Drei Wege zum ganz - your perfect day · 2017-03-15 · der Terrasse der luxu riösen Lodge....

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HOCHZEIT S 42 | ndrea Zimmermann und Magnus Oeschger haben in den letzten Monaten neben ihren Vollzeitanstellungen als Primarlehrerin und Ju- rist einen neuen Beruf ergriffen. Die An- forderungen daran sind nicht gering: Be- triebswirtschaftskenntnisse sollte man mitbringen, ebenso fortgeschrittene Kenntnisse der gängigen Computerpro- gramme für Tabellen und Powerpoint- Präsentationen. Dann sind auch Flexibi- lität, Verhandlungsgeschick und Organi- sationstalent nicht unwichtig. DIE BEIDEN 31-JÄHRIGEN sind Hochzeits- planer in eigener Sache. Sie managen ih- re Traumhochzeit mit einem Budget von rund 35 000 Franken. Vor einem Jahr ha- ben sie mit der Planung angefangen, nächsten Samstag findet das Hochzeits- fest statt. Was Magnus und Andrea in diesen Monaten erleben, ist schon vielen Paaren passiert: Die Hochzeitsplanung hat Besitz von ihrem Leben ergriffen. Aber Magnus betont: «Wir freuen uns nicht nur auf den Tag selbst, auch die Vorbereitung gehört als Teil dazu.» Auch wenn sie die Organisation tatsächlich et- was unterschätzt hätten. A Es beginnt bei der richtigen «Loca- tion», die gut gelegen und ein spannen- des Ambiente bieten muss. Dann muss die richtige Kirche her und ein Pfarrer, das richtige Kleid und die richtigen Rin- ge, der richtige Wein und die richtige Torte. Rund ein bis eineinhalb Jahre pla- nen Paare heute in der Regel ihre Heirat. «Eine Hochzeit wird immer profes- sioneller angegangen, sie wird individu- eller und aufwendiger gefeiert und da- mit auch teurer», weiss Maja Frick, Mes- seleiterin der Fest- und Hochzeitsmesse in St. Gallen und Zürich. Mit 15 000 bis 20 000 Franken könne man heute keine grossen Sprünge mehr machen. NEBEN DEM KLEID und den Ringen treibt vor allem der Restaurant-Posten den Preis hinauf. Andrea und Magnus haben 90 Gäste eingeladen. Zum Apéro nach der Kirche werden zusätzlich 70 Freunde plus 30 Schulkinder von Andrea erwar- tet. «Uns ist es wichtig, dass die ganze Fa- milie und viele Freunde dabei sein kön- nen», betont Magnus Oeschger. «Deshalb heiraten wir bewusst klassisch.» Locker und unkonventionell woll- ten Isabel und Florian Obrecht-Knecht ihr Hochzeitsfest feiern. Sie heirateten vor zwei Wochen auf einem Demeter- Bauernhof am Pfäffikersee ZH, die Trau- ung und das Fest fanden in einem Zir- kuszelt statt, die Gäste übernachteten im mitgebrachten Zelt oder im Stroh. Isabel war in einem romantischen Spit- zenseidenkleid mit Cowboy-Boots, Flori- an in braunen Hosen, Blazer, Fliege und Hut gekleidet. Eigentlich planten sie ein einfaches, nicht zu teures Fest. Weil Flo- VON SILVIA SCHAUB Prunkvoll, persönlich und perfekt: Heute ist ein Hochzeitsfest ein Erst die Arbeit, dann das Ja. Wer heute heiraten will, muss nicht nur ein grosses Budget haben, sondern auch genug Zeit für die Hochzeitsvorbereitungen. Drei Wege zum ganz Klein, aber fein war das Motto von Mi- chelle (41) und Michael (39) Vogel-Kie- ner für ihr Hochzeitsfest. Weil das Paar nur 14 Gäste einlud, konnte beim höchsten Budgetposten, dem Essen, gespart werden. Der Apéro, eine Wein- degustation, kostete 840 Franken. Das Hochzeitsmenü kam sie auf rund 2500 Franken zu stehen, dabei inbe- griffen war ein mehrgängiges Menü samt Hochzeitstorte, Musik & Tanz- show in einem Cabaret. Günstig war das Hochzeitskleid mit nur 350 Fran- ken. Auch die Ringe kosteten bloss 180 Franken. Zwei Freunde des Bräutigams fotografierten die Hochzeit für knapp 400 Franken. Für die Trauung muss- ten sie gar nichts bezahlen, die ist in Frankreich gratis. Und die grandiose Kulisse von Paris sowieso. DIE GÜNSTIGE: 6500.