Drehscheibe september 2014

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Zugestellt durch Post.at drehscheibe feldkirchen... Ausgabe September2014 Impressum: Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 Feldkirchen [email protected] Layout: Roland Etzlstorfer Druck: lyerexpress Titelfotos: Ernst Peherstorfer www.spoe-feldkirchen.com Feierliche Schuleröffnung am 3. Oktober 2014

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Ausgabe September2014Impressum:Herausgeber, für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Oberlacken 38, 4101 [email protected]: Roland EtzlstorferDruck: �lyerexpressTitelfotos: Ernst Peherstorfer

www.spoe-feldkirchen.com

Feierliche Schuleröffnung am 3. Oktober 2014

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in dem

Liebe Feldkirchnerinnen und Feldkirchner!

S P ÖFeldkirchen

a.d. Donau

drehscheibe feldkirchen

Das Jahr 2014 geht allmählich in die letzte Runde, 2014 war ein

Jahr, in dem sich unsere Gemeinde auf einen neuen Weg ge-

macht hat und zwar kulturell.

Noch nie zuvor hat es in einem Jahr ein so vielfältges Kultur-

programm gegeben. Konzerte, Kabare! abende, Sommerkino,

das Straßenspektakel gemeinsam mit den vielen tradi" onellen

Veranstaltungen ergaben diese für mich ein ganz besonderes

Kulturjahr.

Basis dafür sind engagierte Menschen und die nun vorhandene

Infrastruktur wie der Marktplatz und der Veranstaltungssaal,

aber auch private Ini" a" ven wie der Kultursaal Petermichl.

Und die Angebote werden angenommen, nicht selten sind Ver-

anstaltungen ausverkau# , nicht selten sind die Besucherzahlen

für Veranstalter durchaus erfreulich. Das mo" viert eben diese

engagierten Menschen und hil# mit, dieses Angebot zu erhal-

ten und vielleicht noch auszubauen.

Als Vertreter der Marktgemeinde Feldkirchen kann ich diese

Entwicklung nur begrüßen und fördern, indem Veranstalter un-

terstüzt werden, ihnen, bei Allgemeininteresse, die Räumlich-

keiten kostenlos zur Verfügung gestellt werden oder bei Bedarf

auch ein Teil des immer vorhandenen Risikos (We! erkapriolen)

mitgetragen wird. Das ist auch eine der Aufgaben einer Ge-

meinde, denn kulturelles Angebot darf kein Monopol des städ-

" schen Bereiches sein.

Bleibt zu hoff en, dass das Jahr 2014 in die Geschichte eingeht, in

dem der Weg erst beginnt und noch

viele Jahre zahlreiche, interessante,

begeisternde Veranstaltungen vor

uns liegen.

Gemeinsam haben wir diese Entwicklung in unseren Händen:

Nehmen wir gemeinsam diese Angebote an, besuchen wir Ver-

anstaltungen - damit schaff en wir eine Grundlage, die vielleicht

auch Neues wachsen lässt.

Abschließen möchte ich mit ein paar persönlichen Zeilen:

Im Jahr meines 25-jährigen Maturajubiläums beginnt für mich

das „Schulbank drücken“ erneut, ab September beginnt das

3–jährige Studium zum Lehrer für Mathema" k und Biologie an

Neuen Mi! elschulen.

Eine spannende Zeit für mich und meine Familie, aber eine Zeit,

auf die ich mich freue, denn sie wird mein Leben bereichern,

war es doch eine nicht einfache Entscheidung, meinen Beruf

nach über 20 Jahren (bei einer Firma) an den Nagel zu hängen

und nochmals von vorne zu beginnen.

Ich wünsche auch Ihnen den Mut, Neues zu akzep" eren, selbst

auch Neues zuzulassen und Entscheidungen, seien sie auch

noch so schwer, nicht ein Leben lang vor sich herschieben, son-

dern zuversichtlich in eine spannende Zukun# zu schreiten.

Robert Gumpenberger, Frak" onsobmann

Terminankündigung zur traditionellen Kurzwanderung am Nationalfeiertag

Nachdem im letzten Jahr unser Ausfl ug zum Mostbauern Kehrer in St. Mar� n bei den Wande-rern so gut ankam, entschieden sich unsere SPÖ-Frauen kurzerhand, heuer wieder das selbe Ziel zu wählen.Abmarsch ist am 26. Oktober, wieder beim Badeplatz Bad Mühllacken, um 13:00 Uhr. Die Kurzwanderung zum Kehrer dauert etwa eine dreiviertel Stunde. Beim Mostbauern gibt es al-lerlei Leckereien aus eigener Produk" on.

Als kleinen Anreiz für die Wanderer spendiert diesmal unser Parteiobmann Roland Etzlstorfer den Wanderern einen Kaff ee bzw. ein Schnapserl. Wir würden uns über zahlreiche Teilneh-merinnen und Teilnehmer freuen.

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Beim SPÖ-Parteitag im April 2007 in Steyr ha! e ich erstmals die Ehre, Na" onalratspräsiden" nMaga. Barbara Prammer persönlich kennenzulernen. Ich war sehr überrascht, dass die „Präsiden" n“ von so zierlicher Statur war. Doch ihre Körpergröße tat nichts zur Sache, alle blickten zu ihr auf. Es war damals für mich sehr schwierig zu ihr zu gelangen, scharten sich doch viele Parteifunk" onäre und Mitglieder um sie herum. Ich scha# e es letztendlich doch, mit Barbara Prammer einige Worte - mit dem unter Sozialdemokraten üblichen „Du Wort“ als Anrede, auszutauschen. Es hat mich sehr geehrt, dass ich mit der poli" sch ranghöchsten Frau der Republik Österreich persönlich reden dur$ e.

