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Dr. iur. Gregor Kuntze - Kaufhold, lic. en. Droit Lehrveranstaltung: Compliance im Wirtschaftsrecht - Einführung in Grundlagen und Techniken aus rechtsberatender und rechtssystematischer Perspektive o Geburtsort: Weinheim / Bergstr. o Geburtsjahr: 1969 o Besuchte Hochschule: Goethe Universität Frankfurt am Main Université Paris X - Nanterre Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris o Erstes Staatsexamen: 1997 o Zweites Staatsexamen: 1999 Weitere Qualifikationen: o Helfer in der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung (ISB) Beruflicher Werdegang: o Zugelassen als Rechtsanwalt 1999. Anwaltstätigkeit in Stuttgart, Köln und Frankfurt am Main mit den Tätigkeitsschwerpunkten grenzüberschreitendes Wirtschaftsrecht, Vertragsgestaltung (plurilingual) und Prozessvertretung. Seit 2008 als Justiziar für die markt intern Verlag GmbH in Düsseldorf tätig. Fachliche Schwerpunkte: o Wirtschaftsrecht (Handels - und Gesellschaftsrecht) o Mittelstands - und KMU - Themen (Chancengleicheit, Deregulierung, Kartell und Wettbewerbsrecht) o Presserecht o empirische Rechtsanwendung (best practice, Compliance, Deontologie, Professionalisierung) Weitere Tätigkeiten: o 2003 - 2007: Regelmäßiger Notarvertrer des Notars Helmut Heide, Frankfurt am Main o 2004 - 2007: Dozent für die Referendarausbildung im Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main o 2005 - 2007: Prüfer für das erste Juristische Staatsexamen o Seit 2005: Lehrbeauftragter für Schlüsselqualifikationen an der (Johann - Wolfgang) - Goethe - Universität Sonstiges (z.B. Veröffentlichungen): o „Recht entsteht dadurch nich dass mer’s regelmäßig macht“. Zur Einordnung der Unschuldsvermutung in den sozialen Kontext von Rechtsanwendung, MschrKrim, Heft 3, 2001, S. 191-211 o Lebenswelt und Unparteilichkeit. Kriterien für eine Rechtsanwendungslehre am Beispiel der Analyse von fünf Hauptverhandlungen in Strafverfahren, Frankfurter Kriminalwissenschaftliche Studien Bd. 75, Frankfurt/M., Berlin, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002, Diss. o Lässt sich eine gelungene Strafverteidigung standardisieren? Zu Selbst- und Fremdkontrolle anwaltlicher Interessenwahrnehmung, MschrKrim, Heft 5, 2003, S. 390-405

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Dr. iur. Gregor Kuntze - Kaufhold, lic. en. Droit

Lehrveranstaltung: Compliance im Wirtschaftsrecht - Einführung in Grundlagen und

Techniken aus rechtsberatender und rechtssystematischer Perspektive

o Geburtsort: Weinheim / Bergstr.

o Geburtsjahr: 1969

o Besuchte Hochschule: Goethe Universität Frankfurt am Main

Université Paris X - Nanterre

Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales, Paris

o Erstes Staatsexamen: 1997

o Zweites Staatsexamen: 1999

Weitere Qualifikationen: o Helfer in der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung (ISB)

Beruflicher Werdegang:

o Zugelassen als Rechtsanwalt 1999. Anwaltstätigkeit in Stuttgart, Köln und Frankfurt am Main mit

den Tätigkeitsschwerpunkten grenzüberschreitendes Wirtschaftsrecht, Vertragsgestaltung

(plurilingual) und Prozessvertretung. Seit 2008 als Justiziar für die markt intern Verlag GmbH in

Düsseldorf tätig.

Fachliche Schwerpunkte: o Wirtschaftsrecht (Handels - und Gesellschaftsrecht)

o Mittelstands - und KMU - Themen (Chancengleicheit, Deregulierung, Kartell – und

Wettbewerbsrecht)

o Presserecht

o empirische Rechtsanwendung (best practice, Compliance, Deontologie, Professionalisierung)

Weitere Tätigkeiten: o 2003 - 2007: Regelmäßiger Notarvertrer des Notars Helmut Heide, Frankfurt am Main

o 2004 - 2007: Dozent für die Referendarausbildung im Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main

o 2005 - 2007: Prüfer für das erste Juristische Staatsexamen

o Seit 2005: Lehrbeauftragter für Schlüsselqualifikationen an der (Johann - Wolfgang) - Goethe -

Universität

Sonstiges (z.B. Veröffentlichungen): o „Recht entsteht dadurch nich dass mer’s regelmäßig macht“. Zur Einordnung der

Unschuldsvermutung in den sozialen Kontext von Rechtsanwendung, MschrKrim, Heft 3, 2001, S.

191-211

o Lebenswelt und Unparteilichkeit. Kriterien für eine Rechtsanwendungslehre am Beispiel der Analyse

von fünf Hauptverhandlungen in Strafverfahren, Frankfurter Kriminalwissenschaftliche Studien Bd.