– Die Kulisse von Paris inklusive SEBASTIEN BURDIN Auf den Bahamas ist die Trennlinie zwischen Realität und Kitsch nicht mehr auszumachen. Die Füsse Frischver- mählter graben sich hier in zartrosa oder pudrig weissen Sand ein, das Meer schim- mert türkis und smaragdgrün, die subtro- pische Vegetation verzaubert. Die 700 In- seln der Bahamas – nur 30 sind bewohnt – warten mit allen Ingredienzen für gelun- gene Flitterwochen auf. Keine Wünsche of- fen lassen die Hotels, etwa das Atlantis Re- sort, der One&Only Ocean Club, das Pink Sands Resort oder das Sandals Emerald Bay. Zudem eine begehrte Option: die Kombination der Bahamas-Reise mit ei- nem Stopp auf Florida oder in New York. Der Spezialist für Bahamas-Traumferien: www.knecht-reisen.ch Hellgrüne Kaskaden ergiessen sich den Hügel runter, hinter den Reisterrassen die Silhouette des Vulkans Gunung Agung im Morgendunst: Bali besticht als Honey- moon-Ziel. Erste Sonnenstrahlen streifen den Lotusteich, Duft von Jasmin und Räu- cherstäbchen – die Terrasse des Boutique- Resorts liegt mittendrin in diesem Garten der Lust und die Strände sind ganz nah. Hier können Frischvermählte dem Ja-Wort ganz schön Nachdruck verleihen. Hotel- tipps für Honeymooner: das Jamahal Priva- te Resort & Spa, The Balé oder The Damai. Spezialist für Bali: www.tourasia.ch Die Wasserläufe im Okavango-Delta von Botswana stellen einen einmaligen Rahmen für Flitterwochen dar. Tagsüber den Elefanten, Giraffen und Leoparden hin- terher, am späten Nachmittag relaxen auf der Terrasse der luxuriösen Lodge. Honey- 1 2 3 moon der abenteuerlichen Art in Botswana – mit Löwengebrüll im Hintergrund. Lodge-Tipps: Sanctuary Chobe Chilwero, Chobe Kings Pool Camp, Wilderness Safa- ris, Linyanti Xaranna Tented Camp – der Spezialist: www.knecht-reisen.ch Wer mit einer gewissen Budgetstärke zur Honeymoon-Reisebuchung schrei- tet, ist in Französisch Polynesien wunder- bar aufgehoben. Die Inseln am Ende der Welt sind genau das richtige Reiseziel für 4 die Flitterwochen und ein paradiesisches Versteck für Verliebte. Es gibt keinen ro- mantischeren Ort für Liebeserklärungen: In einer Piroge auf der türkisfarbenen La- gune, bei einem leuchtenden Sonnenun- tergang. Resort-Tipps für Honeymooner: Le Taha’a Island Resort & Spa, Taha’a; Kia Ora Resort & Spa, Rangiroa Atoll; Inter- Continental Bora Bora Resort & Thalasso, Bora Bora. Südsee-Spezialisten: www.knecht-reisen.ch, www.dreamtime.ch, www.ozeania.ch Wer nicht nur flittern will, sondern gleich auch die Trauung an einer aus- gefallenen Stätte erleben möchte, ist zwei- fellos in Las Vegas richtig, dem Mekka für Hochzeiten schlechthin. Geheiratet wer- den kann hier auf jede erdenkliche Weise: Von schnell bis aufwendig, von günstig bis exklusiv, von ruhig bis schrill, mit und oh- ne Elvis. Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Superlativen als in Las Vegas. Und die Top-Attraktionen des Südwestens der USA sind ganz in der Nähe: Grand Can- 5 yon, Monument Valley und viele mehr. R sort-Tipps für Honeymooner: Aria Resort Spa, Mandalay Bay Resort, Caesars Palace Resort, Venetian Resort. Spezialisten: www.knecht-reisen.ch, www.skytours.ch Über den weissen Sand, reingleiten ins blaue Wasser – die Malediven sind ein Traum. Den farbigen Fischen nach und auftauchen zwischen den Atollen und stundenlang die Sonne geniessen au einer Strandzunge. Wo gibt es romanti- schere Flitterwochen? Nichts stört hier d Zweisamkeit. Einige Inseltipps für Honey mooner: Kanuhura, Lux Maldives und Zi tahli. Die Spezialisten für eine Hochzeits reise auf den Malediven: www.letsgo.ch, www.manta.ch Auf den Klippen sitzen, dem Spiel de Wellen zusehen und die unendliche Weite des Ozeans vor sich. Mauritius faszi niert. Langsam runter zum Strand, hinei gleiten in dieses tiefblaue Meer. Am Nach mittag in den Regenwald, durch die üpp gen Blätter vorbei am Hindu-Tempel und hinauf zur Anhöhe – ein atemberauben- der Ausblick über das Paradies. Die bizar Schönheit der Insel im Indischen Ozean besticht mit heiligen Kratern, freundli- chen Leuten und traumhaften Hotels. Ho teltipps mit Spezialangeboten für Honey mooner: The Residence, Le Touessrok, Constance Le Prince Maurice, The Obero Spezialist: www.letsgo.ch Trauminseln für den romantischen Einstieg in die junge Ehe finden sich aber auch in Europa. In nur eineinhalb Stunden ist Sardinien flugs zu erreichen. Und die Costa Smeralda gehört zu den weltweit schönsten Küsten. Einsame Buc 6 7 8 Bahamas bis Venedig – Die Top-10-Honeymoon-Des VON GREGOR WASER 10 5 6 FOTOLIA.COM SPEZIAL Der Sonntag, Nr. 20, 20. Mai 2012 rian auf dem Bauernhof als Schreiner ar- beitet, das Paar die Einladungskarten selbst machte sowie auf die Mithilfe von Freunden zählen konnte, waren die Kos- ten weniger hoch als üblich. Trotzdem ist das Fest nun auf rund 17 000 Franken zu stehen gekommen. «Höher, als