Drogenpusher Psychiatrie: Wie Psychiater die Welt unter Drogen setzen

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    DROGENPUSHERPSYCHIATRIE

    Wie Psychiater die Welt unter Drogen setzen

    Verffentlicht von derCitizens Commission on Human Rights

    Gegrndet im Jahre 1969

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    ie Psychiatrie gibt vor, dass sie die alleinigeAutoritt fr psychische Krankheiten seiund dass nur sie wisse, was geisteskrank ist

    und was nicht.

    Die Fakten zeigen ein gnzlich anderes Bild:

    1. PSYCHIATRISCH KLASSIFIZIERTE STRUN-GEN SIND KEINE KRANKHEITEN IM MEDIZINI-SCHEN SINNE. In der Medizin gibt es strikte Kriterien,wann ein Zustand als Krankheit bezeichnet wird.Neben einer vorhersagbaren Reihe von Symptomenmuss auch die Ursache der Symptome oder ein gewis-ses Verstndnis ihrer Physiologie (Funktion) belegtsein. Fieber und Frsteln beispielsweise sind keineKrankheiten, sondern lediglich Symptome. Malariaund Typhus dagegen sind Krankheiten. Krankheitenknnen durch objektive Nachweise und krperlicheTests nachgewiesen werden. Fr keine einzige der vie-len behaupteten psychischen Krankheiten wurdejemals irgendein medizinischer Nachweis erbracht.

    2. PSYCHIATER BEFASSEN SICH AUSSCHLIESS-LICH MIT PSYCHISCHEN STRUNGEN, NICHT MITNACHWEISBAREN KRANKHEITEN. Whrend sich dieklassische Medizin mit krperlichen Krankheiten beschftigt, geht es in der Psychiatrie um Strun-gen. In Ermangelung einer bekannten Ursache odereines nachvollziehbaren physiologischen Ablaufswird eine Gruppe von Symptomen, die bei vielen ver-schiedenen Patienten beobachtet wird, als Strung

    oder Syndrom bezeichnet. Joseph Glenmullen von derHarvard Medical School schreibt, dass es sich beiallen psychiatrischen Diagnosen lediglich um Syndro-me [oder Strungen] handelt, also um eine Gruppevon Symptomen, bei denen ein Zusammenhang ver-mutet wird, aber eben nicht um Krankheiten. Psychi-atriekritiker Dr. Thomas Szasz, selbst emeritierter Pro-fessor fr Psychiatrie: Im Unterschied zu den meis-ten krperlichen Krankheiten gibt es keinen Bluttestoder andere medizinische Tests zur Feststellung desVorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer psy-chischen Erkrankung.

    3. DIE PSYCHIATRIE HAT NOCH NIE EINE UR-SACHE FR IRGENDEINE PSYCHISCHE STRUNGGEFUNDEN.

    Fhrende Psychiatrieverbnde wie dieWorld Psychiatric Association (WPA) und das Natio-nal Institute of Mental Health (NIMH) der Vereinigten

    Staaten rumen ein, dass Psychiater weder die Ursa-chen oder die Heilung fr irgendeine psychische St-rung kennen, noch wissen, was ihre Therapien imPatienten genau bewirken oder anrichten. Ihre Dia-gnosen und Methoden sttzen sich ausschlielich aufTheorien und widersprchliche Meinungen und sindohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.

    Ein frherer Prsident der World PsychiatricAssociation drckte es so aus: Die Zeiten, in denenPsychiater glaubten, sie knnten psychisch Krankeheilen, sind vorbei. In Zukunft werden psychischKranke lernen mssen, mit ihrer Krankheit zu leben.

    4. DIE THEORIE EINES CHEMISCHEN UN-GLEICHGEWICHTS IM GEHIRN ALS URSACHE(ANGEBLICHER) PSYCHISCHER STRUNGEN ISTEINE UNBEWIESENE BEHAUPTUNG. NICHT MEHR.Eine weit verbreitete psychiatrische Theorie (undzudem eine fundamental wichtige fr den Verkaufvon Psychopharmaka) unterstellt, dass psychischeStrungen die Folge eines chemischen Ungleichge-wichts im Gehirn seien. Wie fr viele andere psychia-trische Theorien gibt es auch fr diese Behauptungkeinen biologischen oder andersartigen Beweis. AlsReprsentant einer groen Anzahl von Experten aufdem Gebiet der Medizin und der Biochemie konsta-tiert Dr. phil. Elliot Valenstein, Autor des Buches Bla-ming the Brain: [E]s gibt keine Tests, um den chemi-schen Zustand des Gehirns eines lebenden Menschen

    einzuschtzen ....5. DAS GEHIRN IST NICHT DIE WIRKLICHE

    URSACHE VON PROBLEMEN IM LEBEN.Ja, Menschenhaben Probleme und Sorgen, die zu psychischenSchwierigkeiten fhren knnen, manchmal auch zuernsten. Aber es ist unlauter, schdlich und in nichtwenigen Fllen auch tdlich, diese Schwierigkeiten alseine unheilbare Gehirnerkrankung darzustellen, dienur durch die Einnahme gefhrlicher Pillen gelindertwerden knne. Diese Psychopharmaka sind hufigpotenter als herkmmliche Drogen und knnen Men-schen zu Gewalttaten verleiten oder in den Selbstmordtreiben. Und: Sie verschleiern die wahren Ursachenvon Problemen im Leben und schwchen die Lebens-

    kraft der Betroffenen, mit der Folge, dass ihnen einemgliche wirkliche Genesung und die Hoffnung aufeine bessere Zukunft versperrt bleiben.

    D

    WICHTIGER HINWEISfr den Leser

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    DROGENPUSHERWie Psychiater die Welt unter Drogen setzen

    INHALTEINLEITUNGEine gefhrliche Welt

    voller Drogen ..................................

    KAPITEL EINSWie Propaganda aus DrogenMedikamente macht ....................

    KAPITEL ZWEITrgerische Diagnosen ....................

    KAPITEL DREIDer Schwindel mit Lern-Strungen .................................. 1

    KAPITEL VIEREin besserer Weg .......................... 1

    EMPFEHLUNGEN .......................... 1Die Citizens Commission onHuman Rights International .......... 2

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    as ist eine der grten Bedro-hungen fr die Welt von heute?

    Wenn Ihre AntwortDrogen lautet, dann teilen Siediese Ansicht mit den meistenMenschen in Ihrer Umgebung.

    Illegale Drogen und die daraus resultierendenGewalttaten und Verbrechen werden heute als diegrte Bedrohung fr unsere Kinder und die

    Gesellschaft insgesamt angesehen.Sehr wenige Menschen erkennen allerdings, dass

    illegale Drogen nur einen Teil des gegenwrtigen Dro-genproblems ausmachen. In den letzten 40 bis 50 Jah-ren hat sich die Situationgewaltig verndert:Immer mehr Menschengeraten in die Abhngig-keit von einer anderenArt von Droge verord-nete Psychopharmaka.(Wundern Sie sich nicht,wenn wir hier Psycho-

    pharmaka als Drogen bezeichnen, denn nichtsanderes sind siebe-wusstseinsvernderndeSubstanzen mit Suchtpo-tential.)

    Whrend sie einstpsychisch Kranken vorbehalten waren, kennt heutenahezu jeder irgendjemanden ein Familienmitglied,einen Freund oder Bekannten, der schon psychiatri-sche Drogen eingenommen hat. Fr viele gehren sieso sehr zum Alltag, dass sie sich ein Leben ohne Dro-gen kaum mehr vorstellen knnen.

    Sie werden gegen nahezu jeden unerwnschten

    Zustand verschrieben, von Lern- und Verhaltenspro- blemen ber Bettnssen, Aggressivitt, Jugend- und

    Erwachsenenkriminalitt, Drogenabhngigkeit undNikotinssucht bis hin zur Behandlung der ngste undProbleme lterer Menschen. Von der Wiege bis zurBahre werden wir mit Informationen bombardiert, dieuns diese chemischen Allheilmittel schmackhaftmachen.

    Es berrascht also nicht, wenn internationale Sta-tistiken bei allen Altersgruppen ein rasches Ansteigender Prozentzahl von Menschen zeigen, die in ihrem

    tglichen Leben gewohnheitsmig auf diese Mittelzurckgreifen. Allein im Jahr 2002 belief sich der welt-weite Umsatz von Antidepressiva auf rund 19,5 Mrd.Dollar (15,6 Mrd. Euro). Der Jahresumsatz fr Anti-

    psychotika liegt mittler-weile bei mehr als 12Mrd. Dollar (9,6 Mrd.Euro).

    Mittlerweile warn-ten die Autoren RichardHughes und Robert Bre-win in ihrem Buch TheTranquilizing of America

    davor, dass Psychophar-maka zwar Angst,Schmerz und Stress, aberauch das Leben selbst betuben ... Diese Pillendmpfen nicht nur denSchmerz, sondern den

    gesamten Verstand. Tatschlich zeigen Untersuchun-gen, dass keines dieser Mittel heilen kann, dass alleerschreckende Nebenwirkungen haben und dass sieaufgrund ihrer suchterzeugenden und psychotropen(bewusstseinsverndernden) Eigenschaften das Lebeneiner Person ruinieren knnen.

    Bedenken Sie auch, dass Terroristen psychotrope

    Drogen fr die Gehirnwsche einsetzen, mit der sie junge Menschen zu Selbstmordattenttern machen.

    EINLEITUNG

    E I N L E I T U N GE i n e g e f h r l i c h e We l t v o l l e r D r o g e n

    2

    Psychiater haben ... sichergestellt,dass immer mehr Menschen ...

    zu dem Glauben verleitet werden,dass die allerneueste Psychodroge,die beste Lsung fr die alltg-

    lichen Schwierigkeiten und Heraus-forderungen des Lebens sei.

    Jan Eastgate

    WEine gefhrliche Weltvoller Drogen

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    Darber hinaus wurden weltweit mindestens 250.000Kinder, einige davon nicht lter als sieben Jahre, von ter-roristischen und revolutionren Gruppierungen ange-heuert, wo sie fr tagelange Mordzge mit Ampheta-minen und Tranquilizern ausgerstet werden, d.h. mitdenselben Drogen, die Psychiater Kindern gegen Lern-und Verhaltens-Schwierigkeiten verschreiben.

    Es ist heute wichtiger denn je, den rapide anstei-genden Konsum psychiatrischer Drogen zu verstehen.

    Wie wurden Millionen Menschen von derart zer-strerischen Drogen abhngig? Um diese Frage beant-worten zu knnen, mssen wir einen Blick auf die Zeitvor der Drogeneinnahme werfen.

