 07 Objektfunkanlagen

TRVB N 160 Brandschutz in Justizanstalten

ZU BEZIEHEN BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN:

KURATORIUM FÜR VERKEHRSSICHERHEIT (KFV)KFV - PRÜF- UND KONTROLLSTELLEDipl.-Ing. Bernd Strnad,1100 Wien, Schleiergasse 18, Tel. 05 77 0 77/2134

LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNGDES BUNDESLANDES NIEDERÖSTERRElCHlng. Heinrich Binder,3430 Tulln, Langenlebarnerstr. 106, 3.OG, Tel. 02272/9005-16688

LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG STEIERMARKGeschäftsführer Dipl.-Ing. Herbert Hasenbichler,8010 Graz, Roseggerkai 3/III, Tel. 0316/82 74 71

BRANDVERHÜTUNGSSTELLE FÜROBERÖSTERREICH Reg.Gen.m.b.HDir. Dipl.-Ing. Dr. Arthur A. Eisenbeiss,4020 Linz, Petzoldstraße 45-47, Tel. 0732/76 17-250

SALZBURGER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNGDirektor Ing. Gerald Eder,5020 Salzburg, Karolingerstraße 32, Tel. 0662/82 75 91

TIROLER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNGGeschäftsführer Ing. Martin Zernig,6020 lnnsbruck, Sterzinger Straße 2/Stöcklgeb., Tel. 0512/58 13 73

BRANDVERHÜTUNGSSTELLE VORARLBERGDirektor Ing. Dr. Kurt Giselbrecht,6900 Bregenz, Römerstraße 12, Tel. 05574/42 1 36-0

LANDESKOMMlSSlON FÜR BRANDVERHÜTUNG IN KÄRNTENGeschäftsführer Ing. Dietmar Schreier,9020 Klagenfurt, Rosenegger Straße 20, Tel. 0463/58 18-0

BRANDVERHÜTUNGSSTELLE IM LANDESFEUERWEHR-VERBAND BURGENLANDGeschäftsführer OBR Ing. Martin Mittnecker,7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41, Tel. 02682/621 05-0 BK

Österreichischer Bundesfeuerwehrverband und Landesfeuerwehrverbände

Österreichischer BundesfeuerwehrverbandA-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3T: (01) 545 82 30, F: (01) 545 82 30-13LBD KR Josef Buchta, Präsident des ÖBFVE: [email protected]: www.bundesfeuerwehrverband.at

LANDESFEUERWEHRVERBÄNDE (LFV und LFS)LFV Burgenland7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41T: (0 26 82) 621 05/06/07, F: (0 26 82) 621 05-36Landesfeuerwehrkommandant: LBD Ing. Alois Köglwww.lfv-bgld.at

LFV Kärnten9024 Klagenfurt, Rosenegger Straße 20T: (0 463) 36 4 77-0, F: (0 463) 36 4 77-19Landesfeuerwehrkommandant: LBD Josef MeschikVizepräsident des ÖBFVI: www.feuerwehr-ktn.at

LFV Niederösterreich3430 Tulln, Langenlebarner Straße 108T: (0 22 72) 90 05-13 170, F: (0 22 72) 90 05-13 135Landesfeuerwehrkommandant: LBD KR Josef BuchtaI: www.noelfv.at

LFV Oberösterreich4017 Linz, Petzoldstraße 43T: (0 732) 77 01 22-0, F: (0 732) 770 122-90Landesfeuerwehrkommandant: LBD Dr. Wolfgang KronsteinerI: www.ooe.landesfeuerwehrverband.at

LFV Salzburg5010 Salzburg, Karolingerstraße 30T: (0 662) 82 81 22-0, F: (0662) 828 122-32Landesfeuerwehrkommandant: LBD Leopold WinterI: www.feuerwehrverband-salzburg.at

LFV Steiermark8403 Lebring, Florianistraße 22-24T: (0 31 82) 70 00-0, F: (0 31 82) 70 00-29Landesfeuerwehrkommandant: LBD Albert KernI: www.lfv.stmk.at

LFV Tirol6410 Telfs, Florianistraße 1T: (0 52 62) 69 12-111, F: (0 52 62) 69 21-522Landesfeuerwehrkommandant: LBD Klaus ErlerI: www.feuerwehrverband-tirol.at

LFV Vorarlberg6800 Feldkirch, Florianistraße 1T: (0 55 22) 35 10-0, F: (0 55 22) 35 10-266Landesfeuerwehrinspektor: LFI Ing. Hubert VetterI: www.lfv-vorarlberg.at

LFV Wien1010 Wien, Am Hof 9T: (01) 53 199-0, F: (01) 53 199-51 690Landesfeuerwehrkommandant: BD DI. Dr. Gerald HillingerVizepräsident des ÖBFVI: www.wien.gv.at/feuerwehr