wir ei- gentlich planten», sagt Isabel. «DIE WÜNSCHE SIND oft grösser als der Geldbeutel», stellt Evelyne Schärer von «your perfect day» fest. Das führe oft zu langen Gesichtern. Evelyne Schärer ist seit acht Jahren Hochzeitsplanerin. «So- bald ein Brautpaar rechnen kann, lohnt sich der Einsatz eines Profis.» Das muss nicht eine bis ins Detail durchorchest- rierte Hochzeit für 50 000 Franken oder mehr sein. «Wir bieten auch einen Safety check an, gehen mit dem Paar den selbst geplanten Ablauf durch und können so wertvolle Beiträge zur Optimierung ge- ben.» Wichtig sei, dass ein Paar nicht erst vorbeikomme, wenn es schon verzwei- felt sei, weil es stundenlang im Internet gesucht habe und schon heftige Diskus- sionen entstanden sind. Die Hochzeit soll unbedingt zum Paar und zu den Ver- hältnissen passen. «Echt, wunderschön und traumhaft wird es dann, wenn das Fest persönlich ist, wenn sich in jedem Detail die Handschrift der Verheirateten spiegelt», weiss die Hochzeitsplanerin. So sehr sich das Hochzeitsbusiness professionalisiert hat, gewisse Punkte sind immer noch gleich wie vor 20 Jah- ren: ein schönes Kleid, ein spezieller Ring, die Ja-Wort-Zeremonie und das Fest mit der Familie. Auf diesen Punkten basierte auch die Hochzeitsfeier von Mi- chelle und Michael Vogel – mit 14 Gäs- ten und einem Budget von 6500 Fran- ken. Die gebürtige Engländerin und der Schweizer wollten bewusst nur ein klei- nes, feines Hochzeitsfest, zumal Mi- chelle bei der Trauung im 5. Monat schwanger war. Es ging ihnen auch nicht darum, eine möglichst günstige Hochzeit zu machen. Ausschlaggebend war vielmehr, dass sie in den letzten Jah- ren einige Hochzeiten miterlebten «und irgendwie immer alle gleich waren», sagt Michelle. DIE WAHL FIEL AUF PARIS, weil Michael Vogel dort derzeit eine Anstellung und auch eine Wohnung hat und die Stadt in der Mitte der beiden Herkunftsländer liegt. Innerhalb von drei Monaten war al- les organisiert. Die grösste Knacknuss war die französische Bürokratie, erzählt Michelle. Immer wieder wurden neue Dokumente für die Trauung verlangt. Aber auch das klappte rechtzeitig und so lud das Paar am 7. Oktober zur Hochzeit nach Paris. «Wir wollten, dass man an diesem Tag wirklich für alle Zeit hat und nicht bloss ein paar Sätze mit den Gäs- ten sprechen kann.» Das Fest war für sie und die Gäste unvergesslich – auch ohne Schloss und weisse Tauben. Den üblichen Hochzeits- wahn haben sie nur ein bisschen mitge- macht: Natürlich trug die Braut Weiss. Statt im Oldtimer sind sie zu Fuss zum Standesamt gegangen. Michelle fand es traumhaft, im Hochzeitskleid durch die Strassen von Paris zu spazieren. «Überall haben die Leute gegrüsst und uns be- glückwünscht.» generalstabsmässig geplantes Grossevent – das meist auch ziemlich teuer werden kann persönlichen Hochzeitsfest Eine etwas andere Hochzeit wollten Isa- bel (33) und Florian (28) feiern. Ihr Fest sollte möglichst in der Natur und un- kompliziert sein. Es fand mit rund 90 Gästen auf einem Demeter-Bauernhof am Pfäffikersee ZH statt, die Trauung mit einem Theologen und das Essen in einem Zirkuszelt (1200 Franken). Um die Kosten möglichst tief zu halten, machte das Paar zum Beispiel die Ein- ladungskarten selbst, packte beim Zeltbau an, und dem Theologen schreinert Florian als Gegenleistung ein Gestell. Der Fotograf (1200 Franken) und die Musiker (1600 Franken) sind Freunde des Paares. Der grösste Aus- gabeposten waren Apéro, Hochzeits- essen und Brunch mit 6800 Franken. Die Kleider kosteten rund 2100 Fran- ken, die Trauringe 1400 Franken. DIE ORIGINELLE: 17 000.– Ja-Wort unter dem Zirkuszelt HO Ein grosses Fest für alle Verwandten und Freunde soll ihre Hochzeit sein. Die kirchliche Trauung von Andrea Zimmer- mann (31) und Magnus Oeschger (31) wird in Walenstadt stattfinden. Für den Abend haben sie ein Hotel auf dem Ke- renzerberg SG gemietet. Rund 90 Gäs- te sind zum Fest eingeladen, zum Apéro zusätzlich rund 70 Leute. Die Kosten allein für Apéro und Abend- essen werden sich auf rund 14 000 Franken belaufen. Die Musik ist mit 3000 Franken budgetiert, die Blumen mit 1500 Franken. Zusätzlich kommen noch Kosten für den Transport der Gäste und des Brautpaares von der Kirche zum Hotel von 3100 Franken. Die Kleider des Brautpaares kosten 5000 Franken, die Trauringe 1900 Franken, der Fotograf 4000 Franken. DIE KLASSISCHE: 35 000.