Dr. Samuel West - Atmen Sie sich Gesund

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5/25/2018 Dr.SamuelWest-AtmenSiesichGesund-slidepdf.com http://slidepdf.com/reader/full/dr-samuel-west-atmen-sie-sich-gesund 1/9 Von Jo Conrad & Benjamin Seiler Moderne medizinische Erkennt- nisse sind für die meisten Menschen kaum noch nachvollziehbar. Ja, nicht einmal Ärzte durch- schauen noch die Ergebnisse der einzelnen For- schungsrichtungen. Braucht man auch gar nicht, behauptet ein Doktor aus Amerika. Alles ganz einfach; jegliche Erkrankungen sind auf diesel- ben Vorgänge im zellularen Bereich zurückzu- führen. Und Heilungen entsprechend simpel. Egal, ob Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Kopf- schmerzen oder Knochenbrüche; man muß nur das natürliche Gleichgewicht im zellulären Be- reich wieder herstellen, um zu genesen, behaup- tet Dr. Samuel West in seinem Buch „The Gol- den Seven plus One“. Sieben grundlegende Er- kenntnisse sind es, die ihn nach jahrelanger For- schung schließlich auf die eine einfache Formel für die Gesundheit gebracht haben. Die Zellen arbeiten elektrisch Zustände wie Krankheit und Gesundheit sind auf elektrische Funktionen zurückzuführen. Das ist leicht zu verstehen, da die Atome bekanntlich aus Protonen und Elektronen bestehen, die un- terschiedlich geladen sind. Neben dem Blutkreislauf und den Nerven- bahnen gibt es noch einen weiteren Kreislauf im Körper, einen elektrischen. Dieser wird von der Medizin viel zu wenig berücksichtigt. Lediglich die Jahrtausende alte chinesische Heilkunst der Akupunktur basiert auf dieser Erkenntnis. Sie lehrt, wie Nadeln in Energieknotenpunkte ge- steckt werden, um den Energiefluß wieder zu normalisieren. Für die Chinesen ist Krankheit ein Ungleichgewicht des Yin und Yang. Man kann das auch als Plus und Minus bezeichnen. Ihnen ist auch bekannt, daß Heilkräuter ebenfalls elektrisch wirken. Eines Tages sah West einen Film über einen Mann, der alleine durch an seinem Kopf ange- brachte Elektroden eine Modelleisenbahn star- ten, stoppen und beschleunigen konnte, wenn er nur daran dachte. West erschien logisch, daß dies nur möglich sein konnte, wenn die Gedanken des Mannes irgendeine elektrische Energie erzeug- ten. Irgendwo innerhalb des Körpers müssen sich also Generatoren befinden, die Strom er- zeugen. Dann hörte er von Schmerz-Kliniken denen man schon gute Erfahrungen mit galv schen Spannungen bei der Behandlung chro scher Schmerzen gemacht hatte. Noch aufreg der: Knochenbrüche konnten in einem Bruch der üblichen Zeit heilen, wenn man Elektro in die beiden Fragmente steckte und mit ei schwachen Spannung versorgte (Science Wo Magazine, 1973). Andere Forschungen bestätigten, daß elek sche Ströme mehr Sauerstoff zu den wei Blutzellen führen, so daß diese die Fähigkeit kommen, Krebszellen zu zerstören. Diese F schungen zeigten auch, wie elektrische Strö die Muskeln von M.S.-Patienten reaktivieren können körperliche Deformationen wieder k rigiert werden. Strom als Heilmittel? Wenn man die Zellen des Körpers genauer tersucht, stößt man tatsächlich auf einen elek schen Ladungszustand zwischen dem Inne der Zelle und ihrer Umgebung. Ja, es gibt el trische ‚Pumpen‘, die dafür sorgen, daß die Potential gleich bleibt: In den Zellen ist der lium-Level (K+) hoch, der von Natrium (N 4 ..Selbstheilung.. www.t.c Copyright: t, CH-6343 Rotkreuz (von Druckausgabe Nr. 6/1995)         I       m       a       g       e         B       a       n         k Atmen Sie sich gesund! Die Heilkräfte des Körpers sind unvorstellbar groß. Selbst Krankheiten und Behinderungen wie Krebs, MS-Polio oder Blindheit sind heilbar, wenn die Patienten nur richtig atmen und ihr Lymphsystem aktivieren.

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Die Heilkräfte des Körpers sind unvorstellbar groß. Selbst Krankheiten und Behinderungen wie Krebs, MS-Polio oder Blindheit sind heilbar, wenn die Patienten nur richtig atmen und ihr Lymphsystem aktivieren. Moderne medizinische Erkenntnisse sind für die meisten Menschen kaum noch nachvollziehbar. Ja, nicht einmal Ärzte durchschauen noch die Ergebnisse der einzelnen Forschungsrichtungen. Braucht man auch gar nicht, behauptet ein Doktor aus Amerika. Alles ganz einfach; jegliche Erkrankungen sind auf dieselben Vorgänge im zellularen Bereich zurückzuführen. Und Heilungen entsprechend simpel. Egal, ob Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Kopfschmerzen oder Knochenbrüche; man muß nur das natürliche Gleichgewicht im zellulären Bereich wieder herstellen, um zu genesen, behauptet Dr. Samuel West in seinem Buch “The Golden Seven plus One". Sieben grundlegende Erkenntnisse sind es, die ihn nach jahrelanger Forschung schließlich auf die eine einfache Formel für die Gesundheit gebracht haben.

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  • Von Jo Conrad & Benjamin Seiler

    Moderne medizinische Erkennt-nisse sind fr die meisten Menschen kaum nochnachvollziehbar. Ja, nicht einmal rzte durch-schauen noch die Ergebnisse der einzelnen For-schungsrichtungen. Braucht man auch gar nicht,behauptet ein Doktor aus Amerika. Alles ganzeinfach; jegliche Erkrankungen sind auf diesel-ben Vorgnge im zellularen Bereich zurckzu-fhren. Und Heilungen entsprechend simpel.Egal, ob Krebs, AIDS, Multiple Sklerose, Kopf-schmerzen oder Knochenbrche; man mu nurdas natrliche Gleichgewicht im zellulren Be-reich wieder herstellen, um zu genesen, behaup-tet Dr. Samuel West in seinem Buch The Gol-den Seven plus One. Sieben grundlegende Er-kenntnisse sind es, die ihn nach jahrelanger For-schung schlielich auf die eine einfache Formelfr die Gesundheit gebracht haben.

    Die Zellen arbeiten elektrischZustnde wie Krankheit und Gesundheit sind

    auf elektrische Funktionen zurckzufhren. Dasist leicht zu verstehen, da die Atome bekanntlich

    aus Protonen und Elektronen bestehen, die un-terschiedlich geladen sind.

    Neben dem Blutkreislauf und den Nerven-bahnen gibt es noch einen weiteren Kreislauf imKrper, einen elektrischen. Dieser wird von derMedizin viel zu wenig bercksichtigt. Lediglichdie Jahrtausende alte chinesische Heilkunst derAkupunktur basiert auf dieser Erkenntnis. Sielehrt, wie Nadeln in Energieknotenpunkte ge-steckt werden, um den Energieflu wieder zunormalisieren. Fr die Chinesen ist Krankheitein Ungleichgewicht des Yin und Yang. Mankann das auch als Plus und Minus bezeichnen.Ihnen ist auch bekannt, da Heilkruter ebenfallselektrisch wirken.

    Eines Tages sah West einen Film ber einenMann, der alleine durch an seinem Kopf ange-brachte Elektroden eine Modelleisenbahn star-ten, stoppen und beschleunigen konnte, wenn ernur daran dachte. West erschien logisch, da diesnur mglich sein konnte, wenn die Gedanken desMannes irgendeine elektrische Energie erzeug-ten. Irgendwo innerhalb des Krpers mssensich also Generatoren befinden, die Strom er-

    zeugen. Dann hrte er von Schmerz-Kliniken, indenen man schon gute Erfahrungen mit galvani-schen Spannungen bei der Behandlung chroni-scher Schmerzen gemacht hatte. Noch aufregen-der: Knochenbrche konnten in einem Bruchteilder blichen Zeit heilen, wenn man Elektrodenin die beiden Fragmente steckte und mit einerschwachen Spannung versorgte (Science WorldMagazine, 1973).

