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DRESDNER WOCHE Seite 1 15. November 2017 ePaper Monatszeitung der Exzellenzstadt Dresden für die Welt DRESDNER WOCHE 17. Jahrgang Ausgabe 11/2017 15. November 2017 ISSN 1862 - 2755 Foto: SachsenGAST Nirgendwo sonst kann man in ei- nem Haus Zauberkunst so unter- schiedlicher Spielform bestaunen, wie im Zauberschloss. Möglich wird das durch optimal auf die jeweilige Darbietungsform zu- geschmittene Spielräume. die den Künstlern beste Bedingungen und dem Publikum hervorragenden Überblick bieten. Übrigens kann man im Zauber- schloss auch „Ja fürs Lebens“ sagen. Das Standesamt Dresden zelebriert hier Trauungen. www .daszauberschloss.de Garmis Zauber-Talk „Surprise“ im Deutschen Zauberschloss Der Kaiser unter Deutschlands Magieren Deutschlands Zauberschloss ist ein Dresdner Juwel. Es befindet sich im landschaftlich reizvollen Schönfelder Hochland im Osten der sächsischen Landeshaupt- stadt. In den vergangenen Jahren wur- de das nahezu unverändert ge- bliebene Bauwerk der deutschen Renaissance aus dem 16. Jahr- hundert liebevoll restauriert und bieztet der Zauberkunst ein stil- volles und weltweit einmaliges Zuhause. Neben verschiedenenAusstellun- gen rund um die Zauberkunst und ihre Protagonisten beherbergt das Gemäuer vier optimal ausgestat- tete Zaubertheater unterschiedli- cher Größe. Sie bieten den per- fekten Rahmen, um Unmögliches zu erleben. Angefangen von Wundern direkt vor den Augen der Besucher bis hin zu komplett inszenierten Bühnenabenden mit großen Illusionen. Seit dem Anfang 2005 haben in diesem Magischen Ort viele nahmhafte Zauberkünstler aus dem In- umd Ausland gastiert oder auch ihr Wissen mit ande- ren Kollegen geteilt. Am 5. November hatte ein neues Veranstaltungsformat im Zauber- schloss Premiere: Garmis Zauber-Talk „Surprise“. Plaudergast war der „Schlossherr“ Karl-Heinz Kaiser, der viele Geschichten seiner 50-jährigen Bühnenkarriere erzählte. Fotos (5): SachsenGAST Das Dresdner Rundfunk- urgestein Rolf Garmhausen, der Protagonist des „Sachsen- radios“, talkt und zeigt auch ei- gene verblüffende Zaubertricks. Karl-Heinz Kaiser zeigt hautnah einige seiner Tricks - die belieb- te Entfesselung in der Kabine und die zersägte Hand. Karl-Heinz Kaiser kennt wie kaum ein anderer die wahren Ge- heimnisse um zersägte und schwebende „Jungfrauen“. Der Kellerwerkstatt des deutschland- weit bekannten Magiers entstam- men wundersame „Maschin- chen“. Diese werden von Berufs- kollegen aus ganz Europa genutzt. Sogar die Fernsehmacher von „Verstehen Sie Spaß?“ entdeck- ten Anfang der 90er Jahre seine intelligenten Lösungen für ver- blüffende TV-Illusionen. Dresdner Theater nutzen schon lange das kreative magische „handwerkeln“ des Chefs von Deutschlands Zauberschloss für verblüffende Inszenierungsef- fekte. Der gefragte Trickentwickler er- zählte viel Überraschendes in der sonntäglichen Plauderei in Salon Hofzinser. Mit der unendlichen Geduld, die er für seine Tüftelei- en aufbringt, engagiert er sich auch für das Zauberschloss. Ein Zauberkasten seiner Oma löste die Epidemie bei ihm aus. Zunächst „tyrannisierte“ er sei- ne Familien (wie er heute selbst sagt) und stand mit 14 Jahren zum ersten Mal auf der Bühne. Jetzt feiert Karl-Heinz Kaiser das 50-jährige Bühnenjubliäum und denkt dabei mit keiner Wimper ans Aufhören. Viel mehr hat er noch viele Pläne im Zauber- schloss und seiner Werktsatt.

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  • DRESDNER WOCHE Seite 115. November 2017

    Wochenzeitungaus Dresden für die Welt

    ePaper Monatszeitung der Exzellenzstadt Dresden für die Welt

    DRESDNER WOCHE17. Jahrgang

    Ausgabe 11/201715. November 2017 ISSN 1862 - 2755

    Foto: SachsenGAST

    Nirgendwo sonst kann man in ei-nem Haus Zauberkunst so unter-schiedlicher Spielform bestaunen,wie im Zauberschloss. Möglichwird das durch optimal auf diejeweilige Darbietungsform zu-geschmittene Spielräume. die denKünstlern beste Bedingungen unddem Publikum hervorragendenÜberblick bieten.Übrigens kann man im Zauber-schloss auch „Ja fürs Lebens“sagen. Das Standesamt Dresdenzelebriert hier Trauungen. www.daszauberschloss.de

    Garmis Zauber-Talk „Surprise“ im Deutschen Zauberschloss

    Der Kaiser unter Deutschlands Magieren

    Deutschlands Zauberschloss istein Dresdner Juwel. Es befindetsich im landschaftlich reizvollenSchönfelder Hochland im Ostender sächsischen Landeshaupt-stadt.In den vergangenen Jahren wur-de das nahezu unverändert ge-bliebene Bauwerk der deutschenRenaissance aus dem 16. Jahr-hundert liebevoll restauriert undbieztet der Zauberkunst ein stil-volles und weltweit einmaligesZuhause.Neben verschiedenen Ausstellun-gen rund um die Zauberkunst undihre Protagonisten beherbergt dasGemäuer vier optimal ausgestat-tete Zaubertheater unterschiedli-cher Größe. Sie bieten den per-fekten Rahmen, um Unmöglicheszu erleben. Angefangen vonWundern direkt vor den Augender Besucher bis hin zu komplettinszenierten Bühnenabenden mitgroßen Illusionen.Seit dem Anfang 2005 haben indiesem Magischen Ort vielenahmhafte Zauberkünstler ausdem In- umd Ausland gastiertoder auch ihr Wissen mit ande-ren Kollegen geteilt.

    Am 5. November hatte ein neues Veranstaltungsformat im Zauber-schloss Premiere: Garmis Zauber-Talk „Surprise“. Plaudergast warder „Schlossherr“ Karl-Heinz Kaiser, der viele Geschichten seiner50-jährigen Bühnenkarriere erzählte. Fotos (5): SachsenGAST

    Das Dresdner Rundfunk-urgestein Rolf Garmhausen, derProtagonist des „Sachsen-radios“, talkt und zeigt auch ei-gene verblüffende Zaubertricks.

    Karl-Heinz Kaiser zeigt hautnaheinige seiner Tricks - die belieb-te Entfesselung in der Kabineund die zersägte Hand.

    Karl-Heinz Kaiser kennt wiekaum ein anderer die wahren Ge-heimnisse um zersägte undschwebende „Jungfrauen“. DerKellerwerkstatt des deutschland-weit bekannten Magiers entstam-men wundersame „Maschin-chen“. Diese werden von Berufs-kollegen aus ganz Europa genutzt.

