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Sandra Sommer, Markus Sommer

Sachunterricht an Stationen Spezial SinneFühlen und Wahrnehmen

Grundschule

Mit Stationentraining gezielt üben – alle wichtigen

Aspekte des Lehrplanthemas Sinne erfahrbar machen

Mit diesem Band vermitteln Sie wichtige Inhalte und leiten zugleich Ihre

Schüler zu selbstständigem Arbeiten trotz unterschiedlicher Lernvoraus-

setzungen an. Beim Zeichnen, Spielen, Experimentieren und Rätseln nutzen

die Kinder unterschiedliche Lernkanäle und verankern Wissen sicher und

nachhaltig – und das alles ohne großen Aufwand für Sie!

Die Arbeitsblätter sind auch ideal für die Freiarbeit geeignet.

Die Themen:

Sehen – Riechen – Schmecken – Hören – Fühlen & Wahrnehmen – Alle Sinne

Der Band enthält:

6–11 Stationen pro Themenbereich

über 60 Arbeitsblätter als Kopiervorlagen

Lösungsteil in Karteikartenform

Die Autoren:

Sandra Sommer – Förderschullehrerin, langjährige Berufserfahrung an einer

Grundschule, zahlreiche Veröffentlichungen

Markus Sommer – Grundschullehrer

Weitere Titel aus dieser Reihe:

Sachunterricht an Stationen Klasse 1 Sachunterricht an Stationen Klasse 2

Bestell-Nr. 06258

Bestell-Nr. 06428

Sachunterricht an Stationen Klasse 3 Sachunterricht an Stationen Klasse 4

Bestell-Nr. 06500

Bestell-Nr. 06501

Verkehrserziehung an Stationen 1/2 Verkehrserziehung an Stationen 3/4

Bestell-Nr. 06765

Bestell-Nr. 06766

Sexualerziehung an Stationen 3/4

Bestell-Nr. 06764

www.auer-verlag.de

Auer macht Schule

Sandra Sommer

Markus Sommer

Sachunterricht

an StationenHandlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 – 4

ISBN 978-3-403-07013-9

Ideal auch für

die Freiarbeit

SPEZ

IAL Sinne

07013_Sachunterricht an Stationen Spezial_Sinne.indd 1

29.11.12 10:15

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download

Sachunterricht an Stationen Spezial

Sinne

Fühlen und Wahrnehmen

http://www.auer-verlag.de/go/dl7013Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

Dieser Download ist ein Auszug aus dem OriginaltitelSachunterricht an Stationen Spezial Sinne

Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4

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7013 – Sandra u. Markus Sommer: Sachunterricht an Stationen SPEZIAL: Sinne – Druckdaten – 29.11.12 – Seite 9

Fühlen & Wahrnehmen

Die Seiten 65–75 in entsprechender Anzahl kopieren und für die Schüler bereitlegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.

Station 1 Die HautBuntstifte und Augenbinde bereitlegen.

ab Kl. 3

Station 2 Der TastsinnInternetzugang ermöglichen.

ab Kl. 2

Station 3 Die WahrnehmungBuntstifte bereitlegen.

ab Kl. 2

Station 4 Der Tast-TestAugenbinde und verschiedene Materialien zum Ertasten bereitlegen: To-mate, Apfel, Birne, Legostein, Bleistift, Spitzer, Spielzeugauto, Büroklam-mer, Klebestift, Banane, Kohlrabi.

ab Kl. 1

Station 5 Experiment rund um das Wahrnehmen3 große Salatschüsseln, 1 Handtuch, Eiswürfel, heißes Wasser (Gerade so heiß, dass man sich NICHT die Hände verbrennt!) und eine Stopp-uhr bereitstellen. Im Vorfeld eine Schüssel mit heißem Wasser und eine Schüssel mit kaltem Wasser und den Eiswürfeln füllen. Die dritte Schüs-sel in die Mitte stellen und mit mittelwarmem Wasser füllen. Die Schüs-seln mit „kalt“, „mittelwarm“ und „warm“ beschriften, das mittlere Schild abdecken.