O! nang am Hausruck, ihr Geburtsort, war einerseits durch die Landwirtscha$ , andererseits aber auch durch die „rote“ Arbeiterscha$ des Braunkohleberg-baus geprägt. „Das ist das Umfeld, in dem ich sozialisiert wurde“, sagt sie einmal in einem Interview. Ihr Großvater und auch ihr Vater waren beide im Kohlenbergbau beschä$ igt. Bis 1967 arbeitete der Vater Leopold Thaller noch im Südfeldstollen Thomasroith, bevor er dann zur Eisenbahn wechselte. Poli" sch ak" ver Sozialdemokrat war Barbaras Vater stets. Barbara Prammer wurde bereits von Kindesbeinen durch ihr Umfeld mit den Sorgen und Ängsten der arbeitenden Bevölkerung konfron" ert und konnte sich daher später in ihrer poli" schen Lau% ahn sehr gut mit diesen Menschen iden" fi zieren. Sie war eine sehr starke Frau, die sich für Demokra" e, Minderheiten und Frauenrechte einsetzte, mit dem Ziel, einen sozialen Gleichstand in Österreich herzustellen.

Dies sind nur einige Gründe, dass Barbara Prammer über alle Parteigrenzen hinweg geachtet wurde und auch in der Bevölkerung

sehr beliebt war. Für uns Sozialdemokraten war Barbara Prammer immer ein Vorbild. Sie vermi! elte uns permanent, wie Sozialdemokra" e - in ihrer eigentlichen Form - auszusehen „hä! e“.

Als Barbara Prammer 2013 während des Na" onalratswahlkampfes bekannt gab, schwer erkrankt zu sein und aus diesem Grund an keinen öff entlichen Veranstaltungen mehr teilnehmen zu können, läuteten bei mir die Alarmglocken. Wer diese Frau kannte, wusste auch, dass es um sie sehr schlecht steht, wenn sie sich in einem so wich" gen Wahlkampf nicht ak" v beteiligte. Einige Zeit später trat sie an die Medien und gab ihre Erkrankung mit dem nie zu vergessenden Satz: „Ja, ich habe Krebs“ - bekannt. Dabei behielt sie eine derart starke Haltung, welche ich von ihr zuvor noch nie bewusst wahrgenommen ha! e. Ein ganzes Land war geschockt! Trotz dieser niederschme! ernden Diagnose arbeitete Barbara Prammer in ihrer Funk" on als Na" onalrats-präsiden" n und Na" onalratsabgeordneten mit ihrer ganzen, ihr noch zur Verfügung stehenden Kra$ - im Dienste der Republik Österreich - weiter.

Barbara Prammer verlor am 2. August 2014 den Kampf gegen den Krebs und wurde leider nur 60 Jahre alt. Österreich trauert um eine große Frau, die Sozialdemokra� e um eine ihrer „großen Töchter“!

Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass ich einen

kurzen Nachruf für eine so außergewöhnliche

Persönlichkeit, einer großen Sozialdemokra� n,

einer Kämperin für Gerech� gkeit und Toleranz,

einem Vorbild für uns alle, schreiben dur� e.

Roland Etzlstorfer

Parteivorsitzender SPÖ Feldkirchen

Na� onalratspräsiden� nMaga. Barbara Prammer

1954 - 2014

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Es war ein etwas anderer Sommer mit weniger Sonne

und mehr Regen, aber trotzdem genossen viele Kinder

die Angebote des heurigen Kindersommerprogrammes .

Die Angebote wurden gut angenommen und waren wie

immer rasch ausgebucht.

Die SPÖ und Kinderfreunde Feldkirchens leisteten er-

neut interessante Beiträge. Mit dem 1. Feldkirchner

Sommerkino und dem Bau von Wildbienenhotels wur-

de wieder etwas Neues angeboten.

Auch viele andere Vereine und Organisa! onen tragen

ehrenamtlich oder gegen geringes Entgelt zur Angebots-

vielfalt bei und ermöglichten den Kindern, Neues und

Interessantes kennenzulernen.

Bei aller Dankbarkeit an jene, die ihren Beitrag leisteten, sei auch

erwähnt, dass die Anzahl der teilnehmenden Organisa! onen lang-

sam, aber stegig abnimmt. Wir wollen hier keine Namen nennen

und auch nicht kri! sieren, aber wir wollen dazu anregen, 2015 wie-

der dabei zu sein. Kinder brauchen Herausforderungen, wollen und

sollen Neues kennenlernen. O" hört man auch: „Uns fällt nichts

Neues mehr ein“!

Es muss ja nicht immer etwas Neues sein. Kinder mögen auch An-

gebote, die sie schon kennen. Außerdem kommen altersbedingt

jedes Jahr neue Kinder dazu. Was auch helfen kann, ist, ein wenig

Recherche im Internet oder bei anderen Gemeinden zu betreiben.

Man muss nicht alles neu erfi nden, nur gut kopieren.

Rückblick: SPÖ - KindersommerprogrammWenig Sonne, viel Regen, aber trotzdem großer Spass

Foto: Kinderfreunde

Foto: Peherstorfer

Der Wunsch nach einem bunteren und

allen Altersgruppen ansprechenden

Kulturprogramm in unserer Gemein-

de ist nicht erst seit unserer Umfra-

ge (Anm.: SPÖ Feldkirchen) bekannt.

Es ist Menschen eben ein Bedürfnis,

Musik zu genießen und gemeinsam

zu lachen. Aktuell bewegt sich etwas

in der kulturelle Szene Feldkirchens.

Verschieden Vereine und Organsia-

! onen veranstalten Konzerte, Som-

merkino, Straßenfeste u. dgl.