75, Frankfurt/M., Berlin, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002, Diss.

o Lässt sich eine gelungene Strafverteidigung standardisieren? Zu Selbst- und Fremdkontrolle

anwaltlicher Interessenwahrnehmung, MschrKrim, Heft 5, 2003, S. 390-405

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o Verjährungsrechtliche Auswirkungen durch das Europäische Zustellungsrecht, NJW 2003, S. 1998

(mit Dr. Stephan Beichel-Benedetti)

o Anwaltliche Verhaltenskodizes auf dem Weg zur europäischen Advokatur – warum sie stärker fixiert

werden sollten, BRAK-Mitt. 6/2004, S. 249-253

o Projet de loi sur la prestation de services juridiques en Allemagne, Juriste International N° 2005-3, S.

33-36

o Verschärfung der Jahresabschlusspublizität und Publizitätswegfall bei Einbeziehung in den Konzern-

abschluss eines gebietsfremden Mutterunternehmens, Betriebsberater 2006, S. 428-434

o „Hören, Sehen, Sprechen“ – Schlüsselqualifikationen im Studium der Rechtswissenschaften, Ms.

2007 (http://tinyurl.com/6cm3o9v; mit PD Dr. Nikolaj Fischer)

o Business Improvement Districts im Spannungsfeld der Interessen von Grundstücksbesitzern,

Gewerbetreibenden und Gemeinden, Betriebsberater 2007, S. 949-953 (mit Stb Dipl-Vw. Carsten

Schläwe)

o Mimikry unter Verdacht. Unter welchen Voraussetzungen ist der Vertrieb von integrierten

Sendegeräten in Deutschland erlaubt? Absatzwirtschaft 2007, Heft 08, S. 52 (Nachdruck in H&V

JOURNAL - Wirtschaftmagazin für Handelsvermittlung und Vertrieb 2007, S. 18)

o Ist die Ausübung des Bezugsrechts nach § 198 Abs. 1 AktG mittels qualifizierter elektronischer

Signatur zulässig? JurPC Web-Dok. 46/2008 (http://www.jurpc.de/aufsatz/20080046.htm)

o Aktuelle und künftige Reformen im französischen Handels- und Vertriebsrecht, RIW 2008, S. 222-

226 (mit Prof. Benoît Laurin)

o Jahresabschluss-Publizität nach dem EHUG – Gift oder Medizin? Warum der EHUG-Beipackzettel

falsch ist und worauf kleine und mittlere Unternehmen bei der Dosierung achten sollten, GmbH-

Rundschau 2009, S. 73-81

o Legal best Practices: Von der tatsächlichen zur guten Übung in der Rechtsanwendung? Archiv für

Rechts- und Sozialphilosophie 2009, S. 102-119

o EWiR-Anm. 5/10, S. 163 zu EuGH v. 2.09.2009 (C-59/08; Copad/Dior), Keine

Markenrechtserschöpfung bei Lizenzverstoß gegen selektives Vertriebssystem

o EWiR-Anm. 11/10, S. 361 zu OLG München v. 2.07.2009 (U (K) 4842/08; Amer Sports),

Vertriebsbeschränkung bei Internet-Auktionsplattformen

o Vor dem Gesetzgeber und auf hoher See… schützt frommer Glaube nur bedingt! Warum

Rechtsberater gegen das Standard-Modell der Compliance Flagge zeigen sollten, recht intern 2010,

Beilage Nr. 10-12, 14-15

o Kamele auf Ochsentour – tokens oder Typen im Recht? Plädoyer für mehr hermeneutisch-

empirische Rechtspragmatik und weniger systemtheoretische Belletristik, Zeitschrift für

Rechtssoziologie 2010, S. 251-278

o Schlüsselqualifikationen: Eine Chance zur Profilbildung für die universitäre Lehre, NJW-aktuell

2011, S. 14 (mit Prof. apl. Dr. Jeannette Schmid)

Vorträge, Seminare: o Zur Funktion des Rechtsanwalts als Vermittler zwischen Jurisprudenz und Alltagspraxis, Vortrag auf

der Tagung „Die Jurisprudenz zwischen Verrechtlichung und Rechtsferne der Alltagspraxis“ der

DGS-Arbeitsgruppe Professionssoziologie der Vereinigung für Rechtssoziologie e.V. an der

Heinrich Heine-Universität Düsseldorf (2005)

o Best Practices als Verhaltensmaßstab in der Rechtsanwendung, Blockseminare an der Johann

Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (2005-2007)

o Compliance im Wirtschaftsrecht, Blockseminare an der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Frankfurt am Main (2008-2011)

o Zur Methodik eines Rechtsanwender-Forums im Dreieck von Rechtsbegründung, -handlung und –

wirkung, Vortrag auf dem Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen am

4.09.2008 in Luzern

o Methodische Überlegungen zu einem Web 2.0-Rechtsanwender-Forum, Vortrag auf der 19.

Jahrestagung der AG objektive Hermeneutik am 19.09.2009 in Frankfurt am Main

o Kritische Anmerkungen zur EHUG-Bilanzpublizität, Vortrag auf der 4. rheinischen

Gesellschaftsrechtskonferenz (24.11.2010) an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf

(www.duslaw.eu/de/veranstaltungen/konferenzen/gesellschaftsrecht)

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o Preisverriss im Internet – was bringt die Partnerschaft zwischen Hersteller und

Fachhandel/Fachhandwerk? Workshop in Düsseldorf am 29.11.2010 und am 28.03.2011

o Sind profitable Vertriebswege kartellrechtlich (noch) umsetzbar? Expertendiskussion am 21.09.2011

auf der Messe IT & Business in Stuttgart