Drehscheibe Juli 2013

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Zugestellt durch Post.at Ausgabe Juli 2013 Wir wünschen Ihnen eine erholsame Urlaubszeit! Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen [email protected] www.spoe-feldkirchen.com Titelfotos: Privat drehscheibe feldkirchen...

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Zeitung der SPÖ Feldkirchen

Transcript of Drehscheibe Juli 2013

Z u g e s t e l l t d u r c h P o s t . a t

Ausgabe Juli 2013

Wir wünschen Ihnen eine

erholsame Urlaubszeit!

Impressum:Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchenredaktion-drehscheibe@gmx.netwww.spoe-feldkirchen.comTitelfotos: Privat

d r e h s c h e i b ef e l d k i r c h e n . . .

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„Obmann des Planungsausschusses“ lautet meine neue Herausforderung, der ich mich ab sofort stellen wer-de. Nach dem Verzicht von Peter Lackinger auf sein Ge-meinderatsmandat und somit auf die Funk� on des Lei-ters dieses Gremiums entschied ich mich, dieses Amt zu übernehmen. Die Aufgaben sind vielfäl� g: Erstellung von Bebauungsplänen, des Flächenwidmungsplanes, von Bau-landsicherungsverträgen und Entwicklungskonzepten ....., alles Fachausdrücke, die vielen Bürgerinnen und Bürgern wenig sagen.Es geht darum, Weichen zu stellen, wie sich eine Gemein-de entwickelt, ob und wie rasch sie wächst, wo Unterneh-men ihren Platz fi nden und damit wich� ge Arbeitsplätze errichten können.Dabei ist Rücksicht zu nehmen auf die Menschen und die vorhandene Infrastruktur. Zum Beispiel: Haben wir auch ausreichend Kindergartenplätze?Besonders und leider aktueller denn je ist, Rücksicht zu nehmen auf Faktoren wie Hochwasser und andere Ge-fahren, die Nähe zu möglichen Lärmquellen, ... um nicht Menschen zu gefährden. Was Hochwasser betriff t, wer-den wir noch stärker als bisher darauf achten müssen, ge-fährdete Zonen genau zu kennen, um Bebauung in diesem Bereichen zu verhindern.Wich� g ist auch, Wohnen leistbarer zu machen, sprich die Grundstückspreise so gering wie möglich zu halten, indem die Gemeinde mit dem Eigentümer einen maximalen Ver-kaufspreis je Quadratmeter vereinbart - als Bedingung für die Umwidmung.

S P ÖFeldkirchena.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

Ladestation für E-BikesFeldkirchen um Tourismus bemüht

Feldkirchen setzte durch die Errichtung der E- Bike- Ladesta� on am Feldkirchner Markt-

platz nicht nur ein Zeichen zum Umweltschutz, sondern unterstrich damit auch den

Willen zur Unterstützung des örtlichen Tourismus.

Der Kauf von Elektrofahrrädern boomte in den letzten Jahren sehr, die Kapazität der

Akkus dieser Fahrräder ist aber begrenzt.

Daher ha! en die Verantwortlichen in der Gemeinde die Idee, eine Ladesta� on für E-

Bikes zu errichten. Die Radfahrerinnen und Radfahrer können an dieser Ladesta� on

ihre Akkus kostenlos aufl aden, während sie sich in der Gemeinde umsehen bzw. in ei-

ner der örtlichen Gaststä! en verweilen, während ihr Fahrradakku geladen wird.

Dies ist neben der Errichtung von Fotovoltaikanlagen an öff entlichen Gebäuden ein

weiterer Schri! für eine „Ökogemeinde“ Feldkirchen.

Auch auf eine gute soziale Durchmi-schung innerhalb der Gemeinde ist zu achten, indem man sowohl Miet-wohnungen, Eigentumswohnungen als auch Eigenheimbauten gleicher-maßen ermöglicht.Und dabei ist es wich� g, die Inter-essen seitens der Gemeinde und die der Grundstücksbesitzer sozusagen unter einen Hut zu bringen, denn wenn auch das Ziel das gleiche ist - nämlich ein Grundstück umzuwidmen - sind doch die Meinungen o# sehr verschieden. Ziel ist daher immer, die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger im Kopf zu haben und ab-zuwägen, z.B. welche Vor- u. Nachteile sich durch eine Umwidmung ergeben, welche Kosten damit verbunden sind, das heißt: Alles soll sorgfäl� g bedacht werden.Ich freue mich auf diese Aufgabe, denn sie ermöglicht mir, unsere Gemeinde ak� v mitzugestalten, und ich werde sie objek� v - stets das Interesse der Gemeinde im Auge be-haltend - erledigen.Und wie lässt sich das alles mit Familie und Arbeit verein-baren? Derzeit arbeite ich an einer dauerha# en Lösung für die nächste Zukun# , die Details sind aber noch nicht ganz ausgefeilt.

Robert Gumpenberger (Frak! onsobmann)

Besuchen Sie auch unsere Website

www.spoe-feldkirchen.com

Hallo Feldkirchen!

Eigentlich wollte ich in dieser Aus-

gabe etwas ganz anderes schrei-

ben, doch das ist aufgrund der

Hochwasserkatastrophe in Feldkir-

chen, Goldwörth, O� ensheim und

in den Gebieten um Aschach, Efer-

ding, u.v.m. leider zur Nebensache

geworden.