Ein wich! ger, neuer Bestandteil der Feldkirchner Kulturszene ist

aber auch „Petermichls Kultursaal“. Bis auf die Sommerpause

fanden und fi nden dort Konzerte und Kabare% abende sta% , die

stets an die 250 Menschen aller Altersgruppen begeistern.

Mehr Veranstaltungen in unserer GemeindeKultursaal beim „Petermichl“ wird gut besucht

Auf den „Blonden Engel“, den „Weihe-

rer“, den „Gebrüder Marx“ folgen am

3.10 „Bye Maxene“ (3 charmante Mä-

dels versetzen in die goldene Swingära),

8.11 „Charlie und die Kaischlabuam“

(steirsches Dialekt Blustheater) 5.12

der „Blonde Engel & Hedwig Haselrie-

der Kombo“ (mit neuem Programm).

In anderen Gemeinden sperren derar! -

ge Veranstaltungsorte zu, dass es bei uns

anders ist, ist auch ein Zeichen für eine

gesunde Gemeinde.

Kulur kann und darf kein Monopol des städ! schen Bereiches

sein, wir hoff en daher, dass die Besucher diese Ini! a! ve so wie

bisher unterstützen und somit auch dauerha" erhalten.

Foto: Privat

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Unser neues Schulzentrum in Feldkirchen ist nun nach vielen Planungsbesprechungen, Beratungen, Vorsprachen bei Landespoli� -

kern, Abs� mmungsgesprächen mit den Architekten, ausführenden Firmen, Nutzern, Elternvertretern u. dgl. so gut wie fer� g.

Am 3. Oktober 2014 wird die neue Volksschule und die sanierte neue Mi� elschule feierlich eröff net.

Viele Pädagogen, Architekten und Gemeindevertreter sind schon gekommen und haben die neue Schule angeschaut. „ Ein Meilen-

stein im zukun� sorien� erten Schulbau ist euch hier gelungen,“ hat ein Professor einer pädagogischen Hochschule gemeint. Solche

Bemerkungen sind der eigentliche Lohn für alle, die sich in all den Jahren um dieses Projekt bemüht haben. „Wer Kindern Paläste

baut, reißt Kerkermauern nieder“. Dieser programma� sche Satz von Julius Tandler (Wiener Sozialpoli� ker in der Zwischenkriegs-

zeit) ist mir im Laufe der Umsetzung unseres neuen Schulzentrums o! eingefallen. In aktualisierter Form war dieser Satz mein Leitge-

danke für das neue Schulzentrum. Das pädagogisch – architektonische Konzept dieses Schulbaues ist sicherlich weit über die Gemein-

degrenzen hinaus richtungsweisend. Den europaweiten Architekturwe� bewerb hat das Wiener Büro fasch& fuchs, Staatspreisträger

und Träger hoher Architekturauszeichnungen, gewonnen. Für das gesamte Baumanagement waren als Generalübernehmer die

Neue Heimat OÖ. und die GWB. verantwortlich.

Die neue Volksschule ist von außen betrachtet ein mo-

derner, lichtdurchfl uteter Bau, der von großen Glas-

fl ächen und einer fein strukturierten Holzverkleidung

geprägt ist. In der Aula erwartet die Schülerinnen und

Schüler und die Besucher eine großzügig gestaltete Le-

setreppe, die von künstlerisch bearbeiteten Brüstun-

gen (akad. Maler Hermann Staudinger) umrandet und

gleichsam gekrönt wird. Im Inneren der Schule, dem Be-

reich der Cluster, wurde architektonisch den pädagogi-

schen Anforderungen der Gegenwart und Zukun! Rech-

nung getragen. Neben den technisch modernst einge-

richteten und einsehbaren Klassenräumen wurden die

großzügigen Räume zwischen den Klassenzimmern, die

sogenannten „Marktplätze“ mit einer Vielzahl fl exibler Möbel ausgesta� et, mit denen verschiedenste, je nach Anlass erforderliche

Lernlandscha! en gebildet werden können. Die Kinder haben ihre Stammklassen, aber auch Raum, um sich frei bewegen und ihren

Begabungen und Fähigkeiten entsprechend lernen zu können. So wie alle Eltern bemüht sind, für ihre Kinder in jeder Hinsicht das

Beste zu geben, so waren wir Verantwortungsträger der Gemeinde bemüht, für „unsere“ Kinder die bestmöglichen baulichen und

aussta� ungsmäßigen Rahmenbedingungen für den Eins� eg in eine erfolgreiche Bildungskarriere bereitzustellen. Deshalb haben wir

die neue, moderne und zukun! sorien� erte Schule gebaut.

Es gibt keine wich� gere Inves� � on in die Zukun� einer Gemeinde als jene für unsere Kinder und Jugendlichen. Der enorme fi -

nanzielle Aufwand für dieses Projekt rech$ er� gt sich durch diese Zielrichtung und wird dankenswerter Weise zu einem großen Teil

aus Mi� eln des Landes aber auch aus Steuerleistungen aller Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger getragen. Das Schul- und

Kulturzentrum ist ein enorm großes und wich� ges Bauvorhaben der Gemeinde. Wir können alle ein wenig stolz sein, dass uns dieses

zukun! sorien� erte Projekt gemeinsam gelungen ist.