    Andere Forschungen besttigten, da elektri-sche Strme mehr Sauerstoff zu den weienBlutzellen fhren, so da diese die Fhigkeit be-kommen, Krebszellen zu zerstren. Diese For-schungen zeigten auch, wie elektrische Strmedie Muskeln von M.S.-Patienten reaktivieren. Soknnen krperliche Deformationen wieder kor-rigiert werden. Strom als Heilmittel?

    Wenn man die Zellen des Krpers genauer un-tersucht, stt man tatschlich auf einen elektri-schen Ladungszustand zwischen dem Innerender Zelle und ihrer Umgebung. Ja, es gibt elek-trische Pumpen, die dafr sorgen, da diesesPotential gleich bleibt: In den Zellen ist der Ka-lium-Level (K+) hoch, der von Natrium (Na+)

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    AtmenSie sichgesund!

    Die Heilkrfte des Krpers sindunvorstellbar gro. Selbst

    Krankheiten und Behinderungenwie Krebs, MS-Polio oder

    Blindheit sind heilbar, wenn diePatienten nur richtig atmen und

    ihr Lymphsystem aktivieren.

  • niedrig. Auerhalb der Zelle ist es umgekehrt.Durch diesen Unterschied wird, wie bei einerBatterie, ein Ladungspotential erzeugt, eineelektrische Spannung. Durch diese Energie be-kommen die Zellen wiederum die Kraft, sichstndig zu regenerieren.

    Zuflligerweise fiel Dr. West ein Buch vonDr. Arthur C. Guyton in die Hand, worin stand:Wir werden sehen, da das Entfernen von Ei-wei aus dem Gewebe durch unser lymphati-sches System eine absolut lebensnotwendigeFunktion ist, ohne die wir innerhalb von 24 Stun-den sterben wrden. Erstaunt mute West fest-stellen, da die wenigsten Mediziner, die er dazubefragte, diese essentielle Erkenntnis verstandenhatten.

    Durch das Lymphsystem, dessen Bedeutungwirklich kra miachtet wird, werden die Gifteaus dem Krper geleitet. Das geht allerdings nur,wenn die giftigen Proteine nicht zusam-menklumpen, wie sie das bei ungengender Sau-erstoffversorgung tun. Dann passen die Ei-weiklumpen nmlich nicht mehr durch die Ka-pillare. Funktioniert dieses System jedoch nor-mal, kann fast jede Krankheit abgewehrt, jedeVerletzung in krzester Zeit geheilt werden.

    300 Millionen neue Zellen in der MinuteDie Zellen des Krpers erneuern sich stndig.

    Nach sieben Jahren sind alle Zellen im Krperdurch neue ersetzt worden. Doch unser Krperkann noch weit mehr leisten: Es knnen 300 Mil-lionen Zellen pro Minute reproduziert werden,wenn die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zel-len gengend Energie erzeugen! Die Selbstheil-krfte des Krpers sind also unvorstellbar gro.So gro, da Jesus beispielsweise das von Petrusabgeschlagene Ohr aufheben und es wieder anden Kopf des rmischen Soldaten drcken konn-te, wo es sogleich anwuchs.

    Doch bei den meisten Menschen unserer mo-dernen Zivilisation ist diese Fhigkeit zur Selbst-heilung schon erheblich eingeschrnkt. Umwelt-gifte, ungesunde Nahrung, Bewegungsmangelund schlechte Atmung haben die Selbsthei-lungskrfte des Menschen gemindert.

    Durch das Atmen wird das Blut mit Sauerstoffangereichert, wobei die roten Blutkrperchennegativ geladen werden. Sie stoen sich dann ge-genseitig ab, wie zwei Magnete mit dem glei-chen Pol das tun. Durch diese Abstoung klum-pen sie nicht zusammen, das Blut bleibt flssigund kann rasch jede Zelle des Krpers erreichen.Gleichzeitig knnen Gifte, die ebenfalls aus Ei-weien bestehen, durch das Lymphsystem aus-geleitet werden.

    Wenn es nicht gengend geladene rote Blut-zellen gibt, funktioniert diese gegenseitige Ab-stoung nicht mehr, die Blutkrperchen klebenzusammen und verursachen einen Verkehrs-stau. Das blockiert die Eiweie in den Kapil-laren.

    Das elektrische Feld der Natrium/Kalium-Pumpen hlt jedoch nicht nur die Blutproteineflssig, sondern auch die Minerale gelst. Brichtdas Feld aus Mangel an Sauerstoff zusammen,klumpen auch die Mineralien und fallen aus. La-gern sie sich in den Gelenken ab, spricht man vonArthritis, in den Augen nennt man es den Grau-en Star und in den Blutbahnen Arterien-Ver-kalkung. Die Ursache ist jedoch immer einMangel an Sauerstoff.

    Sind die Blutbahnen blockiert, sammeln sichdie Gifte zwischen den Zellen an. In der Folgekann der Sauerstoff nicht mehr zu den Zellen ge-langen und diese ertrinken buchstblich.

    Auerdem kann die Glucose aus der Nahrungzusammen mit dem Sauerstoff aus der Atmungnicht mehr zu Adenosin Triphosphat (ATP) um-gewandelt werden. Dieses ATP fehlt dann denZellgeneratoren, um elektrische Energie zu er-zeugen.

    In unserer bewegungsarmen Welt atmet manmeist im Schongang. Dadurch wird das Blutnicht mehr mit dem notwendigen Sauerstoff ver-sorgt. Ganz gleich, was nun geschieht, eine Ver-letzung, ein Knochenbruch oder eine Viren-

    attacke wird das elektrische Gleichgewicht aufder Zellebene durcheinander gebracht, geratendie Zellen aus dem gesunden, trockenen Zustandin einen giftigen, bei dem sich Flssigkeit zwi-schen den Zellen bildet. Dadurch schwellen ver-letzte Finger an, bekommt man eine Beule oderbildet sich eine Entzndung.

    Was Kinder instinktiv tun, nmlich einen ver-letzten Finger zu umfassen, ist vllig richtig, sagtDr. West. Kinder wollen auch nicht loslassen,wenn die Eltern sie dazu auffordern, um sich dieVerletzung anzusehen. Auch dieses Verhalten istinstinktiv richtig. Denn sobald man loslt,klumpen die Blutkrperchen, fllen sich dieZell-Zwischenrume mit giftiger Flssigkeitund die Schwellung setzt ein, damit auch die Ver-giftung und der Schmerz, denn Schmerz ist Man-gel an Sauerstoff.

    Einmal verletzte Samuel West seine Hand b-se in einem Flughafen. Sie lief schwarz und blauan und tat hllisch weh. West drckte und mas-sierte die schmerzende Hand, whrend er tiefdurchatmete. So aktivierte er das Lymphsystemund brachte Sauerstoff in die Zellen. Nach zweiMinuten war der Schmerz verschwunden und

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    1964 begann das zweite Leben des C. SamuelWest (63). Damals, er stand kurz vor dem Ab-schlu seines Anwaltsstudiums, erfuhr er nm-lich, wie er die extreme Migrne seiner Frau sel-ber behandeln konnte. Diese Art der Selbsthei-lung faszinierte ihn so sehr, da er den bren-nenden Wunsch ent-wickelte, mehr darber zuerfahren, wie man leiden-den Menschen helfenkann. Er wollte unbedingtwieder zur Schule gehen,um Arzt zu werden. DieseAusbildung war jedochteuer, und er verdientenicht allzuviel. Doch erhatte schon damals einunerschtterliches Gott-vertrauen und betete, biser eines Tages aufwachteund sicher war, da dasGeld kommen wrde under sein Studium beginnenkonnte.

    Er mute allerdingssein Haus verkaufen und mit seiner groen Fa-milie in eine viel kleinere Wohnung ziehen, umsich diesen Wunsch erfllen zu knnen. Unter-sttzung bekam er jedoch von allen Seiten, undhimmlische Mchte halfen dem strengglubi-gen Mormonen, scheinbar unberwindbareSchwierigkeiten zu bewltigen. Zunchst stu-dierte er Chemie, da er mit seinen 36 Jahren be-reits zu alt war, um an das College fr Osteo-phatie und Chirurgie aufgenommen zu werden.