Ich möchte mein Mitgefühl für alle

unmi� elbar Betroff enen zum Aus-

druck bringen, wer eine solche Kata-

strophe nicht vor Ort miterlebt hat,

kann sich das Ausmaß dieser Hoch-

wasserschäden und das unsagbare

Leid der geschädigten Menschen

nicht im geringsten vorstellen.

Nun kann man nach Schuldigen su-

chen, sich Vorwürfe machen, dass

man vielleicht nicht rich! g gehandelt

hat - oder vieles mehr.

Egal, im Nachhinein bringt das nicht

viel, wenn man vor dem „Nichts“

steht und die eigene Existenz und Le-

bensgrundlage innerhalb von Minu-

ten vernichtet worden ist.

Ich habe als Helfer in O� ensheim

auch miterlebt, wie ohnmäch! g und

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hilfl os man bei einer solchen Naturka-

tastrophe ist, wenn man Unmengen

von übelriechenden Schlammmassen

en# ernt und nach einigen Sekunden

diese Brühe aus der nächsten Ritze

wieder nachkommt.

Eines aber habe ich miterleben dür-

fen - und darüber war ich sehr be-

rührt und auch etwas stolz: Das war

die Hilfsbereitscha$ der Menschen

vor Ort.

Nachdem ich ja keiner Feuerwehr

ak! v angehöre, konnte ich zum ers-

ten Mal am eigenen Leib miterle-

ben, welchen körperlichen und psy-

chischen Belastungen die Ak! ven

der Feuerwehren ständig ausgesetzt

sind. Ich war am 1. Tag meines Ein-

satzes am Nachmi� ag schon sehr

„geschlaucht“, die Feuerwehrleu-

te arbeiteten aber noch mit voller

Power weiter.

Einer rief lächelnd zu mir herüber:

„Bist leicht scho miad ? Is jo erst

Fünfe“!

Nach diesem Ereignis ist meine Hoch-

achtung zu den Männern und Frauen

Geschätzte Feldkirchnerinnen und Feldkirchner!

der Freiwilligen Feuerwehren gegen-

über noch um einiges ges! egen.

Ob Feuerwehren, Bundesheer, Bau-

fi rmen und Landwirte aus der Umge-

bung, unzählige freiwillige Helferin-

nen und Helfer aus der Bevölkerung

aus verschiedensten Gemeinden

- der Zusammenhalt und die Hilfsbe-

reitscha$ war neben einer hervorra-

genden logis! schen Organisa! on für

mich überwäl! gend.

So etwas habe ich noch nie miterle-

ben dürfen!

Wie soll es nun weitergehen? Von

Seiten der Poli! k wurden viele Zusa-

gen getroff en, dass niemand in S! ch

gelassen wird und alle Schäden er-

setzt werden. Alle Schäden ersetzt zu

bekommen ist für mich zwar schwer

vorstellbar, aber die Hoff nung s! rbt ja

bekannterweise zuletzt.

Für die Geschädigten ist jetzt die Zeit

gekommen, um mit Versicherungen,

Behörden oder Hilfsorganisa! onen

Kontakt aufzunehmen und darauf zu

hoff en, dass der Großteil der materi-

ellen Schäden ersetzt wird.

Was man an persönlichen Verlusten

wie Fotos, liebgewonnenen Spielsa-

chen, Sammelstücken und dgl. verlo-

ren hat, kann keine Versicherung der

Welt ersetzen.

Im Namen unserer Ortsorganisa! on

wünsche ich den Geschädigten alles

Gute bei der Bewäl! gung ihrer verän-

derten, schweren Lebenssitua! on.

Roland Etzlstorfer,

Parteivorsitzender der SPÖ-Feldkirchen

drehscheibe feldkirchen S P ÖFeldkirchena.d. Donau

Bi� e spenden Sie für Hochwassergeschädigte!

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S P ÖFeldkirchena.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

Neuer SPÖ-BezirksvorsitzederBM Alois Stöger einstimmig gewählt

Bei der Bezirkskonferenz der SPÖ-Urfahr Umge-

bung wurde BM Alois Stöger aus Feldkirchen mit

100% der Delegiertens! mmen sehr eindrucksvoll

zum Bezirksparteivorsitzenden gewählt.

Wer nun glaubt, dass Alois Stöger durch seinen

„Ministerstatus“ automa! sch zum Vorsitzenden

„bes! mmt“ wird, der irrt. Alois Stöger musste

sich zuvor einem Hearing mit vier weiteren Kan-

didatInnen stellen, wo er vom anwesenden Gre-

mium als geeignetster Kandidat angesehen wur-

de. Minister Stöger folgt nun LAbg. Bgm. Josef

Eidenberger aus Walding als Bezirksparteivorsit-

zender nach.

Die Delegierten der SPÖ Feldkirchen sowie

Karl Angerer, Träger der Viktor-Adler-Plake" e,

der höchsten Auszeichnung, welche von der Sozi-

aldemokra! schen Partei für besondere Verdiens-

te vergeben wird, gratulierten unserem neuen

Bezirksvorsitzenden BM Alois Stöger zu seiner

neuen verantwortungsvollen Tä! gkeit.

