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Dr. Gert Jacobi Diplom-Physiker Berater für Akustik Akustik Be Bauvorhaben: Auftraggeber: Inhalt: Projektnummer: Berichtnummer: Datum: lATUNG Jacobi iiii^ Bebauungsplan Barmbek Nord 14 Drosselstraße 22305 Hamburg Richard Ditting GmbH & Co. KG Pinnasberg 45 20359 Hamburg Lärmtechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Barmbek Nord 14 15-085 15-085-IMMI01 23. Oktober 2015 Ahrensburger Straße 38A, 22041 Hamburg, Tel 0 40 - 38 99 72 20, Fax 0 40 - 38 99 72 21, www.ab-jacobi.de

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Dr. Gert Jacobi Diplom-Physiker Berater für Akustik

Akustik Be

Bauvorhaben:

Auftraggeber:

Inhalt:

Projektnummer:

Berichtnummer:

Datum:

lATUNG Jacobi iiii^

Bebauungsplan Barmbek Nord 14 Drosselstraße 22305 Hamburg

Richard Ditting GmbH & Co. KG Pinnasberg 45 20359 Hamburg

Lärmtechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Barmbek Nord 14

15-085

15-085-IMMI01

23. Oktober 2015

Ahrensburger Straße 38A, 22041 Hamburg, Tel 0 40 - 38 99 72 20, Fax 0 40 - 38 99 72 21, www.ab-jacobi.de

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Inhaltsverzeichnis:

1 Aufgabenstellung 3

2 Grundlagen und Hilfsmittel 6

3 Schalltechnische Anforderungen 7

3.1 Gewerbelärm nach TA-Lärm 7

3.2 Verkehrslärm nach 16. BImSchV 7

4 Eingangsdaten 8

4.1 Gewerbelärm 8

4.2 Straßenverkehr 8

5 Vorgehensweise 9

6 Berechnungsergebnisse 10

6.1 Gewerbelärm 10

6.2 Verkehrslärm 10

7 Beurteilung der Berechnungsergebnisse 11

7.1 Gewerbelärm 11

7.2 Verkehrslärm 11

8 Festsetzungsvorschläge 12

9 Zusammenfassung 13

Anlagen:

Ergebnisübersichten Gewerbe- und Verkehrslärm 2 Seiten

Bearbeitung

B-Plan Barmbek Nord 14, Drosselstraße, 22305 Hamburg Lärmtechnische Untersuchung, Bericht 15-085-IMMI01, Stand 23. Oktober 2015

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1 Aufgabenstellung

Nördlich der der Drosselstraße wird der vorhabenbezogene Bebauungsplan Barmbek-Nord

14 aufgestellt. Auf einem Grundstück mit einer Fläche von etwa 4.650 m^ soll ein allgemei-

nes Wohngebiet ausgewiesen werden. Der vorliegende Bericht beschreibt die im Zuge der

Erstellung des Bebauungsplanes durchgeführte lärmtechnische Untersuchung. Dabei wird

der Einfluss des Verkehrslärms von den zum Teil stark befahrenen Verkehrswegen im

Umfeld des B-Plan-Gebietes sowie etwaiger Gewerbelärm aus dem im Nordosten angren-

zenden Mischgebiet berücksichtigt. Die nachfolgenden Pläne zeigen das B-Plan-Gebiet,

die angrenzenden Verkehrswege sowie die mit Gewerbelärm beaufschlagten Flächen.

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2 Grundlagen und Hilfsmittel

Zur Bearbeitung wurden herangezogen:

Aktuelle Planunterlagen

RLS-90, Richtlinie für den Lärmschutz an Straßen, Der Bundesminister für Verkehr -

Abteilung Straßenbau, Ausgabe 1990

DIN ISO 9613-2, Akustik - Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien -

Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren, Oktober 1999

Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen,

Geräusche, Erschütterungen und ähnlichen Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzge-

setz -BImSchG) vom 14. Mai 1990 in der Fassung der Bekanntmachung vom

17. September 2015, BGBl. I S. 1274, zuletzt geändert am 31. August 2015, BGBl. I

S.1474

Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz-

(Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA-Lärm) vom 26. August 1998

16. BImSchV, Verkehrslärmschutzverordnung vom 12. Juni 1990 (BGBl. I S. 1036),

zuletzt geändert durch die Verordnung vom 18. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2269)

Hamburger Leitfaden Lärm in der Bauleitplanung 2010, Behörde für Stadtentwicklung

und Umwelt, Amt für Landes- und Landschaftsplanung, Januar 2010

Softwarepaket IMMI 2015 der Firma Wölfel Messsysteme und Software, Höchberg, für

die Erstellung von Lärmimmissionsprognosen

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3 Schalltechnische Anforderungen

3.1 Gewerbelärm nach TA-Lärm

Die in einenn allgemeinen Wohngebiet (WA) gültigen Immissionsrichtwerte IRW außerhalb

von Gebäuden nach TA-Lärm lauten:

tags 55 dB(A)

nachts 40 dB(A).