    Viel zu viele jngere Bewerber standen auf derWarteliste. Doch durch das Chemiestudium er-hielt er Grundlagen, die spter immens wichtigwaren.

    1974 erhielt Samuel West sein erstes Diplomals naprapathischer Arzt (eine Art Chiropraktik,

    die Bnder und Bindege-webe behandelt). Nach-mittags und abends be-handelte er seine Patien-ten, whrend er morgensChemie unterrichtete.1980 wurde er Mitglied derinternationalen Gesell-schaft fr Lymphologieund erhielt im selben Jahrsein zweites Diplom alsNaturheilarzt.

    In den ber 17 Jahrenseiner Vortragsreisen hatDr. West hunderte vonStdten besucht und sei-ne Erkenntnisse verbrei-tet. Seine Frau hat ihn dar-in immer untersttzt, ob-

    wohl er kaum Zeit fr sie und ihre zehn Kinderhatte. Sechs ihrer sieben Shne helfen ihm in-zwischen in seiner Arbeit. Seine Mutter, die zuBeginn seiner Forschungen in den Siebzigernund schon recht gebrechlich war, wurde dankden lymphatischen bungen ohne jegliche Be-schwerden 98 Jahre alt.

    Mehr Infos auf folgender englischsprachigerInternetseite: www.speedhealing.com

    Dr. C. Samuel West Reimer Peters-Christen

  • nach weiteren zwanzig Minuten waren alle ver-letzten Zellen wieder mit gengend Sauerstoffversorgt Dr. West hatte eine neue Hand, diekeinerlei Spuren der Verletzung mehr trug!

    Ein anderes Mal verbrannte er sich unvor-sichtigerweise die Hand an einem glhend heis-sen Ofen. Das ist die Feuerprobe, sagte er zuseiner Frau und stimulierte sein Lymphsystem.Nach zwanzig Minuten versprte er trotz Brand-blasen keine Schmerzen mehr, nach sechs Stun-den waren alle toten Zellen und das berschssi-ge Wasser durch die Lymphe entfernt und als al-le Zellen wieder gengend Sauerstoff erhielten,waren alle Brandmale verschwunden.

    Heilung durch HandauflegenDie elektrischen Funktionen des Krpers

    spielen sich, anders als bei dem Energieumsatzder technischen Welt, auf sehr niedrigem Niveauab; sie sind kaum mebar. Aber wir nehmen stn-dig Energien auf. Und wir knnen sie durch un-sere Finger flieen lassen. Wenn wir das gezieltauf Verletzungen anwenden, knnen wir dieelektrischen Funktio-nen in einem krankenKrperteil wieder regu-lieren. Das Heilen perHandauflegen, Reiki, jaauch die Wundertatendes Jesus (Blinde se-hend und Lahme ge-hend machen) werdenso auf eine wissen-schaftliche Basis ge-stellt.

    Man kann es lernen,seine Energien strkerdurch seine Fingerflieen zu lassen. bung macht den Meister. Wirknnen uns selber heilen, Pflanzen unseren gr-nen Daumen angedeihen lassen, aber auch beianderen Menschen Schmerzen und Krankheitenzum Verschwinden bringen.

    Schon das Massieren eines kranken Krper-teils kann Wunder bewirken. Es verstrkt elek-

    trische Energien und bringt die Lymphe zumFlieen. In seinem Buch beschreibt Dr. West, wieein elf Monate altes Baby in einen Klrbehltergefallen war und erst nach zehn Minuten gebor-gen werden konnte. Nach mehreren Wochen imKrankenhaus wurde der nun blinde Junge entlas-sen. Doch die rzte sagten den Eltern, da ihrKind einen bleibenden Hirnschaden habe undden Rest seines Lebens dahinvegetieren wrde.Die Mutter wollte sich nicht damit abfinden undstreichelte tagelang den Krper des Jungen,brachte die Lymphe zum Flieen und kurbeltedie Natrium/Kalium-Pumpe in den Augen unddem Hirn wieder an. Nach fnf Tagen konnte derJunge wieder sehen und sein Hirnschaden wargeheilt! Heute ist er ein vllig normales Kind.Die rzte nennen ihn seither das Wunderbaby.

    Die Selbstheilkrfte des Krpers sind so un-vorstellbar gro, da sie nur durch weitere Bei-spiele aufgezeigt werden knnen: Ein vierzehn-jhriger Junge verletzte sich beim Trampolin-springen den kleinen Finger, dessen Knochenaus den Gelenk gesprungen war. Die rzte sag-ten, man msse den Finger unbedingt schienenund mit Schrauben fixieren, doch die Mutterbrachte den Jungen zu Dr. West. Nach einer Stun-de hatte dieser das berschssige Zellwasser her-ausgearbeitet und die Schwellung der Hand lienach. Der Muskel wurde wieder reaktiviert undlie den Knochen von selbst wieder ins Gelenkspringen. Der Junge ffnete und schlo daraufhin die Hand, alles ohne Schmerz!

    Ein hnlicher Fall: Eine Frau brach sich einenFinger. Sie drckte ihn ganz fest, damit gen-gend Sauerstoff die Zellen erreichen konnte.Nach zwei Stunden hatten die weien Blutzellenalles Gift zerstrt, das den Schmerz verursachte.Nach fnf Stunden richteten die Muskeln denKnochen und nach acht Stunden konnte die Frauihre Hand wieder ohne Schmerzen bewegen.

    Noch unglaublicher klingt die Geschichte ei-nes vierjhrigen Md-chens, das von einemAuto angefahren wurde.Ihr linkes Bein warnicht nur gebrochen,sondern die Knochenwaren zustzlich lngsgesplittert. Whrendman auf die Chirurgenwartete das Mdchenlag bereits auf demOperationstisch arbei-tete Dr. West die totenZellen heraus, fhrtedem Bein Sauerstoff zu

    und aktivierte die Natrium/Kalium-Pumpe inden Muskeln. Und die Muskeln hatten gengendEnergie, die Knochen von selbst wieder zu rich-ten. Rntgenaufnahmen beweisen es. Bei die-sem Bein war kein chirurgischer Eingriff ntig.

    Das heit mit anderen Worten: Der Krperkann nicht nur gebrochene Knochen einren-

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    Blut undLymphe sind

    das Alpha undOmega desLebens.

    Das Lymphsystem im Krper gleicht den Verstelungeneines Baumes. Die kleine Darstellung zeigt, wie das Blutdurch den Krper zirkuliert. Alle Zellen werden durchKapillaren ernhrt. West: The Golden Seven Plus One

    Brustkanal Venen

    Lymph-venen

    Lungen

    Herz

    Blut-VenenLymphknoten

    Kapillaren

    Arterien

    Ende der Lymphbahnen

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  • ken, sondern auch solche, die aus den Gelenkengesprungen sind oder Wirbel, die sich verscho-ben haben. Sind die Natrium/Kalium-Pumpenvoll leistungsfhig, verfgen die Muskeln berso viel Energie, da sie die Knochen und Wirbelalleine in die richtige Position zurckziehenknnen! Dr. West kenntFlle, wo die Muskelninnert fnf bis zwanzigMinuten verschobeneHals und Rckenwirbelkorrigiert haben.

    Selbst Krankheitenwie Kinderlhmungkann der Krper selbstheilen. So erzhlt Dr.West von einer Frau,Dorothy Howard, dieseit ihrem zehnten Le-bensmonat an Polio litt: In jenem Alter habe ihrlinkes Bein zu wenig Sauerstoff erhalten, woraufsich der Muskel zusammengezogen und ihreHfte mehrere Zentimeter in die Hhe gescho-ben hatte. Fnfundsechzig Jahre hinkte sie dar-auf unter stndigen Schmerzen durchs Leben.Bis sie einen Vortrag von Samuel West besuchte.Dort lernte sie, wie sie das Wasser, die toten Zel-len und das Gift aus ihrem Krper und den Sau-erstoff hineinbringen konnte. Nach vier Mona-ten hatte sie die Natrium/Kalium-Pumpen in denMuskeln aktiviert. Diese entspannten sich undihre Hfte wurde ausbalanciert. Von jenem Mo-ment an waren die Rckenschmerzen, ihre jahr-zehntelangen Begleiter, verschwunden und ka-men nicht mehr zurck.