    Sogar die Fernsehmacher von„Verstehen Sie Spaß?“ entdeck-ten Anfang der 90er Jahre seineintelligenten Lösungen für ver-blüffende TV-Illusionen.Dresdner Theater nutzen schonlange das kreative magische„handwerkeln“ des Chefs vonDeutschlands Zauberschloss fürverblüffende Inszenierungsef-fekte.Der gefragte Trickentwickler er-zählte viel Überraschendes in dersonntäglichen Plauderei in SalonHofzinser. Mit der unendlichenGeduld, die er für seine Tüftelei-en aufbringt, engagiert er sichauch für das Zauberschloss.

    Ein Zauberkasten seiner Omalöste die Epidemie bei ihm aus.Zunächst „tyrannisierte“ er sei-ne Familien (wie er heute selbstsagt) und stand mit 14 Jahrenzum ersten Mal auf der Bühne.

    Jetzt feiert Karl-Heinz Kaiser das50-jährige Bühnenjubliäum unddenkt dabei mit keiner Wimperans Aufhören. Viel mehr hat ernoch viele Pläne im Zauber-schloss und seiner Werktsatt.

  • DRESDNER WOCHE Seite 215. November 2017

    U M S C H A U

    Dresdner auf der Spielemesse

    Foto: SachsenGAST

    In aller KürzeTrauer um Angelika

    Merlin kommt ins Wunderland

    Die 35. Internationalen SpieltageSPIEL’17 in Essen haben sichauch in diesem Jahr alsPublikumsmagnet erwiesen. Siefanden vom 26. bis zum 29. Ok-tober statt. 182.000 Besucher in-formierten sich auf der welt-größten Messe für Gesellschafts-spiele über die Trends und High-lights der Branche. Aus Dresdenwar der Messestand von „KRI-MI total“ stark belagert. Mitar-beiter Björn Hübner: „Besondersdas von Daniela Tirre entwickel-te Spiel „Das Feuer der Diaman-ten“ fand sehr großen Anklang.Für die Autorin ist es eine großeEhre, dass ihr Spiel vom renom-mierten Dresdner Verlag „KRI-MI total“ aufgegriffen worden ist.

    Björn Hübner, Mitarbeiter vonKrimi Total aus Dresden, stelltedas von Daniela Tirre entwickel-te Spiel „Das Feuer der Diaman-ten“ bei der Spielemesse in Es-sen vor. Foto: Volkert Neef

    Das Marie-Curie-GymnasiumDresden ist eine von 29 Schu-len in ganz Deutschland, die neuin das Excellence-SchulnetzwerkMINT-EC aufgenommen wur-den. Das bedeutet, dass es dorteine Spitzenförderung der Schü-ler in den Fächern Mathematik,Informatik, Naturwissenschaftenund Technik gibt.

    Die Zahl der Studienanfängeran der TU Dresden stieg von7.609 auf 7.780 um 2,2 Prozent.Die Zahl von Studenten, die ausdem Ausland kommen, stieg von4.603 auf 5.008 um 9 Prozent.

    Die Dürrröhrsdorfer Fleisch-und Wurstwaren GmbH feiertnoch bis zum 18. November ihr25-jähriges Jubiläum. In den 35Fleischereifachfilialen und amFirmenstandort in Dürrröhrsdorfgibt es daher zahlreiche Angebo-te und Aktionen für die Kunden.

    Dresden liegt bei der Zahl derTaschendiebstähle auf Platz 44der deutschen Städte. 75,6 Pro-zent der Tatverdächtigen sindNichtdeutsche. Die gefährlichs-te Stadt ist Düsseldorf.

    Das Team „6 Musketiere“ derJohann-Friedrich-Jencke-Schule– Förderzentrum für Hörgeschä-digte in Dresden-Pieschen hat densachsenweiten Sport- und Bewe-gungswettbewerb „FITzt euchdurch!“ in der Kategorie 10- bis18-Jährige gewonnen.

    Die weihnachtliche Paketaktion„Kinder helfen Kindern“ hat am11. November in der Advent-gemeinde Dresden-Adventhausbegonnen. Die Pakete aus Dres-den sind in diesem Jahr für be-dürftige Familien in Litauen undMazedonien bestimmt.www.kinder-helfen-kindern.org

    Das Fanprojekt Dresden e.V.mit seinem „Leseclub im Stadi-on“ nutzt das Thema Fußball, umleseferne Kinder für Bücher undMedien zu begeistern. Die Stif-tung Lesen und die Commerz-bank-Stiftung hat es mit demDeutschen Lesepreis ausgezeich-net, weil es sich nachhaltig für dieLeseförderung einsetzt.

    Angelika Perret (Foto: Schnei-der + Partner) ist am 3. Novem-ber nach längerer Krankheit frei-willig aus dem Leben geschieden.Familie, Freunde, Kollegen,Kanzleipartner und Mitarbeiterder Schneider + Partner GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft sindzutiefst geschockt. AngelikaPerret war Herz und Seele vonSchneider + Partner, sie hat dasUnternehmen von Beginn an we-sentlich mit aufgebaut.Mit Angelika Perret verliert Dres-den auch eine engagierte Bürge-rin, die in der Region für ihr her-ausragendes soziales Engage-ment bekannt und geschätzt wur-de. Sie zählte zu den wesentli-chen Initiatoren und Fördererndes Sonnenstrahl e. V. Dresden,der sich seit Jahren erfolgreich fürkrebskranke Kinder und Jugend-liche einsetzt. Außerdem über-nahm sie in ihrer Funktion alsSchatzmeisterin des Träger-vereins „Internationale SchuleDresden e. V.“ eine entscheiden-de Verantwortung für den langenund erfolgreichen Betrieb der DISDresden International Schoolwahr.

    Die närrische Zeit begann mit einem Aufzug

    „Merlin mein Merlin“ heißt die neue Show im Restaurant-Theater Merlins Wunderland. Merlin kehrt nach langerReise zurück in sein Wunderland und muss mit Entsetzenfeststellen, dass es in einen Rockschuppen umgewandeltwerden soll. Es beginnt ein unterhaltsamer musikalischerKampf mit dem Bösen bei einem leckeren Vier-Gänge-Menü. Infos und Tickets: www.merlins-wunderland.de

    Der Dresdner Carneval Club zieht zum Rathaus, um dieSchlüsselgewalt zu übernehmen. Foto: SachsenGAST

    Einmal im Jahr gibt es in Dres-den eine Demo voller Fröhlichkeit,die wie alle anderen Aufzüge desJahres keinen politischen Hinter-grund hat. Jeweils am 11.11. ziehtder Dresdner Carneval Club mitMusik und guter Laune zum Rat-haus, um Schlag 11:11 Uhr dieSchlüsselgewalt zu übernehmen.Damit beginnt die närrische Zeit,die erst am Aschermittwoch desnächsten Jahres beendet wird.Alle Aktivitäten hier: http://dcc1979.de/

    Auch MDR Sachsen war dabei: http://bit.ly/2AAq3Wd

  • DRESDNER WOCHE Seite 315. November 2017

    U M S C H A U

    Umweltpreis für den KONSUM

    Preis für den Jazzclub

    Das Circus-Menü

    Die KONSUM DRESEN eG wurde in der Kategorie „Umwelt-orientierte Unternehmensführung sowie innovative und kre-ative Leistungen im Umwelt- und Naturschutz“ mit dem Säch-sischen Umweltpreis 2017 ausgezeichnet. In diesemWettbewerbsprojekt werden Auszubildende von KONSUMzu Eco-Scouts. Foto: PR Sehen Sie hier einen Film dazu:http://bit.ly/2zvvOXx