Unser „Eidi“, wie er von vielen unverwechselbar genannt wird, verabschiedete sich am Bezirksparteitag mit einer Po-

werpoint - Präsenta! on, in der er seine bisherige 31jährige poli! sche Tä! gkeit Revue passieren ließ. Als Bürgermeister

und Landtagsabgeortneter wird Eidenberger jedoch in gewohnt guter Qualität weiterarbeiten. Foto: even" oto.at

Foto v. l.: GR Auguste Blöchl-Traxler, GV Robert Gumpenberger,

GR Annemarie Peherstorfer, GR Roland Etzlstorfer, Bgm. Franz

Allerstorfer, BM Alois Stöger, GV Carin Stangl und Karl Angerer

Ausschüsse neu besetztPersonalrochade bei der SPÖ-Feldkirchen

Neuer Obman des Planungsausschus-

ses wurde GV Ing. Robert Gumpen-

berger, der Peter Lackinger in dieser

Posi! on folgte.

Nachdem sich Lackinger völlig über-

raschend aus der Gemeindepoli! k

zurückgezogen hat, erklärte sich Gum-

penberger spontan bereit, diesen Aus-

schuss zu übernehmen.

Gumpenberger, ein gebür! ger Feldkirchner, kennt die bau-

liche bzw. räumliche Situa! on in Feldkirchen sehr gut, der

zur Begutachtung an das Land O.Ö. eingereichte Flächen-

widmungsplan ist ihm bestens bekannt.

Bis zur offi ziellen Amtsübergabe leitete GR Bernhard Rose-

nauer dieses Ressort hervorragend.

Es musste auch ein neues Mitglied für den Wegeerhal-

tungsverband gesucht werden. Diese Agenden übernahm

auch GV Ing. Robert Gumpenberger.

Als Ersatzmitglied im Bauausschuss

wurde GR Roland Etzlstorfer von

seiner SPÖ-Frak! on gewählt. Etzls-

torfer ist aufgrund seiner berufl i-

chen Tä! gkeit u.a. auch häufi g mit

Kontrolltä! gkeiten von Bauarbeiten

betraut. Fotos: Privat

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BürgervertreterInnen - PlattformSPÖ - Feldkirchen stark vertreten

Unser aller Lebensraum ist die Gemeinde. Als GemeindemandatarIn bin ich dem Wohl der Gemeindebürger verpfl ichtet.

Gemeindepoli� k kann nur unter geeigneten Rahmenbedingungen gelingen.

Als Gemeindevertreter verlange ich daher:

• die volle Beachtung der verfassungsmäßig festgelegten Gleichwer! gkeit von Bund, Ländern und Gemeinden (Gemeindeautonomie)

• die gerechte und nachvollziehbare Au" eilung von Steuern und Abgaben nicht nur durch den bundesweiten Finanzausgleich, sondern auch

durch einen transparenten und aufgabenorien! erten Finanzausgleich zwischen dem Land Oberösterreich und den OÖ. Gemeinden. Nur

dadurch können die Gemeinden ihre Aufgaben autonom und ohne Abhängigkeit von der Landespoli! k erfüllen.

• Durch die bundesweit höchsten Transferzahlungen (Zahlungen der Gemeinden an das Land OÖ.) hungert das Land OÖ die Gemeinde aus.

Dazu kommt, dass die Gemeinden für Aufgaben zahlen müssen, ohne ein Mitspracherecht eingeräumt zu bekommen. Beispiele: Kranken-

anstaltenbeiträgen, Sozialhilfeverbandsumlage (teilweise), Kindergartenkosten, Landesumlage, einbehaltene Abgabenertragsanteile der

Gemeinden für Bedarfszuweisungen an die Gemeinden ….

• Die angeführten Gründe führten dazu, dass OÖ. im Bundesländervergleich seit vielen Jahren- auch jetzt- die weitaus höchste Zahl an

Abgangsgemeinden hat. Dies, obwohl das Bundesland Oberösterreich die besten wirtscha" lichen Voraussetzungen hat. Viele Gemeinden

können daher nicht einmal die notwendigen infrastrukturellen Inves! ! onen (Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulbau bzw.Schulsanierun-

gen, Straßensanierung und -instandhaltung, Kanal und Wasserversorgung) tä! gen.

• Die Landespoli! k nützt ihre gesetzgebende Kompetenz vielfach nicht dazu, durch Gesetze, Verordnungen und Erlässe die Handlungsfähig-

keit der Gemeinden zu fördern und zu unterstützen, sondern ihre Dominanz gegenüber den Gemeinden zu verfes! gen. Die verfassungsmä-

ßig festgeschriebene Gleichstellung der Gemeinden gegenüber dem Land wird so in demokra! eschädigender Weise vernachlässigt.

• Ich bekenne mich zur Selbstverantwortung und Selbstgestaltung der Gemeinden und unterstütze mit meinem Engagement Bemühungen,

die sich gegen Entwicklungen richten, die sich im Laufe von Jahrzehnten auf landespoli! scher Ebene zum Nachteil der Gemeinden heraus-

gebildet haben. Ich verstehe meine Gemeinde als Lebensraum, in dem sich die Menschen wohlfühlen sollen und trete als Gemeindemanda-

tarIn dafür ein.

• Mit reiner Macht - und Parteipoli! k können keine dauerha" en Grundlagen für ein zufriedenes und glückliches Leben und Zusammenleben

für unsere Bürgerinnen und Bürger geschaff en werden. Wir sind davon überzeugt, dass obrigkeitsstaatliches Denken und Handeln historisch

überholt ist und von den Bürgerinnen und Bürgern abgelehnt wird.

