Dr' Mohrekopf - unseri Huuszytig 02-2014

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Uusgoob 2 / 2014 Agenda ..................................................................................................... 4 Dr Obmaa het s Wort ............................................................................... 5 Weihnachtsherrenbummel ........................................................................ 7 Depotfest .................................................................................................. 8 Drummeli .................................................................................................. 9 Mohrelochete die 19ti ............................................................................. 12 Fasnachtsbericht vom Major ................................................................... 16 Einladung zur 60. Generalversammlung ................................................. 24 Dr. Prof. Eugenius Hirnmarder .............................................................. 26 Tennisturnier .......................................................................................... 30 Dr Babbe maint ...................................................................................... 38 Wussten Sie schon, dass ....................................................................... 42 Vorschau 3/2014 .................................................................................... 45

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April 25. Freitag 60. Generalversammlung Mai 08. Donnerstag Probe 11. Donnerstag Auftritt: Internationale Umweltkonferenz 23. Freitag Auftritt: Chaotenfest Au Münchenstein 29. Donnerstag Start Jubelbummel Juni 01. Sonntag Rückreise Jubelbummel 28. Samstag Glygge Grimpeli- 29. Sonntag Schützenmatte Juli 05. Samstag Tennisturnier

Agenda 2014

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Dr Obmaa hett‘s Wort…

Därwil im März 14 Gschetzti Mitglieder Mir Mohrekepf hän derfe e intensivi wunderbaari Fasnachtszyt erlääbe. Zerscht d Drummeliwuuche, jede Oobe 20.20 h uf dr Biihni fir gnau vier Minute. S iispiele und zueloose bim iispiele vo de Clique isch jede Oobe zumene glaine Feschtli worde. Nach em Uuftritt denn bim Spanier no e baar Bierli und maischtens vom Wirt gschbändeti Tapas derzue. E bommbe Wuuche isch das gsieh. Denn d Mohrelochete, volls Huus mit gnueg z Aesse und jedi Mängi Bängg. E tolle Oobe isch es widder gsi. Dr Uuftritt bi de Schotte an ihrem Soirée, erschtmools am Samschtig und wiider im Volggshuus. Denn d Fasnacht, bombe Wätter, entsprächend au d Stimmig im Spiel - kasch fascht nit beschriibe, isch aifach dr Oberham-mer gsi und das ich als Ehregascht am Dunnschtig am Morge s Stie-felsuufe mit unsere Jungs yberlääbt ha, git däm Ganze no e bsuunderi Note. In d Fasnachtsbriichterstattige, siggs Zytig, Radio und Färnseh sin mir

beschriibe, erwähnt, zaigt, gheert und sogar e Interview hän mir derfe

gäh.

Dr Bummel stooht vor dr Diire, do bi ich mir au sicher das er e Hyt wird. Details yber die Fasnachtszyt wärdet Ihr sicher in de folgende Briicht kön-ne lääse und was abgoot in de näggschte Monet bi uns. Die 60. GV am 25. April, e Uuftritt an dr Internationale Umwältkonferänz do in Basel, denn am 23. Mai am Chaotefescht z Münchestai und iiber d Uufert d 60 Joor Mohrekopf Jubelrais ins Piemont.

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Am 28. Juni schutte mir wiider am Glyggegrimpeli. Ich hoff do kemme nach em letschtjöörige Erfolg vo unsere Jung’s und e baar Ältere e Hampfle meh Zueschauer ko luege. Ellai die graziöse Bewegige vom äl-tischte Turniergoali isch es wärt uff d Schützematte z pilgere. Am 5. Juli denn s Tennisturnier unter em Patronat vo de Mohrekepf. Mitt-mache derfe Alli, Jung und Alt, Digg und Dünn. -So näbeby, dr Dirigänt und dr Präsi hän au im Sinn mit z mache.- Zum Schluss no e baar Wort zem Sächzigschte. 60 Joor Guggemusig Mohrekopf mit Höhe und Tiefe. Schlächti Zyte gits immer wiider, d Haim, im Gschäft, im Verein und wo au immer. Die muesch yberstoo und Dini lehre druus zieh. Schlächti Zyte sin derzue do Veränderigge vorznäh und neys derzueznäh. Luege ebbs ebbis broocht het, wenn nit sofort yber d Biecher go und es besser mache bis es battet. Das finde nit immer alli glatt, aber allne kame s nit immer Rächt mache. D Mohrekepf sin au duur die Mühli gange. Anschynend bruuchts die schlächte Zyte ab und zue. Hyt darf ich, sicher mit e glai Stolz saage, das mir Mohrekepf syt wyyt yber 10 Joor in de Guete Zyte lääbe. D Mitgliederzaahl im Spiel ist syt Joore konschtand um die 50 Aggdive. In dr Fasnachtsszene gheere mir sicher zu de aagsehene Verein. Au d Baizer im Glaibasel mööge uns. Mir sin uf em richtige Wäg, drumm kenne mir scho dr Sächzigscht fiire. All das isch numme mögligg dur engagierti Vereinsmitglieder, siggs stilli Hälfer im Hintergrund, Vorstandsmitglieder wo au emol mien dr Grind ah-nehebe, wo mien uffruume - dr Käller oder au sunscht. 60 Joor Mohrekopf hän mir erreicht will mir gärn in d guete Zyte dien lää-be. E härzliggi Gratulation und e grooses Dangscheen em Verein und sine Mitglieder. Eyre Obmann Dänni Bachmann

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Weihnachtsherrenbummel

Start im Bistro Wulggegratzer mit einem genüsslichen Bierapero, da-bei wurde, fast schon Tradition, die Preisverteilung des Mohrenkopf- Toto vorgenommen. Danach folgte ein Drämmli-Verwirrspiel über Heuwaage, Bankverein, Muba zum Claraplatz, wo wir im Schiefen Eck zu Fondue erwartet wurden, ausser Stony, er wurde mit Schnitzel und Bratkartoffeln verwöhnt. Leider musste dieses Mal die Raucher-fraktion das Restaurant verlassen, um ihren Gelüsten nachzukom-men. Es wurde wie immer ein gemütlicher Jahresabschluss, der bis in die Morgenstunden des darauf folgenden Samstag ging.