    Der 22. Dresdner Weihnachts-Circus öffnet vom 20. Dezem-ber bis zum 7. Januar 2018auch wieder die Genuss-Mane-ge. Der Dresdner Gourmet-Koch Mario Pattis hat für Fein-schmecker verschiedene Me-nüs kreiert. Circus-Chef MarioMüller-Milano hat sie mit „aus-gezeichnet“ bewertet. Foto: SachsenGAST www.genuss-manege.de

    Bereits zum vierten Mal wurdeder Jazzclub Tonne mit dem„Applaus“, dem mit 40.000 Eurodotierten Spielstättenpro-grammpreis Rock, Pop, Jazz derInitiative Musik ausgezeichnet.Der Preis wird vom sächsischenKulturstaatsministerium verge-ben. Foto: SachsenGAST

    HipHop Dresden wird erwachsen

    Dörte Freitag (SachsenGAST-Foto mitte), die HipHop-Weltmeisterin,freut sich auf die „Volljährigkeit“ des DDP-Cups. Am 3. Februar gehtOstdeutschlands größtes HipHop- und Showdance-Event zum 18.Mal über die Bühne in der MESSE DRESDEN. Über 1.000 Tänzervon den Teens bis zu den Erwachsenen werden dann ihr Könnenzeigen. Die Karten dafür sind jetzt schon begehrt und können ge-bucht werden über: www.ddp-cup.de

    http://www.palaishotel-dresden.de

  • DRESDNER WOCHE Seite 415. November 2017

    U M S C H A U

    Foto: BioZ

    Jubiläum: 25 Jahre The Firebirds

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    Flagship-Bank

    10 Jahre Dinnershow Krimi total

    Mit der Premiere der neuen Show „Eine Leiche für die Braut“ feier-te „KRIMI total DINNER“ am vergangenen Freitag im Ballsaal desDormero-Hotels das zehnjährige Jubiläum. Krimi-Chef Jörg Meiß-ner bedankte sich bei den Schauspielern. Eine(r) davon war derMörder(in). Zum ersten Mal gab es bei KRIMI total Musik von AndreasGoldmann. Die Story schrieb in bewährter Weise Simone Trenkner.Das Krimi-Dinner hat sich inzwischen weit über die Stadtgrenzentausende Fans gewonnen. Foto: SachsenGASTWenn Sie den Blick in eine Show werfen wollen, klicken Sie hier:

    http://bit.ly/2ABKDVj

    Die Commerzbank hat am Mon-tag in Dresden eine Flagship-Fili-ale eingeweiht. „Wir investierenin unsere Filialen, weil Kundenauch im digitalen Zeitalter per-sönliche Beratung wünschen“,sagte Commerzbank-Bereichs-vorständin Jenny Friese. „Zweivon drei neuen Kunden gewinnenwir durch die persönliche Betreu-ung vor Ort. Deshalb sind unsereBerater jetzt wöchentlich achtStunden länger persönlich an-sprechbar.“ Die Öffnungszeiten amAltmarkt steigen von 37 auf 45 Stun-den.Serviceanliegen können in derneuen Flagship-Filiale schneller alsbisher erledigt werden. Dafür hatdie Bank den Eingangsbereich um-gebaut und einen Empfang sowieein Servicedesk geschaffen. Auf660 Quadratmetern finden Kundenneu gestaltete Beratungsplätze so-wie eine Lounge, in dem Kaffee-bar, öffentliches WLAN und Tab-lets mit Informationsangeboten denAufenthalt angenehm machen.

    Niederlassungsleiter Privat- undUnternehmerkunden JoachimHecker begrüßte am Montagdioe ersten Kunden im Com-merzbank Flagship am Altmarkt. Foto: SachsenGAST

    Die Leipziger Rock´n`Roll Band „The Firebirds“ erfindet sich zu ih-rem 25. Geburtstag mit einem 27köpfigen Orchester als „Rockestra“neu und tourt durch fünf Städte. Am 3. November war sie in Dres-den in der BallsportARENA zu Gast. Es war das erste Mal, dass dasneue Gebäude für ein Konzert genutzt wird. Sogar Rock’n’Roll-Weltmeister tanzten auf der Bühne und das Publikum ging mit -etliche Frauen sogar in Kleidern der 60er. Foto: SachsenGAST

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  • DRESDNER WOCHE Seite 515. November 2017

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    L E U T E D E S M O N A T S

    Sie schrieben im Oktober/November SchlagzeilenNamen sind Nachrichten

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    Youmna Fouad (Foto: Sach-senGAST) ist die dritte Inhaberindes Marwa-El-Sherbini-Stipendi-ums für Weltoffenheit und Tole-ranz in Dresden. Die Ägypterinsetzt unter anderem auf die Kraftdes Essens. Auf dem nächstenStadtfest möchte die Studentin,die seit fünfeinhalb Jahren inDresden lebt, ein „kulinarischesMiteinander“ initiieren. BeiKöstlichkeiten aus verschiedenenLändern könnten Dresdner undMigranten miteinander ins Ge-spräch kommen. In so einer At-mosphäre gäbe es keine Konflik-te, hofft sie auf einen Rezeptaus-tausch und Küchentipps von Kul-tur zu Kultur.

    Thomas Jurk,Sachsens früherer Wirtschafts-minister und jetzt Bundestagsab-geordneter aus Weißwasser, willsich für Bundesmittel aus Berlinfür die Wiedereröffnung desDresdner Fernsehturms einset-zen.

    Mario Pattis,Betreiber des Restaurants „e-vitrum“ in der VW-Manufaktur,wurde neu in den „Bib GourmandDeutschland“ aufgenommen, der460 Top-Adressen nennt.

    Joachim Hoof,Chef der Ostsächsischen Spar-kasse Dresden, feierte seinen 60.Geburtstag und bat die Gäste kei-ne Geschenke, sondern zu spen-den. So kamen über 10.000 Eurofür das Elevenprogramm Paluc-ca-Schule/Semperoper und fast17.000 Euro für die Stiftung Sport-hilfe zusammen.

    Gabriele Häfner,Ex-Frau der dieses Jahr verstor-benen Fußballlegende ReinhardHäfner, schließt zum Jahresendeihre Edel-Boutique in der König-straße, die seit 20 Jahren zahlrei-che Promis „anzog“.

    Franz Loose und Tobias Messervom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium starten mit vier wei-teren Schülern im deutschenTeam Anfang Dezember zur 14.Internationalen Junior-Sciece-Olympiade im niederländischenNijmegen.

    Ferenc Weidel,Wirt des Kult-“Cafe-Europa“ aufder Königsbrücker Straße, das 24Stunden am Tag geöffnet hat, fei-erte kürzlich den 25. Geburtstag.

    Reza Ardakanian,Direktor der Dresdner UN-Uni-versität „UNO-Flores“ soll Ener-gieminister im Iran werden, wiedie iranische Nachrichtenagentur„Teheran Times“ meldete.

    Bettina Westfeld,41-jährige Dresdner Theologin istMitglied im Lutherischen Welt-bund.

    Dr. Kristina Kvashnina (Foto:HZDR), Physikerin am Helm-holtz-Zentrum Dresden, möchtedie chemische Grundstruktur vonElementen wie Uran oder Pluto-nium entschlüsseln. In den kom-menden fünf Jahren hat die jun-ge Forscherin dafür 1,5 MillionenEuro mehr zur Verfügung. DerEuropäische Forschungsrat hatsie mit einem sogenannten Star-ting Grant ausgezeichnet. Die neugewonnenen Fördermittel möch-te sie nutzen, um Elemente ausder Lanthanid- sowie Actinid-Gruppe, zu der auch Stoffe wieUran und Plutonium zählen,genauer zu erforschen.