BK

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Baulicher Brandschutz

FIRE-VENT - Brandschutzsysteme für Lüftungs- und Sanitärleitungen

FIRE-VENT Brandschutzstutzen FLI 90

FLI 90 geprüft analog ÖNORM M 7625 Wartungsfreies Brandabsperrelement

für Spirorohrleitungen Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 160 Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm

FIRE-VENT K 90 Brandschutzklappeund FLI-VE 90 Feuerschutzabschluss K90 geprüft nach ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800 FLI-VE 90 geprüft analog ÖNORM M 7625 Einbau durch einfaches Einschieben in

Spirorohrleitung (auch nachträglich) Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 200 Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm

FIRE-VENT EI 90 Brandschutzmanschetten EI 90 geprüft Wartungsfreier EI 90 Brandschutz für Kunststoff-

Sanitärleitungen Lieferbar in den Dimensionen DN 50 bis DN 250

Brandschutzklappe BVK

Brandschutzmanschette BSM

Brandschutzstutzen BSI

Kunststoff- und Lüftungstechnike-mail [email protected]

www.wernig.at

FIRE-VENT Kaltrauchklappe KRKW

Ausführung geprüft nach ÖNORM H 6027 Einbau durch einfaches Einschieben in Spirorohrleitung Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 160 Dauertemperaturbeständig bis mindesten 220°C Öffnungsdruck durch Magnethalterung einstellbar Geringste Druckverluste durch strömungsgünstige Konstruktion

Kaltrauchklappe KRKW

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Baulicher Brandschutz

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Firmen

Produkt-Inserentenverzeichnis

FIRMA Seite

Air Fire Tech 51,52,53 x x x x

Aquatherm 72,73

Atmos 71

BIP (Büro Wien) 34,35

BIP 39 x x x x x

Brandschutzforum Austria 16,17 x

BSH 74,75 x x x

D+H 32,33 x x

Domoferm 45 x x

Döpfl 25 x x x x x x

Eder 80

FIX 29 x x

G&P Air Systems 61,62,63 x

Geze 54,55,56 x x x x

IFBS 20,22,23 x x x x

König 18,19 x x x x x x

Niedax 64,65

PCI 40,41 x x

Peneder 31 x x x x ,x x

Pilkington 27 x

Rosenbauer 57 x x x x x

Siemens 69 x x x x

SZW 58,59 x x x x x

Troges 77 x x

Vetrotech 37 x

Voest-Alpine Krems 43

Wernig 79

Xella 47

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FIRMA Seite

Air Fire Tech 51,52,53 x x x x

Aquatherm 72,73

Atmos 71

BIP (Büro Wien) 34,35 x x x

BIP 39 x x x x x

Brandschutzforum Austria 16,17 x

BSH 74,75 x x x

D+H 32,33

Domoferm 45

Döpfl 25 x x x x x

Eder 80 x

FIX 29

G&P Air Systems 61,62,63 x x x x

Geze 54,55,56 x x

IFBS 20,22,23 x

König 18,19 x x x x x x x x x x

Niedax 64,65

PCI 40,41 x x x x

Peneder 31 x x x

Pilkington 27

Rosenbauer 57 x x x x x x

Siemens 69 x x x x

SZW 58,59 x x x x x

Troges 77 x x x x

Vetrotech 37

Voest-Alpine Krems 43

Wernig 79 x x x x

Xella 47 x

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Air Fire Tech 51,52,53 x

Aquatherm 72,73

Atmos 71

BIP (Büro Wien) 34,35

BIP 39 x

Brandschutzforum Austria 16,17

BSH 74,75 x

D+H 32,33 x

Domoferm 45

Döpfl 25 x

Eder 80 x

FIX 29

G&P Air Systems 61,62,63 x x

Geze 54,55,56 x x x

IFBS 20,22,23

König 18,19 x

Niedax 64,65 x x x

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Peneder 31

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Rosenbauer 57 x x x x x x x x x x x x x x x

Siemens 69 x x x x

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Air Fire Tech 51,52,53 x x x x

Aquatherm 72,73 x

Atmos 71 x

BIP (Büro Wien) 34,35

BIP 39 x x

Brandschutzforum Austria 16,17 x

BSH 74,75 x x x

D+H 32,33 x x

Domoferm 45 x

Döpfl 25 x x

Eder 80 x

FIX 29

G&P Air Systems 61,62,63

Geze 54,55,56 x x x x

IFBS 20,22,23 x x

König 18,19 x x x x x x x

Niedax 64,65 x

PCI 40,41 x

Peneder 31 x x x x x x x

Pilkington 27

Rosenbauer 57 x x x x x x x x x

Siemens 69 x x x x

SZW 58,59 x x

Troges 77 x

Vetrotech 37

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Wernig 79 x

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