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Depotfest Ein Fest, das ohne Hektik begann, dank BVB. Beim Aufbau musste nichts verschoben werden, und die Grundfläche für Tische und Bänke wargrosszügig. Alles nahm seinen gewohnten Lauf, so dass um 11.00 h das Fest beginnen konnte, inklusive GUGGE IG-Apero. Dann um 12.05 Auftritt Mohrekopf, nach dem vierten Stück überraschte der leibeigene Radieslibuur des Klosters zu Mariastein die Gugge mit ei-nem Geschenk zum 60. Geburtstag. Vorgängig musste Materiaverwal-ter und Präsident das Gelübde ablegen, der eine, dass er Sorge trage zum Geschenk und Le Präsi, dass er immer um die Gesundheit seiner Mitglieder besorgt ist. Der Schnapstransporter inklusive Inhalt und Be-cher war wirklich eine gelungene Überraschung, und der Inhalt wurde sofort getestet. Im Stundentakt traten die Guggen Jeisi Migger, Märtfaueli, Ohregribler und Rätsch-Beeri auf und leisteten mit ihren gelungenen Auftritten ihren Bei-trag zur guten Stimmung. Das Wetter spielte auch mit, denn die Temperatur dieses Jahr am Fest war sehr mild, was auch zu einem guten Publikumsauf-marsch verhalf.

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Drummeli 2014

wussten sie dass….

wir unser Drummeli Stiggli kurzfristig umstellen mussten, weil ein Flug nach Athen nicht im Budget lag, geschweige denn so viele weisse Rosen jeden Abend verteilen? wir wirklich ein neues Kostüm haben, wenn es auch nicht alle bemerkt haben? Martins Busen eingenäht war, darum sass er auch so gut? wir uns intensiv auf dieses Drummeli vorbereitet hatten? André Schaad zu Martin gesagt hat: "Im nächsten Jahr machen wir ein Guggerli“, mit Guggen hat man viel weniger Probleme! wir nach der ersten Nervorsität immer besser wurden? die "Olympergugge" wie vermutet durch wirklich richtige Guggenmusiker auch verstärkt wurde? Es geht eben nicht ohne uns! Zofe Senior nervös war, weil er nie richtig in sein Gilet kam und Zofe Junior grundsätzlich nervös ist und irgendwo einen falschen Ton platzierte? wir zum Glück nicht Mendocino spielten, sonst hätte schon vor der Fas-nacht ein sehr ernstes Gespräch stattgefunden? -Gäll Sämi- wir jeden Abend von der Garderobe bis zur Bühne und zurück eine Radio-wanderung von knapp 10 Min. auf uns nehmen mussten? wir geschlagene 30 Mal den Altfrank anhören durften? im Gegenzug die Clique nach uns x Mal unser Caroline anhören durfte? sich das Einspielen vor dem Auftritt sehr positiv auf den Ansatz der Mitglie-der ausgewirkt hat? Denn so viel, wie wir in dieser Woche geprobt haben, üben die wenigsten zu Hause.

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manche Cliquen drei Instruktoren haben und bei uns alles einer im Griff hat? wir musikalisch am Dienstag unseren besten Auftritt hatten? pfeifen hinter der Bühne Unglück bringt? Martin wusste das nicht und musste sich dement- sprechend zusammenreissen! wir aufgefordert wurden, die blonde Schauspielerin hinter der Bühne nicht mehr anzusprechen? Ab diesem Befehl sie uns aber jeden Abend nett begrüsste. wie man es macht, es nicht richtig ist? zu frühes Lob schädlich sein kann für den nächsten Auftritt? Jonas ein absoluter Höhe- punkt war an diesem Drummeli und er seiner Clique buchstäblich die Show gestohlen hat? wir für zwei Tage einen Aushilfs- sousaphonisten mit Erfahrung im Einsatz hatten? Danke! Martin gesagt wurde eine Ansprache in Unterhosen sei etwas heikel, Bill Clinton hätte damit auch schon negative Erfahrungen gemacht.

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die vier Tänzer der Lälli durch unsere Jungen abgelöst wurden? vor lauter Lachen nicht alle weiter pfeifen und tanzen konnten? sogar dieser Film auf der HP der Lälli zu finden ist? Martin völkerverbindende Aktivitäten toll findet und das eine oder andere Beispiel am Drummeli gibt ( Guggen und Cliquen)? es so weit ging und ein paar der Lälli-Damen bei unserem Dernieren-Auftritt einen Gag machten? Hat super gepasst! wir eine sensationelle Drummeli-Woche hatten? Martin so alle 5 Jahre dafür zu haben wäre?

Ich mich bei allen Teilnehmern ganz herzlich bedanken möchte,

Euer Major Martin aus der Republik Diepflingen.