ab Kl. 3

Station 6 Fühlst du was? Fühlst du das? ab Kl. 1

Station 7 FußfühlparcoursZum Anlegen des Barfußpfades werden mehrere Schuhkartons/Fotokar-tons oder Zeichenblockpappe/Teppichfliesen oder Müllsäcke als Unter-lage für die Materialien benötigt. Mit Heißklebepistole/doppelseitigem Klebeband werden verschiedene Materialien auf die Unterlagen geklebt: Zeitung (zerknüllt), Decke (schlangenförmig ausgelegt), mehrere Woll-knäuel oder Watte, flache Steine/Marmorkies aus dem Baumarkt, 10–20 halbierte Tennisbälle, Spiel- oder Vogelsand, mehrere Tannenzapfen, kleine Kieselsteine, Heu oder Stroh, Reis, Bohnen oder Erbsen, Laub, ein Stück Rasen/Wiese (falls möglich), Korken. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Materialien ordentlich und sauber aufgebaut werden. Zur Durchführung des Fußfühlparcours eine Augenbinde bereitlegen.

ab Kl. 2

Station 8 Skulpturen bauenAugenbinde bereitlegen.

ab Kl. 2

Station 9 Reis-Schüssel-TastenSchüssel mit Reis gefüllt und kleineren Gegenständen darin bereitstellen.

ab Kl. 2

Station 10 Decken-Memory®

Eine Decke und immer 2 Exemplare eines Gegenstandes zum Ertasten bereitlegen.

ab Kl. 2

Station 11 Rinden-QuizAugenbinde und verschiedene Stücke von Baumrinden bereitlegen.

ab Kl. 2

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Station 1 Die Haut (1) 6 6

Was ist zwei Meter groß und wiegt bis zu zehn Kilogramm? Die Haut eines Menschen! Das glaubst du nicht? Es stimmt aber: Die Haut ist unser größtes Organ.Sie beschützt unseren Körper vor dem Austrocknen, vor Wasser, Stößen, Druck und Schmutz. Sie ist empfindlich und kann sogar Gefühle ausdrücken: Bist du nicht auch schon einmal rot geworden oder blass vor Schreck?Außerdem fühlen wir mit der Haut: Mit unserem Tastsinn erkunden wir die Welt um uns herum!

Aufgabe:

1. Ordne zusammen mit deinem Partner die Sätze den jeweiligen Hautschichten zu, indem ihr sie in der entsprechenden Farbe anmalt. Wenn ihr sie richtig zugeordnet habt, entsteht bei jeder Hautschicht ein Lösungswort.

Oberhaut(blau)

Lederhaut(grün)

Unterhaut(gelb)

Hier befinden sich die Pigment bildenden Zellen. Dadurch wird man im Sommer braun.

Die Hornschicht über dieser Schicht schuppt sich und bildet sich circa alle vier Wochen neu.

Sie besteht hauptsächlich aus einer Fettschicht.

Nerven und Rezeptoren liegen hier. Reize werden von dort ans Gehirn weitergeleitet.

Bei Wärme erweitern sich die Blutgefäße, bei Kälte ziehen sie sich zusammen, um die Wärme im Körper zu halten.

Pig

Treten Verletzungen nur bis zu dieser Schicht auf, verheilen sie ganz und es bleiben keine Narben zurück.

Sie ist von elastischen Fasern durchzogen.

Die hier angesiedelten Blutge-fäße ernähren die Haut.

Sie dient als Wärmepolster.

Sie ist das Nahrungsdepot.

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Station 1 Die Haut (2) 6 6

Nicht an jeder Körperstelle befinden sich gleich viele Rezeptoren, die die Reize (zum Beispiel bei einer Berührung) an das Gehirn weiterleiten. So könnt ihr testen, ob es an einer bestimmten Körperstelle viele Rezeptoren gibt:

2. Setze die Augenbinde auf. Dein Partner berührt dich nun an folgenden Körperteilen abwechselnd mit einem oder mit zwei Stiften. Nach jeder Berührung sagst du ihm, ob du von einem oder von zwei Stiften berührt wurdest. Dein Partner notiert deine Aussagen in der Tabelle. Dann wechselt ihr die Rollen. Stimmt eure Wahrnehmung?