Franz Allerstorfer, Bürgermeister (SPÖ)

Feldkirchner Schulzentrum fertiggestelltVorzeigeprojekt erhält viel Lob von allen Seiten

Foto: Wolfstudio

Zur Eröff nung am 3. Oktober werden als Ehrengäste erwartet:• Bundesministerin für Bildung und Frauen - Gabriele Heinisch-Hosek• Landeshauptmann Josef Pühringer• LHStv. Reinhold Entholzer• LHStv.AD Josef Ackerl• Bürgermeister Franz Allerstorfer• und alle Feldkirchner Gemeindebürgerinnen und GemeindebürgerBM in Gabriele Heinisch-Hosek

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Die Sommerferien sind vorbei und damit kehrt

o� wieder Ruhe ins Familienleben. Solange

Kindergärten, Horte und Schulen im Sommer

länger geschlossen haben, länger als viele

Eltern Urlaubsanspruch haben, (Oberöster-

reich liegt, was die Anzahl der Kindergarten-

schließtage pro Jahr betri� , nicht unter den

fortschritlichsten unseres Landes) werden die

Sorgenfalten bei den Eltern immer mehr, umso

näher die Sommerferien naherücken.

Eigentlich sollte aber die Freude auf die freie

Zeit überwiegen. Go� seidank haben gerade

am Land viele Eltern noch die Unterstützung

durch die Großeltern, deren Hilfe in der Kin-

derbetreuung die Eltern entlastet. O� wollen

oder besser gesagt müssen beide Elternteile

arbeiten, diese Familiensitua� on wird immer

häufi ger, sozusagen zum Standard.

Aber der Bedarf für einen Sommerkindergarten ist derzeit nicht ausreichend, um zumindest eine Gruppe durchgehend führen zu

können. Aber auch im ländlichen Raum sind Dinge im Wandel begriff en und sobald der Bedarf ausreicht werden wir auch hier den

Eltern unter die Arme greifen und das notwendige Angebot schaff en.

Eins sei hier klar gesagt, Angebote zu schaff en, um Eltern in ihrer „Not“ zu helfen bedeutet nicht den Wandel, der in unserer Gesell-

scha� vor sich geht, zu bewerten. Eine Gemeinde hat schlicht die Aufgabe, seinen Bürgerinnen und Bürgern bei den Problemen, die

sie haben, zur Seite zu stehen.

Einen Beitrag zu dieser Thema� k leistet die seitens der Gemeinde angebotenen Sportwoche XUND INS LEBEN, bei der Kinder eine

Woche lang verschiedene Sportarten kennenlernen, Gemeinscha� erfahren können ohne die gewohnte Umgebung verlassen zu müs-

sen. Unsere Gemeinde bietet hier die op� malen Voraussetzungen (Sportplatz, Badeseen, Motorikpark, Pesenbachtal u. dgl. Wenn das

We� er mal nicht mitspielt, stehen die Schulturnsäle zur Verfügung.

Sommer - Ferien - Kinder - UrlaubSportwoche „XUND INS LEBEN“ bei Kindern sehr beliebt

Foto: Privat

Runder Geburtstag in OberndorfJohann Gattringer feierte 80er

Am 8. August besuchten Bgm. Franz Allerstorfer und SP-Vorsitzender Roland

Etzlstorfer unseren Jubilar Johann Ga! ringer anlässlich seines 80. Geburts-

tags. Ga� ringer, der 37 Jahre am Linzer Bahnhofspostamt beschä� igt war,

erzählte den Gratulanten einiges aus seinem abwechlungsreichen Leben, u.a.

von seiner Leidenscha� zum Radsport, der er erst nach seiner Pensionierung

verfi el. „Normale Strecken“ dur� en es nie sein, er wollte immer nur anstren-

gende Bergtouren vornehmen. Aber vor allem: „Niemals absteigen am Berg“

- war seine Devise. Nicht ganz zur Freude seiner Ga! n Rosi, die o� mitanse-

hen musste, wie Johann teilweise an die Grenzen seiner Krä� e ging.

Lieber Johann, wir wünschen dir nochmals alles Gute auf deinem

weiteren Lebensweg, aber vor allem viel Glück und Gesundheit! Foto: Bgm. Allerstorfer, Johann und Rosi Ga! ringer

Foto: Drehscheibe

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Schiefe Kapelle nicht mehr einsamFirma „Haider Garten“ spendete und p!lanzte neuen Baum

Nachdem im letzten Jahr die 250 Jahre alte Linde aus Sicherheitsgründen gefällt werden mus-

ste, stand die Schiefe Kapelle ziemlich einsam da. Der einst so mäch� ge Baum prägte das

Landscha� sbild sehr stark. Nun ist es allerdings mit der Einsamlkeit der Kapelle vorbei!

Eine mi� lerweile noch sehr zierliche Winterlinde verhil� dem Platz, wo Wanderer und Gläubi-

ge innehalten, um zu rasten oder einfach bei der Kapelle zu verweilen, zu neuem Ansehen.

Gespendet und auch gepfl anzt wurde eine Winterlinde von der Firma Haider Garten aus

Feldkirchen, die in 250 Jahren sicherlich genau so mäch� g sein wird wie ihre Vorgängerin.

Wir sagen herzlichen Dank für diese nachahmenswerte Ak� on.

In 250 Jahren werden wir wieder berichten, wie es der Winterlinde so geht :-)))

Foto: Gumpenberger

Güterwege wurden ursprünglich errichtet, um der Landwirtscha� die beste Infrastruktur zu geben, mi� lerweile wird das Straßennetz

auch von Anwohnern und Ausfl üglern gerne bernützt. Betreut und erhalten werden diese Güterwege von den sogenannten Verbän-

den, in unserem Fall dem Wegeerhaltungsverband „Oberes Mühlviertel“ (www.wev-ooe.at)

Unsere Gemeinde besitzt etwa 50 km Güterwege, die fi nanziellen Mi� el sind hier ebenso begrenzt wie im Straßenbau. Durch die

fi xen Beiträge des Landes OÖ können unsere Güterwege aber trotzdem immer in einem guten Zustand erhalten werden.