    Dr. Thomas Morgenstern(Foto: Globalfoundries) soll ab 1.Januar 2018 als Senior VicePresident und General Manager/Geschäftsführer den deutschenStandort von Globalfoundries inDresden leiten. Er löst Dr. RutgerWijburg ab, der nach sechs Jah-ren an der Spitze von Glo-balfoundries Dresden zum Endedes Jahres das Unternehmen ver-lässt. Morgenstern ist seit dem 1.Juni 2017 als Vice PresidentCustomers & Products bei derHalbleiter-Foundry tätig. Seinevorherigen beruflichen Stationenumfassen unter anderem zwölfJahre bei Infineon Technologiesund Qimonda Dresden.

    Prof. Marc Timme (Foto:GAUG) wurde an der TU Dres-den für die Strategische Profes-sur Netzwerk-Dynami berufen.Der Wissenschaftler studiertePhysik und Angewandte Mathe-matik an der Uni Würzburg undan der State University of NewYork. Er promovierte in Theore-tischer Physik an der Uni Göttin-gen. Vom Max-Planck-Institut fürDynamik und Selbstorganisationin Göttingen wechselte er an dieElbe. Für seine Forschungs-arbeiten wurde er bereits mehr-fach ausgezeichnet, u.a. mit demForschungspreis der BerlinerUngewitter-Stiftung.

    Prof. Dr. Horst Hartmann(Foto: PR), Kustos der Histori-schen Farbstoffsammlung an derTU Dresden, feierte seinen 80.Geburtstag und ist eigentlich imRuhestand. Aber der internatio-nal renommierte Farbstoffexpertedenkt nicht wirklich daran, sichzur Ruhe zu setzen. Er betreutnicht nur die einzigartige histori-sche Farbstoffsammlung der TUDresden, sondern forscht auchauf dem Gebiet der organischenFarbstoffsynthese. Ende Oktoberpräsentierte der japanische Kon-sumgüterhersteller Kao in seinereuropäischen Firmenzentrale inDarmstadt eine weltweit neueHaarfarbtechnologie, die vonProf. Hartmann und seinem Teamin über 15 Jahren Zusammenar-beit maßgeblich mit entwickeltwurde.

    Kilian Forster (Foto: Sach-senGAST), Intendant der Jazz-tage Dresden, ist stolz auf dasbesondere Festival in Dresden,das er mit seiner Ehefrau organi-siert hat. International, emotional,phänomenal laden 21 Spielstättennoch bis zum 26. November ein.Über 350 internationale Heldender Jazzszene, europäische Stars,nationale Virtuosen und auch zahl-reiche Nachwuchskünstler be-geistern in 68 Konzerten, sechsSonderkonzerten, vier QF-Jazz-treffs und acht „Swing & Dine“-Veranstaltungen.

  • DRESDNER WOCHE Seite 615. November 2017

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  • DRESDNER WOCHE Seite 715. November 2017

    S T A D T E N T W I C K L U N G

    Foto: SachsenGAST

    Foto: Steffen Müller

    Bebauungsplan für den neuen Stadtteil Hafencity Dresden liegt aus

    Im März 2016 begann amStraßburger Platz der Bau desgroßen gemeinsamen Gebäudesder AWV-Gruppe, bestehend ausder Akademie für Wirtschaft undVerwaltung (AWV) und ihrerTochterunternehmen Akademiefür Berufliche Bildung (AFBB)sowie Fachhochschule Dresden(FHD). Nun sind der Bau abge-schlossen und der Umzug bereitsvollzogen.Rund 1.500 Schüler, Azubis, Wei-terbildungsteilnehmer und Stu-denten lernen jetzt im neuen Cam-pus unter erstklassigen Bedingun-gen.Was die Bauzeit angeht, ist derneue Campus beeindruckend: Innur anderthalb Jahren wurde nichtnur das komplette fünfstöckigemoderne Lehr- und Wissen-schaftsgebäude der drei privatenBildungseinrichtungen plangemäßabgeschlossen, sondern auch derUmzug von drei Unternehmen inein neues Gebäude vollzogen.„Die verstreuten Standorte unse-rer Schulen im ganzen Stadtge-biet zusammenzuführen war einwichtiger Schritt für uns, da wirso die Lern- und Lehrbedingun-gen für die Schüler, Auszubilden-den, Studenten und Mitarbeiterwesentlich verbessern können“,erläutert Günter Kahle, Ge-schäftsführer der AWV-Gruppe.Das moderne Gebäude wurde

    Neuer Bildungs-Campus am Straßburger Platz eingeweiht

    vom Dresdner PlanungsbüroIPROconsult GmbH entworfenund bietet 10.500 QuadratmeterNutzfläche. Hie r finden nun rund80 Unterrichts- und Seminar-räume, zehn PC-Kabinette, achtFachkabinette für Musik, Ernäh-rung, Bewegung und Kunst, eineLehrküche sowie Büros für rund100 Mitarbeiter ausreichendPlatz. Sogar an ein Fitness-Stu-dio für die Angestellten der dreiBildungsträger wurde gedacht.

    Hinzu kommt eine Mensa mit 250Sitzplätzen für rund 600 täglicheNutzer und eine großzügige Bi-bliothek in dem funktionalen undstädtebaulich anspruchsvollenGebäudekomplex.Nun findet bereits Unterricht imNeubau statt. Wer sich für eineder drei beruflichen Gymnasien,die beiden Fachoberschulen, diezwölf beruflichen Schulen mitinsgesamt 21 Ausbildungsberufenund Ausbildungsrichtungen, die

    Der neue Campus am Straßburger Platz. Foto: Sandra Hauptmann

    Klassenzimmer im neuen Schulgebäude. Foto: meeco Communication Services / Franziska Märtig

    Günter Kahle, Geschäftsführerder AWV-Gruppe, auf einer derTerrassen des neuen Gebäudes.Foto: meeco CommunicationServices / Franziska Märtig.

    über 80 Zusatzqualifikationen undfakultativen Angebote, die siebenStudiengänge sowie die vier be-rufsbegleitenden Studiengängeder Fachhochschule Dresdenoder die über 270 Weiterbildungs-kurse in den Bereichen Wirt-schaft, Pädagogik und Pflege in-teressiert, kann sich bei der „4.Onkel Sax Ausbildungsmesse“am18. November von 10 bis 14Uhr im neuen Campus informie-ren. Dabei präsentieren sich zu-sammen mit AFBB, FHD undAWV über 50 Unternehmen nichtnur an ihren Ständen, sondernzeigen anhand von praktischenAufgaben, welche Berufe es gibt.Auf der praxisorientierten Mes-se sind ein Rahmenprogrammund eine Verlosung geplant.Weitere Infos: www.awv.de,www.ausbildung-und-studium.deund www.fh-dresden.eu

    Visualisierung: USD Immobilien GmbH

    Zwischen dem Neustädter Hafen und der Leipziger Straße in Dres-den soll ein neues Stadtviertel – die sogenannte Hafencity – entste-hen. Seit 2013 wurde über das Ob und Wie heftig diskutiert. Zudemfanden Werkstattverfahren statt. Im Ergebnis ist jetzt der „Entwurfdes Bebauungsplanes Nr. 357 B“ fertig. Nachdem der Ausschuss fürStadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften inseiner Sitzung am 18. Oktober grünes Licht gab liegt die-ser Entwurf samt der bereits vorliegenden umwelt-bezogenen Stellungnahmen bis einschließlich 15. Dezem-ber im World Trade Center (WTC) an der Ammonstraßeöffentlich aus.