Körperstelle mit 1 Stift mit 2 Stiften richtig wahr-genommen

nicht richtig wahrgenom-

men

Oberarm

Unterarm

Finger

Rücken

Variation:

Berühre deinen Partner mit einem Stift an der Arminnenseite. Berühre ihn kurz darauf noch einmal mit dem Stift. Benutze hierbei entweder dieselbe oder eine andere Stelle. Dein Partner soll entscheiden, ob du dieselbe Stelle berührt hast oder eine andere.

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Station 2 Der Tastsinn (1) 6

Der Tastsinn bezeichnet das Wahrnehmungsempfinden der Haut. Durch den Tastsinn werden dem Gehirn Informationen zu Beschaffenheit, Form und Größe von ertasteten Gegenständen vermittelt.

Aufgabe:

1. Wie können Dinge sein, die man ertasten kann? Schreibe in den Kasten alle Wörter, die dir einfallen.

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Station 2 Der Tastsinn (2) 6

2. Der Tastsinn spielt nicht nur bei uns Menschen eine große Rolle. Welcher besonde-re Tastsinn gehört zu welchem Tier? Verbinde richtig.

3. Wenn du mehr zum Tastsinn erfahren möchtest, sieh dir die folgende Seite im Inter-net an: http://www.planet-schule.de/sf/php/02_sen01.php?sendung=7109.

Sie erfühlen ihre Beute im Netz.

Mit ihrem Rüssel tasten sie, ob sie den Fuß sicher

aufsetzen können.

Mit ihren Tasthaaren können sie auch im

Dunkeln Fische aufspüren.

Auf der Rüsselscheibe befinden sich mehr

Tastzellen als auf der menschlichen Hand.

Sie messen mit ihren Schnurrhaaren die Größe

von Schlupflöchern ab.

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Station 3 Die Wahrnehmung (1) 6

Aufgabe:

1. Wir können vier Wahrnehmungsbereiche unterscheiden. Male die Kreise neben den Beispielen in der passenden Farbe an.

TemperaturwahrnehmungBLAU

BerührungswahrnehmungGELB

SchmerzwahrnehmungROT

ErkundungswahrnehmungGRÜN

Lilli geht in die Küche. Ihre Mutter hat Lillis Lieblingsmuffins gebacken. Lilli nimmt einen Muffin in die Hand. „Hmmmm, der ist ja sogar noch warm“, denkt sie.

Jule möchte einen Flicken auf das Loch in ihrer Jeans nä-hen. Da rutscht sie plötzlich ab und sticht sich mit der Näh-nadel in den Finger.

Lara hebt eine Kastanie auf. Sie fühlt die Oberfläche. „Oh, die ist aber stachelig!“

Mina hat Rückenschmerzen. Ihre Mutter streichelt ihr sanft über den Rücken. Das ist sehr angenehm und die Schmerzen sind schon weniger geworden!

Lulu möchte ins Freibad gehen. In den letzten Tagen hat die Sonne jedoch nur selten geschienen. Prüfend hält sie die Hand ins Wasser.

In Jonas Stadt ist ein Zirkus zu Besuch. Heute dürfen die Kinder eine Schlange anfassen. Jonas fühlt und ist über-rascht – die Schlange ist gar nicht glitschig.

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Station 3 Die Wahrnehmung (2) 6

2. Lies das Gedicht.

3. Fallen dir weitere Verse ein? Oder ein kleines eigenes Gedicht? Schreibe auf:

Es gibt so viel, was man spüren kann.Probiere es aus, du merkst es dann:

Was spürst du, wenn du dich in Mamas Armen wiegstoder wenn du auf einer Wiese liegst?