Auch die längste Reise beginnt mit einem kleinen Schritt - besuchen Sie uns und Ihre Ferienträume werden Wirklichkeit. Reiseberatung ist Vertrauenssache - Ihre Zufriedenheit ist unser Ansporn !

Gerberstrasse 8 4410 Liestal T 061 963 70 70 F 061 963 70 71 e-mail: [email protected]

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Mohrelochete

Immer ein gut besuchter, gelungener Anlass und seit jüngster Zeit hat auch niemand mehr Hunger, wenn er nach Hause geht. Es ist mittlerwei-le ein gut eingespieltes Team im Service; am Buffet und in der Küche, ja natürlich, auch unser Wirt Christian hat seine Sache gut gemacht. Dank den Schnitzelbänklern, die kurz nach dem Essen mit ihren Vorträgen be-gannen, war nie Langeweile angesagt. Wie überall, es gibt schwächere und stärkere, aber alles in allem war es diesmal ein guter Jahrgang. Der hauseigene Bank „Guggehüpfer“ war mit einer Spezialaufgabe betreut. Sie durften unserer grosszügigen Grossbasler Wirtin Rapha eine Überra-schung bereiten aus speziellem 60jährigem Anlass. Ihr wurde ein Moh-renkopf Stammkostüm überreicht, natürlich im entsprechenden Rahmen. Die Art, wie es ihr übergeben wurde, war eine Mischung aus Bangg und Büttenrede mit einem Touch Megge Buser gemischt.

Wer natürlich auch nicht fehlen durfte, dr Superbebbi, immer wieder mit seinen neuen Pfostenversen und spontanen Einlagen, an dieser Stelle gehört auch einmal ein Dank an die Schnitzelbänkler, die zahlreich das Mohrenloch jedes Jahr besuchen. Wir freuen uns jetzt schon auf die 20. Mohrelochete im 2015. Abschliessend wollen wir euch den Guggehüp-fervers oder die Geschichte einer Wirtin nicht vorenthalten.

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Vom Guggehüpferbangg sin do nur mir Zwei die Andere sin mit Grippe leider dr Hei, kai Angscht mir dien hüt nit Singe, mir derfe nur e Gschenggli bringe. In ere Grossbasler Wirtin schiens Wältbekannt, im Übrige mit em Butterblümsche aus Kölsch verwandt. Drum stöhn mir do als Büttenredner ganz adrett und hoffe d Rapha findet es nett. Als Wirtin oder Frau Oberin jäh das sin Gschichte Do drieber diemn mir kurz briichte. Vor Joore in jugendlicher Blüte im Clara-Variete Strichlet eim d’Scheiche nei das hetsch solle gseh, Sie maint das isch e gstopfte Banggdireggter Sie het Päch---es isch dr Meyer dr Lebensmittelinspeggter – dr Baizer und dr Koch wärde Nervös und hän sich komisch beweggt, durch das het dr Inspector dr Kopf in Kuchi iehnegschtreggt. Er seht e Rate wo Riebli isst und macht e Gekraisch Das isch komisch - meint d’Rapha – die isst sunscht numme Fleisch! Sie gheere wieder vo mir, duet dr Inspeggter lamentiere, d’Rapha frogt soll ich en Tisch reseviere, ihr mient nit lache sie het scho in d beschte Hyyser serviert, im e Nobelschuppe het sie e Hotelier au scho engaschiert. Am Tisch vom Herr Sarasin je do het sie e Pächsträhne bekoh, Bim glänzigge Deggel entfärne vom Täller, segglet grad e Ärbsli dr voo. Was jo an und fir sich kai Ungligg wär, aber dr Täller isch jetzt halber läär. S Ärbsli lyt am Stuehlbei vom Dr. Käller, drr Sarasin luegt zrugg, sie schnappt s’Ärbsli und keits zrugg uff e Däller. S’got alles guet bis zum Dessert, flambierti Banane, d’Rapha ruugelets’Wäägeli mit em Kochhärd ahne, Sie breddelt d Banane im Pfännli und gheit Calvados drah Hebts s Ganze iiber d Flamme und zündet das Ziggs aahhh, Sie hets e bits z‘guet gmaint , e Stichflamme schiesst in d Hechi Saubledderwies hoggt dr Frau Vischer in dr Nechi, mit ihre Nylonperücke, je sie die het Lichterloh brennt und isch wie e Kienbäse in der Baiz umme grennt die het mordio gschraue mit ihrem glühige Chyphon d’Rapha het sie den glöscht mit Wasser uss em Syphon. Dr Effäggt isch gwaltig gsieh d Lüt lache sich halber hie Das isch den aber dr letscht Oobe im e Nobelschuppe gsieh

