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Sonntag 11. Mai 2019

Ausgabe 432

BUCHTIPP VESPA AUKTION PICKNICK IN MERODE

Oldtimer schwärmten aus

DRIVE IT DAY

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DRIVE IT DAY

D er Drive It Day ist in England so etwas wie der nationale Auftakt für die Oldtimer-Saison – falls es bei den Briten überhaupt eine Zeit gibt, in der sie ihren Klassiker über Winter nur im Tro-ckenen lassen. Am vergangenen Wochenende holten nun Jung und Alt die Lieblinge auf Rä-

dern aus der Garage und schwärmten aus. Der ‚Drive it Day‘ wurde einst vom der Federation of British Historic Vehicle Club ins Leben gerufen und begeistert seitdem tausende von Oldtimer-Enthusiasten. Mit dabei sind auch die legendären automobilen Stätten des Landes wie Brooklands, Bicester Heritage und das National Motor Museum.

Oldtimer schwärmten aus

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SUNDY SCRAMBLE

D ie Bedeutung der Sensibilisierung für die großartige historische Automobil-kultur, die allen so viel Freude bereitet,

ist allen Beteiligten bewusst. Auch in Bicester Heritage, wo mit einem Sunday Scamble ge-feiert wurde, war an jeder Ecke etwas Beson-deres zu entdecken. Von einigen makellosen frühen Volkswagen Golfs bis zu donnernden Porsche 911, einem winzigen klassischen Fiat 500 neben den kriegerischen Rileys aus der Vorkriegszeit und einem bescheidenen Mer-cedes-Benz W123 neben einem echten Ral-lye-Auto von Lancia Stratos - um nur einige bemerkenswerte Kombinationen zu nennen . Obwohl sich die ausgestellten Autos in Alter, Zweck und Wert stark unterschieden, waren sie unter dem Thema Oldtimer-Leidenschaft und Sammel-Lust vereint.

DRIVE IT DAY

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ECHTE RARITÄTEN

U nter den 1500 historischen Fahrzeugen war der erstaunliche Jaguar XJR-12 - ein Le Mans-Veteran aus den mitreißenden Tagen des Rennens der Grup-pe C - zu sehen, der neben dem Sportspezialist Sports Purpose und einem

Porsche-Schwarm ausgestellt wurde. Auf dem gesamten Gelände befand sich eine Fülle wunderschöner Maschinen aus der Vorkriegszeit, darunter der 1923 bei Robert Glover Ltd im Bequet Grand-Prix Delage gefundene Bequet Grand-Prix Delet, der überladene Gurney-Nutting-Bootsheck Bentley im Kingsbury Racing Shop und das einzigartige Aston Martin Headlam Coupé.

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A m 24. Mai 2019 versteigert das Dorotheum 35-mal italienisches Lebensgefühl in Reinkultur. „Solo Vespa“ heißt die Auktion und damit ist

alles schon gesagt. Quasi, denn auch drei Fabrikate der Kon-kurrenz haben sich eingeschlichen. So suchen 32 Vespas und drei Lambrettas – alle wunderschön restauriert oder im Ori-ginalzustand - rechtzeitig zum Frühsommer ein neues Zuhau-se. Der Großteil davon stammt aus einer Sammlung, die einen beeindruckenden Querschnitt durch die Modellgeschichte der Roller aus dem Hause Piaggio bietet.Zu den Highlights der Auktion zählen die beiden ältesten Stü-cke, die Ur-Vespa, eine Vespa 98 aus dem Jahr 1947 und eine Vespa 125 aus dem Jahr 1948 (Kat Nr. 33 € 45.000 - 65.000, Kat Nr. 35 € 25.000 – 35.000). In Sammlerkreisen ist die Vespa 98 heute der heilige Gral. Sie ist nicht nur die Blaupause aller Ves-pas, sondern aller Roller überhaupt. Ihr reduziertes, schlichtes Design gilt heute als Kunstwerk, ihre Grundidee ist ohnehin ein Stück Technikgeschichte. Trotz der für die Anfangszeit be-achtlichen Stückzahl haben nicht allzu viele Exemplare über-lebt. Entsprechend heiß begehrt ist sie heute bei Liebhabern und entsprechend hoch sind die Preise, die bezahlt werden.