    Das Buch von Dr. West ist voll von solchenErfahrungsberichten. Die Besucher des dritteninternationalen Kongresses des Weltfundamen-tes fr Natur-Wissenschaft konnten sich indesselbst von den krpereigenen Heilkrften ber-zeugen: West bat eine Neunzehnjhrige auf dieRednerbhne, deren Krper so sehr weh tat, dasie nicht einmal richtig aufstehen konnte. JedeBerhrung schmerzte sie. Dr. West rieb nun sie-benmal ihren Oberarm, whrend er Energie indiesen hineindachte. Als er die junge Frau in denArm kniff, stellte sie erstaunt und beglckt fest,da sie keine Schmerzen versprte. Schmerztritt auf, wenn sich zuviel Wasser in der Lymphebefindet, erklrte er. Bleibe eine Beule im Ge-webe zurck, wenn man hineingedrckt habe,sei dies ein sicheres Anzeichen fr berschssi-ges Wasser.

    Eine andere Zuhrerin hatte seit JahrenSchmerzen in ihrer Hfte. West bat sie auch aufdie Bhne und erkannte gleich, da die linkeHfte tiefer lag. Da ist das Wasser. Der Sauer-stoffmangel hat auerdem zu einer Verkrzungdes Muskels gefhrt. Deshalb ist diese Hfte tie-fer. Er legte seine Hand auf den Muskel, um ihmEnergie zuzufhren, damit die Natrium/Kalium-Pumpen in den Zellen aktiviert werden. Dannfuhr er mit den Hnden siebenmal den schmer-

    zenden Hften entlang. Auch diese Frau sprtekeine Schmerzen, als er sie gleich danach in dieHfte kniff. Diese kleine bung sollten Sie zuBeginn alle fnf Minuten wiederholen, spterdann alle halbe Stunde. Das mssen Sie auchdann noch eine gewisse Zeit tun, wenn Sie be-

    reits keine Schmerzenmehr haben. Damit hei-len Sie ihre Beschwer-den.

    West wurde mit ste-henden Ovationen be-lohnt, die nicht endenwollten. Dr. West be-hauptet, mit dieser Me-thode seien sogar smtli-che Zivilisationskrank-heiten selbst heilbar.Herzkrankheiten, Krebs

    und Diabetes sind die grten Killer unserer Ta-ge. Diabetes ist die Folge, wenn die Bauchspei-cheldrse nicht gengend Insulin produziert. Siekann es nicht, wenn zuwenig Sauerstoff in ihrenZellen ist. Bringen Sie den Sauerstoff in dieBauchspeicheldrse, aktivieren Sie die Natri-um/Kalium-Pumpen und Sie werden keine Dia-betes mehr haben.

    Dasselbe mit den Muskeln: Wer Muskel-schmerzen hat oder unter chronischer Mdigkeitleidet, braucht nur gengend Sauerstoff in dieMuskeln zu fhren. Das aktiviert die Natrium/Kalium-Pumpe und erzeugt gengend elek-trische Energie im Muskel, um wieder fit zuwerden.

    Was den Krebs betreffe, so htten medizini-sche Untersuchungen gezeigt, da die weienBlutkrperchen Krebszellen abtten knnen,wenn sie gengend Sauerstoff bekommen,schreibt West. Aktivieren Sie die Natrium/Ka-lium-Pumpen in den weien Blutzellen durchSauerstoff, und diese werden nicht nur ihreKrebszellen vernichten, sondern auch den soge-nannten AIDS-Virus. Auch dafr hat West Be-weise: rzte untersuchten das Blut in einemAIDS-Patienten. Auf dem Bildschirm schienendie weien Blutkrperchen wie tot. Nachdem dieLymphe des Kranken fr nur sechzig Sekundenaktiviert worden war, erwachten die weienBlutzellen zu neuem Leben. Ein anderer AIDS-Kranker wurde so von AIDS geheilt.

    Auch Herzbeschwerden knnen geheilt wer-den. Das hat Samuel West dramatisch erlebendrfen: Sein 82-jhriger Vater wurde von einemAuto berfahren und brach sich das Genick.Nach der Operation brachten ihn die rzte zuseinem Sohn, weil sie unfhig waren, den Herz-schlag zu stabilisieren. Das Herz hatte gar aufge-hrt zu schlagen. Dr. West gelang es, das Herzseines Vaters in wenigen Sekunden zu aktivie-ren. Die rzte wollten ihren Augen nicht trauen,doch West sagte nichts. Um seinen Vater am Le-ben zu erhalten, mute er alle Viertelstunde daszum Herzen fhrende Lymphsystem aktivieren,

    Tag und Nacht. Eineinhalb Wochen spter hatteWest das Herz seines Vaters stabilisiert, der nunaus der Intensivstation entlassen werden konnte.

    Einem anderen Mann, der unter einem Infarktzusammenbrach, rettete West ebenfalls das Le-ben. Herbeigeeilte rzte konnten nicht einmalden Mund des Verkrampften ffnen. West bear-beitete das zum Herzen fhrende Lymphsystem,wie er es bei seinem Vater getan hatte. Drei Se-kunden spter kam der Mann wieder zu sich.Zwei Minuten spter stand er bereits wieder aufden Fen.

    Wissen wird bewut unterdrcktDieses im Grunde recht einfache Wissen um

    die Lymphologie wird verheimlicht, da eine rie-sige Lobby der rzteschaft und Pharmakonzer-ne ihre Existenzgrundlage gefhrdet sieht. Dr.West nennt diesen Skandal ein Watergate derMedizin. So standen im Lexikon EncyclopediaAmericana von 1960 beispielsweise noch die

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    SchockierendeKrankheitszahlen

    1980 wurden im amerikanischen Fernse-hen Hochrechnungen ausgestrahlt, die be-sagten, da bereits 1982 jeder fnfte Ameri-kaner an einer schwerwiegenden Krankheitsterben werde. 1986 wre es bereits jederdritte, 1990 jeder zweite und im Jahr 2000wrden 98 Prozent(!) an einer schwerenKrankheit leiden, an der sie sterben. 1993, sodie Hochrechnung, wrde die Todesursachebei 70 Prozent der Amerikaner eine unheilba-re Krankheit sein.

    Die tatschliche Sterbestatistik besttigtediese Prognosen mit erschreckender Genau-igkeit: 1982 hatte jeder fnfte AmerikanerKrebs (in Europa sind die Zahlen hnlich),1986 war es jeder Dritte, 1990 jeder Zweiteund am 27. November 1993 sah SamuelWest wiederum im Fernsehen, da siebzigProzent an Krebs starben.

    In absoluten Zahlen gesprochen sterbenallein in Amerika tglich 4000 Menschen anKrebs oder Herzkrankheiten. Das sind120000 Menschen im Monat oder eineinhalbMillionen pro Jahr. Nur schon in den letztenzehn Jahren sind also ber 14 Millionen Ame-rikaner gestorben, von denen viele htten ge-rettet werden knnen, wenn die amerikani-sche rztegesellschaft die von West wiederentdeckten Zusammenhnge nicht vertuschthtte.

    Doch konnte man gut daran verdienen:Die Gesundheitskosten haben sich in denletzten vierzig Jahren verfnfzigfacht!

    Ein medi-zinisches

    Watergate istaufgeflogen.

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  • Grundlagen aus der Schockforschung, aus denenman die beschriebenen Zell-Vorgnge ableitenkonnte. Ab 1970 wurde dieses Wissen jedochnicht mehr publiziert.

    Auch Erkenntnisse um Zusammenhnge vonErnhrung und Gesundheit werden unterdrckt:Im Februar 1977 verffentlichte das United Sta-tes Senate Select Com-mittee on Nutrition andHuman Needs eine Do-kumentation mit dem Ti-tel Dietary Goals for theUnited States (Diteti-sche Ziele fr die USA).In diesem Dokumentwird dargelegt, wiewichtig die Ernhrungfr die Gesundheit des Menschen ist. Da nichtnur Tabakerzeugnisse, Alkohol und andere Dro-gen krank machen, sondern auch alltglicheNahrungsmittel wie Zucker, Fleisch, Kaffee,Tee, Eis, Softdrinks etc. krebserregend sein kn-nen. Es wird betont, da diese falsche Ernhrungin direktem Zusammenhang mit dem Tod vonhunderttausend Amerikanern pro Monat steht!Sechs von zehn Haupt-Todesursachen, wieHerzattacke, Krebs usw. sind direkt mit derErnhrung verbunden.