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Als Serviertochter im Nobelschuppe macht sie ein mit drum got sie als Wirtin in Wullgi und dänggt das git e Hit. Am Sunntig kunnt dert immer e verschrobeni Schachtele E verwitweti Schwööbene, bie ihre ko schpachtle, Jä sie die wohnt uff em Bruederholz in ere Villa Und kunnt immer mit ihrem Puddel im Nerz uss Chinchilla D’Schwööbene bschtelt: Ich hätte gerne die Brust einer Ente Und im separatem Teller Nuddeln al Dente! D’Rapha will serviere no kunnt e Befähl: die Ente für meinen Puudel Ich hab Trennkost in nehm den Teller mit Nuudel. Kumm vot die ahvo Ässe kunnt die Schwööbene in Fahrt, Frau Wirtin die Nuudeln sind hart Ich hab doch gesagt al dente ich darf doch bitten Joo sie hänn falsch bschtellt bie uns heisst das „Al dente für die Dritten“ Am letschte Samschtig sin 4 Stammgäscht in Wulggi ko D’Rapha het wie immer Bschtelig entgege gnoh, dr Aint het gluscht uff Cordon Bleu die andere 3 nämme e Täller Pot o Feu Sie het d’Spyyse brocht…oh sie länggt sich an d’Ohre An dr Gliechgwichtsteerig mergt sie ich ha e Ohreclip verlore. Do fallts ihre uff aimol vo däh Auge wie Schuppe, hörts Klingele oh jeh jäh däh Clip isch im e Täller vo Suppe. D’Rapha dänggt ohjeh mineeh nur nit flueche, s’Problem isch gliech wie bim Dreikeenigskueche, Sie macht kei Schritt vom Tisch e weg, obwohl anderi Gäscht dien riefe, Jäde Biss vo däh Gäscht duet sie gründlich priefe, Pletzlig duets uff em Löffel vom Diriwächter glitzere, sie reagiert, segglet hinter d’Theke ans Mikrofon Herr Diriwächter ans Telifon. Däh legt dr Löffel ahne und und got in Kabine, sie schnappt dr Täller und drait en in Kuchi iehne Doo sait dr Kuchichef Rapha du bische Bombe, do isch joo mie Stiftzahn mit samt dr goldige Plombe, Sie het den aber ihr Erfolgerläbnis doch no kah Ihre Ohreclip liegt im Wurschtsalat vom Bachmaa am Tisch näbedrah, Kürzlich isch ihr aine passiert, das het sie d’beide Thomme no nit verzellt E bessers Ehepaar het Chateau Briand bschtellt, däh Fleischmogge het sie uff em Holzbrätt tranchiert saubledderwyys mit em scharfe Messer ihre Duume touchiert,

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dr Trä ffpunggt in dr Stäine

Bistro Wulggegratzer vor em und näch em Mätch

Kürzlich isch ihr aine passiert, das het sie d’beide Thomme no nit verzellt E bessers Ehepaar het Chateau Briand bschtellt, däh Fleischmogge het sie uff em Holzbrätt tranchiert saubledderwyys mit em scharfe Messer ihre Duume touchiert, S het bluetet wie e Sau aber sie macht nit derglyyche, jääh wenns um Kundschaft got, denn got sie iiber Lyyche. Jääh effektiv sie het kai Miene verzooge weg dem Schnitt das Ehepaar het zum Gliigg seignant bschtellt drumm mergge sies nit, Ganz im geggedail sie himmle d’Rappha richtig ah So saftigs Fleisch hänn mir ieberhaupt no nie kah!! Gosch hüt zu dr Rapha in Wulggegratzer do mergsch die Frau het Gast-ronomie studiert, joo schliesslig het sie e Bistro in e Wurschtsalat Gourmettempel um-funktioniert, Jedoch ei Fach muess sie no nochehole und zwar in Baizebekleidig an der Fasnacht, Jo kasch nit eifach e Wulldeggi ahlegge und meine es isch e Glaibasler Tracht. Will die Wulldeggi isch weder e Rheumadeggi oder gar e vornehms Glaid, das lauft unter Negrolumpe wo me ab 4 Promille drait. James würdsch Du d Rapha zu uns uff d Biehne beglaide, damit mir die Dame aaschtändig kenne fir d’Fasnacht iehklaide.

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Fasnachtsbericht 2014 vom Guggemajor

In diesem Jahr entsteht mein Bericht wieder einmal im Engadin. Wir sind in den Skiferien und geniessen das weiterhin schöne Fasnachtswetter. Nach fünf Tagen intensivem Sport, ist am Samstag und Sonntag das Wetter schlecht. Das gibt mir die Gelegenheit, meinen Fasnachtsbericht mittels ei-nes "Wussten Sie, dass......" zu verfassen. Wussten Sie, dass... wir eine sensationelle 60 Jahr Geburtstagsfasnacht geniessen konnten?

ich mich bei allen, die für das gute Gelingen beigetragen haben, ganz herz-lich bedanken möchte? Damit ich niemanden vergesse, zähle ich nicht alle einzeln auf.

für das Wetter unser Obmann und für den Rest ich zuständig bin, irgendwie stimmt hier mit der Verteilung etwas nicht ganz?

unser Bärni meint, ich hätte ein Stimmgerät dabei, es aber ein Aufnahmege-rät ist für meinen Bericht, immer unter dem Motto NSA?

wir zu Gast an der Schotten Soirée waren, anscheinend der Kaffee Lutz so kalt wie das Bier war und R. B. aus O, schon zu lange unterwegs war mit einem Alt-Schott?

bei uns gerade nur zwei Aktive an diesem Auftritt gefehlt haben? Danke für die super Leistung Kollegen.

unsere Musik einem Drittel sehr gefällt, einem weiteren Drittel gefällt und das letzte Drittel versteht sie nicht?

R. Z. aus T. einen anstrengenden Sonntag hatte, der bis am Montagmorgen früh ging. Er aber dennoch am Montagmittag anwesend war. Oder doch nur seine Hülle?

er mit seinem Fasnachtsbruder R. B. aus B. unterwegs war, was ihm nicht so bekam?

er zum heimlichen Schunkelkönig ernannt wurde? unser Präsi und unser Bärni in die gleiche Werkstatt mussten und den glei-chen Leim benutzen konnten? Dem einen fehlte ein Zahn und dem anderen die Sohle.