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F rühsommerliches Oldtimer-Event vor den Toren der Autostadt Köln: Zweites „Picnic au Châ-teau“ im Park von Schloss Merode

Anfang Juni weht wieder ein Hauch von „guter alter Zeit“ durch den weitläufigen Park des Renaissance-Schlöss-chens Merode: Beim „Picnic au Château“ am Sonntag, 2. Juni 2019, geben sich dort Fahrer und Fans klassischer Fahrzeuge ein frühsommerliches Stelldichein. Eine ku-linarische Vielfalt und heißer Live-Jazz mit den Kölner Dixie Diamonds, versprechen auch für die zweite Aufla-ge des nostalgischen Freiluftvergnügens ein automobiles Erlebnis der besonderen Art. Willkommen sind stilecht gekleidete Gäste mit und ohne eigenen Oldtimer.Als festlicher Vorbote der RETRO CLASSICS COLOG-NE® fand bereits die Erstveranstaltung 2018 lebhaften

WER HIER RASTET, ROSTET NICHT!

Zuspruch: Rund 120 Teams ließen verschiedene Epochen der Automobilgeschichte wieder aufle-ben und verwandelten die Schlossanlage in ein begehbares Automobil-Toporama. „Es war ver-blüffend, mit welcher Detailverliebtheit viele Picknick-Szenen ausgestattet waren“, freut sich Karl Ulrich Herrmann, Geschäftsführer des Ver-anstalters RETRO Messen GmbH. „Oft stimmte wirklich alles – von der originalgetreuen Kni-ckerbocker-Hose bis zur historisch korrekten Limonadenflasche!“ Angesichts eines deutli-chen Zuwachses bei den Anmeldungen im Ver-gleichszeitraum gehen die Veranstalter auch in diesem Jahr von einer regen Teilnahme aus.

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Höhepunkt des Oldtimer-Picknicks ist die Vergabe des „Fashion Award“ am Nachmittag. Wie der Name be-reits erkennen lässt, ist hier nicht allein das Fahrzeug entscheidend: Auch Kleidung, Accessoires und nicht zuletzt die Originalität des Auftritts fließen in die Wer-tung mit ein. Die drei besten Klassiker-Präsentationen werden als „Best of Show“ mit einem Pokal prämiert, daneben winken diverse Sonderpreise. „Dabeisein ist natürlich alles“, meint Herrmann. „Mit dem Picnic au Château wollen wir Oldtimer-Besitzern und Oldtimer-Freunden vor allem die Gelegenheit bieten, sich bei einem entspannten Treffen auszutauschen und zu vernetzen. Wir freuen uns auf einen harmonischen, genussreichen Tag mit vielen anregenden Gesprä-chen rund um das Kulturgut Automobil.“

WER HIER RASTET, ROSTET NICHT!

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Termin: Sonntag, 2. Juni 2019, Schloss Mero-de, Langerwehe, Nordrhein-WestfalenÖffnungszeiten: 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ein-fahrt für Picknick-Teilnehmer mit Oldtimer ab 9:00 UhrPreisverleihung ab 16 Uhr Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.retro-classics-cologne.de/besucher/picnic-au-chateau-auf-schloss-merode/

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GREAT NORTH CLASSIC CAR

400 Oldtimer im Naturschutzgebiet

D ie jährliche Great North Classic Car Show im Northan-mberland National Park rückt immer näher. Black Horse Beamish, das im bedeutendsten Festivalgelände von Be-

amish Valley liegt - mitten im malerischen Naturschutzgebiet Beamish Valley, findet am Samstag, 6. Juli, statt.

Bei diesem Familienausflug mit einer Reihe historischer Hochleistungs-autos und Motorräder wird es erstmals eine spezielle Auktion von Autos und Lifestyle-Automobilia geben. Diese Veranstaltung ist die Idee von Bob Fountain (Aston Workshop): „Dies ist ein lang gehegter Traum, eine Veranstaltung zu organisieren, zu der Familien im Norden und Os-ten einen Tag mit Autos kommen können und Unterhaltung und Spaß zusammen haben. Wir hatten im vergangenen Jahr einen großen Tag, aber durch die Verschiebung des Datums von April in den Sommer er-warten wir ein viel spektakuläreres Ereignis.“

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TECHNIK MUSEUM SINSHEIM

US-Cars & Rock‘nRoll

W ährend sich die deutsche Mit-telschicht in den 50er Jahren lediglich mit einer BMW Isetta,

einem VW Käfer und Co. den Traum vom Auto er-füllen konnte, gehörte in den USA eine Klimaanlage, Servolenkung sowie ein leistungsstarker V8-Motor bereits zur Serienausstattung. Am 03. und 04. August 2019 rollen eben diese prachtvollen Straßenkreuzer, aber auch Muscle- sowie Custom Cars und noch viele mehr auf das Gelände des Technik Museum Sinsheim zum bereits neunten US-Car Treffen. Anmeldungen werden bereits entgegengenommen.

