Drachenbootregatta

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Düsseldorfer Drachenboot-Rennen 2012: Team von vision:teilen ruderte erneut für guten Zweck mit Die Veranstalter für die Düsseldorfer Drachenboot-Regatta 2012 hatten wieder an alles gedacht. Bis auf einen Punkt: Es regnete zeitweise leicht. Die dunklen Wolken am Himmel ließen sich einfach nicht vertreiben. Viele Freunde, Firmenangehörige und interessierte Zuschauer zog es trotzdem in den Medienhafen, um die Akteure anzufeuern. Dort lieferten sich Mitarbeiter von Unternehmen sowie Mitglieder von Vereinen ein Rennen mit Drachenbooten. 24 Mannschaften traten über eine 250 Meter lange Strecke gegeneinander an. Dabei absolvierten die Teams mehrere Rennen. Von 10 bis 18 Uhr gab es ein wechselndes musikalisches und sportliches Programm auf der Drachenboot-Bühne. Junge Zuschauer konnten sich schminken lassen oder auf einer Luftburg sich austoben. Das Drachenboot-Team von vision:teilen in guter Laune. Links vorne: Bootskapitän Klaus Hinkler. Schon zum dritten Mal nahm auch das Team von vision:teilen an der Drachenboot- Regatta teil. Das Ruderteam stellte der Bootskapitän Klaus Hinkler generationsüber- greifend zusammen: Jung und Alt stiegen ins Boot von vision:teilen. Es stand der Olympiagedanke „Dabei-sein-ist-alles“ im Vordergrund – und nicht die Goldmedaille. Einige Tage vor der Drachenboot-Regatta haben sich die Ruderer schon auf dem Rheinarm des Medienhafens getroffen, um das gleichmäßige Paddeln zu trainieren.

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Das Team von vision:teilen rudert für einen guten Zweck.

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Düsseldorfer Drachenboot-Rennen 2012:

Team von vision:teilen ruderte erneut für guten Zweck mit

Die Veranstalter für die Düsseldorfer Drachenboot-Regatta 2012 hatten wieder an alles gedacht. Bis auf einen Punkt: Es regnete zeitweise leicht. Die dunklen Wolken am Himmel ließen sich einfach nicht vertreiben. Viele Freunde, Firmenangehörige und interessierte Zuschauer zog es trotzdem in den Medienhafen, um die Akteure anzufeuern.

Dort lieferten sich Mitarbeiter von Unternehmen sowie Mitglieder von Vereinen ein Rennen mit Drachenbooten. 24 Mannschaften traten über eine 250 Meter lange Strecke gegeneinander an. Dabei absolvierten die Teams mehrere Rennen. Von 10 bis 18 Uhr gab es ein wechselndes musikalisches und sportliches Programm auf der Drachenboot-Bühne. Junge Zuschauer konnten sich schminken lassen oder auf einer Luftburg sich austoben.

Das Drachenboot-Team von vision:teilen in guter Laune. Links vorne: Bootskapitän Klaus Hinkler.

Schon zum dritten Mal nahm auch das Team von vision:teilen an der Drachenboot-Regatta teil. Das Ruderteam stellte der Bootskapitän Klaus Hinkler generationsüber- greifend zusammen: Jung und Alt stiegen ins Boot von vision:teilen. Es stand der Olympiagedanke „Dabei-sein-ist-alles“ im Vordergrund – und nicht die Goldmedaille. Einige Tage vor der Drachenboot-Regatta haben sich die Ruderer schon auf dem Rheinarm des Medienhafens getroffen, um das gleichmäßige Paddeln zu trainieren.

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Dies wirkte sich im Rennen aus: Die Mannschaft von vision:teilen zeigte einen guten Teamgeist und zog harmonisch die Ruderblätter. Alle hörten auf die Taktvorgaben des Bootstrommlers und stachen schnell die Paddel ins Rheinwasser. Nach den Rennen konnten die leeren Kohlenhydratspeicher an den Ständen sofort gefüllt werden.

Kurz vor dem Start: Die Boote gehen in Position. Beobachtet von hängenden Kunst-Figuren.

Entlang des Medienhafens präsentierten sich die teilnehmenden Unternehmen und auch die Initiative vision:teilen mit ihrem „gute-nachtbus“. Interessierte Standbesucher konnten dort ihre Fragen an vision:teilen stellen: Was macht vision:teilen? Wie läuft die „gute-nachtbus“-Aktion für Obdachlose an? Wo gibt es die Möglichkeit, sich ehrenamtlich einzubringen? Bruder Peter Amendt (Leiter von vision:teilen e.V.) und Ehrenamts-Koordinatorin Martina Wichart gaben geduldig Auskunft.

Der Stand von vision:teilen. Bruder Peter und Martina Wichart im „gute-nachtbus“.

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Auch Ehrenamtliche berichteten von ihren Nachteinsätzen für die Obdachlosen sowie über die wertvollen Erfahrungen, die sie dabei sammeln. „Über weitere engagierte Ehrenamtliche würden wir uns natürlich sehr freuen. Es gibt verschiedene Initiativen vor Ort oder in der Dritten Welt“, so Bruder Peter Amendt.

Die Drachenboote kommen dem Wahrzeichen von Düsseldorf („Der Rheinturm“) näher.

Übrigens: Sportlich war das Drachenboot-Team von vision:teilen besonders in den Vorläufen stark. Dabei hat es allen Freude gemacht. Und noch viel wichtiger: Das Startgeld der Drachenboot-Teams kommt nun wohltätigen Zwecken zugute.