    Dieses Dokument wurde landesweit in An-zeigen und TV-Spots bekannt gemacht. Eine sel-ten deutliche Sprache, die allerdings rasch aufWiderstand stie: Noch vor dem Dezember des-selben Jahres wurde eine zweite Ausgabe verf-fentlicht, in der wesentliche Teile entschrft undrelativiert worden waren. Die American Medi-cal Association (AMA) und die Lobbies ver-schiedener Interessengruppen hatten die Politi-ker dermaen unter Druck gesetzt, da diegroangelegte Kampagne sang- und klanglos inder Versenkung verschwand. Es war, wie Dr.West sagt, ohnehin ein Wunder, da ein der-maen deutliches Dokument verffentlicht wor-den war. Und das Zurcknehmen dieser grundle-genden Informationen zeigt deutlich, da Ge-sundheitsaufklrung hinter dem Profitstrebenmchtiger Interessengruppen zurckstehenmu.

    Dr. West hat die ursprngliche Ausgabe desRegierungsdokuments nachgedruckt, um dasdarin enthaltene Wissen zu verbreiten. Seine In-ternational Academy of Lymphology unterhlteine Gratis-Telefonnummer, unter der Men-schen aus den USA gebhrenfrei anrufen knnen(1-800-9750123), um sich ber das Thema in-formieren zu lassen. Ehrenamtliche Mitarbeiterklren die Menschen ber die simplen Vorgngeim Krper auf. Die AMA sieht das natrlich garnicht gerne. Dr. West landete 1989 sogar fr zehnTage im Gefngnis und wurde nicht einmal aufKaution freigelassen. Er fhrte zwei Prozessegegen die AMA in Utah, die er schlielich ge-wann (die AMA hatte noch nie zuvor verloren),obwohl er sich nicht mal auf seine eigenen An-

    wlte verlassen konnte, sondern sich selber berseine Rechte informieren mute.

    So ist auch nicht weiter verwunderlich, darzten, die aufgrund der Erkenntnisse von Dr.West praktizieren und ihren Patienten beibrin-gen, sich mit einfachen bungen selber zu hei-len, die Zulassung entzogen wird. Einige Bei-

    spiele nennt er in seinemBuch. Die AMA hat Di-scipline Boards, die dierzte sehr genau beob-achten. Sie sorgen dafr,da die rzte ihre Patien-ten behandeln, aber nichtKrankheiten verhindern.Und so kommt es, daviele Mediziner zwar

    insgeheim den Erkenntnissen von Dr. West zu-stimmen, aber dies nicht ffentlich zugeben wr-den, um ihren Job nicht zu gefhrden.

    Gesundheit beginnt mit der ErnhrungEine der sieben Sulen von Dr. West ist die

    Ernhrung. Kein Wunder, da er vor Fleisch,Zucker, Koffein und Teein warnt und all den an-deren ungesunden Dingen, die inzwischenleichtfertig als Nahrungsmittel bezeichnet wer-den. Entscheidend ist, da die Glucose aus derNahrung mit dem Sauerstoff im Blut zu ATP ver-wandelt werden kann, was gleichsam der Spritfr die Energiegeneratoren in den Zellen ist. Die-se ATP-Produktion ist jedoch nur bei natrlicherNahrung der Fall. Fleisch trgt fast nichts zu die-sem Vorgang bei, belastet hingegen das Immun-system durch die krperfremden Eiweie. Werjedoch nicht auf Fleisch zu verzichten knnenglaubt, sollte sich zumindest auf Fisch und Ge-flgel beschrnken.

    Es wre allerdings fatal, die eigene Ernhrungvon einen Tag auf den nchsten auf Obst, Gem-se und Getreide umzustellen. Solche Radikalku-ren haben fters schon an den Rand des Todes ge-fhrt. Durch die Umstellung der Ernhrung wer-den sofort Gifte freigesetzt, die sich im Krperbefinden. Das kann gefhrlich sein. Man kannsich also hundeelend fhlen, wenn man anfngt,Obst und Gemse zu essen, und sich besserfhlen, wenn man wieder Hamburger und Pom-mes Frites in sich hineinstopft. Eine Vernde-rung der Egewohnheiten sollte daher schritt-weise ber mehrere Monate erfolgen. Auch soll-te man den Wunsch auf diese oder jene Leckereikeineswegs unterdrcken auch das, so Dr.West, verursache dem Krper Stre und sei des-wegen ungesund. Vielmehr wrde der Appetitauf ungesunde Nahrung nach und nach geringerwerden. Und dann knne man sich auch ab undzu mal ein Festessen leisten, wenn es einem dennFreude mache.

    1975 wog Dr. West mehr als 220 Pfund, als erbeschlo, ein neues Leben zu beginnen. Er pro-bierte alle mglichen Schlankheitskuren aus

    ohne Erfolg. Dann begann er mit der gesundenErnhrung nach Arnold Ehret. Heute wiegt er175 Pfund bei deutlich besserem Gesundheits-empfinden, mehr Energie und Lebensfreude.Dazu gehrt aber auch, da man sich durch dieneue Ernhrung nicht stressen lt.

    Eigentlich wei der Krper, welche Nahrunggut fr ihn ist. Das Dumme ist nur, da wir nichtmehr auf die leise Stimme unseres Krpershren, weil viele industriell gefertigte Nah-rungsmittel schtig machen.

    Wer sich schon mit gesunder Ernhrung be-fat hat, wei wahrscheinlich um den Rat, mansolle etliche Glser Wasser am Tag trinken. Vie-len fllt das schwer, sie schaffen noch nicht ein-mal die Hlfte des Wasserkonsums, ohne sich da-zu zu zwingen. Dr. West hingegen beruhigt: Wersich gesund ernhrt, braucht viel weniger Fls-sigkeit. Groe Mengen Wasser braucht nur, werviel Fleisch und andere ungesunde oder industri-ell gefertigte Dinge it. Man soll nur trinken,wenn man Durst, und essen, wenn man Hungerhat. Der Krper wei, was er braucht. ber-miger Durst ist nach Dr. West ein erstes Zei-chen von Vergiftung.

    Tiefes Atmen ist der SchlsselDas Atmen nehmen viele als etwas selbstn-

    dig ablaufendes wahr, um das man sich nicht zu

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    Die Formel frLeben oder Tod

    Dr. C. Samuel West hat eine einfache For-mel fr die Gesundheit, beziehungsweise dieKrankheit gefunden:

    BBP = sFl + sNa+ = Mangel an E(Energie) = kranke Zellen

    Blockierte Blutplasma Proteine bedeuten:berschssige Flssigkeit und zuviel Natriumin den Zellzwischenrumen = Mangel an Sau-erstoff und Glucose = Mangel an Energie. EinMangel an Energie wiederum macht die Zel-len krank.

    Schmerzen sind die Folge. Wenn keineZelle mehr Energie produziert, ist das gleich-bedeutend mit Tod!

    Der gesunde Zellzustand ist der trocke-ne, ohne Flssigkeit in den Zellzwischenru-men. Die Lebensformel ist folglich: Keineblockierten Blutplasma Eiweie entstehen,wenn Glucose von Frchten, Gemse undGetreide mit Sauerstoff zusammen ATP(Adenosin Triphosphat) erzeugen. Die Natri-um/Kalium-Pumpen in den Zellen produzie-ren Energie, die Zellen sind gesund. Dafr istgesunde Ernhrung und Versorgung des Blu-tes mit Sauerstoff durch tiefe Atmung ntig.

    Schmerz istein Mangel anSauerstoff.

  • kmmern braucht. Achtet manjedoch ab und zu mal auf seineAtmung, wird man erschrecktfeststellen, wie flach sie oft ist.Nur ein kleiner Bruchteil derLunge wird gefllt. Unbewutscheinen wir oft aus irgendeinerAngst heraus die Luft anzuhal-ten.

    Ein einfaches Mittel zurAtemkontrolle ist die Luft hr-bar durch die Zhne pfeifen zulassen. So knnen wir unsereAtmung hren. Es ist besser,fnf Minuten am Tag tief zu at-men, als fnf Minuten spazie-ren zu gehen und dabei flach zuatmen.