Am ersten Augustwochenende verwandelt sich der Museumsplatz in ein Eldorado für die Halter und Fans historischer als auch aktueller US-Automobile. Prächtige Cadillacs sowie Chrysler mit den obligato-rischen Weißwandreifen lassen auf dem Museums-hof eine Zeit wieder aufleben, in der der Sprit fast umsonst war und die Meinung vorherrschte, Coca-

Cola schade der Figur nicht. Doch es wird mehr zu sehen geben als blankpolierte Straßenkreuzer. So zum Beispiel Chevrolet Corvettes, häufig im Zweifarben-Look, welche damals den europäischen Sportwagen in nichts nachstanden. Oder aber die lässigen Ford Mustang Fastbacks, die geradezu perfekt waren, um sich gegen die „spießigen Eltern aufzulehnen“.

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PORSCHE CLASSIC

700 Original-Betriebsanleitungen

W eltweit bestellbar und lieferbar sind ab sofort für alle Porsche-Fans mehr als 700 Original-Betriebsanleitungen, die von Porsche Classic neu auf-gelegt wurden. Beginnend mit dem 356 des Modelljahres 1952 bis zum

911-Typ 996 sind damit für nahezu alle früheren Modelle Dokumentationen aus erster Hand verfügbar. Die Unterlagen sind über jedes Porsche-Zentrum zu haben. Eine Auswahl der tech-nischen Literatur gibt es auch im Porsche-Classic-Onlineshop (www.porsche.de/classic-shop).

Das haben sich bestimmt viele Porschebesitzer schon lange gewünscht: Viele Dokumente älte-rer Sportwagenklassiker aus Stuttgart umfassen neben der reinen Bedienungsanleitung weitrei-chende technische Angaben, Einstellwerte und Praxistipps.

Von der Radiogerätenummer über den Fahrzeugdatenträger, das Typen- oder das Lackdatenschild bis hin zur Motornummer – alle Identifizierungsausweise und deren Position sind detailliert illustriert und beschrieben. Wer seine originalen Dokumente nun schonen möchte oder sie verloren hatte, kann jetzt nachlegen. Schon vor vielen Jahren hatte Porsche Classic begonnen, Originaldokumente zu digitalisieren. Neben Betriebsanlei-tungen zählen dazu auch Garantie- und Wartungshefte sowie die sogenannten „TyMaTos“ mit Übersichten über Typen, Maße und Toleranzen. Sie enthalten unter auch detaillierte Angaben über Einstellwerte für Motor und Fahrwerk sowie Karosserieabmessungen. Jedes neu aufgelegte Dokument entspricht in Druck, Optik und Qualität dem Original.

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15-18 May 2019

BUCHTIPP

Amusante Geschichten um Austin Oldtimer

I n Anlehnung an Jim Stringers erstes Buch „An Austin Anthology II“ enthält dieser zweite Band 22 weitere Geschichten, die sich auf die Austin Motor Company, ihre Produkte und die Käufer beziehen.

Der Autor betrachtet den ersten Austin, der gebaut wurde, und analysiert fest, warum nur we-nige Monate nach der Gründung des Unternehmens ein Modell angeboten werden konnte. Er enthüllt auch, dass der in Longbridge entworfene Einzylinder Austin Seven tatsächlich in der Swift Motor Car-Fabrik in Coventry gebaut und als Swift oder Austin angeboten wurde. Im Jahr 1908 produzierte Herbert Austin vier 100-PS-Rennwagen für den französischen Grand Prix in Dieppe. Aber was ist danach mit ihnen passiert? Und ist der einzige Überlebende, der jetzt im British Heritage Museum zu sehen ist, Gaydon so wahrhaftig, wie es scheint?

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Und dann gibt es die Geschichte von Daisy Fearon, deren einziges Transportmittel ein 1928er Austin war, den sie seit 1931 besaß. Mit zunemendem Alter von Daisy wurde ihr Fahren immer unvorhersehbarer, so dass diejenigen, die sie kannten, in Deckung gingen, wenn sie am Steuer gesehen wurde.

„An Austin Anthology II“ ist eine amüsante und nostalgische Sammlung von Geschichten, die mit Originalfotos aus der Zeit illustriert wurde, und wird alle Austin-Enthusiasten be-geistern.