– Mit Verwandten und Freunden MARTINA RINKE Re- t & e d uf die y- i- s- er e i- in- h- pi- d - rre o- y- i. h ch- ten sorgen für Romantik, die Strände bie- ten Karibikfeeling. Und nicht zu verach- ten: die sardische Küche und Lebensfreu- de. Sardinien ist wohl einer der schönsten Flecken Europas für eine Hochzeit am Strand oder einen Honeymoon danach. Hoteltipps: Hotel Pitrizza, L’ea Bianca, Pet- ra Segreta, Cala Caterina, Forte Village. Der Spezialist: www.smeraldo-tours.ch. Ein sicherer Wert und Dauerbrenner innerhalb der zehn beliebtesten Honeymoon-Ziele sind die Seychellen. Kein Wunder: die Puderzuckerstrände, die run- den Felsen, eine faszinierende Unterwas- serwelt – die Natur hat es gut gemeint mit den Seychellen. Im Inselinnern findet man hohe Berge und tropische Regenwäl- der mit einer Vielzahl endemischer Pflan- zen. Die Kulisse für eine unvergessliche Hochzeitsreise könnte nicht schöner sein. Romantik-Tipps für Honeymooner: Bany- an Tree Mahe, L’Archipel auf Praslin, Do- maine de L’Orangeraie auf La Digue, Denis Island. Die Spezialisten: www.letsgo.ch, www.legendstravel.ch Hand in Hand durch die engen Gassen, über romantische Brücken Venedig ist einmalig, bleibend, betörend. Vorbei an einer prachtvollen Kirche, über die Piazza San Marco zu einem Prosecco- Stopp. Und weiter mit dem Schiff, das his- torische Herz der Lagunenstadt lässt sich vom Wasser aus am schönsten entdecken. Mit dem Vaporetto ins Hafenviertel und den Panoramablick geniessen. Venedig, ein Meisterwerk. In Venedig geht das Herz auf. Hoteltipps für Honeymooners: Locanda Vi- valdi, Starhotel Splendid Venice, Palazzo Guardi. Spezialist für Flitterwochen in Venedig: www.railtour.ch 9 10 stinationen Kristallklares blaues Wasser, Puderzuckerstrände und traumhafte Hotels: Für die Hochzeitsreise sind die Baha- mas eine erste Adresse. Die Inseln stehen für sorglose Fe- rien, eine bezaubernde Atmo- sphäre und spannende Tauch- gänge. Und genau hierhin ver- lost der Fernreisen-Spezialist Knecht Reisen zusammen mit dem «Sonntag» eine Hoch- zeitsreise für zwei Frischver- mählte. HABEN SIE 2012 GEHEIRA- TET? Und Ihre Flitterwochen noch vor sich? Dann machen Sie mit bei unserem Wettbe- werb, der Preis ist ein Ticket direkt ins Strandparadies. Das Brautpaar 2012 fliegt noch diesen Herbst für 9 Tage in das Inselparadies die Baha- mas und erlebt eine Hoch- zeitsreise, wie sie abwechs- lungsreicher nicht sein kann. Zum Auf- takt wartet das Re- sort der Superlative auf die beiden Frischverheirateten: Das «Atlantis» auf Paradise Island, wo im Royal Tower ein Zimmer reserviert ist. Direkt am Strand gelegen und einge- bettet in eine riesige Garten- und Poolanlage bietet das «At- lantis» ein nahezu unerschöpf- liches Aktivitäten- und Unter- haltungsangebot. Romantisch wird es auf dem zweiten Teil der Reise, welche das Braut- paar auf eine der Ausseninseln führt. Dort lassen pudrig weis- se Sandstrände, das kristall- klare Wasser und malerische Buchten den Inseltraum für das «Sonntag»-Brautpaar 2012 wahr werden. BEWERBEN SIE SICH mit Fo- to und origineller Begründung in drei, vier Sätzen, wieso ge- rade Sie Ihre Flitterwochen auf den Bahamas verbringen sol- len. Anmeldungen per Mail an wettbewerb@sonntagonli- ne.ch oder Post an: Der Sonntag, Hochzeitsreise, Stadtturmstrasse 19, 5400 Ba- den. Einsendeschluss: 31. Mai. Unter den originellsten Bewer- bern verlosen wir das Gewin- nerpaar und stellen es in der Ausgabe vom 3. Juni vor. Die Reise erfolgt im Herbst 2012. «Der Sonntag» wird darüber berichten. Viel Glück! Das alles ist im Wettbe- werbspreis eingeschlossen: > Flüge mit British Airways Zü- rich – Nassau – Zürich via Lon- don in Economy Class. > Vier Übernachtungen im At- lantis Resort auf Paradise Is- land, Royal Towers. > Vier Nächte auf einer der Ausseninseln Eleuthera, Exu- ma, Abaco oder Long Island. > Inlandflüge und Transfers. > Welcome-Cocktail, ein ro- mantisches Dinner und viele weitere Überraschungen. Alle Informationen unter www.sonntagonline.ch. DER «SONNTAG» SUCHT DAS BRAUTPAAR 2012: GEWINNEN SIE FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS! Flittern im spektakulären Inselresort Atlantis Paradise Island auf den Bahamas. HO -FOTOLIA.COM