• Wir vertreten und fordern einen partnerscha" lichen und respektvollen Umgang von Mensch zu Mensch, von Gemeinde zu Bürger, von

Land zu Gemeinde und vom Bund zu den Ländern ein.

Weil ich einen Beitrag zu einer posi! ven Veränderung der oben skizzierten Situa! on leisten will, trete ich der überparteilichen OÖ. Bürger-

meisterInnen und GemeindevertreterInnen - Pla$ orm bei.

Gemeinden werden immer mehr zum Bi� steller bei den

Ländern, obwohl sie diese fi nanzieren. Besonders arg ist es

in Öberösterreich.

Aus diesem Grunde formierten sich 10 oberösterreichische

Bürgermeister, vorwiegend aus dem Lager der SPÖ, um ge-

gen diese Missstände aufzutreten

Nachdem die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus

Kreisen der ÖVP (ausgenommen der Bürgermeister der

Gemeinde Ho� irchen) sich vermutlich aus „Parteitreue“

dieser überparteilichen Pla� orm fernhalten, hat die SPÖ-

Gallneukirchen mit Hilfe der Grünen im Gemeinderat er-

zwungen, dass diese „schwarze Gemeinde“ an der Bürger-

meisterpla� orm teilnehmen muss.

Diese Entscheidung trug auch dazu bei, dass sich jetzt Ge-

meinderä! nnen und Gemeinderäte mit der Bürgermeister-

pla� orm solidarisch erklären können.

So geschehen auch bei uns in Feldkirchen, wo die SPÖ-

Gemeinderä� nnen und -Gemeinderäte sowie die BZÖ-

Gemeinderäte Erich Wurzinger und Norbert Hussar der

überparteilichen Bürgermeister- u. Gemeindevertreter-

Innenpla! orm beitraten. ÖVP und FPÖ fehlte leider der

Mut. Posi! v zu erwähnen ist noch, dass der GVV (Gemein-

devertreterverband) die Forderungen der Bürgermeister-

pla� orm nahezu 1:1 übernommen hat.

Im Kasten unterhalb können Sie die Forderungen der Über-

parteilichen Bürgermeisterpla� orm nachlesen!

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S P ÖFeldkirchena.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

30 Jahre im Dienst der GemeindeUnser Amtsleiter geht in Pension

Unser langjähriger Amtsleiter Werner Wakolbinger begann seine Tä! gkeit im Feld-kirchner Gemeindeamt im Jahre 1983. Drei Jahre später erfolgte seine Bestellung zum Amtsleiter. Die folgenden 27 Jahre waren geprägt von vielen posi! ven Ereignissen in Feldkirchen, einer Gemeinde, die nicht nur jetzt 1000 Einwohner mehr hat als damals, sondern in der sich in der Infrastruktur einiges zum Posi! ven veränderte.

Während seiner Amtsperiode und unter seiner umsich! gen und kompetenten Leitung kam es zu zahlreichen Adap! erungen, Sanierungen und Neuerrichtungen diverser Ob-jekte, z.B. der Neugestaltung des Gemeindeamtes, der Neuerrichtung des Kindergar-ten Hauptstraße, dem Neubau von den Feuerwehrhäusern Landshaag und Bad Mühl-lacken, des Musikprobelokals Lacken, der Neugestaltung des Ortsplatzes und vieles mehr.

Als Obmann des Vereins für Infrastruktur war er für alle gemeindeeigenen Hochbauvorhaben mitverantwortlich - u.a. für das größte Projekt - dem neuen Schul- und Kulturzentrum in Feldkirchen.

Seine vorbildliche Amtsführung war nicht nur geprägt von fachlicher Kompetenz und Korrektheit, sondern auch von Einfühlungsvermögen, Menschlichkeit und Loyalität.Unter seiner Mitwirkung hat Feldkirchen einen deutlichen Aufschwung erlebt und dafür sagen wir dir, lieber Werner, ein herzliches Dankeschön.

Im Namen der SPÖ-Feldkirchen wünsche ich dir alles Gute und mögen auch deine Wünsche und Vorhaben im neuen Lebensabschni! in Erfüllung gehen. Foto: Drehscheibe Roland Etzlstorfer Parteivorsitzender SPÖ-Feldkirchen

UnkiAmDieide

Wäkajetelame

Einladung zur BürgermeisterfeierSeptember 2013 - 10 Jahre SPÖ-Feldkirchen

Unser Bürgermeister Franz Allerstorfer vollendet im September 2013 sein 10. Amtsjahr. Zugleich feiert die SPÖ-Ortsgruppe Feldkirchen nach dem fulmi-nanten Wahlsieg 2003 ebenso ihr 10jähriges Jubiläum als gestaltende Kra"

Feldkirchens.

Aus diesem Grund laden wir Sie herzlich ein, an unserer Bürgermeisterfeier am 26. Juli 2013 in der Union Asphaltstockhalle teilzunehmen. Die Veranstaltung fi ndet im Anschluss an den tradi# onellen Grillnach-mi! ag des Pensionistenverbandes ab 17:00 Uhr, sta! .Musikalisch begleitet wird diese Feier durch eine Abordnung der Musikkapelle Lacken, bei der wir uns

bereits jetzt schon im Vorfeld herzlich bedanken.

Bürgermeister Franz Allerstorfer und unsere Ortsgruppe würden sich sehr freuen, wenn Sie uns bei dieser

besonderen Feierlichkeit besuchen würden.