    Jeder, der abhngig ist, wurde davon berzeugt,dass die Droge ihm helfen wrde, besser mit demLeben zurechtzukommen. Der wichtigste dafr einge-setzte Verkaufstrick ist ein willkrliches Diagnosesys-tem: das Diagnostische und Statistische Handbuch Psychi-scher Strungen IV (DSM-IV) der American PsychiatricAssociation und der Abschnitt ber psychische St-rungen in der International Classification of Diseases(ICD). Ist die Diagnose einmal gestellt und das Rezept

    geschrieben, entwickeln die zerstrerischen Eigen-schaften der Drogen ihre Eigendynamik.Psychiater haben die umfassende Verwendung

    dieses diagnostischen Schwindelinstrumentariumsdurchgesetzt und so sichergestellt, dass immer mehrMenschen ohne ernstliche psychische Probleme odermit gar keinen Problemen zu dem Glauben verleitetwerden, die beste Lsung fr die alltglichen Schwie-rigkeiten und Herausforderungen des Lebens sei dieallerneueste Psychodroge.

    Es lohnt sich, diese Broschre zu lesen, unabhn-gig davon, ob Sie nun Parlamentsmitglied, Vater oderMutter schulpflichtiger Kinder, Lehrer, Arbeitnehmeroder Arbeitgeber, Hausbesitzer oder einfach nur ein

    Brger dieses Landes sind.Unser Versagen im Kampf gegen Drogen liegt zu

    groen Teilen in unserem Versumnis begrndet, dieschlimmsten aller Drogendealer unserer Gesellschaftaufzuhalten: Psychiater , die uns ohne Unterlass indie Irre fhren und die Welt mit Drogen ber-schwemmen.

    Mit herzlichen Gren

    Jan EastgatePrsidentin der

    Citizens Commissionon Human Rights International

    E I N L E I T U N GE i n e g e f h r l i ch e W e l t v o l l e r D r o g e n

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    Psychopharmaka sind zum Allheilmittel frdie Belastungen und den Stress desmodernen Lebens geworden. Ihr Einsatzin Schulen, Pflegeheimen, Drogenrehabili-tationszentren und Gefngnissen wird

    von der Psychiatrie vehement propagiert.

    Von den Antidepressiva aus der Gruppeder selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) wei man heute, dass sieneurologische Strungen wie Gesichts-und Krperzuckungen verursachen kn-nen;1 bei 60% der Konsumenten fhrensie zu sexueller Dysfunktion.

    Die neuesten Neuroleptika knnenAtemstillstand, Herzattacken, Diabetesund Entzndungen der Bauchspeichel-drse verursachen.

    Im Jahre 2002 wurden mehr als 100Millionen Rezepte fr Antidepressivaausgestellt. Ihr Umsatz ist weltweit aufber 19,5 Mrd. Dollar (15,6 Mrd. Euro)gestiegen. Fr Neuroleptika liegt dieZahl bei 12 Mrd. Dollar (9,6 Mrd. Euro)pro Jahr.

    Trotz der verheerenden Nebenwirkun-gen enthlt jedes siebte von den Kran-kenkassen bernommene Rezept inFrankreich Psychopharmaka. ber 50%der 1,8 Millionen Arbeitslosen nehmen

    solche Medikamente.2

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    WICHTIGE FAKTEN

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    KAPITEL EINS

    K A P I T E L E I N SW i e P ro p a g a n d a a u s D r o g e n M e d i k a m e n t e m a c h t

    5

    Die Psychiater sind durch ihre Aus-

    bildung und ihrem Wesen nach ein-fach Drogendealer geworden. Siehaben vergessen, wie man sichhinsetzt und mit dem Patienten

    ber seine Probleme spricht. Walter Afield,Psychiater.

    Noch vor fnfzig Jahren gab es einen Unter-schied zwischen Medikamenten (von einem Arzt

    gegen eine krperli-che Krankheit ver-schriebene Substan-zen) und Drogen (ille-gale Substanzen, dieAbhngigkeit verur-sachen und zu einermerklichen Vernde-rung des Bewusst-seins fhren knnen) wie die Straen-Drogen Heroin undKokain.

    Die meisten Leu-te wissen, dass illega-le Drogen zu denschlimmsten Feindender Gesellschaft ge-hren, in deren Kiel-wasser Kriminalittund andere negativeFolgeerscheinungenin den Straen, imGemeinwesen und inden Schulen Einzug halten.

    In den letzten Jahrzehnten hat jedoch eineneue Art von Drogen weite Teile der Gesellschaft

    erobert und ist so sehr zu einem Bestandteil desLebens geworden, dass viele Menschen sich nicht

    vorstellen knnen, auch nur einen Tag ohne sieauszukommen.

    Psychiatrische Drogen sind zum Allheilmittelfr die Belastungen und den Stress des modernenLebens geworden. Sie werden in Schulen,Pflegeheimen, Drogenrehabilitationszentren undGefngnissen massiv eingesetzt. Ob es sichum Gewichtsprobleme, Rechen- und Schreib-schwierigkeiten, geringes Selbstvertrauen,

    Angstzustnde, Schlaf-strungen oder nur umdie kleineren Unpss-lichkeiten des tg-lichen Lebens handelt,berall verlsst mansich auf ihre Hilfe.

    Psychopharmakafhren zu Abhngig-keit und Sucht. DerEntzug kann schwieri-ger sein als bei illegalenDrogen. Der deutlich-

    ste Beweis fr diegeringen Unterschiedezwischen diesen bei-den Arten von Drogenist die Tatsache, dassheute die Abhngigkeitvon Psychopharmakader Rauschgiftsuchtin vielen Lndernden Rang als schwer-wiegendstes Drogen-

    problem streitig macht.Wie konnte es dazu kommen? Wie konnten

    derart gefhrliche und problematische Medi-

    kamente solch schnelle und breite Akzeptanzfinden?

    Whrend Medikamentenormalerweise zur Behandlung,Vorbeugung oder Heilung von

    Krankheiten bzw. zur Verbesserungder Gesundheit eingesetzt werden,

    unterdrcken Psychopharmakabestenfalls Symptome Symptome,

    die zurckkehren, wenn dieWirkung des Medikamentsnachlsst. Genau wie illegale

    Drogen bewirken sie lediglich einekurzfristige Flucht vor den

    Problemen des Lebens.

    Wie Propaganda aus DrogenMedikamente macht

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    Die Geschichte psychiatrischer Drogen ist eine Aufeinanderfolge gro angekndigter Wun-dermittel, die sich letztlich alle als schdlichoder sogar tdlich erwiesen haben.

    Frhes 20. Jahrhundert:Barbiturate - sedativ-hypnotische Mittel - werden zur

    Verhaltenskontrolle von Patienten eingesetzt. 1978 emp-fahl das U.S. Bureau of Narcotics and Dangerous Drugs

    (staatliche Rauschgift- und Drogenbehrde), die Verwen-dung von Barbituraten einzuschrnken, weil sie gefhr-licher als Heroin seien.

    30er Jahre: Als Antidepressiva ein-

    gesetzte Amphetamine wur-den als Mittel ohne ernsteNebenwirkungen ange-priesen. Doch schon sehrbald wurden die ersten Flle von Abhngigkeit undAmphetamin-Psychosenberichtet, aber vor den

    Patienten verschwiegen.

    1943:LSD, ursprnglich als

    Stimulans fr Kreislauf und Atmung entwickelt, wurdein den 50er Jahren in denKreisen der Psychiatrie alsHeilmittel fr alles einge-setzt, von Schizophrenieber kriminelles Verhaltenbis hin zu sexueller Perver-sion und Alkoholismus.

    Informationen ber Neben-

    wirkungen wie Panik-Attacken, Wahnvorstellungen, toxi-sche Verwirrung, Depersonalisation und Geburtsfehlerwurden unterdrckt.

    50er Jahre:Ecstasy, 1914 in Deutschland erfolglos als Appetitzgler

    entwickelt, wurde zur Untersttzung von Psychotherapien ein-gesetzt. Heute ist es eine der gefhrlichsten illegalen Drogen.

    50er Jahre:1942 entwickelten Forscher in einem Labor in Paris,

    das damals von den Deutschen besetzt war, ein auf Pheno-

    thiazin (eine gelbliche, kristalline, u.a. fr Insektizide ver-wendete Substanz) basierendes Mittel, welches das zentra-le Nervensystem lhmt. Es wurde in den 50er Jahren unterverschiedenen Bezeichnungen wie Chlorpromazin, Largac-til und Thorazin vermarktet. Erst 1972 wurden Patientenvor den gefhrlichen Wirkungen des Mittels gewarnt, wiez. B. irreversible Schdigung des Nervensystems und einetoxische Reaktion, an der schtzungsweise 100.000 Ameri-kaner starben. Es ist nicht bekannt, wie viele Todesopferdiese Pharmaka in anderen Lndern forderten.

    1957:Monoamine Oxidase-Inhibitoren (MAOI), ursprnglich

    zur Behandlung von Tuberkulose entwickelt, aber vomMarkt genommen, weil sie Hepatitis verursachten, wurdenals Antidepressiva eingesetzt. In Wechselwirkung mitbestimmten Lebensmitteln wie z. B. Kse, Wein oder Kaffee

    Amphetamine

    $1.130.000.000

    $10.900.000.000

    Verkauf von Antidepressiva

    in den USA von 19902003

    Verkauf von Neuroleptika

    in den USA von 19912003

    $8.100.000.000

    $600.000.000

    1990 2003 1991 2003

    $9

    $8

    $7

    $6

    $5

    $4

    $3

    $2

    $1

    $0

    MilliardenvonDollar

    $12

    $10

    $8

    $6

    $4

    $2

    $0

    MilliardenvonDollar

    STEIGENDE PSYCHOPHARMAKA-UMSTZE:

    Sie werden verwendet, um zu behandeln, nicht um zu heilen - die Verkaufszahlenpersnlichkeitsverndernder Psychopharmaka schieen weiter in die Hhe.

    PSYCHIATRISCHE DROGENEine Geschichte der Tuschung

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    kann das Medikament potentiell lebensbedrohlicheBlutdruckvernderungen verursachen. 1958 wurden alsAlternative trizyklische, lnger wirkende Antidepressiva ent-wickelt, die aber Benommenheit, Denkschwierigkeiten,Kopfschmerzen und Gewichtszunahme verursachten.