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ndrea Zimmermann undMagnus Oeschger haben inden letzten Monaten nebenihren Vollzeitanstellungenals Primarlehrerin und Ju-

rist einen neuen Beruf ergriffen. Die An-forderungen daran sind nicht gering: Be-triebswirtschaftskenntnisse sollte manmitbringen, ebenso fortgeschritteneKenntnisse der gängigen Computerpro-gramme für Tabellen und Powerpoint-Präsentationen. Dann sind auch Flexibi-lität, Verhandlungsgeschick und Organi-sationstalent nicht unwichtig.

DIE BEIDEN 31-JÄHRIGEN sind Hochzeits-planer in eigener Sache. Sie managen ih-re Traumhochzeit mit einem Budget vonrund 35 000 Franken. Vor einem Jahr ha-ben sie mit der Planung angefangen,nächsten Samstag findet das Hochzeits-fest statt. Was Magnus und Andrea indiesen Monaten erleben, ist schon vielenPaaren passiert: Die Hochzeitsplanunghat Besitz von ihrem Leben ergriffen.Aber Magnus betont: «Wir freuen unsnicht nur auf den Tag selbst, auch dieVorbereitung gehört als Teil dazu.» Auchwenn sie die Organisation tatsächlich et-was unterschätzt hätten.

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Es beginnt bei der richtigen «Loca-tion», die gut gelegen und ein spannen-des Ambiente bieten muss. Dann mussdie richtige Kirche her und ein Pfarrer,das richtige Kleid und die richtigen Rin-ge, der richtige Wein und die richtigeTorte. Rund ein bis eineinhalb Jahre pla-nen Paare heute in der Regel ihre Heirat.

«Eine Hochzeit wird immer profes-sioneller angegangen, sie wird individu-eller und aufwendiger gefeiert und da-mit auch teurer», weiss Maja Frick, Mes-seleiterin der Fest- und Hochzeitsmessein St. Gallen und Zürich. Mit 15 000 bis20 000 Franken könne man heute keinegrossen Sprünge mehr machen.

NEBEN DEM KLEID und den Ringen treibtvor allem der Restaurant-Posten denPreis hinauf. Andrea und Magnus haben90 Gäste eingeladen. Zum Apéro nachder Kirche werden zusätzlich 70 Freundeplus 30 Schulkinder von Andrea erwar-tet. «Uns ist es wichtig, dass die ganze Fa-milie und viele Freunde dabei sein kön-nen», betont Magnus Oeschger. «Deshalbheiraten wir bewusst klassisch.»

Locker und unkonventionell woll-ten Isabel und Florian Obrecht-Knechtihr Hochzeitsfest feiern. Sie heiratetenvor zwei Wochen auf einem Demeter-Bauernhof am Pfäffikersee ZH, die Trau-ung und das Fest fanden in einem Zir-kuszelt statt, die Gäste übernachtetenim mitgebrachten Zelt oder im Stroh.Isabel war in einem romantischen Spit-zenseidenkleid mit Cowboy-Boots, Flori-an in braunen Hosen, Blazer, Fliege undHut gekleidet. Eigentlich planten sie eineinfaches, nicht zu teures Fest. Weil Flo-

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VON SILVIA SCHAUB

Prunkvoll, persönlich und perfekt: Heute ist ein Hochzeitsfest ein

Erst die Arbeit, dann das Ja. Werheute heiraten will, muss nichtnur ein grosses Budget haben,sondern auch genug Zeit für dieHochzeitsvorbereitungen.

Drei Wege zum ganz

Klein, aber fein war das Motto von Mi-chelle (41) und Michael (39) Vogel-Kie-ner für ihr Hochzeitsfest. Weil das Paarnur 14 Gäste einlud, konnte beimhöchsten Budgetposten, dem Essen,gespart werden. Der Apéro, eine Wein-degustation, kostete 840 Franken. DasHochzeitsmenü kam sie auf rund2500 Franken zu stehen, dabei inbe-griffen war ein mehrgängiges Menüsamt Hochzeitstorte, Musik & Tanz-show in einem Cabaret. Günstig wardas Hochzeitskleid mit nur 350 Fran-

ken. Auch die Ringe kosteten bloss 180

Franken. Zwei Freunde des Bräutigamsfotografierten die Hochzeit für knapp400 Franken. Für die Trauung muss-ten sie gar nichts bezahlen, die ist inFrankreich gratis. Und die grandioseKulisse von Paris sowieso.

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■ DIE GÜNSTIGE: 6500.–

Die Kulisse vonParis inklusive

SEBASTIEN BURDIN

Auf den Bahamas ist die Trennliniezwischen Realität und Kitsch nicht

mehr auszumachen. Die Füsse Frischver-mählter graben sich hier in zartrosa oderpudrig weissen Sand ein, das Meer schim-mert türkis und smaragdgrün, die subtro-pische Vegetation verzaubert. Die 700 In-seln der Bahamas – nur 30 sind bewohnt –warten mit allen Ingredienzen für gelun-gene Flitterwochen auf. Keine Wünsche of-fen lassen die Hotels, etwa das Atlantis Re-sort, der One&Only Ocean Club, das PinkSands Resort oder das Sandals EmeraldBay. Zudem eine begehrte Option: dieKombination der Bahamas-Reise mit ei-nem Stopp auf Florida oder in New York.Der Spezialist für Bahamas-Traumferien:www.knecht-reisen.ch