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Rückblick 1. MaifeierEin Fest für alle bei strahlendem Sonnenschein

Bei strahlendem We� er begrüßte der Parteivorsitzende Roland Etzls-torfer 300 Besucherinnen und Besu-cher sowie zahlreiche Ehrengäste am Feldkirchner Marktplatz zur heurigen 1. Mai – Feier.In seiner Rede wies der Parteivorsit-zende auf die hervorragende Arbeit hin, die von der SPÖ – Bürgermeis-terpartei Feldkirchen in den letzten 10 Jahren geleistet wurde.Vom Neubau des Feldkirchner Marktplatzes, der Neuerrichtung von Volks- u. Hauptschule und des neuen Mehrzwecksaal sowie dem aktuellen Projekt - der Neuerrichtung und Sa-nierung der Spielplätze – wurde von Etzlstorfer berichtet.

Seinen besonderen Dank richte-te er an Bürgermeister Allerstor-fer, Vbgm. Loizenbauer und an den Amtsleiter Werner Wakolbinger für ihren unermüdlichen Einsatz beim Schulbauprojekt.

In seinem Referat zog auch Bgm. Al-lerstorfer Bilanz.„Die Handschri! der SPÖ-Feld-kirchen ist eindeu" g. Feldkirchen ist eine lebenswerte Gemein-de mit vielen Möglichkeiten“ – so der Bürgermeister.Landesrat Reinhold Entholzer refe-rierte u. a. über das Wahlverhalten der Österreicherinnen und Österrei-cher und brachte ein Beispiel von

seiner Schwiegermu� er, die sagte: „Wir können ja doch nichts verän-dern“. Da widersprach ihr Entholzer, indem er ihr klarmachte, dass ja gerade ihre Genera! on sehr viel verändert habe, indem sie jener Partei das Vertrauen schenkte, die zum Entstehen eines sozialen Wohlfahrtsstaates enorm viel beigetragen hat. Bundesminister Alois Stöger erwähn-te in seiner Ansprache die sozialde-mokra! sche Sozialpoli! k und unser hervorragendes Gesundheitswesen, wofür uns die ganze Welt beneidet.

Zum Schluss möchten wir uns noch für den wunderschönen Maibaum bei Karl Kieslinger vulgo „Jodlbauer“ herzlich bedanken. Fotos: Peherstorfer

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Das mi� lerweile 6. Vater-Kind-Camp führte uns (13 Väter mit ihren Kindern) diesmal erstmals weg vom Mühlviertel nach Obertraun in das bereits 1949 (!!) erbaute Kinder-

freundelager.

Das tradi� onell schlechte We� er folgte uns und was die

Regenmengen anbelangt, setzte es noch eins drauf. Die Ge-

gend um Obertraun ist ohnehin für seine massiven Regen-

fälle bekannt, aber an diesem Wochenende war es noch

ein Stück schlimmer.

Die Vielfalt des Angebotes in dieser Region brachte unser

Programm kaum durcheinander und so blieben wir meist

untertags (Kopenbrüller Höhle, Salzbergwerk...), oder wir

verbrachten die Zeit in einem großen Aufenthaltsraum mit

Spielen und Basteln. Langeweile kam keine auf .

Als es Zeit war nach Hause zu fahren, kam die Nachricht,

dass uns die ansteigende Koppertraun den Heimweg ver-

sperrt und auch der 2. Weg über den Koppenpass vermurt

ist.

Na toll! Aber wir ha� en Strom, Heizung und genug zu es-

sen; es ging uns daher viel besser als den vielen Menschen,

die daheim mit dem Wasser kämp� en.

Schlimm aber war es für jene, die nicht nach Hause zu ihren

Familien konnten, um zu helfen.

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Vater - Kind - CampDer Klassiker des Jahres

Konjunkturmaßnahmen der BundesregierungMinisterrat vom 25. Juni 2013

Die Fer� gstellung der im Bundesministerium für Verkehr, Innova� on und Technologie (Ressort BM Doris Bures, SPÖ) geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Donau soll durch eine vor-gezogene Ausschü! ung der Mi! el um vier Jahre früher realisiert werden. 17 Projekte sind derzeit in Bau, Planung oder in Vorbereitung. Sie sollen in den kommenden zehn Jahren bis 2023 gebaut werden. Diese Frist soll jetzt verkürzt werden. 400 Mio. Euro sollen bis 2019 von Bund, Ländern und Gemeinden gemeinsam in den Hochwasserschutz an der Donau inves� ert werden. Das schützt zehntausende Menschen in den Gemeinden, die heute noch nicht über einen wirksamen Schutz ver-fügen. Und das schaff t außerdem 1.100 zusätzliche Arbeitsplätze. Foto: FF Landshaag

Am schlimmsten war es für den Pfl ichtsbereichskomman-danten Kurt Reiter - den Feuerwehrkommandanten der FF Feldkirchen, der nicht zu seiner Mannscha� konnte, die zu Hause den Kampf gegen das Hochwasser bereits aufge-nommen ha� e. Zu später Stunde schickten wir dann ein Auto auf den Koppenpass, um die Lage zu erkunden, und siehe da, ein fl eißiger Baggerfahrer ha� e den Weg schon fast freigeräumt und würde uns passieren lassen. Nun hieß es keine Zeit zu verlieren, wir räumten hur� g das Lager und machten uns auf den Heimweg. Der Nachhauseweg, vorbei an reißenden Flüssen und überfl utenden Feldern, machte uns schnell klar, dass uns auch zu Hause einiges erwarten würde. Foto: Privat

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„Hart aber herzlich - fair und gerecht“ – das sind Eigenscha� en, die häufi g genannt wer-den, wenn ehemalige Schülerinnen und Schüler gebeten werden, Direktor Engleder zu beschreiben.