    60er Jahre:Tranquilizer oder Benzodiazepine wurden (in den USA)

    als Mothers Little Helper bekannt, wegen der hohen Anzahl von Frauen, denen sie verschrieben wurden. Dieffentlichkeit erfuhr allerdings nicht, dass sie innerhalbweniger Wochen schtig machen knnen.

    60er Jahre:Das ursprnglich zur Behandlung von barbiturat-indu-

    zierten Komas verwendete kokainhnliche Stimulans Ritalin(Methylphenidat) wurde gegen kindliche Verhaltensproble-me und Hyperaktivitt eingesetzt. 1971 wurden Ritalinund andere Stimulanzien in die gleiche Missbrauchskatego-

    rie eingeordnet wie Morphium, Kokain und Opium.

    80er - 90er Jahre:Antidepressiva aus der Gruppe der Selektiven Seroto-

    nin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) wurden als Wunder-mittel und praktisch ohne Nebenwirkungen angepriesen. Vierzehn Jahre spter wurde die ffentlichkeit endlichdavor gewarnt, dass sie neurologische Strungen wieGesichts- und Krperzuckungen (Anzeichen fr mglicheGehirnschden) sowie gewaltttiges und suizidales Verhal-ten auslsen knnen.

    90er Jahre:

    Atypische (neue) Neuroleptika oder Antipsychotikawurden als Durchbrche in der Behandlung von Schi-zophrenie gefeiert trotz Untersuchungen aus den 60erJahren, die eines dieser Mittel mit Atemstillstand und Herz-anfllen in Verbindung bringen. Jetzt tauchen Flle auf, beidenen diese Mittel Bauchspeicheldrsenentzndung undDiabetes verursacht haben.

    Heute:Weltweit werden mindestens 17 Millionen Menschen Tran-

    quilizer verschrieben, wobei westeuropische Lnder sicheinem epidemischen Ausma von Brgern gegenbersehen, die

    von Tranquilizern und Antidepressiva abhngig sind, wie dieAutorin Beverly Eakman berichtet. 3 In Spanien nahm der Kon-

    sum von Antidepressiva in den 90er Jahren um 247% zu. DieVerkaufszahlen stiegen dort seit dem Jahr 2000 um das Dreifa-che, fr Anxiolytika (Angstlser) um das Vierfache. 4 2004 ent-deckten Wissenschaftler in Grobritannien, dass ein SSRI in solchgroen Mengen konsumiert wird, dass jetzt Spuren davon imTrinkwasser nachzuweisen sind. Norman Baker, Mitglied des Par-laments und Experte fr Umweltfragen uerte sich besorgt:Dies sieht nach einem Fall verdeckter Massenmedikamentie-rung der ahnungslosen Bevlkerung aus und ist mglicherweiseein besorgniserregendes gesundheitspolitisches Problem. 5

    Gleichzeitig leidet die Welt an massiven sozialen Pro-blemen internationalen Ausmaes wie der Eskalation von

    Drogenmissbrauch und Gewalt.

    DIE VERMARKTUNG VON SCHADENAUS PROFITGIER:

    Jedes Mal, wenn es negative Publicity ber Psychopharmaka gibt,erscheinen kurz darauf Artikel und Werbeanzeigen in medizinischenFachzeitschriften. Sie bertreiben regelmig die Vorteile der Psycho-pharmaka, whrend sie ihre zahlreichen Risiken schlicht und einfachignorieren. Im Fall von Antipsychotika gehren dazu Parkinson-Symptome, dauerhafte Schden des Nervensystems und sogar Todesflle.

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    Psychiater haben Verhaltens- undLernprobleme zu Strungenumdefiniert, damit die Behand-lungskosten von der Krankenkassebernommen werden. Sie entschei-

    den buchstblich per Abstimmung,welche Strung in ihr Diagnosti-sches und Statistisches ManualPsychischer Strungen (DSM)auf-

    genommen wird.

    Im April 2003 erklrte der Psychia-ter Paul Genova in einem Artikelder Psychiatric Timesmit dem TitelDump the DSM (Werft das DSMweg), dass die psychiatrische Praxis

    von einem Diagnosesystembeherrscht werde, das sie zumGesptt der anderen medizinischen

    Fachrichtungen macht.

    Dr. med. Bruce Levine, Autor vonCommonsense Rebellion, schreibt: Es wurden keinerlei biochemi-sche, neurologische oder genetische

    Anhaltspunkte fr Aufmerksamkeits-defizitstrung (ADS), Oppositionelle

    Verhaltensstrung, Depression, Schi-zophrenie, Angstzustnde, zwang-haften Alkohol- und Drogenmiss-brauch, Fresssucht, Spielsucht oderirgendeine andere so genanntepsychische Krankheit oder Strung

    gefunden.6

    Der Psychiater M. Douglas Mar ver-tritt die Ansicht, dass es keine wis-senschaftliche Grundlage fr dieseForderung [nach dem Einsatz vonGehirn-Scans fr psychiatrische Dia-gnosen] gibt.7

    Dr. Sydney Walker III, Neurologe,Psychiater und Autor vonA Doseof Sanityist der berzeugung, dassdas DSM zu der sinnlosen medika-mentsen Behandlung von Millio-

    nen Menschen gefhrt hat 8

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    WICHTIGE FAKTEN

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    Es mag selbstverstndlich erscheinen, aberfr einen Arzt muss es eine Art von aner-kannter Diagnose geben mageblicheRichtlinien einschlielich spezifischerkrperlicher Symptome, die ihn zur Ver-

    schreibung eines Medikaments legitimiert. Das istin der Psychiatrie nicht der Fall.

    Joseph Glenmullen von der Harvard MedicalSchool meint: In der Medizin existieren strikte Kri-

    terien, wann ein Zustand als Krankheit zu bezeich-nen ist. Neben einer vorhersagbaren Reihe vonSymptomen muss auchdie Ursache der Sympto-me oder ein gewissesVerstndnis ihrer Phy-siologie (Funktion) eta-

    bliert werden. DiesesWissen verleiht der Dia-gnose den Status eineranerkannten Krankheit.Fieber ist beispiels-weise keine Krankheit,

    sondern lediglich einSymptom. In Abwesen-heit einer bekanntenUrsache oder Physiolo-gie (Funktion) wird eine Gruppe von Symptomen,die man wiederholt an vielen verschiedenenPatienten beobachtet hat, als Syndrom bezeichnet,nicht als Krankheit. 9 In der Psychiatrie habenwir bisher keinen Beweis fr die Ursache oder diePhysiologie irgendeiner psychiatrischen Diagnose Die Diagnosen werden Strungen genannt, weilkeine von ihnen eine nachgewiesene Krankheitist. 10

    Die sechste Ausgabe der Internationalen Klassifi-

    kation von Krankheiten (ICD) der Weltgesund-heitsorganisation (WHO) aus dem Jahre 1948, in dererstmals psychiatrische Strungen (als Krankheiten)

    aufgenommen wurden, und die Verffentlichungdes Diagnostischen und Statistischen Handbuchs Psy-chischer Strungen (DSM) der American PsychiatricAssociation (APA) aus dem Jahre 1952 stelltenscheinbar ein Diagnosesystem zur Verfgung.

    Die DSM-Ausgabe von 1952 enthielt eine Listevon 112 psychischen Strungen. In der 3. Ausgabe(DSM-III) im Jahre 1980 war die Zahl bereits auf 224gestiegen. Im Abschnitt ber Kleinkinder, Kindheit

    und Adoleszenz waren 32 neue Strungen hinzu-gefgt worden, darunter: Aufmerksamkeitsdefizit-

    strung, Verhaltensst-rung, entwicklungs-

    bedingte Lesestrung,entwicklungsbedingteRechenstrung und ent-w i c k l u n g s b e d i n g t eSprachstrung. 1994stieg die Gesamtzahlpsychischer Strungenim DSM-IVauf 374.

    Trotz seiner schein-

    baren Wissenschaftlich-keit wurde das DSM nievon einem wissenschaft-lichen Fachgremium

    anerkannt, auer von der Psychiatrie selbst.Dafr gibt es einen sehr einfachen Grund: Im DSM-II heit es: Selbst wenn es dies ver-

    sucht htte, htte das [APA]-Komitee keine berein-stimmung darber erzielen knnen, was diese St-rung (Schizophrenie) ist; es konnte sich nur daraufeinigen, wie man sie benennt. Dr. Thomas Szasz,emeritierter Professor fr Psychiatrie, sagt, Schi-zophrenie sei so vage definiert, dass der Begriff auffast jede Verhaltensweise Anwendung findet, die

    dem Sprecher missfllt. In der Einfhrung zum DSM-IIImssen Psy-

    chiater selbst eingestehen:

    KAPITEL ZWEITrgerische Diagnosen

    Das DSM ist ein arroganterBetrug ... In irgendeiner Weise

    vorzugeben, dass es sichdabei um eine wissenschaftlicheAbhandlung handle ... schdigt

    die Kultur. Ron Leifer, Psychiater aus New York

    K A P I T E L Z W E ITr g e r i s c h e D i a g n o s e n

    9

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    Fr die meisten der im DSM-III angefhrtenStrungen... ist die tiologie [Ursache] unbekannt. Esgibt eine Vielzahl von Theorien. Sie sttzen sich aufBelege, die nicht immer berzeugend darlegen kn-nen, wie es zu diesen Strungen kommt.

    Der Psychiater Matthew Dumont kommen-tiert dies folgendermaen: Sie schreiben `... Auchwenn dieses Handbuch eine Klassifizierung psychi-scher Strungen bietet, legt keine Definition aus-

    reichend przise Grenzen fr den Begriff fest... Dann liefern sie eine 125 Wrter umfassende Defi-

    nition fr psychi-sche Strung, die alldie Fragen im Zu-sammenhang mit demschwierigen Problem

    beantworten soll, woeine Abweichung en-det und eine Fehlfunk-tion beginnt. Aberdie Antworten bleibenaus. 11

    Menschen habenProbleme und manch-mal auch sehr ernste.Es gibt jedoch keinenBeweis dafr, dassirgendeine der psy-chischen Krankhei-ten der Psychiatrie

    berhaupt existiert;sie existieren, weilPsychiater behaupten,dass sie existieren.

    Wie gelangt alsoeine Strung insDSM? Eine Strungwird einfach durcheine Mehrheitsabstim-mung der Expertenmittels Handzeichenzu einer solchen erho-

    ben, wobei die Schls-

    selfrage lautet: Glau-ben Sie, dass dies eineStrung ist, ja odernein? Dieses unwis-senschaftliche Vorge-

    hen veranlasste den Psychiater Al Parides, das DSMals ein meisterhaftes politisches Manver zu

    bezeichnen. Und er kritisiert: Viele Probleme, diekeine nachweisbaren biologischen Ursachen haben,wurden von ihnen [Psychiatern] in den Bereich derMedizin verschoben.