Trotzdem reicht das Geld nicht aus, um alle Güterwege perfekt in Schuss zu hal-

ten. Je nach Zustand wird daher immer der eine oder andere Güterweg saniert

oder erneuert.

Was man aber ganz klar erwähnen muss, ist, dass in diesem Verband - trotz

der klaren poli� schen Verhältnisse (Rohrbach und Urfahr Umgebung sind ÖVP

dominierte Bezirke) - hier sehr auf Fairness bei der Vergabe der Mi� el geach-

tet wird. Darauf achtet auch ganz besonders unser Prüfungsausschussobmann

Robert Gumpenberger.

Jährlich wird mit Fachleuten entschieden, welcher Weg in das Programm aufge-

nommen wird. 2014 war dies der etwa 600m lange Güterweg Oberhart-Pierin-

ger, der generalsaniert wurde. Für 2015 fi nden derzeit Erhebungen zu nö� gen

Sanierungen sta� .

Zur Situation unserer Güterwege

Faire Auswahl bei Sanierungsvergaben

Fotos: Gumpenberger

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O� gibt es Fragen zum Thema Wohnungsvergabe wie z.B. „Läu� das fair ab?“; „Wie

funk� oniert das überhaupt?“; „Wer kann mir helfen, eine Wohnung zu fi nden?“ -

dazu einige Informa� onen:

Öff entlicher, sozialer Wohnbau wird mit Steuergeldern gefördert, um Mieten leist-

bar zu halten und um ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dem freien

Wohnungsmarkt, wie ihn sich viele wünschen, kann man aber diese Aufgabe, leist-

bare Wohnungen zu schaff en, nicht überlassen, da solche Wohnungen für Men-

schen und Familien mit niedrigerem Einkommen o� nicht leistbar sind.

Werden in unserer Gemeinde leistbare, geförderte Wohnanlagen neu errichtet

oder wird eine bestehende Wohnung in einer solchen Anlage frei, hat der zuständi-

ge Sozialausschuss unserer Marktgemeinde das Vergaberecht inne.

Sollte es in der Gemeinde keinen Bewerber geben, fällt das Vergaberecht an die Wohnbaugenossenscha� zurück. Die Vergabe erfolgt

immer nach öff entlichen Richtlinien, durch ein Punktesystem, das der Gemeinderat festlegt hat. Diese Richtlinie berücksicht in erster

Linie das familiäre und soziale Umfeld der Menschen und Familien. Der Sozialausschuss muss sich an diese halten.

Von diesem System kann jedoch auch abgewichen werden, wenn es die Situa� on nö� g macht, Menschen in Not- oder in Krisensitua-

� onen zu helfen.

Ein wesentlicher Punkt für eine Wohnungsvergabe ist allerdings auch, dass Feldkirchnerinnen und Feldkirchner bevorzugt werden, um

gerade einheimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Wohnraum in Feldkirchen anbieten zu können.

Das Vergabegremium im Sozialausschuss ist durch 3 SPÖ - und 2 ÖVP- Mandatare besetzt. Je 1 FPÖ und 1 BZÖ Madatar sind

in beratender Funk� on, jedoch ohne S� mmrecht, vertreten. Diese Zusammensetzung resul� ert aus dem Wahlergebnis der

Gemeinderatswahl 2009.

Die Wohnungsvergabe erfolgt fair und transparent, unabhängig vom Besitzer der Wohnanlage und vom Einkommen des Wohnungswer-

bers. Diese Informa� on soll dazu beitragen, um Verständnis aufzubringen, sollte jemand schon einmal eine Wohnungsabsage erhalten

haben. Durch den vermehrten Wohnbau in unserer Gemeinde sind jedoch die Wartezeiten und auch die Zahl jener, die keine Wohnung

bekommen, stark zurückgegangen.

Erste Ansprechperson für Wohnungssuchende im Marktgemeindeamt Feldkirchen ist: Frau Carina Emerstorfer, Tel.: 07233-7255-46 E-Mail: [email protected]

Allgemeine Information zu WohnungsvergabenWie funktioniert das eigentlich in Feldkirchen? von Robert Gumpenberger

Um den Bürgerinnen und Bürgern aus Lacken und Feldkirchen zu ermöglichen, einen

Hausstand in ihrer gewohnten Umgebung zu gründen, ist es dringend erforderlich, den

gefördeten Wohnbau im Gemeindegebiet zu forcieren. Die Wohnungsgenossenscha�

WSG würde in der Schatzsiedlung, unterhalb der bereits errichteten beiden Wohnhäuser,

zusätzliche Häuser errichten, voraussgesetzt es fi nden sich genügend Wohnungswerberin-

nen und Wohnungswerber. Die WSG muss nämlich nachweisen, dass Interesse an diesem

Bauvorhaben besteht, um vom Land O.Ö. in das Wohnbauförderprogramm aufgenommen zu werden. Die notwendigen Vorkehrungen

wie die Umwidmung in Bauland und die Erschließung des Grundstückes wurden seitens der Gemeinde durch Gemeinderatsbeschluss

bereits vorgenommen. Sollten sich genügend Interessierte melden, würde das Bauvorhaben frühestens 2016/2017 fer� ggestellt sein.

Öffentlicher Wohnbau in LackenZukünftige MieterInnen werden gesucht

Foto: Gumpenberger

Foto: Drehscheibe

Bei Interesse bi! e bei einer der folgenden Kontaktperson melden:

• Marktgemeindeamt Feldkirchen

Carina Emerstorfer Tel.: 07233/7255-46

• GV Carin Stangl , Tel.: 0676/3236477

• GR Roland Etzlstorfer, Tel.: 0660/6701764

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Aufgrund der Tatsache, dass in Feldkirchen auch wieder einmal

etwas Neues entstehen sollte, veranstalteten wir ein Sommer-

kino. „Blutsbrüder teilen alles“ - ein Stück österreichischer Film-

kultur begeisterte die Zuseher, die Film und Ambiente sichtlich

genossen. Die Filmauswahl wurde durch ein Onlinevo! ng auf

unserer Homepage sowie auf Facebook getroff en.