  • DRESDNER WOCHE Seite 815. November 2017

    K U N S T / K U L T U R

    Weihnachten in der ComödieNeue Kunst im „Kastenmeiers“

    Staatskapelle spielt in Abu Dhabi

    „Stille Nacht! Heilige Nacht!“Schön wär’s – Denn in der neuenWeihnachtskomödie des franzö-sischen Autors Gilles Dyrek„Weihnachten auf dem Balkon“entwickelt sich der Heilige Abendfür zwei benachbarte Familienalles andere als geplant… Glänzender Boulevard mit 6 Dar-stellern in 12 Rollen, den Regis-seur Dominik Paetzholdt („DieFeuerzangenbowle“, „KalenderGirls“) u.a. mit den TV-StarsTayfun Baydar („GZSZ“), ShirinSoraya („Sechserpack“) undStephan Schill („Rote Rosen“) ab17. November auf die Bühne derComödie Dresden bringt.Die Story: Endlich Weihnachten– das Fest der Liebe. Doch stattanheimelnder Ruhe und behagli-chem Zusammensein entwickeltsich der Heilige Abend bei zweibenachbarten Familien zum Alp-traum. Austragungsort – der hei-mische Balkon. Zwei Familien,Zwei Balkone, das Schwieger-

    „Weihnachten auf dem Balkon“ist ab 17. November in derComödie Dresden zu erleben. Foto: Chris Gonzmonster, Liebe auf den erstenBlick, ein betrunkener Weih-nachtsmann, unerwartete Wehenund ein entflohenes Frettchen las-sen das Chaos für den Zuschau-er zu einem höchstamüsantenSpektakel kulminieren, bei demkein Auge trocken bleibt.

    Wiedergefunden: Käthe Kollwitz

    Bis zum 5. Januar 2018 stelltSibylle Henkel im „Kasten-meiers“ ihre Werke aus. In ihrerkünstlerischen Arbeit folgt siedem eigenen Anspruch, nur Bil-der mit positiver Ausstrahlung zugestalten. Deshalb lässt sie alleBilder von einer energetischenBeraterin da-rauf testen und triffteine strenge Auswahl.Die Bilder im „Kastenmeiers“strahlen daher eine besondere,kraftvolle Energie und Lebendig-keit aus und widerspiegeln die le-bensbejahende Einstellung derKünstlerin. Dabei arbeitet sie vor-wiegend mit Acrylfarbe und bin-det Materialien wie Baumrinde,Draht, Aufspritzpaste oder Papierein, um plastische 3-D-Effekte zuerzielen.Die Leipzigerin ist Autodidaktinund hat nach einer intensivenSchulzeit im Kunst-LeistungskursBetriebswirtschaftslehre studiert.Später absolvierte sie eine Aus-bildung zur energetischen Raum-beraterin (Geomantie) und beglei-

    tet Menschen und Unternehmenbei der Optimierung ihrer Umge-bung. Seit 2012 werden ihre Bil-der regelmäßig in Ausstellungengezeigt. Bei der Wahl der Aus-stellungsräume entscheidet sichSibylle Henkel ganz bewusst fürOrte, die eine positive Grund-stimmung in sich tragen. DasKastenmeiers gehört in ihrenAugen dazu – das Restaurant„verfügt über viel Flair und einsehr stimmiges Ambiente“.

    Bis zum 5. Januar 2018 stelltSibylle Henkel im „Kasten-meiers“ ihre Werke aus. Foto: SachsenGAST

    In Finnland konnten drei Werkevon Käthe Kollwitz aus den Be-ständen des Kupferstich-Kabi-netts der Staatlichen Kunstsamm-lungen Dresden als Kriegsverlusteidentifiziert werden. Die Arbeitenbefanden sich in einem bereits inden 70er Jahren durch den finni-

    schen Zoll sichergestellten Kon-volut, das 1984 an das NationalBoard of Antiquities in Helsinkiüberführt wurde.Bei einer jüngst erfolgten Revisi-on dieses vielfältigen Konvolutesmit Kunstwerken unterschiedli-cher Herkunft konnten drei Koll-witz-Werke nach Dresden zuge-ordnet werden. Sie wurden durchdie Provenienzforschung und dieRechtsabteilung der SKD an dasKupferstich-Kabinett nach Dres-den zurückgegeben. Es handeltsich um eine Lithographie, einenFrauenkopf entstanden um 1905,und zwei Radierungen, einenweiteren Frauenkopf, ebenfallsum 1905 einzuordnen sowie dasauf Mitte Juni 1910 datierteSelbstbildnis mit Hand an derStirn.

    Abu Dhabi startet mit der erfolg-reichen, internationalen Konzert-reihe Abu Dhabi Classics in eineneue Saison.Am 5. und 6.D e z e m b e rwird dort dieSächsische

    Staatskapelle unter der Leitungdes Star-Pianisten Rudolf Buch-binder Beethovens fünf Klavier-

    konzerte imKonzertsaaldes EmiratesPalace erklin-gen lassen.

    http://www.dresdner-weihnachts-circus.de

  • DRESDNER WOCHE Seite 915. November 2017

    Der Pate prüfte die Küche

    E V E N T S

    Zoras Reise um die Welt

    Die Nougattorte für die JazztageWas die Jazz-tage Dresdenund Viba Erleb-nis-Confiserie& Café Dres-den gemeinsamhaben, siehtman an dieserleckeren Nou-gat-Torte. Filial-leiter AndreasJung (l.) über-reichte die Son-deranfertigung als kulinarischesHighlight dem Festival-Intendan-ten Kilian Forster. Hierzu wurdeein Bisquitboden dreigeteilt und

    zwischen denSchichten mit Man-delnougat gefüllt.Danach mit Scho-kolade überzogenund mit zart-schmelzendenNougatpralinen inHerzform sowiedem Logo der Jazz-tage verziert. Nochbis zum Ende derJazztage (26. No-

    vember) wird es die neue Krea-tion in der Viba Erlebnis-Confi-serie & Café Dresden in der Alt-markt-Galerie zu genießen geben.

    Das Dresdner TravestietheaterCARTE BLANCHE startet heuteAbend mit seiner neuen Show.„Eine Reise um die Welt“ lautetdas Motto des gut zweistündigenProgramms, in dem die The-aterchefin Zora Schwarz höchst-persönlich eines der glamou-rösen Kostüme präsentiert. Foto: SachsenGASTwww.carte-blanche-dresden.de

    Humorzone Dresden

    Olaf Schubert, Johnny Arm-strong und Michael Krebs kün-digten zum 50. Geburtstag desDresdner Comedians an, dasszur vierten Auflage der „Humor-zone“ vom 7. bis 13. März 2018über 100 Künstler auf 13 Bühnenzu erleben sind. Foto: SachsenGAST

    Ab 1. Dezember gibt es im Erl-wein-Capitol im Ostrapark diesiebte Folge der erfolgreichenDinnershow „Mafia Mia“ mitdem Paten, seinen HandlagernSchlicht und Kümmerling sowieden Musikern der „Firebirds“ zuerleben. Dieses Jahr können sichdie Besucher auf eine stilechtemexikanische Party mit tempera-mentvoller Mariachi-Musik, ty-pisch mexikanischem Wrestling,teuflischen Tänzen und chilli-schotenscharfen Mädels freuen.Dazu gibt es Artistik vom Feins-ten. www.mafia-mia-de

    Der Pate und sein Handlan-ger Schlicht wurden bei ei-nem Vor-Ort-Besuch mit„Richters Festmahl“ über-rascht. Die Fleischerei „Rich-ter Erzgebirge“ bietet damitknusprige Entenkeule für einweihnachtliches Gericht zuHause. Foto: SachsenGAST

    http://www.mafia-mia.de

  • DRESDNER WOCHE Seite 1015. November 2017

    W E R B U N G

    Am letzten Januarwochenendesteht das gesamte Gelände derMESSE DRESDEN im Zeichenvon Urlaub, Abenteuer und Er-lebnis. 400 Aussteller zeigen dieVielfalt des Reisens von Kurztripbis Rundreise, von Städtetour bisNaturcamping, von Afrika bisZugspitze. Auf über 20.000 Qua-dratmetern stellen sich die faszi-nierendsten UrlaubsregionenDeutschlands und traumhafte in-ternationale Reiseziele vor. Be-gleitet wird die Reisemesse er-neut von einem Rahmenpro-gramm mit hunderten Reisevor-trägen - Reiseleiter aus verschie-densten Ländern sind vor Ort.