    Es ist offensichtlich, dass Menschen schwerepsychische Probleme haben knnen und Hilfe brau-chen. Doch die Professoren Herb Kutchins und Stu-

    art A. Kirk, Autoren von Making Us Crazy, warnen:Die breite ffentlichkeit wiegt sich in falscher

    K A P I T E L Z W E ITr g e r i s c h e D i a g n o s e n

    10

    1949 Etablierung des NationalInstitute of Mental Health (NIMH)

    1963 Verabschiedungdes CHCH Gesetzes

    DSM 1952 112 Geistesstrungen

    DSM-II 1968 163 Geistesstrungen

    DSM-III 1980 224 Geistesstrungen

    1990 Verkndung desJahrzehnts des Gehirns

    DSM-III-R 1987 253 Geistesstrungen

    DSM-IV 1994 253 Geistesstrungen

    HEUTE Neue Strungen werdenerfunden und der Liste hinzugefgt

    NIMHFinanzierung

    inMillionenU.S.$

    1963

    1968

    1980

    1987

    1990

    1994

    2004

    1952

    1949

    600 Mio.

    800 Mio.

    400 Mio.

    200 Mio.

    Finanzierungsstrategie der Psychiatrie:DIE ERFINDUNG NEUER GEISTESKRANKHEITEN

  • 8/8/2019 Drogenpusher Psychiatrie: Wie Psychiater die Welt unter Drogen setzen

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    Sicherheit aufgrund eines psychiatrischen Diagnose-handbuchs, das den Glauben an die Illusion nhrt,die Hrte, die Brutalitt und der Schmerz in ihremLeben und in ihrer Umgebung knnten mit einempsychiatrischen Etikett erklrt und mit einer Pille

    behoben werden. Sicher haben wir alle zahlreicheProbleme und eine Vielzahl eigenartiger Strategien, um damit zurechtzukommen. Aber ist das Lebennicht einfach so? Viel zu oft hat die psychiatrischeBibel uns fr verrckt erklrt, whrend wir einfachnur menschlich waren.12

    Eine SchundwissenschaftIm Jahr 2001 wurde das DSM-IVvon ber 100 in

    London versammelten internationalen Experten frgeistige Gesundheit als eine der zehn schlimmstenVerffentlichungen des Jahrtausends bezeichnet. Eswurde dafr kritisiert, die Psychiatrie auf eineCheckliste zu reduzieren. Wenn du nicht im DSM-

    IVstehst, bist du nicht krank. Es ist zu einem auerKontrolle geratenen Monster geworden. 13

    Im April 2003 erklrte der Psychiater Paul Geno-va in einem Artikel der Psychiatric Times mit demTitel Dump the DSM (Werft das DSM weg), die psy-chiatrische Praxis werde von einem Diagnosesystem

    beherrscht, das sie zum Gesptt der anderen medi-zinischen Fachrichtungen macht.

    Professor Edward Shorter, Autor von A Historyof Psychiatry (Geschichte der Psychiatrie), stellt fest:Anstatt in eine schne, neue Welt der Wissenschaftvorzustoen, scheint sich die Psychiatrie von der Artdes DSM-IVeher in die Wste verirrt zu haben.

    Im Juli 2001 berichtete die Washington Post, dassneue Medikamente blicherweise fr existierendeStrungen entwickelt werden, das Geschft der Psy-chiatrie hingegen aus der Suche nach neuen St-rungen fr existierende Medikamente besteht.

    Dr. Sydney Walker III, Neurologe, Psychiater undAutor vonA Dose of Sanity ist der berzeugung, dassdas DSM zu der sinnlosen medikamentsen Behand-lung von Millionen Menschen gefhrt hat 14

    Carl Elliot, Bioethiker an der Universitt vonMinnesota, meint dazu: Psychopharmaka verkauftman, indem man psychiatrische Krankheiten ver-kauft.15 Mit dem DSM steht der Psychiatrie einestndig wachsende Liste von angeblichen psychi-

    schen Strungen zur Verfgung, fr die ganz legalpsychiatrische Drogen verschrieben werden knnen.

    Angesehene Mediziner stimmen darin berein, dass es fr die genDiagnose und Behandlung von Krankheiten objektive krperliBefunde geben muss, die durch Untersuchungen wie z.B. Blut- uUrintests, Rntgen, Gehirn-Scans oder Gewebeproben festgestellt werden knen. Viele Mediziner vertreten die Auffassung, im Gegensatz zu den Behatungen der Psychiatrie gebe es keine wissenschaftlichen Beweise dafr, dpsychische Strungen im Gehirn begrndete Krankheiten sind oder dasscerebrales chemisches Ungleichgewicht dafr verantwortlich ist.

    In seinem Buch Blaming the Brain schrieb der Biopsychologe EllioValenstein: Entgegen anders lautender Behauptungen wurden keine biocmischen, anatomischen oder funktionalen Anzeichen gefunden, anhand d

    man die Gehirne von Psychiatriepatienten verlsslich charakterisieren knnEr fgte hinzu, dass an dieser Theorie festgehalten wird, weil sie ein ntzlic

    Argument fr die medikamentse Behandlung ist. 16

    2001 schrieb Dr. Ty C. Colbert in seinem Buch Rape of the Soul: How Chemical Imbalance Model of Modern Psychiatry Has Failedits Patients (gewaltigung der Seele: Wie das Modell des chemischen Ungleichgewic

    der modernen Psychiatrie versagt hat): Wir wissen, dass das Modell chemischen Ungleichgewichts als Erklrung fr psychische Krankheiten niemwissenschaftlich bewiesen worden ist. 17

    Der australische Psychologe Philip Owen warnte 2003: Es wird imwieder behauptet, dass die Medikamente ein chemisches UngleichgewichtGehirn in Ordnung bringen wrden. Diese Behauptung ist falsch. Es ist nimmer nicht mglich, die exakten Mengen von Neurotransmittern an bestim

    ten Synapsen [Verbindungsstellen, an denen ein Impuls von einer Nervenzzur anderen bertragen wird] im menschlichen Gehirn zu messen. Wie sodann mglich sein, Behauptungen ber ein chemisches Ungleichgewicht azustellen?

    ERFUNDENE GEHIRNTHEORIE:

    Bekannte Magazine prsentierten zahlloseIllustrationen des Gehirns; Es wird seziert,analysiert und mit Bezeichnungen versehen,whrend die ffentlichkeit mit den neuestenTheorien darber bombardiert wird,was mit dem Gehirn nicht stimmt.

    Es fehlen jedoch wissenschaft-liche Fakten, wie in allenpsychiatrischen Theo-rien. Wie Dr. ElliotValenstein erklr-te: Es stehen kei-nerlei Tests zurVerfgung, umden chemischenZustand des Gehirnseines lebenden Menschenzu messen.

    Es gibt kein biologisches Ungleichgewicht. Wenn Leute zu mkommen und sagen: ,Ich habe ein biologisches Ungleichgewicdann sage ich ,Zeigen Sie mir Ihren Labortest. Es gibt keineLabortests. Dr. Ron Leifer, Psychiater, New York

    PSYCHOPHARMAKADie Lge vom chemischen

    Ungleichgewicht

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    Es gibt keine objektiven wissen-schaftlichen Kriterien, welche diemedizinische Existenz von Aufmerk-samkeitsdefizit-/Hyperaktivittsst-rung (ADHS) besttigen.

    Die praktische rztin Dr. Louria Shu-lamit aus Israel vertritt die Ansicht:ADHS ist keine Krankheit, sondernein Syndrom. Die Symptome sind so allgemein, dass diese Dia-gnose bei allen Kindern zutrifft." 18

    1987 wurde die Aufmerksamkeits-defizit-/Hyperaktivittstrung(ADHS, Attention Deficit Hyperacti-

    vity Disorder) von Mitgliedern einesAPA-Komitees buchstblich perAbstimmung ins Leben gerufen undim DSM verewigt. Schon innerhalbeines Jahres wurde diese erfundeneKrankheit alleine in Amerika bei500.000 Kindern diagnostiziert; bisheute sind es bereits schockierende6 Millionen, die mit diesem falschenEtikett versehen wurden. 19

    Hyperaktivitt ist keine Krankheit,schrieb der Psychiater Sydney Wal-ker III. Dieser Schwindel wird vonrzten verbreitet, die nicht wissen,was mit diesen Kindern tatschlichnicht in Ordnung ist.

    Laut der U.S. Drug EnforcementAdministration (Drogenkontroll-behrde, Abk.: DEA) kann das amhufigsten gegen ADHS ver-schriebene Mittel schtig machen;im Zusammenhang mit seinerEinnahme wurden psychotischeEpisoden, gewaltttiges Verhaltenund bizarre Verhaltensmuster

    berichtet.20

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    WICHTIGE FAKTEN

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    K A P I T E L D R E ID e r S c h w i n d e l m i t L e r n - S t r u n g e n

    13

    Heute gibt es nur wenige Eltern oder Lehrer,deren Leben noch nicht in irgendeiner Weisevon verschriebenen Psychodrogen fr Kinder

    beeintrchtigt wurde.Bei jedem der Millionen Kinder, die jetzt weltweit

    diese Psychopharmaka nehmen, standen Vertrauenerweckende Berater bereit, um die Bedenken der Elternber angeblich ntige Medikamente fr ihre Kinder zuzerstreuen. Fr gewhnlich erklrte ein Psychiater oder

    Psychologe den Eltern, dass ihr Kind an einer Strung lei-de, welche die Lernfhig-keit beeintrchtige allge-mein bekannt als Lernst-rung, Aufmerksamkeits-Defizit-Strung (ADS)oder Aufmerksamkeitsde-fizit-/Hyperaktivittsst-rung (ADHS). In Schwe-den ist sie als Strung derAufmerksamkeit, motori-schen Kontrolle undWahrnehmung (DAMP)

    bekannt, obwohl sie heuteauf breiter Ebene in Miss-kredit geraten ist.