Wir ha# en Glück mit dem We# er, es war ein lauer, sternenkla-

rer Abend, der wirklich versprach, was wir angekündigt ha# en:

“Kino unter den Sternen“.

Der Erfolg mo! viert uns für eine Fortsetzung 2015; Also wir sehen uns nächstes Jahr wieder unter dem Bogen!

Der Termin steht bereits fest: 25. Juli 2015.

Unser Partner des Sommekinos ist „Kino auf Rädern“ (www.kinoaufraedern.at) unter der Leitung der ehemaligen Journalis! n und

ORF Moderatorin (Inlandsreport) Drin. Burgl Czeitschner.

Herzlichen Dank an Schulwart Thomas Gumplmayr, ohne dessen Hilfe wir an der komplizierten Haustechnik im Schul-

u. Freibereich kläglich gescheitert wären. Er ist in seiner Freizeit extra in die Schule gekommen, um uns zu helfen.

SPÖ-SommerkinoErstmals in Feldkirchen

Teile des Eferdinger Beckens und damit auch unserer Gemeinde sollen als Natura

2000 Flächen vorgeschlagen werden. Der endgül! ge Beschluss obliegt allerdings der

oberösterreichischen Landesregierung.

Die Informa! on der ggf. betroff enen Grundstückseigentümer könnte von Landesseite

jedoch besser gestaltet werden, denn die Landwirte und Grundeigentümer sollten nicht

vor vorhandene Tatsachen gestellt werden. Aber unterm Strich ist es auch besonders

wich! g, die letzten verblieben Donauauen und Streuobstwiesen zu schützen und zu

erhalten. Die Einschränkungen für die Grundstückseigentümer (Genehmigungspfl icht

für großfl ächige Rodungen, Auff orstung nur mit heimischen Arten, .....) sollten aber für

Landwirte und Grundeigentümer auch verständlich sein, weil sie nicht als überzogen

angesehen werden. Grundsätzlich sollten wir stolz sein, noch erhaltungswürdige, schüt-

zenswürdige Gebiete in unserer Gemeinde zu besitzen. h# p://www.doris.at/eferding

Was ist Natura 2000 eigentlich?

Das europaweite Netzwerk Natura 2000 reicht von den Azoren bis nach

Zypern, von Lappland bis nach Sizilien. Damit wird die biologische Vielfalt

Europas in mehr als 25.000 Gebieten und auf über 20 % der EU-Fläche

erhalten. Dieses Schutzgebietsnetz ist das größte weltweit und umfasst

eine Fläche größer als Deutschland und Frankreich zusammen. Ziel ist es,

besonders schützenswerte Arten und Lebensräume in einen güns! gen

Erhaltungszustand zu bringen sowie zahlreiche Vogelarten zu erhalten.

Natura 2000-Gebiet in unserer Gemeinde?Grundstückseigentümer leider noch schlecht informiert

Foto: Peherstorfer

Foto: doris.at

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Die Preise für Energie, besonders Strom, sind

aktuell in Bewegung, und zwar nach unten. Das

freut die Konsumenten, aber o� geben Energie-

versorger diese Kostenreduk� onen nicht an diese

weiter. Einen güns� geren Tarif erhält man nur,

wenn man den Anbieter wechselt.

So hat es die Marktgemeinde Feldkirchen ge-

tan, als Großabnehmer für Strom und Erdgas.

Die Energieversorgung wurde daher neu ausge-

schrieben.

Bei Erdgas ist die Wahl des Lieferanten einfach,

denn Erdgas ist Erdgas, es gibt keinen Unterschied in der Erzeu-

gung und auch die Herkun� ist meist gleich. Daher kann man

hier rela� v einfach den Bestbieter fi nden.

Man sollte sich natürlich fragen, ob Erdgas an sich die rich� ge

Energiequelle ist und nicht durch erneuerbare Formen ersetzt

werden sollte.

Allein die Neuausschreibung brachte eine Einsparung von be-

achtlichen € 7.000.- jährlich, was annähernd eine Einsparung

von 10% der Gesamtkosten bedeutet.

Bei Strom ist die Sache eine andere! Hier gibt es „gute“ und

„schlechte“ Energiequellen wie erneuerbare, zukun� sorien-

� erte, heimische, fossile oder atomare Energieträger. Hier kann

man entscheiden, welche Energieformen man mit seinem Geld

unterstützt.

Gemeinde wechselt StromanbieterDurch Neuausschreibung werden 13.000 €uro eingespart

Ökostrom ist hier die sauberste Form der Ener-

gie (zu 100 % aus Sonne, Wasser, Wind oder Bio-

masse erzeugt). Am Markt gibt es mehrere An-

bieter, einige, die Strom auf diese Art in Öster-

reich produzieren und andere, die sich diesen

Strom vorwiegend aus Skandinavien zukaufen.

Natürlich ist auch die preisliche Komponente

von Bedeutung und wurde berücksich� gt.

Den Zuschlag hat schlussendlich die Firma AAE

(AlpeAdriaEnergie – Familienbetrieb mit mehr

als 125 Jahren Tradi� on) erhalten, die öster-

reichischen Ökostrom erzeugt und vertreibt.

Die Firma AAE wurde auch von Greenpeace als vorbildlicher Öko-

stromlieferant hervorgehoben. Die Einsparung für die Gemeinde

beträgt auch hier € 6.000.-, eine beachtliche Summe.