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dr Babbe ohne dr Bueb Fasnacht machen musste?

unsere Neumitglieder (ehemalige Alt-Chnulleri) sich gut eingelebt haben?

auf der ersten Etappe bei Mendocino ein wenig improvisiert wurde?

unser neuer Mohrenkopfmarsch und der Kritisch wunderschön zum Laufen sind?

es unser Mini-Vortrab hervorragend gemacht hat, auch hier Qualität vor Quantität?

unser älteres Neusousaphon im Ramada das Raucherabteil im 3. Stock nicht gefunden hat, dafür dann im 30. Stock landete und mit der Rückkehr ein wenig Mühe hatte?

ich im drei Waggis auf der Treppe eine Flugeinlage hatte, mit gestandenem Telemark?

die Musik durchs Band weg sehr gut war? Der "Jodel" kam von hinten, wür-de Kalle sagen.

uns die Pumperniggel am Montagabend ein Ständchen gebracht haben mit dem richtigen Getränk dazu? Herzlichen Dank für die schöne Geste.

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wir den Sternmarsch inmitten der FG absolvieren mussten? Zum Glück erst wieder in 15 Jahren!

ich die Einteilung und Organisation auf dem Marktplatz verbesserungswür-dig finde?

ich die Organisation auf dem Barfi sehr lobe? Hier geht ein ganz grosses Dankeschön an unseren scheidenden IG-Präsi Markus Vögtli, der nach un-serem Auftritt buchstäblich den Stecker für die IG Bühne gezogen hat.

das Publikum auf dem Barfi unsere Musik mehr schätzt? Vielleicht auch dort die besseren Musikkenner zuhören, wäre auch noch möglich.

Christoph das Fasnachtschiechli im Wesley-Haus mit einer Cinelle ver-wechselt hat?

unsere zwei Ältesten an allen drei Tagen in irgendeiner Art mit von der Par-tie waren?

Zofe Senior am Montag wieder nicht wusste, wann er nach Hause gehen muss?

neuerdings an der Fasnacht auch Schwarzwälder Trachtenkapellen mitmachen?

wenn wir irgendwo spielen unsere Gage meistens aus ein oder zwei Ge-

tränken besteht? Diese offerierten Getränke nur für die Aktiven sind!

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wir uns mit der Schotte Clique am Dienstagabend getroffen haben? Dan-ke für euer Ständeli!

der Whisky etwas knapp war....??

wir uns am Mittwochmorgen früh noch mit den Ohregribler getroffen ha-ben?

auch das einwandfrei funktioniert hat? Danke für die Organisation.

sich hier die Jungen aus beiden Guggen gefunden haben? Was ich wirk-lich super finde.

ich mit Wenne, einem Ohregribler, schnupfen durfte? Wir aber den feine-ren Schnupf haben!

ich wirklich eine sehr disziplinierte Guggenmusig leiten darf? Danke euch allen.

es Musiken gibt, die gefühlte acht Minuten brauchen, bis alle am richtigen Ort stehen? Tja und bis dann noch alle mitspielen…….

am Dienstag die alten Männer MK aus B, die letzten im Mohrenloch wa-ren?

bis zu diesem Zeitpunkt Gusti immer noch der Meinung war, bei uns sei es gemütlich?

unser Sämi Mendocino Brändli nach dem Dienstag jetzt wirklich den Mendocino kann?

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er mich am Nachmittag kurzfristig saumässig hässig gemacht hat? Er es auch gemerkt hat!

ich im danach Thomi beiseite gestellt habe? Der ihm dann jedes Mal, zu den Einsätzen passend, einen sanften Tritt versetzt hat.

er für Voltaren ja eine gute Quelle hat?

ich wohl bei der Dame vom SF, vor unserem Auftritt, zu klare Worte ge-funden hatte? Darum war ich wohl im SF Mini Querschnitt auch nicht zu sehen.

uns Heinz Margot auf dem Cortège mit der Negro verwechselt hat? Er sich aber dann doch noch korrigierte, was ich aber nicht unbedingt als Kompliment ansehe.

die Kinder sich fragen, warum die Herbstmesse vierzehn Tage geht und die Fasnacht nur gerade drei Tage?

mir drei Tage auch ein bisschen zu wenig sind, aber 14 Tage doch etwas zu viel wären?

wir grundsätzlich keine Stau - Probleme auf dem Cortege hatten?

wir dafür aber am Mittwoch wegen fünf Nägeli und ein paar Mimosen eine Vollrunde absolvieren mussten?

unser Nachtessen am Mittwoch eher bescheiden war? Wir aber ein Feed-back abgegeben haben.

wir nach dem Nachtessen noch etwas Unruhe hatten und jetzt die Posau-ne von Mändu aufE-Bay zu finden ist?

unser Stony ab 23 Uhr am Mittwoch auch wieder mit uns Fasnacht ma-chen durfte?

uns Rapha im Wulggegratzer wieder einen Wurstsalat offeriert hat?

wir das nicht selbstverständlich finden und wir uns darum ganz herzlich bei ihr dafür bedanken wollen?

uns die Orginal Chnulleri noch mit einem Ständeli und einem schönen Zinnteller am Donnerstagmorgen überrascht haben? Herzlichen Dank.

uns auch die GSB am Donnerstagmorgen auf dem Marktplatz noch ein Ständeli gebracht haben? Auch Ihnen ein herzliches Dankeschön.