„Eine starke, zielorien� erte Persönlichkeit mit hervorragenden Fähigkeiten zur part-nerscha� lichen Zusammenarbeit,“ – so wird Direktor Stefan Engleder von Bürgermeister Franz Allerstorfer beschrieben.

Stefan Engleder wurde in der Nachbarge-meinde Walding geboren und wohnt jetzt noch dort. Die Matura und die anschlie-ßende Ausbildung zum Lehrer machte er im zweiten Bildungsweg.

In der Sporthauptschule (SHS) – jetzt Neue Mi� elschule (NMS) – Feldkirchen ist er be-reits seit 1978. Er hat vielen Feldkirchnerin-nen und Feldkirchnern seine Leidenscha� – Physik und Chemie – vermi� elt und viele

Direktor Engleder geht in PensionHart aber herzlich - fair und gerecht

angehende Lehrerinnen und Leh-rer in das Berufsleben als Betreu-ungslehrer begleitet.

Seine Fer� gkeiten als gelernter Vermessungstechniker und Lehrer für Geometrisches Zeichnen hat er nicht nur als Lehrer, sondern auch als Direktor eingebracht. Ohne die Planungen von Direktor Engleder gäbe es den neuen Werkraum nicht.

Aus Sicht der Gemeinde ist der Übertri� in den dauernden Ru-hestand von Direktor Engleder ein Abgang im wahrsten Sinn des Wortes – er wird uns abgehen – er wird uns fehlen.

Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und das außerordentliche Engagement und wünschen dir – lieber Herr Di-rektor – alles Gute und eine schöne Zeit. Foto: www

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Kulturfahrt der SPÖ-FrauenBesuch des Kabarett Simpl

Programmablauf:

Termin: Samstag, 31.8.2013, Abfahrt 10:00 Uhr in Landshaag Bushaltestelle. Zusteigemöglichkeiten auch in Bergheim Bushaltestelle, Feldkirchen Gemeinde, Pesenbach Kirche, Galgenhügel, Freudenstein Steinernes Brückl. Fahrt bis St. Pölten, kurze Kaff eepause, Weiterfahrt nach Wien, Mi" agessen, freie

Zeit bis 15:30 Uhr. Simpl-Vorstellung Beginn 16:00 Uhr; nach der Vorstellung direkte Heimfahrt.

Kosten: Eintri" skarten: € 43,- bis € 52,-

Fahrtpreis: € 25,- ; SPÖ-Mitglieder fahren gra! s (die Kosten übernehmen die SPÖ-Frauen)

Anmeldung: bis spätestens 15. Juli bei Conny Neumüller 0664/75094843 oder Katharina Watzl 07233/6411

A" 24.8. "#$%&' *+, &+'&' R#<#=>?@=B '#$% S$%@DB&', ,&GH=, "+G <&" S$%+??. T,&??I='JG +>G ="

11:00 U%, +' A>$%#$% (nur bei SchönweL er). Anmeldung und Details bei Conny Neumüller!

WagerleitnerstraßeNeuer Asphalt

Frostau# rüche, wie am Verkehrsschild noch ersicht-

lich ist, sind Vergangenheit. Endlich konnte diese

Straße, welche sich in einem desolaten Zustand

befand, neu asphal$ ert werden.

Aufgrund der Hochwassersitua$ on in Feldkirchen

sind aber wieder einige Straßen sehr in Mitleiden-

scha% gezogen worden, was die Gesamtsitua$ on

bzgl. Straßensanierungen leider nicht besser macht.

Wie es um die fi nanziellen Mi" eln für den Straßen-

bau steht, ist ja allzu gut bekannt!

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60 Jugendtickets zu gewinnen!

www.jg-ooe.at oder www.facebook.com/JG.Oberoesterreich

Ein Ticket für Alles im OÖ. Verkehrsverbund, 365 Tage im Jahr.

Für alle SchülerInnen & Lehrlinge

Ab Schuljahr 2013/14

60 Euro pro Jahr

Verkehrslandesrat

Reinhold Entholzer

S P ÖFeldkirchena.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

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drehscheibe feldkirchen S P ÖFeldkirchena.d. Donau

Unser Feldkirchner Pfarrer, Konsis-torialrat Josef Pesendorfer, feiert heuer sein 50jähriges Pristerjubi-läum, alleine 43 Jahre davon ist er Priester in Feldkirchen.

1957 trat unser Herr Pfarrer ins S! "

Sankt Florian ein, nach seinem No-

viziat- so nennt man das erste Jahr

im Kloster, folgten zwei Philosophie

- Studienjahre in Salzburg, danach

drei Jahre Theologiestudium in der

Ordenslehranstalt St. Florian.