    Dr. West empfiehlt einigeAtembungen, die man tglichmachen sollte. Bei der natrli-chen Atmung wird das Zwerch-fell bewegt, nicht nur die Lun-ge. Alles, was das Zwerchfell inBewegung setzt, ist nach medi-zinischen Erkenntnissen ge-sund; Sport bringt den Atem inSchwung, aber auch Singenund Lachen sind gesund. War-um? Die Luft, die dabei aus den Lungen gepretwird, ist abgestanden. Hchste Zeit, da malwieder durchgelftet wird. Wer also im Kran-kenbett liegt, tut gut daran, sich im FernsehenComedy-Filme anzusehen oder ein witzigesBuch zu lesen. Aber nicht aus Rcksicht auf dieZimmernachbarn nur leise schmunzeln, sondernherzhaft das Zwerchfell hpfen lassen.

    Kommt ein Mann zum Arzt und sagt: Ich ha-be schreckliche Schmerzen beim Treppenstei-gen. Sagt der Arzt: Kaufen Sie sich ein Tram-polin. Das war mal ein beliebter Brller, aberseit Dr. West so etwas in der Praxis empfiehlt, istder Lachwert erheblich gesunken.

    Denn die hpfende Bewegung bringt dieLymphe zum Flieen, und Dr. West empfiehltdas Trampolin als Lymphatisator. Er hat schonMenschen durch Trampolinspringen geheilt, diesich kaum noch bewegen konnten. Kinder be-treiben in dieser Hinsicht instinktiv die beste Ge-sundheitsvorsorge: Sie springen und tollen her-um, da einem schon vom Zusehen die Luftknapp wird. Ein groes Bett ldt sie nicht zumSchlafen ein, sondern es mu erst mal als Tram-polin ausprobiert werden. Babies, die schreien,bewegen wir auf und ab. Sie spren, da das gutfr sie ist und hren auf zu schreien jedenfallsmeistens.

    Wir sollen werden wie die Kinder, sagte einstein weiser Mann. Auch in dieser Beziehung.Stattdessen erziehen wir unsere Kinder zumStillsitzen und Ruhigsein.

    Was geschieht nun, wenn wir Trampolin-springen oder uns sonstwie bewegen? Wenn Ge-

    webe bewegt oder irgendwie verformt wird, ge-langen Flssigkeit und Eiweie durch die Kapil-lare in das Lymphsystem, das im Grunde die Ab-wasserkanalisation des Krpers ist. Mit anderenWorten, dieser Vorgang geschieht nicht von sel-ber, sondern ist auf die Verformung des Gewebesangewiesen. Darum mten wir uns eigentlichnicht kmmern, da Leben gleichbedeutend mitBewegung ist. In unserer modernen Zivilisationwird uns jedoch die meiste krperliche Arbeitvon Maschinen abgenommen. Die Folge ist, dawir immer bequemer werden. Mit fatalen Folgenfr unsere Gesundheit.

    Dr. West beschreibt einen Indianerstamm, beidem alles laufend erledigt wird: Die TarahumaraIndianer. Eine normale Gangart gibt es fr sienicht. Dafr knnen diese Menschen ununter-brochen mehrere Tagelang laufen, ohne m-de zu werden. Fragtman sie danach, war-um sie das tun, erhltman zur Antwort, weilsie es mssen. Die Er-klrung ist einfach; nurdurch diese Aktivitterhalten sie sich dieFhigkeit, diese Leistung ohne Mdigkeit zuvollbringen. Wrden sie anfangen, weniger zulaufen, begnne ein Teufelskreis, da ihnen dieEnergie und Ausdauer abhanden kme, um er-mdungsfrei zu laufen. Das Laufen wrde ihnenimmer schwerer fallen. Solange sie es tun, berei-tet es ihnen nicht die geringste Mhe. Warum

    sollten sie also damit aufhren?Nicht nur ihre Ausdauer wrdeversiegen, auch ihr soziales Le-ben wrde darunter leiden. Dr.West schreibt, da es in diesemIndianerstamm keine Krank-heit und keine Kriminalittgibt. Sie brauchen weder Poli-zei noch Gefngnisse. Fr Westgibt es einen eindeutigen Zu-sammenhang zwischen einergesunden Lebensweise und po-sitiven Gedanken. Da Bewe-gungsmangel nicht gesund ist,ahnen wir schon. Aber da esextreme Auswirkungen hat,zeigt ein Beispiel aus Dr. WestsBuch: Wenn ein alter Indianerglaubt, die Zeit des Sterbens seigekommen, geht er hinaus indie Natur, setzt sich an einenBaum, atmet flach und bewegtsich nicht mehr. Nach 24 Stun-den ist er tot.

    Da erstaunt es nicht mehr,da die durchschnittliche Le-bensdauer von Amerikanernnach der Pensionierung ledig-lich drei bis fnf Jahre betrgt.

    Bei uns ist es nicht viel anders. Inaktivitt ist einkleiner Tod. Das gilt auch fr den Geist. Eindumpfer, mrbe gemachter Geist wird schwachund unfhig. Nicht umsonst geht das Wort Still-stand ist Rckschritt. Fr den Krper bedeutetes gar den Tod. Bewegen wir uns nicht, erlahmtunser Lymphsystem. Das austretende Wasserwird nicht mehr mit all den Giften weggeleitet,sondern lt unsere Zellen aufquellen wir er-saufen an uns selbst.

    Hpf Dich gesundDas Trampolin wird zum billigen Allheilmit-

    tel. Nicht die akrobatischen Kunststcke sind ge-sundheitsfrdernd, sondern ganz einfache Be-wegungen. Es gengt, tglich zweimal ein wenig

    darauf herumzuwip-pen, um die Lymphezum Flieen zu bringenund die Lebensenergienzu aktivieren. Langsamkann man dann seineAusdauer erhhen undauch abenteuerlicherebungen in sein Pro-gramm aufnehmen. Ein

    einfacher Hpfschritt fr ein paar Minuten reichtaber vllig aus. Wenn es einem dabei noch ge-lingt, tief und bewut zu atmen und vielleichtnoch die so freigesetzten Energien mental zu dengesundheitlichen Schwachstellen des Krperszu lenken, steht einem langen, gesunden Lebennichts mehr im Wege.

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    Heute ertrnktuns die Sintflut

    innerlich.

    A: Gesunde Zellen im Trockenzustand; B: Kranke Zellen in berschigem Wasser und Natrium.Das geschieht, wenn Blutproteine zusammenklumpen. Ein Mangel an Sauerstoff und zuviel Na-trium verursachen Schmerz, Energieverlust, Krankheit und Tod der Zelle. 1: Das Blut diffundiertdurch die Kapillaren und versorgt die Zellen mit Sauerstoff und Nhrstoffen. 2: Jede Zelle ist einelektrischer Generator. In der Zelle mu der Anteil an Kalium hoch bleiben und jener an Natriumniedrig. 3: Natrium/Kalium-Pumpe. Durch das stndige Diffundieren der beiden Ionen durch dieZellmembran wird ein elektrisches Feld erzeugt. Das ist der Schlssel zum Leben der Zelle. 4: DieLymph-Kapillaren fhren die Blut-Proteine zu den Lymph-Venen. 5: Diese haben Klappen, welchedie Fligkeit in nur eine Richtung flieen lassen. 6: berschige Fligkeit und Natrium-Ionenum die Zellen. 7: Zusammengeklumpte Plasmaproteine um die Zellen. West: The Golden Seven Plus One

    gesundkrank

    Trocken-Zustand

    Zuviel Fl, zuviel Na+, zuwenig O2

  • Man kann auch die Hnde auf erkrankte Kr-perpartien legen, whrend man sich sanft aufdem Trampolin auf und ab bewegt (ohne da dieFe die Matte verlassen), wobei die Energie inden Fingerspitzen gebndelt wird. Unterstt-zend kann man dazu denken oder sogar laut sa-gen: Alte Gifte raus (Ausatmen) und NeueKrfte rein (Einatmen). Man erzeugt auch En-ergie, indem man tief durch die Nase ein- unddurch den Mund ausatmet und jedes dritte Maldie Luft anhlt.