    Den Eltern wurdemit Sicherheit aucherklrt, dass es sich dabeium wohlbekannte medi-zinische Probleme handelt, die eine Dauerbehandlungmit verschreibungspflichtigen Medikamenten erfor-dern. Die Eltern stimmten dieser Behandlung als einzi-ger verfgbarer Lsung zu, weil sie das Beste fr ihrKind wollten und den Beratern glaubten. Viele Elternmussten aber aus leidvoller Erfahrung lernen, dass esein groer Fehler ist, dem eigenen Gefhl zu misstrau-

    en und der psychiatrischen Propaganda nachzugeben.Was sind die Fakten?Die Verschreibung von bewusstseinsverndernden

    Psychopharmaka gegen so genannte Verhaltens- oderLernstrungen bringt zahlreiche Risiken mit sich. Es folgteine kurze Aufzhlung:

    1995 berichtete die US Drug Enforcement Adminis-tration (Drogenkontrollbehrde, Abk.: DEA), dass das amhufigsten gegen ADHS verschriebene Mittel schtigmachen knne; im Zusammenhang mit seiner Einnahmewurden psychotische Episoden, gewaltttiges Verhaltenund bizarre Verhaltensmuster berichtet.21

    2001 ergab eine Untersuchung des Journal of the American Medical Associa-tion, dass dieses Stimulansstrker wirkt als Kokain.22

    Bei den Kindernund Jugendlichen, die aufdem Spielplatz Drogenverkaufen, ist das Stimu-lans als Vitamin R, R-Ball oder Arme-Leute-Kokain bekannt. Sie zer-mahlen es, um es dann zuschnupfen oder zu injizie-

    ren. Die hauptschlicheKomplikation bei Entzugdieses Stimulans undanderer amphetaminhn-licher Substanzen istSelbstmord. 23

    In Untersuchungen wurde festgestellt, dass Kinder,denen solche amphetamin-hnlichen oder andere Psycho-pharmaka verschrieben werden, keine besseren schuli-schen Leistungen zeigen. 24 Tatschlich fallen sie genausohufig durch wie Kinder, die diese Mittel nicht nehmen.

    Psychiater behaupten, ADHS bedrfe genausoeiner medikamentsen Behandlung wie Diabetes einer

    Behandlung mit Insulin. Dr. Mary Ann Block, Autorinvon No more ADHD (Schluss mit ADHS) widerspricht aufsSchrfste: Lassen Sie mich das sofort klarstellen:

    KAPITEL DREIDer Schwindelmit Lern-Strungen

    Diese Drogen machen Kinderkontrollierbarer, aber nicht unbedingtbesser. ADHS ist ein Phnomen, keine

    Gehirnerkrankung. Da bereits dieDiagnose ADHS betrgerisch ist, spielt

    es keine Rolle, ob das Medikament,wirkt. Man zwingt Kinder eine Droge

    einzunehmen, die strker wirkt als

    Kokain, gegen eine Krankheit, die nochnicht bewiesen ist.

    Beverly Eakman, Autorin und Prsidentin desNational Education Consortium, 2004

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    ADHS ist nicht mit Diabetes und Ritalin nicht mit Insu-lin vergleichbar. Diabetes ist ein real existierendermedizinischer Zustand, der objektiv diagnostiziert wer-den kann. ADHS ist ein erfundener Begriff, fr dessenFeststellung es keine objektiven, gltigen Methoden

    gibt. Insulin ist ein lebenswichtiges natrliches Hor-mon, das vom Krper produziert wird. Ritalin ist einechemisch gewonnene, amphetaminartige Droge, dienicht lebensnotwendig ist. Diabetes ist ein Insulinman-gel. Aufmerksamkeits- und Verhaltensprobleme dage-gen sind kein Ritalinmangel.

    Der klinische Psychologe Ty C. Colbert stellt fest,wenn man Verhaltensweisen als Krankheitsbild

    betrachtet, werden rzte unter dem Vorwand, ein che-misches Ungleichgewicht auszugleichen, Medikamenteverschreiben. Da es aber kein Ungleichgewicht gibt,

    besteht die einzige Wirkung des Medikaments in einerEinschrnkung der Gehirnfunktionen. Ritalin, fgt erhinzu, schrnke die Blutzufuhr zum Gehirn ein. Der

    Blutstrom liefert die ntige Energie (Glukose) fr dasGehirn. Das Gehirn kann ohne Glukose nicht arbeiten.Man hat beobachtet, dass viele Kinder, die Ritalin ein-nehmen, ein zombieartiges Verhalten zeigen. 25

    In seinem Buch The Wildest Colts Make the Best Horses (Die wildesten Fohlen werden die besten Pferde)schreibt Dr. phil. John Breeding: Sogar die glhend-sten Verfechter von Ritalin/ADHS finden in ihren For-schungsberichten absolut keine langfristigen positivenErgebnisse irgendwelcher Art. Kurzfristig gibt es nureines: Konformismus im Klassenzimmer.

    ADHS ist keine Krankheit

    Es gibt keine objektiven wissenschaftlichen Krite-rien, welche die Existenz von ADHS besttigten, aberdie angefhrten Symptome sind sehr aufschlussreich.Laut DSM IV gehren zu den ADHS-Symptomen:

    beachtet hufig Einzelheiten nicht oder macht Flchtig-keitsfehler bei den Schularbeiten, bei der Arbeit oder

    bei anderen Ttigkeiten; hat oft Schwierigkeiten, lnge-re Zeit die Aufmerksamkeit bei Aufgaben oder beimSpielen aufrechtzuerhalten; scheint hufig nicht zuzu-hren; fhrt hufig Anweisungen anderer nicht voll-stndig durch und kann Schularbeiten, andere Arbeitenoder Pflichten am Arbeitsplatz nicht zu Ende bringen;zappelt hufig mit Hnden oder Fen herum oderrutscht auf dem Stuhl herum; luft hufig herum oder

    klettert exzessiv in Situationen, in denen dies unpas-send ist; hat hufig Schwierigkeiten, ruhig zu spielen

    K A P I T E L D R E ID e r S c h w i n d e l m i t L e r n - S t r u n g e n

    14

    Einem Kind, das einen DSM-orientier-ten Arzt aufsucht, sind auch wenn esvllig normal ist psychiatrisches Stig-

    ma und Rezept so gut wie sicher Dieses willkrliche Abstempeln von bei-nahe jedermann als psychisch krank isteine ernste Gefahr fr gesunde Kinder,

    weil praktisch alle Kinder gengendSymptome aufweisen, um das DSM-,Brandzeichen und Psychopharmaka

    zu rechtfertigen. Dr. Sydney Walker III, Psychiater und Neurologe,

    Autor vonA Dose of Sanity

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    oder sich mit Freizeitaktivitten zu beschftigen; isthufig auf Achse.

    1998 hielten die US National Institutes of Healtheine Konsenskonferenz von Experten ber die Diagno-se und Behandlung von ADHS ab, die zu dem Schlusskam: Wir haben keinen unabhngigen, gltigen Testfr ADHS; es gibt keine Hinweise dafr, dass ADHS auf

    einer Fehlfunktion des Gehirns beruht und letztend-lich bleibt unser Wissen ber die Ursache oder Ursachenvon ADHS auch nach Jahren klinischer Forschung undErfahrung mit ADHS weiterhin spekulativ.26

    2004 vernichteten Mitarbeiter des PsychiatersChristopher Gillbergs, der als erster behauptet hatte, dassDAMP (die schwedische Version von ADHS) existiert,100.000 Seiten Forschungsmaterial, das sie gemGerichtsbeschluss vorlegen sollten, um die Existenz die-ser Krankheit zu belegen. Dadurch konnten seine For-schungsergebnisse nie mehr in Frage gestellt werden.27

    Dr. Walker erklrt: Einem Kind, das einen DSM-orientierten Arzt aufsucht, sind auch wenn es vllig

    normal ist psychiatrisches Stigma und Rezept so gutwie sicher Dieses willkrliche Abstempeln von beina-he jedermann als psychisch krank ist eine ernste Gefahrfr gesunde Kinder, weil praktisch alle Kinder gen-gend Symptome aufweisen, um das DSM-`Brandzei-chen und Psychopharmaka zu rechtfertigen.

    Dr. Block fragt ganz direkt: Wenn es keinen gl-tigen Test fr ADHS gibt, keine Beweise, dass ADHSeine Fehlfunktion des Gehirns ist, keine Langzeitstudienber die Wirkung der Medikamente; und wenn dieMedikamente die schulischen Leistungen oder die sozi-ale Kompetenz nicht verbessern, sondern statt dessenzwanghafte Strungen und Gemtskrankheiten verur-sachen und jemanden zu Straendrogen treiben knnen,

    warum in aller Welt werden dann Millionen Kinder,Teenager und Erwachsene mit ADHS etikettiert und

    auf diese Psychodroge gesetzt? Hyperaktivitt ist keine Krankheit, schreibt Dr.

    Walker. Dieser Schwindel wird von rzten verbreitet,die nicht wissen, was mit diesen Kindern tatschlichnicht in Ordnung ist.

    Die heutige Drogenkultur

    In den Vereinigten Staaten bekommen heute beracht Millionen Kinder bewusstseinsvernderndePsychopharmaka. In Australien ist die Zahl der Ver-schreibungen von Stimulanzien fr Kinder in den letz-ten zwei Jahrzehnten auf das 34-fache gestiegen. InMexiko nahmen die Verkaufszahlen eines Stimulanszwischen 1993 und 2001 um 800% zu.

    Nach Angaben der Parlamentarischen Versamm-lung des Europarates wurde in der Schweiz, Island,den Niederlanden, Grobritannien, Deutschland, Bel-gien und Luxemburg im Jahr 2000 in ganz Europa ammeisten Methylphenidat (Ritalin) konsumiert. In Gro-

    britannien stieg die Verschreibungsrate fr Kinder zwi-

    schen 1992 und 2000 um 9200%. Spanien berichtet frdie Jahre 1992 bis 2001 eine jhrliche Steigerung desRitalinkonsums von 8%.

    Wegen der damit verbundenen Selbstmordgefahrwarnte die britische Arzneimittelaufsichtsbehrde im

    Jahre 2003 die rzteschaft vor der Verschreibung vonSSRIs und Antidepressiva (wie Paxil, Zoloft und Effexor)an Jugendliche unter 18 Jahren. Im darauf folgenden Jahrverffentlichte die amerikanische Food and Drug Admi-nistration (FDA) eine hnliche Warnung; ebenso wie aus-tralische, kanadische und europische Behrden. bereinen Zeitraum von zehn Jahren hinweg wurden derFDA im Zusammenhang mit einem dieser Antidepressi-va mehr Einlieferungen in Kliniken, Todesflle oder

    andere schwere Nebenwirkungen berichtet als beiirgendeinem anderen Medikament in der Geschichte. 28

    K A P I T E L D R E ID e r S c h w i n d e l m i t L e r n - S t r u n g e n

    15

    Wenn es keinen gltigen Test fr ADHS gibt, keine Beweise, ...und wenn die Medikamente [die dagegen verschrieben werden]die schulischen Leistungen oder die soziale Kompetenz nicht ver-

    bessern, sondern statt dessen zwanghafte Strungen und

    Gemtskrankheiten verursachen ..., warum in aller Welt werdendann Millionen Kinder mit ADHS etikettiert und auf diesePsychodroge gesetzt?