Am 29.6.1963 wurde er im Linzer Mariendom von Bischof Dr. Franz Zauner zum Priester geweiht und feierte darau! in am

7. Juli die Primiz, sein erstes Hl. Messopfer.

Interessant ist auch noch, wie sich unser Herr Pfarrer entschied

Prister, zu werden: Es war 1949. Damals gab es die Sternsingerak! -

on noch nicht, aber die Priester des Klosters Maria Puchheim sind

um diese Zeit in der ganzen Umgebung in die Häuser gekommen,

Väterlich - um alle bemühtVolksschuldirektor Josef Sinnegger tritt den Ruhestand an„Väterlich - um alle bemüht“ – das ist eine Beschreibung, die in besonderer Weise für

Direktor Sinnegger gilt. Diese Eigenscha" en des Direktors stehen in engem Zusam-

menhang mit dem Ruf der Volksschule Lacken. Menschlichkeit und Warmherzigkeit

sind Eigenscha" en, die häufi g genannt werden, wenn über Direktor Sepp Sinnegger

geredet wird.

„Ein weltoff ener Beschützer und Mitstreiter um den Bestand unserer Volksschule La-

cken“ - so wird er vom Bürgermeister Franz Allerstorfer gesehen.

Direktor Sinnegger war und ist mit „seinem Modell“ der Nachmi% agsbetreuung in der

Volksschule Lacken pädagogischer Vorreiter und Unterstützer für die Familien in La-

cken. Die Nachmi% agsbetreuung ist auch ein weiteres Argument für den Fortbestand

der Volksschule in Lacken.

Lieber Josef Sinnegger, die Kinder, Eltern und die Bevölkerung aus Lacken werden dich sehr vermissen.

Das SPÖ-Team Feldkirchen wünscht dir alles Gute in deinem neuen Lebensabschni" ! Foto: www

Goldenes Priesterjubiläum 50 Jahre im Dienste der Kirche

haben Segensgebete gesprochen und ein gutes

neues Jahr gewunschen. Dieses Jahr dur" e er

den Priester in seiner Ortscha" von Haus zu Haus

begleiten. So zwischen zwei Häusern fragte ihn

auf einmal der Pater: „Und was willst du einmal

werden?“ – Und ohne je einen Gedanken daran

gefasst zu haben, sagte er: „So was wie Sie!“ Der

Pater erzählte dieses Gespräch seinen Eltern,

diese wiederum dem Pfarrer in Regau - und so

nahm alles seinen Lauf …

Eine genauere Biografi e können Sie in den Pfarr-

nachrichten Feldkirchen (Mai/Juni 2013) nachle-

sen. http://pfarre-feldkirchen-donau.dioezese-linz.at/pfarr-

nachrichten-mai-juni-2013/2086

Lieber Herr Pfarrer, wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre weitere Zu-kun$ bei uns in Feldkirchen!

Foto: Drehscheibe

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S P ÖFeldkirchena.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

Reisen18 Personen nahmen im März an der 5-tägigen Badefahrt zur Therme Ptuj in Slowenien teil. Sie verbrachten erhol-same Tage im Thermalpark. Unsere Ortsgruppe war An-fang Mai mit 50 Personen beim Frühjahrstreff en in Apuli-

en dabei. Apulien liegt im Süden, am S� efelabsatz Italiens.

In dieser Region gibt es jede Menge Geschichte und noch

wenig Touristen.Schöne Landscha� en, viele Sehenswür-

digkeiten in den besuchten Städten Ginosa, Alberobello,

Lecce, Ostuni, Matera, Taranto, Pompeji, Sorrento, Bari,

Laterza und die gas� reundliche Bevölkerung haben bei

unseren Reiseteilnehmern eindrucksvolle Bilder hinterlas-

sen.

Unsere erfolgreichen Mannscha! en bei den Bezirks-Sportveran-staltungenAm 21. März fand die Bezirks-Kegelmeisterscha� in Linz sta! . Der

Sieg ging an unsere Herrenmannscha� (Geißlmeir Max, Hoff mann

Wilibald, Leonfellner August, Schößwender Rudi). Bei den Damen

wurde Ofner Irene Gesamtzweite. (Foto links oben)

Bei der Bezirks-Asphaltstockmeisterscha� in Feldkirchen am

13. Juni traten von unserer Ortsgruppe zwei Herrenmannscha� en

an. Feldkirchen 2 (Höllmüller Mar� n, Fridum Klaus, Huber Leo,

Schmaranzer Walter) erreichte den 2. Rang, Feldkirchen 1 (Parg-

frieder Pepi, Ness Reinhold, Füreder Walter, Schößwender Rudi)

den 3. Rang. (Foto Mi! e und unten)

Vorträge beim monatlichen Donnerstagtreff

Im April referierte Herr Georg Natzmer als Betreiber der „Vermi! -

lungsagentur Personenbetreuung Oberösterreich“ über die 24h-

Pfl ege. Wir erhielten Informa� onen über theore� sche Voraus-

setzungen für Kurz- und Langzeitbetreuung. Dabei wurden unter

anderem rechtliche Grundlagen, Voraussetzungen und Tä� gkeits-

bild der Betreuungspersonen erörtert.

Im Mai fand ein Vortrag von Allgemeinmediziner Dr. Andreas

Scheuer über „Rundum G’sund“ sta! . Er machte uns deutlich,

dass wir durch rich� ge Ernährung und ausreichende Bewegung

für unsere Gesundheit einen wesentlichen Beitrag leisten können.