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die oben genannten Immissions-Richtwerte

am Tage um nicht mehr als 30 dB(A) und in der Nacht um nicht mehr als 20 dB(A) über-

schreiten. Die oben genannten Immissions-Richtwerte beziehen sich auf folgende Zeiten:

tags 06.00-22.00 Uhr

nachts 22.00 - 06.00 Uhr.

Für folgende Zeiten ist in allgemeinen Wohngebieten bei der Ermittlung des Beurteilungs-

pegels die erhöhte Störwirkung von Geräuschen durch einen Zuschlag zu berücksichtigen:

an Werktagen 06.00 - 07.00 Uhr und 20.00 - 22.00 Uhr

an Sonn- und Feiertagen 06.00 - 09.00 Uhr, 13.00 - 15.00 Uhr, 20.00 - 22.00 Uhr.

Für Teilzeiten, in denen in den zu beurteilenden Geräuschimmissionen ein oder mehrere

Töne hervortreten oder in denen das Geräusch informationshaltig ist, ist ja nach Auffällig-

keit ein Zuschlag von 3 oder 6 dB anzusetzen. Für Teilzeiten, in denen das zu beurteilende

Geräusch Impulse enthält, ist je nach Störwirkung ein Zuschlag von 3 oder 6 dB anzuset-

zen.

3.2 Verkehrslärm nach 16. BImSchV

In reinen und allgemeinen Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebieten gelten für den Ver-

kehrslärm folgende Immissionsrichtwerte:

tags 59 dB(A)

nachts 49 dB(A).

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4 Eingangsdaten

4.1 Gewerbelärm

Die im Nordosten angrenzende Freifläche auf Flurstück 1680 ist als Mischgebiet ausge-

wiesen und wird als Flächenschallquelle in Anlehnung an Ziffer 1.7 Hamburger Leitfaden

Lärm mit einem flächenbezogenen Schall-Leistungspegel von Lw=55dB(A) tags und

Lw=40dB(A) nachts berücksichtigt. Bei höheren flächenbezogenen Schall-Leistungspe-

geln könnten die Immissionsrichtwerte an den maßgeblichen Immissionsorten in der eige-

nen Gebietskategorie nicht eingehalten werden.

4.2 Straßenverkehr

Folgende Verkehrszahlen wurden verwendet:

Straße Verkehrsstärke

Drosselstraße 23.000 Kfz/Tag (5,0 % Schwerlastanteil)

Bramfelder Straße 33.100 Kfz/Tag (3,0 % Schwerlastanteil)

Wachtelstraße 2.000 Kfz/Tag (1,0 % Schwerlastanteil)

Steilshoper Straße 8.300 Kfz/Tag (2,0 % Schwerlastanteil)

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5 Vorgehensweise

Mit den unter Ziffer 4 aufgeführten Eingangsdaten wurde auf Grundlage des aktuellen Be-

bauungsplan-Entwurfes ein dreidinnensionales Rechennnodel entwickelt. Die Berechnungen

werden für beide zu berücksichtigenden Lärnnarten für tags und nachts ausgeführt und mit

den entsprechenden Immissionsgrenzwerten verglichen.

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6 Berechnungsergebnisse

6.1 Gewerbelärm

Die Berechnungen wurden nnit folgendem Ergebnis abgeschlossen (Siehe Anlage 1):

Beurteilungszeitraum

Werktag

Sonntag

Nacht

Beurteilungspegel

17,2 ... 52,2 dB(A)

18,8 ... 53,9 dB(A)

... 35,3 dB(A)

6.2 Verkehrslärm

Die Berechnungen wurden mit folgendem Ergebnis abgeschlossen (Siehe Anlage 2):

Beurteilungszeitraum Beurteilungspegel

Tag (lärmzugewandt) 66,9 ... 69,0 dB(A)

Tag (lärmabgewandt) 37,5 ... 47,6 dB(A)

Nacht (lärmzugewandt) 59,5 ... 61,6dB(A)

Nacht (lärmabgewandt) 30,2 ... 44,9 dB(A)

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7 Beurteilung der Berechnungsergebnisse

7.1 Gewerbelärm

Für den Gewerbelärm wurden an keinem Berechnungspunkt und in keiner Beurteilungszeit

Pegelüberschreitungen festgestellt. Bezogen auf den Gewerbelärm sind demnach keine

Festsetzungen im Bebauungsplan erforderlich.