Autor: James 'Jim' Stringer

ISBN: 9781787114265 https://www.veloce.co.uk

https://www.amazon.de/s?k=an+austin+anthologie+II&i=stripbooks&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss

Preis: 22,64 Euro

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ED ie Partnerschaft zwischen der RETRO

CLASSICS® und der 1000 Miglia S.r.l. geht in die erste Runde. Welche Ziele damit erreicht werden sollen, was es Neues gibt und wie die Partnerschaft sich gestaltet,

erklären uns Andreas Herrmann, Geschäftsführer der RETRO CLASSICS® und Alberto Piantoni, Geschäfts-führer der 1000 Miglia S.r.l. im Gespräch. Herr Herrmann, die 1000Miglia ist legendär. Für sie sicherlichmehr als nur eine Oldtimerrallye?Andreas Herrmann: Auf jeden Fall! Die Rallye hat zwar ihre Motor-sport-Historie in Italien, aber den Fokus nur in der Vergangenheit zu haben, reicht nicht aus. Der Begriff 1000Miglia hat sich über die Jahre hinweg zu viel mehr entwickelt. Sie steht mittlerweile als globale Marke für einen ganz besonderen Lifestyle und Fahrkultur.Sie ist vielen Menschen ein Begriff, die nicht unbedingt den direkten Bezug zur Oldtimerwelt haben. Ein Spektakel mit internationalem Pu-blikum aus den unterschiedlichsten Branchen.

Sehen Sie diese Entwicklung auch auf der RETRO CLASSICS®?Andreas Herrmann: Fahrkultur ist auch auf den RETROCLASSICS® ein elementares Thema. Es ist ein Begriff, der sich von Jahr zu Jahr ganzheitlicher versteht. Auf unseren Messen ist die Verschie-bung in Richtung Lifestyle deutlich spürbar. Dem Wandel in der Szene tragen auch wir mit neuen Entwicklungen wie beispielsweise Neo Clas-sics Fahrzeugen Rechnung. Wir verstehen die Partnerschaft mit der 1000Miglia deshalb als ideale Verbindung um neue Themen gemein-sam zu gestalten und zu kommunizieren.

Sehen Sie diese Entwicklung auch auf der RETRO CLASSICS®?Andreas Herrmann: Fahrkultur ist auch auf den RETROCLASSICS® ein elementares Thema. Es ist ein Begriff, der sich von Jahr zu Jahr ganzheitlicher versteht. Auf unseren Messen ist die Verschie-bung in Richtung Lifestyle deutlich spürbar. Dem Wandel in der Szene tragen auch wir mit neuen Entwicklungen wie beispielsweiseNeo Classics Fahrzeugen Rechnung. Wir verstehen die Partnerschaft mit der 1000Miglia deshalb als ideale Verbindung um neue Themengemeinsam zu gestalten und zu kommunizieren.

Herr Piantoni, vor 3 Jahren waren sie noch in der Modebranche tätig. Gibt es hier Parallelen zur Oldtimer-Welt? Alberto Piantoni: Die zwei Branchen sind sich ähnlicher, als man denkt. In der Modewelt gibt es viele konkurrierende Hersteller und Events. So ist es auch in der Welt der Automobilen Klassiker. Im Jahr finden viele

PARTNERSCHAFT MIT MILLE MIGLIAMessen und Rallyes statt. Es ist wichtig aus der Masse heraus zu stechen. Seine Marke sichtbar, spannend und nachhaltig zu präsentieren. Un-ser Symbol, der rote Pfeil, ist eine globale Markeauf höchstem Niveau.

Und deshalb die Partnerschaft mit RETRO CLASSICS®?Alberto Piantoni: Es sind zwei starke Marken. Die RETROCLASSICS® hat sich ebenfalls im in-ternationalen Umfeld etabliert.Wie Herr Herr-mann es schon sagte, man muss mit dem Wandel derSzene mitgehen und auch gemeinsam neue Ideen umsetzen. Wie zumBeispiel die 1000Mig-lia Green. Die Partnerschaft soll auch in derKommunikation helfen um diese neuen Unter-fangen in ihrer Relevanzbekannt zu machen und sie als feste Größe in der Szene zu etablieren.