Hellgrüne Kaskaden ergiessen sich denHügel runter, hinter den Reisterrassen

die Silhouette des Vulkans Gunung Agungim Morgendunst: Bali besticht als Honey-moon-Ziel. Erste Sonnenstrahlen streifenden Lotusteich, Duft von Jasmin und Räu-cherstäbchen – die Terrasse des Boutique-Resorts liegt mittendrin in diesem Gartender Lust und die Strände sind ganz nah.Hier können Frischvermählte dem Ja-Wortganz schön Nachdruck verleihen. Hotel-tipps für Honeymooner: das Jamahal Priva-te Resort & Spa, The Balé oder The Damai.Spezialist für Bali: www.tourasia.ch

Die Wasserläufe im Okavango-Deltavon Botswana stellen einen einmaligen

Rahmen für Flitterwochen dar. Tagsüberden Elefanten, Giraffen und Leoparden hin-terher, am späten Nachmittag relaxen aufder Terrasse der luxuriösen Lodge. Honey-

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moon der abenteuerlichen Art in Botswana– mit Löwengebrüll im Hintergrund.Lodge-Tipps: Sanctuary Chobe Chilwero,Chobe Kings Pool Camp, Wilderness Safa-ris, Linyanti Xaranna Tented Camp – derSpezialist: www.knecht-reisen.ch

Wer mit einer gewissen Budgetstärkezur Honeymoon-Reisebuchung schrei-

tet, ist in Französisch Polynesien wunder-bar aufgehoben. Die Inseln am Ende derWelt sind genau das richtige Reiseziel für

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die Flitterwochen und ein paradiesischesVersteck für Verliebte. Es gibt keinen ro-mantischeren Ort für Liebeserklärungen:In einer Piroge auf der türkisfarbenen La-gune, bei einem leuchtenden Sonnenun-tergang. Resort-Tipps für Honeymooner:Le Taha’a Island Resort & Spa, Taha’a; KiaOra Resort & Spa, Rangiroa Atoll; Inter-Continental Bora Bora Resort & Thalasso,Bora Bora. Südsee-Spezialisten:www.knecht-reisen.ch, www.dreamtime.ch,www.ozeania.ch

Wer nicht nur flittern will, sonderngleich auch die Trauung an einer aus-

gefallenen Stätte erleben möchte, ist zwei-fellos in Las Vegas richtig, dem Mekka fürHochzeiten schlechthin. Geheiratet wer-den kann hier auf jede erdenkliche Weise:Von schnell bis aufwendig, von günstig bisexklusiv, von ruhig bis schrill, mit und oh-ne Elvis. Nirgendwo auf der Welt gibt esmehr Superlativen als in Las Vegas. Unddie Top-Attraktionen des Südwestens derUSA sind ganz in der Nähe: Grand Can-

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yon, Monument Valley und viele mehr. Rsort-Tipps für Honeymooner: Aria ResortSpa, Mandalay Bay Resort, Caesars PalaceResort, Venetian Resort. Spezialisten:www.knecht-reisen.ch, www.skytours.ch

Über den weissen Sand, reingleitenins blaue Wasser – die Malediven sind

ein Traum. Den farbigen Fischen nachund auftauchen zwischen den Atollenund stundenlang die Sonne geniessen aueiner Strandzunge. Wo gibt es romanti-schere Flitterwochen? Nichts stört hier dZweisamkeit. Einige Inseltipps für Honeymooner: Kanuhura, Lux Maldives und Zitahli. Die Spezialisten für eine Hochzeitsreise auf den Malediven: www.letsgo.ch,www.manta.ch

Auf den Klippen sitzen, dem Spiel deWellen zusehen und die unendliche

Weite des Ozeans vor sich. Mauritius fasziniert. Langsam runter zum Strand, hineigleiten in dieses tiefblaue Meer. Am Nachmittag in den Regenwald, durch die üppgen Blätter vorbei am Hindu-Tempel undhinauf zur Anhöhe – ein atemberauben-der Ausblick über das Paradies. Die bizarSchönheit der Insel im Indischen Ozeanbesticht mit heiligen Kratern, freundli-chen Leuten und traumhaften Hotels. Hoteltipps mit Spezialangeboten für Honeymooner: The Residence, Le Touessrok,Constance Le Prince Maurice, The OberoSpezialist: www.letsgo.ch

Trauminseln für den romantischenEinstieg in die junge Ehe finden sich

aber auch in Europa. In nur eineinhalbStunden ist Sardinien flugs zu erreichen.Und die Costa Smeralda gehört zu denweltweit schönsten Küsten. Einsame Buc

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Bahamas bis Venedig – Die Top-10-Honeymoon-Des● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

VON GREGOR WASER

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Der Sonntag, Nr. 20, 20. Mai 2012

rian auf dem Bauernhof als Schreiner ar-beitet, das Paar die Einladungskartenselbst machte sowie auf die Mithilfe vonFreunden zählen konnte, waren die Kos-ten weniger hoch als üblich. Trotzdemist das Fest nun auf rund 17 000 Frankenzu stehen gekommen. «Höher, als wir ei-gentlich planten», sagt Isabel.