Was spürst du, wenn eine Biene dich stichtoder eine Feder dich kitzelt im Gesicht?

Was spürst du, wenn du barfuß bistoder wenn es eiskalt draußen ist?

Was spürst du, wenn du auf Teppich gehstoder barfuß auf Steinen stehst?

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Station 4 Der Tast-Test 6 6

Aufgabe:

Suche dir einen Partner. Verbinde ihm die Augen und lass ihn die Gegenstände fühlen. Erkennt er sie? Tauscht die Rollen.

GegenstandKind A

Kind B

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Station 5 Experiment rund um 6 6 6das Wahrnehmen

Aufgabe:

1. Suche dir zwei Partner und führt das Experiment durch: Einer von euch (der Versuchsleiter) liest die Anwei-sungskarte vor, die beiden anderen stellen sich hinter die äußeren Schüsseln und führen die Anweisungen aus.

Anweisungskarte

Kind 1 hält eine Hand in die Schüssel mit Eiswürfeln.

Kind 2 taucht eine Hand in die Schüssel mit warmem Wasser.

Der Versuchsleiter stoppt nun 60 Sekunden.

Nach dieser Zeit legen beide Kinder ihre Hände schnell in die mittlere Schüssel.

Beantwortet nun folgende Frage:

Ist das Wasser darin heiß oder kalt?

2. Der Versuchsleiter notiert die Antworten:

Kind 1:

Kind 2:

3. Der Versuchsleiter dreht das Lösungsschild um. Überlegt gemeinsam, warum die Teilnehmer wohl so geantwortet haben.

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Station 6 Fühlst du was? 6 6 6 6Fühlst du das?

Aufgabe:

Stellt euch in einer Reihe hintereinander auf und spielt diese besondere Form von Stil-le Post. Der Letzte beginnt und malt seinem Vordermann ein Symbol auf den Rücken. Dieser gibt es wiederum an seinen Vordermann weiter. Schafft ihr es, das Symbol richtig bis zum Ersten weiterzugeben?

Station 7 Fußfühlparcours 6 6

Aufgabe:

Suche dir einen Partner. Einer von euch beiden zieht seine Schuhe und Socken aus und bindet sich die Augenbinde um. Der andere achtet währenddessen darauf, dass von den Gegenständen im Barfußpfad keine spitzen Stellen abstehen. Dann führt das „sehende“ Kind den Partner mit verbundenen Augen über den schlangenförmig verlaufenden Fußfühlparcours.

Vorsicht: Das „blinde“ Kind muss dem „sehenden“ bei der Aufgabe vertrauen können! Geht dabei nicht zu schnell, damit sich das „blinde“ Kind an die Gegenstände auf dem Boden gewöhnen kann! Bedenkt: Es gehört Mut dazu, barfuß mit verbundenen Augen über Gegenstände zu laufen!

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Station 8 Skulpturen bauen 6 6 6

Aufgabe:

1. Suche dir zwei Partner und spielt gemeinsam das Spiel nach folgenden Regeln: Mitspieler 1 bekommt die Augen verbunden. Mitspieler 2 formt seinen Körper zu einer Skulptur und bleibt ganz ruhig stehen. Mitspieler 1 versucht nun durch Tasten die Skulptur mit Mitspieler 3 nachzubauen.

2. Wenn Mitspieler 1 glaubt, fertig zu sein, nimmt er die Augenbinde ab. Mitspieler 2 und 3 kontrollieren gemeinsam, ob Mitspieler 1 die Skulptur richtig nachgebaut hat.

3. Tauscht im Anschluss die Rollen, bis jeder von euch einmal an der Reihe war.

Station 9 Reis-Schüssel-Tasten 6 6 6

Aufgabe:

In der Schüssel mit Reis befinden sich kleine Gegenstände. Ertastet sie und findet durch Fühlen heraus, was es ist.

Schreibt es hier auf und seht euch die Gegenstände nicht an!