In Summe konnte die Markgemeinde ihre Energiekosten um

€13.000.- reduzieren, die nun für andere Projekte zur Verfügung

stehen, zum Beispiel die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf

LED-Lampen, was den Stromverbrauch massiv senkt und damit

die Kosten erneut reduzieren werden. Zusätzlich haben auch Sie

als Feldkirchner Bürgerin und Bürger die Möglichkeit, Strom zu

Sonderkondi� onen von der Firma AAE zu beziehen, dazu haben

sie bereits Informa� onsmaterial erhalten. Ein Wechsel ist völlig

problemlos und Sie können Ihre Stromrechnung um rund 25 %

reduzieren (je nach aktuellem Anbieter) Foto: www.footprint.at

Durch das Anwachsen der Feldkirchner Bevölkerung und

der Zuhnahme von kulturellen und sportlichen Veranstal-

tungen wächst auch der Bedarf an zusätzlichen Parkmög-

lichkeiten. Um dem gerecht zu werden, ist derzeit ein

Projekt in Ausarbeitung, wo ein Grundstück in zentraler

Lage (Schule, Kindergarten, Friedhof, Gewerbegebiet,

...) von der Pfarre bzw. dem S� � St. Florian angemietet

wurde. Auf diesem Grundstück wird ein Parkplatz errich-

tet, der etwa 50 Autos Platz bieten soll.

Sobald Finanzierung und technische Details geklärt sind,

wird das Projekt umgesetzt. Ziel ist es, den Platz möglichst

grün zu gestalten, die Flächen nicht völlig zu versiegeln

und auf den Baumbestand im Einfahrtsbereich Rücksicht

zu nehmen. Ein wich� ger Schri" für die weitere Entwick-

lung unserer Marktgemeinde.

Neuer Parkplatz für FeldkirchenWichtiger Schritt für gute Gemeindeentwicklung

Foto: google

Foto: Peherstorfer

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Für Reinhold Entholzer ist die Sicherheit unserer Jüngsten

das Wichtigste. Auch im Straßenverkehr liegt es an uns, auf

Kinder ganz besonders Acht zu geben.

„WIR SELBST BESTIMMEN, wie sicher es im

Straßenverkehr zugeht“ ist sich Reinhold

Entholzer sicher. Auch im vergangenen Jahr

kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen, bei

denen Kinder zu Schaden kamen. Besonders

zu Schulbeginn sind viele Verkehrsteilneh-

merInnen nicht mehr auf Kinder am Weg

zum Kindergarten oder zur Schule einge-

stellt. Das führt dazu, dass besonders in den

ersten Wochen nach Schulstart ein erhöhtes

Unfallrisiko besteht. „Wir alle müssen uns in

Erinnerung rufen, dass Kinder die Welt an-

ders wahrnehmen als Erwachsene und da-

her besonders rücksichtsvoll und aufmerk-

sam fahren“, so Entholzer, der in der Oberös-

terreichischen Landesregierung für das The-

ma Verkehrssicherheit zuständig ist.

DIE WELT AUS SICHT DER KINDER

Eine einfache Übung zeigt, wie Kinder den

Straßenverkehr wahrnehmen „Ich rate ins-

besondere zu Schulbeginn allen Eltern da-

zu, den Schulweg gemeinsam mit den Kin-

dern abzugehen und auf Gefahrenstellen

hinzuweisen. Dazu fehlt uns Erwachsenen

aber die notwendige Perspektive. Ich emp-

fehle, bei einer ersten Schulwegbesichti-

gung öfter in die Hocke zu gehen, um die

Welt aus einer Höhe zu sehen, die der Kör-

pergröße der Kinder entspricht. Viele für

Kinder unübersichtliche Gefahrenstellen,

fallen so eher auf“, weiß Reinhold Entholzer.

SPIELERISCHE VERKEHRSERZIEHUNG

Im Zuge spielerischer Simulationen können

Kinder wertvolle Verhaltensweisen im Stra-

ßenverkehr einlernen – ganz ohne langweili-

ge Vorträge. Die Verkehrserziehungspro-

gramme, die von Seiten des Verkehrs-Res-

sorts unterstützt werden, zielen darauf ab,

Kindern ein grundsätzliches Verständnis für

andere VerkehrsteilnehmerInnen zu vermit-

teln. „Aus der Lebenswelt der Kinder ist so et-

was wie der Bremsweg eines PKW nicht ohne

weiteres nachzuvollziehen. Gemeinsam mit

den erfahrenen und speziell geschulten Ver-

kehrspolizistInnen, wollen wir für solche Din-

ge ein Grundverständnis vermitteln, damit

Kinder das Rüstzeug haben, um Gefahrensi-

tuationen aus dem Weg zu gehen“, nennt LH-

Stv. Reinhold Entholzer ein Beispiel.

ZAHLREICHE INITIATIVEN

Das ganze Jahr über setzt das Verkehrs-Res-

sort Initiativen, um die Sicherheit im Stra-

ßenverkehr zu erhöhen. „Wir fördern Schu-

lungsmaßnahmen, die wir gemeinsam mit

der Exekutive direkt an den Schulen anbie-

ten. Ganz wichtig sind mir aber auch bauli-

che Maßnahmen, die den Verkehr beruhi-

gen und zu mehr Sicherheit beitragen“, fasst

Entholzer das umfangreiche Angebot zu-

sammen.

Jedes Jahr kommt es auf Oberösterreichs Straßen zu tragischen Verkehrsunfällen an denen Kinder

beteiligt sind. Dabei wären viele dieser Unfälle vermeidbar. Letztendlich beginnt Verkehrssicherheit

bei jedem/jeder von uns selbst. Gefragt ist ein aufmerksames und rücksichtsvolles Fahrverhalten

– nicht nur, aber ganz besonders auch zum Schulstart.