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wir nach unserer Pause beim Venezia nach der Negro ins Kleinbasel ein-marschiert sind? Es ist einfach so, Zufälle bestimmen das Leben :-)!

mir Bier mit dem roten Beigemisch?? besser schmeckt als pur! das Duo BoBa weniger gelitten hat am Bier, wie unsere Jungs am Schnupf........?

gut 40 Mohrenköpfe unterhalten wurden von unserem Dieter (Burzel)? Und bis nach 06.00 Uhr im Mohrenloch sitzen blieben? Das habe ich schon lange nicht mehr so erlebt!

dr Babbe und ich froh waren, das sich seine Chauffeuse verschlafen hatte?

unser Präsi das Schieffe Egg um 11.45 Uhr verlassen hat, unter der Ob-hut von ein paar Ex-Chnulleri? Anschliessend den Heimweg nach Therwil angetreten hat, wo seine ortsansässigen Kollegen wohl schon im Bett lagen.

Liebe Grüsse euer Major Martin

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Einladung zur

60. ordentlichen Generalversammlung der Guggemusig Mohrekopf

vom Freitag 25. April 2014

Zeit: 19.30 Uhr Ort: Mohreloch, Klybeckstrasse 15, 4057 Basel Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der ordentlichen General- versammlung vom 26. April 2013 4. Mutationen 5. Jahresberichte: 5.1 Obmann 5.2 Dirigent

5.3 Wirt 5.4 Kassier 5.5 Revisoren

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6. Jahresbeiträge 7. Anträge 8. Dechargé-Erteilung: 8.1 Kassier

8.2 Revisoren

——————— Pause ——————— 9. Wahlen 9.1 Revisoren 10.Diverses

Anschliessend offeriert der Verein einen kleinen Imbiss.

Anträge zu Handen der ordentlichen Generalver-sammlung sind bis zum Freitag 11. April 2014 (Poststempel) schriftlich einzureichen bei:

Daniel Bachmann

Reinacherstrasse 29 4106 Therwil

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Prof. Dr. Eugenius Hirnmarder Diplompsychologe der

Otto– Friedrich- Universität Bamberg

Geschätzte Leser, Meine liebe alte Studienkollegin von der Uni Frau Prof. Dr. Amalie Fasnacht- Gugger, die sich momen-tan im Skiurlaub befindet, um sich von ihrer Fas-nacht- Bildungsreise (Venedig-Köln-Rio) zu erholen. Sie hatte mich vor langer Zeit gebeten, etwa vor 10 Jahren, aus neutraler Sichtweise ein psychologi-sches Gutachten zu erarbeiten über ein Individuum an der Basler Fasnacht, den Guggenmajor. Das Ergebnis, das ich euch nicht vorenthalten möchte, besteht aus einer jahrelangen Studie dreier Guggenmusiken und Majoren, die ich hier in Kurzversion (im Original 4286 Seiten) präsentiere. Aus Datenschutz-Gründen habe ich bei Verein und Person die Namen geändert. Studie 1 Verein: Harald Junke und seine 36 Brüder Major: Anita L bester Freund Dieser Guggenmajor hatte ein seltsames Phänomen, er nahm nicht die Pfeife in den Mund, um Musik oder Marschbefehle weiterzugeben, nein es wurde lauthals „Attacke“ (Ähdägg in Baseldeutsch) gebrüllt. Was mich, als alter Psychologiehase, auf das sogenannte Magna Sunt Infirma- (Schreien überspielt Schwäche) Verhalten schliessen liess, jedoch da lag ich falsch. Nach Gesprächen mit den Mitgliedern des Vereins stellte ich fest, dass der überdurchschnittliche Biergenuss bei den Sousaphonspie-lern das Gehör schädigt. Ab 1,35‰ ist das Gehör für Töne über 11‘486 Hz nicht mehr erreichbar, und der Pfiff einer Trillerpfeife liegt zwischen 12‘001 Hz und 14‘281 Hz, dies brachte den Major auf die Idee, Attacke (Ähdägg) zu brüllen und da seine Stimmlage im Bereichvon 92 Dezibel liegt, hatte er vollen Erfolg damit. Nun fragte ich mich, woher hat diese Person die Fähigkeit der Praesent Nibh Turbis Simul (Schnell-Analyse mit gleichzeitiger Umsetzung). Diese Fähigkeit ist das positive Resultat aus einer Überreaktion Et Ubsum Ludere (Sport und Drogen), diese Überre-aktion kommt vielmals bei alternden Fussballern/Tennisspielern vor, die mit einer Überdosierung von Supradyn Ü50 den sportlichen Alterungs-