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Station 10 Decken-Memory® 6 6 6

Aufgabe:

Unter einer Decke liegen zusammengehörende Gegenstände. Jeder Mitspieler hat 20 Sekunden Zeit, um zwei gleiche Gegenstände durch Tasten zu finden. Nachdem sie benannt wurden, dürfen die beiden Gegenstände hervorgeholt werden.Gehören sie zusammen, darf sie der Spieler behalten. Passen sie nicht, kommen sie wieder unter die Decke und der nächste Mitspieler ist dran.

Station 11 Rinden-Quiz 6 6 6

Aufgabe:

Einem Mitspieler werden die Augen verbunden. Er ertastet etwa 20 Sekunden lang ein Stück Baumrinde.Danach legt er es wieder zu den anderen Rindenstücken. Nun wird die Augenbinde abgenommen. Kann er „seine“ Rinde wiederfinden?

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Hören/Station 4 Seite 56



Fühlen und Wahrnehmen/Station 1 Seite 65

1. / 2. Bild 3, weil der Bauarbeiter keine Ohrenschützer trägt.

3.

4. Lärm, Ohrenschützer, Kälte, Zugluft, Ohrenstöpsel, Arzt

1./2. Lösungswort: HÖRGERÄT

2. Lösungen: Hand, Lehrer, taub

1. Lösungswörter: Pigmente (blau), Rezeptoren (grün), Schutz (gelb)

H T L Ä R M R B H N F G K

A K E T Z H J B V C F E Ä

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1. Beispiele: eckig, rund, körnig, hart, kantig, flauschig, …

2.

Sie erfühlen ihre Beute im Netz.

Mit ihrem Rüssel tasten sie, ob sie den Fuß sicher

aufsetzen können.

Mit ihren Tasthaaren können sie auch im

Dunkeln Fische aufspüren.

Auf der Rüsselscheibe befinden sich mehr

Tastzellen als auf der menschlichen Hand.

Sie messen mit ihren Schnurrhaaren die Größe

von Schlupflöchern ab.

Seehunde

Spinnen

Elefanten

Katzen

Schweine


1. Lilli geht in die Küche. Ihre Mutter hat Lillis Lieblingsmuffins gebacken. Lilli nimmt einen Muf-fin in die Hand. „Hmmmm, der ist ja sogar noch warm“, denkt sie. BLAU

Jule möchte einen Flicken auf das Loch in ihrer Jeans nähen. Da rutscht sie plötzlich ab und sticht sich mit der Nähnadel in den Finger. ROT

Lara hebt eine Kastanie auf. Sie fühlt die Oberfläche. „Oh, die ist aber stachelig!“ GRÜN

Mina hat Rückenschmerzen. Ihre Mutter streichelt ihr sanft über den Rücken. Das ist sehr angenehm und die Schmerzen sind schon weniger geworden! GELB

Lulu möchte ins Freibad gehen. In den letzten Tagen hat die Sonne jedoch nur selten ge-schienen. Prüfend hält sie die Hand ins Wasser. BLAU

In Jonas Stadt ist ein Zirkus zu Besuch. Heute dürfen die Kinder eine Schlange anfassen. Jonas fühlt und ist überrascht – die Schlange ist gar nicht glitschig. GRÜN

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1./2./3. Die Hände melden verschiedene Temperaturen: Die aus dem kalten Wasser meldet Wärme, die aus dem warmen Wasser meldet Kälte. In der Haut sitzen die Thermorezeptoren für Temperaturen. Diese empfinden aber nicht die absolute Temperatur wie ein Thermometer, son-dern Temperaturdifferenzen. Waren sie vorher heißem Wasser ausgesetzt, empfinden sie das mittelwarme Wasser jetzt als kalt; waren sie vorher in eiskaltem Wasser, wird das mittelwarme Wasser als warm oder sogar heiß empfunden.

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Impressum

© 2013 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

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Autor: Sandra Sommer, Markus Sommer Illustrationen: Corina Beurenmeister

www.auer-verlag.de

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