«DIE WÜNSCHE SIND oft grösser als derGeldbeutel», stellt Evelyne Schärer von«your perfect day» fest. Das führe oft zulangen Gesichtern. Evelyne Schärer istseit acht Jahren Hochzeitsplanerin. «So-bald ein Brautpaar rechnen kann, lohntsich der Einsatz eines Profis.» Das mussnicht eine bis ins Detail durchorchest-rierte Hochzeit für 50 000 Franken odermehr sein. «Wir bieten auch einen Safetycheck an, gehen mit dem Paar den selbstgeplanten Ablauf durch und können sowertvolle Beiträge zur Optimierung ge-ben.» Wichtig sei, dass ein Paar nicht erstvorbeikomme, wenn es schon verzwei-felt sei, weil es stundenlang im Internetgesucht habe und schon heftige Diskus-sionen entstanden sind. Die Hochzeitsoll unbedingt zum Paar und zu den Ver-hältnissen passen. «Echt, wunderschönund traumhaft wird es dann, wenn dasFest persönlich ist, wenn sich in jedemDetail die Handschrift der Verheiratetenspiegelt», weiss die Hochzeitsplanerin.

So sehr sich das Hochzeitsbusinessprofessionalisiert hat, gewisse Punktesind immer noch gleich wie vor 20 Jah-ren: ein schönes Kleid, ein speziellerRing, die Ja-Wort-Zeremonie und dasFest mit der Familie. Auf diesen Punktenbasierte auch die Hochzeitsfeier von Mi-

chelle und Michael Vogel – mit 14 Gäs-ten und einem Budget von 6500 Fran-ken. Die gebürtige Engländerin und derSchweizer wollten bewusst nur ein klei-nes, feines Hochzeitsfest, zumal Mi-chelle bei der Trauung im 5. Monatschwanger war. Es ging ihnen auchnicht darum, eine möglichst günstigeHochzeit zu machen. Ausschlaggebendwar vielmehr, dass sie in den letzten Jah-ren einige Hochzeiten miterlebten «undirgendwie immer alle gleich waren»,sagt Michelle.

DIE WAHL FIEL AUF PARIS, weil MichaelVogel dort derzeit eine Anstellung undauch eine Wohnung hat und die Stadt inder Mitte der beiden Herkunftsländerliegt. Innerhalb von drei Monaten war al-les organisiert. Die grösste Knacknusswar die französische Bürokratie, erzähltMichelle. Immer wieder wurden neueDokumente für die Trauung verlangt.Aber auch das klappte rechtzeitig und solud das Paar am 7. Oktober zur Hochzeitnach Paris. «Wir wollten, dass man andiesem Tag wirklich für alle Zeit hat undnicht bloss ein paar Sätze mit den Gäs-ten sprechen kann.»

Das Fest war für sie und die Gästeunvergesslich – auch ohne Schloss undweisse Tauben. Den üblichen Hochzeits-wahn haben sie nur ein bisschen mitge-macht: Natürlich trug die Braut Weiss.Statt im Oldtimer sind sie zu Fuss zumStandesamt gegangen. Michelle fand estraumhaft, im Hochzeitskleid durch dieStrassen von Paris zu spazieren. «Überallhaben die Leute gegrüsst und uns be-glückwünscht.»

generalstabsmässig geplantes Grossevent – das meist auch ziemlich teuer werden kann

persönlichen Hochzeitsfest

Eine etwas andere Hochzeit wollten Isa-bel (33) und Florian (28) feiern. Ihr Festsollte möglichst in der Natur und un-kompliziert sein. Es fand mit rund 90

Gästen auf einem Demeter-Bauernhof

am Pfäffikersee ZH statt, die Trauungmit einem Theologen und das Essen ineinem Zirkuszelt (1200 Franken). Umdie Kosten möglichst tief zu halten,machte das Paar zum Beispiel die Ein-

ladungskarten selbst, packte beimZeltbau an, und dem Theologen

schreinert Florian als Gegenleistung einGestell. Der Fotograf (1200 Franken)

und die Musiker (1600 Franken) sindFreunde des Paares. Der grösste Aus-gabeposten waren Apéro, Hochzeits-

essen und Brunch mit 6800 Franken.Die Kleider kosteten rund 2100 Fran-

ken, die Trauringe 1400 Franken.

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■ DIE ORIGINELLE: 17 000.–

Ja-Wort unterdem Zirkuszelt

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Ein grosses Fest für alle Verwandtenund Freunde soll ihre Hochzeit sein. Diekirchliche Trauung von Andrea Zimmer-mann (31) und Magnus Oeschger (31)wird in Walenstadt stattfinden. Für denAbend haben sie ein Hotel auf dem Ke-renzerberg SG gemietet. Rund 90 Gäs-

te sind zum Fest eingeladen, zumApéro zusätzlich rund 70 Leute. DieKosten allein für Apéro und Abend-

essen werden sich auf rund 14 000

Franken belaufen. Die Musik ist mit3000 Franken budgetiert, die Blumen

mit 1500 Franken. Zusätzlich kommennoch Kosten für den Transport der

Gäste und des Brautpaares von derKirche zum Hotel von 3100 Franken.Die Kleider des Brautpaares kosten5000 Franken, die Trauringe 1900

Franken, der Fotograf 4000 Franken.