    Auch der Beginn von Trampolinbungen ist,wie jede Umstellung des Krpers, eine kritischePhase; es gibt Menschen, deren Krper so vollerGifte sind, da ihnen schon nach drei kleinenHpfern schlecht wird, weil die Gifte freigesetztwerden.

    Eine bung, die man jederzeit auch ohneTrampolin machen kann, ist der Walker WestGang, bei dem man krftige Schritte macht, dieArme weit schwingen lt und rhythmisch zi-schend ein- und ausatmet. Kinder machen diesebung mit Begeisterung. Dr. Walker, der diesenGang erfand, war bei Drucklegung von Wests

    Buch (1981) ganze 117 Jahre alt und erfreute sichbester Gesundheit.

    Mit dem Trampolin hat nun auch der west-liche Pantoffelheld die Mglichkeit, sich ohneAnstrengung zu bewegen. Denn anstrengendebungen und Sport aufhartem Grund verursa-chen ungesunden Strefr den Krper. Aberauf dem Lymphatisa-tor kann man gemt-lich auf und ab wippen,ohne sich zu verausga-ben. Verbunden mit be-wuter Atmung und ge-snderer Ernhrungkann man so innerhalbweniger Monate zu ei-nem neuen Menschenwerden, fr den Mattig-keit, Schmerzen und Krankheit Fremdwortesind. Dr. West beschreibt Hundertjhrige, die fitwie ein Turnschuh sind, nachdem sie mit diesenbungen begannen.

    Ja selbst Schwerkranke hat West mit demTrampolin geheilt. Rollstuhlfahrer, die zu An-fang nur ihre Fe aufs Trampolin legen konn-ten, auf dem dann jemand fr sie herumgehpftist, konnten sich nach kurzer Zeit so gut bewe-gen, da sie selber aufs Trampolin konnten undihre Behinderung gar nach und nach ver-schwand. Eine krebskranke Frau, der die rztenoch 24 bis 48 Stunden bis zu ihrem Tod gaben,konnte dank Dr. West fnf Tage spter singenund tanzen; drei Wochen spter hpfte sie gar aufeinem Minitrampolin.

    Dr. West beschreibt etliche Flle, in denen dieunterschiedlichsten Erkrankungen, sogar Blind-heit, innerhalb kurzer Zeit kuriert wurden nichtvon einem Arzt, sondern von den Patienten sel-ber, die gelernt hatten, sich selbst zu heilen. DasAuge eines Blinden ist nicht tot, sonst wrde esverdorren, hat Dr. West erkannt. Alle physischenOrgane sind noch da. Ebenso die Nerven undMuskeln eines Gelhmten. Lediglich die Ener-gie fliet nicht mehr. Somit mu nur diese Ener-gie wieder in Gang gebracht werden, um die vor-handenen Organe wieder zu aktivieren. SogarMultiple Sklerose konnte Dr. West mit dieserMethode heilen. Und das alles ohne teure Medi-kamente.

    Ein Trampolin ist zwar nicht so leicht zutransportieren wie Zahnseide, kostet aber nichtmehr als ein Monatsbeitrag fr die Krankenkas-se und kann von der ganzen Familie nebst Haus-tieren benutzt werden. (Ausgenommen Gold-fische.) Drinnen sollte man es allerdings nur be-nutzen, wenn die Decke hoch genug ist odereinen knitterfreien Hut aufsetzen (Lachen istgesund).

    Wenn wir verstanden haben, da das Lymph-system in unbewegtem Gewebe nicht arbeitet,knnen wir nachvollziehen, da Trampolin-springen gesund ist, aber auch jede andere Formvon Bewegung. Selbst das Massieren von er-krankten Krperteilen bringt die Lymphe zumFlieen und transportiert die Giftstoffe ab. Des-halb rt Dr. West schwangeren Frauen, ihre

    Babies bereits im Mut-terleib zu lymphati-sieren.

    Die Massenmedienwerden der Verbreitungdieses Wissens freilichnicht dienen. Zu vieleInteressengruppen ver-dienen an den ungesun-den Genu- und Nah-rungsmitteln sowie ander Krankheit der Men-schen und an der Be-handlung der Sympto-me. So kann die Ver-

    breitung dieses Wissens nur durch die Menschenselbst geschehen. Aber das Schne am Wissenist, da es fortgegeben werden kann, ohne abzu-nehmen, da man es verteilen kann, ohne rmer

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    Atomharmoniker Wilfried Krger hat in derletzten tgesagt, Atmungstherapieund Musiktherapie gehrten fr ihn zusammen.Denn Krger bringt den Sauerstoff, das Grund-element der Atmung in einen Zusammenhangmit dem Dur/Moll-Prinzip, der Grundlage unse-rer Musik. Ein interessanter Zusammenhang isthierbei, da Krger vom schmerzhaften Mollder Sauerstoff-Musik spricht und Dr. West sagt,Schmerz sei nichts anderes als ein Mangel anSauerstoff.

    Kernstck in der Lehre von Dr. West sind dieNatrium/Kalium-Pumpen, welche die Zellen mitEnergie versorgen. Dieselben Ionen bilden je-doch auch die Grundlage unserer Nervenbah-nen: Ist der Nerv ruhig, so befinden sich an derAuenseite der Zellmembran mehr positiv gela-dene Natrium-Ionen und mehr negativ gela-dene Chlor-Ionen. An der Innenseite der Mem-bran befinden sich mehr positiv geladene Kali-um-Ionen. Sobald der Nerv durch einen Reiz er-regt wird, wandern die Natrium-Ionen nach in-nen und die Kalium-Ionen nach auen. So wer-den die Reize elektrisch weitergeleitet. Auchhier also Dr. Wests Natrium/Kalium-Pumpe!

    Wilfried Krger weist nun nach, da dasNatrium in den Nervenzellen in einem engenmusikalischen Zusammenhang steht mit demgriechischen Sonnenton e. Die Griechen ha-ben dieses e als Schluton ihrer Tonleiter ge-setzt. Es ist die dorische Tonleiter. Diese ent-spricht jedoch genau dem Elektronenaufbaudes Natrium-Atoms. Das Natrium also als Basis

    der griechischen Musik! Natrium wie Kalium,weist Krger nach, stehen atomharmonikal ge-nau zwischen den zwei groen Liebesterzen.Das sind zwei Ton-Intervalle (f-d und c-a), diein uns sehr viel Gefhl auslsen, also sehr en-ergiegeladen sind. Sie sind so kraftvoll, daMtter ihre Kinder unwillkrlich in diesen Tonin-tervallen rufen.

    Natrium und Kalium sind demnach beide mitsehr viel Kraft aufgeladen, wirken jedoch entge-gengesetzt. Krger erlutert nmlich anhandseiner Atomharmonik, da das Natrium Nach-richten von auen nach innen bringt und dasKalium Nachrichten von innen nach auen. Zu-dem wirkt das anregende Natrium auf den Sym-pathikus-Impuls im Menschen, das beruhigen-de Kalium auf den Parasympathikus.

    Natrium und Kalium sind nicht nur funda-mental wichtig fr die Lebensprozesse, sondernprgten gar unsere Musiklehre. Darin liegt dieErklrung fr die erstaunliche Wirkung der Salbe Swiss Ionin, die wir im t-Markt anbieten. Sie ist mit vielen Ionen ange-reichert, darunter auch Natrium- und Kalium-Ionen.

    Werden diese Ionen den Hautzellen ber dieSalbe zugefhrt, stellen sie das notwendige Io-nen-Gleichgewicht wieder her, um die Natri-um/Kalium-Pumpen zu aktivieren. Diese erzeu-gen dann wieder so viel elektrische Energie,da die Salbe jene kosmetischen und heilendenWirkungen hervorrufen kann, wie sie auf Seite56 beschrieben sind.

    Das Wechselspiel von Natrium und Kalium

    Die Lymphewird nur durch

    krperlicheBewegungaktiviert.

  • zu werden. Jeder, der diese einfachen Regelnzum Gesundwerden und -bleiben kennt, erspartsich und anderen Leid. Samuel West hat sich mitLeib und Seele dieser Aufgabe gewidmet. Er hateine Vision von einer Welt, in der sich die Men-schen um die Gesundheit ihrer Mitmenschenkmmern und in der es daher auch keinen Krieggeben kann. Die Menschen helfen sich gegen-seitig allein durch die positiven Heilungsenergi-en, die sie verbreiten. Gesundheit und Friedengehen deshalb fr Samuel West Hand in Hand.