Wird es auch weitere 1000Miglias in anderen Ländern geben?Alberto Piantoni: Nein, die 1000Miglia ist ein einzigartiges Ereignis. Es wird weiterhin ein ein-ziges italienisches Rennen sein, ein Museum, das nur auf einer Route fahren wird, die in Brescia beginnt und ankommt. Aber wir werden zusam-men mit den RETRO CLASSICS®andere Events in unterschiedlichen Ländern veranstalten. Und auf diesen wird der Geist der 1000Miglia in Be-zug auf Regeln, im Wettbewerb, in der Schön-heit der Landschaft, im Geschwindigkeitskult wiedergegeben. Faszination garantiert!

Herr Herrmann, wie fühlen Sie sich nach Ver-tragsabschluss?Andreas Herrmann: Motiviert und stolz. Diese Partnerschaft bestätigt uns im Erfolg der RE-TRO CLASSICS® und zeigt, wie stark ihre Re-levanz in der Öffentlichkeit ist. Es ist auch der tollen Zusammenarbeit mit Vereinen, Clubs und der Industrie zu verdanken. Und selbstverständ-lich auch den Millionen von Besuchern. Nun können wir gemeinsam mit der 1000Miglia an unserer Seite weiter in die Zukunft blicken und die internationale Oldtimer-Welt weiter mitge-stalten.

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SILVERSTONE AUCTIONS

Schräg, schrullig & berühmt

D er Verkauf bei Silverstone-auctions im Heythrop Park am 11. Mai wird unter seinen Lots einige schrullige und berühmte Autos aus der Welt des Motorsports enthalten. Im Angebot ist der Mini Cooper Sport, der Jay Kay

von Jamiroquai gehört hat. Dazu gibt es noch einen sehr ungewöhnlichen Bentley S1 Pickup (mit dem Sie garantiert hedes Bentley-Treffen sprengen) und im Verkauf ist au-ßerdem der Excalibur SS, der früher dem Filmstar Tony Curtis gehörte. Der erste Verkauf des Tages bei Heythrop ist der Verkauf, zu dem Tony Curtis 'Excalibur SS aus dem Jahr 1965 gehört – ein Oldtimer – der damals vom Filmschauspieler neu gekauft wurde. Das Auto wurde dann direkt von Tony Curtis vom Philanthrop David S. Gilmore für das Gil-more Car Museum in Michigan gekauft, wo es vierzig Jahre lang ausgestellt wurde. Im Jahr 2008 wurde das Auto nach Großbritannien importiert, nachdem es vom aktuellen Anbieter für seine Sammlung gekauft wurde. Das Auto befindet sich in einem hervorra-genden unrestaurierten Zustand mit knapp 6.500 Meilen, wobei der derzeitige Verkäufer in seinem Besitz nur 200 Meilen zurücklegte hat. Das Auto wird für £ 65.000 bis £ 75.000 mit allen Dokumenten über seine Herkunft usw verkauft. Auch dabei: eine signierte Ko-pie der Autobiografie von Tony Curtis, in der er stolz seine Autosammlung auflistet und den Namen Excalibur eingetragen hat.

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RETRO Classics Sunday Gazette ®

ist der Newsletter von

RETRO Messen GmbHRetro Promotion GmbHundClassic-Car.TV

Produktion: Classic Media Group Effnerstr. 106 81925 München

Herausgeber: RETRO Messen GmbH & Classic Media Groupinfo@sundaygazette.de

Verantw. i.S.d. Pressegesetzes: Désirée RohrerChefredaktion: Kay Mackenneth

Erscheinungsweise: wöchentlichAuflage: 30.000ISSN 2198-3291

Anzeigen-Kontakt:presse@retro-messen.de+49 (0) 711/185602663

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I n Kurzvideos erzählen Citroën Sammler aus aller Welt von ihrer einzigartigen Verbindung zur Marke Citroën und berichten, wie sie auch nachfolgende Generationen für Citroën begeistert haben. So füllen abwechslungsrei-

che Geschichten die Markensignatur „Inspired by You“ mit Le-ben.Bereits seit einhundert Jahren begleitet die Marke Citroën Famili-en in ihrem täglichen Leben. Diese haben die Geschichte der Mar-ke geprägt, nutzen einen Citroën im Arbeitsalltag, fahren mit ihm in den Urlaub oder haben über die Jahre eine regelrechte Sammel-leidenschaft für die legendärsten Fahrzeuge entwickelt.

Mit der Kreativagentur (Groupe BETC) besuchte Citroën weltweit Familien, die der Marke seit Generationen treu sind. Jede Familie verbindet einzigartige Erlebnisse mit Citroën und nimmt den Zu-schauer mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.

100 JAHRECitroen Familienge-