    Einmal um die Welt: Große Reisemesse Dresden 26.-28.1.2018

    Bei der großen Reisemesse Dresden mit 400 Ausstellernist vom 26. bis 28. Januar 2018 die Welt zu Gast. Foto: creatyp/Arvid Müller

    „Skandinavien & der hohe Norden“ ist das Sonderthema der Reise-messe. Foto: CH - Visitnorway.com/innovasjon Norge

    Skandinavien &der hohe Norden

    Unberührte Landschaften undeinladende Metropolen, Sagenund Mythen, Mitternachtssonneund Polarlichter – das diesjähri-ge Sonderthema „Skandinavien &der hohe Norden“ weckt Sehn-süchte und Fernweh und stelltvielseitige Reiseangebote vor.Dazu wird SZ-Redakteur Ste-phan Schön von seiner sechswö-chigen Expeditionskreuzfahrt indie Arktis an Bord des Eisbre-chers „Polarstern“ berichten.2.373 Seemeilen, 29 Tage imewigen Eis, von Bremerhaven bisSpitzbergen – auf der Reisemes-se erzählt er von der beeindru-ckenden Welt der Arktis, von lan-gen Tagen, hellen Nächten undeinzigartigen Begegnungen.

    Schwerpunkt KreuzfahrtenEgal, ob Expeditionsreise insPackeis, Luxuskreuzfahrt zu denmalerischen Fjorden Norwegensoder doch lieber Kreuzfahrt in dieKaribik, das SchwerpunktthemaKreuzfahrten in Halle 4 hält eine

    große Auswahl an Reisen dernamhaften Reedereien bereit.Kurze Zeit und viele Eindrücke,ein guter Service an Bord gepaartmit dem Abenteuer auf See undder Entdeckung fremder Regio-nen – dies sind ausschlaggeben-de Faktoren für die wachsendeBeliebtheit von Schiffsreisen.Besucher können direkt vor Ortihre Traumkreuzfahrt buchen unddabei von attraktiven Messe-rabatten profitieren.

    Aktivurlaub weltweit undReiseland Deutschland

    Halle 4 wendet sich mit Angebo-ten für Aktivurlauber an alleAbenteuerlustigen. Neben inter-nationalen Fernreisezielen wieKanada, den USA, Nepal, Indienoder China werden hier europäi-sche Ferienregionen gezeigt, z.B.Portugal, Kroatien, Griechenlandoder Ungarn. Sie bevorzugeneine kurze Anreise oder sind aufder Suche nach dem geeignetenFamilienurlaubsziel? Dann wer-den Sie in Halle 3 der Messe fün-dig, die sich komplett dem Reise-

    land Deutschland widmet unddamit dem Trend zum Urlaub imeigenen Land folgt.

    NEU: Faszination AlpenUnter dem Titel „Faszination Al-pen“ bündelt die Halle 2 in die-sem Jahr die Reiseziele derGebirgsregion zwischen schnee-bedeckten Gipfeln, blühendenAlmwiesen und tiefen Bergseen.Im Sommer sind die Alpen idealeWander-, Mountainbike- undKlettergegend, im Winter lockensie als echtes Skiparadies. Nebenklassischen alpinen Destinationenfinden Besucher hier auch echteGeheimtipps, unter anderem in-formiert der Privatvermieter-verband Oberösterreich auf derMesse.

    Unter dem Titel „Faszination Alpen“ sind Reiseziele der Gebirgs-region gebündelt. Foto: Tourismusverband Großarltal

    Mobile Freizeit –Caravaning & Camping

    Wer variabel und ungezwungenunterwegs sein möchte, für denist Caravaning und Campinggenau das Richtige. Die Reise-messe Dresden zeigt in Halle 1auf über 6.000 Quadratmetern dieneuesten Modelle unterschied-

    lichster Marken. Die Bandbreitereicht von kompakten Camping-bussen bis hin zu exklusiv ausge-statteten Reisemobilen.Neben traditionellen Caravansbieten Zelt-Anhänger oder Auto-dach-Zelte individuelle Lösungenfür größtmögliche Mobilität.In Halle 2 präsentieren sich Cam-pingplätze mit ganz verschiedenenAusrichtungen, hier wird auchModerator und CampingfreundHarry Wijnvoord zu Gast sein.

    Die Reisemesse Dresden ist von10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Ein-tritt kostet 8€, ermäßigt 6,50€,Kinder unter 15 Jahren habenfreien Eintritt.Mehr Infos unter: www.reisemesse-dresden.de

    http://www.dresden-reisemesse.dehttp://www.ortec.de

  • DRESDNER WOCHE Seite 1115. November 2017

    D R E S D E N R E I S T

    Burgund ist uns meistens in dendrei Farben weiß, grau und rotbekannt. Das sind geläufige fran-zösische Weinsorten. DasBurgund ist aber viel bunter, konn-ten wir bei einer Reise feststel-len. Es steht für besondere kuli-narische Genüsse... nicht nurBoeuf Bourgignon, sondern auchFoie gras und Escargots, dieSchnecken, erfreuen die Gaumen.Doch nicht nur für den Ge-schmack, sondern auch fürs Augewird allerlei geboten: z.B. roma-nische Kirchen, sattgrüne Hügel-landschaften und pittoreske fran-zösische Städtchen. Es ist eine derlandschaftlich schönsten sowiekulturhistorisch und kulinarisch in-teressantesten Regionen Frank-reichs. Es ist auch die Wiege dereuropäischen Christenheit mit un-zähligen historischen Sehenswür-digkeiten.Neben zahlreichen Sakralbautenbefinden sich im Burgund vieleSchlösser und Burgen, welche imeher ländlich geprägten HerzenFrankreichs weit verstreut liegen.Es gibt verschiedene Möglichkei-ten, das Burgund zu erkunden:Man kann sich in ein malerischesFerienhaus einmieten und von dortTouren zu den Sehenswürdigkei-ten unternehmen. Man kann aberauch eine Rundfahrt mit dem ei-genen Auto starten oder das An-gebot eines Reiseveranstaltersannehmen.Wir recherchierten alle drei Mög-lichkeiten. Zunächst haben wiruns ein Ferienhaus nahe der StadtAuton gemietet.

    Eine genussvolle Traumreise in das authentische Burgund

    Begegnungen in Kirchen

    Das alte Steinhaus imMorvan ist geschmackvollrestauriert und komfortabeleingerichtet. Wenn Sie aufdas Foto klicken, erfahrenSie mehr.