Sicherheit hat VorrangREINHOLD ENTHOLZERS INITIATIVEN FÜR MEHR SICHERHEIT IM STRASSENVERKEHR

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Foto: Gumpenberger

Ganz schön was

los in Feldkirchen!

Fotos vom Pfl asterspektakel:

Fotoclub Feldkirchen

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Die Kabare� s� n, Schauspielerin und Sängerin Ulrike Beimbold lädt am 28.11 um 19:30 Uhr mit ihrem Programm „Zwei himmlische

Weihnachtsengel“ in das Feldkirchner Schul - und Kulturzentrum. Freuen Sie sich auf eine Reise durch die Weihnachtszeit!

Ulrike Beimpold erzählt vom Schilaufen und leuchtenden Kinderaugen, von süßen

Bäckereien, bayrischen Lausbuben, vom fl eißigen Weihnachtsmann und dem gold-

gelockten Christkind im Advent. Sie singt über heitere Feiertage und träumt von be-

sinnlichen Stunden.

Dichter wie Morgenstern und Rilke, Trude Marzik und Loriot kommen zu Wort.

Am Klavier serviert Ihnen Corinna Fuhrmann dazu passend musikalische Lebkuchen-

leckerbissen wie Vivaldi, Mozart und Cesar Franck. Gemeinsam mit Ulrike Beimpold

interpre� ert sie engelsreich Weihnachtslieder aus der ganzen Welt.

Organisiert wird diese Veranstaltung von der Marktgemeinde Feldkirchen, genauer

gesagt von deren Ausschuss für Kultur und Soziales. Das Kulturangebot in unserer

Gemeinde wird immer umfangreicher. Das Straßenspektakel, das Sommerkino, die

Veranstaltungen im Kultursaal Petermichl, das Marc Pircher Konzert, organisiert von

den „Moped Buam“, um nur einige zu nennen, bereichern unsere Gemeinde.

Eintri! skarten werden 15 bis 17 € kosten und ab Mi! e Oktober bei den örtlichen Banken und im Gemeindeamt erhältlich sein.

„Wir als zuständiger Ausschuss wollen da auch ein weiteres kulturelles Zeichen setzen und sind überzeugt, mit Ulrike Beimpolt

eine ganz besondere Künstlerin nach Feldkirchen zu holen“, so Carin Stangl, Obfrau des Ausschusses für Kultur und Soziales.

Kulturangebot der Gemeinde wird erweitertGeschichten- und Liederabend mit Ulrike Beimbold

Union Asphaltstockhalle erstrahlt in neuem GlanzPensionisten tatkräftig am Werk

Engagierte Mitglieder des Pensionistenverbandes erklärten sich

spontan bereit, der Asphalthalle Union Feldkirchen einen neuen

Anstrich zu verpassen. Einer der Gründe für diese spontane Ak" -

on ist die gute Zusammenarbeit mit dem Feldkirchner Sportverein

u.a. beim jährlichen Grillfest, welches der PV in der Asphalthal-

le veranstaltet. Danke auch von uns, für diese bemerkenswerte

Ak" on.

Foto: Gumpenberger

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Hoff entlich war für alle wieder das Passende dabei!

In diesem Sinne wünsche ich Euch noch eine schöne Zeit im Herbst,

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WANDERUNGAm 4. Juli unternahmen wir

eine Wanderung im Kasberg-

Gebiet. Ausgangspunkt war das

auf 1200 Meter Seehöhe gele-

gene Hochberghaus, das über

die Bergstrasse Farrenau mit

dem Auto erreichbar ist.

Vom Hochberghaus wanderte die Gruppe zur Sepp-Huber-Hü! e. Die Hü! e liegt

auf 1506 Meter Seehöhe. Die gemütlichere Tour führte zum Spitzplaneck. Die

Wanderer wurden mit einem herrlichen Ausblick auf den Almsee, Traunstein und

das Dachsteinmassiv belohnt. Die sportlich Ambi" onierten zog es zum Kasberg-

gipfel (1748 m). Der Panoramablick auf die gegenüber liegenden Nordwände des

Toten Gebirges war überwäl" gend.

GRILLFESTTolle S" mmung herrschte bei unserem Grillfest am 25 Juli. Vorsitzender Pepi Pargfrieder konnte zahlreiche Besucher der umliegen-

den Ortsgruppen willkommen heißen. Die Ehrengäste Bürgermeister Franz Allerstorfer, SP-Parteivorsitzender Roland Etzlstorfer,

SP-Frak! onsobmann Robert Gumpenberger, PV-Bezirksvorsitzender Erich Schörgendorfer sowie PV-Landesvorsitzender und Vize-

präsident Heinz Hillinger drückten in ihren Begrüßungsreden die Verbundenheit mit unserer Ortsgruppe aus.

Rund 200 Personen verbrachten ab Mi! ag unterhaltsame Stunden.

Auch für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt. Die von un-

serem Grillteam zubereiteten Gerichte schmeckten vorzüglich. Köstlich

waren auch die selbstgemachten Mehlspeisen. Für die musikalische

Unterhaltung sorgten, Willi Enzenhofer, Franz Leibetseder und Josef

Pühringer.

Ein großer Dank gilt allen, die zum guten Gelingen dieses Festes

beigetragen haben.

Ortsgruppe Feldkirchen/Donau

KULTURFAHRTJedes Jahr fi ndet im Sommer eine Kul-

turfahrt sta! . Heuer fuhren wir im Juli

nach Bad Ischl. Auf dem Programm

stand „Der Graf von Luxemburg“.

Euer Pepi Pargfrieder

Fotos : PV

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Petermichlgasthaus

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