    Dr. Mary Ann Block, Allgemeinrztin, Autorin von No more ADHD

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    Psychopharmaka knnen Problemenur chemisch verschleiern, aber sieknnen und werden sie niemalslsen.

    Es gibt viele mgliche Ursachen frdie Symptome von ADHS, u.a.

    Allergien, falsche Ernhrung, Bleiver-giftung, zuviel Quecksilber im Kr-per, Pestizide und sogar zuvielZucker.

    Depression kann von zu wenig

    Bewegung, Schilddrsenproblemen,mangelhafter Nebennierenfunktion,Hormonstrungen, Unterzucker,Lebensmittelallergien, Schwermetal-len, Schlafstrungen, Infektionen,Herzproblemen, Lungenerkrankun-gen, Diabetes, chronischen Schmer-zen und selbst von einigen Psycho-pharmaka verursacht werden.

    Eine bipolare Strung (manischeDepression) kann von Unterzucker,

    Allergien, Koffeinempfindlichkeit,Schilddrsenproblemen, Vitamin-B-Mangel und zuviel Kupfer im Bluthervorgerufen werden. 29

    Die tatschliche Lsung fr viele psy-chische Probleme beginnt nicht miteiner Checkliste von Symptomen,sondern mit einer grndlichen kr-perlichen Untersuchung durch einenkompetenten nicht-psychiatrischen

    Arzt.

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    WICHTIGE FAKTEN

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    Unser ungerechtfertigtes Vertrauen indie Psychiatrie, ihre diagnostischenRatespiele und ihre bewusstseinsver-ndernden Drogen hat zahllose undin ihrer Komplexitt unberwindbare

    Probleme zur Folge. Der bereits bisher an Menschenverursachte Schaden ist gar nicht abzuschtzen. Woauch immer sich die Psychiatrie einmischt, wird dieUmwelt gefhrlicher, unruhiger und ungeordneter.

    Es kann im Leben viele Probleme geben, undmanchmal mgen sie berwltigend erscheinen.Aber man sollte wissen, dass die Psychiatrie, ihreDiagnosen und ihre Psychopharmaka der falscheWeg sind. Psychiatri-sche Drogen knnenProbleme und Sympto-me chemisch ver-schleiern, aber sie kn-nen und werden sie nie-mals lsen. Wenn ihreWirkung abklingt, istdas Problem immer

    noch da. Als Lsungoder Heilmittel funktio-nieren sie nicht.

    Mittlerweile gibt eszahlreiche funktio-nierende Alternativen,auch wenn Psychiatersich weigern sie anzu-erkennen.

    Wenn eine Person trotz der blichen Bem-hungen um Heilung weiterhin depressiv bleibt, soll-te eine krperliche Ursache in Betracht gezogenwerden", rt eine alternative Selbsthilfegruppe frpsychisch Kranke auf ihrer Website. Dann wird eine

    Reihe mglicher krperlicher Ursachen angefhrt,wie falsche Ernhrung, mangelnde Bewegung,

    Schilddrsenprobleme, schlechte Nebennierenfunk-tion, Hormonstrungen, Unterzucker, Nahrungs-mittelallergien, Schwermetalle, Schlafstrungen,Infektionen, Herzprobleme, Lungenkrankheiten,Diabetes, chronische Schmerzen, multiple Sklerose,Parkinson-Krankheit, Schlaganflle, Lebererkran-kungen und sogar einige Psychopharmaka selbst.

    Der Internist Dr. Thomas Dorman schreibt:Emotionaler Stress, der mit chronischen Erkrankun-

    gen oder Schmerzen einhergeht, kann den Gemts-zustand eines Patienten verndern. In meiner Praxis

    bin ich auf zahllose Flle gestoen, die als neurotisch bezeichnet wurden, whrend sie tatschlich nur

    chronische Rcken-schmerzen hatten. Einetypische Aussage einessolch bemitleidenswer-ten Patienten ist: Ichdachte, ich werde ver-rckt! In vielen Fllenwar das Problem ein-fach ein nicht diagnosti-

    ziertes Bnderleiden imRcken.Es gibt viele Kind-

    heitsprobleme, die wieSymptome der so genann-ten ADHS aussehenknnen, die aber in Wirk-lichkeit entweder aller-

    gische Reaktionen oder das Resultat eines Vitamin-oder Ernhrungsmangels sind. Hohe Bleibelastun-gen knnen bei einem Kind schulisches Versagensowie aufsssiges und sogar kriminelles Verhalten

    bewirken; hohe Quecksilberbelastungen des Kr-pers knnen krperliche Unruhe verursachen; Pesti-

    zide knnen Nervositt, Konzentrationsmngel,Reizbarkeit, Gedchtnisprobleme und Depression

    Unsere Gefhle von Verwund-barkeit auf einer Party haben

    nichts mit unseren Krpern oderunserem Chemiehaushalt zutun. Vielmehr geht es dabeium unsere Seele und unsere

    Meinung ber uns. Ty C. Colbert, klinischer Psychologe,Autor von Rape of the Soul, 2001

    K A P I T E L V I E RE i n b e s s e r e r W e g

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    KAPITEL VIEREin besserer Weg

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    erzeugen. Und zuvielZucker kann Kinderber- bzw. hyperak-tiv machen.

    In der Mehrzahl

    der Flle brauchenKinder einfach Lern-hilfen. Nachhilfeun-terricht und eine An-leitung, wie maneffektiv lernt, knnenKindern ein Lebenmit sinnlosen undschdlichen Psycho-drogen ersparen. EinKind kann auch des-halb Schulschwierigkeiten haben, weil es sehr kre-ativ oder hochbegabt ist und mehr Herausforde-rung braucht.

    Psychische Behandlungsmethoden sollten dar-an gemessen werden, wie sehr sie die Menschen,

    ihr geistiges Wohlbefin-den und ihre Verant-wortlichkeit und damitauch die Gesellschaftverbessern und strken.

    Eine Behandlung, dieheilen soll, muss inruhiger Atmosphreerfolgen, die von Tole-ranz, Sicherheit undRespekt fr die Rechteder Menschen geprgtist.

    Das Ziel der Citi-zens Commission onHuman Rights (CCHR),

    in Deutschland vertreten durch die Kommission frVerste der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V.(KVPM), ist ein funktionierendes und menschen-

    wrdiges System, das psychisch Kranken wirklicheHilfe bringt.

    Es kann im Leben viele Problemegeben, und manchmal mgen sie

    berwltigend erscheinen.Aber man sollte wissen, dass diePsychiatrie, ihre Diagnosen undihre Psychopharmaka der falsche

    Weg sind.

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    EMPFEHLUNGENEmpfehlungen

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    Leute in verzweifelter Lage sollten geeignete und wirksame medizinische Hilfe erhalten. Medizini-sche, nicht psychiatrische Betreuung, Zuwendung, gute Ernhrung, eine sichere Umgebung undTtigkeiten, die das Selbstvertrauen strken, bewirken weitaus mehr als eine brutale Behandlung mitpsychiatrischen Drogen.

    Psychiatrische Anstalten, in denen Zwangsbehandlungen durchgefhrt werden, mssen durch huma-ne Einrichtungen ersetzt werden, die mit einem vollstndigen medizinisch-diagnostischen Instru-mentarium ausgerstet sind, mit dessen Hilfe nicht-psychiatrische rzte grndliche Untersuchungen

    hinsichtlich krperlicher Ursachen - die gestrtem Verhalten zugrunde liegen - vornehmen knnen.Solche Einrichtungen sollten bevorzugt ffentliche und private Gelder erhalten, anstelle menschen-unwrdiger psychiatrischer Anstalten, die bewusstseinsverndernde Psychopharmaka verwendenund keine legitime medizinische Hilfe leisten.

    Der Einfluss der Psychiatrie hat verheerende Schden in der Gesellschaft angerichtet, insbesondere inden Krankenhusern, im Erziehungswesen und im Strafvollzug. Brgergruppen und verantwortlicheRegierungsbeamte sollten gemeinsam daran arbeiten, die verdeckte Manipulation der Gesellschaftdurch die Psychiatrie aufzudecken und ihr ein Ende zu bereiten..

    Jeder, der einem psychiatrischen bergriff oder Betrug zum Opfer gefallen ist, zwangsmedikamen-tiert oder auf irgendeine andere Art misshandelt wurde, sollte Strafanzeige erstatten und eine Kopiedavon an die KVPM schicken. Danach sollten weitere Anzeigen bei den entsprechenden Aufsichtsbe-

    hrden wie etwa der rztekammer oder dem Psychologenverband erfolgen. Diese Einrichtungenknnen Untersuchungen durchfhren und die Zulassung von Psychiatern oder Psychologen suspen-dieren oder aufheben. Darber hinaus sollte man sich wegen eventueller Schadensersatzklagen recht-lich beraten lassen.

    Es muss gesetzlich geregelt werden, dass Patienten und deren Versicherungsgesellschaften Anspruchauf Rckzahlung von Behandlungskosten geltend machen knnen, wenn eine psychiatrische Behand-lung nicht das versprochene Ergebnis oder die versprochene Verbesserung erbracht oder der Persongeschadet hat. Damit wrde sichergestellt, dass die Verantwortung beim einzelnen Psychiater bzw. beider psychiatrischen Einrichtung liegt und nicht bei der Regierung und ihren Verwaltungsbehrden.

    Es mssen geeignete Schutzmanahmen ergriffen werden, die sicherstellen, dass Psychiater undPsychologen das Recht einer Person nicht beeintrchtigen, alle brgerlichen, politischen, wirtschaft-lichen, sozialen und kulturellen Rechte auszuben, wie sie im Grundgesetz, in der Allgemeinen Erkl-

    rung der Menschenrechte, im Internationalen Pakt ber brgerliche und politische Rechte und inanderen Dokumenten niedergelegt sind.

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    C I T I Z E N S C O M M I S S I O No n H u m a n R i g h t s

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    Die Citizens Commission on Human Rights(CCHR) wurde 1969 von der ScientologyKirche gegrndet, um Menschenrechtsver-letzungen in der Psychiatrie zu untersuchen

    und aufzudecken und um das Gebiet der geistigenGesundheit (Mental Health) zu reformieren. Heute gibtes ber 130 CCHR-Ortsgruppen in 31 Lndern.