    Bei unserer Reise lernten wir dieSegen des Burgund intensiv ken-nen und stellten fest - dasBurgund ist in Frankreich einMythos.In der heutigen Ausgabe sehenSie zunächst einige Impressionenunserer genussvollen Traumreise.In den nächsten Folgen wollenwir Ihnen Burgund noch näherbringen. In unserer „gast&rast“nehmen wir Sie dann ausführlichauf eine Rundreise mit.Mehr informationen finden Sieauch hier:http://de.france.fr/de/sehenswert/burgundoder hier: http://www.burgund-tourismus.com/

    Lassen Sie sich von der Arkustiin der Abtei von Clunyeeindrucken und von „Bilder-buch“ im Temple St Martin ver-zaubern, wenn Sie auf die Fo-tos klicken.

    Die Gastronomie im Burgundgehört zu den besten in ganzFrankreich. Der Essensgenusssteht deshalb ganz oben imBurgund-Programm. Man kannin malerische Gaststätten ein-kehren oder sich auch vomKäsebuffet im Sternerestaurantverwöhnen lassen.

    Drei Fotoimpressionen unsererTouren. Burgund, wie hier inDole, bietet mehr Wasserwege,als man auf den ersten Blickglauben würde. Nivernais- oderBurgundkanal, Saône undSeille, der Doubs, die Zentrums-kanäle, der Loire-Seitenkanal,der Rhone-au-Rhin oder derMarne-Saône-Kanal wollen ent-deckt werden. Das Geburtshausvon Louis Pasteur in Dole istheute ein Museum.Die Kapelle Notre Dame du Hautist ein Meisterwerk des Architek-ten Le Corbusier und seit 2016UNESCO-Weltkulturerbe. Fotos:SachsenGAST

    https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p2025572https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p2025572http://heinz-ruhnau.magix.net/alle-alben/!/oa/7428403/http://heinz-ruhnau.magix.net/alle-alben/!/oa/7428406/

  • DRESDNER WOCHE Seite 1215. November 2017

    D R E S D E N L I E S T

    Unsere Bücherecke„Schatten-Schlaf“, Thriller, KatiHiekkapelto, 14,99 Euro, HeyneVerlag, ISBN 978-3-453-26938-5. www.heyne.de

    „Dem Kroisleitner sein Vater“, Kri-minalroman, Martin Schult, 18,00Euro, Ullstein Verlag, ISBN 978-3-550-08174-23. www.ullstein.de

    „Angstmörder“, Thriller, LorenzStrassen, 12,99 Euro, Heyne Ver-lag, ISBN 978-3-453-43879-1.

    www.heynede „Zeiten des Aufbruchs“, Roman,Carmen Korn, 19,95 Euro, KindlerVerlag, ISBN 978-3-463-40683-1 . http://bit.ly/2Alp5vJ

    Acht spannende Bücher für den Weihnachtsmann

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    „Madam Jakublonskis Monstrosi-täten-Cabinet“, Roman, MichaelBraun Alexander, 15,00 Euro,Salomo Verlag, ISBN 978-3-941757-80-6. www.salomo-publishing.de

    „Die Pergamon-Morde“, Kriminal-roman, Su & Wilfried Schwerin vonKrosigk, 12,00 Euro, Bebra Verlag,ISBN 978-3-89809-545-7. www.bebraverlag.de

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    „Engels-Kinder“, Kriminalroman,Elly Griffiths, 19,95 Euro, Wunder-lich Verlag, ISBN 978-3-8052-5096-2. http://bit.ly/2zs9Xhe

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    Dem KroisleitnerKarl sein Vater isttot. 104 war er alt,aber noch topfit.Das lag an der gu-ten Luft oder amMarillenschnaps. Die Kriminalpo-lizei aus der nahen Bezirks-hauptstadt ermittelt, was derwortkarge Wanderer mit derschlechten Ausrüstung damit zutun hat. Es ist Frassek, Polizei-obermeister aus Berlin, der sichin der Steiermark von seinem letz-ten unglücklich verlaufenen Fallund seiner pubertierenden Toch-terer holen wollte. Martin Schultbringt mit Frass und seinem As-sistenten Sprotz den BerlinerWedding in die Steiermark, lässtMenschen sterben und wiederauferstehen und höchst unterhalt-sam zwei Welten aufeinander-prallen.

    „Ausgerechnet Du und Ich“, Ro-man, Ayisha Malik, 9,99 Euro,Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-42196-7. www.heyne.de

    Sofia ist witzig,hübsch und arbei-tet in einem Lon-doner Verlag. Sieist Muslimin undwünscht sich ei-nen Mann, derdafür offen und gleichzeitig mo-dern ist. Als ihre Chefin ihr vor-schlägt, einen Dating-Guide fürMuslime zu schreiben, schlägt siezwei Fliegen mit einer Klappe.Aber Imran ist zu traditionell.Naim zu unzuverlässig. Abidleider schwul. Als ihr Vater krankwird, springt sie ihm zuliebe überihren Schatten und verlobt sich mitImran. Die Familie ist selig – aberSofia merkt, dass sie Imran garnicht liebt. Und dass sie sichstattdessen in jemand anderenverliebt hat ...Mit Sofia Khan hat Ayisha Malikeine Romanheldin erschaffen, dieModernität mit starkem Glaubenvereint. Ein Gespräch mit derAutorin lesen Sie hier: http://bit.ly/2AqFakM

    Kommissarin An-na Fekete verbringtihren Sommerur-laub in ihrer HeimatSerbien. Bereits amersten Abend wirdihre Handtaschemit Pass und Kreditkarte gestoh-len. Anna Fekete kann den Täternoch verfolgen, doch dann ver-liert sich seine Spur. Es dauertnicht lange, bis der Dieb gefun-den wird – er liegt tot am Ufereines Flusses. Die lokale Polizeigeht von einem Unfall aus und willdie Ermittlungen einstellen. AnnaFekete ist überzeugt, dass der jun-ge Mann ermordet worden ist,und nimmt die Sache selbst in dieHand. Es gibt zahlreiche Spuren,die im Sande verlaufen. Bis AnnaFekete einen Hinweis erhält, derzu ihrer eigenen Familie und ei-nem wohlgehüteten Geheimnisführt: dem lang zurückliegendenMord an ihrem Vater, der als auf-geklärt gilt. Doch Anna Feketebringt neue Details ans Licht.

    Als der noto-risch erfolgloseAnwalt Nicho-las Meller die jun-ge Nina emp-fängt, die sich beiihm bewirbt,wird schnell klar:Nina sieht genauso gut aus wie aufdem Bewerbungsfoto, und – sieträgt einen körperlichen Makel.Ihr rechter Arm ist zurückgebil-det. Ebenso schnell wird klar:Nina ist eine starke Frau, die keinMitleid duldet und sich durchsLeben kämpft. Beide ahnen nicht,dass ihre Schicksale schon balddurch dramatische Ereignisse ver-schmolzen werden. Sie geratenin den Fall um einen unheimlichenMörder, der seine Opfer mit chi-rurgischer Präzision einkreist undbrutal umbringt. Was niemandweiß: Der Angstmörder hat seinnächstes Opfer schon ausge-wählt...