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■ DIE KLASSISCHE: 35 000.–

Mit Verwandtenund Freunden

MARTINA RINKE

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ten sorgen für Romantik, die Strände bie-ten Karibikfeeling. Und nicht zu verach-ten: die sardische Küche und Lebensfreu-de. Sardinien ist wohl einer der schönstenFlecken Europas für eine Hochzeit amStrand oder einen Honeymoon danach.Hoteltipps: Hotel Pitrizza, L’ea Bianca, Pet-ra Segreta, Cala Caterina, Forte Village.Der Spezialist: www.smeraldo-tours.ch.

Ein sicherer Wert und Dauerbrennerinnerhalb der zehn beliebtesten

Honeymoon-Ziele sind die Seychellen. KeinWunder: die Puderzuckerstrände, die run-den Felsen, eine faszinierende Unterwas-serwelt – die Natur hat es gut gemeint mitden Seychellen. Im Inselinnern findetman hohe Berge und tropische Regenwäl-der mit einer Vielzahl endemischer Pflan-zen. Die Kulisse für eine unvergesslicheHochzeitsreise könnte nicht schöner sein.Romantik-Tipps für Honeymooner: Bany-an Tree Mahe, L’Archipel auf Praslin, Do-maine de L’Orangeraie auf La Digue, DenisIsland. Die Spezialisten: www.letsgo.ch,www.legendstravel.ch

Hand in Hand durch die engenGassen, über romantische Brücken

– Venedig ist einmalig, bleibend, betörend.Vorbei an einer prachtvollen Kirche, überdie Piazza San Marco zu einem Prosecco-Stopp. Und weiter mit dem Schiff, das his-torische Herz der Lagunenstadt lässt sichvom Wasser aus am schönsten entdecken.Mit dem Vaporetto ins Hafenviertel undden Panoramablick geniessen. Venedig, einMeisterwerk. In Venedig geht das Herz auf.Hoteltipps für Honeymooners: Locanda Vi-valdi, Starhotel Splendid Venice, PalazzoGuardi. Spezialist für Flitterwochen inVenedig: www.railtour.ch

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stinationenKristallklares blaues Wasser,Puderzuckerstrände undtraumhafte Hotels: Für dieHochzeitsreise sind die Baha-mas eine erste Adresse. DieInseln stehen für sorglose Fe-rien, eine bezaubernde Atmo-sphäre und spannende Tauch-gänge. Und genau hierhin ver-lost der Fernreisen-SpezialistKnecht Reisen zusammen mitdem «Sonntag» eine Hoch-zeitsreise für zwei Frischver-mählte.

HABEN SIE 2012 GEHEIRA-

TET? Und Ihre Flitterwochennoch vor sich? Dann machenSie mit bei unserem Wettbe-werb, der Preis ist ein Ticketdirekt ins Strandparadies. Das

Brautpaar 2012 fliegt noch

diesen Herbst für 9 Tage in

das Inselparadies die Baha-

mas und erlebt eine Hoch-zeitsreise, wie sie abwechs-lungsreicher nichtsein kann. Zum Auf-takt wartet das Re-sort der Superlativeauf die beidenFrischverheirateten:Das «Atlantis» auf

Paradise Island, woim Royal Tower einZimmer reserviertist. Direkt am Strandgelegen und einge-bettet in eine riesige Garten-und Poolanlage bietet das «At-lantis» ein nahezu unerschöpf-liches Aktivitäten- und Unter-haltungsangebot. Romantischwird es auf dem zweiten Teilder Reise, welche das Braut-

paar auf eine der Ausseninselnführt. Dort lassen pudrig weis-se Sandstrände, das kristall-klare Wasser und malerischeBuchten den Inseltraum fürdas «Sonntag»-Brautpaar2012 wahr werden.

BEWERBEN SIE SICH mit Fo-to und origineller Begründungin drei, vier Sätzen, wieso ge-rade Sie Ihre Flitterwochen aufden Bahamas verbringen sol-len. Anmeldungen per Mail an

wettbewerb@sonntagonli-

ne.ch oder Post an: Der

Sonntag, Hochzeitsreise,Stadtturmstrasse 19, 5400 Ba-den. Einsendeschluss: 31. Mai.Unter den originellsten Bewer-

bern verlosen wir das Gewin-nerpaar und stellen es in derAusgabe vom 3. Juni vor. DieReise erfolgt im Herbst 2012.«Der Sonntag» wird darüberberichten. Viel Glück!

Das alles ist im Wettbe-

werbspreis eingeschlossen:

> Flüge mit British Airways Zü-rich – Nassau – Zürich via Lon-don in Economy Class.

> Vier Übernachtungen im At-lantis Resort auf Paradise Is-land, Royal Towers.> Vier Nächte auf einer derAusseninseln Eleuthera, Exu-ma, Abaco oder Long Island.> Inlandflüge und Transfers.> Welcome-Cocktail, ein ro-mantisches Dinner und vieleweitere Überraschungen.Alle Informationen unterwww.sonntagonline.ch.

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■ DER «SONNTAG» SUCHT DAS BRAUTPAAR 2012: GEWINNEN SIE FLITTERWOCHEN AUF DEN BAHAMAS!

Flittern im spektakulären Inselresort Atlantis Paradise Island auf den Bahamas. HO

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