    In Deutschland ist die Citizens Commission onHuman Rights unter dem Namen Kommission frVerste der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V.(KVPM) bekannt. Im Beirat der CCHR sitzen rzte,Rechtsanwlte, Pdagogen, Knstler, Geschftsleute

    und Reprsentanten von Brgerrechts- und Men-schenrechtsgruppen.Die CCHR selbst gibt keinen medizinischen oder

    rechtlichen Rat, arbeitet aber eng mit Anwlten undrzten zusammen und befrwortet regulre medizi-nische Verfahrensweisen. Ein Hauptaugenmerk derCCHR gilt subjektiven psychiatrischen Diagnosen,die objektiven wissenschaftlichen oder medizinischenKriterien keinesfalls gengen. Auf der Grundlage die-ser falschen Diagnosen verordnen und rechtfertigenPsychiater lebenszerstrende Therapien, einschlielichdie Einnahme bewusstseinsverndernder Psychophar-maka, welche die eigentliche Schwierigkeit einer Per-son berdecken und so eine wirkliche Genesung ver-

    hindern.Die Arbeit der CCHR basiert auf der Allgemei-

    nen Erklrung der Menschenrechte der VereintenNationen und zwar insbesondere auf folgendenPunkten, die durch Psychiater und psychiatrischesPersonal immer wieder verletzt werden:

    Artikel 3: Jeder Mensch hat das Recht auf Leben,Freiheit und Sicherheit der Person.

    Artikel 5: Niemand darf der Folter oder grausa-mer, unmenschlicher oder erniedrigender Behand-lung oder Strafe unterworfen werden.

    Artikel 7: Alle Menschen sind vor dem Gesetzegleich und haben ohne Unterschied Anspruch aufgleichen Schutz durch das Gesetz. (...)

    Durch die falschen und stigmatisierenden Dia-gnosen der Psychiatrie, ihre weitreichenden Mglich-keiten zur Zwangseinweisung von Menschen in psy-chiatrische Anstalten und durch ihre brutalen,persnlichkeitszerstrenden Therapien werdenweltweit Millionen Menschen ihrer grundlegendenRechte beraubt. Das psychiatrische System ist nichtsanderes als eine monstrse Ansammlung von Men-schenrechtsverletzungen.

    Die CCHR hat Hunderte von Reformen initiiertund in die Wege geleitet, beispielsweise mit Hilfe vonZeugenaussagen bei parlamentarischen Ausschssen,mit der Durchfhrung ffentlicher Anhrungen berpsychiatrische Praktiken und durch die Zusammen-

    arbeit mit Medien, Strafverfolgungsbehrden undRegierungsvertretern auf der ganzen Welt.

    Die Citizens Commission

    on Human Rights International

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    C I T I Z E N S C O M M I S S I O No n H u m a n R i g h t s

    22

    BeiratsmitgliederDie Beiratsmitglieder der CCHR agierenin offizieller Funktion. Sie untersttzendie CCHR bei ihrer Arbeit, das Gebiet dergeistigen Gesundheit zu reformieren und

    die Menschenrechte von (angeblich)psychisch Kranken zu schtzen.

    Internationale PrsidentinJan EastgateCitizens Commission onHuman Rights InternationalLos Angeles, USA

    Prsident fr die USABruce WisemanCitizens Commission onHuman Rights United States

    VorstandsmitgliedIsadore M. Chait

    GrndungsmitgliedDr. Thomas Szasz,emeritierter Professor fr Psychiatriean der State University of New York,Health Science Center

    Kunst & Unterhaltung

    David CampbellRaven Kane Campbell

    Nancy CartwrightKate CeberanoChick CoreaBodhi Elfman

    Jenna ElfmanIsaac HayesSteven David HorwichMark IshamDonna Isham

    Jason LeeGeoff LevinGordon Lewis

    Juliette Lewis

    Marisol NicholsJohn NovelloDavid Pomeranz

    Harriet SchockMichelle StaffordCass WarnerMiles WatkinsKelly Yaegermann

    Politik & RechtTim Bowles, RechtsanwaltLars EngstrandLev Levinson

    Jonathan W. Lubell, JuristLord Duncan McNairKendrick Moxon, Rechtsanwalt

    Wissenschaft,Medizin & GesundheitDr. med. Giorgio AntonucciMark Barber, Zahnchirurg

    Dr. phil. Shelley BeckmannDr. Mary Ann Block, AllgemeinrztinDr. med. Roberto Cestari (auchPrsident von CCHR in Italien)Lloyd McPheeConrad Maulfair, AllgemeinarztColeen MaulfairClinton Ray MillerDr. med. Mary Jo PagelDr. med. Lawrence RetiefDr. med. Megan ShieldsDr. phil. William TutmanMichael Wisner

    Dr. med. Julian WhitakerD. med. Sergej Zapuskalov

    PdagogikDr. phil. Gleb DubovBev EakmanNickolai PavlovskyProf. Anatoli Prokopenko

    ReligionRev. Doctor Jim Nicholls

    Wirtschaft

    Lawrence AnthonyRoberto Santos

    CCHR INTERNATIONALCCHR International

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    CCHR AUSTRALIENCitizens Commission onHuman Rights AustraliaP.O. Box 562Broadway, New South Wales 2007AustralienTelefon: +612 92 114787Fax: +612 92 115543E-Mail: [email protected]

    CCHR BELGIENCitizens Commission onHuman Rights BelgiumPostbus 552800 Mechelen 2BelgienTelefon: +324 77 712494

    CCHR DNEMARKCitizens Commission onHuman Rights Denmark(Medborgernes Menneskerettig-hedskommission - MMK)Faksingevej 9A

    2700 BrnshjDnemarkTelefon: +45 39 629039E-Mail: [email protected]

    CCHR DEUTSCHLANDKommission fr Verste derPsychiatrie gegenMenschenrechte e.V. (KVPM)Amalienstrae 49a80799 MnchenDeutschlandTelefon: +49 89 2730354Fax: +49 89 28986704Websites: www.kvpm.dewww.einsatzfuerkinder.deE-Mail: [email protected]

    CCHR FINNLANDCitizens Commission onHuman Rights FinlandPost Box 14500511 HelsinkiFinnland

    CCHR FRANKREICHCitizens Commission onHuman Rights France(Commission des Citoyens pourles Droits de LHomme - CCDH)BP7675561 Paris Cedex 12FrankreichTelefon: +33 1 40010970

    Fax: +33 1 40010520E-Mail: [email protected]

    CCHR GRIECHENLANDCitizens Commission onHuman Rights Greece65, Panepistimiou Str.10564 AthenGriechenland

    CCHR GROSSBRITANNIENCitizens Commission onHuman Rights United KingdomP.O. Box 188East GrinsteadWest Sussex RH19 4RBGrobritannien

    Telefon : +44 1342 313926Fax: +44 1342 325559E-Mail: [email protected]

    CCHR HOLLANDCitizens Commission onHuman Rights Holland

    Postbus 360001020 MA, AmsterdamHollandTelefon/Fax: +31 20 4942510E-Mail: [email protected]

    CCHR IRLANDCitizens Commission onHuman Rights IrelandAshton House, CastleknockDublin 15IrlandE-Mail: [email protected]

    CCHR ISRAELCitizens Commission onHuman Rights Israel

    P.O. Box 3702061369 Tel AvivIsraelTelefon: +972 3 5660699Fax: +972 3 5601883E-Mail: [email protected]

    CCHR ITALIENCitizens Commission onHuman Rights Italy(Comitato dei Cittadini per iDiritti Umani - CCDU)Viale Monza 120125 MilanoItalienE-Mail: [email protected]

    CCHR JAPANCitizens Commission onHuman Rights Japan2-11-7-7F KitaotsukaToshima-ku Tokio170-0004, JapanTelefon: +81 3 3576 1741Fax: +81 3 3576 1741

    CCHR KANADACitizens Commission onHuman Rights Toronto27 Carlton St., Suite 304Toronto, OntarioM5B 1L2 KanadaTelefon: +01 41 69718555E-Mail:

    [email protected] MEXIKO,MONTERREYCitizens Commission onHuman Rights Monterrey,MexicoAvda. Madero 1955 Poniente Esq.Venustiano Carranzaedif. Santos Oficina 735Monterrey, NLMexikoTelefon: +83 480329Fax: +86 758689E-Mail: [email protected]

    CCHR NEPALCitizens Commission onHuman Rights NepalP.O. Box 1679Baneshwor Kathmandu,NepalE-Mail: [email protected]

    CCHR NEUSEELANDCitizens Commission onHuman Rights New ZealandP.O. Box 5257Wellesley StreetAuckland 1NeuseelandTelefon/Fax: +649 5800060E-Mail: [email protected]

    CCHR NORWEGENCitizens Commission onHuman Rights Norway(Medborgernes menneskerettig-hets-kommisjon, MMK)Postboks 8902 Youngstorget

    0028 OsloNorwegenE-Mail: [email protected]

    CCHR STERREICHBrgerkommission frMenschenrechte sterreichPostfach 1301072 WiensterreichTelefon: +43 1 8770223Fax: +43 1 6628072E-Mail: [email protected]

    CCHR RUSSLANDCitizens Commission onHuman Rights Commonwealth

    of Independent StatesP.O. Box 35117588 MoscowRussland, CISTelefon: +70 95 5181100

    CCHR SCHWEDENCitizens Commission onHuman Rights Schweden(Kommittn fr MnskligaRttigheter - KMR)Box 2124 21 StockholmSchwedenTelefon: +46 8 [email protected]

    CCHR SCHWEIZ,LAUSANNECitizens Commission onHuman Rights Lausanne(Commission des Citoyens pourles Droits de LHomme - CCDH)Case postale 57731002 LausanneSchweizTelefon: +41 21 6466226E-Mail: [email protected]

    CCHR SCHWEIZ, TICINOCitizen Commission onHuman Rights Ticino(Comitato dei cittadini per idiritti delluomo)Casella postale 6136512 GiubiascoSchweizTelefon: +76 327 8379E-Mail: [email protected]

    CCHR SCHWEIZ, ZRICHBrgerkommission frMenschenrechte (CCHR)Postfach 12078026 ZrichSchweizTelefon: +41 1 2427790Fax: +41 1 4910078Website: www.cchr.chE-Mail: [email protected]

    CCHR SPANIENCitizens Commission on

    Human Rights Spain(Comisin de Ciudadanos por loDerechos Humanos, CCDH)Apdo. de Correos 1805428080 MadridSpanienTelefon: +34 635 330714Fax: +34 915 217405E-Mail: [email protected]

    CCHR SDAFRIKACitizens Commission onHuman Rights South AfricaP.O. Box 710

    Johannesburg 2000SdafrikaTelefon: +11 27 116158658Fax: +11 27 116155845

    CCHR TAIWANCitizens Commission onHuman Rights TaiwanTaichung P.O. Box 36-127TaiwanE-Mail: [email protected]

    CCHR TSCHECHIENObcansk komise za lidsk prvaVclavsk nmest 17110 00 Prag 1TschechienTelefon/Fax: +420 224 009156E-Mail: [email protected]

    CCHR UNGARNCitizens Commission onHuman Rights HungaryPf. 1821461 BudapestUngarnTelefon: +36 13426355Fax: +36 13444724E-Mail: [email protected]

    CCHR BROS

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    1 Dr. med. Joseph Glenmullen, Prozac Backlash,(Simon & Schuster, New York, 2000), S. 8.