    Die Arme auf demRücken gefesselt,ein rostiger Eisen-haken statt der linkenHand, so liegt dieTote in ihrem Grab.Als Dr. Ruth Galloway unter demGemäuer einer Burg ein Skelettaus viktorianischer Zeit freilegt,glaubt sie, die Gebeine der be-rüchtigsten Mörderin von Norfolkgefunden zu haben. ZahlreicheSchauermärchen ranken sich um„Mother Hook“, die Kinder beisich aufgenommen und dann ge-tötet haben soll. Doch währendder Untersuchung kommen derforensischen Archäologin Zwei-fel an ihrer Schuld. Zur gleichenZeit verschwindet ein Kind ausder Nachbarschaft. Offenbar willjemand mit allen Mitteln ein jahr-hundertealtes Geheimnis hüten …Ihr 6. Fall führt die forensischeArchäologin Dr. Ruth Gallowayauf die Spur der grausamsten Kin-desmörderin des 19. Jahrhun-derts. Beste britische Krimikostfür alle Leser von Minette Walters,Val McDermid und Ann Cleeves.

    Wirtschaftswun-der, Rock ‘n‘ Roll,Cocktailpartys –der zweite Teil derJahrhundert-Trilo-gie 1949: Die vierFreundinnen Hen-ny, Käthe, Ida und Lina stammenaus ganz unterschiedlichen Ver-hältnissen. Dabei sind sie imHamburger Stadtteil Uhlenhorstnicht weit voneinander entferntaufgewachsen. Seit Jahrzehntenschon teilen sie Glück und Un-glück miteinander, die kleinenFreuden genauso wie die dunkels-ten Momente. Im zweiten Teil ih-rer Jahrhundert-Trilogie erzähltCarmen Korn mitreißend von derdeutschen Nachkriegszeit, denpastellfarbenen Fünfzigern undder Aufbruchsstimmung derSechzigerjahre.

    Neujahr 1923, einePension in Dresden:Katharina Jakublon-ski, Direktorin einesreisenden Schaustel-lerensembles, stellt beider Inventur fest, dass die Infla-tion der jungen Weimarer Repu-blik die Finanzen ihres Monstro-sitäten-Cabinets zerrüttet hat.Ohne göttliche Fügung, erklärt sieihrer Vertrauten Rita Estrella deSchmidt, gehe man in Kürzebankrott. Wider Erwarten ge-schieht ein Wunder – und weni-ge Tage später logiert die illustreCompagnie in einem Grandhotelin den Alpen, bevor sie, eingeholtvon der Vergangenheit, übereiltan den Golf von Neapel aufbre-chen muss.Eine bitterböse, turbulent erzähl-te Komödie über den florierendenLeichenhandel der durchtrieben-charmanten Madame Jakublon-ski. Dieser Schelmenroman be-schreibt Aufstieg und Fall einerskurrilen Schaustellertruppe, de-ren Mitglieder zugleich Opfer undTäter sind, eingebettet in die Wir-ren von Hyperinflation und Wei-marer Dekadenz.

    Das weltberühmtePergamonmuseumwird von einergrausigen Mord-serie erschüttert. InVerdacht gerät aus-gerechnet der frisch gebackeneMuseumspraktikant HartungSiegward Graf von Quermaten zuOytinghausen, von allen Hasi ge-nannt. An der Seite seiner attrak-tiven Chefin findet er sich bald ineinem Geflecht aus Verbrechen,Verschwörung und obskuren Ri-tualen wieder. Und er muss er-kennen, dass auch sein eigenesLeben nur noch am seidenen Fa-den hängt …

  • DRESDNER WOCHE Seite 1315. November 2017

    Die „Dresdner Woche“ ist ePaper-Zeitung aus Dresden für die Welt. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitungherstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben.Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.Redaktion: Renate Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] und Vertrieb: Verlag Dresdner Woche, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaber: Heinz RuhnauTel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: [email protected]

    IMPRESSUM:

    S E H E N, H Ö R E N , L E S E N

    „Wie meine Mutter ihr sanftes Gesicht bekam“, Erzählungen, James M.Barrie, 10,95 Euro, Morio Verlag, ISBN: 978-3-945424-45-2 www.knaus-verlag.de

    Unsere Bücherecke

    Virtueller Panoramarundgang

    Die Wirkung einer Anzeige im E-Paper einer Zeitung steht der Wir-kung der Printanzeige in nichtsnach. Beide erzielen eine ver-gleichbare Aufmerksamkeit.Anzeigen im E-Paper werdengenauso stark beachtet wie in derPapierausgabe. Das bestätigt dieZMG Zeitungs Marketing Gesell-schaft mit einem Anzeigen-Copytest. Bei den Lesern der E-Paper-Ausgabe sind Anzeigen-

    Starke Anzeigenbeachtung im E-Paperbeachtung und ungestützteWerbeerinnerung genauso gutwie bei den Lesern der gedruck-ten Ausgabe.„Zeitungswerbung wirkt, ge-druckt wie digital“, bestätigtAlexander Potgeter, LeitungForschung bei der ZMG. „DerCopytest belegt, dass die Anzei-gen im E-Paper ebenso starkbeachtet werden wie in der ge-druckten Zeitung.“

    Nur wenige Schriftsteller sind sosehr von ihrem populärsten Werkverdeckt worden wie James M.Barrie. Je größer und nachhalti-ger der Erfolg von „Peter Pan“wurde, desto mehr ist die Vielfaltund Qualität seines übrigenWerks zu Unrecht in Vergessen-heit geraten. Barrie war ein Meis-ter der Erzählung. Dieser Bandversammelt fünfzehn Glanzstü-cke seiner Prosa. Sie zeigen Bar-ries aberwitzig-versponnenenHumor ebenso wie den Ernst unddie Abgründe seiner tiefer liegen-den Motive. Ein Großteil dieserAuswahl von -Barries schönstenErzählungen erscheint zum ers-ten Mal auf Deutsch.

    „Eine schönere Weise zu schwei-gen als in Texten von Barrie gibtes in der Literatur nicht“, schriebSusanne Mayer in der ZEIT.

    Vor einem Jahr hatte die DresdenMarketing GmbH (DMG) den360° Panoramarundgang mitVirtual-Reality-Funktion unterwww.dresden.de/360 freigeschal-tet– mit zunächst 13 Standorten.Jetzt sind weitere neun Panoramenzu erleben und Dresden mit demSächsischen Elbland damit nochbesser und vielfältiger von allenOrten der Welt aus digital erleb-bar.Ziel der, von der DMG betreuten,Plattform ist es, zusätzliche Privat-wie Geschäftsreisende aus demInland und Ausland anzuziehen unddie Attraktivität des Standortesinsgesamt im besten Sinne desWortes zu „verbildlichen“.Nicht nur bei den Nutzern ist dasvirtuelle Angebot sofort sehr gutangenommen worden. Auch vieleInstitutionen und Unternehmen inStadt bzw. Region haben sich ge-

    meldet, um in den Rundgang in-tegriert zu werden.„Wir konnten den Auftritt in denletzten Monaten um neun aufaktuell 22 Panoramen erweiternund bauen das Angebot auchweiter Schritt für Schritt aus. Sohaben wir erstmals auch Innen-panoramen online gestellt – vonder Gläsernen Manufaktur vonVW“, sagt Onlinemarketing-Chef Marco Blüthgen.Bei der Auswahl der neuenMotive war der DMG wichtig,dass der User nicht nur auf dieklassischen Sehenswürdigkeitenwie Frauenkirche und Zwingertrifft, sondern die Stadt in ihrergroßen Vielfalt erlebt. So sind dieShoppingmeile Prager Straße,aufgenommen vom Dach desPullman Hotel Dresden Newa,der Dresdner Fernsehturm unddas DDV-Stadion dabei.

    Unter www.dresden.de/360 kann man einen Panorama-rundgang durch Dresden mitmachen.

    http://www.atw-dresden.de