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prozess verhindern wollen. Aus personellen Gründen ergab sich die Gelegenheit, ein zweites Individuum/Major in diesem Verein zu stu-dieren. Standardmajor, Anita L bester Freund, verbrachte musizie-rend eine Fasnacht im Spiel und versuchte einen Ersatzmajor einzu- leben, dieser Versuch ging leider voll in die Hosen (wie auch der Ver-such in Studie Zwei) da diese kurzbeinige Person ein Sine Spiritu Benficiariis- (Nutzniessen ohne Geist) Syndrom hatte, gemischt mit einer Portion Bene Neurosis (Profineurose). Studie 2 Verein: Louis Armstrong Schokoriegel Major: Stabsfeldwebel a.D. Als ich das erste Mal das Schokoloch (Vereinsheim von Louis Arm-strong Schokoriegel) betrat, empfing mich Stabsfeldwebel a.D. in ei-ner ähnlichen Stimmlage (ca. 89,4 Dezibel) wie Anitas bester Freund in Studie 1, was mich zu einem voreiligen Resultat führte und zwar, dass alle Majoren unter einer Magna Musicam Audire, Et Ducid Ad Dampnum Magna Contentione (Laute Musik gibt Hörschäden und führt zu lauter Aussprache) Schädigung leiden. Nach mehreren Be-suchen im Schokoloch kam ich zur Feststellung, dass dies eine Stra-tegie gegen musikalischen Ungehorsam ist. Stabsfeldwebel a.D. ist zu dem ein tadelloses Organisationstalent der mittleren Reife, was mich zu weiteren, psychologischen Nachforschungen ermunterte. Menschen mit solchen Vorzügen leiden oft an einem Euismod In, Lacus Sit Amet, Fastidium Syndrom (Chronisch, Strategien gegen Langweile entwickeln). Was wiederum von einem Salsum Hunc Ho-nimem, Et Excellenc Musica Scienta (humorvoller Mensch mit aus-gezeichnetem Musikwissen) zeugt und der Dank seinem Intellectua-lis Flos (geistige Blüte) sein Wissen an die Vereinsmitglieder weiter geben kann. Aber auch bei den Louis Amstrong Schokoriegeln wur-de eine sogenannte Major Versuchsphase eingeläutet, die praktisch dasselbe Ergebnis ergab wie in Studie 1 nur hier war nicht das kurz-beinige Individuum am Werk, sondern ein Donec Crescant (langgewachsener Mensch). Problem bei diesen Ersatzlösungen/Major ist meist, dass sie über kein Diu (Langzeitgedächtnis) verfü-gen, wird dann noch ein überdimensionales Fasnachtsantlitz über dem Kopf montiert, bildet der Hohlraum aus diesem Objekt einem erhöhten Brevi Decremetum (gestörte Aufnahmefähigkeit). Das End-

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Ergebnis dieses Versuches war sehr deprimierend, nicht nur das die Versuchsreihe abgebrochen wurde nein, Feldwebel a.D. musste per sofort sein Amt wieder übernehmen. Das Positive daran war, dass er nicht mehr der Gefahr ausgesetzt wurde, Beruhigungspillen zu schlu-cken. Studie 3 Verein: Langschuh Bierromantiker Major: Fasnacht Bachelor Nun liebe Leser, eigentlich waren meine Studien abgeschlossen, doch leider wurde ich am Donnerstagmorgen, dem 13.03.2014 um 04.12 h aus dem Bett geholt. Ich wurde vom Sanitätsdepartement angefragt, ob ich im Dienste meiner Studien auch psychologische Beratung tätige bei Notfällen. Sehr interessant dachte ich und begab mich sofort zum Un-fallort. Eine unheimliche Szene empfing mich; ein ganz in schwarz ge-kleideter Fasnacht Bachelor, zertrat tränenüberströmt und tanzend wie ein alter indianischer Medizinmann seine Trillerpfeife. Sehr bizarr, aus-sergewöhnlich bizarr, dachte ich. Wo liegt das Problem, fragte ich ihn, schluchzend antwortete er: „Ich bi nit dr Letscht mit miene Langschueh Romantiker wo am Schiefe duure isch, Ich bi nit dr letscht……“ er wie-derholte dies unendlich lange. Aha, ein Ultimus Syndrom, was eigent-lich nur bei Menschen mit Mentis Imaturatis (Geistiger Unreife) vor-kommt. Nach ca. zwei Stunden Intensiv-Betreuung konnte ich den Ma-jor auf den Nachhausweg entlassen und konnte meine Analyse festi-gen. Hier handelt es sich um einen Major der Kategorie Metas Et Ninun-tur Ad Alta Non (Hohe Ziele anstreben aber sie nie erreichen) und da bei ihm täglich die Mente Solveret Puncto (geistige Sollbruchstelle) in Funktion kommt, durch Erleben unrealistischer Ziele, hat er ein hoch gestresstes Fasnachtsleben. Eine kleine Spur von Erbarmen kam in mir hoch, doch da sprach eine Stimme zu mir: „Er hat sich verschworen mit Saturn Parco Frigida est“ (Geiz ist Geil). So kam es, dass ich nach Hau-se ging, nach 10 Studienjahren, mit folgender Schlussfolgerung:

Duces, et fortes, et dein in Bonis, Quoniam Major est vita,

nisi eorum dolor, et tempora.

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Was bedeutet

Generäle sind stark und fordernd bringen Erfolg

Majore mit Verstand auch. Ich habe aber dieses Individuum leider in meiner langjährigen Fasnachts-Studie nur zweimal angetroffen, wie es auch aus meinen Aufzeichnun-gen hervorgeht. Nun liebe Leser hoffe ich, dass ich eine würdige Vertretung von Frau Prof. Dr. Amalie Fasnacht Gugger war, leider sind meine Baseldeutsch Kenntnisse sehr schlecht, daher habe ich mir erlaubt, Deutsch zu schrei-ben . Euer Pro. Dr. Eugenius Hirnmarder

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Wenn Du, jo, genau Du, Luscht hesch, mit uns

z Probe und Faasnacht z mache, denn kumm doch mol am e Donnschtig zu uns in

Guggekäller, ins Mohreloch an dr Klybeggstrooss 15 im 2. UG

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Du kasch gärn emol, ganz unverbindlig,

ko iineluege und lose!

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Blasinstrumenten Nachwuchs!

Du: bist zwischen 18 und 40 Jahre alt (darfsch au Älter sie)

und hast Freude an Guggen– und Blasmusik, bist auf der Suche nach einer gepflegten Guggenmusik.

Wir: Eine Guggenmusik, die nach alter Basler Tradition Fasnacht lebt und sich jedes Jahr musikalisch weiterentwickelt.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bist Du hier richtig!