Durch Kra� - und Ausdauertraining erreichen wir das Einsparen

von Medikamenten. Fotos: PV

Beim PV ist immer was los!Wanderungen, Radfahren und Ausfl üge

Im März umrundeten wir die fünf Seen in Feldkirchen; im April führte unsere Wanderung von Haibach o.d. Donau zum

Steiner Felsen; im Mai wanderten wir in der Gegend von Klaff er. Von Mai bis Oktober fi nden jeden zweiten Mi! woch im

Monat unsere Radfahrten sta! . Unsere Tagesausfl üge führten im April nach Steyrermühl und im Juni zum Chiemsee.

F o

t o

s:

PV

Im Namen des Pensionistenverbandes

wünsche ich euch noch viele schöne,

erholsame Sommertage.

Euer Pepi Pargfrieder

15

Die Entwicklung der Sozialdemokratie in Oberösterreich

Text von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Layout: Roland Etzlstorfer

ZwangsarbeiterInnen1939 wurde durch die überhitzte Aufrüstung und Abziehung von Arbeitern zu Wehrmacht versucht, den Arbeitskräftemangel mit-tels Anwerbung ziviler Arbeitskräfte aus den besetzten Gebie-ten auszugleichen. Aufgrund des Kriegsverlaufs spielte bald der Arbeitseinsatz von Kriegsgefangenen eine bedeutende Rolle. Auch „innländische“ Frauen wurden zu Lückenbüßerinnen und zwangsverpfl ichtet. Mit der Ausdehnung der Kriegsschauplätze, vor allem nach dem Angriff auf die Sowjetunion 1941, steigerte sich der ZwangsarbeiterInneneinsatz: Neue zivile Arbeitskräfte wurden in immer stärkeren Maße zwangsrek-rutiert und in der landwirtschaftlichen und industriellen Produktion sowie bei Bauvorhaben eingesetzt. Zwangs-arbeit wurde aber auch zu einem Weg, die Engpässe der Versorgung von der „deutschen“ Bevölkerung auf die Masse der ZwangsarbeiterInnen abzuwälzen. Die Überlebensbedingungen der ZwangsarbeiterInnen hing hingegen wesentlich von der Position in der „rassischen“ Hierarchie der NS-Ideologie ab: Ganz oben standen Kriegsgefangene der westlichen Alliierten und „Westarbeiter“, ganz unten polnischen ArbeiterInnen und Ar-beitskräfte sowie Kriegsgefangene aus der Sowjetunion. Die schrecklichsten Zustände herrschten für Zwangs-arbeiterInnen in Konzentrationslagern. SS-Wirtschaftsunternehmen und Rüstungsindustrie konnten da über ein völlig rechtloses Potential „billigster“ Arbeitskräfte verfügen. Oberösterreich war mit dem Ausbau als Zentrum der Rüstungsindustrie auch jene Region in Österreich, die den höchsten ZwangsarbeiterInnenanteil aufwies: Die Hermann Göring-Werke in Linz, das Aluminiumwerk in Ranshofen, die Steyr-Werksanlage in Münichholz und viele andere Produktionsanlagen und Bauwerke verdanken so auch ihre Errichtung bzw. Ausbau dieser „Sklavenarbeit“.

Der Archipel des KZ-MauthausenWesentlicher Bestandteil des NS-Terrors waren Konzentrationslager. Diese äußerst grausamen Strafl ager, ursprünglich zur Bekämpfung der NS-Gegner eingerichtet, erhielten ab 1942 eine grundlegend an-dere, eine ökonomische Funktion: Die SS - als Betreiber der KZ`s – nutzte ihren terroristischen Durchgriff und die KZ`s dazu, deren Innsassen gegen Entgelt der Industrie zur Ausbeutung ihre Arbeits-kraft bereitzustellen. Viele betriebsnahe Lager entstanden so.Das KZ Mauthausen, im Sommer 1938 errichtet, war zusammen mit dem nahen Lager Gusen der zentrale KZ-Komplex in Österreich. Als einziges Lager der Stufe III diente es der „Vernichtung durch Arbeit“ von als politisch „unverbesserlich“ als „ asozial“ und „nicht erziehbar“ etikettierten Menschen, von republikanischen Spaniern, weiters aus rassistischen Gründen von Polen, Tschechen, sowjetischen Kriegs-

gefangenen und Juden. Ihre Arbeitskraft wurde bis zum sicheren Tod durch Tortur oder in der Gaskammer herausgepresst- es galt für die Insassen „Rückkehr unerwünscht“. Ab 1942 richtete die SS in Österreich 49 Nebenlager ein. Oberösterreich war wegen seiner rüstungsindustriellen Bedeutung ein Standortschwerpunkt, in Ebensee wurde das größte Lager betrieben. Noch im April 1945 ordnete Gauleiter Eigruber die Exekution von Widerstandskämpfern aus O.Ö. im KZ Mauthausen an, unter ihnen mehrere Sozialdemokraten; Richard Bernaschek war einer davon. Über 30.000 geistig Behinderte, psychisch Kranke – so genannte „Unprodukti-ve“ – und KZ-Insassen aus den KZ`s Mauthausen und Dachau wurden 1940 – 1944 in der Vergasungsstätte Schloss Hartheim bei Linz ermordet.Foto oben: Wikipedia - Sowjetische Zwangsarbeiter KZ-Gusen; unten : Befreiung KZ Mauthausen am 5. Mai 1945 durch die US-Alliierten

In der nächsten Ausgabe: „Die SPÖ nach 1955“ und „Die ersten Jahre“

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