7.2 Verkehrslärm

Beim Verkehrslärm gibt es erwartungsgemäß eine lärmzugewandte Fassade mit durch-

gängigen Richtwertüberschreitungen tags (bis zu 10 dB(A) und nachts bis zu 12 dB(A)).

Auf der lärmabgewandten Seite werden die Richtwerte nach 16. BImSchV für Wohngebiete

durchgängig unterschritten, es existiert also eine qualifizierte lärmabgewandte Fassade.

Gemäß Festsetzungsbaukasten des aktuellen Lärmleitfadens ist somit die Grundrissklau-

sel und die Außenbereichsklausel ggf. auch die Blockrandklausel anzuwenden.

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8 Festsetzungsvorschläge

Bezogen auf den Verkehrslärm wird vorgeschlagen, unter Berücksichtigung der Festset-

zungsmöglichkeiten des Hamburger Leitfadens Lärm folgen Festsetzungen in den Textteil

des Bebauungsplans aufgenommen werden:

1. Durch Anordnung der Baukörper oder durch geeignete Grundrissgestaltung sind die

Wohn- und Schlafräume den lärmabgewandten Gebäudeseiten zuzuordnen. Sofern

eine Anordnung aller Wohn- und Schlafräume einer Wohnung an den lärmabge-

wandten Gebäudeseiten nicht möglich ist, sind vorrangig Schlafräume den lärmab-

gewandten Gebäudeseiten zuzuordnen. Für die Räume an den lärmzugewandten

Gebäudeseiten muss ein ausreichender Schallschutz durch bauliche Maßnahmen

an Außentüren, Fenstern, Außenwänden und Dächern der Gebäude geschaffen

werden. Wohn-/Schlafräume in Ein-Zimmer-Wohnungen und Kinderzimmer sind wie

Schlafräume zu beurteilen.

2. Für den Außenbereich einer Wohnung ist entweder durch Orientierung an den

lärmabgewandten Gebäudeseiten oder durch bauliche Schallschutzmaßnahmen

(z. B. verglaste Loggien, Wintergärten) mit teilgeöffneten Bauteilen sicherzustellen,

dass durch diese baulichen Maßnahmen insgesamt eine Schallpegelminderung er-

reicht wird, die es ermöglicht, dass in dem der Wohnung zugehörigen Außenbereich

ein Tagpegel von kleiner 65 dB(A) erreicht wird.

3. (alternativ zu 1 und 2, da Nachtpegel auf den lärmzugewandten Seite größer als

60 dB(A)) Schlafräume sind zur lärmabgewandten Gebäudeseite zu orientieren.

Wohn-ZSchiafräume in Ein-Zimmer-Wohnungen und Kinderzimmer sind wie Schlaf-

räume zu beurteilen. Wird an Gebäudeseiten ein Pegel von 70 dB(A) am Tag er-

reicht oder überschritten (trifft hier nicht zu), sind vor den Fenstern der zu dieser

Gebäudeseite orientierten Wohnräume bauliche Schallschutzmaßnahmen in Form

von verglasten Vorbauten (z. B. verglaste Loggien, Wintergärten)vorzusehen.

Für einen Außenbereich einer Wohnung ist entweder durch Orientierung an lärm-

abgewandten Gebäudeseiten oder durch bauliche Schallschutzmaßnahmen wie

z. B. verglaste Vorbauten mit teilgeöffneten Bauteilen sicherzustellen, dass durch

diese baulichen Maßnahmen insgesamt eine Schallpegelminderung erreicht wird,

die es ermöglicht, dass in dem der Wohnung zugehörigen Außenbereich ein

Tagpegel von kleiner 65 dB(A) erreicht wird.

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9 Zusammenfassung

Nördlich der der Drosselstraße wird der vorhabenbezogene Bebauungsplan Barmbek-Nord

14 aufgestellt. Auf einem Grundstück mit einer Fläche von etwa 4.650 m^ soll ein allgemei-

nes Wohngebiet ausgewiesen werden. Der vorliegende Bericht beschreibt die im Zuge der

Erstellung des Bebauungsplanes durchgeführte lärmtechnische Untersuchung. Dabei wird

der Einfluss des Verkehrslärms von den zum Teil stark befahrenen Verkehrswegen im

Umfeld des B-Plan-Gebietes sowie etwaiger Gewerbelärm aus dem im Nordosten angren-

zenden Mischgebiet berücksichtigt. Für den Verkehrslärm ergeben sich Überschreitungen

der Immissionsrichtwerte nach 16. BImSchV für Wohngebiete. Vorschläge für Festsetzun-

gen zum Umgang mit diesen Überschreitungen finden sich unter Ziffer 8 in diesem Bericht.

Hamburg, den 23. Oktober 2015

Akustik Beratung Jacobi

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