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Unseri CD mit 20 Stiggli druf

kasch im Mohreloch oder bi jedem Aggdivmitglied kaufe!

Du kasch si aber au iber unsere Websiite

www.mohrekopf.ch b'stelle und nach em Igang vo Dinere Zahlig kunnt si

bequäm per Poscht ze Dir heim. Koschte tuet si 28 Frangge ohni Porto

Restaurant Adler Ochsengasse 27, 4058 Basel

Inhaber Temiz Cihan

Öffnungszeiten:

Mo-Mi von 09.00 01.00 Uhr

Do-Fr vom 09.00-05.00 Uhr

Samstag von 10.00-05.00 Uhr

Sonntag Ruhe Tag

Telefon 061 681 29 92

Natel 076 211 02 02

Email: [email protected]

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Dr Babbe maint

Das isch ächt e mega tolli Fasnacht gsi vo A bis Z bi jede Morge total happy e weneli is Bett. Aber richtig pfust ha i nit, bi innerlich zfescht gsi zrammlig und ha mi bereits gfreut uff die näggscht Besammlig! E spezielle Dangg, an Martin, unserem Major wo uns super gfiehrt het wie jedes Johr. Ha nur eimol miesse um Ihn Angscht ha, wo Är kurz d‘Larve lüpft und schreit Corinna! Denn unseri Neue, die " alte" Chnulleri hänn alles gäh und sinn voll drbi! Sig‘s bim musiziere, im Schritt laufe oder Lache frog mi scho jetzt, was die mit soviel Pünggt wänn mache? Au unsri " Junge" dr Schlag isch wirgglig e glatte Huffe gänn drey Däg Vollgas und das nit nur bim Stiefel suffe! Denn dr Dunnschtig-Morge das gmeinsame singe vo unsere Hits ischs sluschtigste Fleischchäs-Aesse gsieh wos bis jetzt gits!! Dr Burzel isch die ganz Zyt nie ghoggt an sim Tisch well Är vom Hörnli trage vermuetlig zweni uff dr Schnurre isch! Die Stimmig, ha scho Angscht ka ich miesst mittedrin ins Bett glaubets, i ha mi no nie so gfreud, dass sich mi Chauffeuse verschlofe het! Mi Fazit, und do blibts drbi es isch eifach ebbis geils e Mohrekopf zsieh!!! Babbe

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Bei Fest, Einkauf, Durst, Reise, Fenstern oder eventuell

Immobilien. Vergesst bitte unsere Inserenten

nicht, die uns das ganze Jahr unterstützen.

Übrigens ein Gerücht von Purzel

Forellen werden im schiefen Eck als Zahlungsmittel anerkannt, 1 Forelle = 3 Ruugeli.

Mit Forelle winken und nach Rosa fragen.

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Vorschau Heft 3/2014

Fasnachtsbummelbericht Wir stellen vor Glygge Grimpeli Tennisturnier

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Impressum

Hauszeitung der Guggemusig Mohrekopf 3 Ausgaben pro Jahr

Auflage: 300 Exemplare pro Ausgabe

Vereinsanschrift: Guggemusig Mohrekopf Postfach 3074 4002 Basel

Internet-Adresse: http://www.mohrekopf.ch Konto: PC 40-029533-3 Obmann: Vize-Obmann:

Daniel Bachmann Tel. P 061 373 31 70 Bruno Enderlin Tel. P 061 481 46 81 Reinacherstrasse 29 Tel. G 061 726 96 23 In den Dürrenmatten 4 Tel. G 079 662 27 84

4106 Therwil Natel 079 219 77 87 4123 Allschwil Natel 079 387 66 17 Fax 061 726 96 36

Sekretär: Major: Johann Witgert Tel. P 061 981 40 42 Martin Borer Tel. P 061 841 04 73

Dorfplatz 19 Natel 079 566 59 00 Strassenackerweg 16 Tel. G. 058 386 15 50 4469 Anwil 4442 Diepflingen Natel 079 823 39 59

Kassier: Materialverwalter: Roland Ziegler Tel. P 061 382 90 64 Rene Bätscher Tel. P 061 411 49 25

Sundgauerstrasse 33 Natel 079 321 28 87 Melchior Berri-Strasse 14 Tel. G 061 373 73 53 4106 Therwil 4142 Münchenstein Natel 076 412 35 80

Aktivbeisitzer: Passivbeisitzer: Andreas Steiner Tel. P 061 921 05 42 Heinz Kammermann Tel. P 061 331 87 42

Rosenstrasse 37A Tel. G 062 868 62 90 Thiersteinerallee 90 4410 Liestal Natel 079 688 15 37 4053 Basel

Kellerwirt: Kelleranschrift: Christian Messerli Tel. P 081 785 15 00 Guggemusig Mohrekopf Tel. K. 061 683 89 60

Brunnmattstrasse 4 Tel. G Mohreloch 4106 Therwil Natel 078 823 44 63 Klybeckstrasse 15 / 2. UG

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Kropf & Herz GmbH Tel. +49 7621 919 10 11 Heinz Kammermann Tel. P 061 331 87 42 Weckaufgasse 3 Thiersteinerallee 90

D-79539 Lörrach-Turmringen 4053 Basel

Inseratekosten pro Jahr: 1/1 Seite CHF 300.-

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Redaktion: Ralph Samhofer Tel. P 061 733 70 03

Paradiesweg 15 Tel. G 061 687 21 97 4115 Mariastein Natel 076 502 49 69

E-Mail: [email protected]

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