    2 Frank Viviano, In the Land of Champagne andCroissants, Pills are the KingFrench Lead TheWorld in Use of Medication, San Francisco Chro-nicle, 14. Mai 1998; Alexander Dorozynski, Fran-ce Tackles Psychotropic Drug Problem,Internet: www.bmj.com/cgi/content/full/313/7037/997, 20. April 1996; Civil Unrest inSocialist France, IDEA HOUSE, Jan. 1998.

    3 Beverly K. Eakman, Anything That Ails You,Women on Tranqs in a Self-Serve Society, Chroni-cles, Aug. 2004.

    4 Victor Cordoba, Psiquiatria Guerra a la Melan-cholia Aumenta el Uso de Antidepresivos enEspana, El Mundo, 20. Feb. 1997, Internet:www.el-mundo.es/salud/1997/235/01762.html;Prohibido Estar Triste, 17. Nov. 2003, Internet:www.quo.wanadoo.es/quo/carticulos/10017.html.

    5 Anil Dawar, Prozac ,Found in Tapwater,DailyMail, 9. Aug. 2004.

    6 Bruce D. Levine, Ph.D., Commonsense Rebellion:Debunking Psychiatry, Confronting Society (Con-tinuum, New York, 2001), S. 277.

    7 Lisa M. Krieger, Some Question Value of BrainScan; Untested Tool Belongs in Lab Only, ExpertsSay, The Mercury News, 4. Mai 2004.

    8 Sydney Walker, A Dose of Sanity:Mind, Medicine

    and Misdiagnosis, (John Wiley & Sons, Inc, NewYork, 1996), S. 51.

    9 ebenda S. 192.

    10 ebenda S. 193.

    11 Dr. phil. Paula J. Caplan, They Say You're Crazy,(Addison Wesley Publishing Company, NewYork, 1995), S. 222.

    12 ebenda.

    13 Ten Things That Drive Psychiatrists To Distrac-tion, The Independent, (United Kingdom), 19.Mrz 2001.

    14 a.a.O., Walker, S. 51.

    15 Shankar Vedantam, Drug Ads Hyping Anxiety

    Make Some Uneasy, The Washington Post, 16.Juli 2001.

    16 Dr. phil. Elliott S. Valenstein, Blaming the Brain,(The Free Press, New York, 1998), S. 4, 6, 125,

    224.17 Dr phil. Ty. C. Colbert, Rape of the Soul: How the

    Chemical Imbalance Model of Modern Psychiatry has

    Failed its Patients (Kevco Publishing, California,2001), S.97.

    18 Dr. med. Louria Shulamit, Allgemeinrztin,Israel, 2002 Zitat, das am 22. Juni 2002 anCCHR International weitergegeben wurde.

    19 American Psychiatric Association, Diagnostic andStatistical Manual of Mental Disorders (Third Edi-tion) (Press Syndicate of the University of Cam-bridge, Great Britain, 1980), S. 41, 44, 385; DSM-

    III-R, (American Psychiatric Association, Was-hington, D.C., 1987), S. 50; Dr. phil. Theodore J.La Vaque, Kids, Drugs, and ADD..., Internet:www.dct.com/tlavaque/ritalin.html.

    20 Methylphenidate (Ein Hintergrundbericht),U.S. Drug Enforcement Administration, Oktober1995, S. 16.

    21 ebenda.

    22 Brian Vastig, Pay Attention: Ritalin Acts MuchLike Cocaine,Journal of the American MedicalAssociation, 22./29. August, 2001, Band 286,

    Nummer 8, S. 905.23 DSM-III-R, (American Psychiatric Association,

    Washington, D.C., 1987), S. 136.

    24 Dr. Mary Ann Block, No More ADHD, (BlockBooks, Texas, 2001), S. 35.

    25 a.a.O., Colbert, Rape of the Soul, S. 78.

    26 National Institutes of Health, Consensus Konfe-renz ber ADHD, 16.-18. Nov. 1998.

    27 Annika Hansson, Disputed Material Destroy-ed, Trelleborgs Allehanda, Mai 2004.

    28 a.a.O., Colbert, Rape of the Soul, S. 117.

    29 Alternatives for Bipolar Disorder, Safe Harbor,Alternative On-Line.

    QUELLENANGABENQuellenangaben

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    Herausgegeben von der Citizens Commission on Human Rightsals Beitrag zur Lsung gesellschaftlicher Probleme

    BILDQUELLENVERZEICHNIS: Seite 14: Vicky Kasala/Getty Images

    2004 CCHR. Alle Rechte vorbehalten. CITIZENS COMMISSION ON HUMAN RIGHTS, CCHR und das CCHR-Logo sind Marken und Zeichen im Besitz der Citizens Commission on Human Rights.

    Impressum: Herausgegeben im Selbstverlag: CCHR, 6616 Sunset Blvd., Los Angeles, CA 90028, USA. Druck: Southern California Graphics, 8432 Stellar Drive, Culver City, California 90232, U.S.A.

    V.i.S.d.P.: Bernd Trepping, c/o KVPM e.V., Amalienstr. 49a, 80799 Mnchen. Gedruckt in den USA. Item #18905-11-German

    Die CCHR wurde in den Vereinigten Staaten nach 501(c)(3) vom Internal Revenue Service (der US-Steuerbehrde)als eine gemeinntzige, steuerbefreite Krperschaft anerkannt.

    IRRLEHRE PSYCHIATRIEWarum der Psychiatrie nicht Gelder fehlen, sondern wissenschaftlicheMethoden und Resultate

    BETRUG OHNE GRENZENWie das psychiatrische Monopol weltweit Milliarden scheffelt

    PSYCHIATRIE KONTRA MEDIZINPsychiatrische Praktiken und ihre destruktiven Auswirkungen

    auf das Gesundheitswesen

    WISSENSCHAFT OHNE WISSENDie Schwindeldiagnostik der Psychiatrie

    MYTHOS SCHIZOPHRENIEWie eine erfundene Massenkrankheit zum Goldesel derPsychiatrie wurde

    HEILUNG OHNE WIEDERKEHRWie Elektroschocks und Psychochirurgie Menschen zerstren

    SEX ALS THERAPIEWie Psychiatriepatienten missbraucht und vergewaltigt werden

    TDLICHE FESSELNZwangsfixierung in psychiatrischen Einrichtungen

    DROGENPUSHER PSYCHIATRIEWie Psychiater die Welt unter Drogen setzen

    ENTZUG OHNE HOFFNUNGMethadon und andere psychiatrische Sackgassen in derDrogenrehabilitation

    PILLEN STATT PAUSENBROTWie Kinder mit Hilfe psychiatrischer Fehldiagnosen auf Psychopharmakagezwungen werden

    JUGEND IM VISIERWie die Psychiatrie weltweit nach den Schulen greift

    SCHNE NEUE WELTPsychiatrische Zwangsfrsorge und das Scheitern der gemeindenahen

    Psychiatrie

    ANGRIFFSZIEL KNSTLERDer zerstrerische Einfluss der Psychiatrie auf Kreativitt und Kultur

    UNHEILIGER KRIEGDer heimliche Kampf der Psychiatrie gegen Glaube und Religion

    WILLKR STATT RECHTDie Auswirkung psychiatrischer und psychologischer Ideologienauf Justiz und Strafvollzug

    PFLEGE OHNE GNADEDie unmenschliche Behandlung lterer Menschen im psychiatrischen System

    PROGRAMM DES SCHRECKENSPsychiatrische Theorien und Methoden im internationalen Terrorismus

    MISSION: RASSISMUSDie Rolle psychiatrischer Denkmodelle und Programme bei der Entstehungvon Rassenkonflikten und Vlkermord

    CITIZENS COMMISSION ON HUMAN RIGHTSWeltweit im Einsatz fr Menschenrechte in der Psychiatrie

    W er heute eine Umkehr in einer gesellschaftlichenFehlentwicklung bewirken will, der muss aufkl-ren. Die CCHR nimmt diese Verantwortung sehrernst. ber ihre Website und ber Broschren, Bcher, News-

    letters und andere Publikationen, die in hoher Auflage ver-breitet werden, erfahren betroffene Patienten, deren Familien-angehrige, zustndige Fachleute, Abgeordnete und vieleandere die Wahrheit ber die Psychiatrie - und dass man sehr

    wohl etwas gegen diese Form von Menschenrechtsverletzungtun kann und tun sollte.

    Die Publikationen der CCHR gibt es in 15 Sprachen. Siedokumentieren die schdigenden Auswirkungen der Psychia-

    trie in vielen gesellschaftlichen Bereichen, beispielsweise imBildungswesen, im Rechtswesen, bei der Drogenrehabilitationim Umgang mit lteren Menschen und im religisen LebenFolgende CCHR-Broschren sind erhltlich:

    Die Citizens Commission on Human RightsINFORMIERT DIE FFENTLICHKEIT

    WARNUNG: Setzen Sie keine Psychopharmaka ab, ohne den Rat

    eines kompetenten nicht-psychiatrischen Arztes einzuholen.

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    Es gibt unendlich viele Problemeund Komplikationen, wenn wir

    flschlicherweise den

    diagnostischen Scharaden und den

    persnlichkeitsverndernden

    Drogen von Psychiatern vertrauen.Dies hat bereits zu unermesslichen

    Schden an Leib und Leben

    und unserer ganzen Gesellschaft

    gefhrt.

    Jan Eastgate,

    Prsidentin der Citizens Commission

    on Human Rights International