    Bio-elektrischeLymphatikbungen

    Im folgenden prsentieren wir Ihnen einigeeinfache bungen, die Dr. West nach seinen spe-ziellen Erkenntnissen entwickelt hat.

    Dabei gilt folgende Streichtechnik: BildenSie eine Schnabelhand, indem Sie alle Finger-spitzen an einem Punkt zusammenlegen. Mitdiesen gebndelten Fingerspitzen streichen Sieschnell und in langen Zgen (als ob Sie einStreichholz entflammen mchten) ber die je-weiligen Krperstellen.

    Bei der Flach-Hand-Technik streichen Siemit der ganzen Hand in langen schnellen Bewe-gungen ber die Krperstellen. Beide Technikenerzeugen Elektrizitt.

    Kopfweh und schmerzender NackenLegen Sie die rechte Schnabelhand unter den

    rechten Rippenbogen. Mit der linken Schnabel-hand streichen Sie fnf- oder zehnmal die rechteNackenseite. Beginnen Sie hinter dem Ohr berden Nacken bis hin zur Schulter. Wechseln Siedie Hnde fr die andere Nackenseite (vgl. Fi-gur 1).

    Arm- und BeinschmerzenStreichen Sie mit der flachen Hand der ge-

    genberliegenden Krperhlfte ihre Arme oderBeine. Wenn Sie den linken Oberarm streichen,legen Sie dessen Hand auf die rechte Seite auf dieRippen und umgekehrt. Streichen Sie das rechteBein, legen Sie die rechte Hand auf den Ober-schenkelansatz und umgekehrt.

    Im Kasten Wie Sie Ihren Krper selber hei-len knnen haben wir Ihnen eine Atembungbeschrieben, die Sie bei den im folgenden be-schriebenen bungen anwenden mssen. Wich-tig dabei ist, da Sie gleichzeitig visualisieren,wie Energie in das betroffene Organ fliet und esaufldt:

    Wollen Sie speziell die Augen oder die Stirn-hhlen energetisieren, legen Sie die gebndeltenFingerspitzen (Schnabelhnde) auf die Augenoder die Stirn.

    Fr die Hypophyse legen Sie beide Schnabel-hnde unters Schlsselbein auf die linke undrechte Brust.

    Fr die Schilddrse legen Sie die Schnabel-hnde auf beide Seiten Ihres Halses, gerade berdem Schlsselbein.

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    Wie Sie Ihren Krperselber heilen knnen

    nach Dr. C. Samuel WesWenn wir uns vor Krankheiten schtzen

    wollen, mssen wir auf unsere Ernhrungund unsere Gedanken und Gefhle achten.Dann mssen wir unser Lymphsystem akti-vieren, damit es die toten Zellen und das Giftaus allen Organen und Krperteilen heraus-leitet. Nur so kann sich der Krper selbst rei-nigen und heilen.

    Das Lymphsystem wird aktiviert durch tie-fes Atmen, Streicheln und Hpfen. Diesedrei Techniken knnen energetisch unter-sttzt werden durch die Energie der Hndeoder der Finger, durch magnetisierte Gedan-kenwellen, durch Homopathie, Kruter oderdie natrliche elektrische Energie der Zellen.Diese lymphatischen Techniken werden dieverletzten Zellen im Krper in einen trocke-nen Zustand zurckfhren, wo sie wiedergengend Sauerstoff aufnehmen knnen,um sich zu heilen.

    Anleitung fr eine Atembung: 1. Fh-ren Sie Ihre Fingerspitzen zusammen (sobndeln Sie die Energie) und legen Sie beideHnde unter dem Schlsselbein auf dieBrust.

    2: Nehmen Sie drei tiefe Atemzge. AtmenSie durch die Nase ein und durch den Mundaus. Halten Sie den dritten Atemzug an. Daswird das Lymphsystem in Ihrem ganzen Kr-per aktivieren. Die so produzierte Energiewird auerdem Ihre Gedanken magnetisie-ren. Whrend Sie nun den Atem halten, den-ken Sie an Ihr erkranktes Organ (oder derReihe nach an alle Organe Ihres Krpers,wenn Sie den ganzen Krper reinigen wollen)und sagen (oder denken) dabei: Alte Gifteraus, neue Fluide rein; alte Gifte raus, neueFluide rein; wascht die Zellen, nhrt die Zel-len und reinigt die Zellen!

    Machen Sie das fr jedes Organ oder Kr-perteil, das Sie reinigen wollen.

    Soll ein Krperteil geheilt werden, wieder-holen Sie die bung whrend der erstenStunde alle zehn Minuten; in der zweitenStunde alle fnfzehn Minuten und den Restdes Tages alle halbe Stunde. Ist die Heilungeingetreten, machen Sie die bung unbe-dingt whrend zwei bis drei Monaten weiter,jeweils zwei- bis dreimal am Tag.

    1: Kopfweh und schmerzender Nacken

    2: Hft-, Ischias- und Rckenprobleme

    3: Milz und Bauchspeicheldrse West: Golden Seven Plus One

    Fortsetzung auf Seite 35

  • Fr die Lungen legen Sie die rechte Schna-belhand unter das linke Schlsselbein, die linkeSchnabelhand unter das rechte Schlsselbein.

    Fr das Herz lassen Sie die rechte Schnabel-hand unter dem linken Schlsselbein; legen aberdie linke Schnabelhand auf die rechte.

    Fr Leber und Gallenblase legen Sie die linkeSchnabelhand auf die rechte Schulter. Mit derrechten Schnabelhand streichen Sie einund-zwanzigmal vom Brustbein dem rechten Rip-penbogen entlang hinunter. Atmen und denkenSie dabei Energie.

    Fr Milz und Bauchspeicheldrse machenSie genau das Seitenverkehrte; also rechteSchnabelhand auf linke Schulter, mit der linkenSchnabelhand einundzwanzigmal dem linkenRippenbogen entlang streichen (Figur 3).

    Fr den Dickdarm ist eine dreistufige bungnotwendig: Legen Sie die rechte Hand flach aufdie linke Schulter. Mit der linken Hand (flachoder gebndelte Finger) streichen Sie an ihrerlinken Krperhlfte am Verdauungstrakt herun-ter. Dann streichen Sie mit derselben Hand vonrechts nach links ber den Bauch. Nun legen Siedie linke Hand auf die rechte Schulter und strei-chen mit Ihrer rechten Hand an der rechten Kr-perhlfte hinauf.

    Wiederholen Sie nun das Quer- und Hinauf-streichen, indem Sie die Hnde wechseln. Dieganze bung sollten Sie mehrere Male wieder-holen, wobei Sie jede Bewegung vier- bis fnf-mal ausfhren, bevor Sie zur nchsten Sequenzwechseln.

    Fr die Nieren legen Sie beide Hnde auf dieHften, Finger auf dem Rcken, Daumen nachvorne, und kneten das Gewebe whrend einerViertelstunde. Vergessen Sie das Atmen und Vi-sualisieren nicht.

    Energetisieren Sie die Hften, die untereRckenpartie oder den Ischiasnerv, stehen Sie sogerade wie mglich. Legen Sie die Hnde wie beiden Nieren auf die Hfte. Streichen Sie nun denHften entlang hinunter. Zuerst abwechslungs-weise, dann gleichzeitig.

    Umfassen Sie nun das Steibein mit den Fin-gern und dem Daumen einer Hand, whrend Siemit der anderen weiterhin die Hfte streichen(Figur 2).

    Das ganze Rckgrat knnen Sie energetisie-ren, wenn Sie den groen Wirbel an der Nacken-basis mit einer Hand umfassen und das Steibeinmit der anderen. Atmen und Visualisieren Sie.

    Dr. West hat auch die Pin-Point-Technik ent-wickelt. Sie ist besonders gut, wenn manSchmerzen loswerden oder verkrampfte Mus-keln entspannen will. Legen Sie dazu die rechteSchnabelhand unter den rechten Rippenbogen.Die linke Schnabelhand legen Sie nun auf dieschmerzende Stelle. So wird viel Energie in die-ses Krperteil geleitet.

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    Fortsetzung von Seite 11